Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) schützt Erwerbstätige vor den finanziellen Folgen, wenn sie ihren Beruf aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr ausüben können.

 

Das Analysehaus Morgen & Morgen hat insgesamt 519 Tarife von 67 Anbietern im Detail untersucht. Bewertet wurden neben der Bedingungsqualität auch die BU-Kompetenz,  Beitragsstabilität und Antragsfragen. Die uniVersa erhielt im Gesamt-Rating für ihre beiden Tarife Exklusiv- und PremiumSBU gleich zweimal die Höchstbewertung fünf Sterne. Im Premiumtarif sind zusätzlich eine Wiedereingliederungshilfe, Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit sowie Nachversicherungsgarantien ohne Anlass mitversichert. Beide SBU-Tarife können um eine garantierte Leistungsdynamik sowie um eine lebenslange Pflegerente ergänzt werden. Schüler ab dem 15. Lebensjahr und Studenten sind bereits gegen Schul- und Studierunfähigkeit versicherbar. Für Beamte und Polizisten wird eine vorteilhafte Dienst- und Polizeidienstunfähigkeitsklausel angeboten.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Auf meineStuttgarter.de können Kunden Verträge selbst einsehen und Angaben ändern – Für Vermittler verringert sich der administrative Aufwand

 

Das neue Kundenportal der Stuttgarter Versicherungsgruppe meineStuttgarter.de ist ab sofort online. Für Geschäftspartner der Stuttgarter bedeutet dies eine große Entlastung. Sie haben künftig mehr Zeit für die Beratung ihrer Kunden und müssen sich seltener um kleinere administrative Aufgaben kümmern. Das neue Kundenportal unterstützt sie dabei: Kunden können viele ihrer persönlichen Daten jetzt selbst ändern. Darüber hinaus können Kunden Vertragsinformationen einsehen. Bei Fondspolicen erhalten sie zum Beispiel aktuelle Angaben über die Aufteilung ihres Guthabens – nutzerfreundlich, rund um die Uhr und von überall.

Weniger Zeit für Administration – mehr Zeit für die Beratung

„Vermittler werden von Administration befreit und haben so mehr Zeit für die Beratung. Und sie werden über Änderungen und Vorgänge ihrer Kunden im Portal informiert“, sagt Bettina Hallmann, Projektleiterin und Business Analyst bei der Stuttgarter. Wenn Kunden meineStuttgarter.de nutzen, nimmt dies den Vermittlern Arbeit ab, es finden dort jedoch keine Direktabschlüsse statt. Kunden können über das Portal weder Angebote anfordern, noch Versicherungen abschließen.

Auch die Kunden freuen sich über mehr Flexibilität. Sie können kleine Dinge wie Adress- und Namensänderungen auf meineStuttgarter.de einfach selbst erledigen. Zum Beispiel haben sie auch die Möglichkeit, Vertragsdaten einzusehen, Nachrichten zu übermitteln, Schäden online zu melden oder Rechnungen für Zahnbehandlungen einzureichen. „Verbraucher sind heute Multichannel-Profis. Sie springen zwischen den Medien und Kommunikationskanälen und setzen immer öfter Online-Services voraus. Mit meineStuttgarter.de bieten wir unseren Kunden einen Weg, ihre Verträge einfach online zu verwalten, wann immer sie wollen“, ist Bettina Hallmann überzeugt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

IVFP-Studie: Dialog ist bester Maklerversicherer in der Risikolebensversicherung

 

Die Dialog Lebensversicherung, der Spezialversicherer für biometrische Risiken der Generali in Deutschland, kann einen neuen Rekord vermelden: Ende April 2019 wurde die Schwelle von 500.000 Verträgen überschritten. Zum 30.04.2019 waren es genau 504.320 Verträge.

Entsprechend der Positionierung der Dialog setzen sich die Verträge aus Risikolebens-, Berufsunfähigkeits- und Erwerbsunfähigkeitsversicherungen zusammen, mit denen das Unternehmen ein wichtiger Player im Maklermarkt ist. Michael Stille, Vorstandsvorsitzender der Dialog Lebensversicherungs-AG, dazu: „Seit unserer Neupositionierung als biometrischer Versicherer im Jahr 2003 hat sich unser Vertragsbestand um den Faktor 2,5 vervielfacht. Wir sind Jahr für Jahr ohne Unterbrechung gewachsen – ein Zeichen unserer Wirtschaftskraft, aber ebenso des starken Vertrauens der Makler in unser Unternehmen und seine top-gerateten Produkte. Die zweite Hälfte auf dem Weg zu 1 Million Verträge gehen wir mit Energie und Zuversicht an.“

Spitzennoten für die Risikoleben-Tarife

Das renommierte Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) untersucht in regelmäßigen Abständen die Qualität der in Deutschland angebotenen biometrischen Versicherungsprodukte. Im aktuellen Rating wurden insgesamt 68 Risikolebensversicherungstarife von 35 Gesellschaften unter die Lupe genommen. Die beiden Kategorien Basis- und Premium-Tarife wurden separat bewertet. Die Dialog beteiligte sich an der Untersuchung mit ihrem Normaltarif RISK-vario® und ihrem Spitzentarif RISK-vario® Premium. Der im Januar 2019 auf den Markt gebrachte Tarif RISK-vario® Basic konnte noch nicht berücksichtigt werden. Mit beiden Tarifen und in allen Kriterien erzielte die Dialog durchgehend die Note 1,3 („Exzellent“) und belegte in allen Fällen einen der Spitzenplätze im Feld der Anbieter. Im Teilbereich „Preis/Leistung“ erreichte der Spezialist für biometrische Risiken ausnahmslos die Bestnote 1,0. Nach dem Ranking in allen Ergebnistabellen ist die Dialog der beste Maklerversicherer Deutschlands.

Edgar Hütten, im Vorstand der Dialog Lebensversicherung unter anderem für das Aktuariat verantwortlich, betont: „Die Dialog gehört zu den besten Anbietern von Risikolebensversicherungen. Im Hinblick auf den für uns entscheidenden Maklermarkt sind wir das Maß der Dinge. Ich freue mich über dieses hervorragende Rating-Ergebnis, das den unabhängigen Vermittlern eine wichtige Orientierungshilfe bietet.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Dialog Lebensversicherungs­ AG, Stadtberger Straße 99, D-­86157 Augsburg Tel.: 0821 / 319­0, www.dialog­-leben.de

Digitales Portal legt Grundlagen für die Mitarbeiterberatung in den Betrieben

 

Die Arbeitgeber beklagen häufig den hohen Aufwand bei der Information ihrer Mitarbeiter über die Vorteile der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Laut SIGNAL IDUNA benötigen insbesondere kleine und mittlere Betriebe, die keine Personalabteilung oder anderes geschultes Personal für die Mitarbeiterinformation einbinden können, mehr Unterstützung. Daher baut der Versicherer seine digitale Informations- und Verwaltungsunterstützung für die Betriebe kontinuierlich aus. Jetzt bietet er zusätzlich ein bAV-Informationsportal für Mitarbeiter in den Betrieben an.

Geringer Aufwand für Vermittler, echter Mehrwert für Arbeitgeber

Das neue Infoportal entlastet Arbeitgeber bei der Mitarbeiterinformation erheblich. Die Arbeitnehmer werden motiviert, sich mit der bAV zu befassen. Das Infoportal, das in Zusammenarbeit mit dem Technologieanbieter xbAV entwickelt wurde, kann ohne großen Aufwand in die Intranet-Welt der Betriebe eingefügt werden – auch unter Beachtung des Corporate Design des jeweiligen Arbeitgebers. Vermittler, die bereits die Plattform „SI bAV-Berater“ nutzen, wählen lediglich das angebotene Produkt aus und tragen die Höhe des Arbeitgeberzuschusses ein. Danach kann jeder Mitarbeiter selbständig mit dem einfach zu bedienenden Berechnungstool näherungsweise ermitteln, wie hoch seine gesetzliche Rente ausfallen wird und wie diese mit einer Betriebsrente aufgestockt werden kann.

„Mit der durchgängigen Digitalisierung bieten wir derzeit einen der effizientesten Prozesse in der bAV für Vertrieb, Arbeitgeber und Arbeitnehmer an. Und wir bauen ihn kontinuierlich weiter aus“, sagt Clemens Vatter, Konzernvorstand der SIGNAL IDUNA und zuständig für die Lebensversicherung.

Gut informiert in die Beratung

Das Infoportal sieht vier Schritte vor, um den Mitarbeiter für eine weitergehende Beratung zu motivieren und mit den möglichen Rentenhöhen und wesentlichen Fakten auszustatten.

  1. Zunächst müssen einige wenige persönliche Daten wie Alter, Bruttoeinkommen, Steuerklasse und Kirchensteuer eingegeben werden.
  2. Mithilfe eines Schiebereglers kann der Mitarbeiter die Anzahl der Beitragsjahre nach oben oder unten verändern. Damit wird dargestellt, wie sich die gesetzliche Rente im Vergleich zum aktuellen Einkommen verändert.
  3. Danach wird gefragt: „Wie viel möchten Sie monatlich in die bAV einzahlen?“ Die Höhe des Eigenanteils kann mithilfe eines Schiebereglers verändert werden. Im Hintergrund berechnet das Tool jeweils die Höhe des Arbeitgeberzuschusses und die Steuer- und Sozialabgabenersparnis, so dass ein Gesamtbetrag ausgewiesen wird, der in die bAV eingezahlt werden könnte.
  4. Ist der Mitarbeiter an einer Beratung interessiert, kann er direkt aus dem Tool heraus eine E-Mail an den für das Unternehmen zuständigen Berater schicken. Der Arbeitgeber hat keinerlei Aufwände.

Dass das Interesse der Mitarbeiter an einer Betriebsrente groß ist, hatte eine repräsentative Online-Umfrage* im Auftrag der SIGNAL IDUNA unter Arbeitnehmern im vergangenen Sommer gezeigt. 55 Prozent der befragten Arbeitnehmer gaben seinerzeit an, sich für eine Betriebsrente zu entscheiden, statt beispielsweise für einen Zuschuss zum Fahrgeld oder Handyvertrag.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Signal Iduna (Zentrale), Neue Rabenstraße 15-­19, D-20351 Hamburg, Tel: 040 4124 3834, Fax: 040/41242846, www.signal-iduna.de

Beitragseinnahmen stiegen um 2,1 Prozent auf 4,38 Milliarden Euro

 

Bei der Bilanzpressekonferenz präsentiert Konzernvorstand Dr. Karsten Eichmann solide Zahlen: „Das Jahr 2018 war ein weiteres gutes Jahr für den Gothaer Konzern. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen auf Konzernebene um 2,1 Prozent auf 4.383 Mio. Euro. Dabei trugen alle Sparten zum Wachstum bei: Starker Wachstumstreiber war die Kompositversicherung mit einem Plus von 1,8 Prozent bei den gebuchten Beiträgen auf 2.224 Mio. Euro. Auch der Bereich Leben trug mit einem Plus von 3,6 Prozent zu einem deutlichen Wachstum bei“, so Dr. Karsten Eichmann, Vorstandsvorsitzender des Gothaer Konzerns. Da die Prüfung des Konzernabschlusses noch nicht abgeschlossen ist, sind die Konzernwerte noch vorläufig.

„Sehr erfreulich ist auch, dass wir 2018 in einem herausfordernden Umfeld erneut unsere Finanzstabilität unter Beweis stellen konnten: Standard & Poor’s hat unsere guten Rating-Noten mit stabilem Ausblick erneut bestätigt“, erläutert Eichmann. Dabei bilden die breite Aufstellung des Konzerns und die gute Profitabilität die Basis für den Erfolg. Auch die Kapitalbasis konnte weiter gestärkt werden: Das Konzerneigenkapital lag zum Jahresende bei 1.159 Mio. Euro (Vorjahreswert 1.036 Mio. Euro).

Die Solvenzquoten auf Gruppenebene sowie bei der Gothaer Lebensversicherung AG und Gothaer Krankenversicherung AG wurden weiter verbessert – die anderen Risikoträger sind stabil.

In historischem Niedrigzinsumfeld weiterhin gute Kapitalanlage-Ergebnisse

Der Gothaer Konzern lieferte im historischen Niedrigzinsumfeld insgesamt gute Kapitalanlage-Ergebnisse. Das Kapitalanlagevolumen lag Ende des Jahres 2018 bei 28.746 Millionen Euro (nach HGB). „Der Anteil der Anlagen mit einem Investmentgrade-Rating war mit 96,7 Prozent weiterhin auf hohem Niveau (Vorjahr 95,7 Prozent). Was den Ausblick auf 2019 betrifft, so stehen der weitere Abbau von Credit-Positionen und der Aufbau nicht börsen-notierter Assets bei uns im Fokus. Wir wollen staatlich besicherte Exportkredite im Volumen von bis zu 500 Mio. Euro und besicherte Handelsfinanzierungen von bis zu 500 Mio. Euro kaufen“, so Harald Epple, Finanzvorstand des Gothaer Konzerns, auf der Pressekonferenz.

Gothaer Allgemeine: Innovative Produkteinführungen schaffen Wachstum

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Allgemeine Versicherung AG lagen mit 1.810 Mio. Euro um 0,4 Prozent über dem Niveau von 2017. Hierzu beigetragen haben insbesondere das Wachstum im direkten Geschäft (+ 1,2 Prozent) sowie die positive Entwicklung des Neugeschäftes, das sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 38 Prozent auf 45,9 Mio. Euro verbessert hat. „Damit war 2018 vertrieblich das erfolgreichste Jahr der Gothaer Allgemeine Versicherung. Unsere neuen Produkte und die veränderte Marktbearbeitung greifen. Sehr zufrieden sind wir mit unserer Cyber-Versicherung, die Gewerbe- und Industriekunden einen soliden Rundum-Schutz bietet. Die Ratingagentur Franke und Bornberg bewertete unser Produkt mit der Note FF+. Damit ist sie unter den Top fünf der besten Cyber-Versicherungen im Markt“, so Dr. Christopher Lohmann, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine Versicherung AG. Die 2018 neu eingeführte Wohngebäude-Versicherung mit Gebäude-Altersstaffel und neuartigem Schadenfreiheitsrabatt-System wurde vom Markt sehr angenommen. Dabei war das Unternehmen mit dem Schadenfreiheitsrabatt-System erster Anbieter im Markt. Der Einschluss dieser Systematik bedeutet gerade für junge, schadenfreie Gebäude attraktive Beiträge. 2019 steht im Zeichen von innovativen Produkteinführungen und Erneuerung der bestehenden Produkte. Im Oktober werden wir einen KFZ-Tarif auf den Markt bringen, der E-Mobilität fördert und darüber hinaus einen Tarif platzieren, der die Option zur CO2-Neutralität bietet.

Gothaer Leben: Turnaround im Jahr 2018 eindrucksvoll gelungen

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Lebensversicherung AG stiegen 2018 um 4,1 Prozent auf 1.191 Mio. Euro und somit stärker als im Durchschnitt des Marktes. Damit ist der Turnaround auf der Wachstumsseite nach dem Umsatzrückgang der letzten drei Jahre eindrucksvoll gelungen. „Sehr erfreulich ist, dass das Neugeschäft in 2018 mit 18 Prozent einen deutlichen Aufwärtstrend vollzogen hat. Das Wachstum resultierte dabei primär aus den in den letzten beiden Jahren neu eingeführten Altersvorsorge-Produkten. Zudem sorgte das neue Produktkonzept zur Arbeitskraftabsicherung für zusätzliche Impulse im Bereich der Biometrie“, so Michael Kurtenbach, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung AG. Eine starke Belebung konnte außerdem das Geschäftsfeld betriebliche Altersversorgung mit einem Wachstum von rund 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. Besonders erfolgreich war die Entwicklung im Durchführungsweg Direktversicherung (plus 23 Prozent gegenüber Vorjahr).

Gothaer Kranken: Zusatzversicherung mit starkem Wachstum im Neugeschäft

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Krankenversicherung AG lagen mit 841 Mio. Euro um 0,8 Prozent über dem Niveau von 2017. „Die Gothaer Krankenversicherung ist sehr solide aufgestellt und zeigt mit 21 Prozent plus ein deutliches Wachstum im Neugeschäft vor allem bei der Zusatzversicherung“, berichtet Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Krankenversicherung AG. Damit sind die Weichen für eine nachhaltig attraktive Marktposition gestellt. „Mit der erfolgten Integration von Telemedizin und der Einführung der elektronischen Patientenakte vivy sowie einem deutlichen Ausbau der digitalen Leistungen für die betriebliche Krankenversicherung wird die Gothaer Krankenversicherung die Repositionierung zum digitalen Gesundheitsdienstleister in diesem Jahr nochmals beschleunigen“, so Schoeller.

Konsequente Digitalisierung der Kundenschnittstelle

„Bei der Entwicklung neuer Produkte fokussieren wir uns darauf, positive Kundenerlebnisse zu schaffen. In diesen Prozess binden wir unsere Kunden und Vertriebspartner ein, um die Kundenbedürfnisse bestmöglich zu bedienen. Dabei nutzen wir einen iterativen Prozess, die Methode Customer Journey und Design Workshops. Wichtiger Teil dieser Digitalisierung ist der kontinuierliche Ausbau unseres Angebots an Apps. Mehrwerte für unsere Kunden bieten wir aber auch über sogenannte digitale Ökosysteme: Hier sind insbesondere die Kooperationen mit Grohe, Abus, Bosch und OptioPay als neue Partner zu nennen“, so Eichmann.

Zugleich setzt die Gothaer auch immer stärker auf Self-Service-Angebote für ihre Kunden: Im Online-Kundenportal “Meine Gothaer” erhalten Gothaer Kunden eine transparente Übersicht über ihre Verträge inklusive aller Vertragsdetails. Darüber hinaus werden wichtige Dokumente und personalisierte Bescheinigungen bereitgestellt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

GEV Bauherrenhaftpflicht- und Bauleistungsversicherung

 

Die GEV Grundeigentümer-Versicherung (GEV) bietet die zwei wichtigsten Versicherungen für Neubauvorhaben – die Bauherrenhaftpflichtversicherung und die Bauleistungsversicherung – jetzt mit neuen zusätzlichen Leistungen und erhöhten Sublimits an. Gleichzeitig senkte der Spezialversicherer für Immobilien deutlich die Beiträge für diese beiden Versicherungen, die damit besonders interessant für den Neubau von Ein- und Zweifamilienhäusern sind. In der Bauherrenhaftpflichtversicherung reduziert sich die Prämie um bis zu 40 Prozent, in der Bauleistungsversicherung bis zu 16 Prozent.

In jedem Bauvorhaben stecken viele Risiken. So stellt eine Baustelle einerseits selbst schon eine Gefahrenquelle dar, andererseits lauern auch viele Gefahren von außen. Auch wenn Bauherren einen Architekten, Bauunternehmer oder Bauhandwerker beauftragen, tragen sie die volle Verantwortung für Schäden, die im Zusammenhang mit dem Bau entstehen.

Da man nicht überall sein kann

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen – eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Deshalb ist für jeden Bauherrn die Bauherrenhaftpflichtversicherung unerlässlich. Sie schützt den Bauherrn während der gesamten Bauzeit vor gesetzlichen Ansprüchen auf Schadenersatz, wenn Dritte auf der Baustelle zu Schaden kommen oder auch wenn durch die Baustelle Schäden, zum Beispiel am Nachbargrundstück, entstehen.

Die GEV hat jetzt ihre Bauherrenhaftpflichtversicherung mit noch mehr Leistungen ausgestattet. Versichert ist sowohl die gesetzliche Haftpflicht des Versicherungsnehmers als privater Bauherr als auch als Haus- und Grundbesitzer für das zu bebauende Grundstück und das zu errichtende Gebäude mit Deckungssummen von 5 und 10 Millionen Euro für Personen- und Sachschäden. Die Vermögensschäden sind jetzt auch bis zur Deckungssumme mitversichert.

Ebenfalls erhöht hat die GEV die beitragsfreien Sublimits für Bauen in Eigenleistung von 5.000 Euro auf 25.000 Euro sowie für das Gewässerschadenrisiko. Neu in den Versicherungsschutz aufgenommen wurden Schäden an Erdleitungen sowie Frei- und Oberleitungen und Schäden an Fahrzeugen und Containern, die durch Be- und Entladen entstehen. Darüber hinaus gilt ab sofort die Innovationsklausel für die Bauherrenhaftpflichtversicherung. Das heißt: Werden künftig die Bedingungen beitragsneutral verbessert, gelten diese Verbesserungen auch für den bestehenden Vertrag.

Gegen böse Überraschungen gewappnet

Doch das entstehende Haus muss auch vor Gefahren von außen versichert werden. Das verlangen in der Regel schon Kreditgeber wie Banken und Bausparkassen. So schützt die Bauleistungsversicherung unter anderem vor Schäden durch Diebstahl, Zerstörung oder Beschädigung, höhere Gewalt wie zum Beispiel Sturm, Überschwemmung oder Überflutung, vor Schäden durch Sabotage, die Folgekosten von Konstruktions- und Materialfehlern oder unbekannten Eigenschaften des Baugrundes. Versichert sind alle Bauleistungen, Baustoffe und Bauteile, die zur Fertigstellung des Bauvorhabens beitragen.

Neu in den Versicherungsschutz ihrer Bauleistungsversicherung aufgenommen hat die GEV jetzt die Kosten für Dekontamination und Entsorgung, was vor allem bei steigendem Umweltbewusstsein und schärferen Auflagen immer wichtiger wird. Im Deckungsumfang enthalten sind jetzt auch die Versehensklausel, das heißt, wenn Obliegenheiten versehentlich nicht beachtet wurden, Schäden durch innere Unruhen, Streik und Aussperrung, Mehrkosten für Eil- und Expressfrachten sowie Überstunden, Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit. Außerdem wurden die Sublimits für Schadensuchkosten, den Austausch oder die Verfüllung von Baugruben (Baugrund- und Bodenmassen) sowie zusätzliche Aufräumungskosten auf 50.000 Euro erhöht. Darüber hinaus gilt ab sofort wie für die Bauherrenhaftpflicht auch für die neue Bauleistungsversicherung der GEV die Innovationsklausel.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Grundeigentümer-Versicherung VVaG, Große Bäckerstraße 7, 20095 Hamburg, Tel: 040 3766 3333, www.gev-versicherung.de

ERGO International AG unterzeichnet eine Vertriebs- und Dienstleistungsvereinbarung mit der Allianz für die zur ERGO Versicherung Österreich gehörigen ERGO Slowenien.

 

Das Nicht-Leben-Geschäft der ERGO Niederlassung zeichnet kein Neugeschäft mehr und wird entsprechend abgewickelt. Über Details der Übereinkunft machen die Parteien keine weiteren Angaben. Im Rahmen der Gesamtvereinbarung schließen die ERGO Versicherung AG in Wien und die Allianz Zagreb in Kroatien ein sogenanntes Agency Agreement. ERGO Kunden wird dabei angeboten, Allianz Policen auf Basis vergleichbarer Konditionen zu ihren ERGO Verträgen abzuschließen.

Die Prämieneinnahmen der ERGO Non-Life Niederlassung in Slowenien beliefen sich 2018 auf insgesamt 13,1 Mio. Euro (GWP). Das entspricht einem Marktanteil von 0,6 Prozent.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ERGO Versicherungen AG, Victoriaplatz 2, D-­40198 Düsseldorf, Tel: 0211/49370, Fax: 0211/49371500, www.ergo.de

Nur 5 Prozent der Bundesbürger haben auf dem Handy schon einmal eine Versicherung abgeschlossen

 

Nur eine kleine Minderheit der Bundesbürger hat für den Abschluss einer Versicherung schon einmal das Smartphone genutzt – künftig könnte dieser Vertriebsweg für die Anbieter aber von großer Bedeutung werden. In einer telefonischen Befragung unter 1.003 Bundesbürgern ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom gab nur jeder Zwanzigste (5 Prozent) an, schon einmal ausschließlich das Smartphone für den Versicherungs-Abschluss genutzt zu haben. Gleichzeitig geben aber weitere 3 von 10 Befragten (29 Prozent) an, dass sie sich vorstellen können, dies in Zukunft zu tun. „Das Smartphone wird künftig für Versicherer eine deutlich größere Rolle spielen als heute. Voraussetzung dafür sind auch leicht verständliche Angebote, die sich auf dem Smartphone einfach darstellen lassen und keine intensive Beratung erfordern“, sagt Fabian Nadler, Versicherungsexperte beim Digitalverband Bitkom. „Dabei geht es nicht nur um den klassischen Abschluss einer Police, sondern vor allem auch um innovative Angebote wie On-Demand-Versicherungen, die neue Geschäftsmodelle ermöglichen.“

Bei On-Demand-Versicherungen schließt der Kunde für einen kurzen Zeitraum eine Police ab, etwa gegen den Verlust seiner Ski-Ausrüstung während des Winterurlaubs oder gegen Beschädigung des Hausrats in einer Studi-WG mit häufiger wechselnden Bewohnern. Dabei gilt der Versicherungsschutz nur für den wirklich benötigten Zeitraum – und muss auch nur für diese Zeit bezahlt werden. Nadler: „Dank des Smartphones kann der Kunde nicht nur unterwegs noch rasch den gewünschten Versicherungsschutz bekommen. Er kann zum Beispiel auch mit Hilfe von Standortdaten von seiner Versicherung über vorhandene, passende Angebote informiert werden, etwa wenn er sich am Flughafen befindet oder sich mit dem Auto der Grenze zu einem klassischen Wintersportland in den Ferien nähert.“

Vor allem Jüngere haben beim Thema Smartphone und Versicherungen wenige Berührungsängste. Unter den 16- bis 29-Jährigen haben bereits 7 Prozent einmal eine Versicherung auf dem Smartphone abgeschlossen, weitere 33 Prozent stehen der Idee offen gegenüber. Zum Vergleich: Unter den Befragten ab 65 hat praktisch noch keiner das Smartphone für den Versicherungsabschluss genutzt und nur 13 Prozent können sich das für die Zukunft vorstellen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e.V., Albrechtstraße 10, 10117 Berlin-Mitte,Tel: 030 27576-0, www.bitkom.org

Betriebliche Altersversorgung, betriebliche und internationale Krankenversicherung zusammengeführt

 

AXA möchte zukünftig den Firmenkunden ganzheitliche Lösungen in der Mitarbeiterabsicherung bieten und helfen, diese so einfach wie möglich zu gestalten. Durch Bündelung von betrieblicher beziehungsweise internationaler Krankenversicherung sowie betrieblicher Altersvorsorge im neuen Geschäftsfeld „Corporate Employee Benefits“ (CEB) schafft AXA die Voraussetzungen einer integrativen Beratung und Betreuung aus einer Hand. Vertriebspartner von AXA profitieren ebenfalls von dem neuen Geschäftsfeld, da sie Synergieeffekte nutzen und neue Vertriebspotenziale erschließen können.

Am 1. Mai 2019 wurden bei AXA die betriebliche Altersversorgung sowie die betriebliche und internationale Krankenversicherung in dem neuen Geschäftsbereich Corporate Employee  Benefits (CEB) zusammengeführt. Somit werden sowohl die Firmenkunden als auch die Vertriebspartner hinsichtlich der Mitarbeiterabsicherung einheitlich aus einer Hand beraten und betreut. Mit diesem Schritt setzt AXA die konsequente Ausrichtung der Organisation auf die Kundenbedürfnisse im Firmenkundengeschäft fort. Das Geschäftsfeld „Corporate Employee Benefits“ ist Teil des Anfang 2019 neu geschaffenen Ressorts Personenversicherung von AXA. In der Personenversicherung wurden die Ressorts Vorsorge und Krankenversicherung vereint. Die Personenversicherung steht unter der Leitung von Dr. Thilo Schumacher.

Lösungen aus einem Guss

Die strategische Zusammenlegung der Ressorts Vorsorge und Krankenversicherung zum Ressort Personenversicherung führt auch im Geschäftsfeld bAV zu einer Neuausrichtung.

„Durch die Einbindung der internationalen und betrieblichen Krankenversicherung wird das Geschäftsfeld bAV zum Bereich Corporate Employee Benefits (CEB) ausgebaut und kann künftig für die Kundenansprache übergreifende Produktlösungen entwickeln und Synergieeffekte heben, so zum Beispiel in der Vertriebsunterstützung“, erläutert Dr. Frederick Krummet, der zum 1. Mai die Leitung des neuen Geschäftsfelds übernahm. „Unser Ziel ist es, das Silodenken aufzulösen, die Zahl der Schnittstellen zu reduzieren und unseren Vertriebspartnern sowie unseren Firmenkunden Lösungen aus einem Guss anzubieten.“

Dr. Frederick Krummet übernimmt Corporate Employee Benefits

Dr. Frederick Krummet ist seit 2010 bei AXA tätig und startete als Vorstandsassistent in der Lebensversicherung. Nach verschiedenen Führungsfunktionen im Konzern verantwortete der promovierte Betriebswirt zuletzt das operative Leistungsmanagement der Krankenversicherung. In seiner neuen Funktion berichtet er an Dr. Thilo Schumacher.

„Ich freue mich sehr, dass wir Frederick Krummet als Leiter des neuen Geschäftsfelds Corporate Employee Benefits gewinnen konnten. Er verfügt über langjährige Erfahrungen im Konzern und in der Steuerung sowie Ausrichtung unserer Tätigkeiten auf die Kundenbedürfnisse“, sagt Dr. Thilo Schumacher, Vorstand Personenversicherung bei AXA in Deutschland. „Mit seiner Erfahrung und seinem Wissen in der Lebens- und Krankenversicherung werden wir unsere Position als kompetenter und vertrauensvoller Partner in der Mitarbeitersicherung konsequent ausbauen.“ Dr. Frederic Krummet übernimmt die Leitung des neuen Geschäftsfeldes „Corporate Employee Benefits“ (CEB).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

Mit dem Verkauf der Generali Leben und der Partnerschaft mit Viridium wird die strategische Neuausrichtung in der Lebensversicherung abgeschlossen. Generali ist weiterhin der zweitgrößte Erstversicherungskonzern auf dem deutschen Markt

 

Die Generali in Deutschland hat in den vergangenen drei Jahren einen erfolgreichen Umbau des Konzerns vollzogen und damit die Basis für starkes Wachstum in der Zukunft gelegt. Kernbestandteile dieser industriellen Transformation waren:

– eine weitere Stärkung der über 40-jährigen Zusammenarbeit mit der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) durch die Aufnahme des früheren Exklusiv-Vertriebs Generali (EVG) in das erfolgreiche Vertriebsnetzwerk,

– der Ausbau der Marktführerschaft der CosmosDirekt im digitalen Vertrieb,

– die Vereinfachung der Aufbauorganisation sowie der Geschäftsprozesse in der gesamten Gruppe,

– die Optimierung des Produktportfolios mit smarten Versicherungslösungen

– sowie die Verbesserung der Kapitalausstattung durch den Verkauf der Generali Leben und die industrielle Partnerschaft mit Viridium zur Verwaltung geschlossener Lebensversicherungsbestände im deutschen Markt.

Dank zahlreicher Initiativen und der konsequenten Umsetzung ihrer Strategie konnte die Generali in Deutschland ihre Jahresergebnisse deutlich steigern: Im Jahr 2018 erhöhte sich das Operating Result auf 821 Mio. € (+9,4% ggü. VJ), sowohl das Net Result als auch die Dividende (608 Mio. €, +52,8% ggü. VJ) stiegen auf Rekordniveau.

Mit der strategischen Neuausrichtung und dem „One Company“-Ansatz gelingt es der Generali, ihre operativen Abläufe weiter zu verschlanken. Damit können Effizienzgewinne, Komplexitätsreduktionen und somit wichtige Kostenvorteile für den Konzern geschaffen werden. So konnten die laufenden operativen Kosten seit dem Start im Jahr 2015 um rund 270 Mio. € auf 1.148 Mio. € im Geschäftsjahr 2018 gesenkt werden. Das entspricht einer Reduzierung um fast 20%.

Die Ergebnisse des Jahres 2018 bilden eine starke Basis für die nächste strategische Phase des Konzerns in Deutschland, die ein Kernelement der globalen „Generali 2021“-Strategie ist. Die Generali, die schon der größte Erstversicherer in Europa ist und im deutschen Markt an zweiter Stelle steht, will in Deutschland die Nummer 1 in den Dimensionen des profitablen Wachstums, der Kapitalrendite, in Innovationen und Kundenorientierung werden. Ziel ist die Erhöhung des Marktanteils sowohl in der Lebens- als auch der Sachversicherung. Dies wird durch die einzigartige Vertriebsstrategie, hohe Investitionen in die Marke Generali sowie ein ausgewogenes Produktportfolio ermöglicht. Dazu trägt auch der Verkauf der Generali Leben bei, durch den der Konzern die freiwerdenden Ressourcen in Wachstum investieren kann.

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG, betont: „Unser Ziel ist es, die Nummer 1 in profitablem Wachstum, Innovation, Kundenservice und so zum lebenslangen Partner unserer Kunden zu werden. Dafür haben wir die Generali in Deutschland mit unserer industriellen Transformation in den vergangenen drei Jahren hervorragend aufgestellt und treiben damit als Vorreiter die globale Gruppenstrategie ‚Generali 2021‘ voran. 2018 war für die Generali in Deutschland ein wichtiges Jahr, das wir nicht nur mit exzellenten Geschäftsergebnissen abschließen konnten. Es ist uns gelungen, die Basis für starkes Wachstum in der Zukunft zu legen. Mit dem mehrheitlichen Verkauf der Generali Leben an Viridum komplettieren wir unsere industrielle Transformation und verbessern unsere Kapitalausstattung nachhaltig. Mit den Ergebnissen dieses Turnarounds haben wir zusätzliche Ressourcen gewonnen, um in weiteres Wachstum zu investieren.“

AUF DEM WEG ZUM INNOVATIVSTEN VERSICHERER: MIT SMARTEN LÖSUNGEN ZUM LIFTIME-PARTNER FÜR KUNDEN – BESCHLEUNIGUNG DER PROJEKTE UND NEUE INITIATIVEN

Die Generali in Deutschland wird weiteres Wachstum auch aus ihrer Rolle als Innovationsführer generieren. In den vergangenen Jahren hat der Konzern in Deutschland seine Produktfamilie mit Generali Vitality, Generali Mobility, Generali Domocity sowie CyberIdentity (IDProtect) in der Rechtsschutzversicherung in nahezu jedem Versicherungsbereich umfassend erneuert. „Genau da machen wir jetzt weiter und werden diese Entwicklung 2019 und 2020 deutlich beschleunigen. Das bezieht sich vor allem auf Produkte und Dienstleistungen, aber auch im Backoffice wollen wir mit unserem Kundenservice punkten: zum Beispiel im Bereich Schadenmanagement oder mit künstlicher Intelligenz. Wir nennen das ‚One Smart Company‘. Wir haben zahlreiche Initiativen angestoßen und werden über diese weiteres Wachstum generieren. Mit innovativen Lösungen und unserem einzigartigen Vertriebsnetzwerk wollen wir unsere Kunden ein Leben lang begleiten“, sagt Liverani. Inzwischen hat die Generali in Deutschland über die gesamte Smart-Insurance-Produktpalette die Marke von ca. 240.000 Verträgen überschritten.

Im Rahmen der globalen Strategie „Generali 2021“ wird die Generali in Deutschland ihr Smart-Insurance-Programm ausbauen und neue Produkte und Dienstleistungen starten, insbesondere im Bereich der Prävention und der Assistance-Leistungen.

FORCIERTES WACHSTUM DURCH STÄRKUNG DER VERTRIEBSKANÄLE UND REBRANDING MIT FOKUS AUF KERNMARKE GENERALI

Zur Mitte des abgelaufenen Geschäftsjahres fand der Übergang des Exklusiv-Vertriebs Generali (EVG) auf den langjährigen, strategischen Vertriebspartner, die DVAG statt, an dem die Generali mit 40% beteiligt ist. Aufgrund der Beratungsstärke und der exzellenten Vertriebskraft der DVAG wird der Versicherungskonzern seine Kernmarke „Generali“ im deutschen Markt stärken und weiter wachsen. Das Rebranding der AachenMünchener beginnt Mitte 2019.

Darüber hinaus wird die Generali in Deutschland in den Ausbau des Onlinevertriebs ihres Direktversicherers investieren: Die CosmosDirekt ist Marktführer in der Risikolebensversicherung und wird zudem ihr Angebot in den Segmenten Komposit, Kranken und Rechtsschutz weiter ausbauen.

Die Generali in Deutschland hat zudem ihr Maklergeschäft neu geordnet: Unter der Marke „Dialog“ wird das gesamte Maklergeschäft des Konzerns in Deutschland konzentriert. Risikoträger für dieses Geschäft sind die bestehende Dialog Lebensversicherungs-AG und ab Mitte des Jahres 2019 die neu gegründete Dialog Versicherung-AG.

TRANSFORMATION IN LEBEN MIT FOKUS AUF FONDSGEBUNDENE PRODUKTE UND BIOMETRIE FORTGESETZT

In der Lebens- und Krankenversicherung setzte die Generali in Deutschland im Jahr 2018 die Veränderung ihres Business-Mixes von Garantieprodukten zu fondsgebundenen Produkten und Biometrie weiter fort und verstärkt damit ihre Neuausrichtung. Dank der hervorragenden Performance der DVAG und der CosmosDirekt steigerte der Konzern seine Prämieneinnahmen in der Lebensversicherung (ohne Kranken) auf rund 7,4 Mrd. € (+3,0% ggü. VJ). In der Krankenversicherung hat die Generali in Deutschland in einem schwierigen Marktumfeld ihre Prämieneinnahmen auf 2,5 Mrd. € gesteigert.

Als Vorreiter der strategischen Stoßrichtung der internationalen Generali Group konnte der Konzern in Deutschland vor allem bei der Absicherung biometrischer Risiken (+5,8% ggü. VJ) und in der fondsgebundenen Lebensversicherung (+5,6% ggü. VJ) zulegen. In diesen Bereichen sind die AachenMünchener, die zukünftig unter der Kernmarke „Generali“ auftreten wird, und die CosmosDirekt marktführend. Bei reinen Sparprodukten sind die laufenden Prämieneinnahmen in der Lebensversicherung planmäßig zurückgegangen (-5,8% ggü. VJ). Im Bereich der fondsgebundenen Lebensversicherung und in der Risikolebensversicherung will der Konzern auch in Zukunft weiter wachsen.

Mit dem Abschluss des Verkaufs von 89,9% der Generali Leben an die Viridium Gruppe hat die Generali Deutschland den letzten Schritt ihrer Neupositionierung in der Lebensversicherung vollzogen. Durch diese Transaktion werden die Zinsrisiken signifikant reduziert und die Rendite des Risikokapitals sowie die Solvabilität deutlich verbessert. Freiwerdendes Risikokapital wird wieder nachhaltig in Wachstum investiert. Die Generali hat im Rahmen ihrer industriellen Partnerschaft zur Verwaltung geschlossener Lebensversicherungsbestände im deutschen Markt weiterhin einen Anteil von 10,1% und einen Sitz im Aufsichtsrat an der Gesellschaft erhalten.

PRÄMIENZUWACHS IN SCHADEN UND UNFALL – EXZELLENTE PROFITABILITÄT IM KOMPOSITSEGMENT

In der Schaden- und Unfallversicherung konnte die Generali in Deutschland die Prämieneinnahmen auf 3,8 Mrd. € (+1,3% ggü. VJ) steigern und erneut eine hervorragende Profitabilität erzielen. Mit 92,7% (trotz der Auswirkungen von Elementarschäden) verfügt die Generali über eine im Marktvergleich ausgezeichnete Combined Ratio.

„THE HUMAN SAFETY NET“ – FOKUS DER GENERALI AUF DIE FÖRDERUNG BENACHTEILIGTER MENSCHEN

„The Human Safety Net“ (THSN) als weltweite gesellschaftspolitische Initiative der internationalen Generali Group ist in Deutschland sehr erfolgreich mit den Aktivitäten „THSN for Refugee Start-Ups“ und „THSN for Families“ gestartet: In zunächst vier deutschen Städten konnte rund 100 Eltern geholfen werden, ihren Kindern die bestmögliche Unterstützung für ihre persönliche Entwicklung zu bieten. Im Rahmen des Start-Up-Programms leisten die ersten 20 durch Menschen mit Fluchthintergrund gegründeten Unternehmen einen Beitrag zur Integration Geflüchteter in die Arbeitswelt und in unsere Gesellschaft. Mehr als 100 Corporate Volunteers engagierten sich bei den sozialen Aktivitäten der Generali Deutschland AG.

1) Betrachtung ohne Generali Lebensversicherung AG

2) Net Result nach Local GAAP, Dividende gezahlt von Generali Deutschland AG an die Generali Beteiligungsgesellschaft

3) inkl. Krankenversicherung

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Die Versicherungsgruppe die Bayerische arbeitet ab sofort bei ihrer Zahnzusatzversicherung mit dem Münchner Start-up happybrush GmbH zusammen.

 

happybrush wurde vor drei Jahren gegründet und bietet qualitativ hochwertige und vergleichsweise preisgünstige elektrische Zahnbürsten sowie Zahnpasta an. Im Zuge der neuen Zusammenarbeit bekommen alle Kunden der Bayerischen, die eine Zahnzusatzversicherung Zahn Prestige online abschließen, das “Schall Vibe 3”-StarterKit mit der elektrischen Schall-Zahnbürste VIBE 3 (https://www.happybrush.de/starterkit-vibe-3-schall-zahnbuerste-schwarz/) im Rahmen der Individualprophylaxe kostenfrei zur Verfügung gestellt. Dies wurde zudem in die Tarifbedingungen der Leistungsvariante Prestige aufgenommen.

„Happybrush ist ein junges, modernes und ideenreiches Unternehmen – wir freuen uns sehr, dass wir beim wichtigen Thema Zahnzusatzversicherung so eng kooperieren“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Das unterstreicht zugleich den Anspruch der Bayerischen, immer wieder aufs Neue innovative Lösungen für unsere Kunden zu finden.“

Die Stiftung Warentest verlieh der Zusatzversicherung Zahn Prestige im April 2019 erneut die Bestnote „sehr gut“ (0,5). Der Tarif der Bayerischen schnitt unter den 234 getesteten Angeboten (Finanztest Ausgabe 5/2019) als Testsieger ab.

Die Zahnzusatzversicherung der Bayerischen gibt es in den drei Leistungsvarianten Smart, Komfort und Prestige. Der Prestige-Tarif bietet volle Kostenübernahme bei Zahnbehandlung und -ersatz. Die Zahnzusatzversicherungen Prestige und Komfort enthalten außerdem Kieferorthopädie in jedem Alter sowie weitergehende Maßnahmen zur Schmerzausschaltung wie Akupunktur, Narkose und Hypnose. Die professionelle Zahnreinigung ist in allen Tarifen jährlich inklusive – und das ohne Wartezeit.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Zum Tag der Arbeit am 1. Mai zeigt eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag der DEVK Versicherungen: Fast die Hälfte der Deutschen hat Angst, ihre Arbeitskraft zu verlieren.

 

68 Prozent nennen psychische Erkrankungen als eine der Hauptursachen für Berufsunfähigkeit. Bedenklich: Fast jeder Vierte verlässt sich nur auf die gesetzliche Absicherung.

Die eigene Arbeitskraft zu verlieren, ist für die meisten Berufstätigen eine schreckliche Vorstellung. Aus ganz unterschiedlichen Gründen, wie eine aktuelle Umfrage zeigt, die die DEVK in Auftrag gegeben hat. YouGov hat dafür Ende April über 2.000 Bundesbürger repräsentativ befragt. 37 Prozent der Deutschen haben aus finanziellen Gründen Angst, ihre Arbeitskraft zu verlieren. Diese Sorge ist vor allem bei jungen Leuten groß: 46 Prozent der Studenten und Azubis fürchten sich davor, ihr Einkommen zu verlieren. Zu Recht – denn die gesetzliche Absicherung greift erst, wenn man schon mindestens fünf Jahre lang berufstätig ist. Nur 10 Prozent der Deutschen meinen, gut abgesichert zu sein. 19 Prozent haben grundsätzlich keine Angst, ihre Arbeitskraft zu verlieren. Immerhin 11 Prozent der Befragten lieben das Arbeiten so sehr, dass sie deshalb nicht darauf verzichten wollen.

Psychische Gründe für Berufsunfähigkeit

Die gesundheitlichen Probleme, die häufig zu Berufsunfähigkeit führen, schätzen die Deutschen recht realistisch ein. 68 Prozent der Befragten halten psychische Erkrankungen für eine häufige Ursache. Der Gesundheitsreport 2019 der Techniker Krankenkasse bestätigt diesen Trend: 2018 war jeder fünfte Fehltag psychisch bedingt. Berufstätige Frauen fehlten deshalb durchschnittlich 3,5 Tage, Männer 2,2 Tage.

Frauen haben andere Gesundheitsprobleme als Männer

Fast gleichwertig beurteilen die YouGov-Befragten Einschränkungen im Bewegungsapparat (44 Prozent) und Unfälle (43 Prozent) als Ursachen für Berufsunfähigkeit. 36 Prozent halten Krebserkrankungen für einen häufigen Grund, wobei das deutlich mehr Frauen (41 Prozent) so sehen als Männer (31 Prozent). Umgekehrt stehen Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems bei Männern (34 Prozent) stärker im Fokus als bei Frauen (28 Prozent). Zum Vergleich: Die Statistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zeigt, dass Frauen mehr unter Krebserkrankungen leiden, Männer eher unter Beeinträchtigungen des Bewegungsapparats. Von Unfällen und Problemen mit dem Herz-Kreislaufsystem sind besonders Männer betroffen. Hauptursache für Berufs- und Erwerbsunfähigkeit ist aber laut GDV-Daten bei beiden Geschlechtern die Psyche.

Einkommen zu sichern, ist Eltern wichtig

Um die finanziellen Folgen bei Arbeitsunfähigkeit abzusichern, sorgen jeweils 14 Prozent der Befragten mit einer privaten Unfall- bzw. Berufsunfähigkeitsversicherung vor. Auffällige Unterschiede gibt es beim Familienstand: Nur 12 Prozent der Deutschen ohne Kinder haben eine Berufsunfähigkeitsversicherung, aber 23 Prozent der Befragten mit zwei oder mehr Kindern. Für die neuere Grundfähigkeitsversicherung als preisgünstige Alternative haben sich erst 2 Prozent entschieden. Mit jeweils 5 Prozent haben sich auch Versicherungen gegen Erwerbsunfähigkeit und über den Arbeitgeber bisher kaum durchgesetzt. Dagegen verlassen sich 21 Prozent auf den gesetzlichen Schutz. 9 Prozent wollen bald etwas unternehmen, um privat vorzusorgen.

Fünf Sterne für das DEVK-Angebot

Unabhängige Ratingagenturen helfen, Angebote zu vergleichen. So hat das Analysehaus MORGEN & MORGEN aktuell Berufsunfähigkeitspolicen getestet. Im Gesamtrating erzielt der DEVK-Tarif mit fünf Sternen erneut die Bestnote. Die Experten überzeugt besonders die professionelle Antrags- und Leistungsprüfung sowie der Service im Leistungsfall. Das Prädikat “ausgezeichnet” gilt u. a. auch für die Teilratings “Antragsfragen” und “Bedingungen”.

 

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DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

Auswirkungen auf Unternehmen mit Pensionsverpflichtungen

 

Notenbanken agieren in der Regel unaufgeregt und bereiten die Märkte schonend und langfristig auf Änderungen ihrer Geldpolitik vor. Für das erste Quartal 2019 ergibt sich jedoch eine dramatische Neuausrichtung: Die Europäische Zentralbank (EZB) schließt Zinserhöhungen für das laufende Jahr aus und verschiebt damit die Abkehr von der Nullzinspolitik. Auch die amerikanische Notenbank FED sagt zusätzliche Erhöhungen bis auf weiteres ab. Michael Hoppstädter, Geschäftsführer der Longial GmbH, informiert darüber, welche Auswirkungen diese Entwicklung für Unternehmen mit Pensionszusagen hat und was sie tun können.

Rahmenbedingungen für Pensionsverpflichtungen

Hat ein Unternehmen seinen Mitarbeitern Pensionszusagen erteilt und steht es für diese unmittelbar ein (sogenannte Direktzusagen), muss es für die eingegangenen Verpflichtungen Rückstellungen bilden. Deren Höhe ist abhängig vom zugrunde liegenden Abzinsungsfaktor, mit dem die künftigen Verpflichtungen auf den Bilanzstichtag abgezinst werden. Der Zins bemisst sich nach den einschlägigen Rechnungslegungsstandards, die sich im Wesentlichen an der Rendite von Unternehmensanleihen orientieren, und wird damit indirekt von der Geldpolitik der Zentralbanken bestimmt. Die Faustformel ist dabei: Je niedriger der Zins, desto höher die Rückstellung. „Über die letzten Monate war, wenn auch auf niedrigem Niveau, zumindest eine langsame, aber kontinuierliche Erholung zu beobachten. Durch das Beibehalten der Nullzinspolitik kippt diese Entwicklung und die Renditen befinden sich im freien Fall“, so Michael Hoppstädter.

Konkrete Auswirkungen für IFRS- und HGB-Bilanzierer

Unmittelbar sind Unternehmen betroffen, die nach internationalen Standards wie dem IFRS bilanzieren. Anleiherenditen schlagen sich direkt im Zins nieder. Seit Beginn des Jahres hat sich für typische Bestände von mittlerer Kapitalbindungsdauer das Zinsniveau von ca. 2 auf 1,50 Prozent reduziert. „Das hat für viele Unternehmen den Anstieg der Pensionsverpflichtungen von 10 bis 15 Prozent innerhalb des ersten Quartals 2019 zur Folge“, erläutert der Longial Geschäftsführer. „Es ist nicht auszuschließen, dass es im Laufe des Jahres zu einem weiteren Anstieg kommt.“ Aber auch Unternehmen, die nach Handelsgesetzbuch (HGB) bilanzieren, bekommen die Auswirkungen zu spüren: Der Zins für die Pensionsrückstellungen wird hier als Zehnjahresdurchschnitt der Anleiherenditen ermittelt. Das seit Jahren niedrige Renditeniveau führt zu einem Nachlaufeffekt, der sogenannten Zinsschmelze. Das bedeutet: Der Rechnungszins fällt kontinuierlich und sorgt für Zusatzbelastungen – Zinsänderungseffekte – in der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV). Für gewöhnlich werden kurzfristige Marktschwankungen durch den langfristigen Zinsdurchschnitt ausgeglichen. Dadurch bleibt die Entwicklung gut planbar. „Dies ist durch die aktuellen Entscheidungen der EZB aber nun anders: Die Verwerfungen sind so deutlich, dass sie trotz allem unmittelbar spürbar sind. So hat sich die Erwartung für den HGB-Zins zum Ende 2019 in den ersten drei Monaten von 2,80 auf 2,75 Prozent eingetrübt, was einen Anstieg nur des Zinsänderungseffekts für 2019 von etwa 12 Prozent nach sich zieht. Konkret bedeutet das bei Pensionsverpflichtungen von 1 Mio. Euro einen Anstieg des erwarteten Zinsänderungseffekts von rund 65.000 Euro auf 73.000 Euro“, so der Longial Experte. Für die folgenden Jahre ist die Entwicklung noch dramatischer: In den kommenden drei Jahren ist für die bislang geplanten Zinsänderungseffekte ein zusätzlicher Anstieg von rund 20 Prozent zu erwarten. Für den längerfristigen Zeitraum, ab 2022, war bisher von einer Entspannung auszugehen. Diese Prognose ist nun hinfällig, denn die bislang geplanten Zinsänderungseffekte werden sich mehr als verdoppeln – mit den entsprechenden Auswirkungen auf die GuV.

Was tun?

„Wer bisher gehofft hatte, das Thema Zinsschmelze aussitzen zu können, wird nun endgültig eines Besseren belehrt. Unternehmen, die auf diese Entwicklung nicht reagieren, werden voraussichtlich noch über Jahre mit erheblichen Zusatzaufwänden in ihren Bilanzen belastet“, weiß Hoppstädter. Auch der Effekt aus der HGB-Reform im Jahr 2016 ist weitgehend verpufft. In der vagen Hoffnung, die Zinsen würden wieder steigen, hat die Regierung den Zins für die Pensionsrückstellungen von einem Sieben- auf einen Zehnjahresdurchschnitt angehoben. Folge: Die Unternehmen müssen die in 2016 und 2017 eingesparten Aufwände nun über die kommenden Jahre sukzessive nachholen. Optionen zur Vermeidung der Zinsschmelze sind jedoch durchaus vorhanden. „Lagern Unternehmen ihre Direktzusagen zum Beispiel auf einen Pensionsfonds aus, ist die Versorgungszusage aus dem Einflussbereich des Unternehmens herausgelöst und Zinseffekte können vollständig vermieden werden“, so der Longial Geschäftsführer. Vermeiden lassen sich die Aufwände auch durch eine kongruente Rückdeckung der Direktzusagen. „Versicherung und Direktzusage bilden dann eine Werteinheit und die Rückstellungen werden von den Zinsentwicklungen an den Kapitalmärkten abgekoppelt. Voraussetzung für die kongruente Rückdeckung ist aber häufig eine Neuordnung der Altersversorgung.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Longial GmbH, Prinzenallee 13, 40549 Düsseldorf, Tel: +49 (0) 211 4937-7600, Fax: +49 (0) 211 4937-7631, www.longial.de

Die Nürnberger Beteiligungs-AG (NBG) bleibt einer der zuverlässigsten Dividendenzahler: Für das Geschäftsjahr 2018 können sich die Aktionäre über eine stabile Dividende von 3,00 EUR je Stückaktie freuen.

 

Dies hat die Hauptversammlung am Dienstag, dem 30. April, in Nürnberg beschlossen. Die NBG ist somit eines der ganz wenigen Unternehmen in Deutschland, die ihre Gewinnausschüttung seit nunmehr 27 Jahren nicht gesenkt haben. “Damit können wir unsere Aktionäre – wie schon viele Jahre gewohnt – angemessen am Unternehmenserfolg beteiligen”, erklärte Vorstandsvorsitzender Dr. Armin Zitzmann. “Seit 2002 haben wir die Dividende mehr als verdreifacht.” Bei einem Aktienschlusskurs von 67,50 EUR Ende 2018 beträgt die Dividendenrendite 4,44 %.

IT-Masterplan sichert digitale Dividende

Das künftige Geschäft wird laut Zitzmann maßgeblich vom neuen Lebensversicherungsreformgesetz II und dem darin enthaltenen Provisionsdeckel bestimmt. So erwartet er einen verstärkten Wettbewerb im Kerngeschäft der Nürnberger, dem Einkommensschutz. Exzellenter Service vor allem in der Leistungsregulierung sowie effiziente Digitalisierungsangebote für den Vertrieb werden eine herausragende Rolle spielen. Dazu wurde ein digitaler IT-Masterplan bis 2025 gestartet. “Unsere neuen Systeme müssen verlässlich, zukunftsfähig und wirtschaftlich sein”, betonte Zitzmann. Als ein konkretes Beispiel nannte er die Service-App “Nürnberger easyBT”, die Vertriebspartner bei sämtlichen alltäglichen Geschäftsprozessen unterstützt. Das Highlight der App ist die Möglichkeit, Nürnberger Angebote mit denen von Mitbewerbern zu vergleichen.

Aufbau von Öko-Systemen

Als weiteren Baustein des Masterplans nannte Zitzmann Online-Portale für die betriebliche Altersversorgung. Sie helfen Arbeitgebern, viele der mit der bAV verbundenen Verwaltungsaufgaben eigenständig effizient und rechtssicher vorzunehmen. Armin Zitzmann führte weiter aus, dass sich die NÜRNBERGER mit dem Thema Präventions- und Rehabilitations-Ökosystem beschäftigt. Denn künftig müsse man dem Kunden mehr als “nur” das Produkt Versicherung bieten. Die Nürnberger will ihren Kunden bezüglich Gesundheit und Wohlbefinden Services offerieren, mit denen sie langfristig gesund und leistungsfähig bleiben beziehungsweise wieder werden.

Klares Votum für die Unternehmensführung

Mit 93,3 % der Stimmrechte war die Präsenz bei der NBG-Hauptversammlung erneut außerordentlich hoch. Fast einstimmig entlasteten die Aktionäre Aufsichtsrat und Vorstand. Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Wolf-Rüdiger Knocke als Versammlungsleiter dankte den Aktionären für ihr Vertrauen und dem Vorstand sowie den Mitarbeitern im Außen- und Innendienst für den Erfolg im Geschäftsjahr 2018.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Geschäftsbericht 2018: Über eine Million neue Verträge geschlossen – Schäden in Höhe von 1,5 Milliarden Euro reguliert

 

Anlässlich ihrer gestrigen Mitgliederversammlung in Münster hat die LVM Versicherung eine positive Bilanz zum Geschäftsjahr 2018 gezogen. Mit einem Beitragswachstum von 3,7 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro liegt die LVM zum zwölften Mal in Folge über dem Wachstum der Versicherungsbranche. Ein wesentlicher Grund hierfür war der große Vertriebserfolg. Die LVM-Agenturen konnten im vergangenen Jahr über 1 Million Neuverträge vermitteln. Gekennzeichnet war das Geschäftsjahr auch durch einen deutlich höheren Schadenaufwand: Im Innen- und Außendienst wurden 912.000 Schäden in Höhe von 1,5 Milliarden Euro reguliert. Allein das Sturmtief “Friederike” schlug mit rund 70.000 bearbeiteten Schäden und 79 Millionen Euro zu Buche.

Der Geschäftsbericht weist einen Konzernjahresüberschuss von 192 Millionen Euro aus. Dieser liegt damit etwas unter dem Vorjahreswert von 205 Millionen Euro. Das Eigenkapital des Unternehmens stieg im vergangenen Jahr auf 2,4 Milliarden Euro, so dass der LVM-Konzern weiterhin über eine exzellente Sicherheitslage verfügt. Maßgeblich für das Beitragswachstum waren die Zugewinne in der Kfz-, Sach-, Haftpflicht-, Rechtsschutz- und Unfallversicherung: Insgesamt legten diese Sparten bei den gebuchten Beitragseinnahmen um 5,7 Prozent auf annähernd 2,5 Milliarden Euro zu. Im Vergleich dazu lag das Beitragswachstum des Marktes laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft bei 3,3 Prozent. Im hart umkämpften Autoversicherungsmarkt konnte sich die LVM gut behaupten und ihre Beitragseinnahmen in der Kraftfahrtversicherung um 5,2 Prozent auf rund 1,3 Milliarden Euro steigern. Damit einhergehend stieg der Bestand an versicherten Fahrzeugen auf über 3,4 Millionen.

Solides Wachstum in den Bereichen Vorsorge und Finanzdienstleistungen

Auch mit dem Wachstum in den Geschäftsbereichen Vorsorge und Finanzdienstleistungen zeigt sich das Unternehmen zufrieden: Die Krankenversicherung steigerte ihre Beitragseinnahmen um zwei Prozent (Branche: 1,7 Prozent) auf 352,8 Millionen Euro. Der Pensionsfonds legte um etwa 25 Prozent auf 26,3 Millionen Euro zu. In der Lebensversicherung gingen die Beitragseinnahmen aufgrund auslaufender Verträge und eines geringeren Einmalbeitragsgeschäfts um 1,7 Prozent auf 795,3 Millionen Euro zurück. Das Wachstum des Neugeschäfts um über zehn Prozent auf 1,7 Milliarden Euro Beitragssumme unterstreicht jedoch den weiterhin hohen Bedarf nach Altersvorsorge- und Berufsunfähigkeitsprodukten.

Im Geschäftsbereich Finanzdienstleistungen entwickelten sich insbesondere die Einzahlungen in Investmentprodukte positiv und übertrafen mit einem Volumen von 121,9 Millionen Euro das gute Vorjahresergebnis noch einmal. Die Immobilienfinanzierung profitierte vom anhaltenden Bauboom und erreichte mit Neuzusagen von 191 Millionen Euro ein Bestandsvolumen von über 1,3 Milliarden Euro.

Mit persönlicher Betreuung erfolgreich in einer digitalen Welt

Die Stärke der LVM Versicherung liegt im hervorragenden Zusammenspiel einer sehr guten Vertriebsmannschaft mit dem hoch motivierten Innen- und angestellten Außendienst. 2.300 Vertrauensleute sind bundesweit mit ihren 4.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Kunden da. Die persönliche Beratung vor Ort begründet eine besondere Vertrauensbeziehung. Laut zweier großer Versicherungsstudien (KUBUS 2018, YouGov Kundenmonitor Assekuranz 2018) vertrauen Kunden keiner Versicherung so sehr wie der LVM.

Dieses Alleinstellungsmerkmal baut die LVM konsequent weiter aus. Dafür verbindet sie die persönliche Beratung mit digitalen Mehrwerten. Zu diesen gehören unter anderem das Kundenportal “Meine LVM”, die Möglichkeit zum Online-Abschluss kurzfristiger Versicherungen sowie Kontaktmöglichkeiten zu den Vertrauensleuten vor Ort bzw. zur Zentrale in Münster via Chat und WhatsApp.

Wechsel in Vorstand und Aufsichtsrat

Nach über 20 Jahren als IT-Vorstand der LVM Versicherung geht Werner Schmidt Ende Juni in den Ruhestand. Als sein Nachfolger wurde Marcus Loskant bestellt, der bereits seit dem September 2018 als Generalbevollmächtigter für die LVM Versicherung tätig ist. Zudem erfolgte ein Wechsel im Aufsichtsrat des Tochterunternehmens LVM-Kranken: Auf Jochen Herwig folgt Dr. Wolfgang Leoni, der bereits Mitglied im Aufsichtsrat des LVM a.G. und der LVM-Leben ist.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, 48126 Münster, Tel: 0251 702-1623, Fax: 0251 702-991623, www.lvm.de

Die LV 1871 gehört erneut zu den solvenzstärksten Lebensversicherungsunternehmen in Deutschland: Zum 31. Dezember 2018 beträgt die Solvenzquote 469 Prozent.

 

Mit dieser aktuellen Netto-Solvenzquote, das heißt ohne Berücksichtigung von Hilfs- und Übergangsmaßnahmen, verfügt die LV 1871 über fast den fünffachen Wert der geforderten Eigenmittel. “Wir freuen uns über das erneut herausragende Ergebnis, das unsere langfristige strategische Ausrichtung bestätigt. Mit unserer hohen Solvenzquote (https://www.lv1871.de/lv/finanzstaerke/)sind wir ein starker Partner für unsere Mitglieder”, sagt Dr. Klaus Math, Vorstand der LV 1871 für Produkte, Versicherungstechnik, Risikomanagement und IT.

Auch für Geschäftspartner ist die Solvenzquote ein starkes Argument für einen verlässlichen Anbieter: “Eine einfache Regel kann lauten: hohe Solvenzquote + überdurchschnittliche Überschussbeteiligung + stabile Beiträge = guter Versicherungspartner.”

Solvent, finanzstark und stabil

Die Solvenz- beziehungsweise SCR-Bedeckungsquote zeigt das Verhältnis der vorhandenen Eigenmittel zu den Kapitalanforderungen. Aufsichtsrechtlich sind mindestens so hohe Eigenmittel vorzuhalten, um ein sehr schweres Stressszenario zu überstehen. Die Bundesanstalt für Finanzaufsicht (BaFin) fordert eine Solvenzquote von mindestens 100 Prozent.

Mit A+ im Finanzstärkerating von Fitch Ratings, einem “ausgezeichnet” im Belastungstest, “sehr gut” im Unternehmensrating von Morgen & Morgen und mit Höchstwertung im Finsinger Rating der Wirtschaftswoche gehört die LV 1871 zu den leistungsstärksten Versicherern in Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Chubb gab die Ergänzung ihrer Probandenversicherung in Deutschland bekannt. Das aktualisierte Produkt für klinische Studien schließt ab sofort automatisch eine Unfallversicherung als separaten Baustein mit ein.

 

Der Versicherer wird damit seinem Ansatz gerecht, Unternehmen aus dem Life Science-Bereich ein modernes Leistungsangebot sowie einen umfassenden Service zu bieten.

Die Anforderungen an einen adäquaten Versicherungsschutz für klinische Studien können für Sponsoren schnell zur Herausforderung werden, da diese von häufigen länderspezifischen Veränderungen geprägt sind. Mit der nun automatisch eingeschlossenen Unfallversicherung bietet Chubb Maklern und Kunden, die in diesem Bereich tätig sind, eine optimierte und zeitgemäße Lösung zur Absicherung ihrer klinischen Studien in Deutschland.

Highlights der ergänzten Probandenversicherung sind, unter anderem:

  • Der Aufenthalt am Studienort ist mitversichert
  • Begleitpersonen sind, sofern erforderlich, mitversichert
  • Die Wege zu und von der Studie sind eingeschlossen
  • Es besteht keine Altersbegrenzung
  • Es sind keine zusätzlichen Fragen zu beantworten

„Unser weiterentwickeltes Produkt zur Absicherung klinischer Studien in Deutschland bietet unseren Maklerpartnern und deren Kunden eine moderne Versicherungslösung, die sie in diesem anspruchsvollen Segment benötigen. Darüber hinaus können wir natürlich auch Studien im In- und Ausland abdecken, und über unser eigenes internationales Netzwerk entsprechende lokale Lösungen anbieten. Gleichzeitig haben Makler über unser Online-Tool Chubb WORLDcertTM die Möglichkeit, die Versicherungspolicen umfassend zu verwalten“, erläutert Andreas Wania, Country President und Hauptbevollmächtigter der Chubb in Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Chubb European Group Limited, Direktion für Deutschland, Lurgiallee 12, 60439 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 746 193, www.chubb.com/de-de/

Populismus ist eine wachsende Schwachstelle für die Wirtschaft in Europa

 

Europa sieht sich mit einer immer komplexer werdenden Risikolage konfrontiert, so die Ergebnisse einer neuen Studie des Makler- und Beratungsunternehmens Aon.

Aons Weltkarten der Risiken 2019, die in Zusammenarbeit mit Continuum Economics und der Risk Advisory Group entwickelt wurden, untersuchen jedes Jahr politische Risiken, Terrorismus und politische Gewalt auf der ganzen Welt. In diesem Jahr wird das Bild durch ein Wiederaufleben populistischer Politik noch komplexer, die potenziell spaltende politische Veränderungen fördert, in einigen Fällen extreme Ideologien anheizt und die rechtsstaatliche Ordnung Europas in Frage stellen kann.

Silja-Leena Stawikowski, Expertin für politische Risiken bei Aon, erläutert die wirtschaftlichen Auswirkungen: „Eine populistische Politik kann zu größeren Handelshemmnissen führen. Das erhöht die Risiken, dass bestehende Verträge aufgelöst werden und kann Unternehmen auch dazu zwingen, ihre internationalen Lieferketten angesichts steigender Zölle und Handelshemmnisse zu überdenken.“

Der Populismus hat – auch durch Zunahme der Nutzung sozialer Medien – an Bedeutung gewonnen. Diese Entwicklungen schaffen neue Risiken für Unternehmen. „Aber es gibt auch eine Reihe von Risikomanagementlösungen, mit denen Unternehmen auf diese schwierigen Bedingungen reagieren können.“, sagt Stawikowski.

Populismus ist in Europa kein Randthema mehr. In 11 Ländern Europas sind populistische Parteien heute an der Regierung beteiligt, und in 33 europäischen Ländern (EU-Länder sowie Island, Norwegen, Schweiz, Serbien und Montenegro) beträgt der Stimmenanteil populistischer Parteien insgesamt im Durchschnitt 22 %.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, D­20355 Hamburg Tel.: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Seit 1968 gibt es ihn: Den “Tag der älteren Generation”. Jedes Jahr am ersten Mittwoch im April scheint die beste Gelegenheit, sich mit der Situation und den Interessen älterer Menschen zu beschäftigen.

 

Der diesjährige Aktionstag war für das Zinsportal WeltSparen Anlass genug für eine Analyse, wie gut die Deutschen in finanzieller Hinsicht für ihr Alter vorgesorgt haben. Das Ergebnis überrascht nicht, gibt aber Anlass zur Sorge.

Über 50 Prozent ohne private Altersvorsorge

Im Rahmen der Untersuchung wurden über 2.000 Bundesbürger befragt, wie sie für ihr Alter vorsorgen. Alle Schlagzeilen zu Rentenlücke, Altersarmut und Co. können offenbar nicht verhindern, dass über 50 Prozent der Befragten finanziell nicht vorsorgen. Sehr bemerkenswert ist auch der Unterschied nach Geschlechtern.

Lediglich 37 Prozent der befragten weiblichen Teilnehmer gaben an, privat vorzusorgen. Immerhin 43 Prozent der männlichen Befragten haben eine zusätzliche Vorsorge abgeschlossen. Die Antworten geben Anlass zur Sorge, denn die Rentenlücke im Alter kann ohne private Vorsorge kaum geschlossen werden.

Es fehlt am nötigen Geld für die private Zusatzrente

Zur Begründung gaben mehr als 50 Prozent die weiblichen Teilnehmer an, dass ihre finanziellen Mittel nicht ausreichen, um privat eine Altersvorsorge aufzubauen. Unter den männlichen Befragten führten lediglich 40 Prozent an, dass ihr Geld nicht ausreicht. So passt es ins Bild, dass zehn Prozent der Männer davon ausgehen, dass sie im Alter weiterarbeiten, und immerhin sieben Prozent der Frauen sind der gleichen Überzeugung. Die Ehe als Altersvorsorge sehen allerdings nur fünf Prozent der Damen als eine ausreichende zusätzliche Absicherung an, bei den Männern sind dies sogar nur vier Prozent.

Das Alter macht den Unterschied

Das Lebensalter der Teilnehmer hat offenbar einen größeren Einfluss auf Art und Umfang der Vorsorge. Nur etwa 25 Prozent der Befragten gingen davon aus, dass die gesetzliche Rente im Alter hoch genug ist, um den Lebensstandard zu halten. In der Altersgruppe der über 55-Jährigen vermuten über 30 Prozent, dass die Rente ausreicht. In der Gruppe zwischen 44 und 54 Jahren folgt nur jeder Achte dieser Meinung. In der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen sagen sogar nur zehn Prozent, dass die gesetzliche Rente hoch genug ausfällt.

Riester-Rente kommt bei Frauen am besten an

Zu den beliebtesten Produkten für die private Altersvorsorge gehört bei den Frauen die Riester-Rente, sie wird von 40 Prozent gerne genommen. Die betriebliche Altersvorsorge wurde von 35 Prozent der Beteiligten empfohlen, und auch der Kauf einer Immobilie zur Eigennutzung kommt bei einem Fünftel der Befragten gut an.

Betriebliche Rente bei Männern beliebt

Bei den Männern ist dagegen die betriebliche Altersvorsorge bei 38 Prozent führend, die Riester-Rente kam mit 34 Prozent auf den zweiten Rang. Ein Viertel der Befragten sieht die eigene Immobilie als zielführend für die Altersvorsorge.

Insgesamt, so wird bei dieser Studie erneut deutlich, sehen zwar viele junge Deutsche die Notwendigkeit, privat für das Alter vorzusorgen. Dennoch reichen die finanziellen Mittel nach eigener Einschätzung nicht dazu aus, etwas auf die Seite zu legen. Diese Entwicklung ist bedenklich, denn wer früh anfängt, kann schon mit einem überschaubaren Beitrag auf lange Sicht eine solide Altersvorsorge aufbauen. Hier besteht also noch ein erheblicher Aufklärungsbedarf, damit die junge Generation nicht eines Tages flächendeckend auf staatliche Unterstützung angewiesen ist.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Asenta GmbH, Am Hulsberg 129, 28205 Bremen, Tel: 0421-30727418, www.asenta.de

Niedrigere Prämien und Rund-um-die-Uhr-Service

 

86 Prozent der Bundesbürger erwarten, dass eine komplett online abgeschlossene Versicherung eine niedrigere Prämie bietet als eine Versicherung, die sie persönlich oder telefonisch über einen Makler oder Versicherungsvertreter abschließen. Fast genauso viele Kunden sehen es zudem als selbstverständlich an, dass auch abends oder am Wochenende schnell auf ihre Anfragen reagiert wird. Das sind Ergebnisse der Studie “Digitale Versicherung 2019”, für die im Auftrag des Softwareherstellers Adcubum mehr als 1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt wurden.

“Die Erwartungshaltung der Kunden an online abgeschlossene Versicherungen sind hoch”, sagt Michael Süß, Geschäftsführer von Adcubum Deutschland. Nicht zuletzt aufgrund der im Zuge einer fortschreitenden Digitalisierung angestoßenen Veränderungen auf dem Dienstleistungssektor steht auch die Assekuranz unter Anpassungsdruck. Vor allem der Kostenfaktor gilt als bedeutend: “Die Bereitschaft des Kunden, mit ein paar Klicks selbst eine komplette Versicherung abzuschließen, ist mit der Vorstellung verbunden, mehr Gegenwert für sein Geld zu bekommen”, erklärt Süß.

Vor allem bei der älteren Generation hat sich der Gedanke “Online gleich günstig” verfestigt: So erwarten von den über 55-Jährigen 91 Prozent eine niedrigere Prämie bei den über das Internet abgeschlossenen Versicherungen. In der Altersgruppe 18 bis 34 sind es nur 79 Prozent.

Leistungseinbußen werden bei einem Online-Abschluss nicht erwartet. Im Gegenteil: 85 Prozent wollen, dass auf Anfragen auch am Abend oder am Wochenende schnell reagiert wird. Eine Antwort am nächsten Morgen oder nächsten Werktag gilt als zu spät. Vom Anbieter wird auch erwartet, dass die Laufzeit flexibler und leichter anpassbar ist als bei einer Versicherung, die klassisch über einen Makler oder Versicherungsvertreter abgeschlossen wird.

“Bezüglich der Service-Erreichbarkeit gibt es zwischen den verschiedenen Altersgruppen keine nennenswerten Unterschiede”, so Süß. Auch die flexible Individualisierung wird von jüngeren und älteren Versicherungsnehmern gleich wichtig eingestuft. “Anbieter müssten hier darauf achten, auf die Wünsche einzugehen und offen zu sein für das neue Anforderungsprofil der Online-Kunden”, sagt der Adcubum-Geschäftsführer.

Mehr Details und weitere relevante Erkenntnisse sind in der Studie “Digitale Versicherung 2019” ersichtlich. Diese steht auf der Website von Adcubum zum Download bereit: http://www.adcubum.com/aktuell/adcubum-studie-digitale-versicherung

 

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Adcubum Deutschland GmbH, Raboisen 5, D-20095 Hamburg, Telefon: +49 40 6077102 59, www.adcubum.com