Innovative Gesundheits-Apps und weitere digitale Medizinprodukte

 

Die Private Krankenversicherung wird oft als reiner Kostenerstatter wahrgenommen. AXA ändert dies und begleitet seine Versicherten nicht nur im Krankheitsfall, sondern bereits im Vorfeld bei der Ausübung eines gesunden Lebensstils. ActiveMe von AXA stellt ein Gesamtpaket aus passendem Vollversicherungstarif und umfangreichem Serviceangebot dar, das kontinuierlich erweitert wird. Mit ActiveMe vollzieht AXA den Wandel zum ganzheitlichen Gesundheitsdienstleister und schafft ein einzigartiges Ökosystem Gesundheit mit differenzierenden Elementen wie Präventionskursen und Gesundheitsboni sowie Online-Arzt und digitalen Medizinprodukten.

„Mit dem neuen Tarif ActiveMe runden wir das Portfolio der Krankenvollversicherung ab: ActiveMe bietet innovative Serviceangebote – auch digital – sowie finanzielle Vorteile, um unsere Versicherten einfach und unkompliziert darin zu unterstützen, etwas für ihre eigene Leistungsfähigkeit und Fitness zu tun. Und falls doch einmal gesundheitliche Probleme auftreten, unterstützt AXA den Kunden dabei, den richtigen Behandler zu finden und bietet mit dem vielfach ausgezeichneten gesundheitsservice360° ein umfassendes und individuelles Gesundheitsprogramm inklusive persönlicher Beratung. Denn wenn ein Kunde dann doch einmal ernsthaft krank ist, dann soll er sich auf die Gesundung konzentrieren können, während wir für die beste medizinische Versorgung sowie eine umfassende Betreuung durch kompetente Mitarbeiter sorgen“, so der bei AXA Deutschland für die Personenversicherung zuständige Dr. Thilo Schumacher.

ActiveMe: Die Zeit ist reif für einen Paradigmenwechsel

Laut AXA Präventionsreport 2019 wünschen sich 78 Prozent der Bundesbürger eine stärkere Unterstützung Ihrer Krankenversicherung bei der Prävention. AXA rückt mit ActiveMe den Fokus noch mehr auf gesundheitsbewusstes Verhalten und unterstützt die Versicherten dabei, gar nicht erst zu erkranken! Dabei reicht die Liste der unterstützenden Angebote vom Online-Rückentrainer bis hin zur Erstattung von Präventionskursen. Honoriert wird das gesundheitliche Engagement der Versicherten durch entsprechende Boni bei der Erfüllung bestimmter Kriterien.

„Gesundes Leben, Sport und Fitness gewinnen immer mehr an Bedeutung. Wir kommen mit ActiveMe dem zunehmenden Bedürfnis der Menschen entgegen, etwas für die eigene Gesundheit zu unternehmen, und nehmen damit unsere Rolle als Partner der Versicherten wahr. Unser neues Angebot ActiveMe richtet sich vor allem an Menschen, die sich aktiv mit Prävention und Gesundheit beschäftigen. Wir wollen für unsere Versicherten da sein, bevor sie erkranken“, betont Thilo Schumacher. „Damit gehen wir einen völlig neuen Weg in der PKV, denn die Zeit ist reif für einen Paradigmenwechsel in unserem Gesundheitssystem!“

Digitale Services: AXA führende PKV in Deutschland

Wer krank ist, möchte lieber im Bett bleiben und verspürt wenig Lust das Haus zu verlassen und sich in überfüllte Wartezimmer zu setzen. Das wird zukünftig auch nicht mehr notwendig sein – dem Online-Arzt sei Dank. Er ist rund um die Uhr erreichbar und kann neben einer ersten Diagnose auch Rezepte ausstellen, an einen Spezialisten überweisen oder AU-Bescheinigungen ausstellen. Der Online-Arzt ist nur einer von vielen digitalen Services, die im ActiveMe enthalten sind. Denn Telemedizin und die Nutzung digitaler Diagnosen zur Prävention und Behandlung werden immer populärer und erlangen zunehmend gesellschaftliche Akzeptanz. Gleichzeitig können digitale Services die Behandlungskosten spürbar senken. Deshalb beinhaltet ActiveMe auch eine ganze Reihe digitaler Unterstützungen. Neben mehreren Apps zur Optimierung von Heilungsprozessen gehört natürlich auch der bewährte Service von Meine Gesundheit von AXA zum umfassenden Angebot von ActiveMe und erleichtert den Versicherten die Kommunikation mit Versicherung und Arzt. Meine Gesundheit von AXA enthält unter anderem einen digitalen Medikamentenmanager, die digitale Gesundheitsakte und unterstützt die Versicherten bei der Arzt- und Terminsuche. Diese breite Nutzung digitaler Möglichkeiten hat dazu geführt, dass AXA mehrfach als privater Krankenversicherer mit dem besten und breitesten Gesundheitsservice ausgezeichnet wurde.

Alle Details zum breitesten Gesundheitsangebot am Markt finden Sie auch online: axa.de/activeme

 

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Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

 

Jährlich ereignen sich rund 2 Millionen Unfälle mit Kindern und Jugendlichen.

 

In 80 Prozent der Fälle geschieht dies in der Freizeit, bei der die gesetzliche Unfallversicherung nicht greift. Besonders schlimme Folgen können Unfälle im Verkehrsbereich haben. Egal ob mit dem Fahrrad, dem Skateboard oder auf Inlinern, das Tragen eines Helms kann schwere Kopfverletzungen verhindern. Die uniVersa belohnt dies in ihrer privaten Kinderunfallversicherung mit einer Mehrleistung von 20 Prozent auf alle versicherten Leistungen, beispielsweise der Invaliditätssumme oder monatlichen Unfallrente. Eltern sollten beim Abschluss einer Kinderunfallversicherung besonders darauf achten, dass die Gliedertaxe möglichst hohe Leistungen zur Bemessung der Invalidität vorsieht und dort auch innere Organe mitversichert sind, raten die Experten der uniVersa. Ebenfalls sinnvolle Leistungen für den Ernstfall sind ein professionelles Rehabilitationsmanagement sowie ein Schulausfallgeld, mit dem nach einem Unfall ein Privatunterricht bezahlt werden kann, um den verpassten Lernstoff aufzuholen.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (“DFV”, “Deutsche Familienversicherung”), ein stark wachsendes und in Europa führendes InsurTech-Unternehmen, plant zukünftig Produktkonzepte unter Einbeziehung von Lebensversicherungskomponenten anzubieten.

 

Dafür benötigt die DFV einen Lebensversicherer als Risikoträger. Die Deutsche Familienversicherung und die VPV Versicherungen (VPV) haben sich hierzu darüber verständigt, dass die VPV diese Rolle übernimmt und beabsichtigen den Abschluss einer strategischen Kooperation. Die VPV war im vergangenen Jahr, im Rahmen des Börsenganges der Deutschen Familienversicherung, als Aktionärin in das Frankfurter Insurtech eingestiegen.

Dr. Ulrich Gauß, Vorstandsvorsitzender der VPV: “Wir haben die Chance genutzt in das führende europäische Insurtech zu investieren und sind deswegen im Rahmen des IPOs mit 15 Prozent bei der Deutschen Familienversicherung eingestiegen.” Dr. Stefan M. Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der DFV ergänzt: “Wir freuen uns daher sehr, dass die VPV ihr seinerzeitiges rein finanzielles Investment zu einem strategischen Investment deklariert hat. Die sich anbahnende Kooperation in der Lebensversicherung stellt für beide Unternehmen ein enormes Wachstumspotenzial dar.” Dr. Ulrich Gauß wurde vergangene Woche, am 23.05.2019, im Rahmen der Hauptversammlung der Deutschen Familienversicherung in deren Aufsichtsrat gewählt.

Über die DFV Deutsche Familienversicherung AG

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (ISIN DE000A0KPM74) ist ein wachstumsstarkes InsurTech-Unternehmen. Die DFV deckt als digitales Versicherungsunternehmen mit eigenen Produkten die komplette Wertschöpfungskette ab.  Ziel des Unternehmens ist es, Versicherungsprodukte anzubieten, die Menschen wirklich brauchen und sofort verstehen (“Einfach. Vernünftig”). Die DFV bietet ihren Kunden vielfach ausgezeichneten Krankenzusatzversicherungen (Zahn-, Kranken-, Pflegezusatz-versicherung) sowie Unfall- und Sachversicherungen an. Auf Basis des hochmodernen und skalierbaren, in-house entwickelten IT-Systems setzt das Unternehmen mit durchweg digitalen Produktdesigns sowie der Abschlussmöglichkeit über digitale Sprachassistenten neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche. www.deutsche-familienversicherung.de

Über die VPV Versicherungen

Mit Hauptsitz in Stuttgart ist die 1827 gegründete VPV ein modernes Finanzdienstleistungsunternehmen mit mehr als 190-jähriger Tradition. Mit über 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Innen- und Außendienst bietet die VPV ihren Kunden ein umfassendes Angebot an Versicherungen und weiteren Dienstleistungen – auch in Kooperation mit starken Partnern. Mit einer Bilanzsumme von über 7,9 Milliarden EUR gehört die VPV heute zu den mittelgroßen Versicherungsunternehmen Deutschlands. www.vpv.de 

 

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DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969,

Fax: 069 95 86 958,www.deutsche-familienversicherung.de

Der Direktversicherer Hannoversche hat zum achten Mal in Folge das Top-Rating „A++ (exzellent)“ von der Ratingagentur Assekurata erhalten.

 

Damit ist die Hannoversche bislang die einzige Lebensversicherungsgesellschaft, die 2019 von Assekurata die Bestnote erhalten hat. Das Analysehaus beurteilt die Unternehmen in erster Linie aus Kundensicht. In das Gesamturteil fließen die Ergebnisse der Analyse von den vier Teilqualitäten Sicherheit, Erfolg, Kundenorientierung sowie Wachstum/Qualität am Markt ein.

Teilqualität Sicherheit: Ausschlaggebend für das „exzellent“ ist hier die hohe Sicherheitsmittelausstattung. So übererfüllt die Hannoversche die aufsichtsrechtlichen Kapitalanforderungen nach Solvency II mit 488% deutlich – dies ohne Übergangsmaßnahmen.

Für das exzellente Ergebnis in der Teilqualität Erfolg sind die Entwicklung des Rohüberschusses und die hohe Umsatzrendite ausschlaggebend. Darüber wirkt sich die im Marktvergleich niedrigen Kostenquote positiv für die Hannoversche aus.

Die exzellente Kundenorientierung spiegelt sich u.a. in der hohen Kundenzufriedenheit und der Weiterempfehlungsbereitschaft wider. Daneben überzeugen laut einer Kundenbefragung das Produktangebot, das Preis-/Leistungsverhältnis und der Service.

„Herausragende“ Kennzahlen zum Bestandswachstum, zur Neugeschäftsentwicklung und zur Wachstumsnachhaltigkeit sorgen für die Spitzenbewertung auch im Bereich „Wachstum/Attraktivität am Markt“.

 

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VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de, www.hannoversche.de

100 % digital – Antrag, Vertragsprüfung und Dokumentenversand in nur 1 Minute

 

Der KS/AUXILIA ist ein weiterer Schritt zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen gelungen. Mit der elektronischen Police schafft der Rechtsschutz-Spezialist die Möglichkeit der komplett papierlosen Antragsbearbeitung – also die durchgängige Digitalisierung der Prozesse Antrag, Vertragsprüfung und Bereitstellung der Vertragsdokumente.

Freie Versicherungsvermittler können diese Möglichkeit ab sofort in der hauseigenen Berechnungssoftware der KS/AUXILIA für ihre Kunden wählen. Die ePolice und alle weiteren Vertragsdokumente werden nach Antragsannahme sofort digital im Kunden- sowie im Vermittler-Portal zur Verfügung gestellt. Im Fall einer vollständigen elektronischen Prüfung ist die Police in nur 1 Minute verfügbar.

Der neue technische Service kann zukünftig auch in externe Vergleichsrechner integriert werden. Seitens der KS/AUXILIA sind die technischen Voraussetzungen dafür vorhanden.

Bestandskunden der KS/AUXILIA profitieren von den technischen Möglichkeiten, in dem sie ab sofort auf den digitalen Versand ihrer Vertragsunterlagen umstellen. Diese Umstellung kann jederzeit innerhalb der Vertragslaufzeit vorgenommen werden.

„Unser Ziel ist es, unseren Kunden und Geschäftspartnern sowohl Mehrwerte als auch Service-Erlebnisse zu bieten. Mit der ePolice folgen wir konsequent den Bedürfnissen und Erwartungen unserer Zielgruppen nach digitalen Services. Wir erreichen zudem wirtschaftliche Vorteile für die Versichertengemeinschaft.“ führt Ole Eilers, Mitglied des Vorstandes der KS/AUXILIA aus. Passend dazu hat der Versicherer vor kurzem bekannt gegeben, dass die Rechtsschutz-Beiträge in 2019 und auch in 2020 weiterhin auf dem günstigen Niveau gehalten werden können.

 

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Kraftfahrer­Schutz e.V., Versicherungs­Gesellschaften, Uhlandstraße 7, D­80336 München, Tel: 089/53981­0, Fax: 089/53981­250, www.ks-auxilia.de

Neugeschäft mit 30.049 Verträgen im ersten Quartal verdreifacht

 

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (“DFV”, “Deutsche Familienversicherung”), ein stark wachsendes und in Europa führendes InsurTech-Unternehmen, setzte im ersten Quartal 2019 ihren dynamischen Wachstumskurs fort. Mit 30.049 Verträgen hat sie das Neugeschäft im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum verdreifacht (Q1 2018: 9.525 Neuverträge) und damit bereits über 30 % der für das Gesamtjahr geplanten 100.000 Neuverträge in den Büchern. Das entsprechende Beitragsvolumen des Bestands stieg um 26,1 % auf 83,8 Mio. EUR (Q1 2018: 66,5 Mio. EUR). Im Krankenzusatzversicherungsgeschäft sind im ersten Quartal 29.045 neue Verträge hinzugekommen – ein Zuwachs von 231 % gegenüber dem Vorjahr. Die neu abgeschlossenen Sachversicherungsverträge erhöhten sich im Berichtszeitraum um 33,0 %. “Wir sind mit einer eindrucksvollen Beschleunigung des Neugeschäftswachstums ins neue Jahr gestartet. Das ist das Ergebnis unserer erfolgreichen Vertriebsaktivitäten und der kontinuierlichen Verbesserung unserer digitalen Plattform. Auch in diesem Jahr werden wir unsere Investitionen in attraktive Produktsparten weiter erhöhen und unseren Wachstumskurs konsequent weiterverfolgen”, so Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der DFV.

Erhöhung der Bestandsbeiträge bei Krankenzusatzversicherungen um 36,3 %

Die Bestandsbeiträge stiegen in den ersten drei Monaten im Quartalsvergleich um 26,1 % und im Vergleich zum Jahresende 2018 um 10,8 % auf 83,8 Mio. EUR. Unter Berücksichtigung des planmäßig verlaufenden Run-off des schadenintensiven Elektronikversicherungsbestands lag das Wachstum der Bestandsbeiträge im Vergleich zum ersten Quartal 2018 bei 29,6 %. Im Bereich Krankenzusatzversicherungen legten die Bestandsbeiträge aufgrund des starken Neugeschäfts um 36,3 % zu. Der Zuwachs im Segment Sachversicherungen wurde vom geplanten Bestandsabrieb bei den Elektronikversicherungen überkompensiert und resultierte in einem Rückgang der Bestandsbeiträge in diesem Segment auf 5,7 Mio. EUR. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen insgesamt um 27,0 % auf 20,1 Mio. EUR.

Das EBIT ging wie erwartet auf -1,0 Mio. EUR zurück (Q1 2018: 1,0 Mio. EUR). Trotz des starken Wachstums erzielte die DFV ein positives versicherungstechnisches Ergebnis von 0,6 Mio. EUR (Q1 2018: 1,2 Mio. EUR).Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) hielt sich im ersten Quartal 2019 auf einem stabilen Niveau von 95,4 % (31.12.2018: 98,0 %). Die Schadenquote lag weiterhin auf einem insgesamt stabilen Wert von rund 46,5 % (31.12.2018: 39,5 %).

Bestandswachstum im Kerngeschäft von 5,9 %

Der Gesamtversicherungsbestand betrug zum 31. März 2019 474 Tsd. Verträge und lag damit um 4,3 % über dem Bestand von 455 Tsd. Verträgen zum Jahresende 2018. Die Reduktion des Bestands Technischer Versicherungen (Elektronik) umfassten im ersten Quartal 2019 rund 4 Tsd. Verträge. Damit wuchs der Vertragsbestand im Kerngeschäft um rund 5,9 %. Die Solvency Ratio der Deutschen Familienversicherung betrug zum Ende des ersten Quartals 2019 378 %.

Erfolgreicher Einstieg ins Tierkrankenversicherungsgeschäft mit ProSiebenSat.1 Digital

Seit dem 15. Mai 2019 bietet die Deutsche Familienversicherung auch Tierkrankenversicherungen an. Für die Vermarktung auf den reichweitenstarken TV- und Online-Kanälen ist federführend ProSiebenSat.1 Digital verantwortlich. Gemäß der von der DFV entwickelten 16er-Produktmatrix werden zunächst verschiedene Tarife für die Krankenversicherung von Hunden angeboten.

Bestätigung Ausblick 2019 – 100.000 Neuverträge erwartet

“Nach einem guten Auftakt ins zweite Quartal sind wir weiterhin voll auf Kurs unsere kommunizierten Jahresziele zu erreichen und unser dynamisches Wachstum fortzusetzen”, sagt Dr. Stefan Knoll. Bei einem Neugeschäft von voraussichtlich 100.000 Verträgen sollen die Bestandsbeiträge 2019 auf 100 Mio. EUR steigen und die Bruttoprämien um rund 20 % wachsen. Hier ist die weitere Optimierung des Bestandsportfolios durch den geplanten Run-off im Bereich der Elektronikversicherungen berücksichtigt. Das Ergebnis wird 2019 durch die hohen Wachstumsinvestitionen für den weiteren Ausbau des Vertragsbestands, Ausgaben für die zunehmende Digitalisierung und den Auf- und Ausbau neuer Vertriebswege beeinflusst. Daher rechnet die DFV mit einem Verlust vor Steuern zwischen 9 bis 11 Mio. EUR.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958,www.deutsche-familienversicherung.de

Solvency II-Quote bleibt stabil

 

Die deutsche Assekuranz Rating-Agentur Assekurata bescheinigt dem Lebensversicherer Canada Life Deutschland im siebten Jahr in Folge eine sehr starke Finanzkraft (AA-). Der Ausblick entwickelte sich dabei von stabil zu positiv.

Dies ist derzeit eine der besten von Assekurata vergebenen Rating-Noten für die Bonität eines in Deutschland tätigen Lebensversicherers. Mit dem Bonitätsrating bewertet Assekurata die finanzielle Leistungsfähigkeit deutscher Erst- und Rückversicherungsunternehmen und geht dabei nach internationalen Standards vor. Canada Life Deutschland gehört mit einem Rating von AA- zu den zehn Prozent der finanzstärksten Unternehmen und Staaten – gemessen an den Bewertungskriterien internationaler Ratings.

Sehr beträchtliche Unternehmenssicherheit

Assekurata begründet das positive Ergebnis für Canada Life unter anderem mit der hohen Eigenkapitalquote der Gesellschaft. Diese gewährleiste vor allem in Relation zu der geringen Risikoexponierung aus dem Versicherungsgeschäft eine sehr beträchtliche Unternehmenssicherheit.

Entsprechend der Konzernphilosophie weise das Unternehmen eine ausgeprägte Risikokultur aus und verfüge über eine professionelle Steuerung von versicherungstechnischen und Kapitalanlage-Risiken. Das Risiko-Management der Canada Life bewertet Assekurata als deutlich marktüberdurchschnittlich.

Canada Life profitiert laut der Rating-Agentur bei den Geschäftspotenzialen von ihrem breit aufgestellten Produktportfolio mit verschiedenen kundenseitig attraktiven Produktmerkmalen. Ebenso profitiere die Gesellschaft maßgeblich von einer hohen Reputation im Maklermarkt, die sich in empirischen Untersuchungen wiederholt manifestiert habe.

Positiver Ausblick

Assekurata setzt den Ausblick des Bonitätsratings erstmals auf positiv. Diese Änderung berücksichtige laut Ratingagentur die überdurchschnittliche Wachstumsentwicklung der Canada Life in Verbindung mit einer geringen Stornoanfälligkeit des Geschäfts. Dadurch habe das Unternehmen seine Marktposition deutlich festigen und positive Skaleneffekte generieren können.

Markus Drews, Hauptbevollmächtigter der Canada Life Deutschland: „Wir sind sehr stolz, dass wir unser Spitzenrating noch verbessern konnten: Der positive Ausblick ist eine tolle Nachricht. Und die erneute Auszeichnung mit dieser Top-Bonitätsnote von Assekurata zeigt uns, dass wir absolut richtig liegen: sowohl mit der vorausschauenden Aufstellung unserer Produkte als auch mit unserem Risikomanagement. Kunden können bei uns auf eine ausgesprochen starke und solide Finanzlage bauen.“

Solvency II-Quote stabil

Die Solvency II-Quote von Canada Life beträgt 171 Prozent zum 31.12.2018. Das Unternehmen erreicht diese ohne die Hilfe von Übergangsmaßnahmen und Volatilitätsanpassungen. Damit bleibt die Quote im Vergleich zum Vorjahr stabil.

Auch die deutsche Assekuranz Rating-Agentur Assekurata hebt in ihrem Bericht zum Bonitätsrating hervor, die Solvenzquote der Canada Life sei im Vergleich zu deutschen Lebensversicherern weniger anfällig gegenüber möglichen Stressszenarien.

Markus Drews sieht darin die Bestätigung des Unternehmenskurses: „Beides zusammen, die Verbesserung unseres Finanzstärke-Ratings sowie unsere stabile Solvency-II-Quote, sind wichtige Bausteine unseres überaus soliden Fundaments. Ein Fundament, mit dem wir zu einer der führenden Gesellschaften im Maklermarkt werden wollen.“

 

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Der Aufsichtsrat der AXA Konzern AG hat Sirka Laudon (51) mit Wirkung zum 01.10.2019 als neues Vorstandsmitglied für das Ressort People Experience (Personal) bestellt.

 

Sie übernimmt die Funktion von CEO Alexander Vollert, der das Ressort derzeit kommissarisch leitet.

Sirka Laudon (51) wird zum 01.10.2019 Vorstandsmitglied für das Ressort People Experience bei AXA Deutschland. Sie übernimmt die Funktion von CEO Alexander Vollert, der das Ressort aktuell kommissarisch leitet. In ihrer neuen Funktion wird sie für sämtliche Personalthemen verantwortlich sein. Ein besonderer Fokus wird darauf liegen, die kulturelle Transformation weiter voranzutreiben und agile Arbeitsformen breiter im Unternehmen zu etablieren.

Sirka Laudon ist Diplom-Psychologin. Sie wechselt von der DB Vertrieb, einer 100-prozentigen Tochter der Deutschen Bahn, wo sie als Geschäftsführerin Personal sowie als Arbeitsdirektorin tätig ist. In dieser Rolle verantwortet sie alle personalrelevanten Aufgaben und insbesondere die Transformationsprozesse, die mit der zunehmenden Digitalisierung und Einführung agiler Arbeitsweisen einhergehen. Zuvor war Sirka Laudon 14 Jahre in leitenden Personalpositionen bei Axel Springer und OTTO tätig.

„Wir haben bereits große Schritte bei unserer kulturellen Transformation gemacht und erste Erfolge hin zu einer lernenden Organisation erzielt: Unsere Zusammenarbeit wird interdisziplinärer und offener, unsere Kommunikation deutlich vernetzter. Diese Entwicklung wollen wir konsequent fortführen und mit neuen Impulsen auf die nächste Stufe heben. Ich freue mich sehr, dass wir mit Sirka Laudon eine ausgewiesene Expertin für digitale Transformation gewonnen haben. Sie bringt genau die Erfahrungen und Kompetenzen mit, die wir für die nächsten Schritte unseres eigenen Veränderungsprozesses brauchen“, sagt Alexander Vollert, Vorstandsvorsitzender von AXA Deutschland.

 

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Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

“Wie hoch wird meine Rente sein? Und wie hoch ist mein Altersvorsorgebedarf?”

 

Kaum jemand wird diese Fragen aus dem Stegreif beantworten können. Um für mehr Transparenz beim Altersvorsorgebedarf zu sorgen, bietet die Zurich Versicherung ab sofort mit dem RentenCheck (www.zurich.de/rentencheck) einen kostenlosen Online-Rentenrechner. Mit nur wenigen Klicks erhält der Anwender einen Anhaltspunkt zur Orientierung, wie hoch der Vorsorgebedarf im Alter ist. Mithilfe der alljährlichen Renteninformation von der Deutschen Rentenversicherung, die an rund 31 Millionen Versicherte verschickt wird, können Bundesbürger auf einfache Art und Weise den Vorsorgebedarf online berechnen. Nach Eingabe des Alters, Geschlechts, des geplanten Renteneintrittsalters sowie der Rentenhöhe gemäß Renteninformation erhalten Interessierte einen Überblick darüber, wie viel sie bis zum Renteneintritt zusätzlich zur gesetzlichen Rente privat ansparen müssen, um ihren gewohnten Lebensstandard im Alter zu halten.

Mit Online-Rentenrechner und persönlichem Beratungsgespräch Vorsorgelücken aufdecken und Maßnahmen ergreifen

“Viele Bürger haben weder eine Vorstellung darüber, welche Nettorendite unter Berücksichtigung von Steuern, Sozialabgaben und Inflation zur Verfügung steht, noch wie viel sie monatlich sparen müssten, um ihre Wunschrente zu erreichen. Mit dem vereinfachten Tool von Zurich möchten wir das Bewusstsein für das Thema schärfen und Interessenten einen Anhaltspunkt zur groben Orientierung bieten. Darauf aufbauend kann im Rahmen eines persönlichen Beratungsgesprächs eine professionelle Vorsorge-Analyse durchgeführt werden. Unsere Zurich Vorsorgeexperten können zudem aufzeigen, wie sich die Sparbeiträge unter Nutzung staatlicher Förderungen optimieren lassen”, sagt Jawed Barna, Vorstand Distribution & Partnerships bei der Zurich Gruppe Deutschland. Mit dem Wissen zur eigenen Vorsorgelücke und mögliche Förderungen versetzt Zurich Bundesbürger in die Lage frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um die individuelle Wunschrente zu erreichen und den Lebensabend ohne finanzielle Sorgen zu genießen.

Der Renten-Dreiklang für die optimale Altersvorsorge: Gesetzliche, betriebliche und private Rente

Höhere Lebenserwartung bei sinkender Geburtenrate: Deutschland schrumpft und altert. Trotz steigender Einkommen erleben wir in den letzten Jahren ein sukzessiv sinkendes Rentenniveau. Klar ist: Die gesetzliche Rente allein kann den Lebensstandard im Alter nicht sichern. Die Menschen in Deutschland sollten ihre Altersvorsorge deshalb vermehrt selbst in die Hand nehmen. Darauf wird auch in der Renteninformation der Deutschen Rentenversicherung hingewiesen. Die Renteninformation erhalten alle Versicherte der gesetzlichen Rentenversicherung ab dem 27. Lebensjahr und wenn sie mindestens fünf Jahre Beiträge an die gesetzliche Rentenversicherung gezahlt haben. “Die Renteninformation verschafft einen Überblick über die bisher erworbenen und künftigen Rentenansprüche. Um die individuelle Wunschrente zu erreichen, ist es unumgänglich die gesetzliche Rente mit einer betrieblichen und einer privaten Rente zu kombinieren”, betont der Versicherungsexperte Jawed Barna.

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Test von Wirtschaftsmagazin „Euro“ und Analysehaus Morgen & Morgen: Allianz bleibt der beste Anbieter von Indexpolicen, Continentale liegt weiterhin bei Moderner Klassik vorn

 

München. Das Wirtschaftsmagazin „Euro“ und das Analysehaus Morgen & Morgen haben erneut den bundesweit umfangreichsten Vergleich von sogenannten Neuen Garantieversicherungen unternommen. Diese Policen sollen bei vielen Anbietern die klassischen Rentenversicherungen mit gesetzlichem Garantiezins ergänzen oder sogar ersetzen. Der Test ist in der aktuellen „Euro“-Ausgabe (Erstverkaufstag 22. Mai) veröffentlicht und erfolgte in zwei Kategorien: Indexpolicen und Moderne-Klassik-Policen.

Ergebnis: Bei indexgebundenen Rentenversicherungen, den sogenannten Indexpolicen, hat die Allianz erneut das beste Angebot. Hinter dem Allianz-Produkten „IndexSelect“ und „IndexSelect Plus“ folgt auf dem zweiten Rang der Volkswohl-Bund („Klassik modern“), auf dem dritten Condor („INDEX-Rente Comfort“), auf dem vierten AXA („RelaxRente Classic“). Im Vorjahr hatte die AXA noch den dritten Rang belegt. Untersucht wurden die Sparten Privatrenten, Betriebliche Altersversorgung, Riester-Renten und Rürup-Renten. Wo die gesetzliche Möglichkeit besteht (Privatrenten und Rürup-Renten), wurde außerdem in Policen mit laufender Beitragszahlung und mit Einmalzahlung unterschieden. Die genannten vier Versicherer offerieren Produkte in allen sechs Kategorien. Insgesamt nahmen 17 Anbieter an diesem Vergleich teil, was fast den gesamten Markt abdeckt.

Indexpolicen sollen höhere Renditen als klassische Rentenversicherungen mit Garantiezins liefern – ohne die Gefahr von Verlusten. Kunden können jedes Jahr wählen, ob sie eine konventionelle Überschussbeteiligung einstreichen oder an der Wertentwicklung eines Index teilhaben wollen.

Bei der Modernen Klassik siegt wiederum die Continentale („Rente Classic Pro“, „Rente Classic Balance“) vor der Allianz („Perspektive“) und der Alten Leipziger („RENTE Klassik Pur“, „RENTE-Flex“). Damit tauschten Allianz und Alte Leipziger gegenüber dem Vorjahr die Plätze. Untersucht wurden die Sparten Privatrenten (laufende Beitragszahlung und Einmalzahlung) und Betriebliche Altersversorgung (nur laufende Beitragszahlung). Acht Versicherer offerieren Produkte in allen drei Kategorien. Insgesamt nahmen 19 Anbieter an diesem Vergleich teil, was auch hier den größten Teil des Marktes abdeckt.

Die meisten Policen der Modernen Klassik sind ähnlich wie die klassischen Pendants mit gesetzlichem Garantiezins konstruiert. So ist der Anlagemix oft der gleiche, denn das Investment erfolgt in beiden Fällen im sogenannten Sicherungsvermögen des Anbieters. Die höhere Rendite soll allein dadurch erzielt werden, dass der Versicherer durch die gekürzten Garantien weniger Kapital beiseite legen muss. Entsprechend wird eine höhere Überschussbeteiligung in Aussicht gestellt.

 

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Finanzen Verlag GmbH, Bayerstraße 71-73, 80335 München, Tel: +49 (0) 89 2 72 64-351,Fax: +49 (0) 89 2 72 64-89, www.finanzenverlag.de

Die Verbraucherschlichtungsstelle Versicherungsombudsmann hat am 22. Mai 2019 ihren aktuellen Jahresbericht vorgelegt.

 

Prof. Dr. Günter Hirsch, Ombudsmann bis März 2019, und sein Nachfolger, Dr. h. c. Wilhelm Schluckebier, informierten in Berlin über die Beschwerdetätigkeit, äußerten sich zu aktuellen verbraucherpolitischen Themen und stellten sich den Fragen der Presse.

Prof. Hirsch, von 2008 bis März 2019 Ombudsmann für Versicherungen, davor Präsident des Bundesgerichtshofs, erläuterte seinen Vorschlag zur Ergänzung der Musterfeststellungsklage. Nach der ersten Stufe, der gerichtlichen Feststellung der Haftung von Unternehmen, sollten diese in der zweiten Stufe verpflichtet werden, sich an einem Schlichtungsverfahren über die Höhe der Entschädigung zu beteiligen.

Weiter wies Prof. Hirsch auf die 2018 in Kraft getretenen Änderungen im Versicherungsvermittlerrecht, und hier insbesondere auf die gewerberechtliche Verpflichtung der Vermittler hin, am Verfahren des Versicherungsombudsmanns teilzunehmen. Dies stärke die Rechte der Verbraucher und zeige die Wertschätzung des Ombudsmannverfahrens durch den Gesetzgeber.

Schließlich zog Prof. Hirsch ein Fazit seiner 11-jährigen Amtszeit. Nicht nur die Schlichtungsstelle habe sich kontinuierlich weiterentwickelt, das gelte auch für den Rechtsrahmen. Mit der Umsetzung der EU-Richtlinie zur außergerichtlichen Streitbeilegung durch das Verbraucherstreitbeilegungsgesetz sei auf der Verfahrensseite nachvollzogen worden, was Verbrauchern an Rechtsansprüchen im Laufe der Zeit richtigerweise zugewachsen ist. Eine aktuell im Gesetzgebungsprozess befindliche Änderung des Gesetzes halte er allerdings für problematisch, da damit die außergerichtliche Streitbeilegung einer uneingeschränkten behördlichen Aufsicht unterstellt werde. Dies könne in die Unabhängigkeit des Schlichters eingreifen und widerspreche der Idee des auf Konsens ausgerichteten, vereinfachten und schnellen Schlichtungsverfahrens. Damit drohe sie zu verlieren, was sie gerade auszeichne und für den Verbraucher wertvoll mache.

Während seiner Amtszeit seien über 200.000 Beschwerdefälle abgewickelt worden. Das zeige, wie sehr die von der deutschen Versicherungswirtschaft eingerichtete Schlichtungsstelle angenommen werde. Herrn Dr. Schluckebier wünsche er die notwendige Fortune für die künftigen Aufgaben.

Dr. Schluckebier, zuvor Richter des Bundesverfassungsgerichts, berichtete über seine ersten Eindrücke im Amt. Er zeigte sich beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der Schlichtungsstelle. Fast 50 Mitarbeiter, darunter 22 in den Versicherungssparten spezialisierte Volljuristen und 15 Versicherungskaufleute brächten täglich rund 60 Verfahren mit zum Teil sehr komplizierten Rechtsfragen zum Abschluss. Dabei werde in vielen Fällen Abhilfe bewirkt und mit großem Einfühlungsvermögen dem mitunter aus nachvollziehbaren Gründen aufgebrachten Verbraucher in verständlicher Sprache die Rechtslage erklärt.

Die Beschwerdestatistik erläuterte Dr. Horst Hiort, Geschäftsführer des Vereins. Im Berichtsjahr haben 14.147 zulässige Beschwerden die Schlichtungsstelle erreicht. Gegenüber dem Jahr 2017 bedeute dies eine Verringerung um 5,1 Prozent. Bei der Betrachtung der Versicherungssparten falle der Rückgang von Eingaben in der Lebensversicherung um 19,7 Prozent auf. Ebenfalls niedriger sei das Beschwerdeaufkommen in der Rechtsschutzversicherung ausgefallen, wenngleich nur um 6 Prozent. Damit führe die Sparte aber immer noch die Beschwerdestatistik an. Der größte Zuwachs sei in der Gebäudeversicherung mit fast 25 Prozent zu verzeichnen, danach folge die Kfz-Kasko- und dann die Kfz-Haftpflichtversicherung mit 6,2 bzw. 7,1 Prozent. Besondere Vorkommnisse seien aus statistischer Sicht nicht erkennbar.

Im Berichtsjahr wurden in der Schlichtungsstelle 14.329 zulässige Beschwerden abschließend bearbeitet. Zusammen mit den unzulässigen und von den Beschwerdeführern nicht weiterverfolgten Vorgängen wurden 19.216 Verfahren beendet. Die durchschnittliche Verfahrensdauer der zulässigen Beschwerden konnte mit 2,6 Monaten im Durchschnitt noch einmal gesenkt werden.

Der Jahresbericht steht zum Download auf der Website der Schlichtungsstelle bereit (www.versicherungsombudsmann.de).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsombudsmann e. V., Leipziger Straße 121, 10117 Berlin, Tel: +49 30 20 60 58 – 0, www.versicherungsombudsmann.de

uniVersa überzeugte durchgängig bei allen Zielgruppen

 

Die Softfair Analyse GmbH hat ihr neues Leistungsrating zur Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) veröffentlicht. Auf den Prüfstand kamen 170 Tarife von 38 Anbietern, die anhand von 50 Leistungskriterien untersucht wurden. Eine Besonderheit des Softfair-Ratings ist die differenzierte Betrachtung von sieben Zielgruppen. So wurde jeweils getestet, wie gut das BU-Angebot aus dem Blickwinkel von den Kundengruppen Angestellte, Selbstständige, Berufseinsteiger, Schüler, Beamte, Ärzte und Sonstige, wie Hausfrauen/-männer, ist. Nur drei Anbieter konnten über alle Berufsgruppen hinweg überzeugen. Darunter die uniVersa, die für ihre beiden Tarife ExklusivSBU und PremiumSBU jeweils mit der Bestnote „Hervorragend“ (fünf Eulenaugen) ausgezeichnet wurde. Der Doppeltarifansatz bietet einen qualitativ hochwertigen BU-Schutz, der sich variabel gestalten und flexibel ausbauen lässt. Kunden und Berater können damit die Arbeitskraftabsicherung individuell zusammenstellen und mehrere Preis-Leistungs-Optionen nutzen. Bei der Beitragsberechnung wird zudem ein gesunder Lebensstil sowie über ein Berufsscoring die Ausbildung und Qualifikation, der Anteil der Bürotätigkeit sowie die Führungsverantwortung individuell berücksichtigt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Interview mit Claus-Dieter Gorr, Geschäftsführender Gesellschafter, PremiumCircle Deutschland GmbH

 

Herr Gorr, Sie sind seit vielen Jahren mit PremiumCircle Ausrichter der von Maklern, Vermittlern und Versicherern sehr geschätzten Veranstaltungsreihe „VorsorgeFachForum“. Was sind die Leitthemen in diesem Jahr?

Unter dem Motto „Transparenz und Präzision entscheiden“ beschäftigen wir uns einerseits mit der aktuellen qualitativen Positionierung der biometrischen Versicherungsprodukte, andererseits aber auch mit der politischen Bewertung der Produkt- und Vertriebswelt. Gerade bei den beiden aus politischer Sicht kritischen Sparten, der PKV und der Berufsunfähigkeitsversicherung, gibt es dringenden Handlungsbedarf für die gesamte Versicherungswirtschaft, insbesondere aber für die Unternehmen, die eine gute Startposition haben. Also die, die bei den VorsorgeFachForen dabei sind.

Gibt es auch Themen die Makler und Vermittler so bisher am Markt noch nicht gehört haben?

Ja, ganz sicher eine ganze Reihe, die wir  – manchmal noch in der Nacht vorher – einbauen. Eine echte Premiere wird allerdings unsere neue benutzerfreundlicherer PremiumSoftware BU sein. Bei der neuen Software arbeiten wir zum ersten Mal mit Transparenzkriterien. Wir identifizieren in der PremiumSoftware die Fülle unverbindlicher Formulierungen und unbestimmter Begriffe in den AVB und geben unseren Usern damit eine weitere Sicherheit in der Verbraucherberatung. Das bedeutet, dass der Kunde im Protokoll künftig auch  eine Visualisierung und  additive Darstellung aller unklar formulierten und leistungsrelevanten AVB-Merkmalen erhält. Für alle Beteiligten also die maximale Rechtssicherheit.

Welchen Mehrwert haben Ihre Teilnehmer durch die diesjährigen VorsorgeFachForen? 

Das erklärt nichts so gut wie das Feedback eines Teilnehmers der letzten VorsorgeFachForen, Zitat: „Trotz 20 Jahren in der Branche und über 5000 Kundenverbindungen habe ich mich während der Vorträge nicht einmal getraut auf die Toilette zu gehen. Ich hatte Angst etwas zu verpassen.“ Wir sind überzeugt davon, dass keine andere Veranstaltung der Versicherungswirtschaft eine so transparente, präzise und quellenbasierte Darstellung der IST-Situation auf dem biometrischen Produktmarkt leistet, und gleichzeitig auch eine vertriebliche Perspektive für die Zukunft aufzeigt. Es gibt an einem Tag  – wie immer –  eine neutral qualitative Druckbetankung.

Herr Gorr Sie haben kürzlich eine vielbeachtete Studie zum PKV-GKV Vergleich im Auftrag der Grünen/Bündnis90 erstellt. Was waren die drei wichtigsten Aussagen/Erkenntnisse der Studie?

1.)          Die  überwiegende Anzahl der PKV-TOP-Tarife hat nicht einmal die Leistungen der GKV nach SGBV

2.)          Die gravierendsten Deckungslücken gibt es im Bereich der Anschlussheilbehandlung, Reha und Kur, der häuslichen Krankenpflege und Palliativversorgung, der Psychotherapie, Transporte, Prävention und Familienplanung (d.h. nicht rechtswidriger Schwangerschaftsabbruch, Haushaltshilfe, Sozialpädiatrie, Kindernachversicherung). Also Leistungskriterien die bei Inanspruchnahme meistens sehr kostenintensiv sind und erst mit zunehmender Vertragsdauer in Anspruch genommen werden.

3.)          PKV ist nicht gleich PKV. Es gibt enorme unternehmensindividuelle Unterschiede.

Interessanterweise haben, insbesondere die in der jüngsten ASS-Compact-Umfrage beliebtesten PKV-Anbieter, in ihren  AVB erhebliche Leistungslücken. Da werden in einigen Jahren auf einige  Vermittler und manchen Pool existenzielle Forderungen wegen Fehlberatung zukommen.

Kann man die PKV wirklich mit der GKV vergleichen? Was war die Intension für Sie diese Studie herauszubringen?

Systemisch betrachtet sicher nicht, die PKV ist eine klassische Versicherung und die Gesetzlichen Krankenkassen sind Teil des politisch gesteuerten Gesundheitssystems. Man kann aber sehr wohl den aktuellen  Leistungskatalog vergleichen.

„DIE“ PKV wird in der medialen Darstellung eher kritisch betrachtet. Unsere Studie sollte aufzeigen, inwieweit sich die Angebote der PKV-Unternehmen voneinander inhaltlich unterscheiden, und ob die selbstbewussten Werbeaussagen der PKV  – sinngemäß „alles besser“ – tatsächlich faktenbasiert sind. Diesem Auftrag sind wir nachgekommen.

Was antworten Sie auf die Kritik des PKV Verbandes und Politikern wie Herrn Lauterbach von der SPD, die genau diese Vergleichbarkeit der beiden System so nicht nachvollziehen wollen?

Der PKV-Verband sprach in seiner seiner ersten und später redigierten Pressemitteilung davon, die Kriterien seien nicht relevant gewesen und im Übrigen gäbe es eine nebenvertragliche Regulierungsmöglichkeit. Wir haben den Verband aufgefordert, uns die konkreten Rechts- und Kalkulationsgrundlagen für mögliche Kulanzleistungen zu benennen. Diese Informationen sind mangels Rechtsgrundlage bis heute ausgeblieben. Und genau das ist das Problem der PKV: es besteht eben nur ein Anspruch auf das, was vertraglich garantiert ist. Und genau das steht in der Studie drin. Sie legt transparent offen wozu die einzelnen Unternehmen offenbar bislang nicht selbst in der Lage waren, nämlich die unter Umständen für Versicherte existenziell relevanten Leistungsdifferenzierungen innerhalb der PKV-Tarifwelt. Herr Lauterbach mag ein guter Mediziner sein, mit dem Versicherungsystem scheint er sich nicht  so detailliert beschäftigt zu haben.

Bei den VFF im vergangenen Jahr haben Sie erstmals eine professionelle Leistungsfallbegleitung bei BU vorgestellt. Wie hat sich dieses Thema in den letzten Monaten entwickelt, wie groß ist die Nachfrage von Versicherungskunden?

Frau Maurath arbeitet eng mit unserem Haus zusammen und hat Ihren Firmensitz inzwischen nach Friedberg in unser Geschäftsgebäude verlegt. Durch die Nähe zu den Mitgliedern im Maklernetzwerk des PremiumCircles, aber eben auch durch die intensive Zusammenarbeit mit Fachanwälten, Kliniken und Ärzten, ist die Leistungsfallbegleitung ein prosperierender Geschäftszweig geworden. Gerade für kranke Menschen ist die Unterstützung im BU-Fall existenziell. Durch die gemeinsame Arbeit von Frau Maurath und dem Team von PremiumCircle sind Berufsunfähige im Leistungsfall auf Augenhöhe mit ihrem BU-Versicherer. Oftmals lässt sich so eine prozessuale Auseinandersetzung vermeiden.

Welche Qualifikation benötigen professionelle Leistungsfallbegleiter(in) für BU-Fälle? Kann das jeder Makler anbieten?

Durch die Vielzahl der unverbindlichen Formulierungen in den AVB, den komplexen Risiken einer vorvertraglichen Anzeigepflichtverletzung sowie der Darstellung und Nachweise der tatsächlichen Tätigkeiten und Qualifikationen, ist bei einer kundenorientierten  Leistungsfallbegleitung ein komplexes medizinisches und juristisches Wissen sowie eine empathische Herangehensweise und Durchsetzungskraft gegenüber den Versicherern erfolgsentscheidend. Die Regulierung eines BU-Falls ist kein Kfz-Schaden.  Für Makler ist die Leistungsfallbegleitung in erster Linie eine Haftungsfrage. Ich kann alle Makler nur davor warnen, sich auf dieses Glatteis zu begeben. Sie sollten direkt auf professionelle Leistungsfallbegleiter verweisen.

Wie reagieren die Versicherer auf dieses externe Dienstleistungsangebot?   

Die Versicherer verkürzen durch die professionelle externe Unterstützung erheblich die BU- Leistungsfallprozesse und optimieren ihren eigene Kostenstruktur. Gerade durch die medizinische Kompetenz von Frau Maurath und ihre jahrelange Regulierungserfahrung bei einem großen BU-Versicherer ist sie in der Lage, Leistungsanträge präzise, nachvollziehbar und entscheidungsreif aufzubereiten. Inzwischen gibt es erste Gespräche zu Pilotprojekten mit BU-Versicherern mit dem Ziel die Leistungsfallbegleitung outzusourcen. Der Vorteil für die Kunden liegen auf der Hand: eine neutrale Stelle ist zwischengeschaltet und wirkt so effizient bei der Entscheidung mit.

VorsorgeFachForum – Termine 2019:

HDI bietet versicherten Unternehmen Mitarbeiter-Schulungen und technische Hilfsmittel zum besseren Datenschutz

 

Cyber-Attacken auf Unternehmen lassen sich am wirkungsvollsten durch vorbeugende Schutzmaßnahmen und Mitarbeiter-Sensibilisierung abwehren. Deshalb bietet der Industrieversicherer HDI Global SE (HDI) jetzt Neu- und Bestandskunden einen großen Werkzeugkasten mit Hilfsmitteln zum Schutz gegen Cyber-Angriffe. Dazu hat die HDI Global SE eine Kooperation mit dem Berliner Cybersicherheitsunternehmen Perseus Technologies abgeschlossen.

Ein Großteil der erfolgreichen Cyber-Angriffe auf kleine und mittlere Unternehmen erfolgt laut einer Analyse des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft mittels kompromittierter Email-Anhänge. Wenn diese von unachtsamen oder ungeschulten Mitarbeitern geöffnet werden, kann dies die IT und die Betriebsabläute des betroffenen Unternehmens massiv stören. Mögliche Folgen sind unter anderem Betriebsunterbrechungen, Reputationsverlust sowie kostspielige Rechtsverfahren.

„Vor diesem Hintergrund haben wir uns dafür entschieden, unsere Kunden bei der Sensibilisierung ihrer Mitarbeiter zu unterstützen“, sagt Johannes Steffl, Head of Underwriting, Cyber der HDI Global SE. „Der Mensch ist oft das schwächste Glied in der IT-Sicherheitskette. Wir wollen den Mitarbeitern deshalb helfen, Cybergefahren wie Email-Trojaner und Phishingangriffe besser zu erkennen. Dazu bieten wir in Zusammenarbeit mit unserem neuen Partner Perseus Technologies unseren Kunden Awareness-Trainings an, bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht.“

Datenführerschein

Die HDI Global SE bietet diesen neuen Service ihren Kunden aus dem Segment der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) an. Diese erwerben mit dem Abschluss einer Police Cyber+ Smart vollen Zugriff auf das gesamte Cyber-Präventionsangebot von Perseus. Dazu gehören zum Beispiel webbasierte Video-Trainings zu den Themen Cybersicherheit und Datenschutz in Unternehmen. Der erfolgreiche Abschluss des Trainings, zu dem auch ein Wissenstest gehört, wird mit einem Führerschein für Cybersicherheit und Datenschutz belohnt. Dieser Führerschein dient als Zertifikat im Sinne der gesetzlich vorgeschriebenen technischen und organisatorischen Vorsorgemaßnahmen nach der EU-Datenschutz-Grundverordnung.

“Die Einhaltung rechtlicher Bestimmungen beginnt bei den Mitarbeitern. Diese müssen zu einem stabilen und dauerhaften Bestandteil der ITSicherheit weiterentwickelt werden”, sagt Richard Renner, Geschäftsführer von Perseus. Zu diesem Zweck bietet Perseus neben den Schulungsmaßnahmen auch technische Hilfsmittel, wie einen Passwortgenerator und einen Angriffsalarm bei neuen Cybergefahren an. In Ergänzung dazu testet Perseus Kunden von HDI, die über eine entsprechende Police verfügen, mit simulierten Betrugsemails regelmäßig auf ihre Sensibilität für Phishing-Mails. “Mit unseren Phishing-Tests wollen wir ein dauerhaftes Verständnis für Cybergefahren sicherstellen und in Erinnerung rufen”, sagt Richard Renner.

3-Säulen-Modell für Cyber-Sicherheit

Die Kooperation mit Perseus ergänzt das mehrstufige HDI CyberSecurity-Konzepts, mit dem sich HDI Kunden rundherum absichern können. Dabei sind die Präventionsleistungen von Perseus die erste Säule. Die zweite Säule im Cyberschutz der HDI Global SE ist eine akute Notfall-Hilfe. Schon bei einem vermuteten Cyber-Angriff erhalten Versicherungsnehmer professionelle Hilfe und Beratung. Eine entsprechende Hotline ist 365 Tage im Jahr und rund um die Uhr erreichbar. Die Experten schalten sich entweder auf das IT-System des Unternehmens auf oder sind bei Bedarf innerhalb von 24 Stunden vor Ort.

Die dritte Säule ist der Cyber-Versicherungsschutz durch die Police Cyber+ Smart der HDI Global SE. Diese Versicherungskomponente springt ein, wenn ein Schaden entstanden ist. Das gesamte Krisenmanagement bleibt dabei in einer Hand: Ein von HDI beauftragtes Schadenteam koordiniert die individuelle, auf das Angriffsszenario und die betroffene Firma abgestimmte Problemlösung. Forensik und Schadenfeststellung gehören dabei zu den Versicherungsleistungen wie auch Datenwiederherstellung, die Benachrichtigung Dritter und die Kostenübernahme für Krisenkommunikation und Verteidigung in Datenschutzverfahren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Global SE, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel.: +49 511 3747­2022, Fax: +49 511 3747­2025, www.hdi.global/de/de

Mit der EU-Datenschutzgrundverordnung, die seit dem 25. Mai 2018 angewendet wird, drohen Firmen härtere Strafen. Das bleibt nicht ohne Folgen.

 

Mehr IT-Sicherheit durch Datenschutz: Viele Unternehmen haben aufgrund der EU-Datenschutzgrundverordnung auch ihre Computersysteme überprüft.

Ein Jahr nach dem Start der EU-Datenschutzgrundverordnung hat bereits jeder 25. Mittelständler eine Datenpanne gemeldet: 4 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland sind seitdem auf Kunden oder Behörden zugegangen, weil möglicherweise Daten verloren oder missbraucht wurden. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Befragung im Auftrag des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Harte Strafen und kurze Meldefrist

Ein Grund für die vielen Meldungen: Mit der EU-Datenschutzgrundverordnung, die seit dem 25. Mai 2018 angewendet wird, drohen Firmen härtere Strafen bei Datenschutzverstößen. Unternehmen haben seitdem höchsten 72 Stunden Zeit, sich an die Behörden zu wenden. Durch die komplexen Regeln und die kurze Meldefrist sind gerade Mittelständler oft auf externe Hilfe wie den Anbieter einer Cyberversicherung angewiesen.

Unternehmen verbessern auch ihre IT-Sicherheit

Die IT-Sicherheit hat sich bei deutschen Mittelständlern durch die neuen Datenschutzregeln verbessert. Jedes zweite Unternehmen (50 Prozent) hat anlässlich der EU-Verordnung die IT-Sicherheit aufgerüstet. 17 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen haben sich zwar mit der Umstellung beim Datenschutz die eigenen Computersysteme angeschaut, diese aber für ausreichend sicher befunden.

16 Prozent der deutschen Mittelständler haben die neuen Datenschutzregeln noch nicht umgesetzt. 11 Prozent – durchweg Kleinstunternehmen mit weniger als zehn Mitarbeitern – haben hierzu noch keine konkreten Pläne.

Für die Befragung wurden 300 Entscheider in kleinen und mittleren Unternehmen interviewt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die 2,4 Millionen kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­2020 5000, www.gdv.de

Die Zurich Gruppe Deutschland hat gemeinsam mit dem Schaden-Dienstleister AQILO die Ausschreibung von MediaMarktSaturn Deutschland (MMSD) für die Übernahme der Garantieverlängerung und sowie ausgewählter GarantiePlusSchutz-Versicherungsprodukte gewonnen.

 

Diese beziehen sich insbesondere auf Geräte aus dem Bereich Unterhaltungselektronik sowie auf Haushaltsgeräte. Für diese Produkte wird der Versicherungsschutz ab sofort zugesichert.

Bei der Ausschreibung haben sich Zurich und AQILO erfolgreich gegen die Angebote der Wettbewerber durchsetzen können. Bislang wurde die Garantieverlängerung von der MMSD selbst und der GarantiePlusSchutz von einem anderen Anbieter bereitgestellt. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit starken Partnern in diesem Wachstumssegment. Wir werden hier unsere ganze Expertise als einer der führenden Versicherer in Deutschland einbringen und mit hoher Kundenorientierung überzeugen“, so Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland.

Zurich überzeugte MediaMarktSaturn Deutschland vor allem durch das vorhandene fachliche Know-how und die Fähigkeit, bestehende Prozesse kurzfristig und reibungslos zu übernehmen. Die Schaden-Abwicklung erfolgt künftig über den Dienstleister AQILO, der bereits mit MediaMarktSaturn in Österreich kooperiert. „Für uns liegt die Attraktivität dieses Deals vor allem in dem hohen Volumen an Neukunden und Policen, in dem Wachstumspotenzial durch Cross-Sell-Potenzial in diesem Segment sowie in der Weiterentwicklung der Kooperation in innovativen Themen“, erklärt Jawed Barna, Vorstand Distribution & Partnerships der Zurich Gruppe Deutschland.

Die Zurich Gruppe in Deutschland gehört zur weltweit tätigen Zurich Insurance Group. Mit Beitragseinnahmen (2018) von über 5,5 Milliarden EUR, Kapitalanlagen von mehr als 47 Milliarden EUR und rund 4.600 Mitarbeitern zählt Zurich zu den führenden Versicherungen im Schaden- und Lebensversicherungsgeschäft in Deutschland. Sie bietet innovative und erstklassige Lösungen zu Versicherungen, Vorsorge und Risikomanagement aus einer Hand. Individuelle Kundenorientierung und hohe Beratungsqualität stehen dabei an erster Stelle.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Ein Novum im Schwerverkehr: Als erster Versicherer Deutschlands übernimmt die R+V-Tochter KRAVAG, Hamburg, seit April die kompletten Bergungs- und Abschleppkosten bei Lkw- und Bus-Unfällen und steuert die gesamte Schadenabwicklung.

 

Professionelle Hilfe beim Bergen und Abschleppen

Von der beitragsfreien Serviceleistung LKW b+a (LKW bergen + abschleppen) in der Vollkasko- und Ladungsversicherung profitieren nicht nur die Unternehmer. Durch den schnellen Einsatz eines für den Schwerverkehrsbereich qualifizierten Bergungsunternehmens wird die Unfallstelle zeitnah geräumt. Folgeschäden an der Fahrbahn oder Umweltgefahren etwa durch auslaufenden Treibstoff können durch Sofortmaßnahmen erfahrener Experten minimiert werden.

„Für Pkw und Lieferwagen bieten R+V und KRAVAG über den Schutzbrief schon seit vielen Jahren umfassende Serviceleistungen bei Pannen und Unfällen. Als einer der führenden Lkw-Versicherer Deutschlands gehen wir nun einen großen Schritt bei der Absicherung im Schwerverkehr weiter“, berichtet Eberhard Wilkes, Geschäftsführer des R+V-Dienstleisters KRAVAG Umweltschutz und Sicherheitstechnik GmbH (KÙSS). Sobald der KRAVAG-Kunde eine speziell für diesen Service eingerichtete Bergungshotline anruft, setzt sich eine perfekt organisierte Maschinerie in Gang. Die gesamte Organisation und Abwicklung übernehmen die für Notfälle geschulten Assistance-Mitarbeiter im R+V Service Center. Diese informieren sofort die Firma Assistance-Partner, den zweitgrößten Anbieter für Pannen- und Unfallhilfe in Deutschland. „Gemeinsam mit KRAVAG und KUSS hat Assistance Partner für den neuen Service ein bundesweites Netzwerk von vertraglich gebundenen Bergungsunternehmen für den Schwerverkehrsbereich aufgebaut. So ist Professionalität beim Bergen und Abschleppen garantiert“, sagt Wilkes. Auch die Experten der KUSS sind involviert. Sie übernehmen das Management von Bau- und Umweltschäden.

Da die Berge- und Abschlepprechnung durch die R+V Assistance bezahlt wird, entfällt das von den Unternehmern des Verkehrsgewerbes gefürchtete Unternehmerpfandrecht. Üblicherweise müssen Abschleppdienste Fahrzeuge und Ladung erst herausgeben, wenn ihre Kosten vollständig beglichen sind.

Für die KRAVAG-Firmenkunden mit einer Vollkasko- und Ladungsversicherung bedeutet die neue Serviceleistung eine große Erleichterung – und das nicht nur, weil damit die bisherige Höchstentschädigungsgrenze in Höhe des Wiederbeschaffungswerts entfällt. Aus langjähriger Erfahrung weiß Wilkes, wie wichtig Unterstützung in Notfällen ist: „Unfälle sind auch für Firmenkunden Ausnahmesituationen. Da ist Hilfe willkommen. Außerdem vermeiden wir Zeitverzögerungen und Doppelarbeiten, wenn das komplette Schadenmanagement in einer Hand liegt – zum Vorteil aller Beteiligten.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Geschäftsberichte 2018 erstellt

 

Als Ergebnis eines überaus erfreulichen Geschäftsjahres 2018 hat die Muttergesellschaft der IDEAL Gruppe, die IDEAL Lebensversicherung a.G., die laufende Überschussbeteiligung für das Geschäftsjahr 2019 von 3,0 auf 3,3 Prozent erhöht. Dazu kommen noch der Schlussüberschuss von 0,7 Prozent und die Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven. Die IDEAL bietet in der Lebensversicherung ausschließlich klassische Produkte im Sicherungsvermögen (Deckungsstock) an.

Lebensversicherung

Der laufende Jahresbeitrag des Neugeschäfts in der Lebensversicherung stieg um 20 Prozent von 16 auf 19,2 Millionen Euro. Die Anzahl der Neuverträge wuchs um 29,5 Prozent von 32.253 auf 41.753 Stück. Die Beitragssumme des Neugeschäfts stieg von 667 Millionen Euro (2017) auf 730 Millionen Euro (2018).

Der Versicherungsbestand legte von 595.270 auf 605.577 Verträge zu. Die Zuwächse gegen den Branchentrend beliefen sich auf 1,7 Prozent nach Anzahl der Versicherungsverträge, 4,4 Prozent nach laufendem Jahresbeitrag und 1,5 Prozent nach Versicherungssumme.

Die Brutto-Beitragseinnahmen der IDEAL Lebensversicherung a.G. sanken im vergangenen Jahr um 6,9 Prozent auf 239,6 Millionen Euro. Ursache hierfür sind ausschließlich die zurückgegangenen Einmalbeiträge. Die laufenden Beitragseinnahmen legten um 3,4 Prozent von 177,7 auf 183,8 Millionen Euro zu.

Das Kapitalanlageergebnis sank im schwierigen Marktumfeld zwar gegenüber dem außerordentlich guten Vorjahr von 86,4 auf 74,4 Millionen Euro, übertraf jedoch die Planung. Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen konnten trotz andauernder Niedrigzinsphase von 80,0 Millionen Euro auf 90,2 Millionen Euro noch einmal gesteigert werden. Das erneut deutlich über den Planungen liegende Kapitalanlageergebnis ist Ausfluss der antizyklischen Anlagepolitik des Unternehmens, das die höchste Immobilienquote der Branche aufweist.

Besonders erfreulich entwickelt sich die Ahorn Gruppe, ein 100 %iges Tochterunternehmen. Das größte Bestattungsunternehmen Deutschlands erzielte bei Umsatzerlösen von ca. 78,2 Millionen Euro ein Konzernergebnis vor Steuern von ca. 4,7 Millionen Euro.

Das Geschäftsergebnis der IDEAL Lebensversicherung a.G. erhöhte sich von 33,9 auf 39,7 Millionen Euro. Neben einer Zuführung von 36,7 Millionen Euro zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung konnte das Eigenkapital um 3 Millionen Euro verbessert werden.

Die Ratingagentur ASSEKURATA bestätigte der IDEAL Lebensversicherung a.G. erneut das sehr gute Unternehmensrating „A+ (sehr gut)“, wobei in den Bereichen „Wachstum/Attraktivität“ und „Kundenorientierung“ sogar ein „Exzellent“ erzielt wurde. Hier zeigt sich insbesondere die hohe Attraktivität unserer Produkte.  Auch im jüngst veröffentlichten „EKG-Check“ der ASSEKURATA zur Ausstattung mit Sicherheitsmitteln glänzte die IDEAL Leben mit Spitzenpositionen. Hinsichtlich der Kapitalmarktrisiken attestierte Morgen & Morgen der IDEAL Lebensversicherung a.G. ein „Sehr gut“ im Belastungstest.

Schaden- und Unfallversicherung

Die gebuchten Bruttobeträge in Höhe von 13.584,7 TEUR (Vorjahr 14.902,1 TEUR) über alle Sparten lagen mit einem Rückgang von insgesamt 8,8 Prozent sowohl unter Vorjahres- als auch Planniveau. Der Versicherungsbestand sank im Schaden- und Unfallgeschäft um 9,4 Prozent von 147.522 auf 133.654 Verträge. Der Bestandsabrieb ist im Wesentlichen der Sanierung der Sparte Rechtsschutz geschuldet.

Die Combined Ratio (netto) sank von 116,9 auf 94,0 Prozent. Unter Berücksichtigung des sonstigen Ergebnisses in Höhe von -278,7 TEUR (Vorjahr -321,4 TEUR) ergibt sich vor Veränderung der Schwankungsrückstellung ein Jahresergebnis von 677,6 TEUR (Vorjahr -0,4 TEUR). Hauptursache für die deutliche Steigerung ist die verbesserte Schadensituation, insbesondere im Rechtsschutzgeschäft. Das Ergebnis nach Veränderung der Schwankungsrückstellung beträgt 129,0 TEUR (Vorjahr -943,4 TEUR). Die Schwankungsrückstellung hat ein Gesamtvolumen von 6,2 Millionen Euro erreicht. Die Ertragsziele vor und nach Schwankungsrückstellungen sind übererfüllt worden.

Entwicklung 2019

Die Entwicklung des Neugeschäftes in der Lebensversicherung ist im Vergleich zu den Jahren 2017 und 2018 bis Ende April äußerst positiv. Zum Vorjahreszeitraum stieg die Bewertungssumme um immerhin 14 Prozent. Bereits jetzt liegt der Anteil der IDEAL UniversalLife – dem klassischen, transparenten und volldigitalen Versicherungskonto zur Alters- und Risikovorsorge – am Gesamtgeschäft bei fast 25 Prozent. Die Wettbewerbsposition der IDEAL Gruppe wird auch in Zukunft durch die Weiter- und Neuentwicklung bestehender und innovativer Produkte gestärkt. Die IDEAL UniversalLife wird noch in diesem Jahr im Programm IUL 2.0 einem umfassenden Relaunch unterzogen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355,www.ideal-versicherung.de

Die ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG und der Spezial-Versicherer W. R. Berkley Europe AG haben eine strategische Partnerschaft geschlossen.

 

Ab sofort erweitert W. R. Berkley Europe AG sein Financial Lines Portfolio für Unternehmenskunden um den Straf-Rechtsschutz von ROLAND. Damit rundet der auf die Absicherung betrieblicher Risiken von kleinen und mittelständischen Unternehmen spezialisierte Versicherer seine D&O-Versicherung ab.

Wie Auswertungen zeigen, gehen viele D&O-Schadenfälle mit staatsanwaltlichen Ermittlungen einher. Für Unternehmen bedeutet das ein ernsthaftes finanzielles Risiko, beispielsweise wenn Durchsuchungen, Beschlagnahmen oder rufschädigende Schlagzeilen in der Presse den Geschäftsbetrieb stören. Durch die Kombination der D&O-Versicherung von W. R. Berkley Europe AG mit dem Straf-Rechtsschutz von ROLAND können Makler ihren Unternehmenskunden eine 360-Grad-Absicherung aus einer Hand anbieten und Deckungslücken schließen. Die Makler selbst gewinnen dabei Haftungssicherheit.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Deutz-Kalker Straße 46, D-50679 Köln, Tel: 0221/82 77-500, Fax: 0221/82 77-460, www.roland-rechtsschutz.de

Partnerschaft mit NVGA begründet

 

Die Rhion Versicherung AG wird ihre Geschäftstätigkeit auf die Niederlande ausweiten. Basis der angestrebten Etablierung im niederländischen Markt ist eine Kooperationsvereinbarung mit der Nederlandse Vereniging van Gevolmachtigde Assurantiebedrijven (NVGA), einem Zusammenschluss von 174 Assekuradeuren, die gemeinsam auf einen Marktanteil von 28 % kommen. Auf der am 10. April in Den Haag veranstalteten Jahrestagung der NVGA-Mitgliedsunternehmen wurde Rhion als neuer Partner offiziell vorgestellt.

Unter dem Markennamen rhion.digital gehört Rhion als Spezialist für Sach-, Haftpflicht-, Unfall und Kfz-Versicherungen im deutschen Markt zu den führenden Anbietern für Makler und freie Vermittler. Außerhalb Deutschlands war Rhion bislang nicht aktiv. Im Rahmen der neuen Partnerschaft mit der NVGA wird der Schwerpunkt auf den Verkauf von Sach- und Haftpflichtversicherungen für Privatpersonen gelegt. Geplant ist auch der Einstieg in das Geschäft mit Kfz-Versicherungen sowie Versicherungen für kleine und mittlere Gewerbetriebe.

Der Verkaufsstart von rhion.digital-Produkten in den Niederlanden ist am 1. Januar 2020. Der Markteintritt beginnt in enger Abstimmung mit dem Vorstand der NVGA. „Wir freuen uns sehr auf die Kooperation mit einem neuen Risikoträger auf dem niederländischen Markt. Gemeinsam werden wir schrittweise mit ausgewählten Assekuradeuren Gespräche aufnehmen, um das Geschäft zu entwickeln“, blickt Ron Gardenier, Vorsitzender des NVGA-Vorstands, voraus.

„Das Geschäftsmodell der niederländischen Assekuradeure passt sehr gut zu unserem Profil als digitaler Versicherer mit hochautomatisierten Prozessen und Services“, betont Christoph Buchbender, Vorstandsmitglied der Rhion Versicherung AG. Geplant ist, nach einer Startphase als Mitversicherer mit eigenen, auf die niederländischen Kundenbedürfnisse zugeschnittenen Produkten die Kooperation auszubauen. „Wir werden auch eine Niederlassung in den Niederlanden gründen“, so Christoph Buchbender. Er erinnert daran, dass die RheinLand Versicherungsgruppe, zu der Rhion gehört, im Banken- und Kooperationsvertrieb (Credit Life) bereits über Erfahrung im niederländischen Markt verfügt. „Vor diesem Hintergrund freuen wir uns auf die nun besiegelte neue Partnerschaft.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

rhion.digital / Rhion Versicherung AG, RheinLandplatz, 41460 Neuss, www.rhion.digital