Wegen geringer Schäden: R+V Versicherung belohnt rund 550.000 Kunden mit Cashback für günstigen Schadenverlauf.

  • Knapp 16 Millionen Euro Cashback für 550.000 Kunden
  • 619 Genossenschaftsbanken haben eine Mitglieder-Plus-Gemeinschaft
  • Neue Kooperation mit dem Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken

Das Cashback-Programm der R+V Versicherung erstattet bis zu zehn Prozent der eingezahlten Versicherungsbeiträge an ihre Kundinnen und Kunden zurück. Voraussetzung: Sie sind Mitglied einer Genossenschaftsbank und haben dort einen Mitglieder-Plus-Vertrag abgeschlossen. Hat die Mitglieder-Plus-Gemeinschaft einer Bank einen günstigen Schadenverlauf, erstattet der Wiesbadener Versicherer im Folgejahr Geld an sie zurück. Am Cashback Day 2024, 5. März, zahlt die R+V insgesamt rund 16 Millionen Euro Beiträge für das Jahr 2023 aus. Im Vorjahr flossen rund 13 Millionen Euro an die Kunden.

Das Konzept überzeugt immer mehr Mitglieder von Genossenschaftsbanken: Um knapp 14 Prozent auf mehr als 695.000 wuchs die Gesamtzahl der Kunden, die am Programm teilnehmen. Rund 80 Prozent von ihnen erhalten jetzt einen Cashback. Eine Rückerstattung gibt es auch, wenn der einzelne Kunde zwar einen Schaden gemeldet hat, seine Bankgemeinschaft insgesamt aber einen günstigen Schadenverlauf hatte. Denn es zählt das Ergebnis der Gemeinschaft. Bei 619 Genossenschaftsbanken gibt es eine Mitglieder-Plus-Gemeinschaft.

„Mitgliedschaft ist das Alleinstellungsmerkmal der Genossenschaftsbanken“, sagt Jens Hasselbächer, Vorstand des Ressorts Kunden & Vertrieb der R+V Versicherung. „Jedes einzelne Mitglied profitiert und spürt die Vorteile der Gemeinschaft direkt in seinem Geldbeutel. Zudem setzen wir damit die genossenschaftliche Idee ‚Einer für alle, alle für einen‘ zusammen mit den Genossenschaftsbanken um.“

Neue Kooperation mit dem BVR

Um die Volksbanken und Raiffeisenbanken noch stärker mit ins Boot zu holen, kooperiert R+V in diesem Jahr erstmals beim Mitglieder-Geschäft mit dem BVR (Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken). Ziel ist es, diesem Mehrwert für die Mitglieder noch mehr Sichtbarkeit und Verbindlichkeit in den Banken zu verschaffen sowie neue Kunden zu gewinnen. Die Kooperation beginnt mit dem Cashback Day.

Cashback für sechs Versicherungsprodukte und bei der R+V Betriebskrankenkasse

Geld zurück gibt es für die vier Bausteine der R+V-Mitglieder-PrivatPolice: Hausrat, Wohngebäude, Haftpflicht und Rechtschutz, außerdem für die eigenständige R+V-Mitglieder-Risiko-UnfallPolice und die R+V-Mitglieder-KfzPolice. Die R+V Betriebskrankenkasse ist ebenfalls dabei: Wer gleichzeitig Mitglied einer Genossenschaftsbank und der R+V Betriebskrankenkasse ist, dabei den Cashback-Wahltarif vereinbart hat und ein Jahr lang nicht ins Krankenhaus aufgenommen wurde, erhält einen Cashback von bis zu 60 Euro. Bei einem einmaligen Krankenhausaufenthalt gibt es 30 Euro zurück.

Werbebotschafterin des gesamten Mitgliedergeschäfts ist die TV-Moderatorin Enie van de Meiklokjes, die aktuell als Back-Expertin in verschiedenen TV-Formaten zu sehen ist. Sie passt ideal zur Marketingbotschaft des Konzepts „Sicher Dir Dein Stück vom Kuchen“.

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Die von der WWK angebotene fondsgebundene Rentenversicherung WWK PremiumFonds-Rente 2.0 wurde vom Fachmagazin €uro mit dem Goldenen Bullen für das Vorsorgeprodukt des Jahres ausgezeichnet.

Die Jury hob insbesondere hervor, dass Kunden mit diesem Produkt die Möglichkeit haben, auch in der Auszahlungsphase der Rentenpolice in Aktien investiert zu bleiben.

„Unsere neue Fondspolice ermöglicht Kunden den Aufbau einer renditeorientierten und leistungsstarken Altersvorsorge. Sie besticht mit der Auswahl von 100 Top-Fonds, einem im Marktvergleich sehr hohen garantierten Rentenfaktor mit Besserstellungsoption und der innovativen Rentenphase Invest“ sagt Rainer Gebhart, Vertriebsvorstand der WWK. Er ergänzt: „Wir freuen uns sehr über den Gewinn des Goldenen Bullen. Der begehrte Award gibt Maklern und Kunden eine gute Orientierung bei der Produktauswahl.“

In der Laudatio der Jury heißt es: „In Zeiten von Inflation und niedriger gesetzlicher Rente ist nichts wichtiger als eine lukrative Altersvorsorge. Ein Investment am Aktienmarkt auch in der Ruhestandsphase bietet dazu eine ideale Voraussetzung.“

Im Fokus der WWK Premium Fondsrente 2.0 steht die Erwirtschaftung hoher Renditen durch maximale Partizipation an den Aktienmärkten. Auch in der Rentenphase können die Chancen des Kapitalmarktes genutzt werden. Die Produktgeneration wurde 2023 weiter verbessert. Besonderes Augenmerk wurde auf die Ausweitung der Flexibilität gelegt: Zuzahlungen und Erhöhungen sind beinahe unbegrenzt möglich.

Die Fondspolicenfamilie steht als Privatrente in der 3. Schicht (FV 23), als Direktversicherung in der bAV (FV23 als DV) und als spezielle Vorsorge für Kinder (FV23 Kids) zur Verfügung. Darüber hinaus wird sie als staatlich geförderte Basis-Rente (FV 23 Basis) angeboten.

Die Produktreihe hat viele unabhängige Fachleute überzeugt: Alle angebotenen Tarife werden von der Ratingagentur Franke & Bornberg mit der Bestnote „FFF+“ ausgezeichnet. ASCORE vergibt mit der Bewertung „Sechs Kompassen“ ebenfalls die Bestnote. Alle Informationen zur neuen Produktfamilie befinden sich auf dem WWK-eigenen Wissenspool: www.wwk-premiumfondsrente.de

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 20 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Neue Generation ARAG Unfall-Schutz und ARAG Existenz-Schutz

Verzicht auf Gesundheitsprüfung in Unfall Basis bis zu gewissen Summen- und Altersgrenzen

Plus-Progression: Ab 75 Prozent Invalidität 100 Prozent Auszahlung in der Unfallversicherung

Unfall-Tarif Premium mit Sachleistungen zum Neuwert bis maximal 3.000 Euro

Absicherung von Verdienstausfall und Schmerzensgeld im neuen Baustein UnfallPlus

ARAG Existenz-Schutz ab sofort in den Produktlinien Komfort und Premium

Niedrigere Leistungsschwelle bei Grundfähigkeitsrente im Premium-Tarif

Die meisten Unfälle ereignen sich in der Freizeit. Meist läuft alles glimpflich ab. Aber es ist beruhigend zu wissen, dass gut vorgesorgt ist, wenn es mal nicht nach Plan läuft. “Mit unserer neuen Generation der ARAG Unfallversicherung und des ARAG Existenz-Schutzes bieten wir unseren Kunden ab sofort eine modernisierte Palette an innovativen Leistungen und Services. Diese ermöglichen es, sich bedarfsgerecht sowie flexibel abzusichern und geben finanzielle Rückendeckung”, erläutert Dr. Matthias Maslaton, Vorstandsmitglied Vertrieb, Produkt und Innovation bei der ARAG SE.

Weitreichende Neuerungen im Unfall-Schutz

Erstmalig verzichtet die neue Generation des Unfall-Schutzes im Basis-Tarif auf Gesundheitsfragen bis zum 67. Lebensjahr – innerhalb bestimmter Summengrenzen bei der Invalidität und Rente. Damit können sich auch Menschen mit einer Vorerkrankung vor Folgen aus Unfällen schützen. Darüber hinaus werden im Alter innerhalb der Unfallversicherung keine Summenkürzungen mehr vorgenommen.

Ab sofort ist in allen Tarifen mit den Progressionsmodellen 225, 350 oder 500 Prozent eine Plus-Progression inbegriffen. Durch sie erhält der Kunde bereits ab einem Invaliditätsgrad von 75 Prozent immer 100 Prozent seiner Invaliditätsleistung. Weitere Highlights: Im Premium-Tarif wurde eine Sachleistung etwa für beim Unfall beschädigte Brillen oder Handys zum Neuwert bis maximal 3.000 Euro eingeführt. Sportlich aktive Kunden berücksichtigt der neue ARAG Unfall-Schutz ebenfalls. So wird der Baustein FitPlus, der Kosten für Nachsorgebehandlungen wie Physiotherapie oder Personal-Trainer und unfallbedingte Schäden am eigenen Sportgerät trägt, jetzt noch günstiger.

Neuer innovativer Baustein UnfallPlus

Mit dem neuen innovativen Baustein UnfallPlus haben Kunden ab sofort die Möglichkeit, sich bis zu einer Million Euro gegen Verdienstausfall aufgrund eines schweren Unfalls abzusichern – maximal für zehn Jahre und bis zum 67. Lebensjahr. Der Baustein ist optional zu den Tarifen Komfort und Premium abschließbar und deckt auch Kosten für notwendige Umbaumaßnahmen, eine Haushaltshilfe, berufliche Umschulungen sowie ärztlich verordnete medizinische Hilfsmittel. Ebenso sind Zahlungen von Schmerzensgeld, in Höhe und Umfang wie es Kunden gesetzlich zusteht, enthalten.

Flexible Zusatzleistungen in der Unfallversicherung

Im neuen ARAG Unfall-Schutz kann der Kunde ab sofort bedarfsgerechte Zusatzleistungen flexibel kombinieren. Zum Beispiel ist es Kunden mit einem bestehenden Basis-Tarif auf Wunsch möglich, eine Premium-Variante der Gliedertaxe abzuschließen. Darüber hinaus kann die Unfallversicherung um Unfallrente, Hinterbliebenenrente, Krankenhaustagegeld oder Arbeitsunfähigkeitsgeld optional ergänzt werden.

Nachhaltigkeit und ehrenamtliches Engagement werden belohnt

Der neue ARAG Unfall-Schutz gewährt Kunden, die sich engagieren oder einen nachhaltigen Lebensstil pflegen, ab sofort Mehrleistungen von zehn Prozent (maximal 50.000 Euro) für Invalidität, wenn es im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit, im Einsatz als Nothelfer oder beispielsweise während der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu einem Unfall kommt.

ARAG Existenz-Schutz: Aus eins mach zwei

Neben dem Unfall-Schutz gehört auch der modernisierte ARAG Existenz-Schutz zur neuen Produktgeneration der ARAG Allgemeine. Diese funktionale Invaliditätsversicherung sorgt für finanzielle Sicherheit, wenn der eigenen Arbeit nach einem Unfall oder auch bei schweren Erkrankungen nicht mehr oder nur noch eingeschränkt nachgegangen werden kann. “Mit dem neuen ARAG Existenz-Schutz bieten wir ab sofort zwei leistungsstarke Tarif-Varianten: Komfort und Premium. Über die Möglichkeit, zwischen zwei Tarifen zu wählen, können wir auch preisbewussten Kunden und vor allem jungen Leuten mit kleinem Budget eine hochwertige Absicherung ihrer Existenz anbieten”, erklärt Zouhair Haddou-Temsamani, Vorstandsmitglied der ARAG Allgemeine Versicherungs-AG.

Die Komfort-Variante bietet Kunden eine solide Grundabsicherung: von der monatlichen Rente über Hilfs- und Pflegeleistungen bis zu weiteren Services. Der bestehende Existenz-Schutz wurde als Premium-Variante innovativ ausgebaut. Zusätzlich zu den Leistungen in Komfort erhalten Kunden einen persönlichen Reha-Manager, eine Rentengarantie und sie haben früher einen Anspruch auf die ARAG Grundfähigkeitsrente. Im Gegensatz zur Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherung ist es beim ARAG Existenz-Schutz unerheblich, ob der Kunde durch Unfall oder Erkrankung in der beruflichen Tätigkeit eingeschränkt ist. Die Rentenzahlung wird nach objektiven, nachvollziehbaren, medizinischen Kriterien festgelegt.

Verantwortlich für den Inhalt:

ARAG SE, ARAG Platz 1, D­-40464 Düsseldorf, Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025, www.arag.de

Trotz politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten sowie anhaltend hoher Inflation schloss die R+V Versicherung das Geschäftsjahr 2023 mit einem gestiegenen Beitragsvolumen ab.

Die R+V Gruppe legte 2023 bei den Beiträgen um 1,5 Prozent auf rund 20 Milliarden Euro zu.

Im deutschen Erstversicherungsgeschäft lag der Umsatz mit 15,6 Milliarden Euro auf dem Vorjahresniveau.

Für 2024 vorsichtig optimistisch. Forderung: Private Altersvorsorge politisch stärken.

Angesichts weiterhin schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen war 2023 für die Versicherungswirtschaft ein erneut herausforderndes Geschäftsjahr. “Trotz großer Verunsicherung bei vielen Menschen und Unternehmen ist es der R+V Gruppe gelungen, auf den Wachstumspfad zurückzukehren”, sagt R+V-Vorstandsvorsitzender Norbert Rollinger. “Das ist einer großen Gemeinschaftsleistung im Innen- und Außendienst und einem hervorragenden Zusammenspiel mit unseren Vertriebspartnern zu verdanken.”

Die Beitragseinnahmen der R+V Gruppe kletterten 2023 um 1,5 Prozent auf 19,8 Milliarden Euro. Im deutschen Erstversicherungsgeschäft bewegte sich der Versicherer der genossenschaftlichen Finanzgruppe mit 15,6 Milliarden Euro auf dem Vorjahresniveau. Die Aktive Rückversicherung verzeichnete einen Umsatzanstieg von 5,6 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro und befindet sich damit nach einer Konsolidierung des Portfolios auf ertragsorientiertem Wachstumspfad. Um starke 13,6 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro steigerte sich die italienische R+V-Tochter Assimoco. Die erfolgreichen Vertriebspartnerschaften mit der genossenschaftlichen Bankengruppe Cassa Centrale Banca (CCB) und der größten italienischen Bankgenossenschaft ICCREA versprechen auch für 2024 weiteres Wachstum.

“Private Altersvorsorge dringend stärken”

Das Jahr 2024 bleibt von großer Unsicherheit geprägt. “Wir sind für das Gesamtjahr dennoch vorsichtig optimistisch und hoffen auf ein Wachstum auf Branchenniveau”, sagt Rollinger. Die Branche rechnet mit einem Wachstum von 3,8 Prozent in diesem Jahr. In unsicheren Zeiten kann die Versicherungswirtschaft Stabilität und Sicherheit geben. Ein Lichtblick seien die sinkende Inflation und eine für den Jahresverlauf 2024 prognostizierte leichte Konjunkturerholung. “Von der Politik erwarten wir in diesem Jahr ein deutliches Signal zur Stärkung der privaten Altersvorsorge”, betont der R+V-Chef. Dies sei dringend notwendig, da die gesetzliche Rente bekanntermaßen nicht ausreiche, um Versorgungslücken zu schließen und die Menschen vor Altersarmut zu schützen. Der Bedarf an zusätzlicher privater und auch betrieblicher Altersvorsorge sei in der Bevölkerung weiter ungebrochen hoch. “Die Versicherungswirtschaft bietet hier lebenslange Rentenleistungen und sorgt damit für finanzielle Sicherheit im Alter.”

Safe+Smart kommt an: erstmals mehr als 1 Milliarde Euro Neubeitrag

In der Lebens- und Pensionsversicherung gingen die Beitragseinnahmen um 5,6 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro zurück. Mit dieser Entwicklung bewegt sich die R+V ungefähr auf Marktniveau. Vor allem ein rückläufiges Einmalbeitragsgeschäft trug zum Umsatzrückgang bei. Mit Einmalbeiträgen in Höhe von 2,8 Milliarden Euro lag die R+V um 14,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Im gesamten Markt verringerten sich die Einmalbeiträge sogar um 16,1 Prozent. Im Geschäft gegen laufenden Beitrag legte der genossenschaftliche Versicherer dagegen um 1,1 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro zu, der Markt schrumpfte hier leicht.

Der gesamte Neubeitrag in der Lebens- und Pensionsversicherung erreichte rund 4 Milliarden Euro und lag damit 10,8 Prozent unter dem Vorjahr. Den größten Anteil hatte erneut die betriebliche Altersversorgung (bAV) mit einem Neubeitragsvolumen von 1,6 Milliarden Euro. Nach einem erfreulichen Schlussspurt zum Jahresende legte die bAV damit gegenüber dem Vorjahr um 7,3 Prozent zu. Ein starkes Wachstum gelang den neuen Garantien im privaten Altersvorsorgegeschäft. Besonders das Produkt Safe+Smart konnte bei den Kundinnen und Kunden punkten: plus 62 Prozent auf erstmals mehr als 1 Milliarde Euro (1.033 Mio. Euro) Neubeitrag. Die Versicherten schätzen bei der Produktfamilie Safe+Smart besonders die große Flexibilität und die attraktive Gesamtverzinsung. Die Verzinsung für das sichere Kapital hat sich für die Kundinnen und Kunden durch eine attraktive Überschussbeteiligung für 2024 auf bis zu 3,0 Prozent erhöht. Hinzu kommt die Verzinsung für das Chancen-Kapital. Hier konnte im Jahr 2023 eine beeindruckende Rendite von 19,6 Prozent erzielt werden.

Gesundheitsversicherung wächst weiter stärker als die Branche

Die R+V Krankenversicherung setzte im vergangenen Geschäftsjahr ihren überdurchschnittlichen Wachstumskurs fort. Die Beitragseinnahmen stiegen um 6,7 Prozent auf 906 Millionen Euro. Einmal mehr wuchs die R+V-Gesundheitsversicherung stärker als der Markt. Entsprechend erhöhte sich die Anzahl der versicherten Personen um 7,0 Prozent auf 1,7 Millionen. Die R+V konnte sowohl bei den Vollversicherten (+2,9 Prozent auf rund 71.000) als auch bei den Zusatzversicherten (+7,1 Prozent auf fast 1,6 Millionen) zulegen. 2023 war erneut ein erfolgreiches Jahr für die betriebliche Krankenversicherung, die bei den Beiträgen um 4,6 Prozent auf 175 Millionen Euro zulegte. Hier kommt das GesundheitsKonzept PROFIL mit seinen leistungsstarken Budgettarifen und attraktiven Gesundheitsservices hervorragend bei den Kundinnen und Kunden an.

Schaden- /Unfallversicherung wächst in allen Sparten

Im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft kam die R+V im Geschäftsjahr 2023 mit einem Plus von 5,6 Prozent insgesamt auf ein Beitragsvolumen von 7,1 Milliarden Euro. Alle Sparten trugen dazu bei. Im Privat- wie im Firmenkundengeschäft legte die R+V um jeweils mehr als 7 Prozent zu. In ihrer größten Sparte, der Kfz-Versicherung, stiegen die Beitragseinnahmen um 2,1 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro.

Die unsicheren Rahmenbedingungen sorgten erneut für einen erhöhten Absicherungsbedarf in der Kreditversicherung. Daraus resultierte ein Umsatzzuwachs von 9,0 Prozent auf knapp 700 Millionen Euro.

Auch die Beitragseinnahmen in der Wohngebäudeversicherung erhöhten sich um 14,7 Prozent auf 647 Millionen Euro. Angesichts zunehmender Unwetterereignisse nimmt der Absicherungsbedarf hier stetig zu. 70 Prozent der R+V-Versicherten in der Wohngebäudeversicherung haben bereits einen Schutz gegen Unwetterschäden eingeschlossen. Im Neugeschäft sind es sogar annähernd 80 Prozent. Der branchenweite Durchschnitt liegt bei rund 50 Prozent. “Oberstes Ziel ist eine möglichst flächendeckende Absicherung der Bürgerinnen und Bürger gegen Elementargefahren, die bezahlbar bleiben muss”, so Rollinger. “Der GDV hat hierzu ein Gesamtkonzept vorgelegt, das auch auf Prävention setzt. Eine Pflichtversicherung ist keine Lösung”, betont der R+V-Chef erneut.

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Gebäude in Überschwemmungsgebieten müssen besonders geschützt werden.

Dazu sind umfangreiche Präventionsmaßnahmen notwendig. Zudem sollte es in Überschwemmungsgebieten ein klares Bauverbot für Neubauten geben.

Die Untersuchung zeigt ganz konkret, wie immens die Hochwassergefahr in den Regionen ist und welches Katastrophenpotential dadurch entstanden ist. „Obwohl die Zahlen amtlich und öffentlich bekannt sind, steht Prävention nicht auf der politischen Tagesordnung, sondern nur die Debatte um die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Naturgefahren“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. “Aufgrund des Klimawandels und damit häufiger auftretenden Wetterextremen sind Schäden in Milliardenhöhe vorprogrammiert.“

Vor diesem Hintergrund fordern die Versicherer einen Neubaustopp in gefährdeten Gebieten. “Es ist gefährlich und gefährdend, dass in Überschwemmungsgebieten weiterhin Bauland ausgewiesen wird und neu gebaut werden darf”, sagt Käfer-Rohrbach. „Zu den bereits bestehenden, enormen Risiken kommen auch noch weitere dazu. Wir brauchen jetzt ein klares gesetzliches Bauverbot in Überschwemmungsgebieten.”

Zudem fordert der GDV, dass die bereits vorhandenen Gebäude in Risikogebieten besonders gegen Überschwemmungen geschützt werden können. „Für den technischen Hochwasserschutz durch die öffentliche Hand gibt es klare Regelwerke – diese müssen jedoch in der Praxis konsequent angewendet werden. Außerdem müssen Bund, Länder und Kommunen Präventionsmaßnahmen vorantreiben und hinreichend finanzieren”, sagt Käfer-Rohrbach.

Bundesländer und Regionen unterschiedlich betroffen

Der Untersuchung zufolge hat Sachsen von allen Bundesländern den höchsten Anteil gefährdeter Adressen. Hier liegen knapp 3 Prozent der Adressen in Überschwemmungsgebieten. Dahinter folgen Thüringen mit rund 2,7 Prozent und Rheinland-Pfalz mit 2 Prozent. Am wenigsten betroffen sind Schleswig-Holstein (0,16), Hamburg (0,08) und Berlin (0.04).

Auf Kreisebene ist im rheinland-pfälzischen Landkreis Cochem-Zell am gefährdetsten. Hier liegen 10,5 Prozent der Adressen in Überschwemmungsgebieten. Gera (9,7) und Koblenz (9,1) liegen auf den Plätzen zwei und drei.

Die Situation ist in Deutschland sehr unterschiedlich. Es gibt Kreise mit sehr vielen Gewässern, aber einer geringen Bebauung, wie etwa im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte – dort sind nur 79 Adressen hochwassergefährdet. Viel stärker betroffen sind die rheinland-pfälzischen Kreise Ahrweiler und Cochem-Zell mit einer starken Besiedelung entlang von Ahr und Mosel oder auch Dresden an der Elbe oder der Kreis Euskirchen an der Erft in Nordrhein-Westfalen.

Klimafolgenanpassung konsequent umsetzen

Vor diesem Hintergrund haben die Versicherer einen Forderungskatalog vorgelegt, in dem die Anforderungen an einen umfassenden Naturgefahrenschutz konkretisiert werden. Das Papier ergänzt den Lösungsvorschlag der Versicherer für ein ganzheitliches Absicherungskonzept für Naturgefahren in Deutschland.

Die von den Bundesländern geforderte Pflichtversicherungslösung trägt nicht zur Lösung des Problems bei.  „Mit einer reinen Versicherungslösung werden die hierfür notwendigen Kosten überwiegend den Immobilienbesitzenden und der Versichertengemeinschaft aufgebürdet“, so Käfer-Rohrbach.

Über die Untersuchung:

Die VdS Schadenverhütung GmbH hat im Auftrag des GDV untersucht, wie viele der rund 22,4 Millionen Adressen in Deutschland in Überschwemmungsgebieten liegen und wie sie sich auf die Bundesländer und Kreise verteilen. Die öffentlichen Daten werden bei Behörden, beispielsweise den Landesumweltämtern, bereitgestellt. Der jeweilige Stand der Daten ist auf den entsprechenden Karten vermerkt. Bundesweit liegen über 80 Prozent der gefährdeten Gebäude nach dem Wasserhaushaltgesetz (WHG §76) in vorläufig gesicherten oder amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebieten. Die übrigen 20 Prozent sind ebenfalls hochwassergefährdet und liegen nach WHG §74 in sogenannten Hochwassergefahrenflächen. Die gleiche Auswertung wurde für jedes Bundesland und die jeweils fünf Land- bzw. Stadtkreise pro Bundesland mit dem höchsten Anteil von Adressen in Überschwemmungsgebieten und in Hochwassergefahrenflächen vorgenommen. Rechtlich macht es einen erheblichen Unterschied, ob eine Adresse in einem gefährdeten Gebiet nach § 78 WHG oder in einer Hochwassergefahrenfläche nach §74 WHG liegt. So ist nach § 78 WHG ist die Ausweisung neuer Baugebiete in Bauleitplänen oder in sonstigen Satzungen nach dem Bundesgesetzbuch untersagt. Allerdings lässt das Gesetz zahlreiche Ausnahmen zu, die unter §78 (2) definiert sind.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Ausreichend Versicherungskapazität für Extremwetter und Cyber-Risiken / Staatliche Mitwirkung bei Prävention und Extremrisiken unverzichtbar

Zusammenfassung der Zahlen des Geschäftsjahres 2023

Seit Beginn des Geschäftsjahrs 2023 legt Munich Re die Berichterstattung nach den neuen Standards IFRS 9 und IFRS 17 vor1.

Im Geschäftsjahr 2023 erzielte Munich Re einen Gewinn von 4.597 (5.309)2 Mio. € und hat damit das im Oktober 2023 von 4 Mrd. € auf 4,5 Mrd. € angehobene Gewinnziel leicht übertroffen. In Q4 2023 betrug das Konzernergebnis 1.004 (1.141) Mio. €. Der Versicherungsumsatz aus abgeschlossenen Versicherungsverträgen stieg im Vergleich zum Vorjahr auf 57.884 (55.385) Mio. €. Dies ist insbesondere auf das organische Wachstum im Segment Rückversicherung Schaden/Unfall und bei ERGO zurückzuführen, während Wechselkurseffekte die Entwicklung des Versicherungsumsatzes negativ beeinflussten.

Im Geschäftsjahr 2023 hat Munich Re eine Eigenkapitalrendite (Return on Equity, RoE) von 15,7 (20,2) % verdient. Das Ergebnis je Aktie betrug 33,88 (38,12) €. Der Vorstand schlägt vor, eine Dividende von 15 € je Aktie für das Geschäftsjahr 2023 zu bezahlen. Dies entspräche einem Anstieg um 29,3 % gegenüber dem Vorjahr. Die Solvenzquote betrug – wie üblich bereits unter Abzug der vorgeschlagenen Dividende – zum Ende des Jahres ca. 267 % (31.12.2022: 260 %) und liegt damit ebenfalls auf sehr hohem Niveau.

Das versicherungstechnische Gesamtergebnis des Geschäftsjahres 2023 erhöhte sich auf 7.545 (7.070) Mio. €. Das Kapitalanlageergebnis stieg auf 5.374 (2.983) Mio. €. Das Währungsergebnis fiel deutlich auf -292 (1.067) Mio. €, insbesondere aufgrund von Währungsverlusten durch den japanischen Yen und den US-Dollar. Im Jahr 2022 wurden hingegen hohe Währungsgewinne v.a. durch den US-Dollar erzielt. Das operative Ergebnis fiel auf 5.702 (6.812) Mio. €. Die Steuerquote ging, bedingt durch mehrere positive Sondereffekte, auf 16,9 (20,0) % zurück. Das Eigenkapital lag mit 29.772 Mio. € über dem Niveau zu Jahresbeginn (27.245 Mio. €).

Die Vergleichswerte aus dem Vorjahr werden für das Versicherungsgeschäft bereits auf Basis des neuen Regelwerks (IFRS 17) ausgewiesen. Die Vorjahreszahlen für Finanzinstrumente basieren überwiegend noch auf dem bis 31. Dezember 2022 geltenden Standard IAS 39. Sie sind daher nur eingeschränkt mit den nach IFRS 9 ausgewiesenen Werten 2023 vergleichbar. Teilweise wurden Umstellungseffekte aber bereits vorweggenommen (insbesondere Anwendung des sogenannten „Classification Overlay Approach“ für das direkt überschussbeteiligte Geschäft der ERGO Lebens- und Krankenversicherung).

Das nach den neuen Rechnungslegungsstandards adjustierte Vorjahresergebnis fiel aufgrund insgesamt sehr positiver Zins- und Diskontierungseffekte in einem stark ansteigenden Zinsumfeld sehr hoch aus.

Rückversicherung: Ergebnis von 3.876 Mio. €

Das Geschäftsfeld Rückversicherung steuerte im Geschäftsjahr 2023 3.876 (4.737) Mio. € zum Konzernergebnis bei, davon 926 (1.123) Mio. € in Q4. Der Versicherungsumsatz aus abgeschlossenen Versicherungsverträgen stieg auf 37.786 (36.489) Mio. €. Das versicherungstechnische Gesamtergebnis stieg auf 5.402 (5.264) Mio. €, das operative Ergebnis fiel auf 4.738 (5.923) Mio. €, vor allem bedingt durch das negative Währungsergebnis.

Die Rückversicherung Leben/Gesundheit erzielte in 2023 ein versicherungstechnisches Gesamtergebnis von 1.433 (1.041) Mio. €, damit wurde das angepasste Ziel von 1,4 Mrd. € erreicht. Das Segmentergebnis stieg auf 1.428 (1.314) Mio. €. Der Versicherungsumsatz aus abgeschlossenen Versicherungsverträgen sank wechselkursbedingt auf 10.725 (11.164) Mio. €.

Die Schaden/Unfall-Rückversicherung erzielte 2023 ein Segmentergebnis von 2.448 (3.423) Mio. €. Der Versicherungsumsatz aus abgeschlossenen Versicherungsverträgen stieg auf 27.061 (25.325) Mio. €. Die Schaden-Kosten-Quote betrug 85,2 (83,2) % des Versicherungsumsatzes (netto). Die normalisierte Schaden-Kosten-Quote betrug 86,5 %.

Die Gesamtbelastung durch Großschäden3 betrug 3.278 (3.741) Mio. €, in Q4 873 (525) Mio. €, wobei das Vorjahr besonders durch Hurrikan Ian belastet war. Diese Beträge beinhalten Gewinne und Verluste aus der Abwicklung für Großschäden aus vergangenen Jahren. Die Großschadenbelastung entspricht einem Anteil von 12,6 (15,4) % des Versicherungsumsatzes (netto) und lag damit sowohl in Q4 (13,0 %) als auch in Q1-4 unter dem erwarteten Wert von 14 %. Die von Menschen verursachten Großschäden summierten sich auf 943 (1.623) Mio. €. Die Belastung durch Großschäden aus Naturkatastrophen stieg auf 2.335 (2.118) Mio. €. Die genannten großschadenbezogenen Daten umfassen Effekte aus der Diskontierung und der risikobedingten Anpassung. Der größte Einzelschaden für Munich Re im Jahr 2023 war das Erdbeben in der Türkei mit einem Nominalbetrag von rund 0,7 Mrd. €, in Q4 Hurrikan Otis in Mexiko mit 453 Mio. €.

Die Angaben zu Großschäden sind mit den Vorjahreswerten nur eingeschränkt vergleichbar, da die Großschadengrenze ab 1. Januar 2023 auf 30 Mio. € erhöht wurde (in Vorjahren 10 Mio. €).

Mehr Extremwetter erfordert mehr Versicherungsschutz

Der Trend zu hohen Schäden durch immer häufigeres Extremwetter hält an. Munich Re bietet auch künftig ausreichend Versicherungskapazität für solche Risiken an, um in diesem Markt weiter zu wachsen. Die private Versicherungsindustrie stellt global grundsätzlich ausreichend Kapazität zur Verfügung, um diese zunehmenden Risiken zu decken. Entscheidend ist, dass nur mit einem angemessenen Preis für Versicherungsschutz Anreize für bessere Vorbeugemaßnahmen geschaffen werden. Mehr Vorsorge führt bei Extremwetter zu deutlich reduzierten Schäden und damit zu einer finanziellen Entlastung der Gesellschaft. Der Staat kann die Versicherbarkeit und den Preis für Versicherungsschutz durch staatliche Präventionsmaßnahmen sehr positiv beeinflussen.

„Backstop“ für große systemische Cyber-Risiken

Staatliche Mitwirkung ist auch im Bereich Cyber-Risiken nötig. Cyber-Risikomanagement ist in einer digitalisierten Welt von zentraler Bedeutung. Obwohl der globale Cyber-Versicherungsmarkt sich in den vergangenen fünf Jahren verdreifacht hat, sind Cyber-Risiken nach wie vor weitgehend ungedeckt. Als globaler Marktführer investiert Munich Re stetig in Expertise und Kumul-Modellierungen, und stellt nachhaltige Kapazitäten für versicherbare Cyber-Risiken bereit. Die größten systemischen Cyber-Risiken, wie der Ausfall kritischer Infrastruktur oder Cyber-Krieg, können allerdings nicht von der Privatwirtschaft getragen werden. Ein staatlicher „Backstop“ hat das Potenzial, eine Lösung für dieses komplexe Problem zu sein. Deshalb sollte darüber auch in Deutschland, beziehungsweise in Europa, politisch diskutiert werden. In den USA hat dieser Dialog bereits begonnen.

Erneuerung zum 1. Januar 2024

Bei der Erneuerung der Rückversicherungsverträge per 1. Januar 2024 steigerte Munich Re das gezeichnete Geschäftsvolumen auf 15,7 Mrd. € (+3,5 %). Dank unserer engen Kundenbeziehungen und unseres gefragten Knowhows haben wir in fast allen Regionen und Sparten attraktive Geschäftsmöglichkeiten realisiert. Diese boten sich sowohl im Ausbau bestehender Kundenbeziehungen als auch im Neugeschäft. Gleichzeitig waren wir auch bereit, Geschäft aufzugeben, das nicht mehr unseren Vorstellungen in Bezug auf Preise oder Bedingungen entsprach. Die hohe Qualität unseres Portfolios konnte dank stabiler bzw. verbesserter Vertragsbedingungen und -konditionen gehalten werden.

Erneuert wurden rund zwei Drittel des Nicht-Leben-Rückversicherungsvertragsgeschäfts mit den Schwerpunkten Europa, USA und globales Geschäft.

Die Preise entwickelten sich insgesamt stabil und konnten die teilweise gestiegenen Schadeneinschätzungen, bedingt vor allem durch Inflation und andere Schadentrends, größtenteils mehr als kompensieren. Auch eine Erhöhung der Erstversicherungspreise ist in vielen Märkten zu verzeichnen, was Munich Re bei proportionalen Rückversicherungsverträgen zugutekommt. Insgesamt konnte das hohe Preisniveau für das Portfolio von Munich Re mit einem Anstieg um 0,3 % gehalten werden. Diese Angabe zum Preisanstieg ist, wie immer, risikoadjustiert, das heißt, Preiserhöhungen, denen ein gestiegenes Risiko und damit eine erhöhte Schadenerwartung gegenübersteht, werden verrechnet. Für die nächsten Erneuerungsrunden im April und Juli erwartet Munich Re trotz leicht zunehmenden Marktdrucks ein weiter positives Marktumfeld.

ERGO: Ergebnis von 721 Mio. €

Im Jahr 2023 verzeichnete Munich Re im Geschäftsfeld ERGO ein Ergebnis von 721 (572) Mio. €. Auf Q4 entfielen davon 78 (18) Mio. €. ERGO hat damit das Gewinnziel von ~0,7 Mrd. € erreicht. Der Versicherungsumsatz aus abgeschlossenen Versicherungsverträgen stieg spürbar auf 20.098 (18.896) Mio. € und lag damit auf dem in Q3 erhöhten Zielniveau.

Das Ergebnis des Segments ERGO International stieg deutlich auf 286 (92) Mio. €, dank eines starken profitablen Wachstums und einer deutlichen Verbesserung der versicherungstechnischen Entwicklung. Dazu trugen im Wesentlichen das Gesundheitsgeschäft in Belgien und Spanien sowie das Schaden-/Unfall-Geschäft in Polen bei. Im Vorjahr war das Ergebnis des Segments von Einmaleffekten beeinträchtigt.

Das Segment ERGO Schaden/Unfall Deutschland verzeichnete ebenfalls einen Ergebnisanstieg auf 252 (173) Mio. €. Das starke Segmentergebnis war geprägt von einer guten operativen Entwicklung und im Vergleich zum Vorjahr geringeren Großschäden sowie einem sehr guten Kapitalanlageergebnis.

Das Segment ERGO Leben/Gesundheit Deutschland erzielte ein Ergebnis von 183 (307) Mio. €. Aus der Auflösung der vertraglichen Servicemarge im Lebensversicherungs- und im lang laufenden Gesundheitsgeschäft waren geringere Erträge zu verzeichnen, die teilweise durch den Anstieg des versicherungstechnischen Ergebnisses aus dem kurz laufenden Gesundheits- und Reisegeschäft kompensiert werden konnten.

Das versicherungstechnische Gesamtergebnis des Geschäftsfelds stieg im Geschäftsjahr 2023 deutlich auf 2.144 (1.805) Mio. €, das operative Ergebnis lag bei 963 (889) Mio. €. Sowohl im Segment Schaden/Unfall Deutschland als auch im Segment International konnten die Schaden-Kosten-Quoten verbessert und so die entsprechenden Ziele für das Geschäftsjahr erfüllt werden: Im Segment Schaden/Unfall Deutschland betrug die Schaden-Kosten-Quote 88,9 (90,3) %, während sie im Segment International bei 90,1 (95,5) % lag.

Kapitalanlagen: Kapitalanlageergebnis bei 5.374 Mio. €

Das Kapitalanlageergebnis von Munich Re stieg im Jahr 2023 auf 5.374 (2.983) Mio. €. Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen erhöhten sich auf 6.950 (6.358) Mio. €, was vor allem auf die gestiegenen Zinsen zurückzuführen ist. Der Saldo aus Zu- und Abschreibungen lag bei -194 (-2.811) Mio. €. Der Saldo aus Gewinnen und Verlusten aus dem Abgang von Kapitalanlagen betrug -588 (3.755) Mio. €. Die Veränderung des beizulegenden Zeitwerts lag bei -65 (-3.649) Mio. €. Während Munich Re 2023 vom hohen Zinsniveau profitieren konnte, war das Vorjahr im Zuge des starken Zinsanstieges belastet.

Das Kapitalanlageergebnis in 2023 entspricht insgesamt einer Rendite von 2,5 % bezogen auf den durchschnittlichen Marktwert des Portfolios. Die laufende Rendite lag bei 3,2 % und die Wiederanlagerendite zum Jahresende bei 4,5 %. Die Aktienquote einschließlich aktienbezogener Derivate betrug zum 31.12.2023 3,7 % (31.12.2022: 2,0 %). Der Bestand an Kapitalanlagen betrug zum 31.12.2023 zu Buchwerten 218.462 (207.965) Mio. €.

Ausblick: deutlich erhöhte Gewinnerwartung gegenüber 2023

Munich Re strebt für 2024 ein Konzernergebnis von 5 Mrd. € an. Der Versicherungsumsatz der Gruppe wird voraussichtlich bei 59 Mrd. € liegen und die Kapitalanlagerendite dürfte sich merklich auf über 2,8 % verbessern.

Im Geschäftsfeld Rückversicherung rechnet Munich Re für 2024 mit einer Erhöhung des Versicherungsumsatzes auf 39 Mrd. € und einem gesteigerten Ergebnisbeitrag von 4,2 Mrd. €. In einem anhaltend günstigen Marktumfeld wird Munich Re weiterhin ihre starke Position nutzen, um noch mehr profitables Wachstum zu generieren. In der Rückversicherung Schaden/Unfall wird sich die Schaden-Kosten-Quote voraussichtlich auf 82 % verbessern. In der Rückversicherung Leben/Gesundheit erwartet Munich Re für 2024 ein leicht verbessertes versicherungstechnisches Gesamtergebnis von 1,45 Mrd. €.

Das Geschäftsfeld ERGO wird 2024 voraussichtlich einen Versicherungsumsatz von 20 Mrd. € generieren und damit die starke Entwicklung der vergangenen Jahre mit einem gesteigerten Ergebnisbeitrag von 0,8 Mrd. € fortsetzen. Für ERGO Schaden/Unfall Deutschland wird eine Schaden-Kosten-Quote von 87 % und für ERGO International von 90 % angestrebt.

Alle Zahlenangaben sind gerundet. Wie üblich steht diese Prognose unter dem Vorbehalt erhöhter Unsicherheiten aus geopolitischen und gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen, eines erwartungsgemäßen Großschadenverlaufs, der Gewinn- und Verlustauswirkungen gravierender Währungs- und Kapitalmarktbewegungen sowie signifikanter Veränderungen der steuerlichen Rahmenbedingungen und anderer Sondereffekte.

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Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Unter 80 Tarifen, mit denen sich Photovoltaik-Anlagen von Privatpersonen umfassend versichern lassen, fand die Stiftung Warentest nur 33 Tarife, die den von ihr definierten Mindestschutz bieten.

Üblicherweise muss dieser Schutz über einen Zusatzbaustein zur Wohngebäudeversicherung vereinbart werden. Diese umfassende Absicherung kostet zusätzlich ab 35 Euro im Jahr. Eine separate PV-Versicherung gibt es ab 65 Euro.

Auch wenn für Schäden an Photovoltaik-Anlagen durch Brände, Hagel oder Schnee meist die Wohngebäudeversicherung aufkommt – eine Photovoltaik-Versicherung sichert zusätzliche Gefahren wie etwa Diebstahl, Bedienungs- und Konstruktionsfehler, Ertragsausfälle sowie Schäden durch Tierbisse ab. Zwar gibt es keine Versicherungspflicht für Solaranlagen. Aber angesichts fünfstelliger Investitionssummen und teils hoher Reparaturkosten im vierstelligen Bereich ist der Versicherungsschutz durchaus sinnvoll.

Um die Photovoltaik-Anlage umfassend zu versichern, gibt es drei Möglichkeiten: In Einzelfällen ist der Schutz bereits in der Wohngebäudeversicherung enthalten, in der Regel wird eine bestehende Wohngebäude-Police um einen entsprechenden Baustein ergänzt oder es wird eine eigenständige Photovoltaik-Versicherung abgeschlossen.

Hinsichtlich der Kosten zeigt der Test: Zusatzbausteine zu einer bestehenden Wohngebäudeversicherung sind meist günstiger als eine separate Versicherung für die Solaranlage. Die Zusatzbausteine zur vorhandenen Versicherung gibt es schon ab 35 Euro, eine separate PV-Versicherung mit Finanztest-Mindestschutz kostet 65 bis 107 Euro jährlich.

Um unnötigen Ärger bei der Schadensabwicklung zu vermeiden, rät Michael Nischalke, Versicherungsexperte der Stiftung Warentest, den Schutz der PV-Anlage nach Möglichkeit in die Wohngebäudeversicherung zu integrieren: „Sind sowohl Haus als auch Solaranlage beschädigt, entfällt eine mögliche Auseinandersetzung mit verschiedenen Versicherern, die sich gegenseitig Verantwortung und Kosten zuschieben.“

In der aktuellen Ausgabe nennt Finanztest von 80 untersuchten Photovoltaik-Versicherungen die 33 Tarife, die den Finanztest-Mindestschutz bieten, zeigt, wie hoch der Mehrbeitrag für eine umfassende Absicherung ist oder was eine separate Versicherung kostet, und nennt maximale Dauer und Höhe der Entschädigungen bei Ertragsausfall.

Der Test Photovoltaik-Versicherungen findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/photovoltaikversicherung.

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Stiftung Warentest, Lützowplatz 11-­13, D­-10785 Berlin, Tel: 030/26310, Fax: 030/26312727, www.test.de

Beim Spaziergang wurde einer Frau von einem bisher unbekannten Täter die Handtasche entrissen. Solche Polizeiberichte liest man immer wieder in der Zeitung. Doch wer kommt für den Schaden auf?

Die Hausratversicherung leistet bei klassischen Gefahren wie beispielsweise Feuer, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl und Raub. „Raub setzt allerdings voraus, dass der Täter mit Gewalt gegen eine Person oder unter Androhung von Gefahr für Leib und Leben die Tasche weggenommen hat“, erklärt Schadenexpertin Margareta Bösl von der uniVersa Versicherung. Einfacher Diebstahl ist in der Hausratpolice normalerweise nicht mitversichert. Neuere Tarife bieten jedoch oftmals Leistungserweiterungen für Taschendiebstahl an. „Voraussetzung ist allerdings meist, dass die Tasche oder der Geldbeutel am Körper getragen wurde“, sagt Bösl. Dann besteht Versicherungsschutz bei Diebstahl einer Tasche oder eines Rucksacks inklusive Inhalt sowie bei Entwendung des Geldbeutels aus der Hosentasche. Auch Trickdiebstahl infolge von Täuschung ist in neueren Tarifen mittlerweile vereinzelt versichert. Ein Umstieg oder Wechsel in leistungsstärkere Tarife ist normalerweise problemlos möglich. Generell sollte jeder Diebstahl sofort bei der Polizei angezeigt und der Versicherung gemeldet werden und gestohlene EC- und Kreditkarten unverzüglich gesperrt werden, empfiehlt die Schadenexpertin der uniVersa.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die MAPFRE Gruppe, zu der auch die deutsche Verti Versicherung AG gehört, hat ihre Ergebnisse für das Jahr 2023 veröffentlicht.

Die Prämieneinnahmen des Konzerns stiegen im vergangenen Jahr um 9,7 Prozent. Mit fast 27 Milliarden Euro erreichten sie den höchsten Wert in der Geschichte der Gruppe. Dieser Prämienanstieg spiegelt das Wachstum des Versicherungsgeschäfts in fast allen Regionen wider. Insbesondere Iberia (+15,8 Prozent), Lateinamerika (+9,3 Prozent) und das Rückversicherungsgeschäft (+7,8 Prozent) trugen positiv zum Prämienwachstum bei. In der Region EMEA, zu der Europa und damit auch Verti in Deutschland zählen, beliefen sich die Prämien auf knapp 1,3 Milliarden Euro. Sie verringerten sich damit im Vergleich zu 2022 um 2 Prozent, ursächlich war ein Rückgang des Lebensversicherungsgeschäfts in Malta.

Der Konzernumsatz wuchs 2023 um 9,2 Prozent auf 32,2 Milliarden Euro. Das Wachstum spiegelt sowohl das Prämienwachstum als auch die Verbesserung des Finanzergebnisses wider. Damit kann MAPFRE trotz der international herausfordernden Rahmenbedingungen auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, was insbesondere auf die geographische Diversifikation und unterschiedlichen Geschäftsfelder des Konzerns zurückzuführen ist.

Der Nettogewinn der Gruppe erreichte zum Ende des Jahres 692 Millionen Euro (+7,7 Prozent). Der größte Teil des Ergebnisses wurde mit 373 Millionen in der Region Lateinamerika generiert, gefolgt von Iberia mit 361 Millionen. MAPFRE Re, der Rückversicherer der Gruppe, konnte ein Ergebnis von 244 Millionen erzielen.

Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote in der Nicht-Lebensversicherung lag bei 97,2 Prozent und konnte somit gegenüber 2022 um 0,8 Prozentpunkte verbessert werden. Das Eigenkapital lag bei knapp 8,1 Milliarden Euro, was einem Wachstum von 10,7 Prozent gegenüber 2022 entspricht.

Die genannten Zahlen entsprechen lokalen Rechnungslegungsstandards. Gemäß IFRS ergibt sich für die gesamte Gruppe ein um 20,2 Prozent auf 677 Millionen Euro verbessertes Nettoergebnis.

Der Verwaltungsrat hat beschlossen, der Hauptversammlung eine Schlussdividende für das Jahr 2023 in Höhe von 9 Cent pro Aktie vorzuschlagen. Dies entspricht 5,9 Prozent mehr als im Vorjahr, was die Stärke der Ergebnisse und die gute Finanzlage der Gruppe unterstreicht.

Über MAPFRE

MAPFRE ist eine globale Versicherungsgruppe. Sie ist das führende Versicherungsunternehmen auf dem spanischen Markt und die größte spanische multinationale Versicherungsgruppe der Welt. In Lateinamerika ist MAPFRE die Nummer eins im Bereich der Nicht-Lebensversicherungen und in Europa die Nummer sechs, gemessen am Prämienvolumen im Bereich der Nicht-Lebensversicherungen. MAPFRE beschäftigt 31.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2023 einen Umsatz von 32,2 Milliarden Euro sowie einen Nettogewinn von 692 Millionen Euro.

Über Verti

Die Verti Versicherung AG ist Deutschlands zweitgrößter Kfz-Direktversicherer. Das 1996 gegründete Unternehmen zählt rund eine Million Bestandspolicen. Verti beschäftigt etwa 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Hauptfirmensitz in Teltow bei Berlin sowie am 2018 neu gegründeten Standort in Vaterstetten bei München. Verti ist seit 2015 Teil der MAPFRE Gruppe und firmierte bis 2017 als Direct Line. Ausgehend vom Prämienvolumen ist MAPFRE unter den Top 15 der größten Versicherungsgruppen in Europa. Verti ist die weltweite Digitalmarke von MAPFRE.

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Verti Versicherung AG, Rheinstraße 7A, 14513 Teltow, Tel: 030 – 890 003 003, Fax: 030 – 890 004 404, www.verti.de

Alteos gibt pünktlich zum Start der Fahrradsaison die Erweiterung des Versicherungsschutzes der E-Bike- und Fahrrad-Versicherung bekannt.

Die Neuerungen sind darauf ausgerichtet, den Versicherungsnehmer:innen ein Höchstmaß an Schutz und Flexibilität zu bieten.

Zweiradhändler können jetzt mithilfe der einfachen digitalen Lösung von Alteos auch über angeschlossene ERP-Systeme passende Versicherungen für E-Bikes oder Fahrräder Ihren Kund:innen anbieten.

Mietkosten für Ersatzrad – mobil trotz Diebstahl oder Totalschaden

Mit der Überarbeitung der Versicherung deckt Alteos nun die Mietkosten für ein Ersatzrad  im Premiumschutz bis zu einem Betrag von 150 Euro bei Diebstahl oder Totalschaden. Diese Neuerung ermöglicht es den Kund:innen unserer Partner, auch in unvorhergesehenen Situationen mobil zu bleiben – ohne finanzielle Einbußen.

Hochwertiges Zubehör mitversichert – Helm, Schutzkleidung, Anhänger etc.

Hochwertige Anbauteile oder Anhänger können in allen Tarifen mit abgesichert werden. Sturzschäden an Helmen oder Schutzkleidung sind ab jetzt im Premiumschutz immer bis zu 500 Euro versichert.

Täglich kündbare Tarife – volle Flexibilität für Versicherungsnehmer

Die Alteos E-Bike- & Fahrrad-Versicherung ist für Neukunden nun täglich kündbar. Das ermöglicht es den Versicherten, die individuelle Absicherung jederzeit ihren Bedürfnissen anzupassen, ohne sich an langfristige Verträge binden zu müssen.

„Mit den verbesserten Versicherungskonditionen reagieren wir auf die Rückmeldungen von unseren Partnern. Wir ergänzen jetzt Leistungen, die oft in den Läden vor dem Abschluss unserer Versicherung von Kunden angefragt werden. Flexible, täglich kündbare Tarife werden sich zum Marktstandard entwickeln und wir nehmen hier eine Vorreiterrolle ein. Unsere Partner – inzwischen haben wir über 1100 Radhändler in Deutschland und Österreich angebunden – profitieren von verbesserten Versicherungsbedingungen, denn diese steigern die Zufriedenheit ihrer Kundinnen und Kunden”, sagt Dominik Wittenbrink, Chief Sales Officer bei Alteos.

Über Alteos

Alteos ermöglicht es Unternehmen, Versicherungen nahtlos in ihr Angebot zu integrieren. Durch vielfältige Schnittstellen lassen sich Versicherungslösungen schnell und einfach in die Produktlandschaften von Unternehmen einbinden. Über die eigene Tech-Plattform werden alle administrativen Prozesse – vom Abschluss einer Versicherung bis zur Schadenabwicklung – automatisiert.  Alteos ist ein 100% Tochterunternehmen der AXA Konzern AG.

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Alteos GmbH, Tauentzienstr. 7 b/c, 10789 Berlin, Tel: +49 30 5683 7912, www.alteos.com

Balkonkraftwerke liegen im Trend.

Ihre Verbreitung wird sich weiter beschleunigen, zumal die Bundesregierung das Ziel hat, bis 2030 den Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch auf 80 Prozent zu erhöhen. Die Württembergische Versicherung informiert über den passenden Versicherungsschutz solcher Balkonanlagen.

Bereits seit 2023 können sich Bürgerinnen und Bürger über Erleichterungen im Bereich Photovoltaik freuen. So fällt beispielsweise beim Kauf von Balkonanlagen keine Mehrwertsteuer mehr an. Zahlreiche Gesetzesänderungen sollen künftig helfen, Bürokratie abzubauen und den Bau und den Betrieb von Photovoltaik-Anlagen zu beschleunigen. Dazu zählen beispielsweise folgende Maßnahmen:

Die Anmeldung beim Netzbetreiber fällt weg. Es reicht die Eintragung ins Marktstammdatenregister, und diese soll deutlich einfacher und weniger umfangreich sein als zuvor.

Alte, nicht digitale Stromzähler dürfen übergangsweise weiterverwendet werden. Der Einbau eines neuen Zweirichtungszählers ist vorerst nicht notwendig. Die alten, sogenannten Ferraris-Zähler drehen sich bei der Stromeinspeisung durch das Balkonkraftwerk einfach rückwärts.

Statt bisher 600 Watt darf eine Balkonanlage seit Januar 2024 eine Leistung von bis zu 800 Watt einspeisen.

Um eine noch einfachere Installation zu gewährleisten, sollen zukünftig auch Balkonsolaranlagen mit Schuko-Steckern ermöglicht werden. Solche Bestimmungen werden jedoch über technische Normen geregelt und nicht über Gesetze. Daher muss der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) die aktuelle Norm noch überarbeiten.

Wer eine private Balkonanlage außen fest mit dem Wohngebäude oder dem Geländer verbunden anbringt, kann diese über die Wohngebäudeversicherung versichern. Eine andere Möglichkeit ist die Absicherung über die Hausratversicherung, wenn Mieterinnen und Mieter oder Eigentümerinnen und Eigentümer einer selbstbewohnten Wohnung die Anlage auf eigene Kosten anschaffen. Mit einer Privat- bzw. Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung ist man abgesichert, wenn durch die Balkonanlage Schäden an fremdem Eigentum entstehen oder Personen zu Schaden kommen.

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Welche Rechtsschutz-Versicherung ist die beste für Familien?

In einer aktuellen Ausgabe präsentiert das Handelsblatt ein detailliertes Ranking der besten Rechtsschutzversicherungen für Familien in Deutschland. Dafür haben die Versicherungsexperten von Franke und Bornberg die Tarife bewertet, die umfassenden Schutz in den Bereichen Privat, Wohnen, Beruf und Verkehr bieten.

Im Fokus standen die Leistungsfähigkeit, Qualität und Kosten der Policen. Zudem werden die Themen Digitalisierung und unterstützende Dienstleistungen angesprochen, wie bspw. die Erstellung einer Sorgerechtsverfügung.

Wir freuen uns unter den Top-Versicherern zu sein und die Prämierung „sehr gut“ erhalten zu haben.

Hinweise zu dem getesteten Premium-Produkt JURPRIVAT

JURPRIVAT bietet Privatkunden eine optimale Absicherung in sechs wichtigen Rechtsschutzbereichen zu einem günstigen Preis. Mit der neuen Tarifgeneration 2021 wurde der inkludierte PremiumService nochmals stark erweitert. Kunden profitieren u.a. von der Online-BeratungXL, dem Online-Vertrags-Check, verschiedenen Vorsorge-Generatoren sowie von über 100 rechtlich geprüften Musterverträge/-schreiben. Der Online-Reputations-Schutz ist ein wahrer „Rufretter“ im Internet und die Cyber-Mobbing-Hilfe unterstützt bei persönlichen Angriffen im Web. Ein weiteres Highlight sind die neuen attraktiven Möglichkeiten der Preisgestaltung durch die flexible Selbstbeteiligung 300/150 € und der festen Selbstbeteiligung von 500 €. Mit JURSENIOR gibt es zudem eine angepasste Variante des Produkts für Senioren.

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Kraftfahrer­Schutz e.V., Versicherungs­Gesellschaften, Uhlandstraße 7, D­80336 München, Tel: 089/53981­0, Fax: 089/53981­250, www.ks-auxilia.de

Für Roller, Moped, E-Bike und Co. gilt ab dem 1. März „blau statt schwarz“

Ab 1. März müssen die Kennzeichen für Roller, Mofas und Mopeds sowie für einige Zweiräder mit Elektroantrieb gewechselt werden. Ordnungsgemäß versichert ist nur, wer sein schwarzes Kennzeichen durch eine blaue Plakette austauscht. „Wenn der Wechsel der Kennzeichen nicht rechtzeitig durchgeführt wird, fährt man ohne Versicherungsschutz und macht sich strafbar“, sagt Bianca Boss, Vorständin beim Bund der Versicherten e. V. (BdV).

Elektrobetriebene Zweiräder, einschließlich Pedelecs und E-Bikes (Kleinkrafträder) mit einer Geschwindigkeit von mindestens 25 km/h und höchstens 45 km/h, müssen ebenfalls mit einem blauen Versicherungskennzeichen versehen sein. E-Bikes mit einer Geschwindigkeit von mindestens 6 km/h und höchstens 25 km/h benötigen hingegen kein Versicherungskennzeichen. In diesem Fall sind Schäden, die während des Gebrauchs auftreten, über die Privathaftpflichtversicherung der Fahrerin bzw. des Fahrers abgedeckt. Nicht nur Mofafahrer*innen müssen ein neues Schild an ihr Fahrzeug schrauben. Auch Elektrokleinstfahrzeuge wie E-Scooter und Segways unterliegen der Versicherungspflicht. Sie dürfen nur mit einem gültigen Versicherungskennzeichen in Form einer Plakette auf Klebefolie gefahren werden.

BdV-Tipp: Wer sein E-Bike mit einer Geschwindigkeit von mindestens 6 km/h und höchstens 25 km/h gegen Diebstahl versichern möchte, sollte mit seinem Hausratversicherer sprechen. Mehr dazu hier im Blog.

Der Fahrzeug-Haftpflichtversicherungsschutz ist Pflicht und die wichtigste Absicherung von Moped, Roller & Co. Es lohnt sich, die verschiedenen Tarife zu vergleichen, da die Beiträge erheblich variieren können. Die meisten Versicherer haben inzwischen Tarife für die verschiedenen Fahrzeuge im Angebot, teilweise sind diese auch identisch mit den Preisen für die Mofaversicherung.

Fahrer*innen, die mindestens 23 Jahre alt sind, können bereits für etwa 40 Euro im Jahr eine günstige Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 100 Millionen Euro für Personen-, Sach- und Vermögensschäden abschließen. Das Kennzeichen bzw. die Plakette als Klebefolie erhält man direkt beim Versicherer.

Die Teilkaskoversicherung ist keine Pflichtversicherung. Sie schützt das Moped oder das versicherungspflichtige Bike vor Schäden durch Brand, Explosion, Hagel und Sturm, Blitzschlag, Kurzschluss oder Kollisionen mit Tieren aller Art sowie Diebstahl. Wer darüber nachdenkt, eine Teilkaskoversicherung abzuschließen, sollte das vom Wert des Fahrzeugs und der Höhe der geforderten Prämie abhängig machen. Durch die Vereinbarung einer Selbstbeteiligung lässt sich die Prämie reduzieren. „Ein Kaskoschutz ist zumindest dann empfehlenswert, wenn man das Fahrzeug nicht ohne Weiteres ersetzen kann“, sagt Boss. Ziehen Verbraucher*innen eine Teilkaskoversicherung in Betracht, sollten sie darauf achten, dass der Versicherer auf den Einwand der grob fahrlässigen Herbeiführung des Versicherungsfalls verzichtet.

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Das renommierte Analysehaus Morgen & Morgen bewertet den Gold-Tarif der Baloise Unfallversicherung zum wiederholten Mal mit der Höchstwertung „5 Sterne – Ausgezeichnet“.

Damit erweist sich die Baloise Unfallversicherung Gold erneut als führend auf dem Markt, indem sie herausragende Leistungen bietet, die über die Standards des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und die üblichen Allgemeinen Unfallversicherungsbedingungen (AUB) hinausgehen.

Das neueste Rating von Morgen & Morgen besteht aus 50 Leistungsfragen, die entsprechend ihrer Bedeutung gewichtet sind. Außerdem sind bestimmte Mindestkriterien zu erfüllen. Hier liegt ein besonderes Augenmerk auf dem erweiterten Unfallbegriff, der die Basis der Leistungsauslöser kundenfreundlich verbreitert sowie für sinnvolle Fristen zu Eintritt, Feststellung und Geltendmachung der Invalidität sorgt.

Mit der Unfallversicherung Gold hat Baloise in 2018 neue Standards auf dem deutschen Markt gesetzt und erhält seitdem immer wieder top Bewertungen bei den Rating-Agenturen.

Neben vielen obligatorisch enthaltenen zusätzlichen Leistungen, wie Sofortleistung bei Schwerverletzungen, Kosten für einen Reha-Manager oder auch die Kostenübernahme für unfallbedingten Zahnersatz, sind durch den erweiterten Unfallbegriff viele Begebenheiten des täglichen Lebens versichert. Hierzu zählen nicht nur Bewusstseinsstörungen durch Übermüdung oder Kreislaufstörungen, sondern auch Infektionskrankheiten und allergische Reaktionen durch Insektenbisse/-stiche. Auch erhöhte Kraftanstrengung und Eigenbewegung sind versichert, bestehende Krankheiten werden erst ab einer Mitwirkung an den Unfallfolgen von 75 Prozent angerechnet. Die erhöhten Gliedertaxenwerte runden das Produkt ab.

Zusätzlich kann mit Zusatzbausteinen der Versicherungsschutz noch bedarfsgerechter angepasst werden. Baloise bietet u.a. die Absicherung eines Schmerzensgeldes bis zu 24.000 EUR, Hilfeleistungen nach einem Unfall oder auch die Kostenübernahme für Therapien an.

Damit setzen wir mit unserer Unfallversicherung konsequent Maßstäbe und unterstreichen unsere Position als verlässlicher Partner für umfassende Versicherungsleistungen. Ideal für alle, die noch mehr Sicherheit wollen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Baloise Sachversicherung AG Deutschland, Basler Straße 4, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172 125 4600, www.baloise.de

Die Bayerische und RideLink, ein führender Anbieter von Motorradtracking-Lösungen, haben eine wegweisende Kooperation für mehr Sicherheit von Motorradfahrern angekündigt.

Im Rahmen der Kooperation erstattet die Bayerische ab sofort ihren Motorradkunden die RideLink-Jahresgebühr oder bietet ihnen kostenlos die Premium-Version der App im Wert von ca. 50 EUR an, um die Sicherheit der Fahrer zu erhöhen.

Die Sicherheit von Motorradfahrern steht im Mittelpunkt dieser Partnerschaft. RideLink bietet technische Lösungen zur Verbesserung der Sicherheit, während die Bayerische sich auf den Schutz der Fahrer und ihrer Maschinen spezialisiert.

RideLink, ein in Frankfurt ansässiges Unternehmen, hat sich einen Namen gemacht durch innovative Lösungen, die die Sicherheit und den Fahrspaß von Motorradfahrern steigern. Zu ihren Produkten zählt der WingMan, ein fortschrittliches automatisches Notrufsystem, das speziell für Motorradfahrer entwickelt wurde. Der WingMan, ein kleiner Linux-Computer mit einer Vielzahl von Sensoren, darunter Gyroskop und Beschleunigungsmesser, erfasst präzise jede Fahrt. Diese Sensoren ermöglichen es, die Kurvenlage des Fahrzeugs und im Falle eines Unfalls zuverlässig zu erkennen. Zusätzlich bietet RideLink die ConnectApp an, die Funktionen wie Live-Tracking, Routenplanung und mehr bereitstellt, um das Fahrerlebnis zu optimieren.

„Diese Kooperation passt perfekt in unsere Vision, das Versichern vielleicht sogar überflüssig zu machen und Motorradfahrern ein Höchstmaß an Sicherheit zu bieten. Indem wir innovative Technologien wie RideLink in unsere Dienstleistungen integrieren, streben wir danach, nicht nur Schäden zu regulieren, sondern auch präventiv für die Sicherheit unserer Kunden einzutreten. Unser Ziel ist es, durch solche Partnerschaften die Unfallraten zu senken und das Fahrerlebnis insgesamt sicherer und angenehmer zu gestalten. Als begeisterter Motorradfahrer nutze auch ich die Technologie von RideLink und bin von den Funktionen der App und WingMans wirklich begeistert!“, so Vorstand Martin Gräfer, die Bayerische.

Motorradfahrer können von der Kooperation profitieren, indem sie eine Motorradversicherung bei der Bayerischen abschließen, woraufhin sie einen Gutschein für die RideLink Premium App oder den WingMan Pro per E-Mail erhalten. Diesen Gutschein können sie im RideLink-Shop einlösen, um entweder die Premium App oder die Jahresgebühr für den WingMan zu sichern, und somit von den Vorteilen der RideLink-Technologie profitieren, unabhängig davon, ob sie bereits bei der Bayerischen versichert sind oder dies in Erwägung ziehen.

„RideLink zielt darauf ab, das Fahrerlebnis und die Sicherheit von Motorradfahrern zu steigern. Als erfahrener Motorrad-Rallye-Fahrer, der die Herausforderungen der alten Paris-Dakar-Rallye (AfricaEco Race) gemeistert hat, verstehe ich aus erster Hand, wie entscheidend Unterstützung im Falle eines Sturzes ist und welchen unschätzbaren Wert aufgezeichnete Daten bieten, um meine sportlichen Leistungen zu optimieren. Meine Vision für RideLink ist es, Motorradfahrern zu ermöglichen, ihre Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern, wodurch die Unfallzahlen reduziert werden sollen. Wir sind äußerst dankbar für die Zusammenarbeit mit der Bayerischen Versicherung, die unser Engagement für mehr Sicherheit auf den Straßen teilt.“, so Stephan Kaufmann, Geschäftsführer von RideLink.

Mehr Informationen zu diesem Angebot findet man unter: https://www.diebayerische.de/kfz-versicherung/motorradversicherung/.

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen rund 914 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich. Es werden zudem Kapitalanlagen von über 5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund 1,1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter im aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A („sehr gut“) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Altersvorsorge ist wichtig und Fonds bieten langfristig höhere Renditechancen.

Dennoch ist es manchem Anleger lieber, wenn sie aktiv beäugt und gemanagt werden. Mit Strategiedepots ist dies möglich. Wie sie funktionieren und sich entwickelt haben, zeigt ein Beispiel der uniVersa.

Bei der fondsgebundenen Rentenversicherung der uniVersa haben Altersvorsorgesparer die Möglichkeit, eines von drei aktiv gemanagten Strategiedepots auszuwählen. Beim sicherheitsorientierten Stabilitätsdepot beträgt die Aktienquote zwischen 10 und 30 Prozent. Beim Wachstumsdepot werden zwischen 30 bis 70 Prozent in Aktien angelegt und beim Chancendepot liegt der Aktienanteil bei bis zu 100 Prozent. Die Strategiedepots werden von einem Anlageausschuss, der von den unabhängigen Finanzexperten von Feri beraten wird, regelmäßig überwacht und das Portfolio an die Entwicklung der Kapitalmärkte angepasst. Alle drei Strategiedepots sind nachhaltig ausgestaltet. Im letzten Jahr konnten die Anlageexperten eine Wertentwicklung zwischen 6,4 Prozent beim Stabilitätsdepot und 12,3 Prozent beim Chancendepot erwirtschaften. Das Wachstumsdepot lag mit einem Zuwachs von 10,1 Prozent dazwischen. Ein Wechsel des Depots ist während der Laufzeit jederzeit kostenfrei möglich. Erwirtschaftete Erträge bleiben dabei in der Fondspolice steuerfrei und lösen, anders als bei einer Direktanlage in Fonds, keine Abgeltungssteuer aus. Auf Wunsch kann später auch ein Ablaufmanagement in Anspruch genommen werden, welches die gutgeschriebenen Anteile rechtzeitig vor dem vereinbarten Rentenbeginn schrittweise in schwankungsärmere Anlagen umschichtet und damit das Risiko in den letzten Jahren zusätzlich minimiert.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Deutschlands größter Sozialverband VdK fordert eine baldige Abschaffung der privaten Pflegeversicherung.

“Werden alle Menschen in die Verantwortung genommen, wäre die Finanzierung der Pflege stabil”, sagte die Vorsitzende Verena Bentele der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ). Der VdK wolle eine “einheitliche Pflegeversicherung. “Darin werden alle Bürger, also auch Beamtinnen und Beamte, Abgeordnete und Selbstständige versichert”, sagt Bentele der NOZ. Diese Gruppen zahlen aktuell häufig in eine private Pflegeversicherung ein.

Die Abschaffung sei ein wichtiger Schritt, um die Pflege grundsätzlich zu reformieren: “Eine Vollversicherung für alle pflegebedingten Kosten wäre so in Kombination mit einer einheitlichen Pflegeversicherung auf Dauer beitragssatzneutral zu finanzieren”, so die VdK-Vorsitzende. Das aktuelle System werde seinem Anspruch nicht gerecht, “vor Armut aufgrund von Pflegebedürftigkeit zu schützen”.

Bentele reagiert mit ihren Forderungen auf die Warnung des stellvertretenden GKV-Vorsitzenden Gernot Kiefer, der in der NOZ vor riesigen Finanzlöchern im Pflegesystem gewarnt hatte. Kiefer hatte zudem eine Enquetekommission zur Behebung des Problems ins Spiel gebracht. Eine Forderung, mit der Bentele sich anfreunden kann: Der politische Diskurs sei “gänzlich festgefahren” und ein Gesetzgebungsverfahren habe noch nicht einmal begonnen. Für Bentele sei das nicht akzeptabel: “Wir als VdK fordern noch in dieser Legislaturperiode die Umsetzung der einheitlichen solidarischen Pflegevollversicherung.”

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Neue Osnabrücker Zeitung GmbH & Co. KG, Breiter Gang 10 – 16, Große Straße 17 – 19, 49074 Osnabrück, Tel: +49(0)541/310 207, www.noz.de

Franke und Bornberg startet mit Rechtsschutz in die Ratingsaison 2024. Für das Rating Private Rechtsschutzversicherung wurden 122 Tarife mit 285 Varianten von 43 Gesellschaften analysiert.

Das Ergebnis zeigt für Verbraucher eine große Auswahl an Tarifen mit der Note „sehr gut“ (FFF), allerdings schaffen nur 7 % der Tarife die Bestnote FFF+ „hervorragend“.

Die Durststrecke ist vorbei. Seit 2021 verdienen Versicherer mit Rechtsschutz wieder Geld. Zuvor hatten sie vor allem infolge der Streitigkeiten um Abgasmanipulationen erhebliche Verluste eingefahren. Mit den Ertragschancen wächst das Angebot. 43 Anbieter teilen sich derzeit den Markt. Sie setzen auf modulare Tarife, im Privatgeschäft ebenso wie im Gewerbesegment.

„Den besten Rechtsschutz zu finden, ist gar nicht so einfach. In kaum einer Sparte gibt es parallel so viele Generationen von Bedingungswerken wie beim Rechtsschutz“, berichtet Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter der Franke und Bornberg GmbH. Zudem berge das Kleingedruckte oft große Unterschiede, so Franke. Hier ist Überblick gefragt. Das Rechtsschutzrating Privat 2024 konzentriert sich auf die wichtigsten privaten Rechtsschutzrisiken. Es untersucht die Kombination Privat, Beruf, Verkehr und Wohnen. Weil die Lebenssituation den Bedarf prägt, trennt das Rating zwischen Tarifen für Familien und Singles.

So verteilen sich die Ergebnisse

Die Ratingkriterien für Familien- und Single-Tarife unterscheiden sich in erster Linie beim versicherten Personenkreis. Familien-Tarife bewertet Franke und Bornberg nach 75 Kriterien. Acht von 122 Familien-Tarifen (6,6 %) erhalten 2024 die Bestnote FFF+ („hervorragend“). Die Noten F („mangelhaft“) oder F- („ungenügend“) werden jeweils nur einmal vergeben. „Privater Rechtsschutz entwickelt sich stetig weiter. Nicht nur das Angebot ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen – auch die Qualität legt kräftig zu“, lobt Christian Monke, Leiter Ratings für Private Risiken bei Franke und Bornberg. 2021 war gerade einmal einer von vier Tarifen „sehr gut“ oder sogar „hervorragend“.

Bei Single-Tarifen zeigt sich eine ähnliche Entwicklung.

Die Bestnote wird in einigen Fällen verfehlt, weil vorsorgliche Rechtsberatung in guter Qualität fehlt. Diese jedoch macht Franke und Bornberg zur Bedingung für die höchste Bewertungsstufe. „Streit zu vermeiden ist besser, als ihn zu bezahlen“, weiß Michael Franke. „Die besten Rechtsschutzverträge zahlen nicht für den Rechtsstreit. Sie verhindern ihn.“ Das spare Zeit, Nerven und Ressourcen und entlaste zudem die Gerichte, so Franke.

Schlechter bewertete Tarife schwächeln darüber hinaus beim Arbeitsrechtsschutz, Immobilienrechtsschutz sowie beim außergerichtlichen Verwaltungs-, Steuer- oder Sozialrechtsschutz. Im Erb-, Familien- und Lebenspartnerschaftsrechtsschutz zeigen sich ebenfalls Lücken.

Diese Rechtsschutzversicherer bieten die besten Tarife

Bislang konnte Franke und Bornberg nur zwei Versicherer (Arag und Roland) mit der Höchstnote FFF+ (hervorragend) auszeichnen. Das hat sich erfreulicherweise geändert. Neu in den Club der Besten aufgestiegen ist die ÖRAG Rechtsschutzversicherungs-AG. Weil die Versicherer der Provinzial-Gruppe ebenfalls ÖRAG-Tarife vertreiben, besetzen jetzt fünf Anbieter die Spitzengruppe (in alphabetischer Reihenfolge):

Anbieter mit FFF+:

Arag

ÖRAG

Provinzial

Provinzial Nord

Roland

Alle genannten Versicherer zeigen diese Bestleistungen sowohl im Familien- als auch im Singlesegment.

Was guter Rechtsschutz leistet – und was er kostet

Gute Tarife halten mit veränderten Lebensbedingungen Schritt. Dazu zählen neue Nutzungsgewohnheiten im Internet ebenso wie der Wandel im Familienbild. Der Wunsch nach dem Erhalt einer enkeltauglichen Zukunft gehört ebenfalls dazu. Doch auf diesem Feld zeigen Rechtsschutzversicherer bislang noch wenig Engagement. Gute Tarife bieten zwar beispielsweise Schutz für Anlagen, die erneuerbare Energien erzeugen. Zudem erhöhen einige wenige Anbieter Leistungen bei risikobehafteten Kapitalanlagen, sofern diese nachhaltig sind. Insgesamt aber besteht im Hinblick auf nachhaltige Tarife noch Luft nach oben.

Mit einem moderaten Selbstbehalt von 150 EUR zahlen Singles für sehr gute Tarife (FFF) rund 300 EUR aufwärts im Jahr. Familien bekommen diesen Schutz ab 350 EUR. Die Spanne zu den teuersten Produkten kann durchaus 100 EUR und mehr betragen. Pauschale Aussagen aber sind schwierig, denn Alter und Wohnort können sich auf die Prämie auswirken. Zudem orientieren sich Selbstbehalte manchmal an der Zahl schadenfreier Jahre.

Fazit und Ausblick

Konsequente Ratings zeigen Wirkung. Seit dem Erstrating für Privaten Rechtsschutz im Jahr 2017 hat sich die Qualität deutlich verbessert. Private Rechtsschutz-Tarife sind leistungsstark wie nie. Erfreulich wenige Tarife landen aktuell in den unteren Bewertungsklassen. Aber es gibt sie weiterhin. Genaues Hinsehen ist noch immer wichtig, denn die meisten Versicherer gehen mit mehreren Qualitätslevel an den Start.

Für die gesellschaftliche Herausforderung Nachhaltigkeit sind intelligente Antworten gefragt. Künstliche Intelligenz und Chatbots bieten völlig neue Ansätze zur Prävention. Kundenorientierte Rechtsschutzversicherer sollten ihre Leistungen und Ausschlüsse noch transparenter gestalten. Das betrifft unter anderem Fristen, Stichentscheide und Risikoausschlüsse.

Alle Einzelwertungen sowie die Bewertungsgrundlagen für das Rechtsschutzrating 2024 stellt Franke und Bornberg auf der Webseite kostenlos bereit. Die Ergebnisse werden laufend aktualisiert und um neue Produkte ergänzt. Für gewerbliche Rechtsschutz-Tarife bietet Franke und Bornberg seit 2022 ein eigenständiges Rating. Es wird in den nächsten Tagen ebenfalls aktualisiert.

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Interview mit Freddy Kremer, Inhaber Kremer College im Rahmen des SachwerteGipfel am 20.Februar 2024 in München.

Welches Standing hat die KI aktuell im Vertrieb von Finanzdienstleistungen? Wo steht die Branche im Vergleich? Wo und wie wird die KI aktuell erfolgreich eingesetzt? Wie geht es mit der Entwicklung weiter? Warum gehört die KI ganz oben auf die Agenda von Geschäftsführern und Unternehmen?

Interview SachwerteGipfel 2024 zum Thema KI im Vertrieb

Sehen Sie die Antworten zu diesen und weiteren Fragen im Interview von Andy Wanschka und Freddy Kremer anlässlich des SachwerteGipfels in München.

Weitere Informationen: www.SachwerteGipfel.de

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Aons Bericht zur Cyber-Resilienz 2023 zeigt positive Veränderungen in der Cyber-Reife von Unternehmen

Aon plc (NYSE: AON), ein international führendes Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen, hat seinen Bericht zur Cyber-Resilienz 2023 veröffentlicht und unterstreicht damit die Erkenntnis, dass Unternehmen aller Branchen und Umsatzklassen ihren Cyber-Reifegrad im Durchschnitt von „basic“ auf „managed“ verbessert haben. Der Bericht ist ein Leitfaden für Verantwortliche im Cybermanagement, mit denen Risiken vergleichend bewertet werden können, um bessere Entscheidungen zu treffen. Im Fokus stehen dabei unter anderem Lieferketten-, operative, systemische und Reputationsrisiken.

Der internationale Bericht basiert auf Daten von Aon Kunden aus dem Jahr 2022, die unter anderem über die globale Plattform Aon Cyber Quotient Evaluation (CyQu), die Ransomware Supplemental Application von Aon und Aon’s Operational Technology Application erfasst wurden.

Der Report zeigt, dass Cyber-Risiken in jedem Fall ein Thema für die Vorstands- und Geschäftsführungsetage sind. Größere Cyber-Vorfälle können unter anderem den Aktienwert börsennotierter Unternehmen deutlich beeinträchtigen. „Cyber-Sicherheit muss als integraler Bestandteil des Risikomanagements betrachtet werden, denn Häufigkeit und Schwere von Cyber-Bedrohungen und Ransomware-Gefahren nehmen leider zu“, so Thomas Pache, Head of Cyber Solutions DACH bei Aon. „Entsprechend verändert sich auch der Versicherungsmarkt in diesem Bereich rasant. Er ist gekennzeichnet von steigenden Prämien, Selbstbehalten und einer umfangreichen Underwriting-Prüfung seitens der Versicherer.“

Weitere Themen des globalen Aon-Berichts im Überblick

Cyber-Risiken: In den Bereichen Zugangs- und Systemsicherheit, Homeoffice, Anwendungs- und Datensicherheit sowie Zugangskontrolle hat sich die Situation verbessert.

Operative Risiken: Ransomware-Ereignisse gingen in den letzten beiden Quartalen 2022 zwar um 16 Prozent zurück, die Daten aus dem Markt für Cyber- sowie Tech E&O-Versicherungen zeigen jedoch einen Anstieg im ersten Quartal 2023.

Insider-Risiken: Zwei von fünf Unternehmen nennen fehlende Kontrollen im Security Operations Center. Dies unterstreicht den Bedarf an verbesserten Cybersicherheitsmaßnahmen, z.B. den Schutz vor Phishing, das eine der größten Gefahren darstellt.

Systemisches Risiko: Hohe Priorität hat die Bewältigung systemischer Risiken, da sie sich aus dem Einsatz von Technologien in einer vernetzten Welt ergeben. Da sich Cyber-Bedrohungen kontinuierlich verändern, werden die Modelle zur Quantifizierung und Szenarienplanung von Risiken stetig verfeinert.  Dies ist notwendig, um das Risikoprofil eines Unternehmens genau zu bestimmen und den erforderlichen Versicherungsschutz ermitteln zu können.

Die wichtigsten Erkenntnisse nach Branchen

Finanzen und Versicherungen: Schadensmeldungen nehmen zu. Ransomware-Schäden sind vom vierten Quartal 2022 bis zum ersten Quartal 2023 um 38 Prozent gestiegen.

Gesundheitswesen: Die Gesamtbewertung des Cyberrisikos für Kunden verbesserte sich auf einer Skala von 1 bis 4 auf 2,8 (vorher: 2,6). 2022 verbesserte sich das Risikoprofil von Kunden im Gesundheitswesen von „basic” auf „managed”. Mehr als 80 Prozent der Unternehmen erreichen einen Score von 2,5 oder höher.

Fertigung: Das Risikoprofil für mittelständische Kunden wird im Jahr 2022 auf der Skala mit 2,5 (vorher: 2,2) besser bewertet. Unternehmen dieser Kategorie erreichten mit 0,3 zwar den größten Verbesserungssprung, 56 Prozent von ihnen jedoch nur Bewertungen von weniger als 2,5. International tätige Kunden sowie Unternehmen im Enterprise Commerce schneiden mit 2,8 (vorher 2,7) bzw. 2,7 (vorher 2,6) besser ab. Kleine und mittlere Unternehme (KMU) liegen dagegen mit 2,3 (vorher 2,1) am unteren Ende der Skala. Weltweit ist das Budget, welches für Sicherheit ausgegeben wird, auf 8,5 Prozent des verfügbaren IT-Budgets gestiegen.

„Cyber-Resilienz zu erreichen, ist für jedes Unternehmen – egal aus welcher Branche oder Industrie – eine Herausforderung“, fasst Pache zusammen. „Risiken sollten unbedingt aus einer ganzheitlichen Perspektive heraus betrachtet und angegangen werden. Dies ist ein wesentlicher Faktor bei der Bewältigung globaler Herausforderungen. Die Beratung durch externe Fachleute kann Unternehmen dabei unterstützen, sowohl finanzielle, betriebliche als auch Reputationsrisiken nachhaltig zu minimieren.“

Zur Studie

Der Bericht beruht auf den Angaben von 2.946 Aon-Kunden weltweit. Die Aon-CyQu-Bewertung (Cyber Quotient Evaluation) ist eine zum Patent angemeldete Analysemethode. Sie basiert auf ISO-Normen und dem Rahmenwerk des National Institute of Standards and Technology, um einheitliche Verfahren zur Risikobewertung zu bieten. Hier finden Sie den kompletten Cyber Resilienz Report 2023

https://www.aon.com/2023-cyber-resilience-report/de

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AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com