Die Ergo-Versicherung will in Zukunft Lebensversicherungen von Konkurrenten übernehmen, die sich von ihren Beständen trennen wollen.

 

“Wir glauben, dass sich insbesondere kleine und mittlere Versicherer hier über Zeit einen Partner suchen werden. Und dann kommen wir ins Spiel”, sagte Deutschland-Chef Achim Kassow dem Tagesspiegel (Donnerstagausgabe). Der Markt für die klassischen Lebensversicherungsverträge schrumpft, meint Kassow, es gebe weniger neue Verträge. “Versicherer müssen sich fragen, ob sie den schrumpfenden Bestand tatsächlich weiter verwalten und für die nötigen Investitionen sorgen wollen und das möglicherweise noch jahrzehntelang”, gibt Kassow zu bedenken.

Auch die Ergo hatte vor zwei Jahren darüber nachgedacht, ihre sechs Millionen Verträge an eine Abwicklungsgesellschaft zu verkaufen. Anders als die Generali hat die Munich-Re-Tochter jedoch entschieden, die Verträge zu behalten und selbst eine IT-Plattform aufzubauen, um diese sogenannten Run-Off-Bestände zu verwalten. Diese Plattform will die Ergo perspektivisch auch für andere Versicherer öffnen. Es gebe Versicherungsgesellschaften, die der Ergo ihre Bestände bereits jetzt anbieten, berichtet Kassow. “Aber wir sind noch nicht so weit”, betonte der Ergo-Deutschland-Chef. “Wir müssen erst mal unsere technischen Hausaufgaben machen. Wir rechnen derzeit damit, dass wir ab 2020 die grundsätzlichen technischen Voraussetzungen haben werden, um die Verwaltung externer Bestände anbieten zu können.” Derzeit liege der Fokus bei Ergo auf der Migration der eigenen Bestände.

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/deutschland-chef-achim-kassow- ergo-will-abwickler-von-lebensversicherungen-werden/24519532.html

 

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Die Zurich Gruppe weitet ab dem 1. Juli 2019 den Leistungsumfang der Absicherungsmodelle gegen die finanziellen Folgen von schweren Erkrankungen aus.

 

Der erweiterte Schutz gilt für den „Eagle Star Krankheits-Schutzbrief“ und den „Eagle Star Erweiterter Krankheits-Schutzbrief“. Zeitgleich mit der Produktverbesserung sorgen verständlichere Formulierungen, überarbeitete Krankheitsdefinitionen sowie Krankheitszeiträume und ein erweiterter Leistungskatalog für mehr Transparenz und Kundenfreundlichkeit. Mit nun insgesamt 68 versicherten Erkrankungen bietet Zurich eine der umfassendsten Absicherungen im Markt. Alle Leistungsverbesserungen sind für die Kunden prämienneutral, der Schutz bleibt so günstig wie zuvor. Darüber hinaus bieten beide Produktvarianten weiterhin garantierte Beiträge bei garantierten Versicherungssummen für die gesamte Laufzeit des Vertrages.

Verbesserung der medizinischen Definitionen

Neu im Leistungskatalog ist die Erkrankung Muskeldystrophie. Außerdem wird künftig bei chronischer Pankreatitis statt der bisherigen Teilleistung die Vollleistung ausgezahlt. Auch bei Diabetes Typ 1 erbringt der Versicherer künftig eine Teilleistung. Es handelt sich hierbei um eine Autoimmunerkrankung, die häufiger bei Kindern und Jugendlichen auftritt, aber Personen in jedem Lebensalter treffen kann. Bei insgesamt 27 Erkrankungen wurde der Leistungsumfang für die Kunden verbessert und/oder der Prognosezeitraum neu definiert.

Rechtliche Verbesserungen bei den Versicherungsbedingungen

Ärztliche Berichte und Untersuchungen können Zurich Kunden ab Juli durch einen in der Ärztekammer registrierten Arzt innerhalb der EU und ausgewählten Ländern – England, Schottland, Wales, Nordirland, Australien, Island, Canada, Liechtenstein, Neuseeland, Norwegen, Schweiz und USA – durchführen lassen. Bisher war die Untersuchung nur durch einen in Deutschland niedergelassenen Arzt möglich. Zudem werden Arztberichte neu auch in englischer Sprache akzeptiert.

Produktgeber ist die in Irland ansässige Zurich Life Assurance plc. (vormals Eagle Star), die eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Zurich Insurance Group ist. Zurich Life Assurance plc. ist einer der erfolgreichsten Anbieter von Lebensversicherungen in Irland und bietet auch in Deutschland seit 2006 zuverlässige Vorsorgeprodukte an. Allein im Jahr 2018 hat Zurich Life Assurance plc ca. 24,6 Mio. EUR Leistungen aus Versicherungsverträgen zur Absicherung gegen schwere Erkrankungen ausgezahlt.

 

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Prämieneinnahmen in der Krankenversicherung steigen auf über 1,5 Mrd. Euro / Erstmals über 10 Millionen Kunden versichert / 2 Mrd.-Euro-Beitragsmarke nachhaltig überschritten

 

  • Laufende Beiträge steigen mit 4,4 Prozent deutlich über Branchenschnitt
  • Historisch höchste Brutto-Beitragseinnahme mit 2.049,6 Mio. Euro
  • Überschuss vor Steuern, RfB und SchwaRü mit 367,3 Mio. Euro auf Rekordniveau
  • Jahresüberschuss nach Steuern bei 82,8 Mio. Euro
  • Konzern-Eigenkapital steigt um 16,3 Prozent auf 582,3 Mio. Euro
  • Kapitalanlagebestand nähert sich der 9-Mrd.-Euro-Schwelle
  • HanseMerkur Gruppe mit überdurchschnittlicher Solvenzquote von 343 Prozent
  • Geschäftsfeld Gesundheit und Pflege wächst um 5,3 Prozent auf 1.540,5 Mio. Euro und gewinnt über 22.000 Neukunden
  • Geschäftsfeld Schaden und Unfall legt um 11,5 Prozent zu
  • Internationalisierungsstrategie: HanseMerkur International AG startet in der Schweiz
  • Bestand wächst um 500.000 Versicherte auf 10,4 Millionen Kunden
  • Mitarbeiter erhalten Erfolgsbeteiligung in Höhe von 2.500 Euro
  • App-basierte Weiterentwicklung der E-Health Strategie in der Krankenversicherung: von der Leistungsabrechnung bis zu digitalen Gesundheitsservices
  • Neuer Markenauftritt rückt VVaG Gemeinschaftsgedanken in den Mittelpunkt / Bekanntheitsgrad erreicht mit 79 Prozent Spitzenwert
  • Monate Januar bis Mai 2019: Wachstum in allen Sparten zwischen einem und fünf Prozent / HanseMerkur Reiseversicherung durch österreichische Verbraucherstudie zum dritten Mal als Testsieger in der Alpenrepublik gekürt
  • Ziele 2019: Fortsetzung der ertragreichen Wachstumsstrategie in allen Geschäftsfeldern bei avisierter Prämieneinnahme von über 2,2 Mrd. Euro / Käufe, Übernahmen und vertiefte Kooperationen werden regelmäßig geprüft.

 

Die HanseMerkur Gruppe hat auch 2018 ihren nachhaltigen und ertragreichen Wachstumskurs fortgesetzt. Die laufenden Beiträge lagen mit einem Plus von 4,4 Prozent deutlich über Branchenschnitt (+1,7%). Die Brutto-Beitragseinnahme erreichte den höchsten Wert der Unternehmensgeschichte und stieg um 78,5 Mio. Euro auf 2.049,6 Mio. Euro. Damit wurde das Beitragsziel von 2 Milliarden Euro nachhaltig überwunden. Ein historisches Ergebnis wurde mit 367,3 Mio. Euro auch beim Brutto-Überschuss vor Steuern, Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) und Schwankungsrückstellung (SchwaRü) erzielt, der im Berichtsjahr um 3,7 Prozent stieg. Nach Steuern lag der Jahresüberschuss bei 82,8 Mio. Euro. Bei einem Rekordwert notiert auch das Konzern-Eigenkapital, das um 16,3 Prozent auf 582,3 Mio. Euro erhöht werden konnte. Der Bestand an Kapitalanlagen (8.958,7 Mio. €) nähert sich der 9-Mrd.-Euro-Schwelle. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen lag bei 3,5 Prozent. Die finanzielle Stärke der HanseMerkur Gruppe (SCR-Quote: 343%) kommt auch in den sehr guten Solvenzquoten der Einzelgesellschaften – wie der HanseMerkur Krankenversicherung AG mit 574 Prozent – zum Ausdruck.

Im Hauptgeschäftsfeld Gesundheit und Pflege stieg die Beitragseinnahme um 5,3 Prozent (Branche: + 1,8%). Auch im 17. Jahr in Folge verzeichnete die HanseMerkur mit mehr als 22.000 Neukunden – davon über 8.000 Vollversicherte – einen deutlichen Nettozugang in der Privaten Krankenversicherung. An der konservativen Strategie, die dauerhafte finanzielle Stärke im Niedrigzinsumfeld vor kurzfristiges Umsatzwachstum setzt, wurde auch 2018 im Geschäftsfeld Risiko- und Altersvorsorge festgehalten. Hier ging die gebuchte Beitragseinnahme um 3,4 Prozent auf 213,6 Mio. Euro zurück. Im Geschäftsfeld Reise und Freizeit bewegten sich die Beiträge mit 224,3 Mio. Euro (-0,1%) auf dem Niveau des Vorjahres. Im Geschäftsfeld Schaden und Unfall wurden ein Prämienwachstum von 11,5 Prozent (Branche: + 3,3%) und eine Beitragseinnahme von 75,9 Mio. Euro erreicht. Das Geschäftsfeld Asset Management schloss mit 1,8 Mrd. Euro Assets under Management (AuM) für Drittinvestoren ab.

Als großer Player im deutschen Reiseversicherungsmarkt hat die HanseMerkur ihre Internationalisierungsstrategie nach dem Markteintritt in Österreich (2012) und Polen (2015) im Berichtsjahr in der Schweiz fortgesetzt. Die HanseMerkur International AG operiert von Vaduz aus und kann nun Reiseversicherungsverträge in der Eidgenossenschaft direkt und ohne Fronter abschließen, was interessante Geschäftsperspektiven in der DACH-Region eröffnet. Bereits heute werden im Geschäftsfeld Reise und Freizeit Beiträge in Höhe von über 24 Mio. Euro über das internationale Geschäft generiert.

Der Kundenbestand der HanseMerkur stieg um rund 500.000 auf 10,4 Millionen Versicherte und hat sich damit in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Innendienstes wurden im April 2019 durch die bisher höchste Einmalzahlung in Höhe von 2.500 Euro am Unternehmenserfolg im Berichtsjahr beteiligt. Ende 2018 beschäftigte die HanseMerkur Gruppe 2.140 Angestellte im Innen- und Außendienst sowie hauptberufliche Vermittler. Bei der Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben, einem zentralen Anliegen der Personalstrategie, hat die HanseMerkur 2018 die dritte Zertifizierung des audits berufundfamilie unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Familie, Senioren und Jugend erfolgreich durchlaufen und darf das Zertifikat nun dauerhaft tragen.

Die HanseMerkur Krankenversicherung AG hat 2018 ihre E-Health-Strategie über die Weiterentwicklung von App-basierten Gesundheitsservices wie Rechnungs-App, Online Arzt oder telemedizinische Herzpatienten-Betreuung vorangetrieben. Zudem ist die HanseMerkur als einziges PKV-Unternehmen Gründungsmitglied des „Forums Zukunftsmedizin“, eines bundesweiten Netzwerks zur personalisierten Datenmedizin aus Spezialisten, Zukunftsdenkern und Meinungsführern aller Bereiche der Gesundheitswirtschaft.

Im Berichtsjahr wurde auch die Markenstrategie der HanseMerkur visuell neu übersetzt. Das neue Logo rückt den Gemeinschaftsgedanken eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit noch stärker in den Mittelpunkt und symbolisiert eine offene Gemeinschaft, die jedem die Hand reicht. Das neue Corporate Design verzichtet auf den Zusatz „Versicherungsgruppe“, was bei einer im Jahre 2018 auf rund 80 Prozent gestiegenen Markenbekanntheit nicht mehr erforderlich war.

Geschäftsentwicklung Januar – Mai 2019

Die ersten fünf Monate des Jahres 2019 waren geprägt durch ein Beitragsplus von 5,4 Prozent in der HanseMerkur Krankenversicherung AG bei über 2.000 neuen Vollversicherten. In der HanseMerkur Reiseversicherung AG legten die Beiträge um 4,5 Prozent zu, in der HanseMerkur Allgemeinen um 4,3 Prozent. In der HanseMerkur Leben gab es ein leichtes Beitragswachstum von 0,8 Prozent, während das Neugeschäft um 12,5 Prozent gesteigert werden konnte. Die HanseMerkur Reiseversicherung (HMR) in Österreich wurde im Juni 2019 zum dritten Mal als Testsieger bei Prämien und Leistung durch die Österreichische Gesellschaft für Verbraucherstudien (ÖGSV), das Wirtschaftsmagazin trend und das Tarifvergleichsportal durchblicker.at gekürt. Die HM Trust AG hat drei nachhaltige Publikumsfonds mit einem Volumen von 53 Mio. Euro aufgelegt. Und die HanseMerkur Gruppe legte für 2018 ihren ersten eigenständigen Nachhaltigkeitsbericht vor, der auf 100 Seiten 20 Nachhaltigkeitsthemen in unterschiedlichen Handlungsfeldern identifiziert hat.

Ziele und Ausblick auf das Geschäftsjahr 2019

Die HanseMerkur ist bekannt für ihre nachhaltige Beitragsstabilität im PKV-Segment, die für die Kunden von herausgehobener Bedeutung ist. Durch die Zusage, dass die Unisextarife in der Krankenversicherung bis zum 1. Januar 2021 von keiner Anpassung betroffen sein werden, kommt dieser Vorteil im Wettbewerb erneut zum Tragen. Zur besseren Ausschöpfung des Marktpotentials im Angestellten- und Beamtensegment werden noch im laufenden Jahr neue Vollversicherungstarife auf den Markt gebracht. Da die aktuellen Debatten um die Zukunft der Altersvorsorge zeigen, dass es einen großen Bedarf an einer zusätzlichen privaten Absicherung gibt, wird sich die HanseMerkur im Geschäftsfeld Risiko- und Altersvorsorge nach Jahren der Zurückhaltung in spezifischen Segmenten wieder stärker engagieren. Nach der Gründung der HanseMerkur International AG steht die Erschließung des Reiseversicherungsmarktes in der Schweiz (Touristik, Business, ausgewählte Kompositprodukte) im Fokus, um die Erfolgsgeschichte der HMR aus Österreich bei den Eidgenossen zu wiederholen. Da Hunde nicht zuletzt für ältere Menschen nachweislich die psychische und physische Gesundheit bei höherer Lebensqualität verbessern, trägt die HanseMerkur der demographischen Entwicklung auch in diesem Segment Rechnung und macht Freunden der Vierbeiner über ihre vielfach ausgezeichnete Hundehalter-Haftpflichtversicherung hinaus zum 1. Juli 2019 durch eine Hunde-OP-Versicherung mit zwei Produktlinien ein weiteres Angebot. Im Zentrum aller Aktivitäten steht auch 2019 das ertragreiche Wachstum bei einem Beitragsziel von über 2,2 Mrd. Euro. Neben dem organischen Wachstum ist die HanseMerkur auch weiterhin gut gerüstet für Käufe und Übernahmen. Am Mittelfrist-Ziel eines nachhaltigen Beitragsaufkommens von über 3 Mrd. Euro zum 150-jährigen Jubiläum der HanseMerkur im Jahre 2025 wird festgehalten.

 

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HanseMerkur Versicherungsgruppe, Siegfried­Wedells­Platz 1, ­20354 Hamburg Tel.: 040/4119­0, Fax: 040/4119­3257, www.hansemerkur.de

67 Prozent der Entscheider in Finanzdienstleistungsunternehmen schätzen, dass durch die Digitalisierung die Zahl der Arbeitsplätze im eigenen Unternehmen langfristig sinken wird.

 

Damit sind die Sorgen vor einem Netto-Jobabbau bei Banken und Versicherern deutlich größer als in anderen Branchen. In der verarbeitenden Industrie erwartet nur jeder vierte Entscheider unter dem Strich einen Wegfall von Arbeitsplätzen, bei Energieversorgern sowie in Behörden ist es jeder dritte. Das ergeben drei Branchen- und Digitalisierungsstudien von Sopra Steria Consulting.

Der Finanzsektor ist stärker als andere Branchen von einer Automatisierungswelle durch neue Technologien wie Robotic Process Automation, Blockchain, Data Analytics und Künstliche Intelligenz betroffen. Für fast jeden zweiten Bankmanager (48 Prozent) ist die IT-gestützte Automatisierung die Kostensenkungsmaßnahme Nummer eins, um Einnahmeneinbrüche durch Niedrigzins und Regulierung aufzufangen. Dazu kommt der Druck der Kunden. Nach Ansicht von zwei Dritteln der Entscheider von Versicherern wird die Nachfrage nach vollautomatisierten, digitalen Beratungsangeboten steigen. 60 Prozent wollen das Direktgeschäft über Online-Kanäle im Massengeschäft ausweiten. Versicherer Ergo plant beispielsweise perspektivisch, verstärkt Policen über Sprachassistenten zu verkaufen.

“Es besteht ein riesiger Automatisierungsbedarf. Bei Kontoeröffnungen oder der Regulierung von Standart-Blechschäden übernehmen nach dem Ausfüllen des Online-Formulars durch den Kunden meist Sachbearbeiter manuelle Prozessschritte”, sagt Simon Oberle, Leiter Future Management Consulting bei Sopra Steria NEXT. Andere Branchen wie die Industrie sind bereits stärker automatisiert. In Fabrikhallen gibt es längst Fertigungsprozesse, die komplett von Montage- oder Schweißrobotern übernommen werden. 63 Prozent der Manager im verarbeitenden Gewerbe stellen sich zwar auf veränderte Aufgaben ein, rechnen jedoch im Zuge des Umbaus in Richtung Industrie 4.0 nicht mit weniger Beschäftigten insgesamt.

Jobprofile werden sich drastisch ändern

In der Finanzbranche ist die Mehrheit skeptischer: Das enorme Automatisierungspotenzial im Finanzsektor geht stark zu Lasten der Bankberater, Versicherungsvermittler sowie der Mitarbeiter im Backoffice. Im Privatkundengeschäft lohnt sich die persönliche Anlageberatung erst ab einer gewissen Summe, die Zahlen der bei den Handelskammern eingetragenen Versicherungsvermittler sind rückläufig. Die gut geschulten Spezialisten weichen auf das beratungsintensive Geschäft wie Private Banking und Betriebsversicherungen aus. Insgesamt herrscht die Sorge, dass unter dem Strich mehr Tätigkeiten wegfallen als neue hinzukommen werden. Jobabbau-Programme der Konzerne, teilweise im vierstelligen Bereich, fördern die Bedenken.

Dagegen steigt der Bedarf an neuen Fachkräften im Finanzsektor an anderen Stellen signifikant, vor allem für IT-Jobs. Banken und Versicherer investieren in den kommenden Jahren Milliardenbeträge in den digitalen Umbau und gründen dafür Digitallabore und eigene Softwarefirmen. In denen entwickeln hunderte Mitarbeiter nicht nur Apps für Schadensmeldungen und die automatisierte Kreditvergabe. Sie arbeiten zudem an datengetriebenen Vertriebsansätzen für mehr Wachstum. Jeder zweite Finanzdienstleister hat in Teilbereichen bereits digitale Geschäftsmodelle entwickelt, unter anderem als Plattform, an der andere Unternehmen gegen Gebühr andocken können.

Masterpläne für personellen Umbau fehlen

Für jedes zweite Kreditinstitut ist die Mitarbeitergewinnung und -qualifizierung für die Bankarbeit der Zukunft eine große Herausforderung. “Die langfristigen Auswirkungen auf den Mitarbeiterbestand durch die Automatisierung und den Einsatz Künstlicher Intelligenz werden häufig noch deutlich unterschätzt. Vielfach fehlen Masterpläne für eine geordnete Übergangsphase. Die Jobprofile für Bankangestellte müssen angepasst werden. Deutlich mehr Mitarbeiter müssen künftig gestalten und nicht nur ausführen”, sagt Simon Oberle: Er rät Unternehmen, frühzeitig in Kompetenzbildung und Talentmanagement zu investieren. “Das Banking der Zukunft erfordert es, auf permanente Veränderungen reagieren zu können. Kreative, konzeptionelle und analytische Fähigkeiten rücken in den Vordergrund”, so Oberle.

 

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Einmal zahlen, alle Autos fahren

 

Eine Flatrate für Fahranfänger: Bei R+V profitieren junge Fahrer ab 1. Juli vom neuen Angebot “Zusatzfahrer” in der Kfz-Versicherung. Für einen Jahresbeitrag von 289 Euro können sie jedes Auto fahren, das bei der R+V Gruppe versichert ist.

Autofahrer, die ihren Pkw bei der R+V-Allgemeine oder den Tochtergesellschaften KRAVAG und Condor versichert haben, können ab sofort bis zu drei Zusatzfahrer in ihren Kfz-Haftpflichtversicherungsvertrag eintragen lassen, ohne dass diese beim Fahreralter genannt werden. Der Clou: Der Zusatzfahrer darf nicht nur das Auto fahren, in dessen Kfz-Vertrag er namentlich ergänzt wurde, sondern jedes beliebige Fahrzeug, das bei diesen Gesellschaften versichert ist – ganz egal, ob es Verwandten, Freunden oder dem Arbeitgeber gehört. Voraussetzung ist allerdings immer, dass der Kreis der berechtigten Fahrer im Vertrag nicht aufgrund einer Sondereinstufung eingeschränkt ist. So offen der Kreis der Pkw ist, so offen ist auch der Kreis der Zusatzfahrer. Da nicht nur Familienmitglieder dafür in Frage kommen, können R+V-Kunden beispielsweise auch ihr Au-Pair-Mädchen oder den im Haus lebenden Studenten eintragen lassen.

Doch damit nicht genug: Bekommt der Zusatzfahrer nach einiger Zeit das erste eigene Auto, fängt er nicht bei Null an. Die R+V belohnt ehemalige Zusatzfahrer mit einer Sondereinstufung in die günstige Schadenfreiheitsklasse 5, wenn sie erstmalig einen Pkw zulassen und versichern – unabhängig davon, wie oft und wie lange sie tatsächlich mit anderen Autos gefahren sind.

Erweiterte Leistungen für Elektro- und Hybrid-Pkw

Verbesserungen gibt es in der R+V-KfzPolice-Plus auch für die Besitzer von Elektro- und Hybrid-Pkw. Bei Abschluss einer Vollkasko-Versicherung übernimmt die R+V im Falle eines Unfalls, mut- oder böswilliger Zerstörung durch Dritte oder beim Zusammenstoß mit Tieren nicht nur die Instandsetzung. Innerhalb der ersten vier Jahre nach Erstzulassung und bei Netto-Reparaturkosten über 1.000 Euro zahlt sie zusätzlich zehn Prozent dieser Summe als Wertminderung. Werden die teuren Hochvoltkabel durch Kurzschluss oder Tierbisse zerstört, leistet die R+V Ersatz unabhängig von der vereinbarten Entschädigungsgrenze. Kunden, die Schäden durch Eigen-Kollision eingeschlossen haben, bekommen ab sofort auch Ersatz bei Schäden an ihren Ladesäulen.

 

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Die Unwetterserie rund um Pfingsten hat fast 250.000 versicherte Schäden angerichtet. Dafür erhalten Versicherte Leistungen von rund 650 Millionen Euro.

 

„Jörn“ zog vom Allgäu über Oberbayern bis nach Sachsen. Hagelkörner in Golfballgröße zerstörten Autos, Hausdächer, Fenster und Fassaden.In Reparaturen oder den Ersatz von etwa 125.000 kaskoversicherten Fahrzeugen fließen davon 350 Millionen Euro. Für 120.000 Schäden an Häusern, Hausrat, Gewerbe- und Industriebetrieben entstanden 300 Millionen Euro: Rund 260 Millionen Euro für Sturm- und Hagelschäden und 40 Millionen Euro für Starkregen.

In die vorläufige Bilanz des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) flossen mehrere aufeinanderfolgende Tiefs ein, die zwischen dem 3. und 12. Juni über Teile Deutschlands hinweggezogen waren. Zum Vergleich: Für das gesamte Jahr 2018 weist die Statistik 2,6 Milliarden Euro für Naturgefahrenschäden an Häusern, Hausrat, Gewerbe- und Industriebetrieben aus. Für Kraftfahrzeuge liegen die Zahlen noch nicht vor.

In einer Stunde fast so viel Regen wie sonst in einem Monat

Die Gewitterfront „Frank“ hatte am 3. Juni vor allem über Niedersachsen und Hessen mit Starkregen, Sturm, Hagel und Blitzeinschlägen gewütet. Am Pfingstmontag zog „Jörn“ vom Allgäu über Oberbayern bis nach Sachsen. Hagelkörner in Golfballgröße zerstörten Autos, Hausdächer, Fenster und Fassaden. Zudem setzte extremer Regen Häuser unter Wasser: In einer Stunde fielen teils über 50 Liter pro Quadratmeter. Deutschlandweit sind es sonst im Schnitt für ein ganzes Jahr knapp 800 Liter pro Quadratmeter, also durchschnittlich rund 67 Liter im Monat. Zuletzt zog Sturm „Klaus“ am 12. Juni mit Windböen von bis zu 120 Kilometern pro Stunde über Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg hinweg.

Nicht alle Schäden versichert 

Versichert war nur ein Teil der Schäden. „Zwar sind drei Viertel aller Autos gegen Schäden durch Naturgefahren versichert. Dagegen fehlt bei mehr als jedem zweiten Wohnhaus in Deutschland der Schutz gegen Starkregen und Hochwasser“, sagt GDV-Geschäftsführer Bernhard Gause. Zehn oder gar zwanzig Jahre alte Gebäude- und Hausratpolicen sind in der Regel lückenhaft. Sie sichern allein Sturm, Hagel und Blitz ab. Versicherer und Verbraucherschützer raten Hausbesitzern, ihren Vertrag zu prüfen und um die so genannte Naturgefahren- oder Elementarschadenversicherung zu erweitern. Sie trägt die Kosten für das Abpumpen und die Trockenlegung sowie – falls nötig – auch für den Abriss und Wiederaufbau des Hauses.

 

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Die enge Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern und gezielte Kundenorientierung haben sich für die KRAVAG-LOGISTIC erneut bezahlt gemacht – auch im Jahr 2018 steigerte der Spezialversicherer seine Einnahmen und baute seine Spitzenposition aus.

 

Mit neuen Produkten und Dienstleistungen trifft KRAVAG die Kundenbedürfnisse. Auch der Maklerversicherer KRAVAG-ALLGEMEINE knüpfte so an das starke Jahr 2017 an.

2018 war – wie schon das Vorjahr – ein erfolgreiches Jahr für die KRAVAG-Versicherungen. Sowohl die KRAVAG-LOGISTIC Versicherungs-AG als auch die KRAVAG-ALLGEMEINE Versicherungs-AG steigerten ihre Beitragseinnahmen im Vergleich zum Vorjahr. In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres setzt sich dieser Trend bei den beiden Versicherern der R+V Gruppe fort. Die Zahl der versicherten Kraftfahrzeuge stieg im Jahr 2018, so dass die KRAVAG-Versicherungen im Mai 2019 mehr als 1,69 Millionen Fahrzeuge im Bestand hatten – 100.000 mehr als noch zu Beginn des Jahres 2017.

Erfolgsgarant der KRAVAG bleibt die zielgerichtete Kundenorientierung, hob Edgar Martin, Vorstandsvorsitzender der KRAVAG-Gesellschaften, im Rahmen der diesjährigen Delegiertenversammlung der KRAVAG-SACH VVaG in Braunschweig hervor: „Unsere kundenorientierten Produkte und Leistungen in Kombination mit der vertrauensvollen Partnerschaft mit unseren Vertriebspartnern halten die KRAVAG-Versicherungen auf Erfolgskurs.“

KRAVAG-LOGISTIC verteidigt Spitzenplatz

Auf dieser Grundlage baute die KRAVAG-LOGISTIC ihre Position als Top-Versicherer für das Transport- und Logistikgewerbe aus. Die gebuchten Bruttobeiträge legten nochmals stärker als im Vorjahr zu – um 5,1 Prozent auf 894 Millionen Euro (2017: 851 Mio. Euro). Die Kraftfahrtversicherung als größte Sparte des Logistikversicherers, machte erneut den Löwenanteil am Wachstum aus und verzeichnete ein Plus von 5,3 Prozent auf knapp 724 Millionen Euro. Dabei stieg der Bestand an versicherten Fahrzeugen um 30.000 auf 664.000 Stück zum Jahresende 2018. Der Bereich Transport entwickelte sich 2018 im Vergleich zum Vorjahr stärker und legte bei den gebuchten Beiträgen mit 4,1 Prozent deutlich zu.

2018 stiegen auch die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle der KRAVAG-LOGISTIC und lag mit 729 Millionen Euro um 3,3 Prozent über dem Vorjahreswert. „Das erfolgreiche Geschäftsjahr 2018 ist das Resultat der hervorragenden Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnern in den Straßenverkehrsgenossenschaften und der Kooperation mit Verkehrsverbänden“, unterstrich Martin. Die bilanzielle Schadenquote verringerte sich leicht auf 81,7 Prozent. Die Kostenquote blieb mit 15,4 Prozent auf Vorjahresniveau, während die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio, CR) erneut leicht um 1,6 Prozent auf 97,1 Prozent sank. Der Jahresüberschuss der KRAVAG-LOGISTIC fiel mit 13,7 Millionen Euro geringer aus als im Vorjahr. Gründe für den Ergebnisrückgang waren das im schwierigen Umfeld gesunkene Kapitalanlageergebnis 2018 (-24,3 Prozent) sowie ein erhöhter Steueraufwand (+11,3 Prozent).

Positiver Trend setzt sich 2019 fort

Eine weitere positive Geschäftsentwicklung der KRAVAG-LOGISTIC zeichnet sich auch für 2019 ab. In den ersten fünf Monates des Jahres stieg der Bestand an Kfz um etwa 18.000 versicherte Fahrzeuge auf 682.000. Die Beitragseinnahmen lagen von Januar bis Mai bei 473 Millionen Euro und damit 6,6 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Angesichts dieser Entwicklung ist Martin optimistisch, dass das Jahr 2019 für die KRAVAG-LOGISTIC erfolgreich zu Ende gehen wird. „Die Kunden fühlen sich weiterhin gut bei uns aufgehoben“, sagte der Vorstandsvorsitzende.

KRAVAG baut digitale Services aus

Auch deshalb, weil die KRAVAG ihren digitalen Service stetig ausbaut. Der Versicherer ergänzte das Kundenportal KRAVAG-online für die Mitglieder der Straßen­verkehrs­genossen­schaften um weitere Funktionen, die neue Nutzer von dem Portal überzeugen konnten. So stieg die Zahl der Unternehmen, die KRAVAG-online nutzen, auf mehr als 2.200. Künftig erreichen die über 5.200 User dieser Unternehmen ihr KRAVAG-online-Konto zudem bequem über die Logistik-Plattform Wedolo. „Die Digitalisierung beschäftigt die Logistikbranche und damit auch uns als Branchenversicherer immer mehr“, erklärte Martin. „Mit Wedolo wollen wir besonders unsere kleineren mittelständischen Unternehmen auf dem Weg in ein digitaleres Arbeiten unterstützen.“

Wedolo, die neue Onlineplattform für die Unternehmen des Straßenverkehrsgewerbes.

Mit Unterstützung des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) und der Straßenverkehrsgenossenschaften (SVG) hat KRAVAG die Onlineplattform für Unternehmen des Straßenverkehrsgewerbes aufgebaut. Der Hauptnutzen von Wedolo ist die Bündelung verschiedener Angebote auf nur einer Plattform. Eine Anmeldung mit einem Passwort genügt, um sich nicht nur auf der Wedolo-Plattform zu bewegen, sondern von hier aus auch auf die jeweiligen Accounts bei SVG, BGL und KRAVAG zuzugreifen. Hinzu kommen zahlreiche weitere Services wie eine App für die gesetzlich vorgeschriebene Abfahrtskontrolle, ein Tool zur Erstellung von Rechnungen, eine Fahrer- und Flottenverwaltung und eine Notfall-App für Panne, Unfall oder Bergung.

KRAVAG löst dringendste Kundenprobleme

Mit der Plattform Wedolo hat es sich die KRAVAG zur Aufgabe gemacht, die dringlichsten Probleme ihrer Kunden zu lösen. Mit der KRAVAG Truck Parking App, die seit Frühjahr 2019 verfügbar ist, wird nun auch das Problem des Parkplatzmangels an deutschen Autobahnen bekämpft. Fernfahrer finden über die App öffentliche Parkplätze in ganz Europa und können sich gegenseitig die Auslastung der Plätze melden oder Tipps geben, wo alternativ ein ruhiges Fleckchen zu finden ist. Zurzeit entsteht zudem ein exklusives Parkplatznetz für KRAVAG-Kunden, über das deren Lkw-Fahrer künftig Zugang zu gesicherten Parkplätzen auf den Betriebshöfen anderer KRAVAG-Kunden erhalten.

Als erster Versicherer Deutschlands übernehmen die KRAVAG-Versicherungen für Kunden mit einer Vollkasko- und Ladungsversicherung seit April zudem die kompletten Bergungs- und Abschleppkosten bei Lkw- und Bus-Unfällen und lindern damit einen weiteren Schmerzpunkt ihrer Kunden. Die Organisation und Abwicklung übernehmen die geschulten Assistance-Mitarbeiter im R+V Service Center. Durch den schnellen Einsatz eines qualifizierten Bergungsunternehmens wird die Unfallstelle zeitnah geräumt, Folgeschäden an der Fahrbahn oder Umwelt werden durch Sofortmaßnahmen minimiert. Für den Unternehmer entfällt außerdem das gefürchtete Unternehmerpfandrecht, da die Berge- und Abschleppkosten vom Versicherer gezahlt werden.

Eine neue Adresse für Logistik-Start-ups

Seit Februar 2019 bietet die KRAVAG Gründern und Start-ups Raum, ihre Ideen für die Straßenverkehrsbranche weiterzuentwickeln und sich mit anderen Unternehmen zu vernetzen. Unmittelbar am Sitz der KRAVAG in Hamburg stehen den Nutzern des Coworking Spaces HK100 im Rahmen eines 6-Monats-Programms sowohl der Zugang zur Büroinfrastruktur als auch ein persönlicher Mentor kostenfrei zur Verfügung. Zudem können die jungen Unternehmen von starken Partnern und zahlreichen Kundenkontakten des etablierten Versicherers profitieren. „Mit dem Coworking Space HK100 wollen wir als Branchenversicherer unseren Beitrag leisten, um die Zukunft des Straßenverkehrsgewerbes und des Straßenverkehrs weiterzuentwickeln“, erläuterte Martin. Der Coworking Space steht daher Start-ups aus der gesamten Welt der Mobilität offen – ob Individual- oder öffentlicher Personenverkehr, autonomes Fahren oder Gütertransport von morgen.

KRAVAG-ALLGEMEINE steigert Bestand und Beiträge

Auch die KRAVAG-ALLGEMEINE konnte ihr Wachstum im vergangenen Jahr fortsetzen. So kletterten die Beiträge um 6,6 Prozent von 475 Millionen Euro in 2017 auf 506 Millionen Euro in 2018. Der Bestand erhöhte sich um 49.000 auf über eine Million versicherte Fahrzeuge und lag Ende 2018 bei 1.009.000 Kraftfahrzeugen. „Der Erfolg ist vor allem zurückzuführen auf die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den Maklern und Mehrfachagenten, mit denen wir unsere Kunden optimal erreichen“, betonte Martin.

Gegenüber 2017 erhöhten sich die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle auf 411 Millionen Euro – ein Anstieg um 7,1 Prozent. Die Geschäftsjahresschadenquote der KRAVAG-ALLGEMEINE lag mit 82,9 Prozent unter dem Vorjahreswert, während die Brutto-Kostenquote 2018 leicht anstieg – von 15,3 auf 15,6 Prozent. Die Combined Ratio erhöhte sich demnach ebenfalls leicht auf 96,6 Prozent, blieb damit jedoch deutlich unter 100 Prozent und unter der Markt-CR von 98 Prozent. Mit 12,1 Millionen Euro und einem Zuwachs von 7,8 Prozent konnte die KRAVAG-ALLGEMEINE gegenüber dem Vorjahr erneut einen verbesserten Jahresüberschuss erreichen. Hierzu trug neben dem wiederholten Beitragswachstum ein Plus von über 80 Prozent beim Rückversicherungsergebnis bei.

Zuversichtlicher Blick auf 2019

In den ersten fünf Monaten dieses Jahres konnte die KRAVAG-ALLGEMEINE ihre Beitragseinnahmen weiter steigern – um 3,1 Prozent auf 375 Millionen Euro. Dieses Wachstum erreicht die Versicherung unter anderem dank eines weiteren Anstiegs beim Fahrzeugbestand um circa 3000 auf 1.011.000 versicherte Kraftfahrzeuge Ende Mai. „Angesichts der steigenden Beitragszahlen rechnen wir im Verlauf des Jahres fest mit weiterem Wachstum und mit einem guten Ergebnis 2019“, fasst Martin optimistisch zusammen.

 

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Legaler Betrug schon seit über 30 Jahren

 

Die Top 10 der Versicherungen, die der Bund der Versicherten e. V. (BdV) als überflüssig erachtet, wurden in einem Facebook-Beitrag vom MDR am 23. Juni veröffentlicht. Besonders viele Reaktionen haben dabei die Kapitallebensversicherung und die private Rentenversicherung hervorgerufen, da diese auf Platz 1 des Rankings stehen. „Die private Rentenversicherung beinhaltet einen dreifachen legalen Betrug: Zum einen denjenigen der klassischen kapitalbildenden Versicherung, dazu kommt die Abzocke über unfaire Sterbetafeln und schließlich verwenden die Versicherer die neuen Kundengelder um alte Kalkulationsfehler auszugleichen“, so Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des BdV.

Die Überschussbeteiligung ist eine unverbindliche Prognose und setzt sich aus Kapitalerträgen sowie Risiko- und Kostengewinnen zusammen. Die Kosten sind meist intransparent und daher für Kund*innen schwer nachvollziehbar. Die erzielten Gewinne können von den Unternehmen über einen bilanziellen Umweg lange Zeit geparkt werden, sodass diese große Spielräume haben, welche Verträge wie hoch an den Überschüssen beteiligt werden können. So geht die Überschussbeteiligung seit Jahren zurück, während sich die Versicherungsunternehmen und die Aktionäre immer weiter an diesen Geldern bereichern.

Weiterhin unterstellen die Versicherungsunternehmen eine sehr hohe Lebenserwartung und tun damit so, als müsse das angesparte Kapital für eine sehr lange Rentenzeit ausreichen. Damit fällt die Rente der versicherten Personen geringer aus. In einer vom Bund der Versicherten erstellten Beispielrechnung* müsste die versicherte Person beim „schlechtesten“ Anbieter älter als 98 1/2 Jahre werden, damit sich die garantierte Rente finanziell lohnt. „Wer heute mit 20 eine private Rentenversicherung abschließt, sollte den nächsten Jahrhundertwechsel erleben, damit sich der Vertragsabschluss dann wirklich rentiert hat“, gibt Versicherungsmathematiker Kleinlein zu bedenken.

Aufgrund der langanhaltenden Niedrigzinsphase fällt es den Versicherern immer schwerer, die Garantieversprechen zu erfüllen. So fließen Überschüsse, die eigentlich den Kund*innen zustehen, in neue Reservetöpfe, um andere Garantien erfüllen zu können. „Oft wurden schon gewährte Überschüsse im Nachhinein den Kundinnen und Kunden weggenommen, um Kalkulationsfehler auszugleichen“, zeigt Kleinlein auf.

Näheres zu den weiteren in der Top 10 aufgeführten Versicherungen kann dem Infoblatt „Versicherungen, die Sie nicht brauchen“ auf unserer Homepage entnommen werden.

*Alter der Person bei Versicherungsbeginn: 32 Jahre; Monatsprämie: 100 Euro; Aufschubzeit: 35 Jahre; 5 Jahre Rentengarantiezeit; Beitragsrückgewähr bei Tod in der Aufschubzeit; Garantierente (teildynamisch oder flexibel): 110,92 bis 138,09 Euro/Monat. Restlaufzeit des besten Anbieters, um die Beitragssumme über die Rentenleistung wieder einzuholen beträgt über 25 Jahre und 4 Monate, beim schlechtesten Anbieter sind es über 31 ½ Jahre.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Der PwC-FinTech-Kooperationsradar hat die Ausmaße dieser Entwicklung erstmals quantitativ erfasst / Demnach sind seit 2011 hierzulande mehr als 230 Finanz-Startups gescheitert – drei Viertel davon seit Anfang 2017 / Alter und Finanzierung des FinTechs können Erfolgskriterien für eine gelingende Kooperation sein

 

Die deutsche FinTech-Branche boomt – allerdings kennt die Euphorie auch eine Kehrseite, die bislang kaum beleuchtet wird: Während einzelne Finanz-Startups immer größer werden, geben viele andere oftmals unbemerkt auf. So zeigt der aktuelle Auszug des FinTech-Kooperationsradars der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC, dass seit 2011 insgesamt 233 hiesige Finanz-Startups ihr Geschäft eingestellt haben. Dabei fällt auf, dass sich die Geschäftseinstellungen nicht erst in diesem oder dem vergangenen Jahr häufen, sondern dass dieser Trend schon 2017 begann. Hatten bis dahin nur einzelne Finanz-Startups aufgegeben, stieg die Zahl der Geschäftseinstellungen laut PwC-Kooperationsradar vor zwei Jahren auf 62 steil an. Im Jahr darauf verschwanden dann schon 74 FinTechs, und in diesem Jahr waren es bis Ende Mai 34 – so viele wie noch nie zu diesem Zeitpunkt. Nun sei es “ein völlig normaler Prozess, wenn junge Firmen scheitern, auch in insgesamt boomenden Branchen”, sagt Sascha Demgensky, Leiter FinTech bei PwC in Deutschland. “Allerdings gab es bislang keinerlei quantitative Anhaltspunkte, wie weit das Scheitern von Startups im Finanzsektor bereits vorangeschritten ist. Insofern hilft unsere Erhebung, die Entwicklung in Zukunft besser einordnen zu können.”

Gescheiterte FinTechs sind im Schnitt vier Jahre alt

Die Geschäftseinstellungen von FinTechs sind auch für das Kernthema des PwC-Kooperationsradars relevant – nämlich: Worauf haben Banken und Versicherer zu achten, wenn sie mit Finanz-Startups kollaborieren. “Ohne solche Bündnisse kommt heutzutage kein angestammter Finanzdienstleister aus. Schließlich können nicht einmal die ganz großen Player alles selbst entwickeln, wenn sie ihre Prozesse zügig modernisieren oder neue Produkte schnell an den Markt bringen wollen”, erläutert Sascha Demgensky. Bloß: “Viele FinTech-Kooperationen scheitern auf dem Weg – und einer der häufigsten Gründe hierfür ist, dass dem Startup finanziell die Luft ausgeht.”

Laut PwC-Kooperationsradar sind Finanz-Startups, die ihre Geschäfte einstellen, im Schnitt knapp vier Jahre alt – womit die seit nunmehr gut zwei Jahren zu beobachtende Schließungswelle bei FinTechs also auch eine Folge der Gründungseuphorie in den Jahren 2015 und 2016 zu sein scheint. Dieser Effekt lässt sich auch aus der geografischen Verteilung der Schließungen ableiten: Die verschwundenen FinTechs hatten ihren Sitz jeweils dort, wo zuletzt besonders viele gegründet wurden – also in der Startup-Hauptstadt Berlin (74). Dahinter folgen nahezu gleichauf München (25), Hamburg (21) und Frankfurt (20). 48 Prozent der gescheiterten FinTechs wandten sich mit ihren Produkten und Services direkt an den Endverbraucher. Nahezu gleichauf verfolgten 44 Prozent ein B2B-Geschäftsmodell, bei 8 Prozent war keine klare Zuordnung zu einer der beiden Rubriken möglich.

Erfolgskriterien: Worauf bei Kooperationen mit FinTechs zu achten ist

Auch über die Segmentverteilung gibt die PwC-Erhebung Aufschluss. So waren allein 70 der gescheiterten FinTechs im Bereich “Finanzierung” tätig, bei 53 handelte es sich um sogenannte Proptechs (also Finanz-Startups mit Bezug zur Immobilienbranche), es folgen Payment-Firmen (29) und die im Fachjargon InsurTechs genannten Startups aus dem Versicherungsbereich (22). Im Investmentsegment – wozu zum Beispiel sogenannte Robo-Advisor gehören – verzeichnet die PwC-Studie 20 Geschäftseinstellungen. Elf verschwundene FinTechs hatten sich auf Dienstleistungen rund um den Bitcoin oder die Blockchain spezialisiert.

“Natürlich lassen sich aus den Zahlen keine generellen Vorhersagen ableiten, welche FinTechs scheitern und welche nicht”, sagt PwC-Experte Demgensky. Allerdings: Das ein oder andere interessante Muster lasse sich dennoch erkennen. Dass die Zahlen 2017 so plötzlich anstiegen, deute zum Beispiel darauf hin, dass unter den gescheiterten Firmen viele Me-too-FinTechs seien, “die irgendwann 2013 oder 2014 auf den Zug aufspringen wollten – und dann feststellen mussten, dass es in ihrem Segment schon Wettbewerber gibt, die schlicht früher dran waren”, so Demgensky. Auch die leichte Überzahl im B2C-Segment überrascht insofern nicht. Viele FinTechs haben hier schlicht die Kundenakquisitionskosten unterschätzt.

Eine weitere Auffälligkeit: In lediglich 11 Prozent der verschwundenen FinTechs hatte nachweislich eine Venture-Capital-Firma investiert. “Wenn Banken oder Versicherer einen potenziellen Partner prüfen, gilt es naturgemäß sehr viele Kriterien zu beachten”, so Sascha Demgensky. “Eines davon sollte in jedem Fall sein: Wer hat in das FinTech investiert – Profis, oder doch Family und Friends? Darüber hinaus kann ein Anhaltspunkt für eine aussichtsreiche Kooperation sein, wenn ein Startup bereits mehr als fünf Jahre besteht und damit seine Nachhaltigkeit unter Beweis gestellt hat.” Die Studie finden Sie unter folgendem Link: https://www.pwc.de/fintech-geschaeftsaufgaben

 

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Die Zahl der privaten Zahnzusatzversicherungen ist im Jahr 2018 deutlich gewachsen.

 

Nach den vorläufigen Geschäftszahlen der Privaten Krankenversicherung (PKV) nahm sie um etwa 343.000 Versicherungen oder plus 2,2 Prozent zu. Erstmals haben nun mehr als 16 Millionen Deutsche eine private Zahnzusatzversicherung.

Die Unternehmen der Privaten Krankenversicherung bieten Zahnzusatzversicherungen sowohl auf individueller Grundlage als auch über Gruppentarife im Rahmen der betrieblichen Krankenversicherung an. Allein im vergangenen Jahrzehnt ist die Gesamtzahl all dieser Versicherungen um etwa fünf Millionen oder 37 Prozent angestiegen (von 11,77 Mio. im Jahr 2008).

“Der Trend zu mehr privater Vorsorge ist ungebrochen”, weiß Florian Reuther, Direktor des Verbands der Privaten Krankenversicherung. “Es wäre daher gut, wenn der Gesetzgeber die steuerlichen Nachteile bei betrieblichen Krankenversicherungen beseitigt, damit noch mehr Bürgerinnen und Bürger ihre Zähne für den Ernstfall gut absichern können.”

Seit 2013 wertet das Bundesfinanzministerium über den Arbeitgeber gewährten Kranken- und Pflegeversicherungsschutz als Barlohn; die Beiträge müssen seitdem mit der Lohnabrechnung voll versteuert werden.

Schutz vor hohem Eigenanteil

Zahntarife sind die populärsten privaten Zusatzversicherungen. Mit ihnen können gesetzlich Versicherte die begrenzten Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung insbesondere beim Zahnersatz aufstocken. Sie erhalten – nach Vorleistung der gesetzlichen Kasse – je nach Tarif z.B. einen prozentualen Zuschuss zur Rechnung oder zu den verbleibenden Kosten.

Ohne Zusatzabsicherung müssen gesetzlich Versicherte selbst bei der einfachsten Zahnersatz-Variante bis zu 50 Prozent der Kosten selbst tragen. Bei einer höherwertigen Versorgung steigt der Eigenanteil noch weiter an. Darüber hinaus können private Zusatzversicherungen weitere Leistungen mit abdecken, die die Gesetzliche Krankenversicherung in der Regel nicht übernimmt – zum Beispiel im Bereich der Kieferorthopädie für Erwachsene.

 

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Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Bayenthalgürtel 26, D­-50946 Köln Tel.: 0221 / 9987 0, Fax: 0221 / 9987 3950, www.pkv.de

Der Versicherungsgruppe die Bayerische wird zum inzwischen fünften Mal in Folge mit der Qualitätsnote A+ („sehr gut“) von der Ratingagentur Assekurata ausgezeichnet. Die Spitzenauszeichnung erhält die Lebensversicherungstochter der Bayerischen, die Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG (BL).

 

„Dass wir uns wiederholt über dieses herausragende Rating freuen können, macht uns natürlich ganz besonders stolz“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Gleichzeitig motiviert uns das Ergebnis, unsere erfolgreiche Strategie auch künftig mit vollem Einsatz weiterzuverfolgen – zum Wohle von Vertriebspartnern und Kunden.“

Das Ergebnis „sehr gut“ erhielt die Bayerische jeweils in den vier Teilkategorien Sicherheit, Erfolg, Kundenorientierung und Wachstum. Die exzellente Bewertung der Sicherheitslage, so der Rating-Bericht, „basiert insbesondere auf der sehr hohen Kapitalausstattung der BL“. Die Eigenkapitalquote liege trotz des starken Wachstums seit Jahren signifikant über dem Marktmittel. Daher geht Assekurata auch künftig von einem überdurchschnittlichen Volumen an Sicherheitsmitteln bei der BL aus.

In der Bewertung der Teilqualität Erfolg stellt die Rating-Agentur die profitable Gesamterfolgssituation der Bayerischen heraus, die unter anderem aus den Risikogewinnen der Berufsunfähigkeitstarife resultiert. Das Assekurata-Expertenteam lobt außerdem das hohe Zufriedenheits- und Bindungsniveau der Kunden der Bayerischen. Dies geht aus einer Kundenumfrage hervor. Dabei, so der Rating-Bericht, „stechen insbesondere die Kündigungsresistenz sowie die Wiederabschlussbereitschaft der Versicherten“.

In Bezug auf das Wachstum der BL spricht Assekurata von einer hohen Wachstumsdynamik und sieht auf qualitativer Ebene „enorme Wachstumspotenziale, die sich maßgeblich aus einem attraktiven Preis-Leistungs-Angebot der Produkte, einer effizienten Betreuungsstruktur im Vertrieb und einer hohen Innovationskraft des Unternehmens speisen“.

Der komplette Bericht kann unter https://www.assekurata.de/fileadmin/mediendatenbank/Dokumente/Ratings%20-%20Leben/2019/NBBV/Ratingbericht_NBBV_2019.pdf abgerufen werden.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die Zeitschrift Finanztest bewertet in ihrer Juli-Ausgabe die Basler BerufsunfähigkeitsVersicherung mit SEHR GUT und der Note 1,0. Zudem wurde zum 1. Juli 2019 der BU-Tarif der Basler nochmals verbessert.

 

Die aktuell veröffentlichten Testergebnisse erfassen insgesamt 59 Tarife. Die Basler BerufsunfähigkeitsVersicherung wurde mit der Note 1,0 bewertet und verbesserte damit das bereits sehr gute Testergebnis aus dem Jahr 2017 (Note 1,5) nochmals.

So schreibt Finanztest in der aktuellen Ausgabe Juli 2019:

“Auswahl. Orientieren Sie sich an den Preisen für unsere Modellkunden. Wählen Sie einen günstigen sehr guten Tarif aus, achten Sie auf den Zahl- und den Tarifbeitrag (Siehe S. 82). Die günstigen sehr guten Angebote mit dem geringsten Abstand zwischen Zahl- und Tarifbeitrag für alle drei Modellkunden haben die Hannoversche, Basler und die Europa.”

Wer diesen Ratschlag befolgt, kommt an der Basler BerufsunfähigkeitsVersicherung nicht vorbei. Die wiederholt sehr gute Bewertung ist für Kunden ein sehr wichtiges Qualitätsurteil und Auswahlempfehlung. Die Tarifgestaltung der Basler erlaubt auch die von Finanztest empfohlene ausreichend hohe Versicherung einer Berufsunfähigkeitsrente.

Nach der umfangreichen Verbesserung der Basler BerufsunfähigkeitsVersicherung zum 1. April 2019 werden die BU-Tarife nun erneut aufgewertet. Für Schüler wurde die Leistungsdefinition und die Beitragsflexibilität verbessert sowie der Zusatzbaustein InflationsSchutz und die Antragsunterlagen optimiert.

Was bedeutet Berufsunfähigkeit bei Schülern? Zu dieser Frage gibt es sehr unterschiedliche Ansichten. Die Basler beschreibt die Leistungsdefinition in den Bedingungen jetzt wie folgt:

“Ein Schüler ist berufsunfähig, wenn der Schüler für voraussichtlich mindestens sechs Monate ununterbrochen, zu mindestens 50 Prozent nicht oder nur mit sonderpädagogischer Förderung am Unterricht einer allgemeinbildenden Schule teilnehmen kann …“  Durch diese Änderung wird Schülern, auch aus Sicht vieler Experten, der bestmögliche Schutz gewährt – der gilt bei 50 Prozent Berufsunfähigkeit.

Zusätzlich können Schüler beim Wechsel in die gymnasiale Oberstufe eine Prüfung auf Umstufung in eine günstigere Berufsklasse vornehmen lassen, die sogenannte Günstigerprüfung. Eine Schlechterstellung ist nach der Prüfung ausgeschlossen. Es gelten die alten Rechnungsgrundlagen, wie bei Versicherungsbeginn. Auch der Zusatzbaustein Basler InflationsSchutz wurde den Wünschen der Kunden und Vertriebspartner angepasst. Die garantierte Erhöhung der Berufsunfähigkeits-Rente im Leistungsfall kann jetzt in Höhe von ein, zwei und drei Prozent vereinbart werden; bisher war lediglich die einprozentige Erhöhung möglich.

Seit vielen Jahren legt die Basler großen Wert auf Transparenz und Verständlichkeit. Die Bedingungstexte wurden diesbezüglich mehrfach ausgezeichnet. Zum 1. Juli 2019 wurden die Antragsunterlagen für die BerufsunfähigkeitsVersicherung neu gestaltet. Auch dies dokumentiert Finanztest mit der besten Note für Antragsunterlagen, u.a. für die Kriterien Kundenfreundlichkeit und Verständlichkeit.

 

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Mit der Familienfahrer-Police hat die Württembergische Versicherung AG jetzt ihr Angebot an Kfz-Flex-Versicherungen erweitert.

 

Die neue Versicherung eignet sich besonders für junge Leute, die die verschiedenen Autos ihrer Familie benutzen wollen. Für nur 299 Euro im Jahr darf der Versicherungsnehmer mit der Familienfahrer-Police alle Autos der Familie bis zum 3. Verwandtschaftsgrad fahren. Um die Versicherung abschließen zu können, muss mindestens für einen Pkw Versicherungsschutz bei der Württembergischen bestehen. Alle anderen benutzten Fahrzeuge können auch bei anderen Gesellschaften versichert sein. Das Angebot richtet sich insbesondere an Fahranfänger, die hierbei – ohne ein eigenes Auto versichert zu haben – einen eigenen Schadenfreiheitsrabatt (SF) bis SF 10 aufbauen können. Dieser wird berücksichtigt, sobald das erste eigene Auto bei der Württembergischen versichert wird.

Das neue Angebot komplettiert die Möglichkeiten, den erforderlichen Versicherungsschutz für die Nutzung von anderen oder weiteren Fahrzeugen zu erwerben. Bei regelmäßiger Nutzung eines ganz bestimmten Autos ist es die richtige Entscheidung, sich in den Fahrerkreis des versicherten Pkw aufnehmen zu lassen. Die sogenannte Zusatzfahrer-Police wiederum ist die passende Option, wenn beispielsweise der Sohn oder die Tochter den Wagen der Eltern nur gelegentlich, zum Beispiel für ein Wochenende oder zu einer Urlaubsfahrt, nutzt. Die Zusatzfahrer-Police kann anlassbezogen mehrfach im Jahr für den gleichen oder für weitere Zusatzfahrer abgeschlossen werden.

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Roland Kern wird neues Vorstandsmitglied der Delvag Versicherungs-AG und Mitglied der Geschäftsführung der Albatros Versicherungsdienste GmbH

 

Roland Kern wird zum 01. Juli 2019 Mitglied des Vorstands der Delvag Versicherungs-AG und Mitglied der Geschäftsführung der Albatros Versicherungsdienste GmbH. Er folgt auf Frank Hülsmann, der nach 6 Jahren zum 30. Juni 2019 aus dem Delvag-Vorstand und der Albatros-Geschäftsführung ausscheidet.

Roland Kern bildet damit gemeinsam mit Vorstandsmitglied Lorenz Hanelt die Delvag Führungsspitze und wird zukünftig die Bereiche Strategie, Finanzen, Transportversicherung, Personal, Recht, Marketing und IT verantworten.

„Frank Hülsmann hat in den vergangenen Jahren die Transformation der Delvag zu einer modernen und zukunftsfähigen Versicherungsgruppe erfolgreich vorangetrieben. Mit unternehmerischem Weitblick hat er wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Delvag ist gewachsen und aktuell dabei, sich noch kundenorientierter auszurichten und weiter in digitale Produkte und Prozesse zu investieren. Im Namen des gesamten Aufsichtsrats bedanke ich mich bei Frank Hülsmann für diese großartige Leistung“, sagt Dr. Roland Busch, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Delvag Versicherungs-AG. „Mit Roland Kern wird der Delvag-Vorstand um einen hervorragenden Manager verstärkt, der mit seiner langjährigen Erfahrung bei verschiedenen Unternehmen im Finanzsektor und seiner ausgeprägten Prozesskompetenz die positive Entwicklung des Unternehmens nachhaltig fortsetzen wird“, so Busch.

Roland Kern ist seit 01. Juli 2018 Generalbevollmächtigter der Delvag Versicherungs-AG. Bis Mitte 2018 war er Geschäftsführer der Lufthansa-Tochter AirPlus, wo er insbesondere die Bereiche Finance, Operations, Global Services und Regulatory & Risk verantwortete. Seine Karriere bei der Lufthansa Group startete er bereit im Jahr 2006. Von 2006 bis 2014 war Kern Head of Group Treasury der Lufthansa Group. Dort war er für das Cash Management, das Liquiditäts- und Risikomanagement, sowie Asset Management und Pensionsfonds verantwortlich. Zuvor war der Bankkaufmann und staatlich geprüfte Außenhandels-Betriebswirt 22 Jahre bei der Deutschen Bank in verschiedenen Positionen im Vertrieb sowie Produkt- und Risikomanagement tätig.

Frank Hülsmann scheidet nach sechs Jahren als Vorstandsmitglied bei Delvag und Mitglied der Geschäftsführung bei Albatros aus und wechselt in seine Wahlheimat Hamburg, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Der Diplom-Kaufmann hat die Delvag Versicherungsgruppe in dem sich verändernden Marktumfeld zukunftsorientiert ausgerichtet und die Ertragskraft nachhaltig gestärkt. Als kaufmännischer und Personalvorstand hat er insbesondere den Veränderungsprozess pro-aktiv gestaltet und wichtige Portfoliomaßnahmen umgesetzt. Frank Hülsmann scheidet nach 20 Jahren auch aus der Lufthansa Group aus, wo er zuvor im Bereich Corporate Finance unter anderem die Finanzstrategie und Ratingbeziehungen verantwortete und als Head of Investor Relations die Konzernentwicklung maßgeblich mitgestaltete. Frank Hülsmann ist  Mitglied des Aufsichtsrates der Lufthansa AirPlus Servicekarten GmbH, Neu Isenburg.

 

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Delvag Luftfahrtversicherungs-AG, Von-Gablenz-Straße 2-6, D-­50679 Köln, Tel: +49 221 8292-309, Fax: +49 221 8292-408, www.delvag.de

Die LV 1871 Unternehmensgruppe verzeichnet 2018 ein weiteres finanzstarkes Geschäftsjahr, das vor allem vom Berufsunfähigkeits- und Rentenversicherungsgeschäft geprägt war. Dabei zahlten sich moderne Produktansätze und zukunftsweisende Provisionsmodelle aus.

 

Der LV 1871 Konzern mit der Muttergesellschaft Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) und den Töchtern Delta Direkt Lebensversicherung AG München (Delta Direkt), LV 1871 Pensionsfonds AG, LV 1871 Private Assurance AG, TRIAS Versicherung AG und Magnus GmbH blickt auch 2018 auf ein wachstums- und finanzstarkes Geschäftsjahr 2018 zurück. „Im Vergleich zum Vorjahr konnte die LV 1871 Unternehmensgruppe ihre Finanzstärke weiter ausbauen. Die Solvenzquote der Gruppe liegt aktuell bei 396 Prozent, die Solvenzquote der Muttergesellschaft sogar bei 469 Prozent – jeweils ohne Hilfs- und Übergangsmaßnahmen. Damit positionieren wir uns erneut als einer der topplatzierten Lebensversicherungskonzerne in Deutschland“, sagt Wolfgang Reichel, Vorstandsvorsitzender der LV 1871 Unternehmensgruppe.

Die LV 1871 konnte ihr Eigenkapital auf 121,0 Mio. Euro (Vorjahr: 115,0 Mio. Euro) steigern und auch die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung auf 180,8 Mio. Euro (Vorjahr: 177,8 Mio. Euro) erhöhen. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen beträgt rund 4,0 Prozent (Vorjahr: 5,0 Prozent). Die Nettobewertungsreserven belaufen sich auf 859,2 Mio. Euro bzw. marktüberdurchschnittlichen 15,0 Prozent der Kapitalanlagen (Vorjahr: 929,7 Mio. Euro bzw.16,6 Prozent). Damit wurde die Finanzstärke auf dem bereits sehr hohen Niveau weiter ausgebaut.

Marktüberdurchschnittliche Steigerung im Neugeschäft der LV 1871

Die Beitragssumme des Neugeschäfts steigt marktüberdurchschnittlich um 6,9 Prozent auf rund 1,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,1 Mrd. Euro). Die Stornoquote konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr weiter gesenkt werden auf 3,7 Prozent (Vorjahr 3,9 Prozent). Die gebuchten Bruttobeiträge steigen um 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 626,7 Mio. Euro (Vorjahr: 619,9 Mio. Euro). Bei den laufenden gebuchten Bruttobeiträgen konnte die LV 1871 einen leichten Zuwachs verzeichnen auf 472,3 Mio. Euro (Vorjahr 471,8 Mio. Euro). Die Berufsunfähigkeitsversicherungen erzielten mit einem Anteil von 44,6 Prozent weiterhin die höchste Nachfrage (Vorjahr 42,7 Prozent).

Sehr gute Ergebnisse der Delta Direkt

Auch die auf Risikolebensversicherungen spezialisierte Tochtergesellschaft Delta Direkt konnte 2018 in einem anspruchsvollen Wettbewerbsumfeld sehr gute Geschäftsergebnisse erzielen. So konnte durch ein sehr positives Todesfallleistungsergebnis die Substanz weiter ausgebaut werden. Die Delta Direkt zählt ebenfalls zu den solvenzstärksten Lebensversicherungsunternehmen in Deutschland.

Mit einer zum Start des Berichtsjahres eingeführten völlig neuen Produktgeneration in der Risikolebensversicherung konnten viele neue Geschäftspartner gewonnen und eine deutliche Zunahme des Neugeschäfts erreicht werden. So erhöhte sich der Zugang nach laufendem Jahresbeitrag um 26 Prozent von 2,4 Mio. Euro auf 3,0 Mio. Euro und die Beitragssumme des Neugeschäfts um 39,2 Prozent von 38,6 Mio. Euro auf 53,8 Mio. Euro.

Positiver Ausblick auf 2019

„Wir schließen das Geschäftsjahr 2018 äußerst zufrieden ab und verzeichnen das erfolgreichste Jahr seit Einführung des LVRG“, sagt Vorstandsvorsitzender Wolfgang Reichel. „Auch durch die durchweg hervorragenden Bewertungen von Fitch Ratings und Morgen & Morgen sehen wir unseren Kurs bestätigt.“ Mit modular aufgebauten Produkten, bedarfsgerechten Services und zukunftsweisenden Provisionsmodellen sieht sich die LV 1871 Unternehmensgruppe im Wettbewerb um die besten Lösungen für Kunden und Geschäftspartner hervorragend aufgestellt.

 

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Die Condor Lebensversicherungs-AG bietet als erster Versicherer im deutschen Markt eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) mit einer umfassenden Teilzeitklausel an.

 

Der neue Tarif bietet Teilzeitkräften einen enormen Mehrwert, denn bislang sind sie gegenüber Vollzeitkräften bei der Prüfung, ob sie zu mindestens 50 Prozent berufsunfähig sind, klar im Nachteil. So muss eine Vollzeitkraft mit 40 Wochenstunden lediglich noch 20 Stunden arbeiten können, um eine BU-Leistung zu erhalten. Eine Teilzeitkraft mit 20 Wochenstunden darf für eine Rente hingegen nur noch weniger als 10 Stunden arbeiten können – muss also einen deutlich höheren BU-Grad erfüllen.

Condor löst „BU-Teilzeitfalle“

„Condor löst als bundesweit erster Versicherer mit der neuen Teilzeitklausel das Problem der BU-Teilzeitfalle wirklich“, betont Ulrike Taube, Vorstand der Condor Lebensversicherungs-AG. „Zum ersten Mal gelten bei allen neu abgeschlossenen BU-Policen bei einem Wechsel in Teilzeit dieselben Leistungsvoraussetzungen wie zuvor als Vollzeitkraft.“ Die Zielgruppe für die neue BU-Absicherung ist riesig, denn bundesweit arbeiten rund 15 Millionen Menschen in Teilzeit – mit steigender Tendenz. Die häufigsten Gründe für den Wechsel in Teilzeit sind die Kindererziehung, die Pflege von Angehörigen oder generell eine bessere Work-Life-Balance. Mehrheitlich Frauen, aber auch immer mehr Männer arbeiten in Teilzeit.

Condor bietet ab sofort neue Fondspolice an

„Die zum Juli gestartete BU mit Teilzeitklausel ist Teil einer Produktoffensive der Condor Lebensversicherung“, hebt Taube hervor. „Zeitgleich bieten wir eine neue fondsgebundene Rentenversicherung an.“ Dabei hat die Condor Lebensversicherungs-AG zum 1. Juli insgesamt fünf Einzeltarife aus der Congenial-Produktfamilie überarbeitet. Diese zeichnen sich durch niedrigere Kosten und eine erweiterte Fondswelt mit neuen Anlagestrategien aus. Ab sofort können Kunden auch faktorbasierte Anlagestrategien für ihre private Altersvorsorge wählen. Fonds mit diesem Ansatz enthalten Wertpapiere mit bestimmten Rendite-Eigenschaften (Faktoren), die eine überdurchschnittliche Wertentwicklung versprechen. Die Erwartung der überdurchschnittlichen Performance basiert auf finanzwissenschaftlichen Studien. Faktoren bei Condor sind unter anderem Value-Aktien, Small-Cap-Aktien und Wertpapiere mit starken Trends. Die Investmentstrategien sind je nach Risikoneigung defensiv, ausgewogen oder dynamisch ausgerichtet.

Bei der neuen fondsgebundenen Rentenversicherung bietet Condor unter anderem eine Anlagestrategie (EasyMix) mit entsprechenden börsengehandelten Fonds sowie auch nicht börsengelisteten Fonds der Anbieter Vanguard und Dimensional an. Alternativ zu EasyMix sind eine Strategie mit vermögensverwaltenden Fonds (ProfiMix) sowie eine individuelle Ausrichtung mit einer eigenen Auswahl (MeinMix) aus rund 100 Fonds möglich.

Kostenloser Fonds-Check und Wegfall von Gebühren

Die Zielfonds aller Strategien wurden von Scope Analysis geprüft und ausgewählt. Zudem bietet Condor auch bei der neuen Fondspolice einen kostenlosen jährlichen „FitnessCheck“ durch Scope Analysis. Dabei prüfen die Experten, ob die gewählten Fonds weiter geeignet sind oder ein anderer Fonds gewählt werden sollte. Bei EasyMix und ProfiMix wird diese jährliche Empfehlung automatisch umgesetzt, bei MeinMix kann der Kunde dies selbst entscheiden. Alle neuen FRV-Einzeltarife enthalten auf Wunsch zudem einen „BUZ-Airbag“. Das heißt, im BU-Fall zahlt Condor bis zum Rentenbeginn die Beiträge weiter – auch eine vereinbarte Beitragsdynamik.

Darüber hinaus verzichtet Condor bei der neuen Fondspolice auf viele Gebühren, erhöht damit die Transparenz und steigert dadurch die Rendite. Unter anderem reduziert Condor die Verwaltungskosten mit einem Verzicht auf Stückkosten. Auch gibt es keine zusätzlichen Gebühren für eine Beitragsfreistellung, Kapitalentnahmen, Teilrenten und Fondswechsel. Sogar die Stornogebühr wurde komplett abgeschafft. Parallel dazu bietet Condor weiterhin einen der höchsten garantierten Rentenfaktoren im Markt an.

Franke & Bornberg und Assekurata vergeben Höchstnoten

Die Ratingagentur Franke & Bornberg hat die neue Condor-Fondspolice bereits unter die Lupe genommen. Pünktlich zum Produktstart am 01. Juli erhielt Condor für die neue Fondspolice die Höchstnote „FFF+“. Zudem bewerteten die Analysten der Ratingagentur Assekurata den Fondsauswahlprozess von Condor mit der Bestnote „sehr gut“.

Weitere Informationen zu den beiden neuen Condor-Produkten inklusive Erklärfilmen und passenden Rechentools gibt es online unter www.makler-leuchttuerme.de.

 

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Condor Allgemeine Versicherungs-AG, Admiralitätstraße 67, D-20459 Hamburg, Tel: 040 36139-0, Fax: 040 36139-100, www.condor-versicherungen.de

Die Gothaer Krankenversicherung (GKR) und FPZ, der Spezialist zur Behandlung von Rückenschmerzen, freuen sich in diesem Jahr über die seit 20 Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit.

 

Die GKR bietet ihren vollversicherten Kunden über FPZ die Möglichkeit, die Rückenmuskulatur unter fachlicher Anleitung aufzubauen.

Neun von zehn Deutschen leiden im Laufe ihres Lebens mindestens einmal unter Rückenschmerzen – bei zehn Prozent der Betroffenen bleiben die Beschwerden dauerhaft bestehen. Wissenschaftliche Studien haben nachgewiesen, dass eine Kräftigung und Stabilisierung der Rückenmuskulatur die erfolgversprechendste Therapie bei unspezifischen Rückenschmerzen darstellt. Vollversicherte Kunden der GKR können über eine ärztliche Verordnung in einem der mehr als 210  deutschlandweiten Therapiezentren des FPZ ihre Rückenmuskulatur aufbauen. Der Erfolg gibt der Therapie recht: Bei 93,5 Prozent der Teilnehmer reduzieren sich die vorhandenen Rücken- und Nackenschmerzen nach dem dreimonatigen Aufbauprogramm, jeder Zweite erlangt sogar völlige Beschwerdefreiheit.

„Neben den vielen innovativen, modernen Versorgungslösungen legt die Gothaer Krankenversicherung großen Wert auf erfolgreiche Partnerschaften,“ betont Joseph Meiser, Experte für digitales Gesundheitsmanagement bei der GKR. „Den Versicherten bieten wir so einen deutschlandweiten, gesundheitlichen Mehrwert.“

„Die Zusammenarbeit mit der GKR hat in den vergangenen beiden Jahrzehnten sehr viele Impulse für die Versorgung von Rückenschmerzpatienten ergeben“, sagt Dr. Fank Schifferdecker-Hoch, Geschäftsführer von FPZ. „Wir freuen uns, dass wir mit unserem Forschungsansatz und unserem Qualitätsnetzwerk an Therapiezentren die Versicherten der GKR versorgen dürfen“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Sopra Steria Consulting veröffentlicht Branchenkompass Insurance 2019

 

Die Versicherungswirtschaft in Deutschland verharrt in ihrem Stimmungstief. Nur rund jeder vierte Entscheider geht davon aus, dass sich die Branche in den kommenden drei Jahren signifikant besser als die Gesamtwirtschaft entwickeln wird. Damit hat sich die Gemütsverfassung seit 2017 kaum verändert, trotz ordentlicher Wachstumszahlen 2018. Die Abkühlung der Konjunktur kommt zur Unzeit, Regulierung und die anhaltend niedrigen Zinsen erschweren weiterhin das Geschäft. In sieben von zehn Unternehmen binden zudem Maßnahmen für mehr Datensicherheit und Datenschutz viele Ressourcen. Impulse für neues Wachstum versprechen sich die Versicherer und Vermittler durch mehr Automatisierung und Digitalisierung. Das ergibt die Studie “Branchenkompass Insurance 2019” von Sopra Steria Consulting.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnen die Entscheider der Versicherer und Makler im Durchschnitt erneut mit Beitragssteigerungen, so der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Mittel- bis langfristig stellt sich die Branche auf Wachstumsdämpfer ein. Die Stimmung ist allenfalls als verhalten optimistisch einzustufen. Entscheider kleinerer Versicherer mit bis zu 500 Mitarbeitern blicken pessimistischer in die Zukunft als die Konzerne. Das liegt vor allem an den hohen Bürokratiekosten für die Umsetzung von EU-Regularien. Die großen Unternehmen können die fixen Kosten, die Solvency II, die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und der Bilanzierungsstandard IFRS 17 auslösen, besser über die Masse an Verträgen und Mitarbeitern verteilen als Versicherer mit weniger Bestand und Personal.

Leichte Entlastung winkt den Versicherern mittelfristig beim Solvency-II-Regelwerk. Die EU-Kommission will das Thema 2020 neu bewerten. Der GDV hatte nach einer Zwischenbilanz darauf hingewiesen, dass die gesetzlich vorgeschriebenen Solvenzberichte kaum gelesen werden, und eine Verschlankung gefordert. Für zusätzliche Vereinfachungen wollen die Versicherer selbst sorgen. Plan ist, Kosten für künftige regulatorische Anpassungen durch Investitionen in Cloud-Lösungen an die Anbieter auszulagern. Fast jede dritte Führungskraft (31 Prozent) verspricht sich mit der Maßnahme automatische Anpassungen an Regulierungen, so die Studie.

Beim Vergleich mit anderen Anbietern von Versicherungen gibt sich die Branche selbstbewusst. 43 Prozent der Unternehmen halten sich für technologisch und organisatorisch besser gewappnet als ihre direkten Wettbewerber. Zwölf Prozent sehen sich in einer schwächeren Position. Vermittler sind hier etwas zurückhaltender als ihre Produktgeber. Von ihnen sagen nur 32 Prozent, besser als ihre Wettbewerber zu sein, 18 Prozent schätzen sich als schwächer ein. Sie befürchten vor allem, dass sie sukzessive durch Onlineplattformen und Insurtechs ersetzt werden. Insgesamt betrachten 59 Prozent der Versicherer und Vermittler Insurtechs als ernste Bedrohung im Kampf um Marktanteile.

Strategisch wenig Neues

Auf der Suche nach neuen Wachstumsimpulsen wirkt die Branche strategisch ein Stück weit ideenlos: Auf der Einnahmenseite bleiben viele Versicherer ihren etablierten Strategien treu. Für 76 Prozent ist das Gewinnen neuer Kunden immer noch das Hauptstandbein für Wachstum. Immerhin: 67 Prozent der befragten Versicherer fokussieren sich parallel verstärkt auf Cross-Selling-Strategien mit Stammkunden. “Die Differenzierung gegenüber Wettbewerbern findet in der Versicherungsbranche noch stark über den Preis statt, besonders bei Sachversicherungen. Damit ist praktisch jeder Versicherer gezwungen, Organisation und Prozesse akribisch nach Einsparpotenzialen abzusuchen. Kunden honorieren allerdings auch schnelle und fundierte Beratung über diverse Kanäle sowie Produkte, die sich ihrer Lebenssituation ständig anpassen. Diesen Wachstumspfad mit loyalen Kunden sollten mehr Assekuranzen stärker verfolgen”, sagt Christian Diemaier, Leiter des Geschäftsbereichs Insurance von Sopra Steria Consulting.

Automatisierung und Digitalisierung als Hoffnungsträger

Um sich gleichzeitig Vorteile bei den Kosten und bei der Kundenzufriedenheit zu verschaffen, stehen branchenweit Investitionen in Automatisierung, Digitalisierung und Kooperationen auf der Agenda. Aus Sicht von 61 Prozent der befragten Entscheider sollte das eigene Unternehmen eine technologische Vorreiterrolle anstreben. Zentrale Hebel sind Robotic Process Automation, Beratung mit Unterstützung von Chatbots, Bekämpfung von Versicherungsbetrug mithilfe Künstlicher Intelligenz sowie Cloud Computing.

Mehr als jedes zweite Unternehmen will zudem mit durchgehend digitalen Prozessen mehr direkte Onlineabschlüsse ermöglichen und die Schaden-Kosten-Quoten massiv senken. Maßstab im Schadenmanagement sind digitale Versicherer wie One, die bis zu 60 Prozent aller Schäden in Echtzeit und vollautomatisch regulieren. 63 Prozent der Versicherungsmanager sehen große Chancen, mit dem Umstieg auf eine IT-Landschaft aus der Cloud Wachstumsimpulse im Vertrieb zu setzen. Jeder vierte Versicherer möchte mit dieser Maßnahme künftig schneller und einfacher modulare Baukastenprodukte für Kunden anbieten und gewachsene Spartenstrukturen überwinden. Beim Thema Kooperationen mit Insurtechs zögern viele Entscheider noch. Nur vier von zehn Versicherungsunternehmen halten die Zusammenarbeit für nützlich, bei den Vermittlern spricht sich jeder vierte für Partnerschaften aus.

Vertrieb 2022: weniger Vermittler, aber keine Komplettdigitalisierung

Als Wachstumsgaranten gelten in der Versicherungswirtschaft die Vermittler und Makler mit ihrer Nähe zu den Kunden. Mit Blick auf die kommenden drei Geschäftsjahre sehen die befragten Versicherungsführungskräfte einen Rückgang der Vermittlerzahlen zugunsten des Direktgeschäfts über Onlinekanäle. Als Vertriebsmodell der Zukunft erwarten drei Viertel der Befragten allerdings kein Ende der persönlichen Beratung, sondern einen Hybridansatz.

Für viele Versicherungsprodukte bleiben die Berater unverzichtbar, werden allerdings bei der Anbahnung von Geschäft deutlich stärker als bislang durch Technologien wie Künstliche Intelligenz unterstützt. Selbst rein digitale Versicherer setzen auf die Nähe zu erfahrenen Vertriebsexperten. Neodigital und Wefox bieten beispielsweise digitale Sachversicherungen über Makler an. Wefox unterstützt Makler darüber hinaus mit einem digitalen Backoffice. “Wir werden erleben, wie die Versicherer mit ihrer Markenbekanntheit, Makler und Vermittler mit ihrem Vertriebs-Know-how sowie Insurtechs mit ihrer technischen Innovationsstärke deutlich enger zusammenrücken”, sagt Christian Diemaier von Sopra Steria Consulting.

Über die Studie: Die Ergebnisse der Studie Branchenkompass Insurance 2019 wurden in zwei Schritten erhoben. Sopra Steria Consulting und das F.A.Z.-Institut haben Versicherungsführungskräfte in einem Think Tank zusammengebracht und mit ihnen über die Themen diskutiert, die die Branche bewegen. Kundenzentrierung, Vertrieb und Angebotsmanagement mithilfe Künstlicher Intelligenz sowie Cloud Computing standen im Fokus. Im März und April 2019 wurden darüber hinaus 100 Führungskräfte aus Versicherungen zu den Branchentrends, Herausforderungen und Strategien befragt. Die Onlinebefragung wurde mit Führungskräften von Versicherern unterschiedlicher Sparten und Größe durchgeführt.

 

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Sopra Steria Consulting, Hans-Henny-Jahnn-Weg 29, D-22085 Hamburg,Tel: +49 40 22 703-0, Fax: +49 40 22 703-7999, www.soprasteria.de

Wird ein Auftrag erteilt, soll dieser auch fristgerecht ausgeführt werden. Sonst drohen finanzielle Einbußen und wertvolle Zeit geht verloren.

 

Deshalb verlangen Auftraggeber oft Sicherheitseinbehalte oder Bankbürgschaften. Für solche Fälle bietet die Württembergische Versicherung AG, ein Unternehmen der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W), ab 1. Juli 2019 eine Kautionsversicherung an. Sie garantiert Liquidität und Sicherheit gegenüber den Auftraggebern.

Die Kautionsversicherung empfiehlt sich besonders für Handwerksbetriebe, Bauunternehmen im Haupt- und Nebengewerbe sowie Unternehmen aus dem Stahl-, Metall-, Garten- und Landschafts- sowie Maschinen- und Anlagenbau. Da bei diesem Versicherungsschutz die Württembergische als Bürge auftritt, gewinnen die Kunden Spielraum für Investitionen – unabhängig von den Banken. Die von der Hausbank eingeräumte Kreditlinie muss nicht in Anspruch genommen werden.

Angeboten werden verschiedene Bürgschaftspakete:

  • Gewährleistungsbürgschaft

Sie sichert nach Werksabnahme auftretende Mängel infolge unsachgemäßer Ausführung ab.

  • Anzahlungsbürgschaft

Bei Insolvenz des Auftragnehmers sind die Anzahlungen des Auftraggebers gegen den Verlust abgedeckt.

  • Bietungsbürgschaft

Sie wird für die Dauer der Ausschreibungsverfahren bei öffentlichen Aufträgen ausgestellt und sichert mögliche Mehrkosten ab, wenn der Anbieter sein Angebot nicht aufrechterhalten kann.

  • Vertragserfüllungsbürgschaft

Sie stellt sicher, dass sämtliche Verpflichtungen des Auftragnehmers gegenüber dem Auftraggeber aus dem geschlossenen Werkvertrag erfüllt werden.

  • Bauhandwerkersicherungsbürgschaft nach § 650.

Die Werklohnforderung wird mit Werks-Abnahme fällig. Der Auftragnehmer trägt das Vorleistungsrisiko, sowie das volle Insolvenzrisiko falls der Auftraggeber nach Abschluss der Leistungen zahlungsunfähig ist. Für diesen Fall empfiehlt sich die Bauhandwerkersicherungsbürgschaft nach § 650.

 

Bei der Kautionsversicherung sind Bürgschaftslinien bis zu 2 Millionen Euro möglich, Einzelbürgschaften bis max. 400.000 Euro. Der Kunde kann einen Bürgschaftsrahmen abschließen und bei Bedarf Aval und Urkunden einfach und schnell über das Kundenportal abrufen. Das erspart den Weg zur Bank. Bei sehr guter Bonität verlangt die Württembergische keine Sicherheiten. Außerdem entfällt die Ausstellungsgebühr für die einzelnen Urkunden.

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Allianz Sicherheitsforschung: Erstmals weltweiter Standard für Virtuellen Fahrzeugschlüssel / Totaldiebstahl muss für Kunden weiterhin nachweisbar sein / Virtueller Schlüssel darf nicht kopierbar sein

 

Im modernen Fahrzeug werden immer mehr Geräte miteinander vernetzt. Im vergangenen Jahr wurde das Smartphone zum Autoschlüssel. Der Fahrer öffnet und startet das Fahrzeug über die App, der Schlüssel ist virtuell. Das ist komfortabel, birgt aber auch Risiken. Wie steht es beispielsweise um die Datensicherheit, was passiert, wenn das System gehackt wird?

Autos werden heute mit Blick auf die Weltmärkte entwickelt. Das Allianz Zentrum für Technik (AZT) hat aktuell die Anforderungen an den Virtuellen Schlüssel in Zusammenarbeit mit internationalen Instituten (RCAR) zu einem weltweit anwendbaren Standard weiterentwickelt. „Damit ist erstmalig ein globaler Standard zur IT-Sicherheit im Diebstahlschutz bei Kraftfahrzeugen geschaffen worden, der einheitlich in allen Märkten als Grundlage für Entwickler wie auch als Basis für die Regulierung von Totaldiebstählen durch Versicherer genutzt werden kann“, sagt Jochen Haug, Schadenvorstand der Allianz. Das AZT trägt damit dem Bestreben der Hersteller nach einheitlichen Standards Rechnung und zeigt, dass Vernetzung und die daraus entstehenden Risiken keine rein nationalen Themen sind.

Die Technik des Virtuellen Schlüssels stellt die Versicherer im Falle einer Fahrzeug-Totalentwendung vor neue Aufgaben. Bisher reicht der Kunde für die Regulierung den vollständigen Schlüsselsatz bei der Versicherung ein. Dies gilt grundsätzlich auch für den Virtuellen Fahrzeugschlüssel. Kein Kunde wird dem Versicherer im Falle eines Fahrzeugdiebstahls sein Smartphone zuschicken wollen. Er muss deshalb jeden Berechtigten nennen, der zum Zeitpunkt der Totalentwendung im Besitz eines Virtuellen Schlüssels war, und einen Nachweis über die Löschung der Berechtigung vorlegen. „Die Allianz sieht hier ganz besonders den Schutz unserer Kunden als vorrangig an. Wir müssen sicherstellen, dass wir sie bei einem Totaldiebstahl auch bei der Verwendung Virtueller Schlüssel komplikationslos entschädigen können“, sagt Haug.

Virtueller Fahrzeugschlüssel muss sicher sein

Die Experten des Allianz Zentrum für Technik (AZT) haben deshalb Anforderungen an die Gestaltung des Virtuellen Schlüssels formuliert, die ein weltweiter Leitfaden für die Systemauslegung und zugleich offen für unterschiedliche technische Lösungen sind. „Der Kunde muss dem Virtuellen Schlüssel vertrauen können. Das geht nur, wenn Datensicherheit garantiert ist. Das heißt, der Schlüssel darf zum Beispiel nicht kopierbar sein“, sagt Christoph Lauterwasser, Leiter des AZT. „Außerdem brauchen wir im Falle eines Totaldiebstahls einen transparenten Überblick, wer wann für welchen Schlüssel berechtigt wurde.“

Die vier wichtigsten Anforderungen an den Virtuellen Fahrzeugschlüssel

Der Virtuelle Fahrzeugschlüssel darf nicht kopierbar sein, analog zum physischen Schlüssel muss erkennbar sein, wie viele Schlüssel im Umlauf sind.

Alle berechtigten Fahrzeugnutzer müssen übersichtlich, transparent und unveränderlich für den Kunden – sowie im Schadenfall für die Versicherung – aufgeführt sein. Der Kunde muss zudem bei einem Totaldiebstahl sofort alle Virtuellen Schlüssel nachweisbar zurückziehen können.

Die Zugangsberechtigung des Autos muss von der Fahrberechtigung getrennt sein, um das bestehende Schutzniveau der elektronischen Wegfahrsperre nicht zu unterlaufen und die Sicherheit bei zukünftigen Dienstleistungsmodellen wie „Lieferung in den Kofferraum“ zu gewährleisten.

Die Datenumgebung von Ausführung und Speicherung des Virtuellen Schlüssels muss strikt von sonstigen Applikationen getrennt sein. Alle sicherheitskritischen Daten wie z.B. Berechtigungen und Schlüsselberechnung müssen in einer sicheren Speicher- und Ausführungsumgebung gespeichert bzw. ausgeführt werden.

 

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