Seit 15 Jahren analysiert Franke und Bornberg die Regulierungspraxis namhafter BU-Versicherer. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der aktuellen Studie: Die BU Leistungsquote beträgt über 80 %. Bei schweren Erkrankungen wie Krebs liegt die Quote noch höher. Berufsunfähigkeit tritt gehäuft mit 50 Jahren und mehr auf. Die Regulierung dauert im Durchschnitt ein halbes Jahr.

 

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zählt unbestritten zu den wichtigsten privaten Versicherungen überhaupt. Und trotzdem ist ihr Ruf nicht ohne Makel. Denn Versicherern wird häufig unterstellt, ihre Kunden systematisch zu übervorteilen. Mittel der Wahl seien (Gefälligkeits-) Gutachten, vorsätzlich verzögerte Bearbeitung und Zermürben durch ständiges Anfordern weiterer Informationen. Auch die Diskussion über vermeintliche Instrumentalisierungen „unbestimmter Rechtsbegriffe“ zur Leistungsverweigerung wird immer wieder aufs Neue entfacht.

Franke und Bornberg geht den pauschalen Vorwürfen auf den Grund. Und setzt dafür auf selbst erhobene Fakten. Der aktuellen Leistungspraxis-Studie zur Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) von Franke und Bornberg auf der Basis des BU-Unternehmens- bzw. Leistungspraxisratings liegen Daten der Allianz, AachenMünchener, ERGO, HDI, Nürnberger und Swiss Life zugrunde. Fast alle Gesellschaften sind schon seit dem Erstrating dabei. Mit rund 32.800 (2016: 24.600) Neuanmeldungen von BU-Leistungsfällen decken diese Versicherer mehr als die Hälfte aller Leistungsfälle des Jahres 2017 ab.

BU Leistungsquote ist hoch: Keine systematische Leistungsverweigerung

Von systematischer Leistungsverweigerung könne zumindest bei den teilnehmenden Gesellschaften keine Rede sein, berichtet Michael Franke, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg. „Noch nicht einmal eine von fünf BU-Leistungsprüfungen endete hier mit einer Ablehnung; mehr als 80 % der untersuchten Regulierungen sind zu Gunsten der Versicherten ausgefallen. Verweigerung sieht anders aus.“ Bei mehr als 14.000 Regulierungen könne die Studie allerdings nicht jeden einzelnen Fall analysieren.

Von den Anerkennungen im Jahr 2017 erfolgten 92,7 % (Vorjahr 86,5 %) bedingungsgemäß, 5,3 % (Vorjahr 10,9 %) auf Basis einer individuellen Vereinbarung und 2,0 % (Vorjahr 2,6 %) vor Gericht. Die meisten Ablehnungen gehen darauf zurück, dass Leistungsvoraussetzungen nicht erfüllt waren (BU-Grad von mindestens 50%) oder Anzeigepflichten verletzt wurden. Dabei handelte es sich meist um falsche oder fehlende Angaben zum Gesundheitszustand vor Vertragsabschluss. Für einen Zusammenhang von Rentenhöhe und Ablehnungsquote konnten die Analysten von Franke und Bornberg keine Anhaltspunkte finden.

Berufsunfähig mit 50?

Die aktuelle BU-Leistungsstudie von Franke und Bornberg beleuchtet erstmals die Aspekte Alter und Krankheitsbilder von Anspruchstellern. Grundlage bilden die per Stichproben überprüften Angaben der beteiligten Versicherer zu insgesamt 14.555 Regulierungen im Jahr 2017. Bei der Analyse zeigt sich: Die mit Abstand meisten Anträge auf BU-Leistungen stellten Versicherte in der Altersgruppe von 47 bis 55 Jahren. Danach sinkt die Zahl der Anträge, ebenso wie der prozentuale Anteil der Ablehnungen. Aber Berufsunfähigkeit trifft keineswegs nur ältere Erwerbstätige. Immerhin 10,58 % der Antragsteller waren jünger als 30 Jahre. Das Durchschnittsalter aller Anspruchsteller lag bei 44,17 Jahren.

Je nach Krankheitsbild schwankt der Anteil der Anerkennungen deutlich. Bei Krebs („bösartige Neubildungen“) wurden über 90 % der Anträge auf BU-Leistungen anerkannt. Die meisten Antragsteller mit diesem Befund zählen zur Altersgruppe 50 Jahre oder älter. Doch auch jüngere Menschen erkranken an Krebs.

Ganz anders das Bild bei psychischen Erkrankungen. Hier wurden mehr als ein Viertel aller Anträge abgelehnt. Die höchste BU Leistungsquote findet sich bei den 54-Jährigen, die niedrigste bei Menschen von 32 Jahren. Bis zu diesem Alter ist die Ablehnungsquote fast immer höher als die Zahl der Anerkennungen. Ablehnungen bei Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und Bindegewebes (27,05 %) sowie Kreislauferkrankungen (15,2 %) liegen zwischen diesen beiden Polen.

Wie lange dauert eine BU?

Wie Statistiken belegen, wird jeder vierte Erwerbstätige im Laufe des Erwerbslebens berufsunfähig. Aber trotzdem ist aktuell nicht einer von vier Menschen im arbeitsfähigen Alter betroffen. Wie passt das zusammen? Die Leistungspraxisstudie liefert eine plausible Erklärung: Die durchschnittliche Leistungsdauer beträgt rund sechs Jahre. Da es bekanntlich auch langandauernde Leistungen gibt, drücken viele Fälle, zu denen nur kurze Zeit geleistet wird, den Durchschnitt. Das erklärt, warum trotz des statistischen Erfahrungswertes die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit eine andere ist. Es sind schlicht nicht alle Betroffenen ein Leben lang und insbesondere nicht gleichzeitig berufsunfähig.

Individuelle BU-Prüfung braucht Zeit

Die Regulierungsdauer misst Franke und Bornberg vom Zeitpunkt der Meldung der vermuteten Berufsunfähigkeit bis zur Leistungsentscheidung des Versicherers (Datum des Postausgangs). Zwar konnte ein positiver Trend zur Verkürzung der Bearbeitungszeiten ab Erstmeldung des Kunden sowie für die Auswertung des Fragebogens beobachtet werden. Für die gesamte Regulierung gilt dies jedoch nicht. Hier verfestigt sich seit Jahren eine durchschnittliche Dauer von rund 180 Tagen – also rund einem halben Jahr. Prozessverbesserungen auf der einen Seite werden offensichtlich durch negative Einflussfaktoren auf der anderen Seite konterkariert. Das betrifft zum Beispiel den Zeitaufwand von Gutachten. So schlägt ein psychiatrisches Gutachten mit einer mittleren Durchlaufzeit von 105 Tagen zu Buche.

„Der große Vorteil der Berufsunfähigkeitsversicherung, individuell auf den jeweiligen Beruf abgestellt zu sein, bringt einen zeitlichen Nachteil mit sich“, erläutert Michael Franke. Eine individuelle Prüfung erfordere jedoch deutlich mehr Zeit als ein schematisiertes Vorgehen wie beispielsweise zur gesetzlichen Erwerbsminderungsrente. „Über diesen Sachverhalt lohnt es sich zu sprechen. Höchstmögliche Transparenz ist das beste Mittel gegen pauschalisierte Vorwürfe.“ Daran mangele es jedoch noch deutlich. Nicht zuletzt zeige sich das auch an der Zahl der untersuchungsbereiten Versicherer.

Die kontinuierlichen Untersuchungen von Franke und Bornberg ermöglichen, neben der aktuellen Bestandsaufnahme, die Analyse wichtiger Trends und Entwicklungen in der BU-Regulierung seit 2008. Detaillierte Ergebnisse der BU-Leistungsstudie 2019 werden in Kürze im fb>blog unter www.franke-bornberg.de/fb-blog veröffentlicht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Sicher flitzen mit „FUN“

 

Für E-Scooter ist eine eigene Kfz-Haftpflichtversicherung Pflicht. Das heißt, ohne eine Versicherungsplakette dürfen sie nicht auf öffentlichen Straßen und Plätzen gefahren werden. Die BavariaDirekt, digitaler Versicherer im Konzern Versicherungskammer, fährt mit diesem neuen Trend und startet mit einer passgenauen Versicherungslösung: „FUN“. Sie spricht damit dauerhafte Privat-Nutzer an, die sich das Kleinfahrzeug für den Eigenbedarf kaufen, zum Beispiel zum Pendeln oder Brötchen holen.

Die Versicherungsplakette der BavariaDirekt ist ganz einfach zu haben: Beim Kauf des E-Scooters die Versicherung bei ausgewählten Händlern direkt per Smartphone abschließen und mit der an Ort und Stelle aufgeklebten Versicherungsplakette losfahren – oder diese anschließend über die Website der BavariaDirekt abschließen: https://www.bavariadirekt.de/versicherungen/ auto/escooter-versicherung/produktinfos/. Den Versicherungsschutz gibt es ab 60 Euro pro Jahr.

Nicole Eifler, bei der BavariaDirekt verantwortlich für Produktinnovationen: „Mit ‚FUN‘ haben wir keine Moped-Versicherung kopiert und nicht in Versicherungssparten gedacht, sondern ein eigenständiges Produkt realisiert. Dabei standen für uns Kundenerlebnis und Kundenbedarf im Vordergrund. Wir haben mit Qualitätsherstellern und mit potenziellen Kunden gesprochen und testen seit Monaten E-Scooter selbst. Aus diesen Erkenntnissen haben wir unser passgenaues Produkt für E-Scooter entwickelt, für das wir auch die Händler begeistern möchten.“

Tritt-Brett mit Dritt-Schutz – ganz einfach

Werden beim Fahren Dritte geschädigt, steht die Versicherung dafür ein (Haftpflicht).

Wird der gesicherte E-Scooter gestohlen, werden 50 Prozent des Kaufpreises erstattet.

Wer unfreiwillig vom E-Scooter absteigt und sich dabei verletzt, bekommt für längstens fünf Wochen wöchentlich 100 Euro als „Steh-auf-Leistung“ und eine „FUNNY-Box“mit Genesungs-Gutschein für den Zeitvertreib.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

MORGEN & MORGEN hat erneut die Privaten Krankenversicherer analysiert.

 

Der neue Jahrgang des M&M Ratings KV-Unternehmen zeigt dabei die Entwicklung der zehn wichtigsten Bilanzkennzahlen. Vier Versicherer erhalten eine 5-Sterne-Bewertung, zehn Versicherer 4 Sterne. Insgesamt wurden 30 Versicherer untersucht.

Bei Abschluss einer Versicherung stellt sich für den Versicherungsnehmer die Frage, wie krisenfest und transparent ist mein Versicherungsunternehmen im Markt. Das Software- und Analysehaus MORGEN & MORGEN liefert mit dem M&M Rating KV-Unternehmen die Antwort für Berater und Makler. Im Rahmen der Fünfjahresbetrachtung wurden jeweils zehn Bilanzkennzahlen der Privaten Krankenversicherer für die Jahre 2014 bis 2018 analysiert. Das Rating erlaubt somit Aussagen über die wichtigsten Aspekte der Versicherer: Kosten, Solidität und Wachstum.

Die Wachstumsrate für natürliche Personen in der Vollversicherung liegt im Geschäftsjahr 2018 bei minus 0,55 Prozent. Zusatzversicherungen erfreuen sich dagegen nach wie vor großer Beliebtheit. Die Wachstumsrate beträgt hier 1,20 Prozent. Bei der Anzahl der versicherten Personen insgesamt stellten die M&MAnalysten ein Wachstum in Höhe von insgesamt 0,85 Prozent fest. Sowohl die Kostenquoten als auch das Eigenkapital bleiben konstant. Die weiterhin schwierige Situation am Kapitalmarkt spiegelt sich in den Erfolgsgrößen und in Größen der Finanzierbarkeit wieder. Die Nettoverzinsung sinkt deutlich im Schnitt von 3,45 auf 3,03 Prozent und gleichzeitig sinken die Bewertungsreserven der Kapitalanlagen. Während die RfB-Quote noch recht konstant bleibt, reduziert sich allerdings die RfB-Zuführungsquote.

„Die Versicherer reagieren auf die anhaltende Niedrigzinsphase. Das schlägt sich primär in Rechnungszinssenkungen im Bestand nieder, die für den Kunden durch Beitragsanpassungen spürbar werden. Bis 2012 wurden die Tarife mit einem Rechnungszins von 3,5 Prozent kalkuliert. Mittlerweile liegt der durchschnittliche Rechnungszins in den Beständen der Versicherer 2018 bei 2,8 Prozent – 2017 waren es noch 3,0 Prozent“, erklärt Thorsten Saal, Bereichsleiter Mathematik von MORGEN & MORGEN.

„Angesichts der Stimmung am Kapitalmarkt schlagen sich die Versicherer gut

und der PKV-Markt bleibt stabil. Dennoch wird es weiterhin zu Beitragsanpassungen kommen“, resümiert Peter Schneider, Geschäftsführer von MORGEN & MORGEN. Im Rating wurden 30 Versicherer berücksichtigt. Vier Versicherer erhalten eine 5-Sterne-Bewertung, zehn Versicherer eine 4-Sterne-Bewertung. Das komplette Rating und die Erläuterung finden Sie hier. https://www.morgenundmorgen.com/ratings/unternehmensratings/mm-rating-kv-unternehmen/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MORGEN & MORGEN, Programme Software GmbH, Wickerer Weg 13 ­ 15, 65719 Hofheim/Ts., Tel: 06192/9962­00, Fax: 06192/9962­33, www.morgenundmorgen.de

Das IVFP hat zum 9. Mal in Folge die bAV-Tarife am Markt untersucht

 

Mit Hilfe des Chefs fürs Alter vorzusorgen, hat in Deutschland eine lange Tradition. Bereits vor mehr als 100 Jahren begannen die ersten großen Unternehmen, für Mitarbeiter Vermögen anzusparen, aus dem diese später eine Rente ausgezahlt bekamen. Dies kann man als Ursprung der klassischen betrieblichen Altersversorgung bezeichnen.

Mittlerweile können auch Arbeitnehmer Beiträge aus ihrem Bruttogehalt entnehmen und beispielsweise in eine Rentenversicherung einzahlen, die ihr Chef für sie abschließt. Dabei sparen sie sich die Steuern und Sozialversicherungsbeiträge auf die Beiträge.

„Bei der Altersvorsorge nicht allein auf die gesetzliche Rente zu bauen, ist gut und sinnvoll“, betont Professor Dr. Thomas Dommermuth, Beiratsvorsitzender des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Eine betriebliche Altersversorgung ist darüber hinaus immer eine gute Idee für alle, die im Alter mit zu wenig Rente rechnen. Jeder aus dem Gehalt umgewandelte Euro, der in die bAV fließt, zählt für die spätere Rente.„Wenn der Chef noch Teile der bAV finanziert, umso besser“, so Prof. Dr. Dommermuth weiter. Natürlich darf nicht außer Acht gelassen werden, dass die Rente aus der bAV versteuert werden muss. Doch ist die Höhe dieser Besteuerung in der Regel geringer, als die Ersparnisse in der Ansparphase.

Welche Tarife top sind, zeigt das aktuelle bAV-Rating

Bereits zum 9. Mal in Folge wurden die aktuellen Direktversicherungen am Markt auf Herz und Nieren geprüft. Es wurden 87 Tarife von 40 Anbietern auf bis zu 83 Kriterien hin untersucht. Wie in den anderen Ratings auch, setzt sich das Gesamtergebnis aus den vier Teilbereichen Unternehmensqualität, Rendite, Flexibilität sowie Transparenz und Service zusammen. Die Einteilung der Produkte erfolgte in den Kategorien klassisch mit beitragsorientierter Leistungszusage (BoLz), Klassik Plus mit BoLz, fondsgebunden mit BoLz, fondsgebunden mit Beitragszusage mit Mindestleistung (BzMl) sowie „Indexpolicen“ und Comfort mit beiden Zusagearten.

Die Ergebnisse werden mit den Auszeichnungen “Exzellent – Sehr Gut – Gut“ bewertet, sowohl im Gesamtergebnis, als auch in den einzelnen Teilbereichen und die Versicherer sind innerhalb der Gesamtnoten alphabetisch sortiert. Unter https://www.ivfp.de/DV-Produkt-Rating2019 stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Die Liechtenstein Life Assurance AG erweitert die Fondsauswahl um vier Fonds der weltweit siebtgrößten Fondsgesellschaft Dimensional Fund Advisors.

 

Damit ergänzt Liechtenstein Life das Angebot für den Bereich der fondsgebundenen Rentenversicherungen. Die Aufnahme der Dimensional Fonds in die Gesamtauswahl ist insbesondere ein Angebot für investmentaffine Kapitalanleger. Die zwei Aktien- und zwei Anleihenfonds von Dimensional decken alle Risikoklassen von sicherheits- bis ertragsorientiert ab und bilden eine ideale Ergänzung zur bereits bestehenden Auswahl aus über 80 Fonds, zu denen bereits Produkte u.a. von Blackrock/iShares, DJE, Fidelity, DWS, Flossbach von Storch, Templeton, Comgest, M&A oder Columbia Threadneedle zählen.

Zu den beiden Anleihenfonds gehört der Global Ultra Short Fixed Income, der in Investment-Grade-Anleihen von Banken und Unternehmen mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren investiert und der Euro Inflation Linked Intermediate Duration Fixed Income, der in mittelfristigen Schuldtiteln angelegt ist, welche in der Eurozone inflationsgeschützt sind.

Aktienseitig wird das Angebot mit dem Global Sustainability Core Equity komplettiert, dessen Titelauswahl auf Umwelt- und Nachhaltigkeitsauswirkungen beruht sowie den World Equity Fund, der hauptsächlich auf Aktien von Unternehmen mit einem Engagement in entwickelten und Schwellenländern ausgerichtet ist.

Gordon Diehr, COO der Liechtenstein Life Assurance AG, sagt:

„Vor dem Hintergrund der dauerhaft niedrigen Zinsen wird es immer wichtiger, bei der Altersvorsorge auf Produkte des Kapitalmarkts zu setzen. Zudem interessieren sich Verbraucher immer mehr dafür, in welche Finanztitel die Fondsmanager ihrer Wahl engagiert sind. Hier haben wir bei Dimensional neue interessante Ansätze gefunden, in denen wir eine Bereicherung unseres Fondsangebotes sehen, darunter beispielsweise der nachhaltige Ansatz des Global Sustainability Core Equity Fonds.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Liechtenstein Life Assurance AG, Industriering 37, FL-­9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel.: +423 265 34 40, www.liechtenstein­life.com

Massive Wissenslücken vor allem bei Urheberrechtsfragen

 

Ein „Like“ kann strafbar sein: Versieht man eine Beleidigung im Internet mit einem „Gefällt mir“, kann das strafrechtliche Folgen haben. Jeder zweite Deutsche ist sich dessen aber gar nicht bewusst. Für die meisten ist es sicherlich nicht verwunderlich, dass auch gesetzlich härter durchgegriffen werden muss. Denn 90 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass der Umgang im Internet respektloser ist als im „wahren Leben“. Das ergab eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag der Generali Deutschland AG und ihres Rechtschutzversicherers Advocard unter 1.025 Internetnutzern ab 18 Jahre.

Cybermobbing: Häufig sind Täter auch Opfer

Der Ton wird nicht nur rauer, sondern verletzend und persönlich angreifend. Rund jeder fünfte Deutsche wurde bereits selbst schon Opfer von Hasskommentaren und Beleidigungen. Erschreckend hoch ist der Anteil der Opfer unter den jungen Internetnutzern im Alter von 18 bis 29 Jahren: Mehr als jeder Dritte von ihnen wurde im Netz bereits selbst beschimpft oder beleidigt. Als Digital Natives verbringen sie besonders viel Zeit im Netz und werden daher häufiger zur Zielscheibe. Peter Stahl, Vorstandssprecher bei Advocard, dem Rechtsschutzversicherer der Generali in Deutschland: „Beschimpfungen im Netz scheinen inzwischen zum Alltag zu gehören. Die hohe Anonymität, die räumliche Distanz und geringe Hemmschwellen tragen wohl dazu bei, dass dieser Kanal immer öfter zum Frustabbau genutzt wird und die Grenze zwischen einer kritischen Meinungsäußerung und einer tatsächlichen Beleidigung häufiger überschritten wird.“ Die jungen Internetnutzer scheinen sich dem rauen Umgangston allerdings auch am stärksten anzupassen, denn in keiner anderen Altersgruppe geben so viele User zu, selbst zum Täter geworden zu sein: Vier Prozent der Deutschen gestehen ein, selbst schon einmal andere beleidigt zu haben – doppelt so viele sind es in der Altersklasse der 18- bis 29-Jährigen.

Unkenntnis über Recht und Unrecht ist groß

„Die normalerweise vorhandene Empathie ist im Netz geringer, da wir die direkte Reaktion des Gegenübers nicht sehen. Richtig gefährlich wird es, wenn der Streit eskaliert und es zu Verleumdungen, Hetze und Drohungen kommt“, erklärt die Psychologin Dr. Eva Wlodarek einen Grund für dieses respektlose und verletzende Verhalten. Erschreckend ist jedoch auch die Unkenntnis über Recht und Unrecht: 53 Prozent der jungen Mensch unter 30 Jahren weiß nicht, dass es strafbar sein kann, einen beleidigenden Kommentar mit einem „Like“ zu bestätigen. Und 19 Prozent denken sogar, sie dürfen andere Menschen ungestraft beschimpfen oder beleidigen. „Die zum Teil gravierenden Fehleinschätzungen der Verbraucher zur Rechtslage im Internet sind alarmierend. Hier ist dringend Aufklärung nötig“, gibt Stahl zu bedenken.

Große Unsicherheit herrscht vor allem beim Urheberrecht: Fast jeder zweite Deutsche weiß nicht, dass es strafbar ist, Filme und Musik oder selbst aufgenommene Videos von Konzerten ins Internet zu stellen. Besonders die jungen (18 bis 29 Jahre) und älteren (ab 60 Jahre) User weisen starke Wissenslücken auf. Mit jeweils rund 60 Prozent liegen sie deutlich über dem bundesdeutschen Durchschnitt. Doch auch das Herunterladen von Filmen oder Musik von digitalen Tauschbörsen sorgt weiterhin für Unklarheiten – so weiß über ein Drittel der User nicht, dass dies illegal ist.

Gegen persönliche Angriffe zur Wehr setzen

Immer wieder werden die Persönlichkeitsrechte Einzelner verletzt: 42 Prozent der Deutschen haben bereits beobachtet, wie ein Nutzer unerlaubt Inhalte oder Bilder eines anderen im Internet veröffentlicht hat. Gut jeder Vierte ist bereits selbst davon betroffen gewesen. Auch hier ist vor allem die junge Altersgruppe betroffen. Von jedem Fünften im Alter von 18 bis 29 Jahren wurden bereits Bilder oder andere Inhalte ohne deren Zustimmung ins Netz gestellt. „Dabei kann jeder, dessen Persönlichkeitsrechte im Internet verletzt werden, rechtliche Schritte einleiten. Und User, die bedenkenlos mit den Persönlichkeits- und Urheberrechten Dritter umgehen, sollten sich über die möglichen rechtlichen Folgen im Klaren sein“, gibt Anja-Mareen Decker, Juristin bei Advocard, zu bedenken. Advocard, der Rechtsschutzversicherer der Generali in Deutschland, möchte die Menschen über die unterschiedlichen rechtlichen Bedingungen im Netz aufklären und für die möglichen Folgen von digitalem Streit sensibilisieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Einzigartiges Bausteinkonzept frei wählbarer Zusatzpakete ermöglicht die finanzielle Absicherung des Verlusts von bis zu 19 Grundfähigkeiten

 

Tag für Tag verlassen sich Menschen auf sie: ihre grundlegenden Fähigkeiten. Gemeint sind Bewegungsabläufe wie Bücken oder Greifen, Sinneswahrnehmungen wie Sehen oder Hören und Geistesleistungen wie eigenständiges Denken oder Orientieren. Diese wichtigen motorischen, sensorischen und intellektuellen Grundfähigkeiten bestimmen die Leistungsfähigkeit im Beruf wie im Privaten – und damit Einkommen und Lebensqualität. Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. schützt vor den finanziellen Folgen des Verlusts dieser Fähigkeiten seit 1. Juli 2019 mit einer neuen Grundfähigkeitsversicherung: dem GrundSchutz+. Das Produkt ermöglicht bestimmten Kundengruppen die passende Absicherung ihrer Arbeitskraft. Es zielt auf das Segment der leicht körperlich Tätigen, aber auch auf Personen mit einem kleineren Vorsorgebudget. Beim GrundSchutz+ gilt der in der BU übliche, verkürzte Prognosezeitraum: Kommt es zum Verlust einer Grundfähigkeit für mindestens sechs Monate, zahlt Die Stuttgarter die vereinbarte monatliche Rente – auch rückwirkend.

Einfach, verständlich und transparent

Beim GrundSchutz+ sind die Fähigkeiten unabhängig davon abgesichert, ob man seinen Beruf noch ausüben beziehungsweise überhaupt noch weiter arbeiten kann oder nicht. Klaus-Peter Klapper, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing Biometrie, erläutert: „Der Verlust einer Grundfähigkeit ist das einzig Entscheidende, das zur Leistung führt. So können Vermittler ihren Kunden einfach, verständlich und transparent erklären, in welchen Fällen sie mit welchen Leistungen rechnen können.“

Einzigartiges Bausteinkonzept ermöglicht individuellen Zuschnitt

Viele Policen im Markt sind nur als festgelegte Komplettpakete zu haben. Beim GrundSchutz+ ist das anders: Dank einem im Marktvergleich einzigartigen Bausteinkonzept ist das Produkt individuell auf verschiedene Kundenbedürfnisse anpassbar. Prinzipiell ist immer der Verlust von 15 bestimmten grundlegenden Fähigkeiten finanziell abgesichert. Zum Beispiel das Sehen, Hören und Sprechen, der Gebrauch einer Hand oder eines Arms, das Sitzen, Stehen, Gehen oder Treppensteigen, aber auch Pflegebedürftigkeit und mittelschwere Demenz. Als einziger Versicherer im Markt sichert Die Stuttgarter auch die Fähigkeit ab, ein Smartphone zu benutzen. Hierzu gehört auch, mit Alexa, Siri oder anderen digitalen Sprachassistenten kommunizieren zu können. „Das Smartphone gehört für die meisten Menschen längst zum Lebensalltag dazu. Deshalb haben wir uns entschieden, die Fähigkeit, ein Mobiltelefon zu halten, eine Nachricht zu schreiben oder mit einem Sprachassistenten zu sprechen, auf jeden Fall mitzuversichern“, erklärt Klaus-Peter Klapper und fügt hinzu: „Wir sind davon überzeugt, dass wir damit den Nerv der Zeit treffen.“

Im Gegensatz zu den Produkten vieler anderer Anbieter lässt sich der Leistungsumfang durch drei optionale Zusatzpakete passend zu Bedarf und Budget erweitern. Damit können über die 15 Grundfähigkeiten hinaus vier weitere, also bis zu 19 Grundfähigkeiten sowie zusätzlich drei psychische Beeinträchtigungen, finanziell abgesichert werden:

Zusatzpaket „fit“: Eignet sich inbesondere für leicht körperlich Tätige wie Handwerker oder Sozial-berufe. Mit diesem Zusatzpaket können die drei Grundfähigkeiten Knien und Erheben, Bücken und Erheben sowie Heben und Tragen versichert werden.

Zusatzpaket „mobil“: Hier ist die Grundfähigkeit Autofahren bzw. der Verlust des PKW-Führerscheins aus gesundheitlichen Gründen abgesichert. Diese Ergänzung eignet sich für alle, die im Alltag auf ihr Auto angewiesen sind.

Zusatzpaket „smart“: Fasst drei psychische Beeinträchtigungen zusammen. Abgedeckt sind hier schwere Depression und Schizophrenie, aber auch die geistige Leistungsfähigkeit. Angesprochen werden mit diesem Paket all diejenigen, die besonders großen psychischen Belastungen ausgesetzt sind, zum Beispiel Menschen in Sozialberufen. Interessant ist dieses Paket aber generell für Menschen, die auch ihre Psyche absichern wollen.

Zusätzliches Risiko schwerer Krankheiten absicherbar

Die optionale Zusatzversicherung „Schwere Krankheiten“ sichert zehn schwere Krankheiten ab. Das sind zum Beispiel Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Multiple Sklerose. Betroffene erhalten eine Einmalleistung.

Arbeitskraft bezahlbar absichern: Ersparnis im Vergleich zur BU bis zu 70 %

Rund 27,5 Millionen deutsche Erwerbstätige haben nach Zahlen des GDV und des Statistischen Bundesamts ihre Arbeitskraft nicht abgesichert. Die Gründe sind vielfältig. Zum Beispiel empfinden manche eine adäquate Absicherung über eine BU im Verhältnis zum Nettoeinkommen als nicht bezahlbar. Das Beitragsniveau beim GrundSchutz+ liegt deutlich unter dem einer BU. Abhängig vom gewählten Versicherungsumfang und dem Beruf können Kunden hier bis zu 70 % sparen. Für viele Berufstätige wird die Absicherung ihrer Arbeitskraft mit dem neuen GrundSchutz+ der Stuttgarter wieder bezahlbar, gerade bei einem kleineren Vorsorgebudget.

Einfacher Antragsprozess

Kunden müssen deutlich weniger Gesundheitsfragen mit kürzeren Abfragezeiträumen als bei BU-Versicherungen beantworten. Dadurch ist der Antragsprozess auch für Vermittler deutlich einfacher. Dank vollständig elektronisch signierbarer Anträge wurde der verbliebene Aufwand noch weiter reduziert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Ab sofort bietet HDI eine Versicherung, die auf die speziellen Bedürfnisse von E-Bike-Besitzern abstellt:

 

Schäden an Akku, Motor und Elektronik sind ebenso inbegriffen, wie ein Schutzbrief mit 24/7-Notruf-Hotline und zahlreichen Services bei Pannen oder Unfällen. Die Versicherung gilt für Pedelecs mit einer Tretunterstützung bis zu 25 Stundenkilometern, die nicht versicherungspflichtig sind und für die keine Betriebserlaubnis erforderlich ist.

Der Absatz von E-Bikes auf dem deutschen Markt ist in den letzten Jahren kontinuierlich mit zweistelligen Zuwächsen gestiegen. Nach Angaben des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV) wurden allein in 2018 in Deutschland 980.000 E-Bikes – auch Pedelecs genannt – verkauft. Was bedeutet: Fast jedes vierte Fahrrad hierzulande ist mittlerweile mit elektrischem Antrieb versehen. Der ZIV hält langfristig sogar einen Marktanteil von 35 Prozent für realistisch.

E-Mobilität erfordert spezielle Versicherungslösungen

Bei 99,5 Prozent der verkauften E-Bikes handelt es sich um die nicht versicherungspflichtigen sogenannten E-Bikes 25. Sie benötigen – anders als die schnelleren E-Bikes 45 – kein Versicherungskennzeichen und somit keine gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung. Beim durchschnittlichen Wert von 2.500 Euro empfiehlt sich allerdings eine zusätzliche Absicherung. Hausratversicherungen bieten hier zwar Versicherungsmöglichkeiten – häufig jedoch nur gegen einfachen Diebstahl und Gefahren wie Sturm, Hagel oder Feuer.

Dazu erklärt Henning Folkerts, Leiter Produktmanagement Privat Sach bei HDI: “Der Versicherungsbedarf bei E-Bikes geht über den einer üblichen Fahrradversicherung hinaus. Gerade Akku, Motor und Elektronik sind die anfälligen und kostenintensiven Komponenten in der E-Mobilität: Feuchtigkeits- und Flüssigkeitsschäden, Akkuverschleiß, Bedienungsfehler, das sind nur einige Beispiele, für die E-Biker im Gegensatz zu konventionellen Fahrradfahrern eine spezielle Absicherung benötigen. Darüber hinaus leistet HDI auch für Vandalismus, Fall- und Sturzschäden am E-Bike. Da es häufig für längere Touren benutzt wird, haben wir zahlreiche Schutzbriefleistungen bei Pannen oder Unfällen und einen 24/7-Notruf-Service integriert, der schnelle Hilfe garantiert.”

Spezielle Leistungen der HDI E-Bike-Versicherung:

Unter anderem ersetzt HDI

– Einfachen Diebstahl des E-Bikes und seiner fest verbundenen Teile

– Diebstahl von lose verbundenem Zubehör, wie Packtaschen oder Kindersitz, bis 250 Euro

– Schäden am Bike durch Unfall, Fall oder Sturz

– Material- und Konstruktionsfehler nach Ablauf der gesetzlichen Gewährleistung

– Bedienungsfehler, Feuchtigkeits-/Flüssigkeitsschäden an Motor/Elektronik

– Akkuverschleiß, wenn die Kapazität dauerhaft unter 50 Prozent sinkt und der Akku nicht älter als drei Jahre ist

Schutzbrief inklusive

Ist das E-Bike infolge einer Panne oder eines Unfalls nicht mehr fahrbereit oder der Fahrer verletzt/schwerwiegend erkrankt, hilft der 24/7-Notruf von HDI. Die Leistungen reichen von Pannenhilfe über Abschleppen/Bergen des Pedelecs bis hin zur Organisation von Ersatzpedelec, Übernachtung, Rücktransport und Notfall-Bargeldzahlungen

Der Versicherungsschutz für E-Bikes kann online über die HDI Homepage oder die Vermittlerhomepages der HDI Berater abgeschlossen werden. Er ist für Pedelecs möglich, die nicht älter als ein Jahr sind. Der Vertrag endet wahlweise nach einem oder nach drei Jahren automatisch. Der Beitrag richtet sich nach dem Neuwert des Pedelecs – die Entschädigung erfolgt ebenfalls auf Neuwertbasis. Die Versicherung ist für E-Bikes ab einem Neupreis von 999 Euro, bedingt durch Mindestqualitätsanforderungen an den versicherten Akku, möglich.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Unfall-, Hausrat-, Privathaftpflicht- und Rechtsschutzversicherung in einer Produktlösung gebündelt

 

Der Finanzdienstleister MLP bietet ein neues Sachversicherungspaket speziell für seine jungen Kunden. „MLP StartSurance“ bündelt Unfall-, Hausrat-, Privathaftpflicht- und Rechtsschutzversicherung. Somit besteht ein übergreifender Versicherungsschutz für typische Risiken, denen ein Studierender ausgesetzt ist. Durch die Bündelung bietet die Lösung ein im Marktvergleich sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Außerdem ist eine tägliche Kündigung möglich. Der Vertragsabschluss ist für Studierende und Auszubildende bis zum 31. Geburtstag möglich, die Laufzeit endet spätestens zum 36. Geburtstag.

„Jungen Beraterinnen und Beratern bietet ‚MLP StartSurance‘ mit dem besonderen Zuschnitt des Produkts eine hervorragende Möglichkeit, um mit ihrer studentischen Zielgruppe ins Gespräch zu kommen und eine passgenaue Lösung für deren Absicherungsbedürfnisse anzubieten“, sagt Michael Schwarz, Leiter Sachversicherungen bei MLP.

Entwickelt hat MLP das Produkt gemeinsam mit dem zum Konzern gehörenden Assekuradeur DOMCURA. In dieser Rolle hat DOMCURA mit verschiedenen Versicherern attraktive Bedingungen und Konditionen ausgehandelt und in dem Konzept gebündelt.

Seit 2017 hat MLP den Hochschulbereich deutlich gestärkt. Ziel ist es, die Neukunden- und Beratergewinnung deutlich zu beschleunigen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Die DOMCURA AG hat ihr Premium-Deckungskonzept zur Privathaftpflichtversicherung überarbeitet und deutlich aufgewertet. Mit dem neuen Tarif setzt der Assekuradeur in dieser Sparte ein Ausrufezeichen in Richtung Wettbewerb.

 

Zukünftig erhält der Top-Schutz neben den ohnehin hochwertigen Leistungen wie z. B. einer Forderungsausfalldeckung, Verlust von privaten und beruflichen Schlüsseln, Drohnen bis 5 kg sowie Ansprüche gegen deliktunfähige Personen auch noch ohne Mehrkosten eine Summen- und Konditionsdifferenzdeckung sowie eine Marktgarantie. Gleichzeitig wurde die Höhe der Deckungssumme von 20 Mio. auf 50 Mio. Euro angepasst.

Das schlagende Vertriebsargument für Vermittler dürfte allerdings der Preis für diesen Leistungsumfang sein, den die Kieler Versicherungsspezialisten um bis zu 25 Prozent reduziert haben. „Ein PreisLeistungs-Verhältnis dieser Güte wird man in der Branche lange suchen müssen. In jedem Fall sichern wir uns eine Spitzenposition bei der Privathaftpflichtversicherung“, sagt Rainer Brand, Vorstand Produkte und Betrieb DOMCURA AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DOMCURA AG, Theodor-Heuss-Ring 49, 24113 Kiel, Tel: +49 431 54654-308, Fax +49 431 54654-99308, www.domcura.de

Künstliche Intelligenz (KI) bietet vielfältige Möglichkeiten, modernen Kunden zuzuhören, von ihnen zu lernen und sie in der Customer Journey einzubinden. Was steckt drin für Versicherer und was machen sie daraus? Der AMC im Gespräch mit Dr. Götz Volkenandt (promovierter Luft- und Raumfahrttechniker) und Dirk Niederhaus (kreativer Provokateur).

 

AMC: Warum erleben wir offensichtlich gerade jetzt einen Durchbruch von KI?

Es gibt aktuell eine günstige Konstellation: Technologische Voraussetzungen für den Durchbruch einiger Technologien sind geschaffen worden und die Unternehmen spüren, dass sie in puncto Digitalisierung noch großes Verbesserungspotenzial haben.

Große IT-Konzerne und Entwickler-Community fördern Durchbruch

Allem voran helfen Rechenleistung und Speichergröße. Doch die reine Hardware-Entwicklung allein hätte den Durchbruch nicht geschafft. Wir haben es den großen IT-Konzernen zu verdanken, dass Entwicklungen als Open-Source-Bibliotheken der Entwickler-Community zur Verfügung gestellt wurden, allen voran der Alphabet-Konzern mit der Tensor-Flow-Library zur Programmierung neuronaler Netze. Die Entwickler wiederum haben sich in breiter Masse darauf eingelassen und begonnen zu experimentieren. Da viele erfolgreiche Experimente dabei waren, gab es einen regelrechten „Run“ auf die heute in großer Menge verfügbaren Entwicklungstools.

Die IT-Konzerne suchen nach Anwendungsmöglichkeiten und unterstützen daher „großzügig“ mit entsprechenden Angeboten, z.B. kostenloser Server-Kapazität für eigene Experimente oder die Nutzung von proprietären Lösungen über die Bereitstellung von Schnittstellen, sogenannten APIs. Die Open-Source-Bibliotheken zur Entwicklung von KI-Lösungen werden heute von mehr Entwicklern gleichzeitig weltweit erweitert, ergänzt und verbessert, als irgendein Produkt jemals zuvor. Viele Neugründungen sind bereits mit „kleinen Lösungen“ erfolgreich und verstärken Angebot von und Nachfrage nach KI-Lösungen und -Kapazitäten.

Unternehmen mit Digitalisierungsstau

Auf der anderen Seite stehen Unternehmen mit einem riesigen Stau in der Digitalisierung. Dabei haben es Finanzdienstleister besonders schwer, den jungen Unternehmen die Stirn zu bieten. Denn die Altverfahren können nicht einfach ersetzt und abgeschaltet werden. Die Anforderungen an die Verfügbarkeit „alter Daten“ ist in den regulierten Branchen besonders hoch. Doch den Bedarf an weiterer Digitalisierung spüren alle Unternehmen. Und dieser Bedarf schlägt sich in einer Nachfrage nieder, die auch der KI zu einem beschleunigten Durchbruch verhilft.

Apropos „Durchbruch“: Die Entwicklung läuft beschleunigt weiter: Wir wissen noch gar nicht, was wir noch alles als „Durchbruch“ bezeichnen werden.

AMC: Welche Einsatzmöglichkeiten sehen Sie für den Einsatz von KI in Marketing und Vertrieb? Und hier speziell für Versicherer?

Wir denken immer von der Nutzen-Seite und fragen daher zunächst nach den Strategien der Unternehmen, die sich in den meisten Fällen voneinander unterscheiden. Daher ist Versicherer hier nicht gleich Versicherer. Gerade beim Einsatz von Mitteln der Digitalisierung, z.B. KI, sind die Optionen sehr vielfältig. Als Versicherer kann man der Überzeugung sein, dass man nur mit hochpreisigen Produkten Geld verdienen kann, die dem potenziellen Kunden unbedingt von einem Vertreter bzw. Versicherungsexperten persönlich erläutert werden müssen, um die Produkte in das rechte Licht zu rücken. Mit dieser Überzeugung wird ein Versicherungsunternehmen kaum künstliche Intelligenz im Front-Office anwenden wollen, jedenfalls nicht an der Kundenschnittstelle.

Sinnvoller Einsatz von KI von der Unternehmensstrategie abhängig

Ist man im Unternehmen aber der Überzeugung, dass z.B. Erreichbarkeit eine ganz wesentliche Voraussetzung für gute Geschäfte ist, dann könnte die Erreichbarkeit wochentags von 8:00 bis 20:00 möglicherweise nicht ausreichen. In diesem Fall ließen sich beispielsweise „intelligente Chatbots“ oder „intelligente Telefoncomputer“ verwenden, um ein bestimmtes Maß an Auskunftsfähigkeit auch in diesen Randzeiten anzubieten, in denen gerade auch die junge und erfolgreiche Kundenschicht Zeit hat, jedoch rasch auf der Website der Konkurrenz unterwegs ist, wenn die gesuchte Information nicht schnell zu finden und niemand zu erreichen ist.

So hängt der sinnvolle Einsatz von künstlicher Intelligenz sehr stark von der Strategie des Unternehmens ab, denn die soll mit diesem Einsatz unterstützt werden. Doch grundsätzlich sind der Fanatsie hier kaum Grenzen gesetzt. Viele wiederkehrende Prozesse können mit den heutigen Mitteln der Digitalisierung sehr weitgehend automatisiert werden: Es ist mehr eine Frage des Willens als eine Frage der Machbarkeit. Hinzu kommen die Möglichkeiten neuer Geschäftsmodelle, von denen wir die ersten ja bereits seit einiger Zeit am Markt beobachten können.

AMC: Wann lohnt sich der Einsatz von KI im Besonderen? Und wie könnten Risiken aussehen?

Es gibt eine einfache Regel zum Einsatz von KI: In allen häufig wiederkehrenden Prozessen, in denen eine Beurteilung von Informationen vorgenommen und möglicherweise eine Entscheidung getroffen wird, lässt sich KI erfolgreich einsetzen, wenn es eine ausreichend große Datenhistorie gibt, die zum Training verwendet werden kann. So kann mit Mitteln der KI beispielsweise die Verwendung von Formulierungen in der Kundenansprache optimiert werden, denn jedes Gespräch könnte einer Beurteilung unterzogen werden.

Zugegeben, das ist eine recht abstrakte Antwort. Aber die Antwort „die Anwendungsgebiete XYZ sind besonders lohnenswert“ halten wir schlicht für falsch. Die KI-Entwicklung erfolgt derzeit und auf absehbare Zeit so rasant, dass sich diese Anwendungsfelder XYZ nicht etablieren können. Stattdessen sind Tage, spätestens Monate später wieder neue Anwendungsgebiete sehr aussichtsreich.

Trend: natürlichsprachige Kommunikation mit KI abbilden

Einen Trend können wir allerdings erkennen: Die natürlichsprachige Kommunikation lässt sich auf absehbare Zeit mit KI abbilden, d.h. die Benutzerschnittstelle zum Computer wird ähnlich Siri, Echo etc. in Zukunft auch zwischen Kunden oder Mitarbeitern und Unternehmensdiensten auf Basis von KI möglich sein. Call-Center klassischen Zuschnitts braucht dann niemand mehr. Grenzen der Erreichbarkeit und Wartemusik sollten dann auch Geschichte sein.

Größtes Risiko beim Einsatz von KI ist der Mensch

Jede Veränderung birgt auch Risiken in sich – so natürlich auch der Einsatz von KI. Um nur einige Risiken an der Oberfläche anzureißen: Das größte Risiko beim Einsatz von KI ist nach wie vor der Mensch – bei der Einschätzung der Machbarkeit, der Qualität von Lösungen, der Qualität von Trainingsdaten, der Konzeption der Lösung etc. … und natürlich kann alles auch missbraucht werden, auch KI-Lösungen, wissentlich oder unwissentlich.

Auch die Technik schwächelt manchmal noch

Ein ganz spezifisches technisches Risiko wollen wir hier gern herauspicken: Die aktuellen Architekturen künstlicher neuronaler Netze können zwar mindestens ebenso gute Ergebnisse liefern, wie das Menschen könnten, sie können allerdings in vielen Lösungsansätzen noch keine Erklärungen dafür liefern, was wir Menschen allerdings auch oft nicht „rein rational“ können. Die Ergebnisse eines Bearbeitungs- oder Entscheidungsprozesses können nun aber einschneidende Konsequenzen für Menschen haben, z.B. die Einschätzung der Kreditwürdigkeit. Gibt es keine Erklärung, so kann es sein, dass die KI-Lösungen eine geringe Akzeptanz erlangen. Deshalb arbeiten derzeit auch viele Entwickler an Lösungen, um dieses Manko zu beheben.

Und Entwickler wissen auch nicht immer was sie tun

Allgemein betrachtet ist auf der rein technischen Seite das größte Risiko, dass Entwickler und Auftraggeber nicht genau wissen, was sie tun. Die Mathematik z.B. hinter neuronalen Netzen muss soweit verstanden sein, dass man genau weiß, was man wie mit welchen Restriktionen entwickelt. Ein Beispiel dazu: Ein automatisch fahrender Tesla ist mit voller Geschwindigkeit in einen querverkehrenden Lkw gefahren. Nach der Auswertung der Daten dieses Unfalls ist aufgefallen, dass die weiße Plane des Lkws vermutlich als „Himmel“ interpretiert wurde. Da es nicht genügend Trainingsdaten einer ähnlichen Situation gab, wurde die Situation vom System so interpretiert, wie die Trainingsdaten das hergaben: „Wenn alles über der Straße hell ist auf einer vor dem Fahrzeug liegenden Kreuzung, dann ist das wohl Himmel“. Die Entwickler hätten sich davon überzeugen müssen und möglichst viele unübliche Situationen und Bilder dieser Situationen erzeugen müssen. Die Trainingsmechanismen hingegen haben gut funktioniert. In diesem Beispiel waren also unzulängliche Trainingsdaten die Ursache.

AMC: Wo wird der Mensch noch gebraucht? Und wie können Unternehmen den Ängsten ihrer Mitarbeiter begegnen?

Die Welt verändert sich jeden Tag, das bedeutet auch Veränderung für Mitarbeiter. Die größte Angst besteht in der fehlenden Sicherheit: Welche Aufgaben werde ich in der Zukunft haben? Welche Anforderungen werden zukünftig an mich gestellt? Werde ich überhaupt eine angemessene Rolle im Unternehmen ausfüllen dürfen? Werde ich noch gebraucht?

Führungskräfte in der Verantwortung

Die Unternehmen, d.h. alle Führungskräfte des Unternehmens haben die Verpflichtung, sich über diese Fragen ihrer Mitarbeiter Gedanken zu machen. Deshalb ist es auch die Aufgabe aller Führungskräfte, sich mit der Zukunft des Unternehmens auseinanderzusetzen. Wichtig ist also zunächst, sich als Führungskraft selbst Klarheit zu verschaffen, um den eigenen Mitarbeitern mehr Klarheit geben zu können. Mehr Klarheit über die Strategie des Unternehmens und des selbst verantworteten Bereichs, mehr Klarheit über die dafür notwendigen Kompetenzen und Kapazitäten.

Erfolgswillen und gute Mitarbeiter bleiben entscheidend

Wir wollen aber noch eine zweite Antwort geben: Nur Unternehmen, die einen deutlichen Erfolgswillen haben, die nicht „zu satt sind“, werden nach weiterem Wachstum und größeren Profiten streben. Ohne den unbedingten Erfolgswillen haben Unternehmen keine große Perspektive und bieten damit auch der Belegschaft keine Perspektive.

Konkret bezogen auf den Einsatz von KI wissen wir, dass weiterhin gut ausgebildete und erfahrene Mitarbeiter gebraucht werden; wer soll sonst die KI trainieren? In Zeiten, in denen sich Kundenwünsche und Vorstellungen ständig ändern, ist auch eine „statische KI“ kein dauerhafter Wettbewerbsvorteil.

AMC: Was würden Sie den Versicherern in Sachen KI empfehlen? Bzw. wo sehen Sie aktuell die lohnenswertesten Einsatzfelder?

Wir haben einen nicht repräsentativen Feldversuch unternommen und Versicherungsgesellschaften und -vertreter angerufen sowie Websites nach bestimmten Auskünften durchsucht.

KI schläft nicht: Kunden erwarten Antworten – zu jeder Zeit!

Die wichtigste Erkenntnis daraus ist, dass viele Unternehmen schlecht erreichbar sind und die Fragen eines potenziellen Kunden auf der Website nicht beantwortet werden. Deshalb lautet unsere einfache Empfehlung: Beziehen Sie in alle Innovationen und Verbesserungen KI als Lösungselement ein! Haben Sie dabei nicht zuviel Respekt vor KI, KI kann genau das, was Menschen, die etwas häufig wiederholen, auch können.

Und: Arbeiten Sie an Ihrer Erreichbarkeit und Auskunftsfähigkeit. Ein einfacher und nicht allzu schwieriger Anfang könnte ein „intelligenter Chatbot“ sein, z.B. für die Zeit von abends 20:00 bis morgens um 8:00; nicht nur, um erreichbar zu sein, sondern auch und gerade, um Daten über die Kundenkommunikation zu sammeln und auszuwerten.

Über die Interviewpartner:

Dr. Götz Volkenandt ist promovierter Luft- und Raumfahrttechniker, Berater, Buchautor und Lehrender an der Berlin School of Economics and Law.

Dirk Niederhaus ist kreativer Provokateur, People Enthusiast und Gefährte bei Unternehmensentwicklung und Strategieumsetzung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AMC Finanzmarkt GmbH, Lützowstraße 35, 40476 Düsseldorf, Tel. +49 221 – 99 78 68 0, Fax +49 221 – 99 78 68 20, www.amc-forum.de

Eine verzerrte Risikoeinschätzung kann zu schwerwiegenden Fehlentscheidungen führen, warnt die NÜRNBERGER Versicherung – auch und gerade im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU).

 

Die Risikowahrnehmung der meisten Menschen ist ungewöhnlich inakkurat. Unzählige Studien belegen, dass seltene Gefahren insbesondere von Dingen, die uns verängstigen (z.B. Terroranschläge oder Gewaltverbrechen), in der Regel maßlos überschätzt werden. Im Gegensatz zu diesen seltenen, aber bemerkenswerten Ereignissen, werden vergleichsweise häufige und alltägliche Risiken wie Erkrankungen weitgehend unterschätzt. Während die Vermeidung eines Urlaubs aufgrund einer wahrgenommenen Terrorgefahr höchstwahrscheinlich keine weiteren Auswirkungen für den Einzelnen hat, können Fehleinschätzungen und damit verbundene Entscheidungen im Vorsorgebereich unter Umständen zu Folgen mit großer finanzieller Tragweite führen. In diesem Zusammenhang weist die NÜRNBERGER Versicherung auf die mit einer Berufsunfähigkeit verbundenen existenziellen Unwägbarkeiten hin.

Lediglich gut ein Drittel gegen Berufsunfähigkeit abgesichert

Zur Verdeutlichung des unterschätzten Risikos Berufsunfähigkeit nimmt die NÜRNBERGER Versicherung Bezug auf Zahlen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. Deren Daten zufolge kommen auf 44 Millionen Erwerbstätige in Deutschland lediglich rund 17 Millionen Policen, die beispielsweise in Form einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) oder einer Grundfähigkeitsversicherung das Risiko der Invalidität abdecken. Knapp zwei Drittel der berufstätigen Deutschen haben ihre eigene Arbeitskraft also nicht abgesichert. Insbesondere aufgrund der finanziellen Tragweite im Falle eines längerfristigen Ausfalls der Arbeitsfähigkeit, zeigen die Zahlen aus Sicht der NÜRNBERGER durchaus ein fehlendes Bewusstsein für die Gefahr einer Berufsunfähigkeit.

Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) finanzielle Folgen auffangen

Das Risiko Berufsunfähigkeit ist nicht zu unterschätzen: So beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass ein heute 20-jähriger Mann bis zum Renteneintrittsalter von 65 Jahren berufsunfähig wird, nicht weniger als 43 Prozent. Frauen sind mit 38 Prozent geringfügig weniger gefährdet. Ohne Absicherung in Form einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) sind neben den körperlichen und seelischen Folgen auch finanzielle Probleme absehbar. Denn für einen Großteil der Menschen stellt das Erwerbseinkommen die wichtigste Finanzierungsquelle für den Lebensunterhalt dar.

Um zumindest die finanziellen Auswirkungen eines längerfristigen Ausfalls der Arbeitskraft aufzufangen, empfiehlt es sich, möglichst frühzeitig eine Absicherungsoption in Betracht zu ziehen. Neben dem „Klassiker“, der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU), weist die NÜRNBERGER auch auf vergleichsweise junge Versicherungslösungen im Bereich der Einkommensabsicherung hin, zum Beispiel dem Abschluss einer Grundfähigkeitsversicherung. Mithilfe dieser Variante lässt sich in der Regel für alle finanziellen Möglichkeiten eine passende Absicherungslösung finden.

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) belastet nicht nur die Sparer, sondern auch die Beitragszahler in der Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung. Die Deutsche Rentenversicherung, der Gesundheits- und der Pflege-Ausgleichsfonds haben im vergangenen Jahr insgesamt mehr als 67 Millionen Euro Strafzinsen gezahlt, wie eine Tagesspiegel-Umfrage (Montagausgabe) unter Sozialversicherungsträgern ergeben hat. https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/von-der-renten-bis-zur-krankenversicherung-strafzinsen-kosten-beitragszahler-67-millionen-euro/24846570.html

 

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Medizinische Beratung per App, Videochat oder Telefon?

 

Laut einer repräsentativen Umfrage der Nürnberger Versicherung kommt das für jeden zweiten Deutschen in Frage. Doch wie funktioniert eine Fernbehandlung? Und wie sicher sind die Patientendaten bei der Onlineauskunft? Jürgen Hertlein, Leiter Produkt- und Marktmanagement Kranken bei der Nürnberger, erklärt, was es mit der Telemedizin auf sich hat.

Was ist Telemedizin und welche Vorteile bietet sie?

Telemedizin bedeutet einfach ausgedrückt Fernmedizin. Ärztliche Beratungen und Behandlungen können dank ihr online, telefonisch oder per App durchgeführt werden, ohne dass eine Praxis aufgesucht werden muss – und das rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Der Nutzen liegt auf der Hand: Immerhin beschweren sich 24 Prozent der Deutschen darüber, dass die Öffnungszeiten von Arztpraxen mit ihren Arbeitszeiten kollidieren. Daneben können Menschen, die in ländlichen Regionen leben und für die ein Arztbesuch mit einer langen Anfahrt verbunden ist, das Angebot nutzen. Auch Urlauber, die im Ausland plötzlich erkranken und beispielsweise eine medizinische Zweitmeinung benötigen, profitieren von einer Fernbehandlung.

Wie läuft eine telemedizinische Beratung ab?

Der Prozess ist unkompliziert: Bei vielen Anbietern nimmt eine medizinische Assistenz das Anliegen des Patienten auf und vermittelt ihn an den entsprechenden Facharzt oder einen Allgemeinmediziner. Der Kunde entscheidet, ob das Gespräch per Video, Chat oder Telefon stattfindet. Zum vereinbarten Termin kontaktiert und berät ihn der Arzt dann umfassend.

Ersetzt eine telemedizinische Behandlung einen Arztbesuch?

Telemedizin kann in vielen Fällen die Erstberatung beim Hausarzt oder Facharzttermine ersetzen. Und alle beratenden Ärzte sind selbstverständlich in Deutschland zugelassen. Bei starken oder andauernden Beschwerden sollte aber weiterhin ein stationärer Arzt aufgesucht werden. Auch in Notfällen muss unbedingt die 112 alarmiert werden!

Wer kann eine telemedizinische Beratung nutzen?

Wenn die jeweilige gesetzliche oder private Krankenversicherung mit einem entsprechenden Dienstleister kooperiert, werden die Kosten von der Krankenversicherung übernommen. Ansonsten kann die telemedizinische Beratung auch aus eigener Tasche bezahlt werden. Die Nürnberger ist seit Januar Partner von TeleClinic. Jedem unserer Kunden mit einer Krankenvollversicherung ist es möglich, die telemedizinische Beratung kostenfrei zu nutzen.

Wie wird der Schutz meiner Daten sichergestellt?

Die Umfrage der Nürnberger zeigt: 7 Prozent der Befragten fürchten bei einer telemedizinischen Behandlung um die Sicherheit ihrer Daten. Diese Sorge nehmen wir ernst. Zunächst erhält daher nur der Kunde Einsicht in seine Angaben. Möchte er aber Informationen mit einem Arzt für eine Beratung oder eine Zweitmeinung teilen, kann er ihm Zugriff darauf gewähren. Datensicherheit hat bei der Nürnberger absolute Priorität: Unser Partner TeleClinic bietet ein vierstufiges Sicherheitssystem. Alle Informationen werden mehrfach verschlüsselt auf deutschen Servern gespeichert. Sie unterliegen dabei den gleichen strengen Sicherheitsanforderungen wie im Onlinebanking.

 

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Finanzierung und Geldanlage

 

Kunden von ING Deutschland können mit dem „Baufinanzierungs-Schutz“ ab sofort die Rückzahlung eines Immobilienkredites für den Todesfall absichern. Abschlussprozess und Konditionen sind für den Kunden so einfach und transparent wie möglich gestaltet.

Im Rahmen der langfristigen Kooperation werden nach und nach bedarfsgerechte Versicherungslösungen nahtlos in das Bankgeschäft von ING integriert. Der Baufinanzierungs-Schutz ist hierbei ein erster Schritt.

Die ING und AXA starten ihre exklusive Partnerschaft in Deutschland mit einem ersten von vielen noch folgenden Produkten: Ab sofort können Kunden der ING Deutschland, die eine Baufinanzierung abschließen, mit dem „Baufinanzierungs-Schutz“ die Rückzahlung des Immobilienkredites für den Todesfall absichern. Stirbt ein versicherter Kreditnehmer, wird die noch bestehende Darlehensschuld auf Basis der vereinbarten Versicherungssumme getilgt und die Hinterbliebenen sind insoweit schuldenfrei. Mit der Kooperation kommt die ING ihrem Ziel ein weiteres Stück näher, die zentrale Plattform für alles rund um Finanzen zu sein.

Eine Umfrage von ING ergab, dass sich vier von fünf Konsumenten eine Zahlungsausfall-Versicherung von ihrer Bank wünschen. Zudem favorisiert knapp die Hälfte der Teilnehmer (48 Prozent), die Versicherungsoption gleich im Baufinanzierungs-Gespräch zu thematisieren. Diesem Bedarf entsprechend bringen AXA und ING den Baufinanzierungs-Schutz auf den Markt, bei dem der Abschlussprozess und die Konditionen für den Kunden so bequem und transparent wie möglich gestaltet sind. Beide Partner, ING und AXA, haben sich bewusst dazu entschieden, bei der Produktentwicklung auf die große Expertise von AXA Partners zurückzugreifen. Das Unternehmen ist Teil der AXA Gruppe und unter anderem Spezialist auf dem Gebiet der Kreditversicherungen. AXA Partners hat den Baufinanzierungs-Schutz basierend auf den Kundenbedürfnissen der ING konzipiert und fungiert daher im Versicherungsfall auch als erster Ansprechpartner für die Kunden.

Eine enge Abstimmung mit dem Verbraucherschutzbeauftragten der ING stellte sicher, dass die Versicherung ausschließlich Kunden angeboten wird, bei denen auch tatsächlich ein Absicherungsbedarf besteht – also vor allem Familien und Paaren, denen im Todesfall ein Verlust des Eigenheims droht. Auch braucht der Kunde nur wenige Risikofragen zu beantworten, um ein individuelles Angebot zu erhalten. Dieses richtet sich nach dem Alter des Versicherten, der Darlehenssumme und der Zinsbindung. Zudem profitiert der Versicherte durch die länderübergreifende Kooperation mit AXA von günstigen Konditionen.

„Gemeinsam mit AXA wollen wir im Markt ein Zeichen setzen und Versicherungsprodukte ganz im Sinne der Kunden anbieten: fair und transparent. Deshalb gestalten wir mit AXA Absicherungen, die unseren Kunden einen echten Mehrwert bieten“, sagt Crystal Hanna, Leiterin Versicherungen bei der ING Deutschland. „Wir freuen uns, mit AXA einen noch umfangreicheren Service rund um die Baufinanzierung zu bieten – und zwar so, wie es unsere Kunden kennen: einfach, schnell und günstig.“

„Wir sind stolz darauf, den Kunden von ING auf dem deutschen Markt einen passgenauen Baufinanzierungs-Schutz anbieten zu können, der ihre Angehörigen im Todesfall vor Zahlungsausfällen schützt und ihnen damit genau in den Lebenssituationen Sicherheit gibt, in denen es darauf ankommt“, sagt Paul-Antoine Cristofari, Chief Sales, Marketing & Distribution Officer bei AXA Partners. „Innerhalb der langfristigen Partnerschaft wollen wir im Bereich der Finanzdienstleistungen sowohl Abschlussprozesse als auch den Schutz zugunsten der Kunden verbessern.“

Auf dem deutschen Markt sollen dafür nach und nach bedarfsgerechte Versicherungslösungen nahtlos in das Bankgeschäft von ING integriert werden. Der Baufinanzierungs-Schutz, der in die persönliche Kundenberatung von ING eingebettet wird, ist hierbei ein erster Schritt. Weitere Produkte werden in den nächsten Monaten folgen. Sie sollen direkt über die Online-Kanäle von ING abgeschlossen werden können.

Die exklusive Partnerschaft zwischen der ING Group und AXA begann 2018 in sechs Wachstumsmärkten der ING (Deutschland, Australien, Italien, Frankreich, Tschechische Republik, Österreich). Ziel ist es, eine Versicherungs-Plattform zu schaffen, die die Bedürfnisse der Kunden rundum erfüllt. Diesem Ziel sind ING und AXA nun einen Schritt nähergekommen. Mit dem Baufinanzierungs-Schutz bieten die beiden Kooperationspartner den Kunden von ING einen neuen Service, der über klassische Bankprodukte hinausgeht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

Das Analysehaus ASCORE hat die Grundfähigkeitsversicherungen verschiedener Anbieter untersucht. Die NÜRNBERGER erhielt dabei als einziger Versicherer in allen Kategorien die Bestnote.

 

Die Analysespezialisten haben die Tarife von insgesamt zehn Lebensversicherern verglichen. Grundlage für das Rating sind Kriterien aus Bereichen wie beispielsweise Tarifvarianten, Nachversicherung/Dynamik oder allgemeine Antrags- und Vertragsfragen. Die Ergebnisse untergliedert ASCORE in drei Zielgruppen: geistige Tätigkeiten (z.B. Software-Entwickler, Büroangestellte), soziale Tätigkeiten (z.B. Krankenpfleger, Erzieherin) und körperliche Tätigkeiten (z.B. Handwerker, Künstler, Kraftfahrer).

Die vergebenen Punkte werden in “Kompasse” umgerechnet. In jeder Kategorie können maximal sechs Kompasse erreicht werden. Als einziger Versicherer bekam die NÜRNBERGER für die Premium-Variante ihrer Grund­fähigkeits­versicherung bei allen drei Zielgruppen die Höchstnote.

ASCORE gehört zur softfair Gruppe und zeichnet sich durch Transparenz, Qualität und Neutralität aus. Die Scoring-Analysen ermöglichen nicht nur Versicherern in allen wesentlichen Produktbereichen der Lebens-, Kranken- und Kompositversicherung einen umfassenden und neutralen Marktüberblick, sondern bieten auch Beratern und Vermittlern Orientierungshilfe für ihre Produktauswahl.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

„Allianz Pay&Protect“ – Sicher, einfach, schnell

 

Die Allianz Deutschland bringt heute in Zusammenarbeit mit Allianz Partners die Bezahl-App „Allianz Pay&Protect“ mit Apple Pay auf den Markt. Mobiles Bezahlen wird dadurch sicher, einfach und schnell. Kunden können mit Apple Pay auf ihrem iPhone, der Apple Watch, dem iPad und Mac schnell und bequem einkaufen und bezahlen – in Geschäften, in Apps und online.

„Allianz Pay&Protect“ mit Apple Pay ist in kurzer Zeit nach dem Download einsatzbereit, lässt sich mit jedem Girokonto als Referenzkonto verbinden und kann überall genutzt werden, wo kontaktloses Bezahlen möglich ist. Zusätzlich zur Zahlungsfunktion bietet „Allianz Pay&Protect“ einen exklusiven Versicherungsschutz.

„Allianz Pay&Protect“ gibt es in zwei Varianten: eine kostenlose Light-Version sowie eine Premiumversion für 1,25 Euro im Monat. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zum Download finden Sie unter: https://www.allianz.de/payandprotect

Für Apple Pay sind Sicherheit und Datenschutz von zentraler Bedeutung. Die tatsächlichen Kartennummern einer Kredit- oder Debitkarte mit Apple Pay werden weder auf dem Apple-Gerät noch auf Apple-Servern gespeichert. Stattdessen wird eine eindeutige Gerätekontonummer zugewiesen, verschlüsselt und sicher im „Sicheren Element“ auf dem Gerät gespeichert. Jede Transaktion wird mit einem einmalig gültigen, eindeutigen dynamischen Sicherheitscode autorisiert. Die Einrichtung von Apple Pay ist einfach. Nutzer erhalten alle Vorteile, die Kredit- und Debitkarten üblicherweise bieten.

„Allianz Pay&Protect“ mit Apple Pay funktioniert mit dem iPhone SE, iPhone 6 und allen späteren Generationen sowie der Apple Watch.

„Allianz Pay&Protect“-Nutzer können ganz einfach mit Apple Pay über ihr iPhone oder ihre Apple Watch in Geschäften, in Restaurants, in Taxis, an Automaten und bei vielen anderen Gelegenheiten bezahlen. Beim Onlineshopping via Safari oder beim Einkauf mithilfe weiterer Apps müssen dank Apple Pay keine umständlichen Formulare ausgefüllt werden oder Versand- und Rechnungsinformationen wiederholt eingegeben werden. Jeder Einkauf wird per Touch beziehungsweise Face-ID oder mit dem Gerätepasswort authentifiziert. Weitere Informationen zu Apple Pay finden Sie unter: http://www.apple.com/de/apple-pay/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Hiscox Cyber Readiness Report: Aktuelle Zahlen zu Cyber-Angriffen

 

Die Ergebnisse des Cyber Readiness Reports aus den vergangenen Jahren legen eine Vermutung nahe: Auch nach steigenden Schadenzahlen und medienwirksamen Hacker-Angriffen waren viele Unternehmen nicht überzeugt, dass Cyber-Risiken für sie relevant sind. Dies verdeutlicht unter anderem die stetig hohe Anzahl an schlecht vorbereiteten “Cyber-Anfängern”, die die Studie jährlich ermittelt. (Cyber-Anfänger in Deutschland laut Report 2019: 70%; 2018: 77%) Nun legen die Ergebnisse nahe, dass Unternehmen das Ausmaß des Risikos erkennen. Die Daten basieren auf einer Umfrage unter 5.392 Unternehmen aus Deutschland, den USA, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Belgien und den Niederlanden. Im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox befragte das Marktforschungsinstitut Forrester Consulting Unternehmensvertreter zu ihren Erfahrungen sowie ihrem Umgang mit Cyber-Attacken.

Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, dass die Frequenz von Cyber-Einschlägen weiter steigt und die Folgen der Angriffe für die Unternehmen immer teurer werden. 61% der befragten deutschen Firmen waren in den vergangenen 12 Monaten von mindestens einer Cyber-Attacke betroffen (Report 2018: 48%). Mit einem Anteil von 30% erlebten zudem mehr Unternehmen vier oder sogar mehr Angriffe, während laut dem Report 2018 noch 20% so häufig attackiert wurden. Eine Erklärung für den Anstieg könnte die 2018 in Kraft getretene Europäische Datenschutz-Grundverordnung sein, da seitdem 84% aller befragten europäischen Firmen im Panel verstärkt in Maßnahmen zur Detektion und Meldung von Cyber-Vorfällen investiert haben. Die durchschnittlichen Kosten aus allen erlittenen Cyber-Zwischenfällen pro Unternehmen stiegen international von 229.000 US-Dollar (Report 2018) auf 369.000 US-Dollar, was einem Zuwachs von 61% entspricht. Aufgrund einzelner besonders hoher Schadenfälle vermeldeten betroffene deutsche Unternehmen eine durchschnittliche Schadenhöhe von besonders hohen 906.000 US-Dollar.

Vernetzte Supply Chain als Einfallstor

Die steigenden Angriffszahlen bekommen vor allem kleine und mittlere Unternehmen verstärkt zu spüren. In allen untersuchten Ländern wurden 47% der kleinen und 63% der mittelgroßen Betriebe Opfer von Cyber-Attacken (Report 2018: kleine Betriebe: 33%; mittlere Betriebe: 36%). Durch die zunehmende Vernetzung der Unternehmen finden Cyber-Kriminelle zudem mehr potenzielle Einfallstore, um in fremde Systeme zu gelangen. Besonders die digitalisierte Lieferkette wurde 65% aller betroffenen Unternehmen zum Verhängnis und die Angreifer nutzten Verbindungen zu Zulieferern, um Zugriff zu erlangen.

“Der Anstieg von Schadenfällen und -summen verwundert uns nicht. Natürlich lässt sich die dramatische Steigerung teilweise damit erklären, dass Unternehmen sensibilisiert wurden, nachdem die DSGVO in Kraft trat. Heute werden mehr entdeckte Schadenfälle auch gemeldet. Gleichzeitig ist das Niveau von Schutz- und Präventionsmaßnahmen in vielen Unternehmen nach wie vor bedenklich. Diesen Vorteil können Cyber-Kriminelle leicht für sich nutzen. Entscheider müssen realisieren, dass Cyber-Kriminalität ein reales Geschäftsrisiko der digitalisierten Welt ist, und nicht nur eine Modeerscheinung”, erläutert Robert Dietrich, Managing Director Germany der Hiscox SA.

Cyber-Selbstbewusstsein der Unternehmen sinkt

Während sich die Cyber-Abwehrbereitschaft der Unternehmen wenig weiterentwickelt hat, wächst zumindest das Bewusstsein für den mangelnden Schutz: Seit 2017 sinken die Zustimmungswerte in Bezug darauf, wie selbstbewusst Unternehmen ihrer Cyber-Strategie gegenüberstehen. So gaben beispielsweise im Report 2019 nur noch 59% der international Befragten an, dass ihre Geschäftsleitung eine klare Vorstellung davon hat, wie Cyber-Sicherheit gemanagt werden muss. Im Report 2018 stimmten dieser Aussage noch 61% zu und 2017 sogar 75%. Diese Entwicklung spricht dafür, dass sich der Kenntnisstand der Unternehmen rund um Cyber-Risiken gebessert hat und sie ihre Abwehrkompetenzen im Vergleich zu den Vorjahren nicht mehr überschätzen.

Zu wenig Cyber-Know-how auf Unternehmensseite

Gemessen an den Kriterien Strategie, Ressourcen, Technologie und Prozesse zählt nach wie vor die überwiegende Mehrheit (70%) der befragten deutschen Unternehmen zu den sogenannten Cyber-Anfängern. Auf den Fall eines Cyber-Angriffs sind sie nur unzureichend vorbereitet. 19% gelten als Fortgeschrittene und nur 11% als Cyber-Experten (Report 2018: 77% Anfänger; 14% Fortgeschrittene; 10% Experten).

Erste Verbesserungen im Umgang mit digitalen Risiken

Obwohl die überwiegende Mehrheit der Befragten keine Cyber-Experten sind, zeigen sich dennoch Verbesserungen im Umgang mit digitalen Gefahren. Immer mehr Unternehmen in Deutschland verfügen über einen Mitarbeiter, der dezidiert für Cyber-Risiken zuständig ist (Report 2019: 85%; 2018: 69%). Außerdem reagieren mehr Firmen mit konkreten Gegenmaßnahmen, wenn sie Opfer eines Cyber-Angriffs wurden. Nur noch 32% der betroffenen deutschen Unternehmen gaben an, dass sich nach einer Attacke nichts geändert hat (Report 2018: 45%). Zur Absicherung ihrer Risiken haben international bereits 41% der Studienteilnehmer eine Cyber-Versicherung abgeschlossen (Report 2018: 33%), 30% planen einen Abschluss innerhalb der nächsten 12 Monate (Report 2018: 25%).

“In der vernetzten Business-Welt werden digitale Gefahren schnell zum Geschäftshemmnis. Um Cyber-Risiken kalkulierbar machen zu können, muss jedes Unternehmen die individuellen Schwachstellen kennen. Was sind die wertvollsten Daten? Was würde im schlimmsten Fall passieren, wenn diese Daten verloren oder verschlüsselt sind? Kein Risiko sollte davon abhalten, neue digitale Lebens-, Arbeitsräume und Geschäftsbeziehungen angstfrei zu nutzen. Denn zukunftsfähige Versicherungslösungen werden Teil des IT-Sicherheitskonzepts in Unternehmen”, kommentiert Robert Dietrich.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Die Versicherungsgruppe die Bayerische startet eine Kooperation mit dem Software-Dienstleister dWerk und stellt damit erneut ihre Innovationskraft unter Beweis. Mit der Software-Lösung von dWerk können gerade Vermittler mit kleineren Betrieben neue Zielgruppen in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) erschließen.

 

Die Software ist einzigartig und versetzt Vermittler in die Lage, mit Hilfe von interaktiven Videos zur bAV auch größere Unternehmen mit vielen Mitarbeitern innerhalb kürzester Zeit beraten zu können. Der Clou: Die Beratung übernimmt komplett die Software. Ein Moderator im Video führt nicht nur durch das Thema bAV, sondern stellt dem Kunden direkt Fragen. Die entsprechenden Antworten kann der Nutzer dann im Video-Player anklicken. Auf diesem Weg hat der Kunde die Möglichkeit, sich ein persönliches Angebot berechnen zu lassen sowie unmittelbar digital abzuschließen.

„Mit der Kooperation mit dWerk gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung unserer Vision, uns vollumfänglich auf den Kunden auszurichten“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. Maximilian Buddecke, Leiter Partner- und Kooperationsvertrieb ergänzt:„Dabei möchten wir aber keinesfalls unsere Vermittler überflüssig machen. Im Gegenteil: Es ist unser Ziel, ihre Arbeit in der bAV-Beratung zu vereinfachen.“

Die ersten Projekte mit der Software-Lösung von dWerk zeigten bereits großen Erfolg. „Wir konnten eine Wandlungsquote von durchschnittllich 35 Prozent feststellen – das bedeutet, dass sich von 100 Mitarbeitern 70 den Videofilm anschauen“, sagt Torsten Burkart, Geschäftsführer von dWerk. „Und etwa die Hälfte davon schließt eine bAV ab. Zum Vergleich: Die bisherigen Wandlungsquoten liegen oftmals bei unter 15 Prozent.“

Das Angebot, bei der die Arbeitnehmer-Beratung komplett von einer Software übernommen werden kann, ist auf dem Markt neu. Dabei werden die Vorschriften der BaFin, des VVG, der Datenschutzbehörden und anderer Instanzen ausnahmslos erfüllt.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die große Mehrheit der Deutschen hat sehr große oder große Sorgen, dass sie ihren Beruf wegen Krankheit oder Überforderung nicht mehr richtig ausüben können.

 

„Welche Entwicklungen bereiten Ihnen in Bezug auf das eigene Leben Sorgen?“ – das fragte das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Gothaer Versicherung 1.000 Bürger. Das Ergebnis ist eindeutig: Insgesamt 67 Prozent befürchten ihren Beruf wegen Krankheit (34 Prozent) oder Überforderung (23 Prozent) nicht mehr richtig ausüben können. 56 Prozent der Befragten befürchten, dass ihre Rente oder ihre Rücklagen im Alter nicht zum Leben reiche,  51 Prozent der Befragten macht der Verlust eines Angehörigen Sorgen.

Vor allem bei Frauen – Angst vor Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit oder Überforderung

In Sachen Arbeitsunfähigkeit haben Frauen besonders ausgeprägte Ängste: Insgesamt 68 Prozent befürchten ihren Beruf wegen Krankheit (39 Prozent) oder Überforderung (29 Prozent) nicht mehr richtig ausüben können. Bei Männern sind diese Befürchtungen mit insgesamt 49 Prozent, aufgeteilt in Krankheit (30 Prozent und Überforderung (19 Prozent) deutlich geringer  ausgeprägt.

Ängste bei Frauen teilweise deutlich ausgeprägter als bei Männern

Um den Lebensstandard im Alter machen sich besonders Frauen Gedanken. 64 Prozent der befragten Frauen haben die Befürchtung, dass Rente oder Rücklagen im Alter nicht ausreichen, bei den Männern sind es mit 49 Prozent deutlich weniger. Auch die Angst vor dem Verlust eines nahen Angehörigen bereitet 61 Prozent der Frauen (sehr) große Sorgen, bei den Männern geben das 42 Prozent an. Ebenso bereitet die Sicherheit der Ersparnisse mehr Frauen (44 Prozent) als Männern (40 Prozent) Kopfzerbrechen.

Arbeitsplatzverlust weniger gefürchtet als der Verlust des Autos

Wenig Sorgen bereitet den Befragten ein möglicher Verlust des Arbeitsplatzes, nur 16 Prozent haben hier (sehr) große Sorgen. Da ist die Angst, dass man sich das Auto nicht mehr leisten kann, noch etwas ausgeprägter – hier machen sich 20 Prozent der Befragten (sehr) große Sorgen. Hier sind Frauen mit 21 Prozent stärker als der Durchschnitt vertreten. Der drohende Verlust des Partners wegen einer möglichen Trennung lässt die Befragten ziemlich kalt, 88 Prozent machen sich hierüber keine Sorgen.

Absicherung gegen Arbeitsunfähigkeit jetzt bezahlbar

“Die Ergebnisse zeigen, dass der mögliche Verlust der Arbeitskraft ein großes Thema ist, leider ist die entsprechende Absicherung noch nicht ausreichend verbreitet”, so Maike Gruhn, Leiterin Innovationsmanagement bei der Gothaer Lebensversicherung. “Bisher ist die Absicherung oft aus Kostengründen gescheitert, vor diesem Hintergrund haben wir ein Konzept zur Arbeitskraftabsicherung entwickelt, dass für alle Zielgruppen einen bezahlbaren Schutz ermöglicht”.

 

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