Neue Versicherung zahlt bei Flugverspätung immer

 

Flugreisende können ab sofort bis zu 600 Euro Entschädigung auch dann erhalten, wenn außergewöhnliche Umstände wie z. B. Streiks, schlechtes Wetter, Vogelschlag oder Restriktionen der Flugsicherung eine Flugverspätung oder Annullierung verursacht haben. Zudem wird eine pauschale Entschädigung von 100 Euro bereits ab 60 Minuten Verspätung gezahlt. Damit weicht der neue Flugverspätungsschutz „getNeo“ in zwei elementaren Punkten von der EU-Fluggastrechte-Verordnung 261/2004 ab und stärkt Verbraucherrechte nachhaltig.

Die BD24 Berlin Direkt Versicherung AG hat mit dem Express-Entschädiger EUflight eine parametrische Fluggastentschädigung entwickelt. Das bedeutet, dass die Prämie eines jeden Fluges individuell berechnet wird. Ebenso erfolgt die Schadenregulierung allein aufgrund eines objektiv eingetretenen Ereignisses (hier: Flugverspätung, Annullierung, oder Nicht-Beförderung). Versicherte Passagiere werden in Echtzeit und proaktiv über den Flugvorfall informiert und erhalten anschließend vollautomatisiert ihre Entschädigung, ohne die Verspätung oder Flugstreichung melden zu müssen.

Das Besondere an dieser Versicherung ist die verbraucherfreundliche Abgrenzung vom EU-Recht durch die Verkürzung der Verspätungsdauer auf 60 Minuten und den Wegfall der Gründe für eine Flugunregelmäßigkeit. Denn die EU-Verordnung legt nicht nur die Verspätungsdauer von mindestens drei Stunden als Voraussetzung für einen möglichen Ausgleichsanspruch fest, vielmehr sind Airlines von der Entschädigungspflicht befreit, wenn von Fluggesellschaften nicht beherrschbare, außergewöhnliche Umstände das Flugproblem verursacht haben. Laut aktuellen Zahlen der Deutschen Flugsicherung liegen immerhin rund 55 Prozent der Flugvorfälle außerhalb des Verantwortungsbereiches der Airlines.

„Mit dieser Lösung erhalten unsere Kunden Zugriff auf ein hochinnovatives Produkt. Statt die Verspätung melden und auf Entschädigung warten zu müssen, funktioniert die Regulierung ohne jedes Zutun des Kunden“, sagt Dr. Mirko Kühne, Vorstand der Berlin Direkt Versicherung. Für Flugreisende entfallen damit der lästige Papierkram, Wartezeit, Ungewissheit und das Risiko eines Gerichtsverfahrens. EUflight.de Geschäftsführer Dr. Lars Watermann ergänzt: „Die Politik fordert immer wieder eine Entschädigung auf Knopfdruck. Wir bieten sie jetzt an und stellen damit die Fluggastrechte vom Kopf wieder auf die Beine.“

Weitere Informationen zu getNeo und einen Angebotsrechner gibt es unter https://getneo.de/.

 

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BD24 Berlin Direkt Versicherung AG, Wrangelstr. 100, 10997 Berlin, Tel: +49 30 896 770-290, www.berlin-direktversicherung.de

Den Schaden online-melden, ansonsten aber den persönlichen Kontakt nutzen – so wollen die Deutschen mit ihren Versicherungsunternehmen kommunizieren.

 

Bei der Auswahl des Versicherungsunternehmens zählen in erster Linie ein guter Service und eine hohe Transparenz der Leistungen. Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in diesem Zusammenhang rasant an Bedeutung. Das sind einige der Ergebnisse einer repräsentativen Befragung, die die forsa Politik-und Sozialforschung GmbH Anfang Oktober im Auftrag der Gothaer Versicherungen durchgeführt hat.

Online-Schadenmeldungen und Apps – digitale Angebote sind erwünscht

Die Möglichkeiten des Internets stehen auch bei Versicherungskunden im Focus. Besonders gefragt sind hier Online-Services im Schadenfall (68 Prozent) sowie ein Online-Portal zur selbständigen Verwaltung der Verträge (67 Prozent), 32 Prozent würden das gerne per App erledigen.  Für knapp die Hälfte (48 Prozent) der Befragten sollte die Versicherung unbedingt eine Versicherungs-App oder Online-Portal mit der Möglichkeit der Schadenabwicklung anbieten. Einen Online- oder Video-Chat mit Beratern wünschen sich 21 Prozent der Bürger. Fast niemand (3 Prozent) meint, dass Versicherer unbedingt eine eigene Präsenz in sozialen Medien anbieten müssen. Jüngere sind häufiger als ältere Befragte und formal höher Gebildete häufiger als formal geringer Gebildete der Meinung, dass Versicherer alle aufgeführten digitalen Möglichkeiten anbieten sollten.

Schadenmeldungen, Vertragsverwaltung und Rechnungseinreichung per App gewünscht

Danach gefragt, welche Leistungen von Versicherungs-Apps besonders sinnvoll sind, werden mit Abstand am häufigsten (68 Prozent) Schadenmeldungen bei Sachversicherungen genannt. Für jeweils etwas mehr als die Hälfte der Befragten sind die Verwaltung der Kunden- und Vertragsdaten (56 Prozent) sowie das Einreichen von Arztrechnungen und Rezepten bei privaten Krankenversicherungen (53 Prozent) eine besonders sinnvolle Leistung in einer Versicherungs-App.

Jeweils etwas mehr als ein Drittel meint, dass die Erweiterung des Versicherungsschutzes bei Kfz-Versicherungen (38 Prozent), der Abschluss von Kurzzeitversicherungen (37 Prozent) und die Einsicht in die elektronische Patientenakte (34 Prozent) besonders sinnvolle Leistungen von Versicherungs-Apps darstellen. Auf eine medizinische Beratung per App/Videotelefonie in der App legen nur 9 Prozent der Befragten Wert. Die Leistungen in Versicherungs-Apps werden generell von jüngeren Befragten häufiger als von älteren geschätzt. Das Gleiche gilt für höher gebildete Teilnehmer im Vergleich zu geringer gebildeten Befragten.

Transparenz, persönlicher Kontakt und Top-Service wichtig

97 Prozent der Befragten sehen Transparenz bei den Leistungen als wichtig oder sehr wichtig bei der Auswahl eines Versicherungsanbieters an. Einen guten Rundumservice halten 95 Prozent der Befragten für wichtig und sehr wichtig, unterschiedliche Kontaktmöglichkeiten gehören für 87 Prozent der Befragten dazu. Der persönliche Ansprechpartner ist für 85 Prozent der Befragten ein wichtiger Aspekt bei der Unternehmensauswahl genauso wie gute Bewertungen und niedrige Preise. Diese Aspekte sind für die meisten Befragten allerdings eher wichtig als sehr wichtig.

Nachhaltigkeit für immer mehr Kunden im Focus

Immerhin 52 Prozent der Befragten sehen eine nachhaltige Unternehmensführung als wichtig bei der Auswahl ihres Versicherungsunternehmens an, 44 Prozent wünschen sich ein Angebot nachhaltiger Produkte wie eine CO2-Kompensation bei KFZ-Versicherungen von ihrem bevorzugten Versicherungsunternehmen. Damit verweisen Nachhaltigkeitsaspekte gute Bewertungen in Foren oder sozialen Medien (48 Prozent) sowie Markenbekanntheit (41 Prozent) auf die hinteren Plätze.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Analyse von 50.000 Luftfahrtschäden zeigt: Zusammenstöße und Unfälle bleiben die Hauptursache für Versicherungsfälle in der Luftfahrt, gefolgt von Produktionsfehlern oder Triebwerksschäden

 

Immer weniger tödliche Unfälle – und gleichzeitig immer höhere Schäden: Die globale Luftfahrtindustrie hat in jüngster Vergangenheit trotz einiger Abstürze die sichersten Jahre aller Zeiten erlebt. Dieser Trend wird jedoch durch eine wachsende Zahl von Versicherungsschäden und neue Risiken in Frage gestellt, so der Industrie- und Luftfahrtversicherer Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) in der neuen Studie „Aviation Risk 2020: Safety And The State of The Nation, die gemeinsam mit der renommierten Flugschule Embry-Riddle Aeronautical University aus Florida erstellt wurde.

Teurere Reparaturen und Triebwerksschäden, Schäden durch Fremdkörper wie Vogelschlag, Bodenkollisionen, Stürze von Passagieren am Flughafen, Falschbetankung von Maschinen oder steigende Haftpflichtzahlungen sind nur einige der Bereiche, in denen die Versicherer eine erhöhte Schadenaktivität verzeichnen.

„Glücklicherweise sind Abstürze von modernen Jets heute sehr selten. Die letzten Jahre gehören zu den sichersten in der Geschichte der Luftfahrt“, erklärt Axel von Frowein, der bei der AGCS für die Luftfahrtversicherung in Zentral- und Osteuropa zuständig ist. Diese grundlegende Verbesserung solle die Luftfahrtindustrie jedoch nicht in einem falschen Sicherheitsgefühl wiegen. Das schiere Volumen und die Größenordnung von Luftfahrtschäden werde oft unterschätzt: „Die AGCS bearbeitet laufend tausende Aviation-Schadenfälle weltweit. Zudem gibt es zahlreiche neue Risiken wie Drohnen- oder Cybervorfälle, die auf Fluggesellschaften, Hersteller und Flughäfen zukommen.”

Die Studie analysiert mehr als 50.000 Schadensfälle der Luftfahrtbranche von 2013 bis 2018 im Wert von mehr als 14,8 Milliarden Euro – mit diesem Ergebnis: Zusammenstöße und Abstürze machen derzeit mehr als die Hälfte des Wertes aller Schadensfälle (57%) aus, was 8,4 Milliarden Euro entspricht – und mehr als ein Viertel der Schäden nach Anzahl (27%). Weitere Ansprüche resultieren aus Ereignissen wie harten Landungen, Vogelschlag und Vorfällen am Boden. Der durchschnittliche Schadensfall beläuft sich auf rund 1,7 Millionen Euro. Produktions- oder Wartungsfehler sind ist die zweithäufigste Ursache für Schäden, gefolgt von Triebwerksausfällen.

Mehr Schäden durch Wachstum im Luftverkehr

„Insgesamt nehmen die Schadensfälle in der Luftfahrtversicherung zu, weil sich Flugzeugwerte, Reparaturkosten und Haftpflichtvergütungen kontinuierlich weiter nach oben entwickeln“, sagt Till Kürschner, Leiter Luftfahrtschäden bei der AGCS in Zentral- und Osteuropa. „Die wachsende Schadenbelastung ist auch Folge des generellen Wachstums im Luftverkehr – mit steigenden Passagierzahlen, stark frequentierten Flughäfen sowie wachsenden Anforderungen an Fluggesellschaften, Hersteller und Bodenverkehrsdienste.“

Moderne Jets sind aus leichteren Verbundwerkstoffen und mit hochentwickelter Technik gefertigt – dies erhöht die Kosten für Flugzeugreparaturen erheblich. Die zunehmende Komplexität von Flugzeugdesign, -technologie und -fertigung führt auch zu teuren behördlich angeordneten Flugverboten („grounding“), die ganze Flotten betreffen können. Dies zeigt der Fall der Boeing 737 Max, die nach zwei tödlichen Unfällen innerhalb von fünf Monaten in den Jahren 2018 und 2019 schon seit Jahresanfang am Boden bleiben muss. „Solche Vorfälle verdeutlichen, wie schwierig es mitunter ist, technische Lösungen für komplexe Probleme zu finden. Die Behörden für Zivilluftfahrt und Flugsicherheit sind zudem zu Recht vorsichtiger geworden. Daher rechnen wir in Zukunft mit häufigeren und längeren Flugverboten”, sagt Kürschner.

Vogelschlag und andere Kollisionen

Der Bericht stellt weiter fest, dass Haftpflichtvergütungen pro Passagier zunehmen, da viele Anwälte von Klägern in den USA höhere Schadenersatzansprüche einfordern. Bei potenziellen Vergütungen pro Passagier in Millionenhöhe könnte ein schwerer Flugzeugabsturz zu einem Haftpflichtschaden von einer Milliarde US-Dollar führen. Auch der Anteil an Schäden durch Fremdkörpereinwirkung steigt: Laut der US-Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration gab es allein 2018 in den Vereinigten Staaten mehr als 14.600 gemeldete Flugzeugkollisionen mit Wildtieren. Insbesondere Vogelschlag-Vorfälle sind zu verzeichnen – mit einem durchschnittlichen Schadenaufwand von rund 360.000 US-Dollar. In Deutschland lag der größte Schaden durch einen Vogelschlag an einem Triebwerk bei über 18 Millionen Euro.

Darüber hinaus werden mehr Schäden durch Falschbetankung registriert. Fehler von Bodenpersonal können zu kostspieligen Triebwerksschäden und Reparaturen sowie zu längeren Ausfallzeiten führen, wenn Tanksysteme ausgetauscht werden müssen. Im schlimmsten Fall kann Falschbetankung sogar zu einem Triebwerksausfall während des Fluges führen.

Neue Herausforderungen am Horizont

Die Luftfahrtindustrie muss sich auch mit einer Reihe von neuen Risiken auseinandersetzen. So müssen sich Passagiere künftig auf unruhigere Flüge einstellen. Im Juli 2019 wurde auf einem Flug der Fluggesellschaft Air Canada von Vancouver nach Sydney fast 40 Menschen verletzt, als das Flugzeug in heftige Turbulenzen geriet und eine Notlandung durchführen musste – einer von vielen Vorfällen, die sich jeden Tag auf Flügen um die Welt ereignen. „In den kommenden Jahrzehnten dürften die Turbulenzen durch den Klimawandel und der sich erwärmenden Erdatmosphäre weiter zunehmen – insbesondere auf Flügen zwischen Europa und Nordamerika“, sagt Axel von Frowein.

Auch der Bedarf von rund 800.000 neuen Piloten in den nächsten 20 Jahren vor allem in Schwellenländern – das Doppelte der heutigen Zahl – stellt eine Herausforderung für die Luftfahrtbranche dar. Zudem werden immer wieder Zweifel an einer übermäßigen Abhängigkeit der Piloten von Autopiloten gestellt. Eine Reihe von Unfällen in jüngster Zeit zeigt, dass die Piloten besser vorbereitet bzw. speziell ausgebildet sein müssen, um im Falle einer technischen Störung manuelle Korrekturmaßnahmen ergreifen zu können.

Die wachsende Zahl von Drohnen am Himmel und Cyberrisiken wie Hackerangriffe, Systemausfälle und Datenschutzverletzungen dürften in Zukunft erhebliche Auswirkungen auf die Schadenentwicklung in der Luftfahrt haben. Unfälle am Boden bleiben problematisch und können sich verschärfen. „Teilweise hat die Flughafeninfrastruktur mit dem rasanten Wachstum der Passagier- und Flugzeugzahlen nicht Schritt gehalten“, sagt von Frowein. Die International Air Transport Association prognostiziert, dass die überwiegende Mehrheit der weltweiten Flughäfen innerhalb der nächsten zehn Jahre an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen wird. Die Überlastung am Boden ist nicht nur mit Blick auf Verzögerungen Anlass zur Sorge. Überfüllte Servicebereiche und Vorfelder führen potenziell zu mehr Kollisionen und Rampenunfällen, so die Studie.

2017 sicherstes Jahr aller Zeiten

Der Bericht hebt auch den anhaltenden Rückgang der Zahl der tödlichen Unfälle in den letzten 60 Jahren hervor – eine Zeit, in der das Passagierwachstum deutlich zugenommen hat. Zwischen 2008 und 2017 gab es 2.199 Todesfälle durch 67 Ereignisse in der Verkehrsflugzeugflotte weltweit – weniger als 8% der Gesamtzahl seit 1959. Im Jahr 2017 gab es zum ersten Mal in mehr als 60 Jahren Luftfahrt keine Todesfälle bei einer Verkehrsfluggesellschaft. 2018 gilt als das drittsicherste Jahr aller Zeiten, 2015 als das zweitsicherste.

Die kontinuierliche Verbesserung der Flugsicherheit ist auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen. Sicherheitssysteme haben sich enorm verbessert. Design- und Konstruktionsverbesserungen haben die Unfallrate positiv beeinflusst, dazu zählen aerodynamische Verbesserungen und Optimierungen an der Flugzeugzelle, ausfallsichere Konstruktionskriterien, Verbesserungen an der Cockpitinstrumen-tierung und die zunehmende Zahl von Fly-by-Wire gesteuerten Flugzeugen im Betrieb. Auch in den Bereichen Fertigung, Flugbetrieb und Regulierung wurden erhebliche Verbesserungen erzielt.

„Schließlich haben es wissenschaftliche Studien der Luftfahrtindustrie ermöglicht, besser zu verstehen, wie menschliche Faktoren die Sicherheit beeinflussen können. Pilotenmüdigkeit, Training und Ressourcenmanagement der Crew kommt eine immer größere Bedeutung zu“, sagt E. David Williams, Assistenz Professor der Aerospace and Occupational Safety an der Embry-Riddle Aeronautical University, der weltweit wichtigsten Universität der Luftfahrt.

 

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Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

uniVersa überzeugt beim Unternehmensscoring von Ascore

 

Wer sich für eine private Krankenversicherung (PKV) entscheidet, sollte nicht nur das Preis-Leistungs-Verhältnis beachten, sondern auch die Solidität des Anbieters. Die Ascore Das Scoring GmbH aus Hamburg hat hierzu ein aktuelles PKV-Unternehmensscoring veröffentlicht. Auf den Prüfstand kamen 17 Unternehmenskennzahlen von 32 Gesellschaften aus den Bereichen Erfahrung, Sicherheit, Erfolg und Bestand. Im Gesamtergebnis erhielt die uniVersa, älteste private Krankenversicherung in Deutschland, die Höchstbewertung „Herausragend“. Im Vergleich zu anderen Ratingansätzen nimmt Ascore keine gewichtete Bewertung einzelner Kennzahlen vor, sondern betrachtet die jeweiligen Ergebnisse im Vergleich zu einer definierten Benchmark. Datengrundlage waren die Geschäftsberichte der letzten drei Jahre sowie der aktuelle Bericht zur Solvenz- und Finanzlage (SFCR). Punkten konnte die uniVersa zum Beispiel bei den Kriterien Eigenkapitalquote, Rückstellung für Beitragsrückerstattungsquote, versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote, Abschlusskostenquote, Verwaltungskostenquote, Nettoverzinsung, Schadenquote und Solvabilitätsquote (SCR).

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Handwerker können sich bei der Continentale Lebensversicherung für den Fall der Berufsunfähigkeit (BU) jetzt preiswerter und zugleich umfassender schützen.

 

Darüber hinaus lässt sich die Continentale Premium BU noch flexibler gestalten als bisher. Dafür sorgen durchdachte Upgrade-Pakete, umfangreiche Nachversicherungsgarantien und sinnvolle Zusatzoptionen. Aktuell hat die Redaktion des Focus Money Versicherungsprofi die PremiumBU zum Produkt des Monats Oktober gewählt.

Bei vielen Handwerksberufen günstigere Beiträge

Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt, insbesondere auch das Handwerk. IT-Systeme vereinfachen Geschäftsprozesse, neue Technologien erleichtern die praktische Arbeit und erhöhen die Sicherheit. Dadurch verändern sich auch die Berufsrisiken. Die Continentale hat daher Berufe mit besonderen Zukunftsaussichten identifiziert und analysiert. „Im Ergebnis haben wir rund 300 Zukunftsberufe neu aufgenommen oder preiswerter eingestuft, darunter auch viele Handwerksberufe. Sie erhalten bei uns einen Top-BU-Schutz zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. Zudem können die Kunden mit den Beiträgen langfristig planen. „Wir kalkulieren nachhaltig. Die Beiträge bleiben stabil“, so Dr. Hofmeier.

Neuerungen bei Leistungen und Service

Erst kürzlich prämierte Franke und Bornberg die Continentale Premium BU mit der Bestnote FFF+. Von folgenden Neuerungen profitieren Handwerker besonders – vor allem, wenn sie selbstständig sind:

  • Einzigartig im Markt: Für einzelne Reha-Maßnahmen zur Wiedereingliederung übernimmt die Continentale Kosten bis zu 2.000 Euro. Wie bisher zahlt sie zudem eine Wiedereingliederungshilfe in Höhe von 6 Monatsrenten aus, wenn der Kunde nach dem Eintritt der BU eine neue berufliche Tätigkeit aufnimmt.
  • Gestaltet der Kunde seinen Betrieb oder seine Praxis um, erhält er jetzt bis zu 12 Monatsrenten. Neu ist, dass der Versicherer unter bestimmten Voraussetzungen auf eine Umorganisationsprüfung verzichtet.
  • Selbstständige können bei der Continentale jetzt noch höhere Höchstrenten vereinbaren: So lassen sich 65 Prozent ihres Gewinns bis 50.000 Euro pro Jahr absichern. Von dem über diesen Betrag hinausgehenden Gewinn sind nun für den BU-Fall 40 Prozent versicherbar.

Flexible Beitragszahlung, flexible Rentenanpassung

In digitalen Zeiten ist Flexibilität wichtiger denn je. Bei der Continentale kann der Kunde unter anderem beliebig oft und unbegrenzt die Beitragsdynamik aussetzen. Umfassende Nachversicherungsgarantien ermöglichen es, die BU-Rente ohne eine erneute Gesundheitsprüfung aufzustocken Das ist einmalig ereignisunabhängig und jetzt bei 15 Ereignissen möglich. Neu und gerade für Handwerker interessant: auch bei Abschluss einer Meisterprüfung. Darüber hinaus lässt sich der PremiumBU-Schutz mit Upgrade-Paketen – dem Karriere-, Pflege- und Plus-Paket – individuell anpassen.

Meister mit eigenem Handwerksbetrieb können ihren Mitarbeitern bei der Continentale über eine betriebliche Altersversorgung ebenfalls eine BU-Vorsorge anbieten. Damit präsentieren sie sich als attraktiver Arbeitgeber und tun gleichzeitig etwas für die Mitarbeiterbindung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Die AUXILIA Rechtsschutz-Versicherungs-AG aus München hat sich an dem Bremer LegalTech, Atornix GmbH, beteiligt.

 

Atornix ist eines der führenden Online-Portale für Verbraucherrechte. Mit der Beteiligung ergänzt die AUXILIA ihr Service-Portfolio, um noch schneller auf die sich verändernden Bedürfnisse ihrer Kunden zu reagieren. Atornix verhilft diese Beteiligung, ihr Wachstum und ihren Erfolg weiter zu steigern.

Services für rechtsratsuchende Kunden deutlich ausgebaut

Die AUXILIA Rechtsschutz-Versicherungs-AG aus München hat sich an dem Bremer LegalTech, Atornix GmbH, beteiligt. www.atornix.de ist eines der führenden Online-Portale für Verbraucherrechte. Mit der Beteiligung ergänzt die AUXILIA ihr Service-Portfolio, um noch schneller auf die sich verändernden Bedürfnisse ihrer Kunden zu reagieren. Atornix verhilft diese Beteiligung, ihr Wachstum und ihren Erfolg weiter zu steigern.

Der Einstieg bei der Atornix GmbH, die sich unter der bisherigen Firmierung casecheck als Online-Portal für Verbraucherrechte einen Namen gemacht hat, ist für die AUXILIA die konsequente Weiterentwicklung ihres Geschäftsmodells. Die Beteiligung ermöglicht dem renommierten Rechtsschutzversicherer, rechtsratsuchende Kunden noch schneller und gezielter zu unterstützen. So tendieren immer mehr Kunden dazu, ihr Rechtsproblem mit Hilfe des Internets schnell und unkompliziert lösen zu wollen. Damit ziehen sie bei einfachen Rechtsproblemen die digitale Abwicklung zunächst einem Termin beim Rechtsanwalt vor.

„Atornix genießt als innovativer Marktteilnehmer bereits ein hohes Kundenvertrauen. Gerade mit Blick auf die Digitalisierung des Rechtsmarktes sind wir daher überzeugt, den richtigen Schritt für unser Haus zu gehen.

Dank der zukunftsweisenden, kundenorientierten Technologieplattform von Atornix stärken wir klar die Flexibilität unseres Geschäftsmodells. Unsere Beteiligung bildet einen wichtigen Baustein innerhalb der Digitalisierungs- und der Wachstumsstrategie der AUXILIA“, betont der Vorsitzende des Vorstandes der AUXILIA Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Rainer Huber. Dank der Beteiligung erweitert die AUXILIA ihr Service-Portfolio für die mehr als 500.000 Kunden nachhaltig. So steht diesen im Rahmen ihrer Rechtsschutzabsicherung neben der 24/7-Anwaltshotline künftig ein kompetentes Online-Rechtsportal für versicherte, aber auch für nicht versicherte Rechtsprobleme zur Verfügung.

Marco Klock, Geschäftsführer von Atornix, sieht ebenfalls klare Pluspunkte in der zukünftig engen Zusammenarbeit: „Die Beteiligung ermöglicht uns kurzfristig einen deutlichen Ausbau unserer Online-Services für rechtsratsuchende Verbraucher. Davon profitieren auch die Kunden der AUXILIA. Sie können auf eine umfangreiche Service- und Informationsplattform zugreifen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Kraftfahrer­Schutz e.V., Versicherungs­Gesellschaften, Uhlandstraße 7, D­80336 München, Tel: 089/53981­0, Fax: 089/53981­250, www.ks-auxilia.de

Als erste Kasse startet die Techniker Krankenkasse (TK) ein vollständig digitales Pilotprojekt zur Fernbehandlung von Versicherten per Videotelefonie.

 

Die Technik für das Projekt läuft derzeit mit einem kleinen Teilnehmerkreis stabil. Ab Dezember können sich rund 14.000 TK-Mitarbeiter vom heimischen Krankenbett aus über eine Video-App ärztlich behandeln lassen. Die Ärzte können im Gespräch mit den Teilnehmern und anhand der übertragenen Bilder die Symptome überprüfen und ihnen aus der Ferne eine elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausstellen sowie ein Medikament verordnen. Die Krankschreibung wird dabei elektronisch direkt an die TK als Krankenkasse und Arbeitgeber übertragen. Das Rezept für das Arzneimittel können die Teilnehmer mit ihrem Smartphone abrufen und auf Wunsch bei einer Hamburger Apotheke elektronisch einlösen. Die Einbindung weiterer Apotheken ist geplant.

Erstmals durchgängig digitaler Prozess

Dr. Jens Baas, Vorsitzender des TK-Vorstands: “Mit dem Pilotprojekt bilden wir erstmals eine komplette Behandlungskette von der Diagnose über die Krankschreibung bis hin zur Medikamentenbestellung in einem durchgängig digitalen Prozess ab. Mit dem Projekt sammeln wir erste Erfahrungen in der Fernbehandlung und zeigen, wie stark die Digitalisierung im Gesundheitswesen das Leben für Patienten, Ärzte und Apotheker erleichtern kann.” Die Versorgung werde sich in den kommenden Jahren erheblich verändern.

Vorteile für alle Beteiligten

Gerade am Beispiel eines grippalen Infekts oder eines Magen-Darm-Infekts zeigen sich die großen Vorteile der Fernbehandlung. Bisher schleppen sich die Versicherten zu ihrem Hausarzt, stecken im Wartezimmer nicht selten noch andere Patienten an, nur um eine Krankschreibung für den Arbeitgeber zu bekommen. “Bei der Fernbehandlung entfällt die Anfahrt zum Arzt und die Wartezeit. Gleichzeitig bewahren wir sowohl den Patienten als auch die anderen Wartenden und die Mitarbeiter der Arztpraxis vor unnötigen Infekten. Das ist ein Gewinn für alle Beteiligten”, so Baas. Entscheidet der Arzt, dass eine Diagnose aus der Ferne zu unsicher ist oder für eine weitere Abklärung eine persönliche Vorstellung bei einem Arzt notwendig ist, kann das Ärztezentrum auch Termine bei Vertragsärzten in der Nähe des Versicherten vereinbaren.

Behandlung durch niedergelassene Ärzte mit Kassenzulassung

Für das Projekt hat die TK einen Vertrag mit dem Telearztzentrum der IFE-Gesundheits GmbH im schleswig-holsteinischen Nehmten geschlossen. Die Behandlung erfolgt ausschließlich durch niedergelassene Ärzte. Das Projekt ist zu Beginn begrenzt auf sieben Krankheitsbilder – darunter Magen-Darm-Infekte, grippale Infekte, Rückenschmerzen und Migräne. Weitere Diagnosen sind geplant.

Elektronische Krankschreibung per Knopfdruck

Stellt der Arzt eine der sieben Diagnosen fest, kann er per Knopfdruck eine elektronische Arbeitsunfähigkeitserklärung (eAU) für den Versicherten ausstellen. Bisher mussten Ärzte drei Exemplare des sogenannten gelben Scheins ausdrucken, von denen der Versicherte dann per Post ein Exemplar an den Arbeitgeber und eines an die Krankenkasse schickte. Bei dem Pilotprojekt sind die Abläufe voll digitalisiert. Die TK wird als Arbeitgeber und Krankenkasse per Knopfdruck vollautomatisch über die Krankschreibung informiert.

Bisher mehr als 120.000 eAUs

“In den vergangenen zwei Jahren haben wir mit der eAU sehr gute Erfahrungen gesammelt”, erklärt der stellvertretende TK-Vorstandsvorsitzende Thomas Ballast. Mehr als 120.000 Krankmeldungen sind seit 2017 auf dem elektronischen Weg bei der Kasse eingegangen. “Gemeinsam mit der Fernbehandlung kann das Projekt seine Vorteile erst richtig ausspielen. Letztendlich profitieren bei dem Projekt alle Beteiligten.” Die Versicherten sparen sich Umschläge, Briefmarken sowie den Weg zum Briefkasten. Die Kasse muss die AU-Bescheinigungen nicht mehr aufwändig scannen. Und der Arbeitgeber bekommt die Krankmeldung schneller und kann sie als Datensatz einfacher und zuverlässiger verwalten.

Rezept auf digitalem Weg einlösen

Verschreibt der Arzt ein Medikament, kann der Versicherte es ebenfalls von zu Hause aus in der Apotheke einlösen. Per App erhält er einen QR-Code auf sein Smartphone, der direkt an die Apotheke übermittelt werden kann. Zum Start wird dies die Privilegierte Adler Apotheke in Hamburg-Wandsbek sein. Der Versicherte kann wählen, ob die Apotheke das Arzneimittel im Großraum Hamburg ausliefern soll oder ob er es sich vor Ort abholt. Der Übertragungsweg ist Ende-zu-Ende verschlüsselt und die Rezeptdaten liegen bis zum Abruf in der Apotheke dezentral in der Arztpraxis.

Die TK testet das elektronische Rezept bereits seit Anfang des Jahres in Hamburg-Wandsbek. Mit dabei sind mittlerweile zwei Apotheken, das Diabetes Zentrum Wandsbek und die Krankenkasse HEK. “Unsere Projektpartner berichten von sehr positiven Erfahrungen mit dem E-Rezept”, sagt Ballast. “Es sorgt für schnellere und bequemere Abläufe. In Verbindung mit der Fernbehandlung gehen wir nun den nächsten Schritt in die digitale Zukunft.”

Offen für einen weiteren Ausbau des Projekts

Das TK-Projekt der Fernbehandlung inklusive E-Rezept und eAU ist offen für einen Ausbau für TK-Versicherte bei weiteren Arbeitgebern. “Die Unternehmen müssen hierzu unter anderem in ihrer Personalverwaltungs-Software eine sichere Schnittstelle für den Anschluss an das Projekt schaffen”, so Ballast.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Techniker Krankenkasse, Bramfelder Straße 140, 22305 Hamburg, Tel. 0800 – 285 85 85, www.tk.de

Kombination aus Beratung, Versorgungszusage und finanziellen Leistungen

 

Pflegebedürftigkeit – egal, ob durch Krankheit, Unfall oder altersbedingt – ist für Betroffene und Angehörige eine erhebliche organisatorische, psychische und finanzielle Herausforderung. Es ergeben sich viele Fragen und das Lebensumfeld muss neu geregelt werden. Viele sind mit der Pflegesituation überfordert und suchen dringend einen kompetenten Ansprechpartner. Das neue Pflege Schutz Paket „PSP“ bietet daher umfangreiche Beratung für Versicherte und auch für deren Lebenspartner und Angehörige, auch schon vor Eintritt der Pflegebedürftigkeit. Das neue Pflegeprodukt ist ohne Gesundheitsprüfung abschließbar. Mit dem neuen Pflege Schutz Paket vervollständigt die DKV ihre Produktlinie Pflege.

In der Pflegesituation wird die versicherte Person mit umfassenden Services und Vermittlungsleistungen unterstützt. Das Produkt ist eine Kombination aus mehreren Leistungen: Ab Versicherungsbeginn können präventiv schon vor dem Eintritt der Pflegebedürftigkeit Beratungsleistungen in Anspruch genommen werden, telefonisch und direkt vor Ort des Pflegebedürftigen. Weiterer Bestandteil des Paketes ist eine Versorgungs-Garantie innerhalb von 24 Stunden für einen Pflegeheimplatz beziehungsweise zu einem Pflegedienst sowie finanzielle Leistungen in Form einer Einmalzahlung in Höhe von 1.000 Euro. In dieser Kombination ist das Produkt auf dem deutschen Markt derzeit einzigartig.

Produkthighlights im Überblick

Das Pflege Schutz Paket PSP deckt folgende Leistungen ab:

Pflegeheimplatz-Garantie bzw. Versorgungszusage zu einem Pflegedienst innerhalb von 24 Stunden bei erstmaligem Versorgungsbedarf und jeder Erhöhung des Pflegegrades

Beratung der Versicherten und Angehörigen (Lebenspartner, Eltern, Kinder) telefonisch und vor Ort – ab sofort!)

Vermittlung von wichtigen Dienstleistungen und Hilfen (z.B. pflegerische Hilfen und Körperpflege), Angebote zur Entlastung von Pflegenden im Alltag (z.B. Pflegeurlaub, psychosoziale Betreuung), hauswirtschaftliche Hilfen (z. B. Haustierversorgung), technische Hilfen im Haus (z. B. Hausnotrufsystem) und Abrechnungsservice.

Einmalzahlung in Höhe von 1.000 Euro

Dr. Clemens Muth, Vorstandsvorsitzender der DKV, zum neuen Pflege-Produkt: „Die oft plötzliche Pflegebedürftigkeit ist nicht nur eine finanzielle Herausforderung, sondern es stellen sich auch viele organisatorische und praktische Fragen. Mit dem neuen Pflege Schutz Paket liefern wir hier die nötige Unterstützung.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DKV Deutsche Krankenversicherung AG, 50933 Köln, Aachener Straße 300, Tel: 0800 3746-444, www.dkv.com

Digitale Transformation stellt die Versicherungsindustrie vor neue Herausforderungen

 

Doris Höpke, Mitglied des Vorstands: „Unser Anspruch bei Munich Re ist es, Vorreiter für digitale Lösungen in der Versicherungswirtschaft zu sein. Deshalb haben wir massiv in Data Analytics und künstliche Intelligenz investiert, um unsere Kunden mit neuen Initiativen und Produkten unterstützen zu können. Das reicht von einer genaueren Tarifierung aufgrund exakterer Risikobewertung über einfachere und schnellere Schadenschätzung und -abwicklung bis hin zur Vermeidung von Schäden.“

Data Analytics und künstliche Intelligenz eröffnen neue Möglichkeiten beim Managen und Versichern von Risiken. So verarbeiten die Datenexperten von Munich Re neben den Portfoliodaten der Erstversicherer heute auch externe, öffentlich zugängliche Daten, zum Beispiel zur Geografie, Gebäuden, Wetter oder sozioökonomischen Daten. Mit Hilfe von maschinellem Lernen findet Munich Re Treiber für Schäden und kann entsprechend gegensteuern – sei es mit präventiven Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden oder mit der Anpassung von Tarifen.

Beispiel Kfz-Geschäft: Das Tool “The Box” unterstützt die Portfoliosteuerung von Zedenten, indem es mit Hilfe von maschinellem Lernen die zu erwartenden Schäden präzise projiziert. Fügt man geeignete externe Daten wie Wetter, Unfallstatistiken oder sozioökonomische Daten hinzu, kann die Schadenschätzung weiter verbessert und dadurch die Schadenquote spürbar gesenkt werden. Das digitale Tool arbeitet vollständig automatisch, wodurch Erstversicherer ihre Tarifierung effizienter gestalten und somit die Kosten spürbar senken können.

Eine andere Initiative im Bereich Data Analytics hat Munich Re mit dem Tool „AQUALYTIX“ für Leitungswasserschäden entwickelt. Seit mehr als 10 Jahren entfallen rund 50 Prozent der Schäden in der traditionellen Versicherung für Wohngebäude auf Leitungswasserschäden – ein Tatbestand für den es bislang keine zufriedenstellende Lösung gab. Munich Re hat auch hier die Portfoliodaten des Erstversicherers zusammen mit externen Daten kombiniert. Mit Hilfe von maschinellem Lernen können unter anderem Risikotreiber pro Gebäude identifiziert sowie eine Schadenprognose für das kommende Jahr gemacht werden. Erstversicherer können so ihre Portfoliosteuerung und damit ihre Schadenquote verbessern.

Neue Technologien und die Verarbeitung großer Datenmengen verändern die Wertschöpfungsketten ganzer Industrien – auch die der Assekuranz. Um die relevanten Veränderungen der Risikolandschaft frühzeitig zu erkennen, hat Munich Re bereits 2015 den TechTrend Radar entwickelt, der jährlich aktualisiert wird. Dieser erlaubt einen ganzheitlichen Blick auf wichtige technologische Trends sowie deren Bedeutung für die Versicherungsindustrie.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Die Hauptgründe für einen Krankenhausaufenthalt

 

Neugeborene, die das Licht der Welt erblicken, sind der Hauptgrund für einen stationären Aufenthalt im Krankenhaus. Dies ergab eine aktuelle Analyse, für die die Debeka, der größte private Krankenversicherer in Deutschland, ihren Bestand von rund 2,4 Millionen vollversicherten Mitgliedern für das Jahr 2018 ausgewertet hat. Der zweithäufigste Grund für eine Einweisung ins Hospital: Krankheiten des Verdauungstraktes. Am dritthäufigsten liegen Menschen wegen Eingriffen zur Diagnose von Herzbeschwerden auf Station (in der Fachsprache „invasive kardiologische Diagnostik“). Aufgrund der hohen Fallzahlen der Debeka ergibt sich damit ein aussagekräftiges Bild.

Erhoben wurden die anonymisierten Daten der abgerechneten Fallpauschalen – also der medizinischen Leistungen pro Behandlungsfall – in öffentlichen Krankenhäusern für das Jahr 2018. Die Zahlen im Detail: 22.807 Neugeborene zählte die Debeka im vorigen Jahr bei ihren privat Krankenversicherten. Davon kamen 13.541 Babys auf natürlichem Weg zur Welt, der Rest per Kaiserschnitt. Bei 11.286 Personen wurden insgesamt 11.823 Mal Krankheiten des Verdauungssystems behandelt. 5.520 Eingriffe zur invasiven kardiologischen Diagnostik wurden an 5.476 Menschen vorgenommen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Ein steigendes Rentenalter stabilisiert das Rentensystem, senkt die Beiträge und wirkt wie ein Konjunkturprogramm.

 

Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Würde das Rentenalter nicht nur bis 2029 kontinuierlich steigen, sondern auch danach, läge das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Anfang der 40er Jahre um zwei Prozent und Ende der 50er Jahre sogar um vier Prozent über der Fortschreibung der bisherigen Gesetzeslage. Hauptgrund ist die höhere Beschäftigung. Demografiebedingt würde die Beschäftigung bei bisheriger Gesetzeslage bis 2060 um 5,6 Millionen Personen sinken, im Reformszenario “Länger arbeiten” nur um 4 Millionen. Gleichzeitig würde das steigende Rentenalter den Anstieg der Beitragssätze bremsen und das Rentenniveau stabilisieren.

Dazu Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM: “Die Lebenserwartung steigt weiter. Wer das gut findet, darf die Konsequenzen nicht ignorieren, sondern muss reagieren und die Menschen rechtzeitig auf die Veränderungen vorbereiten. Dazu gehört, dass mit steigender Lebenserwartung auch das Renteneintrittsalter steigen muss. Alles andere wäre unfair gegenüber den jüngeren Generationen. Von niedrigeren Beiträgen, höheren Renten und stärkerem Wirtschaftswachstum hätten hingegen alle etwas.”

“Die zusätzlichen Wachstumsimpulse wirken sich günstig auf die weitere Entwicklung der Ausgaben- und Einnahmequote des Staates aus. Dadurch entstehen Handlungsspielräume für die Wirtschaftspolitik, die notwendig sind, um die wirtschaftlichen Grundlagen der sozialen Sicherungspolitik auch in einer alternden Bevölkerung nachhaltig zu sichern,” sagt Studien-Autorin Dr. Susanna Kochskämper. Damit die Anhebung des Rentenalters (und analog die Anhebung des Pensionsalters für Beamte) erfolgreich gelingen kann, fordert Kochskämper begleitende Maßnahmen wie eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie berufsbegleitende Qualifizierung von Beschäftigten. Kochskämper: “Unter dem Strich gilt, dass eine erfolgreiche Alterssicherungspolitik eine erfolgreich gestaltete Erwerbsbiografie voraussetzt. Erst damit können auch die wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine effektive Sozialpolitik geschaffen werden.”

Das vollständige Gutachten des IW finden Sie unter www.insm.de.

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und gibt Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche Politik. Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie finanziert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

INSM Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft GmbH, Georgenstraße 22, 10117 Berlin, Tel: 030 / 27877-171, www.insm.de

Degussa Bank Gruppe stellt weiteren Fortschritt bei der Umsetzung der Digitalisierungsstrategie vor

 

mobilversichert weitet sein Geschäftsmodell aus: Das Brokertech bietet ab sofort Versicherern die Möglichkeit, über die mobilversichert-Plattform den Datenaustausch zu Vertriebspartnern zu optimieren und gemeinsam mit Maklern im Neugeschäft zu wachsen.

Weitere Neuheiten bei mobilversichert:

– Ab sofort wird die Plattform-Nutzung für alle Makler kostenfrei.

– Vermittler erhalten zudem neue Lösungen für den schnellen Datenaustausch mit Versicherern sowie für digitale, automatisierte Vertriebsaktivitäten.

mobilversichert ist eine Brokertech-Plattform, die sich auf die digitale Unterstützung von Versicherungsvermittlern mit zukunftsweisenden digitalen Leistungen spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet Maklern eine Transaktionsplattform für das Neugeschäft sowie eine digitale Infrastruktur für das aktive Management und die Steuerung ihres Bestands. Nach dem Kauf durch die Degussa Bank Gruppe im März 2019 hat das Startup die angebotenen Services signifikant ausgebaut. Nun steht die Transaktionsplattform auch Versicherern offen, die als Plattform-Partner den Datenaustausch zu Vermittlern optimieren und ihr Neugeschäft im Maklermarkt ausbauen wollen.

Digitale Leistungen und Services für Versicherungsunternehmen

“Im Versicherungsvertrieb wird die professionelle Datenabholung und Datenaufbereitung zur Stellschraube für den Erfolg” so Manuel Ströh, Geschäftsführer von mobilversichert. “Maklern bieten wir dafür seit Jahren technologische Unterstützung an. Jetzt können wir auch Versicherern dabei helfen, Vermittler mit Datenkompetenz im digitalen Markt zu stärken und den Versicherungsvertrieb effektiv und zukunftssicher aufzustellen.”

Versicherer können durch eine Plattform-Partnerschaft den Datentransfer zu angebundenen Maklern optimieren – ohne eigene Entwicklungskosten und mit deutlichen Effizienzvorteilen gegenüber anderen Marktteilnehmern. Zudem bietet mobilversichert den teilnehmenden Versicherern detaillierte Informationen über ihre jeweiligen Produktbestände auf der Plattform sowie Zugang zu Vertriebsanalysen zur Verbesserung des Vertriebserfolgs.

Neue Angebote für Makler

Auch für Makler hat mobilversichert die Plattform-Services ausgebaut. Ab sofort sind für sie sämtliche Leistungen der mobilversichert-Plattform kostenlos. Zudem kommen neue Angebote hinzu:

– Unter dem Namen “mobilversichert Datenexpress” offeriert das Brokertech Versicherungsmaklern eine der derzeit schnellsten Möglichkeiten zur automatisierten Datenabholung und Datenaufbereitung im Markt. Basis sind selbstlernende Algorithmen, über die Makler aktuelle Kunden- und Vertragsdaten einfach und schnell aus diversen Quellen wie z.B. Versicherer-Portalen digital generieren und zusammenführen können. Über die Algorithmen werden die Datensätze kontinuierlich vervollständigt und verbessert. “Damit bieten wir Maklern eine zeitgemäße und einfache Lösung für den Datenaustausch mit Versicherern, so Ströh. “Vermittler können ihr Bestandsgeschäft komplett digital einsehen, analysieren und steuern. Und sie können sich auf ihre Kernkompetenz fokussieren: Die Risikoanalyse und Beratung ihrer Kundschaft.”

– Auch bei der Analyse von Kunden- und Vertragsdaten gibt es neue  Technologie-Unterstützung. Mit dem mobilversichert One-Click-Vertragsoptimierer können Versicherungsmakler jederzeit sämtliche Kundenverträge im Bereich Komposit systematisch auf alternative Angebote überprüfen, um ihren Kunden passenderen Versicherungsschutz anzubieten. Makler erhalten damit nicht nur einen umfassenden Überblick über das aktuelle Marktangebot, sondern auch neue Impulse für die Kundenbetreuung und den regelmäßigen Kundenkontakt. Auf Grundlage der Ergebnisse können sie den aktuellen Kundenbedarf und die Präferenzen des Kunden neu abfragen und gegebenenfalls besser berücksichtigen.

Mit dem Ausbau der Transaktionsplattform will mobilversichert dazu beitragen, die kompetente, persönliche Beratung im Versicherungsvertrieb digital und damit zukunftssicher aufzustellen. Die Vision ist, dass Makler und Versicherer über die Plattform effizienter, schneller und professioneller arbeiten und ihre Kunden besser und umfassender betreuen.

Über mobilversichert

mobilversichert ist eine mehrfach ausgezeichnete Brokertech-Plattform für Versicherungsmakler und Versicherer. Das Unternehmen bietet Vermittlern eine smarte digitale Infrastruktur für das aktive Management und die Steuerung ihres Bestands. Das Herzstück der Plattform sind selbstlernende Algorithmen zur automatisierten Datenabholung und Datenaufbereitung. Damit offeriert mobilversichert eine der derzeit schnellsten und einfachsten Lösungen für den Datenaustausch sowie für professionelle Bestandsanalysen und Vertriebsaktivitäten. Zudem erhalten Vermittler alle relevanten Instrumente und Services, damit sie ihre Kunden optimal in der digitalen Welt beraten und betreuen können.

Sämtliche Leistungen auf der Plattform sind für Makler kostenlos. Versicherer können gegen einen Plattform-Beitrag den Datenaustausch zu angebundenen Maklern optimieren.

Bereits über 1.000 Versicherungsmakler vertrauen der innovativen Transaktionsplattform von mobilversichert. Im Rahmen der maklerzentrischen Ausrichtung wird deren Feedback für die Weiterentwicklung des Plattformangebotes mitberücksichtigt. mobilversichert ist eine Marke der Munich General Insurance Services GmbH, die zur Degussa Bank Gruppe gehört. Weitere Informationen unter www.mobilversichert.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

mobilversichert ist eine Marke der Munich General Insurance Services GmbH, Baumbachstraße 21, 81245 München, Tel: +49 (0) 89 215 468 50, www.mobilversichert.de

Die Verbraucherzeitschrift „Guter Rat“ hat Vorsorge-Policen für Kinder unter die Lupe genommen, die mit einer Option für eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) kombiniert werden können.

 

Den leistungsstärksten Tarif mit 95 Prozent Erfüllungsgrad und sechs Sternen in der Gesamtbewertung bietet die uniVersa in ihrem Vorsorgekonzept Tip-Top Tabaluga. Der Testsieger garantiert Eltern und Großeltern, dass für ihr versichertes Kind später eine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden kann. Damit sind zwischenzeitlich aufgetretene Erkrankungen versicherbar und führen nicht zu Leistungsausschlüssen, Risikozuschlägen oder Antragsablehnungen. Die BU-Option kann bei der uniVersa bereits ab Geburt vereinbart werden. Enthalten ist eine Soforthilfe bei schweren Krankheiten, Schwerbehinderung und Pflegebedürftigkeit. Zum 15. Geburtstag, bei Beginn der Ausbildung oder zum Berufsstart nach dem Studium kann die Option ohne erneute Gesundheitsprüfung aktiviert werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Der TÜV NORD hat die NÜRNBERGER Versicherung mit dem Siegel “Geprüfte Service-Qualität” in der BU-Leistungsregulierung ausgezeichnet. Damit ist die NÜRNBERGER der erste BU-Versicherer in Deutschland, der das Siegel erhält.

 

Als Begründung für ihre Entscheidung heben die TÜV-Auditoren u. a. das “Engagement und die starke Kundenorientierung der BU-Leistungsmitarbeiter der NÜRNBERGER” hervor. Laut TÜV NORD gelingt der NÜRNBERGER somit die fortlaufende Integration der Kundenperspektive in die Geschäftsprozesse.

Im standardisierten Zertifizierungsprozess spielen Faktoren wie zum Beispiel Servicekultur und -politik, Verantwortlichkeiten und Befugnisse sowie Personal-, Service- und Beschwerdemanagement eine entscheidende Rolle. So wurde die “Service-Qualität” der NÜRNBERGER durch Dokumentenprüfungen, ein Audit vor Ort und eine Kundenbefragung bewertet.

Fit für die Zukunft

Stefan Kreß, der verantwortliche Operations-Vorstand der NÜRNBERGER, freut sich über das Ergebnis: “Die Zertifizierung zeigt, dass wir offensichtlich unsere Hausaufgaben in den letzten Jahren gemacht haben. Zudem helfen uns die regelmäßigen TÜV-Auditierungen dabei, uns so aufzustellen, dass wir unser hohes Qualitäts-Level noch weiter ausbauen können.”

Bereits 2010 ließ die NÜRNBERGER als erstes Unternehmen im deutschen Markt ihren “SchadenService Auto” von TÜV Nord prüfen. Seither wird das Zertifikat regelmäßig bestätigt. Zusätzlich werden seit März 2016 die Schadenbereiche Sach, Haftpflicht und Unfall sowie der Leistungsbereich Kranken servicezertifiziert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Erstmals seit 13 Jahren wurde in Bayern wieder ein Braunbär gesichtet.

 

Eine Wildtierkamera lichtete den Neuankömmling jetzt im Landkreis Garmisch-Partenkirchen ab. Während sich Naturschützer freuen, sind Anwohner besorgt: Im Jahr 2006 hatte „Problembär“ Bruno Schafe gerissen und Bienenstöcke geplündert. Die Gothaer Versicherung erklärt: Sie wird mögliche, durch den Neuankömmling entstandene Schäden an Nutztieren übernehmen. Das Versprechen dient vor allem der Sicherheit: „Niemand soll sich in Gefahr bringen, um seine Werte zu schützen“, betont Dr. Christopher Lohmann, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine Versicherung AG.

13 Jahre nach Braunbär Bruno streift wieder ein Artgenosse – aktuell noch namenlos – durch die Bayerische Natur. Eine kleine Sensation, schließlich lebt die nächste Population im rund 120 Kilometer entfernten italienischen Trentino. Das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) beschreibt den Bären als bisher unauffällig und sammelt aktuell weitere Erkenntnisse über den Weitgereisten.

Als ein führender Sachversicherer in Deutschland, der sich auch für das friedliche Zusammenleben von Mensch und Tier einsetzt, bietet die Gothaer Versicherung ihre Unterstützung an: „Wir möchten den Anwohnern ihre Sorgen um mögliche Sachschäden abnehmen und versprechen vorsorglich allen Revierinhabern und Nutztierhaltern den Wertersatz für vom neu eingewanderten Bären gerissene Tiere.“, erklärt Dr. Lohmann. Wer einen entsprechenden Schaden melden möchte, kann sich an die Gothaer wenden unter: schaden@gothaer.de

Sich nicht selbst in Gefahr bringen

Um Personenschäden zu vermeiden, sollten sich Wanderer und Hobbyfotografen nicht gezielt auf die Suche nach dem Bären begeben. Die Tiere seien zwar von Natur aus scheu und würden dem Menschen am liebsten ausweichen, erklärt das LfU. Riechen sie allerdings Lebensmittel, seien Bären durchaus neugierig. Wer tatsächlich einem Bären begegne, solle sich ruhig verhalten, auf Abstand gehen und den zuständigen Förster (über: www.waldbesitzer-portal.bayern.de) über die Sichtung informieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Verbraucherschützer informieren Studierende

 

Am 23. Oktober 2019 fand am Campus der Universität Hamburg eine Veranstaltung für Studienanfänger*innen statt. Der Bund der Versicherten e.V. (BdV) macht in diesem Rahmen auf die große Bedeutung der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) und Kardinalfehler beim Vertragsabschluss aufmerksam. Zudem stellt der Verein sich und seine Leistungen vor. Für viele junge Menschen beginnt mit dem Studium ein ganz neuer Lebensabschnitt, mit dem sich häufig auch der Versicherungsbedarf ändert. Der BdV will besonders den Erstsemestern eine erste Orientierung zu diesem Thema geben. “Die richtige Absicherung ist Grundlage für eine erfolgreiche Karriere,“ erklärt BdV-Pressesprecherin Bianca Boss. „Besonders junge Menschen sollten daher auf unabhängige Beratung setzen und nicht auf Verkaufsgespräche mit Vermittlern.“

Meist stehen für die Erstsemester derzeit neben dem Studienplan die Wohnungs- und Jobsuche an erster Stelle. Der richtige Versicherungsschutz ist jedoch mindestens genauso wichtig. Das wissen auch Versicherer und ihre Vermittler und nutzen die Gelegenheit, um ihre Produkte zu verkaufen. „Als Verbraucherschützer sehen wir uns daher in der Pflicht, die Studierenden über die für sie wichtigen Versicherungsverträge zu informieren und ihnen Rüstzeug an die Hand zu geben, damit sie die für sich geeigneten Produkte identifizieren können“, sagt Boss. Die BU gehört zu den sehr wichtigen Versicherungen, auf die auch Studierende nicht verzichten sollten. „Für die Höhe des Versicherungsbeitrages ist unter anderem das Eintrittsalter und der Gesundheitszustand entscheidend. Daher gilt: Je früher ein BU-Vertrag abgeschlossen wird, desto besser“, erläutert Boss. Doch hier lauern viele Fallstricke und ohne die richtigen Informationen ist das Risiko groß, einen ungeeigneten Vertrag abzuschließen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

InsurTech Briefing Q3/2019: Finanzierungsvolumen im fünften Quartal in Folge über 1,2 Milliarden US-Dollar

 

Die weltweiten Investitionen in Insurtech-Unternehmen bleiben auf dem hohen Niveau der Vorquartale und erreichten im dritten Quartal 2019 die 1,5 Milliarden US-Dollar-Marke. Damit lag das Kapitalvolumen, das Risikokapitalgeber sowie Versicherer und Rückversicherer in Versicherungs-Start-ups investierten, zum fünften Quartal in Folge über 1,2 Milliarden US-Dollar (Abb. 1). Die Investitionshöhe der ersten drei Quartale 2019 hat bereits jetzt die des Gesamtjahres 2018 überstiegen. Dies ermittelte Willis Towers Watson in seinem InsurTech Briefing Q3/2019. Willis Towers Watson gehört zu den weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Advisory, Broking und Solutions. „Das anhaltend hohe Niveau der Investitionen zeigt, welch enorme Erwartungen an die Rolle von Technologie in der Versicherungsbranche geknüpft werden“, sagt Michael Klüttgens, Leiter der Versicherungsberatung bei Willis Towers Watson Deutschland. „Angesichts dieser Bewertungen wird es für Insurtechs zunehmend darauf ankommen zu beweisen, dass ihre Lösungen skalierbar sind und in den im Alltag funktionieren.“

Während das Volumen der Transaktionen im Vergleich zum Vorquartal (1,41 Mrd. US-Dollar) um sechs Prozent angestiegen ist, erhöhte sich die Anzahl der getätigten Deals sogar um 20 Prozent, von 69 auf 83. Die ersten neun Monate 2019 verzeichnen mit 239 Transaktionen und insgesamt 4,36 Milliarden US-Dollar Investitionen in Insurtechs bereits jetzt eine Steigerung von fünf Prozent im Vergleich zum Gesamtvolumen 2018.

Anhaltende Gründungswelle

Auch wenn die spektakulärsten Investitionen des vergangenen Quartals mit Volumina zwischen 100 und 350 Millionen US-Dollar wieder auf spätere Finanzierungsrunden entfielen (Root Insurance, Gusto, PolicyBazaar und Hippo), gingen die Folgefinanzierungen in reifere Insurtechs (Series C und später) insgesamt zurück. „Neben diesem Rückgang sehen wir gleichzeitig einen Anstieg der frühen Finanzierungsrunden – die Gründungswelle reißt also nicht ab“, sagt Niki Winter, Director und Digitalisierungsexperte bei Willis Towers Watson Deutschland.

Neben Anzahl und Volumen der Investitionen lohnt auch ein genauer Blick auf die Unternehmensschwerpunkte: Während Investitionen in vertriebsorientierte Startups zurückgingen, nahm das Interesse an Unternehmen, die Lösungen im Bereich Advanced Analytics (Vorhersagemodelle auf Basis moderner Analyseverfahren) entwickeln, zu.

Verwaltungssysteme im Fokus

Im dritten Quartal fokussiert das Briefing nun mit dem Thema Vertragsverwaltung auf das zentrale Element der Wertschöpfungskette.

Im Kern bilden Verwaltungssysteme für Versicherungsunternehmen das Fundament, um die Erwartungen ihrer Kunden an Service und Qualität zu erfüllen. Darüber hinaus wird es zukünftig von entscheidender Bedeutung sein, dass moderne Verwaltungs-systeme die Nutzung von Vorhersagemodellen ermöglichen.

So werden Versicherungsunternehmen vermehrt in die Lage versetzt, datenbasierte Entscheidungen treffen zu können: „Versicherer müssen vorhandene Daten mit modernen statistischen oder Machine-Learning-Verfahren analysieren können, um ein tieferes Verständnis ihres Kunden zu erhalten und eine darauf aufbauende Strategie zur Verbesserung der Kundenbindung zu entwickeln. Diese Fähigkeit wird zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor im Wettbewerb von Lebens- und Sachversicherern“, erklärt Winter.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

„Unser Fokus liegt im kommenden Jahr auf dem Ausbau der Geschäftsfelder Lieferwagen, E-Mobility und Risikoleben.

 

Wir entwickeln unsere Produkte kontinuierlich weiter und wachsen ergänzend zu unserem starken Privatkundengeschäft nun auch verstärkt im Geschäftskundensegment“, erläutert Verti CEO José Ramón Alegre die Strategie des Unternehmens für die kommenden Monate.

Nach der Einführung des Tarifs für Lieferwagen im März 2018 folgte im Oktober desselben Jahres die Flottenversicherung für bis zu zehn Fahrzeuge. Inzwischen versichert Verti auch größere Flotten. „Wir haben kürzlich einen großen Teil der Sixt Flotte unter Vertrag genommen und planen den sukzessiven Ausbau dieses Geschäftsfeldes“, so Alegre.

Pünktlich zur DKM hat Deutschlands zweitgrößter Kfz-Direktversicherer auch die Leistungen für Hybrid- und Elektrofahrzeuge verbessert. Im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern ist bei Verti E-Mobilität bereits in den Tarifen inkludiert. Weitere Produktvorteile sind, dass die Batterien bei Elektro- oder Hybridfahrzeuge unbegrenzt bei Überspann-, Tierbiss-/ Tierbissfolge-, Kurzschluss-/ Kurzschlussfolgeschäden abgesichert sind. Geklaute Ladekabel werden ersetzt und im Falle einer leeren Batterie erhält der Versicherungsnehmer den im Schutzbrief enthaltenen Service.

„Das Thema E-Mobilität ist aktueller denn je. Die Menschen sind für das Angebot sensibilisiert und wir rechnen in Zukunft mit einem Anstieg von Elektrofahrzeugen bei Klein- und Mittelklassewagen. Mit unseren Tarifen sind wir bereits heute gut auf die Anforderungen von Maklern und Autohäusern sowie natürlich Privatpersonen vorbereitet“, sagt Alegre.

Die im Sommer 2017 eingeführte Risikolebensversicherung von Verti ist inzwischen für Makler in einer Premiumvariante verfügbar. Sie bietet neben umfangreicheren Leistungen noch mehr Flexibilität durch zahlreiche vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten. Interessant ist auch die große Bandbreite möglicher Zusatzdeckungen im Premium-Tarif. Dazu zählen unter anderem die Verdopplung der Versicherungssumme bei Tod durch Unfall, die Befreiung von der Beitragszahlungspflicht bei Berufsunfähigkeit oder die Möglichkeit von Zusatz¬leistungen bei schweren Krankheiten wie Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall oder bei Pflegebedürftigkeit. Für den Kunden bietet die Risikolebensversicherung von Verti eine größere Planungssicherheit dank der garantierten Beiträge. So wurde die Verti Risikolebens¬versicherung bereits mehrfach ausgezeichnet. Focus Money und auch das Handelsblatt vergaben in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge die Bestnoten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Verti Versicherung AG, Rheinstraße 7A, 14513 Teltow, Tel: 030 – 890 003 003, Fax: 030 – 890 004 404, www.verti.de

Der digitale Gewerbeversicherer mailo bietet mit einer neuen Versicherung ab sofort passgenauen Schutz für Autoren und Journalisten an. Damit erweitert die mailo Versicherung AG ihr Produktportfolio.

 

Neben Vertragsverletzungen sichert der digitale Gewerbeversicherer seine Kunden auch gegen den Verlust von Dokumenten ab. Zudem sind die Versicherungsnehmer gegen Abmahnungen aus Persönlichkeits-, Marken- und Lizenzrechtsverletzungen und Verstöße gegen Schutz- und Urheberrechte versichert. “Darüber hinaus bieten wir den freien Autoren und Journalisten mit der Kombination aus Betriebs- und Vermögensschadenhaftpflicht die Sicherheit gegen den Anspruch auf Schadenersatz”, so Stephan Best, Leiter für Vertrieb und Marketing. “Und nicht nur das: Auch die Ansprüche aus Ersatz vergeblicher Aufwendungen oder entgangenem Gewinn sind umfassend gedeckt.”

Reputationsschäden deckt die Versicherung für Autoren und Journalisten von mailo ebenfalls ab. Zudem übernimmt der Kölner Spezialist für Gewerbeversicherungen die Kosten infolge eines Versicherungsfalls und versichert Mietsachschäden auf Geschäftsreisen.

“Schnell, digital, flexibel – so muss aus unserer Sicht eine zeitgemäße Versicherung heute aussehen”, ist Best überzeugt. “Die neue Versicherung für Autoren und Journalisten ergänzt unser bisheriges Portfolio perfekt und bietet selbstständigen Autoren und Journalisten genau den Schutz, den sie brauchen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

mailo Versicherung AG, Riehler Str.1, 50668 Köln, Tel: +49 221 429 14 00, www.mailo.ag

Digitalversicherer FRIDAY startet Hausratversicherung mit umfassender Grunddeckung

 

Oops… das Jahr ist schon fast rum. Zeit, Klarschiff in Finanzen und Versicherungen zu bringen. Steuererklärung anfertigen, der Wechseltermin für die Kfz-Versicherung steht an, also lieber noch einmal kontrollieren, wo man steht. Der beste Anlass, um auch alle weiteren Versicherungen auf den Prüfstand zu stellen: Was habe ich eigentlich an Versicherungen, was brauche ich wirklich? Sind mir noch die gleichen Dinge lieb und teuer, wie beim Abschluss der Versicherung, oder ist vor Kurzem ein neues Lieblingsstück dazu gekommen, dass unbedingt versichert werden muss? Die Hausratversicherung sollte regelmäßig an den Bedarf angepasst werden. Der Digitalversicherer FRIDAY bietet mit seiner neuen Hausratversicherung auch über die Grunddeckung hinaus viele weitere Features, damit sich Versicherte über den sicheren Schutz ihrer liebgewonnenen Habseligkeiten keine Sorgen machen müssen.

Wer sich ein neues Fahrrad anschafft oder seine Wohnung neu einrichtet, vergisst über die Freude meist die Frage, ob die jüngsten Anschaffungen eigentlich ausreichend versichert sind. FRIDAY ermöglicht es seinen Kunden auch kurzfristig auf den neuen Bedarf zu reagieren: Zusatzpakete wie die Versicherung gegen Fahrraddiebstahl oder Glasbruchschäden können jederzeit hinzugebucht werden. Mit dem Zen-Modus können Versicherte bei FRIDAY darüber hinaus das Rundum-sorglos-Paket buchen, das gegen fast alles versichert, was nicht in der Grunddeckung oder den Zusatzleistungen enthalten ist. Egal ob aus Schusseligkeit beim Staubsaugen der Fernseher umgestoßen oder während des Umzugs der Design Lounge-Chair in Mitleidenschaft gezogen wird.

“Bei FRIDAY ist es uns wichtig, dass sich bei unseren Kunden das Gefühl von Sorgenfreiheit einstellt. Daher setzen wir zum einen auf eine umfassende Grunddeckung ohne Selbstbeteiligung. Zum andern decken wir mit unseren optionalen Zusatzleistungen nahezu alles ab, was unsere Kunden sonst noch besonders schützen wollen”, sagt Dr. Christoph Samwer, der das Team des Digitalversicherers leitet.

Mit seiner Autoversicherung hat FRIDAY schon für zahlreiche Innovationen in Deutschland gesorgt. Neben der fairen Abrechnung nach den tatsächlich gefahrenen Kilometern gehört auch eine flexible Kündbarkeit dazu. Die Autoversicherung wurde bereits von der Stiftung Warentest prämiert. Mit der Hausratversicherung ist das klare Ziel Preis-Leistungs-Sieger zu sein. Die FRIDAY Hausratpolice ist täglich kündbar. Zentral bei der Hausratversicherung von FRIDAY ist die umfassende Grunddeckung: Keine Selbstbeteiligung und grobe Fahrlässigkeit sind immer eingeschlossen.

Wie bei einem iPhone bietet FRIDAY kostenlose Updates, wenn der Versicherungsschutz sich in der Zukunft verbessert. Mit der allgemeinen Upgrade-Garantie für die Hausratversicherung profitieren alle Kunden automatisch von Leistungserweiterungen, die in Zukunft eingeführt werden.

Alle Vorteile auf einen Blick – die neue Hausratsversicherung von FRIDAY: Grunddeckung:

– Sicherer Schutz, auch bei grober Fahrlässigkeit

– Täglich kündbar

– Keine Selbstbeteiligung

– Digital, einfach und verständlich

– Schadensmeldung 24/7 Tage online möglich

– Leitungswasserschäden, Sturm- und Hagelschäden, Brandschäden und Einbruchdiebstahl (der Kinderwagen im Hausflur ist abgedeckt)

– Laptop Diebstahl, auch aus dem Büro oder Auto

– Weltweite Außenversicherung: Gepäck-Diebstahl aus dem Hotel, Airbnb oder Auto

– Reiseabbruchversicherung bei Wasserschaden oder Einbruchdiebstahl zuhause

 

Zusatzleistungen:

 

– Fahrraddiebstahl: Alle Fahrräder und E-Bikes des Haushalts, rund um die Uhr, auch außerhalb der Wohnung und weltweit. Hauptsache, das Rad ist angeschlossen

– Glasbruch: zum Beispiel Ceran- oder Induktionsfelder, Glastüren, Scheiben, Spiegel oder das Aquarium

– Zen-Modus: schützt gegen fast alles, was nicht in der Grunddeckung oder Zusatzleistungen enthalten ist. Auch Schäden, die durch die eigene Schusseligkeit entstehen, wie ein bei der Hausarbeit umgeworfener Fernseher.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FRIDAY, Deutsche Niederlassung der FRIDAY Insurance S.A., Klosterstrasse 62, 10179 Berlin, Tel: 030 – 959 983 200,  www.friday.de