Der Kläger aus Oldenburg schloss im Jahr 1999 eine fondsgebundene Lebensversicherung bei der MLP Lebensversicherung AG, der heutigen Heidelberger Lebensversicherung AG, ab.

 

Diesem Vertrag widersprach er Ende 2017 und machte die Rückabwicklung des Lebensversicherungsvertrages geltend. Nachdem die Klage vom Landgericht abgewiesen worden war, hat das Oberlandesgericht dem Kläger nunmehr Recht gegeben und die Heidelberger Lebensversicherung AG zur Rückzahlung der Versicherungsprämien abzüglich eines Anteils für den Risikoschutz, mithin zur Zahlung von rund 68.000,00 Euro, verurteilt (Oberlandesgericht Oldenburg, Urteil vom 03.07.2019 – 5 U 80/19 -). Zugesprochen wurden darüber hinaus die vorgerichtlichen Rechtsanwaltskosten in Höhe von 2.251,48 Euro. Das Urteil ist mittlerweile rechtskräftig.

Das Oberlandesgericht folgte der Argumentation von HAHN Rechtsanwälte, dass die in dem Versicherungsschein abgedruckte Widerspruchsbelehrung fehlerhaft ist. In der Belehrung wurde nicht darauf hingewiesen, dass der Widerspruch in Schriftform erfolgen muss. Es heißt dort lediglich, dass der Versicherungsnehmer innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des Versicherungsscheins, der Versicherungsbedingungen und der weiteren für den Vertragsinhalt maßgeblichen Verbraucherinformationen der Versicherung widersprechen könne. Das Oberlandesgericht bewegt sich insofern auf der Linie der höchstrichterlichen Rechtsprechung, wonach die Widerspruchsbelehrung insbesondere die Form des Widerspruchs mit anzugeben hat.

Anders als die Vorinstanz hat das Oberlandesgericht auch die Voraussetzungen der Verwirkung als nicht gegeben angesehen. Der Kläger hatte zweimal Änderungen der Anlagestrategie vorgenommen und in den Jahren 2013 und 2014 der vertraglich vorgesehenen Beitragserhöhung widersprochen. Das Oberlandesgericht stellte klar, dass allein aufgrund dieser Umstände keine Verwirkung angenommen werden könne. Es handele sich hierbei lediglich um vertragstypisches und vertragstreues Verhalten.

“Aus unserer Sicht nehmen viele Landgerichte viel zu schnell den Tatbestand der Verwirkung an”, meint Fachanwältin Dr. Petra Brockmann von HAHN. “Das Oberlandesgericht Oldenburg hat in erfreulicher Weise klargestellt, dass allein Dynamikwidersprüche und Vertragsänderungen keine Verwirkung begründen, da sie nur Ausdruck eines vertragstreuen Verhaltens sind”, so Brockmann weiter.

Wer sich von seinem Lebens- oder Rentenversicherungsvertrag trennen möchte, sollte insbesondere auch die Möglichkeit des Widerspruchs prüfen lassen. In wirtschaftlicher Hinsicht ist der Widerspruch zumeist wesentlich vorteilhafter als die Kündigung des Vertrages.

 

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Hahn Rechtsanwälte PartG mbB, RA Peter Hahn, Alter Steinweg 1, 20459 Hamburg, Tel: +49-40-3615720, Fax: +49-40-361572361, www.hahn-rechtsanwaelte.de

Continentale belohnt kostenbewusstes Verhalten

 

Die Continentale Krankenversicherung erstattete ihren Kunden 126 Millionen Euro. Davon profitierten insgesamt mehr als 180.000 Versicherte. Voraussetzung für die Zahlung ist: Die Kunden haben für das Jahr 2018 keine Rechnungen eingereicht.

Eine Beitragsrückerstattung erhalten Kunden, die auf Kosten und Gesundheit achten. Im Jahr 2018 waren das beinahe 87.000. Sie hatten für das vorherige Jahr keine Rechnungen eingereicht. Der Dortmunder Versicherer überwies ihnen jetzt rund 85 Millionen Euro.

Davon entfielen etwa 62,4 Millionen Euro auf die erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung. 22,4 Millionen Euro bekamen die Versicherten in den Vollkostentarifen ECONOMY und COMFORT in Form einer garantierten Rückerstattung. Durchschnittlich erhielt so jeder der begünstigten Kunden rund 976 Euro. Das entspricht einem deutlichen Teil der 2018 gezahlten Prämien. Auf diesem Weg profitierten viele Versicherte vom erfolgreichen Geschäftsjahr des Versicherers. Dieser lässt als Versicherungsverein seine Überschüsse den Mitgliedern zugutekommen.

Zusätzlich überwies die Continentale 41,4 Millionen Euro im Rahmen einer garantierten Pauschalleistung. Davon profitierten beinahe 94.000 Kunden mit Voll- und Zusatzschutz. Auch sie hatten für das Jahr 2018 keine Belege abgegeben. Die Versicherten erhielten im Durchschnitt rund 57 Euro aus ihrer Zusatz- und 2.243 Euro aus ihrer Vollversicherung pro Person.

Erstattung auch für 2019 und 2020 sicher

Auch in Zukunft können Continentale-Versicherte in den entsprechenden Tarifen mit Auszahlungen rechnen, sofern sie keine Rechnungen einreichen: Die erfolgsabhängige Rückerstattung von Beiträgen für die Geschäftsjahre 2019 und 2020 ist bereits beschlossen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Die Gothaer Krankenversicherung AG hat eine gute Nachricht für ihre Kunden: 27,5 Millionen Euro an Beiträgen werden in diesem Jahr zurückgezahlt.

 

54.000 Kunden, die im vergangenen Jahr keine Rechnungen bei der Gothaer Krankenversicherung AG eingereicht haben, werden mit einer hohen Beitragsrückerstattung belohnt. Damit honoriert das Unternehmen das kosten- und gesundheitsbewusste Verhalten ihrer Kunden. Die Beitragsrückerstattung kann je nach Tarif bis zu sechs Monatsbeiträge ausmachen.

„Mit der Beitragsrückerstattung geben wir erzielte Erfolge auf der Leistungsausgabenseite an unsere Kunden zurück und beteiligen sie so an den Überschüssen unseres Unternehmens“, betont der Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung AG, Oliver Schoeller. Die berechtigten Kunden werden angeschrieben und erhalten ihren Rückerstattungsbetrag automatisch per Überweisung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die Süddeutsche Krankenversicherung a. G. (SDK) zahlt ihren Mitgliedern im Zuge der Beitragsrückerstattung in diesem Jahr insgesamt 27,5 Mio. Euro zurück. Davon profitieren über 46.000 Personen.

 

Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern erstattet die SDK drei volle Monatsbeiträge bei Leistungsfreiheit in den ambulanten und zahnärztlichen Tarifen schon nach nur einem Jahr. Die Summe der Beitragsrückerstattung ist bei der SDK in der Vergangenheit kontinuierlich gestiegen, so auch die Anzahl der Personen, die von der Rückerstattung profitieren. Zum Vergleich: im Vorjahr wurden 26,8 Mio. Euro an ca. 45.000 Personen zurückgezahlt.

„Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit sind wir keinen Aktionären verpflichtet, sondern allein unseren Mitgliedern. Ihre Interessen haben daher oberste Priorität für uns“, so Benno Schmeing, Vorstand bei der SDK für die Bereiche Versicherungstechnik, Betrieb und Kapitalanlage. Aus diesem Grund arbeitet die SDK daran, ihr Angebot stetig weiterzuentwicklen. So z.B. durch eine hausinterne Gesundheitsberatung, die bei medizinischen oder auch patientenrechtlichen Fragestellungen ausführlich, verständlich und wissenschaftlich fundiert Auskunft gibt.

„Wir bauen unser Angebot an Gesundheitsdienstleistungen und Informationen stetig aus. Denn wir wollen als Gesundheitsspezialist über die Beitragsrückerstattung hinaus mehr für unsere Mitglieder tun, als nur ihre Arztrechnungen zu begleichen“, so Schmeing.

Die Demografievorsorge der SDK unterstreicht ihre Kundenorientierung ebenfalls, denn auch sie ist in der Vergangenheit kontinuierlich gewachsen. So stiegen die Zuführungen zu den Alterungsrückstellungen in 2018 um rund 44 Mio. Euro, von 355 Mio. Euro im Vorjahr auf knapp 400 Mio. Euro. Alterungsrückstellungen dienen der Vorsorge dafür, dass mit steigendem Lebensalter die Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen zunimmt. Anders als die Gesetzliche Krankenversicherung trifft die PKV somit umfassende Vorsorgemaßnahmen, die höheren Kosten im Alter entgegenwirken. Die Summe der Alterungsrückstellungen der SDK beträgt nach der weiteren Steigerung nun insgesamt rund 5,9 Mrd. Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Süddeutsche Krankenversicherung a.G., Raiffeisenplatz 5, 70736 Fellbach, Tel: +49 711 7372-4913, Fax: +49 711 7372-4919, www.sdk.de

 

70 Prozent aller Unfälle passieren in der Freizeit oder im Haushalt.

 

Was die Wenigsten wissen: Solche Unfälle sind nicht durch die gesetzliche Unfallversicherung abgedeckt. Diese greift nämlich nur bei Arbeitsunfällen und übernimmt in der Regel ausschließlich Behandlungskosten. Das ist vor allem dann ein Problem, wenn teure Maßnahmen, wie ein Hausumbau oder spezielle medizinische Hilfsmittel, notwendig werden – und somit eine finanzielle Lücke reißen.

Hier springt die VGH mit ihrem Leistungsangebot der privaten Unfallversicherung ein und bietet neben einer Invaliditätsleistung, einer Unfall-Rente und Krankenhaustagegeld auch ein umfangreiches Rehamanagement sowie individuelle Zusatzpakete an. So wird die klaffende Lücke der gesetzlichen Unfallversicherung wieder geschlossen.

Wenn keiner hilft: Hilfe Plus

Unfallversicherung – Reiseversicherung

Wer nach einem Unfall lange Zeit oder dauerhaft Hilfe im Alltag braucht, sollte sich frühzeitig gegen die Kosten absichern. (Foto: iStock/Andresr)

Doch wer übernimmt neben den oben genannten Leistungen Alltagspflichten wie Hausreinigung, Lebensmitteleinkauf oder Kochen, wenn man selbst nach einem Unfall nicht mehr dazu in der Lage ist? Für diesen Fall bietet die VGH den Zusatzbaustein Hilfe Plus an.

Die Versicherten können bei diesem Zusatzbaustein haushaltsnahe Leistungen wie Menü-, Einkaufs- und Wäscheservice in Anspruch nehmen. Aber auch Pflegeleistungen wie ambulante Kurzzeitpflege sind inbegriffen. Außerdem übernimmt die VGH Hilfe- und Pflegeleistungen für pflegebedürftige Partner oder Verwandte.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VGH Versicherungen, Schiffgraben 4, 30159 Hannover, Tel: 0511 362 0, Fax 0511 362 2960, www.vgh.de

Jeder zweite Privatversicherte erhält eine Beitragsrückerstattung

 

Mit einer Beitragsrückerstattung belohnt die LVM-Krankenversicherung in diesen Tagen ihre kostenbewussten Versicherten: Etwa die Hälfte der privat krankenversicherten LVM-Kunden bekommt einen Teil ihrer 2018 gezahlten Beiträge zurück. Insgesamt schüttet das Unternehmen circa 16,5 Millionen Euro an seine Kunden aus.

Konkret profitieren diejenigen Privatversicherten, die 2018 entweder keinen Arzt besucht oder aber niedrige ambulante Behandlungskosten selbst übernommen haben. Unter ihnen sind auch Kunden, die sich erst im Laufe des vergangenen Jahres bei der LVM privat krankenversichert haben: Sie bekommen die Beitragsrückerstattung anteilig ausgezahlt.

Die Beitragsrückerstattung beläuft sich auf bis zu vier, in einigen Tarifen sogar auf bis zu sechs Monatsbeiträge. Im Schnitt beträgt sie mehr als 600 Euro pro Vertrag.

Auch für diejenigen LVM-Versicherten, die selbst kein Geld zurückerhalten, ist die Beitragsrückerstattung von Vorteil. Schließlich motiviert sie gesunde Kunden, ihrer privaten Krankenversicherung treu zu bleiben. Und das wirkt sich positiv auf die Beitragsentwicklung aus.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, 48126 Münster, Tel: 0251 702-1623, Fax: 0251 702-991623, www.lvm.de

Der Versicherungs- und Finanzberatungskonzern Swiss Life setzt in einer internen Kommunikationskampagne auf virtuelle Realität.

 

Mit mehreren 360-Grad-Videos von Kunden können die Mitarbeiter in deren Welt eintauchen und hautnah erleben, wie Swiss Life mit Produktlösungen und Finanzberatung Menschen dabei geholfen hat, ein selbstbestimmtes Leben zu führen – sei es im Falle einer Berufsunfähigkeitsversicherung nach einer Burnout-Diagnose und schweren Krankheit oder beispielsweise als Unterstützung für den finanziellen Weg in die Selbstständigkeit. Die kurzen Videos wurden in der gewohnten Lebensumgebung der Kunden gedreht und überzeugen durch ihre besondere Authentizität.

Das Versicherungsunternehmen Swiss Life ist spezialisiert auf Arbeitskraftabsicherung, betriebliche Altersvorsorge und moderne, fondsgebundene Lebensversicherungen. Unter den Marken Swiss Life Select, tecis, HORBACH und Proventus bieten deutschlandweit rund 4.000 lizenzierte Berater darüber hinaus Finanz- und Vorsorgelösungen nach dem Best-Select-Prinzip und beraten zu Sach-, Kranken- und Lebensversicherungen sowie zu Investments und Immobilienfinanzierungen.

„Wir unterstützen Menschen dabei, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dafür engagieren sich unsere über 1.550 Mitarbeiter und rund 4.000 Finanzberater Tag für Tag. Das verlässlichste Feedback ist die Zufriedenheit unserer Kunden. Indem wir unsere Kunden und unsere Teams virtuell zusammenbringen, möchten wir dieses Feedback an unsere Mitarbeiter weitergeben“, sagt Thorsten Wittmeier, Bereichsleiter Marketing und Kommunikation bei Swiss Life Deutschland.

Mitarbeiter können die Virtual Reality-Videos ab diesem Sommer an den Standorten Hannover und Garching im Rahmen einer Dauerausstellung mit VR-Brillen ansehen. Die Videos handeln von und mit echten Kunden von Swiss Life und Swiss Life Select. Kundenstories der Marken tecis, HORBACH und Proventus folgen in den nächsten Monaten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Langjähriger ERGO-Manager leitet zukünftig das Auslandsgeschäft

 

Oliver Willmes wird vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Aufsichtsbehörden zum 1. Oktober die Rolle des Vorsitzenden des Vorstands der ERGO International AG übernehmen. Alexander Ankel, bislang Vorstandsvorsitzender der ERGO International AG, wird weiter Aufsichtsratsmandate wahrnehmen und in beratender Funktion für ERGO tätig sein.

Dr. Oliver Willmes

Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler Oliver Willmes (45) ist seit 2004 bei ERGO. Er arbeitet seit zwölf Jahren in unterschiedlichen Führungsfunktionen und war bereits 2015/16 intensiv an der Ausarbeitung des ERGO Strategieprogramms (ESP) beteiligt. Seit September 2017 gestaltet er als Head of Corporate Development die strategische Ausrichtung des Unternehmens und koordiniert die Umsetzung des ERGO Strategieprogramms.

Alexander Ankel (54) ist seit 1. November 2016 Vorsitzender des Vorstands und Chief Operating Officer der ERGO International AG. Er hat das ESP inklusive Kostenprojekt in den internationalen Gesellschaften umgesetzt und damit für die Neuausrichtung der ERGO in den vergangenen Jahren sehr viel geleistet. Insbesondere die wichtige Konsolidierung des Auslandsportfolios wurde durch Alexander Ankel erfolgreich umgesetzt. Er wird in den Aufsichtsrat der ERGO International AG wechseln und weiterhin Aufsichtsratsmandate in internationalen ERGO Gesellschaften wie ERGO Greece P&C und HDFC ERGO India wahrnehmen sowie zusätzlich in beratender Funktion für die ERGO Group tätig sein. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft dankt ihm für seine Leistung und sein Engagement als Vorstandsvorsitzender der ERGO International AG.

Markus Rieß, Vorstandsvorsitzender der ERGO Group AG: „Wir freuen uns, Alexander Ankel als ausgewiesenen und gut vernetzten Experten im internationalen Versicherungsgeschäft weiter an unserer Seite zu wissen. Er hat das ESP in den internationalen Gesellschaften in einer Phase der Kostendisziplin und Optimierung des Auslandsportfolios zum Erfolg geführt. Damit hat er für die Neuausrichtung der ERGO in den vergangenen Jahren sehr viel geleistet. Ich danke ihm für die erfolgreiche Zusammenarbeit in dieser Zeit. Ich freue mich, dass wir mit Oliver Willmes innerhalb des Konzerns die richtige Person für diese anspruchsvolle Aufgabe als Nachfolger gewinnen konnten.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ERGO Versicherungen AG, Victoriaplatz 2, D-­40198 Düsseldorf, Tel: 0211/49370, Fax: 0211/49371500, www.ergo.de

Am 14. August 2019 wurden durch A.M. Best Europe sowohl die Financial Strength Ratings „A“ (excellent, stable outlook) als auch die Long-Term Issuer Credit Ratings „a“ für die Delvag Versicherungs-AG (Delvag) bestätigt.

 

Laut A.M. Best spiegelt die erneute Attestierung des “A” Ratings insbesondere die sehr gute Bilanzstärke – die A. M. Best als sehr stark einstuft –, die soliden operativen Ergebnisse und das angemessene Risikomanagement der Delvag wider. Die Ratings heben auch die Funktion des Unternehmens als Versicherer innerhalb der Lufthansa Group hervor.

Die Delvag Versicherungs-AG ist der Versicherer in der Lufthansa Group und eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Deutschen Lufthansa AG. Als international tätiger Risikoträger mit Firmensitz in Köln, Deutschland, ist das Unternehmen schwerpunktmäßig in den Sparten Luftfahrt-, Transport- und Rückversicherung aktiv. Weltweit vertrauen zahlreiche Airlines und Unternehmen inner- und außerhalb der Lufthansa Group dem spezialisierten Know-how und den 90 Jahren Erfahrung der Delvag in der Versicherung und im Risikomanagement.

Das Unternehmensportfolio wird zusätzlich durch die Tochtergesellschaft Albatros ergänzt: Die Albatros Versicherungsdienste GmbH ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Delvag und damit ein wichtiger Kernbestandteil der Versicherungsspezialisten in der Lufthansa Group. Als Versicherungsmakler und Dienstleister der Deutschen Lufthansa AG berät und betreut Albatros seit über 30 Jahren Unternehmen und Arbeitnehmer inner- und außerhalb der Lufthansa Group bei den Themen Absicherung, Vorsorge und Risikomanagement. Geführt wird das Unternehmen von den beiden Vorständen Lorenz Hanelt und Roland Kern.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Delvag Luftfahrtversicherungs-AG, Von-Gablenz-Straße 2-6, D-­50679 Köln, Tel: +49 221 8292-309, Fax: +49 221 8292-408, www.delvag.de

Eugen Bucher, Gründer der seit Ende 2018 zur Smart InsurTech AG gehörenden 1blick GmbH und zuvor u.a. langjähriges Vorstandsmitglied von MLP, wird neues Mitglied im Aufsichtsrat der Smart InsurTech AG.

 

Die Smart InsurTech AG entstand aus einer Vielzahl von IT-Unternehmen aus der Versicherungsbranche, die gemeinsam die Versicherungsplattform SMART INSUR geschaffen haben. Die webbasierte Plattform vernetzt Prozesse und Datenflüsse von Versicherungsunternehmen und -vertrieben und bietet effiziente Lösungen für Verwaltung, Vergleich und Beratung von Versicherungs- und Vorsorgeverträgen.

Nach erfolgreicher Integration nun Fokus auf Weiterentwicklung der Versicherungsplattform

„Nachdem in den vergangenen Jahren die Integration der einzelnen Firmen zentral war, stellen wir nun die Weichen, um zukünftige Herausforderungen erfolgreich zu meistern“, erklärt Stephan Gawarecki, Aufsichtsratsvorsitzender der Smart InsurTech AG. „Daher haben wir zum 1.8.2019 nicht nur den Vorstand von acht auf drei Mitglieder reduziert, sondern nehmen auch Veränderungen im Aufsichtsrat vor. Ich freue mich, Eugen Bucher mit seiner Expertise und seinem Engagement für die Standardisierung der Branche im Aufsichtsrat begrüßen zu dürfen.“

Mit Bucher rückt ein versierter Insurtech- und Versicherungsexperte in den Aufsichtsrat der Smart InsurTech AG, der in der Branche bestens vernetzt ist. Der studierte Jurist war unter anderem 16 Jahre für MLP tätig, davon 11 Jahre als Vorstandsmitglied. Im Anschluss an seine Tätigkeit bei MLP war Bucher Gründer und Vorstandsmitglied der FORMAXX AG. Im Jahr 2010 gründete er die 1blick GmbH, die Ende 2018 von der Smart InsurTech AG erworben wurde. Die Software ‚tarifair‘ von 1blick ist mit ihrer Bewertung von Neu- und Alt-Tarifen auf Basis unabhängiger Verbraucherschutzkriterien – unter anderem der Stiftung Warentest – einzigartig am Markt. Zudem ist Bucher Mitautor und Initiator der DIN 77230 ‚Standardisierte Finanzanalyse von Privathaushalten in Deutschland‘.

Eugen Bucher tritt im Aufsichtsrat die Nachfolge von Christian Würdemann an. „Wir bedanken uns herzlich bei Christian, der das Zusammenwachsen der einzelnen Firmen zur Smart InsurTech AG durch die kulturelle Integration erfolgreich vorangetrieben hat“, so Gawarecki. „Nun konzentrieren wir uns auf die technische Weiterentwicklung der SMART INSUR-Plattform und die Mitgestaltung des sich transformierenden Versicherungsmarktes.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Hoher Quartalsgewinn von 993 Mio. € dank geringer Großschäden und Auflösung von Reserven für Basisschäden aus Altjahren

 

„Mit dem höchsten Quartalsgewinn der vergangenen vier Jahre sind wir selbstverständlich hochzufrieden. Gleichzeitig bleiben wir zuversichtlich, den im Rahmen unserer Mehrjahresambition 2018-2020 anvisierten Gewinn von 2,5 Mrd. € für 2019 sowie von 2,8 Mrd. € für 2020 zu erreichen. Munich Re ist damit zur Halbzeit dieses Programms strategisch und finanziell auf Kurs“, so Joachim Wenning, Vorsitzender des Vorstands.

Zusammenfassung der Q2-Zahlen

Im zweiten Quartal 2019 erzielte Munich Re einen Gewinn von 993 (728)1 Mio. €. Das operative Ergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 1.569 (997) Mio. €. Das sonstige nicht operative Ergebnis betrug –204 (–192) Mio. €; das Währungsergebnis lag bei 27 (41) Mio. €. Der Ertragssteueraufwand belief sich auf 344 (68) Mio. €. Das Eigenkapital lag mit 29.543 Mio. € über dem Niveau zu Jahresbeginn (26.500 Mio. €), da die Dividendenzahlung und Aktienrückkäufe durch das gute Ergebnis in Q1-2 und durch den Anstieg der Bewertungsreserven auf festverzinsliche Wertpapiere und Aktien überkompensiert wurden. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,5 % auf 11.799 (11.188) Mio. €, bei unveränderten Wechselkursen hätte sich ein Anstieg von 3,5 % ergeben.

Annualisiert lag die risikoadjustierte Eigenkapitalrendite (RoRaC) in Q2 bei 15,5 %, in Q1-2 bei 12,7 %. Auf das gesamte Eigenkapital wurde in Q2 eine Rendite (RoE) von 13,6 % verdient, in Q1-2 von 11,5 %. Die Solvenzquote lag zum Ende von Q2 bei ca. 245 % und damit auf dem Niveau zu Jahresbeginn (244 %). Wir haben im Rahmen unserer Aktienrückkaufprogramme im ersten Halbjahr insgesamt 1,9 Mio. Münchener-Rück-Aktien im Wert von 0,4 Mrd. € zurückgekauft.

Rückversicherung: Ergebnis von 858 Mio. €

Das Geschäftsfeld Rückversicherung steuerte in Q2 858 (620) Mio. € zum Konzernergebnis bei. Das operative Ergebnis betrug 1.162 (701) Mio. €. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 9,4 % auf 7.583 (6.932) Mio. €.

Das Rückversicherungsgeschäft Leben/Gesundheit erzielte einen Gewinn von 154 (285) Mio. €. Die Beitragseinnahmen stiegen auf 2.740 (2.309) Mio. €. Das versicherungstechnische Ergebnis, einschließlich des Ergebnisses aus Geschäft mit nicht signifikantem Risikotransfer, lag in Q2 bei 64 (176) Mio. €, im ersten Halbjahr betrug es 169 (331) Mio. €. Es war belastet durch ein schwaches Ergebnis in Australien bedingt durch Abschreibungen aufgrund veränderter gesetzlicher Regelungen sowie einer verschlechterten Schadenerfahrung im Invaliditätsgeschäft. Für die kommenden Quartale rechnen wir mit volatileren Ergebnissen. Munich Re konzentriert sich darauf, gemeinsam mit den Kunden das existierende Portfolio zu sanieren. Das versicherungstechnische Ergebnis wurde ebenfalls belastet durch die nun weitgehend abgeschlossene Verkürzung der Kapitalanlage-Laufzeiten in Kanada, wobei dieser Effekt durch Gewinne im Kapitalanlageergebnis deutlich überkompensiert wird. Abhängig von der Schadenerfahrung im verbleibenden Jahresverlauf und dem Ergebnis der jährlichen Reserveüberprüfung besteht ein substanzielles Risiko, dass Munich Re das Ziel für das Gesamtjahr von rund 500 Mio. € nicht erreichen wird.

Die Schaden/Unfall-Rückversicherung erzielte in Q2 einen Ergebnisbeitrag von 704 (335) Mio. €. Das Prämienvolumen stieg insbesondere aufgrund des positiven Einflusses von Wechselkurseffekten auf 4.842 (4.623) Mio. €. Die Schaden-Kosten-Quote lag bei niedrigen 87,7 (102,0) % der verdienten Nettobeiträge. In Q1-2 betrug sie 92,8 (95,5) % und ist eine gute Basis, um die für das Gesamtjahr anvisierte Schaden-Kosten-Quote von 98 % zu erreichen.

Die Gesamtbelastung durch Großschäden von je über 10 Mio. € betrug 202 (605) Mio. € für Q2  bzw. 680 (667) Mio. € für Q1-2. Diese Beträge beinhalten Gewinne und Verluste aus der Abwicklung für Großschäden aus vergangenen Jahren, darunter zusätzliche Aufwendungen für Schäden durch den Taifun Jebi in Höhe von rund 80 Mio. €. Die Großschadenbelastung entspricht einem Anteil von 4,1 (13,3) % der verdienten Nettobeiträge für Q2 und lag damit deutlich unter dem im langfristigen Mittel erwarteten Wert von 12 %. In Q1-2 betrug die Großschadenbelastung 6,9 (7,5) % der verdienten Nettobeiträge. Die von Menschen verursachten Großschäden lagen in Q2 bei 47 (501) Mio. €. Die Belastung durch Großschäden aus Naturkatastrophen lag bei 155 (104) Mio. €.

In Q2 konnten Rückstellungen für Basisschäden aus Vorjahren in Höhe von rund 360 Mio. € aufgelöst werden; dies entspricht 7,3 Prozentpunkten der verdienten Nettobeiträge. Die Auflösungen lagen damit deutlich über den für das Gesamtjahr unterstellten 4,0 Prozentpunkten. Dies lag zum einen daran, dass Portfolio-Transaktionen erfolgreich abgeschlossen und die hierfür gebildeten Reserven aufgelöst werden konnten. Zum anderen fiel die Schadenentwicklung in einigen Sparten derart günstig aus, dass ein Teil der konservativen Reservierung aufgelöst werden konnte, ohne die Reservestärke insgesamt zu beeinträchtigen. Im zweiten Halbjahr rechnet Munich Re mit Reserveauflösungen, die abhängig von der Reserveüberprüfung am Jahresende, näher an den unterstellten 4,0 Prozentpunkten liegen. In Q1-2 wurden Rückstellungen in Höhe von rund 560 Mio. €, das sind 5,7 Prozentpunkte der verdienten Nettobeiträge, aufgelöst. Auch weiterhin strebt Munich Re an, Rückstellungen für neu auftretende Schäden insgesamt am oberen Rand angemessener Einschätzungsspielräume festzusetzen, so dass später Gewinne aus der Auflösung eines Teils dieser Rückstellungen möglich sind.

Bei der Erneuerungsrunde zum 1. Juli 2019 setzte sich die zuletzt zu beobachtende Markterholung fort. Insbesondere in den von Naturkatastrophen belasteten Märkten zogen die Preise für Rückversicherungsschutz deutlich an. Demgegenüber stehen sowohl erhöhte Schadenerwartungen, als auch stabile Erneuerungen in nicht betroffenen Regionen oder Märkten. Der Preisanstieg für die gesamte Juli-Erneuerung belief sich risikoadjustiert, also unter Herausrechnung von Preissteigerungen, denen eine höhere Schadenerwartung gegenübersteht, auf 0,5 %. Das Prämienvolumen stieg um 8,9 % auf 3,5 Mrd. €. Munich Re konnte damit seinen Wachstumskurs fortsetzen und insbesondere auf dem amerikanischen Kontinent attraktives Neugeschäft für sich gewinnen.

ERGO: Ergebnis von 135 Mio. €

In Q2 verzeichnete Munich Re im Geschäftsfeld ERGO einen Gewinn von 135 (108) Mio. €, von Januar bis Ende Juni von 220 (185) Mio. €. Das gute Quartalsergebnis ist getragen von einem hohen Segmentergebnis in ERGO Leben/Gesundheit Deutschland von 72 (–15) Mio. €. Ein gutes Kapitalanlageergebnis sowie veränderte Annahmen zur Versicherungsnehmerbeteiligung beeinflussten dies positiv. Das Segment ERGO Schaden/Unfall Deutschland verzeichnete in Q2 einen Gewinn von 55 (57) Mio. €, getragen von einem hohen versicherungstechnischen Ergebnis. Trotz des Unwetterereignisses „Jörn“ war die Großschadenbelastung geringer als erwartet. Das Segment ERGO International war stark durch Veräußerungsverluste im Zusammenhang mit dem Verkauf von Auslandsgesellschaften belastet. Der Gewinn sank auf 8 (66) Mio. €. Das operative Ergebnis von ERGO stieg auf 407 (296) Mio. €.

Die Schaden-Kosten-Quoten entwickelten sich weiter erfreulich. Im Segment Schaden/Unfall Deutschland fiel sie auf 86,2 (90,3) %, in Q1-2 auf 91,9 (95,6) %. Im Segment International sank die Quote leicht auf 95,0 (95,6) %, in Q1-2 auf 95,2 (95,4) %. Die gesamten Beitragseinnahmen über alle Sparten hinweg stiegen in Q2 2019 um 6,9 % auf 4.849 (4.534) Mio. €; die gebuchten Bruttobeiträge fielen leicht um 0,9 % auf 4.217 (4.256) Mio. €.

Kapitalanlagen: Kapitalanlageergebnis bei 1.900 Mio. €

Das Kapitalanlageergebnis der Gruppe (ohne Kapitalanlagen mit Versicherungsbezug) stieg in Q2 auf 1.900 (1.759) Mio. €. Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen stiegen insbesondere aufgrund von Erträgen aus Dividenden auf 1.848 (1.836) Mio. €. Das Derivateergebnis lag bei –97 (–53) Mio. €. Der Saldo aus Veräußerungsgewinnen und -verlusten ohne Derivate stieg auf 436 (282) Mio. €.

Das Kapitalanlageergebnis in Q2 entspricht insgesamt einer Rendite von 3,1 %, bezogen auf den durchschnittlichen Marktwert des Portfolios. Die laufende Rendite lag bei 3,0 % und die Wiederanlagerendite bei 2,2 %. Für das Jahr insgesamt erwartet Munich Re weiterhin eine Rendite von 3 %, wobei angesichts des erneut gesunkenen Zinsumfeldes und der aktuellen Erwartung zur Realisierung von Bewertungsreserven und zum Derivateergebnis eher davon auszugehen ist, dass auf diese Zahl auf- als abzurunden sein wird. Die Aktienquote einschließlich aktienbezogener Derivate stieg zum 30.6.2019 auf 5,5 % (31.12.2018: 5,2 %).

Der Bestand an Kapitalanlagen (ohne Kapitalanlagen mit Versicherungsbezug) zum 30.6.2019 stieg im Vergleich zum Jahresende 2018 zu Buchwerten auf 226.619 (216.852) Mio. € (zu Marktwerten: 245.124 Mio. €, Vorjahreswert: 231.876 Mio. €). Vermögensverwalter der Gruppe ist die MEAG. Sie betreute zum 30. Juni 2019 neben den konzerneigenen Kapitalanlagen für Dritte ein Volumen von 16,4 (15,5) Mrd. €.

Ausblick: Gewinnziel unverändert bei rund 2,5 Mrd. €

Unter Berücksichtigung der genannten Risiken beim versicherungstechnischen Ergebnis des Segments Rückversicherung Leben/Gesundheit und bei der Kapitalanlagenrendite bleiben alle Erwartungen für 2019 unverändert gültig und haben sich im Vergleich zu den Angaben des im März veröffentlichten Geschäftsberichts 2018 nicht verändert. Munich Re strebt für das Geschäftsjahr 2019 unverändert ein Konzernergebnis von rund 2,5 Mrd. € an.    1Werte in Klammern = Vorjahreswerte

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Sanierung der industriellen Feuerversicherung vor Plan

 

Die Talanx Gruppe hat ihr profitables Wachstum im ersten Halbjahr 2019 fortgesetzt und bereits mehr als die Hälfte des angestrebten Jahresergebnisses verdient. Die gebuchten Bruttoprämien stiegen im Vergleich zur Vorjahresperiode zweistellig um 11,2 Prozent auf 20,9 (18,8) Mrd. EUR, währungskursbereinigt um 10,1 Prozent. Dabei haben alle Geschäftsbereiche zugelegt. Das operative Ergebnis erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent auf 1.244 (1.212) Mio. EUR und das Konzernergebnis – insbesondere getragen von den Geschäftsbereichen Privat- und Firmenversicherung Deutschland und Privat- und Firmenversicherung International – deutlich um 9,4 Prozent auf 477 (437) Mio. EUR. Durch Schadennachmeldungen aus dem Vorjahr lag die kombinierte Schaden-/Kostenquote mit 97,5 (96,7) Prozent etwas höher als im Vorjahreszeitraum. Die Sanierung der industriellen Feuerversicherung im Programm 20/20/20 läuft weiter sehr erfolgreich. Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr hebt die Talanx ihren Ausblick für das Konzernergebnis 2019 auf mehr als 900 Mio. EUR an.

„Mit dem Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2019 sind wir zufrieden“, sagte Torsten Leue, Vorstandsvorsitzender der Talanx AG. „Wir wachsen in allen Geschäftsbereichen. Das Programm 20/20/20 in der Industrieversicherung zur Sanierung der Feuerversicherung wirkt und wird sich sukzessive weiter in verbesserten Ergebnissen zeigen. Neben den Geschäftsbereichen Privat- und Firmenversicherung Deutschland sowie Privat- und Firmenversicherung International zeigte auch die Rückversicherung weiter eine erfolgreiche Entwicklung. Für das Gesamtjahr 2019 bin ich optimistisch, dass wir unser neues Ziel von mehr als 900 Mio. EUR beim Konzernergebnis erreichen.“

Die Belastung durch Naturkatastrophen und Großschäden lag in der ersten Jahreshälfte mit 308 (241) Mio. EUR höher als im Vorjahreszeitraum, blieb aber konzernweit deutlich innerhalb des anteiligen Großschadenbudgets von 527 Mio. EUR. Auf die Rückversicherung entfielen Großschäden in Höhe von 141 (93) Mio. EUR. Mit Großschäden von 167 (148) Mio. EUR wurde das zeitanteilige Großschadenbudget in der Erstversicherung leicht überschritten. Die konzernweite kombinierte Schaden-/Kostenquote erhöhte sich leicht auf 97,5 (96,7) Prozent, blieb jedoch weiter auf einem auskömmlichen Niveau.

Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich um 5,5 Prozent auf -708 (-748) Mio. EUR. Höhere Schadenaufwendungen wurden dabei durch ein gutes Ergebnis der inländischen Lebensversicherung mehr als ausgeglichen. Das Kapitalanlageergebnis blieb mit 1.986 (2.007) Mio. EUR und einer Kapitalanlagerendite von 3,3 (3,5) Prozent nahezu auf Vorjahresniveau. Das operative Ergebnis wuchs um 2,7 Prozent auf 1.244 (1.212) Mio. EUR. Das Konzernergebnis erhöhte sich um 9,4 Prozent auf 477 (437) Mio. EUR. Die Solvency-II-Quote zum 30. Juni 2019 lag ohne Übergangsmaßnahmen bei komfortablen 203 (31. März 2019: 204) Prozent und somit oberhalb des Zielkorridors von 150 bis 200 Prozent.

Zweites Quartal: Stark verbessertes Konzernergebnis

Im zweiten Quartal wuchsen die gebuchten Bruttoprämien zweistellig um 11,6 Prozent auf 9,1 (8,2) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis verschlechterte sich auf -350 (-318) Mio. EUR. Grund dafür war insbesondere die Schadennachmeldung im Segment Schaden-Rückversicherung für den Taifun „Jebi“ (54 Mio. EUR), der im September 2018 über Japan zog. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote hat sich auf 98,1 (96,5) Prozent erhöht. Das Kapitalanlageergebnis stieg um 5,6 Prozent auf 998 (944) Mio. EUR. Das operative Ergebnis wuchs um 1,3 Prozent auf 628 (620) Mio. EUR, während sich das Konzernergebnis zweistellig um 10,8 Prozent auf 242 (219) Mio. EUR erhöhte.

Industrieversicherung: Sanierung der Feuerversicherung greift

Die gebuchten Bruttoprämien im Geschäftsbereich Industrieversicherung stiegen um 20,2 Prozent auf 3,5 (2,9) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt betrug der Anstieg 18,7 Prozent. Das Wachstum kam maßgeblich aus der nunmehr in diesem Geschäftsbereich konsolidierten HDI Global Specialty SE.

Das versicherungstechnische Ergebnis lag bei -32 (-28) Mio. EUR. Insbesondere aufgrund der Reservestärkung eines Großschadens aus dem Vorjahr blieb der Schadenaufwand im ersten Quartal etwas über den Erwartungen. Auch das Unwetter-Tief „Jörn“ und ein Schiffsbrand in Singapur hatten im zweiten Quartal negative Auswirkungen. Positiv wirkten sich die Effekte des Programms 20/20/20 aus. Die Umsetzung des im vergangenen Jahr gestarteten Sanierungsprogramms der Feuerversicherung kommt schneller als geplant voran und soll im zweiten Halbjahr nachhaltig fortgesetzt werden. Positive Effekte auf die Profitabilität werden sich weiter im laufenden Jahr zeigen – schon jetzt sank insbesondere die Frequenzschadenquote im Bereich „Sachversicherung“. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote blieb stabil bei 102,3 (102,3) Prozent. 2019 rechnet die Industrieversicherung mit einem in etwa ausgeglichenen versicherungstechnischen Ergebnis.

Das Kapitalanlageergebnis stieg auf 133 (124) Mio. EUR. Das operative Ergebnis sank auf 69 (78) Mio. EUR. Der Beitrag zum Konzernergebnis lag bei 42 (53) Mio. EUR.

Zweites Quartal: Höheres operatives Ergebnis

Im zweiten Quartal stiegen die gebuchten Bruttoprämien im Vergleich zum Vorjahresquartal um 39,8 Prozent auf 1,2 (0,8) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt betrug das Wachstum 38,3 Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich um 6,5 Prozent auf -14 (-15) Mio. EUR. Die Schaden-/Kostenquote sank von 102,3 auf 101,9 Prozent und spiegelt damit den positiven Trend durch die Sanierung des Feuergeschäfts wider. Das Kapitalanlageergebnis stieg auf 62 (56) Mio. EUR. Das operative Ergebnis erhöhte sich auf 33 (27) Mio. EUR, der Beitrag zum Konzernergebnis sank indes aufgrund einer erhöhten Steuerquote auf 19 (22) Mio. EUR.

Privat- und Firmenversicherung Deutschland: Operatives Ergebnis wächst stark

Der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland zeigte sich im ersten Halbjahr weiter auf einem sehr guten Weg. Die gebuchten Bruttoprämien stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 3.327 (3.263) Mio. EUR mit Wachstum sowohl im Schaden/Unfall-Geschäft wie auch in der Lebensversicherung. Aufgrund der guten Entwicklung erhöhte sich das operative Ergebnis um 42,6 Prozent auf 125 (88) Mio. EUR und der Beitrag zum Konzernergebnis auf 72 (50) Mio. EUR.

Segment Schaden/Unfallversicherung: Deutliches Wachstum im Firmengeschäft

Die gebuchten Bruttoprämien im Segment Schaden/Unfallversicherung sind vor allem aufgrund der Zuwächse im Geschäft mit kleineren und mittelständischen Unternehmen sowie Freiberuflern um 2,0 Prozent auf 1.042 (1.022) Mio. EUR gestiegen. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich auf 10 (8) Mio. EUR um 31,2 Prozent. Positiv wirkte sich dabei das profitable Wachstum in den Sparten Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherung aus. Hingegen stiegen die Belastungen durch Naturkatastrophen- und Großschadenereignisse wie das Unwettertief „Jörn“ leicht.

Die kombinierte Schaden-/Kostenquote konnte trotz dieser Belastungen und vorgezogener IT-Investitionen im Rahmen des „KuRS“-Programms um 0,3 Prozentpunkte auf 98,7 (99,0) Prozent verbessert werden. Ohne diese Investitionen lag die kombinierte Schaden-/Kostenquote zum 30. Juni 2019 bei 96,3 (96,7) Prozent. Das Kapitalanlageergebnis stieg auf 55 (44) Mio. EUR im Vergleich zur Vorjahresperiode. Das operative Ergebnis erhöhte sich auch durch das verbesserte Kapitalanlageergebnis auf 54 (40) Mio. EUR.

Zweites Quartal: Verbesserte Schaden-/Kostenquote

Im zweiten Quartal erhöhten sich die gebuchten Bruttoprämien um 7,6 Prozent auf 260 (242) Mio. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis stieg auf 7 (5) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich auf 98,1 (98,9) Prozent. Bereinigt um die Kosten für das Modernisierungsprogramm „KuRS“ lag die kombinierte Schaden-/Kostenquote bei 96,4 (96,0) Prozent, was vor allem dem höheren Schaden des Unwettertiefs „Jörn“ geschuldet ist. Das Kapitalanlageergebnis verbesserte sich um 9,7 Prozent auf 26 (23) Mio. EUR. Das operative Ergebnis stieg auf 25 (22) Mio. EUR.

Segment Lebensversicherung: Geringere Zuführung zur ZZR

Die Prämieneinnahmen im Segment Leben stiegen erfreulich um 2 Prozent auf 2,3 (2,2) Mrd. EUR. Hierbei fielen die Einmalbeiträge um 13,2 Prozent bzw. 89 Mio. EUR höher aus, was vor allem auf den Verkauf von kapitaleffizienten Produkten zurückzuführen ist. Das Neugeschäft bei den Lebensversicherungsprodukten – gemessen in der international verwendeten Größe Jahresbeitragsäquivalent (APE) – stieg von 195 auf 205 Mio. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich auf -664 (-858) Mio. EUR. Es wird weiter durch die Aufzinsung der versicherungstechnischen Rückstellung sowie die Beteiligung der Versicherungsnehmer am Kapitalanlageergebnis bestimmt. Aufgrund der vom Bundesfinanzministerium angeordneten Änderung der Kalkulation der Zinszusatzreserve (ZZR) ist das Kapitalanlageergebnis von einer deutlich geringeren Realisierung stiller Reserven geprägt. Es reduzierte sich im Vorjahresvergleich um 18,3 Prozent auf 753 (922) Mio. EUR. Das operative Ergebnis verbesserte sich auf 71 (48) Mio. EUR.

Zweites Quartal:Operatives Ergebnis stark verbessert

Im zweiten Quartal erhöhten sich die gebuchten Bruttoprämien im Segment Leben um 2,6 Prozent auf 1,18 (1,15) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich auf -303 (-391) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis fiel auf 353 (433) Mio. EUR, im Wesentlichen durch eine geringere Realisierung von stillen Reserven. Das operative Ergebnis stieg auf 40 (28) Mio. EUR, vor allem bedingt durch einen positiven Sondereffekt von 15 Mio. EUR.

Privat- und Firmenversicherung International: Starkes Prämienwachstum

Die gebuchten Bruttoprämien stiegen im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,5 Prozent auf 3,2 (3,0) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt betrug der Anstieg 9,2 Prozent. Beide Zielregionen Europa und Lateinamerika steigerten ihr Prämienvolumen. In Europa (+7,1 Prozent) resultierte das Wachstum maßgeblich aus den Warta-Gesellschaften in Polen und dem gestiegenen Lebensversicherungsgeschäft in Italien sowie einem starken Anstieg der Kfz-Beiträge (+58 Prozent) in der Türkei. In Lateinamerika (+6,2 Prozent) wuchsen die Prämieneinnahmen insbesondere dank steigender Kfz-Beiträge in Mexiko.

Das versicherungstechnische Ergebnis lag bei 24 (33) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote blieb mit 95,2 (94,6) Prozent auf dem guten Vorjahresniveau. Das Kapitalanlageergebnis stieg um 8,7 Prozent auf 189 (174) Mio. EUR. Das operative Ergebnis legte im Vergleich zur Vorjahresperiode um 6,2 Prozent auf 146 (138) Mio. EUR zu. Der Beitrag zum Konzernergebnis erhöhte sich um 2,6 Prozent auf 85 (83) Mio. EUR.

Zweites Quartal: Stabiler Ergebnisbeitrag

Im zweiten Quartal wuchsen die gebuchten Bruttoprämien um 4,8 Prozent auf 1,54 (1,47) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis sank auf 9 (18) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote erhöhte sich aufgrund einer veränderten internen Kostenallokation auf 95,6 (94,2) Prozent. Das Kapitalanlageergebnis stieg auf 97 (82) Mio. EUR. Beim operativen Ergebnis wurde ein Anstieg um 8,1 Prozent auf 73 (68) Mio. EUR verzeichnet. Der Beitrag zum Konzernergebnis stieg auf 43 (42) Mio. EUR.

Rückversicherung steigert Beitrag zum Konzernergebnis

Der Geschäftsbereich Rückversicherung wuchs im ersten Halbjahr erfreulich. Die gebuchten Bruttoprämien stiegen um 17 Prozent auf 11,7 (10,0) Mrd. EUR. Das operative Ergebnis lag bei 943 (917) Mio. EUR und der Beitrag zum Konzernergebnis bei 329 (281) Mio. EUR.

Segment Schaden-Rückversicherung: Starkes Prämienwachstum

Die gebuchten Bruttoprämien stiegen im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21,3 Prozent auf 7,8 (6,5) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt betrug der Anstieg 18,4 Prozent. Die Netto-Großschadenbelastung lag mit 141 Mio. (93) EUR über dem Wert der Vergleichsperiode, aber deutlich unter dem anteiligen Großschadenbudget von 370 Mio. EUR. Zu den größten Schäden zählten die Explosion einer Raffinerie in Philadelphia im Juni (46 Mio. EUR), die Überschwemmungen in Queensland/Australien (26 Mio. EUR) und der Taifun „Jebi“ mit einer Schadennachmeldung. Das versicherungstechnische Ergebnis ging auf 174 (206) Mio. EUR zurück. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote lag bei 96,7 (95,7) Prozent. Das Kapitalanlageergebnis reduzierte sich um 1,7 Prozent auf 508 (517) Mio. EUR. Das operative Ergebnis betrug 662 (704) Mio. EUR.

Zweites Quartal:

Im zweiten Quartal stiegen die gebuchten Bruttoprämien um 19,5 Prozent auf 3,5 (2,9) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis ging auf 61 (115) Mio. EUR zurück. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote lag bei 97,6 (95,5) Prozent. Das Kapitalanlageergebnis verbesserte sich um 9,2 Prozent auf 266 (243) Mio. EUR. Das operative Ergebnis verringerte sich um 10,7 Prozent auf 322 (360) Mio. EUR.

Segment Personen-Rückversicherung: Starker Anstieg des operativen Ergebnisses

In der Personen-Rückversicherung stiegen die Prämieneinnahmen im ersten Halbjahr um 9,3 Prozent auf 3,8 (3,5) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt wuchsen die gebuchten Bruttoprämien um 7,4 Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis fiel auf -210 (-108) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis stieg – auch aufgrund eines positiven Sondereffektes in Höhe von 100 Mio. EUR durch die Auflösung stiller Reserven im Zuge der Anteilsumstrukturierung bei Viridium – auf 364 (239) Mio. EUR. Das operative Ergebnis erhöhte sich um 32,6 Prozent auf 282 (213) Mio. EUR.

Zweites Quartal

Im zweiten Quartal stiegen die gebuchten Bruttoprämien um 6,6 Prozent auf 1,87 (1,75) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis fiel auf -102 (-53) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis erhöhte sich auf 202 (116) Mio. EUR. Beim operativen Ergebnis konnte eine deutliche Verbesserung auf 169 (121) Mio. EUR erzielt werden.

Ausblick für Konzernergebnis 2019 auf mehr als 900 Mio. EUR angehoben

Das Geschäftsergebnis hat sich im laufenden Jahr gut entwickelt. Zudem vereinnahmte das Segment Personen-Rückversicherung im zweiten Quartal einen außerordentlichen Ertrag aus der Auflösung stiller Reserven im Zusammenhang mit der Anteilsumstrukturierung bei der Viridium-Gruppe. Aufgrund der Anteilsverhältnisse hat das Konzernergebnis der Talanx im ersten Halbjahr hiervon mit ca. 50 Mio. EUR profitiert. Vor diesem Hintergrund hebt Talanx den Ausblick für das Konzernergebnis auf mehr als 900 Mio. EUR an. Entsprechend wird eine Eigenkapitalrendite von mehr als 9,5 Prozent und eine IFRS-Kapitalanlagerendite von mehr als 2,7 Prozent erwartet. Die übrigen im Herbst vergangenen Jahres veröffentlichten Prognosen für 2019 werden bestätigt. So erwartet der Konzern im laufenden Geschäftsjahr einen Anstieg der Bruttoprämien (währungsbereinigt) von rund 4 Prozent.

Das Ergebnisziel steht unter dem Vorbehalt, dass Großschäden im Rahmen der Erwartungen bleiben und an den Währungs- und Kapitalmärkten keine Verwerfungen auftreten. Erklärtes Ziel von Talanx ist es weiter, einen Anteil von 35 Prozent bis 45 Prozent vom Konzernergebnis als Dividendenzahlung auszuschütten, mindestens jedoch eine Dividende in Höhe des Vorjahres.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

Gute Beitragsentwicklung in allen Sparten /Lebensversicherung setzt neue Maßstäbe /Digital und persönlich für den Kunden

 

Die Allianz Deutschland ist in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2019 stark gewachsen. Die Beitragseinnahmen stiegen insgesamt um 15,0 Prozent und erreichten mit 22,0 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert (1. Halbjahr 2018: 19,2).

„Diese guten Zahlen sind das Ergebnis unserer Wachstumsstrategie mit dem zentralen Fokus auf Kundenorientierung“, sagt Klaus-Peter Röhler, Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland. „Vereinfachung ist für uns dabei einer der wichtigsten Hebel. Wir arbeiten daher weiter daran, unsere Produkte und Prozesse für unsere Kunden einfacher zu gestalten.“

Die Digitalisierung verändert die Bedürfnisse der Kunden. Gleichzeitig punktet die Allianz mit ihren traditionellen Stärken beim Kundenkontakt. „Deshalb ist die perfekte Kombination aus digital und persönlich unser Anspruch“, so der Vorstandsvorsitzende. „Unsere Kunden erwarten von uns digitale, einfache und transparente Angebote und Services. Sie schätzen aber auch die persönliche Hilfe, gerade im Notfall, und die Empathie, die ihnen unsere Mitarbeiter und Vertreter entgegenbringen.“

In diesem Zusammenhang beschleunigt die Allianz Deutschland auch die Digitalisierung ihrer Agenturen – mit Webauftritt, Social-Media-Präsenz, Online-Terminierung, Remote-Beratung und Online-Bewertung. „Unsere Digitale Agentur setzt schon heute Marktstandards“, so Röhler. „Sie holt die Kunden dort ab, wo sie unterwegs sind – im direkten Kontakt, aber auch online. Agenturen mit einem hohen Digitalisierungsgrad sind deutlich erfolgreicher bei der Neukundengewinnung, insbesondere bei jungen Kunden.“

Auch setzt das Unternehmen intern bundesweit auf agile Teamstrukturen. „Konkret fördern wir mobiles Arbeiten und schaffen an allen Standorten neue Bürokonzepte. Damit geben wir Raum für Interaktion und persönliche Flexibilität“, sagt der Vorstandsvorsitzende. „Am neuen Allianz Campus in Berlin Adlershof haben bereits über 80 Prozent der Mitarbeiter die Möglichkeit, mobil zu arbeiten und nutzen diese auch.“

Mit ihrer neuen Internetseite hat sich die Allianz Deutschland einen modernen Webauftritt geschaffen. „Die allianz.de ist nicht nur unsere Visitenkarte, sondern unser Dreh- und Angelpunkt im Netz“, sagt Röhler. Die Seite ist funktionaler, freundlicher und leistungsfähiger. Den Nutzern können personalisierte Inhalte angeboten werden, und über den neuen Servicebereich finden Kunden nun deutlich einfacher den passenden Service für ihre Vertrags-, Schadens- und Leistungsangelegenheiten. „Es freut mich daher sehr, dass wir nach dem erfolgreichen Start der neuen Internetseite im April nun auch die neuen Homepages unserer Vertreter integrieren und eine gemeinsame Plattform schaffen“, erläutert der Vorstandsvorsitzende. Auch der individuelle Kundenbereich „Meine Allianz“ und das „Allianz Vorteilsprogramm“ werden auf die gemeinsame Plattform umziehen.

Bei der Allianz Deutschland steht inzwischen auch eine ganze Reihe an Chatbots bereit. Mit diesen Computerprogrammen, die eine menschliche Kommunikation nachbilden, können Kunden etwa von Chatbot „Allie“ mehr zum Lebensversicherungsprodukt „InvestFlex“ erfahren. Auch intern nutzt die Allianz Deutschland Chatbots. „Pia“ beantwortet den Vertretern etwa die häufigsten Fragen zu Privatschutz und Kraft, um den Innendienst und die Vertreter in ihrer täglichen Arbeit zu entlasten. Für Kunden gibt es auch weitere neue digitale Kontaktmöglichkeiten: Über das Kundenportal „Meine Allianz“ können sie per Live-Chat direkt mit einem Versicherungsexperten Kontakt aufnehmen – bei Fragen zu ihrer Lebens- und Krankenversicherung, zu privaten Sachverträgen, zur Kfz-Versicherung und bei Schäden im Sachversicherungsbereich.

Sachversicherung gewinnt mit ADAC-Kooperation Kunden und Mitarbeiter

In der Schaden- und Unfallversicherung setzt sich die erfolgreiche Entwicklung des Jahres 2018 im ersten Halbjahr 2019 fort. Die Beitragseinnahmen stiegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,4 Prozent von 6,5 auf 6,7 Milliarden Euro. Bereinigt man den Umsatz im ersten Halbjahr 2018 um den Direktversicherer AllSecur, betrug das Wachstum in der Schaden- und Unfallversicherung 5,6 Prozent. Die Allianz Deutschland hat die AllSecur zum Jahreswechsel 2018/2019 auf die Allianz SE übertragen.

Befördert wird diese positive Entwicklung insbesondere vom Firmen- und vom gesamten Kraftgeschäft. Seit dem 1. Januar 2019 ist die Allianz Deutschland zudem Gesellschafter der ADAC Autoversicherung mit rund 650.000 Policen. Dafür wechselten fast 100 Mitarbeiter vom bisherigen ADAC-Partner Zurich zur Allianz.

Die Digitalisierung ermöglicht auch in der Sachversicherung neue Angebote und schnelleren Service. Seit Mai 2019 bietet die Allianz Deutschland allen Privatkunden in der Kfz-Versicherung kostenfrei einen Telematik-Baustein an. So können diese ihr Fahrverhalten beobachten. Wer vorausschauend fährt, erhält zudem am Ende des Versicherungsjahres einen Teil seiner Prämien zurück. Ebenfalls seit Mai können die Kunden den Kfz-Tarif „Smart“ komplett über das Smartphone nutzen. Die App steht dabei für jegliche Interaktion mit der Allianz bereit, sei es bei der Adressänderung oder der Hilfe im Schadenfall.

Lebensversicherung wächst deutlich stärker als der Markt

Die Allianz Lebensversicherung ist im ersten Halbjahr mit 24,8 Prozent abermals deutlich stärker als der deutsche Lebensversicherungsmarkt gewachsen. Die Beitragseinnahmen stiegen auf 13,6 (10,9) Milliarden Euro. Deutlich zweistellig wuchsen dabei sowohl das Privat- als auch das Firmenkundengeschäft. Die Neu- und Mehrbeiträge legten um 41,4 Prozent zu. „Das ist eine herausragende Leistung“, betont Röhler. „Mit ihrer breiten Palette an Produkten mit unterschiedlichen Chance-Risiko-Profilen, mit ihrer Finanzstärke und ihren sehr niedrigen Kosten setzt Allianz Leben neue Maßstäbe und schafft direkten Kundenwert.“

Im Geschäft mit Unternehmenskunden hat sich die moderne Digitalplattform FirmenOnline erfolgreich etabliert. Die Servicelösung, die Prozesse rund um die betriebliche Altersvorsorge für Arbeitgeber wie für Arbeitnehmer deutlich einfacher gestaltet, hat inzwischen mehr als 5.000 aktive Nutzer. Besonders erfolgreiche Produkte im Geschäft mit Privatkunden bietet Allianz Leben im Rahmen ihrer Internationalisierungsstrategie inzwischen auch anderen Allianz Einheiten zum Verkauf an. Seit dem Frühjahr 2019 wird etwa das Produkt „Perspektive“ in Italien vertrieben. Zudem macht die Allianz Deutschland ihr Verwaltungssystem in der Lebensversicherung künftig anderen Ländergesellschaften zugänglich und baut ihre Kostenführerschaft damit weiter aus.

Großer Erfolg mit betrieblicher Krankenversicherung

In der Krankenversicherung sind die Beitragseinnahmen um 2,8 Prozent auf 1,8 (1,7) Milliarden Euro gestiegen. Das Neugeschäft entwickelte sich besonders in der Zusatzversicherung sehr positiv. Insgesamt lag das Neugeschäft 8,9 Prozent über dem Vorjahresniveau. Getrieben wird diese Entwicklung auch durch die Pflegezusatzversicherung. Hier setzte die erfolgreiche und reichweitenstarke Werbekampagne mit Dieter Hallervorden als Testimonial starke Impulse.

Ebenfalls erfreulich entwickelte sich die betriebliche Krankenversicherung (bKV). Mit dem Start der neuen Tarifwelt Mitte 2018 hat sich das Neugeschäft in diesem Bereich deutlich gesteigert. Ein Grund dafür ist auch der verstärkte Einzug mobiler Arbeitskonzepte in vielen Unternehmen. Eine arbeitgeberfinanzierte private Krankenzusatzversicherung ermöglicht es Arbeitgebern, das klassische betriebliche Gesundheitsmanagement weiterzudenken und ihren Mitarbeitern Gesundheitsleistungen anzubieten, die nicht ortsgebunden sind. „Auch die Allianz Deutschland bringt mehr Flexibilität in die Gesundheitsvorsorge ihrer Mitarbeiter und bietet ihnen seit dem 1. Juli eine betriebliche Krankenversicherung an“, so Röhler. Diese wurde im Umfang speziell auf die Belegschaft abgestimmt; die Beiträge übernimmt komplett die Allianz Deutschland.

Operatives Ergebnis liegt über Vorjahr

Die verwalteten Kapitalanlagen des Versicherungsgeschäfts wuchsen um 9,6 Prozent auf 335,1 (305,8) Milliarden Euro. Das Kapitalanlagenergebnis blieb mit 5,7 (5,8) Milliarden Euro nahezu auf Vorjahresniveau.

Das operative Ergebnis stieg um 6,7 Prozent auf 1,1 (1,1) Milliarden Euro. In der Sachversicherung machten sich hohe Unwetterschäden vor allem aus dem Sturm „Eberhard“ im März und den Hagelereignissen – ausgelöst durch die Tiefdruckgebiete „Jörn“ und „Klaus“ – rund um Pfingsten bemerkbar. Dafür kam es zu Schadenaufwendungen von 273 Millionen Euro brutto; insgesamt lagen die Belastungen allerdings noch unter den ebenfalls hohen Elementarschäden im Vorjahreszeitraum. In der Lebensversicherung war das operative Ergebnis im Vorjahreszeitraum von einem positiven Sondereffekt beeinflusst. Das Nettoergebnis stieg um 0,8 Prozent auf 792 (786) Millionen Euro.

Ausblick für das Gesamtjahr 2019

Die Allianz Deutschland setzt ihren Wachstumskurs auch im weiteren Jahresverlauf fort. Die positive Umsatzentwicklung wird dabei von allen Segmenten, am stärksten jedoch von der Lebensversicherung, getragen. Vorausgesetzt, dass sowohl die Entwicklung an den Kapitalmärkten als auch Naturereignisse und Großschäden das Ergebnis insgesamt nur moderat beeinflussen, geht das Unternehmen von einer auf hohem Niveau stabilen Ergebnisentwicklung aus.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Neue Technik braucht speziellen Versicherungsschutz

 

Drucken statt gießen, fräsen oder stanzen. Additive Druckverfahren revolutionieren die Produktionsprozesse und senken die Materialkosten signifikant. Doch die Fertigung per 3D-Drucker wirft auch gravierende Haftungsfragen auf.

Um ihre Firmenkunden zu schützen, hat die R+V Versicherung, Wiesbaden, deshalb die Betriebs- und Produkthaftpflichtversicherung umfassend an die neuen Risiken angepasst und nimmt damit unter Deutschlands Versicherern eine Vorreiterstellung ein. Ob Maschinenbauteile, Autozubehör oder passgenaue Zahnprothesen: 3D-Drucker stellen selbst hochkomplexe Objekte aus Metall, Kunststoff oder Keramik per Mausklick her – hoch individualisiert, schnell und kostengünstig. Doch was passiert, wenn nicht alles rund läuft? Wenn die Bauteile durch einen Fehler in der Drucksoftware unbrauchbar sind, nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen und beim Gebrauch brechen oder der Käufer seine Produktion wegen zu hoher Ausschussquoten an mangelhaften Teilen stoppen muss?

“Der 3D-Druck wirft neue Fragen zum Versicherungsschutz auf. Das gilt insbesondere in Bezug auf die Produkthaftung, Produktrückrufe und eventuell eintretende Eigenschäden des Herstellers, weil er seine ursprünglich genutzten Zulieferer nicht mehr in Regress nehmen kann”, sagt Burkhard Krüger, Abteilungsleiter Haftpflicht Firmenkunden. “Als Versicherer des Genossenschaftlichen FinanzVerbunds haben wir daher für unsere Firmenkunden, die Produkte in eigener Regie im 3D-Druckverfahren herstellen oder externe 3D-Druckzentren betreiben, unsere Haftpflichtversicherung umfassend erweitert.”

Sogar Eigenschäden sind eingeschlossen

Ein zentrales Element ist die Mitversicherung von Rechtsverletzungen, zum Beispiel von Marken-, Urheber- und Patentrechten, die gerade im Auftragsdruck schnell eintreten können. Außerdem sichert R+V den Nutzungsausfall beziehungsweise den Ersatz vergeblicher Aufwendungen des Abnehmers ab und reduziert die sonst üblichen Ausschlüsse, zum Beispiel hinsichtlich der sogenannten Erprobungsklausel. In dem neuen Baustein zur Absicherung von Ansprüchen und Schäden aus der Nutzung von Additiven Druckverfahren (kurz: ADV) geht R+V sogar über die Deckung der klassischen Haftpflichtversicherung hinaus und ersetzt auch Eigenschäden des Herstellers.

Sind die hergestellten Produkte aufgrund eines Mangels unbrauchbar, übernimmt die Versicherung zum Beispiel die Materialkosten für nicht wiederverwendbare Rohstoffe und die Entsorgungskosten für den produzierten Ausschuss. Darüber hinaus übernimmt R+V die Mehrkosten des Herstellers, die notwendig sind, um eine drohende Betriebsunterbrechung in seinem Unternehmen zu vermeiden. In diesen Fällen zahlt die Versicherung zum Beispiel die Umrüstungskosten oder den Einsatz von gemieteten Druckern, aber auch die Kosten für externe Lohnunternehmen oder Dienstleister. So können die Firmenkunden der R+V auf einen bislang nicht gebotenen Rundumschutz für die neuen Risiken des 3D-Drucks zurückgreifen.

 

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Die Stuttgarter GrüneRente index-safe seit 1. Juli 2019 erhältlich.

 

Stuttgarter index-safe ist die innovative Vorsorgelösung, die Sicherheit und attraktive Renditechancen bietet. Und immer mehr Menschen ist bei der Altersvorsorge neben einer hohen Produktqualität auch Nachhaltigkeit wichtig. Deshalb hat die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. am 1. Juli 2019 Deutschlands erste nachhaltige Rentenversicherung mit Indexbeteiligung auf den Markt gebracht: die GrüneRente index-safe. Sie ist die Lösung für alle, die von einer Altersvorsorge Sicherheit, attraktive Renditechancen sowie eine umwelt- und sozialverträgliche Anlagepolitik erwarten. Mit der GrüneRente index-safe erweitert Die Stuttgarter ihr Portfolio nachhaltiger Altersvorsorgelösungen um eine indexgebundene Variante. Diese ergänzt die bisherigen Varianten klassisch, hybrid und fondsgebunden. Das neue Produkt ist für alle Altersvorsorgeprodukte möglich: BasisRente, RiesterRente, Privatrente, Kindervorsorge und betriebliche Altersversorgung.

Jens Göhner, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing Vorsorge und Investment, kommentiert: „Unsere Indexrente ist eine Erfolgsgeschichte. Wir sind sehr stolz, eine Fortsetzung dieser Geschichte zu schreiben, und nun auch das Thema Nachhaltigkeit aufzugreifen.“ Er ergänzt: „Wir haben unser Produktportfolio für die Altersvorsorge konsequent um Lösungen für nachhaltig orientierte Anleger erweitert. Damit sind wir der erste Versicherer in Deutschland, der auch einen konsequenten Nachhaltigkeitsansatz für moderne Hybrid- und Indexrenten anbietet. Wir rechnen fest damit, dass unsere GrüneRente index-safe ebenso erfolgreich sein wird, wie die bisherigen Varianten.“

Das Prinzip Indexrente.

  1. Das Vertragsguthaben des Kunden ist geschützt: Die Sparbeiträge fließen in das Vertragsguthaben. Im Rahmen der GrüneRente sichert Die Stuttgarter zu, in Höhe des Sparanteils der eingezahlten Beiträge nachhaltig zu investieren. Zum Rentenbeginn erhalten die Kunden eine garantierte Mindestleistung. Daraus errechnet sich eine lebenslange Mindestrente.
  2. Renditechancen durch Indexbeteiligung: Die Kunden können jedes Jahr entscheiden, ob ihre Überschüsse für die Beteiligung an einem nachhaltigen Index verwendet werden. Alternativ können sich die Kunden für eine sichere Verzinsung entscheiden.
  3. Gewinne mitnehmen, ohne Verluste zu riskieren: Beteiligt sich der Kunde am Index, wächst bei positiven Indexentwicklungen das Guthaben. Bei einer negativen Entwicklung kann das einmal erreichte Guthaben nicht mehr fallen. Die Höhe der Beteiligung am Index legt Die Stuttgarter anhand einer prozentualen Quote (= Partizipationsquote) jedes Jahr neu fest. Das ist einfach und transparent. Aktuell liegt die Partizipationsquote bei 66 %. Mit dem Index-Turbo oder Index-Turbo Plus können Kunden die Partizipationsquote und damit ihre Renditechancen weiter erhöhen.

Der Stuttgarter GrüneRente Index – leistungsstark, nachhaltig, stabil.

Für die Indexbeteiligung hat Die Stuttgarter exklusiv für ihre Kunden einen nachhaltigen Index entwickelt: den GrüneRente Index. Er verbindet Chancen auf eine attraktive Wertentwicklung mit einem nachhaltigen Investment. Und das bei geringen Schwankungen. Die im Index enthaltenen Aktien werden nach wirtschaftlichen und ESG-Kriterien ausgewählt. ESG steht für Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (gute Unternehmensführung / Ethik). Die unabhängige Rating-Agentur Sustainalytics überwacht die Qualität der Aktien hinsichtlich der ESG-Kriterien. Der GrüneRente Index gleicht die Schwankungen am Aktienmarkt durch eine Risikosteuerung aus. So steigert er die Chance der Kunden auf Jahre mit positiven Renditen. Der Effekt über die Laufzeit sind attraktive Durchschnittsrenditen. Mit dem GrüneRente Index bietet Die Stuttgarter die einzige nachhaltige Indexrente am deutschen Versicherungsmarkt.

Die Vorteile der GrüneRente index-safe live erleben – deutschlandweit in 9 Städten.

Die Experten der Stuttgarter stellen allen Interessierten die GrüneRente index-safe auf einer deutschlandweiten Städte-Tour vor. Sie dauert vom 8. Oktober bis 14. November 2019 und führt durch 9 Städte. Als externer Referent gibt Prof. Dr. Christian Klein, Professor für Unternehmens-finanzierung an der Universität Kassel und Experte für nachhaltige Finanzen, Einblick in die große Bedeutung nachhaltigen Handelns für Wirtschaft und Gesellschaft. Vermittler können sich online unter gruenetour.stuttgarter.de zur Veranstaltung in ihrer Nähe anmelden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Dr. Claus Mischler wird Zentralvorstand Leben der Swiss InsurEvolution Partners Holding AG und Vorstand der myLife Lebensversicherung AG

 

Die Swiss InsurEvolution Partners Holding AG hat Dr. Claus Mischler zum 1. Dezember 2019 zum Zentralvorstand Leben („Head of Life“) ernannt. Gleichzeitig wurde er vom Aufsichtsrat der myLife Lebensversicherung AG als Vorstand u.a. für die Bereiche Produkte, Aktuariat und IT bestellt. Darüber hinaus übernimmt er noch weitere Vorstandsmandate innerhalb der Swiss InsurEvolution Partners Holding AG.

Der promovierte Physiker und Aktuar begann seinen beruflichen Werdegang in der Versicherungsbranche 2002 bei der Gerling Lebensversicherung AG. In den vergangenen 17 Jahren war er in unterschiedlichen leitenden Funktionen tätig und verantwortete u.a. die Bereiche Produktentwicklung, Produktmanagement, Aktuariat, Marketing, Kommunikation und die Systementwicklung. Seit 2016 ist er bei der Gothaer Lebensversicherung AG als Generalbevollmächtigter tätig.

Die Swiss InsurEvolution Partners Holding AG versteht sich als Plattform, auf der Ideen entstehen und neue Lebensversicherungskonzepte in ausgewählten Märkten etabliert werden können. Zurzeit ist die Gruppe u.a. in Deutschland, der Schweiz, in Liechtenstein, in Tschechien und der Slowakei tätig. Zu den betriebenen Geschäftsfeldern gehören sowohl das Neugeschäft als auch das Run-off Geschäft. Im Neugeschäft konzentriert man sich zurzeit in Deutschland auf das Segment der Honorarberatung sowie in Osteuropa auf die Absicherung biometrischer Risiken.

„Wir haben uns in den nächsten Jahren das Ziel gesetzt, insbesondere auch im Neugeschäft in Deutschland sowie in anderen europäischen Märkten, deutlich zu wachsen. Deshalb sind wir sehr froh, dass wir mit Dr. Claus Mischler einen innovativen und sehr erfahrenen Manager aus der Versicherungsbranche gewinnen konnten“, freut sich Martin Vogl, Präsident des Verwaltungsrats der Swiss InsurEvolution Partners Holding AG.

Die Bestellungen von Herrn Dr. Mischler erfolgen unter Vorbehalt der Genehmigung der jeweiligen Aufsichtsbehörde.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Prävention zentraler Bestandteil von Cyber-Produkten 

 

Hiscox hat sein Cyber-Trainingsangebot um eine Schulung zum Passwort Management erweitert. Im neuen Trainingsmodul informiert der Cyber-Spezialist seine Versicherungskunden in zwei Videos über den Mehrwert von Passwort-Managern und die Vorteile einer Multifaktor-Authentifizierung. Mit Hilfe beider Anwendungen können Unternehmen und ihre Mitarbeiter ohne viel Aufwand dazu beitragen, Cyber-Angriffen vorzubeugen. „Unsere Schadenerfahrung zeigt, dass Themen wie schwache und mehrfach verwendete Passwörter sowie fehlendes Sicherheitsbewusstsein bei der Aufbewahrung der Passwörter für große Sicherheitslücken sorgen und zu Schäden in Unternehmen führen. Um diesem Risiko vorzubeugen und zur Sensibilisierung der Mitarbeiter beizutragen, haben wir unser Cyber-Training um dieses relevante Thema der Cyber-Sicherheit erweitert“, so Ole Sieverding, Underwriting Manager Cyber bei Hiscox.

Die Videos vermitteln komprimiert die wichtigsten Lerninhalte, so dass Mitarbeiter und Unternehmen unkompliziert von dem Training profitieren können. Das Cyber-Training für Mitarbeiter ist eine Assistance-Leistung im Rahmen des Hiscox Versicherungsschutzes CyberClear. Präventive Maßnahmen stehen dabei unverändert im Fokus und werden verstärkt gefördert. Unternehmen, deren Mitarbeiter erfolgreich das online verfügbare Cyber-Training abgeschlossen haben, belohnt der Versicherer mit einer Reduzierung des Selbstbehalts im Schadenfall um 25 Prozent.

Zeitgemäßer Schutz und Service für Geschäftskunden

Die Hiscox CyberClear Deckung bietet Schutz bei einem Cyber-Eigenschaden, einer Cyber-Betriebsunterbrechung, Schäden bei Dritten (Haftpflicht) sowie bei Cyber-Diebstahl. Außerdem garantiert Hiscox seinen Versicherungskunden Service-Leistungen wie Soforthilfe im Cyber-Notfall, ein Cyber-Training zur Sensibilisierung für Cyber-Gefahren für alle Mitarbeiter sowie einen individuellen Cyber-Krisenplan. Durch eine exklusive Partnerschaft von Hiscox mit der HiSolutions AG, einem der renommiertesten Cyber-Krisenberater in Deutschland, können sich Versicherungsnehmer im Verdachts- und Krisenfall auf eine sofortige Unterstützung durch erfahrene IT-Experten verlassen. Optional kann die Police um Schutz bei Cyber-Betriebsunterbrechung durch Cloud-Ausfall, Cyber-Betrug und eine Deckung für Vertragsstrafen bei verzögerter Leistungserbringung erweitert werden.

Die Angebote zum Hiscox Cyber-Training finden sich unter https://www.hiscox.de/cybertraining. Maklerpartner, für die die Trainingsinhalte selbst relevant sind, können sich gerne an ihren Hiscox Ansprechpartner wenden, um mehr zum Training zu erfahren.

Alle Informationen zum Versicherungsschutz Hiscox CyberClear sind zusammengefasst unter: https://makler.hiscox.de/geschaeftskunden/cyber-versicherung. Für Fragen zum Produkt steht das Hiscox Underwriting Team telefonisch unter 089/545801-100 oder per E-Mail an hiscox.info@hiscox.de zur Verfügung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Konzernüberschuss im Halbjahr nach einem starken zweiten Quartal 2019 bei 175,8 Millionen Euro.

 

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2019 verzeichnet, in dem die Ertragsentwicklung über den Erwartungen lag. Mit 175,8 Millionen Euro stieg der Konzernüberschuss um rund 50 Prozent an (Vorjahreswert 116,4 Millionen Euro). Darin verarbeitet sind weiterhin hohe Investitionen für die zahlreichen Wachstumsinitiativen des Vorsorge-Konzerns, insbesondere im Rahmen der digitalen Transformation der W&W-Gruppe. Treiber der Ergebnisentwicklung waren ein gestiegenes versicherungstechnisches Ergebnis, aber auch ein verbessertes IFRS-Bewertungsergebnis von Wertpapieren und Finanzinstrumenten zum Bilanzstichtag. Dieses lässt sich nicht auf das Gesamtjahr hochrechnen. Auch auf Basis des Gewinnanstiegs im ersten Halbjahr 2019 werden die bisherigen Erwartungen für das Gesamtjahr 2019 bekräftigt. Das Neugeschäft entwickelte sich sowohl im Geschäftsfeld Wohnen als auch im Geschäftsfeld Versichern positiv.

Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG: “Wir haben im ersten Halbjahr 2019 den Schwung des vergangenen Jahres mitgenommen und nochmals verstärkt. Alle wesentlichen operativen Kennzahlen bei W&W zeigen nach oben. Unsere neuen digitalen Produkte und Lösungen stoßen auf wachsende Resonanz bei unseren Kunden. Der Umbau der W&W-Gruppe greift und die Resultate sind schon jetzt klar erkennbar. Auch bei der Digitalisierung kommen wir gut voran. Gleichzeitig tun wir gut daran, mit Blick auf den weiteren Jahresverlauf vorsichtig und mit den Füßen auf dem Boden zu bleiben. Die sich abschwächende Konjunktur in Deutschland und vor allem die andauernden Niedrigzinsen in der Eurozone bleiben Herausforderungen, denen wir uns zu stellen haben. Wir rechnen auch nicht mit Rückenwind aus den Märkten. Alle Erfolge, die wir erzielen, haben wir aufgrund eigener Anstrengung erarbeitet. Das wird so bleiben.”

Geschäftsfeld Wohnen

Das Baufinanzierungsgeschäft (inklusive Vermittlungen ins Fremdbuch) erreichte im Inland in den ersten sechs Monaten 2019 bei einem lebhaften Neugeschäft einen Zuwachs von 16,0 Prozent auf 3,07 Milliarden Euro (2018: 2,65 Milliarden Euro). Die Wüstenrot Bausparkasse, die klare Nummer zwei in Deutschland, konnte das Brutto-Neugeschäft mit einer Bausparsumme von 6,91 Milliarden Euro um 2,6 Prozent steigern nach 6,73 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Das Netto-Neugeschäft blieb mit 5,24 Milliarden Euro praktisch konstant (Vorjahr: 5,25 Milliarden Euro).

Geschäftsfeld Versichern

In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die gebuchten Bruttobeiträge um 5,7 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro nach 1,19 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Alle Bereiche (Kfz, Firmenkunden und Privatkunden) trugen zu dem Wachstum bei. Die Schadenentwicklung war, insbesondere wegen deutlich geringerer Elementarschäden, sehr erfreulich. Die Combined Ratio (brutto), also die Aufwands-Ertrags-Relation, betrug 88,0 Prozent (Halbjahr 1/2018: 90,2 Prozent). In der Personenversicherung konnte die Württembergische die gebuchten Bruttobeiträge um 8,3 Prozent auf 1,18 Milliarden Euro erhöhen nach 1,09 Milliarden Euro in den ersten sechs Monaten 2018.

Geschäftsfeld brandpool

Die digitalen Geschäftsmodelle der W&W-Gruppe, die im Geschäftsfeld brandpool gebündelt werden, bauten ihre Marktpräsenz im ersten Halbjahr weiter aus. So stieg die Kundenzahl bei der Online-Versicherungsmarke Adam Riese bis zum 30. Juni auf mehr als 60.000. Insgesamt erweitert die W&W brandpool zielgerichtet durch neue Beteiligungen ihr Ökosystem, das aus den Bereichen Finanzen, Wohnen, Gesundheit, Mobilität, Familie und Bildung besteht.

Ausblick auf das Gesamtjahr 2019

Die positive Entwicklung in der ersten Jahreshälfte 2019 macht den Vorsorge-Konzern insgesamt sehr zuversichtlich, im Gesamtjahr 2019 einen Konzernüberschuss innerhalb des langfristigen Zielkorridors von 220 bis 250 Millionen Euro zu erreichen. Aus heutiger Sicht wird weiterhin ein Ergebnis im oberen Bereich dieser Spanne erwartet. Dabei sind die wachsenden gesamtwirtschaftlichen und branchenspezifischen Risiken sorgfältig zu beobachten. Die vielfältigen Initiativen zur digitalen Transformation der W&W-Gruppe werden konsequent fortgesetzt. Im Jahr 2018 betrug der Konzernüberschuss 215 Millionen Euro.

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) 1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Als börsennotierter Konzern mit Sitz in Stuttgart verbindet die W&W-Gruppe die Geschäftsfelder Wohnen, Versichern und brandpool als gleichstarke Säulen und bietet auf diese Weise jedem Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihm passt. Dabei setzt sie auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Derzeit arbeiten rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst für die W&W-Gruppe.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, 70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Ab sofort haben die vollversicherten Kunden der Gothaer Krankenversicherung die Möglichkeit, ein Patientencoaching des medizinischen Beratungsunternehmens 4sigma zum Thema Asthma in Anspruch zu nehmen.

 

In Zusammenarbeit mit Bosch Healthcare Solutions wird den Patienten zusätzlich ein professionelles Atemmessgerät zur Verfügung gestellt.

Zielgruppe des Programms sind Patienten, die an schwerem allergischen Asthma leiden. Das Angebot besteht aus einem 12-monatigen Programm mit telefonischen Coaching-Gesprächen. Dort besprechen die Patienten mit ihrem persönlichen Gesundheitsexperten von 4sigma ihren Gesundheitszustand, kontrollieren ihre Atemmesswerte und lernen, im Alltag sicherer mit der Erkrankung umzugehen. Zusätzlich erhält der Versicherte das Atemmessgerät Vivatmo me der Firma Bosch Healthcare Solutions. Mit diesem Gerät können die Patienten den Entzündungsgrad ihrer Atemwege selbst zu Hause bestimmen. Durch die regelmäßigen Messungen kann der Arzt die Behandlung individuell anpassen und dem Patienten eine optimal dosierte Therapie empfehlen. Unterstützt wird das Ganze durch die  Vivatmo app, ein digitales Asthma-Tagebuch mit zusätzlicher Pollenfluginformation. Die Messwerte werden per Bluetooth an die App übermittelt und veranschaulichen so den Verlauf der Atemwegsentzündung. Die Werte können in Form einer Monatsübersicht mit dem Arzt geteilt werden.

Die Gothaer  Krankenversicherung AG erstattet ihren vollversicherten Kunden die Kosten im tariflichen Rahmen, sofern die medizinische Notwendigkeit hierfür gegeben ist. Wer teilnehmen möchte, kann sich an den Kundenservice der Gothaer Krankenversicherung per Telefon unter 0221 308-21111 oder per Mail an kv_leistung@gothaer.de wenden.

„Mit diesem Asthma-Programm und Vivatmo me bietet die Gothaer ihren Versicherten die einzigartige Möglichkeit ihr Asthma besser im Blick zu behalten“, betont Marc Meier, Geschäftsführer von Bosch Healthcare Solutions GmbH. „Wir setzen mit dieser Kooperation konsequent unseren Weg fort, die Gothaer Krankenversicherung als Gesundheitsdienstleister zu etablieren“, erläutert Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Krankenversicherung AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

uniVersa punktet mit Flexibilität

 

Die gesetzliche Rente wird im Ruhestand allein nicht ausreichen, um den gewünschten Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Häufig nachgefragt werden fondsgebundene Rentenversicherungen. Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat den Markt untersucht und die angebotenen Produkte auf den Prüfstand gestellt. Bei der staatlich geförderten Basis-Rente, besser bekannt als Rürup-Rente, konnte die uniVersa besonders überzeugen und erhielt die Höchstbewertung „hervorragend“. Die Beiträge können als Sonderausgabenabzug bei der Einkommensteuererklärung angesetzt werden. Das uniVersa-Produkt punktet durch flexible Einzahlungen und vielfältige Anlagemöglichkeiten, bei der aus rund 50 topbewerteten Einzelfonds und drei aktiv gemanagten Feri-Strategiedepots gewählt werden kann. Produkte der dritten Schicht der Altersvorsorge überzeugen vor allem durch die freie Gestaltung und Flexibilität. Die uniVersa wurde hier für ihre fondsgebundene topinvest-Rente, die mit und ohne Beitragsgarantie abgeschlossen werden kann, mit „sehr gut“ ausgezeichnet. Der Rentenbeginn und das Bezugsrecht im Todesfall sind frei wählbar, ebenso, ob später eine lebenslange Rente, Kapitalabfindung oder ein Mix aus beidem gezahlt werden soll. Neben flexiblen Zuzahlungen kann aus dem Guthaben auch jederzeit wieder Kapital entnommen werden. Zudem kann ein Rebalancing vereinbart werden, das die ursprünglich gewählte Fondsaufteilung während der Sparphase sicherstellt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de