Jury zeichnet Kommunikationskonzept zur Einführung von Gesundheitslösungen in Unternehmen aus

 

„Sympathisch und hoch professionell“ – so lautet die einhellige Bewertung der Jury des diesjährigen Health Media Award zur Präsentation der Kommunikationskampagne der Generali Health Solutions GmbH, der Geschäftseinheit für Gesundheitsprogramme und -services für Unternehmen. Besonders gefallen habe „die Ganzheitlichkeit des Konzeptes, also die Dreiteilung nach Arbeitgeber, Führungskräfte und Mitarbeiter“. Damit werde allen Zielgruppenbedürfnissen Rechnung getragen, so die Fachleute aus der Healthcare- und Kommunikationsbranche. Von mehr als 200 Bewerbungen überzeugten die Jury letztlich 35 Projekte in 35 Kategorien. Die Generali Health Solutions erhält ihren Preis in der Kategorie „Betriebliches Gesundheitsmanagement“.

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG, betont: „Das Thema Gesundheit nimmt eine wichtige Funktion für die Generali in Deutschland ein, um Lifetime-Partner unserer Kunden zu werden. Mit der Generali Health Solutions haben wir aufgrund unserer langjährigen Erfahrungen in der Krankenversicherung ein einzigartiges Angebot geschaffen. Wir freuen uns sehr über den Health Media Award und damit die Anerkennung dieser innovativen Leistung.“

Mit dem Wettbewerb zeichnet der eingetragene Verein Health Media Award besonders gelungene Kommunikationsmaßnahmen rund um das Thema Gesundheit aus: Das können beispielsweise Social Media-Kampagnen, Werbeanzeigen oder auch Patientenbroschüren sein. Ziel des Vereins ist es, die Gesundheitsaufklärung auf nationaler und internationaler Ebene zu fördern.

Gesundheitsdienstleistungen für Unternehmen

Die Generali Health Solutions bietet als Geschäftseinheit Gesundheitsdienstleistungen für Unternehmen an – unabhängig von der Branche. Die Dienstleistungen richten sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die aufgrund akuter oder langfristiger Erkrankungen in ihrer Leistungsfähigkeit beeinträchtigt sind und reichen von der ärztlichen Beratung per Video bis hin zur bundesweiten Spezialistenvermittlung. Darüber hinaus gibt es Angebote zu chronischen Rückenschmerzen und psychischen Belastungen; den Hauptursachen für Ausfallzeiten in Unternehmen. Mit den Gesundheitslösungen baut die Generali in Deutschland ihre strategische Entwicklung zum Lifetime-Partner ihrer Kunden konsequent weiter aus.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Fortsetzung und Aktualisierung der hogarente ist beschlossene Sache

 

Die betriebliche Altersversorgung in Hotellerie und Gastronomie wird durch neue Tarifverträge bundesweit an das Betriebsrentenstärkungsgesetz angepasst. Neuer Partner für die betriebliche Altersvorsorge wird SIGNAL IDUNA.

Für die Beschäftigten im Hotel- und Gaststättengewerbe ist eine Anschlusslösung an die bisherige hogarente gefunden und zwischen den Tarifvertragsparteien DEHOGA und NGG verabredet worden. Die bundesweit einheitlichen Tarifverträge gelten rückwirkend zum 1. Januar 2019 und ermöglichen den Beschäftigten und Unternehmen, die staatlich geförderte betriebliche Altersversorgung umfassend in Anspruch zu nehmen.

Das Hotel- und Gaststättengewerbe ist mit seinen mehr als 220.000 Betrieben, mehr als 1,1 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und 52.000 Auszubildenden einer der größten Arbeitgeber in Deutschland. Die jetzt vereinbarte Branchenlösung schafft die ersten auf Grundlage des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG) neu verhandelten Flächentarifverträge in Deutschland. Festgeschrieben ist darin eine Erhöhung des Arbeitgeberbeitrags von 150 auf 240 Euro pro Mitarbeiter im Jahr. Weiter zahlt der Arbeitgeber einen Zuschuss zur freiwilligen Entgeltumwandlung seiner Mitarbeiter in Höhe von 16 Prozent. Die Beschäftigten haben einen Anspruch auf Umwandlung tariflicher Entgeltbestandteile in Höhe von bis zu acht Prozent der Beitragsbemessungsgrenze.

„Die betriebliche Altersversorgung wird vom Staat gefördert. Wir wollen unseren Mitgliedsunternehmen und deren Beschäftigten ermöglichen, noch in diesem Jahr die Fördermöglichkeiten zu nutzen. Wichtig ist uns dabei, der Branche angesichts eines immer schwieriger werdenden Kapitalmarktes ein möglichst sicheres, einfaches und lukratives Produkt zur Verfügung zu stellen – gemeinsam mit einem verlässlichen Versicherungspartner“, erklärt Fritz Engelhardt, Stellvertretender Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) und Vorsitzender der DEHOGA Tarifkommission. „So lässt sich die Altersversorgung auch für die Mitarbeiterbindung einsetzen.“

„Nach langen Verhandlungen haben wir jetzt ein Ergebnis erreicht, das den Beschäftigten im Gastgewerbe wieder eine betriebliche Altersversorgung ermöglicht. Wir erwarten jetzt insbesondere von den Arbeitgebern, die ihren Beschäftigten bisher eine betriebliche Altersvorsorge nicht ermöglicht haben, dass sie das Tarifmodell nutzen. In den nächsten Jahren wird es unsere Aufgabe sein, gemeinsam mit dem DEHOGA die tarifliche Altersversorgung weiterzuentwickeln“, sagt der NGG-Vorsitzende Guido Zeitler.

Im Ausschreibungsverfahren hat SIGNAL IDUNA die Tarifparteien in Bezug auf ihre Vorsorgelösung mit einer Beitragsgarantie von Anfang an, ihrer zielgruppenbezogenen Beratungskompetenz und einer einfachen und digitalen Verwaltung überzeugt. Zudem ist die SIGNAL IDUNA in der Umsetzung von bAV-Lösungen erfahren – mittlerweile in über 60 Tarifverträgen Partner.

„Wir sind seit rund 40 Jahren ein kompetenter und erfahrener Durchführungspartner in der betrieblichen Altersversorgung. Wir sind uns daher sicher, mit der speziell auf das Hotel- und Gaststättengewerbe zugeschnittenen Zielgruppenlösung viele Arbeitgeber und Arbeitnehmer von den Vorteilen der bAV und unserem Service zu überzeugen“, sagt Ulrich Leitermann, Vorsitzender der Vorstände der SIGNAL IDUNA Gruppe.

Kern des Angebots ist die hogarenteplus – ein flexibles und leistungsstarkes Vorsorgeprodukt im Durchführungsweg Direktversicherung für den Arbeitgeberbeitrag, die Entgeltumwandlung und den Arbeitgeberzuschuss. Das zugrundeliegende Anlagekonzept garantiert den Erhalt aller eingezahlten Beiträge. Eigens qualifizierte Berater der SIGNAL IDUNA und Makler mit ausgewiesener bAV- und Branchenkenntnis werden die Arbeitgeber und Arbeitnehmer vor Ort und online-basiert beraten und betreuen. Die hogarenteplus kann komplett digital beantragt und auch administriert werden. Das bereits erfolgreich eingesetzte SI bAVnet ermöglicht eine effiziente Übersicht und Verwaltung aller aktuellen Verträge und Daten durch den Arbeitgeber.

In den kommenden Monaten wird die Einzahlung des Arbeitgeberzuschusses für 2019 und die Erstinformation der Arbeitgeber im Mittelpunkt stehen. Die flächendeckende und umfassende Beratung wird SIGNAL IDUNA im ersten Quartal 2020 beginnen.

 

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Signal Iduna (Zentrale), Neue Rabenstraße 15-­19, D-20351 Hamburg, Tel: 040 4124 3834, Fax: 040/41242846, www.signal-iduna.de

Die Gothaer Versicherung bietet ab sofort die Möglichkeit, den CO2-Fußabdruck des eigenen PKW zu kompensieren.

 

Durch aktive Unterstützung von internationalen Klimaschutzprojekten kann man so seine persönliche CO2- Bilanz verbessern. Zusätzlich werden reine Elektro-PKW mit 10 Prozent Beitragsnachlass gefördert.  Mit der kürzlich eingeführten Möglichkeit, E-Scooter zu versichern, hat die Gothaer einen weiteren Beitrag zur CO2-neutralen Mobilität geleistet.

Kompensation des CO2-Abdrucks

Ein PKW erzeugt pro Jahr durchschnittlich 3,2 Tonnen CO2. Um das zu kompensieren, müssen 250 Bäume gepflanzt werden. Eine solche Kompensationsmöglichkeit bietet die Gothaer ihren Kunden in Zusammenarbeit mit ClimatePartner, einer Organisation, die gezielt weltweite Projekte in Sachen CO2-Neutralität fördert. Über die Seite www.gothaer.de/co2abdruck können Kunden und Nichtkunden der Gothaer sich hier mit einem entsprechenden Geldbetrag beteiligen.

Günstige Beiträge für Elektro-Mobilität

Ein wichtiger, auch vom Staat geförderter Baustein in Sachen Klimaschutz ist die Förderung der Elektromobilität. Mit 10 Prozent Beitragsnachlass für reine Elektro-PKW auf den KFZ-Tarif hat die Gothaer hier den ersten Schritt gemacht. Gleichzeitig wurden verbesserte Entschädigungsleistungen im TOP-Schutz eingeführt, so etwa die Versicherung von Überspannungsschäden beim Laden des Akkus und höhere Leistungen bei Kurzschlussschäden. Mit der Versicherung von E-Scootern hat die Gothaer das Angebot zur Elektro-Mobilität im Juli ergänzt. Diese Fahrzeuge unterliegen den gleichen Konditionen wie Mofas oder Mopeds.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Aon Studie: Unternehmen zunehmend an Pensionsfonds und CTA interessiert

 

Die zielgerichtete Kapitaldeckung von Pensionsverpflichtungen – das sogenannte Funding – ist für immer mehr Unternehmen von hohem Interesse. Was sind die Motive dahinter? Dieser Frage geht eine aktuelle Studie des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon auf den Grund. Sie zeigt, welche Ziele die Unternehmen mit dem Funding verfolgen und welche Ausgestaltungen favorisiert werden. Nur knapp über zehn Prozent der befragten Teilnehmer schließt eine gesonderte Finanzierung mit separierten Vermögensmitteln längerfristig aus.

Nach wie vor dominiert die Direktzusage als wichtigster Durchführungsweg die betriebliche Altersversorgung in Deutschland: Knapp 50 Prozent der Deckungsmittel (in 2017: € 303,1 Mrd.) für die bAV entfallen auf die rückstellungsfinanzierte Pensionszusage. Und der Trend zur vollständigen oder teilweisen (externen) Kapitaldeckung solcher Pensionsverpflichtungen hält unverändert an: Die Studie zeigt klar, dass die überwiegende Mehrheit der befragten Unternehmen (86 Prozent) bereits eine Funding-Strategie umsetzt oder deren Umsetzung plant. Für mehr als zwei Drittel der Unternehmen, die eine Funding-Strategie verfolgen, haben sich die damit verbundenen Ziele voll erfüllt.

Von den Unternehmen, die eine Funding-Strategie planen, sind CTA (Contractual Trust Arrangement, 34%) und Pensionsfonds (25%) die favorisierten Gestaltungsformen zur Umsetzung der Kapitaldeckung. „Es sind nicht nur Großunternehmen, die diese Präferenzen setzen“, konstatiert Fred Marchlewski, Vorsitzender der Geschäftsführung und CEO der Aon Hewitt GmbH. „Auch kleinere und mittlere Unternehmen bevorzugen das Funding. Die wichtigsten Motive für sie alle sind, die Bilanz zu verkürzen und Risiken auszulagern.“ An dritter Stelle steht das Ziel, Liquiditätsrisiken zu vermindern.

Die Studie spiegelt eine aktuelle Momentaufnahme wider. Auch wenn die Aussagen nicht repräsentativ sind, zeigen sie Trends in der bAV: zum einen das weiterhin große Interesse an Kapitaldeckung bzw. Gestaltungsformen wie CTA und Pensionsfonds-Lösungen, zum anderen die interessante Tatsache, dass diese längst nicht mehr nur für Großunternehmen in Frage kommen. Befragt wurden 89 Unternehmen im Frühsommer 2019 aus einem breiten Branchenspektrum, darunter Chemie, Energie, Fahrzeuge, Maschinenbau, Pharma.

Die überwiegende Mehrheit der befragten Unternehmen (86 Prozent) setzt bereits eine Funding-Strategie um oder plant deren Umsetzung. Der Report kann über folgenden Link runtergeladen werden: https://retirement.aonunited.com/Funding_von_Versorgungsverpflichtungen

 

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Aon Hewitt GmbH , St.­Martin­Straße 60, D­81541 München Tel.: +49 89 52305­4877, www.aonhewitt.de

Digitalversicherer FRIDAY startet Hausratversicherung mit Extra-Schutz

 

Ein Schadenfall in den eigenen vier Wänden ist ärgerlich genug, doch häufig folgt prompt die zweite böse Überraschung. Die Hausratversicherung zahlt nicht. Läuft die Waschmaschine aus, während man nicht zu Hause ist, oder kommt es zum Brand durch eine Kerze, die man im Raum brennen lässt, gilt dieses Verhalten als grob fahrlässig. Vielen Versicherten ist nicht bewusst, dass dies Grund genug ist, eine Auszahlung zu verweigern. Deswegen hat der Digitalversicherer FRIDAY in seine neue Hausratversicherung Schutz gegen grobe Fahrlässigkeit integriert. Ab 1,79 Euro pro Monat bietet die FRIDAY Hausratversicherung Sorgenfreiheit und Sicherheit für das Zuhause, auch bei Einbruchdiebstahl.

Der optionale Zen-Modus bietet darüber hinaus einen Extra-Versicherungsschutz, der gegen fast alles versichert, was nicht in der Grunddeckung oder den Zusatzleistungen enthalten ist. Egal ob beim Staubsaugen der Fernseher umgestoßen oder während des Umzugs der Echtholz-Schreibtisch in Mitleidenschaft gezogen wird – mit dem Zen-Modus gewährt FRIDAY seinen Kunden eine Leistung bis zu 10.000 Euro. „Zen beschreibt einen Zustand meditativer Vertiefung. Die Zusatzleistung soll bei unseren Kunden den Modus der Sorgenfreiheit aktivieren. FRIDAY richtet seine Produkte konsequent am Kundenwunsch nach Unbeschwertheit und Einfachheit aus“, sagt Dr. Christoph Samwer, der das Team des Digitalversicherers leitet.

Die Überzeugung von FRIDAY, dass technische und digitale Innovationen zu einem sicheren Zuhause führen, wird auch in der jüngsten Kooperation mit dem Smart-Home-Technologie-Hersteller Ring unterstrichen. Gemeinsam verlosen die Unternehmen auf https://happy.friday.de/ring insgesamt 100 smarte Türklingeln mit Videokamera, die vor Einbruchsdiebstahl schützen und das Zuhause noch sicherer machen.

Mit seiner Autoversicherung hat FRIDAY schon für zahlreiche Innovationen in Deutschland gesorgt. Neben der fairen Abrechnung nach tatsächlich gefahrenen Kilometern gehört auch eine flexible Kündbarkeit dazu. Die FRIDAY Hausratpolice ist sogar täglich kündbar. Zentral bei der Hausratversicherung von FRIDAY ist die umfassende Grunddeckung: Keine Selbstbeteiligung oder eine weltweite Außenversicherung.

Wie bei einem iPhone bietet FRIDAY kostenlose Updates, wenn der Versicherungsschutz sich in der Zukunft verbessert. Mit der allgemeinen Upgrade-Garantie profitieren alle Kunden automatisch von Leistungserweiterungen, die in Zukunft eingeführt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FRIDAY, Deutsche Niederlassung der FRIDAY Insurance S.A., Klosterstrasse 62, 10179 Berlin, Tel: 030 – 959 983 200,  www.friday.de

Gut ein Drittel aller älteren Lebensversicherungspolicen könnte nachträglich gekündigt werden, weil unter anderem die Versicherungsnehmer bei Vertragsabschluss mangelhaft oder gar nicht über Rücktrittsrechte belehrt wurden.

 

Das geht aus der Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion hervor, die der Düsseldorfer “Rheinischen Post” (Mittwoch) vorliegt. “Eine frühere Abfrage der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat ergeben, dass 36,7 Prozent der Vertragsabschlüsse, die im Zeitraum von Mitte 1994 bis Ende 2007 abgeschlossen worden sind, potenziell von einem Widerspruch betroffen sein können”, heißt es in der Antwort. “Als Widerspruchsgrund kamen dabei auch andere Gründe als eine fehlerhafte Belehrung in Betracht, zum Beispiel der fehlerhafte oder nicht erfolgte Zugang der Versicherungsbedingungen oder eine unterbliebene Belehrung zum Widerspruchrecht.” Die Zahl der abgeschlossenen Neuverträge von Lebensversicherungen ist zudem in Deutschland von 2009 bis 2018 von 6,2 Millionen im Jahr auf 5,2 Millionen zurückgegangen, wie aus der Antwort hervorgeht. “Die Nullzinsfalle, in der sich die Lebensversicherungen befinden, wird durch das nachträgliche Widerspruchsrecht der Kunden zu einem Risiko von erheblicher Tragweite. Daraus kann schnell ein systemisches Risiko werden”, warnte der FDP-Politiker Frank Schäffler.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Rheinische Post, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf, Tel: 0211/505-2621, www.rp-online.de

Ab dem 1. Oktober führt die Versicherungsgruppe die Bayerische gemeinsam mit dem Kooperationspartner Nextbase die erste deutsche Kfz-Versicherung für Dashcam-Nutzer ein.

 

Anders als bisherige Kfz-Policen berücksichtigt das neue Versicherungsprodukt den Dashcam-Einsatz und gestattet Kunden, die eine solche Kamera nutzen, 15 Prozent Rabatt auf ihre Kfz-Versicherung. Zusätzlich erhalten Kunden der Bayerischen beim Kauf einer Nextbase-Dashcam bei ausgewählten Partnern einen Preisnachlass von fünf Prozent.

„Wir haben mit Nextbase einen innovativen Partner, dessen Lösungen überzeugen“, sagt Martin Gräfer, Vorstandsvorsitzender Bayerische Beamten Versicherung AG. „Damit können wir unseren Kunden einen einzigartigen Mehrwert bieten – die Kosten für die Kfz-Versicherung sinken und die Verkehrssicherheit wird verbessert.“

Mit der ersten Dashcam Kfz-Versicherung arbeiten die Bayerische und der europaweit führende Dashcam-Hersteller Nextbase gemeinsam daran, Deutschlands Straßen sicherer zu machen. Den Rabatt von 15 Prozent auf die Kfz-Police bei Einsatz einer Dashcam erhalten sowohl Neu- als auch Bestandskunden der Bayerischen. Notwendig dafür ist lediglich der Nachweis des Besitzes einer solchen Kamera. Einen Rabatt von fünf Prozent beim Kauf einer neuen Nextbase Dashcam erhalten Kunden bei den Partnern Media Markt und A.T.U.

Die Nutzung einer Dashcam birgt mehrere Vorteile. Da die Kamera auch das eigene Fahrverhalten aufzeichnet, bewirkt der Einsatz einer Dashcam generell ein bewussteres, weniger risikoreiches Fahren. Auch die schnelle Klärung von Unfallhergängen ist ein entscheidendes Argument für die Verwendung einer Dashcam. Sie unterstützt bei der Klärung der Schuldfrage, kann Betrugsversuche vermeiden und spart Zeit und Kosten langwieriger Verfahren. Die durchschnittliche Schadenbearbeitungsdauer kann im Schadenfall deutlich reduziert werden.

Das Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) von Mai 2018 hat Dashcams auch in Deutschland beschränkt zulässig und als Beweismittel vor Gericht verwertbar gemacht. Allerdings sind permanente Aufzeichnungen ohne Anlass nicht gestattet und verstoßen gegen das Deutsche Datenschutzgesetz. Das Gerichtsurteil lässt kurze, anlassbezogene Aufnahmen zu, die Unfallhergänge im Straßenverkehr dokumentieren und zur Klärung der Schuldfrage bei Gerichtsverfahren beitragen können. Nicht erlaubt sind jedoch wahllos und grundlos gesammelte Bilddateien anderer Verkehrsteilnehmer. Hierbei überwiegt nach wie vor der Datenschutz. Das Loop-Recording ist daher unverzichtbarer Bestandteil einer Dashcam. Die Funktion überschreibt getätigte Aufzeichnungen kontinuierlich und speichert diese nur bei einem Unfall durch einen Aufprall- und Bewegungssensor (G-Sensor) oder manuelle Betätigung eines Knopfes.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

aba: “Die aktuelle steuerliche Diskriminierung von Betriebsrentenverpflichtungen aus Direktzusagen muss beendet werden.

 

Wir brauchen eine Wiederangleichung von steuer- und handelsrechtlicher Bilanz auf wirtschaftlich vertretbarem Niveau. Nur so kann verhindert werden, dass weiterhin Scheingewinne besteuert werden und Unternehmensmittel für den weiteren Ausbau der Betriebsrenten fehlen”, erklärte der Vorsitzende der aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., Dr. Georg Thurnes, am Rande einer aba-Tagung in Köln.

“Die Unternehmen in Deutschland wurden seit 2010 mit rund 50 Mrd. EUR Steuern belastet, die auf steuerlich nicht berücksichtigten handelsrechtlichen Aufwand anfielen. Wenn sich diese Besteuerung von Scheingewinnen fortsetzt, könnten bis 2025 weitere 52 Mrd. EUR dazukommen, sofern die Bewertungsvorschriften im anhaltenden Niedrigzinsumfeld nicht angepasst werden”, führte Thurnes weiter aus. Dies würden im Rahmen der aba-Herbsttagung der Mathematischen Sachverständigen vorgestellte Prognosen eindeutig belegen.

Frau Dr. Heinke Conrads, Mitglied der Leitung der Mathematischen Sachverständigen der aba, erläutert dazu: “In den nächsten sieben Jahren werden aufgrund des dramatisch gesunkenen Zinsniveaus die Unternehmen mit Direktzusagen mit zusätzlichem handelsrechtlichen Mehraufwand von über 190 Mrd. EUR belastet, wenn der Gesetzgeber nicht korrigierend eingreift.”

Die Direktzusage hat größte Bedeutung für betriebliche Sozialleistungen und größte Verbreitung innerhalb der betrieblichen Altersversorgung. In Deutschland haben 4,6 Mio. Anwärter und 3,2 Mio. Rentner Betriebsrentenansprüche aus Direktzusagen mit einem handelsbilanziellen Volumen von aktuell nahezu 500 Mrd. Euro. Dabei wird die Direktzusage weit überwiegend durch den Arbeitgeber finanziert und bezieht häufig die gesamte Belegschaft ein. Den Anspruch des Gesetzgebers, betriebliche Altersversorgung unter Beziehern niedriger Einkommen zu verbreiten, erfüllen Direktzusagen damit schon heute.

Die Direktzusage nutzt einen schlanken Rechtsrahmen und ist, da keine Dritten eingeschaltet werden müssen, vergleichsweise flexibel, effizient und unbürokratisch. Da das Unternehmen die Kosten der Umsetzung trägt, kommt der für die betriebliche Altersversorgung zur Verfügung gestellte Aufwand den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ungeschmälert zugute. Hinzu kommt eine oft deutlich über Marktniveau liegende Verzinsung, die ebenfalls der Arbeitgeber trägt, sodass sich für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer insgesamt attraktive Leistungen ergeben. Dabei ist die Direktzusage äußerst sicher: Seit der Gründung des Pensionssicherungsvereins steht hinter jeder Direktzusage eine Garantiezusage der gesamten deutschen Wirtschaft. Das Einkommensteuerrecht sieht vor, dass Unternehmen Rückstellungen für Pensionszusagen bilden – allerdings mit einer deutlich zu niedrigen Bewertung. Die marktorientierte Bewertung von Pensionsverpflichtungen nach anderen Rechnungslegungsvorschriften führt zu wesentlich höheren Ansätzen: So sind Pensionsverpflichtungen in der internationalen Rechnungslegung bereits aktuell bis zu zweimal so hoch auszuweisen wie in der Steuerbilanz, in den deutschen Handelsbilanzen wird dies in wenigen Jahren der Fall sein. Dies hat zur Folge, dass Steuern auf Scheingewinne gezahlt werden, obwohl die Mittel zur Finanzierung der Pensionsverpflichtungen benötigt werden. Den Unternehmen wird Liquidität entzogen, die für Investitionen nicht zur Verfügung steht. Dieses Fehlen einer Möglichkeit zur steuerlichen Ausfinanzierung der Direktzusagen stellt ein Verbreitungshemmnis für Betriebsrenten insgesamt dar – zu Lasten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Insbesondere zwei gravierende Probleme bedürfen einer zügigen Abhilfe:

– Der steuerlich vorgeschriebene Abzinsungssatz von 6 % ist angesichts des Niedrigzinsumfeldes deutlich zu hoch, außerdem benachteiligt das steuerlich vorgegebene Bewertungsverfahren moderne, effiziente und flexible Zusageformen.

– Die Marktwertorientierung der Pensionsverpflichtungen durch gleitende Rechnungszinsen ist ein Fremdkörper im Handelsrecht. Stattdessen sollte ein fester Rechnungszins vorgeschrieben werden.

Zusammenfassend lässt sich folgendes festhalten: Die Fixierung eines einheitlichen, festen Rechnungszinses in Handels- und Steuerbilanz ist dringend erforderlich, um Schaden von den Unternehmen mit betrieblicher Altersversorgung und damit von der betrieblichen Altersversorgung insgesamt abzuwenden. Ein aus der Umstellung der Regelungen resultierendes steuerliches Minderaufkommen könnte haushaltsschonend auf mehrere Jahre verteilt werden.

Die Direktzusage hat wesentlichen Anteil an der bisher erreichten Verbreitung der bAV. Sie ist insbesondere aufgrund des Engagements des Arbeitgebers Ausdruck einer Bindung zwischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einerseits und dem Arbeitgeber andererseits. Millionen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern vertrauen auf die Leistungen ihres Arbeitgebers, der deshalb nicht durch zunehmend ungünstige steuerliche und handelsrechtliche Rahmenbedingungen an der Weiterführung seines Engagements gehindert werden sollte.

Die aba ist der deutsche Fachverband für alle Fragen der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und dem Öffentlichen Dienst. Sie ist parteipolitisch neutral und setzt sich seit 80 Jahren unabhängig vom jeweiligen Durchführungsweg für den Bestand und Ausbau der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst ein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., Wilhelmstr. 138, 10963 Berlin, Tel: 030 3385811-0 , www.aba-online.de

Mehr Fähigkeiten versichert / neu: Psyche PLUS / Prognosezeit verkürzt

 

Die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. kommt mit der neuen €XISTENZ auf den Markt. Die erfolgreiche Grundfähigkeitsversicherung sichert jetzt noch mehr Fähigkeiten ab und bietet mit Psyche PLUS einen zusätzlichen Baustein an.

Zudem leistet €XISTENZ nun auch schon bei einer ärztlichen Prognose von mindestens sechs Monaten. Insgesamt versichert €XISTENZ jetzt 17 Fähigkeiten. Zu den bekannten Leistungsauslösern sind noch „Heben und Tragen“, „Fingerfertigkeit und Geschicklichkeit“ sowie „Schreiben“ gekommen. Außerdem greift €XISTENZ jetzt auch bei einem Tätigkeitsverbot wegen Infektionsgefahr. Damit ist die erfolgreiche Grundfähigkeitsversicherung noch leistungsstärker als bisher.

Neuer Baustein: Psyche PLUS

Ein neuer Baustein, den der Kunde dazu wählen kann, rundet den €XISTENZ-Schutz ab: Mit Psyche PLUS gibt es die vereinbarte Rente, wenn der Kunde für mindestens zwölf Monate an einer schweren Depression oder an Schizophrenie erkrankt. Wählbar sind außerdem die verbesserten Bausteine Pflege PLUS und Erste Hilfe PLUS.

Prognosezeit sechs Monate

Um die Kunden noch schneller mit einer Leistung versorgen zu können, gilt für €XISTENZ jetzt eine kürzere Prognosezeit: Die vereinbarte Rente wird ausgezahlt, wenn ein Facharzt den Wegfall einer Fähigkeit für voraussichtlich sechs Monate oder länger bestätigt.

Mit Infektionsklausel

Doch nicht nur der Verlust einer der 17 versicherten Fähigkeiten führt zur Zahlung der vereinbarten Rente: €XISTENZ leistet auch bei Pflegebedürftigkeit, bei Demenz und neuerdings auch bei einem Tätigkeitsverbot wegen Infektionsgefahr. Jetzt auch für Schüler ab fünf Jahren €XISTENZ gibt es ab sofort auch für Schüler ab fünf Jahren. Mit allen versicherten Fähigkeiten, die auch für die Erwachsenen gelten.

BU-Option bis Alter 30

Mit Abschluss der neuen €XISTENZ erwirbt der Kunde einen zusätzlichen Anspruch: Nach mindestens zwei Jahren Beitragszahlung und bis er 30 Jahre alt wird, kann er in eine Berufsunfähigkeitsversicherung beim VOLKSWOHL BUND wechseln – ohne neue Gesundheitsprüfung.

Auch als Direktversicherung

Der VOLKSWOHL BUND bietet als einer von nur wenigen Versicherern seine Grundfähigkeitsversicherung €XISTENZ jetzt auch als Direktversicherung an.

Günstiger Schutz

€XISTENZ sichert die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit ab, egal in welchem Beruf der Kunde arbeitet. So können sich auch körperlich Tätige vergleichsweise preiswert gegen den Ausfall wichtiger Fähigkeiten versichern. Ein 34-jähriger Lkw-Fahrer zum Beispiel sichert 1000 Euro €XISTENZ-Rente schon für 54,19 Euro pro Monat ab.

Die neue €XISTENZ gibt es ab sofort im VOLKSWOHL BUND-Maklerrechner unter www.vbon.de sowie in der aktuellen Version des VOLKSWOHL BUND-Angebotsprogramms.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

Die Bayerische und ihre nachhaltige Tochter Pangaea Life setzen ein Zeichen für den Klimaschutz und wirtschaften ab sofort klimaneutral.

 

Als klimaneutrales Unternehmen erfüllt die Bayerische die von TÜV Nord zertifizierten und jährlich geprüften Standards zur Kompensation der verursachten Treibhausgasemissionen (entsprechend Standard TN-CC 020 „Calculation & Verification of Carbon Footprints & Carbon Neutrality“). Den klimawirksamen Ausgleich sämtlicher CO2-Emissionen weist die Bayerische fortan durch ein TÜV-zertifiziertes Klimaneutralitäts-Siegel nach.

„Wir sind davon überzeugt, dass die Herausforderung des Klimaschutzes nur gemeinsam zu bewältigen ist. Dabei ist uns vollkommen bewusst, dass wir als die Bayerische noch lange nicht perfekt sind und die CO2-Kompensation lediglich ein erster Schritt sein kann“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Indem wir darum bemüht sind unsere CO2-Emissionen kontinuierlich zu reduzieren und den übrigen Ausstoß an Treibhausgasen nun gänzlich kompensieren, sehen wir uns aber auf dem richtigen Weg hin zu einer Welt, in der jeder Verantwortung für den Planeten und unsere gemeinsame Zukunft übernimmt“.

Die Bayerische gleicht ihre CO2-Emissionen durch die Förderung besonders nachhaltiger, nach den strengen Anforderungen des UN-Klimaschutzsekretariats und denen des Gold Standards (GS) zertifizierter Projekte weltweit aus. Neben der Reduktion von Treibhausgasen in der Atmosphäre verbessern diese auch die Lebenssituation der Menschen vor Ort. Im Rahmen dessen unterstützt die Bayerische ein Projekt zum Schutz des Waldes in Kenia, ein Projekt zur Ökostromerzeugung aus Windenergie in der Türkei sowie ein Waldschutzprojekt in Malawi.

Mit dem Erreichen von Klimaneutralität weitet die Versicherungsgruppe ihr Engagement für mehr Nachhaltigkeit aus. Diverse Maßnahmen zielen darauf ab den eigenen ökologischen Fußabdruck stetig zu verkleinern. So wird die Bayerische durch die Investitionen des Fonds ihrer nachhaltigen Versicherungsmarke Pangaea Life künftig rund 3,5 Millionen Tonnen klimaschädliches CO2  einsparen können. In Kooperation mit dem Partner WeForest pflanzte die Nachhaltigkeitsmarke der Versicherungsgruppe zudem bereits über 14.500 Bäume in von Abholzung bedrohten Regionen.

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG und der Sachgesellschaft Bayerische Beamten Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen mehr als 500 Millionen Euro. Es werden Kapitalanlagen von rund 4,5 Milliarden Euro verwaltet und mehr als 700.000 Kunden betreut. Die Bayerische sieht sich als Spezialist für Vorsorge und Prävention und will dazu beitragen, vielleicht sogar das Versichern überflüssig zu machen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Umfrage des Lebensversicherers Canada Life

 

In Deutschland fordern die Menschen nur selten ihren Anspruch auf betriebliche Altersversorgung (bAV) ein. Das brachte eine Online-Umfrage des Lebensversicherers Canada Life zu Tage. Darin äußerten sich knapp über Tausend Befragte dazu, wie das Thema betriebliche Vorsorge in Unternehmen behandelt wird.

Arbeitgeber darauf ansprechen? Eher nicht

Eine Betriebsrente steht laut Gesetz allen Arbeitnehmern zu. Doch insgesamt gaben nur knapp über 40 Prozent der Befragten an, über eine betriebliche Altersversorgung zu verfügen. Arbeitnehmer thematisieren das Manko nur selten beim Chef oder der Chefin. So haben fast drei Viertel der Befragten ohne Betriebsrente ihre Arbeitgeber noch nicht darauf angesprochen. Andere haben bereits das Gespräch gesucht: Rund 7 Prozent der Umfrage-Teilnehmer ohne Betriebsrente erzielten immerhin die Zusage, dass eine betriebliche Versorgung in Zukunft geplant sei. Knapp 9 Prozent erhielten jedoch eine Absage.

Mehrheit der Unternehmen mit Betriebsrenten zahlen Mitarbeitern Zuschüsse

Von den Umfrage-Teilnehmern, die über eine Betriebsrente verfügen, können sich fast zwei Drittel über Zuschüsse des Arbeitgebers freuen. Rund ein Drittel der Befragten mit Betriebsrente erhält hier die seit Anfang des Jahres bei Entgeltumwandlung in Neuverträgen vorgeschriebenen 15 Prozent. Diese werden fällig, wenn der Arbeitgeber damit Sozialabgaben spart. Über 30 Prozent der befragten Betriebsrenten-Inhaber erhalten sogar höhere Zuschüsse.

Schwachstelle in der Altersvorsorge

„Dass so viele Arbeitnehmer in Deutschland noch keine Betriebsrente haben, zeigt eine klare Schwachstelle in der Altersvorsorge der Deutschen auf. Und es wird so wenig über dieses Problem geredet, das sollte sich unbedingt ändern“, kommentiert Bernhard Rapp, stellvertretender Niederlassungsleiter Canada Life Deutschland. „Denn viele Menschen können ihren Lebensstandard im Alter nur durch mehr Vorsorge halten und sollten hier jede Förderung nutzen. Genau hier setzt die Betriebsrente an: Mit ihr kann man langfristig direkt aus dem Bruttogehalt die Rente aufstocken und Steuer- und Sozialabgaben sparen. Geben Arbeitgeber Zuschüsse hinzu, macht das die Betriebsrente besonders effizient. Und auch Unternehmer profitieren von der Betriebsrente: Wer Verantwortung für die Altersvorsorge seiner Mitarbeiter übernimmt, bietet einen echten Mehrwert im Wettstreit um qualifizierte Arbeitskräfte!“

 

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Der Großteil der Bevölkerung ist mit dem Gesundheitswesen zufrieden.

 

Die Zufriedenheit mit dessen Leistungen ist bei den gesetzlich Krankenversicherten im vergangenen Jahr jedoch signifikant gesunken: Im Vergleich zum Vorjahr ist sie um 7 Prozentpunkte auf 71 Prozent gefallen. Beim Preis liegt die Zufriedenheit dagegen nahezu unverändert bei 70 Prozent. Privat Versicherte sind insgesamt zufriedener: 82 Prozent schätzen die Leistung des Gesundheitssystems, 73 Prozent den Preis. Dies sind Ergebnisse der diesjährigen Continentale-Studie, für die bundesweit repräsentativ 1.336 Personen ab 25 Jahren befragt wurden.

Ende des Aufwärtstrends

Seit 2001 ermittelt die Studie jährlich die Zufriedenheit mit dem Gesundheitswesen in der Bevölkerung. In den vergangenen Jahren erfuhr die Zufriedenheit der GKV-Versicherten einen Aufwärtstrend. Seit 2011 stieg sie an oder blieb unverändert auf einem hohen Niveau. Einzige Ausnahme: 2016 fiel die Zufriedenheit mit dem Preis von 68 auf 60 Prozent. Grund für den signifikanten Einschnitt waren vermutlich die Zusatzbeiträge einiger Krankenkassen. Bis 2018 stieg die Zufriedenheit jedoch wieder auf die Rekordhöhe aller seit Beginn der Befragung ermittelten Werte. Mit dem diesjährigen Sinken der Zufriedenheit mit der Leistung endet der Aufwärtstrend der vergangenen Jahre.

Besorgter Blick in die Zukunft

Unverändert skeptisch sehen die gesetzlich Versicherten der Zukunft entgegen. 82 Prozent glauben, dass eine gute medizinische Versorgung über den GKV-Beitrag hinaus viel Geld kostet oder kosten wird. Um dem entgegenzuwirken, halten sich viele an die private Vorsorge: 77 Prozent sehen sie schon heute oder für die Zukunft als dringend erforderlich an. Ähnlich pessimistisch waren die Zukunftserwartungen bereits in den vergangenen Jahren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Debatte über eine zeitgemäße und zukunftsfähige Altersvorsorge ist überfällig

 

Die anhaltende Nullzinspolitik der EZB und die erst vor kurzem erhöhten Strafzinsen beunruhigen Finanzmärkte und Sparer. Laut einer aktuellen Umfrage von YouGov im Auftrag der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) bereiten weder Inflation noch Kursverlust deutschen Sparern die größten Sorgen, sondern die Niedrigzinsen: Die deutliche Mehrheit von 55 Prozent der Befragten ist aufgrund der anhaltenden Niedrigzinspolitik beunruhigt, wenn es um das Sparen geht.*

Versicherer sprechen das Vorsorgeproblem der Deutschen schon lange an: Um den gewohnten Lebensstandard im Ruhestand halten zu können, reicht die gesetzliche Rente nicht aus – die Gefahr von Altersarmut für die zukünftige Rentengeneration steigt.

“Fehlende Zinsen machen die Notwendigkeit, selbst vorzusorgen, erst richtig sichtbar. Dazu kommt: Durch die Überalterung unserer Gesellschaft, den Trend zu Single-Haushalten und die zunehmende Verstädterung wird das Thema Altersvorsorge in Zukunft noch dringlicher als heute. Der Staat wird diese Problematik nicht lösen – dafür ist es längst zu spät: Das Umlageverfahren kommt an seine Grenzen, da nun die geburtenstarken Baby-Boomer in Rente gehen. Deshalb ist ein gut durchdachter Plan zur Altersvorsorge eben kein altbackenes Nice-to-Have, sondern ein modernes Must-Have”, sagt Hermann Schrögenauer, Vertriebsvorstand der LV 1871.

Die Deutschen versparen sich

27 Prozent der Deutschen setzen bei der Altersvorsorge auf persönliche Rücklagen wie die eigene Immobilie oder das Sparbuch. Die gesetzliche Rentenversicherung und die private Altersvorsorge als die beiden wichtigsten Solidarsysteme schneiden dagegen mit jeweils 15 Prozent deutlich schlechter ab.**

Die Zahlen machen für Hermann Schrögenauer deutlich: “Die Deutschen versparen sich. Die Fondsindustrie ist der falsche Ansprechpartner, wenn es um Langlebigkeit und Altersvorsorge geht. Altbewährte Sparkonten unter Strafzinsen sind hier nur noch eine Zuspitzung. Sparer müssen sich mehr denn je die Frage stellen: Wofür spare ich und wie? In diesem Zusammenhang ist die private Altersvorsorge perfekt, denn die Menschen können auf ihr Geld zugreifen und es breit gestreut und damit sicher anlegen. Damit punkten Versicherungsprodukte, denn wir bieten dem Kunden viel mehr als Banken oder vor allem Investmentfonds.”

Solidarität in der Altersvorsorge bleibt wichtig

Übrigens sind sich die Deutschen trotz aller Unsicherheiten der Finanzpolitik einig: Unsere Gesellschaft braucht mehr Solidarität für die Absicherung im Ruhestand und im Kampf gegen drohende Altersarmut. 43 Prozent der Deutschen halten das Solidarprinzip für ein zeitloses Modell. Für 65 Prozent der Deutschen braucht unsere Gesellschaft mehr Solidarität, wenn es um die finanzielle Absicherung im Alter geht. Das ist das Ergebnis einer weiteren YouGov-Studie, die im Auftrag der LV 1871 durchgeführt wurde.**

*Für die Studie “Sparen 2019” hat YouGov im Auftrag der LV 1871 genau 1.656 Sparer unter den Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt. **Für die Studie “Solidarität und Altersvorsorge 2018” hat YouGov im Auftrag der LV 1871 genau 2.052 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt.

 

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Niedrige Darlehenszinsen sorgen dafür, dass sich immer mehr Verbraucher für einen Eigenheimkauf interessieren.

 

Bis die Finanzierung steht und der Kaufvertrag unter Dach und Fach ist, gibt es allerdings jede Menge zu organisieren – auch während der Bauphase. „Häufig wird dabei nicht an den Ausbau des Berufsunfähigkeitsschutzes gedacht“, so die uniVersa. Und das kann ärgerlich sein. Denn innerhalb bestimmter Fristen – meist drei bis sechs Monate ab der Unterzeichnung des Kaufvertrages für das Eigenheim – lässt sich eine bestehende Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) über Nachversicherungsgarantien oftmals ohne erneute Gesundheitsprüfung ausbauen. Bei der uniVersa ist dies bis zu 50 Prozent der bisherigen BU-Rente möglich, maximal bis zu 500 Euro monatlich. Als Besonderheit kann dort auch eine kürzere Laufzeit gewählt werden als die des bisherigen Vertrages. Das kann sinnvoll sein, wenn der bisherige Schutz ausreichend bemessen war und nur die Mehrbelastung der Finanzierung im Vergleich zur bisherigen Miete abgesichert werden soll. Auch preislich ist dies günstiger, wie ein Beispiel der uniVersa zeigt: Ein 30-jähriger Einzelhandelskaufmann möchte seinen BU-Schutz um 500 Euro monatlich aufstocken. Möglich ist dies ohne erneute Gesundheitsprüfung für rund 37 Euro monatlich bis zum 67. Lebensjahr – so lange läuft sein bisheriger Vertrag. Alternativ kann er die hinzukommende BU-Absicherung auch nur bis zum 55. Lebensjahr laufen lassen – dann ist er laut Tilgungsplan schuldenfrei. Damit reduziert sich sein finanzieller Aufwand bei gleicher BU-Rentenhöhe auf rund 16 Euro monatlich, also um mehr als die Hälfte.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die Generali ist die am höchsten eingestufte globale Versicherungsgruppe in der Liste „The World‘s Best Regarded Companies“, die von Forbes in Zusammenarbeit mit „Statista“, einem führenden Anbieter von Markt- und Verbraucheranalysen, entwickelt wurde.

 

Aus 2.000 der größten börsennotierten Gesellschaften der Welt hat Forbes dabei die 250 besten Unternehmen ermittelt – basierend auf den Kriterien Vertrauenswürdigkeit, soziales Verhalten, Produkt- und Servicequalität sowie Umgang mit Mitarbeitern – und 15.000 Interviews in 50 Ländern durchgeführt.

Die Generali belegt den 61. Platz der Gesamtliste, höher als jede andere große Versicherungsgruppe, und ist zusammen mit Ferrari die einzige italienische Marke auf der Liste.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Der Bestandsabrieb setzte sich vor allem in der KLV und BUZ fort, während sich im Neugeschäft auch gegenläufige Tendenzen zeigten

 

Analysen des map-report 911 zeigen: Die deutschen Lebensversicherer haben ihre Beitragseinnahmen 2018 gesteigert. In der Folge sind die verdienten Bruttobeiträge 2018 insgesamt deutlich gewachsen. Mit einer Steigerungsrate von 2,6 % auf 88,28 Mrd. € liegt der Zuwachs mit 2,20 Mrd. € deutlich über dem schwachen Vorjahr. Relativ betrachtet konnte die Ergo Vorsorge die Beitragseinnahmen um 66,1 % auf 367,8 Mio. € am deutlichsten ausbauen. Ursächlich hierfür ist die Bestandsübertragung der Ergo auf die Ergo Vorsorge von 121.982 Verträgen zum 1. Januar 2018. Dahinter folgen die Neue Bayerische Beamten mit einem Wachstum von 24,4 % auf 199,6 Mio. € und myLife mit einem Plus von 21,2 % auf 146,0 Mio. €. Die myLife dürfte dabei vor allem durch die erfolgte Übernahme eines Teilbestandes von 27.235 fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen der AXA profitiert haben.

Bestand weiter rückläufig

Auch 2018 ist es den Lebensversicherern nicht gelungen, den Bestandsabrieb zu stoppen. Der Verlust von rund 975.000 Hauptversicherungen lag nur unwesentlich unter dem Wert für 2017 (minus 1,06 Mio. Verträge). Ihren Zenit hatten die Lebensversicherer mit 93,96 Mio. Verträgen im Jahr 2004 erreicht. Seitdem sind ihnen 11,40 Mio. Policen abhandengekommen.

Die kapitalbildende Lebensversicherung (KLV) hat mit 18,3 Mio. Verträgen inzwischen nur noch einen Anteil von 22,1 % am Gesamtbestand. Das sind 1,17 Mio. Policen beziehungsweise 6,0 % weniger als im Vorjahr. Lediglich bei Targo und Condor war der Bestand zum Jahrendende 2018 noch nennenswert höher als 2017. Ein ähnliches Szenario zeigt sich auch bei den Kollektivversicherungen. Wie in der KLV genügte das Neugeschäft nicht, um den Bestandsabrieb zu kompensieren. Zum Jahresultimo ging die Zahl der Bestandspolicen um 0,44 Mio. auf 14,84 Mio. zurück. Das entspricht einem Verlust von 2,9 %. Der Anteil an den Hauptversicherungen verringerte sich von 18,3 auf 18,0 %. Insgesamt gelang es 20 Anbietern den Bestand auszubauen, wenn teilweise auch nur marginal. Der Löwenanteil entfiel dabei mit 141.274 Verträgen auf den Branchenriesen Allianz. Mit deutlichem Abstand folgen Signal Iduna (25.600), Alte Leipziger (12.863) und Swiss Life (8.187).

Weiterhin rückläufig ist auch die Entwicklung der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (BUZ). Seit dem Jahr 2004 brach der Bestand von 15,4 auf knapp 11,8 Mio. Verträge zum Ende des Jahres 2018 ein. Allein im vergangenen Geschäftsjahr schrumpfte der Bestand um 2,8 % beziehungsweise 344.000 Verträge. Um 67.574 Verträge ging der Bestand bei der Alten Leipziger zurück, Ergo verzeichnete ein Minus von 41.532, Nürnberger von 23.384 und Zurich von 16.809 Policen. Nur zehn Anbieter schafften es, den Bestand um insgesamt 29.638 Verträge ausbauen. Allen voran die AachenMünchener mit 16.913 Policen.

Die Entwicklungen bei den anderen Versicherungsarten waren geringfügig positiv. In der Rentenversicherung konnte der Bestand um circa 114.000 auf 24,7 Mio. Verträge aufgestockt werden. Mit einem Anteil von 29,9 % haben Rentenverträge inzwischen den mit Abstand größten Anteil am Bestand. Die Allianz hält allein 20,2 % des gesamten Branchenbestandes.

Risiko-Lebensversicherungen (RLV) bilden mit fast 9,78 Mio. Verträgen und einem Anteil von 11,8 % des gesamten Bestandes die kleinste Sparte. Der Zuwachs lag hier bei knapp 204.000 Verträgen, was einer Steigerung von 2,1 % entspricht. Die Targo bleibt hier mit fast 1,4 Mio. Policen im Bestand weiterhin unangefochtener Marktführer und hält 14,1 % des gesamten Bestandes.

Mit einem Plus von 318.274 auf insgesamt rund 15,0 Mio. Policen konnten die sonstigen Lebensversicherungen, zu denen auch fondsgebundene Policen zählen, ebenfalls weiter an Bedeutung gewinnen. Nach 17,6 % im Vorjahr betrug der Anteil am Gesamtgeschäft Ende 2018 18,2 %. Der mit Abstand größte Anbieter ist hier die AachenMünchener mit 3,15 Mio. Verträgen im Bestand und einem Anteil am gesamten Bestand der Branche von 21,0 %.

Neugeschäft im Aufwind

Das Neugeschäft lief erstmals seit 2014 wieder erfolgreicher als im Vorjahr. Mit 5,10 Mio. verkauften Verträgen in der Hauptversicherung wurden 141.290 Policen mehr als im Vorjahr abgesetzt. Das entspricht einem Plus von 2,9 %. Die laufenden Beitragseinnahmen lagen mit 3,38 Mrd. € 2,0 % über dem Vorjahreswert. Das Einmalbeitragsgeschäft legte um 8,1 % auf 20,68 Mrd. € zu.

Die KLV hat mit 7,0 % den geringsten Anteil am Neugeschäft nach eingelösten Versicherungsscheinen. 2018 wurden noch knapp 360.000 Verträge verkauft. Der Trend war dabei jedoch positiv. So wurden 14.000 Policen mehr als im Vorjahr abgesetzt (4,1 %). Das höchste Neugeschäft mit 66.970 Verträgen hatte 2018 wie in den Vorjahren die Targo, gefolgt von Ergo Direkt mit 50.500 Policen, Allianz und R+V mit 35.197 beziehungsweise 18.990, sowie Ideal mit 17.675 eingelösten Versicherungsscheinen.

Rentenversicherungen hatten im Jahr 2018 mit 21,2 % und 1,08 Mio. eingelösten Verträgen nicht den höchsten Neugeschäftsanteil. Im Vergleich wurden 33.405 Policen mehr als im Vorjahr verkauft. Der negative Trend der Vorjahre hat sich somit umgekehrt. Die erfolgsreichsten Verkäufer kamen aus den Reihen der Allianz (274.866 Verträge), R+V (81.427 Verträge) und Debeka (58.747 Verträge). Die Allianz (24.226), Ideal (10.911), R+V (10.911) und Nürnberger (8.294) konnten dabei das Neugeschäft im Vergleich zum Vorjahr am erfolgreichsten forcieren.

In der Risiko-Lebensversicherung (RLV) betrug der Neugeschäftsanteil mit 1.171.896 verkauften Policen 23,0 % und war damit das zweiterfolgreichste Produkt der deutschen Lebensversicherer. Die sonstigen folgen dicht dahinter. Deren Neugeschäftsanteil bewegte sich mit 22,4 % in etwa auf Vorjahresniveau. Mit 231.720 verkauften Verträgen zeichnete die AachenMünchener knapp 20,2 % des gesamten Neugeschäfts. Die Kollektiv-Versicherungen hatten im Jahr 2018 mit 26,4 Prozent wiederum den höchsten Neugeschäftsanteil an allen Arten der Hauptversicherungen. Dabei wurden mit 1.346.032 Policen fast 35.000 Verträge mehr als im Vorjahr verkauft.

Stornoquoten fallen weiter

Die Stornoentwicklungen in den einzelnen Sparten waren ausgenommen der Risiko-Lebensversicherungen durchweg positiv. In der KLV lag das Storno, berechnet auf die Anzahl der Verträge, mit 1,84 % nochmals geringfügig unter dem Vorjahresniveau von 1,85 %. Die höchste Stornoquote mit 3,82 % verzeichneten fondsgebundene Verträge, gefolgt von Risiko-Lebensversicherungen mit 3,28 %. Bei Renten- und Kollektiv-Versicherung wurde die bereits niedrige Stornoquote ebenfalls gesenkt. Bei Rentenverträgen ging die Quote von 2,59 auf 2,54 % zurück, für Kollektivverträge von 2,46 auf 2,39 %. Insgesamt sinken die Stornoquoten seit über zwei Dekaden.

Über alle Produktgruppen verzeichnete die Targo das höchste Storno mit einer Quote von 8,79 %. Vor allem das Storno bei den Kollektiv-Versicherungen schlug hier zu Buche. Die Targo fiel mit hohen Kennzahlen beim KLV- (13,55 %) und Renten-Storno (11,66 %) auf. Bei Rheinland (16,33 %), Bayern-Versicherung (12,27 %) und Ergo Direkt (11,28 %) waren die Quoten der sonstigen Lebensversicherungen sehr hoch.

Auswirkungen der Korridormethode

Das im Oktober 2018 eingeführte Korridorverfahren reduzierte rückwirkend für das ganze Geschäftsjahr den Aufwand zur Erhöhung der Zinszusatzreserve (ZZR) und wirkte damit nachhaltig auf die Bilanzen der Lebensversicherer.

Die jetzt wieder aussagekräftigere Nettoverzinsung der Kapitalanlagen gemäß GDV-Kennzahlenkatalog erreichte 2018 einen Wert von 3,6 % (Vorjahr: 4,5 %). Vier Lebensversicherer wiesen eine höhere Nettorendite der Kapitalanlagen aus als im Vorjahr, 73 Anbieter reduzierten die Nettoverzinsung.

Die laufende Durchschnittsverzinsung erfasst alle laufenden Erträge und Aufwendungen aus Kapitalanlagen. Damit bleiben außerordentliche Erträge und Aufwendungen, etwa Gewinne aus dem Verkauf von Vermögensanlagen, Abschreibungen aufgrund von Kursverlusten sowie Sonderabschreibungen, unberücksichtigt. Mit einer Quote von 4,0 % weist die Allianz die höchste Durchschnittsverzinsung aus, gefolgt von der myLife, Ideal und DEVK Eisenbahn mit jeweils 3,8 % sowie Deutsche Ärzte und HanseMerkur mit 3,6 %.

Die Erleichterungen zur Bildung der ZZR wirken sich auch auf andere Bilanzpositionen aus. Die nicht mehr zwingend zur Aufstockung der Deckungsrückstellungen gebundenen Mittel können, auch im Interesse der Kunden, der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) zugeführt werden. So stieg die RfB-Quote durchschnittlich von 7,38 auf 9,17 %. In absoluten Werten wurden die RfB-Aufwendungen von 6,35 auf 8,10 Mrd. Euro aufgestockt.

Bedeutung von Analysen und Vergleichen

„Die anhaltende Niedrigzinsphase, die zunehmende Digitalisierung und der enorme Kostendruck schaffen große Herausforderungen für Versicherungsunternehmen. Eine sorgfältige Analyse auf Anbieter- und Produktebene gewinnt daher immer mehr an Bedeutung, wenn es um die Auswahl eines passenden Vertrages geht“, kommentiert Reinhard Klages, Chefredakteur des map-reports, die Ergebnisse.

„Vermittlern und Maklern als Bindeglied zwischen Unternehmen und Verbrauchern kommt eine zunehmend wichtige Bedeutung zu. Können die Produkte einer Gesellschaft guten Gewissens verkauft werden, wenn die Kennzahlen weit unterdurchschnittlich sind und die Solidität nicht gegeben erscheint? Haftungsrechtlich verpflichtet zudem §60 VVG dazu, sich eine hinreichende Übersicht über den Markt und die Anbieter zu verschaffen“, ergänzt Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg und Herausgeber des map-reports.

In Übersichten zu insgesamt 82 Versicherern präsentiert der map-report 911 Charts zu klassischen Bilanzkennzahlen wie Nettorendite, Verwaltungskosten- und Abschlusskostenquote, Beitragseinnahmen, Marktanteilen, Stornoquoten und weiteren Kennziffern zu Bestands- und Neugeschäftsentwicklungen als Analyseschwerpunkt.

Für die einzelnen Lebensversicherungssparten Kapital-, Risiko- und Rentenversicherungen sowie für fondsgebundene und Kollektiv-Versicherungen sind detaillierte Übersichten für die Bestands- und Neugeschäftsentwicklung enthalten. Auch das Thema Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (BUZ) wird ausführlich behandelt.

Welche Gesellschaft ist in welcher Sparte tätig? Wie hat sich der Bestand und das Neugeschäft im Vergleich zum Vorjahr entwickelt? Wie viele Verträge haben die Versicherer verkauft oder werden noch im Bestand gehalten? Wie hoch ist der Neugeschäftsanteil der jeweiligen Sparte am gesamten Neugeschäft? Und wie hoch ist die durchschnittliche BUZ-Monatsrente pro Gesellschaft und Vertrag? Wie entwickelt sich das Storno in den einzelnen Sparten und wie hoch der Anteil an beitragsfreien Verträgen? Diese und noch viel mehr Fragen beantwortet der neue map-report.

Ab sofort lieferbar

Der map-report „Bilanzanalyse deutscher Lebensversicherer“ ist ab sofort als map-report 911 im PDF-Format lieferbar. Interessenten wenden sich an service@fb-research.de oder bestellen direkt über unsere Website.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Das Brancheninstitut für Prozessoptimierung (kurz: BiPRO) stellt die einheitliche elektronische Kommunikation zwischen Versicherungsunternehmen und Vertriebspartnern sicher.

 

Dabei steht die Optimierung unternehmensübergreifender Prozesse im Vordergrund. Nach einer ausführlichen Testphase stellen die InterRisk Versicherungen die digitale Zukunft der angeschlossenen Makler noch intensiver in den Mittelpunkt und unterstützen aktuell die BiPRO-Normen 430 und 440.

Mit der Implementierung der BiPRO-Normen vereinfacht die InterRisk entscheidend die papierlose und schnelle Übermittlung von Daten und stellt die Zeitersparnis im Tagesgeschäft in den Blickpunkt. „Wir von der InterRisk möchten neben unserer vielfach ausgezeichneten Produktqualität und umfangreichen Serviceleistungen auch durch schlankere Prozessabläufe beim Datenaustausch mehr Zeit für die Kernkompetenz unserer Vertriebspartner schaffen: Die umfassende Beratung der Kunden“, so Dietmar Willwert, Vorstand Vertrieb und Marketing der InterRisk Versicherungen. „Dabei sei die schrittweise Einführung auch weiterer BiPRO-Normen alternativlos“, so Willwert weiter.

Im Einzelnen setzen die InterRisk Versicherungen im ersten Schritt zwei BiPRO-Webservices um. Die BiPRO-Norm 430 dient der automatischen Zustellung tagesaktueller Dokumente, z. B. die Übermittlung vertragsbezogener und schaden-/leistungsbezogener Geschäftsvorfälle sowie der Übermittlung von Verdienstabrechnungen. Die BiPRO-Norm 440 hingegen sorgt für einen reibungslosen Direkteinstieg aus dem Kundenverwaltungsprogramm des Vermittlers ohne erneute Authentifizierung in das Extranet der InterRisk auf Vertragsebene.

Voraussetzung zur Nutzung der BiPRO-Webservices der InterRisk Versicherungen ist ein BiPRO-fähiges Maklerverwaltungsprogramm sowie ein Zertifikat zur Nutzung des Extranets der InterRisk.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

InterRisk Versicherungs-AG, Vienna Insurance Group, InterRisk Lebensversicherungs-AG Vienna Insurance Group, Carl-Bosch-Str. 5,65203 Wiesbaden, Tel: 0611 2787-0, Fax: 0611 2787-222, www.interrisk.de

Neue leistungsstarke und flexible Verkehrsrechtsschutzversicherung eingeführt

 

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (“DFV”, “Deutsche Familienversicherung”), ein stark wachsendes und in Europa führendes InsurTech-Unternehmen, bietet seit letzter Woche eine neue Verkehrsrechtsschutzversicherung an. Mit dieser wird der Kunde vor den finanziellen Folgen von Verkehrsstreitigkeiten als Autofahrer, Fußgänger, Radfahrer oder in Bus & Bahn geschützt. Mit einer Versicherungssumme von 2 Mio. EUR, freier Anwaltswahl, der Übernahme von Anwalts- und Gerichtskosten sowie einem weltweiten Versicherungsschutz ist der DFV-VerkehrsrechtsSchutz ein besonders leistungsstarkes Produkt. Die Verfügbarkeit von Single- und Familientarifen sowie die Absicherung aller Fahrzeuge machen dieses neue DFV-Produkt zu einem flexiblen Rundum-sorglos-Schutz.

Der neue DFV-VerkehrsrechtsSchutz komplettiert die Erneuerung der Produktmatrix im Bereich Sachversicherungen. Die “16er Matrix Sach” beinhaltet nun Hausrat-, Haftpflicht-, Verkehrsrechtsschutz- sowie Unfallversicherungen. Zudem wird der neue DFV-VerkehrsrechtsSchutz, genau wie der jüngst überarbeitete DFV-HaftpflichtSchutz, in das neue Kombi-Versicherungsangebot Sach aufgenommen werden.

Dr. Stefan M. Knoll, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Familienversicherung: “Die konsequente Erweiterung unseres Sachversicherungsangebots ist Teil unserer Wachstumsstrategie. Die Tatsache, dass unsere Haftpflichtversicherung im jüngsten Test von Stiftung Warentest (10/2019) mit der Note “sehr gut” (1,4) ausgezeichnet wurde, zeigt darüber hinaus die hohe Qualität unserer Sachversicherungen.”

Der DFV-Verkehrsrechtsschutz – Eine vollständig digitale Customer Journey

Hat der Kunden sich für eine der Produktvarianten – Basis, Komfort, Premium oder Exklusiv – entschieden, beginnt die digitale Customer Journey. Neben den traditionellen Bezahlmethoden bietet das Insurtech-Unternehmen die mobilen Payment-Verfahren Paypal, AmazonPay und Amazon-Log-In an. Sofort nach dem Online-Vertragsabschluss erhält der Kunde eine E-Mail mit den Zugangsdaten zum DFV-Kundenportal, einem Download-Link zur modernen DFV-App für mobile Endgeräte und der Versicherungskarte im ,Wallet’-Format. Die digitale ,Wallet’-Karte ersetzt die im klassischen Abschlussverfahren verwendete Plastikkarte. Über das DFV-Kundenportal und die DFV-App kann der Kunde jederzeit selbst Änderungen an seinen Vertragsdaten vornehmen und Schäden regulieren. Diese werden dank des selbst entwickelten java-basierten Bestandsführungssystems in Echtzeit übernommen und dem Kunden direkt via E-Mail bestätigt. Der Abschluss-, Policierungs und Schadenmeldungsprozess des neuen DFV-VerkehrsrechtsSchutzes funktioniert somit vollständig online und digital.

Dr. Stefan M. Knoll: “Gerade im Bereich der Verkehrsrechtsschutzversicherung will der Kunde schnellen und unkomplizierten Service. Dies garantieren wir mit unserer vollständig digitalen Customer Journey und setzen im Bereich der Kundenorientierung neue Standards.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969,Fax: 069 95 86 958, www.deutsche-familienversicherung.de

Die Aufsichtsräte der IDEAL Versicherungsgruppe haben in ihren Herbstsitzungen einen Umbau der Vorstände der Gruppengesellschaften beschlossen.

 

Olaf Dilge (55), seit Anfang 2005 bei der Muttergesellschaft IDEAL Lebensversicherung a.G. zuständig für IT und Mathematik und in Personalunion gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der Ahorn AG, wechselt per 01.01.2020 gänzlich zu Deutschlands größtem Bestatter, der eine 100%-ige Tochter der IDEAL ist. Er bleibt im Vorstand der Zwischenholding IDEAL Beteiligungen AG.

Seine Nachfolgerin wird, vorbehaltlich der formellen Zustimmung der BaFin, Antje Mündörfer (56), die bereits seit 2001 als Bereichsleiterin Mathematik/Rückversicherung im Unternehmen arbeitet.

Karlheinz Fritscher (56), der Finanzvorstand der IDEAL Gesellschaften wird spätestens per 01.07.2020 vom Vorstand der Ahorn AG in den Aufsichtsrat wechseln und dort den stellvertretenden Vorsitz übernehmen. Ein neuer CFO für die Ahorn AG wird derzeit gesucht.

Bei der Tochtergesellschaft Rheinisch-Westfälische Sterbekasse Lebensversicherung AG wird die Bereichsleiterin Finanzen der IDEAL Madeleine Schmidt (41) zum 01.01.2020 in den Vorstand bestellt und ersetzt dort Antje Mündörfer, die in den Aufsichtsrat wechselt, wo Fritscher den Vorsitz vom Chef der Unternehmensgruppe Rainer M. Jacobus (56) übernimmt. Jacobus scheidet aus dem Gremium aus, das zukünftig noch um den Vorstand Betrieb der IDEAL Dr. Arne Barinka (48) ergänzt wird.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Michael Westkamp (70) und Jacobus begründeten den Schritt mit der sehr dynamischen Entwicklung der Ahorn AG, die in diesem Jahr einen Umsatz von 70 Mio. EUR anpeilt und rund 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. „Die Gesellschaft braucht jetzt ein Vollzeit-Management, vor allem die Unternehmenszukäufe erfordern volle Aufmerksamkeit“, so Jacobus.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355, www.ideal-versicherung.de

Mit der Gewerbeversicherung Smart gelang der NÜRNBERGER Versicherung der Sprung auf das Siegerpodest in der Kategorie Sachversicherungen.

 

In 8 Sparten wurden die Awards bereits zum 17. Mal vergeben. Die Cash Financial Advisors Awards haben sich als begehrte Produktauszeichnungen in der Finanz- und Versicherungsbranche etabliert.

Schutz für Kleinstunternehmen

Die Gewerbeversicherung Smart sichert Kleinstunternehmen, die weniger als 10 Mitarbeiter beschäftigen, mit Betriebshaftpflicht- und Geschäfts-Inhaltsversicherung ab. Volker Helmhagen, Leiter des NÜRNBERGER Produktmanagements: “Ich freue mich sehr über die Auszeichnung. Zeigt sie doch, dass wir bei der Entwicklung des Produkts offensichtlich den Nerv der Kunden getroffen haben.” Smart wurde speziell für die Wachstumsmärkte “Gesundheit, Wellness & Fitness”,”Genuss”,”Tourismus & Freizeit” sowie “Urbane Manufakturen” auf den Markt gebracht.

Smart vermitteln

Die Gewerbeversicherung konnte bei der Fachjury aber auch mit dem Vertriebsansatz punkten. Helmhagen weiter: “Unserer Erfahrung nach sind bei Kleinstunternehmern leistungsstarke Versicherungslösungen besonders gefragt. Vielen Vermittlern fehlt jedoch die Zeit und das spezielle Branchenwissen. Darauf haben wir mit der Gewerbeversicherung Smart reagiert.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de