Die Mitglieder-Plus-Versicherung ist die erfolgreichste Produkteinführung der R+V. Bereits mehr als 175.000 Verträge hat der Wiesbadener Versicherer seit Januar abgeschlossen.

 

Das Erfolgsgeheimnis: Kunden, die auch Mitglieder von Genossenschaftsbanken sind, erstattet die R+V bis zu zehn Prozent der eingezahlten Beiträge zurück, wenn der Schadenverlauf günstig ist. Die Mitglieder einer einzelnen Bank bilden dabei ein Kollektiv, die Mitglieder-Plus-Gemeinschaft.

Einer für alle, alle für einen

Mehr als 650 der insgesamt 875 Genossenschaftsbanken bieten ihren Mitgliedern bereits solch eine Mitglieder-Plus-Gemeinschaft an. “Der Erfolg von Mitglieder-Plus geht weit über unsere Erwartungen hinaus”, erklärte R+V-Kompositchef Edgar Martin. “Wir setzen damit die genossenschaftliche Idee ‘Einer für alle, alle für einen’ um: Wenn innerhalb der jeweiligen Versichertengemeinschaft insgesamt weniger Schäden als erwartet eintreten, profitiert der Einzelne vom Cashback. Selbst wenn er einen Schaden gemeldet hatte, denn es zählt das Ergebnis der Gemeinschaft. Das honorieren die Kunden offensichtlich.”

Mitglieder-Plus von Hausrat bis Unfall

Den Cashback gibt es für die fünf Bausteine der VR-Mitglieder-PrivatPolice – Hausrat, Wohngebäude, Haftpflicht, Rechtschutz und Unfall. Der Kunde kann, wie im Baukastensystem, seinen gewünschten Versicherungsschutz zusammenstellen.

Mitglieder-Plus macht bereits jetzt rund 30 Prozent des Geschäftes mit der R+V-PrivatPolice aus, mit der die R+V im vergangenen Jahr rund 800 Millionen Euro umgesetzt hat.

250.000 Verträge bis zum Jahresende erwartet

Bis zum Jahresende strebt R+V rund 250.000 Mitglieder-Plus-Verträge an. Im Einführungsjahr bietet die R+V den Kunden noch einen besonderen Bonus an: Wer bis zum 31. Dezember 2019 noch einen Mitglieder-Plus-Vertrag abschließt, kann den kompletten Cashback für das Jahr 2019 erhalten.

Im April 2020 folgt dann die Auszahlung für die Kunden, die einen ungekündigten Vertrag haben. Nach bisherigem Schadenverlauf schätzt der Versicherer, dass er mehrere Millionen Euro an seine Kunden zurückerstatten wird.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Tipps der ADAC Autoversicherung

 

Vor einem Wechsel der Kfz-Versicherung ist es wichtig, die Bedingungen im Detail zu vergleichen. Die Versicherungen und ihre Tarife unterscheiden sich teilweise deutlich in dem, was sie absichern. Manchmal lassen sich zwar mehrere hundert Euro sparen. Aber: Der billigere Tarif ist nicht immer der bedarfsgerechte. Den Leistungskatalog einer Versicherung sollte man sich daher genau ansehen. Was bietet die Versicherung, wo macht sie wann Einschränkungen, was wird wirklich benötigt?

Ist die Entscheidung gefallen, zählt die Einhaltung der einmonatigen Kündigungsfrist zum 30. November. Die aktuelle Versicherung läuft dann am 31. Dezember aus.

Konkrete Ratschläge der ADAC Autoversicherung für Autofahrer, die einen Wechsel in Betracht ziehen:

Von der Deckungssumme bis zum Rabattschutz

– Deckungssumme: Diese sollte bei einer Autoversicherung bei 100 Millionen Euro für Sachschäden und bei 15 Millionen Euro für Personenschäden liegen (Kfz-Haftpflicht).

– Kaskoschäden sollten auch bei grober Fahrlässigkeit übernommen werden.

– Schäden, die mit einem Mietwagen im europäischen Ausland verursacht werden, sollten mitversichert sein. Die sogenannte Mallorca-Police hebt die Versicherungssumme für angemietete Autos im EU-Ausland auf das deutsche Niveau.

– Für Personen die ein neu gekauftes Fahrzeug versichern wollen, kann eine Neu- oder Kaufpreisentschädigung in der Kaskoversicherung wichtig sein. Diese sollte mindestens 12 Monate lang gelten. Bei höherwertigen Fahrzeugen kann es auch ratsam sein, Neu- oder Kaufpreis länger abzusichern. Hier bieten manche Versicherer sogar bis zu 36 Monate Absicherung an.

– Rabattschutz: Dieser schützt bei einem Schaden pro Kalenderjahr vor einer Rückstufung. Der Rabattschutz wird meistens als Zusatzleistung in der Kraftfahrthaftpflicht- und Vollkaskoversicherung angeboten. Voraussetzungen für den Abschluss eines Rabattschutzes sind in der Regel, dass sich der Vertrag mindestens in der Schadenfreiheitsklasse SF 4 befindet und dessen Fahrzeugmitbenutzer alle das 23. Lebensjahr vollendet haben. Zusätzlich darf kein Schaden in den letzten zwölf Monaten vor Vertragsabschluss aufgetreten sein.

Sonderrabatte und Zahlungsintervalle

– Voll- oder Teilkasko: Nicht immer lohnt sich der Wechsel von der Voll- in die Teilkasko. Denn die Prämienhöhe der Vollkasko ist abhängig vom Schadenfreiheitsrabatt. In der Teilkasko gibt es diesen Rabatt nicht.

– Sonderabatte und -Einstufungen gehen in der Regel nicht auf den neuen Versicherer über. Also vorher unbedingt prüfen, ob solche Vereinbarungen vorliegen.

– Kosten: Wer jährlich zahlt, kann gegenüber vierteljährlicher oder halbjährlicher Zahlung Geld sparen.

– Rabatte sind auch möglich, wenn ein Versicherungsnehmer mehrere Fahrzeuge versichert.

Kündigung der alten Versicherung

– Kündigungszeitraum in den Versicherungsunterlagen überprüfen.

– Passenden Tarif recherchieren und Antrag anfordern.

– Den neuen Vertrag abschließen und auf eine Bestätigung des Versicherers warten: Denn bei der Teil- und Vollkasko dürfen Versicherer Verträge ablehnen.

– Den bisherigen Vertrag fristgerecht und schriftlich kündigen.

– Sonderkündigungsrecht: Hat der Versicherte von seiner alten Versicherung eine Beitragserhöhung erhalten, haben Autofahrer einen Monat zusätzlich Zeit, um sich einen anderen Anbieter zu suchen – also auch nach dem Stichtag 30. November.

Produktangebot

Die neue ADAC Autoversicherung, die seit dem 1. Oktober erhältlich ist, bietet drei Produktlinien. Bereits die Grunddeckung enthält automatisch alle wichtigen Leistungen. ADAC Mitglieder erhalten die ADAC Autoversicherung mit bis zu 10 Prozent Rabatt. Mehr Informationen unter www.adac.de/autoversicherung.

Genaueres zu den Leistungen der ADAC Autoversicherung gibt es auch in jeder ADAC Geschäftsstelle und unter der Telefonnummer 0 800 5 12 10 16. Die ADAC Autoversicherung AG ist ein Joint Venture der ADAC Versicherung AG und der Allianz Versicherungs-AG Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ADAC e.V., Hansastraße 19, 80686 München, Tel: (089) 7676-0, www.adac.de

Talanx und Dienstleistungsgewerkschaft vereinbaren Einführung der Nahles-Rente

 

„Die Deutsche Betriebsrente“ – eine Kooperation für das Sozialpartnermodell von Talanx und Zurich Gruppe Deutschland – freut sich auf ihren ersten Kunden: Die Talanx AG, Hannover, und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Berlin, haben sich im Rahmen ihrer Verhandlungen darauf verständigt, das erste Sozialpartnermodell in Deutschland zu etablieren. Die Vereinbarung soll bis zum 1.1.2020 geschlossen werden. Die Umsetzung erfolgt, sobald die Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vorliegt. Damit bietet der Talanx Konzern seinen rund 12.000 inländischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern eine zusätzliche Betriebsrente über das Sozialpartnermodell. Auch der Konsortialführer Zurich beabsichtigt, entsprechende Verhandlungen mit ver.di aufzunehmen.

„Das Sozialpartnermodell lebt – allen Unkenrufen zum Trotz“, sagt Fabian von Löbbecke, bei Talanx Vorstand für betriebliche Altersversorgung (bAV) und zugleich mitverantwortlich für „Die Deutsche Betriebsrente“. „Rund zwei Jahre nach der Einführung des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG) haben wir in ver.di einen wichtigen Partner gefunden, mit dem wir jetzt die Grundlage geschaffen haben, um das neue Altersvorsorgemodell unseren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zugänglich zu machen“, ergänzt von Löbbecke. Die Verhandlungen verlaufen sehr konstruktiv und zielorientiert.

Meilenstein in Absicherung gegen Altersarmut

Basis des Sozialpartnermodells bei Talanx ist ein Haustarifvertrag, den ver.di und der Konzern aktuell aushandeln. Martina Grundler, ver.di: „Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kann das Sozialpartnermodell ein sinnvoller Baustein für finanzielle Sicherheit im Alter sein. Dass Talanx als erster Arbeitgeber in Deutschland dieses neue Vorsorgeinstrument nun gemeinsam mit uns plant einzuführen, ist gerade für Beschäftigte mit geringen Einkommen ein wichtiger Schritt bei der Absicherung gegen die Altersarmut und kann als Muster für andere Unternehmen dienen.“

Mit Zurich bereits zweiter Kunde in Sicht

Auch der Konsortialführer Zurich will „Die Deutsche Betriebsrente“ beauftragen, ihren inländischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Sozialpartnermodell zur Verfügung zu stellen. Das Unternehmen plant, dazu demnächst Verhandlungen mit ver.di aufzunehmen. „Die Einigung zwischen ver.di und „Die Deutsche Betriebsrente“ ist eine wichtige Blaupause für die gesamte Branche. In der aktuellen Debatte zum Sozialpartnermodell hat die Entscheidung, ein Sozialpartnermodell einzuführen Signalwirkung und unterstreicht die Wichtigkeit von neuen Lösungen in der betrieblichen Altersvorsorge“, sagt Lars Golatka, Vorstandsvorsitzender Deutscher Pensionsfonds AG und zugleich Konsortialführer der „Die Deutsche Betriebsrente“.

Über „Die Deutsche Betriebsrente“

„Die Deutsche Betriebsrente“ ist die Konsortiallösung für das Sozialpartnermodell von Talanx und Zurich Gruppe Deutschland. Ihr Ziel ist, Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Sozialpartnern eine kostengünstige, renditestarke und besonders effiziente Altersversorgung zu ermöglichen. Sowohl Talanx als auch Zurich verfügen über große Erfahrung in der betrieblichen Altersversorgung. Das gilt insbesondere für den kapitalmarktorientierten Pensionsfonds, auf dem „Die Deutsche Betriebsrente“ basiert. Die Stärke des Sozialpartnermodells sind rendite- und sicherheitsorientierte Lösungen, die keine Garantien benötigen. Kollektive Kapitalanlagemechanismen federn Bewegungen an den Märkten ab und sorgen für stabile Zielrenten. Die zukunftsorientierte Kapitalanlage sorgt gemeinsam mit dem Wegfall von Garantiekosten und hoher Kosteneffizienz dafür, dass „Die Deutsche Betriebsrente“ wesentlich höhere Renten erzielen kann als konventionelle bAV-Lösungen.

Mehr Informationen: www.diedeutschebetriebsrente.de

 

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Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

Die IDEAL Lebensversicherung a.G., Berlin wird die aktuell höchste Überschussbeteiligung im Markt auch für das Geschäftsjahr 2020 deklarieren.

 

Das erklärten der Vorstandsvorsitzende Rainer M. Jacobus und der Finanzvorstand Karlheinz Fritscher bei einer Telefonkonferenz mit wichtigen Vertriebspartnern am 17.10.2019. Damit bleibt das Unternehmen bei 3,3 % Basisverzinsung zuzüglich 0,7 % Schlussüberschussanteil. Hinzu kommt noch die Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven. Das Unternehmen bietet als einer der wenigen Lebensversicherer ausschließlich Garantieprodukte im eigenen Sicherungsvermögen an.

Die IDEAL erwartet in 2019 Beitragseinnahmen in der Lebensversicherung von rund 340 Mio. EUR. Der Bestandsbeitrag als wichtigste Steuerungsgröße wächst um prognostiziert ca. 4 % deutlich marktüberdurchschnittlich. Der Buchwert der Kapitalanlagen der Gruppe liegt bei 2,23 Mrd. EUR, der Marktwert dürfte bei rund 2,76 Mrd. EUR liegen. Als einziger Lebensversicherer seit Beginn der Finanzmarktkrise 2008 war die IDEAL Lebensversicherung a.G. in 2017 von der Ratingagentur ASSEKURATA von A auf A+ hochgestuft worden.

Finanzvorstand Fritscher sagte in der Telefonkonferenz, dass man sich in der antizyklischen Kapitalanlagepolitik, die das Unternehmen seit nunmehr 15 Jahren einschlage, bestätigt sehe. Der hohe Immobilienanteil, der seither aufgebaut wurde, sei ein hervorragender Sicherheitspuffer für das Geschäftsmodell.

Rainer M. Jacobus zeigte sich ebenfalls zufrieden, warnte aber zugleich in Richtung EZB: „Unser Beispiel zeigt, wie man mit flexibler Kapitalanlage das Alleinstellungsmerkmal Garantie in der Lebensversicherung verteidigen kann; allerdings sind die gewaltigen Risiken der Zinspolitik der EZB unübersehbar. Wenn hier nicht schnell, und ich meine damit 2020, der Ausstieg vorbereitet wird, sind die Folgen für die Altersversorgung nicht mehr beherrschbar. Der Weckruf der renommierten Ex-Notenbanker von letzter Woche sollte den EZB-Rat zum Umkehren veranlassen.“

Der langjährige Chef der IDEAL zeigte sich sehr erfreut über die Entwicklung der UniversalLife, einer hochtransparenten und extrem flexiblen Lebensversicherung, die das Unternehmen Ende 2015 eingeführt hat. „In 2019 liegt der Anteil im wachsenden Neugeschäft schon bei 30 %, Tendenz stark steigend.“ Die IDEAL erwartet für 2019 rund 900 Mio. EUR Beitragssumme des Neugeschäftes nach Verbandsformel.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355, www.ideal-versicherung.de

Wie schon in den vergangenen Jahren vergibt die DFSI Ratings GmbH auch 2019 wieder ihr branchenweit anerkanntes Qualitätsrating für Lebensversicherer.

 

Dafür wurden Substanzkraft, Produktqualität und Service von 37 marktrelevanten Anbietern bewertet. Dabei konnte sich bei den klassischen Service-Versicherern die WWK gegen HUK-Coburg durchsetzen. Knapp dahinter: die Allianz. Bei den Direktversicherern kam die Europa Versicherung auf den ersten Platz.

Bei den deutschen Lebensversicherern hat die Zukunft längst begonnen: Immer mehr Anbieter setzen immer stärker auf fondsgebundene Lebensversicherungen. Im Branchenjargon die „Policen der Zukunft“. Und das gleich aus zwei Gründen: „Zum einen belasten sie die Versicherer deutlich weniger als klassische kapitalbildende Lebensversicherungen, da der Kunde den größten Teil des Kapitalmarktrisikos trägt. Je nach Police kann dieses Risiko sogar ganz bei ihm liegen“, sagt Sebastian Ewy, Senior Analyst des Deutschen Finanz-Service Instituts. „Und – wichtig für den Vertrieb: Fondsgebundene Lebensversicherungen können den Kunden zum anderen auch in Niedrigzinszeiten ordentliche Renditen bieten.“

Das heißt jedoch nicht, dass es potentiellen Lebensversicherungskunden gleichgültig sein kann, bei welchem Anbieter sie sich absichern. Denn die jahrelange Niedrigzinsphase hat für die Lebensversicherer die goldenen Zeiten längst beendet. Durchaus möglich, dass der ein oder andere Versicherer in den nächsten Jahren in ernsthafte Schwierigkeiten gerät. Und das nicht zuletzt wegen des „goldenen Zeitalters“. Damals warfen klassische kapitalbildende Lebensversicherungen noch hohe Renditen ab und die Branche garantierte über die gesamte Laufzeit der Policen bis zu 4,0 Prozent Zinsen.

Zwar liegt der Höchstrechnungszins seit 2017 nur mehr bei 0,9 Prozent. Doch müssen viele Lebensversicherer noch Altverträge mit den hohen Garantiezinsen der „Goldenen Ära“ bedienen. Je länger die Niedrigzinsphase noch dauert und je höher der Bestand an Altverträgen ist, desto schwieriger wird es für sie, ausreichend hohe Überschüsse zu erwirtschaften. Gelingt ihnen dies in Zukunft nicht mehr, müssen sie die Garantien der Vergangenheit aus der Substanz bedienen. Beileibe keine rein hypothetische Gefahr: Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat rund ein Drittel der 84 deutschen Lebensversicherer „unter verschärfter Beobachtung“, weil sie auf lange Sicht finanzielle Probleme bekommen könnten.

Die in 2011 eingeführte Zinszusatzreserve (ZZR) sollte den Versicherern eigentlich helfen, einst gegebene Garantie- Versprechen auch in längeren Niedrigzinszeiten erfüllen zu können. Jedoch fehlt das Geld, das in die ZZR fließt, an anderer Stelle. Die ZZR wurde so zur Belastung für die Branche. Insbesondere, weil die Lebensversicherer zu schnell zu viel Geld in die ZZR pumpen mussten. Dank geänderter Berechnungsmethoden wird dieser Finanzpuffer seit 2018 deutlich langsamer aufgebaut. Dies hat dazu geführt, dass sich die Überschussdeklarationen minimal erholt haben. Zwar zeigen sich aktuell die Auswirkungen der ZZR-Änderungen noch nicht sonderlich stark, doch das dürfte sich in den kommenden Jahren ändern: Anstatt in die ZZR einzuzahlen, werden die Versicherer dann Kapital entnehmen, um die Ausschüttungen an die Kunden zu erhöhen. Die Senkung des Zinsniveaus in 2019 mit teilweise negativen Zinsen wird jedoch in 2020 eine Herausforderung sein, da dies den Effekt der Änderungen der Bedingungen der Zinszusatzreserve bereits voll kompensiert hat. Es wird wohl nochmals zu weiteren Anpassungen bei der Zinszusatzreserve in 2020 kommen müssen.

Um so wichtiger ist es daher, dass Neukunden bei Abschluss ihrer Police gezielt Anbieter mit zukunftssicherem Geschäftsmodell auswählen. Aber auch für alle, die bereits eine kapitalbildende Lebensversicherungs- oder Rentenpolice haben, sollte die Zukunftsfestigkeit ihres Versicherers oberste Priorität haben. Solide Kapitalausstattung und stabile Ertragskraft sind dafür unabdingbar.

Daher sollte sich jeder Kunde fragen: „Wie sicher scheint es, dass mein Versicherer auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten mindestens die zugesagten Leistungen erwirtschaften und an seine Kunden ausschütten kann?“

Um Verbrauchern und Vermittlern hier eine leicht verständliche aber dennoch differenzierende Hilfestellung zu geben, hat DFSI Ratings – eine Ausgründung des Deutschen Service-Instituts (DFSI) in Köln – auch dieses Jahr die Studie „Unternehmensqualität der Lebensversicherer “ erstellt. Für das aktuelle Rating wurden insgesamt 37 marktrelevante Lebensversicherern, darunter drei Direktversicherer und 34 Service-Versicherer, eingehend bewertet. Diese decken zusammen 73,82 Prozent des deutschen Lebensversicherungsmarktes ab.

Um zu ermitteln, wie es um die finanzielle Substanzkraft der Versicherer bestellt ist, setzten die Experten von DFSI Ratings auf drei Kennzahlen: die Gewinndeklaration 2019, die Nettorendite und die Substanzkraftquote. Diese wird wiederum aus drei Kennzahlen ermittelt: RfB- und Eigenkapital-Quote sowie Bewertungsreserven. „Die so errechnete Substanzkraft lässt sich über alle Lebensversicherer vergleichen und wird nicht – wie etwa bei der Solvency-II-Quote, kurz SCR-Quote, – durch Ausnahmeregeln künstlich beeinflusst“, erläutert DFSI-Experte Sebastian Ewy die hauseigene Methodik. „Die SCR-Quote berücksichtigen wir zwar auch – jedoch nur als Hygienefaktor“, sagt Ewy. Liegt die bereinigte SCR-Quote unter 100 Prozent, werden vom ermittelten Substanzkraftergebnis 50 Punkte abgezogen. „Das halten wir für angebracht, da es diesen Anbietern derzeit nicht gelingt, die eigentlich geforderten gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen“, erläutert Ewy. Diese Vorgehen führt dazu, dass selbst Versicherer, die in Sachen Substanzkraft zwar die volle Punktzahl erreichen, aber eine bereinigte SCR-Quote unter 100 Prozent ausweisen, nicht besser als ,befriedigend‘ abschneiden können.

Allerdings ist nicht nur die finanzielle Substanzkraft für die Kunden ein wichtiger Faktor zur Beurteilung der Qualität „ihres“ Lebensversicherers, sondern auch Produktqualität und Service. Kommt es für die Versicherten doch auch auf das Preis-/Leistungsverhältnis der Produkte, die individuellen Versicherungsbedingungen sowie auf Produktvielfalt und Diversifikation an.

Für das DFSI-Qualitätsrating wurden daher Substanzkraft, Produktqualität und Service der Anbieter untersucht und bewertet. Die beiden Teilbereiche Produktqualität und Substanzkraft wurden mit je 40 Prozent gewichtet. Bei der Messung der Produktqualität greift das DFSI auf eigene Produkttests zurück, mit denen während der vergangenen zwölf Monate die Qualität unterschiedlicher Lebensversicherungsprodukte getestet wurde. Die Servicequalität – indirekt ermittelt aus Kennzahlen wie Früh- und Spät-Stornoquoten, Beschwerdestatistik der Bafin sowie den Ergebnissen hauseigener und fremder Servicestudien – fließt mit einer Gewichtung von 20 Prozent ins Endergebnis ein.

Im aktuellen Qualitätsrating der Lebensversicherer erreichten lediglich zwei der 36 untersuchten Serviceversicherer die Bestnote „Exzellent“: die WWK Lebensversicherung und die HUK-Coburg-Lebensversicherung. Die Allianz Lebensversicherung schrammt mit Note 1,1 („Sehr Gut“) ganz knapp an der Bestnote vorbei. Neben Platzhirsch Allianz (Marktanteil knapp 25 Prozent) schnitten weitere fünf Lebensversicherer „Sehr Gut“ ab – Continentale, AXA, Stuttgarter, Württembergische sowie die Lebensversicherung von 1871. Das Gros der klassischen Versicherer – insgesamt 21 Unternehmen – erhielt die Endnote „Gut“. Fünf Versicherer bekamen die Note „Befriedigend“.

Bei den drei bewerteten Direktversicherern schafften Europa und Hannoversche die Bestnote „Exzellent“. Die Cosmos Lebensversicherung kam im DFSI-Qualitätsrating auf „Befriedigend“.

„Mit unserem einzigartigem DFSI-Qualitätsrating bieten wir eine einfache und transparente Möglichkeit, die Lebensversicherer mit einer sehr hohen Qualität und Substanzkraft heraus zu filtern“, erklärt Pressesprecher Sebastian Ewy. „Zudem kann unser Qualitätsrating auch wertvolle Dienste bei der Frage leisten, ob Verträge fortgeführt, stillgelegt oder storniert werden sollen.“

Mehr Informationen zu den Ergebnissen des Ratings finden Sie unter:

http://www.dfsi-institut.de/rating/82/unternehmensqualitaet-der-lebensversicherer-2019-20

 

DFSI Ratings GmbH ist eine unabhängige Agentur für Qualitätsratings im Versicherungssektor. DFSI Ratings GmbH bietet seit 2014 Qualitätsratings an, die aus Sicht von Privatkunden die Unternehmensqualität von Versicherern und Gesetzlichen Krankenkassen darstellen. Dabei werden keine Bonitätsratings für Investoren und/oder Anleger erstellt. DFSI Ratings GmbH hat bei Versicherern und Gesetzlichen Krankenkassen mit über 100 Ratings die höchste Abdeckung veröffentlichter Qualitätsratings im deutschen Markt.

 

Verantwortlich für den Inhalt: 

DFSI Ratings GmbH, Am Vorgebirgstor 1, 50969 Köln, Thomas Lemke Geschäftsführer, Tel: +49 (0)221 6777 4569 0, Fax: +49 (0)221 423 468 38, www.dfsi-ratings.de

treefin, Tochter der W&W brandpool GmbH, ist beim jüngsten Test des Deutschen Instituts für Service-Qualität (DISQ) zu den Leistungen von Versicherungsmanager-Apps zum Sieger der Gesamtbewertung gekürt worden.

 

Information und Einstieg in die App überzeugten die Tester genauso wie der komfortable Nutzungsprozess mit einer schnellen, intuitiven Bedienung.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat bei Tests im Sommer 2019 die Kundenerfahrungen mit sieben digitalen Versicherungsmanager-Produkten von Insurtechs untersucht. Auftraggeber der Studie ist der Nachrichtensender n-tv. Im Testverfahren spielte das Kundenerlebnis von der ersten Information über das Insurtech auf der Internetseite bis hin zur Produktnutzung eine zentrale Rolle. Neben einer detaillierten Inhaltsanalyse der jeweiligen Websites erfolgten zahlreiche Analysen des Kundenerlebnisses bei Informationstransfer und Einstieg in das Produkt sowie des Kundenerlebnisses bei Online- und App-Nutzung der Versicherungsmanager-Apps. Insgesamt flossen über 90 verschiedene Punkte und Wertungsmerkmale in die umfangreiche Untersuchung mit ein.

treefin-CEO Manuel Wanner-Behr: „Bei treefin vereinen wir künstliche Intelligenz mit professioneller Beratung durch Experten, um den Kunden digital und individuell bei seinen finanziellen Bedürfnissen zu umsorgen. Daher freut es uns besonders, wenn sich unsere Anstrengungen auch in Tests durch unabhängige Institutionen positiv widerspiegeln.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, 70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Die Barmenia Krankenversicherung AG kooperiert ab sofort mit der mynoise GmbH, einem Unternehmen, das die App Kalmeda zur Tinnitustherapie entwickelt hat.

 

„Mit Kalmeda möchten wir die Lebensqualität unserer Kunden mit Tinnitus verbessern“, so Carola Schroeder, Vorständin bei der Barmenia. „Die Belastung für die Kunden durch den Tinnitus soll reduziert werden. So lassen sich psychische Folgeerkrankungen vermeiden sowie Arbeits- und Berufsunfähigkeit verhindern. Außerdem entwickelt der Patient Eigenverantwortung und Selbstwirksamkeit.“

Kalmeda ist eine wirksame, wissenschaftlich fundierte Online-Tinnitustherapie zur Behandlung eines chronischen Tinnitus inkl. kognitiver Verhaltenstherapie. Die App wurde von HNO-Ärzten und Psychologen entwickelt. Sie erfüllt höchste Ansprüche an den Datenschutz und ist ein Medizinprodukt der Klasse I. Sie bietet erstmals eine komplett leitlinienbasierte Tinnitustherapie per App. Mit der App lernt der Patient, eine schädliche Einstellung und Haltung zum Tinnitus zu erkennen und durch eine nützliche und hilfreiche zu ersetzen. Darüber hinaus erfährt der Betroffene, wie er Entspannungsübungen in seinen Alltag integrieren kann und entwickelt die notwendige Achtsamkeit, um wieder mehr Ruhe in sein Leben zu bringen. Die App beinhaltet eine Wissensdatenbank, akustische Module, Entspannungshilfen sowie Module auf Grundlage der kognitiven Verhaltenstherapie. Sie erstellt einen auf 12 Monate angelegten Therapieplan passend zu den individuellen Beschwerden des Nutzers.

Die Vorteile für Betroffene: Sie können ihre Lebensqualität verbessern, erhalten wirksame Hilfe bei Tinnitus, haben jederzeit Zugang zu ärztlichem „Knowhow“, müssen nicht auf Termine warten und erhalten eine auf ihre persönlichen Beschwerden zugeschnittene Therapie.

Die App ist sowohl im App Store als auch im Google Play Store verfügbar. Kunden, die eine private Kranken-Vollversicherung bei Barmenia abgeschlossen haben, erhalten die Nutzung der App im tariflichen Rahmen erstattet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Barmenia Versicherungen, Hauptverwaltung, Kronprinzenallee 12 ¬ 18, D-42094 Wuppertal Tel.: 0202/43800, Fax: 0202/438-2846, www.barmenia.de

Monika Schulze wird zum 1. Januar 2020 als „Head of Direct and Partnership Development“ zur Zurich Gruppe Deutschland zurückkehren und ihre derzeitige Position als Head of Customer & Digital Office der Zurich Insurance Group in Zürich verlassen.

 

In der neu geschaffenen Position wird Monika Schulze an Jawed Barna, Vorstand Vertrieb und Strategische Partnerschaften, berichten.

„Ich freue mich Monika Schulze wieder bei der Zurich Gruppe Deutschland begrüßen zu können. Monika wird uns mit ihrer fachlichen Expertise dabei unterstützen bestehende Partnerschaften weiter zu entwickeln und unsere Ökosysteme strategisch weiter auszubauen“, erklärt Jawed Barna. Im Vorstandsressort Vertrieb & Strategische Partnerschaften wird sie für die Umsetzung der Online-Strategie für den Zurich Vertrieb und die Weiterentwicklung des deutschen Partnergeschäfts verantwortlich sein. Dabei wird sie die Position von Zurich als kundenorientierter Gestalter von Ökosystemen durch vermehrtes Cross-Selling, stärkere Partnerschaften und gezielte Kampagnen zur Lead-Generierung vorantreiben und stärken.

Monika Schulze begann ihre Karriere bei Zurich im Jahr 2008 als Chief Marketing Officer der Zurich Gruppe Deutschland. In ihrer aktuellen Position berichtet sie an Conny Kalcher, Chief Customer Officer, und hat sich darauf konzentriert, die Customer Experience-Strategie von Zurich voranzutreiben indem der Net Promotor Score zum zentralen Messinstrument der erzielten Fortschritte konsequent angewendet wird. Ferner unterstützte sie die Ländergesellschaften von Zurich bei der Weiterentwicklung und Beschleunigung digitaler Fähigkeiten, um Kunden mit nahtlosen Online-Lösungen ein höheres Serviceniveau zu bieten. Auch die europäische Partnerschaft von Zurich mit CoverWallet, einem spezialisierten Start-up, das Kleinunternehmer über eine Online-Plattform bedient, geht maßgeblich auf das Wirken von Monika Schulze zurück. Conny Kalcher: „Ich danke Monika für all ihre vielen Beiträge zu unserem Team im Bereich Kunden und Digital. Ich weiß, dass sie in ihrer neuen Rolle Energie und eine Leidenschaft für Spitzenleistungen mitbringen wird, und ich wünsche ihr im Namen des Teams viel Erfolg, wenn sie im Januar nach Deutschland zieht.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Kaskoversicherung zahlt bei Unfällen mit Haarwild – weitere Tiere nicht immer eingeschlossen

 

Im Herbst steigt die Gefahr von Wildunfällen durch frühe Dämmerung, Nebel und Regen. Zwar besteht für Kaskoversicherte generell Versicherungsschutz für Schäden am eigenen Auto, die durch Haarwild wie Rehe oder Wildschweine verursacht werden. Andere Tierarten, z. B. Kühe, Wölfe oder Katzen, sind aber nicht eingeschlossen. Eine erweiterte Wildschadendeckung für Tiere aller Art verteuert den Kaskobeitrag der Kfz-Versicherung kaum. In der Teilkaskoversicherung kostet der erweiterte Schutz im Schnitt vier Prozent Aufpreis, in der Vollkaskoversicherung fünf Prozent.1)

“Verbraucher sollten sich für eine erweiterte Wildschadendeckung entscheiden, wenn sie sicher gehen wollen, dass die Versicherung bei einem Unfall unabhängig von der Art des Tieres für den Schaden aufkommt”, sagt. Dr. Tobias Stuber, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. “Einige Tarife bieten den erweiterten Schutz sogar ohne Aufpreis, daher lohnt sich ein Vergleich.”

Alle zwei Minuten kommt es laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zu einem Unfall zwischen einem kaskoversicherten Pkw und einem Wildtier.2) 2018 wurden so insgesamt 268.000 Wildunfälle gemeldet. Schadenssumme pro Unfall: im Schnitt 2.800 Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CHECK24 Vergleichsportal GmbH, Erika-Mann-Str. 62-66, 80636 München, Tel: 089 – 200 047 1010, Fax: 089 – 200 047 1011,www.check24.de

Welche Leistungen sind versichert – Mit Telematik und Werkstattbindung sparen

 

Das Kfz-Versicherungsjahr geht zu Ende. Vor der Entscheidung Fortführung des Vertrags oder Wechsel, stehen zwei Fragen: Stimmt der Preis? Welche Leistungen bekomme ich für mein Geld? Ein Marktüberblick ist für die Antwort unerlässlich. Viele Autobesitzer nutzen dazu ein Vergleichsportal. Verbrauchermedien raten, mindestens zwei Portale zu kontaktieren. Doch selbst damit bekommt man keinen vollständigen Marktüberblick, denn kein Portal berücksichtigt alle Kfz-Versicherer und was die Leistungen betrifft, handelt es sich oft um ein abgespecktes Angebot. Die HUK-COBURG mit 12 Millionen versicherten Fahrzeugen Deutschlands größter Kfz-Versicherer, lässt sich auf keinem Portal mehr listen. Zur Abrundung der Suche empfehlen Verbrauchermedien deshalb, direkt auf der Website einer bekannt preisgünstigen Kfz-Versicherung zu suchen.

Der günstige Preis allein sollte, wie die HUK-COBURG mitteilt, kein Entscheidungskriterium sein. Nur ein kritischer Blick auf die Leistungen schützt vor bösen Überraschungen im Schadenfall. Viel Wert legen Verbraucherschützer auf die Deckungssumme in der Kfz-Haftpflichtversicherung. Statt der gesetzlich vorgeschriebenen 7,5 Millionen Euro für Personenschäden sollte in der eigenen Police eine 100-Millionen-Euro-Deckung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (bei Personenschäden max. 15 Mio. EUR je geschädigte Person) je Schadenfall stehen. Empfehlenswert ist auch eine Mallorca-Police, die bei Mietwagenfahrten im Ausland schützt. Eine gute Kasko-Versicherung verzichtet auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit, zahlt bei Zusammenstößen mit Tieren aller Art und nicht nur bei Marder-, sondern generell bei Tierbiss. Mitversichert sind auch die Folgeschäden, die der Tierbiss am eigenen Pkw hinterlässt.

Ein ganz spezielles Thema in der Kasko-Versicherung sind Neuwagen. Abhängig von der Kilometerleistung verlieren sie im ersten Jahr durchschnittlich zwischen 20 bis 30 Prozent ihres Wertes. Für Besitzer von Neuwagen – aber auch von neuen Gebrauchtwagen – ist der Totalschaden also ein besonderes Risiko. Entsprechend wichtig ist die Neupreisentschädigung für Neuwagen bzw. die Kaufwertentschädigung für neue Gebrauchtwagen in den ersten eineinhalb bzw. drei Jahren.

Volle Leistung und trotzdem sparen

Beitragsersparnis durch Telematik: Hier wird sicheres und vorausschauendes Fahren belohnt. Bei der HUK-COBURG sparen Kunden bei Vertragsabschluss unabhängig von der Fahrweise bereits zehn Prozent auf ihre Prämie. Während des Versicherungsjahres werden die Fahrdaten mittels Sensor und einer App ermittelt. Bis zum 30. September des Folgejahres können Fahrwerte gesammelt werden. Bei entsprechender Fahrweise können sich Kunden somit bis zu 30 Prozent Ersparnis erfahren.

Einsparpotential bieten in der Kasko-Versicherung auch Tarife mit Werkstattbindung. Wer sich also entscheidet, sein beschädigtes Auto im Werkstattnetz des Versicherers reparieren zu lassen, kann von Beitragsnachlässen profitieren.

Versicherungswechsel

In der Regel läuft ein Kfz-Versicherungsvertrag vom 1. Januar bis zum 31. Dezember eines Jahres. Wird der Vertrag nicht spätestens einen Monat vor Ablauf gekündigt, verlängert er sich automatisch um ein Jahr. Wer zum 1. Januar wechseln will, muss dies also bis einschließlich 30. November tun. Entscheidend für die Wirksamkeit der Kündigung ist ein fristgerechter Eingang beim Versicherer. – Bevor man kündigt, sollte auf jeden Fall die Deckungszusage des neuen Kfz-Versicherers vorliegen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

Kein Primärarztprinzip: direkter Besuch beim Facharzt ohne Hausarzt-Überweisung

 

Zusätzlich zur erfolgreichen KomfortKlasse bietet die ARAG Krankenversicherungs-AG ab sofort die neuen Vollversicherungstarife MedExtra und MedBest an. MedExtra platziert sich im gehobenen Komfort-Segment. Er bietet ein starkes Leistungspaket, inklusive direktem Facharztbesuch, zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Für Kunden mit höchsten Ansprüchen bietet MedBest im Premium-Segment umfangreiche Top-Leistungen auf einem attraktiven Preisniveau.

“Die Krankenvollversicherung ist und bleibt für die ARAG Kranken – neben unserem traditionell starken Krankenzusatzgeschäft – eine wichtige Säule. Im Gegensatz zum Markt wachsen wir seit Jahren auch in der Vollversicherung und wollen dies weiter ausbauen. Mit den neuen Tarifen MedExtra und MedBest erhalten Kunden sehr moderne und preislich attraktive Absicherungsmöglichkeiten – passend für die persönlichen Bedürfnisse rund um ihre Gesundheit”, erläutert Dr. Roland Schäfer, Vorstandsmitglied der ARAG Krankenversicherungs-AG.

MedExtra: Sehr gute Leistungen zu einem sehr attraktiven Preis

Mit der bewährten KomfortKlasse hat die ARAG Krankenversicherung einen preislich sehr günstigen Tarif im Angebot. Im stationären Bereich gewährleisten Ein-/Zweibettzimmerbelegung und Chefarztbehandlung dennoch eine hervorragende Versorgung. Die Leistungen im Zahnbereich sind ebenfalls hoch. Der neue Tarif MedExtra setzt auf diesem bewährten Leistungsspektrum auf – und ergänzt es durch moderne Leistungen. Zudem gibt es hier kein Primärarztprinzip. Der Kunde kann also direkt einen Facharzt aufsuchen, ohne sich vorher eine Überweisung vom Hausarzt zu besorgen. Die Leistung für Behandlungen durch einen Heilpraktiker liegt bei bis zu 1.000 EUR pro Jahr. Darüber hinaus sind Eltern, die Elterngeld beziehen, bis zu sechs Monate von der Zahlung ihres Vollversicherungsbeitrags befreit. Auch Reiseimpfungen sowie Kostenübernahmen für eine Kinderwunschbehandlung oder eine Lasik-Augenbehandlung sind eingeschlossen. Damit bietet MedExtra sehr gute Leistungen zu einem sehr attraktiven Preis.

MedBest: Höchstes Leistungsniveau zu einem sehr guten Preis

Ganz leistungsbewussten Kunden steht ab sofort der Tarif MedBest zur Verfügung. Er baut auf MedExtra auf und umfasst darüber hinaus zusätzliche Top-Leistungen. So werden auch Arztgebühren erstattet, die über den gesetzlichen Höchstsätzen liegen. Kosten für Heilpraktikerbehandlungen werden bis zu 2.000 EUR übernommen. Bei Zahnersatz werden bis zu 90 Prozent der Kosten erstattet. Außerdem ist beispielsweise auch die Kostenübernahme bei Präventionskursen möglich.

Erste “exzellente” Ratingergebnisse für die neuen Tarife

Dass die neuen Tarife im Markt ganz vorne mitspielen können, unterstreicht direkt das erste Rating: Das Vergleichsprogramm Levelnine hat MedExtra in der Kategorie Komfort und MedBest in der Kategorie Premium jeweils mit der Höchstnote “exzellent” ausgezeichnet. “Dieses herausragende Rating freut uns sehr. Zudem wissen wir durch Beitragsvergleiche, dass wir preislich sehr attraktiv positioniert sind. Auch die Beitragsrückerstattungen wurden für alle Vollversicherungen auf ein marktführendes Niveau erhöht. Offensichtlich haben wir bei der Produktentwicklung an den richtigen Stellschrauben für eine Top-Platzierung im Markt gedreht”, resümiert Dr. Roland Schäfer.

Passendes Zusatzangebot und exklusive Services

Flankiert wird der Marktstart von MedExtra und MedBest durch die Einführung eines neuen Krankentagegeldtarifs, der speziell den ARAG Vollversicherungskunden offensteht. Er zeichnet sich neben seinem hervorragenden Preis unter anderem durch eine verlängerte Nachleistung beim Übergang von Krankentagegeld auf Berufsunfähigkeit sowie durch die Gewährung eines Kinderkrankengeldes aus.

Darüber hinaus stehen ARAG Vollversicherungskunden zahlreiche exklusive Zusatz-Services zur Verfügung: Chronisch oder anderweitig gravierend Erkrankte werden durch smarte Case- und Disease-Management-Programme unterstützt. Ferner stehen über Telemedizin Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen rund um die Uhr (24/7) zur Verfügung. Die ARAG GesundheitsApp ermöglicht es schnell und einfach Rechnungen einzureichen, Verträge zu verwalten oder direkt den Stand der Leistungsabrechnung sowie die gesamte Leistungshistorie einzusehen. Im Bereich Psychotherapie bietet die ARAG Angebote dreier spezialisierter Partner. Diese ermöglichen – bei Bedarf auch digital – rasche Hilfe in der derzeit schwierigen Situation rund um knappe Therapieplätze. Zudem können die Vollversicherungskunden kostenfrei einen Patienten-Rechtsschutz in Anspruch nehmen, der sie gegen die rechtlichen Risiken von Falschbehandlung und Abrechnungsstreitigkeiten wirksam schützt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ARAG SE, ARAG Platz 1, D­-40464 Düsseldorf, Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025, www.arag.de

IMF Bentham Ltd hat in Sydney den Zusammenschluss mit der Omni Bridgeway Holdings BV bekannt gegeben. Mit der Fusion entsteht erstmals ein Prozessfinanzierer mit einem weltumspannenden Netzwerk.

 

Mit 18 Büros in Australien, Asien, USA, Kanada, dem Mittleren Osten und Europa und 145 Mitarbeitern bietet das fusionierte Unternehmen länderübergreifenden Service mit hohem lokalem Bezug. Teil dieses Netzwerks ist als Tochtergesellschaft von Omni Bridgeway auch die ROLAND ProzessFinanz AG mit Sitz in Köln.

“Wir freuen uns, Teil einer noch größeren Familie zu werden”, begrüßt Arndt Eversberg, Vorstand der ROLAND ProzessFinanz den Zusammenschluss. “IMF und Omni verfügen beide über viele Jahrzehnte Erfahrung in der Prozessfinanzierung und der Vollstreckung von Urteilen weltweit. Auch unsere Kunden werden davon in Zukunft verstärkt profitieren können.”

Neben erfahrenen Prozessanwälten aus verschiedenen Fachbereichen beschäftigen die drei Prozessfinanzierer Wirtschafts- und Finanzfachleute, Rechercheure und Spezialisten zum Auffinden versteckter Vermögenswerte.

IMF Bentham, gegründet Anfang der 1990er Jahre und heute in Sydney börsengelistet, gilt als der Pionier der Prozessfinanzierung in Australien. Omni Bridgeway entwickelte sich seit Ende der 1980er Jahre zum Spezialisten für weltweite Vollstreckungen sowohl gegen Privatpersonen als auch Unternehmen und Staaten. Seit 2018 ist Omni Bridgeway Partner des IFC und damit der Weltbank bei der Durchsetzung von Ansprüchen aus notleidenden Krediten im Mittleren Osten.

“Obwohl wir formell Omni Bridgeway übernehmen, betrachten wir dies ganz klar als einen Zusammenschluss auf Augenhöhe”, kommentiert Andrew Saker, Managing Director und Chief Executive Officer von IMF Bentham die Transaktion.

Raymond van Hulst, Managing Director und Partner bei Omni Bridgeway, ergänzt: “Unsere Partnerschaft führt zu einer perfekten gegenseitigen Ergänzung von Wissen, Erfahrung und Marktpräsenz. Das neue Unternehmen vereint globale Stärke mit einer starken lokalen Verwurzelung.”

Die drei Unternehmen werden zukünftig unter einem gemeinsamen Namen firmieren und mit einer abgestimmten globalen Strategie ihre führenden Marktpositionen zur weltweiten Nr. 1 in Prozessfinanzierung und Forderungsdurchsetzung ausbauen.

Über IMF Bentham Ltd.

IMF Bentham ist ein führender, weltweit agierender Prozessfinanzierer mit Hauptsitz in Australien und Büros in den USA, Kanada, Singapur, Hong Kong und London, der an der ASX in Sydney gelistet ist. Die Firma finanziert die zumeist gerichtliche Durchsetzung von Einzel- und Massenverfahren gegen eine reine Erfolgsbeteiligung und war in den 1990er Jahren ein Pionier der Prozessfinanzierung in Australien. – www.imf.com.au

Über Omni Bridgeway Holding BV

Omni Bridgeway wurde 1986 in den Niederlanden gegründet. Der Tätigkeitschwerpunkt des Unternehmens liegt in der Durchsetzung von sehr hohen Einzelforderungen durch die Finanzierung von internationalen Schieds- und Zivilverfahren sowie die Vollstreckung von Urteilen gegen Staaten sowie natürliche und juristische Personen. – www.omnibridgeway.com

Über ROLAND ProzessFinanz AG

Roland ProzessFinanz ist einer der führenden Prozessfinanzierer in Deutschland und Europa. Das Unternehmen finanziert Prozesse ab 100.000 Euro Streitwert bis in vielfacher Millionenhöhe in verschiedenen Rechtsgebieten, so u.a. im Kartellrecht, Arzthaftungsrecht, Erbrecht, Bank- und Kapitalmarktrecht sowie im allgemeinen Zivil- und Handelsrecht. Seit 2017 ist ROLAND ProzessFinanz Teil der Omni Bridgeway Gruppe.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ROLAND ProzessFinanz AG, Deutz-Kalker Str. 46, 50679 Köln, Tel: +49 221 8277-3007, www.roland-prozessfinanz.de

Private Haftpflichtversicherung mit „GUT“ bewertet

 

Neuharlingersiel. Finanztest hat insgesamt 303 Familientarife der privaten Haftpflichtversicherung von 84 Versicherern untersucht. Die NV-Versicherungen erreichten im Testurteil mit ihren Produkten ein „GUT“.

Grundlage für die Bewertung der einzelnen Haftpflichtversicherungen stellt für Finanztest zum einen ein Grundschutz dar, der zu zwei Drittel in die Gesamtnote eingeht sowie Deckungserweiterungen, die zu ein Drittel einfließen.

Als Grundschutz bezeichnet Finanztest Angebote mit einer Versicherungssumme von mindestens zehn Millionen Euro pauschal für Personen- und Sachschäden ohne Selbstbehalt.

Zu den Deckungserweiterungen zählen die Absicherung von deliktunfähigen Personen, volljährigen ledigen Kindern, Bauvorhaben, Photovoltaikanlagen oder auch Drohnen.

Die NV konnte mit ihren Produkten NV Privatmax. 5.0 sowie NV PrivatPremium 2.0 jeweils die Testnote „GUT“ (1,9) erzielen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NV-Versicherungen VVaG, Ostfriesenstraße 1, 26425 Neuharlingersiel, Tel: 0 49 74 / 93 93 – 0, Fax: 0 49 74 / 93 93 – 499, www.nv-online.de

„MeinPlan“ wird zur Familie

 

Moderne Vorsorgelösungen für die ganze Familie: Pünktlich zur DKM 2019 erweitert die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) die Produktpalette der fondsgebundenen Rentenversicherungen. „StartKlar“ und „MeinPlan“ werden mit „MeinPlan Kids“ und der „MeinPlan Basisrente“ zur „MeinPlan“ Produktfamilie. Zudem bietet die LV 1871 ab sofort ein neues Nachhaltigkeitsportfolio für alle fondsbasierten Versicherungen an.

Wer sich in Zeiten von Niedrigzinsen finanziell absichern will, setzt auf fondsgebundene Anlagelösungen. Um Kunden jeden Alters und jeden Sparprofils eine Auswahl passender Fondsprodukte anbieten zu können, hat die LV 1871 ihre Produktpalette zum Start der DKM erweitert.

„MeinPlan Kids“ – einfach und flexibel sparen

Einfach und flexibel für Kinder sparen: Die LV 1871 schließt eine Marktlücke und bringt mit „MeinPlan Kids“ eine der modernsten Anlagelösungen für Kinder auf den Markt. Damit können Eltern, Großeltern oder Paten genauso wie Freunde der Familie für ein Kind vorsorgen und direkt in den Vertrag einzahlen. Ermöglicht wird das durch ein neues Feature für Zuzahlungen ab 50 Euro.

„MeinPlan Basisrente“

Die „MeinPlan Basisrente“ kombiniert Steuervorteile mit modernen Produktfeatures aus der „MeinPlan Familie“ und bildet damit die erste Schicht des 3-Schichten-Modells der Altersvorsorge. Das Produkt zur privaten Altersvorsorge bietet eine Grundvorsorge für Selbstständige bis hin zum Top-Verdiener.

Neues Nachhaltigkeitsportfolio

Gleichzeitig bringt die LV 1871 eine neue, exklusive Fondslösung auf den Markt: Die „Strategie Nachhaltigkeit“ wurde von den Kapitalmarktexperten der LV 1871 zusammengestellt und besteht aus fünf nachhaltigen, FNG-zertifizierten Fonds. Damit geht die LV 1871 auf die Wünsche der Kunden nach einer größeren Auswahl nachhaltiger Anlageformen ein.

Die LV 1871 wird die neuen Produkte auf der DKM 2019 vorstellen und ist in Halle 4 am Stand B02 zu finden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Aktueller «Trendmonitor Finanzdienstleistungen» von Nordlight Research untersucht Hürden, Potenziale und Perspektiven für die Betriebliche Altersvorsorge (bAV) und die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU)

 

– Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) bleibt bislang ohne Wirkung

– Große Entwicklungspotenziale bei der Verbreitung von bAV und BU

Das Anfang 2018 in Kraft getretene “Betriebsrentenstärkungsgesetz” (BRSG) soll die Verbreitung der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) stufenweise vorantreiben. In der Praxis hapert es damit aber noch deutlich: fast drei Viertel (71%) der Erwerbstätigen kennen das BRSG bisher überhaupt nicht, und die Mehrheit der Arbeitnehmer zeigt sich vom Engagement und von den Angeboten ihrer Arbeitgeber zur bAV nur wenig begeistert. Daran hat auch der Anfang 2019 für Neuverträge verpflichtend eingeführte Arbeitgeber-Zuschuss von mindestens 15 Prozent des umgewandelten Entgelts (bei Sozialversicherungsersparnis) bislang wenig geändert. Viele Arbeitgeber – insbesondere kleinere und mittlere Betriebe, die den Großteil der Beschäftigungsverhältnisse ausmachen – verhalten sich in puncto bAV weiterhin passiv, motivieren ihre Mitarbeiter nur wenig zum Abschluss. Aktuell hat nur etwa jeder zweite sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Deutschland eine bAV abgeschlossen; Tendenz: stagnierend.

Dies sind Ergebnisse der aktuellen Ausgabe des «Trendmonitor Finanzdienstleistungen» des Marktforschungsinstituts Nordlight Research. Rund 1.000 erwerbstätige Bundesbürger ab 18 Jahren wurden im August und September 2019 ausführlich zu ihren Einstellungen und ihrem Verhalten zu den Vorsorgeprodukten “Betriebliche Altersvorsorge” (bAV) und “Berufsunfähigkeitsversicherung” (BU) befragt.

Abschlusshürden und Abschlusstreiber für die Betriebliche Altersvorsorge

Haupthürde für den Abschluss einer bAV stellt aus Sicht der Erwerbstätigen die mangelnde Aktivität der Arbeitgeber dar. Daneben spielen auch die Höhe des Eigenbetrags und Zweifel an der Rentabilität eine Rolle. Kommt es zum Abschluss einer bAV, wird dies in drei Viertel der Fälle (74%) vom Arbeitgeber initiiert, deutlich seltener von den Arbeitnehmern selbst.

Kenntnisse und Aktivitäten der Beschäftigten zur bAV sind im Durchschnitt gering ausgeprägt. Tendenziell ist die Unzufriedenheit der Erwerbstätigen mit dem Engagement und den Angeboten der Arbeitgeber zur bAV in kleineren und mittleren Betrieben etwas stärker ausgeprägt als in großen.

Primär entscheidend für den Abschluss einer bAV ist am Ende meist der Arbeitgeberzuschuss. Aktuell sind etwa ein Drittel der bisher abgeschlossenen bAV-Verträge rein arbeitgeberfinanziert, zwei Drittel hingegen über Entgeltumwandlung (mit Arbeitgeberzuschuss).

“Zentrale Stellschraube für die Stärkung der bAV sind die Arbeitgeber”, sagt Dr. Torsten Melles, Geschäftsführer bei Nordlight Research. “Um die politischen Ziele des BRSG zu erreichen, braucht es insbesondere für kleinere und mittlere Arbeitgeber stärkere Impulse. Vermehrte fachliche Unterstützung, positive Vermittlungsanreize und auch eine Reduzierung der Verwaltungsaufwände können Ansatzpunkte sein, die bAV aus ihrem gegenwärtigen Status als eher ungeliebtes Low-Involvement-Produkt herauszuholen.”

Gegenwärtig naiv erscheint hingegen, aufgrund des BRSG von den Erwerbstätigen selbst mehr Eigenaktivität zur bAV zu erwarten. Lediglich 15 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wissen zumindest einigermaßen, was das Gesetz überhaupt anstrebt. Erwartet wird ein Impuls von Seiten des Chefs.

Berufsunfähigkeitsversicherung: Oft noch zu teuer – schlankere Angebote gefragt

Neben der Stagnation bei der bAV zeigt der aktuelle «Trendmonitor Finanzdienstleistungen» auch für den Vorsorgebaustein “Berufsunfähigkeitsversicherung” (BU) noch deutliche Entwicklungspotenziale: Aktuell besitzen rund 70 Prozent der berufstätigen Deutschen noch keine BU. Daran hat sich seit 2014 nur wenig geändert.

Wesentliche Abschlusshürden sind vor allem die Prämienhöhe und zugleich das als gering eingeschätzte persönliche Risiko. Hier sind vor allem Produktgeber und Vermittler gefordert: Anreize können durch attraktive niedrigschwellige Angebote gesetzt werden. Der größte Teil der Zielgruppe bevorzugt einen eher geringen Auszahlungsbetrag (durchschnittlich: 1.000 EUR) bei geringer Prämie. Höhere Absicherungssummen werden deutlich seltener präferiert und sind den meisten Berufstätigen schlicht zu teuer. Lediglich Beschäftigte aus Berufen mit erkennbar größerem Risiko zeigen eine höhere Zahlungsbereitschaft für einzelne Leistungsbausteine.

Dass BU-Tarife nach Beruf, Alter und Gesundheit des Versicherungsnehmers differenziert werden, stößt im Allgemeinen auf hohe Akzeptanz. Allerdings nimmt auch nur jeder Fünfte (20%) an, aufgrund des eigenen Berufs eine höhere Prämie zahlen zu müssen.

“Schlanke Produkte zu günstigen Prämien und gute persönliche Beratung – kundengerecht und nicht primär provisionsmaximierend – sind wichtig, um die Verbreitung der BU wirksam zu stärken”, so Dr. Melles von Nordlight Research.

Generell ist neben der Prämienhöhe der Verzicht auf abstrakte Verweisung (d.h. der Verzicht auf die Verpflichtung auch eine andere, vergleichbare Berufstätigkeit auszuüben) für die Kunden das wichtigste Leistungsmerkmal. Ebenfalls attraktiv ist eine Zahlung ab 6-monatiger Krankschreibung. Die Option einer flexiblen Nachversicherung spielt hingegen, ebenso wie die Anbietermarke, eine vergleichsweise weniger wichtige Rolle. Neuere digitale Kommunikationswege werden in der Beratung überwiegend kritisch betrachtet; sie eignen sich speziell im BU-Bereich daher primär nur für den Kontakt mit Bestandskunden.

Weitere Studieninformationen

Der komplette rund 75-seitige Studie «Trendmonitor Finanzdienstleistungen 2019» – mit umfangreichen weiteren Ergebnissen zu den vorsorgerelevanten Schwerpunktthemen “bAV” und “BU” – kann über Nordlight Research bezogen werden. Die Untersuchung liefert Produktgebern und Vermittlern zahlreiche Detailanalysen und Differenzierungen nach soziodemographischen Merkmalen, Berufsgruppen, Produkt- und Anbieterpräferenzen etc. sowie viele konkrete Impulse für die Produktgestaltung und Ansprache der Kunden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Nordlight Research GmbH, Elb 21, 40721 Hilden,Tel: +49 2103 258 19-0, www.nordlight-research.com

Die Auswertung und Nutzung großer Datenmengen gehört zu den traditionellen Kernkompetenzen erfolgreicher Versicherungsunternehmen.

 

Neu ist, dass Datenanalysen nicht länger nur im Voraus zur Tarifierung genutzt werden, sondern längst in allen Bereichen Nutzen entfalten und das (fast) in Echtzeit. Am 8. und 9. Oktober 2019 fand daher die Fachkonferenz „Big Data & Data Analytics“ der Versicherungsforen Leipzig statt, die dieses Thema aufgriff und beleuchtete.

Vom alltäglichen Beschwerdemanagement bis zur zukunftsorientierten Vertriebssteuerung – überall können Entscheidungen, die bisher mit Erfahrung und einer gesunden Portion Bauchgefühl getroffen wurden, durch stetig wachsende Datenbestände, ausgeklügelte Algorithmen und künstliche Intelligenz gestützt oder gänzlich automatisiert werden. Moderne Analysemöglichkeiten und der Umgang mit großen Datenbeständen sind die essenziellen Voraussetzungen für eine erfolgreiche digitale Transformation hin zum datengetriebenen Versicherer. Die Schlagwörter „Big Data“ und „Data Analytics“ sind daher längst in der Branche präsent. Vielfach herrschen jedoch noch Unsicherheiten und es gibt viele Fragen, wie genau Projekte angegangen werden sollen und welche Fragen sich tatsächlich mit Big Data und Data Analytics lösen lassen. Aus diesem Grund veranstalteten die Versicherungsforen Leipzig die bereits dritte Fachkonferenz „Big Data & Data Analytics“, auf der über 90 Experten die aktuellen Fragestellungen und Projektideen rund um Big Data diskutierten.

Möglichst viele Erkenntnisse aus möglichst wenigen, ausgewählten Daten zu erzeugen, ist schon lange Herausforderung und wichtige Aufgabe der Assekuranz. Für Datenanalysen, z. B. zur Tarifierung, wurden zwar bislang auch große Datenmengen genutzt, jedoch könne man hier noch nicht von Big Data sprechen, betonte Dr. Thomas Körzdörfer (HUK-Coburg). Immer häufiger liege das Problem woanders. Riesige Datenmengen werden heute automatisiert und maschinell erfasst und man sei sich sicher, dass darin relevante Informationen versteckt sind. Die Frage ist nur, wo diese zu finden sind. „Versicherungen sind es gewohnt, mit großen Datenmengen umzugehen“, meint Körzdörfer. „Und wir machen es auch sehr gut!“ Die Herausforderungen von Big Data seien anders gelagert, als Versicherungen es bisher gewohnt sind.

Die Signal Iduna hat es sich zum Ziel gesetzt, eine „datengetriebene Organisation“ zu werden, erklärte Johanna Ferber (Signal Iduna Gruppe). Data Analytics seien daher ein integraler Bestandteil der digitalen Agenda der Gruppe geworden. Damit das Thema aber nicht in einem Elfenbeinturm bleibt, fährt das Unternehmen einen hybriden Ansatz. Koordination der Data-Analytics-Projekte sowie die Wissenssicherung werden in einer zentralen Einheit durchgeführt, die Umsetzung der einzelnen Use Cases erfolgt dezentral in den Geschäftsfeldern.

Auch bei der ERGO ist der Ansatz, Daten zu verarbeiten, viel holistischer geworden. Waren es vor ein paar Jahren noch ausschließlich die Analytiker, die sich mit Big Data beschäftigt haben, sind heute viele Abteilungen involviert. Die ERGO nutz Big Data nun, um aus ihrem Datenbestand analytisch gestützte, kundenspezifische Interaktionsempfehlungen zu generieren. Ziel ist es, dem Kunden an allen Touchpoints die gleichen Empfehlungen und ein konsistentes Kundenerlebnis zu liefern. Vertriebspartner profitieren ebenso und können ihren Kunden Produkte zielgenauer anbieten.

Einen anderen Ansatzpunkt für Big-Data-Analysen hat die BD24 Berlin Direkt Versicherung gefunden. Der Anbieter für Reiseversicherungen vertreibt seine Produkte in der Mehrzahl im Annexvertrieb direkt bei der Buchung auf Online-Reiseportalen. Bisher wurden Kunden mit völlig unterschiedlichen Bedürfnissen oftmals die gleichen Angebote gemacht, da die Auswahl auf relativ wenigen statistischen Merkmalen basierte. Zukünftig will die BD24 Berlin Direkt Versicherung beim Buchungsprozess in Echtzeit die Daten der Kunden analysieren und dynamisch-intelligente Tarif-Varianten anbieten.

Einen Blick in das Thema Datenschutz und Big Data gab auf der Konferenz Dr. Johanna Schmidt-Bens (HK2 Rechtsanwälte). Sie wies vor allem auf die Regelungen der EU-DSGVO im Zusammenhang mit Big Data hin. Die DSGVO sei von ihrer Struktur und von den Grundsätzen her auf Datensparsamkeit ausgerichtet. Big Data hingegen stehe für eine große Menge von unstrukturierten Daten, die es zu verarbeiten gilt. Dies ergebe einen Widerspruch zwischen dem Datenschutzrecht und Big Data, den man in jedem Einzelfall prüfen müsse und ggfls. auflösen könne. Vor allem die Anonymisierung ermögliche es jedoch, Daten auszuwerten. Hierbei müsse man darauf achten, dass diese wirklich korrekt durchgeführt wird, sodass kein Personenbezug mehr gegeben ist und man diesen auch nicht mehr herstellen kann.

Weitere Vorträge der Konferenz kamen unter anderem vom HSI Kundenservice, Generali Schadenmanagement, DEVK Versicherungen und der Westfälischen Provinzial Versicherung. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.versicherungsforen.net/bigdata

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsforen Leipzig GmbH, Querstraße 16, D-­04103 Leipzig, Tel: +49 (0) 341 / 1 24 55­19, www.versicherungsforen.net

Der Zurich Versicherungsbaustein „Porsche Shield E-Cover“ wurde als Ergänzungsdeckung zu bestehenden Vollkasko-Versicherungen entwickelt

 

Die Zurich Versicherung Deutschland treibt ihre Mission E-Mobilität weiter voran und baut die Partnerschaft mit Porsche weiter aus: Mit einem neuen Versicherungsbaustein bietet Zurich ab sofort innovativen Schutz für den neuen vollelektrischen Sportwagen – den Porsche Taycan. Unter dem Namen „Porsche Shield E-Cover“ entwickelte Zurich den aktuell umfangreichsten Versicherungsschutz für Elektro- und Plug-In Hybridfahrzeuge am deutschen Markt.

Zurich – starker Partner der Elektromobilität

Im Rahmen der Präsentation des neuen vollelektrischen Sportwagen Porsche Taycan auf der IAA, startete Zurich ein neues Kapitel im Versicherungsschutz für Elektrofahrzeuge. Ziel des Versicherers ist es, den Mobilitätsalltag seiner Kunden zu vereinfachen. „Während bei Kunden nach wie vor viele Unsicherheiten im Umgang mit Elektrofahrzeugen bestehen, haben wir für Fahrer des Porsche Taycan oder eines Porsche Plug-In Hybrids ein ‚Rundum-Sorglos-Paket‘ entwickelt. Schließlich sollen leidenschaftliche Sportwagenfahrer den Spaß am vollelektrischen Porschefahren in vollen Zügen genießen können und sich keine Gedanken machen müssen“, so Jawed Barna, Vorstand Distribution & Partnerships der Zurich Gruppe Deutschland. Der umfangreiche Versicherungsbaustein „Porsche Shield E-Cover“ ist flexibel zu jeder bestehenden KFZ-Versicherung online abschließbar (https://shield.porsche.de/e-cover.html) und kombiniert eine Mobilitätsgarantie mit dem Schutz für alle zusätzlichen Risiken eines E-Fahrzeugs.

Umfassender Schutz mit Porsche Shield E-Cover

„Porsche Shield E-Cover“ wurde als Ergänzungsdeckung zu bestehenden Vollkasko-Versicherungen entwickelt und stellt aktuell den umfangreichsten Versicherungsschutz für E-Mobilität am deutschen Markt dar. Zu den versicherten Leistungen zählt eine All-Risk Deckung des Herzstücks des E-Fahrzeugs – dem Akku. Schadensummen liegen hier schnell bei mehreren Tausend Euro. Dank der Akkudifferenzdeckung übernimmt Zurich aber im Totalschadenfall die Differenz aus den Leistungen der Kaskoversicherung zum tatsächlichen Neupreis. Ebenfalls enthalten ist die Absicherung der eigenen Ladevorrichtung, sowie die Entschädigung bei Diebstahl oder Missbrauch der eigenen Ladekarte bis zu 200 Euro. Da volldigitalisierte Fahrzeuge stetig online sind, deckt Zurich auch Schäden ab, die durch Hacking-Eingriffe in die Fahrzeugsoftware (Cyberschutz) entstehen.

Digitale Pannenhilfe unterstützt im Schadenfall

Über eine exklusive Servicenummer oder die Web-App meldet der Fahrer seinen Schaden und fordert Pannenhilfe- und Abschleppservices an. Die App meldet ihm anschließend die voraussichtliche Wartezeit und der Kunde kann den Standort des Abschleppers – ähnlich wie beim Lieferservice – live auf seinem Mobilgerät verfolgen. Auch wenn der Porsche Taycan eine Reichweite von bis zu 450 km (WLTP-Norm) aufweist – mit dem Porsche Shield Mobilitätsschutz ist sichergestellt, dass Fahrer und Wagen jederzeit sicher und entspannt zur nächsten Ladesäule transportiert werden. Dies gilt auch im unwahrscheinlichen Fall des Liegenbleibens durch einen leeren Akku. In einem solchen Fall hilft die digitale Pannenhilfe.

„Unkompliziert – das ist das Ziel, nach welchem wir in der gesamten Produktentwicklung unsere Leistung bemessen haben. Wir wollten einen Prozess und ein Produkt entwickeln, das es dem zukünftigen Taycan-Fahrer erlaubt, in den neuen Wagen einzusteigen und sich um nichts anderes Gedanken zu machen als den eigenen Fahrspaß mit diesem vollelektrischen Sportwagen“, so Jawed Barna weiter. Das Produkt wurde bei Zurich innerhalb von rund 20 Wochen in agilen Prozessen entwickelt.

„Porsche Shield E-Cover“ wird neben dem Taycan auch für sämtliche Plug-In Hybrid Porsche angeboten. Den Versicherungsbaustein für ihr Elektrofahrzeug können Kunden über die Porsche Shield Plattform innerhalb weniger Minuten schnell und einfach online abschließen und genießen anschließend sofortigen Versicherungsschutz. Die Police ist seit dem 12. September für bereits zugelassene Plug-In Hybrid Porsche und für den Porsche Taycan abschließbar.

Zurich und Porsche bereits starke Partner

Bereits seit 2017 bietet Zurich, gemeinsam mit Porsche, ihren Kunden situative Shield Produkte für verschiedene Fahrsituationen mit dem Sportwagen an. Die eigens für Porsche entwickelten Kurzzeit-Policen versichern unter anderem Fahrten auf Rennstrecken sowie private Probefahrten mit dem ikonischen Sportwagen. Auch Auslandsfahrten und zusätzliche Fahrer könne situativ abgesichert werden. Bei einem Unfall mit einem gemieteten Porsche übernimmt ein weiterer Baustein den Selbstbehalt sowie die Kosten bei falscher Betankung und Fahrzeug-Schlüsselverlust. Diese situativen Zusatzversicherungen können ebenfalls online über das Porsche Shield Portal abgeschlossen werden.

Weitere Informationen zum Zurich Versicherungsbaustein „Porsche Shield E-Cover“ unter https://shield.porsche.de/e-cover.html

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Naturgewalten haben 2018 insgesamt 3,1 Milliarden Euro Versicherungsschäden an Häusern, Kraftfahrzeugen, Hausrat, Gewerbe, Industrie und Landwirtschaft verursacht.

 

Schadenschwerste Gewalt: Sturm

Damit erreichen die Schäden durch Sturm, Hagel, Hochwasser und Starkregen erneut das Vorjahresniveau. Sturm und Hagel sind mit 2,6 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,9 Milliarden Euro) die schadenschwersten Gewalten. Starkregen und Hochwasser schlagen mit gut 500 Millionen Euro zu Buche; im Vorjahr waren es 300 Millionen Euro.

2018 Jahr der Extreme

„Schwere Stürme, große Hitze, starke lokale Überschwemmungen – 2018 ist Sinnbild für Extremwetter auch in Deutschland“, sagte GDV-Präsident Wolfgang Weiler bei der Vorstellung des Naturgefahrenreports am Mittwoch in Berlin. „2018 gehört zu den vier schwersten Sturmjahren der letzten 20 Jahre.“ Nur die Winterstürme der Jahre 1999, 2002 und 2007 hinterließen seit 1997 höhere Schäden.

Zehn Millionen Häuser in Deutschland nicht umfassend versichert

Längst nicht alle Unwetterschäden waren 2018 auch versichert. Während bundesweit fast alle Wohngebäude gegen Sturm und Hagel abgesichert sind, fehlt rund zehn Millionen Hausbesitzer und Hausbesitzerinnen der Schutz gegen Elementarrisiken wie Starkregen und Hochwasser. Der Zusatzbaustein „erweiterte Naturgefahrenversicherung (Elementarschäden)“ lässt sich ergänzen. Sonst bleibt den Geschädigten künftig nur der Griff in die eigene Tasche, da sich die Ministerpräsidenten der Bundesländer darauf verständigt haben, keine Hilfsgelder mehr auszuzahlen.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­2020 5000, www.gdv.de

Von den rund 8,7 Millionen privat Krankenversicherten in Deutschland waren nach einem Bericht der “Saarbrücker Zeitung”  im vergangenen Jahr insgesamt 185.400 Personen in Sondertarifen für Einkommensschwache versichert.

 

Das waren rund 20.000 mehr als noch im Jahr 2013, schreibt das Blatt unter Berufung auf Zahlen der Privaten Krankenversicherung (PKV).

Allein von dem sogenannten Notlagentarif waren demnach im Vorjahr 102.200 Personen betroffen. Dieser Tarif gilt für Versicherte, die mit ihren Beiträgen im Rückstand sind. Von den privaten Kassen übernommen werden dann nur noch die Kosten für akute Erkrankungen. Eine vergleichbare Regelung für Beitragsschuldner gibt es auch bei den gesetzlichen Krankenkassen.

Nach Einschätzung der Sozialexpertin der Linken, Sabine Zimmermann, liegen die Leistungen aus dem Notlagentarif der privaten Kassen “auf völlig unzureichendem Niveau”. Wer Einkommenseinbußen habe und die steigenden Beiträge nicht mehr zahlen könne, sei im Krankheitsfall “oft deutlich schlechter dran als gesetzlich Versicherte”, kritisierte Zimmermann.

PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther rechnete dagegen vor, dass im Notlangentarif nur 1,17 Prozent der Privatversicherten seien. Auch zahlten sie “deutlich günstigere Beiträge” als bei den gesetzlichen Kassen, so Reuther.

 

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Saarbrücker Zeitung, Gutenbergstr. 11-23, 66103 Saarbrücken, Tel: (06 81) 502-0, www.saarbruecker-zeitung.de

Die jährliche Studie “Kundenbefragung Kfz-Versicherer” von dem Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ) wurde veröffentlicht.

 

CosmosDirekt, Deutschlands größter Online-Versicherer, ist erneut “Beliebtester Kfz-Versicherer” und seit 2014 zum sechsten Mal in Folge Gesamt-Testsieger.

Zum sechsten Mal in Folge ist CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, “Beliebtester Kfz-Versicherer” und erhält die Gesamtnote “sehr gut”. Seit 2014 geht das Unternehmen als Gesamtsieger der Kundenbefragung hervor, in diesem Jahr unter allen 36 beurteilten Direkt- und Service-Versicherern. In der großen Studie des Marktforschungsinstituts DISQ im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv wurden Deutschlands beliebteste Kfz-Versicherer ermittelt.

Dr. David Stachon, Vorstandsvorsitzender von CosmosDirekt: “Wir möchten unseren Kunden immer das bestmögliche Leistungspaket zur Verfügung stellen und sie als digitaler Lifetime-Partner in allen Lebensbereichen absichern – daran arbeiten wir jeden Tag aufs Neue. Die Auszeichnung zum sechsten Mal in Folge ist die Bestätigung, dass wir nachhaltig die Erwartungen unserer Kunden erfüllen.”

Betrachtet wurden die Bereiche Preis-Leistungs-Verhältnis, Vertragsleistungen, Weiterempfehlungsbereitschaft, Ärgernisse und Service. In nahezu allen Kategorien erzielt CosmosDirekt den ersten Platz. 96 Prozent der Befragten bewerten das Preis-Leistungs-Verhältnis positiv. Die Kundenzufriedenheit mit den Vertragsleistungen sowie dem Service ist ebenfalls sehr hoch, hier erzielt das Unternehmen jeweils 91 Prozent positive Bewertungen. Auch die Bereitschaft zur Weiterempfehlung ist am stärksten, kein anderer Versicherer hat einen höheren Wert (+50) als CosmosDirekt.

Insgesamt wurden 10 Direktversicherer und 26 Filialversicherer bewertet. CosmosDirekt erzielt den ersten Rang und erhält die höchste Gesamtpunktzahl aller beurteilten Versicherer.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CosmosDirekt, Lebensversicherungs-AG, Halbergstraße 52-54, D­66121 Saarbrücken, Tel: +49(0)681/966­6666, Fax: +49(0)681/966­6633, www.cosmosdirekt.de