Zur DKM 2019 zieht vers.diagnose eine positive Zwischenbilanz: In den ersten neun Monaten haben Vermittler vers.diagnose, die führende Risikoprüfungsplattform für biometrische Risiken, in mehr als 65.000 Beratungssituationen genutzt.

 

Mit Canada Life, Dialog, DLVAG (Allianz) und Württembergische wurden gleich vier neue Versicherer bei vers.diagnose technisch integriert. Neue Analysen geben erstmals Aufschluss zu Vorerkrankungen und gefährlichen Hobbies.

Unter Biometrie-Spezialisten gilt vers.diagnose als das wichtigste Werkzeug zur digitalen Risikoprüfung im LV-Geschäft. Und der Abstand zu anderen Lösungen wächst stetig. Allein in den ersten neun Monaten des Jahres haben Vermittler mit vers.diagnose schon mehr verbindliche Risikoentscheidungen eingeholt als im gesamten Vorjahr – insgesamt über 65.000.

Katrin Bornberg, Gründerin und geschäftsführende Gesellschafterin von vers.diagnose, erklärt den Erfolg: „Die Akzeptanz der digitalen Risikoprüfung steigt spürbar. Vermittler erkennen zunehmend, dass sie ihren Kunden mit vers.diagnose mehr statt weniger Service bieten können. Denn für Kunden zählt nicht der Zeitaufwand des Vermittlers, sondern ein schnelles und belastbares Ergebnis.“

Jeder weitere Produktpartner erhöht die Akzeptanz zusätzlich. Nach Dialog, DLVAG (Allianz) und Württembergische kommt jetzt Canada Life als vierter Produktgeber in den letzten drei Monaten zum Kreis der digital affinen Versicherer hinzu. In wenigen Tagen soll die technische Anbindung abgeschlossen sein. Dann können Vermittler bei jeder Risikoprüfung bis zu 19 Produktgeber gleichzeitig berücksichtigen – und das ohne Mehraufwand.

Heuschnupfen: Krankheit Nummer 1

Obgleich anonym, bieten die jüngsten Auswertungen von vers.diagnose spannende Einblicke in die Struktur der Antragsteller. So belegt der Heuschnupfen mit 30 % klar die Spitzenposition unter den Top 10 Erkrankungen bei vers.diagnose. Hinzu kommen noch weitere Allergien wie Hausstauballergie (6 %) und allergisches Asthma (ebenfalls 6 %). Erkrankungen des Rückens und der Wirbelsäule sind hingegen deutlich weniger zu verzeichnen (Skoliose 9 %, Rückenverspannungen 5 %).

Aufschlussreich auch die Analyse der risikorelevanten Hobbies. Hier zeigt sich: Motorradfahren (Motorräder über 50 ccm, nur Straßenverkehr) führt die Top-Ten-Liste der Hobbies mit erhöhten Gefahren mit weitem Abstand an. Auch Reiten ist unter Antragstellerinnen und Antragstellern mit gefahrgeneigten Hobbies offensichtlich verbreitet: In der Addition vereinen Freizeitreiten, Reiten, und Springreiten mit Teilnahme an Wettbewerben immerhin 20 %. Tauchen folgt mit 18 % auf Platz drei.

Was leistet vers.diagnose?

vers.diagnose liefert verbindliche Risikoprüfung zu Risikolebensversicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherungen, Erwerbsunfähigkeits- und Erwerbsminderungsversicherungen sowie Grundfähigkeitsversicherungen. Die Prüfung erfolgt anonym, online und in Echtzeit. Gleich zu Beratungsbeginn klärt vers.diagnose, ob und zu welchen Bedingungen ein Vertrag abgeschlossen werden kann. Sind die Gesundheitsfragen beantwortet, erhalten Vermittler/innen unmittelbar verbindliche Ergebnisse für bis zu 19 Produktgeber gleichzeitig. Ist die Entscheidung getroffen, liefert vers.diagnose Antrag, Ergebnisprotokolle und Dokumentation. Zudem stellt vers.diagnose die technische Infrastruktur für elektronische Unterschrift und komplett digitale Policierung bereit. Mittlerweile sind die ersten Versicherer in der Lage, davon Gebrauch zu machen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

versdiagnose GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Tel: +49 (0) 511 357717 14, www.versdiagnose.de

Eine hervorragende Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung ist die Grundfähigkeitsversicherung.

 

Ein relativ junges Produkt, für das es am Markt noch große Leistungsunterschiede gibt, wie das aktuelle Rating des Analysehauses Franke und Bornberg zeigt: Nur neun von 63 untersuchten Tarifen erreichten die Höchstwertung „Hervorragend“ – darunter auch der Fähigkeitenschutz Premium der Gothaer Lebensversicherung AG.

Die Berufsunfähigkeit ist das Schreckgespenst jedes Arbeitnehmers. Sie graust aber nicht nur dem Dachdecker, der vom Dach fällt und fortan nicht mehr klettern und Schindeln legen kann. Auch Schreibtischarbeitende können – zum Beispiel durch eine Erkrankung – ihre Sehkraft einbüßen, die Fähigkeit zu tippen oder zu telefonieren.

Weiterhin sollte die Berufsunfähigkeitsversicherung der Goldstandard der Erwerbsabsicherung sein. Doch nicht für alle Arbeitnehmer ist diese Absicherung aufgrund ihres Berufs, einer Vorerkrankung oder der hohen Prämie abschließbar. Eine praktische Alternative ist die Grundfähigkeitsversicherung, die sich nicht an einem konkreten Beruf orientiert, sondern beim Verlust grundlegender körperlicher Fähigkeiten greift.

Höchstwertung für die Gothaer Lebensversicherung AG

Sehen, Hören, Sprechen, aber auch Knien, Bücken, Heben oder Treppen steigen: Verliert ein Arbeitnehmer diese Fähigkeiten für länger als zwölf Monate, dann greift der Fähigkeitenschutz der Gothaer – und das unabhängig davon, ob der aktuelle Beruf weiterhin ausgeübt werden kann oder nicht. Mit der Höchstnote im aktuellen Franke-und-Bornberg-Rating wurde jetzt der Premium-Tarif ausgezeichnet, der außerdem das Schreiben, Tippen, Autofahren und die Bildschirmtätigkeit absichert. Nur Tarife, die in den Kern-Grundfähigkeiten eine solide Qualität zusichern, erzielten die Wertung FFF+ „Hervorragend“. Aktuell trifft das nur für neun Tarife von 63 getesteten und für fünf Versicherer zu.

So wurde geprüft

Angesichts der großen Unterschiede zwischen den Grundfähigkeitstarifen wollten die Analysten von Franke und Bornberg Klarheit schaffen. Für ihr Rating pflegten sie die Leistungsdefinitionen der Versicherer in ein eigenes Raster ein und machten die Tarife somit vergleichbar. Das Rating prüfte so für insgesamt 13 Kern-Grundfähigkeiten, ob eine entsprechende Definition in einer ausreichenden Wertigkeit im Bedingungswerk aufgeführt ist. Jeder Tarif erhielt anschließend eine Gesamtbewertung anhand seines Leistungsumfangs.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Neue Dialog verfügt über umfassendes Produktportfolio in Leben, betrieblicher Altersversorgung und Komposit

 

  • Die Marke Dialog positioniert sich exklusiv für den Maklerkanal
  • Kompetenz auf Augenhöhe: bedarfsgerechte Produkte, digitale Services und innovative Leistungen speziell für den Maklermarkt

Zur DKM 2019 präsentierte sich die Dialog als Maklerversicherer am deutschen Markt mit einem Produktportfolio aus Leben, bAV und Komposit. Nach der Gründung der Dialog Versicherung AG wurden die von unabhängigen Vertriebspartnern betreuten Versicherungsbestände der ehemaligen Generali Versicherung AG Anfang Oktober 2019 in die neue Gesellschaft überführt.

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG, sagt: „Ich freue mich, dass die Dialog ab heute in der Lage ist, den Maklerkanal mit einer umfassenden Produktpalette und innovativen digitalisierten Services zu bedienen. Profitables Wachstum und Innovation sind Kernelemente unserer Strategie, und wir wollen sie auch im Maklerbereich weiter entwickeln.“

Dazu ergänzt David Stachon, Chief Business Officer Digital und Unabhängige Vertriebe im Vorstand der Generali Deutschland AG sowie Vorstandsvorsitzender der neu gegründeten Dialog Versicherung AG: „Wir haben es geschafft: Nach zwei Jahren intensiver Vorbereitung sind wir mit der neuen Dialog gestartet und haben uns mit einem umfangreichen Angebot für den Maklerkanal neu erfunden. Wir haben eine starke Marke geschaffen, die das Beste aus zwei Welten zusammenführt: die kontinuierlich wachsende Dialog Lebensversicherungs-AG und das Komposit- und bAV-Geschäft der Generali. Damit ist die Dialog der Spezialist für den Markt unabhängiger Vertriebe.“

Dialog und Kompetenz auf Augenhöhe mit den Vertriebspartnern

Mit rund 60 Premium-Produkten kann die neue Dialog fast jedes Risiko versichern. Dabei werden die Bedürfnisse der rund 19.000 unabhängigen Vertriebspartner von 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützt – mit Kompetenz auf Augenhöhe. Der Service ist durch Flexibilität und Vereinfachung gekennzeichnet. Dabei profitiert die Dialog von der marktführenden Position der Generali in Deutschland im Bereich der Digitalisierung. Eine besondere Rolle fällt dem neuen Vertriebsportal zu, in dem die Vertriebspartner sowohl Ansprechpartner, Kunden- und Vertragsdaten, umfangreiche Schulungsangebote in der Maklerakademie als auch die Geschäftspartnerabrechnung finden. Für die Tarifierung ist zudem kein Login mehr erforderlich. Vergleichsplattformen spielen eine zunehmend wichtige Rolle: Die Dialog ist daher auf Plattformen wie Smart InsurTech, Nafi oder Softfair präsent und wird ihre Präsenz hier in Zukunft weiter verstärken.

Stefanie Schlick, Head of Broker, betont die intensive Zusammenarbeit mit den Vertriebspartnern: „Als exklusiver Maklerversicherer sind wir überzeugt, dass die besten Lösungen für Kunden nur durch einen offenen Dialog auf Augenhöhe mit unseren unabhängigen Vertriebspartnern entwickelt werden. Eine zentrale Herausforderung ist für uns die Digitalisierung gemeinsamer Prozesse mit unseren Partnern, um Abläufe zu vereinfachen und zu beschleunigen. Unsere Vertriebspartner sollen langfristig immer weiter entlastet werden, damit sie sich voll und ganz auf ihre Kernaufgabe, die Beratung der Kunden, konzentrieren können.”

Das Produktportfolio wird in Zukunft konsequent ausgebaut, vor allem in Komposit, wie das aktuelle Beispiel Kleinflottenmodell sowie optimierte Leistungen in Kraftfahrt und für Firmenkunden in den Bereichen Sach, Haftpflicht und Landwirtschaft zeigen. Auch in der Berufsunfähigkeitsversicherung hat die Dialog jüngst ein preislich attraktives Stufenmodell für junge Menschen auf den Markt gebracht.

Starke Reputation der neuen Dialog im Maklermarkt

Erst kürzlich ist die Dialog in der Kategorie Risikolebensversicherung zu „Maklers Liebling“ gekürt worden. In der aktuellen Studie „AssCompact Trends“ wählte fast jeder fünfte (19,9%) der befragten Makler die Dialog zum wichtigsten Geschäftspartner in der Risikolebensversicherung. „Ich schaue mit großer Zuversicht auf unsere zukünftige Geschäftsentwicklung: Wir profitieren von der Stärke unserer Gruppe und von dem kontinuierlichen Wachstum der Dialog, die sich mit ihren Leistungen und Produkten zur Absicherung biometrischer Risiken eine hervorragende Reputation erarbeitet hat. Dies strahlt auch auf die neue Dialog aus”, sagt Michael Stille, Vorstandsvorsitzender der Dialog Lebensversicherungs-AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Dialog Lebensversicherungs­ AG, Dr. Hans-Jürgen Danzmann, Stadtberger Straße 99, D-­86157 Augsburg, Tel: 07761/2710, www.dialog­-leben.de

Ab sofort Produktpartner von bessergrün, dem nachhaltigen Marktplatz

 

Ab sofort starten die NV-Versicherungen mit ihren neuen nachhaltigen Produkten als Produktpartner der bessergrün GmbH. bessergrün ist ein nachhaltiger Marktplatz für nachhaltige Finanzdienstleistungen, Versicherungen und komplementäre Dienstleistungen in Deutschland und wurde im August 2019 von den NV-Versicherungen sowie den Itzehoer Versicherungen gegründet.

„Mehr als drei Jahre konnten wir mit unseren grün versichert-Tarifen Erfahrung im Bereich der Nachhaltigkeit sammeln. Aufgrund der ersten Erfolge und der hohen Bedeutung des Themas haben wir uns entschieden, einen gemeinsamen nachhaltigen Marktplatz zu gründen“, so Arend Arends, NV-Vorstandsvorsitzender über die Beweggründe.

So wird es wie gewohnt die Privathaftpflicht-, Tierhalterhaftpflicht-, Hausrat-, Unfall- und Wohngebäudeversicherung in einer nachhaltigen Variante, der bessergrün-Variante, geben.

„Mit unseren neuen Produkten wollen wir so transparent wie nur möglich agieren. Unser Kunde soll jederzeit nachvollziehen können, was an unseren Produkten nachhaltig ist und welche Projekte aus welchem Grund unterstützt werden“, erklärt Arends den Kern der bessergrün-Partnerschaft.

Gemeinsam mit bessergrün möchten die NV-Versicherungen ökologische und soziale Verantwortung übernehmen. Pro abgeschlossenen Vertrag zahlt die NV eine niedrige Lizenzgebühr an bessergrün. Diese Gebühr wird dann in ökologische Projekte investiert. „Pro Vertrag wird ein Baum gepflanzt – ganz einfach“, erklärt Arends.

Zum Start von bessergrün wird gemeinsam mit den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten eine landwirtschaftliche Fläche in der Nähe von Neumünster erstmalig aufgeforstet. „Wir haben uns bewusst für Schleswig-Holstein entschieden, da dieses Bundesland mit elf Prozent den geringsten Waldanteil an der Landesfläche in Deutschland besitzt“, so Arends. 10.000 Bäume werden noch 2019 gepflanzt.

Außerdem werden die verdienten Beiträge aus den „bessergrün“-Produkten zu 100 Prozent nachhaltig angelegt. Dazu hat bessergrün mit den Produktpartnern eine Positiv- und Negativliste erstellt, in die Kapital investiert bzw. nicht investiert werden darf. „Gerade in der Versicherungsbranche erzielt eine nachhaltige Kapitalanlage einen hohen Wirkungsgrad, da jeder fünfte Euro in eine private Versicherung fließt“, erklärt Arends weiter.

„Natürlich haben wir in unseren nachhaltigen Produkten auch produktspezifische nachhaltige Mehrleistungen eingebaut. So beteiligen wir uns im Schadenfall an der Wiederbeschaffung über nachhaltige Übernehmen bis zu 60 Prozent im Rahmen der Hausratversicherung“, so Arends.

Pünktlich zur bedeutenden Fachleitmesse für Finanzen und Versicherungen, der DKM in Dortmund, gibt es jetzt mit den neuen nachhaltigen Sachversicherungen der NV den Startschuss.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NV-Versicherungen VVaG, Ostfriesenstraße 1, 26425 Neuharlingersiel, Tel: 0 49 74 / 93 93 – 0, Fax: 0 49 74 / 93 93 – 499, www.nv-online.de

Die INTER honoriert auch in diesem Jahr wieder das kostenbewusste Verhalten ihrer Kunden

 

INTER-Kunden mit einer privaten Krankheitskostenvollversicherung dürfen sich freuen: Sie erhalten auch im Jahr 2019 eine Beitragsrückerstattung von bis zu sechs maßgeblichen Monatsbeiträgen*. Die INTER belohnt in diesem Jahr rund 42 200 Personen für ihre Leistungsfreiheit im Jahr 2018 mit durchschnittlich 853 Euro je Kunde. Insgesamt erstattete die INTER im September 2019 rund 36,0 Mio. Euro.

Die Beitragsrückerstattung ist für die INTER ein wesentliches Qualitätsmerkmal der Krankheitskostenvollversicherung. Die Kunden profitieren so unmittelbar von den guten Unternehmensergebnissen. Die wesentliche Voraussetzung für eine Beitragsrückerstattung ist, dass während des Jahres 2018 ohne Unterbrechung eine Krankheitskostenvollversicherung bestand und für das Behandlungsjahr 2018 keine Leistungen in Anspruch genommen wurden. Zudem muss der Vertrag bis zum 1. Juli 2019 in ungekündigter Form bestanden haben. Immer zum Jahresbeginn werden alle INTER-Kunden mit einer priva-ten Krankheitskostenvollversicherung transparent über die Voraussetzungen sowie die Höhe der zu erwartenden Beitragsrückerstattung informiert. So können sie ganz leicht selbst en-scheiden, ob sie kleinere Beträge selbst tragen oder ihre Rec-nungen komplett einreichen.

*Der maßgebliche Monatsbeitrag errechnet sich aus dem ambulanten und zahnmedizinischen Anteil des Monatsbeitrags (ohne gesetzlichen Zuschlag) und beträgt in der Regel bei Kompakttarifen 2/3 des gesamten Monatsbeitrags.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Welche der Unternehmen sind aktuell top aufgestellt?

 

Auf was kommt es konkret bei der Auswahl des passenden Partners an?

Hier setzt das vom Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) in Köln erarbeitete Qualitätsrating der Lebensversicherer 2019/20 an.

Wie stark setzt die mittlerweile eher Null-Zins-Politik den Versicherern zu? Welche der Unternehmen können hier mit ihren Kapitalanlagen noch ausreichend Gewinne erwirtschaften? Auf was sollten Kunden und Berater bei der Auswahl der Unternehmen/Produkte besonders achten und wie kann dieses Rating Vermittler und Makler in der Beratung unterstützen?

Die Antworten finden Sie in der Online-Ausgabe des Ratings, wahlweise als PDF oder HTML-Blätterversion:

Hier das eJournal als PDF Version: web_LV_dfsi_studie_2019_20

Hier zum eJournal als HTML-Ausgabe:

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFSI Ratings GmbH, Am Vorgebirgstor 1, 50969 Köln, Thomas Lemke Geschäftsführer, Tel: +49 (0)221 6777 4569 0, Fax: +49 (0)221 423 468 38, www.dfsi-ratings.de

Die DFSI Ratings GmbH hat auch 2019 – wie schon in den vergangenen Jahren – alle 33 in Deutschland aktiven Privaten Krankenversicherer hinsichtlich Substanzkraft, Produktqualität und Service untersucht.

 

Beim diesjährigen DFSI-Qualitätsrating kam die Allianz mit der Gesamtnote „Sehr Gut“ auf Platz 1, knapp dahinter Signal Iduna und Barmenia beide ebenfalls mit „Sehr Gut“.

Die Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“ Dieses Bonmot des Philosophen Arthur Schopenhauer kann jeder bestätigen, der schon einmal krank war. Kein Wunder, dass daher für viele eine möglichst gute Krankenversicherung unverzichtbar ist. Doch die meisten Bundesbürger müssen sich in Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) versichern, so will es der Gesetzgeber. Und dass, obwohl man sich nur bei Privaten Krankenversicherungen exakt den Krankenversicherungsschutz zusammenstellen kann, den man für sich und seine Familie möchte. Nicht zuletzt deshalb entschieden sich rund 8,74 Millionen Deutsche, denen die Politik die Wahl zwischen privater und gesetzlicher Absicherung gelassen hat, für die Private Krankenversicherung (PKV). Doch auch alle, die nicht komplett zur PKV wechseln können, haben zumindest die Möglichkeit, mit privaten Zusatzversicherungen in bestimmten Bereichen ihr Schutzniveau zu erhöhen – etwa beim Zahnarzt oder bei stationären Behandlungen im Krankenhaus.

Allerdings sollte man sich unbedingt vor Vertragsabschluss über den Krankenversicherer informieren. Denn die Unterschiede zwischen den einzelnen Gesellschaften sind groß. Während einige grundsolide dastehen, kämpfen andere mit finanziellen Schwierigkeiten. Ein wichtiger Grund dafür: Die gesamte PKV-Branche ist von der immer noch andauernden Niedrigzinspolitik der Europäischen Notenbank betroffen. Denn auch PKV-Anbieter legen einen Teil ihrer Kundengelder am Kapitalmarkt an – inzwischen insgesamt rund 270 Milliarden Euro. Werfen die Anlagen nicht mehr die prognostizierten Renditen ab, müssen Versicherer ihre PKV-Tarife neu kalkulieren, so fordert es der Gesetzgeber. Die Folge: Die Versicherten müssen höhere Beiträge zahlen.

„Es gibt daneben noch zwei weitere Faktoren, die zu Kostensteigerungen in der PKV führen: die stetig steigende Lebenserwartung und teure Innovationen im Gesundheitswesen. Dies führt unterm Strich dazu, dass die Kosten im Medizinsektor seit Jahren schneller steigen als die allgemeine Inflation“, sagt Sebastian Ewy, Senior Analyst der DFSI Ratings GmbH. „Auch dies muss die PKV auffangen.“ Und das geht nur über die Höhe der Beiträge. Leistungen zu streichen, ist – anders als in der GKV – in der PKV nicht möglich. Denn die Leistungen sind in jedem Tarif dauerhaft fixiert.

„Alle, die sich erstmals in der PKV absichern oder ihren privaten Krankenversicherer wechseln wollen, sollten sich daher ausführlich über Qualität und Substanzkraft der einzelnen Privaten Krankenversicherer informieren. Denn die Kosten der Versicherungen – und damit die zu zahlenden Beiträge – hängen entscheidend von der Substanzkraft des Anbieters ab“, weiß Experte Ewy. Sie gibt Aufschluss darüber, wie wahrscheinlich es ist, ob ein Versicherer auch künftig stabile oder moderat steigende Beitragssätze bieten kann. Übrigens: In den vergangenen zehn Jahren stiegen die Beiträge in der PKV durchschnittlich um insgesamt 38,2 Prozent, in der GKV waren es sogar 45,6 Prozent. Dies entspricht Steigerungen von 3,29 Prozent (PKV) beziehungsweise 3,83 Prozent (GKV) pro Jahr.

Um Verbrauchern und Versicherungsvermittlern beim Abschluss Privater Krankenversicherungen oder beim Wechsel ihrer Versicherung Hilfestellung zu geben, hat die DFSI Ratings GmbH, eine Ausgründung des Deutschen Finanz-Service Instituts (DFSI) in Köln, auch 2019 wieder Qualitätsratings zu allen 33 in Deutschland aktiven Privaten Krankenvollversicherern erstellt. Dafür wurden die Versicherer in den drei Bereichen finanzielle Substanzkraft, Produktqualität sowie Kundenservice akribisch durchleuchtet.

„Während es noch vor einigen Jahren bei PKV-Versicherern kaum größere Unterschiede in der Substanzkraft gegeben hat, stellen wir heute wegen der langen Niedrigzinsphase große Unterschiede fest“, erläutert Ewy. Die Folgen für die Kunden können gravierend sein: „Eine Private Krankenversicherung läuft oft über Jahrzehnte. Da sollte man schon beim Abschluss unbedingt überprüfen, ob der Versicherer auch dann, wenn der Versicherte im Alter höhere Gesundheitskosten verursacht – also in 20, 30 oder 40 Jahren –, die eingegangenen Verpflichtungen mit hoher Wahrscheinlichkeit erfüllen kann. Und das bitte ohne den Beitrag überdurchschnittlich erhöhen zu müssen.“

Einen Hinweis darauf, ob das möglich sein wird, liefert die Substanzkraftquote. Diese wird für das DFSI-Qualitätsrating aus Kennzahlen wie Eigenkapital, Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen (RfB), Stillen Reserven/Lasten sowie der Summe der Alterungsrückstellungen errechnet. Bei der Bewertung der Substanzkraft wird zu guter Letzt auch die von Aufsichtsbehörden geforderte Solvency-II-Quote (kurz SCR-Quote) berücksichtigt. Liegt die bereinigte SCR-Quote unter 100 Prozent, werden von der ermittelten Substanzkraft 50 Punkte abgezogen. „Dies ist – wie wir meinen – gerechtfertigt, da diese Unternehmen die eigentlich geforderten gesetzlichen Vorgaben derzeit nicht ohne Übergangsmaßnahmen erfüllen“, erläutert Ewy.

Zudem wird untersucht, wie rentabel die Versicherer ihre Kundengelder anlegen. „Dafür betrachten wir die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen“, berichtet Experte Ewy. „Denn ein schlechtes Kapitalanlageergebnis kann schnell zu höheren Beiträgen führen.“ Auch das versicherungstechnische Ergebnis – vereinfacht gesagt der Saldo aus Einnahmen und Ausgaben –, der Marktanteil und sogar die Entwicklung der Versichertenanzahl werden im DFSI-Qualitätsrating berücksichtigt. Denn über die Jahre macht es einen gravierenden Unterschied, ob ein Versicherer Kunden hinzugewinnt oder verliert.

Das Fazit des DFSI-Experten: „Trotz des herausfordernden Umfeldes ist die Finanzkraft der in Deutschland aktiven Privaten Krankenversicherer meist solide. Das kommt dann auch den Produkten zugute. Denn Substanzkraft und Produktqualität bedingen sich gegenseitig.“ Eine fehlerhafte Produktgestaltung senkt mittel- und langfristig die Finanzkraft des Versicherers. Und fehlende Finanzkraft kann zu suboptimalen Produktgestaltungen führen. Zur Ermittlung der Produktqualität greift das Qualitätsrating auf Produkttests Privater Vollkostentarife, Privater Kranken-Zusatzpolicen sowie Pflegeversicherungen zurück, die vom DFSI in den vergangenen zwölf Monaten durchgeführt worden sind. Zudem wird die Vielfalt des Produktangebots bewertet.

Der Kundenservice ist die dritte Komponente der umfassenden Qualitätsbeurteilung durch das DFSI. Ein guter Service gegenüber Vermittlern und Versicherten ist für transparente und innovative Versicherer wichtig, um sich positiv von der Konkurrenz abzuheben. Hier nutzte die DFSI Ratings GmbH die Bafin-Beschwerdestatistik sowie DFSI-Tests zu Gesundheitsservices als Datenbasis.

In der aktuellen DFSI-Studie zur Qualität aller 33 in Deutschland aktiven PKV-Anbieter werden Substanzkraft und Produktqualität jeweils mit 40 Prozent gewichtet. Der Bereich Service fließt mit 20 Prozent in das Qualitätsrating ein.

Die Ergebnisse des Qualitätsratings: Platz 1 geht wie in den Vorjahren an die Allianz Private Krankenversicherung. Sie erzielte – ebenso wie die zweitplatzierte Signal Iduna – die Gesamtnote „Sehr Gut (1,2)“. Dahinter auf Platz drei die Barmenia mit „Sehr Gut (1,3)“. Weitere drei Versicherer erhielten jeweils die Note „Sehr Gut (1,5)“: HanseMerkur, ARAG und DKV Deutsche Krankenversicherung. 23 PKV-Anbieter erhielten ein „Gut“ und vier ein „Befriedigend“.

Mehr Informationen zu den Ergebnissen des Ratings finden Sie unter:

http://www.dfsi-institut.de/rating/83/unternehmensqualitaet-der-privaten-krankenversicherer-2019-20

 

Die wichtigsten Kriterien zur Substanzkraft

  • Substanzkraftquote
  • Versicherungstechnisches Ergebnis
  • Nettoverzinsung
  • Marktanteil
  • Entwicklung Versicherte

Die wichtigsten Kriterien zur Produktqualität

  • DFSI-Produktratings aus 2019 zu Vollkostenversicherung,

Zusatzversicherung und Pflegeversicherung

  • Produktvielfalt

Die wichtigsten Kriterien zum Service

  • Beschwerdestatistik
  • DFSI Test zum Thema Gesundheitsservices

Mehr Informationen zu den Teilbereichsergebnissen Substanzkraft, Produktqualität und Service, sowie zur Rating-Methodik und den Scorecards finden Sie unter www.dfsi-ratings.de, Telefon: +49 (0)221 6777 4569-1

DFSI Ratings GmbH ist eine unabhängige Agentur für Qualitätsratings im Versicherungssektor. DFSI Ratings GmbH bietet seit 2014 Qualitätsratings an, die aus Sicht von Privatkunden die Unternehmensqualität von Versicherern und Gesetzlichen Krankenkassen darstellen. Dabei werden keine Bonitätsratings für Investoren und/oder Anleger erstellt.

DFSI Ratings GmbH hat bei Versicherern und Gesetzlichen Krankenkassen mit über 100 Ratings die höchste Abdeckung veröffentlichter Qualitätsratings im deutschen Markt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFSI Ratings GmbH, Am Vorgebirgstor 1, 50969 Köln, Thomas Lemke Geschäftsführer, Tel: +49 (0)221 6777 4569 0, Fax: +49 (0)221 423 468 38, www.dfsi-ratings.de

Mark Mauermann führt als Organisationsdirektor die Vertriebsdirektionen Deutschland des Partnervertriebs der WWK

 

Thomas Heß übernimmt zum 1. Januar 2020 erneut die Leitung des Bereichs Marketing der WWK Versicherungen. In seiner Funktion ist er zuständig für die Abteilungen Produktmanagement, Verkaufsförderung, Werbung, Verkaufstechnologie, Außendienst-Ausbildung sowie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der WWK. Darüber hinaus leitet Heß weiterhin einen wesentlichen Teil des WWK Partnervertriebs. Der neue Vertriebsbereich umfasst die Verantwortung für die direkt an die

WWK angebundenen Großvertriebe, alle vertrieblichen Anstrengungen des Versicherers in Österreich und die bAV-Aktivitäten des Partnervertriebs. Der 54 Jahre alte Diplom-Betriebswirt ist bereits seit dem Jahr 1998 für das Unternehmen tätig.

„Thomas Heß ist die denkbar beste Besetzung, um den Bereich Marketing und die Sonderdirektion des WWK Partnervertriebs zu leiten. Ein wesentliches Ziel dabei ist eine noch stärkere Verzahnung beider Bereiche, um die WWK noch stärker und erfolgreicher zu machen“, erklärt Vertriebsvorstand Rainer Gebhart.

Seine Karriere bei der WWK startete Heß 1998 als Vertriebsdirektor für Baden-Württemberg. Es folgte die erste Berufung zum Bereichsleiter. 2007 wechselte er als Vertriebsvorstand zu Jung, DMS & Cie., wo er das Versicherungsgeschäft des Maklerpools auf- und ausbaute. Im Jahr 2009 kehrte er zur WWK zurück und verantwortet seitdem erfolgreich den gesamten Partnervertrieb der WWK Versicherungsgruppe.

Mark Mauermann übernimmt mit Wirkung zum 1. Januar 2020 die Leitung der Vertriebsdirektionen Deutschland des Partnervertriebs der WWK Versicherungen. Er führt damit die bestehenden und bundesweit in acht Vertriebsdirektionen aufgegliederten vertrieblichen Aktivitäten und die in München sitzende Stabseinheit des Versicherers.

Begonnen hat der 50-jährige Mauermann seine berufliche Laufbahn als Diplom-Betriebswirt bei der Stuttgarter Versicherung. Im Jahr 2008 wechselte er zur WWK und leitet seitdem erfolgreich die Vertriebsdirektion Nordrhein-Westfalen. „Mit seiner langjährigen Erfahrung im Vertrieb der Versicherungsbranche qualifiziert sich Mark Mauermann bestens für unsere neue Vertriebsdirektion Deutschland“, resümiert Rainer Gebhart.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 25 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Im Vergleich von 37 Altersvorsorgesystemen weltweit belegt Deutschland in der Gesamtbewertung Rang 13 (66.1 Punkte).

 

Im Index erreichen die Niederlande und Dänemark A-Noten (81.0 und 80.3 Punkte) und sind damit am besten auf die Herausforderungen der älter werdenden Bevölkerung vorbereitet. Dies sind die Ergebnisse des Melbourne Mercer Global Pension Index (MMGPI), der in diesem Jahr zum elften Mal erschienen ist und fast zwei Drittel der Weltbevölkerung abdeckt.

Die Studie verdeutlicht das breite Spektrum und die Vielfalt der weltweiten Rentensysteme und zeigt, dass selbst die besten Systeme der Welt Mängel aufweisen. In diesem Jahr wurden die Philippinen, Thailand und die Türkei neu in den Index aufgenommen.

Teilnahmequote an der betrieblichen Altersvorsorge sollte erhöht werden

In der Gesamtbewertung liegt Deutschland bei 66.1 Punkten (2018: 66.8 Punkte). Beim Sub-Index Angemessenheit erreicht Deutschland 78.3 Punkte (2018: 79.9 Punkte), beim Faktor Integrität 76.4 Punkte (2018: 76.6 Punkte).

Beim Sub-Index Nachhaltigkeit liegt Deutschland mit 44.9 Punkten unter dem Durchschnitt. Dieser Sub-Index untersucht anhand mehrerer Indikatoren, ob das gegenwärtige Rentensystem in Zukunft aufrechterhalten werden kann.

“Die diesjährige Studie zeigt, dass das Altersvorsorgesystem in Deutschland bei den Faktoren Angemessenheit und Integrität stabil ist. Im Hinblick auf die Nachhaltigkeit muss es allerdings verbessert werden. Unser Rentensystem muss nachhaltig gestärkt werden und dazu gehört neben einer soliden Finanzierung auch, dass die flächendeckende Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung – gerade im Niedriglohnsektor – forciert wird”, erklärt Achim Lüder, CEO Mercer Deutschland. “Das Betriebsrentenstärkungsgesetz ist bisher weitgehend wirkungslos geblieben. Das Ziel des Gesetzes ist es, die Teilnahmequoten an der betrieblichen Altersvorsorge zu erhöhen. Hier sind insbesondere die Tarifparteien gefordert, die Voraussetzungen zur Einführung von Sozialpartnermodellen zu schaffen. Daneben sind aber auch die Unternehmen aufgefordert, die betriebliche Altersvorsorge als einen zentralen Benefit attraktiver zu machen. Mitarbeitergruppen in den Organisationen sind heutzutage nicht mehr homogen. Daher sind flexible und individualisierbare Lösungen wichtig. Diese müssen zielgruppengerecht gestaltet sein und die Informationen zur Altersvorsorge eines Arbeitnehmers verständlich, in Echtzeit, über digitale Portale und auf gängigen Devices zugänglich machen. Dann wird auch der Wert dieses Benefits deutlich”, so Lüder weiter.

Weitere Empfehlungen, die sich aus den Studienergebnissen für Deutschland ergeben:

– Ergänzung des umlagefinanzierten Systems durch kapitalgedeckte Modelle

– Anhebung der Mindestrenten für Niedriglohn-Rentner

– Weitere Erhöhung der Erwerbsquote älterer Arbeitnehmer

– Verbesserung der Kommunikation an die Leistungsempfänger

– Erhöhung der Teilnahmequoten in der betrieblichen Altersversorgung

 

Mit steigendem Pensionsvermögen wächst die Bereitschaft zur Schuldenaufnahme

Der MMGPI ist die erste internationale Studie, die den sogenannten “Vermögenseffekt” dokumentiert. Dr. David Knox, Autor der Studie und Senior Partner bei Mercer in Australien, erklärt, dass sich Verbraucher mit steigendem Pensionsvermögen finanziell sicherer fühlen und daher bereits vor der Pensionierung Kredite aufnehmen, um ihren derzeitigen und zukünftigen Lebensstandard zu verbessern.

Jedes Rentensystem weist eine Reihe von Besonderheiten auf. Der MMGPI macht jedoch deutlich, dass es Herausforderungen gibt, die alle Regionen betreffen. “Die Systeme auf der ganzen Welt sind mit einer steigenden Lebenserwartung und einem zunehmenden Druck auf die öffentlichen Mittel zur Unterstützung der Gesundheit und des Wohlergehens älterer Menschen konfrontiert. Daher ist es unerlässlich, dass politische Entscheidungsträger die Stärken und Schwächen der Rentensysteme analysieren, um langfristige Sicherheit für die Rentner der Zukunft zu erzielen”, betont Dr. Knox.

Melbourne Mercer Global Pension Index nach Zahlen

Die Niederlande erreichten den höchsten Indexwert (81.0) und lagen bei 10 der letzten 11 MMGPI-Studien stets auf Platz eins oder zwei. Thailand weist den niedrigsten Indexwert (39.4) auf. Beim Sub-Index Angemessenheit liegt Irland mit 81.5 Punkten auf Platz 1, Dänemark erreicht mit 82.0 Punkten beim Index Nachhaltigkeit den höchsten Wert und Finnland führt mit 92.3 Punkten bei Integrität. Auf dem jeweils letzten Platz liegen Thailand bei der Angemessenheit (35.8), Italien bei Nachhaltigkeit (19.0) und die Philippinen bei Integrität (34.7).

Nachhaltigkeit ist nach wie vor eine Schwäche vieler Rentensysteme

Der Subindex für Nachhaltigkeit zeigt auch in diesem Jahr die Schwäche der Systeme auf. Insbesondere das Nachhaltigkeitsproblem vieler südamerikanischer und asiatischer Systeme wurde mit einem durchschnittlichen Nachhaltigkeitsgrad von D bestätigt. Obwohl Chile einen starken Wert von 71.7 erreicht, erzielten Brasilien und Argentinien nur 27.7 bzw. 31.9 Punkte. Ähnlich verhält es sich in Asien. Hier liegt Singapur bei 59.7 Punkten, Japan hingegen nur bei 32.2. Dieses Problem ist jedoch nicht nur auf Schwellenländer beschränkt. Viele europäische Volkswirtschaften stehen unter ähnlichem Druck. Obwohl Dänemark mit 82.0 die höchste Punktzahl für den Nachhaltigkeits-Subindex erzielt, liegen Italien und Österreich nur bei 19.0 bzw. 22.9 Punkten.

Während einige Faktoren, die zum Nachhaltigkeitswert beitragen, schwer zu ändern sind, können andere beeinflusst werden, um die langfristige Wirksamkeit eines Rentensystems zu stärken. Hierzu zählt die Förderung eines höheren Sparniveaus für die Zukunft, die schrittweise Anhebung des gesetzlichen Rentenalters und die Befähigung der Menschen, etwas länger zu arbeiten.

“Obwohl bei einigen Systemen immer noch Benefits-Systeme von Bedeutung sind, die auf leistungsorientierten Anlagestrategien basieren, spielen beitragsorientierte Pläne eine immer wichtigere Rolle für die Altersvorsorge. Die Maximierung der risikobereinigten Anlagerenditen für beitragsorientierte Pensionspläne durch die Diversifizierung der gehaltenen Vermögenswerte ist entscheidend”, betont Professor Deep Kapur, Direktor des Monash Centre for Financial Studies.

“Es ist wichtig, dass die staatliche Rente bzw. das Rentenalter im Einklang stehen mit der steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung – dies ist ein Schritt, den einige Regierungen bereits unternommen haben. Denn nur so können die Kosten für öffentlich finanzierte Rentenleistungen gesenkt werden”, so Kapur weiter.

 

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Die Continentale Lebensversicherung gehört zu den Besten der Branche – bei der Absicherung der Arbeitskraft genauso wie bei der Altersvorsorge.

 

Das bestätigen verschiedene Analysehäuser. „Mit unseren Produkten sorgen unsere Kunden verlässlich und effektiv für die Zukunft vor“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. „Es freut uns, dass dies erneut von unabhängigen Analysehäusern objektiv bestätigt wurde.“

Höchstnoten für die Continentale PremiumBU

Bereits mehrfach ausgezeichnet ist die Continentale PremiumBU als neuestes Produkt des Versicherers. Das flexible und individuell erweiterbare Produkt erhielt im entsprechenden Rating von Franke und Bornberg die höchstmögliche Bewertung FFF+. Das Institut für Finanz-Markt-Analyse (infinma) vergab zudem die Marktstandard-Zertifikate für alle Continentale-Tarife aus dem Segment der selbstständigen Berufsunfähigkeitsvorsorge. Infinma bestätigte zudem die Stabilität der eingangs kalkulierten BU-Beiträge, die die Continentale seit mehr als 60 Jahren nicht angehoben hat. Dr. Hofmeier: „Die Focus Money Versicherungsprofi-Redaktion hat unsere PremiumBU sogar zum Produkt des Monats Oktober gewählt. Das ist ein besonders schönes Kompliment für unsere Arbeit.“

Top-Bewertung für Altersvorsorge-Tarife

Für die verschiedenen Rententarife des Unternehmens vergeben die Rater ebenfalls beste Bewertungen. So zeichnete aktuell das Handelsblatt die Continentale Rente Invest sowie die Rente Invest Garant jeweils mit der Höchstnote „sehr gut“ aus. Die Zeitung hat das Ranking in Zusammenarbeit mit Franke und Bornberg erstellt.  Für das Deutsche Institut für Service-Qualität zählt die Continentale zu „Deutschlands Besten Versicherungen“ in den Privatrenten-Kategorien Klassik, Neue Klassik, Hybrid und Fonds. Darüber hinaus schnitten die Angebote des Unternehmens bei verschiedenen Focus Money Spezial-Ratings mit „hervorragend“ ab. Dazu gehört das Privat-Renten-Rating: Hier erhielten die Rente Classic, die Rente Classic Pro, die Rente Invest Garant sowie die Rente Invest in ihren jeweiligen Kategorien die Höchstnote. Das gilt auch für die von Focus Money untersuchten Riester- und Basis-Renten der Continentale. Die Riester-Police erhielt zudem vom Institut für Vorsorge und Finanzplanung die Bewertung „sehr gut“.

Unternehmensqualität mehrfach ausgezeichnet

Weit oben platziert sich die Continentale auch in puncto Unternehmensqualität. Aktuell erhielt sie beim Morgen & Morgen Belastungstest mit „ausgezeichnet“ die bestmögliche Bewertung. Im Qualitätsrating der Lebensversicherer des Deutschen Finanz-Service Institutes (DFSI)wurde sie insbesondere in den Kategorien Service und Produktqualität mit AAA „exzellent“ ausgezeichnet. Zudem kürte sie die Wirtschaftswoche im Finsinger-Rating mit 5 Sternen zu einem der leistungsstärksten Lebensversicherer. Bei der Softfair-Untersuchung erzielte die Continentale mit 5 Eulenaugen ebenfalls die bestmögliche Einstufung. Nicht zuletzt erreichte sie zudem Top-Bewertungen in der DFSI-Studie zur Zukunftssicherheit.

Mehr zu den Angeboten der Continentale Lebensversicherung gibt es unter www.continentale.de . Freie Vermittler finden für sie aufbereitete Informationen unter https://makler.continentale.de . Die Continentale stellt ihre Produktneuheiten auch bei der Dortmunder DKM vor (Halle 3B, Stand B05).

 

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Ergebnisse der Befragung von Cyber-Versicherungsanbietern zeigen Marktpotenzial

 

Der Vertrieb von Cyber-Versicherungen bleibt eine Herausforderung für deren Anbieter. Vor allem im Bereich der Industriedeckungen, aber auch im Sektor der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU), ist der aktive, beratende Vertrieb gefragt. Zudem besteht Unsicherheit über die Auskömmlichkeit der Prämien sowie den Reifegrad der Bedingungswerke. Die Zusammenarbeit mit spezialisierten Dienstleistern für IT-Forensik, Rechtsberatung und Krisenkommunikation ist wichtig, aber noch im Aufbau. Das sind weitere Ergebnisse der gemeinsamen Studie „Quo vadis Cyber-Insurance?“ des Rating- und Analysehauses Assekurata und der Strategie- und Kommunikationsberatung Instinctif Partners bei 38 deutschen Anbietern von Cyber-Deckungen.

Cyber ist Beratungsgeschäft

Nur im Privatkundensegment sehen die Anbieter von Cyber-Policen mehrheitlich Chancen für einen digitalen Direktvertrieb von Cyber-Schutz. Knapp 60 Prozent der Anbieter sind der Meinung, dieser Vertriebsweg sei gut geeignet. Bei der Zielgruppe KMU/Gewerbe sind nur rund 25 Prozent dieser Ansicht. Im Industriesegment besteht Einigkeit, dass ein digitaler Vertriebsweg nicht geeignet ist, Cyber-Policen zu verkaufen.

„Dieses Ergebnis korrespondiert mit der Einschätzung, dass Cyber-Produkte vor allem über spezialisierte Vertriebspartner zu platzieren sind, die über relevantes Know-how verfügen“, sagt Dr. Hubert Becker, Managing Partner bei Instinctif Partners. „Mit Blick auf die hauseigenen Vertriebe der Versicherer ergibt sich daraus der Bedarf, diese über typische Krisenszenarien aufzuklären und für die nötigen Maßnahmen zu sensibilisieren, damit sie beim Kunden kompetent auftreten können.“

Geringer Reifegrad der Prämienkalkulation und Bedingungswerke „Der Reifegrad der Bedingungswerke in der Cyber-Versicherung ist noch gering“, sagt Dr. Reiner Will, Geschäftsführer der Assekurata Rating-Agentur. „Das liegt offenbar an den jeweils adressierten Kundengruppen, aber eben auch an der noch geringen Erfahrung hinsichtlich der Kundenbedürfnisse und der Schadenfälle.“ Nur rund 46 Prozent der befragten Unternehmen orientierten sich bei ihren Cyber-Produkten ganz oder größtenteils an den GDV-Musterbedingungen. Zugleich glaubt nur ein Drittel der Anbieter, dass die internen Modelle zur Schadenkalkulation ausreichend sind. Dementsprechend herrscht Unsicherheit vor allem auf der Prämienseite. Weniger als die Hälfte der Versicherer hält die gegenwärtigen Prämien in der Cyber-Versicherung für langfristig auskömmlich. Besser bewertet sind die Deckungskonzepte: Deren Qualität halten mehr als 80 Prozent der Befragten für marktkonform.

Partner im Ökosystem Cyber

Um vollumfänglichen Service bei Cyber-Krisen zu bieten, brauchen die Versicherer weitere Partner. „Eine rein monetäre Schadendeckung reicht in der Cyber-Versicherung nicht aus“, sagt Becker, der bei Cyber-Krisen berät. „Wenn die Krise da ist, erwarten die Kunden Hilfe bei der Wiederherstellung der IT, in Rechtsfragen und bei der Kommunikation mit ihren Kunden.“ Deshalb binden bereits viele Versicherer Dienstleister ein, die im Krisenfall mit ihrer Expertise unterstützen. „Vor allem bei KMU fehlen oft eigene Kapazitäten und es gibt auch keine festen Dienstleister, auf die sie sofort zurückgreifen können. Dann wird die Unterstützung aus dem Netzwerk des Versicherers gerne angenommen“, sagt der Krisenexperte.

Die Zahl der verfügbaren Cyber-Spezialisten beurteilt der Markt unterschiedlich. Etwa die Hälfte der Befragten bewertet die relevante Anbieterzahl als eher gering oder gering. Dies gilt vor allem für Anbieter in IT-Forensik. Dagegen wird die Qualität der Dienstleister recht hoch eingeschätzt. Mutmaßlich wegen der umfangreicheren Erfahrungen schneiden insbesondere die IT-Dienstleister gut ab. Etwa 15 Prozent sehen eine eher geringe Qualität in der Rechtsberatung, 35 Prozent in der Kommunikationsunterstützung.

 

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ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH, Venloer Str. 301-303, 50823 Köln, Tel: 0221 272210, www.assekurata.de

Einfach und flexibel für Kinder vorsorgen: Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) bringt mit „MeinPlan Kids“ zum Start der DKM eine der modernsten Anlagelösungen für Kinder auf den Markt.

 

Damit können Eltern, Großeltern oder Paten genauso wie Freunde der Familie für ein Kind vorsorgen – unabhängig vom Versicherungsnehmer.

Zum Geburtstag 100 Euro von den Großeltern oder 50 Euro zur Einschulung von den Paten: Es gibt viele Anlässe, zu denen Kinder nicht nur von den Eltern Geschenke bekommen. Die LV 1871 hat eine moderne Lösung für alle, die mit ihren Geldgeschenken langfristig für das Kind vorsorgen wollen: „MeinPlan Kids“ ermöglicht einmalige Zuzahlungen ab 50 Euro. Paten können damit zum Beispiel ihr 50-Euro-Geldgeschenk direkt auf das Konto der LV 1871 einzahlen und geben dabei einfach die Versicherungsnummer und ihr Verwandtschafts- bzw. Näheverhältnis zum Kind an.

Lebenslang begleiten, generationsübergreifend beraten

„‚MeinPlan Kids‘ geht auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden ein und setzt neue Maßstäbe beim Sparen für die ganze Familie. Mit flexiblen Zuzahlungen zu niedrigen Beiträgen schließen wir am Markt eine Lücke. Mit unserem neuen Produkt gehen wir aber auch auf die verschiedenen Vermittlergruppen zu. Sie können ihre Kunden mit ‚MeinPlan Kids‘ lebenslang begleiten, generationsübergreifend beraten und dabei aus vier unterschiedlichen Provisionsmodellen wählen“, sagt Hermann Schrögenauer, Vertriebsvorstand der LV 1871.

Zusatzbausteine transparent und frei kombinierbar

Optional können zu „MeinPlan Kids“ vier individuell wählbare Zusatzbausteine hinzugebucht werden: Zur Auswahl stehen ein Versorgerschutz sowie eine Berufsunfähigkeits- bzw. Pflegefallabsicherung, mit denen die Beiträge des Versorgers abgesichert werden können. Ebenfalls wählbar ist eine Rechtsassistance zur rechtlichen telefonischen Erstberatung bei Themen rund um die Familie. Mit einer BU-Option ist das Kind von Vertragsbeginn an im Pflegefall abgesichert und kann zu späteren Zeitpunkten eine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung abschließen. Alle vier Optionen sind für den Kunden transparent mit Preisen versehen.

„MeinPlan“ als Basis des Kinderprodukts

Daneben bietet die neue Anlagelösung für Kinder viele Vorzüge, die bereits von „MeinPlan“ bekannt sind. Dazu gehören zum Beispiel die geringen monatlichen Beiträge ab 25 Euro oder die Cash-to-Go-Option für regelmäßige Kapitalentnahmen. Zusätzlich wurde die bereits bestehende, große Fondsauswahl mit dem Launch von „MeinPlan Kids“ erweitert: Kunden können ihr Geld ab sofort in nachhaltige, FNG-zertifizierte Fonds anlegen.

MeinPlan Kids begleitet durchs Leben

„MeinPlan Kids“ läuft immer mindestens bis zum 18. Lebensjahr des Kindes. Optional kann der Vertrag zwischen dem 18. und 27. Lebensjahr durch das Kind übernommen werden. Dadurch bildet die Vorsorgelösung eine solide Basis für eine lebenslange finanzielle Absicherung – von der Geburt bis zur Rente.

 

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat ihr Rating für Grundfähigkeitsversicherungen grundlegend überarbeitet.

 

Der Einführung zahlreicher Mindest-Standards bietet jetzt mehr Sicherheit, zudem wurden die Anforderungen geschärft. Einige Produkte rechtfertigen Vertrauen und erreichten die neue Höchstwertung FFF+.

Hannover, 17.10.2019. Die Versicherung von Grundfähigkeiten hat sich zu einem unverzichtbaren Baustein für die Einkommenssicherung entwickelt. Im Laufe von gerade einmal zehn Jahren ist eine vielfältige und bunte Produktlandschaft entstanden. Doch vertrieblich bleibt dieses Produktsegment noch immer deutlich hinter seinen Möglichkeiten zurück. Trotz steigender Erwerbstätigkeit verharrt der Absatz auf niedrigem Niveau.

Schuld daran trägt nicht zuletzt die erreichte Produktvielfalt. „Mit dem Wunsch nach Alleinstellungsmerkmalen verhageln sich Versicherer die Vertriebsbilanz und verunsichern stattdessen Vermittler und Verbraucher. Bei einem jungen Produktsegment geht es erst einmal um Vertrauen, und das erreicht man nicht mit Marketing-Gags im Randbereich der Produkte“, kritisiert Michael Franke, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg. Es gehe erst einmal darum aufzuzeigen, dass die GF ein solides Produktkonzept für die Absicherung der Arbeitskraft ist. Im Kern des Produkts müsse auf eine qualitativ gute Abdeckung der wichtigsten Grundfähigkeiten geachtet werden, was nicht immer der Fall sei. Standards bei den wesentlichen Grundfähigkeiten seien eine wesentliche Voraussetzung für mehr Akzeptanz und bessere Abschlussraten, so Franke: „Erst solche Standards schaffen das notwendige Vertrauen für diese vergleichsweise junge Produktkategorie.“

Vertrauen statt Kreativitätswettstreit

Mit dem Ziel, Transparenz zu schaffen und verlässlichen Standards den Weg zu ebnen, hatte Franke und Bornberg im Jahr 2014 das erste Rating zu Grundfähigkeitsversicherungen im deutschen Markt veröffentlicht. Doch die angestrebten Standards konnten sich bislang nicht etablieren. Insbesondere bei den versicherten Grundfähigkeiten sei in den letzten Jahren ein kreativer Wildwuchs zu beobachten, konstatiert Franke: „Unsere Analysten entdecken zunehmend „neue Grundfähigkeiten“ wie Fahrradfahren, Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs oder Lkw und Bus fahren.“ Sogar die Bedienung von Mobiltelefonen wurde inzwischen zur Grundfähigkeit erklärt. Dabei handele es sich nicht immer um tatsächlich eigenständige Leistungsdefinitionen.

Neue Grundfähigkeitsdefinitionen sind nicht per se kritisch zu sehen, können sie doch unter Umständen die Leistungswahrscheinlichkeit für den Kunden erhöhen. Problematisch wird es dann, wenn immer neue Leistungsauslöser mit nahezu 100%iger Überdeckung zu bisherigen Definitionen erschaffen und von den Marketingabteilungen zum Alleinstellungsmerkmal mit unbedingter Relevanz für die Kundenberatung erklärt werden.

Franke und Bornberg antwortet auf die Entwicklung mit einem grundlegenden Relaunch des Untersuchungsdesigns. Die Ratingagentur reduziert die Komplexität – nicht zuletzt beim Sprachgebrauch. So wird aus den Rating-Kategorien „Grundfähigkeitsversicherung“ und „MultiRisk-Tarife nach Art der Lebensversicherung“ jetzt ganz einfach nur noch „Grundfähigkeits-versicherungen“ und „Grundfähigkeitsversicherungen Plus“ (mit zusätzlichen Leistungsauslösern wie schweren Krankheiten). Zugleich wurden die Mindeststandards geschärft. Multi Risk Unfall-Produkte (als Sachversicherungs-Tarif kalkuliert) bleiben vom neuen Ansatz zunächst unberührt.

Warum Mindeststandards?

Für die sachgerechte Bewertung von GF sind Mindeststandards unverzichtbar, weiß Christian Monke, Fachlicher Leiter Analyse bei Franke und Bornberg: „Grundfähigkeiten klingt eindeutig: Stehen, Sitzen, Gehen, Hände gebrauchen, Knien oder Bücken – davon hat schließlich jeder eine klare Vorstellung. Doch beim Blick ins Kleingedruckte ist es mit der Klarheit schnell vorbei. Lediglich die Überschriften sind vergleichbar. Darunter fasst jedoch jeder Anbieter unterschiedliche Tätigkeiten mit eigenen Definitionen“, weiß Monke.

Was der eine Versicherer beispielsweise unter der Rubrik „Arme gebrauchen“ verbucht – nämlich das Heben eines schweren Gegenstandes von einem Tisch – sieht ein anderer Anbieter als „Heben und Tragen“ an. Dafür fehlen dann ggf. weitere Leistungsdefinitionen, die eine andere Art der Beweglichkeit der Arme voraussetzen. Die fatale Konsequenz: Der Anspruch auf Leistungen steht und fällt mit der jeweiligen Umschreibung.

Um sicherzustellen, dass ein Top-Grundfähigkeitsprodukt alle gängigen Fähigkeiten und Bewegungseinschränkungen abdeckt, haben die Analysten von Franke und Bornberg ihren Marktüberblick genutzt und ein eigenes Grundfähigkeitenraster entwickelt. Alle Leistungsdefinitionen der Versicherer werden darin fachlich eingeordnet – völlig unabhängig davon, unter welcher Rubrik der jeweilige Versicherer die Fähigkeit führt. Das neue GF-Rating von Franke und Bornberg prüft auf dieser Grundlage für insgesamt 13 Kern-Grundfähigkeiten, ob eine entsprechende Definition in einer ausreichenden Wertigkeit im Bedingungswerk aufgeführt ist. Von dieser neuen Klarheit profitieren Vermittler und Kunden gleichermaßen.

Ratingklassen

Zu jedem untersuchten Tarif oder Leistungsbaustein ermittelt Franke und Bornberg eine Gesamtbewertung. Daraus folgt die Zuordnung in die entsprechende Ratingklasse (sieben Klassen von FFF+/hervorragend bis F-/ungenügend). Die Klassen sind in ihrer Bandbreite so bemessen, dass geringfügige, für die Praxis unerhebliche Wertungsunterschiede nicht zur Einstufung in eine andere Klasse führen. Zusätzlich werden die jeweiligen Mindeststandards berücksichtigt. Wird ein Mindeststandard nicht erreicht, erfolgt ein Abzug von der Gesamtwertung. Bei einigen Kriterien greifen darüber hinaus Mindeststandards, die eine Rückstufung in die nächst niedrigere Klasse bewirken, falls der jeweilige Tarif sie nicht erfüllt. Schulnoten erlauben eine Differenzierung innerhalb der Ratingklassen. Das erleichtert den Überblick und schafft zusätzliche Transparenz.

Wertung und Ausblick

Das neue Rating „Grundfähigkeitsversicherungen“ von Franke und Bornberg liefert eine professionelle Benchmark für künftige Produktstandards. Und schafft damit Vertrauen. Wie bereits bei Berufsunfähigkeitsversicherungen können daraus verlässliche Definitionen und Leistungsbilder entstehen. Diese sind die Basis für die Etablierung der GF als eigenständige und gleichberechtigte Produktkategorie zur Arbeitskraftabsicherung.

Die aktuellen Bewertungsrichtlinien sowie vollständige Ergebnisse stellt Franke und Bornberg im Internet unter https://www.franke-bornberg.de/ratings/ kostenlos bereit. Auf der Fachmesse DKM in Dortmund (22. – 24. Oktober 2019, Halle 3, Stand PO1) und beim Kongress Arbeitskraftsicherung bietet Franke und Bornberg weitere Hintergrundinformationen sowie Gelegenheit zum kollegialen Austausch.

 

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Wechselsaison für Kfz-Versicherungen zum Jahresende / Spezialversicherungen für Oldtimer oftmals preiswerter als herkömmliche Kfz-Policen / Die wichtigsten Merkmale für den Versicherungsvergleich / Pocket Price Guide mit allen wichtigen Informationen auf einen Blick

 

Im Herbst müssen Fahrzeuge nicht nur in der Garage für die kalte Jahreszeit vorbereitet werden. Auch der Versicherungsschutz sollte auf dem neuesten Stand sein. Manchen Oldtimer-Fahrern ist dabei nicht bewusst, dass der reguläre Zeitraum für einen Kfz-Versicherungswechsel, nämlich der Herbst, auch für viele Oldtimer-Policen gilt. Wie bei Versicherungen für Alltagsfahrzeuge läuft der Vertrag für den Oldtimer-Schutz meist bis zum 31. Dezember des Jahres und verlängert sich ohne Kündigung automatisch. In der Regel müssen Versicherte die Kündigung mindestens einen Monat vorher einreichen – also bis spätestens Ende November.

Um Oldtimer-Fans ein Werkzeug an die Hand zu geben, legt Hiscox jährlich den Pocket Price Guide auf. Das kleine Handbuch erfreut sich bei Oldtimer-Besitzern großer Beliebtheit. Neben den Eckdaten zur Versicherung enthält er generelle Informationen, wie z.B. die Berechnung von Zustandsnoten sowie den aktuellen Marktwert zahlreicher Oldtimer.

Herbstzeit ist Wechselzeit

Im Herbst sind Oldtimer besonderen Gefahren ausgesetzt. So machen schlechte Wetterbedingungen beispielweise den Transport ins Winterlager riskanter und lange Stehzeiten erhöhen das Diebstahlrisiko. Dennoch ist das Thema Versicherungsschutz für viele Fahrzeughalter erst im Frühjahr präsent, wenn die Fahrzeuge nach der Winterpause wieder auf die Straße geholt werden. „Zum Herbstanfang lohnt es sich für Versicherungsnehmer, die Kfz-Versicherung zu prüfen. Ein maßgeschneiderter Versicherungsschutz für Oldtimer ist in fast allen Fällen die richtige Wahl“, so Rainer Peukert, Oldtimer-Experte von Hiscox.

Fünf Merkmale, die eine Oldtimer-Versicherung erfüllen sollte

Bei Liebhaberfahrzeugen lohnt sich ein Vergleich und häufig ein Wechsel zu einer Spezialversicherung. Denn sie bietet nicht nur eine passgenaue und umfassende Risikoabdeckung, sondern ist mitunter auch günstiger als herkömmliche Kfz-Policen. Um den richtigen Tarif für das entsprechende Fahrzeug zu finden, hilft es, relevante Kriterien für die Auswahl zu definieren. Die folgenden fünf Punkte bieten Oldtimer-Liebhabern eine gute Orientierung bei der Wahl ihrer Versicherung:

Allgefahrendeckung: Im Gegensatz zu standardmäßigen Kfz-Vollkasko-Versicherungen bieten Spezialversicherungen in der Regel eine Allgefahrendeckung für Oldtimer an. Diese umfassen u.a. Transport-, Brems- und Reifenschäden. Die wenigen Ausschlüsse der Allgefahrendeckung sollten transparent und konkret formuliert sein, um Überraschungen im Schadenfall zu vermeiden.

Wahl des versicherten Wertes: Ein Unfallschaden lässt sich bei einem klassischen Fahrzeug häufig nicht so leicht beheben wie bei einem aktuellen Modell. So manches Liebhaberstück ist darüber hinaus im wahrsten Sinne des Wortes unersetzbar. Versicherungsnehmer sollten sich daher bewusst dafür entscheiden können, ob sie ihren Wagen zum Markt-, Wiederbeschaffungs- oder Wiederherstellungswert versichern möchten.

Mitversicherung bei Wertsteigerung: Da Oldtimer mit dem Alter an Wert gewinnen, sollte eine Spezialversicherung die Wertsteigerung der Sammlerstücke mitversichern. Eine Standard-Kfz-Versicherung kann den Marktwert eines Fahrzeugs häufig nicht adäquat abbilden.

Keine Hochstufung im Schadenfall: Eine schnelle und faire Schadenbearbeitung ist der Grundstein für den guten Ruf eines Versicherers. Dazu gehört auch, dass die Versicherungsprämien im Schadenfall nicht automatisch hochgestuft werden.

Absicherung bei der Nutzung fremder Fahrzeuge: Teilnehmer von Ausfahrten und Oldtimer-Rallyes fahren oftmals fremde Fahrzeuge. In diesem Fall ist es wichtig, darauf zu achten, wie der Fahrer und das fremde Fahrzeug im Schadenfall abgesichert sind.

Classic Cars Spezialversicherung von Hiscox

Classic Cars by Hiscox bietet maßgeschneiderten Versicherungsschutz für Veteranen und Oldtimer ab 30 Jahren mit einem Mindestwert von 5.000 Euro sowie für Youngtimer ab 20 Jahren und 15.000 Euro Wert. Versicherungsnehmer haben dabei die Wahl zwischen einer Teil- und Vollkasko-Versicherung sowie einer Allgefahrendeckung. Hiscox Kunden steht frei, ob sie ihr Schmuckstück zum Markt-, Wiederbeschaffungs- oder Wiederherstellungswert versichern möchten. Die Wertsteigerung des Wagens ist bis zu 25 Prozent mitversichert. Es sind verschiedene Selbstbehaltsvarianten verfügbar. Auch Ersatzteile und Zubehör sind im Classic Cars Versicherungsschutz inbegriffen. Alle wichtigen Informationen zu Classic Cars by Hiscox finden Sie außerdem unter: www.hiscox.de/classic-cars

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Der Direktversicherer Hannoversche hat ein eigenes Internetportal rund um die betriebliche Altersvorsorge (bAV) gestartet.

 

Damit trägt die Hannoversche der Bedeutung dieser attraktiven Form der geförderten Altersvorsorge Rechnung. Die Infoseite wendet sich an Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Gesellschafter/Geschäftsführer (GGF). Neben den angebotenen klassischen Durchführungswegen der Direktversicherung (Entgeltumwandlung) und der Unterstützungskasse können sich Arbeitgeber und GGF über die Liquidationsversicherung informieren. Sie sichert die Ansprüche aus Pensionszusagen im Falle einer Firmenauflösung.

Das neue Portal bietet ein umfassendes Informationsangebot. Zu allen Themenbereichen gibt es einen ausführlichen „Fragen & Antworten“-Teil. Darüber hinaus bietet die Seite zahlreiche Downloadmöglichkeiten von weiterführenden Informationen, wie z.B. Broschüren und anderen Unterlagen rund um die bAV. Und natürlich gibt es die Möglichkeit, bei Angebotsanfragen und dem Wunsch nach einer persönlichen Beratung, einen Experten der Hannoverschen zu kontaktieren.

Übrigens: Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) bewertet den bAV- Direktversicherungstarif der Hannoversche mit „exzellent“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de, www.hannoversche.de

Im dritten Quartal erzielte Munich Re trotz hoher Großschäden ein Konzernergebnis in einer Größenordnung von 850 Mio. €. Dies ist neben einer guten operativen Entwicklung auf hohe Währungsgewinne und ein sehr gutes Kapitalanlageergebnis zurückzuführen.

Auch wenn die Unsicherheiten bezüglich der Entwicklung bei Großschäden und an den Kapitalmärkten im weiteren Jahresverlauf naturgemäß groß sind, erwartet Munich Re, das Ziel für das Konzernergebnis 2019 von 2,5 Mrd. € zu übertreffen.

Wie üblich stehen die Zahlen unter dem Vorbehalt der noch laufenden Arbeiten am Quartalsabschluss, den Munich Re wie geplant am 7. November 2019 vorlegen wird.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Die Ratingagentur Fitch hat die Finanzkraft der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung a.G. bereits zum neunten Mal in Folge mit „A+“ und stabilem Ausblick bewertet.

 

Die überdurchschnittliche Finanzkraft der Gesellschaft wird auch durch die Solvency II-Ergebnisse bestätigt.

Die sehr starke Kapitalausstattung der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung und ihre sehr gute Marktstellung in der Betrieblichen Altersvorsorge sowie bei Berufsunfähigkeitsversicherungen bilden die Grundlage der Einschätzung durch Fitch. Demnach ist die ALTE LEIPZIGER auch bei lang anhaltenden Niedrigzinsen in der Lage, die den Kunden zugesagten Garantien zu erfüllen. Hierfür sprechen unter anderem die weit über dem Branchenschnitt liegende Eigenkapitalquote sowie die

Ergebnisse der Solvency II-Berichte zum 31.12.2018. Die ALTE LEIPZIGER Leben liegt mit einer Solvabilitäts-Quote von 357 % (ohne Volatility Adjustments und Transitionals) über dem Branchendurchschnitt.

„Wieder einmal wurde uns von unabhängiger Seite bestätigt, wie finanzstark die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung aufgestellt ist.

Auch für Kunden und Vermittler ist unsere finanzielle Solidität ein wichtiges Kriterium für eine Geschäftsbeziehung“, betont Christoph Bohn, Vorsitzender des Vorstands der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Die neue “MeinZuhause und ich”-Plattform der Provinzial Rheinland bietet Kunden Dienstleistungen rund um das eigene Zuhause an – und das ganz einfach digital.

 

Zentraler Service ist dabei ein Online-Portal, mit dem Kunden nutzerfreundlich und zügig Handwerker vermittelt werden können.

Die Provinzial Rheinland wagt einen großen Schritt: Neben den Versicherungsprodukten wird der Regionalversicherer seinen Kunden ab sofort neue Services rund um das eigene Zuhause des Kunden anbieten. Für Verbraucher soll die Dienstleistungsplattform, die unter dem Namen “MeinZuhause und ich” läuft, einen echten Mehrwert darstellen.

Handwerkervermittlung leicht gemacht

“MeineHandwerker” ist ab sofort das erste verfügbare, digitale Angebot auf der “MeinZuhause und ich”-Website. Mithilfe der Dienstleistungsplattform werden dem Kunden qualitätsgeprüfte und regionale Handwerker vermittelt, die bereits im Schadenfall seit Jahren für die Provinzial Rheinland tätig sind. Dieser für den Kunden kostenlose Service kann ganz einfach online in Anspruch genommen werden.

Die Abwicklung über die Online-Plattform erleichtert unter anderem Beauftragung, Kommunikation und Rechnungsstellung. Ganz einfach können Kunden den gewünschten Auftrag anlegen und die Art und den Umfang der benötigten Arbeiten angeben. Geht es um das Innere des Hauses oder doch eher um Außenarbeiten, soll Böden verlegt oder Wände gestrichen werden – per Klick können alle Informationen angegeben werden. So sind alle wichtigen Details für beide Parteien an einem Ort einsehbar. Dabei können sich Handwerker und Kunde im Laufe der Auftragsabstimmung nach wie vor auch telefonisch oder vor Ort persönlich abstimmen.

Zum Start vermittelt der “MeinZuhause und ich”-Service Handwerker aus sechs verschiedenen Gewerken: Maler, Schreiner, Sanitär/Heizung, Dachdecker, Fliesenleger sowie Elektro.

Neue Dienstleistungsgesellschaft gegründet

Im Zuge des Projekts hat die Provinzial Rheinland in diesem Jahr eine Tochtergesellschaft gegründet, die Betreiberin der Plattform ist und sich um alle Belange der Kunden und Handwerker rund um die Plattform kümmert – die “Provinzial Dienstleistungsgesellschaft”.

Künftig sollen weitere Angebote auf der “MeinZuhause und ich”-Plattform zur Verfügung gestellt werden, um Kunden weitere Freiräume im Leben zu ermöglichen. Weitere Informationen unter: www.meinzuhauseundich.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Provinzial Rheinland Versicherung AG, Provinzialplatz 1, 40591 Düsseldorf, Tel: (0211) 978-0, Fax: (0211) 978-1700, www.provinzial.com

Mit einem völlig neu konzipierten Zahnschutz startet die DA Direkt erstmals in den Markt der Krankenzusatzversicherungen.

 

Dieser Schritt ist Teil der strategischen Neuausrichtung mit der der Direktversicherer ein signifikantes Wachstum im potentialstarken Direktmarkt anstrebt. Kern der Zahnzusatzversicherung ist ein neuartiges Ökosystem: Im Ergebnis bringt die DA Direkt nun gemeinsam mit dem Insurtech dentolo ein Leistungspaket an den Markt, das erstmals den klassischen Versicherungsschutz mit Servicekomponenten aus der medizinischen Zahnbehandlung verbindet. Zusammen mit dentolo wurde das neue Produkt innerhalb von nur drei Monaten zur Marktreife entwickelt.

Offensive im Bereich der Zahnzusatzversicherung: DA Direkt erschließt neues Ökosystem

“Die Zahnzusatzversicherung der DA Direkt ist mehr als eine Versicherung. Wir schaffen mit dem Marktstart ein neuartiges Ökosystem, das den Patienten in dem völlig ineffizienten Markt der Zahnmedizin über den kompletten Behandlungsprozess unterstützt”, so Peter Stockhorst, Vorstandsvorsitzender der DA Direkt. “Mit dem Start der Zahnzusatzversicherung gehen wir jetzt in die Offensive. Wir gehen damit neue Wege im Markt und sehen großes Potenzial für unseren innovativen Zahnschutz.”

Das Ökosystem ermöglicht den Kunden der DA Direkt Zugriff auf einen Qualitätsverbund von mehr als 500 Zahnärzten in ganz Deutschland. Indem Kostenstrukturen offengelegt und die Ergebnisqualität kontinuierlich überprüft werden, arbeitet das Ökosystem gegen die Intransparenz im Umgang mit zahnärztlichen Behandlungen. Die enge und transparente Zusammenarbeit mit den Ärzten innerhalb des Netzwerkes ermöglicht es Kosten- und Servicevorteile, bei einer Behandlung durch einen dentolo Zahnarzt, unmittelbar an Kunden weiterzugeben. Das heißt ganz konkret, Kunden erhalten eine günstigere Behandlung und zusätzlich eine bis zu 15 Prozent höhere Erstattung der Behandlungskosten als außerhalb des Ökosystems.

Zudem bietet das Ökosystem die Möglichkeit die Rechnungsabwicklung für den Versicherungsnehmer zu übernehmen. Dentolo organisiert zudem die Terminvergabe innerhalb von zehn Werktagen und begleitet Kunden mit einer persönlichen Beratung – vor, während und nach der Behandlung.

Mit dem Erwerb des Berliner Insurtech dentolo Deutschland GmbH im Juli 2019, durch die Zurich Gruppe Deutschland, wurde die DA Direkt gezielt für den vorgesehenen Einstieg in das Geschäft mit Zahnzusatzversicherungen gestärkt.

DA Direkt will eine Wachstumsgeschichte schreiben

“Der Markt der Zahnzusatzversicherung bietet großes Wachstumspotenzial – insbesondere für Direktversicherer, die sich mit innovativen und verbraucherorientierten Lösungen gegen die Ineffizienz im Markt der Zahnmedizin stellen. Wir steigen ganz gezielt als Innovator in diesen Wachstumsmarkt ein”, sagt der Vorstandsvorsitzender der DA Direkt. “Der Anteil der Online-Abschlüsse lag in 2018 im Bereich aller Krankenzusatzversicherungen bei 25 Prozent und wird weiterwachsen. Daneben sehen wir ein großes Potenzial für Serviceleistungen neben dem klassischen Versicherungsschutz. Aus diesem Grund werden wir unsere Kunden deutlich stärker unterstützen als die etablierten Versicherer.”

Versicherungslösungen neu denken

Mit der Neupositionierung der Marke DA Direkt hat Peter Stockhorst in 2019 die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt. Die Neuausrichtung ist wichtig für die strategische Weiterentwicklung des Direktversicherers im Direktversicherungsmarkt.

“Im gesamten Versicherungsmarkt hat sich die Zahl der Online-Abschlüsse in den letzten zehn Jahren mehr als verdreifacht. Die DA Direkt konnte von diesem Wachstum bisher nicht profitieren. Mit der strategischen Neuausrichtung haben wir daher in 2019 die Basis für einen nachhaltigen Wachstumskurs in den kommenden Jahren gelegt. Die Investitionen in den Umbau und in den Ausbau des Geschäftes sind die Grundlage, um mit der neupositionierten Marke DA Direkt in eine erfolgreiche Zukunft zu starten”, sagt Peter Stockhorst.

Innovativ im Direktmarkt: Ein persönlicher Fachberater für jeden Kunden

“Online Plus” ist der Leitgedanke in der Neupositionierung der DA Direkt: Kunden können ihren individuellen Schutz online gestalten und erhalten persönliche Unterstützung – jederzeit und überall. So bietet das Service-Netzwerk der DA Direkt bereits seit Juli 2019 einen eigenen, persönlichen Versicherungsfachberater am Telefon. Kunden erhalten in Ergänzung zum bestehenden Callcenter auf Wunsch einen fest zugeordneten Fachberater. Die 34 DA Direkt Geschäftsstellen in Deutschland wurden dazu parallel in das neue Service-Netzwerk transformiert. Neben der individuellen Kundenberatung gewährleistet DA Direkt mit dem Start der neuen Services eine Erreichbarkeit an sieben Tagen in der Woche, 24 Stunden lang.

Wachstumsoffensive: DA Direkt plant weitere Investitionen

Auch künftig verfolgt die DA Direkt einen ambitionierten Wachstumskurs. “Mit dem konsequenten Umbau der Gesellschaft innerhalb von neun Monaten haben wir die Voraussetzung geschaffen, künftig wieder eine Wachstumsgeschichte zu schreiben”, so Stockhorst. “Mit unserem einzigartigen Ökosystem für den Zahnschutz gehen wir nun in die Offensive und wollen auch in Zukunft mit innovativen Angeboten im Markt vorangehen.”

 

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DA Direkt Versicherung, Poppelsdorfer Allee 25-33, 53115 Bonn, Tel: +49 (0)228 268 2725, Fax: +49 (0)228 268 2809, www.da-direkt.de

mailo Versicherung AG und Innovation Hub Orangery schließen strategische Partnerschaft

 

Die Orangery Hildesheim GmbH, Ökosystem für Start-ups, Freelancer und Unternehmen aus Hildesheim, und die mailo Versicherung AG, digitale Gewerbeversicherung mit Sitz in Köln, sind eine strategische Partnerschaft eingegangen. Als Ergebnis hat ein gemeinsames Projektteam ein individuell und maßgeschneidertes Deckungskonzept für Coworker entwickelt, das im deutschsprachigen Rechtsraum so bisher nicht erhältlich war.

Der anhaltende Trend der Digitalisierung hat zahlreiche neue Berufe geschaffen – vom Art Director Digital über den Feel Good Manager bis hin zum Virtual Assistant. Herkömmliche Versicherer können diesen neuen digitalen Zielgruppen nur bedingt einen wirklich passgenauen Versicherungsschutz bieten. Auch bei der stark wachsenden Berufsgruppe der Coworker besteht eine erhebliche Lücke zwischen bestehendem und dynamisch voranschreitendem Versicherungsbedarf und den bislang verfügbaren Versicherungslösungen. Der Fokus der beiden strategischen Partner liegt darauf, diese Lücke kundenorientiert zu schließen.

Bei der Orangery handelt es sich um ein Innovation Hub aus Hildesheim mit einem Fokus auf Beteiligungen an Startups, dem Angebot von Coworking Spaces und Innovationsberatungen. Außerdem gestaltet die Orangery mit lokalen Akteuren den digitalen Wandel im Rahmen zahlreicher gemeinsamer Projekte. Das Team der Orangery hat es sich zum Ziel gesetzt, abseits von den deutschen Gründermetropolen wie Berlin und München eine starke Gründerszene in Städten mit einer Größe von bis zu 300.000 Einwohnern zu kreieren. Hierfür bündelt die Orangery lokale Firmen- sowie Personennetzwerke und hat sich zu einer der ersten Anlaufstellen für Startup-Unternehmer, Freelancer, Business Angels und Investoren in ganz Niedersachsen entwickelt. “In den letzten Monaten verzeichnen wir einen regelrechten Ansturm an Coworkern. Daher sind wir durchgehend komplett ausgelastet”, freut sich Orangery-Co-Founder Sebastian Groenen.

Die Orangery hat durch den eigenen Coworking Space und den ständigen Austausch mit Coworkern schnell einen ganz speziellen Bedarf feststellen können: Wie ist ein Coworker versichert? Wer kommt für einen Schaden auf, wenn er seinem Nachbarn im Coworking Space versehentlich Kaffee über den Laptop schüttet?

Diese und weitere übergreifende Gedanken haben die Orangery und mailo dazu geführt, gemeinsame Marktforschungen durchzuführen, bei denen zahlreiche Startups und Coworker wertvolle Anregungen und Rückmeldungen gegeben haben. “Wir wollen mit und für Coworker auf Nummer sicher gehen. Nagelneue Elektronik, Unachtsamkeit durch Stress – wer kennt es nicht? Rasch kommt es mal zu einem Missgeschick, dass schnell sehr teuer werden kann”, erklärt Orangery-Co-Founder Sebastian Groenen.

“Als die digitale Versicherung für Unternehmer, Selbständige und Freelancer freut sich das mailo-Team, gemeinsam mit der Orangery und in enger Abstimmung mit den Coworkern in wenigen Wochen ein weiteres maßgeschneidertes Versicherungskonzept vollständig entwickelt und eingeführt zu haben”, ergänzt Armin Molla, Vorstand der mailo Versicherung AG.

Die gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse über den Bedarf der Zielgruppe und die umfassende Kompetenz der strategischen Partner in der Produktentwicklung ermöglicht somit ab sofort die erste Versicherungslösung für Coworker in Deutschland. mailo-Vorstand Molla: “Und dem Beispiel der Coworker-Police folgend, sind bereits passgenaue Deckungskonzepte für weitere neue Berufsgruppen in Planung.”

Über die mailo Versicherung AG – www.mailo.ag

Die mailo Versicherung AG ist die digitale Versicherung für Unternehmer, Selbständige und Freelancer. Das auf Gewerberisiken spezialisierte Versicherungsunternehmen bietet eigene, auf diverse Gewerbe-Zielgruppen zugeschnittene, Betriebshaftpflicht-, Vermögensschadenhaftpflicht- und Sachinhalt-Versicherungsprodukte an. mailo bietet seinen Kunden passgenaue Versicherungslösungen, die sie zur Absicherung ihrer beruflichen Existenz brauchen. Dafür arbeitet mailo partnerschaftlich mit Versicherungsmaklern, Assekuradeuren und Plattformen zusammen. Die mailo-Versicherungslösungen können für ausgewählte Gewerbemakler und Assekuradeure auch als White-Label-Produkte entwickelt werden. Die mailo Versicherung AG wurde im Dezember 2017 gegründet und ist seit Februar 2019 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zum Geschäftsbetrieb als Versicherer in Deutschland zugelassen. Hinter mailo stehen neben den Gründern Armin Molla, Sten Nahrgang und Dr. Matthias Uebing auch starke Rückversicherer, Partner und Kapitalgeber, darunter die Munich Re und Deutsche Rück, STS Ventures oder Hevella Capital.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

mailo Versicherung AG, Riehler Str.1, 50668 Köln, Tel: +49 221 429 14 00, www.mailo.ag