In diesen Tagen erhalten Autofahrer die Beitragsrechnungen für 2020 von ihrem Kfz-Versicherer.

 

Für viele wird es teurer: Allein 6,5 Millionen Autofahrer sollen mehr für die Autoversicherung bezahlen, weil ihr Pkw in eine andere Typklasse eingestuft wird. Das wissen auch Versicherer und versuchen, mit günstigen Konditionen neue Kunden zu locken. Nun hat auch die große Direktversicherung Huk24 ihre Tarife für das neue Jahr angepasst. In der jüngsten Kfz-Untersuchung des gemeinnützigen Verbraucher-Ratgebers Finanztip punktete sie deutlich häufiger mit sehr günstigen Preisen als noch in der Finanztip-Untersuchung von September.

Für viele Autofahrer ist der 30. November Stichtag: Bis zu diesem Termin können sie zu einem günstigeren Kfz-Versicherer wechseln und so eine Menge Geld sparen. Jetzt, in den Wochen zuvor, tobt ein Preiskampf unter den Versicherern, um wechselwillige Kunden zu gewinnen. Nun hat der große Direktversicherer Huk24 seine Tarife für das kommende Jahr angepasst. “In unserer jüngsten Untersuchung schneidet die Huk24 mit den neuen Tarifen oft sehr günstig ab”, erklärt Kathrin Gotthold, Versicherungsredakteurin bei Finanztip. “In 14 von 32 Fällen haben wir bei der Huk24 den günstigsten Preis für unsere Test-Nutzer gefunden. Noch vor zwei Monaten lieferte die Huk24 in unserer Untersuchung in nur acht von 32 Fällen das günstigste Ergebnis.”

Verbraucher sollten zwei Mal Preise abfragen

Gerade der in unserer Untersuchung häufig sehr günstige Anbieter Huk24 ist nicht auf den Vergleichsportalen vertreten. Daher gilt für Wechselwillige: immer zwei Mal Preise abfragen. “In unserer Untersuchung bietet kein Portal oder Anbieter immer den besten Preis für jeden”, sagt Gotthold. “Die Huk24 ist zwar aktuell preisaggressiv im Markt unterwegs, doch für manche Test-Nutzer war der Direktversicherer auch deutlich teurer.” Um den günstigsten Tarif zu finden, empfiehlt Finanztip deshalb, Vergleichsportal und Direktversicherer clever zu kombinieren. Verbraucher sollten zunächst auf einem der Vergleichsportale Verivox oder Check24 den Preis für ihre passende Kfz-Versicherung berechnen. Und dann, in einem zweiten Schritt, bei der Huk24 nach dem dort günstigsten Angebot schauen. In der jüngsten Finanztip-Untersuchung mit 32 Test-Profilen ermittelten die Experten 27 Mal den besten Preis, wenn sie Verivox mit Huk24 kombiniert haben. Und 20 Mal, wenn sie Check24 und Huk24 zusammen genutzt haben.

So hat Finanztip untersucht

Um den besten Weg zu einer günstigen Kfz-Versicherung zu finden, haben die Finanztip-Experten im Oktober 2019 mit 32 Musterprofilen die Portale Check24, Verivox und Ino24 sowie den Anbieter Huk24 miteinander verglichen. Als Referenz wurde das Portal Nafi-Auto genutzt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanztip Verbraucherinformation gemeinnützige GmbH, Hasenheide 54,10967 Berlin, Tel: 030 / 220 56 09 – 80, www.finanztip.de

Das Magazin Wirtschaftswoche hat in der Ausgabe 42/2019 die Finanzstärke und zukünftige Leistungsfähigkeit von 60 Lebensversicherern auf Basis einer Methode des Finanzwissenschaftlers Jörg Finsinger untersucht.

 

Die Auswertung der Geschäftsberichte erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Analysehaus Ascore. Ermittelt wurde, welche Lebensversicherer ihren Kunden die besten Renditechancen bieten. Auf den Prüfstand kamen die vier Kriterien: realistischer Zins auf Kapitalanlagen, Abschlusskostenquote, Verwaltungskostenquote und die Ausschüttungsquote. Daraus wurde die Leistungsfähigkeit für den Kunden errechnet. Mit „Fünf Sternen“, der Bestbewertung für stark überdurchschnittliche Ergebnisse im Ranking, wurde die uniVersa ausgezeichnet. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit aus Nürnberg weist mit 96,3 Prozent eine überdurchschnittlich hohe Ausschüttungsquote aus. Sie gibt an, welcher Anteil an den Gesamtüberschüssen für den Kunden in den Jahren 2012 bis 2018 im Mittelwert ausgeschüttet wurde.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Arte Generali bietet ein Paket an Prävention, Schutz und Versicherungslösungen für Kunstsammler kombiniert mit umfangreichen Services und modernster Technologie

 

Generali präsentierte heute Arte Generali, eine innovative globale Geschäftseinheit, die sich als Versicherungspartner für Kunstsammler positioniert. Arte Generali wurde erstmals anlässlich des Generali Investor Day im November 2018 angekündigt. Arte Generali bietet innovative und personalisierte Lösungen, die über den Versicherungsschutz für Kunstgegenstände, Schmuck und andere wertvolle Gegenstände hinausgehen. Dazu zählen Assistance-Leistungen wie beispielsweise Restaurierung, Transport und Lagerung sowie digitale Tools verknüpft mit modernsten Technologien.

Die neue globale Einheit hat ihren Hauptsitz in München mit Berichtslinie an Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG und globaler Förderer von Arte Generali. Der zentrale Knotenpunkt in München unterstützt lokale Underwriting- und Schadenmanagement-Teams, die mit umfangreichen Dienstleistungen und modernster Technologie arbeiten.

Der Einstieg von Arte Generali in das Segment der Kunstversicherung unterstützt das Ziel der Unternehmensgruppe, ihr Leistungsversprechen für Kunden auszubauen, und zahlt damit in ihre strategische Säule „Profitables Wachstum“ ein. Generali erwartet, dass der Kunstwert von 2017 bis 2022 weltweit um mehr als 20% steigen wird und dass die Kunstversicherungseinnahmen im gleichen Zeitraum jährlich um durchschnittlich 6% auf 2,3 Milliarden US-Dollar steigen werden. Arte Generali strebt an, in fünf Jahren zu den Top-3-Playern im globalen Kunstversicherungssegment zu gehören.

Philippe Donnet, Group CEO der Generali, sagte dazu: „Ich freue mich sehr, den Start von Arte Generali bekannt zu geben – einen Meilenstein in der Umsetzung der Strategie Generali 2021. Mit Arte Generali beginnen wir ein neues Kapitel in der Geschichte der Generali in der Versicherungsbranche. Darüber hinaus spiegelt Arte Generali die Expertise, das Erbe und die DNA der Generali wider, da sie auf der Führungsrolle der Gruppe in Bezug auf die technische Versicherungsleistung und auf ihrer Tradition als Förderer von Kunst und Kultur aufbauen kann.“

Giovanni Liverani, CEO der Generali Deutschland und Mitglied des Group Management Committee: „Arte Generali wird das Angebot von Generali in allen Ländern ergänzen und innovative Lösungen und Dienstleistungen anbieten, um die höchsten Erwartungen zu erfüllen und gleichzeitig einen wachsenden Markt zu erschließen. Ich freue mich sehr über die Unterstützung von zwei Weltklasse-Künstlern wie Oliviero Toscani und Maurizio Cattelan als Testimonials dieses Unternehmens.“

Jean Gazançon wurde zum CEO von Arte Generali ernannt. Der Absolvent der Sciences Po (Institut d’études politiques de Paris) bringt umfangreiche internationale Erfahrungen aus Europa, Japan und Lateinamerika in den Bereichen Kunst, Kunstversicherung und Vermögensverwaltung mit.

Der Auftritt von Arte Generali wurde vom weltberühmten Fotografen Oliviero Toscani in Zusammenarbeit mit Maurizio Cattelan, einem der beliebtesten und legendärsten zeitgenössischen Künstler weltweit, entworfen und weiterentwickelt.

Oliviero Toscani erläutert: „Mit großer Freude habe ich erneut mit der Generali Group zusammengearbeitet und mich mit dem Team leidenschaftlicher und kompetenter Führungskräfte, mit dem ich mich stark verbunden fühle, dieser spannenden Herausforderung gestellt. Generali ist einer der vertrauenswürdigsten Namen in der europäischen Versicherungsbranche und der ganzen Welt – ein Name, den ich mit Italien, Tradition, Geschichte, Kultur und Kunst verbinde. Das Erscheinungsbild von Arte Generali zielt darauf ab, diese Wahrnehmungen zu verstärken und gleichzeitig eine eindrucksvolle Erinnerung in den Köpfen der Betrachter zu hinterlassen.“

Maurizio Cattelan: „Die Markenkampagne von Arte Generali stellt das Risiko der Kunstsammler, dass ihre Kunstwerke gestohlen werden, dem metaphorischen Akt des Diebstahls gegenüber, den jeder Künstler begeht. Meine ganze Karriere basiert auf der Nicht-Existenz von Originalität – mit anderen Worten, der Fähigkeit zu erfinden, indem ich etwas hinzufüge, was bereits erfunden wurde, oder der Fähigkeit, unerwartete Emotionen hervorzurufen, indem ich Emotionen auslöse, die man schon vorher gespürt hat.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Jeder zweite 20- bis 34-Jährige spricht sich für automatische Entgeltumwandlung aus – 58 Prozent halten Altersvorsorge für zu kompliziert

 

Altersvorsorge ja, drum kümmern, nein danke – so denken junge Leute über den späteren Ruhestand: 57 Prozent der 20- bis 34-Jährigen wünschen sich, dass ihr Arbeitgeber automatisch einen Teil ihres Gehalts in eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) investiert. 16 Prozent der Altersgruppe haben sich noch keine Gedanken über die eigene Altersvorsorge gemacht. Weitere 23 Prozent haben zwar schon einmal darüber nachgedacht, haben aber keinen konkret dokumentierten Plan. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Fidelity International, durchgeführt vom Marktforschungsinstitut Kantar Emnid.

Überdurchschnittlich oft (58 Prozent) geben die 20- bis 34-Jährigen darüber hinaus an, die Altersvorsorge sei zu kompliziert, um sie allein zu erledigen. Dementsprechend wünschen sich junge Berufstätige Unterstützung bei der Ruhestandsplanung durch den Arbeitgeber: 38 Prozent sind der Ansicht, der Arbeitgeber sollte alle Informationen zur Ruhestandsplanung leicht zugänglich machen. 36 Prozent fordern, dass die Altersvorsorgeansprüche schon auf der Lohn- und Gehaltsabrechnung ausgewiesen werden, um einen besseren Überblick zu haben.

Christof Quiring leitet den Bereich betrieblicher Vermögensaufbau bei Fidelity International und sagt: „Der Arbeitgeber spielt eine entscheidende Rolle bei der Altersvorsorge der Arbeitnehmer. Bereits beim Einstieg in den Job sollten verschieden Vorsorgemöglichkeiten erläutert werden – dazu zählt die Betriebsrente ebenso wie etwa Beteiligungen der Arbeitnehmer an Unternehmen über Mitarbeiteraktien. Gerade junge Menschen erwarten hier ein klares Bekenntnis des Arbeitgebers. Im Kampf um Talente werden zukunftsfähige Programme zum betrieblichen Vermögensaufbau ein wichtiges Differenzierungsmerkmal sein.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fidelity Investment Services GmbH, Kastanienhöhe 1, D-61476 Kronberg im Taunus Tel.: 06173/509-0, Fax: 06173/509-41 99, www.fidelity.de

Analyse Policen Direkt: 30 Lebensversicherer können gesetzliche Reserven nicht primär bedienen

 

Bei 30 von 84 Lebensversicherern reichen die 2018 (2017: 39) erwirtschafteten Erträge aus der Kapitalanlage nicht aus, um die Garantieverpflichtungen zu erfüllen und die gesetzlich vorgeschriebene Reserve zu bedienen. Diese Unternehmen müssen dafür Erträge aus Risiko und Verwaltung in die Rechnung einbeziehen. Das zeigt die Policen Direkt-Analyse der aktuell veröffentlichten Zahlen zur Mindestzuführungsverordnung.

Nur ein Versicherer (2017: 5) schafft es auch mit Verwaltungs- und Risikogewinnen nicht, die Anforderungen zu erfüllen und zehrt damit von der Substanz. Die Reform der Zinszusatzreserve (ZZR) hat damit die erhoffte Wirkung gezeigt.

Garantieanforderungen um 24 Prozent gesenkt

„Die Zinszusatzreserve zur Absicherung der Garantien ist nützlich und sinnvoll. Für viele Versicherer wäre sie aber in der alten Form existenzbedrohend geworden,“ erklärt Henning Kühl, Chefaktuar von Policen Direkt und Versicherungsmathematiker (DAV). Ohne eine Änderung der Berechnungsmethode hätte der zusätzliche Kundennutzen durch die weiteren Reservierungen in keinem Verhältnis mehr zur zusätzlichen Belastung für die Versicherer gestanden. „Durch den nun langsameren Aufbau der Reserve haben die Lebensversicherer jetzt Luft, Strategien zur Verbesserung ihrer Zukunftsfähigkeit weiterzuentwickeln.“

Die Finanzstärke als Quote aus den Kapitalerträgen im Verhältnis zu den Rechnungszinsanforderungen hat sich nach der Anpassung auf durchschnittlich 114,03 Prozent verbessert (2017: 105,24 %). Nimmt man sämtliche Erträge in die Rechnung, dann ist die Steigerung noch deutlicher. Die Gesamt-Ertragsstärke verbessert sich so von 126,02 auf 141,75 Prozent. Ein Grund dafür: Lebensversicherer mussten statt 20 Milliarden Euro im Vorjahr lediglich 6 Milliarden Euro neu in die Reserve einzahlen.

Die Garantieanforderungen konnten so um rund 24 Prozent gesenkt werden auf den damit niedrigsten Stand seit 5 Jahren[1].

Ein weiteres Ergebnis der Analyse: Die Kennzahl der Finanzstärke alleine reicht nicht, um sichtbar zu machen, wie ein Lebensversicherer aktuelle Herausforderungen angeht. Der Markt ist längst weniger homogen als noch vor Beginn der Niedrigzinsphase. Mit Blick auf die Gesamt-Ertragsstärke wird klar, dass unter den 29 Gesellschaften, die über Risikogewinne und übrige Gewinne die Garantieanforderungen querfinanzieren, mittlerweile zahlreiche Biometriespezialisten sind – die zwar tendenziell geringere Kapitalerträge erwirtschaften, dafür aber vergleichsweise höhere Risikogewinne.

Welche Versicherer bei der Überschussbeteiligung 2020 überhaupt noch Spielräume haben

Die verbesserte Ertragslage spiegelt sich ebenfalls in der Überschussbeteiligung für 2019 wider, bei der der Abwärtstrend zumindest kurzzeitig unterbrochen werden konnte. Im Schnitt lag die laufende Verzinsung deutscher Versicherer dieses Jahr wie im Vorjahr bei 2,34 Prozent[2].

Einen starken Rückgang bei der Überschussbeteiligung erwartet Henning Kühl für 2020 nicht, auch wenn die Ertragslage sich erneut verschärfen sollte:

„Bei der Verzinsung sind die Gestaltungsmöglichkeiten weitgehend ausgeschöpft. Der Spielraum nach unten ist aufgrund der Garantieverzinsungen im Bestand bei den meisten Versicherern eng begrenzt.“ Henning Kühl stellt erneut klar: „Für den Großteil der Versicherer geht es auch mit der geringeren zusätzlichen Belastung durch die Zinszusatzreserve weiterhin darum, die garantierten Leistungsversprechen langfristig erfüllen zu können.“ Wer es schafft mit dem aktuellen Geschäft starke Erträge zu erwirtschaften, kann seinen Kunden darüber hinaus überdurchschnittliche Überschussbeteiligungen bieten. Das gilt auch für Gesellschaften von besonders starker Substanz.

Schnell-Check für Verbraucher: Was erwirtschaftet mein Lebensversicherer

Um in Zeiten der Unsicherheit auf die gestiegene Nachfrage der Versicherten nach transparenten Informationen zu reagieren, bietet Policen Direkt auch 2019 den Online-Schnell-Check an. Henning Kühl: „Jeder Versicherte findet hier deutliche Hinweise, wie sein Lebensversicherer wirtschaftet.“ Die Finanzstärke als erste Kennzahl sollte dauerhaft über 100 Prozent liegen. Mindestens aber sollte die Gesamt-Ertragsstärke über 100 Prozent liegen.

Hinweis: Ein negatives Kapitalergebnis darf mit einer anderen positiven Ergebnisquelle wie zum Beispiel den Risikogewinnen und Gewinnen aus Verwaltungskosten subventioniert werden.

Ertragslage alleine ist kein Grund für vorzeitige Beendigung des Vertrages

Fakt ist: einzelne Kennzahlen können ein umfassendes und qualifiziertes Rating nicht ersetzen. Gerade für Gesellschaften, die keine Ratings bestellen, liefern sie aber aufschlussreiche Einblicke, wie erfolgreich ein Lebensversicherer mit den Herausforderungen umgeht, die hohen garantierten Zinsverpflichtungen zur erfüllen und sich gleichzeitig zukunftsfähig aufzustellen. Dies gilt vor allen Dingen für die Kombination der Angaben zu den Ertragsquellen mit weiteren Veröffentlichungspflichten wie den Solvenzberichten inklusive der Solvenzquoten. Wer wissen will, ob sein Versicherer auch transparent und aussagekräftig über den tatsächlichen Wert der Lebensversicherung informiert, sollte sich auch die Transparenzstudie zu den Standmitteilungen ansehen.

Die Policen Direkt-Studien und Analysen finden sich unter www.policendirekt.de/studien

Kühl: „Sämtliche Transparenzpflichten gelten für Erstversicherer wie auch für Run-off-Versicherer und werden weiter an Bedeutung gewinnen.“ Policen Direkt beobachtet, dass viele Kunden aufgrund der Nachrichtenlage eine Kündigung ihrer Police in Betracht ziehen. Eine Verschlechterung der Finanzstärke stellt für sich genommen keinen hinreichenden Grund für die vorzeitige Beendigung des Vertrages dar. „Wenn Lebensumstände es aber erfordern, dann ist in jedem Fall der Verkauf der Police auf dem Zweitmarkt, bei Anbietern wie Policen Direkt, die beste Alternative“, erklärt Henning Kühl.

Der Online-Schnell-Check von Policen Direkt:

Policen Direkt hat die Übersichtstabellen zur Mindestbeteiligung der Versicherten an den Erträgen zusammengestellt. Sämtliche Lebensversicherer müssen diese Pflichtangaben nach Mindestzuführungsverordnung (MindZV §15) bis spätestens Ende September des Folgejahres veröffentlichen. Bei Policen Direkt finden Kunden und Makler die Daten der vergangenen fünf Jahre und können damit – anders als auf der Website des Versicherers – mögliche Trends im zeitlichen Verlauf erkennen.

Die Tabellen stehen auf www.policendirekt.de/ertragslage zur Verfügung.

 

[1] Seit 2014 besteht die gesetzliche Pflicht zur Veröffentlichung der Ertragslage.

[2] Vgl. Policen Direkt-Analyse der Gewinnbeteiligungen unter www.policendirekt.de/studien

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH, Rotfeder-Ring 5, 60327 Frankfurt am Main, Tel: + 49 69 900 219 114,Fax: + 49 69 900 219 4114, www.policendirekt.de

Wenn sich Langfinger mit dem GPS-System vom Acker machen

 

Die LVM-Kraftfahrtversicherung hat ihr Leistungsportfolio in der Kaskoversicherung weiter ausgebaut. Zu den Leistungsverbesserungen gehört eine wesentliche Neuerung für die Landwirtschaft: LVM-Kraftfahrt übernimmt ab sofort die Kosten für den Diebstahl mobiler GPS-Geräte aus landwirtschaftlichen Zug- und Arbeitsmaschinen. Diese sogenannten ,verbundenen mobilen Komponenten’ für Lenk- und Leitsysteme kommen unter anderem in Traktoren und Mähmaschinen zum Einsatz und sind bis zu einem Wert von 15.000 Euro versichert. Damit hat die LVM in der Kaskoversicherung ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt.

Die LVM Versicherung reagiert damit auf die gestiegene Zahl gemeldeter Diebstähle in den letzten Jahren sowie die Nachfrage landwirtschaftlicher Kunden nach entsprechendem Versicherungsschutz. Bislang waren nur fest verbaute GPS-Komponenten versicherbar. Marcel Peschl, Leiter “Produkt und Betrieb” bei der LVM-Kraftfahrtversicherung: “Unsere Leistungsverbesserungen gelten immer gleichzeitig und automatisch für alle Versicherten. Damit stellen wir sicher, dass Alt- und Neukunden zu jeder Zeit identische Leistungen erhalten, ohne dass sie sich um Vertragsangelegenheiten kümmern müssen. Sämtliche Verträge wurden automatisch auf die verbesserten Konditionen umgestellt.”

Relativ junges Phänomen

Vor etwa drei Jahren hatten Landwirte der LVM Versicherung erstmals gestohlene GPS-Systeme gemeldet. In einer eigenen Statistik wurden die gestohlenen Geräte zwar nicht erfasst, doch die Schadensmeldungen aus dem landwirtschaftlichen Bereich – beispielsweise von Bauern, landwirtschaftlichen Genossenschaften oder Lohnunternehmen – waren zuletzt erkennbar gestiegen. Die Zahl der gemeldeten Fälle sei im Moment noch überschaubar, die Tendenz aber steigend. Für die Betroffenen gehe es zudem um finanzielle Verluste von zum Teil mehr als 10.000 Euro pro Gerät.

Kfz-Wechselsaison: Stabile Beiträge langfristig gewährleisten

Mit Blick auf die laufende Kfz-Wechselsaison geht die LVM-Kraftfahrtversicherung davon aus, dass das Geschäft auf lange Sicht hart umkämpft bleibt. Bei ihrer Entscheidung für einen bestimmten Tarif fokussierten Kunden weiterhin in erster Linie auf den Preis, erst dann auf die Leistungsstärke eines Produkts, so Peschl. Der Preis sei indes von vielen verschiedenen Faktoren abhängig, zu denen unter anderem die Regional- und Typklassen gehörten. Für die LVM gelte dabei ,unter’m Strich’, dass der durchschnittliche Versicherungsbeitrag erneut stabil bleibe. Ein Großteil der Versicherten profitiere sogar von günstigeren Beiträgen. Peschl: “Wir wollen als Serviceversicherer mit einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis und einem durchdachten Produkt langfristig überzeugen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, 48126 Münster, Tel: 0251 702-1623, Fax: 0251 702-991623, www.lvm.de

Oliver Vogt übernimmt die Geschäftsführung im Ressort Digitale Transformation der VHV solutions

 

Ulf Bretz (40) wird zum 01.11.2019 Geschäftsführer in der VHV solutions GmbH, der Servicegesellschaft der VHV Gruppe. Er übernimmt die Führung des Ressorts Schaden von Oliver Vogt, der das neu geschaffene Ressort Digitale Transformation der VHV solutions führen wird.

Der Diplom-Betriebswirt und MBA Financial Services Ulf Bretz verfügt über umfangreiche und erfolgreiche Erfahrungen in der VHV Gruppe, beginnend von der Tätigkeit als Assistent des Vorstandsvorsitzenden über den Aufbau des Auslandsmanagements bis hin zum erfolgreichen Prozessmanagement der VHV solutions in den Sparten Kfz- als auch Sach-, Haftpflicht-, Unfallversicherungen.  „Ulf Bretz hat sich in die unterschiedlichsten Aufgaben hervorragend eingearbeitet und sie im Sinne der VHV Gruppe weiterentwickelt. Er hat als Führungskraft wie als ausgezeichneter Manager überzeugt. Ich bin sicher, dass er auch die neue Aufgabe sehr gut ausfüllen wird“, so Bernd Scharrer, Sprecher der Geschäftsführung der VHV solutions GmbH.

Für die Herausforderungen und Anforderungen der Digitalisierung als eines der zentralen Themen der Zukunft und zugleich eine der großen Chancen der kommenden Jahre für die VHV Gruppe kommt der VHV solutions als dem operativen Flaggschiff der Gruppe eine Vorreiterrolle zu. Hier entscheidet es sich zuerst, wie das Unternehmen den zukünftigen Anforderungen von Kunden und Vertriebspartnern gerecht wird und im Wettbewerb punktet. Vor dem Hintergrund dieser hohen Bedeutung wird die VHV Gruppe ein neues Geschäftsführungsressort für die Konzeption und Steuerung der Implementierung aller die VHV solutions betreffenden Digitalisierungsinitiativen einrichten. Die Verantwortung für dieses Ressort, wird zum 01.01.2020 Oliver Vogt übernehmen. Der Diplom-Betriebswirt leitet aktuell den Geschäftsbereich Schaden in der VHV solutions als Geschäftsführer. „Oliver Vogt hat in seiner langjährigen, erfolgreichen Tätigkeit in unterschiedlichen Managementfunktionen in der VHV Gruppe bewiesen, dass er nicht nur über detaillierte Kenntnisse der Prozesse der VHV verfügt, sondern hat auch mit großem Erfolg komplexe und marktrelevante Abläufe verbessert und nach vorne entwickelt. Damit bringt er beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Transformation unserer VHV solutions in die digitale Zukunft mit“, so Bernd Scharrer. Bis zur Übernahme seiner neuen Aufgabe zum 01.01.2020 wird Oliver Vogt als Mitglied der Geschäftsführung die Einarbeitung seines Nachfolgers unterstützen. So kann die Kontinuität zu seiner erfolgreichen Arbeit der letzten Jahre gewährleistet werden.

Der Geschäftsführung der VHV solutions GmbH gehören damit zukünftig neben Bernd Scharrer als Sprecher, Arndt Bickhoff (Ressort IT), Ulf Bretz (Ressort Schaden), Dr. Sebastian Schulz (Ressort Vertrag) und Oliver Vogt (Ressort Digitale Transformation der VHV solutions) an.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

„Wo bekomme ich den besten Service für meinen Beitrag?“ Das fragen sich aktuell viele Autobesitzer in Deutschland, denn noch bis zum 30. November können laufende Kfz-Versicherungen regulär gekündigt werden.

 

Die Anbieter liefern sich also nicht nur einen Wettkampf um die niedrigsten Preise, sondern auch um die umfassendste, dafür gelieferte Qualität. Die Gothaer Versicherung mischt hier ganz vorne mit: Im aktuellen Kfz-Rating des Analysehauses Franke und Bornberg erhielt der Baustein „AutoMobil-Tarif Top-Schutz“ die Bestnote FFF. Ausschlaggebend waren vor allem die Inklusivleistungen, die weit über den am Markt angebotenen Standard hinausgehen.

FFF, das steht bei Franke und Bornberg für eine Top-Leistung im Versicherungsschutz – die Gothaer belegt hier regelmäßig einen der vorderen Plätze. Jetzt zeigte auch der AutoMobil-Tarif Top-Schutz, was in ihm steckt: Für das aktuelle Kfz-Rating untersuchten die Analysten von Franke und Bornberg 260 Tarife und Tarifkombinationen von 71 Versicherern. Den 61 begutachteten Kriterien entsprach der Gothaer Kfz-Baustein in den meisten Punkten. So sind hier etwa Zubehör und Bordelektronik bis jeweils 10.000 Euro mitversichert, die Neuwertentschädigung verlängert sich auf bis zu 24 Monate und sollte der Gebrauchte einen Totalschaden erleiden, erstattet die Gothaer den Kaufpreis bis zu 24 Monate ab Erwerb. Für E-Fahrzeuge gibt es besondere hohe Entschädigungsgrenzen: Tierbisse und ihre Folgeschäden wie ein Kurzschluss an der Verkabelung sind hier bis 20.000 EUR gedeckt. Auch Überspannungsfolgeschäden beim Laden an der Bordelektronik sind bis zu dieser Höher mitversichert.

Leistungsunterschiede bei den Zusatzbausteinen

„Versicherte sollten die Angebote am Markt genau vergleichen – besonders, wenn sie sich für Zusatzbausteine wie den Gothaer Top-Schutz interessieren“, rät Gothaer Kfz-Experte Armin Eckert. „Hier sind die Leistungsunterschiede zwischen den Anbietern weiterhin groß und nicht jedes Paket überzeugt durch einen adäquaten Preis.“  Bei der Orientierung helfen Ratings und natürlich das Gespräch mit dem erfahrenen Versicherungsvermittler.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Das digitale Bestattungshaus mymoria integriert in sein Vorsorgeportal den Tarifrechner für Sterbegeldversicherung der HDH VVaG.

 

Nutzer des mymoria-Portals finden ab sofort zur Vorsorge die passende finanzielle Absicherung und umgekehrt wird beim Abschluss einer Sterbegeldversicherung gleich ermöglicht, die Wünsche zur Bestattung im Vorsorgeportal von mymoria detailliert zu hinterlegen.

Kunden von mymoria haben die Option, für die eigene Bestattung mit dem genau auf ihre Wünsche abgestimmten Sterbegeld vorzusorgen. Auf Basis der eingegebenen Daten und Bestattungswünsche sowie des Lebensalters berechnen mymoria und HDH automatisch die erforderliche Summe. Die Nutzer können dann auswählen, ob sie eine monatliche Zahlung oder eine Einmalzahlung wünschen. Im Vorsorgeportal (https://www.mymoria.de/de/bestattungsvorsorge-planen) sieht der Kunde nun den konkreten monatlichen Beitrag. Mit einem weiteren Klick lädt er sich dazu passende Angebotsdokumente der HDH herunter, kann darin die Bedingungen nachlesen, unterschreiben und abschicken.

“Viele Kunden, die sich bei uns für eine Vorsorge entscheiden, möchten dazu auch eine passende finanzielle Absicherung”, weiß Björn Wolff, Gründer und Geschäftsführer von mymoria. “Mit der Integration des Tarifrechners und der Angebote der Sterbegeldversicherung HDH erweitern wir die Funktionen für unsere Nutzer um diese wichtige Option. Nur so sind Angehörige im Sterbefall optimal abgesichert und finanziell entlastet.”

Ebenso wie bei mymoria können auch Kunden der HDH den neuen digitalen Service nutzen. Beim Abschluss einer Sterbegeldversicherung mit dem Online-Tarifrechner der HDH auf www.sterbegeld-hdh.de hilft die Integration der mymoria-Services dem Nutzer dabei, die Kosten für das Wunschbegräbnis zu ermitteln, auf die dann der Versicherungstarif abgestimmt wird.

HDH-Vorstand Christian Hanf sagt: “Viele Kunden, die sich bei uns online über Tarife für Sterbegeldversicherungen informieren, wissen nicht, was eine Bestattung überhaupt kostet. Diese können nun gleich auf unserer Seite den Bestattungskostenrechner von mymoria nutzen und Versicherung und Vorsorge optimal aufeinander abstimmen.”

Die Kunden von HDH klicken sich direkt während der Tarifauswahl beim Online-Versicherungsabschluss durch wenige Fragen und erhalten eine fundierte Schätzung der zukünftigen Bestattungskosten. Mit einem Klick können sie diese Zahl als gewünschte Auszahlungssumme in den Tarifrechner übernehmen. Nachdem Nutzer ihre Versicherungsanfrage abgeschickt haben, haben sie die Möglichkeit, ein Nutzerkonto im mymoria-Vorsorgeportal anzulegen und hier ihre Bestattungswünsche zu übernehmen und in Ruhe zu detaillieren.

Die sehr beliebte Preisgarantie, die mymoria bisher schon anbietet, ergänzt die Sterbegeldversicherung sinnvoll. Kunden müssen sich keine Sorgen mehr um mögliche zukünftige Preissteigerungen machen und für die Angehörigen entsteht keine Lücke.

Wie bisher können Vorsorge-Kunden bei mymoria auch weiterhin jede andere finanzielle Vorsorge hinterlegen. Wenn diese aber nicht auf die tatsächlich entstehenden Kosten abstimmt ist, wird entweder zu wenig oder zu viel eingezahlt. Im schlimmsten Fall haben die Angehörigen dann unerwartet hohe Kosten, die eigentlich eine Sterbegeldversicherung übernehmen sollte. mymoria schließt diese Lücke jetzt durch die Kooperation mit der HDH.

Über HDH Versicherung

Die HDH ist seit über 60 Jahren Spezialistin für Sterbegeldversicherung. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit unter Bundesaufsicht bietet die HDH die vom Gesetzgeber geschützte “reine” Sterbegeldversicherung an. Die HDH setzt auf den volldigitalen Workflow von der ersten Beitragsberechnung bis zur Erstellung der Versicherungsurkunde. Die HDH kann jährlich ihr führend positioniertes Angebot im breiten Vergleich bestätigen. Der Tarif bietet im Vergleich von Beitragssumme und Gesamtleistung das beste Ergebnis. Die Wartezeit beträgt in allen Tarif-Ausprägungen 24 Monate. Das mögliche Eintrittsalter liegt zwischen 18 und 75.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

mymoria GmbH, Hannoversche Straße 9, 10115 Berlin, Tel: +49 176 / 20068756 , www.mymoria.de

Bei Dauerregen erhalten Camper sofort ihre Entschädigung, ohne ein Anspruchsformular einreichen zu müssen.

 

Das Versicherungs- und Protection-as-a-Service-Unternehmen Setoo gab heute bekannt, dass Campings.com, ein europaweites Buchungsunternehmen für Campingplätze, sich für Setoos Plattform entschieden hat, um seinen Kunden die erste Wetterversicherung ihrer Art anzubieten.

Die Plattform von Setoo, derzeit für europäische Reisende verfügbar, die ihren Urlaub in Frankreich, Italien und Spanien buchen, gibt Campings.com die Möglichkeit, seinen Camping-Kunden eine Regenwetterversicherung anzubieten, mit der sie ihren Urlaub 72 Stunden im Voraus stornieren und eine Entschädigung erhalten können, falls Regen vorhergesagt ist.

Die Plattform von Setoo löst anhand der jederzeit verfügbaren Wetterdaten des Global Historical Climatology Network automatisch eine sofortige Benachrichtigung der betroffenen Camper aus, wenn Regen vorhergesagt ist, mit der Option, ihre Buchungen zu stornieren. Wenn sich der Kunde entscheidet, seinen Urlaub abzusagen, wird die Entschädigung automatisch gesendet, ohne dass Anspruchsformulare ausgefüllt oder der übliche damit verbundene Aufwand getrieben werden muss.

Jerome Mercier, CEO von Campings.com, sagt dazu: “Das Wetter ist ein besonders wichtiger Faktor für Camper, die diesem wesentlich mehr ausgesetzt sind als andere Urlauber. Daher suchen wir schon seit Jahren nach einer Wetterversicherung. Mit Setoos Regenpolice haben wir genau das Richtige gefunden. Die innovative Plattform hilft uns, unseren Kunden weiterhin ein ausgezeichnetes Urlaubserlebnis anzubieten und gleichzeitig neue Kunden für Campings.com anzuwerben.”

Das Preismodell für die Regenwetter-Versicherung beruht auf maschinellen Lernverfahren und wird in Echtzeit festgelegt. Daher wird die Prämie spezifisch für jede einzelne Police berechnet, je nach Wettereigenschaften des jeweiligen Campingplatzes und Jahreszeit. Auf diese Weise bekommen Camper den optimalen Preis für ihre Versicherung.

Noam Shapira, Mitbegründer und Co-CEO von Setoo, sagt dazu: “Camper wollen keine komplizierten Versicherungsprodukte in Einheitsgröße. Sie wollen einfache Produkte, die sie vor den besonders auf sie zutreffenden Risiken schützen – wie z. B. Regen. Ich freue mich sehr, dass Setoo ihre Bedürfnisse erfüllen kann. Durch die Integration der Regenwetter-Versicherung von Setoo in sein Online-Kaufverfahren kann Campings.com mehr Neukunden, höhere Umsätze und zufriedenere Camper erwarten.

Setoos Plattform umfasst die allerneueste Technik mit KI, maschinellem Lernen, parametrischen Funktionen und Programmierschnittstellen, die eine persönliche Anpassung, Echtzeit-Preisstellung und Produkte ohne Anspruchsformulare und mit sofortiger Entschädigung ermöglichen sowie zugleich mit dem Versicherungsgesetz, (Insurance Distribution Directive, IDD) und der DSGVO konform gehen.

Informationen zu Campings.com

Campings.com ist die führende europäische Internetagentur zur Buchung von Unterkünften im Freien. Mithilfe seiner Suchmaschine können Kunden die besten Campingplätze in Europa miteinander vergleichen und die idealen Mietobjekte (Wohnmobile, Hütten, Zelte) finden. Jedes Jahr wählt das Expertenteam von Campings.com die besten Zeltplätze in Frankreich und im Ausland (Spanien, Italien, Portugal, Kroatien) nach Kriterien aus, die auf mehr als 10-jähriger Erfahrung beruhen.

Informationen zu Setoo

Setoo versetzt Online-Unternehmen in die Lage, personalisierte Versicherungs- und Schutzprodukte zu entwickeln und zu vertreiben, ihre Einnahmen aus Zusatzleistungen zu steigern und ein außergewöhnliches Kundenerlebnis zu bieten. Mit der parametrischen Versicherung-als-Service-Plattform von Setoo können Online-Unternehmen innerhalb von Minuten neue, extrem zielgerichtete Schutzprodukte erstellen, die sich an tatsächlichen Anliegen von Verbrauchern ausrichten und ihnen automatische Entschädigungen zusprechen, ohne dass Anträge gestellt werden müssen. Setoo operiert als ein MGA und ist von der FCA im Vereinigten Königreich und der ACPR in der EU zugelassen. Setoo hat vor Kurzem eine Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 8 Mio. Euro von Kamet, dem Insurtech-Startup-Studio von AXA, bekannt gegeben.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Setoo Limited, Bankside Court Stationfields, Kidlington, OX5 1JE 30 UK, Tel: +44(0)203-642-1124, https://setoo.com

Telematik wirkt positiv auf Geldbörse, Verkehrssicherheit und Umwelt

 

Mit einer Telematik-Versicherung kann man nicht nur sparen – der Einsatz von Telematik in der Autoversicherung hat auch nachhaltiges Potential: Nicht nur der Verkehr kann sicherer werden, durch eine angepasste Fahrweise kann auch der Spritverbrauch reduziert werden. Und das Auto wird ressourcenschonender gefahren. Diese Schlüsse lassen sich nach Ansicht der Aktuare der HUK-Coburg nach 1,6 Milliarden gefahrenen Telematik-Kilometern und auf Basis von über 340 Terabyte Telematik-Daten ziehen.

Ein Versicherungstarif, der auf Telematik beruht, richtet sich nach dem Fahrverhalten: Beim Telematiktarif der HUK-Coburg zum Beispiel misst ein Telematik-Sensor in Kombination mit einer Smartphone-App Fahrdaten zu Ort, Zeit, Geschwindigkeit, Beschleunigung, Bremsen und Lenken und wertet sie aus. Daraus errechnet sich ein Fahrwert, der die Höhe eines Bonus bestimmt. Bei entsprechender Fahrweise können bis zu 30 Prozent gespart werden.

Nach drei Jahren Erfahrung bei der HUK-Coburg mit dem Telematiktarif lassen die – im Rahmen anonymisierter Auswertungen analysierten – Daten erste Rückschlüsse auf Trends zu:

– Eine klare Tendenz ist bei der Verkehrssicherheit zu erkennen: So haben Fahrer mit schlechtem Score eine um ein Vielfaches höhere Unfallwahrscheinlichkeit als andere Fahrer. Durch den finanziellen Anreiz, bei der Versicherungsprämie zu sparen, und durch konkrete Rückmeldungen zu seinem Fahrverhalten kann der Tarif zur einer Verhaltensänderung führen und so zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen.

– Auch in Sachen Umweltschutz kann Telematik einen Beitrag leisten: Der Tarif belohnt eine Fahrweise, bei der das Fahrzeug sich an den Verkehr anpasst. Ständiges abruptes Bremsen und schnelles Beschleunigen, z. B. in Situationen mit hohem Verkehrsaufkommen, wirkt sich negativ auf den Fahrwert aus. Durch eine vorausschauende und angepasste Fahrweise wird aber nicht nur Versicherungsbeitrag gespart, sondern auch weniger Sprit verbraucht und damit weniger Feinstaub verursacht. So haben Berechnungen, die mit Tests validiert wurden, ergeben, dass Fahrer mit niedrigem Score zehn Prozent mehr Sprit verbrauchen als solche mit hohem Score.

Wissenschaftlich basierte Auswertungen liegen bislang zwar nicht vor und dürften auch nur schwer zu erstellen sein. Allerdings sieht die HUK-Coburg ihre Analysen als so valide an, dass sie als Grundlage für die künftige Geschäftsstrategie bei Telematik dienen. Ein Beispiel: Bei einem Pilotversuch vor Produkteinführung mit 50 Testern, die nach Marktstart selber in das Telematikprodukt gewechselt und damit über 100.000 Kilometer gefahren sind, haben sich die Fahrwerte deutlich verbessert: Die Testpersonen fuhren vorsichtiger. Dies zeigt, dass Telematik eine Verhaltensveränderung und damit sichereres Fahren bewirken kann. Obwohl die Zahlen nicht repräsentativ sind, wertet Dr. Jörg Rheinländer, im Vorstand der HUK-COBURG zuständig für die Autoversicherung, das als ersten Trend: “Die Teilnahme an Telematik scheint zu motivieren, bessere Fahrwerte zu erreichen. Sollte sich das bestätigen, geht damit einher, dass die Zahl von Unfällen reduziert werden kann. Das wäre ein wichtiger gesellschaftlicher Nutzen.”

Während in einigen ausländischen Märkten Telematik-Tarife schon weiter verbreitet sind, ist ein an das Fahrverhalten gekoppelter Tarif für den deutschen Markt noch relativ neu. Bei den Kunden der HUK-Coburg stößt Telematik jedoch auf hohes Interesse: Etwa 10 bis 20 Prozent entscheiden sich für einen Telematiktarif.

Kritik an Telematik läuft ins Leere

Im Gegensatz zum Ausland wird der Tarif hierzulande oft mit Skepsis betrachtet. Kritiker sprechen insbesondere von einem unklaren Nutzen, einem intransparenten Produkt, Datenschutzproblemen und technischer Fehleranfälligkeit.

Alle vier Kritikpunkte lassen sich laut Dr. Daniel John, Leiter des Aktuariats/Kompositversicherung, entkräften: “Der Nutzen ist klar. Bei angemessener Fahrweise kann man durch Aufzeichnung seiner Fahrdaten Prämie sparen.” Auch Vorwürfe wegen mangelnder Transparenz seien nicht angebracht. John: “In den ‘Allgemeinen Versicherungsbedingungen’ ist alles verständlich dargestellt. Zudem erhalten Kunden laufend individuelles Feedback in ihrer App. Und auch beim Datenschutz könne man durch Transparenz Vertrauen aufbauen: Eine separate GmbH mit getrenntem Datenkreislauf verarbeitet die in einem vom Versicherer getrennten Datenkreislauf pseudonym erhobenen Daten zu einem Fahrwert. Sie werden nur zur Beurteilung des Risikos verwendet, Kürzungen oder Nachteile im Schadenfall gibt es nicht.” Zudem sei jeder Kunde frei, das Telematik-Programm täglich zu verlassen. Die Versicherung laufe dann ohne Telematik weiter.

Dass es in technischen Umgebungen wie der Datenübermittlung manchmal zu Fehlern kommen kann, ist für John etwas, mit dem man leben müsse: “In der Technik gibt es keine 100prozentige Perfektion. Wir haben zwar sehr gute Daten zur Fahrverhaltensbeurteilung, aber allein bei Smartphones gibt es sehr viele Modelle und Besonderheiten. Darüber hinaus sind die Einstellungen wie GPS, Bluetooth, Stromsparmodus, etc. extrem wichtig. Dabei muss auch der Kunde selber mitwirken.”

Auf Seiten der HUK-Coburg herrschen laut John feste Prämissen: “Wir in der HUK-Coburg tun unser Bestes, um unser Produkt ständig weiter zu entwickeln. Gleichzeitig muss aber auch der Kunde mitarbeiten. Telematik funktioniert nur gemeinsam.” Zudem sei das Kundenfeedback insbesondere als Basis für die Weiterentwicklung des Produkts von zentraler Bedeutung.

Telematik-Score: diskriminierungsfreieste Tarifierungsweise, die man sich vorstellen kann

Laut HUK-Coburg-Vorstand Rheinländer ist der Telematik-Score absolut diskriminierungsfrei. Zielgröße sei die Schadenhäufigkeit bzw. der Schadenbedarf. Nur das Verhalten zähle und dies könne von jedem selbst beeinflusst werden. Soziodemografische Faktoren wie Alter, Einkommen, Beruf, etc. hätten keinen Einfluss auf den Fahrwert. Rheinländer: “Telematik behandelt jeden Menschen gleich.”

Auch Vorwürfe, dass durch Telematik das Versichertenkollektiv zerstört würde, entbehren nach Ansicht von Rheinländer jeder Grundlage. Die Kfz-Versicherung sei keine Solidar- sondern eine Risikogemeinschaft. Im aufsichtsrechtlichen Sinne heiße das, dass jeder die seinem Risiko angemessene Prämie bezahle. Rheinländer: “Risiko hat seinen Preis.” Dies träfe auch für den Telematiktarif zu und dieser basiere wie jede andere Versicherung auch auf Statistik. Auch die Vermutung, dass Telematik zulasten der herkömmlichen Versicherungsbestände läuft, ist laut Rheinländer falsch: “Telematik und Nicht-Telematik können als zwei separate Bestände gesehen werden. Jede der beiden Gruppen bezahlt das für die Gruppe Erforderliche, also Kunden in Nicht-Telematik-Tarifen zahlen den für ihre Gruppe angemessenen Preis und Telematik-Kunden ebenso.” Damit gebe es keine Schlechterstellung von Nicht-Telematik-Kunden. Der Rabatt für Telematik entstehe durch Risikodifferenzierung, Selektion und Verhaltensänderung.

 

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In diesen Tagen startet die Deutsche Rentenversicherung die bundesweite Informationskampagne #einlebenlang, die über die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung informiert.

 

Unter der Leitidee “Rente ist mehr als nur die Rente” zeigt die Kampagne, dass die Rentenversicherung mehr zu bieten hat als alleine die Altersrente. Wer gesetzlich rentenversichert ist, kann sein Leben lang von Leistungen profitieren, die ihn und seine Angehörigen in allen Lebenslagen absichern.

“Die meisten Menschen wissen, dass wir Altersrenten zahlen. Dass wir darüber hinaus zum Beispiel auch Reha und Prävention anbieten, ist weniger bekannt. Das wollen wir mit unserer Kampagne ändern. Wir wollen mit der Kampagne die Leistungen der Rentenversicherung bekannter machen und damit einen konkreten Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden schaffen”, sagt Dirk von der Heide, Pressesprecher der Deutschen Rentenversicherung.

Unter dem Hashtag #einlebenlang erzählen Menschen, wie die gesetzliche Rentenversicherung ihnen in schwierigen Lebenslagen geholfen hat. Die Geschichten sind echt, genauso wie die Menschen, die sie sehr emotional erzählen. Sie werden unter www.deutsche-rentenversicherung.de/einlebenlang gezeigt. An der Kampagne sind alle Rentenversicherungsträger beteiligt.

 

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Die letzten Jahre und Monate standen stark unter dem Einfluss der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und waren durch die Anpassung von Prozessen sowie der Erstellung diverser Datenschutzdokumente und -konzepte geprägt.

 

Die Erfahrungen bei der Umsetzung der DSGVO standen daher auch dieses Jahr im Fokus der Fachkonferenz „Datenschutz in der Assekuranz“ der Versicherungsforen Leipzig am 5. und 6. November 2019.

Auch wenn Datenschutz in den deutschen Versicherungsunternehmen schon seit langem Arbeit macht, hat das Thema seit Inkrafttreten der DSGVO noch einmal deutlich an Fahrt aufgenommen. Einer Umfrage des Bitkom zufolge geben über 70 Prozent der Unternehmen an, durch die DSGVO deutlich mehr Aufwand im laufenden Betrieb zu haben. Den größten Aufwand bei der Umsetzung sehen nahezu alle befragten Unternehmen in den neuen Informations- und Dokumentationspflichten. Welche Schmerzpunkte die Versicherer haben und welche Vorgehen gut funktionieren, diskutierten auf der Fachkonferenz der Versicherungsforen Leipzig rund 40 Vertreter der Branche.

Konkrete Erfahrungen zur DSGVO bot unter anderem der Vortrag von Malte-Michael Kaspar (ERGO Direkt). Er berichtete davon, wie die ERGO Direkt mit Datenpannen umgeht und welche dieser der Aufsichtsbehörde gemeldet werden (müssen). Neben der Berichterstattung an die Aufsicht hat die ERGO Direkt auch ein internes Reporting eingeführt. So bekommt der Vorstand monatlich eine Übersicht über die Datenpannen, die quartalsweise persönlich durchgesprochen werden. Aber auch die betroffenen Fachbereiche bekommen von der Datenschutzabteilung einmal im Quartal einen Bericht. Ziel dieses Vorgehens ist die weitere Sensibilisierung der Mitarbeiter gekoppelt mit dem Angebot an Schulungen und weiterer Unterstützung durch den Datenschutz.

Das Thema Datenschutzfolgenabschätzung (DSFA) behandelte der Vortrag von Jens-Jürgen Vogel (Munich Re). Er sieht den Schlüssel zum Erfolg bei der DSFA in der Zusammenarbeit der verschiedenen Abteilungen wie IT-Compliance, Risk Management, IT-Security usw. Die Munich Re hat den Ablauf der DSFA in die Abschnitte „Plan“, „Do, „Check“ und „Act“ unterteilt und arbeitet so die verschiedenen Schritte systematisch ab. So können Prozesse zügig geändert werden.

Einen thematischen Fokus auf neue Technologien setzte der Vortrag von Dr. Alexander Beyer (BLD Bach Langheid Dallmayr Rechtsanwälte). Er führte aus, welche datenschutzrechtlichen Herausforderungen neue Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) bergen. Seiner Meinung nach müssen sich Unternehmen früher oder später damit auseinandersetzen, da KI zunehmend an Relevanz gewinnt. Viel rechtliche Prüfungen und Diskussionen werden aber noch geführt werden müssen. Aktuell setzen einige Versicherer KI im Kundenkontakt bereits ein, vorrangig in Form von Chatbots. Die DSGVO gibt allerdings vor, dass beim Einsatz von KI zwingend eine Datenschutzfolgenabschätzung gemacht werden muss. In anderen Fällen, beispielsweise beim Einsatz von KI in der Leistungsbearbeitung oder beim Vertragsschluss müssen noch weitere rechtliche Regelungen beachtet werden. Insgesamt, so Beyer, gibt es keine hinreichend auf KI zugeschnittenen rechtlichen Regelungen. Durch entsprechende Gestaltung der Prozesse ließen sich Risiken jedoch kontrollieren.

In einigen Bereichen müssen sich Unternehmen jedoch verstärkt damit beschäftigen. So argumentierte Jörn Kriegel (Signal Iduna) in Bezug auf den Einsatz von Cloud-Lösungen, speziell Microsoft 365, dass man beispielsweise mit Microsoft einen „Elefant im Raum“ habe, den man nicht weg diskutieren könne. Die neuen Technologien einzusetzen und gleichzeitig alle rechtlichen Anforderungen einzuhalten, sei manchmal nicht so einfach.

Die DSGVO und weitere Datenschutzgesetze eröffnen jedem Unternehmen die Möglichkeit, Datenschutz neu zu definieren, gab Marco Ratzmann (OneTrust) zu Bedenken. Da der Datenschutz technologischen Entwicklungen ständig hinterher renne, wird die DSGVO schon bald nicht mehr ausreichen. Mit der ePrivacy-Verordnung steht die nächste rechtliche Großoffensive in den Startlöchern, um die Lücken, die die DSGVO in Bezug auf technologische Aspekte hat, zu schließen. Ziel sei es aber nicht nur, die bestehenden Regeln an die technische Entwicklung anzupassen, sondern auch das Vertrauen in die Datenwirtschaft weiter zu stärken.

Einblicke in den Ablauf einer Aufsichtsprüfung ermöglichte der Vortrag von Klaus Alpmann (Volkswagen AG), der in seiner Tätigkeit bei MAN eine solche Prüfung betreut hat. Seiner Erfahrung nach geht es bei den Aufsichtsprüfungen vorrangig um die Prüfung auf das datenschutzkonforme Verarbeiten der Daten, den Umgang mit Datenschutzverletzungen sowie den Umgang mit Betroffenenrechten. Während der Prüfung will die Aufsicht, seiner Erfahrung nach, vor allem Umsetzungsmaßnahmen sehen und nicht nur „Papier“. Als Tipp für die anderen Teilnehmer betonte er, den Bereich Human Ressources nicht zu vergessen. Hier würde die Aufsicht mit Sicherheit genauer hingucken.

Auch auf der 8. Fachkonferenz „Datenschutz in der Assekuranz“ zeigte sich, dass die Datenschutzbeauftragten weiterhin vielen großen Herausforderungen gegenüber stehen. Auch wenn man mit dem Code of Conduct dem Thema bereits seit geraumer Zeit viel Beachtung schenkte, hat die DSGVO neue Handlungsfelder aufgetan, die es kontinuierlich zu bearbeiten gilt. So ist der Dauerbrenner „Löschen und Sperren“ vor allem bei der Nachweispflicht bei Aufsichtsprüfungen wieder relevant geworden und bereitet weiterhin Kopfschmerzen. Trotzdem scheint die Branche auf einem guten Weg, den rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.versicherungsforen.net/datenschutz

 

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Nicht selten kommt man in Situationen, in denen man seinen Fahrersitz einem Dritten überlässt. Kein Problem, wäre da nicht die Kfz-Versicherung.

 

Während der langen Autofahrt auch einmal anderen das Fahren überlassen oder beim Umzug den Freunden kurzfristig das Auto leihen. Nicht selten kommt man in Situationen, in denen man seinen Fahrersitz einem Dritten überlässt. Kein Problem, wäre da nicht die Kfz-Versicherung. DA Direkt informiert über flexible Möglichkeiten, einen Zusatzfahrer zu bestehenden Kfz-Verträgen für einen temporären Zeitraum mitzuversichern.

Wer lange mit dem Auto unterwegs ist, wechselt sich gerne mit seinen Mitreisenden am Steuer ab. Dies ist wichtig, um für alle Mitfahrer eine sichere Fahrt zu gewährleisten. Aber auch viele Eltern kennen die Situation: Die Kinder haben frisch den Führerschein und wollen an das Steuer, sind aber nicht mitversichert. Eine Lösung kann der temporäre Einschluss von Zusatzfahrern in bestehende Kfz-Verträge sein.

„Ist der Mitfahrer nicht auf das Auto versichert und es kommt zu einem Unfall, kann es auch für den Besitzer teuer werden. DA Direkt bietet für diese Fälle eine flexible Versicherung von Zusatzfahrern an – wahlweise für den Zeitraum von einer oder drei Wochen“, erklärt Christian Scholz, DA Direkt Versicherungsexperte.

Für den Einschluss des Zusatzfahrers wird ein einmaliger Pauschalbeitrag erhoben, der unabhängig von der Schadenfreiheitsklasse ist. Der Versicherungsschutz kann bereits ab dem nächsten Tag der Buchung beginnen, sodass man sich auch kurzfristig für die Zusatzversicherung entscheiden kann. Und das mehrfach im Jahr.

Die kurzfristige Fahrerkreiserweiterung lohnt sich besonders für junge Leute

„Die flexiblen Lösungen kommen vor allem jungen Fahranfängern zugute, da die Versicherung an kein Mindestalter gebunden ist. So können die jungen Erwachsenen beispielsweise im Urlaub auch einmal das elterliche Steuer übernehmen“, so der Versicherungsexperte weiter. „Mit diesem Service bietet die DA Direkt in den verschiedensten Situationen einen schnellen und zuverlässigen Versicherungsschutz für Zusatzfahrer – insbesondere für junge Leute.“

Preisvergleich lohnt sich: DA Direkt führend in der Kfz-Versicherung

DA Direkt kann in 2019 an die ausgezeichneten Leistungen aus den Vorjahren anknüpfen – und das im Kerngeschäft der Kfz-Versicherung. Im aktuellen Test von Stiftung Warentest erhält der Direktversicherer das Testurteil „Weit besser als der Durchschnitt“. In allen Modellrechnungen und im gesamten Vergleich über alle Tarife erreicht DA Direkt die besten Bewertungen.

Getestet wurden 150 Tarife für Kfz-Haftpflicht und Kasko, von insgesamt 68 Versicherungsgesellschaften.

DA Direkt ist eine Tochtergesellschaft der Zurich Gruppe in Deutschland mit Beitragseinnahmen (2018) von 287,4 Millionen Euro und rund 1,4 Millionen Versicherungsverträgen. Seit 40 Jahren nah dran. Heute ist DA Direkt einer der führenden Kfz-Direktversicherer in Deutschland und Teil der weltweit erfolgreichen Zurich Insurance Group. Fundiertes Versicherungswissen wird hier mit innovativem Vordenken der internationalen Unternehmensgruppe kombiniert – eine Garantie für moderne Versicherungsleistungen.

 

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DA Direkt Versicherung, Poppelsdorfer Allee 25-33, 53115 Bonn, Tel: +49 (0)228 268 2725, Fax: +49 (0)228 268 2809, www.da-direkt.de

Industrieversicherung verbessert bis Ende September kombinierte Schaden-/Kostenquote um 10,3 Prozentpunkte – im dritten Quartal liegt sie bei 99,8 (128,9) Prozent

 

Mit zweistelligem Wachstum in den ersten neun Monaten bei Prämien und Ergebnis ist die Talanx Gruppe weiter auf Zielerreichungskurs. Konzernweit stiegen die Prämieneinnahmen um 11,9 Prozent auf 30,3 (27,1) Mrd. EUR, währungskursbereinigt um 10,6 Prozent. Zu diesem Wachstum trugen alle Geschäftsbereiche bei. Das operative Ergebnis (EBIT) verzeichnete nach neun Monaten im Vergleich zum Vorjahr ein deutlich zweistelliges Plus von 26,7 Prozent auf 1,9 (1,5) Mrd. EUR und das Konzernergebnis erhöhte sich um 52 Prozent auf 742 (488) Mio. EUR. Alle Geschäftsbereiche einschließlich der Industrieversicherung trugen zu dieser Entwicklung bei. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich in der Industrieversicherung um 10,3 Prozentpunkte auf gut 101 Prozent – im dritten Quartal lag sie mit 99,8 Prozent erstmals wieder unter der 100-Prozent-Marke. Hier zeigt sich, dass das Programm „20/20/20“ des Geschäftsbereichs Industrieversicherung Früchte trägt. Der Ausblick für das Konzernergebnis 2019 bleibt bei „mehr als 900 Mio. EUR“. Für das Geschäftsjahr 2020 erwartet die Talanx ein Konzernergebnis in einer Bandbreite von „mehr als 900 Mio. EUR“ bis zu 950 Mio. EUR.

„Unser Neunmonatsergebnis von 742 Mio. EUR, das einer Steigerung von 52 Prozent zum Vorjahreszeitraum entspricht, ist sehr zufriedenstellend. Erfreulicherweise hat dazu auch die deutliche Ergebnisverbesserung bei der Industrieversicherung beigetragen. Mit unserem Programm „20/20/20“ liegen wir bei der Industrieversicherung über dem geplanten zeitanteiligen Ziel. Neben dem operativen Ergebnis ist auch die Eigenkapitalquote deutlich gestiegen. Wir sind optimistisch, in diesem Jahr unser Ziel von mehr als 900 Mio. EUR beim Konzernergebnis zu erreichen. Gemäß unserem mittelfristigen Ziel, auf Basis der ursprünglichen Ergebniserwartung von 850 Mio. EUR im Jahr 2018 jährlich eine Steigerung des Gewinns pro Aktie von durchschnittlich mindestens 5 Prozent zu erreichen, streben wir 2020 ein Konzernergebnis in einer Bandbreite von ‚mehr als 900 Mio. EUR‘ bis zu 950 Mio. EUR an“, sagt Torsten Leue, Vorstandsvorsitzender der Talanx AG.

Die Belastung durch Großschäden (inkl. Naturkatastrophen) betrug auf Konzernebene nach neun Monaten 782 (648) Mio. EUR und blieb somit insgesamt unterhalb des zeitanteiligen Großschadenbudgets in Höhe von 900 Mio. EUR. Auf die Erstversicherung entfielen Schäden in Höhe von 236 (283) Mio. EUR, die sehr nah am einkalkulierten Erwartungswert dieser Belastungen lagen. Die Rückversicherung war mit Großschäden in Höhe von 546 (365) Mio. EUR betroffen, die unterhalb der entsprechenden Erwartungen lagen. Die konzernweite kombinierte Schaden-/Kostenquote blieb mit 98,5 (98,6) Prozent nahezu unverändert. Das versicherungstechnische Ergebnis im Bereich Schaden/Unfall betrug 196 (162) Mio. EUR.

Das Kapitalanlageergebnis zeigte sich insbesondere auch aufgrund eines einmaligen Sondereffekts – der Auflösung stiller Reserven im Zuge der Anteilsumstrukturierung bei Viridium – im zweiten Quartal 2019 verbessert. Es lag mit 3,2 (2,9) Mrd. EUR über Vorjahr. Die Kapitalanlagerendite blieb mit 3,4 (3,3) Prozent fast unverändert. Die Eigenkapitalrendite erhöhte sich deutlich auf 10,4 (7,5) Prozent. Die Solvency-II-Quote belief sich auf Konzernebene zum 30. September 2019 auf komfortable 196 (Q2 2019: 203) Prozent.

Drittes Quartal: Operatives Ergebnis und Konzernergebnis stark verbessert

Im dritten Quartal stiegen die gebuchten Bruttoprämien um 13,6 Prozent auf 9,5 (8,3) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt war der Anstieg mit 11,6 Prozent zweistellig. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote lag mit 100,4 (102,1) Prozent unter dem Vorjahresniveau. Entsprechend verbesserte sich das versicherungstechnische Ergebnis im Bereich Schaden/Unfall auf -30 (-110) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis erhöhte sich auf 1,2 (0,9) Mrd. EUR, während das operative Ergebnis auf 619 (259) Mio. EUR stark anstieg. Das Konzernergebnis betrug 265 (52) Mio. EUR.

Industrieversicherung: Erfolge bei Sanierung der Feuerversicherung

Der Geschäftsbereich Industrieversicherung steigerte seine Prämieneinnahmen um 30 Prozent auf 4,9 (3,8) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt betrug der Anstieg 28,1 (8,9) Prozent. Der Selbstbehalt fiel auf 50,8 (57,8) Prozent. Wesentlicher Grund für die Steigerung der Prämien sowie den niedrigeren Selbstbehalt ist die Übernahme der Anteile der HDI Global Specialty.

Das versicherungstechnische Ergebnis war mit -30 (-224) Mio. EUR wesentlich besser als im Vorjahr. Während das Vorjahresquartal durch eine außergewöhnliche Häufung von Großschäden belastet war, lag im laufenden Quartal der Großschadenaufwand im Budgetrahmen. Zudem wirkt sich das Programm „20/20/20“ positiv aus. Das Ziel einer Profitabilitätssteigerung um mindestens 20 Prozent wurde deutlich übertroffen. Dank der konsequenten Sanierung verbesserten sich sowohl die Großschaden- als auch die Frequenzschadenquote in der Feuerversicherung. Die Schadenquote lag insgesamt bei 81,0 (90,6) Prozent. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote des Geschäftsbereichs Industrieversicherung betrug 101,4 (111,7) Prozent.

Das Kapitalanlageergebnis stieg aufgrund vorteilhafter Sondereffekte um 17,8 Prozent auf 215 (183) Mio. EUR. Das operative Ergebnis des Geschäftsbereichs lag aufgrund der Profitabilisierungsmaßnahmen und geringerer Großschäden bei 133 (-32) Mio. EUR. Der Beitrag zum Konzernergebnis belief sich auf 84 (-36) Mio. EUR.

Drittes Quartal: Kombinierte Schaden-/Kostenquote unter 100 Prozent

Im dritten Quartal stiegen die gebuchten Bruttoprämien aufgrund des erstmaligen Ausweises von HDI Global Specialty um 63,2 Prozent auf 1.401 (858) Mio. EUR. Währungskursbereinigt betrug der Anstieg 60,1 Prozent. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote sank auf 99,8 (128,9) Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich auf 2 (-196) Mio. EUR. Beim Kapitalanlageergebnis war ein Anstieg auf 82 (59) Mio. EUR zu verzeichnen. Das operative Ergebnis betrug im dritten Quartal 65 (-110) Mio. EUR und der Beitrag zum Konzernergebnis lag bei 43 (-89) Mio. EUR. Für das Gesamtjahr rechnen wir mit einer Schaden-/Kostenquote von rund 101 Prozent, die damit einerseits nah an der ursprünglichen Zielsetzung liegt, andererseits aber die Notwendigkeit der weiteren geplanten Sanierungsanstrengungen unterstreicht.

Privat- und Firmenversicherung Deutschland: Deutlich verbessertes EBIT

Der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland ist bei seinem strategischen Programm „KuRS“ zur Steigerung der Profitabilität unverändert auf einem guten Weg. Das operative Ergebnis wuchs nach neun Monaten um 18,6 Prozent auf 185 (156) Mio. EUR, unter anderem bedingt durch ein höheres Kapitalanlageergebnis. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote erhöhte sich leicht auf 98,4 (98,2) Prozent. Bereinigt um die Investitionen für das „KuRS“-Programm liegt sie bei komfortablen 96,1 Prozent. Der Beitrag zum Konzernergebnis stieg auf 110 (89) Mio. EUR.

Segment Schaden/Unfallversicherung: Deutliches Wachstum im Firmen- und Freie Berufe-Geschäft

Die Prämieneinnahmen im Segment Schaden/Unfallversicherung stiegen um 1,9 Prozent auf 1,3 (1,3) Mrd. EUR, was strategiekonform auf deutliche Zuwächse im Geschäft mit kleinen und mittelständischen Firmen und Freiberuflern zurückzuführen ist. Das versicherungstechnische Ergebnis ging auf 18 (21) Mio. EUR zurück. Das Kapitalanlageergebnis stieg auf 85 (65) Mio. EUR. Dies ist im Wesentlichen auf höhere realisierte Gewinne und gestiegene ordentliche Erträge zurückzuführen. Das operative Ergebnis lag mit 78 (66) Mio. EUR aufgrund des verbesserten Anlageergebnisses deutlich über dem Vorjahreszeitraum.

Drittes Quartal: Prämienwachstum setzt sich fort

Im dritten Quartal stiegen die Prämieneinnahmen um 1,9 Prozent auf 295 (290) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote erhöhte sich auf 97,8 (96,6) Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis ging auf 8 (13) Mio. EUR zurück. Im Kapitalanlageergebnis war ein Anstieg auf 31 (21) Mio. EUR zu verzeichnen. Das operative Ergebnis reduzierte sich leicht auf 24 (26) Mio. EUR.

Segment Lebensversicherung: Wachstum fortgesetzt

Die Prämien in der Lebensversicherung erhöhten sich in den ersten neun Monaten 2019 um 2,6 Prozent auf 3,4 (3,3) Mrd. EUR. Ein Anstieg der Einmalbeiträge um 100 Mio. EUR konnte den erwartungsgemäßen Rückgang der laufenden Beiträge aufgrund hoher Abläufe um 50 Mio. EUR überkompensieren. Das Neugeschäft bei Lebensversicherungsprodukten, gemessen in der international verwendeten Größe Jahresbeitragsäquivalent (APE), lag um 5,2 Prozent höher bei 294 (280) Mio. EUR.

Das versicherungstechnische Ergebnis betrug -1,1 (-1,2) Mrd. EUR. Es wird weiter durch die Aufzinsung der versicherungstechnischen Rückstellungen sowie die Beteiligung der Versicherungsnehmer am Kapitalanlageergebnis bestimmt. Letzteres reduzierte sich leicht um 1,2 Prozent auf 1,2 (1,3) Mrd. EUR, was vor allem an den geringeren Zinserträgen angesichts des niedrigen Zinsniveaus lag. Das operative Ergebnis verbesserte sich auch dank verschiedener Einmaleffekte in den beiden letzten Quartalen um 18,1 Prozent auf 107 (90) Mio. EUR.

Drittes Quartal: Verbessertes Prämienwachstum

Im dritten Quartal stiegen die gebuchten Bruttoprämien auf 1.110 (1.070) Mio. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis reduzierte sich aufgrund der Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Kapitalanlageerträgen auf -445 (-292) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis erhöhte sich auf 489 (334) Mio. EUR. Das operative Ergebnis ging auf 36 (42) Mio. EUR zurück.

Privat- und Firmenversicherung International: Anhaltend starkes Bruttoprämienwachstum

Der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International konnte auch im dritten Quartal an seine positive Entwicklung aus dem ersten Halbjahr anknüpfen und setzt seine fokussierte Portfolioerweiterung fort. In der Region Zentral- und Osteuropa akquirierte die türkische HDI Sigorta A. Ş. die türkische Ergo Sigorta A. Ş., um ihre Marktpräsenz weiter auszubauen. In Brasilien wurde im Oktober eine Kooperationsvereinbarung mit der Icatu Seguros S. A. zum gemeinsamen Vertrieb von Risikolebensversicherungen abgeschlossen.

Die gebuchten Bruttoprämien stiegen nach neun Monaten um 8,0 Prozent auf 4,5 (4,2) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt betrug der Anstieg 9,9 Prozent. Beide Zielregionen Europa und Lateinamerika trugen zum Wachstum bei. In Europa ist das Prämienwachstum vor allem auf die Zunahme bei der italienischen HDI Assicurazioni S. p. A und der polnischen TUiR WARTA S. A zurückzuführen. In Lateinamerika resultiert der Anstieg des Prämienvolumens u. a. aus deutlich gestiegenen Beiträgen in der Gebäudeversicherung auf dem brasilianischen und mexikanischen Markt.

Die kombinierte Schaden-/Kostenquote stieg leicht um 0,7 Prozentpunkte auf 95,1 (94,4) Prozent. Im Kapitalanlageergebnis verzeichnete der Geschäftsbereich einen Anstieg um 18,1 Prozent auf 286 (243) Mio. EUR. Ausschlaggebend hierfür sind ein höheres Kapitalanlagevolumen in Italien sowie ein höheres Zinsniveau und Kapitalanlagevolumen in der Türkei. Das versicherungstechnische Ergebnis lag bei 34 (58) Mio. EUR. Der Rückgang resultiert aus der höheren Beteiligung der Versicherungsnehmer in Italien am Kapitalanlageergebnis. Das operative Ergebnis stieg um 13,1 Prozent auf 227 (202) Mio. EUR. Der Beitrag zum Konzernergebnis verbesserte sich um 7,2 Prozent auf 132 (124) Mio. EUR.

Drittes Quartal: Operatives Ergebnis stark verbessert

Im dritten Quartal erhöhten sich die gebuchten Bruttoprämien um 11,8 Prozent auf 1,4 (1,2) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt wuchsen die Prämieneinnahmen zweistellig um 11,9 Prozent. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote stieg leicht auf 95,0 (94,1) Prozent. Das niedrigere versicherungstechnische Ergebnis von 10 (24) Mio. EUR wurde durch das höhere Kapitalanlageergebnis von 98 (69) Mio. EUR mehr als ausgeglichen. Das operative Ergebnis stieg deutlich auf 81 (63) Mio. EUR und der Beitrag zum Konzernergebnis wuchs auf 47 (40) Mio. EUR.

Rückversicherung: Ergebnisbeitrag stark verbessert

Der Geschäftsbereich Rückversicherung verzeichnete im Neun-Monats-Zeitraum mit 546 (365) Mio. EUR Großschäden ein deutlich höheres Schadenaufkommen als im Vorjahr, bleibt aber im Rahmen des Großschadenbudgets. Die mit Abstand größte Schadenbelastung verursachte der Hurrikan „Dorian“ auf den Bahamas und in den USA, gefolgt von der Insolvenz des Reiseveranstalters Thomas Cook und dem Taifun „Faxai“. Der Beitrag der Rückversicherung zum Konzernergebnis verbesserte sich auf 480 (365) Mio. EUR.

Segment Schaden-Rückversicherung: Deutliches Prämienwachstum

Die gebuchten Bruttoprämien im Segment Schaden-Rückversicherung stiegen um 20,7 Prozent auf 11,7 (9,7) Mrd. EUR. Bereinigt um Währungskurseffekte, betrug der Anstieg 17,5 Prozent. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verschlechterte sich auf 98,7 (96,8) Prozent und lag damit über dem Zielwert von maximal 97 Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis reduzierte sich angesichts der erhöhten Belastung aus Großschäden auf 89 (230) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis stieg auf 817 (807) Mio. EUR. Das EBIT ging um 13,5 Prozent auf 887 (1.026) Mio. EUR zurück.

Drittes Quartal: Sattes Plus bei Bruttoprämien

Im dritten Quartal stiegen die gebuchten Bruttoprämien um 19,3 Prozent auf 3,8 (3,2) Mrd. EUR. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote lag bei 102,2 (98,8) Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis verschlechterte sich auf -84 (24) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis stieg auf 309 (290) Mio. EUR. Das EBIT ging aufgrund der Belastung durch Großschäden auf 226 (322) Mio. EUR zurück.

Segment Personen-Rückversicherung: Bruttoprämienwachstum leicht über Ziel

Im Segment Personen-Rückversicherung stiegen die Prämieneinnahmen nach neun Monaten 2019 um 7,6 Prozent auf 5.740 (5.335) Mio. EUR. Währungskursbereinigt wuchsen die gebuchten Bruttoprämien um 5,8 Prozent und lagen damit leicht über dem Ziel eines Bruttoprämienwachstums von 3 bis 5 Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich auf -275 (-356) Mio. EUR, das Kapitalanlageergebnis um 42,9 Prozent auf 527 (367) Mio. EUR. Das EBIT stieg signifikant auf 472 (144) Mio. EUR. Im Vorjahreszeitraum hatte sich eine Einmalbelastung aufgrund von Vertragsrückzügen im US-amerikanischen Mortalitätsgeschäft noch negativ auf das EBIT ausgewirkt.

Drittes Quartal: Anstieg der gebuchten Bruttoprämien

Im dritten Quartal wuchsen die gebuchten Bruttoprämien um 4,2 Prozent auf 1,9 (1,8) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich auf -65 (-248) Mio. EUR. Beim Kapitalanlageergebnis war ein Anstieg auf 162 (128) Mio. EUR zu verzeichnen. Das EBIT erhöhte sich signifikant auf 190 (-69) Mio. EUR.

Ausblick 2019 bestätigt

Nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2019 erwarten wir gegenüber der im Ausblick des Geschäftsberichtes 2018 dargestellten Prognose jetzt ein Bruttoprämienwachstum (währungskursbereinigt) von über 4 Prozent. Dies beruht im Wesentlichen auf der positiven Entwicklung des Bereichs Rückversicherung in den ersten neun Monaten. Weiterhin bestätigen wir trotz sich abzeichnender Belastungen durch den Taifun „Hagibis“ in Japan und die Unruhen in Chile sowie einer konservativen Bilanzpolitik unsere Ergebnisprognose mit einem Konzernergebnis von „mehr als 900 Mio. EUR“. Zudem investieren wir in den beiden Geschäftsbereichen im Privat- und Firmenkundensegment weiter in die nachhaltige Optimierung der Wachstumsperspektiven und Effizienz.

Diese Ziele für das Geschäftsjahr 2019 stehen wie üblich unter dem Vorbehalt, dass an den Währungs- und Kapitalmärkten keine Verwerfungen auftreten und Großschäden innerhalb der Erwartungen bleiben. Nach derzeitiger Kenntnislage geht der Konzern jedoch davon aus, dass das Großschadenbudget für 2019 insgesamt ausreichend ist.

Ausblick 2020

Mit der Veröffentlichung der Ergebnisse für die ersten neun Monate veröffentlicht die Talanx auch einen Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2020. Wir gehen von einem weiteren Prämienzuwachs von rund 4 Prozent aus. Die IFRS-Kapitalanlagerendite sollte bei rund 2,7 Prozent liegen, wobei die verschärfte Niedrigzinsphase das Kapitalanlageergebnis um ca. 25 Mio. EUR belasten wird. Dessen ungeachtet streben wir mit einem Konzernergebnis in einer Bandbreite von „mehr als 900 Mio. EUR“ bis zu 950 Mio. EUR eine Ergebnisverbesserung im Rahmen der strategischen Stärkung der Gewinnkraft des Konzerns an. Dies dürfte einer Eigenkapitalrendite von über 9,0 bis 9,5 Prozent entsprechen. Ein Rückgang um 0,5 Prozentpunkte gegenüber dem laufenden Jahr dürfte sich dabei durch den zinsbedingten Anstieg des Eigenkapitals ergeben.

Auch die Ziele für das Geschäftsjahr 2020 stehen wie gewohnt unter dem Vorbehalt, dass an den Währungs- und Kapitalmärkten keine Verwerfungen auftreten und Großschäden innerhalb der Erwartungen bleiben. Erklärtes Ziel ist es, auch für das Geschäftsjahr 2020 einen Anteil von 35 bis 45 Prozent vom Konzernergebnis als Dividendenzahlung auszuschütten sowie die Dividende mindestens stabil zum Vorjahr zu halten.

Bis 2022 soll der Gewinn je Aktie (Earnings per Share, EPS) durchschnittlich um mindestens 5 Prozent steigen.

 

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Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

Vor dem Hintergrund der anhaltenden Niedrigzinsphase und einer wieder expansiveren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) haben die drei Lebensversicherer des Konzerns Versicherungskammer die Gesamtverzinsung für 2020 festgelegt.

 

Die Bayern-Versicherung Lebensversicherung, die Öffentliche Lebensversicherung Berlin Brandenburg und die SAARLAND Lebensversicherung bieten ihren Kunden in 2020 unverändert wettbewerbsfähige Angebote für ihre Alters- und Risikovorsorge. Die modernen Vorsorgekonzepte wie FlexVario und WachstumGarant finden weiterhin starken Zuspruch von Kunden und Vertrieben.

Bayern-Versicherung Lebensversicherung

Bei der 2015 eingeführten Rentenversicherung Rente Garant gegen laufenden Beitrag werden die Sparanteile 2020 insgesamt mit 2,60 Prozent (2019: 2,95 Prozent) verzinst. Die Gesamtverzinsung setzt sich aus der laufenden Verzinsung in Höhe von 2,10 Prozent (2,35 Prozent) sowie den nicht garantierten Schlussüberschüssen inklusive Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven in Höhe von 0,50 Prozent (0,60 Prozent) zusammen.

Bei den Vorsorgekonzepten WachstumGarant und FlexVario beträgt die Gesamtverzinsung auf das Sicherungskapital bis zu 2,40 Prozent (2,75 Prozent). Sie setzt sich aus der laufenden Überschussbeteiligung in Höhe von 2,00 Prozent sowie den Schlussüberschüssen in Höhe von 0,3 Prozent und einem Kostenüberschussanteil von 0,1 Prozent auf das Deckungskapital zusammen. Auf die Anteile der indexorientierten bzw. renditeoptimierten Kapitalanlagen Plus und Chance werden darüber hinaus 0,8 Prozent bzw. 0,6 Prozent Schlussüberschussanteile wie im Vorjahr gegeben.

Öffentliche Lebensversicherung Berlin Brandenburg

Bei der Rentenversicherung Rente Garant gegen laufenden Beitrag werden die Sparanteile 2020 insgesamt mit 2,35 Prozent (2,70 Prozent) verzinst. Die Gesamtverzinsung setzt sich aus der laufenden Verzinsung in Höhe von 1,85 Prozent (2,1 Prozent) sowie den nicht garantierten Schlussüber­schüssen inklusive Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven in Höhe von 0,50 Prozent (0,60 Prozent) zusammen.

Bei den Vorsorgekonzepten WachstumGarant und FlexVario beträgt die Gesamtverzinsung auf das Sicherungskapital bis zu 2,15 Prozent (2,5 Prozent). Sie setzt sich aus der laufenden Überschussbeteiligung in Höhe von 1,75 Prozent sowie den Schlussüberschüssen in Höhe von 0,3 Prozent und einem Kostenüberschussanteil von 0,1 Prozent auf das Deckungskapital zusammen. Auf die Anteile der indexorientierten bzw. renditeoptimierten Kapitalanlagen Plus und Chance werden darüber hinaus 0,8 Prozent bzw. 0,6 Prozent Schlussüberschussanteile wie im Vorjahr gegeben.

SAARLAND Lebensversicherung

Bei der Rentenversicherung Rente Garant gegen laufenden Beitrag werden die Sparanteile 2020 insgesamt mit 2,60 Prozent (2,95 Prozent) verzinst. Die Gesamtverzinsung setzt sich aus der laufenden Verzinsung in Höhe von 2,10 Prozent (2,35 Prozent) sowie den nicht garantierten Schlussüber­schüssen inklusive Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven in Höhe von 0,50 Prozent (0,6 Prozent) zusammen.

Bei den Vorsorgekonzepten WachstumGarant und FlexVario beträgt die Gesamtverzinsung auf das Sicherungskapital bis zu 2,40 Prozent (2,75 Prozent). Sie setzt sich aus der laufenden Überschussbeteiligung in Höhe von 2,00 Prozent sowie den Schlussüberschüssen in Höhe von 0,3 Prozent und einem Kostenüberschussanteil von 0,1 Prozent auf das Deckungskapital zusammen. Auf die Anteile der indexorientierten bzw. renditeoptimierten Kapitalanlagen Plus und Chance werden darüber hinaus 0,8 Prozent bzw. 0,6 Prozent Schlussüberschussanteile wie im Vorjahr gegeben.

 

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Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Einem Viertel der Deutschen bleiben am Ende des Monats lediglich maximal 50 Euro übrig

 

Die Unterschiede, wie viel unverplantes Geld den Menschen in Deutschland am Ende des Monats bleibt, sind groß. Während rund ein Viertel der Befragten (28 Prozent) nach Abzug aller Lebenshaltungskosten nur höchstens 50 Euro vom Gehalt zur freien Verfügung hat, sind es bei etwa einem weiteren Viertel (28 Prozent) 400 Euro und mehr. Das geht aus einer aktuellen, repräsentativen Studie hervor, die das Versicherungs- und Finanzberatungsunternehmen Swiss Life gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov durchgeführt hat. Dabei gibt es auch regionale Unterschiede. Im Nordwesten des Landes ist die Diskrepanz zwischen Nettoverdienst und frei verfügbarem Einkommen am höchsten: Etwa jedem Dritten in Schleswig-Holstein (37 Prozent) und Hamburg (33 Prozent) bleiben vom Gehalt 50 Euro oder weniger am Ende des Monats übrig. Im Gegensatz dazu behauptet in Hessen (36 Prozent) und Bayern (33 Prozent) etwa jeder Dritte, 400 Euro und mehr nach allen Abzügen und festen Ausgaben zur Verfügung zu haben. Damit sind die beiden Bundesländer die absoluten Spitzenreiter in Deutschland.

Miete frisst das meiste Geld

Größter Kostenpunkt ist in ganz Deutschland die Miete: Rund jeder Dritte gibt mehr als 30 Prozent seines Einkommens fürs Wohnen, inklusive Heizkosten und Strom, aus. In Lebensmittel fließt der zweithöchste Anteil – im Durchschnitt sind es 19 Prozent. Auf Platz drei liegen mit 9,4 Prozent die Kosten für Mobilität, also für das Auto und für öffentliche Verkehrsmittel.

Große regionale Unterschiede hinsichtlich finanzieller Sicherheit

Unterschiede im Vergleich der Bundesländer ergeben sich auch im Hinblick auf eine faire Vergütung: Insgesamt 62 Prozent der Hamburger fühlen sich nicht angemessen vergütet. Kein Wunder, denn sowohl hier als auch in Schleswig-Holstein sagt jeder Dritte (34 Prozent), dass das Gehalt nicht ausreiche, um den Lebensalltag zu bestreiten. Zum Vergleich: In Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt betrifft dies nur etwa jeden Vierten (23 Prozent).

Große Angst vor Altersarmut, wenig Vertrauen in die gesetzliche Rente

Vielen Menschen bleibt also schon während ihrer Berufstätigkeit nur wenig Geld übrig – das erschwert auch die private Altersvorsorge. Denn die gesetzliche Rente allein wird bei den meisten nicht reichen, um den Lebensstandard zu halten. Und dieser Tatsache sind sich die meisten auch bewusst: Mehr als jeder Dritte (36 Prozent) ist der Meinung, nicht die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung zu haben, um im Rentenalter gut leben zu können. Auf die gesetzliche Rentenversorgung allein vertrauen magere 6 Prozent der Befragten.

Diese Zukunftsaussichten kollidieren mit den Wünschen der Deutschen: Am wichtigsten sind ihnen im Alter neben Gesundheit die finanzielle Unabhängigkeit (jeweils 53 Prozent) und ein selbstbestimmtes Leben (41 Prozent).

“Das zeigt, wie wichtig eine frühe und individuelle Vorsorge ist, um sich um den eigenen Vermögensaufbau zu kümmern. Schon mit kleineren Beträgen kann ein Beitrag geleistet werden”, sagt Jörg Arnold, CEO von Swiss Life Deutschland. “Dafür braucht es Finanzwissen.” Doch genau daran mangelt es vielen. Diese Wissenslücke selbst zu schließen, ist für viele aber auch keine Option: Fast die Hälfte der Befragten (40 Prozent) sagt, sich im Bereich Finanzen nicht weiterbilden zu wollen. Abhilfe können hier persönliche Finanzberater schaffen, die sich je nach Lebenssituation individuell um die finanziellen Anliegen der Menschen kümmern. Die Finanzberatungen der Swiss Life-Gruppe registrieren ein deutliches Nachfragewachstum nach persönlicher Beratung. So hat sich allein im vergangenen Jahr in Deutschland alle sieben Minuten ein Mensch für eine Beratung bei Swiss Life entschieden. “Wichtig dabei ist allerdings eine umfassende Finanzberatung, die auf die individuelle Lebenssituation eingeht und produktgeberübergreifende Vorsorge- und Anlagestrategien entwickelt”, so Arnold abschließend.

 

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Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Zum Ende des Jahres begeben sich viele Autobesitzer auf die Jagd nach Versicherungs-Schnäppchen.

 

Dabei fällt schnell die eigene Sicherheit hinten über. Was viele nicht wissen: Bei einem selbstverschuldeten Unfall sind die Fahrer meist viel schlechter abgesichert als die Beifahrer.

Rund 400.000 Verletzte gab es allein 2018 bei Verkehrsunfällen in Deutschland. Das meldet das Statistische Bundesamt. Viel zu oft wird dabei der Fahrer schwer verletzt: „Mit oft schwerwiegenden Folgen wie zahlreichen Knochenbrüche, Schädelhirntrauma oder Querschnittlähmung“, berichtet Vera Nickel von der R+V Versicherung, die als Kfz-Expertin immer wieder mit schlimmen Unfallfolgen zu tun hat.

Die Fahrzeuginsassen sind in jedem Fall gut abgesichert. Die Kfz-Haftpflichtversicherung übernimmt die Kosten für den Verdienstausfall und zahlt Schmerzensgeld oder sogar eine lebenslange Rente. Beim Fahrer ist die Sache nur klar, wenn die Schuld am Unfall bei einem anderen liegt: Die gegnerische Haftpflichtversicherung muss für den Schaden aufkommen.

„Fahrerschutz-Versicherung ist die Vollkasko für den Fahrer“

Hat der Fahrer den Unfall selbst verschuldet, sieht die Sache anders aus. Dann gibt es diesen besonderen Schutz nicht. Das gilt auch, wenn der Fahrer eine Teilschuld trägt oder der Unfallgegner Fahrerflucht begeht. Auch wenn der Fahrer bei Glatteis verunglückt oder mit Wild zusammenprallt, hilft die Fahrerschutz-Versicherung. „Mit ihr erwirbt der Fahrer die gleichen Ansprüche, wie die anderen Insassen des Fahrzeugs“, erklärt Vera Nickel.

Die Fahrerschutz-Versicherung übernimmt beispielsweise die Kosten für einen behinderungsgerechten Umbau der Wohnung oder ersetzt den Verdienstausfall – wie bei Selbstständigen entgangene Einnahmen. Sie zahlt Schmerzensgeld und vorübergehend eine Haushaltshilfe oder schlimmstenfalls auch die Rente für unterhaltsberechtigte Angehörige. Bei besonders schwerwiegenden Unfällen ist auch die psychologische Betreuung oder die persönliche Unterstützung durch einen Reha-Dienst wichtig. „Die Fahrerschutz-Versicherung bezahlt in einem solchen Fall nicht nur das medizinisch Notwendige sondern das, was für die Rehabilitation sinnvoll ist“, erläutert Vera Nickel.

Dabei ist die Fahrerschutz-Versicherung subsidiär. Sie greift also, wenn andere Versicherungen Kosten nicht oder nur teilweise übernehmen. Bei der R+V kostet die Fahrerschutz-Versicherung rund 30 Euro im Jahr. „Sie ist sozusagen eine Vollkasko für den Fahrer und bietet eine super Absicherung für wenig Geld“, sagt Vera Nickel von der R+V.

 

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Der durchschnittliche Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wird 2020 von bislang 0,9 Prozent auf dann 1,1 Prozent steigen.

 

Dies hat das Bundesgesundheitsministerium Ende Oktober bekanntgegeben. Damit soll die Finanzierung der stärker als die Einnahmen steigenden Ausgaben im Gesundheitswesen sichergestellt werden.

Allerdings ist der durchschnittliche Zusatzbeitrag eine rein statistische Größe und Orientierungshilfe für die bevorstehenden Haushaltsplanungen und individuellen Zusatzbeitragsentscheidungen der einzelnen Kassen. Er wird nach Prognosen eines Schätzerkreises als Differenz der prognostizierten Einnahmen und der erwarteten Ausgaben errechnet. Er entspricht i.d.R. nicht dem tatsächlich von den Versicherten zu zahlenden Zusatzbeitrag. Dieser wird von jeder der gesetzlichen Krankenkassen individuell auf Basis ihrer Finanzlage bestimmt. Derzeit liegt die Spanne der kassenindividuellen Zusatzbeiträge zwischen 0,2 und 2,5 Prozent.

Trotz der Erhöhung des durchschnittlichen Zusatzbeitrags sind sogar Senkungen des tatsächlichen Zusatzbeitrags bei Kassen mit hohen Finanzreserven auch 2020 möglich. Alle aktuellen Beitragssätze (Zusatzbeiträge) sind online unter https://www.gesetzlichekrankenkassen.de/zusatzbeitrag/zusatzbeitrag.html zu finden.

 

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Kassensuche GmbH, Vilbeler Landstraße 186, 60388 Frankfurt, Tel: 06109-50560, Fax: 06109-505629, www.gesetzlichekrankenkassen.de

Im ersten Kfz-Rating nach fünfjähriger Pause bewiesen 13 Gesellschaften ihre hohe Qualität.

 

Im Wettbewerb um die höchste Punktzahl lieferten sich einige Versicherer ein wahres Kopf-an-Kopf- Rennen. Neben dem Rating-Sieger WGV wurden noch weitere sieben Teilnehmer mit dem Rating „mmm“ für hervorragende Leistungen ausgezeichnet.

Hannover, 06.11.2019. Die Kraftfahrzeugversicherung ist wohl die am stärksten umkämpfte Sparte, wobei der Wettbewerb sich hauptsächlich im Preissegment abspielt. Die eigentliche Herausforderung für Verbraucher ist aber, eine KFZ-Versicherung zu finden, die nicht nur den preislichen Vorstellungen entspricht, sondern auch den passenden Schutz bietet. Andernfalls riskierten Kunden, erst im Schadenfall festzustellen, ob sie richtig versichert sind.

Gibt man in einer Suchmaschine den Begriff KFZ-Versicherung ein, erhält man überwiegend Ergebnisse zu „KFZ-Versicherung Vergleich“. Eines ist bei fast allen Suchergebnissen identisch, es handelt sich vorrangig fast immer um einen Preisvergleich. Die Ratings von map-report sind seit der ersten Ausgabe im Jahr 1992 traditionell in die drei Bereiche Bilanzen, Servicekennzahlen und Vertragsdaten aufgeteilt. Durch unseren neuen Herausgeber Franke und Bornberg seit Jahresanfang 2019, ergeben sich auch für unsere Ratings ganz neue Möglichkeiten. So wurde das Subkriterium Vertragsdaten durch Integration des Franke und Bornberg Kfz-Ratings mit seinem professionellen Leistungsvergleich der Tarife nachhaltig aufgewertet. Ganze 61 Kriterien werden in dem Bedingungsrating der Hannoveraner berücksichtigt und die Ergebnisse über eine anteilige Gewichtung in diesem Vergleich berücksichtigt.

Fakten zur Bewertung

Der map-report hat sich zum Ziel gesetzt, Beratern und Verbrauchern eine verlässliche Faktensammlung zur eigenständigen Meinungsbildung an die Hand zu geben. Dafür untersucht er die Anbieter von Kfz-Versicherungen in den Bereichen Bilanz, Service sowie Vertrag nach klar definierten Kriterien. Jedem Kriterium ist eine maximal erreichbare Punktzahl zugeordnet. 13 Gesellschaften lieferten in diesem Jahr alle für das Rating erforderlichen Daten. Zu weiteren 22 Gesellschaften, die keine oder nur unvollständige Antworten beigesteuert haben, hat der map-report auf die Vertrags-und Bilanzdaten aus der Franke und Bornberg Datenbank zurückgegriffen und Teilauswertungen erstellt. Reinhard Klages, Chefredakteur des map-reports, kann die Zugeknöpftheit der Versicherer insbesondere was Service-Kennzahlen angeht, durchaus nachvollziehen: „Die zunehmende Digitalisierung versperrt Verbrauchern teilweise den Blick auf wesentliche Basisqualitäten bei der Anbieter- und Produktauswahl. Wenn Versicherer feststellen, dass sie auch mit mangelhafter Transparenz Kunden gewinnen, drücken sie sich lieber um unangenehme Wahrheiten. Für Kunden sind damit negative Erfahrungen im Schadenfall vorprogrammiert.“

WGV mit Doppelsieg

Die beste Bewertung im Rating bekam die WGV, die mit 96,30 von maximal 100 Punkten ein „mmm“ für hervorragende Leistungen erzielte. Die Gesellschaft überzeugte in allen drei Teilbereichen des Ratings. Neben dem Gesamtsieg konnte die WGV mit 50 von insgesamt 50 Punkten zudem noch den ersten Platz im Vertragsteil gewinnen und auch in der Servicebewertung wurde mit 20 Punkten die maximal mögliche Punktzahl erreicht. Auch in der Bilanzwertung konnte die WGV überzeugen und sicherte sich mit 26,30 von maximal 30 Punkten den zweiten Rang.

Das Unternehmen ist zudem ein gutes Beispiel dafür, bei den einzelnen Kennzahlen nicht nur auf die Bestplatzierten zu blicken. Neben dem zweiten Platz bei der Versicherungstechnischen Ergebnisquote vor Schwankungsrückstellungen mit 9,2 % wurde mit 154,8 % Position elf bei der Rückstellungsquote erreicht. Unter den Top Ten lag die Bewertung bei der Combined Ratio. Mit einer Quote von 90,9 % wurde Platz sechs eingenommen. Bei der Solvabilität reichte es mit einer SCR-Bedeckung von 254,6 % zwar nur für den 15. Platz, dafür wurde beim Wachstum nach K-Haftpflichtverträgen die Bronzemedaille nur um einen Zähler verpasst. In der Summe wurden 26,30 von maximal 30 Punkten erzielt. Dicht gefolgt von der Allianz mit 25,50 Punkten, DEVK Allgemeine mit 24,50 Punkten und der Konzernschwester Württembergische Gemeinde mit 23,10 Punkten.

Ein „mmm“ erreichten ferner die Württembergische Gemeinde (93,10 Punkte), DEVK Allgemeine (90,53 Punkte), VHV (89,00 Punkte), HUK-Coburg (86,40 Punkte), Cosmos (85,30 Punkte), DEVK Eisenbahn (83,68 Punkte) und HUK24 (82,90 Punkte).

Nicht bewertet werden konnte die HUK-Coburg a.G.. Als Beamtenversicherer und ohne Musterbeispiele im Vertragsteil für diesen Personenkreis, konnten die Coburger dementsprechend keine Daten liefern und somit auch nicht bewertet werden. Anhand der Übersicht zum Gesamtergebnis wird aber deutlich, dass – hätten Daten zur Verfügung gestellt werden können – auch die vierte Gesellschaft aus dem HUK-Coburg Konzern locker in der Spitzengruppe mitspielen könnte. Zu dieser Spitzengruppe könnten auch die Debeka, SV, Concordia, Itzehoer und Allianz zählen. „Selbst schuld“, sagt Klages, denn unsere Anfrage wurde von diesen Unternehmen entweder ignoriert oder eine Teilnahme abgelehnt.

Breites Spektrum

„Dass in einem Vergleich mit 13 Teilnehmern acht Mal die höchste Bewertung vergeben wird, spricht für ein durchgängig hohes Leistungsniveau, aber auch dafür, dass sich vor allem Unternehmen beteiligten, die um ihre Qualitäten wissen. Denn die Auswahl der Kriterien ist vielschichtig. Eventuelle Schwächen in einigen Bereichen können in gewissen Grenzen mit guten Ergebnissen bei anderen Kennzahlen kompensiert werden. Die erstmals berücksichtigten Ergebnisse des Tarifvergleichs von Franke und Bornberg bringt Teilnehmern mit guten Produkte zusätzliche Punkte auf das Konto“, kommentiert Reinhard Klages die Ergebnisse. Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg und Herausgeber des map-reports, ergänzt: „Das Leistungsniveau der Tarife hat sich in den vergangen Jahren in der Kfz-Versicherung deutlich verbessert und schlägt somit auch auf die Ratingergebnisse durch. Für Kunden, die sich am Rating orientieren, bedeutet das noch mehr Sicherheit, die sich vor allem im Schadenfall bemerkbar macht.“

Ab sofort lieferbar

Der map-report „Rating deutscher Autoversicherer“ ist ab sofort als map-report 912 im PDF-Format lieferbar. Interessenten wenden sich an service@fb-research.de oder bestellen direkt über unsere Website.

 

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13,www.franke-bornberg.de