Mit Tip-Top Tabaluga bietet die uniVersa seit 20 Jahren ein ganzheitliches Vorsorgekonzept für Kinder.

In diesem Jahr wurde es nachhaltig erweitert und von Focus Money Versicherungsprofi zum Produkt des Monats gekürt.

Durch die Kombination von kindgerechten Tarifen aus der Krankenzusatz- und Unfallversicherung sowie der Zukunftsvorsorge bietet die uniVersa mit Tip-Top Tabaluga bereits seit 2004 einen erstklassigen Rundumschutz für Kinder. Das ganzheitliche Vorsorgekonzept kann in Einzelbausteinen nach den Wünschen der Eltern bedarfsgerecht zusammengestellt werden. Highlight ist eine Option für eine spätere Berufsunfähigkeitsversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung. Das Konzept wurde zum Jahresbeginn um eine nachhaltige Altersvorsorge erweitert. Das überzeugte die Redaktion von Focus Money Versicherungsprofi, die das Vorsorgekonzept in der Ausgabe 6/2024 zum Produkt des Monats auszeichnete. Über die fondsgebundene Rentenversicherung topgreeninvest bleiben die Sparbeiträge bei der uniVersa dauerhaft in nachhaltigen Kapitalanlagen investiert. Während der Ansparphase können die nachhaltigen Anlagefavoriten über verschiedene Fonds und kostengünstige Indexfonds (ETF) selbst zusammengestellt werden. Während der Rentenphase bleibt das Sicherungsvermögen ebenfalls nachhaltig angelegt. Die neue Fondspolice bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten: Die Sparrate ist variabel anpassbar. Zudem sind flexible Zuzahlungen und Kapitalentnahmen sowie kostenfreie Fondswechsel jederzeit möglich. Damit bleibt die von den Eltern eingeleitete Vorsorge flexibel und kann vom Kind später bedarfsgerecht ausgebaut werden.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die R+V und Siemens arbeiten gemeinsam an Versicherungen auf Datenbasis für die Industrie.

Hierzu haben die beiden Partner eine Kooperation geschlossen. Die Potenziale von Industriedaten werden zunächst anhand der Maschinenbruchversicherung erprobt. Ein erstes Pilotprojekt ist bereits in der Umsetzung.

„Wir sehen, dass moderne Technologien wie Maschinendaten, IoT, Künstliche Intelligenz, ChatGPT und viele mehr die Versicherungswelt rasant verändern“, sagt Mathias Spitz, Leiter der Kunden- und Filialdirektion Makler Industrie bei der R+V Versicherung. „Wir erproben den Einsatz und Nutzen dieser Technologien an konkreten Produkten und Prozessen. Die Partnerschaft mit Siemens wird uns dabei helfen.“ Timo Mühlhausen, Head of Data Driven X a Siemens AG corporate startup ergänzt: „Die R+V hat viel Erfahrung im Industrie-Umfeld und ist daher für uns der ideale Partner, um neue Services für unsere Kundinnen und Kunden zu entwickeln, die dazu beitragen, Schäden zu verhindern, bevor sie entstehen.“

Versicherungsbeitrag richtet sich nach Nutzungsdauer

Ein erstes Produkt im Rahmen der Kooperation ist bereit für die Pilotierung: die IoT-Maschinenbruchversicherung. IoT steht für Internet of Things, also die vernetzte Industrie. Die in der Fertigung entstehenden Daten sollen sich unter anderem positiv auf den Versicherungsbeitrag auswirken: Betreiberinnen und Betreiber zahlen einen variablen Anteil des Beitrags nur für den Zeitraum, in dem die Produktion auch läuft. Möglich macht dies die Anbindung an die Siemens Data Driven X (DDX) Plattform. Hierfür muss die Maschine lediglich mit der Siemens Industrial Edge Box ausgestattet sein, ein System, welches sich einfach in das Steuerungskonzept von Fertigungsanlagen integrieren lässt. Ein weiteres Plus: Die auf der Box installierte Edge App kann Daten wie Betriebsstunden, Unterbrechungen im Produktionszyklus oder Temperaturschwankungen auslesen und hilft damit, frühzeitig Risiken zu erkennen.

Schon heute kann über die Siemens DDX-Plattform mit wenigen Klicks ein Angebot für die IoT-Maschinenbruchversicherung der R+V eingeholt werden. Die Schadenberichte lassen sich digital direkt an die R+V übermitteln. Hierdurch soll die Schadenregulierung stark beschleunigt werden. Die Funktionalitäten des Pilotprodukts werden in den nächsten Monaten sukzessive weiter ausgebaut.

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

hepster stellt seine neue Elektronik-Leasing-Versicherung vor. Die Versicherungslösung bietet umfassenden Schutz für Unternehmen, die Elektronikgeräte leasen

Die Elektronik-Leasing-Versicherung von hepster sichert Elektronikgeräte während der gesamten Leasinglaufzeit ab, unabhängig davon, ob diese eine Dauer von 12, 24, 36 oder 48 Monaten haben. Die Tarifoptionen sind in Basis, Premium und Superior aufgeteilt und unterscheiden sich im Leistungsumfang. Inkludiert ist außerdem eine GAP-Deckung sowie eine Vielzahl von Schutzleistungen, z.B. Absicherungen gegen Sturz-, Bruch- und Sandschäden, Diebstahl, Raub und Plünderung sowie Schäden durch Bedienungsfehler und mechanisch einwirkende Gewalt. Ab dem Premium Tarif sind zudem Akkuverschleiß und Witterungseinflüsse abgesichert.

Die neue Ratenabsicherung übernimmt im Falle von Arbeitsunfähigkeit, Tod, Kündigung oder Elternzeit die offenen Leasingraten. Die Absicherung ist je nach Wunsch in zwei Ausführungen verfügbar: einerseits klassisch mit einer Wartezeit von drei Monaten und einer Karenzzeit von einem Monat, oder komplett ohne Warte- und Karenzzeit.

“Unser neues Angebot im Elektronik-Leasing ist ein einzigartiges Produktpaket und bietet Unternehmen eine umfassende Absicherung für ihre geleaste Elektronikgeräte”, sagt Alexander Hornung, CPO und Co-Founder von hepster. “Mit verschiedenen Tarifoptionen und zusätzlichen Bausteinen gestalten unsere Kunden ihr ganz persönliches Versicherungspaket und profitieren von optimalem Schutz.”

Der Vorteil der neuen Elektronik-Leasing-Versicherung ist, dass die Geräte selbst versichert sind und entstehende Kosten durch Schäden an der Technik selbst abgesichert sind. So können im Fall einer Komplettbeschädigung Ersatzgeräte über Hersteller oder Fachbetriebe schnell beschaffen werden, ohne hohe Anschaffungskosten.

Über hepster

Das Rostocker InsurTech wurde 2016 gegründet und bietet ein API-gesteuertes Ökosystem, das es Unternehmen aller Branchen ermöglicht, bedarfsorientierte und individuelle Versicherungen in ihre Angebote zu integrieren. Unter dem Ansatz der sogenannten Embedded Insurance, schafft hepster für seine Kunden und Partner die beste Erfahrung im Bereich der Versicherungen. Das Portfolio des InsurTechs umfasst Mobilitäts-, Elektronik-, Ausrüstungs-, Reise-, Tier- und Unfallversicherungen. Seit 2017 konnte hepster bereits über 3.000 Partner und mehr als 260.000 Kunden mit über 500 maßgeschneiderten Versicherungsprodukten von sich überzeugen. Für seinen hervorragenden Kundenservice und die Versicherungsleistungen erhielt hepster bisher mehr als 15 Auszeichnungen, u.a. von TÜV Saarland und namhaften Magazinen. hepster agiert mittlerweile in Deutschland und Österreich, und seit Frühjahr 2022 auch in Frankreich.

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MOINsure GmbH, Blücherstraße 41a, 18055 Rostock, Tel: +49 (0) 381 203 888 05, www.hepster.com

Woody Bradford wird CEO der Generali Investments Holding, und Generali Group CEO Philippe Donnet wird zum Vorsitzenden des Verwaltungsrats ernannt

Der Verwaltungsrat der Generali hat in einer Sitzung unter dem Vorsitz von Andrea Sironi – wie von Group CEO Philippe Donnet vorgeschlagen – eine neue Organisationsstruktur beschlossen, die die Hauptaktivitäten des Konzerns widerspiegelt.

Ab dem 1. Juni 2024 wird die Generali Group als diversifizierte Finanzgruppe auftreten, mit Fokus auf zwei Hauptgeschäftsfeldern: Versicherungen und Vermögensverwaltung.

Diese Transformation soll das Wachstum weiter beschleunigen und die wichtigsten Prioritäten für das Versicherungs- und das Vermögensverwaltungsgeschäft effektiver angehen, ganz im Einklang mit den Ambitionen des Strategieplans der Gruppe „Lifetime Partner 24: Driving Growth“. Damit wird eine solide Grundlage für nachhaltigen Erfolg und Innovation geschaffen, die es der Gruppe erlaubt, künftige Chancen noch effektiver zu nutzen und die sie auf den nächsten Strategiezyklus vorbereitet.

Der Geschäftsbereich Insurance unter der Leitung von Giulio Terzariol, CEO Insurance, wird die Performance des Versicherungsgeschäfts in allen georgraphischen Regionen vorantreiben und durch ein gestrafftes und vereinfachtes Organisationsmodell die Koordination, die strategische Ausrichtung und die Nähe zu den Märkten verbessern. Die Business Units DACH und International werden innerhalb des neuen Bereichs neu aufgestellt, der die folgenden fünf Geschäftseinheiten und drei Regionen umfassen wird, die direkt an den CEO Insurance berichten:

  • Ländergesellschaften: Italien, Frankreich & Global Business Activities, Deutschland, Österreich, Schweiz.
  • Regionen: Mittelmeerraum & Lateinamerika, Mittel- und Osteuropa sowie Asien.

Jaime Anchústegui, derzeit CEO International, wird zum stellvertretenden CEO Insurance ernannt und berichtet an Giulio Terzariol. Seine Aufgabe ist es, den CEO Insurance in den lokalen Führungsgremien zu vertreten, strategische Partnerschaften und Joint Ventures zu steuern und weltweite Versicherungsprojekte im gesamten Geschäftsbereich voranzutreiben. Giovanni Liverani, derzeit CEO der Business Unit DACH, wird neue Aufgaben übernehmen.

Die Generali Investments Holding (GIH), die die derzeitige Business Unit Asset and Wealth Management ablöst, wird – mit Ausnahme bestimmter Aktivitäten in China – alle globalen Vermögensverwaltungsaktivitäten innerhalb der Gruppe beaufsichtigen. Die GIH wird sich darauf konzentrieren, erstklassige Leistungen und Services für bestehende Kunden zu erbringen und gleichzeitig das weltweite Drittkundengeschäft weiter auszubauen. Dazu sollen bestehende und neue Investitionskapazitäten dienen, wobei die Conning Holdings Limited und ihre Tochtergesellschaften sowie die langfristige Partnerschaft mit Cathay Life im Rahmen der am 3. April 2024 abgeschlossenen Transaktion genutzt werden sollen. Woody Bradford wird zum Chief Executive Officer von GIH ernannt und behält auch seine derzeitige Position als CEO und Vorstandsvorsitzender von Conning Holdings Limited. Group CEO Philippe Donnet wird zum Verwaltungsratsvorsitzenden der GIH ernannt. Carlo Trabattoni, derzeit CEO Asset and Wealth Management und CEO der Generali Investments Holding, wird neue Aufgaben im Bereich der Vermögensverwaltung übernehmen.

Über die GIH hinaus wird sich die Banca Generali unter der Leitung von CEO Gian Maria Mossa weiterhin auf umfassende Finanzberatungsdienste und Vermögensverwaltungslösungen konzentrieren.

David Cis, Group Chief Operating Officer, der an General Manager Marco Sesana berichtet, wird dem Group Management Committee beitreten. Dies steht im Einklang mit dem strategischen Ziel, durch Digitalisierung und künstliche Intelligenz, Kernprozessautomatisierung und gemeinsame Technologieplattformen ein erstklassiges Serviceniveau und betriebliche Effizienz zu erreichen.

Innerhalb dieser neuen Organisationsstruktur ist das Group Head Office weiterhin für die Festlegung der übergreifenden Strategie und der Unternehmensziele verantwortlich und steuert, kontrolliert und unterstützt effektiv alle Geschäftsbereiche mit einem passgenauen Ansatz.

Generali Group CEO Philippe Donnet: „Die Generali Gruppe hat sich erfolgreich zu einem integrierten Versicherungs- und Vermögensverwaltungs-Unternehmen auf globaler Ebene entwickelt, das über eine solide Kapitalposition verfügt und einen starken Fokus auf Innovation und Nachhaltigkeit legt. Im Bereich Vermögensverwaltung ermöglicht uns die jüngste Übernahme von Conning und die daraus resultierende langfristige Partnerschaft mit Cathay Life, unser Anlageangebot zu erweitern, unseren internationalen Kundenstamm auszubauen, uns auf das wachsende Drittkundengeschäft zu konzentrieren und in Vertriebskapazitäten zu investieren, um als einer der zehn größten Vermögensverwalter Europas wichtige Märkte zu erschließen. Der Geschäftsbereich Versicherungen wird die Präsenz der Gruppe in unseren Schlüsselmärkten weiter ausbauen, indem wir die technische Exzellenz unseres Geschäfts nutzen, neue Technologien einführen und unser Angebot an die Bedürfnisse unserer Kunden in einem sich ständig verändernden Umfeld anpassen. Dank eines einfacheren und schlankeren Ansatzes wird die neue Organisationsstruktur der Gruppe, die sich auf Versicherung und Vermögensverwaltung konzentriert, die Transformation der Gruppe beschleunigen und die Entwicklung des Plans für den nächsten strategischen Zyklus unterstützen.“

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Rein rechnerisch kollidiert alle zwei Minuten ein kaskoversicherter Pkw mit einem Wildtier.

Allerdings ist die Gefahr eines Wildunfalls übers Jahr ungleich verteilt: Besonders hoch ist das Risiko in den nächsten Wochen.

Autofahrer sollten in den kommenden Wochen besonders auf Wildtiere achten. Nach Zahlen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ist die Gefahr eines Wildunfalls im April und Mai höher als in jeder anderen Jahreszeit. „Mit der Zeitumstellung ist der Berufsverkehr wieder mehr in die Zeit der Dämmerung gerückt, wenn viele Wildtiere auf Nahrungssuche sind. Das bedeutet erhöhte Kollisionsgefahr“, warnt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. Vorausschauendes Fahren helfe, sich und andere bei Wildwechsel nicht zu gefährden.

In Waldabschnitten und an Feldrändern sollten Autofahrer besonders in den Morgenstunden und während der Dämmerung vorsichtig fahren und immer bremsbereit sein. „Je höher die Geschwindigkeit, desto größer ist die Wucht, mit der Wild in den Pkw einschlägt“, so Käfer-Rohrbach. Trotzdem seien riskante Ausweichmanöver nicht ratsam: „Die Kollision mit einem anderen Auto oder einem Baum ist in der Regel gefährlicher als der Zusammenprall mit einem Wildtier“, sagt Käfer-Rohrbach.  Ist ein Aufprall nicht mehr vermeidbar, sollte eine Vollbremsung mit festgehaltenem Lenkrad erfolgen.

Wenn Fahrer Wildtiere auf der Straße sehen, sollten sie das Licht abblenden, bremsen und hupen – so können die Tiere in der Regel verscheucht werden. „Fernlicht oder die Lichthupe sollten hingegen nicht genutzt werden, da geblendete Tiere nicht weglaufen, sondern stehen bleiben“, so Käfer-Rohrbach.

265.000 Wildunfälle pro Jahr 

Im Jahr 2022 zählten die deutschen Kfz-Versicherer rund 265.000 Wildunfälle mit kaskoversicherten Pkw. Dabei entstanden Schäden in Höhe von über 950 Millionen Euro –fast 3.600 Euro pro Unfall.

Nach einem Wildunfall richtig verhalten

Unfallstelle sichern: Warnblinklicht einschalten, Warndreieck aufstellen.

Die Polizei benachrichtigen.

Ein verletztes oder getötetes Tier möglichst nicht anfassen. Das Bergen des Tieres ist Aufgabe des Försters oder Jagdpächters.

Fotos vom Unfallort, vom Tier und vom Fahrzeug machen. Das ist hilfreich für eine schnelle Schadenbearbeitung.

Eine Wildunfallbescheinigung von Polizei, Förster oder Jagdpächter ausstellen lassen.

Den Versicherer anrufen, bevor die Wildspuren beseitigt sind oder das Fahrzeug repariert, verschrottet oder verkauft wird.

So sind Wildunfälle versichert

Schäden am eigenen Auto, die durch Haarwild wie Rehe und Wildschweine verursacht werden, begleicht die Voll- bzw. Teilkaskoversicherung. Einige Versicherer haben ihren Schutz zusätzlich auf Unfälle mit bestimmten weiteren oder auch Tieren aller Art ausgeweitet. Auf den persönlichen Schadenfreiheitsrabatt hat ein Wildschaden keinen Einfluss.

Wer für sein Auto nur eine Kfz-Haftpflichtversicherung abgeschlossen hat und keine Kasko-Versicherung, muss die Schäden an seinem eigenen Auto nach einem Wildunfall selbst zahlen. Im Jahr 2022 verzichteten rund 11 Prozent der Autofahrer auf den Schutz einer Kaskoversicherung.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Kundenmonitor e-Assekuranz: Der Vertriebswege-Monitor: Untersuchung zur Nutzung digitaler Vertriebskanäle, digitaler Kommunikationswege und digitaler Services im bundesdeutschen Versicherungsmarkt

Während der Corona-Jahre haben sich die Versicherungskunden verstärkt mit digitalen Techniken vertraut gemacht – aufgrund der weitgehenden Kontaktbeschränkungen hat jedoch gleichzeitig der persönliche Kontakt wieder an Beliebtheit zugelegt. Mittlerweile ist dieser Effekt jedoch wieder zurückgegangen und die digitalen Service- und Kommunikationswege befinden sich wieder auf dem Vormarsch – nicht nur in punkto Akzeptanz, die schon seit längerem sehr hoch ist – sondern auch in der konkreten Nutzung.

Der von Versicherungskunden am häufigsten genutzte Online-Service ist das Einsehen und die Prüfung von Vertragsdaten und -dokumenten. 37 Prozent haben in den letzten 12 Monaten diesen Service genutzt, vorwiegend über das Kundenportal (21%) oder über Apps (11%) bzw. die Internetseite der Versicherung (11%) – Mehrfachnennungen waren möglich. An zweiter Stelle folgt der Download von Unterlagen und Bescheinigungen (31%), an dritter Stelle die Übermittlung von Informationen zu einem Vertrag (28%). Im Vergleich zum Vorjahr 2022 hat die Nutzung digitaler Services durchschnittlich um 4 Prozentpunkte (bzw. 15 Prozent) zugenommen – verglichen mit 2019 sogar um 12 Prozentpunkte (77 Prozent).

Dies sind die Ergebnisse der Sirius Campus Marktuntersuchung „Kundenmonitor e-Assekuranz 2023 – Der Vertriebswege-Monitor“ mit jährlich 10.000 repräsentativen Online-Interviews unter privaten Versicherungsnehmern.

Kundenportal im Zentrum der digitalen Servicenutzung

In rund jedem zweiten Fall digitaler Servicenutzung kommt das Kundenportal zum Einsatz: 21 Prozent der Kunden haben es in den letzten 12 Monaten zum Einsehen und zur Prüfung von Vertragsdaten genutzt, 16 Prozent zum Download von Unterlagen sowie 14 Prozent zur Übermittlung von Vertragsinformationen. Über Apps werden digitale Services deutlich seltener genutzt. Diese kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn das Fotografieren von Schäden oder das Einscannen von Unterlagen gefordert wird (11%). Über die Internetseite der Versicherung gehen Kunden vor allem zu Beginn der Kundenbeziehung, wenn sie noch keinen Zugang zu Kundenportal oder App besitzen. Beim Abschluss neuer Verträge ist daher noch immer die Website der meist genutzte Zugangsweg.

Generelle Akzeptanz schon seit langem hoch

Dass die Nutzung digitaler Service nicht noch höher ist, liegt vor allem daran, dass viele Anlässe zur Nutzung nur vergleichsweise selten eintreten. Die generelle Akzeptanz von Online-Services ist seit langem sehr hoch und liegt nach wie vor deutlich über der tatsächlichen Nutzung: Drei Viertel der Kunden sagt es zu, die Online-Regulierungsverfolgung zu nutzen, kaum weniger würden auch Rechnungen einscannen und Schadenfotos digital weiterleiten.

„Zum Glück für die Versicherungskunden sind Versicherungsschäden eher seltene Ereignisse. Daher wird ein Großteil der generellen Akzeptanz nicht in tatsächliche Nutzungszahlen umgesetzt“, erläutert Christoph Müller, Geschäftsführer und Gründer der Sirius Campus GmbH.

Ältere setzen verstärkt auf digitale Kontaktaufnahme

Auch wenn ältere Kunden in Bezug auf digitale Kontaktaufnahme noch deutlich hinter den Jüngeren und Mittelalten liegen, hat es in dieser Gruppe nach Corona deutliche Akzeptanzzuwächse für die Kontaktaufnahme über Website, Kundenportal und App gegeben – Zuwächse, die 2023 erneut bestätigt wurden. Darüber hinaus zeigt sich, dass auch Männer deutlich höhere Akzeptanz- und Nutzungswerte für digitale Kontakt- und Beratungsformen aufweisen als Frauen. „Die hohe und weiterhin zunehmende Akzeptanz für Online-Services ist für Versicherer eine gute Nachricht“ resümiert Christoph Müller. „Ein adäquates und nutzerfreundliches digitales Angebot kann das Service-Erlebnis der Kunden erhöhen und zugleich die Kosten der Versicherer senken.“

Weitere Informationen zur Marktuntersuchung „Kundenmonitor e-Assekuranz – Der Vertriebswege-Monitor“ erhältst du bei Christoph Müller (christoph.mueller@siriuscampus.de | 0152 38 24 66 44) sowie hier. Neben den bereits genannten Inhalten enthält die Untersuchung ausführliche Übersichten zu Vertriebswegeakzeptanz- und -nutzung – generell sowie bei Neuabschlüssen sowie zur Nutzung digitaler Kommunikationskanäle zur Kontaktaufnahme sowie zur Beratung. Zu nahezu allen Inhalten stehen langjährige Längsschnitte zur Verfügung.

Über die Sirius Campus GmbH

Sirius Campus ist ein Forschungs- und Beratungsinstitut mit Sitz in Köln, das sich auf die Optimierung von Beratungs- und Verkaufsprozessen spezialisiert hat. Auf Grundlage von Behavioral Economics und mit einer entscheidungspsychologischen Marktsegmentierung – den Select Typen – entwickelt Sirius Campus Ansprache-, Beratungs- und Angebotskonzepte, die Absatzpotenzial und Preisbereitschaft an unterschiedlichen Touchpoints maximal abschöpfen. Dabei steht das Pricing von Angeboten als wirksamster Hebel für den Unternehmensertrag im Zentrum unserer Beratungsleistung. Sirius Campus bietet Marketing- und Vertriebsmanagern den entscheidenden Wissensvorsprung, um Marktpotenziale frühzeitig zu erkennen und mit wirksamen Anpacks erfolgreich zu gewinnen.

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Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

Privatmarktprodukte von Baloise erzielen seit vielen Jahren ausgezeichnete Ratings am Markt.

Mit Blick auf die veränderten Kundenbedürfnisse überzeugt die neue Hausrat- und Glasversicherung mit einem umfassenden Produktupdate und digitalem Service.

Der Standardtarif Ambiente punktet mit zahlreichen neuen Leistungen, die in diesem Segment Maßstäbe setzen. So sind beispielsweise der Schutz von Wallboxen für Elektrofahrzeuge, der Schutz gegen Einbruchdiebstahl durch Manipulation von Smart-Home-Komponenten sowie die Absicherung gegen den Diebstahl von Wohnungsschlüsseln aus Schlüsseltresoren am Versicherungsort mitversichert.

Mit dem Premiumtarif Ambiente Top sind ab Antragstellung bessere Leistungen gegenüber dem bisherigen Vertrag über eine Konditionsdifferenzdeckung mitversichert. Ebenso sind Balkonkraftwerke und Mehrkosten für energieeffizientere Elektrogeräte ohne Mehrbeitrag mitversichert. Eine berufliche Zweit- oder Studentenwohnung ist nun bis zu einer Versicherungssumme von 15.000 Euro mitversichert. Für noch mehr Sicherheit vor privaten Hackerangriffen sorgt eine Erhöhung der Versicherungssumme in der kostenlosen Cyber-Klausel auf 5.000 EUR.

Der Diebstahlschutz für E-Bikes und Fahrräder wurde in Ambiente Top deutlich verbessert und ist nun bis 3.000 EUR inklusive. Dieser kann flexibel bis auf 20.000 EUR erweitert werden. Für einen optimalen Rundumschutz kann zusätzlich der neue Baustein Fahrradkasko abgeschlossen werden.

Als zusätzlichen Service bietet Baloise an, die Hausrat- und Glasversicherung auch als digitale Police abzuschließen. Kundinnen und Kunden erhalten den Versicherungsschein einfach und bequem digital per E-Mail. Dabei profitieren sie auch von einem Digitalrabatt.

„Wir gehen mit der Zeit und überzeugen alle, die auf ausgezeichnete Produkte mit fairen Prämien und digitalen Service Wert legen. Ein weiterer Meilenstein wurde erreicht, indem jetzt auch die Hausrat- und Glasversicherung in das führende technologische Vertragsverwaltungssystem “Guidewire” implementiert wurde. Die Digitalisierung des Gesamtprozesses von der Tarifierung bis hin zur Schadenbearbeitung steht dabei im Fokus“, betont Bernd Einmold, CSO Vertrieb Baloise Sach.

Unabhängige Vermittler können ihr Neugeschäft über zahlreiche marktrelevante Vergleichsrechner online an Baloise übermitteln. Auf Basis der BiPRO-Norm 421 für Tarifierung, Angebot, Antrag (TAA) und BiPRO-Norm 430 für den Empfang von Kundenpost im Maklerverwaltungsprogramm wird der Webservice konsequent optimiert.

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Baloise Sachversicherung AG Deutschland, Basler Straße 4, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172 125 4600, www.baloise.de

Der neue Kfz-Tarif der uniVersa bietet ein modulares Bausteinsystem und 15 verschiedene Selbstbeteiligungsvarianten. Damit lässt sich der Versicherungsschutz individuell und passgenau zusammenstellen.

Die uniVersa hat einen neuen Kfz-Tarif auf den Markt gebracht und fünf neue Selbstbeteiligungsstufen in der Kaskoversicherung eingeführt. Damit haben Kunden jetzt bis zu 15 Möglichkeiten, ihren Selbstbehalt individuell festzulegen und können darüber eine Beitragsersparnis erzielen. Wird das Fahrzeug in einer Partnerwerkstatt repariert und war keine Werkstattbindung vereinbart, reduziert sich der Selbstbehalt um die Hälfte. Kleinschäden werden per Smart Repair bis 200 Euro pro Jahr ohne Selbstbeteiligung übernommen. Zudem können sie bis 1.000 Euro selbst reguliert werden und sind erst darüber hinaus anzeigepflichtig. Bei E-Autos wird bei einem Schaden am Antriebsakkumulator keine Leistungskürzung „neu für alt“ mehr vorgenommen. Bisher und am Markt üblich ist ein Abzug von zehn Prozent pro Betriebsjahr. Über das modulare Bausteinsystem können mit einem Schutzbrief, Werkstattservice, Rabatt-, Fahrer- und Auslandsschutz sowie einer GAP-Deckung für geleaste und kreditfinanzierte Fahrzeuge sechs optionale Leistungsbausteine hinzugebucht werden. In der Haftpflichtversicherung sind auch Eigenschäden mitversichert sowie in der Teilkaskoversicherung der Zusammenstoß mit Tieren jeglicher Art und auch Folgeschäden durch Tierbisse. Zudem sind dort auch die Entwendung des Ladekabels und Adapters bei E-Fahrzeugen sowie Schäden durch Kurzschluss versichert. In der Voll- und Teilkaskoversicherung wird auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit verzichtet. Damit drohen keine Leistungskürzungen, wenn etwa eine rote Ampel oder ein Stoppschild übersehen wurde und es zum Schadenfall kommt.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherungen (SBU) sind so gut wie nie zuvor. Für das SBU-Rating 2024 hat Franke und Bornberg 123 Tarife von 55 Versicherern analysiert.

Mehr als die Hälfte aller Tarife erhalten die Top-Note FFF+ („hervorragend“). Besonders viele Spitzentarife gibt es bei BU-Versicherungen über den Arbeitgeber. Doch die Freude ist nicht ungetrübt.

Seit 2018 ging es endlich bergauf. Doch 2022 hat das Neugeschäft mit selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherungen (SBU) einen Knacks bekommen. Die Zahl der SBU-Neuverträge erreichte mit 416.000 Stück gerade einmal das Niveau des Jahres 2015. Und das, obwohl in Deutschland immer mehr Menschen einer Arbeit nachgehen. Auf 45,9 Millionen Erwerbstätige kommt ein Bestand von gerade einmal 5,63 Millionen selbstständigen Invaliditätsrenten sowie weitere 11,11 Millionen Zusatzrenten. Damit hat die Versicherungswirtschaft ihr Klassenziel verfehlt.

Dabei genießt kaum eine Sparte so viel Rückenwind wie die Arbeitskraftsicherung. Politik, Verbraucherschutz und Experten sind sich einig, dass die gesetzliche Erwerbsminderungsrente im Fall der Fälle hinten und vorn nicht ausreicht. Bei einer durchschnittlichen Neurente von 1.007 Euro nach Abzug von Beiträgen zur Krankenversicherung ist zusätzliche Vorsorge bitter nötig.

SBU-Tarife: Die Qualität stimmt meist, der Preis nicht immer

An der Qualität liegt es nicht, wenn der BU-Absatz hinter dem Bedarf zurückbleibt. „Seit unserem ersten Tarifrating im Jahr 1995 werden BU-Tarife immer leistungsfähiger“, erläutert Michael Franke, Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH. Trotz anspruchsvoller Kriterien erreichten 2024 mehr als die Hälfte aller Tarife die Bestnote FFF+. Die Freude über leistungsfähige Tarife werde allerdings durch ungleiche Chancen auf bezahlbaren Versicherungsschutz getrübt, so Franke. „BU-Versicherer schreiben die Entwicklung zur Klassengesellschaft fort. Insbesondere für Akademiker wird das Angebot seit Jahren nicht nur besser, sondern noch günstiger. Wer körperlich arbeitet, muss sich den teuren BU-Schutz hingegen vom Mund absparen. Ob Krankenschwester, Pfleger, Busfahrer oder Handwerker – gerade jene Berufe, die unsere Gesellschaft zusammenhalten, fallen durchs Raster. Für eine Positionierung der Branche als eine ergänzende Säule der Sozialsysteme reiche das bei weitem nicht aus“, sagt Michael Franke.

Das BU-Rating 2024 im Detail

Wie gut SBU-Tarife tatsächlich sind, bewertet das Rating nach bis zu 73 Einzelkriterien. Diese bleiben 2024 gegenüber den Vorjahren unverändert. Seit 2021 fließt der map-report „Stabilitätsrating der Berufsunfähigkeitsversicherer“ in die Bewertung ein. Hier finden auch Schadenquoten, Kennzahlen und die Kalkulation ihren Niederschlag. Auf diese Weise trägt Franke und Bornberg den steigenden Ansprüchen an eine nachhaltige Arbeitskraftsicherung Rechnung, die schnell dem harten Preiswettbewerb zum Opfer fallen kann. Am Ende des Bewertungsverfahrens ergibt sich für jedes Produkt eine Gesamtwertung und damit die Zuordnung in eine der sieben Ratingklassen von FFF+/hervorragend bis F-/ungenügend.

Die besten privaten SBU-Tarife (3. Schicht)

Für das SBU-Rating 2024 hat Franke und Bornberg in der dritten Schicht (private SBU) insgesamt 123 Tarife von 55 Gesellschaften nach 73 Kriterien analysiert. Im Vorjahresvergleich ist der Anteil der TopTarife (FFF+ hervorragend) nochmals auf jetzt 56,91 % gestiegen. Weitere 17 % erreichen die zweithöchste Note FFF sehr gut. Eine schlechtere Wertung als die Note gut (FF+) erhalten nur 12,20 % der Tarife. Trotzdem bleibt ein Blick auf die Details unverzichtbar.

Die besten BU-Direktversicherungen 

Das Angebot für betriebliche BU-Versicherungen ist deutlich geringer. Nur 40 % aller BU-Versicherer (25 Gesellschaften) bieten Tarife zur SBU über den Arbeitgeber. Dabei gilt gerade dieses Marktsegment als zukunftsfähig. BU-Direktversicherungen dienen Arbeitgebern als wichtiges Unterscheidungsmerkmal bei der Personalsuche und verhelfen Beschäftigten zum bezahlbaren Versicherungsschutz.

Auf der Qualitätsskala rangieren SBU über den Betrieb ganz weit oben. 62,5 % der untersuchten Tarife erhalten die Auszeichnung FFF+ hervorragend. Insgesamt sind vier von fünf Tarifen sehr gut oder besser.

Die besten Erwerbsunfähigkeitsversicherungen 2024

Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EU) gilt als logische Alternative zur BU-Versicherung. Sie zahlt meist, wenn Versicherte krankheitsbedingt weniger als drei Stunden täglich einer Erwerbstätigkeit nachgehen können, egal, aus welchem Grund. Doch gerade mal ein Dutzend Versicherer haben die EU noch im Portfolio. „Anders als die Grundfähigkeitsversicherung leistet ein EU-Tarif bei jedem Auslöser. Psychische Erkrankungen, die immer relevanter werden, sind hier umfassend abgesichert. Daher ist es unverständlich, dass so wenige Versicherer auf die EU setzen“, kritisiert Michael Franke. Die Qualität kann überzeugen. Zum Zeitpunkt des Ratings gibt es nur sehr gute (66,67 %) oder sogar hervorragende Tarife (33,33 %). Auch hier wurden keine Änderungen am Ratingverfahren vorgenommen.

Beamte: Lieblinge der Lebensversicherer  

Philipp Wedekind, Leiter Ratings Vorsorge und Nachhaltigkeit bei Franke und Bornberg, analysiert den BU-Markt schon seit vielen Jahren. Neben immer besseren Tarifen beobachtet er seit einiger Zeit den Trend zu Zielgruppenkonzepten. Insbesondere Beamte haben es den Versicherern angetan. „Lebensversicherer haben die 1,75 Millionen Beamtinnen und Beamte als attraktive und vor allem wachsende Zielgruppe für sich entdeckt“, sagt Wedekind. Als USP im Wettbewerb um diesen Personenkreis diene die Dienstunfähigkeitsklausel (DU). Aktuell haben 22 Gesellschaften Versicherer von A wie Allianz bis Z wie Zurich eine DU-Klausel im Angebot.

Anders als bei Berufsunfähigkeit ist für Dienstunfähigkeit kein bestimmter Grad einer Einschränkung notwendig. Ob Dienstunfähigkeit vorliegt, entscheidet allein der Dienstherr. „Einen echten Mehrwert bietet die DU-Klausel nur, wenn sich der Versicherer ohne Wenn und Aber dem Votum des Dienstherrn anschließt. Das ist jedoch nur bei Top-Klauseln der Fall“, weiß Wedekind. Am kundenfreundlichsten sei eine DU-Klausel mit „Günstiger-Prüfung“. Sie zahle auch, wenn zwar keine Dienstunfähigkeit, aber eine mindestens 50%ige Berufsunfähigkeit vorliege, so Wedekind.

Ein anderes Angebot bewertet Wedekind hingegen skeptisch: den Verzicht auf konkrete Verweisung. Die Folgen seien kaum absehbar und damit auch nur schwer zu kalkulieren. „Schon jetzt ist das BU-Geschäft für viele Versicherer nicht mehr sehr lukrativ. Jeder weitere ungewisse Leistungsauslöser kann die Bestände belasten und zu Überschusssenkungen und damit zur Anpassung der Zahlbeiträge führen“, mahnt der Vorsorge-Fachmann. Franke und Bornberg wird daher zukünftig noch stärker die Leistungspraxis und Stabilität der Anbieter in den Fokus rücken.

Fazit und Ausblick 

2024 können die Lebensversicherer mit hochwertigen SBU-Tarifen überzeugen. Doch die Qualität ist nur eine Seite der Medaille. „Die Produktentwicklung sollte sich stärker auf breitentaugliche SBU-Tarife konzentrieren, als für eine kleine Gruppe von Beschäftigten immer bessere Tarife zum niedrigeren Preis vorzuhalten“, empfiehlt Michael Franke. Nur so könne die Branche ihrer Verantwortung gerecht werden. Eine immer stärkere Ausdifferenzierung der Berufsbilder biete hingegen keine Lösung. „Je differenzierter die Berufe, umso mehr Verlierer wird es geben. Was einige an Prämie sparen, zahlen andere drauf.“

Das BU-Rating 2024 liefert ein nützliches Werkzeug zur Bewertung von SBU-Tarifen im privaten wie im betrieblichen Bereich. Welcher Tarif sich für die jeweilige berufliche und persönliche Situation am besten eignet, zeigt sich erst in der persönlichen Beratung.

Link zum Rating: Berufsunfähigkeitsversicherung | Franke und Bornberg (franke-bornberg.de)

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In den Corona-Jahren sind die Einbruchzahlen deutlich gesunken.

Dieser Abwärtstrend hat sich leider nicht fortgesetzt und seit zwei Jahren steigen die Einbruchzahlen wieder. Der Schadendurchschnitt erreicht 2023 mit 3.500 Euro einen neuen Höchststand.

Die Zahl der versicherten Wohnungseinbrüche ist das zweite Jahr in Folge gestiegen. „Insgesamt zählten die deutschen Versicherer 2023 rund 95.000 Wohnungseinbrüche, genauso viele wie 2019, vor der Corona-Pandemie“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Der coronabedingte Rückgang der Einbruchzahlen hat sich somit nicht fortgesetzt. 2021 lag die Zahl der Einbrüche noch bei rund 70.000, im Jahr 2022 waren es dann schon rund 80.000.

Aufgrund der gestiegenen Fallzahlen leisteten die Versicherer 2023 deutlich mehr für Wohnungseinbrüche: Die Schadenhöhe stieg um 70 Millionen auf insgesamt 340 Millionen Euro. Zugleich kletterte der Schadendurchschnitt von 3.350 Euro auf den Rekordwert von 3.500 Euro.“

Eigenschutz durch Sicherheitstechnik immer wichtiger

Einbrecher haben es in vielen Gebäuden nach wie vor viel zu leicht, einzusteigen und Wertgegenstände zu entwenden. „Um den Aufwärtstrend zu stoppen, muss mehr in Einbruchschutz investiert werden“, sagt Asmussen. Prävention hilft: „Fast jeder zweite Einbruch scheitert, weil die Täter zu lange brauchen, um ins Haus kommen.“ Von 2015 bis 2019 sind die Einbruchzahlen kontinuierlich gesunken, von 180.000 auf 95.000 versicherte Wohnungseinbrüche. Viele Haus- und Wohnungsbesitzer haben in dieser Zeit mit staatlicher Unterstützung in bessere Sicherheitstechnik investiert.

Wer sein Eigenheim saniert oder altersgerecht umbaut, kann sich an die KfW Bank wenden. Dort gibt es Förderprodukte für Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz. Aus Sicht der Versicherer sollten die typischen Schwachstellen an Haus oder Wohnung besonders gesichert werden. Doch einbruchhemmende Fenster und Türen werden in Deutschland bei Neubauten nicht standardmäßig eingebaut, unter anderem, weil entsprechende Vorschriften hierzu bislang fehlen.

Die Versicherungswirtschaft setzt sich seit Jahren für verbesserte bautechnische Mindestanforderungen für neu eingebaute Fenster und Türen ein. Damit Wertsachen geschützt und Eigentümer/innen vor den schwerwiegenden traumatischen Folgen eines unbefugten Eindringens in die engste Privatsphäre bewahrt werden.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Im zweiten Jahr in Folge dürften die Kfz-Versicherer deutlich mehr Geld ausgeben als sie einnehmen.

Grund sind die seit Jahren steigenden Preise für Ersatzteile und hohe Stundensätze der Kfz-Werkstätten.

Die deutschen Kfz-Versicherer werden in diesem Jahr voraussichtlich einen Verlust von bis zu zwei Milliarden Euro machen. „Nach unserer aktuellen Hochrechnung werden die Beitragseinnahmen auf rund 33,6 Milliarden Euro steigen – aber die Versicherer zwischen 34,9 und 35,6 Milliarden Euro für Schäden und Verwaltung ausgeben müssen“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Kfz-Versicherer einen Verlust in Höhe von über drei Milliarden Euro hinnehmen müssen.

Grund für die schlechten Zahlen sind die seit Jahren steigenden Reparaturkosten. „Sowohl die Ersatzteile als auch die Arbeit in den Kfz-Werkstätten werden immer teurer. In diesem Jahr dürfte ein durchschnittlicher Sachschaden in der Kfz-Haftpflichtversicherung eines Pkw etwa 4.000 Euro kosten. 2014 waren es noch 2.500 Euro“, sagt Asmussen.

Wie sich die aktuelle Situation auf die Prämien der Kfz-Versicherung auswirken wird, ist eine unternehmensindividuelle Entscheidung jedes einzelnen Versicherers und nicht Sache des Verbandes. „Aber selbstverständlich gibt es einen Zusammenhang zwischen der Entwicklung von Schäden und den Beiträgen für eine Kfz-Versicherung“, so Asmussen. Zudem erwarte auch die Versicherungsaufsicht BaFin von den Kfz-Versicherern, die Schadeninflation bei der Kalkulation ihrer Prämien angemessen zu berücksichtigen.

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Report gibt Versicherern einen umfassenden Überblick zu technologiegetriebenen Trends und Entwicklungen.

Der „Tech Trend Radar 2024“ ist erschienen. Ziel der gemeinsamen Publikation von ERGO und Munich Re ist es, Versicherern einen umfassenden Überblick zu technologiegetriebenen Trends zu geben, die sich auch auf die eigene Branche auswirken werden. Der Report bewertet dafür zahlreiche aktuelle technologische Entwicklungen aus den Bereichen „Healthy Human“, „Connected Experience“, „Data & AI“, „Cyber & Crypto“ sowie „Redefining Industries“ hinsichtlich ihres Reifegrads und ihrer Relevanz. Darüber hinaus schafft der Radar ein generelles Bewusstsein für technologische Chancen und Risiken, regt zur Diskussion an und zeigt neue Geschäftsmöglichkeiten auf, die sich für Versicherer entlang der gesamten Wertschöpfungskette ergeben. Der Report erscheint jährlich und ist kostenfrei zugänglich.

Martin Thormählen, Chief Technology Officer Business Technology Munich Re, zum neuen Tech Trend Radar: „Eine Vielzahl von Technologietrends, von generativer KI über das digitale Immunsystem bis hin zum digitalen Gesundheitswesen, birgt für Versicherer sowohl Chancen als auch Risiken. Der ,Tech Trend Radar‘ soll sie dabei unterstützen, die Fülle der technologischen Möglichkeiten zu nutzen, um eigene Kernkompetenzen und Wettbewerbsfähigkeit für die Versicherungswelt von morgen zu stärken.”

Daniel Grothues, Chief Technology Officer ERGO Technology & Services Management, ergänzt: „Kaum eine Technologie entwickelt sich derzeit so schnell wie KI. Für Unternehmen ergeben sich durch ihren Einsatz viele Potenziale. Doch es müssen auch zahlreiche Voraussetzungen vorab erfüllt sein wie die Einhaltung allerhöchster Security-, Compliance- und Datenschutzstandards. Darüber hinaus braucht es eine dedizierte Datenstrategie, ein klares Datenmanagement und vor allem echte Anwendungsfälle. Mit dem ,Tech Trend Radar‘ wollen wir Versicherer auch in diesem Jahr dabei unterstützen, technologische Trends wie KI zu verstehen, um darauf basierend neue Anwendungen und Lösungen versicherbar zu machen.“

In der neuesten Ausgabe des „Tech Trend Radar“ wird neben den fünf Trendfeldern ein Schwerpunkt auf die beiden Märkte Indien und China gelegt. Regionale Experten geben hier etwa Einblicke in den „India Stack“ sowie den „Health Stack“. Mit den beiden Projekten soll in Indien sowohl die Basis einer digitalen Infrastruktur für mehr als eine Milliarde Menschen gelegt als auch die Gesundheitsversorgung revolutioniert werden. Kollegen aus China teilen wiederum in einem dedizierten Kapitel ihre Einschätzungen zu Versicherungsdienstleistungen hinsichtlich neuer Mobilität, Batteriespeichertechnologien sowie Photovoltaikentwicklungen.

Der „Tech Trend Radar 2024“ ist ab sofort als interaktive Version verfügbar unter https://www.ergo.com/techtrendradar. Hier gibt es auch die weiteren Informationen zum Download-Bereich bei Munich Re.

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ERGO Versicherungen AG, Victoriaplatz 2, D-­40198 Düsseldorf, Tel: 0211/49370, Fax: 0211/49371500, www.ergo.de

Als Versicherungsverein erstattet die DEVK Beschäftigten der Verkehrsbranche einmal im Jahr einen Teil ihrer Beiträge, wenn die Schadenentwicklung dies zulässt.

Dieses Jahr überweist die DEVK mehr als vier Millionen Euro an Mitglieder mit Hausratversicherung.

Bei der DEVK ist es wie bei anderen Vereinen auch: Die Mitglieder zahlen jährlich einen Beitrag, um eine bestimmte Leistung zu erhalten – in diesem Fall Versicherungsschutz. Regelmäßig kommt es vor, dass der Verein mehr Geld einnimmt als er braucht, um das Risiko abzudecken. Dann kann der DEVK-Vorstand entscheiden, Beiträge teilweise zurückzuzahlen.

309.000 Mitglieder profitieren

“309.000 hausratversicherte Mitglieder erhalten dieses Jahr 10 Prozent der Jahresnettoprämie zurück, die sie letztes Jahr gezahlt haben”, so DEVK-Chef Gottfried Rüßmann, “durchschnittlich 13,40 Euro.” Die Zahlung erhalten alle Mitglieder, die 2023 keinen Schaden in der Hausratversicherung gemeldet haben. Außerdem muss der Vertrag das ganze Jahr über bestanden haben und auch 2024 ungekündigt sein. Die Rückzahlung beträgt mindestens 5 Euro, sonst lohnt sich der Verwaltungsaufwand nicht.

Brief kommt im August

Ende August erhalten alle, auf die die Bedingungen zutreffen, ein persönliches Informationsschreiben und erfahren, welchen Betrag sie zurückbekommen. Die DEVK überweist die Summe dann automatisch auf das ihr bekannte Bankkonto. Damit sorgt das Unternehmen für Zufriedenheit, ohne dass dafür erst ein Schaden reguliert werden muss. Denn das beste Gefühl ist, wenn einfach nichts passiert.

Geld für Menschen aus der Verkehrsbranche

Gegründet als Selbsthilfeeinrichtung für Eisenbahnerinnen und Eisenbahner, wirtschaftet die DEVK seit jeher nach dem Grundsatz der Gegenseitigkeit. Mitglieder der DEVK-Vereine sind zum Beispiel die Beschäftigten der Deutschen Bahn oder anderer Verkehrsunternehmen. Auch ihre Familienangehörigen können Mitglied im Verein werden. Sie erhalten regelmäßig einmal im Jahr eine Beitragsrückerstattung in einer Sachsparte, die im Vorjahr Gewinne erzielt hat. Andere Unternehmen würden das Geld vielleicht an Aktionärinnen und Aktionäre ausschütten. Beim DEVK-Versicherungsverein sind die Menschen, die in der Verkehrsbranche arbeiten, jedoch die Eigentümerinnen und Eigentümer. Deshalb sind solche Beitragsrückerstattungen für Eisenbahnerinnen und Eisenbahner bei der DEVK seit Jahrzehnten üblich.

Rückerstattung mit Tradition

In den letzten Jahren haben DEVK-Mitglieder Beitragsrückerstattungen in folgenden Sparten erhalten:

2024 Hausrat

2023 Unfall

2022 Privathaftpflicht

2021 Hausrat

2020 Privathaftpflicht

2019 Kfz-Teilkasko

2018 Kfz-Vollkasko

2017 Privathaftpflicht

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DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

Die R+V Versicherung senkte ihren CO2-Fußabdruck in der Kapitalanlage in den vergangenen vier Jahren um mehr als 20 Prozent. Bis 2030 hat sie sich neue ambitionierte Ziele gesetzt.

Bis zum Jahr 2050 soll das Anlageportfolio der R+V Versicherung klimaneutral sein. Auf dem Weg zu ihrem selbst gesteckten Net Zero-Ziel in der Kapitalanlage ist die R+V gut unterwegs und hat ein erstes Zwischenziel bereits vorzeitig erreicht. Ursprünglich sollte bis 2025 die Treibhausgasintensität bei Aktien und Unternehmensanleihen, gemessen am Basisjahr 2019, um 20 Prozent verringert werden. Das entspricht einer Reduktion um 32 Tonnen auf 128 Tonnen CO2 pro eine Million investierte Euro.

“Unser Zwischenziel früher als geplant erfüllt zu haben, ist ein toller Erfolg für unsere Bemühungen hin zu einer klimaneutralen Kapitalanlage. Dies gibt uns Rückenwind für die nächsten Schritte, mit denen wir kontinuierlich daran arbeiten, die Auswirkungen unserer Investitionen auf das Klima zu minimieren”, betont R+V-Finanzvorstand Marc Michallet. Das umfangreiche Kapitalanlageportfolio der R+V nachhaltiger zu gestalten, ist ein anspruchsvolles Unterfangen. Denn die Kapitalanlagen müssen weiterhin eine gute Rendite erzielen. Schließlich bleibt oberste Priorität, dass die Verpflichtungen gegenüber den Kundinnen und Kunden jederzeit garantiert sind. Mit einem Anlagevolumen von rund 120 Milliarden Euro hat die R+V als eine der größten Versicherungsgruppen Deutschlands aber auch einen wichtigen Hebel, um zu einer klimaneutralen Wirtschaft beizutragen.

R+V Versicherung setzt sich bis 2030 neue Klimaziele

Als nächstes Zwischenziel hat sich die R+V vorgenommen, die Treibhausgasemissionen aus Aktien und Unternehmensanleihen bis zum Jahr 2030 um weitere 20 Prozent zu senken. Gegenüber dem Basisjahr 2019 würde das eine Gesamtreduktion von 40 Prozent bedeuten. Zusätzlich hat sich der genossenschaftliche Versicherer vorgenommen, auch den CO2-Fußabdruck seiner direkt gehaltenen Immobilien bis 2030 um 25 Prozent zu mindern.

Zur Bekräftigung des eigenen Klimaziels ist die R+V im Jahr 2023 der Net Zero Asset Owner Alliance (NZAOA) beigetreten. Unter dieser Initiative haben sich insbesondere weltweit namhafte Pensionseinrichtungen und Versicherer dazu verpflichtet, ihre Anlageportfolios bis 2050 klimaneutral aufzustellen.

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Ein kostenloses Tool der R+V Versicherung ermittelt die voraussichtliche finanzielle Lücke beim Renteneintritt und zeigt, wie sich durch private Vorsorge diese Lücke schließen lässt.

Die R+V bietet ab sofort einen kostenlosen Rentenlückenrechner an. Dabei erfahren die Nutzer anhand von Rechenbeispielen, wie groß ihre persönliche Rentenlücke ausfällt und wie stark sie sich verkleinern lässt. Auf diese Weise erhalten die User eine erste Einschätzung über die Höhe ihres Vorsorgebedarfs. Zugleich gibt das Tool einen Überblick über die verschiedenen Vorsorgemöglichkeiten und wie sich diese finanziell auswirken. Den R+V-Rentenlückenrechner ( www.rentenlueckenrechner.ruv.de) kann jeder Interessierte nutzen, er muss dafür kein Kunde der R+V Versicherung sein.

Vorläufiger Überblick mit nur fünf persönlichen Angaben

Die Nutzung des Tools ist ganz einfach: Für eine erste Prognose der Versorgungslücke benötigt der Rechner lediglich fünf grundlegende Informationen. Neben dem Alter und dem Brutto-Einkommen wird der Familienstand sowie das Renteneintrittsalter abgefragt. Außerdem müssen die Nutzer angeben, wie viele Kinder unter 25 Jahren sie haben.

Um die persönliche Rentenlücke ganz konkret zu ermitteln, können Nutzer auf Wunsch eine Beratung bei einem R+V-Experten in Anspruch nehmen. Dieser bezieht weitere individuelle Faktoren in die Berechnung ein, beispielsweise die Anzahl der Beitragsjahre oder den persönlichen Finanzbedarf. Zudem gibt er auch Empfehlungen, welche Altersvorsorgeprodukte individuell am besten geeignet sind. Als Faustregel gilt: Ein gutes Auskommen im Alter sollte 80 Prozent des bisherigen Nettoeinkommens bei einer jährlichen Inflationsrate von 1,5 Prozent betragen.

R+V-Rentenlückenrechner dient als erster Anstoß

“Ein wesentliches Ziel unseres Rechners ist es, den Menschen einen ersten Anstoß zu liefern, damit sie sich mit ihrer Altersvorsorge befassen. Private Vorsorge ist wichtig, denn die gesetzliche Rente allein wird für den gewohnten Lebensstandard im Ruhestand nicht ausreichen”, erklärt Claudia Andersch, Vorstandsvorsitzende der R+V Lebensversicherung AG. “Darüber hinaus unterstützen und beraten wir die Nutzer bei der Minimierung ihrer Rentenlücke.”

Den Rentenlückenrechner der R+V Versicherung sowie weitere Informationen gibt es unter www.rentenlueckenrechner.ruv.de.

Über die R+V Versicherung

Die R+V Versicherung zählt mit rund 9 Millionen Kunden zu den größten Versicherern Deutschlands. Als Teil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken bietet die R+V ihren Kunden maßgeschneiderte, innovative Versicherungslösungen. Die Produktpalette der R+V-Gesellschaften umfasst alle bekannten Versicherungen für Privat- und Firmenkunden. Die R+V Gruppe erzielte im Jahr 2023 Beitragseinnahmen von fast 20 Milliarden Euro und beschäftigte bundesweit mehr als 17.000 Mitarbeitende.

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

eXulting veröffentlicht das zweite, aktualisierte Rating zur betrieblichen Gebäudeversicherung.

Neue Bedingungen verändern die Liste der Top-Anbieter.

Nur jedes vierte Deckungskonzept bekommt die Bestbewertung.

Das beste Konzept erhält drei Mal so viele Punkte wie das schlechteste.

Für Gewerbebetriebe mit eigenen Immobilien gehört die betriebliche Gebäudeversicherung zu den grundlegenden Absicherungen. Durch ein Feuer oder eine Überschwemmung könnte das Anlagevermögen weitgehend vernichtet werden, was die Fortführung des Unternehmens ernsthaft gefährden könnte.

Ergebnisse der Auswertungen

In dem aktuellen, umfassenden Vergleich hat eXulting 71 Bedingungsvarianten verglichen und für diese wiederum 48 Klauseln mit insgesamt 93 Deckungsmerkmalen.

Von den 71 Bedingungen wurden 23,9% mit 5 von 5 möglichen Sternen bewertet. Immerhin 59,2% bekamen 5 oder 4 Sterne. Das heißt aber auch, dass ca. 40% der Deckungen unzureichend sind. In fast allen Fällen handelt es sich dabei um Konzepte, die bereits seit einigen Jahren auf dem Markt sind.

Die Liste der Top 10 Anbieter hat sich durch zwei neue Deckungen verändert. Die Platzveränderungen ergeben sich daraus, dass weitere Klauseln in diese Auswertung eingeflossen sind. Ansonsten hat sich das Ranking gegenüber dem letzten Jahr nur wenig verändert. Im Jahr 2023 haben sich die Versicherer in Bezug auf Produktneuerungen eher zurückgehalten, im Gegensatz zu den Jahren 2021 und 2022, in denen es wesentlich mehr Innovationen gab. Daher hat sich das Ranking nur in wenigen Punkten verändert.

Die Unterschiede in der Bewertung der Deckungskonzepte resultieren vor allem aus den mitversicherten Klauseln, den abgedeckten Gefahren und den Summenbegrenzungen bei den Kostenpositionen.

Die Ergänzung von Klauseln mit Bezug auf Nachhaltigkeit scheinen sich als Trend zu festigen. Auch die jüngsten Bedingungen enthalten entsprechende Ergänzungen. Wir gehen davon aus, dass der Deckungsumfang im Laufe der nächsten Jahre noch erweitert wird.

Unser Rating zielt darauf ab, den Marktteilnehmern dabei zu helfen, besonders leistungsstarke Deckungen zu identifizieren. Unser Ziel ist es nicht, schwache Tarife anzuprangern. Daher konzentrieren wir uns in unseren Veröffentlichungen darauf, die Top-Anbieter gemäß unseren Kriterien auszuweisen.

Auf unserer Webseite XSelect.net finden Sie weitere Details zum Rating und zu unserer Bedingungsdatenbank für Gewerbeversicherungen.

Top Anbieter von 71 Tarifen

Rang Rang Vorjahr Versicherer Bedingungen Stand Punkte Bewertung

1 Neu Rhion Gewerbe Gebäude – Plus Komfort 11/2021 325 ★★★★★

2 1 Württembergische VFS 2022 Gebäudeversicherung mit SachPlus Zusatzdeckung 06/2022 277 ★★★★★

3 2 Alte Leipziger Gewerbeschutz-versicherung Comfort 07/2021 270 ★★★★★

4 3 Helvetia Helvetia Business Sachversicherungs-bedingungen, BL-Sach-2210 10/2022 266 ★★★★★

5 4 Zurich Sachversicherung Gebäude 07/2022 250 ★★★★★

6 8 DIALOG Gebäudeversicherung 2021 – Fassung April 2024 04/2024 250 ★★★★★

7 5 Inter Versicherung Betriebsgebäudeversicherung Premium 01/2020 247 ★★★★★

8 6 Nürnberger ProfiLine Immobilienschutz 08/2017 245 ★★★★★

9 7 Baloise Gewerbe-Gebäudeversicherung, ABBGG 2008 Fassung 10/2021 10/2021 242 ★★★★★

10 Neu SV SparkassenVersicherung SVFP-GEB 2023 01/2023 232 ★★★★☆

Quelle: eXulting GmbH & Co. KG, Rating Gebäudeversicherung 04/2024

Über eXulting:

Die eXulting GmbH & Co. KG ist ein renommierter Unternehmensberater im Bereich der Gewerbe- und Industrieversicherungen und Betreiber mehrerer Internetportale. Beispiele für unsere Plattformen sind: „BrokingX.de“, „XSelect.net“, „bedingungsvergleicher.de“. Seit 2011 lesen wir Versicherungsbedingungen für Leistungsvergleiche, Benchmarks und Wettbewerbsanalysen aus. 2019 haben wir unser erstes Rating veröffentlicht und wir vergeben seit 2020 unser Gütesiegel für Produkte unter dem Label „GewerbePilot“.

Unsere umfangreiche Bedingungsdatenbank wird von Versicherern als wichtige Ressource für die Produktentwicklung genutzt. Darüber hinaus wird ein Portal für Makler entwickelt, das ihnen eine gezielte Produktsuche ermöglicht.

Verantwortlich für den Inhalt:

eXulting GmbH & Co. KG, Fasanenfeld 2a, 53721 Siegburg, Tel: 02241-9593741, www.exulting.de

In einer Ära zunehmender Digitalisierung wächst die Bedrohung durch Cyberangriffe kontinuierlich.

Darauf reagieren auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU), wie eine aktuelle Studie der Gothaer zeigt. Mittlerweile sichert sich jedes vierte KMU gegen Cyberrisiken ab – im vergangenen Jahr war es nur jedes fünfte.

„KMU sind zunehmend für die Gefahren im digitalen Raum sensibilisiert. Das zeigt die wachsende Anzahl an Unternehmen, die sich mit einer Cyberpolice gegen Cyberrisiken absichern“, so Thomas Bischof, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine AG. Waren es 2023 nur 20 Prozent, die eine Cyberpolice abgeschlossen hatten, sind es heute mit 25 Prozent deutlich mehr. Im Vergleich zum Jahr 2021 ist sogar ein Anstieg von 9 Prozentpunkten zu verzeichnen.

KMU gehen von einer wachsenden Bedrohung aus

37 Prozent der befragten KMU gehen davon aus, dass das Risiko, Opfer eines Cyberangriffs zu werden, in den nächsten 12 Monaten zunehmen bzw. stark zunehmen wird. Im vergangenen Jahr waren es 34 Prozent. 49 Prozent erwarten, dass die Gefahr gleich bleibt und nur 2 Prozent gehen von einem sinkenden Risiko aus.

Größte Sorge von Unternehmen sind Hackerangriffe

Knapp die Hälfte der Befragten (48 Prozent) sieht in einem Hackerangriff das bedrohlichste Risiko für ihren Betrieb. Damit bleibt die Furcht vor Cyberkriminalität nach wie vor auf Platz eins der größten Gefahren für KMU. Auf den Plätzen zwei und drei der am meisten gefürchteten Risiken folgen menschliches Versagen (41 Prozent) und Betriebsausfälle (40 Prozent).

Große Lücke im Versicherungsschutz

„Der Anteil an Unternehmen, die sich nicht schützen, ist mit 75 Prozent erschreckend hoch. Und das obwohl sich KMU der Gefahr zunehmender digitaler Angriffe bewusst sind“, sagt Bischof. „44 Prozent der Befragten ohne Absicherung gehen davon aus, dass sie kein lohnendes Ziel für Cyberattacken darstellen – aber das ist ein Trugschluss“, erklärt er. „Gerade kleinere Unternehmen können für Angreifer ein attraktives Ziel sein. Denn hier sind teilweise noch wenige robuste Sicherheitsmaßnahmen implementiert und wertvolle Daten können gestohlen oder verschlüsselt werden“, so Bischof weiter. 35 Prozent der KMU ohne Absicherung sehen keine Notwendigkeit für eine Absicherung, da sie sich technisch gut genug geschützt fühlen. 28 Prozent halten eine Cyberpolice für zu teuer.

Cyberangriffe und ihre Folgen

17 Prozent der befragten Unternehmen waren schon einmal von einem Angriff betroffen. Von ihnen gaben 47 Prozent an, dass Daten gestohlen wurden, 43 Prozent hatten mit einer Betriebsunterbrechung zu kämpfen und bei 21 Prozent wurden Geschäftsgeheimnisse gestohlen. „Wenn es zu einem Angriff gekommen ist, ist es wichtig, Unterstützung von Experten zu erhalten, die umgehend notwendige Maßnahmen ergreifen können“, erklärt Oliver Schulze, Leiter Cyberversicherung bei der Gothaer. Das sehen auch die befragten Unternehmen so, für die bei Abschluss einer Cyberpolice die Assistance-Leistungen im Schadenfall – also Krisenberatung und Datenwiederherstellung – am wichtigsten wären. Weiterhin wären die Beitragshöhe der Cyberpolice (47 Prozent) und eine 24-Stunden-Notfallhotline (45 Prozent) wichtige Kriterien bei einem Abschluss.

Präventionsmaßnahmen werden wichtiger

Das Angebot von präventiven Maßnahmen in einer Cyberpolice, um Angriffe bereits im Vorfeld entgegen zu wirken, werden für KMU beim Abschluss einer Cyber-Versicherung immer wichtiger. Im Vergleich zu den Vorjahren hat dieser Aspekt kontinuierlich zugenommen (2024: 40 Prozent, 2023: 38 Prozent; 2022: 35 Prozent; 2021: 34 Prozent). „Häufig sind Mitarbeitende der zentrale Angriffspunkt für Cyberkriminelle. Von Phishing-Mails über Social Engineering bis hin zu unsicheren Passwörtern – die Möglichkeiten für Cyberkriminelle sich Zugang zu Systemen zu verschaffen, sind vielfältig“, erklärt Schulze. Um solche Angriffe zu vermeiden, sind präventive Maßnahmen wie Mitarbeiterschulungen zur Erhöhung des Risikobewusstseins notwendig. „Hier setzen wir als Versicherer an und bieten unseren Unternehmerkundinnen- und kunden neben einer 24-Stunden-Cyber-Soforthilfe-Hotline oder der Wiederherstellung von Daten nach einem Angriff auch Präventionsmaßnahmen, wie Phishing-Simulationen oder eLearnings an“, führt Schulze aus.

Über die KMU-Studie

2024 befragte die Gothaer Versicherung wieder deutsche KMUs in einer Online-Befragung nach aktuellen Trends und Meinungen. Im Zeitraum vom 09. bis 29. Januar 2024 haben 1.022 Personen teilgenommen, die in ihren Unternehmen für das Thema Versicherungen (mit-) verantwortlich sind. Durchführendes Institut war die HEUTE UND MORGEN GmbH, Köln.

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Hiscox aktualisiert die Haftpflichtversicherung für Manager / Versicherungslösung für Start-ups und Vereine ergänzt /

Risiken für Manager sind so hoch wie nie / Manager-Haftpflichtversicherung sichert Führungskräfte und Unternehmen ab / Abschluss der Versicherung komplett elektronisch möglich

Entscheider wie etwa Vorstände, Geschäftsführer und Aufsichtsräte treffen täglich wegweisende Entscheidungen für Unternehmen – und haften je nach Gesellschaftsform mitunter unbegrenzt mit ihrem privaten Vermögen. Eine Manager-Haftpflichtversicherung wie die von Hiscox kann Risiken für Führungskräfte und Unternehmen minimieren. Diese Versicherungslösung stand bisher allerdings nicht allen Unternehmen offen: Es konnten sich nur Unternehmen ab einem Mindestumsatz versichern, was für kleine Unternehmen oder neu gegründete Start-ups oft unerreichbar war. Gleichzeitig ist der Bedarf aber genau dort höher, da das Szenario einer Insolvenz in der Gründungsphase dauerhaft präsent ist.

Die zunehmende Relevanz für diese Unternehmen unterstreichen auch Zahlen des Statistischen Bundesamtes: Im Jahr 2023 wurden 593.200 Unternehmen neu gegründet, ein Anstieg von 6,9 % gegenüber dem Vorjahr. Dass Start-ups und auch etablierte Unternehmen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt sind, zeigt die ebenfalls steigende Anzahl von Gewerbeaufgaben: mit 486.900 waren es 8,3 % mehr als im Jahr 2022. Hiscox schließt nun eine Marktlücke für Start-ups und Kleinbetriebe mit dem Relaunch seiner D&O-Versicherung, die auf einen Mindestumsatz verzichtet und deren Versicherungssumme entsprechend angepasst werden kann.

Managerhaftpflicht ermöglicht Entscheidungs- und Handlungsfreiheit

Warum eine Haftpflichtversicherung bei Risiken für Geschäftsführer helfen kann, erläutert Franz Kupfer, Head of Professional Indemnity, D&O, Property & Events beim Spezialversicherer Hiscox: „Die Erwartungen an Manager steigen mit der zunehmenden Komplexität der Geschäftswelt: Immer neue Vorgaben und Gesetze wie etwa die Compliance-Richtlinie stellen neue Anforderungen an Unternehmen und ihre Führungskräfte. Infolgedessen steigt das Risiko für Fehlentscheidungen, die zu schwerwiegenden Konsequenzen für das Unternehmen führen. Maßgeschneiderte Versicherungslösungen, die Geschäftsführer und deren Privatvermögen vor Haftungsansprüchen schützen, sind daher wichtiger denn je. Unternehmen schließen diese Versicherung in der Regel für ihre Manager ab, wodurch sie nicht nur diese absichern, sondern auch das Geschäftsrisiko verringern: Wenn ein Geschäftsführer seine Pflichten verletzt, kann das Unternehmen Haftungsansprüche gegen ihn geltend machen und der Versicherer übernimmt die Zahlung, solange die Pflichtverletzung nicht direkt vorsätzlich war“.

Die D&O-Versicherung deckt allerdings nicht nur Schadenzahlungen ab, sondern bietet auch passiven Rechtsschutz, um Forderungen nach Schadenersatzzahlungen abzuwehren. Hiscox übernimmt unter anderem die anfallenden Anwaltskosten und rechnet diese nicht auf die Versicherungssumme an, selbst wenn der Abwehrversuch erfolgslos bleibt. Dadurch steht im Anschluss die volle Versicherungssumme für die Schadenregulierung zur Verfügung. Eine passende Versicherungslösung stärkt Führungskräften somit den Rücken und schafft ihnen den Spielraum, wichtige Entscheidungen zu treffen. Denn auch wenn diese häufig auf den Beratungen Dritter basieren, haftet im Krisenfall die Führungskraft für ihre Handlung und deren Folgen, wie zum Beispiel Umsatzausfällen, Fristversäumnissen oder Insolvenzverfahren. Mit einer D&O-Versicherung ist sie auch dann geschützt.

Unterstützung in der Krise mit zusätzlichen Assistance-Leistungen

Wenn Manager eine wirtschaftliche Krise verschulden, müssen Maßnahmen ergriffen werden, um das Unternehmen in die Zukunft zu führen. Andererseits muss das Unternehmen die Ausgaben stark im Blick behalten. In diesem Fall übernimmt Hiscox innerhalb der vereinbarten Entschädigungsgrenze die Kosten für ein Gutachten, das die Restrukturierung des Unternehmens ermöglicht und die Geschäftsleitung vor Haftungsansprüchen schützt. Im Falle einer Insolvenz sind die Ausgaben für den Insolvenzverwalter ebenfalls in der Versicherung inbegriffen.

Allerdings sind Situationen, in denen Manager mit Schadenersatzansprüchen konfrontiert werden, nicht nur auf finanzieller Ebene bedrohlich: Deshalb zeichnen sich leistungsfähige D&O-Versicherungen auch durch umfangreiche Zusatzleistungen für die versicherte Person aus. Um Reputationsschäden zu minimieren oder zu vermeiden, ist beispielsweise eine PR-Beratung unverzichtbar. Auch Gehaltsfortzahlung und psychologische Unterstützung im Krisenfall ermöglicht es Führungskräften, diese belastende Zeit zu meistern.

Neu: Abschluss der Versicherung elektronisch und sofort möglich

Hiscox hat die Versicherungslösung für Manager auf Basis von Kunden- und Marktbefragungen weiterentwickelt und an neue Realitäten angepasst. Dabei wurde das Angebot insbesondere für kleinere und wachsende Unternehmen gestärkt und ausgebaut: Durch den Wegfall der Mindestversicherungsgröße gibt es nun einen passgenauen Schutz auch für kleinere Unternehmen und Vereine. Zudem ist eine zweifache Maximierung möglich: Wenn in einem Jahr unabhängig voneinander mehrere Schadenfälle entstehen, steht bei bis zu zwei Schäden jeweils die gesamte Versicherungssumme zur Verfügung. Darüber hinaus können Schäden, die während der Vertragslaufzeit eingetreten sind, auch nach Ende des Vertrags nachgemeldet werden.

„Durch die Anpassungen unserer Versicherungslösung für Manager an die neusten Entwicklungen sind und bleiben wir ein verlässlicher Partner für unsere Kunden. Wir sind der Überzeugung, dass eine Haftpflichtversicherung ein wichtiger Baustein für die Zukunftsfähigkeit eines jeden Unternehmers ist. Aber gerade kleinere und mittlere Unternehmen taten sich bisher oft schwer, einen passenden Versicherungsschutz zu finden. Wir freuen uns, dass wir diese Marktlücke mit unserem angepassten Produkt nun schließen können“, betont Franz Kupfer.

Der Abschluss der Manager-Haftpflichtversicherung ist im Zuge des Produkt-Updates außerdem vollständig elektronisch möglich. Unternehmen zahlreicher Branchen mit Jahresumsätzen bis zu 100 Mio. Euro sowie auch Vereine können sich direkt über einen Online-Antrag rechtssicher versichern. Auf Wunsch ist der Versicherungsschutz sofort aktiv.

Weitere Details zur Manager-Haftpflichtversicherung finden Sie unter: https://makler.hiscox.de/fuer-geschaeftskunden/do-versicherung/do-hiscox/

Weitere Details zur neuen Manager-Haftpflichtversicherung für Start-ups finden Sie unter: https://makler.hiscox.de/fuer-geschaeftskunden/do-versicherung/do-start-ups-hiscox

Weitere Informationen zum Produkt-Update finden Sie unter: https://makler.hiscox.de/news/produktupdate-do-hiscox/

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Bilanzsumme für 2023 erstmals mehr als eine Milliarde Euro.

Innovationen sorgen für zusätzliches Neugeschäft in Deutschland.

Deutschlandgeschäft verzeichnet Prämienwachstum von 17,8 Prozent.

Die Liechtenstein Life Assurance AG, Spezialistin für fondsbasierte Vermögens- und Vorsorgelösungen, setzt ihren Wachstumskurs im siebten Jahr in Folge fort und erzielt auch im herausfordernden Jahr 2023 zweistellige Wachstumsraten in den Kernmärkten Schweiz und Deutschland. Bei nahezu allen relevanten Kennzahlen konnte das Unternehmen 2023 im Vorjahresvergleich zweistellige Steigerungen verbuchen. Die Bilanzsumme überstieg im vergangenen Jahr mit 1.051,1 Millionen Euro erstmals die Milliardenmarke, die eingezahlten Bruttobeiträge wuchsen um knapp 21 Prozent von 248,9 Millionen auf rund 301 Millionen Euro. Das Annual Premium Equivalent (APE) stieg 2023 auf rund 226,2 Millionen Euro (plus 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Die Summe der Einmalbeträge betrug 83,1 Millionen Euro und wuchs damit um rund 10 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Assets under Management konnten um rund 33,1 Prozent von 692,6 Millionen Euro auf 921,8 Millionen Euro zulegen.

Der Gewinn konnte von 9,3 Millionen Euro auf 13,3 Millionen Euro und damit im Jahresvergleich um 44,2 Prozent gesteigert werden.

Neuprodukte kurbeln Wachstum an

In Deutschland, wo der Versicherer seit 2015 aktiv ist, stieg das Gesamtvolumen laufender Beiträge und Einmalprämien um 16 Millionen Euro auf 106,4 Millionen Euro, was einem Zugewinn um über 17,8 Prozent entspricht. Auch mehrere neue Produkte, die Liechtenstein Life im vergangenen Jahr im deutschen Markt gelauncht hat, haben zum Erfolg beigetragen, insbesondere Liechtenstein Life Wealth, eine Police für innovatives Vermögens- und Nachlass-Management und Liechtenstein Life Invest, eine fondsgebundene Rentenversicherung, die jederzeit flexibel an persönliche Präferenzen angepasst werden kann. Mit dem aktuellen Portfolio an fondsbasierten Vorsorge- und Vermögenslösungen konnte die Zahl der verwalteten Verträge in Deutschland um rund 13,6 Prozent auf fast 37.000 Verträge gesteigert werden.

Liechtenstein Life bietet Fonds-Policen und Vorsorgeprodukte auf Basis von aktuell rund 500 ausgewählten Fonds an, die von renommierten Investment-Managern verwaltet und nach Kriterien der nachhaltigen Renditeentwicklung identifiziert werden. Vermittler können die meisten Parameter der Policen ihrer Kunden je nach Einschätzung zur wirtschaftlichen Lage und individuellen Perspektiven jederzeit anpassen.

Dr. Aron Veress, CEO von Liechtenstein Life erklärt dazu: “Wir sind stolz darauf, dass unsere finanzielle Stabilität, unser effektives Vertriebsnetzwerk, die wachsende Zahl zufriedener Kunden und innovative Ansätze zur Vermögensbildung uns auch 2023 einen Wachstumssprung ermöglicht haben.”

Für die Zukunft sieht sich der Versicherer gut aufgestellt und will das Neugeschäft insbesondere im deutschen Markt mit innovativen Produkten und einem hybriden Vertriebsansatz weiter ausbauen. Aron Veress: “Es ist unsere Philosophie, Kunden und Vermittler selbst entscheiden zu lassen, welches Vergütungsmodell für sie sinnvoll ist und nach welchen Kriterien ihr Portfolio zusammengestellt wird. Wir möchten mit unseren Produkten und Services die Basis für eine vertrauensvolle und beständige Zusammenarbeit im Sinne des Kunden schaffen.”

Über Liechtenstein Life

Mit zukunftsweisenden Lösungen zur renditeorientierten privaten Vorsorge-und Vermögensplanung engagiert sich Liechtenstein Life Assurance AG für die finanzielle Unabhängigkeit ihrer Kunden – ein Leben lang und über Generationen hinweg. Das Unternehmen wurde 2008 gegründet, mit Sitz in Ruggell, Liechtenstein. Das umfangreiche Anlageuniversum von Liechtenstein Life ist eng verbunden mit ihren Produkten und ermöglicht den Zugang zu weltweit renommierten Investmentmanagern. Liechtenstein Life setzt bewusst den Schwerpunkt auf ESG-Fonds und trägt damit gezielt zu umwelt- und sozialbewussten Finanzlösungen bei. Das Unternehmen gehört zur digitalen Finanzgruppe the prosperity company AG, die derzeit über 120 Mitarbeitende beschäftigt.

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Liechtenstein Life Assurance AG, Industriering 37, FL-­9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel.: +423 265 34 40, www.liechtenstein­life.com

Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) hat Anne Kristina Vieweg (42) zur neuen Geschäftsführerin berufen.

Sie übernimmt die Leitung des Geschäftsbereichs Pflege von Andreas Besche (65), der in den Ruhestand wechselt.

Vieweg betreut beim PKV-Verband bereits seit 2011 die pflegepolitischen Themen, zuletzt als Stellvertreterin des Geschäftsführers. Die in Wuppertal aufgewachsene Volljuristin (Erstes Juristisches Staatsexamen an der Universität Münster, Zweites Juristisches Staatsexamen beim Oberlandesgericht Hamm) ist Expertin für Pflegeversicherungsrecht.

Ihr Vorgänger Andreas Besche verabschiedet sich nach insgesamt 34 Jahren beim PKV-Verband in den Ruhestand. In dieser Zeit hat die Private Krankenversicherung ihr Pflege-Engagement stark ausgeweitet und 2014 einen eigenen Geschäftsbereich eingerichtet, den er als Geschäftsführer leitete.

PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther würdigte Besche als “unermüdlichen Antreiber für die stetige Verbesserung der Pflege-Qualität”. Dazu gehörte der Aufbau der privaten Pflegeberatung compass. Mit ihrem Konzept einer aufsuchenden Beratung zuhause bei den Pflegebedürftigen setzte sie Maßstäbe, die heute auch allen gesetzlich Versicherten zu Gute kommen. In Besches Amtszeit erfolgte zudem der Aufbau von Medicproof, das als medizinischer Dienst der Privaten eine unabhängige Pflegebegutachtung nach bundesweit einheitlichen Maßstäben garantiert und Vorreiter bei der digitalen Begutachtung ist.

Hinzu kam die Gründung der gemeinnützigen Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) – eine allseits anerkannte Plattform für den Wissenstransfer neuester Erkenntnisse aus der Pflegewissenschaft in die Pflegepraxis. Auch der Pflege-Qualitätsprüfdienst der PKV (Careproof) wurde unter seiner Verantwortung aufgebaut. “Andreas Besche hat sich große Verdienste um die Absicherung von Pflegebedürftigen erworben, in der Privaten Pflegeversicherung und auch darüber hinaus”, sagte Reuther.

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Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Bayenthalgürtel 26, D­-50946 Köln Tel.: 0221 / 9987 0, Fax: 0221 / 9987 3950, www.pkv.de