Mit Wirkung zum 2. Dezember 2019 profitieren Fahrzeugeigentümer, die ihr Kfz über die Santander Consumer Bank AG finanzieren, von einer Verbesserung der bereits bewährten Reparaturkostenversicherung AutoCare.

 

Das von BNP Paribas Cardif für ihren Partner Santander entwickelte Versicherungsprodukt beinhaltet nun einen höheren Leistungsumfang, bei gleichbleibenden Versicherungsbeiträgen. Es wurden über 60 neue Bauteile in die technische Absicherung integriert. Zudem können mit AutoCare auch größere Wohnmobile bis 7,49 Tonnen versichert werden. Die Gesamtfahrleistung erhöht sich von 200.000 Kilometer auf 220.000 Kilometer.

Mit AutoCare werden die Kunden nach Ablauf der Herstellergarantie über eine Laufzeit von 24, 36, 48 oder 60 Monaten vor unkalkulierbaren Reparaturkosten der wichtigsten Bauteile (ggf. abzüglich Selbstbehalt auf Materialkosten nach Kilometerstaffel) geschützt. Unser verbessertes Versicherungsprodukt AutoCare lohnt sich für alle Seiten: durch eine von BNP Paribas Cardif sichergestellte einfache Schadenmeldung und Abrechnung sowie ein sehr gut abgesichertes Fahrzeug sind die Kunden zufrieden. Der Kfz-Handel profitiert von einer langfristigen Belebung des Werkstattgeschäfts durch Reparaturarbeiten, und der angebotene Service in Verbindung mit der Versicherungsleistung stärkt die Kundenbindung auch nach dem Fahrzeugverkauf.

Daniel In der Wische, Deputy Chief Sales Officer (CSO) bei BNP Paribas Cardif: “Gemeinsam mit unserem Partner Santander haben wir uns mit der Produktoptimierung von AutoCare im Segment der Reparaturkostenversicherung herausragend positioniert. Mit unserem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis sowie einer schnellen und kompetenten Schadenabwicklung im Leistungsfall unterstützen wir die Handelspartner von Santander dabei, zufriedene und loyalere Kunden zu binden und neue Kunden zu gewinnen.“

 

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BNP Paribas Cardif Deutschland,  Friolzheimer Straße 6 , 70499 Stuttgart, Tel: +49 (0) 711 820550, Fax: +49 (0) 711 82055499, www.bnpparibascardif.de

Langfristige Partnerschaft dient der Erweiterung des Produkt- und Servicespektrums

 

AXA Deutschland stellt sich im Bereich Einmalbeitrag und Geldanlage für die Zukunft bestmöglich auf und schließt dazu eine langfristige Kooperationsvereinbarung mit der Fondsdepot Bank GmbH. Die Fondsdepot Bank stellt künftig die Technologie- und Service-Plattform inklusive Expertise für die Verwaltung des fondsbasierten Investmentdirektgeschäftes für drei der größten Versicherer in Deutschland.

Gemeinsam möchten AXA und Fondsdepot Bank Kunden und Vertriebspartnern nachhaltig attraktive Produkte sowie vereinfachte und digital ausgerichtete Services bieten. Die Kooperation mit der führenden Technologie- und Service-Plattform in Deutschland und Europas größtem Haftungsdach ermöglicht es AXA, das aktuelle Leistungsspektrum beizubehalten, es gleichzeitig konsequent weiterzuentwickeln und interne Prozesse zu vereinfachen. Dies beinhaltet beispielsweise eine Weiterentwicklung bei der Fondsauswahl und der Vermögensverwaltung. Während die Fondsdepot Bank die technisch hochentwickelte Fondsplattform stellt, verbleiben Beratung und Betreuung der Kunden bei AXA und ihren Vertriebspartnern.

AXA wird ihre Bank in die Partnerschaft einbringen. Hierzu übernimmt die Muttergesellschaft der Fondsdepot Bank, eine hundertprozentige Tochter der DXC Technology Company, alle Anteile an der AXA Bank. Die DXC Technology Company ist der weltweit führende, unabhängige End-to-End IT-Dienstleister. Der Erwerb soll vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden bis Ende 2020 abgeschlossen sein. Mittelfristig ist die Zusammenführung von AXA Bank und Fondsdepot Bank unter einem Dach vorgesehen. Bis dahin werden AXA Bank und Fondsdepot Bank als eigenständige Unternehmen geführt, und solange bleibt der Name „AXA Bank“ auch bestehen. Das von der AXA Bank ebenfalls betriebene Baufinanzierungsgeschäft ist nicht Bestandteil der Transaktion, sondern verbleibt, wie auch die in diesem Bereich tätigen Mitarbeiter, im deutschen AXA Konzern.

„Die Partnerschaft mit der Fondsdepot Bank wird uns neue Möglichkeiten eröffnen, um als AXA auch zukünftig attraktive Investmentprodukte und neue Services für unsere Kunden und Vertriebspartner zur Verfügung zu stellen. Mit ihrem Know-how aus der Übernahme des Haftungsdachs für die Vertriebe großer deutscher Versicherer und ihren technologischen Fähigkeiten als Teil von DXC Technology ist die Fondsdepot Bank die ideale strategische Ergänzung für uns.“ so Dr. Thilo Schumacher, im Vorstand der AXA Konzern AG verantwortlich für das Ressort Personenversicherungen.

Zukunftsfähige Lösungen für Kunden und Vertriebspartner in herausforderndem Umfeld

In der AXA Bank hat AXA Deutschland bislang das Angebot im Bereich des Investment- und Bankgeschäfts gebündelt. Hierzu gehören insbesondere verschiedene, über das klassische Versicherungsgeschäft hinausgehende Formen der Geldanlage, wie zum Beispiel Festgelder, das Wertpapiergeschäft sowie das Vermögensmanagement. Die AXA Bank verfügt über eine Vollbanklizenz in Deutschland und ist als eigenständige Gesellschaft eine hundertprozentige Tochter der deutschen AXA Konzern AG.

Mit der Fondsdepot Bank gewinnt AXA einen sehr markterfahrenen strategischen Partner, der kontinuierlich in die Optimierung seines Produkt- und Serviceangebots investiert und damit attraktive Lösungen für Kunden und Vertriebspartner von AXA schafft.

Sebastian Henrichs, CEO der Fondsdepot Bank, sagt hierzu: „Mit dieser strategischen Partnerschaft stärken wir das Leistungsversprechen von AXA auf dem deutschen Markt und werden gemeinsam an der Entwicklung der Angebote für AXA-Kunden und -Vertriebspartner arbeiten. Die Fondsdepot Bank verfügt zusammen mit DXC Technology über eine umfassende Expertise in der digitalen Transformation. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um den komplexer werdenden Technologieanforderungen im Bankgeschäft und neuen Kundenerwartungen aktiv zu begegnen.“

Claus Schünemann, Vice President Banking & Capital Markets EMEA (Europe, Middle East and Africa) bei DXC Technology und Vorsitzender des Shareholder Committee der Fondsdepot Bank, erläutert den Hintergrund der geplanten Transaktion: „DXCs Fondsdepot Bank ist ein führender Anbieter von Technologieplattformen im regulierten Investmentfondsmarkt in Deutschland. Die langfristige strategische Kooperation mit der Fondsdepot Bank und die Implementierung von digitalen Plattformlösungen ist für die AXA als internationale Versicherungsgruppe ein bedeutender Schritt für die Umsetzung ihrer Strategie. Gemeinsam mit der Fondsdepot Bank setzt DXC technologische Innovationen in messbare Erfolge um. Die Vereinfachung der Prozesse auf einer technologisch herausragenden Plattform der Fondsdepot Bank ermöglicht es AXA, sich auf die Kundenberatung und das Umsatzwachstum zu fokussieren.“

Perspektiven für AXA Bank Mitarbeiter

Für die rund 40 betroffenen Mitarbeiter der AXA Bank sollen in enger Abstimmung mit den zuständigen Betriebsratsgremien in den nächsten Wochen tragfähige Lösungen gefunden werden. Hierzu werden zeitnah Gespräche mit allen Mitarbeitern geführt. Daneben schätzt auch die Fondsdepot Bank die fachliche Kompetenz und Erfahrung der Mitarbeiter der AXA Bank.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

Ab sofort erweitert die Barmenia ihre Regeln für die Kapitalanlage. So werden Umweltschutzverstöße und korruptes Verhalten in die weltweite Analyse einbezogen und bei Investitionen berücksichtigt. Dies gilt für Neuinvestitionen und den Bestand.

 

Die Barmenia verwaltet derzeit 14 Milliarden Euro an Kundengeldern. Die kapitalgedeckte Vorsorge und der Aufbau von Rücklagen ist ein wichtiger Aspekt für die Zukunftsfähigkeit und die Erfüllung von Verträgen, die teilweise erst in einigen Jahrzehnten fällig werden. Deshalb werden Investitionen sicherheitsbewusst und renditeorientiert angelegt. Darüber hinaus gehört es für die Barmenia zu ihrer Verantwortung gegenüber ihren Kunden und der Gesellschaft, dass die Investitionen zu einer positiven Entwicklung beitragen. Dazu Carola Schroeder, Vorstandsmitglied und zuständig für die Kapitalanlage: „Unsere Kunden können darauf vertrauen, dass Nachhaltigkeit unser gesamtes Unternehmen durchdringt, so auch die Kapitalanlage. Es ist uns wichtig, wirtschaftlich zu agieren und gleichzeitig auf Sozial- und Umweltaspekte zu achten.“

Im Jahr 2014 hat der Wuppertaler Versicherer ein internationales Bekenntnis ausgesprochen: Der Vorstand zeichnete die Grundsätze für verantwortungsvolles Investieren der Vereinten Nationen. Die Barmenia verpflichtet sich somit, ihre Investitionen sozial- und umweltverträglich anzulegen und gleichzeitig auf gute Unternehmensführung zu achten. Das Geld der Kunden wird international angelegt. Carola Schroeder: „Als familienfreundliches Unternehmen haben wir zuerst die Menschen- und Arbeitsrechtsthemen fokussiert. Da wir aber jetzt auch Verstöße von Unternehmen gegen die Prinzipien der Global Compact der Vereinten Nationen ahnden, bekommen die Themen Umwelt und Korruption noch mehr Bedeutung als vorher.“

Unterstützung erhält die Barmenia durch den international tätigen Datenanalysten MSCI ESG Research LLC und durch die unabhängigen Experten im Nachhaltigkeitsbeirat. Mehr unter www.unpri.barmenia.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Barmenia Versicherungen, Hauptverwaltung, Kronprinzenallee 12 ¬ 18, D-42094 Wuppertal Tel.: 0202/43800, Fax: 0202/438-2846, www.barmenia.de

Jürgen Wahner, Vorstandsmitglied der NÜRNBERGER Lebensversicherung AG (NLV) und der NÜRNBERGER Allgemeine Versicherungs-AG (NAV), wird 2020 als geschäftsführender Gesellschafter ein Joint Venture mit der NÜRNBERGER im Vertriebsbereich starten.

 

Dafür legte er seine Vorstandsmandate mit Wirkung zum Ablauf des 15. Dezember 2019 nieder. Wahner ist seit 1994 für die NÜRNBERGER tätig und seit 2015 Mitglied der Vorstände von NLV und NAV, wo er den Bereich Maklervertrieb verantwortet.

Die jeweiligen Aufsichtsräte haben der vorzeitigen Beendigung der beiden Vorstandsämter, der Aufhebung des Vorstandsvertrags mit Jürgen Wahner und auch dem Joint Venture zugestimmt.

Die Aufgaben von Wahner übernimmt Andreas Politycki, der bereits in NLV und NAV den Vorstandsbereich Ausschließlichkeit verantwortet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Talanx diversifiziert Kapitalanlageportfolio in alternativen Asset-Klassen

 

Die Talanx Gruppe kauft einen der größten Solarparks Europas und erhöht mit der 180 Megawatt (MW)-Anlage ihre Gesamtleistung aus bisheriger grüner Energieerzeugung im On- und Offshore-Bereich auf insgesamt 934 MW. Zugleich diversifiziert der Konzern sein Kapitalanlageportfolio, indem er neben Windkraft verstärkt auf die komplementäre Assetklasse Sonnenergie setzt. Der Verkäufer ist ib vogt, ein weltweit führender Anbieter von Solarkraftwerken mit Sitz in Berlin. Die international tätige Talanx Gruppe baut mit diesem Engagement ihre Strategie zu Nachhaltigkeit kontinuierlich weiter aus und gewährleistet eine nachhaltige Energiegewinnung, ohne den Stromverbraucher zusätzlich zu belasten. Der Park, der sich aktuell im Bau befindet, kommt ohne Einspeiseförderung aus. Die Laufzeit beträgt 30 Jahre. Er wird Anfang 2021 ans Netz gehen und genug Strom produzieren, um rund 80.000 Haushalte zu versorgen.

„Der Solarpark ‚Bienvenida‘ passt sehr gut in unsere Ausrichtung und Strategie“, erläutert Dr. Thomas Mann, Chief Investment Officer der Talanx. „Das Investment ermöglicht uns eine Diversifizierung unseres Anlageportfolios und lässt uns damit die Volatilität in unserem Portfolio besser managen, indem wir von Wind und Sonnenkraft gleichermaßen profitieren. Die Größe des Parks versetzt uns aber auch in die Lage, die gesellschaftliche ökologische Transformation zu CO2-freier Emission besser zu unterstützen – in diesem Fall mittels industriell erzeugter grüner Energie“, fügt er hinzu. „Zudem hilft es uns, der Niedrigzinsphase höhere Kapitalanlagerenditen entgegenzusetzen.“

Anton Milner, CEO der ib vogt GmbH, ergänzt: „Dieses Projekt ist der Höhepunkt mehrjähriger Entwicklungsarbeit und das erste einer Reihe von großen Netzparitätsprojekten, die wir in Südeuropa entwickeln. Wichtig ist, dass diese dazu beitragen werden, die Verbreitung von sauberem Strom in Europa auf einer eigenständigen wirtschaftlichen – nicht subventionierten – Basis zu fördern. Wir sind stolz auf die Zusammenarbeit mit der Talanx Gruppe und freuen uns, deren Nachhaltigkeits- und Portfolioziele unterstützen zu können. Mit Talanx haben wir einen Partner, der unsere Ziele und Ansätze teilt, um die Anwendung dieser wichtigen Technologie im Kampf gegen den Klimawandel voranzutreiben.“

Insgesamt zählt die Talanx Gruppe zu den führenden Investoren und Betreibern von erneuerbaren Energieanlagen in Deutschland. Sie hat bereits mehr als 2,2 Mrd. Euro in Infrastruktur und erneuerbare Energien investiert – davon hat sie über 1,3 Mrd. Euro direkt in erneuerbare Energien (Wind und Solar) investiert und rund 220 Mio. Euro als Fremdkapital zur Finanzierung von Solarparks zur Verfügung gestellt.

Der Konzern hat sich zum Ziel gesetzt, seine Investments in Infrastruktur und erneuerbare Energien in den kommenden Jahren auf 5 Mrd. Euro zu verdoppeln. „Damit wir dieses Ziel erreichen, sind wir auf gute Angebote im Markt angewiesen. Umso mehr freut uns, dass wir hier auf die Expertise von ib vogt, einem der renommiertesten und erfahrensten Lieferanten von hochqualitativen, schlüsselfertigen Solarkraftwerken zurückgreifen konnten“, ergänzt Dr. Thomas Mann.

Im November hatte Talanx die von den Vereinten Nationen unterstützten Principles for Responsible Investment (PRI) unterzeichnet und sich damit zur nachhaltigen Kapitalanlage verpflichtet. Die ebenfalls in diesem Jahr vom Konzern verabschiedete Nachhaltigkeitsstrategie legt zudem fest, dass die Talanx Gruppe in Deutschland ab dem Jahr 2019 zu 100 Prozent CO2-neutral und bis 2038 vollständig aus Kohle ausgestiegen sein will.

 

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Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

Laufende Verzinsung zwischen 2,0 und 2,2 Prozent

 

Die HanseMerkur Lebensversicherung AG hält sämtliche geltenden Überschusssätze für klassische Rentenversicherungen stabil und weist für 2020 eine laufende Verzinsung der Sparanteile von 2,0 Prozent aus. Darüber hinaus erhalten die Kunden einen Schlussüberschuss, und ihnen wird die Beteiligung an den Bewertungsreserven gutgeschrieben. Daher liegt die Gesamtverzinsung der Verträge bei 2,1 Prozent. Konstant bleiben auch die Risikoüberschüsse in den Risikolebens-, Todesfall- und Berufsunfähigkeitsversicherungen.

Bei den Tarifen der Rentenversicherungen mit endfälliger Garantie (auch bekannt als Neue Klassik) beträgt die laufende Verzinsung weiterhin 2,2 Prozent. Einschließlich des Schlussüberschusses ergibt sich hier ein Gesamtzins von 2,3 Prozent.

 

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HanseMerkur Versicherungsgruppe, Siegfried­-Wedells-­Platz 1, ­20354 Hamburg Tel.: 040/4119­0, Fax: 040/4119­3257, www.hansemerkur.de

Einige wenige Stürme und Hagel richten hohe Schäden an.

 

Die Naturgefahrenbilanz 2019 fällt leicht unterdurchschnittlich aus: Das Jahr steht dennoch für einige schwere Stürme, große Hitze und starke lokale Überschwemmungen – und ist damit charakteristisch für Extremwetter in Deutschland

Im Jahr 2019 haben Stürme, Hagel und Starkregen in Deutschland versicherte Schäden an Häusern, Hausrat, Gewerbe, Industrie und Kraftfahrzeugen in Höhe von 3,2 Milliarden Euro verursacht. Die Bilanz liegt damit auf dem Vorjahresniveau und unter dem langjährigen Durchschnitt von rund 3,7 Milliarden Euro. Das geht aus vorläufigen Zahlen hervor, die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) heute veröffentlicht hat.

Hohe Leistungen für Sturm- und Hagelschäden an Kraftfahrzeugen

Im Vergleich zum vergangenen Jahr haben sich die Leistungen für Sturm-, Hagel-, Blitz- und Überschwemmungsschäden an Kraftfahrzeugen auf geschätzte eine Milliarde Euro fast verdoppelt. Allein die Unwetterserie und der Hagel an Pfingsten schlugen in diesem Jahr mit Schäden an Kraftfahrzeugen von rund 350 Millionen Euro zu Buche. Insgesamt liegen die Schäden voraussichtlich jedoch rund fünf Prozent über dem langjährigen Schnitt von 950 Millionen Euro. „Trotz der Sturm- und Hagelschäden an Kraftfahrzeugen fällt die Naturgefahrenbilanz insgesamt leicht unterdurchschnittlich aus“, sagte GDV-Präsident Wolfgang Weiler.

Weniger Schäden durch Sturm- und Starkregen in der Sachversicherung

Sturm und Hagel und weitere Naturgefahren wie Starkregen verursachten Schäden in Höhe von 2,2 Milliarden Euro und liegen damit unter dem langjährigen Durchschnitt von 2,7 Milliarden Euro. Allein im März mit den Stürmen „Dragi“ und „Eberhard“ dürften Schäden von knapp 500 Millionen Euro angefallen sein. „Die unterdurchschnittliche Bilanz darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es immer wieder heftige lokale Regenfälle mit hohen Schäden gab“, sagte Weiler.

2019 – heftige Stürme, Rekordhitze und Dürre

„Insgesamt steht das Jahr 2019 für einige schwere Stürme, große Hitze und starke lokale Überschwemmungen und ist damit charakteristisch für Extremwetter auch in Deutschland“, sagte Weiler. Während über 90 Prozent der Hausbesitzer gegen Sturm und Hagel versichert sind, haben sich nur 43 Prozent gegen die Naturgefahren wie Starkregen und Hochwasser abgesichert. Eigentümer und Mieter sollten die bestehende Wohngebäudeversicherung um alle Naturgefahren erweitern.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­2020 5000, www.gdv.de

Anfang Dezember startete die Debeka Asset Management GmbH (DebekAM) ihren Geschäftsbetrieb.

 

Das Tochterunternehmen der Debeka Krankenversicherung soll künftig die Aktienanlagen der Debeka-Unternehmensgruppe eigenständig managen. Mit Aufnahme des Geschäftsbetriebes ist die DebekAM damit für Anlagen in Höhe von rund 400 Millionen Euro verantwortlich. Die neue Gesellschaft wird gleichzeitig auch ihre Aktienexpertise bei den chancenorientierten Rentenversicherungsprodukten der Debeka Lebensversicherung einbringen, die heute stärker am Kapitalmarkt partizipieren, um trotz der Niedrigzinsphase eine rentable Altersvorsorge zu ermöglichen. Darüber hinaus bietet die DebekAM künftig für das neu gegründete Rentenwerk einen nachhaltig gemanagten Aktienfonds an. Das Rentenwerk ist ein genossenschaftlich geprägtes Konsortium aus fünf Versicherungsunternehmen, das infolge des Betriebsrentenstärkungsgesetzes entstanden ist und von der Debeka geführt wird. „Wir werden uns sehr stark auf das Thema Nachhaltigkeit konzentrieren, denn gerade junge Menschen legen großen Wert auf die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten bei der Anlage“, erklärt Ralf Degenhart, Finanzvorstand der Debeka-Versicherungsgruppe.

Die Strategie der DebekAM

Die neuen Fonds, die für die Aktienanlage der Debeka aufgesetzt wurden, managt die DebekAM mit einem aktiven Investmentansatz. Der Fokus liegt hier auf Einzeltiteln mit stabilen und langfristig zukunftsfähigen Geschäftsmodellen. Die Fondsmanager der DebekAM suchen dafür solide Unternehmen mit steigenden Dividenden und erfahrenem Management. Die notwendigen Informationen erhält die Gesellschaft durch enge Kontakte zu den Unternehmen, Konferenzen und über Analystenbesuche. „Die Portfoliomanager der DebekAM legen dabei Wert auf eine gute Diversifizierung über unterschiedliche Branchen und Regionen“, sagt Degenhart. Die beiden Senior Portfoliomanager der DebekAM weisen mit zusammen 49 Jahren reichlich Erfahrung im Aktien- Portfoliomanagement nach.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Dr. Jürgen Bierbaum wird neuer stellvertretender Vorsitzender der Vorstände von ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung a.G., HALLESCHE Krankenversicherung a.G. sowie ALTE LEIPZIGER Holding AG.

 

Die Ernennung durch die Aufsichtsräte erfolgte mit Wirkung zum 1. Januar 2020. Die Ressortverantwortung von Dr. Bierbaum umfasst unverändert die Bereiche Produkte, Mathematik, Vertrag und Leistung für die Lebensversicherung.

Dr. Bierbaum kam 2011 zur ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung. 2012 übernahm der promovierte Volkswirt und Aktuar die Leitung des Zentralbereichs „Aktuariat und Versicherungstechnik“ und wurde zum Verantwortlichen Aktuar der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung, ALTE LEIPZIGER Pensionskasse und des ALTE LEIPZIGER Pensionsfonds bestellt. 2016 folgte die Berufung in die Vorstände der ALTE LEIPZIGER Leben, HALLESCHE Krankenversicherung und ALTE LEIPZIGER Holding. Vor seinem Wechsel zum ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern war Dr. Bierbaum bei der Allianz Lebensversicherungs-AG in Stuttgart beschäftigt.

 

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Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Versicherungskammer konsequent auf Kundenbedürfnisse ausgerichtet

 

Der Konzern Versicherungskammer blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück. Nach den vorläufigen Geschäftszahlen liegt das Beitragsvolumen im gesamten Versicherungsgeschäft bei 8,7 Mrd. Euro, im selbstabgeschlossenen Geschäft bei 8,6 Mrd. Euro. Das entspricht einer Steigerung von insgesamt 4,7 bzw. 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „In einem anspruchsvollen Markt haben wir uns als Versicherer der Regionen mit unseren Versicherungslösungen und Serviceleistungen sowie mit unserem personell-digitalen Multikanalvertrieb mehr als gut positioniert“, sagt Dr. Frank Walthes, Vorsitzender des Vorstands des Konzerns Versicherungskammer, dem größten öffentlichen Versicherer in Deutschland.

Der Kapitalanlagenbestand des Konzerns Versicherungskammer (inkl. Drittgeschäft) wächst um rund 5,5 Prozent und liegt bei 65 Mrd. Euro. Durch den Beitritt zur Finanzinitiative PRI (Principles for Responsible Investment) bekennt sich die Versicherungskammer zu den Prinzipien für verantwortungsvolles Investieren. Einen Schwerpunkt der Nachhaltigkeitsstrategie bilden die Bereiche Infrastrukturprojekte und Erneuerbare Energien, in die der Konzern in den letzten Jahren verstärkt investiert. „Nachhaltigkeit hat für uns in allen Bereichen eine hohe Bedeutung“, so Walthes.

Schaden- und Unfallversicherung

In der Schaden- und Unfallversicherung kann der Konzern Versicherungskammer die Beiträge überdurchschnittlich um 5,4 Prozent auf 2,8 Mrd. Euro steigern. Die Kompositversicherer des Konzerns verzeichnen sowohl im Privat- als auch im Firmenkundengeschäft einen Anstieg der Einnahmen. Insbesondere in der Wohngebäude- und Kraftfahrtversicherung sowie der Industrieversicherung werden Zuwächse erzielt. Den Großteil des gesamten Beitragsanstiegs verbucht der Versicherer der Regionen in den Geschäftsgebieten Bayern und der Pfalz. BavariaDirekt, der digitale Versicherer der Versicherungskammer, verzeichnet ein Beitragsplus von 20,1 Prozent. Der Gesamtschadenaufwand für alle Naturgefahrenereignisse lag beim größten Öffentlichen Versicherer 2019 bei rund 200 Mio. Euro. Das Pfingstunwetter Jörn Anfang Juni war für den führenden Gebäudeversicherer in Bayern und der Pfalz das größte Naturgefahrenereignis der vergangenen 35 Jahre. Alleine für dieses lokale Hagel- und Starkregenereignis im Westen von München und im Allgäu wurden rund 150 Millionen Euro aufgewendet. Insgesamt gingen für Jörn gut 40.000 Schadenmeldungen ein, die Mehrzahl davon online. Walthes erklärt: „Wir mussten eine ungewöhnlich große Anzahl von Totalschäden an Fahrzeugen feststellen, unter anderem verursacht durch starke Zerstörungen der gesamten Fahrzeugoberflächen sowie eingeschlagene Heck- und Frontscheiben, die häufig Einbauten für intelligente Fahrerassistenzsysteme enthalten.“ Im Gebäudebereich sorgten die heute eingesetzten hochwertigeren Baustoffe (z.B. Wärmedämmungen, Photovoltaik und Schallschutz) sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) für hohe Schadenvolumina und eine ungewöhnlich hohe Zahl von Großschäden. „Für uns als Versicherer macht ein solch‘ extremes Schadenereignis unseren Service für unsere Kunden erlebbar. Als verlässlicher Partner haben wir in kurzer Zeit bereits den größten Anteil der Schäden reguliert.“

Gesundheits- und Pflegeversicherung

Die Krankenversicherer der Sparkassen-Finanzgruppe, die Bayerische Beamtenkrankenkasse und die Union Krankenversicherung, steigern die Beiträge um 2,8 Prozent auf 2,5 Mrd. Euro. Mit dem Anfang des Jahres eingeführten modularen Produktangebot BeihilfeCOMFORT für Beamte konnte die Anzahl neuer Kunden in diesem Segment um 50 Prozent gesteigert werden. Das Geschäft in der Zusatzvorsorge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung im privaten und betrieblichen Bereich entwickelt sich mit rund 55.000 Neukunden sehr positiv. Im Bereich der geförderten Pflegezusatzversicherung belegen die beiden Krankenversicherer mit einem Marktanteil von über 20 Prozent den ersten Platz, in der Kranken- und Pflegezusatzsatzversicherung Platz 2 (nach Personen).

Mit dem „PflegePartner“ wurde 2019 ein bis dato einmaliger Service auf den Markt gebracht, der Pflegebedürftige und ihre Angehörigen mit Beratung, Organisation und verschiedenen Services unterstützt – persönlich, telefonisch und digital. „Wir sind auf einem guten Weg, vom reinen Kostenerstatter zum modernen Gesundheitspartner unserer Kunden zu werden“, so Walthes. Dazu gehören neben persönlichen und digitalen Services für Kunden auch die zusammen mit anderen privaten Krankenversicherern bereitgestellte Plattform und Gesundheitsakte „Meine Gesundheit“.

Lebensversicherung

Die Lebensversicherer der Versicherungskammer steigern ihre Beitragseinnahmen gegenüber dem Vorjahr mit 5,3 Prozent um fast das Dreifache auf 3,2 Mrd. Euro. Walthes: „Angesichts des dauerhaft niedrigen Zinsniveaus suchen Kunden Möglichkeiten, einen Teil ihres Vermögens sicher anzulegen. Sie vertrauen uns, dass wir ihr Geld verantwortlich und nachhaltig anlegen.“

Das 2018 gestartete Arbeitgeberportal zur Verwaltung von Verträgen der betrieblichen Altersversorgung und Zeitwertkonten verzeichnet eine zunehmende Nachfrage. „Mit 900 angeschlossenen Unternehmen haben wir den Bestand nahezu verdoppeln können“, so Walthes weiter. Gleiches gelte für die Zahl der Verträge, welche in Zukunft für einen kontinuierlichen Beitragszuwachs sorgen werden. Zudem wurden alle Vertriebswege des Konzerns umfassend für das Geschäft im Wachstumsmarkt bAV geschult.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Als S-Versicherungsmanager für alle Öffentlichen Versicherer nutzbar

 

Die Versicherungskammer erwirbt die vom Start-up CLARK eigens auf die Bedürfnisse des größten öffentlichen Versicherers zugeschnittene und erfolgreich weiterentwickelte White Label-Lösung des digitalen Versicherungsmanagers. Der siebtgrößte deutsche Erstversicherer wird diesen unter eigenem Dach zum S-Versicherungsmanager weiter ausbauen. CLARK und die Versicherungskammer kooperierten seit Frühjahr 2018 im Bereich White Label miteinander.

„CLARK hat eine sehr gute Lösung entwickelt, die bereits heute bei ausgewählten Sparkassen zur Kundenberatung eingesetzt wird. Nach dem erfolgreichen Aufbau der Plattform durch CLARK können wir mit dem Kauf nun das System noch stärker auf unsere hohen qualitativen Anforderungen sowie die unserer Vertriebspartner zuschneiden”, sagt Dr. Stephan Spieleder, Vorstandsmitglied der Versicherungskammer. Darunter fällt insbesondere die Integration in das Sparkassen-IT-System OSPlus_Neo sowie in alle relevanten Beratungsprozesse der Sparkassen.

Der S-Versicherungsmanager umfasst die prozessgestützte Analyse des Versicherungsbedarfs, die Verarbeitung sowie Analyse von Fremdverträgen und zeigt den Beratern in den Sparkassen Optimierungsmöglichkeiten auf. In der täglichen Praxis sprechen die Berater ihre Kunden auf die Einsatzmöglichkeit des S-Versicherungsmanager an und führen die Evaluation gemeinsam mit ihnen durch.

Neben einem flächendeckenden Roll-out des S-Versicherungsmanagers an die Sparkassen in den Geschäftsgebieten des Konzerns Versicherungskammer (Bayern, Pfalz, Saarland sowie Berlin und Brandenburg) wird das Beratungsunterstützungstool auch den anderen öffentlichen Versicherern und ihren Sparkassen zur Verfügung gestellt. In einem nächsten Schritt werden die Funktionen des Versicherungschecks auch für Endkunden nutzbar gemacht.

Christopher Oster, CEO bei CLARK: „Wir sind sehr stolz, dass wir es geschafft haben, in den vergangenen 18 Monaten eine erfolgreiche Lösung für und mit der Versicherungskammer Bayern aufgebaut zu haben. Nun ist es an der Zeit, die Plattform in die Hände der Versicherungskammer zu übergeben.”

 

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Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Die Condor Lebensversicherung, die sich als Maklerversicherer der R+V Gruppe neu ausgerichtet hat, bietet auch 2020 eine attraktive Gesamtverzinsung.

 

Für die Performance-Rente liegt diese bei 2,75 Prozent, bei einer laufenden Verzinsung von 2,30 Prozent. Bei der Klassik-Rente beträgt die Gesamtverzinsung 2,45 Prozent, die laufende Verzinsung 2,20 Prozent. Die Gesamtverzinsung enthält die laufende Verzinsung, die Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven und die Schlussüberschussbeteiligung. Für das Jahr 2019 beträgt die Gesamtverzinsung der Performance-Rente 3,05 Prozent, die der Klassik-Rente 2,75 Prozent.

Neuausrichtung durch innovative Produkte und zusätzliche Services

Die Neuausrichtung der Condor Lebensversicherung geht einher mit einer im Sommer 2019 erfolgreich im Markt eingeführten fondsgebundenen Rentenversicherung sowie einer innovativen Berufsunfähigkeitsversicherung (BU). Die fünf neuen Einzeltarife der Congenial-Fondspolice zeichnen sich durch niedrigere Kosten und eine erweiterte Fondswelt mit neuen Anlagestrategien aus. Die neue BU-Versicherung enthält eine einzigartige Klausel, die die „Teilzeitfalle“ nachhaltig löst. Neben neuen, innovativen Produkten sind umfangreichere Services für Vermittler und verbesserte technische Prozesse wesentliche Bestandteile der Neuausrichtung der Condor Lebensversicherung.

„Wir richten uns weiterhin konsequent auf die Anforderungen des Maklermarktes aus. Die große Finanzstärke der Condor Lebensversicherung als Teil des genossenschaftlichen Versicherers R+V bietet dafür eine besonders starke Basis“, betonen Produktvorstand Ulrike Taube und Vertriebsvorstand Dr. Ulrich Hilp. „Dies stellt neben der weiterhin attraktiven Verzinsung einen Pluspunkt für die langfristige Absicherung unserer Kunden dar.“ Die Ratingagentur Fitch hatte zuletzt im November 2019 die Finanzstärke der Condor Lebensversicherungs-AG mit der Note „AA“ (Ausblick: stabil) bestätigt. Damit zählt der Maklerversicherer zu den von Fitch am besten bewerteten Lebensversicherern Deutschlands.

 

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Condor Allgemeine Versicherungs-AG, Admiralitätstraße 67, D-20459 Hamburg, Tel: 040 36139-0, Fax: 040 36139-100, www.condor-versicherungen.de

YouGov-Studie zur Wechselbereitschaft der Kfz-Versicherung im Jahr 2019

 

In Deutschland haben circa 41 Mio. Menschen eine Kfz-Versicherung. Der 2. Dezember war in diesem Jahr der Stichtag für einen möglichen Wechsel. Insgesamt erklärten im Jahr 2019 rund zwei von zehn (22 Prozent) der Kfz-Versicherten eine Wechselabsicht. Dies ist das Ergebnis der Studie „Wechseltätigkeit in der Kfz-Versicherung 2019“ des internationalen Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov.

Weniger Wechselbereite als 2018

Die Studie zeigt, dass die Zahl der Wechselbereiten im Vergleich zum Vorjahr von 23 Prozent auf 22 Prozent gesunken ist. 6 Prozent aller Kfz-Versicherten beabsichtigten dabei als konkret Wechselbereite zum Befragungszeitpunkt im November noch in diesem Jahr einen Wechsel, 2018 waren es 8 Prozent. Demgegenüber steht ein Anstieg der generell Wechselbereiten: Waren es 2018 noch 15 Prozent, stieg die Zahl in 2019 auf 16 Prozent.

Mehrheit der Wechselbereiten hat Kfz-Versicherung bei einem Außendienstversicherer abgeschlossen

72 Prozent der Wechselbereiten haben ihre Kfz-Versicherung bei Außendienstversicherern, wie der HUK COBURG (15 Prozent) oder der Allianz (12 Prozent) abgeschlossen. Die VHV und DEVK kommen jeweils auf 8 Prozent der wechselbereiten Kfz-Versicherten. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der außendienstversicherten Wechselbereiten gleichgeblieben.

Entscheidungsprozess zur Wechselbereitschaft hauptsächlich durch Werbewahrnehmung und Internet-Vergleichsseiten

Vergleichsseiten im Internet sind auch in diesem Jahr wieder die wichtigsten Anstoßgeber für Wechselwillige in der Kfz-Versicherung – 23 Prozent der Befragten sind durch Vergleichsseiten angeregt worden, sich mit einem Versicherungswechsel auseinanderzusetzen. Bekannte und Verwandte (14 Prozent) sowie Vertreter (6 Prozent) folgen mit weitem Abstand. Die Werbewahrnehmung für Kfz-Versicherungen steigt kontinuierlich: Während 2017 lediglich 42 Prozent der Befragten angaben, sich an Werbung für Kfz-Versicherungen erinnern zu können, erreicht dieser Wert 2019 mit 51 Prozent einen neuen Höchstwert. Das Fernsehen bleibt mit 47 Prozent das wichtigste Werbe-Medium (2018: 44 Prozent). Zunehmend mehr Kfz-Versicherte nehmen Werbung im Internet oder Radio wahr: 28 Prozent können sich an Internet-Werbung für Kfz-Versicherungen erinnern (2018: 22 Prozent), 16 Prozent an Radiowerbung (2018: 10 Prozent). Am häufigsten erinnern sich Befragte 2019 an Werbung der HUK-Coburg (39 Prozent), Allianz (34 Prozent) und der ADAC Versicherung (26 Prozent), welche mit deutlichem Zuwachs (+9 Prozentpunkte zu 2018) unter den Top 3 landet. Unter den Vergleichsportalen bleibt auch dieses Jahr vor allem wieder Werbung von Check24 und Verivox im Gedächtnis.

„29 Prozent der Wechselbereiten denken ohnehin jedes Jahr über einen Wechsel ihrer Kfz-Versicherung nach“, sagt Werner Grimmer, Studienleiter Custom Research. „Im Jahresvergleich ist dieser Wert angestiegen: 2018 erwogen nur 26 Prozent der Befragten regelmäßig ihre Kfz-Versicherung zu wechseln“, so Grimmer weiter.

In der aktuellen Befragungswelle der Studie wurden 2.035 Kfz-Versicherungsbesitzer ab 18 Jahren in Deutschland vom 15. und 25. November 2019 befragt, die über Wechselbereitschaft in der Kfz-Versicherung verfügen. Die Ergebnisse sind gewichtet und repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Dieselben Personen werden im Dezember 2018 wiederholt befragt, um die endgültigen Entscheidungen der Versicherungsnehmer zu erfassen.

Über die Studie

In der Studie wurden folgende Kfz-Versicherer abgefragt (in alphabetischer Reihenfolge): AachenMünchener, ADAC Versicherungen, AdmiralDirekt, Allianz, AllSecur, Alte Leipziger, Asstel, AXA, Barmenia, BavariaDirekt, Concordia, Continentale, CosmosDirekt, DA Direkt, Debeka, DEVK, ERGO Direkt, ERGO Versicherung, EUROPA, Generali, Gothaer, Hannoversche, HDI, Helvetia, HUK24, HUK-COBURG, Itzehoer, KRAVAG, LVM, Nürnberger, Öffentliche Versicherung Braunschweig, Provinzial, R+V, R+V 24, Sparkassen DirektVersicherung, SIGNAL IDUNA, SV SparkassenVersicherung, Versicherungskammer Bayern, Verti (ehemals Direct Line), VGH, VHV, Volkswagen-Versicherung, WGV, Württembergische und Zurich.

 

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„Im Gegensatz zu Aktienexperten weiß ich, dass ich nichts weiß“ – Interview mit dem Wirtschaftsmagazin „Euro“

 

Bernd Raffelhüschen, Rentenexperte und Volkswirtschaftsprofessor an der Universität Freiburg, kauft Aktien ausschließlich nach dem Alphabet. Als Basis nehme er Unternehmen aus dem MSCI World oder DAX: erst A, dann B, dann C. Wenn er mit dem Alphabet durch sei, fange er einfach wieder von vorne an. Im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin „Euro“ (Ausgabe vom 18. Dezember) nennt Raffelhüschen den Grund für seine Methode: „Im Gegensatz zu Aktienexperten weiß ich, dass ich nichts weiß.“ Schon seit Studienzeiten vertraue er daher auf diese Zufallsmethode.

Das aktuelle Rentensystem kritisiert Raffelhüschen. Er sieht darin „eine krasse Umverteilung von Jung zu Alt“. Spätestens ab dem Jahr 2030 würde ein viel zu großer Teil des Geldes an die Rentner gehen – auf Kosten der jüngeren Generation. Raffelhüschen schlägt daher eine andere Methode vor: Jeder Arbeitnehmer soll selbst entscheiden, wann er zwischen 60 und 70 Jahren in Rente geht. Aber für jeden Monat vor dem 70. Lebensjahr, soll automatisch ein Abschlag von 0,4 Prozent auf die Rente fällig werden. Somit bekäme jemand, der bereits mit 60 Jahren in Rente geht, nur die Hälfte seiner Rente ausgezahlt. Rücksicht auf unterschiedliche Berufsgruppen, wie zum Beispiel Handwerker, will er dabei nicht nehmen. Schließlich sei die körperliche Arbeit heute längst nicht mehr so hart wie in vergangenen Jahrzehnten.

Als Absicherung schlägt er eine Grundrente vor: Jede Rente soll auf etwa 800 Euro pro Monat aufgestockt werden. Um die „Zielgenauigkeit“ zu gewährleisten, schlägt er vor, die Bedürftigkeit anhand von Einkommen und Vermögen zu prüfen. Die Große Koalition will lediglich das Einkommen berücksichtigen.

Zu den aktuellen Diskussionen um aktienorientierte Vorschläge für die Altersvorsorge, wie die Deutschland- oder Extrarente, zeigt er sich skeptisch: „Wenn Politiker irgendwie eine Chance auf Geld bekommen, ist das so ähnlich, als wenn Sie einem Hund zwei Knochen hinschmeißen und sagen: Einer ist für morgen.“

Die Pressemitteilung finden Sie unter: https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/rentenexperte-bernd-raffelhueschen-kauft-aktien-nach-dem-alphabet-1028771299

 

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Zum 15. März 2020 scheidet Dr. Tobias Warweg (46), Vorstand Makler- und Kooperationsvertrieb, auf eigenen Wunsch und im besten freundschaftlichen Einvernehmen vorzeitig aus dem Vorstand der HDI Vertriebs AG aus, um als Gründer und Geschäftsführer eine unternehmerische Tätigkeit wahrzunehmen.

Thomas Lüer (48), bisher Leiter Regionaler Maklervertrieb, folgt bereits zum 1. Januar 2020 auf die Position als Vorstand Makler- und Kooperationsvertrieb in der HDI Vertriebs AG.

“Wir danken Tobias Warweg für die außerordentlich erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine unternehmerische Tätigkeit alle Gute. Insbesondere mit unserem Programm ‘#handschlag’ ist es ihm in den letzten Jahren hervorragend gelungen, gemeinsam mit unseren Maklerpartnern die Digitalisierung aktiv zu gestalten und HDI als digitalen Vorreiter im Markt zu positionieren”, so Wolfgang Hanssmann, Vorstandsvorsitzender der HDI Vertriebs AG.

“Es freut mich, dass wir mit Thomas Lüer einen internen Nachfolger gewinnen konnten, der das Unternehmen und die Bedürfnisse der Maklerpartner gleichermaßen kennt. Ich bin überzeugt, dass er ‘#handschlag’ kompetent weiterentwickeln wird”, fügt Hanssmann hinzu. “Für die vor ihm liegenden Aufgaben wünsche ich ihm viel Glück und Erfolg.”

Tobias Warweg ist seit 1. Januar 2016 bei der HDI Vertriebs AG tätig gewesen und hat insbesondere digitale Grundaus- und Weiterbildungsmaßnahmen für Nachwuchs- aber auch etablierte Makler und Finanzdienstleister initiiert und ausgebaut. Dazu zählt die digitale “SCHMIEDE”, “MaklerMacher” und “#handschlag”. Diese Lösungen, die einzigartig in Deutschland sind, haben sich in Maklerkreisen inzwischen klar etabliert und wurden bereits mehrfach ausgezeichnet.

Thomas Lüer ist seit Oktober 2016 in der HDI Gruppe tätig. Zuvor war der studierte Jurist in verschiedenen leitenden Vertriebsfunktionen u.a. bei Axa Deutschland, Jamba und Baloise Life tätig. Vor seinem Wechsel zur HDI Gruppe war er Leiter der Lebensversicherung der LVM Versicherung a.G., Münster.

 

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NV-Versicherungen, Partner von bessergrün, beteiligt sich an Pflanzaktion

 

Eine Woche nach dem „Einheitsbuddeln“ mit dem schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günther, wurden am 10. Dezember 2019 wieder Bäume in Nindorf (Kreis Rendsburg-Eckernförde) gepflanzt.

Auf einer ehemaligen landwirtschaftlichen Fläche konnten die NV-Versicherungen als Produktpartner und Gesellschafter der bessergrün GmbH gemeinsam mit den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten die nächsten 10.000 Bäume pflanzen. Diese sollen in den kommenden Jahren zu einem Mischwald aufwachsen.

Die Initiative bessergrün wurde im Sommer 2019 von den Itzehoer Versicherungen und den NV-Versicherungen ins Leben gerufen. Bessergrün ist ein Marktplatz für nachhaltige Versicherungen und andere nachhaltige Dienstleistungen.

Der offizielle Start von bessergrün war Ende Oktober 2019. Seitdem konnten die bisherigen Partnerunternehmen, Itzehoer und NV, bereits 10.000 nachhaltige Verträge zeichnen. Als Leistungsversprechen wird dafür pro Vertrag ein Baum gepflanzt. Ein weiteres Leistungsversprechen ist, dass die Beiträge der jeweiligen grünen Versicherungen in nachhaltige Kapitalanlagen investiert werden. „Wer bei bessergrün mitmacht, muss gewisse Voraussetzungen in seiner Unternehmensphilosophie mitbringen. Als traditionsreiche Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit ist Nachhaltigkeit für uns schon immer eine Selbstverständlichkeit gewesen“, erklärt Arend Arends, Geschäftsführer der bessergrün GmbH.

„Das Potenzial ist groß“, erklärt Frederik Waller, ebenfalls Geschäftsführer der bessergrün GmbH. „Im nächsten Jahr erwarten wir, dass wir 30.000 weitere Bäume pflanzen können.“

Die Neuaufstellung der nachhaltigen Versicherungen in beiden Häusern ist ein voller Erfolg, der mit dem Pflanzen der ersten Bäume seinen ersten Meilenstein geschaffen hat.

 

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NV-Versicherungen VVaG, Ostfriesenstraße 1, 26425 Neuharlingersiel, Tel: 0 49 74 / 93 93 – 0, Fax: 0 49 74 / 93 93 – 499, www.nv-online.de

Von Holger Beitz, CEO der PrismaLife AG

 

Im Februar 2019 hat der liechtensteinische Regierungschef Adrian Hasler die Finanzplatzstrategie des Landes vorgestellt. Governance und Anerkennung, Wettbewerbsfähigkeit und internationale Vernetzung sowie Wertschöpfung nennt die Regierung darin als zentrale Ziele. Im Sinne eines klaren Differenzierungsmerkmals solle bereits jetzt auch verantwortungsvolles, nachhaltiges Handeln als Bestandteil der Kultur auf dem Finanzplatz Liechtenstein etabliert werden. Die Standortvorteile des Fürstentums und seine Finanzkraft seien die Basis, um neue Entwicklungspotenziale zu erschliessen und die Chancen der Digitalisierung aktiv anzugehen. Die Fähigkeit zur Innovation sieht Hasler im globalen Standortwettbewerb dabei als eine Schlüsselkompetenz des Landes. Das hat der Regierungschef am 12. Dezember gerade nochmals auf dem Digital Finance Forum Liechtenstein bekräftigt.

Standortvorteile erschliessen Marktpotenzial Tatsächlich verdankt Liechtenstein, das im August dieses Jahres sein 300-jähriges Bestehen feierte, seinen Erfolg der Fähigkeit zu stetem Wandel. Liechtenstein ist ein breit diversifizierter Wirtschaftsstandort auf kleinster Fläche mit rund 4.500 Unternehmen. Dem Finanzsektor kommt mit rund einem Viertel des gesamten BIPs dabei ein überdurchschnittlich hoher Stellenwert zu. Auch deshalb ist seine langfristige und nachhaltige Ausrichtung für den Staat von grosser Bedeutung. Die Rating-Agenturen Moody’s und Standards & Poor’s bewerten die stabile Sozial-, Rechts- und Wirtschaftsordnung sowie die solide Finanzpolitik regelmässig mit einem AAA-Länder-Rating.

Den insgesamt 39 Versicherern in Liechtenstein bietet insbesondere der freie Zugang zu zwei Wirtschaftsräumen zahlreiche Standortvorteile. Seit 1995 ist das Land Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraums. Der freie Waren-, Personen-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr mit 31 Staaten und rund 500 Millionen Menschen sowie die Zoll- und Währungsunion mit dem Nachbarn Schweiz nutzen die Versicherer, Banken und Unternehmen für die Umsetzung europakonformer und wettbewerbsfähiger Produkte. Auch die Kunden der PrismaLife AG, der Lebensversicherung mit dem grössten Bestand an Retail-Kunden in Liechtenstein, profitieren von dem stabilen Triple-A-Rating und der Landeswährung Schweizer Franken. Die PrismaLife hat ihren Standortvorteil in Liechtenstein unter anderem für eine stärkere Internationalisierung ihres Angebots genutzt. Mobilen Arbeitnehmern bieten wir seit Mai in Österreich flexible Produkte für ihren Vermögensaufbau an. Entsprechende Angebote in der Schweiz und anderen Ländern werden folgen.

Nachhaltigkeit ist Teil der Finanzplatzstrategie Nachhaltiges Investment ist seit der Pariser Klimakonferenz 2015 einer der strategischen Eckpfeiler des liechtensteinischen Finanzplatzes: Die Auswirkungen der ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance) auf das Risiko- und Ertragsprofil und damit auf das Investmentportfolio stehen zunehmend im Fokus. Damit interessierte Anleger zukünftig Teile ihres Vermögens nicht nur sicher, sondern auch nachhaltig investieren können, hat die PrismaLife ihre Kapitalanlage Ende 2018 nach ESG-Kriterien ausgerichtet. Zum 30. Juni 2019 haben wir die Kapitalanlagen im Deckungsstock unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten weiter optimiert und einen überdurchschnittlichen ESG-Score von 76.2 Prozent erreicht. Die Fondspalette für die Kunden umfasst neben exklusiven Strategieportfolios, kostengünstigen ETFs und sicherheitsorientierten Renten-, Geldmarkt- und Garantiefonds sowie ausgewählten Aktienfonds elf explizite Nachhaltigkeitsfonds.

Liechtenstein überführt neue Technologien in zukünftige Standards

Auch zukünftig bleibt Liechtenstein attraktiv. Als ein Ziel ihrer Digitalstrategie hat die liechtensteinische Regierung formuliert, die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts weiter steigern und das Land zum Digital-Innovation-Hub ausbauen zu wollen. Ein effizientes Behörden- und Aufsichtswesen sowie kurze Verwaltungswege ermöglichen es Versicherungen, Banken und Unternehmen, von Megatrends wie Cloud-Computing, Big Data oder Künstliche Intelligenz zu profitieren und neue Technologien in zukünftige Standards zu überführen. Wandel heisst in Liechtenstein, sich für die Zukunft aufzustellen.

 

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PrismaLife AG, Industriestr. 416, FL-9491 Ruggell, Tel: +423/237/1-500, Fax: +423/237/1-509, www.prismalife.com

Auf Erspartes gibt es derzeit kaum noch Zinsen.

 

Einige Banken und Sparkassen führten zudem ein neues Verwahrentgelt ein, das die Sparguthaben von Privatkunden zusätzlich belastet. Auch Strafzinsen sind kein Tabu mehr. Was tun mit dem Geld, fragt sich so mancher Anleger.

Bargeld zuhause kaum versichert

Das Vermögen daheim aufbewahren ist keine gute Lösung, sondern weckt die Begehrlichkeit von Dieben. Über die Hausratversicherung ist Bargeld zudem nur begrenzt versichert, bei den meisten Anbietern nur bis 1.500 Euro, informiert die uniVersa.

Altersvorsorge mit Garantiezins

Wer noch etwas fürs Alter tun will, für den kann eine private Rentenversicherung eine Alternative sein. Auf die klassische Variante wird aktuell ein Garantiezins von 0,9 Prozent für die gesamte Vertragsdauer gewährt – zuzüglich einer Überschussbeteiligung, die jährlich neu festgelegt und dann ebenfalls verbindlich gutgeschrieben wird.

Mehr Flexibilität bei Fondspolicen

Bei einer fondsgebundenen Rentenversicherung ist die Anlagestrategie frei bestimmbar. Sicherheitsorientierte Anleger können beispielsweise bei der uniVersa ihr Garantieniveau zwischen 50 und 90 Prozent selbst festlegen. Zudem kann das Geld in einzelne Investmentfonds oder kostengünstige Indexfonds (ETF) investiert werden. Auch ein aktiv gemanagtes Strategiedepot ist möglich – ein Anlageausschuss achtet dann darauf, dass die Chancen und Risiken immer in dem vom Versicherten festgelegten Verhältnis stehen.

Steuerjoker bei der Auszahlung

Wer sich für eine private Rentenversicherung entscheidet, hat zum Auszahlungsbeginn verschiedene Steuervorteile. Wird eine lebenslange Rente gewählt, braucht nur der Ertragsanteil versteuert werden. Bei einem Regelaltersrentenbeginn mit 67 Jahren liegt dieser beispielsweise bei 17 Prozent. Damit bleiben 83 Prozent der Rentenzahlung steuerfrei. Wer stattdessen zu Rentenbeginn eine einmalige Kapitalabfindung wählt, braucht nur den halben Ertrag versteuern. Voraussetzung ist, dass der Vertrag mindestens zwölf Jahre bestanden hat und die Auszahlung erst ab dem 62. Lebensjahr erfolgt.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Generali in Deutschland wird mit dem Unternehmen Dialog exklusiver Kfz-Versicherungspartner für geleaste Volvo-PKW im Stückprämiengeschäft

 

Volvo Car Insurance Services, VCIS Germany GmbH, hat ihr Kfz-Versicherungsgeschäft im deutschen Markt neu ausgerichtet und wird ab Jahresbeginn 2020 mit der Generali in Deutschland kooperieren. Der zweitgrößte Erstversicherer in Deutschland wird mit seinem Unternehmen Dialog damit exklusiver Versicherungspartner bei Leasingverträgen für Pkw im Stückprämiengeschäft, die über die Volvo Vertragshändler im „Schwedenleasing“ angeboten werden. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen übergeordnete Zielwerte wie Rundum-Service aus einer Hand sowie attraktive Produkte zur Steigerung der Kundenloyalität forcieren.

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG, sagt dazu: „Die Kooperation mit Volvo ist ein weiterer wichtiger Schritt im Rahmen unserer Wachstumsstrategie ‚Generali 2021‘. Hierdurch können wir unsere Marktposition bei Versicherungslösungen rund um das Thema Mobilität stärken. Zusammen mit Volvo werden wir an innovativen und zukunftsfähigen Lösungen im Kfz-Versicherungsgeschäft arbeiten, die über unser bisheriges Produktangebot hinausgehen.“

Das besonders schlanke und sichere Service- und Schadenmanagement der Generali einschließlich einer Hotline mit exklusiven Ansprechpartnern für Kunden und Volvo Vertragspartner gestaltet die Schadenabwicklung im Fall der Fälle unkompliziert und schnell.

„Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Generali auch künftig unseren Kunden im Bereich Versicherung einen umfangreichen Schutz mit attraktiven Produkten und vielfältigen Dienstleistungen zu wettbewerbsfähigen Tarifen anbieten zu können“, sagt Thomas Mengelkoch, Geschäftsführer der VCIS Germany GmbH. „Schließlich steht die Marke Volvo wie keine andere für Sicherheit. Darüber hinaus kann der Kunde sich seinen individuellen Schutz nach seinen Bedürfnissen zusammenstellen.“

Risikoträger bei der Kooperation mit der VCIS Germany GmbH ist die Dialog Versicherung AG, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Generali Deutschland AG. Im Zuge der neuen Strategie „Generali 2021“ mit Fokus auf Innovation, Smart-Insurance-Lösungen und profitablem Wachstum hat der Konzern den neuen Geschäftsbereich „Alternative Channels & Partnerships“ entwickelt, der den Ausbau neuer Kooperationen verantwortet.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Das Wirtschaftsmagazin Focus Money hat gemeinsam mit der Ratingagentur Franke und Bornberg in der Ausgabe 46/2019 Zusatzversicherungen für gesetzlich Krankenversicherte untersucht.

 

Auf den Prüfstand kamen 200 Tarife von 36 Versicherern. In der Kategorie Krankenhauszusatzversicherung mit Chefarztbehandlung und Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer konnte die uniVersa mit ihrem Tarif uni-SZ überzeugen und wurde mit der Gesamtnote „Sehr gut“ ausgezeichnet. Im Rating „Leistungen“ erhielt der uniVersa-Tarif die Höchstbewertung „FFF“ und die Note 1,0. Mitversichert ist die freie Krankenhauswahl unter allen öffentlichen und privaten Krankenhäusern. Auch angefallene Mehrkosten, wenn ein anderes als in der ärztlichen Einweisung genanntes Krankenhaus gewählt wurde, werden bezahlt. Bei der Chefarztbehandlung erfolgt die Erstattung des Honorars nach der Gebührenordnung für Ärzte, wenn medizinisch notwendig, auch über die Höchstsätze hinaus. Wird auf eine Leistung verzichtet, gibt es als Ausgleich ein Ersatzkrankenhaustagegeld zwischen 40 und 60 Euro pro Tag.

 

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