Ausblick: 200. Geburtstag der Gothaer im Jahr 2020

 

Beim Jahresabschlussgespräch vor der Presse präsentiert Konzernvorstand Dr. Karsten Eichmann heute die vorläufigen Ergebnisse des aktuellen Geschäftsjahres: „Das Jahr 2019 wird voraussichtlich wieder ein gutes Jahr für den Gothaer Konzern sein. Das Konzerneigenkapital wird zum Jahresende bei 1.128 Mio. Euro liegen (+8 Prozent). Wir gehen von einem Anstieg der gebuchten Bruttobeiträge auf Konzernebene um 4,8 Prozent auf über 4,4 Milliarden Euro aus. Damit zeichnet sich eines der erfolgreichsten Vertriebsjahre ab“, so Eichmann. Dabei tragen alle Sparten zum Wachstum bei. Das Chart zeigt die gebuchten Beiträge nach Sparten:

S&P Global Ratings setzt Ausblick auf „positiv“ und bestätigt Rating-Ergebnisse

Die internationale Rating-Agentur S&P Global Ratings (kurz „S&P“) hat im September die Rating-Ergebnisse der Gothaer Allgemeine Versicherung AG, Gothaer Lebensversicherung AG und Gothaer Krankenversicherung AG mit ’A-’ eingestuft und den Ausblick von „stabil“ auf „positiv“ angehoben. Mit der Anhebung des Ausblicks auf „positiv“ würdigen die Analysten die gestiegene Kapitalisierung. Anerkannt wurde auch, dass der Gothaer Konzern den Kurs der wertorientierten Unternehmenssteuerung fortsetzt und dass weiterhin Ertrag vor Wachstum angestrebt wird. „Ich freue mich, dass S&P Global Ratings den Ausblick angehoben und unsere Rating-Ergebnisse erneut bestätigt hat. Damit werden unsere Erfolge beim Umbau des Produktportfolios und der Erhöhung der Kapitalausstattung sowie die starke Marktposition des Gothaer Konzerns mit seiner breiten Aufstellung honoriert.“, so Eichmann.

Kapitalanlage: In historischem Niedrigzinsumfeld weiterhin gute Kapitalanlage-Ergebnisse.

Der Gothaer Konzern erreicht auch im historischen Niedrigzinsumfeld insgesamt gute Kapitalanlage-Ergebnisse. Das Kapitalanlage-Volumen liegt Ende des Jahres voraussichtlich bei 29,4 Milliarden Euro (Vorjahr 28,7 Mrd. Euro). „Der Anteil der Anlagen mit einem Investmentgrade-Rating ist mit 95,8 Prozent weiterhin auf hohem Niveau. Der Anteil der Ratings schlechter A konnte deutlich verringert werden, so dass die Portfolioqualität weiter verbessert wurde. 2019 wurde aktiv am Abbau von Credit-Instrumenten sowie dem weiteren Aufbau von Immobilien- und Private Equity/Debt Investments mit gutem Chancen-Risiko-Profil gearbeitet. Was den Ausblick auf 2020 betrifft, sollen die Kreditpositionen weiter abgebaut und nicht börsennotierte Assets aufgebaut werden. “In den kommenden zwei Jahren wollen wir besicherte Handelsfinanzierungen von bis zu 500 Mio. Euro und Immobilienfinanzierungen in Höhe von 300 Mio. Euro kaufen“, so Harald Epple, Finanzvorstand des Gothaer Konzerns.

Gothaer Allgemeine: Herausragende Vertriebserfolge führen zu deutlichem Umsatzsprung

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Allgemeine Versicherung AG im direkten Geschäft liegen mit voraussichtlich 1.703 Mio. Euro um 4,4 Prozent über dem Niveau von 2018. Dabei steht das Beitragswachstum auf breiten Beinen: Die starke Entwicklung in fast allen Sparten und Geschäftsbereichen lassen ein marktüber-durchschnittliches Wachstum erwarten. Die positive Entwicklung des Neugeschäftes zieht sich auch 2019 weiter durch. Dabei verteilt sich die Produktion gleichmäßig über alle Vertriebswege mit sehr starker Steigerung im Maklergeschäft. „Die Transformation zum digitalen Risiko- und Servicepartner ist eine der wichtigsten Säulen unserer Strategie und wird auch 2020 ein wesentlicher Fokus unserer Arbeit sein.“, so Dr. Christopher Lohmann, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine Versicherung AG.

Gothaer Leben: Starkes Wachstum der Beitragseinnahmen

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Lebensversicherung AG steigen 2019 voraussichtlich um 8,2 Prozent auf 1.288 Mio. Euro. Aufgrund des Zinsverfalls wächst das Geschäft mit Einmalbeiträgen branchenweit (+27 Prozent) an – auch die Gothaer Lebensversicherung partizipiert an diesem Wachstum. „Das im letzten Jahr eingeführte Produktkonzept zur Arbeitskraftabsicherung hat sich sehr gut etabliert und sorgt für zusätzliche Wachstumsimpulse im Bereich Biometrie mit einer Steigerung von 10 Prozent.“, so Michael Kurtenbach, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung AG.

Gothaer Kranken: Neugeschäfts exzellent, gesunde Versicherungstechnik

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Krankenversicherung AG liegen mit voraussichtlich 865 Mio. Euro um 2,9 Prozent über dem Niveau von 2018. Damit liegen die Wachstumszahlen oberhalb der Markterwartung. „Die Gothaer Krankenversicherung zeigt mit einem voraussichtlichen Plus von 22 Prozent ein deutliches Wachstum im Neugeschäft – vor allem in der Zusatzversicherung. Insbesondere die betriebliche Krankenversicherung entwickelt sich zu einem immer wichtigeren Wachstumstreiber und unterlegt die führende Marktposition der Gothaer Krankenversicherung. Die versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote steigt um 1,1 Prozent auf 15,3 Prozent“, berichtet Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Krankenversicherung AG. Die Entwicklung zum Gesundheitsdienstleister wird weiterhin konsequent verfolgt: Nochmals wurde die Nutzung der Gesundheitsapp deutlich ausgebaut und die digitalen Angebote auch über Apps erweitert – dies zeigt sich am Beispiel elektronische Patientenakte Vivy, TeleClinic, Bonmedi, Medlanes, FreeStyle Libre, Cardiogo und Vivatmo me.

Ausblick 2020: 200jähriges Jubiläum am 2. Juli 2020

Als Sonderthema in der Pressekonferenz erläuterte Eichmann die historischen Meilensteine der Gothaer in den letzten 200 Jahren und zeigte eine aufschlussreiche Analyse über die positive Geschäftsentwicklung der Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit im Vergleich zu den Aktiengesellschaften. So steigt der Anteil der gebuchten Bruttobeiträge der Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit von 2009-2018 um 3,4 Prozent – die Aktiengesellschaften schrumpfen um 2,3 Prozent und die öffentlichen-rechtlichen Versicherer bleiben mit 0,1 Prozent unverändert. Zudem gab er einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten rund um das Jubiläum im Jahr 2020. Zur 200-jährigen Geschichte der Gothaer wird ab Januar 2020 eine Website online gehen und eine Wanderausstellung zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft für die Öffentlichkeit anzuschauen sein.

Ernst Wilhelm Arnoldi gründete die Feuer-Versicherungs-Bank für den deutschen Handelsstand als einen der ersten deutschlandweit tätigen Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit am 2. Juli 1820. Er verwirklichte so die Idee der gegenseitigen Hilfe: Die Gemeinschaft trägt die Last des Einzelnen. Damit lebt die Gothaer seit 200 Jahren den Gegenseitigkeitsgedanken und ist noch immer einer der Innovationstreiber in der Versicherungsbranche.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Debeka-Vorstand Stein: „Ohne Betriebsrenten geht es auch künftig nicht.“

 

DAS RENTENWERK, ein Konsortium fünf genossenschaftlich geprägter Versicherer, begrüßt den heute im Bundestag verabschiedeten Plan der Regierung, Betriebsrentner zu entlasten. Demzufolge soll ab kommendem Jahr ein Freibetrag von fast 160 Euro monatlich gelten, für den keine Beiträge zur gesetzlichen Krankenkasse anfallen. Und das – anders als bisher – auch dann nicht, wenn die Betriebsrente insgesamt höher ausfällt.

„Wir halten den Beschluss des Bundestags für ebenso richtig wie notwendig. Er belohnt Arbeitnehmer, die fürs Alter gespart haben. Und er sendet ein deutlich hörbares Signal: Ohne Betriebsrenten geht es auch künftig nicht“, sagt Paul Stein, Mitglied der Vorstände der Debeka. „Zugleich müssen nun Sozialpartner, Politik und Versicherer gemeinsam der neuen Betriebsrente auf die Sprünge helfen.“

Vor gut zwei Jahren hatte die Politik die betriebliche Vorsorge reformiert; das neue sogenannte Sozialpartner-Modell ist aber noch nicht verbreitet. Dieses Modell erlaubt es, Gelder der Arbeitnehmer in ertragreichere Anlagen zu investieren, etwa in Aktienfonds. „Das ist in Zeiten negativer Zinsen ein Muss“, so Stein. „Denn eines ist klar: Erstens sollten deutlich mehr Beschäftigte als heute Betriebsrenten abschließen, und zweitens sollten dabei Aktien eine Rolle spielen. Sonst wirkt der Mix aus Mini-Zinsen, Inflation und mangelnder Vorsorge künftig wie ein Brandbeschleuniger für Altersarmut.“

Das Rentenwerk ist ein Konsortium der genossenschaftlich geprägten Versicherer Barmenia, Debeka, Gothaer, HUK-COBURG und Die Stuttgarter. Die Unternehmen haben für das Sozialpartner-Modell bereits in Fonds investiert und eine komplett digitale Plattform umgesetzt. So lassen sich Angebote schnell ausrollen und Verträge einfach verwalten. „Wir haben damit alle Vorarbeiten abgeschlossen“, sagt Stein. „Sobald sich zwei Tarifpartner einigen, können wir loslegen – quasi auf Knopfdruck.“

 

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DAS RENTENWERK, Ferdinand-Sauerbruch-Str. 18, 56058 Koblenz, Tel: (0 261) 98 899 940, Fax (0 261) 98 899 949, www.dasrentenwerk.de

Chubb hat die Ernennung von Dennis Sander (44) als neuen Line Manager Financial Lines für die Länder Deutschland und Österreich bekannt gegeben.

 

In seiner neuen Position wird Dennis Sander für die weitere Entwicklung sowie das Wachstum der Financial Lines-Sparte  in Deutschland und Österreich verantwortlich sein. Sander übernimmt die Position von Dirk Wietzke (49), der zum 1. Januar 2020 als Line Manager Financial Lines/Cyber in das Büro des Versicherers nach Zürich wechselt.

Von seinem Dienstsitz in Hamburg aus wird Dennis Sander an Andreas Faden, P&C Director bei Chubb für Deutschland und Österreich, berichten. Sander übernimmt die Funktion zum 1. Januar 2020.

Sander verfügt über 14 Jahre Erfahrung in der Versicherungsbranche mit dem Schwerpunkt auf der Financial Lines-Sparte. Der MBA-Absolvent begann seine berufliche Laufbahn 2005 in der Financial Lines-Abteilung bei dem Versicherungsmakler Funk in Hamburg. Dennis Sander ist seit 2007 bei Chubb und startete seinerzeit als Deputy Manager Executive Protection (EP) in München. Über die Stationen CSI Development Underwriter, Business Development Manager EP und Teamleiter Nord/West Commercial Risks Financial verantwortete er bisher  von Hamburg aus das Commercial Risks-Portfolio bei Chubb für Deutschland und Österreich.

„Mit Dennis Sander besetzen wir hausintern die Stelle des Line Managers nach. Nicht zuletzt aufgrund seiner Expertise schaffen wir hierdurch einen nahtlosen Übergang zum Vorteil für unsere Makler und Kunden. In seiner neuen Funktion wird Dennis Sander den Ausbau der Online-Möglichkeiten der Sparte weiter vorantreiben sowie die Kontinuität im Underwriting gewährleisten“ erklärt Andreas Wania, Country President und Hauptbevollmächtigter der Chubb in Deutschland.

 

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Chubb European Group Limited, Direktion für Deutschland, Lurgiallee 12, 60439 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 746 193, www.chubb.com/de-de/

Der neue Zusatzbeitrag für das Jahr 2020 steht bei den allermeisten gesetzlichen Krankenkassen fest. 15 Kassen haben eine Anhebung beschlossen. Zum Teil wird es deutlich teurer für die Versicherten.

 

Der neue Zusatzbeitrag (https://www.zusatzbeitrag-2020.de/) für das Jahr 2020 steht bei allen gesetzlichen Krankenkassen fest. Zum Jahreswechsel haben 15 Kassen eine Anhebung beschlossen. Diese fällt nicht immer moderat sondern zum Teil auch sehr kräftig aus. So klettert der Satz mehrfach gleich um ein halbes Prozent oder noch mehr in die Höhe.

Doch es gibt auch positive Nachrichten für die Versicherten. Zwei Kassen senken ihren Zusatzbeitrag, eine davon gleich komplett bis auf Null. Viele Krankenkassen haben zudem ihr Portfolio an Zusatzleistungen zum Jahreswechsel aufgestockt.

Die Zahl der Kassen mit einem Beitrag von 16 Prozent oder höher ist weiter gestiegen. Ihnen gegenüber stehen eine Reihe von Krankenkassen mit einem vergleichsweise niedrigeren Zusatzbeitrag deutlich unter dem Durchschnitt. Auch die Schere zwischen günstigen und teuren Kassen ist größer geworden. Wer von einer teuren Krankenkasse zu einer günstigen wechselt, kann im kommenden Jahr bis zu 70 Euro im Monat allein beim Krankenkassenbeitrag sparen. Hinzu kommen die Vorteile durch bessere Leistungen und mehr Service.

“Niemand ist gezwungen einen hohen Beitrag einfach so hinzunehmen hinzunehmen.” rät Jürgen Kunze von krankenkasseninfo. “Wer sich informiert und vergleicht, kann mit einem Krankenkassenwechsel entscheidende Vorteile für sich und seine Angehörigen in Anspruch nehmen.” Von einem höheren Beitrag betroffen sind insgesamt mehr als eine Million beitragzahlender Mitglieder. Diese haben im gesamten Monat Januar ein Sonderkündigungsrecht und können in eine günstigere Krankenkasse wechseln.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Krankenkassennetz.de GmbH, Weisenhausring 6, 06108 Halle (Saale), Tel: 0345 6826600, www.krankenkasseninfo.de

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat in seinem aktuellen Rating die Selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung (SBU) von 37 Anbietern einem Leistungstest unterzogen.

 

Insgesamt wurden 100 Kriterien analysiert – bezogen auf sechs Berufsgruppen. Die Nürnberger Lebensversicherung AG erreichte jeweils die Höchstbewertung “exzellent”. Anhand der vier Indikatoren Unternehmen, Preis-Leistung, Flexibilität und Transparenz wurden die Tarife für sechs Berufsgruppen untersucht: Kaufmännische Berufe, Selbstständige, Studenten, Azubis, medizinische Berufe und Handwerker.

Nürnberger gehört zur Spitzengruppe

Harald Rosenberger, Vorstand Nürnberger Lebensversicherung AG, sieht das Ergebnis als Bestätigung der BU-Kompetenz der Nürnberger: “Unsere Expertise als einer der größten BU-Versicherer macht es uns möglich, den passenden Schutz für sehr unterschiedliche Zielgruppen anzubieten. Das kann nicht jeder.” Nur 8 Serviceversicherer der insgesamt 37 Anbieter schafften die exzellent-Bewertung in allen Berufsgruppen.

Höchstbewertung auch von Franke und Bornberg

Ebenfalls Bestnoten bekam die Nürnberger von Franke und Bornberg. Das Analysehaus hat im Auftrag des Handelsblatts Berufsunfähigkeits-, Grundfähigkeits- und Erwerbsunfähigkeitsversicherungs-Tarife unter die Lupe genommen. Und zwar für die drei Berufsfelder Akademiker, Handwerker und kaufmännische Angestellte. Bei der BU-Versicherung erhielt die Nürnberger in allen Berufsfeldern die höchste Bewertung FFF+. Die Grundfähigkeitsversicherung wurde für Handwerker und kaufmännische Angestellte untersucht. Auch hier konnte die Nürnberger jeweils die Top-Bewertung FFF+ für sich verbuchen.

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Kaum etwas ändert sich so dynamisch wie Cyber-Gruppierungen: Sie entstehen, pausieren, schließen sich neu zusammen, lösen sich auf und nutzen ständig neue Tools und Taktiken.

 

Michael Sentonas, VP of Technology Strategy bei CrowdStrike, hat deshalb die fünf wahrscheinlichsten Entwicklungen zusammengefasst, die Unternehmen im nächsten Jahr begegnen könnten. Er fokussiert sich hierbei auf die Angriffsmethoden, die am ehesten genutzt werden und gibt Anhaltspunkte, wie sich Unternehmen gegen diese Art von Angriffen schützen können.

Gezielte Ransomware-Angriffe auf Unternehmen nehmen zu

Ransomware verfolgte bisher eher das Ziel, Privatleute um ihr Geld zu bringen. Seit einiger Zeit hat dieser Angriffsvektor jedoch neue Monetarisierungsmöglichkeiten entdeckt und Hacker erpressen vermehrt hohe Lösegeldsummen von Unternehmen. Angreifer haben erkannt, dass Unternehmen und Regierungen wertvolle Informationen, mehr Geld für Lösegeldzahlungen und oft eine unzureichende Cyber-Hygiene haben. Bereits 2019 legten Hacker in den USA über 70 staatliche und lokale Regierungen mit Ransomware lahm. Die Ryuk-Ransomware traf Hunderte Schulen. Mehrere US-Organisationen berichteten außerdem von Lösegeldzahlungen in einer Größenordnung von Hunderttausenden bis fast einer halben Million US-Dollar. Hacker weltweit beobachten diese Entwicklung und erkennen, wie lukrativ Ransomware-Angriffe auf Unternehmen sind. Sie nehmen deshalb immer weiter von der Spray-and-Pray-Methode Abstand, organisieren sich und ihre Operationen globaler und erzielen damit immer größere Geldsummen.

Vermehrte Angriffe auf SMB-Protokoll

Dass alte Schwachstellen großen Schaden verursachen, ist bekannt und wird sich in 2020 nicht ändern. Angreifer bemühen sich, die Entwicklung von Exploits zu verstärken, die Schwachstellen im Microsoft Server Message Block (SMB)-Protokoll ausnutzen. Und aller Voraussicht nach werden sie großen Erfolg damit haben. Ransomware wie Ryuk ermöglicht es, dass sich ein Angriff auf nur ein einzelnes infiziertes Gerät schnell im gesamten Unternehmen verbreitet. Dies deutet darauf hin, dass Exploits, die bei den Ransomware-Angriffen von 2017 verwendet wurden, weiterhin die Millionen von noch nicht gepatchten Endpunkten ins Visier nehmen werden.

Der Iran wird aktiver

Iranische Cyber-Kriminelle haben in den letzten Jahren einige der zerstörerischsten Angriffe verübt. Die Erkenntnisse aus 2019 deuten darauf hin, dass sich aus dem Iran organisierte Cyber-Gruppierungen im kommenden Jahr verstärkt auf destruktive Cyberangriffe konzentrieren und schon jetzt die Grundlagen dafür legen. Bloße Cyberspionage und das Sammeln von Informationen treten in den Hintergrund. Iranische Cyber-Kriminelle nutzen fortschrittliche Fähigkeiten und Techniken, zu denen auch die Entwicklung destruktiver Malware gehört. Regierungen auf der ganzen Welt könnten somit in das Visier destruktiver und folgenschwerer Aktionen geraten, die von aus dem Iran koordinierte Hacker-Gruppen verübt werden.

Balkanisierung des Internets zum Schutz nationaler Interessen und Infrastrukturen

Die Balkanisierung des Internets wird aufgrund technologischer, politischer, wirtschaftlicher und nationaler Agenden weiter fortgesetzt. Sie bezieht sich auf die Segmentierung eines globalen offenen Internets in mehrere kleinere Bereiche, die meist an geopolitischen Grenzen ausgerichtet sind. Im Jahr 2020 werden Regierungen – wie China, Russland oder der Iran – weitere Anstrengungen unternehmen, um das Internet in ihrem Sinne für sich zu nutzen. Eine stärkere Nutzung der Technologiebereiche zum Schutz nationaler Interessen und Infrastrukturen wird zu beobachten sein. In dem Zusammenhang ist auch die vierjährige Teilnahmesperre russischer Athleten bei internationalen Wettbewerben wie den Olympischen Spielen in Tokio 2020 interessant. Von Russland organisierte Angreifer werden darauf höchstwahrscheinlich mit gezielten Cyber-Operationen reagieren.

Grenzen zwischen staatlichen Angriffen und eCrime-Aktionen verschwimmen

Seit mehreren Jahren verschwimmen die Grenzen zwischen nationalstaatlichen und eCrime-Akteuren. Dieser Trend verschärft sich zusehends. Das liegt nicht nur daran, dass die eCrime-Akteure immer anspruchsvoller werden, sondern auch daran, dass staatlich geförderte, gut ausgebildete Gegner dazu übergehen, ganz bewusst weniger fortgeschrittene Techniken und Taktiken zu verwenden, um eine Zuordnung ihrer Aktivitäten zu erschweren.

Unabhängig davon, ob es sich um nationalstaatliche Angreifer, eCrime-Akteure oder Hacktivisten handelt: Die beste Verteidigung für Unternehmen ist es, fortschrittliche Cybersecurity-Lösungen der nächsten Generation einzusetzen, die auf Endpunkterkennung und -reaktion (EDR), Managed Threat Hunting, Next Generation AV (inkl. Verhaltensanalyse und maschinellem Lernen) sowie automatisierte Threat Intelligence setzen. Eine solche Lösung bietet beispielsweise die CrowdStrike Falcon-Plattform. Tools, die diese Funktionalitäten abdecken, sind der Schlüssel zu mehr Transparenz und Kontext, um kritische und ergebnisorientierte Kennzahlen zu erfüllen und den Wettlauf selbst gegen die anspruchsvollsten Gegner zu gewinnen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CrowdStrike GmbH, Püngelerstr. 1, 52074 Aachen, Tel: +49 (0)241 93688811, www.crowdstrike.de

ADAC Prognose: 3040 Menschen kamen 2019 bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben

 

Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland wird laut einer aktuellen Prognose des ADAC im Jahr 2019 um etwa 7,2 Prozent auf 3.040 sinken. Dies wäre der niedrigste Stand seit Beginn der Aufzeichnungen. Der bisherige Tiefststand war 2017 mit 3.180 Verkehrstoten erreicht worden. Im Vorjahr waren 3.275 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Der diesjährige Rückgang ist bei allen Verkehrsbeteiligten zu verzeichnen – außer bei den Radfahrern. Aufgrund der deutlich gestiegenen Zahl schwerer Unfälle von Pedelec-Fahrern wird die Gesamtzahl der getöteten Radfahrer in diesem Jahr zunehmen.

Rückläufig ist die Zahl der Unfälle mit Personenschaden: Der ADAC erwartet für dieses Jahr etwa 297.000 Unfälle, bei denen Menschen zu Schaden kamen. Das entspricht im Vergleich zu 2018 einem Rückgang von 3,8 Prozent. Die Zahl der Verunglückten wird 2019 voraussichtlich bei 382.000 liegen. Das sind 4,3 Prozent weniger als im Vorjahr.

Leicht zugenommen haben nach ADAC Schätzungen hingegen die polizeilich erfassten Verkehrsunfälle. Für 2019 rechnet der Club im Vergleich zum Vorjahr mit einem Anstieg um 0,9 Prozent auf rund 2.660.000 Unfälle.

Obwohl der deutliche Rückgang der Verkehrstotenzahl ein positives Signal ist, besteht laut ADAC unverändert großer Handlungsbedarf zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Sorgen bereiten vor allem die steigenden Zahlen von getöteten Radfahrern. So steigen immer mehr ältere Menschen aufs Fahrrad oder Pedelec. Aufgrund des Alters steigt jedoch das Risiko für schwere Verletzungen. Auch die Zunahme des Radverkehrs selbst sorgt für Handlungsdruck und zeigt, dass dringend ein Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur erfolgen muss.

Hoffnungen auf eine bessere Verkehrssicherheit durch die zunehmende Automatisierung bei Pkw werden in den nächsten Jahren noch nicht erfüllt werden können, da der Anteil dieser Fahrzeuge noch zu gering ist.

 

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ADAC e.V., Hansastraße 19, 80686 München, Tel: (089) 7676-0, www.adac.de

Deutschlands großer Streitatlas 2019

 

Wer einen Blick in „Deutschlands großer Streitatlas 2019“ wirft, könnte meinen, die Einwohner der Bundesrepublik wären stur oder gar trotzig. Denn geht es um das eigene Recht, beweisen sie enorme Leidenschaft und extreme Ausdauer.

Dazu sagt Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG: „Mit dem Streitatlas präsentieren wir eine detaillierte Analyse des Streitverhaltens in Deutschland. Durch die Veröffentlichung möchten wir die Gesellschaft für das steigende Risiko sensibilisieren, selbst im Alltag in Rechtsstreititigkeiten verwickelt zu werden. Zudem unterstreicht der Atlas, wie sich zum Beispiel Kosten und Dauer bei Disputen entwickeln und warum Streitprävention im Interesse aller liegen sollte.“

„Deutschlands großer Streitatlas 2019“ belegt mit Zahlen und Fakten, wie in der Bundesrepublik gestritten wird. Die groß angelegte Studie, die Generali Deutschland auf Basis der Daten ihres Rechtsschutzversicherers Advocard alle zwei Jahre durchführt, bietet bundesweit spannende Einblicke in die Streitkultur.

„Seit unserem ersten Streitatlas haben wir gut 2 Millionen Streitfälle in Deutschland ausgewertet. Diese einzigartige Datenbasis erlaubt uns wertvolle Einsichten: Dabei beobachten wir, dass die Menschen immer häufiger und heftiger miteinander streiten – insbesondere das private Umfeld bietet hierzu viele Anlässe“, sagt Peter Stahl, Vorstandssprecher der Advocard, dem Rechtsschutzversicherer der Generali in Deutschland.

Streit kostet Zeit, Geld und Nerven

Fast die Hälfte aller Streitfälle (48 Prozent) dauert zwölf Monate und länger. Im Vergleich zum letzten Streitatlas 20171 ist bei den langwierigen Auseinandersetzungen eine Zunahme um 4,5 Prozent zu verzeichnen. Dies hängt verstärkt mit der Langwierigkeit von Gerichtsprozessen zusammen, die aufgrund vieler beteiligter Akteure und rechtlicher Handlungsoptionen, wie dem Gang durch mehrere Instanzen, länger dauern können. Von diesen Möglichkeiten wird auch immer mehr Gebrauch gemacht.

Was lange währt, wird vor allem auch eins: teuer. Bei jedem zehnten Streit liegt der Streitwert bei mehr als 10.000 Euro. Im Vergleich zum vorherigen Streitatlas ist dies ein Anstieg um 2,8 Prozent, wohingegen Auseinandersetzungen mit niedrigen Streitwerten (bis 2.000 Euro) am stärksten abgenommen haben (-3,1 Prozent). „Unserer Erfahrung nach können die Verfahrenskosten ein Vielfaches des eigentlichen Streitwerts ausmachen. Daher ist es sinnvoll, so früh wie möglich eine einvernehmliche Einigung anzustreben – manchmal funktioniert es sogar, eine neutrale Person als Vermittler, beispielsweise einen Mediator, hinzuzuziehen und Streitigkeiten schnell abzuwenden“, so Peter Stahl.

Krawall und Remmidemmi in nördlichen und westlichen Bundesländern

Im Vergleich der Bundesländer wohnen die größten Streithähne im Norden und Westen der Republik und tragen dazu bei, dass das Streitaufkommen im Durchschnitt bei 24,7 Streitfällen pro 100 Einwohnern liegt. Besonders streitlustig: die Stadtstaaten Berlin (29,2) und Hamburg (28,8), die seit Beginn der Erhebung die ersten beiden Plätze belegen. Im Vergleich zu 2016 (31,2) sind die Berliner zwar etwas ruhiger geworden, aber nach wie vor Spitzenreiter. Peter Stahl findet hierfür eine Erklärung: „Viele Menschen auf vergleichsweise engem Raum steigern die Wahrscheinlichkeit, dass mehr Konflikte entstehen.“

Das mag auch der Grund sein, dass im bevölkerungsreichsten Flächenland Nordrhein-Westfalen eine aufgeheiztere Stimmung herrscht (28,2). In Mecklenburg-Vorpommern, dem Bundesland mit der geringsten Bevölkerungsdichte, ist die Streitintensität um einiges geringer (23,8).2

Großstädter auf der Suche nach Streit

In Städten herrscht häufiger ein rauer Ton, daher ist es wenig verwunderlich, dass gerade in den Großstädten vermehrt gestritten wird. Die drei Stadtstaaten als Bundesländer außen vorgelassen, liegen allein sieben Städte in der Liste der Top-10-Streitstädte (über 300.000 Einwohner) in NRW. Die Jecken im Rheinland verstehen dabei überraschenderweise am wenigsten Spaß: Köln als Karnevalshochburg ist erstmalig Krawallhauptstadt (32,2). Am stärksten zugelegt in Sachen Streit hat seit 2016 die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn (+0,8 Prozent).

Gründe des Zorns

Im Land der Autofahrer und Autoliebhaber findet knapp ein Drittel aller Streits rund um das Thema Straßenverkehr und Mobilität statt. Das Leben am SpeedLimit sorgt dabei für hohen Blutdruck – mehr als jeder Vierte (26,0 Prozent) streitet wegen vermeintlich ungerechtfertigtem Blitzen oder zu hohem Tempo. Weitere konkrete Streitgründe sind Verkehrsunfälle (23 Prozent) oder Auseinandersetzungen wegen Mängeln beim neuen Fahrzeug (10 Prozent), die zu großen Teilen im Zeichen des Dieselskandals stehen.

Noch mehr fechten die Menschen in Deutschland Konflikte im Privat- und Strafrecht aus – auf diese Kategorie entfallen rund 38 Prozent aller Streitfälle: Von Familienangelegenheiten bis hin zu Reisemängeln sind die Gründe sehr unterschiedlich. Das Arbeitsumfeld (13,1 Prozent) belegt den dritten Platz, auf Platz vier landet der Bereich Wohnen und Miete (11,3 Prozent) und auf Platz fünf Behörden und Finanzen (7,3 Prozent).

Im Arbeitsumfeld hängen die Gründe für Dispute häufig mit der Vergütung, Arbeitszeugnissen oder der Kündigung des Arbeitsverhältnisses zusammen. Die Vergütung ist dabei der Hauptgrund (30,9 Prozent). Allerdings ist der Anteil an Streitfällen zu Arbeitsthemen in diesem Jahr leicht rückläufig (-0,3 Prozent).

Der Streitatlas zeigt ebenfalls, wie unterschiedlich stark sich die Anzahl der Streitigkeiten im Bereich Wohnen und Miete regional entwickelt. Wohnungskündigungen und zu hohe Mietkosten sind beispielsweise überall gewichtige Streitgründe: Gerade auf den heiß umkämpften Wohnungsmärkten der Großstädte ist ein deutlicher Anstieg der Streitfälle in diesem Bereich zu verzeichnen. Berlin liegt dabei sogar 50 Prozent über dem Bundesdurchschnitt. Gründe für den Anstieg bei Wohnungsangelegenheiten können Eigenbedarfskündigungen, die von Mietern und Mietvereinen angefochten werden, oder auch die Mietpreisbremse sein, die bei Vermietern für Unmut sorgt. Doch auch Nebenkostenabrechnungen erzürnen Mieter und lassen es zu Disputen mit dem Vermieter kommen. Ein weiterer Klassiker der Streitgründe: Streit unter Nachbarn. Ob zu laute Musik, falsch abgestellte Kinderwagen oder die über den Zaun ragenden Äste von Nachbars Apfelbaum – die Gründe dafür sind vielfältig.

Männer – das streitstarke Geschlecht

Generell werden knapp zwei Drittel aller Streitigkeiten von Männern ausgetragen (66,5 Prozent), Frauen scheinen das sanftere Geschlecht zu sein und sind lediglich mit 33,5 Prozent in Auseinandersetzungen verwickelt. Die Auslöser des Streits sind jedoch unterschiedlich: Bei Männern kocht der Zorn schneller hoch, wenn es um Verkehr und Mobilität geht. Hier streitet sich jeder Dritte (32,8 Prozent). Frauen hingegen liegen bei Disputen im Bereich Privat- und Strafrecht vorn (40,0 Prozent vs. 37,6 Prozent der Männer). „Möglicherweise zeigt sich hier auch das Klischee, dass Frauen bei persönlichen Angelegenheiten das Zepter in der Hand halten und Männer sich eher ums Auto kümmern“, so Peter Stahl. Beim weiblichen Geschlecht verraucht die Wut allerdings schneller wieder: Mehr als jeder fünfte Streit (21,5 Prozent) wird innerhalb von drei Monaten geklärt, Männer benötigen hier ein wenig mehr Zeit.

Zoff und Zwist – eine Frage des Alters?

In der Mitte des Lebens sind die Menschen anscheinend besonders rechthaberisch: Im Alter zwischen 46 und 55 Jahren streiten sie sich – statistisch gesehen – am häufigsten (27,5 Prozent aller Streitfälle). Insgesamt nimmt jedoch auch der Anteil der jüngeren Streithähne deutlich zu: Vor zehn Jahren (2009) waren junge Erwachsene unter 36 Jahren für nur 13,9 Prozent aller Streitfälle verantwortlich – heute sind es bereits 23,7 Prozent

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Trotz der staatlichen Förderung, die wie ein Hebel auf die Rendite wirkt und gerade in der Niedrigzinsphase sehr lukrativ sein kann, wächst die Anzahl der Basisrenten-Verträge (auch „Rürup-Rente“ genannt) unverständlicherweise nur langsam.

 

Die steuerliche Absetzbarkeit der „Rürup“-Beiträge beträgt in diesem Jahr bereits 88% und steigt jährlich um 2%-Punkte auf 100% ab dem Jahr 2025. Dies führt zu einer beachtlichen Steuerersparnis und somit zu attraktiven Renditen. Insbesondere dann, wenn die Basisrente in Form einer Fondspolice gewählt wird. Werden dabei z.B. 100% Aktienfonds hinterlegt, kann man von einer staatlich geförderten Aktieninvestition sprechen.

„Die Basisrente lohnt sich zunehmend und ist für viele Personen mit höherem Einkommen ein lukratives Instrument, die Altersvorsorge aufzubauen. Egal ob für Selbstständige, Angestellte oder freiberuflich Tätige, sie stellt auf jeden Fall eine sehr attraktive, renditeoptimierte Altersvorsorgelösung für Gutverdiener und insbesondere auch deren Ehepartner dar“, so Prof. Michael Hauer vom Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP).

Die Sparer müssen sich zwar zwischen zahlreichen Tarifen und verschiedenen Formen der Basisrente entscheiden, aber hier hilft das zum zehnten Mal in Folge veröffentlichte IVFP-Basisrenten-Rating.

Was wurde untersucht?

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) sieht in der Basisrente viel Positives und untersucht 2019 die aktuellen Tarife in einem umfassenden Rating aus Kundensicht. Die Einteilung der Tarife erfolgt dabei in die Kategorien „Klassik“, „Klassik Plus“, „Fondsgebunden mit/ohne Garantie“, „Comfort“ und „Indexpolicen“. Wie in den anderen Ratings auch, setzt sich die Gesamtnote wieder aus vier Teilbereichsnoten (Unternehmensqualität, Rendite, Flexibilität sowie Transparenz/Service) zusammen.

Die Ergebnisse werden mit den Auszeichnungen “Exzellent – Sehr Gut – Gut“ bewertet, sowohl im Gesamtergebnis, als auch in den einzelnen Teilbereichen und die Versicherer sind innerhalb der Gesamtnoten alphabetisch sortiert.

Unter www.ivfp.de/Basisrenten-Rating 2019 stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Lemonade, das Versicherungsunternehmen, welches von künstlicher Intelligenz und Verhaltensökonomie angetrieben wird, hat zum deutschen Rekord für die bisher schnellste und einfachste Zahlung einer Schadensforderung angesetzt: Der gesamte Prozess dauerte nur drei Sekunden und ging ganz ohne Papierkram.

 

Am 13. November um 09:38 Uhr und 42 Sekunden klickte Lemonade-Kunde Christian auf den “Submit” Button für seinen Schadensanspruch von 791 Euro für sein Cube Nature Pro Fahrrad. Um 09:38 Uhr und 45 Sekunden wurde sein Anspruch bereits vom Chatbot AI Jim überprüft, mit Lemonades Versicherungspolice 2.0 abgeglichen und hatte 18 Anti-Betrugs Algorithmen durchlaufen. Der Anspruch wurde genehmigt, der Zahlungsauftrag über 791 Euro an die Bank gesendet und der Kunde informiert.

Daniel Schreiber, CEO und Mitbegründer von Lemonade, hält diesen Vorgang für ein Novum in der deutschen Versicherungsgeschichte: “Ab heute liegt die Zeit, die es erstmal zu schlagen gilt, bei drei Sekunden. Wir hoffen, dass andere sich der Herausforderung stellen werden.”

Lemonade ist eine digitale Versicherung, die für das 21. Jahrhundert konzipiert wurde. Lemonade bietet eine einzigartige, transparente Versicherungspolice und ein Rundum-Nutzererlebnis, das einfach, schnell und erfrischend ist. In den USA seit drei Jahren aktiv und sehr erfolgreich, ist der Service nun auch seit einem halben Jahr in Deutschland verfügbar. Nutzer können mit der App oder über die Website günstige Hausrat- sowie Haftpflichtversicherungen abschließen, und das ganz bequem vom Sofa aus – jederzeit, überall. Genauso einfach können Nutzer Schäden melden und innerhalb kürzester Zeit ausbezahlt werden. Im Gegensatz zu “traditionellen” Versicherungsunternehmen behält Lemonade einen fixen Anteil der Beiträge und spendet nicht beanspruchtes Geld an gute Zwecke, die dem Kunden am Herzen liegen. Durch das Giveback-Programm, was auf den Studien von Professor Dan Ariely, Chief Behavioral Officer von Lemonade, basiert, hat sich Lemonade eine B-Corp Zertifizierung verdient. So wird aus der sauren Zitrone Versicherung, die viele von uns als lästige Pflicht ansehen, eine süße Limonade – Lemonade eben.

Über Lemonade

Lemonade Insurance Company ist ein lizenziertes Versicherungsunternehmen, welches Mieter- und Eigenheimversicherungen in den USA sowie Hausrat- und Haftpflichtversicherungen in Deutschland anbietet. Lemonade wird von künstlicher Intelligenz und Verhaltensökonomie angetrieben und ersetzt Versicherungsmakler mit Chatbots und maschinellem Lernen. Lemonade verspricht ‘Zero Papierkram’ und ‘Alles im Nu’. Und als zertifiziertes B-Corp Unternehmen bei welchem versicherungstechnische Gewinne an Non-Profit Organisationen gehen, verwandelt Lemonade Versicherung von einem notwendigen Übel in einen gesellschaftlichen Mehrwert.

 

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Lemonade Insurance N.V., Weesperstraat 61 -105, 1018 VN Amsterdam, Niederlande, Tel: +49 800 000 8292, www.lemonade.com/de

HUK Coburg hat die höchsten Loyalitätswerte aller Sach- und Lebensversicherer

 

Die Prämieneinnahmen stagnieren, die Wechselbereitschaft steigt und neue digitale Wettbewerber drängen auf den Markt. Weltweit suchen Versicherer nach neuen Wegen, um sich in diesem Spannungsfeld von der Konkurrenz abzusetzen. In ihrer Studie “Deutscher Versicherungsreport: Wer vernetzt, gewinnt” zeigt die internationale Unternehmensberatung Bain & Company auf, wie Versicherer hierzulande mit vernetzten Services und Ökosystemen die Loyalität ihrer Kunden steigern und deren Erwartungen im digitalen Zeitalter erfüllen können. Befragt wurden weltweit 167.000 Versicherungsnehmer, darunter 14.000 in Deutschland.

“Überzeugende Interaktionen sind und bleiben der Schlüssel für loyale Kunden”, erklärt Bain-Partner und Studienautor Dr. Christian Kinder. Hier können Ökosysteme wie die Werkstattnetze zahlreicher Kfz-Versicherer viele neue Anknüpfungspunkte schaffen. “Immer mehr Kunden wollen eine Versicherung, die Lösungen anbietet, statt nur Policen zu verkaufen und Schäden zu regulieren”, so Kinder weiter. “Dafür braucht die Assekuranz Partner. Ökosysteme sind die richtige Antwort auf die veränderten Kundenwünsche.”

Kunden sind offen für Branchenfremde

Noch schaffen es die deutschen Versicherungsunternehmen vergleichsweise gut, die Erwartungen ihrer Kunden zu erfüllen. Die höchsten mit dem Net Promoter Score® (NPS®) gemessenen Loyalitätswerte erzielt 2019 sowohl in der Sach- als auch in der Lebensversicherung einmal mehr die HUK Coburg. Auf den Plätzen folgen in der Sachversicherung HUK24 und LVM; in der Lebensversicherung CosmosDirect und ERGO Direkt.

Die Zeiten, in denen die Versicherer in ihrem Kerngeschäft unter sich sind, gehen zu Ende. 38 Prozent der Deutschen sind bereit, sich bei einem Dienstleister oder Hersteller wie etwa einem Automobilkonzern zu versichern. 36 Prozent sind offen für Angebote etablierter Technologiekonzerne und 32 Prozent stehen Offerten von Insurtechs aufgeschlossen gegenüber (Abbildung).

Im Wettbewerb mit Branchenneulingen haben etablierte Versicherungsunternehmen zwei entscheidende Vorteile. Zum einen vertrauen die Kunden ihnen. Zum anderen schätzen viele in entscheidenden Momenten den persönlichen oder telefonischen Kontakt.

Viele Versicherungsnehmer interagieren indes nur sporadisch mit ihrem Anbieter. 42 Prozent der Befragten geben an, in den vergangenen zwölf Monaten keinen Kontakt zu ihrem Versicherer gehabt zu haben. Das hat unmittelbare Auswirkungen auf die Loyalität: Gibt es keine Interaktion, liegt der NPS in der Sachversicherung branchenweit bei 1 Prozent, in der Lebensversicherung bei minus 15 Prozent. Schon bei zwei Interaktionen im Jahr steigen die Werte auf 26 beziehungsweise 14 Prozent. Wesentlich häufiger haben Kunden mit ihrer Versicherung Kontakt, wenn sie über ihre vernetzten Geräte in das Ökosystem ihres Anbieters eingebunden sind. In diesem Fall steigt die Zahl der Interaktionen um den Faktor 6.

Mit der richtigen Strategie in die vernetzte Welt

Ein Drittel der Deutschen erwartet von ihrem Versicherer in den Sparten Kfz, Gebäude und Gesundheit vernetzte Angebote. “Das ist eine Steilvorlage für die Branche”, stellt Bain-Partner Kinder fest. Denn über vernetzte Services erhielten die Unternehmen kontinuierlich Informationen über das tatsächliche Verhalten ihrer Kunden, was ihnen die personalisierte Ansprache erleichtere. So werde die Basis für eine langfristige Kundenbindung sowie Up- und Cross-Selling geschaffen.

Doch die Versicherer sollten noch aus einem weiteren Grund schnell handeln. “Positionieren sie sich nicht als Partner für ein sicheres Eigenheim oder unfallfreies Fahren, werden es branchenfremde Anbieter tun”, so Kinder. Tatsächlich bewegen sich die Kfz-Hersteller in Deutschland bereits in diese Richtung und zwingen die traditionellen Versicherer, ihre Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln. Fünf Themen stehen dabei im Fokus:

  1. Aufbau eines Ökosystems
  2. Entwicklung einer Datenstrategie
  3. Weiterentwicklung des Vertriebs
  4. Optimierung von Produkten und Prozessen
  5. Zweigleisiger Strategieansatz für die Entwicklung einer langfristigen Vision

Die Assekuranz steht vor einer tief greifenden Transformation. Je früher die Unternehmen die neue Realität akzeptieren und ihre Ökosysteme aufbauen, desto größer sind ihre Chancen, im Wettbewerb mit Branchenfremden zu bestehen.

 

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Bain & Company Germany, Karlsplatz 1, D­-80335 München, Tel.: +49 89 5123 1246, www.bain.com

Canada Life Reinsurance ist erfreut, bekannt geben zu können, dass man kürzlich einen Langlebigkeitsrückversicherungsvertrag mit Aegon abgeschlossen hat, der 12 Milliarden EUR laufende Verbindlichkeiten abdeckt.

 

Nahezu 200.000 Rentner mit laufenden Zahlungen oder Zahlungsaufschub sind nach diesem Vertrag durch Canada Life Reinsurance rückversichert.

Jeff Poulin, Global Head der Canada Life Reinsurance, kommentierte dies mit den Worten: “Diese Transaktion ist Ergebnis großer Bemühungen unseres Teams und des Teams von Aegon und stellt die Stärke von Canada Life Reinsurance als Partner für weltweite Transaktionen im Bereich der Langlebigkeitsrückversicherung heraus.” Derek Popkes, Chief Operating Officer der Canada Life Reinsurance, setzte hinzu: “Wir sind erfreut, unser weltweites Portfolio im Bereich Langlebigkeit durch die Zusammenarbeit mit Aegon zu vergrößern und diversifizieren, um eine umwälzende Langlebigkeitstransaktion für ihren speziellen Bedarf zu bieten. Wir werden in Zusammenarbeit mit unseren geschätzten Klienten weiterhin innovativ sein, um die besten Lösungen zwecks Risikotransfer für deren Ziele zu bieten.”

Canada Life Reinsurance bietet eine Reihe innovativer Risiko- und Kapitalmanagement-Lösungen, die Risiken in den Bereichen Sterblichkeit, Langlebigkeit, Gesundheit und Ausfall von Versicherern, Rückversicherern und Rentenfonds in den gesamten USA und in ganz Europa decken, einschließlich der Niederlande, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Portugal, Schweden, Belgien und Irland.

 

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Beitragsvorteil bis zu 312 Euro pro Jahr

 

Der Verwaltungsrat der hkk (Handelskrankenkasse) unter Leitung der alternierenden Vorsitzenden Roland Schultze und Ronald-Mike Neumeyer hat beschlossen, den Zusatzbeitrag von 0,39 Prozent (Gesamtbeitrag 14,99 Prozent) im Jahr 2020 beizubehalten. Damit ist die hkk mit Hauptsitz in Bremen zum sechsten Mal in Folge die günstigste deutschlandweit wählbare Krankenkasse.

Für hkk-versicherte Arbeitnehmer und Rentner beträgt der Zusatzbeitrag somit weiterhin 0,195 Prozent, da dieser zur Hälfte vom Arbeitgeber bzw. von der Rentenversicherung gezahlt wird.

Der hkk-Beitrag liegt erheblich unter dem durchschnittlichen Zusatzbeitrag aller gesetzlichen Krankenkassen, der für 2020 gegenüber dem Vorjahr von 0,9 auf 1,1 Prozent steigt.

Im Vergleich zu teuren Kassen beträgt der hkk-Beitragsvorteil für Arbeitnehmer – je nach Einkommen – bis zu 312 Euro. Der Arbeitgeber spart noch einmal dasselbe. Versicherte, die den Zusatzbeitrag alleine tragen (z. B. Selbstständige), sparen das Doppelte. Darüber hinaus wird die hkk ihre Zusatzleistungen und Services erweitern, obwohl diese schon heute über dem Kassendurchschnitt liegen.

Ein aktueller Beitragsvergleich ist beispielsweise in der Januarausgabe der Zeitschrift Finanztest (“Viele Beiträge bleiben gleich”) zu finden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

hkk Krankenkasse (Handelskrankenkasse), Martinistr. 26, 28195 Bremen, Tel: 0421-3655 1000 , www.hkk.de

Private Altersvorsorge bleibt bei der Bayerischen auch in Zeiten von Nullzinsen lukrativ.

 

Für das Jahr 2020 bietet die Versicherungsgruppe ihren Kunden erneut eine Überschussbeteiligung über Branchen-Niveau: Die laufende Verzinsung der operativen Lebensversicherungs-Tochter Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG (BL) beträgt 2,5 Prozent, zusammen mit dem Schlussgewinnanteil sowie der Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven bietet das Unternehmen damit eine Gesamtverzinsung von bis zu drei Prozent. Damit passt die Bayerische im Vergleich zum Vorjahr die Gesamtverzinsung nur leicht um 0,4 Prozent nach unten an.

„Die Bayerische beweist einmal mehr: Vorsorgesparer finden bei uns einen sicheren Hafen und können auf unsere über 160-jährige Expertise in der Kapitalanlage vertrauen“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen. „Trotz widriger finanzpolitischer Rahmenbedingungen haben wir mit einer ausgewogenen Anlagestrategie und einer weiteren Aufstockung der Finanzpolster eine starke Basis geschaffen – davon werden unsere Kunden auch die nächsten Jahre profitieren.“

Die Solidität der Versicherungsgruppe die Bayerische unterstreichen aktuelle Ratings: Die Lebensversicherungstochter der Bayerischen geht im Finanzstärke-Ranking des unabhängigen Analysehauses RealRate als Sieger hervor. Mit einer Eigenkapitalquote von 9,87 Prozent setzt sich die operative Leben-Tochter Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG an die Spitze von insgesamt 57 bewerteten Lebensversicherern. Die Experten des Branchenmagazins procontra haben in einer aufwendigen Analyse die Bilanzen deutscher Lebensversicherer unter der Lupe genommen. Dabei hat die BL die Bestnote 1+ erhalten.

Darüber hinaus erteilte die Ratingagentur Assekurata der BL zum fünften Mal in Folge in einem umfangreichen Unternehmensrating erneut die Qualitätsnote A+ („sehr gut“). Das Ergebnis „sehr gut“ erhielt die Bayerische jeweils in den vier Teilkategorien Sicherheit, Erfolg, Kundenorientierung und Wachstum. Die exzellente Bewertung der Sicherheitslage, so der Rating-Bericht, „basiert insbesondere auf der sehr hohen Kapitalausstattung der BL“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Wer sich für eine private Krankenversicherung (PKV) entscheidet, geht in der Regel eine lange Vertragsbeziehung ein. Umso wichtiger ist es, wie stabil und nachhaltig der jeweilige Anbieter aufgestellt ist. Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat die Unternehmensqualität der Marktteilnehmer im Detail untersucht. Dabei wurden 23 Einzelkriterien aus den Bereichen Stabilität/Größe, Sicherheit, Ertragskraft/Gewinn und Markterfolg unter die Lupe genommen. Die uniVersa Krankenversicherung wurde im Gesamtergebnis mit „Sehr gut“ ausgezeichnet. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit überzeugte vor allem bei der Eigenkapitalquote, den Solvabilitätsquoten (SCR/MCR) und bei der Zuführungsquote zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Lebensversicherung punktet mit attraktiven Renditen und flexibler Altersvorsorge

 

Kunden der INTER Lebensversicherung AG dürfen sich freuen: Alle Überschüsse bleiben auch im Jahr 2020 stabil. Ab 1. Januar 2020 erhalten unsere Kunden erneut eine laufende Verzinsung von 2,5 Prozent. Dazu kommen Schlussüberschussanteile, womit die Verzinsung durchschnittlich sogar bei 3,06 Prozent liegt. Damit bleiben beide Werte auf Vorjahresniveau.

„Die niedrigen Zinsen bleiben für Vorsorgesparer und Anleger weiter-hin eine Herausforderung. Wer attraktive Renditen erwirtschaften und gleichzeitig fürs Alter vorsorgen will, ist bei der Lebensversicherung allerdings nach wie vor gut aufgehoben“, betont Dr. Michael Solf, Vorstandssprecher der INTER Versicherungsgruppe.

Um den individuellen Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden, hat die INTER das flexible Altersvorsorgeprodukt INTER MeinLeben® entwickelt. Es bietet den Kunden die Möglichkeit, entsprechend ihrer Lebensumstände die Chancen des Kapitalmarkts zu nutzen. Die an-gegebene Gesamtverzinsung liegt z.B. bei INTER MeinLeben® Klassik durchschnittlich bei 3,06 Prozent. Sie setzt sich zusammen aus der laufenden Verzinsung von 2,5 Prozentpunkten (inkl. Garantiezins von 0,9 Prozentpunkten) und der Schlussüberschussbeteiligung von 0,56 Prozentpunkten.

Auch im Jahr 2019 bestätigen unabhängige Dritte die hohe Qualität der INTER Lebensversicherung AG, z.B. „sehr gut“ von Morgen & Morgen beim Rating LV-Unternehmen, „SEHR GUT“ vom Institut für Vorsorge- und Finanzplanung (IVFP) und „5 Kompasse“ von ASCORE (softfair).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Die SV SparkassenVersicherung (SV) passt die Überschussbeteiligung ihrer Lebens- und Rentenversicherungen für das Jahr 2020 an das historisch niedrige Zinsniveau an. Die laufende Überschussbeteiligung wird um 0,25 Prozentpunkte auf 2,30 Prozent gesenkt. Die Schlussüberschüsse und der Sockelbetrag für die Beteiligung an den Bewertungsreserven bleiben unverändert auf 0,3 Prozent. Die gesamte Verzinsung der Sparanteile liegt 2020 bei laufender Beitragszahlweise damit bei 2,60 Prozent.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

SV SparkassenVersicherung Holding AG, Löwentorstraße 65, 70376 Stuttgart, Tel:  0711 898-100, Fax 0711 898-109, www.sparkassenversicherung.de

„Wie zufrieden sind Sie mit dem Online-Abschluss bei folgenden Versicherungsunternehmen?“

 

Das Computermagazin CHIP ging in seiner aktuellen Ausgabe (12/2019) dieser Frage auf die Spur. In der Kategorie Tierversicherung schnitten die Uelzener Versicherungen am besten ab.

Sicherheit und Schutz mit wenigen Klicks – eine Versicherung einfach und schnell im Internet abschließen ist heute keine Seltenheit mehr. Wie transparent ist der Vertragsabschluss? Welche Leistungen sind abgesichert? Und ist der Online-Rechner auch für Laien verständlich? Das Computermagazin CHIP untersuchte die Versicherungsbranche – von A wie Auslandskranken- bis Z wie Zahnzusatzversicherungen – in einer Panelbefragung.

Insgesamt wurden 33.879 Kundenstimmen gesammelt und 262 Unternehmen in 16 Kategorien bewertet. Sie hatten die Möglichkeit die unterschiedlichen Online-Abschluss-Modelle mit einer 1 (sehr zufrieden) bis zu einer 5 (unzufrieden) zu bewerten. Die Teilnehmer zeichneten die Uelzener im Segment der Tierversicherung mit dem ersten Platz aus. Damit erhielt der Spezialist für Tierversicherungen den besten Mittelwert mit 2,24. Zwölf weitere Tierversicherer mussten sich ebenfalls dem Urteil der Kunden stellen. „Das positive Ergebnis zeigt, das Kundenwünsche und -bedürfnisse in unserem Fokus stehen. Denn der unkomplizierte Abschluss im Internet schließt die Möglichkeit einer kompetenten Beratung bei der Uelzener nicht aus“, sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Theo Hölscher von den Uelzener Versicherungen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Uelzener Allgemeine Versicherungs-Gesellschaft a. G., Veerßer Straße 65/67, 29525 Uelzen, Tel: 0581 8070-0, www.uelzener.de

Die Rheinisch-Westfälische Sterbekasse Lebensversicherung AG (RWSt), ein Unternehmen der IDEAL Versicherungsgruppe, hat mit Wirkung vom 7. November 2019 den Vermögens- und Versicherungsbestand des BAVARIA Versicherungsverein a. G. (BAVARIA) übernommen.

 

Die Gremien beider Sterbekassen hatten dieses Vorhaben in mehreren Teilschritten vorbereitet und umgesetzt, um den Belastungen aufgrund des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes und der rückläufigen Bestandsentwicklung entgegenzuwirken. „Durch die Übernahme des Versicherungsbestands werden die Versicherungsnehmer der ehemaligen BAVARIA vor einer übermäßigen Kostenbelastung und den damit verbundenen Nachteilen hinsichtlich ihrer Versicherungsleistungen geschützt, die bei einem weiter fortgeführten eigenständigen Versicherungsbetrieb entstanden wären“, erklärt Antje Mündörfer, Vorständin der RWSt. Ebenso wie die RWSt hatte die BAVARIA ihr Neugeschäft bereits Jahre zuvor eingestellt und befindet sich in der Bestandsabwicklung.

Alle Verträge der BAVARIA wurden mit gleichbleibender Versicherungssumme und unveränderten Beiträgen auf einen Tarif der RWSt überführt. Auch die Rückkaufswerte der Versicherungen werden mindestens gleichbleiben, in vielen Fällen haben sich diese durch die Tarifumstellung sogar erhöht.

Somit profitieren, neben den Versicherungsnehmern der RWSt, zukünftig auch die Versicherten der ehemaligen BAVARIA von der attestierten Finanzstärke und Ertragskraft der IDEAL Versicherungsgruppe.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355, www.ideal-versicherung.de

Kunden der InterRisk Lebensversicherungs-AG Vienna Insurance Group erhalten auch 2020 für biometrische Absicherungen den bei Vertragsabschluss beworbenen Sofortrabatt. Auch die Zinsüberschussbeteiligung wird auf hohem Niveau gehalten.

 

Solide Kalkulation und nachhaltiges Wirtschaften schlagen sich für die Versicherungsnehmer der InterRisk auch im kommenden Jahr in einer attraktiven Überschussbeteiligung nieder. Seit Bestehen der InterRisk können die deklarierten Gewinnanteile bezüglich Risiko und Kosten unverändert gutgeschrieben werden. Im laufenden Jahr verzeichnet die InterRisk in ihren wichtigsten Tarifen Risiko- und Invaliditätsversicherung ein erfreuliches Wachstum.

Ebenfalls unverändert trotz einem für Neuinvestitionen sehr schwierigen Kapitalmarkt bleibt die attraktive Verzinsung der Vertragsgutgaben der Kunden in 2020. Der Ansammlungszins beträgt 2,65 %. Zusätzlich werden noch Schlussgewinne gewährt, mindestens aber der bei Vertragsabschluss einmal garantierte Rechnungszins.

Die Solidität bildet sich ebenfalls ab in der sehr guten Solvenzquote, die auch ohne weitverbreitete Erleichterungen wie Volatilitätsanpassungen und Übergangshilfen zum letzten Bilanzstichtag 288 % betrug und auf diesem Niveau auch für das aktuelle Jahr erwartet wird.

Das bestätigen auch externe Rater wie die unabhängige Ratingagentur MORGEN & MORGEN, die der InterRisk Lebensversicherung im Rahmen des M&M Belastungstests (10/2019) bereits zum zwölften Mal in Folge das Prädikat „ausgezeichnet“ zuerkannt hat.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

InterRisk Versicherungs-AG, Vienna Insurance Group, InterRisk Lebensversicherungs-AG Vienna Insurance Group, Carl-Bosch-Str. 5,65203 Wiesbaden, Tel: 0611 2787-0, Fax: 0611 2787-222, www.interrisk.de