DFSI-Studie „Die Zukunftssicherheit der deutschen Lebensversicherer“

 

Wie zukunftsfest sind deutsche Lebensversicherer? Dieser Frage ging das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) auch in diesem Jahr detailliert nach. Für die Studie „Die Zukunftssicherheit der deutschen Lebensversicherer 2020“ wurden die 60 größten in Deutschland aktiven Lebensversicherer einem harten Fakten-Check unterzogen. Das Ergebnis: Wie schon in den Vorjahren erwies sich die WWK Leben als der Service-Versicherer, der am besten für die Zukunft gerüstet ist. Auf den Plätzen zwei und drei: HUK-Coburg Leben und Ideal Leben. Bei den Direkt-Versicherern schnitt in Sachen Zukunftssicherheit die Europa Leben am besten ab. Hier auf Platz zwei: die Hannoversche Leben.

Im September 2019 senkte die Europäische Zentralbank (EZB) den Einlagezins von minus 0,4 Prozent auf minus 0,5 Prozent. „Dadurch wurde die Lage der deutschen Lebensversicherer schlagartig wieder deutlich problematischer“, sagt Sebastian Ewy, Senior Analyst beim DFSI. „Für die Lebensversicherer kommt die wahre Krise erst noch, denn eine Zinswende ist damit in noch weitere Ferne gerückt.“ Die Zinssenkung und das ebenfalls von der EZB beschlossene Anleihekaufprogramms mit einem monatlichen Volumen von 20 Milliarden Euro haben das Zinsniveau stark gedrückt, was die Lage der deutschen Lebensversicherer auf lange Sicht deutlich verschlechtert. Sind sie doch wegen regulatorischer Vorgaben gezwungen, ihr Kapital überwiegend in sichere Anlagen zu investieren – meist in (Staats- )Anleihen. Diese werfen aber wegen der EZB-Politik praktisch nichts mehr ab.

Dabei hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) schon jetzt rund 20 der gut 80 von ihr beaufsichtigten Lebensversicherer unter verschärfter Beobachtung, da diese ihre Verpflichtungen gegenüber den Kunden aus heutiger Sicht in den nächsten 15 Jahren nicht mehr erfüllen könnten. Und bei dieser Anzahl wird es nicht bleiben.

Denn: „Für Lebensversicherer wird es immer schwieriger, die gegebenen Versprechen an ihre Kunden einzuhalten“, erklärte BaFin-Präsident Felix Hufeld erst dieser Tage. „Je höher die Risiken der einzelnen Versicherer, desto intensiver beaufsichtigen wir sie.“ All dies führt fast zwangsläufig zu zwei Fragen: Sollte man heute überhaupt noch klassische Lebensversicherungen abschließen? Und: Ist die Kündigung bestehender kapitalbildender Lebensversicherungen nicht sinnvoller als weiter Geld einzuzahlen? „Darauf fundierte Antworten zu geben, ist alles andere als einfach,“ weiß DFSI- Senior Analyst Ewy.

„Letztlich geht es um die Frage: Können die Lebensversicherer überhaupt überleben? Und falls ja, welche werden das sein?“ Anders formuliert: Welche Lebensversicherer haben ihr Geschäft trotz anhaltender Niedrigzinspolitik zukunftsfest aufgestellt?

Das DFSI hat deshalb – wie schon in den Vorjahren – eine Studie zur Zukunftssicherheit deutscher Lebensversicherer durchgeführt. Dabei wurden insgesamt fünf Bereiche eingehend untersucht: die Substanzkraft eines jeden Lebensversicherers, seine Ertragsstärke, die Kundenzufriedenheit, die Bestandsicherheit sowie die Kundenperformance.

Die Ergebnisse sind teilweise dramatisch: Insgesamt sieben der 60 untersuchten Lebensversicherer haben so wenig Substanzkraft, dass sie die eigentlich geforderten gesetzlichen Solvabilitätsquoten nur mit Hilfe von derzeit noch zulässigen Übergangsmaßnahmen erreichen. Und 28 Versicherer schafften es nicht einmal, eine Rohüberschussmarge von mindestens 1,0 Prozent zu erzielen. „Ein für diese Gesellschaften fatales Ergebnis, denn aus der Rohüberschussmarge müssen die nicht garantierten Kundenüberschüsse bedient werden – und bei Versicherungs-AGs auch die Aktionäre“, erläutert DFSI-Versicherungsexperte Ewy.

Verschärfend für Kunden von Versicherungs-AGs gibt es bei diesen Gesellschaften den Trend, den Aktionären immer größere Anteile des Rohüberschusses zukommen zu lassen. „Diese teils eklatante Bevorzugung der Aktionäre wird oft durch eine gleichzeitige Reduzierung der Gewinnbeteiligung der Kunden erzielt,“ weiß DFSI-Geschäftsführer Thomas Lemke. In diesen Fällen gab es daher in der DFSI-Studie Punktabzug.

Übrigens: Im Schnitt schütten die untersuchten Versicherer 2019 Überschussbeteiligungen von 2,26 Prozent an ihre Kunden aus. Bei 21 Gesellschaften lag diese Quote mit 2,5 Prozent bis 3,0 Prozent deutlich höher. Am anderen Ende der Skala rangieren jedoch acht Versicherer, deren Überschussbeteiligungen im Schnitt unter 2,0 Prozent liegen. Fatal für Neukunden, denn auch bei diesen Gesellschaften erhalten Kunden mit Altverträgen weiterhin die ihnen bei Abschluss garantierte Mindestverzinsung von bis zu 4,0 Prozent. Die Neukunden müssen sich dagegen mit deutlich weniger begnügen – bei sechs Versicherern mit gerade einmal 1,25 Prozent.

Besser sieht es hingegen im Bereich Kundenperformance aus. Hier wurde ermittelt, wie hoch der Anteil am Rohüberschuss ist, der an die Kunden fließt. Im arithmetischen Mittel liegt diese Quote immerhin bei 85,74 Prozent. Im schlechtesten Fall betrug sie allerdings lediglich 54,86 Prozent. Doch nicht nur fehlende finanzielle Substanz und zu geringe Erträge sind für die Versicherer eine existenzielle Gefahr: Bei immer mehr Versicherern bluten die Bestände aus. Lediglich bei 19 Service-Versicherern wächst die Anzahl der Kunden noch. Bei der Studie des vergangenen Jahres stiegen die Vertragszahlen noch bei 21 Service-Versicherern und 2017 sogar bei 24. „Keine gute Entwicklung“, findet DFSI-Studienleiter Ewy. „Vielen Versicherern laufen die Kunden weg.“ Etwas günstiger sieht die Lage bei den vier Direkt- und Biometrie-Versicherern aus. Immerhin drei dieser Gesellschaften verzeichnen steigende Vertragszahlen. Naturgemäß ist das bei Run-Offs – also Versicherern, die ihr Neugeschäft eingestellt haben – anders: Hier verringert sich bei jedem der vier betrachteten Unternehmen die Zahl der Verträge.

Und das Gesamtergebnis der DFSI-Studie? Unterm Strich kam bei den Service-Versicherern die WWK Leben – wie schon im Vorjahr – auf den ersten Platz. Mit HUK-Coburg Leben und Ideal Leben erzielten zwei weitere Unternehmen die Gesamtnote „Sehr Gut“. Bei den Direktversicherern erzielte die Europa Leben als einziges Unternehmen in der Gesamtwertung die Bestnote „Exzellent“. Auf Platz zwei folgte hier die Hannoversche Leben mit einem „Sehr Gut“. Mit der Gesamtnote „Gut“ wurden insgesamt 44 Versicherer bedacht – darunter auch Marktführer Allianz Leben. Zehn Versicherer boten in Sachen Zukunftssicherheit insgesamt nur „Befriedigende“ Leistungen. Und mit dem Run-Off Frankfurt Münchener Leben kam ein Unternehmen sogar über ein „Ausreichend“ nicht hinaus.

Die DFSI-Studie „Zukunftssicherheit der deutschen Lebensversicherer 2020“ zeigt damit deutlich, dass die in Deutschland aktiven Lebensversicherer unterschiedlich gut für die Zukunft gerüstet sind. „Vor dem Hintergrund der weiter zementierten EZB-Niedrigzinspolitik erscheinen insbesondere die Geschäftsmodelle von Europa Leben, Hannoversche Leben, WWK Leben, HUK-Coburg Leben und IDEAL Leben als besonders zukunftssicher“, fasst Studienleiter Sebastian Ewy zusammen. „Auf der anderen Seite gibt es einige Unternehmen, deren Geschäftsmodelle uns nicht ausreichend zukunftssicher scheinen.“

 

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DFSI Ratings GmbH, Am Vorgebirgstor 1, 50969 Köln, Thomas Lemke Geschäftsführer, Tel: +49 (0)221 6777 4569 0, Fax: +49 (0)221 423 468 38, www.dfsi-ratings.de

Das Unternehmen ist die einzige italienische Versicherungsgruppe, die in den Index aufgenommen wurde

 

Generali wird in der Rangliste von Corporate Knights „2020 Global 100 Most Sustainable Corporations“ aufgeführt, der Rangliste der 100 nachhaltigsten Unternehmen der Welt.

Die Rangliste von Corporate Knights wird mittlerweile in ihrer 16. Ausgabe veröffentlicht, nachdem 7.395 Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 1 Mrd. US-Dollar bewertet wurden.

Von den „2020 Global 100“ Unternehmen kommen 49 aus Europa, 29 aus den USA und Kanada, 18 aus Asien, 3 aus Südamerika und lediglich ein Vertreter des afrikanischen Kontinents.

Diese Anerkennung unterstreicht die Entwicklung der Nachhaltigkeitsbestrebungen von Generali, die ein integraler Bestandteil des strategischen Plans „Generali 2021“ sind. Bis zum Jahr 2021 hat sich die Generali das Ziel gesetzt, 4,5 Mrd. € in grüne und nachhaltige Kapitalanlagen zu investieren und ein Wachstum von 7 bis 9% der gebuchten Bruttoprämien bei grünen und sozialen Produkten zu erzielen. Darüber hinaus hat die Generali im September 2019 die erste grüne Anleihe des europäischen Versicherungssektors in Höhe von 750 Mio. € begeben. Was die direkten Auswirkungen auf die Umwelt betrifft, so kamen 88% der gesamten eingekauften elektrischen Energie der Generali Group im Jahr 2018 aus erneuerbaren Energien.

Das Engagement der Generali für Nachhaltigkeit wird auch durch die zahlreichen Nachhaltigkeitsindizes belegt, in denen das Unternehmen vertreten ist, wie zum Beispiel: Dow Jones Sustainability World Index, Dow Jones Sustainability Europe Index, MSCI ESG Leaders Indexes, FTSE4Good Europe und Euronext Vigeo Europe 120.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Indexgebundene Rentenversicherungen (Indexpolicen) sind inzwischen aus der Produktlandschaft deutscher Lebensversicherer nicht mehr wegzudenken.

 

Sie stellen aktuell eine sehr beliebte Produktgattung dar, wie auch durch eine Umfrage des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) bestätigt wird: Etwa drei Viertel aller befragten Vermittler bieten Indexpolicen aktiv zum Kauf an. Im vergangenen Jahr brachte die neue leben mit PlanX eine weitere indexgebundene Rentenversicherung auf den Markt. Aktuell können somit bei 19 Lebensversicherungsunternehmen Indexpolicen abgeschlossen werden.

Welche Renditen wurden im vergangenen Jahr erzielt?

Nachdem das Börsenjahr 2018 kaum Anlass zur Freude gab, ging es im vergangenen Jahr deutlich nach oben. Der deutsche Aktienindex (DAX) z. B. legte über 25 Prozent zu. Davon haben auch indexgebundene Rentenversicherungen (Indexpolicen) profitiert und erzielten im vierten Quartal 2019 mehrheitlich wieder positive Indexrenditen.

Nach mehreren guten Jahren für Besitzer von Indexpolicen mussten diese im zweiten Halbjahr 2018 und ersten Halbjahr 2019 meist auf Renditegutschriften verzichten. Insbesondere Anbieter, deren Indexmodell auf dem Cap-Verfahren basiert, konnten dem Kunden keine Gutschriften aus der Indexpartizipation weitergeben. Neben der schlechten allgemeinen Kapitalmarktentwicklung war ein wesentlicher Grund dafür die volatilen (stark schwankenden) Aktienmärkte, die positive Renditen bei Indexpolicen mit Cap kaum ermöglichen. Aber auch Indexmodelle, die mit einer Partizipationsquote arbeiten, waren kaum in der Lage, positive Renditen zu erzielen. Trotz guter Börsenzahlen bereits zu Beginn 2019 erfolgten in diesem Zeitraum keine Renditegutschriften, da sie größtenteils noch von der sehr schlechten Börsenentwicklung aus dem Jahr zuvor (2018) beeinflusst waren. Erst Indexjahre, die im vierten Quartal 2019 endeten, profitierten von dem sehr guten Börsenjahr 2019. Indexjahre, die im vierten Quartal 2019 endeten, erwirtschafteten mehrheitlich maßgebliche Indexrenditen von zum Teil weit über fünf Prozent. In der Spitze wurden sogar mehr als 10 Prozent erreicht.

 

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Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Digitaler Reisebegleiter

 

Was muss aufs Handy, wenn es in den Urlaub geht? Neben einer Kamera-App für Fotos und einem Chatprogramm, um sie an Freunde zu verschicken, darf vor allem der Versicherungsschutz der HanseMerkur Reiseversicherung AG (HMR) nicht fehlen. Mit dem neuen Versicherungs-Pass für Apple- und Android-Geräte haben Kunden stets vollen Überblick über ihre Policen und können Schäden direkt online melden.

Die ausgedruckten Reiseschutzunterlagen mitzunehmen wird überflüssig, denn mit dem digitalen Versicherungs-Pass tragen Kunden ihren Vertrag jederzeit bei sich. Per Smartphone oder Tablet sind alle wichtigen Informationen zur Hand: die Police selbst, die Allgemeinen Versicherungsbedingungen, das Produktinformationsblatt und ein transparenter Überblick der Kosten. Details wie Vertragsinformationen über die versicherten Personen und den Versicherungszeitraum lassen sich so ebenfalls mobil abrufen.

Auch im Ernstfall hilft der Versicherungs-Pass komfortabler denn je. In ihm sind die Telefonnummern für Kundenservice und Notfälle sowie die Service-E-Mailadresse hinterlegt und mit einem Wisch erreichbar. Besonders praktisch: die Online-Schadenmeldung. Durch die Integration in den Pass liegen bei der Antragstellung bereits alle relevanten Kundeninformationen vor, was hohe Datenqualität garantiert und den Prozess deutlich beschleunigt.  Der technische Unterbau basiert auf einer Cloud-Plattform, welche die Basis für neue digitale Services für Kunden und Vertriebspartner sein wird.

„Unterwegs erleben unsere Kunden den Versicherungs-Pass als konkreten Mehrwert“, sagt Johannes Ganser, Vorstand der HanseMerkur Reiseversicherung AG. „In ihm finden sie Police, Kontaktmöglichkeit und Schadenmeldung digital gebündelt.“

 

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HanseMerkur Versicherungsgruppe, Siegfried­-Wedells-­Platz 1, ­20354 Hamburg Tel.: 040/4119­0, Fax: 040/4119­3257, www.hansemerkur.de

Keiner weiß, wie das eigene Berufsleben einmal verlaufen wird:

 

Angestellte machen sich vielleicht einmal selbstständig oder werden Beamte und wechseln später von Vollzeit in Teilzeit. Hier sind Sie als Berater gefragt, denn eine BU-Versicherung muss für sämtliche Berufswege passen.

 

>> Vorausschauend beraten:  www.makler-leuchttuerme.de/BU

 

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Condor Allgemeine Versicherungs-AG, Admiralitätstraße 67, D-20459 Hamburg, Tel: 040 36139-0, Fax: 040 36139-100, www.condor-versicherungen.de

Die private Krankenversicherung (PKV) hat zum Jahreswechsel an Attraktivität gewonnen:

 

Zum einen stieg der Höchstbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung auf rund 900 Euro pro Monat inklusive Pflegepflichtversicherung. Zum anderen profitieren PKV-Versicherte von einem höheren Arbeitgeberzuschuss. Alle wichtigen Werte, die Berater immer griffbereit haben sollten, hat die uniVersa in einer Beratungshilfe „KV-Rechengrößen 2020“ zusammengefasst. Beispielsweise finden sich dort die aktuelle Jahresarbeitsentgelt- und Beitragsbemessungsgrenze sowie die neuen Mindesteinnahmegrenzen, Beitragssätze, Bemessungsgrundlagen und Höchstbeiträge. Zu allen Rechengrößen gibt es nützliche Querverweise zu den jeweiligen Paragrafen des Sozialgesetzbuches, zu Vorjahreswerten sowie zu den einzelnen Rechenschritten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Schwere Taifune in Japan verursachen höchste Schäden des Jahres

 

820 Naturkatastrophen verursachten Gesamtschäden von 150 Mrd. US$, die damit etwa dem inflationsbereinigten Durchschnitt der vergangenen 30 Jahre entsprachen. Ein kleinerer Teil als im Vorjahr war versichert: rund 52 Mrd. US$. Das lag unter anderem an dem höheren Anteil von Flutschäden, die auch in Industrieländern seltener versichert sind als Sturmschäden. Der Anteil der versicherten Schäden an den Gesamtschäden von gut 35% entspricht dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre – ein Hinweis auf die immer noch sehr große Versicherungslücke insbesondere in Schwellen- und Entwicklungsländern.

Weltweit kamen im vergangenen Jahr rund 9.000 Menschen bei Naturkatastrophen ums Leben (Vorjahr 15.000). Damit bestätigte sich immerhin der Trend zu niedrigeren Opferzahlen durch bessere Vorbeugung. Im Schnitt der vergangenen 30 Jahre starben rechnerisch jedes Jahr rund 52.000 Menschen bei Naturkatastrophen.

Torsten Jeworrek, Mitglied des Vorstands: “Die schweren Wirbelstürme 2019 haben gezeigt, wie wichtig das Wissen über Risikoveränderungen ist. Natürliche Klimaschwankungen beeinflussen Wetterkatastrophen von Jahr zu Jahr. Längerfristige Auswirkungen des Klimawandels sind aber auch schon spür- und sichtbar. Um den Trend zu steigenden Schäden abzudämpfen, müssen Gebäude und Infrastruktur widerstandsfähiger gemacht werden. Dann kann Versicherung umso besser wirken und die verbleibenden finanziellen Schäden tragen.”

Japan wurde wie schon 2018 von sehr schweren Taifunen getroffen: Innerhalb von anderthalb Monaten trafen mit Hagibis und Faxai zwei ähnlich starke tropische Wirbelstürme den Großraum Tokio. Während Faxai durch die Tokyo Bay zog und mit Windgeschwindigkeiten von 170 km/h in der Großstadt Chiba auf Land traf, zog Hagibis etwas weiter nordwestlich direkt über den Ballungsraum Yokohama und Tokio hinweg.

Die Besonderheit von Hagibis waren extreme Niederschläge, auch weitab vom Sturmzentrum. Stellenweise fielen innerhalb von zwei Tagen 1000 Millimeter (1000 Liter pro Quadratmeter) Regen, vielerorts binnen 24 Stunden 40% des üblichen Jahresniederschlags. An vielen Flüssen brachen Dämme. Sehr viele Gebäude wurden schwer beschädigt, zahlreiche Industriebetriebe überschwemmt.

Die beiden Zyklone waren gemessen an den Gesamt- und den versicherten Schäden die teuersten Naturkatastrophen des Jahres. Nach vorläufigen Schätzungen betrugen die Gesamtschäden durch Hagibis 17 Mrd. US$, davon waren etwa 10 Mrd. US$ versichert. Faxai verursachte geschätzte Gesamtschäden von rund 9 Mrd. US$, wegen des höheren Anteils an stärker versicherten Sturmschäden betrug der versicherte Schaden etwa 7 Mrd. US$.

Die meteorologische Besonderheit der diesjährigen Taifunsaison: Wie im Vorjahr wurde sie von der natürlichen Klimaschwankung „El Niño Modoki“ beeinflusst, einer Schwankung der Wassertemperaturen im tropischen Pazifik. Unter diesen Bedingungen werden Zugbahnen von Taifunen häufiger in Richtung Japan gelenkt. Insgesamt verlief die Taifunsaison im Nordwest-Pazifik gemessen an der Sturmanzahl nahe am langfristigen Durchschnitt.

Ernst Rauch, Chef-Klima- und Geowissenschaftler von Munich Re, sagte: „Die Taifunsaison zeigt, dass wir in unseren Risikobewertungen kurzfristige natürliche Klimaschwankungen ebenso wie langfristige Trends durch den Klimawandel berücksichtigen müssen. Insbesondere häufen sich Wirbelstürme mit extremen Niederschlägen, so wie 2019 Hagibis in Japan oder 2017 Hurrikan Harvey in den USA. Diese Veränderungen zu kennen kann Grundlage für weitere schadenmindernde Vorsorgemaßnahmen sein.“

Hurrikan Dorian: Streifschuss für die USA, Zerstörung auf den Bahamas

Der stärkste Hurrikan der Saison, Dorian, verursachte auf den Bahamas verheerende Schäden. Der Wirbelsturm der höchsten Kategorie traf am 1. September mit Windgeschwindigkeiten von etwa 290 km/h auf Abaco Islands im Norden des Inselstaats. Von dort zog der Sturm auf die benachbarte Insel Grand Bahama und verharrte dort anderthalb Tage mit extremen Windgeschwindigkeiten. Gebäude, Infrastruktur und zahlreiche Yachten und Schiffe wurden vielerorts komplett zerstört. Ursprünglich war auch ein Auftreffen des Sturms auf die US-Südostküste befürchtet worden. Dorian drehte aber schneller als erwartet nach Norden ab und verschonte so das US-Festland weitgehend. Dorian verursachte Gesamtschäden von etwa 5,6 Mrd. US$, davon ein geringerer Teil in den USA. Versichert waren etwa 4 Mrd. US$.

In Summe lag die Sturmaktivität im Atlantik 2019 bei den schweren Hurrikanen (Kategorie 3-5) mit drei Stürmen beim langjährigen Mittel (2,7). Die Anzahl der benannten Stürme (18) übertraf den Durchschnitt (12) allerdings deutlich. Da die schweren Stürme überwiegend über dem Meer blieben oder das US-Festland verfehlten, waren die Schäden relativ gering. Die Gesamtschäden der Hurrikansaison 2019 in USA betrugen 3 Mrd. US$, wovon 2 Mrd. US$ versichert waren.

Durch das Ausbleiben schwerer Hurrikane blieb auch der Anteil der Naturkatastrophen-Schäden in den USA geringer als üblich (31% der weltweiten Gesamtschäden im Vergleich zum langfristigen Durchschnittswert von 35%). Die Schwergewittersaison in den USA brachte etwas mehr Tornados als im langfristigen Durchschnitt. Eine starke Schneeschmelze gefolgt von mehreren Gewitterserien im März und im Mai löste im Mittleren Westen und weiter am Mississippi schwere Hochwasser aus. Der Gesamtschaden aus diesen verschiedenen Ereignissen betrug insgesamt etwa 24 Mrd. US$, davon waren etwa 14 Mrd. US$ versichert.

Waldbrände: Entspannung in Kalifornien, riesige Feuer in Australien

Nach den Rekordschäden der vergangenen Jahre verlief die Waldbrandsaison in Kalifornien glimpflicher, da es im Winter feuchter und im Sommer weniger heiß als in den Vorjahren war. Zwar gab es zahlreiche Feuer, jedoch war eine deutlich kleinere Fläche betroffen als im 5‑Jahresdurchschnitt. Mehrere Feuer näherten sich bedrohlich Städten; Millionen von Menschen waren tagelang ohne Strom, der vorsorglich abgestellt wurde. Die Gesamtschäden betrugen 1,1 Mrd. US$, versichert waren etwa 0,8 Mrd. US$. Trotz der diesmal geringeren Schäden zeigt der längerfristige Trend der verbrannten Waldflächen und der Schäden in den USA stark nach oben.

In Australien verlief die Waldbrandsaison bis zum Jahresende sehr heftig. Hohe Temperaturen und trockene Luft in Kombination mit viel brennbarem Buschwerk durch fehlende Niederschläge in der kühlen Jahreszeit führten zu einem sehr frühen Beginn der Waldbrandsaison im September. Betroffen waren zunächst Queensland und danach auch die Bundesstaaten New South Wales, Victoria, South Australia, Western Australia und Tasmanien. Extreme Feuer hüllten die Metropole Sydney in Rauch, Schulen und Behörden wurden zeitweise geschlossen. Die Schäden durch die Waldbrände waren erheblich, obwohl Sydney selbst von den Flammen nicht erreicht wurde. Die Waldbrandsaison wird noch über die Hochsommermonate Januar und Februar andauern.

Zwar lassen sich einzelne Ereignisse nicht direkt auf den Klimawandel zurückführen. Jüngste Studien haben jedoch gezeigt, dass langfristig begünstigende Umweltbedingungen für Buschfeuer insbesondere im Süden und Osten Australiens häufiger geworden sind.

Zyklon Idai: Humanitäre Katastrophe in Mosambik

Die folgenschwerste humanitäre Katastrophe des Jahres war Zyklon Idai, der im März in Mosambik und Nachbarländern wütete. Mehr als 1.000 Menschen starben, Hunderttausende verloren ihr Hab und Gut. Idai traf die Hafenstadt Beira, die zweitgrößte Stadt Mosambiks mit 500.000 Einwohnern, mit voller Wucht. Mit Windgeschwindigkeiten von etwa 170 km/h verwüstete der Sturm unzählige der meist einfachen Gebäude. Zudem lösten die Flutwelle Idais und starke Niederschläge bis weit in das flache Hinterland Überschwemmungen aus und zerstörten Ernten. Der Gesamtschaden betrug rund 2,3 Mrd. US$, versichert war fast nichts. Der Schaden entspricht etwa einem Zehntel der Wirtschaftsleistung des armen Landes – eine enorme Belastung. Nur wenige Wochen später wurde Mosambik von einem weiteren Zyklon, Kenneth, getroffen.

Die extremen Folgen zeigen eindringlich, dass gerade in ärmeren Ländern Menschenleben und hart erarbeitetes Wohlstandswachstum besser geschützt werden müssen. UN-Organisationen, Weltbank, Unternehmen, darunter Munich Re, und andere Institutionen gründeten dazu 2016 das Insurance Development Forum (IDF), das im Rahmen der G7-Initiative “InsuResilience GlobalPartnership” Versicherungslösungen für Entwicklungsländer unterstützt.

Schwere Gewitterschäden in Europa

In Europa war eine Kombination aus Hitzewellen und schweren Unwettern mit Hagel der größte Schadentreiber. Die lange Trockenheit führte in vielen Ländern zu Ernteeinbußen. In Deutschland verursachte ein Unwetter im Großraum München im Juni mit Hagelkörnern in Golfballgröße Schäden von fast 1 Mrd. € (1 Mrd. US$), davon waren fast drei Viertel versichert. An der Adria kam es im Juli zu noch extremeren Hagelschlägen. Hagelkörner teilweise groß wie Orangen zerschmetterten Autos und Dächer, viele Menschen wurden verletzt. Die Gesamtschäden der Sommerunwetter in Europa betrugen 2,5 Mrd. US$ (2,2 Mrd. €), davon trugen Versicherer etwa 0,9 Mrd. US$ (0,8 Mrd. €).

Ernst Rauch kommentierte: „Hagelschläge sind regional begrenzt, können aber extreme Schäden verursachen und Menschenleben gefährden. Neuere wissenschaftliche Untersuchungen lassen erwarten, dass Hagelgewitter in vielen Regionen durch den Klimawandel zunehmen. Daher gilt auch hier: Maßnahmen wie bessere Frühwarnsysteme und widerstandsfähige Baumaterialen sind wichtig, um einen langfristigen Anstieg der Schäden zu dämpfen.“

 

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Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Schutz vor hohen Zahnarztkosten

 

Versicherung abschließen und sofort Geld für Zahnersatz, Implantate und Co. erhalten: Kunden der Allianz Privaten Krankenversicherung können die Leistungen ihrer Zahnzusatzversicherung schon vom ersten Tag an in Anspruch nehmen. Denn ab Januar entfallen in den Tarifen DentalPlus und DentalBest die so genannten Wartezeiten.

Zwar kam die Versicherung auch bisher ab dem ersten Tag für unfallbedingte Behandlungen beim Zahnarzt oder Kieferorthopäden auf. Um aber Kosten für den regulären und meist teuren Zahnersatz erstattet zu bekommen, mussten Neukunden mehrere Monate warten. Durch die neuen Regelungen profitieren sie sofort: Die Allianz übernimmt bei Versicherungsanträgen, die ab dem 01.01.2020 eingehen, die vereinbarten Kosten für Füllungen, Wurzelbehandlungen, Zahnprophylaxe sowie für Zahnersatz, Implantate und Inlays ab dem ersten Tag der Versicherung.

DentalPlus und DentalBest: Zuverlässiger Schutz vor hohen Zahnarztkosten

Kunden erhalten mit DentalPlus und DentalBest eine zuverlässige Rundumversorgung. Ihr Eigenanteil sämtlicher versicherter Zahnarztkosten schrumpft spürbar. Mehr Informationen zu den Tarifen unter: https://www.allianz.de/gesundheit/zahnzusatzversicherung/

Dass umfassender Schutz zu günstigen Preisen möglich ist, zeigen die Beiträge der Zahntarife. Sie sind nach Altersgruppen gestaffelt und liegen bis zum 21. Geburtstag bei 12,11 Euro für DentalPlus sowie bei 15,56 Euro für DentalBest. Unter 41-Jährige bezahlen 14,68 Euro (Dental Plus) beziehungsweise 21,92 Euro (DentalBest). Danach erhöhen sich die Monatsbeiträge alle fünf Jahre bis zum 61. Geburtstag um rund drei bis fünf Euro.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Abschluss bis 1. Februar 2020 ohne Wartezeit möglich

 

München. Landwirte, die frostbedingte Ernteausfälle versichern wollen, können dies bei der Versicherungskammer Bayern bis zum 1. Februar 2020 ohne Wartezeit tun. Für später eingehende Anträge fängt der Versicherungsschutz erst nach einer vierwöchigen Wartefrist an, beginnend mit Eingang des Antrags.

Angesichts steigender Durchschnittstemperaturen startet die Vegetation immer früher. Dies kann die Kälteresistenz von Pflanzen reduzieren. Damit steigt das Risiko für Ernteschäden durch Spätfröste insbesondere im Obst-, Gemüse- und Weinbau, wenn die Pflanzen gerade aufblühen bzw. frisches Grün austreibt und die Kulturen dann besonders empfindlich sind. Auch können selbst die fünf Eisheiligen Mitte Mai noch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt bringen und die Ernte erheblich beschädigen.

Die Versicherungskammer Bayern bietet Landwirten mit der ErnteSchutz Vario weitreichenden Schutz vor witterungsbedingten Ernteausfällen. Zusätzlich zu den Ertragsverlusten durch Hagel können auch Ernteverluste abgesichert werden, die durch Frost, Sturm, Trockenheit oder Starkregen verursacht werden.

Nähere Informationen erhalten Interessierte bei allen Vertriebspartnern der Versicherungskammer Bayern oder unter:

https://www.vkb.de/content/versicherungen/landwirte/ernteversicherung-ernteschutz/

 

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Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Auf die rund 45 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland kommen lediglich gut 17 Millionen Personen, die eine Versicherung gegen Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit haben.

 

Rund 62 Prozent der Beschäftigten haben somit keinen Versicherungsschutz vor dem existenziellen Risiko. Die Gefahr berufsunfähig zu werden, wird weiterhin unterschätzt. Das ist gravierend, denn statistisch gesehen wird jeder Vierte vor Erreichen des Rentenalters berufsunfähig. Die Zurich Versicherung sensibilisiert für das Thema und räumt mit den häufigsten Irrtümern zur Berufsunfähigkeitsversicherung auf.

Irrtum Nr. 1: “Ich werde schon nicht berufsunfähig. Ich arbeite doch im Büro.”

Wer glaubt, dass der Job im Büro vor einer Berufsunfähigkeit schützt, irrt sich. Nach Angaben des unabhängigen Analysehauses Morgen & Morgen ist fast jeder dritte Fall von Berufsunfähigkeit auf psychische Erkrankungen und Nervenkrankheiten zurückzuführen. Erkrankungen wie zum Beispiel Burnout und Depressionen können Jeden treffen. Ein Bürojob schützt also nicht vor Berufsunfähigkeit.

Irrtum Nr. 2: “Der Staat oder die Krankenkasse werden mich bei Berufsunfähigkeit schon irgendwie auffangen.”

Der Staat bietet mit der Erwerbsminderungsrente nur eine Mindestabsicherung. Damit lässt sich der Lebensstandard kaum halten. Das Krankengeld, das von der gesetzlichen Krankenkasse gezahlt wird, ist auf maximal 72 Wochen begrenzt. Die gesetzliche Rentenversicherung zahlt lediglich dann, wenn der Versicherte irgendeine Erwerbstätigkeit nur noch in geringem Umfang ausüben können. Wenn maximal drei Stunden täglich gearbeitet werden kann, erhalten Betroffene gerade einmal ca. 40 Prozent des Nettoeinkommens. Bei drei bis sechs Stunden sind es sogar nur noch ca. 20 Prozent. Private Absicherung ist unumgänglich.

Irrtum Nr. 3: “Die Versicherung kann ich ja auch später noch abschließen.”

Das stimmt. Nur: Je früher eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen wird, desto niedriger sind die Beiträge. Jüngere Menschen sind in der Regel gesünder als ältere. Deshalb stellen die Gesundheitsfragen vor Vertragsabschluss auch eine geringere Hürde dar.

Somit zahlen jüngere Menschen für die gleiche Leistung niedrigere Beiträge als ältere. Zum Beispiel zahlt eine 20-jährige Grafikdesignerin monatlich rund 40 EUR für 1.000 EUR Monatsrente. Würde sie den Vertrag erst mit 45 Jahren abschließen, würde sie ca. 65 EUR zahlen. Wer sich rechtzeitig absichert, spart Geld und profitiert vom Versicherungsschutz. Denn man weiß nie, was das Schicksal für einen bereithält.

Irrtum Nr. 4: “Studenten und Auszubildende können noch nicht versichert werden, weil sie ja noch keinen Beruf ausüben.”

Auch Stunden und Auszubildende können sich absichern. Es ist verständlich, dass das Geld knapp ist. Dennoch lohnt es sich schon frühzeitig in eine Berufsunfähigkeitsversicherung einzusteigen. Wer jung und fit ist, zahlt nämlich geringe Beiträge – und das bleibt auch über die gesamte Vertragslaufzeit so. Bei Zurich wird die Tätigkeit eines Studenten oder eines Auszubildenden als Beruf anerkannt. Wird später eine andere Berufstätigkeit ausgeübt, ändert sich der Beitrag trotzdem nicht.

Außerdem ist zu beachten: Gerade Studenten und Auszubildende dürfen sich nicht auf den Staat verlassen. Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente besteht nur, wenn mindestens fünf Jahre in der gesetzlichen Rentenversicherung eingezahlt wurde. Daher gilt: Vorsorge statt Sorge!

Interessant ist auch: Ein Berufswechsel muss dem Versicherer nicht gemeldet werden. Selbst wenn der Kunde später eine komplett andere Tätigkeit ausübt, als die bei Vertragsabschluss eingetragen wurde. Stellt der Kunde einen Antrag auf Berufsunfähigkeitsrente, prüft der Versicherer, ob in dem Job, der zuletzt ausgeübt wurde, Berufsunfähigkeit vorliegt.

Irrtum Nr. 5: “Eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann ich mir nicht leisten.”

Wie hoch der Beitrag für eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist, hängt vom Alter, der Vertragsdauer, den tatsächlich ausgeübten Tätigkeiten im Berufsalltag, der gewünschten Rentenhöhe und dem Gesundheitszustand ab. Der Monatsbeitrag für eine Berufsunfähigkeitsversicherung kostet in der Regel nicht mehr, als einmal pro Monat in einem gehobenen Restaurant gut essen zu gehen. So zahlt beispielsweise eine 25-jährige Architektin für eine monatliche Berufsunfähigkeitsrente von 1.000 EUR jeden Monat rund 44 EUR Beitrag.

Irrtum Nr. 6: “Ich habe schon vorgesorgt. Eine Unfallversicherung und eine Krankenzusatzversicherung reichen doch.”

Weder eine Unfall- noch eine Krankenzusatzversicherung bieten einen adäquaten Schutz. Eine Unfallversicherung greift nur bei Unfällen. Die Hauptursache für Berufsunfähigkeit sind jedoch Erkrankungen. Nur rund 8 Prozent aller Berufsunfähigkeitsfälle werden durch Unfälle verursacht. Krankenzusatzversicherungen kommen in der Regel nur für die Arzt-, Krankenhauskosten auf, für die die gesetzliche Krankenversicherung nicht aufkommt. Bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung ist nur entscheidend, in welchem Umfang die berufliche Tätigkeit noch ausgeübt werden kann – unabhängig davon, ob die Ursache der Berufsunfähigkeit auf eine Erkrankung oder einen Unfall zurückzuführen ist.

Irrtum Nr. 7: “Wenn mir in meiner Freizeit was passiert, zahlt die Versicherung doch eh nicht.”

Falsch! Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung spielt es keine Rolle, ob die Ursache für eine Berufsunfähigkeit im beruflichen oder im privaten Umfeld liegt. Die Absicherung besteht rund um die Uhr und an jedem Tag der Woche – ein 24/7-Schutz.

Irrtum Nr. 8: “Das ist mir zu kompliziert. Und wenn es darauf ankommt, lassen die mich eh hängen.”

Klar ist: Im Falle des Falles benötigt der betroffene Kunde die vereinbarte Leistung möglichst schnell, um zumindest die finanziellen Folgen des Arbeitskraftverlustes und damit des fehlenden Einkommens abzufedern.

Daher tritt Zurich mit jedem Kunden telefonisch in Kontakt, um unnötigen Schriftwechsel zu vermeiden und persönlich sowie schnellstmöglich die benötigten Informationen für die weitere Leistungsbearbeitung zu erhalten. Dies ermöglicht dem Versicherer im Schnitt schneller als die Branche zu sein und dem Kunden bereits nach 2,5 Monaten die Leistungsentscheidung mitzuteilen. Zurich leistet in ¾ der gemeldeten Leistungsanträge. Dies entspricht dem üblichen Marktdurchschnitt von 75 Prozent. In Zusammenarbeit mit einem renommierten Rehabilitationsdienstleister unterstützt Zurich Kunden auf ihrem Weg zurück zur gewohnten Lebensqualität und einen lebenswerten Alltag.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Die Münchener Verein Allgemeine Versicherungs-AG bietet seit 1. Januar 2020 eine neue Wohngebäude-Versicherung in zwei Tarifen an.

 

Insbesondere junge oder kernsanierte Häuser können jetzt günstig versichert werden. Inkludiert sind auch die Kosten für die Ortung von Leckagen, beispielsweise an Rohren. Darüber hinaus leistet die Versicherung zudem bei grober Fahrlässigkeit, im Tarif Premium bis zur Höhe der Versicherungssumme.

“Höherer Schutz und in vielen Fällen ein günstigerer Beitrag: Mit diesem Ziel ist unsere neue Wohngebäude-Versicherung an den Start gegangen”, betont Dr. Martin Zsohar, COO der Münchener Verein Versicherungsgruppe und verantwortlich für die Allgemeine Versicherung. “Bei den drei wichtigsten Schadensszenarien für Wohngebäude, Feuer, Leitungswasser sowie Sturm und Hagel, erhalten unsere Kunden im Schadensfall sofort finanzielle Hilfe. Im schlimmsten Fall ist der komplette Wiederaufbau des Gebäudes zum Neupreis gesichert.”

Bei einer Leckageortung sind in den beiden Tarifen Komfort und Premium die Kosten bis zur Höhe der Versicherungssumme abgesichert. Neu ist, dass bei einem nicht ersatzpflichtigen Leckageschaden in beiden Tarifen bis zu 1.000 Euro bezahlt werden. Im Tarif Komfort der neuen Wohngebäude-Versicherung sind beispielsweise Überspannungsschäden durch Blitzeinschlag, die Kosten zur Beseitigung umgestürzter Bäume oder die Rückreisekosten aus dem Urlaub abgesichert. Der Tarif Premium umfasst unter anderem auch die Kosten für die Beseitigung von Graffitischäden am Haus, Reparatur von Bruchschäden an Gasrohren sowie für das Wiederbepflanzen nach Feuer- und Sturmschäden. Wenn der Rauchmelder nicht auslöst oder sogar fehlt, wird in beiden Tarifen trotzdem geleistet.

Neu ist ein gestaffelter Nachlass für Neubauten, der mit steigendem Gebäudealter sinkt. Neue Gebäude erhalten im ersten Bezugsjahr einen Nachlass von 60 Prozent. Dieser reduziert sich in den ersten zehn Jahren um drei Prozent und danach um zwei Prozent bis zum Alter des Wohngebäudes von 25 Jahren. Darüber hinaus wendet der Münchener Verein auch die neue Tarifzoneneinteilung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) an. Der Vorteil im neuen Tarif ist eine risikogerechtere Einteilung, beispielsweise bei Brandschäden von zwei auf drei Zonen.

Bei jungen und sanierten Häusern wird der Beitrag zum Teil deutlich günstiger: Für ein 1991 in der Bauartklasse 2 in Eching am Ammersee gebautes und 2016 zuletzt saniertes Mehrfamilienhaus mit einer Versicherungssumme 2020 von 774.400 Euro zahlt der Kunde im Tarif Premium pro Jahr brutto 472,71 Euro. Mit dem alten Beitrag müsste der Versicherte rund 300 Euro mehr bezahlen. Sämtliche bestehende Bestandsverträge können umgestellt werden.

“Ab Februar 2020 können sich unsere Kunden mithilfe modernster Technologie den exakten Wert ihres Hauses kostenfrei berechnen lassen”, erläutert Dr. Zsohar. “Die Versicherten erhalten einen umfassenden Gebäudereport und vermeiden eine Unterversicherung. Eine wertvolle Ergänzung zu unserer neuen Wohngebäude-Versicherung ist auch die Elementar-Versicherung des Münchener Verein, die finanzielle Schäden durch Starkregen, Erdrutsch, Überschwemmung, Lawinen und Schneedruck abdeckt.”

 

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Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Übernahme stärkt operative Kapazitäten für die Einführung von ExPRO

 

Gossmann & Cie. hat die Schwarzmeer- und Ostseeversicherungs-AG (SOVAG) übernommen. Die zur Gruppe gehörende Minerva Capital GmbH erwarb am 30. Dezember 2019 100 Prozent des Aktienkapitals. Verkäufer waren Gazprom Germania GmbH, Insurance Company of Gaz Industry (SOGAZ) und VOLGA Resources Investments. Über den Verkaufspreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.

Gossmann & Cie. wird das Team und die IT der SOVAG in seinen neuen Risikoträger einbringen. Damit ist die Gruppe in acht europäischen Ländern operativ handlungsfähig. Der neue Risikoträger, eine Protected Cell Company (PCC), soll noch im ersten Quartal von der maltesischen Aufsichtsbehörde zugelassen werden. Über die PCC wird Gossmann & Cie. auslaufende Policen aus aktiven Beständen von Schadenversicherern übernehmen. Das Angebot mit dem Namen Expiring Policy Roll-over (ExPRO) ist ein innovativer Ansatz zur laufenden Optimierung des Eigenkapitals für Schadenversicherer auf der Basis moderner Datenanalytik. Die SOVAG selbst hat ihre Tätigkeit als Risikoträger eingestellt, sie hat nach der Transaktion ihre Versicherungslizenz zurückgegeben.

„Die Übernahme der SOVAG ist ein wichtiger Meilenstein für die Einführung von ExPRO in Europa. Das erfahrene Team sowie die IT-Systeme der SOVAG sind eine Bereicherung für Gossmann & Cie. Die Transaktion kommt zum richtigen Zeitpunkt, um dem beachtlichen Interesse an ExPRO mit einer soliden Infrastruktur zu begegnen”, sagt Arndt Gossmann, Gründer von Gossmann & Cie. „Durch die Übernahme sind wir in der Lage, schon im zweiten Quartal 2020 in acht EU-Ländern Geschäft abzuwickeln”, so Gossmann.

ExPRO wurde 2019 gemeinsam mit Munich Re entwickelt. Es ermöglicht die kontinuierliche Übertragung von individuellen, gekündigten Versicherungsverträgen auf einen externen Risikoträger. Dadurch kann der abgebende Versicherer unmittelbar Kapital und operative Ressourcen freisetzen. Munich Re wird den Großteil der Risiken als Rückversicherer übernehmen.

Gossmann & Cie. wurde von Görg Partnerschaft von Rechtsanwälten (M&A) und Norton Rose Fulbright LLP (Regulatory Advice) beraten. Die Verkäufer wurden von Clifford Chance LLP beraten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gossmann & Cie. GmbH, Am Klein Flottbeker Bahnhof 2, D-22609 Hamburg, Tel: +49 (0)40 2277 128-81, www.gossmann-cie.com

Viel Luft nach oben bei neuen Geschäftsmodellen

 

InsurTechs und etablierte digitale Player wie Amazon nutzen die neuen technologischen Möglichkeiten und verändern das Versicherungsgeschäft nachhaltig. Dennoch haben mehr als 40 % der Versicherer 2019 keine oder aus ihrer Sicht nur unzureichende Digitalisierungsinitiativen umgesetzt und vergeben damit viel Potenzial mit Blick auf neue Geschäftsmodelle, Vertriebswege oder Arbeitsweisen. Besser aufgestellt für das Versicherungsgeschäft sehen sich knapp 38 % der Versicherer, die ihre Digitalisierungspläne wie geplant und erwartet umgesetzt haben. Und jeder fünfte Versicherer hat seine Erwartungen mit den gestarteten Digitalisierungsprojekten sogar übertroffen.

Das sind die Ergebnisse einer Umfrage unter rund 80 Vorständen und Führungskräften der Versicherungsindustrie im Rahmen des EY Innovalue Versicherungs-Roundtables Ende 2019. Darüber hinaus hält es nur jeder fünfte Befragte für sehr wahrscheinlich oder wahrscheinlich, dass Tech-Giganten oder internationale Plattformen bis Ende 2021 signifikant im deutschen Versicherungsmarkt aktiv sein werden – direkt oder über Beteiligungen. 60 % halten dies für sehr unwahrscheinlich oder unwahrscheinlich, 20 % haben dazu keine Meinung.

„Zunehmender Wettbewerb durch internationale Tech-Giganten und ausgewählte InsurTechs in Verbindung mit unzureichenden eigenen Digitalstrategien sind weiterhin die größten Herausforderungen der Versicherungsbranche. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sich Versicherer, aber auch Broker oder Finanzvertriebe, schnellstmöglich noch kundenzentrierter aufstellen und Kundenbedürfnisse in Vertriebs-, Produkt- oder Pricingstrategie erfüllen“, sagt Christian Mylius, Partner und Managing Director bei EY Innovalue.

Produktstrategie auf den digitalen Kunden ausrichten Problematisch mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit ist insbesondere das fehlende Angebot digitaler Produkte und Services von Versicherern auf Plattformen oder in Ökosystemen: Jeder vierte hat diese Kanäle noch immer nicht in sein Vertriebsmodell integriert. „Omnikanalstrategien sind für eine überzeugende und zukunftsfähige Kundenansprache aber unerlässlich, denn der Kunde will immer dort abgeholt werden, wo er sich gerade befindet, egal ob digital oder analog“, sagt Mylius. Immerhin: 50 % der Versicherer nutzen bereits Plattformen oder Ökosysteme für ihre Produkte und Services.

Erfolgversprechend: Kooperationsmodelle mit InsurTechs Kooperationen statt Verdrängungsszenarien bestimmen das Verhältnis zwischen etablierten Versicherern und InsurTechs: Rund 40 % der befragten Versicherer halten strategische Partnerschaften für das erfolgversprechendste Kooperationsmodell, knapp 37 % bevorzugen eine selektive Zusammenarbeit. Beteiligungen mit Wagniskapital bzw. Mitwirkung bei Innovationsinitiativen wie dem InsurLab dagegen halten nur rund 15 % bzw. rund 9 % der Befragten für Erfolgsmodelle.

Der EY Innovalue Versicherungs-Roundtable ist seit 2003 ein etablierter Think-Tank. Bei der Veranstaltung zum Thema Digitalisierung kamen im November 2019 rund 80 Vorstände und Geschäftsführer von deutschen Versicherern sowie von führenden Maklerhäusern, Makler-Pools und Finanzvertrieben zusammen. Erstmalig haben auch Start-ups teilgenommen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mittlerer Pfad 15, D­-70499 Stuttgart, Tel: 0711/988115980, Fax: 0711/988115177, www.ey.com

Die Cyberversicherungen der Basler Versicherungen wurden zum 1. Januar 2020 mit weiteren wertvollen Deckungsbausteinen versehen.

 

Sowohl die Basler Cyber-Police als auch der Cyber-Schutzbrief wurden optimiert, um so kleinen und mittelständischen Unternehmen ausreichenden Schutz gegen Cyberangriffe zu bieten.

Denn auf den richtigen Schutz kommt es an. Im Segment der Cyberversicherungen umso mehr, da Unternehmen zunehmend vernetzt sind, ihre Produktion von funktionierender Technik abhängt oder nicht zuletzt sensible Kundendaten geschützt werden müssen.

Die Angreifer im Cyberraum agieren immer professioneller. Kein Unternehmen ist vor ihnen sicher. Mit zahlreichen Maßnahmen können sich Unternehmen technisch und organisatorisch sicherer aufstellen – ein Restrisiko bleibt jedoch immer. Dieses ausreichend abzusichern, ist das Ziel der Basler Cyberversicherung. Deshalb hat die Gesellschaft ihr Produkt weiterentwickelt und neue Deckungsbestandteile aufgenommen.

Der aktualisierte Deckungsumfang bietet eine optionale Deckung für Cyber-Betrug an. Hier beträgt die maximale Versicherungssumme 50.000 Euro – als Sublimit im Rahmen der Eigenschadendeckung. Vereinbart ein Unternehmen diese Klausel, so werden Vermögensschäden durch Cyber-Betrugsfälle in Form von „Fake-President-“ bzw. „CEO-Fraud-“ und „Lieferantenbetrugs-Fällen“ infolge einer Informationssicherheitsverletzung ersetzt. Das bietet zusätzliche Sicherheit.

Ab sofort gilt der Versicherungsschutz für die Cyber-Police und den Cyber-Schutzbrief automatisch weltweit ohne Einschränkungen – auch dies eine weitere Verbesserung.

Zukünftig versichert sind außerdem Mehrkosten (z. B. für Strom, Gas oder Wasser), die Unternehmen dadurch entstehen, dass ihre informationsverarbeitenden Systeme missbraucht werden, um Krypto-Währungen zu erstellen (sogenanntes Krypto-Mining).

Außerdem besteht Versicherungsschutz für die durch forensische Ermittlungen (Ursachenermittlung) eingetretene Betriebsunterbrechung. Wenn die Ermittlung, ob ein Schadenfall eingetreten ist, durch eine geplante Abschaltung der Systeme erfolgen muss, sind daraus entstehende Kosten und entgangene Gewinne zukünftig ebenfalls als Betriebsunterbrechung mitversichert.

Insgesamt wurden viele kundenfreundliche Regelungen getroffen, so z. B. auch zum Thema Gefahrerhöhung: Es ist eindeutig definiert, welche Umstände zu einer Gefahrerhöhung führen können, beispielsweise die Aufnahme eines Online-Handels oder wenn zusätzlich Finanz- oder Steuerdaten Dritter verarbeitet werden. Das schafft für alle Beteiligten Klarheit:  eine Gefahrerhöhung ist einfach zu erkennen und zu melden.

Tritt ein Schadenfall ein, so kann der Kunde nach zwei Wochen eine Abschlagzahlung in der Höhe erhalten, in der der Schaden mindestens anfällt. Dies ist sinnvoll, um finanzielle Engpässe zu vermeiden bzw. zu überbrücken. Ein weiteres Beispiel für die äußerst kundenfreundlichen Bedingungen.

Wie zuvor kann die Basler Cyber-Police auch als Cyber-Schutzbrief abgeschlossen werden. Die Versicherungssumme beträgt hierbei einheitlich 50.000 Euro (komplett ohne weitere Sublimits). Der Kunde erhält dabei das volle Krisenmanagement der normalen Cyberversicherung. Zudem besteht Versicherungsschutz für Eigenschäden (z. B. Betriebsunterbrechung) oder Ansprüche Dritter. Andere Schutzbriefe bieten hierfür keine Deckung. Als Einstieg in die Cyberversicherung ist der Cyber-Schutzbrief gerade für kleine Betriebe ideal.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Betriebsunterbrechungen bleiben eine zentrale Herausforderung für Unternehmen: weltweit auf Platz zwei und in Deutschland weiterhin an der Spitze

 

Cybervorfälle sind erstmals das wichtigste Geschäftsrisiko für Unternehmen weltweit. Im Allianz Risk Barometer 2020 verdrängen IT-Gefahren (39% der Antworten) das Risiko einer Betriebsunterbrechung (37% der Antworten) auf den zweiten Platz. Betriebsunterbrechung hatte seit 2013 den Spitzenplatz im Ranking inne, damals lag Cyber noch mit 6 % der Antworten auf Platz 15. Die Sorge vor rechtlichen Veränderungen im Wirtschaftsumfeld (Platz 3 mit 27%), zum Beispiel durch Handelskriege, Zölle oder Wirtschaftssanktionen, und die Folgen des Klimawandels (Platz 7 mit 17%) sind weltweit die größten Aufsteiger in der Rangliste der größten Geschäftsrisiken.

Das „Allianz Risk Barometer 2020“ erscheint zum 9. Mal. An der jährlichen Umfrage, die zum Jahresende 2019 durchgeführt wurde, beteiligten sich diesmal mit rund 2.700 Teilnehmern aus über 100 Ländern so viele Experten wie noch nie – darunter CEOs und Führungskräfte, Risikomanager, Makler und Versicherungsexperten.

„Das Allianz Risk Barometer 2020 zeigt, dass Cybergefahren und der Klimawandel die beiden großen Herausforderungen für Unternehmen im neuen Jahrzehnt sind“, sagt Joachim Müller, CEO der AGCS. „Natürlich gibt es noch viele weitere Schadens- und Störszenarien, mit denen sich Unternehmen auseinandersetzen müssen. Wenn sich Vorstände und Risikomanager jedoch nicht mit Cyber- und Klimarisiken beschäftigen, könnte dies die operative Leistung, die Finanzergebnisse und die Reputation ihrer Unternehmen maßgeblich beeinträchtigen. Die Vorbereitung auf Cyber- und Klimarisiken ist eine Frage des Wettbewerbsvorteils und der wirtschaftlichen Resilienz in Zeiten der Digitalisierung und globalen Erwärmung.“

Top-Gefahren in Deutschland bleiben stabil

Aus Sicht deutscher Unternehmen dominiert entgegen dem weltweiten Trend auch weiterhin das Risiko einer Betriebsunterbrechung (55% der deutschen Antworten) vor dem Risiko eines Cybervorfalls (44%). Die Sorge vor rechtlichen Veränderungen im Wirtschaftsumfeld nimmt erneut Platz drei im deutschen Ranking ein (31%). Es folgt die Gefahr von Bränden und Explosionen, dem größten Aufsteiger im deutschen Ranking (23 %). Die Sorge vor Naturkatastrophen nimmt dagegen weiter ab und rangiert nur noch auf Platz 6 (17%).

Cyber – Risiken entwickeln sich weiter

Cybervorfälle sind nicht nur das Top-Risiko weltweit, sie finden sich neben Deutschland auch in vielen anderen der untersuchten Länder unter den ersten drei Risiken. Ganz an der Spitze stehen Cybervorfälle sogar in Belgien, Frankreich, Indien, Südafrika, Südkorea, Österreich, Schweden, der Schweiz, Spanien, Großbritannien und in den USA. Unternehmen weltweit sehen sich mit immer größeren und teureren Datenskandalen, einer Zunahme von Cybererpressung- und Spoofing-Vorfällen, aber auch mit höheren Bußgeldern aufgrund strengerer Datenschutzbestimmungen und Schadenersatzklagen konfrontiert. Ein schwerer Datendiebstahl – mit mehr als einer Million Datensätzen – kostet heute durchschnittlich 42 Millionen Dollar, was einem Anstieg von 8 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht (Ponemon Institute). „Cybervorfälle verursachen immer größere Schäden. Ransomware-Angriffe richten sich zunehmend gegen große Unternehmen und die Forderungen bei Erpressungen steigen. Vor fünf Jahren ging es um einige zehntausend Euro, heute fordern Hacker immer öfter Millionenbeträge“, so Jens Krickhahn, Practice Leader Cyber, AGCS Zentral- und Osteuropa.

Betriebsunterbrechung – unverminderte Bedrohung mit immer neuen Ursachen

Der Trend zu weitreichenden Betriebsunterbrechungen (BU) hält unvermindert an. Die Ursachen hierfür werden immer vielfältiger und reichen von Bränden, Explosionen oder Naturkatastrophen über Ausfälle in digitalen Lieferketten bis hin zu politischer Gewalt. „Heute ermöglichen digitale Lieferketten und Plattformen volle Transparenz und die Rückverfolgbarkeit von Waren. Ein Brand in einem Rechenzentrum, eine technische Panne oder ein Hacker-Angriff können allerdings teure Ausfälle für mehrere Unternehmen gleichzeitig verursachen, die alle ein- und dasselbe System nutzen und nicht schnell zu manuellen Prozessen zurückwechseln können“, sagt Jürgen Wiemann, regionaler Leiter Sachversicherung der AGCS in Zentral- und Osteuropa. Unternehmen seien außerdem zunehmend den direkten oder indirekten Auswirkungen von Unruhen, Aufständen oder Terroranschlägen ausgesetzt. Im vergangenen Jahr eskalierten Massenproteste zum Beispiel in Hongkong, Chile, Bolivien, Kolumbien und Frankreich. Dies führte zu Sachschäden, BU und Umsatzverlusten für lokale und multinationale Unternehmen, da Geschäfte monatelang geschlossen waren, Kunden und Touristen fern blieben oder weil Angestellte aus Sicherheitsgründen nicht an ihren Arbeitsplatz kommen konnten.

Rechtliche Veränderungen – Handelshemmnisse nehmen zu

Die Sorge vor rechtlichen Veränderungen im Wirtschaftsumfeld rangieren im Allianz Risk Barometer sowohl im deutschen wie im weltweiten Ranking an dritter Stelle. Zölle, Sanktionen, der Brexit und zunehmender Protektionismus werden als zentrale Anliegen der Unternehmen angeführt. Allein in 2019 wurden rund 1.300 neue Handelshemmnisse registriert. Der Handelsstreit zwischen den USA und China hat den US-amerikanischen Durchschnittszoll auf das Niveau der 70er Jahre befördert. „Handelspolitik wird zu einem Instrument für verschiedene politische Zwecke, wie etwa Wirtschaftsdiplomatie, geopolitische Einflussnahme oder Umweltpolitik“, erklärt Ludovic Subran, Chefökonom der Allianz. „Der neue handelspolitische Aktivismus ist nicht auf die USA beschränkt, wir sehen ihn auch in Japan und Südkorea, Indien und in der EU.“ Neue regulatorische Herausforderungen werden sich im nächsten Jahrzehnt auf Umwelteinflüsse, die Dekarbonisierung und den Klimawandel konzentrieren. „Die EU-Klimaschutzziele sind nichts weniger als ein Game-Changer. Die Auswirkungen auf Unternehmen werden so weitreichend sein wie in der Vergangenheit die neuen Vorschriften zur Rechnungslegung oder zum Datenschutz“, sagt Subran.

Klimawandel – zusätzliche Risikokomplexität für Unternehmen

Der Klimawandel erreicht im Allianz Risk Barometer 2020 erstmals Rang sieben weltweit und gehört unter anderem zu den drei größten Geschäftsrisiken in Australien, Hongkong und Indien. Unternehmen fürchten vor allem eine Zunahme der Sachschäden (49% der Antworten), da der Anstieg des Meeresspiegels, längere Dürrephasen, heftige Stürme und massive Überschwemmungen Fabriken und andere Unternehmensgüter gefährden und weltweit Transport-, Lieferketten- und Energienetzwerke lahmlegen könnten.

In Deutschland fürchten sich Unternehmen in Sachen Klimawandel nicht nur vor Sachschäden, sondern vor allem vor den potenziellen Auswirkungen auf Absatzmärkte (52%), etwa durch den Wandel zur Elektromobilität oder neue Emissionsvorschriften. „Die Unternehmen sind sich zunehmend bewusst, dass die Auswirkungen einer globalen Erwärmung über zwei Grad Celsius dramatisch sein werden“, so Chris Bonnet, Leiter von ESG Business Services bei AGCS. „Wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, ist mit starken regulatorische Maßnahmen zu rechnen und auch mit einer Reaktion von Kunden, Aktionären und Geschäftspartnern. Daher muss jedes Unternehmen seine Rolle, Position und Geschwindigkeit für eine klimafreundliche Ausrichtung seines Geschäfts bestimmen – und Risikomanager müssen eine Schlüsselrolle in diesem Prozess spielen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

Zertifikat der ASSEKURATA Solutions GmbH

 

Die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. bearbeitet Leistungsanträge von Kunden, die eine Berufsunfähigkeit anmelden, besonders transparent, kundenorientiert und kompetent. Das hat die ASSEKURATA Solutions GmbH dem Versicherungsunternehmen jetzt zum dritten Mal in Folge bestätigt. Der VOLKSWOHL BUND hat dafür erneut das Zertifikat „Fairness in der BU-Leistungsregulierung“ erhalten.

2016 hat die ASSEKURATA Solutions GmbH den VOLKSWOHL BUND zum ersten Mal mit dem Fairness-Siegel ausgezeichnet. Sowohl nach der zweiten Prüfung 2018 als auch nach der dritten Prüfung 2020 haben die Experten die Qualität bei der BU-Leistungsbearbeitung bestätigt.

Laut ASSEKURATA zeichnet sich die BU-Leistungsprüfung beim VOLKSWOHL BUND durch „ein hohes Maß an individueller Betreuung und einen engen Kontakt zum Kunden“ aus. Die Versicherten sind aus Sicht der Experten zu jeder Zeit transparent in den Prozess eingebunden.

Als ein weiteres Qualitätsmerkmal führen die Prüfer den besonders übersichtlichen und verständlichen Fragebogen zur Selbstauskunft an. Bei der Leistungsprüfung arbeite der VOLKSWOHL BUND immer darauf hin, nach Möglichkeit so früh wie möglich eine Entscheidung treffen zu können. Den Mitarbeitern in der BU-Leistungsprüfung bestätigen sie ein hohes Erfahrungs- und Qualifikationsniveau.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

BdV beklagt Geldvernichtung und legalen Betrug durch Überschussbeteiligung unterhalb der Inflationsrate

 

Mit der Proxalto Lebensversicherung AG, ehemals Generali Lebensversicherung AG, deklariert erstmals ein Unternehmen eine Überschussbeteiligung unterhalb der Teuerungsrate. Die erst letztes Jahr von Generali an das Run-Off-Unternehmen Proxalto verkauften Kund*innen erhalten nach den bisher von Assekurata und Versicherungsjournal veröffentlichten Überschusstabellen mit 1,25 % am wenigsten laufende Gesamtverszinsung überhaupt. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) warnte bereits letztes Jahr und fühlt sich nun bestätigt: „Für Run-Off-Plattformen sind die Kundinnen und Kunden nur noch Ware, die so knickrig wie gerade noch möglich behandelt werden, damit die Investoren den Reibach machen“, erklärt Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des BdV.

Angesichts dieser Zahlen warnt Kleinlein: „Wenn Unternehmen nur noch derart geringe Überschüsse geben können, dann ist aus Sicht des BdV der Kollaps der Verträge zu befürchten.“ Nach den Beschwichtigungen der Generali im letzten Jahr sei dies ein Schlag ins Gesicht für die Proxalto-Kundinnen und Kunden. „Dies ist ein Alarmsignal für Lebensversicherte und vor allem für die Branche“, warnt Kleinlein.

Gemessen am Verbraucherpreisindex lag die Inflation im Dezember laut Destatis bei 1,5% und damit oberhalb der von Proxalto deklarierten Verzinsung. „Uns ist nicht bekannt, dass jemals ein Unternehmen eine Überschussbeteiligung unterhalb der Inflation deklarierte. Das ist reale Geldvernichtung. Das ist legaler Betrug“, kritisiert Kleinlein angesichts dieser Diskrepanz. „Selbst inklusive Überschüssen wird noch nicht einmal die Inflation erreicht. Diese Lebensversicherungen sind deshalb reale Geldvernichtungsmaschinen.“

Der BdV sieht seine Befürchtungen anlässlich der Run-Off-Tendenzen bei Lebensversicherungen bestätigt. „Wie von uns befürchtet, werden die Proxalto-Kundinnen und -Kunden besonders schlecht behandelt und bekommen nur noch eine sehr geringe Überschussbeteiligung. An Proxalto wird das Geschäftsmodell des Run-Off offenbar, das darauf basiert, die Kundinnen und Kunden möglichst knapp zu halten, damit der Investor möglichst viel Rendite einkassieren kann“, kritisiert Kleinlein.

Das Vertrauen der betroffenen Verbraucher*innen in ihre Lebensversicherungen wurde damit einmal mehr enttäuscht.

Das sind keine guten Nachrichten aus einer ohnehin angezählten Branche. Derart geringe Überschüsse erlauben keine erfolgreiche Altersvorsorge. „Eine Lebensversicherung hat bei derart geringen Überschüssen keine Existenzberechtigung mehr“, so Kleinlein.

Wie die im Herbst von BdV und Zielke Research vorgelegte Solvenzanalyse gezeigt hat, weist mittlerweile ein Viertel der Lebensversicherungsunternehmen nur durch Übergangsmaßnahmen genügend Solvenz auf und fährt strukturell Verluste ein. „Die Lebensversicherungsbranche ist angezählt“, erklärt Kleinlein abschließend.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Ab sofort bieten der auf Veranstaltungen spezialisierte Kölner Assekuradeur Special Risk Consortium (SRC) und der digitale Gewerbeversicherer mailo eine Lösung für Veranstalter an. Damit machen die beiden Spezialisten in Sachen Versicherung einen gemeinsamen Schritt in Richtung digitale Zukunft.

 

“SRC bietet individuelle und kundenorientierte Versicherungslösungen an und hat mit der digitalen Kompetenz der mailo Versicherung AG den perfekten Partner gefunden”, ist SRC-Geschäftsführer Helmut Hommelsheim überzeugt. “In der Zusammenarbeit können beide ihre Stärken einbringen, um so das bestmögliche Ergebnis zu erzielen: Veranstalterhaftpflicht geht einfach, flexibel und digital!”

Die Special Risk Consortium GmbH bringt langjährige Erfahrung im Bereich individueller Versicherungen mit. In Kombination mit den innovativen und digitalen Lösungen der mailo Versicherung AG entstand nun ein sehr attraktives Produkt: Veranstaltungen sind innerhalb von fünf Minuten komplett versichert! Ob Konzerte, Hochzeiten oder Feiern – SRC und mailo haben gemeinsam eine Versicherungslösung entwickelt, die Makler und Kunden gleichermaßen begeistern soll.

Durch die automatisierten Prozesse ist es Maklern möglich, wertvolle Zeit im Arbeitsalltag zu sparen. Zugleich bietet die Veranstalterhaftpflicht den Kunden den Vorteil, dass sie auch zeitkritische Versicherungsnachweise kurzfristig und damit praktisch in Echtzeit erhalten können: So steht keiner Veranstaltung mehr etwas im Wege!

“Wir sind begeistert, wie gut die Zusammenarbeit mit Helmut Hommelsheim und seinem Team geklappt hat”, freut sich auch Armin Molla, Vorstand Vertrieb, IT und Marketing bei der mailo Versicherung AG, über die Kooperation. “Dabei stand immer unsere gemeinsame Vision im Mittelpunkt: Individuelle und kundenorientierte Versicherungslösungen, die kurzfristig und digital abgeschlossen werden können, um so unseren Partnern und Kunden die bestmögliche Sicherheit zu bieten.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

mailo Versicherung AG, Riehler Str.1, 50668 Köln, Tel: +49 221 429 14 00, www.mailo.ag

Umfassend abgesichert

 

Die Privathaftpflichtversicherung ist ein Muss für jede Privatperson, Egal ob als Single, Paar oder Familie: Jeder braucht sie – nicht jeder hat sie. Bereits kleine Unachtsamkeiten können einen großen Schaden zur Folge haben und zu finanziellem Ruin führen. Erst recht, wenn eine andere Person zu Schaden kommt. Es gibt allerdings immer noch Personen ohne Versicherungsschutz. Dadurch entsteht ein Beratungsanlass für Makler. Sie sollten Ihre Kunden auf etwaige Absicherungslücken hinweisen.

Der Tarif VHV KLASSIK-GARANT bietet in jeder Lebenssituation umfangreichen Versicherungsschutz. Damit die Absicherung immer auf dem neuesten Stand bleibt, aktualisiert die VHV ihre Privathaftpflichtversicherung regelmäßig.

Highlights:

  • Verlust privater Schlüssel jetzt bis zur Versicherungssumme von 10 Mio. €uro (im KLASSIK-GARANT) abgedeckt.
  • Kein Verweis mehr auf andere Versicherer bei deliktunfähigen Schadenverursachern.
  • Erweiterung des „Kfz-Pakets“ im Baustein EXKLUSIV: Reinigungsschäden an fremden Autos und Schäden durch Öffnen der Kfz-Tür durch Mitfahrer sind jetzt zusätzlich mitversichert.
  • Versicherungssumme im Baustein EXKLUSIV für die Risiken Mietsachschäden, Vorsorgeversicherung und Schäden aufgrund elektronischen Datenaustauschs auf 50 Mio. €uro angehoben.
  • Baustein Best-Leistungs-Garantie: Neuwerterstattung bis 10.000 Euro, auch für eigene beschädigte Sachen als Ausgleich zur Zeitwertregelung
  • Beitragsbefreiung bei Arbeitslosigkeit bis zu einem Jahr bei vollem Versicherungsschutz

Tarifrechner: Mit wenigen Klicks zum Produkt

Der Vorteil besteht für Makler in der Einfachheit des Produkts und im leichten Abschluss. Auf www.vhv.de bietet die VHV unkompliziert und schnell mit wenigen Klicks einen preisgünstigen Beitrag an. Makler können den Tarifrechner beispielsweise auf ihrer Webseite einbinden, in sozialen Medien teilen oder per E-Mail verschicken. So kann der Versicherungsschutz direkt online abgeschlossen werden.

Weitere Informationen zum Tarif und Materialien zur Vertriebsunterstützung findet man hier: https://www.vhv-partner.de/magazin/2020/01/phv

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Das starke Wachstum bei betrieblichen Krankenversicherungen hat sich auch 2019 unvermindert fortgesetzt.

 

10.200 Unternehmen in Deutschland bieten ihren Mitarbeitern eine komplett vom Arbeitgeber gezahlte betriebliche Krankenversicherung (bKV). Das entspricht einem Wachstum von 32 Prozent gegenüber dem Jahr 2018 (7.700 Betriebe). Die Zahl der Beschäftigten, die von einer bKV profitieren, stieg um 8 Prozent von 757.500 (2018) auf rund 820.000 Personen (2019).

PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther sieht einen der wesentlichen Gründe für diesen Positivtrend im zunehmenden Fachkräftemangel: “Die betriebliche Krankenversicherung bietet einen Vorteil im Wettbewerb um die besten Köpfe und hilft dabei, qualifizierte Mitarbeiter längerfristig an das Unternehmen zu binden. Die Arbeitnehmer profitieren von einem erweiterten Versicherungsschutz, der zudem aufgrund der Gruppenverträge problemlos ohne Wartezeiten und Gesundheitsprüfung gewährleistet wird. Für Arbeitnehmer wie Arbeitgeber ist das eine Win-Win-Situation.”

“Auch zur Absicherung des Pflegerisikos eignet sich die betriebliche Versicherung als ergänzende Säule zur gesetzlichen Pflegeversicherung”, betont Reuther. “Hier bietet sich eine sehr gute Möglichkeit, die wichtige individuelle Vorsorge noch stärker in der Gesellschaft zu etablieren. Das zeigt auch der jüngst geschlossene Tarifvertrag der Chemiebranche, der die Einführung einer betrieblichen Pflegezusatzversicherung vorsieht. Die Förderung solcher betrieblicheren Vereinbarungen ist Bestandteil unseres Konzepts eines neuen Generationenvertrags für die Pflege.”

Praxisbeispiele und Hintergrundinformationen zur betrieblichen Krankenversicherung bietet die Internetseite www.chefsache-gesundheit.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Bayenthalgürtel 26, D­-50946 Köln Tel.: 0221 / 9987 0, Fax: 0221 / 9987 3950, www.pkv.de