Anlässlich der Pressekonferenz des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft erklärt der Vorsitzende des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), Dr. Ralf Kantak:

 

“Die Private Krankenversicherung ist auch 2019 weiter gewachsen. Die Gesamtzahl an Versicherungen stieg auf 35,2 Millionen. In der Zusatzversicherung wuchs die Zahl der Verträge um 2,1 Prozent auf insgesamt 26,5 Millionen. Der Trend zu privater Vorsorge, um den Leistungsumfang der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung aufzustocken, setzt sich somit fort.

Auch in der Vollversicherung hat sich die Lage der PKV deutlich verbessert. Das zweite Jahr in Folge wechseln wieder mehr Menschen von der Gesetzlichen in die Private Krankenversicherung als umgekehrt. Hier scheint eine Trendwende stattzufinden.

2019 entschieden sich 146.000 Personen für einen Wechsel aus der GKV in die PKV. Umgekehrt wechselten 134.000 Personen in die GKV, wobei diese Abgänge in der Regel nicht freiwillig erfolgen. So mussten auch 2019 wieder tausende seit Geburt privatversicherte junge Leute beim Eintritt ins Berufsleben gezwungenermaßen in die GKV wechseln. Derselbe Effekt betraf tausende Selbstständige bei Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Im Saldo ergab sich ein Plus von 12.000 Versicherten zu Gunsten der PKV (Saldo 2018: + 800).

Dass jedes Jahr fast 300.000 Versicherte zwischen den beiden Systemen wechseln, belegt einen funktionierenden Wettbewerb. Dieser motiviert GKV und PKV gleichermaßen, stetig besser zu werden, um die Versicherten zu überzeugen – und stärkt somit die Qualität des deutschen Gesundheitswesens. Die Zahl der Vollversicherten belief sich (insbesondere nach Abzug der Sterbefälle) 2019 auf 8,7 Millionen und bewegt sich damit nahezu auf Vorjahresniveau (-0,1 Prozent).

Demografie-Vorsorge der PKV wächst nachhaltig

Die PKV hat die Demografie-Vorsorge für ihre Versicherten erneut deutlich ausbauen können: Die Alterungsrückstellungen stiegen 2019 auf 273 Milliarden Euro; ein Plus von 5 Prozent. Das unterstreicht die große Kompetenz der PKV-Unternehmen bei der Anlage der Versichertengelder. Die PKV trifft nachhaltig dafür Vorsorge, dass im Alter der Bedarf an Gesundheitsleistungen steigt und diese auch in Zukunft solide finanziert sind.

Moderates Wachstum bei den Beitragseinnahmen

Die Beitragseinnahmen in der Kranken- und Pflegeversicherung erhöhten sich 2019 um 2,3 Prozent auf 40,7 Milliarden Euro. 38,0 Milliarden Euro entfallen auf die Krankenversicherung, 2,7 Milliarden Euro auf die Pflegeversicherung. Die Versicherungsleistungen stiegen 2019 um 4,5 Prozent auf 29,9 Milliarden Euro. Auf die Krankenversicherung entfallen davon 28,4 Milliarden Euro, auf die Pflegeversicherung 1,5 Milliarden Euro.

Boom bei betrieblichen Krankenversicherungen

Das starke Wachstum bei betrieblichen Krankenversicherungen hat sich 2019 unvermindert fortgesetzt: 10.200 Unternehmen in Deutschland bieten ihren Mitarbeitern eine komplett vom Arbeitgeber gezahlte betriebliche Krankenversicherung (bKV). Das ist ein Plus von 32 Prozent gegenüber 2018 (7.700 Betriebe). Die Zahl der Beschäftigten, die von einer bKV profitieren, stieg von 757.500 (2018) auf rund 820.000 Personen (2019).

Die betriebliche Krankenversicherung bietet einen Vorteil im Wettbewerb um die besten Köpfe und hilft dabei, qualifizierte Mitarbeiter längerfristig an das Unternehmen zu binden. Die Arbeitnehmer profitieren von einem erweiterten Versicherungsschutz ohne Wartezeiten und Gesundheitsprüfung. Für Arbeitnehmer wie Arbeitgeber ist das eine Win-Win-Situation. Zudem kann der Arbeitgeber eine bKV im Rahmen der 44-Euro-Freigrenze für Sachbezüge steuer- und sozialabgabenfrei gewähren. Auch zur Absicherung des Pflegerisikos eignet sich die betriebliche Versicherung als ergänzende Säule zur gesetzlichen Pflegeversicherung. Hier bietet sich eine sehr gute Möglichkeit, die wichtige individuelle Vorsorge noch stärker in der Gesellschaft zu etablieren.”

Praxisbeispiele und Hintergrundinformationen zur betrieblichen Krankenversicherung bietet die Internetseite www.chefsache-gesundheit.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Bayenthalgürtel 26, D­-50946 Köln Tel.: 0221 / 9987 0, Fax: 0221 / 9987 3950, www.pkv.de

Aon veröffentlicht Marktprognose 2020

 

Eine der Grundlagen dafür, dass Unternehmen Risiken eingehen und Chancen nutzen können, ist ein wirksamer Versicherungsschutz. Doch in einer digitalisierten, automatisierten und vernetzten Welt, die auch als Industrie 4.0 bezeichnet wird, sind herkömmliche Werkzeuge der Risikokalkulation auf neue Gefahren nur eingeschränkt anwendbar. Noch fehlen langfristige Schadenstatistiken oder andere Erfahrungswerte. Das geht aus der aktuellen Marktprognose hervor, die das Makler- und Beratungsunternehmen Aon heute veröffentlicht hat.

Die vierte industrielle Revolution wird mit der Auswertung großer Datenmengen einhergehen, die für eine energie- und materialeffiziente Produktion von Gütern verwendet werden können. Letztendlich wird es unsere bekannte Welt der Herstellung und des Verkaufs von Produkten verändern. Dabei ist nicht auszuschließen, dass es zu heute noch nicht bekannten Komplikationen kommt, die sich aus der Komplexität der verknüpften Systeme und Technologien ergeben. “Beispielsweise kann ein Cyberangriff den vollständigen Zusammenbruch der gesamten Wertschöpfungskette verursachen”, sagt Hartmuth Kremer-Jensen, Geschäftsführer des Erstversicherungsmaklers bei Aon Deutschland.

Bisher fällt es den Versicherern aufgrund fehlender Erfahrungswerte schwer, Schadenpotenziale richtig einzuschätzen und Prämien für die dem Umfang und der Höhe nach notwendigen Deckungen passend zu kalkulieren. “Hinzu kommt”, so Kremer-Jensen, “dass von einer Vereinheitlichung des Haftpflichtschutzes im Moment noch nichts zu sehen ist.” Ganz im Gegenteil: Neben der allgemeinen Haftpflicht gewinnen andere Versicherungen wie beispielsweise Tech E&O oder Cyber enorm an Bedeutung. Unternehmen fahren deshalb verstärkt mehrgleisig. Diese Ausrichtung ist nicht ohne Risiko. Denn an den Deckungs-Schnittstellen wird es zu Doppelungen und Lücken kommen, die für Unternehmen im Schadenfall zu hohen Kostenbelastungen führen können.

Die Marktprognose von Aon verdeutlicht noch einmal, dass die neuen Gefahren und Anforderungen, die die Industrie 4.0 mit sich bringt, der deutschen Versicherungswirtschaft einiges abverlangt. Standardprodukte im Versicherungsbereich können die zum Teil noch unbekannten Probleme derzeit nicht vollständig abdecken. Zur Absicherung der neuen Risiken braucht es Versicherungslösungen, die schnell und flexibel an die Bedürfnisse der versicherungsnehmenden Industrie angepasst werden können. “Das muss aber nicht bedeuten”, meint Aon-Experte Kremer-Jensen, “dass nur neue Versicherungsprodukte Lösungen bieten können. Auch die Ausweitung bestehender Versicherungsarten auf derartige Risiken kann zielführend und möglicherweise kostengünstiger als neuartige Versicherungsprodukte sein.”

Die vollständige Prognose von Aon über die Entwicklungen auf dem deutschen Versicherungsmarkt im Jahr 2020 gibt es unter aon.de/marktprognose.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, D­20355 Hamburg Tel.: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Chubb hat eine Versicherungslösung vorgestellt, welche die Lücken traditioneller Policen bei Betriebsunterbrechungen aufgrund von Terrorschäden schließt.

 

Die sachschadenunabhängige Terrorismus-Versicherungslösung von Chubb vereint in einer einzigen Police die Deckung einer sachschadenunabhängigen Betriebsunterbrechung sowie die Unterstützung bei der Mitarbeiter- und Kundenbetreuung als Folge eines Terrorismusschadens. Darüber hinaus bietet diese Police auch Versicherungsschutz für die notwendige Annullierung von beispielsweise Veranstaltungen nach einer terroristischen Handlung oder Bedrohung – dieser Aspekt beinhaltet auch eine Erweiterung für mögliche Kriegsereignisse.

Herkömmliche Terrorismuspolicen bieten in der Regel Versicherungsschutz für Sachschäden und die daraus resultierende Betriebsunterbrechung. Chubbs sachschadenunabhängige Terrorismus-Lösung wurde als Reaktion auf das Kunden-Feedback entwickelt und wird den Bedürfnissen von Unternehmen gerecht, deren Geschäftsfähigkeit infolge eines terroristischen Ereignisses beeinträchtigt ist, obwohl kein Sachschaden vorliegt. Dies trifft beispielsweise zu, wenn der unmittelbare Bereich des Unternehmensgeländes aus Sicherheitsgründen unzugänglich wird.

Die Versicherungslösung ist verfügbar für Unternehmen jeglicher Größe und für die meisten Orte weltweit. Die Police richtet sich insbesondere an den Einzelhandel, Hotels, die Finanzindustrie und den Unterhaltungs- und Veranstaltungssektor.

“Wir haben in den letzten Jahren eine Reihe größerer terroristischer Ereignisse gesehen, welche sich auf Unternehmen ausgewirkt haben, obwohl diese keinen tatsächlichen Sachschaden erlitten haben. Diese Auswirkungen wären nicht durch konventionelle Terrorismusprodukte abgedeckt. Chubbs sachschadenunabhängige Terrorismus-Lösung deckt hingegen nicht nur die Sachwerte des Versicherten ab, sondern der Schutz erstreckt sich auch auf die Umgebung, die den Zugang von Mitarbeitern oder Kunden verhindern könnte. Die zusätzliche “stand-alone” Versicherungskapazität für Veranstaltungsabsagen als Folge von Krieg und Terrorismus hebt die Besonderheit unserer Lösungen noch weiter hervor”, erklärt Piers Gregory, Head of Terrorism and Political Violence bei Chubb in London.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Chubb European Group Limited, Direktion für Deutschland, Lurgiallee 12, 60439 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 746 193, www.chubb.com/de-de/

Die Versorgungsverpflichtungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund, Ländern und Gemeinden sind erheblich höher, als sie gemeinhin den Bürgern dargestellt werden.

 

Gerade in der jetzt begonnenen Dekade muss zu Lasten investiver Projekte mit hohen Ausgabensteigerungen gerechnet werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Recherche der bundesweit tätigen Unternehmensberatung diz Deutsches Institut für Zeitwertkonten und Pensionslösungen AG.

Untersucht wurden der Haushalt des Bundes sowie im Ländervergleich vor allem Hessen und Berlin. “Zudem fehlen auch im privaten Unternehmenssektor Rückstellungen für Pensionszusagen in der Größenordnung von mehreren hundert Milliarden Euro”, betont diz-Vorstand Thorsten Kircheis. Vor dem Hintergrund ihrer Untersuchung ist die diz AG skeptisch, ob der aktuell im Bundesfinanzministerium zur Veröffentlichung vorbereitete “Tragfähigkeitsbericht” die Versorgungslasten in vollem Umfang transparent macht.

Anspruch der diz-Untersuchung war es, tatsächlich alle Verpflichtungen zu erfassen, die den öffentlichen Haushalten aus der Altersversorgung ihrer Beschäftigten entstehen. So werden bislang in Übersichten häufig die zusätzlich zu den Beamtenpensionen auch im Rentenalter noch gezahlten Beihilfen zur Krankenversicherung unterschlagen. Oft fehlen Angaben zur Hinterbliebenenversorgung oder zu gesonderten pensionsberechtigten Personengruppen. Bei den Angestellten betrifft die Informationslücke die tarifliche Zusatzversorgung, die über die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung hinausgeht. Dieses in der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtete Versorgungssystem dient dazu, den Angestellten des öffentlichen Dienstes einen nahezu gleichen Rentenanspruch wie den Beamten zu sichern. Es entspricht deshalb nicht den Tatsachen, dass es für die öffentlichen Hände günstiger sei, Angestellte statt Beamte zu beschäftigen. Unterstützung erhielt die diz AG bei ihrer Recherche durch den Wirtschaftsrat der CDU mit seinen Landesverbänden Hessen und Berlin-Brandenburg.

Bundeshaushalt: Trotz weniger Pensionären deutlich höhere Pensionsausgaben

Die Bundesregierung unterrichtet Parlament und Öffentlichkeit im regulären Abstand von rund zwei Jahren mit einem umfassenden “Versorgungsbericht” aus dem Innenministerium über ihre Pensionsverpflichtungen. Der letzte “Sechste Versorgungsbericht” stammt allerdings aus dem Jahr 2016. Darin wird erläutert, dass der Bund neben höheren Pensionslasten auch mit steigenden Einnahmen rechnet. Daher werde sich die Versorgungsquote (das heißt der Anteil des Versorgungsaufwands an den Haushaltseinnahmen) langfristig wie heute schon bei mäßigen 2 bis 2,2 Prozent bewegen und somit kein ernsthaftes Problem darstellen. Anstelle hoher vorsorglicher Rückstellungen hofft man auf ausreichende Steuerzuflüsse in laufender Rechnung.

Ein wesentlicher Einflussfaktor für die Ausgabenhöhe ist die Anzahl der Versorgungsempfänger. Bekanntlich kommt die Babyboomer-Generation in die Rentenjahre. Deshalb gibt es seit Langem die Sorge, dass die öffentlichen Haushalte mit vielen neuen Rentenzugängen überfordert sein könnten. Was den Bund betrifft, gibt es stattdessen aber sogar eine gewisse “Entspannung”. Dort sinkt die Zahl der versorgungsberechtigten Beamten, Richter, Soldaten und Hinterbliebenen bis 2050 deutlich um rund 42 Prozent von heute rund 650.000 auf etwa 380.000 im Jahre 2050.

Die Ursache dafür ist, dass der Bund auch für die ehemaligen Beamten bei der Bundespost und der Bundesbahn mitverantwortlich ist. Außerdem gibt es pensionsberechtigte Personen, die vor dem Ende des zweiten Weltkriegs Beamte waren, und es gibt Sonderversorgungen für Staatsbeschäftigte der ehemaligen DDR. Alle diese Personengruppen werden mit der Zeit immer weniger, Gevatter TOD ist hier der natürliche Problemlöser.

Ein gegenläufiger Trend ist, dass seit dem Ende der Finanzkrise wieder viele neue Beamte eingestellt wurden, und dass jede Tarifrunde mit einer Erhöhung der Beamtenbezüge später auch zu höheren Pensionen führt.

Auch wenn die Gesamtzahl der Versorgungsempfänger beim Bund künftig deutlich abnimmt, steigen die Pensionslasten daher trotzdem: Der Höchststand wird dem Sechsten Versorgungsbericht zufolge in den Jahren um 2040 mit fast 25 Mrd. Euro erreicht werden: rund 10 Milliarden Euro mehr als 2015.

“Zehn Milliarden Euro: Das ist immerhin etwa der Betrag, für den eine Volkswirtschaft schon eine völlig neue Basistechnologie entwickeln könnte”, bemerkt diz-Volkswirt Leander Hollweg dazu. Zudem sind die genannten Ausgaben unvollständig: Man muss nämlich die Beihilfen zur Krankenversicherung hinzurechnen, die Beamte – die ehemaligen Bahn- und Postbeamten eingeschlossen – auch im Rentenalter bekommen. Diese Beihilfen entsprechen etwa einer 15 prozentigen Kostenerhöhung. Zudem hat der Bund begonnen, neben den liquiditätswirksamen Ausgaben auch noch thesaurierte Rückstellungen im Rahmen von Sondervermögen zu bilden. Das ist sinnvoll – aber rechnet man diesen Aufwand mit ein, so betragen die Pensionslasten des Bundes tatsächlich heute schon jährlich rund 25 Milliarden Euro. Dies ist in einer anderen Publikation aus dem Bundesfinanzministerium (BMF)nachzulesen, dem “Finanzbericht 2020”.

Weil sich dort keine ausreichende Begründung für die erhebliche Abweichung vom Versorgungsbericht findet, hat die diz AG beim BMF nachgefragt. Das BMF hat daraufhin den Sachverhalt bestätigt: die tatsächliche Hausbelastung geht heute also schon weit über die angeblich moderaten 2 Prozent hinaus.

Versorgungslasten treffen vor allem die Bundesländer

Die Mehrzahl der Beamten arbeitet allerdings in den Ländern. Von rund 1.275.000 pensionierten Beamten und Richtern bei Bund, Ländern und Gemeinden waren 738.000, also 58 Prozent, Landesbeamte.Die Besoldung und die finanzielle Vorsorge für Pensionsansprüche werden seit 2005 ausschließlich von den Ländern selbst geregelt.

Entsprechend unterschiedlich drücken die Pensionslasten auf die laufenden Landeshaushalte. Leider sind die verfügbaren Übersichten, die alle Bundesländer miteinander vergleichen, schon zehn Jahre alt. Die Vergleichsberechnungen stammen aus einer Studie des Bundes der Steuerzahler Deutschland. Weil es sich aber um langfristige Trends handelt, haben die Zahlen durchaus eine Aussagekraft: Zwischen den einzelnen Bundesländern zeigen sich darin erhebliche Unterschiede beim Anteil der Pensionsausgaben – ohne Beihilfen –  an den Gesamtausgaben der jeweiligen Bundesländer. Spitzenreiter war demnach das Saarland, in dem über 10 Prozent der Ausgaben auf reine Beamtenpensionen entfallen. Die neuen Bundesländer, die als Teil der früheren DDR keine entsprechende Beamtenversorgung kannten, wachsen hingegen nur langsam in die Problematik hinein. Für die einst in West- und Ostberlin geteilte Hauptstadt errechnete sich vor zehn Jahren mit einer Versorgungsquote von 5,6 Prozent eine mittlere Position.

Hessen: Transparenz, aber keine Entwarnung

Hessen belegt mit knapp 9 Prozent einen Platz im oberen Mittelfeld, ist aber etwa gleichauf mit den Flächenländern Baden-Württemberg und Niedersachsen. Eine Besonderheit in Hessen ist der große Anteil der Beamten im höheren Dienst. Kein anderes Bundesland hat so viele Spitzenbeamte wie Hessen! Andererseits: Die Anzahl der Beamten pro Einwohner ist in Hessen niedrig, verglichen mit den anderen westlichen Bundesländern. Und die Höhe der Beamtengehälter ist vergleichsweise moderat. Kostentreiber bei den Versorgungslasten sind die jährlichen Neuzugänge in die Rente, durchschnittlich rund 1.200 jährlich. Der stärkste Anstieg mit 2.400 neuen Pensionären fand allerdings schon 2016 statt.

Daraus ergibt sich nach einer Projektion des hessischen Finanzministeriums aus dem Jahr 2017, dass die jährlichen Versorgungsausgaben von 2,555 Mrd. EUR in 2015 auf 4.316 Mrd. EUR in 2032 wachsen. Auch in dieser Projektion sind die Beihilfen nicht enthalten. Tatsächlich dürften den hessischen Staatspensionäre also nicht wie vom Ministerium veröffentlicht, aktuell rund 3 Mrd. EUR zufließen, sondern knapp 3,5 Mrd. EUR. Im Jahr 2032 wird der Zufluss fast 5 Mrd. EUR betragen. Ohne die Beihilfen ergibt sich eine durchschnittliche jährliche Ausgabenerhöhung bis 2032 von 3,14% gegenüber dem Vorjahr. Das könnte durch jährliche Steuermehreinnahmen, die erfahrungsgemäß auch in dieser Größenordnung eintreten, noch aufgefangen werden. Unter Einbeziehung der Beihilfen aber dürfte die Steigerung der Pensionslast höher sein, als an Steuerzuwachs erwartet werden kann.

In Hessen erkennt man mit Beginn der 2030er Jahre eine wieder zunehmende Ausgabendynamik. Dafür spart das Land Hessen heute schon in zwei Vorsorgefonds, die bis 2030 auf 10 Milliarden Euro angewachsen sein sollen. Das ist im Ländervergleich vorbildlich, doch es werden eben auch noch einmal weitere 140 Millionen Euro jährlich dafür gebunden  – was dennoch nicht ausreichen wird, um die steigenden Lasten ab der dritten Dekade haushaltsneutral abzufedern. Vorbildlich ist auch, dass Hessen seine Finanz-und Ertragslage mit einem jährlichen Geschäftsbericht für die Bürger transparent macht. So sind die Ausgaben für die Beihilfen zumindest angeführt, sie werden nur leider nicht unmittelbar in die Übersicht zu den Beamtenpensionen aufgenommen.

Berlin: dauerhaft 10% des Haushalts für Pensionäre

Anders in Berlin: Dort verweigert die Finanzverwaltung für Finanzen sogar dem Abgeordnetenhaus aktuelle Angaben und Prognosen zu den Beihilfen. Michael Weidenhammer, Leiter “Grundsatzangelegenheiten der Personalpolitik” begründet dies damit, “dass die Gewerkschaften daraus Rückschlüsse ziehen könnten, welche Lohnsteigerungen wir für kommende Tarifverhandlungen schon gedanklich vorweggenommen haben.” Eine ähnliche Größenordnung von knapp 15 % wie in Hessen räumt er jedoch ein und meint nur: “Wir kennen die absoluten Zahlen. Prozentuale Aufschläge haben wir noch nie berechnet, doch nach meinem Dafürhalten sind es etwas weniger als 15%.”

Der Versorgungsbericht, den die Senatsverwaltung dem Abgeordnetenhaus laut Gesetz alle zwei Jahre vorlegen muss, wird nicht nur durch diese Leerstelle zu einem weitgehend unbrauchbaren Zahlenwerk. In gleicher Weise gilt dies für ein umfängliches Gutachten zu den künftigen Pensionslasten, das der Senat im März 2019 von der Unternehmensberatung Deloitte Consulting GmbH erstellen ließ. Dort werden für das laufende Jahr 2020 Versorgungsausgaben von 2,057 Mrd.

EUR erwartet. Die diz AG schätzt sie hingegen auf 2,687 Mrd. EUR, also 630 Millionen EUR höher! Und für 2030 beträgt die Schätzdifferenz bereits fast eine Milliarde EUR – statt 2,740 Mrd. EUR bei Deloitte stehen in der Rechnung der diz AG 3,703 Mrd. EUR.

Die diz AG berücksichtigt nämlich unter anderem erstmals auch Ausgaben, die aus dem AAÜG Altersansprüche-Übernahmegesetz noch für ehemalige Beamte aus Ostberlin zu begleichen sind sowie die Dynamik des Vorsorgefonds, in den voraussichtlich bis 2030 pro Jahr 80,4 Millionen Euro einzuzahlen sind.

Milliardenversorgung auch für die Angestellte

Neben diesen in herkömmlichen Prognosen fehlenden Angaben muss nach Auffassung der diz AG noch ein weiterer wichtiger Sachverhalt einbezogen werden, den nach Wahrnehmung der diz AG keine Regierung transparent macht: die Zusatzversorgung für die Angestellten im öffentlichen Dienst. Im Mittelpunkt dieses Systems steht die VBL Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder. Rund 2,5 Millionen Angestellte erhalten darüber – zusätzlich zur gesetzlichen Rente –

eine Art Betriebsrente. Die Beschäftigten leisten dazu nur einen recht geringen Eigenanteil. Auch die Mitarbeiter in kommunalen Eigenbetrieben profitieren davon. Neben der VBL gibt es zudem noch weitere Kassen. Das Beitragssystem besteht aus Elementen des Umlageverfahrens, der Kapitaldeckung und aus Sanierungsgeldern; für die alten und neuen Länder gelten unterschiedliche Varianten.

Jedenfalls haben die öffentlichen Arbeitgeber dafür laufend hohe Einzahlungen in die VBL zu tätigen. Eine Statistik zu diesen Einzahlungen und welche laufenden Beträge davon auf den Bund sowie die einzelnen Länder entfallen, ist nicht erhältlich. Bekannt sind jedoch zumindest die jährlichen Gesamtausgaben der VBL und deren grobe Verteilung zwischen dem Bund einerseits und insgesamt den Ländern auf der anderen Seite.

In 2020 dürften 5,9 Milliarden EUR über die VBL zur Auszahlung kommen, in zehn Jahren sollen es schon 7,5 Mrd. EUR sein. Nur und 5 Prozent dieser Ausgaben fließt an ehemalige Bundesangestellte. Die Hauptlast tragen also wiederum die Länder.

In Berlin hat die Senatsverwaltung auf Anfrage der diz AG jetzt erstmals eine Angabe zu den eigenen Einzahlungen in die VBL gemacht:

in 2020 werden es rund 200 Millionen EUR (196,1, Mio EUR) und damit fast 8 Prozent mehr als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre sein. Da die Zahl der Berliner Staatsdiener wieder kräftig steigt, ist es nach Meinung der diz AG gerechtfertigt, diese Steigerungsrate auch für die nächsten zehn Jahre fortzuschreiben, so dass sich die jährlichen Zusatzausgaben für angestellte Beschäftigte bis 2030 mehr als verdoppeln könnten (418 Mio EUR).

Trotz jener Ausgabenposten, die in den herkömmlichen Übersichten nicht aufgeführt werden, wird der Berliner Landeshaushalt aber wohl nicht komplett aus dem Ruder laufen: Die gesamten Versorgungslasten dürften nach diz-Schätzung mit jährlich rund 3 Prozent etwa ebenso schnell steigen wie die zu erwartenden Steuereinnahmen. Mit rund 10 Prozent Anteil an den Einnahmen des Landes Berlin ist und bleibt die Versorgungsquote aber doppelt so hoch, wie sie noch vor zehn Jahren im Ländervergleich geschätzt worden war. Weder für Steuersenkungen noch für mehr Investitionen wird Spielraum sein. Schon für 2020 und 2021 reduzierte der Berliner Senat seine ursprünglich hochfliegenden Investitionspläne um 161 bzw. 182 Mio. EUR, und, so erklärte Finanzsenator Dr. Matthias Kollatz im November 2019:”mit Sicht auf 2023 verbleibt eine Haushaltsdelle von ca. 200 Mio. EUR”.

Angesichts der unzureichenden Vorsorge für die Altersbezüge der ehemaligen Staatsdiener warnt diz-Vorstand Thorsten Kircheis, “dass es keine Einbeziehung der Beamten in eine sogenannte Bürgerversicherung für alle Beschäftigten geben darf, solange die staatlichen Schuldner dafür nicht ausreichende Rücklagen einzahlen. Anderenfalls wäre dies ein Riesen-Betrug an den aktiven Beitragszahlern der Privatwirtschaft.”

 

Verantwortlich bfür den Inhalt:

diz Deutsches Institut für Zeitwertkonten und Pensionslösungen AG, Landsberger Allee 366, 12681 Berlin, Tel: 030-565925-288, www.diz.ag

BELMOT und Caratec zeigen, welche Möglichkeiten erfolgversprechend sind

 

Der Deutschen liebstes Kind ist das Auto. Bei Dieben hoch im Kurs stehen seit Jahren der Porsche 911 und die Mercedes Cabrio Baureihe W113, auch als Pagode, bekannt. Dabei gibt es wirksame Methoden, die den Oldtimer mechanisch vor Diebstahl schützen, um Autodieben das Leben schwer zu machen. Welche Lösungen zum Schutz gegen Diebstahl fuktionieren oder das Wiederauffinden eines gestohlenen Klassikers ermöglichen, zeigen BELMOT und die Caratec GmbH auf der Retro Classics (Halle 1, Stand 1K12) sowie der Techno Classica (Halle 3, Stand 257) anhand von zwei mitgebrachten Porsche.

Ausgestellt werden ein Porsche 911 Targa, Baujahr 1974 sowie ein 914/6 GT, Baujahr 1975 (Tribute). Beide Porsche werden von Mitarbeitern der Mannheimer Versicherung AG zur Verfügung gestellt, die selbst leidenschaftliche Oldtimerfans sind. Der Umbau zum 914/6 GT erfolgte in Eigenregie.

Zum Hintergrund

BELMOT ist die Marke der Mannheimer Versicherung AG, über die seit über 25 Jahren Oldtimer in Form einer Allgefahren-Deckung versichert werden.

Die Caratec GmbH mit Sitz in Landau i.d. Pfalz ist u.a. spezialisiert auf die Lieferung von Infotainment-Produkten für Caravans sowie Diebstahlortungssystemen für Fahrzeuge. Caratec erklärt auf beiden Messen die Funktionalität und Wirksamkeit von Trackingsystemen. In 2019 wurden 912 Fahrzeuge in 16 Ländern im Wert von 27 Millionen Euro dank Diebstahlortung von Vodafone Automotive wiederbeschafft. Die einzigartige Hardware in Kombination mit dem Alarmcenter-Netzwerk macht das möglich. Weltweit sichern bereits mehr als eine Million Fahrzeugbesitzer ihr Fahrzeug mit einem Vodafone Diebstahlortungssystem.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Mannheimer Versicherung AG, Augustaanlage 66, 68165 Mannheim, Tel: 0621-457-4359, www.mannheimer.de

Was Vermittlern und Personalern bei der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) schon lange ein Dorn im Auge war, hat die Gothaer jetzt abgeschafft. Bürokratisches hin und her, mehrfaches Nachfragen und Berge von Formularen werden ab sofort durch das digitale bAV-Cockpit vollständig ersetzt.

 

Faxen, mailen, warten, telefonieren, erinnern, abheften und terminieren – das alles nervte in der Verwaltung eines laufenden Vertrages in der bAV Unternehmen und Versicherer – vom Aufwand ganz zu schweigen. Die Gothaer macht nun einen großen Schritt und hat diese Prozesse vollständig digitalisiert.

Auf gothaer.de und in den Extranetzen wird ab sofort ein übersichtliches bAV-Cockpit (www.gothaer.de/bav-cockpit) angeboten, über das viele Anliegen einfach und unterschriftsfrei eingereicht werden können. Durch plausibilisierte Abfragen werden Rückfragen vermieden und Prozesse beschleunigt und schaffen so eine große Arbeitserleichterung auf allen Seiten. Für weitere Anliegen steht ein Kontaktformular bereit.

Ein bAV-Vorteilsrechner sowie ein Angebotsrechner runden das neue Angebot ab. Das bAV-Cockpit ist ab sofort für alle Firmenkunden der Gothaer bAV sowie für Vermittler nutzbar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Wer von Dunkelverarbeitung spricht, muss etwas mit Versicherungen zu tun haben.

 

Denn so richtig geläufig ist dieser Begriff nur Branchenkennern. Und die zog es am 4. und 5. Februar bereits zum fünften Mal nach Leipzig, um mit Kollegen und Dienstleistern über Themen wie Robotic Process Automation (RPA) und künstliche Intelligenz (KI) zu diskutieren und sich über Erfahrungen in Projekten auszutauschen. Über 180 Teilnehmer, 27 Referenten, 10 Aussteller und mehr als 10 Stunden Vortragsprogramm – ein kurzer Rückblick auf die Fachkonferenz „Dunkelverarbeitung & Workflowunterstützung“ der Versicherungsforen Leipzig.

„Das Automatisieren von Prozessen macht nur Sinn, wenn diese einfach gestaltet sind“. Mit diesem Zitat eröffnete Dr. Frank Steckel, Referatsleiter Prozessmanagement Lebensversicherung bei der Allianz Deutschland AG, den ersten Vortrag. Er stellte drei Schritte vor, wie ebendiese Vereinfachung der Prozesse gelingen kann, beginnend mit einem Process Mining, um einen Überblick zu bekommen, welche Prozesse häufig ablaufen und wo ein Unternehmen bereits gut aufgestellt ist. Erst dann könne ein Redesign der Prozesse erfolgen, indem sie vereinfacht, voll- bzw. teilautomatisiert oder standardisiert werden. Um den Erfolg der getroffenen Maßnahmen auch langfristig zu gewährleisten, empfiehlt er im dritten Schritt ein permanentes Controlling. Wichtig sei zudem, stets die End-to–End Kundenperspektive im Blick zu haben.

In den vier, z.T. parallel stattfindenden Fachforen wurden die Themen RPA und KI in der Prozessautomatisierung, Prozessautomatisierung in der Krankenversicherung und Prozessmanagement genauer beleuchtet. Florian Schild, CEO bei boot.AI Pham & Schild GmbH, zeigte eindrucksvoll, wo künstliche Intelligenz in der Bilderkennung und Textverarbeitung bereits heute zum Einsatz kommt. Er führte u.a. Beispiele der Schadenbearbeitung durch Bilderkennung an und erläuterte, wie man mit Drohnenbildern 3D-Modelle erstellen kann, um diese bei der Gebäudeanalyse einzusetzen. Dass die Versicherer im Bereich der Textverarbeitung bereits am Ball sind, zeigten die Vorträge der LVM Versicherung und der Barmenia Krankenversicherung. Die LVM Versicherung setzt auf einen hybriden Ansatz, der neben einem regelbasierten Vorgehen auch den punktuellen Einsatz von künstlicher Intelligenz beinhaltet. Laut Volker Demtröder, Projektleiter DV-Organisation bei der LVM und Frank Eickers, CEO der Paradatec GmbH, sei es auf diese Weise möglich, die Entscheidung der KI transparent nachzuvollziehen. Denn neben der reinen Texterfassung führt die KI eine Plausibilitätsprüfung durch. Zudem sei die Datenbasis, die für einen solchen Ansatz benötigt wird, deutlich kleiner. Auch die Barmenia Krankenversicherung setzt seit 2017 auf Deep Learning in der Erfassung von Arztrechnungen. Was zuerst in weniger komplexen Zahnlaborrechnungen getestet wurde, erfolgt seit 2019 auch bei der Erfassung deutlich komplexerer Arztrechnungen. Die Ergebnisse stimmen den Versicherer zufrieden. „Ein Mensch hätte es nicht besser machen können“ so Gerhard Hausmann, Projektleiter und Architekt für Systeme der künstlichen Intelligenz bei der Barmenia Krankenversicherung.

Im Fachforum Prozessautomatisierung in der Krankenversicherung berichteten Thorsten Feßner, AOK Niedersachsen, sowie Jörgter Schmitten und Ralf Franke, SIGNAL IDUNA Krankenversicherung a.G., über die Digitalisierungsinitiativen der jeweiligen Häuser. Für die AOK Niedersachsen stand in den letzten Jahren die Automatisierung ihres Mitgliedschaftsantrags im Fokus. Wo früher jede Menge Papier und mehrere Tage ins Land gingen, lässt sich ein Mitgliedsantrag heute in wenigen Minuten vollständig digital realisieren. Die Signal Iduna hat sich der digitalen und – wo möglich – vollautomatisierten Leistungsbearbeitung verschrieben. Für die Ziele der Geschäftsprozessoptimierung, Kundenbegeisterung sowie effizientere Personal- und Ressourceneinsätze wurden die Stolpersteine auf dem Weg gerne in Kauf genommen. Ein stufenweises Vorgehen sowie die transparente Kommunikation des Vorgehens in Richtung Mitarbeiter galten dabei als Erfolgsfaktoren.

Dass für die agile Transformation eines Unternehmens nicht nur die technische Ebene entscheidend ist, machten auch Thomas Kemper und Erik Wesche, HDI Kundenservice AG und HDI Systeme AG, deutlich. Transparenz bezüglich der Ziele, Vorgehensweise und auch Problemfelder gegenüber den Mitarbeitern sowie die Übertragung von Verantwortung für den Prozess auf diese können den positiven Ausgang des Wandels unterstützen. Wie mittels Prozessautomatisierung Fachbereich und IT der AXA näher zusammengewachsen sind, haben Niko Vogel, AXA Konzern AG, und Matthias Schulte, viadee Unternehmensberatung AG, am konkreten Projektbeispiel gezeigt. Die Vorstellung der einzelnen Prozessschritte vom Input- zum Outputmanagement sowie die dabei verwendeten Tools und die Organisation der bearbeitenden Teams, machten das Thema für die Teilnehmer praktisch greifbar.

Dr. Patrick Bartels, Großprojektleiter bei der VHV solutions GmbH, widmete sich dem Thema Inputmanagement als relevanten Erfolgsfaktor für Automatisierung. Inputprozesse werden von Versicherern seit Jahren systematisch entwickelt, um die Automatisierung optimal zu unterstützen. Bei Kostensenkungsthemen wie Scannen und OCR-Erkennung seien sie auch schon sehr weit. Eine große Herausforderung bestehe jedoch nach wie vor bei der Extraktion von Fachdaten, die sich bei der Vielfalt an Dokumententypen und Geschäftsobjekten sehr komplex gestaltet. Basis sei daher die Standardisierung dieser Dokumententypen und Geschäftsobjekte, idealerweise auch unternehmensübergreifend. Er rief dazu auf, in der Branche gemeinsame Standards und Modelle zu entwickeln, um so die Initialisierungskosten für Automatisierungsprojekte in den einzelnen Häusern zu reduzieren.

Dass Automatisierung nicht nur auf Kostensenkung abzielt, sondern vor allem auch ganz neue Anwendungen ermöglicht, zeigte Inés Rogge, Projektmanagerin bei der DOCYET UG. Das Leipziger Start-up hat einen Chatbot entwickelt, der Patienten eine medizinische Ersteinschätzung und Handlungsempfehlungen liefert. Bei Bedarf kann der Patient eine integrierte Arztsuche nutzen und telemedizinische Angebote in Anspruch nehmen. Im letzteren Fall wird er telefonisch mit einem Arzt verbunden und kann mit einem Code die erfassten Symptome und die Ersteinschätzung freischalten, sodass er nichts wiederholen muss. Nach einer Erprobungsphase im vergangenen Jahr, arbeitet DOCYET bereits mit einer Krankenkasse zusammen. Bis Ende des Jahres werden nach jetzigem Stand noch fünf weitere folgen. Die nächste Fachkonferenz „Dunkelverarbeitung & Workflowunterstützung“ findet am 9. und 10. Februar 2021 in Leipzig statt. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.versicherungsforen.net/dunkelverarbeitung

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsforen Leipzig GmbH, Querstraße 16, D-­04103 Leipzig, Tel: +49 (0) 341 / 1 24 55­19, www.versicherungsforen.net

mylife Lebensversicherung AG bietet in Zusammenarbeit mit der Scor Global Life mit mylife Diabetes-BU eine neue Berufsunfähigkeitsversicherung für Diabetiker an.

 

Unter www.mylife-leben.de können sich Menschen mit Diabetes ab sofort gegen finanzielle Folgen einer Berufsunfähigkeit absichern. Das neuartige Absicherungsprodukt wurde mit der SCOR Global Life in Deutschland entwickelt. Der Abschluss für Kunden erfolgt vollständig online.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung war für Diabetiker bisher kaum möglich. In der Regel fehlte es an speziellen Gesundheitsfragen und differenzierten Risikoprüfungen. Langwierige Annahmeprozesse waren die Folge. Wurde in seltenen Fällen dann doch eine Zusage zur Absicherung erteilt, waren die Versicherungsbeiträge für die Kunden teils unbezahlbar. myLife DIABETES-BU wird dies nun ändern.

Grundlage für die innovative Produktgestaltung und die Risikobewertung sind vor allem die medizinischen und technischen Fortschritte der letzten Jahre sowie der enge Kontakt zu beratenden Diabetologen.

Das neue Angebot richtet sich insbesondere an gut eingestellte Typ-1-Diabetiker, die nicht rauchen und die ihre jährliche Kontrolluntersuchung bei ihren Diabetologen wahrnehmen. Nach Vertragsabschluss sind erneute Gesundheitsprüfungen während der Laufzeit nicht erforderlich.

Das Highlight von myLife DIABETES-BU ist eine zusätzliche Bonusrente. Diese beträgt bis zu 30 Prozent der versicherten Rente und wird immer dann gewährt, wenn die Patienten den jährlichen Check-up bei ihrem Arzt einhalten.

Innerhalb des intelligenten Absicherungskonzepts wird neben einem hohen Produktstandard dafür gesorgt, dass die Versicherungsbeiträge moderat bleiben. Hierfür werden sämtliche Kosten minimiert und die Prämie auf einem attraktiven Niveau gehalten.

„Die kontinuierliche Blutzuckermessung durch Closed-Loop-Systeme können mittlerweile die Blutzuckerschwankungen und damit die akuten Gefahren einer Unterzuckerung sowie die Entwicklung von Spätfolgen und Komplikationen stark reduzieren. Die Einführung des Disease-Managements in der Gesetzlichen Krankenversicherung hat begleitend die Therapietreue der Patienten und die Bereitschaft zu jährlichen Kontrolluntersuchungen erhöht“, sagt Thomas Trompetter, Head of Client Services und Abteilungsdirektor der SCOR Rückversicherung Deutschland.

„Es ist uns gelungen, eine innovative Absicherung anzubieten, die es möglich macht, dass gerade benachteiligte Menschen sich auch versichern können. Das enorm positive Echo von Verbänden und Ärzten freut uns dabei sehr“ ergänzt Peter Ellrott, verantwortlich für die Produktentwicklung bei myLife.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Die Zahl der Pflegebedürftigen wächst weiter: Um 15,7 Prozent stieg die Anzahl der TK-versicherten Pflegebedürftigen 2019 im Vergleich zum Vorjahr an.

 

Das ergab eine Auswertung der TK-Pflegeversicherung. Dabei gibt es erhebliche regionale Unterschiede: Während der Anstieg in Sachsen 20 Prozent betrug, waren es in Baden-Württemberg nur 13 Prozent.

Besonders auffällig ist die nach wie vor geringe Inanspruchnahme von Entlastungsleistungen, die allen Pflegebedürftigen mit Pflegegrad zustehen, wenn sie zu Hause gepflegt werden. Ende 2019 wurden sie von nur 53,7 Prozent aller Berechtigten in Anspruch genommen. Auch hier gibt es regionale Unterschiede: Während zum Beispiel in Sachsen 62,7 Prozent den finanziellen Zuschuss nutzten, waren es in Hessen nur 46,7 Prozent. Mögliche Gründe dafür können neben fehlender Kenntnis des Angebots auch Unterschiede in den gesetzlichen Regelungen der Bundesländer sein. Denn wie die monatlich 125 Euro eingesetzt werden dürfen, wird auf Landesebene entschieden. Hinzu kommt, dass das Budget monatlich gedeckelt ist. Das schränkt Pflegebedürftige in ihrer Flexibilität ein, weil sie im Jahresverlauf weniger individuelle Schwerpunkte setzen können. Die TK setzt sich deshalb für ein flexibel einsetzbares Jahresbudget von 1.500 Euro ein – statt der bisherigen monatlichen Summe.

Digitalisierung im Sinne der Pflegebedürftigen

Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK: “Der erneute Zuwachs der Pflegebedürftigen macht deutlich, dass die Herausforderungen in der Pflege wachsen. Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass Angebote sichtbar gemacht werden und für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen keine zusätzlichen Belastungen durch Bürokratie entstehen. Dafür müssen wir auch die Chancen der Digitalisierung noch viel stärker nutzen.”

Schon heute bietet die TK zusätzlich zu den klassischen Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung verschiedene digitale Angebote für Pflegebedürftige und deren Angehörige. Dazu gehört der online Pflegekurs “TK-Pflegecoach” oder die Nutzung der Online-Beratung pflegen-und-leben.de in Belastungssituationen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Techniker Krankenkasse, Bramfelder Straße 140, 22305 Hamburg, Tel. 0800 – 285 85 85, www.tk.de

Gebuchte Prämieneinnahmen legen um 13 Prozent auf 39,5 Mrd. EUR zu

 

Die Talanx Gruppe hat im Geschäftsjahr 2019 auf Basis konsolidierter, nicht testierter vorläufiger Zahlen ein Rekordergebnis von 923 (703) Mio. EUR erzielt – ein Anstieg um rund 30 Prozent. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg zweistellig um 20 Prozent auf 2,4 (2,0) Mrd. EUR. Um 13 Prozent auf 39,5 (34,9) Mrd. EUR legten die gebuchten Bruttoprämien zu.

Das Rekordergebnis ergibt sich aus einem Gewinnanstieg in allen vier Geschäftsbereichen, besonders stark haben sich die Industrieversicherung und die Rückversicherung verbessert. Das Programm „20/20/20“, das eine Profitabilisierung der Feuerversicherung zum Ziel hat, kommt schneller voran als geplant. Bereits erreicht ist eine Erhöhung des Preisniveaus um gut 30 Prozent. Damit liegt das Programm vor dem Ziel für 2020 von 20 Prozent. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote in der Industrieversicherung lag im Einklang mit dem Ausblick bei rund 101 (Vorjahr 109,1) Prozent, der Beitrag zum Konzernergebnis ist wieder deutlich positiv. Insgesamt stieg der Ergebnisanteil der Erstversicherung trotz der sehr guten Entwicklung der Rückversicherung.

Für das Geschäftsjahr 2020 erwartet die Talanx Gruppe weiter ein Konzernergebnis in einer Bandbreite von „mehr als 900 Mio. EUR“ bis zu 950 Mio. EUR. Finale Finanzkennzahlen, den Dividendenvorschlag sowie den vollständigen Konzernabschluss veröffentlicht Talanx am 16. März 2020.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

Die Cyber Haftpflichtversicherung von Zurich kann nun von Maklern und Endkunden direkt über die digitale Plattform Cyberdirekt abgeschlossen werden. Die Antragstellung ist unkompliziert und dauert nur wenige Minuten.

 

Für den Abschluss müssen Vermittler lediglich die Branche und den Jahresumsatz des Gewerbekunden auswählen und anschließend die Risikofragen zur aktuellen Situation der IT-Situation des Unternehmens beantworten. Der Tarif richtet sich gezielt an klein- und mittelständische Unternehmen (KMU) mit einem Jahresumsatz von bis zu 25 Mio. Euro. Es werden Versicherungssummen bis zu 2 Millionen Euro angeboten.

Angebot für kleine und mittelgroße Unternehmen

ab einer Jahresprämie von 360 Euro

schnelle und unkomplizierte Online-Abschluss

breite Deckung für Haftpflicht und Eigenschäden

breite Deckung für Haftpflicht sowie Folgekosten im eigenen Betrieb

Alleinstellungsmerkmal: Unterstützung durch spezialisierte IT-Fachleute und Juristen im Verdachts- und Schadenfall

Zurich CyberSchutz – umfassender Schutz gegen Cyberrisiken

Die Leistungen des Zurich CyberSchutz decken zum einen Eigenschäden zur Bereinigung oder Reparatur von Hardware und zum anderen Betriebsunterbrechungs- bzw. Ertragsausfälle nach einem Cyberangriff ab. Zusätzlich werden Abwehrkosten und Schadenersatzforderungen nach Verletzung von Datenschutzverordnungen übernommen.

„Das Interesse nach einer Cyber-Versicherung ist nicht nur bei großen Unternehmen inzwischen sehr stark, sondern auch im Mittelstand und bei kleinen Unternehmen deutlich gestiegen – und das über alle Branchen hinweg,“ erklärt Jan Roß, Leiter des Maklervertriebs bei der Zurich Gruppe Deutschland. „Mit dem Zurich CyberSchutz haben wir für Gewerbekunden eine Versicherung geschaffen, die genau den Schutz ermöglicht, den sie brauchen. Über das Portal CyberDirect haben wir nun noch eine weitere Möglichkeit, dieses Produkt unkompliziert zu präsentieren und vergleichen zu lassen. Das bietet den Kunden bei ihrer Entscheidung die nötige Transparenz und Auswahlmöglichkeit.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Die HDI Gruppe hat die in Berlin ansässige Perseus Technologies GmbH übernommen. Das Startup ist auf die Prävention von Cybergefahren und Cyber-Notfallhilfe spezialisiert.

 

Mit der Akquisition kann die HDI Gruppe nun Cyberversicherungen und Cyber-Security-Konzepte sowie weitere Services aus einer Hand anbieten. Ziel ist es, das Geschäftsmodell von Perseus kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Geführt wird das Unternehmen weiterhin von Richard Renner, der seit November 2018 Geschäftsführer von Perseus ist. Im Bereich Cyber ist die HDI Gruppe sowohl als großer Industrieversicherer als auch im Firmenkundenbereich erfolgreich aktiv.

Mit der Akquisition setzt HDI die bestehende vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Perseus fort: Die HDI Versicherung AG und die HDI Global SE sind seit Anfang 2019 Kooperationspartner und haben die Dienstleistungen von Perseus in ihren Cyber-Schutz integriert. Der Kauf des Unternehmens wurde zum 1. Februar 2020 vollzogen.

Perseus wird mit allen rund 35 Mitarbeitern weiterhin seinen Sitz im Berliner Fintech-Hub H:32 haben sowie als eigenständige Marke und Anbieter für bestehende Kunden bzw. Drittunternehmen erhalten bleiben.

Bisherige Gesellschafter waren die ebenfalls zum Talanx Konzern gehörende Hannover Rück SE und finleap, Europas führendes Fintech-Ökosystem, die Perseus zusammen aufgebaut und in der Vergangenheit maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens beigetragen haben.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Die Versicherungsgruppe BGV / Badische Versicherungen ist Partner der ersten Stunde der Global InsurTech Roadshow (GIR), die in diesem Jahr erstmals vom New Players Network (NPN), Deutschlands größtem InsurTech Netzwerk, ausgerichtet wird. Die GIR findet am 26. und 27. Mai in Leipzig statt.

 

Die Zusammenarbeit mit dem NPN biete dem BGV viele Chancen, sagt Dr. Moritz Finkelnburg, Vorstandsmitglied des BGV. „Die Versicherungslandschaft befindet sich mitten im digitalen Wandel. Für uns ist es spannend zu sehen, welche Möglichkeiten sich durch neue Lösungen und Technologien ergeben und wie wir diese in unsere digitalen Maßnahmen einbinden können.“

„Wir sind froh, mit dem BGV einen starken und engagierten Partner aus der Versicherungswelt gefunden zu haben, der sehr an neuen Technologien und den Innovationen aus der InsurTech-Szene interessiert ist“, sagt Sascha Noack, Head of Network des NPN.

Im Zentrum der GIR stehen in diesem Jahr das Baltikum und die Region Osteuropa. Die baltischen Staaten sind Vorreiter im Bereich Digitalisierung und Datensicherheit und gelten als Paradebeispiel für eine vernetzte Gesellschaft. Dabei stellt das Baltikum mit seinen zahlreichen Forschungseinrichtungen, namhaften Hochschulen und einem hohen Qualifikationsniveau in Verbindung mit einem gründerfreundlichen Umfeld einen Leuchtturm der vielfältigen und aufstrebenden Wirtschaftsregion Osteuropa dar.

Die zweitägige Veranstaltung beinhaltet inspirierende Keynotes, Pitch-Sessions, Produkt-Demos und Diskussionsrunden mit und von internationalen InsurTechs, branchennahen Entrepreneuren und hochkarätigen Influencern der Branche.

Die Global InsurTech Roadshow wurde 2018 durch Dr. Moritz Finkelnburg ins Leben gerufen und bereits zwei Mal erfolgreich an der Goethe Universität in Frankfurt am Main durchgeführt. Die Idee der Veranstaltung ist es, insbesondere kleinen, noch unbekannten InsurTechs eine Plattform zu bieten, um sich mit Versicherungsunternehmen zu vernetzen. Weitere Informationen finden Sie unter http://newplayersnetwork.jetzt/gir/.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BGV Badische Versicherungen, Durchlacher Allee 56, 76131 Karlsruhe, Tel: 0721­6600, Fax: 0721­6601688, www.bgv.de

Exklusive Fahrzeuge brauchen besonderen Versicherungsschutz. Die Württembergische Versicherung AG hat deshalb für Fahrzeuge mit hochwertiger Technik und luxuriöser Ausstattung ihren Tarif „Best for Cars“ für Exoten ausgebaut und verbessert.

 

Halter exklusiver Autos, wie beispielsweise Sportwagen und Limousinen der Marken Ferrari, Bentley und Maybach, sind gut beraten, wenn sie über die gesetzlich vorgeschriebene Kfz-Haftpflichtversicherung hinaus eine Teilkaskoversicherung oder – noch besser – eine Vollkaskoversicherung abschließen. Die Teilkasko deckt zum Beispiel die finanziellen Folgen von Zusammenstößen mit Tieren aller Art sowie von Schäden aufgrund von Sturm, Hagel, Blitzschlag, Überschwemmung oder Glasschäden. Die Vollkaskoversicherung umfasst zusätzlich zum Grundschutz der Teilkasko noch selbst verschuldete und durch Vandalismus entstandene Schäden.

Als Exoten-Versicherer mit über 20-jähriger Erfahrung weiß die Württembergische, dass die Häufigkeit von Schäden und der Schadenumfang unter anderem von der Fahrzeugart abhängen, schließlich wird eine stattliche Limousine in der Regel anders gefahren als ein Sportcoupé. Aber auch das Fahrzeugalter, die jährliche Fahrleistung und letztendlich der Fahrer selbst spielen dabei eine wichtige Rolle. Für schadenfreies Fahren mit einem Exoten-Sportwagen gibt es daher einen Nachlass beim Versicherungsbeitrag. Dieser Rabatt lässt sich auf alle bei der Württembergischen versicherten Exoten-Sportwagen anrechnen.

Pluspunkte von „Best for Cars – für Exoten“ sind zudem die individuelle Beitragsberechnung, bei der sich Erfahrung positiv auszahlt, sowie eine individuell wählbare Selbstbeteiligung bei der Kaskoversicherung. Da Exoten häufig nicht das ganze Jahr hindurch gefahren werden, erhebt die Württembergische nur für den Zulassungszeitraum Versicherungsbeiträge und gewährt eine kostenlose Ruheversicherung bis zu 18 Monate. Bei Vorlage eines Wertgutachtens kann der aktuelle Wiederbeschaffungswert versichert werden – auch wenn dieser den damaligen Neupreis übersteigt. Darüber hinaus ist die GAP-Deckung für geleaste und kreditfinanzierte Fahrzeuge beitragsfrei mitversichert.

Der Tarif leistet außerdem in folgenden Fällen:

Überführung für Neufahrzeug nach Totalschaden bis 1.000 Euro. Eigenschaden in Höhe von 100.000 Euro mit einem Mindestselbstbehalt von 500 Euro. Unfälle durch Hacker- und Cyberangriff. Tierbiss-Folgeschäden bis 10.000 Euro. Havarie Grosse bereits in der Teilkaskoversicherung (statt erst in der Vollkaskoversicherung). Diebstahl von mobilen Navis aus verschlossenen Kfz bis 300 Euro. Erstattung von Betriebsmitteln (zum Beispiel Motoröl, Kühlflüssigkeit, nicht Treibstoff). Schäden aufgrund von Schnee- und Eislawinen, Erdrutsch, Muren, Steinschlag, Erdfall, Erdsenkung und Erdbeben. Schäden nach Kurzschluss zuzüglich Folgeschäden an Aggregaten bis 3.000 Euro. Schäden durch umstürzende oder herunterfallende Gebäudeteile. Entsorgung beschädigter Akkus bis 1.000 Euro.

Besonders günstige Beiträge im Exotentarif bietet die Württembergische routinierten Fahrern, Haltern von älteren Fahrzeugen und Fahrern von Limousinen sowie bei geringer Fahrleistung. Wer seinen Alltags-Pkw bei der Württembergischen versichert hat, erhält für die Versicherung seines Fahrzeugs fünf Prozent Nachlass. Zehn Prozent Betragsermäßigung bekommt, wer zwei weitere Privatkundenverträge bei der Württembergischen hat. Fahrer, die beide Voraussetzungen erfüllen, können insgesamt 15 Prozent sparen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, 70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Chubb hat die Ernennung von Uta Stobbe (43) als neue Managerin für den Risk Engineering-Bereich des Industrieversicherungsgeschäfts (P&C) in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) bekannt gegeben.

 

In ihrer neuen Position wird Uta Stobbe die Entwicklung und den Ausbau der Abteilung in allen drei Ländern weiter vorantreiben. Von ihrem Dienstsitz in Frankfurt aus wird sie an Paul Brooke, Head of P&C Risk Engineering, berichten sowie an Andreas Faden, Director P&C, Deutschland & Österreich. Stobbe übernimmt die Funktion mit sofortiger Wirkung.

Uta Stobbe verfügt über insgesamt 16 Jahre Erfahrung im Bereich des internationalen Projektmanagements, davon elf Jahre in der Versicherungsbranche. Die Diplom-Ingenieurin im Bereich Bauwesen ist seit 2017 bei Chubb und startete seinerzeit als Senior Account Engineer Property im Frankfurter Büro des Versicherers. Zuvor war sie mit Schwerpunkt Property als Account Engineer bei der AIG sowie als Field Engineer bei der FM Global tätig. Seit 2014 lehrt Uta Stobbe zudem als Dozentin an der FH Augsburg im Fach der technischen Gebäudeausrüstung und Sprinkleranlagen.

„Entsprechend der aktuellen Herausforderungen an das Risk Management haben wir die Leitungsfunktion innerhalb unserer P&C Risk Engineering-Einheit derart erweitert, dass Uta Stobbe nun die Verantwortung für alle Ingenieursbereiche haben wird. Dies schließt neben den Sach- und Haftpflichtsparten auch Cyber und Life Science ein. Unseren Makler und Kunden können wir so eine noch bessere Dienstleistung, auch in Zusammenarbeit mit unserem Underwriting, bieten“, erklärt Andreas Wania, Country President und Hauptbevollmächtigter der Chubb in Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Chubb European Group Limited, Direktion für Deutschland, Lurgiallee 12, 60439 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 746 193, www.chubb.com/de-de/

Barmenia erweitert in Partnerschaft mit unisonSteadfast ihr internationales Netz

 

Ergänzend zur internationalen Krankenversicherung der Barmenia, der Weltpolice, können Unternehmen ab sofort über den Wuppertaler Versicherer auch lokale Policen in Ländern erhalten, in die sie Mitarbeiter entsenden. Dazu kooperiert die Barmenia jetzt exklusiv mit unisonSteadfast AG, einem globalen Netzwerk, das mit Maklern und Versicherern in über 130 Ländern zusammenarbeitet.

unisonSteadfast bietet Mitgliedsunternehmen Zugang zu lokalen Märkten. Zusammen mit der Weltpolice der Barmenia kann jeder Kunde auf diese Weise ein maßgeschneidertes internationales Versicherungsprogramm erhalten. Durch die neue Partnerschaft ergänzt die Barmenia ihre eigenen internationalen Kooperationen und erweitert so ihr weltweites Netz erheblich.

„Unabhängig davon, wohin ein Unternehmen Mitarbeiter entsenden will: Wir können nahezu überall dafür sorgen, dass sie Krankenversicherungsschutz auf höchstem Niveau erhalten“, sagt Tom Hennig, Manager International Health Insurance Development der Barmenia. „Es geht um Schutz, der reibungslos funktioniert und Beschäftigten die Gewissheit gibt: Wo auch immer ich arbeite – ärztliche Leistungen sind umfassend abgedeckt.“

Zwar bietet die Weltpolice der Barmenia umfassenden Krankenversicherungsschutz im Ausland auf deutschem Privatpatienten-Niveau. Jedoch ist es in vielen Ländern rechtlich erforderlich, dass Mitarbeiter ergänzend lokal krankenversichert sind, oft auch nur auf Basis einer Grundabsicherung.

„Es ist das erste Mal, dass wir in dieser Form mit einem deutschen Krankenversicherer zusammenarbeiten“, sagt Wolfgang Mercier, President & CEO der unisonSteadfast AG. „Für Firmenkunden können wir jetzt noch umfassendere Krankenversicherungslösungen weltweit anbieten, und gleichzeitg profitieren unsere Kunden davon, gleich zwei erfahrene Partner an ihrer Seite zu haben.“

Seit über 30 Jahren ist die Barmenia mit ihrem Angebot in der Krankenversicherung international für Firmenkunden tätig und hat seither mehrere hunderttausend Mitarbeiter weltweit abgesichert.

Weitere Informationen zur Weltpolice und zum internationalen Krankenversicherungsschutz der Barmenia unter https://www.barmenia-firmenloesungen.de/.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Barmenia Versicherungen, Hauptverwaltung, Kronprinzenallee 12 ¬ 18, D-42094 Wuppertal Tel.: 0202/43800, Fax: 0202/438-2846, www.barmenia.de

Die private Krankenversicherung steht traditionell für starke Leistungen und bietet gerade jüngeren Versicherten attraktive Beiträge.

 

Ist der Wechsel von einer gesetzlichen in eine private Krankenkasse möglich, zögern Bundesbürger dennoch häufig. Unabhängige Informationen und ein sachliche Beratung sind wichtig, die Kunden digital über einen PKV-Ratgeber wie www.pkv-tarifvergleich.info aufrufen können.

Wechsel für gesetzlich und privat Versicherte weiterhin attraktiv

Das Interesse an einer Absicherung über die private Krankenversicherung steigt stetig. Nach offiziellen Angaben des PKV-Verbandes stiegt die Anzahl der privat Versicherten in Deutschland im Jahr 2019 auf 35,2 Millionen Bundesbürger an. Hierbei werden Volltarife genauso berücksichtigt wie der Abschluss von Zusatztarifen, mit der gesetzlich Pflichtversicherte von den Leistungen der PKV profitieren.

Wer einmal eine private Krankenkasse ausgewählt hat, bleibt dieser häufig über Jahre und Jahrzehnte erhalten. Beitragserhöhungen werden oft hingenommen und sorgen für den Eindruck, dass die Absicherung über eine private Krankenversicherung dauerhaft teurer wird. Dabei ergeben sich für den Wechsel aus der GKV wie für bereits Privatversicherte sehr oft Möglichkeiten, durch einen Tarifwechsel die Beiträge erkennbar abzusenken. Diese Option zeigt sich häufig erst nach einer umfassenden und unabhängigen Beratung.

Mit fachkundiger Hilfe die Tarifvielfalt verstehen

Im Vergleich zu den Tarifen der GKV, die sich streng am gesetzlichen Leistungskatalog orientieren, bietet eine private Krankenkasse mehr Komplexität und individuellen Spielraum. Mehr als 120 günstige Tarife stehen in Deutschland zur Auswahl, wobei nicht immer der Basistarif als preiswerteste Lösung den eigenen Absicherungswünschen entspricht. Die Ausgestaltung nach persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen führt zum Tarifabschluss mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis, den Laien in Versicherungsfragen alleine nur selten bewerkstelligen.

Für eine unabhängige Hilfe online sind PKV-Ratgeber wie www.pkv-tarifvergleich.info der richtige Anlaufpunkt. Portale dieser Art stellen 50 Versicherer im Vergleich einander gegenüber und zeigen, wo Stärken und Schwächen der jeweiligen Tarife liegen. Die freie Ausgestaltung, die eine private Krankenversicherung ihren Kunden bietet, wird hier systematisch durchleuchtet und schafft Klarheit, wo individuell starke Tarife warten.

Gesellschaftsunabhängiger Vergleich als Grundlage

Möglichkeiten zum Vergleich von Versicherungen und anderen Produkten im Internet gibt es viele. Allerdings findet hier nicht immer der Vergleich auf neutraler Basis statt. Einzelne Versicherer oder Energieversorger unterhalten Vergleichsrechner, in denen prioritär die eigenen Tarife darstellt werden. Um die richtige private Krankenkasse zu finden, ist eine Bevorzugung einzelner Gesellschaften zu verhindern.

PKV-Ratgeber wie www.pkv-tarifvergleich.info sichern diese Unabhängig von bestimmten Versicherern zu und fördern so das Vertrauen in die private Krankenversicherung. Nicht immer sind es die großen und namhaften Gesellschaften, die als private Krankenkasse die persönlich beste Wahl darstellen. Wechselwillige Kunden kommen so mit Gesellschaften und Tarifen in Kontakt, die sie bei einem eigenen Vergleich nicht berücksichtigt hätten.

Testsieger 2020 und mehr unabhängig kennen lernen

Durch den Vergleich der PKV-Tarife bei einem neutralen PKV-Ratgeber online ergibt sich ein weiterer Vorteil: Die Testsieger 2020 werden durchleuchtet und auf individuelle Eignung überprüft. Viele Versicherte gehen automatisch von der perfekten Eignung eines Tarifs aus, wenn eine private Krankenversicherung eine entsprechende Auszeichnung erhalten hat. Dabei kann der persönliche Bedarf von den Prüfkriterien abweichen, die bei einem Test angelegt wurden. Ein unabhängiger Vergleich zeigt dies im Sinne des Versicherten auf.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanceFinder24 GmbH, Lena-Christ-Str.6, 61130 Nidderau, www.pkv-tarifvergleich.info

Jahresüberschuss steigt auf mehr als 6 Mio. Euro

 

Die PrismaLife AG hat 2019 nach vorläufigen Zahlen einen Jahresüberschuss von mehr als 6 Mio. Euro erzielt. „Unsere Ertragskraft ist deutlich gestiegen”, sagt PrismaLife-CEO Holger Beitz. “Zudem sehen wir wieder Wachstum im Neugeschäft, wobei wir den hohen Anteil von Nettotarifen vor allem im Privatkundengeschäft gehalten haben.“

Die PrismaLife ist Spezialistin für nachhaltigen Vermögensaufbau mit fondsgebundenen Versicherungen. Rund 70 Prozent des Neugeschäfts entfielen 2019 auf Nettotarife, also Tarife ohne einberechnete Abschlusskosten. Zum Jahresbeginn 2019 hatte der liechtensteinische Versicherer seine Kapitalanlage unter Nachhaltigkeitsaspekten neu aufgestellt. Im Fondsangebot für die Kunden stehen unter anderem 11 explizite Nachhaltigkeitsfonds zur Auswahl.

Die gestiegene Ertragskraft nutzt das Unternehmen für Investitionen in neue Märkte, Produkte und Systeme. In Österreich hat die PrismaLife ihr Angebot 2019 neu ausgerichtet und baut mit einem Vertriebspartner die dafür erforderlichen Strukturen auf. Darüber hinaus bereitet der Versicherer den Vertrieb in der Schweiz vor.

„Wir nutzen unseren Standortvorteil in Liechtenstein, um den komplexen Vorsorgebedarf international mobiler Menschen zu decken. Hier erzielen wir deutlich höhere Durchschnittsbeiträge“, erklärt Verwaltungsratspräsident Helmut Posch.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PrismaLife AG, Industriestr. 416, FL-9491 Ruggell, Tel: +423/237/1-500, Fax: +423/237/1-509, www.prismalife.com

Noch keine 1.000 Tage alt, aber bereits 100.000 Kunden gewonnen:

 

Der Erfolg des Digitalversicherers Adam Riese zeigt, dass die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) erfolgreich neue Kundenbedürfnisse erkennt und gerade auch im digitalen Zeitalter attraktive Angebote entwickelt.

Die Produktpalette von Adam Riese ist breit gefächert. Sie umfasst die Sparten Privathaftpflicht, Gewerbehaftpflicht, Rechtsschutz, Hausrat und Hundehalterhaftpflichtversicherung. Daraus wird den Kunden ein passgenauer Versicherungsschutz zu Preisen angeboten, die exakt dem individuellen Risiko entsprechen. Daniel Welzer, Geschäftsführer der W&W Brandpool: „Mit Adam Riese haben wir einen Nerv getroffen. Das Angebot kommt an, was der große Zulauf und die zufriedenen Kunden zeigen.“

Aktuelles Beispiel für die Innovationsfähigkeit von Adam Riese ist die Weiterentwicklung der Hundehalterhaftpflicht. Adam Riese war hier die erste Versicherung, die explizit nach Hunderassen bepreist hat. Nun bietet die Digitalversicherung dazu noch ein neues, lernendes Bilderkennungstool an, das das Ratespiel um die Zugehörigkeit von Mischlingen beendet. Kunden können jetzt ein Bild ihres Hundes hochladen, die Künstliche Intelligenz (KI) des Programms ordnet den Hund dann anhand äußerer Merkmale einer beziehungsweise mehreren Rassegruppen zu. Auf Basis dieser Einstufung wird ein Nachlass auf den Preis gewährt, der für die Versicherung eines Hundes mit unbekannter Rasse zu bezahlen wäre.

Die Kunden finden ihren Weg zu Adam Riese über Plattformen, den Direktkanal „adam-riese.de“ oder über einen Makler. Insbesondere die Ausrichtung der Produkte und der Services auf die Bedürfnisse von Maklern, beispielsweise durch die Anbindung auf Basis des BiPro-Standards zur Vereinheitlichung von unternehmensübergreifenden Abläufen oder die vollautomatische Policierung, sorgen für nachhaltige Impulse im Neugeschäft. Für Direktkunden wiederum sind die digital vereinfachte Produktgestaltung, ein schneller Online-Abschluss und ein volldigitaler Schadensprozess entscheidende Vorteile.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, 70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Start ins Versicherungsjahr beginnt am 1. März

 

München. E-Mobilität liegt im Trend. Deswegen gibt es zum neuen Versicherungsjahr bei der Versicherungskammer Bayern jetzt auch für E-Scooter die passende Versicherung samt Plakette. Das in diesem Jahr schwarze Kennzeichen gilt ab 1. März 2020 ebenfalls für herkömmliche Mopeds, Mofas und Roller.

„Das Nummernschild ist der Nachweis für die Haftpflichtversicherung. Und die ist gesetzlich vorgeschrieben“, sagt Christian Kaffenberger, Leiter der Kraftfahrt- und Unfallversicherung bei der Versicherungskammer Bayern. Das heißt: Ab dem 1. März dürfen motorisierte Zweiräder bis 50 Kubikzentimeter Hubraum und einer Höchstgeschwindigkeit bis 45 Stundenkilometer nur mit dem neuen schwarzen Kennzeichen auf die Straße. Wer mit dem alten Kennzeichen fährt, macht sich strafbar. „Außerdem besteht dann kein Versicherungsschutz mehr. Kommt es zu einem Unfall, muss der Fahrer den Schaden aus eigener Tasche bezahlen“, erklärt Kaffenberger. Übrigens brauchen auch bestimmte Pedelecs, also Elektrofahrräder, und bestimmte Krankenfahrstühle ein Kennzeichen.

Der Preis einer Haftpflichtversicherung der Versicherungskammer Bayern ist in diesem Jahr günstiger zum Vorjahr, nämlich 44,90 Euro (45,80 Euro). Die Teilkasko-Police mit 150 Euro Selbstbehalt liegt weiterhin bei 19,80 Euro. Auch der Haftpflicht-Beitrag für Fahrer unter 23 Jahren verringert sich auf 82,90 Euro (83,80 Euro). Die Teilkasko-Absicherung bleibt bei 19,80 Euro.

Wer lieber mit einem E-Scooter unterwegs ist, kann sich ab dem neuen Versicherungsjahr bei der Versicherungskammer Bayern ebenfalls absichern. Fahrer über 23 Jahre können die Haftpflichtversicherung bereits für 49,90 Euro abschließen.

Mopedfahrer, aber auch E-Scooter-Fahrer können sich ihr Moped-Kennzeichen oder ihre Versicherungsplakette mit der zugehörigen Versicherung bei vielen Kundenbetreuern der Versicherungskammer Bayern abholen. Oder sie schließen die Versicherung online ab – dann erhalten sie ihr Kennzeichen oder ihre Plakette per Post.

Die Teilkasko-Police enthält:

Diebstahl und Raub

Brand und Explosion

Schäden durch Naturgewalten wie zum Beispiel Hagel

Zusammenstoß mit Tieren aller Art

Schäden an der Verkabelung durch Kurzschluss und Folgeschäden

Glasbruch am Fahrzeug

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de