Neu am Markt und schon ausgezeichnet –

die gerade erst neu konzipierte und in den Markt eingeführte stationäre Zusatzversicherung LKH-KlinikUpgrade der Landeskrankenhilfe (LKH) hat in der Tarifvariante Top von der unabhängigen Ratingagentur MORGEN & MORGEN auf Anhieb die Bestnote erhalten.

Mit LKH-KlinikUpgrade Top werden gesetzlich Versicherte im Krankenhaus zu Privatpatienten: Die Behandlung durch einen Chefarzt oder Spezialisten und die Unterbringung im Einbettzimmer gehören dazu. Wer auf die Wahlleistungen verzichten möchte, erhält ein Ersatzkrankenhaustagegeld von bis zu 100 Euro pro Tag.

Für alle, die das Zweibettzimmer bevorzugen, bietet die LKH den günstigeren LKH-KlinikUpgrade Plus an. Dieser Tarif sicherte sich bei MORGEN & MORGEN 4 Sterne und wurde mit „sehr gut“ bewertet.

LKH-Klinik Upgrade erstattet über Höchstsatz

Der Patient kann in beiden Tarifvarianten wählen, in welchem Krankenhaus er behandelt werden möchte. Aufwendungen für ambulante Operationen im Krankenhaus sowie vor- und nachstationäre Behandlungen sind in den Tarifen eingeschlossen, Leistungen werden auch über dem 3,5-fachen Satz der Gebührenordnung erstattet.

Die LKH-KlinikUpgrade-Tarife tragen zusätzlich dazu bei, den Krankenhausaufenthalt für Kinder und Eltern so angenehm wie möglich zu gestalten: Bei der Geburt eines Kindes leistet der LKH-KlinikUpgrade Top für die Unterbringung im Familienzimmer. In LKH-KlinikUpgrade Plus erfolgt die Erstattung in Höhe der Kosten eines Zweibettzimmers. Rooming-In ist für ein Elternteil für Kinder bis zum 14. Lebensjahr in beiden Varianten enthalten.

„Wer die neue stationäre Zusatzversicherung abschließt, denkt an sich und die bestmögliche Genesung. Mit diesem nunmehr dritten komplett neuen Tarif innerhalb kurzer Zeit unterstreichen wir als LKH den Anspruch, Kunden und Vertriebspartnern ein Top-Angebot in der Krankenversicherung zu unterbreiten“, erläutert Jan-Peter Diercks, der als Vorstandsmitglied der LKH für Vertrieb, Marketing und Services verantwortlich ist.

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Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH), Uelzener Straße 120,  21335 Lüneburg, Tel: (0 41 31) 72 50, Fax: (0 41 31) 40 34 02, www.LKH.de

Mit der staatlich geförderten Rürup-Rente können die Beiträge in der Sparphase steuerlich abgesetzt werden. Die spätere Rente ist steuerpflichtig. Durch das Wachstumschancengesetz gibt es jetzt eine Erleichterung.

Wer fürs Alter privat vorsorgen möchte, kann seine Sparbeiträge für die Rürup-Rente seit 2023 komplett von der Steuer absetzen. Für dieses Jahr ist dies zusammen mit den Beiträgen der gesetzlichen Rentenversicherung und berufsständischer Versorgungswerke bis zu einem Höchstbetrag von 27.566 Euro pro Person möglich, erklärt die uniVersa Versicherung. Die jeweiligen Rentenleistungen sind nachgelagert zu versteuern. Nach der bisherigen Regelung sollte der Besteuerungsanteil jährlich um ein Prozent auf 100 Prozent bis 2040 gesteigert werden. Mit dem Inkrafttreten des Wachstumschancengesetzes wurde dies entzerrt. Für 2024 beträgt der Besteuerungsanteil für Neurentner nur 83 Prozent der Rente. Dieser wächst für jeden neuen Rentenjahrgang jährlich um 0,5 Prozent und erreicht erst im Jahr 2058 die Höchststufe. Damit setzt die volle nachgelagerte Besteuerung erst deutlich später ein. Rürup-Sparer profitieren aber meist auch noch von einem „Steuerstundungseffekt“. Demnach ist die Steuerersparnis in der Sparphase in der Regel höher als die Belastung bei der nachgelagerten Besteuerung der Renten. Dies hängt damit zusammen, dass das Einkommen im Erwerbsleben meist deutlich höher ist als im Ruhestand und das Berufsleben meist auch länger dauert als der Rentenbezug, so die uniVersa.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Betriebliche Altersversorgung: Potenzial erkannt, aber noch nicht ausgeschöpft

Der Trend zur betrieblichen Altersversorgung ist unaufhaltsam. In einer Zeit, in der die Rentenlücke wächst und der Fachkräftemangel spürbar wird, setzen Unternehmen vermehrt auf Altersvorsorge für ihre Mitarbeitenden. Viele Unternehmen nutzen dafür mehrere Durchführungswege. Allerdings scheint das Angebot nicht immer transparent. So lauten einige zentrale Erkenntnisse der Studie „Betriebliche Altersversorgung 2024“ von PwC Deutschland, zu der 300 Führungskräfte aus dem Personalbereich deutschlandweit befragt wurden.

Vier von zehn Unternehmen haben erst in den letzten fünf Jahren betriebliche Altersversorgungssysteme eingeführt. Und rund neun von zehn Unternehmen bieten neuen Mitarbeiter:innen eine betriebliche Altersversorgung an oder planen dies in Zukunft. Diese Entwicklung verdeutlicht die wachsende Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung als entscheidender Faktor bei der Wahl des Arbeitgebers. Tatsächlich gehen 96 % der befragten Unternehmen davon aus, dass potenzielle Mitarbeitende die betriebliche Altersversorgung als ein wichtiges Kriterium bei der Arbeitgeberwahl betrachten. 85 % erklären, dass die Arbeitnehmer:innen in ihrem Unternehmen insbesondere Wert auf eine lebenslange Rente legen, 84 % finden eine hohe Risikoabsicherung wichtig, z.B. Invalidenleistungen oder Hinterbliebenenversorgung.

Flexibilität bei der Auswahl der Durchführungswege

Unternehmen nutzen für die betriebliche Altersversorgung mehr als eine Form, „Durchführungsweg“ genannt: Jeweils mehr als 40 % der Befragten nutzen bei den Plänen für Neueintritte eine Pensionskasse (47 %), eine Direktversicherung (45 %) oder erteilen eine Direktzusage (42 %). Diese Bandbreite an Optionen ermöglicht es Unternehmen, die betriebliche Altersversorgung individuell auf verschiedene Zielgruppen zuzuschneiden. Zusätzlich orientiert sich bei sieben von zehn Unternehmen die Höhe der betrieblichen Altersversorgung für neue Pläne an der Höhe der geleisteten Beiträge. Des Weiteren können sich neun von zehn Unternehmen vorstellen, Leistungen aus der betrieblichen Altersversorgung an die Entwicklung von Kapitalmarktprodukten zu koppeln.

„Die Flexibilität bei der Gestaltung von Versorgungssystemen erlaubt den Unternehmen, individuelle Lösungen zu schaffen, die den Bedürfnissen unterschiedlicher Mitarbeitendengruppen gerecht werden. Je nach Gestaltung sind ausgewählte Durchführungswege besonders sinnvoll oder effizient. Regelmäßig kann die Kombination von unterschiedlichen Durchführungswegen die Ziele der Arbeitgeber am besten erreichen,“ so Gunnar Hasselmann,Experte für betriebliche Altersversorgung bei PwC Deutschland.

41 % haben in den letzten 5 Jahren bAV eingeführt

96 % sehen die bAV als wichtiges Kriterium bei Arbeitgeberwahl

95 % halten konkurrenzfähige und marktgerechte bAV für wichtig

23 % kennen den Beitragsmechanismus der Zusage nicht

Monatliche Rente derzeit häufigste Auszahlungsform

Während 70 % der befragten Unternehmen eine Auszahlung ihrer betrieblichen Altersversorgung in Form einer monatlichen Rente anbieten, steigt die Anerkennung flexibler Auszahlungsmodelle. Etwa ein Drittel der Unternehmen bietet die Versorgungsleistung in festen Raten oder als Einmalkapital an. Zudem kombiniert rund jedes sechste Unternehmen verschiedene Auszahlungsformen, um den individuellen Bedürfnissen ihrer Mitarbeitenden gerecht zu werden.

Steigender Bedarf an externer Expertise

Gut zwei Drittel der Befragten erwartet, dass sie in Zukunft ähnlich viele oder sogar mehr Ressourcen für die Betreuung ihrer betrieblichen Altersversorgung einsetzen müssen – und das vor dem Hintergrund, dass der Fachkräftemangel das Recruiting von Expert:innen für Altersversorgung erschwert. Somit ist zu erwarten, dass die Unternehmen verstärkt auf externe Unterstützung setzen müssen. Den größten Unterstützungsbedarf sehen die Unternehmen bei der Verwaltung und Auszahlung der Betriebsrenten, bei der Kommunikation mit den Versorgungsberechtigten und Beratung zu strategischen oder strukturellen Fragestellungen.

„Die zunehmende Komplexität der Rahmenbedingungen für betriebliche Altersversorgung erfordert sehr spezifisches Know How. Regelmäßig ist die Komplexität inzwischen nur mit professioneller Unterstützung zu bewältigen – dies gilt sowohl für die Administration, Bewertung und Gestaltung von Plänen als auch zunehmend für die Kommunikation und das Accounting,“ so Gunnar Hasselmann,Experte für betriebliche Altersversorgung bei PwC Deutschland.

Entgeltumwandlung noch wenig gefragt

Die betriebliche Altersversorgung kann das stetig sinkende Niveau der gesetzlichen Rentenversicherung in der Regel nicht vollständig ausgleichen. Daher ist es für Arbeitnehmer:innen empfehlenswert, zusätzlich selbst fürs Alter vorzusorgen. Hierbei spielt die Möglichkeit der sog. Entgeltumwandlung eine wichtige Rolle, bei der Teile des Bruttoentgelts für die betriebliche Altersversorgung eingesetzt werden. Obwohl die Mehrheit der Unternehmen die Entgeltumwandlung anbietet, nutzen weniger als 40 % der Beschäftigten dieses Angebot.

„Die mangelnde Nutzung der Entgeltumwandlung deutet auf Informationsdefizite hin. Es ist wichtig, dass Unternehmen ihre Mitarbeitenden umfassend darüber informieren, da die Möglichkeit, Teile des Bruttoentgelts in die Altersversorgung einzubringen, für die Arbeitnehmer:innen in aller Regel der effizienteste Weg ist, selbst fürs Alter vorzusorgen,“ so Gunnar Hasselmann,Experte für betriebliche Altersversorgung bei PwC Deutschland

Fazit

Die betriebliche Altersversorgung ist nicht nur ein wichtiges Instrument zur Mitarbeiterbindung, sondern auch ein entscheidender Faktor im Wettbewerb um Talente. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, flexibel auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden einzugehen und gleichzeitig eine effiziente Verwaltung sicherzustellen.

„Durch transparente Kommunikation und professionelle Unterstützung können Unternehmen die betriebliche Altersversorgung optimal gestalten und langfristig von den Vorteilen profitieren,“ so Gunnar Hasselmann,Experte für betriebliche Altersversorgung bei PwC Deutschland.

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PricewaterhouseCoopers GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Friedrich-Ebert-Anlage 35-37, 60327 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 9585-0, Fax: +49 69 9585-1000, www.pwc.de

Der Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung soll künftig bei 1,0 Prozent liegen. Das hat das Bundesfinanzministerium beschlossen. Für Sparerinnen und Sparer ist das eine gute Nachricht.

Die Versicherungswirtschaft begrüßt die Anhebung des Höchstrechnungszinses von derzeit 0,25 Prozent auf 1,0 Prozent ab 2025. „Die Anhebung des Höchstrechnungszinses ist eine angemessene Reaktion auf das seit 2021 stark gestiegene Zinsniveau“, sagt der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen. „Dies wird sich positiv auf die Gestaltung von Lebensversicherungsprodukten auswirken, wovon Verbraucherinnen und Verbraucher profitieren.“ Damit haben die Versicherer Klarheit für 2025 und können sich noch rechtzeitig auf die anstehenden Änderungen vorbereiten.

Das Bundesfinanzministerium hatte heute angekündigt, dass der Höchstrechnungszins zum Jahresbeginn 2025 steigen soll. Es ist die erste Erhöhung seit über 30 Jahren. Damit können Versicherer ihren Kundinnen und Kunden höhere Garantie bieten, und auch die garantierten Rentenleistungen können steigen. Zusätzlich wirken sich steigende Rechnungszinsen auch positiv auf die Prämien von Risikolebens- und Berufsunfähigkeitsversicherungen aus. „Unabhängig davon sollte die Mindestbeitragsgarantie in der geförderten Altersvorsorge abgesenkt werden, damit mehr Gelder in renditeträchtigere Anlagen investiert werden können.“, so Asmussen weiter.

Ausreichend Sicherheit für moderate Anhebung des Höchstrechnungszinses

Das allgemeine Zinsniveau ist seit Ende 2021 rasant gestiegen. Ab dem vierten Quartal 2021 bewegte sich der maßgebliche Swap-Satz (Null-Kupon-Euro-Swap für 10 Jahre Laufzeit) abrupt von nahe 0 Prozent auf ca. 3 Prozent Ende 2022. Seitdem schwankt er auf hohem Niveau. Ende März 2024 betrug er 2,57 Prozent, so dass der Abstand zwischen aktuellem Höchstrechnungszins und Swap-Satz deutlich mehr als zwei Prozentpunkte beträgt. Dies bietet ausreichend Sicherheit für eine moderate Anhebung.

Der Höchstrechnungszins ist eine Obergrenze für den maximal zulässigen Rechnungszins, den Lebensversicherer bei der Berechnung ihrer Rückstellungen nutzen dürfen. Er ist nicht mit dem Garantiezins gleichzusetzen, den Lebensversicherer individuell auf ihre Produkte gewähren. Wirksam wird die Anpassung durch die Änderung der Deckungsrückstellungsverordnung.

Von einer Anhebung des Höchstrechnungszinses sind Neuverträge mit Garantien betroffen, die ab der Anhebung geschlossen werden. Bei Rentenversicherungen profitieren Kundinnen und Kunden mit flexiblen Rentenfaktoren, die ebenfalls steigen können. Bestandskunden profitieren vom gestiegenen Zinsniveau durch eine steigende Überschussbeteiligung. Dazu sagt Asmussen: „Etliche Lebensversicherer haben bereits die Überschussbeteiligung für 2024 erhöht.“ Auch bei Neuverträgen gilt: Wenn die erwirtschaftete Rendite des Versicherers steigt, steigt auch die Überschussbeteiligung.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Frauen ab 65 Jahren beziehen Alterseinkünfte von rund 18 700 Euro brutto im Jahr, Männer von rund 25 600 Euro

Ohne Hinterbliebenenrenten beträgt die geschlechtsspezifische Lücke 39,4 %

20,8 % der Frauen ab 65 gelten als armutsgefährdet, bei den Männern derselben Altersgruppe sind es 15,9 %

Frauen sind hinsichtlich ihres durchschnittlichen Einkommens schlechter gestellt als Männer – auch bei den Alterseinkünften. Nach Erstergebnissen der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) 2023 bezogen Frauen in Deutschland, die 65 Jahre und älter waren, im Schnitt Alterseinkünfte in Höhe von 18 663 Euro brutto im Jahr. Bei Männern der gleichen Altersgruppe waren es durchschnittlich 25 599 Euro brutto. Zu den Alterseinkünften zählen Alters- und Hinterbliebenenrenten und -pensionen sowie Renten aus individueller privater Vorsorge. Einkommensreferenzjahr ist das Vorjahr der Erhebung. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag damit das geschlechtsspezifische Gefälle bei den Alterseinkünften, auch Gender Pension Gap genannt, bei 27,1 %. Die Alterseinkünfte von Frauen waren demnach durchschnittlich mehr als ein Viertel niedriger als die von Männern. Die Ursachen für dieses Gefälle sind vielfältig: So erwerben Frauen im Laufe ihres Erwerbslebens im Schnitt geringere Rentenansprüche, weil sie teilweise in schlechter bezahlten Branchen arbeiten als Männer. Frauen arbeiten zudem häufiger in Teilzeit, nehmen häufiger und längere Auszeiten für Care-Arbeit und sind seltener in Führungspositionen tätig.

Ohne Berücksichtigung von Hinterbliebenenrenten ist das Rentengefälle noch deutlich größer

Rund 29 % der Frauen ab 65 Jahren erhielten Alterseinkünfte aus einer Hinterbliebenenrente, sogenannte abgeleitete Ansprüche. Bei den Männern trifft dies nur auf gut 6 % zu. Werden diese abgeleiteten Ansprüche auf Altersversorgung, die von der Erwerbstätigkeit des Ehepartners beziehungsweise der Ehepartnerin abhängen, bei der Betrachtung ausgeklammert, resultiert ein noch höherer Gender Pension Gap von 39,4 %. Somit ist die geschlechtsspezifische “Rentenlücke” größer, wenn nur die eigenen Ansprüche auf Altersversorgung betrachtet werden.

Rentengefälle im Westen deutlich höher als im Osten

Im Vergleich zwischen West und Ost zeigen sich erhebliche Unterschiede bei der geschlechtsspezifischen “Rentenlücke”. Während der Gender Pension Gap im früheren Bundesgebiet (ohne Berlin) 31,5 % beträgt, liegt er in den neuen Ländern (einschließlich Berlin) bei 6,1 %. Wird die Hinterbliebenenrente ausgeklammert, steigt zwar jeweils der Gender Pension Gap. Allerdings liegt er auch dann in Westdeutschland mit 43,8 % deutlich über dem Wert in Ostdeutschland mit 18,6 %. Der Abstand zwischen den durchschnittlichen Bruttoalterseinkünften der Männer und Frauen ab 65 Jahren ist damit im Osten geringer als im Westen. Dabei erhalten Männer im Osten im Schnitt geringere Alterseinkünfte als Männer im Westen (Ost: 20 404 Euro, West: 26 541 Euro; jeweils ohne Hinterbliebenenrenten). Frauen beziehen hingegen im Osten im Schnitt höhere Alterseinkünfte als Frauen im Westen (Ost: 16 605, West: 14 916; jeweils ohne Hinterbliebenenrenten).

Gut jede fünfte Frau ab 65 Jahren gilt als armutsgefährdet

Aufgrund ihres geringeren Einkommens sind Frauen im Alter wesentlich häufiger armutsgefährdet als Männer. So fiel die Armutsgefährdungsquote bei Frauen ab 65 Jahren im Jahr 2023 mit 20,8 % höher aus als bei den gleichaltrigen Männern (15,9 %). Eine Person gilt nach der EU-Definition für EU-SILC als armutsgefährdet, wenn sie über weniger als 60 % des mittleren Äquivalenzeinkommens der Gesamtbevölkerung verfügt. 2023 lag der Schwellenwert für eine alleinlebende Person in Deutschland bei 15 715 Euro netto im Jahr (1 310 Euro netto im Monat). Zur Berechnung der Armutsgefährdungsquote wird das von allen Haushaltsmitgliedern tatsächlich erzielte Haushaltseinkommen des Vorjahres herangezogen und nach einem Gewichtungsschlüssel (Äquivalenzskala) auf die Personen des Haushalts verteilt.

Erhebliche materielle und soziale Entbehrung trifft Frauen und Männer im Alter ähnlich stark

Während für die Armutsgefährdungsquote die finanziellen Ressourcen ausschlaggebend sind, wird bei der materiellen und sozialen Entbehrung betrachtet, inwieweit Menschen aus finanziellen Gründen auf Dinge verzichten müssen, um ein angemessenes Leben zu führen. Der Anteil der von erheblicher materieller und sozialer Entbehrung betroffenen Personen war bei den Frauen der Altersgruppe ab 65 Jahren nur etwas höher (4,5 %) als bei den gleichaltrigen Männern (4,3 %). Diese Menschen können beispielsweise ihre Rechnungen nicht rechtzeitig zahlen, ihre Wohnung nicht angemessen heizen oder sind finanziell nicht in der Lage, unerwartet anfallende Ausgaben aus eigenen Mitteln zu bestreiten oder abgetragene Kleidungsstücke durch neue zu ersetzen.

Methodische Hinweise:

Beim Gender Pension Gap wird die einzelne Person betrachtet, nicht der Haushalt als ökonomische Einheit. Rückschlüsse auf die tatsächliche Versorgungslage der älteren Frauen lassen sich vom Gender Pension Gap dementsprechend nicht ableiten.

Bei den Angaben zur Armutsgefährdung sowie zur materiellen und sozialen Deprivation handelt es sich um Ergebnisse der europäischen Gemeinschaftsstatistik über Einkommen und Lebensbedingungen (European Union Statistics on Income and Living Conditions, EU-SILC). EU-SILC ist die amtliche Hauptdatenquelle für die Messung von Armutsgefährdung und Lebensbedingungen auf Bundesebene in Deutschland sowie in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Die Erhebung ist in Deutschland seit dem Erhebungsjahr 2020 als Unterstichprobe in den Mikrozensus integriert. Aufgrund der mit dieser Integration verbundenen umfangreichen methodischen Änderungen ist ein Vergleich der Ergebnisse ab Erhebungsjahr 2020 mit den Vorjahren nicht möglich.

Damit zwischen dem Ende des Erhebungsjahres und der Ergebnisbereitstellung möglichst wenig Zeit vergeht, werden seit dem Erhebungsjahr 2020 zunächst Erstergebnisse und mit einigem zeitlichen Abstand Endergebnisse veröffentlicht. Bei den hier erwähnten Ergebnissen für 2023 handelt es sich um Erstergebnisse.

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Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden, Tel: +49 611-75 34 44, www.destatis.de

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zählt, neben der Privathaftpflichtversicherung, zu den auch von Verbraucherschützern unbedingt empfohlenen Absicherungen.

Der Markt der Anbieter ist groß. Was beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsabsicherung wichtig ist.

Berufsunfähigkeit? Das betrifft mich nicht. Ich bin jung, ich arbeite im Büro, es gibt doch einen gesetzlichen Schutz. Die Statistik zeigt jedoch andere Fakten. Jeder vierte Deutsche wird zumindest zeitweise berufsunfähig, quer durch alle Altersgruppen. Gefährdet sind nicht nur Berufsgruppen, die körperlich schwer arbeiten. Auch bei den klassischen “sitzenden Berufen” im Büro kommt es immer häufiger zu Berufsunfähigkeit (BU). Die mit Abstand häufigsten Ursachen sind psychische Leiden wie Depressionen – laut Branchenverband GDV in 30 Prozent aller BU-Fälle. Es folgen mit je knapp 20 Prozent Erkrankungen am Bewegungsapparat sowie Krebs. Betroffene können nur auf eine geringfügige gesetzliche Erwerbsminderungsrente zählen: Wer nach dem 1. Januar 1961 geboren ist, erhält nur noch eine Erwerbsminderungsrente bei teilweiser Erwerbsminderung von durchschnittlich 637 Euro und bei voller Erwerbsminderung von durchschnittlich 894 Euro pro Monat.

Wer sein Einkommen absichern will, muss sich vor den finanziellen Folgen der Berufsunfähigkeit schützen – als Arbeitnehmer und Beamter genauso wie als Selbstständiger und Freiberufler. Das Einkommen ist die Basis von allem. Im Fall der Fälle zahlt die Berufsunfähigkeitsversicherung die vereinbarte Rente solange die Berufsunfähigkeit besteht. Worauf kommt es beim Vertragsabschluss an?

Die Rente aus der Versicherung muss ausreichend hoch sein. 75 bis 80 Prozent des derzeitigen Nettoeinkommens sind ein Richtwert.

Der monatliche Beitrag muss ins Budget passen. Es gibt Versicherer, die mehrere Tarifvarianten mit unterschiedlichen Leistungen anbieten.

Einige Anbieter bieten zusätzliche Services wie Rehamaßnahmen etc. Es sollte genau überlegt werden, was sinnvoll und bezahlbar ist.

Es lohnt sich, die Anbieter zu vergleichen. Allerdings sollte man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Das heißt nur Anbieter mit vergleichbarem Leistungsspektrum, vor allem im Schadenfall, vergleichen.

“Günstig ist nicht immer gut”, erklärt Nadine Jung, Spezialistin für die Absicherung der Berufsunfähigkeit bei der R+V Versicherung. Eine BU-Versicherung schließt man in der Regel nur ein Mal im Leben ab. Es ist ein langfristiger Vertrag. In der Vergangenheit ist es im Markt vorgekommen, dass es während der Vertragslaufzeit zu Erhöhungen des Zahlbeitrages kam. Das Institut für Finanz-Markt-Analyse (Infinma) hat im Jahr 2023 eine Umfrage zur Stabilität des Zahlbeitrags in der Berufsunfähigkeitsversicherung gemacht. Hierbei hat die R+V Versicherung die höchste Note bei der Beitragsstabilität erhalten. Seit mehr als 21 Jahren gab es hier keine Beitragserhöhung mehr.

Rechtzeitig vorsorgen. In den ersten fünf Berufsjahren gibt es nur eingeschränkten, lückenhaften gesetzlichen Schutz. Speziell für Schüler, Studenten und Berufseinsteiger bieten einige Versicherer “Starterpolicen” an, die in den ersten Jahren der Laufzeit bei gleichen Bedingungen einen günstigeren Preis haben. Später, wenn das Einkommen steigt, steigt dann der Preis der Police auf den vorher festgelegten “Endbetrag”.

Die Versicherung auswählen, die im Leistungsfall auch wirklich zahlt. Es lohnt sich, auf die “Leistungsquote” zu achten. Dieser Wert gibt etwas vereinfacht gesagt an, in wie viel Prozent der eingereichten Fälle der Versicherer tatsächlich zahlt. Einfach mal den Begriff “googeln”, dann werden Vergleiche angezeigt. Die R+V zählt mit einer Leistungsquote von 89,46 Prozent (Quelle Morgen&Morgen BU-Rating 04/2024) zu den Versicherern mit den besten Werten.

Gute Zusammenarbeit spart viel Stress. Wenn der Versicherer im Leistungsfall rasch einen persönlichen Ansprechpartner anbietet, der sich um alle Belange des Kunden in dieser schwierigen Situation kümmert, erleichtert und beschleunigt das vieles.

Noch ein Tipp für Selbstständige: Vor einer BU-Rentenzahlung prüfen viele Versicherer, ob es dem Selbstständigen zuzumuten wäre, den Betrieb umzuorganisieren. Das kann zu einer Ablehnung der Leistung führen. Die R+V Versicherung verzichtet auf diese Prüfung.

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Günstigere Tarifklasse für Sachverständige – Reduzierter Selbstbehalt für Existenzgründer – Erhöhte Sublimits und Versicherungssummen

Selbstständige Architekten und Ingenieure stehen ständig vor neuen, oft sensiblen beruflichen Herausforderungen und brauchen einen entsprechenden Berufs-Haftpflichtschutz. Insbesondere die komplexe Haftungssituation und steigende Fokussierung der Gerichte auf den Verbraucherschutz schaffen besondere Anforderungen.

„Elementar ist dabei, dass der Versicherungsschutz immer wieder aktuellen Entwicklungen angepasst wird. Nur so lässt sich verhindern, dass sich zum Beispiel durch aktuelle Rechtsauslegungen oder die technische Entwicklung Deckungslücken auftun. Im Schadenfall kann das erhebliche Auswirkungen haben,“ weiß Christian Kussmann, Vorstand Firmen/Freie Berufe der HDI Versicherung.

Schutz für Sachverständige und Existenzgründer wird günstiger

Aktuelle Entwicklungen, zum Beispiel im Hinblick auf die Schadensituation, finden auch ihren Niederschlag im neuen Tarifwerk. In der Konsequenz gelten für zahlreiche Sachverständige und Gutachter günstigere Konditionen. Darüber hinaus wurden die Versicherungssumme für die Büro-/Betriebs,- und Umwelthaftpflichtversicherung deutlich angehoben sowie Sublimits optimiert.

Für die Versicherung von Existenzgründern bietet HDI besondere Konditionen an, die mit dem neuen Tarif für die Gründer verbessert wurden. So wurde der Selbstbehalt von in der Branche sonst üblichen 2.500 EUR auf 1.000 EUR abgesenkt. Als Existenzgründer gilt dabei, wer sein Unternehmen maximal 12 Monate vor Vertragsbeginn gegründet hat.

Bonus für Mitglieder von Berufsverbänden

Für Kunden, die Mitglied anerkannter Berufsverbände oder -kammern sind, bietet HDI darüber hinaus Mitgliedernachlässe entsprechend aktuell gültiger Vereinbarungen. Dies gilt sowohl für Neukunden als auch für Ingenieure und Architekten, die bereits bei HDI versichert sind.

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

FRISS, ein weltweit führender Anbieter von Trust-Automation-Lösungen für Sach- und Unfallversicherer, freut sich, die Veröffentlichung seiner umfassenden Umfrage über die globale Landschaft des Versicherungsbetrugs bekannt zu geben.

Der Bericht mit dem Titel „Fraud Insights 2024: Emerging Trends, Threats, and Risks to the Global Insurance Industry“ konzentriert sich auf neue Risiken und innovative Lösungen innerhalb des Risiko- und Versicherungsökosystems. Diese deutsche Version des Berichts geht speziell auf die Antworten der Menschen aus der DACH-Region im Vergleich zur globalen Studie ein.

Die Versicherungsbranche befindet sich in einem raschen Wandel und dieser Wandel bringt neue Risiken und potenzielle Betrugsmöglichkeiten mit sich. Die FRISS Studie analysiert die Dynamik des Versicherungsbetrugs auf globaler Ebene und liefert gleichzeitig wertvolle Erkenntnisse für Stakeholder und Entscheidungsträger.

Die Studie befasst sich mit den neuesten Technologien und Tools, die von Versicherungsfachleuten eingesetzt werden, um Betrug in der gesamten Versicherungslandschaft aufzudecken und zu verhindern. Dazu zählen auch Softwareplattformen und Datenanalysen, die helfen, Betrug in einem früheren Stadium zu erkennen. Es werden regionale Unterschiede bei Betrugsmustern und Abwehrmaßnahmen hervorgehoben, die zeigen, wie vielfältig die Sichtweise von Versicherungsfachleuten auf Betrug und ihre Rolle bei der Betrugsbekämpfung ist.

 Wichtigste Ergebnisse aus der DACH-Region:

  • 43 % der Befragten verfügen nicht über eine Plattform zur Betrugserkennung und -prävention.
  • Die größte Hürde bei der effektiven Bekämpfung von Betrug stellt für die Befragten die interne Datenqualität dar (56 %), dicht gefolgt von Datensicherungsmaßnahmen mit 51 %.
  • Die drei größten Herausforderungen, welche die Befragten bei der Einführung von Betrugserkennungssoftware nannten, waren begrenzte IT-Ressourcen, schlechte interne Datenqualität und eine hohe Anzahl von False Positives.
  • Es werden die häufigsten – und ungewöhnlichsten – Betrugsszenarien aufgelistet, einschließlich der eher banalen Übertreibungen und Falschdarstellungen von Ansprüchen bis hin zu den eher esoterischen Mordversuchen, Amputationen, abgetrennten Körperteilen, falschen Identitäten und mehr.

In seiner Einleitung zu diesem Bericht sagt Shane Riedman, VP und General Manager, Anti-Fraud Analytics bei Verisk: „Die Versicherer wenden neue Methoden beim Aufdecken und bei der Prävention von Betrug an, auch wenn sie weiterhin auf traditionelle Untersuchungsmethoden setzen. Durch technologische Neuerungen ändert sich zudem das Erscheinungsbild von Betrugserkennung und neue Tools und Lösungen lösen bisherige ab. Eine Änderung der Risiken bedeutet auch, dass sich die Versicherer umstellen müssen. Wichtig sind Lösungen, die bei der Vorhersage und Prävention von Betrug zu Ergebnissen führen.“

„Wir sind stolz darauf, dass Versicherungsfachleute aus der ganzen Welt erneut an unserer Umfrage teilgenommen haben. Im Gegenzug zeigt die 5. Ausgabe dieses Berichts die Ansichten und proaktiven Bemühungen auf, die weltweit zur Aufdeckung und Prävention von Betrug unternommen werden“, so Ruud van Gerwen, Head of Global Marketing bei FRISS, zu dieser Studie. „Wir möchten stets mehr über globale Trends und regionale Einstellungen erfahren. Wenn wir die Komplexität von Betrug in der Versicherungsbranche besser verstehen, können wir die Versicherer mit den Erkenntnissen und Tools ausstatten, die sie benötigen, um weiterhin Betrug zu bekämpfen und gleichzeitig ihre vertrauenswürdigen Versicherungsnehmenden und die Gesellschaft zu schützen.“

Der vollständige Report kann unter folgender URL gelesen werden: Insurance fraud report 2024  https://www.friss.com/de/Insurance-fraud-report-2024

Über FRISS

Wie würden Ihre Prozesse aussehen, wenn Sie Ihren Kunden sofort vertrauen könnten? Wenn Sie wissen, wann Sie vertrauen können, behalten Sie die Kontrolle über Ihre Prozesse – Sie automatisieren so viel wie möglich. Die datengestützten Echtzeit-Bewertungen und -Einblicke von FRISS geben Ihnen sofortiges Vertrauen und Verständnis für die inhärenten Risiken aller Kunden und Interaktionen.  FRISS basiert auf einer Technologie der nächsten Generation und ermöglicht es Ihnen, Vertrauen in der gesamten Wertschöpfungskette der Versicherung zu schaffen – vom ersten Angebot bis hin zu Schadensfällen und Ermittlungen, falls erforderlich. Da Schnelligkeit und Komfort die Bedeutung der Kundenbetreuung völlig neu definiert haben, ist es an der Zeit, die Beziehungen aufzubauen, die Ihre Kunden fordern und verdienen.

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FRISS, Kaiser-Wilhelm-Ring 27-29, 50672 Köln, Tel: +49 221 56 94 120, www.friss.com

Guthaben monatlich verfügbar – Keine Abschlusskosten und keine Gebühren bei Fondsumschichtung

Die Cosmos Lebensversicherungs-AG, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, hat ein neues, hochflexibles Rentenprodukt entwickelt: FlexInvest ist eine All-In-One Vorsorge, sie ermöglicht einen langfristigen Aufbau von Vermögen und Altersvorsorge, bei monatlicher Verfügbarkeit des Guthabens. Das neue Produkt verbindet Sicherheit mit Renditechancen, bietet größtmögliche Flexibilität und umfasst gleichzeitig alle Vorteile einer privaten Rentenversicherung. Die Kundinnen und Kunden können den Anlagebeitrag individuell aufteilen: In eine sicherheitsorientierte Anlage mit einer laufenden Verzinsung sowie in eine chancenorientierte Anlage in Top-Fonds.

„FlexInvest von CosmosDirekt ist die clevere Rentenversicherung, die mehr kann als ‚nur‘ Rente. Mit der neuen FlexInvest Privatrente erfüllen wir gezielt die Wünsche unserer Kundinnen und Kunden, flexibler vorzusorgen und über ihr angespartes Guthaben freier verfügen zu können. Sie wählen ihre Anlagestrategie selbst und entscheiden über die Höhe der Einzahlungen oder Entnahmen. Die neue All-In-One-Vorsorge kombiniert geschickt Renditechancen, Zinsen und Erträge“, sagt Neven Rebic, Vorstandsmitglied der Cosmos Lebensversicherungs-AG.

FLEXIBLER AUFBAU VON VERMÖGEN: MITTEL- ODER LANGFRISTIG MÖGLICH

Kundinnen und Kunden von CosmosDirekt können FlexInvest bereits mit einem Monatsbeitrag von 25 Euro abschließen. Während der Vertragslaufzeit sind monatlich Zuzahlungen, als auch Beitragspausen möglich. Das angesparte Vertragsguthaben ist monatlich verfügbar. Ab dem 62. Lebensjahr ist die Auszahlung einer monatlichen Rente oder einer einmaligen Kapitalzahlung möglich. Alternativ hierzu kann ein Auszahlplan mit einer Laufzeit bis längstens zum 85. Lebensjahr gewählt werden.

INDIVIDUELLE GELDANLAGE: SICHERHEIT UND RENDITE SELBST GESTALTEN

Das individuelle Sicherheit-Chancen-Verhältnis legen Kundinnen und Kunden fest: Prozentuale Aufteilung des Beitrages in sicherheitsorientierte Anlage mit laufender Verzinsung [1] bzw. in chancenorientierte Anlage in Fonds. Eine Anpassung der Aufteilung kann während der gesamten Vertragslaufzeit zu jeder Beitragszahlung einfach selbst durchgeführt werden. Für die Fondsanlage stehen insgesamt 37 Top-Fonds und ETFs unterschiedlicher Risikoklassen zur Auswahl. Sie erfüllen die Kriterien Top Performance, Nachhaltigkeitsansatz, Top Ratings von Morningstar und FWW, Fondsgröße und objektive Auswahl nach Leistung. Bei FlexInvest fallen keine Abschlusskosten und keine Gebühren bei einer Fondsumschichtung an.

[1]  Das sicherheitsorientierte Guthaben wird derzeit mit 1,4% verzinst. Der Zins ist variabel und gilt für das aktuelle Jahr. Er wird jährlich neu festgelegt.

Verantwortlich für den Inhalt:

CosmosDirekt, Lebensversicherungs-AG, Halbergstraße 52-54, D­66121 Saarbrücken, Tel: +49(0)681/966­6666, Fax: +49(0)681/966­6633, www.cosmosdirekt.de

Thomas Langen: „Wir sind stolz, seit 70 Jahren die deutsche Wirtschaft und unsere Kunden bei ihren Geschäften im In- und Ausland zu unterstützen.“

Am 23. April 2024 hat sich der Eintrag ins Handelsregister gejährt, damit blickt Atradius auf 70 Jahre Kreditversicherungsgeschäft in Deutschland zurück. „Wir schauen in diesem Jahr natürlich ganz besonders auf unsere langjährige und erfolgreiche Unterstützung deutscher Unternehmen in ihrem nationalen und internationalen Handel zurück“, sagt Dr. Thomas Langen, Senior Regional Director Deutschland, Mittel- und Osteuropa beim internationalen Kreditversicherer. Atradius feiert das Jubiläum mit einer Reihe von Aktivitäten mit Mitarbeiter:innen, Kund:innen und weiteren Geschäftpartner:innen. In Deutschland ist das Unternehmen aus der Gerling-Konzern Speziale Kreditversicherungs-AG (GKS) hervorgegangen.

Die GKS wurde am 23. April 1954 ins Handelsregister eingetragen, um den bereits seinerzeit zunehmendem Bedarf von Unternehmen nach Forderungsausfallschutz zu decken. Damit wurde der Grundstein für eine Erfolgsgeschichte gelegt, die bis heute anhält. „Wir sind stolz darauf, seit 70 Jahren die deutsche Wirtschaft und unsere Kunden bei ihren Geschäften im In- und Ausland zu unterstützen. Unser langjähriger Erfolg beruht darauf, dass wir unsere Produkte und Services konsequent an den Bedürfnissen des Marktes ausgerichtet haben. Daran werden wir auch in der Zukunft festhalten“, sagt Thomas Langen.

Aus dem Monoprodukt Kreditversicherung in den ersten Jahren entwickelte das Unternehmen eine Produktpalette rund um das Forderungsmanagement. Heute gehören neben der  klassischen Kreditversicherung für Gewerbetreibende und Unternehmen aller Umsatzgrößenklassen Bürgschaften, Inkasso, Special Products sowie Deckungskonzepte für multinationale Konzerne zum Angebot. Darüber hinaus hat der Kreditversicherer schon vor vielen Jahren eine weltweit einheitliche IT-Plattform eingeführt. Die Etablierung von Atradius Modula, dem einzigartigen Atradius-Versicherungskonzept, mit dem jedes Unternehmen passgenaue Lösungen zur Absicherung seiner Warenkredite erstellen kann, hat dazu beigetragen, dass die Kundenbindungsquote von Atradius Deutschland kontinuierlich über 90 Prozent liegt. Hierdurch können auch alle Versicherungsbausteine schnell in allen gängigen Sprachen zur Verfügung gestellt werden. Vor Kurzem hat der Kreditversicherer das Tool „Flow“ eingeführt – eine Schnittstelle, mit der Kunden, die Microsoft Dynamics nutzen, direkten Zugriff auf aktuelle Informationen zu möglichen Ausfallrisiken, Nichtzahlungen und Kundenratings erhalten.

70 Jahre voller Meilensteine

25 Jahre nach der Gründung des Kreditversicherers im Jahr 1954 überschritten die Prämieneinnahmen der GKS erstmals die Marke von 100 Millionen D-Mark, umgerechnet rund 50 Millionen Euro. Um dem steigenden Bedarf an Kreditversicherungen gerecht zu werden, stärkte Gerling seine Position in den folgenden Jahren durch Zukäufe und Übernahmen. 1994 erwarb Gerling die Mehrheit an der Namur – Assurances du Crédit S. A., Jambes-Namur. Sieben Jahre später verschmolzen die Gerling-Konzern Speziale Kreditversicherungs-AG und die niederländische NCM Holding N. V. zur Gerling NCM Credit and Finance AG – es entstand der weltweit zweitgrößte Kreditversicherer in Köln.

2004 wurde das Unternehmen umbenannt und firmiert seitdem als Atradius. Am 25. Januar 2008 wurde durch den Zusammenschluss mit Crédito y Caución die Wettbewerbsposition von Atradius auf dem weltweiten Markt für Kreditversicherung weiter gestärkt. Gleichzeitig wurde Grupo Catalana Occidente S.A. größter Aktionär von Atradius. Im Jahr 2019 wurde erstmals weltweit die Marke von zwei Milliarden Euro bei den Brutto-Gesamteinnahmen überschritten. Heute ist Atradius der weltweit zweitgrößte Kreditversicherer mit Hauptsitz in Madrid. In mehr als 50 Ländern bietet das Unternehmen Produkte und Dienstleistungen rund um Kreditversicherung, Bürgschaften und Forderungsmanagement an. Deutschland ist nach Spanien der zweitgrößte Markt für Atradius.

„Prepare for the future“

Angesichts des wachsenden weltweiten Handels und der zunehmenden wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten wird der Bedarf nach Kreditversicherungsschutz weiter zunehmen. „Atradius ist gut aufgestellt, um diese Nachfrage zu bedienen und seinen Kunden auch in Zukunft den bestmöglichen Schutz vor Zahlungsausfällen zu bieten“, erläutert Thomas Langen. Unter dem Motto „Prepare for the future“ wird das Thema Nachhaltigkeit eine immer wichtigere Rolle spielen. „Unser Nachhaltigkeitsanssatz beruht auf vier Säulen“, betont der Atradius-Manager. Diese sind eine gute Unternehmensführung, die die ESG-Prinzipien in der Wertschöpfungskette anwendet; nachhaltiges Wirtschaften, das Nachhaltigkeitskriterien in Produkte und Dienstleistungen sowie in die Zeichnungspolitik berücksichtigt; soziales Engagement, das sich auf unseren Beitrag zur Gesellschaft konzentriert und Menschen unterschiedlicher Geschlechter, Herkünfte, Kulturen und Persönlichkeiten einbezieht, sowie schlussendlich Verantwortung für die Umwelt. Zudem war Atradius Deutschland seit seiner Gründung regelmäßig Vorreiter der Branche, wenn es um Innovationen geht. Diesen Pioniergeist nimmt der Kreditversicherer mit in die Zukunft. Automatisierte Tools setzt Atradius bereits seit mehr als 25 Jahren ein, um die Effizienz und Genauigkeit im Risikomanagement-Prozess zu verbessern. An der Verbesserung dieser, auch mithilfe Künstlicher Intelligenz, arbeitet das Unternehmen kontinuierlich. Auch in Zukunft kümmert sich Atradius um die Themen, die für den Handel von Morgen entscheidend sein werden. Dazu gehören digitale Schnittstellen und Prozess-Automatisierung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Atradius Kreditversicherung, Niederlassung der Atradius Crédito y Caución S.A. de Seguros y Reaseguros, Opladener Straße 14, 50679 Köln,Tel: +49 221 2044-4000, www.atradius.de

BiPRO lädt herzlich zum diesjährigen BiPRO-Tag am 15. und 16. Mai 2024 ins Dorint Kongresshotel Düsseldorf/ Neuss ein.

Auch in diesem Jahr bringt BiPRO wieder führende Kräfte der Assekuranz zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen und den neuesten Stand der BiPRO-Standards auszutauschen. Unter dem Motto „Heimspiel für die Branche“ – in Anlehnung an die anstehende Heim-EM – bietet der BiPRO-Tag ein vielfältiges, zweitägiges Programm, das Expertenvorträge, interaktive Workshops und die Verleihung des BiPRO-Awards 2024 an die Community umfasst. Unter anderem ist die „BiPRO-Vision“ ein interessantes Thema.

Die Veranstaltung liefert die Gelegenheit, sich über wichtige Entwicklungen in der Prozesswelt der Assekuranz zu informieren und sich aktiv einzubringen.

Eckdaten des BiPRO-Tags 2024:

  1. Mai, 11:30–18:15 Uhr, anschließend Abendveranstaltung “Spätschicht” ab 19:00 Uhr.
  2. Mai, 10:00–14:00 Uhr.

Weitere Informationen und die Agenda finden Sie auf unserer Veranstaltungsseite unter https://bipro.net/termine/bipro-tag/.

BiPRO e.V.

Der BiPRO e.V. wurde 2006 als neutraler und Non-Profit orientierter Verein in Düsseldorf gegründet. Mit den Mitgliedern entwickelt man gemeinschaftlich fachliche und technische Normen zur Optimierung unternehmensübergreifender Geschäftsprozesse für die Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche. Der BiPRO e.V. steht ferner für den intensiven Austausch im Bereich der strategischen und operativen Prozessoptimierung. Aktuell zählt der Verein mehr als 300 Mitglieder, dazu zählen u. a. Versicherer, Softwareunternehmen, Pools, Vermittler, Verbände, Vergleicher, Intermediäre sowie Berater.

Verantwortlich für den Inhalt:

BiPRO, Münsterstrasse 304, 40470 Düsseldorf, Tel: 0211 690 150 95, www.bipro.net

infinma hat die Marktstandards in der Erwerbsunfähigkeitsversicherung für das Jahr 2024 aktualisiert. Die Zahl der angebotenen Tarife ist weiter rückläufig, etliche Marktstandards haben sich dagegen verbessert.

Wie auch in den vergangenen Jahren, hat die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH ihr erfolgreiches und branchenweit anerkanntes Konzept der Markstandards in der BU auch wieder auf den Bereich der Erwerbsunfähigkeitsversicherungen (EU) übertragen. Im Rahmen der Untersuchung „Marktstandards in der EU – Stand 04/2024“ wurden 40 Tarife von 13 Gesellschaften analysiert und in insgesamt 17 Qualitätskriterien gegen den Marktstandard verglichen. Berücksichtigt wurden Produkte, die in Deutschland bzw. in Österreich angeboten werden.

Die Analyse basiert wie gewohnt auf der Erhebung aller zu einem Qualitätskriterium am Markt tatsächlich vorhandenen konkreten Ausprägungen in den Bedingungswerken. Diejenige Ausprägung, die von den Anbietern in ihren Produkten am häufigsten verwendet wird, definiert den jeweiligen Marktstandard im Sinne eines Branchendurchschnittswertes.

Im Weiteren werden die Qualitätskriterien weder gewichtet noch aggregiert. Eine für den Kunden unterdurchschnittliche Regelung kann somit nicht durch eine besonders vorteilhafte Formulierung bei einem anderen Kriterium ausgeglichen werden. Der Verzicht auf jegliche Verdichtung der Analyse-Ergebnisse erhält zudem die wünschenswerte Detailtiefe. Damit handelt es sich bei den Marktstandards von infinma im Vergleich zu anderen Bewertungsverfahren gerade nicht um ein Rating.

An diejenigen Versicherer und Tarife, die in allen getesteten Kriterien diesen Marktstandard aus Kundensicht mindestens erfüllen oder sogar übertreffen, verleiht infinma entsprechende Siegel. Insgesamt 13 Tarife von 4 Gesellschaften haben die Voraussetzungen für die Erlangung dieser Auszeichnung erfüllt. Die Zahl der ausgezeichneten Tarife hat sich gegenüber dem Vorjahr ebenso weiter verringert, wie die Zahl der Anbieter selbst.

„Wie im letzten Jahr schon vorhergesagt, ist inzwischen die BU-Umtauschoption zum Marktstandard geworden. Das ist insofern verständlich, als die EU häufig als Einstieg in eine Arbeitskraftabsicherung angeboten wird.“, erläuterte der geschäftsführende infinma-Gesellschafter Dr. Jörg Schulz. Auch der Verzicht auf die Meldepflicht bei Verbesserung des Gesundheitszustandes ist in diesem Jahr zum Standard geworden. Eine Regelung, auf die infinma auch in der BU und der GF schon seit Jahren gedrängt hat. „Insgesamt hat sich das Niveau der Bedingungen weiter verbessert, dennoch kann sich die EU weiterhin nicht als Alternative zur BU durchsetzen. In vielen Berufen, vor allem ohne größere körperliche Belastungen, bleiben die Prämienunterschiede zur BU einfach zu gering.“ Auch die Regelungen bei Erwerbsunfähigkeit aufgrund von Pflegebedürftigkeit hat sich verändert. Hier reichen jetzt schon 2 von 6 Pflegepunkten aus.

Sein Geschäftsführer-Kollege Marc Glissmann ergänzt: „Selbst für überwiegend körperlich Tätige kann sich die EU nicht wirklich als Alternative zur BU durchsetzen. Schon alleine die verbale Nähe zur gesetzlichen Erwerbsminderungsrente dürfte den einen oder anderen möglichen Kunden abschrecken.“

Mit Blick auf die weiteren Entwicklungen im Markt der Arbeitskraftabsicherung stellen die infinma-Analysten zudem fest, dass sich aktuell die Versicherer eher auf die Grundfähigkeitsversicherung als Portfolioergänzung zur BU zu fokussieren scheinen.

Insgesamt sehen die Analysten von infinma eine gewisse vertriebliche Zurückhaltung im Bereich der EU. Möglicherweise glauben die Anbieter selber nicht oder nicht mehr an einen durchschlagenden Erfolg dieser Absicherungsmöglichkeit.

Die Ergebnisse der aktuellen Untersuchungen sind ab Freitag auf der Internetseite von infinma abrufbar: https://infinma.com/2022/04/28/marktstandards-in-der-eu/

Zur Unterstützung des Konzepts der Marktstandards ist auch für den Bereich der EU bei infinma eine sehr leicht zu bedienende Vergleichs-Software erhältlich. Diese sog. EU-Lupe erlaubt den Vergleich von bis zu vier Produkten im Hinblick auf die für die Marktstandards maßgeblichen Kriterien. Nähere Informationen finden Sie auch unter: www.infinma.de/lupe.php

Verantwortlich für den Inhalt:

infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Ab dem 1. Mai bietet die Gothaer Krankenversicherung mit MediHealth Prime eine neue Krankenvollversicherung für Fachkräfte aus dem Ausland an.

Der neue Tarif zeichnet sich durch einen erstklassigen, exakt auf die Zielgruppe zugeschnittenen Versicherungsschutz zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis aus.

„Angesichts des Fachkräftemangels ist die deutsche Wirtschaft mehr denn je auf internationale Expertinnen und Experten angewiesen. Umso wichtiger ist es, ihnen den Start in Deutschland so angenehm wie möglich zu machen. Mit MediHealth Prime haben wir als einer der ersten Krankenversicherer ein Produkt entwickelt, das sich ganz an ihren Bedürfnissen orientiert“, sagt Dr. Sylvia Eichelberg, Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung

MediHealth Prime richtet sich an internationale Fachkräfte und ihre Familien aus dem außereuropäischen Ausland mit befristeten Aufenthaltstitel. Der neue Tarif sichert ihnen für einen Zeitraum von bis zu 60 Monaten den Status eines Privatpatienten. Ob ambulante Behandlungen oder Medikamente, ob in der Zahnarztpraxis oder im Krankenhaus – die Versicherten genießen einen umfassenden Rundum-Sorglos-Schutz. Mit hohen Leistungen für Zahn- und Naturheilverfahren, einer Kostenübernahme über die Höchstsätze der Gebührenordnung für Ärzte und Zahnärzte (GOÄ/GOZ) hinaus, vollumfänglichen Leistungsschutz ohne Wartezeiten und ohne Selbstbeteiligung bietet die Gothaer ein am Markt einzigartiges Leistungsspektrum. Ebenfalls wichtig für die Zielgruppe: In ihrem Heimatland genießen sie für einen Zeitraum von drei Monaten den vollen Versicherungsschutz.

Durch die Begrenzung der Versicherungsdauer und den Verzicht auf Altersrückstellungen, ist MediHealth Prime für ausländische Arbeitnehmende mit einem Verdienst über der Jahresarbeitsentgeldgrenze die günstigere und leistungsstärkere Alternative zur gesetzlichen Krankenversicherung. Wer schließlich länger als fünf Jahre in Deutschland bleibt, hat ein Optionsrecht und kann ohne erneute Gesundheitsprüfung in verkaufsoffene Vollversicherungstarife der Gothaer Krankenversicherung wechseln.

„Sich in einem neuen Land und damit auch in einem neuen Gesundheitssystem zurechtzufinden, ist für viele Menschen eine große Herausforderung. Gleichzeitig spielt die eigene Gesundheit und die der Familie eine Schlüsselrolle, wenn es um den Start in einen neuen Lebensabschnitt geht. Umso wichtiger war es, ein Produkt zu entwickeln, das den Neuankömmlingen in Deutschland diese Sorge durch ein breites Leistungsangebot und umfassende Services nimmt“, fasst Eichelberg zusammen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Mit dem Erstrating startet Franke und Bornberg den Wettbewerb um die besten Haftpflichtversicherungen für Tierhalter (THV).

Aus dem Stand erreichen nur 3,7 % der Hunde-THV die Bestnote FFF+. Beim THV-Schutz für Pferdebesitzer gelingt dies immerhin 10,2 % der Tarife. Da bleibt viel Luft nach oben.

Mehr als 35 Millionen Haustiere leben in Deutschland. Ihre Tierliebe lassen sich die Halter einiges kosten. Nach Angaben des Verbandes der deutschen Heimtierbranche geben sie für ihre Tiere jährlich rund 6,5 Milliarden Euro aus. Darin nicht enthalten sind Ausgaben für größere Tiere wie Pferde sowie Tierarzt und medizinische Versorgung. Allzu leicht vergessen wird, dass Tiere nicht nur Freude bereiten. Und wenn Dritte durch sie zu Schaden kommen, müssen Tierhalter für die finanziellen Folgen einstehen.

Wann Tierhalter haften

Die gesetzliche Grundlage liefert § 833 Absatz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches BGB. Hier heißt es: „Wird durch ein Tier ein Mensch getötet oder der Körper oder die Gesundheit eines Menschen verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist derjenige, welcher das Tier hält, verpflichtet, dem Verletzten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen.“ Ausnahmen von der Regel macht der Gesetzgeber nur, wenn das Haustier dem Beruf, der Erwerbstätigkeit oder dem Unterhalt des Tierhalters dient.

Schäden durch Kleintiere wie Katzen oder Vögel deckt die private Haftpflichtversicherung (PHV) ab.  Hundehalter und Pferdbesitzer schützt die PHV jedoch nicht. Sie können mit einer separaten Tierhalter-HV vorsorgen. In sechs Bundesländern besteht sogar Versicherungspflicht für Hundehalter.

Was eine gute Tierhalter-HV ausmacht

„Die Zeit war reif für ein faktenbasiertes Rating zur Tierhalter-HV“, sagt Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter der Franke und Bornberg GmbH. „Vielen Menschen sind Tiere als Begleiter ans Herz gewachsen oder werden sogar als Familienmitglied betrachtet. Der Umgang mit dem Tier erfolgt dann manchmal allzu sorglos. Im Gegensatz dazu sollte eine Entscheidung für eine THV nicht emotional, sondern anhand harter Fakten getroffen werden.“ Das gelte umso mehr, als die Qualitätsunterschiede beträchtlich seien. „Mittlerweile gehen viele Versicherer mit mehreren Tariflinien an den Start. Auf diese Weise erreichen sie sicherheitsbewusste Tierhalter ebenso wie preissensible Kunden. Erst das Kleingedruckte zeigt, wieviel Sicherheit tatsächlich in einer Tierhalter-HV steckt“, sagt Franke.

Für das Rating zur Tierhalterhaftpflichtversicherung hat Franke und Bornberg die wesentlichen Qualitätskriterien entwickelt. Zentrale Aspekte sind Deckungssumme, Ausfalldeckung sowie die Mitversicherung von Schäden an gemieteten und geliehenen Sachen. Bewährte PHV-Leistungen wie Versehensklausel oder Best-Leistungs-Garantie fließen ebenfalls ein. Alle relevanten Tarif-Aspekte werden nach einer Skala von Null bis 100 Punkte bewertet. Die Einstufung in eine der sieben Bewertungsklassen von FFF+/hervorragend bis F-/ungenügend erfolgt anhand der Summe der erreichten Punkte. Mindeststandards garantieren, dass gut bewertete Produkte in allen Bewertungskategorien überdurchschnittlich abschneiden und besonders wichtige Anforderungen erfüllen. Das Rating unterscheidet Tarife für Hunde- und Pferdehalter:innen.

Die besten Haftpflichttarife für Hundehalter

Für das Rating Hundehalter-THV wurden 164 Tarife von 83 Anbietern untersucht. Nur 6 Tarife (3,7 %) erreichen auf Anhieb die Bestnote FFF+ (hervorragend). Sie erfüllen Mindeststandards wie 20 Mio. Deckungssumme für Personen- und Sachschäden, Versicherungsschutz für Schäden an gemieteten und geliehenen beweglichen Sachen sowie Schadensersatzrechtsschutz im Rahmen der Forderungsausfalldeckung. Jeder fünfte Tarif erzielt ein „sehr gut“ (FFF).  Die Hälfte aller Angebote bewegen sich im Mittelfeld (FF+ und FF). Fast jeder vierte Tarif ist nur ausreichend oder schlechter. In der untersten Bewertungsklasse F- landen in etwa ebenso viele Tarife wie in der Top-Klasse FFF+. Der Prämienspreiz ist ebenfalls groß. Für einen Labrador zahlen Halter je nach Tarif zwischen rund 60 bis 150 EUR im Jahr. Bei anderen Rassen und insbesondere bei sogenannten Listenhunden kann die Prämie deutlich höher liegen. Für mehrere Hunde sind je nach Gesellschaft Nachlässe möglich.

Tierhalterhaftpflichtversicherung: Hundehalterhaftpflicht Gesamtergebnis

Diese Versicherer erhalten für einen oder mehrere Tarife die Bestnote FFF+ (in alphabetischer Reihenfolge):

ADCURI (Barmenia)

Alte Leipziger

Barmenia

GVO

uniVersa

Württembergische

Die besten Haftpflichttarife für Pferdehalter

Der Markt ist groß: Rund 1,25 Millionen Pferde werden in Deutschland gehalten. Auf 600.000 Haushalte mit Pferden kommen weitere 920.000 Menschen, die sich für eine Reitbeteiligung entschieden haben. Als Pferdeland Nummer eins, gemessen an der Zahl der Reiterinnen und Reiter, gilt Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Niedersachsen.

Für die Ratingpremiere zur Pferdehalter-HV hat Franke und Bornberg 128 Tarife von 71 Gesellschaften analysiert. Die Spitzenbewertung FFF+ erhält jeder zehnte Tarif (10,2 %). Die Spitzengruppe bietet neben den genannten Mindeststandards mindestens zwölf Monate Versicherungsschutz für Fohlen und Jungtiere. In der Verfolgergruppe sichern sich 23,4 % der Tarife die zweithöchste Note FFF. Im Mittelfeld bewegen sich rund 44 % der untersuchten Produkte. Fast ein Viertel aller Tarife (22,7 %) kommen über ein „ausreichend“ nicht hinaus.

Tierhalterhaftpflichtversicherung: Pferdehalterhaftpflicht Gesamtergebnis

Bei der Pferdehalter-HV zeigen sich größere Prämienunterschiede. Hier reicht die Spanne von gut 90 bis 320 EUR im Jahr. Werden mehrere Tiere versichert, sind ebenfalls Nachlässe möglich.

Diese Versicherer erhalten für einen oder mehrere Pferdehalter-Haftpflichttarife die Bestnote FFF+ (in alphabetischer Reihenfolge):

ADCURI (Barmenia)

Alte Leipziger

ARAG

Barmenia

Gothaer

GVO

Helvetia

NV-Versicherungen

Prokundo (Volkswohlbund)

Württembergische

Tierhalterhaftpflicht: Fazit und Ausblick

Die starke Spreizung zeigt: Ein unabhängiges Qualitätsrating ist für die informierte Kaufentscheidung unverzichtbar. „Bislang war die Tierhalter-HV im Windschatten der PHV unterwegs. Unser Rating liefert jetzt den Startschuss für echten Wettstreit um die besten Haftpflichtversicherungen für Hund und Pferd“, erläutert Christian Monke, Leiter Ratings Gesundheit und Private Risiken. Die Ratingkriterien zeigten Versicherern, an welchen Stellschrauben sie ihre Tarife kundenfreundlicher gestalten könnten. „Bei vielen Tierhalter-HV gibt es Luft nach oben. Ich bin mir sicher: Da geht noch was“, so Monke. Dann könnten in Zukunft auch nachhaltige Features wie Reparatur statt Ersatz und Mehrleistung für ersetze Gegenstände mit besserer Umweltbilanz ihren Weg in die Bedingungswerke finden.

Die Franke und Bornberg GmbH veröffentlicht alle Ratingergebnisse in ihrem Internetauftritt. Aktualisierungen erfolgen in der Regel zeitnah. Schaubilder und Statistiken zur Verteilung auf die Bewertungsklassen liefern stets eine Zeitpunktbetrachtung. Auf der Webseite finden Interessierte die Bewertungsrichtlinien zur Tierhalter-HV.

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Philipp Belli leitet seit dem 1. April 2024 die neu geschaffene Abteilung Digitale Kommunikation und Online Marketing im Bereich Marketing bei der WWK Versicherungsgruppe.

Ziel ist es den dynamischen Entwicklungen im Bereich der digitalen Kommunikationswege und des Marketings Rechnung zu tragen und ihr eine angemessene Bedeutung im Unternehmen zu verleihen.

Hierzu wird Belli die zeitgemäße Darstellung der WWK im Internet und Social Media für Kunden und Vertriebspartner, sowie die optimale Wirkung des Unternehmens im Hinblick auf das Employer Branding und Online Marketing weiter vorantreiben. Zudem zählen innovative

Themen, wie die Entwicklung des Unternehmens im Metaverse, der mögliche Einsatz von künstlicher Intelligenz für Marketingzwecke und die Beobachtung der Entwicklung der Versicherungsbranche im Rahmen des InsurTech Hub Munich zu seinem Aufgabengebiet.

Der 45 Jahre alte Diplom-Kaufmann berichtet als leitender Angestellter direkt an den Bereichsleiter Marketing Thomas Heß.

Philipp Belli verfügt über eine umfangreiche Berufserfahrung in der Versicherungsbranche. Er ist Diplom-Kaufmann und ausgebildeter Versicherungskaufmann. Sein Studium der Betriebswirtschaftslehre absolvierte er an den Universitäten Bayreuth und Passau. Zudem schloss er im Jahr 2011 das Executive Master of Insurance Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität München erfolgreich ab. Nach dem Start ins Berufsleben als Generalagent der Mecklenburgischen Versicherungsgruppe und als Business-Consultant bei der msg systems ag, wechselte er 2008 zur WWK Versicherungsgruppe. Dort war er als Produktmanager und Referent für die Vertriebssteuerung des WWK Partnervertriebs tätig, bevor er 2014 den Aufbau und die Leitung der Gruppe Internet – Neue Medien übernahm.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 20 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Wie können Pflegebedürftige vor den immer stärker steigenden Kosten geschützt werden?

Eine Studie der Rating-Agentur Assekurata zeigt: Für das Demografie-Problem der Pflege gibt es stabile Lösungen durch kapitalgedeckte Vorsorge. Die Preis-Leistungs-Analyse von Pflegezusatzversicherungen ergibt: Eigenanteile an den Pflegekosten lassen sich zu moderaten Beiträgen absichern.

Über 2.800 Euro pro Monat müssen Pflegebedürftige im Schnitt für die stationäre Versorgung aus eigener Tasche zahlen – Tendenz steigend. Doch bereits heute stehen gute und bezahlbare Lösungen für die private Vorsorge zur Verfügung, um diese Pflege-Lücke zu schließen. Das belegt eine aktuelle Marktanalyse der Rating-Agentur Assekurata, die im Auftrag des PKV-Verbands das Angebot von Pflegezusatzversicherungen untersucht hat.

Volle Absicherung der Pflegekosten schon ab 30 Euro/Monat

Die reinen Pflegekosten bei stationärer Unterbringung betragen derzeit 1.431 Euro pro Monat (Bundesdurchschnitt laut PKV-Pflegedatenbank). Die Absicherung durch ein monatliches Pflegegeld von 1.400 Euro gibt es z.B. bei Versicherungsbeginn mit Alter 25 schon ab 30 Euro im Monat, für 35-Jährige ab 45 Euro und für 45-Jährige ab 67 Euro. Die Studie zeigt: Je früher eine Pflegezusatzversicherung abgeschlossen wird, desto günstiger ist sie auch in der Gesamtlaufzeit.

Ende Mai werden die Ergebnisse der von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eingesetzten Expertenkommission zur Pflegefinanzierung erwartet. Dazu erklärt PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther: “Noch reicht die Zeit, um vorzusorgen, bevor unserer alternden Gesellschaft die Pflegekosten über den Kopf wachsen. Aber die Politik muss endlich anfangen, die zusätzliche kapitalgedeckte Eigenvorsorge zu stärken. Nur so können wir die Steuer- und Beitragszahler vor Überlastung schützen.”

Zur Studie:

Verantwortlich für den Inhalt:

Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Bayenthalgürtel 26, D­-50946 Köln Tel.: 0221 / 9987 0, Fax: 0221 / 9987 3950, www.pkv.de

Die deutsche Wirtschaft ist krisengefährdet und ihre Widerstandsfähigkeit muss gestärkt werden – darin sind sich Unternehmen und Beschäftigte einig.

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Befragung des Marktforschungsinstituts Mentefactum, beauftragt von der R+V Versicherung. Bislang hat nur jedes fünfte Unternehmen konkrete Gegenmaßnahmen ergriffen.

Inflation, Krieg, Energiekrise, Rezession, Klimakrise – die Wirtschaft ist derzeit bedroht wie selten, die Zahl der Insolvenzen in Deutschland steigt. Doch wie robust ist speziell der Mittelstand? Und welche Handlungsfelder beeinflussen seine Wettbewerbsfähigkeit? Dazu hat die R+V Versicherung in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Mentefactum 200 mittelständische Entscheiderinnen und Entscheider sowie 1.000 Beschäftigte befragt.

Das Ergebnis: Bislang fördern gerade einmal 22 Prozent der Unternehmen aktiv ihre Widerstandskraft – zum Beispiel, indem sie mit gezielten Maßnahmen Kunden und Personal langfristig halten, IT-Systeme sicher machen oder Rücklagen bilden und sich gegen Ausfälle versichern. Das bedeutet auch: Vier von fünf Firmen sind noch nicht auf Krisen vorbereitet. Entweder blieben sie bislang komplett untätig (33 Prozent) oder wägen aktuell noch geeignete Maßnahmen ab (45 Prozent). Und das, obwohl ein Großteil der Befragten die deutsche Wirtschaft als sehr krisengefährdet einschätzt. Jedes zweite Unternehmen (52 Prozent) sieht sich selbst sogar durch die wirtschaftliche Lage akut bedroht.

Resilienz-Index bei 64 Punkten – Unternehmen halten sich trotzdem für handlungsfähig

“Der deutsche Mittelstand zeigt sich nur mittelmäßig resilient”, erklärt Klaus-Peter Schöppner, Geschäftsführer von Mentefactum, der die Studie begleitet hat. Aus den Antworten von Unternehmern und Beschäftigten in mittelständischen Unternehmen hat sein Institut den Resilienz-Index gebildet. Dieser wird anhand von zehn Faktoren wie etwa dem Digitalisierungsgrad des Betriebes, den finanziellen Rücklagen oder den Angeboten zur Mitarbeiterbindung errechnet. Außerdem wird berücksichtigt, wie die Befragten ihre Krisenanfälligkeit und ihr Engagement zur Förderung der eigenen Widerstandskraft einschätzen. Das Ergebnis: Der Index für Unternehmen liegt bei 64 von 100 Punkten – aus Sicht der Beschäftigten sind es 61 Punkte. Dennoch sind 82 Prozent der Entscheiderinnen und Entscheider überzeugt, Krisen gut meistern zu können. “Diese Selbsteinschätzung zeigt eine Diskrepanz zur tatsächlichen Situation – und erklärt möglicherweise, warum Unternehmen zu selten handeln, um sich zukunftssicher aufzustellen”, sagt Schöppner.

Mit dem Resilienz-Index liefert die R+V jetzt erstmalig ein umfassendes Lagebild im Hinblick auf Krisenfähigkeit, Risiken und Potenziale. “Es ist entscheidend, Resilienz aktiv und kontinuierlich zu fördern, um Risiken im geschäftlichen Betrieb zu minimieren und Stabilität zu schaffen”, betont Jens Hasselbächer, Vorstand des Ressorts Kunden & Vertrieb der R+V Versicherung. “Das Bewusstsein der Unternehmen für die Krisenbedrohung ist da. Das ist ein guter erster Schritt auf dem Weg zu mehr Widerstandsfähigkeit.”

Maßnahmen: Unternehmen agieren pragmatisch, aber unzureichend

Die Befragung zeigt auch: Wenn Unternehmen Maßnahmen ergreifen, konzentrieren sie sich vor allem auf stabile Kundenbeziehungen (84 Prozent), ein innovatives Produkt- und Service-Angebot (76 Prozent) sowie die Instandhaltung der Technik (74 Prozent).

Bei anderen Handlungsfeldern ist das Engagement geringer ausgeprägt – 48 Prozent der Unternehmen geben an, sich nur wenig um den Einsatz von Erneuerbaren Energien zur Sicherung der eigenen Energieversorgung zu kümmern. Mehr als jedes dritte Unternehmen (35 Prozent) vernachlässigt nach eigener Aussage Investitionen in Digitalisierung und IT-Sicherheit. “Obwohl mehr als zwei Drittel der Entscheider alle der abgefragten Resilienzfaktoren als wichtig einstufen, scheinen sie in einigen Bereichen nicht handlungsfähig zu sein”, sagt R+V-Vorstand Hasselbächer.

Jedes zweite Unternehmen hält externe Hilfen für wichtig

Doch was können Unternehmen konkret tun, um besser für Krisen gerüstet zu sein? Die Befragung zeigt: Jedes zweite Unternehmen (50 Prozent) hält externe Hilfen für nützlich – jedes zehnte (9 Prozent) sogar für unbedingt notwendig. Zu den Bereichen, in denen die meisten Unternehmen gerne externe Unterstützung hätten, zählen IT-Sicherheit (49 Prozent), Technikinstandhaltung (47 Prozent), Erneuerbare Energien (43 Prozent) und Liquidität (42 Prozent). “Das deckt sich mit unseren täglichen Erfahrungen in Kundengesprächen: Die Verunsicherung von Unternehmen ist groß, gerade in Feldern, die nicht zu ihren Kernkompetenzen gehören. Die Versicherungsbranche hat den klaren gesellschaftlichen Auftrag, der Wirtschaft Sicherheit zu geben, damit sie wachsen und Innovationen vorantreiben kann”, betont Hasselbächer.

Über den R+V-Resilienz-Index

Wie resilient ist der deutsche Mittelstand? Einen umfassenden Einblick in das Resilienzpotenzial von Unternehmen bietet der R+V-Resilienz-Index in Kooperation mit dem Meinungsforschungsinstitut Mentefactum. Die Basis bilden die parallelen Befragungen von 200 Entscheiderinnen und Entscheidern in Unternehmen mit mehr als zehn Mitarbeitenden sowie von 1.000 Beschäftigten. Beide Gruppen ordnen das Resilienz-Engagement ihres Unternehmens anhand von zehn vorgegebenen Kriterien ein; dazu zählen das Personalmanagement, die Digitalisierung oder Investitionen in Erneuerbare Energien. Die gewichtete Zusammenfassung der Werte für die einzelnen Aktivitäten bildet den R+V-Resilienz-Index – aus Sicht der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie der Beschäftigten.

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Digitale Makler-Fachtagung findet am 23. April statt / Teilnehmende können sich ihr Programm aus über 30 Programmpunkten zusammenstellen / Hiscox Group CEO Aki Hussain live beim Hiscox Day / Teilnahmezertifikate für mehr als 200 IDD-Minuten Weiterbildungszeit möglich

Der Spezialversicherer Hiscox geht mit seinem Erfolgsmodell des digitalen Makler-Events in die vierte Runde: Am 23. April, von 9 bis 17 Uhr, haben Versicherungsmakler und  vermittler wieder die Gelegenheit, sich über aktuelle Schadentrends, Insights und Entwicklungen der Versicherungsbranche sowie Vertriebschancen zu informieren. Wie in den Vorjahren können die Teilnehmenden ihr individuelles Programm aus Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden zusammenstellen. Da alle Vorträge die Anforderungen der Weiterbildungspflicht erfüllen und somit IDD-konform sind, können während des Events über 200 Minuten Weiterbildungszeit gesammelt werden. Im Anschluss an die Veranstaltung erhalten Makler und Vermittler einen Nachweis in Form eines Teilnahmezertifikats.

„In den letzten Jahren hat sich das digitale und individualisierbare Eventformat sehr bewährt, weshalb wir auch in diesem Jahr wieder auf das Erfolgsmodell setzen“, erklärt Wolf von Buchwaldt, Director Sales Broker bei Hiscox Deutschland. „Die Teilnehmenden können ihre eigenen Schwerpunkte setzen und individuell entscheiden, über welche Geschäftspotenziale, Zielgruppen und Produkten sie mehr erfahren möchten. Wir freuen uns, dass zahlreiche interne und externe Experten Einblicke in aktuelle Schadentrends, Praxisbeispiele und den Versicherungsmarkt geben werden. Mit diesem prall gefüllten Programm können wir den Teilnehmenden eine vielfältige Mischung aus Informationen zu neuen Entwicklungen im Versicherungsgeschäfts bieten, die ihr Privat- und Geschäftskunden-Geschäft konkret voranbringen können.“

Programm des Hiscox Days 2024: Breites Themenspektrum, spannende Vortragshighlights und viele namhafte externe Referenten

Die Teilnehmenden haben auch in diesem Jahr die Möglichkeit, ihr Programm aus über 30 Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden individuell zusammenzustellen. Mehr als 50 Branchenexperten teilen ihr Wissen auf fünf Live-Stream-Stages. Unter anderem erwarten die Teilnehmenden am Hiscox Day 2024 diese Highlights: Die Veranstaltung eröffnen Markus Niederreiner, Deutschlandchef von Hiscox, Wolf von Buchwaldt, Director Sales Broker bei Hiscox Deutschland, und Larissa Ertl, Functional Lead Marketing bei Hiscox. In diesem Jahr ist zudem der Hiscox Group CEO Aki Hussain vor Ort und teilt sein Wissen über die neusten Versicherungstrends.

Mit dem Vortrag „Die Zukunft ist heute: KI – Chancen, Risiken & neue Horizonte in der IT- und Marketing-Branche“ beleuchten Marc Thamm, Product Head Technology & General Liability bei Hiscox, und Patricia Baron, Claims Underwriter Commercial Lines bei Hiscox, die bedeutendste technologische Entwicklung des letzten Jahres und zeigen auf, welche Vertriebschancen sich dadurch für Versicherungen ergeben. Darüber hinaus geben Herbert Fromme, Herausgeber des Versicherungsmonitors, und Tobias Wenhart, Director Marketing, Product & Digital Channels bei Hiscox, exklusive Einblicke in die repräsentative Studie „Risikomonitor Selbstständige“ und informieren dabei über Vertriebschancen bei der Zielgruppe der Selbstständigen und über ihre Risikowahrnehmung.

Unter den zahlreichen externen Referenten sind ferner unter anderem der langjährige Deutschland-Chef von Lloyds Jan Blumenthal, die Kriminologin und Compliance-Expertin Sarah Afshari, der COO der Cyber-Security-Spezialberatung HiSolutions Frank Rustemeyer sowie Volker Boch, Landrat des Kreises Rhein-Hunsrück, der über eine erlittene Cyber-Attacke berichten wird. Doch auch die Unterhaltung kommt daneben nicht zu kurz – auch dieses Jahr findet wieder das beliebte Hiscox Quiz statt.

Weitere Informationen und Anmeldung zum Hiscox Day 2024: https://event.hiscox.de/

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Dr. Arne Barinka (RheinLand Versicherungen) wechselt vom erweiterten in den geschäftsführenden Vorstand und übernimmt den stellenvertretenden Vorsitz

Der Vorstand Deutschlands wegweisender Brancheninitiative für Innovation, Kollaboration und Transformation der Versicherungswirtschaft präsentiert sich in neuer personeller Konstellation. Bei der Mitgliederversammlung am 18. April 2024 stimmten die anwesenden sowie zugeschalteten Mitglieder für Veränderungen im geschäftsführenden sowie im erweiterten Vorstand.

Dr. Arne Barinka übernimmt stellvertretenden Vorsitz

Dr. Arne Barinka (RheinLand Versicherungen), bisher Mitglied im erweiterten Vorstand des InsurLab Germany, wird neuer stellvertretender Vorstandsvorsitzender und folgt auf Bernd Scharrer (ehemals VHV Versicherungen), der aufgrund beruflicher Veränderungen aus dem Gremium ausscheidet. Barinka, der bereits seit 2020 Teil des erweiterten Vorstands des InsurLab Germany ist, komplettiert damit den aus dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Patrick Dahmen (Universität St. Gallen) und dem Schatzmeister Udo Wilcsek (ALH Gruppe) bestehenden geschäftsführenden Vorstand. „Ich freue mich sehr, dass mit Arne Barinka ein langjähriger Experte und Unterstützer unserer Brancheninitiative den stellvertretenden Vorsitz übernimmt. Er bringt genau die richtige Mischung aus Vision und Erfahrung mit, um unseren ‚Mitmach-Verein‘ voranzutreiben“, so Dahmen. „Gleichzeitig danke ich – auch im Namen des gesamten InsurLab Germany Teams – Bernd Scharrer für seine sehr engagierte Arbeit und wünsche ihm alles Gute für die Zukunft“.

Veränderungen auch im erweiterten Vorstand

Durch den Wechsel Barinkas in den geschäftsführenden Vorstand sowie das Ausscheiden von Rainer Brune (ehemals Roland Rechtsschutz) zum Jahresende 2023 waren zwei Plätze im erweiterten Vorstand des InsurLab Germany neu zu besetzen. Ab sofort verstärken Dr. Claudia Max (Zurich Gruppe Deutschland) und Katharina Stecher (GVV Versicherungen) das Gremium. Zusätzlich wurden die bisherigen Mitglieder Prof. Dr. Torsten Oletzky (Professor der TH Köln) und Carlo Ulbrich (Nect) wiedergewählt. „Die Wahl von Dr. Claudia Max und Katharina Stecher in den erweiterten Vorstand ist ein bedeutender Schritt für das InsurLab Germany. Ihre Fachkenntnisse und Perspektiven, geprägt durch ihre jeweilige Tätigkeit in verschiedenen Bereichen unterschiedlich aufgestellter Versicherungsunternehmen, werden einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung leisten“, betont Anna Kessler, Geschäftsführerin der Kölner Brancheninitiative. „Gleichzeitig ist die Bestätigung der bisherigen Vorstandsmitglieder ein Vertrauensbeweis unserer Mitglieder in die kontinuierliche und erfolgreiche Arbeit des Gremiums“. Sowohl Kessler als auch Dahmen betonten in diesem Zusammenhang, dass sie sich auf die Zusammenarbeit sowohl mit den wiedergewählten als auch den neu gewählten Vorstandsmitgliedern freuen, die sie zudem herzlich im Gremium willkommen hießen.

Weitere Highlights der Mitgliederversammlung

Neben den Vorstandswahlen, satzungsüblichen Themen und einem inhaltlichen Impuls von Tele-kom MMS wurden auch fünf neue Start-ups im Mitgliederkreis begrüßt. Außerdem präsentierte das InsurLab Germany einen weiteren Ausblick auf das Jahr 2024, in dem allem die Themen Generative AI und Nachhaltigkeit / ESG eine prominente Rolle in den Formaten der Brancheninitiative spielen werden. Zudem nimmt auch die insureNXT am 28. und 29. Mai 2024 einen zentralen Stellenwert in der Planung ein.

Über InsurLab Germany

Die Brancheninitiative InsurLab Germany wurde im Jahr 2017 von der Stadt Köln, IHK Köln, Universität zu Köln, TH Köln, etablierten Versicherungsunternehmen und Start-Ups gegründet. Ziel des InsurLab Germany ist es, Innovation und Digitalisierung in der Versicherungswirtschaft voranzubringen, um mit neuen Impulsen und Arbeitswegen die Zukunft der Branche aktiv zu gestalten. In der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgebauten Digital Hub Initiative bildet InsurLab Germany den Kompetenzstandort InsurTech in Köln. Mittlerweile gehören 91 Mitglieder dem Verein an. Darunter befinden sich viele namhafte Versicherer, Hochschulen, führende Dienstleister sowie Start- und Scale-ups.

Verantwortlich für den Inhalt:

InsurLab Germany e.V., Schanzenstraße 6­20, ­51063 Köln, Tel: +49 (0)221 986529­10, www.insurlab­germany.com

Aufmerksamkeit flaut nach Cyberattacken schnell ab

Cyberbedrohungen von kleinen und mittelständischen Unternehmen stehen im Mittelpunkt der Cyberstudie, die die HDI Versicherung im dritten Jahr in Folge aufgelegt hat. Rund 1.500 IT- und Versicherungs-Entscheider kleiner und mittelständischer Unternehmen sowie Selbstständige befragte das Unternehmen Ende letzten Jahres zu ihren Erfahrungen rund um die Bedrohung durch Cybercrime.

Mit den Studien von 2022 und 2023 kann der Versicherer somit auf mehr als 2.700 Befragungsergebnisse zurückgreifen. „Auch in diesem Jahr können wir wieder wichtige Schlüsse aus den Ergebnissen ziehen,“ sagt Christian Kussmann, Vorstand Firmen und Freie Berufe der HDI Versicherung. Zum Beispiel betreffe dies einen verstärkten Fokus von Cyberkriminellen auf Kleinunternehmen, eine wieder gestiegene Risikowahrnehmung, aber auch eine schnell nachlassende Awareness für Cybergefahren bei Betroffenen nach einer Attacke.

Mittelstand im Fokus – kleine Unternehmen ziehen nach

Immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen machen Erfahrungen mit Cyberangriffen. Nach rund 40 % in den vergangenen Jahren gaben bei der aktuellen Befragung 53 % der Teilnehmer an, bereits Cyberangriffe erfahren zu haben. Dabei scheinen sich Cyberkriminelle, die Firmen ins Visier nehmen, im letzten Jahr auch wieder auf den Mittelstand, also Firmen mit 50 bis 250 Mitarbeitern, konzentriert zu haben. Das legen die Ergebnisse der HDI Cyberstudie 2024 nahe. War im Rahmen der letztjährigen Studie bereits ein Trend hin zu verstärkten Angriffen auf Kleinunternehmen (10 bis 49 Mitarbeiter) ablesbar, so stehen laut Umfrage der neuen Cyberstudie inzwischen auch Mittelständler wieder im Fokus von Cyberkriminellen.

Im Hinblick auf Kleinbetriebe ist die aktuelle Entwicklung jedoch besonders ausgeprägt: 56 % dieser Unternehmen haben laut Studie bereits Erfahrung mit Cyberangriffen. Der Wert ist damit inzwischen auf dasselbe Niveau wie bei Mittelständlern gestiegen. Vor zwei Jahren lag diese Quote laut HDI Studie noch bei 37 %. Und auch Kleinstbetriebe (bis zu 9 Mitarbeiter) werden laut neuester Studie vermehrt angegriffen, auch wenn bei diesen mit aktuell 39 % noch nicht das Niveau größerer Unternehmen erreicht wurde. „Die neue Cyberstudie zeigt deutlich: auch Kleinunternehmen, Kleinstunternehmen und Freiberufler werden für die Angreifer immer interessanter,“ stellt dazu HDI Vorstand Kussmann fest.

Risikowahrnehmung wieder auf „Normalniveau“

Das Risiko für eine Cyber-Attacke auf ein kleines oder mittleres Unternehmen in Deutschland schätzen 49 % der Studien-Teilnehmer als hoch oder eher hoch ein. Eine Betroffenheit des eigenen Unternehmens halten jedoch nur 38 % der Befragten als wahrscheinlich. Im Vergleich zum Vorjahr liegen beide Werte jeweils um rund 10 Prozentpunkte höher und damit auf demselben Niveau wie bei der Befragung zur Cyberstudie 2022.

Im Vergleich zu den Werten von vor zwei Jahren ist jedoch eine Tendenz zur stärkeren Wahrnehmung der eigenen Schadengefahr abzulesen. So bewerteten 34 % der Befragten die Schadenwahrscheinlichkeit für das eigene Unternehmen höher als zwei Jahre zuvor mit 27 %. In der Umfrage für die Studie 2023 dagegen lag der Wert mit 23 % der Umfrageteilnehmer signifikant niedriger. „Wir gehen daher davon aus, dass die Cyberbedrohung für die Unternehmen durch andere aktuelle Risiken wie Inflation und Lieferengpässe bei vielen vorübergehend in den Hintergrund gerückt war,“ erklärt HDI Vorstand Kussmann.

Schaden-Erfahrungen nur wenig nachhaltig

Aus Schaden wird man klug. Dies gilt grundsätzlich auch nach einem Angriff aus dem Cyberspace. Allerdings scheint diese Einsicht nur eine begrenzte Haltbarkeit zu haben. Auch das legen die Ergebnisse der HDI Cyberstudie nahe. So zeichnet sich anhand der zusammengefassten Umfrageergebnisse der Studien 2023 und 2024 zur Awareness des Cyberrisikos eine bemerkenswerte Entwicklung ab: Die Einschätzung der Befragten hinsichtlich des Angriffs- und des Schadensrisikos nehmen relativ schnell nach einem Angriff auf das Unternehmen wieder deutlich ab: So schätzen 57 Prozent der Befragten, deren Unternehmen innerhalb von 12 Monaten vor der Umfrage attackiert worden ist, das Angriffsrisiko für ihr eigenes Unternehmen als „hoch“ oder „sehr hoch“ ein. Mit drei Jahren Abstand zu einem Cyberangriff hat sich dieser Wert halbiert: nur noch 27 Prozent dieser Befragten teilen dann diese Ansicht.

Ähnlich auch die Ergebnisse zum Schadensrisiko: Von den in den letzten 12 Monaten attackierten Unternehmen schätzen insgesamt 46 Prozent der Befragten das Risiko, dass ihr Unternehmen bei einem nächsten Cyberangriff Schaden nehmen könnte, als „hoch“ oder „eher hoch“ ein. Je länger der Angriff zurückliegt, desto geringer jedoch wird diese Sorge: Nach ein bis zwei Jahren, sind nur noch 39 % dieser Ansicht. Und nach drei bis fünf Jahren teilen nur noch 25 % der Interviewten diese Einschätzung. Am niedrigsten ist der Wert bei Unternehmen, die in den 5 Jahren vor der Umfrage nicht attackiert wurden. Er liegt gerade einmal bei 22 %.

Erfahrung mit Cyberangriffen wird schnell verdrängt

Noch deutlicher ist die Tendenz, wenn Teilnehmer nach dem generellen Angriffsrisiko für KMU gefragt werden: Innerhalb von 12 Monaten nach einem Angriff schätzen 65 % der Befragten das Risiko eines Angriffs für ein KMU als „hoch“ oder „eher hoch“ ein. Liegt der Angriff jedoch länger als 12 Monate zurück, teilen nur noch zwischen 36 und 42 % der Befragten diese Ansicht. Offenbar werden die Risiken eines erneuten Angriffes schon nach kurzer Zeit von anderen Themen überlagert und verdrängt. Christian Kussmann zieht deshalb das Fazit: “Die Negativ-Erfahrung eines Cyberangriffs tritt relativ schnell in den Hintergrund. Von „Cyber-Vergessen“ sprechen, ist damit aus meiner Sicht nicht übertrieben.”

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