Geschäftsbericht 2019: mehr Beiträge, starkes Kapitalanlageergebnis

 

Die ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG hat das Geschäftsjahr 2019 mit hervorragendem Ergebnis abgeschlossen. Das geht aus dem Geschäftsbericht hervor, den ROLAND am Freitag veröffentlicht hat. Mit 9,4 Millionen Euro konnte der Versicherer seinen Jahresüberschuss im Vergleich zum Vorjahr (5,8 Millionen Euro) fast verdoppeln. Dazu trugen sowohl ein solides Beitragswachstum (plus 4,2 Prozent) als auch ein starkes Kapitalanlageergebnis (plus 22,3 Prozent) bei.

Beitragswachstum besonders durch das inländische Direktgeschäft

Insgesamt lagen die Bruttobeitragseinnahmen bei 477,3 Millionen Euro (Vorjahr: 458,0 Millionen Euro). Das Neugeschäftsergebnis lag mit 54,6 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahr (45,1 Millionen Euro).

Die positive Beitragsentwicklung ist im Wesentlichen auf das inländische Direktgeschäft und das neu aufgenommene Versicherungsgeschäft der Niederlassung in Norwegen zurückzuführen. “Gerade im Online-Direktgeschäft konnten wir große Schritte machen – sowohl über eigene Vertriebskanäle als auch über bestehende und neue digitale Partnerschaften. Dank unserer hohen Schnittstellenkompetenz kooperieren wir mit Versicherern, Vergleichsportalen, Legal- und InsurTechs. Hier besteht auch zukünftig noch viel Wachstumspotenzial”, so Rainer Brune, Vorstandsvorsitzender von ROLAND Rechtsschutz.

Von den Beiträgen im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft entfielen im Jahr 2019 424,8 Millionen Euro (Vorjahr: 408,3 Millionen Euro) auf das Inland und 45,1 Millionen Euro (Vorjahr: 43,2 Millionen Euro) auf das internationale Geschäft.

Leistungen an Kunden gestiegen

Die Zahl der gemeldeten Leistungsfälle im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft erhöhte sich im Jahr 2019 leicht auf 386.167 Stück (Vorjahr: 384.371 Stück). Die Leistungszahlungen an Kunden stiegen um 2,3 Prozent auf 222,1 Millionen Euro (Vorjahr: 217,0 Millionen Euro). Neben höheren Schadenzahlungen für Großschäden im Industrieportfolio war dies insbesondere auf hohe Zahlungen im Zusammenhang mit dem Diesel-Skandal zurückzuführen.

Schaden-Kosten-Quote erneut reduziert

Die Schaden-Kosten-Quote – also das Verhältnis der Aufwendungen für Versicherungsfälle und für den Versicherungsbetrieb zu den Beiträgen – reduzierte sich leicht auf 97,2 Prozent (Vorjahr: 97,6 Prozent). Aufgrund des positiven Schaden- und Kostenverlaufs erhöhte sich das versicherungstechnische Ergebnis auf 7,0 Millionen Euro (Vorjahr: 5,9 Millionen Euro).

Unternehmenskulturwandel und Umbau der Büroräume vorangetrieben

Bei den Investitionen standen im Geschäftsjahr 2019 insbesondere der Umbau der Kölner Unternehmenszentrale und das Unternehmenskulturprogramm MOVE im Vordergrund. Beide Maßnahmen verfolgen das Ziel, Flexibilität und Agilität in der Zusammenarbeit zu fördern, Hierarchien abzubauen und interdisziplinär erfolgreich an der Umsetzung kundenorientierter Projekte und Prozesse zu arbeiten.

“2019 war in mehrfacher Hinsicht ein außergewöhnlich erfolgreiches Jahr für ROLAND”, so Rainer Brune. Für 2020 hat sich die Nummer Drei im deutschen Rechtsschutz-Markt erneut ambitionierte Ziele gesetzt – obgleich angesichts der aktuellen Corona-Krise ein erheblicher Unsicherheitsfaktor hinzugekommen ist. “Prognosen wagt derzeit kaum jemand in der Branche, auch wir sind hier zögerlich. Alles in allem sehen wir uns aber mit unserem Geschäftsmodell und unserer Strategie ‘Kundenfokus 2022’ gut aufgestellt. Denn gerade in Zeiten größter Unsicherheit benötigen die Menschen zuverlässige rechtliche Beratung und Unterstützung – und die bietet ROLAND.”

 

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Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Deutz-Kalker Straße 46, D-50679 Köln, Tel: 0221/82 77-500, Fax: 0221/82 77-460, www.roland-rechtsschutz.de

Anstieg des Neugeschäfts um 6,8 %

 

Die Nürnberger Versicherung hat jetzt ihre Geschäftszahlen für 2019 veröffentlicht und vermeldet ein Ergebnis, das erheblich über Plan liegt: Das Konzernergebnis hat sich von 60,8 Mio. auf 68,8 Mio. EUR deutlich verbessert. Die erwarteten 55 Mio. EUR wurden damit weit übertroffen.

Die Folgen der Corona-Krise überschatten allerdings die positive Bilanz: „Schutz und Sicherheit unserer Kunden, Vermittler und Mitarbeiter räumen wir höchste Priorität ein“, betont Vorstandsvorsitzender Dr. Armin Zitzmann. „Wir haben deshalb frühzeitig damit begonnen, die entsprechenden Maßnahmen umzusetzen. So implementierten wir umgehend die Hygieneregeln des Robert-Koch-Instituts und konnten in kurzer Zeit fast die gesamte Belegschaft homeoffice-fähig machen. Die meisten arbeiten mittlerweile von zu Hause aus.“ Dem Außendienst untersagte die Nürnberger den persönlichen Kontakt mit Kunden. Beratungen finden nun ausschließlich per Telefon oder auf digitalem Weg statt. „Der Beratungsbedarf gerade bei den kleinen und mittelgroßen Unternehmen ist deutlich gestiegen“, stellt Zitzmann fest. „Wir setzen alles daran, den Betroffenen schnell und unbürokratisch im Rahmen unserer Möglichkeiten zu helfen.“

Wie sich die Corona-Krise auf die Geschäftsentwicklung in diesem Jahr auswirkt, dazu kann Zitzmann noch keine gesicherte Aussage treffen. „Im Augenblick geht es einzig darum, unseren Kunden ein verlässlicher Partner zu sein. Alles andere ist sekundär.“

Kennzahlen 2019

Die Beitragseinnahmen über sämtliche Versicherungszweige hinweg bewegen sich mit 3,515 (3,478) Mrd. EUR leicht über dem Niveau des Vorjahrs. Das Neugeschäft verbesserte sich um 6,8 % auf 592,4 (554,9) Mio. EUR. Die Kapitalanlagen stiegen um 7,4 % auf 31,672 (29,499) Mrd. EUR. Die Zahl der Versicherungsverträge blieb mit 6,0 Millionen stabil. Der Konzernumsatz, der sich aus gebuchten Bruttobeiträgen, Erträgen aus Kapitalanlagen und Provisionserlösen zusammensetzt, nahm um 3,7 % spürbar auf 4,567 Mrd. EUR zu.

Im Geschäftsfeld Lebensversicherung wurden Neubeiträge von 452,6 (430,1) Mio. EUR erzielt, was einem Zuwachs um 5,2 % entspricht. Das Gesamtergebnis sank erwartungsgemäß von 473,4 Mio. EUR auf 375,2 Mio. EUR, was insbesondere mit der deutlich angestiegenen Zuführung zur Zinszusatzreserve/Zinsverstärkung begründet ist.

Im Segment Kranken betrugen die Neubeiträge 11,9 (10,5) Mio. EUR. Diese Steigerung resultierte aus Wachstum bei der Vollversicherung und den Zusatzversicherungen. Der Versicherungsbestand nach Verträgen konnte auf 422.785 (400.777) erhöht werden.

Das Segment Schaden vermeldet ein Plus von 12,0 % bei den Neu- und Mehrbeiträgen auf 127,9 (114,3) Mio. EUR. Speziell bei der Autoversicherung lag das Neugeschäft deutlich über den Erwartungen. Die Brutto-Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich auf 91,0 (91,4) %.

2,82 Mrd. EUR leistete die Nürnberger für Versicherungsfälle und Beitragsrückerstattungen an ihre Kunden (gegenüber 2,74 Mrd. EUR im Vorjahr).

Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Nürnberger Konzern stieg um 3,2 % von 4.472 auf 4.615, davon 128 (127) Auszubildende.

Die Dachgesellschaft des Konzerns, die Nürnberger Beteiligungs-AG (NBG), verzeichnete mit 46,4 Mio. EUR einen Überschuss deutlich unter dem Vorjahresniveau, das jedoch von einem Sondereffekt geprägt war. Die Nürnberger will die Dividende anheben: „Wir wollen die Treue unserer Aktionäre belohnen und schlagen eine Erhöhung der Dividende auf 3,30 EUR vor“, kündigt Vorstandsvorsitzender Dr. Armin Zitzmann an.

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Eine Folge der Corona-Krise: Welche Auswirkungen hat das Kurzarbeitergeld auf die betriebliche Altersversorgung der Arbeitnehmer? Das DKbAV empfiehlt die Aussetzung der betrieblichen Altersversorgung.

 

Notleidende Unternehmen und Arbeitnehmer sind von Liquiditätsproblemen geplagt. Die Folge: nicht zwingend notwendige Ausgaben müssen warten.

Die betriebliche Altersversorgung ist wichtig. Nach unserer Auffassung sollte jedoch die sogenannte Entgeltumwandlung für die Zeit der Kurzarbeit in der Krise ausgesetzt werden. Aus gutem Grund: Die Entgeltumwandlung reduziert das Einkommen der Arbeitnehmer.

Viele Unternehmen sind derzeit gezwungen, Kurzarbeitergeld zu beantragen. Die Bemessungsgrundlage für das Kurzarbeitergeld ist das jeweilige Bruttoeinkommen des Arbeitnehmers. Durch die Entgeltumwandlung wird ein Teil des Bruttoeinkommens direkt in eine betriebliche Altersversorgung eingezahlt. Die Folge: Der Arbeitnehmer erhält durch die Entgeltumwandlung ein geringeres Nettoeinkommen. Beim Kurzarbeitergeld wird sodann die Differenz zwischen dem ursprünglichen Nettobetrag und dem durch die Kurzarbeit verringerten Nettobetrag ausgeglichen. Damit erhält der Arbeitnehmer also ein geringeres Kurzarbeitergeld, wenn er sein Nettoeinkommen durch die Einzahlung in die betriebliche Altersversorgung verringert hat.

Detlef Lülsdorf vom DKbAV in Köln rät den Unternehmerinnen und Unternehmern daher: Bitte schlagen Sie Ihren Arbeitnehmern eine kurze Aussetzung der Entgeltumwandlung vor. Diese Maßnahme erhöht das Nettoeinkommen und damit auch das Kurzarbeitergeld. Derzeit ist es für viele Arbeitnehmer wichtiger, finanziell über die Runden zu kommen, als im Alter wenige Euro mehr an Betriebsrente zu erhalten. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Rendite der überwiegenden Betriebsrentenverträge ohnehin geringer ist, als Viele glauben.

Die Mitglieder des DKbAV sind Experten für die betriebliche Altersversorgung. Das DKbAV-Netzwerk bietet themenübergreifende Beratungskompetenz in der betrieblichen Altersversorgung auf höchstem Niveau. Dies ist Grundlage für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit der verschiedenen hochspezialisierten Kanzleien. Die Erfahrung auf den Gebieten der Pensionsmathematik oder in steuerlichen, versicherungs- bzw. betriebsrentenrechtlichen Fragestellungen vereint diese Netzwerkpartner.

 

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Deutsches Kompetenznetzwerk betriebliche Altersversorgung eG, Schürerstraße 3, 97080 Würzburg, Tel: +49 (0) 931 / 73 04 17 – 0, Fax: +49 (0) 931 / 73 04 17 – 20,  www.dkbav.de

Deutschland und die ganze Welt werden von der Corona-Pandemie derzeit auf eine harte Probe gestellt.

 

Der Virus sorgt nicht nur für erhebliche Einschränkungen im privaten Bereich. Auch die gesamte Wirtschaft ist in erheblichem Ausmaß betroffen. Die Bürger sorgen sich um ihre Arbeitsplätze, Lohneinbußen sind z.B. durch Kurzarbeit gegeben, Finanzberater befürchten ausbleibendes Neugeschäft und starken Bestandsabrieb.

Die WWK versteht sich in dieser herausfordernden Situation als starker Partner an der Seite ihrer Kunden und Vertriebspartner. So wurden sehr rasch umfangreiche Maßnahmen beschlossen und umgesetzt: Kunden bietet die WWK bei finanziellen Engpässen eine ganze Reihe attraktiver Möglichkeiten, damit es zu keiner Vertragskündigung kommen muss, z.B. Beitragsfreistellungen, Beitragsstundung, Beitragsreduzierung und Beitragspausen. Unbürokratisch und effektiv unterstützt die WWK auch ihre Vertriebspartner durch wirksame Liquiditätshilfen:

„Rückprovisionen aus Beitragsfreistellungen werden zunächst „neutralisiert“ und bis Anfang 2021 zinslos gestundet“, erklärt Vertriebsvorstand Rainer Gebhart. Thomas Heß, Marketingchef und Organisationsdirektor der WWK ergänzt außerdem:

„Unser Kunden waren und sind durch den iCPPI-Garantiemechanismus bei WWK IntelliProtect® vor Verlusten an den Aktienmärkten geschützt. Der Mechanismus hat seine Leistungsfähigkeit einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt.“

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 25 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen.

 

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WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Neben Sorgen um die Gesundheit führt die aktuelle Corona-Krise bei vielen Menschen zu finanziellen Notlagen.

 

Damit Kunden ihre Altersvorsorge und ihren Risikoschutz trotzdem unvermindert aufrechterhalten können, leistet HDI Leben schnelle, einfache und unbürokratische Hilfe – durch einen zinslosen Zahlungsaufschub von bis zu sechs Monaten.

“Gemeinsam meistert man Krisen leichter als allein. Deshalb greifen wir allen Kunden unter die Arme, die durch Corona unverschuldet in die Klemme geraten sind. Das entspricht dem Selbstverständnis von HDI: Together we take care of the unexpected an foster entrepreneurship. Wir sind zur Stelle, wenn es für unsere Partner schwierig wird und fördern Unternehmertum”, erläutert Patrick Dahmen, Vorstandsvorsitzender der HDI Lebensversicherung AG, das Angebot.

Kulanz für alle Kunden und alle Vertragsarten

Alle Kunden von HDI Leben, einschließlich der HDI Pensionskasse, können ab sofort ohne konkreten Nachweis beantragen, dass sie ihre Beitragszahlungen für bis zu sechs Monate bis längstens zum 31.12.2020 aussetzen (“Corona-Pause”). Das gilt sowohl für die betriebliche Altersversorgung (bAV) und die private Altersvorsorge als auch für die Biometrie, also zum Beispiel für Berufsunfähigkeitsversicherungen. Der größte Vorteil im Vergleich zur Beitragsfreistellung: Der Versicherungsschutz bleibt während der Corona-Pause lückenlos erhalten. Hinzu kommt: HDI erhebt auf die ausgesetzten Beiträge keine Zinsen.

Kunden können den Antrag ab sofort per E-Mail an HDI-Leben-Coronapause@hdi.de stellen. Um den Antrag schnell bearbeiten zu können, benötigt HDI diese Angaben:

– Name und Vorname der versicherten Person

– Versicherungsschein-Nummer

– gewünschter Beginn des Zahlungsaufschubs (immer Monatserster)

– gewünschte Dauer des Zahlungsaufschubs (bis zu 6 Monate, längstens bis 31.12.2020)

– Kontaktdaten für eventuelle Rückfragen (Telefonnummer und E-Mail-Adresse)

Interessen der Vertriebspartner berücksichtigt

Die Perspektive der Vertriebspartner hat HDI ebenfalls im Blick: “Grundsätzlich hat die ‚Corona-Pause’ keinen Einfluss auf die Vergütung der Vermittler. Nur falls der Kunde die ausgesetzten Beiträge nicht nachzahlt und seinen Vertrag nach der Pause auch nicht fortsetzt, kann es zu Provisionsanpassungen kommen”, erklärt Wolfgang Hanssmann, im Vorstand der HDI Deutschland AG für Vertrieb und Marketing verantwortlich.

HDI-Leben-Chef Patrick Dahmen sieht sein Unternehmen für die aktuelle, herausfordernde Situation hervorragend gewappnet. Die HDI Lebensversicherung AG ist stabil aufgestellt und in der Lage, alle garantierten Leistungen gegenüber den Kunden langfristig zu erfüllen. Die sehr gute Finanzstärke der Gesellschaft wird durch die renommierte Rating-Agentur Standard & Poor’s mit dem Rating “A+ (sehr gut), Ausblick: stabil (Stand: 28.08.2019) bestätigt. Zusätzlich profitiert HDI Leben durch die Einbindung in den finanzstarken Talanx-Konzern.

Gesundheit geht vor!

Seinen Kunden rät Vorstandschef Dahmen: “Konzentrieren Sie sich jetzt auf den Schutz Ihrer Gesundheit und der Ihrer Mitmenschen. In Versicherungsdingen halten wir Ihnen den Rücken frei. Gemeinsam schaffen wir das. Ich bin zuversichtlich – seien Sie es auch.”

Weitere Informationen zu Corona für HDI Kunden: https://www.hdi.de/privatkunden/service/coronavirus

 

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HDI Lebensversicherung AG, Charles-de-Gaulle-Platz 1, 50679 Köln, Tel: 0221 144-5599, www.hdi.de

Langfristige Perspektive beibehalten

 

Die PrismaLife AG bietet ihren Kunden und Vermittlern auch in Corona-Zeiten den vollen Service und flexible Gestaltungsmöglichkeiten. Dabei sollte die langfristige Perspektive der Altersvorsorge weiter erhalten bleiben. „Entscheidungen für die Altersversorgung sind nicht auf zehn oder 20 Wochen, sondern auf 20 Jahre und mehr ausgelegt“, sagt PrismaLife CEO Holger Beitz.

„Derzeit sehen wir eine verstärkte Nachfrage zur Nutzung der Gestaltungsmöglichkeiten in unseren Policen. Viele unserer Kunden möchten die niedrigen Kurse für Zuzahlungen oder Einmalbeiträge nutzen“, sagt Beitz. „Aber natürlich gibt es auch den umgekehrten Fall. Selbstständigen, die keine Aufträge bekommen, oder Angestellten, die Kurzarbeitergeld beziehen und deshalb Sparbeiträge möglicherweise reduzieren oder aussetzen müssen, bieten wir Beitragspausen an. Beitragspausen sind im Vergleich zu den Beitragsfreistellungen das flexiblere Instrument: Der Kunde behält seinen Versicherungsschutz und kann die Beitragszahlung ohne Risikoprüfung wieder aufnehmen.“

„Vorsorge muss auch in Krisenzeiten flexibel sein“, betont Beitz. Die Vertriebspartner der PrismaLife sind jetzt die wichtigsten Ansprechpartner für die Kunden. Annähernd alle Berater haben auf Videotelefonie umgestellt und sind mit den Kunden im Gespräch, um deren Finanzen zu prüfen und zu ordnen. „Unser Krisenstab hat sehr frühzeitig die technischen Voraussetzungen für das Arbeiten aus dem Homeoffice für alle Mitarbeiter geschaffen. Damit haben wir sichergestellt, dass der normale Geschäftsbetrieb weiterläuft und wir die Wünsche und Aufträge wie gewohnt zügig bearbeiten können“, sagt Beitz. Willenserklärungen sind dabei in der Regel bis auf Weiteres mit digitaler Unterschrift möglich.

Keine Verwerfungen gibt es bei bestimmten Tarifen mit Garantieelementen. Die Kapitalanlagen im Deckungsstock der PrismaLife, der die enthaltenen Garantien absichert, verzeichnet durch die aktuelle Entwicklung nur einen sehr geringfügigen Bewertungsrückgang von etwa 1,5 Prozent.

 

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PrismaLife AG, Industriestr. 416, FL-9491 Ruggell, Tel: +423/237/1-500, Fax: +423/237/1-509, www.prismalife.com

Der Corona-Virus versetzt Deutschland in eine Ausnahmesituation. Das Personal in Krankenhäusern und Arztpraxen arbeitet unermüdlich, um die medizinische Versorgung im Land sicherzustellen.

 

Darüber hinaus müssen immer mehr Menschen in Quarantäne. Aber was passiert, wenn der Arzt selber oder seine Mitarbeiter in Quarantäne müssen? Hier springt die Berufshaftpflicht ein.

Laut Michael Staschik, Leiter Spezialservice Haftpflicht der Nürnberger Versicherung, sind sehr viele Anfragen zu dem Thema bei der Nürnberger eingegangen. Er stellt klar: „Wird ein niedergelassener Arzt mit seinem medizinischen Personal unter Quarantäne gestellt, kann er einen Vertreter oder ein medizinisches Personal einsetzen. Für diese Personen besteht Versicherungsschutz innerhalb der Berufshaftpflichtversicherung des niedergelassenen Arztes bei der Nürnberger – inklusive der persönlichen gesetzlichen Haftpflicht.“

Weitreichender Schutz

Sollte der Praxisvertreter aus der Versicherung des Praxisinhabers nicht ausreichend geschützt sein, besteht Versicherungsschutz über jedweden Arzthaftpflichtvertrag des Vertreters bei der Nürnberger. Dies ist auch der Fall, wenn der Vertreter eine ausschließliche Absicherung des sogenannten Restrisikos vereinbart hat.

Dieser Versicherungsschutz gilt ebenso für unterstützende Maßnahmen von Ärzten (auch in der Weiterbildung) außerhalb von Praxen. Also beispielsweise bei medizinischen Beratungen (auch telefonisch oder per Video-Chat) oder Probenentnahmen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2.

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Aktuelle Entwicklungen bei HGB und IFRS

 

Die Corona-Pandemie ist aktuell das alles beherrschende Thema. Die Einschränkung des öffentlichen Lebens in Deutschland und weiten Teilen Europas trifft die Wirtschaft plötzlich und mit nur schwer vorhersehbaren Folgen. Die Finanzmärkte reagieren nervös mit hohen Kursabschlägen. Auch die Altersversorgung in Deutschland wird auf vielen Ebenen beeinflusst werden. Viele Entwicklungen werden sich dabei erst in den kommenden Wochen und Monaten konkretisieren. Einen ersten Überblick über die möglichen Auswirkungen für Pensionsrückstellungen deutscher Unternehmen gibt Michael Hoppstädter, Geschäftsführer der Longial.

Dramatischer Anstieg der Renditesätze

Seit Jahren leiden die Unternehmen unter einem immer weiter sinkenden Rechnungszins und damit steigenden Pensionslasten. Die für die Berechnung der Rückstellungen maßgeblichen Zinssätze leiten sich aus der Rendite erstklassiger Unternehmensanleihen mit langer Laufzeit ab. Im Konzernabschluss nach internationalen Regeln (IFRS) erfolgt eine Bewertung zum stichtagsaktuellen Niveau, im Abschluss nach HGB werden die Renditen über die letzten zehn Jahre geglättet. Ende 2019 / Anfang 2020 hat das Renditeniveau ein extrem niedriges Niveau nahe Null erreicht. Doch nun sorgt die Corona-Pandemie für eine kurzfristige Wende: „Seit dem 10. März ist ein dramatischer Anstieg der Renditesätze zu verzeichnen, bis zum 25. März hat sich das Renditeniveau um rund ein Prozent erhöht und damit mehr als verdreifacht“ so Michael Hoppstädter. Für Unternehmen mit einer Bilanzierung nach internationalen Rechnungslegungsstandards ergeben sich unmittelbare Auswirkungen. Die maßgeblichen Zinssätze werden zum Abschlussstichtag 31. März 2020 voraussichtlich deutlich steigen. Der Longial Geschäftsführer erläutert: „Höhere Zinssätze führen zu niedrigeren Verpflichtungswerten und sorgen so für eine Entlastung der Bilanzen. Die Effekte werden dabei als sogenannte versicherungsmathematische Gewinne direkt im Eigenkapital erfasst.“

Auswirkungen in Abschlüssen nach HGB

Nach HGB werden die Auswirkungen durch die Glättung über zehn Jahre nicht unmittelbar zu spüren sein. „Aber auch hier könnte sich der bisherige Abwärtstrend im Rechnungszins über die kommenden Monate verlangsamen“, kommentiert Hoppstädter und fährt fort: „Wie stark die Auswirkungen sind, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht seriös vorhersagen.“ Dies hängt maßgeblich davon ab, wie lange die aktuellen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie aufrechterhalten werden, wie stark die dadurch ausgelöste Rezession der Wirtschaft ausfällt und wie sich diese Gesamtlage auf das Zinsniveau auswirkt. Erste Musterberechnungen zeigen, dass der zehnjährige Durchschnittszins zum 31. Dezember 2020 um fünf bis zehn Basispunkte höher ausfallen könnte als bislang angenommen (bisherige Schätzungen der Longial liegen bei 2,29 Prozent). Für den aufwandswirksamen Zinsänderungseffekt könnte dieser Anstieg zu einer deutlichen Entlastung um bis zu 25 Prozent im Geschäftsjahr 2020 führen. Bei einer Rückstellung von aktuell 500.000 Euro bedeutet das eine Entlastung der Gewinn- und Verlustrechnung um bis zu 10.000 Euro.

Anstieg des Renditeniveaus: Kurz- bis mittelfristiger Effekt

„Nach unserer Einschätzung handelt es sich beim Anstieg des Renditeniveaus zunächst um einen kurz- bis mittelfristigen Effekt“, kommentiert der Longial Geschäftsführer. Die Märkte preisen in der aktuellen Marktsituation ein erhöhtes Ausfallrisiko für Unternehmensanleihen ein. Mittelfristig könnten Anleihen mit besonders starken Risikozuschlägen sogar ihr erstklassiges Rating verlieren. Dann wären sie nicht mehr für die Ableitung der Rechnungszinssätze für Pensionsverpflichtungen relevant. Was das für den Rechnungszins bedeutet, ist noch nicht abschätzbar. Hoppstädter weiter: „Langfristig sehen wir den Trend zu fallenden Zinsen aber sogar eher noch verstärkt: Die großen Notenbanken haben durch Maßnahmen in den letzten Tagen die Leitzinsen gesenkt (FED) beziehungsweise die Liquidität deutlich ausgeweitet (EZB) und damit das Zinsniveau langfristig weiter abgesenkt. Nicht auszuschließen, dass die Renditen für Unternehmensanleihen wieder deutlich fallen, sobald die Panik aus den Märkten verschwindet.“

Konsequenzen für Pensionsvermögen

Die aktuelle Marktlage wirkt sich aber auch auf die Vermögen zur Finanzierung der Pensionsverpflichtungen aus. Deckungs- beziehungsweise Planvermögen wird in der Bilanz zum Zeitwert berücksichtigt. Hält ein Unternehmen solches Vermögen in Form von kapitalmarktnahen Assets (beispielsweise Aktien oder Fonds im Rahmen eines Treuhand-Modells, eines sogenannten Contractual Trust Arrangements (CTAs)), dürften die Marktverwerfungen der vergangenen Tage zu einem deutlichen Rückgang des Vermögens geführt haben. Der Wert von Rückdeckungsversicherungen bleibt hingegen unverändert.

Vom Wertverfall an den Finanzmärkten werden im Übrigen auch Pensionsverpflichtungen betroffen sein, die auf einen kapitalmarktförmigen Pensionsfonds ausgelagert wurden. Auch wenn solche mittelbaren Verpflichtungen nicht bilanziert, sondern im Bilanzanhang ausgewiesen werden, kann die Situation eintreten, dass das Fondsvermögen die aufsichtsrechtlichen Grenzen unterschreitet. In diesem Fall wird ein Nachschuss durch den Arbeitgeber erforderlich.

Ausblick Anfang April

„Weitere Einschätzungen können wir Anfang April geben, wenn die aktuellen Zinssätze nach HGB und IFRS auf dem Stand der Marktdaten veröffentlicht sind“, schließt Michael Hoppstädter.

 

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Longial GmbH, Prinzenallee 13, 40549 Düsseldorf, Tel: +49 (0) 211 4937-7600, Fax: +49 (0) 211 4937-7631, www.longial.de

In der aktuellen Krise entlastet die Versicherungsgruppe die Bayerische ihre Kunden und Vertragspartner mit Sonderleistungen und Ausnahmeregelungen

 

– je nach Vertrag durch Beitragsfreistellung, Zahlungsaufschub, Verlegung des Versicherungsbeginns, Stundung der Beiträge oder Anpassung des Versicherungsschutzes und sogar durch eine kostenfreie Notfalldeckung in der Kompositversicherung für treue Kunden.

Ihren Vertriebspartnern hilft die Versicherungsgruppe durch verschiedene Lösungen – etwa mit Vorteilspreisen für Werkzeuge zur Online–Beratung und mit Abschluss- und Beratungsrechnern. Ebenfalls gelten ab sofort umfassende Änderungen für alle Vertriebspartner und für alle Produkte im Bereich der Lebensversicherung: Jedes Storno wird hinsichtlich seiner Belastung um 12 Monate verzögert. Das gilt auch für die Verträge, die vor längerer Zeit abgeschlossen wurden, sich aber noch in der Haftungszeit befinden.

„Eine solche Krise meistern wir nur, wenn wir jetzt alle Regeln hinterfragen, Kreativität fördern und zusammenhalten“, betont Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Jetzt gilt es sich gegenseitig unterzuhaken und zusammenzustehen. Deswegen haben wir schnell und unbürokratisch ein Aktionsprogramm entschieden. Mit den Hilfsangeboten zeigen wir unseren Kunden und Partnern, dass sie in dieser schweren Zeit auf uns zählen können.“

„Die Maßnahmen der Regierung machen deutlich, dass auch die Politik den Ernst der Lage erkannt hat und bereit ist zu handeln. Als Teil der Gesellschaft fühlen wir uns aufgerufen, einen Beitrag zu leisten“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Bayerischen, Dr. Herbert Schneidemann. „Besonders wichtig scheint uns, dass wir gemeinsam mit unseren Vertriebspartnern aktiv auf unsere Kunden zugehen, um die Möglichkeiten zur Sicherung der wichtigen Vorsorge und Versicherungsverträge mit ihnen zu besprechen.“

Im Bereich Leben können Kunden der Bayerischen beispielsweise den Vertragsbeginn ihrer Verträge mit einer Risikoprüfung um bis zu sechs Monate verschieben. Die Bayerische verzichtet einzelfallabhängig auf eine erneute Gesundheitsprüfung. Befinden sich Kunden in Zahlungschwierigkeiten, gewährt die Versicherungsgruppe unbürokratisch einen Zahlungsaufschub von bis zu drei Monaten. Den Zeitraum zur Stundung von Beiträgen erweitert die Bayerische vertragsabhängig auf bis zu zwölf Monate.

Im Bereich Komposit können Versicherte den Beginn ihrer Versicherungsverträge um bis zu 6 Monate verschieben oder ihre Beiträge stunden. Das gilt, wenn der Vertrag nicht älter als drei Monate ist und noch keine Schäden oder Leistungsauslöser angefallen sind (ausgenommen Kfz-Versicherungen). Unabhängig von der Laufzeit des Versicherungsvertrages gestattet die Versicherungsgruppe ihren Komposit-Kunden jederzeit eine Anpassung und Reduktion ihres Vertrages.

Und für den Fall, dass Kunden ihre Beiträge für Kompositversicherungen zunächst gar nicht mehr zahlen können, gibt es eine Beitragsfreistellung (ausgenommen für Kfz-, Rechtsschutz-,Krankenzusatzversicherungen), zudem bietet die Bayerische für einen Zeitraum von 6 Monaten eine kostenfreie Notfalldeckung für Einmalleistungen mit einer Maximierung von 50.000 Euro an.

Schneidemann sieht die Bayerische gut gerüstet: „Wir haben die Gruppe in den vergangenen 10 Jahren in vielen Bereichen umfassend erneuert. Und heute verfügen wir über das höchste Eigenkapital der 162-jährigen Unternehmensgeschichte, unsere Kapitalanlage hat sich sehr positiv entwickelt und mit rund 15 Prozent Bewertungsreserven haben wir eine gute Grundlage geschaffen, für unsere Kunden auch in der Krise Erträge zu erwirtschaften. Und da wir Ende des letzten Jahres unsere Aktienpositionen nahezu vollständig abgebaut haben, sind wir von dem Börsenrutsch dieser Tage nicht unmittelbar beeinflusst.“

Die Bayerische ist auch unter Extrem-Szenarien jederzeit einsatzfähig: „Wir arbeiten seit nun rund zwei Wochen im Remote–Modus und rund 80 Prozent all unserer Mitarbeitenden von zu Hause aus. Wir bereiten uns auch auf eine mögliche Betriebsschließung vor und werden auch dann, wenn auch mit Einschränkungen, für unsere Kunden und Vertriebspartner da sein“, sagt Schneidemann. „Ganz herzlich danken wir all unseren Kolleginnen und Kollegen im Hause und unseren Partnern und Freunden im Vertrieb für die außergewöhnliche Einsatzbereitschaft und die Kreativität, jetzt nach Lösungen zu suchen, um gemeinsam durch diese gravierende Krise zu kommen. Das macht uns sehr stolz und optimistisch.“

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die Corona-Krise hat massive Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und Millionen von Arbeitsplätzen.

 

Die Bundesregierung rechnet für das laufende Jahr 2020 damit, dass rund 2,35 Millionen Deutsche in Kurzarbeit gehen werden. Um ihre Kunden in dieser Phase zu unterstützen, passt die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) für alle Tarife die Stundungsregelungen an.

Die Corona-Krise kostet viele Menschen Geld und die Unsicherheit der Deutschen in Zeiten von Homeoffice, Betriebsschließungen und Kurzarbeit ist groß. Die Menschen sorgen sich um ihre finanzielle Zukunft und prüfen daher, wo Geld gespart werden kann.

Stundungsmöglichkeit für Versicherungsnehmer

Die LV 1871 passt zur Unterstützung ihrer Kunden daher für alle Tarife die Stundungsregelungen an. Ohne Angabe eines Grundes können Stundungen formlos für bis zu 12 Monate beantragt werden. Dabei profitieren die Kunden – anders als bei einer Beitragsfreistellung – auch während des Stundungszeitraumes vom vollen Versicherungsschutz. Gerade bei Lebensversicherungen lohnt sich eine lange Laufzeit. Versicherte geben bei einer Kündigung der Verträge also einen Teil ihrer Vorsorge für das Alter auf; Angehörige sind nicht mehr abgesichert – ein finanzieller Nachteil kann entstehen.

Bei der fondsgebundenen Rentenversicherung der LV 1871 ist eine Stundung damit ab einem Vertragsguthaben von 500 Euro möglich (statt bedingungsgemäß 1.000 Euro), bei MeinPlan Kids sogar ab 100 Euro. Eine Stundung bei der Golden BU und der Delta Direkt Risikolebensversicherung ist möglich, wenn der Vertrag seit mindestens sechs Monaten besteht (statt bedingungsgemäß seit 12 Monaten). Diese Regelung ist zunächst bis 30. Juni 2020 befristet.

Unterstützung für Geschäftspartner

Eine vorzeitige Kündigung der Verträge trifft auch den Versicherungsmakler, denn auf ihn kommen Stornokosten zu. Mit der neuen Regelung unterstützt die LV 1871 auch ihre Geschäftspartner, denn bei einer Stundung erfolgt keine unmittelbare Rückbelastung der Vergütung. Eine etwaige Rückbelastung erfolgt nur dann, wenn zum Ende der Stundungszeit keine oder eine reduzierte Wiederaufnahme erfolgt beziehungsweise wenn die gestundeten Beiträge nicht nachgezahlt werden.

„Die aktuelle Situation stellt für jeden eine Belastung dar. Dank unserer Finanzstärke sind wir für derartige Krisensituationen gut aufgestellt. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit legen wir großen Wert darauf, unsere Kunden wie auch unsere Geschäftspartner in dieser Phase zu unterstützen. Mit der Anpassung der Stundungsregelungen helfen wir unseren Kunden und unseren Geschäftspartnern unmittelbar. Darüber hinaus unterstützen wir unsere Geschäftspartner fachlich bei der Digitalisierung ihres Geschäftsmodells, damit sie digital mit ihren Kunden in Kontakt bleiben können“, sagt Hermann Schrögenauer, Vertriebsvorstand der LV 1871.

 

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

uniVersa bietet verbessertes Rechentool

 

In der privaten Krankenversicherung (PKV) kann nicht nur der Versicherungsschutz individuell zusammengestellt, sondern auch eine Beitragsentlastung im Alter vereinbart werden. Möglich machen dies Beitragsentlastungstarife, die im gleichen Anteil wie die Beiträge zur Krankenversicherung steuerlich abzugsfähig sind. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Vorsorge und Finanzplanung hat die uniVersa ihr Rechentool zur Beitragsentlastung im Alter überarbeitet. Dort sind jetzt die neuen Höchstbeträge für den Arbeitgeberzuschuss sowie die aktuellen Grund- und Splittingtarife für die Einkommensteuer hinterlegt. Zudem können neuerdings auch Risikoausgleichsbeiträge separat erfasst werden. Mit nur wenigen Eingaben kann der Nettoaufwand für eine Beitragsentlastung im Alter berechnet werden. Besonders interessant ist dies für Arbeitnehmer, die den Höchstarbeitgeberzuschuss von 367,97 Euro pro Monat noch nicht ausgeschöpft haben. Wie sich das auswirken kann, zeigt ein Beispiel eines 35-jährigen Singles mit 63.000 Euro Jahresbruttoeinkommen, der bei der uniVersa mit Classic-Bausteintarifen versichert ist. Für eine garantierte Beitragsentlastung von 200 Euro pro Monat ab 67 Jahren reduziert sich sein zu zahlender Monatsbeitrag von 57,20 Euro durch den hälftigen Arbeitgeberzuschuss und die Steuervorteile auf rund 21 Euro netto. Den Beitragsentlastungsrechner der uniVersa sowie weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter www.meine-beitragsentlastung.de.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Eine “Sorge” weniger: Kfz-Unternehmerkunden können in der Corona-Krise ihre Versicherungen bei der Gothaer stillegen

 

Die Corona-Pandemie trifft die Gothaer Kfz-Unternehmerkunden in einigen Branchen hart. Gemäß des Gothaer Konzerngrundsatzes „Kraft der Gemeinschaft“ bietet die Gothaer Allgemeine für Kfz-Unternehmerkunden Soforthilfe an: eine beitragsfreie Ruheversicherung ohne amtliche Stilllegung.

Das öffentliche Leben steht weitestgehend still. Der Güter- und Personenverkehr ist besonders stark betroffen. Transportfahrzeuge bleiben auf dem Hof, Taxen werden nicht mehr genutzt, Busfahrten nehmen aufgrund des Reiseverbots sowie der Schließung der Schulen und Kindergärten stark ab. Viele Unternehmer müssen ihre Dienstfahrzeuge– um die finanzielle Belastung gering zu halten – abmelden. Viele Zulassungsstellen sind aber aufgrund der Ausbreitung des Corona-Virus geschlossen oder haben die Öffnungszeiten stark eingeschränkt.

„In Zeiten dieser Krisensituation möchte wir unsere Kfz-Unternehmerkunden nicht alleine lassen und haben mit der beitragsfreien Ruheversicherung ohne amtliche Stilllegung ein schnelles und unkompliziertes Angebot entwickelt, das unsere Kunden finanziell entlasten soll“, erklärt Frank Edelmeier, Leiter der Kraftfahrt Privat- und Unternehmerkunden der Gothaer. Die Regelung gilt für alle Nutzfahrzeuge wie Lieferwagen, Lkw, Sattelzugmaschinen, für alle (Klein-)Busse sowie für alle Taxen und Mietwagen. Kfz-Unternehmerkunden können die unbürokratische Soforthilfe bis zum 30. April 2020 bei der Gothaer Allgemeine in Anspruch nehmen.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Medizinische Ersteinschätzung mit KI Software

 

Als Reaktion auf das hohe Informationsbedürfnis der Bevölkerung im Bezug auf das Corona-Virus bietet die HanseMerkur als erste private Krankenversicherung in Deutschland ab sofort einen intelligenten „Corona-Bot“ auf ihrer Internetseite www.hansemerkur.de an. Das System ermöglicht eine medizinische Ersteinschätzung, enthält individualisierte Handlungshinweise und beantwortet häufige Fragen zu COVID-19. Das Angebot erfolgt in Kooperation mit dem Leipziger Startup DOCYET und steht auch Nicht-Versicherten zur Verfügung.

Neben den bestehenden Informationsangeboten soll der „Corona-Bot“ verunsicherten Bürgern insbesondere eine schnelle Ermittlung des persönlichen Infektions-Risikos sowie eine allgemeine medizinische Verdachtsabklärung ermöglichen. Enthalten sind außerdem nützliche Zusatzfunktionen wie eine Arzt- und Krankenhaussuche, Hinweise auf Gesundheitsämter oder Erklärungen zu Symptomen und Krankheitsbildern.

Die KI-Software ist ein zugelassenes Medizinprodukt, kann aber keine ärztliche Diagnose oder einen Arztbesuch ersetzen. Die Lösung soll aber dazu beitragen, dass Patient*innen die in der aktuellen Situation knappen Behandlungskapazitäten in Arztpraxen und Krankenhäusern erst bei einem hohen vermuteten medizinischen Bedarf in Anspruch nehmen. Die Empfehlungen werden regelmäßig an die Leitlinien des Robert Koch-Instituts angepasst und auch die Hinweise auf Risikogebiete aktualisiert.

Die Dynamik in der Pandemie mit schnell und stark steigendem Informationsbedarf und Frageaufkommen machte eine rasche Entwicklung notwendig. Um die Qualität und Verlässlichkeit der nützlichen Hinweise sicherzustellen, wird zunächst nur ein begrenztes Informationsangebot bereitgehalten. Der Dienst startet daher bewusst als „Beta“ und wird laufend ausgebaut und technisch fortentwickelt. Die medizinische Güte aller Informationen wird dabei jederzeit sichergestellt.

Holger Ehses, Vorstandsmitglied der HanseMerkur Krankenversicherung AG in Hamburg, erklärt: „Als innovativer Krankenversicherer setzen wir regelmäßig auf digitale Angebote, um die Versorgung unserer Kunden zu verbessern. Das aktuelle Zusatzangebot zum Pandemiegeschehen dürfte zukünftig auch bei anderen medizinischen Fragestellungen eine hilfreiche Informationsoption darstellen.“

Florian Bontrup, Geschäftsführer der DOCYET GmbH, ergänzt: „Wir freuen uns sehr über den Abschluss der ersten Kooperation mit einer privaten Krankenversicherung zu unserer Produktvariante „Corona-Auskunft“. So können wir gemeinsam mit der HanseMerkur noch mehr Patient*innen durch das Gesundheitssystem lotsen und die Abläufe in der Versorgung verbessern.“

Über DOCYET

DOCYET ist ein junges Softwareunternehmen aus Leipzig und entwickelt eine digitale Gesundheitplattform zur sektoren-übergreifenden Optimierung von Versorgungspfaden. Alleinstellungsmerkmal sind dabei Dialog-orientierte Nutzeroberflächen („Bots“), die Patient*innen auf digitalen Kanälen einen niedrigschwelligen Zugang zum häufig sehr komplexen Gesundheitsystem ermöglichen sollen. Die Produkte verfolgen den Ansatz der „integrierten Versorgung“ und zeichnen sich durch die Kombination aus künstlicher Intelligenz, digitalen Gesundheitsservices und medizinischem Fachwissen aus. Weitere Informationen unter www.docyet.com

Über die HanseMerkur

Die HanseMerkur ist mit einem Jahresumsatz von über 2 Mrd. Euro (2018) die   einzige selbständige und konzernunabhängige Versicherungsgruppe am Finanzplatz Hamburg. Die Wurzeln des 145 Jahre alten Personenversicherers liegen in der Krankenversicherung, die bis heute die Hauptsparte des Unternehmens ist. Die HanseMerkur ist zudem Spezialist für den privaten Ergänzungsschutz gesetzlich Krankenversicherter und mit rund 1,2 Millionen Zusatzversicherten in diesem Segment einer der größten deutschen Anbieter. In der Privaten Krankenversicherung rangiert sie auf Platz 11 von 41 Unternehmen. Darüber hinaus zählt die HanseMerkur zu den größten Unternehmen der touristischen Assekuranz in Deutschland. Weitere Informationen unter www.hansemerkur.de.

 

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HanseMerkur Versicherungsgruppe, Siegfried­-Wedells-­Platz 1, ­20354 Hamburg Tel.: 040/4119­0, Fax: 040/4119­3257, www.hansemerkur.de

Was Makler und Vermittler von Gesetzlichen Krankenkassen in der Zusammenarbeit erwarten?

 

Die meisten Deutschen sind in einer Gesetzlichen Krankenkasse versichert. Aufgrund der aktuellen und auch politischen Überlegungen zum Gesundheitssystem werden Makler und Vermittler immer häufiger mit diesem Thema in ihrer Krankenversicherungs-Beratung konfrontiert.

Aber was muss eine GKV einem Vermittler oder Makler bieten, damit man professionell zusammen arbeiten kann? Was sind die Wünsche des Beraters an die jeweiligen Unternehmen?

Das wollen wir in der neuen Umfrage herausfinden und bitten Sie kurz um Ihre Mithilfe und Teilnahme an unserer anonymen Umfrage: Ihre Meinung ist gefragt!

Machen Sie mit! Hier geht es zur kurzen Umfrage

Besten Dank!

Mit Ihrer Meinung helfen Sie letztlich noch bessere Bedingungen für die künftige Zusammenarbeit von Maklern und Vermittlern mit Gesetzlichen Krankenkassen zu schaffen.

Diese Umfrage zur Vertriebsunterstützung Gesetzlicher Krankenkassen erfolgt in Zusammenarbeit des Finanzdienstleistungs-Informationsportals wmd-brokerchannel.de mit www.makleraktiv.de, dem Vermittlerportal rund um die Gesetzlichen Krankenkassen. Hier stehen zugelassenen Versicherungsvermittlern eine interaktive Kassensuche zur Unterstützung ihrer Kunden sowie provisionierte Abwicklungsmöglichkeiten für über 50 Gesetzliche Krankenkassen kostenfrei zur Verfügung und dem DFSI Finanz­Service Institut.

Das DFSI Deutsches Finanz­Service Institut GmbH www.dfsi-­institut.de ist ein unabhängiger Datendienst, der marktrelevante Informationen im Bereich des Finanzdienstleistungsektor zu Versicherern, Banken, Bausparkassen und Gesetzlichen Krankenkassen sammelt. Es werden entscheidungsrelevante Informationen wie z.B. Ratingurteile, Risikokennzahlen und Leistungsdaten gebündelt und aggregiert dargestellt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFSI ­ Deutsches Finanz­-Service Institut GmbH , Heinrich-­Brüning­-Str. 2a, D­-50969 Köln, Tel:+49 172 1897 320, Fax:+49 221 423 468 38,  m.metzler@dfsi-institut.de, www.dfsi-institut.de

Die VEMA eG führt in regelmäßigen Abständen Makler-Befragungen zur Produktqualität in verschiedenen Sparten durch. In den jüngsten Umfragen wurde nach den favorisierten Anbietern im Bereich der privaten Pflegeergänzung gefragt.

 

Die Partner- und Mitgliederbetriebe der Genossenschaft wurden um ihre Einschätzung der Anbieter von Pflegetagegeld und Pflegerente   gebeten.

Im Rahmen dieser Qualitätsumfragen wurden die Partnerbetriebe der VEMA gebeten, die drei meistgenutzten Anbieter in den jeweiligen Sparten zu nennen. Mit dieser Begrenzung möchte die Genossenschaft sicherstellen, dass negative Einzelerlebnisse mit Versicherern nicht dominieren. Zu bewerten galt es die Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung und Policierung, und auch nach den Erfahrungen im Leistungsfall wurde gefragt.

Die Kosten, die im Pflegefall zu stemmen sind, stellen nach wie vor ein Problem für den Betroffenen und seine Familie dar. Das Angehörigenentlastungsgesetz entschärft die Situation z. B. für Kinder zwar – doch der Erhalt von Nachlass oder höhere Kosten privater Pflege daheim sind nach wie vor Thema.

Die Pflegetagegeld ist die wohl am häufigsten von Kunden gewählte und damit auch stückzahlenstärkste Lösung in diesem Bereich.

Bei den Anbietern sehen VEMA-Makler hier diese drei Versicherer ganz vorne:

Allianz (23,64 % der Nennungen)

  1. Hallesche (14,09 % der Nennungen)
  2. DKV (6,82 % der Nennungen)

Die Pflegerente wird – auch aufgrund der höheren Kosten – deutlich seltener abgesetzt. Die nach Nennung für das Neugeschäft wichtigsten Anbieter sind aus Sicht der VEMA-Partner:

Ideal (40,58 % der Nennungen)

  1. Swiss Life (22,73 % der Nennungen)
  2. Allianz (21,75 % der Nennungen)

 

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VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, , Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Nach wie vor große Unterschiede bei Anlageerfolg und Fondsqualität

 

Viele Lebensversicherer in Deutschland offenbaren nach wie vor große Schwächen bei der Asset Management-Qualität ihrer fondsgebundenen Lebensversicherungen. Dies ist ein Ergebnis der zweiten großen Studie des Wirtschaftsmagazins ‘Capital’ (Ausgabe 4/2020) mit dem Analysehaus f-fex und dem Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Bei der Kostentransparenz konnten sich von den insgesamt 49 getesteten Anbietern lediglich 28 überhaupt für eine Gesamtbewertung ihrer Produkte qualifzieren. 21 wurden nicht abschließend bewertet, da sie keine Daten zur Berechnung der Kostenquote zur Verfügung gestellt haben bzw. kein entsprechendes Vergleichsprodukt anbieten.

Unter den Versicherern schnitt der Anbieter R+V Leben am besten ab, gefolgt von der Europa Leben und vier weiteren Versicherern. Diese sechs Anbieter erreichten mindestens 70 Punkte und qualifizierten sich so für eine Fünf-Sterne-Auszeichnung von ‘Capital’. Unter den Fondsgesellschaften, die die Fonds für die Versicherungsangebote liefern, schnitt wie bereits im Vorjahr die Kölner Fondsgesellschaft Flossbach von Storch am besten ab und erreichte ebenfalls fünf Sterne in der Gesamtwertung. Dahinter folgten immerhin noch sieben weitere Anbieter, die mit ihren Fonds im Jahr 2019 und auf längere Sicht ebenfalls sehr gute Leistungen ablieferten.

 

Verantwortlich für den Inhalt

Capital Redaktion, G+J Business Channel GmbH, Eupener Straße 70, ­50933 Köln, Tel.: 0221/4908 00, Fax: 0221/5342 563, www.capital.de

Mit ,CareFlexChemie’ Pionier bei Pflege-Branchenlösungen – Zusätzliches Wachstum ab 2021

 

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (“DFV”, “Deutsche Familienversicherung”), ein stark wachsendes und in Europa führendes digitales Versicherungsunternehmen, blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 mit beeindruckenden Höhepunkten zurück. Das Unternehmen hat die ambitionierten Jahresziele 2019 erreicht und plant dieses Wachstum 2020 und 2021 linear fortzuschreiben.

“Ich bin selbst davon überwältigt, was wir 2019 mit nur 122 Mitarbeitern geschafft haben. Unsere leistungsfähige digitale Versicherungsplattform war und ist der Schlüssel zum Erfolg. Nun geht es darum, diesen Wachstumskurs konsequent fortzusetzen und dabei unsere Organisation mitzuziehen. Mit der jüngst gestarteten innovativen Recruiting-Kampagne sind wir bereits einen ersten wichtigen Schritt gegangen.” so Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Ein Plus von 60 % bei neu generiertem Krankenversicherungsvolumen

Mit 100.034 Verträgen ist das Neugeschäft im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 81,1 % deutlich gewachsen (2018: 55.227 Neuverträge). Der Anstieg resultierte im Wesentlichen aus dem erfolgreichen Krankenzusatzversicherungsgeschäft, mit 90.381 neuen Verträgen. In der Sachversicherungssparte mit insgesamt 9.653 Neuverträgen haben Tierversicherungen, die seit Mitte Mai erfolgreich durch ProSiebenSat1 Digital vermarktet werden, signifikant zum Wachstum beigetragen.

Das gesamte neu generierte Prämienvolumen stieg um 69,4 % auf 29,9 Mio. EUR (2018: 17,6 Mio. EUR). Im Bereich Krankenzusatzversicherungen lag das Wachstum gemessen am Beitragsvolumen bei 58,8 %, im Bereich Sachversicherungen sogar bei 686,0 %. Sachversicherungen machten somit im Gesamtjahr rund 8 % des Neugeschäfts im Beitragsvolumen und, wie geplant, rund 10 % in den Vertragsstückzahlen aus (30. September 2019: rund 7 % bzw. 8%).

Zielmarke mit Bestandsvolumen von 101,2 Mio. EUR übertroffen

Als Resultat des starken Neugeschäfts erhöhte sich der Gesamtversicherungsbestand zum Ende des Jahres um 13,0 % auf rund 514 Tsd. Verträge (31. Dezember 2018: rund 455 Tsd. Verträge). Darin enthalten sind 44.182 Verträge aus dem nicht mehr zum Kerngeschäft der DFV gehörenden Elektronikversicherungsgeschäfts. Ohne Berücksichtigung dieser technischen Versicherungen wuchs der Vertragsbestand 2019 im Kerngeschäft um 17,8 %. Die Bestandsbeiträge erhöhten sich zum 31. Dezember 2019 um 33,7 % auf 101,2 Mio. EUR (31. Dezember 2018: 75,7 Mio. EUR).

Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen 2019 deutlich um 36,7 % auf 90,9 Mio. EUR. Hier zeigt sich besonders der starke Zuwachs im Kranken- und Pflegeversicherungsgeschäft mit einem Plus von 37,2 % auf 85,0 Mio. EUR. Im Sachversicherungsgeschäft, zu dem auch die neuen Tierversicherungen zählen, legten die gebuchten Bruttobeiträge um 29,4 % auf 5,9 Mio. EUR zu.

“Unser Versprechen haben wir gehalten. 100.000 neue Kunden und ein Bestandszuwachs von über 25 Mio. EUR. Absolut gesehen schließt die Deutsche Familienversicherung mit einer derartigen Neugeschäftsentwicklung in der Krankenzusatzversicherung bereits zu den Großen der Branche auf.” kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Zur Erreichung des rasanten Geschäftswachstums investierte die Deutsche Familienversicherung kräftig in den Vertrieb. Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) lag 2019 aufgrund der gestiegenen Vertriebsausgaben wie erwartet bei 102,6 % (2018: 98,0 %). Die Schadenquote erhöhte sich im Vorjahresvergleich auf 60,5 % (2018: 56,0 %).

EBIT von rund -5,2 Mio. EUR deutlich besser als erwartet

Das EBIT ging infolge erhöhter Vertriebsaufwendungen auf -5,2 Mio. EUR zurück (2018: -4,1 Mio. EUR). Damit fiel es deutlich besser aus als erwartet. (Prognose 2019: Verlust von 9 bis 11 Mio. EUR). Grund hierfür waren insbesondere Effizienzsteigerungen, niedrigere Personal- und Marketing-/ Vertriebsaufwendungen sowie ein deutlich verbessertes Kapitalanlageergebnis. Das versicherungstechnische Ergebnis betrug entsprechend -3,9 Mio. EUR. Das Ergebnis nach Steuern lag bei -2,1 Mio. EUR (2018: -3,3 Mio. EUR).

Die Solvency Ratio der Deutschen Familienversicherung hat sich auf 264 % reduziert (31. Dezember 2018: 469 %). Der erhöhte Kapitaleinsatz für den signifikanten Geschäftszuwachs spiegelt sich hier wider. Die Quote liegt weiterhin deutlich über den regulatorischen Anforderungen und auf einem sehr soliden Niveau.

Erfolgreicher Einstieg ins Tierkrankenversicherungsgeschäft

Die DFV hat 2019 erneut beeindruckende Produktinnovationen an den Markt gebracht. Seit dem 15. Mai 2019 bietet die Deutsche Familienversicherung auch Tierkrankenversicherungen an. Für die Vermarktung auf den reichweitenstarken TV- und Online-Kanälen ist federführend ProSiebenSat.1 Digital verantwortlich. Gemäß der von der DFV entwickelten 16er-Produktmatrix werden verschiedene Tarife für die Krankenversicherung von Hunden und seit dem 1. Oktober auch für Katzen angeboten.

Hohe Produktqualität mit Bestnoten in allen Produktsegmenten bewiesen

Die herausragende Qualität ihrer Produkte konnte die DFV durch zahlreiche Stiftung Warentest-Auszeichnungen in verschiedenen Kategorien auch 2019 wieder unter Beweis stellen. Der ,DFV-ZahnSchutz Exklusiv 100′ erhielt zum vierten Mal in Folge die Auszeichnung als Stiftung Warentest TESTSIEGER mit der absoluten Bestnote 0,5. Mit dem “DFV-AuslandsreiseSchutz” wurde ebenfalls ein “sehr gut” erreicht. Erstmalig hatte sich die Deutsche Familienversicherung am Test der Privathaftpflichtversicherung beteiligt und erhielt auf Anhieb für das Produkt ,DFV-HaftpflichtSchutz’ ein “sehr gut”. Damit hat das digitale Versicherungsunternehmen seine hohe Produktqualität sowohl bei Krankenzusatz- als auch bei Sachversicherungen belegt.

Im aktuellen Geschäftsjahr wurde die DFV beim Stiftung Warentest Finanztest erneut zum TESTSIEGER gekürt. Ihre Pflegezusatzversicherung ,DFV-DeutschlandPflege Flex’ hat in ihrer aktuellen Bewertung von 02/2020 zum Thema Pflegetagegeldversicherung die Bestnote erzielt. Bei den Angeboten für 55-jährige landete der Tarif mit der Note 1,6 auf Platz 1 des Rankings, so wie bereits bei der vorangegangenen Auswertung im November 2017.

Fortschritte bei Digitalisierung und Kundenerlebnis

Auch die Digitalisierungsstrategie setzte die Deutsche Familienversicherung 2019 konsequent fort. So wurden die digitalen Abschluss- und Policierungsprozesse perfektioniert und die Schadenregulierungsprozesse im Laufe des Jahres fortlaufend weiterentwickelt. Sie sind eine wichtige Voraussetzung für die weitgehende Skalierbarkeit des Geschäfts. Unabhängig davon ist die DFV seit 2018 Vorreiter bei der Nutzung von Sprachsteuerungsmedien wie Amazon Echo. Bereits seit dem vierten Quartal 2018 ist die DFV das weltweit erste Versicherungsunternehmen, das seinen Kunden einen vollständigen Abschluss eines Versicherungsvertrages über den digitalen Assistenten “Alexa” anbietet, inkl. der Bezahlfunktionen.

Deutschlandpremiere bei betrieblicher Pflegeversicherung

Mit einem Marktanteil im Neugeschäft der Pflegezusatzversicherung von 15 % hat sich die Deutsche Familienversicherung in dieser Kategorie bereits zu einer nationalen Größe entwickelt. Maßgeblichen Anteil daran hat der Akquisitionserfolg bei Henkel. Zum ersten Mal in der Geschichte der Assekuranz gelang es, eine arbeitgeberfinanzierte Pflegezusatzversicherung für die gesamte Belegschaft einzuführen.

Ein enormes Wachstumspotenzial für die Zukunft verspricht die im November 2019 bekanntgegebene Vereinbarung für die Pflegebranchenlösung “CareflexChemie”. Die Deutsche Familienversicherung wird erstmalig bundesweit eine branchenweite, arbeitgeberfinanzierte tarifliche Pflegezusatzversicherung anbieten. Diese haben die Gewerkschaft IG BCE und der Arbeitgeberverband BAVC in ihrem aktuellen Tarifvertrag für alle Tarifbeschäftigten der Chemie- und Pharmaindustrie ab dem 1. Juli 2021 vereinbart. Die Chemische Industrie in Deutschland hat rund 580.000 Mitarbeiter, darunter 435.000 Tarifbeschäftigte. Außertariflich Beschäftigte der Branche können ebenfalls CareFlex Chemie erhalten, wenn ihr Arbeitgeber dies vereinbart.

,CareFlex Chemie’ wird von einem Konsortium aus drei namhaften Versicherern bereitgestellt – es ist das deutschlandweit erste Konsortium in der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) und beim Thema Pflege. Die R+V Krankenversicherung AG ist geschäftsführender Konsortialführer mit einem Anteil von 45 Prozent, die DFV Deutsche Familienversicherung AG ist mit 35 Prozent beteiligt und ebenfalls Konsortialführer und verantwortlich für das Produkt sowie die Bestandsführung. Die Barmenia Krankenversicherung AG ist mit 20 Prozent am Konsortium beteiligt.

Dynamisches Wachstum wird 2020 und 2021 fortgesetzt

Die Wachstumsraten des Jahres 2019 sollen absolut fortgeschrieben werden. So beabsichtigt die Deutsche Familienversicherung auch in den Jahren 2020 und 2021 jeweils ca. 100.000 neue Kunden mit einem zusätzlichen Bestandsvolumen von 25 bis 30 Mio. EUR zu akquirieren.

Das Ergebnis wird im laufenden Geschäftsjahr weiterhin durch hohe Wachstumsinvestitionen für den weiteren Ausbau des Vertragsbestands, Ausgaben für die zunehmende Digitalisierung und den Auf- und Ausbau neuer Vertriebswege und der Organisation beeinflusst. Hier werden sich besonders die Vorbereitungen für die tarifvertraglich geregelte Pflege-Branchenlösung ,Careflex’ auswirken, die ab Mitte 2021 umgesetzt wird. Daher rechnet die DFV für das Geschäftsjahr 2020 mit einem Verlust vor Steuern (EBIT) zwischen 9 bis 11 Mio. EUR.

Bei linearer Fortschreibung dieser ambitionierten Ziele erwartet die Deutsche Familienversicherung, das Jahr 2021 trotz der hohen Wachstumsinvestitionen mit einem positiven Ergebnis abzuschließen. Bei dieser Entwicklung ist das hohe Vertragsvolumen, das mit ,CareFlex’ ab voraussichtlich Juli 2021 hinzukommen wird, noch nicht berücksichtigt. Welche Auswirkungen das Corona-Virus auf die Gesamtwirtschaftslage und damit auch auf Geschäft der DFV haben wird, lässt sich zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht abschätzen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958, www.deutsche-familienversicherung.de

Michael Arens wird am 1. Mai 2020 zum neuen Geschäftsleitungsmitglied von Helvetia Deutschland bestellt. Er übernimmt das Ressort Vertrieb von Jürgen Horstmann, der zum Jahresende 2020 in den Ruhestand geht.

 

Zum 1. Mai 2020 wird Michael Arens alle vertrieblichen Aufgaben von Jürgen Horstmann übernehmen und in die Geschäftsleitung von Helvetia Deutschland eintreten. Michael Arens ist derzeit Leiter der Helvetia Regionaldirektion Köln und gehört Helvetia seit 2001 an. Unter der Führung von Michael Arens entwickelte sich die Regionaldirektion Köln sehr erfolgreich. Er hat sich in den vergangenen 19 Jahren einen hervorragenden Ruf im Markt als Vertriebsprofi erarbeitet.

Jürgen Horstmann wird nach 18 erfolgreichen Jahren bei Helvetia auf eigenen Wunsch zum Jahresende 2020 in den Ruhestand treten. Er gehört der deutschen Geschäftsleitung seit Januar 2004 an. Als Vorstand Leben entwickelte er frühzeitig kundenorientierte fondsgebundene Produkte. Viele Auszeichnungen belegen seine großen Verdienste. Im Januar 2018 übernahm Jürgen Horstmann die Ressortleitung Vertrieb. Unter seiner Leitung wurden die Vertriebswege Komposit und Leben zusammengeführt. “Die damit verbundenen großen vertrieblichen Herausforderungen erfüllte Jürgen Horstmann mit Bravour. Ich danke ihm herzlich für sein sehr gutes Engagement und seine Loyalität zu Helvetia über beinahe zwei Jahrzehnte” so Volker Steck, CEO Helvetia Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Helvetia Versicherungen Direktion für Deutschland, Berliner Straße 56 ­ 58, D­60311 Frankfurt, Tel: 069/1332­587, Fax: 069/1332­319, www.helvetia.de

Das Coronavirus dominiert den Alltag der Menschen auf dem gesamten Globus. Wer sich im Ausland aufhält, fragt sich derzeit, wie es um die Gesundheitsversorgung steht.

 

Vor allem durch die Einstufung des Corona-Ausbruchs als Pandemie sehen sich einige Reiseversicherer nun nicht mehr in der Leistungspflicht für den Corona-Fall.

Eine Reisekrankenversicherung gilt im Ausland als unabdingbar, um im Notfall ausreichend und bezahlbar versorgt zu werden. Aber: Viele Versicherer haben in ihren Vertragsbedingungen festgelegt, dass ihre Versicherungsleistungen ausdrücklich nicht gelten, wenn die Gesundheitsgefährdung durch eine Pandemie erfolgt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die aktuelle Ausbreitung des Coronavirus als eben eine solche Pandemie klassifiziert.

Den in großer Zahl betroffenen Reisenden und Expats wird dies nun immer klarer. Sowohl Klarstellungen der Versicherer wie auch die Berichterstattung darüber nehmen zu. Neben der eigentlichen Sorge um eine Ansteckung stellen sich Reisende derzeit die Frage: Was leistet meine Auslandskrankenversicherung in Bezug auf Corona und Covid-19?

Versicherungsschutz für Covid-19 trotz Pandemie-Status beim BDAE gewährleistet

“Die BDAE Gruppe hält auch im Corona-Fall ihren Leistungskatalog ein”, versichert Philipp Belau, Geschäftsführer der auf Auslandsversicherungen spezialisierten BDAE Gruppe und stellt klar, medizinisch notwendige Behandlungen, Untersuchungen sowie Medikamente im Rahmen einer Covid-19-Erkrankung seien selbstverständlich gedeckt. “Dies schließt natürlich den ärztlich verordneten Corona-Test ein.”

Verordnete Quarantäne-Maßnahmen im Ausland setzt die BDAE Gruppe bei ihren Auslandskrankenversicherungen mit stationären Aufenthalten gleich. Und sie übernimmt in gleichem Maße die Kosten.

Inzwischen sind aber auch viele BDAE-Versicherte ins Ausland zurückgekehrt und fragen sich, ob sie dort auch dann weiter versichert sind, wenn das Land noch immer als ein Risikogebiet eingestuft ist. “Die Versicherungsbedingungen gelten weitestgehend unabhängig von den Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes. Insbesondere unseren Kunden, die ihren Lebensmittelpunkt im Ausland haben, verwehren wir nicht, in ihr Aufenthaltsland zurückzukehren. Demzufolge sind die im Versicherungsvertrag festgelegten Leistungen versichert”, erklärt BDAE-Geschäftsführer Belau.

Kein genereller Anspruch auf Rückflug ins Heimatland bei Covid-19-Infizierung

Wer aufgrund der Corona-Epidemie sein derzeitiges Aufenthaltsland verlassen möchte, hat jedoch nicht automatisch Anspruch auf einen Rücktransport ins Heimatland – auch dann nicht, wenn er an Covid-19 erkrankt ist.

“Gemäß unserer Versicherungsbedingungen sind medizinisch notwendige Rücktransporte in das Land versichert, in dem die versicherte Person ihren gewöhnlichen Aufenthalt oder Wohnsitz hat. Ein Rücktransport nach Deutschland ist somit nicht pauschal im Versicherungsschutz eingeschlossen”, weiß Larissa Stuhlmacher, Assistenz der BDAE-Geschäftsführung und verantwortlich für die Produktentwicklung.

“Sollten Sie sich aber in einem Land aufhalten, in dem bei einer Covid-19-Infizierung eine ausreichende medizinische Versorgung nicht gewährleistet ist, so ist der Transport zu einem nächsterreichbaren Krankenhaus versichert, in dem die medizinische Versorgung sichergestellt ist”, ergänzt Stuhlmacher.

Versicherte, die derzeit nicht mehr nach Deutschland ausreisen können, sollten sich an das Auswärtige Amt wenden. Dieses weist Deutsche im Ausland mittlerweile verstärkt auf ihre Krisenvorsorge-Datenbank “Elefand” hin. Deutsche, die im Ausland leben, können sich hier eintragen, was im Notfall die unverzügliche Kontaktaufnahme erleichtert. Gleichzeitig informiert die Behörde, dass das System zurzeit ausgelastet sein könne.

Die BDAE Gruppe hat für ihre Versicherten auf der Webseite FAQs zum Thema Coronavirus erstellt, die regelmäßig aktualisiert werden. Diese können hier eingesehen werden: https://www.bdae.com/service/faqs-zum-coronavirus

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BDAE Holding GmbH, Kühnehöfe 3, 22761 Hamburg, Tel: +49-40-30 68 74-0, www.bdae.com

Erleichterungen für Kunden bei Obliegenheiten in der Kreditversicherung

 

Der internationale Kreditversicherer Coface lockert temporär im Kontext der Corona-Krise einzelne vertragliche Regelungen für Kunden. “Wir wollen damit unsere Kunden entlasten. Wir wissen natürlich, dass die Unternehmen derzeit primär ihr operatives Geschäft zu managen haben, um ihr Unternehmen durch die Krise zu manövrieren”, erklärt Katarzyna Kompowska, Regional CEO der Coface für Nordeuropa.

So wird die Frist für die Benachrichtigung über überfällige Zahlungen (Notification of Overdue Account) um 60 Tage verlängert. Darüber hinaus räumt Coface vorübergehend eine größere Flexibilität im Vertragsmanagement ein. Coface appelliert in diesem Zusammenhang an die Unternehmen, das sorgfältige Risikomanagement auf keinen Fall zu vernachlässigen. Risikovermeidung und Schadensbegrenzung müssten weiter im Fokus bleiben.

Jochen Böhm, Underwriting Director der Coface für Nordeuropa, hat in seiner langjährigen Erfahrung als Risikoexperte schon einige Krisen erlebt. Diese jetzt hat aber auch für ihn eine neue Dimension. “Es ist beispiellos, was wir gerade erleben mit ungewissem Ausgang. Parallelen zu 2008/2009 sind auch nur bedingt möglich”, erklärt Jochen Böhm. Auf der Risikoseite sei die Lage bezogen auf Länder und Branchen komplex. “Die aktuellen Auswirkungen der Corona-Krise auf Liefer- und ganze Wertschöpfungsketten treffen auf die wegen der politischen Risiken ohnehin schon angespannte Lage.” Vorhersagen auf die konkrete Entwicklung von Insolvenzen und Schäden in der Kreditversicherung seien derzeit seriös nicht möglich. “Sicher ist nur: Beides wird steigen.”

Coface arbeitet intensiv an der individuellen Betrachtung der steigenden Risiken in Ländern und Branchen. “Konkrete Maßnahmen, insbesondere die Anpassungen von Limiten, nehmen wir selektiv vor”, sagt Jochen Böhm. “Wir entscheiden praktisch jeden Tag neu und behalten einen kühlen Kopf. Das globale Netzwerk der Coface-Gruppe funktioniert gut und ist stabil. Ich denke, das ist eine wichtige Botschaft für unsere Kunden.”

Das unterstreicht Katarzyna Kompowska: “Coface hat in kürzester Zeit den Geschäftsbetrieb auf mobiles Arbeiten umgestellt. Weltweit, auch in Deutschland, sind fast alle Mitarbeiter im Homeoffice. Alle Systeme funktionieren, so dass die Kundenbetreuung gewährleitet ist. Das hat, neben der Gesundheitsvorsorge für die Mitarbeiter, im Moment oberste Priorität.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Coface Niederlassung in Deutschland, Isaac-Fulda-Allee 1, 55124 Mainz, Tel: 06131/323-0, Fax: 06131/37 27 66, www.coface.de