Geschlossene Restaurants, verwaiste Einkaufsstraßen: Viele Unternehmer fürchten in der Corona-Krise um ihre Existenz. Die R+V Versicherung unterstützt ihre Kunden finanziell.

 

Die Verbreitung des Coronavirus bereitet der Wirtschaft zunehmend Sorgen. Seit durch eine Verfügung der Bundesländer nahezu alle Hotels, Gastronomie- und Einzelhandelsbetriebe geschlossen wurden, bangen viele Unternehmer um ihre Zukunft. “Die R+V Versicherung nimmt diese Sorgen sehr ernst und steht zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. Wir haben eine gute Lösung für unsere Versicherten gefunden – und zwar für alle Branchen in ganz Deutschland”, sagt der Vorstandsvorsitzende Norbert Rollinger.

Die Betriebsschließungsversicherung der R+V deckt Schäden durch das Coronavirus nicht ab. “Trotzdem stehen wir unseren Kunden in dieser existenzbedrohenden Situation bei. Betroffene Unternehmen, die diese Versicherung bei uns abgeschlossen haben, erhalten von uns jetzt schnell und unbürokratisch Hilfe”, erläutert Rollinger.

Obwohl kein Versicherungsschutz besteht, bekommen Firmenkunden, die eine Betriebsschließungsversicherung bei der R+V haben, bis zu 15 Prozent der vereinbarten Entschädigung. Diese Regelung gilt für die Dauer der versicherten Schließungszeit – maximal für 30 Tage. Diese Summe lehnt sich an die Lösung an, die verschiedene Versicherer für das Hotel- und Gaststättengewerbe in Bayern gefunden haben. Die Regelung der R+V gilt bundesweit und für alle Unternehmen mit einer Betriebsschließungsversicherung, die durch Corona in Not geraten sind.

“Wir rechnen damit, einen hohen zweistelligen Millionenbetrag auszuzahlen. Aber es ist uns wichtig, unseren Versicherten in dieser Krise zu helfen”, erklärt Norbert Rollinger.

Darüber hinaus bietet die R+V weitere Unterstützungsangebote in anderen Sparten. Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter: www.ruv.de/service/corona

Was leistet die Betriebsschließungsversicherung?

Die Betriebsschließungsversicherung deckt Schäden ab, die entstehen, wenn der Gefahrenherd im Betrieb selbst liegt. Das wird am Beispiel der Salmonellen deutlich: Wenn die Behörde einen Betrieb schließt, bis der Keim-Herd gefunden und erfolgreich bekämpft wurde, tritt die Betriebsschließungsversicherung für die entstehenden Kosten ein. Wenn die Bundesländer alle Hotel- und Gaststätten sowie zahlreiche Läden präventiv schließen, um die Ausbreitung des Coroanvirus zu verlangsamen, greift die Betriebsschließungsversicherung nicht.

Die R+V hat in ihren Bedingungen zur Betriebsschließungsversicherung explizit alle versicherten meldepflichtigen Krankheiten und Erreger abschließend aufgeführt. Coronaviren sind hier nicht genannt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Die Corona-Pandemie stellt die Zahnarztpraxen vor immense Anforderungen, auch bei der Beschaffung von Schutzmaterial.

 

Als schnelle und unbürokratische Hilfe haben die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) daher eine pragmatische Lösung zur Übernahme der damit verbundenen Mehrkosten für die Praxen abgestimmt. Ab sofort können die Zahnärzte für jede Sitzung eine Corona-Hygiene-Pauschale von 14,23 Euro abrechnen.

In ihrem gemeinsamen Beratungsforum zur Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) haben PKV und BZÄK mit Vertretern der Beihilfe rasch eine Lösung vereinbart, um die aufgrund der COVID-19-Pandemie deutlich erhöhten Kosten für Schutzkleidung und Hygieneaufwand zu erstatten. Diese Extravergütung in analoger Anwendung der GOZ Nr. 3010 gilt zunächst befristet bis zum 31. Juli 2020.

PKV und BZÄK werten das Ergebnis als starkes Signal aller Beteiligten, dass der private Sektor gemeinsam und konstruktiv Lösungen findet, um die zahnärztliche Versorgung zu sichern.

Das Beratungsforum für Gebührenordnungsfragen wurde nach der GOZ-Novellierung 2013 von BZÄK und PKV-Verband sowie den Beihilfestellen von Bund und Ländern eingerichtet, um im partnerschaftlichen Miteinander Rechtsunsicherheiten in Gebührenfragen zu beseitigen. Das Gremium soll Fragen der grundsätzlichen Auslegung der GOZ, der Qualitätssicherung sowie der Leistungsdefinitionen diskutieren und möglichst einvernehmlich beantworten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Bayenthalgürtel 26, D­-50946 Köln Tel.: 0221 / 9987 0, Fax: 0221 / 9987 3950, www.pkv.de

Knapp eine halbe Million Betriebe in Deutschland haben Ende März Kurzarbeit angezeigt.

 

Doch dabei wird es nicht bleiben: Die Bundesagentur für Arbeit rechnet mit deutlich mehr Arbeitnehmern in Kurzarbeit als in der Finanzkrise 2008/2009. Zum Vergleich: Damals zählte man in der Spitze 1,4 Millionen Kurzarbeitende. Welche Auswirkungen Kurzarbeit auf arbeitgeber- und arbeitnehmerfinanzierte bAV hat, fasst Michael Hoppstädter, Geschäftsführer der Longial, zusammen.

Arbeitgeberfinanzierte bAV

Bei beitragsorientierten Versorgungszusagen, die oft in Abhängigkeit vom Arbeitsentgelt einen Beitrag des Arbeitgebers vorsehen – beispielsweise zwei Prozent des Monatsgrundgehalts als monatlichen Beitrag für eine Direktversicherung – wirkt sich die Kurzarbeit leistungsmindernd aus. Denn der Beitrag sinkt oder entfällt bei Kurzarbeit „Null“ sogar komplett. Bei beitragsorientierten Zusagen mit Bezug zum Unternehmensgewinn kann es ebenfalls vorkommen, dass der Beitrag während der Kurzarbeit auf Null sinkt. „In solchen Fällen können Arbeitgeber und Arbeitnehmer auch abweichende Vereinbarungen treffen, welche die beiderseitigen Interessenlagen berücksichtigen. Entsprechende Regelungen könnten dann in einem Nachtrag zur Versorgung festgehalten werden“, empfiehlt der Longial-Geschäftsführer.

bAV mit Leistungszusagen

Darüber hinaus gibt es noch ältere Versorgungswerke, in denen der Arbeitgeber den Arbeitnehmern sogenannte Leistungszusagen erteilt hat. Hier wird bei Renteneintritt, bei Berufsunfähigkeit oder Tod des Versorgungsberechtigten eine bestimmte Leistung versprochen. Ob sich bei Kurzarbeit Änderungen an der Höhe der Versorgungszusage ergeben, hängt von der konkreten Vereinbarung in der Zusage ab: „Wenn die Kurzarbeit sich nicht so lange hinzieht, der Arbeitgeber seinerseits eine Zusage dergestalt erteilt hat, dass der Versorgungsberechtigte bei Eintritt in den Ruhestand 100 Euro Monatsrente erhält und keine sonstigen einschränkenden Regelungen enthalten sind, dann wird nach unserer Einschätzung diese Rente später auch gezahlt werden,“ erläutert Michael Hoppstädter. „Bezieht sich die Versorgungszusage allerdings auf das Einkommen bei Eintritt in den Ruhestand beziehungsweise auf das bei Ausscheiden aus dem Unternehmen und befindet sich der Arbeitnehmer zu diesem Zeitpunkt in Kurzarbeit, dann darf sicherlich nicht allein auf dieses Entgelt abgestellt werden“, erläutert der Geschäftsführer weiter. Wenn die Zusage keinerlei Aussagen trifft, müssen Lösungen zwischen den Beteiligten gefunden werden. So könnte beispielsweise das Gehalt vor der Kurzarbeit als Basis berücksichtigt werden. Eine weitere Alternative ist eine Quotenregelung. Hier müssen sich die Parteien auf Regelungen, die die beiderseitigen Interessenlagen berücksichtigen, verständigen.

Entgeltumwandlung

Je nach Ausgestaltung der Versorgungszusage kann die Entgeltumwandlung auch bei einem gekürzten Entgelt durchgeführt werden. Aber: Das Kurzarbeitergeld kann dabei nicht zum gekürzten Entgelt hinzugerechnet werden, da es kein Arbeitsentgelt im Sinne der Sozialversicherung darstellt, sondern eine Lohnersatzleistung. Zwei Konstellationen sind zu berücksichtigen:

  • Der Arbeitnehmer kann die bisherigen Beiträge für eine Entgeltumwandlung nicht mehr oder nicht mehr in voller Höhe aufbringen.
  • Bei Kurzarbeit „Null“ entfällt der Entgeltanspruch generell, eine Entgeltumwandlung ist nicht mehr möglich.

In beiden Fällen kommt es zu einer Leistungsreduktion. Dennoch rät der Longial Geschäftsführer zu einer Weiterführung der bAV: „Trotz Kurzarbeit sollte eine bestehende Entgeltumwandlung möglichst nicht beitragsfrei gestellt oder gar gekündigt werden. Denn Berechnungen haben gezeigt, dass sich die Gesamtvergütung häufig nur geringfügig reduziert, gleichzeitig aber ein wertvoller Baustein für die Altersversorgung erhalten bleibt.“ Dies gilt insbesondere dann, wenn die Zusage eine Todesfallabsicherung für Hinterbliebene oder einen Schutz für den Fall einer Berufsunfähigkeit enthält. In jedem Fall sollte individuell geprüft werden, ob eine Fortsetzung der Versorgung mit eigenen Beiträgen oder eine Reduzierung der Entgeltumwandlung in Betracht kommt.

Lösungen bei versicherungsförmigen Durchführungswegen

Kann der Mitarbeiter seine Entgeltumwandlung aufgrund der Kurzarbeit nicht mehr oder nicht mehr in voller Höhe fortsetzen, bieten einige Versicherer Sonderlösungen an. Das verhindert ein zu starkes Absinken des Versicherungsschutzes. So können beispielsweise die Beiträge temporär gestundet und auf Wunsch später nachgezahlt werden. Eine weitere Option ist die Beitragsreduktion, die allerdings mit einer Reduktion der Versorgungsleistungen verbunden ist. Im äußersten Fall ist auch eine Beitragsfreistellung des Vertrages denkbar. Hier werden keine weiteren Beiträge eingezahlt und die Leistung infolgedessen auf die sogenannte beitragsfreie Versicherungssumme herabgesetzt.

Die konkreten Auswirkungen auf den Versicherungsschutz sollten auf jeden Fall genau beleuchtet werden. „In allen Fällen empfiehlt es sich, zusammen mit dem Versicherer pragmatische Lösungen zu suchen, um dem Problem des sinkenden Versicherungsschutzes entgegenzuwirken“, so der Geschäftsführer der Longial.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Longial GmbH, Prinzenallee 13, 40549 Düsseldorf, Tel: +49 (0) 211 4937-7600, Fax: +49 (0) 211 4937-7631, www.longial.de

Solvabilitätsquote mit 422 Prozent weiterhin auf hohem Niveau

 

Mit ihrer Quote von 422 Prozent zum Jahresende 2019 ohne Übergangsmaßnahmen bestätigt Swiss Life Deutschland ihre auf Stabilität ausgerichtete Geschäfts- und Anlagepolitik in einem Umfeld sehr niedriger Zinsen und äußerst volatiler Kapitalmärkte. Damit befindet sich die Solvabilitätsquote des Unternehmens wiederholt auf einem konstant hohen Niveau. Obwohl die Zinsen im Jahresvergleich deutlich gesunken sind, konnte Swiss Life Deutschland ihre Solvabilitätsquote annähernd stabil halten (2018: 438 Prozent). Mit Übergangsmaßnahmen liegt die Quote des Unternehmens bei 857 Prozent (2018: 1071 Prozent).

Mit dem jährlichen Solvency II-Bericht geben Versicherer ihren Kunden und der Öffentlichkeit darüber Auskunft, wie es um Finanzlage, Risiken und Kapitalreserven des Unternehmens steht und inwiefern die Unternehmen ihren langfristigen Verpflichtungen nachkommen können. Die Aufsichtsbehörden verlangen eine Quote von mindestens 100 Prozent. Die Solvabilitätsquote von Swiss Life Deutschland übertrifft diese Mindestanforderung erneut um mehr als das Vierfache.

Jörg Arnold, CEO von Swiss Life Deutschland: „Dank unserer vorausschauenden Produkt- und Geschäftsausrichtung haben wir die Weichen bereits frühzeitig richtig gestellt. Das belegen unsere sehr guten Solvenzzahlen erneut eindrucksvoll.“

Von dieser Solidität profitieren Kunden von Swiss Life mehrfach. Die erneut stabile Überschussbeteiligung für das Jahr 2020 kommt allen Lebensversicherungskunden unmittelbar zugute. Und erst kürzlich wurde Swiss Life Deutschland im map-Report als stabilster Anbieter für BU-Versicherungen bewertet. Zu den Kriterien zählten dort neben der Solvabilität auch die Kundenorientierung, Arbeitsprozesse und die Nachhaltigkeit der Geschäftsentwicklung.

Kapitalanlagen sind auf langfristige Verpflichtungen abgestimmt

Swiss Life Deutschland verfolgt eine sicherheitsorientierte und maßvolle Kapitalanlagestrategie, die auf die langfristigen Verpflichtungen abgestimmt ist. „Eine verantwortungsvolle Kapitalanlagestrategie ist Grundlage für unser Versicherungsgeschäft. Dabei setzen wir vor allem mit bonitätsstarken Anleihen und Immobilien auf risikoarme Investitionen“, ergänzt Daniel von Borries, CFO bei Swiss Life Deutschland,

Auch angesichts der aktuellen Turbulenzen an den Finanzmärkten besteht eine ausreichende Bedeckung und die Mindestanforderungen werden von Swiss Life Deutschland auch ohne Übergangsmaßnahmen weiterhin eingehalten.

 

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Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Kreditversicherer Coface: plus 25 Prozent weltweit, plus 11 Prozent in Deutschland

 

68 Länder werden dieses Jahr eine Rezession haben. Das globale Wirtschaftswachstum ist mit minus 1,3 Prozent negativ. Der Welthandel bricht um 4,3 Prozent ein. Und die Firmeninsolvenzen steigen weltweit um 25 Prozent, in Deutschland um 11 Prozent. Das erwartet der Kreditversicherer Coface in seinem neuen Ausblick für die Weltwirtschaft im Corona-Jahr 2020.

Mit der Corona-Krise wurden alle Prognosen vom Jahresbeginn schlagartig hinfällig. So auch die Insolvenzprognosen von Coface. Im Januar erwartete der internationale Kreditversicherer noch eine moderate weltweite Zunahme um 2 Prozent. Jetzt hat sich diese Zahl mehr als verzehnfacht. Das wäre der stärkste Anstieg seit 2009 (29 Prozent), selbst wenn die Wirtschaft im dritten Quartal wieder langsam anspringen würde. Und ohne eine eventuelle zweite Corona-Welle in der zweiten Jahreshälfte. Coface-Volkwirtin Christiane von Berg konstatiert negative Entwicklungen auf der Produktions- wie auf der Nachfrageseite: “Das schwächt Umsätze, Cashflows und Margen der Unternehmen erheblich. Mit den zu erwartenden Folgen bei den Insolvenzen.”

Den größten Anstieg der Unternehmensinsolvenzen erwartet Coface in den USA mit plus 39 Prozent. Alle westeuropäischen Länder wären betroffen, zusammen mit plus 18 Prozent. Im Einzelnen sieht Coface eine Steigerung für Deutschland um 11 Prozent, Frankreich um 15 Prozent, Großbritannien um 33 Prozent, Spanien um 22 Prozent und Italien um 18 Prozent. Auch für Japan, das ebenso wie Deutschland zehn Jahre lang sinkende Insolvenzzahlen meldete, wird der Anstieg mit 12 Prozent zweistellig ausfallen. In den Emerging Markets könnten sich die Folgen der Krise noch stärker niederschlagen. Dort wird zusätzlich zum Einbruch des Handels der derzeit stetig sinkende Ölpreis zum Problem. Die Unsicherheit zeigt sich bereits darin, dass sich der Kapitalabfluss gegenüber der Krise 2008 vervierfacht hat. Zudem dürften sich nach Einschätzung von Coface geopolitische Spannungen und Konflikte weiter oder wieder verschärfen.

“Insgesamt steht die globale Wirtschaft in diesem Jahr vor ihrer ersten Rezession seit 2009”, sagt Christiane von Berg. Der Rückgang dürfte selbst bei einem günstigen Szenario bei 1,3 Prozent liegen, nachdem im Vorjahr noch ein Wachstum um 2,5 Prozent verbucht wurde. 2019 erlebten weltweit 11 Länder eine Rezession, dieses Jahr werden es voraussichtlich 68 Länder sein. In den großen Industrieländern wird das Wachstum in den USA um 2,9 Prozent zurückgehen, in Japan um 1,2 Prozent und in der Eurozone um 6,2 Prozent. Die BIP-Wachstumsprognose für Deutschland lautet bei Coface nun minus 6,7 Prozent. Das ist ein stärkerer Konjunktureinbruch als 2009.

Wachstum wird es noch in China und Indien geben, wenn auch verlangsamt. Dies liegt daran, dass diese Emerging Markets aufgrund ihres immensen Aufholpotenzials und ihrer schieren Menge an Arbeitskraft noch immer gute Wachstumschancen haben, selbst bei einem Lockdown. Coface sieht China im laufenden Jahr bei einem Plus um 4,0 Prozent und Indien bei plus 3,5 Prozent. Allerdings sind dies äußerst niedrige Wachstumszahlen für diese Volkswirtschaften.

Den Rückgang des globalen Handels beziffert Coface für 2020 auf minus 4,3 Prozent. Es wäre das zweite Jahr in Folge mit einer negativen Wachstumsrate nach minus 0,4 Prozent 2019. Allerdings gilt diese ohnehin niedrige Prognose nur, wenn nicht noch zahlreiche Grenzschließungen den Handel weiter erschweren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Coface Niederlassung in Deutschland, Isaac-Fulda-Allee 1, 55124 Mainz, Tel: 06131/323-0, Fax: 06131/37 27 66, www.coface.de

Das Fahrrad wird in Zeiten wie diesen immer beliebter – ob als umweltfreundliches Verkehrsmittel, zur Gestaltung der Freizeit oder zur Stärkung der Gesundheit.

 

Mit dem Baustein FahrradPlus, um den die Württembergische Versicherung AG ihre Hausratversicherung erweitert hat, können Fahrräder und Pedelecs jetzt noch umfassender abgesichert werden, als es bisher über die üblichen Hausrat-Tarife möglich ist.

Das neue Angebot der Württembergischen kostet knapp 17 Euro pro Monat und kann zu einer bestehenden Hausratversicherung des Unternehmens hinzugebucht werden. Es umfasst neben traditionellen Fahrrädern auch alle nicht versicherungspflichtigen Räder wie Pedelecs, Jump-,Trailer- und Downhill-Bikes sowie Fahrradanhänger des versicherten Haushalts. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Räder neu, gebraucht oder geliehen sind. Ausgeschlossen sind E-Bikes, die eine Kfz-Haftpflichtversicherung brauchen und für die die Württembergische ihre E-Bike-Versicherung konzipiert hat.

Die Vorteile des FahrradPlus-Versicherungsschutzes sind unter anderem:

  • Alle Räder des Haushalts sind versichert (Ausnahme: Velomobile).
  • Keine Beschränkung hinsichtlich des Alters der Fahrräder.
  • Kein Ausschluss von Carbonteilen/-rädern, Eigen- und Umbauten, Job- und Leasingrädern.
  • Auch gemietete Urlaubsräder sind versichert.
  • Weltweiter Geltungsbereich.
  • Ein Versicherungsbeitrag für alle Räder.
  • Kostenübernahme bis 5.000 Euro je Versicherungsfall („Kasko-Schutz“).
  • Absicherung bei Unfall, Fall- und Sturzschäden.
  • Schutz vor den Folgen von Diebstahl, Vandalismus und Elementargefahren.
  • Schutz vor den Folgen von Beschädigung, Raub und Entwendung von verbundenen Teilen wie Bremsen, Akku, Rahmen, Lampen, Kindersitz, Sattel und Gepäckträger.
  • Absicherung bei Bedienungsfehlern und unsachgemäßer Handhabung etwa beim Aufladen des Akkus.
  • Schutz vor den Folgen von Schäden durch Kurzschluss, Induktion und Überspannung an Akku, Motor und Steuerungsgeräten.
  • Versicherung von Feuchtigkeitsschäden an Akku, Motor und Steuerungsgeräten.
  • Austausch des Akkus bis zu einem Alter von vier Jahren, sofern die Leistungskapazität unter 50 Prozent fällt.
  • Mobilitätsschutz: Ersatzfahrrad für bis zu 14 Tage, Übernahme von Transport- und Rückfahrtkosten sowie von Übernachtungskosten bis zu drei Tagen.
  • Im Fall der Komplettentwendung sind alle Räder über den Hausrat PremiumSchutz bis zur Versicherungssumme abgesichert.

 

Mit dem Sofort-Schutz können auch aktuell noch anderweitig gebundene Kunden sofort die Vorteile der Hausratversicherung und des FahrradPlus-Bausteins nutzen.

Für jeden FahrradPlus-Baustein, der bis zum 30. Juni 2020 abgeschlossen wird, pflanzt die Württembergische gemeinsam mit dem Verein Green Forest Fund e.V. einen Baum und trägt damit zu nachhaltigem Klimaschutz bei.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, 70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Die Höhe des Beitrages sollte bei der Wahl einer Risikolebensversicherung nicht allein der ausschlaggebende Faktor sein.

 

Starke Lebensversicherer bieten mehr: Die EUROPA überzeugt mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis sowie nachhaltig kalkulierten Produkten, Stabilität und umfassendem Service. Auch deshalb ist die Gesellschaft, die zum Continentale Versicherungsverbund gehört, laut dem Magazin Euro der beste Lebensversicherer Deutschlands.

Diese Fakten sprechen für die EUROPA und ihre Risikolebensversicherung:

  • Noch schnellerer zum Abschluss – mit digitalen Tools: Der eGesundheitsCheck führt Vermittler und Kunden interaktiv durch die erforderlichen Fragen. Davon beziehen sich grundsätzlich nur 4 Fragen auf die Gesundheit – unabhängig vom Alter des Kunden oder von der Höhe der Versicherungssumme. Dafür notwendige Informationen fragt das Tool automatisch ab. Auf Basis der Kundenangaben wird in der Regel ein Sofortvotum und der endgültige Beitrag ausgegeben. Das Ergebnis: Der Vertrag wird noch schneller policiert.

Wird der Antrag auf konventionellem Weg eingereicht, zum Beispiel per Post oder E-Mail, beantwortet der Kunde noch notwendige Rückfragen in der Regel ebenfalls online mit dem eGesundheitsDialog. Das intelligente digitale Werkzeug stellt ihm nur die Fragen, die für die Einschätzung seiner spezifischen Risikosituation relevant sind.

  • Faire Tarife – für jeden: Aus Überzeugung sorgt die EUROPA für den besten Preis für jeden Kunden. Das gelingt mit einer individuellen und differenzierten Risikoeinstufung. Diese ist jetzt sogar noch besser. Viele Kunden profitieren daher von noch günstigeren Beiträgen. Bei gleichbleibenden Voraussetzungen wie zum Beispiel dem BMI, zahlt der folgende Modellkunde statt 10,80 Euro nur noch 9,84 Euro monatlich: Betriebswirt, 35 Jahre, 180 cm groß, 85 kg schwer, Nichtraucher, 200.000 Euro Versicherungssumme, 20 Jahre Laufzeit, Tarif E-RL.
  • Stabile Beiträge – seit Jahrzehnten: Seit jeher setzt die EUROPA auf nachhaltig kalkulierte Tarife. Eingangs kalkulierte Nettobeiträge wurden seit Jahrzehnten nicht erhöht.
  • Herausragend – im Premium- und Standard-Tarif: Der Premium-Schutz der EUROPA ist in seiner Leistungsvielfalt einmalig am Markt. Auch mit dem Standard-Tarif hebt sich die Gesellschaft ab, da sich auch hier der beliebte Zusatzschutz Krebs Plus hinzubuchen lässt. Er ermöglicht eine finanzielle Sofortleistung bei den Diagnosen Krebs sowie Herzinfarkt oder Schlaganfall.
  • Kostenbewusst – für den Kunden: Der Name EUROPA steht für „Versicherung pur“, denn die Gesellschaften arbeiten seit Jahrzehnten in höchstem Maße kostenbewusst. Mit 0,8 Prozent hat die EUROPA laut Zeitschrift für Versicherungswesen zudem die niedrigste Verwaltungskostenquote aller deutschen Lebensversicherer.

 

Weitere Informationen gibt es unter www.europa.de. Vermittler finden für sie speziell aufbereitete Informationen unter www.europa-vertriebspartner.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Die Versicherungsgruppe die Bayerische und das neue Finanzportal Joonko schmieden ein Bündnis.

 

Zunächst bietet die Bayerische ihre KFZ-Versicherungen über das Portal an. Beide Partner planen eine langfristige partnerschaftliche Zusammenarbeit und die Einführung gemeinsamer Produkte.

„Innovationshunger und der Wille Dinge einfacher und besser zu machen, verbinden uns mit unserem neuen Partner Joonko“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Mit unserem Reinheitsgebot verpflichten wir uns auf absolute Fairness und Transparenz dem Kunden gegenüber. Erfolgskriterien, für die auch Joonko steht.“

„Wir freuen uns, mit der Versicherungsgruppe die Bayerische einen wichtigen Versicherungspartner an Bord zu haben, der wie Joonko eine langfristig faire und transparente Kundenbeziehung in den Vordergrund stellt,” sagt Dr. Andreas Schroeter, Vorstand der Joonko AG. Schroeter ergänzt weiter: „Ein jährlicher Wechsel hilft meist weder dem Verbraucher noch dem Versicherer. Versicherer verlieren aufgrund der hohen Abschlussprovision Geld bei jährlichen Wechselkunden. Wir sehen das auch in unseren Daten: Kunden mit kürzerer Vorversicherungsdauer bezahlen bis zu 7 Prozent mehr. Deshalb raten wir, bei Beitragserhöhungen immer zunächst das direkte Gespräch mit der Versicherung zu suchen.”

Das Vergleichsportal Joonko entstammt dem erfolgreichen Berliner Company Builder Finleap, der auf den Aufbau von Fintech-Unternehmen spezialisiert ist. Zu den Co-Investoren zählt der chinesische Global Voyager Fund der Versicherung Ping An, eines der größten Versicherungsunternehmen der Welt.

Mit dem neuen digitalen Finanzportal finden Kunden die Kfz-Versicherung, die ihren individuellen Bedürfnissen entspricht. Im Mittelpunkt des Versicherungsvergleichs stehen Transparenz und Einfachheit für den Verbraucher sowie Fairness für die Versicherungspartner durch Bestandsprovisionen statt Abschlussprovisionen. Dadurch gewährt Joonko ein Nutzungserlebnis, das sich deutlich von vergleichbaren Anbietern abhebt.

Durch die Kooperation mit Joonko können sich Kunden künftig im Rahmen eines Versicherungsvergleichs auf der Webseite www.joonko.de selbst von den Leistungen der Produkte der Bayerischen überzeugen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) konnte im vergangenen Geschäftsjahr erneut sehr gute Ergebnisse erzielen.

 

So konnte das Neugeschäft deutlich gesteigert und die Unternehmenssubstanz trotz gesunkener Kapitalmarktrenditen weiter ausgebaut werden. Das wiederholt hervorragende Finanzstärkerating sowie zahlreiche Auszeichnungen runden das Ergebnis ab.

„Die internationale Ratingagentur Fitch Ratings attestiert uns eine sehr starke Kapitalausstattung und ein starkes Kapitalanlagemanagement. Zahlreiche Top-Ratings und Auszeichnungen von Analysehäusern und Verbrauchermedien für Produkte und Services, Innovationskraft und Marke untermauern unsere Leistungsstärke. Das honorieren auch Geschäftspartner und Kunden, das zeigen auch die Neugeschäftszahlen 2019“, sagt Wolfgang Reichel, Vorsitzender des Vorstandes der LV 1871.

Neugeschäftswachstum über Marktniveau

Durch innovative Produkte zur Arbeitskraftabsicherung und Altersvorsorge konnte die LV 1871 den Neuzugang gemessen am laufenden Jahresbeitrag um 17,4 Prozent marktüberdurchschnittlich steigern. Nach vorläufigen Daten des GDV verzeichnet die Lebensversicherungsbranche einen Zuwachs von 11,0 Prozent. Das Wachstum der LV 1871 wurde auch getragen durch einen Ausbau der produktiven Geschäftspartnerbeziehungen. Die Beitragssumme des Neugeschäfts der LV 1871 steigt um 16,8 Prozent. Neben einer weiterhin signifikant besseren Stornoquote als im Marktdurchschnitt führt dies zu einem Wachstum der gebuchten Bruttobeiträge um 3,7 Prozent auf 649,9 Mio. Euro.

Kontinuierlicher Ausbau der Finanzstärke

Die Eigenmittel hat der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit erneut deutlich steigern können. Das Eigenkapital stieg um 5,0 Prozent auf 127,0 Mio. Euro (2018: 121,0 Mio. Euro). Die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung konnte um 14,9 Prozent von 180,8 Mio. Euro auf 207,7 Mio. Euro weiter ausgebaut werden. Der Zinszusatzreserve wurden zudem 64,1 Mio. Euro zugeführt, so dass sich zum Jahresultimo ein Bestand von 511,6 Mio. Euro ergibt.

Erfolgreiche Kapitalanlage

Mit ihren Kapitalanlagen (Marktwert: 7.102,6 Mio. Euro) erzielte die LV 1871 eine Nettoverzinsung von 4,9 Prozent (2018: 4,0 Prozent). Die Nettobewertungsreserven konnten um 467,6 Mio. Euro auf 1.326,8 Mio. Euro gesteigert werden. Das entspricht einer Reservequote bezogen auf den Buchwert der Kapitalanlagen (5.770,0 Mio. Euro) in Höhe von 23,0 Prozent (2018: 15,0 Prozent).

Die LV 1871 konnte eine Marktwertperformance der gesamten Kapitalanlagen von 10,9 Prozent erzielen (2018: 2,4 Prozent). Dieses sehr gute Ergebnis ist auf eine gute Diversifikation der Kapitalanlagen zurückzuführen. Einen wesentlichen Beitrag liefert der Immobilienanteil in Höhe von 14,5 Prozent der Marktwerte der Kapitalanlagen.

Finanzstärke für Krisensituationen

„Der strategische Fokus der letzten Jahre auf ein ertragreiches Geschäft und den Ausbau der Finanzstärke hat dazu geführt, dass wir zu den finanzstärksten Unternehmen in der Lebensversicherungsbranche gehören. Zum Jahresultimo 2019 beträgt die Solvenzquote 470% (2018: 469%) – ohne jegliche Hilfs- und Übergangsmaßnahmen. Damit sind wir besonders gut für Krisensituationen gerüstet. Auch wenn sich die aktuelle Situation weiter verschärfen sollte, ist die LV 1871 robust aufgestellt und auch der Kunden- und Geschäftspartnerservice läuft reibungslos weiter – ein starkes Signal für Geschäftspartner und Kunden in diesen Zeiten“, sagt Wolfgang Reichel.

Innovative Produkte

Mit ihren Berufsunfähigkeitsprodukten zählt die LV 1871 weiterhin zu den Top-Anbietern im deutschen Markt. Im Segment der Altersvorsorgeprodukte bietet die LV 1871 mit der MeinPlan Familie mehrfach ausgezeichnete Lösungen. Das Produktportfolio wurde im Jahr 2019 im Bereich der MeinPlan Familie konsequent ausgebaut und um die Produkte MeinPlan Kids und MeinPlan Basisrente erweitert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Bei der Bilanzpressekonferenz präsentiert Konzernvorstand Dr. Karsten Eichmann heute per Skype sehr gute Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr:

 

„Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen auf Konzernebene um 6,4 Prozent auf 4.487 Mio. Euro. Dabei trugen alle Sparten zum Wachstum bei: So wuchs die Kompositversicherung mit einem Plus von 4,6 Prozent bei den gebuchten Beiträgen auf 2.153 Mio. Euro, der Bereich Leben trug mit einem Plus von 11,4 Prozent zu einem deutlichen Wachstum bei (1.468 Mio. Euro) und die Sparte Kranken kletterte um 3,0 Prozent auf 866 Mio. Euro“, so Dr. Karsten Eichmann, Vorstandsvorsitzender des Gothaer Konzerns. Das Konzerneigenkapital lag zum Jahresende bei 1.264 Mio. Euro (Vorjahreswert 1.159 Mio. Euro).

In historischem Niedrigzinsumfeld weiterhin gute Kapitalanlage-Ergebnisse

Der Gothaer Konzern lieferte im historischen Niedrigzinsumfeld insgesamt gute Kapitalanlage-Ergebnisse. Das Kapitalanlagevolumen lag Ende des Jahres 2019 bei 29.473 Mio. Euro. “Was den Ausblick für das Jahr 2020 betrifft, muss man jetzt durch die Corona-Epidemie und die starke Beeinträchtigung von großen Teilen der Wirtschaft von einer Rezession ausgehen. In den Finanzmärkten wird das je nach Dauer und Umfang der Beeinträchtigungen zu sehr unterschiedlichen Auswirkungen führen. Wir sind in der Kapitalanlage der Gothaer allerdings mit einem sehr geringen Aktienanteil, einem hohen  Durchschnittsrating von AA- in unserem Anleiheportfolio sowie einer konservativen Immobilienanlage sehr gut positioniert in die Krise gegangen.”, so Harald Epple, Finanzvorstand des Gothaer Konzerns, auf der Pressekonferenz.

Gothaer Allgemeine: Ausbau der Marktposition und Rekordergebnis

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Allgemeine Versicherung AG lagen mit 1.853 Mio. Euro um 4,7 Prozent über dem Niveau von 2018. Hierzu beigetragen, haben konsequente Bestandsverbesserungen sowie die dynamische Entwicklung des Neugeschäftes, das sich gegenüber dem Rekordergebnis in 2018 erneut um 16 Prozent auf 53 Mio. Euro verbessert hat. Der Jahresüberschuss stieg um 43 Prozent auf 102 Mio. Euro. „2019 war vertrieblich und ergebnisseitig das erfolgreichste Jahr in der Geschichte der Gothaer Allgemeine Versicherung AG. Auf Basis der starken Ergebnisse blicken wir im Jahr unseres Jubiläums trotz der aktuellen Krise zuversichtlich in die Zukunft“, so Dr. Christopher Lohmann, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine Versicherung AG. Für die Kunden der Gothaer Allgemeine Versicherung AG bietet das Unternehmen in der Corona-Krise zahlreiche Hilfestellungen für Privat- und Gewerbekunden an So gibt es für Gewerbekunden zum Beispiel eine einmalige, kostenlose Rechtsberatung, eine beitragsfreie Ruheversicherung im Bereich Gewerbe-Kraftfahrt und eine Spenden-Aktion über die Online-Plattform #KraftderGemeinschaft. Und für Privat- wie Gewerbekunden mit Corona-bedingten Zahlungsproblemen bietet er Kompositversicherer eine Vielzahl individueller Lösungen an.

Gothaer Leben setzt Wachstumskurs bei Beiträgen 2019 erfolgreich fort

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Lebensversicherung AG stiegen 2019 um 12 Prozent auf 1.336 Mio. Euro und somit stärker als im Durchschnitt des Marktes. „Der Gothaer Fähigkeitenschutz hat den Markt überzeugt. Durch die Absicherung des Verlustes bestimmter Grundfähigkeiten wurde der Schutz der eigenen Arbeitskraft für alle bezahlbar. Gerade haben wir unser Produkt ausgebaut – die abgesicherten Fähigkeiten wurden erweitert: Die Mobilität ist jetzt noch umfassender abgesichert und als Erster am Markt bieten wir eine Sofortleistung bei schwerem Unfall an. Die Einzigartigkeit des Produktes – die Kombination von Krankentagegeld, Berufsunfähigkeit und Fähigkeitenschutz – bleibt natürlich  bestehen“, so Michael Kurtenbach, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung AG.

Gothaer Kranken mit Wachstum und Unterstützung von Webasto in der Corona-Krise

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Krankenversicherung AG lagen mit 866 Mio. Euro um drei Prozent über dem Niveau von 2018. „Die Gothaer Krankenversicherung AG ist sehr solide aufgestellt und zeigt mit 37 Prozent plus ein deutliches Wachstum im Neugeschäft vor allem in der  Zusatzversicherung“, berichtet Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender der Gothaer  Krankenversicherung AG.

Bei dem Autozulieferer Webasto kam es zum ersten Corona-Fall in Deutschland. Das Webasto-Management engagierte in dieser Krisensituation das mehrfach prämierte betriebliche Gesundheitsmanagement der Gothaer Krankenversicherung. Auftrag war es, für die Webasto-Mitarbeiter schnell eine Informations-Plattform zu medizinischen Fragen zu schaffen und den Zugang zu telemedizinischer Beratung zu ermöglichen. „Wichtig war vor allem, dass die Mitarbeiter rund um die Uhr Fragen stellen konnten und schnelle Hilfe erhielten. Über umfangreiche FAQ und den Zugang zu Ärzten per Videotelefonie konnte die Verunsicherung der Mitarbeiter schnell reduziert werden”, so Schoeller.

Umfassende Hilfe für Privat- und Unternehmerkunden in der Corona-Krise

Die Corona-Pandemie trifft viele Kunden der Gothaer und den eigenen Außendienst. Das Unternehmen verfolgt in der Corona-Krise drei übergeordnete Ziele: Schutz der Gesundheit der Mitarbeiter, Sicherstellung des Service, um für die Kunden da zu sein sowie die Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung durch schnelle und unbürokratische Hilfe.

Gemäß des Gothaer Leitsatzes „Kraft der Gemeinschaft“ steht die Gothaer ihren Kunden und Vertriebspartnern auch in der Krise als verlässlicher Partner zur Seite und bietet umfassende Hilfe. „So individuell die Notlagen unserer Kunden im Zuge der Corona-Krise sind, so individuell sind die Lösungen der Gothaer. Dem einen Kunden kann eine Beitragsstundung helfen, einem anderen das Angebot, seinen

Versicherungsschutz für im Moment nicht benötigte Leistungen kurzzeitig zu reduzieren. Für jede Notlage finden wir gemeinsam mit unseren Vertriebspartnern und Kunden eine individuelle Lösung“, erklärt Oliver Brüß, Vertriebsvorstand der Gothaer. Daneben bietet das Unternehmen aber auch allgemeine Unterstützung: Für Unternehmerkunden beispielsweise eine einmalige, kostenlose Rechtsberatung rund um die Corona-Krise oder eine beitragsfreie Ruheversicherung ohne amtliche Stilllegung im Bereich Gewerbe Kraftfahrt.

Kostenfreie Unfallversicherung für Kinder

Privatkunden können im Verdachtsfall eine kostenlose telemedizinische Erstberatung über TeleClinic nutzen. Zudem bietet die Gothaer Eltern, die ihre Kinder wegen der Schließung von Schulen und Kindergärten zu Hause betreuen müssen, einen kostenlosen Kinder-Unfallschutz. Denn normalerweise sind Kinder in der Schule oder in Kitas gesetzlich unfallversichert. Dieser Schutz fällt aufgrund der derzeitigen Schließung vieler Einrichtung weg. Der kostenlose Unfallschutz der Gothaer besteht für alle Kinder von Privatkunden, deren Krippe, Kindertagesstätte, Kindergarten sowie Kinderhort oder jeweilige schulische Einrichtung aufgrund der aktuellen Situation durch das Coronavirus in Deutschland  geschlossen hat und hat bis zum 31. Mai 2020 Gültigkeit.

Große Solidarität auch im 200. Gründungsjahr

Aber auch innerhalb des Unternehmens ist in der Corona-Krise große Hilfsbereitschaft und Solidarität zu spüren. Aus dem Angebot eines Mitarbeiters, seine Überstunden an Kollegen zu spenden, die aufgrund der Corona-Krise ihre Kinder zu Hause betreuen müssen und nicht in vollem Umfang arbeiten können, ist GOforfamily geworden. „Die Kraft der Gemeinschaft unter unseren Mitarbeitern zeigt sich hier sehr eindrucksvoll: Unsere Mitarbeiter haben mittlerweile über 5.000 Gleitzeitstunden gespendet. Die Gothaer verdoppelt diese Zahlen jeweils noch“, so Eichmann.

Der Gothaer Konzern ist mit 4,7 Milliarden Euro Beitragseinnahmen und rund 4,1 Mio. versicherten Mitgliedern eines der größten deutschen Versicherungsunternehmen. Angeboten werden alle Versicherungssparten. Dabei setzt die Gothaer auf qualitativ hochwertige persönliche Beratung der Kunden.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Profin zahlt Kunden bei Klageerhebung eine Sofortentschädigung in gleicher Höhe wie VW (bis zu €6.257) – und trägt sämtliche Gerichts- und Anwaltskosten

 

Bis zum 20. April haben rund 262.000 VW-Kunden noch Zeit, ein Vergleichsangebot anzunehmen, das Volkswagen mit dem Bundesverband der Verbraucherzentralen ausgehandelt hat. Im Schnitt bietet der Konzern Haltern von Fahrzeugen mit Dieselmotoren der Baureihe EA 189 eine Vergleichszahlung von rund €3.200 pro Fahrzeug an. Der Haken: Mit Annahme des Vergleichs entgehen den geprellten VW-Kunden je nach Fahrzeug mehrere zehntausend Euro, die ansonsten mit einer Schadensersatzklage auf Rückzahlung des vollen Kaufpreises gegen VW durchgesetzt werden könnten. Christopher Rother, Geschäftsführer der Profin Prozessfinanzierung GmbH:

„Mit einem hastig gezimmerten Vergleichsangebot will VW einer verbraucherfreundlichen BGH-Entscheidung zuvorkommen, die für Mai 2020 erwartet wird. Ein schlaues, aber durchsichtiges Manöver: Der Wolfsburger Konzern setzt darauf, dass viele Kunden keine Rechtsschutzversicherung haben und einen Prozess scheuen, wenn sie Kosten und Risiken selbst tragen müssen. Nicht mit uns: Wir bieten maßgeschneiderte Finanzierungsangebote zur Durchsetzung von Ansprüchen geprellter VW-Kunden auf Rückzahlung des vollen Kaufpreises plus Zinsen. Keine Kosten. Keine Risiken. Nur im Erfolgsfall erheben wir eine Gebühr von 20% bis 30% je nach Angebot, für das sich der Kunde entscheidet.“

Geprellte Kunden sollten sich durch die Einmalzahlung (€1.350 bis €6.257 pro Fahrzeug) nicht verleiten lassen, sich auf den VW-Vergleich einzulassen und auf die Durchsetzung ihrer Schadenersatzansprüche zu verzichten. Christopher Rother:

„Wir zahlen geprellten VW-Kunden eine Sofortentschädigung in gleicher Höhe wie VW. Pro Fahrzeug bis zu €.6.257. Und das bereits mit Klageerhebung. Nicht erst 3 Monate nach Annahme des Vergleichs wie VW. Die ausgezahlte Sofortentschädigung kann der Kunde selbstverständlich behalten, auch für den unwahrscheinlichen Fall, dass der von uns finanzierte Prozess verloren gehen sollte. Mit einer Prozessfinanzierung von Profin fahren geprellte VW-Kunden also in jedem Fall besser als mit dem mageren Vergleichsangebot von VW.“

Hinzu kommt: Bei Annahme des VW-Vergleichsangebot können Kunden ihr manipuliertes Fahrzeug nicht zurückgeben. Christopher Rother:

“Wir wissen aus den Erfahrungen mit über 30.000 Abgasskandal-Fällen, dass die meisten Halter ihre manipulierten Fahrzeuge zurückgeben wollen. Verkauf oder Inzahlungnahme lohnen sich einfach nicht. Zu hoch ist der Wertverlust infolge des Abgasskandal. Mit einer Prozessfinanzierung von Profin können geprellte VW-Kunden Rückzahlung des vollen Kaufpreises plus Zinsen verlangen. Im Gegenzug muss VW die manipulierten Fahrzeuge auf eigene Kosten zurücknehmen.“

Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hat sich dafür eingesetzt, dass geprellte VW-Kunden einen Rechtsanwalt ihrer Wahl mit der Bewertung des VW-Vergleichsangebots beauftragen können. VW übernimmt die Beratungskosten in Höhe von €190 (netto). Aber nur dann, wenn der Mandant das VW-Angebot annimmt. Christopher Rother:

„Geht es nach Volkswagen, bleiben geprellte Kunden auf ihren Anwaltskosten sitzen, wenn sie sich gegen das VW-Vergleichsangebot entscheiden. Nicht mit uns: Wir stehen auf Seiten der Verbraucher und ihrer Anwälte. Entscheidet sich ein Mandant für das Finanzierungsangebot von Profin mit Sofortentschädigung, dann übernehmen wir eine Beratungskostenpauschale von €250 (netto) und, wenn der Mandatsvertrag das zulässt, Beratungskosten von bis zu €500 (netto) pro Fall. Entscheidet sich der Mandant dennoch für das schlechtere VW-Vergleichsangebot, dann kann der Verbraucheranwalt Volkswagen Beratungskosten in Höhe von €190 (netto) in Rechnung stellen.“

Auch VW-Kunden, die das VW-Vergleichsangebot bereits akzeptiert haben, können sich noch für das Profin-Angebot entscheiden. Christopher Rother:

„Den geprellten Verbrauchern wird das Vergleichsangebot von VW über eine IT-Plattform oder Call Center offeriert. Solche Rechtsgeschäfte kann der Verbraucher innerhalb der gesetzlichen Fristen widerrufen, auch wenn VW seinen Kunden das verschweigt. Bei ordnungsgemäßer Widerrufsbelehrung beträgt die Widerrufsfrist 14 Tage. Fehlt es an einer solchen Belehrung, dann verlängert sich die Widerrufsfrist um ein Jahr.“

 

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Profin Prozessfinanzierung GmbH, Roßlauer Weg 5, 68309 Mannheim, Tel: + 49 621 71 600 150, www.profin.one

Arbeit im Homeoffice – In Zeiten von Corona erlebt die Arbeitsmöglichkeit von zuhause einen enormen Aufschwung.

 

Um Mitarbeiter nicht zu gefährden oder die Betreuung von Kindern sicherzustellen, machen es viele Unternehmen möglich, dass Beschäftige ihrem Job von zuhause aus nachgehen können. Besondere Herausforderungen sind dabei IT und Datensicherheit. Die HDI Gruppe und das Cybersicherheits-Unternehmen Perseus stellen deshalb einen kurzen Erklärfilm und einen Leitfaden als Download zu Verfügung, der Tipps zum richtigen Umgang mit Unternehmensdaten im Homeoffice gibt.

Das kostenlose Informationsangebot richtet sich dabei insbesondere an Unternehmen, die im Regelbetrieb keine Heimarbeit betreiben und nicht über eine eigene Abteilung für Informationssicherheit verfügen und so noch nicht auf eigenes Know-how zurückgreifen können.

„Daten- und Cybersicherheit sind gerade für das Homeoffice elementare Themen. Denn auch in der aktuellen Krise machen Cyber-Kriminelle keine Pause. Im Gegenteil: Viele nutzen die derzeitige Sensibilität für das Thema Corona aus, um sich über Phishing-Kampagnen Zugang zu vertraulichen Unternehmensdaten zu verschaffen. Wachsamkeit ist daher jetzt fast noch wichtiger als sonst,“ erklärt Marion Mahlstedt, Leiterin Produktmanagement Berufshaftpflicht und Cyber der HDI Versicherung.

“ Die Corona-Krise zeigt, dass die Arbeitsunfähigkeit eines Mitarbeitenden im Homeoffice einem Unternehmen ebenso schadet, wie ein Vorfall innerhalb der eigenen Liegenschaft. Sich gegen Cyberkriminalität schützen, bedeutet die Mitarbeiter zu unterstützen, denn sie sind das wichtigste Kapital im Unternehmen”, so Richard Renner, Geschäftsführer von Perseus.

Und Johannes Steffl, Leiter Cyber Underwriting der HDI Global ergänzt:“ Für das mobile Arbeiten im Homeoffice ist das gleiche Niveau an Informationssicherheit und Datenschutz zu gewährleisten wie beim Arbeiten in der Betriebsstätte. Dies kann zum Beispiel durch Maßnahmen wie einen verschlüsselten Fernzugriff via VPN und einer Multi- oder zumindest 2-Faktor-Authentifizierung sichergestellt werden. Und für die etwaige Nutzung privater Endgeräte muss unbedingt die Erlaubnis des Unternehmens eingeholt und dokumentiert werden.“

Diese und weitere Maßnahmen sind im einem kurzen Erklärfilm und einem Leitfaden anschaulich dargestellt.

Der Leitfaden zum Download und der Erklär-Film stehen sowohl auf der HDI-Website als auch bei Perseus als Download zur Verfügung. Außerdem kann man sich bei Perseus zu einem ebenfalls kostenlosen Webinar zu dem Thema anmelden.

Das nächsten Webinare “Cybersicherheit im Homeoffice” finden zu folgenden Terminen statt:

Dienstag, 7. April 2020 – 11 bis 11:45 Uhr und 16 bis 16:45 Uhr

Donnerstag, 9. April 202 – 11 bis 11:45 Uhr und 16 bis 16:45 Uhr

Anmeldungen sind unter der untenstehenden Perseus-Website möglich.

Leitfaden Downloads:

HDI

https://www.hdi.de/privatkunden/service/coronavirus#cyber

oder

https://www.hdi.global/de/de/versicherungen/haftpflicht-financial-lines/cyberversicherung

Perseus

https://www.perseus.de/home-office-leitfaden

 

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Bestehende Investoren erhöhen ihre Investments erheblich

 

xbAV, der Marktführer für die Digitalisierung in der betrieblichen Altersversorgung (bAV), erhält in seiner Series-C-Finanzierungsrunde 25 Millionen Euro neues Kapital. Die Gesamtsumme der bisherigen Finanzierungsrunden liegt damit bei über 50 Millionen Euro.

Die Finanzierungsrunde wird angeführt von HPE Growth, einem der führenden europäischen Wachstumsinvestoren. Tim van Delden, Mitgründer und Partner bei HPE Growth, erhält einen Sitz im Aufsichtsrat von xbAV.

Die bestehenden Investoren Lars Hinrichs, Cinco Capital, und Daniel S. Aegerter, Armada Investment, erhöhen ihre Beteiligungen noch einmal beträchtlich.

Die Mittel der Series-C-Finanzierungsrunde fließen in:

  • die Weiterentwicklung der zentralen und unabhängigen bAV-Plattform;
  • die Angebotserweiterung um Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) und private Vorsorge
  • und in den Ausbau der betrieblichen Krankenversicherung (bKV).

Die xbAV-Plattform macht Altersvorsorge für alle einfach. Aktuell nutzen mehr als 40 Lebensversicherer und Vertriebsorganisationen, über 11.000 Vermittler und mehr als 3.000 mittelständische Unternehmen die xbAV-Plattform.

„Die digitale Vorsorge ist weltweit ein großes Thema. Ein Thema, das Plattformen jetzt gewinnen werden“, erklärt Tim van Delden, Partner von HPE Growth. „Die xbAV-Plattform ist bereits etabliert und überzeugt auf ganzer Linie. Beratung wird überzeugender, Neugeschäft einfacher, und Verwaltungskosten maximal gespart. Das kommt allen zugute, den Versicherungen, und Beratern, genauso, wie den Unternehmen und jeder einzelnen Privatperson.“

„Die Anzahl an Versicherungsgesellschaften, die an unsere Plattform angeschlossen werden wollen, wird immer größer“, so Martin Bockelmann, Gründer und CEO von xbAV. „Mit HPE Growth setzen wir die Schnittstellen schneller um und erweitern unser Plattformangebot. Mit der Erweiterung um die private Vorsorge, Berufsunfähigkeit und betriebliche Krankenversicherung verfolgen wir mit mehr Tempo unsere Vision, dass Vorsorge durch Technologie für alle einfach wird.“

„Wir freuen uns, dass wir den Skalierungsexperten HPE Growth für unseren Investorenkreis gewinnen konnten“, ergänzt Malte Dummel, CFO von xbAV. „Mit dieser Wachstumsfinanzierung treiben wir die digitale Transformation mit unseren Kunden aus der Lebensversicherung weiter voran.“

 

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xbAV AG, Arnulfstraße 126, 80636 München, Tel: 089 2000 17 59, www.xbav.de

Die deutschen Lebensversicherer haben 2019 deutlich mehr an ihre Kunden ausgezahlt als ein Jahr zuvor. Auch das bei Lebensversicherern angesparte Geldvermögen legte stark zu, berichtet der GDV.

 

Die ausgezahlten Leistungen aus Lebens- und Rentenversicherungen stiegen 2019 um 7,4 Prozent auf rund 84,5 Milliarden Euro – oder rund 231 Millionen Euro pro Kalendertag.

Von der Gesamtsumme entfielen rund 10,7 Milliarden Euro auf laufende Rentenzahlungen aus Haupt- und Zusatzversicherungen. Dies entspricht einem Zuwachs um rund 3,1 Prozent. Laufende Zahlungen aus Rentenversicherungen gewinnen damit stetig an Bedeutung.

Kundenvermögen deutlich über eine Billion Euro

Zur Gesamtleistung der Lebensversicherer zählen nicht nur die ausgezahlten Kapital- und Rentenbeträge, sondern auch die Rückstellungen für künftige Leistungen. Der Gesamtbestand der Leistungsverpflichtungen gegenüber Versicherungsnehmern stieg zum 31. Dezember 2019 im Vorjahresvergleich um 5,6 Prozent auf gut 1,07 Billionen Euro. Diese Summe entspricht dem Geldvermögen der privaten Haushalte bei Lebensversicherungen. Die genannten Leistungen sich nur auf die Lebensversicherung, Leistungen der Pensionskassen und -fonds werden separat erfasst.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Neues digitales Vertriebstool ermöglicht Maklern effiziente Akquise von zuhause / Kunden können Versicherungsvertrag nun mit sofortiger Wirksamkeit direkt abschließen / Digitale Lösung bietet Versicherungsnehmern Feedback-Möglichkeiten und maximale Transparenz / Makler-Webinar am 8.4.2020 führt durch den neuen Prozess

 

Individuelle Angebote von erklärungsbedürftigen Versicherungsprodukten unterbreiten und abschließen – bisher war das für Makler ein Anlass, um sich mit dem Kunden zu treffen und an einen Tisch zu setzen. Doch wenn die Umstände oder der Zeitdruck dies nicht zulassen, bietet Hiscox für Geschäftskunden jetzt den Digitalen Sofort-Antrag. Dieser ermöglicht es Maklern, den Kunden einen vorgefertigten Antrag digital zuzuschicken. Diese können den Antrag nach der Durchsicht per Mausklick direkt abschließen. Damit genießen sie – falls nicht in sehr speziellen Fällen ein Underwriter noch einen Blick drauf werfen muss – sofortigen Versicherungsschutz.

So schnell und einfach erstellen Makler das versandfertige Angebot

Nach dem Einloggen auf dem Hiscox Maklerportal und dem Ausfüllen der Vermittlerangaben kann es losgehen: Der Makler wählt einfach die gewünschte Versicherungslösung aus. Bereits 15 verschiedene modulare Geschäftskunden-Versicherungsprodukte können per Digitalem Sofort-Antrag abgeschlossen werden und laufend kommen weitere hinzu. Dann gibt der Makler wie gewohnt alle Informationen zum Kunden ein, wählt die individuell passenden Optionen sowie die entsprechenden Module. Nach einem Klick auf „Antrag speichern / versenden“ erscheint das automatisch generierte Mail-Anschreiben mit persönlicher Ansprache. Dieses können Makler auf Wunsch noch editieren, etwa um einen weiteren Punkt hinzuzufügen oder den Gruß persönlicher zu gestalten, und anschließend direkt aus dem Tool heraus an den Kunden schicken, ohne weiteren Umweg über ein Mail-Programm.

Kunden profitieren von Transparenz, Feedback-Funktion und direkter Abschlussmöglichkeit

Der Kunde kann in seiner Mail das Angebot im Detail ansehen: Das Tool zeigt ihm sämtliche Angaben sowie den Jahresnettobetrag an  und bietet Erläuterungen zu den ausgewählten Modulen. Wenn alles passt, kann der Kunde nach einem Klick auf „Antrag prüfen“ den Antrag direkt online abschließen. Alternativ besteht die Möglichkeit, das Angebot nach eigenen Wünschen anzupassen – beispielsweise um eine höhere Versicherungssumme oder ein weiteres Zusatz-Modul wie Betriebshaftpflicht auszuwählen. Die geänderten Prämieninformationen werden in Echtzeit angezeigt und der Kunde kann den von ihm angepassten Vertrag sofort abschließen. Falls der Kunde noch Nachfragen zu bestimmten Punkten hat, kann er diese online kommentieren, so dass sein Makler ihm per Mail oder Telefon die Antworten geben kann. Nach dem Abschluss verschickt Hiscox die kompletten Unterlagen dann innerhalb eines Werktages je nach Wunsch per Post oder per Mail.

Projektleiter und Digital Marketing Manager Johannes Störmer erläutert: „Schon seit Jahren entwickeln wir laufend zeitgemäße, digitale Lösungen, die Maklern die Arbeit erleichtern und ihnen viel Zeit und Geld sparen. Mit der Hiscox Express Policierung bieten wir Maklern ja schon seit längerem erfolgreich eine schnelle, digitale Lösung an. Mit dem Digitalen Sofort-Antrag geben wir ihnen nun ein noch komfortableres und effizienteres Akquise-Tool an die Hand, mit dem sie in kurzer Zeit maßgeschneiderte Angebote entwickeln und samt persönlicher Ansprache direkt aussenden können. Der Kunde profitiert davon, dass er so sehr schnell und einfach zum gewünschten Versicherungsschutz kommt, der ihm gleichzeitig sehr transparent dargelegt wird. Gerade in Zeiten, in denen Vermittler und Kunden sich nicht einfach treffen können, kann unsere Lösung Maklern ihre Arbeit wesentlich erleichtern.“

Webinar am 8. April: Schnell, persönlich, effizient: Wie Hiscox Partner digitale Vertriebstools optimal für sich nutzen

Exklusiv für Hiscox Partner, die aus erster Hand mehr zu dem Thema erfahren möchten, bietet Hiscox ein kostenloses Webinar an. Im Rahmen einer Live-Demo werden der digitale Abschluss sowie alle Details zum neuen Sofort-Antrag vorgestellt. Außerdem haben Makler im Anschluss die Möglichkeit, Fragen an die beiden Referenten, Portfolio Underwriting Manager Ulrich Herz und Digital Marketing Manager Johannes Störmer, zu stellen.

Das Webinar findet statt am

Mittwoch, 08. April 2020, 10:00 bis ca. 10:45 Uhr

Anmeldungen sind ab sofort unter folgendem Link möglich:

https://register.gotowebinar.com/register/2200954403897880077

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW befragte gemeinsam mit der Berliner Kommunikationsagentur birkenbeul sechs Vorstände in Deutschland tätiger Versicherer im Rahmen einzeln geführter Interviews, zu den Auswirkungen der Corona-Krise.

 

Ziel der Befragung war es, die aktuelle Situation des Versicherungsmarktes zu betrachten sowie Chancen und Risiken für die Zeit nach der Krise zu identifizieren. Aber auch der Blick auf die eigene wirtschaftliche Situation der befragten Unternehmen hat uns interessiert und ganz besonders eine Einschätzung der Lage, in der sich ihre Vertriebspartner und damit unsere Mitglieder befinden. Vier der sechs Vorstände haben Versicherungsunternehmen vertreten, die auch Fördermitglieder des Verbandes sind.

Hier die zusammengefassten Ergebnisse der Befragung:

  • Sämtliche befragte Versicherer fühlen sich aktuell gut aufgestellt und der Situation absehbar gewachsen
  • Sämtliche befragte Versicherer arbeiten – soweit möglich – in den Homeoffices
  • Die Geschäftsentwicklung war zum Zeitpunkt der Befragung, Mitte vergangener Woche, stabil. Mit einem signifikanten Rückgang in den kommenden Wochen wird gerechnet
  • Mit zunehmenden Kundenanfragen wegen Zahlungsschwierigkeiten aufgrund Kurzarbeit etc. wird ebenfalls gerechnet
  • Die kontaktlose Beratung und Betreuung der Kunden über Telefon, Video etc. ist heute gefordert
  • Zunehmende Kündigungszahlen bei Biometrie- und Altersvorsorgeverträgen sind nicht auszuschließen
  • Stornoprävention ist die zentrale Herausforderung für Vermittler und Versicherer
  • Die meisten Versicherer bieten ihren Kunden unbürokratische Liquiditätshilfen wie Beitragsstundungen und andere Möglichkeiten
  • Sämtliche befragte Versicherer verfügen über Storno-Sonderregelungen und leisten Vertriebspartnern in Notlagen individuell gezielte finanzielle Hilfen
  • Eine Tendenz zu zyklischem Handeln in der Kapitalanlage seitens der Kunden ist erkennbar. Beispielsweise die Flucht in Deckungsstockanlagen
  • Vermögendere Kunden nutzen teilweise die Kursrückgänge für die Platzierung signifikanter Einmalbeiträge
  • Beratungstermine mit Vermittlern werden insbesondere von Unternehmen abgesagt, vor allem mit Auswirkungen auf das bAV Neugeschäft
  • Die Unsicherheit bei den Kunden nimmt wegen der Schwankungen der Kapitalmärkte zu
  • In der Krise erhöht sich teilweise die freie Liquidität der Menschen mit der Möglichkeit zur Absicherung individueller Risiken
  • Der Austausch von Vertriebsansätzen und -ideen in der Branche ist wichtiger denn je
  • Jeder Umsatzrückgang schafft die Potentiale für künftige, neue, andere Umsätze
  • Gemeinsam sinnstiftend zu handeln ist aktuell für die Branche und ihr Image entscheidend

Der AfW begrüßt die bereits getroffenen Regelungen zum Schutz der Vermittler und fordert alle Versicherer auf, diese Solidarität branchenweit gegenüber ihren Vermittlern, also den Müttern und Vätern ihrer Bestände, zu zeigen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Die Initiative ist Teil des Außerordentlichen Internationalen Fonds der Generali Group

 

Die Generali Deutschland AG wird einen Nothilfefonds in Höhe von 30 Mio. € einrichten, um Kunden, Geschäftspartner und andere Stakeholder zu unterstützen, die von der Covid-19-Pandemie schwer betroffen sind. Der Fonds wird konkrete Initiativen unterstützen, die in den nächsten Wochen evaluiert werden sollen. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf kleine Unternehmen und junge Geschäftspartner gelegt.

Der Fonds ist Teil des Außerordentlichen Internationalen Fonds, der von der Generali Group zur Bekämpfung von Covid-19-Auswirkungen eingerichtet wurde.

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG, sagt: „Die Generali ist ein Life-time Partner für viele ihrer Kunden, Vertriebspartner und Stakeholder. Mehr noch, in diesen herausfordernden Zeiten wollen wir unsere Worte in eine konkrete Hilfe umwandeln. Im Rahmen unserer globalen Initiativen werden wir unseren Kunden – mit Schwerpunkt auf kleine Unternehmen wie Restaurants und Hotels – sowie unseren jungen Geschäftspartnern, die von Sperrmaßnahmen betroffen sind, eine außerordentliche finanzielle Unterstützung zukommen lassen und damit zu deren Erhalt und zum Wohlergehen der Gemeinschaft beitragen.“

Die Generali Group kündigte am 13. März einen Außerordentlichen Internationalen Fonds an, der aus Finanzmitteln von 100 Mio. € besteht, um den von der Covid-19-Notlage Betroffenen sofortige Hilfe zu bieten und die Wiederherstellung in den Ländern, in denen die Gruppe tätig ist, zu unterstützen. Seit Beginn der weltweiten Covid-19-Krise hat die Generali Group entscheidende Schritte unternommen, um ihre Stakeholder bei der Minderung von Risiken und Auswirkungen zu unterstützen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Das Coronavirus bestimmt die Schlagzeilen und fast jedes Unternehmen ist aktuell in irgendeiner Weise von der Pandemie betroffen.

 

Um Betriebe finanziell zu unterstützen, hat die Gothaer als starker Befürworter gemeinsam mit anderen Versicherern, dem Hotel und Gaststättenverband Bayern (DEHOGA) sowie der bayrischen Landesregierung eine gemeinsame Initiative unterzeichnet, die die Folgen von Betriebsschließungen für Unternehmen mildern soll.

Dabei ist es der Gothaer wichtig zu betonen, dass der größte Teil der Schäden aufgrund der Bedingungswerke der Betriebsschließungsversicherungen prinzipiell ausgeschlossen ist. Trotzdem stellt sich die Gothaer gemeinsam mit anderen Versicherern ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und unterstützt betroffene Unternehmen, die eine Betriebsschließungsversicherung abgeschlossen haben, in dieser Ausnahmesituation.

Das heißt konkret: Laut offizieller Berechnungen haben sich Betriebsaufwände im Gaststätten- und Hotelgewerbe durch Maßnahmen wie Kurzarbeit und Soforthilfen im Durchschnitt bereits um 70 Prozent reduziert. Die Gothaer wird ihren Kunden, die eine Betriebsschließungsversicherung abgeschlossen haben, eine Zahlung in Höhe von 15 Prozent der jeweils vertraglich vereinbarten Tagesentschädigung anbieten. Das bedeutet, dass die Gothaer die Hälfte der verbleibenden 30 Prozent an Einbußen übernimmt. Somit beteiligt sich die Gothaer gemeinsam mit anderen Versicherern mit einem deutlich dreistelligen Millionenbetrag an der Lösung des Problems.

Die Gothaer wird die für Bayern verabredeten Regelungen bundesweit umsetzen und für alle Branchen öffnen. „Wir waren von Anfang an Teil der Initiative und tragen das Ergebnis natürlich in vollem Umfang mit. Mit dieser guten Lösung zur Betriebsschließung und durch viele ergänzende Maßnahmen suchen wir faire Lösungen, die den betroffenen Betrieben schnell Liquidität zukommen lässt“, betont Dr. Christopher Lohmann, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine Versicherung.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Gerade in verwaisten Produktionsstätten und Industrieanlagen erhöht sich das Potenzial für Schäden durch Brände oder Wartungsversäumnisse

 

Viele Unternehmen sind durch die Covid-19-Pandemie zur kurzfristigen Betriebsstilllegungen gezwungen. Ein unsachgemäßes Vorgehen bei der Stilllegung von Gebäuden und Produktionsstätten birgt nach Ansicht der Risikoberater der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) Risiken für Unternehmen. Denn verwaiste Fabriken oder Büros sind keineswegs sicher vor Bränden oder anderen Gefahren. In einer aktuellen Publikation geben AGCS-Experten eine Übersicht zu einzelnen Punkten der allgemeinen Sicherheit und zu den möglichen Vorbereitungen zur Verhinderung von Sachschäden, wie die regelmäßige Kontrolle der Brandschutzsysteme und die sichere Lagerung von brennbaren Materialien und Flüssigkeiten. Die AGCS leistet die Sicherheitsberatung für ihre Kunden zunehmend durch Remote-Monitoring-Technologien, die Gebäude und Sicherheitsvorkehrungen über Foto- und Videoaufnahmen digital visualisieren.

„Wir sehen immer wieder Schäden, die an Feiertagen oder Wochenenden entstehen, wenn Mitarbeiter als aktive Gefahrenmelder nicht oder nur begrenzt anwesend sind“, sagt Ralf Dumke, Regional Head of Risk Consulting Property, AGCS Central & Eastern Europe: „Auch die aktuellen Produktions- und Betriebsstillstände durch die Coronavirus-Pandemie zählen wir zu solchen besonderen, gefahrenerhöhenden Betriebszuständen.“ Zu den Branchen, die am stärksten betroffen sind, gehören Automobilhersteller und -zulieferer, Fluggesellschaften, Flughafenbetreiber, der Maschinen- und Anlagenbau, die Hotellerie sowie viele weitere große und kleinere Betriebe aus Produktion und Dienstleistung.

Der Ausbruch des Coronavirus hat weltweit zu erheblichen Störungen des Geschäftsbetriebs geführt. Zusätzlich zu den Einschränkungen für Privatpersonen sind auch zahlreiche Unternehmen von Einschränkungen des öffentlichen Lebens betroffen und müssen ihre Betriebe vorübergehend schließen. Dadurch können Räumlichkeiten und Standorte für einen längeren Zeitraum ungenutzt bleiben.

„Das Potenzial für Schäden durch Brände oder als Folge unzureichender Wartung bleibt bei Betriebsstilllegungen bestehen, ja es erhöht sich sogar. Es gibt gezielte Maßnahmen, um Schäden während des Stillstandes von Betriebsanlagen möglichst zu verhindern“, betont Dumke. So sollten etwa die regelmäßigen Inspektionen und Tests der Brandschutzsysteme fortgesetzt werden, da diese die Auswirkungen eines Brandes stark reduzieren können. Eine AGCS-Analyse der Schadensfälle in der Versicherungswirtschaft zeigt, dass Brände fast ein Viertel (24%) des Wertes aller Versicherungsfälle in der Industrieversicherung über einen Zeitraum von fünf Jahren ausmachen. Brände haben in mehr als 9.500 Schadensfällen Versicherungsschäden im Wert von mehr als 14 Milliarden Euro verursacht.

Die Zusammenstellung exemplarischer Schadenverhütungsmaßnahmen der AGCS-Risikoberater konzentriert sich auf vier Hauptbereiche: Minderung des Brandrisikos, sichere Lagerung von brennbaren Materialien und Flüssigkeiten, die Einhaltung von Leitlinien für Versorgungseinrichtungen sowie der Einsatz von bewährten Verfahren für Gebäudesicherheit und Instandhaltung.

Konkret wird zum Beispiel als Hilfestellung gegeben, dass Unternehmen weiterhin regelmäßig alle vorhandenen automatischen Brandmeldesysteme, Sprinkleranlagen und Feuerlöschpumpen sowie andere vorhandene Brandschutzsysteme überprüfen, auch wenn dies unter den aktuellen Umständen erschwert ist.

Leicht entzündliche Materialien wie Roh- und Fertigwaren, Verpackungen, Paletten, Abfall und brennbare Flüssigkeiten, die sich innerhalb der stillgelegten Gebäude befinden, sollten so weit wie möglich reduziert werden. Wo dies nicht möglich ist, ist ein Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Meter zwischen elektrischen Anlagen und brennbarer Lagerung einzuhalten.

Empfehlenswert wäre auch, dass Unternehmen alle gefährlichen Prozess- und Versorgungseinrichtungen, einschließlich Leitungen für brennbare Flüssigkeiten und Gase, stilllegen. Abhängig von den jeweiligen Umständen vor Ort, sollte auch der Strom für bestimmte geeignete Bereiche abgeschaltet werden, außer wenn dies für Feueralarme, Brandschutz- und Sicherheitssysteme erforderlich ist. Ein- und Ausgangstüren sollten mit hochwertigen Schließanlagen gesichert sein und Innen- und Außenbeleuchtung auf ein Mindestmaß reduziert werden, soweit dies für Inspektionen, Sicherheitspatrouillen und Zugangszwecke erforderlich ist.

Die Risikoberater der AGCS stehen auch während der Corona-Krise uneingeschränkt für die risikotechnische Beratung von versicherten Unternehmen zur Verfügung – und setzen in Zeiten von Reise- und Ausgangsbeschränkungen auf neue Technologien: „Wir können natürlich per Telefon- oder Videokonferenz die aktuelle Gebäudesituation diskutieren und Verbesserungsmaßnahmen empfehlen. Wir setzen in der aktuellen Situation auch immer öfter Remote-Monitoring-Tools ein, wie MirrorMe“, erklärt Dumke. Mit Fotos und Videos könne man so Fern-Risikobewertungen von Fabriken oder Gebäuden durchführen und die Ergebnisse auf einer digitalen Plattform auswerten und mit dem Kunden teilen.

 

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Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

Dr. Karsten Eichmann (58) wird sein Mandat als Vorstandsvorsitzender der Gothaer Versicherungsbank VVaG, der Gothaer Finanzholding AG und alle weiteren Mandate bei den Risikoträgern des Gothaer Konzerns zum 30. Juni 2020 niederlegen.

 

Zu seinem Nachfolger hat der Aufsichtsrat Oliver Schoeller (49) berufen, der seit 2010 Mitglied des Vorstands der Gothaer Versicherungsbank VVaG, der Gothaer Finanzholding AG und seit 2017 zudem Vorstandsvorsitzender der Gothaer Krankenversicherung AG ist. Er wird den Vorstandsvorsitz bei der Gothaer Versicherungsbank VVaG und der Gothaer Finanzholding AG zum 1. Juli 2020 übernehmen.

„Karsten Eichmann hat die strategische Neuausrichtung des Gothaer Konzerns in den letzten sechs Jahren sehr erfolgreich vorangetrieben und mit der Digitalisierung, der Steigerung der Finanzkraft, der Veränderungsfähigkeit des Unternehmens sowie dem Umbau der Produktportfolien wichtige Akzente gesetzt. Damit ist das Unternehmen sehr gut für zukünftige Herausforderungen vorbereitet. Mit gebuchten Bruttobeiträgen von zuletzt 4,7 Mrd. Euro, einem Jahresüberschuss nach Steuern von 115 Mio. Euro und Eigenkapital von 1.264 Mio. Euro kann er auf eine sehr positive Bilanz zurückblicken.Für sein großes Engagement für das Unternehmen möchte ich ihm ganz herzlich danken“, so Dr. Werner Görg, Aufsichtsratsvorsitzender der Gothaer. „Und es freut mich sehr, dass wir Oliver Schoeller als Nachfolger gewinnen konnten. Durch seine langjährige Vorstandstätigkeit im Gothaer Konzern ist ein reibungsloser Übergang gewährleistet. Schoeller hat in den letzten Jahren bei der erfolgreichen Neuausrichtung der Gothaer Krankenversicherung AG seinen strategischen Weitblick eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, Görg weiter.

„Nachdem unsere Strategie Gothaer 2020 nun erfolgreich umgesetzt und die Anschluss-Strategie auf den Weg gebracht worden ist und auch im Hinblick darauf, dass ich im kommenden Jahr die Altersgrenze für ein Vorstandsmandat erreichen werde, sehe ich nun den richtigen Zeitpunkt für einen Wechsel an der Unternehmensspitze gekommen“, erläutert Eichmann seine Entscheidung. „Diese Entscheidung ist in den letzten Monaten in mir gereift und ist im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat gefallen. Selbstverständlich werde ich bis zu meinem Ausscheiden aus dem Unternehmen meine Aufgabe mit dem gewohnten Elan weiter wahrnehmen und den Konzern gemeinsam mit dem Vorstandsteam durch die Corona-Krise steuern“, so Eichmann.

Schoeller tritt Nachfolge an

Oliver Schoeller startete seine Karriere nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre 1996 bei der US-Beratungsgesellschaft Mitchell Madison Group mit Schwerpunkt im Banken- und Versicherungssektor. Dem folgten zwischen 2001 und 2008 Stationen als Mitglied des Board of Directors bei der Unternehmensberatung Baldwin Bell Green in Hamburg und New York.

2008 wechselte Schoeller zur Gothaer, wo er als Bereichsleiter für die Konzernorganisation zuständig war. Im März 2010 wurde er als Chief Operating Officer in den Vorstand berufen und verantwortete in dieser Funktion zunächst die IT sowie die Konzernorganisation und später die operativen Vertrags-, Schaden- und Leistungsfunktionen der Sach-, Lebens- und Krankenversicherung. 2017 übernahm Schoeller den Vorstandsvorsitz bei der Gothaer Krankenversicherung AG. Darüber hinaus verantwortet Schoeller als Mitglied des Aufsichtsrats der Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG das Segment Rechtsschutzversicherung des Konzerns.

 

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