Die R+V Versicherung hat ihren Kunden in der Corona-Krise unter die Arme gegriffen. Noch halten sich die Auswirkungen auf das Geschäft in Grenzen, doch der Ausblick ist vorsichtig.

 

Die R+V Versicherung bleibt trotz Corona-Folgen auf Wachstumskurs: Im 1. Halbjahr 2020 kletterten die Beitragseinnahmen im deutschen Erstversicherungsgeschäft um fast zehn Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 8,7 Milliarden Euro. Nach einem hervorragenden Jahresauftakt hatte die Corona-Krise der Beitragsentwicklung des genossenschaftlichen Versicherers allerdings zwischenzeitlich einen Dämpfer versetzt.

Für den Ausblick auf das Gesamtjahr bleibt der R+V-Vorstandsvorsitzende Norbert Rollinger insofern vorsichtig: “Wir peilen über alle Sparten ein leichtes Wachstum an.” An ihren vertrieblichen Zielen für 2020 halte die R+V weiter fest. “Voraussetzung dafür ist allerdings, dass uns eine zweite Corona-Welle erspart bleibt”, betont er. Das könne derzeit aber noch niemand mit Sicherheit vorhersehen. “Oberste Priorität hat für uns auch weiterhin die Gesundheit unserer Mitarbeiter sowie die Aufrechterhaltung unseres Geschäftsbetriebs, um weiter uneingeschränkt für unsere Kunden da zu sein und sie zu unterstützen.”

Die R+V steht ihren Kunden seit Beginn der Corona-Krise auf vielfältige Weise zur Seite: So nahmen Firmenkunden die Möglichkeit der beitragsfreien Ruheversicherung in der Kfz-Versicherung gut an – zeitweise waren bis zu 35.000 Fahrzeuge stillgelegt, etwa von Unternehmen, denen die Aufträge weggebrochen waren. Keine verstärkte Nachfrage verzeichnete die R+V dagegen bei der Möglichkeit von zinslosen Stundungen für Sparverträge – auf ihren Vermögens- und Vorsorgeaufbau legen die Kunden ungebrochen großen Wert. Als attraktiver Service erweist sich der digitale Arztbesuch, den die R+V ihren vollversicherten Kunden in der Krankenversicherung seit 1. April 2020 zusammen mit dem Kooperationspartner TeleClinic GmbH anbietet.

Neue Garantien und bAV besonders gefragt

Zur Geschäftsentwicklung in den einzelnen Sparten: In der Lebens- und Pensionsversicherung stehen die Zeichen in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres klar auf Wachstum. Hier sind die Beitragseinnahmen um 14,4 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro gestiegen. Im privaten Vorsorgegeschäft stehen bei den Kunden weiterhin neue Garantieprodukte hoch im Kurs: Hier legten die Beiträge um 41,7 Prozent auf rund eine Milliarde Euro zu. Dazu trugen besonders die Rentenversicherung R+V PrivatRente Performance und die neue R+V-AnlageKombi Safe+Smart bei, mit der die R+V seit Jahresbeginn am Markt ist. Ebenfalls stark um 28,5 Prozent auf ein Beitragsvolumen von 1,4 Milliarden Euro angestiegen ist die betriebliche Altersversorgung (bAV).

Auch für die R+V Krankenversicherung lief das 1. Halbjahr mit einem Beitragszuwachs von 6,4 Prozent sehr erfolgreich. Dabei verzeichnete sie ein Plus sowohl bei den Vollversicherten (+2,0 Prozent) als auch bei den Zusatzversicherten (+5,7 Prozent).

Kfz-Versicherung wächst

Auch in der Schaden-/Unfallversicherung erzielte die R+V Versicherung in der ersten Jahreshälfte ein Beitragsplus von 5,3 Prozent auf mehr als 4,1 Milliarden Euro. Alle Sparten trugen hierzu bei, darunter die Kraftfahrtversicherung mit einem Zuwachs von 3,8 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Sie ist mit 4,8 Millionen versicherten Fahrzeugen der drittgrößte Anbieter am deutschen Markt. Seit Jahresbeginn verzeichnete die R+V einen Bestandszuwachs von rund 80.000 Fahrzeugen.

Besonders stark hat das Firmenkundengeschäft der R+V mit einem Plus von 8,7 Prozent im zurückliegenden Halbjahr zugelegt. Alle Versicherungszweige konnten hinzugewinnen, ganz besonders das wohnungswirtschaftliche Geschäft im Gewerbebereich und die Ernteversicherung in der Landwirtschaft.

Erhöhter Schadenaufwand durch Corona erwartet

Die Corona-Krise macht sich allerdings an anderer Stelle bemerkbar. “Wir rechnen für das Gesamtjahr in der Schaden-/Unfallversicherung aktuell mit einer zusätzlichen Ergebnisbelastung durch die Corona-Pandemie von 170 Millionen Euro”, sagt R+V-Chef Rollinger. Diese Zahl sei natürlich noch mit großen Unsicherheiten behaftet. Insbesondere sei in den kommenden Monaten ein Anstieg der Insolvenzen zu befürchten, die die R+V im Rahmen ihrer Kreditversicherungssparten abdeckt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Ein historisches Datum für die Provinzial: Am 16.07.2020 ist die Fusion zwischen der Provinzial NordWest und der Provinzial Rheinland gesellschaftsrechtlich vollzogen worden.

 

Die Spitzen der Anteilseigner beider Unternehmen haben sich zur Unterzeichnung der erforderlichen Verträge in Münster, dem Holding-Sitz des gemeinsamen Konzerns, getroffen. Die neue Holding firmiert unter dem Namen Provinzial Holding AG. Damit entsteht ein Top-10 Versicherer mit einem Beitragsvolumen von über sechs Milliarden Euro.

Ende März dieses Jahres hatten die Anteilseigner der Provinzial NordWest und die Gewährträger der Provinzial Rheinland bereits die Rahmenvereinbarung zur Fusion beider Unternehmen unterzeichnet. Mit den noch ausstehenden Genehmigungen der Aufsichtsbehörden und Eintragung des fusionierten Konzerns ins Handelsregister wird Anfang September der letzte Schritt zur Fusion vollzogen. Die Fusion wird dann mit Rückwirkung zum 1. Januar 2020 umgesetzt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Provinzial NordWest Holding Aktiengesellschaft, 48131 Münster, Tel. +49 251 219-2800, www.provinzial.de

Mit “Covid Protect” keine Zusatzkosten im Verdachtsfall während des Urlaub

 

Für größtmögliche Sicherheit im Urlaub bietet TUI ab morgen einen neuen Covid-19-Versicherungsschutz in Kooperation mit AXA Partners. Der neue Reiseschutz “Covid Protect” ist kostenfrei für alle TUI-Gäste, die bis Ende 2020 in den Urlaub reisen und greift nicht nur für Neubuchungen, sondern auch für Gäste, die ihren Urlaub bereits gebucht haben. Eine 24/7-Notfall-Hotline und eine App bieten medizinische Telebetreuung während des Urlaubs. Die Kosten für einen PCR-Test und eine Heilbehandlung werden übernommen, Quarantänekosten bis zu einem Festbetrag. Auch die medizinische Rückführung nach Deutschland im Ambulanzjet in ein Krankenhaus nahe des Wohnortes ist möglich, sofern dem keine medizinischen oder sonstigen Gründe entgegenstehen.

“Wir haben in den vergangenen Wochen alles daran gesetzt, dass unsere Kunden wieder einen entspannten und – was am Wichtigsten ist – sicheren Urlaub genießen können. Für einen sorgenfreien Urlaub sichern wir jetzt alle TUI-Reisen mit unserem neuen “Covid Protect”-Reiseschutz ab. Damit bieten wir unseren Kunden die Gewähr, dass ihnen während des Urlaubs im Regelfall keine zusätzlichen Kosten im Zusammenhang mit

Covid-19 entstehen, die durch eine reguläre Reisekrankenversicherungen nicht abdeckt sind”, sagt Marek Andryszak, Vorsitzender der Geschäftsführung TUI Deutschland.

“Unsere Kunden gehen im Urlaub auf Nummer sicher, denn wir bieten den größtmöglichen Schutz vor Infektionen in diesen ungewöhnlichen Zeiten. Dafür haben wir neue Standards bei Hygiene, Schutz und Sicherheit sowohl an Bord unserer Flugzeuge als auch in unseren Hotels, Reisebüros und während unserer Ausflüge entwickelt”, so Andryszak. Zusätzlich hat der Branchenprimus für größtmögliche Flexibilität bei der Urlaubsplanung alle Reisebuchungen bereits im Mai mit einem Vollkaskoschutz revolutioniert, der kostenlose Umbuchungs- bzw. Stornomöglichkeiten einräumt.

Für einen sorglosen Sommerurlaub empfiehlt TUI zudem den Abschluss einer Reiserücktritts- und einer Reisekrankenversicherung. Eine Reiserücktrittsversicherung für bis zu sechs Reisende ist in allen Varianten der TUI Card enthalten. Der Versicherungsschutz der TUI Card Gold, TUI Card Titan und airtours Card umfasst zusätzlich Reisekranken- und Reisegepäckversicherung.

Neuer TUI-Reiseschutz im Überblick:

–  24/7-Notfall-Hotline und App mit ärztlicher Teleberatung und medizinischer Assistenz

–  Medizinische Rückführung und medizinische Heilbehandlungskosten

–  Übernahme von Heilbehandlungskosten inklusive PCR-Test

–  Medizinischer Rücktransport in ein deutsches Krankenhaus, sofern keine medizinischen Gründe oder sonstigen regulatorischen Vorschriften (z.B. Flugverbote) dagegen sprechen

–  Heimreise von Familienangehörigen (Übernahme von Mehrkosten und Umbuchungsgebühren)

–  Quarantänekosten-Garantie

–  Bei Infektion oder bei Verdacht auf eine Infektion mit dem SARS-COV-2 Virus oder ähnlicher Viren und behördlich angeordneter individueller Quarantäne oder auch bei Verweigerung der Einreise aufgrund einer Körpertemperaturkontrolle

–  Unterbringungskosten aufgrund von Quarantäne bis zu 14 Nächten

–  Kosten des Rückflugtickets, sofern der ursprünglich gebuchte Flug nicht umbuchbar ist

–  Kostenübernahme bis maximal 3.500 Euro pro Person

Info: Covid Protect gilt für alle Anreisen bis 31.12.2020 (späteste Rückreise am 31.03.2021) und wird automatisch in Buchungen von TUI, airtours Reisen, XTUI und Fly & Mix ohne Mehrkosten inkludiert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

TUI Deutschland GmbH, Karl-Wiechert-Allee 23, 30625 Hannover, Tel: 0511-56 78 600, www.tui.com

Die HALLESCHE erstattet fast jedem zweiten Vollversicherten einen Teil der Beiträge zurück.

 

100.000 Kunden erhalten insgesamt rund 73 Millionen Euro auf ihre Konten überwiesen, wenn sie 2019 keine Rechnungen eingereicht haben. Damit belohnt die HALLESCHE einen kostenbewussten Umgang mit Leistungen des Gesundheitswesens.

Wiltrud Pekarek, Mitglied des Vorstands, betont eine Besonderheit der Beitragsrückerstattung in diesem Jahr: „Versicherte, die von der Corona-Krise besonders betroffen sind und starke Einnahmeausfälle hatten, haben von der Beitragsrückerstattung schon vorab profitiert. Uns ist es wichtig, dass uns unsere Kunden als proaktiven Partner an ihrer Seite erleben.“

Die HALLESCHE setzt nicht allein Kostenanreize, sondern unterstützt ihre Versicherten mit zahlreichen Gesundheits-Services, sei es präventiv oder für den Ernstfall. Auch wer eine Beitragsrückerstattung erhält, profitiert von dem Angebot. Darin enthalten: Präventionsprogramme, Gesundheitsinformationen oder Beratungsangebote.

„Wir bieten mit unserer Kunden-App hallesche4u, vielfältigen Gesundheits-Apps oder z.B. der Videosprechstunde viele digitale Gesundheitsangebote, die in Zeiten von Corona so wichtig geworden sind. Hierfür gibt es eine steigende Akzeptanz. Deshalb rückt neben der persönlichen Begleitung der Fokus zunehmend mehr auf die digitale Unterstützung unserer Kunden und Vermittler“, sagt Pekarek.

 

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Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Rund fünf Jahre nach Beginn des Diesel-Skandals ziehen Versicherer erneut Zwischenbilanz: Die Fallzahlen sind seit der letzten Zählung weiter gestiegen – und mit ihnen auch die Kosten für Anwälte, Gutachter und Gerichte.

 

Rund 247.000 Diesel-Fahrer haben im Streit um mutmaßlich manipulierte Abgaswerte bislang ihre Rechtsschutzversicherung genutzt.

In den Auseinandersetzungen mit Autoherstellern wegen mutmaßlich manipulierter Abgaswerte haben bislang etwa 247.000 Diesel-Fahrer ihre Rechtsschutzversicherung in Anspruch genommen. Die Versicherer wiederum gaben bis Ende Mai rund 667 Millionen Euro für Anwalts-, Gerichts- und Gutachterkosten aus. Das ist die Zwischenbilanz des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) – rund fünf Jahre nach Beginn des Abgasskandals und zum Abschluss der Musterfeststellungsklage gegen Volkswagen.

Seit der letzten Zählung im Oktober 2019 sind damit noch einmal knapp 60.000 Rechtsschutzfälle hinzukommen – und weitere Ausgaben von 124 Millionen Euro. Der Grund: Zum einen haben sich offenbar noch zahlreiche Diesel-Fahrer gegen eine Musterfeststellungsklage entschieden. Zum anderen kamen weitere Verfahren gegen andere Automobilhersteller wegen vermeintlicher Abgasmanipulationen hinzu. Der Streitwert aller über die Rechtsschutzversicherer abgewickelten Diesel-Rechtsschutzfälle summiert sich damit inzwischen auf fast 5,9 Milliarden Euro. Der durchschnittliche Streitwert liegt bei rund 24.000 Euro. Insgesamt bearbeiten die Rechtsschutzversicherer jährlich über vier Millionen Fälle und leisten dafür rund drei Milliarden Euro.

Höhere Belastung durch steigende Anwaltsgebühren

Neben den Kosten durch den Diesel-Skandal befürchten die Rechtsschutzversicherer weitere Belastungen. So ist für nächstes Jahr eine Erhöhung der Rechtsanwalts- und Gerichtsgebühren geplant. Die damit verbundenen höheren Kosten treffen aber nicht nur die Unternehmen, sondern vor allem rechtsuchende Verbraucher ohne Versicherung. Besonders im Arbeitsrecht hat das Bedeutung. Hier rechnen die Rechtsschutzversicherer mit steigenden Fallzahlen aufgrund von Arbeitsplatzverlusten als Folge der Corona-Krise. Ein Indiz dafür sind die seit März häufiger in Anspruch genommenen telefonischen Rechtsberatungen, die von den Versicherern angeboten werden.

Aus Sicht des GDV sollten die Gebühren daher mit Augenmaß angepasst werden. Zudem könnten bei bestimmten Verfahren, die für Anwälte weniger aufwendig sind, die Gebühren auch gesenkt werden. So etwa bei der standardisierten Bearbeitung vieler gleichgelagerter Fälle in Massenverfahren, wie zuletzt eben im Zuge des Dieselskandals.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Sach-, Lebens- und Krankenversicherung führen zukünftig den Kundenservice innerhalb der Allianz Deutschland / Übergreifend mehr Fokus auf einheitlichen Auftritt, kundennahe Innovation und skalierbare Systeme / Neuaufstellung wird zum 1. Oktober 2020 umgesetzt

 

Die Allianz Deutschland AG wird die Führung zentraler Bereiche ihres Kundenservice, die bisher im Vorstandsressort „Operations“ gebündelt sind, in die Zuständigkeit der Allianz Sach-, Lebens- und Krankenversicherung geben. Ziel ist es, Schnittstellen zu reduzieren sowie die Produktverantwortung mit der operativen Serviceverantwortung direkt zu verzahnen. Das ermöglicht den Spartengesellschaften, durchgängige und damit perfekte Kundenerlebnisse zu schaffen.

„Kundenzufriedenheit ist einer unserer zentralen Wachstumsmotoren“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Allianz Deutschland AG, Klaus-Peter Röhler, diesen Schritt und ergänzt: „Gleichzeitig wissen wir: Kundenzufriedenheit in einer digitalen Welt hat viele Facetten. Sie startet mit der Konzeption einfacher, leistungsstarker und verständlicher Versicherungs- und Finanzprodukte – braucht aber auch Kundenbegeisterung in Service und Schaden.“ Die Allianz habe hier, bei Produkten ebenso wie in Operations, in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht und damit die Grundlage gelegt, um jetzt den nächsten Schritt zu gehen: Die kundenzentrierte Serviceverantwortung einerseits und die Produktverantwortung andererseits zusammen zu bringen.

Die Maßnahme soll zum 1. Oktober 2020 wirksam werden. Die drei Sparten Sach-, Lebens- und Krankenversicherung werden innerhalb der Allianz Deutschland AG die jeweiligen Betriebseinheiten sowie die produktspezifischen Teile von BIT (Business Process & IT Transformation) verantwortlich führen. Gleichzeitig werden die verbleibenden, übergreifenden Einheiten von Operations, BIT und IT sicherstellen, dass sich die Allianz Deutschland und ihre Vertriebe auf skalierbare, marktnahe, stabile und sichere IT-Anwendungen verlassen können und die Kunden ein einheitliches Auftreten, eine einheitliche Ansprache und überall exzellenten Service erleben.

Mit den Veränderungen etabliert sich ein neues Führungsteam: In den Vorständen der Sparten Leben, Kranken und Sach entsteht jeweils die neue Ressortverantwortung des Chief Operations Officer (COO):

Jan Malmendier übernimmt die Aufgabe des COO im Vorstand der Allianz Versicherungs-AG. Malmendier ist seit 2008 bei der Allianz, unter anderem als Ressortbereichsleiter Business Process & IT Transformation. Die Personalie steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

Alf Neumann übernimmt die Aufgabe des COO im Vorstand der Allianz Lebensversicherungs-AG. Neumann ist seit 2012 Mitglied des Vorstands der Allianz Lebensversicherung und verantwortet dort den Bereich International und Digitalisierung, der zum gleichen Zeitpunkt in „Operations Leben“ umbenannt wird.

Kaan Günay übernimmt in seiner Funktion als neu berufenes Vorstandsmitglied der Allianz Private Krankenversicherungs-AG die Rolle des COO im Ressort Kranken. Günay ist seit 2013 für die Allianz tätig und war zuletzt seit 2018 Head of Global Analytics bei der Allianz Technology in München.

Zudem hat der Aufsichtsrat der Allianz Private Krankenversicherungs-AG heute Klaus Berge zum 1. August 2020 in den Vorstand berufen. Er übernimmt das Ressort Finanzen von Katja de la Vin͂a. Berge ist seit 2006 in verschiedenen Funktionen für die Allianz tätig und war zuletzt Chief Financial Officer bei der Allianz SE Reinsurance.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Einfach einsteigen und losfahren – AXA und BMW Bank bringen eine innovative Kfz-Versicherung für PKW auf den Markt. Immer im Mittelpunkt – die Bedürfnisse des Kunden

 

AXA und BMW Bank bringen im Rahmen ihrer strategischen Partnerschaft eine innovative Kfz-Versicherung auf den Markt. Nach erfolgreicher einjähriger Testphase ist das Angebot jetzt auch flächendeckend verfügbar. Kunden von BMW und MINI erhalten beim Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens kostenlosen Vollkasko-Versicherungsschutz für einen Zeitraum von einem Monat. Der “Ready2Drive”-Freimonat endet automatisch – eine separate Kündigung ist nicht notwendig.

Mit dem sogenannten “Ready2Drive”-Konzept bieten die Kooperationspartner einen umfassenden Versicherungsschutz mit Kfz-Haftpflichtversicherung und Vollkaskoschutz. Der entscheidende Vorteil – nach dem Kauf eines Fahrzeugs in einer BMW Niederlassung können BMW und MINI Kunden sofort losfahren – die passende Versicherung bereits inklusive. Gleichzeitig profitieren sie von umfassenden Schaden- und Steuerungsprozessen und können im Schadenfall auf das leistungsstarke BMW und MINI Werkstattnetz zurückgreifen.

“Das “Ready2Drive”-Konzept ist für uns eine zukunftsweisende Form des Versicherungsvertriebs im Autohandel”, betont Hans-Peter Mathe, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing der BMW Bank. “Vor allem im Gebrauchtwagengeschäft ist der Gratismonat ein ausgezeichnetes Instrument, um die Dienstleistungsqualität für unsere Kunden weiter zu steigern.”

Ein hervorzuhebendes Alleinstellungsmerkmal der Kooperation: Neben den leistungsstarken AXA Versicherungsprodukten steht auch der beratungsstarke AXA Exklusivvertrieb als Ansprechpartner für alle Rückfragen rund um den richtigen Versicherungsschutz zur Verfügung. Kunden erhalten also ein “Rundum-sorglos-Paket” und können sich auf das konzentrieren, was wichtig ist – die Freude am Fahren.

“Mit dieser Kooperation haben wir einen weiteren Schritt Richtung Kundenorientierung und Einfachheit gemacht. “Ready2Drive” definiert eine neue Form der Kfz-Versicherungslösung, mit der wir den Fokus auf das legen, was für den Kunden wirklich zählt: Einfachheit, Transparenz und Leistungsfähigkeit”, sagt Nils Reich, verantwortlich im Vorstand von AXA Deutschland für das Ressort Sachversicherung. “Die Entscheidung zur passenden Kfz-Versicherung war noch nie so einfach wie heute.”

Das Angebot gilt ab dem 20.07.2020 deutschlandweit in allen BMW und MINI Niederlassungen sowie bei ausgewählten freien Händlern. Zukünftig soll es sukzessive auf weitere freie Händler innerhalb der BMW Handelsorganisationen ausgedehnt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

Mit einem Nettozins von 3,00 Prozent im Vergleich zu 0,51 Prozent im Marktumfeld erzielt die Lebensversicherungs-Tocher Neue Bayerische Beamten Leben der Versicherungsgruppe die Bayerische einen Spitzenplatz im aktuellen BU-Stabilitätsrating von Real Rate.

 

In einer Sonderauswertung prüfte das unabhängige Analysehaus 57 deutsche Lebensversicherer auf die voraussichtliche Stabilität der Beiträge für die Berufsunfähigkeitsversicherung. Mit dem zweiten Platz hinter der deutschen Ärzteversicherung und mit einem bemerkenswerten Abstand zu Platz drei beweist die Bayerische erneut ihre überdurchschnittliche Finanzstärke, um die Beiträge in ihren biometrischen Versicherungen und insbesondere in der BU- Versicherung auch für die Zukunft stabil zu halten.

„Auch im Bereich der Berufsunfähigkeit ist es wichtig, einen Anbieter zu wählen, der nicht durch hohe Zinsgarantien im Bestand belastet ist. Nur so haben die Kunden eine Aussicht, auf dauerhaft stabile Prämien“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Deswegen ist das Ergebnis eine wichtige Bestätigung unserer Arbeit. Dieser Erfolg beweist: Mit uns wissen Kunden auf lange Sicht einen besonders finanzstarken und zuverlässigen Partner an ihrer Seite, der nicht die Risikogewinne zur Finanzierung seiner Zinsgarantien verwenden muss. Das Rating stellt objektiv dar, dass wir hier die größtmögliche Sicherheit auch im Wettbewerb bieten“

„Neben Service, Regulierung und Vertragsbedingungen wird oft übersehen, wie wichtig die Finanzstärke des Versicherers ist“, sagt Dr. Holger Bartel, Geschäftsführer von Real Rate. „Denn diese entscheidet, ob der BU-Versicherte seine Überschüsse in der Zukunft ungeschmälert erhält. Wegen der niedrigen Zinsen wird dieser Aspekt immer wichtiger.“

Hintergrund: Aufgrund der niedrigen Zinserträge müssen Lebensversicherer die Garantiezinsen ihrer Lebensversicherungsprodukte auf unterschiedliche Weise erwirtschaften. Sind die Erträge aus den Kapitalmärkten zu gering, entsteht die Notwendigkeit einer Querfinanzierung der Garantiezinsen aus den Überschüssen der Risikoprodukte – darunter vor allem die Berufsunfähigkeitsversicherung. Ein möglichst hoher versicherungstechnischer Nettozins stellt sicher, dass ein Versicherer die Beiträge seiner BU-Kunden dennoch mit hoher Wahrscheinlichkeit langfristig stabil halten kann. Mit einem sechsfach höheren Nettozins als der Markt steht die Bayerische in dieser Hinsicht besonders gut da und bietet insofern nicht nur heute sehr günstige Beiträge, sondern auch eine sehr gute Basis für dauerhafte Stabilität.

Als Gründe für das sehr gute Abschneiden der Bayerischen identifizierte das Analysehaus insbesondere die hohen Überschüsse der Versicherungsgruppe in den Bereichen Risiko und Übrige sowie den geringen mittleren Bestandsrechnungszins. Dadurch gelingt es der Bayerischen selbst bei schwachen Kapitalmärkten, den Garantiezins all ihrer Verträge sowie Zinsüberschüsse zu erwirtschaften.

Der Wettbewerb im Bereich der Vorsorge zur Einkommenssicherung ist besonders herausfordernd. Die Bayerische verzichtet dabei zum Schutze und im Interesse ihrer eigenen Kunden und Vertriebspartner konsequent auf kurzfristige Aktionen zur Förderung des Neugeschäfts, da diese meist zulasten der bestehenden Kunden gehen. Das gilt sowohl für den Verzicht auf vereinfachte Gesundheitsprüfungen als auch für Aktionsangebote bei der Berechnung der Überschussbeteiligungen mit dem Ziel sich kurzfristig im Neugeschäft Vorteile zu verschaffen. Das Unternehmen bietet seit mehr als 100 Jahren Lösungen zur Einkommenssicherung an und versteht sich hier als nachhaltig agierender Anbieter, dem gerade in diesem Bereich Verlässlichkeit und Stabilität besonders wichtig ist und bleibt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die Diskussionen rund um das Thema Geschwindigkeit im Straßenverkehr ebben nicht ab.

 

Fest steht: 32 % der Menschen, die bei einem Verkehrsunfall 2019 ums Leben kamen, waren in einen Unfall verwickelt, bei dem die Polizei mindestens einer Fahrzeug führenden Person nicht angepasste Geschwindigkeit vorwarf, sogenannte Geschwindigkeitsunfälle. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden insgesamt 963 Menschen im vergangenen Jahr bei Geschwindigkeitsunfällen getötet, 53 687 wurden verletzt und von diesen erlitten 13 769 Personen schwere Verletzungen.

Nicht angepasste Geschwindigkeit bleibt eine Hauptursache bei Unfällen mit Todesfolge

Im vergangenen Jahr starben bei Geschwindigkeitsunfällen 24 Menschen je 1 000 Unfälle mit Personenschaden. Bei allen Unfällen mit Personenschaden waren es 10 Getötete je 1 000 Unfälle. Auch die Zahl der Schwerverletzten bei Geschwindigkeitsunfällen war mit 345 je 1 000 Unfälle mit Personenschaden überdurchschnittlich hoch. Bei allen Unfällen mit Personenschaden waren es durchschnittlich 217 Schwerverletzte je 1 000 Unfälle.

Zu schnelles Fahren bedeutet nicht zwangsläufig, dass dabei die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten wird. Denn unter anderem bei besonderen Wetterbedingungen wie etwa Nässe oder Nebel kann die normal zulässige Geschwindigkeit schon zu hoch sein. So registrierte die Polizei 2019 in 41 173 Fällen nicht angepasste Geschwindigkeit als Ursache eines Unfalls mit Personenschaden. Lediglich 2 130 mal überschritten Fahrerin oder Fahrer dabei die zulässige Höchstgeschwindigkeit.

Insgesamt weniger Verkehrstote, nicht angepasste Geschwindigkeit spielt weiterhin wichtige Rolle bei tödlichen Verkehrsunfällen

Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Verkehrstoten insgesamt im Jahr 2019 um 16,5 % auf 3 046 gesunken. Dies zeigt sich auch bei den bei Geschwindigkeitsunfällen: Während im Jahr 2010 noch 1 441 Menschen bei Geschwindigkeitsunfällen ums Leben kamen, waren es im vergangenen Jahr 33,2 % weniger als zehn Jahre zuvor. Aber dennoch starb 2019 alle 9 Stunden ein Mensch bei einem Geschwindigkeitsunfall in Deutschland.

Methodischer Hinweis:

In der Verkehrsunfallstatistik können für jeden Unfall bis zu zwei allgemeine Ursachen sowie pro Beteiligten bis zu drei personenbezogene Ursachen erfasst werden, die allesamt in verschiedenem Ausmaß zu einem Unfall beitragen können. Die Kategorie “Nicht angepasste Geschwindigkeit” nimmt auf § 3 der Straßenverkehrsordnung Bezug: “Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden, Tel: +49 611-75 34 44, www.destatis.de

Die WWK Lebensversicherung a. G. ist in den Bereichen „Altersvorsorge“, „betriebliche Vorsorge“ und „Berufsunfähigkeit & Risiko Leben“ von der softfair GmbH, dem branchenweit bekannten IT-Dienstleiter für die Assekuranz, mit der Bestnote „hervorragend“ beim sogenannten Prozesssiegel ausgezeichnet worden.

 

Die Digitalisierung schreitet voran und ist auch in der Assekuranz zu einem entscheidenden Faktor geworden. Kornelius Niemeyer, Abteilungsleiter Verkaufstechnologie im Marketing, zeigt sich äußerst zufrieden mit dem Ergebnis des softfair Ratings und erklärt: „Wir haben die Bedürfnisse unserer Vertriebspartner umfassend erkannt und die Prozesse konsequent darauf ausgerichtet. Die in allen drei Bereichen der Lebensversicherung erhaltene Auszeichnung zeigt die hohe Leistungsfähigkeit der WWK eindrucksvoll auf.“

Matthias Brauch, Geschäftsführer softfair, erklärt in diesem Zusammenhang: „Die WWK hat ihre bei Erstveröffentlichung des softfair Prozesssiegels noch „sehr gut“ Wertungen zum Anlass genommen, ihre Prozessunterstützung für den freien Vertrieb konsequent weiter zu optimieren. Es freut mich sehr zu sehen, dass sich dieser Einsatz gelohnt und zu deutlichen Verbesserung ihrer Ergebnisse geführt hat. Ich gratuliere der WWK zum Prozesssiegel-Triple, dem Erreichen der Höchstwertung „hervorragend“ in allen drei Auszeichnungsbereichen zur Lebensversicherung.“

Den Marktteilnehmern auf Seiten des Vertriebs verschafft das Ranking einen aussagekräftigen Überblick, wie gut welcher Versicherer auf seinem Weg zur perfekten Prozessunterstützung vorangeschritten ist.

Die WWK wird auch künftig hohen Aufwand betreiben, um sukzessive weitere BiPRO-Normen umzusetzen und damit die technische Kommunikation mit Maklern kontinuierlich zu verbessern. Dies schafft den notwendigen Rahmen für eine effiziente und gewinnbringende Zusammenarbeit mit den Vermittlern.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Schon seit 2014 bieten die Basler Versicherungen den Inhabern geleaster oder kreditfinanzierter Fahrzeuge und Maschinen eine Möglichkeit, sich finanziell abzusichern.

 

Die Forderungsdifferenzversicherung GAP24 schließt im Falle eines Totalschadens oder Diebstahls die Lücke zwischen Zeitwert und Ablösewert beziehungsweise Restschuld und ist online über das GAP24-Portal ganz einfach abzuschließen. Im Juni 2020 wurde das gesamte Konzept optimiert und neben einem neuen, frischen Design gibt es deutlich verständlichere Bedingungen, Ergänzungen bei den versicherbaren Objekten und zwei neue Deckungsbausteine.

Lückenloser Schutz – warum eine GAP-Versicherung wichtig ist

Kfz-Vollkasko und Maschinenversicherung bedeuten nicht, dass bei geleasten/finanzierten Fahrzeugen und Maschinen alle Risiken abgedeckt sind. Bei Totalschaden zahlen diese Versicherungen ausschließlich den Zeit- bzw. Wiederbeschaffungswert. Dieser ist wegen des Wertverlusts in der Regel geringer als der Ablösewert beim Leasing oder die Restschuld bei einer Finanzierung. Mit der Forderungsdifferenzversicherung GAP24 schließen Kunden diese Lücke (englisch Gap) und sichern ihre Finanzierung ab.

Responsive Design und Video-Materialien erleichtern die Vermittlerarbeit

Stillstand bedeutet Rückschritt, aus diesem Grund wurde der bekannte GAP-Schutz weiteroptimiert und das gesamte Konzept mithilfe wertvollem Vermittler- und Kundenfeedback überarbeitet. Das neue Design überzeugt mobil und stationär mit einer bedienerfreundlichen Navigation. Doch nicht nur optisch hat sich einiges getan, so wurden die Bedingungen für den Kunden verständlicher und leichter lesbar und der Deckungsumfang erweitert. Außerdem wurden alle Informationen zur GAP-Versicherung als Videos aufbereitet.

Substantielle Änderungen

  • Der Versicherungsumfang wurde um Boote und Flugzeuge erweitert. Diese können bis zu einem Wert von 500.000 EUR ohne Rückfrage versichert werden. Damit sind Sportboote und Sportflugzeuge sowie kleinere gebrauchte Yachten, Privatflugzeuge und Hubschrauber abgedeckt.
  • Jeder, der ein Interesse an der Versicherung hat (Eigentümer, Finanzierungsnehmer, Fahrer oder Nutzer), kann die Versicherung abschließen.
  • Die Selbstbeteiligung aus der Hauptversicherung kann optional sogar bis 2.500 EUR übernommen werden, sofern der Versicherungswert mehr als 50.000 EUR beträgt.
  • Versichert sind neben Bergungs- auch Entsorgungskosten. Damit sind in erster Linie Teile oder Reste gemeint, die nicht weiter verkauft werden können, sondern kostenpflichtig abtransportiert und entsorgt werden müssen.
  • Als Versicherungssumme gilt jetzt der Kaufpreis (neu oder gebraucht), der ohne Anschaffungsnebenkosten zu bilden ist.
  • Ersatzpflicht besteht auch ohne GAP, damit sind alle Zusatzkosten nun auch eindeutig dann versichert, wenn keine GAP-Lücke mehr vorhanden ist. Das bedeutet, dass z.B. ein Ersatzfahrzeug auch dann erstattet wird, wenn der Wiederbeschaffungswert über der Ablöseforderung liegt.

Erweiterter Deckungsumfang

Neben der Basisdeckung gibt es nun eine zuschlagspflichtige Komfort- und Optimaldeckung für Kfz sowie Anhänger und Auflieger. Beide Bausteine erstatten dann den Aufwand für ein Ersatzfahrzeug in Höhe der tatsächlich anfallenden Kosten, max. bis 7.500 EUR bei einem Fahrzeugwert bis 50.000 EUR. Bei Fahrzeugen über 50.000 EUR Wert sind die Kosten bis 15 Prozent des Kaufpreises versichert.

Ferner werden die Bereitstellungs- bzw. Überführungskosten bis 2 Prozent der Versicherungssumme übernommen. Somit sind nun tatsächlich alle Kosten, die in einem Totalschadenfall auftreten können, abgesichert.

Mit der Optimaldeckung werden jetzt auch Kosten übernommen, die bereits bei einem Teil- bzw. Reparaturschaden an Leasingfahrzeugen anfallen können. Leasingfahrzeuge bis zu einem Alter von 5 Jahren und bis zu einer Laufleistung von 100.000 km erfahren im Falle eines Schadens trotz fachgerechter Reparatur eine Wertminderung. Diese beträgt ca. 10 Prozent der Nettoreparaturkosten und steht der Leasinggesellschaft als Eigentümer des Leasingfahrzeugs zu. Die Optimaldeckung übernimmt diese Wertminderung in voller Höhe, sofern der Leasingnehmer sie zahlen muss und nach Ende der Leasingdauer auch nicht zurück erhält, was im Falle einer Übernahme des Leasingfahrzeugs der Fall wäre. Auch dieser Baustein ist einzigartig in Deutschland.

Komfort- und Optimaldeckung können nur für Kraftfahrzeuge, Anhänger und Auflieger gegen Zuschlag abgeschlossen werden. Alle Informationen unter: https://www.basler.de/de/privatkunden/gap-versicherung.html

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Den investmentorientierten Rentenbezug bietet die Continentale Lebensversicherung jetzt in vielen Tarifen ihrer neuen Fonds-Policen-Generation.

 

Damit gehört sie zu den wenigen Versicherern, die diese Möglichkeit anbieten. Mit dieser Rendite-Plus-Option kann der Kunde noch in der Rente einen Teil seines angesparten Kapitals in Fonds und Depots anlegen. So hat er Jahr für Jahr die Chance auf eine höhere Rente als in der klassischen Variante – ohne auf ein garantiertes Einkommen zu verzichten.

„Für eine langfristig auskömmliche Altersvorsorge sind Planungssicherheit und gute Rendite-Chancen das A und O“, betont Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. Diese Aspekte verbindet der investmentorientierte Rentenbezug besonders effizient. Denn auf eine garantierte Rente muss der Kunde nicht verzichten. Gegenüber der klassischen Variante ist diese jedoch etwas abgesenkt. Damit steht ausreichend Kapital für renditeorientierte Investitionen zu Verfügung. So kann der Kunde sich jeden Monat auf eine zusätzliche Gewinnrente freuen. Deren Höhe variiert abhängig von der aktuellen Fondswert-Entwicklung. Sie wird jährlich neu festgesetzt und ist jeweils für das Kalenderjahr garantiert.

Flexibel in jeder Phase

„Mit dem flexiblen Rentenbezug sind unsere fondsgebundenen Tarife jetzt noch dynamischer und individueller“, so Dr. Hofmeier. Zwischen dem investmentorientierten und dem klassischen Rentenbezug muss sich der Kunde nicht direkt entscheiden. Diese Wahl kann er bis zu vier Wochen vor Rentenbeginn treffen. Sechs Monate vor Renteneintritt erinnert die Continentale ihre Versicherten daran, eine Variante zu wählen.

Bewährte Technik im neuen Kontext

Bei allen Investitionen setzte die Continentale auch in der Rendite-Plus-Option auf ihren bewährten Chancen-Tracker. Dieser analysiert die Bewegungen des Kapitalmarktes. Abhängig von der aktuellen Risikolage kann so ein möglichst hoher Betrag in Investmentfonds angelegt werden. Nur das Nötigste fließt in das Absicherungsguthaben. So können Rendite-Chancen bestmöglich genutzt werden. Der Chancen-Tracker arbeitet automatisch und individuell für jeden Vertrag.

Mit ETF im Portfolio

Bei der Fonds-Anlage lassen sich jetzt auch über die Ansparphase hinaus bis zu zehn Fonds kombinieren. Dabei kann der Kunde nun auch auf börsengehandelte Indexfonds (ETF) setzen. Diese hat die Continentale neu in ihre erweiterte Fondspalette aufgenommen. Damit ergänzen sie das breite Spektrum der erstklassigen Investmentfonds und Depots, die bei der Continentale seit jeher zur Auswahl stehen. Da bei ETF keine Gebühren für ein aktives Management anfallen, sind deren Verwaltungskosten besonders niedrig.

Weitere Informationen gibt es unter www.continentale.de. Freie Vermittler finden speziell für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/frv-upgrade.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Corona-Pandemie hat die deutsche Wirtschaft im Griff – und damit auch die Versicherungsindustrie

 

Die Managementberater von EY Innovalue erwarten deutliche Markteinbußen in der Versicherungswirtschaft durch die Corona-Pandemie. Das betrifft sowohl die Kompositversicherung als auch die Lebens- und Krankenversicherung.

„Die nach wie vor relevanten Kontakt- und Mobilitätsbeschränkungen haben einen deutlichen Einfluss auf den Vertrieb“, sagt Julia Palte, Partner bei EY Innovalue. „Darüber hinaus sorgt die Verunsicherung der Privat- aber auch der Firmenkunden für Zurückhaltung beim Neugeschäft und Abrieb im Bestand.“

Die veränderten Marktbedingungen machen Druck auf ineffiziente Geschäfts- und Prozessmodelle. EY Innovalue hat in zwei Szenarien die Auswirkungen der Krise auf Bestand und Neugeschäft modelliert und Handlungsempfehlungen für Versicherer und Vertriebe abgeleitet. Basis ist die erwartete Branchen- und BIP-Entwicklung ohne Einfluss von Covid-19. „Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen, wer in der Lage ist, sich schnell umzustellen und aus Herausforderungen Chancen zu machen“, so die Studienautorin.

Bestandsrückgang in Komposit

EY Innovalue erwartet im Komposit-Privatkundengeschäft einen Bestandsrückgang von zwei bis 3 Prozent, insbesondere in den Sparten KFZ und Unfall, sieht aber den generellen Wachstumstrend nicht gebrochen, sondern zeitlich verschoben. Gründe sind verstärkte Preisvergleiche, gesunkene KFZ-Zulassungszahlen sowie ein Nachfragerückgang bzw. Storni in „verzichtbaren“ Sparten.

Im Firmenkundengeschäft könnte der Rückgang mit vier bis sechs Prozent noch deutlicher ausfallen. Sofern es in 2021 nicht zu weiteren einschneidenden Shutdowns kommt, könnte ab 2025 das bisherige Geschäftsniveau wieder erreicht oder sogar überschritten werden. Die Einflussfaktoren sind hier differenziert zu sehen. Neben einer Marktverkleinerung durch weniger Neugründungen und zunehmenden Insolvenzen dürften Branchen wie zum Beispiel Gastronomie und Tourismus zusätzlich durch Prämienrückgänge bei umsatzabhängigen Policen betroffen sein. Generell sind Luftfahrt, Automotive und Tourismus nachhaltiger geschädigt als beispielsweise Medizintechnik, IT oder Telekommunikation. Mittelfristig erwarten die EY Innovalue-Experten einen härter werdenden Markt, insbesondere in der Kredit- und Kautionsversicherung.

Signifikante Neugeschäftseinbrüche in Leben Für 2020 rechnet EY Innovalue mit einem Rückgang des Neugeschäfts in der Lebensversicherung von 23 bis 27 Prozent. Hier ist insbesondere das Einmalbeitragsgeschäft betroffen. Noch stärker könnten die Rückgänge in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) sein. So ist gerade in der bAV aktuell das Neugeschäft teilweise komplett eingestellt, in der privaten Altersvorsorge drückt die anhaltende Unsicherheit auf die Abschlussbereitschaft. Hinzu kommen Beitragsfreistellungen und Storni. Hingegen erwartet EY Innovalue in der Biometrie eine Seitwärtsbewegung und mittelfristig Zugewinne aufgrund eines höheren Risikobewusstseins. Zusätzliche Effekte ergeben sich auch angebotsseitig. Abschlussorientierte Vermittler mit Branchenfokus in Leben und Kranken scheiden eher aus dem Markt als Vermittler mit Sachfokus und höheren laufenden Einnahmen.

Private Krankenversicherung leidet unter reduzierter Wechselbewegung Das Neugeschäft in der privaten Krankenversicherung könnte 2020 um 22 bis 29 Prozent einbrechen. Dies betrifft vor allem die Vollversicherung. Das Vor-Krisen-Niveau dürfte auch bis 2025 nicht erreicht werden. Gründe sind eine geringere Wechselbereitschaft in die PKV sowie mehr Insolvenzen und weniger Eintritte in die Selbstständigkeit. Auch reduzierte Beratungsmöglichkeiten und ein beschleunigtes Ausscheiden abschlussorientierter Vermittler beeinflussen die Neugeschäftsentwicklung.

Verstärkte Konsolidierung im Vermittlermarkt Eine wesentliche Veränderung des Vertriebswegemixes erwartet EY Innovalue nicht. „Der langfristige Trend des direkten Abschlusses wenig beratungsintensiver Produkte sowie der Bedeutungsgewinn von Maklern bleibt weiterhin intakt. Neben dem Einfluss von Covid führen zunehmende regulatorische Anforderungen und vor allem die Überalterung zu rückläufigen Zahlen der aktiven Makler“, sagt  Palte. Dabei sind vor allem die Einzelkämpfer der Einzel- und kleineren Mittelstandsmakler unter Druck. Bei Pools und Vermittlerorganisationen setzt sich der Konsolidierungstrend fort. Insgesamt erwartet EY Innovalue einen Rückgang der registrierten Makler bis 2025 um 18 bis 23 Prozent.

Bei den gebundenen Vermittlern rechnen die EY-Experten sogar mit Rückgängen von 30 bis 34 Prozent. „Ausschließlichkeitsagenten sind zwar kurzfristig durch die Unterstützung der Versicherer gut gewappnet, gleichwohl bleibt der Trend zum Ausscheiden älterer Vermittler oder von Vermittlern mit hohem Leben-/Kranken-Fokus bestehen. Dies gilt insbesondere, wenn die Vermittler die digitalen Möglichkeiten der Kundeninteraktion nicht nutzen“, sagt Tobias Schulz, Director bei EY Innovalue.

Transparenz und Stabilisierung im Vordergrund des Handelns „Die Versicherer sollten sich Transparenz über die Marktentwicklung verschaffen und Szenarien erstellen, die auf dem eigenen Portfolio basieren“, resümiert Palte. „Ziel ist es, die Auswirkungen auf die Vermittler zu verstehen und Maßnahmen zur Neugeschäfts- und Bestandssicherung abzuleiten. Außerdem muss überprüft werden, welche Risiken die Unternehmen bereit sind, in ihr Portfolio zu nehmen.“

Zudem müssen die Versicherer ihre mittel- bis langfristigen Strategien überarbeiten. „Das betrifft die Portfolio-Zusammensetzung ebenso wie die Digitalisierungsstrategie. Auch die Risikoprofile der Kunden-Zielgruppen müssen neu bewertet werden und gegebenenfalls neue Produkte und Services entwickelt werden“, so Palte.

 

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Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mittlerer Pfad 15, D­-70499 Stuttgart, Tel: 0711/988115980, Fax: 0711/988115177, www.ey.com

Finanzämter ohne einheitliche Regelungen im fünften Durchführungsweg

 

Der Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskassen begrüßt zwar die neuen Optimierungen der Förderung von Geringverdienern in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV), hält aber an seiner grundsätzlichen System-Kritik bei der zweiten Säule der Altersvorsorge fest. Verbandsvorsitzender Manfred Baier sagt: „Spätestens jetzt zeigt sich, dass die versicherungsförmigen bAV-Durchführungswege nicht krisenresistent sind. Das ist eigentlich schon während der gesamten Niedrigzinsphase überdeutlich geworden. Das wissen auch die Arbeitgeber und deshalb helfen die neuen Fördersätze nur wenig.“ Der Bundesverband fordert daher vom Gesetzgeber, den Zugang zum 5. bAV-Durchführungsweg, zu erleichtern. „Vor allem in der Finanzverwaltung sind die Rahmenbedingungen noch zu kompliziert. Dort ist kein einheitlicher Umgang mit diesem versicherungsfreien Durchführungsweg, den pauschaldotierten Unterstützungskassen, geregelt. Widersprüchliche Aussagen bei den Finanzämtern behindern so ohne Not die steuerlichen Antragsverfahren“, so Baier weiter. Das versicherungslastige bAV-System animiere dazu, Liquidität aus den Unternehmen abfließen zu lassen, lediglich das Modell der U-Kassen stärke mit seinen Innenfinanzierungseffekten  die Kapitalausstattung der Unternehmen.

Betriebsrentenstärkungsgesetz mit nur äußerst mäßigem Erfolg

Mit Einführung der Grundrente hat der Gesetzgeber den Arbeitgeberförderbeitrag aus dem § 100 EStG gerade auf maximal 288 Euro verdoppelt und gleichzeitig die monatliche Einkommensgrenze für Geringverdiener von 2.200 Euro auf 2.575 Euro brutto angehoben. Damit erhofft sich das Bundesministerium für Arbeit und Soziales eine stärkere Verbreitung der bAV in unteren Einkommensklassen. Das hatte eigentlich schon das Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) bewirken sollen – der  Erfolg ist aber ausgeblieben: Nach den nun erstmals erhobenen Zahlen des statistischen Bundesamtes haben im ersten Jahr nach Einführung des BRSG nur rund 2,5 Prozent aller Unternehmen den alten Förderbetrag in Anspruch genommen, gleichzeitig ist ein Förderbeitrag von lediglich rund 67 Millionen Euro geflossen, die nur zu rund einem Drittel an kleine Unternehmen gingen. Die Anbieter von pdUK-Konzepten indes freuen sich über teilweise zweistellige Zuwachsraten. Selbst jetzt in der angespannten Corona-Krise würden trotz Kurzarbeit und Entlassungen weiterhin überdurchschnittlich viele Abschlüsse getätigt, so Baier. „Die Unternehmen erkennen jetzt vermehrt, wie wichtig eine ausreichend hohe Kapitalausstattung für überraschende Krisensituationen und eine starke bAV für die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber sind. Mit einer intelligenten Nettolohnoptimierung ist das sogar ohne finanziellen Mehraufwand möglich.“

Hohe Arbeitgeberzulagen und Durchdringungsquoten im 5. bAV-Durchführungsweg

Bei der pauschaldotierten Unterstützungskasse verbleiben die Beiträge in aller Regel im Unternehmen und werden dort beispielsweise zur Finanzierung von Anlagevermögen oder Reduzierung von teuren Bankdarlehen eingesetzt. Die U-Kassen sind als soziale Einrichtungen anerkannt und steuerlich gefördert. Die Leistungsansprüche der Betriebsrentner sind durch den Pensionssicherungsverein aG (PSV) abgesichert. Aufgrund der betriebswirtschaftlichen und steuerlichen Anreize geben Arbeitgeber statt der gesetzlichen Mindestzulage von 15 Prozent meist 30 bis 50 Prozent hinzu, teilweise  sogar 100 Prozent. Die Durchdringungsquote in den Betrieben ist mit rund 80 Prozent der Belegschaft fast doppelt so hoch wie bei versicherungsförmigen bAV-Angeboten.

Über den Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskassen e.V.

Der 2005 gegründete Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskassen mit Sitz in Nürnberg ist Interessenvertreter und Dienstleister für seine Mitglieder nach außen und innen. Dazu zählen im Sinne des Netzwerkens Kontaktanbahnungen und Kontaktpflege zwischen den verschiedenen Parteien, die Vermittlung von Informationen und die Durchführung von Veranstaltungen. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und keine eigenwirtschaftlichen Zwecke und ist für alle Unterstützungskassen-Konzeptionäre offen.

Pauschaldotierte Unterstützungskassen dienen seit rund 150 Jahren als Instrument der betrieblichen Altersvorsorge (bAV). Ihr Wesen ist die Anlage der Altersvorsorgebeträge vornehmlich im Unternehmen des Arbeitgebers. Die pauschaldotierten U-Kassen genießen weitreichende steuerliche und wirtschaftliche Vorteile und die Zusagen sind durch den Pensionssicherungsverein der Deutschen Wirtschaft abgesichert. Vorstandsvorsitzender des Vereins ist Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Manfred Baier.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskassen e.V., Marthastraße 16 E, D-90482 Nürnberg, Tel.: 0911/37657-111, www.bv-pduk.de

Jugendliche und junge Erwachsene, die jetzt die Schule verlassen, können noch bis zum 31. Juli als Schüler die Golden BU Start der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) abschließen. Dadurch profitieren sie von reduzierten Beiträge in den ersten zehn Jahren bei vollem Berufsunfähigkeitsschutz.

 

„Der 31. Juli ist ein Datum, das Schüler und Eltern nicht verpassen sollten. Immer wieder erreicht uns die Frage, wie lange Schüler nach Verlassen einer Schule noch entsprechend eingestuft werden können. Wir regeln das sehr kundenfreundlich und haben Ende Juli des jeweiligen Jahres als fixen Stichtag definiert“, sagt Iris Bauer, Leiterin Produktmanagement und -entwicklung bei der LV 1871. Der Antrag als Schüler kann bis Ende Juli gestellt werden, wenn der Versicherungsbeginn spätestens auf den 1. August desselben Jahres fällt. Schüler profitieren von einem frühen Versicherungsstart Bei der Golden BU Berufsunfähigkeitsversicherung ist es für Eltern möglich, ihr Kind ab dem zehnten Lebensjahr für eine mögliche Berufsunfähigkeit abzusichern. Hat sich die Familie früh genug um eine mögliche Berufsunfähigkeitsversicherung für das Kind gekümmert, so bleibt es sein Leben lang in der günstigen Berufseinstufung – egal, welchen Beruf es später ausübt. Schüler und Studenten können zum Ende ihrer (Schul-)Ausbildung bzw. ihres Studiums von der Überprüfung der Berufseinstufung und Anpassung der Nachversicherungsobergrenze profitieren. Wenn erstmals eine Berufsausbildung angetreten wird oder der Start ins Studium ansteht, sind dies gute Zeitpunkte, um die Beiträge eigenständig anzuheben. Im Rahmen der Zukunftsgarantie der LV 1871 geschieht dies ohne erneute Risikoprüfung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2019 liegt in Anbetracht des seit 2017 eingeschlagenen Profitabilisierungskurses und höherer Zahlungen für Versicherungsfälle im Zusammenhang mit dem Diesel-Skandal zufriedenstellend und im Rahmen der Erwartungen.

 

Die Brutto-Beitragseinnahmen stabilisierten sich mit 174,8 Millionen Euro auf Vorjahresniveau (Vorjahr 174,7 Millionen Euro). Die Anzahl der Versicherungsverträge verzeichnete gegenüber dem Vorjahr einen leichten Rückgang von 0,4% auf 1.153.475. Nach Abzug der Steuern erzielte das Unternehmen einen Jahresüberschuss von 0,1 Millionen Euro (Vorjahr 0,5 Millionen Euro).

Rückgang der Aufwendungen für Versicherungsfälle 

Im Geschäftsjahr 2019 verringerte sich erneut die Anzahl der Schadenmeldungen mit 188.832 Schäden gegenüber dem Vorjahr deutlich um 3,5%.

Die Bruttoschadenzahlungen einschließlich der Schadenregulierungskosten erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr leicht um 1,6 Millionen Euro und betrugen 125,8 Millionen Euro. Der Grund ist im Wesentlichen im Dieselskandal auszumachen. Die Bruttorückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle hat sich um 4,9 Millionen Euro erhöht und beträgt jetzt 289 Millionen Euro (Vorjahr 284,1 Millionen Euro).

Insgesamt betrugen die Bruttoaufwendungen für Versiche­rungsfälle 130,7 Millionen Euro (Vorjahr 130,8 Millionen Euro). Die bilanzielle Schadenquote brutto erhöhte sich leicht um 0,1% auf 74,6% (Vorjahr 74,5%).

Entwicklung der Kapitalanlagen

Der Kapitalanlagenbestand verringerte sich leicht von 403,7 Millionen Euro auf 403,3 Millionen Euro. Aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase sowie der allgemeinen Kapitalmarktentwicklung liegt das Kapitalanlageergebnis mit 9,5 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahresergebnis (Vorjahr 11,6 Millionen Euro). Darin enthalten sind außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von 0,8 Millionen Euro.

Erfolgreiche neue Tarife der DEURAG und der Marke ALLRECHT

Das Geschäftsjahr 2019 startete mit der Migration der ALLRECHT-Bestandsdaten in das Bestandsführungssystem der DEURAG. Damit endete das vor drei Jahren begonnene Projekt erfolgreich. Zum Oktober 2019 wurde für die Marke ALLRECHT ein neues Tarifwerk eingeführt, welches von der Ratingagentur Franke & Bornberg mit der Höchstnote „Hervorragend“ im Tarif für Singles und für Familien ausgezeichnet wurde.

Zum Jahreswechsel 2020 startete die DEURAG ebenfalls mit einem neuen Tarifwerk, welches von der  Ratingagentur Franke & Bornberg ebenfalls mit der Bestnote „Hervorragend“ ausgezeichnet wurde. Betrachtet wurden dabei die Rechtsschutz-Tarife für Familien und Singles in der Selbstbeteiligungsstufe SB 150 Euro. Auch die Hamburger Analysegesellschaft ASCORE Analyse verlieh zum wiederholten Male die Bewertung „HERAUSRAGEND“ an die DEURAG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DEURAG Deutsche Rechtsschutz-Versicherung AG, Abraham-Lincoln-Str. 3, 65189 Wiesbaden, Tel: 0800 / 0338724, www.deurag.de

24/7-Notrufhotline mit deutschsprachigen Medizinern

 

Vom Angebot profitieren alle zusatzversicherten Kunden, in deren Tarif eine Auslandsreisekrankenversicherung integriert ist, sowie alle krankenvollversicherten Kunden von AXA.

Der Gedanke, sich während eines Auslandsaufenthalts zu verletzen oder zu erkranken, ruft oft – gerade in der aktuellen Zeit – unangenehme Gedanken hervor. Wie finde ich schnell einen qualifizierten Arzt? Wo bekomme ich notwendige Medikamente? Und wer übernimmt welche Behandlungskosten? Wie komme ich im medizinisch notwendigen Fall nach Hause? Dies alles sind zentrale Fragen, die im Falle eines Falles schnellstens beantwortet werden müssen, und zwar meist unter Zeitdruck und häufig auch noch in einer fremden Sprache. In diesen kritischen Situationen steht die AXA Krankenversicherung ihren Versicherten bereits seit vielen Jahren als Gesundheitspartner zur Seite.

„Wir geben unseren Versicherten auch auf Reisen die Sicherheit, dass ihnen im Krankheitsfall schnell und unkompliziert geholfen wird – völlig unabhängig davon, wo auf der Welt sie sich gerade befinden“, erklärt Thilo Schumacher, im Vorstand der AXA Konzern AG verantwortlich für das Personenversicherungsgeschäft. „Mit der Notfall-App erweitern wir unser digitales Angebot und bieten schnellen Zugang zu einer hochwertigen medizinischen Versorgung im Reiseland. Wir bieten länderspezifisches Know-how, betreuen unsere Kunden umfassend und sorgen für eine Direktübernahme der Kosten vor Ort. Und selbstverständlich steht AXA gemeinsam mit Partnern den Versicherten auch nach dem Urlaub rundum bei allen Themen der Gesundheitsversorgung, wie beispielsweise umfassender Nachsorge, begleitend zu Seite, dies u.a. mit umfangreichen telemedizinischen Services.“

Ab sofort bietet AXA zusätzlich zum bisherigen Leistungsspektrum einen weiteren digitalen Service im Bereich Auslandskrankenversicherung: Über die App „Hilfe im In- und Ausland“ des Kooperationspartners MD Medicus, dem führenden Anbieter für medizinische Assistance- und Serviceleistungen, können reisekrankenversicherte Kunden von AXA, die sich im Ausland aufhalten, mit nur einem Klick Kontakt zu einer 24h-Notrufhotline aufnehmen.

„Auf Knopfdruck weltweit sofort einen Arzt oder Facharzt sprechen zu können, ist sicher für viele Versicherte eine große Hilfe“, schildert Jochen Müller, Geschäftsführer der MD Medicus Holding. „Die Ärzte sind rund um die Uhr an 365 Tagen verfügbar und sprechen nicht nur deutsch, sondern auch die Sprache des jeweiligen Landes, in dem sich der Versicherte aufhält, und verfügen über die größte medizinische Datenbank zu Krankenhäusern und Ärzten in allen Ländern der Welt. Sie kennen auch die Bezeichnungen der Medikamente am jeweiligen Aufenthaltsort und können so bei Bedarf das Rezept in die jeweils nächstgelegene Apotheke schicken – somit ist gegebenenfalls ein Arztbesuch nicht erforderlich.“

Medizinische Beratung und Therapieempfehlungen erfolgen unmittelbar per Telefon oder Video. Der Vorteil: Am anderen Ende sitzen deutschsprachige Experten mit länderspezifischem Wissen zur medizinischen Versorgung im jeweiligen Reiseland. Dem erfahrenen Ansprechpartner wird bei Auslösung des Notrufs die exakte Position des Versicherten übertragen und er übernimmt anschließend die medizinische Erstberatung, veranlasst im Bedarfsfall alle weiteren ambulanten oder stationären Schritte vor Ort und unterstützt im Kontakt mit den behandelnden Ärzten. Zudem kann er für den Versicherten die Erstattung der medizinischen Leistungen prüfen und bei Bedarf mit der jeweiligen medizinischen Einrichtung vor Ort eine Direktabrechnung vereinbaren.

Frühzeitige Push-Nachrichten für mehr Sicherheit

Zusätzlich zum 24/7 verfügbaren Service der Notrufhotline bietet die MD Medicus Reise-Notfall-App unter anderem Länderinformationen zu medizinischen und allgemeinen Risiken sowie ortsspezifische Gefahrenwarnhinweise. Dies bietet zusätzliche Sicherheit, weil sie frühzeitig und an 365 Tagen im Jahr zum Beispiel über Streiks oder politische Unruhen, Krankheitsausbrüche, Tsunami- oder Erdbebenwarnungen informieren.

Die kostenlose App „Hilfe im In- und Ausland“ kann im Google Play Store sowie im App Store heruntergeladen werden. Weitere Infos und Hinweise zur Aktivierung der Services finden Interessierte hier: https://www.axa.de/gesundheitsservice360#anker8027903_Ausland

AXA baut Netzwerk im gesundheitsservice360° konsequent aus 

Die Kooperation mit MD Medicus ist ein Baustein im Rahmen des umfassenden Gesundheitsprogramm von AXA, dem gesundheitsservice360°. Der gesundheitsservice360° umfasst zahlreiche Präventionsangebote, qualifizierte medizinische Beratung, umfangreiche Versorgung im Krankheitsfall sowie Experten, die den Patienten in allen Gesundheitsfragen zur Seite stehen. MD Medicus ist ein weiterer, innovativer Partner im umfassenden, unabhängigen Partnernetzwerk von AXA. Zu diesem gehören neben Ärzten, Kliniken und Gesundheitszentren auch Arzneimittelhersteller, Apotheker und weitere Gesundheitsdienstleister in Deutschland. Ziel des Netzwerks ist es, gemeinsam eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung der krankenversicherten Kunden von AXA sicherzustellen. Weitere Details zum gesundheitsservice360° finden Interessierte hier: www.axa.de/gesundheitsservice360.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

„A“ mit stabilem Ausblick

 

Die Ratingagentur S&P Global Ratings (S&P) bescheinigt der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung a. G. erneut eine starke Finanzkraft (A). Der Ausblick bleibt unverändert stabil.

Positiv hebt S&P hierbei die belastungsfähige Kapitalisierung des Unternehmens hervor. Diese ist vor allem der kontinuierlichen Stärkung des Eigenkapitals in den vergangenen Jahren zuzuschreiben. Ferner trägt die starke Positionierung im Bereich der Berufsunfähigkeit und der betrieblichen Altersversorgung zum guten Ratingergebnis bei.

Christoph Bohn, Vorstandsvorsitzender der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung, betont: „Das Rating durch S&P zeigt, dass die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung auch in Krisenzeiten durch ihre gute Finanzstärke ein sicherer Partner für Kunden und Vermittler ist.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Umfassende Tarif-Überarbeitung mit signifikant optimiertem Pricing

 

Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. hat zum 1. Juli 2020 ihr Angebot rund um die Berufsunfähigkeitsversicherung neu aufgestellt. Hierfür wurden die BU-Tarife grundlegend überarbeitet und signifikant im Pricing optimiert. Mit dem innovativen Ansatz easilife setzt Die Stuttgarter zudem auf eine maximale Flexibilität ihrer BU-Produkte. Diese können während der Vertragslaufzeit an sich ändernde Lebensumstände angepasst werden. Dazu gehört unter anderem die Möglichkeit, in den ersten fünf Vertragsjahren ohne erneute Gesundheitsprüfung in eine günstigere Berufsgruppe zu wechseln. Erstmals bietet Die Stuttgarter auch eine Lösung für Schüler ab 10 Jahren mit einer im BU-Markt einzigartigen Option der Beitragsbefreiung im Todesfall des Versorgers an. Mit dem Produktrelaunch hat Die Stuttgarter auch ihr Service-Angebot für Vermittler erweitert. Im Rahmen von easi, dem ganzheitlichen Konzept zur Einkommensabsicherung, steht seit Anfang Juli das Online-Themenportal easi.stuttgarter.de bereit.

Preisoptimierung der BU-Tarife

Die BU-Produkte der Stuttgarter bieten seit Jahren eine kontinuierlich hohe Bedingungsqualität. Die neuen Tarife zielen auf die Optimierung des Preis-Leistungs-Verhältnisses – bei gleichbleibender Beitragsstabilität. „Unseren Preisoptimierungen liegt eine solide Kalkulation zugrunde. Auch für die Zukunft arbeiten wir intensiv daran, im Interesse unserer Kunden auf Beitragsanpassungen verzichten zu können“, sagt Klaus-Peter Klapper, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing Biometrie der Stuttgarter. Die Stuttgarter positioniert sich bei Erwerbstätigen mit Berufen, die besonders häufig eine BU-Absicherung abschließen, preislich unter den Top 5 aller Qualitäts-BU-Anbieter, bei ausgewählten Berufen sogar unter den Top 3. Als Qualitäts-BU-Anbieter sind hier Maklerversicherer gemeint, die von renommierten BU-Ratinginstituten, zum Beispiel Morgen & Morgen oder Franke und Bornberg, die Bestbewertung erhalten haben.

Absicherung während des gesamten Berufslebens durch easilife

Mit easilife setzt Die Stuttgarter auf eine maximale Flexibilität ihrer BU-Produkte. Sie können während der Vertragslaufzeit an sich ändernde Lebensumstände angepasst werden. „Wichtig ist, dass der Vertrag ein Leben lang mitarbeitet – also auf Veränderungen reagieren kann. Mit easilife schaffen wir dafür die optimale Basis“, betont Klaus-Peter Klapper. So ermöglicht unter anderem eine Berufswechsel-Option innerhalb der ersten fünf Vertragsjahre den Wechsel in eine günstigere Berufsgruppe ohne erneute Gesundheitsprüfung. Beispielsweise nach dem Abschluss eines Zweitstudiums oder einer Weiterbildung zum Beispiel zum Meister. Weitere Bausteine von easilife sind eine mögliche Erhöhung des Versicherungsschutzes ohne erneute Gesundheitsprüfung, eine unkomplizierte Überbrückung von Zahlungsschwierigkeiten und eine Anpassungsoption bei Erhöhung des gesetzlichen Rentenalters.

Neue Lösungen für Schüler

Erstmals öffnet Die Stuttgarter ihre BU-Tarife auch für die junge Zielgruppe. Ab dem 1. Juli ist die BU PLUS für Schüler ab 10 Jahren erhältlich. Neben der Flexibilität während der Vertragslaufzeit durch easilife zeichnet sich diese durch eine im Markt einzigartige Option der Beitragsbefreiung bei Tod des Versorgers aus. Hierdurch bleibt der Versicherungsschutz des Kindes weiter bestehen, auch wenn der Versorger frühzeitig versterben sollte. Die Stuttgarter übernimmt in diesem Fall die Beitragszahlungen. Warum eine BU für Schüler? „Ein früher Start in die Einkommensabsicherung hat viele Vorteile. Der Gesundheitszustand ist meist noch sehr gut, die Einstufung in der Regel günstiger. So sind die Gesamtkosten trotz längerer Laufzeit nahezu identisch mit denen eines vergleichbaren, aber 10 oder gar 20 Jahre später abgeschlossenen Vertrages“, bekräftigt Klaus-Peter Klapper.

BU PLUS premium: Verbesserte Arbeitsunfähigkeitsklausel

Ein weiteres Highlight des Stuttgarter Produktrelaunches ist die verbesserte Arbeitsunfähigkeitsklausel in der BU PLUS premium. Diese zahlt eine Rente bisher schon bei Arbeitsunfähigkeit. Ab sofort leistet Die Stuttgarter bereits, wenn der Kunde nur drei Monate – statt bisher sechs Monate – arbeitsunfähig ist und die Prognose weitere drei Monate Arbeitsunfähigkeit erwarten lässt. Darüber hinaus wurde der Leistungszeitraum von 18 auf 24 Monate erhöht.

Neues Online-Themenportal rund um die Einkommensabsicherung

Für das ganzheitliche Konzept easi hat Die Stuttgarter ihr Service- und Informationsangebot für Vermittler noch weiter ausgebaut. Seit dem 1. Juli ist unter easi.stuttgarter.de das erste umfassende Themenportal rund um die Einkommensabsicherung online. Das Portal wird künftig stetig redaktionell erweitert. Vermittler finden hier neben Produktinformationen auch News und Trends, Weiterbildungsangebote, Expertenmeinungen und Beratungshilfen.

 

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Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Die Zahl der Riester-Verträge ist nach einem Bericht der “Saarbrücker Zeitung” seit drei Jahren rückläufig. Ende 2017 gab es noch gut 16,6 Millionen Verträge.

 

Im ersten Quartal 2020 waren es nur noch knapp 16,48 Millionen. Obendrein sei derzeit schätzungsweise mehr als jeder fünfte Vertrag ruhend gestellt, schreibt das Blatt unter Berufung auf Angaben des Bundessozialministeriums, die die Sozialexpertin der Linken, Sabine Zimmermann, abgefragt hatte.

“Die Riester-Rente ist gescheitert”, sagte Zimmerman. Viele, die einen Vertrag hätten, könnten irgendwann ihre Beiträge nicht mehr aufbringen. “Unter dem Strich war Riester mehr ein Konjunkturprogramm für die Versicherungswirtschaft als ein sinnvolles Instrument der Alterssicherung”, kritisierte die Linken-Politikerin.

Dem widersprach der sozialpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Peter Weiß. “Angesichts der lang anhaltenden Niedrigzins-Phase und der kritischen öffentlichen Debatte über die Riester-Rente ist es wenig verwunderlich, dass die Vertragsbeschlüsse stagnieren”. Umso mehr komme es jetzt darauf an, die Riester-Rente attraktiver zu gestalten, so der CDU-Politiker.

Nach einer Verabredung in der großen Koalition soll das Bundesfinanzministerium dazu bis Oktober Vorschläge unterbreiten.

Die Union will unter anderem die Umstellung des Riester-Systems auf ein reines Zulagenmodell sowie eine Ausweitung der Förderung auf Selbstständige durchsetzen. Zugleich sollen auch risikoreichere Anlagen förderfähig werden. Das geht aus einem aktuellen Arbeitspapier der Unionsfraktion hervor, das dem Finanzressort übermittelt wurde.

 

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Saarbrücker Zeitung, Gutenbergstr. 11-23, 66103 Saarbrücken, Tel: (06 81) 502-0, www.saarbruecker-zeitung.de