Euro am Sonntag-Roundtable_Versicherungen

 

Der Corona-Crash und die weltweite Rezession sind schwer verdaulich.

Per Videokonferenz diskutierten fünf prominente Vertreter der Versicherungs- und Investmentbranche im Roundtable von €uro am Sonntag mit Redakteur Ludwig Riepl, wie sie die befürchteten Folgen von Ausgangssperre und Kurzarbeit für ihre Kunden und Berater abfedern können

 

Krisenzeiten stimmen nachdenklich – und alte Tugenden bekommen neuen Glanz. Die Kurseinbrüche geben dem soliden Deckungsstock der Versicherungen wieder Sex-Appeal. Und wer im Versicherungsmantel in Fonds investiert ist, war doppelt geschützt: Der Absturz an den Börsen wurde durch intelligente Mechanismen gepuffert – kompetente Berater verhinderten spontane Ausstiegsreaktionen, die Verluste erst materialisiert hätten.

€uro am Sonntag sprach mit Holger Beitz (PrismaLife AG), Dirk Fischer (Patriarch Multi-Manager GmbH), Martin Gräfer (die Bayerische), Thomas Heß (WWK) und Hermann Schrögenauer (LV 1871) über praktikable Lösungswege und Chancensicherung in ihren Leistungsangeboten.

€uro am Sonntag: Welche Hilfen können Versicherungen in Krisenzeiten bieten und welche Zielgruppen profitieren davon am meisten?

Martin Gräfer (die Bayerische): Grundsätzlich halten Versicherer Leistungsversprechen auch und gerade in extremen Situationen ein. Es gibt aber einen Unterschied zwischen Personen- und Sachversicherungen. Kranken-, Risiko- und Lebensversicherungen zahlen in allen Fällen, die nicht ausdrücklich ausgeschlossen sind, Sachversicherungen in allen Situationen, die vertraglich vereinbart sind.

Thomas Heß (WWK): Das verlangt schon das Grundprinzip der Versicherung: Man kann nur abdecken, was sich mathematisch erfassen lässt – also Schadenshäufigkeit und durchschnittliche Schadensumme in Relation zum Versichertenkollektiv. Nur dann lässt sich eine marktgerechte Prämie festlegen, die den Policeninhaber schützt, die Mitversicherten (und das Unternehmen) aber nicht über Gebühr beansprucht.

Hermann Schrögenauer (LV 1871): Neben dem Versicherungsschutz und der finanziellen Absicherung durch unsere Produkte unterstützen wir in der Krise unsere Kunden und Vermittler. So helfen wir, bei finanziellen Engpässen wie viele andere Versicherer tragfähige Lösungen zu finden, und haben eine Stundung der Beiträge bei vollem Versicherungsschutz eingeführt. Das hilft Kunden über die Krise, die Vermittler erleiden durch diese Regelung keinen Umsatzeinbruch und können weiter umfassend beraten und mithelfen, die richtige Vorsorge zu finden.

€uro am Sonntag: Das zeigt auch der Kompromiss für die bayrische Gastronomie?

Gräfer: Ja, denn Pandemien sind so wenig vorhersehbar, berechenbar und somit versicherbar wie Kriege. Policen gegen behördliche Betriebsschließung tragen nur hygienebedingte Ausfälle bei Kleinbetrieben wie Metzgereien. Bei zuletzt 81 Euro Jahresbeitrag für mehrere Deckungen sind flächendeckende Großschäden nicht enthalten. Man kann so etwas nicht und schon gar nicht zum Nulltarif absichern.

Heß: Der mathematische Zwang entkräftet das Bild vom böswilligen Versicherer. Gute Anbieter zeigen sich aber in Ausnahmesituationen oft kulant – etwa bei Hagelschäden in der Kfz-Versicherung. Die öffentliche Meinung honoriert das selten. Die meisten Medien berichten momentan zwar, dass die Branche über eine gewisse Zeit 15 Prozent der Corona-Ausfälle übernimmt. Ich habe aber noch nirgends gelesen, dass diese 15 Prozent die Hälfte des Schadens sind, der über die 70 Prozent hinausgeht, die der Staat ersetzt.

€uro am Sonntag: Wenn das die Lage in der Sachversicherung ist, wie schaut es in den Personenversicherungen aus?

Dirk Fischer (Patriarch): Bisher entspannt. Selbst das Neugeschäft ist noch stabil. Unsere Lebens- und Rentenversicherungskunden nutzen ihre Fonds ja im Rahmen unserer seit zehn Jahren bewährten A & A-Superfonds-Police. Knapp 80 Prozent nutzen unseren Trend-200-Timingansatz als „Policenmotor“, da Wertstabilität bei ihnen vor Rendite steht. Seit etwa dem 10. März sind diese Assets alle in Cash umpositioniert, sodass unsere Kunden die Marktkapriolen entspannt verfolgen – oder neu einsteigen können.

Holger Beitz (PrismaLife): Momentan beunruhigt Corona die Menschen, direkt betroffen fühlen sich die meisten aber von Vermögensverlust und Angst vor den Folgen des erzwungenen Stillstands in der Wirtschaft. Das trifft nicht nur Menschen, deren Einkommensquellen versiegen oder die nur noch Kurzarbeitergeld bekommen. Unsicherheit führt immer zu mehr Sparanstrengung und der Frage, wo diese Notgroschen am besten aufgehoben sind. Vorsorge muss gerade in Krisenzeiten flexibel sein. Das betrifft sowohl die Frage, wie innerhalb des Produkts reagiert werden kann, etwa durch Wechsel der Fonds oder Umschichtungsmanagement, als auch die Frage, wie flexibel die Beitragszahlung gehandhabt werden kann, ohne dass es Nachteile für die Zukunft gibt.

€uro am Sonntag: Gefragt sind also Anbieter, die auch in Krisenzeiten leistungsstark bleiben?

Heß: Genau. Unsicherheit ist fast so infektiös wie ein Coronavirus: Wer nicht weiß, wie es bei ihm im Beruf weitergeht, macht sich plötzlich auch um seinen Versicherer Sorgen. Wer sich mit Substanzwert-Kennzahlen wenig auskennt, kann beruhigt sein, wenn viele Makler seine Gesellschaft bevorzugen. Sie sind haftungsrechtlich verpflichtet, auf besonders leistungsstarke Anbieter zu achten bzw. diese ihren Mandanten vorzuschlagen.

Schrögenauer: Wir sind sehr gut aufgestellt mit einer soliden Basis und erfolgreichem Wachstum in den vergangenen Jahren. Aktuell zahlt sich eine geringe Aktienquote von rund 3,5 Prozent und eine hohe Immobilienquote von 14,5 Prozent aus. Hinzu kommt die breite Diversifikation im Deckungsstock. Unser Investmentangebot reicht von Sparbeträgen ab 25 Euro im Monat bis zu Einmalbeiträgen von im Schnitt 500 000 Euro, die unsere Liechtensteiner Tochter für vermögende Privatkunden anlegt.

Gräfer: Bei der Bayerischen ist es nicht anders. Sie haben für den Roundtable die richtigen Teilnehmer herausgesucht. Wir haben unser Aktienengagement bis auf eine strategische Position im Dezember abgebaut und die Gewinne mitgenommen. Unser Sicherungsvermögen profitiert von der hohen Quote an Wohnimmobilien in München. Wie jeden Versicherer betrifft uns aber die Volatilität der Zinsen, da ihre Höhe die Solvabilitätsquoten mitbestimmt.

Heß: Die WWK hat über zwei Jahrzehnte ihre Eigenkapitalquote ausgebaut. Die gezielte Substanz-Aufbaustrategie gibt uns jetzt finanziellen Spielraum und macht entspannt.

Beitz: Auch die PrismaLife hat seit Anfang 2020 im Deckungsstock keine Aktien mehr. Damit sind die Garantiezusagen praktisch gar nicht betroffen. Bei den Fondsanlagen haben die Kunden sehr vernünftig reagiert und ihre langfristigen Ziele im Auge behalten. Vorsorgeentscheidungen sind ja nicht auf die Entwicklung weniger Wochen angelegt, sondern auf viele Jahre.

€uro am Sonntag: Und wie hat sich die Absicherung in Ihren Produkten bewährt?

Heß: Überzeugend gut. Wir sind bei unseren Fondsrenten seit über zehn Jahren mit einer iCPPI-Konstruktion namens WWK IntelliProtect® unterwegs. Damit garantieren wir die Bruttobeiträge und erreichen hohe Investitionsquoten und Renditechancen. Unser prozyklisches System schichtet zwischen Deckungsstock und freier Fondsanlage um. Tagesaktuell wird jeder einzelne Vertrag in Abhängigkeit von seiner Restlaufzeit und der Wertentwicklung des ausgewählten Fonds ausbalanciert. Für die interne Kapitalanlage ist es natürlich eine große Herausforderung, dass kurzfristig viel in den Deckungsstock hineinwandert, das sich nicht langfristig anlegen lässt.

Fischer: Nicht anders bei uns, wobei man die Stabilität eines Fondshauses wie Patriarch am besten an der Stabilität ihrer Assets under Management messen kann. Dort gab es im ersten Quartal 2020 einen Abrieb von knapp 20 Prozent bei einem weit höheren Aktienmarktverlust. Wir reden hier aber lediglich über einen Performanceverlust, netto haben wir keine Bestände verloren! Aktuell wird schon nachinvestiert – das zeigt, dass man unsere Stabilität schätzt und nutzt.

Gräfer: Unsere klassische Vorsorge liefert eine für das Umfeld respektable Verzinsung von fast fünf Prozent. Im Dreitopf-Hybrid, also mit Umschichtungen zwischen Deckungsstock, Garantiefonds und freier Fondsanlage, sind Kunden ebenfalls gut gefahren, wenn man berücksichtigt, dass der DAX noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg so schnell und in so kurzer Zeit ähnliche Kursverluste zu verzeichnen hatte. Wichtigste Sicherheitsgarantie ist aber die gute Betreuung. Denn solide Tarife, wie bei uns zu finden, sind wichtig, doch noch wichtiger ist, von kompetenten Experten beraten zu werden. Entsprechend waren die ersten Geschäfte, die nach dem Crash ankamen, auch bei uns Zuzahlungswünsche in fondsgebundene Verträge.

Beitz: Auch unsere Kunden haben von der Flexibilität der Prisma-Life-Policen starken Gebrauch gemacht und zu Beginn des Kursrutsches offensiv in Sondervermögen umgeschichtet. Die hohe Cashhaltung dämpfte die Kursverluste deutlich. Mittlerweile haben sich die Transfers umgekehrt. Mit unserem Umschichtungsmanagement bieten wir dafür die optimalen Werkzeuge, um auch die günstigeren Einstiegskurse wieder zu nutzen.

€uro am Sonntag: Belasten die abrupt erfolgten starken Hin- und Herbewegungen nicht die Investmentstrategie Ihrer Häuser?

Gräfer: Das wäre früher vielleicht der Fall gewesen. Speziell fondsgebundene Lebensversicherungsverträge sind aber heute extrem flexibel konzipiert. Sie verkraften Entnahmen so problemlos wie Zuzahlungen oder Beitragsverrechnungen. Für Zusatzvorteile sorgen hauseigene Fonds wie unser Pangaea Life Umbrella Fund, der in Sachwerte wie Solar-, Windparks oder Wasserenergie investiert. Da die Erträge zu 70 Prozent gesichert sind, blieb er bisher von Börsen- und Energiepreisverfall unbeeindruckt. Wir erwarten bis Jahresende unverändert brutto bis zu sieben Prozent Rendite.

Schrögenauer: Wir haben uns in den zurückliegenden Jahren extrem breit aufgestellt. Dadurch kann man innerhalb einer Police parallel etwa in ETFs, eine Core-Satellite-Strategie oder in nachhaltige Themen investieren. Zudem lässt sich in Zehn-Prozent-Schritten der Deckungsstock einbeziehen, das schafft Sicherheit und Flexibilität. Unsere Klientel ist aber zweigeteilt: Außer Monatssparern, die noch gut 90 Prozent unseres Geschäfts ausmachen, haben wir vermögende Kunden mit hohen Einmalbeiträgen. Mit 500 000 Euro sind die abgeschlossenen Summen im Schnitt dort zehnmal höher. Über unsere Liechtensteiner Tochter bauen wir diesen Bereich aus und machen dessen breiteres Anlageuniversum auch für unser Kerngeschäft nutzbar.

Fischer: Die Marktschwankungen kommen uns zweifach entgegen. Zum einen profitieren die vielen ratierlichen Sparer innerhalb einer Fondspolice oder in einem Fondssparplan überproportional durch verbilligte Einstiegskurse (Cost-Average-Effekt). Einmalanleger nutzen unsere Trend-200-Lösungen über den Einstieg in Cash und die zeitversetzte Rückkehr in Aktienfonds nach erfolgter Marktberuhigung.

€uro am Sonntag: Trotzdem haben zunehmend viele Ihrer Kunden mit Einkommens- und Vermögensverlusten zu kämpfen. Welche Lösungen haben Sie dafür anzubieten?

Beitz: Wir halten die Beitragspause für das beste Instrument. Denn es ist für beide Seiten von Vorteil, wenn Policen nicht einfach gekündigt werden. Ein vorübergehender Engpass in der Liquidität hebt ja keines der Risiken und Langfristziele auf, die man erreichen oder absichern wollte. Abgesehen von den Abschlusskosten lässt sich ein gekündigter Vertrag später selten wieder zu gleich guten Konditionen abschließen. Unsere Kunden brauchen Schutz, und wir unsere Kunden. Unsere Produkte erlauben bis zu 24 Monate Beitragspause. So lange bleibt der Schutz erhalten, und es wird auch keine Gesundheitsprüfung fällig. Es gibt also keine Nachteile.

Schrögenauer: Die LV 1871 ist ja breiter aufgestellt und muss im Moment auf viele Fragen eine Antwort finden, von Zuzahlung und Aufstockung bis zur Auflösung bestehender Verträge. Das Risiko in Berufsunfähigkeits-, Risikolebens- und Sterbegeldversicherungen ist ja nicht verschwunden. Über Investments haben wir ja bereits gesprochen. Falls ein Kunde finanzielle Schwierigkeiten hat, etwa durch Kurzarbeit, stunden wir die Beiträge für maximal zwölf Monate. Auch hier ist gute Beratung Gold wert, denn kaum ein Kunde unterscheidet zwischen Stundung, Beitragsfreistellung und Stornierung. Bei Ersterem wird die Police normal weitergeführt, bei der Freistellung ruht sie und läuft erst nach erneuter Gesundheitsprüfung wieder an. Das birgt bei der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) immer das Risiko, dass man beim Abschluss noch gesünder war als angenommen heute in zwölf Monaten.

Gräfer: Stundung ist in der BU das Mittel der Wahl. Hierbei bleibt der Versicherungsschutz in vollem Umfang bestehen, und im Nachgang kann der gestundete Beitrag sogar mit den zukünftigen Beiträgen verrechnet werden. Dies macht dann oft nur eine geringe Erhöhung aus. Fondsgebundene Rentenpolicen sind phänomenal flexibel. Neben der Stundung erlauben sie unproblematisch die Beitragsfreistellung oder Verrechnung mit dem Fondsguthaben. Ein Sonderfall ist die betriebliche Altersvorsorge: Viele Arbeitgeber wollen durch ihr Pausieren sparen. Man muss ihnen klarmachen, dass sie das bei der Entgeltumwandlung nicht können und in Zeiten der Kurzarbeit ohnehin keine Beiträge erhoben werden.

€uro am Sonntag: Kennt der Kunde solche Feinheiten des Versicherungsgeschäfts?

Gräfer: Nein, deshalb brauchen sie ja gute Berater, die stärker beansprucht und durch die Ausgangsbeschränkungen zu digitalen Zugangswegen gezwungen werden. Wir unterstützen sie nach Kräften. So haben wir in einzelnen Produkten die Abschlussprovision erhöht und sichern bei Stornierungen oder Beitragsfreistellungen die Liquidität.

Schrögenauer: Dazu muss man wissen, dass Versicherer bei Beitragsfreistellungen die Abschlussprovision anteilig zurückfordern. Diese Gelder stunden wir den Beratern für ein Jahr, sie haben genügend andere Herausforderungen zu meistern …

Heß: … wie die flächendeckende Digitalisierung der Kundenansprache. Hier sind alle im Vorteil, die sich schon im Vorfeld damit auseinandergesetzt haben. Wichtig ist, dass ein Vertrag dann auch digital unterschrieben werden kann. Für den Vertrieb bieten wir ebenfalls rasche Liquiditätshilfen an.

Beitz: Was früher wochenlange Diskussionen in allen möglichen Gremien gebraucht hätte, erfolgt jetzt praktisch über Nacht. Unternehmen wie wir arbeiten bereits zu 100 Prozent aus dem Homeoffice, und es ist irre zu erleben, wie das trotzdem funktioniert …

Gräfer: … und elektrisiert. Wir nutzen mittlerweile auch hausintern in allen zulässigen Bereichen die digitale Unterschrift, für die es hoffentlich bald einen branchenweiten Standard gibt.

€uro am Sonntag: Demnach steht in der Branche alles für die Zeit nach der Krise bereit?

Fischer: Krisen sorgen für viel Leid, aber auch für Chancen und Innovationen Das gilt insbesondere für die digitale Kundenansprache. Der Corona-Crash hat den Einstieg enorm verbilligt. Davon möchten Investoren auch in Zeiten von „Social Distancing“ möglichst einfach und unproblematisch profitieren. Wir sehen derzeit enormen Zulauf in unseren Robo-Advisor „truevest“ (www.truevest.de). Dort investiert der Kunde papierlos und bequem vom Sofa aus in unsere Trend-200-Strategien. Ohne Abschluss- und Depotkosten. Unglaublich, aber wahr – die Corona-Krise hat die Qualität des Systems erst richtig offengelegt.

Beitz: Viele fragen nach Zuzahlungen, die in den aktuellen PrismaLife-Tarifen kostenfrei sind, um die günstigen Einstiegskurse zu nutzen. Zudem nutzen viele das Umschichtungsmanagement und den Cost-Average-Effekt. Das geht bei Einmalbeiträgen und Zuzahlungen wie auch während der Laufzeit und zum Ende der Ansparphase.

Heß: Für WWK-Kunden schichtet der iCPPI-Garantiemechanismus bei steigenden Aktienkursen das im verzinsten Deckungsstock geparkte Kapital automatisch wieder in die Fondsanlage um. Der Kunde muss sich um nichts kümmern. Das System wird Mitte des Jahres einen Innovationsschub bekommen, über den wir dann gern berichten.

Gräfer: Die Bayerische hält sich bei Investments im Hintergrund, bietet über den Pangaea Life Umbrella Fund aber eine exzellente Lösung abseits der Börsen, in die wir auch im Sicherungsvermögen investiert sind. Über Investments entscheidet der Kunde ausschließlich mit seinem Berater.

Schrögenauer: Bei der LV 1871 ist es ähnlich, wobei die Liechtensteiner Tochter LV 1871 Private Insurance AG für spezielle Anlagechancen sorgt.

€uro am Sonntag: Und was ändert sich dauerhaft?

Schrögenauer: Stellvertretend für die Runde gesprochen wird die Branche anders auftreten und anders und positiver wahrgenommen werden. Wir haben nicht immer den besten Ruf in der Bevölkerung gehabt, doch die Krise und die aufrechterhaltene persönliche Betreuung – digital oder nicht digital – mit guten Produkten geben uns einen anderen Stellenwert. Der Umgang miteinander wird künftig oft digital beginnen und im persönlichen Gespräch abgerundet werden. Der Direkte Kontakt wird nicht mehr zwingend erforderlich sein, dafür aber eine höhere Wertigkeit bekommen.            rpl

 

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Geld ist Geld? Nicht für jeden. Denn nicht nur, wofür es ausgegeben wird, ist sehr unterschiedlich.

 

Auch bei der Frage, wie es angelegt wird, gibt es große Unterschiede, beispielsweise zwischen den Geschlechtern. 47 Prozent der deutschen Frauen messen dem Klima- und Umweltschutz bei der Geldanlage die größte Bedeutung zu. Bei der Investitionsbereitschaft in nachhaltige Geldanlagen liegen die Männer mit 57 Prozent vorn. Zudem haben Frauen bei der Geldanlage ein höheres Sicherheitsbedürfnis (55 Prozent) als Männer (48 Prozent).

Das sind einige Ergebnisse einer repräsentativen Studie zum Anlageverhalten der Deutschen, die die Gothaer Asset Management AG (GoAM) von der forsa Politik- und Sozialforschung im Januar 2020 bereits zum elften Mal durchführen ließ.

Umwelt- und Klimaschutz bei der Geldanlage ist vor allem bei Frauen ein Thema

Das Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz ist bei Frauen besonders ausgeprägt. Auf die Frage, welche Facette von Nachhaltigkeit – Umwelt- und Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit oder verantwortungsvolle Unternehmensführung – ihnen am wichtigsten sei, nannten 47 Prozent der deutschen Frauen den Umwelt- und Klimaschutz. Die Männer liegen mit knapp sechs Prozentpunkten dahinter (41 Prozent). Jeweils 28 Prozent der deutschen Frauen und Männer messen bei der Geldanlage der sozialen Gerechtigkeit die zweitgrößte Bedeutung zu. Eine verantwortungsvolle Unternehmensführung ist nur 22 Prozent der befragten Frauen am wichtigsten. Die Männer liegen dabei mit vier Prozentpunkten mehr weiter vorne (26 Prozent).

Auch wenn das Thema Nachhaltigkeit bei den befragten Frauen hoch im Kurs steht, sind sie bei der Investition in nachhaltige Geldanlagen etwas zurückhaltender als Männer. Die Hälfte der weiblichen Befragten wäre bereit, zugunsten der Nachhaltigkeit auf Rendite zu verzichten, bei den Männern sind es 57 Prozent. Zusammengefasst: 47 Prozent der Frauen sehen Umwelt- und Klimaschutz als wichtigste Facette von Nachhaltigkeit. Noch mehr, nämlich 50 Prozent, sind bereit trotz geringerer in nachhaltige Geldanlagen Rendite zu investieren.

Insgesamt investieren derzeit erst sechs Prozent der Deutschen in nachhaltige Fonds. „Aus den Ergebnissen unserer Befragung lässt sich aber ein neuer Zukunftstrend bei der Geldanlage ablesen, der wahrscheinlich mit der politischen Debatte zum Klimawandel in den letzten Monaten zusammenhängt. Besonders für Frauen hat der Umwelt- und Klimaschutz offensichtlich einen hohen Stellenwert, die Hälfte von ihnen ist sogar bereit in nachhaltige Geldanlagen zu investieren, wenn sie dafür auf eine höhere Rendite verzichten müssten“, erläutert Carmen Daub, Fondsmanagerin bei der Gothaer Asset Management AG.

Für Frauen steht die Sicherheit der Geldanlage an erster Stelle

Wie legen die Deutschen ihr Geld an? Nach wie vor ist das Sparbuch mit aktuell 48 Prozent die erste Wahl. Bei den Frauen sind es sogar 50 Prozent, die diese Form der Geldanlage nutzen (2019: 49 Prozent). Auch bei den männlichen Befragten steht das Sparbuch mit 46 Prozent an erster Stelle (2019: 47 Prozent). Auf Platz zwei rangieren Immobilien mit 32 Prozent, allerdings sind Frauen hier mit 29 Prozent deutlich zurückhaltender als Männer (35 Prozent).

Frauen setzten stattdessen eher auf (Kapital-)Lebensversicherungen, im Vergleich zum Vorjahr ist hier bei den Frauen (32 Prozent) ein leichter Anstieg zu verzeichnen (2019: 30 Prozent).

Doch warum sind besonders das Sparbuch und Lebensversicherung eine so beliebte Geldanlage bei den Deutschen? Es ist der Wunsch nach Sicherheit. Insgesamt messen 55 Prozent der befragten Frauen und 48 Prozent der Männer der Sicherheit der Geldanlage die größte Bedeutung zu. Allerdings ist dieser Wert im Vergleich zum Vorjahr etwas gesunken: 2019 sprachen sich noch 60 Prozent der Frauen und 53 Prozent der Männer für die Sicherheit als wichtigsten Aspekt aus.

Flexibilität in der Anlage spielt jeweils für 31 Prozent der Frauen und Männer die wichtigste Rolle (2019: 29 Prozent). Der größte Unterschied zwischen den Geschlechtern zeigt sich aber beim Thema Rendite: Während die Rendite für 15 Prozent der männlichen Befragten ein wichtiges Kriterium ist (2019: 12 Prozent), ist sie nur für fünf Prozent der befragten Frauen ausschlaggebend (2019: 6 Prozent).

Zur Studie:

Die Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen wurde im Auftrag der Gothaer Asset Management AG von der forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Mitte Januar 2020 mithilfe computergestützter Telefoninterviews durchgeführt. Dabei wurden 1.001 Bundesbürger ab 18 Jahren nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählt und befragt.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Björn Bohnhoff (46 Jahre) wird zum 1. Mai 2020 in den Vorstand der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG berufen.

 

In seiner bisherigen Funktion verantwortet er den Bereich der Produktentwicklung von Lebensversicherungen bei Zurich. Er folgt auf Jacques Wasserfall (44 Jahre), der zum 30. Juni 2020 das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt.

Björn Bohnhoff ist Diplom-Volkswirt und begann seine berufliche Laufbahn im Jahr 1999 bei Zurich. Nach verschiedenen Stationen in der Produktentwicklung der betrieblichen Altersvorsorge und Lebensversicherung übernahm er im Jahr 2014 die Leitung des Bereiches betriebliche Altersvorsorge (Corporate Life & Pensions), welchen er mit innovativen Versorgungslösungen ausgebaut und Nischenmärkte erfolgreich erschlossen hat. Seit 2016 verantwortet er die Weiterentwicklung der Lebensversicherungsprodukte und managt mit seinem Team den Lebensversicherungsbestand im Sinne der Kunden und der Aktionäre.

“Wir freuen uns, dass wir mit Björn einen überaus erfahrenen Manager aus den eigenen Reihen für das Vorstandsmandat gewinnen konnten. Die Lebensversicherung hat starke Wurzeln innerhalb der Zurich Gruppe Deutschland und eine starke Position am Markt. Im Gesamtmarkt zu den Top 5 zugehörig und als einer der führenden Anbieter fondsgebundener Versicherungen werden wir unsere Position weiter ausbauen. Dem Lebensversicherungsgeschäft kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Björn wünschen wir für seine neue Aufgabe alles Gute und weiterhin viel Erfolg. Wir danken Jacques herzlich für sein langjähriges Wirken für die Zurich Gruppe Deutschland und wünschen ihm für seine künftigen Aufgaben gutes Gelingen”, sagt Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland.

 

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Zum 1. Mai stellte die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) Neuerungen im Rahmen ihrer Golden BU vor. Die Berufsunfähigkeitsversicherung wird jetzt noch flexibler und leistungsstärker.

 

„Unsere Golden BU ist seit jeher am Puls der Zeit und daher ein absolut kundenzentriertes Produkt. Mit den jetzt vorgestellten Neuerungen haben wir unser Angebot konsequent an die Wünsche unserer Kunden angepasst – flexibel und leistungsstark“, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

Günstigere Beiträge durch Berufsneueinstufungen

Ab sofort kann der Versicherungsnehmer bei einem Berufswechsel eine Berufsneueinstufung beantragen und – bei besserer Einstufung der neuen Tätigkeit – von vergünstigten Beiträgen und einer Anhebung der Obergrenze für die Nachversicherung profitieren. Bereits nach zwölf Monaten im neuen Beruf können Kunden diese Möglichkeit wahrnehmen.

Auch Schüler und Studenten können zum Ende ihrer (Schul-)Ausbildung bzw. ihres Studiums von der Überprüfung der Berufseinstufung und Anpassung der Nachversicherungsobergrenze profitieren – im Rahmen der Zukunftsgarantie nach wie vor ohne erneute Risikoprüfung. Diese wird für viele Kunden beim Abschluss der Versicherung bis zu einem Eintrittsalter von 35 Jahren zudem in vereinfachter Form angeboten: als Online-Risikoprüfung mit sieben Risikofragen.

Arbeitet die versicherte Person arbeitsvertraglich oder auf selbstständiger Basis unter 30 Stunden pro Woche, berücksichtigt die LV 1871 bei der Ermittlung des BU-Grades nun zudem auch, zusätzlich zu der in Teilzeit ausgeübten Erwerbstätigkeit, die Tätigkeit als Hausfrau/Hausmann und die Tätigkeit im Rahmen der Versorgung von pflegebedürftigen Angehörigen im gleichen Haushalt.

Noch mehr Flexibilität durch neue Anpassungsmöglichkeiten

Wie wird die Golden BU flexibler? Anpassungen der Versicherungssumme sind oft bei Heirat oder der Geburt eines Kindes nötig. Die LV 1871 verlängert hier den Meldezeitraum, sodass Kunden jetzt bis zu zwölf Monate nach Eintritt eines Ereignisses Zeit haben, ihre versicherte BU-Rente zu erhöhen.

Zudem erhöht der BU-Spezialist die Nachversicherungsgrenzen. Diese sind nun bis zu einer maximalen Obergrenze von monatlich 3.000 Euro möglich. Für Schüler der gymnasialen Oberstufe und auch die meisten Studenten wurde die Obergrenze der Nachversicherung auf 2.500 Euro erhöht. Für ausgewählte Studiengänge gilt zukünftig sogar ebenfalls die Obergrenze von 3.000 Euro.

Erreicht die BU-Rente die Obergrenze einer möglichen Nachversicherung greift die neue Karrieregarantie. Steigt das regelmäßige Gehalt des Versicherungsnehmers um mindestens fünf Prozent, kann die BU-Rente innerhalb von sechs Monaten bei unbefristetem Angestelltenverhältnis um denselben Prozentsatz erhöht werden – ohne erneute Risikoprüfung. Dabei sind Erhöhungen bis zur doppelten Obergrenze der Nachversicherungsgarantie möglich.

Auch die Regelung zum Dynamikwiderspruch passt die LV 1871 an: Der Dynamik kann nun unbegrenzt oft widersprochen werden, ohne dass der Kunde das Recht auf weitere Erhöhungen verliert. Nach dem dritten Widerspruch setzen die Dynamikerhöhungen aus, bis der Kunde sie wieder aktiviert.

Kunden, die die Golden BU bis zum Endalter 60 abgeschlossen haben, können nun auch die Verlängerungsgarantie in Anspruch nehmen. Dabei kann innerhalb von zwölf Monaten nach Erhöhung der Regelaltersgrenze die Versicherungs- und Leistungsdauer ohne erneute Risikoprüfung um die Anzahl der Jahre angepasst werden, um die sich die Regelaltersgrenze verschiebt.

Um die Berufsunfähigkeitsversicherung noch kundenfreundlicher zu gestalten, unterstützt die LV 1871 den Versicherungsnehmer auch bei Zahlungsschwierigkeiten und bietet eine befristete Beitragsfreistellung für einen selbst festgelegten Zeitraum von bis zu sechs Monaten an. Nach Ablauf der Frist setzt die Beitragszahlung automatisch wieder ein, ohne dass der Kunde erneut aktiv werden muss. Zudem können Kunden nun auch ohne Angabe von Gründen eine Stundung von bis zu 24 Monaten verlangen – bei vollem Versicherungsschutz sowie flexiblen Rückzahlungsbedingungen.

Verbesserte Leistung bei Arbeitsunfähigkeit und schwerer Krankheit

Bei Arbeitsunfähigkeit leistet die LV 1871 die vereinbarte Rente ab sofort für einen Zeitraum von bis zu 24 Monaten statt wie bisher für 18 Monate. Erkrankt der Kunde an einer schweren Krankheit wie zum Beispiel Krebs oder Herzinfarkt, muss er lediglich einen vereinfachten Nachweis in Form eines Facharztberichtes einreichen. Binnen fünf Arbeitstagen wird dann über die schnelle Leistung bei schwerer Krankheit entschieden. Diese wird in Höhe der vereinbarten BU-Rente für bis zu 18 Monate ausgezahlt – unabhängig von einer etwaigen Verbesserung des Gesundheitszustandes. Während der BU-Versicherungsdauer garantiert der Versicherer zusätzlich die lebenslange Weiterzahlung der vereinbarten BU-Rente, wenn in den letzten zehn Jahren vor Vertragsende die Pflegebedürftigkeit eintritt.

 

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Der Preisträger erhält Auszeichnung am 28. April 2020

 

Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. hat den „Stuttgarter bAV-Preis“ für herausragende Hochschularbeiten zur betrieblichen Altersversorgung (bAV) zum 9. Mal verliehen. Der Preis geht in diesem Jahr an Martin Vohberger (bAV-Betriebswirt, FH). Er überzeugte die Jury mit seiner Abschlussarbeit zum Thema „Informationsbedürfnisse der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen vs. gesetzlicher Informationspflicht“. Der Preisträger ist Firmenkundenberater für betriebliche Altersversorgung bei einem großen Versicherungsunternehmen und kennt die Fragen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus der Praxis. Der Gewinner erhielt den Preis am 28. April 2020 auf der diesjährigen Alumni-Tagung der bAV-Betriebswirte. Die Auszeichnung ist mit 1.000 Euro dotiert und wird von der Stuttgarter einmal im Jahr verliehen.

Wichtiger Beitrag für die praktische bAV-Beratung

Dr. Henriette Meissner, Geschäftsführerin der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH und Generalbevollmächtigte bAV der Stuttgarter Lebensversicherung a.G., lobte in ihrer Laudatio:

„Martin Vohbergers Arbeit erläutert sehr anschaulich die Informationen, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Praxis erfragen. Diese vergleicht er beispielhaft mit dem, was ihnen aufgrund der gesetzlichen Verpflichtungen zur Verfügung gestellt wird. Es bleibt, wie seine Abschlussarbeit zeigt, eine Lücke, die meist vom Berater gefüllt werden muss.“

Über den Stuttgarter bAV-Preis

Mit dem Stuttgarter bAV-Preis werden seit 2012 Abschlussarbeiten des Vorjahres prämiert, die an Fach- oder Hochschulen mit dem Themenschwerpunkt bAV entstanden sind. Im Mittelpunkt stehen dabei fundierte theoretische Kenntnisse sowie ein gelungener Transfer von der Ausbildung in die Praxis. Vorschlagsrecht haben Professoren, Dozenten, Lehrbeauftragte und die jeweiligen Bildungseinrichtungen. Die Entscheidung über den Preisträger fällt eine Jury, in der u.a. Ralf Berndt, Vorstand der Stuttgarter Lebensversicherung a.G., und Dr. Henriette Meissner, mitwirken.

Hoher Stellenwert der Aus- und Weiterbildung

In der bAV kommen viele rechtliche Themenfelder zusammen. Durch gesetzliche Änderungen und neue Rechtsprechung ist die bAV zudem ständig in Bewegung. Deshalb hat die Aus- und Weiterbildung einen hohen Stellenwert. Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. fördert diese in der Branche nachdrücklich. Das Unternehmen war Mitinitiator und ist Fördermitglied der Deutschen Makler Akademie (DMA). Es stellt zum Thema bAV Dozenten für verschiedene Aus- und Fortbildungen, zum Beispiel bei der DMA, der Hochschule Koblenz und der Hochschule Kaiserslautern.

 

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Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Versicherungspolicen durchzusehen gehört bei den meisten Menschen zu den Dingen, die gerne auf die lange Bank geschoben werden.

 

Doch die eigene Kfz-Versicherung auf ihre Tauglichkeit zu überprüfen, macht besonders in Zeiten der Corona-Pandemie Sinn. Der tägliche Weg zur Arbeit und zur Schule entfällt. Die nun nicht gefahrenen Kilometer oder unnötig mitversicherte Familienmitglieder verursachen so Versicherungskosten, die leicht vermieden werden können. In welchen Klauseln der Kfz-Versicherungen jetzt besonderes Einsparungspotenzial zu finden ist und wo es sich lohnt genauer hinzusehen, weiß nexible. Die Digitalversicherung gibt sechs wertvolle Tipps, um bei der Kfz-Versicherung nicht für überflüssige Leistungen zu bezahlen.

Wer die Zeit der Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverbote für Frühjahrsputz und Co. nutzen möchte, sollte auch um die „verstaubten“ Versicherungspolicen keinen Bogen machen. Ganz im Gegenteil bietet die aktuelle Lage die Möglichkeit, alte Verträge auf ihre Tauglichkeit zu untersuchen und diese gegebenenfalls zu kündigen oder anzupassen. Das weiß auch John-Paul Pieper, CEO von nexible: „Besonders bei Kfz-Versicherungen lohnt sich aktuell der Blick in die Police, denn durch die Ausgangsbeschränkungen wird aktuell sehr viel weniger gefahren und die Kilometerschätzung sollte unbedingt angepasst werden.“

Tipp 1: Vollkasko, Teilkasko oder gar kein Kasko?

Es ist wichtig, sich zuerst die Frage zu stellen, in welchen Fällen und in welchem Umfang ein Versicherungsschutz unerlässlich ist. Während die Haftpflichtversicherung für Autobesitzer in Deutschland Pflicht ist, sind die Kasko-Policen dagegen freiwillig und nicht immer notwendig. „Erfahrungsgemäß lohnt sich eine Vollkaskoversicherung bei Neuwagen, die nicht älter als vier Jahre sind. Danach ist eine Teilkasko-Versicherung eventuell sinnvoller. Wer jedoch ein sehr altes Auto fährt, das nicht mehr viel wert ist,  ist mit einer normalen Kfz-Haftpflichtversicherung am besten beraten“, so Pieper weiter.

Tipp 2: Weniger Fahrer – geringere Kosten

Als Halter eines Kraftfahrzeuges ist man dafür verantwortlich, dass die Haftpflichtversicherung für jeden gilt, der mit dem Fahrzeug fährt. Begrenzt man seinen Fahrerkreis und lässt nur bestimmte Fahrer ans Steuer, kann man bis zu 30 oder 40 Prozent sparen. “In der aktuellen Situation benötigen nicht mehr alle Familienmitglieder das Auto. Wer die zusätzlichen Fahrer bei seiner Versicherung abmeldet, kann seine Beiträge senken“, erzählt Pieper. Oft vergessen auch Eltern die Kinder aus der Kfz-Versicherung abzumelden, wenn diese aus dem Elternhaus ausziehen.

Tipp 3: Corona  Jahreskilometer korrekt schätzen

Je weniger mit dem Auto gefahren wird, desto geringer ist das Unfallrisiko und somit kann auch die Versicherungsprämie günstiger ausfallen. Die richtige Schätzung der voraussichtlichen jährlichen Fahrleistung und die regelmäßige Angabe des Kilometerstandes können die Kosten erheblich senken. „Aktuell fallen viele Fahrten aufgrund von Home-Office oder abgesagten Autoreisen aus. Hier lohnt es sich, eine Anpassung der Jahreskilometer beim Versicherer vorzunehmen“, weiß Pieper. Dabei sollte man gleichzeitig aber auch realistisch bleiben, weil sonst bei einem Unfall unnötige Vertragsstrafen anfallen, wenn auf dem Tacho der Kilometerstand erheblich höher ist, als bei der Versicherung angegeben.

Tipp 4: Flexiblen Anbieter finden lohnt sich

Die meisten Kfz-Versicherungen können in der Regel nur ein Mal pro Jahr zur Hauptfälligkeit gekündigt werden. Versäumt man diese, werden Verträge meist automatisch um ein Jahr verlängert. Deshalb ist es wichtig, die Kündigungsfrist im Auge zu behalten und rechtzeitig zu handeln. „Wir möchten unseren Kunden die Möglichkeit geben, auch mal ihre Meinung zu ändern und halten deshalb nichts von Jahresverträgen. Wer nicht überzeugt ist, kann bei uns immer zum Monatsende kündigen“, erklärt Pieper.

Tipp 5: Digital geht vieles schneller

Bei den digitalen Versicherungsanbietern funktionieren Versicherungsabschluss, Vertragsanpassungen sowie die Schadenabwicklung rein online. „Gerade jetzt sehen wir den großen Vorteil gegenüber traditionellen Versicherungen, bei denen vieles über den Postweg und das Telefon erledigt werden muss“, ist sich Pieper sicher. Während bei nexible beispielsweise alle Dokumente bis hin zur Schadenmeldung digital eingereicht werden können, sehen sich viele Anbieter in einer Zeit mit personellen Einschränkungen und Home-Office-Regelungen zusätzlich mit einer hohen Anzahl telefonischer Serviceanfragen konfrontiert.

Tipp 6: Achtung – Bürokratie wird mitverkauft

Wer seine Kfz-Versicherung unter die Lupe nimmt, sollte sich auch im Klaren darüber sein, wer der Versicherer ist. Klassische Versicherungsanbieter müssen beispielsweise nicht nur das Geld für zu erbringende Leistungen verdienen, sondern auch einen wesentlichen Verwaltungsaufwand finanzieren. Komplett digitalisierte Prozesse bringen Online-Versicherern hingegen Kostenvorteile, die sich günstig auf die Kunden auswirken.

Über nexible

Das 2017 gegründete InsureTech nexible mit Sitz in Düsseldorf bietet Deutschlands erste voll-digitale Kfz-Versicherung an und deckt dabei die komplette Produktpalette (Haftplicht, Teil- und Vollkasko) ab. Seit April 2019 ist nexible auch auf dem österreichischen Markt aktiv. Das Angebot beschränkt sich vorerst auf eine digitale Kfz-Haftpflichtversicherung, die beim führenden Online-Vergleichsportal durchblicker.at abgeschlossen werden kann. nexible hat den Anspruch, „so wenig Versicherung wie möglich“ zu sein und möchte insbesondere digital-affinen Menschen ein einfaches, transparentes und preislich attraktives Angebot machen. nexible ist eine 100-prozentige Tochter der ERGO Digital Ventures AG.

 

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nexible GmbH, Rather Str. 110a, 40476 Düsseldorf, www.nexible.de

Ausblick 2020: Auswirkungen Corona-Krise auf den Geschäftsbetrieb nur grob abschätzbar / Optimierung von Ertragspotenzialen im Fokus

 

Delvag hat im Geschäftsjahr 2019 an die guten Ergebnisse der vergangenen Jahre angeknüpft und ist beim Beitragsvolumen weiter gewachsen. Insgesamt erzielte Delvag ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von 12,8 Mio. Euro, das damit wie erwartet leicht unter dem Vorjahresergebnis von 13,8 Mio. Euro liegt.

„2019 haben wir unsere Prämien um 4,5 Prozent gesteigert und mit 12,8 Mio. Euro erneut ein gutes Ergebnis erzielt. Sowohl die Luftfahrt- als auch die Transportversicherung als unsere beiden Kern-Geschäftsbereiche haben deutlich zum Wachstum beigetragen. Vor allem in der Transport-versicherung konnten wir Zuwächse in nahezu allen Marktsegmenten verzeichnen“, sagt Lorenz Hanelt, Vorstandsmitglied der Delvag.

„Das vorliegende Ergebnis zeigt, dass unsere Wachstumsstrategie weiterhin Früchte trägt. Auch in 2019 haben wir dementsprechend unsere Aktivitäten in den Versicherungskerngeschäften weiter gezielt ausgebaut. Unsere Rolle als Risikomanager der Lufthansa Group steht dabei für uns aber weiterhin an erster Stelle und wir haben im vergangenen Jahr bereits damit begonnen, diese Rolle weiter auszubauen. Das werden wir auch zukünftig tun“, sagt Roland Kern, Vorstandsmitglied der Delvag.

Beitragsvolumen in Luftfahrt- und Transportversicherung gestiegen

Wie prognostiziert steigerte Delvag die gebuchten Bruttobeiträge 2019 leicht auf 107,9 Mio. Euro (Vorjahr: 103,2 Mio. Euro). Für den Anstieg sorgten gestiegene Beiträge in der Luftfahrt- und Transportversicherung. Im Geschäftsbereich Rückversicherung gingen die Nettobeiträge in der Lebensversicherung aufgrund der Beendigung eines Großteils des Lebensrückversicherungs-geschäftes – wie erwartet – stark zurück.

Die Schadenquote fiel mit 73,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (64,3 Prozent) und entgegen der Annahme deutlich höher aus. Hierbei konnte innerhalb des selbst abgeschlossenen Geschäftes die positive Schadenentwicklung im Versicherungszweig Luftfahrt (Schadenquote: 51,6 Prozent) die erhöhte Schadenlast im Versicherungszweig Transport nicht kompensieren (Schadenquote: 94,7 Prozent).

Bei den verdienten Beiträgen für eigene Rechnung zeigte sich im Berichtsjahr ein leichter Rückgang. Hier sanken die Beiträge auf 67,3 Mio. Euro (Vorjahr: 71,7 Mio. Euro). Das versicherungstechnische Ergebnis vor Schwankungsrückstellung lag mit 0,2 Mio. Euro deutlich unter dem Ergebnis des Vorjahres von 13,5 Mio. Euro. Den Schwankungsrückstellungen wurden in Summe 2,7 Mio. Euro entnommen (Vorjahr: 1,3 Mio. Euro Entnahme). Insgesamt schloss die versicherungstechnische Rechnung im Berichtsjahr mit einem Gewinn von 2,9 Mio. Euro (Vorjahr: 14,8 Mio. Euro).

Eigenkapitalbasis um 6,6 Mio. Euro gestärkt

Das nichtversicherungstechnische Geschäft war in 2019 weiterhin durch das niedrige Zinsniveau und starke Aktienmärkte geprägt. Das gegenüber dem Vorjahr verbesserte Beteiligungsergebnis kompensierte verringerte Erträge aus festverzinslicher Kapitalanlage und gesunkene Depot-zinserträge. Das Kapitalanlageergebnis verringerte sich damit leicht auf 10,7 Mio. Euro (Vorjahr: 11,9 Mio. Euro). Nach Abzug des wegen Reduktion des Lebensversicherungsrückgeschäfts stark gesunkenen technischen Zinsertrags lag das Kapitalanlagenergebnis wie erwartet mit 10,5 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 7,4 Mio. Euro.

Hier wirkte sich vor allem das im Vergleich zum Vorjahr stärkere Ergebnis der Tochtergesellschaft Albatros aus. Durch positive Umsatzentwicklung und verringerte Personalkosten erzielte Albatros ein Ergebnis in Höhe von 8 Mio. Euro (Vorjahr: 4,2 Mio. Euro). Insgesamt schloss die nichtversicherungstechnische Rechnung 2019 wieder mit einem Gewinn von 9,8 Mio. Euro (Vorjahr: 1,0 Mio. Euro Verlust).

Delvag konnte das Geschäftsjahr 2019 wie erwartet leicht unter Vorjahr abschließen und erzielte ein Gesamtergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 12,8 Mio. Euro. Der gesamte Jahresüberschuss von 6,6 Mio. Euro (Vorjahr: 1,5 Mio. Euro) wurde den Gewinn-rücklagen zugeführt, um das Eigenkapital der Delvag weiter zu stärken. Die Eigenkapitalbasis des Unternehmens beträgt mit Abschluss des Geschäftsjahres nun 59,9 Mio. Euro.

Corona-Krise: Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb nur grob abschätzbar

Seit Anfang des Jahres entwickelt sich die weltweite Corona-Krise dynamisch. Die Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb sind zum jetzigen Zeitpunkt nur grob abschätzbar und hängen im Wesentlichen von der Dauer des reduzierten Flugverkehrs ab. Infolgedessen geht Delvag von geringeren Schadenzahlen aus, wodurch ein potenzieller Prämienrückgang zumindest teilweise kompensiert werden könnte. Die Bereiche General Aviation und Transportversicherung zeigen derzeit noch eine stabile Nachfrage. Volatile Kapitalmärkte infolge von Produktionsausfällen und geringerer Nachfrage in vielen Branchen sowie weitere Zinssenkungen der Notenbanken können das Kapitalanlageergebnis allerdings nachhaltig beeinflussen.

Delvag wird 2020 den bereits eingeschlagenen Kurs in einem deutlich schwierigeren Umfeld weiterverfolgen und die Optimierung von Ertragspotentialen in den Fokus seiner Aktivitäten stellen. Auch die Captive-Funktion innerhalb des Lufthansa-Konzerns soll weiter gestärkt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Delvag Luftfahrtversicherungs-AG, Von-Gablenz-Straße 2-6, D-­50679 Köln, Tel: +49 221 8292-309, Fax: +49 221 8292-408, www.delvag.de

Fitch Ratings hat die Finanzstärke-Ratings der Nürnberger Lebensversicherung AG, der Nürnberger Allgemeine Versicherung AG und der Nürnberger Krankenversicherung AG bestätigt.

 

Die Gesellschaften werden damit weiterhin mit A+ eingestuft. Auch das Emittentenausfall-Rating der Nürnberger Beteiligungs-AG ist mit A bewertet worden.

Der Ausblick aller Ratings ist trotz Corona stabil.

Angesichts der Auswirkungen der Corona-Pandemie hat die Ratingagentur Fitch ihre Ratings weltweit überprüft. Dabei spielte sie eine Reihe von Annahmen durch, die im Zusammenhang mit den Corona-bedingten Entwicklungen unterschiedlicher Kapitalmarktinstrumente stehen: Die Kapitalisierung der Nürnberger ist weiterhin sehr stark, mit nur geringfügig schwächeren Finanzkapitalkennzahlen als 2019. Auch die Finanzkennzahlen für Investmentrisiko und Liquidität bleiben weitgehend stabil.

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Repräsentative Studie über Reiseausfälle und aktuelle Reisepläne der Deutschen in Corona-Zeiten

 

 

–  40 Prozent hatten bereits vor Ausbruch der Corona-Pandemie eine Reise geplant, die nicht stattfinden konnte/kann.

–  Mehr als jede zweite Familie mit Kind ist von Reiseausfällen betroffen.

–  Nur 46 Prozent der Betroffenen haben bislang geleistete Anzahlungen vollständig zurückerhalten.

–  16 Prozent möchten ihre Ansprüche durch rechtliche Hilfe durchsetzen.

–  Die Hälfte der Befragten plant, diesen Sommer komplett zuhause zu verbringen.

–  Jeder Fünfte will innerhalb Deutschlands verreisen, 13 Prozent ins Ausland.

Normalerweise würde es in diesen Tagen tausende Party-Touristen zum beliebten Saison Opening auf Deutschlands beliebteste Ferien-Insel ziehen. Spätestens mit Beginn der Sommerferien ab Ende Juni wären selbst an den abgelegensten Stränden Mallorcas sonnenhungrige Urlauber zu finden. Normalerweise. Denn die Corona-Krise hat die meisten Reisepläne durchgekreuzt. Nachdem bereits alle Reisen in den Osterferien flach gefallen sind, wagt derzeit kaum jemand eine Prognose für die anstehenden Sommerferien. Die Bundesregierung hat die weltweite Reisewarnung für Touristen wegen der Coronavirus-Pandemie am Mittwoch bis mindestens 14. Juni verlängert.

Wie gehen die Deutschen mit dieser Ungewissheit nun um? Planen Sie dennoch, in diesem Sommer zu verreisen und welche Rolle spielt es dabei, ob sie in diesem Jahr bereits von Reiseausfällen betroffen waren? Im Auftrag von ROLAND Rechtsschutz hat YouGov eine repräsentative Befragung durchgeführt, die sich mit den aktuellen Reiseplanungen der Deutschen sowie ihren bisherigen Erfahrungen in Bezug auf bereits stornierte Reisen befasst.

Mehr als jede zweite Familie mit Kind von Reiseausfällen betroffen

Vom Städtetrip in Stockholm bis zum Badeurlaub am Bosporus: Schon vor Wochen hat Corona den weltweiten Reiseverkehr lahmgelegt. Laut der aktuellen Umfrage hatten bereits 40 Prozent der Deutschen vor Ausbruch der Pandemie eine Reise gebucht, die bereits ausgefallen ist bzw. aller Wahrscheinlichkeit nach ausfallen wird.

Besonders häufig betroffen: Familien mit mindestens einem Kind. Mehr als jede zweite Familie (52 Prozent) musste bereits auf eine gebuchte Reise verzichten oder muss dies demnächst tun. Von Paaren ohne Kinder trifft es 43 Prozent und von den Alleinstehenden weniger als ein Drittel (30 Prozent).

Über 20 Prozent rechnen damit, keine Rückerstattung zu erhalten

Diejenigen, deren Reise bereits storniert wurde, wurden zudem gefragt, ob bereits geleistete Zahlungen zurückerstattet wurden: Nur knapp jeder Zweite (46 Prozent) konnte dies bejahen. 31 Prozent haben ihr Geld zwar noch nicht zurück, rechnen aber mit der vollständigen Erstattung der Vorab-Kosten. Rund jeder Zehnte (12 Prozent) geht davon aus, dass er zumindest teilweise auf den Kosten sitzen bleiben wird und bei 11 Prozent der Befragten steht dies sogar bereits fest.

Weiterhin gaben die Befragten, die von einem Reiseausfall betroffen sind bzw. sein werden, Auskunft über die Höhe der möglicherweise selbst zutragenden Storno- bzw. Reiseausfallkosten: Bei mehr als der Hälfte (54 Prozent) handelt es sich um einen Betrag von unter 500 Euro. Jeder Fünfte muss mit 501 bis 1.000 Euro Eigenanteil rechnen. Für 10 Prozent beläuft sich der finanzielle Schaden durch die stornierte Reise auf über 1.000 Euro. 15 Prozent der Geschädigten möchten es darauf nicht beruhen lassen und planen, rechtliche Hilfe zur Klärung des Sachverhalts in Anspruch zu nehmen oder haben dies bereits getan.

Trotz erfolgter Stornierung: Gebeutelte Reisewillige wollen im Sommer weg

Und wie sieht es mit den Plänen für den Sommer 2020 aus? Die Hälfte aller Befragten richtet sich auf einen Urlaub daheim ein. Immerhin jeder Dritte hofft, dass es mit dem Sommerurlaub doch noch klappt: 21 Prozent der Befragten möchten in diesem Jahr innerhalb Deutschlands verreisen, 13 Prozent planen sogar im Ausland zu urlauben. Weitere 19 Prozent sind sich noch nicht sicher.

Betrachtet man nur die Leute, die in diesem Jahr bereits von einem Reiseausfall betroffen war, zeigt sich: Der Reisewille ist nach wie ungebrochen: 53 Prozent wollen im Sommer noch ihre Koffer packen, nur jeder Dritte sieht davon ab. 14 Prozent sind noch unentschlossen.

Die Angst vor finanziellen Einbußen ist bei den Reisewilligen kaum vorhanden. Nur 20 Prozent sorgen sich vor anfallenden Kosten, falls die geplante Reise dann doch nicht stattfinden kann – sie nehmen das Risiko jedoch in Kauf. Zwei Drittel fühlen sich bei Buchungen gut abgesichert und fürchten keinerlei finanzielle Einbußen.

Wo die Corona-Reise hinführt, ist weiterhin offen. Wer derzeit selbst von Reiseausfällen betroffen ist, findet auf jurpartner.de hilfreiche Informationen zum aktuellen Reiserücktrittsrecht bei Pauschal- und Individualreisen und bei Bedarf auch rechtliche Unterstützung.

 

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Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Deutz-Kalker Straße 46, D-50679 Köln, Tel: 0221/82 77-500, Fax: 0221/82 77-460, www.roland-rechtsschutz.de

Der genossenschaftliche Versicherer R+V bietet ab sofort eine Grundfähigkeitsversicherung an. Dieser neue Tarif ist ein weiteres Produkt, mit dem Kunden ihr Einkommen absichern können.

 

Die R+V-GrundfähigkeitsPolice versichert die finanziellen Folgen bei einer Beeinträchtigung bestimmter körperlicher oder geistiger Fähigkeiten, etwa den Gebrauch einer Hand, das Heben und Tragen, Knien und Bücken sowie das Sehen, Hören oder Sprechen. Bereits bei Verlust einer dieser Fähigkeiten erhält der Kunde von der R+V Versicherung eine monatliche Rente. Die Zahlung erfolgt unabhängig davon, ob der Betroffene seinen Beruf noch ausüben kann oder nicht. Der Versicherte erhält die vorab vereinbarte Rente, wenn er die versicherte Grundfähigkeit für voraussichtlich sechs Monate verlieren wird oder sie bereits so lange verloren hat.

Neues R+V-Produkt in drei Tarifvarianten

Die R+V bietet ihre Grundfähigkeitsversicherung in drei Tarifvarianten an – classic, comfort und premium. So kann jeder Kunde seine individuelle Absicherung festlegen. Während im classic-Tarif alle Sinne sowie Basisfähigkeiten wie Sprechen, Gehen oder Stehen versichert sind, enthält die comfort-Variante zusätzlich unter anderem noch die geistige Leistungsfähigkeit sowie finanzielle Leistungen bei Demenz und Pflege. Der premium-Tarif enthält darüber hinaus noch eine Absicherung für psychische Leiden wie schwere Depression oder Schizophrenie.

Grundfähigkeitsversicherung schützt das Einkommen

“Krankheiten oder Unfälle können Betroffene schnell auch finanziell sehr belasten. Deshalb ist die R+V-GrundfähigkeitsPolice ein sinnvoller Baustein, um das Einkommen und die Familie abzusichern”, betont Claudia Andersch, Vorstandsvorsitzende der R+V Lebensversicherung AG. Mit der neuen Grundfähigkeitsversicherung ergänze die R+V ihre Produktpalette zum Schutz vor solchen biometrischen Risiken.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Entlastung in Milliardenhöhe für PKV-Mitglieder

 

Diesmal trifft es die Barmenia: Das Frankfurter Landgericht sprach am 16. April ein weiteres, richtungsweisendes Urteil über unwirksame Beitragserhöhungen der Privaten Krankenversicherungen (PKV). Damit ist der nächste große PKV-Anbieter über seine mangelhaft begründeten Prämienerhöhungen gestolpert.

LG Frankfurt bestätigt Rückerstattungsanspruch

Die vernichtenden Worte des OLG Köln zu den unwirksamen Erhöhungen der AXA klingen der PKV-Branche noch in den Ohren, schon gab es das nächste Urteil für die Versicherten (Aktenzeichen 2-23 O 198/19). Die Aussage der Frankfurter Richter ist erneut klar und deutlich, und nicht weniger sensationell. Versicherte haben das Recht auf eine Begründung, aus der zu entnehmen ist, warum sich ihr Tarif verteuert. Die Versicherungen speisen ihre Kunden aber mit oberflächlichen, nichtssagenden Textbausteinen ab. Die Folge: Beitragserhöhungen waren unwirksam, der Kunde kann rückwirkend die Erhöhungsbeträge zurückfordern. Dies gilt sowohl für die AXA und die Barmenia, als auch für so gut wie alle anderen Privaten Krankenversicherungen.

So kommt die Rückerstattung von fast 10.000 Euro zustande

Da es um einen rückwirkenden Zeitraum von mehreren Jahren geht und eine Erhöhung der monatlichen Beiträge oft 150 Euro und mehr beträgt, winken den Versicherungsnehmern enorme Entlastungen in Form von fünfstelligen Beträgen.

So wie in diesem Fall: Der Kläger ist im Tarif VC3P bei der Barmenia versichert. Er besitzt zudem eine Krankentagegeldversicherung, seine Tochter ist bei ihm mitversichert. Die Barmenia erhöhte 2016 und 2018 die Beiträge, insbesondere zum Januar 2016 um insgesamt etwa 200 Euro. Da die Erhöhung rückwirkend für rechtswidrig erklärt wurde, erhält der Kläger diese Beträge wieder zurück, die sich über die Jahre auf insgesamt 9.771,14 EUR summiert haben.

Klägervertreter Fachanwalt Ilja Ruvinskij von der Kölner Kanzlei KRAUS GHENDLER RUVINSKIJ: “Schon lange vor unserem aufsehenerregenden Urteil gegen die AXA Anfang des Jahres haben wir natürlich auch die Erhöhungen der anderen Versicherer überprüft und dort die gleichen Fehler gefunden. Entsprechend haben wir gegen nahezu alle Versicherer Klagen eingereicht. Das Urteil des Landgerichts Frankfurt war zu erwarten. Natürlich sind wir erfreut, dass unsere Auffassung erneut bestätigt wurde.”

Weitere Verfahren stehen bevor

Laut Ruvinskij stehen weitere Gerichtstermine kurz bevor, so etwa gegen die DKV. “Da fast alle Versicherungen die Erhöhungen nicht korrekt begründet haben, sind die Erfolgsaussichten sehr gut.” Der PKV-Branche stehen somit also unangenehme Zeiten ins Haus, denn die Rückforderungsansprüche belaufen sich schätzungsweise auf mehrere Milliarden Euro. Und die Klagewelle scheint gerade erst zu starten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

KRAUS GHENDLER RUVINSKIJ Anwaltskanzlei, Aachener Str. 1, 50674 Köln, Tel: 0221 / 986 584 92, www.anwalt-kg.de

Nach einem mehr als fünfjährigen intensiven Prozess und umfangreichen und umfassenden Befragungen von Zeugen und Parteivertretern hat das Landgericht Dortmund jetzt die Klagen von Anno August Jagdfeld abgewiesen.”Das Landgericht Dortmund hat alle Vorwürfe von Herrn Jagdfeld intensiv geprüft und festgestellt, dass sie allesamt vollkommen haltlos sind”, sagt Edzard Bennmann, Pressesprecher der Signal Iduna. “Herr Jagdfeld wird von der Signal Iduna keinen Cent Schadenersatz bekommen.”

Mit seinem Urteil bestätigt das Landgericht, dass niemand aus der Signal Iduna sich je negativ zu Herrn Jagdfeld geäußert hat.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Signal Iduna (Zentrale), Neue Rabenstraße 15-­19, D-20351 Hamburg, Tel: 040 4124 3834, Fax: 040/41242846, www.signal-iduna.de

Die jährliche Maklerumfrage von DFSI – Deutsches Finanz-Service Institut, wmd-Brokerchannel.de und makleraktiv.de belegt erneut: Unter den gesetzlichen Krankenkassen bietet die DAK-Gesundheit den besten Maklerservice.

 

Gefolgt von HEK – Hanseatischer Krankenkasse und Techniker Krankenkasse (TK). Damit konnten diese drei Kassen ihre Platzierungen der Vorjahre bestätigen. Die Umfrage zeigt zudem auf, welche Unterstützung die „perfekte“ Krankenkasse Vermittlern bieten sollte.

„Einmal GKV, immer GKV“, viele Versicherungsmakler denken so und lassen bei ihren Überlegungen zur optimalen Absicherung des Großteils ihrer Kunden deren grundlegenden Gesundheitsschutz häufig außen vor. Kaum ein Makler macht sich die Mühe, detailliertes Fachwissen zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) anzueignen. Zumal auch die Provision, die gesetzliche Krankenkassen für die Vermittlung eines Kunden zahlen, nicht gerade hoch ist. Doch für Marco Metzler, Fachbeirat des Deutschen Finanz-Service Instituts in Köln, ist das zu kurz gedacht: „Viele gesetzlich Krankenversicherte wollen bessere Leistungen als die GKV sie bietet“, weiß der Versicherungsexperte. „Nur mit privaten Zusatzversicherungen können sich GKV-Versicherte auf das gewünschte Versorgungsniveau bringen. Damit wird die GKV bei etwa neun von zehn Bundesbürgern zum erstklassigen Türöffner für Versicherungsmakler.“ Eine Win-Win-Situation für Makler und Krankenkassen, wie Metzler findet. Bevor die Vermittler jedoch mit einer Kasse kooperieren, klopfen sie deren Angebote und Services auf Stärken und Schwächen ab.

Welche Kassenleistungen die Vertriebsprofis als besonders wichtig erachten, ermitteln wmd-Brokerchannel.de, www.makleraktiv.de und Deutschem Finanz-Service Institut (DFSI) seit Jahren mit Hilfe ihrer GKV-Maklerumfrage. An der aktuellen Befragung im März 2020 nahmen 430 Makler teil. Dabei sollten die unabhängigen Vertriebsprofis detailliert darlegen, was ihnen bei Kooperationen mit Gesetzlichen Krankenkassen besonders wichtig ist und welche Kassen diese Anforderungen aus ihrer Sicht am besten erfüllen.

Die Ergebnisse der Befragung im Überblick:

Eine starke Finanzkraft und stabile Beiträge der Krankenkasse sind für 68,30 Prozent der befragten Versicherungsexperten sehr wichtig. Gegenüber der Vorjahresbefragung eine Steigerung um knapp zwölf Prozentpunkte. Die Dichte der Geschäftsstellen ist sogar für 68,53 Prozent der Befragten von essentieller Bedeutung. Und Top- Leistungen über dem GKV-Standard, die dem Kunden einen finanziellen Vorteil bringen, sind für 65,73 Prozent der Befragten zur Kundengewinnung sehr wichtig. Auch hier ein starkes Plus von knapp zwölf Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Ein bundesweit einheitlicher, qualitätsgesicherter Service ist für zwei von drei Vertriebsprofis (66,43Prozent) sehr wichtig. Im Vorjahr sagten das lediglich 53,45 Prozent.

Interessant: Gewonnene Tests und Auszeichnungen sowie Marke und Image der Kasse und Bonusprogramme sind den Vertriebsprofis wichtiger als ein günstiger Beitragssatz. So bewerten 66,20 Prozent Auszeichnungen und Testsiege mit „sehr wichtig“. Marke und Image der jeweiligen Kasse sind für mehr als jeden zweiten Experten (55,71 Prozent) sehr wichtig. Und immerhin 53,12 Prozent der Makler stufen Bonusprogramme mit Ausschüttungen zur Finanzierung weiterer Versicherungsprodukte als „sehr wichtig“ ein. Und ein günstiger Beitragssatz bekommt dagegen nur von 36,83 Prozent der Profis das Attribut „sehr wichtig“. Für vier von zehn Vermittler (39,16 Prozent) ist es zudem sehr wichtig, dass die Krankenkasse nicht von sich aus Kunden auf Zusatzversicherungen anspricht.

Krankenkassenmitarbeiter, die sich ausschließlich um die Vertriebspartner kümmern, hält exakt ein Drittel der Befragten für sehr wichtig. Noch lieber sind den Maklern jedoch persönliche Ansprechpartner, die auf die Beratung von Vertriebspartnern spezialisiert sind. Diese empfinden 49,42 Prozent der Befragten als sehr wichtig für gewinnbringende Kooperationen.

Von exzellenten Krankenkassen erwarten die Befragten zudem kostenlose Fach- oder Vertriebsschulungen (Sehr wichtig: 55,24 Prozent) sowie Verkaufstrainings bei den Maklern vor Ort (Sehr wichtig: 50,12 Prozent). Zudem wünschen sich Makler von der „perfekten“ Krankenkasse, dass diese von sich aus auf fehlende Antragsunterlagen hinweist – für 69,70 Prozent der Vertriebsprofis ist das äußerst wichtig. Und sogar 72,96 Prozent der Makler halten eine persönliche Stornoprävention der Kassen durch telefonisches Nachfassen für sehr wichtig. Speziell entwickelte Verkaufsmaterialien sind ebenfalls für 72,96 Prozent sehr wichtig. Ein gesicherter Online-Bereich mit speziellen Serviceangeboten für Vermittler ist für knapp sechs von zehn Vermittlern (58,04 Prozent) sehr wichtig.

Dagegen halten lediglich 44,94 Prozent der Makler eine kostenlose Fach-Hotline zur schnellen Abklärung offener Fragen für sehr wichtig. Auch eine professionelle und zeitnahe Abrechnung ist lediglich für 49,88 Prozent der Makler ein sehr wichtiges Merkmal exzellenter Krankenkassen. Auch Online-Tools zum Vergleich mehrerer Krankenkassen, zum Hochladen fehlender Dokumente sowie zur Verfolgung des eingereichten Geschäfts werden dagegen mit Werten zwischen 40,56 und 46,39 Prozent nicht ganz so oft als äußerst wichtig angesehen. Auch eine Präsenz der Kasse bei Messen zur Vertriebsunterstützung ist lediglich für 48,72 Prozent der Umfrageteilnehmer für sehr wichtig.

Und welche Kassen erfüllen diese Anforderungen aktuell am besten? Die Antworten sind eindeutig: 35,20 Prozent der Befragten bescheinigen der DAK-Gesundheit (DAK) den besten Maklerservice. Was der DAK – wie schon im Vorjahr – den Sieg sichert. Auch auf den Plätzen gibt es gegenüber dem Vorjahr keine Veränderung: Auf Platz zwei die HEK – Hanseatische Krankenkasse (HEK) (29,14 Prozent) und auf dem dritten Platz die Techniker Krankenkasse (TK) (25,87 Prozent). Alle anderen Kassen sind in der Gunst der Makler weit abgeschlagen.

Nähere Informationen zu den Unternehmen makleraktiv.de, DFSI – Deutsches Finanz-Service Institut und WMD Brokerchannel, die gemeinsam die GKV-Maklerumfrage durchführen:

Der wmd-brokerchannel.de wurde im Februar 2001 als Informationsplattform für Finanz- und Versicherungsvermittler gegründet. Der wöchentliche Newsletter wird dienstags und donnerstags an Vertriebe, Makler, Vermittler verschickt. Messungen von Marktforschungsinstituten zufolge erreicht der wmd-brokerchannel wöchentlich mehr als jeden vierten Vermittler in der Branche. eMagazine , eStudien und Printausgaben komplettieren das Angebot in optimaler Form.

Das Internetportal www.makleraktiv.de stellt zugelassenen Versicherungsvermittlern eine interaktive Kassensuche zur Unterstützung ihrer Kunden sowie provisionierte Abwicklungsmöglichkeiten für rund 70 Gesetzliche Krankenkassen kostenfrei zur Verfügung.

Die DFSI Deutsches Finanz-Service Institut GmbH ist ein unabhängiger Datendienst, der marktrelevante Informationen zu Versicherern, Banken, sonstigen Finanzdienstleistern und Gesetzlichen Krankenkassen sammelt und bewertet. Dabei werden zu Finanzprodukten die Informationen, die für Privatkunden entscheidungsrelevant sind, gebündelt und als Produktratings dargestellt. Hier fließen insbesondere Daten aus den Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB),

Leistungs- und Servicedaten des Versicherers sowie Preis- und Prämiendaten ein. Das DFSI erstellt seit 2008 branchenweite Leistungstests zu Finanzprodukten. Bei der Entwicklung der Test- und Ratingmethodik wird das DFSI durch Experten des institutseigenen Fachbeirats unterstützt. Diese verfügen über jahrelange Erfahrungen im deutschen Ratingmarkt und der Finanzdienstleistungsbranche.

Eine ausführliche Darstellung der Ergebnisse finden Sie unter www.dfsi-institut.de.

http://www.dfsi-institut.de/studie/89/bester-gkv-maklerservice-2020

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFSI ­ Deutsches Finanz­-Service Institut GmbH , Heinrich­-Brüning­-Str. 2a, D­-50969 Köln, Tel:+49 (0)221 6777 4569 0, Fax:+49 221 423 468 38,  www.dfsi-institut.de

Das Schwesterunternehmen der Liechtenstein Life Assurance AG, prosperity brokershome, hat mit brokershome.li eine neue digitale Serviceplattform für Versicherungsvermittler lanciert.

 

Die Plattform vereint alle Unternehmen und Dienstleistungen der prosperity Unternehmensgruppe in einem praktischen Zugang für Versicherungsvermittler und will künftig auch offen für Drittanbieter sein. Durch den Einsatz moderner Technologien wie etwa Videoanruf und eSignatur kann das infolge der Coronavirus-Krise stark eingeschränkte Vermittlergeschäft in digitaler Form weitergeführt und zusätzlich intensiviert werden. Die Plattform bietet neben vertriebsunterstützenden Services detaillierte Datenanalysen zu Verträgen der Liechtenstein Life Assurance AG, Cashyou und der Prosperity Endkunden App.

Des Weiteren bietet die Plattform die Durchführung von Online-Beratungsgesprächen per Videochat an und ermöglicht so trotz aktuellen anspruchsvollen Rahmenbedingungen eine qualitativ hochwertige Beratung. Über eine spezielle Funktion, die Wirtschaftlichkeitsanalyse, erhält der Berater die Möglichkeit, dem Kunden verschiedene Vorsorgelösungen gegenüberzustellen und anhand spezifischer Parameter wie z.B. Laufzeit, Steuervorteile und Umschichtungen eine umfassende Beratung anzubieten, die weit über den Vertrieb von Finanzprodukten hinausgeht.

Reto Näscher, Group CEO von the prosperity company AG, sagt:

„the prosperity company war schon bei der Gründung mit dem Ziel angetreten, die vorhandenen Vertriebswege durch den Einsatz digitaler Technologien besser und effektiver zu gestalten und dadurch Brokern einen echten Mehrwert zu bieten. Mit dem prosperity brokershome Broker Portal ermöglichen wir unseren Vertriebspartnern nun, umfassende Finanzberatung in die digitale Welt zu verlagern und dabei Möglichkeiten zu nutzen, die bislang nicht ausgeschöpft wurden. Wir sind überzeugt, dass wir dadurch unseren Partnern nicht nur in der Krise sondern auch darüber hinaus ein sehr gutes Tool zur Hand geben. Die grosse Nachfrage, welche wir in den letzten Wochen bereits danach hatten, gibt uns Recht“

Holger Roth, Group CSO von the prosperity company AG, sagt:

„prosperity brokershome bietet zur richtigen Zeit, die durch massive Verunsicherungen bei Kunden und Brokern geprägt ist, die richtige Lösung. Das digitale Konzept der Plattform wird die Finanzberatung von Grund auf revolutionieren. Mithilfe des Portals kann nun jeder Vertriebspartner sein Geschäft vollumfänglich digitalisieren. Die komplette Dokumentation und Vertragslegung erfolgt unter Einhaltung aller rechtlichen Erfordernissen. Ich sehe eine realistische Chance, dass auch nach Ende der Coronavirus-Krise ein großer Teil von Neukundengewinnung und Bestandskundenverwaltung digital durchgeführt werden wird.“

Über the prosperity company AG:

Die digitale Finanzgruppe the prosperity company AG, zu der auch die Liechtenstein Life Assurance AG als 100%ige Tochter gehört, investiert in Ideen und Lösungen in den Bereichen Wohlstandsaufbau und -vorsorge. Weitere Unternehmen der Gruppe sind der Broker Portal Anbieter prosperity brokershome AG, der Servicedienstleister für Vergütungsvereinbarung Cashyou AG sowie die prosperity solutions AG, welche eine Endkunden App für die Verwaltung von Altersvorsorgeprodukten anbietet. Mittlerweile arbeiten und verkaufen über 600 Broker Produkte und Services der prosperity Gruppe an über 60’000 Endkunden. the prosperity company und ihre Tochterunternehmen beschäftigen rund 80 Mitarbeiter an den Standorten in Liechtenstein und Berlin.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Liechtenstein Life Assurance AG, Industriering 37, FL-­9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel.: +423 265 34 40, www.liechtenstein­life.com

Zurich setzt weiterhin konsequent die Digitalisierung der Produkte fort.

 

Was 2018 mit dem Zurich PrivatSchutz begonnen hat, findet nun auch für Spezialprodukte Anwendung. Die sogenannten Zurich Special Products sind nun komplett online abschließbar. Sie umfassen eine Camping-Versicherung für Wohnwagen oder Wohnmobile, eine Reiserücktrittsversicherung, eine Sportgeräte Versicherung für diverse Sportarten, eine Fotoapparate Versicherung, eine Wassersportkasko Versicherung für Segel-, Motor- oder Ruderboote, eine Musikinstrumente Versicherung, eine Solarversicherung für Photovoltaikanlagen sowie eine Bauleistungsversicherung für unvorhergesehene Schäden am Bau.

Neben den Endkunden-Rechnern auf zurich.de wurden auch die Rechner für die Zurich Exklusivpartner und Makler aufgesetzt. In nur wenigen Klicks können nun unkompliziert Angebote gerechnet werden. Dafür wurden die Produkte noch einmal stark vereinfacht, was aktuellen Nutzertrends entgegenkommt.

„Die Spezialprodukte haben jeweils sehr individuelle Zielgruppen. Durch die Möglichkeit des Online-Abschlusses können die Produkte nicht nur besser beworben werden, sondern bieten auch höheres Cross-Selling Potential für unsere Vertriebspartner“, erklärt Jawed Barna Vorstand Vertrieb und Strategische Partnerschaften der Zurich Gruppe Deutschland. In Zukunft sollen noch weitere Zurich Produkte per Online-Abschluss erworben werden können.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Die Basler Versicherungen haben ihre Waren-Transportversicherung überarbeitet.

 

Neben neuen Erweiterungen in der Deckung sticht eines besonders hervor: Der Prämiensatz wurde über alle Branchen vereinheitlicht – Berechnungen gehen jetzt noch einfacher.

Bei der Überarbeitung ihrer Waren-Transportversicherung bleiben die Basler Versicherungen ihrer Vision von Vereinfachung treu. Zukünftig gibt es in der Waren-Transportversicherung nur noch einen Prämiensatz, der über alle Branchen gilt. Zwei Kundenangaben reichen zur Berechnung der Prämie aus: der Umsatz im Inland und der Umsatz im Ausland. Für den Umsatz im Inland fällt Versicherungssteuer an, der Umsatz im Ausland wird ohne Versicherungssteuer berechnet. Die Mindestprämie liegt bei 500 EUR. So schlank kann Prämienermittlung aussehen.

Doch es gibt auch weitere Vorteile: Die Höchstversicherungssummen (Maxima) wurden angehoben. Für eigene oder gemietete Fahrzeuge steigt die Höchstversicherungssumme von 10.000 EUR auf 25.000 EUR (All-Risks Deckung für Transporte im Werkverkehr).

Abgerundet wird die aktualisierte Deckung durch ein Bündel an wertvollen Zusatzleistungen, die ab sofort beim Abschluss für alle Branchen gelten. Dies beinhaltet z.B. die Mitversicherung eines abgelaufenen Mindesthaltbarkeitsdatums oder des Preisverfalls durch technischen Fortschritt – beides bei Lieferfristüberschreitungen.

 

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Deutliches Wachstum bei Altersvorsorgeprodukten/Gute Erträge in der Sachversicherung/Dortmunder mit zweitem Produkt

 

Die VOLKSWOHL BUND Versicherungen haben das Geschäftsjahr 2019 mit großem Erfolg abgeschlossen. Die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. ist insbesondere mit Altersvorsorgeprodukten weiter gewachsen. Gute Erträge konnte die VOLKSWOHL BUND Sachversicherung AG verbuchen. Die Dortmunder Lebensversicherung AG hat ein zweites Produkt eingeführt und insgesamt schon 18.000 Verträge policiert.

Die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. hat ihre laufenden Beitragseinnahmen 2019 um 2,0 Prozent auf mehr als 1,3 Milliarden Euro gesteigert. Sie wächst damit stärker als die Branche, die lediglich ein Plus von 0,6 Prozent erreicht. Den Neuzugang in Beitragssumme konnte der VOLKSWOHL BUND um 1,6 Prozent auf über 3,4 Milliarden Euro erhöhen. Der gesamte Versicherungsbestand wuchs um 0,8 Prozent auf 1,47 Millionen Verträge an. Den größten Anteil am Neuzugang hat auch 2019 mit 78 Prozent die Altersversorgung. Hieran sind mit 51 Prozent die Fondsgebundenen Versicherungen am stärksten beteiligt. Unter den klassischen Policen war weiterhin die Indexrente „Klassik modern“ der Favorit der Kunden und Vermittler. Sie hatte einen Anteil von 37 Prozent am Neugeschäft in der Altersversorgung.

Zugleich haben die Versicherten auch 2019 vom VOLKSWOHL BUND als Rentenversorger profitiert: Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr Leistungen von rund 244 Millionen Euro aus Rentenversicherungen ausgezahlt. Das Neugeschäft an biometrischen Versicherungen – im Wesentlichen der Bereich Arbeitskraftabsicherung – lag mit rund 750 Millionen Euro Beitragssumme auf dem sehr hohen Niveau des Vorjahres. Auch 2019 konnte der VOLKSWOHL BUND seine Versicherten wirksam vor Einkommenseinbußen durch Berufsunfähigkeit schützen. Im vergangenen Geschäftsjahr hat das Unternehmen aus bestehenden Berufsunfähigkeitsversicherungen Leistungen von 62,2 Millionen Euro ausgezahlt.

Die Kapitalanlagen, die die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. für ihre Kunden verwaltet, sind 2019 um 7,5 Prozent auf 14,6 Milliarden Euro gestiegen. Die laufende Durchschnittsverzinsung der Kapitalanlagen betrug insgesamt 4,1 Prozent. Dabei hat der VOLKSWOHL BUND die Bonität des Bestandes an Rentenpapieren auf dem sehr guten Niveau des Vorjahres gehalten.

Sein Eigenkapital hat der VOLKSWOHL BUND um 8,8 Prozent auf 186 Millionen Euro erhöht. 226 Millionen Euro wurden der Zinszusatzreserve zugeführt. Die Solvency II-Bedeckungsquote betrug 2019 zum Jahresende 401 Prozent.

Die Verwaltungskostenquote blieb mit 1,7 Prozent so niedrig wie im Vorjahr. Die Stornoquote – gemessen am laufenden Jahresbeitrag – lag weiterhin bei 4,0 Prozent und damit unter dem Branchenwert von rund 4,5 Prozent.

2019 betrugen die Beitragseinnahmen der VOLKSWOHL BUND Sachversicherung AG 87,0 Millionen Euro. Die beiden größten Sparten bilden nach wie vor die Unfall- und die Kraftfahrtversicherung; 2019 hatten sie jeweils einen Anteil von 37

und 34 Prozent am Beitrag. Im Neugeschäft besonders erfolgreich waren erneut die Gewerblichen Deckungskonzepte. Hier ist der Neuzugang in 2019 um 10,8 Prozent angestiegen. Die VOLKSWOHL BUND Sachversicherung AG erreichte einen Jahresüberschuss von 7,0 Millionen Euro nach Steuern.

Das Makler-Online-Portal prokundo war vor allem in der Unfallversicherung sehr erfolgreich. Die Mitte des Jahres neu eingeführte Unfallversicherung AusGleich wurde vom Markt sehr gut aufgenommen. Die Beitragseinnahmen in der Unfallversicherung haben sich in der Folge um 25 Prozent erhöht. Insgesamt verzeichnet prokundo im Geschäftsjahr 2019 Beitragseinnahmen von 11,6 Millionen Euro.

Die Dortmunder Lebensversicherung AG hat 2019 erfolgreich eine zweite Grundfähigkeitsversicherung auf den Markt gebracht: ZUHAUSE versichert Alltagsfähigkeiten, die besonders wichtig sind, damit man auch im Alter in seiner gewohnten Umgebung leben kann. Das Produkt nimmt auf moderne Weise das Thema Pflege auf.

Insgesamt konnte die Dortmunder bis Ende 2019 schon über 18.000 Verträge policieren. Der Neuzugang in laufendem Jahresbeitrag stieg im Geschäftsjahr 2019 von 7,8 auf 8,1 Millionen Euro. Entsprechend stieg der Bestand an laufendem Beitrag zum Ende des Jahres von 9,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 16,9 Millionen Euro.

 

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VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

Ergebnis wächst um 13 Prozent

 

Die PrismaLife AG hat im Geschäftsjahr 2019 einen Jahresüberschuss von mehr als 6 Mio. Euro erzielt und damit ihr Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent gesteigert. Die gebuchten Beiträge lagen mit 133 Mio. Euro nahezu auf Vorjahreshöhe (138 Mio. Euro).

“2019 war ein weiteres erfolgreiches Jahr für die PrismaLife”, sagt PrismaLife-CEO Holger Beitz. “Den geplanten Überschuss haben wir deutlich übertroffen und zudem die Grundlagen für ein weiteres nachhaltiges Wachstum im Neugeschäft geschaffen”. Im Neugeschäft der Nettotarif-Spezialistin dominieren mit einem Anteil von rund 70 Prozent weiterhin die abschlusskostenfreien Tarife.

Ganzheitlich nachhaltige Ausrichtung und flexible Lösungen für mobile Arbeitnehmer Die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit hat die PrismaLife konsequent fortgesetzt. Der ESG-Score der Kapitalanlage im Deckungsstock lag zum Jahresende 2019 bei 75.4 Prozent. Neben der zum Jahresanfang 2019 erfolgten Umstellung des Deckungsstocks unter ESG-Kriterien gehören zur Nachhaltigkeitsstrategie auch die Themen Governance, Mitarbeiterbelange sowie das gesellschaftliche Engagement am Standort Liechtenstein. 2019 wurde die PrismaLife zudem von der Initiative “Great Place to Work” in Liechtenstein als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet.

Ende 2019 hat die PrismaLife neue Produktangebote in Österreich und Anfang 2020 in der Schweiz gestartet. Im zweiten Halbjahr 2020 ist der Markteintritt in Italien geplant. «Wir bieten hier besonders flexible Angebote für international mobile Kunden an, die auch ihre Vorsorge unter wechselnden Rahmenbedingungen fortführen wollen», sagt Beitz.

Solvabilität gesteigert

Die nachhaltige Ertragskraft und die stabilen Überschüsse verbesserten auch die Solvabilität des Versicherers: Das Eigenkapital stieg um 21 Prozent auf 35.4 Mio. Euro, die Solvabilitätsquote lag zum Jahresende 2019 bei 136.9 Prozent — ohne Übergangsmassnahmen.

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die PrismaLife aufgrund erheblicher Investitionen einen Rückgang des Jahresüberschusses, im Zuge der Internationalisierung aber auch ein steigendes Neugeschäft.

Die Auswirkungen der Corona-Krise auf das Unternehmen sind bislang überschaubar. “Wir haben unsere Geschäftsprozesse schnell umgestellt und den Betrieb vollständig ins Homeoffice verlagert. Der digitale Austausch mit unseren Kunden und Vertriebspartnern ist eng und läuft sehr gut. Zudem profitieren unsere Kunden jetzt von der Flexibilität unserer Tarife. Beitragspausen sind für sie ebenso möglich wie kostenfreie Zuzahlungen in den neuen Tarifen, um die aktuell günstigen Einstiegskurse in Investmentfonds zu nutzen”, so Beitz.

 

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PrismaLife AG, Industriestr. 416, FL-9491 Ruggell, Tel: +423/237/1-500, Fax: +423/237/1-509, www.prismalife.com

In einem Corona-Rating-Review bestätigt die internationale Ratingagentur Fitch erneut das A+ Finanzstärkerating der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871).

 

Der Ausblick wird weiterhin als stabil eingestuft. Auch die erneut hohe Solvenzquote belegt die Krisenfestigkeit des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit.

Anlässlich der Corona Pandemie und ihrer bisherigen Auswirkungen auf den Finanz- und Wirtschaftssektor führte die internationale Ratingagentur Fitch eine Überprüfung von Versicherern durch und kommt dabei zu einer rundweg positiven Beurteilung der finanziellen Leistungsfähigkeit der LV 1871. Im aktuellen Stresstest wird das „extrem starke“ Ergebnis im Fitch Prism Factor-Based Model bestätigt. Die Kapitalausstattung der LV 1871 beweist sich nach der Einschätzung der Analysten auch im aktuellen Umfeld weiter als “sehr stark”. Fitch sieht keine Anzeichen dafür, dass sich die Pandemie signifikant auf die Profitabilität oder die Kapitalstärke der LV 1871 auswirken könnte.

Krisensicher und zukunftsfähig

Wolfgang Reichel, Vorstandsvorsitzender der LV 1871: „Der strategische Fokus der letzten Jahre auf den Ausbau der Finanzstärke und die Ertragskraft des Geschäfts hat dazu geführt, dass wir zu den krisensichersten und zukunftsfähigsten, deutschen Lebensversicherungsunternehmen gehören. Die aktuelle Ratingüberprüfung von Fitch bescheinigt uns erneut eine sehr starke Kapitalausstattung sowie einen stabilen Ausblick. Dieses Gesamtzeugnis betont unsere Stärke und Verlässlichkeit einmal mehr. Gerade in Zeiten der Corona-Unsicherheit schafft das Vertrauen bei Kunden und Geschäftspartnern.“

Solvenzquote weiter auf höchstem Niveau

Die Finanzstärke der LV 1871 wird auch durch die hohe Solvenzquote untermauert. Erneut gehört die LV 1871 zu den solvenzstärksten Lebensversicherungsunternehmen in Deutschland. Das hervorragende Ergebnis des vergangenen Jahres hat sich trotz verschärftem Niedrigzinsumfeld noch einmal leicht verbessert und beträgt zum 31. Dezember 2019 470 Prozent (Vorjahr: 469 Prozent). Ohne Berücksichtigung von Hilfs- und Übergangsmaßnahmen verfügt das Unternehmen damit über den fast fünffachen Wert der geforderten Eigenmittel.

 

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.d

Die derzeitige Corona-Krise zwingt viele Unternehmen zu einem wirtschaftlichen Wendepunkt – Kunden bleiben Zuhause, Aufträge werden storniert. Der Gewerbeversicherer mailo sieht jedoch eine Chance für digitale Unternehmen in dieser schwierigen Zeit.

 

Die akuten Auswirkungen der Corona-Krise beeinträchtigen das Arbeitsleben in Deutschland. Makler und Kunden sind gezwungen, sich damit zu beschäftigen, den Versicherungsschutz auf digitale Art und Weise anzubieten oder zu erhalten. Versicherer müssen jetzt besonders darauf achten, die Beratung und den Produktabschluss ohne persönlichen Kontakt anbieten zu können. Geschäftsmodelle, die ohnehin digital angelegt sind, haben hier einen erheblichen Vorteil – so auch der digitale Gewerbeversicherer mailo.

Besonders die Versicherungswirtschaft – eine immer noch weitestgehend analoge Branche – betrifft die nochmals beschleunigte Tendenz zur Digitalisierung stark. Dr. Matthias Uebing, Gründer der mailo Versicherung AG, weiß, was nötig ist, um die Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern auf eine zukunftsfähige Basis zu stellen: “Einfachheit und Transparenz in Kommunikation und Abwicklung, Unterstützung und Schulungen im Umgang mit neuen Tools und Prozessen und natürlich Partnerschaftlichkeit und Vertrauen im gegenseitigen Umgang.”

Hier geht mailo mit gutem Beispiel voran. Der digitale Gewerbeversicherer entwickelt eigene Webinare mit Anleitungen zur Nutzung von Online-Kommunikationstools. Auch das volldigitale Aus- und Weiterbildungsprogramm der mailo AG – die 30 Tage Challenge (https://mailo.ag/100kunden/) – ist eine Maßnahme, die es Maklern ermöglicht, ihr Know-how im Gewerbesegment digital und von Zuhause aus aufzufrischen und zu erweitern.

“Deutschland hat sich bislang mit dem Thema Digitalisierung vergleichsweise schwergetan. Und auch wenn es angesichts des gesundheitlichen und wirtschaftlichen Leids vielleicht etwas zynisch klingt, der Druck in Richtung Digitalisierung ist für Deutschland eine Chance, verlorenes Terrain wiedergutzumachen. Wir für unseren Teil haben die Krise genutzt, um unsere Webseite (https://mailo.ag/) hinsichtlich der Usability zu optimieren und unseren Kunden und Vertriebspartnern einen möglichst intuitiven Umgang bieten zu können”, ergänzt Uebing.

Die Krise hat also nicht nur dazu verholfen, wichtige Werte wie Solidarität und Zusammenhalt zu stärken, sie entkräftet auch die letzten Vorbehalte gegenüber der Digitalisierung – und zwar zugunsten digitaler Unternehmen.

 

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mailo Versicherung AG, Riehler Str.1, 50668 Köln, Tel: +49 221 429 14 00, www.mailo.ag