Gegen den Markttrend hat die Basler in der Risikolebensversicherung im ersten Halbjahr 2020 ein starkes Wachstum erzielt.

 

Grund dafür dürften nicht nur die äußerst günstigen Prämien sein, sondern auch die intelligenten kundenorientierten Lösungen, die sich mit den flexiblen Bestandteilen der einzelnen Tarife darstellen lassen.

Neben dem ausgezeichneten Premiumtarif ist es insbesondere die Kombination eines zunächst konstanten, danach fallenden Summenverlaufs in einer Versicherung, die hohe bedarfsgerechte Absicherungen zu günstigen Prämien ermöglicht (Tarif RFS). Auch in der Baufinanzierungsabsicherung ist diese Variante meist leistungsstärker und gleichzeitig preiswerter als die sonst gebräuchlichen annuitätisch fallenden Verlaufsformen.

„Hinzu kommt ein ausgezeichneter Maklerservice mit vermittlerorientierten Anträgen und schneller Bearbeitung und Policierung. Dies in Kombination mit der TOP-Produktqualität aller unserer Biometrieprodukte hat uns inzwischen zu einem der beliebtesten Biometrie-Versicherer im Maklermarkt werden lassen.“, so Maximilian Beck, Vorstand Leben bei der Basler.

Bereits Ende 2019 kam der große Maklerpool VEMA in einer Umfrage bei seinen Maklern zu exakt dem gleichen Ergebnis. Bestätigt wurde dies nun in einer erneuten Umfrage des Pools explizit zur Risikolebensversicherung:

Nr. 1 in der Risikoversicherung ist die Basler! Und damit sicher auch die TOP-Wahl nicht nur bei den VEMA-Maklern.

Für den Herbst kündigt die Basler weitere Optimierungen in der Risikolebensversicherung an.

 

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Langfristige Auswirkungen der Corona-Krise noch nicht absehbar

 

Nachdem die Investitionen in Insurtechs weltweit im ersten Quartal 2020 stark eingebrochen waren, stiegen diese im zweiten Quartal um 71 Prozent auf 1,56 Milliarden US-Dollar. Vor allem vermehrte Later-Stage-Finanzierungen, darunter vier Megadeals mit einem Investitionsvolumen von jeweils über 100 Millionen US-Dollar, trugen zu der im Vergleich zum Vorquartal hohen Gesamtsumme bei. Dies geht aus dem aktuellen InsurTech Briefing Q2/2020 von Willis Towers Watson hervor. Willis Towers Watson gehört zu den weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Advisory, Broking und Solutions.

„Auch wenn die Gesamtsumme der Investitionen in diesem Quartal deutlich angestiegen ist, sollten wir hieraus keine Erwartung für die kommenden Monate ableiten“, sagt Michael Klüttgens, Leiter der Versicherungsberatung bei Willis Towers Watson Deutschland. „Ob und wie der Insurtech-Markt sich von den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie erholen wird und wie sich die Lage weiterentwickelt, werden wir erst in ein bis zwei Jahren sehen.“

Investoren zurückhaltend bei Early-Stage-Finanzierungen

Während die Gesamtsumme der Investitionen stieg, lag die Anzahl der Abschlüsse mit 74 Deals um 23 Prozent unter dem Wert des ersten Quartals. „Wir sehen, dass sich Investoren wieder vermehrt auf Investitionen in reifere Insurtechs fokussieren. Daraus ergeben sich hohe Finanzierungsrunden, welche die gestiegene Gesamtsumme bei geringerer Anzahl an Abschlüssen erklären“, sagt Niki Winter, Director und Digitalisierungsexperte bei Willis Towers Watson in Deutschland.

Die meisten Finanzierungen flossen in Insurtechs aus dem Segment Schaden- und Unfallversicherung, die 68 Prozent aller Investitionen erhielten. Aufgeholt haben jedoch die Insurtechs aus dem Leben- und Krankenversicherungsbereich. Ihr Anteil an den Investitionen lag bei 32 Prozent – ein Anstieg um 17 Prozent gegenüber dem Vorquartal. „Das könnte darauf hinweisen, dass diese Sparte in Pandemie-Zeiten größere Aufmerksamkeit erhält. Der Stellenwert von Technologie im Leben- und Krankensektor steigt – vor allem im Bereich der Telemedizin, die in den vergangenen Wochen an Bedeutung gewonnen hat“, sagt Winter.

Bemerkenswert war im zweiten Quartal außerdem der Börsengang von Lemonade sowie die Übernahme zweier etablierter Versicherer durch die Insurtechs Hippo und Buckle in den USA.

Wohngebäudeversicherungen: Smart-Home-Daten erfolgreich nutzen

Die InsurTech Briefings im Jahr 2020 setzen sich pro Quartal mit einer der vier Hauptsparten im Versicherungsgeschäft auseinander. Nachdem im ersten Quartal 2020 der Fokus auf Kfz-Versicherungen lag, stehen nun Wohngebäudeversicherungen im Mittelpunkt des aktuellen Briefings.

In den vergangenen zehn Jahren haben sich die Anforderungen an die Wohngebäudeversicherung stark verändert. Neue, intelligente Technologien machen es heute für Hausbesitzer leichter, Immobilien vor Risiken zu schützen. Dazu gehören unter anderem IoT-Geräte wie Sensoren zur Erkennung von Wasserschäden, intelligente Bewegungsmelder und Smart Meter zum automatischen Ermitteln der Stromdaten. Durch die daraus gewonnenen Daten lassen sich Risiken individueller einstufen – zugleich bietet das hohe Niveau an Transparenz für (Rück-)Versicherer die Möglichkeit, ihre Produkte weiterzuentwickeln und zu einem individuellen Pricing zu gelangen. „Jedoch gilt – nur wenn der Versicherungsnehmer dem Versicherer die geforderten Daten auch zur Verfügung stellt, können Verträge und Preise individuell und sogar in Echtzeit bestimmt werden“, sagt Klüttgens. „Die Fähigkeit der Versicherer, Daten sinnvoll zu nutzen, spielt hierbei die entscheidende Rolle. Dynamische Preisanpassungen, welche die Profitabilität der Versicherer steigern, finden auch in dieser Versicherungssparte erfolgreich Anwendung.“

 

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Die Ratingagentur Assekurata bescheinigt der Kompositgesellschaft der Bayerischen eine starke Bonität.

 

Die Bayerische Beamten Versicherung AG erhält die Note A- verbunden mit einem stabilen Ausblick. Zu diesem Ergebnis kommen die unabhängigen Experten von Assekurata nach ihrer umfangreichen Unternehmensanalyse. Damit bekamen alle drei Gesellschaften der Bayerischen im laufenden Geschäftsjahr ein Rating in der Notengruppe A:

  • A- für die Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter und Run-Off Lebensversicherer)
  • A- für die Bayerische Beamten Versicherung AG (Kompositgesellschaft)
  • A+ für die Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG (operativer Lebensversicherer)

„Das Triple ist eine hocherfreuliche Bestätigung unserer Finanzstärke“, sagt Martin Gräfer, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen Beamten Versicherung AG. „In den letzten Jahren haben wir viel dafür getan, dass wir heute so gut aufgestellt sind. Wir dürfen uns aber nicht auf den Erfolgen ausruhen, sondern müssen auch künftig hart am weiteren Aufstieg der Bayerischen arbeiten.“

Der Ratingbericht von Assekurata lobt das gute Kapitalanlageergebnis der Bayerischen Beamten Versicherung AG, welches „trotz allgemein rückläufiger Zinserträge an den Kapitalmärkten einen wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen Ergebnis“ liefere. Dabei wird die hohe Nettoverzinsung der Gesellschaft im Mehrjahresdurchschnitt von 4,7 Prozent hervorgehoben, die über dem Vergleichswert der Branche von 3,4 Prozent liegt.

Auch fließt das hohe Wachstum der Gesellschaft positiv in das Ratingergebnis ein. Dieses liegt im langfristigen Mittel der Jahre 2014 bis 2018 mit 5,9 Prozent über dem Wachstum des Marktes von 3,5 Prozent (auf Basis der gebuchten Bruttoprämien). Das Geschäftsjahr 2019 schlägt sich im Wachstum besonders erfreulich nieder. Mit einer Zuwachsrate von 15,2 Prozent liegt die Bayerische Beamten Versicherung AG deutlich über dem Branchenniveau. Wesentliche Gründe für das massive Wachstum sieht Assekurata „in den Maßnahmen zur Überarbeitung des Produktportfolios und der diversifizierten Vertriebsstrategie mit hoher Kooperationsaffinität“.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Ein Jahrzehnt ist es her, dass der Mercedes-Benz Cars Vertrieb Deutschland (MBD) und HDI ein neues Kapitel in der Zusammenarbeit zwischen Automobilhersteller und Versicherer aufschlugen und ihre gemeinsame Schadenkooperation „care&drive“ an den Start brachten.

 

Mit integrierten Prozessen wurde die Unfallabwicklung noch transparenter und effizienter gemacht. Rund 100.000 bearbeitete Vorgänge später steht für alle Beteiligten fest: Der Plan ist aufgegangen. „care&drive“ überzeugt die gemeinsamen Kunden unverändert mit einer optimalen Betreuung im Schadenfall.

So erhalten die Kunden neben der unkomplizierten und professionellen Autoreparatur eine Reihe von weiteren Service-Leistungen. Unabhängig davon, ob der Kunde seinen Schaden bei Mercedes-Benz oder direkt bei HDI meldet: Die Steuerung erfolgt in eine Mercedes-Benz zertifizierte Werkstatt, die den Schaden mit umfassendem Marken-Knowhow, den entsprechenden Reparaturverfahren und natürlich Originalersatzteilen professionell und schnell behebt. HDI und der jeweilige Mercedes-Benz-Partner kümmern sich gemeinsam während des Abwicklungszeitraums um die gesamte Organisation und Kundenbetreuung. Hierzu zählen neben Kalkulation und Reparaturfreigabe unter anderem das Angebot eines Hol- und Bringservices sowie bei Bedarf die Mobilhaltung des Kunden durch ein Ersatzfahrzeug.

Auch in Sachen digitalisierter Schadenabwicklung haben HDI und Mercedes-Benz mit der Entwicklung und der Implementierung des „DaimlerSchadennetzes“ (DSN) seit 2016 Maßstäbe gesetzt. Die digitalen Prozesse im DSN haben die bewährte Partnerschaft in „care&drive“ auf ein neues Niveau gehoben. Die Kommunikation zwischen HDI und Mercedes-Benz-Partner erfolgt elektronisch auf Basis strukturierter Daten. Der Mehrwert für alle Beteiligten spiegelt sich in einer beschleunigten Abwicklung von der Schadenmeldung über die Auftragsvermittlung und die Reparaturfreigabe bis hin zur Bezahlung der Reparaturrechnung.

 

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Jeder dritte Erwachsene nutzt sie

 

Jeder dritte Bundesbürger ab 18 Jahren (34%) hat den eigenen Angaben zufolge die Corona-Warn-App der Bundesregierung auf seinem Handy installiert. Weitere 19 Prozent wollen diese in Zukunft „wahrscheinlich“ (5%) oder „vielleicht“ (14%) noch installieren. Damit steht gut die Hälfte der erwachsenen Bundesbürger der vor rund zwei Monaten gestarteten Warn-App positiv oder zumindest aufgeschlossen gegenüber. Hingegen wollen 41 Prozent die App – obwohl sie diese kennen – auch zukünftig ausdrücklich nicht installieren. Sechs Prozent der 18- bis 65-Jährigen kennen die als freiwillig und anonym konzipierte Corona-Warn-App bisher noch nicht.

Dies zeigt eine aktuelle Untersuchung des Forschungs- und Beratungsinstituts HEUTE UND MORGEN. Rund 1.500 mobilfunknutzende Bundesbürger zwischen 18 und 65 Jahren wurden Ende Juli repräsentativ zur Nutzung der Corona-Warn-App und zu ihrem Social-Media-Verhalten in Corona-Zeiten befragt.

Bisher kaum Informationen zur Warn-App durch die Krankenkassen

Auffällig ist: Nur fünf Prozent der befragten Bundesbürger geben an, von ihrer Krankenkasse zur Corona-Warn-App informiert worden zu sein. Ausdrücklich gewünscht hätte sich dies aber rund jeder dritte Krankenversicherte (32%) – insbesondere GKV-Versicherte (33%), aber auch PKV-Versicherte (26%).

Vermisst wurden insbesondere Handlungsanweisungen bei Warnmeldungen (80%) und Informationen zur Funktionsweise (70%) der Warn-App sowie auch Hinweise zum Datenschutz (53%) und zur Kostenübernahme von Folgeprozessen im Warnfalle (51%). Vier Fünftel der Krankenversicherten (82%) erwarten – sobald die App ein Risiko anzeigt und auch ohne ein ärztliches Attest – die Übernahme der Corona-Test-Kosten durch ihre Krankenkasse.

Weiterhin hoher Informations- und Aufklärungsbedarf

Insgesamt zeigt die Untersuchung einen nach wie vor hohen Aufklärungsbedarf zur Funktionsweise und zum Umgang mit der Corona-Warn-App in der Bevölkerung. „Krankenversicherer könnten dabei eine deutlich aktivere Rolle als bisher einnehmen“, sagt Tanja Höllger, Geschäftsführerin bei HEUTE UND MORGEN. „Viele Mitglieder erwarten dies sogar ausdrücklich, unabhängig von ihrem Alter oder Geschlecht“.

Darüber hinaus gilt es, immer noch weit verbreitete Missverständnisse zur Corona-Warn-App auszuräumen: So ist beispielsweise ein Drittel der befragten Bundesbürger der fälschlichen Auffassung, dass die App den persönlichen Aufenthaltsort der Nutzer aufzeichnen und die persönliche Einhaltung der Corona-Abstandsregeln nachverfolgen würde.

„Zumindest ein Teil der ´Skeptiker´ könnte noch zum freiwilligen Mitmachen bei der Corona-Warn-App gewonnen werden, wenn das Wissen größer und die Vorurteile verringert werden könnten“, so Tanja Höllger.

 

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HEUTE UND MORGEN GmbH, Breite Str. 173-139, 50667 Köln, Tel: +49 221 99 500 511, www.heuteundmorgen.de

Das Thema Nachhaltigkeit ist mittlerweile zu einer gesellschaftlichen Verantwortung geworden.

 

Auch bei der Altersvorsorge hat es eine immer größere Bedeutung. Mit einem neuen vermögensverwalteten Portfolio gibt die Nürnberger ihren Kunden nun die Möglichkeit, Altersvorsorge und Bewusstsein für nachhaltiges Handeln zu verbinden.

Mit gutem Gewissen investieren

„Unsere Kunden haben somit die Chance, mit gutem Gewissen Rendite zu erzielen. Dabei kümmert sich unsere nachhaltige – und für unsere Kunden kostenlose – Vermögensverwaltung um alles. Wir beobachten die Finanzmärkte, selektieren und managen das Portfolio aktiv. Hier spielt die Volatilität eine entscheidende Rolle“, unterstreicht Dr. Michael Martin, Leiter Produkt- und Marktmanagement Leben der Nürnberger Lebensversicherung AG. Die nachhaltige Vermögensverwaltung wird auch für die betriebliche Altersvorsorge angeboten.

Rundum-Service für den Vermögensaufbau

Der Fokus liegt auf weltweit investierenden Aktien- und Rentenfonds sowie Aktien- und Renten-ETFs, wobei der Aktienanteil mindestens 70 Prozent beträgt. Die nachhaltige Investmentstrategie wird mit ESG- (Environment, Social and Governance) und SRI-Konzepten (Socially Responsible Investing) umgesetzt. Die Experten überprüfen monatlich die Zusammensetzung des Portfolios und ändern es bei Bedarf. Die Nürnberger bietet die nachhaltige Vermögensverwaltung in allen drei Schichten für die fondsgebundenen Vorsorgetarife mit und ohne Garantie an.

Oberstes Ziel: Nachhaltigkeit

Bei den drei Nürnberger vermögensverwalteten Portfolios defensiv, dynamisch und offensiv gibt es eine festgelegte Zielvolatilität. Das nachhaltige Portfolio hingegen verfügt über keinen fest vorgegebenen Wert. Hier bewegt sich die Volatilität in einem angenommenen Korridor von sieben bis zehn Prozent. Das übergeordnete Ziel ist, die Nachhaltigkeitskriterien einzuhalten.

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Eine große Mehrzahl der Bundesbürger wünscht sich von ihrer Versicherung umfassendere Lösungen bei der Altersvorsorge.

 

Das zeigt eine Bevölkerungs-Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 2.000 Deutschen ab 18 Jahren. Konkret halten 82% der Befragten eine Ausweitung bestehender Angebote in Richtung Gesundheitsvorsorge, besserer Mobilität oder sicheres Zuhause für sinnvoll. Dabei reichen die gewünschten Services von der “Medikamentenzustellung direkt nach Hause” (würden 53% “in jedem Fall nutzen”) über “den seniorengerechten Wohnungsumbau” (würden 48% “in jedem Fall nutzen”) bis hin zu “Videosprechstunden”, die den im Alter oftmals beschwerlichen Besuch beim Hausarzt ersparen (würden 68% “in jedem Fall” oder zumindest “eventuell” nutzen).

Versicherer können die prädestinierten Lösungsanbieter sein

“Zwar sind Versicherer nicht die einzigen Anbieter, die solche Versorgungslücken schließen können. Unsere Umfrage allerdings zeigt, dass viele Menschen die Versicherungen für prädestiniert halten, genau solche Angebote zu machen”, sagt Mathias Röcker, Leiter des Bereichs Insurance bei PwC in Deutschland. So stimmten bei der Frage, ob sich Versicherungen überhaupt in die entsprechenden Felder begeben sollten, drei von vier Befragten folgender Aussage zu: “Die Vorsorge im Alter könnte in einer Hand liegen, sodass ich auch nur einen Ansprechpartner für alle meine besonderen Bedürfnisse im hohen Alter habe.” Zugleich fürchten jedoch 84%, mögliche Kosten könnten so hoch ausfallen, “dass man sie sich gar nicht leisten kann”. PwC-Experte Röcker zieht daraus folgenden Schluss: “Viele Menschen wünschen sich ein Rundum-Sorglos-Paket, das Ihnen die größten Ängste nimmt. Hier müssen Versicherungen zeigen, ob es ihnen möglich ist, diese Chance wahrzunehmen und den Kunden entsprechende Leistungen zu vertretbaren Kosten anzubieten.”

“Viele Menschen befürworten auch deshalb ganzheitliche Lösungen, weil sie sich selbst mit dem Thema eher ungern beschäftigen”, so Mathias Röcker. Ein Beispiel: 93% der Befragten gaben an, es solle “mehr Bemühungen geben, älteren Menschen so lange wie möglich das Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen”. Und für jeden vierten gehört es im Hinblick auf das Alter sogar zu den größten Ängsten überhaupt, irgendwann “nicht mehr in den eigenen vier Wänden leben zu können”. Das Thema genießt also einen signifikant hohen Stellenwert. Dennoch haben sich erst 40% mit der Frage beschäftigt, welche Möglichkeiten es gibt, auch im Alter noch in den eigenen vier Wänden leben zu können. “Das Beispiel zeigt, welches Marktpotenzial für Versicherungen besteht, die den Menschen genau solche Sorgen abnehmen”, sagt Röcker. Die PwC-Studie zeigt eine grundsätzliche Bereitschaft, für gute Angebote auch mehr zu bezahlen. Gäbe es eine Versicherungspolice für Notfall-Dienstleistungen, sicheres Zuhause und haushaltsnahe Dienstleistungen, käme ein solcher Vorsorgeschutz für jeden Fünften “auf jeden Fall” und für jeden zweiten zumindest “eventuell” in Betracht. Offen waren die Befragten auch für die Idee eines Verhaltensbonus in der Pflegeversicherung (24% “auf jeden Fall”, 49% “eventuell”). Weniger angetan waren die Umfrageteilnehmer von der Idee, dass Versicherer kostenpflichtige Zusatzleistungen direkt zum Kauf anbieten (nur 9% “auf jeden Fall”, 44% “eventuell”).

Digitalisierung könnte Leistungen bezahlbar machen

“Unter dem Strich steht die Erkenntnis, dass es den Menschen darum geht, ihre Unabhängigkeit im Alter zu bewahren – und dass sie nicht nur offen für entsprechende Angebote von Versicherungen wären, sondern diese geradezu erwarten”, sagt Mathias Röcker. Was die Finanzierbarkeit angeht, könnte “die Digitalisierung dazu beitragen, Vorsorgeleistungen für alle Bevölkerungsgruppen bezahlbar zu machen”, ergänzt Michael Burkhart, Leiter des Bereichs Gesundheitswirtschaft bei PwC in Deutschland. Auch an dieser Stelle zeigen sich viele Bürger durchaus offen für neue Lösungen, müssen aber gleichzeitig noch von den digitalen Angeboten überzeugt werden. So kommt die elektronische Gesundheitsakte für gut jeden dritten Befragten uneingeschränkt in Betracht, weitere 46% können sich die Nutzung zumindest “eventuell” vorstellen. Bei der App-gestützten Identifikation von Krankheits-Symptomen liegt die uneingeschränkte Zustimmung bei 25%, “eventuell” vorstellen können sich die Nutzung 48% der Befragten. Michael Burkhart ist überzeugt, dass erhöhte Transparenz und Aufklärung zu neuen Technologien hier mit Sicherheit zu einer Trendwende in der Zustimmung führen können: “Die Digitalisierung bietet große Chancen, pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen den Alltag zu erleichtern. Digitale Assistenzsysteme gewinnen daher vor allem im Gesundheitswesen enorm an Bedeutung.”

 

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PricewaterhouseCoopers GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Friedrich-Ebert-Anlage 35-37, 60327 Frankfurt am Main,Tel: +49 69 9585-0, Fax: +49 69 9585-1000, www.pwc.de

Hiscox bringt Digital- und Cyber-Know-how in die Eventbranche

 

Die erste Spezialversicherung für digitale Risiken von Veranstaltungen in Deutschland kommt ab sofort von Hiscox in Kooperation mit EventAssec. Die Produktlösung „Veranstaltungsversicherung by Hiscox“ bietet eine Antwort auf die rasch wachsenden Risiken für Veranstalter und Eventagenturen, die während der Corona-Krise und darüber hinaus bestehende Veranstaltungskonzepte teilweise oder komplett in die vernetzte Welt verlagern.

Die Eventversicherung geht über die bestehende Lösung für Präsenzveranstaltungen deutlich hinaus und deckt zum einen rein digitale Events ab, die etwa per Live-Stream übertragen werden. Als zweites Offering können Veranstalter auch hybride bzw. digital gestützte Veranstaltungen absichern. Dabei handelt es sich um Live-Veranstaltungen, die das Erlebnis ergänzt durch digitale Technologien, beispielsweise mit mobilen Apps oder virtuellen Messeständen, ins Netz verlängern. Das inhaltliche Format spielt beim Versicherungsabschluss keine Rolle: Egal, ob als Gesprächsrunde, mit oder ohne Moderator oder Interaktion mit dem Publikum an den Bildschirmen. Je nach Größe und Budget sowie Art der Veranstaltung wird in ein standardisiertes Antragsmodell oder individuelles Underwriting unterschieden. Versichert werden dabei nicht nur die Kosten, sondern auch der geplante Gewinn.

Peter Pillath, Underwriting Manager Commercial Property bei Hiscox, kommentiert: „Seitdem mehr und mehr Veranstaltungen in die digitale Welt verlagert werden – von Konzerten über Unternehmenshauptversammlungen sogar bis hin zu privaten Hochzeitsfeiern – haben wir eine Lücke in der Absicherung der Veranstalter erkannt. Eine Lösung dafür zu finden, hat uns sofort gereizt, denn damit stellen wir unseren Innovationsgeist und auch unseren Mut unter Beweis. Es ist klar, dass digitale und hybride Events kein Notnagel bleiben werden, sondern bereits jetzt ihren Mehrwert gezeigt haben. Gesparte Reisezeit sowie -kosten und die Möglichkeit, Zugang für größere Personengruppen zu ermöglichen, sind nur zwei Vorteile. Für Unternehmen und Veranstalter bieten digitale Events große Chancen, während die neu entstehenden Risiken durch uns abgesichert werden.“

Zentrale Fragen für Veranstalter drehen sich vor allem um die Haftung, den Eventausfall und das eigene oder geliehene Equipment wie die Bild- und Tontechnik. Der modulare Aufbau ermöglicht Kunden eine passgenaue Gestaltung ihres Versicherungsschutzes, je nach Eventtyp. Die Ursachen für einen möglichen Ausfall oder die Unterbrechung einer digitalen Veranstaltung stellen einen der größten Unterschiede zu einer analogen Durchführung dar. Der spezielle Versicherungsschutz von Hiscox umfasst je nach vereinbartem Umfang unter anderem Bedienfehler Dritter ebenso wie unvorhergesehene technische Schwierigkeiten. Das gilt auch dann, wenn Werbebanner nicht wie vereinbart eingeblendet werden und der geschädigte Sponsor eine Rückzahlung seiner Gelder fordert.

Auch Cyber-Risiken sind mit abgesichert

Auch IT-Sicherheitskomponenten sind abgedeckt, beispielsweise Netzwerksicherheitsverletzungen bei Hacker-Angriffen. Reichweitenstarke Online-Events stellen attraktive potentielle Ziele für Cyber-Kriminelle dar, da Unterbrechungen Aufmerksamkeit erregen und durch die bekannten Anmelde- und Streaming-Daten ein erster Angriffspunkt vorhanden ist. Sollte ein Event ausfallen, unterstützt Hiscox auch finanziell bei der Verlegung oder dem Neuansetzen an einem späteren Zeitpunkt.

Weitere Haftungsfragen umfassen unter anderem die Verletzung von geistigen Eigentums- und Persönlichkeitsrechten. Wird beispielsweise ein geschützter Begriff in einer Einladung verwendet, kann der Veranstalter wegen Markenrechtsverletzung belangt werden.

Das Produkt wird exklusiv über den spezialisierten Hiscox Partner EventAssec vertrieben. Mit fast 30 Jahren Erfahrung und 215.000 versicherten Veranstaltungen verfügen die Experten über das nötige Fachwissen, um den tatsächlichen Bedarf in der Branche einzuschätzen.

„Die neuen Veranstaltungs-Formate, die entstanden sind, bringen auch ganz neue technologieaffine Risiken mit sich. Diesem Trend stellen wir uns, auch auf Nachfrage vieler Kunden haben wir unser modulares Produkt mit Hiscox so erweitert, dass auch hybride oder rein digitale Veranstaltungen zeitgemäß abgesichert werden, wofür wir ein großes Potenzial sehen. Im November versichern wir beispielsweise den Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, bei dem die Experten vor Ort in Berlin und die Teilnehmer vor ihren Bildschirmen sitzen werden“, sagt Matthias Glesel, Geschäftsführer von CompactTeam GmbH & Co. KG als Vertreter der Marke EventAssec.

Anspruch der Hiscox Produktverantwortlichen ist es stets, das Bedingungswerk so klar und verständlich wie möglich zu formulieren. Deckungslücken und Abgrenzungsschwierigkeiten sollen so vermieden werden. Die wenigen Ausschlüsse sind für das Neuprodukt transparent aufgeschlüsselt. Sie schließen vor allem das eindeutige Eigenverschulden des Veranstalters aus. Nicht durch die Eventversicherung abgedeckt ist demnach die Fehlbedienung der Technik durch eigene Mitarbeiter. Ebenfalls exkludiert sind zurückgelassenes Equipment und fehlerhafte Planung ebenso wie die Buchung zu geringer Bandbreite durch die Verantwortlichen. Schließlich wird auch keine Haftung dafür übernommen, dass das Zuschauerinteresse geringer als erwartet ausfällt, zum Beispiel, wenn Anmelde- und Teilnehmerquote weit auseinanderklaffen.

„Egal, wie groß eine Veranstaltung ist, eines haben alle gemeinsam: Es arbeiten viele unterschiedliche Personen zusammen, um das Event zu einem Erfolg zu machen. Doch wer haftet, wenn bei virtuellen Übertragungen etwas schief geht, was nicht in der Kontrolle des Veranstalters lag? Wenn eine Kamera umgeworfen und beschädigt wird? Wenn jemand an einen falschen Knopf kommt und die Veranstaltung unterbricht? Wenn Kontaktdaten oder Inhalte übertragen werden, für die keine Berechtigung besteht? Zusammen mit EventAssec unterstützen wir daher nun wie beschreiben die Verantwortlichen, um ihre Risiken digitaler und hybrider Veranstaltungsformate rundum abzusichern, so dass sie sich ganz auf das inhaltliche Gelingen ihres Events konzentrieren zu können“, ergänzt Peter Pillath abschließend.

Weitere Informationen zu der Versicherungslösung finden Sie unter: www.eventassec.de/digitalevents

Makler-Webinar zum Thema hybride und digitale Events absichern

Am 2. September, von 10 bis 11 Uhr, findet für Makler ein kostenloses Webinar statt zum Thema „Hybride & digitale Events zeitgemäß absichern! Neue Veranstaltungsversicherung by Hiscox für besondere Risiken“.

Über die neuartigen Risiken digitaler und hybrider Events und über die Hiscox Versicherungslösungen informieren umfassend die Experten Roman Potyka, Sales Underwriter Hiscox, und Matthias Glesel, Verantwortlicher von EventAssec.

Dafür erhalten Makler ein IDD-konformes Teilnehmerzertifikat.

Anmeldungen sind ab sofort möglich unter: https://attendee.gotowebinar.com/register/2758845507071657488?source=pi

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Sehr solide Eigenkapitalbasis weiter gestärkt – Entschlossenes Handeln in der Corona-Krise – Dr. Sven Koryciorz neues Vorstandsmitglied

 

Der INTER Konzern mit Sitz in Mannheim steht auch weiterhin auf einem stabilen finanziellen Fundament. Im Geschäftsjahr 2019 konnte die sehr solide Eigenkapital-basis erneut gestärkt werden und die gebuchten Bruttobei-träge stiegen leicht an. Die Herausforderungen der Corona-Pandemie hat der Konzern bis dato gut gemeistert. Zum 1. September 2020 haben die Aufsichtsräte Dr. Sven Koryciorz zum neuen Vorstandsmitglied bestellt.

„Das Geschäftsjahr 2019 verlief für die INTER insgesamt zufriedenstellend“, fasst Vorstandssprecher Dr. Michael Solf die Ergebnisse zusammen. „Während der Jahresüberschuss des Konzerns aufgrund verschiedener Sonder-effekte geringer ausfiel als 2018, konnten wir die sehr solide Eigenkapitalbasis der INTER weiter stärken. Erfreulich ist die im Markvergleich sehr gute laufende Verzinsung der Kapitalanlagen. In unserem Kernmarkt, der privaten Krankenversicherung, konnten wir bei den Zusatzversicherungen erneut wachsen. Weniger erfreulich ist der erneute Bestandsabrieb in der Vollver-sicherung. Hier werden wir verstärkt ansetzen, um in den kommenden Jah-ren eine Trendumkehr zu erreichen. In der Lebensversicherung bleibt die Gesamtlage herausfordernd, während wir im Kompositbereich den Wachstumskurs der vergangenen Jahre fortsetzen konnten.“

Auch 2019 stellte sich die INTER wieder einem Assekurata Bonitätsrating: Die INTER Krankenversicherung AG, die INTER Lebensversicherung AG und die INTER Allgemeine Versicherung AG konnten ihre starke „A“-Bonitätsbewertung bestätigen.

Deutlich ausgebaut hat die INTER ihre digitalen Dienstleistungen für die Kunden: Die neu eingeführte INTER App wurde bis jetzt bereits über 8.000 Mal heruntergeladen. Auch die Postbox, in der Kunden ihre Dokumente on-line erhalten, erfreute sich weiter steigender Beliebtheit.

Corona-Krise: schnelles und entschlossenes Handeln

Das aktuell dominierende Thema ist natürlich die Corona-Krise, über deren endgültige Auswirkungen auf die Branche sowie auf die INTER Gesellschaf-ten zum jetzigen Zeitpunkt noch keine endgültige Prognose abgegeben wer-den kann.

„Die Corona-Krise stellt uns alle vor ungeahnte Herausforderungen“, sagt Dr. Michael Solf. „Ich bin sehr froh und glücklich, dass wir diese bis zum jetzigen Zeitpunkt hervorragend meistern konnten und bedanke mich bei al-len Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Konzerns für den Zusammenhalt und für ihren hohen Einsatz. Rückblickend haben wir mit Beginn des Lockdowns sehr schnell und umsichtig gehandelt. Unsere IT beispielsweise hat unter Einhaltung unserer hohen Sicherheits- und Datenschutzstandards schnell technische Lösungen gefunden, so dass der überwiegende Teil der Mitarbeiter relativ reibungslos von zu Hause arbeiten konnte. In der Spitze lag die Homeoffice-Quote der INTER bei 83 Prozent.“

Vor allem die Mitarbeiter im Vertrieb sowie in den Servicebereichen mit di-rektem Kundenkontakt haben vom schnellen Handeln profitiert: „Unsere Erreichbarkeit im Servicebereich war trotz Corona hervorragend“, berichtet Vorstandsmitglied Roberto Svenda. „Das merken auch die Kunden und se-hen es als sehr positiv an. Die Kunden sind dankbar über die Lösungsmöglichkeiten und Erleichterungen, die wir ihnen anbieten können, wie zum Bei-spiel die Flexibilität im Umgang mit Beitragsrückständen. Über unsere CoronaLine, die wir mit Beginn der Corona-Krise für die Kunden eingerichtet haben, erreichen uns zahlreiche Anfragen pro Tag.“

Auch aus vertrieblicher Sicht verlief der Lockdown – in Anbetracht der für alle neuen und schwierigen Rahmenbedingungen – relativ reibungslos. Vertriebsvorstand Michael Schillinger: „Der Vertrieb war sehr gut für die Beratung und den ‚Abschluss auf Distanz‘ vorbereitet. Wir konnten über ein neu eingeführtes Videoberatungstool unseren Kunden und Vermittlern die Beratung bis hin zum Online-Abschluss aus einem System ermöglichen. Die gute Nachricht: Unsere Kunden waren auch bereit, sich online beraten zu lassen. Gleiches gilt für den Kontakt mit Maklern, den wir weiter intensiviert haben.“

Insgesamt zieht die INTER ein durchweg positives Fazit, was die Reaktionen auf die Corona-Krise betrifft: „Die Zusammenarbeit hat bereichsübergreifend vorbildlich funktioniert, ebenso die Kommunikation. Zum Glück gibt es der-zeit auch keine an Covid-19 infizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen. Und wenn die Corona-Zeit tatsächlich etwas Positives hat, dann ist es die Tatsache, dass wir Dinge schnell und effizient umsetzen konnten, für die wir in normalen Zeiten wahrscheinlich sehr viel länger ge-braucht hätten, wie zum Beispiel das Thema Homeoffice“, betont Dr. Michael Solf.

Dr. Sven Koryciorz neues Vorstandsmitglied

Die Aufsichtsräte haben Dr. Sven Koryciorz zum neuen Vorstandsmitglied des INTER Versicherungsverein aG, der INTER Krankenversicherung AG, der INTER Lebensversicherung AG und der INTER Allgemeine Versicherung AG bestellt. Er wird ab 1. September 2020 für die Bereiche Mathematik, Rechnungswesen, Zentrales In- und Exkasso, Rückversicherung, Unternehmensplanung, zentrales Controlling und Risikomanagement sowie Zentrale Dienste verantwortlich zeichnen. Dr. Sven Koryciorz, Jahrgang 1974, ist ver-heiratet und Vater von drei Söhnen. Er war bisher unter anderem für die Karlsruher Lebensversicherung AG und die Württembergische Lebensversicherung AG in Stuttgart tätig. Bei der Karlsruher Lebensversicherung AG war er zehn Jahre Mitglied des Vorstands, bis diese im September 2019 mit der Württembergische Lebensversicherung AG verschmolzen wurde. Wir freuen uns sehr, dass wir Dr. Koryciorz für die INTER gewinnen konnten und wünschen ihm viel Erfolg für seine neue Aufgabe.

Weitere Vorstandsmitglieder der INTER Versicherungsgruppe sind Dr. Mi-chael Solf (Sprecher), Michael Schillinger und Roberto Svenda.

 

INTER Konzern

Die gebuchten Bruttobeiträge des INTER Konzern stiegen im Jahr 2019 um 1,8 Prozent auf 881,3 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss sank um 18,4 Pro-zent auf 27,6 Mio. Euro (VJ: 33,8 Mio. Euro). Erstmalig überstieg die Bilanzsumme im Konzern die Marke von 10 Mrd. Euro. Das Eigenkapital konnte um 5,8 Prozent auf 504,5 Mio. Euro gesteigert werden. Der Anteil des Bereichs Versicherungen am Jahresüberschuss verringerte sich von 29,3 Mio. Euro im Vorjahr auf 20,7 Mio. Euro, während der Anteil des Bereichs Bau-sparen am Jahresüberschuss von 4,6 Mio. Euro im Vorjahr auf 6,9 Mio. Euro anstieg. Das Kapitalanlageergebnis ging um 1,5 Prozent auf 275,5 Mio. Euro zurück. Das Geschäftsjahr stand bei den Kapitalanlagen im Zeichen der Ausweitung des Portfolioaufbaus für „Alternative Anlagen“. Darunter werden international agierende Immobilienfonds, Infrastrukturanlagen, nicht notierte Unternehmensbeteiligungen (Private Equity) und nicht notierte Unternehmensdarlehen (Private Debt) zusammengefasst. Der INTER Konzern investiert ausschließlich über Fonds in diese Anlagearten. Auch die polnischen Gesellschaften lagen 2019 im Plan.

Die Anzahl der angestellten Mitarbeiter des Konzerns im Innen- und Außen-dienst betrug im Geschäftsjahr 2019 durchschnittlich 1.620 Personen (VJ: 1.575 Personen). Die Anzahl der Mitarbeiter in der Direktion in Mannheim lag zum Stichtag bei 1.005 (VJ: 967).

INTER Versicherungsverein aG

Der im Wesentlichen als Holdinggesellschaft agierende INTER Versicherungsverein aG schloss das vierte Geschäftsjahr mit einer Bilanzsumme von 325,3 Mio. Euro ab. Der INTER Verein betrieb im Geschäftsjahr das Geschäft der Unfallversicherung und zusätzlich bis zum 31.10.2019 das Geschäft der Personenkautionsversicherung. Er erzielte einen Jahresüber-schuss von 11,9 Mio. Euro (VJ: 12,7 Mio. Euro). Das erneut gute Ergebnis resultiert aus den Kapitalanlagen und ist vor allem auf die Zahlung einer Dividende der INTER Kranken zurückzuführen. Das Eigenkapital beläuft sich auf 312,1 Mio. Euro (VJ: 300,3 Mio. Euro). Damit konnte der INTER Verein die gute Eigenkapitalausstattung erneut steigern.

INTER Krankenversicherung AG

Die INTER Kranken konnte im Geschäftsjahr nach dem sehr guten Ergebnis im Vorjahr mit einem Gesamtüberschuss, bestehend aus dem Jahresüber-schuss und der Zuführung zur erfolgsabhängigen Rückstellung für Beitrags-rückerstattung, von 72,1 Mio. Euro (VJ: 103,4 Mio. Euro) ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen. Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich um 0,8 Prozent auf 696,8 Mio. Euro (VJ: 691,2 Mio. Euro). Das Wachstum des Versicherungsbestands konnte auch im Geschäftsjahr fortgesetzt werden. Dieses Wachstum resultiert im Wesentlichen aus dem Anstieg in der Krankenzusatzversicherung von 255.970 Personen auf 258.801 Personen (+ 1,1 Prozent). In der Vollversicherung war der Bestand erneut rückläufig (134.528 Personen gegenüber 136.878 im Vorjahr). Die Aufwendungen für Versicherungsfälle stiegen um 7,5 Prozent von 524,5 Mio. Euro im Vorjahr auf 564,1 Mio. Euro. Die Verwaltungsaufwendungen verminderten sich um 0,2 Pro-zent. Dadurch reduzierte sich die Verwaltungskostenquote auf 2,87 Prozent (VJ: 2,90 Prozent). Das Eigenkapital konnte um 2,2 Prozent von 252,0 Mio. Euro auf 257,5 Mio. Euro gesteigert werden. Auch die Eigenkapitalquote lag mit 35,67 Prozent über dem Vorjahreswert von 34,66 Prozent.

„Mit dem Ergebnis sind wir insgesamt zufrieden“, betont Dr. Michael Solf. „Unsere traditionell hohe Eigenkapitalbasis haben wir weiter gestärkt. Der Rückgang beim Gesamtüberschuss ist in erster Linie auf einmalige Sonder-effekte zurückzuführen. Die erhöhten Leistungsaufwendungen für Versicherungsfälle begründen sich in verbesserter Technik und schnellerer Erstattung der Rechnungen bzw. dem Abbau von Arbeitsrückständen zum Vorteil unserer Kunden. Hervorzuheben bleibt unsere im Marktvergleich hervorragende Nettoverzinsung der Kapitalanlagen.“

INTER Lebensversicherung AG

Das Geschäftsjahr 2019 verlief für die INTER Leben unter Berücksichtigung der schwierigen Rahmenbedingungen gut. Der Gesamtüberschuss konnte deutlich auf 6,2 Mio. Euro (VJ: 2,4 Mio. Euro) gesteigert werden. Dies versetzt die INTER Leben in die Lage, den Versicherungsnehmern auch für 2020 eine attraktive Überschussbeteiligung zuzuweisen. Die laufende Verzinsung für Kunden liegt im Jahr 2020 unverändert bei 2,50 Prozent. Dazu kommen Schlussüberschussanteile, womit die Verzinsung durchschnittlich bei 3,06 Prozent liegt. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 5,4 Prozent auf 89,7 Mio. Euro (VJ: 85,1 Mio. Euro).

„Die erwartete deutliche Steigerung des Neugeschäfts wurde mit einem Anstieg um rund 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr erreicht“, berichtet Michael Schillinger. „Der Versicherungsbestand in Versicherungssumme ist erfreulicherweise leicht gestiegen und die Zuführung zur Zinszusatzreserve und da-mit auch das Kapitalanlagenergebnis lagen deutlich über dem Niveau des Vorjahres.“

INTER Allgemeine Versicherung AG

Die gebuchten Bruttobeiträge der INTER Allgemeine stiegen erneut, und zwar von 56,7 Mio. Euro auf 60,6 Mio. Euro (+ 6,7 Prozent). Positiv entwickelte sich auch die Anzahl der Verträge – von 310.490 im Vorjahr auf 317.922 (+ 2,4 Prozent). Der Jahresüberschuss lag mit 0,8 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert (3,0 Mio. Euro), was auf ein gestiegenes Schadenaufkommen im Schlussquartal sowie geringere Erträge aus Kapitalanlagen zurückzuführen war. „Insgesamt ist die INTER Allgemeine weiter auf einem guten Wachstumspfad“, sagt Roberto Svenda. „Unsere Produkte kommen an, was die erneut um über zwei Prozent gestiegene Anzahl an Verträgen unterstreicht.“

Ausblick 2020

Der Ausbruch des Corona-Virus hat sich seit März zu einer globalen Pandemie entwickelt, deren Auswirkungen heute in Gänze noch nicht absehbar sind. „Wir erwarten Auswirkungen auf die geplanten Beitragseinnahmen auf-grund eines etwas geringeren Neugeschäfts, da derzeit potenzielle Kunden aufgrund der Pandemie nur bedingt für Präsenztermine zu gewinnen sind“, blickt Dr. Michael Solf nach vorne. „Weiterhin rechnen wir mit insgesamt höheren Aufwendungen für Versicherungsfälle, insbesondere im Bereich der Betriebsunterbrechungsversicherung. Aufgrund der Kapitalanlagestruktur des INTER Konzern wirken sich die Verluste an den Aktienmärkten bisher kaum auf die Kapitalanlagenbestände aus.“

Derzeit ist eine verlässliche Vorhersage des weiteren Verlaufs der Covid-19-Pandemie nicht möglich. „Für das Konzern-Ergebnis 2020 erwarten wir Corona-bedingt einen moderaten Rückgang. Wir verfolgen die Entwicklung selbstverständlich kontinuierlich“, betont Dr. Solf. „Durch die Auswirkungen der Pandemie ist die Erfüllbarkeit der versicherungsvertraglichen Leistungsversprechen oder anderer finanzieller Verpflichtungen der INTER nicht gefährdet. Unser Ziel ist es, aus den Erfahrungen der Krise möglichst viel zu lernen. Dazu zählen unter anderem effizientere Geschäftsabläufe durch intensive Nutzung digitaler Kommunikationsmedien sowie die Möglichkeit, das mobile Arbeiten weiter auszubauen.“

Mit einer starken Eigenkapitalausstattung im Rücken blickt die INTER trotz Corona und herausfordernder Rahmenbedingungen wie dem historisch einmaligen Konjunktureinbruch, Nullzinspolitik und steigender Kosten für Digitalisierung optimistisch in die Zukunft. Dafür wurde ein spezielles Kunden-Programm gestartet, welches als Ziel hat, alle Prozesse künftig noch stärker auf die Bedürfnisse der Kunden auszurichten. Darüber hinaus wird das Mar-kenbild der INTER im Jahresverlauf noch weiter geschärft werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Per Tarifvertrag abgesichert gegen das Pflegerisiko: Sozialpartner starten Umsetzung von CareFlex Chemie

 

Die Sozialpartner in der Chemieindustrie betreten tarifpolitisches Neuland: Erstmals werden alle Tarifbeschäftigten einer Branche umfassend gegen das Pflegerisiko abgesichert. Darauf hatten sich IG BCE und BAVC im letzten Tarifabschluss geeinigt. Nach Unterzeichnung der Verträge mit einem Konsortium deutscher Versicherungskonzerne beginnt nun die Umsetzung von CareFlex Chemie in den Unternehmen. Gleichzeitig starten die Chemie-Sozialpartner eine bundesweite Kampagne, um Betriebe und Mitarbeiter über die Leistungen und Optionen der neuen Pflegezusatzversicherung zu informieren.

Die Unternehmen können zudem entscheiden, ob sie gut 130.000 außertariflich Beschäftigte und Führungskräfte zu identischen Konditionen wie die 450.000 Tarifarbeitnehmer versichern wollen. Die Beschäftigten haben anschließend die Möglichkeit, ihren eigenen Versicherungsschutz zu attraktiven Konditionen aufzustocken und auch die eigene Familie bei CareFlex Chemie zu versichern. Die Chemie-Sozialpartner investieren so gemeinsam in die soziale Sicherheit und bauen zugleich die Attraktivität der Branche aus.

BAVC-Präsident Kai Beckmann: „Als erste Branche sichert die Chemie ihre Beschäftigten für den Pflegefall ab. Damit greifen wir ein Thema auf, das zu oft unter dem Radar fliegt. Die eigene Pflege oder die der Angehörigen wird uns in den nächsten Jahren immer stärker fordern. Gut, dass unsere Beschäftigten ab Mitte 2021 besser abgesichert sind. Zugleich hat CareFlex Chemie das Zeug, ein weiteres schlagkräftiges Argument für unsere Branche im Wettbewerb um die besten Köpfe zu werden.“

IG BCE-Vorsitzender Michael Vassiliadis: „Gute Tarifpolitik schützt die Beschäftigten und leistet einen Beitrag zur Lösung gesamtgesellschaftlicher Herausforderungen. Mit CareFlex Chemie gelingt uns beides. Wir sichern unsere Leute gegen das Pflegerisiko ab – ohne dass sie dafür bezahlen oder eine Gesundheitsprüfung durchlaufen müssen. Gleichzeitig stabilisieren wir das Pflegesystem. Nun muss das Modell auf außertarifliche und leitende Beschäftigte ausgeweitet werden. Die Chance bieten wir den Betrieben mit diesem Tarifvertrag – und wer sich Fachkräften als innovativer Arbeitgeber präsentieren will, sollte sie nutzen.“

Vom 1. Juli 2021 an wird jeder Tarifbeschäftigte der chemischen Industrie automatisch besser für den Pflegefall abgesichert sein. Wer nach diesem Stichtag pflegebedürftig wird, erhält zusätzlich zur Ausschüttung aus der gesetzlichen Pflegeversicherung ein fest vereinbartes Pflegemonatsgeld von 300 Euro bei ambulanter Pflege oder 1.000 Euro bei stationärer Pflege. Durch die Absicherung aller Tarifbeschäftigten der Branche entfällt die individuelle Gesundheitsprüfung. Den monatlichen Beitrag von 33,65 Euro je Beschäftigten trägt der Arbeitgeber. Bei einem Wechsel der Branche oder mit Renteneintritt kann der Arbeitnehmer die Versicherung eigenfinanziert zu attraktiven Konditionen fortsetzen.

Zusätzlich zu der tariflichen Absicherung über CareFlex Chemie haben Beschäftigte die Möglichkeit, die eigene tarifliche Pflegezusatzversicherung in den Leistungen flexibel und nur mit einer „Mini – Gesundheitsprüfung“ aufzustocken: durch Erhöhung des Pflegemonatsgeldes im ambulanten Bereich oder bei der stationären Pflege (CareFlex Aufstockung). Ehe- und Lebenspartner sowie Kinder der versicherten Beschäftigten können befristet mit einer verkürzten Gesundheitsprüfung privat abgesichert werden, während Eltern, Schwiegereltern und Enkel ebenfalls befristet mit normaler Gesundheitsprüfung versichert werden können (CareFlex Familie).

Seit Jahren steigen die Pflegekosten ungebremst. Laut Verband der Ersatzkassen liegen die monatlichen Aufwendungen für stationäre Pflege im Bundesschnitt inzwischen bei 2015 Euro pro Monat – fast 7 Prozent mehr als vor zwölf Monaten.

Die Umsetzung von CareFlex Chemie beginnt zunächst in einigen Pilotbetrieben, darunter BASF, Bayer, Clariant, Evonik oder Hesse Lignal. Ab September 2020 ist die Registrierung aller Unternehmen möglich. Ab Januar 2021 können die Daten der Arbeitnehmer in das Unternehmensportal hochgeladen werden. Der angemeldete Mitarbeiter kann seinen vertraglichen Status über das Mitarbeiterportal jederzeit passwortgeschützt einsehen.

Das Konsortium aus R+V, Deutsche Familienversicherung und Barmenia garantiert den kollektiven Beitrag von 33,65 Euro pro Monat sowie die dargestellten Leistungen bis Ende 2023. Anpassungen des Beitrags oder der Leistungen sind ab 2024 möglich, wenn ein externer Treuhänder dies nach Prüfung objektiver Rahmenbedingungen bestätigt. Für BAVC und IG BCE ist entscheidend, dass sich diese Anpassungen nicht automatisch vollziehen. Eine Beitragserhöhung oder alternativ eine Reduzierung der Leistungen bedarf in jedem Fall der Zustimmung beider Tarifparteien.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Königsworther Platz 6, 30167 Hannover, Tel: 0511/7631-135, www.igbce.de

www.chemie-sozialpartner.de

Verdoppelung der Versicherungssumme im Comfort-Schutz auf 50 Millionen Euro 

 

Sie ist eine der wichtigsten Absicherungen überhaupt: die Haftpflichtversicherung. Denn ein Missgeschick kann jedem immer und überall passieren und schnell zu einer unüberwindbaren finanziellen Belastung führen. Sie tritt ein, wenn man jemand anderem einen Schaden zufügt und sich mit Schadenersatzansprüchen konfrontiert sieht. Eine Haftpflichtversicherung bietet eine große finanzielle Sicherheit zu einem geringen Beitrag. Daher ist eine Absicherung für jede Privatperson äußerst wichtig. CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, hat sein Angebot überarbeitet und bietet seinen Kunden ab sofort mit dem neuen Tarif umfangreiche Leistungsverbesserungen zu einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis an.

UMFANGREICHE LEISTUNGSERWEITERUNGEN

Grundlegend wurde bei beiden Produktvarianten, sowohl Basis- wie auch Comfort-Schutz, die Versicherungssumme auf zehn bzw. 50 Millionen Euro erhöht. Deutliche Leistungserweiterungen ergeben sich insbesondere in der Produktvariante Comfort-Schutz. So sind beispielsweise Beschädigungen an gemieteten bzw. geliehenen Gegenständen bis zu einer Höhe von 20.000 Euro abgedeckt. Ebenso beinhaltet der Schutz jetzt grundsätzlich eine Absicherung von Schäden durch Drohnen mit einem Gewicht von bis zu 250 g, die bisher zusätzlich abgesichert werden mussten. Auch versehentlich verursachte Schäden an einem anderen Fahrzeug beim Be- und Entladen umfasst der neue Tarif im Comfort-Schutz.

Ein sinnvoller Bestandteil in der Haftpflichtversicherung ist die sogenannte Forderungsausfalldeckung. Denn hat der Schadenverursacher keine Haftpflichtversicherung oder kann den Schaden nicht selbst zahlen, kann die eigene Versicherung für den entstandenen Schaden aufkommen. Dieser Schutz ist nun bei beiden Produktvarianten inbegriffen.

GÜNSTIGER EINSTIEG FÜR JUNGE PERSONEN

Für den Einstieg in die eigene Absicherung bietet CosmosDirekt einen neuen Tarif speziell für junge Leute zu einem sehr günstigen Beitrag an. So erhalten Singles bis zu einem Alter von 30 Jahren zusätzlich einen Rabatt von 25 Prozent.

EINFACHER ONLINE-ABSCHLUSS

Auch die neue Haftpflichtversicherung kann in wenigen Schritten einfach und bequem online abgeschlossen werden. So ermöglicht CosmosDirekt einen finanziellen Schutz durch diese wichtige Absicherung schnell und ganz ohne ein Angebot in Papierform.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CosmosDirekt, Lebensversicherungs-AG, Halbergstraße 52-54, D­66121 Saarbrücken, Tel: +49(0)681/966­6666, Fax: +49(0)681/966­6633, www.cosmosdirekt.de

Eine neue Corona-Zusatzversicherung schützt Kunden der HanseMerkur vor und während der Reise vor Folgekosten einer möglichen Infektion mit Covid-19

 

Als einer der ersten Versicherer baut die HanseMerkur ihr Portfolio um einen Zusatzschutz aus, der die besonderen Unwägbarkeiten der Coronakrise sowohl vor Antritt der Reise als auch während der Reise und am Urlaubsort abdeckt. Der spezielle Corona-Reiseschutz umfasst eine Storno- und Reisekostenabsicherung, wenn für den Reisenden aufgrund eines Corona-Verdachts zu Hause oder am Urlaubsort eine Quarantäne angeordnet wird. Sollten Reisende ihren bereits angetretenen Urlaub aufgrund einer Quarantäne abbrechen oder verlängern müssen, erstattet der Hamburger Versicherer darüber hinaus die zusätzlichen Unterkunfts- und Rückreisekosten. Auch im Fall einer Temperaturmessung am Hinreise- oder Rückreisetag, die dazu führt, dass Urlauber ihren Flug nicht antreten oder nicht zu ihrem Ferienhaus reisen können, greift die Absicherung. Damit ergänzt der Corona-Reiseschutz optimal die bestehenden Versicherungsprodukte, um von der möglichen Quarantäne zu Hause bis zur verspäteten Rückreise einen umfassenden Versicherungsschutz zu bieten.

Das Produkt kann ab sofort von Kunden abgeschlossen werden, die bereits über eine Reise-Rücktrittsversicherung der HanseMerkur verfügen. Weitere Informationen gibt es unter www.hmrv.de/corona-reiseschutz

„Viele Fälle, die mit dem Coronavirus im Zusammenhang stehen, sind bereits in unseren Reiseversicherungen inkludiert. Pandemien wie Covid-19 sind bei uns generell versichert und auch bei Reisewarnung besteht Versicherungsschutz“, sagt Katrin Rieger, Bereichsdirektorin Reisevertrieb Deutschland bei der HanseMerkur. „Unser neuer Corona-Reiseschutz ergänzt diese Leistungen, indem Reisende vor weiteren Kosten, die in Zusammenhang mit dem Verdacht auf den Coronavirus entstehen können, geschützt sind. Ein weiteres Plus der Produktinnovation ist, dass sie unkompliziert hinzubuchbar ist“, so Vera Scheuermann, Bereichsdirektorin Reisevertrieb International & Online über den Zusatzschutz.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HanseMerkur Versicherungsgruppe, Siegfried­-Wedells-­Platz 1, ­20354 Hamburg Tel.: 040/4119­0, Fax: 040/4119­3257, www.hansemerkur.de

Die fünfte BU-Leistungspraxisstudie von Franke und Bornberg liefert Fakten zur BU-Regulierung, räumt mit Vorurteilen auf und zeigt, was Versicherer noch besser machen können.

 

Erst im Leistungsfall schlägt für BU-Versicherte die Stunde der Wahrheit. Wie zuverlässig reguliert mein BU-Versicherer? Ist die Ablehnungsquote tatsächlich so hoch? Welche Erkrankungen machen berufsunfähig? Und wie lange dauert es eigentlich von der Meldung eines Leistungsfalls bis zur Entscheidung?

Diese und weitere Fragen untersuchen die Experten von Franke und Bornberg im Rahmen des BU-Unternehmensratings bei ausgewählten BU-Versicherern – jedes Jahr aufs Neue und 2020 bereits zum 16. Mal. Dafür analysieren sie Zahlen und Prozesse in den Bereichen Risikoprüfung, Leistungspraxis und Controlling und untersuchen die Regulierungspraxis sogar vor Ort bei den Gesellschaften. Michael Franke, Mitgründer und Geschäftsführer von Franke und Bornberg, erläutert das Verfahren: „Wir sind keine BU-Polizei und recherchieren auch nicht als verdeckte Ermittler. Die untersuchten Versicherer stellen sich unserem aufwendigen Verfahren freiwillig. Ihre und unsere Motivation: Qualität transparent zu machen und die Regulierung und damit auch die BU insgesamt noch zu verbessern.“

Das umfangreiche Zahlenmaterial liefert nicht nur die Grundlage für das Rating, sondern dient auch als Datenbasis für die von Franke und Bornberg seit der Erstauflage im Jahr 2014 regelmäßig veröffentlichten Studien zur BU-Leistungspraxis. Die Regulierungsstudie 2020 basiert auf Untersuchungsdaten für das Geschäftsjahr 2018. Diese Daten werden durch Stichproben vor Ort validiert, die im November 2019 erfolgten – also noch „vor Corona“. Teilgenommen haben die BU-Versicherer

Generali Deutschland (ehemals AachenMünchener), ERGO Vorsorge, HDI, Nürnberger und Zurich. Sie bieten rund 3,9 Millionen Kund*innen Versicherungsschutz bei Berufsunfähigkeit.

Diese Versicherer drücken sich nicht vor der Leistung

Allen Unkenrufen zum Trotz: Bei keiner der untersuchten Gesellschaften fanden die Analysten von Franke und Bornberg Anhaltspunkte für Leistungsverweigerung mit System. Das bestätigen diese Zahlen: Knapp 80 % aller abgeschlossenen Regulierungen endeten mit einer Anerkennung der Leistungspflicht. Zieht man nur Fälle heran, bei denen die versicherte Monatsrente mindestens 300 Euro beträgt, liegt die Leistungsquote bei 76,4 %. Dass Versicherer knauseriger werden, wenn die Rente eine bestimmte Höhe erreicht, bestätigt sich auch oberhalb der 300 Euro nicht. Das zeigt die detaillierte Auswertung der Leistungsquoten nach Rentenhöhe. Allerdings sind Monatsrenten über 2.700 Euro selten anzutreffen.

Die meisten Ablehnungen erfolgen, weil der vertraglich vereinbarte BU-Grad (in der Regel 50 %) nicht erreicht wird. Auf diesen Sachverhalt entfallen mehr als die Hälfte aller negativen Entscheidungen (55 %). Besonders häufig bewilligt werden Berufsunfähigkeitsrenten für Versicherte zwischen dem 46. und 58. Lebensjahr. Bei jungen Erwachsenen im Alter von 17 bis 35 Jahren liegt die Ablehnungsquote deutlich über dem Durchschnitt. Das ist vor allem auf die Wirkung der vorvertraglichen Anzeigepflicht zurückzuführen. Fast die Hälfte aller Ablehnungen (47 %) wegen Verletzung der Anzeigepflicht entfallen auf diese Altersgruppe.

Welche Krankheiten machen BU?

Leistungsauslöser Nummer eins waren auch 2018 psychische Krankheiten und Verhaltensstörungen. Sie stellen mehr als ein Viertel aller Anerkennungen (26,6 %). Es folgen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems (23,8 %). Krebserkrankungen, in Statistiken als „Bösartige Neubildungen“ geführt, rangieren auf Platz drei. Unsicher ist die Datenlage übrigens für Unfälle. Hier gibt es nicht immer eine eindeutige Abgrenzung zu Krankheiten, die aus einem Unfall resultieren.

Auch ein Blick auf Daten der gesetzliche Rentenversicherung DRV zeigt die wachsende Dominanz von psychischen Erkrankungen. Hier waren im Neuzugang 2018 sogar rund 36 Prozent aller Erwerbsminderungsrenten (EMR) von Männern und sogar 48,7 Prozent der EMR von Frauen auf psychische Krankheiten und Verhaltensstörungen zurückzuführen. Der Vergleich zwischen privater BU und EMR zeigt: Die BU leistet häufiger als die EMR auch bei anderen Erkrankungen und die sorgfältige Gesundheitsprüfung zeigt Effekte.

BU-Regulierung – können Versicherer auch digital?

Versicherer ohne Digitalisierungsprojekte auf der To-Do-Liste? Die gibt’s kaum noch. Neben mehr Effizienz bei internen Prozessen stehen bei der Digitalisierung insbesondere Vertriebsaspekte wie Kundengewinnung und TAA-Prozess (Tarifierung, Angebot, Antrag) im Vordergrund. Die digitale Unterstützung im BU-Leistungsfall hingegen sei in der Regulierung noch ein knappes Gut, so Michael Franke. Etabliert habe sich mittlerweile das Telefoninterview zwischen Sachbearbeiter und

Anspruchsteller und sorge damit in der schwierigen Situation der Kunden für ein deutliches Plus an Unterstützung. Video-Chat, Desktop-Sharing oder Telefonkonferenz – diese Werkzeuge blieben zumindest in der Zeit vor Corona hinter ihren technischen Möglichkeiten zurück. Ein Schritt nach vorne sei das bereits praktizierte Online-Tracking des Leistungsfalles, vergleichbar mit der bekannten Paketverfolgung. Im besten Fall sehe der Kunde hier sogar den konkreten Bearbeitungsstand, teilweise aber auch nur den Posteingang. „Die Versicherer haben die Chancen der Digitalisierung für den Leistungsfall zwar erkannt“, konstatiert Michael Franke. „Sie müssen aber zunächst die oft betagten Bearbeitungssysteme modernisieren, um überhaupt für neue Techniken offen zu sein.

Kostbare Zeit, die jetzt fehle“, so Franke. „Seit Corona ist beispielsweise die traditionelle Außenregulierung kaum noch möglich.“ Videochatfunktionen und weitere digitale Werkzeuge seien nicht nur „nice to have“, sondern für eine kundenorientierte BU-Leistungsprüfung unabdingbar. Sein Tipp: Die in Corona-Zeiten improvisierten Lösungen in den Standard überführen nach dem Motto:

Wem nutzt die BU-Leistungsstudie von Franke und Bornberg?

Die BU-Leistungsstudie und das verbundene BU-Unternehmens- oder Leistungspraxisrating geben Teilnehmern ein kritisches Feedback zu eigenen Prozessen und der eigenen Regulierungspraxis und erlauben den Vergleich mit qualitätsbewussten Mitbewerbern. Benchmarks liefern die Basis für eine realistische Standortbestimmung und helfen bei der Weiterentwicklung und Optimierung. „Aber unsere Studie zur BU-Regulierung reicht über den Nutzen für die beteiligten Gesellschaften weit hinaus“, betont Franke. Die BU-Leistungsstudie von Franke und Bornberg schließe eine offene Flanke. Noch immer gebe es zu wenig belastbare Fakten zur BU-Regulierung. Das öffne Vorurteilen bis hin zur Diffamierung der privaten Arbeitskraftabsicherung Tür und Tor. Die Informationen des Versichererverbandes GDV sind ein Schritt in die richtige Richtung, aber nicht immer hilfreich.

„Die veröffentlichten GDV-Analysen sind eher plakativ und zeigen nur wenig Detailtiefe. Unsere Studienergebnisse zeigen, dass eine detaillierte Datenerhebung und Analyse mehr Transparenz schaffen. Ein einfaches Beispiel ist die Berücksichtigung der Rentenhöhe. Anders als der GDV bereinigen wir dank der 300 Euro-Grenze die Ergebnisse um Beitragsbefreiungen und Dynamik- Effekte.“ Das mache die Werte aussagekräftig und weniger angreifbar. Zudem sei bei den Angaben des GDV nicht nachvollziehbar, welche Versicherer jeweils ihre Zahlen beigesteuert hätten. Die Bandbreite der Marktabdeckung schwanke von Statistik zu Statistik erheblich, so Franke. Gravierende Unterschiede gebe es auch bei nicht weiter verfolgten BU-Meldungen, BU-Ursachen und den Bearbeitungsdauern. „Wir vermuten, dass manche Versicherer nur die Nettoregulierungsdauer ab Eingang des Kundenfragebogens an den GDV melden. Franke und Bornberg hingegen bildet auch die Bruttoregulierungsdauer von Beginn der BU-Meldung ab. Das ist ehrlich und zeigt den Handlungsbedarf auf.“

Doch seine Hinweise zu den Zahlen des GDV sei kein Selbstzweck. „Dafür ist die Arbeitskraftabsicherung viel zu wichtig. In vielen Fällen entscheidet sie über die Existenz“, mahnt Franke. „Vorurteile gegenüber der BU können wir nur faktenbasiert entkräften. Dafür müssen die Zahlen belastbar und überprüfbar sein“, sagt Franke.

 

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat Anfang August die Principles for Sustainable Insurance der Vereinten Nationen unterschrieben.

 

Damit verankert die Vorsorgegruppe verstärkt Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungsaspekte (Environment, Social, Governance, kurz: ESG) im Versicherungsgeschäft. Mit der Unterzeichnung verpflichtet sich die W&W-Gruppe zu folgenden vier Prinzipien für nachhaltige Versicherungen:

Wir werden die für unser Versicherungsgeschäft relevanten Umwelt-, Sozial- und Governance-Fragen in unsere Entscheidungsfindung einbeziehen. Wir werden mit unseren Kunden und Geschäftspartnern zusammenarbeiten, um das Bewusstsein für ESG-Themen zu schärfen, Risiken zu managen und Lösungen zu entwickeln. Wir werden mit Regierungen, Aufsichtsbehörden und anderen wichtigen Interessengruppen zusammenarbeiten, um ein umfassendes gesellschaftliches Vorgehen in ESG-Fragen zu fördern. Wir werden Rechenschaftspflicht und Transparenz demonstrieren, indem wir regelmäßig unsere Fortschritte bei der Umsetzung der Grundsätze veröffentlichen.

Die Prinzipien für nachhaltige Versicherungen wurden 2012 von der Finanzinitiative des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP Finance Initiative) ins Leben gerufen. Sie sollen Versicherer dabei unterstützen, Nachhaltigkeitskriterien in ihrem Kerngeschäft zu berücksichtigen.

Mit der Unterzeichnung möchte die W&W-Gruppe ökonomische, ökologische und soziale Verantwortung stärker im Unternehmen verankern. Dazu hat sie bereits im Mai 2020 die Principles for Responsible Investment unterzeichnet und sich verpflichtet, ESG-Themen in ihre Analyse- und Entscheidungsprozesse im Investmentbereich einzubeziehen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, 70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Viele Unternehmen in Italien und Spanien gefährdet

 

Spanien und Italien sind früh und hart von der Corona-Pandemie getroffen worden. Die Folgen für die Volkwirtschaft waren gravierend. “Der Weg zur wirtschaftlichen Erholung in Spanien und Italien wird trotz Steuerstundungen und Liquiditätsgarantien lang und beschwerlich”, sagt Marcos Carias. Der Volkswirt für Südeuropa beim Kreditversicherer Coface prognostiziert für Spanien einen Einbruch der Wirtschaftsleistung im Jahr 2020 um 12,8 Prozent und für Italien um 13,6 Prozent. Die Unternehmensinsolvenzen werden in Spanien bis 2021 voraussichtlich um 22 Prozent und in Italien um 37 Prozent gegenüber 2019 zunehmen.

Für 2021 erwartet Coface, dass das BIP Spaniens und Italiens um 10,2 Prozent bzw. 8,9 Prozent steigen wird, so dass die Volkswirtschaften dann noch 3,9 Prozent bzw. 5,9 Prozent unter dem Niveau von 2019 bleiben werden.

Die aktuelle Finanzlage der Unternehmen in Spanien und Italien ist gesünder als am Vorabend der globalen Finanzkrise von 2009. Seitdem ist es den spanischen Unternehmen gelungen, ihre Schulden um 20 Prozentpunkte deutlich zu reduzieren und im dritten Quartal 2019 auf eine Quote von 37 Prozent ihres Vermögens zu drücken. Auch italienische Unternehmen haben ihre finanzielle Situation seit dem 59-Prozent-Höchststand im 4. Quartal 2011 verbessert, wenn auch in geringerem Maße. Mit einer Verschuldungsquote von 50 Prozent sind die Unternehmen in Italien nun die am höchsten verschuldeten unter den großen europäischen Volkswirtschaften.

Coface geht davon aus, dass die Anfälligkeit der Unternehmen je nach Sektor und Größe unterschiedlich sein wird, nicht nur in Bezug auf die Intensität der Schocks, sondern auch angesichts der Fragilität ihrer Bilanzen. Die großen Automobilhersteller könnten aufgrund ihrer Gewohnheit, wenig Liquidität zu halten, in noch größere Schwierigkeiten geraten: Ende 2018 betrugen die Barreserven in Prozent des Umsatzes nur 2,7 Prozent in Italien und 0,5 Prozent in Spanien. Auch der Einzelhandel und das Baugewerbe beider Länder sind, wie auch die kleinen Textilhersteller Italiens, aufgrund ihrer hohen Verschuldung und der voraussichtlich niedrigen Zinsdeckungsrate besonders anfällig.

 

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Coface Niederlassung in Deutschland, Isaac-Fulda-Allee 1, 55124 Mainz, Tel: 06131/323-0, Fax: 06131/37 27 66, www.coface.de

Rund 470 Mitarbeiter haben während des Corona-Lockdowns den Geschäftsbetrieb der LV 1871 vom Homeoffice aus am Laufen gehalten.

 

Dabei haben sie nicht nur die bewährte Service-Qualität für Geschäftspartner und Kunden sichergestellt, sondern mit einem eigenen Digital Partner Programm Geschäftspartner fit für die Zukunft gemacht. Umfragen zeigen jetzt: Die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist hoch – für das FAZ-Institut gehört das Unternehmen zu den „Helden der Krise“.

Der abrupte und vollständige Wechsel ins Homeoffice funktionierte durch die Unternehmenskultur des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit und durch das Zusammenspiel von HR- und IT-Abteilung bei der LV 1871 reibungslos. Das zeigen die Zahlen einer Umfrage, die der Versicherer unter seinen Mitarbeitern durchführte.

Hohe Mitarbeiterzufriedenheit81 Prozent der Befragten gaben an, sich an ihrem aktuellen Arbeitsplatz im Homeoffice wohl bis sehr wohl zu fühlen. 92 Prozent hatten das Gefühl, Beruf und Privatleben gut vereinbaren zu können. Nur drei Prozent hatten regelmäßig Schwierigkeiten, ihre Arbeit zu Hause gut zu strukturieren. Zudem fühlten sich 88 Prozent der Mitarbeiter gut über alle Themen rund um die Corona-Krise informiert.Schon vor dem Lockdown konnten die Mitarbeiter das Homeoffice nutzen. Den unkomplizierten Umstieg hat die LV 1871 ihrer Fokussierung auf die digitale Transformation zu verdanken. „Seit 2002 nutzen wir bei der LV 1871 agile Arbeitsweisen und setzen auf eine moderne IT-Infrastruktur. Dadurch konnten wir problemlos von heute auf morgen ins Homeoffice wechseln und Kunden wie Geschäftspartnern jederzeit die gewohnten Services anbieten“, sagt IT-Leiter Peter Blenninger.

Produktive Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit im Team funktionierte weiterhin gut, das gaben 89 Prozent der Befragten an. 93 Prozent hatten weder bei digitalen Besprechungen noch mit der technischen Ausstattung Schwierigkeiten.

Obwohl das Level an direkter, sozialer Interaktion durch die Kontaktbeschränkungen zurückgegangen ist, waren 84 Prozent der Mitarbeiter zufrieden mit dem Austausch untereinander.„Dieser Stresstest hat gezeigt, welche Vorteile es in einer digitalisierten Welt hat, in allen Bereichen Hand in Hand zu arbeiten. Natürlich spielt das Mindset der Mitarbeiter eine wichtige Rolle. New Work ist spätestens seit der Corona-Pandemie kein Buzzword mehr, sondern zur Tagesordnung geworden“, sagt Personalleiter Thomas Krüer.

Schnelle und tatkräftige Unterstützung

Vor diesem Hintergrund konnte die LV 1871 auch schnell und tatkräftig Geschäftspartnern in der Krise zur Seite stehen. So hat der Versicherer unter anderem mit seinem Digital Partner Programm Vermittler bei der Digitalisierung des Geschäfts unterstützt und ein umfangreiches Angebot zur Verfügung gestellt.Vom FAZ-Institut wurde die LV 1871 als einer der „Helden der Krise“ in der Kategorie „Versorgung der Menschen“ ausgezeichnet. Das renommierte Institut hat dafür „400 Millionen Webseiten im deutschsprachigen Internet beobachtet und alle Posts und Nachrichten zum Thema Corona gesammelt“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Reisen und Covid-19 – 70 Prozent der befragten Deutschen bevorzugen aktuell Urlaub im eigenen Land.

 

Um der Frage auf den Grund zu gehen, wie sich das Reiseverhalten in der Zukunft während der Coronakrise und zukünftig gestaltet, wurden zwischen dem 16. und 24. Juni 2020 in einer Online-Umfrage im Auftrag von Europ Assistance durch das unabhängige Institut Ipsos Public Affairs 11.000 Menschen aus elf Ländern befragt. Die Umfrage jährt sich 2020 bereits zum 20. Mal.

53 Prozent der 1.000 deutschen Teilnehmer befürchten durch Covid-19 gesundheitliche Beeinträchtigungen, 31 Prozent haben Angst vor wirtschaftlichen Einbußen, was sich im Vergleich zum Vorjahr auch im geringeren Reisebudget offenbart. Dennoch sind 72 Prozent der Befragten gewillt in den Urlaub zu fahren, davon benennen 28 Prozent einen Strandurlaub als bevorzugte Erholungsart. Deutlich wurde, dass ein Großteil der Befragten bestimmte Länder meiden möchten und den Urlaub im eigenen Land bevorzugen. Als wichtigsten Grund für Reiseschutz und Assistance werden Hilfe und Unterstützung in Notfällen und Krankheitsfällen angegeben, dicht gefolgt von Reiserücktritt und Reiseabbruch.

Als Antwort auf die derzeitige Coronakrise hat Europ Assistance ihre Reise-versicherungsprodukte im Sinne einer höheren Kundentransparenz komplett neu ausgerichtet und bietet weiterhin eine Absicherung im Falle einer Covid-19 Erkrankung. Darüber hinaus sind auch neue Krankheitsbilder im Kontext von zukünftigen Pandemien Bestandteil des Versicherungsschutzes, sofern für die Region des Reisezieles bei Reiseantritt keine Reisewarnung ausgesprochen wurde. Neu ist auch die Anpassung des Familientarifs (zwei Erwachsene sowie bis zu sieben Personen unter 28 Jahren können als Kinder mitversichert werden. Personen mit einer Behinderung können unabhängig vom Alter als Kinder mitversichert werden). In der Auslandskrankenversicherung werden neuerdings auch die Kosten für alternative Behandlungskosten übernommen. Die Prämien bleiben trotz der gesundheitlichen Absicherung für den Kunden stabil, womit Vermittler, Partner und Kunden auf eine Planungssicherheit und einen hervorragenden Schutz bauen können. Als einer der ersten Reiseversicherer und Assisteure kommuniziert Europ Assistance die Veränderungen aktiv und transparent an ihre Kunden und die breite Öffentlichkeit – der Kunde und seine Bedarfe stehen bei Europ Assistance im Zentrum ihres Handelns.

„Mit der Anpassung unserer Produkte setzen wir gegenüber unseren Partnern und versicherten Personen ein wichtiges Signal: Auch in schwierigen Situationen sind wir für unsere Kunden da. Denn auch im Falle einer Covid-19-Erkrankung können sie sich auf unseren Schutz und Service verlassen. Rund um die Uhr und weltweit unseren Kunden zur Seite zu stehen, ist wesentlicher Bestandteil unserer DNA folgend unserem Motto „You live, We care“. Die transparente Darstellung unserer Versicherungsbedingungen schafft Vertrauen und Sicherheit.“, so Tim Schmidt, Chief Customer Officer bei Europ Assistance Deutschland.

 

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Europ Assistance Versicherungs-AG, Adenauerring 9, 81737 München, Tel: 089 / 55 987-0, Fax: 089 / 55 987-177, www.europ-assistance.de

Innovativer Ansatz für Unfallersatzfahrzeuge

 

Kunden und Geschädigte, die einen Anspruch auf ein Unfallersatzfahrzeug haben, haben bei HDI jetzt die Wahl. Entweder sie entscheiden sich ganz klassisch für einen Mietwagen oder die Erstattung des Nutzungsausfalls. Oder sie entscheiden sich für ein Wertguthaben bei dem Carsharinganbieter SHARE NOW, dessen Pool Tausende Fahrzeuge der Marken BMW, Mercedes-Benz, MINI und Smart umfasst. Möglich ist dies durch eine Kooperation von HDI Versicherung AG und SHARE NOW GmbH, die jetzt als Pilotprojekt für den Großraum Köln/Düsseldorf angelaufen ist.

Mit SHARE NOW ist Mobilität sofort verfügbar. Kunden müssen ihren Mietwagen nicht bei einer ausgesuchten Werkstatt abholen ober warten, bis dieser zugestellt wird – auch die aufwändige Rückgabeprozedur entfällt. Außerdem werden im Gegensatz zur klassischen Mietwagennutzung weder Tankkosten noch Parkgebühren fällig. Dazu stehen diverse Fahrzeugvarianten vom Smart fortwo bis hin zum Mercedes GLA und BMW X2 – zur Verfügung. Für längere Nutzungsdauern bietet SHARE NOW zudem Long-Term-Carsharing an – die Autos können dabei bis zu 14 Tage lang genutzt werden

Flexible und innovative Lösung für Mobilität

Olivier Reppert, CEO von SHARE NOW sagt dazu: “Die HDI zeigt mit diesem Pilotprojekt sehr beispielhaft, was es heißt, Mobilität neu zu denken. Free-floating Carsharing ist nicht nur für den klassischen privaten Anwendungsfall geeignet, sondern ermöglicht flexible Lösungen, wann immer spontan ein Auto benötigt wird.“

Dr. Christoph Wetzel, Vorstandsvorsitzender der HDI Versicherung AG ergänzt: „Wir wollen unseren Kunden und Geschädigten die Möglichkeit geben, ein Unfallersatzfahrzeug zu wählen, das ihren persönlichen Bedürfnissen entgegenkommt. Mit SHARE NOW als Partner schaffen wir ein schlankes, flexibles und innovatives Serviceerlebnis.“

Gutscheine drei Jahre einlösbar

Profitieren können die „Schadenkunden“ von HDI auch durch eine größere Flexibilität bei Fahrzeugauswahl und Nutzungszeitraum. Per Gutscheineingabe in der SHARE NOW App können sie auf die Fahrzeuge des Carsharing-Anbieters genau dann zurückgreifen, wann immer sie ein Fahrzeug benötigen. Die Wertgutscheine haben dabei eine Gültigkeit von drei Jahren. Der Gutschein kann dabei für beliebig viele Fahrten genutzt werden; auch außerhalb des Reparaturzeitraums. Außerdem bietet SHARE NOW gegen Gebühr einen Bring-Service bei Fahrzeugmieten ab einem vollen Tag an.

Wahrnehmen können dieses Angebot alle, die bei HDI einen Anspruch auf einen Ersatzwagen haben. Dies sind in erster Linie HDI Kaskoversicherte und Geschädigte.

 

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Deutlicher Anstieg von Zuzahlungen und Erhöhungen bei Bestandsverträgen

 

Die PrismaLife AG hat im ersten Halbjahr 2020 ihr Prämienvolumen um 3,3 Prozent auf 68,5 Mio. Euro gesteigert und erzielte einen Jahresüberschuss von 0,3 Mio. Euro.

Hohes Kundenvertrauen in der Corona-Zeit

Der Anstieg der Beiträge ist im Wesentlichen auf Zuzahlungen und Erhöhungen bei Bestandsverträgen zurückzuführen. «Wir freuen uns sehr, dass gerade unsere Bestandskunden ihre Beiträge aufgestockt haben», sagt PrismaLife-CEO Holger Beitz. «Das zeigt uns, dass sie uns auch in Corona-Zeiten ihr Vertrauen schenken.»

Beitz führt den Zuwachs auch auf den erweiterten Nachhaltigkeitsfokus im Fondsangebot der PrismaLife zurück: «Ich bin überzeugt davon, dass die derzeitige Pandemie nachhaltiges Investment beflügeln wird. Hier sehen wir ganz klar unsere Marktchancen.»

Die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit ist ein Kernpfeiler der PrismaLife. Um den Kunden vielseitige Möglichkeiten zu bieten, nachhaltig zu investieren, erhöht der Versicherer aus Liechtenstein systematisch das Angebot an Nachhaltigkeitsfonds und orientiert sich an Ausschlusskriterien sowie ESG-Kriterien bei der Auswahl. Derzeit werden den Kunden 29 Nachhaltigkeitsfonds angeboten. Die Nachhaltigkeitsfonds werden auch in verschiedenen Währungen angeboten, zuletzt wurden fünf Produkte auf Basis des Schweizer Franken hinzugefügt. Ebenso hat sich PrismaLife für die eigene Kapitalanlage zur Nachhaltigkeit verpflichtet. Zum 30.6.2020 lag der ESG-Score bei 74,7 Prozent und ist damit überdurchschnittlich nachhaltig im Vergleich zur Benchmark.

Für das derzeitige Geschäftsjahr erwartet die PrismaLife nur einen geringen Jahresüberschuss, doch bedingt durch die angestrebte Internationalisierung in den Märkten Italien, Belgien und Malta auch ein wachsendes Neugeschäft.

 

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PrismaLife AG, Industriestr. 416, FL-9491 Ruggell, Tel: +423/237/1-500, Fax: +423/237/1-509, www.prismalife.com

Die Württembergische Krankenversicherung (WürttKranken) hat ihr Serviceangebot erneut erweitert: Ab sofort erstattet sie ihren Kunden mit einer Krankenvollversicherung die Kosten für die Nutzung der Tinnitus-App Kalmeda.

 

Mit der Zusammenarbeit mit Kalmeda baut die WürttKranken ihr Angebot im Bereich der digitalen Dienste aus, zu denen unter anderem bereits BetterDoc und TeleClinic zählen.

Die Kalmeda-App bietet individuelle Hilfe bei chronischem Tinnitus und fördert onlinebasiert die Linderung der Symptome. Mit einem speziellen, mehrmonatigen Übungsprogramm lernen die Patienten, ihren Tinnitus zu bewältigen, indem sie durch Selbstbeobachtung erkennen, was ihnen hilft, die belastenden Ohrgeräusche weniger wahrzunehmen. Die als Medizinprodukt zugelassene App kombiniert eine kognitive Verhaltenstherapie mit medizinischer Wissensvermittlung, akustischen Hilfen und Entspannungsübungen. Bei Verschreibung durch einen Hals-Nasen-Ohrenarzt erstattet die WürttKranken die Kosten in tariflichem Umfang.

Die WürttKranken ist damit digital gut aufgestellt, wie auch das Magazin Focus Money in seiner aktuellen Studie „Digital am besten aufgestellt“ bestätigt hat. Dort wurden Kunden nach ihrer Zufriedenheit mit ihrem Anbieter hinsichtlich der Digitalisierung von Serviceangeboten und Serviceleistungen gefragt. In der Rubrik „Krankenzusatzversicherer“ erhielt die WürttKranken hierbei die Bestnote.

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, 70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com