COVID-19 wirkt weltweit als Brandbeschleuniger

 

COVID 19 hat zwar andere Risiken aus den Schlagzeilen verdrängt, diese sind aber nicht verschwunden. Vielmehr wirkt die Pandemie in vieler Hinsicht als Brandbeschleuniger, der vorhandene Risiken verstärkt. Das zeigt die aktuelle Ausgabe der Aon Risk Maps. Diese Übersichten werden seit mehr als zwei Jahrzehnten von dem Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen Aon gemeinsam mit den internationalen Experten der Risk Advisory Group und Continuum Economics zusammengestellt.

In diesem Jahr sehen die Experten wachsende Gefahren für Unternehmen vor allem in sechs Bereichen: Rechtsextremer Terror, Angriffe mit Drohnen auf den Flugverkehr, Unruhen, Sanktionen, Enteignungen und Währungsschwankungen. Viele dieser Risiken betreffen dabei entwickelte Industriestaaten wie Drittweltländer gleichermaßen.

Die Autoren der Risk Maps erwarten zum Beispiel, dass drei von fünf entwickelten Volkswirtschaften mit Streiks und zivilen Unruhen konfrontiert sein werden. Nach Einschätzung der Experten wird COVID-19 diese Gefahr als Brennglas-Effekt noch verstärken, dabei werde keines von den genannten Risiken verschont. Unter anderem wird vermutet, dass der Handelskrieg zwischen den USA und China durch Corona einen globalen Kollaps verursachen könnte. Ohnehin instabile Länder könnten Brandherde für neue Konflikte und Unruhen werden. Durch Rechtsterrorismus hervorgerufene Risiken sind nach Meinung der Experten besonders für die USA und Deutschland relevant.

„Es gibt keine Blue-Chip-Länder mehr. Nicht nur die COVID-19-Pandemie verändert die globale Risikolandschaft massiv.” So kommentiert Silja-Leena Stawikowski, Senior Consultant of Political & Special Risks bei Aon die Erkenntnisse. „Die Risk Maps 2020 zeigen, dass als sicher geltende Strukturen grundlegend erschüttert wurden und werden. Unternehmen sind gut beraten, über maßgeschneiderte Konzepte zur Absicherung nachzudenken. Diese sind am Markt auch verfügbar.”

Der ausführliche Report, die Aon Political Risk Map 2020 und die Aon Terrorism and Political Violence Map 2020 sind unter aon.de/risk-maps abrufbar.

 

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Aon Solutions Germany GmbH, Luxemburger Allee 4, 45481 Mülheim a.d. Ruhr, Tel: +49 208 7006-2620, www.aon.com

Die Liechtenstein Life Assurance AG kann auf ein sehr erfolgreiches 1. Halbjahr 2020 zurückblicken.

 

Die Beitragssumme der im Zeitraum abgeschlossenen Policen stieg in diesem Zeitraum auf 501 Mio. CHF* (+15 Prozent im Vergl. zum 1. Halbjahr 2019). Die Summe der Einmalzahlungen/Einmalbeiträge von Januar bis Juni betrug 24,53 Mio. CHF* und lag damit dreimal so hoch wie im Vergleichszeitraum 2019. Insbesondere im 2. Quartal 2020 konnte das Versicherungsunternehmen hier einen großen Zuwachs verbuchen: Mit rund 15,1 Mio. CHF* lagen Einmalbeiträge etwa viermal so hoch wie im 2. Quartal 2019. Der Wert der investierten Fonds (Assets under Management) stieg zum 30. Juni 2020 auf 417 Mio. CHF* und damit um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt. Der Gewinn in Höhe von 2,7 Mio. CHF* konnte gegenüber 1,3 Mio. CHF im 1. Halbjahr 2019 mehr als verdoppelt werden. (* vorläufige, nicht-testierte Zahlen)

Der Erfolg hat nach Ansicht des Geschäftsführers Gordon Diehr verschiedene Gründe. Als Folge der Pandemie und des Lock-downs sank der Konsum, und die in Deutschland ohnehin relativ hohe Sparquote stieg, wie zahlreiche Studien bestätigen (1). Angesichts von Kurzarbeit und dem möglichen Verlust des Arbeitsplatzes haben viele Menschen ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis entwickelt und möchten Vorsorge treffen – auch für die Zeit nach Corona.

Während der Lock-down persönliche Kontakte zwischen Makler und Kunde unmöglich machte, hat sich die konsequente Digitalisierungsstrategie der Liechtenstein Life Assurance ganz besonders bewährt: Die Vermittler konnten ihre Kunden weiterhin beraten und betreuen, denn ihnen standen die notwendigen digitalen Instrumente zur Verfügung. Der komplett digitale Beratungs- und Abschlussprozess war bereits erfolgreich etabliert. Im März wurde das prosperity brokershome Online-Portal für Berater eingeführt – gerade in Corona-Zeiten ein wichtiger Baustein im Beratungsprozess – und der digitale Antragsprozesses um die elektronischen Signatur erweitert. Inzwischen werden rund 75 Prozent aller Neuanträge rein digital übermittelt.

Gordon Diehr, COO der Liechtenstein Life Assurance AG, sagt:

“Die durch Corona hervorgerufene Ausnahmesituation hat gezeigt, dass wir mit unserer umfassenden Digitalisierungsstrategie frühzeitig die richtigen Weichen gestellt haben. Unsere Makler und die Kunden profitieren gleichermaßen davon – nicht nur während der Pandemie – denn wir haben hierdurch die Durchlaufzeiten der Prozesse gesenkt, Verwaltungskosten optimiert und können den Kunden einen noch höhere Servicequalität bieten. Beispielsweise wird ein Großteil der Anträge innerhalb eines Tages policiert. Das ist die kürzeste Policierungszeit für Lebensversicherungsanträge im Markt.“

Auch in Bezug auf die Gewinnung neuer Partner und Vermittler kann die Liechtenstein Life Assurance auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken. Neben dem Serviceangebot und den digitalen Portalen für Makler und Kunden haben auch die transparenten, flexiblen Vorsorgeprodukte mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis zahlreiche neue Partner überzeugt. Dazu gehören auch innovative Produkte, eine konsequente Weiterentwicklung des Nettogedanken bei Fondspolicen, und value rent business UK, ein neues leistungsstarkes bAV Produkt in Kooperation mit der Deutschen Unterstützungskasse. Darüber hinaus wurde die Fondsauswahl mit starkem Fokus auf nachhaltige Investments erweitert.

In der Schweiz haben Marktvergleiche bestätigt, dass unser Vorsorgeprodukt “KOKON value plus” für die private Vorsorge, also die 3. Säule, das beste Preis-Leistungsverhältnis und die höchste Ablaufleistungen mit breitester Fondsauswahl bietet.

Über Liechtenstein Life Assurance AG:

Liechtenstein Life Assurance AG (LLA) ist eine seit 2008 international operierende und unabhängige Versicherungsgesellschaft mit Hauptsitz in Ruggell, Fürstentum Liechtenstein. Kernmärkte sind die Schweiz/Liechtenstein und Deutschland. Die LLA verbindet Produktintelligenz mit Beratungskompetenz, indem hochwertige, fonds- und anteilgebundene Lebensversicherungsprodukte mit ausgewählten Kooperationspartnern im jeweiligen Land den gemeinsamen Kunden angeboten werden. Die LLA gehört zur digitalen Finanzgruppe the prosperity company.

Über the prosperity company AG:

Die digitale Finanzgruppe the prosperity company AG, zu der auch die Liechtenstein Life Assurance AG als 100%ige Tochter gehört, investiert in Ideen und Lösungen in den Bereichen Wohlstandsaufbau und -vorsorge. Weitere Unternehmen der Gruppe sind der Broker Portal Anbieter prosperity brokershome AG, der Servicedienstleister für Vergütungsvereinbarung Cashyou AG sowie die prosperity solutions AG, welche eine Endkunden App für die Verwaltung von Altersvorsorgeprodukten anbietet. Mittlerweile arbeiten und verkaufen über 500 Broker Produkte und Services der prosperity Gruppe an über 60’000 Endkunden. the prosperity company und ihre Tochterunternehmen beschäftigen rund 80 Mitarbeiter an den Standorten in Liechtenstein und Berlin.

(1) u. a. https://www.iwkoeln.de/presse/iw-nachrichten/beitrag/markus-demary-corona-laesst-die-preise-fallen.html, https://www.bvr.de/p.nsf/0/49964E4E5FA22642C125858A002FBDD9/$file/BVR_VolkswirtschaftKompakt_Ausgabe_6-2020.pdf

 

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Liechtenstein Life Assurance AG, Industriering 37, FL-­9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel.: +423 265 34 40, www.liechtenstein­life.com

uniVersa erhält Qualitätszertifikat von infinma

 

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zählt zu den wichtigsten Policen. Sie leistet, wenn man seinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kann. Doch nicht jedes Produkt ist gleichermaßen gut geeignet. Das Institut für Finanzmarktanalyse (infinma) hat 483 Berufsunfähigkeitsversicherungen von 75 Anbietern nach einem Marktstandardverfahren untersucht. Auf den Prüfstand kamen 18 wichtige Qualitätskriterien aus den Versicherungsbedingungen. Nur 243 Tarife konnten alle Kriterien erfüllen oder den Marktstandard übertreffen und wurden mit dem infinma-Qualitätszertifikat ausgezeichnet. Die uniVersa erhielt das Zertifikat für ihre beiden Tarife Exklusiv und Premium. Über den Doppeltarifansatz können Versicherte ihren Versicherungsschutz individuell zusammenstellen und über Nachversicherungsgarantien flexibel ausbauen. Zudem gibt es bei der uniVersa für Beamte und Polizisten eine vorteilhafte Dienstunfähigkeitsregelung. Über das spartenübergreifende Einkommenssicherungskonzept unisafe|HQ wird außerdem ein nahtloser Übergang vom Krankentagegeld zur Berufsunfähigkeitsrente für privat Krankheitskostenvollversicherte angeboten.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die Bayerische veranstaltet einen Online-Kongress für kleine und mittelständische Unternehmen.

 

Sowohl interne als auch externe Referenten zeigen, wie sich Unternehmen online am besten aufstellen und neue Kunden gewinnen können.

Folgende Themen warten auf die Teilnehmer:

  • Wie gewinne ich über Social Media neue Kundenanfragen?
  • Wie schreibe ich einen Unternehmensblog und was bringt mir dieser?
  • Wie finden mich Kunden online?
  • Wie funktioniert Suchmaschinenmarketing?
  • Was muss ich rechtlich im Onlinegeschäft beachten?

„Durch die Corona-Krise bleiben viele Kundenanfragen aus. Deshalb beschäftigt jeden Unternehmer derzeit noch mehr als sonst, wie er neue Aufträge an Land ziehen kann“, sagt Maximilian Buddecke, Leiter des Partner- und Kooperationsvertriebes der Bayerischen. „Mit dem Online-Kongress bieten wir unseren Gewerbekunden eine wertvolle Unterstützung in der Corona-Zeit. Und wir geben auch eigene Erfahrungen weiter – denn diese sind meist auch in anderen Branchen sehr zielführend.“

Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen, sieht in dem Online-Seminar auch eine Chance für die eigenen Vertriebspartner: „Ein gesundes Geschäftsmodell ist die wohl beste Versicherung für jeden unternehmerischen Erfolg. Und wir wollen auch unseren Vertriebspartnern damit die Möglichkeit geben, ihren eigenen Kunden Mehrwert zu bieten, die über das Thema Versicherung und Vorsorge im klassischen Sinne hinausgehen. Wir haben eine Idee davon, was Unternehmen beschäftigt und wollen einen Beitrag dazu durch neue und wertvolle Impulse leisten.“

Der Online-Kongress findet am 25.09.2020 statt. Für die Kunden der Bayerischen ist die Teilnahme kostenlos. Ansonsten kostet die Teilnahme einmalig 499 Euro. Aber auch für alle Anmeldungen bis zum 28.08.2020 verzichtet die Bayerische auf die Teilnahmegebühr, die im Übrigen nur zur Deckung der Kosten des Online-Kongress beiträgt. Eingeladen sind auch unsere Partner im Makler- und Exklusivvertrieb, eigene Kunden für dieses Event einzuladen. Versicherungsthemen werden dort gar nicht behandelt.

Weitere Informationen zum Programmablauf, Referenten, Seminarinhalten sowie die Anmeldung zum Online-Kongress finden Sie unter folgendem Link: https://www.umdenken.co/online-kongress-digitales-marketing-fuer-unternehmer-und-unternehmen/

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Digitalisierung entlang der gesamten Customer Journey

 

Die Nachfrage nach digitalen Lösungen hat in den vergangenen Monaten einen nochmaligen Schub erhalten. Dies gilt natürlich auch für die Versicherungsbranche und hat zu einem verstärkten Ausbau der digitalen Zugangswege für Kunden und Vertriebspartner geführt. Bei AXA ist diese Ausrichtung bereits seit langem elementarer Teil der strategischen Ausrichtung, so dass AXA innerhalb der Digitalisierung eine Vorreiterrolle einnimmt. Auch in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) wurde dieser Weg konsequent eingeschlagen, u.a. um die Strecke vom Angebot über den Antrag bis zur Verwaltung vollständig digital erlebbar zu machen. Dabei arbeitet AXA eng mit etablierten Kooperationspartnern sowie namhaften Marken wie eVorsorge, wayly, xbAV und dWERK zusammen, um flexible Lösungen in der Beratung von Entgeltumwandlung im Kollektivgeschäft anbieten zu können.

„Um dem steigenden Bedarf unserer Kunden nach digitalen Medien gerecht zu werden, bieten wir in der betrieblichen Altersversorgung entlang der gesamten Customer Journey verschiedene digitale Möglichkeiten an“, so Frederick Krummet, bei AXA Leiter des Bereichs Corporate Employee Benefits (CEB). „Insbesondere im Bereich der Entgeltumwandlung sowie zur internetgestützten Vertragsverwaltung von Kollektivbeständen nehmen wir damit eine Spitzenposition innerhalb unserer Branche ein.”

Digitale bAV bei AXA – einfach, online, zukunftsweisend, effizient

Die gemeinschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit den Partnern entwickelten Lösungen bieten den Vertriebspartnern, ihren Firmenkunden sowie deren Mitarbeitern eine schlanke, einfache und vor allem digitale bAV-Welt. So können zum Beispiel Mitarbeiter sich an jedem Ort und zu jedem Zeitpunkt über ihre bAV informieren und diese auch online abschließen. Darüber hinaus bietet das bAV-Firmenkundenportal von AXA nach Abschluss des Vertrages eine komplett digitale Verwaltung der Bestände an.

Komplettes Angebot zur Mitarbeiterabsicherung auf einen Blick

Nachdem AXA als erster Anbieter im deutschen Versicherungsmarkt die Bereiche der betrieblichen Krankenversicherung und der betrieblichen Altersversorgung im neuen Geschäftsfeld CEB gebündelt hat, spiegelt sich diese ganzheitliche Sichtweise auch im neu gestalteten Internetauftritt. Auf https://www.axa.de/mitarbeiterabsicherung finden Vertriebspartner, Firmenkunden und deren Mitarbeiter das komplette Angebot von AXA zur Mitarbeiterabsicherung nun auf einen Blick – komprimiert und übersichtlich.

 

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Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

Grüne Investments ein wichtiges Nachhaltigkeitsziel

 

Die Talanx Gruppe baut ihre nachhaltige Investmentstrategie weiter aus. Mit einer kreditversicherten Projektanleihe in Höhe von 250 Mio. EUR finanziert sie zwei spanische Solarprojekte mit je 50 MW Kapazität. Die Anlagen versorgen in der Region Castilla-La Mancha 52.000 Haushalte mit regenerativem Strom und führen damit zu jährlichen Emissionseinsparungen von fast 63.000 Tonnen CO2.

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Für die Talanx Gruppe ist dies bereits die siebte Solaranlagen-Finanzierung. Sie erhöht signifikant das Gesamtinvestment des Konzerns in umweltfreundliche Energiegewinnung aus Wind- und Solarparks, das sich Ende 2019 – andere kleinere Infrastrukturprojekte eingeschlossen – bereits auf 2,5 Mrd. EUR belief. Grüne Investments auszubauen ist ein wichtiges Ziel der Nachhaltigkeitsstrategie, die die Talanx Gruppe mit Nachdruck verfolgt.

Bisher hat der Konzern ausschließlich in Photovoltaik-Anlagen investiert. Nun investiert er zum ersten Mal in zwei benachbarte Solaranlagen mit Concentrated Solar Power Technologie („CSP“) – reihenweise aufgestellten Parabolspiegeln, die Sonnenlicht reflektieren und auf Röhren mit Wärmeübertragungsflüssigkeit konzentrieren. Die erzeugte Wärme wird zur Dampferzeugung verwendet und über eine konventionelle Dampfturbine wird Strom generiert. „Wir freuen uns, die erste Projektanleihe mit privater Kreditversicherung für ein CSP-Projekt zu realisieren. Das ist ein erneutes Beispiel für die Kooperation langjähriger Partner“, sagt Peter Brodehser, Head of Infrastructure Investments bei Talanx. „In der Kombination aus Entrepreneurship und Pioniergeist konnten wir ein attraktives Investment im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie des Konzerns tätigen.“

Talanx investiert 250 Mio. EUR von insgesamt 326 Mio. EUR in kreditversicherte Projektanleihen. Die Kreditversicherung garantiert die planmäßige Zahlung von Zins und Tilgung.

Die Projektanleihe wird von der Ratingagentur S&P auf Basis der Kreditversicherung mit einem privaten Rating von AA bewertet. Sie ist voll amortisierend und weist eine durchschnittliche Laufzeit von unter 10 Jahren auf mit einem Kupon von 1,9 Prozent. Für Talanx bedeutet das erneut eine innovative Transaktion, mit der ein attraktives Rendite-Risiko-Verhältnis im Niedrigzinsumfeld erzielt wird. Hinzu kommen die Diversifikations- und Kapitalunterlegungsvorteile eines nachhaltigen Infrastruktur-Investments.

 

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Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

BdV kritisiert Übersicht zur individuellen Altersvorsorge als Stückwerk

 

Mit einer „Digitalen Rentenübersicht“ sollen Bürger*innen künftig auf einen Blick erkennen können, was sie später als Altersvorsorge zu erwarten haben. Dabei sollen insbesondere Ansprüche aus der gesetzlichen Rente, der betrieblichen Altersvorsorge und privaten Sparens nebeneinandergestellt werden. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) kritisiert den geplanten Gesetzentwurf als Stückwerk, da nur Teile der Altersvorsorge erfasst werden. So sollen an privaten Sparformen grundsätzlich nur Angebote der Lebensversicherer erfasst werden. Sparpläne, Fonds etc. dagegen werden, außer als Riester- oder Rürup-Verträge, weitestgehend ignoriert. „Damit wird der Eindruck geschaffen, dass man nur mit Lebensversicherungen private Altersvorsorge betreiben könne“, bewertet BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein den Referentenentwurf. Dies ist umso fataler, da die Lebensversicherer derzeit in schlechter Verfassung sind (siehe Solvenzstudie https://www.bundderversicherten.de/fbfiles/BdV-Solvenzberichte-2019-FINAL.pdf  ). „Es wird höchste Zeit, dass die Bundesregierung den toten Gaul Lebensversicherung nicht weiter reitet.“

Der BdV begrüßt es zwar grundsätzlich, dass die Bundesregierung über den Stand der individuellen Altersvorsorge informieren will. Doch in der geplanten Ausgestaltung wird der Eindruck vermittelt, dass Lebensversicherer ein Monopol auf die private Altersvorsorge hätten. Wenn Lebensversicherungen so privilegiert in der Rentenübersicht erscheinen, wird zudem eine Sicherheit suggeriert, die so nicht mehr besteht. Bei vielen privaten Rentenversicherungen haben sich die Lebensversicherer sowohl beim Zins wie auch bei der Sterbetafel zum Schaden der Versicherten verkalkuliert. Das blendet die Rentenübersicht aber aus.

Aus Sicht des BdV ist Altersvorsorge deutlich weiter zu fassen. In eine vernünftige Übersicht über die persönlichen Altersvorsorgeaktivitäten gehören Sparprodukte genauso dazu wie die gesetzliche Rente, Betriebsrenten oder Lebensversicherungen.

Mit seinem Modell der Basisdepot-Vorsorge (https://www.bundderversicherten.de/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilungen/bdv-fuer-offene-altersvorsorge-ohne-verrentungszwang ) hat der BdV vorgestellt, wie selbstbestimmte Altersvorsorge ohne Verrentungszwang und unabhängig vom System der Lebensversicherer aussehen kann.

Die Stellungnahme des BdV ist hier nachzulesen: https://www.bundderversicherten.de/files/stellungnahme/pdf/de/2020-08-10-stellungnahme-bdv.pdf

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

EY Innovalue zeigt Handlungsfelder auf, um heute den Versicherungsbetrieb in die Post-Corona-Ära zu steuern

 

– Digitalorientierte Versicherer sind krisenfester

– Digitaler Betrieb und moderne Arbeitsweisen als zentrale Handlungsfelder

– Akuter Handlungsdruck im Management

Versicherungsunternehmen, die Vorreiter bei der digitalen Transformation sind, gehen gestärkt durch die COVID-19-Pandemie. Diese Unternehmen sind dank digitaler Vertriebs- und Betriebskanäle auch in der Krise vollständig arbeitsfähig und haben keine Produktivitätseinbußen, sondern können teilweise sogar mit wachsendem Geschäftsvolumen glänzen. Dies belegt eine aktuelle Studie der Managementberater von EY Innovalue, bei der qualitative Expertengespräche mit Vorständen und Spezialisten bei 26 Unternehmen der deutschen Versicherungswirtschaft geführt wurden.

„Die Studie bestätigt, was vielfach vermutet wurde: Digitale Vorreiter sind klar im Vorteil in der Corona-Krise. Doch an dieser Stelle zu verharren, ist wenig ratsam. Jetzt geht es darum, wie sich das Management auf die Post-Corona-Zeit vorbereitet und welche Handlungsfelder konkret angegangen werden sollten“, betont Stephan Maier, Partner und Managing Director bei EY Innovalue.

Je digitaler, desto krisenfester

Die Studienautoren unterscheiden zwischen drei Gruppen von Versicherungsunternehmen. Erstens gibt es die „Pre-digital Operators“, die am Anfang der digitalen Transformation stehen und in COVID-19-Zeiten auf Notbetrieb umstellen mussten. Die „Digital Explorer“ als zweite Kategorie haben bereits digitale Insellösungen umgesetzt und konnten die technischen und kulturellen Herausforderungen in der Pandemiezeit ohne erhebliche wirtschaftliche Einschränkungen meistern. Zu dieser Gruppe gehören insbesondere einige mittelgroße, aber auch große Konzerne. Drittens gibt es die „Digital Player“, meist große Anbieter oder noch junge, reine Digitalversicherer, die dank agiler Arbeitsweisen und smarter Prozesse weitestgehend krisenfest geblieben sind.

Indikatoren für den Digitalisierungsgrad waren beispielsweise der Reifegrad digitaler Vertriebs- und Betriebssysteme, der Einsatz von Data Analytics sowie der Anteil der Dunkelverarbeitung in den Geschäftsprozessen.

Auf Basis dieser Ausgangslage hat sich EY Innovalue der Kernfrage gewidmet, welche Veränderungen vorrangig die Vorstandsagenda beeinflussen und welche technischen und organisatorischen Herausforderungen in der derzeitigen Krisensituation priorisiert werden sollten. Deutlich wird, dass einige Neuerungen durch die Krise absehbar sind, seien es Prozessanpassungen aufgrund veränderter Kundengewohnheiten oder die Einführung zukunftsweisende Formen der Zusammenarbeit.

Digitalisierung des Betriebs und moderne Arbeitsweisen im Fokus Die Studie hat zwei Handlungsfelder für das Management von Versicherungsunternehmen zur Vorbereitung auf die Zeit nach der Krise identifiziert:

  1. die beschleunigte digitale Transformation im Betrieb („Digital Operations“) 2. die Einführung einer zukunftsorientierten Arbeitswelt („Future Ways of Working“)

Bei der Digitalisierung des Betriebs stehen zum Beispiel die digitale Schadenbearbeitung sowie der Ausbau digitaler Vertriebsservices im Fokus. EY Innovalue stellt fest, dass die Krise nochmals den Druck erhöht hat, die veränderten Kundenbedürfnisse im Betrieb abzudecken. So sinkt beispielsweise die Bereitschaft zur Kundenberatung vor Ort, während digitale Kundenplattformen und Video- bzw. Onlineberatung verstärkt nachgefragt werden.

Im Bereich „Future Ways of Working“ stehen flexible Rahmenbedingungen zum Arbeitseinsatz sowie ein modernes Kultur- und Führungskonzept im Mittelpunkt. EY Innovalue Partner Maier erklärt: „In der Krise benötigen Mitarbeiter mehr denn je einen Leitstern, der die Kultur und den Zweck der Organisation abbildet und in der fortschreitenden digitalen Arbeitswelt als Motivation dient.“

Die Empfehlung der Managementberater von EY Innovalue lautet, dass Vorstände aktuell zu beiden Handlungsfeldern den Grundstein legen und eine Roadmap ableiten sollten. Maier: „Wichtig ist es, die Corona-Krise als Chance zu verstehen und notwendige Veränderungen mit Hochdruck voranzutreiben, um künftig krisenfest zu sein. Vergangene Notsituationen, wie die Finanzkrise 2007, belegen, dass nachhaltig tiefe Veränderungen auf unternehmerischer Ebene zu erwarten sind. Vorstände sind also gut beraten, bereits heute die richtigen Stellschrauben in ihrer Organisation zu drehen und den Versicherungsbetrieb zukunftsweisend zu steuern.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mittlerer Pfad 15, D­-70499 Stuttgart, Tel: 0711/988115980, Fax: 0711/988115177, www.ey.com

Christian Kussmann, Leiter des Geschäftsfeldes Gewerbe bei der Gothaer, wechselt zu HDI. Bei der HDI Versicherung AG übernimmt er als Bereichsvorstand das Geschäftsfeld Firmen/Freie Berufe.

 

Christian Kussmann (39) übernimmt mit dem Wechsel – vorbehaltlich der Zustimmung der BaFin – das bei der HDI Versicherung neu geschaffene Geschäftsfeld und komplettiert damit das Führungsteam. Er berichtet an Dr. Christoph Wetzel, den Vorstandsvorsitzenden der HDI Versicherung AG.

„Mit Christian Kussmann gewinnen wir einen exzellenten Gewerbefachmann mit Vertriebserfahrung. Ich freue mich sehr und wünsche Herrn Kussmann einen guten Start und viel Erfolg in seiner neuen Funktion“, so Dr. Jan Wicke, Aufsichtsratsvorsitzender der HDI Versicherung AG.

Stationen im Lebenslauf

Nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften startete Christian Kussmann 2007 bei der ERGO Versicherungsgruppe als Assistent des Vorstandsvorsitzenden. Nach Stationen als Underwriter und Leiter des Bereichs Haftplicht Industrie wechselte er zunächst als Projektleiter und später als Bereichsleiter in den Maklervertrieb Schaden/Unfall und entwickelte hier die strategischen Grundlagen für die Neuausrichtung. Seit Oktober 2018 ist Kussmann für die Gothaer als Leiter des Geschäftsfeldes Gewerbe tätig.

Bereich aktiv weiterentwickeln

Dr. Christoph Wetzel, Vorstandsvorsitzender der HDI Versicherung AG, freut sich über die Verstärkung seiner Führungsmannschaft: „Wir stehen mit der weiteren Umsetzung unserer Sachversicherungsstrategie vor vielfältigen Herausforderungen. Ich bin überzeugt, dass es mit Christian Kussmann für Firmen/Freie Berufe gelingen wird, unsere Neuausrichtung in diesem Geschäftsfeld voranzutreiben und so weiteres Wachstum zu erreichen.“ Kussmann tritt seine neue Position bei HDI zum 1. April 2021 an.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Debeka hat ein Paket geschnürt, das beim unerwarteten Kontakt mit Corona am Urlaubsort hilft

 

Da hat man sich extra ein Reiseziel ausgesucht, das nicht zu den Corona-Risikogebieten zählt und dann das: Es gibt einen Covid-19-Infizierten, mit dem man in Kontakt gekommen ist – oder gekommen sein könnte. Es droht eine Quarantäne im Ausland. Für diesen Fall hat die Debeka-Reiseversicherung das kostenlose Service-Paket “Bring me Home” für ihre Versicherten geschnürt, das ab sofort gilt.

Ein Stück Sicherheit auf Reisen möchte die Debeka ihren Versicherten in dieser schwierigen Zeit zurückgeben, wenn sie ein Reisegebiet gewählt haben, für das bei Abreise keine Reisewarnung drohte oder bestanden hat und Quarantänemaßnahmen nicht vorhersehbar waren. Und das funktioniert über zwei Hotlines: Bei der einen nimmt medizinisches Fachpersonal das Gespräch entgegen, bei der anderen handelt es sich um die Schadens-Hotline der Debeka-Reiseversicherung. Die erste beantwortet gesundheitliche Fragen, wenn man beispielsweise befürchtet, sich angesteckt zu haben oder mit Quarantänemaßnahmen konfrontiert wird. Wenn nötig, werden COVID19-Tests organisiert. Gegebenenfalls können symptomfreie Versicherte mit negativem Testergebnis dadurch schneller – oder wie geplant – nach Hause abreisen.

Die Leistungs-Hotline hilft, wenn man den Aufenthalt am Urlaubsort wegen einer Quarantäne – oder weil man selbst erkrankt – verlängern muss. Die Debeka übernimmt bis zu 1.000 Euro pro versicherte Person – und die zusätzlichen Kosten einer gleichwertigen Rückreise. Muss die Reise vorzeitig abgebrochen werden, kommt sie für die entgangenen Reiseleistungen aller versicherten Mitreisenden auf.

Übrigens: Für die Krankheitskosten ist eine Auslandsreise-Krankenversicherung zuständig. Das Angebot des Service-Pakets “Bring me Home” ist vorerst bis zum Jahresende 2020 befristet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Neugeschäft legt weiter zu

 

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat im ersten Halbjahr 2020 trotz der erheblichen Einschränkungen infolge der Coronavirus-Pandemie ihr operatives Geschäft weiterentwickelt und einen respektablen Konzernüberschuss von 107,0 Millionen Euro erwirtschaftet (Vorjahreszeitraum: 175,8 Millionen Euro). Davon entfielen allein 82,0 Millionen Euro auf das zweite Quartal. Belastungen im Versicherungsgeschäft, etwa Aufwendungen für Betriebsschließungen von Kunden, standen entlastende Effekte wie die geringeren Kfz-Schäden gegenüber. Dank der Investitionen der vergangenen Jahre in digitale Lösungen und Prozesse ist die W&W-Gruppe nicht nur in der Lage, trotz der pandemie-bedingten Beschränkungen engen Kontakt zu den Kunden zu halten und neue Kundengruppen zu erschließen, sondern auch die Handlungsspielräume und Perspektiven weiter auszubauen. Die Ergebniserwartung des Vorstands für das Gesamtjahr 2020 ist unverändert. Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG: „Die W&W-Gruppe hat im ersten Halbjahr angesichts der massiven Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie ein sehr solides Ergebnis erreicht. Der vor mehr als drei Jahren begonnene Aufbruch unseres Konzerns in eine digitale Zukunft sorgt nicht zuletzt dafür, dass unsere Arbeit für die Kunden, die gerade in den letzten Monaten unsere Unterstützung brauchten, reibungslos verläuft. Die W&W-Gruppe ist heute so modern aufgestellt wie wohl noch nie zuvor. Unsere Kunden erkennen das an. Wir gewinnen Marktanteile und bauen unser Geschäft weiter aus. Für das zweite Halbjahr gehen wir unverändert von einer schrittweisen Verbesserung der Rahmenbedingungen für unsere Geschäfte aus. Die Unsicherheiten und Risiken mahnen jedoch weiterhin zu großer Vorsicht. Wir profitieren aber jetzt davon, die W&W-Gruppe frühzeitig wetterfest gemacht zu haben. Kundennähe, Digitalisierung und Innovationen sorgen dafür, dass die W&W-Gruppe weiter vorankommt.“

Geschäftsfeld Wohnen

Die W&W-Gruppe hat im Geschäftsfeld Wohnen, in dem sie sowohl in der Finanzierung als auch im Vertrieb von Immobilien tätig ist, im ersten Halbjahr 2020 Zuwächse erreicht. So stieg das Baufinanzierungsgeschäft (inklusive der Vermittlungen ins Fremdbuch) um 3,3 Prozent auf 3,17 Milliarden Euro (Halbjahr 1 2019: 3,07 Milliarden Euro). Im Bauspargeschäft der Wüstenrot Bausparkasse lag das eingelöste Neugeschäft nach Bausparsumme mit 5,08 Milliarden Euro um 2,9 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert (5,24 Milliarden Euro). Dabei entwickelte sich der eigene Außendienst stärker, während sich im Kooperationsgeschäft Coronavirus-bedingte Filial-Lockdowns bei Partnern auswirkten. Bei den weiteren Aktivitäten des Geschäftsfelds erzielte das Maklerunternehmen Wüstenrot Immobilien in den ersten sechs Monaten einen um 13 Prozent auf 296 Millionen Euro gesteigerten Umsatz. Zudem hat die Wüstenrot Haus- und Städtebau im ersten Halbjahr bereits 63 Wohnungen und Reihenhäuser mit einem Volumen von 34 Millionen Euro an Eigentümer übergeben; das entspricht einer Verdreifachung gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Darüber hinaus befinden sich Projekte mit einem Volumen von mehr als 440 Millionen Euro in der Entwicklung.

Digitale Angebote weiter ausgebaut

Die W&W-Gruppe hat in der ersten Jahreshälfte ihre digitalen Angebote, die im Geschäftsfeld W&W brandpool gebündelt werden, weiter ausgebaut:

So startete brandpool die App Rente.de, die gesetzlich Versicherten den Einstieg in das komplexe Thema Altersversorge ermöglicht. Die Digitalmarke Adam Riese ist weiterhin auf Wachstumskurs und hat mittlerweile mehr als 130.000 Kunden, die über das Portal einfach und günstig Basisversicherungen abgeschlossen haben. Der FinanzGuide, der digitale Finanzassistent für Kunden der W&W-Gruppe, hat einen kostenlosen Schutzbrief aufgenommen, der unter anderem eine Absicherung gegen Vermögensschäden bietet.

Ausblick auf das Gesamtjahr

Der Vorstand geht für das Gesamtjahr 2020 unverändert von einem Konzernjahresüberschuss unterhalb der nachhaltig angestrebten Zielspanne von 220 bis 250 Millionen Euro aus. Eine konkretere Prognose ist wegen der nach wie vor bestehenden Unsicherheiten mit Blick auf die Kapital- und Finanzmärkte sowie auf den weiteren Verlauf der Coronavirus-Pandemie seriös nicht möglich.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, 70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Andauernde Unsicherheiten lassen keinen validen Ausblick zu

 

Die Talanx Gruppe hat im ersten Halbjahr ihre erfolgreiche Entwicklung fortgesetzt und trotz hoher Corona-Belastungen ein Konzernergebnis von 325 Mio. EUR erzielt – nur ein Drittel weniger als im starken ersten Halbjahr 2019. Ohne die Corona-Einflüsse hätte das Konzernergebnis mit 603 Mio. EUR dabei sogar deutlich über Vorjahr (477) gelegen. Die gebuchten Bruttoprämien wuchsen im ersten Halbjahr 2020 um 5,5 Prozent auf 22,0 (20,9) Mrd. EUR, währungskursbereinigt um 6,3 Prozent. Corona-Aufwände von 658 Mio. EUR belasteten per saldo das operative Ergebnis, das bei 745 (1.244) Mio. EUR lag. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote betrug 101,3 (97,5) Prozent. Bereinigt um belastende und auch entlastende Corona-Effekte wäre die Schaden-/Kostenquote mit 97,4 Prozent stabil geblieben. Insgesamt ist die Pandemie im ersten Halbjahr für – teilweise jedoch von der geplanten Großschadenvorsorge aufgefangene – Schäden in Höhe von 824 Mio. EUR verantwortlich. Hinzu kommen negative Effekte in der Kapitalanlage von 174 Mio. EUR und zur Vorsorge für künftige Prämienrückgänge in Höhe von 104 Mio. EUR. Umgekehrt wurden bestimmte Sparten durch Corona schadenseitig um 93 Mio. EUR. entlastet. In den Geschäftsbereichen bestätigten sich trotz Corona erfreuliche Entwicklungen. In der Industrieversicherung machten die Profitabilisierungs-Maßnahmen weiter Fortschritte. Der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland kommt mit dem Programm „KuRS“ gut voran. Im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International lag das operative Ergebnis leicht über Vorjahr.

„Die Corona-Pandemie hat uns ein schwieriges erstes Halbjahr 2020 beschert“, sagte Torsten Leue, Vorstandsvorsitzender der Talanx AG. „Insbesondere im zweiten Quartal, dem Höhepunkt des Lockdowns in Europa, waren die Belastungen enorm und haben unser Schadenbudget deutlich überschritten. Die Pandemieschäden herausgerechnet, wären wir in der Versicherungstechnik dagegen stabil unterwegs. Das Prämienwachstum in der Erstversicherung ist beachtlich, unsere Programme zur Profitabilisierung greifen. Dennoch müssen wir uns auch auf ein herausforderndes zweites Halbjahr einstellen. Die Corona-Pandemie hält mit noch unabsehbaren Folgen für die volkswirtschaftliche Entwicklung an. Klar ist, dass sich die Niedrigzinsphase weiter verschärft hat und zudem die Hurrikan-Saison gerade erst startet. Die Lage bleibt also sehr unübersichtlich und lässt weiter keinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2020 zu.“

Der Schadenaufwand durch Corona ist mit 824 Mio. EUR weitaus höher als die Belastung durch Naturkatastrophen, obwohl diese in der ersten Jahreshälfte mit 190 (138) Mio. EUR höher ausfielen als im Vorjahreszeitraum. Die größten Schäden verursachten der Tornado „Nashville“ (44 Mio. EUR) in den USA und das Buschfeuer „New South Wales“ (40 Mio. EUR) in Australien.

Das versicherungstechnische Ergebnis fiel coronabedingt um fast 60 Prozent auf -1.129 (-708) Mio. EUR. Bei den Großschäden von insgesamt 1.018 Mio. EUR entfielen 281 Mio. EUR auf die Erstversicherung und 737 Mio. EUR auf die Rückversicherung. Die Großschäden übertrafen das periodenanteilige Budget von 594 (527) Mio. EUR deutlich. Sie entfielen neben den Naturkatastrophen hauptsächlich auf die Sparten Betriebsunterbrechung und Eventversicherung.

Die Solvency-II-Quote zum 30. Juni 2020 lag ohne Übergangsmaßnahmen bei komfortablen 191 (31. März 2020: 196) Prozent und somit am oberen Ende der Zielspanne von 150 bis 200 Prozent.

Zweites Quartal: Konzernergebnis mehr als halbiert

Im zweiten Quartal wuchsen die gebuchten Bruttoprämien um 4,3 Prozent auf 9,5 (9,1) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis lag coronabedingt bei -704 (-350) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/ Kostenquote hat sich auf 102,7 (98,1) Prozent erhöht. Ohne Corona läge sie bei 98,0 Prozent. Das Kapitalanlageergebnis fiel um 11,7 Prozent auf 882 (998) Mio. EUR. Das operative Ergebnis verringerte sich auf 186 (628) Mio. EUR, das Konzernergebnis auf 103 (242) Mio. EUR.

Industrieversicherung: Profitabilisierungs-Maßnahmen zeigen weiterhin deutlich Wirkung

Die gebuchten Bruttoprämien im Geschäftsbereich Industrieversicherung stiegen um 10,6 Prozent auf 3,9 (3,5) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt betrug der Anstieg sogar 10,9 Prozent. Das Wachstum kam erneut maßgeblich aus der HDI Global Specialty SE. Für die aufgrund von Corona zu erwartenden negativen Auswirkungen auf die verdienten Prämien des laufenden Geschäftsjahres wurde zum Quartalsende Vorsorge getragen.

Corona-Schäden in Höhe von 107 Mio. EUR haben zu einer Überschreitung des Großschadenbudgets um 32 Mio. EUR geführt und sich negativ auf das versicherungstechnische Ergebnis sowie die Schaden-/Kostenquote ausgewirkt. Das versicherungstechnische Ergebnis lag im ersten Halbjahr bei -67 (-32) Mio. EUR, die Schaden-/ Kostenquote bei 104,7 (102,3) Prozent. Bereinigt um die Pandemie-Einflüsse hätte sich eine Schaden-/Kostenquote von 98,6 Prozent ergeben. Darin spiegeln sich auch weitere deutliche Fortschritte in den Profitabilisierungs-Maßnahmen aus dem Programm „20/20/20“ wider.

Das Kapitalanlageergebnis lag mit 107 (133) Mio. EUR unter dem von hohen Ausschüttungen geprägten Vorjahresergebnis. Das operative Ergebnis sank aufgrund der coronabedingten Großschadenbelastung und dem niedrigeren Kapitalanlageergebnis auf 18 (69) Mio. EUR. Der Beitrag zum Konzernergebnis lag bei 7 (42) Mio. EUR.

Zweites Quartal: Corona hat starken Einfluss auf Konzernergebnis

Im zweiten Quartal stiegen die gebuchten Bruttoprämien im Vergleich zum Vorjahresquartal um 7,6 Prozent auf 1,3 (1,2) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt betrug das Wachstum 8,9 Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis verringerte sich durch coronabedingtes Überschreiten des Großschadenbudgets auf

-56 (-14) Mio. EUR. Die Schaden-/Kostenquote stieg entsprechend von 101,9 Prozent auf 107,7 Prozent. Ohne Corona und die Vorsorge für zu erwartende Beitragsanpassungen hätte die Schaden-/Kostenquote bei 96,8 Prozent gelegen. Das Kapitalanlageergebnis stieg aufgrund der Erträge aus Aktienverkäufen auf 73 (62) Mio. EUR. Das operative Ergebnis ging auf -12 (33) Mio. EUR zurück, der Beitrag zum Konzernergebnis lag bei -10 (19) Mio. EUR.

Privat- und Firmenversicherung Deutschland relativ robust

Der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland zeigte sich im ersten Halbjahr im Corona-Umfeld relativ robust. Die gebuchten Bruttoprämien gingen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,4 Prozent auf 3.147 (3.327) Mio. EUR zurück. Das operative Ergebnis verringerte sich aufgrund einer routinemäßigen Aktualisierung der IFRS-Rechnungsgrundlagen in der Lebensversicherung und dem Wegfall eines positiven Netto-Effekts aus dem Vorjahr um 24,3 Prozent auf 95 (125) Mio. EUR. Das Modernisierungsprogramm „KuRS“ ist weiter auf gutem Wege. Ohne Corona-Belastungen zeichnet sich ab, dass wir schon zum Ende dieses Geschäftsjahrs nahe am Ziel sind, das wir für 2021 erreichen wollten. Der Beitrag zum Konzernergebnis verringerte sich auf 63 (72) Mio. EUR.

Segment Schaden/Unfallversicherung: Operatives Ergebnis leicht über Vorjahr

Im Zuge der Corona-Pandemie wurden bislang rund 2.100 Schadenfälle in der Betriebsversicherung gemeldet. HDI Deutschland leistete an Kunden Zahlungen von mehr als 40. Mio. EUR. Die gebuchten Bruttoprämien im Segment Schaden/Unfallversicherung sind um 3,6 Prozent auf 1.005 (1.042) Mio. EUR gesunken. Treiber dieser Entwicklung waren der Rückgang des Neugeschäfts im Zuge der Corona-Pandemie sowie ein negativer Saldo aus dem Kfz-Jahreswechselgeschäft. Das Geschäft mit kleinen und mittelständischen Unternehmen verzeichnete strategiekonform trotz der widrigen Umstände einen Zuwachs. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich auf 22 (10) Mio. EUR um 125,2 Prozent. Profitabilisierungs-Maßnahmen im Kfz-Bereich und geringere Basisschäden wirkten sich dabei sehr positiv aus. Zudem konnten die durch Corona verursachten Belastungen durch die Risikoteilung mit dem Rückversicherungsmarkt spürbar begrenzt werden.

Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich um 1,8 Prozentpunkte auf 96,9 (98,7) Prozent. Ohne Corona läge sie bei 95,1 Prozent. Das Kapitalanlageergebnis ging um 27,5 Prozent auf 40 (55) Mio. EUR zurück im Vergleich zur Vorjahresperiode. Das operative Ergebnis erhöhte sich trotzdem leicht auf 55 (54) Mio. EUR.

Zweites Quartal: Verbesserte Schaden-/Kostenquote

Im zweiten Quartal verringerten sich die gebuchten Bruttoprämien um 11,3 Prozent auf 231 (260) Mio. EUR. Dabei ist ein Rückgang von 22 Mio. EUR auf Corona zurückzuführen. Das versicherungstechnische Ergebnis stieg auf 35 (7) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich auf 90,1 (98,1) Prozent. Bereinigt um die Corona-Einflüsse und die Kosten für das Modernisierungsprogramm „KuRS“ lag die kombinierte Schaden-/ Kostenquote bei 95,1 (96,4) Prozent. Das Kapitalanlageergebnis verringerte sich um 4,1 Prozent auf 25 (26) Mio. EUR. Das operative Ergebnis stieg auf 58 (25) Mio. EUR.

Segment Lebensversicherung: Geringere Prämieneinnahmen

Die Prämieneinnahmen im Segment Leben gingen aufgrund der Corona-Einflüsse um 6,3 Prozent auf 2,1 (2,3) Mrd. EUR zurück. Hier wirkten sich Filialschließungen im Bankensektor und die Zurückhaltung von Firmen beim Abschluss von Verträgen zur betrieblichen Altersvorsorge aus. Schätzungsweise resultierten aus der Pandemie Beitragsrückgänge von 99 Mio. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich auf -634 (-664) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis reduzierte sich im Vorjahresvergleich um 9,0 Prozent auf 685 (753) Mio. EUR. Grund dafür sind geringere Erträge im Niedrigzinsumfeld, ein geringeres Ergebnis aus nicht realisierten Gewinnen und Verlusten und höhere Abschreibungen. Das operative Ergebnis verringerte sich auf 40 (71) Mio. EUR.

Zweites Quartal: Corona beeinflusst operatives Ergebnis

Im zweiten Quartal verringerten sich die gebuchten Bruttoprämien im Segment Leben um 9,6 Prozent auf 1,1 (1,2) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis ging auf -364 (-303) Mio. EUR zurück. Das Kapitalanlageergebnis verbesserte sich auf 381 (353) Mio. EUR, im Wesentlichen beeinflusst durch Zeitwertbilanzierung von Derivaten. Das operative Ergebnis fiel coronabedingt auf 4 (40) Mio. EUR, war im Vorjahresquartal aber auch geprägt durch einen positiven Sondereffekt von 15 Mio. EUR.

Privat- und Firmenversicherung International: Corona führt zu deutlichen Währungseffekten – operatives Ergebnis steigt

Die gebuchten Bruttoprämien gingen im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,6 Prozent auf 2,8 (3,2) Mrd. EUR zurück. Währungskursbereinigt betrug der Rückgang 6,8 Prozent. In Europa betrug das Minus 10,1 Prozent auf ein Prämienvolumen von 2,1 (2,3) Mrd. EUR, vor allem aufgrund des Rückgangs bei Einmalbeiträgen in Italien. Die polnische Warta konnte ihr Prämienvolumen dagegen währungsbereinigt um 2,3 Prozent steigern. In der Region Lateinamerika betrug das Prämienminus 19 Prozent auf 699 (863) Mio. EUR. Dies war neben Währungseffekten maßgeblich auf den coronabedingten Rückgang der Kfz-Neuverträge in Brasilien, Mexiko und Chile zurückzuführen.

Das versicherungstechnische Ergebnis lag bei 44 (24) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich um 0,8 Prozent auf 94,3 (95,2), weil die Kfz-Schadenfrequenzen aufgrund Corona temporär niedriger waren. Das Kapitalanlageergebnis verringerte sich um 11,8 Prozent auf 167 (189) Mio. EUR. Das operative Ergebnis legte im Vergleich zur Vorjahresperiode um 6,9 Prozent auf 156 (146) Mio. EUR zu. Der Beitrag zum Konzernergebnis erhöhte sich um 4,5 Prozent auf 89 (85) Mio. EUR.

Zweites Quartal: Höherer Ergebnisbeitrag

Im zweiten Quartal gingen die gebuchten Bruttoprämien um 19 Prozent auf 1,2 (1,5) Mrd. EUR zurück. Das versicherungstechnische Ergebnis erhöhte sich auf 41 (9) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/ Kostenquote verbesserte sich coronabedingt auf 91,8 (95,6) Prozent. Das Kapitalanlageergebnis sank auf 76 (97) Mio. EUR. Das operative Ergebnis stieg um 10,5 Prozent auf 81 (73) Mio. EUR. Der Beitrag zum Konzernergebnis erhöhte sich auf 46 (43) Mio. EUR.

Rückversicherung: Corona belastet Großschadenbudget der Schaden-Rückversicherung mit 600 Mio. EUR

Der Geschäftsbereich Rückversicherung konnte im ersten Halbjahr trotz Corona sein Wachstum steigern. Die gebuchten Bruttoprämien erhöhten sich um 12,4 Prozent auf 13,1 (11,7) Mrd. EUR. Das operative Ergebnis lag aufgrund der hohen Schadenbelastung durch Corona bei 509 (943) Mio. EUR und der Beitrag zum Konzernergebnis bei 200 (329) Mio. EUR.

Segment Schaden-Rückversicherung: Starkes Prämienwachstum

Die gebuchten Bruttoprämien stiegen im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16,9 Prozent auf 9,2 (7,8) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt betrug der Anstieg 16,3 Prozent. Die Netto-Großschadenbelastung lag mit 737 (141) Mio. EUR deutlich über dem Wert der Vergleichsperiode und auch deutlich über dem anteiligen Großschadenbudget von 414 Mio. EUR für das erste Halbjahr. Für die Corona-Schäden wurden in der Schaden-Rückversicherung insgesamt 600 Mio. EUR reserviert. Der Aufstockung der Reserven um 380 Mio. EUR im zweiten Quartal liegt im Wesentlichen die nicht absehbare Dauer und Intensität der Pandemie zugrunde.

Das versicherungstechnische Ergebnis ging auf -186 (174) Mio. EUR zurück. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote lag bei 102,3 (96,7) Prozent. Das Kapitalanlageergebnis reduzierte sich um 7,9 Prozent auf 468 (508) Mio. EUR. Das operative Ergebnis betrug 300 (662) Mio. EUR.

Im zweiten Quartal stiegen die gebuchten Bruttoprämien um 21,3 Prozent auf 4,2 (3,5) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis ging auf -184 (61) Mio. EUR zurück. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote erhöhte sich auf 104,8 (97,6) Prozent. Das Kapitalanlageergebnis ging um 36 Prozent auf 170 (266) Mio. EUR zurück. Das operative Ergebnis lag bei -5 (322) Mio. EUR.

Segment Personen-Rückversicherung: Moderater Einfluss von Corona auf das Ergebnis

In der Personen-Rückversicherung stiegen die Prämieneinnahmen im ersten Halbjahr um 3,3 Prozent auf 4,0 (3,8) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt wuchsen die gebuchten Bruttoprämien um 3,6 Prozent. Die Corona-Schadenbelastungen in der Personen-Rückversicherung beliefen sich auf rund 60 Mio. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis fiel auf -284 (-210) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis verringerte sich auf 331 (364) Mio. EUR. Das operative Ergebnis ging um 25,6 Prozent auf 210 (282) Mio. EUR zurück.

Im zweiten Quartal stiegen die gebuchten Bruttoprämien um 6,2 Prozent auf 1,98 (1,87) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis fiel auf -155 (-102) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis ging auf 157 (202) Mio. EUR zurück. Das operative Ergebnis verringerte sich auf 87 (169) Mio. EUR.

Ausblick 2020

Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie und der erheblichen Unsicherheit über die weitere Entwicklung des Wirtschafts- und Kapitalmarktumfelds hat die Talanx Gruppe am 21. April 2020 ihren Ausblick für das Geschäftsjahr 2020 zurückgenommen. Das ursprüngliche Gewinnziel lag in einer Bandbreite von mehr als 900 bis 950 Mio. EUR.

Die Phase außergewöhnlicher Unsicherheit mit Blick auf die Prämien-, Großschaden- und Kapitalmarktentwicklung hält unverändert an. Die Ermittlung eines validen Ergebnisausblicks ist daher nicht möglich, sodass wir auf die Darstellung von Steuerungsgrößen auf Konzern- und Segmentebene verzichten.

Das Konzernergebnis für das erste Halbjahr 2020 liegt mit 325 Mio. EUR stärker als das Ergebnis des ersten Quartals unter dem Vorjahresniveau (477 Mio. EUR). Ein Hochrechnen des Halbjahresergebnisses auf das Gesamtjahr 2020 erscheint uns nicht möglich, da wir auch in den kommenden Quartalen mit weiteren, jedoch schwer abschätzbaren finanziellen Lasten aus der Pandemie und der Eintrübung des Wirtschafts- und Kapitalmarktumfelds rechnen.

Talanx strebt aus heutiger Sicht unverändert eine Ausschüttungsquote von 35 bis 45 Prozent des IFRS-Ergebnisses und eine Fortsetzung ihrer kontinuierlichen Dividendenpolitik an.

 

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Clemens Jungsthöfel wechselt innerhalb der Talanx Gruppe und wird CFO der Hannover Rück SE

 

Dr. Christian Hermelingmeier wird ab dem 1. September 2020 neuer Finanzvorstand der HDI Global SE. Er folgt auf Clemens Jungsthöfel, der zum gleichen Zeitpunkt in den Vorstand der Hannover Rück SE und E+S Rückversicherung AG eintritt. Dort wird er dem bisherigen Finanzvorstand Roland Vogel nachfolgen, der zum 30. September 2020 in den Ruhestand geht.

Dr. Christian Hermelingmeier (39) leitet derzeit das Controlling des Geschäftsbereichs Privat- und Firmenversicherung Deutschland. In dieser Funktion ist er Mitglied der Aufsichtsräte der HDI Lebensversicherung AG, der HDI Versicherung AG, der HDI Pensionskasse AG und der HDI Pensionsmanagement AG. Erfahrung in der Industrieversicherung sammelte er als Leiter Operatives Controlling bei HDI Global von 2016 bis Mitte 2018. Der promovierte Wirtschaftsmathematiker ist zudem Aktuar DAV.

Clemens Jungsthöfel (49) ist seit Mai 2018 im Vorstand der HDI Global SE für die Bereiche Controlling, Risikomanagement, Unternehmensentwicklung sowie passive Rückversicherung verantwortlich. Er hat überaus erfolgreich zur Stabilisierung der HDI Global SE beigetragen, die Sanierung des Feuergeschäfts maßgeblich begleitet und den Finanzbereich erfolgreich neu strukturiert.

Torsten Leue, Aufsichtsratsvorsitzender der HDI Global SE und Vorstandsvorsitzender der Talanx AG, sagt: „Ich danke Clemens Jungsthöfel für seine äußerst erfolgreiche Arbeit bei der HDI Global SE. Er hat in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, die HDI Global zukunftsfähig aufzustellen und den kulturellen Wandel zu gestalten. Ich freue mich, dass wir ihn als versierten Finanzexperten für die Hannover Rück gewonnen haben. Für seine Arbeit wünsche ich ihm viel Erfolg. Christian Hermelingmeier gratuliere ich zu seiner neuen Herausforderung. Er kennt den Konzern und HDI Global und hat große Erfahrung im Finanzressort. Ich wünsche ihm viel Erfolg.“ Dr. Edgar Puls, Vorstandsvorsitzender der HDI Global SE und im Vorstand der Talanx AG verantwortlich für den Geschäftsbereich Industrieversicherung: „Der Verlust von Clemens Jungsthöfel ist schmerzlich für uns. Für ihn aber ist das ein toller Schritt innerhalb der Talanx Gruppe zu einem börsennotierten Unternehmen. Er hat bei uns hervorragende Arbeit geleistet – dafür danke ich ihm sehr und freue mich ebenso sehr für ihn. Gleichzeitig freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Christian Hermelingmeier. Ich kenne ihn aus seiner Arbeit bei uns sehr gut und bin davon überzeugt, dass er die begonnene Transformation der HDI Global SE mit seinem kulturellen Verständnis fortsetzen wird.“

Die personellen Veränderungen stehen unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.

 

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Der anhaltende Fahrradboom in Deutschland hält nicht nur Händler, Werkstätten und Hersteller auf Trab.

 

Versicherungsanbieter wie hepster (business.hepster.com) verzeichnen ebenfalls eine wachsende Nachfrage nach Fahrrad- und E-Bike-Versicherungen. Damit Radfahrer*innen sich im dichten Versicherungsdschungel zurecht finden, planen hepster und Radclub Deutschland ein gemeinsames Webinar.

Die Corona-Pandemie trifft nach wie vor viele Menschen und Unternehmen in Deutschland und brachte im Frühjahr weitreichende, mitunter anhaltende, Einschränkungen in vielen Lebensbereichen mit sich. In Zeiten von Social Distancing und sommerlichen Temperaturen steigen immer mehr Menschen aufs Rad und verbringen mehr Zeit an der frischen Luft.

Seit Werkstätten, Händler und verschiedene Service-Anbieter ihr Geschäft wieder aufnehmen konnten, erlebt die Fahrradbranche einen regelrechten Boom. Zwar bleiben die langfristigen Folgen der Corona-Krise auf die Produktion und den Vertrieb des beliebten Drahtesels abzuwarten, doch die Erwartungen an die diesjährige Fahrradsaison wurden bereits übertroffen.

Bedarf nach Bike-Policen steigt

Auch Versicherungsanbieter profitieren vom Fahrradboom: Durch die erhöhte Nachfrage nach Fahrrad- und E-Bike-Versicherungen verzeichnet Digitalversicherer hepster aktuell eine monatliche Wachstumsrate von 30 Prozent. Dabei werden über alle Vertriebskanäle, sprich dem hauseigenen Webshop sowie über Kooperationspartner im Bereich Fahrrad und E-Bike, mehrere hunderte Policen am Tag verkauft.

Radfahrer*innen legen bei der Wahl ihrer Versicherung insbesondere Wert auf einen umfangreichen Schutz für ihr wertvolles (E-)Bike, aber auch auf verständliche Leistungen, einfache Buchung und Schadenregulierung sowie ausgezeichneten Service. Die wachsende Zahl der verschiedenen Anbieter und Tarif kann hier schnell für Verwirrung sorgen, wenn es um die Frage geht, „Welche Versicherung ist für mich die richtige?“.

Webinar für Radfahrer*innen: Durchblick im Versicherungsdschungel

Um Radfahrer*innen einen ersten, umfassenden Einblick in das Thema Versicherungen rund um das Fahrrad/ E-Bike zu geben, veranstalten Versicherer hepster und der Radclub Deutschland ein gemeinsames Webinar. Am Montag, dem 24.08.2020 von 18.00 bis 19.00 Uhr erklärt Alexander Hornung, General Manager und Versicherungsexperte von hepster, u.a. welche Versicherungen es für Fahrradfahrender*innen überhaupt gibt und wo sich die einzelnen Tarife unterscheiden, welche Leistungen beispielsweise eine (E-)Bike-Versicherung beinhalten sollte und was Radfahrer*innen rund um die Punkte Versicherbarkeit, Haftung und Schadenregulierung beachten sollten. Anschließend haben Teilnehmende die Möglichkeit, weitere Fragen zu stellen.

Die Anmeldung zum Webinar ist kostenlos und erfolgt über Radclub Deutschland.

Kooperation mit Radclub Deutschland: hepster als Versicherungspartner

Der Radclub Deutschland ist ein bundesweit aktiver Vorteilsclub für leidenschaftliche Fahrradfahrer*innen. Seit über 20 Jahren bietet der Radclub seinen Mitgliedern attraktive Leistungen an, die den Alltag auf dem Rad noch schöner machen. Mitglieder profitieren von vielfältigen Vorteilen, wie leistungsstarken Versicherungen, einem Magazin-Abo, attraktiven Rabatten bei Services rund ums Fahrrad und E-Bike und vieles mehr. Zu den Partnern des Radclubs gehört neben Herstellern und Service-Dienstleistern rund ums Fahrrad auch das Rostocker InsurTech hepster.

Mitglieder des Radclub Deutschland können vom leistungsstarken hepster-Schutz profitieren . Das Angebot von hepster sichert neue und gebrauchte Fahrräder, E-Bikes sowie Lastenräder dank flexibler Tarife weltweit gegen die finanziellen Folgen von Beschädigung, Diebstahl und Zerstörung ab – ohne Selbstbeteiligung und mit Neuwertentschädigung.

 

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MOINsure GmbH, Blücherstraße 41a, 18055 Rostock, Tel: +49 (0) 381 203 888 05, www.hepster.com

Die Zahl der Menschen ohne Krankenversicherungsschutz in Deutschland hat sich nach einem Bericht der “Saarbrücker Zeitung” in den letzten fünf Jahren nahezu verdoppelt.

 

Gab es 2015 noch rund 80.000 Betroffene, so waren es im vergangenen Jahr bereits 143.000, schreibt das Blatt unter Berufung auf aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes, die die Sozialpolitikerin der Linken, Sabine Zimmermann, abgefragt hatte. Das entspricht einem Anstieg um fast 79 Prozent.

“Die Bundesregierung muss dringend dafür sorgen, dass für jeden Menschen das Recht auf medizinische Versorgung gewährleistet wird”, sagte Zimmermann. Wie wichtig ein intaktes Gesundheitssystem sei, zeige sich gerade in der Corona-Pandemie. Konkret schlug sie die sofortige Einrichtung eines Fonds vor, um die Behandlung von Menschen ohne Krankenversicherung zu finanzieren. Außerdem müssten freiwillig Versicherte wie etwa Selbstständige mit geringen Einkünften bei den Beitragszahlungen noch deutlich stärker entlastet werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Saarbrücker Zeitung, Gutenbergstr. 11-23, 66103 Saarbrücken, Tel: (06 81) 502-0, www.saarbruecker-zeitung.de

Das Volumen für den Förderbetrag zur betrieblichen Altersvorsorge (BAV) ist im Jahr 2019 gegenüber dem Vorjahr um 33 % auf insgesamt 89 Millionen Euro gestiegen.

 

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurde der staatliche Zuschuss im zweiten Jahr nach seiner Einführung von fast 67 400 Arbeitgebern in Deutschland für 741 200 ihrer Beschäftigten mit niedrigen Bruttolöhnen genutzt. Das waren 3,4 % aller Arbeitgeber in Deutschland (2018: 2,5 %). Somit haben 18 700 Arbeitgeber und 61 800 Beschäftigte mehr als 2018 die Zuschüsse in Anspruch genommen. Im Durchschnitt wurden 120 Euro pro Arbeitnehmerin beziehungsweise Arbeitnehmer gewährt.

Großbetriebe nutzten den Zuschuss am häufigsten, Kleinstbetriebe am wenigsten

Die verstärkte Beanspruchung der Förderung war für alle Betriebsgrößen zu beobachten. Den größten Zuwachs des Fördervolumens verzeichneten jedoch die großen Betriebe mit mehr als 250 Beschäftigten: Die angerechnete Summe stieg um 15 Millionen Euro auf 60 Millionen Euro. Die Großbetriebe machten mit 131 Euro im Durchschnitt auch die höchsten Beträge pro Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer geltend.

In absoluten Zahlen legten die Kleinstbetriebe mit bis zu zehn Beschäftigten am meisten zu: 9 400 Betriebe führten 2019 diese Betriebsrente ein. Dies waren allerdings nur 2,4 % der 1,4 Millionen Kleinstbetriebe in Deutschland. Bei den kleinen und mittleren Betrieben waren es 5,0 % beziehungsweise 7,7 %, bei den großen 13,4 %. Die Höhe der staatlichen Zuwendung fiel mit durchschnittlich 78 Euro pro Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer in den Kleinstbetrieben am geringsten aus.

Der 2018 mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz eingeführte BAV-Förderbetrag ist ein staatlicher Zuschuss, der für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einem monatlichen Bruttolohn unter 2 200 Euro gewährt wird. Er beträgt 30 % des Beitrags, den der Arbeitgeber zusätzlich zum Lohn an einen Pensionsfonds, eine Pensionskasse oder für eine Direktversicherung zahlt. Der Betrag von jährlich mindestens 72 Euro bis höchstens 144 Euro wird dem Arbeitgeber bei der Anmeldung zur Lohnsteuer gutgeschrieben. Ab 2020 gelten höhere Beträge für Förderbetrag und Einkommensgrenze.

Methodischer Hinweis

Diese Ergebnisse stammen aus der im Juli erstmals veröffentlichten Statistik der Lohnsteueranmeldungen, die im Zuge des Betriebsrentenstärkungsgesetzes eingeführt wurde. Sie umfasst die Lohnsteueranmeldungen aller Arbeitgeber in Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden, Tel: +49 611-75 34 44, www.destatis.de

Bestätigung der Ziele 2020: +100.000 Neuverträge, Bestandsvolumen >125 Mio. EUR, Bruttobeiträge +30 %

 

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (“DFV”, “Deutsche Familienversicherung”), ein stark wachsendes und in Europa führendes InsurTech-Unternehmen, bestätigt nach einer sehr guten Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr alle Ziele für das Gesamtjahr 2020.

“Wir sind weiter auf Wachstumskurs. Die COVID-19-Pandemie hat unserem operativen Geschäft kaum geschadet. Natürlich ist die Nachfrage nach Auslandskrankenversicherungen in diesen Zeiten deutlich zurückgegangen. Dies konnten wir in Bezug auf die Stückzahl aber durch andere Produktgruppen kompensieren. Der Vertrieb unserer ausgezeichneten Krankenversicherungen sowie unserer Tierkrankenversicherung läuft sehr gut, sodass wir im Beitrag sogar über dem Zeitziel liegen. Wir sind auf einem sehr guten Weg unsere Wachstumsziele erneut zu erreichen,” kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Starkes Neugeschäft trotz COVID-19-Krise

Das Neugeschäft lag im ersten Halbjahr mit einem Prämienvolumen von 15,4 Mio. Euro im Rahmen der Erwartungen. Auch die Anzahl der Neuverträge erreichte mit 46.415 Verträgen nahezu das Zeitziel, um auf Gesamtjahressicht erneut die geplante Marke von 100.000 neuen Verträgen zu erreichen. Der Vertrieb der DFV zeigte sich demnach sehr robust mit Blick auf den konjunkturellen Einbruch durch COVID-19. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist der Anteil des Online-Vertriebes um 21 % gestiegen. Insgesamt macht der Direktvertrieb über 87 % des Neugeschäftes aus und zeigt den enormen Wettbewerbsvorteil der DFV im Zeitalter des digitalen Vertriebes, zumal die COVID-19-Krise bei den Kunden zu einer Erhöhung der Bereitschaft zu Online-Abschlüssen von Versicherungen geführt hat.

Gebuchte Bruttobeiträge wachsen um 28,3 %

Als Resultat des erfolgreichen Neugeschäfts stieg der Gesamtversicherungsbestand zum Ende des ersten Halbjahrs 2020 um 4,2 % auf rund 536 Tsd. Verträge (31. Dezember 2019: 514 Tsd. Verträge). Darin enthalten sind 39.624 Verträge aus dem nicht mehr zum Kerngeschäft der DFV gehörenden Elektronikversicherungsgeschäft, ein Bestand, der sich in der Abwicklung (Run-off) befindet. Ohne Berücksichtigung dieser technischen Versicherungen wuchs der Vertragsbestand im Kerngeschäft um rund 5,6 %.

Die Bestandsbeiträge erhöhten sich zum 30. Juni 2020 um 13,0 % auf 114,3 Mio. EUR im Vergleich zum Jahresende 2019 (31. Dezember 2019: 101,2 Mio. EUR) bzw. um 28,4 % im Vergleich zum 30. Juni 2019 mit 89,0 Mio. EUR.

Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen in den ersten sechs Monaten deutlich um 28,3 % auf 53,7 Mio. EUR (H1 2019: 41,8 Mio. EUR). In diesem Anstieg zeigt sich der starke Zuwachs im Krankenzusatzversicherungsgeschäft mit einem Plus von 28,0 % auf 50,1 Mio. EUR sowie im Sachversicherungsgeschäft, zu dem auch die neuen Tierversicherungen zählen, mit einem Anstieg um 33,4 % auf 3,6 Mio. EUR.

Ergebnis durch hohe Vertriebsausgaben und Einmaleffekte belastet

Im ersten Halbjahr 2020 investierte die Deutsche Familienversicherung wieder kräftig in den Vertrieb. Die Vertriebskosten betrugen 16,1 Mio. EUR und lagen um 3,2 % über dem Vorjahr (H1 2019: 15,6 Mio. EUR). Die Schadenquote lag mit 60,5 % stabil auf Vorjahresniveau (H1 2019: 60,5 %, Gesamtjahr 2019: 60,5 %). Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) lag für die ersten sechs Monate bei 108,1 % (H1 2019: 110,5 %, Gesamtjahr 2019: 102,6 %). An der Ziel-Combined Ratio von 95 % bis 110 % hält das Unternehmen fest. Grundsätzlich gilt für die Wachstumsphase eine Ziel-Combined Ratio von 110 % und für die Konsolidierungsphase eine Ziel-Combined Ratio von 90 %.

Die Deutsche Familienversicherung schließt das erste Halbjahr 2020 erwartungsgemäß mit einem Vorsteuerverlust ab. Das Konzern-EBIT verringerte sich in den ersten sechs Monaten auf -6,0 Mio. EUR (H1 2019: -3,6 Mio. EUR). Wesentlicher Treiber der Ergebnisentwicklung sind weiterhin die Vertriebsinvestitionen und das gegenüber dem Vorjahreszeitraum aufgrund der Corona-Krise um 3,2 Mio. EUR eingebrochene Kapitalanlageergebnis. Bereinigt um diesen einmaligen Effekt aus den Kapitalanlagen sowie gegenläufiger Kosteneinsparungen entwickelte sich das Konzern-Halbjahresergebnis 2020 den Erwartungen entsprechend.

Das Ergebnis nach Steuern bezifferte sich auf -4,1 Mio. EUR (H1 2019: -2,8 Mio. EUR). Das versicherungstechnische Ergebnis (HGB) sank auf -3,3 Mio. EUR (H1 2019: -2,9 Mio. EUR).

Solvency II Ratio zeigt finanzielle Stabilität und Solidität

Die Solvency II Ratio der Deutschen Familienversicherung hat sich im ersten Halbjahr stichtagsbedingt auf 218 % reduziert (31. Dezember 2019: 264 %). Dieser Rückgang ist maßgeblich auf den hohen Kapitaleinsatz für den signifikanten Geschäftszuwachs, erhöhte Investitionen für die Übernahme der CareFlex-Bestände (Personal und IT) sowie eine im ersten Halbjahr 2020 angepasste Zinsstrukturkurvenvorgabe der Europäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen (EIOPA) zurückführen. Im Verhältnis zur Solvency II Ratio im ersten Quartal von 206 % ist die Quote, trotz erhöhter Marktrisiken und Zinsstrukturkurvenkorrektur, um 12 % gestiegen. Diese Steigerung lässt sich vor allem auf die Erholungen in der Kapitalanlage zurückführen. Die gestiegene Solvency II Quote ist darüber hinaus ein Beweis für die finanzielle Solidität des Unternehmens. Unter Berücksichtigung der Anfang Juli 2020 erfolgreich durchgeführten Kapitalerhöhung um knapp 10% läge die Solvency Ratio inzwischen bei über 300 % und damit auf einem sehr soliden Niveau sowie weit oberhalb des kommunizierten langfristigen Zielkorridors von 180-220 %.

Erfolge bei der Weiterentwicklung des Produktportfolios

Im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie arbeitet die DFV kontinuierlich an Produktinnovationen und an einer ausgewogenen Balance ihres Produktportfolios. Im Bereich der Sachversicherungen wurde die überarbeitete DFV Privathaftpflichtversicherung im Oktober 2019 mit der Testnote “Sehr gut” ausgezeichnet. Bei der “KombiVersicherung” und der “VerkehrsrechtsSchutz” hat das Unternehmen aktuelle Marktentwicklungen aufgegriffen und diese in der Produktausgestaltung reflektiert. Auch die im Bereich der Tierkrankenversicherung bestehende Kooperation mit ProSieben/Sat.1 wurde weiter ausgebaut. Unter der Marke PETPROTECT wird auf den TV-Kanälen der Mediengruppe seit Dezember 2019 auch die DFV-HundehalterhaftpflichtVersicherung angeboten. Aufgrund der positiven Erfahrungen aus dieser Kooperation, wird die DFV ab Mitte August 2020 eine Neuauflage der Hundehalterhaftpflichtversicherung auf den Markt bringen. Im Bereich der Krankenzusatzversicherungen erhielt das Unternehmen erneut Bestnoten von der Stiftung Warentest. Die Zahnzusatzversicherung wurde im Juni 2020 zum fünften Mal in Folge als Testsieger ausgezeichnet. Auch im Bereich der Pflegezusatzversicherung wurden die Deutsche Familienversicherung im Februar 2020 zum wiederholten Male Testsieger.

“Diese Auszeichnungen dokumentieren in beeindruckender Weise unsere digitale Produktexzellenz. In den nächsten 12 bis 24 Monaten werden wir unsere Organisation und unser Produktportfolio schrittweise weiter ausbauen, um das enorme Wachstumspotenzial im digitalen Versicherungsmarkt als Vollanbieter optimal auszunutzen,” kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Alle Jahresziele 2020 bestätigt

Die DFV plant im Geschäftsjahr 2020 100.000 Neuverträge zu generieren, das Bestandsvolumen auf über 125 Mio. EUR zu steigern bei einer Erhöhung der gebuchten Bruttobeiträge um mindestens 30 %. Zum Stichtag des Halbjahresabschlusses hatten sich die Kapitalmärkte im Wesentlichen erholt, so dass die Marktwerte der Kapitalanlagen im Schnitt wieder über deren Einstandskursen lagen. Die Deutsche Familienversicherung erwartet daher für das zweite Halbjahr 2020 keine Wiederholung dieses negativen Kapitalmarkteffektes. Aufgrund der geplanten Wachstumsinvestitionen rechnet der Vorstand weiterhin mit einem operativen Verlust (EBIT) zwischen 9 bis 11 Mio. EUR.

Dank der für 2021 erwarteten erheblichen Steigerung der Beiträge, die insbesondere durch die neuen “CareFlexChemie”-Verträge getrieben werden, geht die Deutsche Familienversicherung von einer Kompensation der in 2020 anfallenden Vorbereitungsaufwendungen für dieses Produkt aus. Das Bestandsprämienvolumen wird inklusive CareFlex zum Ende des Jahres 2021 voraussichtlich bei über 200 Mio. EUR liegen. In Bezug auf die Vertragszahl erwartet das Unternehmen in 2021 eine Verdopplung auf mehr als 1,1 Mio. Verträge. Insgesamt plant die Deutsche Familienversicherung, bei Fortschreibung der derzeitigen Geschäftspolitik, ab dem Jahr 2021 mit positiven Ergebnissen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958, www.deutsche-familienversicherung.de

Die GEV Grundeigentümer-Versicherung (GEV), die auf Versicherungsschutz rund um die Immobilie spezialisiert ist, bietet ab sofort mit ihrem neuen Ferienhauskonzept ein optimal auf die Absicherung von inländischen Feriendomizilen abgestimmtes Produktpaket.

 

Das Fundament bilden die Wohngebäude- und Hausratversicherung beziehungsweise die Kombination aus beidem. Je nach Bedarf können Zusatzmodule wie Elementarschutz, Glasschutz und Soforthilfe die gewählte Hauptversicherung ergänzen. Die Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung rundet das Ferienhauskonzept ab.

Mehr denn je bedeutet eine eigene Ferienimmobilie zusätzliche Lebensqualität und Freiheit. Ob ein Haus an der Ostsee oder eine Ferienwohnung im Allgäu, sie sind gleichermaßen eine Wertanlage und versprechen erholsamen Urlaub. „Doch so unterschiedlich die Orte und Gegebenheiten eines Feriendomizils sein können, so vielfältig sind auch die Gefahren, denen sie ausgesetzt sind. Deshalb bieten wir jetzt mit unserem neuen Ferienhauskonzept einen auf die speziellen Umstände und auf den individuellen Bedarf abgestimmten Versicherungsschutz“, erklärt Dr. Matthias Salge, Vorstandssprecher der GEV.

Unverzichtbar: Die Wohngebäudeversicherung

Ferienimmobilien werden in der Regel nicht durchgehend bewohnt und Schäden, wie ein Rohrbruch oder ein Kabelbrand häufig erst spät oder gar nicht entdeckt. Maßnahmen zur Schadenminderung können deshalb oftmals nicht oder nur verzögert eingeleitet werden. Folgeschäden verursachen daher vielfach erhebliche Kosten, die das Ferienkonzept abdeckt. Aber auch haustechnische Anlagen wie Antennen oder Satellitenschüsseln sowie Markisen und Überdachungen sind im Versicherungsschutz enthalten.

Absicherung des Inventars: Die Hausratversicherung

Gerade länger unbewohnte Ferienimmobilien haben ein erhöhtes Einbruchdiebstahlrisiko. Hier ersetzt im Falle eines Falles die Hausratversicherung des GEV Ferienhauskonzeptes die entwendeten oder durch Vandalismus zerstörten Gegenstände, leistet aber auch bei Beraubung, Feuer oder Wasserrohrbruch. Ebenso sind Schäden durch Rauch- oder Gasmelder-Fehlalarme abgedeckt.

Weitere besondere Leistungen, die sowohl in der Wohngebäude- als auch in der Hausratversicherung neben der Absicherung der klassischen Sachgefahren enthalten sind, ergänzen das GEV Ferienhauskonzept. Hierzu gehören unter anderem der Schutz bei grobfahrlässig herbeigeführten Schäden und Mietausfall für die Ferienimmobilie, die Übernahme der Mehrkosten für eine Ersatzunterkunft oder Rückreise sowie die Reisekosten zum Versicherungsort im Schadenfall.

Und da jedes Feriendomizil einen anderen Absicherungsbedarf hat, ergänzen optional wählbare Zusatzmodule den Versicherungsschutz. Das ist die Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung, die auch Gewässerschäden durch Öltanks im Keller und Baumaßnahmen versichert. Der Elementarschutz bietet Schutz bei Überschwemmungen, Erdbeben oder, vor allem in den Bergen interessant, bei Schneedruck oder Lawinen. Der Baustein Glasschutz deckt Schäden sowohl an der Gebäude- als auch Mobiliarverglasung. Und das Modul Soforthilfe leistet unter anderem für Schädlingsbekämpfung, die Entfernung von Wespen-, Hornissen oder Bienennestern und übernimmt die Kosten für den Schlüsseldienst im Notfall.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Grundeigentümer-Versicherung VVaG, Große Bäckerstraße 7, 20095 Hamburg, Tel: 040 3766 3333, www.gev-versicherung.de

easiswitch ermöglicht Umwandlung in Berufsunfähigkeitsversicherung

 

Zum Juli 2020 hat die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. ihre Grundfähigkeitsversicherung überarbeitet und auch für die junge Zielgruppe geöffnet. Den GrundSchutz+ gibt es nun bereits für Kinder ab 5 Jahren. Einzigartig im Markt ist die Option zur Beitragsbefreiung im Todesfall des Versorgers: Hierdurch bleibt der Versicherungsschutz des Kindes weiter bestehen, auch wenn der Versorger frühzeitig verstirbt. Die Stuttgarter übernimmt in diesem Fall die Beitragszahlungen. Mit dem innovativen Ansatz easilife setzt Die Stuttgarter zudem auf eine maximale Flexibilität ihrer Grundfähigkeitsversicherung. So kann der Vertrag auch bei einer langen Laufzeit an sich ändernde Lebensumstände angepasst werden. Mit easiswitch besteht dazu die Möglichkeit, ohne erneute Gesundheitsprüfung in die Berufsunfähigkeitsversicherung zu wechseln. Flankiert wird dies von einer grundlegenden Optimierung des GrundSchutz+: Insbesondere sind 16 von 23 Leistungsauslösern verbessert worden. Das Pricing bleibt dabei nahezu unverändert.

Früher Einstieg sichert gute Konditionen

Der Stuttgarter GrundSchutz+ für Kids ermöglicht einen frühen Beginn der wichtigen Einkommensabsicherung. Das hat viele Vorteile. „In jungen Jahren ist der Gesundheitszustand meist noch sehr gut, und durch den frühen Einstieg ist die Prämie günstiger. Diese Konditionen können für das gesamte Berufsleben gesichert werden“, sagt Klaus-Peter Klapper, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing Biometrie der Stuttgarter. Bei den Gesamtkosten liegen die früher geschlossenen Verträge nahezu gleichauf mit Verträgen, die später starten.

Für eine optimale Absicherung wurden beim GrundSchutz+ für Kids mehrere Leistungsauslöser speziell an die Bedürfnisse von Kindern angepasst. Darüber hinaus bietet Die Stuttgarter eine im Markt einzigartige Option zur Beitragsbefreiung bei Tod des Versorgers. Hierdurch bleibt der Versicherungsschutz des Kindes weiter bestehen, auch wenn der Versorger frühzeitig versterben sollte. Die Stuttgarter übernimmt in diesem Fall die Beitragszahlungen, bis das Kind selbst erwachsen und in der Lage ist, den Vertrag fortzuführen.

Auch bei langer Laufzeit flexibel bleiben durch easilife und easiswitch

Mit easilife setzt Die Stuttgarter auf eine maximale Flexibilität ihrer Biometrie-Produkte. Die Verträge können damit an sich ändernde Lebensumstände angepasst werden. Dies ist insbesondere bei einem frühen Einstieg in die Einkommensabsicherung essenziell. Beispielsweise ermöglicht easilife eine Erhöhung des Versicherungsschutzes ohne erneute Gesundheitsprüfung, eine unkomplizierte Überbrückung von Zahlungsschwierigkeiten und eine Anpassung bei Erhöhung des gesetzlichen Rentenalters. Mit easiswitch kann zudem ohne erneute Gesundheitsprüfung ganz unkompliziert vom GrundSchutz+ in eine Berufsunfähigkeitsversicherung gewechselt werden. Beispielsweise beim erstmaligen Berufsstart oder nach dem Abschluss eines Zweitstudiums. Der Wechsel ist – exklusiv bei der Stuttgarter – auch schon beim Erreichen der gymnasialen Oberstufe möglich.

Optimierung des Stuttgarter GrundSchutz+

Im Zuge der Öffnung des GrundSchutz+ für Kinder hat Die Stuttgarter ihr Produkt auch grundlegend optimiert. Insbesondere wurden 16 von 23 Leistungsauslösern nachformuliert und verbessert. Beispielweise wurde das Mobil-Paket um die Nicht-Erteilung des Führerscheins erweitert. Die Beiträge bleiben auf Basis einer soliden Kalkulation nahezu unverändert. Weiterhin Bestand hat das erfolgreiche Baukastenprinzip der Stuttgarter Lösung. Dabei ist immer der Verlust von 15 grundlegenden Fähigkeiten finanziell abgesichert, zum Beispiel das Sehen, Hören und Sprechen, der Gebrauch einer Hand, das Sitzen, Gehen oder Treppensteigen, aber auch Pflegebedürftigkeit und mittelschwere Demenz.

Dazu lässt sich, passend zu Bedarf und Budget, der Leistungsumfang durch drei optionale Zusatzpakete erweitern. Damit können vier weitere Grundfähigkeiten, beispielsweise das Autofahren oder das Heben und Tragen, sowie zusätzlich drei psychische Beeinträchtigungen abgesichert werden. Eine optionale Zusatzversicherung für Erwachsene sichert darüber hinaus zehn schwere Krankheiten ab. Das sind zum Beispiel Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Multiple Sklerose. Betroffene erhalten eine Einmalzahlung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Das Wechselgeschäft in der Versicherungsbranche steht vor der Tür – gerade in Zeiten der Corona-Pandemie machen sich Makler und Kunden intensivere Gedanken über einen Versicherer-Wechsel, um eine effizientere und kostengünstigere Versicherungslösung zu erhalten.

 

Der digitale Gewerbeversicherer mailo bietet seinen Kunden ab sofort eine kostenlose Differenzdeckung für bis zu 18 Monate auf alle Tarife an.

“Nicht selten kommt es vor, dass Kunden feststellen, dass die Versicherungspolice doch nicht alle gewünschten Risiken abdeckt oder die Versicherungssumme zu niedrig ist – für diesen Fall bieten wir eine sofortige und kostenfreie Differenzdeckung an, die bis zu 18 Monate währt. Hierbei unterscheiden wir zwischen der Summen-Differenzdeckung und der Konditions-Differenzdeckung, welche der Kunde beide automatisch erhält. In der Regel wird entweder das eine oder das andere angeboten, wofür meist auch ein anteiliger Beitrag fällig wird – bei mailo gibt es beides kostenlos und ab Vertragsbeginn bis zu 18 Monate in der Zukunft.

So können Leistungen ergänzt oder die Versicherungssumme erhöht werden. Der Kunde muss nicht warten, bis seine bestehende Versicherung ausläuft, sondern profitiert schon heute von den Zusatzleistungen unserer volldigitalen Versicherungslösungen”, sagt Armin Molla, Vorstand IT, Vertrieb und Marketing der mailo Versicherung AG.

“Grundsätzlich macht eine Differenzdeckung dann Sinn, wenn der bestehende Versicherungsschutz nicht mehr ausreicht oder die Versicherungssumme zu gering ist: Ohne unser Angebot der kostenlosen Differenzdeckung müsste zu dem bestehenden Vertrag ein weiterer mit der gewünschten Komplettdeckung abgeschlossen werden – das ist nicht nur teuer, sondern auch unnötig. Daher kann unsere kostenlose Differenzdeckung für das Wechselgeschäft genutzt werden: Selbst dann noch, wenn die Kündigungsfristen verpasst worden sind”, ergänzt Molla.

“Zusätzlich zu der kostenlosen Differenzdeckung bieten wir unseren Maklerpartnern und Kunden weitere Highlights an, wie den einfachen Online-Abschluss mit automatisierter Policierung und einer Update-Garantie für alle Versicherungslösungen”, erwähnt Molla abschließend.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

mailo Versicherung AG, Riehler Str.1, 50668 Köln, Tel: +49 221 429 14 00, www.mailo.ag