Wo verursachen Autofahrer viele und teure Schäden, wo kracht es nur selten?

 

Um das herauszufinden, berechnet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) jedes Jahr die Schadenbilanzen der rund 400 Zulassungsbezirke in Deutschland und teilt die Bezirke in Regionalklassen ein.

Bei der Regionalklasse kommt es nicht darauf an, wo ein Schaden entstanden ist, sondern in welchem Zulassungsbezirk der Fahrzeughalter seinen Wohnsitz hat.

Nach der veröffentlichten unverbindlichen Regionalstatistik des GDV werden in der Kfz-Haftpflichtversicherung jeweils 48 Zulassungsbezirke herauf- bzw. heruntergestuft. Dadurch profitieren rund 4,5 Millionen Autofahrer von besseren Regionalklassen, während rund 4,8 Millionen Fahrer in höhere Regionalklassen rutschen. In 317 Zulassungsbezirken beziehungsweise für rund 32,4 Millionen Kfz-Haftpflichtversicherte bleibt es bei den Regionalklassen des Vorjahres. Grundsätzlich gilt: Je besser die Einstufung in der Regionalklasse, desto günstiger wirkt es sich auf den Versicherungsbeitrag aus. Allerdings lässt sich über eine Veränderung bei der Regionalklasse keine Aussage über die Entwicklung des gesamten Kfz-Versicherungsbeitrages treffen.

Günstiger Norden, unfallträchtige Großstädte

Besonders gute Schadenbilanzen erreichten Autofahrer in Brandenburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Die bundesweit beste Schadenbilanz in der Kfz-Haftpflichtversicherung errechneten die Statistiker des GDV für die Prignitz in Brandenburg – hier waren die Schäden 30 Prozent niedriger als im bundesweiten Durchschnitt. Hohe Regionalklassen gelten insbesondere in Großstädten sowie in Teilen Bayerns. Die schlechteste Schadenbilanz hatte wie schon in den Vorjahren Berlin, wo die Schäden mehr als ein Drittel höher waren als im Bundesdurchschnitt.

In der Kaskoversicherung überwiegen die Verbesserungen

Auch in den Kasko-Versicherungen ändern sich durch die aktuelle GDV-Regionalstatistik für viele Autofahrer die Regionalklassen: Für fast 3,4 Millionen Voll- oder Teilkaskoversicherte gelten künftig bessere, für 3,2 Millionen höhere Einstufungen. Für fast 80 Prozent bzw. rund 29,6 Millionen bleibt alles beim Alten.

Die Regionalstatistik des Versicherungsve­bands GDV

Die Regionalklassen spiegeln die Schadenbilanz der 413 deutschen Zulassungsbezirke wider und werden einmal im Jahr vom GDV berechnet. Entscheidend ist dabei nicht, wo ein Schaden entstanden ist, sondern in welchem Zulassungsbezirk der Fahrzeughalter seinen Wohnsitz hat.

Regionalklassen gibt es für die Kfz-Haftpflicht- sowie für die Voll- und Teilkasko-Versicherung. In der Kfz-Haftpflichtversicherung sind die Versicherungsleistungen für geschädigte Dritte nach Verkehrsunfällen maßgeblich. In der Kaskoversicherung fließen die Versicherungsleistungen nach selbstverschuldeten Unfällen und für alle anderen Kasko-Schadenfälle in die Berechnung ein, unter anderem für Autodiebstähle, Glasschäden, Fahrzeugbrände, Wildunfälle oder Schäden durch Naturereignisse. Die so berechneten Schadenbilanzen der Zulassungsbezirke werden versicherungsmathematisch in einen Indexwert umgerechnet, der die jeweilige Regionalklasse bestimmt. Für die Haftpflicht gibt es 12, für die Vollkasko 9 und für die Teilkasko 16 Klassen.

Die Regionalstatistik des GDV ist für die Versicherungsunternehmen unverbindlich und kann ab sofort für Neuverträge und für bestehende Verträge zur Hauptfälligkeit angewendet werden – in der Regel ist dies der 1. Januar 2021.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Zwei Drittel rechnen mit dem Entstehen einer großen Online-Plattform

 

Die Bundesbürger erwarten in den kommenden Jahren gravierende Veränderungen in der Versicherungsbranche. So gehen zwei Drittel (65 Prozent) davon aus, dass bis 2030 eine Online-Plattform für Versicherungen entsteht, die große Marktanteile auf sich vereint. Jeder Zweite (53 Prozent) erwartet, dass Digitalunternehmen aus dem Ausland wie Apple, Google oder Facebook in zehn Jahren eine bedeutende Rolle auf dem Versicherungsmarkt spielen werden. Ebenso viele erwarten gleichzeitig, dass deutsche Versicherer im Wettbewerb mit ausländischen Konkurrenten an Boden verlieren werden (53 Prozent) und dass zahlreiche traditionelle Versicherungen sogar ganz verschwinden (52 Prozent). Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 1.004 Personen in Deutschland ab 18 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Versicherer tun gut daran, sich die Entwicklungen in anderen Bereichen anzusehen, wo sich durch die Digitalisierung Marktanteile stark verschoben haben. Entscheidend ist, sich auf seiner derzeitigen Position nicht auszuruhen, sondern Geschäftsprozesse und Geschäftsmodell konsequent digital zu denken“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

Versicherungen: Jeder Elfte würde innovativen Startups vertrauen

Schon heute sagen fast 3 von 10 Personen (29 Prozent), dass sie sich vorstellen können, eine Versicherung bei einem großen internationalen Digitalunternehmen abzuschließen. Unter den 18- bis 29-Jährigen ist der Anteil mit 42 Prozent sogar noch höher. Immerhin jeder Elfte (9 Prozent) kann sich vorstellen, seine Versicherung bei einem Startup abzuschließen, wenn es besonders innovativ ist. Auch hier ist der Anteil bei den 18- bis 29-Jährigen mit 18 Prozent besonders hoch.

Die Versicherungs-App ist genauso wichtig wie eine traditionsreiche Marke

Fragt man allerdings, was derzeit die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl einer Versicherung sind, so stehen umfangreiche Leistungen (99 Prozent), niedrige Prämien (98 Prozent) und individuell anpassbare Produkte (98 Prozent) ganz oben. Allerdings rangieren direkt dahinter bereits eine breite Auswahl an Tarifen (96 Prozent), einfache Angebote (96 Prozent) und kurze und flexible Vertragslaufzeiten (94 Prozent). Für 8 von 10 Bundesbürgern spielen gute Bewertungen in Tests (82 Prozent) eine wichtige Rolle. Die Bedeutung einer bekannten Marke nimmt hingegen ab: Zwar ist für 7 von 10 Befragten (70 Prozent) eine bekannte Marke wichtig, die Möglichkeit, Anfragen komplett digital abzuwickeln und digitale Angebote wie eine App (je 68 Prozent) haben aber bereits einen ähnlichen Stellenwert. Eine hohe Digitalkompetenz (62 Prozent) der eigenen Versicherung wird zudem höher bewertet als ausführliche persönliche Beratung (57 Prozent) oder Hausbesuche vom Berater (56 Prozent) sowie Kundenbindungsprogramme (56 Prozent). Niederlassungen vor Ort haben hingegen kaum noch Bedeutung: Nur für 39 Prozent der Menschen in Deutschland sind sie wichtig.

 

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Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e.V., Albrechtstraße 10, 10117 Berlin-Mitte,Tel: 030 27576-0, www.bitkom.org

HUK-COBURG zieht zusammen mit Schadenkooperationspartnern Preisrunde 2021 vor

 

Während des Lockdowns ging es um die schnelle, unkomplizierte Unterstützung der Partnerwerkstätten: Mit dem Reparaturkostenvorschuss haben die HUK-COBURG und ihre Schadenkooperationspartner die Liquidität der Partnerwerkstätten sichergestellt. Für die Auslastung der Werkstatt hat trotz sinkender Unfallquoten die konsequente Schadensteuerung gesorgt.

Mittlerweile hat sich die Lage entspannt: Die Steuerungsquoten sind fast auf Vorjahresniveau angekommen. Die ohnehin schlanken Prozesse und die schnelle Zahlung der Rechnungen macht den Reparaturkostenvorschuss entbehrlich. Das sehen auch viele Partnerwerkstätten so. „Jetzt geht es uns und unseren Kooperationspartnern um einen weiteren positiven Impuls“, sagt Thomas Geck, Leiter der Abteilung Schadenprozessmanagement. „Durch das Vorziehen der Preisrunde für das Jahr 2021 wollen wir den Werkstätten langfristige Sicherheit geben. Es ist und bleibt unser Ziel, auch nach der Krise mit einem leistungsstarken Partnerwerkstattnetz zusammenzuarbeiten.“

Darum werden die Stundenverrechnungssätze bereits ab August deutlich erhöht. Konkret heißt das ein Plus von 3,50 € für Karosserie und 4,50 € für Lack (jeweils netto). Diese erhöhten Stundenverrechnungssätze gelten auch für das Jahr 2021. Die neuen Verrechnungssätze wirken nicht nur den wirtschaftlichen Auswirkungen des Lockdown entgegen, sie kompensieren gleichzeitig eventuelle durch die Pandemie entstehenden Mehraufwände. Ab August entfällt deshalb die Kostenpauschale von 45 bzw. 25 €.

Unterstützung fortführen

Die unterstützenden Maßnahmen für den Hol-und Bringservice, sowie der kulante Umgang bei Ersatzwagen werden fortgeführt. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass die Partnerwerkstätten in unvorhersehbaren Situationen flexibel auf Kundenbedürfnisse eingehen können.

 

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HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

Geld zurück gibt es für Kunden der Gothaer Krankenversicherung

 

Die Gothaer Krankenversicherung AG hat eine gute Nachricht für ihre Kunden: 28,1 Millionen Euro an Beiträgen werden in diesem Jahr zurückgezahlt.

52.854 Kunden, die im vergangenen Jahr keine Rechnungen bei der Gothaer Krankenversicherung AG eingereicht haben, werden mit einer hohen Beitragsrückerstattung belohnt. Damit honoriert das Unternehmen das kosten- und gesundheitsbewusste Verhalten ihrer Kunden. Die Beitragsrückerstattung kann je nach Tarif bis zu sechs Monatsbeiträge ausmachen.

„Mit der Beitragsrückerstattung geben wir erzielte Erfolge auf der Leistungsausgabenseite an unsere Kunden zurück und beteiligen sie so an den Überschüssen unseres Unternehmens“, betont der Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung AG, Oliver Schoeller.

Die berechtigten Kunden werden angeschrieben und erhalten ihren Rückerstattungsbetrag automatisch per Überweisung.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

BdV verweist auf hohe Stornoquote

 

Hamburg – Storno ist Standard – das gilt zumindest bei Lebensversicherungen. Insbesondere bei langlaufenden Verträgen ist die Kündigung der Normalfall. Zu diesem Schluss kommt der Bund der Versicherten e. V. (BdV) angesichts der jüngsten Veröffentlichung des Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV). Der BdV sieht hierin einen eindeutigen Beweis dafür, dass die Produkte nicht zur Altersvorsorge taugen. „Leider erkennen die meisten Versicherten zu spät, dass die Lebensversicherung zur Altersvorsorge legaler Betrug ist“, sagt BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein. „Besser wäre es, den Vertrag erst gar nicht abzuschließen.“

Die Stornoquote ist in der Lebensversicherung aktuell leicht auf 2,68 Prozent gestiegen. Das geht aus der Veröffentlichung „Die deutsche Lebensversicherung in Zahlen 2020“ des GDV hervor. Das mag zunächst nicht nach einer hohen Stornoanzahl klingen, doch der Eindruck täuscht. Bei dieser Stornoquote sind von 100 heute abgeschlossenen Verträgen nach zehn Jahren noch etwa Dreiviertel ungekündigt, nach 25 Jahren ist es nur noch etwa die Hälfte und nach 40 Jahren besteht nur noch etwa ein Drittel der ursprünglichen Verträge. „Die Lebensversicherer sind nicht in der Lage, vernünftige, langlaufende Verträge anzubieten“, sagt Kleinlein. „Die einzigen, die vom Abschluss einer Lebensversicherung profitieren, sind die Vermittler und die Versicherer selbst. Die meisten Versicherten zahlen drauf.“

Die individuellen Stornoquoten sind bei den einzelnen Lebensversicherern sehr unterschiedlich. Bei Run-Off-Unternehmen wie der Frankfurter Leben oder der Nürnberger Beamten Lebensversicherung liegt sie bei 5,05 beziehungsweise 6,1 Prozent. Das bedeutet, dass in den ersten 25 Jahren 75 beziehungsweise 80 Prozent der Versicherten den Vertrag gekündigt haben. „Für ein langlaufendes Produkt, das den Ruhestand absichern soll, sind diese Zahlen ein Armutszeugnis. Mit einer Lebensversicherung in Rente zu gehen, ist in der Praxis die absolute Ausnahme“, sagt Kleinlein.

Die Lage der Lebensversicherer ist allgemein angespannt. Das geht aus der Analyse der aktuellen Solvenzberichte (SFCR) hervor, die der BdV gemeinsam mit der Zielke Research Consult GmbH veröffentlicht hat.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Jeder dritte Euro, der 2019 in Europa in Investmentfonds angelegt wurde, landete in einem Produkt, das sich dem Thema Nachhaltigkeit widmet.

 

„Das wachsende Interesse an nachhaltigen Kapitalanlagen zeigt, dass Nachhaltigkeit bei zahlreichen Anlegern – neben Rentabilität, Sicherheit und Liquidität – zur vierten Entscheidungsdimension avanciert“, meint Martin Leibner, Fondspolicen-Experte des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Dies hat auch die EU erkannt und die Einführung eines einheitlichen Klassifikationssystems für ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten (sog. Taxonomie) beschlossen. Die einheitliche Klassifizierung soll Transparenz über den Nachhaltigkeitsgrad von Unternehmen und Finanzprodukten schaffen und der Marktfragmentierung entgegenwirken.

Betroffen von der Taxonomie-Verordnung ist auch die Versicherungsbranche, denen neue nachhaltige Informationspflichten auferlegt werden. Des Weiteren werden Vermittler künftig bei der Beratung auch Nachhaltigkeitspräferenzen der Kunden berücksichtigen müssen. „Die Übergangszeit, bis zur Umsetzung der Verordnung, sollten die Versicherer daher nutzen, um sich zum einen mit ihren Produkten entsprechend zu positionieren und zum anderen ihren Beratern Tools an die Hand zu geben, die die Anlegerprofilierung um den Aspekt der Nachhaltigkeit erweitert“, empfiehlt Martin Leibner. Dabei könnte das IVFP wertvolle Unterstützung liefern, da es in der Vergangenheit beim Thema Anlegerprofilierung und der Umsetzung von IDD einigen Versicherern beratend zur Seite gestanden ist.

Ziel des Fondspolicen-Nachhaltigkeits-Rating des IVFP ist es, den Beratern und Kunden eine erste Übersicht zu verschaffen, welche Versicherer sich dem Thema Nachhaltigkeit widmen und ggf. ein passendes Vorsorgeprodukt im Angebot haben. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf Fondspolicen und deren Fondssortimenten. Das Rating ist sozusagen als Ausgangspunkt für eine persönliche Recherche zu interpretieren und ergänzt die Produktratings des IVFP. Bei der Analyse wurden die Anleger in zwei Gruppen unterteilt. Beide Gruppen haben unterschiedliche Anforderungen an das Fondsangebot hinsichtlich der Bedürfnisse eines aktiven als auch eines komfortorientierten Anlegers. Der aktive Kunde möchte beim Investieren aktiv mitentscheiden. Für ihn eignen sich eher Aktien- und Rentenfonds. So kann er sein Portfolio individuell zusammenstellen. Der komfortorientierte Kunde möchte beim Investieren eher wenige Entscheidungen treffen und das Zusammenstellen des Portfolios den Profis überlassen. Für ihn eignen sich eher Mischfonds oder versicherungseigene Depot-Lösungen.

Grundlage des Fondspolicen-Nachhaltigkeits-Rating sind private fondsgebundene Rentenversicherungen und deren Fondssortiment. Das IVFP hat 54 Tarife von 40 Anbietern untersucht. Die Tarife wurden hinsichtlich eines aktiven Anlegers auf 19 Kriterien und hinsichtlich eines komfortorientierten Anlegers auf 14 Kriterien hin untersucht. Untersuchungsgegenstand war zum einen die grundsätzliche Unternehmenspositionierung bezüglich dem Thema Nachhaltigkeit. Zum anderen wurde das Fondsangebot hinsichtlich Umfang und Qualität geprüft. Des Weiteren wurde ein Augenmerk auf die Transparenz und den Service gelegt. Die Tarife erhalten in beiden Gruppen eine Benotung. Eine Mischnote aus beiden Gruppen wird nicht gebildet. Tarife die im Benchmark weit überdurchschnittlich abschneiden, werden mit der Auszeichnung “Exzellent“ bewertet. Tarife die im Benchmark überdurchschnittlich abschneiden, erhalten die Auszeichnung “ Sehr Gut“.

Unter https://www.ivfp.de/fondspolicen-nachhaltigkeit/ stehen die Ergebnisse sowie weitere Informationen zum Ratingverfahren online zur Verfügung. Unter www.einfach-mehr-vorsorge.de besteht zudem die Möglichkeit, sich anhand des Tariffinders das passende Produkt ermitteln zu lassen. Weitere Informationen gibt es unter www.ivfp.de.

Vermerk: Die Fondspolicen Pangaea Life Investment-Rente und Debeka Rentenversicherung Chance verfolgen zwar einen Nachhaltigkeitsansatz, konnten aber aufgrund der Besonderheiten des Anlagekonzeptes nicht geratet werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Das Fachmagazin procontra hat in seinem aktuellen LV-Check 65 Lebensversicherungsgesellschaften bewertet.

 

Die myLife Lebensversicherung AG wird mit der Gesamtnote „1“ ausgezeichnet. Ergebnisse aus den Teilrubriken Neugeschäft, Erträge und Kosten, Finanzstärke und Kundenzufriedenheit flossen in das Ergebnis ein.

„Der LV-Check von procontra liefert eine objektive Orientierung für Kunden und Finanzberater auf Grundlage qualitativer Kriterien. Unser sehr gutes Abschneiden unterstreicht erneut den Erfolg unseres Geschäftsmodells und motiviert uns sehr“, freut sich Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

Die Auszeichnung von procontra reiht sich nahtlos in die jüngsten positiven Meldungen der myLife ein. Erst kürzlich hatte der Göttinger Lebensversicherer entgegen dem Markttrend zum Halbjahr einen Zuwachs von mehr als 30 Prozent beim Neugeschäft im Vergleich zum Vorjahr verkündet. Zudem nominierte Die Deutsche Wirtschaft myLife zum Innovator des Jahres, Assekurata bescheinigte myLife im aktuellen Bonitätsratings eine starke Bonität und myLife Invest wurde von FOCUS-MONEY zum Produkt des Monats gekürt.

Die Gesamtnote des LV-Checks ergibt sich aus der Beurteilung unterschiedlich gewichteter Teilbereiche. So fließen Ergebnisse zum Neugeschäft zu 20 Prozent, zu Erträgen und Kosten zu 30 Prozent, zur Finanzstärke zu 40 Prozent und zur Kundenzufriedenheit zu 10 Prozent in die Gesamtnote ein.

Für die Bewertung wurden die letzten drei Geschäftsjahre analysiert. Die mehrjährige Betrachtung soll große Abweichungen beim Jahresvergleich glätten und die Aussagekraft erhöhen. Je nach Kennzahl wurde der Mittelwert bzw. die relative Entwicklung herangezogen.

 

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myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Die Zahl der Corona-Infektionen steigen wieder, neue Länder werden zu Risikogebieten erklärt.

 

Darunter sind beliebte Urlaubsgebiete wie Spanien und Kroatien. Viele Deutsche reisen trotzdem, die Gefahr einer Erkrankung im Ausland steigt. Aber was passiert, wenn man im Ausland an COVID-19 erkrankt? Zahlt dann die Auslandsreisekrankenversicherung?

Kein COVID-19-Ausschluss bei der Gothaer

„Für Gothaer Kunden ist COVID-19 als Erkrankung im Rahmen der Auslandsreisekrankenversicherung abgedeckt – wie auch alle anderen medizinisch notwendigen Heilbehandlungen. Damit finden auch Rücktransporte wie tariflich festgelegt statt“, so Stefan Koch, Leiter Produktmanagement bei der Gothaer Krankenversicherung AG. Das bedeutet: Abgedeckt sind die Kosten für medizinisch notwendige Heilbehandlungen aufgrund von Krankheit und Unfallfolgen. COVID-19 ist also bei der Gothaer als normale Krankheit versichert, unabhängig davon, ob die Weltgesundheitsorganisation eine Krankheit als Pandemie einstuft:

Einzige Ausnahme ist, wie bei allen anderen Erkrankungen auch, dass jemand bereits mit ärztlich diagnostizierter Corona-Erkrankung ins Ausland reist und sich dann dort in ärztliche Behandlung begibt. Hier entfällt die Leistungspflicht.

Vor Reiseantritt bestehende Versicherung prüfen

Vor Reiseantritt sollte man seine Auslandsreisekrankenversicherung allerdings genau überprüfen. Es gibt Versicherungsunternehmen, die im Rahmen ihrer Allgemeinen Versicherungsbedingungen den Versicherungsschutz bei Erkrankungen aufgrund von Epidemien und Pandemien kategorisch ausschließen. Bei anderen Unternehmen wiederum ist der Ausschluss auf solche Länder begrenzt, für die das Auswärtige Amt eine Reisewarnung ausgesprochen hat. Beides ist bei der Gothaer nicht der Fall. Für COVID-19 leistet die Gothaer jeweils im tariflich versicherten Umfang.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Trotz Niedrigzins bietet Allianz attraktive Rückerstattung / Versicherte erhalten häufig mehr als 1000 Euro / Mit dem Bonus können Versicherte für ihr Alter sparen

 

Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) zahlt Kunden im Rahmen ihres Bonus-Programms für das Jahr 2019 insgesamt rund 123,4 Millionen Euro als Beitragsrückerstattung aus. Versicherte, die 2019 keine Leistungen aus ihrer Vollversicherung in Anspruch genommen haben, bekommen bis zu 30 Prozent ihrer Beiträge zurückerstattet – in einzelnen Tarifen sogar bis zu 50 Prozent. Haben Kunden im Laufe des Jahres schon Rechnungen eingereicht, können sie im Folgejahr noch nachträglich wählen, was für sie lohnenswerter ist.

Auch in der anhaltenden Niedrigzinsphase zahlt die Allianz Private Krankenversicherung eine attraktive Beitragsrückerstattung, die rund 1,5 Millionen Euro über dem Vorjahr liegt. Jan Esser, Vorstand der APKV, sagt: „Die APKV ist finanzstark und wirtschaftet gut für ihre Kunden – davon profitieren unsere Versicherten direkt.“ Jeder fünfte APKV-Vollversicherte nutze die Beitragsrückerstattung. Angestellte und Selbstständige erhielten oft Zahlungen von deutlich über 1000 Euro.

Die Kunden der APKV können sich ihre Beitragsrückerstattung entweder auszahlen lassen oder in die sogenannte Vorsorgekomponente umwandeln. Damit sorgen sie für ihr Alter vor: Die APKV legt die Gelder an und reduziert ab einem Alter von 65 Jahren die Beiträge.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase zahlt die Debeka Krankenversicherung Anfang September rund 260 Millionen Euro an ihre Versicherten zurück.

 

Insgesamt erhalten 378.000 Mitglieder eine Beitragsrückerstattung, da sie im Jahr 2019 keine Rechnungen eingereicht und damit keine Leistungen von ihrer Versicherung in Anspruch genommen haben. Durchschnittlich 2,5 Monatsbeiträge zahlt der größte private Krankenversicherer in Deutschland zurück. Für Versicherte in der Ausbildung sind es im Durchschnitt sechs Monatsbeiträge.

“Durch die Beitragsrückerstattung leisten wir einen Beitrag zu einem kostenbewussten Verhalten im Gesundheitswesen. Wenn viele Versicherte kleinere Rechnungen selbst zahlen, tragen sie dazu bei, die Leistungsausgaben zu senken. Und das kommt letztlich auch allen Debeka-Mitgliedern zugute”, sagt Annabritta Biederbick, Vorständin für die Krankenversicherung. “Die letzten Jahre zeigen, dass das Interesse unserer Versicherten groß ist, diese Möglichkeit in Anspruch zu nehmen.”

Zur Debeka Krankenversicherung:

Die im Jahr 1905 gegründete Debeka ist mit jährlichen Beitragseinnahmen von über sechs Milliarden Euro die größte private Krankenversicherung in Deutschland. Als genossenschaftlich geprägter Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) ist sie ausschließlich den Interessen ihrer Kunden verpflichtet, die durch Vertragsabschluss Mitglieder des Vereins werden. Insgesamt betreut die Debeka Krankenversicherung fast fünf Millionen Mitglieder, darunter mehr als 2,4 Millionen ausschließlich privat Versicherte. Damit ist mehr als jeder vierte Privatpatient in Deutschland Debeka-Mitglied. Das Unternehmen wird von Analysten regelmäßig mit Bestnoten bewertet: Seit 19 Jahren erhält es von Versicherungsanalysten des map-reports die Höchstnote für “hervorragende Leistungen”. Auch die Ratingagentur Assekurata verleiht der Debeka Krankenversicherung seit 2008 das höchstmögliche Rating “exzellent (A++)”.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Ein Klick, alles im Blick – mit der neuen App „Meine INTER“

 

Die INTER Versicherungsgruppe setzt im Kundenservice und in der Kommunikation mit den Kunden bereits seit längerer Zeit verstärkt auf digitale Lösungen. Mit der Kunden-App „Meine INTER“ steht nun ein neuer digitaler Service zur Verfügung. Die App ermöglicht es Kunden, Rechnungen, Belege und sogar Schadenmeldungen digital an die INTER zu übermitteln.

„Wir wollen unseren Kunden das Erledigen von Versicherungsangelegenheiten spürbar erleichtern“, betont Vorstandssprecher Dr. Michael Solf. „Mit der neuen App ´Meine INTER´ können Kunden künftig fast alles digital, schnell und einfach per Foto an uns senden – seien es Belege für die Krankenversicherung, Vertragsmitteilungen in der Lebensversicherung oder Dokumente zu Schäden in der Sachversicherung.“

Die Kunden-App „Meine INTER“ löst alte Anwendungen ab. Bisher konnten Kunden mit der „INTER Rechnungen“-App ausschließlich Belege in der Krankenversicherung online einreichen. Die neue App bezieht nun auch die Sparten Leben sowie Sach- und Haftpflichtversicherung mit ein. Die „INTER Rechnungen“-App wird zum 30. September abgeschaltet.

„Meine INTER“ erleichtert aber nicht nur das Einreichen von Dokumenten aller Art, sondern verfügt darüber hinaus über einen direkten digitalen Draht zur INTER – dank integriertem Messenger. So können Kunden mit dem INTER Service Center chatten und ihr Anliegen auch auf diesem Weg platzieren.

Alle Vorteile im Überblick:

– Einreichen der Arztrechnungen und Rezepte einfach per Fotofunktion

– Verwaltung von Gesundheitsdaten wie z.B. dem Impfpass o-der Medikamentenplänen in „Meine Gesundheitsakte“ und Erinnerung an Impftermine und Medikamenteneinnahme per Push-Nachricht

– Nutzung des Messengers, um mit dem INTER Service Center auch außerhalb der regulären Servicezeiten in Verbindung zu treten.

– Nutzung des digitalen Postfachs „MEINE INTER Postbox“ für Dokumente und Rechnungen

– Einreichen eines Schadens oder Beauftragung einer Ver-tragsänderung

– Kostenfrei für Android und iOS

Weitere Informationen unter https://www.inter.de/service/meine-inter-app/.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Assistance-Produkt für Unternehmen mit bis zu 20 Mitarbeitern

 

Die Generali Deutschland Versicherung bietet ab sofort eine neue Cyber-Service-Police für Firmenkunden an. Mit dem neuen Angebot steht für Unternehmer, Gewerbetreibende und Selbstständige ein umfangreiches Assistance-Paket zur Verfügung. Es beinhaltet sowohl Maßnahmen zur Vermeidung von Angriffspunkten als auch die schnelle Hilfe bei Cyber-Attacken. Das neue Assistance-Produkt für Unternehmen mit bis zu 20 Mitarbeitern ist Bestandteil der UNTERNEHMENSSICHERUNGSPOLICE der Generali Deutschland Versicherung.

„Mit der Cyber-Service-Versicherung für Firmenkunden erweitern wir unsere Angebotspalette zur Vorbeugung von Schäden.  Die zielgerichtete Prävention vor dem eigentlichen Schaden gehört zu unserem Selbstverständnis als Versicherer. Deshalb ist die Generali nicht nur bei ihren Kunden, wenn ein Schaden entsteht, um sie vor finanziellen Belastungen zu schützen. Wir wollen schon vorher als Partner an ihrer Seite stehen und ihnen aktiv helfen, sich bestmöglich vor einem möglichen Schaden zu schützen. Das gilt in der Privat- wie in der Firmenkundenversicherung gleichermaßen und kennzeichnet unseren Anspruch, Lifetime Partner für unsere Kunden zu sein“, sagt Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG.

ASSISTANCE-PAKET ZUR VERMEIDUNG VON CYBER-VORFÄLLEN UND UMFANGREICHE HILFE IM SCHADENFALL

Ein wichtiger Bestandteil des neuen Angebots ist eine Check-Liste für eine bessere Cyber-Sicherheit des Kunden. Damit ist es möglich, frühzeitig im Hinblick auf mögliche Cyber-Vorfälle zu sensibilisieren. Die präventiven Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Cyber-Angriffe beinhalten darüber hinaus einen jährlichen Check-up-Call, Präventionsschulungen sowie Installations-, Webseiten- und Verdachtschecks. Zudem organisiert die Generali für ihre Firmenkunden ein Back-up-Konzept zur Datenspeicherung in einer Cloud.

Falls doch einmal etwas passiert, bietet die Cyber-Service-Versicherung der Generali ein umfangreiches Leistungspaket. Dazu zählen eine Cyber-Forensik durch einen IT-Help-Desk, die Organisation sowie Kostenübernahme für weitergehende Cyber-Forensik und Datenrettungsmaßnahmen. Hinzu kommen ausführliche Beratungsdienstleistungen in den Bereichen Kommunikation (PR-Maßnahmen) und Recht sowie eine psychologische Betreuung.

CYBER-SERVICE-VERSICHERUNG IST BAUSTEIN DER UNTERNEHMENSSICHERUNGSPOLICE DER GENERALI DEUTSCHLAND VERSICHERUNG

Die neue Cyber-Service-Versicherung ist eine Exklusivleistung der UNTERNEHMENSSICHERUNGSPOLICE der Generali Deutschland Versicherung. Das Bündel-Angebot bietet höchstes Leistungsniveau für alle Betriebsarten und -größen. Die UNTERNEHMENSSICHERUNGSPOLICE der Generali ermöglicht Firmenkunden, sich einen Rundum-Schutz aus den Bausteinen Haftpflicht, Sach-Inhalt, Ertragsausfall, Glasbruch, Gefahren der Technischen Versicherung, Werkverkehr sowie Kühlgut-, Tiefkühlgut- und Medikamentenverderb zusammenzustellen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Bereits seit dem Jahr 2011 veröffentlicht infinma, die Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH in Köln, regelmäßig ihre Marktstandards für Produkte der biometrischen Absicherung, bspw. der Berufsunfähigkeitsversicherung, und gibt damit sowohl Vermittlern und Maklern, aber auch Versicherungsgesellschaften wichtige Informationen über die am Markt üblichen und verbreiteten Regelungen in den jeweiligen Bedingungswerken.

Nach der Einführung des 2. Pflegestärkungsgesetzes 2017 hat infinma nun erstmals wieder den Markt der privaten Pflegerentenversicherungen in Deutschland untersucht. Für diejenigen Marktteilnehmer, die sich ein verstärktes Interesse an Pflegerentenversicherungen erhofft hatten, sind die Ergebnisse ernüchternd: Waren es 2015 noch 20 Gesellschaften mit 61 Tarifen, die in der Untersuchung zu den Marktstandards berücksichtigt werden konnten, sind es in der aktuellen Untersuchung nur noch 9 Gesellschaften mit 39 Tarifen. Zudem über-zeichnet die Zahl von 9 Anbietern die aktuelle Marktsituation deutlich, da allein zwei Lebens-versicherer zugleich auch Produktgeber für vier weitere Absicherungsmodelle sind.

Die Analyse der Marktstandards in der Pflegerente basiert wie gewohnt auf der Erhebung aller zu einem Qualitätskriterium am Markt tatsächlich zu beobachtenden Ausprägungen. Die Ausprägung, die von den Anbietern in ihren Produkten am häufigsten verwendet wird, definiert den jeweiligen Marktstandard im Sinne eines Branchendurchschnittswertes. Im Weite-ren werden die Qualitätskriterien weder gewichtet noch aggregiert. Eine für den Kunden unterdurchschnittliche Regelung kann somit nicht durch eine besonders vorteilhafte Formulierung bei einem anderen Kriterium ausgeglichen werden.

Zu den aktuell von infinma verwendeten 18 Bewertungskriterien gehören unter anderem die Leistungsauslöser Demenz, ADL oder Pflegegrade, Leistungsbeschränkungen im Ausland oder Leistungsgarantien bei bestehender langfristiger Pflege.

Mit den erhobenen Marktstandards können sowohl Vermittler als auch Kunden feststellen, wie sich ein konkreter Pflegerententarif zum Markt verhält. Es ist aber auch möglich, einzelne Tarife direkt miteinander zu vergleichen.

Die ermittelten Marktstandards in der Pflegeversicherung sind, anders als bspw. in der Berufsunfähigkeitsversicherung, aus Kundensicht nicht durchgehend positiv zu sehen.

So bieten z. B. rund 85% der Tarife keine uneingeschränkte Rentenleistung außerhalb der EU an, und bei etwa 74% der Produkte würden die anfallenden Reise- bzw. Übernachtungskosten für die Untersuchung in der EU nicht übernommen.

Trotz eines weltweiten Versicherungsschutzes, den sämtliche der untersuchten Produkte laut Bedingungen anbieten, bedeuten diese Regelungen nicht unerhebliche Einschränkungen für Kunden, die ihren Ruhestand außerhalb der EU und einiger ausgewählter Drittländer verleben möchten.

„Ob ein Altersruhesitz in Cornwall oder in Miami tatsächlich so exotisch ist, dass hier die Leistungen aus einer Pflegerentenversicherung eingestellt werden müssen, erschließt sich dem Kunden sicher nicht auf den ersten Blick“, kommentierte Dr. Jörg Schulz, Geschäftsführer bei infinma, die aktuellen Ergebnisse. „Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der Kontrast zur Berufsunfähigkeitsversicherung, in der 100% der Tarife einen weltweiten Versicherungsschutz anbieten, aber nur bei etwa 5% davon die anfallenden Reise- bzw. Übernachtungskosten nicht übernommen werden.“ Entsprechend der bekannten Untersuchungssystematik wurden aktuelle Marktstandards in der Pflegerentenversicherung ermittelt. Mit Blick auf die vorgenannten Einschränkungen verzichtet infinma in diesem Jahr darauf, Zertifizierungen vorzunehmen und entsprechende Sie-gel zu erstellen.

Die beiden hauseigenen Vergleichssoftware-Angebote im Bereich der Pflegeabsicherung, die Pflege-Lupe und das Pflege-Analyse-Tool, wurden komplett überarbeitet und beinhalten inzwischen die aktuellen Untersuchungsergebnisse.

Nähere Informationen zur Erhebung der Marktstandards und zu den Software-Angeboten finden Sie unter www.infinma.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Andrea Sturmfels wurde am 15. August 2020 zur neuen CIO von Helvetia Deutschland ernannt. Sie übernimmt von Klaus Rosigkeit, der im August 2020 in den Ruhestand geht.

 

Zum 15. August 2020 hat Andrea Sturmfels die Verantwortung für das Ressort Informatik als neue CIO von Helvetia Deutschland übernommen. Die Diplom-Informatikerin war über 18 Jahre in diversen Fach- und Führungstätigkeiten für Helvetia Deutschland sehr erfolgreich tätig, bevor sie 2017 das Unternehmen verließ. Seit Mitte 2018 verstärkte Andrea Sturmfels als Gesamtprojektverantwortliche das IT-Leitungsteam von Helvetia und förderte dort den Einsatz agiler Methoden. Bereits seit Jahresanfang ist sie Mitglied der Geschäftsleitung. Über die rein technische Innensicht hinaus besitzt sie sehr gute Markt- und Vertriebskenntnisse. Für Helvetia entwickelte Frau Sturmfels das Vermittlerportal HelvetiaNet. Nun tritt sie die geplante Nachfolge von Klaus Rosigkeit an.

Der bis zur Monatsmitte amtierende CIO Klaus Rosigkeit wird nach 35 erfolgreichen Jahren bei Helvetia in den Ruhestand gehen. Er verantwortete über Jahrzehnte hinweg die Anwendungsentwicklung und übernahm im Zuge einer Reorganisation 2018 die Gesamtleitung des Ressorts Informatik. In dieser Funktion erwarb er sich große Verdienste beim Aufbau und der Weiterentwicklung der IT. „Wir bedanken uns herzlich bei ihm für seinen großen Einsatz und sein Engagement für Helvetia und wünschen ihm für seinen neuen Lebensabschnitt alles Gute“, so Volker Steck, CEO Helvetia Deutschland.

 

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Helvetia Versicherungen Direktion für Deutschland, Berliner Straße 56 ­ 58, D­60311 Frankfurt, Tel: 069/1332­587, Fax: 069/1332­319, www.helvetia.de

Immer mehr tierische Gefährten bereichern das Leben in deutschen Haushalten. Aktuell leben ca. 34,3 Mio. Haustiere in Deutschland, davon 14,7 Mio. Katzen und 11,8 Mio. Hunde.

 

Sie sind bester Freund und Spielkamerad. Doch wenn sie krank werden und zum Tierarzt oder in die Klinik müssen, kann es teuer werden. Die Kosten für operative Eingriffe bei Hunden und Katzen liegen zum Teil im vierstelligen Bereich.

Gemeinsam mit der Barmenia hat degenia eine Tier-OP-Versicherung entwickelt, die finanziellen Schutz vor dem Kostenrisiko solch teurer Operationen bietet.

Überzeugende Vorteile

Freie Wahl des Tierarztes oder der Tierklinik, kein Ausschluss bestimmter Hunderassen, lebenslanger Versicherungsschutz sowie dank der Innovations-Klausel eine automatische und beitragsfreie Verbesserung der Bedingungen. Zudem gibt es kein Jahreslimit. Das heißt, ambulante und stationäre Operationskosten bei Krankheiten, Unfällen oder Verletzungen werden im Rahmen der Gebührenordnung für Tierärzte unbegrenzt erstattet. Gleiches gilt für teure Zahnextraktionen. Die Wartezeit nach Vertragsabschluss beträgt üblicherweise 30 Tage. Nur für wenige Krankheiten und Fehlentwicklungen gilt eine längere Wartezeit von 6 bis 18 Monaten. Dazu gehören etwa der Nabelbruch, die Ellbogengelenkdysplasie (ED), eine wachstumsbedingte Erkrankung der Ellbogengelenke oder Osteochondrosis dissecans (OCD), eine Erkrankung der Gelenke. Bei Unfällen, etwa im Straßenverkehr, entfällt dagegen diese Karenzzeit.

Umfassende Leistungen

Mit der degenia Tier-OP-Versicherung T20 premium werden die Kosten bis zum vierfachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte erstattet. Und das für folgende drei Bereiche: erstens für die diagnosegebende Untersuchung, die zur Operation führt, sowie für daran anschließende weitere operationsvorbereitende Untersuchungen, inklusive Vorbericht sowie spezielle Untersuchungen wie Röntgen, Magnet-Resonanz-Tomographie und Labor. Zweitens für die Operation. Und drittens die anschließende Nachbehandlung bis zum 15. Kalendertag nach der Operation. Für Prothesen gibt es einen Zuschuss von bis zu 500 Euro. Dieser Betrag steht für die Vertragslaufzeit einmalig zur Verfügung und kann erstmals nach einer Wartezeit von 24 Monaten in Anspruch genommen werden. Außerdem lässt sich ein Selbstbehalt mit entsprechendem Beitragsnachlass vereinbaren.

Sicherheit europaweit

Der Geltungsbereich umfasst ganz Europa. Damit ist der vierbeinige Freund beim Urlaub innerhalb Europas sowie auf den Kanarischen Inseln, den Azoren und Madeira bis zu zwölf Monate bestens abgesichert. Der Beitrag der Tier-Operationskostenversicherung ist abhängig vom Alter des Hundes/der Katze und steigt bis zu einem Alter von sieben Jahren. Das Höchstalter beträgt bei Hunden 10 Jahre und bei Katzen 7 Jahre für einen Vertragsabschluss. Darüber hinaus wird ab dem vierten Vertragsjahr auf das Kündigungsrecht im Leistungsfall verzichtet. Der Beitrag für einen zweijährigen Hund beläuft sich inklusive der Versicherungssteuer von 19 % beispielsweise auf nur 22,17 Euro pro Monat (ohne Selbstbeteiligung).

Geld sparen mit grünem Lebensstil

Die degenia Tier-OP-Versicherung T20 ist in zwei Versionen verfügbar. Bei der Online-Variante läuft alles digital bzw. per E-Mail: Police, Beitragsrechnungen, Nachträge etc. Das macht den gesamten Prozess äußerst schnell. Außerdem zahlt sich diese nachhaltige Handlungsweise monetär aus. Denn bei Tier-OP Online-Version erhält der Versicherungsnehmer einen Beitragsnachlass von 5%.

Selbstverständlich gibt es dieses Konzept auch in Papierform. Hier entfällt allerdings der Beitragsnachlass von 5% im Vergleich zur Online-Variante.

 

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degenia Versicherungsdienst AG, Brückes 63-63 a, D- ­55545 Bad Kreuznach Tel.: 0671­8400 30, www.degenia.de

Umsatz legt in allen Sparten zu / Hohe Widerstandskraft durch Digitalisierung und Kapitalstärke / Umfangreiche Angebote für Kunden in der Corona-Zeit

 

Die Allianz Deutschland hat im ersten Halbjahr 2020 trotz der schwierigen Rahmenbedingungen aufgrund der Corona-Pandemie robuste Geschäftsergebnisse erzielt. Der Umsatz stieg in allen drei Versicherungssparten leicht um insgesamt 1,7 Prozent auf 22,4 (Vorjahr: 22,0) Milliarden Euro. Nach einem deutlichen Rückgang im Neugeschäft während der Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen zeichnet sich bereits wieder ein Aufwärtstrend ab.

„Wir haben in diesen schwierigen Wochen eine hohe Widerstandskraft bewiesen“, sagt Klaus-Peter Röhler, Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland AG. „Ein großer Vorteil war, dass wir digital sehr gut vorbereitet sind und unsere Mitarbeiter aus dem Homeoffice heraus sowie unsere Vertreter mit Videoberatung und per Telefon weiterhin für unsere Kunden da sein konnten. Ich danke allen Mitarbeitern und Vertretern für ihren außergewöhnlichen Einsatz in diesen herausfordernden Zeiten.“

In der Spitze haben rund 90 Prozent der Mitarbeiter der Allianz Deutschland von zu Hause gearbeitet. Auch die rund 8200 Vertreter der Allianz haben ihre Kunden digital beraten und konnten Tarifänderungen sowie Vertragsabschlüsse digital durchführen. Inzwischen bieten mehr als 90 Prozent der Vertreter Onlineberatungen an, von Anfang März bis Mitte Mai ist die Nutzung durch Kunden und Vertreter um 66 Prozent gestiegen.

Großes Vertrauen der Kunden in die Allianz Deutschland

„Die Kunden werden durch die Erfahrungen in der Corona-Zeit sehr viel offener für den digitalen Austausch“, sagt Röhler. „Das haben wir in vielen Bereichen unseres Unternehmens gesehen.“ So haben sich auch die Zugriffszahlen auf die Webseite allianz.de deutlich erhöht: Im zweiten Quartal stiegen sie um zwölf Prozent gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres.

Die Allianz Deutschland hat sehr schnell auf die Bedürfnisse der Kunden in der Krise reagiert. Auf einer Corona-Sonderseite auf allianz.de hat das Unternehmen frühzeitig zu wichtigen Fragen rund um die Pandemie informiert – vom Versicherungsschutz für Urlauber, die im Ausland auf ihre Rückreise warten mussten, bis hin zu Stundungsmöglichkeiten der Versicherungsbeiträge. Auch wurden spezielle Angebote gemacht wie etwa ein kostenloser Kinder-Unfallschutz.

Seit Beginn der Pandemie führt das Unternehmen wöchentlich eine Umfrage zu verschiedenen Themen rund um Corona durch. Mehr als 90 Prozent der Allianz Kunden geben dabei an, dass die Allianz die Corona-Zeit gut überstehen wird und bewerten das Unternehmen damit als krisenfestesten Versicherer. Zudem zeichnete mediaworx die Allianz als besten Versicherer für kundenorientierte Krisenkommunikation aus.

Schaden- und Unfallversicherung startet Privatschutz

In der Schaden- und Unfallversicherung ist in den ersten sechs Monaten des Jahres der Umsatz um 1,0 Prozent auf 6,7 (6,7) Milliarden Euro leicht gewachsen. Die Corona-Pandemie hatte dabei deutliche Auswirkungen auf die einzelnen Geschäftsbereiche. So machte sich in der Kfz-Versicherung etwa der Rückgang der Pkw-Neuzulassungen in Deutschland im Neugeschäft bemerkbar, die Nachfrage nach Arbeits- und Vertragsrechtsschutzversicherungen stieg hingegen merklich an. Insgesamt verringerten sich die Neu- und Mehrbeiträge gegenüber dem Vorjahr um 6,3 Prozent. Sehr erfreulich entwickelt sich in der Autoversicherung die Kooperation mit dem ADAC.

Mit der Corona-Pandemie hat die Allianz Deutschland ihren Kunden in der Kfz-Versicherung eine sofortige Prämienrückerstattung angeboten, wenn sie in diesem Jahr deutlich weniger fahren als geplant. Bisher haben nahezu 60.000 Kunden eine Rückzahlung erhalten. Auch bei der Betriebsschließungsversicherung hat das Unternehmen den Kunden in einer äußerst schwierigen Lage geholfen. „Obwohl nach unserer Auffassung kein Versicherungsschutz aus der Betriebsschließungsversicherung besteht, stellt die Allianz Deutschland mit dem ,bayerischen Modell‘ den betroffenen Hotel- und Gastronomiebetrieben bundesweit einen höheren zweistelligen Millionenbetrag zur Verfügung. Und zwar schnell und unkompliziert. 75 Prozent der betroffenen Kunden haben das Angebot bereits angenommen“, so der Vorstandsvorsitzende.

In Zusammenarbeit mit Politik und Verbänden denkt die Allianz zudem darüber nach, wie künftig eine Absicherung im Pandemiefall im Rahmen zum Beispiel einer Private Public Partnership organisiert werden könnte. Röhler erläutert: „Wir glauben, dass dafür ein übergreifender europäischer Rahmen sinnvoll sein könnte. Die Umsetzung sollte dann aber lokal erfolgen und muss an den länderspezifischen Kontext angepasst sein. Wir beteiligen uns aktuell an den konstruktiven Diskussionen mit den relevanten Interessenvertretern über eine konkrete Ausgestaltung.“

In der ersten Jahreshälfte 2020 ist außerdem der neue Privatschutz an den Start gegangen. Mit der Kfz-Versicherung und dem Privatschutz hat die Allianz Deutschland nun alle wichtigen Produkte für den Privatkunden auf das Allianz Kundenmodell umgestellt. „Diese vereinfachte Produktarchitektur bringt für den Kunden vor allem mehr Transparenz und eine deutliche Erweiterung der Deckung“, betont der Vorstandsvorsitzende. „Der Privatschutz, der unter anderem Haftpflicht, Hausrat, Wohngebäude, Rechtsschutz und Unfall beinhaltet, war bereits in seiner ersten Fassung sehr erfolgreich und ist zwischen 2013 und 2019 jährlich um fast zwölf Prozent gewachsen. Daran knüpfen wir jetzt an. Im ersten Halbjahr 2020 konnten wir bereits mehr als 70.000 Policen des neuen Privatschutz verkaufen“,so Röhler.

Finanzstärke in der Lebensversicherung kommt Kunden zugute

Die Altersvorsorge hat auch und gerade in der Corona-Zeit bei den Deutschen nach wie vor einen wichtigen Stellenwert. Die Beitragseinnahmen in der Lebensversicherung erhöhten sich leicht um 1,6 Prozent auf 13,8 (13,6) Milliarden Euro. Das Neugeschäft litt über mehrere Monate unter einer durch Corona bedingten Zurückhaltung der Vorsorgesparer und sank um rund 13 Prozent. Doch auch hier zeigt sich bereits wieder eine Erholung. Um ihren Kunden in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit eine flexible Reaktion auf finanzielle Herausforderungen zu ermöglichen, hat Allianz Leben die bestehenden Möglichkeiten zur Stundung der Versicherungsbeiträge noch einmal deutlich ausgeweitet. Insbesondere im April haben Kunden dieses Angebot angenommen.

Was sich in der unsicheren Lage im ersten Halbjahr erneut gezeigt hat: Herzstück aller Angebote von Allianz Leben ist ein starkes Sicherungsvermögen. Röhler: „Mit diesem hocheffizienten, stabilisierenden Element können wir die Schwankungen an den Kapitalmärkten entsprechend ausgleichen.“ Hinzu kommt ein langfristiger Anlagehorizont mit gut planbaren Ein- und Auszahlungen.

Auch Produktinnovationen wie die PrivateFinancePolice kommen bei den Kunden gut an. Mittlerweile haben sich mehr als 3500 Kunden für dieses Produkt entschieden, mit dem Privatkunden einen einfachen Zugang zu alternativen Kapitalanlagen wie zum Beispiel Infrastrukturinvestments haben. Angebote wie die Risikolebensversicherung für Diabetiker oder der neue Online-Service Rentenkompass runden das Portfolio der Allianz Leben ab. Mit dem kostenlosen Rentenkompass können sich alle Interessierten – nicht nur Allianz Kunden – eine realistische Nettorente ausrechnen lassen. Sie können damit abschätzen, wie viel Geld sie im Alter wirklich zur Verfügung haben werden und ob sie ausreichend vorgesorgt haben.

Umfangreiche Corona-Services in der Krankenversicherung

Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) hatte in den zurückliegenden Monaten eine besonders wichtige Rolle. „Unsere Priorität war, unseren Kunden schnell zu helfen, sie zu informieren und möglichst umfassende digitale Gesundheitsservices anzubieten“, so Röhler. Denn auch die Gesundheitsversorgung erfährt durch die Pandemie einen Digitalisierungsschub. Gerade zu Beginn der Corona-Zeit wurde etwa der Service „Doc on Call“ stark genutzt. Über die Gesundheits-App der APKV können Versicherte kostenfrei 24 Stunden, sieben Tage die Woche anrufen und sich von medizinischen Experten fachkundig informieren lassen. Dieser Service wurde binnen Monatsfrist fast neunmal mehr in Anspruch genommen.

„Wir beobachten, dass die allgemeine Sensibilität in Bezug auf Gesundheitsthemen mit der Pandemie deutlich gestiegen ist“, sagt der Vorstandsvorsitzende. Das gilt auch für die betriebliche Krankenversicherung (bKV), die im zurückliegenden ersten Halbjahr noch einmal deutlich zulegen und in diesem Segment die Marktführerschaft weiter ausbauen konnte. Die Verkäufe, gemessen in Monatsbeiträgen, konnten um rund 75 Prozent gesteigert werden. Gerade größere Firmen interessieren sich stark für eine bKV ihrer Mitarbeiter – in den vergangenen Monaten insbesondere Unternehmen, deren Mitarbeiter in der Corona-Krise sehr gefordert sind. Insgesamt stiegen die Beitragseinnahmen in der APKV gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,9 Prozent auf 1,9 (1,8) Milliarden Euro, das Neugeschäft blieb gegenüber dem Vergleichszeitraum stabil.

Kapitalmarktturbulenzen beeinflussen operatives Ergebnis und Nettoergebnis

Das operative Ergebnis über alle Versicherungssparten hinweg ist um 3,2 Prozent zurückgegangen – überwiegend aufgrund der starken Schwankungen am Kapitalmarkt sowie der Belastungen aus der Betriebsschließungsversicherung. Das operative Ergebnis der Sachversicherung ist insgesamt gestiegen. Grund hierfür ist abermals ein positiver Sondereffekt aus Immobilienverkäufen sowie Entlastungen aus einem rückläufigen Schadenanfall und wesentlich geringeren Elementarschäden. Zudem zeigen sich die deutlichen Abschreibungen aufgrund des Aktienmarkteinbruchs bei der Sachversicherung zum Großteil erst im Nettoergebnis. In der Lebensversicherung und in der Krankenversicherung lag das operative Ergebnis unter dem des Vorjahres. Grund dafür waren hauptsächlich Abschreibungen in Folge der durch COVID-19 verursachten Turbulenzen am Kapitalmarkt. Das Kapitalanlagenergebnis ging über alle Sparten hinweg um 22,1 Prozent auf 4,5 (5,7) Milliarden Euro zurück. Das Nettoergebnis verringerte sich insgesamt um 31,4 Prozent. Dabei muss berücksichtigt werden, dass die im zweiten Quartal eingetretenen Werterholungen auf die im ersten Quartal vorgenommenen Abschreibungen auf Aktien nicht ergebniswirksam ausgewiesen werden. Grund dafür sind entsprechende Rechnungslegungsvorschriften. Wirtschaftlich hat die Allianz Deutschland jedoch von der Werterholung im zweiten Quartal profitiert.

„Unsere Finanzstärke und unsere langjährige Expertise in der Kapitalanlage haben uns geholfen, die hohen Schwankungen größtmöglich abzufedern“, so der Vorstandsvorsitzende. „Die Allianz hatte große Teile ihrer Wertpapierbestände abgesichert.“ Hinzu kommt das breite und langfristig ausgelegte Anlagespektrum des Unternehmens.

Ausblick

„Das Kundenverhalten wird durch die Erfahrungen mit Corona noch digitaler“, sagt Röhler. „Daraus entstehen für uns große Chancen, die wir nutzen werden.“ Dank des hohen Digitalisierungsgrads in der Allianz, ob in den Agenturen oder im Kundenservice, mit der hohen persönlichen Beratungskompetenz und durch die einfachen, transparenten Produkte nach dem Allianz Kundenmodell könne sich das Unternehmen im Wettbewerb weiter abheben. Ein wesentlicher Schritt dabei ist auch die konsequente Optimierung des Kundenservice durch die neue Aufstellung der Operations-Einheiten, um perfekte Kundenerlebnisse zu schaffen.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Generali-Tochter Europ Assistance entwickelt neue smarte Produkt- und Schutzkonzepte

 

Die Generali in Deutschland arbeitet bereits seit mehreren Jahren an der Integration von Smart-Home-Lösungen in Versicherungen und erweitert jetzt ihr Angebot durch nun eine Partnerschaft mit dem Smart-Home-Experten tink. Ziel der Kooperation ist es, Kunden den Zugang zu vernetzter Hardware, passender Software und dahinterliegenden Dienstleistungen zu ermöglichen. tink verbindet alle drei Dimensionen auf einer Plattform. Endkunden finden so einen einfachen Einstieg in das vernetzte Zuhause.

GEMEINSAME SMARTE PRODUKTENTWICKLUNGEN STEHEN IM FOKUS DER KOOPERATION

Die Schnittmengen der beiden Industrien liegen bei den Themen Einbruch, Feuer und Wasser auf der Hand. Smarte Alarmsysteme können Einbrüche wesentlich schneller melden und bei der Identifikation von Einbrechern helfen. Vernetzte Rauchmelder warnen den Nutzer auch bei Abwesenheit über Rauchentwicklungen im Zuhause und Wasserschäden werden mit den smarten Sensoren frühzeitig entdeckt. Europ Assistance, der Assistance-Dienstleister der Generali, und tink arbeiten seit einem Jahr an der Partnerschaft und haben bereits die ersten gemeinsamen Produkte auf den Markt gebracht. So kann das smarte Türschloss von Nuki gemeinsam mit einer passenden Schlüsseldienst-Versicherung der Europ Assistance auf monatlicher Basis bei tink gemietet werden. Weitere Beispiele sind smarte Thermostate mit einer Heizungsausfall-Versicherung oder smarte Alarmanlagen, die mit einem Sicherheitsdienst gekoppelt sind.

DIGITALE PLATTFORM VON COSMOSDIREKT UM EXKLUSIVEN SMART-HOME-SHOP VON TINK ERWEITERT

Die Partnerschaft beinhaltet auch den Ausbau des Lösungsangebots von CosmosDirekt, dem Online-Versicherer der Generali in Deutschland, um Smart-Home-Lösungen: Hierfür steht der CosmosDirekt im ersten Schritt ein eigener Smart-Home-Shop zur Verfügung, der das gesamte Hardware Portfolio der tink Plattform beinhaltet.

Der Zugang zum Smart-Home-Shop erfolgt über das Kundenportal meinCosmosDirekt. Kunden erhalten so exklusive Einkaufskonditionen für Smart-Home-Lösungen beliebter Anbieter. Zusätzlich stehen eine kostenlose Expertenberatung und ein Installationsservice zur Verfügung.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Geldsegen für viele Continentale-Kunden: Rund 176.000 Krankenversicherte hatten im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Rechnungen eingereicht und erhalten nun einen Teil ihrer Beiträge zurück oder profitierten von der Pauschalleistung. Insgesamt zahlt die Continentale ihnen 130 Millionen Euro aus.

 

Von der Gesamtsumme entfielen etwa 62,5 Millionen Euro auf die erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung. 22,5 Millionen Euro bekamen die Versicherten in den Vollkostentarifen ECONOMY und COMFORT als garantierte Rückerstattung. Durchschnittlich erhielt so jeder der begünstigten Kunden rund 997 Euro. Das entspricht einem deutlichen Teil der 2019 gezahlten Prämien.

Auch für 2020 und 2021 gibt es Beiträge zurück

Auf diesem Weg profitierten viele Versicherte vom erfolgreichen Geschäftsjahr des Versicherers. Dieser lässt als Versicherungsverein seine Überschüsse den Mitgliedern zugutekommen. Das wird auch in den kommenden zwei Jahren so sein. Die erfolgsabhängige Rückerstattung von Beiträgen für die Geschäftsjahre 2020 und 2021 ist bereits beschlossen.

Beitragsrückerstattung kommt bei Kunden gut an

Die Mehrheit der Deutschen beurteilt die Beitragsrückerstattung positiv. Das hat eine INSA-Umfrage im Auftrag des Verbandes der Privaten Krankenversicherung ergeben. 72 Prozent gaben an, dass sie das Modell für ein gutes Prinzip halten.

45 Millionen Euro zusätzlich als Pauschalleistung erstattet

Zusätzlich überwies die Continentale 45 Millionen Euro als garantierte Pauschalleistung. Davon profitierten beinahe 91.300 Kunden mit Voll- und Zusatzschutz. Auch sie hatten für das Jahr 2019 keine Rechnungen abgegeben. Die Versicherten erhielten im Durchschnitt rund 60 Euro aus ihrer Zusatz- und 2.555 Euro aus ihrer Vollversicherung pro Person.

 

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Im Mai haben die Basler Versicherungen ihr neues fondsgebundenes Altersvorsorge-Produkt „Basler Invest Garant“ an den Markt gebracht und das bewährte Vario-Konzept erweitert.

 

Besonders für Berufsstarter und Existenzgründer bietet die Basler verschiedene nützliche Gestaltungsmöglichkeiten. Bei der zielgruppengerechten Entwicklung neuer Produkte blickt die Basler auf über 150 Jahre Erfahrung in der Altersvorsorge zurück. Sie gehört zu den ersten Anbietern von Fondspolicen in Deutschland.

Zielgruppenkonzept für Berufsstarter und Existenzgründer

Mit dem Konzept können die Beiträge jedes Jahr automatisch zwischen 1 Prozent und 10 Prozent erhöht werden. Diese Dynamik kann auf Wunsch in den ersten 5 Jahren verdoppelt werden. Dadurch kann der Vermögensaufbau mit niedrigem Beitrag starten und sich dann rasch auf eine nennenswerte Höhe steigern. Der Vorteil: Für die dynamischen Anpassungen wird der gleiche garantierte Rentenfaktor wie bei Vertragsbeginn gewährt. So hat der junge Kunde die höchstmögliche Planungssicherheit für die Altersvorsorge und der Beitrag steigt parallel zum Einkommen.

Vereinfachte Gesundheitsprüfung für die Berufsunfähigkeitsdeckung

Um das Sparziel abzusichern, kann bis zu einem Monatsbeitrag von 100 Euro eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung eingeschlossen werden – mit nur einer Gesundheitsfrage und ohne Wartezeit. Die Deckung umfasst auch die zukünftigen Dynamik-Anpassungen. Das schafft nochmals Sicherheit.

Umfangreiche Vertragsflexibilitäten

Während des Vertragsverlaufs lassen sich die Beiträge reduzieren oder eine Beitragspause vereinbaren. Rentenerhöhungen können durch Zuzahlungen bis 50.000 EUR oder eine Anhebung des laufenden Beitrags bis 20.000 EUR Beitrag pro Jahr erreicht werden. Auch hier gilt der ursprünglich garantierte Rentenfaktor.

Garantierte Leistungen

Bei der Basler Invest Garant legt der Kunde die Höhe der Garantie bei Vertragsbeginn von 10 Prozent bis 80 Prozent der Beitragssumme selbst fest. Mit dem Garantie Plus-Baustein kann sich die Garantie auf bis zu 120 Prozent steigern. Während des Vertragsverlaufs besteht die Möglichkeit die Garantiehöhe zu fixieren.

„Basler Invest Garant sowie Basler Invest Vario eignen sich ganz hervorragend für die erste Absicherung von Berufseinsteigern. Die Flexibilität kommt den Bedürfnissen unserer jungen Kunden sehr entgegen“, erklärt Dr. Hartmut Holz, Leiter der Produktentwicklung für Leben-Produkte bei den Basler Versicherungen „Diese Fondspolicen sind die richtige Entscheidung für das ganze Leben.“

 

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Ascore bewertet Biometrieprodukte der Dialog mit „Hervorragend“ und „Ausgezeichnet“

Infinma attestiert der Dialog höchste Beitragsstabilität in der Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherung

 

Die Dialog, der Maklerversicherer der Generali in Deutschland, gehört im Bereich Biometrie zu den führenden Anbietern in ihren Märkten Deutschland und Österreich. Das Angebot für unabhängige Vermittler umfasst preis-/leistungsstarke, individuell anpassbare Lösungen zur zuverlässigen finanziellen Absicherung der Risiken Todesfall, Berufs- und Erwerbsunfähigkeit.

Die hervorragenden Eigenschaften der biometrischen Produkte spiegeln sich stets aufs Neue in den Spitzenbewertungen namhafter Rating-Agenturen wider. In einem umfangreichen Scoring hat jüngst das Analysehaus Ascore die im Markt angebotenen Biometrie-Tarife auf den Prüfstand gestellt. Die Bewertung erfolgte anhand einer Vielzahl von Kriterien – von der Antragstellung über Versicherungsbedingungen und Flexibilität bis hin zur Leistungsbearbeitung. Bei allen Kriterien erfolgte die Vergabe der Scores durch den Vergleich mit einer Benchmark.

Sämtliche Biometrie-Tarife der Dialog erhielten im Ascore-Scoring Spitzenbewertungen. Im Einzelnen gab es folgende Ergebnisse:

Dialog-Tarif                                      Bewertung

 

Risikolebensversicherung                6 Kompasse

RISK-vario® Premium                      = Hervorragend

 

RISK-vario®                                    6 Kompasse

= Hervorragend

 

Berufsunfähigkeitsversicherung      6 Kompasse

SBU-professional                            = Hervorragend

 

SBU-solution®                                 5 Kompasse

= Ausgezeichnet

 

Erwerbsunfähigkeitsversicherung    6 Kompasse

SEU-protect®                                   = Hervorragend

MAXIMALE BEITRAGSSTABILITÄT IN DER BERUFS- UND ERWERBSUNFÄHIGKEITSVERSICHERUNG

Das Institut für Finanz-Markt-Analyse (infinma) hat prämienrelevante Änderungen der Überschussbeteiligung in den Beständen der im Markt angebotenen Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherungen untersucht. Die Dialog erhielt für alle  Tarife in diesen Sparten die Höchstbewertung „Maximale Beitragsstabilität“. Die jüngsten Bewertungen haben einmal mehr bestätigt, dass die Dialog für Kunden ein verlässlicher und leistungsstarker Partner ist, der halten kann, was er verspricht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Dialog Lebensversicherungs­ AG, Dr. Hans-Jürgen Danzmann, Stadtberger Straße 99, D-­86157 Augsburg, Tel: 07761/2710, www.dialog­-leben.de