Auch Zahnbehandlung kann bei der Gothaer bKV günstig abgesichert werden.

 

Für jeden genau das, was er braucht: Der neue bKV-Budgettarif FlexSelect der Gothaer-Krankenversicherung bietet Arbeitgebern einen kostengünstigen und flexiblen Einstieg in die arbeitgeberfinanzierte betriebliche Krankenzusatzversicherung.

Einfache Struktur: Drei Budgetstufen, drei Beitragsstufen

Für 9,90 Euro im Monat kann der Arbeitgeber für seine Mitarbeiter bereits das neue Gesundheitsbudget Gothaer FlexSelect abschließen. Dann steht dem Mitarbeiter ein Budget von 300 Euro jährlich zur Verfügung, welches er für seine Bedürfnisse flexibel und individuell in Anspruch nehmen kann. In Beitragsstufen von 5 Euro pro Monat kann der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern ein entsprechend höheres Budget von 500 oder 750 Euro zur Verfügung stellen. Der Arbeitgeber kann ausgewählten oder allen Mitarbeitern auch nach Abschluss beispielsweise als Gratifikation jederzeit ein höheres Budget zur Verfügung stellen, zum Beispiel als Jubiläumsgeschenk.

Umfangreiche Leistungen

Das Budget kann der Mitarbeiter für ein umfangreiches Leistungspaket zur Ergänzung seiner gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung nutzen. Die Gothaer beteiligt sich beispielsweise an den Kosten zu Zahnersatz, Medikamenten und sowie Heil- und Hilfsmitteln. Auch die Zahnprophylaxe und Sehhilfen werden bis zu einer bestimmten Grenze abgedeckt. Ebenso kann ein Krankenhaustagegeld in Anspruch genommen werden. Weiter können zusätzliche Serviceleistungen wie eine Facharztterminierung oder eine digitale Videosprechstunde beim Arzt genutzt werden. Ein besonderes Highlight der Serviceleistungen ist die Assistance bei Angehörigen-Pflege. Pflegeprofis beraten und unterstützen die Arbeitnehmer bei der Organisation der Pflege im Familienkreis und sorgen so für emotionale und zeitliche Entlastung. Das neue Gesundheitsbudget kann mit zusätzlichen Angeboten der Gothaer bKV kombiniert werden. Zum Beispiel mit den Krankenhaus- oder Zahnzusatzversicherungen.

Einfacher Abschluss, einfache Verwaltung

Egal wie alt, egal ob gesundheitlich vorbelastet, der Abschluss ist unkompliziert möglich, Alter und Geschlecht spielen bei der Höhe der Leistungen und Beiträge keine Rolle. Der Arbeitnehmer hat bei der Inanspruchnahme des Budgets freie Hand.

Auch Wunsch kann die Verwaltung der betrieblichen Krankenversicherung über ein elektronisches Portal erfolgen, welches die Gothaer den Arbeitgebern zur Verfügung stellt.

Budgettarif hilft bei der Arbeitgeberpositionierung

Mit dem neuen Gothaer Budgettarif hat das Unternehmen jetzt eine noch bessere Möglichkeit, sich schon mit geringem finanziellen Aufwand als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Bei der Rekrutierung von Fachkräften und deren Bindung an das Unternehmen kann das ein entscheidendes Argument für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sein.

„Mit dem neuen Budgettarif setzen wir die Hürde für den Abschluss einer bKV bewusst niedrig“, betont der Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung, Oliver Schoeller. „So ermöglichen wir es auch kleinen und mittelständischen Unternehmen, ihren Arbeitnehmern ohne erhebliche Kostenbelastungen die Vorteile dieses Modells anzubieten und sich entsprechend zu positionieren.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Wesentlich günstiger und leistungsstärker präsentieren sich die neuen Tarife der EUROPA Risikolebensversicherung.

 

Dabei setzt der Versicherer neue Maßstäbe: Ist der Kunde bei Abschluss Nichtraucher oder seit mindestens zehn Jahren rauchfrei, verringert sich sein Beitrag noch einmal deutlich. Zudem sind die Tarife für Kunden und Vermittler jetzt noch flexibler gestaltet. Zusätzlich zu 13 ereignisabhängigen Garantien zur Nachversicherung kann der Kunde im Tarif E-RLP in den ersten fünf Jahren seinen Schutz ohne Begründung aufstocken. Paare haben bis Silvester zudem die Chance, noch mehr zu sparen.

EUROPA greift Trend auf

Bei den ohnehin sehr guten Beiträgen sind ab sofort Ersparnisse um mehr als 20 Prozent möglich, wenn der Kunde Nichtraucher oder bereits seit mindestens zehn Jahren rauchfrei ist. „Mit unseren neuen Tarifen in der Risikolebensversicherung greifen wir den deutlichen Trend auf, dass immer mehr Menschen mit dem Rauchen aufhören“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung. So wird die Zahl der Raucher in Deutschland laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 2025 voraussichtlich um 25 Prozent niedriger liegen als noch zur Jahrtausendwende.

Preislich top positioniert

Preislich ist die EUROPA mit den neuen Tarifen der Konkurrenz voraus. „Dabei handelt es sich nicht nur um eine zeitlich befristete Aktion“, betont Dr. Helmut Hofmeier. „Seit jeher setzt die EUROPA auf nachhaltig kalkulierte Tarife. Eingangs kalkulierte Nettobeiträge wurden noch nie erhöht.“

Nachversicherung auch ohne Ereignis möglich

Als starker Lebensversicherer bietet die EUROPA mehr als nur Top-Beiträge. Ganz neu in den Tarifen der Risikolebensversicherung ist etwa die Möglichkeit, die Versicherungssumme bis zum 40. Lebensjahr um maximal 50.000 Euro ereignisunabhängig aufzustocken. Im Standard-Tarif ist dies in den ersten drei Jahren inklusive, im Premium-Tarif sogar in den ersten fünf Jahren. Auch die ereignisabhängige Nachversicherung wurde verbessert. Bei 13 bestimmten Ereignissen, wie etwa Heirat, Kindsgeburt oder Immobilienkauf, wurde die Versicherungssumme der Nachversicherung je Ereignis von 30.000 Euro auf 50.000 Euro angehoben. „Durch diese nochmals gesteigerte Flexibilität ist die Risikolebensversicherung der EUROPA perfekt geeignet, um Familien abzusichern“, sagt Dr. Helmut Hofmeier.

Jetzt 50 Euro Partner-Bonus sichern

Paare profitieren bis Ende des Jahres zudem noch weiter. Schließen zwei Partner jeweils eine Risikolebensversicherung bei der EUROPA mit einer Mindestlaufzeit von fünf Jahren ab, so erhält der Vertrag, der als zweites policiert wird, ein Beitragsguthaben in Höhe von 50 Euro. Der Kunde zahlt seine Beiträge also erst, wenn dieses Guthaben aufgebraucht ist. Der Versicherungsschutz besteht dabei natürlich von Anfang an. Nutzen können den Partner-Bonus Ehepaare, unverheiratete Paare und Lebenspartner, die im selben Haushalt leben.

So günstig ist die neue Risikolebensversicherung der EUROPA

Monatlicher Beitrag alt    Monatlicher Beitrag neu

5,33 Euro    4,32 Euro

Kaufmännische Angestellte, 35 Jahre, 180 cm groß, 85 kg schwer, Nichtraucher seit 10 Jahren, 100.000 Euro Versicherungssumme, 20 Jahre Laufzeit; Quelle: EUROPA

Mehr Informationen zu den neuen Tarifen und den Leistungen der EUROPA erhalten Sie beim Makler Service-Team unter 0221 5737-300 oder vep@europa.de. Vermittler finden für sie speziell aufbereitete Informationen unter www.europa-vertriebspartner.de. Die EUROPA stellt ihre Produktneuheiten auch bei der „DKM digital.persönlich“ vor.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Die Basler Versicherungen optimieren für die Berufsunfähigkeitsversicherung nochmals die Servicequalität und bieten ab sofort eine vollständig digitale Risikoprüfung an.

 

Die vollständig digitale Risikoprüfung für die Basler Berufsunfähigkeitsversicherung wird über die Online-Risikoprüfplattform vers.diagnose ermöglicht. Sie bietet den Vertriebspartnern und Kunden eine schnelle, unkomplizierte und verbindliche Möglichkeit zur Ermittlung des Absicherungsbedarfs, Durchführung der Risikoprüfung bis hin zur Angebotserstellung.

„Höchste Produktqualität, attraktive Beiträge und Top-Service sind die Erfolgsfaktoren für unsere Altersvorsorge- und Biometrieprodukte. Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir unseren Vertriebspartnern für die Basler Berufsunfähigkeitsversicherung nun auch die Nutzung einer Plattform für eine volldigitale Beratung anbieten zu können.“ so Maximilian Beck, Vorstand Basler Versicherungen für die Ressorts Leben und Exklusivvertrieb.

„Wir freuen uns, mit der Basler einen dynamischen und innovativen Lebensversicherer zu gewinnen, der das Angebot von vers.diagnose für Vermittler noch attraktiver macht.“ ergänzt Katrin Bornberg von Franke & Bornberg.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Neue Gestaltungsmöglichkeiten bietet die Continentale Lebensversicherung ihren Kunden jetzt in allen Tarifen ihrer Fonds-Renten-Familie.

 

Das gilt nun auch für die Rente Invest: Zusätzliche Wahl-Bausteine und gebührenfreie Services ergänzen die bereits bestehenden Leistungen. Ein besonderes Highlight ist die Rendite-Plus-Option. Damit kann der Kunde noch in der Rente von Rendite-Chancen am Aktienmarkt profitieren. So hat er die Chance auf eine insgesamt höhere Rente als bei der klassischen Variante. Während der Ansparphase erleichtern neue Angebote das Management des Portfolios – für höchstmögliche Renditen. Die verbesserten Tarife gibt es als Privat-, Riester- und Basisrente sowie als Direktversicherung in der betrieblichen Altersversorgung.

Noch in der Rente von Fonds profitieren

Aus der erweiterten Palette mit mehr als 100 Fonds und 6 Depots kann der Kunde nun auch ETF wählen. Diese lassen sich in seinem Portfolio frei mit aktiv gemanagten Fonds kombinieren. In seine Anlagen kann der Kunde auch über die Ansparphase hinaus investiert bleiben. Denn jetzt kann er auch in der Rente einen Teil seines Kapitals in selbst gewählten Fonds anlegen. „Mit unserer Rendite-Plus-Option können Kunden sich neben der garantierten Rente auf eine zusätzliche investmentorientierte Gewinnrente freuen. Deren Höhe variiert abhängig von der Wertentwicklung der Anlagen“, erklärt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. So kann der Kunde seine Rente steigern, ohne dass er dies durch höhere Beiträge bezahlen muss.

Neue gebührenfreie Services

„Wir möchten unsere Kunden darin unterstützen, das Beste aus ihren Beiträgen herauszuholen“, sagt Dr. Hofmeier. Deshalb stehen auch in der Rente Invest jetzt weitere Services gebührenfrei zur Verfügung. Möchte der Kunde seine ursprüngliche Fondsverteilung und -gewichtung dauerhaft beibehalten, bietet die Continentale ein jährliches Rebalancing. Dieses Verfahren gleicht in einer Aufräumaktion Unterschiede in der prozentualen Aufteilung aus. Diese entstehen durch unterschiedliche Werteentwicklungen.

Möchte der Kunde die Fondsverteilung in seinem Portfolio dagegen ändern, kann er dafür nun unter anderem das Laufzeitmanagement nutzen. Dabei wird monatlich Kapital von den Ausgangs- in die gewählten Zielfonds umgeschichtet. So kann der Kunde Anlage-Risiken minimieren und Markt-Chancen noch besser nutzen. Das neue Angebot steht in einer Reihe mit dem bewährten Start- und Ablaufmanagement. Shiften und switchen kann der Kunde zudem wie gewohnt bis zu sechs Mal im Jahr.

Flexibel bei Beitrag und Leistung

Der Einstieg in die Rente Invest ist bereits ab 25 Euro im Monat oder ab einem Einmalbeitrag von 3.000 Euro möglich. Durch einen der höchsten garantierten Rentenfaktoren am Markt, den Garantie-Retter und die Günstiger-Prüfung kann der Kunde sich auf eine höchstmögliche Rente verlassen. Abhängig von seiner finanziellen Lage können in der Ansparphase die Beiträge flexibel angepasst werden. Optional lässt sich der Schutz zum Beispiel durch eine Berufsunfähigkeitszusatzversicherung erweitern. Auch Hinterbliebene können auf Wunsch mit abgesichert werden.

Freie Vermittler finden für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/frv-upgrade. Die Continentale stellt ihre Produktneuheiten auch bei der „DKM digital.persönlich“ vor.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Janitos Versicherung AG baut Digitalisierung mit Versicherungsplattform SMART INSUR und BiPRO-Normen weiter aus

 

Der Heidelberger Schaden- und Sachversicherer Janitos bietet seinen Maklern den Transfer- und Extranet-Service – gemäß der Normen 430 und 440 des Brancheninstituts für Prozessoptimierung (BiPRO e.V.) – nun auch in der Versicherungsplattform SMART INSUR der Smart InsurTech AG an.

„Als langjähriges Mitglied des BiPRO e.V. sind wir von der Bedeutung einheitlicher Prozessstandards in der Versicherungsbranche überzeugt“, berichtet Florian Rimmler, Senior Innovation Manager und verantwortlich für BiPRO Implementierungen bei der Janitos Versicherung AG. „Mit den nun umgesetzten Anbindungen möchten wir den Arbeitsalltag unserer Makler erleichtern, indem wir Informationen einfacher zur Verfügung stellen können. Darüber hinaus erreichen wir über Smart InsurTech einen großen Adressatenkreis.“

Der Übermittlungsservice von Geschäftsvorfällen nach BiPRO-Norm 430 beinhaltet einen elektronischen Dokumentenabruf. Geschäftsvorfälle wie Policen, An- oder Nachträge und Beitragsrechnungen werden einer bestimmten Kategorie, der Geschäftsvorfall-ID, zugeordnet. Alle beim Versicherer bearbeiteten Dokumente werden hier zur Abholung bereitgestellt. So ist eine automatisierte Übernahme der Informationen in die Consumer-Systeme möglich. „Neben der Prozessbeschleunigung war es uns wichtig, Vermittlern eine erhöhte Servicequalität zur Verfügung zu stellen“, betont Rimmler.

Die BiPRO-Norm 440 zur externen Navigation in Versicherungsportale ermöglicht es, direkt aus dem Maklerverwaltungsprogramm ohne Medienbruch und ohne erneute Anmeldung einen bestimmten Kunden oder Vertrag direkt im Extranet des Versicherers aufzurufen.

Technologie ermöglicht mehr Fokus auf die Beratungskompetenz

„Wir kennen Janitos aus unserem gemeinsamen Engagement im BiPRO e.V. und teilen die Überzeugung, dass eine moderne IT-Infrastruktur und standardisierte, automatisierte Prozesse sowie digitale Schnittstellen für das Vermittlergeschäft von morgen unerlässlich sind“, berichtet Marcus Rex, Vorstand der Smart InsurTech AG. „Technologie kann Makler vor allem im administrativen Bereich enorm entlasten. So gewinnen sie mehr Zeit für die kompetente Beratung ihrer Kunden.“

Rimmler blickt positiv auf die zügige BiPRO-Anbindung durch Smart InsurTech und hat schon weitere Kooperationen im Blick: „Im Rahmen der Digitalisierungsoffensive DiOPLUS Bestandsdatenübermittlungen streben wir eine enge Zusammenarbeit an.“ Janitos und Smart InsurTech sind im BiPRO e.V. daran beteiligt, nicht nur Dokumente, sondern auch Bestandsdaten über standardisierte Prozesse liefern zu können. So sollen Änderungsdaten von Versicherungen an Makler zukünftig durch BiPRO-Normen übermittelt und somit die GDV-Daten abgelöst werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Ab sofort kann man die Versicherungsforen Leipzig auch hören.

 

Vor Kurzem ist der erste eigene Podcast „Versicherung 360“ gestartet, in dem Expertinnen und Experten ab sofort regelmäßig über Themen, Trends und Zukunft der Versicherungsbranche diskutieren. In den ersten beiden Folgen geht es um Ökosysteme und The Next New Normal.

„Podcasts sind ein tolles Medium, um zu diskutieren und ins Gespräch zu kommen. Wir wollten schon seit Längerem unseren eigenen Podcast starten und haben in diesem Frühjahr damit begonnen, intensiv an der Veröffentlichung zu arbeiten“, sagt Justus Lücke, Geschäftsführer der Versicherungsforen, der als Experte zum Thema Ökosysteme in der ersten Folge zu hören ist. Gemeinsam mit Claudia Lehmann, Professorin für digitale Innovation im Dienstleistungsbereich an der Handelshochschule Leipzig (HHL) spricht er unter anderem darüber, warum Ökosysteme für die Versicherungsbranche so spannend sind und beide berichten von einem Kooperationsprojekt für ein regionales Ökosystem.

In der zweiten Folge von „Versicherung 360“ geht es um die Frage, wie wir in Zukunft arbeiten wollen – also wie das „Next New Normal“ in der Arbeitswelt aussehen wird. Darüber diskutieren Matthias Tokarski, Head of Operations bei Allianz Direct Germany, und Kai Wedekind, Leiter Kompetenzteam Vertrieb & Service und Experte für neue Arbeitswelten bei den Versicherungsforen Leipzig.

„Unser Ziel ist es, einen informativen, interessanten und kurzweiligen Podcast zu machen, in dem sich Expertinnen und Experten aus der Versicherungsbranche zu einem Thema austauschen, richtig miteinander ins Gespräch kommen und diskutieren können. Wir beobachten die Branche und den Markt, da lag es auf der Hand, über aktuelle Trends und die Zukunft der Versicherung zu sprechen“, erklärt Versicherungsforen-Geschäftsführer Jens Ringel.

Moderiert wird „Versicherung 360“ von der ausgebildeten Journalistin Nadine Marquardt, die seit März die Pressearbeit der Versicherungsforen Leipzig verantwortet.

Den Trailer sowie die ersten beiden Folgen gibt es auf der Podcast-Webseite zum Anhören: https://blog.versicherungsforen.net/versicherung360 . Außerdem erscheinen alle Folgen bei Streaming-Diensten wie Spotify, iTunes und Deezer, wo interessierte Hörerinnen und Hörer den Podcast abonnieren können.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsforen Leipzig GmbH, Querstraße 16, D-­04103 Leipzig, Tel: +49 (0) 341 / 1 24 55­19, www.versicherungsforen.net

Geschätzter Schaden durch Versicherungsbetrug: 5 Milliarden Euro im Jahr

 

Die deutschen Versicherer befürchten, dass die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu mehr Betrugsversuchen führen. „Es gibt Hinweise darauf, dass betrugsverdächtige Schäden im Zusammenhang mit der Corona-Krise stehen. Die Versicherungsbranche ist darauf vorbereitet“, sagte GDV-Experte Rüdiger Hackhausen in Berlin.

Sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich zeige sich diese Entwicklung. Als Beispiele für betrugsverdächtige Schäden nannte er angebliche Einbrüche, bei denen Saisonware wie etwa Sommerbekleidung gestohlen worden sein soll, die offenbar nicht habe verkauft werden können.

Ebenfalls beliebt bei Betrügern: Gemeldete Schäden an neuen elektronischen Geräten wie Fernsehern, so der Vorsitzende der Kommission Kriminalitätsbekämpfung im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Das wiederum deute häufig darauf hin, dass das Gerät per Kredit finanziert wurde, der Verbraucher die Raten aber nicht mehr bezahlen konnte.

„Aufgrund finanzieller Notlagen könnte es eine Zunahme von ‚Gelegenheitsbetrügern‘ geben“, sagte auch der Kölner Fachanwalt für Straf- und Arbeitsrecht, Abdou Gabbar, der sich auch mit Betrugsmotiven und Täterprofilen beschäftigt.

Internet stellt Versicherer vor neue Herausforderungen

Die Motive von Betrügern haben sich den Experten zufolge im Laufe der Zeit kaum verändert – ihre Methoden hingegen schon. Internet und Digitalisierung führten zu neuen Betrugsformen und vereinfachten die Informationsbeschaffung für die Täter. Mit wenigen Klicks könne man sich zum Beispiel in Internetforen darüber informieren, wie eine Schadenmeldung so glaubhaft formuliert werden könne, dass der vermeintliche Schaden von einer Versicherung bezahlt werde.

„Die Betrugsabwehr der Versicherer hat darauf reagiert, beispielsweise durch die Weiterentwicklung von Software zur Erkennung von Betrugsindizien oder den Einsatz speziell geschulter Mitarbeiter“, sagte Hackhausen. Die Bildforensik gewinne bei der Betrugsabwehr immer mehr an Bedeutung. Denn Betrüger könnten mit Bildbearbeitungsprogrammen digitale Fotos manipulieren oder im Internet kursierende Bilder nutzen. Diese würden dann als visueller Schadennachweis vorgelegt. „Die Versicherer können beispielsweise die Metadaten auswerten und erkennen, ob ein Foto manipuliert wurde“, sagte Hackhausen.

Jede zehnte Schadenmeldung ist betrugsverdächtig

Branchenschätzungen zufolge entsteht den Versicherern in der Schaden- und Unfallversicherung durch Versicherungsbetrug ein Schaden von rund fünf Milliarden Euro im Jahr. Die Unternehmen gehen davon aus, dass jede zehnte Schadenmeldung dubios ist. Das bestätigt unter anderem eine aktuelle repräsentative infas quo-Umfrage zum Versicherungsbetrug im Auftrag des GDV. Danach gaben zehn Prozent der Befragten zu, entweder schon einmal einen Versicherungsbetrug begangen zu haben oder konkret von einem Versicherungsbetrug zu wissen.

Insgesamt ist die Akzeptanz für Versicherungsbetrug laut Umfrage jedoch gering. Nur jeder zehnte Befragte meint, dass es sich um ein Kavaliersdelikt handelt; nur 13 Prozent aller Befragten haben Verständnis dafür, wenn Geld bei einer Versicherung erschlichen wird. Jüngere Befragte bis 29 Jahre haben allerdings laut der aktuellen Umfrage ein anderes Unrechtsbewusstsein: Hier zeigen 20 Prozent Verständnis für erschlichene Leistungen.

Von allen Befragten hält nur jeder Zweite die Aufdeckung von Versicherungsbetrug für wahrscheinlich; bei den Jüngeren sehen dies lediglich 40 Prozent so. Knapp 70 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Versicherungsbetrug vor allem die Kunden selbst und nicht so sehr den Versicherer schädigt. Bei den Jüngeren glaubt dies nur die Hälfte.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Altersvorsorge der Presse soll abgewickelt werden

 

Die neue Geschäftspolitik des Allianzkonzerns stellt die Interessen der Versicherten hinter die der Aktionäre, so die Sicht des Bund der Versicherten e. V. (BdV). So will die Allianz für das bei ihr angesiedelte Presseversorgungswerk den Verkauf einstellen und den Bestand abwickeln. Der Verkauf von belgischen und britischen Lebensversicherungsverträgen des Allianz-Konzerns an Run-Off-Plattformen ist aus Sicht von BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein ein weiteres Warnzeichen: „Der deutsche Branchenführer gibt das Signal zum Abwickeln und Abverkauf der Lebensversicherung.“

Wenn ein Unternehmen in den Run-Off geht, so werden keine neuen Verträge mehr angenommen und die Bestandsverträge abgewickelt. Es entfällt das Reputationsrisiko mit den bekannten negativen Folgen. „Wir befürchten durch die Geschäftspolitik der Allianz für Journalistinnen und Journalisten Einbußen bei der Überschussbeteiligung, schlechteren Service und geminderte Transparenz“, erklärt Kleinlein. Gerade das Geschäftsgebaren der Allianz in Bezug auf das Presseversorgungswerk ist schon jetzt hochgradig intransparent, wie Kleinlein in einem Blogbeitrag (www.bdv-blog.de) deutlich macht. Die genaue Funktionsweise der Presseversorgung bleibt im Dunkeln, wie er anschaulich aufzeigt.

Hintergrund der neuen Geschäftspolitik ist nach Ansicht des BdV eine Fokussierung auf die Aktionärsinteressen. „Wenn die Versicherten aus dem Blickfeld geraten, dann gewinnen die Aktionäre an Bedeutung“, so Kleinlein. Dies werde alleine schon an den hohen Dividenden und den niedrigen Überschussbeteiligungen deutlich. „Für die Allianz sind die Versicherten im Presseversorgungswerk anscheinend nur noch unbequemes Beiwerk“, so Kleinlein.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Kfz-Telematiktarife – Technik ohne Vorsprung

 

Wer sicherer fährt, muss weniger zahlen. Mit diesem verlockenden Versprechen bewerben die Kfz-Versicherer ihre Telematiktarife. Folgende Vorteile sollen sie bieten: Versicherungsnehmer*innen können durch vorausschauendes Fahrverhalten den Beitrag reduzieren und die Gesellschaften müssen weniger Schadenfälle regulieren. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) sieht die Tarife jedoch kritisch, denn was im ersten Moment wie eine Win-Win-Situation wirkt, wirft bei genauerem Hinsehen Bedenken auf. „Viele der angebotenen Tarife sind intransparent. Und auch im Hinblick auf den Datenschutz sind sie mindestens mit Vorsicht zu genießen“, sagt BdV-Pressesprecherin Bianca Boss. Der BdV rät daher aktuell davon ab, Telematiktarife zu nutzen.

Bei den Versicherern, die Telematiktarife anbieten, ist meist nicht eindeutig nachvollziehbar, wie und in welchem Umfang sich ein konkretes Fahrverhalten auf die Prämie auswirkt. Zudem berücksichtigen die verschiedenen Anbieter unterschiedliche Kriterien. Teilweise werden schnelles Beschleunigen, hartes Bremsen, die Geschwindigkeit, aber auch das Kurvenverhalten und die Leerlaufzeit bewertet. Ebenso können die Tageszeit der Nutzung oder der befahrene Straßentyp in die Bewertung einfließen. Im besten Fall erhalten Versicherte nach einem Versicherungsjahr einen Rabatt. Ob die Einstufung ihres Fahrverhaltens durch die Versicherungsgesellschaft – und damit die Höhe der zu zahlenden Prämie – korrekt ist, können Versicherungsnehmer*innen aufgrund der bestehenden Intransparenz jedoch nicht nachvollziehen. „Entscheidend für die Versicherten ist aber, ob sie einschätzen können, wann es günstiger oder teurer für sie wird. Solange Anbieter das nicht transparent ausweisen, sollte auf den Abschluss von Telematiktarifen verzichtet werden. Zumal diese auch nicht in jedem Fall günstiger sind als Normaltarife“, so Boss.

Verbraucher*innen sollten die Tarife auch in Bezug auf die zugrundeliegenden datenschutzrechtlichen Vereinbarungen kritisch prüfen. Auf dem Prüfstand sollte dabei insbesondere stehen, wer welche Daten erhält, wie beziehungsweise wofür diese verarbeitet werden und welche Vorschriften bei mehreren Fahrer*innen zu beachten sind.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Starkes Wachstum der Bruttoprämien um 8,2 Prozent

 

„Die COVID-19 Pandemie hat unsere Welt verändert und uns herausgefordert – geschäftlich und auch in der Art, wie wir miteinander arbeiten. Wir haben hier im Team schnell, verantwortungsvoll und mit Weitsicht agiert und können stolz darauf sein, wie wir das erste Halbjahr trotz COVID-19 gemeistert haben“, so Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland im Rückblick auf die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres. Für das erste Halbjahr 2020 kann Zurich in Deutschland nicht nur eine sehr robuste Geschäftsentwicklung vorweisen, auch auf die schwere Ausnahmesituation durch COVID-19 und den Corona-Lockdown wurde frühzeitig reagiert. Zurich Kunden wurden Hilfen bei kurz- und mittelfristigen Zahlungsschwierigkeiten, beispielsweise in Form von Stundung, Aussetzung der Beitragszahlung oder Herabsetzung der Beiträge, zugesagt. „Durch dieses verantwortungsvolle und besonnene Handeln konnten wir in Bezug auf unsere Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit sowie unsere Kultur einen weiteren guten Schritt vorankommen,“ so Schildknecht.

Robuste wirtschaftliche Entwicklung im ersten Halbjahr

Die Bruttobeitragseinnahmen stiegen im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,2 Prozent auf insgesamt 3,106 Milliarden Euro (2,872 Mrd. Euro im 1. Halbjahr 2019). Getrieben wurde diese positive Entwicklung durch ein Wachstum sowohl in der Schaden-Unfall-Versicherung (Property & Casualty), als auch in der Lebensversicherung über alle Vertriebswege hinweg.

In der Schaden- und Unfallversicherung wurde mit einem Wachstum der Beitragseinnahmen von 8,5 Prozent auf 1,317 Milliarden Euro trotz der anspruchsvollen Rahmenbedingungen eine deutliche Steigerung erzielt. Insbesondere das Commercial Geschäft (Groß- und Industriekunden) profitierte im ersten Halbjahr von einem guten Neugeschäft sowie von Beitragsanpassungen in einigen Sparten.

Von den negativen Einflüssen des Corona-Lockdowns bleibt auch das Segment Lebensversicherung grundsätzlich nicht unberührt. Dennoch zeigt das Leben-Neugeschäft (APE) gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Anstieg um 1,8 Prozent auf 96,2 Mio. Euro. Einen positiven Effekt hatte insbesondere die sehr gute Neugeschäftsentwicklung bei den fondsgebundenen Lebensversicherungen ohne Garantien. Hier konnten die Vertriebe die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten erfolgreich nutzen, was sich positiv auf das Neugeschäft ausgewirkt hat.

Die Schaden-/Kostenquote (Combined Ratio) entwickelte sich im ersten Halbjahr ebenfalls erfreulich. Mit 95,9 Prozent liegt sie jedoch 2,1 Prozentpunkte höher als im Vorjahreszeitraum. Der Anstieg ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass in der Corona-Krise vermehrt Schäden aufgetreten sind und Kulanz gegenüber den Kunden geübt wurde, auch wenn entsprechende Schäden in den Policen nicht mitversichert waren.

Das Betriebsergebnis (Business Operating Profit / BOP) liegt im ersten Halbjahr mit 150,9 Millionen Euro angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen durch COVID-19 um 10,8 Prozent unter dem im Vorjahreszeitraum.

Kundenorientierte Strategie weiter fortgesetzt

Die Kundenzahl hat sich weiterhin gut entwickelt. Mit rund 6,3 Millionen Kunden und einem Zuwachs von rund 1 Million Kunden im ersten Halbjahr wurde der Wachstumstrend weiter verfestigt. Nicht nur die Kundenanzahl, sondern auch die Kundenzufriedenheit hat sich laut Transactional Net Promoter Score (T-NPS) weiter nachhaltig positiv entwickelt. Dies ist vor allem auf die hohe Servicequalität in den Schadenregulierungs- und Kundenserviceeinheiten im ersten Halbjahr zurückzuführen. Die umfassende Erneuerung der IT und die konsequente Umsetzung der Digitalisierungsstrategie haben zudem dazu beigetragen, dass innerhalb nur einer Woche nach dem Corona-Lockdown über 94 Prozent der Zurich Mitarbeitenden von zuhause aus arbeiten und die gewohnt guten Services für die Kunden ohne Einschränkungen erbringen konnten. Zurich hatte bereits 2019 das FlexWork-Konzept flächendeckend implementiert, welches dazu beigetragen hat, dass das Unternehmen während des Corona-Lockdown im ersten Halbjahr 2020 sowohl prozessual als auch kulturell reibungslos in den working@home-Modus wechseln konnte.

Deutlich gestiegen ist auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden der Zurich Gruppe Deutschland. „Wir interpretieren den Anstieg des E-NPS um 29 Prozentpunkte gegenüber der Vorjahreserhebung als ein überaus positives Feedback für die Entscheidungen, die wir im Führungsteam getroffen haben und als Bestätigung, unseren Kurs des Wandels von Strategie und Kultur geradlinig fortzusetzen“, so Schildknecht weiter.

Konzeptpapier zur Pandemieabsicherung entwickelt

Die wirtschaftlichen Folgen von COVID-19 haben in den letzten Monaten zu einer breiten politischen Diskussion über die Möglichkeiten einer Pandemieabsicherung geführt. „Eine Pandemieabsicherung in Form einer Versicherungslösung mit staatlicher Rückdeckung könnte grundsätzlich sinnvoll sein. Sie kann helfen, insbesondere kleinen und mittelständischen Betrieben mit begrenzten Liquiditätsreserven in einer künftigen Pandemiesituation kurzfristig Finanzmittel zuzuführen. Damit gewinnen die Betriebe Zeit, um sich auf die Situation einzustellen, ihren Geschäftsbetrieb anzupassen und ggf. erforderliche Kreditlinien zu organisieren“, so Carsten Schildknecht. Risikomanagement und Infrastruktur der Versicherungsbranche werden hierbei genutzt, um regelmäßig aktuelle Informationen über Höhe und Dauer der sinnvollen Liquiditätszuführung zu generieren, und im Ernstfall die Zahlungen kurzfristig umzusetzen und missbräuchliche Zuwendungen zu verhindern. „Eine solche Pandemieabsicherung wird bei weitem nicht die möglichen wirtschaftlichen Folgen einer Pandemiesituation in ihrer gesamten Breite kompensieren, wie dies klassischerweise eine Schadenversicherung tut. Wir glauben aber, dass die Versicherer sehr effektiv helfen könnten, die Liquidität der von einer Pandemie betroffenen Unternehmen kurzfristig und zielgerichtet abzusichern, bis Staat und Kreditwirtschaft eine weitergehende, differenzierte Unterstützung in Form von Beihilfen und Krediten organisiert haben. Wir haben ein entsprechendes Konzeptpapier entwickelt und sind diesbezüglich auch im Austausch mit der Bundesregierung.“

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Papiergebundene Prozesse bremsen die Versicherungsbranche in der Corona-Krise aus

 

Drei von vier Versicherungsunternehmen werden durch Corona in ihrem Geschäftsbetrieb spürbar eingeschränkt. Jeder dritte Versicherer erreicht derzeit sogar nur maximal 75 Prozent seiner normalen Produktivität. Der Grund: Zu viele interne und kundenbezogene Prozesse sind nach wie vor papiergebunden. Das sind Ergebnisse der Studie “Digitale Versicherung 2020”, für die im Auftrag des Softwareherstellers Adcubum mehr als 300 Arbeitnehmer aus der Versicherungswirtschaft in Deutschland befragt wurden.

“Die Corona-Pandemie verstärkt den Druck, sich der Digitalisierung zu öffnen. Denn die ‘neue Normalität’ verlangt nach schlanken Prozessen und einem hohen Automatisierungsgrad”, sagt Franz Bergmüller, Mitglied der Geschäftsleitung des Softwareherstellers Adcubum. Lediglich 23 Prozent der Unternehmen seien in der Lage gewesen, im zweiten Quartal einen Normalbetrieb aufrecht zu erhalten. “Die Schnittstelle zum Kunden ist in den meisten Fällen bereits sehr gut ausgebaut. Häufig wurde aber versäumt, auch die nachfolgenden, internen Prozesse zu digitalisieren. Das rächt sich jetzt. Denn wenn Mitarbeiter immer noch Aktenordner anlegen, ist ein reibungsloses Arbeiten im Lockdown nicht möglich”, erklärt Bergmüller.

Als größte Hürde auf dem Weg zu einem “Normalbetrieb” identifizierte jeder zweite Befragte kundenbezogene Prozesse, die immer noch papiergebunden sind. Aber auch die internen Prozesse sind noch nicht vollständig digitalisiert. In 38 Prozent der Unternehmen sind auch die Arbeitsschritte im Haus selbst häufig noch an physische Unterlagen gebunden. “Gerade die Versicherungsbranche bietet ideale Möglichkeiten, um sämtliche Arbeitsschritte zu digitalisieren”, hat der Adcubum-Manager erkannt. Dabei gehe es nicht allein darum, Effizienzpotenziale zu heben. “Mit dem höheren Technologisierungsgrad können die Unternehmen auch besser auf die Wünsche von Kunden und Mitarbeitern eingehen. In Zeiten der Pandemie möchte niemand mehr Aktenordner von einem Kollegen zum nächsten weiterreichen. Und auch viele Kunden fühlen sich mit dem Tablet zuhause auf dem Sofa wohler als im Büro des Versicherungsvertreters.”

Fehlende Möglichkeiten der kundenbezogenen Kommunikation werden von 43 Prozent der Befragten angemahnt. Bergmüller rät deshalb, auch den “klassischen Versicherungsvertreter oder -makler mit den nötigen Hilfsmitteln auszustatten, um eine Beratung per Videochat durchführen zu können.” Wichtig sei es jedoch, von der Kundenschnittstelle ausgehend die gesamte Prozesskette zu digitalisieren. Mit den gewachsenen Legacy-Systemen sei das nicht möglich. “Um das Potenzial der neuen Technik voll auszunutzen, muss auch das Kernsystem die neuen Prozesse unterstützen. Dafür bedarf es einer neuen Software-Architektur, mit der die Unternehmen auch die Vorteile der Cloud-Technik und leichten Skalierbarkeit ausschöpfen können”, so der Versicherungsexperte.

Mehr Details und weitere relevante Erkenntnisse sind in der Studie “Digitale Versicherung 2020” ersichtlich. Diese steht auf der Website von Adcubum zum Download bereit: http://www.adcubum.com/aktuell/adcubum-studie-digitale-versicherung

 

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Adcubum Deutschland GmbH, Raboisen 5, D-20095 Hamburg, Telefon: +49 40 6077102 59, www.adcubum.com

Zum vierten Mal in Folge hat die Württembergische Krankenversicherung AG (WürttKranken) von der Rating-Agentur Assekurata die Note „sehr gut“ (A+) erhalten.

 

Der Versicherer überzeugt damit in diesem bedeutenden Unternehmensrating für private Krankenversicherungen erneut mit einem sehr guten Ergebnis. Dabei verbesserte er sich in zwei von fünf Teilbereichen nochmals und erhielt dort die Höchstnote „exzellent“.

Grundlage des Ratings ist eine ausführliche Unternehmensanalyse durch interne Analysten von Assekurata und externe Experten. Das Gesamtergebnis setzt sich aus den Bewertungen von fünf Teilbereichen zusammen: Sicherheitslage, Beitragsstabilität, Kundenorientierung, Erfolg sowie Wachstum/Attraktivität am Markt.

Bei ihrem aktuellen Rating hoben die Analysten insbesondere die Leistungen der WürttKranken in den Kategorien Sicherheit und Kundenorientierung hervor. Hier konnte das Ergebnis von der Note „sehr gut“ der Vorjahre auf die Bewertung „exzellent“ gesteigert werden.

Die Sicherheitslage profitiert laut dem Urteil von Assekurata unter anderem von der Einbindung des Unternehmens in das starke Risk-Management der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) und dessen ständiger Weiterentwicklung. Das Rating-Institut verweist zudem auf die hohe Eigenkapitalquote, die im Vergleich zu anderen Aktiengesellschaften weit überdurchschnittlich sei. Ferner beurteilt es die Solvabilitätsquote, also die Ausstattung mit Sicherheitsmitteln, als sehr gut. Als positiv wird zudem der Umgang des Unternehmens mit der aktuellen Corona-Krise herausgestellt.

In der Bewertung der Kundenorientierung spiegelt sich das Selbstverständnis der WürttKranken als Serviceversicherer wider: Gemessen an anderen von Assekurata gerateten Krankenversicherern, zeigten sowohl die voll- als auch die zusatzversicherten Kunden des Unternehmens in Befragungen eine höhere Wiederabschlussbereitschaft. Sie brächten ihrem Krankenversicherer zudem ein außerordentlich hohes Vertrauen entgegen. Damit setzt die WürttKranken eine Benchmark im Vergleich zu anderen von Assekurata gerateten Krankenversicherern. Die schnelle Leistungsbearbeitung trägt ebenfalls zur sehr hohen Kundenzufriedenheit bei. Auch hier nimmt der Krankenversicherer weiter einen Spitzenplatz im Marktvergleich ein: Die aus Sicht von Assekurata ohnehin bereits zügige Leistungsbearbeitung konnte gegenüber dem Vorjahr nochmals gesteigert werden und beträgt durchschnittlich intern gerade einmal zwei Arbeitstage.

In den Ratingkategorien Beitragsstabilität, Wachstum/Attraktivität am Markt und Erfolg bestätigt Assekurata der WürttKranken das Ergebnis „sehr gut” aus den Vorjahren. Besonders hervorgehoben werden das weiterhin marktüberdurchschnittliche Wachstum, die zukunftsfähige Positionierung der Gesellschaft sowie die sehr gute Ertragslage und eine über dem Marktdurchschnitt liegende versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote.

Dr. Gerd Sautter, Vorstand WürttKranken: „Das wieder sehr gute und gegenüber dem Vorjahr sogar noch verbesserte Assekurata-Rating ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich. Gerade die hervorragende Bewertung unserer Kundenorientierung zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und es uns gelingt, unseren Kunden in jeder Hinsicht ein felsenfester Partner zu sein.“

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, 70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Die GEV Grundeigentümer-Versicherung (GEV) bietet ab sofort mit der neuen GEV Protect Privathaftpflichtversicherung und ihren drei leistungsstarken Produktlinien für jede Lebenssituation und jeden Bedarf den passenden Versicherungsschutz.

 

Gleichzeitig senkte der Spezialversicherer für Immobilien deutlich die Beiträge um bis zu 38 Prozent. Für die bestmögliche Absicherung der GEV-Versicherten und umfassende Haftungssicherheit für den Makler sorgt die Best-Leistungs-Garantie.

Die Privathaftpflichtversicherung ist eine der wichtigsten Versicherungen und ein Muss für jeden, egal ob jung oder alt, ob Single, Paar oder Familie. Denn: Wer einem anderen einen Schaden zufügt, haftet in unbegrenzter Höhe mit seinem gesamten Vermögen.

Doch jeder hat – je nach persönlicher Lebenssituation – einen anderen Absicherungsbedarf. Deshalb bietet die GEV mit ihren drei Produktlinien Protect Basis, Protect Kompakt und Protect Premium einen an den jeweiligen Bedarf angepassten, leistungsstarken und innovativen Versicherungsschutz.

Das Leistungspaket

Die Produkthighlights der neuen GEV Protect Privathaftpflichtversicherung reichen neben der Best-Leistungs-Garantie von der Forderungsausfalldeckung über den Verlust von privaten, beruflichen und Schlüsseln aus ehrenamtlicher Tätigkeit oder Schäden durch deliktsunfähige Personen (nicht nur Kinder) bis hin zu Risiken aus Betankungsschäden an gemieteten Fahrzeugen.

Doch auch unser Alltag wird immer digitaler und technischer. So nutzen immer mehr Privatpersonen zum Beispiel Drohnen und andere Flugmodelle. Daher sind auch motorisierte Flugmodelle bis 250 Gramm in GEV Protect Basis und Kompakt und bis 5 Kilogramm im Premiumschutz mitversichert. Und auch die Absicherung von Gefahren aus dem Gebrauch von Elektrofahrrädern bzw. Pedelecs oder dem Elektronischen Datenaustausch bzw. der Internetnutzung gehören zum Leistungsumfang.

Ihrem Namen und ihrer über 125-jährigen Tradition verpflichtet bietet die GEV in ihrer Privathaftpflichtversicherung auch ein umfassendes Leistungsspektrum für Risiken aus dem Immobilienbesitz und aus der Vermietung von Wohnraum. So sind unter anderem die Verkehrssicherungspflicht und Stromeinspeisung von Photovoltaikanlagen, unbebaute Grundstücke im Inland und Europa oder das selbst genutzte Wohnhaus mit bis zu vier Wohneinheiten abgedeckt, nicht zu vergessen Mietsachschäden, das Bauherrenrisiko oder Gewässerschäden aus dem Anlagenrisiko von Öltanks.

Besonderheit: Die Hundehalterhaftpflicht kann optional als Zusatzmodul in den Versicherungsschutz eingeschlossen werden.

Jeder Kunde hat einen anderen Bedarf

Deshalb bietet die GEV Protect Haftpflichtversicherung neben den Produktlinien drei verschiedene Deckungssummen für Personen-, Sach- und Vermögensschäden an: 10, 20 und 50 Mio. Euro. Je nach persönlicher Lebenssituation und Familienstand gibt es den neuen Haftpflichtschutz der GEV in fünf Zielgruppenvarianten – für Single und Paare, jeweils mit oder ohne Kinder. Und mit dem Tarif 60 Plus erhalten Versicherungsnehmer ab dem 60. Lebensjahr zusätzliche Sonderkonditionen, denn mit mehr Lebenserfahrung passiert so manches Missgeschick kein zweites Mal.

Für alle Preisbewussten stehen darüber hinaus zwei Selbstbeteiligungen zur Verfügung: Wer einen Selbstbehalt von 125 Euro vereinbart, erhält einen Rabatt von 20 Prozent auf den Gesamtbeitrag, bei einem Selbstbehalt von 250 Euro liegt der Nachlass bei 30 Prozent. Und wer in den letzten fünf Jahren vor Neuantragstellung keinen Vorschaden in der Privathaftpflicht- und ggf. Hundehalterhaftpflichtversicherung hatte, erhält zusätzlich einen Schadenfrei-Bonus von 10 Prozent.

 

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Grundeigentümer-Versicherung VVaG, Große Bäckerstraße 7, 20095 Hamburg, Tel: 040 3766 3333, www.gev-versicherung.de

Der map-report 916 analysiert und bewertet ausgesuchte Bilanzkennzahlen Privater Krankenversicherer für die Jahre 2015 bis 2019.

 

Gerade in Zeiten niedriger Zinsen bei gleichzeitig steigenden Krankheitskosten, Risiken durch die Corona-Pandemie und steigender Lebenserwartung spielt die wirtschaftliche Situation der Versicherer eine immer wichtigere Rolle. Zur Einordnung der Ergebnisse enthält das Rating eine vollständige Bilanzanalyse.

Der map-report 916 zeigt: Die Alte Oldenburger hat unter den privaten Krankenversicherern im Zeitraum 2015 bis 2019 die besten Bilanzkennzahlen. Die Spitzenposition wurde bei den einzelnen Kennzahlen zwar kein einziges Mal erreicht. Dennoch ist das Unternehmen ein Paradebeispiel dafür, nicht bei den einzelnen Kennzahlen auf die Bestplatzierung zu blicken, sondern das Gesamtergebnis in den Fokus zu rücken. Für die beste Gesamtplatzierung kommt man natürlich nicht umhin, auch in Teilergebnissen weit vorne dabei zu sein. So erreichte das Unternehmen aus Vechta neben dem vierten Platz bei der versicherungsgeschäftlichen Ergebnisquote (16,5 %) und der Verwaltungskostenquote (1,68 %), mit 56,6 % bei der Vorsorgequote und 4,60 % bei den Abschlusskosten jeweils die Bronzemedaille. In der Summe wurden 262 von maximal 300 Punkten erzielt. Das entspricht 87,3 % der Gesamtpunktzahl und sichert der Alten Oldenburger den ersten Platz in der Bilanzwertung unter 28 bewerteten Teilnehmern. Die höchste Bewertungsklasse, das „mmm“ für hervorragende Leistungen im Bilanztest, wird ab 75 % bzw. 225 Punkten vergeben. Auf den weiteren Rängen folgen die LVM mit 246 Punkten sowie die R+V mit 242 Zählern. Zudem zählen die Signal Iduna, Provinzial, Hallesche und Universa zu den Gesellschaften mit Top-Bewertung.

Berücksichtigte Kennzahlen im Bilanzrating 2019

Insgesamt zehn Kennzahlen bilden das Gerüst für die Bewertung im Bilanz-Rating. Sie geben einen breit gefächerten Überblick über die Geschäftsentwicklung der Versicherer im Sinne von Erfolg, Sicherheit und Effizienz. Der prozentuale Index zeigt für die Gesamtwertung das Verhältnis von erreichter Punktesumme zu möglicher Gesamtpunktezahl. Die Ergebnisse der Bilanzkennzahlen werden gewichtet und zu einem Ergebnis verdichtet.

„Unternehmenskennzahlen sind neben Leistung und Preis ein wichtiges Qualitätsmerkmal, denn sie zeigen, ob der Versicherer in den letzten Jahren verantwortungsbewusst und zukunftsorientiert gewirtschaftet hat“, kommentiert Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg und Herausgeber des map-reports, die Ergebnisse. Die PKV stehe in Zeiten von Corona besonders im Spannungsfeld von Zinsentwicklungen, gesellschaftlichem und medizinischem Fortschritt sowie Konjunktur und Arbeitsmarkt. „Gerade im aktuellen Umfeld, das durch besondere Herausforderungen für das Gesundheitswesen bei gleichzeitig niedrigen Zinsen gekennzeichnet ist, gewinnt die wirtschaftliche Situation des Versicherers als Auswahlkriterium an Bedeutung“, so Franke.

Krankenvollversicherung verliert Versicherte

Stabilität der Bilanzen ist das eine, Wachstum und Neukundengewinnung das andere. Sorgenkind ist und bleibt die Krankenvollversicherung. Auch 2019 ist es den privaten Krankenversicherern nicht gelungen, den Bestandsabrieb zu stoppen. 14 der 33 Anbieter mit Vollversicherten in den Büchern konnten die Bestände ausbauen. In absoluten Werten dominierte die Debeka das Feld mit einem Plus von 41.243 Kunden, gefolgt von HanseMerkur (7.728.) und AXA (3.933). Den größten Bestandsabrieb mussten wie in den Vorjahren die DKV (-16.497), Allianz (-10.167) und Bayerische Beamtenkrankenkasse (-6.568) verkraften.

Beitragseinnahmen wieder stärker gestiegen

Das Neugeschäft schwächelt marktdurchschnittlich bereits seit zehn Jahren in Folge. Die Beitragsentwicklung hat nach durchschnittlich 1,9 % im Vorjahr wieder etwas an Fahrt aufgenommen und steigt zum Jahresende 2019 um 3,1 %. Überdurchschnittliche Zuwächse der Beitragseinnahmen verbuchten Concordia (10,5 %), Mecklenburgische (9,8 %), Ergo (6,9 %) und DEVK (5,9 %). Von den Schwergewichten mit mehr als einer Milliarde Euro Beitragseinnahmen befanden sich vor allem HanseMerkur (5,6 %), Hallesche (4,5 %) sowie Continentale und AXA mit jeweils 4,1 % auf Wachstumskurs. Deutschlands größter Anbieter Debeka konnte die Beitragseinnahmen um 3,3 % ausbauen.

Teures Neugeschäft

Die Abschlusskostenquote ist im Durchschnitt von 6,34 auf 6,52 % gestiegen. Generell müsste in einer wachstumsschwachen Phase der Abschlusskostensatz sinken. Das war jedoch nur bei einigen Unternehmen der Fall, wie beispielsweise Alte Oldenburger, DKV, SDK, Universa, Continentale und UKV. Bei der Mehrzahl der Anbieter sind die Quoten jedoch gestiegen. „Trotz Deckelung der Abschlusskosten und offenbar schwachem Neugeschäft sind die Aufwendungen für Vertragsabschlüsse in den vergangenen Jahren kaum gesunken“, erklärt Reinhard Klages, Chefredakteur des map-reports. „Kein gutes Zeichen von einer Branche, die seit Jahren unter kritischer Beobachtung der Politik steht.“

PKV hält Verwaltungskostenquote stabil, Schadenaufwendungen steigen

Im Gegensatz zu den Abschlusskosten bewegen sich die Aufwände für die Verwaltung der Bestände auf Vorjahresniveau. Insgesamt gab die PKV dafür 895 Mio. Euro aus. Da die Verwaltungskostenquote in Relation zu den gestiegenen Beitragseinnahmen berechnet wird, ging die Quote von 2,26 auf 2,23 % leicht zurück. Die niedrigste Verwaltungskostenquote hatte erneut die Huk-Coburg mit 0,91%, gefolgt von der Debeka (1,38 %), R+V (1,58 %) und Alte Oldenburger (1,60 %). Die Schadenaufwendungen der Branche (Aufwendungen für Versicherungsfälle und Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle) stiegen 2019 um 811,1 Mio. Euro auf 29,3 Mrd. Euro. Damit verbunden erhöhte sich die Schadenquote leicht von 77,8 auf 79,4 %.

Ob und in welchem Ausmaß die Corona-Krise auf die Bilanzen der Privatversicherer durchschlagen wird, lässt sich bisher kaum prognostizieren. Vorerst sieht es für die Branche nicht sehr kritisch aus, zumal ein Großteil der Pandemie-bedingten Gesundheitskosten vom Bund getragen wurde. Und auch, ob das Schlimmste bereits überstanden ist oder noch weitere Wellen folgen werden, ist bisher höchst spekulativ und nicht abschließend zu beantworten. Unter den gegebenen Umständen zeigen sich die Privatversicherer jedoch gut gerüstet.

Alterungsrückstellungen und Kapitalanlagen der PKV erreichen neuen Rekord

Während Bestände weiter schrumpfen, sind die Kapitalanlagen weiter gestiegen. Innerhalb eines Jahres gab es ein Wachstum von 6,3 Mrd. Euro auf 294,1 Mrd. Euro. Gleiches gilt auch für die Alterungsrückstellungen. Mit einem Wachstum von rund 2,8 % geht es hier zwar nicht mehr ganz so steil bergauf wie in den vergangenen Jahren. Doch inzwischen hat die PKV 294,1 Mrd. Euro eingesammelt, um die Beiträge der Kunden auch im Alter bezahlbar zu halten. Die Nettorendite der Kapitalanlagen lag 2018 mit 3,26 % deutlich über dem Vorjahresniveau (3,03 %). Den höchsten Wert erzielte nach Berechnungen von map-report nach der auf Brillenversicherungen fokussierten Schwestergesellschaft HanseMerkur Speziale die HanseMerkur mit 3,99 % (Vorjahr: 3,66 %).

Anders als die Nettorendite sank die laufende Durchschnittsverzinsung im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich auf nunmehr 2,8 % (Vorjahr 3,13 %) und lag damit 0,46 Prozentpunkte unter der Nettorendite.

Für einen vollständigen Unternehmensvergleich sind neben Bilanzkennkennzahlen weitere Faktoren von entscheidender Bedeutung, z. B. die Dienstleistungsqualität (Service, Beratung und Betreuung) und Beitragsentwicklung. Hierzu werden in den Geschäftsberichten keine Daten veröffentlicht und deshalb in den Bilanzanalysen auch nicht aufgeführt. Aus diesem Grund erstellt der map-report jedes Frühjahr ein PKV-Rating. Es berücksichtigt und bewertet sämtliche relevanten Aspekte für einen vollumfänglichen Unternehmensvergleich.

 

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Das Wechselgeschäft steht vor der Tür:

 

Das hat die mailo Versicherung AG zum Anlass genommen, das Feedback aus dem Maklermarkt aufzugreifen und die aktuelle Tarifgeneration auf dieser Basis gezielt zu optimieren. Vom Verzicht auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit bis 20 Prozent der Versicherungssumme für alle Zielgruppen bis zum vollständigen Unterversicherungsverzicht für Gastronomen – die Produkte sind jetzt noch einfacher und passgenauer.

“Wir stellen unser Angebot regelmäßig auf den Prüfstand – auch unterjährig. Denn nur so weisen unsere Produkte jederzeit ein herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Daher haben wir bei vielen Produkten die Bedingungen jetzt optimiert: Onlinehändler können nun beispielsweise eine erweiterte Produkt-Haftpflicht, die Eigenschaft des “Quasi-Herstellers” sowie den Import aus Nicht-EU-Ländern und alle Mischformen einfach und volldigital abschließen. Bei unserem Gastronomie-Tarif haben wir die Bedingungen, etwa Besitz und Unterhaltung von E-Ladesäulen, und das Preis-Leistungs-Verhältnis verbessert. Viele Sublimits haben wir angehoben. Dies gilt ebenso bei unserer Cyber-Deckung. Bloggern und Influencern bieten wir ab sofort weltweiten Versicherungsschutz an und das Deckungskonzept der Autoren und Journalisten wurde auf Buchverlage erweitert. Und das ist nur ein kleiner Auszug”, sagt Armin Molla, Vorstand IT, Vertrieb und Marketing der mailo Versicherung AG.

Ein weiterer Unique-Selling-Point von mailo ist die Absicherung für Kühlgut und Automaten beim Gastronomie-Tarif. Darüber hinaus gibt es ebenfalls bei der Zielgruppe Gastronomie für Makler und Kunden die Möglichkeit, zwischen drei Absicherungspaketen (S-, M- oder L-Tarif) zu wählen. “Wir sind sicher, dass wir mit unseren optimierten Produkten den Maklern und Kunden einen verbesserten Versicherungsschutz bieten, der individuell auf die Zielgruppen zugeschnitten ist”, so mailo-Vorstand Molla.

Abgerundet wird das optimierte mailo-Angebot durch eine kostenlose Differenzdeckung für bis zu 18 Monate – selbstverständlich auf alle Tarife. “Und mit unserer automatisierten Bestandsübertragung bieten wir Maklern darüber hinaus die Möglichkeit, bestehende Bestände ohne Aufwand umzudecken. Einfach und zu 100 Prozent digital”, verspricht mailo-Gründer Molla.

 

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mailo Versicherung AG, Riehler Str.1, 50668 Köln, Tel: +49 221 429 14 00, www.mailo.ag

Für 25 Prozent der Entscheider von Banken und Versicherern ist Datensicherheit inzwischen ein zentraler Vorteil der Cloud-Nutzung.

 

Die Finanzdienstleister versprechen sich mehr Sicherheit vor allem durch die gewonnene Transparenz und Ordnung auf den IT- und Prozesslandkarten. Das sind die Ergebnisse der Studie Potenzialanalyse Cloud in Europa von Sopra Steria und dem F.A.Z.-Institut, für die 204 Entscheiderinnen und Entscheider sowie Führungskräfte aus verschiedenen Branchen befragt wurden.

Banken und Versicherer räumen im Zuge einer Cloud-Migration die eigene Organisation, die Abläufe und die IT-Anwendungslandschaft kräftig auf. Mehr Übersicht reduziert beispielsweise Risiken beim Identitäts- und Zugriffsmanagement sowie beim Einhalten von Datenschutzstandards. “Die Gefahr von Sicherheitslücken und die eines Fehlverhaltens von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sinkt, wenn die Geschäftsabläufe, die Softwareanwendungen und die Infrastruktur exakt kartographiert und weniger komplex sind”, so Torsten Sämann, Experte für IT-Infrastruktur von Sopra Steria.

Cloud-Skepsis tief verwurzelt

Bislang gelten speziell so genannte Public Clouds als Unsicherheitsfaktor in der Branche. 60 Prozent der Manager von Finanzdienstleistern haben auch heute noch Bedenken, Daten unter anderem bei großen US-Konzernen oder Cloud-Anbietern aus Asien zu lagern. Die eigenen so genannten Mainframe-Rechner gelten als besser kontrollierbar. Deshalb unterstützen sie immer noch einen wesentlichen Teil des Kerngeschäfts der Finanzdienstleister. Bei Banken werden beispielsweise fast 90 Prozent aller Kreditkartenoperationen und 29 Milliarden Geldautomatenabhebungen weltweit über diese IT verarbeitet, zeigt eine Studie.

Die bislang verbreitete Cloud-Skepsis bei Banken und Versicherern hat einen Grund: Für Finanzdienstleister ist es überlebenswichtig, dass sie Daten ihrer Kunden immer maximal vor unbefugtem Zugriff schützen. Entsprechend groß ist die Zurückhaltung, ihre zwar schwerfälligen, aber stabilen Alt-Systeme durch Cloud-IT abzulösen. 58 Prozent der befragten Banken und Versicherer pochen bei Verhandlungen mit Anbietern auf eine transparente Sicherheitsarchitektur. Für 67 Prozent ist zudem eine Datenschutzkonformität nach EU-DSGVO-Standard entscheidend, so die Cloud-Studie von Sopra Steria.

Kulturwandel nötig

Die Anti-Cloud-Phalanx bröckelt allerdings. Dafür sorgt ein zunehmender Innovationsdruck auf Seiten der Finanzdienstleister und Entgegenkommen der großen Anbieter beim Datenschutz. Vor allem Banken drücken auf das Veränderungstempo. Großbanken und IT-Dienstleister der Finanzbranche kooperieren mittlerweile mit großen US-Cloud-Anbietern. Der Austausch der technischen Infrastruktur wird allein allerdings nicht reichen. Aus den Mainframe-Teams der Unternehmen müssen sich Cloud-Teams formieren, die deutlich stärker in die fachliche Arbeit eingebunden sind. “Die Finanzbranche blickt auf Jahrzehnte mit weitestgehend abgeschotteten Kernbanksystemen zurück. Der Einsatz offener Cloud-Systeme geht für viele der Akteure mit einem radikalen Kulturwandel einher”, sagt Torsten Sämann von Sopra Steria.

Über die Studie

Die Studie “Potenzialanalyse Cloud in Europa” von Sopra Steria und dem F.A.Z.-Institut gibt die Ergebnisse einer Befragung unter 204 Entscheidern und Führungskräften aus den Branchen Finanzdienstleistungen, verarbeitendes Gewerbe, öffentliche Verwaltung und Versorgung sowie Telekommunikation und Medien wieder. Im Mai und Juni 2020 wurde danach gefragt, welche Cloud-Lösungen sie nutzen, welche Vorteile und Hindernisse sie sehen und wie sie zu Gaia-X stehen.

 

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Sopra Steria Consulting, Hans-Henny-Jahnn-Weg 29, D-22085 Hamburg,Tel: +49 40 22 703-0, Fax: +49 40 22 703-7999, www.soprasteria.de

Hohe Qualität und Beständigkeit wurden aktuell der Continentale Lebensversicherung bescheinigt.

 

Für ihre privaten Fonds-Renten erhielt sie vom Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) das Siegel „10 Jahre Top Bewertung“. Die Infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH bestätigt dem Traditionshaus zudem maximale Stabilität der Beiträge in der Berufsunfähigkeits-Vorsorge (BU-Vorsorge).

Hervorragender Partner

„Stabilität, Qualität und Service – das sind die Zutaten, die einen sehr guten Lebensversicherer ausmachen“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. „Die aktuellen Auszeichnungen bestätigen erneut, dass wir nachhaltig handeln und leistungsfähige Produkte bieten. Auf uns können sich Kunden und Vermittler jederzeit verlassen.“

Jetzt noch mehr Renditechancen – auch in der Rente

Die privaten Fonds-Renten der Continentale gehören für IVFP seit bereits 10 Jahren zu den Top-Tarifen am Markt. Erst Anfang Juli hatte der Lebensversicherer eine neue Fonds-Renten-Generation mit Werkzeugen für noch mehr Renditechancen eingeführt. So gibt es in vielen Tarife jetzt den investmentorientierten Rentenbezug. Diese Rendite-Plus-Option ermöglicht dem Kunden auf Wunsch, auch in der Rentenphase weiterhin einen Teil des Kapitals in Fonds anzulegen. So hat er Jahr für Jahr die Chance auf eine höhere Rente als in der klassischen Variante – ohne auf ein garantiertes Einkommen zu verzichten.

BU-Vorsorge – Höhe der Prämie immer gehalten

In der BU-Vorsorge zählt die Continentale zu den alten Hasen. Sie bietet diese Tarife seit mehr als 60 Jahren an. In dieser Zeit hat sie die eingangs berechneten Prämien nie angehoben. Dabei passt die Continentale ihre Tarife stetig an aktuelle Entwicklungen an. Erst kürzlich stufte sie rund 300 Zukunftsberufe günstiger ein oder nahm diese ganz neu auf. „Dabei kalkulieren wir immer langfristig“, betont Dr. Hofmeier. „Aktionen mit reduzierter Risikoprüfung oder Sonderangebotspreisen sind nicht unser Stil.“

Weitere Informationen gibt es unter www.continentale.de. Freie Vermittler finden speziell für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Die NÜRNBERGER Lebensversicherung AG (NLV) überzeugt wiederholt mit einer transparenten, kundenorientierten und kompetenten Leistungsregulierung in der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU). Hierfür vergibt die Assekurata Solutions GmbH dem Versicherer zum zweiten Mal in Folge das Fairness-Siegel.

 

“Die NÜRNBERGER hebt sich von den Mitbewerbern insbesondere durch das intensive Einbinden aller Mitarbeiter in die Prozessentwicklung und -optimierung ab, was den hohen Stellenwert der Kundenorientierung in der BU-Leistungsregulierung widerspiegelt. Nicht zuletzt schaffen sie es dadurch auch, dass (Weiter-)Entwicklungen im Regulierungsprozess schnell im gesamten BU-Bereich umgesetzt werden”, lobt Juliane Löffler, Senior Analystin bei der Assekurata.

Die Leistungsfallbearbeitung bei der NLV orientiert sich klar an den Kundenbedürfnissen. Das zeigt sich speziell in der Kommunikation mit ihnen. Sowohl zu Beginn als auch während der Bearbeitung legen die Leistungsprüfer den Fokus verstärkt auf ein persönliches Gespräch per Telefon. Hierdurch lassen sich Rückfragen unmittelbar klären. Über die regelmäßige Kontaktaufnahme ist der Kunde transparent in den gesamten Prozess eingebunden.

Seit der letzten Prüfung hat die NLV zudem ihren Service bei der Leistungsfallbeantragung weiter ausgebaut. Neben der Möglichkeit, einen Leistungsfall online über die Homepage zu melden, können ihre Versicherten nun auch direkt im Kundenportal den Fragebogen zur Selbstauskunft ausfüllen. Der dynamische Leistungsantrag passt sich dem Kunden individuell an und ist – anders als beim Papierfragebogen – kürzer und anwenderfreundlicher. Damit verringert sich die Gesamtregulierungsdauer.

In der Summe zeigt sich, dass die Nürnberger in den letzten Jahren massiv in Kundenorientierung investiert und Verbesserungsmaßnahmen im Regulierungsprozess sowie beim Ausbau der Serviceleistungen schnell umgesetzt hat.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Diese Fläche wird mit Hilfe der Gothaer neu aufgeforstet

 

Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) lässt sich ab sofort noch einfacher handhaben. Mit dem online verfügbaren Selfservice können Arbeitgeber und Vermittler unkompliziert und schnell wichtige administrative Tätigkeiten vornehmen (www.gothaer.de/bav-cockpit). Gleichzeitig tut er noch etwas für die Umwelt: Für die Nutzung des Selfservices spendet die Gothaer für eine Baumpflanzaktion in Thüringen.

Einfache, papierlose Administration der bAV

Kein Papier, kein Versand, kein Nachtelefonieren – für Arbeitgeber und Vermittler, welche die bAV der Gothaer nutzen, ist deren Verwaltung deutlich einfacher geworden. Im Selfservice lassen sich häufig genutzte administrative Aufgaben wie z.B. Adressänderungen, entgeltfreie Beschäftigungszeiten elektronisch abwickeln. Durch den Verzicht auf Papier wird gleichzeitig etwas für die Umwelt getan: Für die Herstellung von Papier müssen Bäume gefällt werden, das entfällt durch Nutzung des neuen bAV-Selfservice der Gothaer.

Für die Nutzung des Selfservice eine Baumspende

Um aktiv etwas für die Umwelt zu tun, stellt die Gothaer insgesamt 15.000 Euro zur Verfügung, um gemeinsam mit dem Forstamt Leinefelde ein durch Klima und Witterungseinflüsse geschädigtes Waldgebiet mit jungen Bäumen zu bepflanzen. Der Anreiz für die Arbeitgeber und Vermittler: Für die Nutzung des Selfservices beteiligt sich die Gothaer an Pflanzung von Bäumen in Thüringen. Dieser Ort wurde bewusst gewählt: Vor 200 Jahren wurde das heute in Köln ansässige Unternehmen in Gotha/Thüringen gegründet und möchte zum 200sten Geburtstag einen Beitrag zur Genesung des Thüringer Waldes leisten. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit zwischen Gothaer Experten, Forstämtern und Sachverständigen sorgfältig ausgewählt.

Durch die Aufforstung leistet die Gothaer einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer Ökosysteme und schafft Erholungsräume für Menschen und Tier. Der Wald im Forstamt ist PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification) zertifiziert und entspricht den Vorgaben der Thüringer Rahmenpflanzverbänden. Aufgeforstet wird durch 10.000 Stecklinge Eichen, Buchen, Bergahorn, Wildkirsche und Weißtanne.

„Die Baumpflanzaktion ist ein wesentlicher Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie“, betont der Vorstandsvorsitzende der Gothaer Lebensversicherung, Michael Kurtenbach. „Durch die Aufforstung bestehender Wälder unterstützen wir nicht nur den Klimaschutz, sondern fördern auch die Biodiversität und schaffen einen Erholungsraum für die Region.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die neue leben Lebensversicherung AG, Vorsorgepartner zahlreicher Sparkassen, bietet als einer der ersten Versicherer in Deutschland den Abschluss eines Altersvorsorgeprodukts in einer kompletten digitalen Beratungs- und Abschlussstrecke online an.

 

Für Holm Diez, Vertriebs-Vorstand der neuen leben, ein Meilenstein im Vorsorgeangebot: „Unser Anspruch ist es, jungen, technikaffinen Kunden, eine zeitgemäße und vor allem digitale Abschlussmöglichkeit zu bieten. In der Corona-Zeit haben sich auch Kunden, die sich sonst gerne in den Filialen beraten lassen, für digitale Angebote geöffnet. Ich freue mich, dass wir unseren Kunden und Sparkassenpartnern für ihre Internet-Filiale einen Onlineabschluss bieten können.“

Zunächst ist der Online-Abschluss des erfolgreichen Produkts „Aktivplan“ – eine Kombination aus konventioneller und fondsgebundener Rentenversicherung, möglich. Weitere Produkte werden sukzessive folgen.

Einfach digital

Die Handhabung ist bewusst einfach gehalten – mit wenigen Angaben in der digitalen Beratungsstrecke können Kunden ihren Sparbeitrag sowie die für sie sinnvollste Anlagestrategie ermitteln – Basis dafür sind ihre Kenntnisse im Umgang mit Kapitalanlagen sowie ihre individuelle Risikobereitschaft. Anhand der Angaben des Kunden wird eine Fondsquote empfohlen, die nach Bedarf angepasst werden kann. Darüber hinaus sind auch Fonds, Beitragshöhe sowie Zahlweise für den Kunden flexibel wählbar. Nach dem Download der Beratungsdokumentation und Antragsunterlagen kann der Kunde verbindlich abschließen.

Diez betont: „Eine Produktberatung – insbesondere zu fondsgebundenen Lebensversicherungen – ist in der Regel hochkomplex und bedarf einer kompetenten Beratung. Umso mehr freuen wir uns, dass es uns gelungen ist, diese Komplexität in einen einfachen, intuitiven und digitalen Prozess zu integrieren. Der Prozess findet vollständig online statt. Eine Unterschrift ist nicht erforderlich. Und die Online-Identifikation erfolgt unmittelbar sowohl per Handy als auch mit Tablet oder Desktop.“

Mit einem „Klick“ zum persönlichen Beratungsgespräch

Kunden können auch während des Prozesses jederzeit ein persönliches Beratungsgespräch mit ihrer Sparkasse vereinbaren. Die Hamburger Sparkasse (Haspa) hat die Onlineabschlusstrecke bereits im Mai in ihre Internet-Filiale aufgenommen. Seitdem sind weitere 14 Sparkassen dem Beispiel gefolgt.

Über den „Aktivplan“

Der neue leben „Aktivplan“ ist eine moderne Anlageform, die sich flexibel jeder Lebens- und Marktlage anpasst. Mit dem Mix aus konventioneller Rentenversicherung und der fondsgebundenen Rentenversicherung können Kunden zwei Anlageformen gleichzeitig nutzen. Der Kunde entscheidet ganz individuell, welcher Teil seines Beitrags chancenorientiert in Fonds und welcher konventionell mit Bruttobeitragsgarantie zum Rentenübergang angelegt werden soll. Darüber hinaus sind Zuzahlungen auch gleich zum Versicherungsbeginn möglich. Bei steigenden Zinsen oder starken Kursschwankungen können Kunden ihr Fondsvermögen einfach komplett oder teilweise in den konventionellen Teil umschichten. Dies ist einmal pro Jahr möglich.

Zudem ist in dem „Aktivplan“ eine Pflegekomponente integriert. Sollte der Kunde zum Rentenbeginn oder im Rentenbezug pflegebedürftig werden, kann er zwischen einer Todesfallleistung oder einer erhöhten lebenslangen Rente wählen.

Die hohe Produktqualität bestätigen seit Jahren auch die unabhängigen Experten der Rating-Agentur „Franke und Bornberg“. In den drei Kategorien „neue klassische“, „fondsgebundene“ und „beitragsorientierte hybride“ Rentenversicherungen wurde der Aktivplan jeweils mit der Höchstnote FFF+ „Hervorragend“ (Note 0,5) (Stand: 04/2019), ausgezeichnet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

neue leben Versicherungen, Charles-de-Gaulle-Platz 1, 50679 Köln, Tel: +49 221 144-3445, www.neue-leben.de