INTER CyberGuard: Umfangreicher Schutz im Netz zum fairen Preis für die ganze Familie

 

Ob Datendiebstahl, Hackerangriffe oder Cybermobbing – die Bandbreite, Opfer von Cyberkriminalität zu werden, ist groß. Und: Die Anzahl der Angriffe nimmt weiter zu. Die INTER Allgemeine Versicherung AG hat nun ihren INTER CyberGuard überarbeitet – mit verändertem Versicherungsumfang, ohne Vertragsbindung und für nur 4,99 Euro im Monat.

Die INTER war einer der Trendsetter der privaten Cyberversicherung und bietet Kunden seit Jahren einen umfassenden Schutz in Fällen von Online-Kriminalität. Jetzt wird alles noch einfacher: Der INTER CyberGuard wurde gründlich überarbeitet. Neben einer veränderten Laufzeit wurde das Leistungspaket vereinheitlicht und im Sinne des Kunden die Bindung an eine bestimmte Sicherheitssoftware aufgehoben. Das bedeutet: Noch mehr Flexibilität für alle Kunden. Und: Die Familie ist künftig automatisch kostenfrei mitversichert.

Alle Vorteile bleiben erhalten

Schadenersatz durch Betrug beim Online-Shopping oder Angriffe beim Online-Banking sind weiterhin bis 15.000 Euro versichert. Gleiches gilt für alle üblichen Online-Accounts, wie beispielsweise Amazon oder Apple, sowie für Schäden durch Daten- oder Identitätsdiebstahl. Hinzu kommt der Kostenersatz für das Wiederherstellen von Daten oder dem Löschen missbräuchlich verwendeter Daten. Neben der Absicherung von Hardwareschäden und Softwareverlust durch Hackerattacken, werden auch entstandene Schäden durch Hacks auf Smart-Home-Geräten ersetzt.

„Die INTER war sehr früh im Markt für private Cyberversicherungen  tätig. Dies kommt uns bei der jetzigen Überarbeitung natürlich zugute, da wir unsere Erfahrungen der letzten Jahre in die Neugestaltung des Produktes einfließen lassen konnten“, betont INTER-Vertriebsvorstand Michael Schillinger. „Der überarbeitete INTER CyberGuard bietet auf der einen Seite umfassende Absicherung bis zu einer Summe von 15.000 Euro, ist aber gleichzeitig mit 4,99 Euro preislich erschwinglich.“

Alle Neuerungen auf einen Blick:

–        Sicherheitssoftware: Jede beliebige Virensoftware wird im Schadenfall akzeptiert.

–        Keine Vertragsbindung: Der INTER CyberGuard verlängert sich automatisch – für Kunden ohne Risiko, denn ihnen steht ein monatliches Kündigungsrecht zu.

–        Leistungs-Upgrade-Garantie: Zukünftige Leistungsverbesserungen gelten automatisch ohne Änderungen der Prämie –  auch für alle Bestandskunden.

–        Versicherungsschutz: Ab sofort ist die ganze Familie mitversichert, die zusammen in einem Haushalt lebt. Neben dem bereits vorhandenen Schutz bei Cyber-Mobbing sind nun wesentliche Leistungen, die den Ruf im Internet schützen, als Reputationsschutz zusammengefasst.

Und das Beste: Der INTER CyberGuard lässt sich mit wenigen Klicks bequem online und auf der Homepage des Vermittlers abschließen.

Unabhängige Dritte bestätigen bereits jetzt die hohe Qualität – so wurde der „überarbeitete“ INTER CyberGuard mit 6 von 6 Ascore-Kompassen als „Herausragend“ ausgezeichnet.  Das Magazin „Finanztest“ empfiehlt in seiner aktuellen Ausgabe den INTER CyberGuard vor allem den Nutzern, die bereits eine separate Rechtsschutzversicherung haben. Ausführliche Informationen zu unserem neuen INTER CyberGuard finden Sie unter: https://www.intercyberguard.de/

 

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Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Durch Videoanrufe wird die Schadenregulierung sicherer, einfacher und schneller

 

Die Generali in Deutschland startet ab sofort mit der Schadenregulierung per Videocall. Die Videoregulierung ist eine innovative ergänzende Kommunikationsmöglichkeit zwischen Kunden und Schadenregulierern bei Sach-Schäden. Ohne Besichtigungstermin und nur durch die Kontaktaufnahme über das Smartphone erlangen die Schadenregulierer/innen eine Sicht auf die Schadensituation vor Ort. Sie ermöglicht eine schnelle Hilfe für Kunden und einen frühen Einsatz geeigneter Schadenmanagement-Maßnahmen.

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG, betont: „In Zeiten der Corona-Krise erleben wir, wie Technologie ein Schlüsselelement der Prävention sein kann. Die Schadenregulierung per Video ist ein Beispiel dafür, wie wir für unsere Kunden eine neue Normalität schaffen, die sicherer, moderner und effizienter ist.“

Kooperationspartner der neuen Technologie ist das Start-up MotionsCloud in München, das Teil des WERK 1 InsurTech Accelerators ist, zu deren Gründergesellschaften die Generali zählt. Bereits seit 2016 begleitet die Generali das Start-up bei seiner Entwicklung. Durch die Kooperation erweitert die Generali ihren digitalen Service für Versicherte und bietet im Schadenfall eine ideale Ergänzung der vorhandenen Services an.

So funktioniert die Schadenregulierung per Video

Stimmt der Kunde einer Schadenregulierung per Video zu, bekommt er einen Link zur Videosession per SMS-Einladung übermittelt. Der Schadenregulierer führt das Gespräch, begutachtet die Schäden, hilft und nimmt geeignete Bildabzüge auf. In einer Pilotphase wurde das neue Video-Tool bereits im März 2020 eingeführt mit dem Ergebnis: Kunden konnte schneller und verbindlich geholfen werden – im Idealfall, wenn alle notwendigen Daten vorlagen, konnten die Schäden mittels „One Touch“ sogar sofort reguliert werden.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Frauen im Alter zwischen 21 und 30 Jahren werden doppelt so häufig berufsunfähig wegen eines Krebsleidens wie gleichaltrige Männer

 

Etwa eine halbe Million Menschen in Deutschland erkranken jährlich neu an Krebs. Rund die Hälfte der bösartigen Tumore betrifft Brust, Prostata, Dickdarm und Lunge. Die Diagnose ist erst mal ein Schock und reißt die Menschen aus ihrem Alltag und Berufsleben. Die Überlebenschancen nach einer Krebsdiagnose steigen in Deutschland zwar und gehören zu den höchsten in Europa. Mit dem Krankheitsbild Krebs geht häufig aber auch ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Berufsleben einher. Das zeigt jetzt eine Datenauswertung des Bestands an Leistungsempfängern von einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) des Lebensversicherers Swiss Life Deutschland der vergangenen zehn Jahre – mit zum Teil deutlichen Unterschieden zwischen den Geschlechtern.

Krebs als BU-Ursache: Frauen sind deutlich häufiger und früher betroffen als Männer

Es gibt sehr deutliche Unterschiede, ab welchem Alter Männer und Frauen aufgrund eines Krebsleidens einen Antrag auf BU-Leistung stellen: So haben Frauen bereits zwischen 21 und 30 Jahren mit 9 % aller BU-Leistungsfälle einen doppelt so hohen Anteil an Krebs als BU-Ursache wie Männer mit knapp 4 %. Zwischen 31 und 40 Jahren sind Frauen mit 15 % anteilsmäßig sogar dreimal so häufig von Krebs als BU-Ursache betroffen wie Männer (5 %). Bei den Männern steigt der prozentuale Anteil von Krebs als BU-Ursache mit 11 % erst zwischen 51 und 60 Jahren deutlich an. Doch auch hier sind Frauen im selben Altersabschnitt mit 16 % anteilsmäßig deutlich häufiger von Krebs als BU-Ursache betroffen als Männer.

Diese hohen prozentualen Unterschiede zwischen Männern und Frauen mit Krebs als BU-Ursache lassen darauf schließen, dass Brustkrebs hier eine wesentliche Rolle spielt. Leider wird die Diagnose Brustkrebs nicht selten auch bei jüngeren Frauen gestellt. Doch dank des medizinischen Fortschritts und regelmäßiger Untersuchungen zur Früherkennung sind die Heilungschancen in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich angestiegen und die Prognose ist mittlerweile im überwiegenden Teil der Fälle günstig. Entsprechend hoch ist hier auch die sogenannte Reaktivierungsrate, d. h., dass die betroffenen Frauen häufig nach ein bis zwei Jahren wieder in ihren Beruf zurückkehren können. Bei Männern hingegen ist Prostatakrebs die häufigste Krebsform und tritt zumeist erst ab Anfang 50 auf, sodass Krebs als Ursache für eine BU erst relativ spät in den Statistiken zum Tragen kommt.

Krebs hat einen Anteil von 10 % am Bestand der BU-Rentenzahlungen von Swiss Life

Aktuell leistet Swiss Life jährlich für mehrere Hunderte Kunden, die aufgrund einer Krebsdiagnose berufsunfähig geworden sind, eine monatliche BU-Rentenzahlung. Der Anteil liegt im betrachteten Zeitraum der letzten zehn Jahre konstant bei 10 % aller Leistungsfälle. “Hauptursache für eine Berufsunfähigkeit sind psychische Erkrankungen, die in den letzten Jahren stark angestiegen sind. Bei Krebs erkennen wir glücklicherweise keinen Anstieg. Dennoch ist eine Krebserkrankung eine besondere Belastung für Kunden, die nicht selten auch mit dem temporären Ausscheiden aus dem Berufsleben einhergeht”, sagt Stefan Holzer, Leiter Versicherungsproduktion und Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life Deutschland.

Akuthilfe bei schweren Krankheiten

Bis ein Patient mit Krebsdiagnose wieder gesund ist, dauert es geraume Zeit. Zur Sorge um die eigene Gesundheit kommen meist die Angst um den Arbeitsplatz und die ungewisse finanzielle Situation. Swiss Life bietet darum mit der Akuthilfe für ihre Kunden eine unbürokratische Hilfe im Falle einer schweren Erkrankung wie Krebs an. “Krebserkrankte Kunden möchten sich in ihrer schwierigen Situation nicht auch noch mit Finanzen beschäftigen, sondern zumindest finanziell selbstbestimmt handeln”, sagt Holzer. Die Akuthilfe leistet unmittelbar bei der bedingungsgemäßen Diagnose von sechs definierten Krankheitsbildern wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Blindheit, Taubheit, Verlust der Sprache und Krebs. Der Kunde erhält ohne Aufpreis eine versicherte Akuthilfe-Rente für eine Dauer von zwölf Monaten.

Umfrage zeigt: 60 % der Deutschen haben Angst, an Krebs zu erkranken

Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag von Swiss Life ergab zudem, dass 60 % der Befragten besonders Angst davor haben, an Krebs zu erkranken, gefolgt von der Angst vor Schlaganfall (47 %) und vor Demenz an dritter Stelle (42 %). Fast jeder Zweite der Befragten kennt im Familien- oder Freundeskreis eine Person, die an Krebs erkrankt ist, wobei viele der betroffenen Personen ihren Beruf mindestens sechs Monate oder länger nicht ausüben konnten.

Mehr als 80 % der Befragten haben keine Berufsunfähigkeitsversicherung für den Fall einer schweren Erkrankung

Dennoch haben mehr als 80 % der Befragten keine Berufsunfähigkeitsversicherung für den Fall einer schweren Erkrankung abgeschlossen. Lediglich 14 % der Befragten haben ihre Arbeitskraft abgesichert. “Diese Zahlen belegen leider deutlich, dass immer noch zu viele Menschen die Bedeutung einer Absicherung ihrer Arbeitskraft unterschätzen”, so Holzer weiter. Dabei antworten auch 38 % der Befragten, dass sie es bei einer Beratung durch einen Versicherungsmakler oder Vermittler durchaus als wichtig erachten, über die Möglichkeit einer finanziellen Soforthilfe informiert zu werden. Knapp jeder vierte Deutsche wird während seines Berufslebens einmal berufsunfähig. Die Arbeitskraft ist mit das wertvollste Gut, das es abzusichern gilt.

 

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Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Versicherungsangebot im Heimtierbereich umfasst nun auch Onlineabschluss einer Tierkrankenversicherung für Hunde und Katzen.

 

CosmosDirekt baut Angebot zum Vollversicherer weiter aus und setzt damit Lifetime Partner Strategie konsequent um. Der führende deutsche Direktversicherer kooperiert mit einem der größten Tierkrankenversicherer in Deutschland.

“Schütze, was Du liebst” – das Motto von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland, gewinnt weiter an Bedeutung für Familien in Deutschland. Dazu gehören selbstverständlich auch unsere Haustiere, die besonders in den vergangenen Wochen Freude und Trost gleichermaßen gespendet haben. Damit auch sie rundum geschützt sind, bietet CosmosDirekt ab sofort in Kooperation mit dem Spezialversicherer AGILA eine Tierkranken- sowie OP-Versicherung für Hunde und Katzen an und baut damit das Sortiment zum Vollversicherer weiter aus.

Rundumschutz für Hund und Katz

Im Jahr 2019 gab es laut dem Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) e. V. insgesamt 34 Millionen Tiere in deutschen Haushalten, davon alleine 14,7 Millionen Katzen und 10,1 Millionen Hunde. Neben der obligatorischen Tierhalter-Haftpflicht hatten sich in den vergangenen Monaten viele Tierbesitzer einen Schutz für den Krankheitsfall gewünscht. Mit AGILA, einem seit mehr als 25 Jahren erfolgreich im Markt tätigen Spezialversicherer, hat CosmosDirekt den idealen Partner mit einem digitalen Leistungsangebot für dieses Marktsegment gefunden. In gerade einmal zwei Monaten, vom ersten Kontakt bis zum Marktstart, konnte die Kooperation auf rein digitalem Weg geschlossen werden.

Mit der Tierkranken- und OP-Versicherung können Haustierbesitzer nun ihre kleinen und großen Begleiter rundum in Sachen Gesundheit absichern: Ambulante und stationäre Behandlungen, Vorsorgemaßnahmen, Medikamente, Diagnostik, Operationen und dazugehörige Nachbehandlungen, physikalische Therapien und homöopathische Behandlungen durch einen niedergelassenen Tierarzt sind je nach Tarif abgedeckt. Eine komplizierte Gesundheitsprüfung gibt es nicht, zudem haben die Eigentümer je nach Tarif die freie Tierarzt- und Klinikwahl.

CosmosDirekt wird Lifetime Partner ihrer Kunden

Die neuen Haustier-Krankenversicherungen werden ausschließlich online angeboten und der Vertragsabschluss ist daher für die Kunden schnell und unkompliziert möglich. Ziel des führenden deutschen Direktversicherers ist es, das bereits bestehende Produktangebot immer weiter mit passenden digitalen Produkten abzurunden. Durch dieses umfassende Leistungsportfolio wird CosmosDirekt ein echter Lifetime Partner ihrer Kunden – damit sie all das schützen können, was sie lieben.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CosmosDirekt, Lebensversicherungs-AG, Halbergstraße 52-54, D­66121 Saarbrücken, Tel: +49(0)681/966­6666, Fax: +49(0)681/966­6633, www.cosmosdirekt.de

uniVersa mit Höchstbewertung von Morgen & Morgen ausgezeichnet

 

Jeder vierte Beschäftigte scheidet krankheitsbedingt vorzeitig aus dem Berufsleben aus. Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente reicht meist nicht aus, um den gewünschten Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) lässt sich das monatliche Einkommen gezielt absichern. Doch nicht jedes Angebot ist geeignet. Das Analysehaus Morgen & Morgen hat 525 Tarife und Tarifkombinationen von 66 Anbietern im Detail untersucht. Dazu nahmen die Experten die vier Teilbereiche Bedingungen, Kompetenz, Beitragsstabilität und Antragsfragen unter die Lupe. Die uniVersa erhielt für ihre beiden Tarife ExklusivSBU und PremiumSBU in der Gesamtbewertung jeweils die Bestnote „5 Sterne“. Besonders überzeugen konnte sie die Analysten in den Teilratings Bedingungen und Antragsfragen, die jeweils die Höchstbewertung „Ausgezeichnet“ erhielten. Beim Bedingungsrating wurden 28 Leistungsfragen bewertet, beim Antragsrating die Gesundheitsfragen und gefahrerhebende Fragen in den BU-Anträgen.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die LM+ Leistungsmanagement GmbH bietet Krankenversicherungen Pflegefallsachbearbeitung als Dienstleistung an

 

Der demografische Wandel verursacht einen massiven Anstieg an älteren pflegebedürftigen Menschen. Auch geänderte rechtliche Rahmenbedingungen wie das Zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II), mit dessen Einführung sich die Pflegebedürftigkeit nach dem Grad der Selbstständigkeit der Pflegebedürftigen richtet, tragen zusätzlich zu steigenden Zahlen der Pflegeberechtigten bei. Nach der Geschäftsstatistik der Pflegekassen und der privaten Pflege-Pflichtversicherungen nahmen Ende 2018 rund 3,94 Millionen Menschen jeden Monat Leistungen der Pflegeversicherung in Anspruch. Die zunehmende Anzahl der Leistungsempfänger stellt für die Kostenträger eine große Herausforderung dar. Dabei gestaltet sich die Suche nach qualifiziertem Personal für die Bearbeitung der Anträge insbesondere in den Metropolregionen zusehends schwieriger.

LM+hat auf diese Entwicklungen mit dem Aufbau eines Pflege-Experten-Teams reagiert, das Krankenversicherungen und Krankenkassen die Pflegefallsachbearbeitung als Dienstleistung im Rahmen einer Auftragsdatenverarbeitung anbietet. Die Sachbearbeitung erfolgt dabei über sichere Datenverbindungen (VPN-Tunnel) in den Verwaltungssystemen des jeweiligen Kostenträgers. „Diese Vorgehensweise lässt sich einfach und schnell umsetzen, da nur geringe technische Voraussetzungen zu erfüllen sind. LM+ kann damit den interessierten Krankenversicherungen und Krankenkassen in der Praxis die dringend benötigte Hilfe innerhalb weniger Wochen bereitstellen“, führt Thomas Soltau, Geschäftsführer der LM+ Leistungsmanagement GmbH, aus. Selbstverständlich werden bei der Auftragsdatenverarbeitung alle gesetzlichen und vertraglichen Datenschutzvorschriften vollständig eingehalten.

Durch die starken gesetzlichen Normierungen bei der Pflegeversicherung kann die Dienstleistung der Pflegefallsachbearbeitung von privaten Krankenversicherungen und gesetzlichen Krankenkassen gleichermaßen in Anspruch genommen werden. Die ersten Krankenversicherungen wurden bereits als Kunden gewonnen, weitere Gespräche werden geführt. Die Perspektiven für die künftige Entwicklung des Geschäftsbereichs Pflegefallsachbearbeitung schätzt Thomas Soltau positiv ein: „Wir rechnen mit einem dynamischen Wachstum dieses neuen Geschäftsbereichs und sind uns sicher, einen guten Zeitpunkt für die Aufnahme dieses Dienstleistungsangebotes gewählt zu haben.“ Der neue Geschäftsbereich befindet sich im Ellipson in der Dortmunder Innenstadt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Leistungsmanagement GmbH, Friesenplatz 4, 50672 Köln, Tel: 0221/670598-10, www.LMplus.eu

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) beurteilt die NÜRNBERGER DAX®-Rente*erneut mit der Höchstwertung „exzellent“ (Stand: 05/2020).

 

Im Privatrenten-Rating 2020 wurden insgesamt 145 Tarife von 52 Anbietern auf bis zu 90 Kriterien hin untersucht. Die Einteilung erfolgte in die Kategorien klassisch, Klassik Plus, Index, fondsgebunde mit und ohne Garantien sowie Comfort. Bewertungskriterien waren die Stabilität und der Markterfolg des Unternehmens sowie die Flexibilität, die Rendite und die Transparenz des Produkts.

Die NÜRNBERGER DAX®-Rente ist eine konventionelle Rentenversicherung. Kunden können mit den laufenden Überschüssen und unter Berücksichtigung einer jährlich neu festgelegten Grenze an der Wertentwicklung des DAX bzw. des DAX Risk Control 20 RV teilhaben. Das Produkt verfügt dabei über eine Sicherungsautomatik, die Kunden vor Verlusten schützt.

*DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Mit ihren mehrfach ausgezeichneten Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherungen ist die Continentale Lebensversicherung jetzt auch auf vers.diagnose vertreten.

 

Die Online-Plattform für Vermittler ermöglicht eine parallele Risikoprüfung bei verschiedenen Versicherern. Das digitale Tool führt den Vermittler und seinen Kunden schnell und automatisiert durch die Gesundheitsfragen. Über eine Annahme wird in der Regel direkt entschieden.

Auf Knopfdruck zum Angebot

Die Plattform vers.diagnose wurde von dem Anbieter für digitale Vergleichs- und Abschlussprozesse Franke und Bornberg in Kooperation mit der Munich Re entwickelt. Dort können Risikoprüfungen für alle angeschlossenen Versicherer über ein einheitliches Set von Gesundheitsfragen durchgeführt werden. „Ich freue mich, dass wir mit der Continentale einen weiteren starken und erfahrenen Partner gewinnen konnten. Von unserem breit aufgestellten Angebot profitieren Vermittler wie Kunden“, sagt Katrin Bornberg, Geschäftsführerin von vers.diagnose.

Weiterer Schritt in Richtung digitale Zukunft

„Durch die Kooperation mit vers.diagnose gehen wir einen weiteren Schritt in die digitale Zukunft“, betont Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der Continentale Lebensversicherung. Erst im vergangenen Jahr hatte der Versicherer den eGesundheitsDialog eingeführt. Damit können Kunden notwendige Rückfragen zur Risikoprüfung gezielt online beantworten – unabhängig vom Tarif. „Auf beiden Wegen werden unsere Verträge noch schneller policiert“, sagt Dr. Helmut Hofmeier. „Das beschleunigt die Prozesse im Sinne aller Beteiligten.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Kunden und Vertriebspartner begeistern, bei Preis und Leistung ganz vorne mitspielen und diese Position kontinuierlich ausbauen – das funktioniert nur mit regelmäßigen und wirksamen Verbesserungen.

 

Die Basler Versicherungen beweisen dies mit ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung erneut und stellen seit dem 1. Mai 2020 zahlreiche Weiterentwicklungen bereit.

Bedarfsgerechte Absicherung

Die maximalen BU-Rentenhöhen für Schüler, Studenten und Existenzgründer wurden erhöht und die Einstufung von Berufstätigen mit hohem Anteil an Büroarbeit verbessert.

  • Bereits ab einem Anteil der Bürotätigkeit von 70 Prozent (bisher 75 Prozent) werden Berufstätige in eine bessere Berufsklasse eingestuft und zahlen günstigere Beiträge.
  • Für Schüler wurde die maximale monatliche Rentenhöhe bei Vertragsanschluss auf 1.500 Euro erhöht.
  • Studenten und Existenzgründer können eine maximale Monatsrente von 2.000 Euro absichern.

Nochmals verbesserte Bedingungen

Seit vielen Jahren legt die Basler großen Wert auf Kundenfreundlichkeit, Transparenz und Verständlichkeit in den Antragsunterlagen. Die Bedingungstexte wurden diesbezüglich mehrfach ausgezeichnet. Bezüglich der Leistungsfähigkeit wurde nun erneut optimiert:

  • Die Nachversicherung ohne Anlass, also die Erhöhung der Absicherung, ist einmalig in den ersten fünf Jahren und zu Beginn des elften Jahres möglich.
  • Bei schweren Erkrankungen wie Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Koma sowie eingeschränkter Lungen-, Nieren- und Leberfunktion wird bis zu 15 Monate als Soforthilfe die vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente gezahlt. Diese Regelung erleichtert die Beantragung von Leistungen durch klar definierte Leistungsauslöser.
  • Kunden erhalten durch eine weitere Bedingungsverbesserung bis zu 6 Monatsrenten Überbrückungshilfe für den nahtlosen Übergang vom Krankentagegeld bzw. Krankengeld zur Berufsunfähigkeitsrente. Dies ist im Basler Arbeitsunfähigkeitsschutz integriert.

„Einen Spitzenplatz bei Vergleichern und in Ratings zu erreichen und über Jahre zu halten, dafür braucht es den Willen und die Fähigkeit zur permanenten Verbesserung. Und die Bereitschaft, mit agilen und schnellen Prozessen auch mehrfach im Jahr Anpassungen vorzunehmen.“ erläutert Maximilian Beck, Vorstand Leben und Exklusivvertrieb der Basler Versicherungen.

Auch die überarbeitete Basler Berufsunfähigkeitsversicherung ist im aktuell veröffentlichten „M&M Rating Berufsunfähigkeit“ wieder mit der Höchstnote geratet worden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Der Corona-Crash hat die Aktienmärkte kalt erwischt: Wichtige Indizes wie DAX oder MSCI World gingen zwischen Februar und März um 30 bis 40 Prozent in die Knie.

 

Doch aktuell scheinen die Kursrutsche nicht nur gestoppt, vielmehr haben sich die Märkte auch merklich erholt. So konnte etwa der deutsche Leitindex zwischen seinem Tiefpunkt Mitte Februar und Ende April gut 30 Prozent gutmachen. Zwar vermuten Marktbeobachter in der jüngsten Kursentwicklung eher ein Zwischenhoch denn eine dauerhafte Erholung, dennoch sehen die Finanzexperten der Vienna Life im aktuellen Umfeld gute Investmentaussichten auch für Kleinanleger.

Vienna Life rät, die historischen Chancen am Aktienmarkt zu nutzen

Ökonomen erwarten vor dem tatsächlichen Aufschwung zunächst eine Fortsetzung der wirtschaftlichen Abwärtsbewegung. Die jüngsten Gewinne wären in diesem Fall lediglich eine vorübergehende Kurserholung innerhalb eines generellen Abwärtstrends, eine sogenannte Bärenmarkt-Rallye. Doch mit dem Einstieg in den Aktienmarkt oder dem Zukauf von Wertpapieren müssen Anleger keineswegs bis zum Ende der ökonomischen Nachbeben warten. Im Gegenteil: Aus Sicht der Vienna Life bieten Krisen wie diese Anlegern historische Chancen für den günstigen Kauf und anschließende attraktive Wertsteigerungspotenziale.

Der langjährigen Erfahrung der Vienna Life zufolge empfiehlt sich in einer derartigen Situation ein gestaffelter Einstieg in den Markt: Anleger sollten die Summe, die sie zu investieren bereit sind, auf unterschiedliche Teilbeträge aufteilen und in mehreren Schritten investieren. Denn wer nur mit einem Teil seines Kapitals einsteigt, bewahrt Geldreserven in der Hinterhand für den Fall, dass die Kurse noch weiter fallen. Mit diesen Geldern können Aktien oder Fondsanteile daraufhin noch günstiger nachgekauft werden. Auf der Grundlage dieser Vorgehensweise sichert sich der Anleger interessante Durchschnittskurse für sein Investment und eine solide Grundlage, um am nächsten Börsenhoch teilzuhaben.

Der nächste Aufschwung kommt gewiss

An der Tatsache, dass die Aktienmärkte in absehbarer Zeit das Tal durchschreiten und in die nächste Hochphase eintreten werden, besteht in Börsenkreisen kein Zweifel. Im Zuge bisheriger Crashs wie etwa infolge der weltweiten Finanzkrise mussten Anleger ähnlich markante Kursdämpfer in Kauf nehmen: Euro-Anleger des MSCI World hatten damals Verluste von bis zu knapp 48 Prozent zu verbuchen. Doch im Anschluss folgte einer der längsten Börsenaufschwünge der Geschichte, allein im Jahr 2019 konnte der weltweite Aktienindex auf Euro-Basis um mehr als 30 Prozent zulegen. Auch für die aktuelle Krise sieht die Vienna Life daher ein Licht am Ende des Tunnels, das Aktien zurück in ihre über lange Jahre gehaltene Position als langfristig renditestärkste Anlageklasse führen wird.

 

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Vienna Life Lebensversicherung AG ,Vienna Insurance Group, Industriestrasse 2, FL-9487 Bendern, Tel: +423 235 0660, Fax: +423 235 0669, www.viennalife.de

Zahl der Pflege-Bahr-Policen ist 2019 nahezu stagniert / Ergänzende Pflegeversicherung teilt Schicksal der Riester-Rente

 

München. Das Interesse an staatlichen Pflegezuschüssen erlahmt. Im vergangenen Jahr kletterte die Zahl geförderter Pflegezusatzversicherungen nur noch um gut vier Prozent. Das zeigen Daten des Verbandes der Privaten Krankenversicherung, die der Wirtschaftszeitung „Euro am Sonntag“ vorliegen (Ausgabe vom 22. Mai). Damit hat sich das Plus zum sechsten Mal in Folge verringert. 2018 hatte der Zuwachs bereits lediglich gut fünf Prozent betragen. Gleichzeitig wurde mit einem Gesamtbestand von 917.500 Policen das Ziel von einer Million Verträgen erneut verfehlt, das der Verband bereits für das Jahr 2014 ausgegeben hatte.

Der sogenannte Pflege-Bahr, der offiziell “geförderte ergänzende Pflegeversicherung” heißt, startete 2013 unter dem damaligen Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP). Er soll die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung erhöhen. Jeder Versicherte erhält fünf Euro Zuschuss pro Monat, wenn er mindestens zehn Euro im Monat einzahlt. Weil die maximalen Auszahlungen im Pflegefall äußerst gering sind, ist eine Kombination mit einem ungeförderten privaten Zusatzvertrag empfehlenswert. Diese geringe Auszahlung gilt als einer der Hauptgründe für die Zurückhaltung der Kundschaft. Weiteres Problem: Der Zuschuss ist seit Einführung unverändert, und ein Aufschlag ist nicht in Sicht.

Angesichts dieser Zahlen scheint der Pflege-Bahr das Schicksal der stagnierenden Riester-Rente zu teilen. Diese staatlich geförderte Form der privaten Altersvorsorge hatte jahrelang sinkende Zuwächse verzeichnet und verbuchte 2019 sogar ein leichtes Minus – wenn auch auf ungleich höherem Niveau: Die Zahl der Riester-Verträge sank von 16,6 auf 16,5 Millionen.

Die Meldung finden Sie online unter: https://www.boerse-online.de/nachrichten/geld-und-vorsorge/pflegeversicherung-exklusiv-immer-weniger-leute-schliessen-eine-pflege-bahr-police-ab-1029222655

 

Verantwortlich für den Inhalt:Finanzen Verlag GmbH, Bayerstraße 71-73, 80335 München, Tel: +49 (0) 89 2 72 64-351,

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Mit Ablauf seiner Vorstandsbestellungen wird Matthias Kreibich die INTER Versicherungsgruppe zum 30.06.2020 verlassen.

 

Kreibich war 17 Jahre für den INTER Konzern tätig, davon 13 Jahre als Vorstand und 4 ½ Jahre als Vorstandssprecher. Über die Bestellung eines neuen Vorstandsmitglieds ist noch keine Entscheidung getroffen worden. Ebenfalls zum 30.06.2020 verlässt IT-Bereichsleiter Frank Stuch nach 10-jähriger Tätigkeit auf eigenen Wunsch das Unternehmen.

 

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Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Die Bayerische erzielte im aktuellen Test privater Zahnzusatzversicherungen von Stiftung Warentest die Bestnote „Sehr gut (0,5)“.

 

Gleich zwei Tarife der Bayerischen errangen den Platz auf dem Siegertreppchen: Der Tarif „Zahn Prestige“ und „Zahn Prestige Plus“. Insgesamt nahm Stiftung Warentest 249 Tarifangebote unter die Lupe.

„Die Testergebnisse bestätigen erneut die Erstklassigkeit unserer Zahnzusatztarife“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Es freut mich, dass jetzt auch unser neuer und leistungsstärkster Tarif Zahn Prestige Plus diese Spitzenbewertung erhielt – ein Beleg dafür, dass wir unseren Kunden eine attraktive und am Markt einzigartige Rundum-Sorglos-Absicherung anbieten.“

Der neue Tarif Prestige Plus deckt eine enorme Vielfalt zahnmedizinischer und auch ästhetischer Leistungen ab: Neben der kompletten Erstattung aller Zahn- und Zahnersatzbehandlungen leistet der Tarif auch für professionelle Zahnreinigungen und Maßnahmen zur Aufhellung der Zähne, wie zum Beispiel Bleaching (jährlich bis zu 250 Euro).

Zusätzliche Highlights: Ohne Summenbegrenzung übernimmt die Police Maßnahmen zur Schmerzlinderung wie Akupunktur, Narkose oder Hypnose. Im Fall eines Unfalls versichert die Police Kinder beitragsfrei mit.

Die Bayerische bietet mit dem Tarif Zahn Prestige Plus die einzige Zahnzusatzversicherung in Deutschland mit eingebauter elektrischer Zahnbürste im Leistungsumfang an. Kunden bekommen im ersten Versicherungsjahr einmalig 100 Prozent der Aufwendungen bis maximal 60 Euro für den Bezug einer elektrischen Zahnbürste erstattet.

Damit setzt die Bayerische auf Prävention: Die Nutzung einer qualitativen elektrischen Zahnbürste soll zu einer verbesserten Zahngesundheit der Kunden beitragen und dadurch so manchen Zahnarztbesuch überflüssig machen.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die AachenMünchener Lebensversicherung AG punktet im BU-Unternehmensrating mit Tempo und bietet ganzheitliche Zielgruppenkonzepte. In der Schadenregulierung zahlt sich zudem die Zusammenarbeit mit dem Vertrieb aus.

 

Schon zum 16. Mal stellt sich die AachenMünchener Lebensversicherung AG dem BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg. Im aktuellen Ratingdurchgang kann sie das Vorjahresergebnis weiter steigern und erreicht jetzt 80 von 100 möglichen Punkten. Die Produkte der AachenMünchener werden exklusiv von der Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG) vertrieben.

Kundenorientierung der AachenMünchener bei Angebot und Antrag – schnelle Prüfung, hohe Annahmequote

Für ihre Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase erhält die AachenMünchener 77 von 100 möglichen Punkten. Die Höhe der versicherten Leistungen und das Endalter steigen im Neugeschäft der letzten Jahre kontinuierlich. „Beides spricht für Bedarfsorientierung“, erläutert Christian Monke, Fachlicher Leiter Analyse von Franke und Bornberg und verantwortlich für das BU-Unternehmensrating. „Dies zeigt sich auch in ganzheitlichen Absicherungskonzepten für einzelne Zielgruppen.“ Diese umfassten – als Alternative zur BU – oft eine Grundfähigkeitsversicherung. Das korrespondiere mit dem vergleichsweise hohen Anteil von Versicherten in Risikoberufen wie Handwerkern oder Pflegekräfte.

Einen Wermutstropfen macht der Analyst beim Thema vorvertragliche Anzeigepflichtverletzung aus. Zwar informiere die AachenMünchener ihre Antragsteller ausführlich über mögliche Rechtsfolgen. Sie selbst aber nutze die Instrumente zur Erkennung von potenziellen Verstößen noch nicht konsequent genug, bemängelt Monke. Uneingeschränkt positiv hingegen bewertet er die Qualität der Antragsbearbeitung: „Die AachenMünchener prüft Anträge zügig und schnell. Mit einer Annahmequote von 98 % kann das Unternehmen ebenfalls überzeugen.“

Kundenorientierung in der Leistungsregulierung – AachenMünchener bei der Regulierungsdauer „Best in Class“

Die ausgeprägte Kundenorientierung der AachenMünchener beweist sich in einer kurzen Regulierungsdauer. Diese liegt bei Anerkennungen mit 131 Tagen deutlich unter dem Vergleichswert von 168 Tagen. Die Nettoregulierungsdauer, also die Zeit zwischen Eingang des vollständigen Kundenfragebogens und der Leistungsentscheidung, liegt mit rund 100 Tagen sogar 30 % unter dem Marktdurchschnitt. Möglich wird dies durch eine effektive Zusammenarbeit von Leistungsprüfern und den DVAG-Vermögensberatern. Letztere beteiligen sich auf Wunsch der Kunden aktiv am Regulierungsprozess. Das bedeutet: Sie helfen, den Kundenfragebogen zu komplettieren, leiten Unterlagen weiter und fragen nach dem Bearbeitungsstand – bei der Leistungsabteilung ebenso wie bei Ärzten und sonstigen Stellen, die in die Prüfung involviert sind. „Die AachenMünchener beweist, dass mit einer optimierten Zusammenarbeit von Innendienst und Vertrieb deutliche Effizienzgewinne gehoben werden können“, kommentiert Christian Monke das Ergebnis.

Zeitliche Befristungen und Individualvereinbarungen liegen bei der AachenMünchener auf vergleichsweise hohem Niveau. Kunden erhalten Leistungen zügig, aber bis zur dauerhaften Anerkennung werden unter Umständen weitere Prüfungen erforderlich.

Für ihre Kundenorientierung in der Leistungsregulierung erhält die AachenMünchener 82 von 100 möglichen Punkten und damit das Qualitätsurteil „hervorragend“.

BU-Stabilität der AachenMünchener – partnerschaftliche Regulierung, exzellentes Controlling

Stabilität ist gerade im BU-Geschäft eine der wichtigsten Voraussetzungen für dauerhafte Leistungen. Für die Bewertung analysiert Franke und Bornberg die Bereiche Bestand, Risikoprüfung, Leistungsprüfung und Controlling. Auch hier erzielt das Unternehmen hervorragende 81 Punkte.

Die Höhe und die Entwicklung der Schadenquoten der letzten fünf Jahre dienen Franke und Bornberg als Anhaltspunkt für Stabilität im Bestand. Hier sind keine negativen Auffälligkeiten zu erkennen. Die AachenMünchener stellt ihre Professionalität zudem mit einem exzellenten Controlling unter Beweis. Systematische Analysen von Bestands-, Neugeschäfts- und Leistungsdaten versetzen das Unternehmen in die Lage, Risiken rechtzeitig zu erkennen und bei Bedarf geeignete Maßnahmen abzuleiten. Das Analystenfazit: Die AachenMünchener hat sehr gute Voraussetzungen, ihre Bestände und Tarife langfristig stabil zu führen.

Die AachenMünchener nach Teilbereichen

Der Ratingjahrgang 2020

Das BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg untersucht die Exzellenz von BU-Versicherern. Geprüft wird, ob und in welchem Umfang teilnehmende Gesellschaften die Voraussetzungen für ein langfristig stabiles und professionelles Betreiben der Berufsunfähigkeitsversicherung erfüllen.

Zudem steht die Kundenorientierung auf dem Prüfstand. Franke und Bornberg betrachtet dafür die Arbeitsabläufe vor Ort und analysiert anonymisierte Daten aus Vertragsbestand und Leistungsfällen. Das BU-Unternehmensrating ist somit das einzige BU-Bewertungsverfahren, das die bewerteten Daten vor Ort per Stichprobe verifiziert.

Wie in den Vorjahren wurden die Teilbereiche BU-Kundenorientierung und BU-Stabilität analysiert. Die neue Ratinghöchstnote FFF+ vergibt Franke und Bornberg, sofern ein Unternehmen mindestens 80 Prozent der möglichen Gesamtpunkte sowie in mindestens zwei Teilbereichen ebenfalls mindestens jeweils 80 Prozent erzielt. Kein Teilbereich darf unter 75 Prozent abfallen. Neu aufgenommen wurden Bewertungen für die Bearbeitungszeit für den Leistungsfall-Fragebogen beim Kunden sowie die Nettoregulierungsdauer nach Eingang des Fragebogens beim Versicherer. Beide Werte gelten als aussagekräftige Indikatoren für die Qualität der Kundenorientierung in der Leistungsphase.

Franke und Bornberg veröffentlicht die Ergebnisse der jeweiligen BU-Unternehmensratings kostenlos in der Rubrik BU-Unternehmensrating. Die teilnehmenden Gesellschaften erhalten darüber hinaus einen detaillierten Untersuchungsbericht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Rund 155.000 versicherte Fahrräder wechselten 2019 ungewollt ihren Besitzer.

 

Damit gehen die Fallzahlen nach der aktuellen Statistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft um 5.000 im Vergleich zum Vorjahr zurück. Der versicherte Schaden liegt dennoch auf Vorjahresniveau bei rund 110 Millionen Euro.

Auf und davon:  Die drei Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg sind am stärksten von Fahrrad-Diebstählen betroffen.

Beliebt bei Dieben sind nach wie vor teure Velos: Im Schnitt zahlten Versicherer 720 Euro pro gestohlenem Fahrrad – so viel wie nie zuvor (Vorjahr: 650 Euro). Vor 10 Jahren betrug die Entschädigung für ein gestohlenes Rad im Schnitt 410 Euro, 2019 waren es 75 Prozent mehr.

Insgesamt wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik rund 278.000 – versicherte und nicht versicherte – Fahrräder gestohlen. Ein Rückgang um rund 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Da Fahrraddiebstähle häufig nicht angezeigt werden, dürfte die Dunkelziffer wesentlich höher liegen.

Wie Fahrräder versichert werden

Die Hausratversicherung übernimmt den Schaden, wenn ein Fahrrad aus verschlossenen Abstellräumen, Kellern oder Wohnungen gestohlen wird. Geklaut wird jedoch meistens auf offener Straße. Dagegen kann man sich mit einer Zusatzklausel in der Hausratpolice versichern. Von den gut 26 Millionen Hausratversicherungsverträgen haben 47 Prozent die Fahrradklausel eingeschlossen.

Was die Hausratversicherung mit Fahrradklausel ersetzt

Der Versicherer kommt für den Diebstahl auf, wenn das Fahrrad durch ein verkehrsübliches Schloss gesichert wurde. Ersetzt wird der Wiederbeschaffungswert, also der Betrag, um ein neues gleichwertiges Rad zu kaufen. Die Höchstentschädigung wird in der Regel auf einen bestimmten Prozentsatz des gesamten versicherten Hausrates festgelegt. Gerade für Besitzer höherwertigerer Räder und E-Bikes kann es sich daher lohnen, die Versicherungssumme zu erhöhen oder eine spezielle Fahrradversicherung abzuschließen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Mit einer Betriebsschließungsversicherung wollen sich Unternehmer für den Ernstfall absichern.

 

Die Corona-Pandemie ist der Ernstfall. Doch jetzt wollen Versicherer nicht zahlen. Ecovis-Rechtsanwältin Heidi Regenfelder in München erklärt, warum sich Betroffene wehren sollten und wie sie zu ihrem Recht kommen.

Am 23. März 2020 mussten Hotels und Gastronomiebetriebe schließen. Das hatten die Bundesländer auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes angeordnet. Doch die Kosten für Strom, Personal oder Pacht liefen weiter. Da greift, so dachten die Gastronomen, ihre Versicherung. Doch weit gefehlt. „Zahlreiche Versicherer lehnen Leistungen an ihre Vertragspartner ab“, sagt Ecovis-Rechtsanwältin Heidi Regenfelder in München.

Warum Versicherungen nicht zahlen wollen

Die Versicherer meinen, dass Betriebsschließungsversicherungen bei einer behördlich angeordneten Schließung nicht greifen. Die Begründung:

Die Schließung wegen Covid-19 ist eine nicht versicherte Präventionsmaßnahme.

Das neuartige Corona-Virus fällt nicht unter die meldepflichtigen Krankheiten der Betriebsschließungsversicherung.

Die Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe sind nicht völlig geschlossen, weil sie ja Speisen und Getränke verkaufen dürfen.

Diese Sichtweise sorgte bei Versicherungskunden und -maklern für massive Empörung. Anfang April gab es einen Deal zwischen dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA), dem Bayerischen Wirtschaftsministerium und der Versicherungswirtschaft. Verkauft wurde der Deal als „Bayerische Lösung“. „Das fürchterliche an diesem Deal ist, dass viele Versicherer ihn tatsächlich bundesweit so anwenden“, sagt Rechtsanwältin Regenfelder. Zu den Versicherungen, die die Bayerische Lösung mittragen, gehören laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft die Allianz, Gothaer, Haftpflichtkasse VVAG, Nürnberger Versicherung, Signal-Iduna, Versicherungskammer Bayern, Zurich Gruppe Deutschland und die HDI Versicherung AG.

Was genau „gedealt“ oder in der Bayerischen Lösung vereinbart wurde

Die Versicherungen sollen freiwillig zehn bis 15 Prozent der im Versicherungsvertrag vereinbarten Tageshöchstentschädigung ohne Prüfung an die Geschädigten für maximal 30 Tage zahlen. Auf staatliche Unterstützungsmaßnahmen wie Kurzarbeitergeld oder Soforthilfen soll die kleine Finanzspritze nicht angerecht werden, außer die Versicherten nehmen Versicherungsleistungen außerhalb dieser Bayerischen Lösung in Anspruch. Dann besteht das Risiko, dass staatliche Leistungen angerechnet werden. „Für die meisten Gastronomen deckt diese Ersatzleistung allerdings nur einen Bruchteil ihrer Einbußen ab. Dieser Deal ist ein fauler Kompromiss, der nur den Versicherungen zugutekommt“, sagt Regenfelder.

Jeder Einzelfall ist genau zu prüfen

Der in Bayern geschlossene Deal zwischen Versicherern, Dehoga und Wirtschaftsministerium ist für Unternehmer nicht verbindlich. Für die beteiligten Versicherer handelt es sich aber um eine Untergrenze, von der sie nicht abweichen können. „Betriebe können jedoch frei entscheiden, ob sie das Angebot annehmen oder ihre Ansprüche aus ihrem Versicherungsvertrag durchsetzen wollen“, sagt Rechtsanwältin Regenfelder. Sie rät Unternehmern, die ihre vollen Ansprüche geltend machen wollen, dass sie schnellstmöglich den Schadensfall ihrer Versicherung melden, „denn Versicherer haften normalerweise nur für zwölf Monate ab Beginn der Betriebsunterbrechung.“ Dazu gehört eine detaillierte Aufstellung des entstandenen Schadens, inklusive der fortlaufenden Kosten, wie Lohn- und Stromkosten.

Ganz egal, wofür sich Betroffene entscheiden: „Unternehmer sollten sich genau überlegen, ob sie wirklich dieses Angebot annehmen“, warnt die Ecovis-Expertin und ergänzt „Verändert das Angebot den bestehenden Versicherungsschutz oder hebt ihn sogar auf, dann sollten die Versicherungsnehmer die Finger davon lassen!“

Wann sich die Auseinandersetzung mit der Versicherung lohnt

Wer wissen will, ob sich die Auseinandersetzung mit seinem Versicherer lohnt, sollte die Versicherungsbedingungen ganz genau lesen und ins Kleingedruckte schauen. Denn es gibt einige Kriterien, die für die Bewertung der rechtlichen Erfolgsaussichten wichtig sind.

Sind in dem konkreten Versicherungsvertrag nur Betriebsschließungen infolge namentlich genannter meldepflichtiger Krankheiten versichert oder Betriebsschließungen infolge aller meldepflichtigen Krankheiten im Sinne des Infektionsschutzgesetzes in seiner jeweils aktuellen Fassung? Die Verordnung vom 1. Februar 2020 sagt, dass der Verdacht einer Erkrankung, die Erkrankung sowie der Tod nach einer Infektion mit Covid-19 ausdrücklich meldepflichtig sind.

Sind nur vollständige Betriebsschließungen oder auch Betriebsbeschränkungen versichert?

Sind Ausschlüsse vereinbart, die die Deckung infrage stellen? Hier wäre zu prüfen, ob beispielsweise eine generalpräventive, also allgemeine Betriebsschließung, ausdrücklich im Kleingedruckten ausgeschlossen ist. Ist dies nicht der Fall, sind derartige Fälle grundsätzlich mitversichert und es sind 100 Prozent der vereinbarten Tagessätze auszuzahlen.

Wurde eine Pandemiedeckung vereinbart oder Seuchen und/oder Infektionskrankheiten ausdrücklich als versichertes Risiko benannt?

„Wie immer in rechtlichen Angelegenheiten kommt es auf den Einzelfall an“, sagt Ecovis-Rechtsanwältin Regenfelder, „wer meint, dass seine Versicherung zahlen sollte, sollte auf jeden Fall zuvor von einem Experten den Versicherungsvertrag prüfen lassen. Nur wenn es der Vertrag hergibt, kann sich ein Rechtsstreit für die Versicherten finanziell lohnen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Ecovis, Agnes-Bernauer-Straße 90, 80687 München, Tel: +49 89 5898 -266, Fax: +49 89 5898 -280, www.ecovis.com

Die Kapitalausstattung bleibt solide. Konzernergebnis durch Wertminderungen auf Kapitalanlagen beeinträchtigt

 

 

  • Das Operating Result lag bei 1.448 Mio. € dank des Beitrags der Bereiche Komposit und Vermögensverwaltung, in denen auch die jüngsten Akquisitionen enthalten sind, sowie des Segments Holding und andere Geschäftsbereiche. Die technische Profitabilität des Komposit-Geschäfts verbesserte sich mit einer Combined Ratio auf 89,5% (-2,0 Prozentpunkte); die Profitabilität des Leben-Neugeschäfts blieb mit 4,04% (-0,35 Prozentpunkte) hoch; die Erträge aus dem Asset Management nahmen weiter zu.
  • Die gesamten Brutto-Beitragseinnahmen beliefen sich auf 19,2 Mrd. € (+0,3 %), mit einer positiven Entwicklung im Komposit-Segment (+4,0 %). Im Segment Leben kamen die Nettozuflüsse auf 3,1 Mrd. € (-25,2%) und die versicherungstechnischen Rückstellungen auf 363,4 Mrd. € (-1,6%), was auf die aktuelle Performance der Finanzmärkte zurückzuführen ist.
  • Solide Kapitalausstattung des Konzerns mit einer vorläufigen Solvency Ratio von 196%.
  • Das Konzernergebnis lag bei 113 Mio. € (744 Mio. € im 1. Quartal 2019) und wurde beeinflusst durch Netto-Wertminderungen auf Kapitalanlagen in Höhe von 655 Mio. € aufgrund der Covid-19-Auswirkungen auf die Finanzmärkte und den Beitrag von 100 Mio. €2 , den der Konzern dem außerordentlichen internationalen Fonds für den Pandemie-Notfall zugewiesen hat. Es gab keinen Ertrag aus Veräußerungen im Vergleich zu einem Gewinn von 128 Mio. € im 1. Quartal 2019.

Cristiano Borean, Group CFO der Generali, sagte dazu: „In einer der schwierigsten und unsichersten Zeitabschnitte der letzten Jahrzehnte – im Hinblick auf die Corona-Krise und den daraus resultierenden starken makroökonomischen und finanziellen Auswirkungen – hat unser Geschäftsmodell die operative Kontinuität des Konzerns gewährleistet und es uns ermöglicht, unsere Rolle als Lifetime Partner unserer Kunden aufrechtzuerhalten. Dies ist auch das Ergebnis der stetig zunehmenden Digitalisierung unserer Prozesse und Produkte, eines Multikanal-Vertriebs, das ein globales Netz von Vertriebspartnern nutzt, und der internationalen Diversifizierung.

Die ersten drei Monate des Jahres zeigten eine gute operative Leistung und bestätigten die solide Kapitalausstattung des Konzerns. Das Konzernergebnis wurde durch Wertminderungen aufgrund der aktuellen Performance der Finanzmärkte als Folge der globalen Pandemie beeinträchtigt.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Viele Versicherer stehen angesichts des Niedrigzinsumfelds und der Corona-Krise vor der Herausforderung, kreative Lösungen zu finden, um sowohl den eigenen, als auch den Interessen ihrer Kunden zu entsprechen.

 

Eine finanzielle Notlage der Versicherer ist derzeit nicht in Sicht[1], doch haben viele ihrer Kunden durch Kurzarbeit oder ausbleibende Aufträge wirtschaftlich zu kämpfen. Die finanziellen Einschnitte machen es den Betroffenen schwer, in gleichem Umfang zu sparen wie zuvor. Dennoch: Die Kündigung der privaten Altersvorsorge ist die schlechteste Lösung. Die Lebens- und Rentenversicherer bieten stattdessen viele Optionen, die Absicherung an sich ändernde Bedürfnisse und Rahmenbedingungen anzupassen.[2]

Die aktuellen Zahlen des GDV, noch ungetrübt von Corona, zeigen das Kapitalpotential und enorme Leistungsversprechen deutscher Versicherer an seine Kunden auf. Ein großer Teil davon fällt dabei auf den Bereich der Rentenversicherungen zurück, seit langem eine präferierte Form der Kapitalanlage für Versicherte.[3] „Welche Auswirkung aber die aktuelle Situation auf die Altersvorsorge haben wird, kann derzeit niemand abschätzen“, meint Prof. Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). „Fest steht, sämtliche Vertragsänderungen sollten wohl durchdacht und besprochen werden, um die Altersvorsorge nicht zu gefährden“, so Hauer weiter.

Im aktuellen Privatrenten-Rating 2020 untersucht das IVFP zum elften Mal in Folge die private Rentenversicherung. Die Ergebnisse werden mit den Auszeichnungen “Exzellent – Sehr Gut – Gut“ bewertet, sowohl im Gesamtergebnis, als auch in den einzelnen Teilbereichen und die Versicherer sind innerhalb der Gesamtnoten alphabetisch sortiert.

In diesem Jahr hat das IVFP 145 Tarife von 52 Anbietern auf bis zu 90 Kriterien hin untersucht. Die Einteilung erfolgte in die Kategorien klassisch, Klassik Plus, Index, fondsgebunden mit und ohne Garantien sowie Comfort. Das Gesamtergebnis setzt sich wie in allen Ratings des Instituts aus der Summe der vier Teilbereiche Unternehmensqualität (35 %), Rendite (30 %), Flexibilität (25 %) sowie Transparenz und Service (10 %) zusammen.

Unter www.ivfp.de/Privatrenten-Rating2020 stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.

 

[1] https://aktuar.de/politik-und-presse/pressemeldungen/Pressemitteilungen/2020_05_04_Corona_final.pdf

[2] https://www.gdv.de/versicherer/altersvorsorge—rente/news/lebensversicherung-nicht-kuendigen-1026

[3] https://www.gdv.de/resource/blob/49582/83323faa82e7dd8d5185178f4e1a07e1/lebensversicherung-in-zahlen-2019—download-data.pdf

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Anzahl Neuverträge mit 27.718 über den Erwartungen

 

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG („DFV“, „Deutsche Familienversicherung“), ein stark wachsendes und in Europa führendes digitales Versicherungsunternehmen, übertrifft im ersten Quartal 2020 trotz COVID-19 ihre Wachstumsziele.  Die COVID-19-Pandemie hat sich bis dahin nicht wesentlich auf die operative Geschäftsentwicklung des Unternehmens ausgewirkt.

„Unsere Vertriebsleistung ist auch in COVID-19-Zeiten eindrucksvoll. Der Online-Vertrieb hat im ersten Quartal sogar um 27 % zugelegt. Seit April beobachten wir jedoch eine leicht sinkende Online-Nachfrage nach Versicherungen, insbesondere bei Google und Bing. Wir können zu diesem Zeitpunkt noch nicht sicher beurteilen, wie das Marktumfeld in drei Monaten aussieht.“ kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Neugeschäftsentwicklung im Q1 2020 besser als geplant

Das Neugeschäft lag im ersten Quartal mit 27.718 Verträgen über den Erwartungen. Geplant hatte das Unternehmen für das erste Quartal 25.000 Neuverträge. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist die Anzahl der neuen Verträge zwar um 7,8 % gesunken (Q1 2019: 30.049 Neuverträge). Hier ist allerdings zu berücksichtigen, dass das erste Quartal 2019 durch die hinzugekommenen ‚HenkelCareflex‘-Verträge stark positiv beeinflusst war. Diese umfassten 9.000 Stück der gesamten Neuverträge im ersten Quartal 2019. Ohne Berücksichtigung dieser Verträge lag die Vertriebsleistung im ersten Quartal 2020 in Bezug auf die Neuverträge um 31,7 % über dem Vorjahr.  Gleichzeitig zeigt die Geschäftsentwicklung, dass sich die Erreichung des zum Börsengang gesetzten ambitionierten Vertriebsziels von 100.000 Neuverträgen pro Jahr zunehmend verstetigt.

Im ersten Quartal 2020 hat das Neugeschäft in der Sachversicherungssparte deutlich zugelegt (Q1 2020: 7.031 Stück, Q1 2019: 1.004 Stück). Dafür war die fortgesetzt erfolgreiche Vermarktung der in 2019 neu eingeführten Tierkranken- und überarbeiteten Haftpflichtversicherungen maßgeblich. Das neu generierte Prämienvolumen erreichte insgesamt 8,6 Mio. EUR (Q1 2019: 10,3 Mio. EUR).

Zum 31. März 2020 machten Sachversicherungen gemessen an den Stückzahlen bereits rund 25 % des gesamten Neugeschäfts aus (31. Dezember 2019: 10 %) und rund 21 % gemessen am Beitragsvolumen (31. Dezember 2019: 8 %). Damit hat die DFV ihre Diversifikationsstrategie mit dem Ziel einer angemessenen Portfoliomischung von Sach- und Krankenversicherungen erfolgreich fortgesetzt. Aufgrund des politisch veranlassten ‘Lockdowns’ der Wirtschaft, hat das Management Team in der zweiten Märzhälfte einen Rückgang der nicht von der Deutschen Familienversicherung initiierten Suchanfragen bei Google und Bing beobachtet. Zudem ist der Absatz der Auslandsreise­krankenversicherungen aufgrund der weltweiten Reisewarnungen vollständig eingebrochen.

Gebuchte Beiträge wachsen um 31,2 %

Als Resultat des erfolgreichen Neugeschäfts stieg der Gesamtversicherungsbestand zum Ende des ersten Quartals 2020 um 2,9 % auf rund 529 Tsd. Verträge (31. Dezember 2019: rund 514 Tsd. Verträge). Darin enthalten sind rund 41.852 Verträge aus dem nicht mehr zum Kerngeschäft der DFV gehörenden Elektronikversicherungsgeschäft, ein Bestand, der sich in der Abwicklung (run-off) befindet. Ohne Berücksichtigung dieser technischen Versicherungen wuchs der Vertragsbestand im Kerngeschäft um rund 3,6 %. Die Bestandsbeiträge erhöhten sich zum 31. März 2020 um 7,0 % auf 108,3 Mio. EUR (31. Dezember 2019: 101,2 Mio. EUR).

Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen in den ersten drei Monaten deutlich um 31,2 % auf 26,4 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahresvergleichszeitraum. In diesem Anstieg zeigt sich der starke Zuwachs im Krankenversicherungszusatzgeschäft mit einem Plus von 31,0 % auf 24,6 Mio. EUR sowie im Sachversicherungsgeschäft, zu dem auch die neuen Tierversicherungen zählen, mit einem Anstieg der gebuchten Bruttobeiträge um 33,4 % auf 1,8 Mio. EUR.

Dynamisches Wachstum mit Vertriebs-, IT- und Recruiting-Maßnahmen angetrieben

Auch im ersten Quartal 2020 investierte die Deutsche Familienversicherung wieder kräftig in den Vertrieb. Die Vertriebskosten betrugen 8,3 Mio. EUR, lagen aber um 2,4 % unter dem Vorjahresquartal (Q1 2019: 8,5 Mio. EUR). Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) lag für die ersten drei Monate aufgrund der Vertriebsaufwendungen und eines Einmaleffekts bei 122,9 % (Q1 2019: 95,40 %). Im Gesamtjahr 2019 betrug diese Kennzahl 102,6 %.  Der Anstieg resultierte aus dem Einmaleffekt, der sich aus einer nicht-linearen aber erwarteten Zuführung in die Deckungsrückstellung im Bereich der Pflegeversicherung ergibt. Grund für die Zuführung ist eine Beitragsanpassung im Pflegebestand und der Vertragsbeginn bei Henkel CareFlex zum 01.01 eines Jahres. Weitere Gründe für die erhöhte Combined Ratio sind im Verhältnis zum Vorjahr gestiegene IT-, Personal- und Schadenkosten. Entsprechend hat sich die Schadenquote auf 62,4 % erhöht (Gesamtjahr 2019: 60,5 %; Q1 2019: 50,1 %). Demnach wird an der Ziel-Combined-Ratio von 95% bis 110% festgehalten.

Weiteres enormes Wachstumspotenzial resultiert aus der im November des letzten Jahres vereinbarten Pflegebranchenlösung “CareflexChemie”, bei der die Deutsche Familienversicherung zusammen mit der R+V Krankenversicherung und Barmenia Krankenversicherung erstmalig bundesweit eine branchenweite, arbeitgeberfinanzierte tarifliche Pflegezusatzversicherung für Mitarbeiter der Chemiebranche anbieten. Das aktuelle Geschäftsjahr und die ersten drei Monate sind von den laufenden Vorbereitungen für die geplante Einführung im Juli 2021 bereits geprägt und wirkten sich auf das Ergebnis entsprechend aus. Zusätzlich wurde das Outsourcing der IT-Infrastruktur weiter vorangetrieben, während auf Seiten der IT-Entwicklung die internen Ressourcen und Kapazitäten weiter ausgebaut wurden.

Um sich für das anstehende Wachstum mit ausreichenden personellen Ressourcen zu wappnen, startete die Deutsche Familienversicherung im Februar 2020 eine bundesweite Recruiting-Offensive zur Gewinnung von 55 neuen Mitarbeitern, insbesondere für die Bereiche IT-Development, Finanzen und Kundenservice. Mithilfe einer modernen Multi-Channel-Kampagne und einem attraktiven Incentive-Modell, bei dem geeignete Kandidaten bei Erreichung gewisser Einstellungsstufen bis zu 6.500 EUR erhalten, gewann die DFV in den ersten drei Monaten bereits 29 neue Mitarbeiter. Trotz der anhaltenden COVID-19-Pandemie ist die Deutsche Familienversicherung sehr zuversichtlich, durch die Kampagne ihre Belegschaft zum Ende des laufenden Geschäftsjahres auf rund 175 Mitarbeiter erhöhen zu können. Gegenüber herkömmlichen Recruiting-Maßnahmen wird die Ersparnis auf ca. 0,35 Mio. EUR geschätzt.

Dr. Stefan Knoll kommentiert: „Wir freuen uns sehr, dass die laufende Recruiting-Kampagne als Vorbereitung auf das anstehende Wachstum weiterhin sehr gut läuft. Auch Bewerber setzen derzeit auf krisenresistente Unternehmen.“

Ergebnis durch Entwicklung der Kapitalmärkte belastet

Das Konzern-EBIT verringerte sich nach den ersten drei Monaten auf -5,6 Mio. EUR (Q1 2019: -1,0 Mio. EUR). Hierin enthalten sind die geplanten Kosten durch den erwarteten Einmaleffekt (-2,8 Mio. EUR) in der Pflegeversicherung sowie ein nicht geplanter, realisierter Verlust von 2,8 Mio. EUR im Bereich der Kapitalanlage infolge des Einbruchs der globalen Kapitalanlagemärkte aufgrund der COVID-19-Krise. Das versicherungstechnische Ergebnis sank auf -1,8 Mio. EUR (Q1 2019: 0,6 Mio. EUR). Das Ergebnis nach Steuern bezifferte sich auf -3,8 Mio. EUR (Q1 2019: -0,2 Mio. EUR). Die Solvency Ratio der Deutschen Familienversicherung hat sich im ersten Quartal stichtagsbedingt auf 206 % reduziert (31. Dezember 2019: 264 %). Dieser Rückgang lässt sich neben dem hohen Kapitaleinsatz für den signifikanten Geschäftszuwachs, vor allem auf die durch die COVID-19-Situation gestiegenen Marktrisiken, niedrige Marktwerte in der Kapitalanlage und eine im ersten Quartal 2020 durchgeführte Zinsstrukturkurvenkorrektur der Europäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen (EIOPA) zurückführen. Die Quote liegt jedoch weiterhin deutlich über den regulatorischen Anforderungen und auf einem sehr soliden Niveau. Grundsätzlich legen wir bei der Ermittlung der Solvenzquote nach Solvency-II konservative Ansätze zugrunde. Mit Blick auf Beitragsanpassungen, die in der gesamten Branche der Krankenversicherer umgesetzt wurden oder sich mindestens abzeichnen, müssen auch wir flexibler auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren können. Durch die Inkaufnahme von Zinsanpassungen im Falle von Beitragsanpassungen erwarten wir eine Entlastung bei den Solvenzanforderungen und entsprechend eine spürbare Erhöhung unserer Solvenzquote, die bereits jetzt auf einem hohen Niveau von 206 % liegt. Somit wird die Solvency-II-Quote der DFV mittelfristig über dem bereits kommunizierten Zielkorridor von 180 – 220 % liegen.

Ausblick 2020

Ob das gesteckte Jahresziel für das Neugeschäft nach Abschluss des zweiten Quartals weiter aufrechterhalten werden kann, hängt vom Umfang der Lockerungen im Bereich der Touristik und der Wiederbelebung der Wirtschaft ab. Angesichts der bestehenden Unsicherheiten hält die DFV aber zunächst an ihren Absatzzielen fest. Das Unternehmen will im Gesamtjahr 100.000 Neuverträge generieren, das Bestandsvolumen um 25 bis 30 Mio. EUR steigern sowie die gebuchten Bruttobeiträge um mindestens 30% erhöhen.

Das Ergebnis wird im laufenden Geschäftsjahr weiterhin durch hohe Wachstumsinvestitionen für den fortlaufenden Ausbau des Vertragsbestands, Ausgaben für die zunehmende Digitalisierung und den Auf- und Ausbau neuer Vertriebswege und der Organisation beeinflusst. Hier werden sich besonders die Vorbereitungen für die tarifvertraglich geregelte Pflege-Branchenlösung Careflex auswirken. Daher rechnet die DFV für das Geschäftsjahr 2020 mit einem Verlust vor Steuern (EBIT) zwischen 9 bis 11 Mio. EUR. Bei linearer Fortschreibung dieser ambitionierten Ziele erwartet die Deutsche Familienversicherung, trotz der hohen Wachstumsinvestitionen die geplanten Verluste von 2020 in 2021 zu kompensieren

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958, www.deutsche-familienversicherung.de

Quartalsergebnis nach Steuern mit 25,0 Millionen Euro von Corona-bedingten Marktverwerfungen geprägt. Angepasste Ergebniserwartung für das Gesamtjahr 2020 bestätigt.

 

Vorstandsvorsitzender Jürgen A. Junker: „W&W profitiert jetzt von der umfassenden Digitalisierung und dem Aufbruch der vergangenen Jahre.“

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat operativ ein gutes erstes Quartal verzeichnet. Trotz der erheblichen Marktunsicherheiten infolge der weltweiten COVID-19-Pandemie konnte das Unternehmen ein erfreulich positives Neugeschäft erreichen. Vor allem die Versicherungssparten verzeichneten gute Zuwächse. Das Baufinanzierungsgeschäft lag fast auf dem Rekordniveau des Vorjahres. Die Neukundenzahl legte um knapp 25 Prozent zu. Die Ertragslage des Konzerns war, wie bereits am 4. Mai 2020 bekanntgegeben, durch die bilanztechnischen Auswirkungen der volatilen Kapitalmärkte mit entsprechenden Belastungen des Finanzergebnisses sowie durch Sondereffekte aus der Corona-Krise beeinflusst. In der Folge erreichte der Konzernüberschuss in den ersten drei Monaten 25,0 Millionen Euro (Vorjahresquartal: 78,5 Millionen Euro). Für das Gesamtjahr geht der Vorstand nunmehr – wie bereits gemeldet – von einem Überschuss unterhalb des Zielkorridors von 220 bis 250 Millionen Euro aus.

Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG: „Die erfreulichen und überzeugenden Erfolge im Neugeschäft dieses von Corona bereits stark beeinflussten Quartals zeigen, dass uns die Kunden auch in Krisenzeiten vertrauen und als bewährten Partner in Finanz- und Vorsorgefragen wahrnehmen. Gerade jetzt tun wir alles in unseren Kräften Stehende, diesem Vertrauen gerecht zu werden und den Kunden zu zeigen, dass wir für sie da sind. Der W&W-Gruppe kommt zugute, dass wir in den vergangenen Jahren massiv in die Digitalisierung der Produkte und Prozesse investiert haben. Jetzt, in Corona-Zeiten, sind wir dank unserer neuen digitalen Möglichkeiten eng bei unseren Kunden. Wir profitieren in dieser schwierigen Marktphase somit von jener operativen Schlagkraft, die wir uns in den vergangenen Jahren durch den erfolgreich eingeleiteten Wandel und einen umfassenden Aufbruch erarbeitet haben. Zugleich haben wir den Konzern wetterfest gemacht. Diese Wetterfestigkeit ist heute nötiger denn je.“

Geschäftsfeld Wohnen

Das Baufinanzierungsgeschäft (inklusive der Vermittlungen ins Fremdbuch) erreichte im ersten Quartal mit 1,45 Milliarden Euro nahezu das Rekord-Vorjahresniveau von 1,46 Milliarden Euro. Die Wüstenrot Bausparkasse, die zweitgrößte private Bausparkasse Deutschlands, konnte das Netto-Bausparneugeschäft (eingelöstes Neugeschäft) um 1,7 Prozent auf 2,65 Milliarden Euro steigern (Vorjahresquartal: 2,61 Milliarden Euro). Das Brutto-Bausparneugeschäft lag, vor allem Corona-bedingt, mit 3,02 Milliarden Euro unter dem Wert im Vergleichsquartal 2019 (3,47 Milliarden Euro; -13,1 Prozent). Damit schnitt Wüstenrot aber besser als der Markt ab und gewann Marktanteile hinzu.

Geschäftsfeld Versichern und brandpool

In der Personenversicherung stiegen die gebuchten Bruttobeiträge um 6,6 Prozent auf 629,7 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 590,9 Millionen Euro). Die Schaden- und Unfallversicherung verzeichnete in den ersten drei Monaten ein Wachstum der Bruttobeiträge um 6,3 Prozent auf 989,2 Millionen Euro nach 930,2 Millionen Euro im gleichen Vorjahreszeitraum. Alle Geschäftssegmente (Kfz, Firmenkunden und Privatkunden) trugen zu dem Wachstum bei. Die Digitalmarke Adam Riese setzte ihren Wachstumskurs fort und liegt mit aktuell mehr als 110.000 Verträgen weiterhin über den Erwartungen. Die Schadenentwicklung war unverändert erfreulich, trotz leicht höherer Aufwendungen für Elementarschäden. Die Kosten-Aufwands-Relation (Combined Ratio) in der Schaden-/Unfallversicherung erreichte brutto 87,4 Prozent (Vorjahreszeitraum 2019: 86,5 Prozent).

Ausblick auf das Gesamtjahr 2020

W&W bestätigt die am 4. Mai 2020 revidierte Aussage zum Gesamtjahr 2020 und erwartet einen Konzernjahresüberschuss unterhalb des mittelfristigen Zielkorridors von 220 bis 250 Millionen Euro. Eine konkretere Prognose ist wegen der aktuellen Unsicherheiten mit Blick auf die Kapital- und Finanzmärkte sowie auf die gesamtwirtschaftliche Konjunktur derzeit nicht möglich.

 

Verantwortlich für den Inhalt

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com