Optimierte BU-Produkte und optimierter GrundSchutz+ mit maximaler Flexibilität durch easilife

 

Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. geht zum 1. Juli 2020 mit ihrem neuen ganzheitlichen Konzept zur Einkommensabsicherung easi an den Start. easi verbindet attraktive biometrische Produkte mit einem neuen Service-Angebot für Vermittler. So erfahren die bestehenden Stuttgarter Produkte BU PLUS und Grundschutz+ eine umfassende Überarbeitung. Ergänzend führt Die Stuttgarter erstmals Lösungen für Kinder und Schüler ein. Alle Produkte bieten eine Vielzahl von Absicherungsvarianten und können mit dem innovativen Ansatz easilife auch während der Vertragslaufzeit an sich verändernde Lebensumstände angepasst werden. Für Vermittler schnürt Die Stuttgarter im Rahmen von easi zudem ein attraktives Service-Paket. Kostenlose Webinare und ein einzigartiges Themenportal vermitteln ab Juli neben Produktwissen auch kontinuierlich News und Trends rund um die Einkommensabsicherung.

Optimierung des Biometrie-Angebots

Mit der Einführung von easi setzt Die Stuttgarter ihre Produkte BU PLUS und GrundSchutz+ neu auf. Die BU-Tarife wurden dabei grundlegend überarbeitet und signifikant im Preis optimiert. „Unsere neuen BU-Tarife zielen auf ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis mit einer soliden Kalkulationsgrundlage. Auch für die Zukunft arbeiten wir intensiv daran, dass keine Beitragsanpassungen notwendig werden“, erläutert Klaus-Peter Klapper, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing Biometrie, Nicht-Leben und Weiterbildung der Stuttgarter. Im GrundSchutz+ hat Die Stuttgarter bei nahezu unverändertem Pricing 16 der 23 Leistungsauslöser verbessert.

Absicherung während des gesamten Berufslebens durch easilife

Mit easilife setzt Die Stuttgarter auf eine maximale Flexibilität ihrer Biometrie-Produkte. Sie können sowohl beim Abschluss passgenau abgestimmt als auch während der Vertragslaufzeit an sich ändernde Lebensumstände angepasst werden. easilife beinhaltet für den GrundSchutz+ eine Wechseloption in die Berufsunfähigkeitsversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung. Für die BU PLUS ist eine Berufswechseloption vorgesehen. Weitere Bausteine von easilife sind eine mögliche Erhöhung des Versicherungsschutzes ohne erneute Gesundheitsprüfung, eine unkomplizierte Überbrückung von Zahlungsschwierigkeiten und eine Anpassungsoption bei Erhöhung des gesetzlichen Rentenalters.

Neue Lösungen für Kinder und Schüler

Erstmals führt Die Stuttgarter im Rahmen von easi auch biometrische Lösungen für junge Zielgruppen ein. Ab dem 1. Juli sind die BU PLUS für Schüler ab 10 Jahren und der GrundSchutz+ für Kinder ab 5 Jahren erhältlich. Neben der Flexibilität während der Vertragslaufzeit durch easilife zeichnet beide Produkte eine im Markt einzigartige optionale Beitragsbefreiung bei Tod des Versorgers aus. Hierdurch bleibt der Versicherungsschutz des Kindes weiter bestehen, auch wenn der Versorger frühzeitig verstirbt. Die Stuttgarter übernimmt in diesem Fall die Beitragszahlungen. „Eine Einkommensabsicherung sollte auch schon in jungen Jahren in Betracht gezogen werden. Mit easi ermöglichen wir einen passgenauen Abschluss und die notwendige Flexibilität auch für lange Vertragslaufzeiten“, betont Klaus-Peter Klapper.

Neues Service-Angebot rund um die Einkommensabsicherung

Das ganzheitliche Konzept von easi umfasst auch umfassende Service- und Informationsangebote für Vermittler. Zum Produktlaunch im Juli startet Die Stuttgarter eine Webinar-Reihe u.a. mit Klaus-Peter Klapper oder Alexander Schrehardt, Buchautor, Fachjournalist und Experte für Vorsorgeprodukte zur Einkommensabsicherung. Weitere Informationen und Anmeldung unter easikommt.stuttgarter.de. Ebenfalls im Juli launcht Die Stuttgarter das erste Themenportal rund um die Einkommensabsicherung. Dem ganzheitlichen Ansatz von easi entsprechend finden Vermittler hier künftig neben Produktinformationen auch News und Trends, Weiterbildungsangebote, Expertenmeinungen und Verkaufshilfen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Einkommensabsicherung bei Arbeitsunfähigkeit

 

Mit einer Krankentagegeldversicherung lässt sich das Einkommen bei Arbeitsunfähigkeit absichern, beispielsweise bei Arbeitnehmern, wenn die Lohnfortzahlung endet. Die uniVersa bietet ihren Versicherten zum 1. Juli eine Erhöhung zu Sondervorteilen an: Alle zwei Jahre erhalten sie das Recht, ihre Absicherung an die allgemeine Einkommensentwicklung anzupassen. Je nach versichertem Tagegeldsatz kann das Krankentagegeld zwischen fünf und 40 Euro ohne erneute Gesundheitsprüfung und ohne erneute Wartezeiten aufgestockt werden. Ab 1. Juli besteht dann ein sofortiger Leistungsanspruch auf das erhöhte Krankentagegeld. Die Bestandskundenaktion wurde kunden- und beraterfreundlich aufbereitet. Die Beantragung der Erhöhung ist entweder per Aktionscoupon, Telefonprotokoll oder auch online über einen Zugangscode möglich. Unabhängig davon gibt es bei der uniVersa die Möglichkeit einer besonderen Leistungsanpassung. Damit kann das Krankentagegeld bei Gehaltserhöhungen und Einkommenssteigerungen zusätzlich aufgestockt werden. Innerhalb von zwei Monaten ist dies ab Einkommensänderung ebenfalls ohne erneute Gesundheitsprüfung und Wartezeiten möglich.

 

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Älteste Belegschaften vor allem im kleineren Unternehmen

 

Die Arbeit ist zum Geldverdienen da, der Spaß beginnt im Feierabend – früher war das einmal so. Heute wandelt sich diese Auffassung, denn gerade junge Menschen finden persönliche und fachliche Erfüllung im Job, sodass die Grenze zwischen Arbeit und Privatleben zunehmend verwischt. Im Gegenzug erwarten die Jungen von ihrer Firma aber Flexibilität, denn: Morgens ein- und nach acht Stunden wieder ausstempeln – so eingeschnürt wollen viele nicht mehr arbeiten. Kein Wunder also, dass Firmen mit kreativen Arbeitszeitmodellen und der Option auf Homeoffice locken – und zwar nicht mehr allein die großen Konzerne, sondern immer mehr auch die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU), wie die aktuelle KMU-Studie der Gothaer Versicherung aufdeckt. Die Befragung zeigt auch: KMU setzen bewusst auf altersgemischte Teams und haben bei Angeboten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch Nachholbedarf.

Wie buhlen KMU um junge Arbeitskräfte? Es bleiben die Klassiker: Mit einem attraktiven Gehalt werben etwa 38 Prozent aller befragten Unternehmen. Auch die betriebliche Altersvorsorge (bAV) rangiert mit 29 Prozent unter den Top-Drei. Weiterhin als attraktiv erachten KMU Angebote von Weiterbildung (28 Prozent), Homeoffice-Möglichkeiten (26 Prozent), Obst und Getränke am Arbeitsplatz (23 Prozent) sowie die betriebliche Gesundheitsförderung (14 Prozent). An der Spitze der Instrumente, mit denen KMU junge Mitarbeiter von sich überzeugen wollen, steht jedoch die Option auf flexible Arbeitszeiten: 40 Prozent der befragten KMU haben sich auf diese Möglichkeit umgestellt.

Auffallend: Je größer das Unternehmen, desto mehr der oben genannten Optionen bietet es auch an. Weit abgeschlagen in beinahe allen Angeboten sind dagegen Kleinunternehmen mit maximal zehn Mitarbeitern. Am deutlichsten wird das bei der bAV: Nur acht Prozent dieser kleinen KMU bieten eine betriebliche Altersvorsorge an – dann geht es in Zehnerschritten aufwärts bis zu den großen Firmen (201 bis 500 Mitarbeiter), von denen 49 Prozent eine bAV im Angebot haben. „Dabei sollten sich auch kleine Firmen diesen Hebel nicht entgehen lassen – vor allem nicht, weil sie bürokratischen Aufwand fürchten“, betont Stefan Opel, bAV-Experte bei der Gothaer und Leiter der Abteilung Leben Vertriebsunterstützung. „Versicherungen wie die Gothaer haben ihre bAV mittlerweile auch auf kleine Teams angepasst und bieten Komplettunterstützung auch bei den Formularien – keine eigenen Experten sind nötig.“

Übrigens noch ein Anreiz für die mit zehn Prozent weitgehend noch vernachlässigte betriebliche Krankenversicherung (bKV) in KMU: Die Gothaer führt am 1. Oktober 2020 den neuen Budgettarif der bKV ein – weitere Informationen folgen bald.

Die (Generationen)Mischung macht’s

Doch die KMU haben nicht nur die jungen Mitarbeiter im Blick: 36 Prozent der befragten Unternehmen achten bewusst auf eine durchmischte Altersstruktur und 31 Prozent sorgen aktiv für Begegnungspunkte zwischen Jung und Alt. 23 Prozent fördern den Austausch sogar über spezielle Teambuilding-Maßnahmen. Die KMU-Studie der Gothaer zeigt auch dies: Je kleiner das Unternehmen, desto älter ist die Belegschaft – 29 Prozent der KMU mit einem bis zehn Mitarbeitern gaben an, eine eher ältere Belegschaft zu haben.

Im Umkehrschluss sind die meisten jungen Menschen aber nicht zwingend in den großen Firmen mit bis zu 500 Mitarbeitern zu finden, sondern vielmehr in den Agenturen, Start-Ups und Kleinbetrieben mit elf bis 20 Mitarbeitenden – 29 Prozent von ihnen gaben an, ein eher jüngeres Team zu haben. Es zeigt sich: Nicht unbedingt die Größe eines Unternehmens lockt die junge Generation – kleinere KMU haben also durchaus Chancen, auf gleicher Höhe mitzuspielen und könnten ihre Attraktivität mithilfe von beliebten Angeboten wie flexiblen Arbeitszeitmodellen und einer bAV noch steigern.

Noch Lücken bei Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Flexibilität wünschen sich Arbeitnehmer zunehmend auch mit Blick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Was bieten Unternehmen jungen Familien, damit beide Elternteile wieder arbeiten gehen können? Nicht zu vergessen sind auch die Kollegen, die sich um pflegebedürftige Angehörigen kümmern. Die Gothaer KMU-Studie zeigt hier deutlich: Da ist noch Luft nach oben. Im Durchschnitt bieten nur 42 Prozent der befragten KMU das eigentlich unkomplizierte Teilzeit-Modell an, Gleitzeit nur 36 Prozent und Homeoffice lediglich 31 Prozent (die Umfrage fand vor den weitreichenden Änderungen durch das Coronavirus statt). Doch gerade diese flexiblen Arbeitszeitmodelle – ob nun mit oder ohne Familie – wären genau die Faktoren, die Arbeitnehmer für ein Unternehmen begeistern könnten, wie die Umfrage zeigt.

Die KMU-Studie der Gothaer

Auch 2020 befragte die Gothaer Versicherung wieder deutsche KMU in einer Online-Befragung nach aktuellen Trends und Meinungen (Befragungszeitraum: 4. bis 26. Februar 2020). Teilgenommen haben 1.002 Personen, die in ihren Unternehmen für das Thema Versicherungen (mit-)verantwortlich sind. Durchführendes Institut war die HEUTE UND MORGEN GmbH, Köln.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Das Berliner Tech-Unternehmen setzt sich unter 44 Anbietern in der Sektion InsurTech an die Spitze

 

FRIDAY zum vierten Mal in Folge als bester Digitalversicherer in Deutschland ausgezeichnet. Dafür werteten die Tester von ekomi und BankingCheck Award vom 1. Januar bis 30. April 2020 insgesamt 128.856 Kundenbewertungen aus. In der Kategorie Digitalversicherer gewinnt FRIDAY mit 4,5 von 5,0 Punkten und setzt sich unter 44 Anbietern durch.

Damit verteidigen die Berliner nach 2017, 2018 und 2019 auch in 2020 den Spitzenplatz und sichern sich erneut eine der begehrtesten Auszeichnungen in der Finanz- und Versicherungsbranche. Die Gewinner werden ausschließlich auf Basis der im Wettbewerbszeitraum eingehenden Kundenbewertungen ermittelt.

“Bei diesem Award entscheiden allein die Kunden über das beste Finanzprodukt oder den besten Versicherer des Jahres. Unser Ziel ist es, der beliebteste Digitalversicherer Deutschlands zu werden. Diese Auszeichnung zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind”, sagt Dr. Christoph Samwer, CEO von FRIDAY.

Der Gewinn des eKomi & BankingCheck Awards ist eine weitere Auszeichnung für FRIDAY. Wie kein anderer Digitalversicherer in Deutschland sichert sich FRIDAY regelmäßig die wichtigsten Auszeichnungen von Verbraucherschützern und Autoexperten. Zuletzt hat AUTO BILD die Kfz-Angebote deutscher Versicherer unter die Lupe genommen. Den Spitzenplatz und damit die Note “sehr gut” für die Kombination aus Preis und Leistung sicherten sich gleich zwei FRIDAY-Produkteund ließen insgesamt 298 Tarife von über 70 Versicherern hinter sich zurück.

Auch weitere unabhängige Experten bestätigen die hohe Qualität der FRIDAY-Versicherungsprodukte. Bereits drei Mal zeichnete die Stiftung Warentest FRIDAY in die Gruppe der Versicherer mit dem besten Preis-Leistungsangebot aus.

Auto Zeitung zeichnete FRIDAY als Preis-Leistungs-Sieger aus. Auch auto motor und sport urteilte, dass FRIDAY die beste Wahl für Haftpflicht und Kasko-Versicherung ist.

 

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FRIDAY, Deutsche Niederlassung der FRIDAY Insurance S.A., Klosterstrasse 62, 10179 Berlin, Tel: 030 – 959 983 200,  www.friday.de

Gesetzliche Unfallversicherung legt Zahlen für 2019 vor

 

Das Risiko einen Unfall bei der Arbeit zu erleiden, ist im Jahr 2019 niedriger gewesen als im Jahr zuvor. Das geht aus einer Erhebung der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen hervor, die ihr Verband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), in Berlin veröffentlicht hat.

Erstmals weist die DGUV für das Jahr 2019 auch gesondert die Zahl der “Arbeitsunfälle im beruflichen Kontext” aus. Diese Zusatzinformation erlaubt einen differenzierteren Blick auf die verschiedenen Versichertengruppen. In die Kategorie “Arbeitsunfälle im beruflichen Kontext” fallen alle Unfälle, die Beschäftigte und Unternehmer erlitten haben. Andere Versichertengruppen – zum Beispiel ehrenamtlich Tätige, Nothelfer oder Rehabilitanden – sind darin nicht berücksichtigt.

Arbeitsunfälle im beruflichen Kontext

Allein im beruflichen Kontext ereigneten sich im Berichtsjahr 811.722 Arbeitsunfälle. Je 1.000 Vollarbeiter sind das rund 23,9 Arbeitsunfälle. Die statistische Größe eines Vollarbeiters entspricht dabei der Zahl der Arbeitsstunden, die eine durchschnittliche, in Vollzeit tätige Person im Jahr gearbeitet hat. Das Risiko einen Unfall bei der Arbeit zu erleiden, sank damit im Vergleich zu 2018 um 1,4 Prozent. Einen tödlichen Ausgang nahmen 332 Arbeitsunfälle im beruflichen Kontext, einer mehr als im Vorjahr.

Auf dem Weg zur Arbeit oder von der Arbeit zurück nach Hause verunglückten im vergangenen Jahr 180.355 Versicherte. Das sind 1.602 weniger als 2018. In 284 Fällen endete ein Wegeunfall im beruflichen Kontext tödlich, 2018 waren es 298.

Arbeitsunfälle anderer Versichertengruppen

Unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung stehen aber nicht nur Beschäftigte und – unter bestimmten Voraussetzungen – Unternehmer, sondern auch Pflegepersonen, Nothelfer, Ersthelfer, Rehabilitanden und viele im Ehrenamt Tätige. Diese Personengruppen erlitten im vergangenen Jahr 59.825 Arbeitsunfälle und 6317 Wegeunfälle. 25 Personen kamen auf dem Weg ums Leben, 147 Menschen hatten einen tödlichen Unfall bei der versicherten Tätigkeit. Das sind 76 mehr als im Vorjahr. Diese Steigerung geht fast ausschließlich auf Todesfälle aus den Jahren 2000 bis 2005 zurück. Bedingt durch den Abschluss von Strafprozessen konnten diese erst 2019 in die Statistik aufgenommen werden.

Fasst man alle Versichertengruppen zusammen, ergeben sich folgende Gesamtzahlen: Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle lag 2019 bei 871.547. Das waren 5.651 weniger als im Jahr zuvor. Die Zahl der Wegeunfälle sank um 1.855 auf 186.672 Unfälle. 497 Menschen verstarben bei der Verrichtung einer versicherten Tätigkeit, 309 auf dem Weg dorthin oder zurück zum Wohnort.

Zu den Unfallzahlen sagt Dr. Stefan Hussy, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV): “Die Arbeitsunfälle im beruflichen Kontext gehen nur noch leicht zurück. Diesen Trend beobachten wir seit Jahren, das ist für uns ein Ansporn, uns weiter für eine gute Präventionskultur einzusetzen. Dazu zählt auch unser Engagement für mehr Verkehrssicherheit im Rahmen unserer Kampagne kommmitmensch. Zum Tag der Verkehrssicherheit am 20. Juni unterstützen wir die Aktion #1000sichereWünsche des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR). Machen Sie mit, jeder Wunsch für mehr Sicherheit zählt!”

Berufskrankheiten: Asbest bleibt häufigste Todesursache

2019 entschieden Berufsgenossenschaften und Unfallkassen in 78.234 Fällen über die Anerkennung einer Berufskrankheit. Der Verdacht auf eine Berufskrankheit bestätigte sich in 35.264 Fällen. Das sind 2.741 Fälle weniger als im Vorjahr. In fast der Hälfte dieser Fälle lag eine beruflich verursachte Hauterkrankung vor.

4.667 Versicherte erhielten erstmals eine Rente aufgrund einer Berufskrankheit. Damit lag die Zahl fast auf Vorjahresniveau. 2.555 Versicherten verstarben in Folge einer Berufskrankheit. Die häufigste Ursache dafür war der berufliche Kontakt mit Asbest.

Mehr Schulunfälle, weniger Schulwegunfälle

Kinder in Tagesbetreuung, Schüler und Studierende sind in Deutschland gesetzlich unfallversichert. Für die Schülerunfallversicherung sind Unfallkassen und Gemeindeunfallversicherungsverbände zuständig. 2019 ereigneten sich mehr Unfälle in der Schülerunfallversicherung als im Jahr zuvor. Dabei stieg die Zahl der Schulunfälle auf 1.176.664 Unfälle. Hingegen sank die Zahl der Unfälle, die sich auf dem Schulweg ereigneten auf 108.787. Insgesamt endeten 44 Schülerunfälle tödlich, davon ereigneten sich 39 aus dem Weg von oder zur Bildungseinrichtung. Während die Zahl der tödlichen Schulunfälle im Vergleich zu 2018 um 5 zurückging, stieg die Zahl der tödlichen Schulwegunfälle um 14.

Finanzen: Umlagesoll der Berufsgenossenschaften gestiegen

Die Aufwendungen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen für Leistungen, Prävention und Verwaltung haben im vergangenen Jahr um rund 500 Mio. Euro auf rund 14 Mrd. Euro zugenommen. Die Kosten stiegen insbesondere bei Heilbehandlung und Rehabilitation (+319 Mio. Euro) und Prävention (+62 Mio. Euro).

Eine Besonderheit gab es bei den Beiträgen, die die gewerblichen Arbeitgeber für die Versicherung ihrer Beschäftigten zahlen: Das Umlagesoll der Berufsgenossenschaften stieg um rund 900 Mio. Euro auf rund 12,40 Mrd. Euro. Der durchschnittliche Beitrag zu den Berufsgenossenschaften lag damit bei 1,14 Euro je 100 Euro Lohnsumme. Der Anstieg geht zu einem erheblichen Teil auf eine Änderung im Vorschusssystem bei einer Berufsgenossenschaft zurück. Dieser Sondereffekt hat einmalig im Jahr 2018 zu einem deutlich niedrigeren Umlagesoll geführt.

Die öffentliche Hand musste rund 55 Mio. Euro mehr für die gesetzliche Unfallversicherung aufwenden. Der Umlagebeitrag der Unfallkassen stieg auf rund 1,69 Mrd. Euro.

 

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Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV), Glinkastraße 40, 10117 Berlin, Tel.: +49 30 13001-0,  www.dguv.de

Trendstudie von HEUTE UND MORGEN zeichnet differenziertes Bild von Chancen und Risiken für die Assekuranz

 

Rund fünf Prozent der deutschen Versicherungskunden haben nach eigenen Angaben während der Corona-Krise bestehende Versicherungen gekündigt oder Beiträge ausgesetzt bzw. reduziert (Stand: Ende April). Am stärksten von Kündigungen betroffen war die Auslandsreisekrankenversicherung. Beiträge ausgesetzt oder reduziert wurden vor allem im Bereich Pflege- und Krankenprodukte sowie bei Leben- und Rentenpolicen, BU und Kfz.

Zugleich plant fast jeder fünfte Bundesbürger (19%) in den kommenden Monaten eine Versicherung neu abzuschließen – allen voran junge Versicherungskunden (31%) und junge Familien (26%). Besonders häufig ins Auge gefasst wird dabei der Abschluss von privaten Krankenzusatz-Versicherungen. Generell hat die Beschäftigung der Deutschen mit dem Thema Versicherungen in Corona-Zeiten einen deutlichen Schub erhalten.

Dies sind Ergebnisse aus der aktuellen Trendstudie «Zielgruppen-Insights: Wie die Versicherungskunden in Corona-Zeiten ticken» des Marktforschungs- und Beratungsinstituts.

2.000 Bundesbürger zwischen 18 und 67 Jahren wurden Ende April zu ihrem aktuellen Versicherungsverhalten und ihrer Versicherungsmentalität befragt. Differenziert werden die Ergebnisse für folgende vier Zielgruppen: „Junge Versicherungskunden“ (Studenten, Azubis, Berufseinsteiger, 18-30 Jahre), „Junge Familien“ (Personen mit Kindern unter 6 Jahren im Haushalt), „Gesettelte“ (gehobenes Haushaltseinkommen, 40-50 Jahre,) und „Silver Ager“ (Berufstätige, 51-67 Jahre)

Versicherungsthemen gewinnen in Krisenzeiten an Relevanz

Generell hat sich jeder fünfte Versicherungskunde (20%) während des Corona-Lockdowns mit seinen Versicherungen auseinandergesetzt, „Junge Familien“ sogar zu mehr als einem Viertel (27%). Angesichts der Tatsache, dass der Umgang mit Versicherungen normalerweise nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen der Deutschen zählt, sind dies recht hohe Werte. Die vermehrte Beschäftigung mit der eigenen Versicherungsausstattung erfolgte produkt- bzw. spartenübergreifend.

Insbesondere die oft weniger finanzkräftigen Zielgruppen (Jüngere Versicherungskunden, Junge Familien) haben sich mit ihren Versicherungen vermehrt mit Blick auf finanzielle Entlastung bzw. Einsparpotenziale auseinandergesetzt. Zugleich besteht in diesen beiden Zielgruppen aber auch die größte Bereitschaft für Neuabschlüsse in der näheren Zukunft.

„Die Untersuchung der Auswirkungen der Corona-Krise auf das Versicherungsverhalten und die Versicherungsmentalität der Bundesbürger zeigt ein differenziertes Bild aus Chancen und Risiken für die Assekuranz“, sagt Dr. Michaela Brocke, Geschäftsführerin bei der HEUTE UND MORGEN GmbH.

Positives Echo auf Corona-Maßnahmen der Versicherer

Die vielfältigen Maßnahmen und Service-Angebote der Versicherer während des Höhepunkts der Corona-Krise sind bei den Versicherungskunden insgesamt sehr gut angekommen und werden ganz überwiegend positiv bewertet. Allen voran beispielsweise der kostenlose Kinder-Unfallschutz bei jungen Familien (74%) oder die Verlängerung der Geltungsdauer der Reisekrankenversicherung bei den jeweiligen Produktnehmern (74%). Die vergleichsweise höchste Bekanntheit der Corona-Maßnahmen erreicht die Online-Sprechstunde für Krankenvollversicherte (34% der Produktbesitzer).

Grundsätzlich hat die Mehrheit der Versicherungskunden (61%) von zumindest einer Coronabezogenen Unterstützungsmaßnahme der Assekuranz gehört. Teilweise sind die konkreten Unterstützungs- und Kulanzangebote den Kunden aber auch nur wenig oder gar nicht bekannt, was auf einen stärkeren Kommunikationsbedarf hinweist. In puncto spezieller Corona-bezogener Werbebotschaften ist den Bundesbürgern die Allianz am stärksten in Erinnerung geblieben (ungestützte Abfrage).

Im Hinblick auf ihren generellen Umgang mit der Corona-Krise lassen sich die Bundesbürger typologisch in die Gruppen „Akzeptierende“ (51%), „Sorglose“ (35%) und „Maßnahmen-Gegner“ (14%) einteilen. Die Corona-bezogenen Maßnahmen der Assekuranz kommen am besten bei den „Akzeptierenden“ an, die davon ausgehen, dass die Auswirkungen der Krise uns noch länger beschäftigen werden und die zugleich ein hohes Vertrauen in die staatlichen Maßnahmen und in unser Gesundheitssystem haben.

Keine Veränderung der generellen Versicherungsmentalität durch Corona

Die Versicherungsmentalität der Deutschen selbst hat sich durch die Corona-Krise nicht maßgeblich verändert: Nach wie vor achten die Kunden bei Versicherungsangeboten auf umfangreiche Leistungen und Services (70%) sowie auf eine hohe Sicherheit bei Geldanlagen (69%). Die Mehrheit fühlt sich auch in der aktuellen Krisensituation insgesamt gut abgesichert (gesamt: 63%; „Gesettelte“: 77%). Speziell bei Altersvorsorge-Produkten sollten von den Anbietern aktuell verstärkt Sicherheit und Wertzuwachs vermittelt werden.

Aktuelle Sorgen und Ängste der Bundesbürger

Die Sorgen und Ängste der Bundesbürger drehen sich auch in der aktuellen Krisenzeit längst nicht nur um Corona: nur 18 Prozent befürchten in stärkerem Maße, persönlich an Corona zu erkranken. Vergleichsweise stärker ausgeprägt sind die Ängste vor Pflegebedürftigkeit (gesamt: 26%; Silver Ager: 36%) und vor schwerwiegenden und langwierigen Erkrankungen (24%). Vorherrschende Sorge junger Familien sind aktuell gesundheitliche Probleme der Kinder (32%). Jobstarter sorgen sich am stärksten um ihren Berufseinstieg (26%). Unter den Berufstätigen haben 16 Prozent große Angst vor möglicher Arbeitslosigkeit, 50 Prozent hingegen kaum oder gar nicht.

Aktuell präferierte Produkte, Kommunikationskanäle und Abschlusswege

Derzeit besteht in der Bevölkerung eine hohe Bereitschaft, Versicherungsangelegenheiten auch online zu regeln: der aktuell am häufigsten genutzte Kontaktpunkt ist die Anbieter-Homepage – sowohl zur Information im Rahmen von Neuabschlüssen (66%) als auch für den Abschluss (42%).

Zur Produktinformation wird aktuell neben den Versicherer-Websites nach wie vor auch der persönliche Weg über Vertreter und Makler (60%) bevorzugt. Aber auch Vergleichsrechner werden weiterhin häufig zur Information genutzt (47%). Besonderen Anklang im Produktbereich können derzeit Policen im Pflege- und Krankenbereich finden. Zudem sind junge Familien aktuell besonders offen für Krankenprodukte zum Schutz ihrer Kinder.

„Aufgrund der volatilen Gesamtsituation sollten die Anbieter das Versicherungsverhalten der Kunden, sowie deren Präferenzen und Wünsche, derzeit besonders engmaschig verfolgen“, sagt Dr. Michaela Brocke. „Inhaltlich gilt es dabei, kurz- und mittelfristige Perspektiven systematisch zu differenzieren und auch längerfristige Trends – wie etwa das Thema Nachhaltigkeit – nicht aus den Augen zu verlieren.“

Weitere Studieninformationen

Die komplette rund 80-seitige Trendstudie «Zielgruppen-Insights: Wie die Versicherungskunden in Corona-Zeiten ticken» kann direkt über HEUTE UND MORGEN bezogen werden. Die Studie enthält umfangreiche weitere Ergebnisse und Differenzierungen nach einzelnen Zielgruppen, Produktsparten und Corona-Maßnahmen der Versicherer sowie ausführliche Handlungsempfehlungen für die Produktgeber. Zudem soll im Herbst dieses Jahres überprüft werden, welche möglichen zusätzlichen Veränderungen im Kundenverhalten sich im weiteren Verlauf der Krise zeigen.

Weitere Informationen zur Studie und zur Bestellung: https://heuteundmorgen.de/zielgruppen-insights-wie-ticken-ihre-kunden-in-zeiten-von-corona/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HEUTE UND MORGEN GmbH, Breite Str. 173-139, 50667 Köln, Tel: +49 221 99 500 511, www.heuteundmorgen.de

Die Versicherungsgruppe die Bayerische hat Anteile des Fonds Yabeo Venture Tech AG erworben und hält damit aktuell ca. 15 Prozent.

 

Zusätzlich erhält die Bayerische einen Sitz im Aufsichtsrat. Yabeo ist eine Investmentfirma, die in junge technologieorientierte Unternehmen investiert.

„Wir sind stetig auf der Suche nach innovativen Themen und Projekten, mithilfe derer wir marktfähige Lösungen und Produkte vorantreiben können“, sagt Thomas Heigl, Vorstand der Bayerischen. „Das Investment in Yabeo ermöglicht uns einen hervorragenden Zugang zu Know-how in attraktiven Zukunftsmärkten. Gleichzeitig bringt es uns unserem Ziel, ein Netzwerk aus Unternehmen verschiedenster Branchen aufzubauen, von dem alle Beteiligten profitieren, einen großen Schritt näher.“

„Wir freuen uns sehr, die Bayerische als agilen Investor aus dem Versicherungsumfeld an Bord begrüßen zu dürfen“, sagt Dr. Gerrit Seidel, Managing Director bei Yabeo. „Neben Unternehmern, Family Offices und einer Bank haben wir damit einen Investor gewinnen können, der unseren proaktiven Investment Ansatz bei der unternehmerischen Weiterentwicklung unserer Beteiligungen sehr schätzt und damit gleichzeitig an der Innovationskraft des gesamten Ökosystems von Yabeo partizipiert.“

Yabeo investiert bereits im Frühstadium in junge Unternehmen aus den Bereichen Fintech, InsurTech, HealthTech und DeepTech, die in ihrem Segment mithilfe neuer Technologien und innovativer Geschäftsmodelle federführend sind. Der regionale Fokus liegt dabei zu 50 Prozent auf der DACH-Region mit Deutschland, Österreich und der Schweiz, zu 30 Prozent auf Europa sowie zu weiteren 20 Prozent auf den USA und Asien.

Die Zielunternehmen sind überwiegend in Branchen tätig oder verfolgen Geschäftsmodelle, die darauf abzielen, die Lebenssituation von Menschen durch die gezielte Nutzung der Vorteile der Digitalisierung nachhaltig zu verbessern oder auch benachteiligten Menschen Zugang zu attraktiven Arbeitsplätzen zu ermöglichen. So investierte Yabeo unter anderem in auticon, einer weltweiten IT-Beratung durch Asperger Autisten oder in Tappwater, ein Unternehmen, das nachhaltige Wasserfilter für sauberes Trinkwasser zur Verfügung stellt. Ebenso ist das Gesundheitswesen ein Fokus der Geschäftstätigkeit von Yabeo.

Globale Trends wie Bevölkerungswachstum, eine alternde Gesellschaft sowie Digitalisierung sollten den Bedarf an innovativen Lösungen in diesen Bereichen in den kommenden Jahren weiter erhöhen.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Grüner Fisher Investments gibt Ausblick:

 

Rund 80 Prozent der Deutschen fürchten, dass die gegenwärtige gesetzliche Altersvorsorge nicht ausreicht, um nach dem Renteneintritt ein sorgenfreies Leben zu führen und den Lebensstandard aus der Erwerbstätigkeit zu halten. Diese Sorge ist nicht unberechtigt – die Bevölkerung wird älter und die Rentenkassen leerer, sodass das Rentensystem weiter unter Druck gerät. Alternativen Vorsorgeformen wird deshalb eine immer bedeutsamere Rolle beigemessen. Der Vermögensverwalter Grüner Fisher Investments gibt eine Antwort auf die Frage, wie das 3-Säulen-Modell bestehend aus gesetzlicher, betrieblicher und privater Altersvorsorge optimal genutzt werden könnte.

Die gesetzliche Rentenversicherung als Grundstein der Altersvorsorge

Lange Zeit galt das Generationenmodell der gesetzlichen Rentenkasse als Sicherheit für einen sorgenfreien Ruhestand – auch ohne private Altersvorsorge. Schließlich sind alle angestellten Personen grundsätzlich im staatlichen Rentensystem pflichtversichert und haben somit Anspruch auf eine gesetzliche Rente. Auch Selbstständige und Freiberufler, die nicht wie Festangestellte durch ihren Arbeitgeber in die Rentenkasse einzahlen, können freiwillig in eine Rentenversicherung einzahlen. Durch den demographischen Wandel und die einhergehende Überalterung der Gesellschaft kommen jedoch immer weniger Beitragszahler auf immer mehr Rentenempfänger. Häufig beträgt die gesetzliche Rente nur 50-65 Prozent des letzten Einkommens – der gewohnte Lebensstandard kann nur durch alternative Vorsorgeformen aufrechterhalten werden. “Die gesetzliche Altersvorsorge sichert in den meisten Fällen die Basisversorgung und lässt sich deshalb als Grundstein der Ruhestandsabsicherung bezeichnen. Neben diesem staatlich garantierten Fundament sollten jedoch ergänzende Vorsorgeformen in Betracht gezogen werden, um den Lebensstandard auch nach dem Renteneintritt halten zu können”, so die Grüner Fisher Investments GmbH aus Erfahrung.

Aufbau einer Zusatzrente über den Arbeitgeber: Die betriebliche Altersvorsorge

Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) bildet die zweite Säule der Ruhestandsabsicherung in Deutschland. Jeder Arbeitgeber ist gesetzlich dazu verpflichtet, seinen Mitarbeitern mindestens ein betriebliches Vorsorgesystem anzubieten. Dazu zählen neben der Pensions- und Unterstützungskasse unter anderem Pensionsfonds, Direktversicherungen und Direktzusagen. Arbeitnehmer haben im Zuge der Betriebsrente die Möglichkeit, ihre spätere Rente durch regelmäßige Beitragszahlungen, die direkt vom Bruttogehalt abgezogen werden, anzuheben und somit die gesetzliche Altersvorsorge aufzustocken. Neben den steuerlichen Vorteilen profitieren Arbeitnehmer bei der betrieblichen Altersvorsorge außerdem von der Bezuschussung durch den Arbeitgeber: Dieser ist seit dem Jahr 2019 dazu verpflichtet, den Aufbau der Betriebsrente mit mindestens 15 Prozent zu unterstützen.

Achtung: Durch die Entgeltumwandlung der betrieblichen Altersvorsorge zahlen Arbeitnehmer geringere Beiträge an die gesetzliche Rentenversicherung – dies kann schnell zum Minusgeschäft werden. Zudem müssen die späteren Auszahlungen aus der betrieblichen Altersvorsorge nachgelagert versteuert werden.

Sicherheit im Ruhestand durch private Altersvorsorge

In den letzten Jahren hat die private Vorsorge immer mehr an Bedeutung gewonnen. Besonders Selbstständige und Freiberufler müssen die fehlende betriebliche und gesetzliche Altersvorsorge meist durch ein hohes Maß an privater Vorsorge kompensieren. Ob in Form einer eigenen Immobilie, Aktien oder einer privaten Lebens- oder Rentenversicherung – die private Säule der Altersvorsorge bietet zahlreiche Investitionsmöglichkeiten, die stets individuell auf die Bedürfnisse des Anlegers abgestimmt werden müssen. Aktien können dabei im historischen Durchschnitt betrachtet die beste Rendite vorweisen: Neben regelmäßig ausgeschütteten Dividendenzahlungen, die eine laufende Verzinsung der Investition darstellen, eröffnen sich langfristig enorme Vorteile durch nachhaltige Kursgewinne. “Insgesamt betrachtet liegt die Chance auf hohe Renditen durch langfristigen Aktienbesitz deutlich höher als bei konservativen Geldanlagen wie Tages- oder Festgeld”, betont Torsten Reidel, Geschäftsführer der Grüner Fisher Investments GmbH. Zudem biete der Aktienmarkt durch seine Vielfältigkeit verschiedene Investitionsmöglichkeiten. Hervorzuheben sei dabei, dass Aktien als Kapitalanlage besonders für Investoren mit einem langfristigen Anlagehorizont geeignet sind, so Torsten Reidel weiter.

Alle drei Säulen zur Altersvorsorge nutzen

Die gesetzliche Altersvorsorge macht meist den Großteil des Alterseinkommens aus und bildet dadurch die Basis der Alterssicherung. Der Teil des Nettoeinkommens, der als Rente ausgezahlt wird, sinkt jedoch immer weiter. Sowohl betriebliche als auch private Vorsorgeformen sollten deshalb als Ergänzung genutzt werden, um ein finanzielles Polster für den Ruhestand aufzubauen. Damit die optimale Versorgung im Rentenalter gewährleistet wird, sollten – den Erfahrungen des Vermögensverwalters zufolge – möglichst alle drei Säulen der Altersvorsorge genutzt werden. Selbständige und Freiberufler müssen die fehlende gesetzliche und betriebliche Altersvorsorge hingegen meist durch ein hohes Maß an privater Vorsorge kompensieren. Grüner Fisher Investments sieht Aktien dabei als besonders empfehlenswerte Anlageform: Hier besteht die Chance, sich langfristig Renditevorteile zu sichern, während Dividendenzahlungen laufende Erträge generieren. Privatanlegern bietet sich dabei die Möglichkeit, das eigene Kapital renditeträchtig zu investieren und damit optimal für die Zukunft vorzusorgen.

Über die Grüner Fisher Investments GmbH

Die Grüner Fisher Investments GmbH ist eine wachstumsstarke, unabhängige Vermögensverwaltung. Das Unternehmen wurde 1999 von Thomas Grüner gegründet. Seit der amerikanische Milliardär Ken Fisher, dessen Vermögensverwaltung in den USA zurzeit mehr als 123 Mrd. US-Dollar managt, Mitte 2007 eine Beteiligung an dem Unternehmen erworben hat, lautet der Firmenname Grüner Fisher Investments GmbH.

 

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Grüner Fisher Investments GmbH, Sportstraße 2 a, 67688 Rodenbach, Tel: +49 6374 9911 – 0, www.gruener-fisher.de

Einfach regeln. Neuer Zusatzschutz beim Zahnarzt, im Krankenhaus oder ambulant.

 

Die SDK positioniert sich strategisch als Gesundheitsspezialist. „Die Krankenzusatzversicherung für Einzelpersonen und im Rahmen der betrieblichen Krankenversicherung für Firmenkunden nimmt für Kunden und Vermittler an Bedeutung zu“, sagt SDK-Vertriebsvorstand Olaf Engemann. „Deshalb war es für uns als Gesundheitsspezialist wichtig, sie zu modernisieren, wie wir es mit unserer Vollversicherung vor drei Jahren bereits erfolgreich gemacht haben.“

Benno Schmeing, verantwortlicher Vorstand für den Betrieb, die Mathematik und das Produktmanagement erläutert die Highlights: „Die neuen Zusatzversicherungen der SDK vereinen umfassende Versicherungsleistungen mit einem transparenten Tarifsystem, bei dem sich die Erstattungshöhe flexibel festlegen lässt. Unsere bisherigen Tarife waren z.T. nicht mehr zeitgemäß, nun haben wir Leistungslücken geschlossen und sind zugleich noch kundenfreundlicher geworden.“ Abgeleitet von unseren Markenwerten unkompliziert, empathisch und leistungsstark war es uns wichtig, dass unsere neuen Produkte für den Kunden verständlich und transparent sind. Bei uns gibt es keine versteckten Leistungseinschränkungen.“

Die Zahnzusatz- und die ambulante Zusatzversicherung sind wie im Markt üblich nach Art Schaden kalkuliert. Die stationäre Krankenzusatzversicherung wird weiterhin mit Alterungsrückstellungen kalkuliert. Es gibt in allen Produktlinien keine Wartezeiten, außerdem ist ein Wechsel in höhere Tarifstufen ohne Gesundheitsprüfung alle fünf Jahre möglich. „Damit begleiten wir den Kunden gemäß unseres Leitsatzes ‚SDK – Einfach für Ihr Leben da.‘ in allen Lebenssituationen.

Zahn

Eine klare Orientierung für den Kunden bietet die Regelung, dass die Leistungen immer inklusive der Zahlungen der gesetzlichen Krankenversicherung gelten. Bis zu drei fehlende Zähne können mitversichert werden und es gibt kein Höchstaufnahmealter mehr. So wird die Zahnzusatzversicherung für Kunden aller Altersklassen interessant.

Ambulant

Die neue ambulante Zusatzversicherung umfasst auch Naturheilverfahren, schließt alle relevanten GKV-Lücken und enthält eine hohe Brillenleistung sowie Laserbehandlung für die Augen (refraktive Chirurgie).

Krankenhaus

Im Krankenhaus können Kunden zwischen der Unterbringung im 1- oder 2-Bett-Zimmer wählen oder – neu – die Leistungen des 1-Bett-Zimmers für einen Krankenhausaufenthalt nach einem Unfall absichern.

Betriebliche Krankenversicherung

In der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) können viele bisher nicht versicherbare Branchen versichert werden. „Wir behalten die bewährten Einheitsbeiträge in der obligatorischen bKV bei. Neues Highlight ist ein Beitragsfreistellungstarif“, erklärt Benno Schmeing. Wer länger als 6 Wochen arbeitsunfähig ist, in Elternzeit- oder Familienpflegezeit geht, für den bezahlt der Arbeitgeber bis zu 36 Monate lang keinen Beitrag und der Mitarbeiter erhält dennoch den vollen Versicherungsschutz. „Dieser Baustein ist auch für bereits bestehende bKV-Verträge eine sinnvolle Ergänzung“, so Schmeing.

Für Olaf Engemann lässt sich mit den neuen Zusatzversicherungen der SDK ganz viel regeln. „Unser Produkt enthält Wechselmöglichkeiten – und das alle fünf Jahre sogar ohne Gesundheitsprüfung – und bietet somit jedem Kunden bzw. Mitarbeiter für jede Lebenssituation die passende Lösung. Auch vertrieblich und prozessual haben wir uns mit den neuen Zusatzversicherungen weiterentwickelt“, sagt Engemann. „Nach der Einführung unserer SDK-App im vergangenen Jahr haben wir als weiteren Meilenstein in der Digitalisierung eine Online-Abschlussstrecke gebaut und sind in Kürze auch in den marktrelevanten Vergleichsportalen vertreten. Risikoprüfung und Antragsannahme direkt am Point of Sale machen den Betreuungsprozess schlank.“

Der Verkaufsstart der Tarife fällt nun mitten in die Corona-Krise. Für Olaf Engemann Chance und Herausforderung zugleich: „Die Menschen kümmern sich wie nie zuvor um ihre Gesundheit – ein positiver Anlass, die neuen Krankenzusatzversicherungen anzusprechen. Bei der bKV erschwert die Corona-Krise die Ansprache, viele Firmen haben gerade andere Sorgen. Doch auch sie können jetzt ein besonderes Zeichen setzen. Wer jetzt eine bKV abschließt, dürfte sich der Anerkennung der Mitarbeiter gewiss sein. Und für Unternehmen sind zufriedene Mitarbeiter ein – wenn nicht sogar der – Erfolgsfaktor.“

 

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Süddeutsche Krankenversicherung a.G., Raiffeisenplatz 5, 70736 Fellbach, Tel: +49 711 7372-4913, Fax: +49 711 7372-4919, www.sdk.de

„Wegen Corona keine Prognose für 2020“ – Vorstandschef Reuter: „Sind zuversichtlich, auch Corona sehr gut zu meistern.“

 

Die VHV Gruppe hat das Geschäftsjahr 2019 wie bereits in den Vorjahren nach einem sehr positiven Geschäftsverlauf mit einem über dem Markt liegenden Wachstum abgeschlossen. Das Unternehmen erreichte 2019 einen Jahresüberschuss von 277,3 Millionen Euro vor Steuern und eine Eigenkapitalrendite von 11 Prozent. Zugleich konnte die VHV Gruppe ihre Vertragszahlen und Bruttobeiträge auf Konzernebene sowie in seinen beiden Kerngeschäftsfeldern, dem Leben- und Kompositgeschäft, weiter steigern. In beiden Bereichen hat das Unternehmen wichtige Zwischenziele in seiner Transformation hin zu einem digitalen Versicherungsunternehmen im Rahmen der geplanten Zeitabläufe, Budgets und Performances erreicht und unter anderem ein neues, umfassendes webbasiertes Maklerverwaltungsprogramm erfolgreich etabliert.

Trotz weiter stark steigendem Wettbewerbsdruck, weiter erhöhter Aufwendungen durch unverändert zunehmende Regulierung sowie den unverändert anhaltenden Auswirkungen der Niedrigzinspolitik, konnte die VHV Gruppe bei den wesentlichen Kennziffern zum Teil deutlich zulegen. Im zurückliegenden Geschäftsjahr erwirtschaftete der Komposit-Bereich erneut ein marktüberdurchschnittliches Vertrags- und Beitragswachstum. Als Spezialversicherer der Bauwirtschaft profitierte die VHV von ihrer ausgewiesenen Kompetenz bei einer unverändert starken Baukonjunktur.

Auch im insgesamt schwierigen Leben-Bereich konnte das Unternehmen seinen Vertragsbestand und seine Beitragseinnahmen weiter ausbauen und erzielte im Neugeschäft mit seinen Risikolebensversicherungen erneut ein deutliches Wachstum. Dabei trugen die effizienten Strukturen, die niedrigen Kostenquoten und eine hohe Kundenzufriedenheit zum guten Ergebnis bei.

Uwe Reuter, Vorstandsvorsitzender der VHV Gruppe, sagte: „2019 war für die VHV Gruppe erneut ein sehr erfolgreiches Jahr. Auch wenn wir knapp unter unserem Rekordergebnis von 2018 lagen, konnten wir unsere bereits sehr ambitionierten Ziele deutlich übertreffen, Marktanteile und Neukunden gewinnen und haben ein überzeugendes Ergebnis erwirtschaftet. Dies ist das Verdienst aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zu Recht umfangreich von den guten Zahlen partizipieren.“ Reuter weiter: „Angesichts der aktuellen Corona-Krise stammen diese Zahlen allerdings aus einer sozusagen zurückliegenden Welt. Corona hat vieles verändert, und wir mussten uns schnell und gründlich darauf einstellen. Auf Grund der frühzeitigen und umfassenden Investitionen in unsere Digitalisierung konnten wir unseren operativen Geschäftsbetrieb relativ schnell auf digitale mobile Arbeitsplätze im Homeoffice umstellen und so ohne große Produktivitätseinbußen für unsere Kunden da sein. Die VHV Gruppe hat frühzeitig begonnen, aus einer Position der Stärke in ihre Digitalisierung, in neue Produkte, Prozesse, Technologien und ihre Angebote für Kunden, Makler und die Fortbildung ihrer Mitarbeiter zu investieren. Unser seit Jahren andauerndes Fitnessprogramm hat zum Ziel, uns sturmfest zu machen. All das zahlt sich nun aus. Den Vorsprung im Wettbewerb, den wir uns u.a. durch unser Fitnessprogramm erarbeitet haben, werden wir verteidigen.“ Reuter dankte im Namen des Vorstandes ausdrücklich den Mitarbeitern für ihre hohe Leistungsbereitschaft und Flexibilität, gerade auch in den zurückliegenden Monaten, und den Kunden und Vertriebspartnern für ihr Vertrauen und ihre Loyalität.

Das Konzernergebnis betrug 277,3 vor Steuern, nach Steuern und Substanz stärkenden Maßnahmen 191,8 Millionen Euro.

Auf Gruppenebene stieg die Zahl der Versicherungsverträge um 5,2 Prozent auf 11,32 Millionen Stück (Vj.: 10,76 Mio. Stück) und die verdienten Beiträge um 2,9 Prozent auf 3,24 Milliarden Euro (Vj.: 3,15 Mrd.).

Der Kapitalanlagebestand erhöhte sich um 1,6 Prozent auf 16,52 Milliarden Euro (Vj.: 16,26 Mrd.), das Kapitalanlageergebnis ging mit 504,7 Millionen Euro (Vj.: 554,5 Mio.) zurück, hier spiegelt sich die Niedrigzinsphase wider. Die haftenden Eigenmittel (inklusive Schwankungsrückstellungen) konnten um rund 210 Millionen Euro bzw. 8,3 Prozent auf 2,72 Milliarden Euro (Vj.: 2,51 Mrd.) erhöht werden.

Standard & Poor’s bestätigte im Juni 2020 das Rating A+ mit stabilem Ausblick für die VHV Gruppe 2020 erneut. Ausschlaggebend für das Rating war insbesondere die Kapital- und Ertragsstärke der VHV Gruppe mit der Bestnote AAA. Hierzu tragen nach Beurteilung von S&P maßgeblich die starken, nachhaltigen versicherungstechnischen Ergebnisse der VHV Allgemeine und das vorteilhafte Risiko-/Rendite-Profil im Bereich Leben bei der Hannoversche maßgeblich bei. Die Kapitalausstattung unter Solvency II ist sehr komfortabel und im Marktvergleich weniger zinsabhängig. Ebenfalls positiv wirkte sich die Struktur als Versicherungsverein aus, da die Gewinne zu 100 Prozent zur langfristigen Erfüllung der Kundenansprüche im Konzern verbleiben.

Im Bereich der Kompositversicherung (VHV Allgemeine Versicherung AG und VAV AG, Wien) konnte die VHV Gruppe die Stückzahl ihrer Versicherungsverträge um 5,4 Prozent auf 10,27 Millionen Verträge (Vj.: 9,74 Mio.) und ihre Profitabilität weiter ausbauen. Die Beitragseinnahme stieg um 3,6 Prozent auf 2,23 Milliarden Euro (Vj.: 2,15 Mrd.).

Die positive Entwicklung des Kompositgeschäftes wurde maßgeblich durch die VHV Allgemeine Versicherung AG geprägt. Sie konnte ihren Vertragsbestand um 5,3 Prozent auf 9,87 Millionen Stück (Vj.: 9,37 Mio. Stück) ausbauen und ihre Beitragseinnahmen um 3,2 Prozent auf 2,12 Milliarden Euro (Vj.: 2,06 Mrd.) steigern. In der größten Sparte des Unternehmens, der Kfz-Versicherung, erhöhte sich die Zahl der Verträge um 6,6 Prozent auf 7,13 Millionen Verträge (Vj.: 6,69 Mio.) und der verdiente Beitrag um 3,9 Prozent auf 1,43 Milliarden Euro (Vj.: 1,38 Mrd.). Die Geschäftsjahresschadenquote der VHV Allgemeine Versicherung AG im selbst abgeschlossenen Geschäft betrug 82,4 Prozent (Vj.: 80,5 %). Die Combined Ratio des Unternehmens betrug 90,4 Prozent (Vj.: 91,2 %).

Im Leben-Geschäft der Hannoversche Lebensversicherung AG stiegen die Beitragseinnahmen gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Prozent auf 1.013,9 Millionen Euro (Vj.: 998,4 Mio.), die Anzahl der Verträge stieg um 2,7 Prozent auf 1.048,3 Tausend Verträge (Vj.: 1.021,2 Tsd.). Die Kostenquoten des Direktversicherers gehören nach wie vor zu den besten im Markt: Die Verwaltungskostenquote der Hannoverschen Leben betrug 1,29 Prozent (Vj.: 1,34 %), die Abschlusskostenquote 3,9 Prozent (Vj.: 3,9 %). Eine der niedrigsten Stornoquoten im Markt von 1,9 Prozent (Vj.: 1,9 %) dokumentiert das hohe Kundenvertrauen in die Hannoversche Leben. Die kundenorientierte Ratingagentur Assekurata vergab im neunten Jahr in Folge die Bestnote A++ (exzellent) aufgrund der Analyse von Sicherheit, Erfolg, Kundenorientierung sowie Wachstum/Qualität am Markt. Ingesamt hat das Unternehmen einen Kapitalanlagenbestand von 10,57 Milliarden Euro verwaltet (Vj.: 10,66 Mrd.).

Ausblick 2020

Uwe Reuter: „Das erste Quartal 2020 ist bei der VHV Gruppe sehr positiv verlaufen. Die weitere Entwicklung der Pandemie und ihrer wirtschaftlichen Auswirkungen kann heute jedoch niemand seriös einschätzen. Die VHV Gruppe ist sehr gut aufgestellt, diesen Herausforderungen zu begegnen. Gemeinsam werden wir weiter alles dafür tun, den Vorsprung, den wir uns hart erarbeitet haben, auch in der digitalen Versicherungswelt und unter den sich abzeichnenden sehr schwierigen Marktbedingungen zu halten und weiter auszubauen. Davon nachhaltig profitieren sollen und werden unsere Kunden, Vertriebspartner / Makler und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich auf eine solide aufgestellte und leistungsstarke VHV Gruppe auch in der Krise verlassen können.“

 

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VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Homeoffice hat in der Corona-Krise Aufwind bekommen: Viele Arbeitnehmer arbeiten heute bereits ganz oder teilweise von zu Hause aus. Doch beim gesetzlichen Unfallschutz gibt es Lücken, darauf weist die uniVersa Versicherung hin.

 

Während in der Firma etwa der Weg zum Kaffeeholen und zur Toilette in der gesetzlichen Unfallversicherung grundsätzlich versichert ist, beurteilen Gerichte dies im Homeoffice anders. Diese Erfahrung musste eine Frau machen, die auf der Treppe ausrutschte und sich schwer verletzte, als sie Wasser aus der Küche holte. Das Bundessozialgericht entschied, dass es sich hierbei um keinen versicherten Arbeitsunfall handelt (Az.: B 2 U 5/15). Der Gang in die Küche sei eine eigenwirtschaftliche Beschäftigung im persönlichen Lebensbereich (hier: Trinken) und fällt damit nicht unter den gesetzlichen Unfallschutz. Deutlich umfassender sind die Leistungen der privaten Unfallversicherung. In einer 24-Stunden-Deckung bietet sie nicht nur Versicherungsschutz für die finanziellen Folgen eines Unfalls im Büro oder Homeoffice, sondern auch im privaten Bereich. Und dort ereignen sich rund zwei Drittel aller Unfälle, die über die gesetzliche Unfallversicherung ebenfalls nicht versichert sind, etwa im Haushalt, beim Radfahren, Wandern oder Sport. Zudem wird die gesetzliche Unfallrente bei einem versicherten Arbeits- und Wegeunfall erst ab einer dauerhaften Erwerbsminderung von 20 Prozent gezahlt. Die private Unfallversicherung hingegen erbringt bereits ab einem Invaliditätsgrad von einem Prozent eine Invaliditätsleistung in Form einer Kapitalzahlung. Sinnvoll ist es, im Vertrag eine Progression zu vereinbaren, durch die – je nach Schwere des Unfalles – höhere Leistungen erbracht werden. Bei einer Vollinvalidität gibt es dann beispielsweise bei der uniVersa das Fünffache der vereinbarten Versicherungssumme.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

350 Berufe günstiger – einzigartiges Recht auf Berufswechselprüfung

 

Die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. hat ihre vielfach ausgezeichnete Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) noch einmal deutlich verbessert und an die sich verändernden Lebens- und Arbeitswelten angepasst. Für viele Berufe bietet

die neue BU modern noch attraktivere Prämien. Außerdem gibt es ein marktweit einmalig ausgestaltetes Recht auf Berufswechselprüfung, eine kundenfreundliche Lösung für Teilzeitbeschäftigte sowie einen verlängerten Anspruch auf Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit.

Die neue Berufsgruppe A 0 ermöglicht für viele akademische Berufe noch günstigere Prämien. Und auch Facharbeiter profitieren vom neu geordneten Berufskatalog. Insgesamt sind jetzt rund 350 Berufe preislich besser gestellt. Nichtraucher sparen noch darüber hinaus, und das über alle Berufsklassen. So zahlt ein Informatiker mit Studium, der mindestens 80 Prozent im Büro arbeitet (30 Jahre, Endalter 67, Nichtraucher), für 1000 Euro Berufsunfähigkeitsrente jetzt einen monatlichen Nettobeitrag von nur 34,19 Euro.

Recht auf Berufswechselprüfung

Von der Ausbildung bis zur Rente im selben Beruf? Das ist heute nicht mehr die Regel. Mit einer Berufswechselprüfung nimmt der VOLKSWOHL BUND diese Entwicklung auf. So haben die Versicherten die Möglichkeit, Beiträge zu sparen, wenn ihre neue Berufstätigkeit eine günstigere Berufseinstufung zulassen würde. Der Anspruch darauf ist ohne Mehrkosten im Vertrag enthalten – sogar ohne erneute Gesundheitsprüfung. Das ist zurzeit einmalig am Markt.

Vollzeit-Leistungsprüfung für Teilzeitarbeitende

Wie flexibel BU modern sich an die Lebenswirklichkeit der Kunden anpasst, zeigt auch die neue Teilzeitregel: Wer in der Elternzeit, zur Pflege eines Angehörigen oder wegen Kurzarbeit seine Arbeitszeit vorübergehend reduziert, kann sich darauf verlassen, dass ein BU-Leistungsantrag in dieser Zeit so geprüft wird, als würde er Vollzeit arbeiten. Wer möchte, kann in solchen Fällen auch seine vereinbarte BU-Rente senken und Beiträge sparen. Wenn der Kunde später wieder mehr arbeitet, kann er die Rente erhöhen – ohne erneute Gesundheitsprüfung.

Bei Arbeitsunfähigkeit länger eine Leistung

Auch der Schutz bei Arbeitsunfähigkeit (AU) ist umfangreicher geworden: Wer diesen Baustein wählt, erhält eine Leistung in Höhe der BU-Rente, wenn er drei Monate krankgeschrieben ist und zugleich eine Prognose für weitere drei Krankheitsmonate erhält. Diese AU-Leistung fließt jetzt bis zu 36 Monate lang – also doppelt so lange wie bisher.

Gesundheitsprüfung noch einfacher

Mit der BU modern wird auch die Beratung komfortabler: Die Gesundheitsfragen sind neu strukturiert und damit noch einfacher, übersichtlicher und transparenter. Außerdem wurde bei vielen Gesundheitsfragen der Abfragezeitraum verkürzt.

Passgenaue Angebote für alle Berufe

„Wir geben unseren Vertriebspartnern mit der neuen BU modern ein erstklassiges Produkt an die Hand“, betont Dietmar Bläsing, Sprecher der Vorstände der VOLKSWOHL BUND Versicherungen. „Sie können ihren Kunden damit einen leistungsstarken, flexiblen und zugleich preisgünstigen Schutz bieten, der sich auch später noch optimal anpassen lässt und die Versicherten ein komplettes Berufsleben lang begleitet.“

BU modern ab sofort erhältlich

Vertriebspartner können die neue BU modern ab sofort im aktuellen VOLKSWOHL BUND-Angebotsprogramm oder direkt auf www.vbon.de berechnen und für ihre Kunden abschließen.

 

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VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

Ob im Beruf oder in der Freizeit: Jeder Mensch ist auf seine körperlichen Grundfähigkeiten angewiesen.

 

Zum Schutz vor den finanziellen Folgen im Falle des Verlusts dieser elementaren Fähigkeiten hat die Württembergische Lebensversicherung AG erstmals eine Grundfähigkeitsversicherung entwickelt und aktuell auf den Markt gebracht.

Sehen, Hören, Sprechen, Gebrauch der Hände, Stehen, Gehen und Treppensteigen: Wenn eine dieser Grundfähigkeiten verloren geht, kann das schnell zur existenziellen Bedrohung werden. Denn die Ausübung eines Berufs ist dann kaum mehr möglich.

Die Grundfähigkeitsversicherung der Württembergischen sichert diese Fähigkeiten ab. Bereits beim Verlust einer der sieben Grundfähigkeiten für mindestens sechs Monate zahlt das Unternehmen eine monatliche Grundfähigkeitsrente – unabhängig davon, ob der Beruf weiter ausgeübt wird oder nicht. Der Versicherungsschutz besteht im Falle des Verlusts infolge einer Krankheit, einer Körperverletzung, eines Unfalls oder von Kräfteverfall. Die Auszahlung der Rente erfolgt so lange, wie die Beeinträchtigung besteht. Bei dauerhaftem Verlust wird die Rente bis zum vereinbarten Versicherungsende bezahlt. Dies gilt auch dann, wenn die versicherte Person trotz Beeinträchtigung in der Lage ist weiterzuarbeiten, denn die Auszahlung ist nicht an eine Berufs- oder Erwerbsfähigkeit gebunden.

Der Abschluss der Grundfähigkeitsversicherung ist schon für Kinder ab dem 7. Lebensjahr möglich. Auf diese Weise sind Kinder schon früh abgesichert – ganz gleich, für welchen Berufsweg sie sich später entscheiden. Zugleich werden berufstätige Eltern finanziell entlastet, wenn sie sich im Ernstfall um ihr beeinträchtigtes Kind kümmern.

Für Änderungen im Leben wie etwa Heirat, Geburt eines Kindes oder steigendes Einkommen gibt es eine Nachversicherungsoption: Der Versicherungsschutz kann dann ohne eine erneute Gesundheitsprüfung angepasst werden.

Wer bereits vor dem 18. Geburtstag über eine Grundfähigkeitsversicherung der Württembergischen verfügt, kann auf Wunsch unter bestimmten Voraussetzungen bis zum 30. Lebensjahr in die Berufsunfähigkeitsversicherung wechseln.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, 70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Fonds können jetzt auch als Versicherungslösung angeboten werden

 

Die Liechtenstein Life Assurance AG hat eine Kooperationsvereinbarung mit der Heilbronner Hoerner Bank AG geschlossen. Die 1849 gegründete Privatbank gehört zu den ältesten deutschen Bankhäusern und ist im Bereich der Vermögensberatung und -verwaltung aktiv. 2020 wurde die Bank zum zweiten Mal in Folge von der WirtschaftsWoche als „Bester Vermögensverwalter“ ausgezeichnet. Der von der Hoerner Bank aufgelegte Multi-Asset-Fonds „HB Fonds – Substanz Plus“ mit einem Volumen von mehr als 40 Millionen Euro konnte seit seiner Auflage im Jahr 2008 einen Wertzuwachs von mehr als 40 Prozent erzielen und gilt als Flaggschiff-Fonds des Heilbronner Privatbankhauses.

Mit der Kooperation der Liechtenstein Life kann die Hoerner Bank nun ihre hauseigenen Fonds auch als Versicherungslösung anbieten und so ihr Angebot für langfristig orientierte Altersvorsorgesparer noch attraktiver gestalten. Umgekehrt sind die Fonds der Hoerner Bank für alle Versicherungsnehmer offen, die sich ihre Lebens- oder Rentenversicherung mit dem bewährten Fondskonzept selbst zusammenstellen wollen.

Gordon Diehr, COO der Liechtenstein Life Assurance AG, sagt:

„Wir freuen uns, mit der Hoerner Bank eine traditionsreiche und in der Region verwurzelte Privatbank als Partner für unsere Ideen gewonnen zu haben. Die fondsgebundene Rentenversicherung ist die ideale Lösung, Kapitalmarktrendite mit einem langfristig orientierten Versicherungskonzept zu verbinden. Eine gute Fondsauswahl ist dabei unerlässlich.“

Rolf Scheidt, Mitglied des Vorstandes der Hoerner Bank AG, sagt:

„Die Kooperation mit Liechtenstein Life ist ein gutes Beispiel dafür, dass eine süddeutsche Traditionsbank und Innovation aus Liechtenstein gut zusammenpassen. Die schlanke Kostenstruktur der Liechtensteiner und die Agilität des Hauses, Produkte digital miteinander verknüpfen zu können, warenausschlaggebend für unsere Wahl. Mit der Versicherungslösung öffnet sich vielen Kunden eine interessante Alternative für ihre Altersvorsorge.“

Über Liechtenstein Life Assurance AG:

Liechtenstein Life Assurance AG (LLA) ist eine seit 2008 international operierende und unabhängige Versicherungsgesellschaft mit Hauptsitz in Ruggell, Fürstentum Liechtenstein. Kernmärkte sind die Schweiz/Liechtenstein und Deutschland. Die LLA verbindet Produktintelligenz mit Beratungskompetenz, indem hochwertige, fonds- und anteilgebundene Lebensversicherungsprodukte mit ausgewählten Kooperationspartnern im jeweiligen Land den gemeinsamen Kunden angeboten werden. Die LLA gehört zur digitalen Finanzgruppe the prosperity company.

Über die Hoerner Bank AG:

Als unabhängige Privatbank blickt die Hoerner Bank AG auf über 170 Jahre Erfahrung, Kompetenz und Beständigkeit zurück. Seit jeher wird die persönliche und umfassende Beratung sowie Betreuung zum Wohle der Kunden in den Mittelpunkt gestellt. Dabei liegt der Fokus auf dem Erhalt der anvertrauten Vermögen und prägt das tägliche Handeln. Diese Philosophie ermöglicht auch in turbulenteren Zeiten eine hohe Dienstleistungsqualität und ausgeprägte Kundenorientierung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Liechtenstein Life Assurance AG, Industriering 37, FL-­9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel.: +423 265 34 40, www.liechtenstein­life.com

Aktuelle eMagazin Ausgabe:  Vom klassischen Versicherer zum modernen Lösungsanbieter

 

Die Prämieneinnahmen stagnieren, die Wechselbereitschaft steigt und neue digitale Wettbewerber drängen auf den Markt. Weltweit suchen Versicherer nach neuen Wegen, um sich in diesem Spannungsfeld von der Konkurrenz abzusetzen. Die Zeiten, in denen die Versicherer in ihrem Kerngeschäft unter sich sind, gehen zu Ende. Einer Studie zufolge sind 38 Prozent der Deutschen bereit, sich bei einem Dienstleister oder Hersteller wie etwa einem Automobilkonzern zu versichern. 36 Prozent sind offen für Angebote etablierter Technologiekonzerne und 32 Prozent stehen Offerten von Insurtechs aufgeschlossen gegenüber.

Weitere Themen dieser Ausgabe sind u.a.: In der Assekuranz zeichnet sich ein strategischer Kurswechsel ab: Während im Jahr 2017 der Schwerpunkt der Versicherungshäuser auf margenverbessernden Maßnahmen lag, priorisieren diese nun über alle Sparten hinweg volumensteigernde Maßnahmen. Über 80 Prozent der Versicherer arbeiten aktuell an Markt- und Wachstumsstrategien.

Drei Viertel der Versicherer in Deutschland möchten durch Neukunden wachsen, jeder dritte hat vorrangig Neukunden im Blick. Demgegenüber sehen 67 Prozent der Versicherer im Wachstum mit Stammkunden einen großen strategischen Nutzen, nur 17 Prozent einen sehr großen. Die Gründe für die Unterschiede: Die Vergütungsmodelle im Vertrieb verändern sich nur langsam in Richtung Cross- oder Upselling mit Stammkunden. Zudem behindern das immer noch vorhandene Spartendenken sowie fehlende Multikanalstrukturen den Verkauf übergreifender Versicherungsdienstleistungen je nach Lebenssituation.

Die Zeiten einer einzigen Versicherung fürs Leben sind lange vorbei. Nun gerät auch das Bild vom Versicherer als naturgemäßem Anbieter von Policen ins Wanken. Denn drei Viertel der unter 35-jährigen Kunden in Deutschland sind offen dafür, auch bei ranchenfremden Versicherungen abzuschließen.

Hier die PDF-Ausgabe: fbm_4_versicherungen_ausblick_2020

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

Geschäftsführer Dr. Mario Herz und Stephan Kiene bilden neue Doppelspitze

 

Sechs Jahre nach dem Startschuss verlässt Gründer und CEO Manuel Ströh zum 31. Mai 2020 die Munich General Insurance Services GmbH, die unter der Marke mobilversichert bekannt ist. Das Brokertech wurde im Februar 2019 von der PRINAS MONTAN GmbH, einer Tochter der Degussa Bank, erworben. Der Weggang von Ströh geschieht in beiderseitigem Einvernehmen. Die neue Spitze wird den Technologie-Ausbau und das Wachstum im deutschen Versicherungsmarkt vorantreiben.

Ströh gründete 2014 die Munich General Insurance Services, die sich unter der Marke “mobilversichert” auf die digitale Unterstützung von Versicherungsvermittlern mit zukunftsweisenden Lösungen spezialisiert hat. Mittlerweile ist mobilversichert eine Transaktions-Plattform, die Maklern und Versicherern eine smarte digitale Infrastruktur für das Neugeschäft und das aktive Management und die Steuerung des Bestands bietet. Nach dem Kauf durch die PRINAS MONTAN hat das Startup die angebotenen Services signifikant ausgebaut und die Geschäftsleitung zu einem Dreier-Team erweitert. Die beiden Geschäftsführer Dr. Mario Herz und Stephan Kiene führen mobilversichert jetzt in Doppelspitze weiter.

“Ich habe immer fest an den Erfolg von mobilversichert und an die Technologie dahinter geglaubt und bin sehr stolz und dankbar für das, was wir als Team erreicht haben”, so Ströh. “Wir haben einen weiten Weg zurückgelegt – vom kleinen Startup zum Technologie-Vorreiter im Versicherungsmarkt. Nach dieser intensiven Aufbauphase ist es für mich an der Zeit, neue Ziele und Projekte ins Visier zu nehmen.” Ströh wird dem Unternehmen weiterhin beratend zur Seite stehen.

“Manuel Ströh hat den Bedarf nach innovativer Technologie für den Vertrieb als einer der ersten erkannt und damit den Grundstein für die smarte digitale Vertriebsplattform gelegt”, so Mario Herz, der zudem seit 2011 Geschäftsführer von PRINAS MONTAN bzw. den Vorgängergesellschaften ist. Gemeinsam mit Stephan Kiene will er nun das Technologie-Angebot ausbauen und die Services für Makler und Versicherer erweitern.

Über mobilversichert

mobilversichert ist eine Brokertech-Plattform für Versicherungsmakler und Versicherer. Das Unternehmen bietet eine Transaktionsplattform für das Neugeschäft sowie eine smarte digitale Infrastruktur für das aktive Management und die Steuerung des Bestands. Das Herzstück der Plattform sind selbstlernende Algorithmen zur automatisierten Datenabholung und Datenaufbereitung. Damit offeriert mobilversichert eine der derzeit schnellsten und einfachsten Lösungen für den Datenaustausch sowie für professionelle Bestandsanalysen und Vertriebsaktivitäten. Zudem erhalten Vermittler alle relevanten Instrumente und Services, damit sie ihre Kunden optimal in der digitalen Welt beraten und betreuen können. Bereits über 1.000 Versicherungsmakler vertrauen der innovativen Transaktionsplattform von mobilversichert. Versicherer können gegen einen Plattform-Beitrag den Datenaustausch zu angebundenen Maklern optimieren und so ihre Vertriebsprozesse digital optimieren. Über die Plattform erreichen sie mehr Vermittler und können ihre Angebote mit deutlich größerer digitaler Reichweite gezielt anbieten.

mobilversichert ist eine Marke der Munich General Insurance Services GmbH, die nach dem Kauf durch die PRINAS MONTAN GmbH zur Degussa Bank Gruppe gehört. Weitere Informationen unter www.mobilversichert.de.

Über PRINAS MONTAN

Die PRINAS MONTAN GmbH ist ein Tochterunternehmen der Degussa Bank AG, das auf die Vermittlung von Versicherungen für die Mitarbeiter von Unternehmen spezialisiert ist. Das Angebot umfasst private und gewerbliche Versicherungen inklusive privater und betrieblicher Altersvorsorge zu attraktiven Konditionen. Die PRINAS MONTAN GmbH betreut über 200.000 Kunden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

mobilversichert ist eine Marke der Munich General Insurance Services GmbH, Baumbachstraße 21, 81245 München, Tel: +49 (0) 89 215 468 50, www.mobilversichert.de

Mit dem neuen Online-Rückentraining unterstützt die Generali in Deutschland als Lifetime Partner ihre Kunden auch zu Hause

 

Generali bietet bereits seit zehn Jahren wirksame Therapie-Programme für Kunden mit Rückenbeschwerden in Forschungs- und Präventionszentren an. Das Programm „Starker Rücken“ verringert nachweislich Beeinträchtigungen sowie die Schmerzintensität.

Wie stark der Wunsch der Menschen nach Mobilität ist, zeigt sich besonders seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie. Die eingeschränkte Bewegungsfreiheit verlangt jedem Einzelnen viel ab. Menschen, die zusätzlich durch Schmerzen belastet sind, brauchen in dieser Zeit besondere Unterstützung. Die Generali Health Solutions, eine Geschäftseinheit der Generali in Deutschland, bietet Kunden mit Rückenbeschwerden deshalb eine App an, die auch zu Hause eine ganzheitliche digitale Therapie gegen Rückenschmerzen ermöglicht.

NACHWEISLICH WIRKSAMES GESUNDHEITSPROGRAMM

Die App wurde vom Kooperationspartner Kaia Health Software gemeinsam mit führenden Medizinern auf Basis der wissenschaftlich anerkannten, multimodalen Schmerztherapie entwickelt: Das heißt, sie beinhaltet mehr als 300 Physiotherapie-Übungen, 60 Entspannungsübungen sowie 50 Wissenseinheiten und ist als Medizinprodukt mit dem CE-Zeichen zertifiziert. Mit der integrierten Chat-Funktion können aktuelle Fragen mit einem medizinisch geschulten Mitarbeiter geklärt werden. Die ausgeführten Übungen werden durch Motion Tracking in Echtzeit korrigiert. Anhand des Kundenfeedbacks zu Schmerzintensität und Schlafqualität sowie zur Schwierigkeit des vorangegangenen Trainings wird per Algorithmus täglich ein neues Trainingsprogramm zusammengestellt.

Die Generali entwickelt gemeinsam mit wissenschaftlichen Institutionen bereits seit zehn Jahren Gesundheitsprogramme, die ganzheitliche Ansätze berücksichtigen. Die Wirksamkeit des Programms „Starker Rücken“ weisen die Generali und die Universität Lübeck in einer aktuellen Studie nach, die im Fachjournal „BMC Health Services Research“1 erschienen ist. Die Studienergebnisse belegen, dass sich bei den Teilnehmern mithilfe des Programms „Starker Rücken“ sowohl die Schmerzen als auch vorhandene Beeinträchtigungen verringerten.

GESUNDHEITSDIENSTLEISTUNGEN FÜR UNTERNEHMEN

Die Gesundheitsdienstleistungen der Generali Health Solutions richten sich an Unternehmen aller Branchen. Die Programme wurden für Arbeitnehmer  entwickelt, die aufgrund akuter oder langfristiger Erkrankungen in ihrer Leistungsfähigkeit beeinträchtigt sind. Besonders Erkrankungen des Rückens führen in Unternehmen immer wieder zu personellen Ausfallzeiten, die nicht nur für die Arbeitnehmer selbst belastend sind, sondern aufgrund der damit verbundenen erheblichen Kosten auch für den Arbeitgeber. Mithilfe des Programms „Starker Rücken“ können krankheitsbedingte Fehltage reduziert werden. Durch die intelligente Verknüpfung von Online- und Offline-Lösungen der Generali Health Solutions baut die Generali in Deutschland ihre strategische Entwicklung zum Lifetime Partner ihrer Kunden konsequent weiter aus.

1 Quelle: Hüppe, A., Zeuner, C., Karstens, S., Hochheim, M., Wunderlich, M. & Raspe, H. (2019). Feasibility and long-term efficacy of a proactive health program in the treatment of chronic back pain: a randomized controlled trial. BMC health services research, 19(1), 714.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Im aktuellen Rating von Morgen & Morgen zur Berufsunfähigkeit (BU) überzeugte die Bayerische mit ihren Tarifen: Gleich 19 BU-Tarife der Bayerischen erhielten fünf Sterne und damit die Bestbewertung.

 

„Das ist ein großartiges Ergebnis für uns“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Der Markt für BU-Versicherungen wächst weiter und wir bedienen die zunehmende Nachfrage mit Top-Tarifen. Es steigt das Bewusstsein der jungen Leute, dass auch ihre Altersgruppe nicht selten von Berufsunfähigkeit betroffen ist.“ Das BU-Rating unterstützt Makler bei der Tarifwahl und dient als Richtlinie dafür, welche Tarife sie ihren Kunden empfehlen.

Einige Highlights der BU-Tarife der Bayerischen: Bei der Bayerischen profitieren die Kunden von – im Marktvergleich außergewöhnlich zahlreichen – Möglichkeiten der Nachversicherung und nachträglichen Anpassung ihrer Policen. Die Bayerische bietet auch einen Tarif speziell für junge Leute an. Schüler, Studenten, Auszubildende und Berufsanfänger erhalten die Möglichkeit einer frühzeitigen, kostengünstigen Vorsorge. Das Besondere: Versicherungsnehmer zahlen einen sehr günstigen Anfangsbeitrag, erhalten dabei aber von Beginn an die vollen Leistungen.

Insgesamt untersuchte das Analysehaus im 25. Jahrgang seines Ratings „Berufsunfähigkeit“ 525 Tarife und Tarifkombinationen von 67 Anbietern am Markt. Auf Basis von vier Teilratings mit unterschiedlicher Gewichtung ergibt sich die Gesamtnote: Bedingungen (40 Prozent), Kompetenz (30 Prozent), Beitragsstabilität (20 Prozent) und Antragsfragen (10 Prozent).

Neben der BU-Tarife untersuchten die Analysten von Morgen & Morgen auch die Gründe für eine Berufsunfähigkeit. Als BU-Hauptursachen zeigten sich Nervenerkrankungen mit über 30 Prozent – gefolgt von Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates mit knapp 20 Prozent.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Plattform CommerzbankHilft.de stärkt Liquidität lokaler Firmen – Kostenlose Registrierung für Unternehmen

 

Ob Fitnesscenter, Kosmetikstudio oder Pizzeria: Die Corona-Pandemie hat viele Selbstständige und Freiberufler vor große Herausforderungen gestellt. Umsätze sind ausgefallen, während die Fixkosten wie Löhne und Mieten weiterlaufen. Auch nach einer stufenweisen Lockerung der Öffnungsregeln bleibt es aufgrund der behördlichen Auflagen gerade für kleine Unternehmen schwer.

Die Allianz unterstützt die Plattform CommerzbankHilft.de, um in dieser Zeit die Liquidität lokaler Betriebe zu erhalten. Jeder kann dort Gutscheine erwerben und damit seinen lokalen Geschäften und Dienstleistern helfen.

Wie funktioniert’s?

Es geht ganz einfach: Unternehmen bieten auf der durch den Partner OptioPay betriebenen Online-Plattform Gutscheine für ihre Leistungen und Produkte an. Die Anmeldung auf CommerzbankHilft.de ist für die Unternehmen kostenlos.

Mit dem Kauf dieser Gutscheine auf der Plattform kann jeder seine Geschäfte vor Ort unterstützen. Diese können Umsätze generieren und erhalten so wichtige Liquidität. Die Gutscheine können später eingelöst werden – wann immer der Kunde es möchte.

Mit der Plattform will die Allianz gemeinsam mit der Commerzbank in dieser schwierigen Zeit regionale Firmen unterstützen. Jeder hat die Möglichkeit, sich zu beteiligen und sein Lieblingsrestaurant oder das lokale Yogastudio zu stärken. Je mehr Menschen mitmachen, desto besser kann geholfen werden.

Zum Start des Portals übernehmen die Commerzbank und die Allianz die Kostenpauschale, die pro verkauftem Gutschein anfällt. Alle Informationen für Unternehmen und Kunden gibt es unter: www.CommerzbankHilft.de

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Rabatt auch für emissionsarme Autos mit Verbrennungsmotor

 

Die Verti Versicherung AG reagiert auf die Autokaufprämie der Bundesregierung: Ab sofort und bis einschließlich 30. September 2020 erhält der Versicherungsnehmer für sein neues Elektrofahrzeug den Schutzbrief gratis. Die Gewährleistung des CO2-Rabatts in Höhe von zehn Prozent auf Versicherungspolicen für emissionsarme Fahrzeuge wurde analog zur Steuerentlastung bis 2030 verlängert.

“Wir begrüßen die Autokaufprämie sowie die steuerliche Entlastung und die damit einhergehende Attraktivitätssteigerung der Angebote für emissionsarme Fahrzeuge. Dies wird nicht nur einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, sondern auch das Verkehrsgeschehen durch den Einsatz moderner Assistenzsysteme sicherer machen”, sagt Carlos Nagore, Vorstand der Verti Versicherung AG.

Warum braucht man einen Schutzbrief?

Tritt bei einem Elektrofahrzeug ein Schaden auf, können schnell hohe Kosten entstehen. Der Verti Schutzbrief für Elektroautos schützt den Kunden hierbei im Falle eines Ausfalls des Fahrzeuges vor teuren Bergungs- und Abschlepphilfen. Dabei muss der Kunde nicht mehr tun, als Verti über die Pannensituation zu informieren und dem Versicherer die Organisation des Abschleppservices zu überlassen. Auch die Fahrzeug-Verbringung an den eigenen Wohnort oder die Bereitstellung eines Mietwagens bei Reiseunterbrechung aufgrund eines Aufenthalts des Kundenfahrzeugs in einer Werkstatt sind im Verti Schutzbrief für Elektrofahrzeuge enthalten.

Neben den inkludierten Leistungen des kostenfreien Schutzbriefes schützt der Versicherungstarif für Elektrofahrzeuge der Verti Versicherung AG Versicherungsnehmer vor möglichen Kosten durch Ladekabeldiebstähle, Überspannschäden bei Blitzschlägen, Folgeschäden bei Tierbiss am Antriebsakku, Kurzschlussschäden sowie Folgeschäden an der Verkabelung und dem Antriebsakku. Im Klassiktarif gewährleistet Verti in allen Fällen mit Folgeschäden eine Versicherung für Schäden bis 20.000 Euro und im Premiumtarif sogar eine unbegrenzte Deckung.

Sparpotenzial für Autos mit Verbrennungsmotor

Versicherungsnehmer, die sich für einen emissionsarmen PKW mit Verbrennungsmotor entscheiden, haben bei Verti ebenfalls Sparpotenzial. Emissionsarme Fahrzeuge, die maximal 2,2 Tonnen wiegen und dabei einen CO2-Ausstoß von weniger als 110 Gramm pro Kilometer verursachen, sind bei Verti automatisch für den CO2-Rabatt in Höhe von zehn Prozent qualifiziert. Der Rabatt wird basierend auf den Schlüsselnummern direkt in die Prämie eingerechnet. Ob das eigene Auto in diese Kategorie fällt, kann auf der Website des Direktversicherers geprüft werden.

Produktvorstand Carlos Nagore erläutert: “Nachhaltigkeit hat bei uns Tradition. Wir haben den CO2-Rabatt bereits 2007 eingeführt, um schadstoffarmes Fahren zu belohnen und Anreize zu schaffen, durch das eigene Konsum- und Fahrverhalten die Umwelt zu entlasten.” Ausführliche Informationen zu Versicherungen für Elektro- und Hybridfahrzeuge gibt es online unter https://www.verti.de/elektro/.

 

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Verti Versicherung AG, Rheinstraße 7A, 14513 Teltow, Tel: 030 – 890 003 003, Fax: 030 – 890 004 404, www.verti.de