Die private Krankenversicherung (PKV) ist häufig eine Entscheidung fürs Leben. Neben dem Preis und der Leistung sollten für eine langfristige Stabilität auch die Unternehmenskennzahlen stimmen.

 

Das Analysehaus Franke und Bornberg hat hierzu ein neues „Bilanzrating PKV 2019“ (Map-Report 916) veröffentlicht. In diesem wurden zehn ausgewählte Bilanzkennzahlen von 28 privaten Krankenversicherern unter die Lupe genommen. Dies waren: Nettorendite, Bewertungsreservequote, Zuführungsquote zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) sowie RfB-Quote, versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote, Überschussverwendungsquote, Vorsorgequote, Verwaltungskostenquote, Abschlusskostenquote und Solvabilität. Bei den Kennzahlen wurde für die Bewertung ein Fünfjahresdurchschnitt (2015 bis 2019) berechnet. Lediglich bei der Kennzahl Solvabilität wurde ein Dreijahresschnitt (2017 bis 2019) gebildet. Überzeugen konnte bei dem Bilanzrating die uniVersa, älteste private Krankenversicherung in Deutschland. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit erhielt im Gesamtergebnis die Bestnote „mmm“.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Kundenmonitor Deutschland veröffentlicht jährliche Studie – Debeka auch im langfristigen Vergleich ganz vorne

 

Die Debeka Krankenversicherung hat erneut die zufriedensten Kunden der Branche. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Kundenmonitor Deutschland, der jährlich von der ServiceBarometer AG herausgegeben wird. Mit 97,3 Prozent zufriedenen Kunden belegt die Debeka damit unverändert den Spitzenplatz: 75,8 Prozent der Debeka-Kunden zeigten sich von der Debeka überzeugt – sie waren vollkommen zufrieden oder sehr zufrieden. 21,5 Prozent waren zufrieden mit der Debeka. Lediglich 2,7 Prozent gaben an, weniger zufrieden oder unzufrieden zu sein. Der Kundenmonitor ermittelt die Zufriedenheit anhand einer fünfstufigen Skala von 1 (vollkommen zufrieden) bis 5 (unzufrieden). Die Debeka erreicht dabei mit einer “Note” von 1,93 den Spitzenwert aller untersuchten privaten Krankenversicherer. Damit konnte sie sich gegenüber dem Vorjahr (Note 1,97) nochmals verbessern. Vom Kundenmonitor wird sie als “Zufriedenheitschampion” bezeichnet. Die größte private Krankenversicherung in Deutschland ist mittlerweile seit sechzehn Jahren ununterbrochen und damit auch im langfristigen Vergleich der Anbieter mit den zufriedensten Kunden.

Der Kundenmonitor befragte Versicherte vor allem zu den Themen Globalzufriedenheit, Preis-Leistungs-Verhältnis, Wettbewerbsvorteile, Wiederwahlabsicht und Weiterempfehlungsabsicht. In allen genannten Kategorien erzielte die Debeka jeweils die besten Werte.

“Die aktuelle Studie des Kundenmonitors zeigt, dass sich unser Einsatz für die Debeka-Mitglieder auszahlt. Mit hervorragendem Service und leistungsstarken Produkten können wir unsere Mitglieder überzeugen. Schon aufgrund unserer Philosophie und unserer genossenschaftlichen Prägung stellen wir seit jeher die Mitglieder in den Mittelpunkt unseres Handelns”, so Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka.

 

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Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

BdV erklärt, welche Versicherungsverträge Eltern und Kinder schützen

 

Am 20. September war Weltkindertag. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) nimmt dies zum Anlass, Tipps zum richtigen Versicherungsschutz für Kinder zu geben. „Eltern wollen ihren Kindern die bestmögliche Absicherung bieten. Aber der eigene Versicherungsschutz spielt dabei eine zentrale Rolle“, sagt BdV-Pressesprecherin Bianca Boss. Wichtig sind neben einer Privathaftpflichtversicherung auch eine Absicherung für den Todesfall und den Verlust der Arbeitskraft. Zudem sollten Kinder gegen die finanziellen Folgen einer eigenen Invalidität abgesichert werden – im besten Fall durch eine Kinderinvaliditätsversicherung.

Die private Haftpflichtversicherung gehört zu den existenziellen Versicherungsverträgen und sollte auf jeden Fall abgeschlossen werden. Haben Eltern einen Familientarif abgeschlossen, ist auch das Kind mitversichert. Der BdV empfiehlt Tarife, die auch Schäden abdecken, die deliktunfähige Kinder bei Dritten verursacht haben – zumindest bis zu einer Höhe von 20.000 Euro. Die vereinbarte Deckungssumme sollte mindestens 15 Millionen Euro pauschal für Sach-, Personen- und Vermögensschäden betragen.

Zudem sollten sich Eltern gegen finanzielle Folgen des Verlusts der Arbeitskraft und des Todes abgesichert haben, etwa durch eine Berufsunfähigkeits- und eine Risikolebensversicherung.

Eine Kinderinvaliditätsversicherung (KIV) leistet eine lebenslange Rente bei (i. d. R. 50 % iger) Invalidität in Folge eines Unfalls oder wenn die Invalidität durch eine Krankheit verursacht wurde. Diese Rente mindert die dauerhafte Versorgungslücke, wenn aufgrund der Invalidität kein Erwerbseinkommen erzielt werden kann. Die vereinbarte Rentenhöhe sollte spürbar oberhalb der Grundsicherungsleistungen liegen – also mindestens 1.000 Euro monatlich. Die KIV ist zwar deutlich teurer als eine Unfallversicherung, bietet aber auch ein deutlich höheres Absicherungsniveau. Ist der Abschluss nicht möglich, ist eine private Unfallversicherung sinnvoll. Sie zahlt einen einmaligen Geldbetrag, wenn das Kind durch einen Unfall einen bleibenden körperlichen oder geistigen Schaden erlitten hat. Wichtig ist, dass die Grundsumme dieser Invaliditätsleistung bei mindestens 200.000 Euro liegt. Um laufende Ausgaben durch dauerhafte Unfallfolgen abzusichern, sollte zudem eine Unfallrente in Höhe von mindestens 1.000 Euro monatlich vereinbart werden.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Bei der diesjährigen Verleihung der Portfolio Institutionell Awards konnte sich die LV 1871 erneut über zwei Auszeichnungen für ihr Kapitalanlagemanagement freuen.

 

Das Fachmagazin zeichnete den Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit für die “Beste Portfoliostruktur” und als “Best Investor Fixed Income” aus.

Bei der Wahl der “Besten Portfoliostruktur” überzeugte der gut nachvollziehbare und strukturierte Portfoliomanagementprozess der LV 1871 die Jury, der Kunden besonders im anhaltenden Niedrigzinsumfeld Sicherheit gebe. Die Auszeichnung als “Best Investor Fixed Income” verdankt der Versicherungsverein seinem vorausschauenden und flexiblen Investmenteinsatz mit herausragender Performance im Rentenportfolio. Besondere Würdigung im Juryurteil erfuhr dabei die ganzheitliche und zukunftsgerichtete Kapitalanlagephilosophie der LV 1871.

Auf Kontinuität ausgerichtet

“Die erneute Auszeichnung bestätigt uns darin, dass Kontinuität bei unseren Kapitalanlagen auch in schwierigen Zeiten der richtige Weg ist”, sagt LV 1871 Vorstandsvorsitzender Wolfgang Reichel. “Durch starke Bewertungsreserven und sehr gute Performance können wir unseren Kunden langfristig höchste Qualität zusichern. Wir freuen uns daher sehr, dass die Jury uns genau dafür auszeichnet.”

Teamarbeit zahlt sich aus

Beide Auszeichnungen sind auch ein weiterer Beweis für den herausragenden Teamgeist in der LV 1871. Wolfgang Reichel: “Dass wir auch in der Corona-Krise Chancen nutzen können, ist auch auf die gute Zusammenarbeit zwischen Kapitalanlage und Risikomanagement zurückzuführen.”

Dr. Martin-Ulrich Fetzer, Leiter der Kapitalanlage, und Dr. Andreas Billmeyer, Leiter Risikomanagement, nahmen die Preise für die LV 1871 entgegen. Am 27. August versammelten sich zahlreiche Investoren im Tempodrom Berlin, um an der Verleihung der renommierten Portfolio Institutionell Awards teilzunehmen.

 

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft hat die neue unverbindliche Typklassenstatistik veröffentlicht.

 

Den aktuellen Zahlen zufolge bleibt es in der Kfz-Haftpflichtversicherung für fast drei Viertel bzw. rund 30,6 Millionen Autofahrer bei der Typklasse des Vorjahres. Die Typklassenstatistik umfasst rund 31.000 verschiedene Modelle und deren Schadenbilanzen der vergangenen Jahre.

Rund 4,6 Millionen Autofahrer profitieren von besseren Typklassen, für über 6,1 Millionen gelten künftig höhere Einstufungen. Große Sprünge sind die Ausnahme, nur für wenige Modelle geht es um mehr als eine Klasse nach oben oder nach unten. So verbessern sich etwa der Seat Arona 1.5 (Typ KJ, seit 2017) und der Skoda Karoq 2.0 TDI 4×4 (Typ NU, seit 2017) jeweils um drei Klassen, während sich das Tesla Model S (Typ 002, seit 2015) um vier und der Citroen 4 Aircross 1.6 (Typ B, seit 2012) um drei Typklassen verschlechtern.

Viele SUVs und Oberklasse-Modelle mit hohen Typklassen

Während in der Kfz-Haftpflichtversicherung die Leistungen für geschädigte Unfallgegner maßgeblich sind, spielt in der Kaskoversicherung unter anderem der Wert des versicherten Autos eine Rolle. Daher haben viele hochmotorisierte Oberklasse-Modelle und SUVs wie etwa der Porsche Macan Turbo 3.6 (Typ 95B, seit 2014) und der Range Rover Velar 20D AWD (Typ LY, seit 2017) hohe Typklassen, ältere Modelle und Kleinwagen wie der Citroen C3 Picasso 1.4 (Typ SH, seit 2008) oder der Suzuki Swift 1.2 (Typ AZ, seit 2017) eher niedrige Klassen.

Hintergrund: Die Typklassenstatistik des GDV

Wie hoch der Beitrag einer Kfz-Versicherung ist, hängt von verschiedenen Merkmalen ab – unter anderem auch davon, welches Automodell gefahren wird. Um Kfz-Versicherern die risikogerechte Kalkulation ihrer Beiträge zu erleichtern, werten die Statistiker des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) einmal jährlich die Schadenbilanzen aller in Deutschland zugelassenen Automodelle aus. Die Typklassenstatistik des GDV umfasst rund 31.000 verschiedene Modelle und deren Schadenbilanzen der Jahre 2017 bis 2019.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Vorteil Fondspolice

 

Im Mai brachten die Basler Versicherungen eine Fondspolice mit Garantie, Basler Invest Garant, in den Markt. Dieses Produkt wird nun für Einmalanlagen geöffnet. Das Garantieniveau kann im Vertragsverlauf auf 120 Prozent des Einmalbeitrags ansteigen.

Mit einem Schlag die Versorgungslücke im Alter schließen – das geht nur mit einer Einmalanlage in der Fondspolice. In Kombination mit der optionalen Wahl zwischen garantierter Rente oder garantierter Kapitalleistung macht dies die Basler Invest Garant zur flexiblen Lösung für Fonds-Einmalanlagen im Versicherungsmantel.

Der Basler Garant Tracker

Insbesondere Kunden, die Sicherheit suchen, sind mit diesem Produkt angesprochen: Das Produkt enthält eine Garantie, die von 10 Prozent bis 80 Prozent des Einmalbeitrags frei bestimmt werden kann. Der Basler Garant Tracker sorgt für die richtige Vermögensaufteilung zwischen Fondsanlage und, falls erforderlich, Garantievermögen. Es wird direkt in die vom Kunden gewünschte Fondsanlage (gemanagte Vermögensportfolios und qualitätsgeprüfte Einzelfonds) investiert, ohne dass ein Wertsicherungsfonds zum Einsatz kommt.

Das Plus an Sicherheit mit Garantie Plus

Der Garantie Plus Baustein lässt die Garantie auf bis zu 120 Prozent des Einmalbeitrags steigen, wenn sich die Fondsanlage während der Vertragslaufzeit gut entwickelt. Mit der Sicherungsoption kann jederzeit das Fondsvermögen ins Garantievermögen gesichert werden.

Flexibilität

Anders als bei vielen Mitbewerberprodukten entscheidet der Kunde selbst, ob er einen Mindestbetrag seines Vermögens dauerhaft im Garantievermögen anlegen möchte. Damit lässt sich besonders gegen Ende der Vertragslaufzeit das Kursrisiko reduzieren. Flexible Gestaltungsmöglichkeiten wie beispielsweise die Zuzahlungsmöglichkeit, ein gebühren-freies Re-Balancing oder Fonds Switch und Shift ohne steuerliche Auswirkung, machen die Basler Invest Garant zu einer echten Alternative zur klassischen Geldanlage.

„Unsere Produktarchitektur mit dem sehr leistungsfähigen Garantiemechanismus passt sehr gut zur Kombination mit Einmalbeiträgen, denn der Kunde ist von Beginn an dem individuellen Anlageziel entsprechend investiert. Mit dem Basler Garantie Plus und flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten bieten wir effizientes Investment-Anlagemanagement mit Performancepotenzial und gleichzeitig Sicherheit.“ erläutert Dr. Hartmut Holz, Leiter Fachmanagement Leben bei den Basler Versicherungen.

 

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Mit einem Anteil von 4,36 Prozent ist der Krankenstand der bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbspersonen im ersten Halbjahr 2020 trotz Corona-Krise nicht übermäßig gestiegen.

 

Im Vergleich: 2019 betrug der Krankenstand für diesen Zeitraum  4,33 Prozent, 2018 waren es 4,48 Prozent. Das ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass nach einem deutlichen Anstieg im März zum Beginn der Pandemie ab April die Krankmeldungen merklich zurückgegangen sind. So betrug der Krankenstand für März rund 5,98 Prozent, mit einem Rekordhoch zum Ende des Monats von 6,92 Prozent nach Einführung der Kontaktbeschränkungen. Im April sank der Krankenstand bereits merklich auf 4,01 Prozent, um sich dann im Mai und Juni auf vergleichsweise niedrigem Niveau einzupendeln (Mai 3,39 Prozent, Juni 3,40 Prozent).

Immer weniger Covid-19-Diagnosen im ambulanten Bereich

Mit einem Anteil am Gesamtkrankenstand von 18,74 Prozent haben vor allem die psychischen Diagnosen im 1. Halbjahr 2020 im Vergleich zu den Vorjahren zugenommen (2019: 17,92 Prozent, 2018: 16,73 Prozent). Die Diagnose Covid-19 spielt eine eher untergeordnete Rolle. Im März war sie für nur 0,29 Prozent des gesamten Krankenstandes verantwortlich, im April stieg der Wert leicht auf 0,68 Prozent, um dann im Mai (0,38 Prozent) und Juni (0,21 Prozent) wieder zu sinken.

Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK: “Erfahrungsgemäß melden sich zum Sommer weniger Menschen krank. Hinzu kommt, dass die Abstands- und Hygieneregeln offensichtlich Wirkung zeigen. Sie reduzieren ja nicht nur die Ansteckungsgefahr durch Covid-19, auch andere Erkältungs- und Infektionskrankheiten haben weniger Chancen sich zu verbreiten”, so Baas. “Außerdem sehen wir einen Rückgang von Sportverletzungen und Wegeunfällen.”

 

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Techniker Krankenkasse, Bramfelder Straße 140, 22305 Hamburg, Tel. 0800 – 285 85 85, www.tk.de

Höchste Punktzahl im aktuellen map-report “Bilanzrating private Krankenversicherung 2019”

 

Am 28.08.2020 hat Franke und Bornberg im map-report Heft Nr. 916 erstmals ein “Bilanzrating private Krankenversicherung” veröffentlicht. Darin werden 28 private Krankenversicherer anhand von zehn ausgesuchten Bilanzkennzahlen für die Jahre 2015 bis 2019 analysiert und bewertet. Die höchste Punktzahl erzielt die ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung mit 262 Punkten. Sie wird daher mit der Höchstnote “mmm” ausgezeichnet. Neben dem Vechtaer Unternehmen erreichen nur sechs weitere Gesellschaften die beste Bewertung. Deren Punktzahlen liegen zwischen 246 und 226. “Insbesondere vor dem Hintergrund anhaltend niedriger Zinsen und gleichzeitig steigender Gesundheitskosten gewinnt die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens immer mehr an Bedeutung. Umso erfreulicher ist es für uns, dass die ALTE OLDENBURGER in dem aktuellen Rating so herausragend abgeschnitten hat”, erklärt Manfred Schnieders, Vorstandsvorsitzender der ALTE OLDENBURGER.

 

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Alte Oldenburger, Krankenversicherung AG, Alte-Oldenburger-Platz 1, 49377 Vechta, Tel: 04441/905­0, Fax: 04441/905­470, www.alte-oldenburger.de

Kooperationsvertrag mit Gudat Solutions – Digitales Autohaus lässt sich in IT-Landschaften einbinden

 

Die HUK-COBURG ist mit über 12 Millionen Kunden Deutschlands größter Kfz-Versicherer und zugleich der größte Schadensteurer im Markt: 1.600 Partnerwerkstätten gehören zum bundesweiten Werkstattnetz. Um die Betriebe bei der Digitalisierung zu unterstützen, hat der oberfränkische Versicherer jetzt einen Kooperationsvertrag mit Gudat Solutions GmbH unterschrieben.

Einfache, schnelle Online-Prozesse gehören heute zum Alltag. Das erwarten auch die gemeinsamen Kunden der HUK-COBURG und ihrer Partnerwerkstätten. Mit dem webbasierten Tool „Digitales Autohaus“ von Gudat lassen sich diese Erwartungen jetzt erfüllen. Kunden können damit zum Beispiel online Termine vereinbaren und den Reparaturstatus auf digitalem Weg verfolgen. Die Funktionen des Tools lassen sich problemlos in bereits vorhandene IT-Systemlandschaften der Werkstätten einbinden. Werkstattprozesse können damit also vereinfacht werden. Die Werkstätten profitieren von den dadurch möglichen Effizienzgewinnen und wegfallenden Mehrfacheingaben.

„In einer intensiven Pilotierungsphase haben wir gesehen, dass das Tool eine Straffung der Prozesse ermöglicht, und damit administrative Aufgaben in der Werkstatt wegfallen. Und natürlich wirkt sich effizienteres Arbeiten positiv auf die Ertragssituation aus. Deshalb haben wir uns zur Kooperation entschlossen“, erläutert Thomas Geck, Leiter Schaden-Prozessmanagement, den Schritt des Unternehmens.

Die HUK-COBURG ist der erste Schadensteuerer, der das Tool zu attraktiven Konditionen aktiv im deutschen Markt ausrollen wird. Dies ist ein wichtiger Schritt, um dem Endkunden in naher Zukunft volldigitale Prozesse anbieten zu können. Aktuell existieren in den Werkstätten oft noch unterschiedliche Softwarelösungen, die nicht immer kompatibel sind. Hier hilft das “Digitale Autohaus“ als offene Plattform, die auch für andere Auftraggeber ein hohes Maß an Flexibilität bietet. Ziel ist es, eine standardisierte Lösung für den gesamten Markt anzubieten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

In der Itzehoer Rechtsschutzversicherung ist auch im neuen Vertriebsjahr mehr drin als die Deckung von Anwalts- und Verfahrenskosten.

 

Gerade in der noch immer anhaltenden Krise stellen viele Kunden fest, wie nützlich auch die Zusatzleistungen die Itzehoer Rechtsschutzversicherung sein können. So reicht zum Beispiel schon ein Griff zum Telefon, um sich von einem Juristen zu Fragen bezüglich stornierter Reisen, arbeitsrechtlicher Probleme oder persönlicher Einschränkungen durch den Gesetzgeber kompetent informieren und beraten zu lassen.

Die Krise zeigte auch, dass das Internet für viele Branchen weiter erheblich an Wichtigkeit zunimmt. Gewerblich Versicherte, die eine Webseite für ihr Geschäft betreiben, können nach einer kurzen Wartezeit den kostenfreien Homepage-Check in Anspruch nehmen, bei dem ein juristischer Experte den Internetauftritt auf rechtliche Korrektheit prüft.

Zudem eröffnet die Itzehoer Rechtsschutz Gewerbetreibenden die Möglichkeit, zu attraktiven Vorteilskonditionen ihre so genannten ABC-Service zu nutzen. ABC steht dabei für Auskünfte, wenn der Vertragspartner ohne zu bezahlen seine Anschrift wechselt, die Bonitätsprüfung, um keine finanziellen Nachteile durch insolvente Kunden zu erleiden, und zuletzt das Cash-Management, bei dem sich ein Inkassounternehmen bequem um ausstehende Schulden kümmert.

 

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Itzehoer Versicherung/Brandgilde von 1691 Versicherungsverein a.G., Itzehoer Platz, 25521 Itzehoe, Tel: +49 (0)4821 773-0,Fax: +49 (0)4821 773-8888, www.itzehoer.de

Das Fachmagazin Cash. zeichnet in diesem Jahr erneut die besten Produkte mit dem Financial Advisors Award aus. Erstmalig wurde in diesem Jahr mit myLife Invest ein Produkt der myLife Lebensversicherung AG nominiert.

 

Die Nominierung in der Kategorie Altersvorsorge erfolgte aufgrund der innovativen, transparenten, anlegerfreundlichen und vermittlerorientierten Produktgestaltung.

Bei myLife Invest wurden auf einzigartige Weise die Vorteile eines Depots mit einer Lebensversicherung kombiniert. Dadurch ist eine moderne und zeitgemäße Form der Altersvorsorge entstanden, die extrem flexibel, kostenoptimiert und transparent ist. Zudem wird die Beraterleistung anstatt vertrieblicher Abschlussprovisionen über unabhängige Honorarlösungen vergütet.

„Dass wir nominiert wurden, ist für uns ein großer Erfolg und eine Bestätigung für unsere strategische Ausrichtung“, sagt Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

Die Auszeichnung mit den Financial Advisors Awards erfolgt im Rahmen der Cash.Gala am 20. November 2020. Die Fachjury besteht aus einem Vertreter eines Analysehauses, eines führenden Branchenvertriebs sowie der Cash.-Chefredaktion.

Weitere Informationen zu myLife Invest gibt es auch unter: www.mylifeinvest.de

 

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myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Spezialversicherer für Tiere mit gutem Ergebnis von 4 Mio. Euro (vor Steuern) in 2019

 

Mit einem Jahresumsatz von 128,2 Millionen Euro können sich die Uelzener Versicherungen über eine sehr gute Entwicklung für 2019 freuen (2018: 115,5 Millionen Euro). Das entspricht einem Plus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ist unter anderem das Ergebnis eines starken Neugeschäfts mit einem Plus von 16,4 Prozent gegenüber 2018. Das Ergebnis liegt bei 4 Millionen Euro vor Steuern und 2,1 Millionen Euro nach Steuern. Das Eigenkapital konnte der Spezialversicherer für Tiere um mehr als zwei Millionen auf insgesamt 39,745 Millionen Euro aufstocken.

„Wir freuen uns, dass wir in 2019 unseren Wachstumskurs fortsetzen konnten. Es ist ein Beleg für die Qualität unserer Produkte, unserem nach wie vor ausgeprägten Verständnis für Tierhalter sowie für unseren guten Service. Dank eines vorausschauenden Pandemiekonzepts konnten wir unseren Kundenservice seit Beginn der Corona-Krise auf einem hohen Standard weiterführen. Dazu beigetragen hat auch, dass rund 60 Prozent unserer Mitarbeiter mobil von zuhause aus arbeiten können. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in dieser für uns alle herausfordernden Zeit hohes Engagement gezeigt“, berichtete Dr. Theo Hölscher, Vorstandsvorsitzender der Uelzener Versicherungen, auf der Mitgliedervertreterversammlung am 27. August in Uelzen. Die Zahl der Mitarbeiter des Uelzener Unternehmens wuchs 2019 auf 301 (2018: 283).

Stark ausgebaut hat das Unternehmen im vergangen Jahr seine digitale Infrastruktur durch den erfolgreichen Abschluss seines Innovations- und Investitionsprogramms „Uelzener 2020“. „Das größte Projekt in der Geschichte der Uelzener“ erklärt Vorstandsmitglied Bernd Fischer. Dazu gehören ein neues Bestandsführungssystem auf neuester technologischer Basis sowie ein neues Prozess- und Organisationsmanagement. „Unser Integriertes-Versicherungs-System (IVS) hat sich bereits im ersten Halbjahr 2020 bewährt und schaffte die Voraussetzung den Kundenservice durch mobiles Arbeiten während der Corona-Krise sicherstellen zu können. Um zukunftsfähig zu bleiben, wollen wir unser digitales Angebot in den nächsten Jahren noch erweitern und damit unseren Kundenservice weiter ausbauen“, so Bernd Fischer weiter.

„Für unsere Kunden konnten wir 2019 in über 105.000 Versicherungsfällen Leistungen erbringen. Das entspricht unserem hohen Anspruch an Kundenorientierung und bedeutet zugleich eine Steigerung um 15 Prozent gegenüber 2018“, erklärte Imke Brammer-Rahlfs im Vorstand verantwortlich für Leistung und Personal. Pro Arbeitstag entspricht das einer Auszahlungssumme von nahezu 250.000 Euro.

Über die gute Bilanz des Versicherers und das angestrebte weitere Wachstum von rund 10 Prozent in 2020 freuten sich neben dem wiedergewählten Aufsichtsratsvorsitzenden, Gerhard Schulz, sowie dem ebenso wiedergewählten Mitglied des Aufsichtsrats Thomas Gollub auch das neue Aufsichtsratsmitglied Matthias Geilert. Als neuer Mitgliedervertreter wurde Sker Friedhoff gewählt, der Gerhard-Wilhelm Schulze ablöst.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Uelzener Allgemeine Versicherungs-Gesellschaft a. G., Veerßer Straße 65/67, 29525 Uelzen, Tel: 0581 8070-0, www.uelzener.de

Eine aktuelle YouGov-​Umfrage im Auftrag der DEVK Versicherungen zeigt, welche Gründe für die Anschaffung eines Elektroautos sprechen.

 

Gefragt wurden die 2.036 Teilnehmer auch, was sich ändern muss, damit der Kauf eines elektrischen Fahrzeugs für sie in Betracht käme.

Trotz hoher Wartezeiten und geringem Fahrzeugangebot liegen Elektroautos im Trend. In den letzten Wochen ist der Stromer-​Anteil an den Neuzulassungen in Deutschland auf über 6 Prozent gestiegen. Ein wichtiger Grund dafür sind die im Rahmen des Corona-​Konjunkturpakets erhöhten staatlichen Zuschüsse. Viele Menschen bleiben jedoch skeptisch: Bei technischen Aspekten wie Reichweite, Ladeinfrastruktur und Batterierecycling gibt es deutliche Kritik. Welche Gründe sprechen also für den Kauf eines elektrischen Fahrzeugs? Und wo sehen Kauf-​Interessenten noch Verbesserungspo​tenzial?

Argumente für Elektroautos

Die Umfrage der DEVK Versicherungen zeigt: Mit 43 Prozent verstehen die meisten Deutschen den Umweltschutz als wichtigstes Argument für die Anschaffung eines E-Autos. Mit deutlichem Abstand nennen 21 Prozent das Thema Lärmschutz. Immerhin 17 Prozent der Teilnehmer sehen in einem Kauf auch die Chance, Fortschritt zu unterstützen – also Elektromobilität technisch weiter nach vorne zu bringen. Hier ist die Zustimmung bei jungen Befragten besonders ausgeprägt.

Geringere Kosten und Umweltprämie attraktiv

Für immerhin 19 Prozent der Deutschen sind die aktuell hohen staatlichen Prämien ein wichtiger Grund für die Anschaffung eines Elektroautos. Vor allem Männer legen darauf großen Wert (23 Prozent). Insgesamt nennen nur 9 Prozent der Deutschen grundsätzlich attraktive Preise als Argument für einen Kauf. Eher sehen die Befragten Potenzial durch geringere Kosten im Alltag, weil Strom z. B. günstiger ist als Diesel oder Benzin und ein Elektromotor weniger Verschleißteile besitzt. Das spricht für 15 Prozent der Deutschen für ein Elektroauto.

Bei Steuern und Versicherung sparen

Nicht zu unterschätzen sind die steuerlichen Ersparnisse. Reine E-Autos, die bis 2025 neu zugelassen werden, sind 10 Jahre lang steuerbefreit. Auch im Anschluss fallen in der Regel geringere Steuern an als bei einem Verbrenner. Sparpotenzial gibt es auch bei der Versicherung. Wer sich für ein reines Elektroauto entschieden hat und dieses bei der DEVK versichert, spart 15 Prozent der Beiträge für die Kfz-​Haftpflichtversicherung. Besitzer von Hybrid-​Pkw bekommen immerhin 5 Prozent Ermäßigung. Mitversichert sind auch der Akku im Fahrzeug sowie die Ladekarte – wenn sie etwa bei einem Einbruch gestohlen wird – und das Ladekabel, das z. B. bei einem Brand zerstört werden könnte. Darüber hinaus zahlt die DEVK auch für Kurzschluss-​ und Überspannungsschäden am Elektroauto.

Ein Drittel sieht keine Gründe für eine Anschaffung

Einige Deutschen sehen in weniger Störungen und Wartungsarbeiten ein Argument für Elektroautos. Den Besitz eines elektrischen Fahrzeugs aus Prestige-​Gründen können sich nur wenige vorstellen. Noch sind E-Autos jedoch nicht von allen Befragten akzeptiert. 33 Prozent der Umfrage-​Teilnehmer sehen keine Gründe für eine Anschaffung. Diese Meinung vertreten vor allem Frauen (37 Prozent) sowie Befragte über 55 Jahre (45 Prozent).

Das muss sich noch ändern

Auf die Frage “Was müsste sich ändern, damit für Sie die Anschaffung eines (weiteren) Elektroautos in Frage käme?”, sind sich die Befragten einig: 38 Prozent wünschen sich einen niedrigeren Kaufpreis. Diese Erwartung richtet sich vor allem an die Hersteller – nur 9 Prozent der Befragten forderten eine noch höhere staatliche Förderung.

Ausgereiftere Technik im Fokus

Direkt nach den finanziellen Rahmenbedingungen folgen technische Details. 37 Prozent der Befragten fordern eine höhere Reichweite, 31 Prozent eine bessere Ladeinfrastruktur. Darauf legen besonders Männer und Besitzer von Pkw viel Wert. Bauchschmerzen bereitet den Deutschen die Lebensdauer der Batterien (23 Prozent). Für 18 Prozent ist deren nachhaltiges Recycling Voraussetzung für einen Kauf. Eine generell ausgereiftere Technik wünschen sich 12 Prozent. Ein vielfältiges Fahrzeugangebot spielt mit 5 Prozent kaum eine Rolle. Besonders junge Menschen wünschen sich noch Verbesserungen: Von den 18 bis 24-​Jährigen fordern 28 Prozent eine längere Lebensdauer der Batterien und 22 Prozent ein besseres nachhaltigeres Recycling sowie 17 Prozent eine insgesamt reifere Technik.

Einige Befragte besonders skeptisch

Unter jungen Menschen ist die Akzeptanz für die neue Technik am größten: Nur 11 Prozent der 18 bis 24-​Jährigen schließen den Kauf eines Elektroautos ganz aus. Über alle Befragte trifft das auf 24 Prozent zu, wobei besonders Frauen (28 Prozent) und Menschen über 55 Jahren (32 Prozent) skeptisch bleiben und eine Anschaffung kategorisch ausschließen. Auf jeden Fall herrscht in den Augen der Befragten noch viel Verbesserungspotenzial.

Hinweise zur Umfrage

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-​Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der zwischen dem 24. und 26.08.2020 2.036 Personen teilgenommen haben. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

In den nächsten Jahren wird der Zins zur bilanziellen Bewertung von Pensionsverpflichtungen deutlich sinken.

 

Dies führt bei vielen Unternehmen zu hohen Aufwänden und bilanziellen Belastungen. Mit der Übertragung der Pensionsverpflichtungen auf einen Pensionsfonds kann diesem Problem begegnet werden. Deshalb hat die SV SparkassenVersicherung Holding AG (SV) die SV SparkassenVersicherung Pensionsfonds AG (SVP) als 100%ige Tochtergesellschaft gegründet.

Das Gründungsprojekt wurde durch einen der führenden und renommierten bAV-Berater in Deutschland, der Heubeck AG, begleitet. Mit der Gründung der SVP unterstreicht die SV ihre führende Rolle in der betrieblichen Altersvorsorge und baut diese weiter aus.

Mit der SVP bietet die SV den Verbundunternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe und den Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe ein attraktives und flexibles Angebot zur sicheren und nachhaltigen Anlage und Verwaltung der Pensionen. Bei der Kapitalanlage nutzt die SVP die internationale Kompetenz der Kapitalanlagegesellschaften der Sparkassen-Finanzgruppe. Auf Wunsch kann die SVP auch die Kapitalanlage des jeweiligen Kunden einbinden.

Die SV als führender bAV-Anbieter innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe bietet damit alle fünf Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung an. Mit der SV bAV Consulting GmbH verfügt die SV über eine konzerneigene Beratungsgesellschaft. Diese ist für die Sparkassen im Geschäftsgebiet der SV (Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen und Teile von Rheinland-Pfalz) das Kompetenzzentrum für bAV und Zeitwertkonten und berät hier seit vielen Jahren die Unternehmen und Kunden der Sparkassen in bAV-Lösungen. Für weitere aufsichtsrechtliche-, steuer- und arbeitsrechtliche sowie bilanzielle Themenstellungen wird auf das Expertennetzwerk aus Rechtsanwälten, Steuerberatern und renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften zurückgegriffen. Dadurch können ganzheitlich und professionell alle Fragestellungen in der betrieblichen Altersversorgung bei regulierten und nicht regulierten Unternehmen beraten und individuelle sowie passende Produktlösungen angeboten werden.

Als Vorstand der SVP wurden Herr Dr. Thorsten Wittmann, Frau Ursula Krauter-Parkinson und Herr Daniel Strohbach ernannt. Die Funktion des Verantwortlichen Aktuars wird von Herrn Dr. Michael Kochanski übernommen.

 

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SV SparkassenVersicherung Holding AG, Löwentorstraße 65, 70376 Stuttgart, Tel:  0711 898-100, Fax 0711 898-109, www.sparkassenversicherung.de

Flexibilität, Transparenz und Produktkonzept – unter diesen Aspekten haben die Analysten von Franke und Bornberg 633 Rententarife nach 67 Kriterien untersucht. Und sind dabei auf interessante Trends gestoßen.

 

Der Markt für private Altersvorsorge ist in Bewegung geraten. Langanhaltender Niedrigzins und die Aussicht auf eine weitere Absenkung des Höchstzinssatzes stellen Produktmanager vor große Herausforderungen. Sie müssen den Spagat bewältigen, Renditepotentiale zu heben und gleichzeitig dem Bedürfnis nach Garantien gerecht zu werden. Das Resultat sind nicht selten Produkte mit alternativen Garantieformen. Sie führen allerdings zu noch mehr Komplexität in diesem vielgestaltigen Markt. Ohne ein unabhängiges und belastbares Rating fällt die Orientierung schwer.

Das neue Altersvorsorgerating von Franke und Bornberg trägt der Entwicklung Rechnung. Statt 49 Untersuchungsdetails, wie noch im Ratingjahr 2018, haben die Analysten 2020 immerhin 67 Kriterien herangezogen. Einige sind die direkte Antwort auf die aktuellen Marktentwicklungen, erläutert Michael Franke, Gründer und Geschäftsführer von Franke und Bornberg. „Bevor ein neues Rating entsteht, analysieren wir die wichtigsten Trends im jeweiligen Marktsegment. Dann prüfen wir, ob die vorhandenen Ratingkriterien geeignet sind, bestehende Unterschiede angemessen und trennscharf abzubilden“, skizziert Franke den Prozess. Überarbeitungen, zusätzliche Kriterien oder Änderungen im Punkteschema seien eine logische Konsequenz dieser Vorgehensweise.

Analyse über alle Schichten der privaten Altersvorsorge

Franke und Bornberg analysiert für das Altersvorsorge-Rating sämtliche zum Stichtag bekannten Tarife aus allen drei Schichten der privaten Vorsorge, also Basis-Renten (1. Schicht), Riester-Renten (2. Schicht) und private Rentenversicherungen der 3. Schicht. Für eine sachgerechte Vergleichbarkeit ordnen die Analysten alle Tarife einer von fünf Produktkategorien („Konzepte“) zu.

Klassik: Darunter fallen Rentenversicherungen mit garantiertem Rechnungszins. Sparbeiträge werden ausschließlich im Sicherungsvermögen der Versicherer angelegt.

Neue Klassik: Auch hier fließen Sparbeiträge in das Sicherungsvermögen. Es werden endfällige Garantien, aber keine Mindestverzinsung vereinbart. Durch den Verzicht auf jährliche Garantien steigen die Renditechancen. In diese Kategorie fallen auch klassische Produkte mit Indexpartizipation.

Fonds: Sparbeiträge werden ausschließlich in Investmentfonds angelegt. In der 2. Schicht (Riester) gibt es aufgrund des Garantiegebotes keine fondsgebundenen Rentenversicherungen.

Hybrid Garantie: Der Versicherer sagt ein Garantieniveau zu, das durch Umschichten zwischen Sicherungsvermögen und fondsorientierter Anlage während der Vertragslaufzeit erreicht wird. Vertragsguthaben, das für die Garantie nicht gebraucht wird, kann renditeträchtig angelegt werden   (z. B. dynamische 3-Topf-Hybride mit Sicherungsfonds).

Hybrid Beitrag: Hier entscheiden Kunden selbst, welcher Anteil ihrer Sparbeiträge in die Fondsanlage und welcher ins Sicherungsvermögen fließt. In diese Kategorie fallen u. a. statische 2-Topf-Hybride.

Beste Rentenversicherung 2020: Ergebnis nach Konzepten

Der Vergleich zeigt: Überproportional viele leistungsstarke Produkte (Ratingstufen FFF+ und FFF) finden sich unter den Konzepten „Beitragsorientierter Hybrid“, „Garantieorientierter Hybrid“ sowie „Fonds“. Michael Franke führt den Qualitätsschub darauf zurück, dass diese Konzepte und damit die Gestaltung der Vertragsbedingungen vergleichsweise neu sind. „Je jünger eine Tarifgeneration, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Versicherer sich um eine qualitativ wettbewerbsfähige Produktgestaltung bemühen“, so Franke.

Neue Klassik und alternative Garantien

Klassik war gestern – und wird auf absehbare Zeit keine Renaissance erleben. Nur noch 42 Gesellschaften bieten klassische Rentenversicherungen an, davon 17 in der 1. Schicht, 13 in der 2. Schicht und 37 Gesellschaften in Schicht 3. Stattdessen konzentrieren sich Versicherer zunehmend auf garantieorientierte Hybrid-Produkte oder Fonds.

Bei den alternativen Garantien lassen sich Produktentwickler einiges einfallen. Aktuell tendiert der Markt zu laufzeitabhängigen Garantien. Versicherte starten mit einem garantierten Anteil ihrer Beitragssumme, der mit der Laufzeit des Vertrages stetig steigt. Die Qualität der Produkte hängt dabei unter anderem an folgenden Fragen: Wer ist der Garantiegeber? Werden die Rechnungsgrundlagen über die gesamte Laufzeit garantiert? Gibt es eine „Günstigerprüfung“ für die Berechnung der Rente am Ende der Aufschubdauer, und wie geht der Versicherer mit einem Vertragsguthaben oberhalb des Garantiekapitals um? Für mehr Übersicht hat Franke und Bornberg im neuen Altersvorsorgerating eine Reihe neuer Kriterien zur Garantieausprägung eingeführt.

Mit Flexibilität und Transparenz punkten

Wie wichtig Flexibilität bei der privaten Altersvorsorge ist, hat nicht zuletzt die Corona-Krise gezeigt. Können Beiträge gestundet oder freigestellt und der Sparprozess problemlos ausgesetzt werden? Und was sehen die Bedingungen für die Wiederaufnahme der Beitragszahlung vor? Eine Rentenversicherung soll sich dem Leben anpassen und nicht umgekehrt. Deshalb bewertet Franke und Bornberg zusätzlich zu bereits vorhandenen Kriterien im neuen Rating auch Regelungen zu Beitragsdynamik und Kapitalauszahlungen bei Rentenbeginn. Auch in der Rentenphase liegt Flexibilität im Trend. Viele Tarife bieten mittlerweile Teilauszahlungen nach Rentenbeginn, die helfen, finanzielle Engpässe im Alter zu überbrücken.

Alle Optionen und Produktcharakteristika müssen verbindlich geregelt sein. Denn nur auf die vertraglichen Vereinbarungen, also die Versicherungsbedingungen, kann sich ein Kunde im Ernstfall rechtssicher berufen. Deshalb legt Franke und Bornberg bei der Analyse besonderes Augenmerk auf Transparenz der Bedingungen und bewertet, ob Formulierungen verständlich und kundenorientiert gestaltet sind.

  1. Schicht prägt das Gesamtbild

Von insgesamt 633 untersuchten Tarifen entfallen mit 363 mehr als die Hälfte auf private Vorsorgetarife der 3. Schicht. Hier sind die Gestaltungsmöglichkeiten besonders groß. Viele Gesellschaften machen davon Gebrauch. „Unser Altersvorsorgerating zeigt: Je weniger gesetzliche Vorgaben bei der Produktgestaltung, umso größer ist die Chance auf leistungsstarke Tarife“, kommentiert Michael Franke das Ergebnis. In der Nullzinsphase gebe es keine stichhaltigen Argumente mehr für das Obligatorium „Beitragserhalt“. Wichtig sei allerdings die Transparenz: Kunden müssten ein Verständnis dafür entwickeln können, welches Anlage- und Risikokonzept das gewünschte Produkt verfolgt.

Beste Rentenversicherung 2020 Bewertungsstufen in der 3. Schicht

Ausblick

Environmental, Social und Governance oder kurz „ESG“ – unter Verbrauchern wächst das Bewusstsein für eine nachhaltige Lebensweise. Ihr Anspruch spiegelt sich wider in dem Wunsch nach nachhaltigen Versicherungsunternehmen und -produkten. Auf regulatorischer Ebene wird mit Hochdruck an der Umsetzung des Aktionsplans der Europäischen Kommission gearbeitet, sei es in Form von Offenlegungspflichten oder Einführung einer Taxonomie. „Das ESG-Konzept bringt die Versicherungsbranche zunehmend auf Trab. Im Altersvorsorgemarkt setzen immer mehr Produkte auf nachhaltiges Kapitalanlagemanagement“, beschreibt Michael Franke den aktuellen Trend. Eine gute Altersvorsorge solle nicht länger zu Lasten Dritter aufgebaut werden. Und wenn die Rendite schmaler ausfalle als in Hochzinszeiten, sorge ein Tarif nach ESG-Kriterien zumindest für ein gutes Gewissen. Die Bewertung nachhaltiger Tarife sei allerdings alles andere als trivial, wenn Mogelpackungen und Marketinggags keine Chance haben sollten. „Wir arbeiten daran“, verspricht Franke.

Die Bewertungsgrundlagen (Stand 2020) sowie sämtliche Ergebnisse zu allen drei Schichten der Altersvorsorge stellt Franke und Bornberg im Internet unter https://www.franke-bornberg.de/ratings/ kostenlos bereit. Die Übersichten liefern stets Momentaufnahmen. Sie werden im Internetauftritt laufend aktualisiert und um neue Produkte ergänzt.

 

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Erwerbstätigkeit von Frauen und insbesondere Müttern ist in Westdeutschland seit 1990 gestiegen – Gesetzliche Rentenleistungen in Ostdeutschland höher als im Westen, bei Frauen im Durchschnitt um 50 Prozent, aber gesamte Alterseinkommen der Ostdeutschen deutlich niedriger – In Corona-Krise erweisen sich jüngere Generationen in Ostdeutschland krisenresilienter als im Westen und gegenüber Älteren

 

In den vergangenen 30 Jahren haben sich Ost- und Westdeutschland in vieler Hinsicht angenähert. Stellt sich die Frage, wie es in den Bereichen aussieht, in denen die beiden deutschen Staaten sehr unterschiedliche Wege gegangen sind, wie bei der Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit. Welchen Einfluss hat dies auf die heutige Rentensituation und die psychischen Verfasstheiten? Diesen Fragen gehen mehrere Studien des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) anlässlich des 30. Jahrestags der deutschen Wiedervereinigung nach.

Vielfach wurde in den neunziger Jahren davor gewarnt, dass die Deutsche Einheit für Ostdeutschland zunächst einen Rückschritt, insbesondere bei der Gleichstellung von Mann und Frau, bedeute. „Die ehemalige BRD hinkte beim Thema Gleichberechtigung im Erwerbsleben stark hinterher. Hier herrschte lange Zeit das Alleinernährermodell mit dem in Vollzeit erwerbstätigen Mann vor“, berichtet Studienautorin C. Katharina Spieß. „Doch über die Jahre haben sich die Erwerbsquoten der westdeutschen Mütter an die der ostdeutschen angeglichen, wobei letztere immer noch sehr viel häufiger Vollzeit arbeiten als Mütter im Westen.“ Betrug der Unterschied bei der Erwerbsquote Anfang der neunziger Jahre noch 22 Prozentpunkte, lag er zuletzt bei nur noch vier Prozentpunkten, wie Berechnungen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) ergaben. Bemerkenswert ist aber auch, so Studienautorin, Katharina Wrohlich, „dass Frauen jüngerer Alterskohorten in beiden Landesteilen einer Vollzeiterwerbstätigkeit von Müttern mit Kleinkindern weniger zustimmen als ältere“.

Eine weitere Studie zeigt darüber hinaus, dass sich die Erwerbstätigkeit westdeutscher Frauen vor allem dort erhöht hat, wo viele Menschen aus der ehemaligen DDR zugezogen sind. „Die sozialen und kulturellen Normen in westdeutschen Regionen haben sich durch den Zuzug offenbar verändert“, erklärt Studienautor Felix Weinhardt. „In der DDR sozialisierte Menschen, die nach Westdeutschland zogen, könnten neben dem Umfang der Erwerbstätigkeit also auch die Einstellungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Westdeutschland beeinflusst haben.“

„Jüngere Kohorten im Osten erweisen sich als resilienter als ihre AltersgenossInnen im Westen und insbesondere ältere Generationen im Osten“ Stefan Liebig

Vermögen und private Renten im Westen deutlich höher

Aufgrund von Unterschieden in der Erwerbstätigkeit sind naturgemäß auch Unterschiede in der Rente zu erwarten – zwischen Ost und West, zwischen Frauen und Männern. Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass im Durchschnitt ostdeutsche Männer und noch ausgeprägter ostdeutsche Frauen höhere Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung beziehen als vergleichbare Personen in Westdeutschland. Bei den Männern betrug der Unterschied acht Prozentpunkte, bei den Frauen sogar 50 Prozentpunkte. Dennoch beziehen die Westdeutschen insgesamt sehr viel höhere Alterseinkommen, wenn auch andere Einkommenskomponenten, insbesondere die privaten und betrieblichen Renten sowie die Vermögenseinkommen, berücksichtigt werden. „Den heutigen Rentnerinnen und Rentnern, die vor allem in der DDR erwerbstätig waren, fehlte meist die Möglichkeit, Vermögen oder private Rentenanwartschaften aufzubauen“, erklärt Studienautor Peter Haan. Um die jüngeren Generationen besser zu wappnen und die Renteneinheit voranzutreiben, empfehlen die Autoren beispielsweise eine geeignete Kombination aus verpflichtender privater oder betrieblicher Altersvorsorge und finanzieller Unterstützung durch den Staat.

Im Osten lebende Frauen deutlich stärker von Krise betroffen

Anhand der Entwicklungen während der Corona-Krise zeigen die Autorinnen und Autoren einer vierten Studie auf, ob sich das Wohlbefinden der Bevölkerung in Ost- und Westdeutschland unterscheidet. Zwar haben sich Ost- und Westdeutsche in Hinblick auf die allgemeine Lebenszufriedenheit in den vergangenen 30 Jahren deutlich angenähert. Mit dem Beginn der Maßnahmen zum Infektionsschutz in der Corona-Krise zeigen sich aber wieder unterschiedliche Entwicklungspfade: Bei den Ostdeutschen steigt zunächst die Einsamkeit stärker an als im Westen – fällt aber wiederum rascher ab als im Westen. Im Osten lebende Frauen sind stärker mental betroffen als Männer und Frauen in Westdeutschland. „Allerdings erweisen sich jüngere Kohorten im Osten als resilienter als ihre AltersgenossInnen im Westen und insbesondere ältere Generationen im Osten“, erklärt Studienautor Stefan Liebig.

Insgesamt zeigen die vier Berichte, dass sich in den vergangenen 30 Jahren die beiden Teile Deutschlands angenähert haben, wenn es um die Erwerbstätigkeit und die Erwerbseinstellungen von Frauen und insbesondere Müttern geht. So haben sich Entwicklungen im Westen an die des Ostens angepasst, aber auch umgekehrt. Die deutsche Einheit ist nach 30 Jahren in vieler Hinsicht vollzogen – dennoch gibt es in manchen Bereichen Nachbesserungsbedarf: bei der Familienpolitik, um Paaren, die eine Vollzeiterwerbstätigkeit mit Familie vereinbaren wollen, dies zu ermöglichen, ebenso wie beim langfristigen Vermögensaufbau zur Vermeidung von Altersarmut.

 

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Die Versorgung im Pflegeheim ist teuer, dennoch haben die wenigsten Menschen in Deutschland eine Pflegezusatzversicherung.

 

Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass die meisten Rentner vorgesorgt haben. Es gibt aber einige, die sich noch nicht einmal ein Jahr Pflegeheimaufenthalt leisten könnten.

Rund 59 Prozent der deutschen Haushalte hätten sich im Jahr 2017 eine einjährige, stationäre Pflege eines Angehörigen mithilfe ihres Vermögens leisten können. Das zeigt eine neue IW-Studie auf Grundlage der Haushaltsbefragung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP). Etwa die Hälfte der Aufenthalte dauert jedoch länger als ein Jahr – zwei Jahre hätten 53 Prozent aller Haushalte finanzieren können. Im Durchschnitt lag der Eigenanteil zu dieser Zeit für einen Monat Pflegeheimaufenthalt bei rund 1.700 Euro, den übrigen Teil der Kosten zahlt die gesetzliche Pflegeversicherung.

Weil das Vermögen mit dem Alter meist zunimmt, hat es die Gruppe der über 65-Jährigen noch am leichtesten, den Eigenanteil der Pflegekosten zu tragen. Dies ist auch die Gruppe, die im Durchschnitt am häufigsten pflegebedürftig wird. Fast drei Viertel dieser Haushalte hätten im Jahr 2017 die Kosten eines einjährigen Pflegeheimaufenthalts für einen Angehörigen aus eigener Kraft finanzieren können. Bei ihnen wurde zusätzlich zum Vermögen auch das Einkommen, also beispielsweise die Rente, bei der Auswertung berücksichtigt. Auch eine fünfjährige, stationäre Behandlung hätten noch gut zwei Drittel der Rentnerhaushalte stemmen können. In der Gruppe der 40- bis 65-Jährigen sieht das anders aus: Nicht einmal jeder zweite Haushalt wäre im Jahr 2017 in der Lage gewesen, einen fünfjährigen Pflegeheimaufenthalt zu finanzieren.

Pflegevorsorge stärker in den Blick nehmen

„Wir sollten herausfinden, wie wir die Pflegevorsorge weiter verbessern können“, sagt Studienautorin Susanna Kochskämper. Allerdings ist noch unklar, warum die private Vorsorge oft nicht vorhanden ist. Denkbar wäre beispielsweise, dass einige das Pflegerisiko verdrängen, oder Zusatzversicherungen als zu unattraktiv empfinden. „Hier sind neue Ideen gefragt, wie die Pflegevorsorge stärker in das Bewusstsein gerückt und vielleicht auch einfacher gestaltet werden kann“, so Kochskämper.

 

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Die VHV bietet Betreibern einer modernen Photovoltaikanlage ein neues und leistungsstarkes Versicherungsprodukt mit günstigen Beiträgen

 

Die eigene Stromerzeugung über Photovoltaikanlagen ist bei Privatpersonen und Unternehmen gleichermaßen beliebt. Photovoltaikanlagen sind allerdings Stürmen, Blitzschlägen und Hagel aber auch beispielsweise der Gefahr von Diebstahl und Vandalismus ausgesetzt. Besitzer dieser Anlagen sollten sich daher umfassend gegen unvorhergesehene Gefahren absichern.

Versicherungslösung der VHV: Günstige und moderne Allgefahrendeckung

Als Bauspezialversicherer sichert die VHV private und gewerbliche Kunden mit bestehenden und zukünftigen Bauprojekten ab und hat auch die klimafreundliche Stromerzeugung auf dem Dach im Blick. Da Photovoltaikanlagen etlichen Gefahren ausgesetzt sind und zur vollständigen Absicherung mehr als nur die Solarmodule selbst versichert werden müssen, hat die VHV ihre VHV SOLARPROTECT komplett erneuert. Entstanden ist ein günstiges, modernes Produkt mit umfassender Allgefahrendeckung.

Highlights

  • Solarstromspeicher ist bis zu einer Kapazität von 20 kWh versicherbar.
  • Ladestationen/Wallboxen zur Eigennutzung für die E-Mobilität sind mitversichert.
  • Technologiefortschritt ist mitversichert: Alle Anlagenteile, die aufgrund von technischer Weiterentwicklung nach einem Schadenfall nicht mehr beschafft werden können, werden durch die neueste Generation komplett ersetzt.
  • Ertragsausfälle und Mehrkosten sind versichert.
  • GAP-Deckung schließt die Lücke zwischen Restschuld und Entschädigung bei Anlagen bis 50 kWp, wenn nach einem Schaden der Wiederaufbau der Anlage unverschuldet nicht möglich ist.

Eine Versicherung für Gewerbe- und Privatkunden

Versicherungsmakler können die neue Photovoltaikabsicherung ihren Gewerbe- und auch Privatkunden empfehlen. Für beide Zielgruppen bietet die VHV einen umfangreichen Versicherungsschutz mit einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis bereits ab 69 EUR Bruttojahresbeitrag an.

Der Beitrag kann ab sofort im Onlinerechner und im Tarifierungsprogramm VOKIS gerechnet werden. Vermittler können den Tarifrechner mit ein paar Klicks auf der eigenen Webseite einbinden. Eine Anleitung zur Einbindung des Onlinerechners auf der Webseite gibt es hier: https://www.vhv-partner.de/magazin/2020/08/tutorial_kampagnenseiten_tarifrechner

Hier geht’s direkt zum Online-Tarifrechner: https://tarifrechner-pva.vhv.de/tarifrechner/pva/intro

 

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VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Beitrag von Holger Beitz, CEO PrismaLife AG

 

In Zeiten der Corona-Krise steigt das Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Eine gute Gelegenheit, um nachhaltiges Anlagemanagement zu platzieren – sollte man meinen. Doch eine aktuelle Zahl sollte uns in der Finanzbranche aufrütteln: Nur jeder siebte deutsche Bürger kann den Begriff «nachhaltige Kapital- und Geldanlage» erklären. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA)(https://www.dia-vorsorge.de/presse/nachhaltigkeit-bleibt-begriff-mit-erklaerungsbedarf/).

Das ist ein klares Signal in unsere Richtung: Wir müssen dringend Aufklärung betreiben, um Privatpersonen das Wissen zu nachhaltigen Kapitalanlagen zu vermitteln. Solange die Menschen nachhaltige Finanzprodukte nicht verstehen, wird der gewünschte Boom ausbleiben. Das kennen wir bereits aus anderen Branchen, die viel in Aufklärung investiert haben – so dass heute beispielsweise Bio-Lebensmittelmärkte aus dem Boden sprießen und sich Ökostromanbieter bereits am Markt etabliert haben.

Die Vermittler einbinden

Wir sollten nicht abwarten, sondern den Austausch zwischen den Versicherungsunternehmen und den Vermittlern suchen, wie wir Verantwortung übernehmen und die Chancen nachhaltigen Wirtschaftens nutzen können. Erstens wird mit der Erweiterung der IDD- und MIFID-Regeln zur Geeignetheitsprüfung auch die Analyse der Kundenerwartungen zur Nachhaltigkeit kommen. Und zweitens ist das Thema Nachhaltigkeit für viele Menschen auch ein emotionales Thema – etwas, das ansonsten in der Vorsorge- und Vermögensplanung kaum vorkommt.

Dass das Finanzwissen unzureichend ist und das Bild zur nachhaltigen Anlage schief hängt, zeigt ein weiteres Studienergebnis von DIA. Bisher dominiert die Wahrnehmung, solche Investitionen seien vor allem auf Umweltaspekte ausgerichtet. Doch Nachhaltigkeit ist nicht nur Öko. Die Faktoren Soziales und Unternehmensführung werden gleichberechtigt zum Umweltfaktor behandelt. Es geht also bei dem Ansatz einer nachhaltigen Kapitalanlage genauso um soziales Engagement und faire Unternehmensführung.

Erfolgsfaktor Vertrauen

Diese drei Faktoren – Ökologie, Soziales und Governance – basieren für mich auf Vertrauen. Es wird in den nächsten Jahren darauf ankommen, wie es uns gelingen wird, das Vertrauen unserer Kunden in nachhaltige Investments aufzubauen. Dabei können Siegel und Ratings Orientierung vermitteln. Aufgabe der EU und der Regulatoren wird es sein, verlässliche und hinreichend konkrete Standards zur Bewertung von ESG-Kriterien zu schaffen, die Sicherheit geben. Das allein wird aber nicht ausreichen. Es bedarf auch weiterer vertrauensbildender Maßnahmen, etwa bei Standards der Emission von Staatsanleihen, die den Markt anschieben.

Was mir Hoffnung macht: Die jüngere Generation, die sich vermehrt für Klimapolitik einsetzt, ist grundsätzlich offen für nachhaltige Kapitalanlagen. Beispielsweise ist die Bereitschaft, Nachhaltigkeit bei Neuanlagen zu berücksichtigen, bei den 16- bis 25-Jährigen mit rund 47 Prozent relativ hoch, laut der genannten DIA-Studie.  Doch Nachhaltigkeit sollte kein Generationsthema sein. Wichtig ist es, Finanzwissen und Nachhaltigkeit in allen Altersklassen und Einkommensgruppen zu vermitteln.

 

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PrismaLife AG, Industriestr. 416, FL-9491 Ruggell, Tel: +423/237/1-500, Fax: +423/237/1-509, www.prismalife.com

Die VHV Gruppe mit ihren Kerngesellschaften VHV Allgemeine Versicherung AG und Hannoversche Lebensversicherung AG gehört zu den 20 führenden Erstversicherungsgruppen und ist einer der größten Kfz- und Bauversicherer in Deutschland sowie als Lebensversicherer Spezialist im Biometriegeschäft.

 

Um ihre führende Position im Markt zu stärken und den sich wandelnden Kundenwünschen und -bedürfnissen auch zukünftig bestmöglich gerecht zu werden, erneuert die VHV Allgemeine Versicherung AG ihre versicherungstechnische Anwendungslandschaft im Rahmen eines umfangreichen Transformationsprojektes. Als Software-Anbieter und Partner in diesem Projekt hat sich die VHV für Guidewire entschieden.

Das Release 1 „Kfz-Schaden“ konnte mit der nun erfolgten Migration als wichtiger Meilenstein des unternehmensweiten Digitalisierungsprojektes erfolgreich ausgerollt werden. Inzwischen sind bereits mehr als 500.000 Schadenfälle im neuen System bearbeitet worden. Im Juli konnte die KFZ-Schadenmigration mit über 2,3 Millionen geschlossenen und offenen Schadenakten aus dem alten VHV-Schadensystem in das Guidewire ClaimCenter durchgeführt werden. Seitdem nutzen alle Kfz-Schadensachbearbeiter das neue Guidewire-Schadensystem. Damit ist die VHV der erste deutsche Versicherer, der eine KFZ-Schadenmigration auf Guidewire erfolgreich abgeschlossen hat.

„Moderne versicherungstechnische Kernsysteme sind Basis der Digitalisierung der VHV Gruppe für die Herausforderungen digitaler Geschäftsmodelle und die sich wandelnden Erwartungen von Kunden und Geschäftspartnern“, erklärt Bernd Scharrer, Vorstand Operations / IT bei VHV. „Neben wettbewerbsfähigen Produkten und Tarifen sind dabei ein effektives Schadensmanagementsystem und effiziente Prozesse für den Markterfolg entscheidend. Mit der Einführung des Guidewire ClaimCenter haben wir einen ersten wichtigen Schritt in diese Richtung gemacht,“ ergänzt Dr. Sebastian Schulz, der das Projekt seit 2019 als Geschäftsführer leitet.

„Wir freuen uns über die gelungene ClaimCenter-Implementierung bei der VHV, die für viele andere Projekte in der Branche und darüber hinaus Benchmarkcharakter hat“, so Mark Williams, Vice President, Professional Services – EMEA beiGuidewire Software.

Guidewire möchte einen Beitrag für die erfolgreiche Digitalisierung der Prozesse und Arbeitsabläufe bei der VHV leisten, damit die VHV ihr Leistungsversprechen “von Experten versichert“ durch optimierte, moderne Systeme zukunftssicher und nachhaltig einlösen kann.

Als nächsten Schritt plant die VHV die stufenweise Einführung von Guidewire PolicyCenter für die Kfz-Vertragsbearbeitung. Der weitere Ausbau des ClaimCenter in anderen Geschäftsbereichen wird sich in den kommenden Jahren anschließen.

 

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VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de