Für das PHV-Rating 2020 hat Franke und Bornberg insgesamt 562 Tarife zur privaten Haftpflichtversicherung analysiert. Und dabei interessante Trends entdeckt.

 

Wer anderen einen Schaden zufügt, muss dafür geradestehen. War keine Absicht im Spiel, bewahrt (fast immer) eine private Haftpflichtversicherung (PHV) vor den finanziellen Folgen – und manchmal sogar vor dem Ruin. Das macht die PHV zur wichtigsten freiwilligen Versicherung. Mehr als 80 Prozent aller Haushalte in Deutschland setzen auf ihren Schutz. Franke und Bornberg, Ratingpionier und Spezialist für digitale Vergleichs- und Abschlussprozesse, bewertet die PHV seit 2015 mit seinem umfassenden Bedingungsrating und zieht im Rating-Jahrgang 2020 Bilanz.

PHV: Deckungssummen heben ab

Seit dem Erstrating hat sich die Tarifqualität spürbar verändert. „Neue Tarifgenerationen schneiden fast immer besser ab als ihre Vorgänger“, berichtet Christian Monke, Leiter Versicherungsanalyse bei Franke und Bornberg. PHV-Versicherer setzten bei den Bedingungen zunehmend auf Transparenz und nachvollziehbare Leistungen. „Tarifliche Regelungen werden heute präzise und weitaus detaillierter beschrieben als noch vor einigen Jahren. Der Einschluss von Luftfahrzeugen wie Drohnen und Copter in die PHV liefert ein gutes Beispiel für Verbesserungen. Die meisten Gesellschaften haben ihre restriktive Haltung aufgegeben, Gewichtsbeschränkungen gelockert und den Ausschluss von Luftfahrzeugen mit Motor gestrichen.

Nur noch wenige Gesellschaften verlangten für Drohnen & Co. einen Extrabeitrag, so Monke.

Gleichzeitig steigen die Deckungssummen. Versicherer wie die WGV und Signal Iduna bieten im Top-Tarif mittlerweile bis zu 75 Mio. Euro, die Allianz in ihrem Premium-Tarif sogar bis zu 100 Mio. Euro Deckung“, erläutert Monke.

PHV: Prämie nach Postleitzahl?

In der Tarifkalkulation für die PHV beobachten die Analysten derzeit einen bemerkenswerten Trend. Erste Versicherer kalkulieren ihre Haftpflichtprämien abhängig vom Wohnort (PLZ). Zu den Pionieren der PLZ-Differenzierung zählen Interlloyd, AXA und HDI. Noch ist ungewiss, ob sich der Trend zur PLZ-basierten Prämie durchsetzen wird. Auch über die zugrunde liegende Datenbasis ist noch wenig bekannt. Beim Nutzen zeigt sich Christian Monke skeptisch: „Auf den ersten Blick erscheint der Wunsch nach bedarfsgerechter Tarifierung nachvollziehbar. Doch jede Differenzierung führt zu kleineren Kollektiven. Wo es Gewinner gibt, sind auch Verlierer. Und was einige Kunden mit günstiger Postleitzahl bei ihrer PHV sparen können, müssen in Zukunft andere drauflegen. Das erinnert mich an die inflationäre Entwicklung der Berufsgruppen in der BU-Versicherung.“

PHV: Insurtechs können einfach. Können sie auch gut?

Für das PHV-Rating 2020 hat Franke und Bornberg insgesamt 562 Tarife nach 55 Kriterien je nach Produktvariante unter die Lupe genommen, darunter auch Tarife von Startups wie Adam Riese, Getsafe, helden.de, Lemonade, Neodigital und ONE. Diese richten sich nach den Wünschen ihrer zumeist jüngeren Kundschaft aus und setzen auf schlanke PHV-Tarife. Übersichtliche Leistungen sollen Antragsstrecke und Schadenbearbeitung einfach und vor allem schneller machen. Aber wie leistungsfähig kann schlanker Versicherungsschutz sein? Christian Monke weiß: „Ein schlanker Tarif bedient vor allem den Wunsch nach weniger Komplexität. Das schafft Vertrauen, aber noch lange keinen Top-Tarif. Einige PHV-Tarife von Insurtechs landen am unteren Ende unserer Bewertungsskala.“ Doch es geht auch anders. In ihren Top-Tarifen können es manche Startups durchaus mit etablierten Anbietern aufnehmen, wie das PHV-Rating 2020 zeigt. Verbraucherfreundlich ist der Trend zu mehr Flexibilität. Mit einer täglichen Kündigungsfrist in der PHV punkten zum Beispiel die Newcomer helden.de oder Getsafe.

Rating Private Haftpflichtversicherung 2020 im Überblick

Heute reichen die Leistungen einer privaten Haftpflichtversicherung oft deutlich über die gesetzliche Haftung hinaus. Aber nicht jeder Kunde legt Wert auf die bestmögliche PHV – und nicht jeder kann sie sich leisten. Deshalb unterscheidet das PHV-Rating von Franke und Bornberg zwischen Top- und Grundschutz sowie den Lebenssituationen Familien und Single. Und zieht vor allem jene Kriterien heran, die für die meisten Versicherungsnehmer wichtig sind.

 

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Anlässlich der Online-Pressekonferenz des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV) erklärt der Vorsitzende Dr. Ralf Kantak:

 

“Wir verzeichnen eine erfreuliche Trendwende. Das zweite Jahr in Folge wechseln wieder mehr Menschen aus der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in die Private Krankenversicherung als umgekehrt. Im Saldo ergab sich ein Plus von 17.400 Versicherten zu Gunsten der PKV (Saldo 2018: + 800).

Im Jahr 2019 entschieden sich 146.800 Versicherte für einen Wechsel aus der GKV in die PKV-Vollversicherung. Im selben Zeitraum wechselten 129.400 Personen in die GKV, wobei viele dieser Abgänge nicht freiwillig erfolgen. So mussten auch 2019 wieder tausende seit Geburt privatversicherte junge Leute beim Eintritt ins Berufsleben gezwungenermaßen in die GKV wechseln. Derselbe Umstand betraf tausende Selbstständige bei Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Dadurch war es in den Jahren von 2012 bis 2017 zu einem negativen Wechselsaldo gekommen.

Dass jedes Jahr fast 300.000 Versicherte zwischen den beiden Systemen wechseln, belegt einen funktionierenden Wettbewerb. Dieser motiviert GKV und PKV gleichermaßen, stetig besser zu werden, um die Versicherten zu überzeugen. Der Wettbewerb stärkt somit die Qualität des deutschen Gesundheitswesens – das sich gerade auch in der Corona-Pandemie als eines der besten Gesundheitssysteme der Welt bewährt.”

 

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Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Bayenthalgürtel 26, D­-50946 Köln Tel.: 0221 / 9987 0, Fax: 0221 / 9987 3950, www.pkv.de

Standard-Kfz-Versicherungen sind nach wie vor häufigste Versicherungsform 

 

Mehrheit der Oldtimer-Besitzer verfügen nicht über optimalen Versicherungsschutz / Oldtimer-Fahrer legen großen Wert auf Prämienhöhe und sind wechselwillig / Fast die Hälfte der Fahrer vermeldete schon einmal einen Schaden / Zum Start der Saison besteht großes Potenzial für Makler / Oldtimer-Fans freuen sich trotz Corona-Krise über verzögerten Saisonstart

Aufgrund der flächendeckenden Corona-Beschränkungen ließen auch Oldtimer-Fans in den letzten Monaten ihre Lieblinge in der Garage und folgten dem allgemeinen Aufruf, zuhause zu bleiben. Doch die zunehmenden Lockerungen der Alltagsbeschränkungen sowie aufgehobene Reisewarnungen bringen viele Oldtimer-Fans zurück auf die Straße. Zum Auftakt der verspäteten Saison befragte Hiscox 304 Oldtimer-Besitzer in einer Online-Umfrage zu ihrem aktuellen Versicherungsschutz und ihren Erwartungen an die Saison 2020.

Über die Hälfte der Oldtimer-Besitzer ist noch mit Kfz-Standardversicherung unterwegs

Mehr als die Hälfte der Oldtimer-Fahrer (54 Prozent) versichert ihre Wagen nach wie vor über eine Kfz-Standardversicherung. Damit riskieren sie, zu viel für eine unpassende Leistung zu zahlen und im Schadenfall unzureichend abgesichert zu sein. Nur etwas mehr als ein Drittel (35 Prozent) der Befragten verfügt über einen speziellen Oldtimer-Tarif und 11 Prozent gaben an, aktuell gar keine Versicherung für ihren Oldtimer zu besitzen. 46 Prozent der Versicherten setzen auf eine Haftpflicht mit Teilkasko und 30 Prozent auf eine Haftpflicht mit Vollkaskoversicherung. Makler können den Saisonstart nutzen, um ihre Kunden zu individuellen Lösungen zu beraten und mit Spezialwissen rund um passgenaue Classic-Cars-Versicherungen zu punkten. Neben den Kaskooptionen können Versicherungsnehmer beispielsweise über die Vorteile einer Allgefahrenversicherung für besonders hochwertige Fahrzeuge aufgeklärt werden – dazu zählt unter anderem die Absicherung von Transportschäden.

Hohe Wechselbereitschaft und günstige Preise als Top-Motivation

Das wichtigste Kriterium bei der Auswahl der Oldtimer-Versicherung bleibt mit Abstand der Preis (56 Prozent). Für einen fairen Preis und ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis, sind Oldtimer-Besitzer demnach offen dafür, den Versicherungsschutz zu wechseln. 76 Prozent der Befragten gaben an, ihren Versicherungsschutz dahingehend regelmäßig zu prüfen. Nur 24 Prozent hingegen bleiben ohne weitere Prüfung der Bedingungen bei ihren bestehenden Versicherern.

Wenn es um die Versicherung der Lieblingsstücke geht, ist Expertise das A und O: An diesem Punkt können Makler ansetzen, ihre Kunden mit umfassendem Hintergrundwissen unterstützen, durch Expertise überzeugen und beim Versicherungswechsel begleiten. Die Wahl der aktuellen Oldtimer-Versicherung haben die Besitzer in erster Linie anhand der Bekanntheit des Versicherers getroffen (37 Prozent) oder sie ließen sich von persönlichen Empfehlungen leiten (33 Prozent). Auch das Tempo und die Servicequalität bei der Schadenregulierung (29 Prozent) spielen eine wichtige Rolle bei der Entscheidung.

Fast jeder Zweite musste schon einen Schaden beklagen

48 Prozent der Befragten hatten bereits einen Schaden an ihrem Oldtimer zu vermelden. Die häufigste Schadenursache ist dabei der Lackschaden (24 Prozent), gefolgt von Blechschäden (15 Prozent) oder Glasbruch (13 Prozent). Wenn es zu einem Schaden kommt, wird es schnell teuer. So trat bei einem Drittel der Befragten ein Schaden zwischen 2.000 und 5.000 Euro auf, bei knapp einem Viertel betrug dieser sogar mehr als 5.000 Euro.

Saison 2020 – was dieses Jahr möglich ist

Mit Blick auf die Saison 2020 warten 39 Prozent der Oldtimer-Fahrer ab und hoffen, dass Rallyes, Messen und Events dieses Jahr noch stattfinden können. Private Ausfahrten sind seit den schrittweisen Lockerungen bereits wieder möglich. 34 Prozent nutzen die aktuell ruhigere Zeit, um an ihren Fahrzeugen zu basteln.

Rainer Peukert, Partnership Manager Classic Cars bei Hiscox, kommentiert die aktuelle Lage: „Dank der zunehmenden Lockerungen der Kontaktbeschränkungen und der innerdeutschen wie auch europäischen Grenzöffnungen starten immer mehr Oldtimer-Fans endlich in die Ausfahrtsaison. Auch wir merken, dass nun etwas verzögert die Nachfrage nach Classic-Car-Versicherungsprodukten wieder zunimmt. Makler können die aktuellen Zahlen der Hiscox-Umfrage nutzen, um mit ihren Kunden ins Gespräch zu kommen und gemeinsam die passende Absicherung für die Liebhaberstücke zu finden. Auch wenn wir diese Saison voraussichtlich auf große Events- und Messen verzichten müssen, können sich Oldtimer-Besitzer zumindest auf zahlreiche Sommerausfahrten mit der Familie freuen.“

Über die Umfrage

Im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox befragte das Marktforschungsunternehmen Appinio im Mai 2020 deutschlandweit 304 Oldtimer-Besitzer online zu ihrem aktuellen Versicherungsschutz sowie ihrer Meinung zur Oldtimer-Saison 2020. Die Befragten waren mindestens 18 Jahre alt und besitzen wenigstens einen Oldtimer oder Youngtimer.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Kombination betrieblicher Altersversorgung (bAV) und Krankenversicherung (bKV) sichert für Arbeitnehmer im Fall einer längerfristigen Krankheit lückenlose Versorgung aus einer Hand

 

Längerfristige Erkrankungen bedeuten für Arbeitnehmer oft finanzielle Einschnitte. Denn nach 42 Tagen entfällt die Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber und sie erhalten als gesetzlich Krankenversicherte in der Regel ein Krankengeld. Dies beträgt lediglich 70% des letzten Bruttogehalts, darf dabei aber 90% des letzten Nettoeinkommens nicht überschreiten und wird für die Dauer von maximal 78 Wochen gezahlt. Somit entsteht im Vergleich zum ursprünglichen Gehalt eine deutliche finanzielle Lücke. Besitzt der Arbeitnehmer darüber hinaus einen Vertrag zur betrieblichen Altersvorsorge mittels Entgeltumwandlung, so muss er die entsprechenden Beiträge aus dem verbleibenden Krankengeld privat finanzieren, um die Ansprüche in voller Höhe zu erhalten. Für den Arbeitnehmer hat dies im langwierigen Krankheitsfall eine erhebliche finanzielle Belastung zur Folge.

Krankentagegeld PLUS – sinnvolle Ergänzung zum bAV-Kollektivvertrag

Mit der neuen betrieblichen Krankentagegeldversicherung von AXA, dem Krankentagegeld PLUS, können Arbeitgeber diese Lücke in der Versorgung ihrer Mitarbeitenden ab sofort schließen. In Kombination mit einem Kollektivvertrag zur bAV ist die Krankentagegeldabsicherung über einen Gruppenvertrag mit vereinfachter Gesundheitsprüfung für den Arbeitnehmer fakultativ abschließbar. Die Beiträge werden im Wege einer Entgeltumwandlung aus dem Netto – also nach Steuer und Sozialversicherung – aufgewendet. Ab dem 43. Tag, das heißt nach Entfall der Lohnfortzahlung, sichert Krankentagegeld PLUS das Einkommen und die Finanzierung der bAV-Beiträge.

„Mit Krankentagegeld PLUS bieten wir unseren Firmenkunden erstmals ein integratives Produkt, das betriebliche Altersvorsorge mit der betrieblichen Krankenversicherung sinnvoll kombiniert und eine lückenlose Versorgung sichert“, so Frederick Krummet, Leiter des Bereichs Corporate Employee Benefits (CEB). „Krankentagegeld PLUS ist unser erstes Angebot Im Rahmen unserer ganzheitlichen Firmenvorsorgestrategie und schließt für Arbeitnehmer die bestehende Versorgungslücke bei langfristigen Krankheitsfällen.

Mit Krankentagegeld PLUS gewinnt der Arbeitgeber ein attraktives Personalinstrument hinzu, um neben einem Imagegewinn für sein Unternehmen Bindung und Motivation von qualifizierten Mitarbeitenden zu erhöhen. Dabei profitiert er gleichzeitig von den günstigen Konditionen innerhalb eines Gruppenvertrags und der ganzheitlichen Betreuung durch den Bereich Corporate Employee Benefits.

AXA als Vorreiter: Mitarbeiterabsicherung aus einer Hand

2019 hat AXA als erster Anbieter im deutschen Versicherungsmarkt die Bereiche der betrieblichen bzw. internationalen Krankenversicherung und der betrieblichen Altersvorsorge im neuen Geschäftsfeld „Corporate Employee Benefits“ (CEB) gebündelt und somit auf Basis der langjährigen Expertise in beiden Bereichen aktiv die Voraussetzungen für eine umfassende Beratung und Betreuung aus einer Hand geschaffen.

„Mit der Bündelung aller Bereiche zur Absicherung von Mitarbeitern im vergangenen Jahr haben wir bewusst Neuland in unserer Branche betreten. Die Resonanz bei unseren Firmen-Kunden ist sehr positiv und bestätigt uns in unserer damaligen Entscheidung“, so Frederick Krummet. „Die Absicherung aus einer Hand wird durchweg begrüßt und vereinfacht die Prozesse für alle Beteiligten. Und für unsere Vertriebspartner ergeben sich durch die Zusammenfassung von betrieblicher Altersversorgung sowie betrieblicher und internationaler Krankenversicherung völlig neue Ansätze im Sinne einer ganzheitlichen Kundenansprache.“

Online-Krankentagegeldrechner mit erweiterter Funktion

Parallel zur Einführung von Krankentagegeld PLUS hat AXA den etablierten Gehaltsumwandlungsrechner (www.rechentool.de) um eine weitere Funktion erweitert. Zusätzlich zur Möglichkeit, die Vorteile einer Entgeltumwandlung sehr einfach und dennoch sehr detailliert darzustellen, ermittelt das Online-Tool anhand der individuell anpassbaren Vorgaben den passenden Beitrag für eine optimale Krankentagegeldabsicherung inklusive des bAV-Beitrages und erstellt einen Kurzüberblick zur Absicherung mit individueller Beitragsermittlung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

„Die zweifache Auszeichnung würdigt die konsequente Umsetzung unserer digitalen Unternehmensstrategie.“ Hans-Gerd Coenen, Vorstandsvorsitzender der GHV, und Susanne Junge, Leiterin der Unternehmenskommunikation. Die GHV VERSICHERUNG erhielt bereits 2019 hierfür den German Brand Award in der Kategorie Insurance.

Die digitale Tierversicherung der GHV erhält für ihre freche und konsequente Markenstrategie zweimal den German Brand Award 2020.

HUGOversichert.de, die digitale Marke der GHV VERSICHERUNG punktet beim German Brand Award 2020 mit der unkompliziertesten Art, seinen Hund zu versichern. Hans-Gerd Coenen, Vorstandsvorsitzender der GHV, ist besonders stolz auf den neuesten Wurf: „Als ältester Tierversicherer Deutschlands ist es uns gelungen, einfache und schnelle Abläufe mit individuellem Versicherungsschutz für Tierhalter und ihre vierbeinigen Begleiter zu paaren.“ Übersichtlich und klar strukturiert, ist HUGOversichert von Anfang an für die Online-Welt konzipiert. Barrierefreiheit und Nutzerfreundlichkeit sind oberstes Gebot. Der Verbraucher erwartet heute schlanke Prozesse und flexiblen Versicherungsschutz. Dem wird HUGOversichert gerecht.“

Die Versicherung für Hund und Katze trifft den Nerv der Zeit: Frech, digital und aus einem anderen Blickwinkel spricht der Sympathieträger – Hund HUGO – nicht den Tierhalter, sondern das Tier an: HUGO weiß, dass mit „Männergrippe“ nicht zu spaßen ist und empfiehlt seinen Kranken-Schutz. Der Hund mit den großen Ohren taucht dabei nicht nur als Markenbild auf, er fungiert während des gesamten Kauferlebnisses als Moderator – in jedem Umsetzungsschritt. Kreativpartner der GHV und für die Markenkreation verantwortlich ist die Erfurter Agentur DAS SCHWARZE SCHAF. „Es ist Zeit für eine witzige und individuelle Tierversicherung. Es ist Zeit für HUGO. Mit dieser Vision sind wir im Dezember 2018 in den Kreativprozess eingestiegen und werden heute mit den Auszeichnungen – Excellent Brands Insurance und Digital Brand of the Year – belohnt“ freut sich Agenturinhaberin Melanie Thurm.

Der Preis für erfolgreiche Markenführung in Deutschland

Der German Brand Award entdeckt, präsentiert und prämiert einzigartige Marken und Markenmacher. Die Jury setzt sich zusammen aus unabhängigen, interdisziplinären Experten aus Unternehmen, Wissenschaft, Beratung, Dienstleistung und Agenturen. 2020 konnte der Award mit 1.200 Einreichungen aus 14 Ländern eine große internationale Resonanz erzielen.

Die GHV VERSICHERUNG ist aus Überzeugung anders: Klein, schlagfertig und spezialisiert auf Versicherungslösungen für Mensch, Tier und Natur. Das öffentlich rechtliche Unternehmen ist Risikoträger für Haftpflicht, Kfz-, Unfall- und Tierversicherung. Zusammen mit exklusiven Kooperationspartnern bietet sie Versicherungslösungen in einer Hand.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

GHV Darmstadt, Gemeinnützige Haftpflicht-Versicherungsanstalt Darmstadt, Bartningstr.59, 64289 Darmstadt, Tel: 06151 3603-0,Fax: 06151 3603-155, email: info@ghv-darmstadt.de, www.ghv-darmstadt.de

Mit einer neuen Struktur und zahlreichen Leistungserweiterungen reiht sich die Tierhalter-Haftpflicht in die Riege der mehrfach ausgezeichneten HDI Privatschutz-Produkte ein.

 

Die Absicherung für Hunde und Pferde ist im Zwei-Linien-Modell konzipiert: Linie Basis bietet mit 10 Mio. Euro Deckungssumme und einem starken Grundschutz umfassende Absicherung für preissensible Tierhalter. Die Linie Premium ist – neben einer hohen Deckungssumme von 50 Mio. Euro – mit einer Reihe spezieller Leistungen versehen.

Garantieleistungen

Analog zur Privat-Haftpflicht bietet HDI ab sofort auch für Tierhalter die sogenannte Innovationsgarantie: Kunden profitieren in beiden Produktlinien automatisch von künftigen Leistungsverbesserungen. In der Linie Premium gilt zusätzlich die Besitzstandsgarantie: Auf Wunsch des Kunden reguliert HDI nach den Bedingungen der Vorversicherung. Optional kann zur Linie Premium die Bestleistungsgarantie vereinbart werden: Falls ein Versicherer im deutschen Markt einen höheren Deckungsumfang bietet, leistet HDI im Schadenfall nach diesen Bedingungen.

Cornelia Störmer, Leiterin Produktmanagement HUS Privat bei HDI, erklärt: „Wir haben mit den Garantieleistungen eine Win-win-Situation für unsere Kunden und Vertriebspartner geschaffen. Letztere können umso verlässlicher auf die Beratungssicherheit bei unseren Produkten zählen.“

Produkthighlights und Preisoptimierung

Neben weiteren Leistungsverbesserungen sind in beiden Produktlinien

  • Tierbergungskosten bis 10.000 Euro (Basis) beziehungsweise 50.000 Euro (Premium) ohne Selbstbehalt
  • Gebrauch eigener oder fremder Kutschen/Schlitten
  • Personen, die mit dem Versicherungsnehmer in häuslicher Gemeinschaft leben
  • Schäden an geliehenen oder gemieteten beweglichen Sachen bis 2.500 Euro (Basis), alternativ bis 10.000 Euro (Premium)

mitversichert. Die Linie Premium bietet darüber hinaus Spezialleistungen, etwa einen Forderungsausfallschutz inklusive Kostenübernahme für Rechtsschutz bis 50.000 Euro. Zudem ist nicht gewerblicher Reitunterricht ebenso mitversichert wie der private oder ehrenamtliche Einsatz des Hundes oder Pferdes zu therapeutischen Zwecken.

Durch das neue Konzept konnten auch die Beiträge optimiert werden. Welpen/Fohlen sind bis zum Alter von sechs (Basis) oder zwölf Monaten (Premium) kostenlos mitversichert. Ab dem zweiten Hunde/Pferd gewährt HDI einen Beitragsnachlass von fünfzig Prozent.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Der map-report 915 analysiert zum vierten Mal die aktuellen Berichte zu Solvabilität und Finanzlage („SFCR-Berichte“) nach Solvency II. Sein Fazit: Lebensversicherer konnten ihre Kapitalausstattung nicht wie in den Vorjahren ausbauen, sondern verlieren deutlich. Private Krankenversicherer verzeichnen zwar eine leicht rückläufige Bedeckungsquote, behaupten sich aber auf hohem Niveau.

 

Anders als ursprünglich geplant, mussten die Versicherer die SFCR-Berichte für 2019 nicht bis zum 07.04.2020 veröffentlichen. Die EIOPA hatte infolge der Corona-Maßnahmen Empfehlungen zur Entzerrung des Berichtswesens veröffentlicht. Die BaFin schloss sich diesen Empfehlungen an. Durch diese Empfehlungen ist eine Fristenverlängerung für die Einreichung und Veröffentlichung von Berichten bis 02.06.2020 ermöglicht worden. Eine Ausnahme von dieser Regelung waren die Quantitative Reporting Templates (QRT‘s), die spätestens zwei Wochen nach dem ursprünglichen Termin veröffentlicht werden mussten. Mit zweimonatiger Verspätung lagen alle Berichte zur Solvenz- und Finanzlage 2019 (Solvency and Financial Condition Report – kurz: SFCR) vor. Auch mit besonderer Spannung erwartet: die Solvenzquoten (SCR-Quoten). Diese werden in einem aufwendigen Prozess aus der Gegenüberstellung von zwei Werten ermittelt. Auf der einen Seite steht die Solvenzkapitalanforderung (SCR). Das ist der „Kapitalpuffer“, den eine Versicherungsgesellschaft benötigt, um Verpflichtungen auch dann noch erfüllen zu können, wenn sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dramatisch verschlechtern sollten. Auf der anderen Seite stehen die anrechnungsfähigen Eigenmittel des Unternehmens.

Mehr als eine Quote

Anstelle einer Standardformel dürfen Versicherer auch ein internes, gesellschaftsindividuelles Modell zur Berechnung der SCR-Quote anwenden. Dessen Entwicklung und der Abstimmungsprozess mit der Aufsichtsbehörde gestalten sich jedoch sehr aufwendig. Zudem sind Übergangsmaßnahmen sowie Erleichterungen bei den Rückstellungen zulässig. Im Ergebnis können die aufsichtsrechtlich relevanten Solvency-II-Quoten einschließlich aller Übergangsmaßnahmen nicht direkt verglichen werden: „Quote ist nicht gleich Quote“, erläutert Reinhard Klages, Chefredakteur des map-reports. „Je nachdem, wie die Quote ermittelt wurde, kann das Ergebnis leicht um mehrere hundert Prozent abweichen.“ Der map-report 915 trägt den verschiedenen Berechnungsformeln Rechnung. Die Solvabilitätsquote wird sowohl mit Volatilitätsanpassung (VA) und Übergangsmaßnahmen (ÜM) als auch ohne jegliche Hilfsmaßnahmen abgebildet. In den Grafiken werden immer nur jene Gesellschaften berücksichtigt, bei denen die jeweiligen Übergangshilfen auch angewendet wurden. Auf diese Weise wird deutlich, wie groß der Einfluss einer Maßnahme auf die Bedeckungsquote ist.

Solvenzquote von Lebensversicherern

Von insgesamt 81 untersuchten Lebensversicherern nutzten 71 Gesellschaften die Standardberechnung SCR, die übrigen zehn ein internes System. 51 Versicherer machten von Übergangsmaßnahmen für versicherungstechnische Rückstellungen gemäß § 352 VAG und Volatilitätsanpassung nach § 82 VAG Gebrauch. Acht Lebensversicherer nutzten ausschließlich die Übergangsmaßnahme für versicherungstechnische Rückstellungen. Weitere acht Unternehmen setzten ausschließlich auf Volatilitätsanpassung. Die WWK nutzte die Übergangsmaßnahme für risikofreie Zinssätze gemäß § 351 VAG in Kombination mit der Volatilitätsanpassung.

Solvent aus eigener Kraft

Im Gesamtmarkt Leben hat die Solvenzquote eine Trendumkehr vollzogen und sich rückläufig entwickelt. Ohne Übergangsmaßnahmen beträgt sie mittlerweile 249,1 % (Vorjahr 269,6 %). Ganz oben platzieren sich Europa mit 823,2 % und Dialog mit 784,0 %. Am anderen Ende der Skala verfehlen aktuell ein Dutzend Versicherer die 100 %-Marke. Vor der Insolvenz stehen sie damit aber noch lange nicht. Es mangelt ihnen nicht an Eigenmitteln, sondern an Risikotragfähigkeit. Gemessen an ihrer aktuellen Bestandsmischung verfügen sie nicht über ausreichend Kapital, um eine Situation zu überstehen, die rechnerisch in einem von 200 Jahren eintritt.

Zu den entscheidenden Faktoren für die insgesamt niedrigere Eigenmittelausstattung zählt Klages vor allem den drastischen Zinsrückgang im Jahresverlauf 2019. „Scheinbar konnte auch die garantiereduzierte und somit eigenmittelschonenderen Produktpolitik der Lebensversicherer dem fallenden Trend nicht entgegenwirken. Mittelfristig ist davon auszugehen, dass die marktweite Zunahme an Produkten ohne nennenswerte Garantien die Kennzahlen tendenziell weiter stabilisiert. Denn die Kapitalanforderungen werden unter Solvency II risikobasiert ermittelt. Sinkt also das Risiko, wird auch der Kapitalbedarf reduziert. Doch das könnte auch bloße Kaffeesatzleserei sein. Wie dramatisch sich alles binnen kürzester Zeit ändern kann, haben nicht zuletzt die Auswirkungen der Corona-Maßnahmen eindrucksvoll bewiesen“ meint Klages.

Untergrenze MCR

Das MCR (Minimum Capital Requirement = Minimumsolvenzkapital) definiert die Kapitaluntergrenze, bei deren anhaltender Unterschreitung die Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb entzogen wird. Liegt Unterdeckung bereits vor oder ist diese in den folgenden drei Monaten wahrscheinlicher als die Erfüllung, muss das betroffene Unternehmen die Aufsichtsbehörde informieren und einen Finanzierungsplan vorlegen. Zudem verlangt § 135 VAG, die Eigenmittel aufzustocken und/oder das Risikoprofil zu verändern. Die MCR-Bedeckungsquote der Lebensversicherer (inklusive VA und ÜM) schwankt noch stärker als die SCR-Variante. Die Bandbreite reicht von 3.292,9 % (Europa) bis 353,7 % (Rheinland). Ohne Übergangshilfen verfehlen insgesamt sieben Lebensversicherer die 100 %-Hürde deutlich. Von diesen Gesellschaften zeichnen drei Anbieter kein Neugeschäft mehr.

Krankenversicherer für Solvency II gut gerüstet

Private Krankenversicherer zeigen sich für Solvency II vergleichsweise gut gerüstet. Denn anders als die Lebensversicherer können sie ihre Beiträge bei Bedarf erhöhen. Auf diese Weise schultern nicht sie selbst, sondern ihre Versicherten einen Großteil des Risikos. Das schlägt sich in hohen SCR-Quoten nieder. Dabei liegt die Bandbreite zwischen 1.497,8 % (Landeskrankenhilfe) und 193,7 % (Ergo). Im Gesamtmarkt sank die SCR-Bedeckung ohne VA und ÜM leicht von 551,2 % (2018) auf 538,7 % (2019). Einzelne Unternehmen veränderten ihre Position teils erheblich.

Von 37 Krankenversicherern ermitteln vier Unternehmen ihre SCR-Quote nach einem internen Verfahren. Fünf setzen auf Volatilitätsanpassung, eines auf Übergangsmaßnahmen für versicherungstechnische Rückstellungen und ein weiteres Unternehmen auf beide Maßnahmen. Dadurch, dass kaum Hilfsmaßnahmen angewendet wurden, zeigt die MRC-Quote mit und ohne Erleichterungen kaum Unterschiede.

Solvenzquote ein Merkmal von vielen

„Die Risikomessung unter Solvency II ist dem alten Regime methodisch überlegen“, konstatiert Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg und Herausgeber des map-reports. Die Überlegenheit zeige sich beispielsweise bei der Bewertung von Biometrieversicherern wie Credit Life, Dialog oder Hannoversche, so Franke. Diese Gesellschaften erzielten nach der alten Methode von Solvency I relativ niedrige Solvenzbedeckungen. Nach dem neuen, risikoorientierten Solvency II zählten sie zu den Gewinnern.

Trotzdem tauge die SCR-Quote nicht als isolierter Vergleichsmaßstab, mahnt Franke „Wie jede Kennzahl kann auch die Solvenzquote nur ein Merkmal von vielen zur Unternehmensbewertung sein. Sie ersetzt weder ein klassisches Rating, noch sagt sie etwas über Produktqualität aus. Es bleibt eine zentrale Aufgabe von Vermittlern, ihre Kunden im jeweiligen Einzelfall über Besonderheiten zu informieren.“ Zudem sei Solvency II mit Unsicherheiten behaftet. Die Berechnung der zukunftsorientierten Risikotragfähigkeit beruhe auf Extrapolationen, für die zahlreiche Annahmen getroffen würden. Abzuwarten bleibe auch, wie sich die Überprüfung der Rahmenbedingungen von Solvency II vor allem bezüglich der langfristigen Garantien auf die Quoten auswirken werde.

Prognosen kaum möglich

Die allgegenwärtige „Corona-Krise“ sorgt momentan für Verunsicherung. Die Einschätzung von BaFin-Präsident Felix Hufeld auf der kürzlich abgehaltenen Jahrespressekonferenz stimmt zumindest zuversichtlich. Seiner Einschätzung nach setzen die Corona-Maßnahmen den Lebensversicherern in der Kapitalanlage zwar zusätzlich zu, existenzbedrohend sei die Situation aber aus heutiger Sicht nicht. Eine Abfrage bei ausgewählten Unternehmen habe gezeigt, dass die Solvenzquoten zwar sinken, es komme aber bei keinem dieser Unternehmen zu einer Unterdeckung. Vor allem die Flexibilität des Regelwerks Solvency II mit den Übergangsvorschriften wäre für die Branche sehr hilfreich.

Viele Versicherer blicken hingegen eher skeptisch in die Zukunft. So werden Gewinnziele reihenweise zurückgenommen und von erheblichen Beeinträchtigungen ausgegangen. Diese Auffassung ist nach dem bisherigen Informationsstand seitens der Gesellschaften eher die Regel als die Ausnahme. „Wenig verwunderlich wäre auch, wenn die ganze Corona-Geschichte die anhaltende Marktkonsolidierung noch beschleunigt und vor allem kleinere Anbieter aufgeben“, meint Klages.

Für die Jahre nach 2021 stehen zudem womöglich inhaltliche Änderungen in regulatorischer Hinsicht ins Haus. Gemäß dem Solvency-II-Review und der Verschiebung des Last Liquid Points (LLP) könnten die anvisierten Anpassungen bei den Zinsmodellierungen vor allem für traditionelle Lebensversicherer mit langfristigen Garantieverpflichtungen enorme Auswirkungen haben. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Die SFCR-Berichte für 2020 werden im kommenden Jahr weitere Einblicke erlauben.

Ab sofort lieferbar

Der map-report 915 – „Solvency im Vergleich“ ist ab sofort im PDF-Format lieferbar. Er bietet auf 93 Seiten übersichtlich aufbereitete Vergleiche der Solvenzquoten von Lebensversicherern und Krankenversicherern in Deutschland. Abonnenten des map-reports wurden bereits bevorzugt beliefert. Interessenten können sich an service@fb-research.de wenden oder den map-report direkt online bestellen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Im Privatrenten-Rating 2020 erreichen alle untersuchten Tarife der Bayerische einen Platz unter den besten Versicherungen.

 

Das unabhängige Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) testete insgesamt 145 Tarife von 52 Versicherungsgesellschaften. Die vier Tarife der Versicherungsgruppe die Bayerische erhalten allesamt die Note „sehr gut“.

„Mit unseren flexiblen Lösungen der privaten Altersvorsorge gehören wir zu den Innovationstreibern der Branche“, sagt Martin Gräfer, Vorstand Versicherungsgruppe die Bayerische. „Ob sicherheitsfokussiert, renditeorientiert oder ein Kompromiss dazwischen – wir bieten unseren Kunden eine Vorsorge, die zu ihren individuellen Wünschen und Lebensverhältnissen passt. Die Auszeichnung des IVFP zeigt einmal mehr: Mit uns an ihrer Seite blicken Kunden entspannt ins Alter.“

Mit renommierten Produktvergleichen bietet das IVFP Verbrauchern eine unabhängige Orientierungshilfe. Im Mittelpunkt steht die Sicht des Kunden. Einen Fokus legen die Experten auf folgende Bereiche: die Wirtschaftskraft des Versicherers, die Rendite des Produkts, dessen Flexibilität und die Transparenz der Versicherungsbedingungen.

Mit „sehr gut“ zeichnete das IVFP folgende Privatrenten-Tarife der Bayerischen aus (in Klammern die Produktkategorie): KlassikRente (Klassik Plus), Garantie-Rente ZUKUNFT (fondsgebunden mit Garantien), Fonds-Rente (fondsgebunden ohne Garantien). Die Gesamtnote „sehr gut“ erhielt ebenso die Pangaea Life Investment Rente ohne Garantien (Comfort) – ein Produkt der nachhaltigen Versicherungsmarke der Bayerischen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die LV 1871 Unternehmensgruppe konnte im vergangenen Geschäftsjahr erneut sehr gute Ergebnisse erzielen.

 

So konnten die gebuchten Bruttobeiträge und die Beitragssumme des Neugeschäfts erneut gesteigert und das Eigenkapital weiter ausgebaut werden. Die hohe Solvenzquote sowie das wiederholt hervorragende Fitch Finanzstärkerating runden das Ergebnis ab.

Der LV 1871 Konzern mit der Muttergesellschaft Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) und den Töchtern Delta Direkt Lebensversicherung AG München (Delta Direkt), LV 1871 Pensionsfonds AG, LV 1871 Private Assurance AG, TRIAS Versicherung AG und Magnus GmbH blickt auch 2019 auf ein wachstums- und finanzstarkes Geschäftsjahr zurück. Die Solvenzquote der Gruppe liegt zum Jahresende 2019 bei 389 Prozent; die Solvenzquote der Muttergesellschaft bei 470 Prozent – jeweils ohne Hilfs- und Übergangsmaßnahmen.

Finanzstark, krisensicher und zukunftsfähig

Wolfgang Reichel, Vorstandsvorsitzender der LV 1871 Unternehmensgruppe: „Damit sind wir erneut einer der finanzstärksten Lebensversicherer in Deutschland. Die internationale Ratingagentur Fitch attestiert uns auch in der Corona-Krise eine sehr starke Kapitalausstattung und ein starkes Kapitalanlagemanagement. Unsere Krisensicherheit und Zukunftsfähigkeit schafft gerade in der jetzigen Zeit Vertrauen bei Kunden und Geschäftspartnern.“

Starkes Ergebnis der Unternehmensgruppe

Die gebuchten Bruttobeiträge der LV 1871 Unternehmensgruppe beliefen sich auf 785,0 Mio. Euro (2018: 757,5 Mio. Euro).  Die Beitragssumme des Neugeschäfts stieg um 15,6 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro (2018: 1,3 Mrd. Euro). Dabei nahm insbesondere die Summe der laufenden Beiträge zu. Das Eigenkapital konnte um 6,4 Prozent gesteigert werden und betrug zum Jahresende 118,1 Mio. Euro (2018: 111,0 Mio. Euro). Um 13,7 Prozent gesteigert wurde die freie RfB auf 258,2 Mio. Euro (2018: 227,1 Mio. Euro).

Erfolgreiche Muttergesellschaft

Durch innovative Produkte zur Arbeitskraftabsicherung und Altersvorsorge konnte die Muttergesellschaft LV 1871 den Neuzugang gemessen am laufenden Jahresbeitrag um 17,4 Prozent marktüberdurchschnittlich steigern. Nach GDV-Angaben verzeichnet die Lebensversicherungsbranche einen Zuwachs von 11,0 Prozent. Das Wachstum der LV 1871 wurde auch getragen durch einen Ausbau der produktiven Geschäftspartnerbeziehungen. Die Beitragssumme des Neugeschäfts der LV 1871 steigt um 16,8 Prozent. Neben einer weiterhin signifikant besseren Stornoquote als im Marktdurchschnitt führt dies zu einem Wachstum der gebuchten Bruttobeiträge um 3,7 Prozent auf 649,9 Mio. Euro.

Kontinuierlicher Ausbau der Eigenmittel

Die Eigenmittel hat der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit erneut deutlich steigern können. Das Eigenkapital stieg um 5,0 Prozent auf 127,0 Mio. Euro (2018: 121,0 Mio. Euro). Die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung konnte um 14,9 Prozent von 180,8 Mio. Euro auf 207,7 Mio. Euro weiter ausgebaut werden. Der Zinszusatzreserve wurden zudem 64,1 Mio. Euro zugeführt, so dass sich zum Jahresultimo ein Bestand von 511,6 Mio. Euro ergibt.

Erfolgreiche Kapitalanlage

Mit ihren Kapitalanlagen (Marktwert: 7.102,6 Mio. Euro) erzielte die LV 1871 eine Nettoverzinsung von 4,9 Prozent (2018: 4,0 Prozent). Die Nettobewertungsreserven konnten um 467,6 Mio. Euro auf 1.326,8 Mio. Euro gesteigert werden. Das entspricht einer Reservequote bezogen auf den Buchwert der Kapitalanlagen (5.770,0 Mio. Euro) in Höhe von 23,0 Prozent (2018: 15,0 Prozent).

Die LV 1871 konnte eine Marktwertperformance der gesamten Kapitalanlagen von 10,9 Prozent erzielen (2018: 2,4 Prozent). Dieses sehr gute Ergebnis ist auf eine gute Diversifikation der Kapitalanlagen zurückzuführen. Einen wesentlichen Beitrag liefert der Immobilienanteil in Höhe von 14,5 Prozent der Marktwerte der Kapitalanlagen.

 

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Debeka-Vorstand Pankratz: „Unsere Sicherungsmechanismen für stabile Renten wirken.“

 

In der Corona-Krise hat sich die Aktien-basierte Geldanlage bewährt, die das Rentenwerk für die neue betriebliche Altersvorsorge (bAV II) empfiehlt. Weder Beschäftigte noch Rentenempfänger mussten Einbußen befürchten – und das obwohl der DAX im März eingebrochen war, zeitweilig auf 8.441 Punkte.

Zum 1. Januar 2018 hatte die Politik die betriebliche Vorsorge reformiert: Im Sozialpartner-Modell sind Garantien abgeschafft, so ist der Weg frei für ertragreichere Anlagen wie etwa Aktien. Damit geht teils die Sorge einher, die Renten der Beschäftigten könnten später stark schwanken.

„In der Krise zeigt sich: Risiken lassen sich auch mit Aktien im Portfolio deutlich reduzieren. Durch gut gestreute Anlagen mit ausgleichenden Elementen erzielt das Rentenwerk beste Ergebnisse. Unsere Sicherungsmechanismen für stabile Renten wirken. Das ist ein wichtiges Signal für alle Beschäftigten“, sagt Dr. Normann Pankratz, Mitglied der Vorstände der Debeka. „Denn ohne Aktien lässt sich angesichts der Nullzinsen nicht einmal die Inflation ausgleichen. Gerade Geringverdiener aber sollen von der neuen Lösung profitieren.“

Da das Sozialpartner-Modell noch nicht verbreitet ist, hat das Rentenwerk in einer Simulation nachgerechnet: Wie hätte sich die Krise auf Arbeitnehmer*innen ausgewirkt, die mit Start der bAV II ab Januar 2018 eingezahlt hätten? Das Ergebnis: Die Rente blieb stets stabil – selbst für einen Beschäftigten, der auf dem Höhepunkt der Krise in den Ruhestand gegangen wäre. Das gilt für alle drei Profile, die das Rentenwerk empfiehlt: Konservativ, Balance – und auch für Chance, wo der Aktien-Anteil deutlich höher liegt. „Je nach Ausgestaltung der Kapitalanlage hätten wir Renten sogar anheben können“, sagt Pankratz.

Das Rentenwerk ist ein Konsortium der genossenschaftlich geprägten Versicherer Barmenia, Debeka, Gothaer, HUK-COBURG und Die Stuttgarter; es hat bereits 80 Millionen Euro in einen breit gestreuten Dachfonds investiert.

„Wir setzen uns mit all unseren Fähigkeiten dafür ein, dass die Sozialpartner-Rente auch ohne Garantie so sicher wie möglich ist – und bleibt. Die Bedenken gegen das Modell sollten nun ausgeräumt sein – und Tarifverträge abgeschlossen werden“, so Pankratz.

 

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Hiscox Cyber Readiness Report zeigt rückläufige Angriffszahlen, aber stark gestiegene Kosten im Schadenfall

 

Die Ergebnisse des Hiscox Cyber Readiness Reports 2020 zeigen eine positive Tendenz: Vielen Unternehmen ist mittlerweile bewusst, wie wichtig Cyber-Sicherheit ist. Die Zahl der gut vorbereiteten „Cyber-Experten“ steigt zum ersten Mal deutlich an (Cyber-Experten in Deutschland 2020: 17%, 2019: 11%). Im Vergleich zum Vorjahr ergriffen doppelt so viele Firmen nach einer Attacke Gegenmaßnahmen und die Ausgaben für IT-Sicherheit wurden weiter erhöht. Für eine Entwarnung ist es allerdings noch zu früh: Cyber-Kriminelle professionalisieren sich schneller als die Mehrheit der Unternehmen. Dass sie mit dieser Strategie Erfolg haben, zeigen nicht zuletzt die bis ums Sechsfache gestiegenen Kosten im Schadenfall. Das sind einige der zentralen Ergebnisse des Hiscox Cyber Readiness Reports 2020. Die Daten basieren auf einer internationalen Umfrage unter 5.569 Unternehmen aus Deutschland, den USA, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Belgien, den Niederlanden und Irland. Im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox befragte das Marktforschungsinstitut Forrester Consulting Unternehmensvertreter zu ihren Erfahrungen sowie ihrem Umgang mit Cyber-Attacken.

„Das gestiegene Bewusstsein für Cyber-Gefahren ist ein positives Signal: Unternehmen können so ihre Angriffsfläche reduzieren und wirksam auf Attacken reagieren. In einer Zeit, in der die Kosten nach Cyber-Angriffen oft förmlich explodieren und ein nicht zu unterschätzendes finanzielles Risiko darstellen, kommt diese Entwicklung keinen Augenblick zu früh. Schäden im Millionen-Euro-Bereich sind auch in Deutschland keine Seltenheit“, so Robert Dietrich, Managing Director Germany der Hiscox SA.

Kosten nach Cyber-Attacken um das Sechsfache gestiegen

Erstmals in der Geschichte des Hiscox Cyber Readiness Reports geht die Anzahl der Unternehmen, die von Cyber-Kriminellen angegriffen wurden, zurück. Während 2019 noch 61% der befragten deutschen Firmen berichteten, Opfer eines Cyber-Zwischenfalls geworden zu sein, waren es 2020 nur noch 41%. Dass digitale Risiken trotzdem nicht zu unterschätzen sind, zeigen die stark gestiegenen Kosten nach einem Cyber-Angriff in internationalen Vergleich: Aktuell zahlen Unternehmen zur Behebung der Folgen von Attacken im Mittel 51.200 €, im Vorjahresreport lag dieser Wert noch bei 9.000 €. Deutsche Firmen mussten mit knapp 72.000 € im Schnitt eine deutlich höhere Summe begleichen und wurden darüber hinaus im internationalen Vergleich besonders häufig angegriffen. Deshalb verzeichnen deutsche Firmen auch die größten kombinierten Cyberverluste im Ländervergleich: 363 Mio. € bei 389 betroffenen Unternehmen.

Deutschland im internationalen Vergleich abgeschlagen

Deutsche Firmen konnten ihre Spitzenpositionierung im Cyber Readiness Ranking nicht verteidigen: Gemessen an den Kriterien Strategie, Ressourcen, Technologie und Prozesse zählt nach wie vor die Mehrheit (66%) der befragten deutschen Unternehmen zu den sogenannten Cyber-Anfängern, 18% gelten als Fortgeschrittene und 17% als Experten. Damit landet Deutschland auf Platz sechs vor den Schlusslichtern Spanien (14% Cyber-Experten) und den Niederlanden (12% Cyber-Experten).

An der Spitzen liegen Unternehmen aus den USA und aus Irland (je 24% Cyber-Experten). Bezogen auf die unterschiedlichen Branchen gibt es in der verarbeitenden Industrie bzw. der verarbeitenden Produktion (24%) und im Finanzdienstleistungssektor die meisten Cyber-Experten (ebenfalls je 24%).

Das Bewusstsein für Cyber-Gefahren nimmt mit der Unternehmensgröße zu

Firmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern nehmen beim Thema Cyber-Sicherheit eine Vorreiterrolle ein, wohingegen kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) immer stärker hinterherhinken: Das zeigt sich nicht nur im Vergleich der Anzahl der Cyber-Experten (Unternehmen mit 1.000+ Mitarbeitern: 29%, Unternehmen mit 1-249 Mitarbeitern: 13,7%). Auch ist das Thema Cyber-Sicherheit mittlerweile bei 63% der Großkonzerne Chefsache, in kleinen Firmen liegt der Wert hingegen nur bei 23%. Im Umgang mit digitalen Gefahren sind kleine Unternehmen vergleichsweise schlecht geschützt: Knapp die Hälfte (49%) der kleinen Unternehmen hat weiterhin keine Mitarbeiter, die für Cyber-Sicherheit verantwortlich sind. Bei Großkonzernen liegt dieser Wert nur bei 2%.

Unternehmen geben immer mehr Geld aus, um sich vor Cyber-Attacken zu schützen

Über ein Viertel (26%) der befragten Unternehmen sichert sich zusätzlich durch eine eigene Cyber-Versicherung ab, immerhin 11% der Firmen ohne Cyber-Schutz planen eine solche Spezialversicherung im kommenden Jahr abzuschließen (2019: 30%). Ob Unternehmen eine zusätzliche Police tatsächlich abschließen, bleibt abzuwarten – die Ergebnisse aus den früheren Reports zeigen, dass oft nur ein Bruchteil der vorgesehenen Investitionen getätigt wurden. Gleiches gilt auch für die geplanten Budgetsteigerungen zur Absicherung von digitalen Risiken: 72% der Firmen planen eine Erhöhung der Ausgaben für Cyber-Sicherheit im kommenden Jahr (2019: 67%). Der Großteil des Geldes soll in die Gesamt-Cyber-Sicherheitsstrategie fließen, gefolgt von Investitionen in neue Sicherheitstechnologien und in Präventionsmaßnahmen.

„Die Corona-Krise hat gezeigt, wie vielfältig die Risiken in der vernetzten Welt sind: Cyber-Kriminelle haben mit den oft weniger gut geschützten PCs der Mitarbeiter oder den Fernzugriffsmöglichkeiten auf das Unternehmensnetzwerk aus dem Home-Office neue Einfallstore gefunden. Die Sensibilisierung für Cyber-Risiken bekommt für Unternehmen bei steigender Abhängigkeit von solchen Lösungen zu Recht eine immer höhere Priorität. Cyber-Versicherungen können ein guter Baustein in einer ganzheitlichen IT-Sicherheitsstrategie sein. Vielen Firmen sind die Vorteile entsprechender Policen noch nicht bewusst, daher ist die Abdeckung noch lückenhaft. Im Gegensatz dazu sind fast alle Unternehmen gegen Feuer und Diebstahl versichert. Die Wahrscheinlichkeit, Opfer von Cyber-Kriminellen zu werden, ist laut Report jedoch fast zwanzig Mal höher“, erläutert Ole Sieverding, Underwriting Manager Cyber der Hiscox SA.

Der „Hiscox Cyber Readiness Report 2020“ und weitere Informationen zur Studie sind unter https://www.hiscox.de/cyber-readiness-report-2020/ verfügbar.

 

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Vorstand, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Generali Deutschland AG haben freiwillig auf einen Teil ihres Gehalts verzichtet und spenden für die Corona-Nothilfe

 

Der Vorstand und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Generali in Deutschland haben freiwillig aus ihrem Überstundenkonto oder von ihrem Gehalt Geld für die Corona-Nothilfe gespendet. Die Spende von insgesamt rund 750.000 Euro wird im Deutschen Caritasverband an Einrichtungen und Organisationen weitergegeben, die das Geld für soziale Projekte an allen Generali-Standorten in Deutschland verwenden werden.

Peter Neher, Präsident des Deutschen Caritasverbandes: „Die Caritas-Organisationen vor Ort waren in den vergangenen Wochen auf Spenden angewiesen, um unkompliziert, schnell und zielgenau Menschen zu unterstützen und zu begleiten. Trotz Lockerungen wissen wir auch, dass die Not in den kommenden Wochen und Monaten groß bleiben wird. Wir sind umso dankbarer für jede Unterstützung, die unsere Verbände erfahren. Wir bedanken uns sehr bei der Generali und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.“

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG, ergänzt: „Als Lifetime Partner unserer Kunden war es uns eine Herzensangelegenheit mehr zu tun, als nur unseren Verpflichtungen nachzukommen. In einer solchen Krisensituation kommt es gerade auf das persönliche Engagement an. Umso mehr freut es mich, dass die Kolleginnen und Kollegen und das Vorstandsteam der Generali in Deutschland für Hilfsprojekte zur Linderung der Folgen von Corona gespendet haben. Die Caritas ist der ideale Partner, um in den Gemeinschaften, in denen wir leben, einen solchen Beitrag zu leisten. Damit helfen wir gezielt Menschen in Not und leisten so einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft.“

ALS LIFETIME PARTNER UNTERSTÜTZT DIE GENERALI IHRE KUNDEN IN DER CORONA-KRISE

Seit Beginn der weltweiten Covid-19-Krise hat die Generali Group entscheidende Schritte unternommen, um ihre Kunden, Vertriebspartner und sonstigen Stakeholder bei der Minderung von Risiken und Auswirkungen zu unterstützen. Als Lifetime Partner ihrer Kunden bieten die Unternehmen der Generali in Deutschland zahlreiche Lösungen, um den von der Corona-Krise betroffenen Menschen zu helfen.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Am 2. Juli 2020 wird die Gothaer 200 Jahre alt. Zu diesem Anlass bietet der Kölner Versicherer das Einmalbeitragsprodukt Gothaer Index Protect in einer zusätzlichen Variante zu besonders attraktiven Konditionen an.

 

Bei der einmaligen Geldanlage erhält der Kunden mit einer 100-prozentigen Beitragsgarantie bei fünfjähriger Laufzeit eine besondere Sicherheit. Damit hat dieses Produkt ein Alleinstellungsmerkmal am Markt.

Bei Gothaer Index Protect handelt es sich um ein Einmalbeitragsprodukt. Beim Abschluss muss der Kunde lediglich entscheiden, wie lange er sein Geld anlegen möchte und welche Beitragsgarantie er wünscht. Geboten wird im Standardprodukt ein Anlagezeitraum von sieben bis 15 Jahren, die Beitragsgarantie kann 90 oder 100 Prozent betragen.

Rendite statt Zinsloch

Attraktiv sind die zusätzlichen Renditechancen durch Geldanlage an den Wertpapiermärkten, selbst bei Anlage-Verlusten bekommt der Kunde sein Geld in Höhe der Garantie zurück. Angelegt werden können beliebige Beträge zwischen 25.000 und 100.000 Euro. Auf Grund der breiten Streuung des Index Multi Asset Strategie IP konnte der Index sich auch in schwierigen Marktphasen – wie der Corona-Krise – im Vergleich zu anderen Indizes wie dem Dax oder der Vergleichsgruppe Mischfonds gut behaupten.

Steuervorteile nutzen

Dazu kommen attraktive Steuervorteile: Alle bis zum Rentenbeginn erwirtschafteten Kapitalerträge bleiben steuerfrei und stehen in voller Höhe für eine Rente zur Verfügung. Bei einer Kapitalauszahlung, bleibt die Hälfte der Kapitalerträge steuerfrei, wenn die Auszahlung nach Vollendung des 62. Lebensjahres erfolgt und der Vertrag mindestens 12 Jahre bestanden hat.

Das Geld ist jederzeit vor Rentenbeginn verfügbar – entweder als Teilauszahlung oder vollständige Auszahlung oder als Teilrente oder vollständige Verrentung. Zusätzlich können Kunden von attraktiven Steuervorteilen profitieren. Das Jubiläumsprodukt bietet schon bei einem 5-jährigen Anlagezeitraum eine Beitragsgarantie von 100 Prozent.

Der Gothaer Konzern ist mit 4,5 Milliarden Euro Beitragseinnahmen und rund 4,1 Mio. versicherten Mitgliedern eines der größten deutschen Versicherungsunternehmen. Angeboten werden alle Versicherungssparten. Dabei setzt die Gothaer auf qualitativ hochwertige persönliche Beratung der Kunden.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die Stiftung Warentest hat jetzt in ihrer aktuellen Ausgabe einen Test von Krankenhauszusatzversicherungen veröffentlicht.

 

Mit einer solchen Versicherung können gesetzlich Versicherte im Krankenhaus Privatpatienten-Status erreichen. Dazu zählt die Unterkunft im Einbettzimmer, aber auch die Behandlung durch den Chefarzt. Die Debeka wurde mit ihrem Tarif WKplus mit dem Qualitätsurteil “sehr gut” ausgezeichnet und gleichzeitig zum Testsieger gekürt. Getestet wurden die Angebote aller privaten Krankenversicherer, die jedem gesetzlich Versicherten offenstehen. Berücksichtigt wurden dabei die Kriterien “Aktuelles Preis-Leistungs-Verhältnis”, “Beitragsentwicklung in der Vergangenheit”, “Aktueller Monatsbeitrag” sowie “Leistungseinschränkungen”. Die Debeka, größter privater Krankenversicherer in Deutschland, erzielte im Vergleich mit Abstand die beste Bewertung in ihrer Kategorie.

“Mit dem Test der Stiftung Warentest wird abermals deutlich, dass wir sowohl für gesetzlich als auch privat Versicherte ein sehr guter Ansprechpartner sind. Mit unserem Angebot können gesetzlich Versicherte den Grundschutz der Kasse deutlich aufstocken”, freut sich Debeka-Vorstandsvorsitzender Thomas Brahm über das positive Testergebnis.

 

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Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Die Gremien des Verbandes der Privaten Krankenversicherung e.V. haben Dr. Ralf Kantak erneut zum Vorsitzenden gewählt.

 

Damit wird der Vorstandsvorsitzende der Süddeutsche Krankenversicherung a.G., Fellbach, dem PKV-Verband für weitere drei Jahre vorstehen. Die Wahl erfolgte einstimmig.

Als Mitglieder des Vorstands und stellvertretende Vorsitzende wurden bestätigt:

Thomas Brahm , Debeka Krankenversicherungsverein a. G., Koblenz

Dr. Andreas Eurich, Barmenia Krankenversicherung AG, Wuppertal

Nina Klingspor, Allianz Private Krankenversicherungs-AG, München

Ulrich Leitermann, SIGNAL IDUNA Krankenversicherung a.G., Dortmund

Dr. Clemens Muth, DKV Deutsche Krankenversicherung AG, Köln

Dr. Thilo Schumacher, AXA Krankenversicherung AG, Köln

Dr. Florian Reuther

als geschäftsführendes Vorstandsmitglied.

 

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Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Bayenthalgürtel 26, D­-50946 Köln Tel.: 0221 / 9987 0, Fax: 0221 / 9987 3950, www.pkv.de

Marktkommentar von Dr. Nils Mahlow CEO & Founder claimsforce GmbH

 

Die Digitalisierung in der Versicherungsbranche hat Corona-bedingt einen deutlichen Schub bekommen. Sie ist aber nicht nur eine Übergangslösung, sondern von der Ausnahme zur Regel geworden. Ein Zurück zur rein analogen Form wird es in der Post-Corona-Zeit nicht geben. Denn niemand möchte auf einmal erlebte Vorteile verzichten. Bei dieser Entwicklung müssen auch Sachverständige, die Schäden vor Ort aufnehmen und erfassen, mitziehen.

Entscheidender Faktor Kundenzufriedenheit Im Sach- und Haftpflichtbereich unterscheiden die Versicherer zwischen Expert- und Desktop-Schäden. Von Expert-Schäden spricht man bei Schadensummen ab 2.000 Euro, in denen die Einschaltung eines Regulierers notwendig ist. Die Versicherungen nutzen dabei nicht nur eigene Regulierer, sondern geben rund 40 bis 50 Prozent der Schäden an externe Dienstleister weiter. Deutschlandweit gibt es rund 10.000 Regulierer, die bei Expert-Schäden aktiv werden und so Teil des Schadenmanagements sind.

Etwa 20 Prozent der Schäden entfallen auf Expert-Schäden, stehen aber zugleich für rund 70 bis 80 Prozent des Schadenvolumens. Deshalb ist eine effiziente Bearbeitung und vor allem die Zufriedenheit der Kunden für die Versicherer besonders wichtig. Erst nach Begutachtung und auf Basis eines Berichts, können die nächsten Schritte zur Behebung des Schadens, von den Versicherungen eingeleitet werden. Die Regulierer nehmen in dem Prozess also eine wichtige Funktion ein. Und aus Kundensicht ist die Schadenregulierung der Prüfstein für die Zufriedenheit mit dem Versicherer.

Der Druck wächst – das Potential ist riesig Die Regulierer sind in Expert-Schäden das Bindeglied zwischen Kunde und Versicherung. Beide Parteien rüsten in Sachen Digitalisierung auf und öffnen sich. Sachverständige bzw. Regulierer müssen darauf mit geeigneten Lösungen antworten. Denn in der Digitalisierung der Regulierungsprozesse liegt ein ungeheures Potenzial. Durch KI-Unterstützung können Fahrtrouten effizienter geplant und schneller Termine vergeben werden. Die Erfassung in einer einheitlichen Software erlaubt eine direkte Erstellung des Schadenberichts während der Aufnahme und erspart so Nacharbeiten. Zudem können die kalkulierten Preise und Aufwände besser abgeglichen werden und beruhen auf validen Erfahrungsdaten. Geeignete Schnittstellen und funktionale Übergänge zwischen den Systemen der Regulierer und der Versicherer runden die Lösung ab.

Die Regulierer stehen vor einem Umbruch. Der Wandel in den Versicherungen und der Erkenntnisgewinn auf Kundenseite, übt Druck auf die Branche aus. Wer nicht mitzieht, ist raus, könnte das Motto lauten.

 

Verantwortlich für den Inhalt: claimsforce GmbH, Am Sandtorkai 23/24, 20457 Hamburg, Tel:+49 40 537 985 410, www.claimsforce.com

DIGITAS ist da

 

Der Hamburger IT-Dienstleister softfair bietet den Anwendern seiner LV-Beratungslösungen ab heute den digitalen Antragsstellungsprozess „DIGITAS“. Vermittler und Versicherer profitieren gleichermaßen vom innovativen Konzept, das gemeinsam mit fünf Maklerpools und Vertrieben erarbeitet wurde.

Elektronische Antragsstrecken im Personenversicherungsgeschäft sind nicht neu. Einige Versicherungsgesellschaften halten sie zum Teil seit mehreren Jahren sowohl für Endkunden als auch für Vermittler bereit. Die Akzeptanz solcher Versichererstrecken verharrt jedoch gerade im Bereich der unabhängigen Vermittler auf einem sehr niedrigen Niveau. Der Vorteil der medienbruchfreien Antragseinreichung wird regelmäßig von den Nachteilen starrer Eingabemasken, fehlenden Zwischenspeichermöglichkeiten und gesellschaftsübergreifend uneinheitlicher Oberflächenkonzepte aufgehoben.

Mit DIGITAS, dem einheitlichen und attraktiven Prozess zur Antragstellung im Lebensversicherungsbereich, schafft softfair nicht nur einen entscheidenden Medienbruch zwischen Vertrieb und Versicherer, sondern auch ungeliebte Designbrüche bei der elektronischen Antragsstellung ab. Das neuartige und für alle softfair Anwender kostenfrei nutzbare Feature ist keinem Alleingang des Hamburger IT-Dienstleisters entsprungen. Um von Anfang an eine optimale Praxistauglichkeit sicherzustellen, wurde DIGITAS nicht nur mit Versicherungsgesellschaften, sondern vor allem auch gemeinsam mit Maklerpools wie Fonds Finanz oder Netfonds und Vertrieben wie TauRes, Global Finanz oder der DEFINET AG konzipiert. Das Ergebnis ist nicht etwa ein Einheitsantrag, sondern eine stets einheitliche elektronische Darstellung des Originalantrags des Versicherers.

Der größte Vorteil für den DIGITAS-Anwender ist neben der direkten Übernahme zahlreicher bereits vorhandener Daten aus Kundenverwaltung, Berechnungsvorgaben und Vergleichsergebnis auf den Antrag auch die geführte Antragsbefüllung: Plausibilitätschecks unterstützen bei der Eingabe der korrekten Adresse oder Bankverbindung und ein Validierungsservice prüft nicht nur das Format der eingegebenen Steuer-ID, sondern auch, ob diese tatsächlich existiert. Der Befüllungsgrad zeigt dem Anwender in Echtzeit an, wieviel Prozent der jeweiligen Pflichtfelder er bereits bearbeitet hat. Der Anwender kann jederzeit zwischenspeichern und seine Eingabe zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen. Auch Uploads wie z.B. Personalausweiskopien oder Mittelherkunftsnachweise können ebenfalls via DIGITAS hochgeladen und dem Antrag automatisch beigefügt werden.

„Mit DIGITAS erhalten unsere Anwender den größtmöglichen Komfort bei Antragsbefüllung und -versand“, unterstreicht Matthias Brauch, Geschäftsführer der softfair GmbH. „Sie starten bereits aus der Vergleichstabelle mit einem Befüllungsgrad von durchschnittlich 60% in den DIGITAS-Prozess und können dann die noch offenen Pflichtangaben voll plausibilisiert erfassen. Dabei lassen wir alle Freiheiten, einen nur anteilig befüllten Papierantrag zu generieren oder den bearbeitungsreifen Antrag mit elektronischer Signatur an den Versicherer zu übermitteln.“

Zum Start unterstützt neben HDI Lebensversicherung AG, Lebensversicherung von 1871 a. G. München und WWK Lebensversicherung a. G. auch die Continentale Lebensversicherung AG den DIGITAS-Prozess in den Produktbereichen Basisrente und Private Rente. „Wir freuen uns, dass die Continentale Lebensversicherung softfair als Pilotpartner für das Projekt DIGITAS begleiten darf“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. „Damit untermauern wir unser Engagement als Vorreiter auf dem Weg in die digitale Zukunft unserer Branche erneut. Dass dies wichtig ist, führt uns der neue Alltag mit plötzlich erheblich mehr Bedarf nach Online-Beratung und -Verkauf deutlich vor Augen. Die digitale Antragsstrecke DIGITAS gewährt unseren Vertriebspartnern und uns als Versicherer wesentlich mehr Freiheiten, weil sie für die Partner eine einheitliche Systematik bietet, ohne dabei die Individualität der Produkte und Anbieter zu unterdrücken. Gleichzeitig beschleunigt sie die Prozesse im Sinne aller Beteiligten. Davon profitieren insbesondere Kunden und Vermittler, aber natürlich auch wir als Versicherer.“

DIGITAS ist ab sofort in den softfair Beratungslösungen „VersicherungsLotse“ und dem AkquiseCenter Modul „Leben“ verfügbar. Ein Erklärvideo hält das Unternehmen unter https://www.softfair.de/produkte/digitale-vertriebsprozesse/ auf seiner Website bereit.

 

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softfair GmbH, Albert-Einstein-Ring 15, 22761 Hamburg, Tel: 040.609 434 – 00, Fax: 040.609 434 – 025, www.softfair.de

Der Kölner Versicherer hat seine Geschäftsergebnisse für das vergangene Jahr veröffentlicht. Es war ein Rekordjahr – mit einem Neugeschäftsbeitrag von 867 Mio. Euro und einem Beitragswachstum von 5,0 Prozent. 2020 will sich die DEVK in der Corona-Krise als verlässlicher Partner für Kunden und Mitarbeiter behaupten.

 

Das Geschäftsjahr 2019 war für die DEVK besonders erfolgreich. Das gilt für die Unternehmensgruppe insgesamt wie auch jeweils für alle großen Einzelunternehmen und Versicherungszweige. “2019 war für die DEVK ein außerordentlich gutes Geschäftsjahr – das beste in unserer fast 135-jährigen Geschichte”, so Gottfried Rüßmann. Der Vorstandsvorsitzende stellte die Jahresbilanz wegen der Corona-Krise erstmals nicht persönlich der Presse vor. Stattdessen sind die Journalisten im September eingeladen, mit Vorstandsmitgliedern der DEVK über aktuelle Themen zu sprechen. “Finanziell stehen wir gut da”, erklärt Rüßmann mit Blick auf das aktuelle Geschäftsjahr, “das gibt uns in der aktuellen Lage Sicherheit.” Die DEVK unternehme viel, um ihren Kunden, Mitarbeitern und Vertriebspartnern in Corona-Krisenzeiten zur Seite zu stehen.

Über 1,9 Millionen Neuabschlüsse

Das DEVK-Neugeschäft entwickelte sich 2019 mit 867 Millionen Euro Neugeschäftsbeitrag (+7,3 Prozent) überaus erfreulich. Nach Stückzahl lag es mit 1,9 Millionen Abschlüssen deutlich über Vorjahresniveau (+6,8 Prozent). Die Anzahl der versicherten Risiken und Verträge stieg auf 15,1 Millionen. Damit wuchs der Bestand um 2,7 Prozent und die DEVK hat erneut Marktanteile hinzugewonnen. Die Bruttobeiträge der DEVK-Gruppe erhöhten sich auf über 3,6 Mrd. Euro (+5,0 Prozent).

Das inländische Erstversicherungsgeschäft der Schaden- und Unfallversicherung wuchs um 4,8 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro Beitrag (Branche: +3,4 Prozent). Stärker als im Markt entwickelten sich die Einnahmen in der DEVK-Rechtsschutzversicherung: Sie steigerte ihre Beiträge um 6,1 Prozent (Branche: 2,5 Prozent) und die Zahl ihrer Verträge um 4,4 Prozent (Branche: 1,5 Prozent).

Bei den DEVK-Lebensversicherungsunternehmen hat sich das Neugeschäft 2019 belebt. Dennoch sanken die Beitragseinnahmen der Lebensversicherung (ohne Pensionsfonds)um 2,3 Prozent (Branche: +11,3 Prozent) auf 774 Millionen Euro. Kräftig wuchs dagegen mit 99,9 Millionen Euro gebuchten Bruttobeiträgen die DEVK-Krankenversicherung. Sie verbesserte ihre Vorjahreseinnahme um 5,8 Prozent (Branche: 2,9 Prozent).

Sehr erfolgreich war erneut die Rückversicherung. Die Zahl der Kunden erhöhte sich von 357 auf 409. Nach Steuern erzielte die DEVK-Rückversicherung einen Jahresüberschuss von 60 Mio. Euro (Vorjahr: 39 Mio. Euro). Die gesamten Einnahmen der DEVK-Rückversicherung inkl. Echo Re aus DEVK-fremdem Geschäft lagen bei 436 Millionen Euro – ein Plus von 24,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Das Volumen der Kapitalanlagen stieg im vergangenen Geschäftsjahr um 3,8 Prozent auf 19,3 Milliarden Euro. Daraus wurde ein Netto-Kapitalanlageergebnis in Höhe von 722 Millionen Euro erzielt – das sind 21,6 Prozent mehr als 2018.

Schnee, Frühjahrsstürme und Trockenheit

Im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft des Konzerns inklusive Rückversicherungs- und Auslandsgeschäft lagen die Bruttobeitragseinnahmen mit 2,6 Milliarden Euro erfreuliche 7,1 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Bruttobeitragseinnahmen für die Kfz-Versicherung wuchsen um 3,1 Prozent (Branche: 2,4 Prozent) auf rund 1,1 Milliarden Euro.

Das Jahr 2019 startete mit massig Schnee in Bayern. Im März sorgten Frühjahrsstürme wie Tief Eberhard in weiten Teilen Deutschlands für Schäden. Betroffen waren vor allem Wohngebäude und Autos. Den Rest des ansonsten sehr trockenen Jahres blieb es ruhig. Im Schaden- und Unfallbereich verschlechterte sich das Verhältnis von Aufwendungen für Schäden und Kosten zu den Beitragseinnahmen – die Combined ratio – auf 94,2 Prozent (Vorjahr: 93,3 Prozent). Dieser Trend machte sich auch in der Kfz-Versicherung bemerkbar: Die Combined ratio stieg hier von 98,3 Prozent im Vorjahr auf 103,5 Prozent (Branche: 96 Prozent).

Aufgrund der Schadenentwicklung sank das versicherungstechnische Ergebnis vor Veränderung der Schwankungsrückstellung auf 98 Millionen Euro (Vorjahr: 132 Millionen Euro). Nach einer Zuführung zur Schwankungsrückstellung in Höhe von 12 Millionen Euro (Vorjahr: 25 Millionen Euro) ergab sich ein versicherungstechnisches Ergebnis der Schaden- und Unfallversicherung von 85 Millionen Euro (Vorjahr: 107 Millionen Euro).

Zusammen mit den versicherungstechnischen Ergebnissen der Lebens- und Krankenversicherung sowie des Pensionsfondsgeschäfts ergibt sich ein Betrag in Höhe von 95 Millionen Euro (Vorjahr: 144 Millionen Euro). 2018 war allerdings ein Sonderertrag in Höhe von rund 60 Millionen Euro enthalten, der aus der Beendigung gruppeninterner Rückversicherungsverträge resultierte.

Das Kapitalanlageergebnis der nichtversicherungstechnischen Rechnung lag 2019 besonders wegen hoher Zuschreibungen und niedrigerer Abschreibungen auf Kapitalanlagen mit 227 Mio. Euro deutlich über Vorjahresniveau (Vorjahr 162 Mio. Euro).

Das Sonstige Ergebnis verschlechterte sich wegen gestiegener Altersversorgungsaufwendungen geringfügig von -114 Millionen Euro auf -116 Millionen Euro. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit betrug dagegen 207 Millionen Euro (Vorjahr: 191 Millionen Euro). Nach Steuern stieg der Jahresüberschuss auf über 113 Millionen Euro (Vorjahr: 82 Millionen Euro).

Ratings mit stabilem Ausblick

2019 haben die Agenturen Fitch Ratings und S&P Global Ratings (S&P) die Finanzstärkeratings der DEVK aktualisiert. S&P hob erneut die extrem starke Kapitalisierung der DEVK hervor. Fitch bestätigte wie in den Vorjahren die “A+”-Einstufung für die Vereine DEVK Sach-/HUK und DEVK Leben sowie ihre Tochtergesellschaften. Den Ausblick aller Ratings bezeichnet Fitch als stabil. Diese Bewertung spiegelt laut Fitch die sehr starke Kapitalausstattung wider, die hohen Reservierungsstandards in der Schaden- und Unfallversicherung sowie die starke Marktstellung der Gruppe. Auch im 2020 veröffentlichten Ratingbericht von Fitch stufen die Experten die beiden DEVK Versicherungsvereine und die wesentlichen Tochtergesellschaften unverändert mit stabilem Ausblick ein und der Bewertung “A+”.

Neue fondsgebundene Rentenversicherung

In der Lebensversicherung besonders gefragt war die 2018 etablierte Grundfähigkeitsversicherung. Positiv auf die Geschäftsergebnisse ausgewirkt hat sich auch die neue fondsgebundene Rentenversicherung. Die DEVK-Fondsrente vario wurde zum 1. Juli 2019 eingeführt. Obwohl sie erst im zweiten Halbjahr angeboten wurde, verzeichnete sie mit rund 4.400 Stück bis Jahresende so viele Verträge, dass ihr Anteil im Neugeschäft fondsgebundener Rentenversicherungen übers ganze Jahr gesehen bereits mehr als 38 Prozent betrug.

Die DEVK-Fondsrente vario ist beliebt, weil sie gute Chancen bietet und eine sichere Rente. Vierteljährlich überprüfen die Fondsmanager, ob das Verhältnis von Aktien- zu Rentenfonds noch der gewählten Anlagestrategie entspricht. Erstmals können Versicherte mehrere klassische Zusatzversicherungen ergänzen. So bietet die DEVK-Fondsrente vario bei Bedarf auch Schutz vor Berufsunfähigkeit. Das Fondsguthaben kann man in eine Rente umwandeln, die ab der ersten Zahlung nicht mehr sinken, sondern nur noch steigen kann.

Insgesamt legte das Neugeschäft der DEVK-Lebensversicherer 2019 wieder zu. Es konnte allerdings nicht die Abgänge kompensieren, sodass die gebuchten Bruttobeiträge der DEVK Lebensversicherungen im engeren Sinne 2019 gegenüber dem Vorjahr um 2,3 Prozent sanken.

Die Beiträge der Lebensversicherung im weiteren Sinne (inklusive DEVK-Pensionsfonds) gingen um 0,6 Prozent zurück (Branche: +11,5 Prozent) auf 928,7 Millionen Euro.

Seit Anfang 2020 gibt es bei der DEVK-Fondsrente vario ein weiteres Anlagekonzept, das dem Kundenwunsch einer nachhaltigen Kapitalanlage gerecht wird. Das “DEVK-Anlagekonzept Rendite Nachhaltig” investiert in gewinnbringende Kapitalanlagen, die ökologische und soziale Kriterien erfüllen. Außerdem hat die DEVK zu Jahresbeginn einen neuen Rententarif für Einmalbeiträge eingeführt, der besonders die Wiederanlage stärken soll. Dieser Tarif richtet sich vor allem an Kunden mit auslaufenden DEVK-Lebensversicherungen.

139 Millionen Euro für den Gewinntopf der Versicherten

Nach Einnahmen und Ausgaben ergab sich für 2019 in der Lebensversicherung ein Gesamtüberschuss von 154 Millionen Euro (Vorjahr: 87 Millionen Euro). Davon wurden 90 Prozent bzw. 139 Millionen Euro der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) zugeführt, dem Gewinntopf für die Versicherten.

Entgegen dem Branchentrend haben die DEVK-Lebensversicherer 2019 ihre Überschussbeteiligung für Kapital- und Rentenversicherungen erhöht – um bis zu 0,3 Prozent. 2020 hält die DEVK dieses Niveau für die mehr als 1,2 Millionen Verträge stabil. Die laufende Verzinsung beträgt unverändert bis zu 2,7 Prozent für Verträge des DEVK Lebensversicherungsvereins sowie 2,5 Prozent für Policen der DEVK Allgemeine Leben AG. Hinzu kommen weitere Überschüsse, die die Gesamtverzinsung auf über 3 Prozent erhöhen können.

Die Stornoquote liegt mit 4,41 Prozent auf Vorjahresniveau. Damit ist sie etwas besser als der Branchenschnitt (4,49 Prozent).

Die an die Versicherungsnehmer ausgezahlten Leistungen stiegen auf 925,1 Millionen Euro, ein Plus von 9,9 Prozent. Bei den ausgezahlten Leistungen handelt es sich um die Aufwendungen für Versicherungsfälle und Rückkäufe sowie ausgezahlte Überschussguthaben.

Ausblick 2020

Die aktuellen Rahmenbedingungen werden die DEVK weiter beschäftigen. Das niedrige Zinsniveau und die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie erfordern besondere Sorgfalt in der Kapitalanlage.

Für 2020 erwartet die DEVK für den Konzern einen Beitragszuwachs von knapp 5 Prozent. Hauptwachstumstreiber sind erneut die aktive Rückversicherung und das innerdeutsche Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft. In der Lebensversicherung verzeichnet die DEVK im bisherigen Jahresverlauf steigende Beitragseinnahmen.

 

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Andreas Luberichs, zuletzt Vorstandsmitglied bei MS Amlin SE, führt künftig das Deutschlandgeschäft – Frank Harting scheidet im besten gegenseitigen Einvernehmen nach 36 erfolgreichen Jahren aus dem Vorstand aus

 

Die HDI Global SE komplettiert ihren Vorstand. Dr. Mukadder Erdönmez (48) wurde vom Aufsichtsrat zum 1. September 2020 zum Vorstand mit Verantwortung für das Haftpflichtressort des global tätigen Industrieversicherers berufen. Erdönmez kommt von der AXA XL aus Zürich, wo er derzeit Head of International Casualty Europe, Africa & LatAm ist. Bereits zum 1. Juli wird Andreas Luberichs (51) die Verantwortung für das Deutschlandgeschäft übernehmen. Er war lange Jahre bei MS Amlin SE in leitender Position tätig, zuletzt sieben Jahre als Executive President Europa sowie Chief Underwriting Officer. Frank Harting (56) scheidet im besten gegenseitigen Einvernehmen aus dem Vorstand aus, weil er sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen will.

Erdönmez übernimmt das Haftpflichtressort von Jens Wohlthat, der sich ab diesem Zeitpunkt wieder voll auf das Geschäft in Asien, Afrika, Russland und dem Mittleren Osten konzentrieren wird. Erdönmez verantwortet derzeit bei der AXA XL das internationale Haftpflichtgeschäft in den Regionen Europa, Afrika und Lateinamerika. Im Vorfeld zu seiner aktuellen Tätigkeit leitet er über mehrere Jahre weltweit das Mittelstands-Haftpflichtgeschäft der XL Insurance als Chief Underwriting Officer. Durch seine umfassenden Aufgaben verfügt Erdönmez über detaillierte Expertise im Underwriting sowie umfangreiche Management-Erfahrung. Er spricht vier Sprachen: Deutsch, Türkisch, Englisch und Französisch.

„Ich danke Jens Wohlthat sehr für seinen Einsatz in den vergangenen Monaten, zusätzlich zu seinem internationalen Geschäftsfeld auch noch die Haftpflichtsparte zu führen. Gleichzeitig freue ich mich auf Mukadder Erdönmez und wünsche ihm viel Erfolg bei seiner Aufgabe“, sagt Torsten Leue, CEO der Talanx AG und Aufsichtsratsvorsitzender der HDI Global SE. Dr. Edgar Puls, Mitglied des Vorstands der Talanx AG und Vorstandsvorsitzender der HDI Global SE, ergänzt:

„Mukadder Erdönmez verfügt über herausragende internationale Underwriting-Expertise. Er bereichert unseren Vorstand mit seiner breitspektrigen Erfahrung und passt kulturell sehr gut zu uns.“

Frank Harting, seit 2013 Mitglied des Vorstands der HDI Global SE und verantwortlich für die Geschäftsfelder Industrie und Konzern in Deutschland, wird sein Vorstandsmandat nach erfolgreicher Umsetzung des Sanierungsprogramms 20/20/20 im deutschen Markt zum 30. Juni 2020 niederlegen. Während seiner Zeit als Mitglied des Vorstands hat Frank Harting die führende Marktposition der HDI Global im Inland ausgebaut und auch die Sparte Luftfahrt nachhaltig saniert. Zuvor hatte er als Leiter des Integrationsprojekts das Industrieversicherungsgeschäft von Gerling und HDI unter dem Dach der Talanx-Gruppe erfolgreich zusammengeführt. „Nach mehr als 36 Jahren im Unternehmen ist es für mich an der Zeit, noch einmal eine neue Herausforderung anzunehmen. Ich bin sehr dankbar für die Erfahrungen, die ich in den vergangenen Jahren bei HDI und Gerling machen konnte, ebenso wie für die Wertschätzung und das Vertrauen, das damit verbunden war. Gleichzeitig freue ich mich auf eine neue verantwortungsvolle Herausforderung, in der ich meine Vertriebs– und Industrieversicherungsexpertise einbringen werde“, sagt Frank Harting.

In seiner Zeit bei der HDI Global SE hat sich Frank Harting innerhalb und außerhalb des Unternehmens ein hohes Maß an Anerkennung erworben. Er scheidet im besten gemeinsamen Einvernehmen aus dem Vorstand der HDI Global SE aus und wird dem Unternehmen weiterhin beratend zur Verfügung stehen. „Ich danke Frank Harting ausdrücklich für sein langjähriges und sehr erfolgreiches Engagement für das Unternehmen und für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Für seine berufliche Zukunft wünschen wir ihm alles erdenkliche Gute“, sagt Edgar Puls.

Frank Harting übergibt an den Industrieversicherungsexperten Andreas Luberichs. Luberichs war bis 2019 Executive President Europa und Chief Underwriting Officer sowie Mitglied des Vorstands bei MS Amlin SE, davor u.a. Europachef der Sachversicherung bei der Chubb. Torsten Leue: „Ich wünsche Andreas Luberichs viel Erfolg und gutes Gelingen bei seiner neuen Herausforderung. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit. Frank Harting danke ich für seine sehr erfolgreiche Arbeit und wünsche ihm alles Gute.“ Edgar Puls ergänzt: „Andreas Luberichs kennt den deutschen und europäischen Industrieversicherungsmarkt in all seinen Facetten sehr genau. Zudem ist er ein Manager, der bereits bewiesen hat, dass er mit seinem modernen Führungsstil große Projekte erfolgreich und konsequent umsetzen kann.“

Der Vorstand von HDI Global SE setzt sich künftig folgend zusammen: Dr. Edgar Puls (Vorstandsvorsitz), Yves Betz (Regionen Europa inklusive Großbritannien,  Nord- und Südamerika), Dr. Mukadder Erdönmez (Haftpflicht- und Rechtsschutz- sowie Cyberversicherungen), David Hullin (Sach- und Feuerversicherung, Technische Versicherungen, Transportversicherungen, Kraftfahrtversicherungen, HDI Risk Consulting), Clemens Jungsthöfel (Finanzen und Controlling), Dr. Thomas Kuhnt (Projekt und Organisation, IT und Gruppen-Unfallversicherung), Andreas Luberichs (Region Deutschland) sowie Jens Wohlthat (Regionen Asien, Afrika, Mittlerer Osten, Russland sowie Specialty-Geschäft). Die Personalien stehen unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.

 

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Mit dem Corona-Lockdown gab es eine massive Verschiebung klassischer Bürojobs ins Homeoffice.

 

Was ursprünglich nur als zeitlich begrenztes Provisorium gedacht war, entpuppt sich für viele Angestellte – gewollt oder ungewollt – nun als Dauerlösung. Spätestens jetzt sollten sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit dem Versicherungsschutz beim Arbeiten in den eigenen vier Wänden beschäftigen. Mit der mailo-Büropolice sind viele Schäden abgedeckt.

Beim bundesweiten Umzug ins Homeoffice konnten aufgrund der besonderen Umstände und der gebotenen Eile nicht alle Details im Voraus geklärt werden. Der Versicherungsschutz nahm häufig eine untergeordnete Rolle ein. Dies sollte nun dringend nachgeholt werden. “Viele Angestellte haben gute Erfahrungen mit der Heimarbeit gemacht und möchten trotz der Corona-Lockerungen zumindest zeitweise auch weiterhin im Homeoffice arbeiten. Spätestens jetzt wird es deshalb Zeit, offene Versicherungsfragen zu klären”, mahnt Armin Molla, Vertriebsvorstand der mailo Versicherung AG.

Als digitaler Gewerbeversicherer deckt mailo über seine Büropolice Schäden an der Betriebseinrichtung bis zu einer Entschädigungsgrenze von 10.000 Euro ab, wenn zum Beispiel der Firmenlaptop aus dem privaten Arbeitszimmer des Angestellten gestohlen wird. “Zusätzlich greift die Versicherung auch bei Unachtsamkeiten”, so mailo-Vorstand Molla. “Wichtig ist, dass wir über alle Schäden sofort benachrichtigt werden und eine saubere Dokumentation erfolgt. Die Grenze zwischen Privatem und Beruflichem verschwimmt im Homeoffice häufig. Deshalb sollten besser auch die Versicherungsbedingungen der eigenen Privathaftpflicht nochmals überprüft werden.” Eine Betriebshaftpflicht hingegen greift unabhängig davon, wo der Angestellte arbeitet. “Wenn aufgrund einer Tätigkeit betriebliche Schäden entstanden sind, ist es unerheblich, wo die Mitarbeitenden während der Bürozeiten sitzen und arbeiten”, erklärt der Experte für Gewerbeversicherungen.

Der Weg zum Kühlschrank ist nicht arbeitsbedingt

Deutlich kniffeliger als ein vom Küchentisch heruntergefallener Laptop ist die Situation, wenn ein Angestellter im Homeoffice stürzt. Weil die gesetzliche Unfallversicherung zwischen privaten und beruflichen Tätigkeiten genau unterscheidet, greift sie nur dann, wenn der Angestellte zum Zeitpunkt des Unfalls mit einer Arbeit beschäftigt war, die in einem direkten Zusammenhang mit seinem Beruf steht. Der Gang zur Toilette zum Beispiel gehört nicht dazu, hat das Sozialgericht München entschieden (Aktenzeichen: S 40 U 227/18). Und auch der im Homeoffice doch recht häufig eingeschlagene Weg zum Kühlschrank wird von der gesetzlichen Unfallversicherung nicht anerkannt.

“Die offenen Fragen zur Unfallversicherung sollte ein Angestellter auf jeden Fall mit seinem Arbeitgeber klären”, rät Versicherungsfachmann Molla. “Wer langfristig aus dem Homeoffice heraus arbeiten möchte, sollte deshalb auch eine private Unfallversicherung in Betracht ziehen. Die gilt immer, egal ob bei der Arbeit oder in der Freizeit.”

Neue Arbeitsmodelle für ein digitales Zeitalter

Das Homeoffice wird sich nach Ansicht von mailo-Vorstand Molla langfristig auf dem deutschen Arbeitsmarkt etablieren. “Auch bei uns läuft der Betrieb seit Mitte März weitestgehend vom Homeoffice aus. Als volldigitaler Gewerbeversicherer profitieren wir dabei von unseren schon immer sehr schlanken und agilen Prozessen. So konnten wir auch während des Lockdowns zu 100 Prozent für unsere Kunden da sein und unsere Makler-Partner in Webinaren schnell für den digitalen Vertrieb fit machen”, so Molla.

 

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