AIG reagiert auf Maklerimpulse und baut die Deckungsinhalte des Standardproduktes Privathaftpflicht und Hausrat deutlich zum Vorteil des Kunden aus.

 

Mit den bereits vorhanden TOP-Produkten der AIG, die bei vielen Maklern bereits großen Zuspruch finden, ist das Privatkundengeschäft auch in den kommenden Jahren ein wichtiger Teil der Wachstumsstrategie in der DACH Region der AIG Europe S.A., sagt Alexander Nagler GM…

Das Privatgeschäft möchte AIG insbesondere mit ausgewählten Maklern und Pools sowie im Belegschaftsgeschäft ausbauen. Als Grundlage hierfür sind neben funktionierenden Schnittstellen in z. B. Maklerverwaltungsprogrammen leistungsfähige Produkte notwendig.

Ein wichtiger Schritt ist die nochmalige Verbesserung der Produkte Hausrat und Privathaftpflicht, um das Standing im TOP-Ranking mit leistungsstarken Produkten weiter auszubauen. Neben Besserstellungsklausel und Marktgarantie, punktet AIG durch sehr gute Schadenprozesse in diesem Segment. Kunden wie Makler profitieren davon, dass sie im Regelfall innerhalb von 24 Stunden nach Schadenmeldung die Schadennummer und ihren Ansprechpartner erhalten. Bei Bagatellschäden erfolgt die Abrechnung oft schon innerhalb von 24 Stunden, vorausgesetzt alle benötigen Informationen / Unterlagen liegen vor. Das erzeugt nicht nur Zufriedenheit beim Kunden, sondern unterstützt auch den Makler bei der Administration von Frequenzschäden, sagt Christian Rusch, Head of Digital Engagement DACH.

 

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AIG Europe S.A., Direktion für Deutschland, Neue Mainzer Straße 46 – 50, 60311 Frankfurt, Tel: +49 69 97113-492, www.aig.com

Im Mai erweiterten die Basler Versicherungen ihre fondsgebundene Produktpalette mit den Tarifen Basler Invest Vario und Basler Invest Garant.

 

Damit einhergehend wurde auch das Investmentportfolio optimiert. Im Ergebnis steht die neue Basler Fondsliste – eine Fondsliste für Profis.

Schweizer Investmentkompetenz bei der Fondsauswahl

Gute Performance in der Vergangenheit ist keine Garantie für eine gute Wertentwicklung im aktuellen Marktumfeld. Kontinuierliches Monitoring, Steuerung und Anpassung der Fondsauswahl sind damit wichtig für die zukünftige Entwicklung. Hier kann die Basler auf den bewährten und konzernweit einheitlichen Selektionsprozess der Baloise Asset Management, der Vermögensverwaltung der Baloise Gruppe, zurückgreifen.

Erfolgsfaktoren im Fondsselektionsprozess

Die intensive quantitative Analyse der investierbaren Fonds umfasst u.a. Kriterien wie Wertentwicklung, Schwankungsbreite und Rendite-Risiko-Kennziffern. Sie wird ergänzt um die permanente qualitative Prüfung.

Hierzu finden regelmäßige Gespräche mit den Portfoliomanagern und Fondsgesellschaften statt. Die Kombination von quantitativen und qualitativen Analyseelementen ermöglicht die Identifizierung von Top-Fonds. Zudem legt die Basler bei der Fondsauswahl großen Wert auf die Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien.

Basler Fondspalette – die Fondsauswahl für Profis

Die Zielsetzung der neuen Fondspalette ist klar: Top-Fonds in allen relevanten Anlageklassen und -regionen sowie in relevanten Bereichen:

  • Nachhaltigkeit/ESG: Dieses wichtige Zukunftsthema deckt die Basler mit einer breiten Auswahl an aktiven und passiven Fonds ab.
  • ETFs: Auf der Fondsliste finden sich ETFs der wichtigsten Anlageklassen und -regionen der namhaften Anbieter iShares, Amundi, Vanguard, UBS wieder.
  • Institutionelle Tranchen: Erstmalig können Berater und Kunden der Basler in den Anlagekategorien Aktien und Renten Global, sowie Mischfonds defensiv und Mischfonds flexibel kostengünstige Tranchen auswählen, die normalerweise nur institutionellen Investoren mit einem hohem Mindestvolumen offenstehen.

Das Plus: Alle 76 Fonds, gemanagte Portfolios  und das Basler Garantievermögen können flexibel in die Anlage einbezogen werden und dabei frei kombiniert werden.

“Fonds, die unseren hohen Qualitätsansprüchen nicht gerecht werden, werden aussortiert oder finden erst gar nicht den Weg auf die Basler Fondsliste. Es ist uns wichtig, dass unsere Vertriebspartner gemeinsam mit ihren Kunden qualitativ hochwertige Investmentportfolios zusammenstellen können”, kommentiert Dr. Hartmut Holz, Leiter Fachmanagement Leben bei den Basler Versicherungen.

 

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Candriam: Nachhaltiges Investieren: Deutsche Versicherer sehen sich auf Kurs

 

Die Integration von ESG-Faktoren (Environment, Social, Governance) bei der Kapitalanlage deutscher Versicherungsunternehmen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dies geht aus einer aktuellen Studie des europäischen Assetmanagers Candriam und der Versicherungsforen Leipzig hervor. Ziel der Studie ist es, den Status quo deutscher Versicherer bei der Implementierung von Nachhaltigkeitsaspekten in der Kapitalanlage darzustellen und die wesentlichen Erfolgsfaktoren, Hürden sowie geeignete Lösungsansätze bei der Umsetzung abzuleiten. Zusätzlich zu einem Desk Research fanden zwischen März und April 2020 Tiefeninterviews mit sechs deutschen Versicherungsunternehmen statt, die Rückschlüsse zu diversen Unternehmensbereichen und Implementierungsfortschritten zulassen. Demnach gilt allen voran die Regulatorik als ein maßgeblicher Treiber der Branche. Auch wenn die nationalen und internationalen Bestimmungen noch keine Verbindlichkeit herstellen, sorgen sie für eine beschleunigte Implementierung nachhaltiger Kriterien. Versicherungshäuser ohne bestimmte Agenda warten auf eine Konkretisierung der regulatorischen Anforderungen.

Die befragten Versicherungsunternehmen bilden diverse Unternehmensgrößen und verschiedene Unternehmensformen und -lager (börsennotiert, öffentlich oder Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit) ab. Die als Vertreter der jeweiligen Unternehmen agierenden Gesprächspartner hatten überwiegend leitende Tätigkeiten sowie Spezialisierungsfunktionen für Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage oder dem Risikomanagement inne.

Aktien first, Bonds und Alternatives second

Als Ausgangspunkt eines internen ESG-Screenings dienen zumeist liquide Assets, insbesondere das Aktienportfolio. Grund dafür ist die, verglichen mit anderen Anlageklassen, solide Datenabdeckung. Das angewandte Konzept wird folgend auf das Anleiheuniversum und schließlich Alternative Investments und Immobilien ausgeweitet. Für die vollumfängliche Umsetzung eines Nachhaltigkeitskonzepts bedarf es eines unternehmensindividuellen Ansatzes. Hierzu werden in der Regel sowohl Datenanbieter als auch andere Ansprechpartner, wie zum Beispiel Assetmanager, konsultiert. Findet eine externe Mandatierung statt, ist vor allem die Übereinstimmung des Selektionsprozesses des Assetmanagers mit dem internen Modell oder Rahmen und den Zielen maßgeblich.

Fehlende, schwierig zugängliche oder nicht harmonisierte Daten als größte Herausforderung für Versicherer

Die Überführung der Konzepte in die Prozesse des Kapitalanlagemanagements, inklusive Screening-Kriterien, und die eigene Erstellung von KPIs (Key Performance Indicators) stellen aktuell zentrale Herausforderungen dar. Da sich bei der Umsetzung alle unternehmensinternen Handlungen auf valide Daten stützen, stellt eine fehlende Abdeckung eine weitere Schwierigkeit dar. Eine solide Datengrundlage wird etwa zur Modellierung von Risiken und Stresstests benötigt, aus denen wiederum Rückschlüsse zu künftigen Handlungsalternativen gezogen werden können.

Die aktuelle Covid-19-Krise machte zudem die Widerstandsfähigkeit von ESG-Fonds deutlich und erhöhte deren Anlageattraktivität. Durch einen größeren Fokus auf die Faktoren E und S und die Berücksichtigung von Governance als Risiko-Indikator stärken Unternehmen ihre langfristige Krisenresistenz und stechen damit am Markt hervor.

Marie Niemczyk, Head of Insurance Relations bei Candriam, sagt: „Versicherungen mussten in der Vergangenheit und vor allem vor dem Hintergrund einer deutlich gestiegenen Regulatorik große Herausforderungen und Hürden meistern. Die Verantwortlichen bei Versicherern wissen jedoch ganz genau: ESG kann einen klaren Mehrwert im Risikomanagement bieten und deshalb das jeweilige Investment bereichern. Assetmanager mit einer langjährigen Expertise auf dem Gebiet des nachhaltigen Investierens können hier mit individuellen Anlagelösungen, eigenen Daten und Versicherungsspezialisten den Unterschied machen.“

Matthias Schober, Leiter des Bereichs Kapitalanlagemanagement bei den Versicherungsforen Leipzig, ergänzt: „Aufgrund der intensiven Gespräche mit den Versicherungsunternehmen konnten wir herausfinden, dass sie sich ihrer Verantwortung bewusst sind, diese Herausforderung jedoch mit unterschiedlichem Tempo und vielfältigen Methoden angehen. Der Austausch mit anderen Versicherern und Assetmanagern gewährt jedoch, dass sich die Branche als Ganzes weiterentwickelt. Wir möchten mit diesem Best-Practice-Leitfaden jetzt und in Zukunft dazu beitragen.“

 

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Candriam Luxembourg – Zweigniederlassung Deutschland, Fellnerstraße 5, D-60322 Frankfurt, Tel.: +49 69 2691903-0, www.candriam.de 

HDI kooperiert ab sofort mit ProSiebenSat.1 im Bereich Mobilität und Automotive.

 

Im Zuge dessen launcht ProSiebenSat.1 zum 1. Oktober unter der Marke „ranDirect“ eine neue Plattform. Die Vermarktung startet rechtzeitig zum Kfz-Jahresendgeschäft mit einer aufmerksamkeitsstarken TV- und Digital-Kampagne auf verschiedenen ProSiebenSat.1-Kanälen. Risikoträger ist die HDI Versicherung AG. 7Sports, die für die Marke „ran“ zuständige Business-Unit der ProSiebenSat.1 Group, ist für Design, Umsetzung und Etablierung des neuen Portals sowie des integrierten Versicherungsprodukts verantwortlich. Kunden können ihren Vertrag ab Oktober komplett online abschließen.

Mit der Vertragsunterzeichnung am 21. September haben ProSiebenSat.1 und HDI die Grundlage für eine breit angelegte Kooperation geschaffen. „Wir freuen uns, mit ProSiebenSat.1 einen Partner gefunden zu haben, der die Power eines digitalen Players mit großer Vermarktungskompetenz über ein reichweitenstarkes Netzwerk verbindet. Damit haben wir eine weitere Wachstumschance im stark umkämpften Kfz-Versicherungsmarkt“, erklärt Ralf Wechsler, Leiter Direktvertrieb bei der HDI Vertriebs AG. „Wir haben eine Kooperation geschlossen, in der wir uns auf Augenhöhe begegnen und unsere jeweiligen Stärken einbringen, um die Marke ‚ranDirect‘ gemeinsam voranzubringen und weiterzuentwickeln. In Sachen Kundenorientierung, Innovation und profitables Wachstum verfolgen wir die gleichen Ziele.“

Thomas Port, Geschäftsführer von 7Sports, betont: „Mit HDI haben wir einen erfahrenen Partner für das Segment Automobil-Versicherungen gefunden, der viel Innovationsgeist beweist und eine sehr performante digitale Buchungsstrecke in extrem kurzer Zeit auf die Beine gestellt hat. Mobilität und Nachhaltigkeit sind die Trendthemen der Stunde. Im Sportbereich innerhalb unseres Segmentes Mobility ist ‚ran‘ eine etablierte Marke, die bekannte Formate wie die Formel E, DTM oder die Jaguar I-Pace eTrophy zeigt. Damit ist sie das perfekte Umfeld für eine Automobil-Versicherung.“

 

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Die Soziale Pflegeversicherung verzeichnet trotz eines erheblichen Steuerzuschusses geringere Finanzpolster als in den Vorjahren.

 

Das geht aus einer Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf eine schriftliche Anfrage der Linksfraktion hervor, die der Düsseldorfer “Rheinischen Post” (Mittwoch) vorliegt. Demnach betrugen die Einnahmen im vergangenen Juni knapp 4,1 Milliarden Euro. Im Juli stiegen sie auf 5,8 Milliarden, wovon der Bund jedoch 1,8 Milliarden Euro aus Steuern finanzierte. Ansonsten wären die Einnahmen leicht um 0,66 Prozent auf 4,04 Milliarden Euro gesunken. Auch im August nahm die Pflegeversicherung nur rund 4,1 Milliarden Euro ein.

Dabei waren die Zuwachsraten bei den Einnahmen und bei den Mindestreserven deutlich geringer als in den Vorjahren. So wuchsen die Einnahmen über das gesamte erste Halbjahr 2020 betrachtet um 5,77 Prozent. 2018 nahm die Pflegeversicherung in den ersten sechs Monaten hingegen knapp 6,9 Prozent und im ersten Halbjahr 2019 gar 17,5 Prozent mehr ein als zuvor. Auch die wichtigen Mindestreserven waren im Vorjahr viel kräftiger gestiegen: Um 46,3 Prozent im ersten Halbjahr 2019, von Januar bis einschließlich Juni 2020 waren es den Angaben zufolge nur knapp fünf Prozent mehr. Insgesamt verfügte die Pflegeversicherung im August noch über 6,41 Milliarden Euro – im Juli waren es wegen des Zuschusses gut acht Milliarden.

“Das finanzielle Fundament der Sozialen Pflegeversicherung ist brüchig”, sagte Pia Zimmermann, pflegepolitische Sprecherin der Linksfraktion. “Der an sich zu begrüßende Steuerzuschuss im Juli ändert daran nichts.” Das Privileg, dass sich Besser- und Spitzenverdiener der solidarischen Finanzierung entziehen könnten, solle bei der bevorstehende Reform der Pflegeversicherung abgeschafft werden, forderte Linken-Politikerin Zimmermann.

 

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Thomas Bischof, designierter Vorstandsvorsitzender Gothaer Allgemeine Versicherung AG

 

Der Aufsichtsrat der Gothaer Allgemeine Versicherung AG hat Thomas Bischof mit Wirkung zum 1. Januar 2021 zum Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens berufen. Des Weiteren wurde der 45jährige in den Vorstand der Gothaer Versicherungsbank VVaG und der Gothaer Finanzholding AG bestellt. Bischof folgt damit auf Oliver Schoeller, der den Vorstandsvorsitz bei der Gothaer Allgemeine Versicherung AG im August 2020 vorübergehend zusätzlich zu seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der Gothaer Versicherungsbank VVaG übernommen hatte. Thomas Bischof war bislang Vorstandsvorsitzender der Württembergische Versicherung AG, der Württembergische Lebensversicherung AG und der Württembergische Krankenversicherung AG.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Thomas Bischof einen ausgewiesenen Experten in der Schaden- und Unfallversicherung als Vorstandsvorsitzenden für die Gothaer Allgemeine gewinnen konnten, der zudem über umfassende Erfahrung im Vertrieb und in der Konzernentwicklung verfügt. Ich wünsche ihm in dieser neuen Rolle viel Erfolg.“, so Prof. Dr. Werner Görg, Vorsitzender des Aufsichtsrates.

„Das Kompositgeschäft unterliegt einer großen Dynamik und hat enorme Wachstumspotenziale. Wir freuen uns daher besonders, mit Thomas Bischof einen so vielseitigen Manager in unser Team zu holen. Damit wird die exzellente Position der Gothaer Allgemeine im Markt noch einmal mehr Momentum gewinnen“, so Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender des Gothaer Konzerns.

Langjährige Erfahrung in der Versicherungsbranche

Thomas Bischof startete seine Karriere nach Abschluss seines Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg 2001 als Vorstandsassistent bei der AXA Krankenversicherung. 2003 wechselte er als Six Sigma Master Black Belt in den Bereich Betriebsorganisation bei der AXA Konzern AG und übernahm 2005 die Abteilungsleitung. Ab 2006 war er als Senior Berater und Projektleiter bei der Boston Consulting Group GmbH tätig, 2009 wechselte er als Leiter Konzernentwicklung zur ERGO Versicherungsgruppe.

2012 wurde der Diplom-Kaufmann in den Vorstand der ERGO Lebensversicherung AG und zum Leiter des ERGO Banken- und Kooperationsvertrieb berufen. Nach zwei Jahren übernahm er ein Vorstandsmandat bei der ERGO Beratung und Vertrieb AG sowie die Leitung des Banken- und Kooperationsvertriebs. Ab 2014 war er bei der Münchner Rückversicherungs-Gesellschaft Zentralbereichsleiter Group Development.

Seit 2017 ist Bischof Mitglied des Vorstands der Württembergische Versicherung AG und der Württembergische Lebensversicherung AG. Seit 1. Juli 2018 ist er zudem Vorstandsvorsitzender der Württembergische Versicherung AG und Württembergische Lebensversicherung AG. 2019 wurde er zusätzlich zum Vorstandsvorsitzenden der Württembergische Krankenversicherung AG berufen.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Zeliha Hanning Vorstandsvorsitzende der Versicherung – Jacques Wasserfall führt Lebensversicherung

 

In den Vorständen der Württembergischen Versicherungsgruppe kommt es zu Veränderungen. Mit Wirkung zum 1. Januar 2021 übernimmt Zeliha Hanning (41) den Vorstandsvorsitz der Württembergische Versicherung AG und Jacques Wasserfall (45) den Vorstandsvorsitz der Württembergische Lebensversicherung AG und der Württembergische Krankenversicherung AG. Sie folgen auf Thomas Bischof (45), der die Gruppe aus familiären Gründen verlässt. Die Personalien stehen noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden.

Zeliha Hanning kam im Jahr 2000 zur Württembergischen Versicherung, wo sie unter anderem zahlreiche Führungsfunktionen im Vertrieb wahrgenommen hat. Von 2016 bis 2019 leitete sie die Organisations- und IT-Steuerung. Seit Ende 2019 ist Zeliha Hanning Generalbevollmächtigte für die Bereiche Privatkunden Komposit und Kunden- und Vermittlerservice. Künftig wird sie zusätzlich zum Vorstandsvorsitz auch das Vertriebsressort der Versicherungen führen.

Jacques Wasserfall kam im Juli 2020 zur Württembergischen Lebensversicherung als Vorstand für das Personenversicherungsgeschäft. Er war zuvor Vorstand der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung, davor seit 1999 als leitender Aktuar bei verschiedenen Versicherern tätig. Jacques Wasserfall wird künftig Vorstandsvorsitzender der Württembergischen Lebensversicherung und soll nach entsprechendem Gremienbeschluss Vorstandschef der Württembergischen Krankenversicherung werden.

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Württembergischen Versicherungen und CEO der W&W AG, Jürgen A. Junker: “Mit Zeliha Hanning und Jacques Wasserfall gewinnen wir zwei überzeugende Persönlichkeiten für die Führung unserer bedeutenden und für die Zukunft der Gruppe wichtigen Gesellschaften. Es freut mich umso mehr, als beide zuvor im eigenen Haus ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt haben. Dies unterstreicht auch, dass die Entwicklung von Führungskräften, die wir in den zurückliegenden Jahren etabliert haben, auch für die Spitzen-Aufgaben in der W&W-Gruppe Erfolge bringt.” Junker weiter: “Herrn Bischof wünsche ich für seine persönliche Zukunft das Beste. Wir respektieren seinen familiär bedingten Wunsch, die Württembergische zu verlassen, und danken ihm für seine erfolgreiche Arbeit.”

 

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Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will Selbstständige noch in dieser Wahlperiode besser fürs Alter absichern.

 

“Corona hat gezeigt, dass wir eine breite Debatte über die Absicherung von Selbstständigen brauchen. Wir werden die Einbeziehung der Selbstständigen in das System der Alterssicherung noch in dieser Legislaturperiode regeln”, sagte Heil der Düsseldorfer “Rheinischen Post” (Dienstag). Daran werde mit Hochdruck gearbeitet. “Viele Selbstständige erleben gerade in der Krise, wie schlimm es ist, im Alter nicht abgesichert zu sein”, sagte der Arbeitsminister. Zugleich dämpfte er die Erwartungen an die nächste Rentenrunde. “Wir hatten in diesem Jahr eine sehr kräftige Rentenerhöhung aufgrund der guten Lohnentwicklung im letzten Jahr. Für nächstes Jahr kann ich aber keine großen Versprechen machen, weil die entsprechenden Daten noch nicht vorliegen.” Es werde in jedem Fall keine Rentensenkung geben”, sagte Heil.

 

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Rheinische Post, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf, Tel: 0211/505-2621, www.rp-online.de

BdV: Einzig die Finanzindustrie ist aufgrund der hohen Vermittler-Kosten skeptisch

 

Den Entwurf zur weiteren Regulierung (Ebene 2) des europäischen Altersvorsorgeprodukts PEPP (Pan European Pension Product) haben am vergangenen Freitag ausgewiesene EU-Experten diskutiert. Zu einer mit über 200 Teilnehmer*innen gut besuchten Online-Konferenz hatten die Verbraucherschutzorganisationen Bund der Versicherten e. V. (BdV) und BETTER FINANCE gemeinsam eingeladen. Gabriel Bernardino, Vorsitzender der europäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung EIOPA, Dragoş Pîslaru, Mitglied des Europäischen Parlaments und Berichterstatter für PEPP und weitere Experten verschiedener Interessengruppen diskutierten die Chancen und Herausforderungen für PEPP.

„Fast alle Stakeholder sind optimistisch, dass PEPP ein Erfolg wird. Einige Lobbyisten der Finanzindustrie wollen jedoch mehr Geld für ihre Vermittler, um das Produkt zu verkaufen“, fasste Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des BdV und Präsident von BETTER FINANCE, die Diskussion zusammen.

Guillaume Prache, Managing Director von BETTER FINANCE, der die Konferenz mit einem Vortrag über die „Finanzielle Repression“ eröffnete, führte aus: „In dieser sehr herausfordernden wirtschaftlichen Situation einer finanziellen Repression könnte das PEPP die Lösung für ein besseres Beitrag-Leistung-Verhältnis [mehr Gegenwert fürs Geld] und die Chance für eine angemessene Vorsorge sein.“

Nach einer herzlichen Begrüßung durch Edda Castelló, Aufsichtsratsvorsitzende des BdV, erläuterte Prache die Bedeutung der finanziellen Repression: „Finanzielle Repression ist eine Kombination aus öffentlichen Maßnahmen, die dazu führen, dass Sparer lediglich Renditen erzielen, die unter der Inflationsrate liegen, um Regierungen und Banken billige oder sogar subventionierte Anleihen zur Verfügung zu stellen. Die finanzielle Repression hat heute einen beispiellosen Höhepunkt erreicht.“ Dies wirkt sich auch auf Altersvorsorgeprodukte wie PEPP aus.

Jan Sebo, Professor und Vize-Dekan an der Wirtschaftsfakultät der Matej Bel Universität und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von BETTER FINANCE, zeigte die Auswirkungen der PEPP-Regulierung auf die jährlichen Standmitteilungen und die Vorteile eines Online-Ansatzes auf. Darüber hinaus wies er auf die grenzüberschreitenden Regeln hin: „PEPP könnte uns zu wahren Europäern machen.“

Die Podiumsdiskussion mit Bernardino und Pîslaru unter der Leitung von Kleinlein begann mit einer politischen Bewertung des PEPP-Projekts. Bernardino sieht in PEPP ein Beispiel für die „erfolgreiche Zusammenarbeit aller Wirtschaftsakteure.“ Pislaru erhofft sich von PEPP den grenzüberschreitenden Vertrieb „eines erschwinglichen Produkts für alle Bürgerinnen und Bürger“. In der weiteren Diskussion plädierte Bernardino für eine „starke Kapitalmarktaufsicht.“ Pîslaru wies darauf hin: „Der Green Deal muss gute ESG-Produkte liefern, in die investiert werden kann.“

Im zweiten Panel diskutierte Dr. Christian Gülich, EU Policy Officer des BdV, mit Experten den EIOPA-Regulierungsentwurf von PEPP. Für die Finanzbranche drückten Bernard Delbecque von EFAMA (für die Fondsbranche) und Olav Jones von Insurance Europe (für die Versicherungsbranche) ihre Zweifel am Kostendeckel von 1 % für das Basis-PEPP aus. Um eine vollständige Beratung für die Verbraucher*innen zu bieten, sei der Kostendeckel zu niedrig, erklärte Delbecque. Auch Jones schloss sich dieser Argumentation an.

Til Klein, Leiter des Fintech Vantik, betonte dagegen, dass PEPP eine große Gelegenheit für den digitalen und Online-Vertrieb darstelle.

Zusammen mit den Lobbyisten stimmte Klein darin überein, dass wie bei anderen privaten Rentenprodukten auch für PEPP steuerliche Anreize eingeführt werden sollten. Der vierte Diskussionsteilnehmer Hans van Meerten, Professor an der Universität Utrecht, ist dagegen davon überzeugt, dass diese Steueranreize eines Tages PEPP gewährt werden. Kritisch dagegen sieht er das Fehlen einer eigenständigen Definition von Garantien. Selbst die Versicherer könnten im Rahmen von Solvency II nur eine Garantie von 99,5 % gewähren.

Das Fazit von BdV und BETTER FINANCE zur Konferenz ist sehr positiv. „BETTER FINANCE und BdV betonen die Bedeutung von PEPP und die Notwendigkeit einer Expertendiskussion über die Altersvorsorge in Zeiten der finanziellen Repression“, erklärte Prache. „Wir hoffen, im nächsten Jahr in Hamburg eine Folgekonferenz zu veranstalten, wenn PEPP auf den Markt gekommen ist. Dann hoffentlich ohne Corona-Einschränkungen“, erklärte Kleinlein, während er eine Maske mit EU-Flagge aufsetzte.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Die Zurich Gruppe Deutschland unterstützt die Wiederherstellung der Artenvielfalt durch die Anpflanzung von einer Million Bäumen in Brasilien – darunter einen für jeden Mitarbeitenden.

 

Der Versicherer Zurich setzt ein weiteres klares Zeichen für Nachhaltigkeit. Gemeinsam mit der brasilianischen Non-Profit-Organisation „Institut Terra“ des international anerkannten Fotografen Sebastião Salgado wird Zurich in einem Zeitraum von acht Jahren den „Zurich Forest“ entstehen lassen. Dafür werden eine Million speziell gezüchteter Setzlinge in drei verschiedenen Bereichen des Aufforstungsgebietes im Naturreservat Fazenda Bulcão in Brasilien gepflanzt – dort wo Bäume für das Weltklima eine besonders wichtige Rolle spielen. Insgesamt wird der Zurich Forest eine Gesamtfläche von 700 Hektar bedecken – dies entspricht einer Fläche von über 850 Fußballfeldern. Anders als bei vielen vergleichbaren Baumpflanzprojekten ist bei der Zurich Initiative gewährleistet, dass die speziell ausgewählten Setzlinge über den gesamten Zeitraum nachhaltig gepflanzt und gepflegt werden. Zur Auswahl stehen 300 Arten von Bäumen und Sträuchern saisonaler Wälder, die aus einer Liste von mehr als 600 einheimischen Arten aus der Region entnommen werden. Gepflanzt werden schließlich 80 bis 120 Arten, die sich am besten für dieses Projekt geeignet sind.

Zurich Gruppe Deutschland ist exklusiver Sponsor des Projektes

„Der Zurich Forest ist ein wichtiger Bestandteil unserer umfassenden Nachhaltigkeitsbestrebungen. Er ergänzt unser Ziel, verantwortungsvolle und nachhaltige Entscheidungen und Handlungen in allem, was wir tun, einzubetten. Über die nächsten acht Jahre wollen wir Mitarbeitenden, Kunden und Partnern die Bedeutung der biologischen Vielfalt für das Weltklima noch deutlicher näherbringen“, erläutert Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland, das Projekt, das Zurich in Brasilien exklusiv sponsert. Bäume zu pflanzen ist eine der effektivsten Lösungen, um die Klimakrise anzugehen. Sie absorbieren auf natürliche Weise Kohlendioxid und machen dabei gleichzeitig die Umwelt widerstandsfähiger gegen Klimaeinflüsse wie beispielsweise Überflutungen. „Die Wiederaufforstung muss aber zielgerichtet und nachhaltig durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass sie die biologische Diversität fördert und eine Vielfalt von Wildtieren und lokalen Gemeinschaften unterstützt. Sie verlangt Planung, Management und Engagement. Daher hat sich Zurich gezielt für eine Zusammenarbeit mit dem Institut Terra entschieden“, so Schildknecht weiter.

Institut Terra will brasilianische Wälder wiederbeleben

Der Zurich Forest ist ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Institut Terra, einer gemeinnützigen Organisation, die 1998 von dem international anerkannten preisgekrönten Fotografen Sebastião Salgado und seiner Frau Léila gegründet wurde. Die beiden verfolgen die Absicht, den einheimischen Atlantischen Wald auf der ehemaligen Kesselschmiede “Bulcão” im Doce-Flusstal in Brasilien wieder zum Leben zu erwecken. Das Gebiet im Doce-Flusstal war ursprünglich vom Atlantischen Wald bedeckt, einem Hotspot der Biodiversität. Aufgrund von Abholzung und anderen menschlichen Aktivitäten sind nur sieben Prozent des ursprünglichen Waldes intakt geblieben. Die gemeinnützige Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, einheimische Wälder wiederzubeleben, die Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren wiederherzustellen, den Boden zu schützen und Wasserquellen wiederzubeleben und zu erhalten.

Bäume für 55.000 Zurich Mitarbeitende

Für jeden der 55.000 Zurich Mitarbeitenden wird ein Baum gepflanzt; die weiteren Bäume werden für Kunden zur Verfügung stehen. Sie erhalten beim Kauf einer Versicherungspolice die Möglichkeit, Bäume pflanzen zu lassen. „Uns ist es besonders wichtig, unsere Mitarbeitenden in all unsere Nachhaltigkeitsbestrebungen und -initiativen mit einzubeziehen. Daher wollen wir ihnen auch bei diesem Projekt die Möglichkeit geben, ein Teil davon zu sein und etwas Wirkungsvolles für unseren Planeten beizutragen,“ so Carsten Schildknecht.

Zurich hat die CO₂-Emissionen pro Mitarbeitenden seit 2007 halbiert. Die Gruppe steigert außerdem weiterhin ihre betriebliche Effizienz und erhöht ihren Anteil an zugekaufter erneuerbarer Energie. Die entsprechenden Maßnahmen stärken die Widerstandskraft gegen den Klimawandel. Zurich ist daher bereits seit 2014 klimaneutral tätig.

Zurich Green Week sensibilisiert Mitarbeitende für Nachhaltigkeit

Um auch ihre Mitarbeitenden verstärkt für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren, startet die Zurich Gruppe in Deutschland am 21. September 2020 die „Zurich Green Week“. Mitarbeitende präsentieren ihren Kollegen und Kolleginnen an den Hauptstandorten Köln und Frankfurt, in welchen Facetten sich Nachhaltigkeit schon heute bei Zurich zeigt und auf welche Trends künftig noch stärker fokussiert werden soll. Das Themenspektrum reicht von Mobilität und Investmentmöglichkeiten über die Zukunft des Arbeitens bis hin zu sozialem Engagement – alles unter dem Aspekt von Nachhaltigkeit – und unter strenger Beachtung der Corona-Richtlinien. Die Mitarbeitenden erhalten dabei nicht nur Informationen, sondern auch praktische Anregungen, um sich selbst bei der Arbeit und im privaten Leben umweltfreundlicher zu verhalten.

„Bei Zurich existieren bereits heute zahlreiche Initiativen, um unsere Nachhaltigkeits-Ziele zu erreichen. Im Rahmen der Zurich Green Week wollen wir unseren Mitarbeitenden diese Initiativen näherbringen und sie selbst dafür motivieren, ihr tägliches Handeln zu hinterfragen und sich nachhaltig einzubringen“, erläutert Dr. Carsten Schildknecht. „Wenn es darum geht, eines der nachhaltigsten Unternehmen der Welt zu werden, sind unsere Mitarbeitenden dabei der Schlüssel zum Erfolg. Wir halten jedoch wenig davon, Menschen diesbezüglich ideologisch zu bevormunden. Wir setzen vor allem darauf, für Angebote und Alternativen zu werben, die eine innere Bereitschaft zu nachhaltigem Handeln erzeugen. Das ist aus unserer Sicht wirkungsvoller, weil die intrinsische Motivation zu einer langfristigen Verhaltensänderung führt.“

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Ausblick trotz Coronakrise weiterhin „positiv“

 

Die internationale Rating-Agentur S&P Global Ratings (kurz „S&P“) hat am 22. September die Rating-Ergebnisse der Kerngesellschaften des Gothaer Konzerns bestätigt: Die Gothaer Allgemeine Versicherung AG, die Gothaer Lebensversicherung AG und die Gothaer Krankenversicherung AG werden mit ’A-’ eingestuft, der Ausblick ist – wie schon 2019 – „positiv“.

Positiv gewürdigt wurden die Profitabilität der Gothaer sowie die Kapitaladäquanz –also die Angemessenheit der Kapitalausstattung im Sinne von Eigenmitteln. Gerade die solide Kapitaladäquanz ist nach S&P die Grundlage dafür, dass die Gothaer die derzeitige Coronakrise gut überstehen wird. S&P rechnet im Zusammenhang mit der Coronakrise mit einer Erholung der Beiträge ab 2021.

„Ganz besonders freue ich mich über die in Aussicht gestellte Höherstufung unseres Ratings. Wenn es uns gelingt, unsere solide Kapitalausstattung zu halten und sich die Investment Risiken weiter auf niedrigem Niveau bewegen, wird S&P eine neue Einschätzung vornehmen“, so der Vorstandsvorsitzende des Gothaer Konzerns, Oliver Schoeller.

Hier die aktuellen Ergebnisse des Finanzstärkeratings in der Übersicht:

S&P Global Ratings

Gothaer Allgemeine Versicherung AG A-

Gothaer Lebensversicherung AG        A-

Gothaer Krankenversicherung AG      A-

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Auch die von Corona geplagte Gastronomie sollte sich die deutlich verbesserten Konditionen noch sichern

 

Vielen Unternehmen bleibt nur bis Ende September Zeit, die Konditionen ihrer Gewerbeversicherung für das Jahr 2021 zu verbessern. Um möglichst viele Reserven zur Bewältigung der aktuellen Krise zu heben, rät die mailo Versicherung AG dazu, jetzt noch Anbieter und Tarife gründlich zu vergleichen. Dies gelte vor allem für Branchen, die von der Corona-Pandemie besonders betroffen sind, wie zum Beispiel die Gastronomie.

“Ähnlich wie bei der Wechselsaison im Herbst für Kfz-Versicherungen gibt es auch im Bereich der Gewerbeversicherungen einen wichtigen Stichtag”, sagt Armin Molla, Vorstand Vertrieb, IT und Marketing der mailo Versicherung AG. “Gewerbeversicherungen werden meist mit einer dreimonatigen Kündigungsfrist abgeschlossen. Gleichzeitig bevorzugen Kunden und Makler den 1. Januar als Ablauftermin, um eine saubere Deckung mit dem Geschäftsjahr zu erreichen. Die Zeit drängt also, um sich bis zum 30. September noch die Vorteile für das kommende Jahr zu sichern.”

Gerade vor dem Hintergrund der Corona-Krise sollten Altverträge geprüft und mit der aktuellen Tarifgeneration abgeglichen werden. “Bei mailo haben wir das Feedback von Kunden und Maklern ausgewertet, um unsere Produkte noch enger an neue Marktanforderungen anzupassen”, so Versicherungsexperte Molla. Beim Gastronomie-Tarif seien zum Beispiel die Bedingungen, etwa Besitz und Unterhaltung von E-Ladesäulen, und das Preis-Leistungs-Verhältnis verbessert worden. Ein weiteres Highlight ist die Absicherung für Kühlgut und Automaten. “Darüber hinaus gibt es für Makler und Kunden die Möglichkeit, zwischen drei Absicherungspaketen zu wählen. Damit bieten wir einen individuell auf die Zielgruppe zugeschnittenen Versicherungsschutz – bis hin zum vollständigen Unterversicherungsverzicht für Gastronomen”, sagt Molla.

Den Beratungsprozess wird dank einer durchgängigen Digitalisierung besonders einfach und effizient gehalten. “Weil wir den administrativen Aufwand minimieren, bleibt Maklern und Kunden Zeit für das Wesentliche: die Beratung”, hat Molla erkannt. Dank der volldigitalen Policierung können Wechselkunden sogar noch bis zum 31. Dezember einen neuen Vertrag abschließen, sollten vorher aber den Altvertrag rechtzeitig kündigen. Die Empfehlung des Branchenkenners: “Kunden und Makler können heute aufgrund neuer Anbieter und einer größeren Tarifvielfalt zielgenau das optimale Produkt heraussuchen. Unterm Strich sinken die Kosten deutlich – was angesichts der Corona-Krise besonders wichtig ist. Denn gerade kleinere Unternehmen müssen zum Jahreswechsel alle Reserven mobilisieren, damit sie 2021 wieder erfolgreich durchstarten können.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

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Hundezüchter vermelden in der Corona-Krise einen Ansturm auf Welpen, viele Tierheime sind wie leergefegt. Im Homeoffice haben viele Arbeitnehmer mehr Zeit und legen sich einen Hund zu. Dieser Trend spiegelt sich bei der R+V Versicherung.

 

“Im Juni, Juli und August war die Nachfrage nach Hundehaftpflichtversicherungen rund 30 Prozent höher als im vergangenen Jahr”, sagt Benny Barthelmann, Haftpflichtexperte bei der R+V Versicherung. Die Hundehaftpflichtversicherung ist in einigen Bundesländern gesetzlich vorgeschrieben. In Hessen und Rheinland-Pfalz beispielsweise gilt das nur für als gefährlich eingestufte Tiere, in anderen Bundesländern wie Berlin, Hamburg oder Niedersachsen müssen alle Hundebesitzer ihre Vierbeiner absichern. Ob vorgeschrieben oder nicht – für Barthelmann ist diese Versicherung in jedem Fall sinnvoll: “Wenn der Hund beispielsweise auf die Straße rennt und es zu einem Unfall kommt, muss der Besitzer mit seinem gesamten Vermögen für den Schaden aufkommen – und zwar in unbegrenzter Höhe”, erklärt Barthelmann. “Die Hundehaftpflichtversicherung schützt den Tierhalter vor dem finanziellen Ruin.” Eine private Haftpflichtversicherung reicht hier nicht aus, sie deckt meist nur Schäden durch Kleintiere wie Katzen oder Kaninchen ab.

“Am häufigsten wird unsere Haftpflichtversicherung in Anspruch genommen, weil ein Hund einen anderen angreift”, berichtet der Experte. Da die Schuldfrage dann meist unklar ist, werden die Kosten in der Regel aufgeteilt. “Es kommt aber auch immer wieder vor, dass ein Hund auf die Straße rennt oder andere Menschen verletzt.” In diesen Fällen kommen auf den Tierhalter schnell Kosten von mehreren tausend Euro zu.

Dass sich immer mehr Tierfreunde einen Hund anschaffen, beobachtet die R+V noch bei einem weiteren Produkt: bei der Operationskostenversicherung für Hunde. Im ersten Halbjahr 2020 hat sich die Zahl der Abschlüsse im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt.

 

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