Corona Katalysator für politische Risiken

 

Das Risiko für Unruhen in Ländern, die von Corona stark betroffen sind, kann sich um das Zehnfache erhöhen. Diesen alarmierenden Schluss zieht der Kreditversicherer Coface aus seiner eigenen Untersuchung politischer Risiken.

Der Zusammenhang mit der Pandemie ist für die Coface-Analysten signifikant. “Die politischen Risiken insgesamt dürften durch die COVID-19-Pandemie noch deutlich verschärft werden”, erklärt Coface-Volkswirtin Christiane von Berg. “Neben einer möglichen Zunahme der Bürgerunruhen könnten Missstände im Zusammenhang mit COVID-19 auch soziale Bewegungen aus der Zeit vor Corona wiederaufleben lassen und verstärken, wie die in Hongkong, Frankreich und Chile, um nur einige zu nennen.” Der Iran und die Türkei gehören zu den Ländern, in denen das politische Risiko am stärksten zugenommen hat.

Konflikte, soziale Instabilität und Populismus sind, mit verschiedenen Variablen, die Indikatoren, mit denen Coface politische Risiken misst und in einem “Political Risk Index” erfasst. In diesem Jahr haben die Experten einen Index hinzugefügt, der die Meinung der Öffentlichkeit über den Umgang der jeweiligen Behörden mit der Gesundheitskrise misst. Der jetzt aktualisierte Political Risk Index beschreibt eine gegenläufige Bewegung. Die Abnahme des Konfliktrisikos auf globaler Ebene wird durch die Zunahme des Risikos politischer und sozialer Fragilität ausgeglichen.

Wo werden sich Bevölkerungsgruppen mit größerer Wahrscheinlichkeit gegen ihre Regierungen wenden? Diese Frage will Coface mit dem Index beantworten. “Es sind Länder, deren politische und soziale Fragilität über dem weltweiten Durchschnitt liegt, und die zudem von der Gesundheitskrise besonders betroffen sind”, erklärt Christiane von Berg. “Unsere Analyse zeigt, dass mehrere lateinamerikanische Länder, Brasilien, Mexiko, Peru, Kolumbien, sowie Südafrika sowohl ein hohes politisches und soziales Risiko als auch eine hohe Exposition gegenüber der COVID-19-Krise aufweisen.”

Obwohl sie weniger von der Gesundheitskrise betroffen sind als die fünf genannten Länder, könnten laut Coface auch China, Russland, Saudi-Arabien und Marokko in diese Liste der zu beobachtenden Länder aufgenommen werden. Chile, Indien, Argentinien und Singapur scheinen nach dem Indikator für politische und soziale Fragilität zwar weniger gefährdet zu sein. Doch angesichts der schweren Auswirkungen der Gesundheitskrise auf das Leben ihrer Bevölkerungen sollte das Risiko der Unzufriedenheit nicht übersehen werden.

In den Industrieländern ist der Grad der Unzufriedenheit mit der Bewältigung der Gesundheitskrise in Spanien, den USA, Großbritannien und Frankreich am größten. In Spanien und den Vereinigten Staaten zeigten sich weniger als 40 Prozent der Bevölkerung zufrieden. Hier ist der Indikator für politische Risiken zudem am höchsten.

“Die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus sind eine neue Quelle von Spannungen und werden nicht nur Länder mit sozialen Umwälzungen vor der Krise betreffen”, meint Christiane von Berg. Spannungen würden vielmehr auch durch die Auswirkungen der Rezession auf Beschäftigung, Haushaltseinkommen und Ungleichheit entstehen. Darüber hinaus könnten potenzielle Sparmaßnahmen, die auf die Rekord-Konjunkturpakete zur Eindämmung der Krise folgen dürften, politische und staatliche Risiken vermischen, insbesondere in Schwellenländern.

 

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Coface Niederlassung in Deutschland, Isaac-Fulda-Allee 1, 55124 Mainz, Tel: 06131/323-0, Fax: 06131/37 27 66, www.coface.de

Versicherungsverein verbessert sich nochmals im Unternehmens-Rating

 

Das diesjährige ASSEKURATA-Rating bestätigt einmal mehr die Kundenorientierung und wirtschaftliche Stärke aller LVM-Gesellschaften. Vor allem die Muttergesellschaft LVM a.G. kann sich im Vergleich zum Vorjahr nochmals steigern und erreicht nun in allen Teilkategorien die Höchstnote „exzellent“. Auch die anderen LVM-Gesellschaften bestätigen ihre hervorragenden Vorjahresergebnisse: die LVM-Krankenversicherung hält die Bestnote „exzellent“ und die LVM-Lebensversicherung erzielt erneut das Gesamturteil „sehr gut“.

„Langjährig exzellente Bewertung der Kundenorientierung, wirtschaftlicher Erfolg und eine exzellente Sicherheitslage geben unseren Kunden die Sicherheit, sich in allen Versicherungs- und Vorsorgeaspekten jederzeit auf uns und unsere Vertrauensleute vor Ort verlassen zu können. Dies gilt insbesondere in Zeiten größer Veränderungen wie sie sich nicht zuletzt in der Corona-Pandemie zeigen“, so Dr. Mathias Kleuker, Vorstandsvorsitzender der LVM-Gesellschaften.

Beim ASSEKURATA-Rating beurteilt die Kölner ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur Versicherungsunternehmen aus Kundensicht. Dabei spielen mehrere Teilqualitäten eine Rolle: Sicherheit, Erfolg, Kundenorientierung sowie Wachstum/Attraktivität im Markt. Bei den Krankenversicherern fällt zusätzlich die Beitragsstabilität ins Gewicht. Zur Analyse der einzelnen Gesellschaften zieht ASSEKURATA neben Geschäftsbüchern auch eine Befragung von jeweils 800 Kunden heran.

 

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LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, 48126 Münster, Tel: 0251 702-1623, Fax: 0251 702-991623, www.lvm.de

Die aktuellen Zahlen des PKV-Verbands belegen es: Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) wird immer beliebter.

 

Mit den neuen Nürnberger Baustein-Tarifen positionieren sich Unternehmen passgenau als attraktiver Arbeitgeber.

Individuell passender Schutz

Mitarbeiter, die im Job lange stehen, sitzen oder schwer heben müssen, nutzen bei Rückenproblemen vielleicht gerne einmal eine Behandlung beim Osteopathen. Brillenträger freuen sich über den Zuschuss von 200 EUR für die neue Brille oder den Zuschuss von 400 EUR pro Auge für Laserbehandlungen wie LASIK/LASEK. Die neuen arbeitgeberfinanzierten Nürnberger bKV-Bausteine Sehen, alternative Medizin, Vorsorge und Schutzimpfungen, Zahnvorsorge, Zahnersatz (90 %, 70 %), Krankenhaus und Krankenhaus bei Unfall machen das möglich und können vom Arbeitgeber individuell kombiniert werden. „Der Mitarbeiter kann die Leistungspakete nutzen, um seine gesetzliche oder private Krankenversicherung zu ergänzen. Die Tarife leisten beispielsweise für hochwertigen Zahnersatz inklusive Zahnfüllungen, Heilpraktikerbehandlungen und alternative Arzneimittel. Auch die Zahnprophylaxe und sogar Leistung für Bleaching werden bis zu einer bestimmten Grenze abgedeckt“, erklärt Jürgen Hertlein, Leiter Produkt- und Marktmanagement der Nürnberger Versicherung. „Im Krankenhaus kann natürlich 1-Bett-Zimmer sowie Chefarztbehandlung in Anspruch genommen werden.“

Besondere Leistungen und Services

Es gibt nur einen Beitrag für jedes Alter und jedes Geschlecht. Angeratene und bereits begonnene Behandlungen sind mitversichert. Selbst Familienangehörige profitieren vom Versicherungsschutz und können über eigene Tarife mitversichert werden. „Eine weitere Besonderheit: Die Angebote der Online-Gesundheitsplattform EXPARO und die individuellen Gesundheitsprogramme von Thieme TeleCare sind inklusive“, führt Hertlein aus. „Hier stehen den Versicherten unter anderem eine digitale Gesundheitswelt mit Online-Kursen, Fitnessprogrammen etc. zur Verfügung. Coaching-Angebote für verschiedene Leistungsbereiche wie z. B. für Rücken oder Diabetes hält der stationäre Tarif bereit. Und auch bei entgeltfreien Zeiten wie längerer Arbeitsunfähigkeit, Eltern- und Pflegezeit sowie Sabbatical besteht der Versicherungsschutz weiter.“

Bis 44 EUR steuer- und sozialabgabefrei

Mit den neuen Nürnberger Baustein-Tarifen punkten Unternehmen nicht nur bei Arbeitnehmern. Es locken daneben finanzielle Anreize: „Die arbeitgeberfinanzierte bKV wird im Rahmen der 44-EUR-Freigrenze als steuerfreier Sachlohn behandelt, wenn die Firma die monatlichen Beiträge für die bKV der Mitarbeitenden übernimmt“, informiert der Nürnberger Experte. Und weil die Corona-Zeit für viele Betriebe große Unsicherheit birgt, enthalten alle Tarife einen Pandemieschutz: Bei Eintritt werden sie bis zu 6 Monate beitragsfrei gestellt. Die Arbeitnehmer haben in dieser Zeit aber weiterhin Versicherungsschutz für dringend angeratene Behandlungen und bei Unfall.

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Die HUK-COBURG ordnet in Teilen ihre Vorstandsressorts neu. Das Unternehmen trägt damit den zunehmenden Anforderungen des Kapital- und Finanzmarktes Rechnung und hat zugleich die Nachfolge von Sarah Rössler geregelt.

 

Als ein wesentlicher zukunftsweisender Schritt werden die Bereiche Kapitalanlagen und Finanzen in einem neu dafür geschaffenen Ressort gebündelt. Dieses wird von Thomas Sehn (43) geleitet, den der Aufsichtsrat mit Wirkung zum 1. Januar 2021 in den Vorstand der HUK-COBURG berufen hat. Damit übernimmt er Aufgaben, die bisher zum Teil Sarah Rössler (50) verantwortet. Wie angekündigt scheidet sie zum 30. Juni 2021 auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand der HUK-COBURG aus. Sehn startet zunächst zum 1. Januar mit den Bereichen Kapitalanlagen und Immobilien. Die Bereiche Rechnungswesen, Controlling und Steuern gehen im Zuge des Ausscheidens von Sarah Rössler anschließend in sein Ressort über.

“Wir freuen uns, mit Thomas Sehn einen ausgezeichneten Experten für Asset Management und Finanzen in den eigenen Reihen gefunden zu haben”, sagt Prof. Heinrich R. Schradin, Aufsichtsratsvorsitzender der HUK-COBURG. “Mit der Bündelung der Aufgaben rund um Finanzen werden wir zudem den steigenden Herausforderungen des Finanz-und Kapitalmarktes gerecht”, führt er weiter aus. “Thomas Sehn kennt aus langjähriger Erfahrung sowohl den Kapital- und Finanzmarkt als auch die finanziellen, bilanziellen und steuerlichen Anforderungen für die HUK-COBURG sehr gut. Gerade in den heutigen Zeiten sind Erfahrung und Kompetenz auf diesen Gebieten wichtiger denn je”, so Schradin abschließend.

Der in Zell (Mosel) geborene Diplom-Kaufmann und -Volkswirt Sehn trat 2012 als Geschäftsführer der HUK-COBURG Asset Management GmbH in die HUK-COBURG ein und ist seit 2017 zusätzlich als Generalbevollmächtigter für das Asset Management in der Muttergesellschaft tätig. Davor (2009-2012) war er in leitenden Funktionen der Debeka-Versicherungsgruppe, Koblenz, tätig.

Darüber hinaus tritt ab 1. Februar 2021 Dr. Helen Valerie Reck (40) als Generalbevollmächtigte in die HUK-COBURG ein. Perspektivisch soll sie die Ressortzuständigkeit für die heute von Sarah Rössler verantwortete Personalbetreuung und -entwicklung sowie die Abteilungen Recht und Compliance sowie die Konzern-Services übernehmen.

“Ich freue mich, dass wir mit Dr. Helen Reck eine hervorragende Fachfrau insbesondere für unser Personalmanagement gefunden haben”, sagt Klaus-Jürgen Heitmann, Vorstandssprecher der HUK-COBURG. “Nicht erst durch Corona unterliegt unsere Branche einem deutlichen Wandel. Die digitale Transformation und die strategische Ausrichtung der HUK-COBURG von einem reinen Versicherer hin zu einem Serviceanbieter in relevanten Lebensbereichen erfordert von uns als Unternehmen klare personalpolitische Entwicklungen und Entscheidungen. Helen Reck bringt mit ihrem Werdegang und ihren breiten Erfahrungen die besten Voraussetzungen dafür mit”.

Die promovierte Betriebswirtin und Diplom-Psychologin war zuletzt Head of Human Resources DACEE bei Freshfields Bruckhaus Deringer LLP, Frankfurt a.M., und leitete dort den Personalbereich. Zugleich ist sie seit 2010 und bis heute Unternehmensberaterin und Inhaberin von HR Management Consulting mit den Schwerpunkten Beratung und Training in den Bereichen Strategisches Personalmanagement und Digitale Transformation. Zuvor war sie Unternehmensberaterin bei McKinsey & Company und hatte eine Hoch

Zusammenfassend erklärt Klaus-Jürgen Heitmann: “Mit der zukünftigen neuen Struktur und den geänderten Vorstandsverantwortlichkeiten sind wir für die weitere erfolgreiche Ausrichtung der HUK-COBURG bestens aufgestellt, um unsere Position als einer der führenden Versicherer Deutschlands auszubauen”.

 

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HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

Was zeichnet eigentlich vorbildliche Fahrer aus?

 

Um diese Frage zu beantworten, hat die DEVK das Meinungsforschungsinstitut Civey beauftragt, 10.000 Bundesbürger repräsentativ zu befragen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bürger ähnliche Kriterien ansetzen wie Kfz-Versicherer mit Telematik-Tarifen. Die DEVK bietet für Verträge ab Januar 2021 bis zu 30 Prozent Beitragsrabatt, wenn Versicherte ihr Fahrverhalten mittels App überprüfen lassen.

Schon Paragraf eins der Straßenverkehrsordnung mahnt: “Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.” Es ist daher verständlich, dass laut einer aktuellen Civey-Studie im Auftrag der DEVK Versicherungen über 90 Prozent der Deutschen von guten Autofahrern vor allem eine rücksichtsvolle und vorausschauende Fahrweise erwarten. Kein anderes Kriterium bekommt übereinstimmend so viel Zuspruch. Für gut die Hälfte der Befragten ist zudem gutes Reaktionsvermögen wichtig.

Fast gleichwertig beurteilen die Befragten das konsequente Einhalten der Verkehrsregeln (36,1 Prozent) und den Verzicht auf die Handynutzung beim Fahren (35,5 Prozent). Kaum eine Rolle spielen Kriterien wie spritsparende Fahrweise, gute Einparkfähigkeiten oder gar Schnelligkeit. Insgesamt zeigen sich regionale Unterschiede. So pochen die Befragten in Thüringen stärker auf die Einhaltung der Verkehrsregeln, während bei süddeutschen Landkreisen Schnelligkeit überdurchschnittlich stark gefragt ist. Und in der Region Hannover bewerten die Bürger den Handyverzicht deutlich wichtiger als im Bundesschnitt.

Niederbayern halten sich für die besten Autofahrer

Regional verschieden ist auch die Einschätzung darüber, ob man sich selbst für einen guten Autofahrer hält. Im Schnitt sagen 72,8 Prozent der Männer, dass sie sehr gute oder eher gute Fahrer seien. Unter den Frauen behaupten das nur 70,4 Prozent. Im Landkreis Niederbayern halten sich mehr als 28 Prozent der Einwohner sogar für sehr gute Autofahrer – so viele wie nirgendwo sonst. 10 Prozent weniger sind es dagegen bei den selbstkritischen Mecklenburgern.

Die Mehrheit der Deutschen ist dafür, dass gute Autofahrer weniger für ihre Kfz-Versicherung bezahlen sollten als schlechte. 58 Prozent der Männer teilen diese Einschätzung, allerdings nur rund 51 Prozent der Frauen. Die höchsten Zustimmungswerte gibt es in der Altersgruppe der 30- bis 49-Jährigen. In Sachsen-Anhalt, Thüringen und Niederbayern sagen mehr als ein Drittel der Befragten, dass die Kfz-Versicherung für gute Fahrer “auf jeden Fall” günstiger sein sollte.

Mit dem Telematik-Tarif bis zu 30 Prozent sparen

Telematik-Tarife berücksichtigen das Fahrverhalten im Preis für die Kfz-Versicherung. So bietet die DEVK zum Kfz-Wechselgeschäft erstmals einen Telematik-Baustein an, mit dem Autobesitzer deutlich sparen können. Versicherte, die bereit sind, mindestens 5.000 Kilometer im Jahr von der App “Fahr clever!” erfassen zu lassen, erhalten einen Startbonus von 15 Prozent in der Kfz-Versicherung. Möglich ist das bereits für Verträge ab 1. Januar 2021. Gute Autofahrer, deren Fahrweise positiv bewertet wurde, bekommen im Folgejahr sogar bis zu 30 Prozent Rabatt. Das lohnt sich besonders für junge Leute und für Kunden mit niedrigen Schadenfreiheitsklassen.

Bluetooth-Verknüpfung über Bordcomputer oder Beacon

Konkret funktioniert das Telematik-Angebot der DEVK so: Wer ein Auto mit fest verbauter Freisprecheinrichtung hat, installiert die App “Fahr clever!” auf dem Handy, registriert sich und koppelt die App dann mit dem Bordcomputer. Die Anwendung bewertet automatisch Handyverzicht, Geschwindigkeit, Beschleunigungs-, Kurven- und Bremsverhalten. Im Gegensatz zu anderen Telematik-Tarifen gibt es für DEVK-Versicherte keine Abzüge, wenn sie während der Fahrt über die Freisprecheinrichtung telefonieren. Negativ registriert die App nur, wenn der Fahrer das Handy in die Hand nimmt, auf dem Display tippt oder wischt.

Für Autos ohne Freisprecheinrichtung erhalten DEVK-Kunden per Post ein kleines, rundes Gerät: einen sogenannten Beacon. Man kann ihn einfach über eine Funktion in der App anfordern. Er ist etwas größer als ein Zwei-Euro-Stück und wird z. B. ins Handschuhfach geklebt. Der Beacon erkennt das genutzte Fahrzeug. Mehr Infos unter www.devk.de/telematik-tarif.

Hinweise zur Umfrage

Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im September 2020 im Auftrag der DEVK 10.000 Personen befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei 2,5 Prozent.

 

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DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

Restschuldversicherungen können ausschließlich in Kombination mit einem Kredit abgeschlossen werden

 

Für viele Immobilieneigentümer der wohl größte Albtraum: Plötzlich nicht mehr in der Lage zu sein, die Raten der Immobilienfinanzierung zu bezahlen. In Zeiten der Corona-Pandemie ist vieles unsicher – so auch die Liquidität einiger Immobilieneigentümer. Laut aktuellem NPL-Barometer 2020 der Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing (BKS) erwartet die Mehrheit der teilnehmenden Entscheidungsträger bei deutschen Banken in den nächsten zwölf Monaten einen weiteren Anstieg an notleidenden Krediten in Deutschland. Diese Erwartung gilt sowohl für wohnwirtschaftliche Immobilienkredite als auch unbesicherte Konsumkredite.

Dabei kann die Restschuldversicherung als Absicherung des Darlehens dienen und einige Vorteile bieten. Restschuldversicherungen, auch Restkreditversicherungen genannt, springen bei Berufsunfähigkeit, Arbeitslosigkeit oder Tod des Kreditnehmers ein. Was es beim Abschluss einer Restschuldversicherung zu beachten gibt, erklärt der Full-Service Immobiliendienstleister McMakler (www.mcmakler.de).

Wie funktioniert die Restschuldversicherung?

Abgesichert: Sollte der Kreditnehmer während der Kreditlaufzeit sterben, übernimmt die Versicherung die Tilgung der noch offenen Restschuld. Dabei sinkt die Versicherungssumme entsprechend der fortgeschrittenen Tilgung des Immobiliendarlehens. „Nur der erste Kreditnehmer wird von der Restschuldversicherung abgesichert. In der Regel ist das der Hauptverdiener eines Haushalts. Im Falle seines Todes muss sich die Familie keine Sorgen um die Tilgung des ausstehenden Kredits machen“, erklärt Felix Jahn, CEO und Gründer von McMakler. Zusätzlich zum Todesfall, lassen sich auch Berufsunfähigkeit, unverschuldete Arbeitslosigkeit oder auch Einkommensminderungen – beispielsweise aufgrund von Kurzarbeit während der Corona-Krise – absichern. Vor Vertragsabschluss sollten Kreditnehmer genau prüfen, welche Eventualitäten die Versicherung umfasst.

Die Auszahlung der Versicherungssumme erfolgt über einen festgelegten Zeitraum und entspricht den monatlichen Finanzierungsraten. „Im Falle von Arbeitslosigkeit greifen die meisten Restschuldversicherungen zwölf bis 18 Monate lang“, weiß Jahn von McMakler und führt weiter aus: „Außerdem sollte sich der Kreditnehmer vor dem Abschluss einer Restschuldversicherung über eventuelle Warte- und Karenzzeiten informieren. Oft greift der Versicherungsschutz erst nach drei bis sechs Monaten nach Versicherungsabschluss.“

Wie wird eine Restschuldversicherung abgeschlossen?

Die Restschuldversicherung kann immer nur in Kombination mit einem Kredit abgeschlossen werden – entweder gleich im Anschluss an den Darlehensvertrag oder nachträglich während der Kreditlaufzeit. Wichtig ist: Der Abschluss einer Restschuldversicherung ist nicht gesetzlich verpflichtend. Versicherungsnehmer sollten beachten, dass der zusätzliche Versicherungsschutz die Kosten der Police erheblich erhöhen kann. „Vor dem Abschluss der Restschuldversicherung sollten Interessenten mehrere Angebote einholen und diese genauestens prüfen. Dabei ist die Höhe des effektiven Jahreszins besonders ausschlaggebend,“ so CEO Jahn von McMakler.

Für die Restschuldversicherung gibt es weder feste Prozentsätze noch Formeln, an denen sich der Versicherungsnehmer orientieren kann. Es kommt hierbei immer auf den Einzelfall an.

Kündigung der Restschuldversicherung

Versicherungsnehmer können die Restschuldversicherung unabhängig vom laufenden Darlehensvertrag kündigen. Zu welchen Bedingungen die Kündigung erfolgt, hängt von den individuellen Vertragsregelungen ab. In der Regel lässt sich die Versicherung zum Ende eines Zahlungszeitraums kündigen.

Alternative: Risikolebensversicherung

Die Risikolebensversicherung greift wie auch die Restschuldversicherung im Todesfall des Versicherten. Bei der Risikolebensversicherung vereinbart der Versicherer mit dem Interessenten eine feste Versicherungssumme. Anders als die Restschuldversicherung, können Interessenten die Risikolebensversicherung unabhängig vom Darlehensvertrag abschließen.

Dementsprechend fällt die Versicherungsrate meist günstiger aus. Zu beachten ist jedoch, dass bei der Risikolebensversicherung die Gesundheitsprüfung meist sehr umfassend und streng ausfällt.

Fazit

„Tatsache ist, dass Kreditnehmer aufgrund des wirtschaftlichen Abschwungs in Kurzarbeit oder auch ganz in die Arbeitslosigkeit gerutscht sind, so dass Versicherungen im Einzelfall helfen konnten, die Darlehensraten weiterhin zu zahlen. Dies setzt natürlich voraus, dass diese Umstände im Leistungsumfang der abgeschlossenen Restschuldversicherung inbegriffen sind“, erklärt Jahn von McMakler. Und weiter: „Versicherungsnehmer sollten hier genau hinschauen. So könnte die Versicherung bei Arbeitslosigkeit möglicherweise nur für einen begrenzten Zeitraum leisten oder auch gar nicht, falls beispielsweise ein befristeter Arbeitsvertrag ausgelaufen ist. Auch könnten gewisse Krankheiten aus dem Leistungsumfang ausgeschlossen werden. Eine fachkundige Beratung beim Experten ist also ratsam, um die richtige Versicherung für die persönlichen Lebensumstände zu finden.“

 

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McMakler GmbH, Torstraße 19, 10119 Berlin, Tel: +49 30 555 744 917, www.mcmakler.de

Wie genau nehmen es die Deutschen mit der Gesundheit und der Pflege ihrer Zähne wirklich?

 

Pünktlich zum Tag der Zahngesundheit am 25. September hat der digitale Versicherungsmanager CLARK in Zusammenarbeit mit dem Befragungsinstitut YouGov eine bevölkerungsrepräsentative Studie zum Thema durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass vielen Deutschen das nötige Gespür für die eigenen Zähne noch fehlt: Mehr als jeder Dritte Deutsche hält laut Studie Kariesbefall für unwahrscheinlich. Für noch unwahrscheinlicher halten die Befragten die Notwendigkeit einer Wurzelbehandlung (42 Prozent), eines neuen Gebisses (52 Prozent) oder einer Zahnspange / Zahnkorrektur (74 Prozent).

Auf den ersten Blick scheint es, als würden die Deutschen für ein schönes Lächeln mit gesunden Zähnen auf so einiges verzichten. Ganze 46 Prozent der Befragten der CLARK-Studie würden beispielsweise den Zigaretten abschwören, dicht gefolgt von Softdrinks (33 Prozent), Zucker (33 Prozent), Rotwein (31 Prozent) und Smoothies (31 Prozent). Das klingt zunächst einmal nach großer Aufopferungsbereitschaft, allerdings ist diese schnell passé: Kaffee und Tee würden lediglich 14 Prozent der Befragten aufgeben, bei Pasta sind es gerade einmal 4 Prozent. Weiterhin gibt fast jeder fünfte Befragte an, für ein schönes Lächeln nichts an Genussmitteln einbüßen zu wollen.

Unrealistische Einschätzung des eigenen Risikos

Selbst bei der absoluten Standardroutine der Zahnpflege sind sich die Deutschen scheinbar nicht komplett sicher: Nur 79 Prozent der Befragten gaben an, regelmäßig ihre Zähne zu putzen. Weiterhin benutzt gerade einmal jeder Zweite Zahnseide oder Mundspülung. “Eine gute Mundhygiene ist das A&O in der Vorbeugung von kostspieligen Dentalbehandlungen. Ein schönes Lächeln ist also viel wert – sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinn”, erklären die CLARK-Versicherungsexperten.

Auch das Risiko, an gängigen Zahnleiden zu erkranken, schätzen die Deutschen für sich selbst scheinbar als eher gering ein. So halten 34 Prozent der Deutschen einen Kariesbefall für unwahrscheinlich. Auch eine Wurzelbehandlung (42 Prozent) oder die Notwendigkeit eines neuen Gebisses (52 Prozent) scheint für die Befragten eher abwegig. Und einen Zahnverlust oder eine Zahnreperatur nach einem Unfall schätzen 45 Prozent der Befragten als unwahrscheinlich ein. Weiterhin geht laut CLARK-Studie nur rund jeder zweite Deutsche regelmäßig zur zahnärztlichen Prophylaxe. “Bei Erwachsenen sind durchschnittlich etwa elf Zähne von Karies befallen, haben eine Füllung, sind überkront oder fehlen”, so die CLARK-Versicherungsexperten. Gerade unerwartete Behandlungen können sehr kostspielig sein, da die Krankenkasse meist nur für die nötigsten Reparaturen aufkommt. “Die meisten Menschen können nicht sicher sein, in jeder Lebensphase und zu jeder Zeit Geld für solche Sonderausgaben zu haben. Ein einziges Implantat kann mehr als 2.000 Euro kosten. Im Vergleich dazu kann sich eine Zahnversicherung schnell rentieren. Sie bietet Schutz vor Kosten, die aus dem Ruder laufen.” Rund 25 Prozent der Bevölkerung besitzt laut CLARK-Studie eine Zahnzusatzversicherung.

“Wer also Wert auf ein schönes Gebiss legt, sollte die gängigen Hygienemaßnahmen nicht vernachlässigen und über eine Zahnzusatzversicherung nachdenken, um sein schönes Lächeln zu schützen”, so die Versicherungsexperten abschließend.

 

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Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

Die Coronapandemie hat für große Unsicherheit bei jungen Weltreisenden gesorgt.

 

Dies betrifft sowohl die Reiseplanung als auch die Gesundheitsabsicherung im Ausland. Denn viele Anbieter von Auslandsreisen und Auslandsreiseversicherungen bekommen die Auswirkungen der globalen Krise zu spüren.

So hat erst vor Kurzem der gestandene Reiseanbieter STA Travel aufgrund von Umsatzeinbrüchen wegen der Pandemie Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen hat Auslandsreisen speziell für junge Menschen und Studierende verkauft und auch kurz- bis langfristige Auslandskrankenversicherungen vermittelt.

Der BDAE ist weiterhin verlässlich für seine Kunden da und bereits seit 25 Jahren auf Auslandskrankenversicherungen spezialisiert. Das Unternehmen sichert Personen jeden Alters auf der ganzen Welt ab. Dieses Versprechen hält es sogar dann, wenn sich die Reisenden bereits im Ausland aufhalten. Die meisten Auslandskrankenversicherungen des BDAE können problemlos auch fernab der Heimat online abgeschlossen oder beantragt werden.

Weltweiter Covid-19-Schutz

Und in Zeiten der globalen Pandemie sichert der BDAE selbstverständlich auch Covid-19-Erkrankungen im Ausland ab. Das schließt alle medizinisch notwendigen Behandlungen, Untersuchungen sowie Medikamente und den ärztlich verordneten Coronatest ein.

Als beim Ausbruch der Pandemie etliche Versicherer Reisenden im Ausland den Auslandskrankenversicherungsschutz kündigten, war der BDAE erst recht für seine Kunden da und bestätigte aktiv, dass jeder einzelne weiterhin im Ausland versichert bleibt. Das wussten auch die Weltreisenden Jessica und Daniel Krawczyk von LifeToGo zu schätzen, die seit vielen Jahren beim BDAE versichert sind:

“Bei solchen Nachrichten sind wir ziemlich froh, beim BDAE versichert zu sein, da ist es genau anders herum. Der BDAE hat uns nämlich aktiv darüber informiert, dass der Versicherungsschutz auch im Corona-Fall gilt und wir weiterhin komplett versichert sein werden. Da fiel uns auch ein Stein vom Herzen, da wir unsere Reise sonst hätten ebenfalls abbrechen müssen”, berichten die beiden im Interview.

Eine besonders beliebte Auslandskrankenversicherung ist dabei das Produkt EXPAT INFINITY, eine der wohl derzeit fairsten und leistungsstärksten internationalen Krankenversicherungen auf dem deutschen Markt. Junge Menschen zahlen einen besonders niedrigen Versicherungsbeitrag. Und das Beste: Vorerkrankungen sind mitversichert.

Digitale Nomaden auf Weltreise flexibel absichern

Dazu ein Beispiel: Lara und Moritz wollen ein paar Jahre die Welt bereisen und als digitale Nomaden ortsunabhängig arbeiten. Wie lange das dauern wird und ob sie überhaupt jemals nach Hause zurückkehren, ist noch nicht klar.

Die Auslandskrankenversicherung EXPAT INFINITY ist die ideale Absicherung für Personen wie Lara und Moritz, weil sie mit ihr so lange im Ausland abgesichert sind, wie sie wollen – inklusive Aufenthalte in ihrem Heimatland Deutschland. Und falls die beiden irgendwann einen Kinderwunsch haben sollten, kann Lara flexibel in die PREMIUM-Variante wechseln, mit der sie dann auch Schwangerschaft und Entbindung abgesichert hat. Sogar Unfruchtbarkeitsbehandlungen übernimmt der BDAE teilweise, wenn es notwendig sein sollte.

 

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BDAE Holding GmbH, Kühnehöfe 3, 22761 Hamburg, Tel: +49-40-30 68 74-0, www.bdae.com

Um weitere Möglichkeiten zur systematischen Papierreduktion im Unternehmen aufzuzeigen, fokussiert sich die Initiative „Paperless Future“ darauf, die Mitarbeitenden noch intensiver an das Thema Digitalisierung heranzuführen.

 

Zurich verfolgt im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsoffensive das Ziel, den Papierverbrauch deutlich zu senken. Bereits bis Ende 2020 soll der Papiereinsatz im Vergleich zum Referenzjahr 2015 um 80 Prozent reduziert werden. Aus diesem Grund werden die Mitarbeitenden verstärkt für einen bewussteren Umgang mit Papier- und Druckstücken sensibilisiert. Mit der Initiative “Paperless Future“ will Zurich ihre Mitarbeitenden vor allem dazu animieren, digitale Anwendungen stärker zu nutzen und Dokumente elektronisch zu bearbeiten oder zu versenden. In den letzten Monaten hat gerade die Covid-19-Pandemie dafür gesorgt, dass die Geschwindigkeit auf dem Weg zu einer nachhaltigen papierlosen Zukunft deutlich Fahrt aufgenommen hat.

Corona hat dem papierlosen Büro Vorschub geleistet

„Die Corona-Krise hat uns gezeigt, dass ein papierloses Büro auch heute schon umsetzbar ist. Der in dieser Zeit angestoßene Digitalisierungsschub hat viele Arbeitsprozesse adhoc verändert. Digitale Meetings sind der Alltag und auch das Druckverhalten hat sich stark verändert,“ so Michael Winkelmann, Flächenmanager bei Zurich. „Im working@home haben Zurich Mitarbeitende weniger gedruckt als im Büro, neue digitale Tools entdeckt und diese in ihren neuen Alltag integriert. Genau an diesen neuen Verhaltensweisen setzen wir mit der Initiative ‚PaperLess Future‘ an und rufen dazu auf, die Chancen und Möglichkeiten einer neuen digitalen Arbeitswelt voll auszuschöpfen.“

Ein Beitrag zum Umweltschutz

Mit der Senkung des Papierverbrauches werden nicht nur Rohstoffe, Tinte und Toner eingespart, vor allem wird der Verbrauch von Wasser deutlich gesenkt. Denn für die Produktion eines handelsüblichen DIN-A4-Blattes werden etwa 10 Liter Wasser benötigt – bei Recyclingpapier sind es immerhin noch rund 100ml. Insofern trägt die Reduzierung des Papierverbrauches auch maßgeblich zum Umwelt- und Ressourcenschutz bei. Bei Zurich zeigt das Engagement zur Reduzierung des Papierverbrauchs bereits Wirkung: Nachdem das Ziel zum papierlosen Büro im Jahr 2015 ausgerufen wurde, hat die Zurich Gruppe Deutschland den Papierverbrauch um 46 Prozent gesenkt. Erreicht wurde dies durch die Reduzierung der Etagenkopierer, die Abschaffung von Arbeitsplatzdruckern, die flächendeckende Einführung von Laptops und 24 Zoll-Bildschirmen sowie die Erweiterung der Nutzung digitaler Tools. Diese positive Entwicklung gilt es fortzuführen.

Um weitere Möglichkeiten zur systematischen Papierreduktion im Unternehmen aufzuzeigen, fokussiert sich die Initiative „Paperless Future“ darauf, die Mitarbeitenden noch intensiver an das Thema heranzuführen. Dabei geht es vor allem darum, neue, digitale Anwendungen kennenzulernen und diese nachhaltig in den Arbeitsalltag zu integrieren. So setzt Zurich beispielsweise auf Online-Schulungen für Mitarbeitende und hat als eine Konsequenz aus den letzten Monaten „working@home“ mehrere digitale Bibliotheken für den internen, bereichsübergreifenden Wissenstransfer eingerichtet.

„Eine erste interne Untersuchung kam im Rahmen der Initiative zu dem Ergebnis, dass es Bereiche gibt, in denen Ausdrucke aufgrund rechtlicher Erfordernisse auch künftig zwingend nötig sind. Ziel muss es also sein, die erforderlichen Druckstücke an anderer Stelle wieder auszugleichen aber auch darauf hinzuwirken, dass bestimmte Regularien angepasst werden, damit auf Ausdrucke verzichtet werden kann,“ so Winkelmann.

Zurich Green Week sensibilisiert Mitarbeitende für Nachhaltigkeit

Um ihre Mitarbeitenden über weitere Nachhaltigkeitsthemen zu sensibilisieren, startete die Zurich Gruppe in Deutschland am 21. September 2020 die „Zurich Green Week“. Mitarbeitende präsentieren dabei ihren Kollegen und Kolleginnen an den Hauptstandorten Köln und Frankfurt, in welchen Facetten sich Nachhaltigkeit schon heute bei Zurich zeigt und auf welche Trends künftig noch stärker fokussiert werden soll. Das Themenspektrum reicht von Mobilität und Investmentmöglichkeiten über die Zukunft des Arbeitens bis hin zu sozialem Engagement – alles unter dem Aspekt von Nachhaltigkeit – und unter strenger Beachtung der Corona-Richtlinien. Die Mitarbeitenden erhalten dabei nicht nur Informationen, sondern auch praktische Anregungen, um sich selbst bei der Arbeit und im privaten Leben umweltfreundlicher zu verhalten.

Die Zurich Gruppe in Deutschland gehört zur weltweit tätigen Zurich Insurance Group. Mit Beitragseinnahmen (2019) von über 6 Milliarden EUR, Kapitalanlagen von mehr als 50 Milliarden EUR und rund 4.400 Mitarbeitern zählt Zurich zu den führenden Versicherungen im Schaden- und Lebensversicherungsgeschäft in Deutschland. Sie bietet innovative, leistungsfähige und nachhaltige Produkte und Lösungen zu Versicherungen, Vorsorge und Risikomanagement aus einer Hand. Individuelle Kundenorientierung und hohe Beratungsqualität stehen dabei an erster Stelle.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Die Zufriedenheit der Bevölkerung mit dem deutschen Gesundheitswesen liegt in der Corona-Krise auf einem Rekordniveau.

 

78 Prozent der gesetzlich Krankenversicherten sind mit den Leistungen des Gesundheitssystems zufrieden oder sehr zufrieden. Der Continentale Versicherungsverbund erhebt diesen Wert im Rahmen seiner Studie jährlich seit dem Jahr 2001. Lediglich im Jahr 2018 wurde ein vergleichbarer Wert ermittelt.

Deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr

Gegenüber dem Vorjahr, also der Zeit vor Corona, ist die Zufriedenheit um 7 Prozentpunkte gestiegen. Besonders deutlich war die Veränderung in Ostdeutschland: Hier sind 90 Prozent der gesetzlich Versicherten zufrieden oder sogar sehr zufrieden, 15 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Die Zufriedenheit mit dem Preis blieb hingegen bundesweit mit 70 Prozent unverändert.

Noch einmal deutlich positiver ist die Einstellung der privat Krankenversicherten. Bei ihnen sind 85 Prozent mit den Leistungen zufrieden und 83 Prozent mit dem Preis. Für die Studie wurden insgesamt bundesweit repräsentativ 1.300 Personen ab 25 Jahren befragt.

Bevölkerung honoriert Umgang mit Corona

„Bei aller Kritik aus Politik, Medien und auch aus Teilen der Bevölkerung zu einzelnen Maßnahmen in Zusammenhang mit Corona zeigt unsere Untersuchung: Die Bürger sind ausgesprochen zufrieden. Insgesamt mit unserem Gesundheitswesen, aber offenbar auch damit, wie wir in Deutschland durch die Corona-Krise kommen, gerade im Vergleich mit anderen Ländern. Anders ist der deutliche Anstieg der Zufriedenheit nicht zu erklären“, so Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der Continentale Krankenversicherung. Darauf deutet auch der überdurchschnittliche Anstieg in Ostdeutschland hin, wo es die wenigsten Corona-Fälle gab.

Im Trend steigt die Zufriedenheit der gesetzlich Krankenversicherten mit den Leistungen bereits seit rund 15 Jahren. Sie erreichte im Zuge der Einführung der Praxisgebühr und von Gesundheitsreformen mit 46 Prozent ihren Tiefpunkt im Jahr 2005.

Weiterhin besorgter Blick in die Zukunft

Nahezu unverändert skeptisch sehen die gesetzlich Versicherten der Zukunft entgegen. 81 Prozent glauben, dass eine gute medizinische Versorgung über den GKV-Beitrag hinaus viel Geld kostet oder kosten wird. Um dem entgegenzuwirken, halten sich viele an die private Vorsorge: 73 Prozent sehen sie schon heute oder für die Zukunft als dringend erforderlich an. Ähnlich pessimistisch waren die Zukunftserwartungen bereits in den vergangenen Jahren.

 

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Hohe Durchdringungsquoten in den Belegschaften

 

Während das statistische Bundesamt nach dem durch Corona bedingten Konjunktureinbruch wieder steigende Wirtschaftsdaten und sinkende Kurzarbeiterzahlen vermerkt, melden viele Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes pauschaldotierter Unterstützungskassen vermehrt Abschlüsse zur Einrichtung eines betriebseigenen Versorgungswerkes. Der Verbandsvorsitzende Manfred Baier sagt: „Nach dem ersten Schock durch den Shutdown erkennen die Mittelstandsunternehmen jetzt die Notwendigkeit, zur Prävention künftiger Krisen mehr für eine gesündere Finanzierungsstruktur im Unternehmen und für mehr Unabhängigkeit von Banken und Kapitalmärkten zu sorgen. Das und der zurückgekehrte vorsichtige Optimismus in der Wirtschaft geben unserer Branche derzeit viel Rückenwind.“

Viele betriebswirtschaftliche Vorteile

Denn im fünften Durchführungsweg der betrieblichen Altersvorsorge (bAV), der U-Kasse, verbleiben die Beiträge anders als bei versicherungsförmigen bAV-Modellen quasi als Darlehen im Unternehmen.  Dort können sie als Innenfinanzierungsvehikel eingesetzt werden, um beispielsweise teure Bankkredite abzulösen. Dies bringt den Unternehmen eine Reihe betriebswirtschaftlicher Vorteile, zudem Steuervergünstigungen, so dass sie statt der vorgeschriebenen bAV-Mindestzulage von 15 Prozent in der Regel – freiwillig – 30 bis 50 Prozent beisteuern, dank einer intelligenten Nettolohnoptimierung zuweilen sogar 100 Prozent. Die U-Kassenbetriebsrente wird als Einmalzahlung geleistet und ist daher relativ einfach und präzise zu kalkulieren, die Ansprüche der Arbeitnehmer sind durch den Pensionssicherungsverein aG abgesichert.

Neben der Schaffung einer funktionierenden Altersversorgung für die Belegschaft und von mehr Liquidität dient die pauschaldotierte Unterstützungskasse auch der Mitarbeiterbindung, dem so genannten „Employers Branding“. Die Durchdringungsquote in der Belegschaft fällt mit durchschnittlich etwa 80 Prozent fast doppelt so hoch aus wie in der versicherungsbasierten bAV. „Ein wesentlicher Punkt, wenn sich ab jetzt der Wettkampf um die besten Arbeitskräfte wieder verstärken wird“, so Baier.

Mehr Unabhängigkeit von Banken

Weil sie die Antworten zur Krisenprävention haben, den Unternehmen echte betriebswirtschaftliche Anreize bieten und Mitarbeiter eher vor Arbeitsplatzverlust oder zumindest vor Beitragsfreistellungen in der bAV schützen,  sehen sich die Anbieter von pdUK-Konzepten als Krisengewinner mit teilweise zweistelligen Zuwachsraten. Das dürfte sich verstetigen. Baier: „Schon jetzt zeigt sich, dass Mittelständler mit einer dünnen Finanzierungsdecke schwerer an Bankkredite kommen. Liquiditätsabfluss und Kreditaufnahme stehen jedoch  im Widerspruch zueinander. Unternehmen mit meiner U-Kasse im Rücken erweisen sich dagegen dank ihrer vorhandenen guten Kapitalausstattung als deutlich krisenresistenter.“

 

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Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskassen e.V., Marthastraße 16 E, D-90482 Nürnberg, Tel.: 0911/37657-111, www.bv-pduk.de

IT-Dienstleister profitieren trotz Digitalisierungsschubs nicht von Corona-Krise

 

Der aktuelle IT-Versicherungsindex der Bitkom Research GmbH im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox relativiert die landläufige Meinung, dass Firmen aus dem IT-Dienstleistungsbereich allgemein von der Corona-Krise profitieren. Nur 5% bezeichnen sich selbst als Gewinner der Corona-Krise und bei etwas mehr als der Hälfte der Befragten (52%) sind Aufträge weggebrochen. Diese Ergebnisse stehen in Zusammenhang mit einer weiteren überraschenden Erkenntnis der Studie: Digitalisierung steht bei vielen Unternehmen aktuell nicht stärker im Fokus als vor der Krise. Nur knapp jeder zweite IT-Dienstleister (45%) gibt an, dass das Thema bei ihren Auftraggebern gesteigerte Aufmerksamkeit erhält, immerhin 34% antworteten, dass ihre Kunden seit Beginn der Corona-Krise Digitalisierungsmaßnahmen faktisch vorangetrieben haben. Der Hiscox IT-Versicherungsindex erscheint als repräsentative Langzeitanalyse in diesem Jahr bereits zum dritten Mal. Dafür wurden 303 IT-Verantwortliche deutscher IT-Dienstleistungsunternehmen mit bis zu 499 Mitarbeitern befragt.

„Die Ergebnisse der Studie sind eine Bestätigung unserer Beobachtungen aus den letzten Monaten“, erklärt Marc Thamm, Underwriting Manager Technology, Media & Communications bei Hiscox. „Wir sehen in unserer täglichen Zusammenarbeit mit Kunden aus dem IT-Bereich vor allem drei Hauptgründe für die angespannte Lage in der Branche: Verschobene Investitionen der Auftraggeber, Fokus des Managements auf kurzfristige Stabilisierung und schwierige Arbeitsbedingungen für die IT-Unternehmen vor Ort durch die Kontaktbeschränkungen. Viele Aufträge wurden jedoch nicht storniert, sondern nur nach hinten verschoben. Der von uns erwartete Aufschwung für die IT-Firmen in den kommenden Monaten muss mit einer ausreichenden Absicherung einhergehen. Nur so kann die IT-Branche einen entscheidenden Beitrag leisten, die auch weiterhin dringend notwendige Digitalisierung von Arbeitsprozessen voranzutreiben.“

Risikoabsicherung wird zur Pflicht

Für IT-Dienstleister hat der Abschluss einer IT-Versicherung hohe Priorität und ist mittlerweile Teil der Existenzsicherung. Denn mehr als acht von zehn Auftraggeber (82%) setzen bei ihren IT-Firmen einen Nachweis über eine IT-Berufshaftpflicht für die Projektvergabe voraus. Ein Jahr zuvor war dies nur bei 72% der Fall. Damit einher geht auch ein Anstieg der entsprechenden Versicherungsabschlüsse. So haben 80% aller kleineren IT-Unternehmen eine IT-Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen, bei den größeren Firmen mit über 100 Mitarbeitern betrifft dies sogar 96%, ein Anstieg von über 18 Prozentpunkten in den letzten zwei Jahren. Innerhalb der Dienstleister ohne Versicherung interessieren sich 85% für den Abschluss einer solchen Police. Damit einhergehend ist auch die Bekanntheit von IT-Versicherungen im letzten Jahr stark gestiegen. Die IT-Berufshaftpflichtversicherung ist mittlerweile bei 99% aller Befragten Firmen bekannt, 2018 betrug dieser Wert noch 94%.

Relevanz von IT-Versicherungen steigt

Die zunehmende Bedeutung von IT-Versicherungen schlägt sich auch im Hiscox IT-Versicherungsindex nieder: Dieser steigt um 4,9 Punkte auf 80,6 (2018: 72,2). Der Index wird aus vier verschiedenen Indikatoren gebildet. Die Steigerung zeigt, dass mehr IT-Dienstleister die verschiedenen IT-Versicherungen kennen, sich dafür interessieren, eine oder mehrere davon abgeschlossen haben, diese also für relevant halten. Speziell innerhalb der großen IT-Firmen hat die Bedeutung solcher Policen erneut deutlich zugenommen. 2018 lag der Index hier bei 75,8 Punkten, 2019 schon bei 84,5 und in diesem Jahr liegt er bei 93,9 Punkten.

Noch immer große Unsicherheit bei der Absicherung neuer Produkte

Trotz der hohen Relevanz von IT-Versicherungen ist vor allem die künftige Abdeckung durch die verschiedenen Policen oft nicht bekannt. Bereits im letzten Jahr herrschte daher bei vielen Befragten Unklarheit über ihre Risikoabsicherung. Auch in diesem Jahr wissen nur 37%, ob der Versicherungsschutz automatisch neue IT-Dienstleistungen abdeckt. Lediglich die Hälfte der IT-Dienstleister (51%) ist sich zudem sicher, dass die bestehenden Policen etwaige Schäden abdecken, für die sie haftbar gemacht werden können. Und die Relevanz einer guten Absicherung zeigt sich vor allem bei den Schäden: 58% der Befragten mussten ihre Versicherung mindestens einmal in Anspruch nehmen – das sind 20 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.

„IT-Dienstleister müssen wissen, welche Schäden bereits versichert sind und welche Gefahren bei einer Portfolio-Erweiterung weitere Versicherungen nötig machen“, fordert Marc Thamm. „Dies gilt besonders bei der Nutzung zusätzlicher Cyber-Komponenten zur umfassenden Absicherung externer Gefahren wie Hacking oder Phishing und der daraus resultierenden eigenen Cyber-Betriebsunterbrechung. Die Aufklärung über die genaue Abgrenzung von IT- und anderen Risiken ist daher auch eine Aufgabe für uns Versicherer.“

Digitale Risiken werden oft falsch eingeschätzt

Spannende Erkenntnisse lieferte die Studie auch beim Thema Risikobewertung. Dort bleiben die Antworten der befragten IT-Dienstleister konstant und sie benennen weiterhin den Verlust von Daten (76%) sowie Hacking (70%) als digitale Hauptbedrohungen für ihr Unternehmen. Auffällig ist jedoch die Diskrepanz zwischen Selbstwahrnehmung und Hiscox Schadenpraxis bezüglich Verzögerungsschäden. Laut Hiscox Schadenstatistik sind diese für insgesamt ein Drittel aller IT-Versicherungsfälle verantwortlich – mehr als jede andere Schadenart. Bei den befragten IT-Dienstleistern landen Verzögerungsschäden mit 41% jedoch nur auf Platz fünf der kritischen digitalen Bedrohungen für ihr Unternehmen, noch hinter Programmierfehlern (57%) und Ausfall der IT-Infrastruktur (55%).

 

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HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Vorsorge-Tipp der IDEAL Versicherung

 

Die gesetzliche Rente reicht heute in vielen Fällen nicht mehr aus, um den gewohnten Lebensstandard im Alter zu halten. Betriebliche Altersversorgung und private Vorsorge sind daher eine unverzichtbare Ergänzung. Zusammen mit der gesetzlichen Rente spricht man auch vom Drei-Säulen-Modell der Altersvorsorge. Carolin Meiner, Vorsorgeexpertin der IDEAL Versicherung, informiert, wie Verbraucher ihre Rentenlücke berechnen können und was hinter dem Drei-Säulen-Modell steckt.

Erste Säule: Gesetzliche Rente

Die Basis für die Altersvorsorge und daher die erste Säule des Altersvorsorgemodells bildet die gesetzliche Rentenversicherung. Die meisten Arbeitnehmer sind über dieses System abgesichert. „Wer sich in einem Angestelltenverhältnis befindet, entrichtet derzeit 9,3 Prozent seines Bruttolohns an die gesetzliche Rentenversicherung“, weiß Carolin Meiner. Übrigens: Auch Selbstständige haben die Möglichkeit, freiwillig in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen, für einige gilt sogar die Versicherungspflicht. Ab fünf Jahren Beitragszeit und einem Mindestalter von 27 Jahren bekommen Versicherte jährlich ihre Renteninformation zugeschickt. Darin teilt die Deutsche Rentenversicherung die bisher erworbenen Rentenansprüche mit. „Darüber hinaus enthält das Schreiben eine Hochrechnung der voraussichtlichen Altersrente“, ergänzt die Vorsorgeexpertin. Wer wissen möchte, wie hoch die persönliche Rentenlücke – also die Differenz zwischen gesetzlicher Rente und den persönlichen Lebenshaltungskosten – ausfällt, kann das mit dem unabhängigen Rentenrechner des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) herausfinden, der auf der Internetseite der IDEAL Versicherung zur Verfügung steht. Hier erfahren Besucher auch, welche Beträge sie monatlich zusätzlich zur gesetzlichen Rente ansparen sollten.

Zweite Säule: Betriebliche Altersversorgung

Eine Ergänzung zur gesetzlichen Rente ist die betriebliche Altersversorgung (bAV). Die Beiträge für den Aufbau einer bAV werden vom Arbeitgeber oder vom Arbeitnehmer allein oder aber auch von beiden gemeinsam aufgebracht. Dabei stehen fünf Durchführungswege zur Verfügung, aus denen der Arbeitgeber auswählt: Direktversicherung, Direktzusage, Pensionskasse, Pensionsfonds und Unterstützungskasse. „Generell ist die bAV eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers. Aber: Seit 2002 haben Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch darauf, wenn sie dafür auf Entgelt verzichten“, so die Vorsorgeexpertin. Bei dieser „Entgeltumwandlung“ fließt ein Teil des Bruttogehalts in die bAV, meist in eine Direktversicherung, eine Pensionskasse oder einen Pensionsfonds. Die bAV wird auch vom Staat gefördert: Abhängig von der Höhe der Beiträge sowie der aktuellen Beitragsbemessungsgrenze sind für Arbeitnehmer Einsparungen bei der Steuer sowie bei den Sozialabgaben möglich. Die späteren Leistungen der bAV (von Kapital und Rente) sind jedoch voll steuerpflichtig. „Wer von seinem Unternehmen keine bAV angeboten bekommt, sollte ruhig nachfragen“, empfiehlt Meiner.

Dritte Säule: Private Vorsorge

Private Vorsorgestrategien können eine gute Alternative oder Ergänzung zu den ersten beiden Säulen sein. Eine Möglichkeit ist das Investieren in Aktien oder ETFs. „Die Vorteile sind Flexibilität und die Aussicht auf hohe Renditen. Allerdings sind die Investitionen auch mit einem höheren Risiko verbunden“, warnt die IDEAL-Expertin. Mehr Sicherheit bieten Lebens- oder Rentenversicherungen. Auch hier gibt es Tarife, die sich flexibel an die Lebensumstände anpassen lassen. So können beispielsweise bei der IDEAL Universal Life angesparte Beiträge jederzeit entnommen werden. Gleichzeitig profitieren die Versicherten aktuell von einer laufenden Verzinsung in Höhe von 3,3 Prozent. Immobilien können ebenfalls eine Form der privaten Altersvorsorge darstellen. Und wie bei der bAV gibt es auch bei dieser dritten Säule Unterstützung vom Gesetzgeber: Familien und Geringverdiener sollten zum Beispiel prüfen, ob sich die staatlich geförderte Riesterrente für sie lohnt, während die ebenfalls geförderte Rürup- beziehungsweise Basis-Rente für Selbstständige eine gute Wahl darstellen kann.

Ausblick: Säulenübergreifende Renteninformation

Für eine bessere Übersicht über sämtliche Rentenleistungen ist eine säulenübergreifende Renteninformation – auch Online-Rentenkonto oder digitale Rentenübersicht genannt – geplant. Diese soll allerdings erst im Herbst 2022 verfügbar sein.

 

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IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355, www.ideal-versicherung.de

Tag der Zahngesundheit 2020

 

In Deutschland werden jährlich (2018)[1] zirka 1,3 Millionen Zahnimplantate gesetzt – enorme Kosten, wenn man bedenkt, dass ein einzelnes Implantat bis zu 3.500 EUR kosten kann und größtenteils vom Patienten selbst zu bezahlen ist. Christian Brodhun, Zahnzusatz-Versicherungsexperte der DA Direkt, mahnt, Zahngesundheit kann teuer sein, denn die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen, der Regelversorgung folgend, nur einen Teil der Kosten. Um die Finanzierungslücken zu schließen und unvorhergesehene Kosten zu verhindern, ist der frühzeitige Abschluss einer Zahnzusatzversicherung eine Option.

“Ist ein Eingriff notwendig, fürchten Patienten nicht nur Behandlung, sondern auch Behandlungskosten. Das kann – je nachdem, was gemacht werden soll – ganz schön ins Geld gehen. Auf die Patienten warten teils unschöne Überraschungen, denn die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen, der Regelversorgung folgend, nur einen Teil der Kosten: Bei Implantatversorgungen beispielsweise liegt der Eigenanteil schnell mal bei 2.000 bis 3.000 Euro – und das trotz Festzuschuss der Kassen”, sagt Christian Brodhun, Zahnzusatz-Versicherungsexperte der DA Direkt. “Mit einer leistungsstarken Zahnzusatzversicherung muss man sich keine Gedanken mehr um hohe Eigenanteile machen. Auch dann nicht, wenn sich die Patienten für eine sehr hochwertige und gleichzeitig ästhetische Behandlung entscheiden. Die Versicherung sollte auch dann leisten, wenn die gesetzliche Kasse gar nicht zahlt.”

Teure Therapien, hohe Behandlungskosten und geringe Transparenz

“Die Kosten und die Qualität von Zahnbehandlungen sind in Deutschland intransparent – dieser Vorwurf besteht seit Jahren. Bisweilen muss man davon ausgehen, dass die behandelnden Zahnärzte zwar sinnvolle, aber zum Teil überteuerte Therapien vorschlagen. Es fehlt an Kostentransparenz. In den schlimmsten Fällen beinhaltet der Heil- und Kostenplan überflüssige Extras. Praxisbeispiele belegen zudem, dass Patienten gerne einmal für eine Behandlung bei einem Zahnarzt 4.000 EUR bezahlen und bei einem anderen 2.000 EUR – und das bei gleicher Qualität”, so der Experte weiter.

Der Festzuschuss der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) bei Zahnersatz orientiert sich am zahnärztlichen Befund und nicht an der vom Patienten gewünschten Versorgung. Das heißt: Nach dem Grundsatz der Regelversorgung bekommen Patienten von ihrer GKV einen Teil der Kosten für die Regelversorgung erstattet. Ab 1. Oktober 2020 wird der Kassenzuschuss nun angehoben. Der sogenannte Festzuschuss zur Regelversorgung steigt von 50 auf 60 Prozent – mit Bonusheft von bisher 65 auf 75 Prozent. Nichtsdestotrotz kann der Eigenanteil bei hochwertigen Zahnkronen oder Zahnimplantaten weiterhin schnell im vierstelligen Bereich liegen, weil die gesetzlichen Krankenkassen nur einfachste Zahnersatzmaßnahmen bezuschussen.

Zahnschutz-Ökosystem: Neuartige Versicherungslösung sorgt für Klarheit

Nicht ohne Grund gibt es aktuell rund 16 Millionen Zahnversicherungsverträge, um die Finanzierungslücken weitestgehend zu schließen. Was bleibt, ist die gravierende Intransparenz der Kosten. Um für mehr Klarheit im Markt zu sorgen, hat sich der Direktversicherer DA Direkt gegenüber seinen Kunden mit der Einführung der Zahnzusatzversicherung für eine transparente Kostenstruktur ausgesprochen. Die Absicherungslösung des Direktversicherers ermöglicht Patienten den Zugriff auf ein Ökosystem, das den klassischen Versicherungsschutz mit Servicekomponenten aus der medizinischen Zahnbehandlung verbindet. Das Ökosystem basiert auf einem Qualitätsverbund von mehr als 500 Zahnärzten in ganz Deutschland. Alle Ärzte in diesem Netzwerk haben sich zu einer völligen Kostentransparenz bekannt und sich einem fairen Leistungsniveau verpflichtet.

[1] https://www.dginet.de/web/dgi/home

 

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DA Direkt Versicherung, Poppelsdorfer Allee 25-33, 53115 Bonn, Tel: +49 (0)228 268 2725, Fax: +49 (0)228 268 2809, www.da-direkt.de

Privatkundenbank verzahnt beide Marken noch stärker – Vertrieb und IT-Prozesse werden effizienter

 

Ab dem 1. Januar 2023 werden die Deutsche Bank und die Postbank bis 2032 ausschließlich Vorsorge- und Sachversicherungen der Zurich Gruppe Deutschland anbieten. Eine entsprechende Vereinbarung haben die Deutsche Bank und die Zurich Gruppe Deutschland heute unterschrieben. Schon bisher arbeitete der Versicherer mit der Marke Deutsche Bank zusammen, nun wird er exklusiver Partner für die entsprechenden Produkte der Privatkundenbank insgesamt, also auch für die Marke Postbank. Die Vereinbarung gilt für banknahe Versicherungsprodukte wie klassische und fondsgebundene Lebensversicherungen oder private Sach-, Unfall- und Haftpflichtversicherungen.

Die Partner streben eine engere Zusammenarbeit bei der Beratung von Kunden an und wollen so die Beratungsqualität steigern. Gleichzeitig verzahnt die Privatkundenbank die Marken Deutsche Bank und Postbank noch stärker und kann ihre IT-Prozesse effizienter gestalten.

Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland: „Die Verlängerung unserer exklusiven Partnerschaft um weitere zehn Jahre ist eine Bestätigung unserer langjährigen, vertrauensvollen und sehr erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Bank. Mit der Vereinbarung setzen wir nicht nur ein Zeichen im Hinblick auf Kontinuität und Verlässlichkeit gegenüber unseren Kunden, sie bietet auch enormes Potenzial, um gemeinsam noch stärker in Beratung, Produkte und Angebote zu investieren und das Geschäft deutlich auszubauen. Bereits heute verfügen wir über ein herausragendes und mehrfach ausgezeichnetes Leistungsspektrum. Wir freuen uns, dass wir unsere Produkte durch die Ausweitung unserer Partnerschaft ab 2023 auch den Kunden der Postbank zur Verfügung stellen können.“

Manfred Knof, Leiter der Privatkundenbank Deutschland bei der Deutschen Bank, erläutert: „Ich freue mich sehr, dass wir mit der Zurich Gruppe zu einer solch langfristigen Vereinbarung gekommen sind. Von der Partnerschaft profitieren unsere Kunden, wir als Bank und die Zurich Gruppe in gleichem Maße. Wir können im Sinne der Plattformökonomie unseren Kunden weiterhin attraktive Dienstleistungen anbieten, mit denen sie ihren persönlichen Wohlstand und ihr Sachvermögen absichern können. Gleichzeitig sichern wir uns im anhaltenden Niedrigzinsumfeld ein wichtiges Element unserer Erlösmodelle – und die Zurich erhält über unsere schlagkräftige Vertriebsorganisation exklusiven Zugang zu den 19 Millionen Kunden unserer beiden Marken.“

Darüber hinaus befindet sich die Deutsche Bank derzeit in Verhandlungen mit einem Partner für Produkte zur Kreditabsicherung, um ihren Kunden langfristig ein weiterhin vollumfängliches Portfolio an Versicherungsleistungen anbieten zu können. Ein Abschluss wird für die kommenden Wochen erwartet.

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Für körperliche Berufe deutlich günstiger / Sofortleistungen bei schwerer Krankheit / noch flexibler nachversichern

 

Ab sofort versichert BUmodern, die neue Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) der VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G., mehr als 300 technische, handwerkliche und körperliche Berufe günstiger. Bei schweren Krankheiten gibt es Sofortleistungen. Darüber hinaus hat der Kunde noch mehr Möglichkeiten zur Nachversicherung. Und für Selbständige sieht die BUmodern eine Umorganisationshilfe von bis zu 6000 Euro vor.

Mit den Neuerungen stockt der VOLKSWOHL BUND seine im Juni neu eingeführte BU noch einmal grundlegend auf. Die Highlights bisher: attraktivere Prämien für Akademiker und Facharbeiter, ein marktweit einmalig ausgestaltetes Recht auf Berufswechselprüfung, eine kundenfreundliche Lösung für Teilzeitbeschäftigte sowie ein verlängerter Anspruch auf Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit.

Nochmals günstigere Prämien

Dem ersten Aufschlag folgen jetzt weitere Verbesserungen. So zahlen nun auch Kunden mit technischen, handwerklichen und körperlichen Berufen wie Erzieher, Physiotherapeuten, Elektroniker oder Maler günstigere Prämien. Hier sind rund zehn Prozent Ersparnis drin. Eine nochmals verbesserte Struktur der Berufsklassen macht diese neuen Beiträge möglich.

Sofortleistungen bei schweren Krankheiten

Ab sofort führen acht schwere Krankheiten und Beeinträchtigungen in der neuen BUmodern zu Sofortleistungen. Versicherte, die das betrifft, erhalten damit noch schneller ihre BU-Rente – für bis zu 18 Monate. Und das bedingungsgemäß, ohne Mehrkosten.

Versicherte BU-Rente verdoppeln

Zusätzlich hat der VOLKSWOHL BUND die Nachversicherungsmöglichkeiten erweitert: Wer eine Ausbildung beginnt, ein Studium aufnimmt oder in den Beruf einsteigt, kann seine versicherte BU-Rente jetzt sogar verdoppeln. Für Arbeitnehmer wie für Selbständige bestehen zusätzliche Erhöhungsmöglichkeiten von insgesamt 1500 Euro, wenn ihr Einkommen gestiegen ist.

6000 Euro extra für die Umorganisation

Selbständige erhalten aus der neuen BUmodern eine besondere finanzielle Hilfe: Falls keine BU-Leistung möglich ist oder die Leistungspflicht endet, zahlt der VOLKSWOHL BUND dem Versicherten neuerdings bis zu 6000 Euro Umorganisationshilfe oder Rehahilfe.

BUmodern mit allen Neuerungen ab sofort erhältlich

Vertriebspartner können die neueste Version der BUmodern ab sofort im VOLKSWOHL BUND-Angebotsprogramm oder direkt auf www.vbon.de berechnen und für ihre Kunden abschließen.

 

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VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

Volumen von 1,25 Mrd. € – Einnahmen fließen in Investments in erneuerbare Energien u.ä.

 

Mit der grünen Anleihe nehmen wir eine Vorreiterrolle beim Thema Sustainable Finance ein und bedienen die wachsende Nachfrage nach klimafreundlichen Anlagemöglichkeiten. Gleichzeitig stärkt Munich Re ihre Kapitalbasis in einer Phase, in der sich verhärtende Rückversicherungsmärkte zahlreiche Chancen für profitables Wachstum bieten.

Munich Re hat erstmals in ihrer Unternehmensgeschichte eine grüne Nachranganleihe begeben. Das Emissionsvolumen beträgt 1,25 Mrd. €. Mit der Anleihe unterstreicht Munich Re ihren Willen, die Kapitalmärkte für eine klimafreundliche Transformation der Wirtschaft zu nutzen.

Mit dem eingesammelten Kapital werden geeignete Projekte, wie sie in dem „Green Bond Framework“ von Munich Re definiert sind, finanziert oder refinanziert. Hierzu zählen Eigen- und Fremdkapitalinvestitionen in erneuerbare Energien, Energieeffizienz, nachhaltiges Transportwesen, grüne Gebäude, nachhaltiges Wasser(management), ökoeffiziente Wirtschaft und/oder Kreislaufwirtschaft, sowie nachhaltige Bewirtschaftung von Ressourcen und Land. Das „Green Bond Framework“ von Munich Re entspricht den Green Bond Principles 2018 der International Capital Market Association (ICMA).

Munich Re stärkt ihre Kapitalbasis mit Blick auf aktuelle Wachstumschancen, wie sie sich derzeit auf vielen Rückversicherungsmärkten bieten. Nachranganleihen sind gleichzeitig ein wichtiges Instrument des Kapitalmanagements von Munich Re, welches perspektivisch auch die mögliche Kündigung und Rückzahlung ausstehender Nachranganleihen in den Jahren 2021 und 2022 umfasst.

Die Anleihe hat einen Coupon von 1,25 % und eine Laufzeit bis 2041.

Munich Re bekennt sich zu den Zielen der Pariser Klimakonferenz und richtet ihre eigene Kapitalanlage daran aus. ESG-Kriterien sind systematisch in den Investmentprozess integriert. Zudem investiert Munich Re gezielt in klimafreundliche Technologien. Aktuell hat Munich Re ca. 1,6 Mrd. € in erneuerbare Energien investiert, diese Summe soll in den nächsten Jahren kontinuierlich auf bis zu 2,8 Mrd. € ausgebaut werden. Durch den Beitritt zur „Net-Zero Asset Owner Alliance“ hat sich Munich Re verpflichtet, ihr gesamtes Kapitalanlageportfolio bis zum Jahr 2050 treibhausgas-neutral zu stellen.

 

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Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Die digitale Vernetzung verändert die Wünsche und Ansprüche der Menschen an Versicherungen.

 

Die neue Studie “Versicherungen 2030” der Management- und Technologieberatung BearingPoint zeigt als Vision, wie Konnektivität als einer der großen Megatrends die Versicherungsbranche verändern wird. Giso Hutschenreiter, Partner im Segment Insurance bei BearingPoint: “Unsere Szenarien zeigen, dass Versicherungsprodukte zukünftig nur noch auf Basis der Konnektivität funktionieren. Durch sie werden beispielsweise exaktere und individuellere Abschätzungen von Risiken möglich. Das bietet ein riesiges Potenzial für neue innovative Produkte, vor allem in den Bereichen Schadensvorsorge und Risikoschutz.”

Die umfassende digitale Vernetzung der modernen Welt wird die Ansprüche und Herausforderungen der Menschen an Versicherungen und ihre Produkte noch einmal stark verändern. Die Management- und Technologieberatung BearingPoint hat in ihrer neuen Studie “Versicherungen 2030” die wichtigsten Megatrends und ihre möglichen Auswirkungen auf die Versicherungsbranche analysiert und eine Vision für das Jahr 2030 erarbeitet. Einer der darin untersuchten Megatrends und seine möglichen Auswirkungen auf die Versicherungswelt 2030 ist die Konnektivität, die als einer der wirkungsmächtigsten von allen Megatrends gilt.

Konnektivität wird die Versicherungsbranche radikal verändern

Konnektivität hat direkten Einfluss auf nahezu alle Lebensbereiche und wird auch andere Megatrends wie beispielsweise die Automatisierung und Individualisierung immer weiter beschleunigen. Der erfolgreiche Versicherer muss daher laut BearingPoints Studie nicht nur den Trend zur Digitalisierung erfolgreich begleiten, sondern zugleich radikal umdenken und sich auf die neue Welt einstellen.

Die Zahl der mit dem Internet vernetzten Geräte pro Person nimmt stetig zu und schon in wenigen Jahren werden durchschnittlich pro Nutzer vier elektronische Geräte online vernetzt sein. Das steigende Maß an Konnektivität wird die Kommunikation zwischen Menschen und mit Maschinen und künstlicher Intelligenz revolutionieren und zudem Megatrends wie Automatisierung und Individualisierung immer weiter verstärken. Der moderne Kunde möchte jederzeit, überall und von jedem Gerät aus Lösungen für seine Anforderungen. Omnikanalpräsenz, Echtzeitreaktion und hohe Unternehmenstransparenz sind für den modernen Versicherer in einer digital vernetzten Gesellschaft nicht nur im Verhältnis zu seinen Kunden, sondern auch zu seinen Mitarbeitern zentrale Punkte.

Giso Hutschenreiter, Partner im Segment Insurance bei BearingPoint: “Megatrends stellen die Versicherungsbranche vor elementare Herausforderungen. Versicherungen sollten dies als Warnruf und Chance zugleich sehen. Unsere Szenarien zeigen, dass Versicherungsprodukte zukünftig nur noch auf Basis der Konnektivität funktionieren. Durch sie werden beispielsweise exaktere und individuellere Abschätzungen von Risiken möglich. Das bietet ein riesiges Potenzial für neue innovative Produkte, vor allem in den Bereichen Schadensvorsorge und Risikoschutz.”

Vernetzung erhöht Kundenähe und ermöglicht individualisierte Produkte

Das Nutzerverhalten kann auf Basis der bei den Versicherungen kumulierten Daten insgesamt viel besser analysiert und Risikoabschätzungen entsprechend optimiert werden. Die Datenvernetzungen erhöhen die Kundeninteraktion und damit die Kundenähe. All dies kommt direkt dem Kunden zugute, dem individualisierte bzw. maßgeschneiderte Produkte angeboten werden können. Die Konnektivität hilft darüber hinaus dem Versicherer bei der Optimierung seiner eigenen Marketingstrategie.

Cybersicherheit und Risikoabdeckung wichtige Geschäftsfelder

Neben den vielen Vorteilen, die die Digitalisierung in unterschiedlichen Branchen bringt, ist allerdings auch das Risiko im Bereich Cyber-Sicherheit immens gestiegen. Datenschutz und Datensicherheit sind im Zeitalter der Konnektivität von zentraler Bedeutung und damit ein wichtiges Handlungsfeld für die Entwicklung neuer Versicherungsprodukte, die dieses gestiegene Risiko abdecken. Im Gegensatz zu den klassischen Versicherungsprodukten können dann zukünftige Services nicht nur Schäden ausgleichen, sondern neue Versicherungsprodukte werden so konzipiert, dass sie aktiver als je zuvor an der Schadensvorbeugung mitwirken und Risikobewertung in Echtzeit ermöglichen.

Der Versicherer ist in Zukunft auch Servicedienstleister

Die vernetzten Technologien, das Internet der Dinge in Verbindung mit Big Data, intelligenten Geräten, Wearables und Sensoren bieten laut BearingPoint ein großes Potenzial für die Versicherungsbranche, wenn sie ihre Geschäftsmodelle entsprechend ausrichtet. Der Versicherer der Zukunft ist Servicedienstleister in der vernetzten Welt, beispielsweise in den Bereichen Smart Home, eHealth, Telematik oder autonomes Fahren.

Giso Hutschenreiter: “Die Digitalisierung wird es vereinfachen, bislang artfremde Leistungen zusammenzuführen. Das wird das Angebotsportfolio von Versicherungsunternehmen nachhaltig verändern. Die Digitalisierung senkt allerdings auch die Markteintrittsbarrieren. Somit drängen immer mehr branchenfremde Anbieter auf den Markt, womit die Konkurrenz im Versicherungsmarkt zunimmt. Ich bin überzeugt, dass die Versicherungen, die bereits heute ihre Geschäftsmodelle auf die aktuellen Megatrends anpassen, den Markt von morgen dominieren werden.”

Über die Studie

Die neue BearingPoint-Studie “Versicherungen 2030” zeichnet eine Vision, wie die Versicherungswelt in Deutschland im Jahr 2030 aussehen könnte. Dazu werden Auswirkungen von acht aktuellen Megatrends Automatisierung, Mobilität, Konnektivität, Gesundheit, Neo-Ökologie, Urbanisierung, Individualisierung und Silver Society – auf das zukünftige Alltagsleben angenommen und konkret aufgezeigt, wie diese die Versicherungsbranche verändern werden.

Die konkreten Auswirkungen dieser Megatrends auf die Versicherungswelt in Deutschland sind auch der Themenschwerpunkt auf dem BearingPoint Versicherungs.Dialog 2020 am 30. September 2020 in Köln.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BearingPoint GmbH, Speicherstraße 1, 60327 Frankfurt, Tel: +49 69 130 22 0, Fax: +49 69 130 22 10 13, www.bearingpoint.com

Vom abgesagten Urlaub bis zur Kurzarbeit: Die Corona-Krise wirbelt das Leben durcheinander und verunsichert viele Menschen. Das zeigt sich bei der Rechtsschutzversicherung der R+V.

 

“Corona führt zu einem erheblich größeren Bedarf an rechtlicher Beratung”, sagt René Wagefeld von der R+V Versicherung. Der Rechtsschutz-Experte berichtet, dass die Kunden derzeit besonders viele Fragen zum Reiserecht haben: “Beim Vertragsrechtsschutz beobachten wir einen Anstieg von 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.” Eine immer wiederkehrende Frage: Was tun, wenn die Fluggesellschaft mir das Geld für einen abgesagten Flug nicht zurückzahlt? “Andere Kunden wurden vom Auswärtigen Amt aus einem Risikogebiet zurückgeholt. Sie wollen wissen, ob sie die Kosten für den Heimtransport aus dem Urlaub tragen müssen”, erklärt Wagefeld.

Die Pandemie führt auch in vielen Alltagssituationen zu neuen Regeln – und zu unerwarteten Fragen. Wagefeld nennt beispielsweise die Besuchsverbote in Alten- und Pflegeheimen: “Viele besorgte Angehörige wollen das nicht widerspruchslos hinnehmen und erkundigen sich, ob Infektionsschutz wirklich vor Besuchsrecht geht.”

Auch bei den Anfragen zum Arbeitsrecht beobachtet der Versicherungsexperte einen Anstieg: “Hier geht es beispielsweise darum, ob der Arbeitgeber seine Angestellten einfach freistellen darf – und ob sie Gehaltskürzungen hinnehmen müssen.” Wagefeld rechnet damit, dass die Nachfrage auf diesem Gebiet in den nächsten Monaten noch erheblich wachsen wird: “Viele Menschen machen sich bereits heute Sorgen um ihren Job. Sollte es zu einer Insolvenzwelle und in der Folge zu Kündigungen kommen, benötigen mehr Arbeitnehmer juristischen Beistand und nehmen ihre Rechtsschutzversicherung in Anspruch.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Marktkommentar von Dr. Nils Mahlow CEO & Founder von claimsforce GmbH

 

Bislang wurde der Versicherungsbranche immer ein schlechtes Abschneiden bei der Digitalisierung vorgeworfen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die komplexen und überalterten IT-Systeme. Trotz hoher Budgets unter dem Titel „Digitalisierung“ floss ein großer Teil der Gelder in Pflege, Wartung und Migration der Altsysteme. Deshalb sind die eigentlichen Schätze der Versicherungs-IT bislang noch nicht gehoben.

Die Erfolge der Datengiganten der New Economy lehren uns, dass die Wertschöpfung der Zukunft auf der Nutzung von Daten beruht. Diese Quelle hat die Versicherungswirtschaft aber noch nicht erschlossen. Eine neue Studie des Swiss Re Institutes kommt zu dem Ergebnis, dass das Problem in der Aufbereitung der Daten liegt. Laut der aktuellen Sigma-Studie wird zu wenig in diesen Bereich investiert und dadurch werden schlechtere Ergebnisse erzielt. Neben fehlenden Investitionen in dem Bereich soll das Problem auch in der Organisationsstruktur und in der mangelnden Ausschöpfung von intelligenten Programmen liegen.

Komplexität beherrschen

Im Bereich Schadenbearbeitung liegt ein riesiges Potenzial für die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI). Gerade im Bereich der höheren Schadenkategorien im Kompositbereich, kann eine große Wirkung erzielt werden. Die hohe Varianz in der Bewertung und die Ungenauigkeit bei der Schadenaufnahme offenbaren die Schwachstellen.

Um Ziele wie die Steigerung der Kundenzufriedenheit, eine effizientere Bearbeitung und eine Senkung der Schadenkosten zu erreichen, bedarf es nicht nur digitaler Werkzeuge und besserer Prozesse, sondern vor allem einer starken Datenbasis. Mit dem Fokus auf ausgesuchte Schadenkategorien können dann optimale Bearbeitungsmuster identifiziert und das volle Potenzial der Künstlichen Intelligenz genutzt werden.

Data Analytics ist in diesem Bereich der menschlichen Erfahrung langfristig weit überlegen. So basieren KI-gestützte Bewertungen häufig auf hunderten Merkmalen – weit mehr als ein Mensch mit vertretbarem Aufwand berücksichtigen kann.

Datenbasiertes Schadenmanagement

Die Sigma-Studie zeigt auch, dass die nachträgliche Aufbereitung vorhandener Daten sehr aufwendig ist. Größere Chancen bestehen deshalb für Geschäftsmodelle, die unternehmensübergreifend Daten sammeln und auswerten können. Das Ergebnis kommt dann wieder den Nutzern der entsprechenden Data Analytics zu Gute.

Im Schadenbereich heißt das: der gesamthafte Überblick über die unterschiedliche Datensicht von Versicherern, Sachverständigen, Handwerks- und Reparaturbetrieben bis hin zu Herstellern, zum Beispiel von Heizungs- und Rohrsystemen, verschafft eine Datenbasis, aus der hohe Effizienzvorteile generiert werden können.

Daten sammeln – KI trainieren

Das sind gute Aussichten für alle Beteiligten des Schadenmanagements. Die Digitalisierung und damit auch die Technologie entwickeln sich schnell weiter. Zudem werden fortlaufend Daten generiert, die für die weitere Optimierung genutzt werden können.

Um diese Vorteile vollends auszuschöpfen, muss die Grundlage stimmen. Eine Vereinheitlichung in der Schadenaufnahme sorgt für strukturierte Daten. Diese gilt es zu analysieren und zu clustern, um damit den Algorithmus der KI fortlaufend zu trainieren. Dadurch werden Entscheidungsgrundlagen gelegt und das ganze System effizienter. Aber auch schon kurzfristig erhalten die Versicherungen durch die digitalen Tools Transparenz und eine Steuerbarkeit.

Je schneller die Branche einheitliche Prozesse etabliert, die verwendbare Daten garantieren, um so schneller wird sie KI wirklich nutzen können.

 

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