Umfrage zeigt: Deutsche fühlten sich während Corona-Lockdown selbstbestimmter als zuvor

 

Selbstbestimmungsbarometer von Swiss Life zeigt:

– Fundamentales Bedürfnis – Für 81 Prozent der Deutschen sind Selbstbestimmung und Unabhängigkeit ein fundamentales Bedürfnis in ihrem Leben.

– Selbstbestimmter trotz Covid-19-Pandemie – Grad der Selbstbestimmung stieg um knapp zehn Prozentpunkte auf 63 Prozent während des Lockdowns im Vergleich zu vor der Coronakrise Ende 2019 (54 Prozent).

– Optimismus in die Zukunft steigt leicht – 63 Prozent der Befragten geben an, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Rund ein Drittel (29 Prozent) der Bundesbürger ist sogar zuversichtlich, in zehn Jahren selbstbestimmter zu leben als heute. Vor der Pandemie 2019 blickten mit 27 Prozent etwas weniger Deutsche positiv in die Zukunft.

– Eine Frage des Alters, aber nicht des Geschlechts – Je älter wir sind, desto selbstbestimmter fühlen wir uns (18-29: 45 Prozent, 30-39: 58 Prozent, 40-49: 60 Prozent, 50-64: 67 Prozent, 65 plus: 75 Prozent). In allen Altersklassen fühlen sich die Deutschen selbstbestimmter als vor dem Lockdown. Frauen und Männer fühlen sich gleichermaßen selbstbestimmt.

– Weniger Stress durch wegfallende Arbeitswege – Die Selbstbestimmung ist bei Menschen in den Vororten um 17 Prozentpunkte während Covid-19-Pandemie gestiegen.

Das eigene Leben selbst zu gestalten und frei entscheiden zu können, gehört zu den wichtigsten Bedürfnissen der Deutschen. Das geht aus einer aktuellen, repräsentativen Studie hervor, die das Versicherungs- und Finanzberatungsunternehmen Swiss Life gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut ValueQuest durchgeführt hat. Dabei wurde auch untersucht, wie sich die gefühlte Selbstbestimmung während der Corona-Pandemie entwickelt hat. “Unsere Umfrage bestätigt, dass die große Mehrheit der Deutschen nach Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und Potenzialentfaltung strebt. Dazu gehört auch finanzielle Zuversicht in einer immer dynamischeren Gesellschaft. Als Versicherungs- und Finanzberatungsunternehmen möchten wir die Menschen dabei unterstützen”, sagt Jörg Arnold, Deutschlandchef von Swiss Life.

Überraschendes Ergebnis: Corona-Pandemie und Lockdown haben Selbstbestimmung bestärkt

Für 81 Prozent der Befragten gehört Selbstbestimmung demnach zu einem fundamentalen Bedürfnis. Bemerkenswert ist die Entwicklung während der Covid-19-Pandemie. Trotz Lockdown, Home Office, Homeschooling und getrübten Wirtschaftsaussichten wurde Corona nicht als eine massive Einschränkung des eigenen Lebens wahrgenommen. Ganz im Gegenteil: Gegenüber der Swiss Life-Umfrage vom Herbst 2019 (54 Prozent) fühlten sich während der Pandemie im April 2020 mit 63 Prozent sogar mehr Menschen selbstbestimmt als davor.

Home Office und Selbstbestimmung? Vor allem Pendler erlebten mehr Autarkie

Ein Grund für den Anstieg der Selbstbestimmung während des Covid-19-Lockdowns könnte die flexible Arbeitseinteilung sein, die viele Mitarbeiter im Home Office erlebten. Deutlich zugelegt hat nämlich die gefühlte Selbstbestimmung der Bundesbürger, die in Vororten leben. Hier ist der Grad der Selbstbestimmung um ganze 17 Prozentpunkte auf 63 Prozent gestiegen. Vor allem Zeitdruck und Arbeitswege sind hier entfallen. Grundsätzlich ist aber auch in den Städten und in ländlichen Regionen die Selbstbestimmung gestiegen – wenngleich nicht ganz so stark. In der Stadt (64 Prozent) ist der Selbstbestimmungsgrad insgesamt am höchsten und stieg immerhin um 11 Prozentpunkte. Wesentlich geringer ist der Anstieg auf dem Land (61 Prozent). Hier stieg das Gefühl nur um 4 Prozentpunkte.

Eine Frage des Alters und des Einkommens, aber nicht des Geschlechts

Einen signifikanten Einfluss auf die Selbstbestimmung hat das Alter: Je älter wir werden, desto selbstbestimmter fühlen wir uns. Bezeichnen sich von den 18- bis 29-Jährigen nur 45 Prozent als selbstbestimmt, so sind es bei den 50- bis 64-Jährigen schon 67 Prozent. Mit 75 Prozent deutlich am selbstbestimmtesten fühlen sich die Rentner (65 plus). In allen Altersgruppen hat das Gefühl der Selbstbestimmung im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugelegt. Am größten ist der Sprung der Generation Y. Dort hat die Selbstbestimmung um 17 Prozentpunkte auf 58 Prozent zugenommen. Zudem gilt: Je höher das Einkommen, desto höher ist der Grad der Selbstbestimmung. Keinen Einfluss hat hingegen das Geschlecht: In Sachen Selbstbestimmung herrscht Gleichberechtigung und ebenso viele Frauen wie Männer empfinden ihr Leben als selbstbestimmt (beide 63 Prozent). Auch hier ist ein deutlicher Anstieg zu 2019 um fast zehn Prozentpunkte bei Frauen (54 Prozent) sowie Männern (53 Prozent) zu beobachten.

Zuversicht für die eigene Zukunft hat sich leicht verstärkt

Und wie optimistisch blicken die Deutschen in die Zukunft? Eine deutliche Mehrheit ist zuversichtlich, dass ihre Selbstbestimmung in den nächsten zehn Jahren gleich bleibt

(44 Prozent) oder sogar zunimmt (29 Prozent). Hier gibt es zumindest einen leichten Anstieg zum Vorjahr um jeweils zwei Prozentpunkte. Nur 28 Prozent sind pessimistisch und befürchten weniger Autonomie, Ende 2019 waren es noch 31 Prozent, die negativ in die Zukunft blickten. Ähnlich ist der Befund bezüglich der Selbstbestimmung im Rentenalter: Zwei Drittel der Befragten (73 Prozent) erwarten dann gleich viel oder mehr Unabhängigkeit im Vergleich zu heute. Hier ist der Anstieg um sechs Prozentpunkte im Vergleich zu 2019 am höchsten. Dies hat sich auch im Umgang mit der Altersvorsorge bemerkbar gemacht: “Während der Corona-Pandemie erlebten auch wir, dass die Menschen die eigene Zukunft selbst in die Hand nehmen und verstärkt in die private Altersvorsorge investieren. Vielen wurde deutlich, dass zu einem selbstbestimmten Leben auch finanzielle Unabhängigkeit gehört”, so Arnold weiter.

Deutsche und Österreicher sind in der DACH-Region und Frankreich am zuversichtlichsten

Deutschland ist nicht das einzige europäische Land, in dem sich die Mehrheit der Menschen selbstbestimmt fühlt. Denn die Unterschiede zwischen den Ländern sind sehr gering, wie die zeitgleich durchgeführten Umfragen von Swiss Life in Österreich, Schweiz und Frankreich zeigen: Am selbstbestimmtesten fühlen sich die Menschen in Österreich (64 Prozent), gefolgt von Deutschland (63 Prozent), der Schweiz (61 Prozent) und Frankreich (59 Prozent). Nur bezüglich der mittelfristigen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie sind die Franzosen deutlich pessimistischer: 52 Prozent befürchten in den nächsten drei Jahren einen negativen Einfluss, in den anderen Ländern ist es nur rund ein Drittel.

Über die Studie

Das Swiss Life-Selbstbestimmungsbarometer geht der Frage nach, wie selbstbestimmt die Menschen sich fühlen, welche Faktoren dafür relevant sind und wie sie ihre Selbstbestimmung in Zukunft erwarten. Das Swiss Life-Selbstbestimmungsbarometer basiert auf Ergebnissen einer repräsentativen Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts ValueQuest, an der im April 2020 sowie Oktober/November 2019 jeweils rund 1500 ((2020=1500 / 2019=1457)) Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren teilnahmen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Auch Die ADAC Autoversicherung belohnt ab sofort eine sichere Fahrweise.

 

Hierfür können Kunden bei der Kfz-Versicherung kostenlos den Telematik-Baustein Fahr + Spar abschließen. Jährlich können Versicherte ihre Prämien somit um bis zu 30 Prozent reduzieren.

Fahr + Spar funktioniert mit einer App, die Fahrdaten aufzeichnet und dem Fahrer regelmäßig Feedback zu seinem Fahrverhalten gibt. Sicheres Fahren wird zum Beispiel anhand des Beschleunigungs- und Bremsverhaltens, der gefahrenen Geschwindigkeit und des Fahrverhaltens in Kurven erkannt. “Fahr + Spar ist für alle interessant, die vorausschauend fahren und damit Geld sparen wollen”, so Martin Schmelcher, Vertriebsvorstand der ADAC Autoversicherungen. “Mit unserem neuen Modul können wir die Versicherungsprämien substanziell senken. Bei der Datenverarbeitung halten wir dabei die höchsten Standards für Sicherheit und Datenschutz ein.”

Anreiz zu sicherem Fahren reduziert das Unfallrisiko

Vor allem junge Autofahrer haben mit Fahr + Spar die Chance, doppelt zu profitieren. Neben dem finanziellen Anreiz können sie mit der Telematik-App regelmäßig ihren Fahrstil überprüfen und diesen kontinuierlich verbessern. Nach den Erkenntnissen der ADAC Unfallforschung verursachen junge Fahrer zwischen 18 und 24 Jahren rund doppelt so viele Unfälle im Straßenverkehr wie der Durchschnitt an Verkehrsteilnehmern in Deutschland. Als Folge der geringeren Erfahrung im Straßenverkehr werden oftmals das eigene Können, aber auch die Umgebungsbedingungen (Straßenverhältnisse, Fahrverhalten anderer Verkehrsteilnehmer, Witterungsverhältnisse) falsch eingeschätzt.

Die regelmäßige Nutzung einer Telematik-App kann somit helfen, das eigene Fahrverhalten zu hinterfragen und Autofahrer für eine sichere Fahrweise zu sensibilisieren. “Fahr + Spar wird einen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit leisten. Wer kontinuierlich motiviert wird, vorausschauend und sicher zu fahren, reduziert das Unfallrisiko”, so Schmelcher.

Virtuelle Medaillen und Prämien-Boni als Motivation

Als Anreiz erhalten Autofahrer, die Fahr + Spar nutzen, für gute und sehr gute Fahrten Medaillen in Gold, Silber oder Bronze. Aus den Einzelwertungen werden Tages- und Monatsmedaillen errechnet. Am Ende des Jahres ergibt sich der Bonus aus der Summe der gesammelten Medaillen. Zudem erhält jeder Kunde einen einmaligen Start-Bonus von 10 Prozent auf seine Versicherungsprämie, sobald die ersten 100 aufgezeichneten Fahrkilometer übermittelt werden. Auch für erfahrene Autofahrer können sich die finanziellen Vorteile des Prämiensystems lohnen: Rückerstattungen für sicheres Fahren gibt es nämlich sowohl für die Kfz-Haftpflichtversicherung als auch für die Teil- und Vollkaskoversicherung.

Datenschutz nach höchsten Standards

Die Datenverarbeitung des Fahr + Spar Moduls folgt den gesetzlichen Standards für Datenschutz und Datensicherheit. Personenbezogene Daten und Fahrdaten werden stets voneinander getrennt. Um das Fahrverhalten zu bewerten, werden die Fahrdaten verdichtet. Die ADAC Autoversicherung erhält lediglich diese verdichteten Daten, die keine Rückschlüsse darauf zulassen, wer wann wo gefahren ist. Beim Transfer von Daten kommen zertifizierte Verschlüsselungsverfahren zum Einsatz. Aktiviert der Nutzer den “Schlafmodus” der App, werden gar keine Daten aufgezeichnet.

Wer noch kein Kunde der ADAC Autoversicherung ist, kann die App unkompliziert testen. Sie ist kostenlos und steht in den App Stores von Google und Apple zum Download bereit.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ADAC e.V., Hansastraße 19, 80686 München, Tel: (089) 7676-0, www.adac.de

Das Versorgungswerk MetallRente hat den Konzern Versicherungskammer als neuen Konsortialpartner gewonnen.

 

“Wir freuen uns, unsere Vorsorgelösungen auf noch breitere Schultern zu stellen und ab dem zweiten Halbjahr mit einem weiteren starken Partner zusammenzuarbeiten. Die Kooperation mit mehreren Versicherungsunternehmen gehört seit jeher zu unserer Sicherheitsphilosophie, um mögliche Risiken breit zu verteilen und vielen Unternehmen wie auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern unsere Angebote zugänglich machen zu können”, kommentiert MetallRente Geschäftsführer Heribert Karch die Erweiterung des Konsortiums für die gemeinsame Einrichtung von Gesamtmetall und IG Metall. Karch unterstreicht: “Unser sozialpolitischer Anspruch, den wir als Versorgungswerk großer Branchen an Vorsorge stellen, und die Erfahrungen unserer Partner sind die Grundlage für unsere verlässlichen Leistungen.” Neben der Metall- und Elektroindustrie haben sich die Stahl-, Holz- und Kunststoffindustrie, die Branchen Textil, Bekleidung und IT sowie viele Handwerksbranchen nach Abschluss von Tarifverträgen der MetallRente angeschlossen.

Im Bereich der Arbeitskraftabsicherung agiert die Swiss Life Deutschland als Konsortialführerin für MetallRente. CEO Jörg Arnold betont: “Die Arbeitskraft der Menschen finanziell abzusichern, ist eine besonders verantwortungsvolle Aufgabe und eine Herzensangelegenheit für die Swiss Life. Wir freuen uns darum sehr, mit der Versicherungskammer einen weiteren finanzstarken Partner begrüßen zu dürfen. So können wir noch mehr Beschäftigte der MetallRente Branchen erreichen, damit sie den notwendigen finanziellen Schutz vor Berufs- und Erwerbsunfähigkeit erhalten bzw. ihre Grundfähigkeiten absichern können”.

Mit der Versicherungskammer, dem größten öffentlichen Versicherer, wird erstmals ein Unternehmen der S-Finanzgruppe Teil des Konsortiums MetallRente. “Als Regionalversicherer sind wir in unseren Geschäftsgebieten tief in der Gesellschaft verankert und somit nah an den Kundinnen und Kunden. Mit unserem Multikanalvertrieb sind wir bestens darauf ausgerichtet, unsere Kundinnen und Kunden mit dem Angebot der MetallRente zur Arbeitskraftsicherung zu begeistern”, erklärt Klaus G. Leyh, Vorstand Vertrieb und Marketing der Versicherungskammer. “Unsere Beratungen werden ab Januar 2021 beginnen”, so Leyh. “Mit unserem langjährigen Know-how im Bereich Berufsunfähigkeitsversicherung und Arbeitskraftsicherung passt die Versicherungskammer gut zum Konsortium MetallRente. Auch unser Bestreben, private Aktivitäten zur Absicherung der zentralen wirtschaftlichen Ressource Arbeitskraft zu stärken, verbindet uns mit dem Versorgungswerk MetallRente”, ergänzt Dr. Robert Heene, Vorstand Lebensversicherung und Kunden-/Vertriebsservice.

MetallRente Geschäftsführer Heribert Karch ist überzeugt: “Die Ergänzung staatlicher Leistungen bei Erwerbsminderung und die Absicherung für den Fall der Berufsunfähigkeit sind wichtiger denn je. Die Beratungsexpertise unseres neuen Partners Versicherungskammer wird uns helfen, zusätzliche Vorsorge zum Schutz der Arbeitskraft noch stärker in die Breite zu tragen.”

 

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Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

AachenMünchener Lebensversicherung und Central Krankenversicherung in Generali Deutschland Lebensversicherung bzw. Generali Deutschland Krankenversicherung umbenannt

 

Die Generali hat den letzten, entscheidenden Schritt zur Stärkung ihrer Marke in Deutschland vollzogen. Mit der jetzt erfolgten Zusammenführung ihre großen Serviceversicherer unter dem Markennamen Generali legt der zweitgrößte Erstversicherungskonzern im deutschen Markt die Basis für weiteres nachhaltiges Wachstum. Dazu wurden zum 29. Juni 2020 die beiden Unternehmen AachenMünchener und Central  umfirmiert. Damit agieren ab sofort die großen Lebens-, Kranken- und Sachversicherer der Gruppe einheitlich unter dem Markennamen Generali.

Nachdem bereits im Herbst 2019 die AachenMünchener Sachversicherung in Generali Deutschland Versicherung AG umbenannt wurde, heißen jetzt auch die ehemalige AachenMünchener Lebensversicherung AG:  Generali Deutschland Lebensversicherung AG sowie die ehemalige Central Krankenversicherung AG: Generali Deutschland Krankenversicherung AG.

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG, sagt: „Der jetzt vollzogene Schritt komplettiert unsere vor vier Jahren eingeleitete, erfolgreiche Transformation in Deutschland. Mit dem nunmehr einheitlichen Markenauftritt als Generali Deutschland bündeln wir unsere Kräfte für noch besseren Service, noch bessere Produktangebote und innovativen Versicherungsschutz in der Lebens-, Sach- und Krankenversicherung. Es ist unser erklärtes Ziel, die Nummer 1 in profitablem Wachstum, Innovation, Kundenservice und so zum Lifetime Partner unserer Vertriebspartner sowie unserer Kunden zu werden. Durch unsere Größe, die Stärke der Nummer 1-Marke in Europa und mit der unvergleichlichen Vertriebskraft unseres langjährigen, exklusiven Partners, der Deutschen Vermögensberatung, sind wir besser als je zuvor aufgestellt, unsere ambitionierten Ziele in Deutschland umzusetzen.“

Konzernumbau mut Umfimierung erfolgreich abgeschlossen

Die Generali in Deutschland hat in den vergangenen vier Jahren einen erfolgreichen Umbau des Konzerns vollzogen und damit die Basis für starkes Wachstum in der Zukunft gelegt. Kernbestandteile dieser industriellen Transformation waren die Stärkung der über 45-jährigen Zusammenarbeit mit der Deutschen Vermögensberatung durch die Überführung des früheren ExklusivVertriebs Generali (EVG) in deren erfolgreiches Vertriebsnetzwerk, der Ausbau der Marktführerschaft der CosmosDirekt im digitalen Vertrieb sowie die Bündelung des gesamten Maklergeschäfts des Konzerns unter der Marke Dialog, die Vereinfachung der Aufbauorganisation und der Geschäftsprozesse in der gesamten Gruppe, die Optimierung des Produktportfolios mit smarten Versicherungslösungen sowie die Verbesserung der Kapitalausstattung.

Im Rahmen der globalen Strategie „Generali 2021“ will die Generali, die schon der größte Erstversicherer in Europa ist, auch im deutschen Markt führend in profitablem Wachstum, Kapitalrendite, Innovation und Kundenorientierung werden. Ziel ist die Erhöhung des Marktanteils in allen Versicherungssparten. Dies wird durch die einzigartige Vertriebsstrategie, hohe Investitionen in die Marke Generali sowie ein ausgewogenes Produktportfolio ermöglicht. CosmosDirekt als erstklassige Online-Marke und Marktführer in der Direktversicherung, die Dialog mit ihrem dedizierten Angebot für den Maklerkanal sowie die betriebliche Altersversorgung (bAV) runden das Portfolio der Generali in Deutschland ab.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

BdV-Negativpreis geht an „MeinPlan Kids“ von LV 1871

 

Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) hat das Produkt „MeinPlan Kids“ der Lebensversicherung von 1871 a. G. (LV 1871) zum Versicherungskäse des Jahres gekürt. Mit diesem Negativpreis zeichnet der Verbraucherschutzverein seit 2015 jährlich das schlechteste Versicherungsprodukt aus. „Maßgeblich für unsere Entscheidung ist der riesige Schaden für die Verbraucherinnen und Verbraucher. Bei „MeinPlan Kids” geht es um eine lebenslange Entscheidung, die Jahr um Jahr – buchstäblich jahrzehntelang – neuen erheblichen Schaden anrichtet. Obendrein gaukelt es den Familien Sicherheit vor und vereitelt damit richtigen Versicherungsschutz und richtiges Sparen“, sagt Edda Castelló, Vorsitzende der Versicherungskäse-Jury.

Bei dem als moderne Sparlösung angepriesenen Produkt handelt es sich in Wahrheit lediglich um eine ungeförderte fondsgebundene Rentenversicherung – mit den bekannten Nachteilen wie mangelnde Transparenz und hohe Kosten, so die Kritik der Jury. Ein Fondssparplan bei einer Bank oder Fondsgesellschaft, bestückt mit börsennotierten Indexfonds, sei nicht nur weitaus flexibler, sondern auch sehr viel kostengünstiger. „MeinPlan Kids“ kann gegen zusätzliches Geld mit verschiedenen Versicherungsbausteinen erweitert werden. Der Jury zufolge ist es fraglich, ob sich die Leistungen der Zusatzbausteine lohnen. Sie wurden im ausgewerteten Musterfall nicht näher betrachtet. Genau unter die Lupe genommen hat die Jury indes die Option, sich den Vertrag am Ende der Sparphase in Form einer lebenslangen Rente auszahlen zu lassen. Das Ergebnis habe die Expert*innen geradezu umgehauen: Ein heute neu geborenes Kind müsste 130 Jahre alt werden, um das gebildete Kapital auf Basis der garantierten Rentenleistung zurückzuerhalten. „Die LV 1871 kalkuliert den Vertrag mit einer absurd überzogenen Lebenserwartung. Bei derart hohen „Biometriekosten” wird die Police für die Kids garantiert zu einem dicken Zuschussgeschäft. Ein solches Produkt ist Käse“, sagt Jury-Mitglied Barbara Sternberger-Frey.

Nominiert waren auch das Produkt „CleverFly“ / „CleverFly365“ der BD24 Berlin Direkt Versicherung AG und die Zahnzusatzversicherung „Zahn-Ersatz-Sofort“ der Ergo Krankenversicherung AG.

Die ausführlichen Laudationes der Jury für „CleverFly“ / „CleverFly365“, „Zahn-Ersatz-Sofort“ und „MeinPlan Kids“ sowie die abschließende Rede der Jury-Vorsitzenden Castelló stehen als PDFs zum Herunterladen zur Verfügung.

Neben der Juristin und Verbraucherschützerin Edda Castelló sitzen Kerstin Becker-Eiselen (Verbraucherzentrale Hamburg), Barbara Sternberger-Frey (Redaktionsbüro Sternberger-Frey), Dr. Achim Tiffe (Vereinsmitglied beim Institut für Finanzdienstleistungen e. V. (iff) und Rechtsanwalt in der Kanzlei Juest & Oprecht) und Dr. Dirk Ulbricht (Volkswirt und Mitglied des BdV) in der Jury.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Die WWK Lebensversicherung a. G. hat die unter dem Markennamen WWK IntelliProtect® bekannten Fondsrenten mit Garantie von Grund auf überarbeitet und mit vielen Neuerungen für die Kunden ausgestattet.

 

Gleich geblieben ist der kundenindividuelle, börsentäglich arbeitende iCPPI-Garantiemechanismus, der Kunden seit über zehn Jahren hohe Renditechancen ermöglicht und gleichzeitig in schwierigen Marktphasen den vollständigen Erhalt aller eingezahlten Beiträge sicherstellt. Die neuen Tarife stehen unter dem Namen WWK IntelliProtect® 2.0 in allen drei Schichten, also auch als Riester-Rente zur Verfügung. Der Riester-Tarif wurde bereits vorab von der branchenweit renommierten Ratingagentur Franke & Bornberg mit der Bestnote FFF+ bewertet.

Thomas Heß, Marketingchef und Organisationsdirektor Partnervertrieb der WWK, betonte anlässlich des Produkt Roll-Outs: „Mit über 410.000 Verträgen und einer abgerechneten Beitragssumme von rund 14 Milliarden Euro ist WWK IntelliProtect® das absatzstärkste Produkt, das die WWK je für ihre Kunden auf den Markt gebracht hat. Mit den neuen Features machen wir die Fondsrenten mit Garantie noch besser für unsere Kunden und noch attraktiver für den Vertrieb.“

Neu ist die gesamte Fondspalette für die als individual Constant Proportion Portfolio Insurance (iCPPI) bekannte dynamische Portfolio-Absicherungsstrategie. Sie besteht aus über 50 Investmentfonds. Bei der Auswahl der aktiv gemanagten Fonds wurde neben qualitativen Kriterien in Bezug auf die Leistungsfähigkeit der Fondsmanager und die Konsistenz des Investmentprozesses insbesondere auf die Fondskosten geachtet. Zum Einsatz kommen kostenreduzierte Fonds-Tranchen, die ansonsten vielfach nur institutionellen Anlegern vorbehalten sind.

Darüber hinaus bietet die WWK ab sofort auch neun passiv gemanagte Indexfonds an. Diese sind noch kosteneffizienter und eröffnen den Kunden institutionelle Anlagemöglichkeiten, wie beispielsweise die Umsetzung von Core-Satellite-Strategien. Dabei können die etablierten Aktienmärkte passiv sehr effizient abgebildet und Beimischungen in aufstrebende Märkte oder in spezielle Branchen aktiv und renditeorientiert angelegt werden.

Für Kunden, die ihr Portfolio nicht selbst zusammenstellen wollen, stehen eine Reihe neu konzipierter Fonds-Baskets zur Verfügung. „WWK Basket Offensiv“ und „WWK Basket moderat“ berücksichtigen unterschiedliche Risikoneigungen und können jeweils mit aktiv gemanagten Fonds oder Indexfonds gewählt werden. Interessant sind zudem auch drei spezielle Themen-Baskets. Wer beispielsweise seine Sparbeiträge unter sozialen, ethischen und umweltbezogenen Kriterien anlegen möchte, ist im „WWK Basket Nachhaltigkeit“ gut aufgehoben.

Der im Rahmen der neuen Angebotssoftware AVANTI eingeführte Fondsfinder erleichtert die Fondsauswahl deutlich. Mit seiner Hilfe lässt sich anhand weniger Kriterien ein passgenaues Portfolio nach den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden zusammenstellen.

Um den Kunden eine wirklichkeitsnahe Vorstellung geben zu können, welche Ablaufleistungen oder Rentenhöhen sie einmal erwarten dürfen, nutzen die neuen Policen der WWK bei der Hochrechnung die sogenannte Bruttomethode. Diese berücksichtigt auch die Kosten der vom Kunden gewählten Fonds. Zur Steigerung der Vergleichbarkeit und Transparenz steht darüber hinaus die Nettomethode zur Verfügung. Ein weiteres interessantes Merkmal der neuen Policen-Generation ist die sognannte „Lock-in-Funktion“ während der Ansparzeit. Damit kann der Kunde auf Wunsch bereits erreichte Kursgewinne sichern und sein Garantieniveau, also die Höhe der garantierten Ablaufleistung bzw. der garantierten Rente, anheben. Diese Option ist insbesondere während der der Vertragslaufzeit sinnvoll und gibt den Kunden weiteren Schutz vor Aktienkursrückschlägen.

Schon die Produktgeneration WWK IntelliProtect® wurde vom Institut für Vermögensaufbau (IVA) Ende 2019 mit dem Titel „Beste Fondsrente mit Garantie“ ausgezeichnet. Die Tarife bieten laut den Experten die besten Renditechancen unter allen fondsgebundenen Hybridprodukten am Markt. WWK IntelliProtect® 2.0 wertet die bewährten und etablierten Produkte für Kunden und Vermittler noch einmal deutlich auf. Alle Informationen zum Produkt befinden sich auf der speziellen Informationsplattform: www.wwk-intelliprotect.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Tobias Winkler ist Leiter des neu geschaffenen Bereiches Erst- und Rückversicherung – Kay Griese geht in den Vorruhestand

 

Delvag Versicherungs-AG hat Tobias Winkler zum Leiter des neu geschaffenen Geschäftsbereiches Erst- und Rückversicherung ernannt. Er folgt auf Kay Griese, der in den wohlverdienten Vorruhestand geht.

Der 37-Jährige tritt seine Position zum 1. Juli 2020 an und berichtet direkt an den Vorstand.

Die Funktion der Leitung des Geschäftsbereiches Erst –und Rückversicherung ist neu geschaffen worden; Herr Winkler wird die Versicherungssparten Transport-, Luftfahrt- und Rückversicherung verantworten. Er wird zudem die Strategie für diesen Geschäftsbereich steuern. Eine zentrale Aufgabe Winklers ist neben der Führung und Entwicklung der entsprechenden Teams, der Ausbau der Captive-Rolle für die Lufthansa Group, die Entwicklung der relevanten Märkte und Produkte sowie die Fortführung der digitalen Transformation für den Bereich.

Tobias Winkler ist ein erfahrener Risk Manager im nationalen und internationalen Geschäftsumfeld mit langjähriger Erfahrung in der Versicherungsindustrie. Seine berufliche Laufbahn begann er bei Standard Life, er bekleidete danach unterschiedliche Führungspositionen mit Schwerpunkt Pensions und führte zuletzt den Bereich Employee Benefits bei Albatros Versicherungsdienste GmbH, dem Inhouse Broker in der Lufthansa Group.

Vorstandsmitglied Lorenz Hanelt sagt über die Bestellung des neuen Geschäftsbereichsleiters: „Ich freue mich sehr, dass wir mit Tobias Winkler einen überaus erfahrenen und kompetenten Versicherungsspezialisten gewonnen haben. Er bringt langjährige Berufserfahrung in der Betreuung nationaler und multinationaler Unternehmen mit sowie eine ausgewiesene Fähigkeit, Strategien zur Steigerung der operativen Effizienz und der Profitabilität zu erarbeiten und erfolgreich umzusetzen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm und wünsche ihm in seiner zukünftigen Tätigkeit viel Freude und Erfolg.“

Tobias Winkler ist verheiratet und hat drei Kinder.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Delvag Luftfahrtversicherungs-AG, Von-Gablenz-Straße 2-6, D-­50679 Köln, Tel: +49 221 8292-309, Fax: +49 221 8292-408, www.delvag.de

Der Versicherungsgruppe die Bayerische wird zum inzwischen sechsten Mal in Folge mit der Qualitätsnote A+ („sehr gut“) von der Ratingagentur Assekurata ausgezeichnet.

 

Die Spitzenauszeichnung erhält die Lebensversicherungstochter der Bayerischen, die Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG (BL). „Das ist ein ausgezeichnetes Ergebnis für uns“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Das Rating belegt, dass die BL sehr gut aufgestellt ist: Neben unserer soliden Bilanzstruktur verfügen wir über eine hohe Finanzkraft und eine zukunftsorientierte Geschäftsausrichtung.“

Das Ergebnis „sehr gut“ erhielt die Bayerische jeweils in den drei Teilkategorien Sicherheit, Erfolg und Kundenorientierung. Die Teilkategorie Wachstum/Attraktivität im Markt verbesserte sich sogar nochmal um eine Notenstufe auf „exzellent“ (Vorjahr: sehr gut).

Assekurata begründet die großartige Bewertung der Sicherheitslage vor allem mit der sehr hohen Kapitalausstattung. Die Eigenkapitalquote liege „trotz des starken Wachstums seit Jahren signifikant über dem Marktmittel.“

In der Bewertung der Teilqualität Erfolg stellt die Rating-Agentur vor allem die marktüberdurchschnittlichen Rohüberschussquoten heraus. Dies zeuge „von einer sehr profitablen Gesamterfolgssituation.“

Die im Auftrag von Assekurata durchgeführte Kundenbefragung hat maßgeblichen Anteil an der sehr guten Note der Teilkategorie Kundenorientierung. Die BL hat im Vergleich zu den anderen von Assekurata gerateten Lebensversicherern ein hohes Zufriedenheits- und Bindungsniveau.

Besonders erfreulich: Assekurata bescheinigt der BL eine exzellente Wachstumsdynamik und Attraktivität im Markt. Hauptgrund für die Top-Bewertung sind überdurchschnittlich hohe Wachstumskennzahlen. Der Ratingbericht lobt bei der BL „enorme Wachstumspotenziale, die sich maßgeblich aus einem attraktiven Preis-Leistungs-Angebot der Produkte, einer effizienten Betreuungsstruktur im Vertrieb und einer hohen Innovationskraft des Unternehmens speisen.“ Assekurata sieht keine Anzeichen für Wachstumsdellen bei der BL durch die Corona-Pandemie.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Abstand zwischen gesetzlicher Rente und Grundsicherung ist kleiner geworden und sorgt damit für höhere Mindestbeitragszeiten – Problem dürfte sich vor allem in Städten mit hohen Wohnkosten verschärfen – Rentenversicherung könnte Legitimationsprobleme bekommen

 

27,4 Jahre – so lange muss ein Durchschnittsverdiener beziehungsweise eine Durchschnittsverdienerin Stand des Jahres 2018 in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, um später eine Rente in Höhe der Grundsicherung zu erhalten. Das geht aus einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hervor. Die Simulationsberechnungen für die Jahre bis 2045 zeigen zudem, dass diese sogenannte Mindestbeitragszeit weiter zunehmen könnte. Die tatsächliche Entwicklung hängt aber insbesondere von den Wohnkosten ab, die bei der Berechnung der Grundsicherung und damit für den Abstand zur gesetzlichen Rente eine große Rolle spielen. Dort, wo die Wohnkosten schon hoch sind und noch weiter steigen dürften, etwa in großen Städten und Ballungszentren, wird die Mindestbeitragszeit zur Vermeidung von Grundsicherung im Alter wohl stärker steigen als andernorts.

„Besonders in großen Städten lebende Menschen mit unterdurchschnittlichen Gehältern müssen länger in die Rentenversicherung einzahlen, um später mehr rauszubekommen als eine Rente auf Grundsicherungsniveau“, sagt Johannes Geyer, stellvertretender Leiter der Abteilung Staat am DIW Berlin. „Wenn die Politik nicht sicherstellt, dass Menschen, die viele Jahre erwerbstätig waren und Beiträge geleistet haben, eine Rente deutlich über dem Existenzminimum erhalten, könnte die Rentenversicherung ein Legitimationsproblem bekommen.“

Haltelinie für Rentenniveau sorgt für Entlastung – aber nur bis ins Jahr 2025

Gemeinsam mit Hermann Buslei, Anna Hammerschmid und Mia Teschner aus der Abteilung Staat des DIW Berlin hat Johannes Geyer die Mindestbeitragszeiten einer durchschnittlich verdienenden Person für eine Rente auf dem durchschnittlichen Grundsicherungsniveau berechnet. Mit einem Modell wurde – auf Basis des heutigen Rechtsstandes – die Entwicklung der Rente für die nächsten 25 Jahre vorausberechnet. Der Bruttobedarf der Grundsicherung, der sich in dieser Rechnung aus dem Regelsatz und den Wohnkosten zusammensetzt, wurde fortgeschrieben. Aus diesen Komponenten lassen sich die Mindestbeitragszeiten für eine durchschnittlich verdienende Person berechnen.

„Besonders in großen Städten lebende Menschen mit unterdurchschnittlichen Gehältern müssen länger in die Rentenversicherung einzahlen, um später mehr rauszubekommen als eine Rente auf Grundsicherungsniveau.“ Johannes Geyer

Demnach würde die Mindestbeitragszeit zunächst bis 2025 um knapp ein Jahr fallen. Neben Lohnsteigerungen, die sich auch in höheren Rentensteigerungen niederschlagen, ist dafür vor allem die sogenannte Haltelinie verantwortlich. Diese sorgt dafür, dass das Rentenniveau bis Mitte dieses Jahrzehnts nicht unter 48 Prozent fällt. Mit dem Wegfall der Haltelinie wird der Rentenwert ab 2025 unter den getroffenen Annahmen aber langsamer steigen als der Grundsicherungsbedarf. Das liegt auch an den dann zunehmenden Renteneintritten der sogenannten Babyboomer-Jahrgänge: Die steigende Zahl der RentnerInnen und die sinkende Zahl der BeitragszahlerInnen dämpft den Anstieg des Rentenwerts. Folglich steigt die Mindestbeitragszeit – bis zum Jahr 2038 auf mehr als 28 Jahre. Danach geht sie aufgrund wieder höherer Rentenanpassungen voraussichtlich leicht zurück, bleibt unter dem Strich aber höher als heute. Vieles wird von den Wohnkosten abhängen, deren Entwicklung unsicher und vor allem regional sehr unterschiedlich ist. Gerade in Städten und Ballungszentren dürfte sich die Lage daher wohl stärker zuspitzen.

Die für die Berechnungen getroffenen Annahmen sind infolge der Corona-Krise derzeit insgesamt noch unsicherer als ohnehin schon. Das genaue Ausmaß des Wirtschaftseinbruchs und damit einhergehender Lohneinbußen, die sich auch in der Rente niederschlagen, ist noch nicht absehbar und wurde in den Rechnungen nicht berücksichtigt.

Mehr Rentenpunkte für Geringverdienende könnten helfen

Damit die gesetzliche Rente gerade für Geringverdienende nicht an Legitimation verliert, sollte die Politik zügig handeln. Den StudienautorInnen zufolge könnten Geringverdienenden bis zu einer bestimmten Einkommensschwelle mehr Rentenpunkte zugesprochen werden als Gutverdienenden. Auch könnten für einzelne Gruppen von Nichterwerbstätigen, insbesondere ALG-II-EmpfängerInnen, Rentenansprüche über steuerfinanzierte Beiträge entstehen. Als flankierende Maßnahme käme eine Stabilisierung des Rentenniveaus in Betracht, verbunden allerdings mit einem höheren Finanzierungsbedarf, da hierdurch die Leistungen für alle Versicherten erhöht würden.

Die Grundrente in ihrer derzeit geplanten Form adressiert das Problem nicht systematisch. Ein Grund hierfür ist, dass Personen unterhalb der Mindestversicherungsdauer gar nicht davon profitieren. Die geplante Einkommensprüfung für die Bewilligung des Zuschlags ist nicht nur aufwendig, sie vermischt auch Elemente des Versicherungs- und des Fürsorgesystems. Letztlich erhält nur ein kleiner Kreis von Versicherten meist überschaubare Zuschläge.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW Berlin), Mohrenstraße 58, 10117 Berlin, Tel: +49-30-897 89-0, www.diw.de

Inven­tar oft nicht genug geschützt

 

Keller von Eigenheimen dienen längst nicht mehr nur als bloße Abstellräume. Sie sind technisch hoch ausgestattet und in ihnen schlummern Werte von durchschnittlich immerhin rund 15.400 Euro.

In neun von zehn Kellern stehen unterschiedliche Elektrogeräte – vor allem Waschmaschinen und Tiefkühltruhen.

Am teuersten ist mit durchschnittlich 9.700 Euro die Haustechnik. Die restlichen 5.700 Euro setzen sich aus Elektrogeräten, technischen Geräte und sonstigen Dingen zusammen. Das belegt eine repräsentative infas-quo-Umfrage im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Kellerinventar meist nicht geschützt

Alles was im Keller lagert ist Risiken ausgesetzt: Feuer, Diebstahl, Leitungswasserschäden aber auch Naturgefahren wie Starkregen. Doch der Großteil des Kellerinventars ist ungeschützt. „Nur rund 25 Prozent aller Haushalte haben ihr Inventar gegen Starkregen und Hochwasser abgesichert. Kellerbesitzer sollten deshalb ihre Hausratversicherung überprüfen und Lücken schließen“, sagt Oliver Hauner, Leiter Sachversicherung beim GDV. ​​​​​​​

Die Hausratversicherung leistet nicht, wenn Regen oder Hochwasser den Keller fluten. Wer zerstörtes Kellerinventar nicht aus eigener Tasche bezahlen möchte, braucht die erweiterte Naturgefahrenversicherung (Elementarschadenversicherung). Es gibt sie als Zusatzbaustein zur bestehenden Hausratversicherung.

Obwohl Starkregen immer öfter erhebliche Schäden in Deutschland anrichten wird das Risiko einer Überschwemmung unterschätzt. Nur sechs Prozent der Hausbesitzer meinen, dass Hochwasser eine große Gefahr für ihre Kellerausstattung darstellt. Ein Irrtum: „Auch fernab von Gewässern kommt es immer häufiger zu großen Schäden durch Überschwemmungen infolge von Starkregen“, sagt Hauner.

Die meisten Keller sind unbewohnt

Über drei Viertel der Keller sind unbewohnt. In neun von zehn Kellern stehen unterschiedliche Elektrogeräte – vor allem Waschmaschinen und Tiefkühltruhen. In über 80 Prozent befinden sich verschiedenste kleine technische Geräte, vor allem Handwerksutensilien wie Bohrmaschinen, Akkuschrauber, Säge oder Rasenmäher. Und auch Haustechnik wie Heizungsanlage, Elektroinstallationen, Gastherme oder Öltank ist im Keller untergebracht. In über 80 Prozent der Keller werden zudem Spirituosen, ausrangierte Möbel oder alte Kleidung aufbewahrt.

Insgesamt wurden von infas quo 1.000 Besitzer von Ein- bzw. Zweifamilienhäusern mit Unterkellerung nach der Nutzung und Ausstattung ihres Kellers befragt. Sie sollten einschätzen, wie hoch die Kosten dafür wären, wenn Sie das Kellerinventar komplett neue kaufen müssten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Reisen mit dem Wohnwagen und Wohnmobil erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.

 

Die Württembergische Versicherung AG hat deshalb den Leistungsumfang ihrer Kfz-Tarife für diese Fahrzeuge ausgebaut und verbessert. Die Neuerungen bei der Kfz-Versicherung, auch in den Bereichen Pkw und Flex-Policen, gelten ab der zweiten Jahreshälfte 2020.

Immer mehr Urlauber schätzen die Unabhängigkeit, die Wohnwagen und insbesondere Wohnmobile bieten. Um auf Reisen mit dem Fahrzeug gut versichert zu sein, lohnt es sich, die Angebote der verschiedenen Kfz-Versicherer zu vergleichen.

Die zum 1. Juli 2020 verbesserten Tarife der Württembergischen zeichnen sich durch zahlreiche neue Merkmale und Leistungen aus. So wird künftig bei der Festlegung des Versicherungsbeitrags von Wohnmobilen der Kaufpreis zugrunde gelegt sowie nach der Aufbauform des Fahrzeugs, wie beispielsweise nach Alkoven oder Kastenwagen, differenziert. Zudem umfasst der Versicherungsschutz eine 24-monatige Neupreis- und Kaufpreisentschädigung. Verfügt das Reisemobil über eine GFK-Bedachung oder über Fahrassistenzsysteme, wie etwa eine Rückfahrkamera oder einen Spurhalteassistenten, wirkt sich das preissenkend auf den Beitrag aus. Die neuen Tarife beinhalten ferner eine GAP-Deckung für Leasing- und kreditfinanzierte Fahrzeuge. Beitragsfrei mitversichert sind jetzt auch Markisen und Vorzelte bis 3.000 Euro. Im Leistungsumfang ist zudem eine Vorsorgeversicherung für nachträgliche An- und Umbauten bis zu einer Höhe von zehn Prozent des Kaufpreises enthalten.

Wer sein neu erworbenes Wohnmobil bei der Württembergischen versichert, kann unter bestimmten Voraussetzungen direkt mit der Schadenfreiheitsklasse SF4 bzw. 31 Prozent beginnen.

Der Schutzbrief für Wohnmobile und die fahrzeugunabhängige Mobilitätsschutz-Police, die schnelle Hilfe bei einem Unfall oder einer Panne sicherstellen, wurden für Wohnmobile von 4 Tonnen auf 7,5 Tonnen erweitert.

Verbesserungen gibt es auch bei der Kfz-Versicherung von Pkw – sowohl bei privat als auch bei gewerblich genutzten Fahrzeugen. Neu ist beispielsweise die Einführung der Schadenfreiheitsklasse bis SF50. Zudem wurde der Nachlass für den Zusatzbaustein Schadenservice+ erhöht – bei gleichbleibenden Serviceleistungen wie zum Beispiel dem Hol- und Bringservice, einem Ersatzfahrzeug für die Dauer der Reparatur und einer Fahrzeugreinigung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, 70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

infinma zeichnet Versicherer mit stabilen Prämien in ihren BU-Beständen aus.

 

Wie bereits im Frühjahr dieses Jahres angekündigt, hat die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH erneut eine Umfrage zur Beitragsstabilität in der Berufsunfähigkeits-Versicherung durchgeführt.

Dabei hat sich das Kölner Analysehaus auf die Frage konzentriert, ob der Versicherer in den letzten 10, 15, 20 oder mehr als 20 Jahren auf die Anpassung der Überschussbeteiligung im Bestand der Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) verzichtet hat. Anknüpfungspunkte der Untersuchung waren der Bonussatz und der Sofortverrechnungssatz, die vom Versicherer im angegebenen Zeitraum nicht geändert worden sein sollten, so dass die Zahlprämien für die Kunden konstant geblieben sind.

„Das Thema Stabilität der BU-Prämien im Bestand ist für Vermittler und Kunden unverändert aktuell, insbesondere vor dem Hintergrund der anhaltend schwierigen Kapitalmarktsituation“, erläuterte Dr. Jörg Schulz, Geschäftsführer der infinma GmbH. „Unsere Umfrage hat erneut gezeigt, dass die Versicherer durchweg viel besser sind als ihr Ruf. Die in den Medien thematisierten massenhaften Prämienanpassungen in der BU lassen sich in der Praxis nicht bestätigen.“ Sein Geschäftsführer-Kollege Marc Glissmann ergänzte: „In der Branche besteht durchweg ein großer Bedarf an einfachen und vor allem nachvollziehbaren Informationen. Gerade auch im Hinblick auf die Beitragsstabilität haben komplexe Modelle noch nicht nachgewiesen, dass sie wirklich zu signifikant besseren Ergebnissen führen, als eine einfache Vergangenheitsbetrachtung.“

Die bisherigen Ergebnisse der Umfrage werden hier dargestellt:  https://www.infinma.de/bu_praemien.php

Die Ergebnisliste wird sukzessive nach Eingang der entsprechenden Antworten der Versicherer erweitert. Insgesamt zeigt sich eine branchenweit durchweg hohe Stabilität der BU-Prämien.

Parallel dazu hat infinma weitere Informationen zu den BU-Beständen der Versicherer abgefragt. Erfreulicherweise machen immer mehr Anbieter diese freiwilligen Zusatzangaben, bspw. zur Größe des Bestandes, Leistungs- und Annahmequoten oder Möglichkeiten der technischen Unterstützung bei Antragsaufnahme, Risiko- und Leistungsprüfung.

Diese Gesellschaften werden von infinma als „Transparente BU-Versicherer“ ausgezeichnet. Auch diese Ergebnisse werden auf der o. g. Internetseite veröffentlicht.

Zum Antwortverhalten merkte Glissmann an: „Die Art und Weise, wie die Unternehmen mit der Umfrage umgehen, hat uns teilweise schon überrascht. Auf der einen Seite fehlen immer noch Antworten von einigen der großen Makler-Versicherer. Auf der anderen Seite haben bspw. einige öffentlich-rechtliche Versicherer wie die SV Leben oder die Öffentliche Braunschweig sehr schnell und umfassend geantwortet.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Standard Life Deutschland hat die Wochen des Lockdowns genutzt und die gesamte Produktpalette grundlegend überarbeitet.

 

Die wichtigsten Änderungen sind der Umstieg von der Netto- auf die Bruttoillustration, die Einführung von günstigen, provisionsfreien Anteilsklassen („clean share classes“) sowie die Erweiterung um passive Produkte des ETF-Giganten Vanguard. Darüber hinaus wurden zahlreiche Produkt- und Investmentoptionen vereinheitlicht. Beispielsweise steht künftig in allen im Neugeschäft angebotenen Fondspolicen das identische Fondsangebot zur Verfügung und das Startmanagement ist ab sofort bei allen Einmalbeitragsprodukten verfügbar.

Bruttoillustration bringt mehr Transparenz

Die vermutlich größte Veränderung, die Makler und Kunden von Standard Life feststellen werden, ist die Umstellung von der Netto- auf die Bruttoillustration. Die Bruttodarstellung berücksichtigt neben dem Illustrationszins und den Versicherungskosten auch die Auswirkungen der Fondskosten auf die Ablaufleistung. Die Investment- und Versicherungskosten werden künftig klar voneinander getrennt und für den Kunden nachvollziehbar ausgewiesen.

„Die Produktüberarbeitung steht unter dem Vorsatz, dass wir moderner, transparenter und fairer werden wollen. Die Umstellung auf die Bruttoillustration ist hier ein zentrales Element. Die Bruttomethode wird sowohl von Verbraucherschützern als auch vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft empfohlen, weil sie für den Kunden deutlich mehr Transparenz und Fairness bringt und die Vergleichbarkeit verschiedener Produkte und Anbieter deutlich erhöht“, sagt Christian Nuschele, Head of Sales & Marketing bei Standard Life Deutschland.

Fondspalette wird deutlich kostengünstiger

Die zweite wesentliche Änderung betrifft das Fondsangebot, das künftig aus kostengünstigeren Investments bestehen wird. In der gesamten Fondspalette sind ausschließlich provisionsfreie Anlageklassen, sogenannte „clean share classes“, verfügbar, die im Vergleich zur üblichen Retail- Anteilsklasse deutlich günstiger sind. Der Kostenvorteil der Clean Shares gegenüber der Retail-Klasse ein- und desselben Fonds kann bis zu 0,85 Prozent betragen, hat Standard Life errechnet. Auch mit dem strategischen Partner Aberdeen Standard Investments konnten für die internen Fonds verbesserte Konditionen vereinbart werden.

„Die Multi-Asset-Fonds der „MyFolio“-Familien sind ebenfalls preislich noch einmal deutlich attraktiver geworden. Die aktiv gemanagten Varianten kosten im Schnitt 0,34 Prozent, die passiven MyFolios sogar nur 0,14 Prozent. Damit bewegen sich die MyFolios auf dem Kostenniveau eines ETFs, die Kunden erhalten aber neben den passiven Investments noch eine aktive strategische Asset-Allokation“, sagt Nuschele.

Eine weitere wesentliche Veränderung der Fondspalette ist die Erweiterung um zehn passive Fonds von Vanguard Asset Management. Vanguard ist mit über sechs Billionen US-Dollar der zweitgrößte Vermögensverwalter weltweit und gilt als Pionier des passiven Investierens. Künftig werden den Kunden passive Fonds aus den wichtigsten Anlageklassen zur Verfügung stehen. Auch zwei Nachhaltigkeitsfonds aus dem Hause Vanguard sind in der Fondspalette enthalten, um diesem Trend auch im passiven Bereich zu folgen. Die laufenden Kosten der Vanguard-Fonds betragen zwischen 0,1 und 0,23 Prozent jährlich.

„Neben den Veränderungen bei der Illustration und dem Fondsangebot gab es auch zahlreiche Verbesserungen bei Produktdetails und Optionen. So ist beispielsweise das Startmanagement ab sofort bei allen Einmalbeitragsprodukten verfügbar und kann auch für Zuzahlungen gewählt werden.

Die Beitragsdynamik kann beliebig oft deaktiviert werden, ohne dass es negative Auswirkungen auf die weitere Vertragsgestaltung hat. Hier haben wir die ausdrücklichen Wünsche unserer Vertriebspartner umgesetzt“, sagt Nuschele abschließend.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Standard Life Versicherung, Zweigniederlassung Deutschland der Standard Life Assurance Limited, Lyonerstraße 15,D­-60528 Frankfurt am Main, Tel.: 01802/214748, Fax: 69/66572110, www.standardlife.de

Die rasant schnelle Ausbreitung von Covid-19 und die damit einhergehenden wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Volkswirtschaften der Welt, wird voraussichtlich zur schlimmsten Rezession seit rund 40 Jahren führen.

 

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des internationalen Kreditversicherers Atradius. Laut des Ende Juni erschienen Economic Outlook wird die Rezession stark abhängig sein von der Entwicklung eines Impfstoffs sowie der Aufhebung der Lockdowns.

Für nahezu jedes Land gehen die Experten für 2020 von negativem Wirtschaftswachstum aus. Durch international verwobene Lieferketten wird die Rezession die ganze Welt betreffen und den Welthandel insgesamt voraussichtlich um 15 % schrumpfen lassen. Eine robuste wirtschaftliche Erholung für 2021 ist zwar möglich, hängt aber in ihrer Schnelligkeit und Tiefe erheblich von der Aufhebung der Lockdown-Maßnahmen ab. Der wirtschaftliche Preis der gezahlt werden muss, wird angesichts der derzeitigen Auswirkungen auf die Arbeitsmärkte, die anzunehmende Zahl der Unternehmensinsolvenzen sowie die Finanzhaushalte der Länder weltweit hoch sein. Global schnüren Regierungen umfangreiche Finanzpakete und lockern ihre Geldpolitik, um die Rezession zu entschärfen.

Die fortgeschrittenen Volkswirtschaften wird die Rezession am härtesten treffen mit einem Rückgang des BIP um voraussichtlich 6,6 % in 2020. Besonders die Eurozone peilt mit einem prognostizierten Rückgang von rund 8 % einen historischen Tiefstwert für 2020 an. Liegt Deutschland mit einem prognostizierten Rückgang von -6,1 % noch unter dem Eurozonen-Schnitt, trifft es Länder wie Frankreich, Spanien oder Italien mit einem Rückgang des BIP von mehr als 9 % deutlich stärker. Während für vereinzelte Länder eine Rückkehr zu Vor-Pandemie Zahlen für 2021 anzunehmen ist, wird sich die Mehrheit der EU-Staaten voraussichtlich nur teilweise schnell erholen können. Besonders hart trifft es mit einem BIP-Rückgang von 10,8 % auch UK, das bereits durch ihren Austritt aus der EU stark vorbelastet war.

In den USA waren bereits vorhandene negative Effekte durch den Handelskrieg mit China, wie die steigenden Arbeitslosenzahlen, spürbar. Die Auswirkungen der Pandemie haben diese Effekte verstärkt und führen zu einem voraussichtlichen Rückgang des BIP von 6,1%.

Aber auch das Wachstum in den Schwellenländern wird 2020 stark zurückgehen. Aufgrund der raschen Ausbreitung von COVID-19 in jüngster Zeit in einer Reihe größerer Schwellenländer könnten die Prognosen sich in den kommenden Monaten weiter verschlechtern.

China hat gute Chancen, die einzige große Volkswirtschaft zu werden, die in diesem Jahr eine Rezession vermeiden oder im weltweiten Vergleich zumindest abfedern kann. Nach mehreren Monaten vollständigem Lockdown, fährt das Land die Wirtschaft langsam wieder hoch. Aufgrund der Unterbrechung von Handelsströmen, und einer geringen Nachfrage aus Ländern wie der USA und der Eurozone wird das BIP allerdings mit 1,5 % nur knapp im Plus liegen oder sich mit leicht negativem Wert dem Rest der Welt in der Entwicklung anschließen.

Auch für Russland liegt die BIP-Prognose im Minus und beläuft sich in 2020 voraussichtlich auf -6,2%. Das Land, dessen Haupteinnahmequelle Öl ist, wurde von Covid-19 getroffen als es sich mit Saudi-Arabien in einem Preiskampf befand. Der anhaltend niedrige Ölpreis und die bestehenden Handelsblockaden, wie die Nachfrage nach Öl, beeinflussen die Wachstumsprognose nun zusätzlich negativ.

Atradius hat eine Basisprognose für die wirtschaftliche Entwicklung erarbeitet. Sie beruht auf der Annahme, dass entweder ein Impfstoff entwickelt wird, oder dass sich die Weltwirtschaft auf die neuen Bedingungen in einer wirtschaftlich tragfähigen Art und Weise anpassen wird. Unter dieser Grundvoraussetzung geht Atradius davon aus, dass weltweit das BIP in 2021 wieder auf Wachstum zurückkehren wird. Allerdings wird das Wachstum deutlich langsamer vonstattengehen als der bisherige Rückgang. Sollte diese Basisprognose nicht eintreten, werden sich die Aussichten deutlich eintrüben.

„Die weltweiten Lockdowns waren unabdingbar um die Corona-Pandemie einzudämmen, allerdings hatten sie enorme Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Wenn diese Maßnahmen jedoch wirksam und erfolgreich sind, werden sie uns in die Lage versetzen, schnell wieder auf den Wachstumskurs zurück zu kehren. Für Unternehmen ist es derzeit besonders wichtig, vermehrt das Augenmerk auf ihr Kreditmanagement zu richten und diese Prozesse zu optimieren, um weiterhin erfolgreich Geschäfte zu machen“, so Andreas Tesch, Chief Market Officer von Atradius.

 

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Atradius Kreditversicherung, Niederlassung der Atradius Crédito y Caución S.A. de Seguros y Reaseguros, Opladener Straße 14, 50679 Köln,Tel: +49 221 2044-4000, www.atradius.de

Für den wachstumsstarken Bereich der Arbeitskraftabsicherung hat die Gothaer bereits zum 1. April wichtige Verbesserungen beim Gothaer Fähigkeitenschutz vorgenommen.

 

Zum 01.07.2020 kommen nun weitere Leistungsverbesserungen bei allen Gothaer SBU-Tarifen hinzu: So ist die Verlängerungsoption ohne erneute Gesundheitsprüfung bei Ausweitung der gesetzlichen Lebensarbeitszeit eine einfache Lösung für Kunden und Vermittler, die Planungssicherheit schafft, wenn der Gesetzgeber eine Änderung des Regelrentenalters vornimmt.Eine weitere Flexibilität für den Kunden stellt die Besserstellungsklausel dar: Künftig können Kunden bei Änderung ihrer beruflichen Tätigkeit prüfen lassen, ob der neue Beruf günstiger eingestuft wird. Eine Schlechterstellung ist ausgeschlossen.

Aufgrund von Anpassungen im sozialen Gesetzbuch wurde bereits im April die Pflegedefinition des Gothaer Fähigkeitenschutzes angepasst. Nun wird auch bei den Tarifen der Selbständigen Berufsunfähigkeitsversicherungen (kurz SBU) die vereinbarte Rente gezahlt, wenn der Kunde vier von neun der in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen formulierten Verrichtungen des täglichen Lebens nicht mehr selbständig ohne fremde Hilfe ausüben kann. Das entspricht etwa Pflegegrad zwei.

Ein absolutes Highlight bietet die Krebsklausel in der SBU Premium und SBU Invest: Bei einer Krebserkrankung erhält der Kunde mit der Bestätigung durch den Facharzt sofort für die nächsten 18 Monate die vereinbarte Rentenleistung ausbezahlt. Eine aufwändige Prüfung einer Berufsunfähigkeit entfällt in diesem Fall.

Optimierungen im Preis und in den Prozessen

„Neben der verbesserten Produktqualität profitieren zahlreiche Kundengruppen jetzt von günstigeren Beiträgen. Dies gilt insbesondere für Ingenieure, Ärzte, kaufmännische Leiter und IT- und EDV-Experten.“ so Carsten Hölzemann, Projektleiter aus dem Bereich Leben Innovation der Gothaer.

Darüber hinaus wurden in den letzten Monaten neben der Überarbeitung der Produkte zur Berufsunfähigkeit und Grundfähigkeit umfangreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Prozesse in der Risikoprüfung und der Annahmepolitik umgesetzt, um den Bereich der Arbeitskraftabsicherung noch besser zu unterstützen.

„Mit den wettbewerbsfähigen Preisen, den ausgezeichneten Produkten und optimierten Prozessen sind wir als Arbeitskraftabsicherer wieder hervorragend am Markt positioniert.“, so Michael Kurtenbach, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung AG.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

uniVersa mehrfach ausgezeichnet

 

Verbraucher und Makler treffen bei der Produktauswahl in der privaten Krankenversicherung auf eine Vielzahl von Angeboten. Das Analysehaus Ascore hat den Markt untersucht und dabei 82 Vollversicherungstarife und 260 Zusatzversicherungen auf den Prüfstand gestellt. In der Vollversicherung wurden bis zu 75 Einzelkriterien aus den Versicherungsbedingungen bewertet und die Angebote nach Grund-, Komfort- und Topschutz unterteilt. Kategorieübergreifend überzeugte die uniVersa. So erhielten die Produktlinien Classic, Economy und intro|Privat in der Gesamtbewertung jeweils „Ausgezeichnet“. Das gleiche Prädikat bekamen die Auslandsreisekrankenversicherung uni-RD, der stationäre Zusatztarif uni-SZ II plus sowie die Zahnzusatzversicherung uni-dent|Privat, die als Besonderheit bei der uniVersa ohne Gesundheitsfragen und Altersbegrenzung abschließbar ist – auf Wunsch auch online.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Optimierte Unfallrenten, eine deutlich vereinfachte Gesundheitsprüfung, höhere beitragsfreie Leistungen:

 

Die Continentale hat ihre Unfallversicherung UnfallGiro überarbeitet und ausgebaut. Neben der XL- und der XXL-Variante gibt es nun auch einen TOP-Schutz. Verbesserungen im Kindertarif und in den Unfallschutzbriefen gehören außerdem zu den wichtigsten Neuerungen.

Schwerpunkt Unfallrenten

Die Unfallrenten stehen im Mittelpunkt von UnfallGiro. “Die Rente ist für uns der wichtigste Bestandteil der Absicherung. Denn die Folgen eines Unfalls können uns ein Leben lang beeinträchtigen. Eine einmalige Kapitalleistung hilft zwar kurzfristig, bringt aber langfristig keine finanzielle Sicherheit”, so Stefan Andersch, Vorstand Sachversicherung im Continentale Versicherungsverbund. Die lebenslange Unfallrente gibt es bereits ab 35 Prozent Invalidität. Inklusive sind Zahlungen von jetzt jeweils 18 Monatsrenten im Todesfall sowie für kosmetische Operationen.

Vereinfachte Gesundheitsprüfung

Ganz einfach hat die Continentale das Thema Gesundheitsprüfung gelöst. Es wird nach Diabetes und blutverdünnenden beziehungsweise gerinnungshemmenden Medikamenten gefragt. Egal wie die Antwort ausfällt – der Interessent wird stets versichert. Gegebenenfalls wird ein Ausschluss vereinbart.

Großzügiger Schutz für Kinder

Viele Highlights sind ab sofort bereits im XL-Tarif enthalten. Speziell im Kinder-Tarif gibt es besonders großzügigen Schutz, zum Beispiel bei Verletzungen durch Eigenbewegung oder, weil sich die Kleinen erschreckt haben. Auch für bei einem Unfall beschädigte Zahnspangen besteht nun Versicherungsschutz.

Die XXL-Variante bietet noch umfangreichere Leistungen, zum Beispiel für Auslands-Assistance, Haushaltshilfegeld und psychologische Betreuung. Und bei einer ärztlich verordneten Kur trägt die Continentale auch einen Teil der Kosten für eine Begleitperson.

TOP-Schutz

Mit dem neuen TOP-Schutz erhalten Kunden schon ab 75 Prozent Invalidität die Höchstleistung bei der Unfallrente und der Unfall-Einmalzahlung. Zusätzlich verdoppeln sich ausgewählte Leistungen aus dem XXL-Tarif. Die Continentale sichert ihre Kunden auch ab bei Bewusstseinsstörungen durch Ermüdung oder infolge epileptischer Anfälle.

Highlights auf einen Blick:

–  Lebenslange Unfallrente bereits ab 35 Prozent Invalidität

–  Umfassende Inklusiv-Leistungen

–  TOP-Schutz für höchste Ansprüche

–  Schmerzensgeld schon bei kleinen Unfällen

–  Zielgruppenspezifische Erweiterungen

–  Unfall-Schutzbrief mit erweiterten Assistance-Leistungen und verlängerter Leistungsdauer

–  Einfache Gesundheitsfrage

Weitere Informationen gibt es unter https://www.continentale.de/unfall. Freie Vermittler finden für sie speziell aufbereitete Informationen unter https://makler.continentale.de/unfallgiro.

 

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

vers.diagnose, die digitale Risikoprüfungsplattform für biometrische Risiken, bringt zum 1. Juli gleich drei weitere Versicherer auf die Plattform.

 

Und baut die führende Marktposition weiter aus. Bei den abgeschlossenen Risikoprüfungen beträgt das Plus in den ersten fünf Monaten mehr als 20 Prozent. Und das alles trotz oder wegen Corona?

Von Krise keine Spur: vers.diagnose steht 2020 stärker da als je zuvor. In den ersten fünf Monaten des Jahres stieg die Zahl der Risikoprüfungen um mehr als 20 % gegenüber dem Vorjahr, berichtet Katrin Bornberg, Geschäftsführerin von vers.diagnose. „Das kräftige Wachstum hat unsere Erwartungen übertroffen. Offensichtlich ist vers.diagnose für viele Vermittler in der Coronakrise genau der richtige Problemlöser. Selbst Skeptiker haben digitale Werkzeuge und Prozesse, die auch ohne persönlichen Kundenkontakt funktionieren, in den zurückliegenden Wochen und Monaten schätzen gelernt.“

Über 700.000 verbindliche Entscheidungen ohne Risikovoranfrage

vers.diagnose bietet eine digitale, medizinische und finanzielle Risikoprüfung für Biometrietarife – auf Wunsch parallel und zeitgleich für alle teilnehmenden Versicherer. Von Januar bis Mai 2020 hat vers.diagnose zu 41.266 Risikoprüfungen (2019: 33.272) insgesamt 710.056 Risikoprüfungsentscheidungen (2019: 480.033) geliefert. Im Anschluss an die Prüfung kann sich der Nutzer für einen Versicherer entscheiden und ein Risikoprüfungs-Protokoll erstellen, das dem Versicherer übermittelt wird und die Gesundheitsfragen im Antragsprozess ersetzt. Von dieser Möglichkeit wurde bisher in diesem Jahr in 21.235 Fällen Gebrauch gemacht (2019: im Vergleichszeitraum 16.379 Fälle).

Neben dem überlegenen Nutzererlebnis, eine sofortige Antwort auf die Frage zu erhalten, ob und wie man versicherbar ist, entlastet vers.diagnose somit zunehmend die Risikoprüfungsabteilungen der Versicherer. Der bisherige analoge Prozess besteht in einer sogenannten Risikovoranfrage an mehrere Versicherer. Neben hohen Datenschutzrisiken, die mit dem analogen Prozess verbunden sind, ist dieser Prozess zudem sehr kostspielig. Denn auf höchstens jede zwanzigste Anfrage folgt auch ein Antrag.

Neue und erweiterte Partnerschaften: Volkswohl Bund, Die Dortmunder, Continentale und Europa

Ab Juli 2020 liefert vers.diagnose auch für den renommierten Maklerversicherer Volkswohl Bund (VWB) und dessen Tochtergesellschaft Die Dortmunder elektronische Risikoprüfungsentscheidungen zu Risikolebens-, Berufsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsversicherungen. „Als Maklerversicherer wollen wir unseren Vertriebspartnern in jeder Hinsicht einen umfassenden Service bieten. Wir freuen uns deshalb sehr, dass zur Einführung unserer neuen BUmodern sowohl für unseren Berufsunfähigkeitsschutz als auch für unsere Grundfähigkeitsabsicherungen €XISTENZ und Plan D jetzt auch die Online-Risikoprüfung über vers.diagnose möglich ist“ kommentiert Dietmar Bläsing, Sprecher der Vorstände der Volkswohl Bund Versicherungen.

Ebenfalls mit an Bord gehen zum selben Zeitpunkt die Risikolebensversicherungen aus dem Continentale Versicherungsverbund, also Continentale Leben und Europa Leben.

„Ich freue mich über die neuen Produktpartner von vers.diagnose. Für Nutzer unserer Plattform ist das eine gute Nachricht, denn alle drei Versicherer stehen für langjährige Erfahrung und Expertise im Biometriegeschäft. Das bringt die Digitalisierung der Versicherungsbranche einen weiteren Schritt voran“, so Bornberg.

Einschließlich der Neuzugänge bietet vers.diagnose jetzt Risikoprüfungen für 23 Versicherer und Versorgungswerke – vollständig digital, parallel und in Echtzeit.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

versdiagnose GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Tel: +49 (0) 511 357717 14, www.versdiagnose.de

Gothaer Studie Arbeitskraftabsicherung

 

Wenn man aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten kann, kann die gesamte Existenz kippen. Fällt das Einkommen von heute auf morgen weg, stehen – wenn überhaupt – nur minimale Ersatzleistungen des Staates zur Verfügung. In einer aktuellen Studie hat das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Gothaer Versicherung untersucht, ob das Thema Arbeitskraftabsicherung inzwischen bei den Deutschen angekommen ist. Dabei zeigt sich, dass die Kunden neben dem Preis eine umfassende Beratung besonders zu schätzen wissen. Ebenso ist die Transparenz der Angebote den Befragten für den Abschluss einer solche Absicherung neben Bonusprogramme für gesundheitsbewusstes Verhalten und Zusatzleistungen besonders wichtig

Gute Beratung und einfache Abwicklung bei Abschluss Hauptkriterien

Wer bereits seine Arbeitsktaft abgesichert hat, hatte klare Präferenzen zum Vertragsabschluss. Eine umfassende Beratung (51%) sowie eine einfache Abwicklung im Versicherungsfall (40%) war den meisten Befragten dabei besonders wichtig. Ebenso achteten die Befragten auf einen günstigen Beitrag (33 %) sowie leicht verständliche Versicherungsbedingungen (32 %). Ein einfacher Vertragsabschluss ohne Gesundheitsprüfung (26 %) spielte ebenso eine Rolle für die Unterschrift wie persönliche Empfehlungen (24 %).

Einfache Abwicklung, günstiger Beitrag und Bonusprogramme – das würde viele doch noch zum Abschluß bewegen

Wer sich bisher nicht gegen den Verlust der Arbeitskraft abgesichert hat, würde dies unter bestimmten Bedingungen doch noch tun. Den meisten Befragten sind hier einfache Abwicklung im Versicherungsfall (64 %),leicht verständliche Versicherungsbedingungen (60 %) sowie ein günstiger Beitrag (54 %) besonders wichtig. Weiter werden hier ein einfacher Vertragsabschluss ohne Gesundheitsprüfung (36 %), Boni oder Beitragsrabatte bei gesundheitsbewusstem Verhalten (33 %) oder eine umfassende Beratung (29 %) genannt.

Mit Abstand am häufigsten (53 %) wäre ein Bonusprogramm für Beitragserstattungen attraktiv für einen möglichen Versicherungsabschluss. Auch vergünstigte Mitgliedschaften bei Fitness-Studios (32 %), Ratgeber-Apps für gesundheitsbewusstes Verhalten (21 %) sowie ein kostenloser Fitness-Tracker (20%) könnte die Befragten zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung bewegen.

Sonderleistungen motivieren zu gesundem Verhalten aber nicht zur Datenweitergabe

Wenn es bei einer Versicherung zur Absicherung ihrer Arbeitskraft einmalige Bonuszahlungen oder einen Rabatt auf die monatlichen Beiträge für gesundheitsbewusstes Verhalten gäbe, würden sich 31 Prozent der Befragten wahrscheinlich oder auf jeden Fall (25 %) gesundheitsbewusster verhalten. 20 Prozent würden dies wahrscheinlich nicht, fünf Prozent auf keinen Fall tun. Knapp ein Fünftel der Befragten (19%) kann keine Einschätzung abgeben.

Die überwiegende Mehrheit (69%) derer, die sich gesundheitsbewusster verhalten würde, wenn es dafür Beitragsnachlässe oder Rabatte geben würde, ist allerdings generell nicht bereit, der Versicherung persönliche Gesundheitsdaten zur Verfügung zu stellen. 11 Prozent wären dazu bereit, 18 Prozent nur gegen finanzielle Vorteile wie Nachlässe oder Rabatte.

„Die Studie zeigt, dass wir mit unserem Angebot einer kompetenten Beratung die Bedürfnisse der Kunden erfüllen können“, so Gothaer Vertriebsvorstand Oliver Brüß. „Auch unser Ansatz, den Fähigkeitenschutz durch zusätzliche Bonusprogramme wie GoVital attraktiver zu gestalten, trifft den Nerv unserer Kunden.“ Gesundheitsbewusstes Verhalten wird mit einem Monatsprämie belohnt – und das jedes Jahr.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Bearbeitung aller 200.000 angemeldeten Ansprüche wird bis Ende Juni abgeschlossen sein.

 

Die Bearbeitung der beim Zurich Dienstleister KAERA registrierten Schadenfälle infolge der Thomas Cook Insolvenz läuft trotz der Corona Einschränkungen planmäßig. Bereits im März hatte Zurich angekündigt, dass bis Ende Juni alle angemeldeten Ansprüche bearbeitet werden. „Wir haben alles dafür getan, um unsere Zusage an die Thomas Cook Kunden trotz der Erschwernisse während des Corona Lock-down einzuhalten. Bis zum 30. Juni werden wir praktisch alle 200.000 gemeldeten Ansprüche bearbeitet haben“, so Horst Nussbaumer, Chief Operating Officer der Zurich Gruppe Deutschland. Von den gemeldeten Ansprüchen stellten sich insgesamt 30.000 Ansprüche als Doppel-Einreichungen heraus, die entweder mit keiner gültigen Buchungsnummer korrespondierten oder aus anderen Gründen nicht erstattet werden konnten. „Lediglich drei Prozent der gemeldeten Schadenfälle können derzeit noch nicht abschließend reguliert werden, da noch keine vollständigen Belege von den Thomas Cook Kunden vorgelegt wurden.“

Kontakt für Thomas Cook Kunden mit offenem Bearbeitungsstatus

Ab dem 6. Juli wird Zurich unter der Webadresse http://zurich.de/sicherungsschein-tc eine separate Kontaktmöglichkeit für jene Thomas Cook Kunden einrichten, die bis dahin trotz Anmeldung ihrer Ansprüche bei KAERA und Vorlage aller notwendigen Unterlagen keine Rückmeldung feststellen konnten. Damit soll gewährleistet werden, dass eventuell noch offene Vorgänge zügig abgeschlossen werden.

Weiterer Zahlungslauf in Vorbereitung

Zurich befindet sich weiterhin im intensiven Austausch mit verschiedenen Hotels und Hotelketten, um deren Forderungen im Detail zu validieren. „Es ist wahrscheinlich, dass die Rückholkosten, die ursprünglich mit 59,6 Millionen Euro beziffert wurden, reduziert werden können“, so Nussbaumer. „Derzeit werden in einem ersten Zahlungslauf alle berechtigten Ansprüche auf Basis der vorläufigen Quote von 17,5 Prozent erstattet. Die nun insgesamt geringeren Repatriierungskosten und Erstattungsaufwände werden die Quote, mit der Zurich die einzelnen Schäden der Thomas Cook Kunden erstatten wird, voraussichtlich erhöhen. Hierfür ist ein zweiter Zahlungslauf durch Zurich vorgesehen“, so Nussbaumer weiter.

Die Bundesregierung hat den Thomas Cook Kunden im Dezember 2019 in Aussicht gestellt, die Differenz zwischen ihrer Zahlung und dem, was sie bereits von Zurich und von anderer Seite zurückerhalten haben, auf 100 Prozent der berechtigten Ansprüche auszugleichen. Dazu hat die Bundesregierung am 6. Mai 2020 einen entsprechenden Anmeldeprozess gestartet. Im Zuge der Anmeldung zur Ausgleichszahlung haben zahlreiche Kunden ihre über den Betrag des ersten Zahlungslaufs hinausgehenden Ansprüche bereits an den Bund abgetreten.

Zurich und Bundesregierung werden sich vor Beginn des zweiten Zahlungslaufs abstimmen, damit an den richtigen Forderungsinhaber geleistet wird und Doppelzahlungen bei der weiteren Abwicklung der freiwilligen Ausgleichszahlung der Bundesregierung vermieden werden.

Eine mögliche Erhöhung der Quote wirkt sich nicht auf den Gesamtbetrag aus, den Zurich für alle Thomas Cook Kunden insgesamt leistet. Die Nachberechnung erfolgt ungeachtet der von verschiedenen Seiten geäußerten unterschiedlichen Auslegung der in §651r (BGB) definierten Insolvenzsicherung im Reiserecht. Die Kritik an der gesetzlichen Regelung hat die Bundesregierung zur Neuregelung des Gesetzes veranlasst. Im Juni hat sie ein entsprechendes Eckpunktepapier für eine neue gesetzliche Regelung vorgestellt, die die offensichtlichen Schwächen der aktuellen Gesetzgebung beheben soll.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de