Die neue Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) gibt es in vier hoch attraktiven und leistungsstarken Ausprägungen.

 

Damit finden Kunden genau den Schutz, der zu ihrem Vorsorgebedarf passt. Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist flexibel, leistungsstark und auch später noch durch umfangreiche Nachversicherungsgarantien ganz nach Bedarf individuell anpassbar.

–       Der Basis-Tarif bietet bereits einen umfangreichen Schutz bei Berufsunfähigkeit, wie z.B. Kapitalhilfen für Rehabilitationsmaßnahmen oder Soforthilfen bei unfallbedingter Berufsunfähigkeit.

–       Der Plus-Tarif erweitert diese Absicherung um den Baustein „Arbeitsunfähigkeit“. Wer krankgeschrieben ist, ist nicht zwangsläufig auch berufsunfähig. Dieser Baustein sorgt dafür, dass kein Unterschied zwischen Arbeitsunfähigkeit und Berufsunfähigkeit gemacht wird: Wer mindestens sechs Monate arbeitsunfähig ist, bekommt die BU-Rente für bis zu 18 Monate ausgezahlt.

–       Der Comfort-Tarif leistet zusätzlich bei schweren Krankheiten (Dread Disease). Das bedeutet, dass bei Krebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall sofort sechs BU-Monatsrenten ausgezahlt werden.

–       Der Exklusiv-Baustein bietet den umfassendsten Schutz: Neben den Zusatzbausteinen „Arbeitsunfähigkeit“ und „Dread Disease“ profitieren Kunden auch von einer Anwartschaft auf eine Risikolebensversicherung. Dieser Baustein denkt „in die Zukunft“ und sichert dem Kunden das garantierte Angebot der Aufnahme in unsere Risikolebensversicherung bei Geburt oder Adoption eines Kindes ohne erneute Gesundheitsprüfung.

Alle Tarife bieten umfangreiche Nachversicherungsgarantien ohne erneute Gesundheitsprüfung: Entweder alle fünf Jahre oder bei bestimmten Ereignissen wie Heirat, Abschluss einer Ausbildung oder bei Bau bzw. Erwerb einer Immobilie. Leben ein oder mehrere Kinder im Haushalt, profitiert die Familie von einem Rabatt von drei Prozent.

Studenten, Azubis und Berufseinsteiger unter 35 Jahren können sich besonders günstig im Starter-Tarif absichern. Damit sparen sie in den ersten fünf Jahren durchschnittlich 50%.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de, www.hannoversche.de

Geschäftsbericht 2019 veröffentlicht

 

Bei der Hauptversammlung am 13. Juli 2020 in Fellbach stellte die SDK ihren Mitgliedervertretern die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2019 vor. Mit einem Geschäftsergebnis von 134 Millionen Euro (Vorjahr: 95 Mio. Euro) erzielte die SDK das beste Ergebnis ihrer Unternehmensgeschichte.

Die Beitragseinnahmen stiegen um 22 Millionen Euro auf 837 Millionen Euro. „Das gute Geschäftsergebnis resultiert aus einem Anstieg der Beitragseinnahmen und einem sehr guten Kapitalanlageerebnis“, resümmiert Dr. Ralf Kantak, Vorstandsvorsitzender der SDK.

Über 26 Millionen Euro erhielten diejenigen versicherten Mitglieder an Beiträgen zurück, die keine Rechnungen eingereicht hatten. Rund ein Drittel der Vollversicherten konnten eine solche Beitragsrückerstattung in Anspruch nehmen. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle stiegen um 7 Prozent auf 587 Millionen Euro.

Bei den Alterungsrückstellungen kann die SDK einen Anstieg um 6 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro verzeichnen. Die Vorsorgequote ist von 43 Prozent auf 47 Prozent gestiegen und liegt damit mehr als 10 Prozentpunkte über dem Branchendurchschnitt. So verwendet die SDK knapp die Hälfte der Beiträge, um die Auswirkungen der demografischen Entwicklung aufzufangen.

Mit einer Überschussverwendungsquote von 96 Prozent gibt die SDK den wirtschaftlichen Gesamterfolg in einem sehr hohen Umfang an die Versicherten weiter und liegt damit 9 Prozentpunkte über dem Branchendurchschnitt.

SDK GESUNDWERKER bieten ganzheitliches Angebot für Firmenkunden

Die Marke SDK GESUNDWERKER etablierte sich im vergangenen Jahr weiter am Markt. Knapp 47 Millionen Euro und damit 6 Prozent aller Beitragseinnahmen entfielen in 2019 auf die betriebliche Krankenversicherung. Als einer der ersten Anbieter betrieblicher Krankenversicherungen ist die SDK mit rund 20-jähriger Erfahrung im bKV-Markt und über 3.000 Firmenverträgen weiterhin stark positioniert. Diese Expertise wird durch ein umfangreiches Angebot aus betrieblichem Gesundheitsmanagement und Gesundheitsdienstleistungen ergänzt. „Wir bieten Firmenkunden ganzheitliche und passgenaue Lösungen, um die Gesundheit der Belegschaft nicht nur abzusichern, sondern gleichzeitig zu fördern“, erläutert Dr. Kantak.

Der Gesundheitsspezialist SDK

Im Jahr 2019 schärfte die SDK weiter ihr Profil als Gesundheitsspezialist. Das Angebot an Betreuungsprogrammen wurde ebenso weiterentwickelt wie die hausinterne Gesundheitsberatung. Die Beratung ist allen Mitgliedern der SDK kostenfrei zugänglich. Sie umfasst neben Rat zu medizinischen Themen auch juristische Fragestellungen, beispielsweise zu Patientenrechten oder Vorsorgevollmachten.

SDK punktet erneut mit Qualität und Fairness

Dass die SDK für kontinuierliche Qualität steht, zeigt auch das Assekurata-Rating 2019. Seit über zwei Jahrzehnten ist die SDK mit „sehr gut“ (A+) in der höchsten Rating-Kategorie eingestuft. „Besonders profitieren unsere Mitglieder von unserer starken Kundenorientierung, einer hohen Beitragsstabilität und einem sehr guten Risikomanagement“, so Dr. Kantak.

Zum sechsten Mal in Folge sicherte sich die SDK die Auszeichnung als „Fairster Privater Krankenversicherer“, die das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) und der Nachrichtensender n-tv jährlich vergeben.

Schwesterunternehmen: SDK Leben und SDK Allgemeine

Die Süddeutsche Lebensversicherung a. G. erzielte einen Bruttoüberschuss von 5,3 Millionen Euro (Vorjahr: 8,6 Mio. Euro). Die Süddeutsche Allgemeine Versicherung a. G. verzeichnet für das Jahr 2019 einen Überschuss von 219 TEUR. Der Jahresüberschuss stieg damit um 35 TEUR im Vergleich zum Vorjahr.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Süddeutsche Krankenversicherung a.G., Raiffeisenplatz 5, 70736 Fellbach, Tel: +49 711 7372-4913, Fax: +49 711 7372-4919, www.sdk.de

In der betrieblichen Altersversorgung (bAV) finden Vermittler und Kunden bei der Continentale Lebensversicherung hervorragende Lösungen.

 

Das belegen wieder die Top-Platzierungen im aktuellen bAV-Direktversicherungs-Rating des Institutes für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Gleich fünf Mal erreichte der langjährig erfahrene Anbieter die Bestnote „Exzellent“. Damit schnitt das Unternehmen nach der Allianz als zweitbester von insgesamt 40 getesteten Lebensversichern ab. Insgesamt analysierte das IVFP 87 bAV-Direktversicherungs-Tarife.

Feste Garantien und attraktive Renditeaussichten

Die höchste Bewertung erhielt die Continentale für die kapitaleffizienten klassischen Produkte Rente Classic Balance und Pro. Als exzellent zeichnete das IVFP zudem die Rente Classic aus. Darüber hinaus vergab das Institut die Bestnote für beide bAV-Varianten der fondsgebundenen Rente Invest Garant. Diese gibt es in Form der beitragsorientierten Leistungszusage und der Beitragszusage mit Mindestleistung.

„Bei uns können die Versicherten auf feste Garantien bauen. Außerdem haben sie attraktive Renditeaussichten“, betont Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. „Mit unserer neuen Fonds-Renten-Generation eröffnen wir ihnen auch in der bAV noch höhere Renditechancen. So haben wir unter anderem unser breites Fondsangebot um 15 börsengehandelte Indexfonds (ETF) erweitert.“ Insgesamt kann der Kunde bei der Continentale aus einer Palette von mehr als 100 Investmentfonds und 6 Depots wählen. Um das Beste aus den eingezahlten Beiträgen herauszuholen, bietet die Continentale jetzt weitere Extras. Die Fonds-Anlage lässt sich zum Beispiel gebührenfrei durch ein jährliches Rebalancing oder ein individuelles Laufzeitmanagement vollautomatisch anpassen.

Mehr zur betrieblichen Altersversorgung der Continentale gibt es unter www.continentale.de/betriebliche-altersversorgung. Freie Vermittler finden für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/betriebliche-altersversorgung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Die Dialog Versicherung AG, ein Unternehmen der Generali in Deutschland, ist seit Jahresbeginn 2020 Kfz-Versicherungspartner der FCA Bank Deutschland GmbH für Kunden von Neu- und Gebrauchtwagen der Marken Fiat, Alfa Romeo, Jeep®, Abarth, Ferrari u. a.

 

Das Kooperationsgeschäft mit der FCA Bank Deutschland GmbH über angeschlossene Händlernetze ist ein weiterer Schritt im Rahmen der Neuausrichtung der Dialog

Die FCA Bank S.p.A. hat ihr Kfz-Versicherungsgeschäft neu ausgerichtet und kooperiert seit Jahresbeginn 2020 in verschiedenen europäischen Märkten mit der Generali Group: In Deutschland wird die Kooperation durch die FCA Bank Deutschland GmbH und die Dialog Versicherung AG, einem Unternehmen der Generali in Deutschland, realisiert. Eigens für die Kooperation mit der FCA Bank Deutschland GmbH hat die Dialog eine individuelle Versicherungslösung entwickelt, die die Stärke der Dialog als leistungsstarken Partner mit attraktiven Kfz-Versicherungsprodukten zu wettbewerbsfähigen Preisen unterstreicht.

Die Zusammenarbeit ist ein wichtiger Baustein der neuen Strategie „Generali 2021“ mit Fokus auf Innovation, Smart-Insurance-Lösungen und profitablem Wachstum. Der Konzern hat speziell für Kooperationen mit Autoherstellern – wie aktuell mit der FCA Gruppe und anderen Herstellern – sowie weiteren Branchen den neuen Geschäftsbereich „Alternative Channels & Partnerships“ geschaffen, der den Ausbau und die Entwicklung neuer Kooperationen verantwortet. Der Bereich ist darauf ausgerichtet, branchenübergreifende Partnerschaften im Markt zu identifizieren, um daraus individuelle, wertschöpfende Versicherungslösungen für Kunden zu schaffen. Die Partnerschaft mit der FCA Bank Deutschland GmbH beinhaltet die Haftpflicht- und Kaskoversicherung für private und gewerbliche Kunden. Das Produktangebot bezieht sich auf Barkauf, Leasing und Finanzierung aller über die FCA Bank Deutschland GmbH angebotenen Marken und den über die angebundenen Händler abgedeckten Gebrauchtwagenmarkt aller Hersteller.

KOOPERATION UNTERSTREICHT NEUAUSRICHTUNG DER DIALOG

Die Angebotserstellung sowie die Antragstellung finden direkt im Verkaufssystem der FCA Bank Deutschland GmbH statt. Somit ist das Kfz-Versicherungsangebot automatisch im Verkaufsprozess integriert. Dies bietet Verkäufern und Händlern ein einfaches Handling und einen nahtlosen Übergang vom Finanzierungsangebot hin zum Versicherungsangebot – und letztendlich eine schnelle und kundengerechte Angebotserstellung.

Die Zusammenarbeit unterstreicht die erfolgreiche Neuausrichtung der Dialog als starker Partner für Makler und unabhängige Vertriebe. Damit kann die Dialog ihre Marktposition bei individuellen Versicherungslösungen im Bereich Mobilität stärken. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen übergeordnete Ziele wie Rundum-Service sowie attraktive Produkte zur Steigerung der Kundenloyalität forcieren.

DIALOG

Die Dialog ist der Maklerversicherer der Generali in Deutschland. Mit vielfach ausgezeichneten Produkten zur Absicherung biometrischer Risiken, betrieblicher Altersversorgung sowie Sachversicherungen hält die Dialog Versicherungslösungen für Privat- und Firmenkunden bereit. Mit Kompetenz auf Augenhöhe arbeiten die 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rund 19.000 unabhängigen Vertriebspartnern eng zusammen.

GENERALI IN DEUTSCHLAND

Die Generali in Deutschland ist mit 14,3 Milliarden Euro Beitragseinnahmen sowie rund 10 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern im deutschen Markt. Als Teil der internationalen Generali Group gehören zu ihr in Deutschland die Lebens- und Sachversicherer der Generali Deutschland, der CosmosDirekt sowie der Dialog, die Generali Deutschland Krankenversicherung, die Advocard Rechtsschutzversicherung und die Deutsche Bausparkasse Badenia. Ziel der Generali ist es, Lifetime Partner für ihre Kunden zu sein, der dank eines herausragenden Vertriebsnetzes im Exklusiv- und Direktvertrieb sowie im Maklerkanal innovative, individuelle Lösungen und Services anbietet.

FCA BANK DEUTSCHLAND GMBH

Als Teil der FCA Bank Group ist die FCA Bank Deutschland GmbH als zweitälteste Autobank seit 1929 erfolgreich am deutschen Markt tätig. Sie gehört bundesweit zu den namhaften Anbietern von Finanzdienstleistungen im Automobilsektor. Unter dem Dach der FCA Bank Deutschland GmbH werden die Finanz- und Versicherungsdienstleistungen für die Automobilmarken Alfa Romeo, Fiat, Fiat Professional, Jeep®, Abarth und Ferrari vereint. Die rechtlich eigenständigen Zweigniederlassungen Maserati Bank, Jaguar Bank und Land Rover Bank werden von der FCA Bank am Standort organisatorisch verwaltet und in der Außenwirkung gezielt hersteller- und kundenorientiert vermarktet und betreut. Mit der Erwin Hymer Group Finance vereint die FCA Bank sämtliche Finanzdienstleistungen für Europas führende Caravan- und Reisemobilhersteller unter einem Dach. Seit 2018 werden auch die Marken Aston Martin und Morgan exklusiv durch die FCA Bank Deutschland GmbH betreut.

Als Treiber neuer Angebote und Mobilitätskonzepte gilt das Heilbronner Unternehmen als zukunftsorientiert und innovativ. Diese Strategie ist erfolgreich. Etwa 50 Prozent aller verkauften Fahrzeuge der kooperierenden Händlernetze werden über die Bank finanziert. Die Angebote sind auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten und konsequent in den Verkaufsprozess des Handels integriert; ein diversifiziertes Portfolio an Finanz- und Versicherungsdienstleistungen wird hierfür kontinuierlich ausgebaut.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Die Münchener Verein Versicherungsgruppe hat im Geschäftsjahr 2019 mit 120 Millionen Euro ein Rekord-Jahresergebnis erzielt.

 

Es ist mit einer Steigerung von 27,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr der höchste Wert in der fast hundertjährigen Unternehmensgeschichte. Auslöser hierfür ist vor allem das sehr gute Ergebnis aus den um 4,5 Prozent auf 7,23 Milliarden gewachsenen Kapitalanlagen. Die Beitragseinnahmen sind auf 747,0 Millionen Euro (2018: 727,8 Millionen Euro) gestiegen. Der Münchener Verein hat im Geschäftsjahr 2019 612,5 Millionen Euro an seine Versicherten gezahlt (2018: 584,3 Millionen Euro). Die Gesellschaften der Münchener Verein Versicherungsgruppe gemeinsam haben ihr Eigenkapital im Geschäftsjahr 2019 um 16,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 341,8 Millionen Euro erhöht. Das Neugeschäft in der Lebensversicherung konnte im Vergleich zu 2018 um 7,7 Prozent erneut gesteigert werden.

“Insgesamt hat sich die Substanz aller drei Gesellschaften erneut verbessert, die Bewertungsreserven sind auf 1,03 Milliarden Euro angestiegen”, unterstreicht Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe.

Die Krankenversicherung erreichte bei den Beitragseinnahmen eine Summe von 542,8 Millionen Euro (+ 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Die Aufwendungen für Versicherungsfälle erhöhten sich im Vergleich zum Geschäftsjahr 2018 um 5,2 Prozent auf 405,4 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote beträgt 35,1 Prozent. Der Rohüberschuss stieg im Vergleich zum Vorjahr um 25,0 Prozent auf 98,4 Millionen Euro.

Die Lebensversicherung hat ihre Beitragseinnahmen auf 148,5 Millionen Euro gesteigert. Bei einer Überschussquote von 8,5 Prozent erzielte die Sparte einen Rohüberschuss von 19,2 Millionen Euro. Mit 155,8 Millionen Euro bewegen sich die Aufwendungen für Versicherungsfälle auf Vorjahresniveau. Die stille Reservequote stieg um 6,3 Punkte auf 12,8 Prozent.

Die Allgemeine Versicherung hat ihre Beitragseinnahmen um 1,6 Prozent auf 55,7 Millionen Euro erhöht. Ursächlich hierfür ist der Beitragszuwachs in der Haftpflicht- und Sachversicherung. Aufgrund mehrerer Großschäden, insbesondere des verheerenden Hagelunwetters im Juni 2019 im Raum München, wurde das versicherungstechnische Bruttoergebnis um 5,7 Millionen Euro belastet. Dennoch wurde ein hoher Jahresüberschuss von 2,4 Millionen Euro erzielt. Damit konnte ein Bilanzgewinn von 3,8 Millionen Euro nach Rücklagenzuweisung und unter Berücksichtigung des Gewinnvortrags von 1,5 Millionen Euro ausgewiesen werden.

“Auf den Münchener Verein können sich unsere Kunden verlassen”, hebt Dr. Reitzler hervor. “Das haben wir unmissverständlich bei der Betriebsschließungsversicherung bewiesen. Dort haben wir als einer der ganz wenigen Versicherer in Deutschland anstandslos, vollumfänglich und bereitwillig von Anfang an geleistet. Unsere digitale Transformation werden wir weiterhin forcieren und neue Produkte auf den Markt bringen. Auch in Zeiten von Covid-19 funktioniert der Geschäftsbetrieb des Münchener Verein reibungslos.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Ruhig war es in den vergangenen Jahren rund um die bAV nicht unbedingt – der Gesetzgeber hatte einiges an Neuerungen hervorgebracht:

 

Arbeitgeber sind nun verpflichtet die Beiträge ihrer Angestellten in die bAV zu bezuschussen, Arbeitnehmer werden entlastet, da die Betriebsrenten bis zu einer gewissen Höhe frei von Abgaben zur gesetzlichen Krankenkasse sind. Des Weiteren wird jetzt ein gewisser Anteil der Betriebsrenten nicht mehr auf die Grundsicherung angerechnet.

„Viele Verbesserungen also, die das Sparen in eine bAV attraktiver bzw. in vielen Fällen unschlagbar machen“, so Professor Dr. Thomas Dommermuth, Beiratsvorsitzender des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Was aber, wenn, aufgrund der Corona-Krise, derzeit nur Kleinbeträge für das Sparen aufgewendet werden können? Dommermuth weiter. „Wichtig ist, dem Sparer niedrige Mindestbeiträge zu bieten, mit der Notwendigkeit aber, eine unkomplizierte Beitragserhöhung im bestehenden Vertrag zu ermöglichen, wenn es wieder aufwärtsgeht.“

Flexibilität in den Verträgen also, die in seiner Komplexität nur das IVFP in seinen Ratings abbildet. Erfreulicherweise kommen die Versicherer überwiegend ihren Kunden bei diesen Flexibilitäten entgegen und helfen somit, dass die Altersvorsorge im Allgemeinen auch weiterhin bespart werden kann.

Welche Tarife top sind, zeigt das aktuelle bAV-Rating

Im aktuellen bAV-Rating 2020 untersucht das IVFP zum zehnten Mal in Folge die Direktversicherungsprodukte. Es wurden 87 Tarife von 40 Anbietern auf bis zu 83 Kriterien hin untersucht. Die Einteilung der Tarife erfolgt dabei in die Kategorien „Klassik (BoLz)“, „Klassik Plus (BoLz/BzMl)“, „fondsgebunden mit Garantien (BoLz/BzMl)“, „Comfort“ und „Indexpolicen (BoLz/BzMl)“. Wie in den anderen Ratings auch, setzt sich die Gesamtnote aus vier Teilbereichsnoten (Unternehmen, Rendite, Flexibilität sowie Transparenz/Service) zusammen. Die Ergebnisse werden mit den Auszeichnungen “Exzellent – Sehr Gut – Gut“ bewertet, sowohl im Gesamtergebnis, als auch in den einzelnen Teilbereichen und die Versicherer sind innerhalb der Gesamtnoten alphabetisch sortiert.

Unter https://www.ivfp.de/DV-Produkt-Rating2020 stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Versicherung für Bürobetriebe deckt nun auch Mobiles Arbeiten und betriebliche Nutzung privater elektronischer Geräte sowie Nutzung von Geschäftsfahrrädern, E-Bikes und Drohnen ab 

 

Hiscox modernisiert die Versicherungslösung „Sach-Inhalt Allgefahren by Hiscox“ und unterstützt Versicherungsnehmer damit auf dem Weg in die neue Arbeitswirklichkeit nach der Corona-Krise. Bei der Aktualisierung orientiert sich der Spezialversicherer stark an aktuellen Kundenbedürfnissen nach mobilen Lösungen und Flexibilität, die zum Teil durch die Folgen der Pandemie verstärkt wurden.

Vom Geschäftshandy bis zur Videodrohne: Umfassender Schutz für Bürobetriebe

Die Kontaktbeschränkungen im Zuge der Corona-Krise haben den Trend zum Mobilen Arbeiten ebenso wie zu BYOD (Bring Your Own Device) beschleunigt, so dass sich viele Bürobetriebe innerhalb kürzester Zeit der neuen Arbeitswirklichkeit anpassen mussten. Dadurch entstehen für Unternehmen zusätzliche, bislang weitgehend ungedeckte Risiken. Der bereits bestehende Schutz für Gegenstände im Home Office wird deshalb in der aktualisierten Fassung der „Sach-Inhalt Allgefahren by Hiscox“-Police um Versicherungsschutz für Mobiles Arbeiten sowie die betriebliche Nutzung von Privatgeräten ergänzt. Vorangetrieben durch Umweltschutzbewegungen, aber auch durch das erhöhte Infektionsrisiko im öffentlichen Nahverkehr, nutzen heute immer mehr Mitarbeiter Geschäftsfahrräder oder E-Bikes. Deren betriebliche Nutzung ist von jetzt an ebenfalls durch den Hiscox Allgefahrenschutz gedeckt. Dazu kommt auch etwa der Einschluss von Drohnen in die Versicherungsbedingungen. Denn ob zum Gebäudeschutz oder zur Erstellung von Videos oder Fotos – Drohnen werden im Unternehmenskontext bereits vielfältig eingesetzt. Deren Lagerung ist nun standardmäßig im Versicherungsschutz inbegriffen und kann optional um die Absicherung des Flugbetriebs erweitert werden.

Die Versicherungslösung „Sach-Inhalt Allgefahren by Hiscox“ kombiniert eine Sachinhalt- mit einer Elektronikversicherung und bietet Bürobetrieben aller Art einen umfassenden Schutz für die beweglichen Sachgegenstände des Unternehmens sowie für Einbauten oder Installationen im Gebäude. Durch die offene Allgefahren-Deckung besteht Versicherungsschutz vor unvorhergesehen eingetretener Zerstörung, Beschädigung oder Abhandenkommen der eingeschlossenen Sachinhalte und Elektronik. Neben den genannten Erweiterungen in den Bereichen Mobiles Arbeiten, Radmobilität und Drohneneinsatz verzichtet Hiscox im neuen Bedingungswerk zusätzlich zu 100 Prozent auf die Kürzung der Versicherungsleistungen aufgrund fahrlässiger Herbeiführung des Versicherungsfalls. Neuanschaffungen oder Werterhöhung versicherter Gegenstände sind ab jetzt mit einer zusätzlichen Vorsorge in Höhe von 20 Prozent der Versicherungssumme geschützt. Auch bezüglich neu hinzukommender Risikoorte, also etwa neue Niederlassungen, bis zu einem Versicherungswert von 100.000 Euro besteht nach dem Relaunch der Versicherungsbedingungen automatischer Versicherungsschutz für einen Zeitraum von drei Monaten. Das Produkt kann wahlweise durch eine Allgefahren-Betriebsunterbrechungsversicherung oder eine Allgefahren-Mehrkostenversicherung ergänzt werden.

Maximale Transparenz und Orientierung durch klar formulierte Ausschlüsse 

Eine eindeutige Gliederung in Elektronik und Sachinhalte, klare Summengrenzen der neu eingeschlossenen Inhalte sowie verständliche Strukturen und Formulierungen der Ausschlüsse sorgen für maximale Transparenz. Die Neuerungen im Bedingungswerk bieten Maklern durch klare Regelungen bestmögliche Orientierung für die Kundenberatung. Darüber hinaus können sie Versicherungsnehmer mit dem exklusiven Zugang zu den Angeboten der Hiscox Business Academy überzeugen. Darin enthalten sind Präventionsleistungen wie E-Learning, rechtssichere Vorlagen, Checklisten sowie exklusive Leistungen von Hiscox Partnern.

„Als Versicherer der vernetzten Welt bewegen wir uns in einem hochdynamischen Umfeld, das sich nicht zuletzt durch die jüngsten Digitalisierungsschübe im Zuge der Corona-Krise rasant verändert“, erläutert Peter Pillath, Underwriting Manager Commercial Property bei Hiscox. „Das Arbeiten im Home Office oder von unterwegs wird zunehmend zur neuen Normalität, ebenso wie der Umstieg von Geschäftswägen auf Geschäftsräder oder der Besitz von Drohnen. Unsere Kunden befinden sich in einer sich wandelnden Arbeitswirklichkeit, die neben zahlreichen Chancen auch neue Risiken bereithält. Bei der stetigen Weiterentwicklung unserer Versicherungsbedingungen legen wir größten Wert darauf, Trends zu antizipieren und den Versicherungsschutz an die Bedürfnisse unserer Kunden anzupassen. Auch um Maklern bei der Kundenakquise bestmögliche Orientierung zu bieten, setzen wir dabei stets auf eine echte Allgefahren-Deckung und wenige, klar formulierte Ausschlüsse.“

Online-Seminar informiert Makler über alle Änderungen und Erweiterungen

Am 15. Juli 2020, findet um 10 Uhr ein kostenloses Online-Seminar zum Thema „Sach by Hiscox: Tipps und News zu All-Risk Gewerbe-Sachversicherung“ für Makler statt. Der Experte Markus Leenen, Underwriter Commercial Property bei Hiscox, gibt Einblicke in die Neuerungen zum Relaunch der Versicherung, zeigt Unterschiede zu anderen Angeboten auf dem Markt auf und gibt praktische Tipps für den Vertrieb. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter: https://attendee.gotowebinar.com/register/6912046169662684171?source=pm

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Sarah Rössler (49) legt mit Ablauf ihres Vertrages zum 30. Juni 2021 ihr Vorstandsmandat bei der HUK-COBURG auf eigenen Wunsch nieder, um künftig mehr Zeit für ihre private Lebensplanung zu haben.

 

„Wir bedauern das geplante Ausscheiden von Sarah Rössler sehr“, sagt Professor Heinrich R. Schradin, Aufsichtsratsvorsitzender der HUK-COBURG. „Mit Sarah Rössler wird das Unternehmen eine ausgewiesene Kennerin der Versicherungsbranche verlieren, die mit ihrer fachlichen Expertise und breiten Aufstellung ihresgleichen im Markt sucht. Sie hat in den letzten Jahren maßgeblich zur erfolgreichen und starken Positionierung des HUK-COBURG Konzerns im Markt beigetragen“, fügt er an. „Wir danken ihr für die geleistete Arbeit und wünschen ihr für ihren weiteren privaten Lebensweg schon jetzt alles Gute“.

Die gebürtige Osnabrückerin und studierte Rechtswissenschaftlerin begann 2000 ihre Tätigkeit bei der HUK-COBURG. Nach der Leitung des Vorstandsbüros verantwortete sie die Abteilung Rechnungswesen, ehe sie 2013 in den Vorstand der HUK-COBURG berufen wurde. Ihre aktuelle Ressortverantwortung umfasst das Rechnungswesen, Risikomanagement, Controlling, Personalbetreuung und -entwicklung sowie Assistance.

„Mit Sarah Rössler wird uns eine angenehme und engagierte Kollegin verlassen“, betont Klaus-Jürgen Heitmann, Vorstandssprecher der HUK-COBURG.  „Als Personalvorstand hat sie unser Unternehmen zu einer starken Arbeitgebermarke in Deutschland entwickelt und ist sowohl auf Arbeitgeber- als auch auf Arbeitnehmerseite eine stets anerkannte und respektierte Gesprächspartnerin. Zudem wurden in den letzten Jahren unter ihrer Verantwortung die Systeme für ein modernes Risikomanagement weiter ausgebaut. Auch wir danken für ihre geleistete Arbeit“.

Über ihre Tätigkeiten bei der HUK-COBURG hinaus ist Sarah Rössler in diversen Gremien aktiv, unter anderem beim Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft, dem Arbeitgeberverband der deutschen Versicherungswirtschaft und im Hochschulrat der Hochschule Coburg. Die Nachfolge für Sarah Rössler wird derzeit geregelt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

Erfolgreiches Projektantragsgespräch beim BMWi läutet bildungspolitische Arbeit ein

 

In seiner Vorstandssitzung hat der BWV-Vorstand Renate Wagner, Mitglied des Vorstands der Allianz Deutschland AG, Dr. Stefan Hanekopf, Vorstandsvorsitzender der Concordia Versicherungen und Paul Stein, Mitglied der Vorstände der Debeka Versicherungen, zugewählt.

Mit großem Dank verabschiedete der BWV Bildungsverband Dr. Heiner Feldhaus, bis Februar 2019 Vorstandsvorsitzender der Concordia Versicherungen und seit 1998 im Ehrenamt engagiertes BWV-Vorstandsmitglied, sowie seit 2004 stellvertretender Vorsitzender unserer Organisation, in den Ruhestand. Der Dank gilt ebenfalls Aylin Somersan-Coqui, die Ende Juni 2020 eine neue Funktion in der Allianz SE übernahm und damit ihr Mandat im Vorstand des BWV Bildungsverbands niederlegte.

Der BWV Vorstand begrüßte die offiziell gestartete Novellierung des Ausbildungsberufs Kaufmann für Versicherungen und Finanzen. Die zunehmende Digitalisierung der Geschäfts- und Arbeitsprozesse in der Versicherungswirtschaft erfordert eine Modernisierung der Ausbildung. Mit diesem gemeinsamen Ziel hatten die Sozialpartner der Arbeitgeberseite (BWV Bildungsverband) und der Arbeitnehmerseite (ver.di) das Antragsgespräch mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und der Kultusministerkonferenz (KMK) am 16. Juni durchgeführt, und sich auf die Eckwerte des neuen Berufs verständigt.

Der Auftakt des gesetzlich geregelten Neuordnungsverfahrens ist damit erfolgt. „In der Versicherungswirtschaft legen wir großen Wert auf eine fortschrittliche Ausbildung. Deshalb ist es sehr erfreulich, dass wir mit unseren bildungspolitischen Partnern so schnell und konstruktiv in diese Novellierung gestartet sind“, so Dr. Frank Walthes, Vorstandsvorsitzender des BWV Bildungsverbands. Die Eckwerte umfassen wesentliche Neuerungen im Vergleich zu der aus dem Jahr 2006 stammenden und 2014 angepassten Ausbildungsordnung.

Geplant ist eine breite Kernqualifikation, in der insbesondere digitale Kompetenzen für alle Auszubildenden stärker verankert sind. Vertiefungen mittels Wahlqualifikationen soll es den Ausbildungsbetrieben ermöglichen, sich bei der Ausbildung an den prägenden Profilen der zukünftigen Tätigkeiten zu orientieren. Erstmalig in der Berufsbildung wird eine „hybride Wahlqualifikation“ angeboten.

Sie vereint versicherungsfachliches Wissen mit IT-Inhalten und befähigt auch für eine Tätigkeit an der IT-Schnittstelle in der Versicherungswirtschaft. Des Weiteren soll ein ganzheitlicher Beratungsansatz durch die Einführung von Kundenbedarfsfeldern wie z. B. Gesundheit oder Mobilität gestärkt werden. Im Rahmen des Verfahrens wird der Einsatz einer „gestreckten Abschlussprüfung“ geprüft. Die Ausarbeitungen sind ab Herbst 2020 im Rahmen von Sachverständigensitzungen vorgesehen. Dabei obliegt den federführenden Organisationen BWV und ver.di die Benennung der Sachverständigen.

Der BWV Bildungsverband strebt trotz voraussichtlicher Herausforderungen aufgrund Corona das Inkrafttreten des Berufsbilds für August 2022 an. Der BWV Bildungsverband bindet die Branche breit ein. Über 60 ExpertInnen konnten als regionale und thematische Spiegelgremien zur Unterstützung der Sachverständigen gewonnen werden. Weitere Ausbildungsverantwortliche können sich gerne zur Mitwirkung am Neuordnungsprozess beim BWV Bildungsverbands melden. Alle Informationen zur Novellierung sind zu finden unter www.bwv.de/neuordnung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Der Aufsichtsrat der ARAG SE hat Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender (74) mit sofortiger Wirkung zu seinem neuen Vorsitzenden gewählt. Der Mehrheitsaktionär des Düsseldorfer Familienunternehmens löst damit Gerd Peskes (75) ab, der seit 2004 den Aufsichtsratsvorsitz geführt hat.

 

Mit dem planmäßigen Auslaufen seines Mandates als Vorstandsvorsitzender der ARAG SE ist Dr. Paul-Otto Faßbender durch die Hauptversammlung in das Aufsichtsgremium des Unternehmens gewählt worden. Zuvor war er über 20 Jahre hinweg Vorstandsvorsitzender der ARAG SE, der operativen Führungsgesellschaft des ARAG Konzerns. In seiner Sitzung vom 7. Juli 2020 wählte der Aufsichtsrat der ARAG SE den Unternehmer zu seinem neuen Vorsitzenden. Gerd Peskes wurde zum weiteren stellvertretenden Vorsitzenden neben der Stellvertreterin der Arbeitnehmerseite, Margit Schuler, gewählt. Dr. Paul-Otto Faßbender dankte Gerd Peskes für seine langjährige Führungsarbeit im Aufsichtsrat: “Gerd Peskes hat die erfolgreiche Ausrichtung der ARAG SE maßgeblich gestaltet und wichtige Weichenstellungen vorgenommen, die überhaupt erst die dynamische Entwicklung des Unternehmens ermöglicht haben. Dafür danke ich ihm sehr.”

Neben dem Vorsitz des Aufsichtsrates bleibt Dr. Paul-Otto Faßbender Vorstandsvorsitzender der ARAG Holding SE, der Familienobergesellschaft des Düsseldorfer Versicherungskonzerns.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ARAG SE, ARAG Platz 1, D­-40464 Düsseldorf, Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025, www.arag.de

Immobilienbesitzer und Mieter können jetzt ganz leicht ihr individuelles Risiko ermitteln, von Naturgefahren betroffen zu sein. Dazu hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) den „Naturgefahren-Check“ gestartet.

 

Auf der Onlineplattform erfahren Verbraucher nach Eingabe ihrer Postleitzahl, welche Schäden Unwetter in der Vergangenheit am eigenen Wohnort verursacht haben: Wie viele Gebäude im letzten Jahr in der Region betroffen waren, wie hoch die teuersten Schäden durch Starkregen, Sturm oder Hagel ausfielen und welche Hochwassergefahr besteht.

Versicherer fordern bundesweite Naturgefahrenplattform

​​​​​​​Der „Naturgefahren-Check“ soll vor allem Hausbesitzer sensibilisieren und zur Eigenvorsorge animieren. Er ist eine Reaktion darauf, dass eine bundesweite Naturgefahrenplattform mit leicht verständlichen Informationen zu Gefahren und Präventionsmöglichkeiten fehlt.

Bereits vor Jahren hat sich die Ministerpräsidentenkonferenz dafür ausgesprochen, die Versicherungswirtschaft hat der Politik Vorschläge zur Ausgestaltung übermittelt und Unterstützung angeboten. Ein zentrales Informationsportal der öffentlichen Hand mit standortgenauen Daten kann der „Naturgefahren-Check“ zwar nicht ersetzen. Versicherer wollen aber einen Beitrag leisten, um existenzbedrohende Schäden zu vermeiden oder in ihrem Ausmaß zu verringern.

„Wir zeigen die finanzielle Tragweite von Unwettern konkret am Wohnort der Menschen“, sagt Oliver Hauner, Leiter Sachversicherung beim GDV. „So können sie ihr Risiko besser bewerten und Schlussfolgerungen ziehen – etwa ihren Versicherungsschutz überprüfen, Schutzmaßnahmen umsetzen oder ihre Bauplanung anpassen.“

Jedes Jahr entstehen in Deutschland Unwetterschäden an Häusern, Hausrat, Autos, in Gewerbe und Industrie von durchschnittlich 3,7 Milliarden Euro, die Versicherungen übernehmen. Die teuersten Schäden entstanden im vergangenen Jahr in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Hessen. Die meisten Schäden durch Sturm und Hagel gab es im Saarland, gefolgt von Sachsen und Rheinland-Pfalz.

Zum Naturgefahren-Check: www.naturgefahren-check.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Weiter starkes Wachstum in der Privaten Krankenversicherung / Leistungsausgaben steigen moderat

 

Dass Deutschland die Coronakrise bisher besser gemeistert hat als die meisten anderen Staaten, liegt nach Einschätzung der Debeka, dem Marktführer in der Privaten Krankenversicherung, nicht nur am schnellen und besonnenen Handeln aller Beteiligten, sondern vor allem auch an der Leistungsfähigkeit des deutschen Gesundheitssystems. Zwei Versicherungssysteme – die gesetzliche (GKV) und die private Krankenversicherung (PKV) – stehen im Wettbewerb zueinander, investieren aber in die gleiche Versorgungsinfrastruktur, die auch und gerade bei Pandemien allen Patienten zugutekommt. “Deutschland verfügt durch das Nebeneinander von GKV und PKV über ein finanziell und materiell sehr gut ausgestattetes Gesundheitssystem, das in der Coronakrise sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich hohe Kapazitäten bereitstellen konnte”, erläutert Thomas Brahm, der Vorstandsvorsitzende der Debeka Versicherungen. “Deutschland hat beispielsweise mit Abstand die meisten Intensivbetten in der EU. Auch die hohe Zahl von Einbettzimmern in den Krankenhäusern, die zur Isolierung von Corona-Infizierten wichtig sind, gäbe es ohne die PKV gar nicht”, so Brahm weiter. Er hebt auch die Vorreiterrolle der PKV, insbesondere der Debeka, bei der Einführung von Video-Sprechstunden hervor. “Sie sind in der Corona-Pandemie stark gefragt und wären ohne unsere Initiative sicherlich nicht in ausreichendem Umfang verfügbar.” Die Debeka bietet ihren Versicherten bereits seit 2017 die Möglichkeit der Telefonsprechstunde an.

“Wer angesichts der aktuellen Erfahrungen noch immer nach einer staatlich organisierten Bürgerversicherung ruft, wie sie etwa in England mit dem “National Health Service” besteht, verkennt die Folgen, die ein solches System auch in Deutschland für die Patienten hätte. Die Coronakrise zeigt einmal mehr: Wir können froh sein, dass wir mit unserem dualen System aus GKV und PKV ein so starkes und leistungsfähiges Gesundheitssystem haben. Wer daran etwas ändern will, bringt Deutschland in eine gefährliche Lage. Wir müssen nur über unsere Grenzen schauen und sehen, was passiert, wenn man Gesundheitssysteme ausbluten lässt”, resümiert Brahm.

Im ersten Halbjahr 2020 hat die Debeka Krankenversicherung unterdessen ihren Versicherungsbestand weiter ausgebaut. Mit 34.500 neu abgeschlossenen privaten Vollversicherungen wurde fast das Rekordergebnis des Vorjahreszeitraumes (35.600) erzielt, der Bestand an Vollversicherten stieg um 15.000 auf 2.454.000. Auch die Zusatzversicherungen liegen mit 16.000 Abschlüssen auf Wachstumskurs. “Dieser Erfolg ist auf das große Vertrauen der Kunden in die Debeka zurückzuführen, die auch in Vergleichstests und Ratings regelmäßig Spitzenplätze belegt”, erklärt Thomas Brahm. “Mehr als jeder vierte Privatversicherte ist Debeka-Mitglied. Ich bin zuversichtlich, dass wir in diesem Jahr unseren Marktanteil von knapp 28 Prozent weiter ausbauen werden.”

Die Leistungsausgaben erhöhten sich im ersten Halbjahr um 3,1 Prozent auf 2,483 Milliarden Euro, wobei der Anstieg im ersten Quartal 81 Millionen Euro betrug und im Corona-geprägten zweiten Quartal ein leichter Rückgang um sieben Millionen Euro zu verzeichnen war. Auf einzelne Leistungsbereiche heruntergebrochen ergibt sich bei ambulanten ärztlichen Behandlungen eine Steigerung um 2,0 Prozent, bei Arzneimitteln um 10,7 Prozent, bei allgemeinen Krankenhausleistungen um 2,6 Prozent und bei Chefarztleistungen um 0,6 Prozent. Lediglich bei den zahnärztlichen Leistungen ergab sich ein Rückgang um 1,8 Prozent.

“Diese Zahlen zeigen, dass die teils massiven politisch motivierten Vorwürfe an die Private Krankenversicherung, sie profitiere von der Coronakrise, unzutreffend sind”, erklärt Fachvorstand Roland Weber. “Die Beteiligung der PKV an den krisenbedingten Zusatzzahlungen bei den Krankenhausentgelten, die Sondervereinbarungen mit der Bundesärztekammer und der Bundeszahnärztekammer zur Beteiligung am Mehraufwand für Hygienemaßnahmen und vieles mehr gleichen den Rückgang der Behandlungsfälle zu einem nicht unerheblichen Teil aus. Und wenn Versicherte aus Vorsichtsgründen in diesem Jahr keine Behandlung in Anspruch genommen haben, werden im nächsten Jahr mehr Mitglieder eine Beitragsrückerstattung erhalten als bisher. Das ist vertraglich vereinbart. Überschüsse fließen an unsere Versicherten zurück.”

Zur Debeka Krankenversicherung:

Die im Jahr 1905 gegründete Debeka ist mit jährlichen Beitragseinnahmen von über sechs Milliarden Euro die größte private Krankenversicherung in Deutschland. Als genossenschaftlich geprägter Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) ist sie ausschließlich den Interessen ihrer Kunden verpflichtet, die durch Vertragsabschluss Mitglieder des Vereins werden. Insgesamt betreut die Debeka Krankenversicherung fast fünf Millionen Mitglieder, darunter mehr als 2,4 Millionen ausschließlich privat Versicherte. Damit ist mehr als jeder vierte Privatpatient in Deutschland Debeka-Mitglied. Das Unternehmen wird von Analysten regelmäßig mit Bestnoten bewertet: Seit 19 Jahren erhält es von Versicherungsanalysten des map-reports die Höchstnote für “hervorragende Leistungen”. Auch die Ratingagentur Assekurata verleiht der Debeka Krankenversicherung seit 2008 das höchstmögliche Rating “exzellent (A++)”.

 

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Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Es gibt viele kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), die Patente entwickeln. Diese zu schützen, ist eine Herausforderung.

 

Die Nürnberger hat nun zusammen mit der Neue Rechtsschutz AG (NRV) das passende Produkt auf den Markt gebracht. Ob nun das eigene Patent geschützt werden muss oder man eine Idee zur Reife bringt, die ungewollt anderen Angeboten ähnelt: Auf beide Situationen sollten gerade KMUs vorbereitet sein. Sonst kann erheblicher finanzieller Schaden drohen. Bisher bietet der Rechtsschutzmarkt keine Absicherung dafür an. Der Patent-Rechtsschutz der Nürnberger leistet umfassenden Schutz.

Alle gewerblichen Schutzrechte versichert

Geschützt sind Patente, Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster, Designs und Marken. Voraussetzung: Diese müssen bereits beim Deutschen Patent- und Markenamt bzw. Europäischen Patentamt angemeldet worden sein. Kommt während der Vertragslaufzeit z. B. ein neues Patent hinzu, muss dieses dem Versicherer nicht gemeldet werden und ist automatisch mitversichert.

2 Tarife

Der Tarif Premium 100 wehrt Ansprüche ab. Beispiel: Ein kleines Unternehmen bringt ein Patent auf den Markt. Kurze Zeit später behauptet ein Konzern, dieses bereits angemeldet zu haben und klagt. Der Tarif Premium 100 Plus beinhaltet zusätzlich, Ansprüche geltend zu machen. Wenn beispielsweise ein anderes Unternehmen das eigene angemeldete Patent kopiert und dieses Unternehmen verklagt werden soll. „Wir freuen uns, dass wir mit diesem Produkt eine wichtige Lücke in der Absicherung von KMUs schließen können. Der Patent-Rechtsschutz kann bereits ab 900 EUR im Jahr abgeschlossen werden“, sagt Peter Meier, Schaden-Vorstand der Nürnberger Versicherung. Bei der Selbstbeteiligung hat der Kunde die Wahl zwischen 2.500 EUR und 5.000 EUR. Die Versicherungssumme ist gestaffelt und beträgt bis zu 500.000 EUR (höhere Deckungssummen sind auf Anfrage möglich).

Erfahrener Partner NRV

Peter Meier: „Für Start-ups zum Beispiel ist es ein großer Vorteil, solch eine Versicherung zu haben. Schließlich gibt das möglichen Investoren noch mehr Sicherheit.“ Laut Meier wolle man mit dem Patent-Rechtsschutz nicht nur KMUs, sondern auch sogenannten Einzelkämpfern passenden und bezahlbaren Schutz bieten: „Dabei war es uns von Anfang an wichtig, mit der NRV einen starken Partner mit im Boot zu haben. Sie ist Risikoträger und besitzt jahrzehntelange Erfahrung im Segment Rechtsschutz.“ Die NRV ist Tochtergesellschaft der Nürnberger Versicherung.

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Die Basler Versicherungen sind beim Banking Check AWARD 2020 von ekomi für die „Beste Mietkaution 2020 im Bereich Finanzprodukte“ ausgezeichnet worden.

 

Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,8 (von 5,0) wählten unsere Kunden die Basler Mietkautionsversicherung zum Sieger. Die BankingCheck & eKomi Awards sind eine kundenbasierte Auszeichnung von Anbietern und Produkten aus der Finanz- und Versicherungsbranche. Die Gewinner werden ausschließlich auf Basis der im Wettbewerbszeitraum eingehenden Kundenbewertungen ermittelt. Mit einem Award werden somit jährlich die Unternehmen ausgezeichnet, die mit ihrer Leistung im Servicebereich und in der Produktpalette die eigenen Kunden überzeugt haben.

Die Auszeichnung basiert auf Quantität und Qualität von Kundenbewertungen. Dabei werden über 128.0000 Kundenbewertungen im Award-Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. April 2020 von BankingCheck und eKomi evaluiert.

„Die Auszeichnung freut uns sehr“, kommentiert Christoph Willi, Vorstand des Ressorts Schadenversicherung. „Es zeigt uns, dass wir mit unserer konsequenten Ausrichtung auf die Kundenbedürfnisse, der schnörkellosen Benutzerführung und unseren schlanken Prozessen genau auf dem richtigen Weg sind.“

Die Basler Mietkaution ist die richtige Lösung für Privatkunden, die die Mietkaution nicht in bar hinterlegen, sondern stattdessen finanziell flexibel bleiben möchten.

Die Basler verbürgt sich für den Mieter gegenüber dem Vermieter und befreit ihn von der Verpflichtung zur Kautionszahlung. Anstelle einer Mietkaution in bar entrichtet der Mieter lediglich eine geringe Jahresprämie in Höhe von 4,7% der Kautionssumme an die Basler. Im Gegensatz zur Bankbürgschaft ist die Basler Mietkaution unabhängig von Banken. Zudem hat sie keine Mindestlaufzeit und kann jederzeit gekündigt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Die WWK Versicherungen sind zum sechsten Mal in Folge beim Wettbewerb „Top Service Deutschland“ zu einem der servicestärksten und kundenorientiertesten Unternehmen in Deutschland ausgezeichnet worden.

 

Der renommierte Preis wird jährlich vom Handelsblatt, der Universität Mannheim und der Analyse- und Beratungsgesellschaft ServiceRating GmbH vergeben. „Top Service Deutschland“ ist der einzige branchenübergreifende Award für Servicequalität und Kundenorientierung, der die Kunden- und Unternehmensperspektive integriert.

Die herausragende Servicestärke der WWK wurde in einem mehrstufigen Verfahren ermittelt. Analysegrundlage war das von der Universität Mannheim entwickelte Fokus- Bewertungsmodell, das die Wahrnehmung der Kunden und die Innensicht des Unternehmens zu einer ganzheitlichen Betrachtung verbindet. Vor allem das moderne und kundenorientierte Management der WWK wußte hier zu überzeugen. Zudem wurden hundert WWK-Kunden befragt, die die WWK sehr positiv bewerteten.

Aufgrund des starken Gesamtergebnisses der Analyse und der Befragung bestätigte die WWK auch 2020 ihre bereits in den Vorjahren erhaltene Auszeichnung als eines der servicestärksten und kundenorientiertesten Unternehmen Deutschlands.

Die WWK ist strategisch als Serviceversicherer ausgerichtet. Service wird nicht als singulärer Vorgang angesehen sondern an den gesamten Lebensphasen der Kunden ausgerichtet. Die WWK ist somit bestens gerüstet für die Herausforderungen und Kundenerwartungen unserer Zeit.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 25 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Zurich will Kunden den Kontakt zu ihrem Versicherungsvermittler erleichtern und die Terminvereinbarung künftig einfach online ermöglichen.

 

Dank der Software Microsoft Bookings kann ausgewählt werden, ob ein persönlicher Termin vor Ort oder virtuell gewünscht wird. Auch eine Rückruf-Funktion ist verfügbar. Das Angebot wird zunächst als Pilot mit 25 Zurich Agenturen aufgesetzt. Perspektivisch sollen alle Agenturen der Zurich Gruppe Deutschland sowie weltweit diese Option anbieten.

Vielfältiger Zugang und einfache Handhabung

„Zurich investiert massiv und punktgenau in leistungsfähige IT, um den Service für Kunden und Vermittler zu verbessern und die Unterstützung für Mitarbeitende zu optimieren“, so Dorothée Appel, Chief Information & Digital Officer der Zurich Gruppe Deutschland. „Die enge Zusammenarbeit mit Microsoft versetzt uns in die Lage, bei der Gestaltung der Funktionalitäten von Bookings mitzuwirken und das Tool für unsere Zwecke anzupassen.“ Der Buchungskalender Microsoft Bookings bietet Zurich Kunden und Vermittlern eine unkomplizierte Software-basierte Alternative zur klassischen Terminplanung und bedeutet einen weiteren Schritt zu mehr Kundenorientierung. Dabei wird der Kalender aus Microsoft Office eingebunden, sodass Kunden schnell freie Zeitfenster bei ihrem Zurich Exklusivpartner finden und buchen können. Zum Buchungstool gelangen die Kunden über die verschiedensten Wege: So ist eine Terminvereinbarung über die Vermittler-Website, die Google My Business-Seite, der Facebook-Seite oder einem Facebook-Post möglich. Auch in den E-Mail-Abbinder kann Microsoft Bookings eingebunden werden. Innerhalb des Tool können Termine dann gebucht, geändert und verwaltet werden. Auch Terminbestätigungen werden versandt.

Effizienzgewinne bei der Terminplanung

„Viele Kunden bevorzugen eine Online-Terminvereinbarung ohne lange telefonische Terminabgleiche. Mit der neuen Funktion bekommen sie die Möglichkeit, rund um die Uhr Termine buchen zu können, egal wann und wo. Wir unterstützen damit auch unsere Vermittler durch Effizienzgewinne bei der Terminplanung. Die gewonnene Zeit kann direkt für den Kunden eingesetzt werden,“ erklärt Jawed Barna, Vorstand Distribution & Partnerships bei der Zurich Gruppe Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Die Gothaer feiert in diesem Jahr ihr 200-jähriges Jubiläum – freuen können sich auch die Kunden, denn Gothaer GewerbeProtect (GGP), der hochflexible Produktbaukasten für Gewerbekunden, bekommt ein sattes Update.

 

In allen Sparten – von der Betriebshaftpflicht über die Inhalts-, bis hin zur Werkverkehrsversicherung – wurden die Grunddeckung sowie PlusBausteine und Deckungserweiterungen ausgebaut und weiter an die Anforderungen von Kleinunternehmern und Mittelständlern angepasst. Die GGP wird damit dem Anspruch an einen stets marktprägenden Versicherungsschutz gerecht – auch in aktuellen Krisenzeiten.

Vom Schreiner, über den Blumenladen bis hin zur PR-Agentur – kleine und mittelständische Unternehmen sind so vielfältig wie ihre Gründer. Umso unterschiedlicher sind auch die Anforderungen der Unternehmen an ihren Versicherungsschutz: Ein Geschäft ohne Firmenwagen benötigt keine Werkverkehrsversicherung – ein Installationsbetrieb mit eigenen Fahrzeugen aber ganz bestimmt. Braucht ein Selbstständiger in gemieteten Ladenräumen keine Gebäudeversicherung, ist sie für den Lager- oder Produktionshallenbesitzer ein Muss. Um den Versicherungsschutz für Gewerbekunden so unkompliziert wie möglich zu gestalten, entwickelte die Gothaer einen flexiblen Produktbaukasten mit über zwei Millionen Kombinationsmöglichkeiten: Gothaer GewerbeProtect. Hier lassen sich die Schutzbausteine genau so miteinander kombinieren, dass sie das individuelle Absicherungsbedürfnis des Kunden abdecken. Gerade jetzt in Krisenzeiten profitieren Gewerbekunden von diesem passgenauen Versicherungsschutz, denn keine Prämie wird für überflüssige Deckungselemente fällig. Besonders erfolgreich ist GGP in den Branchen Baugewerbe, Beratung und Dienstleistung sowie im Einzelhandel.

Ein Update, wie der Markt es wünscht

Laufend verbessert, präsentiert die Gothaer jetzt – nach drei erfolgreichen GGP-Jahren mit rund 70.000 Unternehmerkunden – ein weiteres umfangreiches Update. Der Leiter des Produktmanagements Komposit Gewerbe, Nils König, betont: „Entwickelt wurde Gothaer GewerbeProtect sowohl mit unserem 200-jährigen Know-how im Dialog mit Gewerbekunden, als auch im engen Schulterschluss mit unseren Vertriebspartnern. Wir bauen das Produkt stetig aus und bieten jetzt so viel Deckung wie nie zuvor.“ Auch die jetzigen Neuerungen haben die Produktmanager in enger Abstimmung mit den Gothaer Vertriebspartnern entwickelt, berichtet Nils König. „So gehen wir direkt auf die aktuellen Wünsche am Markt ein. Zusätzlich ist unsere Technik für die digitale Interaktion mit unseren Vermittlern optimiert – für schlanke Prozesse und eine zielgerichtete Beratung.“

Über Gothaer GewerbeProtect

Insgesamt umfasst der GGP-Produktbaukasten Versicherungslösungen zu den Sparten:

Betriebs-/Berufshaftpflicht, Vermögensschadenhaftpflicht, Gebäude, Inhalt, Elektronik, Photovoltaik, Werkverkehr, Maschinen fahrbar/stationär sowie die Gruppenunfallversicherung. Durch das komfortable und vor allem effiziente GGP-Tarifierungssystem, mit seinem digitalen Verarbeitungsweg sparen Kunde und Vermittler zusätzlich Zeit.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die Auswirkungen der Corona-Krise sind weiterhin enorm.

 

Auch wenn in Deutschland immer mehr Lockerungen in Kraft treten, bleibt die wirtschaftliche und finanzielle Situation für viele Verbraucher und Unternehmer durch Kurzarbeit und Zwangsschließungen angespannt. Die uniVersa hat ihre im März eingeführte Soforthilfe jetzt bis 30. September verlängert. Bis dahin können Altersvorsorgeverträge per einfachem Kurzantrag für drei Monate unkompliziert beitragsfrei gestellt werden. Bisher war die Erleichterung auf den 30. Juni beschränkt. Die verlängerte Soforthilfe gilt für die Rürup-, Riester- und Privatrente sowie für die betriebliche Altersvorsorge.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Analyse der Solvenzberichte offenbart große Verwerfungen

 

Die Lage der Lebensversicherer ist angespannt. Das geht aus der Analyse der aktuellen Solvenzberichte (SFCR) hervor, die der Bund der Versicherten e. V. (BdV) gemeinsam mit der Zielke Research Consult GmbH veröffentlicht hat. Dabei zeigen sich große Unterschiede bei den Solvenzquoten, der Gewinnerwartung, dem Überschussfonds und der Risikomarge. „Die Branche driftet auseinander. Mehr als ein Viertel der untersuchten Unternehmen hat ernste Probleme“, sagt BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein. 22 der 84 untersuchten Versicherer haben entweder eine zu geringe Solvenz oder eine negative Gewinnerwartung. Positiv bewerten die Analysten indes die zunehmende Transparenz der Berichte. Um dies zu würdigen, vergibt der BdV zusammen mit Dr. Carsten Zielke erstmals das SFCR-Transparenzsiegel in „Gold“, „Silber“ und „Bronze“.

Die Analyse zeigt aber auch, dass die Unternehmen im Marktrisiko, bei den Staatsanleihen und der Diversifizierung auf Vorjahresniveau verharren. „In der Kapitalanlagepolitik sind die Unternehmen unbeweglich“, sagt Kleinlein. In Anbetracht der gegenwärtigen Herausforderungen, wie anhaltender Niedrigzins, volatilen Aktien- und Anleihenmärkten und den Folgen der Corona-Pandemie, sei das mehr als fahrlässig. Er fordert ein Umdenken der Unternehmen. „Versicherungsunternehmen müssen das Eigenkapital stärken ohne wieder in die Taschen der Versicherten zu greifen. 100 Milliarden aus Kundengeldern sind genug, jetzt sind Unternehmen und Aktionäre selber dran“, sagt der BdV-Vorstandssprecher. „Die Versicherer müssen eine professionelle und angemessene Kapitalanlage und Kalkulation angehen und sich dabei den Versäumnissen der Vergangenheit stellen.“ „Die Analyse hat gezeigt, dass die Versicherer die SFCR-Berichte zunehmend ernst nehmen und wichtige Informationen mitteilen. Diese zeigen, dass es vor allem Handlungsbedarf in einer verbesserten Assetallokation gibt. Das bedingt bei vielen aber auch eine höhere Kapitalausstattung, was bisher nur einige wenige verstanden haben“, sagt Zielke, geschäftsführender Gesellschafter der Zielke Research Consult GmbH.

Bei den Run-Off-Gesellschaften, die ohne Neugeschäft ihre Bestände abwickeln, zeigten sich erneut negative Auffälligkeiten: Sie haben die geringste Transparenz im Markt, verfügen tendenziell eher über schwächere – teilweise sogar besorgniserregende – reine Solvenzquoten und überdurchschnittlich hohe Überschussfonds. Nur durch Ansatz von Übergangsvorschriften gelingt es, dass der Geschäftsbetrieb aller Run-Off-Gesellschaften aufsichtsrechtlich zulässig ist. „Diese Unternehmen bergen nach wie vor große Gefahren für Versicherte. Deren Rechte müssen für den Run-Off-Fall gestärkt werden“, sagt Kleinlein.

Bei den Biometrieversicherern fällt auf, dass Solvenzquoten, Überschussfonds und Risikomarge deutlich über dem Marktniveau liegen, die Gewinnerwartung sehr hoch ist und das Marktrisiko geringer ist als im restlichen Markt. „Offensichtlich begünstigt Solvency II das Geschäftsmodell der Biometrieversicherer“, meint Kleinlein. „Sie gehen zudem leichter durch das Niedrigzinstal als andere Unternehmen.“

Das neue SFCR-Transparenzsiegel erhalten 3 Unternehmen in „Gold“, 24 Unternehmen in „Silber“ und 15 Unternehmen in „Bronze“. Erlöse aus dem Siegel kommen ausschließlich dem Projekt zur Analyse der SFCR-Berichte zugute, gegebenenfalls auch um es noch auszuweiten.

Die vollständige Analyse steht auf der Website des BdV zum Download bereit: https://www.bundderversicherten.de/stellungnahmen/solvabilitaetsberichte/2020. Zur leichteren Verständlichkeit sind die Ergebnisse nach einem Ampelsystem gegliedert. So ist mit einem Blick erkennbar, ob bei einem Versicherungsunternehmen aus Verbrauchersicht Handlungsbedarf besteht (rot), Verbesserungspotenzial vorhanden ist (gelb) oder Entwarnung gegeben wird (grün).

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

4 von 10 Befragten würden Versicherung über das Handy abschließen

Rund jeder Fünfte möchte Schadenfälle gerne ausschließlich per Smartphone regeln

Vertragsabschluss per Smartphone hat großes Potenzial – Vertragsabschluss per Smartphone hat großes Potenzialclose

 

Das Smartphone dürfte sich in den kommenden Jahren zu einem wichtigen Vertriebskanal für Versicherungen entwickeln. Zwar haben bislang nur 6 Prozent der Bundesbürger eine Versicherung über ihr Smartphone abgeschlossen, jeder Dritte (33 Prozent) kann es sich aber in Zukunft vorstellen. Das ist das Ergebnis einer Befragung unter 1.004 Personen in Deutschland ab 18 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Unter den 18- bis 29-Jährigen haben 8 Prozent eine Versicherung mit dem Smartphone abgeschlossen, 37 Prozent können es sich vorstellen. Bei den 30- bis 49-Jährigen sagen das sogar 46 Prozent, 5 Prozent haben damit bereits praktische Erfahrungen. „Von Shopping bis Banking, das Smartphone entwickelt sich überall zu einer zentralen Plattform. Dieselbe Entwicklung werden wir auch bei Versicherungsabschlüssen und der Schadensregulierung erleben“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

Jeder Vierte (23 Prozent) würde zudem gerne eine App auf dem Smartphone nutzen, die eine Übersicht über alle Versicherungen und die mit ihnen verbundenen Leistungen zeigt. Auch hier spielt das Alter eine entscheidende Rolle.- Die Jüngeren im Alter von 18 bis 29 sind besonders interessiert (42 Prozent), bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 27 Prozent, unter den 50- bis 64-Jährigen 22 Prozent und nur die Senioren ab 65 sind mit 9 Prozent etwas zurückhaltender.  Fast jeder fünfte Befragte (18 Prozent) würde Versicherungsfälle sogar am liebsten ausschließlich digital mit dem Smartphone abwickeln. Auch hier sind die 18- bis 29-Jährigen mit 30 Prozent besonders Smartphone-affin, während es unter den 30- bis 49-Jährigen (19 Prozent) und 50- bis 64-Jährigen (17 Prozent) etwas weniger sind. Unter den Senioren ab 65 würde immer noch jeder Zehnte (10 Prozent) Schadensfälle gerne exklusiv per Smartphone regeln. „Versicherungen, die heute online Kunden ansprechen wollen, müssen ihre Kunden mindestens ebenso erfolgreich über das Smartphone adressieren können wie über die klassische Website. Das Smartphone bietet für Versicherer ein riesiges Potenzial, das noch längst nicht ausgeschöpft ist. Jetzt heißt es: Produkte und Kundenansprache auch für Smartphones optimieren“, so Berg.

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.004 Personen in Deutschland ab 18 Jahren telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellungen lauteten:  Würden Sie eine Versicherung ausschließlich per Smartphone abschließen? und Welche der folgenden Aussagen trifft auf Sie zu?

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e.V., Albrechtstraße 10, 10117 Berlin-Mitte,Tel: 030 27576-0, www.bitkom.org