Top-Manager: Steigende Risiken, geringere Absicherung

 

Sowohl auf dem deutschen als auch dem globalen Markt für D&O-Versicherungen (Directors & Officers-Versicherungen), landläufig auch Manager-Versicherungen genannt, weht zur Zeit ein harter Wind. Unternehmen, die Verträge verlängern müssen, stehen nicht nur erhebliche Prämienerhöhungen ins Haus, sondern auch harte Verhandlungen über den Deckungsumfang. Das zeigt der jüngste Marktreport des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon. D&O-Policen sichern Vorstände, Geschäftsführer und Aufsichtsräte gegen Schadenersatzansprüche ab, die aus ihrer Tätigkeit als Organ einer Gesellschaft entstehen können.

Während auf der einen Seite die Haftungsrisiken für Manager nicht zuletzt durch die Covid-19-Krise immer größer werden, ziehen sich Versicherer zunehmend aus dem D&O-Markt zurück. Aon hat einen Rückgang von rund 50 % der Kapazitäten festgestellt. Das führt zu deutlichen Preissteigerungen. Der Aon D&O-Pricing-Index zeigt, dass sich die Prämien mit einen durchschnittlichen Steigerungssatz von 102,7 Prozent im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt haben. Im zweiten Quartal lag dieser Steigerungssatz immer noch bei 74,4 Prozent.

Gleichzeitig versuchen die Versicherer, den Umfang der Deckung zu reduzieren und angeblich auf den Kern der Managerhaftung zurückzuführen. Teils bergen jedoch vermeintlich kleine Änderungen bei den Vertragsverlängerungen erhebliche Risiken für einen Manager. Dies gilt zum Beispiel, wenn es um Absicherung von Sachverhalten aus der Vergangenheit geht. Hinzu kommen Deckungsausschlüsse und gezielte Fragestellungen, insbesondere im Bereich Insolvenz-, Cyber- und Covid-19-Risiken. Die Aon-Berater haben ausserdem festgestellt, dass Versicherer sich oftmals nicht detailliert mit dem konkreten Risiko eines Kunden auseinandersetzen. Stattdessen erfolgen gleichsam automatisch Deckungsablehnungen bei sogenannten Problembranchen oder pauschale Prämienerhöhungen.

“Kunden müssen sich darauf einstellen, dass bei der Vertragsverlängerung wesentlich umfassender Informationen bereitgestellt werden müssen. Unbedingt sollte sowohl für die Ausschreibung als auch die Vertragsverhandlungen mehr Zeit eingeplant und vor allem die technischen Auswirkungen von Änderungen sorgsam geprüft werden”, erläutert Marcel Roeder, Chief Broking Officer Specialty bei Aon in Deutschland. “Ein zu enges Zeitfenster am Ende des Renewals kann die Verhandlungsposition des Versicherungsnehmers ebenso deutlich schwächen, wie unerkannte Versicherungslücken bei künftigen Schadenfällen”, ergänzt er.

Der Aon Marktreport zum Thema D&O-Versicherung kann hier heruntergeladen werden: www.aon.de/marktreport

 

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Acht von zehn Menschen leiden unter Rückenschmerzen – seit Corona sind die Beschwerden deutlich angestiegen

 

„Rückenschmerzen sind zu einer Volkskrankheit geworden“, sagt Stefan Holzer, Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life Deutschland. Acht von zehn Menschen litten laut einer aktuellen repräsentativen YouGov-Studie des Versicherungsunternehmens Swiss Life in den vergangenen Monaten unter Rückenschmerzen. Knapp ein Drittel der Befragten klagte über häufige Beschwerden. Bei jedem zehnten Betroffenen traten die Schmerzen seit Corona sogar öfter auf. 37 % haben aus Angst vor einer Corona-Infektion Arztbesuche verschoben und ihre Rückenleiden nicht behandeln lassen. Doch dies kann auch wirtschaftliche Folgen haben: „Erkrankungen am Bewegungsapparat sind mittlerweile der zweithäufigste Grund für eine Berufsunfähigkeit“, so Holzer weiter.

Frauen leiden häufiger unter Rückenschmerzen

Die Häufigkeit von Rückenschmerzen korreliert der Umfrage zufolge mit dem Wohnort. Menschen, die in Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Thüringen leben, sind besonders anfällig, während die Einwohner von Bayern, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern seltener unter Rückenschmerzen leiden. Daneben gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede: 38 % der Frauen und lediglich 23 % der Männer klagen häufig über Schmerzen.

Rückenschmerzen haben verschiedene Ursachen

Die Gründe für das Krankheitsbild sind laut Selbsteinschätzung der Befragten vielfältig. 39 % der Menschen mit Rückenschmerzen gaben an, dass mangelnde Bewegung schuld sei. Für 35 % ist eine schlechte Matratze oder ein mangelhafter Lattenrost der Auslöser; der Bürostuhl oder der Schreibtisch für 34 %. Doch wie behandeln die Deutschen ihre Schmerzen? Knapp ein Viertel der Befragten setzt auf Medikamente. „Diese sind jedoch oft wirkungslos und schaden mehr als sie nützen, weil sie nicht die Schmerzursachen bekämpfen, und bergen zudem die Gefahr erheblicher Nebenwirkungen sowie der Abhängigkeit“, berichtet Schmerzspezialist und Bestseller-Autor Roland Liebscher-Bracht. Er empfiehlt, stattdessen geeignete Übungen zu machen, die direkt an den Ursachen ansetzen. Vor diesem Hintergrund ist es erfreulich, dass die Betroffenen auch wirkungsvollere Maßnahmen zur Schmerzlinderung ergriffen haben. 41 % bewegen sich mehr, 25% praktizieren Entspannungsübungen. Knapp ein Viertel hat die Matratze oder den Lattenrost ausgetauscht (24 %).

Obwohl sich die Menschen selbstbestimmt um die Verbesserung ihres Wohlbefindens kümmern, wünschen sie sich dabei mehr Unterstützung – gerade von ihren Arbeitgebern. 43 % der Betroffenen klagen über fehlende Maßnahmen für einen gesunden Rücken am Arbeitsplatz. Lediglich 22 % sagen, das ergonomische Arbeiten im Büro sei möglich und nur 8 % der Betroffenen berichten, dass der Arbeitgeber sie bei einer ergonomischen Ausstattung ihres Homeoffices unterstützt. Sport- und Entspannungsangebote bieten lediglich 17 % der Arbeitgeber an.

Deutschland hat Rücken und regionale Unterschiede

Ein Viertel aller Berufsunfähigkeiten lassen sich auf Rückenleiden zurückführen

Laut einer aktuellen Datenauswertung von Swiss Life Deutschland, Lebensversicherer und Spezialist für Arbeitskraftabsicherung, haben Erkrankungen am Bewegungsapparat einen Anteil von 24 % an allen regulierten Leistungsfällen – Tendenz steigend. „Gerade in einer schwierigen Situation möchten sich Menschen auf ihre Genesung konzentrieren und sich nicht mit finanziellen Sorgen plagen. Umso wichtiger ist eine Absicherung für ein finanziell selbstbestimmtes Leben“, so Holzer weiter. Knapp jeder vierte Deutsche wird während seines Berufslebens berufsunfähig.

 

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Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Fitch hat die Finanzstärke-Ratings der NÜRNBERGER Lebensversicherung AG, der NÜRNBERGER Allgemeine Versicherung AG und der NÜRNBERGER Krankenversicherung AG bestätigt.

 

Die Gesellschaften werden damit weiterhin mit A+ eingestuft. Auch das Emittentenausfallrating der NÜRNBERGER Beteiligungs-AG ist mit A bestätigt worden.

Der Ausblick aller Ratings ist stabil.

Laut Fitch spiegelt das Rating die sehr starke Kapitalausstattung, das starke Geschäftsprofil und das gut diversifizierte Ergebnis der NÜRNBERGER wider, was “zu einer im Marktvergleich stärkeren Widerstandsfähigkeit gegen ein lang anhaltendes Niedrigzinsumfeld” führe. Die Agentur bescheinigt dem Unternehmen – wie bereits schon in den Jahren zuvor – eine führende Marktstellung in der fondsgebundenen Lebensversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung.

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

In Köln-Klettenberg beträgt der Evakuierungsradius 500 Meter und um den Bombenfund. 7.200 Anwohner sind betroffen.

 

Es ist der Albtraum bei Bauarbeiten: Heute wurde in Köln-Klettenberg ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um eine Zehn-Zehntner-Bombe mit einem Langzeitzünder – alle Gebäude im Umkreis werden somit umgehend und für die Zeit der Entschärfung evakuiert. Nun mal angenommen, die Bombe müsste kontrolliert gesprengt werden, oder – Worst Case – bei der Beseitigung geht etwas schief: Wer kommt für die Schäden auf?

Grundsätzlich sind nach den unverbindlichen Musterbedingungen des GDV für die Hausrat- und Wohngebäudeversicherung Schäden, die auf Kriegsereignisse zurückgehen, vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Die Detonation einer Weltkriegsbombe ist nach Ansicht vieler Experten die Folge eines Kriegsereignisses – selbst wenn der Zweite Weltkrieg schon vor über 70 Jahren endete.

Die gute Nachricht: Die Versicherungsunternehmen sind nicht an die Musterbedingungen des GDV gebunden. In der Vergangenheit haben die Versicherer solche Schäden immer übernommen.

Wann gab es zuletzt Schäden nach der Detonation einer Weltkriegsbombe?

2012 musste der Kampfmittelräumdienst eine Fliegerbombe im Münchner Stadtteil Schwabing kontrolliert sprengen. Dabei brachte die Detonation Fensterscheiben zum Bersten, einige Dachstühle standen in Flammen. Die Schäden wurden dabei von den Versicherungen übernommen. Auch bei der Explosion einer Fliegerbombe in Göttingen 2010 und bei der Detonation einer Bombe auf der A3 bei Aschaffenburg haben die Versicherungen die entstandenen Schäden reguliert.

Welche Versicherung würde für Schäden am Haus aufkommen?

„Wenn Teile des Gebäudes, also Mauern, Dächer oder Türen beschädigt werden, ersetzt die Gebäudeversicherung diese Schäden. Auch Fenster, die bei einer Druckwelle zu Bruch gehen, sind über die Gebäudeversicherung abgedeckt. Sollte eine Explosion auch innerhalb einer Wohnung Schäden am Inventar anrichten, würden diese Schäden von der Hausratversicherung übernommen“, so Petra Schindler, Produktmanagerin Sachversicherung bei der Gothaer Allgemeine Versicherung AG.

Ist mein Auto gegen die Schäden versichert?

Wer kann, sollte sein Auto aus der Evakuierungszone entfernen. Sicher ist sicher. Die Schäden bei einer möglichen Explosion sind aber über die Teilkaskoversicherung abgedeckt. Autobesitzer, die eine Teil- oder Vollkaskoversicherung abgeschlossen haben, würden diese Schäden also ersetzt bekommen.

Sollten Personen verletzt werden – zahlt die Unfallversicherung?

In der Sperrzone werden alle Bewohner zwangsevakuiert. Sollte bei einer Detonation dennoch jemand in oder außerhalb der Evakuierungszone verletzt werden, würde eine private Unfallversicherung zahlen – vorausgesetzt, dass der Verletzte diese vorher abgeschlossen hat.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Stürme, Hagelschauer oder Überschwemmungen haben im vorigen Jahr vergleichsweise geringe Schäden angerichtet, wie der aktuelle Naturgefahrenreport zeigt. Einzelne Unwetter waren aber durchaus folgenschwer, besonders für die Kfz-Versicherer.

 

Anfang Juni 2019 wüteten mehrere Hagelstürme und richteten hohe Schäden an.

Deutschland ist 2019 vergleichsweise wenig von Naturkatastrophen getroffen worden. Mit drei Milliarden Euro lagen die versicherten Schäden knapp zehn Prozent unter dem Jahr davor und fast 20 Prozent unter dem langjährigen Mittelwert (3,7 Milliarden Euro). Das geht aus der finalen Schadenbilanz 2019 des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor, die im Naturgefahrenreport veröffentlicht wurde.

Vom Gesamtschaden entstanden 2,7 Milliarden Euro durch Sturm und Hagel an Gebäuden, Kraftfahrzeugen, Hausrat, Gewerbe, Industrie und Landwirtschaft. Weitere 300 Millionen Euro entfielen auf Elementargefahren wie Hochwasser, Starkregen oder Erdrutsch.

Schwere Stürme und Hagelschauer in der ersten Jahreshälfte

Trotz geringerer Schäden war das vorige Jahr geprägt von einzelnen heftigen Unwettern – vor allem in der ersten Jahreshälfte. „2019 hat erneut gezeigt, zu welchen Extremen das Wetter neigt“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Im März wüteten die Sturmtiefs Dragi und Eberhard und sorgten für Beschädigungen in Höhe von rund 500 Millionen Euro – fast ein Viertel des gesamten Sachschadens (ohne Kfz). Im Juni wiederum brachten mehrere Tiefs in kurzer Folge heftige Hagelschauer. Die Bilanz: 300 Millionen Euro an Sachschäden und weitere 400 Millionen Euro an Fahrzeugen. Für die Kfz-Versicherer waren die Hageltage im Juni die neuntschwersten Unwetter seit 1984.

Zehn Millionen Häuser nicht rundum geschützt

„Angesichts der zu erwartenden Zunahme extremer Wetterereignisse sind die Menschen gut beraten, ihr Hab und Gut umfassend abzusichern“, betont Asmussen. Während bundesweit fast alle Wohngebäude gegen Sturm und Hagel abgesichert sind, fehlt jedoch rund zehn Millionen Hausbesitzern der Schutz gegen Elementarrisiken wie Starkregen und Hochwasser. Ende 2019 hatten erst 45 Prozent aller Gebäude den dafür nötigen Zusatzbaustein „erweiterte Naturgefahrenversicherung (Elementarschäden)“ – immerhin zwei Prozentpunkte mehr als Ende 2018.

Über den Naturgefahrenreport

Der Report bilanziert die Naturgefahrenschäden an Gebäuden, Gewerbe, Industrie und Fahrzeugen im Jahr 2019. In einem Schwerpunkt geht es um das Corona-Katastrophenmanagement und was Versicherer daraus für den Umgang mit dem Klimawandel ableiten können. Der umfangreiche Datenteil mit Langzeitstatistiken ergänzt den Report.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Das Rostocker InsurTech hepster entwickelt die mehrjährige Kooperation mit der PLANQUADRAT Software-Integration GmbH weiter und integriert seine Fahrrad- und E-Bike-Versicherungen in den Buchungsportalen des Software-Anbieters.

 

So können Fahrradverleihstationen und Bike-Sharing-Anbieter sowie deren Kunden gleichermaßen vom starken hepster Schutz profitieren.

Online-Buchungssystem für Fahrradverleih

Das Leipziger Unternehmen PLANQUADRAT Software-Integration GmbH (https://planquadrat-software.de/) unterstützt seit 2008 Firmen der Fahrradbranche, Fahrradverleihsysteme sowie Unternehmen, die auf nachhaltige Mobilität und den Umstieg aufs (E-)Bike setzen, mit Softwareberatung und -entwicklung,der Erstellung von Mobilitätskonzepten und Machbarkeitsstudien aber vor allem mit digitalen Lösungen. Für seine Kunden betreibt PLANQUADRAT daher das Flottenmanagement- und Buchungssystem und automatische Bike Sharing System 12DRIVE (https://12drive.mobi) als Software-as-a-Service-Lösung. Bereits über 230 Verleihstationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz nutzen das Buchungsportal von PLANQUADRAT für die Verwaltung ihrer Fahrzeugflotte und Verleihstandorte, Buchungen, Kunden sowie Zahlungen. Über die Online-Buchung reservieren Kunden in Echtzeit das gewünschte Fahrrad oder E-Bike sowie Zusatzleistungen und profitieren hierbei von der bequemen Online-Buchung der vollautomatischen hepster Versicherung für Diebstahl, Beschädigungen und Verschleiß. Dank digitaler Schnittstellen werden die Versicherungslösungen von hepster nahtlos in den Buchungsprozess integriert und können von den Kunden problemlos und mit nur wenigen Klicks dazugebucht werden. Die sichere Online-Zahlung über das 12DRIVE Abrechnungs- und Zahlungssystem runden die Online-Buchung ab.

Flexible Lösungen dank hepster und 12DRIVE Bike Sharing

Noch mehr Flexibilität bietet der Einsatz der 12DRIVE Bike Sharing App. Schnell und einfach kann hiermit das Verleihangebot auch außerhalb der Öffnungszeiten erweitert werden. Zusammen mit dem Flottenmanagementsystem und vollautomatischem Rahmenschloss kommt die App in Bike Sharing Projekten, Fahrradverleihsystemen und für Flotten von Firmen- und Diensträdern zum Einsatz. Mit der App holen Nutzer Fahrräder und E-Bikes an festgelegten Standorten ab, bedienen automatische Fahrradschlösser und geben diese an anderen Verleihstandorten kontrolliert zurück. Mit hepster lässt sich das Sharing Bike unkompliziert absichern und die Miete kann sorglos und unkompliziert starten.

Die Kooperation zwischen dem InsurTech und PLANQUADRAT Software blickt bereits auf eine mehrjährige Vergangenheit zurück: „Durch unsere Zusammenarbeit konnten wir mit hepster unsere gemeinsame Expertise vollumfänglich weiterentwickeln und nun auf das nächste Level heben. Daher freuen wir uns umso mehr, unseren Partnern als auch deren Kunden ein starkes Versicherungsprodukt bieten zu können, welches sich so einfach und nahtlos in unser Angebot einfügen lässt“, so Mario Wermuth von der Planquadrat Software-Integration GmbH.

Starke Versicherung für jedes Bike

Die ausgezeichneten Fahrrad- und E-Bike-Versicherungen von hepster (business.hepster.com/bike-mobility) passen sich flexibel und tageweise an die jeweilige Mietdauer an und bieten somit einen leistungsstarken Versicherungsschutz während der gesamten Nutzung zu günstigen Konditionen. Dabei bedarf es keiner zusätzlichen Kündigung: mit dem Ende der Miete endet auch automatisch auch die Versicherung.

Die Vollkaskoversicherungen von hepster sichern nahezu alle Arten von Fahrrädern und E-Bikes, inklusive Cargo- und Lastenräder sowie Betriebsräder, vor den finanziellen Folgen eines Schadens oder Diebstahls ab – weltweit und ohne Selbstbeteiligung. Auch für Unternehmen und Betreiber von Firmenfahrradflotten – wenn diese über die 12DRIVE App durch Mitarbeiter und Gäste genutzt werden. Als optimale Ergänzung der Fahrrad- und E-Bike-Versicherungen können Kunden den umfassenden Schutzbrief von hepster unkompliziert dazubuchen. Dieser bietet eine europaweite Pannen-, Unfall- und Diebstahlhilfe und ist dank einer Notfallnummer 24 Stunden erreichbar. Weiterhin umfasst der Fahrrad- und E-Bike-Schutzbrief einen Bergungs- und Pick-Up-Service sowie Unterstützung für die Weiter- oder Rückfahrt, inklusive eines Ersatz-Bikes. Somit steht der nächsten ausgiebigen Radtour nichts mehr im Weg.

Versicherungsschutz in Echtzeit

Auch über das 12DRIVE Bike Sharing System profitieren Fahrradverleiher und Sharing-Anbieter von einem Versicherungsschutz in Echtzeit. Alle versicherungsrelevanten Dokumente werden automatisch per E-Mail an die Kunden gesandt. Im persönlichen Kundenkonto können alle Dokumente eingesehen sowie Schäden durch die Kunden direkt selbst gemeldet werden. Die Schadenregulierung erfolgt ebenfalls komplett digital und über hepster, sodass auch hier für Fahrrad- und E-Bike-Verleihe kein zusätzlicher Mehraufwand entsteht.

 

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MOINsure GmbH, Blücherstraße 41a, 18055 Rostock, Tel: +49 (0) 381 203 888 05, www.hepster.com

Die Corona-Pandemie sorgt in diesem Jahr allerdings für eine Verschiebung in der Statistik: Vertragsstreitigkeiten belegen aktuell den ersten Platz.

 

Zu schnell gefahren, eine rote Ampel übersehen oder den Sicherheitsabstand nicht eingehalten – wer beruflich viel unterwegs ist, kann dabei auch mal gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen. Bei der Auswertung der rund 86.000 Leistungsfälle, die ROLAND Rechtsschutz 2019 für Gewerbekunden reguliert hat, stehen rechtliche Konflikte rund um den Verkehr erneut auf Platz eins. 2020 hingegen beeinflusst Covid-19 die bisherige Statistik: Derzeit liegen Vertragsstreitigkeiten im Ranking knapp vorne.

Platz 1: Ärger im Straßenverkehr

Für Außendiensttermine, den mobilen Kundenservice oder als Anreizinstrument für Mitarbeitende: Dienstwagen sind nach wie vor bei vielen Selbstständigen und Unternehmen verbreitet. Neben der Kfz-Versicherung zählt häufig auch ein Verkehrs-Rechtsschutz für Firmenfahrzeuge zur Absicherung. Und das aus gutem Grund: Ordnungswidrigkeiten wie Falschparken oder gar Straftaten wie zum Beispiel Nötigung durch Drängeln kommen immer wieder vor – und haben häufig ein rechtliches Nachspiel. Mit rund 23.000 Leistungsfällen steht der Bereich Verkehr auch im Jahr 2019 auf dem ersten Platz der häufigsten Rechtsrisiken von Unternehmen.

In den ersten zehn Monaten des Jahres 2020 sieht das allerdings etwas anders aus. Denn: Das deutlich geringere Verkehrsaufkommen insbesondere in den ersten Wochen der Corona-Pandemie zeigt sich auch an etwas geringeren Leistungsfällen in dieser Kategorie. Mit 17.700 Fällen befindet sie sich bisher nur auf dem zweiten Platz.

Platz 2: Streitigkeiten rund um Verträge

Unternehmer schließen im Arbeitsalltag unzählige Verträge ab. Sie kaufen und verkaufen Waren, unterzeichnen Finanzierungs- oder Leasingverträge und treffen Vereinbarungen mit Dienstleistern. Das birgt in zweierlei Hinsicht Risiken: Zum einen besteht die Gefahr, dass der Vertragspartner seinen Teil der Vereinbarung nicht erfüllt. Zum anderen, dass das Unternehmen unberechtigte Forderungen aus einem Vertrag abwehren muss. 2019 beruhen fast ein Viertel der Leistungsfälle im Gewerbebereich (20.900 Stück) auf derartigen Differenzen.

Und aktuell nimmt die Bedeutung dieses Bereichs noch zu: So machen Vertragsstreitigkeiten derzeit den größten Anteil an den Leistungsfällen aus. Dies hat zwei wesentliche Gründe: Zum einen fallen abgesagte (Dienst-)Reisen und Veranstaltungen in dieses Gebiet. Schon jetzt meldeten die ROLAND-Versicherten bereits fast dreimal so viele Reisestreitigkeiten wie im gesamten letzten Jahr. Zum anderen gibt es fast 50 Prozent mehr Schadenmeldungen beim Versicherungsvertragsrechtsschutz. Häufigster Grund: Streitigkeiten rund um Betriebsschließungsversicherungen, die bei Covid-19 die Leistung verweigerten. Gerade in diesem Bereich befinden sich noch zahlreiche Gerichtsverfahren in der Schwebe.

Platz 3: Arbeitsrechtliche Konflikte

ROLAND Rechtsschutz bearbeitete im Jahr 2019 etwas mehr als 16.000 Fälle, die auf Kündigungen, Vertragsaufhebungen oder andere arbeitsrechtliche Themen zurückzuführen sind. In dieser Kategorie machen Kündigungsschutzklagen von Mitarbeitenden fast die Hälfte aller rechtlichen Konflikte aus. Aber auch bei Abmahnungen, Abfindungen, Gewinnbeteiligungen oder Wettbewerbsverboten kann es zu Unstimmigkeiten kommen. Mit einem gewerblichen Arbeitsrechtsschutz sind Unternehmer vor den hohen Anwalts- und Gerichtskosten geschützt.

Dieser Schutz ist auch in der aktuellen Corona-Krise äußerst wertvoll. Bei der telefonischen Rechtsberatung von ROLAND informierten sich gerade in den ersten Wochen viele Versicherte zu den Themen Kurzarbeit, Lohnfortzahlung oder Homeoffice. Bis Ende September 2020 nahmen sie bereits in mehr als 13.500 Fällen die Unterstützung ihres Rechtsschutz-Partners in Anspruch.

Platz 4: Auseinandersetzungen rund um Grundstücke und Immobilien

Auf dem vierten Platz der rechtlichen Risiken 2019 stehen Streitigkeiten im Bereich Grundstücke und Immobilien. Konflikte im Mietverhältnis oder mit Nachbarn können aus den diversen Gründen entstehen, z. B. Mieterhöhung, fehlerhafte Nebenkosten-Abrechnung oder Vorwurf der Lärmbelästigung. In rund 9.000 Fällen bot ROLAND Rechtsschutz gewerblichen Mietern oder Vermietern hier rechtlichen Rat und Unterstützung. Im aktuellen Jahres-Ranking ist diese Kategorie knapp das Schlusslicht.

Platz 5: Schadenersatzforderungen

Nicht nur für Privatpersonen, auch für Unternehmen sind die Möglichkeiten, in einen Rechtskonflikt rund um eine Schadenersatzforderung zu geraten, vielfältig. Braucht das geschädigte Unternehmen dann rechtlichen Beistand oder muss sogar vor Gericht ziehen, drohen hohe Kosten. 2019 unterstützte ROLAND Rechtsschutz Kunden aus Industrie und Gewerbe in rund 8.000 Schadenersatzforderungen. Damit landet dieses Risiko auf dem fünften Platz im Ranking.

Selbstständige oder Unternehmer, die sich vor rechtlichen Risiken absichern möchten, können sich ihren passenden Rechtsschutz – sowohl für ihr Gewerbe als auch für sich selbst und die Familie – bequem online zusammenstellen. Oder sich durch den Versicherungsmakler bzw. –experten ihres Vertrauens beraten lassen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Deutz-Kalker Straße 46, D-50679 Köln, Tel: 0221/82 77-500, Fax: 0221/82 77-460, www.roland-rechtsschutz.de

Obligatorischer Schutz gegen Corona-Risiken

 

Geschlossene Grenzen, Reisewarnungen, Quarantäne: Das Coronavirus macht es Reisenden schwer. Die HanseMerkur bietet Reiseveranstaltern deshalb ab sofort einen obligatorischen Corona-Reiseschutz an, der Reisewillige auch in Pandemie-Zeiten optimal absichert.

In vier Varianten bieten die Corona-Zusatzpakete dem deutschen Veranstaltermarkt eine breite Auswahl, um ihren Kunden einen passgenauen Schutz anbieten zu können.  Die Paketvarianten Basis, Basis Plus, Premium und Premium Plus werden individuell kalkuliert, können umgehend in den Verkaufsprozess eingebunden werden und erfordern keinen Mindestumsatz.

Dabei werden alle Leistungsstufen und Preiskategorien abgedeckt. Die Leistungen umfassen wahlweise eine Reiserücktritts-,  Reiseabbruch-, Reisekranken- und Corona-Reisekrankenversicherung. Eine Selbstbeteiligung fällt nicht an. Die Versicherung ist obligatorisch im Reisepreis inkludiert, kann von den Kunden aber abgewählt werden.

„Der neue Corona-Reiseschutz für Reiseveranstalter deckt den Bedarf aller Zielgruppen ab, vom Backpacker bis zum Luxusreisenden“, sagt Thorsten Tschirner, Executive Director Touristik Deutschland bei der HanseMerkur Reiseversicherung. „Reiseveranstalter profitieren wiederum von individuell kalkulierten Preisen, was zur Kosteneffizienz und Wettbewerbsfähigkeit beiträgt. Das entspricht unserem Selbstverständnis als Anbieter maßgeschneiderter Lösungen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HanseMerkur Versicherungsgruppe, Siegfried­-Wedells-­Platz 1, ­20354 Hamburg Tel.: 040/4119­0, Fax: 040/4119­3257, www.hansemerkur.de

Die Versicherer in Deutschland und im deutschsprachigen Raum halten sich bei digitalen Plattformen finanziell zurück. 80 Prozent wollen bis 2025 wenig oder gar nichts investieren.

 

Dabei planen sie selbst Plattformen zu betreiben und die eigenen Angebote auch woanders zu integrieren. Doch das Geld geben sie lieber aus, um bestehende Abläufe zu verbessern und neue Apps auf den Markt zu bringen. Das ist ein Ergebnis aus der von Senacor unterstützten Studie “Digital Outlook 2025: Financial Services” von Lünendonk und Hossenfelder.

Obwohl die meisten Versicherer kaum Budgets für digitale Plattformen einplanen, haben sie doch klare Vorstellungen davon, wie sie sich künftig positionieren wollen. Bei fast 80 Prozent steht das bereits fest. 72 Prozent rechnen damit, bis 2025 selbst Plattformen zu betreiben, um Angebote von Dritten einzubinden und so den Zugang zum Kunden zu behalten. 32 Prozent möchten die eigenen Produkte und Dienste auch für andere Betreiber bereitstellen. Teilweise überschneiden sich die Absichten, weil auch hybride Modelle denkbar sind. Dem sind jedoch die heutigen IT-Architekturen längst nicht mehr gewachsen.

“Wer sich an einer Plattform beteiligt oder selbst eine betreibt, muss Daten zuverlässig und schnell verarbeiten und als sinnvolle Information bereitstellen”, sagt Dr. Wolff Graulich, Partner bei Senacor und davor Vorstand beim Digitalversicherer Element. “Die Aufgabe besteht darin, eine IT-Architektur aufzubauen, die diesen Datenaustausch und Datenhaushalt erlaubt. Hinter Apps und Webseite hört die Digitalisierung aber häufig auf.”

Daran wird sich so schnell wohl auch nichts ändern. Zwar sollen die IT-Budgets allein in den nächsten zwei Jahren teils kräftig steigen. 82 Prozent der Anbieter wollen die frischen Mittel aber verwenden, um die bestehenden Geschäfts- und IT-Abläufe zu verbessern. Zwei Drittel beabsichtigen, digitale Helfer wie Sprachassistenten oder Pricing-Apps zu entwickeln und so etwas für die eigenen Kunden zu tun. Der digitale Mehrwert bleibt fraglich: “Online ein Auto zu versichern oder die Anschrift zu aktualisieren, klappt inzwischen fast überall problemlos”, erklärt Graulich. “Wie weit ein gemeldeter Schaden schon bearbeitet wurde, zeigt dagegen keine App an, weil sich so schlecht von außen auf die Daten zugreifen lässt. Das digitale Erlebnis kommt trotz hübscher Optik zu kurz.”

Einige Versicherer reagieren inzwischen darauf und richten den Blick nach innen auf den eigenen Maschinenraum. Etwas mehr als die Hälfte will bis 2025 auch die nachgelagerte IT modernisieren. Microservices und Schnittstellen (API) sollen die Systeme leichter zugänglich machen, um Daten ungehindert auszutauschen. Dazu passt, dass sich 47 Prozent der Anbieter darauf vorbereiten, Daten gezielt in Echtzeit auszuwerten, um das Unternehmen zu steuern, neue Angebote zu entwickeln und die eigenen Kunden besser zu verstehen. Darüber hinaus scheinen die IT-Abteilungen künftig mehr Gehör zu finden. Deren Digitalbudgets steigen spürbar schneller als die der Fachbereiche.

“Die Budgets verlagern sich, weil die Versicherer langsam erkennen, dass sie nach vorne heraus digitaler auftreten als sie wirklich sind”, so Ex-Vorstand Graulich. “Ich gehe davon aus, dass sich bis 2025 noch einiges bei den Prioritäten der Anbieter tut und Plattformen auch bei Geld, Kultur, Entwicklungsprozessen und den Skills im Unternehmen deutlich mehr Gewicht bekommen.”

 

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Senacor Technologies AG, Erika-Mann-Straße 55, 80636 München, Tel: 089 588089600, www.senacor.com

Wie gut eine Kfz-Versicherung ist, zeigt sich im Schadenfall. Nicht auf dem Kontoauszug. Für Vermittler lohnt es sich deshalb, mit ihren Kunden über den finanziellen Tellerrand hinaus zu blicken.

 

Clevere Autofahrer bekommen schnell ein Gefühl dafür, worauf sie bei einer Kfz-Versicherung achten müssen: guten Service bei Top-Leistungen. Beides hat die Continentale Sachversicherung in ihren Tarifen noch einmal verbessert.

Perfekt für „junge Gebrauchte“

„Unseren beliebten Komfort-Tarif haben wir um ein besonderes Highlight ergänzt“, sagt Stefan Andersch, Vorstand der Continentale Sachversicherung. Mit der Kaufwertentschädigung für junge Gebrauchtwagen erhält der Versicherungsnehmer bei einem Totalschaden innerhalb der ersten 24 Monate den vollen Kaufwert zurück und nicht nur den dann aktuellen Wiederbeschaffungswert.

Im Basis-Tarif ist Sonderausstattung ab sofort unbegrenzt beitragsfrei mitversichert. Voraussetzung ist, dass sie ab Werk fest eingebaut wurde. Für nachträglich fest eingebaute Sonderausstattung wird erst ab 10.000 Euro ein Zuschlag erhoben.

Blick in den Leistungskatalog werfen

„Wer bei der Wahl seiner Kfz-Police nur auf den Preis achtet, könnte dies bereuen, wenn es tatsächlich einmal kracht“, sagt Stefan Andersch. Deshalb ist es wichtig, einen vergleichenden Blick in den Leistungskatalog zu werfen, bevor man einen vermeintlich günstigen Versicherungsvertrag unterschreibt.

Auf diese Leistungen sollten Kunden achten

  • Schutz bei Brems-, Betriebs- und Bruchschäden: Mitversichert sind dadurch zum Beispiel Schäden durch Verrutschen der Ladung infolge einer starken Bremsung, Aufspringen der Motorhaube während der Fahrt, Achsbruch nach Fahren durch ein Schlagloch.
  • Mallorca-Deckung: Erweiterung des Versicherungsschutzes für im europäischen Ausland gemietete Pkw und Krafträder.
  • Verzicht auf Abzug neu für alt: Bei Reparaturen werden für neue Ersatzteile auch bei älteren Pkw keine Abzüge vorgenommen werden.
  • Keine Leistungskürzung bei grober Fahrlässigkeit: Der Versicherer zahlt auch, wenn der Fahrer fahrlässig handelt. Zum Beispiel, wenn er sich nach dem schreienden Kind auf der Rückbank umdreht und dadurch ein Unfall passiert.
  • Schäden durch Tierbisse einschließlich Folgeschäden: Der Versicherer zahlt nicht nur für unmittelbar verursachte Schäden, sondern auch mögliche Folgeschäden.
  • 24 Monate Neupreisentschädigung: Eine für Neuwagenfahrer unverzichtbare Leistung, denn der Versicherer erstattet bei Diebstahl oder Totalschaden 24 Monate lang den Neupreis für das Fahrzeug.

Mehr zu den Kfz-Tarifen der Continentale gibt es unter www.continentale.de/kfz. Freie Vermittler finden für sie aufbereitete Informationen speziell zur BU-Vorsorge in der bAV unter makler.continentale.de/kfz.

 

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Ab sofort bietet die Württembergische Versicherung Nachlässe bei der Kfz-Versicherung von klima- und umweltfreundlichen Elektro- und Hybridautos.

 

Aber auch für Besitzer anderer Fahrzeuge hat die Württembergische passende Tarife im Angebot. Wer bis zum 30. November 2020 bei seinem bisherigen Kfz-Versicherer kündigt, kann zum 1.1.2021 zu einem neuen Anbieter wechseln.

Der Herbst ist Hauptsaison für Kfz-Versicherungen. Kunden, die ihre Versicherung wechseln möchten, haben bis zum 30. November, dem großen Wechsel-Stichtag, dazu Gelegenheit. Bei der Suche nach einem geeigneten Versicherer ist es ratsam, einen Anbieter auszuwählen, der umfangreiche Leistungen und einen ausgezeichneten Service, insbesondere im Schadenfall, bietet – wie etwa die Württembergische Versicherung.

Die Kfz-Versicherung der Württembergischen wurde von dem Magazin „FOCUS MONEY“ auch dieses Jahr wieder mit „Fairste Schadenregulierung“ und der Note „sehr gut“ ausgezeichnet. Auch der Versicherungsumfang sowohl für privat als auch für gewerblich genutzte Fahrzeuge kann sich sehen lassen. So gibt es ab sofort Nachlässe bei der Versicherung von Elektro- und Hybridfahrzeugen. Bis zum 31. Dezember 2021 gewährt die Württembergische für Fahrzeuge aus der Liste des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle der förderfähigen Pkw Nachlässe auf die Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung. Diese belaufen sich auf 20 Prozent für Elektrofahrzeuge und auf 10 Prozent für Hybridfahrzeuge.

Bereits Mitte des Jahres wurden einige Neuerungen eingeführt, wie beispielsweise die Schadenfreiheitsklasse bis SF50. Zudem wurde der Nachlass für den Zusatzbaustein Schadenservice+ bei gleichbleibenden Serviceleistungen erhöht. Darüber hinaus hat das Unternehmen den Leistungsumfang ihrer Tarife für Wohnwagen und Wohnmobile ausgebaut. So wird etwa bei der Festlegung des Versicherungsbeitrags von Wohnmobilen der Kaufpreis zugrunde gelegt sowie nach der Aufbauform des Fahrzeugs. Ferner umfasst der Versicherungsschutz eine 24-monatige Neupreis- und Kaufpreisentschädigung. Wer sein neu erworbenes Wohnmobil bei der Württembergischen versichert, kann unter bestimmten Voraussetzungen direkt mit der Schadenfreiheitsklasse SF4 bzw. 31 Prozent beginnen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Die WWK Lebensversicherung a. G. wurde vom Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) mit der Bestnote „Exzellent“ beim branchenweit anerkannten bAV-Kompetenz-Rating ausgezeichnet.

 

Die Auszeichnung bescheinigt dem Versicherer höchste bAV-Expertise bei Beratung, Haftung, Service und Verwaltung. Bernd Steinhart, Leiter des bAV-Vertriebs und Georg Steinlein, Abteilungsleiter Firmengeschäft Leben bei den WWK Versicherungen, erklärten: „Die Auszeichnung mit der Bestnote ist eine starke Bestätigung für unsere stetig wachsende Serviceorientierung und unser Bestreben, die Verwaltung von bAV-Verträgen für Arbeitgeber durch Digitalisierung deutlich zu vereinfachen. Besonders erfreut sind wir auch, wie gut unser am Markt einzigartiges „Arbeitgeberserviceversprechen“ bewertet wurde. Das Ergebnis spiegelt indirekt aber auch die hohe Leistungsfähigkeit unserer Produktgeneration WWK IntelliProtect® 2.0 und unsere strategische Ausrichtung auf das wachsende Geschäftsfeld der betrieblichen Altersvorsorge wider“.

Beim bAV-Kompetenz-Rating des IVFP handelt es sich um eine bereits zum sechsten Mal in Folge durchgeführte interaktive Analyse, bei der nicht öffentliche und sensible Daten direkt von den Gesellschaften an das IVFP geliefert werden, um eine adäquate Bewertung vornehmen zu können. Das Rating gibt damit Finanzdienstleistern, Arbeitgebern und Arbeitnehmern aussagekräftige Ergebnisse über die bAV-Expertise einzelner Versicherer.

Die Analyse des IVFP blickt dabei auch „hinter die Kulissen“, indem es die Teilnehmer – ebenfalls in einer interaktiven Analyse – anhand von über 90 Einzelkriterien prüft und bewertet. In die Gesamtbewertung flossen ein: Beratung und Haftung mit jeweils 30 Prozent sowie Service und Verwaltung mit einer Gewichtung von jeweils 20 Prozent.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 25 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Von der Beitragssumme der abgerechneten Produktion in Höhe von 2,7 Mrd. Euro entfallen inzwischen über 500 Mio. Euro auf das bAV-Geschäft (2019). Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

 

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WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Gesundheit ist einer der großen Megatrends unserer Zeit. Immer mehr Menschen streben nach einer gesunden Lebensweise und die Digitalisierung hilft ihnen dabei.

 

Doch Megatrends verändern auch die Wünsche und Ansprüche der Menschen an Versicherungen. Die Management- und Technologieberatung BearingPoint zeigt in ihrer neuen Studie “Versicherungen 2030”, wie Megatrends die gesamte Versicherungsbranche verändern werden. Giso Hutschenreiter, Partner im Segment Insurance bei BearingPoint: “Eine der Hauptveränderungen im Gesundheitswesen und in der Versicherungsbranche wird die Verlagerung von der klassischen Behandlung von Krankheiten hin zu deren Vorbeugung, Vermeidung und zu alternativen Behandlungsmethoden sein. Zukünftig wird sich der Fokus der Versicherer von der finanziellen Entschädigung auf die Gesunderhaltung und Risikominimierung verschieben. Dank Digital Health werden individualisierte Versicherungsprodukte wie Pay as You Live nicht nur möglich, sondern auch der neue Standard.”

Die Ansprüche der Menschen an Versicherungen werden sich durch die Megatrends wie Gesundheit, Silver Society und Konnektivität stark verändern. Die Management- und Technologieberatung BearingPoint hat in ihrer neuen Studie “Versicherungen 2030” die wichtigsten Megatrends und ihre möglichen Auswirkungen auf die Versicherungsbranche analysiert und eine Vision für das Jahr 2030 erarbeitet.

Trend zur Gesunderhaltung geht einher mit Down-Aging und Neo-Ökologie

Gesundheit hat schon heute wie kaum ein anderer Megatrend die Lebensziele der modernen Gesellschaft nachhaltig verändert. Die Bevölkerung ist viel aktiver als in der Vergangenheit und legt Wert auf eine Lebensweise, die Gesunderhaltung fördert, Natur und Umwelt mehr wertschätzt und Körper und Geist jung hält. Die Bandbreite reicht dabei von gesunder Ernährung, über gesundes Alltagsverhalten bis hin zu weiter zunehmenden sportlichen Aktivitäten. Gerade bei den älteren Menschen der “Silver Society” wird Down-Aging immer beliebter. Sie fühlen sich nicht nur jünger, sie sind auch gesünder als je zuvor. Daher wird laut BearingPoint der Versicherte zukünftig primär die Gesunderhaltung im Blick haben und erst an zweiter Stelle deren Absicherung. All das bedeutet für die Versicherungen, dass sie ihre Produkte dahingehend neu ausrichten müssen.

Giso Hutschenreiter, Partner im Segment Insurance bei BearingPoint: “Eine der Hauptveränderungen im Gesundheitswesen und in der Versicherungsbranche wird die Verlagerung von der klassischen Behandlung von Krankheiten hin zu deren Vorbeugung, Vermeidung und zu alternativen Behandlungsmethoden sein. Zukünftig wird sich der Fokus der Versicherer von der finanziellen Entschädigung auf die Gesunderhaltung und Risikominimierung verschieben. Dank Digital Health werden individualisierte Versicherungsprodukte wie Pay as You Live nicht nur möglich, sondern auch der neue Standard.”

Konnektivität ermöglicht bequeme Echtzeitüberwachung des Gesundheitszustands

Durch den Einsatz von Sensortechnologien, beispielsweise in Fitness-Trackern, weiterentwickelten Wearables und in tragbaren medizinischen Geräten, ergeben sich für Versicherungen ganz neue Möglichkeiten im Bereich der Prävention und Risikominimierung. Krankenversicherungen können – nach erfolgter Datenfreigabe des Kunden – mit den gesammelten Daten eine Kerndatenbank auf der Grundlage des Internets der Dinge einrichten, um eine Echtzeit-Überwachung des Gesundheitszustands des Versicherten zu ermöglichen. Mittels intelligenter Sensortechnologie können beispielsweise Diabetiker ihren Blutzucker kontinuierlich und bequem überwachen und Bluthochdruckpatienten werden rechtzeitig gewarnt, bevor ein kritischer Wert erreicht wird. Die Versicherungskunden kennen so nicht nur ihren aktuellen Gesundheitszustand, sondern halten sich auch eher an die Verbesserungen, die sich aus der Befolgung der medizinischen und Lebensstil-Empfehlungen ergeben.

Per Digital Health zum individualisierten Versicherungsprodukt

Dank Digital Health können Mediziner den Gesundheitszustand und das Verhalten ihrer Patienten noch besser einschätzen und präzisere Behandlungsschemata und -empfehlungen erstellen. Zudem kann das Tragen medizinischer Digitalgeräte die Krankenversicherungsprodukte wirksam optimieren und die Servicequalität verbessern. Für die Versicherer wird es damit möglich, hyper-personalisierte Produkte, wie Pay as You Live, zu entwerfen, die auf die konkreten Bedürfnisse oder das Verhalten ihrer Kunden zugeschnitten sind. Durch die Datenanalyse können zudem Fragen der Prämienfestsetzung und -zahlung individuell passend entwickelt werden. Darüber hinaus werden die Versicherungsprämien durch die Lebensgewohnheiten der Kunden beeinflusst und motivieren so die Kunden durch Bonus und Rabatt zu einer besseren Selbstversorgung. Die individuelle Gesunderhaltung wird direkt von den Versicherungen belohnt.

Pauschale Tarife werden auch zukünftig nachgefragt sein

Nicht jeder Kunde wird zukünftig seine gesammelten Gesundheitsdaten mit dem Versicherer teilen wollen. Die Privatsphäre der Kunden ist ein hohes Gut und die kontinuierliche Echtzeitüberwachung von Gesundheitsdaten wird auch in Zukunft kritisch gesehen werden. “Der ‘gläserne’ Patient und auch das Risiko des Verlusts personenbezogener Daten können Ängste auslösen. Daher werden auch in Zukunft pauschale Versicherungstarife nachgefragt werden, die eben nicht jeden Parameter der Gesundheit des Einzelnen berücksichtigen”, so Giso Hutschenreiter.

Der Versicherer ist in Zukunft wichtiger Gesundheitsdienstleister

Die vernetzten Technologien, das Internet der Dinge in Verbindung mit Big Data, intelligenten Geräten, Wearables und Sensoren bieten laut BearingPoint ein großes Potenzial für die Versicherungsbranche, wenn sie ihre Geschäftsmodelle entsprechend ausrichtet. Konnektivität und Digital Health machen es möglich, dass in Zukunft die Versicherungen auch zu wichtigen Gesundheitsdienstleistern werden.

Über die Studie

Die neue BearingPoint-Studie “Versicherungen 2030” zeichnet eine Vision, wie die Versicherungswelt 2030 aussehen könnte. Dazu werden Auswirkungen acht aktueller Megatrends – Automatisierung, Mobilität, Konnektivität, Gesundheit, Neo-Ökologie, Urbanisierung, Individualisierung und Silver Society – auf das zukünftige Alltagsleben angenommen und aufgezeigt, wie diese die Versicherungsbranche verändern werden.

 

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BearingPoint GmbH, Speicherstraße 1, 60327 Frankfurt, Tel: +49 69 130 22 0, Fax: +49 69 130 22 10 13, www.bearingpoint.com

Mit einer vergleichsweise geringfügigen Produktanpassung hat die Allianz ein Fanal für die Branche gesetzt.

 

Der Branchenprimus verspricht seinen Kunden für seine wichtigsten Privatkundenprodukte keine volle Garantie ihrer Beiträge mehr, sondern nur noch maximal 90 Prozent.

Der Schritt kommt eigentlich nicht überraschend. Im epochalen Zinstief kommt jede Garantie Versicherer und Kunden teuer zu stehen. Die Anbieter müssen für Garantieprodukte erhebliche Mengen an Eigenmitteln vorhalten, den Kunden entgehen Renditepunkte, weil der Versicherer in der Kapitalanlage eingeschränkter ist. Die Steigerung des Risikos für die Kunden ist überschaubar, da ohnehin auch bei 100 Prozent Beitragsgarantie nach 30 Jahren Vertragslaufzeit ein erheblicher Kaufkraftverlust zu Buche schlägt, wenn tatsächlich am Ende nur die eingezahlten Beiträge ausgezahlt würden. Es ist also eher eine psychologische als eine rational-ökonomische Hürde, unter 100 Prozent zu gehen.

Die Allianz ist nicht der erste Lebensversicherer, der von der vollen Beitragsgarantie abrückt, doch jetzt dürfte sich die Entwicklung im Markt beschleunigen. Viele Wettbewerber orientieren sich an der Marktführerin, deren Dominanz in der Lebensversicherung in den vergangenen Jahren immer größer geworden ist. Die Garantien in der Lebensversicherung dürften weiter schmelzen wie das Eis auf Grönland.

Die Ankündigung der Allianz hat jedoch auch eine politische Dimension. Sie bereitet den Boden für die Forderung der Branche, auch bei den staatlich geförderten Riester-Renten die Zinsrealität zu berücksichtigen und das Garantie-Niveau zu senken. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) griff die Steilvorlage denn auch gleich auf. Der Zeitpunkt ist gut gewählt. Denn im Bundesfinanzministerium wird derzeit an einem Referentenentwurf für die seit Jahren diskutierte Reform der Riester-Rente gearbeitet.

Trotz des forcierten Drucks dürfte die Branche eine Lockerung der Bruttobeitragsgarantie jedoch nicht so einfach durchsetzen können. Denn der jahrzehntelang kultivierte Hang zur Garantie ist den Deutschen nicht so schnell auszureden. So hat der Gesetzgeber mit dem Sozialpartnermodell in der betrieblichen Altersvorsorge zwar die Voraussetzungen für Betriebsrenten ohne Garantie, die dafür höhere Renditechancen bieten, geschaffen. Doch die Tarifpartner zögern. Einen großen Tarifabschluss dazu gab es noch nicht – obwohl die Möglichkeit seit fast drei Jahren besteht.

 

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Innovationen für zukunftsfähige Altersvorsorge in der Nullzinsphase / Fokus auf flexible Kapitalanlage und zeitgemäße Garantien / Attraktivität der staatlich geförderten Altersvorsorge steigern

 

Die Allianz Lebensversicherungs-AG (Allianz Leben) bringt in den kommenden Monaten zahlreiche Neuerungen in ihren Angeboten auf den Weg. Ziel ist es, in einer anhaltenden Nullzins-Phase weiterhin eine attraktive und sichere Altersvorsorge zu bieten und diese langfristig zukunftsfähig zu gestalten.

Balance aus Renditechancen und Sicherheit mit zeitgemäßen Garantien

Allianz Leben fokussiert im Produktangebot der Altersvorsorge ab 2021 auf Lösungen mit zeitgemäßen Garantien, die je nach Kundenwunsch am Ende der Ansparphase auf einem Niveau von mindestens 90, 80 oder 60 Prozent der gezahlten Beiträge liegen. Damit eröffnet die Allianz Leben für alle ihre Kunden noch höhere Freiheitsgrade in ihrer weltweiten, breit diversifizierten Kapitalanlage. Denn mit angepassten Garantien und flexiblerer Kapitalanlage verbessern sich die Chancen für langfristig attraktive Renditen in Zeiten von Null- und Negativzins.

„Wir wollen, dass die Altersvorsorge bleibt wie sie ist – mit attraktiven Renditechancen, echten Mehrwerten für unsere Kunden über Zeiträume von 30 oder 40 Jahren, dabei zuverlässig und sicher“, sagt Andreas Wimmer, Vorstandsvorsitzender von Allianz Leben. Dafür stehe Allianz Leben und passe gerade deshalb die Angebote für neue Verträge ab 2021 an. Wimmer: „Wir haben bereits in der Vergangenheit unsere Angebote konsequent und frühzeitig so verändert, dass sie zu den Kundenbedürfnissen und den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen passen.“

Attraktive Lösungen in Zeiten von Null- und Negativzinsen

Durch die Kombination des Sicherungsvermögens mit weiteren chancenorientierten Anlagen wie Aktien, alternativen Anlagen, Unternehmens- oder Schwellenländeranleihen lassen sich auch in Zeiten von Null- und Negativzins attraktive und sichere Lösungen gestalten. Dies zeigt sich etwa am aktuell verstärkt nachgefragten Vorsorgekonzept KomfortDynamik, bei dem die Vorsorgesparer den Anteil chancenorientierter Anlagen zum Vertragsbeginn stufenweise erhöhen können. So liegt zum Beispiel bei einem 30-jährigen Vertrag gegen laufenden Beitrag und einem Garantieniveau von 80 Prozent der Anteil chancenorientierter Anlagen bei ca. zwei Drittel mit einem hohen Anteil von Aktien und Investments in Infrastruktur und erneuerbare Energien. Gleichzeitig profitieren die Kunden von der stabilisierenden Wirkung des starken Sicherungsvermögens von Allianz Leben.

In diese Richtung entwickelt Allianz Leben seine modernen Vorsorgekonzepte weiter. Ab 1. Januar 2021 setzt die Allianz in den chancenorientierten Vorsorgekonzepten (KomfortDynamik, InvestFlex, IndexSelect) konsequent für alle Vertragsarten auf die Balance zwischen Renditechancen und einem Garantieniveau von 90, 80 oder 60 Prozent. Für ihr Vorsorgekonzept Perspektive bietet die Allianz standardmäßig ein Garantieniveau von mindestens 90 Prozent. Für alle Vorsorgekonzepte gilt: Wo dies gesetzlich verankert ist, wird weiterhin ein Garantieniveau von 100 Prozent angeboten, wie bei Riester-Verträgen oder der Beitragszusage mit Mindestleistung in der betrieblichen Altersversorgung (bAV).

Wichtiger Fokus bleibt die bAV: Hier bietet Allianz Leben nach wie vor Produkte für sämtliche Zusage-Arten und gestaltet die Angebote weiter so, dass arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtliche Rahmenbedingungen optimal genutzt werden. Im Breitengeschäft der bAV setzt Allianz Leben auf die Angebote in der Direktversicherung und im Pensionsfonds, die deutlich attraktiver sind als in der Pensionskasse. Aufgrund der geringen Nachfrage wird die Allianz Pensionskasse ab 2022 keine neuen Verträge mehr annehmen.

Weiter wachsen mit Absicherung biometrischer Risiken und digitalen Angeboten

Allianz Leben bleibt dem Wachstumskurs treu: Mehr als 10 Millionen Kunden vertrauen Allianz Leben, und die Zahl der Kunden ist im ersten Halbjahr 2020 weiter um 35.000 gestiegen. Dazu tragen die Angebote zur Absicherung von Lebensrisiken bei: Allianz Leben hat bereits 2020 neue Lösungen platziert, zum Beispiel die Risikolebensversicherung für Diabetiker oder den Berufsunfähigkeitsschutz für Schüler. Zudem sind Angebote für Beamte zur Absicherung von Dienstunfähigkeit geplant.

Weitere Impulse erwartet Allianz Leben in der Digitalisierung. Der im Sommer vorgestellte „Rentenkompass“, in dem Kunden online ihre Netto-Renten berechnen und damit über ein einziges Tool ihre finanzielle Situation im Alter planen können, hat mittlerweile über 100.000 Nutzer und soll weiter ausgebaut werden. Gleiches gilt für digitale Lösungen rund um die bAV: So soll das erfolgreiche Portal „FirmenOnline“ noch im Herbst um neue Funktionalitäten erweitert werden.

Politische Rahmenbedingungen

Allianz Leben spricht sich dafür aus, bei den Diskussionen um Veränderungen der Riesterrente und um Verbesserungen in der bAV rasch konkrete Maßnahmen zu entscheiden und umzusetzen. Dazu gehört bei Riester-Verträgen, wie im Fünf-Punkte-Plan der Anbieterverbände vorgeschlagen, unter anderem ein insgesamt vereinfachtes Zulageverfahren und eine Anpassung des Garantieniveaus, um Renditechancen zu erhöhen. Letzteres erscheint auch in der bAV bei der Beitragszusage mit Mindestleistung sinnvoll. Zudem wäre eine bessere Durchgängigkeit der Förderung zwischen bAV und privater Vorsorge gerade angesichts wechselnder Erwerbsbiographien ein Baustein, um die Verbreitung der geförderten Altersvorsorge dort zu erhöhen, wo Menschen besonders davon profitieren. Allianz Leben ist bereit, zusammen mit Politik und Verbänden an der zügigen Ausgestaltung solcher Reformschritte mitzuwirken.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Obwohl Vermittler 2020 bei sich selbst einen merklichen Schritt in Richtung Digitalisierung wahrnehmen, stufen viele von ihnen das eigene Geschäft dennoch als wenig digitalisiert ein.

 

Das zeigt ein kurzes Stimmungsbarometer unter Geschäftspartnern der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871). Die Mehrheit (80 Prozent) der befragten Vermittler hat nach eigener Einschätzung 2020 einen merklichen Schritt in Richtung Digitalisierung gemacht. Von den Geschäftspartnern, die bereits Teil des Digital Partner Programms der LV 1871 sind, gaben sogar 88 Prozent an, hier Fortschritte gemacht zu haben. Gleichzeitig stufte nur etwa ein Drittel der befragten Vermittler das eigene Geschäftsmodell als digitalisiert ein.

Der Großteil sieht Nachholbedarf bei der Digitalisierung: auf einer Schulnotenskala von 1 (vollständig digitalisiert) bis 6 (noch gar nicht digital) bewerteten sich die Vermittler im Durchschnitt mit der Note 4. Für das Stimmungsbarometer bat die LV 1871 Geschäftspartner und Teilnehmer des Digital Partner Programms um eine Selbsteinschätzung zur Digitalisierung des eigenen Geschäftsmodells. Insgesamt nahmen 91 Vermittler an der aktuellen Umfrage teil.

Digitale Touchpoints für Kunden schaffen

“Wir sehen einen klaren, durch die Auswirkungen der Corona-Krise beschleunigten Trend in Richtung digitaler Beratungsangebote. Online-Beratung allein reicht aber nicht. Um zukunfts- und wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Makler über verschiedene digitale Touchpoints mit ihren Kunden interagieren”, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871. “Das Stimmungsbarometer unserer Geschäftspartner verstehen wir als klaren Auftrag, unseren Kurs beizubehalten und unsere digitale Vertriebsunterstützung für Vermittler weiter auf- und auszubauen.”

Die digitale Vertriebswelt kann auch für onlineaffine Vermittler schnell unübersichtlich werden. Die LV 1871 unterstützt ihre Geschäftspartner mit einem großen B2B2C-Angebot dabei, sich bei Digitalisierungsfragen zurechtzufinden und den eigenen digitalen Fußabdruck weiter auszubauen.

Umfangreiches digitales Angebot

Seit Mai 2020 können sich Vermittler für das Digital Partner Programm der LV 1871 anmelden. Das Programm gibt Vermittlern das nötige Wissen und die richtigen Tools an die Hand, um ihr Maklergeschäft zukunftsfähig aufzustellen. Dafür stehen den Teilnehmern umfassende Schulungsangebote zum Thema Onlinemarketing zur Verfügung. Um in das Programm aufgenommen zu werden, sollten Vermittler bereits erste Voraussetzungen mitbringen wie zum Beispiel eine eigene responsive Website und einen vollständigen Google-My-Business-Eintrag.

 

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Die Zurich Gruppe Deutschland erstattet Kunden die Versicherungsbeiträge für nicht gefahrene Kilometer im Jahr 2020.

 

Die Zurich Gruppe Deutschland erstattet Kunden die Versicherungsbeiträge für nicht gefahrene Kilometer im Jahr 2020.

Durch Covid-19 hat sich vieles verändert, unter anderem auch das Mobilitätsverhalten vieler Autofahrer. Beispielsweise durch Kurzarbeit oder Home Office fielen viele tägliche Pendelfahrten aus und auch zahlreiche Urlaubsreisen und Ausflüge mit Privatfahrzeugen fielen dem Corona-Lockdown zum Opfer. „Viele unserer Kunden haben aufgrund der Pandemie viele Kilometer im Auto gespart. Daher erstatten wir unseren Kunden im Falle einer reduzierten Fahrleistung den entsprechenden Teil ihrer Versicherungsprämie für das laufende Jahr“, erklärt Jawed Barna, Vorstand Vertrieb & Strategische Partnerschaften bei der Zurich Gruppe Deutschland.

Kilometerstand übermitteln und Geld zurückerhalten

Über die Möglichkeit der Erstattung werden Kunden, die ihr privates Fahrzeug bei Zurich versichert haben, ab Ende Oktober per Brief informiert. Die Eingabe des aktuellen Kilometerstandes wird ganz einfach über eine speziell dafür eingerichtete Internetseite möglich sein. Sobald die tatsächliche geringer als die versicherte jährliche Fahrleistung ist und man damit in eine günstigere Kilometerklasse rutscht, wird der Differenzbetrag erstattet. Kunden, die sich bereits in der niedrigsten Kilometerklasse befinden, werden selbstverständlich nicht angeschrieben. Die Rückzahlung erfolgt per Gutschrift oder Verrechnung mit dem nächsten Versicherungsbeitrag.

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Durchschnittlicher Preis für Kfz-Haftpflichtversicherung bleibt unter Höchstwert im Vorjahr

 

Der Preiskampf der Kfz-Versicherer zur Wechselsaison hat begonnen: Verbraucher zahlen aktuell im Schnitt 303 Euro jährlich für die Kfz-Haftpflichtversicherung.1) Das sind zehn Prozent weniger als im Juli (Ø 337 Euro). Bis Ende November sinken die Preise voraussichtlich weiter.

“Wir beobachten jedes Jahr, dass die Preise für die Kfz-Versicherung bis kurz vor dem Wechselstichtag am 30. November fallen”, sagt Dr. Tobias Stuber, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. “Versicherer versuchen, neben den Leistungen auch durch attraktive Preise wechselwillige Kunden zu gewinnen.”

Verbraucher, die ihre Kfz-Versicherung wechseln wollen, sollten damit nicht bis zum Stichtag warten, da einzelne Versicherer ihre Beiträge bereits vorher wieder erhöhen. Spätestens nach dem 30. November ziehen die Preise dann wieder an.

Durchschnittlicher Preis für Kfz-Haftpflichtversicherung bleibt unter Höchstwert im Vorjahr

Der durchschnittliche Preis für eine Kfz-Haftpflichtversicherung erreichte 2020 mit 337 Euro den Höchststand im Juli. Damit lag er unter dem höchsten Wert der vergangenen Wechselsaison (Ø 346 Euro).

“Wir vermuten, dass sich diese Entwicklung fortsetzt und der Kfz-Haftpflichtbeitrag in diesem Jahr sogar weiter sinkt als im Vorjahr”, sagt Dr. Tobias Stuber. “Denn aufgrund von Ausgangs- und Reisebeschränkungen ging während der Corona-Pandemie das allgemeine Verkehrsaufkommen und damit die Unfallhäufigkeit zurück. Die Versicherer mussten weniger Schäden regulieren und das könnte sich positiv auf die Versicherungsbeiträge auswirken.”

Euro am Sonntag: CHECK24 ist bestes Vergleichsportal für Kfz-Versicherungen

CHECK24 ist das beste Vergleichsportal für Kfz-Versicherungen. Das ergab eine Untersuchung von Euro am Sonntag zusammen mit dem Deutschen Kundeninstitut (DKI).2) Neben dem Gesamtsieg entschied CHECK24 die Teilkategorie Preis/Leistung mit großem Abstand für sich. Über die zwölf betrachteten Beispielprofile hinweg können Verbraucher beim Münchner Vergleichsportal durchschnittlich am meisten sparen. Auch in der Kategorie Vergleichsrechner belegte CHECK24 den ersten Platz.

300 CHECK24-Experten beraten bei allen Themen rund um die Kfz-Versicherung

Verbraucher, die Fragen zu ihrer Kfz-Versicherung haben, erhalten bei über 300 CHECK24-Versicherungsexperten an sieben Tagen die Woche eine persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail. In ihrem persönlichen Versicherungscenter verwalten Kunden ihre Versicherungsverträge – unabhängig davon, bei wem sie diese abgeschlossen haben. Sie profitieren dadurch von automatischen Preis- und Leistungschecks und können so ihren Versicherungsschutz einfach optimieren und gleichzeitig sparen.

Vergleichsportale fördern Anbieterwettbewerb – Gesamtersparnis von 318 Mio. Euro im Jahr

Vergleichsportale fördern den Wettbewerb zwischen Anbietern von Kfz-Versicherungen. So sparten Verbraucher innerhalb eines Jahres insgesamt 318 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).3)

1)Der durchschnittliche Haftpflichtbeitrag für Oktober 2020 ist ein vorläufiger Wert, Stand: 5.10.2020

2)Euro am Sonntag (Ausgabe 40/19): Sparen beim Fahren; S. 72-73

3)Quelle: WIK-Consult (https://www.wik.org/fileadmin/Studien/2018/2017_CHECK24.pdf)

 

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CHECK24 Vergleichsportal GmbH, Erika-Mann-Str. 62-66, 80636 München, Tel: 089 – 200 047 1010, Fax: 089 – 200 047 1011,www.check24.de

Die Studie untersucht Covid-19-Schadentrends in den Versicherungsbereichen Sach- und Betriebsunterbrechung, Haftpflicht, D&O und Luftfahrt.

 

Die Covid-19-Pandemie ist sowohl für Unternehmen als auch für Versicherer eines der größten wirtschaftlichen Schadenereignisse der Geschichte. Nicht nur die Höhe der finanziellen Folgen ist beispiellos. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden sich auch mittel- bis langfristig neue Risiken und Schadentrends als Folge der Pandemie herausstellen – etwa durch veränderte Lieferketten sowie Arbeits- und Reisegewohnheiten. Mit dem Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität während des Lockdowns sind die traditionellen Sach- und Haftpflichtschäden für die AGCS zurückgegangen, vor allem im Luftfahrt- und Transportversicherungssektor, aber auch in vielen anderen Branchen. Grund sind vor allem weniger Unfälle am Arbeitsplatz, auf den Straßen und im öffentlichen Raum. Dies geht aus der neuen Studie „Covid-19 – Changing Claims Patterns” von Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) hervor.

„Der Ausbruch des Coronavirus hat Risiken in einigen Bereichen verringert und gleichzeitig in anderen Bereichen verändert oder sogar erhöht. Die weitreichenden Veränderungen in Gesellschaft und Wirtschaft, die durch die Pandemie herbeigeführt und beschleunigt wurden, werden bisherige Schadentrends in der Industrieversicherung langfristig verändern“, erwartet Dr. Thomas Sepp, der als Chief Claims Officer im AGCS-Vorstand den Schadenbereich verantwortet. „Die zunehmende Abhängigkeit von Technologien, die Verlagerung auf Telearbeit und Fernwartung, die Reduzierung von Flugreisen, der Ausbau von grüner Energie und Infrastruktur sowie eine Neuausrichtung der globalen Lieferketten werden die künftige Schadenentwicklung für Unternehmen und ihre Versicherer prägen.“

Die Schätzungen schwanken, aber die Versicherungsbranche wird nach Angaben von Lloyd‘s im Jahr 2020 bis zu 110 Milliarden US-Dollar für Schäden im Zusammenhang mit der Pandemie zahlen müssen. Allein AGCS hat mehr als 450 Millionen Euro für erwartete Covid-19-Ansprüche reserviert, insbesondere für die Absage von Live-Veranstaltungen und die Unterbrechung von Film- oder Kinoproduktionen in der Unterhaltungsindustrie.

Rückgang in Sach- und Haft / Gerichtsprozesse ausgesetzt

„Wir haben in einigen Bereichen, wie etwa in der Veranstaltungs- und Filmbranche, einen deutlichen Anstieg an Schadenfällen registriert, während die normalerweise auftretenden Sach- und Haftpflichtschäden während des Lockdowns zurückgegangen sind”, erklärt Philipp Cremer, globaler Schadenmanager der AGCS. „Es besteht immer noch die Möglichkeit, dass Schadenfälle auftreten, wenn Fabriken und Unternehmen nach einem temporären Stillstand wieder in Betrieb genommen oder Haftungsansprüche mit zeitlicher Verzögerung geltend gemacht werden.” Grundsätzlich erwartet die AGCS wieder eine steigende Schadenhäufigkeit mit der Wiederaufnahme der wirtschaftlichen Aktivitäten.

Schadenmeldungen nach Verkehrsunfällen, Ausrutschern und Stürzen oder Arbeitsunfällen nahmen während der weltweiten Ausgangssperren ab, da viele Menschen zu Hause blieben und zahlreiche Geschäfte, Flughäfen und Betriebe vorübergehend geschlossen wurden. Die AGCS stellte auch eine positive Auswirkung auf die Schadenregulierung in den USA durch die Aussetzung von Gerichtsprozessen fest. Einige Kläger und Beklagte waren zu außergerichtlichen Vergleichen bereit, statt weiter abzuwarten, bis ihr Fall verhandelt werden kann – ein Trend, der auch in der kürzlich erschienenen AGCS-Veröffentlichung über Trends bei Haftpflichtschäden betont wurde.

Die AGCS-Studie zeigt auf, wie sich die Pandemie auf die Schadentrends in verschiedenen Versicherungsbereichen auswirkt.

Sachversicherung/Betriebsunterbrechung 

Die Sachversicherung war durch Covid-19 nicht signifikant von Schäden betroffen, da Ursachen wie Feuer oder Wetter nicht mit der Pandemie korrelieren. Wenn die Produktionslinien nach einem vorübergehenden Stillstand jedoch wieder hochgefahren werden, kann dies das Risiko von Maschinenausfällen und -schäden und sogar von Bränden und Explosionen erhöhen. „Der Neustart einer Fabrik ist ein Stresstest. Wir haben in den vergangenen Monaten bereits einige Schadenfälle im Zusammenhang mit dem Hochfahren von Produktionslinien erlebt – und es werden vielleicht noch mehr kommen“, sagt Raymond Hogendoorn, AGCS-Schadenexperte für Sachversicherung weltweit. Da oft weniger Personen vor Ort sind, können sich Inspektionen und Wartungsarbeiten verzögern oder ein Brand oder Wasseraustritt zu spät bemerkt werden, was die Schwere von Schäden erhöhen kann.

Covid-19 hat weltweit zu Betriebsschließungen und -unterbrechungen geführt. Diese sind oft nicht versichert, da kein physischer Schaden als Auslöser der Deckung vorliegt. Die Pandemie hat sich jedoch auf unterschiedliche Weise auf Betriebsunterbrechungsschäden (BU) ausgewirkt. Einerseits werden Fabriken während eines Lockdowns keine großen BU-Schäden produzieren, da viele Hersteller, ihre Abnehmer und Lieferanten die Produktion gleichermaßen zurückfahren. Als beispielsweise ein US-Automobilzulieferer im Frühjahr von einem Tornado getroffen wurde, fiel der Betriebsunterbrechungsschaden geringer aus als zu normalen Produktionszeiten. Umgekehrt können Maßnahmen zur Pandemieeindämmung Betriebsunterbrechungen verlängern, da Zugangsbeschränkungen eine zügige Wiederinbetriebnahme verhindern. Dies zeigte sich bei einer Explosion in einer Chemiefabrik in Südkorea.

Haftpflicht und Directors & Officers (D&O)-Versicherung

AGCS hat bisher erst wenige Haftpflichtforderungen im Zusammenhang mit der Pandemie registriert. Haftungsansprüche werden jedoch häufig erst zeitverzögert geltend gemacht, so dass allgemeine Haftungs- und Berufsunfallklagen im Zusammenhang mit Covid-19 noch eintreten können. Eine Reihe von Ausbrüchen des Coronavirus wurde mit risikoreichen Umgebungen wie Fitnessstudios, Kasinos, Pflegeheimen, Kreuzfahrtschiffen oder Lebensmittel-/Fleischverarbeitungsbetrieben in Verbindung gebracht.

Eine Welle von Insolvenzen könnte eine potenzielle Quelle für noch kommende D&O-Klagen sein. Die Pandemie könnte auch Rechtsstreitigkeiten gegen Unternehmen auslösen. So könnte dem Management vorgeworfen werden, das Unternehmen nicht angemessen auf das Risiko einer Pandemie oder generell auf einen längeren Zeitraum mit Einnahmeausfällen vorbereitet zu haben.

Luftfahrt-Versicherung

Aus Luftfahrtindustrie wurden bisher nur wenige Versicherungsschäden gemeldet, die in direktem Zusammenhang mit der Pandemie stehen. In einer kleinen Zahl von Fällen möchten Passagiere Fluggesellschaften wegen Annullierungen von Flügen in Anspruch nehmen. Ausrutsch- und Sturzunfälle auf Flughäfen sind mit dem massiven Rückgang des weltweiten Luftverkehrs ebenfalls rückläufig – im April erreichte der weltweite Reiseverkehr einen Tiefstand mit einem Rückgang von 94% im Vergleich zum Vorjahr.

„Obwohl ein großer Teil der weltweiten Flugzeugflotte weiterhin am Boden ist, verschwinden die Schadensrisiken nicht einfach. Stattdessen verändern sie sich und können sogar neue Risikokumule schaffen“, sagt Jörg Ahrens, AGCS-Experte für Haftpflichtschäden weltweit. Beispielsweise können Flugzeuge, die in großer Zahl am Boden geparkt sind, Hurrikanen, Tornados oder Hagelstürmen ausgesetzt sein. Auch das Risiko von Rangier- oder Bodenvorfällen steigt.

Langfristige Schadentrends 

Die Covid-19-Pandemie beschleunigt viele Trends, wie z.B. die zunehmende Abhängigkeit von Technologie und das wachsende Bewusstsein für Stör- und Verlustfaktoren in komplexen globalen Lieferketten. Von vielen Unternehmen wird erwartet, dass sie aus den Erfahrungen der Pandemie Lehren ziehen und ihre Lieferketten neu organisieren, um Ausfallrisiken zu reduzieren und mehr Widerstandsfähigkeit aufzubauen. Dies könnte in kritischen Produktionsbereichen zu einer Rückverlagerung von Wertschöpfung führen. Ein solcher Schritt würde sich wahrscheinlich auf die Häufigkeit von Schadenfällen und die Kosten künftiger Betriebsunterbrechungen auswirken.

In der Zwischenzeit bedeutet die Zunahme des mobilen Arbeitens, dass die Unternehmen in Zukunft möglicherweise über weniger Immobilienbestand verfügen werden und weniger Mitarbeiter vor Ort in Firmenbüros tätig sein werden. Dies verändert die Risiken für die Arbeitgeberhaftpflicht oder für Cybergefahren. Während der Pandemie haben sich Cyberrisiken erhöht, zahlreiche Berichte verweisen darauf, dass Ransomware- und Business Email Compromise-Attacken zugenommen haben. AGCS hat bisher einige wenige Cyber-Schadenfälle registriert, die im Zusammenhang mit der Pandemie stehen.

Digitale Schadenbearbeitung

Covid-19 hat auch die Notwendigkeit einer Digitalisierung der Schadenbearbeitung verstärkt. Ferninspektionen und -bewertungen von Schadenfällen sind jetzt durch Satelliten-, Drohnen- oder Bilderfassungstechnologie und Tools wie MirrorMe möglich. „Noch vor ein paar Jahren waren die Prozesse in der Schadenbearbeitung meist manuell und papiergestützt, und viele Menschen hätten sich eine virtuelle Schadenbearbeitung nicht vorstellen können“, erinnert sich Cremer. „Heute spielt die Technologie eine Schlüsselrolle. Die Cloud-basierte Schadenplattform von AGCS hat den Coronavirus-Test bestanden, und unsere digitalen Prozesse zur Schadenregulierung haben sich während des gesamten Lockdowns bewährt. Unterstützt durch unsere Kunden und Makler, konnten unsere Schadenteams aus dem Home Office einen Anstieg der Covid-19-Schadenfälle bewältigen und die gewohnten Services ohne Unterbrechung liefern“, so Cremer.

 

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