Im zweiten Quartal 2020 verzeichnete Munich Re COVID-19 bedingte Schäden in der Rückversicherung von insgesamt rund 700 Mio. €.

 

Der größte Anteil entfiel auf die Versicherung von Großereignissen, geringere Belastungen sind in der Lebens- und Gesundheitsversicherung sowie in anderen Bereichen der Schaden- und Unfallversicherung (inkl. Betriebsunterbrechung) angefallen.

Dennoch erzielte Munich Re im zweiten Quartal ein zufriedenstellendes Nettoergebnis von ca. 600 Mio. € (Konsens: 405 Mio. €)*. Dies ist neben vergleichsweise geringen Großschäden (exkl. COVID-19) auch auf ein gutes Abschneiden der ERGO zurückzuführen. Über die endgültigen Ergebnisse des zweiten Quartals wird Munich Re wie geplant am 6. August berichten.

Am 26. Februar 2020 kündigte Munich Re an, nach der Hauptversammlung 2020 bis zur Hauptversammlung 2021 eigene Aktien im Wert von maximal 1 Mrd. € zurück zu kaufen. Vor dem Hintergrund der COVID-19 Entwicklung erklärte Munich Re am 31. März 2020, die Durchführung dieses Aktienrückkaufprogramms 2020/2021 bis auf Weiteres auszusetzen, bis mehr Klarheit sowohl über die tatsächlichen Belastungen aus COVID-19 als auch über die sich aus möglichen organischen oder anorganischen Geschäftsopportunitäten ergebenden Kapitalbedarfe besteht.

Aktuell sieht Munich Re weiterhin große Unsicherheiten bezüglich der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und der finanziellen Folgen von COVID-19 und geht nicht von einem Rückgang der Unsicherheiten bis Anfang 2021 aus. Da Munich Re in ihrem Rückversicherungsgeschäft aktuell zudem ausgesprochen vorteilhafte Bedingungen für Geschäftswachstum und damit die aktive Verwendung ihres Kapitals sieht, wird sie das ausgesetzte Aktienrückkaufprogramm 2020/2021 endgültig nicht umsetzen.

Auf der Grundlage ihrer sehr starken Kapitalisierung steht Munich Re auch weiterhin für aktives Kapitalmanagement. Anfang Mai dieses Jahres zahlte Munich Re für das Geschäftsjahr 2019 eine auf 9,80 Euro erhöhte Dividende und wird auch künftig eine für ihre Aktionäre attraktive Dividendenpolitik verfolgen. Über ein mögliches neues Aktienrückkaufprogramm für die Zeit zwischen den Hauptversammlungen 2021 und 2022 wird Munich Re zu Beginn des kommenden Jahres entscheiden.

* Mittelwert aus Schätzungen von 20 Finanzanalysten

 

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Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Volle Zusatzleistung zum unschlagbar günstigen Preis – das bietet die Gothaer bKV

 

Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) der Gothaer ist exzellent. Das hat das Institut für Vorsorge- und Finanzplanung (IVFP) in seinem jüngsten bKV-Kompetenzrating bescheinigt. Auch im vergangenen Rating vor zwei Jahren hat die Gothaer mit fünf Sternen die Note exzellent bekommen.

Die Experten des IVFP haben die bKV in vier praxisnahen Kategorien bewertet. In Sachen Beratung, Vertragsgestaltung, Service/Verwaltung und Produktportfolio wurde das Angebot in 69 Kriterien detailliert durchleuchtet. In allen Kategorien konnte die Gothaer die fünf-Sterne-Bestnote erzielen. Einen Stern mehr als im letzten Rating gab es in der Kategorie Beratung, dort wurde die Entwicklung eines neuen Beratungstools besonders gewürdigt. Dieses Tool können die Vermittler künftig für eine professionelle Terminvorbereitung und Arbeitgeberansprache nutzen.

„Mit unserem Angebot werden wir den Kundenbedürfnissen nach einem einfachen und doch umfassenden Angebot gerecht“, betont der Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung, Oliver Schoeller. „So kann das Unternehmen mit minimalem Aufwand durch das umfassende und günstige Angebot seine Vorteile als Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt voll ausspielen.“ Die Gothaer werde auch weiterhin kontinuierlich im Dialog mit den Kunden das Angebot nach deren Bedürfnissen ausrichten.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Arbeitskraftabsicherung von Swiss Life

 

Ein hoch professionelles Service-Erlebnis für Geschäftspartner und Kunden von Swiss Life – mit diesem Ziel hat Swiss Life die Antrags- und Risikoprüfung optimiert. Insbesondere die Annahmerichtlinien wurden zum Vorteil der Kunden überarbeitet. Geschäftspartner profitieren von einer schnelleren Bearbeitung. Auf dem kompletten Weg vom Antrag bis zum Vertrag gibt es aber noch viele weitere Neuerungen.

Swiss Life ist eine führende Anbieterin für Lösungen rund um die Absicherung der Arbeitskraft (AKS) und mehrfache Konsortialführerin bei den großen Branchenversorgungen MetallRente, KlinikRente und Arbeitskraftschutz Flex der IG BCE. Neben stetigen Produktverbesserungen hat für Swiss Life auch ein ausgezeichnetes Serviceerlebnis Top-Priorität. „Der regelmäßige Austausch mit unseren Geschäftspartnern ist essenziell, um Verbesserungspotenziale aufzuzeigen. Gemeinsam setzen wir unseren Unternehmenszweck zielstrebig um: den Kunden im Falle von Berufsunfähigkeit, Erkrankung oder Erwerbsminderung ein finanziell selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen“, sagt Stefan Holzer, Leiter Versicherungsproduktion und Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life.

Viele Service- und Prozessverbesserungen in den letzten zwölf Monaten umgesetzt

Durch die umfassende Überarbeitung der Annahmerichtlinien kann Swiss Life ihren Kunden nun bei vielen Krankheitsbildern einen erstklassigen Versicherungsschutz anbieten. „Wir haben im letzten Jahr sehr viel erneuert. Insgesamt haben wir über 130 Erkrankungsbilder in unseren Annahmerichtlinien überprüft und diese an den medizinischen Fortschritt und unsere Schadenerfahrung angepasst. Dadurch können wir jetzt in vielen Fällen verbesserte Entscheidungen treffen“, sagt Holzer. „Zudem haben wir unsere Entscheidungsprozesse deutlich vereinfacht, sodass wir schneller zu einem Votum gelangen. Dies betrifft beispielsweise Fragen zu Erkrankungen der Schilddrüse. Früher wurde standardmäßig ein Fragebogen angefordert, heute können wir in den allermeisten Fällen direkt eine Entscheidung treffen und die Anträge ohne Erschwerung policieren.“

Effizientere Prozesse durch 30 % weniger Nachbearbeitungen

Auf Nachbearbeitungen wird überall dort verzichtet, wo sie formell nicht unbedingt nötig sind. Damit konnte die Nachbearbeitungsquote um bis zu 30 % gesenkt werden. In der Folge hat sich auch die Durchlaufzeit von der Antragstellung bis zur Policierung um ebenfalls rund 30 % reduziert.

Voranfragen-Service bietet rasche Risikoeinschätzung

Swiss Life beobachtet schon seit Längerem einen starken Anstieg von Voranfragen, besonders für die Berufsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsversicherungen. Um den Voranfragen-Prozess effizienter zu gestalten, hat Swiss Life daher bereits im vergangenen Jahr eine Reihe unterschiedlichster Maßnahmen ergriffen. Insbesondere interne Arbeitsabläufe wurden analysiert, um eine bessere Priorisierung der Voranfragen zu ermöglichen. „Durch diese Optimierungen können wir nun bei sehr vielen Vorerkrankungen auf Fragebögen und Hausarztberichte verzichten und eine deutliche Risikoeinschätzung anbieten“, sagt Holzer.

Bei vers.diagnose wurden die neuen Verbesserungen der Annahmerichtlinien ebenfalls voll umgesetzt. Dazu zählen zum Beispiel die Krankheitsbilder Heuschnupfen und Allergien, Schilddrüse, Verspannungen und Bluthochdruck. „Natürlich sind unsere internen Verbesserungen noch wirksamer, wenn uns die Geschäftspartner unterstützen, indem sie bereits im Antrag möglichst ausführliche Informationen zu den bejahten Gesundheitsangaben ihres Kunden liefern. In vielen Fällen sind auch Arbeitsunfähigkeitszeiten ein wichtiges Kriterium für uns. Wenn wir hier möglichst detaillierte Angaben erhalten, steigen die Chancen erheblich, auf Hausarztanfragen und Fragebögen verzichten zu können“, sagt Holzer. Ein weiterer Vorteil für Geschäftspartner ist die 48-Stunden-Policierungsgarantie bei finalen Voten von Swiss Life.

Die Highlights in der Kurzübersicht

– Neue Annahmerichtlinien: Die Risikoprüfung bei über 130 Krankheiten wurde komplett überarbeitet, dies sorgt für ein schnelleres Votum.

– Weniger Nachbearbeitungen: Diese konnten um 30 % reduziert werden.

– Neue Billigungsklausel: Sie erlaubt die Dokumentation eines Ausschlusses ohne erneute Unterschrift. In den letzten sieben Monaten konnten damit schon über 1.600 Anträge schneller policiert werden.

– Anteil von vers.diagnose steigt auf fast 30 % aller Anträge: Durch die Erweiterung und Verfeinerung von Diagnosen und Absicherungshöhen über vers.diagnose können in der Beratung jetzt noch eindeutigere Voten erzielt werden.

– Mehr versicherbare Kunden in der Grundfähigkeitsversicherung: Um noch mehr Menschen Zugang zum Versicherungsschutz gewähren zu können, bieten wir den Swiss Life Vitalschutz nun mit bis zu zwei Ausschlussklauseln an.

– M-Check als Standard: Durch den medizinischen Service M-Check kann eine nötige Untersuchung beim Kunden direkt vor Ort durchgeführt werden. Das reduziert die Bearbeitungszeiten drastisch und bedeutet einen echten Service-Mehrwert für die Kunden.

– Verbesserung des Voranfragen-Services: Die Antwortzeiten sind deutlich verkürzt und der Prüfungsumfang wurde erhöht: Es sind mehr Seiten zulässig und Revisionsmöglichkeiten sowie Produktalternativen werden geprüft.

Weitere Informationen erhalten Geschäftspartner im Swiss Life WebOffice unter www.swisslife-weboffice.de oder im Schulungsbereich des Swiss Life Online Campus.

 

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Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Die Zahl der gemeldeten Einschläge ist 2019 auf den niedrigsten Stand seit 20 Jahren gesunken. Entsprechend mussten die Versicherer weniger leisten als ein Jahr zuvor. Jeder einzelne Schaden kommt die Assekuranz jedoch teurer zu stehen denn je.

 

Knapp 1.000 Euro leisten die Versicherer pro Blitzschaden.

Die deutschen Hausrat- und Wohngebäudeversicherer haben im vergangen Jahr für Blitz- und Überspannungsschäden rund 200 Millionen Euro geleistet. Das ist der niedrigste Wert seit 2013 und 40 Millionen Euro weniger als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Blitzschäden lag mit 210.000 auf dem niedrigsten Stand der letzten 20 Jahre.

Entgegengesetzt ist die Entwicklung beim Schadendurchschnitt: Mit 970 Euro pro Blitzschaden lag er im Vorjahr so hoch wie noch nie seit 1998. Der Grund: Die Haushalte und Gebäude sind technisch immer besser ausgestattet. Bei einem Blitzeinschlag müssen häufig teure Heizungs- oder Jalousien-Steuerungen repariert oder ersetzt werden.

Hausrat- oder Gebäudeversicherung: Welche Police welche Schäden übernimmt

Nach einem Blitzeinschlag übernimmt die Wohngebäudeversicherung Schäden am Dach, Mauerwerk oder Überspannungsschäden an fest eingebauten elektrischen Installationen wie beispielsweise Heizungssteuerungen. Mit abgedeckt sind auch etwaige Aufräumarbeiten und die Sicherung des Grundstücks. Blitzschäden an beweglichem Eigentum in der Wohnung oder im Haus trägt hingegen die Hausratversicherung. Dazu zählen etwa Computer, Fernseher oder andere technische Geräte.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Die uniVersa hat die Neuerungen bei der internationalen Grünen Versicherungskarte genutzt und ihr Serviceangebot in der Kfz-Versicherung verbessert.

 

Die internationale Grüne Versicherungskarte gilt im Ausland in vielen Ländern als Nachweis für eine bestehende Kfz-Versicherung. Zum 1. Juli hat sie die Farbe gewechselt und wird künftig auf weißem Papier gedruckt. Die uniVersa hat dies zum Anlass genommen und ihr Serviceangebot optimiert. Mit dem Versicherungsschein wird künftig automatisch die neue internationale Versicherungskarte per Post verschickt. Zusätzlich kann sie jederzeit auch in digitaler Form als PDF angefordert werden. Außerdem gibt es eine neue Serviceunterlage für das Handschuhfach: Auf einer Seite sind alle wichtigen Informationen rund um den Schadenfall übersichtlich zusammengefasst. Beispielsweise finden Kunden dort ihre Vertrags- und Kontaktdaten, Tipps im Schadenfall sowie Infos zur Pannen- und Unfallhilfe. Per QR-Code können die Kontaktdaten unkompliziert im Smartphone gespeichert werden. Zudem ist ein Austausch der Daten für Unfallbeteiligte möglich. Die neue personalisierte Serviceunterlage wird ebenfalls automatisch per Post verschickt und kann zusätzlich auch als PDF angefordert werden.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die R+V Versicherung hat ihren Kunden in der Corona-Krise unter die Arme gegriffen. Noch halten sich die Auswirkungen auf das Geschäft in Grenzen, doch der Ausblick ist vorsichtig.

 

Die R+V Versicherung bleibt trotz Corona-Folgen auf Wachstumskurs: Im 1. Halbjahr 2020 kletterten die Beitragseinnahmen im deutschen Erstversicherungsgeschäft um fast zehn Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 8,7 Milliarden Euro. Nach einem hervorragenden Jahresauftakt hatte die Corona-Krise der Beitragsentwicklung des genossenschaftlichen Versicherers allerdings zwischenzeitlich einen Dämpfer versetzt.

Für den Ausblick auf das Gesamtjahr bleibt der R+V-Vorstandsvorsitzende Norbert Rollinger insofern vorsichtig: “Wir peilen über alle Sparten ein leichtes Wachstum an.” An ihren vertrieblichen Zielen für 2020 halte die R+V weiter fest. “Voraussetzung dafür ist allerdings, dass uns eine zweite Corona-Welle erspart bleibt”, betont er. Das könne derzeit aber noch niemand mit Sicherheit vorhersehen. “Oberste Priorität hat für uns auch weiterhin die Gesundheit unserer Mitarbeiter sowie die Aufrechterhaltung unseres Geschäftsbetriebs, um weiter uneingeschränkt für unsere Kunden da zu sein und sie zu unterstützen.”

Die R+V steht ihren Kunden seit Beginn der Corona-Krise auf vielfältige Weise zur Seite: So nahmen Firmenkunden die Möglichkeit der beitragsfreien Ruheversicherung in der Kfz-Versicherung gut an – zeitweise waren bis zu 35.000 Fahrzeuge stillgelegt, etwa von Unternehmen, denen die Aufträge weggebrochen waren. Keine verstärkte Nachfrage verzeichnete die R+V dagegen bei der Möglichkeit von zinslosen Stundungen für Sparverträge – auf ihren Vermögens- und Vorsorgeaufbau legen die Kunden ungebrochen großen Wert. Als attraktiver Service erweist sich der digitale Arztbesuch, den die R+V ihren vollversicherten Kunden in der Krankenversicherung seit 1. April 2020 zusammen mit dem Kooperationspartner TeleClinic GmbH anbietet.

Neue Garantien und bAV besonders gefragt

Zur Geschäftsentwicklung in den einzelnen Sparten: In der Lebens- und Pensionsversicherung stehen die Zeichen in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres klar auf Wachstum. Hier sind die Beitragseinnahmen um 14,4 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro gestiegen. Im privaten Vorsorgegeschäft stehen bei den Kunden weiterhin neue Garantieprodukte hoch im Kurs: Hier legten die Beiträge um 41,7 Prozent auf rund eine Milliarde Euro zu. Dazu trugen besonders die Rentenversicherung R+V PrivatRente Performance und die neue R+V-AnlageKombi Safe+Smart bei, mit der die R+V seit Jahresbeginn am Markt ist. Ebenfalls stark um 28,5 Prozent auf ein Beitragsvolumen von 1,4 Milliarden Euro angestiegen ist die betriebliche Altersversorgung (bAV).

Auch für die R+V Krankenversicherung lief das 1. Halbjahr mit einem Beitragszuwachs von 6,4 Prozent sehr erfolgreich. Dabei verzeichnete sie ein Plus sowohl bei den Vollversicherten (+2,0 Prozent) als auch bei den Zusatzversicherten (+5,7 Prozent).

Kfz-Versicherung wächst

Auch in der Schaden-/Unfallversicherung erzielte die R+V Versicherung in der ersten Jahreshälfte ein Beitragsplus von 5,3 Prozent auf mehr als 4,1 Milliarden Euro. Alle Sparten trugen hierzu bei, darunter die Kraftfahrtversicherung mit einem Zuwachs von 3,8 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Sie ist mit 4,8 Millionen versicherten Fahrzeugen der drittgrößte Anbieter am deutschen Markt. Seit Jahresbeginn verzeichnete die R+V einen Bestandszuwachs von rund 80.000 Fahrzeugen.

Besonders stark hat das Firmenkundengeschäft der R+V mit einem Plus von 8,7 Prozent im zurückliegenden Halbjahr zugelegt. Alle Versicherungszweige konnten hinzugewinnen, ganz besonders das wohnungswirtschaftliche Geschäft im Gewerbebereich und die Ernteversicherung in der Landwirtschaft.

Erhöhter Schadenaufwand durch Corona erwartet

Die Corona-Krise macht sich allerdings an anderer Stelle bemerkbar. “Wir rechnen für das Gesamtjahr in der Schaden-/Unfallversicherung aktuell mit einer zusätzlichen Ergebnisbelastung durch die Corona-Pandemie von 170 Millionen Euro”, sagt R+V-Chef Rollinger. Diese Zahl sei natürlich noch mit großen Unsicherheiten behaftet. Insbesondere sei in den kommenden Monaten ein Anstieg der Insolvenzen zu befürchten, die die R+V im Rahmen ihrer Kreditversicherungssparten abdeckt.

 

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Ein historisches Datum für die Provinzial: Am 16.07.2020 ist die Fusion zwischen der Provinzial NordWest und der Provinzial Rheinland gesellschaftsrechtlich vollzogen worden.

 

Die Spitzen der Anteilseigner beider Unternehmen haben sich zur Unterzeichnung der erforderlichen Verträge in Münster, dem Holding-Sitz des gemeinsamen Konzerns, getroffen. Die neue Holding firmiert unter dem Namen Provinzial Holding AG. Damit entsteht ein Top-10 Versicherer mit einem Beitragsvolumen von über sechs Milliarden Euro.

Ende März dieses Jahres hatten die Anteilseigner der Provinzial NordWest und die Gewährträger der Provinzial Rheinland bereits die Rahmenvereinbarung zur Fusion beider Unternehmen unterzeichnet. Mit den noch ausstehenden Genehmigungen der Aufsichtsbehörden und Eintragung des fusionierten Konzerns ins Handelsregister wird Anfang September der letzte Schritt zur Fusion vollzogen. Die Fusion wird dann mit Rückwirkung zum 1. Januar 2020 umgesetzt.

 

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Provinzial NordWest Holding Aktiengesellschaft, 48131 Münster, Tel. +49 251 219-2800, www.provinzial.de

Mit “Covid Protect” keine Zusatzkosten im Verdachtsfall während des Urlaub

 

Für größtmögliche Sicherheit im Urlaub bietet TUI ab morgen einen neuen Covid-19-Versicherungsschutz in Kooperation mit AXA Partners. Der neue Reiseschutz “Covid Protect” ist kostenfrei für alle TUI-Gäste, die bis Ende 2020 in den Urlaub reisen und greift nicht nur für Neubuchungen, sondern auch für Gäste, die ihren Urlaub bereits gebucht haben. Eine 24/7-Notfall-Hotline und eine App bieten medizinische Telebetreuung während des Urlaubs. Die Kosten für einen PCR-Test und eine Heilbehandlung werden übernommen, Quarantänekosten bis zu einem Festbetrag. Auch die medizinische Rückführung nach Deutschland im Ambulanzjet in ein Krankenhaus nahe des Wohnortes ist möglich, sofern dem keine medizinischen oder sonstigen Gründe entgegenstehen.

“Wir haben in den vergangenen Wochen alles daran gesetzt, dass unsere Kunden wieder einen entspannten und – was am Wichtigsten ist – sicheren Urlaub genießen können. Für einen sorgenfreien Urlaub sichern wir jetzt alle TUI-Reisen mit unserem neuen “Covid Protect”-Reiseschutz ab. Damit bieten wir unseren Kunden die Gewähr, dass ihnen während des Urlaubs im Regelfall keine zusätzlichen Kosten im Zusammenhang mit

Covid-19 entstehen, die durch eine reguläre Reisekrankenversicherungen nicht abdeckt sind”, sagt Marek Andryszak, Vorsitzender der Geschäftsführung TUI Deutschland.

“Unsere Kunden gehen im Urlaub auf Nummer sicher, denn wir bieten den größtmöglichen Schutz vor Infektionen in diesen ungewöhnlichen Zeiten. Dafür haben wir neue Standards bei Hygiene, Schutz und Sicherheit sowohl an Bord unserer Flugzeuge als auch in unseren Hotels, Reisebüros und während unserer Ausflüge entwickelt”, so Andryszak. Zusätzlich hat der Branchenprimus für größtmögliche Flexibilität bei der Urlaubsplanung alle Reisebuchungen bereits im Mai mit einem Vollkaskoschutz revolutioniert, der kostenlose Umbuchungs- bzw. Stornomöglichkeiten einräumt.

Für einen sorglosen Sommerurlaub empfiehlt TUI zudem den Abschluss einer Reiserücktritts- und einer Reisekrankenversicherung. Eine Reiserücktrittsversicherung für bis zu sechs Reisende ist in allen Varianten der TUI Card enthalten. Der Versicherungsschutz der TUI Card Gold, TUI Card Titan und airtours Card umfasst zusätzlich Reisekranken- und Reisegepäckversicherung.

Neuer TUI-Reiseschutz im Überblick:

–  24/7-Notfall-Hotline und App mit ärztlicher Teleberatung und medizinischer Assistenz

–  Medizinische Rückführung und medizinische Heilbehandlungskosten

–  Übernahme von Heilbehandlungskosten inklusive PCR-Test

–  Medizinischer Rücktransport in ein deutsches Krankenhaus, sofern keine medizinischen Gründe oder sonstigen regulatorischen Vorschriften (z.B. Flugverbote) dagegen sprechen

–  Heimreise von Familienangehörigen (Übernahme von Mehrkosten und Umbuchungsgebühren)

–  Quarantänekosten-Garantie

–  Bei Infektion oder bei Verdacht auf eine Infektion mit dem SARS-COV-2 Virus oder ähnlicher Viren und behördlich angeordneter individueller Quarantäne oder auch bei Verweigerung der Einreise aufgrund einer Körpertemperaturkontrolle

–  Unterbringungskosten aufgrund von Quarantäne bis zu 14 Nächten

–  Kosten des Rückflugtickets, sofern der ursprünglich gebuchte Flug nicht umbuchbar ist

–  Kostenübernahme bis maximal 3.500 Euro pro Person

Info: Covid Protect gilt für alle Anreisen bis 31.12.2020 (späteste Rückreise am 31.03.2021) und wird automatisch in Buchungen von TUI, airtours Reisen, XTUI und Fly & Mix ohne Mehrkosten inkludiert.

 

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TUI Deutschland GmbH, Karl-Wiechert-Allee 23, 30625 Hannover, Tel: 0511-56 78 600, www.tui.com

Die HALLESCHE erstattet fast jedem zweiten Vollversicherten einen Teil der Beiträge zurück.

 

100.000 Kunden erhalten insgesamt rund 73 Millionen Euro auf ihre Konten überwiesen, wenn sie 2019 keine Rechnungen eingereicht haben. Damit belohnt die HALLESCHE einen kostenbewussten Umgang mit Leistungen des Gesundheitswesens.

Wiltrud Pekarek, Mitglied des Vorstands, betont eine Besonderheit der Beitragsrückerstattung in diesem Jahr: „Versicherte, die von der Corona-Krise besonders betroffen sind und starke Einnahmeausfälle hatten, haben von der Beitragsrückerstattung schon vorab profitiert. Uns ist es wichtig, dass uns unsere Kunden als proaktiven Partner an ihrer Seite erleben.“

Die HALLESCHE setzt nicht allein Kostenanreize, sondern unterstützt ihre Versicherten mit zahlreichen Gesundheits-Services, sei es präventiv oder für den Ernstfall. Auch wer eine Beitragsrückerstattung erhält, profitiert von dem Angebot. Darin enthalten: Präventionsprogramme, Gesundheitsinformationen oder Beratungsangebote.

„Wir bieten mit unserer Kunden-App hallesche4u, vielfältigen Gesundheits-Apps oder z.B. der Videosprechstunde viele digitale Gesundheitsangebote, die in Zeiten von Corona so wichtig geworden sind. Hierfür gibt es eine steigende Akzeptanz. Deshalb rückt neben der persönlichen Begleitung der Fokus zunehmend mehr auf die digitale Unterstützung unserer Kunden und Vermittler“, sagt Pekarek.

 

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Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Rund fünf Jahre nach Beginn des Diesel-Skandals ziehen Versicherer erneut Zwischenbilanz: Die Fallzahlen sind seit der letzten Zählung weiter gestiegen – und mit ihnen auch die Kosten für Anwälte, Gutachter und Gerichte.

 

Rund 247.000 Diesel-Fahrer haben im Streit um mutmaßlich manipulierte Abgaswerte bislang ihre Rechtsschutzversicherung genutzt.

In den Auseinandersetzungen mit Autoherstellern wegen mutmaßlich manipulierter Abgaswerte haben bislang etwa 247.000 Diesel-Fahrer ihre Rechtsschutzversicherung in Anspruch genommen. Die Versicherer wiederum gaben bis Ende Mai rund 667 Millionen Euro für Anwalts-, Gerichts- und Gutachterkosten aus. Das ist die Zwischenbilanz des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) – rund fünf Jahre nach Beginn des Abgasskandals und zum Abschluss der Musterfeststellungsklage gegen Volkswagen.

Seit der letzten Zählung im Oktober 2019 sind damit noch einmal knapp 60.000 Rechtsschutzfälle hinzukommen – und weitere Ausgaben von 124 Millionen Euro. Der Grund: Zum einen haben sich offenbar noch zahlreiche Diesel-Fahrer gegen eine Musterfeststellungsklage entschieden. Zum anderen kamen weitere Verfahren gegen andere Automobilhersteller wegen vermeintlicher Abgasmanipulationen hinzu. Der Streitwert aller über die Rechtsschutzversicherer abgewickelten Diesel-Rechtsschutzfälle summiert sich damit inzwischen auf fast 5,9 Milliarden Euro. Der durchschnittliche Streitwert liegt bei rund 24.000 Euro. Insgesamt bearbeiten die Rechtsschutzversicherer jährlich über vier Millionen Fälle und leisten dafür rund drei Milliarden Euro.

Höhere Belastung durch steigende Anwaltsgebühren

Neben den Kosten durch den Diesel-Skandal befürchten die Rechtsschutzversicherer weitere Belastungen. So ist für nächstes Jahr eine Erhöhung der Rechtsanwalts- und Gerichtsgebühren geplant. Die damit verbundenen höheren Kosten treffen aber nicht nur die Unternehmen, sondern vor allem rechtsuchende Verbraucher ohne Versicherung. Besonders im Arbeitsrecht hat das Bedeutung. Hier rechnen die Rechtsschutzversicherer mit steigenden Fallzahlen aufgrund von Arbeitsplatzverlusten als Folge der Corona-Krise. Ein Indiz dafür sind die seit März häufiger in Anspruch genommenen telefonischen Rechtsberatungen, die von den Versicherern angeboten werden.

Aus Sicht des GDV sollten die Gebühren daher mit Augenmaß angepasst werden. Zudem könnten bei bestimmten Verfahren, die für Anwälte weniger aufwendig sind, die Gebühren auch gesenkt werden. So etwa bei der standardisierten Bearbeitung vieler gleichgelagerter Fälle in Massenverfahren, wie zuletzt eben im Zuge des Dieselskandals.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Sach-, Lebens- und Krankenversicherung führen zukünftig den Kundenservice innerhalb der Allianz Deutschland / Übergreifend mehr Fokus auf einheitlichen Auftritt, kundennahe Innovation und skalierbare Systeme / Neuaufstellung wird zum 1. Oktober 2020 umgesetzt

 

Die Allianz Deutschland AG wird die Führung zentraler Bereiche ihres Kundenservice, die bisher im Vorstandsressort „Operations“ gebündelt sind, in die Zuständigkeit der Allianz Sach-, Lebens- und Krankenversicherung geben. Ziel ist es, Schnittstellen zu reduzieren sowie die Produktverantwortung mit der operativen Serviceverantwortung direkt zu verzahnen. Das ermöglicht den Spartengesellschaften, durchgängige und damit perfekte Kundenerlebnisse zu schaffen.

„Kundenzufriedenheit ist einer unserer zentralen Wachstumsmotoren“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Allianz Deutschland AG, Klaus-Peter Röhler, diesen Schritt und ergänzt: „Gleichzeitig wissen wir: Kundenzufriedenheit in einer digitalen Welt hat viele Facetten. Sie startet mit der Konzeption einfacher, leistungsstarker und verständlicher Versicherungs- und Finanzprodukte – braucht aber auch Kundenbegeisterung in Service und Schaden.“ Die Allianz habe hier, bei Produkten ebenso wie in Operations, in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht und damit die Grundlage gelegt, um jetzt den nächsten Schritt zu gehen: Die kundenzentrierte Serviceverantwortung einerseits und die Produktverantwortung andererseits zusammen zu bringen.

Die Maßnahme soll zum 1. Oktober 2020 wirksam werden. Die drei Sparten Sach-, Lebens- und Krankenversicherung werden innerhalb der Allianz Deutschland AG die jeweiligen Betriebseinheiten sowie die produktspezifischen Teile von BIT (Business Process & IT Transformation) verantwortlich führen. Gleichzeitig werden die verbleibenden, übergreifenden Einheiten von Operations, BIT und IT sicherstellen, dass sich die Allianz Deutschland und ihre Vertriebe auf skalierbare, marktnahe, stabile und sichere IT-Anwendungen verlassen können und die Kunden ein einheitliches Auftreten, eine einheitliche Ansprache und überall exzellenten Service erleben.

Mit den Veränderungen etabliert sich ein neues Führungsteam: In den Vorständen der Sparten Leben, Kranken und Sach entsteht jeweils die neue Ressortverantwortung des Chief Operations Officer (COO):

Jan Malmendier übernimmt die Aufgabe des COO im Vorstand der Allianz Versicherungs-AG. Malmendier ist seit 2008 bei der Allianz, unter anderem als Ressortbereichsleiter Business Process & IT Transformation. Die Personalie steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

Alf Neumann übernimmt die Aufgabe des COO im Vorstand der Allianz Lebensversicherungs-AG. Neumann ist seit 2012 Mitglied des Vorstands der Allianz Lebensversicherung und verantwortet dort den Bereich International und Digitalisierung, der zum gleichen Zeitpunkt in „Operations Leben“ umbenannt wird.

Kaan Günay übernimmt in seiner Funktion als neu berufenes Vorstandsmitglied der Allianz Private Krankenversicherungs-AG die Rolle des COO im Ressort Kranken. Günay ist seit 2013 für die Allianz tätig und war zuletzt seit 2018 Head of Global Analytics bei der Allianz Technology in München.

Zudem hat der Aufsichtsrat der Allianz Private Krankenversicherungs-AG heute Klaus Berge zum 1. August 2020 in den Vorstand berufen. Er übernimmt das Ressort Finanzen von Katja de la Vin͂a. Berge ist seit 2006 in verschiedenen Funktionen für die Allianz tätig und war zuletzt Chief Financial Officer bei der Allianz SE Reinsurance.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Einfach einsteigen und losfahren – AXA und BMW Bank bringen eine innovative Kfz-Versicherung für PKW auf den Markt. Immer im Mittelpunkt – die Bedürfnisse des Kunden

 

AXA und BMW Bank bringen im Rahmen ihrer strategischen Partnerschaft eine innovative Kfz-Versicherung auf den Markt. Nach erfolgreicher einjähriger Testphase ist das Angebot jetzt auch flächendeckend verfügbar. Kunden von BMW und MINI erhalten beim Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens kostenlosen Vollkasko-Versicherungsschutz für einen Zeitraum von einem Monat. Der “Ready2Drive”-Freimonat endet automatisch – eine separate Kündigung ist nicht notwendig.

Mit dem sogenannten “Ready2Drive”-Konzept bieten die Kooperationspartner einen umfassenden Versicherungsschutz mit Kfz-Haftpflichtversicherung und Vollkaskoschutz. Der entscheidende Vorteil – nach dem Kauf eines Fahrzeugs in einer BMW Niederlassung können BMW und MINI Kunden sofort losfahren – die passende Versicherung bereits inklusive. Gleichzeitig profitieren sie von umfassenden Schaden- und Steuerungsprozessen und können im Schadenfall auf das leistungsstarke BMW und MINI Werkstattnetz zurückgreifen.

“Das “Ready2Drive”-Konzept ist für uns eine zukunftsweisende Form des Versicherungsvertriebs im Autohandel”, betont Hans-Peter Mathe, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing der BMW Bank. “Vor allem im Gebrauchtwagengeschäft ist der Gratismonat ein ausgezeichnetes Instrument, um die Dienstleistungsqualität für unsere Kunden weiter zu steigern.”

Ein hervorzuhebendes Alleinstellungsmerkmal der Kooperation: Neben den leistungsstarken AXA Versicherungsprodukten steht auch der beratungsstarke AXA Exklusivvertrieb als Ansprechpartner für alle Rückfragen rund um den richtigen Versicherungsschutz zur Verfügung. Kunden erhalten also ein “Rundum-sorglos-Paket” und können sich auf das konzentrieren, was wichtig ist – die Freude am Fahren.

“Mit dieser Kooperation haben wir einen weiteren Schritt Richtung Kundenorientierung und Einfachheit gemacht. “Ready2Drive” definiert eine neue Form der Kfz-Versicherungslösung, mit der wir den Fokus auf das legen, was für den Kunden wirklich zählt: Einfachheit, Transparenz und Leistungsfähigkeit”, sagt Nils Reich, verantwortlich im Vorstand von AXA Deutschland für das Ressort Sachversicherung. “Die Entscheidung zur passenden Kfz-Versicherung war noch nie so einfach wie heute.”

Das Angebot gilt ab dem 20.07.2020 deutschlandweit in allen BMW und MINI Niederlassungen sowie bei ausgewählten freien Händlern. Zukünftig soll es sukzessive auf weitere freie Händler innerhalb der BMW Handelsorganisationen ausgedehnt werden.

 

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Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

Mit einem Nettozins von 3,00 Prozent im Vergleich zu 0,51 Prozent im Marktumfeld erzielt die Lebensversicherungs-Tocher Neue Bayerische Beamten Leben der Versicherungsgruppe die Bayerische einen Spitzenplatz im aktuellen BU-Stabilitätsrating von Real Rate.

 

In einer Sonderauswertung prüfte das unabhängige Analysehaus 57 deutsche Lebensversicherer auf die voraussichtliche Stabilität der Beiträge für die Berufsunfähigkeitsversicherung. Mit dem zweiten Platz hinter der deutschen Ärzteversicherung und mit einem bemerkenswerten Abstand zu Platz drei beweist die Bayerische erneut ihre überdurchschnittliche Finanzstärke, um die Beiträge in ihren biometrischen Versicherungen und insbesondere in der BU- Versicherung auch für die Zukunft stabil zu halten.

„Auch im Bereich der Berufsunfähigkeit ist es wichtig, einen Anbieter zu wählen, der nicht durch hohe Zinsgarantien im Bestand belastet ist. Nur so haben die Kunden eine Aussicht, auf dauerhaft stabile Prämien“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Deswegen ist das Ergebnis eine wichtige Bestätigung unserer Arbeit. Dieser Erfolg beweist: Mit uns wissen Kunden auf lange Sicht einen besonders finanzstarken und zuverlässigen Partner an ihrer Seite, der nicht die Risikogewinne zur Finanzierung seiner Zinsgarantien verwenden muss. Das Rating stellt objektiv dar, dass wir hier die größtmögliche Sicherheit auch im Wettbewerb bieten“

„Neben Service, Regulierung und Vertragsbedingungen wird oft übersehen, wie wichtig die Finanzstärke des Versicherers ist“, sagt Dr. Holger Bartel, Geschäftsführer von Real Rate. „Denn diese entscheidet, ob der BU-Versicherte seine Überschüsse in der Zukunft ungeschmälert erhält. Wegen der niedrigen Zinsen wird dieser Aspekt immer wichtiger.“

Hintergrund: Aufgrund der niedrigen Zinserträge müssen Lebensversicherer die Garantiezinsen ihrer Lebensversicherungsprodukte auf unterschiedliche Weise erwirtschaften. Sind die Erträge aus den Kapitalmärkten zu gering, entsteht die Notwendigkeit einer Querfinanzierung der Garantiezinsen aus den Überschüssen der Risikoprodukte – darunter vor allem die Berufsunfähigkeitsversicherung. Ein möglichst hoher versicherungstechnischer Nettozins stellt sicher, dass ein Versicherer die Beiträge seiner BU-Kunden dennoch mit hoher Wahrscheinlichkeit langfristig stabil halten kann. Mit einem sechsfach höheren Nettozins als der Markt steht die Bayerische in dieser Hinsicht besonders gut da und bietet insofern nicht nur heute sehr günstige Beiträge, sondern auch eine sehr gute Basis für dauerhafte Stabilität.

Als Gründe für das sehr gute Abschneiden der Bayerischen identifizierte das Analysehaus insbesondere die hohen Überschüsse der Versicherungsgruppe in den Bereichen Risiko und Übrige sowie den geringen mittleren Bestandsrechnungszins. Dadurch gelingt es der Bayerischen selbst bei schwachen Kapitalmärkten, den Garantiezins all ihrer Verträge sowie Zinsüberschüsse zu erwirtschaften.

Der Wettbewerb im Bereich der Vorsorge zur Einkommenssicherung ist besonders herausfordernd. Die Bayerische verzichtet dabei zum Schutze und im Interesse ihrer eigenen Kunden und Vertriebspartner konsequent auf kurzfristige Aktionen zur Förderung des Neugeschäfts, da diese meist zulasten der bestehenden Kunden gehen. Das gilt sowohl für den Verzicht auf vereinfachte Gesundheitsprüfungen als auch für Aktionsangebote bei der Berechnung der Überschussbeteiligungen mit dem Ziel sich kurzfristig im Neugeschäft Vorteile zu verschaffen. Das Unternehmen bietet seit mehr als 100 Jahren Lösungen zur Einkommenssicherung an und versteht sich hier als nachhaltig agierender Anbieter, dem gerade in diesem Bereich Verlässlichkeit und Stabilität besonders wichtig ist und bleibt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die Diskussionen rund um das Thema Geschwindigkeit im Straßenverkehr ebben nicht ab.

 

Fest steht: 32 % der Menschen, die bei einem Verkehrsunfall 2019 ums Leben kamen, waren in einen Unfall verwickelt, bei dem die Polizei mindestens einer Fahrzeug führenden Person nicht angepasste Geschwindigkeit vorwarf, sogenannte Geschwindigkeitsunfälle. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden insgesamt 963 Menschen im vergangenen Jahr bei Geschwindigkeitsunfällen getötet, 53 687 wurden verletzt und von diesen erlitten 13 769 Personen schwere Verletzungen.

Nicht angepasste Geschwindigkeit bleibt eine Hauptursache bei Unfällen mit Todesfolge

Im vergangenen Jahr starben bei Geschwindigkeitsunfällen 24 Menschen je 1 000 Unfälle mit Personenschaden. Bei allen Unfällen mit Personenschaden waren es 10 Getötete je 1 000 Unfälle. Auch die Zahl der Schwerverletzten bei Geschwindigkeitsunfällen war mit 345 je 1 000 Unfälle mit Personenschaden überdurchschnittlich hoch. Bei allen Unfällen mit Personenschaden waren es durchschnittlich 217 Schwerverletzte je 1 000 Unfälle.

Zu schnelles Fahren bedeutet nicht zwangsläufig, dass dabei die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten wird. Denn unter anderem bei besonderen Wetterbedingungen wie etwa Nässe oder Nebel kann die normal zulässige Geschwindigkeit schon zu hoch sein. So registrierte die Polizei 2019 in 41 173 Fällen nicht angepasste Geschwindigkeit als Ursache eines Unfalls mit Personenschaden. Lediglich 2 130 mal überschritten Fahrerin oder Fahrer dabei die zulässige Höchstgeschwindigkeit.

Insgesamt weniger Verkehrstote, nicht angepasste Geschwindigkeit spielt weiterhin wichtige Rolle bei tödlichen Verkehrsunfällen

Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Verkehrstoten insgesamt im Jahr 2019 um 16,5 % auf 3 046 gesunken. Dies zeigt sich auch bei den bei Geschwindigkeitsunfällen: Während im Jahr 2010 noch 1 441 Menschen bei Geschwindigkeitsunfällen ums Leben kamen, waren es im vergangenen Jahr 33,2 % weniger als zehn Jahre zuvor. Aber dennoch starb 2019 alle 9 Stunden ein Mensch bei einem Geschwindigkeitsunfall in Deutschland.

Methodischer Hinweis:

In der Verkehrsunfallstatistik können für jeden Unfall bis zu zwei allgemeine Ursachen sowie pro Beteiligten bis zu drei personenbezogene Ursachen erfasst werden, die allesamt in verschiedenem Ausmaß zu einem Unfall beitragen können. Die Kategorie “Nicht angepasste Geschwindigkeit” nimmt auf § 3 der Straßenverkehrsordnung Bezug: “Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden, Tel: +49 611-75 34 44, www.destatis.de

Die WWK Lebensversicherung a. G. ist in den Bereichen „Altersvorsorge“, „betriebliche Vorsorge“ und „Berufsunfähigkeit & Risiko Leben“ von der softfair GmbH, dem branchenweit bekannten IT-Dienstleiter für die Assekuranz, mit der Bestnote „hervorragend“ beim sogenannten Prozesssiegel ausgezeichnet worden.

 

Die Digitalisierung schreitet voran und ist auch in der Assekuranz zu einem entscheidenden Faktor geworden. Kornelius Niemeyer, Abteilungsleiter Verkaufstechnologie im Marketing, zeigt sich äußerst zufrieden mit dem Ergebnis des softfair Ratings und erklärt: „Wir haben die Bedürfnisse unserer Vertriebspartner umfassend erkannt und die Prozesse konsequent darauf ausgerichtet. Die in allen drei Bereichen der Lebensversicherung erhaltene Auszeichnung zeigt die hohe Leistungsfähigkeit der WWK eindrucksvoll auf.“

Matthias Brauch, Geschäftsführer softfair, erklärt in diesem Zusammenhang: „Die WWK hat ihre bei Erstveröffentlichung des softfair Prozesssiegels noch „sehr gut“ Wertungen zum Anlass genommen, ihre Prozessunterstützung für den freien Vertrieb konsequent weiter zu optimieren. Es freut mich sehr zu sehen, dass sich dieser Einsatz gelohnt und zu deutlichen Verbesserung ihrer Ergebnisse geführt hat. Ich gratuliere der WWK zum Prozesssiegel-Triple, dem Erreichen der Höchstwertung „hervorragend“ in allen drei Auszeichnungsbereichen zur Lebensversicherung.“

Den Marktteilnehmern auf Seiten des Vertriebs verschafft das Ranking einen aussagekräftigen Überblick, wie gut welcher Versicherer auf seinem Weg zur perfekten Prozessunterstützung vorangeschritten ist.

Die WWK wird auch künftig hohen Aufwand betreiben, um sukzessive weitere BiPRO-Normen umzusetzen und damit die technische Kommunikation mit Maklern kontinuierlich zu verbessern. Dies schafft den notwendigen Rahmen für eine effiziente und gewinnbringende Zusammenarbeit mit den Vermittlern.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Schon seit 2014 bieten die Basler Versicherungen den Inhabern geleaster oder kreditfinanzierter Fahrzeuge und Maschinen eine Möglichkeit, sich finanziell abzusichern.

 

Die Forderungsdifferenzversicherung GAP24 schließt im Falle eines Totalschadens oder Diebstahls die Lücke zwischen Zeitwert und Ablösewert beziehungsweise Restschuld und ist online über das GAP24-Portal ganz einfach abzuschließen. Im Juni 2020 wurde das gesamte Konzept optimiert und neben einem neuen, frischen Design gibt es deutlich verständlichere Bedingungen, Ergänzungen bei den versicherbaren Objekten und zwei neue Deckungsbausteine.

Lückenloser Schutz – warum eine GAP-Versicherung wichtig ist

Kfz-Vollkasko und Maschinenversicherung bedeuten nicht, dass bei geleasten/finanzierten Fahrzeugen und Maschinen alle Risiken abgedeckt sind. Bei Totalschaden zahlen diese Versicherungen ausschließlich den Zeit- bzw. Wiederbeschaffungswert. Dieser ist wegen des Wertverlusts in der Regel geringer als der Ablösewert beim Leasing oder die Restschuld bei einer Finanzierung. Mit der Forderungsdifferenzversicherung GAP24 schließen Kunden diese Lücke (englisch Gap) und sichern ihre Finanzierung ab.

Responsive Design und Video-Materialien erleichtern die Vermittlerarbeit

Stillstand bedeutet Rückschritt, aus diesem Grund wurde der bekannte GAP-Schutz weiteroptimiert und das gesamte Konzept mithilfe wertvollem Vermittler- und Kundenfeedback überarbeitet. Das neue Design überzeugt mobil und stationär mit einer bedienerfreundlichen Navigation. Doch nicht nur optisch hat sich einiges getan, so wurden die Bedingungen für den Kunden verständlicher und leichter lesbar und der Deckungsumfang erweitert. Außerdem wurden alle Informationen zur GAP-Versicherung als Videos aufbereitet.

Substantielle Änderungen

  • Der Versicherungsumfang wurde um Boote und Flugzeuge erweitert. Diese können bis zu einem Wert von 500.000 EUR ohne Rückfrage versichert werden. Damit sind Sportboote und Sportflugzeuge sowie kleinere gebrauchte Yachten, Privatflugzeuge und Hubschrauber abgedeckt.
  • Jeder, der ein Interesse an der Versicherung hat (Eigentümer, Finanzierungsnehmer, Fahrer oder Nutzer), kann die Versicherung abschließen.
  • Die Selbstbeteiligung aus der Hauptversicherung kann optional sogar bis 2.500 EUR übernommen werden, sofern der Versicherungswert mehr als 50.000 EUR beträgt.
  • Versichert sind neben Bergungs- auch Entsorgungskosten. Damit sind in erster Linie Teile oder Reste gemeint, die nicht weiter verkauft werden können, sondern kostenpflichtig abtransportiert und entsorgt werden müssen.
  • Als Versicherungssumme gilt jetzt der Kaufpreis (neu oder gebraucht), der ohne Anschaffungsnebenkosten zu bilden ist.
  • Ersatzpflicht besteht auch ohne GAP, damit sind alle Zusatzkosten nun auch eindeutig dann versichert, wenn keine GAP-Lücke mehr vorhanden ist. Das bedeutet, dass z.B. ein Ersatzfahrzeug auch dann erstattet wird, wenn der Wiederbeschaffungswert über der Ablöseforderung liegt.

Erweiterter Deckungsumfang

Neben der Basisdeckung gibt es nun eine zuschlagspflichtige Komfort- und Optimaldeckung für Kfz sowie Anhänger und Auflieger. Beide Bausteine erstatten dann den Aufwand für ein Ersatzfahrzeug in Höhe der tatsächlich anfallenden Kosten, max. bis 7.500 EUR bei einem Fahrzeugwert bis 50.000 EUR. Bei Fahrzeugen über 50.000 EUR Wert sind die Kosten bis 15 Prozent des Kaufpreises versichert.

Ferner werden die Bereitstellungs- bzw. Überführungskosten bis 2 Prozent der Versicherungssumme übernommen. Somit sind nun tatsächlich alle Kosten, die in einem Totalschadenfall auftreten können, abgesichert.

Mit der Optimaldeckung werden jetzt auch Kosten übernommen, die bereits bei einem Teil- bzw. Reparaturschaden an Leasingfahrzeugen anfallen können. Leasingfahrzeuge bis zu einem Alter von 5 Jahren und bis zu einer Laufleistung von 100.000 km erfahren im Falle eines Schadens trotz fachgerechter Reparatur eine Wertminderung. Diese beträgt ca. 10 Prozent der Nettoreparaturkosten und steht der Leasinggesellschaft als Eigentümer des Leasingfahrzeugs zu. Die Optimaldeckung übernimmt diese Wertminderung in voller Höhe, sofern der Leasingnehmer sie zahlen muss und nach Ende der Leasingdauer auch nicht zurück erhält, was im Falle einer Übernahme des Leasingfahrzeugs der Fall wäre. Auch dieser Baustein ist einzigartig in Deutschland.

Komfort- und Optimaldeckung können nur für Kraftfahrzeuge, Anhänger und Auflieger gegen Zuschlag abgeschlossen werden. Alle Informationen unter: https://www.basler.de/de/privatkunden/gap-versicherung.html

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Den investmentorientierten Rentenbezug bietet die Continentale Lebensversicherung jetzt in vielen Tarifen ihrer neuen Fonds-Policen-Generation.

 

Damit gehört sie zu den wenigen Versicherern, die diese Möglichkeit anbieten. Mit dieser Rendite-Plus-Option kann der Kunde noch in der Rente einen Teil seines angesparten Kapitals in Fonds und Depots anlegen. So hat er Jahr für Jahr die Chance auf eine höhere Rente als in der klassischen Variante – ohne auf ein garantiertes Einkommen zu verzichten.

„Für eine langfristig auskömmliche Altersvorsorge sind Planungssicherheit und gute Rendite-Chancen das A und O“, betont Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. Diese Aspekte verbindet der investmentorientierte Rentenbezug besonders effizient. Denn auf eine garantierte Rente muss der Kunde nicht verzichten. Gegenüber der klassischen Variante ist diese jedoch etwas abgesenkt. Damit steht ausreichend Kapital für renditeorientierte Investitionen zu Verfügung. So kann der Kunde sich jeden Monat auf eine zusätzliche Gewinnrente freuen. Deren Höhe variiert abhängig von der aktuellen Fondswert-Entwicklung. Sie wird jährlich neu festgesetzt und ist jeweils für das Kalenderjahr garantiert.

Flexibel in jeder Phase

„Mit dem flexiblen Rentenbezug sind unsere fondsgebundenen Tarife jetzt noch dynamischer und individueller“, so Dr. Hofmeier. Zwischen dem investmentorientierten und dem klassischen Rentenbezug muss sich der Kunde nicht direkt entscheiden. Diese Wahl kann er bis zu vier Wochen vor Rentenbeginn treffen. Sechs Monate vor Renteneintritt erinnert die Continentale ihre Versicherten daran, eine Variante zu wählen.

Bewährte Technik im neuen Kontext

Bei allen Investitionen setzte die Continentale auch in der Rendite-Plus-Option auf ihren bewährten Chancen-Tracker. Dieser analysiert die Bewegungen des Kapitalmarktes. Abhängig von der aktuellen Risikolage kann so ein möglichst hoher Betrag in Investmentfonds angelegt werden. Nur das Nötigste fließt in das Absicherungsguthaben. So können Rendite-Chancen bestmöglich genutzt werden. Der Chancen-Tracker arbeitet automatisch und individuell für jeden Vertrag.

Mit ETF im Portfolio

Bei der Fonds-Anlage lassen sich jetzt auch über die Ansparphase hinaus bis zu zehn Fonds kombinieren. Dabei kann der Kunde nun auch auf börsengehandelte Indexfonds (ETF) setzen. Diese hat die Continentale neu in ihre erweiterte Fondspalette aufgenommen. Damit ergänzen sie das breite Spektrum der erstklassigen Investmentfonds und Depots, die bei der Continentale seit jeher zur Auswahl stehen. Da bei ETF keine Gebühren für ein aktives Management anfallen, sind deren Verwaltungskosten besonders niedrig.

Weitere Informationen gibt es unter www.continentale.de. Freie Vermittler finden speziell für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/frv-upgrade.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Corona-Pandemie hat die deutsche Wirtschaft im Griff – und damit auch die Versicherungsindustrie

 

Die Managementberater von EY Innovalue erwarten deutliche Markteinbußen in der Versicherungswirtschaft durch die Corona-Pandemie. Das betrifft sowohl die Kompositversicherung als auch die Lebens- und Krankenversicherung.

„Die nach wie vor relevanten Kontakt- und Mobilitätsbeschränkungen haben einen deutlichen Einfluss auf den Vertrieb“, sagt Julia Palte, Partner bei EY Innovalue. „Darüber hinaus sorgt die Verunsicherung der Privat- aber auch der Firmenkunden für Zurückhaltung beim Neugeschäft und Abrieb im Bestand.“

Die veränderten Marktbedingungen machen Druck auf ineffiziente Geschäfts- und Prozessmodelle. EY Innovalue hat in zwei Szenarien die Auswirkungen der Krise auf Bestand und Neugeschäft modelliert und Handlungsempfehlungen für Versicherer und Vertriebe abgeleitet. Basis ist die erwartete Branchen- und BIP-Entwicklung ohne Einfluss von Covid-19. „Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen, wer in der Lage ist, sich schnell umzustellen und aus Herausforderungen Chancen zu machen“, so die Studienautorin.

Bestandsrückgang in Komposit

EY Innovalue erwartet im Komposit-Privatkundengeschäft einen Bestandsrückgang von zwei bis 3 Prozent, insbesondere in den Sparten KFZ und Unfall, sieht aber den generellen Wachstumstrend nicht gebrochen, sondern zeitlich verschoben. Gründe sind verstärkte Preisvergleiche, gesunkene KFZ-Zulassungszahlen sowie ein Nachfragerückgang bzw. Storni in „verzichtbaren“ Sparten.

Im Firmenkundengeschäft könnte der Rückgang mit vier bis sechs Prozent noch deutlicher ausfallen. Sofern es in 2021 nicht zu weiteren einschneidenden Shutdowns kommt, könnte ab 2025 das bisherige Geschäftsniveau wieder erreicht oder sogar überschritten werden. Die Einflussfaktoren sind hier differenziert zu sehen. Neben einer Marktverkleinerung durch weniger Neugründungen und zunehmenden Insolvenzen dürften Branchen wie zum Beispiel Gastronomie und Tourismus zusätzlich durch Prämienrückgänge bei umsatzabhängigen Policen betroffen sein. Generell sind Luftfahrt, Automotive und Tourismus nachhaltiger geschädigt als beispielsweise Medizintechnik, IT oder Telekommunikation. Mittelfristig erwarten die EY Innovalue-Experten einen härter werdenden Markt, insbesondere in der Kredit- und Kautionsversicherung.

Signifikante Neugeschäftseinbrüche in Leben Für 2020 rechnet EY Innovalue mit einem Rückgang des Neugeschäfts in der Lebensversicherung von 23 bis 27 Prozent. Hier ist insbesondere das Einmalbeitragsgeschäft betroffen. Noch stärker könnten die Rückgänge in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) sein. So ist gerade in der bAV aktuell das Neugeschäft teilweise komplett eingestellt, in der privaten Altersvorsorge drückt die anhaltende Unsicherheit auf die Abschlussbereitschaft. Hinzu kommen Beitragsfreistellungen und Storni. Hingegen erwartet EY Innovalue in der Biometrie eine Seitwärtsbewegung und mittelfristig Zugewinne aufgrund eines höheren Risikobewusstseins. Zusätzliche Effekte ergeben sich auch angebotsseitig. Abschlussorientierte Vermittler mit Branchenfokus in Leben und Kranken scheiden eher aus dem Markt als Vermittler mit Sachfokus und höheren laufenden Einnahmen.

Private Krankenversicherung leidet unter reduzierter Wechselbewegung Das Neugeschäft in der privaten Krankenversicherung könnte 2020 um 22 bis 29 Prozent einbrechen. Dies betrifft vor allem die Vollversicherung. Das Vor-Krisen-Niveau dürfte auch bis 2025 nicht erreicht werden. Gründe sind eine geringere Wechselbereitschaft in die PKV sowie mehr Insolvenzen und weniger Eintritte in die Selbstständigkeit. Auch reduzierte Beratungsmöglichkeiten und ein beschleunigtes Ausscheiden abschlussorientierter Vermittler beeinflussen die Neugeschäftsentwicklung.

Verstärkte Konsolidierung im Vermittlermarkt Eine wesentliche Veränderung des Vertriebswegemixes erwartet EY Innovalue nicht. „Der langfristige Trend des direkten Abschlusses wenig beratungsintensiver Produkte sowie der Bedeutungsgewinn von Maklern bleibt weiterhin intakt. Neben dem Einfluss von Covid führen zunehmende regulatorische Anforderungen und vor allem die Überalterung zu rückläufigen Zahlen der aktiven Makler“, sagt  Palte. Dabei sind vor allem die Einzelkämpfer der Einzel- und kleineren Mittelstandsmakler unter Druck. Bei Pools und Vermittlerorganisationen setzt sich der Konsolidierungstrend fort. Insgesamt erwartet EY Innovalue einen Rückgang der registrierten Makler bis 2025 um 18 bis 23 Prozent.

Bei den gebundenen Vermittlern rechnen die EY-Experten sogar mit Rückgängen von 30 bis 34 Prozent. „Ausschließlichkeitsagenten sind zwar kurzfristig durch die Unterstützung der Versicherer gut gewappnet, gleichwohl bleibt der Trend zum Ausscheiden älterer Vermittler oder von Vermittlern mit hohem Leben-/Kranken-Fokus bestehen. Dies gilt insbesondere, wenn die Vermittler die digitalen Möglichkeiten der Kundeninteraktion nicht nutzen“, sagt Tobias Schulz, Director bei EY Innovalue.

Transparenz und Stabilisierung im Vordergrund des Handelns „Die Versicherer sollten sich Transparenz über die Marktentwicklung verschaffen und Szenarien erstellen, die auf dem eigenen Portfolio basieren“, resümiert Palte. „Ziel ist es, die Auswirkungen auf die Vermittler zu verstehen und Maßnahmen zur Neugeschäfts- und Bestandssicherung abzuleiten. Außerdem muss überprüft werden, welche Risiken die Unternehmen bereit sind, in ihr Portfolio zu nehmen.“

Zudem müssen die Versicherer ihre mittel- bis langfristigen Strategien überarbeiten. „Das betrifft die Portfolio-Zusammensetzung ebenso wie die Digitalisierungsstrategie. Auch die Risikoprofile der Kunden-Zielgruppen müssen neu bewertet werden und gegebenenfalls neue Produkte und Services entwickelt werden“, so Palte.

 

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Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mittlerer Pfad 15, D­-70499 Stuttgart, Tel: 0711/988115980, Fax: 0711/988115177, www.ey.com

Finanzämter ohne einheitliche Regelungen im fünften Durchführungsweg

 

Der Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskassen begrüßt zwar die neuen Optimierungen der Förderung von Geringverdienern in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV), hält aber an seiner grundsätzlichen System-Kritik bei der zweiten Säule der Altersvorsorge fest. Verbandsvorsitzender Manfred Baier sagt: „Spätestens jetzt zeigt sich, dass die versicherungsförmigen bAV-Durchführungswege nicht krisenresistent sind. Das ist eigentlich schon während der gesamten Niedrigzinsphase überdeutlich geworden. Das wissen auch die Arbeitgeber und deshalb helfen die neuen Fördersätze nur wenig.“ Der Bundesverband fordert daher vom Gesetzgeber, den Zugang zum 5. bAV-Durchführungsweg, zu erleichtern. „Vor allem in der Finanzverwaltung sind die Rahmenbedingungen noch zu kompliziert. Dort ist kein einheitlicher Umgang mit diesem versicherungsfreien Durchführungsweg, den pauschaldotierten Unterstützungskassen, geregelt. Widersprüchliche Aussagen bei den Finanzämtern behindern so ohne Not die steuerlichen Antragsverfahren“, so Baier weiter. Das versicherungslastige bAV-System animiere dazu, Liquidität aus den Unternehmen abfließen zu lassen, lediglich das Modell der U-Kassen stärke mit seinen Innenfinanzierungseffekten  die Kapitalausstattung der Unternehmen.

Betriebsrentenstärkungsgesetz mit nur äußerst mäßigem Erfolg

Mit Einführung der Grundrente hat der Gesetzgeber den Arbeitgeberförderbeitrag aus dem § 100 EStG gerade auf maximal 288 Euro verdoppelt und gleichzeitig die monatliche Einkommensgrenze für Geringverdiener von 2.200 Euro auf 2.575 Euro brutto angehoben. Damit erhofft sich das Bundesministerium für Arbeit und Soziales eine stärkere Verbreitung der bAV in unteren Einkommensklassen. Das hatte eigentlich schon das Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) bewirken sollen – der  Erfolg ist aber ausgeblieben: Nach den nun erstmals erhobenen Zahlen des statistischen Bundesamtes haben im ersten Jahr nach Einführung des BRSG nur rund 2,5 Prozent aller Unternehmen den alten Förderbetrag in Anspruch genommen, gleichzeitig ist ein Förderbeitrag von lediglich rund 67 Millionen Euro geflossen, die nur zu rund einem Drittel an kleine Unternehmen gingen. Die Anbieter von pdUK-Konzepten indes freuen sich über teilweise zweistellige Zuwachsraten. Selbst jetzt in der angespannten Corona-Krise würden trotz Kurzarbeit und Entlassungen weiterhin überdurchschnittlich viele Abschlüsse getätigt, so Baier. „Die Unternehmen erkennen jetzt vermehrt, wie wichtig eine ausreichend hohe Kapitalausstattung für überraschende Krisensituationen und eine starke bAV für die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber sind. Mit einer intelligenten Nettolohnoptimierung ist das sogar ohne finanziellen Mehraufwand möglich.“

Hohe Arbeitgeberzulagen und Durchdringungsquoten im 5. bAV-Durchführungsweg

Bei der pauschaldotierten Unterstützungskasse verbleiben die Beiträge in aller Regel im Unternehmen und werden dort beispielsweise zur Finanzierung von Anlagevermögen oder Reduzierung von teuren Bankdarlehen eingesetzt. Die U-Kassen sind als soziale Einrichtungen anerkannt und steuerlich gefördert. Die Leistungsansprüche der Betriebsrentner sind durch den Pensionssicherungsverein aG (PSV) abgesichert. Aufgrund der betriebswirtschaftlichen und steuerlichen Anreize geben Arbeitgeber statt der gesetzlichen Mindestzulage von 15 Prozent meist 30 bis 50 Prozent hinzu, teilweise  sogar 100 Prozent. Die Durchdringungsquote in den Betrieben ist mit rund 80 Prozent der Belegschaft fast doppelt so hoch wie bei versicherungsförmigen bAV-Angeboten.

Über den Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskassen e.V.

Der 2005 gegründete Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskassen mit Sitz in Nürnberg ist Interessenvertreter und Dienstleister für seine Mitglieder nach außen und innen. Dazu zählen im Sinne des Netzwerkens Kontaktanbahnungen und Kontaktpflege zwischen den verschiedenen Parteien, die Vermittlung von Informationen und die Durchführung von Veranstaltungen. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und keine eigenwirtschaftlichen Zwecke und ist für alle Unterstützungskassen-Konzeptionäre offen.

Pauschaldotierte Unterstützungskassen dienen seit rund 150 Jahren als Instrument der betrieblichen Altersvorsorge (bAV). Ihr Wesen ist die Anlage der Altersvorsorgebeträge vornehmlich im Unternehmen des Arbeitgebers. Die pauschaldotierten U-Kassen genießen weitreichende steuerliche und wirtschaftliche Vorteile und die Zusagen sind durch den Pensionssicherungsverein der Deutschen Wirtschaft abgesichert. Vorstandsvorsitzender des Vereins ist Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Manfred Baier.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskassen e.V., Marthastraße 16 E, D-90482 Nürnberg, Tel.: 0911/37657-111, www.bv-pduk.de

Jugendliche und junge Erwachsene, die jetzt die Schule verlassen, können noch bis zum 31. Juli als Schüler die Golden BU Start der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) abschließen. Dadurch profitieren sie von reduzierten Beiträge in den ersten zehn Jahren bei vollem Berufsunfähigkeitsschutz.

 

„Der 31. Juli ist ein Datum, das Schüler und Eltern nicht verpassen sollten. Immer wieder erreicht uns die Frage, wie lange Schüler nach Verlassen einer Schule noch entsprechend eingestuft werden können. Wir regeln das sehr kundenfreundlich und haben Ende Juli des jeweiligen Jahres als fixen Stichtag definiert“, sagt Iris Bauer, Leiterin Produktmanagement und -entwicklung bei der LV 1871. Der Antrag als Schüler kann bis Ende Juli gestellt werden, wenn der Versicherungsbeginn spätestens auf den 1. August desselben Jahres fällt. Schüler profitieren von einem frühen Versicherungsstart Bei der Golden BU Berufsunfähigkeitsversicherung ist es für Eltern möglich, ihr Kind ab dem zehnten Lebensjahr für eine mögliche Berufsunfähigkeit abzusichern. Hat sich die Familie früh genug um eine mögliche Berufsunfähigkeitsversicherung für das Kind gekümmert, so bleibt es sein Leben lang in der günstigen Berufseinstufung – egal, welchen Beruf es später ausübt. Schüler und Studenten können zum Ende ihrer (Schul-)Ausbildung bzw. ihres Studiums von der Überprüfung der Berufseinstufung und Anpassung der Nachversicherungsobergrenze profitieren. Wenn erstmals eine Berufsausbildung angetreten wird oder der Start ins Studium ansteht, sind dies gute Zeitpunkte, um die Beiträge eigenständig anzuheben. Im Rahmen der Zukunftsgarantie der LV 1871 geschieht dies ohne erneute Risikoprüfung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de