Mit ihren neu aufgelegten Tarifen setzt die EUROPA Maßstäbe in der Risikolebensversicherung. Das meint auch Focus Money.

 

Das Magazin zeichnet den Premium-Tarif des Versicherers in seiner Ausgabe 41/2020 mit der Höchstnote „Hervorragend“ aus. Der Clou der Tarife: Ist der Kunde bei Abschluss Nichtraucher oder seit mindestens zehn Jahren rauchfrei, verringert sich sein Beitrag noch einmal deutlich. Zudem sind die Angebote für Kunden und Vermittler jetzt noch flexibler gestaltet.

Bester Schutz für alle Berufsgruppen

Ob Angestellte, Selbstständige, Beamte, Mitarbeiter in Heilberufen oder Berufsanfänger: Der Premium-Tarif der EUROPA ist für Focus Money in den getesteten Berufsgruppen die „Beste RLV“. Getestet wurden dabei vom Deutschen Finanz-Service Institut (DFSI) je zwei Berufsbilder der einzelnen Gruppen. Unter anderem dabei waren Steuerfachangestellte, Architekten, Grundschullehrer oder Apotheker. Die Gesamtbewertung für die EUROPA ist jeweils eindeutig: „Hervorragend“.

Das beste Preis-Leistungs-Paket

„Solche Auszeichnungen bestätigen uns darin, dass wir unseren Kunden erneut das beste Preis-Leistungs-Paket geschnürt haben“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung. Insbesondere, da es sich dabei nicht um eine zeitlich befristete Aktion handelt. „Seit jeher setzt die EUROPA auf nachhaltig kalkulierte Tarife. Eingangs kalkulierte Nettobeiträge wurden noch nie erhöht“, betont Dr. Helmut Hofmeier.

Bessere Beiträge und mehr Service

Bei ohnehin bereits sehr guten Beiträgen in der Risikolebensversicherung sind mit den neuen Tarifen Ersparnisse um rund 20 Prozent möglich, wenn der Kunde Nichtraucher oder bereits seit mindestens zehn Jahren rauchfrei sind. Neu ist zudem die Möglichkeit, die Versicherungssumme bis zum 40. Lebensjahr um maximal 50.000 Euro ereignisunabhängig aufzustocken. Im Standard-Tarif ist dies in den ersten drei Jahren inklusive, im Premium-Tarif sogar in den ersten fünf Jahren. Bei der ereignisabhängigen Nachversicherung wurde die Höchstgrenze von 30.000 Euro auf 50.000 Euro je Ereignis angehoben.

Mehr Informationen zu den neuen Tarifen und Leistungen der EUROPA erhalten freie Vermittler beim Makler Service-Team unter 0221 5737-300, per E-Mail an vep@europa.de oder unter www.europa-vertriebspartner.de. Die EUROPA stellt ihre Produktneuheiten auch bei der „DKM digital.persönlich“ vor.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Im Vergleich von 39 Altersvorsorgesystemen weltweit belegt Deutschland in der Gesamtbewertung Rang 11 (67.3 Punkte) und konnte sich somit erneut verbessern.

 

Im Index erreichen die Niederlande und Dänemark A-Noten (82.6 und 81.4 Punkte) und sind damit wie schon in 2019 Spitzenreiter im Ranking.

Die weitreichenden wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19 erhöhen die finanzielle Belastung, der alle Rentensysteme und somit indirekt natürlich auch Unternehmen, Mitarbeiter und Rentner jetzt und in Zukunft ausgesetzt sind. In Verbindung mit der höheren Lebenserwartung und dem steigenden Druck auf die öffentlichen Ressourcen zur Unterstützung der Gesundheit und des Wohlergehens der alternden Bevölkerung verschärft COVID-19 die Unsicherheit nicht nur im Rentenalter. Dies sind die Ergebnisse des Mercer CFA Institute Global Pension Index (MCGPI), der in diesem Jahr zum zwölften Mal erschienen ist und fast zwei Drittel der Weltbevölkerung abdeckt. In diesem Jahr wurden Belgien und Israel neu in den Index aufgenommen.

In der Gesamtbewertung liegt Deutschland bei 67.3 Punkten (2019: 66.1 Punkte) und hat sich damit – trotz der gestiegenen Anzahl der teilnehmenden Länder – um zwei Plätze im Ranking verbessert. Beim Sub-Index Angemessenheit erreicht Deutschland 78.8 Punkte (2019: 78.3 Punkte) und beim Faktor Integrität hervorragende 81.4 Punkte (2019: 76.4 Punkte), beim Faktor Nachhaltigkeit allerdings nur 44.1 Punkte (2019: 44.9 Punkte). “Die diesjährige Studie zeigt erneut, dass das Altersvorsorgesystem in Deutschland insgesamt recht positiv bewertet wird und wir uns insbesondere in den Bereichen Angemessenheit und Integrität in den letzten Jahren kontinuierlich verbessern konnten. Hier liegen wir im internationalen Vergleich recht weit vorne. Im Hinblick auf die Nachhaltigkeit besteht allerdings immer noch Nachholbedarf”, erklärt Norman Dräger, CEO Mercer Deutschland. “Ohne die schon fast philosophisch anmutende Debatte zum Thema Kapitaldeckung unserer gesetzlichen Rente aufgreifen zu wollen, sind wir aber nach wie vor der Ansicht, dass unser bewährtes Rentensystem gestärkt werden muss. Dies kann zum Beispiel mit einer höheren Ausfinanzierung der betrieblichen Altersversorgung und vor allem einer stärkeren Verbreitung von Betriebsrenten einhergehen, denn nur so kann gewährleitstet werden, dass auch in Zukunft das System finanzierbar bleibt. Dies ist in meinen Augen ein wichtiger Bestandteil unserer Generationengerechtigkeit”, so Norman Dreger.

Weitere Empfehlungen, die sich aus den Studienergebnissen für Deutschland ergeben:

–  Ergänzung des umlagefinanzierten Systems durch kapitalgedeckte Modelle

–  Anhebung der Mindestrente für Rentner mit niedrigem Einkommen

–  Erhöhung der Teilnahmequoten in der betrieblichen Altersversorgung

“Deutschland hat sich mit dem 11. Platz im Gesamtranking gegenüber dem Vorjahr leicht verbessert. Allerdings hat Deutschland bei Fragen nach der betrieblichen Altersversorgung und Formen kapital-gedeckter Zusatzversorgung noch erhebliches Aufholpotenzial. Ebenso wird mit Inkrafttreten der Grundrente Anfang des nächsten Jahres die Diskussion um Mindestrenten für Geringverdiener auf der Agenda bleiben,” erläutert Martin Hermann, Pension Expert, CFA Society Germany.

Die Auswirkungen von COVID-19 auf die Zukunft der Rentensysteme

Laut Dr. David Knox, Senior Partner bei Mercer und Hauptverfasser der Studie, verschärft COVID-19 die Unsicherheit in Bezug auf die Entwicklung der Rentensysteme. “Die durch die weltweite Gesundheitskrise verursachte wirtschaftliche Rezession hat in den meisten Ländern zu geringeren Rentenbeiträgen, niedrigeren Anlagerenditen und einer höheren Staatsverschuldung geführt. Dies wird sich unweigerlich auf die künftigen Renten auswirken, was bedeutet, dass einige Menschen länger arbeiten müssen, während sich andere mit einem niedrigeren Lebensstandard im Ruhestand abfinden müssen.”

Die gestiegene Staatsverschuldung in vielen Ländern dürfte die Fähigkeit künftiger Regierungen einschränken, ihre ältere Bevölkerung zu unterstützen, entweder durch Renten oder durch die Bereitstellung anderer Dienstleistungen wie Gesundheits- oder Altenpflege. Um die Auswirkungen von COVID-19 abzumildern, haben die Regierungen eine Vielzahl von Maßnahmen ergriffen, um ihre Bürgerinnen und Bürger sowie die Rentensysteme zu entlasten.

“Viele Regierungen auf der ganzen Welt haben auf COVID-19 mit beträchtlichen fiskalischen Anreizen reagiert und die Zentralbanken haben eine unkonventionelle Geldpolitik verfolgt”, erklärt Professor Deep Kapur, Direktor des Monash Centre for Financial Studies (MCFS). “Die Aussichten auf Renditen sind gedämpft, während die Volatilität erhöht ist. Dies kommt zu den normalen Herausforderungen des Risikomanagements in den Portfolios der Altersvorsorge hinzu. Darüber hinaus haben einige Regierungen vorübergehend Zugang zu angesparten Pensionen gewährt oder die Höhe der Pflichtbeitragssätze gesenkt, um die Liquiditätslage der Privathaushalte zu verbessern. Diese Entwicklungen werden wahrscheinlich erhebliche Auswirkungen auf die Angemessenheit, Nachhaltigkeit und Integrität der Rentensysteme haben und dadurch die Entwicklung des globalen Rentenindex in den kommenden Jahren beeinflussen”, so Kapur.

COVID-19 hat auch die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern bei der Altersversorgung verstärkt. “Schon bevor COVID-19 die Volkswirtschaften in der ganzen Welt durcheinanderbrachte, sahen sich viele Frauen mit weniger Ersparnissen im Ruhestand konfrontiert als Männer. Jetzt dürfte sich diese Kluft in vielen Rentensystemen weiter vergrößern, insbesondere in den am stärksten betroffenen Sektoren, in denen Frauen mehr als die Hälfte der Arbeitskräfte ausmachen, wie im beispielsweise im Gastgewerbe”, erklärt Dr. Knox.

Der Nachhaltigkeits-Subindex misst die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Rentensystem in der Lage sein wird, in Zukunft Rentenleistungen zu erbringen. Dieser Sub-Index zeigt weiterhin Schwächen in vielen Systemen auf. Aufgrund des negativen Wirtschaftswachstums, das in den meisten Volkswirtschaften aufgrund von COVID-19 zu verzeichnen war, ist die durchschnittliche Nachhaltigkeitsbewertung im Jahr 2020 um 1.2 Punkte gesunken.

Mercer CFA Institute Global Pension Index nach Zahlen

Die Niederlande erreichen den höchsten Indexwert (82.6) und haben ihre Spitzenposition in der Gesamtwertung ungeachtet der bedeutenden Rentenreformen, die in diesem Land durchgeführt wurden, beibehalten. Thailand hat den niedrigsten Indexwert (40.8).

Die höchsten Werte für die einzelnen Sub-Indizes haben die Niederlande für Angemessenheit (81.5), Dänemark für Nachhaltigkeit (82.6) und Finnland für Integrität (93.5). Die niedrigsten Werte erzielen Mexiko für Angemessenheit (36.5), Italien für Nachhaltigkeit (18.8) und die Philippinen für Integrität (34.8).

Über den Mercer CFA Institute Global Pension Index (MCGPI)

Früher als Melbourne Mercer Global Pension Index bekannt, vergleicht der MCGPI Rentensysteme auf der ganzen Welt, hebt die Mängel in jedem System hervor und schlägt mögliche Reformbereiche vor, die angemessenere und nachhaltigere Rentenleistungen ermöglichen.

Der globale Rentenindex ist ein gemeinschaftliches Forschungsprojekt, das vom CFA Institute, der globalen Vereinigung von Anlageexperten, in Zusammenarbeit mit dem Monash Centre for Financial Studies (MCFS) und Mercer gefördert wird.

Der MCGPI verwendet den gewichteten Durchschnitt der Sub-Indizes für Angemessenheit, Nachhaltigkeit und Integrität, um jedes Rentensystem anhand von mehr als 50 Indikatoren zu messen. Der MCGPI 2020 führt neue Fragen in Bezug auf die öffentlichen Ausgaben für Renten, ESG-Investitionen (Umwelt-, Sozial- und Governance-Investitionen) und die Unterstützung von Pflegekräften ein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Mercer Deutschland GmbH, Platz der Einheit 1, 60327 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 689778 552, www.mercer.de

Deutsche legen hohen Wert auf Datenschutz / Vermittler sind in Deutschland präferierter Vertriebskanal. 

 

Eine Versicherung soll vor allem eins: Sicherheit geben. Geht es um die eigenen vier Wände oder den fahrbaren Untersatz, soll sie aber auch einfach und verständlich sein. Das ist eines der Ergebnisse der aktuellen Deloitte-Studie “The Future of Home and Motor Insurance: What do Customers want?”. Hierfür hat das Unternehmen rund 8.000 Verbraucherinnen und Verbraucher aus acht Ländern – darunter Deutschland – nach ihren konkreten Präferenzen in Sachen Hausrat- bzw. Gebäudeversicherung sowie Kfz-Versicherung befragt. Internationaler Trend: Die Nachfrage nach einfach gestalteten Policen mit flexibel anpassbarer Deckung ist hoch. In Deutschland bleibt Datenschutz ein wichtiges Thema, genauso wie die persönliche Ansprache über Vermittler.

Keep it simple – Einfachheit schafft Klarheit

Je einfacher, desto besser: Einfachheit ist für den Erwerb einer Versicherungspolice das wesentliche Entscheidungskriterium. Länderübergreifend bevorzugen 29 Prozent der Befragten Verträge, die die Grundrisiken absichern und verständlich, leicht zu vergleichen, unkompliziert handhabbar und preislich fair gestaltet sind.

“Für Versicherer bedeutet der verstärkte Wunsch nach Einfachheit, bei der Konzeption und Vermarktung ihrer Produkte einen noch konsequenter kundenzentrierten Ansatz zu wählen, mit dem die Erwartungshaltung der Kunden so weit wie möglich erfüllt wird”, stellt Kurt Mitzner, Industry Leader Financial Services bei Deloitte Deutschland, heraus. “Gerade in der Phase des Vertragsabschlusses müssen Nutzerfreundlichkeit und verständliche Formulierungen im Vordergrund stehen. Gleiches gilt für die Preisgestaltung, bei der die Vergleichbarkeit eine wesentliche Rolle spielt.”

Einfachheit steht in diesem Zusammenhang auch dafür, genau zu wissen, welche Schäden abgedeckt sind, und die Sicherheit zu haben, dass Schadenforderungen zügig beglichen werden. Damit werden auch parametrische Gebäude- und Hausratversichrungen attraktiver, die bereits im Vorfeld konkrete Deckungs- bzw. Regulierungssummen bei bestimmten Ereignissen festlegen. Weltweit sind parametrische Versicherungen für knapp 60 Prozent der Befragten interessant, in Deutschland können sich 53 Prozent der Studienteilnehmer vorstellen, Anspruchsbetrag und Zahlungsauslöser schon bei Vertragsabschluss festzulegen.

Deutschland: Daten sollen privat bleiben

Geht es um Versicherungsprodukte, die auf der Weitergabe von persönlichen Daten basieren, zeigt die Studie, dass zahlreiche Kunden in puncto Datenschutz noch Vorbehalte haben. Vor allem für die deutschen Befragten ist Datenschutz nach wie vor ein hohes Gut: Nur 34 Prozent der Studienteilnehmer aus Deutschland wären bereit, ihrem Versicherer persönliche Daten mitzuteilen, um niedrigere Prämien zahlen zu müssen. Damit sind die deutschen Teilnehmer von allen untersuchten Ländern am restriktivsten eingestellt. Die geringsten Probleme bei der Bereitstellung von Daten haben die Verbraucher aus China; dort würden 57 Prozent der Befragten spezifische Daten für eine günstigere oder persönlich zugeschnittene Prämie an ihren Versicherer übermitteln.

Anpassbarkeit und Flexibilität – besonders für junge Zielgruppen relevant

Die Deckungssumme kurzfristig erhöhen oder verringern? Möglicherweise auch aufgrund der COVID-19-Pandemie und deren Auswirkungen auf das individuelle Wohn- und Fahrverhalten wünschen sich Kunden, ihre Policen an ihre persönlichen Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten anzupassen. Das verdeutlichen die Studienergebnisse: Mit 19 Prozent steht Anpassbarkeit bei der Verbraucher-Beliebtheit weltweit an zweiter Stelle nach Einfachheit. Das gilt auch für die deutschen Studienteilnehmer, sowohl im Gebäude-/Hausrat- (28%) als auch Kfz-Segment (23%).

Wenig überraschend ist, dass jüngere Kunden besonders aufgeschlossen für neue Versicherungsformen sind. So zeigt die Studie, dass unter allen Mieterinnen und Mietern zwischen 18 und 34 Jahren eine relativ große Teilnehmergruppe (26%) flexibel anpassbare Hausratversicherungen bevorzugen würde, denn sie verfügt zum Teil bereits über hochwertiges mobiles Eigentum. Gerade in diesem Segment bieten sich für Versicherer Chancen für die Ansprache neuer Zielgruppen.

“Der genaue Blick auf die Bedürfnisse einzelner spezifischer Zielgruppen lohnt sich”, betont Mitzner. “In Großbritannien lässt sich beispielsweise beobachten, dass es bereits heute mehr als ein Drittel der Kfz-Leasingkunden vorzieht, die Versicherung gleich als Teil des Leasingvertrags zu erwerben – ein Trend, der sich auch in Deutschland durchsetzen könnte.”

Online vs. Vermittler: Präferenzen variieren stark von Land zu Land

Welche Vertriebskanäle werden von den Kunden bevorzugt? Hier zeichnet die Studie in Bezug auf Kfz-Versicherungen ein diverses Bild: Während im Vereinigten Königreich die Befragten eine Online-Ansprache favorisieren (81%) und der Vertrieb über Vermittler kaum noch gefragt ist (2%), liegen in Deutschland die Ansprache über Online-Kanäle und die persönliche Beratung mit jeweils rund 46 Prozent Nennung gleichauf. Weltweit äußern nur die italienischen Kunden einen stärkeren Wunsch nach persönlicher Ansprache (60%). Die deutschen Verbraucher liegen beim Wunsch nach Abschlüssen via Mobiltelefon mit 6 Prozent Nennungen im globalen Vergleich an letzter Stelle, während fast jeder dritte chinesische Kunde beim Versicherungskauf gerne zum Smartphone greifen würde.

“Auch wenn Online-Kanäle in den meisten Ländern derzeit von weniger als der Hälfte der Teilnehmer für den Abschluss präferiert werden, dürfte die Tendenz, Versicherungsschutz über das Internet zu erwerben, weiter anhalten – vor allem im Hinblick auf das Kaufverhalten junger Kundengruppen und zum Teil auch als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie”, resümiert Mitzner. “Da dieser Trend grundsätzlich auch einen Anbieterwechsel erleichtert, ist es für Versicherer entscheidend, die Kundenzufriedenheit und -bindung weiter voranzutreiben. Dafür ist es erforderlich, Versicherungsprodukte so zu gestalten, dass dem Kunden Wert und Nutzen der Police noch schneller deutlich werden. Es sollten durchaus auch die Wünsche solcher Zielgruppen bedient werden, die zwar heute noch nicht das Gros der Kunden stellen, aber morgen den Mainstream abbilden können.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Rosenheimer Platz 4, 81669 München, Tel +49 89 29036 – 0, Fax +49 89 29036 – 8108, www.deloitte.de

Die mailo Versicherung AG verkündet eine personelle Umstrukturierung des Vorstands: Damit leitet der digitale Gewerbeversicherer mit neuem Vorstands-Duo die nächste Phase der konsequenten Wachstumsstrategie ein.

 

Als hochkarätigen Neuzugang konnte die mailo Versicherung Michael Morgenstern als Chief Financial Officer (CFO) gewinnen. Zum 01.11.2020 werden der Gründer Dr. Matthias Uebing und Michael Morgenstern die Führung des 2019 zugelassenen Versicherers übernehmen.

Dr. Matthias Uebing und Michael Morgenstern, die beide jahrelange Erfahrung in der Versicherungsbranche vorweisen, lösen damit wie geplant den derzeitigen Vorstand bestehend aus Sten Nahrgang und Armin Molla ab. Mit dieser neuen Konstellation stellt die mailo Versicherung AG die Weichen weiter in Richtung Skalierung, Wachstum und konsequenter Professionalisierung des Unternehmens.

Bevor Michael Morgenstern im Mai 2018 als CFO bei der DFV Deutsche Familienversicherung AG einstieg, deren erfolgreichen Börsengang er 2018 mitverantwortete, arbeitete er rund 18 Jahre bei dem Kölner Rückversicherer General Re – seit 2013 als deren CFO.

“Wir freuen uns sehr, mit Michael Morgenstern ein erfahrenes und hoch kompetentes Vorstandsmitglied gewonnen zu haben. Gemeinsam mit Dr. Matthias Uebing haben wir nun die ideale Besetzung des Vorstands, um den nächsten wichtigen Schritt in Richtung Wachstum der mailo Versicherung zu gehen” bekräftigt Dietmar Meister, Vorsitzender des Aufsichtsrates der mailo Versicherung AG.

Dr. Matthias Uebing, einer der drei mailo-Gründer, fungiert seit Zulassung der mailo Versicherung AG im Jahr 2019 als Generalbevollmächtigter. Er wechselt mit dem Stichtag 01.11.2020 in den Vorstand. Vor seiner Zeit bei mailo war Dr. Uebing als für das Versicherungsgeschäft verantwortlicher Partner der Managementberatung zeb tätig.

“Mit dem planmäßigen Aufrücken von Dr. Uebing in den Vorstand können wir nun bei mailo die Aufbauphase erfolgreich abschließen. Herzlich bedanken möchte ich mich in diesem Zusammenhang bei Armin Molla und Sten Nahrgang für ihre hervorragenden Dienste. Ich freue mich, dass beide auch künftig dem Unternehmen mit ihrer Kompetenz und Erfahrung in leitender Position erhalten bleiben”, sagt Dietmar Meister abschließend.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

mailo Versicherung AG, Riehler Str.1, 50668 Köln, Tel: +49 221 429 14 00, www.mailo.ag

Mal eben schnell noch online etwas bestellen, den Urlaub buchen oder die neuesten Trends auf den sozialen Kanälen erforschen: Die Welt ist digital.

 

Das birgt nicht nur Chancen, sondern auch Risiken. Die Nürnberger Internetversicherung schützt zuverlässig bei Cyber-Kriminalität und bietet einen Rundum-Support durch IT-Experten.

Sicher surfen

„Es ist nichts Neues, dass beim Online-Shopping mal etwas schiefgeht und man auf einen falschen Händler hereinfällt. In diesem Fall erstatten wir die entstandenen Kosten für bis zu 3.000 EUR im Jahr“, sagt Peter Meier, Vorstand der Nürnberger Versicherung. Auch bei Identitätsmissbrauch greift der Schutz: Versichert sind hierbei insbesondere Schäden durch Phishing. „Als Phishing gilt ein Verfahren, bei dem Täter sich mit Hilfe gefälschter E-Mails vertrauliche Zugangs- und Identifikationsdaten von arglosen Dritten verschaffen“, so Meier weiter.

Die neue Internetversicherung ermöglicht auch Hilfe bei Datenlöschung bzw. Sperrung, Datenrettung und bietet eine juristische oder psychologische Erstberatung. Denn schlimmer als ein finanzieller Schaden ist häufig die psychische Belastung, die zum Beispiel mit Cyber-Mobbing einhergeht.

Rundum-Support durch IT-Experten

Die Nürnberger Internetversicherung gibt es für 6 EUR im Monat. Zusätzlich zur Hilfe im Schadenfall steht den Kunden an 365 Tagen rund um die Uhr ein Support für Hard- und Software- Probleme bei internetfähigen Geräten zur Verfügung. Zum Beispiel, wenn das Smartphone nach einem Update nicht mehr funktioniert oder der neue Drucker im Netzwerk nicht eingerichtet werden kann. Bis zu 12-mal im Jahr kann dieser Service kostenlos in Anspruch genommen werden. Das gibt auch Personen mit wenig Erfahrung die Möglichkeit, sich digital weiterzuentwickeln.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Pünktlich zur DKM 2020 stellt die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) ihren neuen Media Hub für Vermittler vor.

 

Der Hub ist Teil des neuen Konzepts zur Filialdirektion der Zukunft, mit dem der Versicherer auf digitale Services für Geschäftspartner setzt. Der erste LV 1871 Media Hub entsteht in der Filialdirektion Stuttgart und wird im Rahmen der virtuellen DKM per Live-Schalte eröffnet.

“Der enge Austausch mit unseren Geschäftspartnern zeigt: Sie sind sich der Bedeutung der Digitalisierung für ihren Berufsstand bewusst. Oftmals sind sie dabei auch schon weiter, als wir Versicherer denken. Dennoch ist es herausfordernd, im Digitalisierungsdschungel den Überblick zu behalten. Zudem ist die nötige Infrastruktur häufig kostspielig und nicht für den Einzeleinsatz geeignet. Mit unseren Media Hubs möchten wir den Vermittlern den Schritt hin zu digitalem Content und damit zu mehr Sichtbarkeit im Netz erleichtern”, sagt LV 1871 Vorstand Hermann Schrögenauer.

Vertriebsunterstützung neu gedacht

Mit dem LV 1871 Media Hub erweitert der Versicherer sein digitales B2B2C-Angebot und zeigt, wie Maklerbetreuung und Vertriebsunterstützung in Zukunft aussehen werden. Eröffnet wird der Hub am 27. Oktober im Rahmen einer virtuellen Live-Schalte bei der DKM. “Der neue Hub in Stuttgart ist ein Paradebeispiel für das diesjährige Motto der DKM “digital:persönlich”. Wir haben Vertriebsunterstützung neu gedacht und hier einen Ort für persönliche Begegnung und Austausch geschaffen, an dem wir digitale Weiterbildung und Services anbieten. Bereits in der Testphase haben wir jede Menge positives Feedback erhalten”, sagt Frank Leitgeb, Leiter der Filialdirektion Stuttgart. Der Standort Stuttgart ist ein Pilot – weitere Filialdirektionen sollen folgen.

Neben den bekannten Vertriebsservices verfügt die Filialdirektion der Zukunft über ein professionell ausgestattetes Studio zum Beispiel für Video- und Podcastaufnahmen, das auch von Geschäftspartnern genutzt werden kann. Den Content nutzen sie für ihre Kundenansprache via Social-, Digital- und Online-Marketing. Die Infrastruktur des Media Hubs kann auch für Onlineberatung und -konferenzen genutzt werden. Vor Ort bieten die Expertinnen und Experten der LV 1871 zudem Trainings und Coachings an. Natürlich steht das Team vor Ort auch weiterhin für Fragen zu Produkten und Services zur Verfügung.

Fokusthema Digital Enabling

Bereits seit zwei Jahren durchläuft die LV 1871 einen Transformationsprozess, um die Verjüngung der Traditionsmarke voranzutreiben und sie auf immer weiteren Touchpoints erlebbar zu machen. Die Weiterentwicklung der Marke läuft dabei im Einklang mit dem Aufbau digitaler Aktivitäten. Angefangen bei Webdays über die Rock’N’Road-Shows Anfang des Jahres und die Online-Summer-School bis hin zum Digital Partner Programm bietet die LV 1871 ihren Geschäftspartnern ein umfangreiches Angebot für die Digitalisierung ihres Geschäftsbetriebes.

Nach der positiven Resonanz auf diese Angebote geht der Versicherer mit dem Ausbau der Filialdirektionen zu Media Hubs den nächsten Schritt und führt den Transformationsprozess der Marke damit konsequent fort. Nach innen führen die Media Hubs durch die konsequente Implementierung digitaler Arbeitsweisen den Changeprozess im Unternehmen fort. Nach außen untermauert der Versicherer seine Rolle als Enabler und Begleiter der Makler auf ihrem Weg in die digitale Vertriebswelt. Damit schafft die LV 1871 zugleich eine engere Bindung bestehender Geschäftspartner und Potenzial für Neuanbindungen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Alte Leipziger und Hallesche treten zukünftig in einem neuen, einheitlichen Design auf.

 

Zusätzlich wird die Dachmarke „ALH Gruppe“ im Markt eingeführt. Die Dachmarke wird neben den Vertriebsmarken für gemeinsame Aktivitäten – z. B. in Social Media – verwendet.

„Es gibt so viele ähnliche Versicherungsangebote, dass die Versicherungsmarke immer wichtiger wird. Markenführung und Erscheinungsbild sind ein bedeutender Faktor für vertrieblichen Erfolg“, sagt Frank Kettnaker, Vertriebs- und Marketingvorstand der ALH Gruppe. Mit einer gestärkten Gruppenidentität und einem modernen Auftritt verfolgt die ALH Gruppe das Ziel, ihre Position bei Vermittlern und Kunden weiter zu stärken. Die bewährten Service- und Betreuungsstrukturen für Vermittler und Kunden, sowie die Vertriebsmarken Alte Leipziger und Hallesche bleiben unverändert erhalten.

Vermittler erleben die neue Markengestaltung bereits in Kürze: bei der virtuellen DKM, in Newslettern und Social Media. Für Kunden erscheint z.B. das Hallesche-Magazin „Einblick“ im November im neuen Design.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) hat die gewerbliche Gebäudeversicherung des BGV / Badische Versicherung als “Versicherungsprodukt des Jahres 2020” ausgezeichnet. Das geht aus einer Pressemitteilung des Instituts hervor.

 

Das DISQ analysierte dabei die eingereichten Produkte von 161 einbezogenen Versicherungsunternehmen. Die Auswertung der Produkte, die innerhalb des Zeitraums Juli 2019 bis Oktober 2020 auf dem deutschen Markt eingeführt wurden, erfolgte unter zwei Teilaspekten: Innovationswert sowie Nutzen des Produkts. Die Bewertung führte das DISQ in Kooperation mit unabhängigen Brancheninsidern der Bernhard Assekuranzmakler durch. Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität: “Der Versicherungsbranche wird bisweilen ein schlechtes Image zugeschrieben, was auch der Komplexität der Thematik zuzuschreiben ist. Umso wichtiger erscheint es, dem Kunden transparent zu machen, welche Produkte von hohem Nutzen neu am Markt sind.”

Die BGVFIRM-Gebäudeversicherung

“Wir sind sehr stolz darauf und freuen uns über die Auszeichnung”, erklärt Michael Späth, Abteilungsdirektor Firmen beim BGV, “wir haben bei dieser Versicherungslösung nicht nur ein oder zwei Leistungsmerkmale verbessert, sondern das Produkt ganzheitlich auf ein außerordentliches Niveau gebracht – das Gesamtpaket stimmt also”. Die neue BGVFIRM-Gebäudeversicherung zeichnet sich besonders durch die Kooperation mit dem innovativen Wertermittlungs-Marktführer SkenData aus. Das Team von Gebäudesachverständigen, Bauingenieuren, Versicherungsspezialisten und Geoinformatikern findet die beste Lösung zur Wertermittlung der jeweiligen Firmenimmobilie. Dafür nutzt das Unternehmen leistungsstärkste Technologien und riesige Datenmengen. “Darüber hinaus haben wir bei diesem Produkt den Fokus auf den Vertriebsweg Makler gerichtet und bringen zudem Erfahrungen aus unserer Marktführerschaft als Kommunalversicherer sowie unserer exzellenten Schadenbearbeitung mit”, erläutert Michael Späth.

Die BGVFIRM-Gebäudeversicherung deckt eine Vielzahl an Schadenfällen ab. Extremwetterereignisse, die in den letzten Jahren zugenommen haben, können am Gebäude schnell hohe Schäden verursachen. Ein Sturm deckt die Dachziegel ab, Starkregen überschwemmt das Gebäude, ein Blitzeinschlag verursacht einen Überspannungsschaden und beschädigt die Leitungen, ein Hagelschauer trifft die Lagerhalle oder der kaputte Stecker eines Monitors verursacht einen Brand. All diese Schäden verursachen hohe Kosten, die die Existenz gefährden können.

BGV erneuert die gesamte Produktpalette im Firmenbereich

Insgesamt erneuert der BGV rundum seine Versicherungslösungen im Firmenbereich. Im kommenden Jahr wird der Versicherer hierbei inklusive der Betriebshaftpflicht- und Gruppenunfallversicherung noch besser als bisher aufgestellt sein. “Der BGV wird damit mittelfristig der Versicherer für mittelständige Unternehmen”, kündigt Michael Späth an, “individuell und branchenbezogen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BGV Badische Versicherungen, Durchlacher Allee 56, 76131 Karlsruhe, Tel: 0721­6600, Fax: 0721­6601688, www.bgv.de

Verschärftes Niedrigzinsumfeld belastet Profitabilität der Rückversicherer

 

Nach jahrelangem Ratenabrieb infolge von Überkapazitäten und geringer Großschadenbelastung insbesondere in europäischen Märkten belastet das mit der Corona-Pandemie dauerhaft verschärfte Niedrigzinsumfeld die Profitabilität der Rückversicherer. Insbesondere für langfristige Risiken, etwa im Haftpflichtbereich, dürften daher Deckungen teurer werden. Munich Re wird in der anstehenden Erneuerungsrunde konsequent auf risikoadäquate Preise und Bedingungen achten.

Der sukzessive Abrieb von Raten und die Aufweichung der Vertragsbedingungen infolge von Überkapazitäten und zufallsbedingt geringer Großschadenbelastungen insbesondere in europäischen Ländern stellen seit Jahren eine Herausforderung für die Profitabilität der Rückversicherer dar. Im laufenden Jahr sind die Zinsen nun weiter auf neue historische Tiefstände gesunken. Im Kontext der Corona-Krise verfestigt sich die Aussicht, dass das heutige Zinsumfeld auch die absehbare Zukunft risikoarmer Kapitalanlagen prägen wird. Unter diesen Umständen ist ein nachhaltiges Wirtschaften auch im sogenannten Longtail-Geschäft nur bei Erzielung angemessener Preise für die übernommenen Risiken möglich.

Doris Höpke im Vorstand von Munich Re für Europa und Lateinamerika zuständig: Die Zinsen werden auf absehbare Zeit niedrig bleiben. Erträge für Versicherer müssen daher auch im Longtail-Geschäft aus der Risikoübernahme selbst kommen. Sich auf Zinserträge oder gar das Ausbleiben statistisch zu erwartender Schäden zu verlassen, ist keine geeignete Grundlage für eine nachhaltige Übernahme großer Risiken. Wir wollen unsere Kunden langfristig und verlässlich mit unserer finanziellen Kapazität ebenso wie mit unserem Risikowissen unterstützen. Wir achten daher in besonderem Maße auf solides Underwriting sowie angemessene Preise und Bedingungen.

Erhöhtes Risikobewusstsein für systemische Entwicklungen

Das Ausmaß der Corona-Pandemie ruft in Erinnerung, dass bekannte Risiken mit geringer Eintrittswahrscheinlichkeit, aber enormem Schadenpotenzial im Risikomanagement und der Risikobewertung nicht vernachlässigt werden dürfen. Dies gilt umso mehr, wenn diese Risiken einem steigenden Trend unterliegen, wie dies für bestimmte Naturkatastrophen, die vom Klimawandel beeinflusst werden, der Fall ist. Die aktuellen Erfahrungen nach dem Lockdown des öffentlichen und geschäftlichen Lebens in zahlreichen Ländern schärfen zudem das Bewusstsein für das enorme Schadenpotenzial systemischer Risiken, das sich in zahlreichen Dimensionen realisieren kann. Risiken, für die das der Versicherung zugrundeliegende Prinzip der regionalen und zeitlichen Diversifikation nicht gilt, sind jedoch ihrer Natur nach nicht versicherbar.

Auch im schnell wachsenden Versicherungssegment für Cyberrisiken hat die Corona-Pandemie indirekt Spuren hinterlassen: durch sprunghaft gestiegene Cyber-Attacken, nachdem durch die Lockdowns viele Firmen ihre Bürotätigkeit plötzlich und nahezu komplett ins Homeoffice und zahlreiche Geschäftsprozesse in die digitale Welt verlegen mussten. Munich Re verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, um eine nachhaltige Entwicklung des Cyber-Geschäfts zu gewährleisten. Dies beinhaltet die individuelle Bewertung bestehender Risiken, die Identifikation systemischer Entwicklungen sowie risikoadäquate Preise und Bedingungen. Ein Netzwerk von mehr als 130 Experten befasst sich mit Cyber-Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Analyse, Prävention bis hin zum Risikotransfer.

Für Munich Re bleibt der Markt für Cyberrisiken eines der wichtigsten strategischen Wachstumsfelder: Die mit der Pandemie einhergehende zusätzliche Dynamik der Digitalisierung sowie ein steigendes Risikobewusstsein der Unternehmen können dem ohnehin stark wachsenden Markt einen weiteren Impuls verleihen, so dass das bisher angenommene Wachstum von gut 7 Mrd. US$ in 2020 auf etwa 20 Mrd. US$ in 2025 noch übertroffen werden könnte.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Im dritten Quartal verzeichnete Munich Re Covid-19 bedingte Schäden in der Rückversicherung von insgesamt rund 800 Mio. €.

 

Diese entfallen auf unterschiedliche Geschäftssparten, u.a. auf die Versicherung von Großereignissen, andere Bereiche der Schaden- und Unfallversicherung, sowie die Lebens- und Gesundheitsversicherung.

Infolge hoher Schäden aus Naturkatastrophen (insbesondere einer Reihe schwerer Wirbelstürme und Waldbrände in den USA) und menschengemachter Schäden (wie vor allem der Explosion im Hafen von Beirut), verzeichnete Munich Re zudem eine Belastung durch „Nicht-Covid-19-Großschäden“ über der durchschnittlichen Erwartung für ein einzelnes Quartal.

Auch wenn die Arbeiten am Quartalsabschluss noch andauern, rechnet Munich Re – bei einem erneut guten Abschneiden von ERGO – für das dritte Quartal 2020 mit einem Gewinn von rund 200 Mio. € (Q3 2019: 865 Mio. €).

Munich Re wird das detaillierte Quartalsergebnis wie geplant am 5. November 2020 veröffentlichen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Rückwirkend zum 1. Januar 2020 hat die Uelzener Allgemeine Versicherungs-Gesellschaft a.G. die qualifizierte Mehrheit der zur Madsack Mediengruppe gehörenden „Deine Tierwelt“ übernommen.

 

Das Unternehmen „Deine Tierwelt“ wird weiterhin vom Standort Hannover aus eigenständig geführt; das Geschäft wird mit einer Wachstumsstrategie operativ unverändert fortgesetzt.

Die Uelzener Allgemeine Versicherungs-Gesellschaft a.G., als einer der führenden Spezialversicherer für Tiere in Deutschland, konnte kürzlich die rückwirkend zum 1. Januar 2020 gültige Übernahme der Mehrheit an „Deine Tierwelt“ abschließen.

„Die Uelzener Versicherungen verstehen sich seit jeher als Spezialist rund um das Thema Tiere. Neben den von uns angebotenen Versicherungsleistungen für Hunde, Katzen und Pferde besteht bei den Tierbesitzern auch ein immer größer werdender Bedarf nach Austausch und Informationen, die das Zusammenleben mit ihren Tieren erleichtern und verbessern. Mit Deine Tierwelt haben wir den idealen Partner gefunden, der diese Bedürfnisse schon heute in anerkannter und höchst kompetenter Art und Weise erfüllt“, erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Theo Hölscher die Motivation der Uelzener Versicherungen für das Engagement.

„Um für die digitalen Herausforderungen der Zukunft bestmöglich vorbereitet zu sein haben wir uns auch entschlossen, mit dem in Berlin ansässigen IT-Unternehmen Complevo GmbH von Beginn an einen hochkompetenten IT-Experten in den Gesellschafterkreis aufzunehmen“, so Dr. Hölscher.

„Deine Tierwelt“ gehörte bislang zu der in Hannover ansässigen Madsack Mediengruppe und konnte sich in den letzten Jahren mit monatlich zehn Millionen Nutzern und circa 200.000 vermittelten Tieren im Jahr zum größten seriösen Tierportal in Deutschland entwickeln.

„Diese Transaktion ist auch für uns von hoher strategischer Bedeutung“, erklärt Deine Tierwelt-Geschäftsführer Daniel D’Amico den Einstieg des neuen Leadinvestors. „Die Kooperation mit dem Marktführer in der Tierversicherung war unser klares Wunschszenario und beschleunigt die Evolution unseres Geschäftsmodells zu einem allumfassenden Angebot für Haustierhalter und die, die es werden wollen deutlich. Wir freuen uns elementare Expertise aus den Bereichen Prävention sowie Tiergesundheit hinzuzugewinnen und sind gespannt welche weiteren Synergien wir gemeinsam identifizieren, um die digitale Transformation der Branche aktiv mitzugestalten“, so D’Amico.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Uelzener Allgemeine Versicherungs-Gesellschaft a. G., Veerßer Straße 65/67, 29525 Uelzen, Tel: 0581 8070-0, www.uelzener.de

Assekurata entwickelt Bewertungsverfahren für das Gesundheitsmanagement von Privaten Krankenversicherern.

 

Präventionskurse, Angebote für Patienten mit chronischen Schmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schlafstörungen, persönliche Gesundheitsberatung und Co. – Gesundheitsdienstleistungen haben in der Bevölkerung immer mehr an Bedeutung gewonnen. Diesen Trend hat die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) früh erkannt und bietet ihren Versicherten seit vielen Jahren ergänzende Angebote rund um die Gesundheitsabsicherung an. Das auf Versicherungen spezialisierte Beratungs- und Analysehaus ASSEKURATA Solutions GmbH – ein Tochterunternehmen der ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH – hat nun ein aussagekräftiges Bewertungsverfahren für das Gesundheitsmanagement von privaten Krankenversicherern entwickelt und die SDK als Pilotkunde für ihr gutes Gesundheitsmanagement ausgezeichnet.

„Die Erwartungen der Kunden an Angebote im Versorgungsmanagement haben sich in den vergangenen Jahren verändert. Heutzutage wollen die Leute nicht nur, dass ihre Rechnungen erstattet werden, sie sind auf der Suche nach Orientierung in einem schnell wachsenden Gesundheitsmarkt. Mit den innovativen Gesundheitsdienstleistungen wollen wir unsere Mitglieder deshalb noch besser unterstützen und ihnen als kompetenter Partner in allen Gesundheitsfragen zur Seite stehen – sei es beispielsweise bei der Frage nach der richtigen Behandlungsmethode, bei der Prävention oder bei der Vermeidung von Folgekrankheiten“, erklärt Benno Schmeing, Betriebsvorstand der SDK.

SDK-Gesundheitsmanagement fest in der Unternehmensstrategie verankert

Dass sich diese Herangehensweise auszahlt, zeigt nun das Assekurata-Rating, welches der SDK die Note 1,5 für die Strategie gibt. Das Gesundheitsmanagement ist bei der SDK direkt in der Unternehmensstrategie verankert. Dies zeigt den hohen Stellenwert des Themas und verleiht Nachdruck in der Umsetzung. Besonders positiv bewertet das Rating den Fokus der SDK auf die Qualität der Gesundheitsservices und den hohen Qualitätsanspruch, der sich auch in den Versicherungsprodukten der SDK widerspiegelt.

Qualität durch individuelle Betreuung und vielfältige Beratungsangebote.

Die Qualität der Gesundheitsangebote der SDK zeigt sich außerdem in der Leistungstiefe, welche von Assekurata mit der Note 1,7 bewertet wird. Die hausinterne Gesundheitsberatung durch erfahrene medizinische Fachkräfte, rechtliche Beratungsangebote, Unterstützung in sozialen Fragen und zahlreiche Informationsservices tragen zur hohen Qualität der Gesundheitsdienstleistungen für die SDK-Versicherten bei. Assekurata hebt besonders die persönliche Gesundheitsberatung sowie Coachings mit 1:1-Betreuung und anschließender Begleitung der Versicherten hervor.

Benno Schmeing fasst zusammen: „Letztendlich geht es uns darum, die Bedürfnisse unserer Versicherten zu erkennen, qualitativ hochwertige Angebote für sie zu schaffen und so ein leistungsstarker und verlässlicher Gesundheitspartner zu sein.“ Deshalb arbeitet die SDK eng mit ausgewählten Kooperationspartnern wie z. B. der eigenen Tochtergesellschaft CareLutions GmbH zusammen. Intensiver Kontakt, ein umfassendes und regelmäßiges Programm-Reporting und Kundenumfragen ermöglichen es der SDK, die Qualität dauerhaft sicherzustellen. Dieses Leistungsscreening der SDK bewertet die Assekurata ebenfalls mit der Note 1,7.

Über das neue Bewertungsverfahren der Assekurata 

Das Bewertungsmodell „Gesundheitsmanagement“ hat die ASSEKURATA Solutions GmbH in diesem Jahr entwickelt. Hierbei prüfen die Analysten das Gesundheitsmanagement von Privaten Krankenversicherungen – von der Strategie über die Operationalisierung im Alltag bis zur Erfolgsmessung. Dabei liegt der Fokus auf der Bewertung des Umfangs und der Qualität der Leistungen. Um eine ganzheitliche Betrachtung zu gewährleisten, umfasst die Analyse quantitative und qualitative Parameter. Über definierte Kriterien analysiert Assekurata die drei Säulen des Gesundheitsmanagements: Gesundheitssteuerung, Gesundheitsangebot und Gesundheitsqualität.

„Im Ergebnis erhalten Endkunden und Vertriebe somit mehr Transparenz über das Leistungsangebot und Versicherer eine Standortbestimmung darüber, ob sie in dem Bereich gut aufgestellt sind und das investierte Geld im Sinne der Versicherten gut angelegt ist“, erläutert Markus Kruse, Geschäftsführer von Assekurata Solutions.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Süddeutsche Krankenversicherung a.G., Raiffeisenplatz 5, 70736 Fellbach, Tel: +49 711 7372-4913, Fax: +49 711 7372-4919, www.sdk.de

Analyse im BU-Geschäftsfeld der Anbieter hat sich bewährt

 

Eines vorweg – das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat wertungsfrei abgefragt, welche Maßnahmen die Versicherer in der Corona-Krise ergriffen haben, um Kunden entgegenzukommen. Dazu Georg Goedeckemeyer, Bereichsleiter Rating beim IVFP: „Sehr erfreulich ist, dass jeder Versicherer seine speziellen Angebote hat, um Kunden durch diese schwierige Zeit zu helfen – seien es besondere Stundungsmöglichkeiten, außerordentliche Beitragsfreistellung bei vollem Versicherungsschutz etc.“

Natürlich reicht diese Frage nicht aus um herauszufinden, bei welchem Versicherer es sich um einen kompetenten und fairen Vertragspartner in der Berufsunfähigkeitsversicherung handelt. Denn das Geschäftsfeld BU ist hart umkämpft und der Wettbewerb wird in erster Linie über den Preis ausgefochten. Das ist auch verständlich, denn die Parameter dieser Versicherung sind komplex und für einen Endverbraucher nur schwer zu verstehen.

Doch genau diese komplexe Versicherungslage verlangt mehr als nur einen reinen Preisvergleich. Sie verlangt den Blick hinter die Kulissen.

Daher untersucht das IVFP neben seinem SBU-Produktrating (ab KW 44 unter https://www.fairgleichen.net/) zusätzlich die BU-Kompetenz der Versicherer. Das BU-Kompetenz-Rating ist eine interaktive Analyse, bei der nichtöffentliche, sensible Daten direkt von den Gesellschaften an das IVFP geliefert werden, um eine adäquate Bewertung vornehmen zu können. Im Rating werden die Versicherer – und das gilt nach wie vor als einzigartig in der Branche – anhand von über 70 Einzelkriterien auf Herz und Nieren geprüft und bewertet.

Die Gesamtbewertung ergibt sich aus vier Teilbereichen – dem Geschäft und der Leistungsprüfung mit einer Gewichtung von jeweils 30 Prozent sowie der Antragsprüfung und dem Service mit jeweils 20 Prozent.

Die Teilbereiche Geschäft und Leistungsprüfung

Im Teilbereich Geschäft wird bewertet, inwieweit der Versicherer genügend Erfahrung und Bestandsgröße besitzt, ob er Stabilität bei den Beiträgen bietet und wie er seine Annahmepolitik betreibt. Hier wird neben der „Brutto-/Netto-Spreizung der Beiträge“, oder Quotenabfragen wie der „Prozessquote“ oder der „Schadenquote“ auch bspw. das Vorgehen beim Ausschluss bestimmter Berufsgruppen abgefragt.

Die Aufgabe des Versicherers besteht in der Leistungsprüfung darin, berechtigte Ansprüche anzuerkennen und gegebenenfalls unberechtigte Ansprüche abzuwehren. Die Leistungsprüfung ist daher ein besonderer Teilbereich, der in der Praxis immer wieder für Zündstoff sorgt. Das IVFP durchleuchtet deshalb explizit, wie ein Anbieter im Leistungsfall vorgeht, den Kunden informiert und unterstützt und gegebenenfalls zu einem Neustart ins Berufsleben verhilft.

Die Teilbereiche Antragsprüfung und Service

Bei der Antragsprüfung wird der aufwändige Prozess untersucht. Es wird geprüft, ob der Versicherer seine Kunden über ihre Rechte und Pflichten ausführlich aufklärt, wie mit Gesundheitsfragen umgegangen wird und welche Besonderheiten der Versicherer unternimmt, um sich von den Mitbewerbern zu unterscheiden.

Im Teilbereich Service werden die Anbieter daran gemessen, wie serviceorientiert und kundenfreundlich auf die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Versicherten eingegangen wird. Zudem wird hier geprüft, wie der Versicherer seine Vermittler unterstützt, um dem Qualitätsanspruch bei den Kunden zu genügen.

Welche Gesellschaften bieten die beste BU-Kompetenz

Kompetenz sollte nicht auf eine einzelne Stelle hinter dem Komma heruntergebrochen werden – teilweise würden hier Rangfolgen entstehen, bei denen sich Anbieter nur in Nuancen unterscheiden. Anbieter haben die Möglichkeit, ihre BU-Kompetenz in Form eines IVFP-Gütesiegels zum Ausdruck zu bringen – bei diesen Anbietern ist man auch bei einer langfristigen Bindung auf der sicheren Seite. Nachfolgende Tabelle zeigt die besten Anbieter nach Wertung und in alphabetischer Reihenfolge.

Unter https://www.ivfp.de/rating/kompetenzrating stehen die Ergebnisse online zur Verfügung. Das SBU-Produktrating finden Sie ab KW 44 unter https://www.fairgleichen.net/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Repräsentative Umfrage unter mehr als 3.600 Erwerbstätigen in Deutschland – Berufstätige unter 45 Jahren haben in Fragen der Altersvorsorge inzwischen mehr Vertrauen in börsennotierte Wertpapiere als in gesetzliche Rente

 

Jeder zweite Berufstätige in Deutschland (51 Prozent) hat in Fragen der Altersvorsorge am meisten Vertrauen in ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung. Bei der gesetzlichen Rente ist das nur bei jedem Fünften (22 Prozent) der Fall. Unter insgesamt zehn zur Auswahl stehenden klassischen Möglichkeiten liegt die gesetzliche Rente damit hinter privaten Lebens- oder Rentenversicherungen, denen gut jeder Vierte am meisten vertraut (24 Prozent). Im Vertrauens-Ranking bedeutet dies für die gesetzliche Rente nur Platz drei. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen bundesweiten Umfrage der HDI Lebensversicherung unter insgesamt 3.633 Berufstätigen ab 15 Jahren.

Die Corona-Erfahrung hat bei diesen Einschätzungen deutlichen Einfluss. So ist bei jedem dritten Berufstätigen in der Corona-Zeit das Vertrauen in eine eigene Immobilie als Altersvorsorge gestiegen. Bei Sparkonten und der gesetzlichen Rente hingegen hat jeder vierte Beschäftigte Vertrauen verloren. Besonders interessant ist die Einschätzung zu börsennotierten Wertpapieren. Insgesamt werden Aktien, Anleihen und Fonds heute von jedem fünften Berufstätigen (19 Prozent) als Form der Altersvorsorge genannt, zu der am meisten Vertrauen besteht. Sie liegen damit deutlich etwa vor Spareinlagen (14 Prozent) oder Wertgegenständen wie Gold oder Schmuck (13 Prozent). Bei jungen Berufstätigen und denen ab 65 Jahren sind die Vertrauenswerte für Wertpapiere sogar noch deutlich höher als bei den übrigen.

Dr. Patrick Dahmen, Vorstandsvorsitzender der HDI Lebensversicherung: “Die Mär von Börsen-Papieren als Teufelswerk verfängt insbesondere bei jungen Berufstätigen nicht mehr länger. Die Corona-Erfahrung macht vielmehr Anlagen am Kapitalmarkt besonders im Rahmen von Vorsorgeprodukten noch interessanter. Das ist ein wesentlicher Befund unserer Befragung.”

Berufstätige unter 45 vertrauen Aktien zur Altersvorsorge schon mehr als der gesetzlichen Rente

Bei Erwerbstätigen unter 45 Jahren hat inzwischen jeder Fünfte (20 Prozent) das größte Vertrauen in Aktien, Anleihen und Fonds beim Aufbau der Altersvorsorge. Die gesetzliche Rente dagegen hat in der Corona-Zeit per saldo stark an Vertrauen verloren. Im Ergebnis sehen jetzt nur noch 16 Prozent der Befragten die gesetzliche Rente als vertrauenswürdigste Altersvorsorgeform an. Zum Vergleich: Bei Beschäftigten ab 45 Jahren aufwärts sind es fast doppelt so viele (30 Prozent), obwohl auch hier in der Corona-Zeit die gesetzliche Rente viel Zutrauen eingebüßt hat. Dazu Dahmen: “Offenkundig vollzieht sich ein Generationswechsel bei der Altersvorsorge: Die langfristigen Chancen kapitalmarktbasierter Angebote wie insbesondere Aktien und Fonds werden höher gewichtet als die kurz- und mittelfristig möglichen Kursschwankungen an der Börse. Diesem Wandel tragen wir bei der Entwicklung neuer Vorsorgeprodukte aktuell verstärkt Rechnung.”

Berufstätige Frauen vertrauen bei Altersvorsorge deutlich weniger auf Wertpapiere und gesetzliche Rente als Männer

Auffällige Unterschiede offenbart die HDI-Untersuchung auch zwischen berufstätigen Frauen und Männern bei der Altersvorsorge. Beinah doppelt so häufig werden Aktien, Fonds und Anleihen von Männern als vertrauenswürdigste Vorsorgeform eingeschätzt wie von Frauen (24 zu 13 Prozent). Bei der Beurteilung anderer Vorsorgeformen sind sich beide Geschlechter weitgehend einig – mit zwei interessanten Ausnahmen: So haben immerhin 15 Prozent der berufstätigen Männer das größte Vertrauen beim Aufbau einer Altersvorsorge in Wertgegenstände wie etwa Gold, Schmuck, Kunst oder Antiquitäten. Frauen sehen das mit 11 Prozent deutlich seltener so. Zudem haben nur 19 Prozent der berufstätigen Frauen das größte Vertrauen bei der Altersvorsorge in die gesetzliche Rente. Unter berufstätigen Männern sind es mit 24 Prozent signifikant mehr.

Immobilien haben größte Fans im Westen, Sachsen setzen auf Gold und Schmuck

Das eigene Haus oder eine eigene Wohnung werden zwar im Osten wie im Westen Deutschlands als vertrauenswürdigste Vorsorgeform gesehen. Im Westen ist das aber mit 53 Prozent der Beschäftigten deutlich häufiger der Fall als im Osten mit 45 Prozent. Die größten Immobilien-Fans wohnen dabei in Rheinland-Pfalz sowie Hessen (je 59 Prozent). In Rheinland-Pfalz werden auch vermietete Immobilien so häufig wie sonst nirgends in Deutschland als vertrauenswürdigste Form der Altersvorsorge angesehen. Bei Aktien, Fonds oder Anleihen zur Altersvorsorge zeigt sich ein Gefälle zwischen alten und neuen Bundesländern. So haben etwa in Hamburg und Berlin mit 22 Prozent wesentlich mehr Beschäftigte das größte Vertrauen in diese Vorsorgeform als in Mecklenburg-Vorpommern (12 Prozent) oder Sachsen-Anhalt (14 Prozent). Dagegen ist das Zutrauen in Wertgegenstände wie Gold, Schmuck, Kunst oder Antiquitäten als Altersvorsorge im Osten größer als im Westen. Deutlicher Spitzenreiter sind die Sachsen: Exakt jeder fünfte setzt hier in diese Anlageform das meiste Vertrauen bei der Altersvorsorge (20 Prozent).

Alle Informationen zur HDI Berufe-Studie 2020: https://www.berufe-studie.de/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Lebensversicherung AG, Charles-de-Gaulle-Platz 1, 50679 Köln, Tel: 0221 144-5599, www.hdi.de

Die Münchener Verein Krankenversicherung hat ungeachtet der Corona-Krise ihr Neugeschäft in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2020 kräftig gesteigert.

 

Ende September verzeichnet die Krankenversicherung (KV) des Münchener Vorsorge- und Pflegespezialisten über 230.000 Neuabschlüsse. Wichtiges Zugpferd ist dabei die Zahnzusatzversicherung mit zwei Produkten.

Mit einem Plus von über 500 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hat die Zahnzusatzversicherung den größten Anteil am KV-Neugeschäft. Auch die weiteren drei neuen Tarife des Zahnzusatzproduktes “ZahnGesund” erfreuen sich in der gesamten Vermittlerschaft hohen Zuspruchs und tragen deutlich zu diesem fulminanten Ergebnis bei. Damit hat sich das neue Produkt sehr positiv im Markt platziert.

“Unabhängige Vergleichsportale und Analysehäuser wie Check24, Verivox, Ascore, Softfair, Levelnine, Tariftest hu und Morgen & Morgen bewerten die drei Kompakttarife des ZahnGesund mit ‘sehr gut’ oder ‘exzellent’ und setzen sie auf Platz 1”, betont Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe. “Die hohe Kunden- und Vermittlernachfrage nach den ZahnGesund-Tarifen unterstreicht diese Bewertungen. Kunden, die zwischen 26 und 35 Jahre alt sind, zahlen beispielsweise im Tarif ZahnGesund 75+ pro Monat nur 12,90 Euro”, ergänzt Dr. Reitzler. “Wir werden auch weiterhin massiv in unser strategisches Geschäftsfeld Krankenzusatzversicherung investieren – zum Wohle der Kunden und der Vermittler.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Dialog setzt ihre Digitalisierungsstrategie konsequent fort – Neu: Antragsprozess in der Risikolebensversicherung ab sofort vollständig digital – Ziel ist es, Makler mit schlanken, effizienten Prozessen zu entlasten, damit sie sich voll auf die Beratung ihrer Kunden konzentrieren können

 

Seit 1. Oktober 2020 erfolgt der Antragsprozess der Dialog in der Risikolebensversicherung vollständig digital, ohne Medienbruch. Die Risikoprüfung und die elektronische Unterschrift sind die letzten noch fehlenden Meilensteine für einen komplett elektronischen Antragsprozess in der Risikolebensversicherung. Damit setzt der Maklerversicherer der Generali in Deutschland seine Digitalisierungsstrategie weiterhin konsequent fort. Das macht nicht nur die Verarbeitung innerhalb des Versicherungsunternehmens schneller und kostengünstiger, sondern nutzt gleichermaßen auch dem Makler: Indem er von zeitraubenden Routineaufgaben entlastet wird, kann er sich ganz auf seine Kernkompetenz konzentrieren – die Beratung der Kunden.

DER ELEKTRONISCHE ANTRAGSPROZESS BEI DER DIALOG: DIREKT – SICHER – VOLLSTÄNDIG DIGITAL

Grundlage für den elektronischen Antragsprozess ist der Online-Tarifrechner, der ohne Login im Dialog Vertriebsportal integriert ist. Für ein optimales und erfolgreiches Beratungsgespräch – sowohl auf Seiten der Vertriebspartner als auch der Kunden – wurde der Prozess dank technischer Optimierung so einfach und schnell wie möglich gestaltet. So sind nur noch 9 statt 19 Gesundheitsfragen zu beantworten. Das Informationsblatt „Nicht anzugebende Erkrankungen und Diagnosen in der Risikolebensversicherung“ nennt zudem die Vorerkrankungen, die für die Risikoprüfung nicht relevant sind. Direkt im Tarifrechner wird geprüft, wie sich eine konkrete Erkrankung auf Versicherbarkeit und Prämie auswirkt; auch notwendige Folgefragen sind integriert. Ist der Antrag vollständig ausgefüllt, erfolgt die medizinische Risikoprüfung. Vertriebspartner und Kunden erhalten so direkt die Information, ob der Antrag angenommen und policiert werden kann. Ist der Kunde einverstanden, unterzeichnet er via e-Unterschrift. Sind alle Voraussetzungen des vorläufigen Versicherungsschutzes erfüllt, tritt dieser bereits durch den Abschluss des e-Unterschrift-Prozesses in Kraft.

DIALOG

Die Dialog ist der Maklerversicherer der Generali in Deutschland. Mit vielfach ausgezeichneten Produkten zur Absicherung biometrischer Risiken, betrieblicher Altersversorgung sowie Sachversicherungen hält die Dialog Versicherungslösungen für Privat- und Firmenkunden bereit. Mit Kompetenz auf Augenhöhe arbeiten die 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rund 19.000 unabhängigen Vertriebspartnern eng zusammen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Dialog Lebensversicherungs­ AG, Dr. Hans-Jürgen Danzmann, Stadtberger Straße 99, D-­86157 Augsburg, Tel: 07761/2710, www.dialog­-leben.de

Kaum auf dem Markt, schon sammelt der neue Gothaer bKV-Tarif Flex Select gleich zwei Auszeichnungen ein.

 

Focus Money Versicherungsprofi wählte den Tarif zum Produkt des Monats, das Deutsche Institut für Service Qualität sogar zum Produkt des Jahres. Beide Auszeichnungen unterstreichen, dass sich das Produkt mit „seiner Innovationskraft besonders von der Konkurrenz abheben“ kann. Besonders überzeugte Flex Select mit seiner Flexibilität, die es auch kleinen Betrieben mit fünf Mitarbeitern erlaubt, eine bkV abzuschließen.

Einfache Struktur: Drei Budgetstufen, drei Beitragsstufen

Für 9,90 Euro im Monat kann der Arbeitgeber für seine Mitarbeiter bereits das neue Gesundheitsbudget Gothaer FlexSelect abschließen. Dann steht dem Mitarbeiter ein Budget von 300 Euro jährlich zur Verfügung, welches er für seine Bedürfnisse flexibel und individuell in Anspruch nehmen kann. In Beitragsstufen von 5 Euro pro Monat kann der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern ein entsprechend höheres Budget von 500 oder 750 Euro zur Verfügung stellen. Der Arbeitgeber kann ausgewählten oder allen Mitarbeitern auch nach Abschluss beispielsweise als Gratifikation jederzeit ein höheres Budget zur Verfügung stellen, zum Beispiel als Jubiläumsgeschenk.

Umfangreiche Leistungen

Das Budget kann der Mitarbeiter für ein umfangreiches Leistungspaket zur Ergänzung seiner gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung nutzen. Die Gothaer beteiligt sich beispielsweise an den Kosten zu Zahnersatz, Medikamenten und sowie Heil- und Hilfsmitteln. Auch die Zahnprophylaxe und Sehhilfen werden bis zu einer bestimmten Grenze abgedeckt. Ebenso kann ein Krankenhaustagegeld in Anspruch genommen werden. Weiter können zusätzliche Serviceleistungen wie eine Facharztterminierung oder eine digitale Videosprechstunde beim Arzt genutzt werden. Ein besonderes Highlight der Serviceleistungen ist die Assistance bei Angehörigen-Pflege. Pflegeprofis beraten und unterstützen die Arbeitnehmer bei der Organisation der Pflege im Familienkreis und sorgen so für emotionale und zeitliche Entlastung. Das neue Gesundheitsbudget kann mit zusätzlichen Angeboten der Gothaer bKV kombiniert werden. Zum Beispiel mit den Krankenhaus- oder Zahnzusatzversicherungen.

Einfacher Abschluss, einfache Verwaltung

Egal wie alt, egal ob gesundheitlich vorbelastet, der Abschluss ist unkompliziert möglich, Alter und Geschlecht spielen bei der Höhe der Leistungen und Beiträge keine Rolle. Der Arbeitnehmer hat bei der Inanspruchnahme des Budgets freie Hand. Auch Wunsch kann die Verwaltung der betrieblichen Krankenversicherung über ein elektronisches Portal erfolgen, welches die Gothaer den Arbeitgebern zur Verfügung stellt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

In der privaten Krankenversicherung (PKV) können Selbstständige ihr Preis-Leistungs-Verhältnis selbst festlegen.

 

Die Wirtschaftswoche hat in Zusammenarbeit mit dem Analysehaus Morgen & Morgen (M&M) den Markt untersucht und private Krankenvollversicherungen unter die Lupe genommen. Die Bewertung erfolgte aus dem Blickwinkel eines 30-jährigen Selbstständigen. Vorgegeben waren eine Selbstbeteiligung zwischen 500 und 3.000 Euro sowie mindestens 70 Prozent Erstattung für Zahnersatz, 100 Prozent für Zahnbehandlung und die Unterbringung im Einbettzimmer bei einem stationären Aufenthalt im Krankenhaus. Getestet wurden dabei leistungsstarke Tarife, die im M&M-Rating zur Krankenvollversicherung mindestens vier oder fünf Sterne erhalten haben. Das Rating floss zu zwei Dritteln in die Bewertung ein. Ein Drittel machte der Beitrag zuzüglich umgelegter Selbstbeteiligung aus. In der Gesamtbewertung konnte die uniVersa mit dem Tarif uni-VE 2000 G aus der Produktlinie Economy überzeugen und wurde mit der Note 1 ausgezeichnet. Als Besonderheit können Versicherte jederzeit das verbraucherfreundliche Tarifwechselrecht der uniVersa in Anspruch nehmen: Darüber haben sie in den Produktlinien Economy und Classic 182 Wechselmöglichkeiten, von denen 174 jederzeit ohne erneute Gesundheitsprüfung flexibel nutzbar sind – ein Leben lang. Damit lässt sich das Preis-Leistungs-Verhältnis individuell optimieren und auch ein niedrigerer Selbstbehalt vereinbaren.

 

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Übernahme von 25,1 Prozent der Anteile – PrismaLife wird Kompetenzzentrum für internationale FLV – Kurzfristiger Markteintritt in Italien

 

Die Barmenia Versicherungsgruppe kooperiert mit der PrismaLife AG und übernimmt 25,1 Prozent der Anteile an dem liechtensteinischen Lebensversicherer. Damit wird die PrismaLife das Kompetenzzentrum für internationale Angebote fondsgebundener Lebensversicherungen. Gemeinsam bauen die Partner das Geschäft aus und erschließen weitere europäische Märkte.

Pioniere im Nachhaltigkeitsmarkt

Beide Partner verbindet, dass sie ihre Unternehmensstrategien am Prinzip der Nachhaltigkeit ausgerichtet haben und sie als Pioniere der nachhaltigen Geldanlage gelten. Barmenia und PrismaLife sehen nachhaltiges Investieren als Geschäftsfeld der Zukunft und bieten bereits heute ihren Kunden eine breite Auswahl an nachhaltigen Produkten und Nachhaltigkeitsfonds an.

Andreas Eurich, Vorstandsvorsitzender der Barmenia Versicherungen, sagt: «Als verantwortungsvoll handelndes und am Prinzip nachhaltiger Handlungsziele ausgerichtetes Unternehmen, ist es unser Anliegen langfristige Partnerschaften zu schließen. Die zusätzlichen Kompetenzen der PrismaLife machen uns langfristig stärker. »

Auslandsaktivitäten auf einem gewachsenen Fundament Die Expertise der PrismaLife im internationalen Geschäft für fondsgebundene Lebensversicherungen hat das Potenzial Räume zu öffnen und neue Märkte in Europa zu erschließen. Hier kann auf ein festes Fundament aufgesetzt werden.

Standortvorteil ausbauen

Holger Beitz, CEO der PrismaLife, erläutert: «Beim Ausbau unserer internationalen Präsenz können wir unseren Standortvorteil konsequent nutzen und unsere Auslandserfahrung gezielt einbringen. Die Beteiligung der Barmenia stärkt unsere Kapitalbasis und ermöglicht ein solides Wachstum auf den Zielmärkten. Dafür vereint unser Team in Liechtenstein das Know-how von zehn Nationalitäten.»

Die Barmenia betreibt ihr Geschäft bisher deutschlandweit, während die PrismaLife ihren Standort im Herzen von Europa nutzt, um neben der Präsenz in Deutschland weitere EU-Märkte und die Schweiz zu erschließen. Derzeit bereitet PrismaLife den Markteintritt in Italien und Malta vor.

Die Kooperation ist langfristig angelegt. Mit der fortschreitenden Zusammenarbeit ist auch eine Erhöhung der Beteiligung möglich. Über den Kaufpreis wurde Verschwiegenheit vereinbart.

Das ganze Vorhaben steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden.

Über Barmenia

Die Barmenia zählt zu den unabhängigen Versicherungsgruppen in Deutschland. Das Produktangebot der Unternehmensgruppe reicht von Kranken- und Lebensversicherungen über Unfall- sowie Kfz-Versicherungen bis hin zu Haftpflicht- und Sachversicherungen. Die Barmenia zeichnet sich seit Jahren durch nachhaltiges Wirtschaften und eine verantwortungsvolle Unternehmensführung aus. Ökonomisches Handeln, soziale Verantwortung und ökologisches Bewusstsein sind Leitgedanken der Barmenia und fest in den Unternehmenszielen verankert. Weitere Informationen unter: http://www.barmenia.de.

Über PrismaLife

Die PrismaLife AG ist die führende liechtensteinische Lebensversicherung mit Sitz in Ruggell. Als Spezialist für Nettopolicen setzt das Unternehmen auf eine klare Trennung von Produkt und Vergütung. Die Gesellschaft verwaltet Kundengelder in Höhe von rund 1.3 Milliarden Euro. Die Kapitalanlagen im Deckungsstock sind nachhaltig ausgerichtet. Auch für die Kunden bietet PrismaLife zahlreiche Fondslösungen mit nachhaltiger Ausrichtung an. Weitere Informationen unter: http://www.prismalife.com

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PrismaLife AG, Industriestr. 416, FL-9491 Ruggell, Tel: +423/237/1-500, Fax: +423/237/1-509, www.prismalife.com

Eine umstrittene Studie über Lebensversicherer hat keine rechtlichen Konsequenzen.

 

Der Versicherungskonzern Die Bayerische verzichte auf eine Klage gegen die Verbraucherschutz-Organisation Bund der Versicherten (BdV), erklärte ein Firmensprecher gegenüber boerse-online.de, dem Portal des Finanzen Verlags.

Der BdV hatte im Juli eine Studie veröffentlicht, wonach 22 der 84 untersuchten Lebensversicherer in ernsten Problemen steckten. So hätten 16 Anbieter eine „zu geringe Solvenz“, hieß es in der damaligen Pressemitteilung, dazu zähle die Bayerische Beamten Lebensversicherung a. G. Die Solvenz gilt als wichtiger Maßstab für die Stabilität eines Versicherers. Die Bayerische ist die Muttergesellschaft des Unternehmens. Konzernchef Herbert Schneidemann sprach von „absurden Unterstellungen“ und sagte, man prüfe rechtliche Schritte.

Nun erklärte der Sprecher, es habe „Berichtigungen in der Studie“ gegeben. Der unabhängige Analyst Carsten Zielke, der die Untersuchung im Auftrag des BdV angefertigt hatte, sagte auf Anfrage, er habe lediglich eine Fußnote geändert. Die Kennzahlen der Bayerischen Beamten, auf denen das damalige Urteil beruhte, seien unverändert. Laut Zielke hat auch kein anderer der betroffenden Anbieter rechtliche Schritte unternommen. Vom BdV war bislang keine Stellungnahme erhältlich.

Die Studie hatte großes öffentliches Aufsehen erregt. So hatten „Bild“ („Lebensversicherer wackeln“) und „Bild am Sonntag“ („Schock-Studie“) jeweils auf ihrer ersten Seite darüber berichtet. Auch hier zählte die Bayerischen Beamten zu den Akteuren mit „geringer Solvenz“. In dem entsprechenden Artikel auf bild.de, dem gemeinsamen Onlineportal der beiden Zeitungen, ist der Anbieter allerdings seit Ende Juli von der Liste verschwunden. Als Begründung ist zu lesen, das Unternehmen habe klargestellt, dass es ihm wirtschaftlich gutgehe.

Sie finden die Meldung unter: https://www.boerse-online.de/nachrichten/geld-und-vorsorge/versicherer-die-bayerische-verzichtet-auf-klage-gegen-verbraucherschuetzer-1029693273

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanzen Verlag GmbH, Bayerstraße 71-73, 80335 München, Tel: +49 (0) 89 2 72 64-351,Fax: +49 (0) 89 2 72 64-89, www.finanzenverlag.de