Eine neue Corona-Zusatzversicherung schützt Kunden der HanseMerkur vor und während der Reise vor Folgekosten einer möglichen Infektion mit Covid-19

 

Als einer der ersten Versicherer baut die HanseMerkur ihr Portfolio um einen Zusatzschutz aus, der die besonderen Unwägbarkeiten der Coronakrise sowohl vor Antritt der Reise als auch während der Reise und am Urlaubsort abdeckt. Der spezielle Corona-Reiseschutz umfasst eine Storno- und Reisekostenabsicherung, wenn für den Reisenden aufgrund eines Corona-Verdachts zu Hause oder am Urlaubsort eine Quarantäne angeordnet wird. Sollten Reisende ihren bereits angetretenen Urlaub aufgrund einer Quarantäne abbrechen oder verlängern müssen, erstattet der Hamburger Versicherer darüber hinaus die zusätzlichen Unterkunfts- und Rückreisekosten. Auch im Fall einer Temperaturmessung am Hinreise- oder Rückreisetag, die dazu führt, dass Urlauber ihren Flug nicht antreten oder nicht zu ihrem Ferienhaus reisen können, greift die Absicherung. Damit ergänzt der Corona-Reiseschutz optimal die bestehenden Versicherungsprodukte, um von der möglichen Quarantäne zu Hause bis zur verspäteten Rückreise einen umfassenden Versicherungsschutz zu bieten.

Das Produkt kann ab sofort von Kunden abgeschlossen werden, die bereits über eine Reise-Rücktrittsversicherung der HanseMerkur verfügen. Weitere Informationen gibt es unter www.hmrv.de/corona-reiseschutz

„Viele Fälle, die mit dem Coronavirus im Zusammenhang stehen, sind bereits in unseren Reiseversicherungen inkludiert. Pandemien wie Covid-19 sind bei uns generell versichert und auch bei Reisewarnung besteht Versicherungsschutz“, sagt Katrin Rieger, Bereichsdirektorin Reisevertrieb Deutschland bei der HanseMerkur. „Unser neuer Corona-Reiseschutz ergänzt diese Leistungen, indem Reisende vor weiteren Kosten, die in Zusammenhang mit dem Verdacht auf den Coronavirus entstehen können, geschützt sind. Ein weiteres Plus der Produktinnovation ist, dass sie unkompliziert hinzubuchbar ist“, so Vera Scheuermann, Bereichsdirektorin Reisevertrieb International & Online über den Zusatzschutz.

 

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HanseMerkur Versicherungsgruppe, Siegfried­-Wedells-­Platz 1, ­20354 Hamburg Tel.: 040/4119­0, Fax: 040/4119­3257, www.hansemerkur.de

Die fünfte BU-Leistungspraxisstudie von Franke und Bornberg liefert Fakten zur BU-Regulierung, räumt mit Vorurteilen auf und zeigt, was Versicherer noch besser machen können.

 

Erst im Leistungsfall schlägt für BU-Versicherte die Stunde der Wahrheit. Wie zuverlässig reguliert mein BU-Versicherer? Ist die Ablehnungsquote tatsächlich so hoch? Welche Erkrankungen machen berufsunfähig? Und wie lange dauert es eigentlich von der Meldung eines Leistungsfalls bis zur Entscheidung?

Diese und weitere Fragen untersuchen die Experten von Franke und Bornberg im Rahmen des BU-Unternehmensratings bei ausgewählten BU-Versicherern – jedes Jahr aufs Neue und 2020 bereits zum 16. Mal. Dafür analysieren sie Zahlen und Prozesse in den Bereichen Risikoprüfung, Leistungspraxis und Controlling und untersuchen die Regulierungspraxis sogar vor Ort bei den Gesellschaften. Michael Franke, Mitgründer und Geschäftsführer von Franke und Bornberg, erläutert das Verfahren: „Wir sind keine BU-Polizei und recherchieren auch nicht als verdeckte Ermittler. Die untersuchten Versicherer stellen sich unserem aufwendigen Verfahren freiwillig. Ihre und unsere Motivation: Qualität transparent zu machen und die Regulierung und damit auch die BU insgesamt noch zu verbessern.“

Das umfangreiche Zahlenmaterial liefert nicht nur die Grundlage für das Rating, sondern dient auch als Datenbasis für die von Franke und Bornberg seit der Erstauflage im Jahr 2014 regelmäßig veröffentlichten Studien zur BU-Leistungspraxis. Die Regulierungsstudie 2020 basiert auf Untersuchungsdaten für das Geschäftsjahr 2018. Diese Daten werden durch Stichproben vor Ort validiert, die im November 2019 erfolgten – also noch „vor Corona“. Teilgenommen haben die BU-Versicherer

Generali Deutschland (ehemals AachenMünchener), ERGO Vorsorge, HDI, Nürnberger und Zurich. Sie bieten rund 3,9 Millionen Kund*innen Versicherungsschutz bei Berufsunfähigkeit.

Diese Versicherer drücken sich nicht vor der Leistung

Allen Unkenrufen zum Trotz: Bei keiner der untersuchten Gesellschaften fanden die Analysten von Franke und Bornberg Anhaltspunkte für Leistungsverweigerung mit System. Das bestätigen diese Zahlen: Knapp 80 % aller abgeschlossenen Regulierungen endeten mit einer Anerkennung der Leistungspflicht. Zieht man nur Fälle heran, bei denen die versicherte Monatsrente mindestens 300 Euro beträgt, liegt die Leistungsquote bei 76,4 %. Dass Versicherer knauseriger werden, wenn die Rente eine bestimmte Höhe erreicht, bestätigt sich auch oberhalb der 300 Euro nicht. Das zeigt die detaillierte Auswertung der Leistungsquoten nach Rentenhöhe. Allerdings sind Monatsrenten über 2.700 Euro selten anzutreffen.

Die meisten Ablehnungen erfolgen, weil der vertraglich vereinbarte BU-Grad (in der Regel 50 %) nicht erreicht wird. Auf diesen Sachverhalt entfallen mehr als die Hälfte aller negativen Entscheidungen (55 %). Besonders häufig bewilligt werden Berufsunfähigkeitsrenten für Versicherte zwischen dem 46. und 58. Lebensjahr. Bei jungen Erwachsenen im Alter von 17 bis 35 Jahren liegt die Ablehnungsquote deutlich über dem Durchschnitt. Das ist vor allem auf die Wirkung der vorvertraglichen Anzeigepflicht zurückzuführen. Fast die Hälfte aller Ablehnungen (47 %) wegen Verletzung der Anzeigepflicht entfallen auf diese Altersgruppe.

Welche Krankheiten machen BU?

Leistungsauslöser Nummer eins waren auch 2018 psychische Krankheiten und Verhaltensstörungen. Sie stellen mehr als ein Viertel aller Anerkennungen (26,6 %). Es folgen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems (23,8 %). Krebserkrankungen, in Statistiken als „Bösartige Neubildungen“ geführt, rangieren auf Platz drei. Unsicher ist die Datenlage übrigens für Unfälle. Hier gibt es nicht immer eine eindeutige Abgrenzung zu Krankheiten, die aus einem Unfall resultieren.

Auch ein Blick auf Daten der gesetzliche Rentenversicherung DRV zeigt die wachsende Dominanz von psychischen Erkrankungen. Hier waren im Neuzugang 2018 sogar rund 36 Prozent aller Erwerbsminderungsrenten (EMR) von Männern und sogar 48,7 Prozent der EMR von Frauen auf psychische Krankheiten und Verhaltensstörungen zurückzuführen. Der Vergleich zwischen privater BU und EMR zeigt: Die BU leistet häufiger als die EMR auch bei anderen Erkrankungen und die sorgfältige Gesundheitsprüfung zeigt Effekte.

BU-Regulierung – können Versicherer auch digital?

Versicherer ohne Digitalisierungsprojekte auf der To-Do-Liste? Die gibt’s kaum noch. Neben mehr Effizienz bei internen Prozessen stehen bei der Digitalisierung insbesondere Vertriebsaspekte wie Kundengewinnung und TAA-Prozess (Tarifierung, Angebot, Antrag) im Vordergrund. Die digitale Unterstützung im BU-Leistungsfall hingegen sei in der Regulierung noch ein knappes Gut, so Michael Franke. Etabliert habe sich mittlerweile das Telefoninterview zwischen Sachbearbeiter und

Anspruchsteller und sorge damit in der schwierigen Situation der Kunden für ein deutliches Plus an Unterstützung. Video-Chat, Desktop-Sharing oder Telefonkonferenz – diese Werkzeuge blieben zumindest in der Zeit vor Corona hinter ihren technischen Möglichkeiten zurück. Ein Schritt nach vorne sei das bereits praktizierte Online-Tracking des Leistungsfalles, vergleichbar mit der bekannten Paketverfolgung. Im besten Fall sehe der Kunde hier sogar den konkreten Bearbeitungsstand, teilweise aber auch nur den Posteingang. „Die Versicherer haben die Chancen der Digitalisierung für den Leistungsfall zwar erkannt“, konstatiert Michael Franke. „Sie müssen aber zunächst die oft betagten Bearbeitungssysteme modernisieren, um überhaupt für neue Techniken offen zu sein.

Kostbare Zeit, die jetzt fehle“, so Franke. „Seit Corona ist beispielsweise die traditionelle Außenregulierung kaum noch möglich.“ Videochatfunktionen und weitere digitale Werkzeuge seien nicht nur „nice to have“, sondern für eine kundenorientierte BU-Leistungsprüfung unabdingbar. Sein Tipp: Die in Corona-Zeiten improvisierten Lösungen in den Standard überführen nach dem Motto:

Wem nutzt die BU-Leistungsstudie von Franke und Bornberg?

Die BU-Leistungsstudie und das verbundene BU-Unternehmens- oder Leistungspraxisrating geben Teilnehmern ein kritisches Feedback zu eigenen Prozessen und der eigenen Regulierungspraxis und erlauben den Vergleich mit qualitätsbewussten Mitbewerbern. Benchmarks liefern die Basis für eine realistische Standortbestimmung und helfen bei der Weiterentwicklung und Optimierung. „Aber unsere Studie zur BU-Regulierung reicht über den Nutzen für die beteiligten Gesellschaften weit hinaus“, betont Franke. Die BU-Leistungsstudie von Franke und Bornberg schließe eine offene Flanke. Noch immer gebe es zu wenig belastbare Fakten zur BU-Regulierung. Das öffne Vorurteilen bis hin zur Diffamierung der privaten Arbeitskraftabsicherung Tür und Tor. Die Informationen des Versichererverbandes GDV sind ein Schritt in die richtige Richtung, aber nicht immer hilfreich.

„Die veröffentlichten GDV-Analysen sind eher plakativ und zeigen nur wenig Detailtiefe. Unsere Studienergebnisse zeigen, dass eine detaillierte Datenerhebung und Analyse mehr Transparenz schaffen. Ein einfaches Beispiel ist die Berücksichtigung der Rentenhöhe. Anders als der GDV bereinigen wir dank der 300 Euro-Grenze die Ergebnisse um Beitragsbefreiungen und Dynamik- Effekte.“ Das mache die Werte aussagekräftig und weniger angreifbar. Zudem sei bei den Angaben des GDV nicht nachvollziehbar, welche Versicherer jeweils ihre Zahlen beigesteuert hätten. Die Bandbreite der Marktabdeckung schwanke von Statistik zu Statistik erheblich, so Franke. Gravierende Unterschiede gebe es auch bei nicht weiter verfolgten BU-Meldungen, BU-Ursachen und den Bearbeitungsdauern. „Wir vermuten, dass manche Versicherer nur die Nettoregulierungsdauer ab Eingang des Kundenfragebogens an den GDV melden. Franke und Bornberg hingegen bildet auch die Bruttoregulierungsdauer von Beginn der BU-Meldung ab. Das ist ehrlich und zeigt den Handlungsbedarf auf.“

Doch seine Hinweise zu den Zahlen des GDV sei kein Selbstzweck. „Dafür ist die Arbeitskraftabsicherung viel zu wichtig. In vielen Fällen entscheidet sie über die Existenz“, mahnt Franke. „Vorurteile gegenüber der BU können wir nur faktenbasiert entkräften. Dafür müssen die Zahlen belastbar und überprüfbar sein“, sagt Franke.

 

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Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat Anfang August die Principles for Sustainable Insurance der Vereinten Nationen unterschrieben.

 

Damit verankert die Vorsorgegruppe verstärkt Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungsaspekte (Environment, Social, Governance, kurz: ESG) im Versicherungsgeschäft. Mit der Unterzeichnung verpflichtet sich die W&W-Gruppe zu folgenden vier Prinzipien für nachhaltige Versicherungen:

Wir werden die für unser Versicherungsgeschäft relevanten Umwelt-, Sozial- und Governance-Fragen in unsere Entscheidungsfindung einbeziehen. Wir werden mit unseren Kunden und Geschäftspartnern zusammenarbeiten, um das Bewusstsein für ESG-Themen zu schärfen, Risiken zu managen und Lösungen zu entwickeln. Wir werden mit Regierungen, Aufsichtsbehörden und anderen wichtigen Interessengruppen zusammenarbeiten, um ein umfassendes gesellschaftliches Vorgehen in ESG-Fragen zu fördern. Wir werden Rechenschaftspflicht und Transparenz demonstrieren, indem wir regelmäßig unsere Fortschritte bei der Umsetzung der Grundsätze veröffentlichen.

Die Prinzipien für nachhaltige Versicherungen wurden 2012 von der Finanzinitiative des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP Finance Initiative) ins Leben gerufen. Sie sollen Versicherer dabei unterstützen, Nachhaltigkeitskriterien in ihrem Kerngeschäft zu berücksichtigen.

Mit der Unterzeichnung möchte die W&W-Gruppe ökonomische, ökologische und soziale Verantwortung stärker im Unternehmen verankern. Dazu hat sie bereits im Mai 2020 die Principles for Responsible Investment unterzeichnet und sich verpflichtet, ESG-Themen in ihre Analyse- und Entscheidungsprozesse im Investmentbereich einzubeziehen.

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, 70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Viele Unternehmen in Italien und Spanien gefährdet

 

Spanien und Italien sind früh und hart von der Corona-Pandemie getroffen worden. Die Folgen für die Volkwirtschaft waren gravierend. “Der Weg zur wirtschaftlichen Erholung in Spanien und Italien wird trotz Steuerstundungen und Liquiditätsgarantien lang und beschwerlich”, sagt Marcos Carias. Der Volkswirt für Südeuropa beim Kreditversicherer Coface prognostiziert für Spanien einen Einbruch der Wirtschaftsleistung im Jahr 2020 um 12,8 Prozent und für Italien um 13,6 Prozent. Die Unternehmensinsolvenzen werden in Spanien bis 2021 voraussichtlich um 22 Prozent und in Italien um 37 Prozent gegenüber 2019 zunehmen.

Für 2021 erwartet Coface, dass das BIP Spaniens und Italiens um 10,2 Prozent bzw. 8,9 Prozent steigen wird, so dass die Volkswirtschaften dann noch 3,9 Prozent bzw. 5,9 Prozent unter dem Niveau von 2019 bleiben werden.

Die aktuelle Finanzlage der Unternehmen in Spanien und Italien ist gesünder als am Vorabend der globalen Finanzkrise von 2009. Seitdem ist es den spanischen Unternehmen gelungen, ihre Schulden um 20 Prozentpunkte deutlich zu reduzieren und im dritten Quartal 2019 auf eine Quote von 37 Prozent ihres Vermögens zu drücken. Auch italienische Unternehmen haben ihre finanzielle Situation seit dem 59-Prozent-Höchststand im 4. Quartal 2011 verbessert, wenn auch in geringerem Maße. Mit einer Verschuldungsquote von 50 Prozent sind die Unternehmen in Italien nun die am höchsten verschuldeten unter den großen europäischen Volkswirtschaften.

Coface geht davon aus, dass die Anfälligkeit der Unternehmen je nach Sektor und Größe unterschiedlich sein wird, nicht nur in Bezug auf die Intensität der Schocks, sondern auch angesichts der Fragilität ihrer Bilanzen. Die großen Automobilhersteller könnten aufgrund ihrer Gewohnheit, wenig Liquidität zu halten, in noch größere Schwierigkeiten geraten: Ende 2018 betrugen die Barreserven in Prozent des Umsatzes nur 2,7 Prozent in Italien und 0,5 Prozent in Spanien. Auch der Einzelhandel und das Baugewerbe beider Länder sind, wie auch die kleinen Textilhersteller Italiens, aufgrund ihrer hohen Verschuldung und der voraussichtlich niedrigen Zinsdeckungsrate besonders anfällig.

 

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Coface Niederlassung in Deutschland, Isaac-Fulda-Allee 1, 55124 Mainz, Tel: 06131/323-0, Fax: 06131/37 27 66, www.coface.de

Rund 470 Mitarbeiter haben während des Corona-Lockdowns den Geschäftsbetrieb der LV 1871 vom Homeoffice aus am Laufen gehalten.

 

Dabei haben sie nicht nur die bewährte Service-Qualität für Geschäftspartner und Kunden sichergestellt, sondern mit einem eigenen Digital Partner Programm Geschäftspartner fit für die Zukunft gemacht. Umfragen zeigen jetzt: Die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist hoch – für das FAZ-Institut gehört das Unternehmen zu den „Helden der Krise“.

Der abrupte und vollständige Wechsel ins Homeoffice funktionierte durch die Unternehmenskultur des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit und durch das Zusammenspiel von HR- und IT-Abteilung bei der LV 1871 reibungslos. Das zeigen die Zahlen einer Umfrage, die der Versicherer unter seinen Mitarbeitern durchführte.

Hohe Mitarbeiterzufriedenheit81 Prozent der Befragten gaben an, sich an ihrem aktuellen Arbeitsplatz im Homeoffice wohl bis sehr wohl zu fühlen. 92 Prozent hatten das Gefühl, Beruf und Privatleben gut vereinbaren zu können. Nur drei Prozent hatten regelmäßig Schwierigkeiten, ihre Arbeit zu Hause gut zu strukturieren. Zudem fühlten sich 88 Prozent der Mitarbeiter gut über alle Themen rund um die Corona-Krise informiert.Schon vor dem Lockdown konnten die Mitarbeiter das Homeoffice nutzen. Den unkomplizierten Umstieg hat die LV 1871 ihrer Fokussierung auf die digitale Transformation zu verdanken. „Seit 2002 nutzen wir bei der LV 1871 agile Arbeitsweisen und setzen auf eine moderne IT-Infrastruktur. Dadurch konnten wir problemlos von heute auf morgen ins Homeoffice wechseln und Kunden wie Geschäftspartnern jederzeit die gewohnten Services anbieten“, sagt IT-Leiter Peter Blenninger.

Produktive Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit im Team funktionierte weiterhin gut, das gaben 89 Prozent der Befragten an. 93 Prozent hatten weder bei digitalen Besprechungen noch mit der technischen Ausstattung Schwierigkeiten.

Obwohl das Level an direkter, sozialer Interaktion durch die Kontaktbeschränkungen zurückgegangen ist, waren 84 Prozent der Mitarbeiter zufrieden mit dem Austausch untereinander.„Dieser Stresstest hat gezeigt, welche Vorteile es in einer digitalisierten Welt hat, in allen Bereichen Hand in Hand zu arbeiten. Natürlich spielt das Mindset der Mitarbeiter eine wichtige Rolle. New Work ist spätestens seit der Corona-Pandemie kein Buzzword mehr, sondern zur Tagesordnung geworden“, sagt Personalleiter Thomas Krüer.

Schnelle und tatkräftige Unterstützung

Vor diesem Hintergrund konnte die LV 1871 auch schnell und tatkräftig Geschäftspartnern in der Krise zur Seite stehen. So hat der Versicherer unter anderem mit seinem Digital Partner Programm Vermittler bei der Digitalisierung des Geschäfts unterstützt und ein umfangreiches Angebot zur Verfügung gestellt.Vom FAZ-Institut wurde die LV 1871 als einer der „Helden der Krise“ in der Kategorie „Versorgung der Menschen“ ausgezeichnet. Das renommierte Institut hat dafür „400 Millionen Webseiten im deutschsprachigen Internet beobachtet und alle Posts und Nachrichten zum Thema Corona gesammelt“.

 

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Reisen und Covid-19 – 70 Prozent der befragten Deutschen bevorzugen aktuell Urlaub im eigenen Land.

 

Um der Frage auf den Grund zu gehen, wie sich das Reiseverhalten in der Zukunft während der Coronakrise und zukünftig gestaltet, wurden zwischen dem 16. und 24. Juni 2020 in einer Online-Umfrage im Auftrag von Europ Assistance durch das unabhängige Institut Ipsos Public Affairs 11.000 Menschen aus elf Ländern befragt. Die Umfrage jährt sich 2020 bereits zum 20. Mal.

53 Prozent der 1.000 deutschen Teilnehmer befürchten durch Covid-19 gesundheitliche Beeinträchtigungen, 31 Prozent haben Angst vor wirtschaftlichen Einbußen, was sich im Vergleich zum Vorjahr auch im geringeren Reisebudget offenbart. Dennoch sind 72 Prozent der Befragten gewillt in den Urlaub zu fahren, davon benennen 28 Prozent einen Strandurlaub als bevorzugte Erholungsart. Deutlich wurde, dass ein Großteil der Befragten bestimmte Länder meiden möchten und den Urlaub im eigenen Land bevorzugen. Als wichtigsten Grund für Reiseschutz und Assistance werden Hilfe und Unterstützung in Notfällen und Krankheitsfällen angegeben, dicht gefolgt von Reiserücktritt und Reiseabbruch.

Als Antwort auf die derzeitige Coronakrise hat Europ Assistance ihre Reise-versicherungsprodukte im Sinne einer höheren Kundentransparenz komplett neu ausgerichtet und bietet weiterhin eine Absicherung im Falle einer Covid-19 Erkrankung. Darüber hinaus sind auch neue Krankheitsbilder im Kontext von zukünftigen Pandemien Bestandteil des Versicherungsschutzes, sofern für die Region des Reisezieles bei Reiseantritt keine Reisewarnung ausgesprochen wurde. Neu ist auch die Anpassung des Familientarifs (zwei Erwachsene sowie bis zu sieben Personen unter 28 Jahren können als Kinder mitversichert werden. Personen mit einer Behinderung können unabhängig vom Alter als Kinder mitversichert werden). In der Auslandskrankenversicherung werden neuerdings auch die Kosten für alternative Behandlungskosten übernommen. Die Prämien bleiben trotz der gesundheitlichen Absicherung für den Kunden stabil, womit Vermittler, Partner und Kunden auf eine Planungssicherheit und einen hervorragenden Schutz bauen können. Als einer der ersten Reiseversicherer und Assisteure kommuniziert Europ Assistance die Veränderungen aktiv und transparent an ihre Kunden und die breite Öffentlichkeit – der Kunde und seine Bedarfe stehen bei Europ Assistance im Zentrum ihres Handelns.

„Mit der Anpassung unserer Produkte setzen wir gegenüber unseren Partnern und versicherten Personen ein wichtiges Signal: Auch in schwierigen Situationen sind wir für unsere Kunden da. Denn auch im Falle einer Covid-19-Erkrankung können sie sich auf unseren Schutz und Service verlassen. Rund um die Uhr und weltweit unseren Kunden zur Seite zu stehen, ist wesentlicher Bestandteil unserer DNA folgend unserem Motto „You live, We care“. Die transparente Darstellung unserer Versicherungsbedingungen schafft Vertrauen und Sicherheit.“, so Tim Schmidt, Chief Customer Officer bei Europ Assistance Deutschland.

 

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Europ Assistance Versicherungs-AG, Adenauerring 9, 81737 München, Tel: 089 / 55 987-0, Fax: 089 / 55 987-177, www.europ-assistance.de

Innovativer Ansatz für Unfallersatzfahrzeuge

 

Kunden und Geschädigte, die einen Anspruch auf ein Unfallersatzfahrzeug haben, haben bei HDI jetzt die Wahl. Entweder sie entscheiden sich ganz klassisch für einen Mietwagen oder die Erstattung des Nutzungsausfalls. Oder sie entscheiden sich für ein Wertguthaben bei dem Carsharinganbieter SHARE NOW, dessen Pool Tausende Fahrzeuge der Marken BMW, Mercedes-Benz, MINI und Smart umfasst. Möglich ist dies durch eine Kooperation von HDI Versicherung AG und SHARE NOW GmbH, die jetzt als Pilotprojekt für den Großraum Köln/Düsseldorf angelaufen ist.

Mit SHARE NOW ist Mobilität sofort verfügbar. Kunden müssen ihren Mietwagen nicht bei einer ausgesuchten Werkstatt abholen ober warten, bis dieser zugestellt wird – auch die aufwändige Rückgabeprozedur entfällt. Außerdem werden im Gegensatz zur klassischen Mietwagennutzung weder Tankkosten noch Parkgebühren fällig. Dazu stehen diverse Fahrzeugvarianten vom Smart fortwo bis hin zum Mercedes GLA und BMW X2 – zur Verfügung. Für längere Nutzungsdauern bietet SHARE NOW zudem Long-Term-Carsharing an – die Autos können dabei bis zu 14 Tage lang genutzt werden

Flexible und innovative Lösung für Mobilität

Olivier Reppert, CEO von SHARE NOW sagt dazu: “Die HDI zeigt mit diesem Pilotprojekt sehr beispielhaft, was es heißt, Mobilität neu zu denken. Free-floating Carsharing ist nicht nur für den klassischen privaten Anwendungsfall geeignet, sondern ermöglicht flexible Lösungen, wann immer spontan ein Auto benötigt wird.“

Dr. Christoph Wetzel, Vorstandsvorsitzender der HDI Versicherung AG ergänzt: „Wir wollen unseren Kunden und Geschädigten die Möglichkeit geben, ein Unfallersatzfahrzeug zu wählen, das ihren persönlichen Bedürfnissen entgegenkommt. Mit SHARE NOW als Partner schaffen wir ein schlankes, flexibles und innovatives Serviceerlebnis.“

Gutscheine drei Jahre einlösbar

Profitieren können die „Schadenkunden“ von HDI auch durch eine größere Flexibilität bei Fahrzeugauswahl und Nutzungszeitraum. Per Gutscheineingabe in der SHARE NOW App können sie auf die Fahrzeuge des Carsharing-Anbieters genau dann zurückgreifen, wann immer sie ein Fahrzeug benötigen. Die Wertgutscheine haben dabei eine Gültigkeit von drei Jahren. Der Gutschein kann dabei für beliebig viele Fahrten genutzt werden; auch außerhalb des Reparaturzeitraums. Außerdem bietet SHARE NOW gegen Gebühr einen Bring-Service bei Fahrzeugmieten ab einem vollen Tag an.

Wahrnehmen können dieses Angebot alle, die bei HDI einen Anspruch auf einen Ersatzwagen haben. Dies sind in erster Linie HDI Kaskoversicherte und Geschädigte.

 

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Deutlicher Anstieg von Zuzahlungen und Erhöhungen bei Bestandsverträgen

 

Die PrismaLife AG hat im ersten Halbjahr 2020 ihr Prämienvolumen um 3,3 Prozent auf 68,5 Mio. Euro gesteigert und erzielte einen Jahresüberschuss von 0,3 Mio. Euro.

Hohes Kundenvertrauen in der Corona-Zeit

Der Anstieg der Beiträge ist im Wesentlichen auf Zuzahlungen und Erhöhungen bei Bestandsverträgen zurückzuführen. «Wir freuen uns sehr, dass gerade unsere Bestandskunden ihre Beiträge aufgestockt haben», sagt PrismaLife-CEO Holger Beitz. «Das zeigt uns, dass sie uns auch in Corona-Zeiten ihr Vertrauen schenken.»

Beitz führt den Zuwachs auch auf den erweiterten Nachhaltigkeitsfokus im Fondsangebot der PrismaLife zurück: «Ich bin überzeugt davon, dass die derzeitige Pandemie nachhaltiges Investment beflügeln wird. Hier sehen wir ganz klar unsere Marktchancen.»

Die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit ist ein Kernpfeiler der PrismaLife. Um den Kunden vielseitige Möglichkeiten zu bieten, nachhaltig zu investieren, erhöht der Versicherer aus Liechtenstein systematisch das Angebot an Nachhaltigkeitsfonds und orientiert sich an Ausschlusskriterien sowie ESG-Kriterien bei der Auswahl. Derzeit werden den Kunden 29 Nachhaltigkeitsfonds angeboten. Die Nachhaltigkeitsfonds werden auch in verschiedenen Währungen angeboten, zuletzt wurden fünf Produkte auf Basis des Schweizer Franken hinzugefügt. Ebenso hat sich PrismaLife für die eigene Kapitalanlage zur Nachhaltigkeit verpflichtet. Zum 30.6.2020 lag der ESG-Score bei 74,7 Prozent und ist damit überdurchschnittlich nachhaltig im Vergleich zur Benchmark.

Für das derzeitige Geschäftsjahr erwartet die PrismaLife nur einen geringen Jahresüberschuss, doch bedingt durch die angestrebte Internationalisierung in den Märkten Italien, Belgien und Malta auch ein wachsendes Neugeschäft.

 

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PrismaLife AG, Industriestr. 416, FL-9491 Ruggell, Tel: +423/237/1-500, Fax: +423/237/1-509, www.prismalife.com

Die Württembergische Krankenversicherung (WürttKranken) hat ihr Serviceangebot erneut erweitert: Ab sofort erstattet sie ihren Kunden mit einer Krankenvollversicherung die Kosten für die Nutzung der Tinnitus-App Kalmeda.

 

Mit der Zusammenarbeit mit Kalmeda baut die WürttKranken ihr Angebot im Bereich der digitalen Dienste aus, zu denen unter anderem bereits BetterDoc und TeleClinic zählen.

Die Kalmeda-App bietet individuelle Hilfe bei chronischem Tinnitus und fördert onlinebasiert die Linderung der Symptome. Mit einem speziellen, mehrmonatigen Übungsprogramm lernen die Patienten, ihren Tinnitus zu bewältigen, indem sie durch Selbstbeobachtung erkennen, was ihnen hilft, die belastenden Ohrgeräusche weniger wahrzunehmen. Die als Medizinprodukt zugelassene App kombiniert eine kognitive Verhaltenstherapie mit medizinischer Wissensvermittlung, akustischen Hilfen und Entspannungsübungen. Bei Verschreibung durch einen Hals-Nasen-Ohrenarzt erstattet die WürttKranken die Kosten in tariflichem Umfang.

Die WürttKranken ist damit digital gut aufgestellt, wie auch das Magazin Focus Money in seiner aktuellen Studie „Digital am besten aufgestellt“ bestätigt hat. Dort wurden Kunden nach ihrer Zufriedenheit mit ihrem Anbieter hinsichtlich der Digitalisierung von Serviceangeboten und Serviceleistungen gefragt. In der Rubrik „Krankenzusatzversicherer“ erhielt die WürttKranken hierbei die Bestnote.

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, 70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Kfz-Versicherungen vergleichen: Es gibt Öko-Rabatte 

 

Das Ziel ist klar: Bis 2030 soll der Ausstoß von Treibhausgasemissionen in Deutschland um 55 Prozent sinken. Ein wichtiges Puzzleteil im Gesamtkonzept ist der Umstieg auf E-Mobilität. Der Staat unterstützt deshalb den Kauf von E-Autos mit Prämien von bis zu 6.000 Euro. Die Autohersteller legen noch einmal bis zu 3.000 Euro obendrauf. Zusätzliches Sparpotential birgt das Thema Kfz-Steuer: Bei einer Zulassung bis zum 31. Dezember verzichtet der Fiskus oft für die nächsten 10 Jahre auf die Steuer.

Der Kauf ist das eine, die Versicherung eines E-Autos das andere. Was unterscheidet die Kfz-Versicherung eines E-Autos von der Police für ein herkömmliches Fahrzeug? Welche zusätzlichen Leistungen sind nötig? In der Kfz-Haftpflichtversicherung bleibt alles beim Alten. Anders sieht es in der Kasko-Versicherung aus. Hier empfiehlt die HUK-COBURG jedem Autofahrer beim Akku-Schutz, der Versicherung von Elektronikschäden oder Brand genau hinzuschauen.

Ein Akku ist teuer. Der Austausch kann viele tausend Euro kosten. Gut wenn die eigene Kasko-Versicherung im Schadenfall auf den Abzug neu-für-alt verzichtet und den Akku-Wechsel komplett übernimmt. Zudem muss jedes E-Auto an die Steckdose. In einer vom Versicherer beauftragten Studie gaben rund 60% der Befragten an, ihr Auto am häufigsten zu Hause zu laden. Überspannungsschäden, wie sie bei Gewittern vorkommen können, sollten also eingeschlossen sein. Für Fans der heimischen Steckdose ist außerdem eine Eigenschadenversicherung sinnvoll. Sie greift, wenn ein brennender Akku die häusliche Ladestelle oder sogar die Garage bzw. das eigene Heim beschädigt.

Zwar erfreut sich die heimische Steckdose großer Beliebtheit, trotzdem kommen die meisten E-Autofahrer an der Nutzung öffentlicher Ladesäulen nicht vorbei. Gut also, wenn auch der Diebstahl des Ladekabels mitversichert ist.

Bei E-Autos extrem wichtig: das Thema Tierbiss. Dabei geht es nicht allein um den unmittelbaren Schaden. Der Fokus sollte auch auf den Folgeschäden des Marderbisses liegen, zum Beispiel einem Kurzschluss. Eine Deckung von 20.000 Euro ist empfehlenswert.

Im Schadenfall kommt es auf die Leistung an. Doch letztlich müssen Preis und Leistung stimmen. Einige Kfz-Versicherer unterstützen umweltbewusstes Fahren. So räumt zum Beispiel die HUK-COBURG Kunden mit E-Autos einen Öko-Rabatt von 20 Prozent ein.

 

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HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

100 % digital

 

Die Verantwortlichen in der Zentrale der Nürnberger freuen sich über eine gelungene Produkteinführung: Denn die Risikolebensversicherung Digital überzeugt die Experten des unabhängigen Analysehauses Morgen & Morgen. Untersucht wurde die Qualität der Bedingungen der neuen Online-Versicherung. Für alle 3 Produktlinien gibt es die Höchstbewertung 5 Sterne/„ausgezeichnet“.

Die Risikolebensversicherung Digital umfasst die Produktlinien Basis, Komfort und Premium. „Mit Leistungen wie der Erhöhungs- und Nachversicherungs-garantie im Basis-Tarif sowie der Verlängerungsoption in der Premium-Variante kann sich gerade die junge, online-affine Zielgruppe maximale Flexibilität während der Vertragslaufzeit sichern“, sagt Dr. Michael Martin, Leiter Nürnberger Produkt- und Marktmanagement Leben.

In Deutschland werden mittlerweile viele Risikolebensversicherungen online angeboten. „Aber bei nur sehr wenigen Anbietern folgt auf den Online-Abschluss auch die sofortige Online-Policierung. Das geht bei uns. Und das spielte bei der Entwicklung des Produkts eine wichtige Rolle“, fasst Torsten Abitzsch zusammen – Geschäftsführer der Nürnberger evo-X GmbH. Die Tochtergesellschaft der Nürnberger ist darauf spezialisiert, das digitale Angebot für die Endkunden speziell bei Lebensprodukten für den Online-Verkauf gemeinsam mit der Nürnberger Lebensversicherung AG zu entwickeln.

Corona als zusätzlicher Impulsgeber

Aufgrund der Corona-Pandemie gibt es viele Menschen, die von Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit oder einer Betriebsschließung betroffen sind und Zahlungsschwierigkeiten haben. Dr. Michael Martin: „Gerade in solch unsicheren Zeiten ist es uns sehr wichtig, dass die Betroffenen auch weiterhin mit einer Risikolebensversicherung geschützt sind. Daher bieten wir in unseren Versicherungsbedingungen eine Beitragsstundung von 12 Monaten an.“

Günstiger Schutz

Morgen & Morgen bewertet ausschließlich Leistungen, die in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen aufgeführt sind. Denn nur hierauf besteht ein Rechtsanspruch. Ein Grundsatz, der laut Morgen & Morgen allen Bedingungsratings bzw. -analysen seit Jahren zugrunde liegt. „Wir freuen uns deshalb besonders, dass wir unseren Kunden in jeder unserer drei Produktlinien die sehr gute Bewertung von Morgen & Morgen bieten können und gleichzeitig auch noch einen günstigen Preis“, so Dr. Martin weiter.

Abschluss auf nuernberger.digital

Die Risikolebensversicherung Digital ist ein weiteres Lebensprodukt der Nürnberger, das online abgeschlossen werden kann. Bei allen Versicherungen gilt: Der Kunde hat maximale Transparenz, kann seinen Beitrag komplett online berechnen und bekommt nach erfolgreichem Abschluss auf nuernberger.digital sofort seine Police, die er im Kundenportal einsehen kann. Mehr Informationen auf nuernberger.digital/rlv

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Der Autohersteller Tesla bietet seinen Kunden in Kalifornien heute schon Kfz-Versicherungen an. Auch in Europa plant er ein solches Angebot.

 

Verivox hat die Märkte analysiert. Ein Statement von Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH: „Es gibt Gründe, die gegen einen Erfolg von Tesla in Deutschland sprechen. Sie liegen in den Unterschieden zwischen dem US-amerikanischen und dem deutschen Versicherungsmarkt. Beweggründe, dass Tesla heute Policen in Kalifornien verkauft, waren die relativ hohen Versicherungsbeiträge bei den anderen Versicherungen und die Erwartung, die Daten über das individuelle Fahrverhalten für die Preisgestaltung nutzen zu können.

Wir haben nachgerechnet: Tatsächlich entrichten Tesla-Fahrer in Kalifornien aktuell sehr hohe Versicherungsbeiträge. In einem Modellfall zahlt ein 35-Jähriger in San Francisco über 2.100 Euro pro Jahr für einen Tesla 3. Ausgewertet wurde der Durchschnitt der drei günstigsten Angebote des Vergleichsportals Coverhound. Im ländlichen Soledad kostet der Vertrag immerhin noch 1.500 Euro. Damit ist das E-Auto auch teurer als andere hochmotorisierte Modelle wie ein BMW 330i oder ein Ford Mustang GT.

Dagegen schmerzt der Versicherungspreis in Deutschland weniger: Der Vertrag kostet etwas mehr als 500 Euro in Leer (Ostfriesland) mit einer günstigen Regionaleinstufung und über 800 Euro im vergleichsweise teuren Berlin. Aus Kostengründen gibt es also viel weniger Bedarf an einem neuen Versicherer.

Zweitens haben Telematik-Tarife, die das Fahrverhalten auswerten und vorsichtiges Fahren belohnen, in Deutschland noch nicht richtig Fuß gefasst. Die Anbieter geben aktuell sehr hohe Rabatte, um diese Tarife den Kunden schmackhaft zu machen, und in diesem schwierigen Umfeld müsste sich Tesla behaupten.

Sowohl die niedrigeren Preise als auch das Nischendasein der Telematik-Angebote sprechen gegen einen Erfolg von Tesla auf dem deutschen Versicherungsmarkt. Dafür spricht hingegen eine vermutlich hohe Verbundenheit der Fahrer mit der Marke, worauf die Werte der Kundenzufriedenheit hindeuten. Solche Fahrer könnten eher bereit sein, auch eine markeneigene Versicherung abzuschließen und das insbesondere, falls der Hersteller ein Gesamtpaket schnürt und dort beispielsweise eine Versicherung und eine Mobilitätsgarantie einschließt.“

 

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Verivox GmbH, Am Taubenfeld 10, 69123 Heidelberg, Tel: 06221 7961 100, www.verivox.de

33 Prozent der befragten deutschen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) wurden im vergangenen Jahr Opfer eines Cyber-Angriffs. Das geht aus den Ergebnissen des Hiscox Cyber Readiness Reports 2020 hervor.

 

Ole Sieverding, Underwriting Manager Cyber bei Hiscox, kommentiert: „KMU sind besonders attraktive Ziele für Hacker, da sie in der Regel schlechter gegen Cyber-Risiken abgesichert sind als große Firmen. Das zeigen sowohl unsere Schadenerfahrungen als auch die Ergebnisse des aktuellen Hiscox Cyber Readiness Reports: Viele KMU haben weiterhin keine klaren Verantwortlichkeiten für Cybersicherheit, die IT-Infrastruktur weist häufig Schwachstellen auf und eine zusätzliche Absicherung durch Cyber-Versicherungen ist noch zu selten vorhanden. Durch integrierte Assistance-Leistungen können letztere jedoch einen großen Teil dazu beitragen, das IT-Sicherheitskonzept von KMU zukunftsfähig aufzustellen und hohen finanziellen Schäden durch Cyber-Angriffe vorzubeugen.”

Über die Studie

Für den „Cyber Readiness Report 2020“ befragte das Marktforschungsinstitut Forrester Consulting zwischen Dezember 2019 und Februar 2020 im Auftrag von Hiscox insgesamt 5.569 Führungskräfte, Abteilungsleiter, IT-Manager und andere Verantwortliche für Cyber-Sicherheit von Unternehmen in Deutschland, Großbritannien, den USA, Spanien, Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Irland. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.hiscox.de/cyber-readiness-report-2020/.

 

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HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Die Generali in Deutschland unter Leitung von Giovanni Liverani erwies sich im 1. Halbjahr 2020 – insbesondere mit einem erfolgreichen 1. Quartal – als äußerst widerstandsfähig gegen die negativen Auswirkungen der Corona-Krise insbesondere in den Monaten März, April und Mai.

 

Bis Ende Juni 2020 erzielte sie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein im Wesentlichen stabiles Operating Result von 428 Mio. € und eine Steigerung der Beitragseinnahmen um insgesamt 2,1% auf 7,8 Mrd. €. Getragen wurde das Beitragswachstum von der Stärke des Vertriebs, die sich auf den leistungsstarken Exklusivvertrieb der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) und die Marktführerschaft der CosmosDirekt im Direktvertrieb stützt, sowie von einer kontinuierlichen Fokussierung auf Profitabilität und Lösungen mit geringerer Kapitalabsorption wie Biometrie und fondsgebundene Angebote.

Diese Ergebnisse bestätigen, dass die Generali in Deutschland nach der tiefgreifenden Transformation der letzten Jahre über eine solide operative Stärke verfügt und ihr Business-Mix gesund und profitabel ist. Dies unterstreicht auch die um 1,0 Prozentpunkte auf 88,8% verbesserte Combined Ratio in der Schaden- und Unfallversicherung. Dank ihrer Rentabilität und Kostendisziplin konnte die Generali in Deutschland die negativen Auswirkungen der Krise, insbesondere in der Kapitalanlage, ausgleichen.

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG, sagt: „Vor dem Hintergrund einer beispiellosen globalen Krise hat sich die Generali in Deutschland im ersten Halbjahr nicht nur als widerstandsfähig erwiesen, sondern auch ein profitables Wachstum erzielt. Dies ist ein hervorragendes Ergebnis, das auf dem tiefgreifenden Wandel unseres Unternehmens in den vergangenen fünf Jahren sowie auf der Kompetenz, der Leidenschaft und dem Engagement unserer fast 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unserer Vertriebspartner beruht. Seit Beginn der Corona-Krise hat sich die Generali in Deutschland für die größtmögliche Sicherheit ihrer Mitarbeiter sowie für die Unterstützung ihrer Kunden in Not engagiert – beispielsweise durch die Einrichtung eines mit 30 Mio. € ausgestatteten Notfallfonds für besonders von der Krise betroffene kleine Unternehmen. Gleichzeitig haben wir gemeinsam mit unserem Vertrieb den Service und die Betreuung unserer Kunden auch durch die Digitalisierung verbessert. Hervorzuheben ist unser exklusiver Vertriebspartner Deutsche Vermögensberatung, dem es gelungen ist, die physische Beratung, die nach wie vor grundlegend ist, mit digitaler Technologie zu verknüpfen. So konnten wir unsere Beitragseinnahmen sogar steigern.

Angesichts der heutigen Ergebnisse bekräftigt die Generali in Deutschland ihr strategisches Ziel, die Nummer 1 in Deutschland in Bezug auf profitables Wachstum, Innovation und Kapitalbildung zu werden, sowie ihren Anspruch, für ihre Kunden ein Lifetime Partner zu sein.“

KONZERNERGEBNIS DER GENERALI GROUP ZUM 30. JUNI 20201

Starke Profitabilität des Geschäfts in einem herausfordernden Umfeld mit einem stabilen Operating Result von 2,7 Mrd. € im ersten Halbjahr. Konzernergebnis beeinträchtigt durch Wertminderungen, die Abwicklung der BSI sowie den Auswirkungen des Covid-19-Notfallfonds. Die Kapitalausstattung bleibt solide

  • Das Operating Result lag bei 2,7 Mrd. €, mit einer Zunahme in den Bereichen Komposit und Asset Management, auch unterstützt durch die jüngsten Akquisitionen sowie das Segment Holding und andere Geschäftsbereiche, die einen Rückgang im Leben-Segment ausglichen. Die technische Exzellenz wurde mit einer Combined Ratio von 89,5% (91,8% im 1. HJ 2019) und einer starken Neugeschäftsmarge von 3,94% (4,40% im 1. HJ 2019) bestätigt
  • Die gesamten gebuchten Brutto-Beitragseinnahmen kamen auf 36,5 Mrd. € (+1,2%) dank der positiven Entwicklung der Segmente Leben (+1,3%) und Komposit (+0,9%). Im Segment Leben kamen die Nettozuflüsse auf 7 Mrd. € (-4,9%), wobei der Fokus hier auf fondsgebundenen und Biometrie-Produkten liegt. Die versicherungstechnischen Rückstellungen im Bereich Leben stiegen auf 372 Mrd. € (+0,7%)
  • Nettoergebnis im Asset Management auf 164 Mio. € (+23%) gestiegen
  • Solvency Ratio mit 194% weiterhin solide (-2 Prozentpunkte gegenüber dem 1. Quartal 2020)
  • Das Konzernergebnis lag bei 774 Mio. € (-56,7%) und wurde beeinflusst durch Netto-Wertminderungen auf Kapitalanlagen in Höhe von 226 Mio. € aufgrund der Performance der Finanzmärkte, den Schiedsgerichtsvergleich für den Verkauf der BSI in Höhe von 183 Mio. € sowie den Beitrag von 100 Mio. €2 für den Außerordentlichen Internationalen Fonds im Pandemie-Notfall. Das bereinigte Konzernergebnis3, ohne den einmaligen Aufwand des Außerordentlichen Internationalen Fonds für Covid-19, belief sich auf 1.032 Mio. € (-21,2%)

Philippe Donnet, Group CEO der Generali, sagte dazu: „Die Leistung im ersten Halbjahr bestätigt die Gültigkeit unserer Gruppenstrategie, die Solidität unseres Geschäftsmodells und die technische Exzellenz von Generali, die es uns ermöglicht haben, diese beispiellosen Umstände zu meistern. Eine der obersten Prioritäten der Gruppe war die Unterstützung der von Covid-19 betroffenen Gemeinschaften durch den Außerordentlichen Internationalen Fonds und andere Initiativen. Darüber hinaus haben wir auf diese herausfordernde Situation reagiert, indem wir unsere Innovation und die digitale Transformation der Geschäfts- und Betriebsstruktur beschleunigt haben. Auch haben wir unsere Strategie Generali 2021 weiterhin diszipliniert und effektiv umgesetzt und verfolgten gleichzeitig ein nachhaltiges Wachstum.

Ich möchte unseren Mitarbeitern, Vertrieben und Partnern besondere Anerkennung aussprechen. Sie haben die Geschäftskontinuität in diesen schwierigen Zeiten gewährleistet und ihr Engagement als Lifetime Partner für unsere Kunden unter Beweis gestellt – ein Engagement, das in der ersten weltweiten Werbekampagne von Generali, die im Juli gestartet ist, hervorgehoben wird.“

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Das Radfahren erfreut sich zunehmender Beliebtheit.

 

Dabei reicht die Bandbreite von einfachen, klassischen Fahrrädern über E-Bikes und Pedelecs bis hin zu S-Pedelecs, die ein eigenes Versicherungskennzeichen benötigen. Für diese Fahrräder hat die Württembergische Versicherung AG jetzt das Angebot einer Vollkaskoversicherung eingeführt.

Immer mehr Menschen steigen in der Freizeit und für den Weg zur Arbeit auf das Fahrrad um. Vielfach kommen dabei auch Räder mit Elektromotor zum Einsatz, so auch vermehrt S-Pedelecs. Diese bieten eine Tretunterstützung bis maximal 45 km/h – im Unterschied zu E-Bikes, bei denen die Obergrenze bei 25 km/h liegt. Der Motor eines S-Pedelecs darf eine maximale Nenndauerleistung von 4.000 Watt haben. Die Kosten für ein solches Fahrrad belaufen sich im Schnitt auf rund 4.700 Euro und sind damit deutlich höher als bei einem gewöhnlichen E-Bike oder Fahrrad. Im Schadenfall können sie daher ein finanzielles Risiko für den Eigentümer bedeuten.

Die Württembergische Versicherung, die schon bisher Haftpflicht- und Teilkaskoversicherungen für diese Räder anbietet, hat deshalb ihre Angebotspalette um eine Vollkaskoversicherung für S-Pedelecs erweitert. Während die Teilkaskoversicherung zum Beispiel Zusammenstöße mit Tieren aller Art, Schäden aufgrund von Sturm, Hagel, Blitzschlag, Überschwemmung und Glasschäden deckt, umfasst die Vollkaskoversicherung zusätzlich zum Grundschutz der Teilkasko selbst verschuldete und durch Vandalismus entstandene Schäden.

Der Versicherungsbeitrag wird taggenau abgerechnet. Für ein ganzes Versicherungsjahr beträgt dieser für Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung mit 150 Euro Selbstbeteiligung 279,90 Euro.

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, 70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Im Rahmen der regelmäßigen Untersuchung Marktstandards in der BU hat infinma rund 500 Tarife der Berufsunfähigkeitsversicherung analysiert.

 

Bereits seit dem Jahr 2011 veröffentlicht infinma, die Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH in Köln, regelmäßig die sog. Marktstandards in der Berufsunfähigkeitsversicherung und gibt damit sowohl Vermittlern und Maklern, aber auch Versicherern wichtige Informationen über die am Markt üblichen und verbreiteten Regelungen in den BU-Bedingungen.

Im Rahmen der Marktstandards in der BU werden regelmäßig wichtige Qualitätsmerkmale aus den Versicherungsbedingungen analysiert. Derzeit werten die Analysten von infinma zu insgesamt 18 Kriterien aus, welche ganz konkreten Ausprägungen es in den Bedingungen tatsächlich gibt. Das Vorkommen dieser Ausprägungen wird dann gezählt, und diejenige Ausprägung, die am häufigsten vorkommt, definiert den Marktstandard im Sinne einer „marktüblichen Durchschnittsregelung“. Wie üblich vergibt infinma kostenlose Zertifikate für die Produkte, die in allen 18 Kriterien gleichzeitig den Marktstandard mindestens erreichen oder diesen übertreffen

„Die Produkte in der BU bewegen sich weiterhin auf einem sehr hohen qualitativen Niveau. Der starke Wettbewerb im Bereich der Arbeitskraftabsicherung und speziell der BU führt zu permanenten Weiterentwicklungen der Produkte“, kommentierte Dr. Jörg Schulz, Geschäftsführer bei infinma, die aktuellen Ergebnisse. „In diesem Jahr hat es schon zahlreiche Produktveränderungen gegeben, die sich früher oder später auch auf die Marktstandards auswirken werden.“

„Die Regelungen zur Umorganisation des Arbeitsplatzes bei Selbständigen ist im Moment offensichtlich ein Kernthema vieler Anbieter. Die Regelungen sind derzeit so vielfältig und komplex, dass wir erstmals für ein Kriterium keinen eindeutigen Marktstandard ermitteln konnten“ ergänzte Geschäftsführer-Kollege Marc Glissmann. „Zum einen setzen die Versicherer offensichtlich unterschiedliche Schwerpunkte, bspw. Solo-Selbständige, Betriebe mit weniger als 5 bzw. 10 Mitarbeitern oder bestimme Berufe. Zum anderen scheinen sich die Formulierungen zumindest in Teilbereichen zu überschneiden.“ führte Schulz aus. „Aus diesem Grund haben wir das Kriterium auch im Sinne einer kontinuierlichen Information zwar beibehalten, aber aktuell noch keine Bewertung im Sinne der Marktstandards vorgenommen. Wir gehen davon aus, dass hier die Entwicklungen der nächsten Monate die Richtung weisen werden.“

Zur Funktionsweise des Verfahrens der Marktstandards führte Glissmann aus: „Wir haben selber – anders als bspw. bei Ratings oder anderen Bewertungsverfahren – keinen Einfluss auf die Ergebnisse. Damit ist unser Verfahren besonders transparent. Wie anspruchsvoll das Verfahren der Marktstandards ist, zeigt sich auch daran, dass nur 37 von 75 Gesellschaften die Voraussetzungen für eine Zertifizierung erfüllt haben“.

„Für das nächste Jahr erwarten wir weitere Änderungen vor allem bei den Themen Kostenübernahme bei Auslandsaufenthalt, Verlängerungsoption, Teilzeitklausel, Meldepflichten und Regelungen für Zielgruppen wie Schüler. Auch bei der Umorganisation des Arbeitsplatzes wird es weiterhin Bewegung geben“, gab Schulz einen kurzen Ausblick auf die Zukunft.

Die aktuellen Marktstandards können ab dem 30. Juli auf der Internet-Seite von infinma eingesehen werden: https://www.infinma.de/lupe_msbu.php

 

Verantwortlich für den Inhalt:

infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Die Zurich Gruppe Deutschland bietet allen rund 4.400 Mitarbeitenden Corona-Tests an und übernimmt dafür die anfallenden Kosten.

 

Während auf politischer Ebene noch über Sinn und Umfang von Corona-Tests diskutiert wird, können Zurich Mitarbeitende ab dem 4. August einen Covid-Virus-Test oder einen Covid-Antikörper-Test durchführen. Das Testing ist ein freiwilliges Angebot, das jedem Mitarbeitenden zur Verfügung steht. Die Testergebnisse werden nur an die privaten Kontaktadressen der Mitarbeitenden gesendet.

Die Zurich Gruppe Deutschland bietet allen rund 4.400 Mitarbeitenden Corona-Tests an und übernimmt dafür auch die anfallenden Kosten. Während auf politischer Ebene noch über Sinn und Umfang von Corona-Tests diskutiert wird, können Zurich Mitarbeitende ab dem 4. August einen Covid-Virus-Test und einen Covid-Antikörper-Test durchführen. Das Testing ist ein freiwilliges Angebot, das jedem Mitarbeitenden zur Verfügung steht. Die Testergebnisse werden nur an die privaten Kontaktadressen der Mitarbeitenden gesendet.

Konsequentes Handeln erforderlich

„Für uns als Unternehmen ist es essenziell wichtig, dass wir unseren Geschäftsbetrieb auch in Zeiten von Corona gewährleisten und weiterhin zuverlässig für unsere Kunden, Geschäftspartner und natürlich für unsere Mitarbeitenden da sind“, erklärt Uwe Schöpe, Personalvorstand der Zurich Gruppe Deutschland. Dazu zeigt die aktuelle Urlaubssaison, dass die Ansteckungsgefahr durch Corona keineswegs gebannt und in verschiedenen Regionen nach wie vor sehr hoch ist. „Auf politischer Seite wird derzeit über Corona-Tests von Reiserückkehrern diskutiert. Aber hier ist noch keine flächendeckende Regelung in Sicht. Als Unternehmen können wir kein Risiko eingehen und wollen unseren Mitarbeitenden maximale Sicherheit geben. So kann es aus unserer Sicht am Ende teurer werden, zu wenig zu testen, als zu viel zu testen.“ Daher bieten wir nun neben umfangreichen Schutzmaßnahmen in unseren Gebäuden auch die Möglichkeit, Corona-Tests wahrzunehmen und das unabhängig davon, ob jemand verreist war oder nicht. Die Kosten für diesen Test übernehmen wir“.

Sichere Rückkehr in die Zurich Büros

Um Infektionsketten zu unterbrechen und einen Beitrag zur Verlangsamung der Ausbreitung des Virus zu leisten, hat der Versicherer bereits früh und konsequent gehandelt. Bereits seit dem 17. März setzte Zurich auf working@home – fast alle Mitarbeitenden der Zurich Gruppe Deutschland arbeiteten bis zum 5. Juni 2020 flächendeckend von zuhause. Dank des von Zurich bereits implementierten FlexWork-Konzeptes und der entsprechenden IT-Ausstattung arbeiteten bereits in der ersten working@home Woche 95 Prozent der Mitarbeitenden produktiv von daheim. Damit waren und sind Service und Erreichbarkeit für Kunden und Partner jederzeit gewährleistet.

Weiterhin ein Teil der Mitarbeitenden am häuslichen Arbeitsplatz

Seit dem 8. Juni 2020 sind Teile der Mitarbeiterschaft sukzessive in die Zurich Büros zurückgekehrt. Dabei verfolgt Zurich eine strikte Gruppenaufteilung von blauen und weißen Teams, die im wöchentlichen Wechsel in den Büros arbeiten. Eine gesonderte Gruppe, begründet zum Beispiel durch Zugehörigkeit zur Risikogruppe oder Kinderbetreuung, arbeitet weiterhin noch am häuslichen Arbeitsplatz.

Flex-Work bereits seit Anfang 2019

Zurich verfolgt grundsätzlich das Ziel, wieder zum bereits etablierten Flex-Work-Betrieb zurückzukehren, sobald es die Situation zulässt. Das Flex-Work-Modell hat Zurich bereits Anfang 2019 etabliert und sieht bereits Home-Office-, Fix-Office- und Flex-Office-Arbeitsweisen vor. Unabhängig davon wird Zurich die Erfahrungen aus der Corona-bedingten working@home-Phase auswerten und diese Erkenntnisse in die Weiterentwicklung der Arbeitsplatzmodelle einfließen lassen. Auch die individuelle Situation der Mitarbeitenden, beispielsweise in Bezug auf Kinderbetreuung und der Zugehörigkeit zu Risikogruppen, wird berücksichtigt.

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Sommerzeit ist Motorradzeit. Mehr als vier Millionen Bikes sind auf Deutschlands Straßen unterwegs – zum Schrecken vieler anderer Verkehrsteilnehmer. Doch entgegen häufiger Vorurteile verursachen Biker seltener Unfälle als Autofahrer. Das zeigt eine Statistik der R+V Versicherung.

 

“Im vergangenen Jahr meldeten nur acht von 1.000 Motorradbesitzern einen Haftpflichtschaden, bei den Autofahrern waren es acht Mal so viel”, sagt Christian Hartrampf, Kfz-Versicherungsexperte bei der R+V. Und er nennt auch einen Grund: “Biker haben keine Knautschzone. Umsichtig zu fahren, ist für sie im Zweifel lebenswichtig.” Ein Pauschalurteil wie Motorradfahrer seien Verkehrsrowdys, hält Hartrampf für nicht angebracht.

Allerdings gehen Kollisionen für Biker meist nicht so glimpflich aus wie für Autofahrer. Sie enden dann nicht nur mit einem Blechschaden, sondern mit teilweise schlimmen Verletzungen. Das spiegelt sich auch in den Schadenaufwendungen wider. Für Kfz-Haftpflichtschäden von Autobesitzern hat die R+V im Jahr 2019 durchschnittlich etwa 3.700 Euro gezahlt, bei Motorradfahrern waren es mit 5.000 Euro deutlich mehr.

Neuer Kfz-Tarif mit erweiterten Leistungen für Motorradfahrer

Stürze sind eine häufige Schadenursache bei Motorradunfällen. Zum Glück verhindert ein entsprechendes Motorradoutfit hier oft das Schlimmste. Nach dem Aufprall auf die Straße sind Jacke und Hose allerdings oft unbrauchbar. Seit 1. Juli ersetzt die Vollkasko-Versicherung der R+V Motorradbekleidung bis zu einer Obergrenze von 600 Euro. Die Teilkasko wiederum leistet Ersatz, wenn ein Dieb während einer Tourpause Kleidungsstücke wie Handschuhe aus dem verschlossenen Topcase entwendet. Schutzhelme sind wie bisher ohne Entschädigungsobergrenze versichert, wenn sie fest mit der Maschine verbunden waren. Wird das Motorrad gestohlen oder bei einem Unfall zum Totalschaden, erstattet die R+V im neuen Tarif den Neupreis innerhalb der ersten sechs Monate nach Erstzulassung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Koblenzer Versicherungsgruppe verabschiedet Dr. Peter Görg und begrüßt Annabritta Biederbick als neue Vorständin

 

Zum 31. Juli 2020 wird Vorstandsmitglied Dr. Peter Görg (65) nach über 35 Jahren bei der Debeka, davon 13 Jahren im Vorstand, in den Ruhestand verabschiedet. An seine Stelle tritt mit Wirkung zum 1. August 2020 Annabritta Biederbick (46). Sie wurde von den Aufsichtsräten des Debeka Krankenversicherungsvereins a. G., des Debeka Lebensversicherungsvereins a. G., der Debeka Allgemeine Versicherung AG und der Debeka Pensionskasse AG einstimmig bestellt. Mit der Berufung übernimmt sie die Verantwortung für die Bereiche Antrag, Vertrag, Leistung und Gesundheitsmanagement bei Deutschlands größtem Privaten Krankenversicherer. Gleichzeitig ist sie für das Risikomanagement, Recht und Steuern sowie Compliance, Konzerndatenschutz und Geldwäscheprävention zuständig.

“Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen als Vorstandsmitglied und bin sicher, dass es eine aufregende und spannende Zeit wird”, so Biederbick. Auch Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka, freut sich auf die Zusammenarbeit: “Frau Biederbick wird eine Bereicherung für unseren Vorstand sein. Sie ist schon sehr lange ein Teil unserer Debeka-Familie und kennt die Abläufe hier sehr gut. Durch ihr fachliches Wissen und ihre persönliche Kompetenz wird sie die Debeka mit in eine erfolgreiche Zukunft führen. Gleichzeitig danke ich Herrn Dr. Görg für die langjährige, sehr gute Zusammenarbeit und sein Engagement und wünsche ihm alles erdenklich Gute für seinen Ruhestand. Unter seiner Leitung hat sich der Sachversicherer der Debeka-Gruppe zu einem Unternehmen mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro entwickelt. Darauf kann er persönlich auch sehr stolz sein.”

Die Juristin Annabritta Biederbick absolvierte nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bonn (1993-1998) im Oktober 2000 ihre 2. juristische Staatsprüfung am OLG Stuttgart. Im Oktober 2017 schloss sie ihren Master of Business Administration im Bereich Versicherungsmanagement an der Universität Leipzig ab. Von Januar 2001 bis September 2007 war Biederbick in der Rechtsabteilung des Verbands der Privaten Krankenversicherung e.V. in Köln tätig. Ihre Laufbahn bei der Debeka, dem fünftgrößten Versicherungsunternehmen in Deutschland, begann sie im Oktober 2007. Bis Oktober 2014 war sie zunächst in der Abteilung Grundsatz/Produktentwicklung der Debeka Krankenversicherung beschäftigt, bevor sie im November 2014 in das Gesundheitsmanagement wechselte. Im Januar 2016 übernahm sie die Leitung der Hauptabteilung Krankenversicherung/Vertrag. Im Februar 2016 wurde sie zur Prokuristin bestellt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Boom der Fahrradbranche bringt Wachstum für hepster

 

Das Rostocker InsurTech hepster lässt die vergangenen Monate sowie die erste Welle der Corona-Krise Revue passieren und zieht eine positive Zwischenbilanz: Das Geschäftsmodell ist krisensicher und das Unternehmen wächst, trotz anfänglicher Schwierigkeiten.

Die erste Welle der Corona-Pandemie traf viele Menschen und Unternehmen in Deutschland und erforderte mit Einschränkungen und Social Distancing ein Umdenken in vielen Lebensbereichen. Immer mehr Menschen sind in dieser Zeit aufs Fahrrad umgestiegen und verbringen mehr Zeit an der frischen Luft. Demnach erlebt die Fahrradbranche nach wie vor einen regelrechten Boom, insbesondere seit Händler und Werkstätten sowie verschiedene Service-Anbieter ihr Geschäft wieder aufnehmen konnten.

Auch hepster profitiert hiervon: Durch die erhöhte Nachfrage nach Fahrrad- und E-Bike-Versicherungen verzeichnet hepster aktuell eine monatliche Wachstumsrate von 30 Prozent. Dabei werden über alle Vertriebskanäle, sprich dem hauseigenen Webshop sowie über Kooperationspartner im Bereich Fahrrad und E-Bike, um die 500 Policen am Tag verkauft.

Digitales Geschäftsmodell zeigt sich krisensicher

Doch auch das InsurTech blieb von der Krise nicht vollständig verschont: Zu Beginn der Einschränkungen im März verzeichnete hepster einen kurzzeitigen Umsatzeinbruch, insbesondere durch das wegfallende Reisegeschäft. Allerdings zeigte sich schnell: Das Geschäftsmodell von hepster ist dank seines vielfältigen Produktportfolios sowie digitalisierter und automatisierter Prozesse krisenfest. Selbst mehrere Neueinstellungen und eine Erweiterung des Teams waren möglich. Davon profitierten ebenfalls die Rückversicherer und Investoren des Unternehmens, die in der Krise ihre Zusammenarbeit festigen und vertiefen konnten. „Wir freuen uns, dass wir trotz – oder gerade während – der Corona-Krise die Zusammenarbeit mit unseren Partnern stärken konnten. Die gegenseitige Unterstützung zwischen uns und unseren Risikoträgern war hier für alle Beteiligten eindeutig von Vorteil“, berichtet Hanna Bachmann, COO und Co-Founderin, von hepster.

Zunehmende Digitalisierung der Branche

Somit wird ein krisensicheres, digitales Geschäftsmodell für heutige Versicherungsunternehmen und traditionelle Versicherer immer bedeutsamer. Dies erfordert allerdings ein langfristiges Umdenken: „ Schlanke Produkte und Prozesse, digitale Schadenregulierung – das ist nicht von heute auf morgen getan“, erklärt Alexander Hornung, General Manager und Versicherungsexperte von hepster. Nichtsdestotrotz gilt es weiterhin die wirtschaftliche Lage und die Folgen der Corona-Krise auf all ihren Ebenen zu beobachten. Das volle Ausmaß der Auswirkungen wird sich erst langfristig zeigen können.

Positive Bilanz für hepster

Trotz anfänglicher Unsicherheiten und Umsatzeinbußen zieht hepster eine positives Zwischenfazit für die letzten Monate. „Für uns hat sich gezeigt, dass wir trotz Homeoffice und allen großen und kleinen Einschränkungen des (Arbeits-)Alltags als Team und Unternehmen dichter zusammengerückt sind. Wir haben Routinen entwickelt, mit denen wir nicht nur den Anforderungen unserer Kunden und Partner, sondern auch in erster Linie unserer Mitarbeiter gerecht werden können“, erklärt die Gründerin des InsurTechs, Hanna Bachmann, weiter. „Die Umsätze und unser kontinuierliches Wachstum sprechen für sich.“

 

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MOINsure GmbH, Blücherstraße 41a, 18055 Rostock, Tel: +49 (0) 381 203 888 05, www.hepster.com