Andauernde Unsicherheiten lassen keinen validen Ausblick zu

 

Die Talanx Gruppe hat im ersten Halbjahr ihre erfolgreiche Entwicklung fortgesetzt und trotz hoher Corona-Belastungen ein Konzernergebnis von 325 Mio. EUR erzielt – nur ein Drittel weniger als im starken ersten Halbjahr 2019. Ohne die Corona-Einflüsse hätte das Konzernergebnis mit 603 Mio. EUR dabei sogar deutlich über Vorjahr (477) gelegen. Die gebuchten Bruttoprämien wuchsen im ersten Halbjahr 2020 um 5,5 Prozent auf 22,0 (20,9) Mrd. EUR, währungskursbereinigt um 6,3 Prozent. Corona-Aufwände von 658 Mio. EUR belasteten per saldo das operative Ergebnis, das bei 745 (1.244) Mio. EUR lag. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote betrug 101,3 (97,5) Prozent. Bereinigt um belastende und auch entlastende Corona-Effekte wäre die Schaden-/Kostenquote mit 97,4 Prozent stabil geblieben. Insgesamt ist die Pandemie im ersten Halbjahr für – teilweise jedoch von der geplanten Großschadenvorsorge aufgefangene – Schäden in Höhe von 824 Mio. EUR verantwortlich. Hinzu kommen negative Effekte in der Kapitalanlage von 174 Mio. EUR und zur Vorsorge für künftige Prämienrückgänge in Höhe von 104 Mio. EUR. Umgekehrt wurden bestimmte Sparten durch Corona schadenseitig um 93 Mio. EUR. entlastet. In den Geschäftsbereichen bestätigten sich trotz Corona erfreuliche Entwicklungen. In der Industrieversicherung machten die Profitabilisierungs-Maßnahmen weiter Fortschritte. Der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland kommt mit dem Programm „KuRS“ gut voran. Im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International lag das operative Ergebnis leicht über Vorjahr.

„Die Corona-Pandemie hat uns ein schwieriges erstes Halbjahr 2020 beschert“, sagte Torsten Leue, Vorstandsvorsitzender der Talanx AG. „Insbesondere im zweiten Quartal, dem Höhepunkt des Lockdowns in Europa, waren die Belastungen enorm und haben unser Schadenbudget deutlich überschritten. Die Pandemieschäden herausgerechnet, wären wir in der Versicherungstechnik dagegen stabil unterwegs. Das Prämienwachstum in der Erstversicherung ist beachtlich, unsere Programme zur Profitabilisierung greifen. Dennoch müssen wir uns auch auf ein herausforderndes zweites Halbjahr einstellen. Die Corona-Pandemie hält mit noch unabsehbaren Folgen für die volkswirtschaftliche Entwicklung an. Klar ist, dass sich die Niedrigzinsphase weiter verschärft hat und zudem die Hurrikan-Saison gerade erst startet. Die Lage bleibt also sehr unübersichtlich und lässt weiter keinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2020 zu.“

Der Schadenaufwand durch Corona ist mit 824 Mio. EUR weitaus höher als die Belastung durch Naturkatastrophen, obwohl diese in der ersten Jahreshälfte mit 190 (138) Mio. EUR höher ausfielen als im Vorjahreszeitraum. Die größten Schäden verursachten der Tornado „Nashville“ (44 Mio. EUR) in den USA und das Buschfeuer „New South Wales“ (40 Mio. EUR) in Australien.

Das versicherungstechnische Ergebnis fiel coronabedingt um fast 60 Prozent auf -1.129 (-708) Mio. EUR. Bei den Großschäden von insgesamt 1.018 Mio. EUR entfielen 281 Mio. EUR auf die Erstversicherung und 737 Mio. EUR auf die Rückversicherung. Die Großschäden übertrafen das periodenanteilige Budget von 594 (527) Mio. EUR deutlich. Sie entfielen neben den Naturkatastrophen hauptsächlich auf die Sparten Betriebsunterbrechung und Eventversicherung.

Die Solvency-II-Quote zum 30. Juni 2020 lag ohne Übergangsmaßnahmen bei komfortablen 191 (31. März 2020: 196) Prozent und somit am oberen Ende der Zielspanne von 150 bis 200 Prozent.

Zweites Quartal: Konzernergebnis mehr als halbiert

Im zweiten Quartal wuchsen die gebuchten Bruttoprämien um 4,3 Prozent auf 9,5 (9,1) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis lag coronabedingt bei -704 (-350) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/ Kostenquote hat sich auf 102,7 (98,1) Prozent erhöht. Ohne Corona läge sie bei 98,0 Prozent. Das Kapitalanlageergebnis fiel um 11,7 Prozent auf 882 (998) Mio. EUR. Das operative Ergebnis verringerte sich auf 186 (628) Mio. EUR, das Konzernergebnis auf 103 (242) Mio. EUR.

Industrieversicherung: Profitabilisierungs-Maßnahmen zeigen weiterhin deutlich Wirkung

Die gebuchten Bruttoprämien im Geschäftsbereich Industrieversicherung stiegen um 10,6 Prozent auf 3,9 (3,5) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt betrug der Anstieg sogar 10,9 Prozent. Das Wachstum kam erneut maßgeblich aus der HDI Global Specialty SE. Für die aufgrund von Corona zu erwartenden negativen Auswirkungen auf die verdienten Prämien des laufenden Geschäftsjahres wurde zum Quartalsende Vorsorge getragen.

Corona-Schäden in Höhe von 107 Mio. EUR haben zu einer Überschreitung des Großschadenbudgets um 32 Mio. EUR geführt und sich negativ auf das versicherungstechnische Ergebnis sowie die Schaden-/Kostenquote ausgewirkt. Das versicherungstechnische Ergebnis lag im ersten Halbjahr bei -67 (-32) Mio. EUR, die Schaden-/ Kostenquote bei 104,7 (102,3) Prozent. Bereinigt um die Pandemie-Einflüsse hätte sich eine Schaden-/Kostenquote von 98,6 Prozent ergeben. Darin spiegeln sich auch weitere deutliche Fortschritte in den Profitabilisierungs-Maßnahmen aus dem Programm „20/20/20“ wider.

Das Kapitalanlageergebnis lag mit 107 (133) Mio. EUR unter dem von hohen Ausschüttungen geprägten Vorjahresergebnis. Das operative Ergebnis sank aufgrund der coronabedingten Großschadenbelastung und dem niedrigeren Kapitalanlageergebnis auf 18 (69) Mio. EUR. Der Beitrag zum Konzernergebnis lag bei 7 (42) Mio. EUR.

Zweites Quartal: Corona hat starken Einfluss auf Konzernergebnis

Im zweiten Quartal stiegen die gebuchten Bruttoprämien im Vergleich zum Vorjahresquartal um 7,6 Prozent auf 1,3 (1,2) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt betrug das Wachstum 8,9 Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis verringerte sich durch coronabedingtes Überschreiten des Großschadenbudgets auf

-56 (-14) Mio. EUR. Die Schaden-/Kostenquote stieg entsprechend von 101,9 Prozent auf 107,7 Prozent. Ohne Corona und die Vorsorge für zu erwartende Beitragsanpassungen hätte die Schaden-/Kostenquote bei 96,8 Prozent gelegen. Das Kapitalanlageergebnis stieg aufgrund der Erträge aus Aktienverkäufen auf 73 (62) Mio. EUR. Das operative Ergebnis ging auf -12 (33) Mio. EUR zurück, der Beitrag zum Konzernergebnis lag bei -10 (19) Mio. EUR.

Privat- und Firmenversicherung Deutschland relativ robust

Der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland zeigte sich im ersten Halbjahr im Corona-Umfeld relativ robust. Die gebuchten Bruttoprämien gingen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,4 Prozent auf 3.147 (3.327) Mio. EUR zurück. Das operative Ergebnis verringerte sich aufgrund einer routinemäßigen Aktualisierung der IFRS-Rechnungsgrundlagen in der Lebensversicherung und dem Wegfall eines positiven Netto-Effekts aus dem Vorjahr um 24,3 Prozent auf 95 (125) Mio. EUR. Das Modernisierungsprogramm „KuRS“ ist weiter auf gutem Wege. Ohne Corona-Belastungen zeichnet sich ab, dass wir schon zum Ende dieses Geschäftsjahrs nahe am Ziel sind, das wir für 2021 erreichen wollten. Der Beitrag zum Konzernergebnis verringerte sich auf 63 (72) Mio. EUR.

Segment Schaden/Unfallversicherung: Operatives Ergebnis leicht über Vorjahr

Im Zuge der Corona-Pandemie wurden bislang rund 2.100 Schadenfälle in der Betriebsversicherung gemeldet. HDI Deutschland leistete an Kunden Zahlungen von mehr als 40. Mio. EUR. Die gebuchten Bruttoprämien im Segment Schaden/Unfallversicherung sind um 3,6 Prozent auf 1.005 (1.042) Mio. EUR gesunken. Treiber dieser Entwicklung waren der Rückgang des Neugeschäfts im Zuge der Corona-Pandemie sowie ein negativer Saldo aus dem Kfz-Jahreswechselgeschäft. Das Geschäft mit kleinen und mittelständischen Unternehmen verzeichnete strategiekonform trotz der widrigen Umstände einen Zuwachs. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich auf 22 (10) Mio. EUR um 125,2 Prozent. Profitabilisierungs-Maßnahmen im Kfz-Bereich und geringere Basisschäden wirkten sich dabei sehr positiv aus. Zudem konnten die durch Corona verursachten Belastungen durch die Risikoteilung mit dem Rückversicherungsmarkt spürbar begrenzt werden.

Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich um 1,8 Prozentpunkte auf 96,9 (98,7) Prozent. Ohne Corona läge sie bei 95,1 Prozent. Das Kapitalanlageergebnis ging um 27,5 Prozent auf 40 (55) Mio. EUR zurück im Vergleich zur Vorjahresperiode. Das operative Ergebnis erhöhte sich trotzdem leicht auf 55 (54) Mio. EUR.

Zweites Quartal: Verbesserte Schaden-/Kostenquote

Im zweiten Quartal verringerten sich die gebuchten Bruttoprämien um 11,3 Prozent auf 231 (260) Mio. EUR. Dabei ist ein Rückgang von 22 Mio. EUR auf Corona zurückzuführen. Das versicherungstechnische Ergebnis stieg auf 35 (7) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich auf 90,1 (98,1) Prozent. Bereinigt um die Corona-Einflüsse und die Kosten für das Modernisierungsprogramm „KuRS“ lag die kombinierte Schaden-/ Kostenquote bei 95,1 (96,4) Prozent. Das Kapitalanlageergebnis verringerte sich um 4,1 Prozent auf 25 (26) Mio. EUR. Das operative Ergebnis stieg auf 58 (25) Mio. EUR.

Segment Lebensversicherung: Geringere Prämieneinnahmen

Die Prämieneinnahmen im Segment Leben gingen aufgrund der Corona-Einflüsse um 6,3 Prozent auf 2,1 (2,3) Mrd. EUR zurück. Hier wirkten sich Filialschließungen im Bankensektor und die Zurückhaltung von Firmen beim Abschluss von Verträgen zur betrieblichen Altersvorsorge aus. Schätzungsweise resultierten aus der Pandemie Beitragsrückgänge von 99 Mio. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich auf -634 (-664) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis reduzierte sich im Vorjahresvergleich um 9,0 Prozent auf 685 (753) Mio. EUR. Grund dafür sind geringere Erträge im Niedrigzinsumfeld, ein geringeres Ergebnis aus nicht realisierten Gewinnen und Verlusten und höhere Abschreibungen. Das operative Ergebnis verringerte sich auf 40 (71) Mio. EUR.

Zweites Quartal: Corona beeinflusst operatives Ergebnis

Im zweiten Quartal verringerten sich die gebuchten Bruttoprämien im Segment Leben um 9,6 Prozent auf 1,1 (1,2) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis ging auf -364 (-303) Mio. EUR zurück. Das Kapitalanlageergebnis verbesserte sich auf 381 (353) Mio. EUR, im Wesentlichen beeinflusst durch Zeitwertbilanzierung von Derivaten. Das operative Ergebnis fiel coronabedingt auf 4 (40) Mio. EUR, war im Vorjahresquartal aber auch geprägt durch einen positiven Sondereffekt von 15 Mio. EUR.

Privat- und Firmenversicherung International: Corona führt zu deutlichen Währungseffekten – operatives Ergebnis steigt

Die gebuchten Bruttoprämien gingen im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,6 Prozent auf 2,8 (3,2) Mrd. EUR zurück. Währungskursbereinigt betrug der Rückgang 6,8 Prozent. In Europa betrug das Minus 10,1 Prozent auf ein Prämienvolumen von 2,1 (2,3) Mrd. EUR, vor allem aufgrund des Rückgangs bei Einmalbeiträgen in Italien. Die polnische Warta konnte ihr Prämienvolumen dagegen währungsbereinigt um 2,3 Prozent steigern. In der Region Lateinamerika betrug das Prämienminus 19 Prozent auf 699 (863) Mio. EUR. Dies war neben Währungseffekten maßgeblich auf den coronabedingten Rückgang der Kfz-Neuverträge in Brasilien, Mexiko und Chile zurückzuführen.

Das versicherungstechnische Ergebnis lag bei 44 (24) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich um 0,8 Prozent auf 94,3 (95,2), weil die Kfz-Schadenfrequenzen aufgrund Corona temporär niedriger waren. Das Kapitalanlageergebnis verringerte sich um 11,8 Prozent auf 167 (189) Mio. EUR. Das operative Ergebnis legte im Vergleich zur Vorjahresperiode um 6,9 Prozent auf 156 (146) Mio. EUR zu. Der Beitrag zum Konzernergebnis erhöhte sich um 4,5 Prozent auf 89 (85) Mio. EUR.

Zweites Quartal: Höherer Ergebnisbeitrag

Im zweiten Quartal gingen die gebuchten Bruttoprämien um 19 Prozent auf 1,2 (1,5) Mrd. EUR zurück. Das versicherungstechnische Ergebnis erhöhte sich auf 41 (9) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/ Kostenquote verbesserte sich coronabedingt auf 91,8 (95,6) Prozent. Das Kapitalanlageergebnis sank auf 76 (97) Mio. EUR. Das operative Ergebnis stieg um 10,5 Prozent auf 81 (73) Mio. EUR. Der Beitrag zum Konzernergebnis erhöhte sich auf 46 (43) Mio. EUR.

Rückversicherung: Corona belastet Großschadenbudget der Schaden-Rückversicherung mit 600 Mio. EUR

Der Geschäftsbereich Rückversicherung konnte im ersten Halbjahr trotz Corona sein Wachstum steigern. Die gebuchten Bruttoprämien erhöhten sich um 12,4 Prozent auf 13,1 (11,7) Mrd. EUR. Das operative Ergebnis lag aufgrund der hohen Schadenbelastung durch Corona bei 509 (943) Mio. EUR und der Beitrag zum Konzernergebnis bei 200 (329) Mio. EUR.

Segment Schaden-Rückversicherung: Starkes Prämienwachstum

Die gebuchten Bruttoprämien stiegen im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16,9 Prozent auf 9,2 (7,8) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt betrug der Anstieg 16,3 Prozent. Die Netto-Großschadenbelastung lag mit 737 (141) Mio. EUR deutlich über dem Wert der Vergleichsperiode und auch deutlich über dem anteiligen Großschadenbudget von 414 Mio. EUR für das erste Halbjahr. Für die Corona-Schäden wurden in der Schaden-Rückversicherung insgesamt 600 Mio. EUR reserviert. Der Aufstockung der Reserven um 380 Mio. EUR im zweiten Quartal liegt im Wesentlichen die nicht absehbare Dauer und Intensität der Pandemie zugrunde.

Das versicherungstechnische Ergebnis ging auf -186 (174) Mio. EUR zurück. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote lag bei 102,3 (96,7) Prozent. Das Kapitalanlageergebnis reduzierte sich um 7,9 Prozent auf 468 (508) Mio. EUR. Das operative Ergebnis betrug 300 (662) Mio. EUR.

Im zweiten Quartal stiegen die gebuchten Bruttoprämien um 21,3 Prozent auf 4,2 (3,5) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis ging auf -184 (61) Mio. EUR zurück. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote erhöhte sich auf 104,8 (97,6) Prozent. Das Kapitalanlageergebnis ging um 36 Prozent auf 170 (266) Mio. EUR zurück. Das operative Ergebnis lag bei -5 (322) Mio. EUR.

Segment Personen-Rückversicherung: Moderater Einfluss von Corona auf das Ergebnis

In der Personen-Rückversicherung stiegen die Prämieneinnahmen im ersten Halbjahr um 3,3 Prozent auf 4,0 (3,8) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt wuchsen die gebuchten Bruttoprämien um 3,6 Prozent. Die Corona-Schadenbelastungen in der Personen-Rückversicherung beliefen sich auf rund 60 Mio. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis fiel auf -284 (-210) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis verringerte sich auf 331 (364) Mio. EUR. Das operative Ergebnis ging um 25,6 Prozent auf 210 (282) Mio. EUR zurück.

Im zweiten Quartal stiegen die gebuchten Bruttoprämien um 6,2 Prozent auf 1,98 (1,87) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis fiel auf -155 (-102) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis ging auf 157 (202) Mio. EUR zurück. Das operative Ergebnis verringerte sich auf 87 (169) Mio. EUR.

Ausblick 2020

Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie und der erheblichen Unsicherheit über die weitere Entwicklung des Wirtschafts- und Kapitalmarktumfelds hat die Talanx Gruppe am 21. April 2020 ihren Ausblick für das Geschäftsjahr 2020 zurückgenommen. Das ursprüngliche Gewinnziel lag in einer Bandbreite von mehr als 900 bis 950 Mio. EUR.

Die Phase außergewöhnlicher Unsicherheit mit Blick auf die Prämien-, Großschaden- und Kapitalmarktentwicklung hält unverändert an. Die Ermittlung eines validen Ergebnisausblicks ist daher nicht möglich, sodass wir auf die Darstellung von Steuerungsgrößen auf Konzern- und Segmentebene verzichten.

Das Konzernergebnis für das erste Halbjahr 2020 liegt mit 325 Mio. EUR stärker als das Ergebnis des ersten Quartals unter dem Vorjahresniveau (477 Mio. EUR). Ein Hochrechnen des Halbjahresergebnisses auf das Gesamtjahr 2020 erscheint uns nicht möglich, da wir auch in den kommenden Quartalen mit weiteren, jedoch schwer abschätzbaren finanziellen Lasten aus der Pandemie und der Eintrübung des Wirtschafts- und Kapitalmarktumfelds rechnen.

Talanx strebt aus heutiger Sicht unverändert eine Ausschüttungsquote von 35 bis 45 Prozent des IFRS-Ergebnisses und eine Fortsetzung ihrer kontinuierlichen Dividendenpolitik an.

 

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Clemens Jungsthöfel wechselt innerhalb der Talanx Gruppe und wird CFO der Hannover Rück SE

 

Dr. Christian Hermelingmeier wird ab dem 1. September 2020 neuer Finanzvorstand der HDI Global SE. Er folgt auf Clemens Jungsthöfel, der zum gleichen Zeitpunkt in den Vorstand der Hannover Rück SE und E+S Rückversicherung AG eintritt. Dort wird er dem bisherigen Finanzvorstand Roland Vogel nachfolgen, der zum 30. September 2020 in den Ruhestand geht.

Dr. Christian Hermelingmeier (39) leitet derzeit das Controlling des Geschäftsbereichs Privat- und Firmenversicherung Deutschland. In dieser Funktion ist er Mitglied der Aufsichtsräte der HDI Lebensversicherung AG, der HDI Versicherung AG, der HDI Pensionskasse AG und der HDI Pensionsmanagement AG. Erfahrung in der Industrieversicherung sammelte er als Leiter Operatives Controlling bei HDI Global von 2016 bis Mitte 2018. Der promovierte Wirtschaftsmathematiker ist zudem Aktuar DAV.

Clemens Jungsthöfel (49) ist seit Mai 2018 im Vorstand der HDI Global SE für die Bereiche Controlling, Risikomanagement, Unternehmensentwicklung sowie passive Rückversicherung verantwortlich. Er hat überaus erfolgreich zur Stabilisierung der HDI Global SE beigetragen, die Sanierung des Feuergeschäfts maßgeblich begleitet und den Finanzbereich erfolgreich neu strukturiert.

Torsten Leue, Aufsichtsratsvorsitzender der HDI Global SE und Vorstandsvorsitzender der Talanx AG, sagt: „Ich danke Clemens Jungsthöfel für seine äußerst erfolgreiche Arbeit bei der HDI Global SE. Er hat in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, die HDI Global zukunftsfähig aufzustellen und den kulturellen Wandel zu gestalten. Ich freue mich, dass wir ihn als versierten Finanzexperten für die Hannover Rück gewonnen haben. Für seine Arbeit wünsche ich ihm viel Erfolg. Christian Hermelingmeier gratuliere ich zu seiner neuen Herausforderung. Er kennt den Konzern und HDI Global und hat große Erfahrung im Finanzressort. Ich wünsche ihm viel Erfolg.“ Dr. Edgar Puls, Vorstandsvorsitzender der HDI Global SE und im Vorstand der Talanx AG verantwortlich für den Geschäftsbereich Industrieversicherung: „Der Verlust von Clemens Jungsthöfel ist schmerzlich für uns. Für ihn aber ist das ein toller Schritt innerhalb der Talanx Gruppe zu einem börsennotierten Unternehmen. Er hat bei uns hervorragende Arbeit geleistet – dafür danke ich ihm sehr und freue mich ebenso sehr für ihn. Gleichzeitig freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Christian Hermelingmeier. Ich kenne ihn aus seiner Arbeit bei uns sehr gut und bin davon überzeugt, dass er die begonnene Transformation der HDI Global SE mit seinem kulturellen Verständnis fortsetzen wird.“

Die personellen Veränderungen stehen unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.

 

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Der anhaltende Fahrradboom in Deutschland hält nicht nur Händler, Werkstätten und Hersteller auf Trab.

 

Versicherungsanbieter wie hepster (business.hepster.com) verzeichnen ebenfalls eine wachsende Nachfrage nach Fahrrad- und E-Bike-Versicherungen. Damit Radfahrer*innen sich im dichten Versicherungsdschungel zurecht finden, planen hepster und Radclub Deutschland ein gemeinsames Webinar.

Die Corona-Pandemie trifft nach wie vor viele Menschen und Unternehmen in Deutschland und brachte im Frühjahr weitreichende, mitunter anhaltende, Einschränkungen in vielen Lebensbereichen mit sich. In Zeiten von Social Distancing und sommerlichen Temperaturen steigen immer mehr Menschen aufs Rad und verbringen mehr Zeit an der frischen Luft.

Seit Werkstätten, Händler und verschiedene Service-Anbieter ihr Geschäft wieder aufnehmen konnten, erlebt die Fahrradbranche einen regelrechten Boom. Zwar bleiben die langfristigen Folgen der Corona-Krise auf die Produktion und den Vertrieb des beliebten Drahtesels abzuwarten, doch die Erwartungen an die diesjährige Fahrradsaison wurden bereits übertroffen.

Bedarf nach Bike-Policen steigt

Auch Versicherungsanbieter profitieren vom Fahrradboom: Durch die erhöhte Nachfrage nach Fahrrad- und E-Bike-Versicherungen verzeichnet Digitalversicherer hepster aktuell eine monatliche Wachstumsrate von 30 Prozent. Dabei werden über alle Vertriebskanäle, sprich dem hauseigenen Webshop sowie über Kooperationspartner im Bereich Fahrrad und E-Bike, mehrere hunderte Policen am Tag verkauft.

Radfahrer*innen legen bei der Wahl ihrer Versicherung insbesondere Wert auf einen umfangreichen Schutz für ihr wertvolles (E-)Bike, aber auch auf verständliche Leistungen, einfache Buchung und Schadenregulierung sowie ausgezeichneten Service. Die wachsende Zahl der verschiedenen Anbieter und Tarif kann hier schnell für Verwirrung sorgen, wenn es um die Frage geht, „Welche Versicherung ist für mich die richtige?“.

Webinar für Radfahrer*innen: Durchblick im Versicherungsdschungel

Um Radfahrer*innen einen ersten, umfassenden Einblick in das Thema Versicherungen rund um das Fahrrad/ E-Bike zu geben, veranstalten Versicherer hepster und der Radclub Deutschland ein gemeinsames Webinar. Am Montag, dem 24.08.2020 von 18.00 bis 19.00 Uhr erklärt Alexander Hornung, General Manager und Versicherungsexperte von hepster, u.a. welche Versicherungen es für Fahrradfahrender*innen überhaupt gibt und wo sich die einzelnen Tarife unterscheiden, welche Leistungen beispielsweise eine (E-)Bike-Versicherung beinhalten sollte und was Radfahrer*innen rund um die Punkte Versicherbarkeit, Haftung und Schadenregulierung beachten sollten. Anschließend haben Teilnehmende die Möglichkeit, weitere Fragen zu stellen.

Die Anmeldung zum Webinar ist kostenlos und erfolgt über Radclub Deutschland.

Kooperation mit Radclub Deutschland: hepster als Versicherungspartner

Der Radclub Deutschland ist ein bundesweit aktiver Vorteilsclub für leidenschaftliche Fahrradfahrer*innen. Seit über 20 Jahren bietet der Radclub seinen Mitgliedern attraktive Leistungen an, die den Alltag auf dem Rad noch schöner machen. Mitglieder profitieren von vielfältigen Vorteilen, wie leistungsstarken Versicherungen, einem Magazin-Abo, attraktiven Rabatten bei Services rund ums Fahrrad und E-Bike und vieles mehr. Zu den Partnern des Radclubs gehört neben Herstellern und Service-Dienstleistern rund ums Fahrrad auch das Rostocker InsurTech hepster.

Mitglieder des Radclub Deutschland können vom leistungsstarken hepster-Schutz profitieren . Das Angebot von hepster sichert neue und gebrauchte Fahrräder, E-Bikes sowie Lastenräder dank flexibler Tarife weltweit gegen die finanziellen Folgen von Beschädigung, Diebstahl und Zerstörung ab – ohne Selbstbeteiligung und mit Neuwertentschädigung.

 

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MOINsure GmbH, Blücherstraße 41a, 18055 Rostock, Tel: +49 (0) 381 203 888 05, www.hepster.com

Die Zahl der Menschen ohne Krankenversicherungsschutz in Deutschland hat sich nach einem Bericht der “Saarbrücker Zeitung” in den letzten fünf Jahren nahezu verdoppelt.

 

Gab es 2015 noch rund 80.000 Betroffene, so waren es im vergangenen Jahr bereits 143.000, schreibt das Blatt unter Berufung auf aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes, die die Sozialpolitikerin der Linken, Sabine Zimmermann, abgefragt hatte. Das entspricht einem Anstieg um fast 79 Prozent.

“Die Bundesregierung muss dringend dafür sorgen, dass für jeden Menschen das Recht auf medizinische Versorgung gewährleistet wird”, sagte Zimmermann. Wie wichtig ein intaktes Gesundheitssystem sei, zeige sich gerade in der Corona-Pandemie. Konkret schlug sie die sofortige Einrichtung eines Fonds vor, um die Behandlung von Menschen ohne Krankenversicherung zu finanzieren. Außerdem müssten freiwillig Versicherte wie etwa Selbstständige mit geringen Einkünften bei den Beitragszahlungen noch deutlich stärker entlastet werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Saarbrücker Zeitung, Gutenbergstr. 11-23, 66103 Saarbrücken, Tel: (06 81) 502-0, www.saarbruecker-zeitung.de

Das Volumen für den Förderbetrag zur betrieblichen Altersvorsorge (BAV) ist im Jahr 2019 gegenüber dem Vorjahr um 33 % auf insgesamt 89 Millionen Euro gestiegen.

 

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurde der staatliche Zuschuss im zweiten Jahr nach seiner Einführung von fast 67 400 Arbeitgebern in Deutschland für 741 200 ihrer Beschäftigten mit niedrigen Bruttolöhnen genutzt. Das waren 3,4 % aller Arbeitgeber in Deutschland (2018: 2,5 %). Somit haben 18 700 Arbeitgeber und 61 800 Beschäftigte mehr als 2018 die Zuschüsse in Anspruch genommen. Im Durchschnitt wurden 120 Euro pro Arbeitnehmerin beziehungsweise Arbeitnehmer gewährt.

Großbetriebe nutzten den Zuschuss am häufigsten, Kleinstbetriebe am wenigsten

Die verstärkte Beanspruchung der Förderung war für alle Betriebsgrößen zu beobachten. Den größten Zuwachs des Fördervolumens verzeichneten jedoch die großen Betriebe mit mehr als 250 Beschäftigten: Die angerechnete Summe stieg um 15 Millionen Euro auf 60 Millionen Euro. Die Großbetriebe machten mit 131 Euro im Durchschnitt auch die höchsten Beträge pro Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer geltend.

In absoluten Zahlen legten die Kleinstbetriebe mit bis zu zehn Beschäftigten am meisten zu: 9 400 Betriebe führten 2019 diese Betriebsrente ein. Dies waren allerdings nur 2,4 % der 1,4 Millionen Kleinstbetriebe in Deutschland. Bei den kleinen und mittleren Betrieben waren es 5,0 % beziehungsweise 7,7 %, bei den großen 13,4 %. Die Höhe der staatlichen Zuwendung fiel mit durchschnittlich 78 Euro pro Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer in den Kleinstbetrieben am geringsten aus.

Der 2018 mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz eingeführte BAV-Förderbetrag ist ein staatlicher Zuschuss, der für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einem monatlichen Bruttolohn unter 2 200 Euro gewährt wird. Er beträgt 30 % des Beitrags, den der Arbeitgeber zusätzlich zum Lohn an einen Pensionsfonds, eine Pensionskasse oder für eine Direktversicherung zahlt. Der Betrag von jährlich mindestens 72 Euro bis höchstens 144 Euro wird dem Arbeitgeber bei der Anmeldung zur Lohnsteuer gutgeschrieben. Ab 2020 gelten höhere Beträge für Förderbetrag und Einkommensgrenze.

Methodischer Hinweis

Diese Ergebnisse stammen aus der im Juli erstmals veröffentlichten Statistik der Lohnsteueranmeldungen, die im Zuge des Betriebsrentenstärkungsgesetzes eingeführt wurde. Sie umfasst die Lohnsteueranmeldungen aller Arbeitgeber in Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden, Tel: +49 611-75 34 44, www.destatis.de

Bestätigung der Ziele 2020: +100.000 Neuverträge, Bestandsvolumen >125 Mio. EUR, Bruttobeiträge +30 %

 

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (“DFV”, “Deutsche Familienversicherung”), ein stark wachsendes und in Europa führendes InsurTech-Unternehmen, bestätigt nach einer sehr guten Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr alle Ziele für das Gesamtjahr 2020.

“Wir sind weiter auf Wachstumskurs. Die COVID-19-Pandemie hat unserem operativen Geschäft kaum geschadet. Natürlich ist die Nachfrage nach Auslandskrankenversicherungen in diesen Zeiten deutlich zurückgegangen. Dies konnten wir in Bezug auf die Stückzahl aber durch andere Produktgruppen kompensieren. Der Vertrieb unserer ausgezeichneten Krankenversicherungen sowie unserer Tierkrankenversicherung läuft sehr gut, sodass wir im Beitrag sogar über dem Zeitziel liegen. Wir sind auf einem sehr guten Weg unsere Wachstumsziele erneut zu erreichen,” kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Starkes Neugeschäft trotz COVID-19-Krise

Das Neugeschäft lag im ersten Halbjahr mit einem Prämienvolumen von 15,4 Mio. Euro im Rahmen der Erwartungen. Auch die Anzahl der Neuverträge erreichte mit 46.415 Verträgen nahezu das Zeitziel, um auf Gesamtjahressicht erneut die geplante Marke von 100.000 neuen Verträgen zu erreichen. Der Vertrieb der DFV zeigte sich demnach sehr robust mit Blick auf den konjunkturellen Einbruch durch COVID-19. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist der Anteil des Online-Vertriebes um 21 % gestiegen. Insgesamt macht der Direktvertrieb über 87 % des Neugeschäftes aus und zeigt den enormen Wettbewerbsvorteil der DFV im Zeitalter des digitalen Vertriebes, zumal die COVID-19-Krise bei den Kunden zu einer Erhöhung der Bereitschaft zu Online-Abschlüssen von Versicherungen geführt hat.

Gebuchte Bruttobeiträge wachsen um 28,3 %

Als Resultat des erfolgreichen Neugeschäfts stieg der Gesamtversicherungsbestand zum Ende des ersten Halbjahrs 2020 um 4,2 % auf rund 536 Tsd. Verträge (31. Dezember 2019: 514 Tsd. Verträge). Darin enthalten sind 39.624 Verträge aus dem nicht mehr zum Kerngeschäft der DFV gehörenden Elektronikversicherungsgeschäft, ein Bestand, der sich in der Abwicklung (Run-off) befindet. Ohne Berücksichtigung dieser technischen Versicherungen wuchs der Vertragsbestand im Kerngeschäft um rund 5,6 %.

Die Bestandsbeiträge erhöhten sich zum 30. Juni 2020 um 13,0 % auf 114,3 Mio. EUR im Vergleich zum Jahresende 2019 (31. Dezember 2019: 101,2 Mio. EUR) bzw. um 28,4 % im Vergleich zum 30. Juni 2019 mit 89,0 Mio. EUR.

Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen in den ersten sechs Monaten deutlich um 28,3 % auf 53,7 Mio. EUR (H1 2019: 41,8 Mio. EUR). In diesem Anstieg zeigt sich der starke Zuwachs im Krankenzusatzversicherungsgeschäft mit einem Plus von 28,0 % auf 50,1 Mio. EUR sowie im Sachversicherungsgeschäft, zu dem auch die neuen Tierversicherungen zählen, mit einem Anstieg um 33,4 % auf 3,6 Mio. EUR.

Ergebnis durch hohe Vertriebsausgaben und Einmaleffekte belastet

Im ersten Halbjahr 2020 investierte die Deutsche Familienversicherung wieder kräftig in den Vertrieb. Die Vertriebskosten betrugen 16,1 Mio. EUR und lagen um 3,2 % über dem Vorjahr (H1 2019: 15,6 Mio. EUR). Die Schadenquote lag mit 60,5 % stabil auf Vorjahresniveau (H1 2019: 60,5 %, Gesamtjahr 2019: 60,5 %). Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) lag für die ersten sechs Monate bei 108,1 % (H1 2019: 110,5 %, Gesamtjahr 2019: 102,6 %). An der Ziel-Combined Ratio von 95 % bis 110 % hält das Unternehmen fest. Grundsätzlich gilt für die Wachstumsphase eine Ziel-Combined Ratio von 110 % und für die Konsolidierungsphase eine Ziel-Combined Ratio von 90 %.

Die Deutsche Familienversicherung schließt das erste Halbjahr 2020 erwartungsgemäß mit einem Vorsteuerverlust ab. Das Konzern-EBIT verringerte sich in den ersten sechs Monaten auf -6,0 Mio. EUR (H1 2019: -3,6 Mio. EUR). Wesentlicher Treiber der Ergebnisentwicklung sind weiterhin die Vertriebsinvestitionen und das gegenüber dem Vorjahreszeitraum aufgrund der Corona-Krise um 3,2 Mio. EUR eingebrochene Kapitalanlageergebnis. Bereinigt um diesen einmaligen Effekt aus den Kapitalanlagen sowie gegenläufiger Kosteneinsparungen entwickelte sich das Konzern-Halbjahresergebnis 2020 den Erwartungen entsprechend.

Das Ergebnis nach Steuern bezifferte sich auf -4,1 Mio. EUR (H1 2019: -2,8 Mio. EUR). Das versicherungstechnische Ergebnis (HGB) sank auf -3,3 Mio. EUR (H1 2019: -2,9 Mio. EUR).

Solvency II Ratio zeigt finanzielle Stabilität und Solidität

Die Solvency II Ratio der Deutschen Familienversicherung hat sich im ersten Halbjahr stichtagsbedingt auf 218 % reduziert (31. Dezember 2019: 264 %). Dieser Rückgang ist maßgeblich auf den hohen Kapitaleinsatz für den signifikanten Geschäftszuwachs, erhöhte Investitionen für die Übernahme der CareFlex-Bestände (Personal und IT) sowie eine im ersten Halbjahr 2020 angepasste Zinsstrukturkurvenvorgabe der Europäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen (EIOPA) zurückführen. Im Verhältnis zur Solvency II Ratio im ersten Quartal von 206 % ist die Quote, trotz erhöhter Marktrisiken und Zinsstrukturkurvenkorrektur, um 12 % gestiegen. Diese Steigerung lässt sich vor allem auf die Erholungen in der Kapitalanlage zurückführen. Die gestiegene Solvency II Quote ist darüber hinaus ein Beweis für die finanzielle Solidität des Unternehmens. Unter Berücksichtigung der Anfang Juli 2020 erfolgreich durchgeführten Kapitalerhöhung um knapp 10% läge die Solvency Ratio inzwischen bei über 300 % und damit auf einem sehr soliden Niveau sowie weit oberhalb des kommunizierten langfristigen Zielkorridors von 180-220 %.

Erfolge bei der Weiterentwicklung des Produktportfolios

Im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie arbeitet die DFV kontinuierlich an Produktinnovationen und an einer ausgewogenen Balance ihres Produktportfolios. Im Bereich der Sachversicherungen wurde die überarbeitete DFV Privathaftpflichtversicherung im Oktober 2019 mit der Testnote “Sehr gut” ausgezeichnet. Bei der “KombiVersicherung” und der “VerkehrsrechtsSchutz” hat das Unternehmen aktuelle Marktentwicklungen aufgegriffen und diese in der Produktausgestaltung reflektiert. Auch die im Bereich der Tierkrankenversicherung bestehende Kooperation mit ProSieben/Sat.1 wurde weiter ausgebaut. Unter der Marke PETPROTECT wird auf den TV-Kanälen der Mediengruppe seit Dezember 2019 auch die DFV-HundehalterhaftpflichtVersicherung angeboten. Aufgrund der positiven Erfahrungen aus dieser Kooperation, wird die DFV ab Mitte August 2020 eine Neuauflage der Hundehalterhaftpflichtversicherung auf den Markt bringen. Im Bereich der Krankenzusatzversicherungen erhielt das Unternehmen erneut Bestnoten von der Stiftung Warentest. Die Zahnzusatzversicherung wurde im Juni 2020 zum fünften Mal in Folge als Testsieger ausgezeichnet. Auch im Bereich der Pflegezusatzversicherung wurden die Deutsche Familienversicherung im Februar 2020 zum wiederholten Male Testsieger.

“Diese Auszeichnungen dokumentieren in beeindruckender Weise unsere digitale Produktexzellenz. In den nächsten 12 bis 24 Monaten werden wir unsere Organisation und unser Produktportfolio schrittweise weiter ausbauen, um das enorme Wachstumspotenzial im digitalen Versicherungsmarkt als Vollanbieter optimal auszunutzen,” kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Alle Jahresziele 2020 bestätigt

Die DFV plant im Geschäftsjahr 2020 100.000 Neuverträge zu generieren, das Bestandsvolumen auf über 125 Mio. EUR zu steigern bei einer Erhöhung der gebuchten Bruttobeiträge um mindestens 30 %. Zum Stichtag des Halbjahresabschlusses hatten sich die Kapitalmärkte im Wesentlichen erholt, so dass die Marktwerte der Kapitalanlagen im Schnitt wieder über deren Einstandskursen lagen. Die Deutsche Familienversicherung erwartet daher für das zweite Halbjahr 2020 keine Wiederholung dieses negativen Kapitalmarkteffektes. Aufgrund der geplanten Wachstumsinvestitionen rechnet der Vorstand weiterhin mit einem operativen Verlust (EBIT) zwischen 9 bis 11 Mio. EUR.

Dank der für 2021 erwarteten erheblichen Steigerung der Beiträge, die insbesondere durch die neuen “CareFlexChemie”-Verträge getrieben werden, geht die Deutsche Familienversicherung von einer Kompensation der in 2020 anfallenden Vorbereitungsaufwendungen für dieses Produkt aus. Das Bestandsprämienvolumen wird inklusive CareFlex zum Ende des Jahres 2021 voraussichtlich bei über 200 Mio. EUR liegen. In Bezug auf die Vertragszahl erwartet das Unternehmen in 2021 eine Verdopplung auf mehr als 1,1 Mio. Verträge. Insgesamt plant die Deutsche Familienversicherung, bei Fortschreibung der derzeitigen Geschäftspolitik, ab dem Jahr 2021 mit positiven Ergebnissen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958, www.deutsche-familienversicherung.de

Die GEV Grundeigentümer-Versicherung (GEV), die auf Versicherungsschutz rund um die Immobilie spezialisiert ist, bietet ab sofort mit ihrem neuen Ferienhauskonzept ein optimal auf die Absicherung von inländischen Feriendomizilen abgestimmtes Produktpaket.

 

Das Fundament bilden die Wohngebäude- und Hausratversicherung beziehungsweise die Kombination aus beidem. Je nach Bedarf können Zusatzmodule wie Elementarschutz, Glasschutz und Soforthilfe die gewählte Hauptversicherung ergänzen. Die Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung rundet das Ferienhauskonzept ab.

Mehr denn je bedeutet eine eigene Ferienimmobilie zusätzliche Lebensqualität und Freiheit. Ob ein Haus an der Ostsee oder eine Ferienwohnung im Allgäu, sie sind gleichermaßen eine Wertanlage und versprechen erholsamen Urlaub. „Doch so unterschiedlich die Orte und Gegebenheiten eines Feriendomizils sein können, so vielfältig sind auch die Gefahren, denen sie ausgesetzt sind. Deshalb bieten wir jetzt mit unserem neuen Ferienhauskonzept einen auf die speziellen Umstände und auf den individuellen Bedarf abgestimmten Versicherungsschutz“, erklärt Dr. Matthias Salge, Vorstandssprecher der GEV.

Unverzichtbar: Die Wohngebäudeversicherung

Ferienimmobilien werden in der Regel nicht durchgehend bewohnt und Schäden, wie ein Rohrbruch oder ein Kabelbrand häufig erst spät oder gar nicht entdeckt. Maßnahmen zur Schadenminderung können deshalb oftmals nicht oder nur verzögert eingeleitet werden. Folgeschäden verursachen daher vielfach erhebliche Kosten, die das Ferienkonzept abdeckt. Aber auch haustechnische Anlagen wie Antennen oder Satellitenschüsseln sowie Markisen und Überdachungen sind im Versicherungsschutz enthalten.

Absicherung des Inventars: Die Hausratversicherung

Gerade länger unbewohnte Ferienimmobilien haben ein erhöhtes Einbruchdiebstahlrisiko. Hier ersetzt im Falle eines Falles die Hausratversicherung des GEV Ferienhauskonzeptes die entwendeten oder durch Vandalismus zerstörten Gegenstände, leistet aber auch bei Beraubung, Feuer oder Wasserrohrbruch. Ebenso sind Schäden durch Rauch- oder Gasmelder-Fehlalarme abgedeckt.

Weitere besondere Leistungen, die sowohl in der Wohngebäude- als auch in der Hausratversicherung neben der Absicherung der klassischen Sachgefahren enthalten sind, ergänzen das GEV Ferienhauskonzept. Hierzu gehören unter anderem der Schutz bei grobfahrlässig herbeigeführten Schäden und Mietausfall für die Ferienimmobilie, die Übernahme der Mehrkosten für eine Ersatzunterkunft oder Rückreise sowie die Reisekosten zum Versicherungsort im Schadenfall.

Und da jedes Feriendomizil einen anderen Absicherungsbedarf hat, ergänzen optional wählbare Zusatzmodule den Versicherungsschutz. Das ist die Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung, die auch Gewässerschäden durch Öltanks im Keller und Baumaßnahmen versichert. Der Elementarschutz bietet Schutz bei Überschwemmungen, Erdbeben oder, vor allem in den Bergen interessant, bei Schneedruck oder Lawinen. Der Baustein Glasschutz deckt Schäden sowohl an der Gebäude- als auch Mobiliarverglasung. Und das Modul Soforthilfe leistet unter anderem für Schädlingsbekämpfung, die Entfernung von Wespen-, Hornissen oder Bienennestern und übernimmt die Kosten für den Schlüsseldienst im Notfall.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Grundeigentümer-Versicherung VVaG, Große Bäckerstraße 7, 20095 Hamburg, Tel: 040 3766 3333, www.gev-versicherung.de

easiswitch ermöglicht Umwandlung in Berufsunfähigkeitsversicherung

 

Zum Juli 2020 hat die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. ihre Grundfähigkeitsversicherung überarbeitet und auch für die junge Zielgruppe geöffnet. Den GrundSchutz+ gibt es nun bereits für Kinder ab 5 Jahren. Einzigartig im Markt ist die Option zur Beitragsbefreiung im Todesfall des Versorgers: Hierdurch bleibt der Versicherungsschutz des Kindes weiter bestehen, auch wenn der Versorger frühzeitig verstirbt. Die Stuttgarter übernimmt in diesem Fall die Beitragszahlungen. Mit dem innovativen Ansatz easilife setzt Die Stuttgarter zudem auf eine maximale Flexibilität ihrer Grundfähigkeitsversicherung. So kann der Vertrag auch bei einer langen Laufzeit an sich ändernde Lebensumstände angepasst werden. Mit easiswitch besteht dazu die Möglichkeit, ohne erneute Gesundheitsprüfung in die Berufsunfähigkeitsversicherung zu wechseln. Flankiert wird dies von einer grundlegenden Optimierung des GrundSchutz+: Insbesondere sind 16 von 23 Leistungsauslösern verbessert worden. Das Pricing bleibt dabei nahezu unverändert.

Früher Einstieg sichert gute Konditionen

Der Stuttgarter GrundSchutz+ für Kids ermöglicht einen frühen Beginn der wichtigen Einkommensabsicherung. Das hat viele Vorteile. „In jungen Jahren ist der Gesundheitszustand meist noch sehr gut, und durch den frühen Einstieg ist die Prämie günstiger. Diese Konditionen können für das gesamte Berufsleben gesichert werden“, sagt Klaus-Peter Klapper, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing Biometrie der Stuttgarter. Bei den Gesamtkosten liegen die früher geschlossenen Verträge nahezu gleichauf mit Verträgen, die später starten.

Für eine optimale Absicherung wurden beim GrundSchutz+ für Kids mehrere Leistungsauslöser speziell an die Bedürfnisse von Kindern angepasst. Darüber hinaus bietet Die Stuttgarter eine im Markt einzigartige Option zur Beitragsbefreiung bei Tod des Versorgers. Hierdurch bleibt der Versicherungsschutz des Kindes weiter bestehen, auch wenn der Versorger frühzeitig versterben sollte. Die Stuttgarter übernimmt in diesem Fall die Beitragszahlungen, bis das Kind selbst erwachsen und in der Lage ist, den Vertrag fortzuführen.

Auch bei langer Laufzeit flexibel bleiben durch easilife und easiswitch

Mit easilife setzt Die Stuttgarter auf eine maximale Flexibilität ihrer Biometrie-Produkte. Die Verträge können damit an sich ändernde Lebensumstände angepasst werden. Dies ist insbesondere bei einem frühen Einstieg in die Einkommensabsicherung essenziell. Beispielsweise ermöglicht easilife eine Erhöhung des Versicherungsschutzes ohne erneute Gesundheitsprüfung, eine unkomplizierte Überbrückung von Zahlungsschwierigkeiten und eine Anpassung bei Erhöhung des gesetzlichen Rentenalters. Mit easiswitch kann zudem ohne erneute Gesundheitsprüfung ganz unkompliziert vom GrundSchutz+ in eine Berufsunfähigkeitsversicherung gewechselt werden. Beispielsweise beim erstmaligen Berufsstart oder nach dem Abschluss eines Zweitstudiums. Der Wechsel ist – exklusiv bei der Stuttgarter – auch schon beim Erreichen der gymnasialen Oberstufe möglich.

Optimierung des Stuttgarter GrundSchutz+

Im Zuge der Öffnung des GrundSchutz+ für Kinder hat Die Stuttgarter ihr Produkt auch grundlegend optimiert. Insbesondere wurden 16 von 23 Leistungsauslösern nachformuliert und verbessert. Beispielweise wurde das Mobil-Paket um die Nicht-Erteilung des Führerscheins erweitert. Die Beiträge bleiben auf Basis einer soliden Kalkulation nahezu unverändert. Weiterhin Bestand hat das erfolgreiche Baukastenprinzip der Stuttgarter Lösung. Dabei ist immer der Verlust von 15 grundlegenden Fähigkeiten finanziell abgesichert, zum Beispiel das Sehen, Hören und Sprechen, der Gebrauch einer Hand, das Sitzen, Gehen oder Treppensteigen, aber auch Pflegebedürftigkeit und mittelschwere Demenz.

Dazu lässt sich, passend zu Bedarf und Budget, der Leistungsumfang durch drei optionale Zusatzpakete erweitern. Damit können vier weitere Grundfähigkeiten, beispielsweise das Autofahren oder das Heben und Tragen, sowie zusätzlich drei psychische Beeinträchtigungen abgesichert werden. Eine optionale Zusatzversicherung für Erwachsene sichert darüber hinaus zehn schwere Krankheiten ab. Das sind zum Beispiel Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Multiple Sklerose. Betroffene erhalten eine Einmalzahlung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Das Wechselgeschäft in der Versicherungsbranche steht vor der Tür – gerade in Zeiten der Corona-Pandemie machen sich Makler und Kunden intensivere Gedanken über einen Versicherer-Wechsel, um eine effizientere und kostengünstigere Versicherungslösung zu erhalten.

 

Der digitale Gewerbeversicherer mailo bietet seinen Kunden ab sofort eine kostenlose Differenzdeckung für bis zu 18 Monate auf alle Tarife an.

“Nicht selten kommt es vor, dass Kunden feststellen, dass die Versicherungspolice doch nicht alle gewünschten Risiken abdeckt oder die Versicherungssumme zu niedrig ist – für diesen Fall bieten wir eine sofortige und kostenfreie Differenzdeckung an, die bis zu 18 Monate währt. Hierbei unterscheiden wir zwischen der Summen-Differenzdeckung und der Konditions-Differenzdeckung, welche der Kunde beide automatisch erhält. In der Regel wird entweder das eine oder das andere angeboten, wofür meist auch ein anteiliger Beitrag fällig wird – bei mailo gibt es beides kostenlos und ab Vertragsbeginn bis zu 18 Monate in der Zukunft.

So können Leistungen ergänzt oder die Versicherungssumme erhöht werden. Der Kunde muss nicht warten, bis seine bestehende Versicherung ausläuft, sondern profitiert schon heute von den Zusatzleistungen unserer volldigitalen Versicherungslösungen”, sagt Armin Molla, Vorstand IT, Vertrieb und Marketing der mailo Versicherung AG.

“Grundsätzlich macht eine Differenzdeckung dann Sinn, wenn der bestehende Versicherungsschutz nicht mehr ausreicht oder die Versicherungssumme zu gering ist: Ohne unser Angebot der kostenlosen Differenzdeckung müsste zu dem bestehenden Vertrag ein weiterer mit der gewünschten Komplettdeckung abgeschlossen werden – das ist nicht nur teuer, sondern auch unnötig. Daher kann unsere kostenlose Differenzdeckung für das Wechselgeschäft genutzt werden: Selbst dann noch, wenn die Kündigungsfristen verpasst worden sind”, ergänzt Molla.

“Zusätzlich zu der kostenlosen Differenzdeckung bieten wir unseren Maklerpartnern und Kunden weitere Highlights an, wie den einfachen Online-Abschluss mit automatisierter Policierung und einer Update-Garantie für alle Versicherungslösungen”, erwähnt Molla abschließend.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

mailo Versicherung AG, Riehler Str.1, 50668 Köln, Tel: +49 221 429 14 00, www.mailo.ag

Gegen den Markttrend hat die Basler in der Risikolebensversicherung im ersten Halbjahr 2020 ein starkes Wachstum erzielt.

 

Grund dafür dürften nicht nur die äußerst günstigen Prämien sein, sondern auch die intelligenten kundenorientierten Lösungen, die sich mit den flexiblen Bestandteilen der einzelnen Tarife darstellen lassen.

Neben dem ausgezeichneten Premiumtarif ist es insbesondere die Kombination eines zunächst konstanten, danach fallenden Summenverlaufs in einer Versicherung, die hohe bedarfsgerechte Absicherungen zu günstigen Prämien ermöglicht (Tarif RFS). Auch in der Baufinanzierungsabsicherung ist diese Variante meist leistungsstärker und gleichzeitig preiswerter als die sonst gebräuchlichen annuitätisch fallenden Verlaufsformen.

„Hinzu kommt ein ausgezeichneter Maklerservice mit vermittlerorientierten Anträgen und schneller Bearbeitung und Policierung. Dies in Kombination mit der TOP-Produktqualität aller unserer Biometrieprodukte hat uns inzwischen zu einem der beliebtesten Biometrie-Versicherer im Maklermarkt werden lassen.“, so Maximilian Beck, Vorstand Leben bei der Basler.

Bereits Ende 2019 kam der große Maklerpool VEMA in einer Umfrage bei seinen Maklern zu exakt dem gleichen Ergebnis. Bestätigt wurde dies nun in einer erneuten Umfrage des Pools explizit zur Risikolebensversicherung:

Nr. 1 in der Risikoversicherung ist die Basler! Und damit sicher auch die TOP-Wahl nicht nur bei den VEMA-Maklern.

Für den Herbst kündigt die Basler weitere Optimierungen in der Risikolebensversicherung an.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Langfristige Auswirkungen der Corona-Krise noch nicht absehbar

 

Nachdem die Investitionen in Insurtechs weltweit im ersten Quartal 2020 stark eingebrochen waren, stiegen diese im zweiten Quartal um 71 Prozent auf 1,56 Milliarden US-Dollar. Vor allem vermehrte Later-Stage-Finanzierungen, darunter vier Megadeals mit einem Investitionsvolumen von jeweils über 100 Millionen US-Dollar, trugen zu der im Vergleich zum Vorquartal hohen Gesamtsumme bei. Dies geht aus dem aktuellen InsurTech Briefing Q2/2020 von Willis Towers Watson hervor. Willis Towers Watson gehört zu den weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Advisory, Broking und Solutions.

„Auch wenn die Gesamtsumme der Investitionen in diesem Quartal deutlich angestiegen ist, sollten wir hieraus keine Erwartung für die kommenden Monate ableiten“, sagt Michael Klüttgens, Leiter der Versicherungsberatung bei Willis Towers Watson Deutschland. „Ob und wie der Insurtech-Markt sich von den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie erholen wird und wie sich die Lage weiterentwickelt, werden wir erst in ein bis zwei Jahren sehen.“

Investoren zurückhaltend bei Early-Stage-Finanzierungen

Während die Gesamtsumme der Investitionen stieg, lag die Anzahl der Abschlüsse mit 74 Deals um 23 Prozent unter dem Wert des ersten Quartals. „Wir sehen, dass sich Investoren wieder vermehrt auf Investitionen in reifere Insurtechs fokussieren. Daraus ergeben sich hohe Finanzierungsrunden, welche die gestiegene Gesamtsumme bei geringerer Anzahl an Abschlüssen erklären“, sagt Niki Winter, Director und Digitalisierungsexperte bei Willis Towers Watson in Deutschland.

Die meisten Finanzierungen flossen in Insurtechs aus dem Segment Schaden- und Unfallversicherung, die 68 Prozent aller Investitionen erhielten. Aufgeholt haben jedoch die Insurtechs aus dem Leben- und Krankenversicherungsbereich. Ihr Anteil an den Investitionen lag bei 32 Prozent – ein Anstieg um 17 Prozent gegenüber dem Vorquartal. „Das könnte darauf hinweisen, dass diese Sparte in Pandemie-Zeiten größere Aufmerksamkeit erhält. Der Stellenwert von Technologie im Leben- und Krankensektor steigt – vor allem im Bereich der Telemedizin, die in den vergangenen Wochen an Bedeutung gewonnen hat“, sagt Winter.

Bemerkenswert war im zweiten Quartal außerdem der Börsengang von Lemonade sowie die Übernahme zweier etablierter Versicherer durch die Insurtechs Hippo und Buckle in den USA.

Wohngebäudeversicherungen: Smart-Home-Daten erfolgreich nutzen

Die InsurTech Briefings im Jahr 2020 setzen sich pro Quartal mit einer der vier Hauptsparten im Versicherungsgeschäft auseinander. Nachdem im ersten Quartal 2020 der Fokus auf Kfz-Versicherungen lag, stehen nun Wohngebäudeversicherungen im Mittelpunkt des aktuellen Briefings.

In den vergangenen zehn Jahren haben sich die Anforderungen an die Wohngebäudeversicherung stark verändert. Neue, intelligente Technologien machen es heute für Hausbesitzer leichter, Immobilien vor Risiken zu schützen. Dazu gehören unter anderem IoT-Geräte wie Sensoren zur Erkennung von Wasserschäden, intelligente Bewegungsmelder und Smart Meter zum automatischen Ermitteln der Stromdaten. Durch die daraus gewonnenen Daten lassen sich Risiken individueller einstufen – zugleich bietet das hohe Niveau an Transparenz für (Rück-)Versicherer die Möglichkeit, ihre Produkte weiterzuentwickeln und zu einem individuellen Pricing zu gelangen. „Jedoch gilt – nur wenn der Versicherungsnehmer dem Versicherer die geforderten Daten auch zur Verfügung stellt, können Verträge und Preise individuell und sogar in Echtzeit bestimmt werden“, sagt Klüttgens. „Die Fähigkeit der Versicherer, Daten sinnvoll zu nutzen, spielt hierbei die entscheidende Rolle. Dynamische Preisanpassungen, welche die Profitabilität der Versicherer steigern, finden auch in dieser Versicherungssparte erfolgreich Anwendung.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Die Ratingagentur Assekurata bescheinigt der Kompositgesellschaft der Bayerischen eine starke Bonität.

 

Die Bayerische Beamten Versicherung AG erhält die Note A- verbunden mit einem stabilen Ausblick. Zu diesem Ergebnis kommen die unabhängigen Experten von Assekurata nach ihrer umfangreichen Unternehmensanalyse. Damit bekamen alle drei Gesellschaften der Bayerischen im laufenden Geschäftsjahr ein Rating in der Notengruppe A:

  • A- für die Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter und Run-Off Lebensversicherer)
  • A- für die Bayerische Beamten Versicherung AG (Kompositgesellschaft)
  • A+ für die Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG (operativer Lebensversicherer)

„Das Triple ist eine hocherfreuliche Bestätigung unserer Finanzstärke“, sagt Martin Gräfer, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen Beamten Versicherung AG. „In den letzten Jahren haben wir viel dafür getan, dass wir heute so gut aufgestellt sind. Wir dürfen uns aber nicht auf den Erfolgen ausruhen, sondern müssen auch künftig hart am weiteren Aufstieg der Bayerischen arbeiten.“

Der Ratingbericht von Assekurata lobt das gute Kapitalanlageergebnis der Bayerischen Beamten Versicherung AG, welches „trotz allgemein rückläufiger Zinserträge an den Kapitalmärkten einen wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen Ergebnis“ liefere. Dabei wird die hohe Nettoverzinsung der Gesellschaft im Mehrjahresdurchschnitt von 4,7 Prozent hervorgehoben, die über dem Vergleichswert der Branche von 3,4 Prozent liegt.

Auch fließt das hohe Wachstum der Gesellschaft positiv in das Ratingergebnis ein. Dieses liegt im langfristigen Mittel der Jahre 2014 bis 2018 mit 5,9 Prozent über dem Wachstum des Marktes von 3,5 Prozent (auf Basis der gebuchten Bruttoprämien). Das Geschäftsjahr 2019 schlägt sich im Wachstum besonders erfreulich nieder. Mit einer Zuwachsrate von 15,2 Prozent liegt die Bayerische Beamten Versicherung AG deutlich über dem Branchenniveau. Wesentliche Gründe für das massive Wachstum sieht Assekurata „in den Maßnahmen zur Überarbeitung des Produktportfolios und der diversifizierten Vertriebsstrategie mit hoher Kooperationsaffinität“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Ein Jahrzehnt ist es her, dass der Mercedes-Benz Cars Vertrieb Deutschland (MBD) und HDI ein neues Kapitel in der Zusammenarbeit zwischen Automobilhersteller und Versicherer aufschlugen und ihre gemeinsame Schadenkooperation „care&drive“ an den Start brachten.

 

Mit integrierten Prozessen wurde die Unfallabwicklung noch transparenter und effizienter gemacht. Rund 100.000 bearbeitete Vorgänge später steht für alle Beteiligten fest: Der Plan ist aufgegangen. „care&drive“ überzeugt die gemeinsamen Kunden unverändert mit einer optimalen Betreuung im Schadenfall.

So erhalten die Kunden neben der unkomplizierten und professionellen Autoreparatur eine Reihe von weiteren Service-Leistungen. Unabhängig davon, ob der Kunde seinen Schaden bei Mercedes-Benz oder direkt bei HDI meldet: Die Steuerung erfolgt in eine Mercedes-Benz zertifizierte Werkstatt, die den Schaden mit umfassendem Marken-Knowhow, den entsprechenden Reparaturverfahren und natürlich Originalersatzteilen professionell und schnell behebt. HDI und der jeweilige Mercedes-Benz-Partner kümmern sich gemeinsam während des Abwicklungszeitraums um die gesamte Organisation und Kundenbetreuung. Hierzu zählen neben Kalkulation und Reparaturfreigabe unter anderem das Angebot eines Hol- und Bringservices sowie bei Bedarf die Mobilhaltung des Kunden durch ein Ersatzfahrzeug.

Auch in Sachen digitalisierter Schadenabwicklung haben HDI und Mercedes-Benz mit der Entwicklung und der Implementierung des „DaimlerSchadennetzes“ (DSN) seit 2016 Maßstäbe gesetzt. Die digitalen Prozesse im DSN haben die bewährte Partnerschaft in „care&drive“ auf ein neues Niveau gehoben. Die Kommunikation zwischen HDI und Mercedes-Benz-Partner erfolgt elektronisch auf Basis strukturierter Daten. Der Mehrwert für alle Beteiligten spiegelt sich in einer beschleunigten Abwicklung von der Schadenmeldung über die Auftragsvermittlung und die Reparaturfreigabe bis hin zur Bezahlung der Reparaturrechnung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Jeder dritte Erwachsene nutzt sie

 

Jeder dritte Bundesbürger ab 18 Jahren (34%) hat den eigenen Angaben zufolge die Corona-Warn-App der Bundesregierung auf seinem Handy installiert. Weitere 19 Prozent wollen diese in Zukunft „wahrscheinlich“ (5%) oder „vielleicht“ (14%) noch installieren. Damit steht gut die Hälfte der erwachsenen Bundesbürger der vor rund zwei Monaten gestarteten Warn-App positiv oder zumindest aufgeschlossen gegenüber. Hingegen wollen 41 Prozent die App – obwohl sie diese kennen – auch zukünftig ausdrücklich nicht installieren. Sechs Prozent der 18- bis 65-Jährigen kennen die als freiwillig und anonym konzipierte Corona-Warn-App bisher noch nicht.

Dies zeigt eine aktuelle Untersuchung des Forschungs- und Beratungsinstituts HEUTE UND MORGEN. Rund 1.500 mobilfunknutzende Bundesbürger zwischen 18 und 65 Jahren wurden Ende Juli repräsentativ zur Nutzung der Corona-Warn-App und zu ihrem Social-Media-Verhalten in Corona-Zeiten befragt.

Bisher kaum Informationen zur Warn-App durch die Krankenkassen

Auffällig ist: Nur fünf Prozent der befragten Bundesbürger geben an, von ihrer Krankenkasse zur Corona-Warn-App informiert worden zu sein. Ausdrücklich gewünscht hätte sich dies aber rund jeder dritte Krankenversicherte (32%) – insbesondere GKV-Versicherte (33%), aber auch PKV-Versicherte (26%).

Vermisst wurden insbesondere Handlungsanweisungen bei Warnmeldungen (80%) und Informationen zur Funktionsweise (70%) der Warn-App sowie auch Hinweise zum Datenschutz (53%) und zur Kostenübernahme von Folgeprozessen im Warnfalle (51%). Vier Fünftel der Krankenversicherten (82%) erwarten – sobald die App ein Risiko anzeigt und auch ohne ein ärztliches Attest – die Übernahme der Corona-Test-Kosten durch ihre Krankenkasse.

Weiterhin hoher Informations- und Aufklärungsbedarf

Insgesamt zeigt die Untersuchung einen nach wie vor hohen Aufklärungsbedarf zur Funktionsweise und zum Umgang mit der Corona-Warn-App in der Bevölkerung. „Krankenversicherer könnten dabei eine deutlich aktivere Rolle als bisher einnehmen“, sagt Tanja Höllger, Geschäftsführerin bei HEUTE UND MORGEN. „Viele Mitglieder erwarten dies sogar ausdrücklich, unabhängig von ihrem Alter oder Geschlecht“.

Darüber hinaus gilt es, immer noch weit verbreitete Missverständnisse zur Corona-Warn-App auszuräumen: So ist beispielsweise ein Drittel der befragten Bundesbürger der fälschlichen Auffassung, dass die App den persönlichen Aufenthaltsort der Nutzer aufzeichnen und die persönliche Einhaltung der Corona-Abstandsregeln nachverfolgen würde.

„Zumindest ein Teil der ´Skeptiker´ könnte noch zum freiwilligen Mitmachen bei der Corona-Warn-App gewonnen werden, wenn das Wissen größer und die Vorurteile verringert werden könnten“, so Tanja Höllger.

 

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HEUTE UND MORGEN GmbH, Breite Str. 173-139, 50667 Köln, Tel: +49 221 99 500 511, www.heuteundmorgen.de

Das Thema Nachhaltigkeit ist mittlerweile zu einer gesellschaftlichen Verantwortung geworden.

 

Auch bei der Altersvorsorge hat es eine immer größere Bedeutung. Mit einem neuen vermögensverwalteten Portfolio gibt die Nürnberger ihren Kunden nun die Möglichkeit, Altersvorsorge und Bewusstsein für nachhaltiges Handeln zu verbinden.

Mit gutem Gewissen investieren

„Unsere Kunden haben somit die Chance, mit gutem Gewissen Rendite zu erzielen. Dabei kümmert sich unsere nachhaltige – und für unsere Kunden kostenlose – Vermögensverwaltung um alles. Wir beobachten die Finanzmärkte, selektieren und managen das Portfolio aktiv. Hier spielt die Volatilität eine entscheidende Rolle“, unterstreicht Dr. Michael Martin, Leiter Produkt- und Marktmanagement Leben der Nürnberger Lebensversicherung AG. Die nachhaltige Vermögensverwaltung wird auch für die betriebliche Altersvorsorge angeboten.

Rundum-Service für den Vermögensaufbau

Der Fokus liegt auf weltweit investierenden Aktien- und Rentenfonds sowie Aktien- und Renten-ETFs, wobei der Aktienanteil mindestens 70 Prozent beträgt. Die nachhaltige Investmentstrategie wird mit ESG- (Environment, Social and Governance) und SRI-Konzepten (Socially Responsible Investing) umgesetzt. Die Experten überprüfen monatlich die Zusammensetzung des Portfolios und ändern es bei Bedarf. Die Nürnberger bietet die nachhaltige Vermögensverwaltung in allen drei Schichten für die fondsgebundenen Vorsorgetarife mit und ohne Garantie an.

Oberstes Ziel: Nachhaltigkeit

Bei den drei Nürnberger vermögensverwalteten Portfolios defensiv, dynamisch und offensiv gibt es eine festgelegte Zielvolatilität. Das nachhaltige Portfolio hingegen verfügt über keinen fest vorgegebenen Wert. Hier bewegt sich die Volatilität in einem angenommenen Korridor von sieben bis zehn Prozent. Das übergeordnete Ziel ist, die Nachhaltigkeitskriterien einzuhalten.

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Eine große Mehrzahl der Bundesbürger wünscht sich von ihrer Versicherung umfassendere Lösungen bei der Altersvorsorge.

 

Das zeigt eine Bevölkerungs-Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 2.000 Deutschen ab 18 Jahren. Konkret halten 82% der Befragten eine Ausweitung bestehender Angebote in Richtung Gesundheitsvorsorge, besserer Mobilität oder sicheres Zuhause für sinnvoll. Dabei reichen die gewünschten Services von der “Medikamentenzustellung direkt nach Hause” (würden 53% “in jedem Fall nutzen”) über “den seniorengerechten Wohnungsumbau” (würden 48% “in jedem Fall nutzen”) bis hin zu “Videosprechstunden”, die den im Alter oftmals beschwerlichen Besuch beim Hausarzt ersparen (würden 68% “in jedem Fall” oder zumindest “eventuell” nutzen).

Versicherer können die prädestinierten Lösungsanbieter sein

“Zwar sind Versicherer nicht die einzigen Anbieter, die solche Versorgungslücken schließen können. Unsere Umfrage allerdings zeigt, dass viele Menschen die Versicherungen für prädestiniert halten, genau solche Angebote zu machen”, sagt Mathias Röcker, Leiter des Bereichs Insurance bei PwC in Deutschland. So stimmten bei der Frage, ob sich Versicherungen überhaupt in die entsprechenden Felder begeben sollten, drei von vier Befragten folgender Aussage zu: “Die Vorsorge im Alter könnte in einer Hand liegen, sodass ich auch nur einen Ansprechpartner für alle meine besonderen Bedürfnisse im hohen Alter habe.” Zugleich fürchten jedoch 84%, mögliche Kosten könnten so hoch ausfallen, “dass man sie sich gar nicht leisten kann”. PwC-Experte Röcker zieht daraus folgenden Schluss: “Viele Menschen wünschen sich ein Rundum-Sorglos-Paket, das Ihnen die größten Ängste nimmt. Hier müssen Versicherungen zeigen, ob es ihnen möglich ist, diese Chance wahrzunehmen und den Kunden entsprechende Leistungen zu vertretbaren Kosten anzubieten.”

“Viele Menschen befürworten auch deshalb ganzheitliche Lösungen, weil sie sich selbst mit dem Thema eher ungern beschäftigen”, so Mathias Röcker. Ein Beispiel: 93% der Befragten gaben an, es solle “mehr Bemühungen geben, älteren Menschen so lange wie möglich das Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen”. Und für jeden vierten gehört es im Hinblick auf das Alter sogar zu den größten Ängsten überhaupt, irgendwann “nicht mehr in den eigenen vier Wänden leben zu können”. Das Thema genießt also einen signifikant hohen Stellenwert. Dennoch haben sich erst 40% mit der Frage beschäftigt, welche Möglichkeiten es gibt, auch im Alter noch in den eigenen vier Wänden leben zu können. “Das Beispiel zeigt, welches Marktpotenzial für Versicherungen besteht, die den Menschen genau solche Sorgen abnehmen”, sagt Röcker. Die PwC-Studie zeigt eine grundsätzliche Bereitschaft, für gute Angebote auch mehr zu bezahlen. Gäbe es eine Versicherungspolice für Notfall-Dienstleistungen, sicheres Zuhause und haushaltsnahe Dienstleistungen, käme ein solcher Vorsorgeschutz für jeden Fünften “auf jeden Fall” und für jeden zweiten zumindest “eventuell” in Betracht. Offen waren die Befragten auch für die Idee eines Verhaltensbonus in der Pflegeversicherung (24% “auf jeden Fall”, 49% “eventuell”). Weniger angetan waren die Umfrageteilnehmer von der Idee, dass Versicherer kostenpflichtige Zusatzleistungen direkt zum Kauf anbieten (nur 9% “auf jeden Fall”, 44% “eventuell”).

Digitalisierung könnte Leistungen bezahlbar machen

“Unter dem Strich steht die Erkenntnis, dass es den Menschen darum geht, ihre Unabhängigkeit im Alter zu bewahren – und dass sie nicht nur offen für entsprechende Angebote von Versicherungen wären, sondern diese geradezu erwarten”, sagt Mathias Röcker. Was die Finanzierbarkeit angeht, könnte “die Digitalisierung dazu beitragen, Vorsorgeleistungen für alle Bevölkerungsgruppen bezahlbar zu machen”, ergänzt Michael Burkhart, Leiter des Bereichs Gesundheitswirtschaft bei PwC in Deutschland. Auch an dieser Stelle zeigen sich viele Bürger durchaus offen für neue Lösungen, müssen aber gleichzeitig noch von den digitalen Angeboten überzeugt werden. So kommt die elektronische Gesundheitsakte für gut jeden dritten Befragten uneingeschränkt in Betracht, weitere 46% können sich die Nutzung zumindest “eventuell” vorstellen. Bei der App-gestützten Identifikation von Krankheits-Symptomen liegt die uneingeschränkte Zustimmung bei 25%, “eventuell” vorstellen können sich die Nutzung 48% der Befragten. Michael Burkhart ist überzeugt, dass erhöhte Transparenz und Aufklärung zu neuen Technologien hier mit Sicherheit zu einer Trendwende in der Zustimmung führen können: “Die Digitalisierung bietet große Chancen, pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen den Alltag zu erleichtern. Digitale Assistenzsysteme gewinnen daher vor allem im Gesundheitswesen enorm an Bedeutung.”

 

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Hiscox bringt Digital- und Cyber-Know-how in die Eventbranche

 

Die erste Spezialversicherung für digitale Risiken von Veranstaltungen in Deutschland kommt ab sofort von Hiscox in Kooperation mit EventAssec. Die Produktlösung „Veranstaltungsversicherung by Hiscox“ bietet eine Antwort auf die rasch wachsenden Risiken für Veranstalter und Eventagenturen, die während der Corona-Krise und darüber hinaus bestehende Veranstaltungskonzepte teilweise oder komplett in die vernetzte Welt verlagern.

Die Eventversicherung geht über die bestehende Lösung für Präsenzveranstaltungen deutlich hinaus und deckt zum einen rein digitale Events ab, die etwa per Live-Stream übertragen werden. Als zweites Offering können Veranstalter auch hybride bzw. digital gestützte Veranstaltungen absichern. Dabei handelt es sich um Live-Veranstaltungen, die das Erlebnis ergänzt durch digitale Technologien, beispielsweise mit mobilen Apps oder virtuellen Messeständen, ins Netz verlängern. Das inhaltliche Format spielt beim Versicherungsabschluss keine Rolle: Egal, ob als Gesprächsrunde, mit oder ohne Moderator oder Interaktion mit dem Publikum an den Bildschirmen. Je nach Größe und Budget sowie Art der Veranstaltung wird in ein standardisiertes Antragsmodell oder individuelles Underwriting unterschieden. Versichert werden dabei nicht nur die Kosten, sondern auch der geplante Gewinn.

Peter Pillath, Underwriting Manager Commercial Property bei Hiscox, kommentiert: „Seitdem mehr und mehr Veranstaltungen in die digitale Welt verlagert werden – von Konzerten über Unternehmenshauptversammlungen sogar bis hin zu privaten Hochzeitsfeiern – haben wir eine Lücke in der Absicherung der Veranstalter erkannt. Eine Lösung dafür zu finden, hat uns sofort gereizt, denn damit stellen wir unseren Innovationsgeist und auch unseren Mut unter Beweis. Es ist klar, dass digitale und hybride Events kein Notnagel bleiben werden, sondern bereits jetzt ihren Mehrwert gezeigt haben. Gesparte Reisezeit sowie -kosten und die Möglichkeit, Zugang für größere Personengruppen zu ermöglichen, sind nur zwei Vorteile. Für Unternehmen und Veranstalter bieten digitale Events große Chancen, während die neu entstehenden Risiken durch uns abgesichert werden.“

Zentrale Fragen für Veranstalter drehen sich vor allem um die Haftung, den Eventausfall und das eigene oder geliehene Equipment wie die Bild- und Tontechnik. Der modulare Aufbau ermöglicht Kunden eine passgenaue Gestaltung ihres Versicherungsschutzes, je nach Eventtyp. Die Ursachen für einen möglichen Ausfall oder die Unterbrechung einer digitalen Veranstaltung stellen einen der größten Unterschiede zu einer analogen Durchführung dar. Der spezielle Versicherungsschutz von Hiscox umfasst je nach vereinbartem Umfang unter anderem Bedienfehler Dritter ebenso wie unvorhergesehene technische Schwierigkeiten. Das gilt auch dann, wenn Werbebanner nicht wie vereinbart eingeblendet werden und der geschädigte Sponsor eine Rückzahlung seiner Gelder fordert.

Auch Cyber-Risiken sind mit abgesichert

Auch IT-Sicherheitskomponenten sind abgedeckt, beispielsweise Netzwerksicherheitsverletzungen bei Hacker-Angriffen. Reichweitenstarke Online-Events stellen attraktive potentielle Ziele für Cyber-Kriminelle dar, da Unterbrechungen Aufmerksamkeit erregen und durch die bekannten Anmelde- und Streaming-Daten ein erster Angriffspunkt vorhanden ist. Sollte ein Event ausfallen, unterstützt Hiscox auch finanziell bei der Verlegung oder dem Neuansetzen an einem späteren Zeitpunkt.

Weitere Haftungsfragen umfassen unter anderem die Verletzung von geistigen Eigentums- und Persönlichkeitsrechten. Wird beispielsweise ein geschützter Begriff in einer Einladung verwendet, kann der Veranstalter wegen Markenrechtsverletzung belangt werden.

Das Produkt wird exklusiv über den spezialisierten Hiscox Partner EventAssec vertrieben. Mit fast 30 Jahren Erfahrung und 215.000 versicherten Veranstaltungen verfügen die Experten über das nötige Fachwissen, um den tatsächlichen Bedarf in der Branche einzuschätzen.

„Die neuen Veranstaltungs-Formate, die entstanden sind, bringen auch ganz neue technologieaffine Risiken mit sich. Diesem Trend stellen wir uns, auch auf Nachfrage vieler Kunden haben wir unser modulares Produkt mit Hiscox so erweitert, dass auch hybride oder rein digitale Veranstaltungen zeitgemäß abgesichert werden, wofür wir ein großes Potenzial sehen. Im November versichern wir beispielsweise den Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, bei dem die Experten vor Ort in Berlin und die Teilnehmer vor ihren Bildschirmen sitzen werden“, sagt Matthias Glesel, Geschäftsführer von CompactTeam GmbH & Co. KG als Vertreter der Marke EventAssec.

Anspruch der Hiscox Produktverantwortlichen ist es stets, das Bedingungswerk so klar und verständlich wie möglich zu formulieren. Deckungslücken und Abgrenzungsschwierigkeiten sollen so vermieden werden. Die wenigen Ausschlüsse sind für das Neuprodukt transparent aufgeschlüsselt. Sie schließen vor allem das eindeutige Eigenverschulden des Veranstalters aus. Nicht durch die Eventversicherung abgedeckt ist demnach die Fehlbedienung der Technik durch eigene Mitarbeiter. Ebenfalls exkludiert sind zurückgelassenes Equipment und fehlerhafte Planung ebenso wie die Buchung zu geringer Bandbreite durch die Verantwortlichen. Schließlich wird auch keine Haftung dafür übernommen, dass das Zuschauerinteresse geringer als erwartet ausfällt, zum Beispiel, wenn Anmelde- und Teilnehmerquote weit auseinanderklaffen.

„Egal, wie groß eine Veranstaltung ist, eines haben alle gemeinsam: Es arbeiten viele unterschiedliche Personen zusammen, um das Event zu einem Erfolg zu machen. Doch wer haftet, wenn bei virtuellen Übertragungen etwas schief geht, was nicht in der Kontrolle des Veranstalters lag? Wenn eine Kamera umgeworfen und beschädigt wird? Wenn jemand an einen falschen Knopf kommt und die Veranstaltung unterbricht? Wenn Kontaktdaten oder Inhalte übertragen werden, für die keine Berechtigung besteht? Zusammen mit EventAssec unterstützen wir daher nun wie beschreiben die Verantwortlichen, um ihre Risiken digitaler und hybrider Veranstaltungsformate rundum abzusichern, so dass sie sich ganz auf das inhaltliche Gelingen ihres Events konzentrieren zu können“, ergänzt Peter Pillath abschließend.

Weitere Informationen zu der Versicherungslösung finden Sie unter: www.eventassec.de/digitalevents

Makler-Webinar zum Thema hybride und digitale Events absichern

Am 2. September, von 10 bis 11 Uhr, findet für Makler ein kostenloses Webinar statt zum Thema „Hybride & digitale Events zeitgemäß absichern! Neue Veranstaltungsversicherung by Hiscox für besondere Risiken“.

Über die neuartigen Risiken digitaler und hybrider Events und über die Hiscox Versicherungslösungen informieren umfassend die Experten Roman Potyka, Sales Underwriter Hiscox, und Matthias Glesel, Verantwortlicher von EventAssec.

Dafür erhalten Makler ein IDD-konformes Teilnehmerzertifikat.

Anmeldungen sind ab sofort möglich unter: https://attendee.gotowebinar.com/register/2758845507071657488?source=pi

 

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HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Sehr solide Eigenkapitalbasis weiter gestärkt – Entschlossenes Handeln in der Corona-Krise – Dr. Sven Koryciorz neues Vorstandsmitglied

 

Der INTER Konzern mit Sitz in Mannheim steht auch weiterhin auf einem stabilen finanziellen Fundament. Im Geschäftsjahr 2019 konnte die sehr solide Eigenkapital-basis erneut gestärkt werden und die gebuchten Bruttobei-träge stiegen leicht an. Die Herausforderungen der Corona-Pandemie hat der Konzern bis dato gut gemeistert. Zum 1. September 2020 haben die Aufsichtsräte Dr. Sven Koryciorz zum neuen Vorstandsmitglied bestellt.

„Das Geschäftsjahr 2019 verlief für die INTER insgesamt zufriedenstellend“, fasst Vorstandssprecher Dr. Michael Solf die Ergebnisse zusammen. „Während der Jahresüberschuss des Konzerns aufgrund verschiedener Sonder-effekte geringer ausfiel als 2018, konnten wir die sehr solide Eigenkapitalbasis der INTER weiter stärken. Erfreulich ist die im Markvergleich sehr gute laufende Verzinsung der Kapitalanlagen. In unserem Kernmarkt, der privaten Krankenversicherung, konnten wir bei den Zusatzversicherungen erneut wachsen. Weniger erfreulich ist der erneute Bestandsabrieb in der Vollver-sicherung. Hier werden wir verstärkt ansetzen, um in den kommenden Jah-ren eine Trendumkehr zu erreichen. In der Lebensversicherung bleibt die Gesamtlage herausfordernd, während wir im Kompositbereich den Wachstumskurs der vergangenen Jahre fortsetzen konnten.“

Auch 2019 stellte sich die INTER wieder einem Assekurata Bonitätsrating: Die INTER Krankenversicherung AG, die INTER Lebensversicherung AG und die INTER Allgemeine Versicherung AG konnten ihre starke „A“-Bonitätsbewertung bestätigen.

Deutlich ausgebaut hat die INTER ihre digitalen Dienstleistungen für die Kunden: Die neu eingeführte INTER App wurde bis jetzt bereits über 8.000 Mal heruntergeladen. Auch die Postbox, in der Kunden ihre Dokumente on-line erhalten, erfreute sich weiter steigender Beliebtheit.

Corona-Krise: schnelles und entschlossenes Handeln

Das aktuell dominierende Thema ist natürlich die Corona-Krise, über deren endgültige Auswirkungen auf die Branche sowie auf die INTER Gesellschaf-ten zum jetzigen Zeitpunkt noch keine endgültige Prognose abgegeben wer-den kann.

„Die Corona-Krise stellt uns alle vor ungeahnte Herausforderungen“, sagt Dr. Michael Solf. „Ich bin sehr froh und glücklich, dass wir diese bis zum jetzigen Zeitpunkt hervorragend meistern konnten und bedanke mich bei al-len Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Konzerns für den Zusammenhalt und für ihren hohen Einsatz. Rückblickend haben wir mit Beginn des Lockdowns sehr schnell und umsichtig gehandelt. Unsere IT beispielsweise hat unter Einhaltung unserer hohen Sicherheits- und Datenschutzstandards schnell technische Lösungen gefunden, so dass der überwiegende Teil der Mitarbeiter relativ reibungslos von zu Hause arbeiten konnte. In der Spitze lag die Homeoffice-Quote der INTER bei 83 Prozent.“

Vor allem die Mitarbeiter im Vertrieb sowie in den Servicebereichen mit di-rektem Kundenkontakt haben vom schnellen Handeln profitiert: „Unsere Erreichbarkeit im Servicebereich war trotz Corona hervorragend“, berichtet Vorstandsmitglied Roberto Svenda. „Das merken auch die Kunden und se-hen es als sehr positiv an. Die Kunden sind dankbar über die Lösungsmöglichkeiten und Erleichterungen, die wir ihnen anbieten können, wie zum Bei-spiel die Flexibilität im Umgang mit Beitragsrückständen. Über unsere CoronaLine, die wir mit Beginn der Corona-Krise für die Kunden eingerichtet haben, erreichen uns zahlreiche Anfragen pro Tag.“

Auch aus vertrieblicher Sicht verlief der Lockdown – in Anbetracht der für alle neuen und schwierigen Rahmenbedingungen – relativ reibungslos. Vertriebsvorstand Michael Schillinger: „Der Vertrieb war sehr gut für die Beratung und den ‚Abschluss auf Distanz‘ vorbereitet. Wir konnten über ein neu eingeführtes Videoberatungstool unseren Kunden und Vermittlern die Beratung bis hin zum Online-Abschluss aus einem System ermöglichen. Die gute Nachricht: Unsere Kunden waren auch bereit, sich online beraten zu lassen. Gleiches gilt für den Kontakt mit Maklern, den wir weiter intensiviert haben.“

Insgesamt zieht die INTER ein durchweg positives Fazit, was die Reaktionen auf die Corona-Krise betrifft: „Die Zusammenarbeit hat bereichsübergreifend vorbildlich funktioniert, ebenso die Kommunikation. Zum Glück gibt es der-zeit auch keine an Covid-19 infizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen. Und wenn die Corona-Zeit tatsächlich etwas Positives hat, dann ist es die Tatsache, dass wir Dinge schnell und effizient umsetzen konnten, für die wir in normalen Zeiten wahrscheinlich sehr viel länger ge-braucht hätten, wie zum Beispiel das Thema Homeoffice“, betont Dr. Michael Solf.

Dr. Sven Koryciorz neues Vorstandsmitglied

Die Aufsichtsräte haben Dr. Sven Koryciorz zum neuen Vorstandsmitglied des INTER Versicherungsverein aG, der INTER Krankenversicherung AG, der INTER Lebensversicherung AG und der INTER Allgemeine Versicherung AG bestellt. Er wird ab 1. September 2020 für die Bereiche Mathematik, Rechnungswesen, Zentrales In- und Exkasso, Rückversicherung, Unternehmensplanung, zentrales Controlling und Risikomanagement sowie Zentrale Dienste verantwortlich zeichnen. Dr. Sven Koryciorz, Jahrgang 1974, ist ver-heiratet und Vater von drei Söhnen. Er war bisher unter anderem für die Karlsruher Lebensversicherung AG und die Württembergische Lebensversicherung AG in Stuttgart tätig. Bei der Karlsruher Lebensversicherung AG war er zehn Jahre Mitglied des Vorstands, bis diese im September 2019 mit der Württembergische Lebensversicherung AG verschmolzen wurde. Wir freuen uns sehr, dass wir Dr. Koryciorz für die INTER gewinnen konnten und wünschen ihm viel Erfolg für seine neue Aufgabe.

Weitere Vorstandsmitglieder der INTER Versicherungsgruppe sind Dr. Mi-chael Solf (Sprecher), Michael Schillinger und Roberto Svenda.

 

INTER Konzern

Die gebuchten Bruttobeiträge des INTER Konzern stiegen im Jahr 2019 um 1,8 Prozent auf 881,3 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss sank um 18,4 Pro-zent auf 27,6 Mio. Euro (VJ: 33,8 Mio. Euro). Erstmalig überstieg die Bilanzsumme im Konzern die Marke von 10 Mrd. Euro. Das Eigenkapital konnte um 5,8 Prozent auf 504,5 Mio. Euro gesteigert werden. Der Anteil des Bereichs Versicherungen am Jahresüberschuss verringerte sich von 29,3 Mio. Euro im Vorjahr auf 20,7 Mio. Euro, während der Anteil des Bereichs Bau-sparen am Jahresüberschuss von 4,6 Mio. Euro im Vorjahr auf 6,9 Mio. Euro anstieg. Das Kapitalanlageergebnis ging um 1,5 Prozent auf 275,5 Mio. Euro zurück. Das Geschäftsjahr stand bei den Kapitalanlagen im Zeichen der Ausweitung des Portfolioaufbaus für „Alternative Anlagen“. Darunter werden international agierende Immobilienfonds, Infrastrukturanlagen, nicht notierte Unternehmensbeteiligungen (Private Equity) und nicht notierte Unternehmensdarlehen (Private Debt) zusammengefasst. Der INTER Konzern investiert ausschließlich über Fonds in diese Anlagearten. Auch die polnischen Gesellschaften lagen 2019 im Plan.

Die Anzahl der angestellten Mitarbeiter des Konzerns im Innen- und Außen-dienst betrug im Geschäftsjahr 2019 durchschnittlich 1.620 Personen (VJ: 1.575 Personen). Die Anzahl der Mitarbeiter in der Direktion in Mannheim lag zum Stichtag bei 1.005 (VJ: 967).

INTER Versicherungsverein aG

Der im Wesentlichen als Holdinggesellschaft agierende INTER Versicherungsverein aG schloss das vierte Geschäftsjahr mit einer Bilanzsumme von 325,3 Mio. Euro ab. Der INTER Verein betrieb im Geschäftsjahr das Geschäft der Unfallversicherung und zusätzlich bis zum 31.10.2019 das Geschäft der Personenkautionsversicherung. Er erzielte einen Jahresüber-schuss von 11,9 Mio. Euro (VJ: 12,7 Mio. Euro). Das erneut gute Ergebnis resultiert aus den Kapitalanlagen und ist vor allem auf die Zahlung einer Dividende der INTER Kranken zurückzuführen. Das Eigenkapital beläuft sich auf 312,1 Mio. Euro (VJ: 300,3 Mio. Euro). Damit konnte der INTER Verein die gute Eigenkapitalausstattung erneut steigern.

INTER Krankenversicherung AG

Die INTER Kranken konnte im Geschäftsjahr nach dem sehr guten Ergebnis im Vorjahr mit einem Gesamtüberschuss, bestehend aus dem Jahresüber-schuss und der Zuführung zur erfolgsabhängigen Rückstellung für Beitrags-rückerstattung, von 72,1 Mio. Euro (VJ: 103,4 Mio. Euro) ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen. Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich um 0,8 Prozent auf 696,8 Mio. Euro (VJ: 691,2 Mio. Euro). Das Wachstum des Versicherungsbestands konnte auch im Geschäftsjahr fortgesetzt werden. Dieses Wachstum resultiert im Wesentlichen aus dem Anstieg in der Krankenzusatzversicherung von 255.970 Personen auf 258.801 Personen (+ 1,1 Prozent). In der Vollversicherung war der Bestand erneut rückläufig (134.528 Personen gegenüber 136.878 im Vorjahr). Die Aufwendungen für Versicherungsfälle stiegen um 7,5 Prozent von 524,5 Mio. Euro im Vorjahr auf 564,1 Mio. Euro. Die Verwaltungsaufwendungen verminderten sich um 0,2 Pro-zent. Dadurch reduzierte sich die Verwaltungskostenquote auf 2,87 Prozent (VJ: 2,90 Prozent). Das Eigenkapital konnte um 2,2 Prozent von 252,0 Mio. Euro auf 257,5 Mio. Euro gesteigert werden. Auch die Eigenkapitalquote lag mit 35,67 Prozent über dem Vorjahreswert von 34,66 Prozent.

„Mit dem Ergebnis sind wir insgesamt zufrieden“, betont Dr. Michael Solf. „Unsere traditionell hohe Eigenkapitalbasis haben wir weiter gestärkt. Der Rückgang beim Gesamtüberschuss ist in erster Linie auf einmalige Sonder-effekte zurückzuführen. Die erhöhten Leistungsaufwendungen für Versicherungsfälle begründen sich in verbesserter Technik und schnellerer Erstattung der Rechnungen bzw. dem Abbau von Arbeitsrückständen zum Vorteil unserer Kunden. Hervorzuheben bleibt unsere im Marktvergleich hervorragende Nettoverzinsung der Kapitalanlagen.“

INTER Lebensversicherung AG

Das Geschäftsjahr 2019 verlief für die INTER Leben unter Berücksichtigung der schwierigen Rahmenbedingungen gut. Der Gesamtüberschuss konnte deutlich auf 6,2 Mio. Euro (VJ: 2,4 Mio. Euro) gesteigert werden. Dies versetzt die INTER Leben in die Lage, den Versicherungsnehmern auch für 2020 eine attraktive Überschussbeteiligung zuzuweisen. Die laufende Verzinsung für Kunden liegt im Jahr 2020 unverändert bei 2,50 Prozent. Dazu kommen Schlussüberschussanteile, womit die Verzinsung durchschnittlich bei 3,06 Prozent liegt. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 5,4 Prozent auf 89,7 Mio. Euro (VJ: 85,1 Mio. Euro).

„Die erwartete deutliche Steigerung des Neugeschäfts wurde mit einem Anstieg um rund 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr erreicht“, berichtet Michael Schillinger. „Der Versicherungsbestand in Versicherungssumme ist erfreulicherweise leicht gestiegen und die Zuführung zur Zinszusatzreserve und da-mit auch das Kapitalanlagenergebnis lagen deutlich über dem Niveau des Vorjahres.“

INTER Allgemeine Versicherung AG

Die gebuchten Bruttobeiträge der INTER Allgemeine stiegen erneut, und zwar von 56,7 Mio. Euro auf 60,6 Mio. Euro (+ 6,7 Prozent). Positiv entwickelte sich auch die Anzahl der Verträge – von 310.490 im Vorjahr auf 317.922 (+ 2,4 Prozent). Der Jahresüberschuss lag mit 0,8 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert (3,0 Mio. Euro), was auf ein gestiegenes Schadenaufkommen im Schlussquartal sowie geringere Erträge aus Kapitalanlagen zurückzuführen war. „Insgesamt ist die INTER Allgemeine weiter auf einem guten Wachstumspfad“, sagt Roberto Svenda. „Unsere Produkte kommen an, was die erneut um über zwei Prozent gestiegene Anzahl an Verträgen unterstreicht.“

Ausblick 2020

Der Ausbruch des Corona-Virus hat sich seit März zu einer globalen Pandemie entwickelt, deren Auswirkungen heute in Gänze noch nicht absehbar sind. „Wir erwarten Auswirkungen auf die geplanten Beitragseinnahmen auf-grund eines etwas geringeren Neugeschäfts, da derzeit potenzielle Kunden aufgrund der Pandemie nur bedingt für Präsenztermine zu gewinnen sind“, blickt Dr. Michael Solf nach vorne. „Weiterhin rechnen wir mit insgesamt höheren Aufwendungen für Versicherungsfälle, insbesondere im Bereich der Betriebsunterbrechungsversicherung. Aufgrund der Kapitalanlagestruktur des INTER Konzern wirken sich die Verluste an den Aktienmärkten bisher kaum auf die Kapitalanlagenbestände aus.“

Derzeit ist eine verlässliche Vorhersage des weiteren Verlaufs der Covid-19-Pandemie nicht möglich. „Für das Konzern-Ergebnis 2020 erwarten wir Corona-bedingt einen moderaten Rückgang. Wir verfolgen die Entwicklung selbstverständlich kontinuierlich“, betont Dr. Solf. „Durch die Auswirkungen der Pandemie ist die Erfüllbarkeit der versicherungsvertraglichen Leistungsversprechen oder anderer finanzieller Verpflichtungen der INTER nicht gefährdet. Unser Ziel ist es, aus den Erfahrungen der Krise möglichst viel zu lernen. Dazu zählen unter anderem effizientere Geschäftsabläufe durch intensive Nutzung digitaler Kommunikationsmedien sowie die Möglichkeit, das mobile Arbeiten weiter auszubauen.“

Mit einer starken Eigenkapitalausstattung im Rücken blickt die INTER trotz Corona und herausfordernder Rahmenbedingungen wie dem historisch einmaligen Konjunktureinbruch, Nullzinspolitik und steigender Kosten für Digitalisierung optimistisch in die Zukunft. Dafür wurde ein spezielles Kunden-Programm gestartet, welches als Ziel hat, alle Prozesse künftig noch stärker auf die Bedürfnisse der Kunden auszurichten. Darüber hinaus wird das Mar-kenbild der INTER im Jahresverlauf noch weiter geschärft werden.

 

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Per Tarifvertrag abgesichert gegen das Pflegerisiko: Sozialpartner starten Umsetzung von CareFlex Chemie

 

Die Sozialpartner in der Chemieindustrie betreten tarifpolitisches Neuland: Erstmals werden alle Tarifbeschäftigten einer Branche umfassend gegen das Pflegerisiko abgesichert. Darauf hatten sich IG BCE und BAVC im letzten Tarifabschluss geeinigt. Nach Unterzeichnung der Verträge mit einem Konsortium deutscher Versicherungskonzerne beginnt nun die Umsetzung von CareFlex Chemie in den Unternehmen. Gleichzeitig starten die Chemie-Sozialpartner eine bundesweite Kampagne, um Betriebe und Mitarbeiter über die Leistungen und Optionen der neuen Pflegezusatzversicherung zu informieren.

Die Unternehmen können zudem entscheiden, ob sie gut 130.000 außertariflich Beschäftigte und Führungskräfte zu identischen Konditionen wie die 450.000 Tarifarbeitnehmer versichern wollen. Die Beschäftigten haben anschließend die Möglichkeit, ihren eigenen Versicherungsschutz zu attraktiven Konditionen aufzustocken und auch die eigene Familie bei CareFlex Chemie zu versichern. Die Chemie-Sozialpartner investieren so gemeinsam in die soziale Sicherheit und bauen zugleich die Attraktivität der Branche aus.

BAVC-Präsident Kai Beckmann: „Als erste Branche sichert die Chemie ihre Beschäftigten für den Pflegefall ab. Damit greifen wir ein Thema auf, das zu oft unter dem Radar fliegt. Die eigene Pflege oder die der Angehörigen wird uns in den nächsten Jahren immer stärker fordern. Gut, dass unsere Beschäftigten ab Mitte 2021 besser abgesichert sind. Zugleich hat CareFlex Chemie das Zeug, ein weiteres schlagkräftiges Argument für unsere Branche im Wettbewerb um die besten Köpfe zu werden.“

IG BCE-Vorsitzender Michael Vassiliadis: „Gute Tarifpolitik schützt die Beschäftigten und leistet einen Beitrag zur Lösung gesamtgesellschaftlicher Herausforderungen. Mit CareFlex Chemie gelingt uns beides. Wir sichern unsere Leute gegen das Pflegerisiko ab – ohne dass sie dafür bezahlen oder eine Gesundheitsprüfung durchlaufen müssen. Gleichzeitig stabilisieren wir das Pflegesystem. Nun muss das Modell auf außertarifliche und leitende Beschäftigte ausgeweitet werden. Die Chance bieten wir den Betrieben mit diesem Tarifvertrag – und wer sich Fachkräften als innovativer Arbeitgeber präsentieren will, sollte sie nutzen.“

Vom 1. Juli 2021 an wird jeder Tarifbeschäftigte der chemischen Industrie automatisch besser für den Pflegefall abgesichert sein. Wer nach diesem Stichtag pflegebedürftig wird, erhält zusätzlich zur Ausschüttung aus der gesetzlichen Pflegeversicherung ein fest vereinbartes Pflegemonatsgeld von 300 Euro bei ambulanter Pflege oder 1.000 Euro bei stationärer Pflege. Durch die Absicherung aller Tarifbeschäftigten der Branche entfällt die individuelle Gesundheitsprüfung. Den monatlichen Beitrag von 33,65 Euro je Beschäftigten trägt der Arbeitgeber. Bei einem Wechsel der Branche oder mit Renteneintritt kann der Arbeitnehmer die Versicherung eigenfinanziert zu attraktiven Konditionen fortsetzen.

Zusätzlich zu der tariflichen Absicherung über CareFlex Chemie haben Beschäftigte die Möglichkeit, die eigene tarifliche Pflegezusatzversicherung in den Leistungen flexibel und nur mit einer „Mini – Gesundheitsprüfung“ aufzustocken: durch Erhöhung des Pflegemonatsgeldes im ambulanten Bereich oder bei der stationären Pflege (CareFlex Aufstockung). Ehe- und Lebenspartner sowie Kinder der versicherten Beschäftigten können befristet mit einer verkürzten Gesundheitsprüfung privat abgesichert werden, während Eltern, Schwiegereltern und Enkel ebenfalls befristet mit normaler Gesundheitsprüfung versichert werden können (CareFlex Familie).

Seit Jahren steigen die Pflegekosten ungebremst. Laut Verband der Ersatzkassen liegen die monatlichen Aufwendungen für stationäre Pflege im Bundesschnitt inzwischen bei 2015 Euro pro Monat – fast 7 Prozent mehr als vor zwölf Monaten.

Die Umsetzung von CareFlex Chemie beginnt zunächst in einigen Pilotbetrieben, darunter BASF, Bayer, Clariant, Evonik oder Hesse Lignal. Ab September 2020 ist die Registrierung aller Unternehmen möglich. Ab Januar 2021 können die Daten der Arbeitnehmer in das Unternehmensportal hochgeladen werden. Der angemeldete Mitarbeiter kann seinen vertraglichen Status über das Mitarbeiterportal jederzeit passwortgeschützt einsehen.

Das Konsortium aus R+V, Deutsche Familienversicherung und Barmenia garantiert den kollektiven Beitrag von 33,65 Euro pro Monat sowie die dargestellten Leistungen bis Ende 2023. Anpassungen des Beitrags oder der Leistungen sind ab 2024 möglich, wenn ein externer Treuhänder dies nach Prüfung objektiver Rahmenbedingungen bestätigt. Für BAVC und IG BCE ist entscheidend, dass sich diese Anpassungen nicht automatisch vollziehen. Eine Beitragserhöhung oder alternativ eine Reduzierung der Leistungen bedarf in jedem Fall der Zustimmung beider Tarifparteien.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Königsworther Platz 6, 30167 Hannover, Tel: 0511/7631-135, www.igbce.de

www.chemie-sozialpartner.de

Verdoppelung der Versicherungssumme im Comfort-Schutz auf 50 Millionen Euro 

 

Sie ist eine der wichtigsten Absicherungen überhaupt: die Haftpflichtversicherung. Denn ein Missgeschick kann jedem immer und überall passieren und schnell zu einer unüberwindbaren finanziellen Belastung führen. Sie tritt ein, wenn man jemand anderem einen Schaden zufügt und sich mit Schadenersatzansprüchen konfrontiert sieht. Eine Haftpflichtversicherung bietet eine große finanzielle Sicherheit zu einem geringen Beitrag. Daher ist eine Absicherung für jede Privatperson äußerst wichtig. CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, hat sein Angebot überarbeitet und bietet seinen Kunden ab sofort mit dem neuen Tarif umfangreiche Leistungsverbesserungen zu einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis an.

UMFANGREICHE LEISTUNGSERWEITERUNGEN

Grundlegend wurde bei beiden Produktvarianten, sowohl Basis- wie auch Comfort-Schutz, die Versicherungssumme auf zehn bzw. 50 Millionen Euro erhöht. Deutliche Leistungserweiterungen ergeben sich insbesondere in der Produktvariante Comfort-Schutz. So sind beispielsweise Beschädigungen an gemieteten bzw. geliehenen Gegenständen bis zu einer Höhe von 20.000 Euro abgedeckt. Ebenso beinhaltet der Schutz jetzt grundsätzlich eine Absicherung von Schäden durch Drohnen mit einem Gewicht von bis zu 250 g, die bisher zusätzlich abgesichert werden mussten. Auch versehentlich verursachte Schäden an einem anderen Fahrzeug beim Be- und Entladen umfasst der neue Tarif im Comfort-Schutz.

Ein sinnvoller Bestandteil in der Haftpflichtversicherung ist die sogenannte Forderungsausfalldeckung. Denn hat der Schadenverursacher keine Haftpflichtversicherung oder kann den Schaden nicht selbst zahlen, kann die eigene Versicherung für den entstandenen Schaden aufkommen. Dieser Schutz ist nun bei beiden Produktvarianten inbegriffen.

GÜNSTIGER EINSTIEG FÜR JUNGE PERSONEN

Für den Einstieg in die eigene Absicherung bietet CosmosDirekt einen neuen Tarif speziell für junge Leute zu einem sehr günstigen Beitrag an. So erhalten Singles bis zu einem Alter von 30 Jahren zusätzlich einen Rabatt von 25 Prozent.

EINFACHER ONLINE-ABSCHLUSS

Auch die neue Haftpflichtversicherung kann in wenigen Schritten einfach und bequem online abgeschlossen werden. So ermöglicht CosmosDirekt einen finanziellen Schutz durch diese wichtige Absicherung schnell und ganz ohne ein Angebot in Papierform.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CosmosDirekt, Lebensversicherungs-AG, Halbergstraße 52-54, D­66121 Saarbrücken, Tel: +49(0)681/966­6666, Fax: +49(0)681/966­6633, www.cosmosdirekt.de