Bessere Absicherung bei der Lieferung von Speisen aus eigener Herstellung

 

Die zweite Welle der Corona-Pandemie ist in vollem Gange. Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen sind gravierend. Die Gastronomie trifft die Krise mit der vorübergehenden Schließung zum wiederholten Male besonders stark. Der digitale Gewerbeversicherer mailo reagiert darauf mit einer wichtigen Überarbeitung in der Betriebshaftpflichtversicherung.

“Die Geschäftsmodelle unserer aktuellen, aber auch potenziellen Kunden verändern sich. Dies geschieht häufig freiwillig. Die derzeitige Ausnahmesituation zwingt jedoch viele Gewerbetreibende, kurzfristig und drastisch umzudenken. Wir sehen es als unseren Auftrag, helfend mitzudenken. So haben wir den erneuten Corona-bedingten Rückschlag für eine unserer Hauptzielgruppen, die Gastronomie, zum Anlass genommen, spontan ein Produkt-Update in der Betriebshaftpflichtversicherung umzusetzen. Eine einfache Außerhausbewirtung war vorher bereits mitversichert. Diese Klausel haben wir deutlich erweitert. So sind ab sofort auch reine Lieferdienste von Speisen aus eigener Herstellung, Catering & Co. mitversichert. Es ist beeindruckend, mit wie viel Einsatz und Kreativität die Gastronomie durch die Krise geht. Der Lieferservice ist für viele zu einem neuen Standbein geworden. Und wir wollten den neuen Gegebenheiten mit der richtigen Absicherung begegnen”, sagt Armin Molla, einer von drei Gründern der mailo Versicherung AG.

Die Produktlösung von mailo ist modular aufgebaut und kann passgenau und bedarfsgerecht zusammengestellt werden. Neben einer Betriebshaftpflichtversicherung, der Basis-Absicherung für alle Betriebe, die für und mit Menschen arbeiten, bietet mailo auch weitere wichtige Deckungsbausteine an. So können sich Betreiber auch gegen reine Vermögensschäden, Cyber-Schäden sowie selbstverständlich auch gegen Schäden an Inventar und Vorräten passend absichern. Bei der Inhaltsversicherung hat mailo mit den Paketen Basis, Medium und Premium drei interessante Kombinationen zusammengestellt. Das Premium-Paket bietet auch eine Absicherung bei Betriebsschließung. Ein vollständiger Unterversicherungsverzicht sowie die optionale Absicherung von Schäden an Kühlgut sind nur ein kleiner Ausschnitt der zahlreichen Deckungskomponenten und -highlights. “Unsere Kunden profitieren dank der Update-Garantie selbstverständlich ebenfalls von diesen Verbesserungen, ohne selbst aktiv werden zu müssen”, so Molla.

Auch beim Gastro-Konzept bietet mailo eine kostenlose Differenzdeckung für bis zu 18 Monate an. Der Versicherungsschutz kann bereits heute beantragt werden – auch wenn der Ablauf der aktuellen Police und der Beginn der mailo-Absicherung weit in der Zukunft liegen. “Mit diesem besonderen Service bieten wir Kunden und Maklerpartnern die Möglichkeit, sich ohne jeden Zeitdruck, frühzeitig eine preis-leistungsstarke Absicherung und die aktuell sehr interessanten Konditionen zu sichern. Ein Upgrade zur aktuellen Deckung gibt es kostenlos dazu”, fasst Molla zusammen.

 

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mailo Versicherung AG, Riehler Str.1, 50668 Köln, Tel: +49 221 429 14 00, www.mailo.ag

InsurTech Briefing Q3/2020: Investitionen in Deutschland folgen dem globalen Trend

 

Im dritten Quartal 2020 wurden weltweit Investitionen in Insurtechs in Höhe von 2,5 Milliarden US-Dollar in insgesamt 104 Transaktionen getätigt. Das entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vorquartal von 63 Prozent im Investitionsvolumen und 41 Prozent in der Transaktionsanzahl. Dies geht aus dem InsurTech Briefing Q3/2020 von Willis Towers Watson hervor. „Damit hat die weltweite Finanzierungsaktivität nach dem COVID-19-bedingten Rückgang im ersten Quartal bereits ein halbes Jahr später einen neuen Höchststand erreicht“, sagt Michael Klüttgens, Leiter der Versicherungsberatung bei Willis Towers Watson Deutschland. „Die aktuellen Zahlen unterstreichen, dass Investoren trotz der COVID-19-bedingten Umwälzungen großes Wachstumspotenzial für Insurtechs erkennen.“

Zu der hohen Gesamtsumme trugen maßgeblich sechs Groß-Investitionen mit einem Volumen von jeweils über 100 Millionen US-Dollar bei – darunter sogar zwei Transaktionen mit jeweils über 500 Millionen US-Dollar. „Wir beobachten, dass sich Investoren zum einen auf reife Insurtechs fokussieren. Bei diesen sind die Entwicklung und die Kapitalbedürfnisse vorgezeichnet, und es ergeben sich meist höhere Finanzierungsrunden“, sagt Niki Winter, Director und Digitalisierungsexperte bei Willis Towers Watson in Deutschland.

Finanzierungsaktivitäten im mittleren Bereich schwächeln

Neben den hohen Finanzierungssummen ist auch ein Anstieg der Anzahl der Investitionen von 74 auf 104 zu beobachten. Hierbei ist insbesondere die Zunahme der Early-Stage-Finanzierungen augenfällig: Die vergleichsweise kleinen Investitionen in Unternehmen in der Frühphase machten 57 Prozent der Transaktionen aus. „Im Unterschied zu den positiven Entwicklungen im Early-Stage- und im Later-Stage-Segment sehen wir einen relativen Rückgang im mittleren Investitionsbereich zwischen 20 und 50 Millionen US-Dollar, den Series-B- und C-Finanzierungsrunden“, so Winter. „Zu dieser Polarisierung bei den Finanzierungen kommt eine ähnliche Polarisierung bei den Investoren hinzu: Während sich vor allem Venture Capital- und Private Equity-Gesellschaften in Early-Stage-Phasen engagieren, fokussieren sich die (Rück-)Versicherer primär auf Later-Stage-Finanzierungen. Letztere wählen ausgereifte Technologien gezielt aus, um ihre eigene Wertschöpfungskette zu ergänzen oder ihre technologische Weiterentwicklung zu beschleunigen.“

Der Anteil jener mittelgroßen Deals sank im dritten Quartal um neun Prozent und entspricht damit 14 Prozent der Gesamtzahl aller Transaktionen. „Für Insurtechs, die ihre Lösungen erst noch skalieren und zur Marktreife bringen müssen, ist diese Entwicklung schwierig, denn es fehlt ihnen der entscheidende Schub“, sagt Winter.

Insurtech-Geschehen in Deutschland im Trend

Dem weltweiten Trend entspricht auch die Investitionsentwicklung in Deutschland: Obwohl sich hier im dritten Quartal keine Mega-Deals ergaben, machten Finanzierungen in deutsche Insurtechs fünf Prozent aller weltweiten Transaktionen aus. „Dies liegt sogar leicht über dem Durchschnitt der vergangenen Jahre von vier Prozent“, so Winter.

 

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WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Die Corona-Pandemie hat vielfältige Auswirkungen, unter anderem auch auf unser Fahrverhalten

 

Darauf reagiert nun die Versicherungsgruppe die Bayerische und erstattet rückwirkend zum 1. Januar 2020 ihren Kunden Beiträge, wenn sie weniger Kilometer gefahren sind, als im Vertrag verankert. Im Hinblick auf die anhaltende Krise, die voraussichtlich auch Auswirkungen auf das kommende Jahr haben wird, schreibt die Bayerische ihren Kunden die neue Fahrleistung sogar für 2021 fest, ohne dass diese selbst aktiv werden müssen. Kunden profitieren zudem von einer Beitragsgarantie für Neuverträge zum 01. Januar 2021.

„Wir bei der Bayerischen rücken den Kunden in den Mittelpunkt“, sagt Martin Gräfer, Vorstandsvorsitzender BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. „Die Pandemie hat dazu geführt, dass viele unserer Kunden vermehrt ihr Auto stehen gelassen haben – sei es durch Home Office oder Kurzarbeit. Wir finden es daher nur fair, unseren Kunden die zu viel gezahlten Beiträge auch wieder zurückzuzahlen – und das rückwirkend für das ganz Jahr und nicht nur für einen eingeschränkten Zeitraum.“

Einzige Voraussetzung ist, dass Kunden noch in diesem Jahr die geminderte Kilometer-Fahrleistung für 2020 über den digitalen Versicherungs- und Vertragsmanager „Meine Bayerische“ angeben. Sobald dies erfolgt ist, erhält der Kunde die Beiträge rückerstattet und die Fahrleistung wird entsprechend für das kommende Jahr übernommen. Wenn sich im Folgejahr die Anzahl der gefahrenen Kilometer nicht ändert, muss der Kunde somit nicht erneut tätig werden und zahlt auch nur das, was er tatsächlich fährt.

„Meine Bayerische“ ist ein voll digitaler Service, mit dem Kunden der Bayerischen ihre Versicherungen online verwalten, eine persönliche Beratung anfordern oder ihre Daten schnell und einfach selbst ändern können.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Wer sich für die private Krankenversicherung (PKV) interessiert, trifft am Markt auf ein großes Tarifangebot.

 

Das Wirtschaftsmagazin Euro hat in der Oktober-Ausgabe zusammen mit dem Informationsdienstleister KVpro.de insgesamt 1.724 Tarifkombinationen für Angestellte und Selbstständige sowie 419 Tarifkombinationen für Beamte untersucht. Auf den Prüfstand kamen 28 Leistungskriterien, das Beitragsniveau sowie verschiedene Unternehmenskennzahlen. In der Gesamtwertung wurde die uniVersa dreimal mit der Bestnote „Sehr gut“ ausgezeichnet. Bei der Vollversicherung für Angestellte und Selbstständige erhielt sie das Prädikat für ihre Classic-Bausteintarife in den Kategorien Tarife mit niedriger sowie mit hoher Selbstbeteiligung. Ebenfalls mit „Sehr gut“ ausgezeichnet wurden die Classic-Beihilfetarife für Beamte. Dort erzielte sie mit 96,31 Leistungspunkten das zweitbeste Ergebnis.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Franke und Bornberg legt strengere Maßstäbe an

 

Qualität wird bei Kfz-Tarifen ein zunehmend wichtiger Erfolgsfaktor. Franke und Bornberg hat die aktuellen Produktgenerationen mit seinem neuen Kfz-Rating einem strengen Qualitätstest unterzogen. Auch die E-Mobilität spielt dabei zunehmend eine Rolle. Aktuell erreichen 13 von 177 analysierten Tarifen die Höchstnote FFF+.

Als Folge des Lockdowns sank die Zahl der Verkehrsunfälle im ersten Halbjahr um 18,3 %. Für das Gesamtjahr 2020 sagen Experten der Kfz-Versicherung einen Rückgang der Schaden-/Kostenquote von 98 auf nur noch 91 % voraus. Corona spült der Kfz-Sparte also mehr Geld in die Kassen. „Steigende Erträge werden den ohnehin schon intensiven Wettstreit um Marktanteile zusätzlich befeuern“, prognostiziert Michael Franke, Gründer und Geschäftsführer von Franke und Bornberg. Werde der Wettbewerb nur über den Preis ausgetragen, komme schnell die Qualität unter die Räder. „Im Schadenfall kann ein leistungsschwacher Kfz-Tarif fatale Folgen haben“, mahnt Franke.

Leistungsstarke Kfz-Bedingungen

Das Kfz-Rating von Franke und Bornberg verspricht Abhilfe. Es zieht ausschließlich qualitative Aspekte heran. In diesem Jahr wurde die Hürde für Höchstbewertungen neu justiert. Franke erläutert die Beweggründe: „Gute Kfz-Tarife leisten mehr als je zuvor. Mittlerweile bieten alle Top-Tarife eine Neupreisentschädigung für mindestens 24 Monate. Eigenschäden sind ebenfalls versichert. Wir stellen fest, dass unsere Ratinganforderungen von vielen Versicherern bei der Produktentwicklung berücksichtigt werden.“ Die Ratings von Franke und Bornberg orientieren sich in Form eines Benchmarkverfahrens an den tatsächlichen Marktentwicklungen. Die neue Ratinggeneration berücksichtigt den jüngsten Qualitätsschub im Markt durch eine entsprechende Justierung der Benchmarkwerte. „Mit unseren Ratings wollen wir nah an den Marktentwicklungen bleiben, um Spitzenleistungen zu honorieren“, so Franke.

Franke und Bornberg folgt daher der Marktentwicklung und baut die Ratingskala um die Top-Note FFF+ (hervorragend) aus. Eine ergänzende Schulnote mit einer Nachkommastelle erlaubt die weitere Differenzierung innerhalb einer Ratingstufe. Bewertungskriterien und deren Gewichtung wurden überarbeitet und an aktuelle Entwicklungen angepasst.

E-Mobilität und Cyberschutz in Kfz-Tarifen

Erweiterungen des Leistungsumfangs für Elektro- und Hybridfahrzeuge sind 2020 erstmals im Kriterienkatalog vertreten. „Auf diese Weise machen wir unseren Bedingungsvergleich fit für die Zukunft“, berichtet Christian Monke, Fachlicher Leiter Analyse bei Franke und Bornberg. „Dabei berücksichtigt das Kfz-Rating E-Mobilität, auch wenn dieser Aspekt nicht für alle Kundenkreise gleichsam wichtig ist. Wir sind überzeugt: Spezieller Versicherungsschutz für Elektro- und Hybridfahrzeuge wird sich durchsetzen und zu einem wichtigen Qualitätskriterium entwickeln.“

Die Absicherung von Kfz-Cyberrisiken sei ebenfalls mehr als ein kurzlebiger Trend, so Monke. Bislang hätten sich aber noch keine Cyber-Standards im Markt etabliert. „Wir beobachten derzeit noch deutliche Qualitätsunterschiede. Außerdem ist nicht zuverlässig geklärt, in welchen Fällen spezieller Cyberschutz tatsächlich sinnvoll ist.“  Für die Analysten von Franke und Bornberg bleibt der Cyberschutz auf der Watchlist – für das Rating 2020 aber zunächst außen vor.

Kfz-Rating 2020: 13 mal „hervorragend“

Im neuen Kfz-Versicherungsrating gelingt 13* Tarifen der Aufstieg in die Top-Klasse FFF+.

Das sind:

–        ADAC: ADAC Autoversicherung Premium, Zusatzleistung Elektro-/ Hybridfahrzeug

–        Allianz: Premium

–        Basler: Basler All-in

–        Generali Deutschland: Optimal

–        HUK: Classic inkl. KaskoPlus

–        HUK 24: Classic inkl. KaskoPlus

–        Itzehoer: Top Drive

–        Kravag Logistic: KRAVAG KfzPolice-plus

–        KRAVAG: KRAVAG KfzPolice

–        R+V: R+V KfzPolice-Plus

–        VRK: Classic inkl. KaskoPlus

–        Württembergische: Premium inkl. Wertausgleich+

–        WWK: WWK KFZ plus inkl. Kasko XtraSchutz

Weitere 23 Produkte erreichen die Note FFF (sehr gut). Damit machen die beiden obersten Bewertungsstufen rund 20 % aller Bewertungen aus. Die obere Mittelklasse FF+ ist mit fast der Hälfte aller Bewertungen (45 %) vertreten. Am unteren Ende der Skala reicht es für vier Tarife nur zu einem F (mangelhaft). F- (ungenügend), die schlechteste Note, mussten die Analysten erfreulicherweise nicht vergeben.

*Bausteine werden nur berücksichtigt, wenn diese zu einer Verbesserung der Ratingnoten führen

Ausblick

Die Leistungsspirale zeigt weiter nach oben. Erste Gesellschaften verlängern die Neuwertenschädigung ihrer Top-Tarife auf 48 oder sogar 60 Monate. Eigenschäden sind immer öfter versichert, und der Versicherungsschutz beim Zusammenstoß mit Haarwild muss dem weiter gefassten „Zusammenstoß mit Tieren“ weichen.

Autoversicherer reagieren zudem auf ein verändertes Nutzerverhalten und nehmen Aspekte wie E-Mobilität oder Carsharing in ihre Bedingungen auf. Damit steigt die Komplexität. Kfz-Versicherungen sind schon längst kein „einfaches“ Produkt mehr. Ohne einen unabhängigen Vergleich bleibt der Überblick schnell auf der Strecke. Das Kfz-Rating von Franke und Bornberg liefert Orientierung. Es ist im deutschen Markt bislang noch immer einmalig.

Die neuen Bewertungsgrundlagen für das Kfz-Rating 2020 sowie sämtliche untersuchten Kfz-Tarife unter https://www.franke-bornberg.de/ratings/sachversicherung/kraftfahrzeugversicherung  kostenlos bereit. Die Übersichten liefern stets Momentaufnahmen. Sie werden laufend aktualisiert und um neue Produkte ergänzt.

 

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Versicherungsmanufaktur plädiert für Nachhaltigkeit in der Versicherungswirtschaft

 

Die GHV Versicherung aus Darmstadt, Deutschlands ältester Tierversicherer, sieht die Zukunft der Versicherungsbranche in der grundsätzlichen Verankerung von Nachhaltigkeit in der Unternehmensphilosophie.

„Nachhaltigkeit darf auch bei Versicherungs- und Finanzprodukten nicht nur Teil der Marketingstrategie sein, sondern muss in den Versicherungsunternehmen gelebte Wirklichkeit werden“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der GHV Versicherung auf dem Nachhaltigkeitskongress der dkm, der Leitmesse für die Finanz- und Versicherungsbranche. Die Zukunft der Branche sieht er nicht im reinen Vertrieb von Versicherungsprodukten, als vielmehr in der nachhaltigen Kundenbeziehung.

Einen wichtigen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit sieht Coenen in der möglichst weitgehenden Digitalisierung. „Ein geringerer Papierverbrauch und eingesparte Fahrtwege sind dabei nur wenige Bausteine von vielen. Der Einsatz von Ökostrom und eine umweltfreundliche Bauweise beim Umbau unserer Firmenzentrale in Darmstadt gehören ebenfalls dazu, so Vorstandsvorsitzender Coenen.

Besonders wichtig ist dem GHV-Vorstand vor allem auch eine nachhaltige Arbeitsweise als Manufaktur mit besonders fairen Versicherungsprodukten, was schließlich zu langfristigen Kundenbeziehungen führt.

„Nachhaltigkeit ist Teil unserer Firmen-DNA. Als öffentlich-rechtliches Unternehmen sind wir dem Gemeinwohl verpflichtet. Unsere Aufgabe ist es, unseren Kunden stets nachhaltige und zukunftsfähige Versicherungslösungen anzubieten und sie bei allen Versicherungsfragen zu begleiten“, beschreibt Coenen die Unternehmensphilosophie der GHV.

 

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GHV Darmstadt, Gemeinnützige Haftpflicht-Versicherungsanstalt Darmstadt, Bartningstr.59, 64289 Darmstadt, Tel: 06151 3603-0,Fax: 06151 3603-155, email: info@ghv-versicherung.de, www.ghv-versicherung.de

Die Kosten für die Durchsetzung von Rechtsstreitigkeiten sind in den vergangenen Jahren drastisch gestiegen.

 

Das belegen Statistiken des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Demnach sind die Aufwendungen für Rechtsschutzangelegenheiten 2019 im Vergleich zu 2018 deutschlandweit um mehr als sechs Prozent gewachsen. Auch im aktuellen Geschäftsjahr zeichnet es sich ab, dass die Anzahl an Schadenfällen deutlich zunimmt und die Streitwerte weiter teurer werden. Diese Entwicklung zeigt, dass die Relevanz eines umfangreichen Rechtsschutzes für Verbraucher immer höher wird.

Warum Beitragsanpassungen auch bei der KS/AUXILIA bevorstehen

Ob Rechtsschutzversicherungen Beitragserhöhungen vornehmen dürfen, überprüft jährlich ein unabhängiger Treuhänder. Im Rahmen seiner neutralen Ermittlung werden die Schadenhäufigkeit und -zahlungen sowie Veränderungssätze zu den Vorjahren analysiert. Der unabhängige Treuhänder kam bei der KS/AUXILIA zum Schluss, dass eine Beitragsanpassung notwendig sei, um der Zunahme an Rechtsschutzfällen und den damit entstehenden Rechtsschutzkosten gerecht zu werden.

Im Gegensatz zu einigen anderen Versicherern, die bereits in den letzten Jahren regelmäßig Beitragserhöhungen durchführten, ist die Beitragsanpassung der KS/AUXILIA die erste Erhöhung seit fünf Jahren. Der Münchner Rechtsschutzversicherer kann erneut auf eine langjährige Beitragsstabilität zurückblicken, auf die Christian Deißner, Abteilungsleiter bei der KS/AUXILIA, besonders stolz ist: “Mit unseren günstigen Rechtsschutzversicherungen zeigen wir seit 2016 unsere leistungsstarke und verlässliche Beständigkeit. Dabei ist uns wichtig, dass wir für unsere Kunden ein zuverlässiger und persönlicher Partner sind. Im Vergleich mit anderen Anbietern ist die Beitragserhöhung bei der KS/AUXILIA sehr moderat.” Der Rechtsschutz-Spezialist verfolgt weiterhin das klare Ziel, für Kunden ein zuverlässiger Partner zu sein.

Umfassender Rechtsschutz mit JURPRIVAT

Rechtsschutzversicherungen sind gefragter denn je. In Zeiten von Corona wird die Notwendigkeit bewusst, gut abgesichert zu sein: Die Berichterstattung in den Medien ist voll von Streitigkeiten rund um Reiserücktritte, Ticketbestellungen sowie Kündigungen und arbeitsrechtlichen Aufhebungsvereinbarungen. Betroffene, die nicht auf die Unterstützung eines Rechtsschutzversicherers zurückgreifen können, zögern, für ihr Recht zu kämpfen und es bei Bedarf auch gerichtlich durchzusetzen. Die Gründe liegen meist in den kostenintensiven und langen Rechtsstreitigkeiten und dem nur knapp angesparten Budget für solche wichtigen Ereignisse. Um bei Rechtsstreitigkeiten besser gewappnet zu sein und Schadenersatzansprüche durchsetzen zu können, ist aus Erfahrung eine umfangreiche Rechtsschutzversicherung wie in dem Produkt JURPRIVAT der KS/AUXILA empfehlenswert. Auch bei längeren juristischen Verfahren wird damit sichergestellt, dass der Kunde den Rechtsstreit bis zum Ende austragen kann und die hohen Kosten für Anwalt, Gericht, Sachverständige, Gutachten und Zeugen beglichen werden. Das Produkt JURPRIVAT deckt hierfür die grundlegenden Bausteine eines Privat-Beruf-Verkehr-Rechtsschutzes für die Familie ab. Darüber hinaus sind auch die Bereiche Wohnen in Bezug auf Miete und Eigentum sowie der erweiterte Strafrechts- und Vorsorge-Rechtsschutz abgedeckt. Mit dieser Absicherung wappnen sich Verbraucher vorsorglich vor rechtlichen Gefahren im Alltag, die unfreiwillig dazu führen können, an finanzielle Grenzen zu stoßen oder auch Existenzängste und einen Verlust der Lebensqualität zu erleiden.

Unabhängigen Rechtsschutz und Sicherheit mit KS/AUXILIA erwirken

Die jüngsten Versicherungstests, auch im Zusammenhang mit den empfohlenen Beitragsanpassungen, zeigen, dass Rechtsschutz nicht gleich Rechtsschutz ist. Es lohnt sich für Verbraucher, die vertraglichen Konditionen der Anbieter im Detail zu prüfen. Qualitative Merkmale sind dabei ein umfassendes Paket, ein weltweiter Versicherungsschutz für Angelegenheiten auch im Ausland, eine unbegrenzte Versicherungssumme, die 5-Jahres-Regelung und der unterschätzte, aber wichtige Spezial-Straf-Rechtsschutz.

Ein weiteres Kriterium ist die Unabhängigkeit des Rechtsschutzversicherers. Nur sehr wenige Versicherer können dies heutzutage bieten. Meist ist der Rechtsschutz gemeinsam mit anderen Produkten in einem sehr großen Konzern beheimatet. Bei Klagen, die sich innerhalb der Marke gegeneinander richten, können Interessenkollisionen entstehen, die sich eventuell negativ für den Versicherungsnehmer auswirken. Die AUXILIA ist einer der unabhängigen Rechtsschutzspezialisten am Markt. Dies schätzen die weit über 500.000 Kunden und honorieren es mit einer hohen Kundenzufriedenheit sowie positiven Bewertungen. So entstanden in den letzten fünf Jahren über 60 Top-Platzierungen für die KS/AUXILIA, mit denen sich der Versicherer schmücken darf.

Die brandaktuellste Auszeichnung ist der Deutsche Fairness-Preis 2020. Vom Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ) in Zusammenarbeit mit ntv wird die AUXILIA für ihre Transparenz, Verlässlichkeit und Fairness in der Kategorie Rechtsschutzversicherung gelobt. Die Auswertung fand anhand von umfangreichen Befragungen deutscher Verbraucher statt. “Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung von DISQ und ntv. Sie bestärkt uns, unseren Kunden einen fairen und umfangreichen Versicherungsschutz mit kundennahen Services zu bieten. Das spornt uns für die nächsten Jahre weiter an, persönlich und passgenau für unsere Kunden zu agieren und gemeinsam für das Recht zu kämpfen”, so Christian Deißner.

 

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Kraftfahrer­Schutz e.V., Versicherungs­Gesellschaften, Uhlandstraße 7, D­80336 München, Tel: 089/53981­0, Fax: 089/53981­250, www.ks-auxilia.de

Neue Untersuchungen der Geneva Association haben ergeben, dass Lebens- und Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Pandemien wie COVID-19 versicherbar sind: Sie sind im Allgemeinen nicht systemischer Natur und modellierbar

 

In Zusammenarbeit mit der Universität St. Gallen hat die Geneva Association eine neue evidenzbasierte Studie über die Risikotragfähigkeit von Versicherern im Zusammenhang mit Pandemien veröffentlicht: An Investigation into the Insurability of Pandemic Risk(dt. Eine Untersuchung zur Versicherbarkeit des Pandemierisikos).

Zu den wichtigsten Ergebnissen des Berichts gehört, dass Gesundheits- und Lebensrisiken für eine Pandemie wie COVID-19 keine grundlegenden Herausforderungen für die Versicherbarkeit darstellen. Dennoch verfügen Sach- und Haftpflichtversicherungen bei weitem nicht über die Kapazitäten, die erforderlich wären, um die prognostizierten weltweiten volkswirtschaftlichen Verluste von mehr als 4 Billionen USD für 2020 zu tragen. Zum Vergleich: Sach- und Haftpflichtversicherer nehmen weltweit jährliche Prämien in Höhe von 1,6 Billionen USD ein, von denen nur 30 Milliarden USD auf Betriebsunterbrechungsversicherungen entfallen.

Jad Ariss, Geschäftsführer der Geneva Association, erklärte: “Gleich zu Beginn der COVID-19-Pandemie haben Versicherer prompt reagiert, um ihre Kunden zu entlasten – zum Beispiel durch reduzierte Prämien – ihre Mitarbeiter zu schützen und mit den Regierungen nach gemeinsamen Lösungen zu suchen. Versicherer zahlen umgehend alle berechtigten Ansprüche, bei denen das Pandemierisiko gedeckt ist. Unsere Untersuchungen zeigen jedoch, dass die Pandemie eine massive Deckungslücke bei den Risiken für die Geschäftskontinuität aufgedeckt hat. Wir müssen nachhaltige Lösungen finden, die die potenziellen Beiträge der Branche erschließen und gleichzeitig ihre Zahlungsfähigkeit und Rentabilität aufrechterhalten.”

Kai-Uwe Schanz, Leiter für Research & Foresight bei der Geneva Association und Hauptautor des Berichts, erklärte: “Die Versicherungsgesellschaften bieten den Menschen in Zeiten von COVID-19 wichtige Unterstützung in den Bereichen Gesundheit und Leben. Pandemiebedingte Geschäftsverluste sind jedoch nicht mit den grundlegenden, allgemein anerkannten Kriterien für die Versicherbarkeit vereinbar. Anders als Risiken wie zum Beispiel Naturkatastrophen treten sie weltweit auf und sind daher nicht diversifizierbar. Regierungen und Versicherungen müssen dringend die richtigen Modalitäten ihrer Zusammenarbeit konzipieren, um sich auf extreme Risiken wie Pandemien einzustellen und darauf zu reagieren. Die Untersuchungen der Geneva Association werden sie dabei unterstützen.”

Nach der Veröffentlichung von An Investigation into the Insurability of Pandemic Risk wird die Geneva Association Ende 2020 den Bericht Public- and Private-Sector Solutions to Pandemic Risk(dt. Lösungen des öffentlichen und privaten Sektors für Pandemierisiken) herausbringen.

Informationen zur Geneva Association

Die Geneva Association ist der einzige globale Verband von Versicherungsunternehmen. Ihre Mitglieder sind CEOs von Versicherungen und Rückversicherungen. Auf der Grundlage aufwändiger Forschungsarbeiten, die in Zusammenarbeit mit Mitgliedern, akademischen Institutionen und multilateralen Organisationen durchgeführt werden, hat es sich die Geneva Association zur Aufgabe gemacht:

– Wichtige Trends und Risikobereiche zu erkennen und zu untersuchen, die die Versicherungsbranche beeinflussen können, und entsprechende Empfehlungen für die Branche und die politischen Entscheidungsträger herauszugeben;

– Ihren Mitgliedern, politischen Entscheidungsträgern, Wissenschaftlern, multilateralen und Nichtregierungsorganisationen eine Plattform zu bieten, um diese Trends und Empfehlungen zu diskutieren;

– Die positiven Beiträge der Versicherungswirtschaft hervorzuheben, um zu einem besseren Verständnis der Risiken zu finden und zum Aufbau widerstandsfähigerer und florierender Volkswirtschaften und Gesellschaften – sowohl in Industrie- als auch in Schwellenländern – und damit zu einer nachhaltigeren Welt beizutragen.

Die Unternehmen der Mitglieder der Geneva Association haben ihren Hauptsitz in 25 verschiedenen Ländern weltweit. Sie verwalten insgesamt Vermögenswerte in Höhe von 17,1 Billionen USD, beschäftigen 2,4 Millionen Menschen und schützen 1,8 Milliarden Menschen.

 

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Der Genfer Verein, Talstrasse 70, CH-8001 Zürich, Tel: +41 44 200 49 00, www.genevaassociation.org

Briten selbst größte Verlierer – 13,7 Mrd. EUR bei Exporten in Gefahr

 

Der Brexit ist längst eine unendliche Geschichte. Die Wahrscheinlichkeit eines Ausscheidens der Briten aus der Europäischen Union (EU) ohne Handelsabkommen liegt nach Einschätzungen des weltweit führenden Kreditversicherers Euler Hermes bei inzwischen 45% – auch wenn die Experten in ihrer aktuellen Studie als wahrscheinlichstes Szenario weiterhin von einer Einigung in letzter Sekunde ausgehen.

Bis zu 15% der britischen Exporte in Gefahr – es drohen Einbußen von fast 14 Mrd. EUR

“Ein harter Ausstieg zusätzlich zur Covid-19-Pandemie und der sowieso schon schwierigen wirtschaftlichen Lage würde vor allem Großbritannien selbst sehr hart treffen”, sagt Ana Boata, Leiterin Makroökonomie bei der Euler Hermes Gruppe. “Für die Briten stehen bis zu 15% der Exporte in die EU (Volumen) und damit 13,7 Milliarden Euro (Mrd. EUR) auf dem Spiel. Zudem stünde bei einem harten Brexit 2021 ein weiterer Einbruch der britischen Wirtschaft ins Haus.”

Die Euler Hermes Volkswirte gehen bei einem harten Ausstieg für 2021 von einer erneuten Rezession von -5% beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) aus sowie von einer Inflation oberhalb von 5%, vor allem bedingt durch die mit +15% stark steigenden Preisen von Importen sowie die starke Abwertung des britischen Pfunds gegenüber dem Euro (-10%). Auch die Pleiten dürften in Großbritannien drastisch steigen.

Harter Ausstieg, harte Folgen: Rezession, Inflation und Insolvenzwelle

“Wir sehen mit +4% schon 2020 einen Anstieg bei den Pleiten in Großbritannien, dessen Wirtschaft durch die Covid-19-Pandemie schon sehr gebeutelt ist”, sagt Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes in Deutschland, Österreich und der Schweiz. “Mit einem harten Ausstieg käme es 2021 allerdings zu einem regelrechten Tsunami bei den Insel-Insolvenzen: Ein Zuwachs von voraussichtlich 53% wäre die traurige Folge im kommenden Jahr.”

Auch bei einem Handelsabkommen würden die Insolvenzen 2021 mit +31% deutlich steigen, aber zumindest würde sich das BIP mit einem Wachstum um +2,5% etwas erholen.

Deutschlands Exporteure wären größte Verlierer in der EU vor Niederlande und Frankreich

Steigende Preise für importierte Waren bei einem Ausstieg ohne Abkommen träfen allerdings auch zahlreiche EU-Länder hart, allen voran Deutschland.

“In der EU stehen insgesamt Exporte in Höhe von rund 33 Mrd. EUR auf dem Spiel, davon drohen mit 8,2 Mrd. EUR die größten Einbußen in Deutschland”, sagt Van het Hof. “Das entspricht 11,2% der Ausfuhren ins Vereinte Königreich und 0,6% der gesamten deutschen Ausfuhren. Auch die Niederlande (4,8 Mrd. EUR) und Frankreich (3,6 Mrd. EUR) müssten deutliche Einbußen bei ihren Exporten auf die Insel hinnehmen.”

Teure Treter: Preise für Schuhe & Regenschirme dürften in Großbritannien deutlich anziehen

Deutlich mehr Geld müssten die Briten künftig unter anderem für Schuhe, Hüte oder die auf der Insel praktisch unverzichtbaren Regenschirme auf den Tisch legen. Um rund 20% dürften die Preise für diese Waren anziehen, ebenso wie für Textilwaren, Dekorationsprodukte wie Federn oder künstliche Blumen sowie für Tiere und Tierprodukte. Auch für Speisen und Getränke, Alkohol, Tabak oder Essig müssen Konsumenten im Vereinten Königreich deutlich tiefer in die Tasche greifen.

In Deutschland wären bei einem harten Brexit vor allem Exporte in den Bereichen Transportmittel und -ausrüstungen (2,9 Mrd. EUR), Maschinenbau (1,4 Mrd. EUR), Chemie (752 Mio. EUR), Kunststoffe und Gummi (603 Mio. EUR) sowie Metalle (540 Mio. EUR) gefährdet.

 

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Euler Hermes Deutschland Niederlassung der Euler Hermes SA, Friedensallee 254, 22763 Hamburg, Tel: +49 (0) 40/88 34-0,Fax: +49 (0) 40/88 34-77 44, www.eulerhermes.de

Stärkster Rückgang bei Unfällen mit Personenschaden auf Autobahnen: -39 %

 

Seit März beeinflusst die Corona Pandemie das Leben in Deutschland. Lockdown, Homeoffice und Kontaktbeschränkungen haben die Mobilität verändert. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hat sich das auch auf das Verkehrsunfallgeschehen ausgewirkt. Insgesamt nahm die Polizei von März bis Ende Juni 2020 rund 670 000 Unfälle auf. Das waren 26 % weniger als von März bis Juni 2019. Bei knapp 81 000 Unfällen gab es Tote oder Verletzte, bei rund 589 000 Unfällen blieb es bei Sachschaden. Damit ist die Zahl der Unfälle mit Sachschaden stärker gesunken (-26,6 %) als die Zahl der Unfälle, bei denen Personen zu Schaden kamen (-21,4 %).

Am stärksten gingen die Unfälle mit Personenschaden auf Autobahnen zurück. Zwischen März und Juni 2020 sank die Zahl der Autobahnunfälle, bei denen Personen getötet oder verletzt wurden, gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 39,3 % von knapp 6 600 Unfällen auf rund 4 000. Auf Landstraßen betrug der Rückgang 16,2 % und innerhalb von Ortschaften 21,5 %.

35,5 % der Autobahnunfälle auch auf nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen

Eine der Hauptunfallursachen auf Autobahnen ist zu schnelles Fahren. Von März bis Juni 2020 waren 35,5 % der Autobahnunfälle mit Personenschaden auch darauf zurückzuführen, dass ein Beteiligter die Höchstgeschwindigkeit überschritten hatte oder für die Straßen- und Witterungsverhältnisse zu schnell fuhr. Von März bis Juni 2019 waren es 30,7 % gewesen.

Zahl der Verkehrstoten von März bis Juni 2020 auf Tiefstand

Noch nie seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990 wurden in der Zeit von März bis Juni weniger Menschen durch Unfälle im Straßenverkehr getötet. Insgesamt 880 Menschen starben in diesen vier Monaten 2020 bei Verkehrsunfällen. Von März bis Juni 2019 waren es 1 069 Verkehrstote gewesen. Auch die Zahl der Verletzten sank in dieser Zeit deutlich auf knapp 98 300 Menschen. Das entsprach einem Minus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 17,7 % bei den Verkehrstoten und von 25,5 % bei den Verletzten.

Zahl der getöteten und verletzten Personen auf Kraft- und Fahrrädern nur unterdurchschnittlich gesunken

Die Zahl der Verkehrstoten ist bei Pkw-Insassen sowie Fußgängerinnen und Fußgängern überdurchschnittlich zurückgegangen. Von März bis Juni 2020 kamen 342 Menschen in einem Pkw ums Leben, 21,7 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der getöteten Fußgängerinnen und Fußgänger sank um 23,9 % auf 83. Bei Kraftrad- und Fahrradfahrenden war der Rückgang dagegen deutlich geringer. Von März bis Juni 2020 verunglückten 230 Kraftradnutzerinnen und -nutzer tödlich, 12,2 % weniger als von März bis Juni 2019. Die Zahl der getöteten Fahrradfahrerinnen und -fahrer sank um 11,5 % auf 162.

Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich auch bei der Zahl der Verletzten. Die Zahl der verletzten Pkw-Insassen sank um 37,0 %, die der verletzten Fußgängerinnen und Fußgänger um 34,4 %. Dagegen war es bei Kraftradnutzerinnen und -nutzern nur ein Minus von16,0 %. Die Zahl der verletzten Fahrradfahrerinnen und -fahrer blieb fast auf dem Vorjahresniveau: Der Rückgang betrug hier nur 0,8 %.

Unfallkalender bietet Informationen zum Unfallgeschehen im 1. Halbjahr 2020 auf Tagesbasis

Informationen zum Unfallgeschehen nach Tagen liefert der Unfallkalender des Statistischen Bundesamtes. Er wurde jetzt mit den Unfalldaten des 1. Halbjahres 2020 aktualisiert.

Dadurch lassen sich Unfälle unter Alkoholeinfluss, mit Fahrrad, Motorrad oder Pkw im 1. Halbjahr 2020 und den vergangenen Jahren tageweise vergleichen. Auch nach der Zahl der verunglückten Kinder oder Fußgängerinnen und Fußgänger sowie der Gesamtzahl der Getöteten lassen sich die Daten filtern.

Beispielsweise wird so sichtbar, dass mit dem Lockdown Mitte März 2020 die Zahl der Pkw- und Fahrradunfälle massiv zurückging. Von April bis Juni stieg die Zahl der Pkw-Unfälle wieder, lag aber immer noch deutlich unter der der Vorjahresmonate. Auffällig ist auch, dass es im April und Mai mehr Fahrradunfälle gab als in den Vorjahresmonaten. Auch verunglückten von Mitte März an weniger Kinder als in den Vorjahresmonaten. Von April bis Juni stieg die Zahl der verunglückten unter 15-Jährigen wieder, sie lag aber jeweils deutlich unter dem Niveau der Vorjahresmonat

 

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Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden, Tel: +49 611-75 34 44, www.destatis.de

Anzahl versicherter Elektrofahrzeuge fast vervierfacht – Risikolebensversicherung gefragt wie nie und mit neuen Optionen für Makler

 

Auch in Corona-Zeiten setzt die Verti Versicherung AG auf Wachstum und Innovation. So konnte Deutschlands zweitgrößter Kfz-Direktversicherer die Anzahl der Versicherungsabschlüsse für Elektrofahrzeuge im Jahr 2020 nahezu vervierfachen: „Wir führen die gestiegene Nachfrage hauptsächlich auf drei Faktoren zurück: die Kaufprämie der Bundesregierung, die Preise der Hersteller und unser kundenfreundliches Produkt, das kürzlich vom Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ) mit dem Innovationspreis im Bereich der Kfz-Versicherung ausgezeichnet wurde“, kommentiert Vorstand Carlos Nagore. Er prognostiziert: „Der Trend wird sich nachhaltig fortsetzen. Die Hersteller setzen verstärkt auf Elektromobilität und die Prämie der Bundesregierung bietet einen zusätzlichen Kaufanreiz. Insgesamt ist die Gesellschaft zunehmend interessierter an klimafreundlichen Fahrzeugen“. Der Trend zur E-Mobilität bringt aus Sicht von Carlos Nagore vielerlei Vorteile mit sich: „Emissionsarme Fahrzeuge leisten nicht nur einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und senken den Lärmpegel insbesondere in Innenstädten, sie machen auch das Verkehrsgeschehen durch den Einsatz moderner Assistenzsysteme sicherer“.

Höhere Nachfrage nach Risikolebensversicherungen

Die Risikolebensversicherung von Verti verzeichnet konstantes Wachstum. „Ein Allzeithoch bei der Nachfrage hatten wir während des Lockdowns, was das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung widerspiegelt“, erläutert Nagore. Wesentliches Merkmal der Versicherungstarife des Digitalversicherers im Risikoleben-Bereich ist, dass der gesamte Beratungsprozess bis zum finalen Vertragsabschluss vollständig digital angeboten wird. Darüber hinaus bietet Verti ihren Kunden zur finanziellen Absicherung von Familie und Darlehen unter anderem auch garantierte Zahlbeiträge. Die Beitragsgarantie gewährleistet den Kunden Planungssicherheit über die gesamte Vertragslaufzeit. Über die Vergleichssoftware Levelnine LV von objectiveIT profitieren Makler und Vertriebspartner seit Kurzem von der Möglichkeit, Versicherungsangebote übersichtlich miteinander zu vergleichen und so den passenden Versicherungsschutz für ihre Kunden zu finden und abzuschließen. Durch die integrierte Risikoprüfung erfährt der Vermittler in den allermeisten Fällen sofort und verbindlich, ob und zu welchen Beiträgen eine Annahme möglich ist.

In einer repräsentativen Umfrage der Wirtschaftszeitung „Handelsblatt“ zum Thema „Deutschlands beste Dienstleister im Versicherungswesen 2020“ ist Verti in der Kategorie „Lebensversicherer“ kürzlich mit der Auszeichnung „Deutschlands beste Versicherer 2020“ geehrt worden. Focus Money hat die Risikolebensversicherung von Verti bereits im Frühjahr dieses Jahres zum wiederholten Male als „Bester Risikoschutz“ ausgezeichnet.

Mehr Transparenz durch Dashcams

Ab sofort inkludiert Verti auch Dashcams bis zu einem Wert von 200 Euro in der Teilkasko- bzw. Vollkaskoversicherung. Aufzeichnungen aus Dashcams werden bereits seit 2018 als Beweismittel zugelassen und können ein wirksames Hilfsmittel sein, um zu einer schnellen Klärung des Verfahrens zu führen. „Der zunehmende Einsatz von Dashcams bei den Autofahrern ist auch für uns als Versicherer interessant, da so Prozesskosten reduziert werden können“, so Nagore.

DKM-Aktion für Makler

Pünktlich zur Branchenleitmesse DKM bietet Deutschlands zweitgrößter Kfz-Direktversicherer gleich drei Aktionen speziell für Makler an: Für alle Wohnmobile und Lieferwagen, für die bis 31. Januar 2021 ein Angebot erfragt wurde, erhält der Versicherungsnehmer den Schutzbrief gratis dazu. Zusätzlich bietet Verti für alle Fahrzeuge im Aktionszeitraum den Premium-Tarif zu den Konditionen des höherwertigen Klassik-Tarifs an. Verti reagiert auch auf die starke Nachfrage nach Elektrofahrzeugen: Versicherungsnehmer, die ihr Elektroauto über einen Makler versichern, erhalten 20 Prozent Rabatt auf ihre Police und den Schutzbrief gratis dazu. Der Schutzbrief für Elektrofahrzeuge bietet Versicherungsnehmern unter anderem einen unkomplizierten Abschleppservice im Falle einer Tiefentladung des Akkus an.

Wachstumskurs: Verti sucht Verstärkung

Deutschlands zweitgrößter Kfz-Direktversicherer verzeichnet im Jahr 2020 durchgehend steigende Mitarbeiterzahlen und demonstriert damit, dass das Unternehmen auch während der Corona-Krise auf Wachstumskurs ist. Aktuell sucht Verti insbesondere Verstärkung im Bereich Data Warehouse. Eine Übersicht über alle Stellenangebote gibt es online unter verti.de/karriere.

 

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Verti Versicherung AG, Rheinstraße 7A, 14513 Teltow, Tel: 030 – 890 003 003, Fax: 030 – 890 004 404, www.verti.de

BdV befürchtet massive Auswirkungen auf die Solvenz der Lebensversicherer

 

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat dem Bund der Versicherten e. V. (BdV) den neuen Referenzzins der Zinszusatzreserve (ZZR) mitgeteilt. Er sinkt von jetzt 1,92 Prozent auf 1,73 Prozent. Das ist die stärkste Senkung seit drei Jahren und lässt Schlimmes befürchten. Denn damit ist für 2021 eine stärkere Erhöhung der ZZR zu erwarten als in den letzten beiden Jahren. Schon jetzt jedoch können viele Lebensversicherer die ZZR kaum noch schultern. „Wir erwarten branchenweit eine Erhöhung der ZZR von etwa 80 auf knapp 100 Milliarden Euro. Wenn überhaupt, werden einige Versicherer die zusätzliche Belastung nur durch das Verscherbeln des Tafelsilbers stemmen können“, befürchtet Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des BdV. „Ohnehin angezählten Versicherern kann die unerwartet hohe zusätzliche Belastung die Solvenz kosten“, so Kleinlein.

Vom neuen Referenzzins sind damit erstmals auch solche Tarife betroffen, die mit einem Rechnungszins von 1,75 % kalkuliert sind. Dieser Zins galt bis 2015. Die Versicherer müssen nun auch für Verträge zusätzliche Reserven bilden, die zwischen 2012 und 2014 abgeschlossen wurden. „Die Strategie, mittels neuartiger Tarife der Zinsfalle zu entgehen, ist damit gescheitert“, so Kleinlein. Auch für viele Verträge der sogenannten „Neuen Klassik” müssen Versicherer nun Gelder zurücklegen.

Die Probleme sind hausgemacht, denn die Versicherer haben sich in den 80er und 90er Jahren mit zu hohen Garantien massiv verkalkuliert. Noch vor zwei Jahren konnte die Politik der Branche mit einer Verordnungsänderung helfen. Doch für politische Schützenhilfe ist kein Spielraum mehr. „Wir reden bei der ZZR mittlerweile von einem Reservierungsbedarf von heute knapp 100 Milliarden, der bis 2025 auf etwa 150 Milliarden steigt. Das ist ein Fass ohne Boden“, warnt Kleinlein. Dennoch befürchtet der BdV, dass im Wahljahr Lebensversicherer durch Steuergelder gestützt werden – milliardenschwere Wahlgeschenke, die verpulvert wären.

Für den BdV zeigt sich ein weiteres Mal: Lebensversicherungen sind zur Altersvorsorge ungeeignet. Verbraucher*innen sollten keine kapitalbildenden Lebensversicherungen abschließen. Versicherte mit Altverträgen sollten sorgfältig prüfen, ob eine Weiterführung, Beitragsfreistellung, Verkauf oder Kündigung sinnvoll sein kann. Dabei hilft der Lebens- und Rentenversicherungsrechner des BdV: https://www.bundderversicherten.de/mein-versicherungsbedarf/lebens-und-rentenversicherungsrechner

Hintergrund: Seit 2011 müssen Versicherer eine Zinszusatzreserve (ZZR) bilden, um dafür zu sorgen, trotz niedriger erwirtschafteter Zinsen die garantierten Leistungen darstellen zu können. In der Zinszusatzreserve müssen daher so viele Gelder liegen, dass die fehlende Verzinsung ausgeglichen werden kann, wenn nur noch ein niedrigerer Zins erwirtschaftet wird. Beispiel: Geht man davon aus, dass eigentlich nur 1,9 Prozent erwirtschaftet werden, der Rechnungszins für einen Vertrag aber vier Prozent ist, dann muss so viel Geld in der ZZR zurückgelegt werden, um die ausstehende Differenz von 2,1 Prozent für die ausstehenden Vertragsjahre ausfinanzieren zu können. Daher gibt es jedes Jahr einen neuen Referenzzinssatz, der für die Berechnung der ZZR herangezogen wird. Je niedriger der Referenzzins ist, desto mehr Geld muss zusätzlich in die ZZR gesteckt werden.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Die Versicherungsgruppe die Bayerische arbeitet künftig mit dem Start-Up Emmora zusammen, das als digitaler Begleiter Dienstleistungen und Beratung rund ums Thema Lebensende anbietet.

 

Durch die Kooperation bietet die Bayerische ihren Kunden, die eine Sterbegeldversicherung haben, zusätzlichen Mehrwert über die Versicherung hinaus.

„Der Tod ist nach wie vor ein Tabuthema. Dabei sind wir alle früher oder später davon betroffen. Deshalb ist es nicht nur wichtig, mit einer Sterbegeldversicherung finanziell für eine Bestattung vorzusorgen, sondern auch die vielen organisatorischen Aufgaben rund ums Lebensende zu bedenken“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Mit Emmora haben wir einen Partner gefunden, der sich sehr professionell und empathisch um die Themen kümmert. Betroffene sowie Angehörige werden dadurch in dieser emotional schweren Phase entlastet und begleitet.“

Das 2019 gegründete Start-Up Emmora kümmert sich deutschlandweit um alle Bereiche, die zum Lebensende und nach dem Tod zentral sind. So unterstützt es bei Fragen zur Bestattungsvorsorge, der Organisation einer Beerdigung oder bietet psychologische Online-Beratung für Trauernde. Bereits ein Jahr nach der Gründung kann das Unternehmen auf ein breites Netzwerk von Dienstleistern – von Trauerrednern und Bestattern über Musiker oder Floristen – zurückgreifen. Im eigenen Podcast „Ende gut“ behandelt Emmora Fragen wie „Was kostet eine Bestattung“ oder „Wie erkläre ich Kindern den Tod“ und erreichte damit bereits über 15.000 interessierte Hörer: https://emmora.de/podcast-ende-gut

„Bestattungen sind kostspielig und immer mehr Menschen wollen bereits zu Lebzeiten die Bestattungskosten finanziell absichern, um ihre Angehörigen zu entlasten“, erklärt Evgeniya Polo, Geschäftsführerin von Emmora. „Mit der Bayerischen, als starken Partner an unserer Seite, können wir unseren Kunden den bestmöglichen Service beim Thema Sterbegeldversicherung bieten. Wir freuen uns auf gemeinsame Produktinnovationen im Bereich der Vorsorge.“

Aus einem aktuellen Marktvergleich aus dem September 2020 mit über 30 Anbietern ging die Bayerische mit ihrer Sterbegeldversicherung als Testsieger hervor. Der unabhängige und auf Sterbegeldversicherung spezialisierte Versicherungsmakler SeguraLife gab der Bayerischen in diesem Rating die Bestbewertung aufgrund der sehr kurzen Wartezeit und der hohen Kundenfreundlichkeit. So ist keine Gesundheitsprüfung notwendig und Kunden können die Sterbegeldversicherung auch für Dritte sowie noch im hohen Alter abschließen.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die Württembergische Versicherung AG ist ab dem 1. Januar 2021 neuer Kooperationspartner des Industrieversicherers Swiss Re Corporate Solutions.

 

Deren Netzwerk und Produktplattform kann die Württembergische künftig nutzen, um ihre Kunden bei einer Geschäftstätigkeit im Ausland noch besser als bisher unterstützen zu können.

Die wachsende Internationalisierung der Märkte stellt insbesondere mittelständische Unternehmen vor große Herausforderungen. Die Württembergische, die sich als Partner des Mittelstands versteht, begleitet ihre Kunden seit rund 18 Monaten auch ins Ausland. Dank einer Kooperation mit AXA XL kann sie ihren Kunden seither internationale Versicherungs- und Vorsorgelösungen anbieten, wobei die Risiken auf beide Risikoträger verteilt werden.

Die gesammelten Erfahrungen machen es jetzt möglich, den nächsten Schritt in die Eigenständigkeit bei internationalen Versicherungsangeboten zu gehen. Auf Basis des gegenseitig unterzeichneten Memorandum of Understanding wird die Württembergische ab 1. Januar 2021 für das internationale Geschäft vom Risikoteilungsmodell der AXA XL auf das Dienstleistungsmodell der Swiss Re Corporate Solutions wechseln. Das heißt: Die Swiss Re Corporate Solutions wird als Dienstleistung ausländische Lokalpolicen nach der Gestaltung der Württembergischen für ihre Kunden ausstellen und Schadensfälle ihrer Versicherten im Ausland begleiten und abwickeln. Über bestehende Rückversicherungsvereinbarungen werden Prämien und Schadenszahlungen mit der Württembergischen verrechnet. Sofern es sich anbietet, in bestimmten Fällen mit dem Risikoteilungsmodell zu arbeiten, steht die AXA XL der Württembergischen auch weiterhin als kompetenter und verlässlicher Partner zur Verfügung.

Die Württembergische möchte mit der neuen Kooperation ihre bestehenden Kundenverbindungen festigen und ausbauen sowie im Neugeschäft im Segment des gehobenen Mittelstands weiter wachsen. Ziele sind eine schnelle Policierung und eine hohe Servicequalität bei der lokalen Schadenabwicklung. Gestartet wird zunächst mit den Sparten Haftpflicht- und Sachversicherung.

Jens Lison, Vorstandsmitglied Württembergische Versicherung AG: „Als Partner der Swiss Re Corporate Solutions sehen wir uns sehr gut gerüstet, die Wünsche und den Bedarf unserer Kunden an Versicherungsschutz im In- und Ausland bei immer schwerer werdenden Markt- und Wettbewerbsbedingungen vollumfänglich zu erfüllen.“

Andreas Berger, CEO Swiss Re Corporate Solutions: „Wir freuen uns, die Württembergische Versicherung beim Vereinfachen internationaler Programme für ihre Kunden zu unterstützen. Mit unserer Plattform International Programmes Administration und unserem weltweitem Netzwerk von über 150 lokalen Büros und Netzwerkpartnern reduzieren wir Ineffizienzen, überwinden administrative Hürden und liefern eine bessere Risikoabsicherung für internationale Unternehmen.“

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Wer in diesem Jahr noch etwas zum Steuernsparen sucht, wird bei der geförderten Altersvorsorge schnell fündig:

 

So lässt sich mit einer einmaligen Sonderzahlung in eine bestehende Riester- und Rürup-Rente der eigene Steueraufwand reduzieren. Allerdings gibt es hier Grenzen zu beachten, erklärt die uniVersa Versicherung. Beiträge zur Riester-Rente können bis maximal 2.100 Euro pro Person als Sonderausgaben bei der Einkommensteuer geltend gemacht werden. Zudem erfolgt eine Günstigerprüfung. Dies kann besonders bei Familien mit Kindern dazu führen, dass die Steuerersparnis aufgrund der gewährten staatlichen Zulagen niedriger oder komplett ausfällt. Etwas einfacher funktioniert die Rürup-Rente: Dort können Beiträge in diesem Jahr zu 90 Prozent steuerlich angesetzt werden. Der Sonderausgabenabzug für 2020 ist auf 25.046 Euro (Verheiratete 50.092 Euro) begrenzt. Darin werden auch Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung, zu berufsständischen Versorgungswerken und zur landwirtschaftlichen Alterssicherung erfasst. Dennoch haben hier die meisten Steuerzahler noch genügend Freiraum für eine steuerliche Sonderzahlung. Und die kann sich lohnen, wie ein Beispiel der uniVersa zeigt: Wer in diesem Jahr 1.000 Euro in seine Rürup-Rente einzahlt, kann sich bei einem Grenzsteuersatz von 35 Prozent über eine Steuerersparnis von rund 315 Euro freuen.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Unser Alltag wird immer digitaler, viele Menschen setzen heutzutage in verschiedensten Lebensbereichen lieber auf digitale Kommunikationskanäle als auf Präsenztermine.

 

Als Gesundheitsspezialist hat die Süddeutsche Krankenversicherung a. G. (SDK) mit Sitz in Fellbach die Bedürfnisse ihrer Kunden stets im Blick. Daher bietet sie vor diesem Hintergrund nun ihren vollversicherten Mitgliedern die Möglichkeit, einen Arzt unkompliziert und schnell über die Medgate App zu konsultieren.

„Die Telemedizin ist im Kommen und kann in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Schließung von Versorgungslücken spielen“, so SDK-Betriebsvorstand Benno Schmeing. „Gesundheit ist jedoch ein sehr sensibler Bereich, bei dem die Menschen oft noch Vorbehalte gegenüber digitalen Dienstleistungen haben. Da ist höchste Qualität gefragt. Wir wollten daher unseren Mitgliedern nicht nur einen neuen, digitalen Service bieten, sondern haben bei der Auswahl des Anbieters sehr sorgfältig auf eine Vielzahl von Qualitätskriterien geschaut.“ Diese Kriterien sind beim Unternehmen Medgate erfüllt. „Medgate legt großen Wert auf die medizinische Qualität und sichert diese durch angestellte und spezifisch telemedizinisch ausgebildete Ärzte. Bei rund der Hälfte der Fälle kommt es zu einem direkten Fallabschluss. Das ist eine hervorragende Quote“, erläutert Schmeing.

„Die Partnerschaft Medgate – SDK ist für uns ein weiterer wichtiger Schritt in den operativen Start in Deutschland und wir freuen uns sehr über die zukünftige Zusammenarbeit“, so der Geschäftsführer und Gründer der Medgate Gruppe Andy Fischer. „Mission von Medgate ist es, dem Patienten jederzeit und überall einen einfachen Zugang zu medizinischer Versorgung auf höchstem Niveau zu ermöglichen. Dabei haben wir das Ziel, als Digital Health Provider ein datengetriebenes, digitales Versorgungsmodell zu betreiben. Wir bringen den Arzt dahin, wo Patienten ihn brauchen“. Andy Fischer führt weiter aus, „dass Medgate seine Entwicklungen kontinuierlich vorantreiben möchte und dabei immer durch die Kernwerte, einfach – menschlich – effizient, leiten lassen möchte“.

Mit der App von Medgate will die SDK ihren Mitgliedern die Möglichkeit geben, ohne großen Aufwand einen Arzt zu konsultieren. Und das kontaktlos bzw. ohne Präsenztermin. „Das ist vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemie mit Blick auf den Infektionsschutz ein großer Gewinn“, so Schmeing. Dennoch war nicht die Verbreitung des Coronavirus ausschlaggebend für die Einführung der digitalen Sprechstunde bei der SDK. „Wir wollten im Sinne unserer Mitglieder unser Dienstleistungsangebot um digitale Services ausweiten, um unseren Kunden zusätzliche Mehrwerte zu bieten“, erklärt Schmeing. Die SDK hat bereits vor Ausbruch des Coronavirus und unabhängig davon Wert auf die Ergänzung ihrer Wertschöpfungskette um digitale Services gelegt. „Das Hinzukommen einer App für den digitalen Arztbesuch war da ‚nur‘ ein weiterer konsequenter Schritt“, ergänzt Schmeing.

Neben den hohen Qualitätsanforderungen an die App hat die SDK beim Anbieterauswahl zudem auf einen benutzerfreundlichen Ablauf des Prozesses geachtet. Die Registrierung ist einfach und der Nutzer kann im Anschluss direkt loslegen und einen Termin buchen, indem er den Zeitpunkt für die Sprechstunde auswählt und die Symptome angibt, die er aufweist. Eine Terminbuchung ist bis zu 48 Stunden im Voraus möglich, auch nachts und am Wochenende. Die Beratung erfolgt dann per Telefon oder per Video. Die erfahrenen und bestens qualifizierten Ärztinnen und Ärzte von Medgate kontaktieren die Kunden zum vereinbarten Termin und beraten Sie kompetent und ganz persönlich. Im Anschluss erhält der Nutzer einen Bericht mit einer verständlichen Zusammenfassung der Konsultation. Bei Bedarf erhält er zudem ein Rezept, welches er in der Apotheke seiner Wahl einlösen kann.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Medgate einen so qualifizierten Partner gefunden haben und mit dem Arztbesuch per App unseren Mitgliedern eine weitere niedrigschwellige und zugleich hochwertige Dienstleistung anbieten können“, so Schmeing abschließend.

 

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Süddeutsche Krankenversicherung a.G., Raiffeisenplatz 5, 70736 Fellbach, Tel: +49 711 7372-4913, Fax: +49 711 7372-4919, www.sdk.de

Private Krankenversicherer auf dem Prüfstand: Die DFSI Ratings GmbH hat 27 PKV-Anbieter hinsichtlich ihrer finanzieller Substanzkraft, ihrer Produkt- und Servicequalität untersucht.

 

Das Ergebnis des aktuellen DFSI-Qualitätsratings: Die Allianz kam mit der Gesamtnote „Sehr Gut (1,1)“ auf Platz 1. Knapp dahinter landeten Signal Iduna und Barmenia – beide mit „Sehr Gut (1,2)“. Zudem erhielten vier weitere Versicherer die Gesamtnote „Sehr Gut“.

„Gesundheit ist der wahre Reichtum – nicht Gold- oder Silberstücke.“ Diese Erkenntnis von Mahatma Gandhi dürfte jeder bestätigen, der schon einmal schwer krank war. Und so ist es kein Wunder, dass viele eine möglichst gute Krankenversicherung wollen. Die schützt zwar nicht vor Krankheit, ermöglicht aber im Fall des Falles die beste medizinische Versorgung. Nicht zuletzt deshalb entschieden sich 8,73 Millionen Personen, denen die Politik die Wahl zwischen privater und gesetzlicher Absicherung lässt, für die Private Krankenversicherung (PKV). Aber auch Gesetzlich Krankenversicherte, die nicht komplett zur PKV wechseln dürfen, können mit privaten Zusatzversicherungen zumindest in bestimmten Bereichen ihr persönliches Schutzniveau erhöhen – etwa beim Zahnarzt oder im Krankenhaus.

Doch nicht alle PKV-Anbieter stehen finanziell gleich gut da. Während einige grundsolide aufgestellt sind, kämpfen andere mit finanziellen Schwierigkeiten. Denn auch die PKV-Branche ist von der anhaltenden Niedrigzinspolitik betroffen.

Der Grund dafür: Auch die Privaten Krankenversicherer legen Kundengelder am Kapitalmarkt an – inzwischen insgesamt rund 288 Milliarden Euro. Werfen diese Anlagen nicht mehr die prognostizierten Renditen ab, müssen Versicherer ihre PKV-Tarife neu kalkulieren, so will es der Gesetzgeber. Die Folge: Höhere Beiträge für die Versicherten.

„Es gibt zudem noch zwei weitere Kostentreiber in der PKV: die steigende Lebenserwartung und teure medizinische Innovationen. Das führt dazu, dass die Kosten im Medizinsektor seit Jahren schneller steigen als die allgemeine Inflation“, sagt Sebastian Ewy, Senior Analyst der DFSI Ratings GmbH. „Auch dies muss die PKV auffangen.“ Und das geht nur über die Höhe der Beiträge. Leistungen zu streichen, ist – anders als in der GKV – in der PKV nicht möglich. Denn die Leistungen sind in jedem Tarif dauerhaft fixiert.

„Alle, die sich erstmals in der PKV absichern oder ihren privaten Krankenversicherer wechseln wollen, sollten sich daher ausführlich über die finanzielle Substanzkraft und Qualität der von ihnen favorisierten Krankenversicherer informieren“, rät Experte Ewy. „Denn die zu zahlenden Beiträge hängen stark von der Substanzkraft ab.“ Diese gibt wichtige Hinweise darauf, wie wahrscheinlich es ist, ob ein Versicherer auch in Zukunft stabile oder moderat steigende Beitragssätze bieten kann.

Übrigens: In den vergangenen zehn Jahren stiegen die Beitragseinnahmen in der PKV um durchschnittlich 2,8 Prozent pro Jahr, in der GKV dagegen um 3,3 Prozent. Und darin sind die Bundeszuschüsse für die GKV noch nicht mal enthalten.

Um Verbrauchern und Versicherungsvermittlern beim Abschluss Privater Krankenversicherungen oder beim Wechsel ihrer Versicherung Hilfestellung zu geben, hat die DFSI Ratings GmbH, eine Ausgründung des Deutschen Finanz-Service Instituts (DFSI) in Köln, auch 2020 Qualitätsratings zu den 27 wichtigsten in Deutschland aktiven Privaten Krankenvollversicherern erstellt. Dafür wurden die Versicherer in den drei Bereichen finanzielle Substanzkraft, Produktqualität sowie Service auf Herz und Nieren geprüft.

„Für Versicherungsvermittler, Neukunden und wechselwillige Bestandkunden bietet unserer Qualitätsrating, das in dieser Form deutschlandweit einzigartig ist, eine sehr einfache Möglichkeit, die Privaten Krankenversicherer zu ermitteln, deren Produktqualität, Service und Substanzkraft auch nach Jahren der Niedrigzinspolitik immer noch überdurchschnittlich gut sind.“

Dabei gab es noch vor einigen Jahren bei PKV-Anbietern kaum Unterschiede in der Substanzkraft. Wegen der Niedrigzinsphase haben sich diese jedoch in den vergangenen Jahren deutlich vergrößert. Die Folgen für die Kunden können gravierend sein: Denn eine Private Krankenversicherung läuft oft über Jahrzehnte. „Da sollte man beim Abschluss unbedingt überprüfen, ob der Versicherer auch dann, wenn der Versicherte im Alter höhere Gesundheitskosten verursacht – also in 20, 30 oder 40 Jahren –, die eingegangenen Verpflichtungen mit hoher Wahrscheinlichkeit erfüllen kann“, erläutert Ewy. „Und das, ohne den Beitrag überdurchschnittlich erhöhen zu müssen.“

Einen Hinweis darauf, ob das überhaupt möglich ist, liefert im DFSI-Qualitätsrating die Substanzkraftquote. Diese wird aus Eigenkapital, Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen (RfB), Stillen Reserven/Lasten sowie den Alterungsrückstellungen errechnet. Zudem wird untersucht, wie rentabel die Versicherer ihre Kundengelder anlegen.

„Dafür betrachten wir die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen“, berichtet Experte Ewy. „Denn ein schlechtes Kapitalanlageergebnis kann schnell zu höheren Beiträgen führen.“ Auch das versicherungstechnische Ergebnis – vereinfacht gesagt der Saldo aus Einnahmen und Ausgaben –, der Marktanteil und sogar die Entwicklung der Versichertenanzahl werden im DFSI-Qualitätsrating berücksichtigt. Denn über die Jahre macht es einen gravierenden Unterschied, ob ein Versicherer Kunden hinzugewinnt oder verliert.

Zu guter Letzt fließt in die Bewertung der Substanzkraft auch die von Aufsichtsbehörden geforderte Solvency-II-Quote (kurz SCR-Quote) ein. Liegt die um Übergangsmaßnahmen bereinigte SCR-Quote unter 100 Prozent, werden von der ermittelten Substanzkraft 50 Punkte abgezogen. „Dies ist aus unserer Sicht gerechtfertigt, da diese Anbieter die eigentlich geforderten gesetzlichen Vorgaben derzeit nicht ohne Übergangsmaßnahmen erfüllen“, erläutert Ewy. „Doch trotz des herausfordernden Umfelds ist die Finanzkraft der von uns untersuchten Privaten Krankenversicherern meist solide.“

Was wiederum den Produkten zugute kommt. Denn Substanzkraft und Produktqualität bedingen sich gegenseitig. So senkt eine fehlerhafte Produktgestaltung mittel- und langfristig die Finanzkraft des Versicherers. Andererseits kann fehlende Finanzkraft zu suboptimalen Produktgestaltungen führen.

Zur Ermittlung der Produktqualität greift das aktuelle Qualitätsrating auf Produkttests Privater Vollkostentarife, Privater Kranken-Zusatzpolicen sowie Privater Pflegeversicherungen zurück, die vom DFSI in den vergangenen zwölf Monaten durchgeführt worden sind. Zudem wird die Vielfalt des Produktangebots bewertet. Der Kundenservice ist die dritte Komponente der umfassenden Qualitätsbeurteilung durch das DFSI. Denn ein guter Service für Vermittler und Versicherte ist wichtig, um sich positiv von der Konkurrenz abzuheben. Als Datenbasis nutzte die DFSI Ratings GmbH hier die Bafin-Beschwerdestatistik sowie DFSI-Tests zu Gesundheitsservices.

In die Gesamtnote der aktuellen DFSI-Studie zur Qualität von PKV-Anbietern werden Substanzkraft und Produktqualität mit je 40 Prozent gewichtet. Der Service fließt mit 20 Prozent ein.

Die Ergebnisse: Platz 1 in der Gesamtwertung geht wie in den Vorjahren an die Allianz. Sie erzielte die Gesamtnote „Sehr Gut (1,1)“. Dahinter auf den Plätzen zwei und drei Signal Iduna und Barmenia jeweils mit „Sehr Gut (1,2)“. Mit HanseMerkur, DKV Deutsche Krankenversicherung, Arag, und Axa erhielten weitere vier Versicherer die Note „Sehr Gut (1,5)“. 15 PKV-Anbieter erhielten ein „Gut“ und fünf ein „Befriedigend“.

Ergebnisübersicht: http://www.dfsi-institut.de/upload/presse_5745b472eef46121f056b5e034108e6f.pdf

Mehr Informationen zu den Ergebnissen des Ratings finden Sie unter www.dfsi-ratings.de

DFSI Ratings GmbH ist eine unabhängige Agentur für Qualitätsratings im Versicherungssektor. DFSI Ratings GmbH bietet seit 2014 Qualitätsratings an, die aus Sicht von Privatkunden die Unternehmensqualität von Versicherern und Gesetzlichen Krankenkassen darstellen. Dabei werden keine Bonitätsratings für Investoren und/oder Anleger erstellt. DFSI Ratings GmbH hat bei Versicherern und Gesetzlichen Krankenkassen mit über 100 Ratings die höchste Abdeckung veröffentlichter Qualitätsratings im deutschen Markt.

 

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DFSI Ratings GmbH, Am Vorgebirgstor 1, 50969 Köln, Thomas Lemke Geschäftsführer, Tel: +49 (0)221 6777 4569 0, Fax: +49 (0)221 423 468 38, www.dfsi-ratings.de

Adam Riese, die Digitalmarke der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W), erweitert ihr Angebot:

 

Nach der Privathaftpflicht-, Rechtsschutz-, Hausrat- und Hundehalterhaftpflicht ist die jetzt eingeführte neue Unfallversicherung bereits das fünfte Produkt von Adam Riese im Privatkundenbereich seit Gründung im Herbst 2017. Die Unfallversicherung ist über Poolmakler, Vergleichsportale sowie über den Direktkanal https://adam-riese.de verfügbar.

Besondere Merkmale des neuen Produkts sind die Erweiterungen des Unfallbegriffs, der bei Adam Riese auch Bewusstseinsstörungen, Kraftanstrengungen, Eigenbewegungen sowie Infektionen umfasst. Die Tarifierung erfolgt risikogerecht in vier Berufsgruppen, wofür Kunden nur eine Gesundheitsfrage beantworten müssen. Der Versicherungsschutz für einen 30-Jährigen in der risikoärmsten Berufsgruppe und mit einer Invaliditätsleistung von 75.000 Euro startet bei Adam Riese schon bei rund 33 Euro im Jahr. Je nach persönlichem Bedarf kann die Risikodeckung sehr zielgenau erweitert werden.

Attraktive Bausteine für Makler- und Direktkunden

Der Leistungskatalog in den Top-Tarifvarianten „Riesig“ im Maklerbereich beziehungsweise „XXL+“ für Direktkunden ist überaus umfangreich und umfasst beispielsweise die Kosten für kosmetische Operationen bis 30.000 Euro, Zahnbehandlungs- und Zahnersatzkosten für alle Zähne bis 30.000 Euro oder Bergungskosten bis 100.000 Euro. Für barrierefreies Wohnen und Hilfsmittel gelten Deckungen bis 50.000 Euro, Kur- und Rehakosten werden bis zu 30.000 Euro übernommen.

Daniel Welzer, Geschäftsführer von Adam Riese: „Mit diesen Leistungen haben wir insbesondere im Vergleich mit dem Markt ein hervorragendes Produkt geschaffen. Wichtig ist zudem, dass wir in der Produktentwicklung unser Hauptaugenmerk auf die Absicherung von Familien mit Kindern gelegt haben.“ So springt die Unfallversicherung von Adam Riese bei notwendigen Krankenhaus-Übernachtungen der Eltern ein, leistet Ersatz der Reparaturkosten von Zahnspangen und Brillen und übernimmt unter anderem auch Schulausfallgeld, die Kosten einer Haushaltshilfe und für Nachhilfeunterricht.

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Beide Produkte überzeugen die unabhängigen Experten durch Innovationswert und Nutzen

 

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) hat im Oktober 2020 zwei Stuttgarter Angebote als „Versicherungsprodukt des Jahres 2020“ ausgezeichnet. Die prämierten Lösungen heißen easi und FONDSPiLOT. Die eingereichten Produkte wurden unter zwei Teilaspekten untersucht: Innovationswert und Nutzen für Endkunden oder Vertrieb. Von allen Bewerbungen hat das Institut 19 Neuheiten von 16 Unternehmen ausgezeichnet. Nur drei Unternehmen konnten sich, wie Die Stuttgarter, mit zwei Produkten gleichzeitig behaupten. Die Bewertung führte das DISQ in Kooperation mit unabhängigen Brancheninsidern der Bernhard Assekuranzmakler durch.

Jurybegründung für die Auszeichnung der beiden Produkte

Die Experten begründeten ihre Entscheidung wie folgt. Zu easi heißt es in der Dokumentation von DISQ: „Das Produkt bietet ein übergreifendes Versicherungskonzept zur Einkommensabsicherung. Im Kindesalter werden die Grundfähigkeiten abgesichert und der Übergang zur BU im Erwachsenenalter ist gegeben. Der Nutzen liegt darin, dass verschiedene Lebensstationen unterschiedliche Produkte erfordern und diese können zu verschiedenen Zeitpunkten angepasst oder umgestellt werden.“

Zum Stuttgarter FONDSPiLOT schreibt DISQ: „Bei dem Produkt handelt es sich um ein anwenderfreundliches Beratungstool. Es wird ein Risikoprofil der Anleger ermittelt und dementsprechend ein passendes Portfolio vorgeschlagen. Während der Vertragslaufzeit erfolgt eine automatische Anpassung, was ideal für eine langfristige Altersvorsorge ist.“

Auszeichnung belegt Innovationskraft der Stuttgarter

Klaus-Peter Klapper, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing Biometrie bei der Stuttgarter, kommentiert den Preis für easi: „Mit easi ermöglichen wir eine passgenaue Einkommensabsicherung mit der notwendigen Flexibilität, auch für lange Vertragslaufzeiten und von Kindesbeinen an. Die Jury hat diese Innovation klar erkannt und folgerichtig belohnt.“

Jens Göhner, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing Vorsorge und Investment, ergänzt zum FONDSPiLOT: „Wir haben den FONDSPiLOT entwickelt, um Vermittler bei der Beratung und Betreuung zu unseren fondsgebundenen Altersvorsorgelösungen bestmöglich zu unterstützen. Dass uns dies auf besonders innovative Weise gelungen ist, bestätigt die Auszeichnung eindrücklich.“

„Als moderner und dynamischer Versicherer haben wir wieder einmal unsere Innovationskraft unter Beweis gestellt. Seit Marktstart kommen die zwei prämierten Produktlösungen bei unseren Geschäftspartnern und Kunden sehr gut an. Die Auszeichnung zeigt, dass unsere Konzepte auch unabhängige Experten überzeugen“, fasst Jens Göhner zusammen.

 

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Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Seit 2011 ist Begleitetes Fahren ab 17 Jahren in Deutschland bundesweit möglich.

 

Damit dürfen Jugendliche nach bestandener theoretischer und praktischer Prüfung bereits vor der Volljährigkeit zusammen mit einer eingetragenen Begleitperson selbst Auto fahren. Die Begleitperson muss mindestens 30 Jahre alt sein, seit fünf Jahren den Führerschein besitzen und darf nicht mehr als einen Punkt in Flensburg haben. Zudem sollte man darauf achten, dass der Jugendliche im Fahrerkreis der Kfz-Versicherung eingeschlossen ist. Sonst kann es im Schadenfall zu Problemen kommen und eine Vertragsstrafe fällig werden. Einige Anbieter, etwa die uniVersa, schließen Begleitetes Fahren unter 18 Jahren beitragsfrei ein und gewähren danach noch einen Beitragsnachlass. Generell hat sich das Begleitete Fahren in der Praxis bewährt. In der Begleitphase ereignen sich nur wenige Unfälle und auch danach verursachen die Fahrer etwa 20 Prozent weniger Unfälle als Führerscheinneulinge, die zuvor nicht am Begleiteten Fahren teilgenommen haben.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de