Cyber-Versicherung für KMU wird um neue Zielgruppenkonzepte für Bau, Handel und produzierendes Gewerbe erweitert

 

Die Cyber-Versicherungslösung Hiscox CyberClear wurde umfassend weiterentwickelt. Damit reagiert der Spezialversicherer auf den schnellen technologischen Fortschritt, die rasante Digitalisierung und auch auf die hohe Nachfrage aus bestimmten Branchen und bietet nun für diese einen vereinfachten und umfassenden Abschluss an. So wurden nun Sonderkonzepte für den Handel, das Baugewerbe sowie für Hersteller entwickelt. Zielgruppe aus dem erstgenannten Bereich sind dabei neben Online-Händlern explizit auch physische Läden bis zu 25 Mio. Euro Nettoumsatz, die ihre Rechnungsstellung und Buchhaltung vermehrt digital abwickeln.

„Wir haben bei der Überarbeitung unserer Cyber-Versicherung neben der fortlaufenden Analyse des Marktes nicht zuletzt auch auf das umfangreiche Feedback von Seiten der Makler und Versicherungsnehmer reagiert“, erklärt Ole Sieverding, Underwriting Manager Cyber bei Hiscox Deutschland. „Unser Ziel als Versicherer der digitalen Welt ist es nicht nur, aktuelle Gefahrenlagen in einer vernetzten Arbeitswelt abzudecken, sondern als Cyber-Pionier bereits heute auch die möglichen Schäden von morgen zu versichern. Auch kleine und mittelständische Betriebe sind verstärkt auf digitale Hilfsmittel angewiesen und müssen sich gegen neue Gefahren wappnen. Durch CyberClear wollen wir unsere Kunden bestmöglich bei der Bewältigung aktueller und kommender Cyber-Risiken im Krisenfall unterstützen. Als Cyber-Versicherer mit einer fast 10-jährigen Schadenerfahrung bieten wir unseren Kunden erprobte Lösungen, die die Themen Prävention, Soforthilfe und Versicherungsleistung effektiv kombinieren.“

Stärkung von Assistance-Leistungen und klares Bedingungswerk

Prävention war auch bisher ein zentraler Bestandteil der Cyber-Versicherung von Hiscox. In Zukunft sind Assistance-Leistungen dieser Art noch fester im Bedingungswerk verankert und werden laufend ausgebaut. Hierzu gehören insbesondere der Zugriff auf einen individualisierbaren Cyber-Krisenplan oder Zugriff auf die umfangreichen Inhalte der Hiscox Business Academy. Nicht zuletzt werden Cyber-Sicherheitsschulungen für Mitarbeiter angeboten – bei aktiver Nutzung dieser Online-Trainings durch Mitarbeiter kann die Selbstbeteiligung im Schadenfall um 25 Prozent reduziert werden. Auch reaktive Leistungen wie die Kostenübernehme von Coaching, IT-Forensik und Wiederherstellung wurden verbessert. Hiscox kooperiert exklusiv mit den IT-Sicherheitsexperten der HiSolutions AG, mit PR-Spezialisten sowie spezialisierten Datenschutzanwälten und kann somit präventiv wie auch im Ernstfall umfassende Expertise und konkrete Unterstützung sofort anbieten.

Ein weiterer Kundenvorteil besteht in dem klaren und einfachen Bedingungswerk mit einer sehr weiten Definition von Cybervorfall-Auslösern. Hiscox CyberClear bietet damit den Versicherungsnehmern alle wichtigen Deckungsbausteine im Bereich Cyber und sorgt für einen umfassenden Schutz physischer und elektronischer Daten.

Abdeckung weiterer Betriebsunterbrechungen und engere Ausschlüsse

Hauptbestandteile von Hiscox CyberClear sind wie bisher Cyber-Eigenschäden, Cyber- Haftpflicht sowie Cyber-Betriebsunterbrechung. Bei letzterer schließt die erweiterte Police ab sofort standardmäßig weitere relevante Ursachen von Ertragsausfallschäden mit ein. Dazu gehören Abschaltungen bei Wiederherstellung, auf Anordnung einer Datenschutzbehörde oder nach Angriffen auf die eigene Website sowie Wechselwirkungs-Betriebsunterbrechungen zwischen versicherten Unternehmen. Dieser bestehende Schutz kann um die teilweise oder vollständige Betriebsunterbrechung durch einen Cloud-Ausfall oder technische Probleme erweitert werden.

Zudem wurden die bestehenden Ausschlüsse auf das Nötigste beschränkt: Vorsatz und rechtswidriges Verhalten innerhalb des Unternehmens sind nun ebenfalls deutlich enger gefasst wie auch externe Einflüsse wie Krieg, Ausfall der öffentlichen Infrastruktur und staatliche Maßnahmen. Damit sind noch mehr relevante Risiken eindeutig versichert.

„Mit der Erweiterung von Hiscox CyberClear reagieren wir auch auf die Entwicklungen der letzten Monate“, unterstreicht Ole Sieverding. „So sind laut aktuellem Hiscox Cyber Readiness Report die Kosten von Cyber-Attacken in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um das Sechsfache gestiegen. Cyber-Schäden können gerade für kleine und mittlere Firmen existenzbedrohend werden – zumal diese besonders anfällig für digitale Gefahren sind, da es bei ihnen oft keine spezifischen IT-Sicherheits-Zuständigen und entsprechende Strukturen gibt.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Das Deutsche Institut für Service-Qualität und der Fernsehsender n-tv haben zum siebten Mal die fairsten Unternehmen in Deutschland ausgezeichnet.

 

Die Debeka gehört erneut zu den Preisträgern des Awards. Sie konnte in gleich drei Kategorien der Branche überzeugen: „Private Krankenversicherer“, „Bausparkassen“ und „Versicherer mit Vermittlernetz“. Dem Urteil liegen ins­gesamt rund 55.000 Kundenstimmen im Rahmen einer großangelegten Befragung zugrunde. Dabei bewerteten die Verbraucher rund 800 Unternehmen aus 57 Branchen.

„Fairness ist bei der Debeka seit jeher das Fundament unseres Selbstverständnisses. Als genossenschaftlich geprägtes Unternehmen sind wir nur unseren Mitgliedern verpflichtet. Sie fair zu behandeln, ist unser Auftrag, dem wir nachkommen. Durch unseren festangestellten Außendienst schaffen wir eine optimale Kundenbetreuung. Dass wir dafür jetzt erneut ausgezeichnet wurden – und das in gleich drei Kategorien – das zeigt, dass wir den Vereinsgedanken leben“, sagt Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka Versicherungsgruppe.

Die bevölkerungsrepräsentativ angelegte Verbraucherbefragung erfolgte über ein Online-Panel von April bis Juni 2020. Die Verbraucher wurden dabei speziell nach ihrer Zufriedenheit in drei Leistungsbereichen befragt: Preis-Leistungs-Verhältnis, Transparenz und Zuverlässigkeit. Diese wurden anhand mehrerer Unterkriterien analysiert: von der Transparenz der Produkteigenschaften, Vertragsleistungen und Preise bis hin zur Zuverlässigkeit bei Produkten und Dienstleistungen sowie bei Reaktionen auf Probleme und Reklamationen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Die Verti Versicherung AG ist in einer Vergleichsstudie mit dem Qualitätssiegel „Deutschlands beste Versicherer 2020“ in der Kategorie „Lebensversicherer“ ausgezeichnet worden und knüpft damit an jüngste Erfolge im Risikoleben-Bereich an.

 

In einer von der Wirtschaftszeitung „Handelsblatt“ in Auftrag gegebenen Umfrage zum Thema „Deutschlands beste Dienstleister im Versicherungswesen 2020“ hat das Forschungsinstitut ServiceValue insgesamt 555 Dienstleister aus der Versicherungsbranche untersucht. In der bereits zum zweiten Mal durchgeführten Studie zur Zufriedenheit der Versicherungsnehmer mit ihren Versicherungsdienstleistern wurden dabei 109.000 Kundenurteile generiert. Als Grundlage der Analyse wurden die Umfrageteilnehmer gebeten, Dienstleister innerhalb einer Versicherungskategorie miteinander zu vergleichen und zu bewerten. In der Kategorie „Lebensversicherer“ konnte sich dabei die Verti Versicherung AG im Vergleich mit 29 Wettbewerbern in der Spitzengruppe positionieren und erhält dafür das Qualitätssiegel „Deutschlands beste Versicherer 2020“.

„Die Auszeichnung „Deutschlands beste Versicherer 2020“ im Bereich der Lebensversicherung bestätigt einmal mehr, dass wir als Digitalversicherer mit unserer Kombination aus digitalen Vertriebskanälen sowie persönlichem Kundenkontakt die Bedürfnisse unserer Kunden bestmöglich erfüllen können. Dies zeigt sich auch in der kontinuierlich steigenden Nachfrage nach unseren Produkten. Auch in Zukunft werden wir den digitalen Abschlussprozess einer Versicherung im Risikoleben-Bereich stetig weiterentwickeln, um für unsere Kunden und potenziellen Interessenten ein positives Nutzererlebnis erreichen zu können“, kommentiert Martin Mach, Abteilungsleiter Risk Life bei der Verti Versicherung AG, die erhaltene Auszeichnung.

Nachdem das Risikoleben-Produkt des Digitalversicherers erst kürzlich wieder von Focus Money als „Bester Risikoschutz“ ausgezeichnet wurde, wird Verti nun mit der jüngsten Auszeichnung auch als Dienstleister im Bereich der Lebensversicherung gesamtheitlich geehrt.

Seit 2017 bietet die Verti Versicherung AG zur Familien- oder Darlehensabsicherung Risikolebensversicherungen an. Die Verti Risikolebensversicherung garantiert dabei den Kunden fixe Zahlbeiträge, die sich über die gesamte Vertragslaufzeit nicht erhöhen. Kunden können ihre Versicherung einfach und schnell digital abschließen. Auch die Verwaltung der Versicherung wird von Verti vollständig digital angeboten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Verti Versicherung AG, Rheinstraße 7A, 14513 Teltow, Tel: 030 – 890 003 003, Fax: 030 – 890 004 404, www.verti.de

Mercer Deutschland kündigt Norman Dreger als neuen Geschäftsführer an, der die Nachfolge von Achim Lüder antritt.

 

Dreger ist seit über 20 Jahren in unterschiedlichen Positionen bei Mercer tätig. Er begann seine Karriere als Altersvorsorge- und Investment-Analyst in Vancouver (Kanada), bevor er 2001 als Berater für betriebliche Altersvorsorge nach Deutschland wechselte. Seit 2005 war er im internationalen Consulting tätig, zuletzt als Partner und Multinational Client Segment Leader, International Region. Dreger ist Aktuar und Chartered Financial Analyst (CFA). Zudem ist er Vorsitzender der International Employee Benefits Association. Er verbindet umfassende internationale Erfahrung mit ausgeprägter Kenntnis des deutschen Marktes.

“Als profilierter Experte verfügt Norman Dreger über langjährige internationale Erfahrung und ein umfassendes Netzwerk. Während der Corona-Pandemie hat Dreger unsere Kunden zudem maßgeblich bei ihren komplexen Herausforderungen beraten und Lösungen entwickelt, um auch in der Krisensituation effektive Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu schaffen”, erklärt Tom Geraghty, Senior Partner und CEO Mercer Europe. “In seiner neuen Rolle kann er auch seine Fähigkeit einbringen, internationale Teams effektiv zu führen und für unsere Unternehmensziele zu begeistern.”

Nach sieben Jahren als Alleingeschäftsführer übernimmt Achim Lüder die globale Rolle des Chief People Officers (CPO) bei Mercer und ist damit für die HR-Strategie in über 44 Ländern verantwortlich, die alle Geschäftsbereiche unterstützen soll, um die Wachstumsziele zu erreichen, zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein und die besten Talente für Mercer zu gewinnen. Lüder wird damit Mitglied des Executive Leadership Teams in New York. “Die Corona-Krise verändert die Arbeitswelt und rückt den Menschen in den Mittelpunkt. Sowohl die Digitalisierung als auch die Transformation erleben eine Beschleunigung. Ich freue mich, jetzt die Chance zu erhalten, diese Zukunft für unsere Kollegen und Kolleginnen zu gestalten und strategische sowie operative Entscheidungen voranzutreiben”, so Lüder zu seiner neuen Herausforderung.

“Ich trete in große Fußstapfen, denn unter der Verantwortung von Achim Lüder ist Mercer in der DACH-Region in allen Beratungs- und Dienstleistungsfeldern deutlich gewachsen. So wurde die starke Position im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge und in der Vergütungsberatung durch die Übernahme der Promerit AG im Januar 2018 auch im Bereich People- und HR-Transformation ergänzt. Diese Erweiterung stärkt den Fokus von Mercer auf das Thema Digitalisierung und das Zusammenbringen von Menschen und Technik. Dies gilt für alle HR-Themen, insbesondere aber für die Prozesse der betrieblichen Altersvorsorge und für die Individualisierung der Benefits-Angebote. Weitere Wachstumsfelder, auch in Zusammenarbeit mit unseren Kollegen von Mercer Global Investors Europe Ltd., sind die Investmentberatung sowie Investmentlösungen für institutionelle Kunden. Wir bieten unseren Kunden in Zeiten gravierender Unsicherheiten am Kapitalmarkt mit dem Mercer Pensionsfonds zudem einen bewährten Weg zur Ausfinanzierung von Pensionsverpflichtungen”, erklärt Dreger. “Diese große Innovationskraft ist unsere Stärke und wird auch für mich ein ganz wesentlicher Treiber sein, um für unsere Kunden zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln. Wir sehen Integration und Diversity als zentrale Werte für unseren Unternehmenserfolg und werden unsere Talente auch weiterhin darin unterstützen, sich konsequent weiterzuentwickeln.”

Neben der Digitalisierung sieht Dreger die umfassende Transformation und Reskilling als die größte Herausforderung für Unternehmen in dieser Dekade. Er sieht Mercer gut aufgestellt, um ein Sparringspartner für die Kunden zu sein und mit ihnen individuelle Lösungen zu entwickeln, die ihren Erfolg unterstützen. “Wachstumspotenziale zu heben, gelingt am besten aus der Balance zwischen der Wertschätzung für die eigenen Stärken und einem kritischen Hinterfragen des Bestehenden. Aus dem Ersten ergibt sich der Mut, aus dem Zweiten der Wille, um Veränderungen erfolgreich zu gestalten”, beschreibt Dreger seine Philosophie, mit der er Kunden ebenso wie Mercer Deutschland zum Erfolg führen will.

 

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Mercer Deutschland GmbH, Platz der Einheit 1, 60327 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 689778 552, www.mercer.de

Dauerhaft stabile Beiträge im Fokus

 

Im kommenden Kfz-Versicherungsjahr können LVM-Versicherte weiterhin mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis rechnen: Für rund 90 Prozent der Privat- und Gewerbekunden sinken die Preise in der Kfz-Versicherung oder bleiben stabil. Dies gilt unabhängig von der versicherten Fahrzeugklasse vom Anhänger bis zum Wohnmobil – vorausgesetzt, das vorherige Versicherungsjahr verlief schadenfrei. Gleichzeitig wird der Leistungsumfang ausgeweitet.

Die LVM investiert erneut in Maßnahmen zur Preissenkung und -stabilisierung, so dass es im Jahr 2021 für 9 von 10 Kunden in der Kraftfahrtversicherung günstiger wird oder die Beiträge stabil bleiben. Zudem legt die LVM weitere Rücklagen an, die die Stabilität der Kfz-Versicherungsbeiträge auch langfristig sicherstellen. Damit trägt das Unternehmen dem Wunsch seiner Kunden Rechnung: Laut einer aktuellen und für den LVM-Kundenbestand repräsentativen Umfrage des SOKO Instituts Bielefeld aus diesem Sommer legen LVM-Kunden besonders großen Wert auf langfristige Preisstabilität. “Unsere Versicherten sollen nicht nur in Coronazeiten, sondern auch auf lange Sicht mit stabilen Preisen planen können”, sagt Heinz Gressel, zuständiger LVM-Vorstand.

Update-Garantie für neue Leistungen – Neu: Eigenschadenabdeckung

Als einzige unter den großen Kraftfahrtversicherern ist die LVM-Autoversicherung mit nur einer Produktlinie und ohne Werkstattbindungstarif im Markt vertreten. LVM-Kunden schätzen einen hohen Leistungsstandard in der Kaskoversicherung, wie etwa Neuwertentschädigung, Kaufwertentschädigung oder die Abdeckung von Zusammenstößen mit Tieren aller Art – ohne Ausschlüsse. Leistungserweiterungen werden automatisch auch für bestehende Verträge wirksam, was längst nicht bei allen Kfz-Versicherern der Fall ist.

Bei der LVM gibt es hingegen die “Update-Garantie”: Wenn sich Leistungen verbessern, werden diese automatisch für Alt- und Neukunden gültig, ohne dass dafür zusätzliche Kosten anfallen. Dies gilt auch für die Leistungserweiterung im neuen Kfz-Tarif: Ab Oktober ist die Eigenschadendeckung auch für Pkw von Privatkunden inklusive. Dabei gilt eine Selbstbeteiligung von 500 Euro und eine Höchstentschädigungssumme von 50.000 Euro je Schadenereignis.

LVM-Kunden auch in besonderen Zeiten gut beraten

LVM-Vorstand Heinz Gressel ist sich sicher: “LVM-Versicherte entscheiden sich für die LVM, weil sie Premium-Leistungen erhalten, die auch auf lange Sicht günstig bleiben.” Zudem bietet die LVM als Serviceversicherer in ihren bundesweit rund 2.300 Agenturen persönliche und digitale Beratung an – insbesondere auf dem digitalen Weg konnten in diesem außergewöhnlichen Jahr oft schnelle Lösungen, beispielsweise bei Zahlungsschwierigkeiten, gefunden werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, 48126 Münster, Tel: 0251 702-1623, Fax: 0251 702-991623, www.lvm.de

Der Deregulierung des deutschen Versicherungsmarktes 1994 folgte eine große Produktvielfalt ohne Standards.

 

Erste Ratings brachten schon ein Jahr später mehr Transparenz. Pionier der Produktratings war das Analysehaus Franke und Bornberg, das anlässlich des Jubiläums Qualitätsführer unter den Versicherern auszeichnete.

Im August 1995 hat Franke und Bornberg mit seinem ersten Rating für Berufsunfähigkeitsversicherungen Branchen-Geschichte geschrieben. Mit der Veröffentlichung des ersten Produktratings im deutschen Versicherungsmarkt begann eine neue Ära der Beratung, die Vermittlern neben Preisvergleichen erstmals systematische und professionelle Qualitätsvergleiche ermöglichte.

Auslöser Deregulierung

Dabei war das Jahr 1995 kein zufälliges Jahr, denn Mitte 1994 fand die Deregulierung des deutschen Versicherungsmarktes statt. Bis dahin mussten Versicherungsprodukte vorab vom damaligen Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen (BAV) genehmigt werden. Ein Prozess, bei dem die Beamten der Aufsicht jegliche Kreativität zu unterdrücken verstanden. Das BAV ging 2002 in die heutige Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) auf.

Im Rahmen der Deregulierung im Jahre 1994 fiel dann die Vorabgenehmigung der Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) und der Tarife. Versicherer konnten erstmals ihre Versicherungsbedingungen frei gestalten. Entsprechend entstand eine völlig unübersichtliche Gemengelage, die jeglicher Standards entbehrte. Das Produktrating hatte gerade deshalb großen Erfolg, da es dem Markt die nunmehr fehlende Transparenz zurückgab. Aber Ratings schafften nicht nur Transparenz, sondern entwickelten sich auch als Leitplanken für die Produktentwicklung. Im Ergebnis entstand im deutschen Markt eine weltweit beispielhafte Produktqualität, denn in vielen Märkten gab es keine vergleichbaren Initiativen.

Handmade in Hannover mit digitaler Unterstützung

Das erste Rating war noch geprägt von viel Handarbeit, Tüfteln, Studium der Rechtsprechung und Geschäftsberichten und vielen Gesprächen, denn es gab noch keine Vorbilder. Für Franke und Bornberg war es von Beginn an selbstverständlich, alle Unterlagen selbst zu studieren und sich daraus eine Meinung zu bilden. Diese „Handarbeit“ macht die Ratings von Franke und Bornberg noch heute aus, wenn auch die technische Unterstützung der Analysten eine immer größere Rolle spielt.

Für die Produktentwicklung war das erste Rating zu Beginn ein eher störender Faktor, der die Freude an der neuen Gestaltungsfreiheit der AVBs trübte. Einige Jahre später jedoch schaffte das Rating sogar Arbeitsplätze, denn immer mehr Versicherer beschäftigten Mitarbeiter, die als feste Ansprechpartner für Ratingagenturen zuständig waren.

Es zeigte sich schnell, wie gut diese Idee in die Zeit passte und so verschickte Franke und Bornberg bald viele, damals noch selbst gebundene, Ratingberichte. Bis diese durch professionell gedruckte „Atlanten“ abgelöst wurden und schließlich in die technische Welt der Analyse- und Vergleichsprogramme übergingen.

Dem BU-Rating folgen weitere Versicherungsarten

Aus diesen ersten Anfängen hat sich Franke und Bornberg zu einem Unternehmen mit über 110 Mitarbeiter entwickelt, von denen über 40 Mitarbeiter als Analyst mit der Bewertung von Versicherungsbedingungen und Kennzahlen beschäftigt sind. Dabei ist es nicht nur bei der Berufsunfähigkeitsversicherung geblieben. Über die Jahre wurden immer mehr Versicherungsarten zu Ratingobjekten, sodass heute von Franke und Bornberg nahezu alle Versicherungen des privaten Haushalts und inzwischen auch Gewerbeversicherungen analysiert und bewertet werden.

Auszeichnung für qualitätsorientierte Versicherer

Franke und Bornberg hat das Jubiläumsjahr zum Anlass für einen qualitativen Rückblick genommen. Dazu wurde Jahr für Jahr geprüft, welche Versicherer in diesen 25 Jahren besonders oft ausgezeichnet wurden und somit langfristig überdurchschnittliche Qualität gezeigt haben. Dabei ergab sich der folgende Kreis an Langfrist-Qualitätsführern, die mit einer besonderen Jubiläums-Trophäe in fünf Kategorien ausgezeichnet wurden. Die Kategorien unterteilen sich in Arbeitskraftsicherung (AKS), Altersvorsorge (AV), Gesundheitsvorsorge (KV), Kompositversicherung (Komposit) und Gewerbeversicherung (Gewerbe).

Das sind die ausgezeichneten Versicherer

– Allianz (AKS, AV, KV, Komposit, Gewerbe)

– ALTE LEIPZIGER (AKS, AV, Komposit, Gewerbe)

– ARAG (Komposit)

– AXA (AKS, AV, Komposit)

– Barmenia (AKS, Komposit)

– Basler (Komposit)

– Versicherungskammer Bayern (AV)

– Continentale (AKS, AV)

– Dialog (AKS)

– Generali Deutschland (AKS, AV, Komposit)

– Gothaer (AKS, AV, KV)

– HanseMerkur (AKS, AV, Komposit)

– HDI (AKS, AV, Komposit)

– Helvetia (AV, Komposit)

– INTER (KV, Komposit, Gewerbe)

– Lebensversicherung von 1871 (AKS, AV)

– Münchener Verein (AKS, AV, KV)

– neue leben (AV)

– NÜRNBERGER (AKS, AV, Komposit)

– PB Lebensversicherung (AV)

– Provinzial NordWest (AV)

– Provinzial Rheinland (AV)

– SIGNAL IDUNA (AKS, AV)

– Stuttgarter (AKS, AV)

– Swiss Life Deutschland (AKS, AV)

– uniVersa (AKS, AV)

– VHV (Komposit)

– VOLKSWOHL BUND (AKS)

– WWK (AKS, AV)

– Württembergische (AKS, AV, Komposit, Gewerbe)

– Zurich (AKS, AV)

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Berenberg, eine der führenden europäischen Privatbanken, hat die Coverage der DFV Deutsche Familienversicherung AG (DFV) aufgenommen und die Aktien des digitalen Versicherungsunternehmens zum Kauf empfohlen (“Buy”).

 

Das Kursziel der Analysten beträgt 30,00 EUR pro Aktie. Zum Veröffentlichungszeitpunkt entsprach dies einem Kurspotenzial von rund 50 %. Damit wird die DFV nun von fünf Research-Häusern begleitet, welche die DFV-Aktie allesamt zum Kauf empfehlen. Mainfirst und Hauck & Aufhäuser sehen das Kursziel aktuell bei 30,00 EUR pro Aktie. METZLER und FMR sehen den fairen Wert der Aktie bei 24,20 EUR bzw. 24,00 EUR.

Die Analysteneinschätzungen werden regelmäßig auf der IR Website aktualisiert: https://ir.deutsche-familienversicherung.de

Über die DFV Deutsche Familienversicherung AG

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (ISIN DE000A0KPM74) ist ein wachstumsstarkes digitales Versicherungsunternehmen. Die DFV deckt mit eigenen Produkten die gesamte Wertschöpfungskette einer Versicherung ab, inkl. einer eigenen Rückversicherungslizenz. Ziel des Unternehmens ist es, Versicherungsprodukte anzubieten, die Menschen wirklich brauchen und sofort verstehen (“Einfach. Vernünftig”). Die DFV bietet ihren Kunden vielfach ausgezeichneten Krankenzusatzversicherungen (Zahn-, Kranken-, Pflegezusatzversicherung) sowie Unfall- und Sachversicherungen an. Auf Basis des hochmodernen und skalierbaren, in-house entwickelten IT-Systems setzt das Unternehmen mit durchweg digitalen Produktdesigns sowie der Abschlussmöglichkeit über digitale Sprachassistenten neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958, www.deutsche-familienversicherung.de

Privater Krankenversicherer erstattet 8,4 Mio. Euro

 

Auch in diesem Jahr zahlt sich ein kosten- und gesundheitsbewusstes Verhalten für die Kunden der ALTE OLDENBURGER aus. Fast jeder vierte Versicherungsnehmer profitiert von der Beitragsrückerstattung.

Voraussetzung für die Zahlung ist, dass im Vorjahr keine Rechnungen von den Versicherten eingereicht wurden. Je nach Tarif und Anzahl der leistungsfreien Jahre beträgt die Beitragsrückerstattung bis zu vier Monatsbeiträge des ambulanten Tarifbausteins. Anfang Dezember wird der Betrag automatisch auf das Bankkonto des Kunden überwiesen.

„Jahr für Jahr können wir eine ausgezeichnete Ertragslage aufweisen. Das gelingt uns u. a. über eine ausgewogene Beitragskalkulation und eine effiziente Verwaltung. Diese Faktoren ermöglichen es uns, überdurchschnittlich hohe Mittel in die Rückstellung für die Beitragsrückerstattung einzustellen. Die dort angesparten Gelder kommen unseren Versicherungsnehmern zugute und geben uns so die Möglichkeit, leistungsfrei gebliebene Versicherte zu belohnen und vom Unternehmenserfolg profitieren zu lassen “, erklärt Manfred Schnieders, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Oldenburger, Krankenversicherung AG, Alte-Oldenburger-Platz 1, 49377 Vechta, Tel: 04441/905­0, Fax: 04441/905­470, www.alte-oldenburger.de

Der Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH) zahlt in diesem Jahr rund 64,2 Mio. Euro an seine Versicherten zurück. Das Besondere dabei: Die LKH schreibt auch dann Beiträge gut, wenn Leistungen in Anspruch genommen werden.

 

In diesem Monat fließt ein Teil der Gesamtsumme als Jahres-Rückerstattung an rund 53.000 Krankenvollversicherte. Sie bekommen bis zu vier Monatsbeiträge für den ambulanten Versicherungsschutz zurück, wenn sie in 2019 keine Rechnungen eingereicht haben. Diese Beitragsrückerstattung bei Schadenfreiheit beträgt für das Jahr 2019 insgesamt rund 36,8 Mio. Euro.

Zusätzlich belohnt die LKH kostenbewusstes Verhalten. Etwa 135.000 Versicherte in den LKH-Tarifen der Krankenvollversicherung erhalten dabei aufs Jahr gesehen rund 25,8 Mio. Euro gutgeschrieben. Der Einzelne bekommt monatlich fünf Prozent seines Beitrages für den ambulanten, zahnärztlichen und stationären Versicherungsschutz. Voraussetzung ist, dass der Kunde höchstens zweimal im Jahr Versicherungsleistungen einreicht und am Lastschriftverfahren für die Beitragszahlung teilnimmt. Damit erhalten auch diejenigen eine Gutschrift, die Versicherungsleistungen in Anspruch nehmen.

Wer seine Krankenvollversicherung nach 2013 abgeschlossen hat, erhält anstelle der Jahres-Rückerstattung die Beitragsrückerstattung für Leistungsfreiheit als monatliche Gutschrift, die bis zu 40 % des Beitrages für den ambulanten und zahnärztlichen Versicherungsschutz beträgt. Für Leistungsfreiheit in 2019 schreibt die LKH rund 1,6 Mio. Euro an die Versicherten in den Tarifen A/S/Z gut.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH), Uelzener Straße 120,  21335 Lüneburg, Tel: (0 41 31) 72 50, Fax: (0 41 31) 40 34 02, www.LKH.de

Noch so jung und schon sehr erfolgreich: Der Continentale eGesundheitsDialog überzeugt Kunden und Vermittler.

 

Denn das digitale Tool der Continentale Lebensversicherung vereinfacht und beschleunigt den Antragsprozess bei allen Produkten mit Risikoprüfung deutlich. Seit Start im Juli 2019 beantworten mittlerweile 92 Prozent der Kunden notwendige Rückfragen bei der Risikoprüfung über den dynamischen Online-Fragebogen. Für Anfragen bei Ärzten ist das digitale Werkzeug seit 2018 im Einsatz. Hier nutzen 66 Prozent den Online-Weg.

Rückfragen in wenigen Minuten beantwortet

Der eGesundheitsDialog stellt dem Kunden nur die Rückfragen, die zu seiner individuellen Situation passen. Dazu gehören zum Beispiel die genaue Diagnose oder sein spezielles Hobby. „Durch diesen intelligenten Ansatz benötigen beinahe 90 Prozent dieser Kunden weniger als 15 Minuten zur Beantwortung der sonst oft komplexen Fragebögen“, erläutert Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. „Zwei Drittel der Mediziner antworten auf Rückfragen zudem bereits innerhalb von zwei Wochen. Das wirkt sich sehr positiv auf die Bearbeitungszeit aus. Der Vertrag kann sehr viel schneller policiert werden“, so Dr. Helmut Hofmeier weiter.

Teil eines einzigartigen Serviceversprechens

In der Arbeitskraftabsicherung ist der eGesundheitsDialog Teil des einzigartigen PremiumService der Continentale. Dieser sorgt für schlanke und komfortable Prozesse bei der Antragsstellung sowie im Leistungsfall.

Die Highlights im Überblick:

  • Komfortable Antragsstellung: Ist eine ärztliche Untersuchung erforderlich, kann sich der Kunde von einer medizinischen Fachkraft untersuchen lassen. Und zwar kostenlos zu einem Wunschtermin und an einem Ort seiner Wahl. Die Gesundheitsfragen im Antrag muss er dann nicht mehr beantworten. Nutzen Vermittler den Ausfüllverzicht, stellt sie die Continentale von der Haftung für die von der Fachkraft gestellten Gesundheitsfragen frei. Das garantiert das Unternehmen mit einer entsprechenden Erklärung.
  • Einzigartiges Serviceversprechen: Die Continentale sichert dem Kunden zu, dass sie auf einen BU-Leistungsantrag innerhalb von 48 Stunden reagiert. Nachfragen werden gebündelt und alle eingehenden Unterlagen innerhalb von vier Wochen abschließend bearbeitet. Während dieser Zeit hat der Kunde immer einen festen persönlichen Ansprechpartner. Auf Wunsch hilft ihm das Unternehmen auch beim Ausfüllen des Leistungsantrages telefonisch oder direkt vor Ort. Sollte dieses Versprechen einmal wider Erwarten nicht eingehalten werden, zahlt die Continentale 50 Euro.

Besonders flexible BU-Absicherung

Neben diesem besonderen Service überzeugt die Continentale in der Berufsunfähigkeits- und Erwerbsunfähigkeitsvorsorge durch ein erstklassiges Preis-Leistungsverhältnis. So passt sich zum Beispiel die Continentale PremiumBU dank umfangreicher Nachversicherungsgarantien und optionalen Paketen an das Leben an. Außerdem gehört die Continentale zu den wenigen Versicherern, die diesen existenziellen Schutz bereits für Schüler ab 10 Jahren günstig anbieten.

Weitere Informationen gibt es unter www.continentale.de/berufsunfaehigkeit-erwerbsunfaehigkeit. Freie Vermittler finden für sie speziell aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/arbeitskraft-absicherung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Berechnungen von „Euro am Sonntag” zeigen, wie weit die zugesagten Leistungen bei Neuverträgen in die Verlustzone rutschen würden

 

Die zugesagten Leistungen für Lebensversicherte drohen zur Jahreswende tiefer ins Minus zu rutschen. Das zeigen Prognosen für Neuverträge, die die Finanzfirma Partner in Life für die Wirtschaftszeitung „Euro am Sonntag“ erstellt hat (Erscheinungstag 6.11.2020). Der Mechanismus wirkt insbesondere bei Verträgen für Kleinsparer. So würde, wer eine private Rentenversicherung über weniger als 20.000 Euro abschließt, im Durchschnitt ein jährliches Minus von 0,35 Prozent erwirtschaften. Bei größeren Summen gäbe es ein Minus von 0,30 Prozent. Hintergrund: Kleine Summen sind relativ mit höheren Kosten belastet und haben zudem einen geringeren Zinseszins-Effekt.

Der gesetzliche Garantiezins, offiziell Höchstrechnungszins genannt, beträgt derzeit 0,90 Prozent. Allerdings empfiehlt die Bundesanstalt für Finanzaufsicht (Bafin) den Lebensversicherern, ab Anfang 2021 nur noch maximal 0,50 Prozent an jährlicher Verzinsung zu garantieren.  Äußerungen aus der Branche deuten darauf hin, dass eine Reihe von Unternehmen diesem Ansinnen folgen oder sogar darüber hinaus gehen wird. Die Lebensversicherer erwirtschaften immer weniger aus ihren Kapitalanlagen. Denn der Großteil ihrer Investments liegt in festverzinslichen Papieren, deren Renditen schier ins Bodenlose fallen. Die Bafin sorgt sich deshalb um die Stabilität der Unternehmen.

Die Werte zum Garantiezins beziehen sich auf den sogenannten Sparanteil, also Einzahlungen minus Kosten. Schon bislang blieb die tatsächliche Garantieverzinsung weit unter dem nominellen Wert. Laut Partner in Life bringt schon der aktuelle Höchstrechnungszins von 0,90 Prozent bei großen Verträgen einen Verlust von 0,10 Prozent pro Jahr, bei kleinen sogar ein Minus von 0,30 Prozent.

Der Garantiezins ist die Untergrenze dessen, was Versicherte in einem bestimmten Jahr bekommen. Die Lebensversicherer haben in der Vergangenheit stets höhere Gesamtergebnisse erzielt. Abzulesen ist dies an dem, was die Kunden an Garantiezins plus zusätzlichen Gewinnanteilen erhalten. Diese sogenannte laufende Verzinsung betrug zuletzt im Branchenschnitt für Neuverträge 2,23 Prozent.

Partner in Life mit Sitz in Luxemburg kauft Lebenspolicen auf und hat auf Basis dieser Verträge für „Euro am Sonntag“ kalkuliert. Die Meldung finden Sie im Internet unter: https://www.boerse-online.de/nachrichten/geld-und-vorsorge/lebensversicherungen-sinkender-garantiezins-vertieft-minus-renditen-1029764452

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanzen Verlag GmbH, Bayerstraße 71-73, 80335 München, Tel: +49 (0) 89 2 72 64-351,Fax: +49 (0) 89 2 72 64-89, www.finanzenverlag.de

Das Wirtschaftsmagazin Capital hat sich zusammen mit der Talentplattform Ausbildung.de und den Personalmarketing-Experten von Territory Embrace auf die Suche nach Deutschlands besten Ausbildern gemacht.

 

Mit dem Ergebnis 4 von 5 möglichen Sternen in den Kategorien Ausbildung und Duales Studium zählt die uniVersa zu den als „Beste Ausbilder“ ausgezeichneten Unternehmen. Die Umfrage, bei der ein detaillierter Fragenkatalog mit mehr als 90 Fragen beantwortet werden musste, lief von Ende März bis Mitte Juni. Teilgenommen haben 660 Unternehmen, die insgesamt rund vier Millionen Angestellte und 138.000 Auszubildende vertreten. Die Bewertung erfolgte in den fünf Kategorien: Betreuung, Lernen im Betrieb, Erfolgschancen, Digitalisierung und Innovation sowie Ausbildungsmarketing. Bei der Betreuung erzielte die uniVersa mit fünf Sternen die Bestbewertung. Dort ging es um die Betreuung und Einbindung der Auszubildenden im Betrieb. Dabei wurden auch die Qualifikation und Förderung der Ausbilder beleuchtet.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Uwe Reuter, CEO VHV: „Sinnvolle Erschließung eines neuen, zukunftsweisenden Kompetenzfeldes Datenmanagement und digitale Prozesse sowie wichtiger Schritt in unserer Digitalisierungsstrategie“

 

Sven Krüger, CEO Eucon: „Einen besseren Erwerber hätten wir uns nicht vorstellen können – wir sichern so nachhaltig für unsere Kunden Zugang zu digitalen Plattformlösungen“

Die VHV Vereinigte Hannoversche Versicherung a. G., Hannover, erwirbt die Mehrheit an der Eucon-Gruppe mit Sitz in Münster. In einem Bieterverfahren konnte sich die VHV gegen starken Wettbewerb durchsetzen. Die VHV erwirbt einen Anteil von über 75 Prozent. Die Unternehmensgründer, Maurice und Marcel Oosenbrugh, bleiben weiterhin beteiligt. Damit erschließt die VHV Gruppe ein weiteres zukunftsstarkes Kompetenzfeld und geht einen wichtigen Schritt in ihrer umfassenden Digitalisierungsstrategie mit Synergieeffekten für die gesamte VHV Gruppe. Darüber hinaus erhält Eucon einen starken Partner, um ihren internationalen Wachstumskurs weiter fortzusetzen.

Eucon ist einer der weltweit führenden Anbieter von best-in-class Marktinformationen sowie datenbasierten Systemen für effizientes Produktmanagement im Automotive Aftermarket. Zu den Kunden zählen alle relevanten Automobilhersteller und -zulieferer sowie eine Vielzahl von Werkstattketten. Für Versicherer digitalisiert Eucon das Schadenmanagement und zählt zu den Marktführern für digitale Plattformlösungen für die Daten- und Dokumentenverarbeitung. Darüber hinaus bietet Eucon für die Immobilienbranche digitale Lösungen für ein effizientes und transparentes Rechnungsmanagement.

Die Eucon-Gruppe bleibt als eigenständiges Unternehmen am Unternehmenssitz in Münster erhalten. Zur Sicherstellung einer kontinuierlichen Geschäftspolitik hat die bisherige Geschäftsführung um Sven Krüger sich bereit erklärt, das Unternehmen langfristig weiterzuführen. Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.

Uwe Reuter, CEO der VHV Gruppe, zum Erwerb: „Wir freuen uns, dass sich die Eigentümer der Eucon für uns als Erwerber entschieden haben. Wir bauen damit ein weiteres Kompetenzfeld mit besten Zukunftsaussichten in einer immer digitaleren Welt auf. Mit ihrem Geschäft im Bereich Kfz passt die Eucon-Gruppe hervorragend zu unserem starken Kfz-Versicherungsgeschäft. Gleichzeitig fügen sich unsere Aktivitäten als einer der europaweit größten Spezialversicherer im Bereich Bau exakt zu den Aktivitäten von Eucon im Immobilienbereich. Darüber hinaus verfügt Eucon über Know-how und Technologien, die unsere bereits frühzeitig eingeleitete und umfassende Digitalisierungsstrategie auf das nächste Level heben. Der Erwerb ist ein wichtiger Schritt in dieser Strategie. Davon können unsere Kunden und unsere gesamte Gruppe, aber auch Eucon, profitieren.” Reuter sagt weiter, der Erwerb passe perfekt in die Strategie der VHV, Geschäft mit versicherungsnahen Dienstleistungen aufzubauen.

Reuter ergänzt: „Eucon verfügt über einmalige Kenntnisse und Kompetenzen zum Thema Datenmanagement und digitale Prozesse, die sie der Automobil-, der Versicherungs- und der Immobilienbranche zur Verfügung stellt. Hier gibt es Überlegungen zu zukünftigen partnerschaftlichen Ansätzen mit den Kunden der Eucon. Als nicht-börsennotiertes Unternehmen – die VHV ist aus Überzeugung ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit – sind wir für partnerschaftliche Ansätze bekannt und sind auch nicht Aktionären oder Kapitalmärkten verpflichtet, sondern unseren Kunden sowie unseren Geschäftspartnern.“

Sven Krüger, CEO der Eucon-Gruppe, sagt: „Gemeinsam mit unserem bisherigen Hauptgesellschafter Hg haben wir in den letzten fünf Jahren eine großartige Erfolgsgeschichte geschrieben. Für die partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken wir uns. Mit der VHV Gruppe arbeiten wir schon lange erfolgreich zusammen. Einen besseren Erwerber hätten wir uns nicht vorstellen können. Wir unterstützen unsere Kunden mit Plattformlösungen, die digitalen Potenziale ihrer Branche zu erschließen, und sichern so nachhaltig den Zugang zu Schlüsseltechnologien, die dafür notwendig sind. Mit dem soliden, leistungsstarken und innovativen Partner VHV können wir dieses Ziel noch besser erreichen und sicherstellen, dass diese offene Plattformstrategie langfristig unseren Kunden zur Verfügung steht.“

Die Gründer der Eucon-Gruppe, Maurice und Marcel Oosenbrugh, weiter zum Verkauf der Anteile: „Eucon kann heute auf eine großartige Unternehmensentwicklung zurückblicken. Wir freuen uns darauf, diesen Wachstumspfad gemeinsam mit der VHV als Erwerber weiterzugehen.“

 

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Munich Re erzielte in den ersten drei Quartalen des Jahres 2020 rund 1 Mrd. € Gewinn – trotz Covid-19-bedingter Schäden von 2,3 Mrd. €

 

In Q3 2020 erzielte Munich Re einen Gewinn von 199 (865) Mio. €, in Q1-3 von 999 (2.490) Mio. €. Das operative Ergebnis fiel im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 353 (844) Mio. €. Das sonstige nicht operative Ergebnis betrug -31 (-10) Mio. €. Das Währungsergebnis lag bei -100 (228) Mio. €. Die Steuerquote belief sich auf -19,4 (14,2) %, der Vorsteuerverlust im Geschäftsfeld Rückversicherung führte zu einem Steuerertrag. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,0 % auf 14.150 (13.743) Mio. €, in Q1-3 um 6,0 % auf 41.261 (38.917) Mio. €.

Das Eigenkapital lag mit 29.641 Mio. € leicht unter dem Niveau zu Jahresbeginn (30.576 Mio. €). Die Solvenzquote stieg auch dank des im September emittierten Green Bonds in Höhe von 1,25 Mrd. € in Q3 auf 216 % (30.06.2020: 211 %).

In Q3 wurde eine annualisierte Rendite (Return on Equity, RoE) von 3,6 % verdient.

Rückversicherung: Ergebnis von 63 Mio. €

Das Geschäftsfeld Rückversicherung steuerte in Q3 63 (746) Mio. € zum Konzernergebnis bei, in Q1-3 619 (2.151) Mio. €. Das operative Ergebnis betrug 55 (690) Mio. €. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen auf knapp 10 Mrd. € (9.926 Mio. €; Vorjahresquartal: 9.582 Mio. €).

Das Rückversicherungsgeschäft Leben/Gesundheit erzielte in Q3 einen Gewinn von 86 (282) Mio. €. Die Beitragseinnahmen stiegen auf 3.127 (2.989) Mio. €. Das Quartalsergebnis beinhaltet auch Belastungen aus Covid-19-verursachten Todesfällen, insbesondere in den USA, in Höhe von rund 100 Mio. €. Das versicherungstechnische Ergebnis, einschließlich des Ergebnisses aus Geschäft mit nicht signifikantem Risikotransfer, lag bei 56 (226) Mio. €.

Die Schaden/Unfall-Rückversicherung erzielte in Q3 einen Ergebnisbeitrag von -23 (464) Mio. €. Das Prämienvolumen stieg auf 6.798 (6.593) Mio. €. Die Schaden-Kosten-Quote lag bei 112,2 (103,9) % der verdienten Nettobeiträge.

Die Gesamtbelastung durch Großschäden von je über 10 Mio. € betrug 1.518 (981) Mio. €. Diese Beträge beinhalten Gewinne und Verluste aus der Abwicklung für Großschäden aus vergangenen Jahren. Die Großschadenbelastung entspricht einem Anteil von 26,7 (18,4) % der verdienten Nettobeiträge und lag damit mehr als doppelt so hoch wie im langfristigen Mittel erwartet (12 %). Ursächlich hierfür waren insbesondere die von Menschen verursachten Großschäden, diese lagen bei über 1 Mrd. € (1.045 Mio. €; Vorjahresquartal 404 Mio. €). Davon entfielen rund 700 Mio. € auf Schäden im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie. Schäden entstanden hierbei auch im dritten Quartal aus der Absage bzw. Verschiebung von Großveranstaltungen sowie in anderen Sparten der Schaden/Unfall-Rückversicherung, etwa in der Betriebsunterbrechung. Hinzu kamen menschengemachte Schäden, die nicht im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, etwa die Explosion im Hafen von Beirut. Die Belastung durch Großschäden aus Naturkatastrophen betrug 474 (577) Mio. €, insbesondere durch Sturm- und Waldbrandschäden in den USA.

In Q3 konnten Rückstellungen für Basisschäden aus Vorjahren in Höhe von rund 226 Mio. € aufgelöst werden; dies entspricht 4,0 Prozent der verdienten Nettobeiträge. Auch weiterhin strebt Munich Re an, Rückstellungen für neu auftretende Schäden insgesamt am oberen Rand angemessener Einschätzungsspielräume festzusetzen, so dass später Gewinne aus der Auflösung eines Teils dieser Rückstellungen möglich sind.

ERGO: Ergebnis von 136 Mio. €

In Q3 verzeichnete Munich Re im Geschäftsfeld ERGO einen Gewinn von 136 (119) Mio. €, in Q1-3 von 381 (339) Mio. €.

Das gute Q3-Ergebnis gründet sich insbesondere auf die Segmente International sowie Schaden/Unfall Deutschland. Das Segment ERGO International erreichte ein Ergebnis von 57 (76) Mio. € bedingt durch eine sehr gute operative Performance. Das Segment ERGO Schaden/Unfall Deutschland verzeichnete einen Gewinn von 48 (36) Mio. €. Geringe zusätzliche Schäden aus der Versicherung von Betriebsschließungen und Veranstaltungsausfall konnten durch niedrige Schäden aus Naturkatastrophen überkompensiert werden. Das Segment ERGO Leben/Gesundheit Deutschland erzielte ein Ergebnis von 31 (8) Mio. €, weiterhin beeinflusst durch Auswirkungen von Covid-19 auf den Kapitalmarkt sowie in der Reiseversicherung. Das operative Ergebnis der ERGO Gruppe betrug 297 (154) Mio. €.

Die Schaden-Kosten-Quoten liegen weiterhin auf einem sehr guten Niveau. Im Segment Schaden/Unfall Deutschland verbesserte sich die Quote in Q3 auf 90,9 (92,1) %, in Q1-3 lag sie bei 92,2 (92,0) %. Im Segment ERGO International stieg die Quote in Q3 leicht auf 92,5 (91,8) %. In Q1-3 sank sie auf 92,6 (94,1) %, begünstigt durch eine geringere Schadenfrequenz vor allem im Zuge von Covid-19.

Die gesamten Beitragseinnahmen über alle Sparten hinweg betrugen in Q3 4.418 (4.344) Mio. €; die gebuchten Bruttobeiträge 4.224 (4.161) Mio. €. Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus höheren Beitragseinnahmen im Segment Schaden/Unfall Deutschland.

Kapitalanlagen: Kapitalanlageergebnis bei 1.691 Mio. €

Das Kapitalanlageergebnis der Gruppe (ohne Kapitalanlagen mit Versicherungsbezug) sank in Q3 auf 1.691 (2.150) Mio. €. Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen gingen vor allem aufgrund gesunkener Zinserträge auf 1.536 (1.674) Mio. € zurück. Der Saldo aus Zu- und Abschreibungen betrug -265 (-104) Mio. €. Der Saldo aus Veräußerungsgewinnen und -verlusten ohne Derivate betrug 644 (633) Mio. €. Das geringere Derivateergebnis von -65 (121) Mio. € resultiert insbesondere aus dem höheren Ergebnis aus dem Zinsabsicherungsprogramm der ERGO im Vorjahr.

Das Kapitalanlageergebnis in Q3 entspricht insgesamt einer Rendite von 2,7 % bezogen auf den durchschnittlichen Marktwert des Portfolios. Die laufende Rendite lag bei 2,4 % und die Wiederanlagerendite bei 1,3 %. Die Aktienquote betrug zum 30.09.2020 4,8 % (31.12.2019: 6,4 %).

Der Bestand an Kapitalanlagen (ohne Kapitalanlagen mit Versicherungsbezug) stieg im Vergleich zum Jahresende 2019 zu Buchwerten leicht auf 232.252 (228.764) Mio. € (zu Marktwerten: 251.928 Mio. €, Vorjahreswert: 247.310 Mio. €).

Vermögensverwalter der Gruppe ist die MEAG. Sie betreute zum 30.09.2020 neben den konzerneigenen Kapitalanlagen für Dritte ein Volumen von 67,4 (38,2) Mrd. €. Ein neues Mandat eines institutionellen Kunden erklärt einen Großteil des deutlichen Anstiegs im Jahresvergleich.

Ausblick 2020

Aufgrund der anhaltend hohen Unsicherheiten hinsichtlich der weiteren gesamtwirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen durch Covid-19 gibt Munich Re auch per Q3 keine Prognose für den Jahresgewinn 2020 ab. Das Gewinnziel bleibt ebenso zurückgezogen, wie die Teilziele zum Jahresgewinn im Geschäftsfeld Rückversicherung, zur Schaden-Kosten-Quote in der Schaden/Unfall-Rückversicherung und zum versicherungstechnischen Ergebnis (einschließlich des Ergebnisses aus Geschäft mit nicht signifikantem Risikotransfer) in der Rückversicherung Leben/Gesundheit.

Alle übrigen im Halbjahresfinanzbericht (2/2020) kommunizierten Teilziele gelten unverändert fort, auch wenn das Umfeld angesichts volatiler Kapitalmärkte und unklarer Auswirkungen einer sich abzeichnenden zweiten Covid-19-Welle äußerst herausfordernd und unsicher bleibt. Die Prognosen sind wie immer vorbehaltlich des Großschadenverlaufs und der Gewinn- und Verlustauswirkungen gravierender Währungskurs- oder Kapitalmarktbewegungen, signifikanter Änderungen der steuerlichen Rahmenbedingungen und anderer Sondereffekte.

 

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Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Die WWK Allgemeine Versicherung AG bietet seit dem 26. Oktober 2020 eine neue, noch leistungsstärkere Kfz-Versicherung an.

 

Bestnoten gibt es beispielsweise für die Tarifvariante Kfz plus mit Kasko Xtra Schutz. Sie überzeugte unter anderem mit ihren umfassenden Erweiterungen, wie z.B. AuslandsschadenSchutz, ReifenSchutz, SportgeräteSchutz, ParkschadenSchutz und EigenschadenSchutz. Von der Ratingagentur Franke und Bornberg gibt es dafür die Bewertung FFF+/hervorragend.

Leistungsstark, zeitgemäß und individuell

Leistungsstark

In der Tarifvariante Kaskoversicherung Kfz plus besteht nun auch Versicherungsschutz bei Dachlawinen, oder wenn infolge eines Raubs/Einbruchdiebstahls Tür- und Zündschlösser ausgewechselt werden müssen. Ebenso enthalten sind eine Neupreisentschädigung, eine Kaufpreisentschädigung, der Zusammenstoß mit Tieren aller Art sowie Folgeschäden von Tierbiss- oder Kurzschluss-Schäden.

Zeitgemäß

Die Versicherungsbedingungen (Allgemeine Bedingungen für die Kfz-Versicherung, AKB 2020) wurden zudem hinsichtlich automatisiertem/autonomem Fahren präzisiert. Versicherungsschutz besteht nun auch, wenn z.B. Schäden entstanden sind durch einen Ausfall von Assistenzsystemen, durch einen Fehler infolge eines Software-Updates des Herstellers oder durch einen Hackerangriff auf die Fahrzeug-Software.

Individuell

Attraktive Zusatzoptionen – insbesondere für Pkw – erlauben eine individuelle Gestaltung des Versicherungsschutzes. Neu ist beispielsweise ein optionales Werkstattmanagement gegen Beitragsnachlass: Im Schadenfall erfolgt die Reparatur in einer Partnerwerkstatt, der Kunde genießt dabei kostenfreie Servicevorteile (z.B. Hol- und Bringservice, Ersatzfahrzeug). Darüber hinaus gibt es die Zusatzoptionen Kasko Xtra Schutz, FahrerUnfallschutz, Rabattschutz, Kfz Schutzbrief sowie speziell für geleaste Fahrzeuge die GAP-Deckung.

Online-Service

Bequem über das Kundeninformationsportal können WWK Kfz-Versicherungskunden ab sofort selbständig eine Internationale Versicherungskarte ausstellen oder den vereinbarten Fahrerkreis vorübergehend kostenfrei erweitern.

 

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WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Canada Life-Umfrage 

 

Rund die Hälfte der Menschen in Deutschland ist angesichts der Corona-Krise nicht um ihre private Altersvorsorge besorgt. Jeder Zweite ist der Ansicht, dass die Börsenkurse sich nach der Krise wieder erholen werden. Aber: Rund ein Drittel würde generell gern mehr für die Rente sparen, glaubt aber, es sich nicht leisten zu können. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Canada Life. Der Lebensversicherer untersuchte im zweiten Jahr in Folge, wie sich Verbraucher das Leben in der digitalen Gesellschaft von morgen vorstellen. Dabei wurden aus aktuellem Anlass auch Fragen zu Krisen wie Corona aufgenommen.

Wenn es um Corona und die Auswirkungen der Krise für ihre private Altersvorsorge geht, sind die Menschen in Deutschland überwiegend optimistisch: 52 % geben an, nicht oder eher nicht besorgt zu sein. 24 % sind besorgt, ebenso viele sind in der Frage gespalten.

Optimistischer Blick auf die Aktienmärkte

Auch mit Blick auf die Situation am Aktienmarkt zeigen viele sich eher gelassen: 51 % der Menschen in Deutschland gehen davon aus, dass die Börsenkurse sich wieder erholen werden. Nur 12 % glauben dies nicht. 37 % sind unentschieden. „Wir stellen fest, dass viele Kunden langfristig denken und die Chancen und Gesetzmäßigkeiten der Altersvorsorge mit Aktien gut verstehen“, so Markus Drews, CEO von Canada Life. „Es hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass man nicht einfach mal eben schnell fürs Alter vorsorgen kann. Und das ist gut so: Schließlich reden wir hier oft über Anlagezeiträume von 30 Jahren oder mehr bis zum Rentenbeginn.“ Das Kerngeschäft des Versicherers sind fondsgebundene Versicherungen, die auf langfristiges, renditeorientiertes Aktieninvestment setzen. Hier zählt Canada Life im Neugeschäft mittlerweile zu den wichtigsten Anbietern im deutschen Maklermarkt.

Enormer Vorsorgebedarf in der Bevölkerung

Allerdings offenbaren die Menschen in Deutschland insgesamt noch große Absicherungslücken. Nur 35 % ergreifen Eigeninitiative beim Sparen und sehen sich für das Alter gut aufgestellt: 11 % davon geben an, dass sie sich bereits privat finanziell abgesichert haben; 24 % sparen noch für die Rentenzeit und sehen ihre künftige Renten-Situation positiv. Demgegenüber stehen 32 %, die gern mehr für das Alter tun würden, es sich aber nicht leisten können. Aber: Im Vergleich zum Vorjahr sehen sich die Menschen tendenziell etwas besser für das Alter aufgestellt als früher. 2019 waren es lediglich 30 %, die sich privat schon abgesichert hatten oder für die Rentenzeit sparen und sich gut gerüstet fühlen.

Ost-West-Gefälle beim Sparen für das Alter

Besonders in den neuen Bundesländern fühlen die Menschen sich tendenziell nicht ausreichend versorgt: Hier gibt es im Vergleich zum bundesweiten Anteil von 32 % einen besonders hohen Prozentsatz unter den Befragten, die gern mehr für das Alter sparen würden, aber glauben, es sich nicht leisten zu können. So liegt er in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt bei 40 %, in Sachsen und Thüringen sogar bei 41 %. Die Anteile in den alten Bundesländern sind hingegen mit Werten von 30 % bzw. 31 % deutlich niedriger.

Frauen wollen mehr sparen

Auch zwischen Frauen und Männern bestehen signifikante Unterschiede, wenn es um den Vorsorgebedarf geht. Während 37 % der Frauen gerne mehr sparen würden, jedoch nicht können, sind es bei Männern 10 % weniger (27 %). „Auch mit schmalem Geldbeutel lässt sich mit aktienorientierten Rentenversicherungen über die Zeit eine gute private Vorsorge fürs Alter aufbauen“, so Drews. „Das hat die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt. Das größere Risiko ist, heute keine Aktienanteile beim Sparen zu nutzen. Denn die nachhaltig niedrigen Zinsen in Verbindung mit der Inflation zehren das Ersparte auf. Daran hat die Corona-Krise überhaupt nichts geändert.“

Über die Studie

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der insgesamt über 2 Wellen 3077 Personen in Deutschland zwischen dem 17.04.2019 und 26.06.2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind pro Welle repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Aon Expertenforum am Vorabend der ersten Lesung

 

Der Bundestag wird in erster Lesung das Gesetz zur Digitalen Rentenübersicht behandeln. Experten begrüßten bei einem am Vortag vom Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen Aon veranstalteten Expertenforum einhellig das Vorhaben. Aon hatte gemeinsam mit der Universität Ulm die konzeptionellen Grundlagen für die neue Online-Plattform maßgeblich mit entwickelt.

Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg vom federführenden Bundesministerium für Arbeit und Soziales erläuterte die Grundzüge des Modells, das die Informationen verschiedener Versorgungsträger “on-demand” zusammenträgt und dem Bürger zur Verfügung stellt. Es sei ein wegweisendes Konzept, das optimal Datenschutz mit Nutzerfreundlichkeit verbinde. Er gehe deshalb davon aus, dass auch das weitere Gesetzgebungsverfahren zügig abgeschlossen werden könne. Der Start einer Pilotphase ist dann für Ende 2022 vorgesehen. Staatssekretär Schmachtenberg machte deutlich: “Wir wollen gemeinsam mit Ihnen einen machbaren Ansatz verfolgen. Wir müssen vermeiden, ungeduldig jetzt schon für viele besondere Konstellationen der Altersvorsorge Sonderfunktionen einzufordern. Die Erfahrung zeigt, dass ehrgeizige und überladene IT-Vorhaben wenig erfolgsfähig sind. Der Schlüssel ist ein schrittweises Vorgehen.”

Das deutsche System der Altersvorsorge ist komplex und unübersichtlich. Zwar gibt es bereits regelmäßige Informationen der Deutschen Rentenversicherung sowie der großen Versorgungswerke und Versicherungen, doch gleichen die Informationen für die Bürgerinnen und Bürger bisher eher einem Flickenteppich. Es oblag bislang allein ihnen, sich eigenständig einen Überblick über ihre individuellen Altersbezüge aus den unterschiedlichsten Quellen zu verschaffen – eine Aufgabe, an denen bis heute viele scheitern.

“Die digitale Rentenübersicht schafft deutlich mehr Bürgernähe und macht es Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern sichtlich einfacher, sich mit ihrer individuellen Rentensituation zu befassen”, erklärte Prof. Dr. Hans-Joachim Zwiesler von der Universität Ulm. “Mit der digitalen Renteninformation erreichen wir, dass individuelle Versorgungslücken rechtzeitig erkannt und gegensteuernde Maßnahmen früh genug ergriffen werden können. Das trägt dazu bei, das Auskommen im Rentenalter für jeden Einzelnen sicherer zu machen.”

Auch die Versicherungswirtschaft steht dem Vorhaben ausgesprochen positiv gegenüber. Dr. Peter Schwark vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) begrüßte die staatliche Initiative: “Die verständliche Darstellung der Versorgungssituation stärkt die Eigenverantwortung des mündigen Bürgers, der dann viel stärker motiviert wird, selber etwas zu unternehmen, um seine Versorgungssituation zu optimieren.”

“Transparenz in der Altersversorgung ist wichtiger denn je,” sagt Gundula Dietrich, die gemeinsam mit Dr. André Geilenkothen das Projekt bei Aon verantwortet. “Wir freuen uns, dass unsere Vorschläge nun schnell den Weg in die praktische Umsetzung finden. Dabei ist es wichtig, insbesondere große Versorgungswerke, aber auch mittelständische Unternehmen anzuhören, um gemeinsam bestmögliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Nur so lässt sich eine reibungslose Implementierung gewährleisten.”

In der Praxis sollen die Bürgerinnen und Bürger jederzeit auf das Internetportal zugreifen können. Dazu ist es nicht notwendig und auch nicht vorgesehen, alle Daten an einer Stelle zu speichern. Vielmehr werden die jeweiligen Informationen erst durch den Nutzer abgerufen und nur auf dessen Wunsch hin z.B. auf seinem eigenen Rechner dauerhaft gespeichert. Das ist auch im Sinne des Datenschutzes zielführend: Nutzer bleiben so stets der Herr über ihre Daten. Die Vorsorgeeinrichtungen stellen den Datentransfer sicher. Verlässt der Nutzer das Portal, bleiben sie nirgendwo zentral gespeichert.

Geilenkothen ist überzeugt, dass die digitale Renteninformation gleichzeitig die betriebliche Altersversorgung (bAV) stärken wird: “Die digitale Renteninformation macht auch die bAV-Ansprüche für Erwerbstätige auf einen Blick sichtbar und deutlich, welchen Anteil dieses Standbein für den Einzelnen an der Rente hat. Für Arbeitgeber erweist sich die Plattform als gutes Instrument, um die bAV besser bei den Beschäftigten zu verankern und sie als Benefit kreativ zu nutzen, um Talente zu gewinnen und zu halten.”

Aufgrund der Komplexität des Rentensystems ist klar, dass die Umsetzung Schritt für Schritt und sehr fokussiert erfolgen muss. So werden nicht alle Träger der betrieblichen Altersversorgung verpflichtet sein, sich an die Digitale Rentenübersicht anzubinden. “Wir erwarten dennoch,” so Dietrich, “dass auch Träger von Direktzusagen und Unterstützungskassen auf freiwilliger Basis flächendeckend mitmachen werden – zumindest für neu entwickelte Versorgungssysteme.”

Zudem soll keine Zeit verloren werden. Deshalb haben sich Experten aller Säulen bereits in den letzten Monaten Gedanken zu den wesentlichen Punkten der einzelnen Prozesse einer Digitalen Rentenübersicht gemacht und die Machbarkeit aufgezeigt, wie z.B. zur Nutzeridentifikation und Datenübermittlung sowie zur Definition von Datenschnittstellen und Plattform-Design.

“Wir freuen uns sehr, dass die digitale Renteninformation zeitnah realisiert wird”, kommentiert Dietrich. “Sie wird im Übrigen einem grundlegenden Unternehmensziel von Aon gerecht, nämlich Komplexität für Menschen und Unternehmen zu reduzieren. Das ist das Wichtigste: dass die digitale Renteninfo für alle Bürger einfach und klar ist. Bei all dem darf aber eins nicht vergessen werden: Die Plattform kann weder hundertprozentig sichere Voraussagen treffen, noch die persönliche Beratung ersetzen. Das individuelle Gespräch mit Experten ist und bleibt unersetzlich.”

 

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AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Phishing, Hacking, Viren, Betrug – kaum etwas fürchten KMU so sehr wie die Risiken aus dem Internet

 

Kaum ein neues Versicherungsprodukt schlug in den vergangenen Jahren so am Markt ein wie die Cyberversicherung. Im IT-Notfall von Phishing, Datenklau oder Viren hilft die Versicherung Kunden beim Wiederherstellen ihrer Infrastruktur und Daten, sie kommt für finanzielle Schäden auf und unterstützt auch schon bei der Vorsorge. Um Gewerbekunden den Zugang zu Cyberprodukten noch einfacher zu gestalten, kooperiert die Gothaer Versicherung jetzt mit CyberDirekt. Über eine digitale Vertriebsplattform stellt CyberDirekt aktuell 1.000 angebundenen Makler-Unternehmen ein umfangreiches Angebot für das gewerbliche Cybergeschäft zur Verfügung – inklusive Beratung, Vergleich und Abschluss.

Was früher der Einbruch war, das ist heute die Cyberattacke – nämlich die größte Angst deutscher Unternehmer. Das zeigte die Gothaer KMU-Studie Anfang 2020. Und kein Wunder: Phishing-Angriffe, Identitätsdiebstahl, Erpressung, Datenklau oder der Ausfall von Cloud-Diensten sind nicht nur ärgerlich, sondern können in der Aufarbeitung auch mit hohen Kosten verbunden sein. Kaum eine Branche ist gefeit, schließlich arbeitet der Großteil aller Firmen digital – vom Blumengeschäft über den Handwerker bis hin zum Hotel. Bei dieser Kundenvielfalt sollen Vermittler schnell erkennen, welcher Versicherer für ihre Kunden den passendsten Service und die besten Konditionen bietet. Dabei helfen Digitalangebote wie CyberDirekt. Die Plattform bietet Maklern digital gestützte Beratungsprozesse, einen integrierten Produktvergleich sowie digitale Angebots-, Antrags- und Abschlussfunktionen. Anhand von Praxisbeispielen, Schadensszenarien und Leistungsfällen informiert CyberDirekt systematisch über die aktuellsten Cyberrisiken, um zugeschnitten auf die Besonderheiten der Unternehmen zu beraten. Die webbasierte Software kann überall im Kundengespräch eingesetzt werden. Im CyberDirekt-Maklerportal sind neben einem erweiterten Vergleichsrechner für Vermittler auch verschiedene Unterlagen wie Gesprächsleitfäden, Kurzvideos, Kundenanschreiben und aktuelle Informationen rund um das Thema Cybersicherheit hinterlegt.

Zwei Ausführungsgrößen

Für Gothaer KMU-Kunden stehen Cyberpolicen in zwei Ausführungsgrößen zur Verfügung: Neben einem standardisierten und leicht zu durchblickenden Produkt für KMU mit einem Umsatz von bis zu zehn Millionen Euro, erhalten größere Unternehmen die passgenaue und individuell zugeschnittene Versicherungslösung, die sie brauchen. Bei beiden Produkten gilt: Die Gothaer kümmert sich nicht nur mit einer 24-Stunden-Hotline im Schadenfall, sondern unterstützt schon im Vorfeld mit Maßnahmen zur Steigerung des Risikobewusstseins im Unternehmen oder mit Schwachstellenscans, um mögliche Sicherheitslücken aufzutun. Im Falle des Falles steht der Versicherer seinen Kunden schnell und mit multiprofessioneller Expertise zur Seite.

Extras für Kunden

Die Kooperation mit CyberDirekt ist nicht nur für Makler eine Arbeitserleichterung – auch die Kunden profitieren: Neben einem passgenauen Versicherungsschutz erhalten sie unbegrenzten kostenfreien Zugang zu den CyberDirekt-Online-Trainings und Phishing-Simulationstests. Die Security-Awareness-Trainings leisten einen aktiven Beitrag zur Risikoreduktion und versetzen den Kunden in die Lage, seine Mitarbeiter über Cyberrisiken aufzuklären. Darüber hinaus ist über den Gothaer Cyberschutz eine 24-Stunden-Notfall-Hotline eingeschlossen, über die die Kunden bei einem Cyberangriff schnell und unkompliziert Hilfe bekommen.

Über CyberDirekt

CyberDirekt ist im März 2018 als erste digitale Plattform für den Abschluss von Cyberversicherungen für den Mittelstand an den Start gegangen. Die Tarife sind allesamt unabhängig von der bisherigen Haftpflichtdeckung des Gewerbekunden. Die Versicherungstarife sind durch ein umfangreiches Paket an Präventionsmaßnahmen ergänzt, welche für den Versicherungsnehmer kostenlos verfügbar sind. Das von CyberDirekt selbst entwickelte Security-Awareness-Training besteht aus Kurzvideos und Online-Seminaren – unbegrenzt und ohne zusätzliche Gebühren. Über die digitale Plattform des Berliner Unternehmens sind Auswahl, Vergleich und Antrag mit nur wenigen Klicks erledigt. Die Kunden erhalten nach Angabe von Branche und Jahresumsatz bereits ein verbindliches Angebot der Versicherungsprämie. Eine Absicherung gegen Cyberrisiken ist damit bereits ab 400 Euro pro Jahr möglich. Das komplexe System der Risikobewertung ist auf wenige Angaben des zu Versichernden ausgelegt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die Beiträge in der Privaten Krankenversicherung (PKV) steigen langfristig nicht stärker als in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)

 

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktualisierte Studie des unabhängigen privatwirtschaftlichen Forschungsinstituts IGES zum Thema „Beitragsentwicklung in der PKV“. Betrachtet man nur die durchschnittliche Entwicklung in den vergangenen zehn Jahren, so sind die Beiträge in der PKV sogar deutlich schwächer gestiegen als in der GKV. Während sich die Beitragseinnahmen je Versicherten im Zeitraum 2008 bis 2018 in der GKV um durchschnittlich 3,5 Prozent pro Jahr erhöhten, waren es in der PKV nur 2,3 Prozent. Die vorliegende Studie des IGES Instituts zeigt, dass für die langjährig Versicherten der Debeka, dem Marktführer in der PKV, eine moderate Beitragsentwicklung nicht nur bei durchschnittlicher Betrachtung aller Versicherten gilt, sondern auch für die allermeisten von ihnen im individuellen Fall. Konkret kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass praktisch alle langfristig bei der Debeka versicherten Beihilfeberechtigten und die große Mehrheit von 85 Prozent der Arbeitnehmer und Selbständigen durch ihre Prämienveränderungen über zwei Jahrzehnte geringer oder zumindest nicht wesentlich stärker belastet wurden, als dies für sie in der GKV der Fall gewesen wäre. Die Beitragsanpassung 2021 ist dabei schon vollständig berücksichtigt.

Bei der Berechnung wurde der Sondereffekt der Einführung des gesetzlichen Zuschlags auf die Beitragsentwicklung, dessen Mittel der späteren Beitragsentlastung im Alter dienen, nicht einbezogen. Auch bei älteren Versicherten ergibt sich nach der Studie ein interessantes Bild: Entgegen der vorherrschenden Behauptung, die Beiträge in der PKV seien im Alter nicht bezahlbar, zeigt die Studie, dass im Durchschnitt die Beiträge der Debeka-Versicherten im Alter nicht höher sind als die der 60-Jährigen.

„Die bisherige öffentliche Diskussion über das Ausmaß von Beitragssteigerungen in der PKV stützt sich vor allem auf Momentaufnahmen einzelner Jahre oder oft nur auf Einzelfälle. Die Studie nimmt deshalb die langfristige Beitragsentwicklung von PKV-Versicherten in den Blick. Sie liefert so valide Ansätze, um die gesundheitspolitische Diskussion zu versachlichen“, erklärt Dr. Martin Albrecht, Geschäftsführer des IGES Instituts und Leiter der Studie.

Die aktuelle Studie baut auf die IGES-Studie aus dem Jahr 2017 auf, in der die Beitragsentwicklung der Debeka-Mitglieder von 1995 bis 2017 untersucht wurde. Auch in der jetzt vorliegenden Studie stand eine für diese Untersuchungszwecke bislang einzigartige Datengrundlage der Debeka Krankenversicherung zur Verfügung, die es ermöglichte, die individuelle Beitragsentwicklung von fast 800.000 bei der Debeka PKV-versicherten Mitgliedern im Längsschnitt über einen Zeitraum von 20 Jahren (2000-2020) auszuwerten und in einer ergänzenden Betrachtung zusätzlich die Auswirkungen einer Beitragsanpassung 2021 zu berücksichtigen.

Die Kernergebnisse im Überblick:

Die Beitragsentwicklung ist bei der Debeka moderat und langfristig nicht höher als in der GKV.

In dem von der Studie betrachteten Zeitraum, der auch die Auswirkungen der Beitragsanpassung 2021 berücksichtigt, liegt die durchschnittliche Beitragssteigerung bei langjährig Versicherten der Debeka bei moderaten 2,8 Prozent pro Jahr.

Auch bei den Arbeitnehmern und Selbstständigen kommt es nach längeren Phasen stabiler Beiträge zu plötzlichen Beitragserhöhungen. Wie die Abbildung zeigt, steigen die Beiträge zum Beispiel in den Jahren 2021 und 2022. Hintergrund ist die Tatsache, dass hier die Beitragsanpassung auf zwei Jahre verteilt wird, da die wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Einkommenssituation (durch Kurzarbeit oder Betriebsschließungen) besonders bei diesen Personen zu finanziellen Härten führen können.

Bei der Bewertung der Beitragsentwicklung ist zudem der Sondereffekt der Einführung des gesetzlichen Beitragszuschlags zu berücksichtigen, der seit dem Jahr 2001 zu zahlen ist. Dessen beitragsdämpfende Wirkungen im Alter konnten sich allerdings bisher noch nicht in vollem Umfang entfalten. Blendet man diesen Sondereffekt aus, waren nur knapp fünf Prozent der Arbeitnehmer und Selbstständigen von sowohl starken als auch sprunghaften Beitragserhöhungen betroffen.

Betrachtet man allein die prozentualen Prämienerhöhungen, zeigt die Analyse, dass sehr starke prozentuale Prämienerhöhungen häufig mit vergleichsweise geringen Prämienhöhen einhergehen.

Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus, dass die individuellen Ausgestaltungen des Versicherungsschutzes bei Eintritt und die Veränderungen im Zeitverlauf die Prämienentwicklung maßgeblich beeinflussen. Pauschale Aussagen über die Beitragsentwicklung in der PKV, in denen diese individuell unterschiedlichen Rahmenbedingungen der Beitragsentwicklung keine Berücksichtigung finden, erscheinen vor diesem Hintergrund fragwürdig.

Die absoluten Beiträge – inklusive der Beitragsanpassung 2021 – liegen deutlich unter denen der GKV.

Unter den langjährig Beihilfeversicherten liegt der durchschnittliche Monatsbeitrag für Männer bei 234 Euro und für Frauen bei 239 Euro. Bei den Arbeitnehmern und Selbstständigen beträgt der durchschnittliche Monatsbeitrag jeweils 563 Euro für Männer und Frauen. In der GKV würden Arbeitnehmer häufig den Höchstbeitrag zahlen, der 2021 voraussichtlich bei 769 Euro liegt.

Bei einzelnen Versicherten traten aufgrund von außergewöhnlichen Versicherungsverläufen extreme Beiträge auf. Hohe Beiträge ergeben sich beispielsweise bei einer Verringerung oder einem Verlust eines Beihilfeanspruchs, etwa bei Eintritt in den Ruhestand bei Angestellten im Öffentlichen Dienst oder Scheidung von einem beihilfeberechtigten Ehepartner. Umgekehrt führt zum Beispiel der Hinzugewinn eines Beihilfeanspruchs bei Eheschluss zu sehr niedrigen Beiträgen. Teilweise resultieren extrem niedrige Beiträge auch aus einem rudimentären PKV-Versicherungsschutz.

Die älteren Versicherten zahlen im Durchschnitt keine höheren Beiträge als die jüngeren.

Im Alter liegen die Krankenversicherungsbeiträge ab der Beitragsanpassung 2021 bei den langjährig Beihilfeversicherten durchschnittlich bei 220 Euro und bei Arbeitnehmern sowie Selbstständigen bei 536 Euro. Die Studienautoren beobachten sogar ein leichtes Absinken der Prämien im Altersbereich zwischen 60 und 70 Jahren und allenfalls moderate Zunahmen danach. Dies gilt sowohl für Beihilfeversicherte als auch für Arbeitnehmer und Selbstständige. Hier zeigt sich, dass Mechanismen zur Beitragsdämpfung im Alter wirken.

Die Studienautoren fordern eine Änderung der Beitragsanpassungsmechanismen

Um sprunghaften Beitragsentwicklungen von privat Versicherten in der Zukunft entgegenzuwirken, wäre aus Sicht der Studienautoren eine Änderung der gesetzlich vorgeschriebenen Beitragsanpassungsregelungen wünschenswert . So könnten hohe Beitragssprünge wegen Beitragsanpassungen seitens der Versicherer vermieden und folglich eine stärkere Glättung der Beitragsentwicklung erreicht werden.

Die Studienautoren empfehlen konkret: „Veränderungen des erforderlichen Rechnungszinses im Versicherungsaufsichtsgesetz zusätzlich als auslösenden Faktor zu berücksichtigen, wäre somit ein weiterer Schritt, um zukünftigen Beitragssprüngen für privat Versicherte entgegenzuwirken. Aus Sicht des Versicherten und zur tatsächlichen Verstetigung der Prämienentwicklung wäre es allerdings noch sinnvoller, über die Betrachtung der einzelnen Rechnungsgrundlagen hinaus auch die kumulierte Wirkung veränderter Rechnungsgrundlagen auf den Beitrag zu bewerten und die Berechtigung zu einer Prämienüberprüfung und -anpassung hiervon abhängig zu machen.“

Die vollständige Studie „Beitragsentwicklung in der PKV“ des IGES Instituts finden Sie ab dem 2. November auf  www.debeka.de/beitragsanpassung .

 

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„Digital.persönlich“ war das Motto der diesjährigen DKM.

 

Neben virtuellen Workshops, Kongressen und Roundtables traf sich ein kleiner Kreis an Teilnehmern in Dortmund, um unter Beachtung der CoronaRegeln den persönlichen Austausch zu pflegen. Bei Preisverleihungen von AssCompact und Franke&Bornberg erhielt die ALH Gruppe insgesamt neun Auszeichnungen. Keine andere Gesellschaft konnte das übertreffen.

Frank Kettnaker, Vorstand für Vertrieb und Marketing, nahm die Preise entgegen. „Es ist eine tolle Bestätigung für unsere Produkte der ALH Gruppe, so viele Preise zu erhalten. Wir sind stolz darauf und geben weiterhin unser Bestes für unsere Vertriebspartner und Kunden“, sagte er.

Fünf Preise gab es von AssCompact:

‐ Platz 1 für fondsgebundene Renten der Alte Leipziger ohne Garantien

‐ Platz 3 für fondsgebundene Renten mit Garantien

‐ Platz 1 für die Berufsunfähigkeitsversicherung

‐ Platz 2 für die Vollversicherung der Hallesche

‐ Platz 3 für die Pflegeversicherung

Das Analysehaus Franke&Bornberg verlieh zur Feier seines 25. Jubiläums Preise für die in 25 Jahren am kontinuierlichsten positionierten Produkte.

Das sind von der Alte Leipziger Leben: Und von der Alte Leipziger Sach:

‐ die Berufsunfähigkeitsversicherung – die Gewerbeversicherung

‐ die Altersvorsorgeprodukte – die Kompositversicherung

 

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