Alexander Rosell (42) wird ab dem 1. September 2024 das Center of Excellence für Data&AI (Artificial Intelligence) bei der Zurich Gruppe Deutschland verantworten.

Der Experte für Data Management folgt auf Michael Zimmer, der die Zurich Gruppe Deutschland zum 30. Juni 2024 auf eigenen Wunsch verlassen wird, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Alexander Rosell berichtet als Head of Center of Excellence Data&AI an Horst Nussbaumer, Chief Operation Officer im Vorstand der Zurich Gruppe Deutschland, und wird dem German Leadership-Team angehören.

Alexander Rosell wechselt vom Beratungsunternehmen EY zur Zurich Deutschland Gruppe. Als IT-Berater und Data Management Experte ist er seit 2006 für Versicherungen und Banken tätig. Er besitzt umfassende und langjährige Kenntnisse in Bezug auf Verwaltung und Auswertungen von Daten aus der Versicherungsbranche.

Seine berufliche Laufbahn startete der Diplom-Informatiker bei IBM. Als Datenbank- und Business Intelligence (BI)-Experte war er für zahlreiche Versicherungen in Deutschland und in Großbritannien tätig. Er wechselte als Data Architect zu NTT DATA, wo er unter anderem das Data Engineering Team für den Versicherungsmarkt leitete und an dem Thema Data-Driven Insurance arbeitete, um das Versicherungsgeschäft auf Basis von Kunden- und Bestandsdaten sowie Auswertungs- und KI-Mitteln weiterzuentwickeln. Dies setzte er bei EY fort, wo er half, das Beratungsteam für Data&AI in Deutschland aufzubauen, um Versicherungen und Banken bei aktuellen Datenthemen rund um Data Governance, den AI Act der Europäischen Union sowie den Einsatz von künstlicher Intelligenz und GenAI zu beraten.

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Nach den heftigen Regenfällen im Saarland und in Rheinland-Pfalz haben Wassermassen vielerorts Keller und Häuser überflutet und dabei Gebäude und Hausrat beschädigt.

Um unnötige Risiken zu vermeiden, sollten Wasserschäden nicht übereilt und ohne Fachkenntnisse behoben werden, rät das Infocenter der R+V Versicherung.

Als Erstes lohnt sich ein Blick auf die Versicherungs-Policen. “Die Betroffenen sollten nachsehen, ob sie in ihrer Wohngebäudeversicherung eine Absicherung gegen weitere Naturgefahren vereinbart haben”, sagt Expertin Christine Gilles von der R+V Versicherung. Falls ja, bezahlt die Versicherung die notwendigen Sanierungsmaßnahmen, etwa wenn es darum geht, den Keller trockenzulegen oder die Bodenbeläge zu erneuern. Schäden an der Einrichtung, Haushaltsgeräten und Kleidung sind hingegen Sache der Hausratversicherung – sofern die Betroffenen auch hier einen Schutz gegen weitere Naturgefahren vereinbart haben.

Der Schaden sollte umgehend der Versicherung gemeldet werden. “Die meisten Versicherungen haben Hotlines eingerichtet, an die sich die Geschädigten wenden können”, so Christine Gilles. “Dort erhalten sie auch wertvolle Tipps, wie sie bei den Aufräumarbeiten vorgehen sollten.”

Keller nicht einfach auspumpen

Um unnötigen Risiken zu vermeiden, sollten Wasserschäden nicht übereilt und ohne Fachkenntnisse behoben werden. Wenn etwa der Keller überflutet ist, darf er erst ausgepumpt werden, wenn der Wasserstand außen sinkt. “Sonst wird das Mauerwerk unterspült oder aufgeschwemmt und es entstehen Risse. Im schlimmsten Fall ist die Statik des Gebäudes in Gefahr”, erklärt die R+V-Expertin.

Trockenlegung den Experten überlassen

Sobald der Wasserspiegel fällt, ist Eile angesagt: Schlamm und Dreck sollten entfernt werden, bevor alles trocknet. Dann folgt die erste Bestandsaufnahme. Die Versicherungen schicken hierfür in der Regel einen Gutachter oder eine Gutachterin. Ob Wände und Böden getrocknet werden können oder umfassendere Sanierungen notwendig sind, entscheidet am besten eine Fachfirma. Die Versicherung braucht hierfür einen Kostenvoranschlag. Die Bewohnerinnen und Bewohner können die Arbeiten jedoch unterstützen, indem sie viel und intensiv lüften.

Für die Versicherung ist es zudem wichtig, dass alle beschädigten Gegenstände genau aufgelistet werden. “Wir empfehlen immer, alle Schäden zu fotografieren – auch Gegenstände, die nur noch für die Mülltonne taugen. Dann ist die Abwicklung hinterher einfacher”, so R+V-Expertin Gilles.

Weitere Tipps des R+V-Infocenters:

Wasser kann den Elektroinstallationen schaden. Deshalb sollte ein Fachbetrieb sie überprüfen – bevor die Geräte wieder benutzt werden.

Wer mit Öl heizt, sollte unbedingt seinen Öltank auf Lecks überprüfen.

Alle Lebensmittel entsorgen, die mit dem Hochwasser in Kontakt waren. Denn mit dem Wasser werden auch Schadstoffe und Bakterien transportiert.

Vorsicht bei Handwerkertrupps, die ihre Dienste an der Haustür anbieten. Sie arbeiten meist zu überhöhten Preisen. Angebote sollten immer mit anderen Fachbetrieben verglichen werden.

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Atradius-Umfrage: 57 Prozent der Rechnungen zu spät bezahlt

10 Prozent der Forderungen der befragten Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten uneinbringlich

70 Prozent der Unternehmen rechnen mit einem erhöhten Insolvenzrisiko im B2B-Bereich

Die schwache Konjunktur, die anhaltend hohe Inflation und die restriktive Geldpolitik setzen viele Unternehmen in Deutschland massiv unter Druck. Die Folge: Die Zahlungsmoral im B2B-Geschäft verschlechtert sich weiter. Das geht aus dem aktuellen Zahlungsbarometer des internationalen Kreditversicherers Atradius hervor. So stieg der Anteil der verspätet bezahlten Rechnungen bei den Befragungsteilnehmern im vergangenen Jahr von 51 auf 57 Prozent. „Die derzeitigen Herausforderungen zwingen Unternehmen, ihre Liquidität deutlich mehr zu schützen. Dies hat direkte Auswirkungen auf das Zahlungsverhalten und verschärft die finanzielle Unsicherheit”, sagt Frank Liebold, Country Director Deutschland von Atradius.

Von acht auf zehn Prozent zugenommen hat im vergangenen Jahr der Anteil der uneinbringlichen Forderungen im B2B-Bereich; diese mussten die Befragungsteilnehmer letztlich als Verlust abschreiben. Ein weiterer Indikator für die Schieflage der deutschen Wirtschaft ist auch der erhöhte DSO-Wert (Days Sales Outstanding, durchschnittliche Forderungslaufzeit in Tagen). Besonders gestiegen ist dieser Indikator in der Baubranche, wo rund jedes zweite Unternehmen (47 Prozent) einen höheren DSO-Wert als im Vorjahr meldete. Die durchschnittliche Forderungslaufzeit in der deutschen Baubranche stieg laut Atradius-Befragung auf 87 Tage ab Rechnungsstellung. In der Automobilindustrie, wo 39 Prozent der Unternehmen in den letzten zwölf Monaten eine Verschlechterung der Außenstände verzeichneten, betrug die durchschnittliche Forderungslaufzeit 68 Tage. Eine weitverbreitete Verschlechterung der DSO ist auch im Sektor der langlebigen Gebrauchsgüter zu beobachten, wo die Forderungslaufzeit derzeit bei einem Durchschnitt von 45 Tagen liegt.

Insgesamt warten 50 Prozent der 215 im Auftrag von Atradius befragten Unternehmen länger auf die Bezahlung ihrer Rechnungen. „Die Folge für die betroffenen Unternehmen sind unmittelbare Cashflow-Probleme, Schwierigkeiten bei der Erfüllung finanzieller Verpflichtungen und Investitionsverzögerungen”, erklärt Frank Liebold. Dazu kämen noch steigende Kreditkosten und die Abhängigkeit von kurzfristigen Finanzierungen sowie die Verlangsamung der Zahlungen der Unternehmen an ihre eigenen Lieferanten.

Liquiditätssicherung notwendiger denn je

Aufgrund der langen Wartezeiten auf Zahlungen müssen die Unternehmen mehr für den Liquiditätserhalt zur Sicherung des laufenden Betriebs sorgen. So gaben 57 Prozent der Unternehmen im Bausektor an, in den vergangenen zwölf Monaten Handelskredite – also Kredite, den Lieferanten ihren Kunden einräumen, um ihre Verbindlichkeiten zu begleichen – als Hauptfinanzierungsquelle in Anspruch genommen zu haben. Die meisten Unternehmen aus der Gebrauchsgüterbranche geben Bankkredite als Hauptfinanzierungsmöglichkeit an, während etwas mehr als die Hälfte der Unternehmen aus der Automobilbranche Bankkredite bevorzugen und 45 Prozent Handelskredite in Anspruch nehmen. Insgesamt waren in den vergangenen zwölf Monaten für 62 Prozent der befragten Unternehmen Bankdarlehen die wichtigste Finanzierungsquelle.

Trübe Zukunftsaussichten bei Beurteilung der Zahlungsmoral

Bei der Analyse der Umfrage-Ergebnisse wird deutlich, dass eine Verbesserung der Zahlungsmoral nicht in Sicht ist. Die befragten Unternehmen zeigen sich kurz-, mittel- und langfristig besorgt aufgrund des schwachen Wachstums der Binnenkonjunktur, des niedrigen Verbrauchervertrauens sowie der fehlenden Dynamik auf dem Arbeitsmarkt. „36 Prozent der Unternehmen aller Branchen erwarten eine Verschlechterung, während die übrigen befragten Unternehmen entweder eine Verbesserung oder keine Änderung des Zahlungsverhaltens erwarten”, sagt Frank Liebold. Die meisten Unternehmen aller Branchen in Deutschland gingen davon aus, dass sie in den kommenden Monaten Schwierigkeiten haben werden, ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen, was auch die Notwendigkeit einschließe, die Zahlungen an ihre eigenen Lieferanten zu verlangsamen, um das Risiko von Liquiditätsengpässen zu verringern.

Vor diesem Hintergrund steigt laut der Umfrage auch die Furcht vor einer steigenden Zahl von Unternehmenspleiten: Etwas mehr als 70 Prozent der befragten Unternehmen rechnen mit einem erhöhten Insolvenzrisiko im B2B-Handel. „Dies zeigt eine tiefe Besorgnis über die zukünftige wirtschaftliche Stabilität und mögliche Cashflow-Probleme”, erläutert Frank Liebold. Besonders deutlich wird diese negative Einschätzung im Bausektor und in der deutschen Automobilindustrie, wo 41 Prozent der Unternehmen ebenfalls mit einer Verschlechterung der Zahlungsmoral von B2B-Kunden in den nächsten zwölf Monaten rechnen.

Die unterschiedlichen Erwartungen der deutschen Unternehmen in Bezug auf die Effizienz des Forderungseinzugs und das Cashflow-Management im kommenden Jahr werden in der Atradius-Umfrage deutlich. Insgesamt rechnen 39 Prozent der befragten deutschen Unternehmen mit einer Verschlechterung, während die übrigen entweder optimistischer oder unsicherer sind.

46 Prozent der Unternehmen des Baugewerbes rechnen mit einer Verschlechterung der Außenstandsdauer der Forderungen in den nächsten zwölf Monaten. Dies deutet auf eine größere Besorgnis über das Risiko finanzieller Instabilität hin, insbesondere bei Unternehmen, die zur Aufrechterhaltung ihrer Geschäftstätigkeit auf prompte Zahlungen angewiesen sind. Im Gegensatz dazu erwarten 45 Prozent der Unternehmen in der deutschen Gebrauchsgüterindustrie keine Veränderung der DSO, was auf eine Stabilität beim Zahlungseinzug schließen lässt. In der Automobilindustrie gibt es keine eindeutige Meinung, ein Drittel der Unternehmen ist optimistisch, was die DSO angeht, der Rest ist entweder unsicher oder pessimistisch. „Die Ergebnisse unserer Befragung unterstreichen die Notwendigkeit für Unternehmen, effektive Forderungsmanagement- und Finanzierungsstrategien zu entwickeln, um die Herausforderungen der kommenden Monate zu bewältigen”, sagt Atradius Deutschland-Chef Frank Liebold.

Das Atradius-Zahlungsmoralbarometer Deutschland 2024

Das Atradius Zahlungsmoralbarometer Deutschland ist Teil der aktuellen Zahlungsmoralbarometer-Studie Westeuropa des internationalen Kreditversicherers Atradius. Für die Studie wurden Unternehmen in insgesamt 14 Märkten zum Zahlungsverhalten im Firmengeschäft befragt: Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Niederlande, Österreich, Schweden, Schweiz, Spanien, dem Vereinigtes Königreich und zum ersten Mal auch Finnland. In Deutschland wurden insgesamt 215 Unternehmen befragt aus den Bereichen Bau, langlebige Gebrauchsgüter und Automotive. Die Größe der befragten Unternehmen reichte von kleinen Unternehmen bis hin zu großen Konzernen.

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Atradius Kreditversicherung, Niederlassung der Atradius Crédito y Caución S.A. de Seguros y Reaseguros, Opladener Straße 14, 50679 Köln,Tel: +49 221 2044-4000, www.atradius.de

Die Ratingagentur Franke und Bornberg durchleuchtet regelmäßig das Angebot an Krankenzusatzversicherungen. Für das aktuelle Rating wurden fast 700 Tarife von 40 Versicherern untersucht.

Viel Masse für die Analysten – aber zu wenig Klasse: im Durchschnitt konnte in den Teilbereichen ambulant, stationär und zahn nur rund jeder fünfte Tarif mit der Höchstnote FFF+ überzeugen.

Lediglich 52 % der Bevölkerung mittleren Alters zählt das Deutsche Gesundheitssystem noch zu den drei besten der Welt. Diese Zahlen ermittelte die Unternehmensberatung PwC in ihrem Healthcare-Barometer 2024. Nicht zuletzt dürfte diese Skepsis gegenüber der Gesundheitsversorgung in Deutschland ein Grund für viele Angehörige einer gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sein, ihr Absicherungsniveau mit einer Privaten Krankenzusatzversicherung zu erhöhen.

Rund 10 Mrd. Euro war den Versicherten im Jahr 2022 dieser zusätzliche Schutz wert, 5 % mehr als im Jahr zuvor. Die Krankenzusatzversicherungen bilden damit ein solides Standbein für die Private Krankenversicherung und sorgen für ein willkommenes Wachstum, welches in der Privaten Krankenvollversicherung seit Jahren vergleichsweise gering ausfällt.

Michael Franke, Gesellschafter-Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH, hebt zwei deutliche Entwicklungen der letzten Jahre hervor: „Der wichtigste Leistungsbereich für die Kunden ist die zahnärztliche Versorgung. Hier zeigen sich die Versicherer am innovativsten, was die Produktentwicklung angeht. Leitungszusagen wurden auf breiter Front erhöht, ohne Angebot einer 90 oder sogar 100%igen Absicherung für Zahnersatz ist man als Produktgeber längst nicht mehr wettbewerbsfähig.“ Daneben sieht Franke die betriebliche Krankenversicherung nach langer Anlaufphase im Aufwind – Budgettarife mit einem einfachen Leistungsversprechen für Arbeitgeber und Mitarbeiter hätten hier den Durchbruch gebracht.

Krankenversicherung nach dem Baukastenprinzip

Die Krankenzusatzversicherung bietet Versicherungsschutz mit verschiedenen Schwerpunkten nach dem Baukastenprinzip. Besonders gefragt sind Zahnzusatzversicherungen, denn bei der Zahngesundheit werden für gesetzlich Versicherte schnell hohe Eigenbeteiligungen fällig, beispielsweise für Füllungen aus Kunststoff, Metall oder Keramik. Richtig teuer wird es dann, wenn Zähne komplett ersetzt werden müssen, z.B. mit einem implantatgetragenen Zahnersatz.

Während sich die zahnärztliche Versorgung als allgemein stabil darstellt, wird über die Zukunft der Behandlungsqualität im Krankenhaus aktuell viel diskutiert. Der Mangel an Ärzten und Pflegepersonal ist hier das beherrschende Thema. Da wundert es nicht, dass Zusatzversicherungen für das Krankenhaus ebenfalls attraktiv erscheinen und mit Vorteilen bei Behandlung und Unterbringung punkten.

Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit gewinnen ambulante Zusatzversicherungen an Bedeutung. Hier liegt der Fokus einerseits auf Vorsorgeuntersuchungen, die helfen können, Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Andererseits sichern sie einen gleichberechtigten Zugang zu alternativer Medizin, indem sie die Kosten für Heilpraktikerbehandlungen und Naturheilverfahren durch Ärzte abdecken.

Krankenzusatzversicherung 2024: Das Rating

Angesichts der vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten gliedert Franke und Bornberg das Rating Krankenzusatzversicherung in sechs Teilratings für die einzelnen Sicherungsbereiche. Für jedes Teilrating gelten eigene Leistungskriterien. Die meisten Anbieter decken alle Segmente ab.

Die Ratingsystematik wurde gegenüber den Vorjahren nicht verändert. Für die Bestnote FFF+ (hervorragend) muss ein Tarif mindestens 85% der maximal möglichen Punkte erreichen. Schulnoten von „hervorragend“ (FFF+) bis „ungenügend/ keine Leistung“ (F-) bringen das Qualitätsurteil auf den Punkt. Unabhängig von der erreichten Gesamtpunktzahl wird ein Produkt stets dann eine Ratingklasse niedriger eingestuft, wenn der Mindeststandard der jeweils höheren Klasse nicht erreicht wird.

Die Krankenzusatzversicherung erbringt ihre Leistung häufig in % des Rechnungsbetrages, begrenzt durch jährliche Höchstbeträge. Marktweit gibt es verschiedenste Konstellationen aus Erstattungssätzen und Höchstbeträgen. Für das Rating nutzt Franke und Bornberg deshalb in der Regel ein Simulationsmodell. Es ermittelt je Detailkriterium die Erstattung für verschiedene Rechnungsbeträge und bildet daraus einen Durchschnitt.

Versicherer mit Top-Ratings

Von insgesamt 40 untersuchten Gesellschaften haben 36 in mindestens einer Kategorie die höchste Bewertung „hervorragend“ (FFF+) erhalten. Allrounder und damit Spitzenreiter ist wie im vergangenen Jahr die SDK. Sie bietet in jeder Kategorie mindestens einen Tarif mit der Höchstnote „hervorragend“ (FFF+).

Zahnersatz wie Kronen, Implantate und Inlays: Einer von fünf Tarifen ist „hervorragend“.

Maßgeblich für die Note ist die Erstattungshöhe für Zahnersatz im Rahmen der Regelversorgung und – noch wichtiger – darüber hinaus. Das betrifft Implantate inklusive augmentativer Behandlungen (Aufbau von Knochenmasse) sowie Kronen, Inlays und Prothesen. Rund jeder fünfte Tarif (19 %) erzielt die Höchstbewertung FFF+ „hervorragend“.

Zahnbehandlung, Zahnprophylaxe und professionelle Zahnreinigung

Hier untersucht Franke und Bornberg das Leistungsversprechen der Tarife für Zahnbehandlung, Prophylaxe (professionelle Zahnreinigung) sowie für besondere Behandlungen, die gesetzliche Krankenkassen nur zum Teil oder gar nicht zahlen. Die Topnote FFF+ erhalten 21 % der untersuchten Tarife. Gut ein Viertel der Tarife landen in der Gruppe ungenügend/ keine Leistung, weil sich der Leistungsanspruch auf die Erstattung für Zahnersatz konzentriert. Für Kunden, die beispielsweise keine Leistung für eine professionelle Zahnreinigung benötigen, weil ihre Krankenkasse diese bezuschusst, können diese Angebote dennoch interessant sein.

Stationäre Leistungen wie Einbettzimmer und Privatarztbehandlung

Geprüft werden z. B. die Erstattung für ärztliche Leistungen (Chef-/ bzw. Privatarztbehandlung), vor- und nachstationäre Behandlung, Leistungen für das Ein- oder Zweibettzimmer sowie die freie Krankenhauswahl. 23 % der Tarife schneiden „hervorragend“ ab, im Rating 2023 waren es noch 26 %. 27 von 123 Tarifen kommen über die Note „befriedigend“ nicht hinaus. Darunter fallen auch Angebote, die nur für Unfälle und/oder schwere Erkrankungen leisten und damit nur eine Ausschnittsdeckung bieten.

Sehhilfen: Geld für Brillen und Kontaktlinsen

Im Jahr 2023 wurden laut dem Zentralverband der Augenoptiker rund 12,2 Mio. Brillen verkauft. Da sich die GKV für Erwachsene nur noch in Ausnahmenfällen an Sehhilfen beteiligt, sind hohe Eigenbeteiligungen an der Tagesordnung. Was zahlen Versicherer für Gläser, Fassungen oder Kontaktlinsen und in welchem Zeitraum? Anhand dieser Fragen werden die Noten vergeben. 14 % der Tarife im Segment Sehhilfen erhalten ein „hervorragend“.

Naturheilverfahren von Heilpraktikern und Ärzten

Hier untersucht Franke und Bornberg, welche alternativen Heilmethoden ein Tarif abdeckt und wieviel Prozent der Kosten dieser übernimmt. Für einen Top-Tarif sind mindestens 80 % bis zu einem Rechnungsbetrag von 1.000 EUR ein „Muss“. Nur 7 % der Tarife überspringen diese Hürde und werden mit „hervorragend“ bewertet. Für rund 40 % heißt es hingegen „ungenügend/ keine Leistung“, da die Tarife keine Leistungen für Naturheilverfahren umfassen.

Vorsorge: Über die GKV-Leistungen hinaus

Welche Vorsorgeuntersuchungen und Schutzimpfungen sind über das gesetzliche Maß hinaus versichert und wieviel erstattet der Tarif jeweils? Welche Altersgrenzen sind dabei einzuhalten? 16 % der Tarife können in allen Aspekten überzeugen, rund 40 % bieten jedoch gar keine Vorsorgeleistungen an.

Fazit und Ausblick

Eine Krankenzusatzversicherung bietet gesetzlich Versicherten die Chance auf Versicherungsschutz auf dem Niveau der PKV. Je höher mögliche Eigenbeteiligungen ausfallen, die mit einer Behandlung einhergehen, umso wertvoller ist ein leistungsfähiger Vertrag.

Aktuell bewegen sich die Tarife auf einem soliden Niveau. Auch, wenn im Durschnitt über alle Bereiche nur knapp jeder fünfte Vertrag die höchste Bewertung „hervorragend“ erreicht. Weitere 15 % erzielen ein „sehr gut“. Das Mittelfeld ist mit 27 % guten Bewertungen breit vertreten.

Alle Leistungsbereiche auf Top-Niveau abzudecken ist einerseits sehr teuer und andererseits auch nur bei den wenigsten Anbietern möglich. Christian Monke, Leiter Ratings Gesundheit und Private Risiken bei Franke und Bornberg, empfiehlt Kunden, besser ein oder zwei Schwerpunkte zu setzen: „Durchgängig eine mittelmäßige Qualität abzusichern macht in meinen Augen wenig Sinn, weil dann im Einzelfall immer noch große Lücken und hohe Eigenbeteiligungen verbleiben können. Lieber gezielt Hochleistung versichern z.B. in den wichtigen Bereichen Krankenhaus und Zahnersatz.“

Die aktuellen Bewertungsrichtlinien sowie vollständige Ergebnisse des Ratings Krankenzusatzversicherung stellt Franke und Bornberg im Internet unter diesem Link kostenlos bereit.

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Das Krankentagegeld hat bei Arbeitsunfähigkeit eine Einkommenssicherungsfunktion.

Damit es durch die Inflation nicht an Wert verliert, bietet die uniVersa zum 1. Juli für Bestandskunden eine Erhöhungsaktion zu Sondervorteilen an.

Mit einer Krankentagegeldversicherung kann man sein Einkommen bei Arbeitsunfähigkeit absichern. Dies ist zum Beispiel bei Arbeitnehmern wichtig, wenn die Lohnfortzahlung des Arbeitgebers endet. Damit die getroffene Absicherung wertstabil bleibt, bietet die uniVersa ihren Versicherten alle zwei Jahre eine Erhöhung entsprechend der allgemeinen Einkommensentwicklung zu Sondervorteilen an. Zum 1. Juli können sie damit je nach versichertem Tagesgeldsatz ihr Krankentagegeld zwischen fünf und 50 Euro ohne erneute Gesundheitsprüfung und ohne erneute Wartezeiten aufstocken. Ab dem Termin besteht ein sofortiger Leistungsanspruch auf das erhöhte Krankentagegeld. Die Bestandskundenaktion wurde kunden- und beraterfreundlich aufbereitet. Die Beantragung der Erhöhung ist entweder per Aktionscoupon, telefonisch oder auch online über einen Zugangscode möglich. Unabhängig davon gibt es bei der uniVersa auch die Möglichkeit einer besonderen Leistungsanpassung. Damit kann das Krankentagegeld bei Gehaltserhöhungen und Einkommenssteigerungen zusätzlich aufgestockt werden. Innerhalb von zwei Monaten ist dies ab Einkommensänderung ebenfalls ohne erneute Gesundheitsprüfung und Wartezeiten möglich.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Das Finanzmagazin €uro hat die Finanzstärke der WWK Lebensversicherung a. G. erneut mit der Bestnote „Extrem Stark“ ausgezeichnet.

€uro hat dafür die Ergebnisse von unabhängigen Ratingagenturen mit den bilanziellen Sicherheitsmitteln der Versicherungsgesellschaften verknüpft. In der Gesamtbewertung belegt die WWK unter den Serviceversicheren den ersten Platz. Gemäß der Auswertung weist das Unternehmen damit ein besonders solides Finanzpolster auf.

Der Vorstandsvorsitzende der WWK Versicherungsgruppe Jürgen Schrameier erklärt anlässlich der Veröffentlichung der Auszeichnung: „Die sehr gute Bewertung der WWK ist in hohem Maße auf die starke Substanzkraft des Unternehmens zurückzuführen. Unsere Eigenkapitalbasis ist fast dreimal so hoch wie im Marktdurchschnitt. Darüber hinaus ist die WWK aufgrund einer bewusst gewählten Kapitalanlagenstruktur kaum von den im Jahr 2022 abrupt und stark angestiegenen Kapitalmarktzinsen betroffen und weist zum Jahresultimo 2023 saldiert positive Bewertungsreserven in ihren Büchern auf.“

Die Finanzstärke einer Lebensversicherung spielt für Kunden eine entscheidende Rolle. Sie schließen mit dem Unternehmen einen langfristigen Vertrag über viele Jahre ab und möchten sicher sein, dass es das Unternehmen auch dann noch gibt und die Vertragsleistungen verlässlich ausbezahlt werden. Damit Kunden die Finanzstärke der Anbieter besser beurteilen können, hat €uro die Bonitätsurteile der renommiertesten Ratinganbieter gebündelt und mit den bilanziellen Sicherheitsmitteln der Versicherungsgesellschaften verknüpft. Die WWK zeichnet sich dabei erneut als finanzstärkster Serviceversicherer aus.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 20 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

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WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Mehrheit der Bevölkerung sieht Zukunft der Rente aber weiter düster  –  Rentenreformpaket II der Bundesregierung mit vielen Fragezeichen

Es scheint so, als hätte der mehrjährige Abwärtstrend im Stimmungsbild zur Rente seinen Tiefpunkt überwunden. Insgesamt aber bleibt die Skepsis gegenüber der künftigen Alterssicherung bestehen. Das zeigt der aktuelle Deutsche Altersvorsorge-Index (DIVAX-AV), der sich im Rahmen der Frühjahrsbefragung 2024 von 2.000 Bürgerinnen und Bürgern auf minus 0,4 leicht verbessert hat. Im Herbst 2023 lag er noch bei minus 4,4 Punkten. Der seit dem Jahr 2020 vom Deutschen Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) halbjährlich erhobene Index kann Werte zwischen minus 100 und plus 100 ausweisen.

Geht es um die Gründe für die leichte Verbesserung, könnte die aktuelle Rentenpolitik der Bundesregierung eine Rolle spielen. Denn über das Rentenpaket II mit Festschreibung des Rentenniveaus und der Einführung des Generationenkapitals wurde viel berichtet. So gehen 17,7 Prozent der Befragten davon aus, dass sich das Versorgungsniveau der gesetzlichen Rente in den nächsten 10 bis 20 Jahren verbessern wird. Im Herbst 2023 waren es noch 14,5 Prozent. Immer noch geht aber eine absolute Mehrheit (55,3 Prozent) von einer Verschlechterung aus (Herbst 2023: 59,4 Prozent).

Mit den Realitäten hat die positivere Einschätzung der Minderheit der Befragten nur begrenzt zu tun. “Möglicherweise leiten die Menschen aus der starken medialen Präsenz des Themas Rente ab, dass die Politik diese mit Blick auf den Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge “sturmfest” machen will. Gesehen wird anscheinend vor allem der Stabilisierungseffekt bei der Höhe der Renten, weniger der Preis, der dafür zu zahlen ist. Denn der Beitragssatz und der Steuerzuschuss werden unweigerlich deutlich steigen müssen. Die Zeche bezahlen also die Erwerbstätigen, die dann noch weniger Netto vom Brutto erhalten”, erläutert Prof. Dr. Michael Heuser, Wissenschaftlicher Direktor des DIVA.

Fragt man die Menschen nach der Finanzierbarkeit, hat bei 44,3 Prozent der Befragten die Erhöhung des Steuerzuschusses Priorität. 24,9 Prozent befürworten die Erhöhung der Rentenbeiträge. 17,7 Prozent wären mit einer Absenkung des Rentenniveaus einverstanden. Einer Erhöhung des Renteneintrittsalters stimmen gerade einmal 13 Prozent zu. “Die Maßnahmen der Politik treffen also in weiten Teilen der Bevölkerung auf Zustimmung. Wirklich erstaunlich ist das nicht. Denn der Anteil derjenigen, die bereits in Rente sind oder in den nächsten Jahren gehen werden, nimmt stark zu. Aber es stellt sich die Frage, ob es zukunftweisende Politik ist, wenn die sozialen Sicherungssysteme bis an die Grenzen der Finanzierbarkeit ausgebaut werden”, interpretiert Heuser.

Oliver Mathais, Verbandsdirektor des Bundesverbands der Assekuranzführungskräfte e.V. (VGA), einer der Trägerverbände des DIVA, sieht ganz andere Schwerpunkte für die Rentenpolitik: “Es ist eine Fiktion zu glauben, dass mit 48 Prozent Rentenniveau das Generationenkapital signifikante Beiträge zur Finanzierung der Renten der geburtenstarken Jahrgänge leisten kann. Dafür kommt diese im Grunde gute Idee Jahrzehnte zu spät. Außerdem dürfte es spätestens im Parlament erhebliche Diskussionen zum Rentenpaket II geben. Wir haben große Sorge, dass diese Hürde nicht genommen und dadurch die geplante Reform der privaten Altersvorsorge ausgebremst wird. Auch diese Legislatur wäre dann, so wie die letzten auch schon, eine riesige Enttäuschung, was die Rentenpolitik angeht.”

Die Umfrage zum Deutschen Altersvorsorge-Index (DIVAX-AV) wurde im Auftrag des DIVA von INSA-CONSULERE durchgeführt. Befragt wurden im April 2024 ca. 2.000 Personen in Deutschland.

DIVA – Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung

Das Deutsche Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) in Frankfurt am Main ist ein An-Institut der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) und versteht sich als Meinungsforschungsinstitut für finanzielle Verbraucherfragen. Es wird von vier namhaften Vermittlerverbänden getragen: dem Bundesverband Finanzdienstleistung AfW, VOTUM, dem Bundesverband Deutscher Vermögensberater (BDV) und dem Bundesverband der Assekuranzführungskräfte VGA. Die Wissenschaftliche Leitung liegt bei FHDW-Professor Dr. Michael Heuser.

Deutscher Geldanlage-Index des DIVA (DIVAX-GA); Deutscher Altersvorsorge-Index (DIVAX-AV)

Im Rahmen seines Forschungsspektrums veröffentlicht das DIVA jeweils zweimal jährlich den Deutschen Geldanlage-Index (DIVAX-GA) und den Deutschen Altersvorsorge-Index (DIVAX-AV), die das Meinungsklima der Menschen in Deutschland zu diesen Finanzfragen messen. Sie werden ergänzt durch Sonderbefragungen zu Themen der Vermögensbildung und Alterssicherung, häufig mit Unternehmenspartnern; diese basieren auf DIVA-Tandemumfragen, d.h. repräsentativen Doppelbefragungen von Endverbrauchern einerseits und Finanzanlagenvermittlern andererseits.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de

Wie groß ist das Risiko für Starkregen oder Überschwemmungen? Der neue Hochwasser-Check gibt darüber Auskunft – für mehr als 22 Millionen Adressen in Deutschland. Die Nutzung des Tools ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) präsentiert seine neue Online-Plattform, den Hochwasser-Check. Damit können Mieter und Immobilienbesitzer jetzt einfach und schnell ihr individuelles Starkregen- und Hochwasser-Risiko ermitteln. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen dafür nur ihren Wohnort eingeben – kostenlos und ohne Anmeldung.

„Obwohl sich extreme Wetterereignisse häufen, sind immer noch 8,3 Millionen Gebäude nicht gegen Starkregen und Hochwasser versichert“, sagt Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin. „Umso wichtiger ist es, dass Hausbesitzerinnen und -besitzer ihr persönliches Risiko verstehen und entsprechend handeln.“ Der Hochwasser-Check bietet neben der Risikoeinschätzung auch wertvolle Präventionstipps für Hausbesitzer und Mieter.

„Neben dem Versicherungsschutz gegen alle Naturgefahren sollten sich Immobilienbesitzer auch um Hochwasserprävention für ihr Haus kümmern. Denn: Wer baut, sollte, je nachdem wie sein Gebäude gefährdet ist, Schutzmaßnahmen gegen mögliche Überschwemmungen direkt mit einplanen“, rät Käfer-Rohrbach.

Risikoeinschätzung für 22,4 Millionen Adressen

Der Hochwasser-Check bietet eine Risikoeinschätzung für 22,4 Millionen Adressen in Deutschland und basiert auf Zahlen der regionalen Hochwasserämter und der deutschen Versicherungswirtschaft. Er ist ab sofort unter www.hochwasser-check.com verfügbar.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Seit Anfang Mai 2024 zeichnet Maximilian Heidbrink als Leiter der Schadenabteilung von Hiscox Deutschland verantwortlich und ist damit auch neues Mitglied der Geschäftsleitung geworden. 

Der 39-jährige Betriebswirt stieg nach dem Studienabschluss Anfang 2012 als Graduate bei Hiscox im Special Risks Underwriting ein. Ab Oktober 2015 war er sieben Jahre lang Leiter der Kölner Niederlassung. Nach zuletzt knapp zwei Jahren als Corporate Development Manager übernahm er seine neue Funktion bereits im September 2023 interimistisch von Franka Barsch, die als Head of Claims Europe in das europäische Management Team von Hiscox wechselte.

Maximilian Heidbrink betont: „Ich freue mich sehr, diese Rolle zu übernehmen. Meine Vorgängerin Franka Barsch hat ein exzellentes Team im Claims Handling mit einer sehr guten Reputation und Top-Bewertungen durch unsere Versicherungsnehmer aufgebaut. Im Fokus der Arbeit von mir und meinem Team wird die Weiterentwicklung unseres Services bei Beibehaltung der hohen Zufriedenheitswerte stehen.”

Hiscox Deutschland-CEO Markus Niederreiner kommentiert: „Vom Graduate zum Geschäftsleitungs-Mitglied – das ist eine weitere tolle Geschichte, wie Talente in und mit Hiscox wachsen. Mit seinen langjährigen Erfahrungen im Markt und den bisherigen Stationen bei Hiscox ist Max Heidbrink die perfekte Besetzung um sicherzustellen, dass unser ausgezeichneter Schadenservice auch in Zukunft verlässlicher Bestandteil unseres Leistungsversprechens bleibt.“

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Zwischen 50 und 100 Abfragen pro Tag allein bei Allianz Leben / Kundinnen und Kunden können alle Verträge zu ihrer Vorsorge – gemäß den gesetzlichen Vorgaben – abrufen / Rentenklarheit durch Kombination mit dem Allianz Rentenkompass

Schon in der Pilotphase gehörte Allianz Leben zu den ersten Versicherern, die an die staatliche Digitale Rentenübersicht (DRÜ) angebunden waren. “Gestartet sind wir mit Teilbeständen. Mittlerweile können alle Kundinnen und Kunden die Verträge dort abrufen, die der Gesetzgeber definiert hat”, sagt Alf Neumann, Digitalisierungsvorstand der Allianz Leben. Darunter fallen die Verträge zur Altersvorsorge, für welche jährlich Standmitteilungen versandt werden, und für die der Allianz Leben die Steuer-ID der Kundinnen und Kunden vorliegt.

Kundinnen und Kunden können sich über die digitale Ausweisfunktion ihres Personalausweises bei der staatlichen Plattform anmelden und bei allen angebundenen Versicherungen, Versorgungswerken und der Gesetzlichen Rentenversicherung ihre Daten abrufen. Bei der Allianz Leben gehen derzeit täglich zwischen 50 und 100 Abfragen zu individuellen Vorsorgeansprüchen ein. Pro Vertrag werden mit jedem Aufruf mehrere Dutzend Informationssätze an die DRÜ übermittelt. Innerhalb von wenigen Sekunden werden die Daten über sichere Schnittstellen zur Verfügung gestellt.

Den Überblick über alle Rentenansprüche zu haben, ist eine wichtige Voraussetzung, um Klarheit über das eigene Einkommen im Alter zu bekommen. “Dieser Überblick ist wichtig und für viele Menschen der erste Schritt, um zu überlegen, wie viel Einkommen sie fürs Alter ansparen wollen”, sagt Neumann.

Allein Brutto-Werte sind vielen Menschen jedoch zu abstrakt – deshalb hat die Allianz Leben schon im Jahr 2020 den Rentenkompass auf den Markt gebracht. Der Service ist in die Plattform Meine Allianz integriert und für Kunden ebenso wie für Nicht-Kunden der Allianz kostenlos nutzbar. Allianz Verträge werden über Meine Allianz automatisch eingespielt. Mehr als 900.000 Menschen haben mit dem Tool bereits für sich ermittelt, wie hoch ihre voraussichtlichen Netto-Einnahmen nach Steuern- und Sozialabgaben sind, wie sich die Inflation oder ein früherer Rentenbeginn auf ihr Alterseinkommen auswirkt.

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Umstellungsangebot für Tarife aus allen Schichten der Altersvorsorge sowie für Biometrie

Die Alte Leipziger Lebensversicherung a. G. reagiert mit einer innovativen Lösung auf die vom Bundesministerium der Finanzen angekündigte Erhöhung des Höchstrechnungszinses auf 1,00 % ab Januar 2025: Auch wer noch in diesem Jahr einen neuen Vertrag abschließt, kann durch eine Tarifumstellung vom neuen Zins und damit von höheren Leistungen bei gleichem Beitrag profitieren. Somit müssen Kunden nicht bis Januar warten, um sich die Vorteile der neuen Tarifgeneration mit dem höheren Zins zu sichern.

Für Verträge mit Versicherungsbeginn zwischen 1. Juni 2024 und Ende des Jahres prüft die Alte Leipziger automatisch, ob der Kunde von einer Umstellung des gewählten Tarifs auf die neue Generation 2025 profitieren würde. Ergibt die Prüfung Vorteile für den Kunden, erhält er ein entsprechendes Angebot. Stimmt er zu, stellt die Alte Leipziger den Tarif um.

Angebot gilt für Tarife aus allen Schichten sowie für Biometrieprodukte

Neben privaten Rentenversicherungen gilt die kostenfreie Umstellungsoption auch für Basisrenten, die betriebliche Altersversorgung (Direktversicherung und Unterstützungskasse) sowie die Berufsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsversicherungen der Alte Leipziger. Wie bei den Rentenversicherungen kann der höhere Rechnungszins auch bei den Biometrieprodukten dazu führen, dass die versicherte Rente bei gleichen Zahlbeiträgen steigt.

„Wenn Kunden ihren Vertragsabschluss ins neue Jahr aufschieben, besteht bis dahin kein Versicherungsschutz. Darüber hinaus verlieren sie gegebenenfalls wichtige Vorteile wie steuerliche Vorzüge, ein niedrigeres Eintrittsalter oder einen besseren Gesundheitszustand. Wer sich noch in diesem Jahr versichert, kann diese Risiken umgehen und hat zusätzlich die Option auf Verbesserungen durch den höheren Rechnungszins im neuen Jahr“, erklärt Dr. Jürgen Bierbaum, Vorstand der Alte Leipziger Lebensversicherung.

„Auch für Bestandskunden in der modernen oder fondsgebundenen Altersrentenversicherung kann sich die Rechnungszinserhöhung lohnen, da die Alte Leipziger für die Kalkulation der Bezüge beim Rentenbeginn den aktuellen Rentenfaktor einbezieht. Dieser steigt durch den neuen Zins ebenfalls“, so Dr. Jürgen Bierbaum.

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Digitaler Aktenordner für Gesundheitsdaten

Krankenvollversicherte der Hallesche haben seit April Zugang zur elektronischen Patientenakte (ePA). Diese bietet Nutzern die Möglichkeit, Arzt-, Krankenhaus- oder Laborberichte sowie Diagnosen sicher in ihrer elektronischen Patientenakte zu speichern und mit verschiedenen Gesundheitsdienstleistern zu teilen. Die Hallesche ist damit die dritte Private Krankenversicherung, die ihren Kunden die ePA anbietet. Sie bietet den Zugang über die App „Hallesche4u ePA“ und hat diese gemeinsam mit dem IT Dienstleister RISE, einem international tätigen Hersteller digitaler Technologien, realisiert. Die Identifizierung und Authentifizierung zur ePA erfolgt ebenfalls über die Digitale Identität von RISE– nachhaltig, zukunftstauglich und entsprechend der Standards von BSI und gematik.

Vorteile hinsichtlich der medizinischen Behandlung

Die ePA trägt dazu bei, dass Behandlungen zielgerichtet und aufeinander abgestimmt erfolgen. Über den digitalen Austausch können Arztpraxen oder Kliniken Dokumente jederzeit griffbereit zur Verfügung stellen. Das reduziert den Aufwand auf Seiten der Patienten und Leistungserbringer, beschleunigt die Prozesse und verbessert die Qualität der medizinischen Versorgung. Dokumente in der ePA sind beispielsweise Arztbriefe und Befunde, individuelle Medikationspläne, Röntgenbilder, Impfpass und Mutterpass oder Notfalldaten. Ob Versicherte die ePA nutzen wollen oder nicht, entscheiden sie selbst.

Wie ein Tresor

Die Hoheit über die Daten liegt allein bei den Versicherten. Sie entscheiden, wem sie welche Informationen ihrer Akte geben. Die Daten der ePA werden auf einem zentralen Server in Deutschland gespeichert, für den die europäischen Datenschutzbestimmungen gelten. Zusätzlich werden die Daten verschlüsselt abgelegt, so dass nur der vom Versicherten berechtigte Kreis die abgelegten Informationen einsehen kann. „Die Daten bewegen sich in einem separaten Netzwerk der medizinischen Telematik-Infrastruktur. Diese kann man sich wie einen Hochsicherheitstrakt vorstellen. Die ePA ist wie ein Tresor. Den Zugang zu dem Tresor hat nur der Versicherte selbst“, sagt Wiltrud Pekarek, Vorständin der Hallesche Krankenversicherung.

Für die Hallesche ist es eine große Priorität, die Digitalisierung für ihre Versicherten aktiv voranzutreiben. „Zwar ist die PKV anders als die GKV nicht dazu verpflichtet, die elektronische Patientenakte anzubieten, aber für uns ist es im Rahmen unserer Digitalisierungsstrategie überhaupt nicht denkbar, darauf zu verzichten“, sagt Pekarek. Im nächsten Schritt führt die Hallesche das E-Rezept sowie den Online-Check-In ein.

Dr. Christian Schanes, Leiter Telematik und Mitglied der RISE-Geschäftsführung, flankiert: „Als Technologieunternehmen freuen wir uns gemeinsam mit Vorreitern wie der Hallesche, die deutsche Gesundheitsinfrastruktur mit dem Blick auf E-Health im Ganzen voranzutreiben und den Menschen eine zeitgemäße Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.“

Weitere Informationen: Link zur elektronischen Patientenakte der Hallesche

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Baloise ist ein traditioneller Versicherer und bekannt für erstklassigen Unfallschutz zu fairen Preisen. In diesem Jahr wurde die Unfallversicherung von Baloise wieder mit dem renommierten Deutschen Versicherungs-Award ausgezeichnet.

Jetzt hat Baloise das Leistungsniveau weiter gesteigert und überzeugt zusätzlich mit digitalem Service.

Das Silber-Produkt beinhaltet bereits herausragende Leistungen, die in diesem Segment Maßstäbe setzen. So sind mit dem erweiterten Unfallbegriff viele Begebenheiten des täglichen Lebens versichert, auch erhöhte Kraftanstrengung und Eigenbewegung. Das Produkt wurde weiter verbessert, so dass z. B. im Rahmen der kosmetischen Operationen auch der Zahnkostenersatz natürlicher Zähne versichert ist. Neu ist die Kostenübernahme für die Dekompressionskammer bei Tauchunfällen.

Die Gold Variante glänzt bereits seit langem als absolutes Top-Produkt am Markt und mit Blick auf die Kundenbedürfnisse ist es Baloise gelungen, die Attraktivität nochmals zu erhöhen.

Der Helmbonus belohnt das Tragen eines Helms mit einer erhöhten Invaliditätsgrundsumme. Die Leistung umfasst jetzt weitere Sportarten und auch Kinder im Lastenrad, im Fahrradanhänger oder im Kindersitz sind entsprechend abgesichert.

Kundinnen und Kunden profitieren aktuell von einer Konditionsdifferenzdeckung, die sofort ab Antragstellung bis zu zwölf Monate umfassenden Schutz bietet. Auch die medizinische und berufliche Rehabilitation hat ein Update erhalten. Baloise leistet bisher bereits in unbegrenzter Höhe und unabhängig von einer Invalidität. Die Leistungsdauer erhöht sich ab Mai 2024 auf bis zu 4 Jahre und ist weiterhin prämienfrei in Gold eingeschlossen. Unabhängig von der vereinbarten Invaliditätssumme übernimmt Baloise mit der Gold Absicherung auch behinderungsbedingte Kosten wie z. B. für dem Umbau von Haus, Wohnung oder Kfz. Diese Summe hat Baloise nun auf bis zu 50.000 EUR erhöht.

Darüber hinaus wird für die Produkte Silber und Gold eine neue optionale Integralfranchise angeboten. Kundinnen und Kunden sparen erheblich Prämie und erhalten besten Schutz für den Extremfall bereits ab 20 % Invalidität. Davon unberührt werden alle prämienfreien und weitere prämienpflichtige Leistungen wie Krankenhaustagegeld, Schmerzensgeld und viele mehr in voller Höhe erbracht.

Als zusätzlichen Service bietet Baloise an, die Unfallversicherung Silber und Gold auch als Digitalpolice abzuschließen. So wird der Versicherungsschein einfach und bequem digital per E-Mail versendet. Obendrauf gibt es dafür einem Digitalrabatt.

Ein weiterer Meilenstein wurde erreicht, indem jetzt auch die Unfallversicherung in das führende technologische Vertragsverwaltungssystem “Guidewire” implementiert wurde. Die Digitalisierung des Gesamtprozesses von der schnellen Tarifierung, Policierung, Vertrags- und Schadenbearbeitung steht dabei im Fokus.

Unabhängige Vermittler können über marktrelevante Vergleichsrechner Neugeschäft einfach online an Baloise übermitteln. Die Webservices werden konsequent nach BiPRO-Normen optimiert.

Baloise setzt weiterhin Maßstäbe für umfassende Versicherungsdienstleistungen und bleibt ein verlässlicher Partner für mehr Sicherheit.

Verantwortlich für den Inhalt:

Baloise Sachversicherung AG Deutschland, Basler Straße 4, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172 125 4600, www.baloise.de

Auf Wachstumskurs: höhere Beitragseinnahmen, verminderte Kostenquote, konstant hohes Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit

Bruttobeitragseinnahmen deutlich auf 38,6 Millionen Euro gesteigert

Kosten-Quote von 33,3 auf 29,3 Prozent gesunken

Positives Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von 3,4 Millionen Euro

ROLAND Schutzbrief bietet in den Bereichen Mobilität und Notfall-Assistance für verschiedene Lebensbereiche vielfältige serviceorientierte Produkte an. Dabei kombiniert die Gesellschaft Risikoschutz mit intelligenter Dienstleistungslogistik. Und das weiterhin erfolgreich – wie aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervorgeht. Demnach konnten die Beiträge im Gesamtgeschäft 2023 um 14 Prozent auf 38,6 Millionen Euro gesteigert werden. Somit konnte ROLAND Schutzbrief die Beiträge in den letzten drei Jahren signifikant steigern. „Mit einem Anstieg von 14 Prozent haben sich unsere Beitragseinnahmen deutlich über unseren Planwert erhöht. Auf diesen Wachstumskurs wollen wir weiter aufbauen“, berichtet Vorstand Andreas Tiedtke.

Fahrrad-Schutzbrief sorgt für erhöhte Beitragseinnahmen

Die Beitragseinnahmen in der Beistandsleistungsversicherung im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft konnten durch das steigende Volumen an Gruppenvertragsgeschäft auf 14,5 Millionen Euro (Vorjahr: 11,6 Millionen Euro) gesteigert werden. Dafür ist unter anderem der kontinuierliche Ausbau der strategischen Kooperationen im Bereich der Fahrrad-Schutzbriefe verantwortlich. Insgesamt resultieren 19,4 Millionen Euro (Vorjahr: 16,5 Millionen Euro) an Beiträgen aus dem Direktgeschäft. Die Nettoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb stiegen wachstumsbedingt leicht: von 9,6 Millionen im Vorjahr auf 9,8 Millionen 2023. Die Kostenquote sank auf 29,3 Prozent der verdienten Nettobeiträge (2022: 33,3 Prozent).

Konstant hohes Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit

Durch den positiven Geschäftsverlauf schließt ROLAND Schutzbrief das Jahr 2023 mit einem versicherungstechnischen Gewinn von 3,4 Millionen Euro ab. Ebenso konnte die Gesellschaft ein leicht erhöhtes, positives Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von 3,4 Millionen Euro (Vorjahr: 3,3 Millionen Euro) ausweisen. ROLAND Schutzbrief schließt das Jahr 2023 nach Steuern mit einem Jahresüberschuss von 2,4 Millionen Euro (Vorjahr: 2,0 Millionen Euro) ab.

Ausblick

Und wie plant ROLAND Schutzbrief die Zukunft? „Das Versicherungsgeschäft bleibt nach wie vor ein ertragreiches Geschäftsmodell, das wir weiterverfolgen. Daneben zielen wir auf eine weitere erfolgsversprechende Wachstumsstrategie ab: Großkunden als Multiplikatoren in verschiedenen Absatzkanälen des selbstabgeschlossenen Versicherungsgeschäfts“, erklärt Vorstand Dr. Sebastian Lütje. „Bedarfsgerechte und allumfassende Service-Versicherungen, wie zum Beispiel der Fahrzeug-Schutzbrief für Privatpersonen sowie individuelle Schutzbrief-Konzepte für Unternehmen und deren Fuhrparks, bekommen eine zunehmend große Bedeutung – vor allem über den Onlinehandel oder Online-Vergleichsportale.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Deutz-Kalker Straße 46, D-50679 Köln, Tel: 0221/82 77-500, Fax: 0221/82 77-460, www.roland-rechtsschutz.de

Trend zur fondsgebundenen Rente setzt sich fort

Die VOLKSWOHL BUND Versicherungen haben das Geschäftsjahr 2023 mit großem Erfolg abgeschlossen. Im Bereich der Lebensversicherung verzeichnet der Konzern einen Neuzugang von insgesamt 4,4 Milliarden Euro Beitragssumme und verbucht damit das beste Neugeschäftsergebnis seiner Unternehmensgeschichte.

Bei der VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. stieg der Neuzugang in Beitragssumme deutlich stärker als erwartet und erreichte mit einem Plus von 20,9 Prozent rund 4,2 Milliarden Euro. Die laufenden Beitragseinnahmen erhöhten sich um 1,1 Prozent und betrugen rund 1,4 Milliarden Euro.

Mit einem Anteil von 83 Prozent dominierte die Altersvorsorge beim VOLKSWOHL BUND weiterhin das Neugeschäft. Davon machten 81 Prozent die fondsgebundenen Rentenversicherungen aus (2022: 74 Prozent). Der Trend zur fondsgebundenen Rentenversicherung setzt sich dabei weiter fort: Das Neugeschäft bei den Fondspolicen verzeichnet einen deutlichen Anstieg um 691 Millionen Euro Beitragssumme und betrug 2,9 Milliarden Euro. Die Indexrente KLASSIK MODERN erreichte einen Neugeschäfts-anteil von 13 Prozent an den Altersvorsorgeprodukten.

Sehr gut hat sich auch die betriebliche Altersversorgung (bAV) entwickelt. Um den Service für Vertriebspartner und Kunden in diesem wichtigen Bereich der geförderten Rentenversicherungen zu stärken, hat der VOLKSWOHL BUND im Frühjahr vergangenen Jahres eigens eine neue Hauptabteilung Betriebliche Altersversorgung / Firmenkunden Leben eingerichtet. Das bAV-Neugeschäft stieg 2023 um 38 Prozent auf 889 Millionen Euro Bewertungssumme an.

Bei den biometrischen Versicherungen – es handelt sich vor allem um Berufsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsversicherungen – verzeichnet der VOLKSWOHL BUND einen Neugeschäftszuwachs von 25 Prozent auf 725 Millionen Euro Beitragssumme (2022: 582 Millionen Euro). Zugleich hat das Unternehmen seinen Versicherten im Jahr 2023 fast 76,2 Millionen Euro an Leistungen für die Arbeitskraftabsicherung gezahlt und ihnen so ermöglicht, Teile ihrer Einkommensverluste auszugleichen.

Für Abläufe, Versicherungsfälle und Renten hat der VOLKSWOHL BUND über alle Lebensversicherungssparten 645 Millionen Euro an die Versicherten ausgezahlt.

Das Kapital, das die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. für ihre Versicherten anlegt, ist 2023 um 3,3 Prozent auf rund 17,7 Milliarden Euro gestiegen. Im vergangenen Jahr hat der VOLKSWOHL BUND die Bonität des Bestandes an Rentenpapieren auf einem guten Niveau gehalten. Seine Neuanlagen hat der VOLKSWOHL BUND breit diversifiziert und so eine Neuanlagenrendite von 4,6 Prozent erzielt. Dabei hat das Unternehmen zum einen in Rentenpapiere mit langen Laufzeiten investiert, die mittlerweile wieder eine auskömmliche Rendite ausweisen. Zum anderen hat der VOLKSWOHL BUND seine Investitionen in alternative Anlageklassen fortgeführt – mit Schwerpunkten auf Infrastruktur und Private Equity.

Die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. hat ihr Eigenkapital im vergangenen Jahr um 6,1 Prozent auf 235 Millionen Euro erhöht und damit weiter gestärkt. Die Solvency II-Bedeckungsquote betrug 2023 zum Jahresende 711 Prozent. Die Verwaltungskostenquote stieg von 1,7 Prozent auf weiterhin geringe 1,8 Prozent an. Die Stornoquote – gemessen am laufenden Jahresbeitrag – stieg trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds nur leicht von 4,2 Prozent auf 4,3 Prozent.

Die VOLKSWOHL BUND Sachversicherung AG hat 2023 gute Wachstumsergebnisse erreicht. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 5,1 Prozent auf 93,6 Millionen Euro (2022: 89,1 Millionen Euro). Mit einem Anteil von 37 und 34 Prozent an den Beitragseinnahmen waren die Unfall- und die Kraftfahrtversicherung die größten Sparten, wobei die Unfallversicherung mit einem Plus von 6,9 Prozent auf 34,9 Millionen Euro (2022: 32,6 Millionen Euro) den größten Anstieg verzeichnete. Die Kraftfahrtversicherung erreichte ein Beitragsplus von 6,3 Prozent und steigerte ihre Einnahmen von 29,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 31,5 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss der VOLKSWOHL BUND Sachversicherung AG betrug 5,6 Millionen Euro (2022: 4,4 Millionen Euro) Euro nach Steuern.

Die Dortmunder Lebensversicherung AG hat sich 2023 ebenfalls positiv entwickelt. Der Neuzugang in laufendem Jahresbeitrag betrug 6,4 Millionen Euro nach 5,3 Millionen Euro im Vorjahr. So stieg der Bestand an laufendem Beitrag zum Ende des Jahres 2023 von 26,9 Millionen Euro auf 30,5 Millionen Euro. Nach einer umfassenden Überarbeitung und Neukalkulation Mitte vergangenen Jahres hat die Grundfähigkeitsversicherung Plan D wieder deutlich Fahrt aufgenommen. Ebenfalls sehr erfolgreich war die Risikolebensversicherung RÜCKHALT.

Verantwortlich für den Inhalt:

VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

Konzernüberschuss erreicht in den ersten drei Monaten 51,1 Millionen Euro.

Kreditneugeschäft im Segment Wohnen trotz schwacher Immobilienmärkte um mehr als 24 Prozent gestiegen.

Gute Neugeschäftszuwächse im Kfz- und Privatkundengeschäft.

Straffes Kostenmanagement: Verwaltungsaufwendungen um 4 Prozent rückläufig.

W&W-Vorstandsvorsitzender Jürgen A. Junker: “Auch in dem aktuell schwachen Konjunkturumfeld und trotz teilweise erheblich gestiegener Kosten bei der Schadenregulierung arbeitet die W&W-Gruppe erfolgreich.”

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat im ersten Quartal 2024 in einem schwachen Konjunkturumfeld weitere Zuwächse im Neugeschäft verzeichnet. So konnte das Kreditneugeschäft für Wohnfinanzierungen um 24,4 Prozent auf 1,04 Milliarden Euro erhöht werden, ungeachtet der angespannten Situation am deutschen Immobilienmarkt. Der Konzernüberschuss nach IFRS-Rechnungslegung lag nach den ersten drei Monaten bei 51,1 Millionen Euro im Plan und damit lediglich 13 Millionen Euro unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. Nicht zuletzt angesichts der mittlerweile in der ganzen Branche zu beobachtenden Situation in der Schaden-/Unfallversicherung, die erhebliche Kostensteigerungen bei Schadenregulierungen verzeichnet, ist dies ein beachtliches Ergebnis. Die Verwaltungsaufwendungen im Konzern lagen mit 298,9 Millionen Euro um knapp 4 Prozent unter dem Vorjahreswert von 310,5 Millionen Euro, was das straffe Kostenmanagement des Vorsorgekonzerns dokumentiert. Für das Gesamtjahr 2024 bestätigt der Vorstand die bisherige Ergebniserwartung.

Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG: “Angesichts des schwachen gesamtwirtschaftlichen Umfelds in Deutschland und steigender Kosten für Schadensfälle hat die W&W-Gruppe ein mehr als ordentliches Ergebnis erzielt. Wir liegen nach dem ersten Quartal 2024 voll auf Kurs, um unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Gerade in Zeiten hoher Unsicherheiten wie diesen schätzen unsere Kundinnen und Kunden einen Finanzpartner, der verlässlich an ihrer Seite steht. Die Schlagkraft und Resilienz, die wir uns in den vergangenen Jahren erarbeitet haben, zeigt sich in teilweise erfreulichen Zuwächsen im Neugeschäft, in rückläufigen Verwaltungsaufwendungen und in einer soliden Ertragslage. Was wir selbst beeinflussen können, ist unverändert auf dem richtigen Weg.”

Entwicklung der Neugeschäfte in den ersten drei Monaten 2024

Geschäftsfeld Wohnen

Im Geschäftsfeld Wohnen lag das Brutto-Neugeschäft der Wüstenrot Bausparkasse AG, Nummer zwei im deutschen Markt, wie erwartet unter dem Wert des Vorjahreszeitraums und erreichte 3,12 Milliarden Euro nach 6,08 Milliarden Euro im Jahr zuvor. Der Rekordwert im Vergleichsquartal war noch von dem seinerzeitigen starken Zinsanstieg beeinflusst.

Erfreulich entwickelte sich das Kreditneugeschäft (einschließlich Vermittlungen ins Fremdbuch) mit einem Zuwachs von 24,4 Prozent auf 1,04 Milliarden Euro (Vorjahresquartal: 838 Millionen Euro). Nach dem allgemeinen Nachfrageeinbruch nach Wohnungsbaukrediten im vergangenen Jahr stellt Wüstenrot derzeit eine verstärkte Nachfrage vor allem im Bereich der Bestandsimmobilien fest.

Geschäftsfeld Versichern

Bei der Württembergischen Lebensversicherung lag das Neugeschäft nach Beitragssumme im ersten Quartal 2024 mit 804 Millionen Euro um 2,1 Prozent unter dem Vorjahr mit 821 Millionen Euro, bedingt durch geringere Einmalbeiträge. Einen deutlichen Zuwachs verzeichnete hingegen die Württembergische Krankenversicherung.

In der Schaden-/Unfallversicherung konnte im Neugeschäft (Jahresbestandsbeitrag, Neu- und Ersatzgeschäft) ein erfreuliches Wachstum von 5,1 Prozent auf 176,2 Millionen Euro generiert werden (Vorjahresquartal: 167,7 Millionen Euro). Die gebuchten Bruttobeiträge legten über Markt um mehr als 10 Prozent auf 1,37 Milliarden Euro zu (Vorjahreszeitraum: 1,25 Milliarden Euro). Die Schaden-Kosten-Relation (Combined Ratio) verbesserte sich von netto 99,3 Prozent zum Jahresende 2023 auf netto 95,7 Prozent zum Ende des ersten Quartals 2024; angesichts der Kostenentwicklungen in der Gesamtbranche ein sehr guter Wert.

Ausblick auf das Gesamtjahr 2024

Nach dem bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres wird die bekannte Ergebniserwartung für das Gesamtjahr 2024 bestätigt. Die W&W-Gruppe geht von einem Konzernjahresüberschuss über dem Vorjahreswert von 140,5 Millionen Euro, aber noch unter dem langfristigen Zielkorridor von 220 bis 250 Millionen Euro aus. Im HGB-Einzelschluss wird ein Wert auf dem hohen Vorjahresniveau angestrebt.

Voraussetzung ist, dass es zu keinen Verwerfungen an den Kapital- und Finanzmärkten, keinen konjunkturellen Einbrüchen und zu keinen unvorhersehbaren großen Schadensereignissen kommt.

Über die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen und Marken des Konzerns wie Adam Riese und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Kornwestheim arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Das Rating Hausratversicherungen 2024 von Franke und Bornberg vergibt an 100 von 362 Tarifen die Höchstnote „hervorragend“ (FFF+).

Damit stabilisieren sich die Ergebnisse auf einem guten Niveau. 60 von insgesamt 95 Anbietern punkten mit mindestens einem hervorragenden Produkt. Doch nicht alle Tarife können die Tarifexperten überzeugen.

Hausratversicherungen sind gefragt wie nie. Ihr Bestand wächst Jahr für Jahr auf mittlerweile mehr als 27 Millionen Verträge. Ob Möbel, Bücher und Medien, Elektrogeräte, Kleidung oder Sportausrüstung – Hausrattarife schützen im Prinzip alles, was zum Haushalt gehört. Könnte man eine Wohnung auf den Kopf stellen, wäre versichert, was herausfallen kann. Doch viele Tarife leisten deutlich mehr, erläutert Michael Franke, Gründer und Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH. „Die Qualität einer Hausratversicherung zeigt sich nicht nur in den eigenen vier Wänden. Gerade unterwegs und im Internet lauern zahlreiche Gefahren“, so Franke. Wer hier nicht mit erstklassigen Leistungen punkten könne, verfehle eine gute Bewertung.

Hausratversicherungen kommen häufig in mehreren Varianten auf den Markt. Fast alle Anbieter haben modulare Tarife im Programm. Auf diese Weise steigt die Gesamtzahl auf rund 1.000 mögliche Tarif-Kombinationen. Für mehr Überblick stellt Franke und Bornberg deshalb eine Tariflinie immer in der besten Ausprägung (ggf. mit allen Bausteinen) und in der schwächsten Version dar. Unter dem Strich kommen aktuell 362 Tarife in die Wertung.

2023 hatte Franke und Bornberg die Qualitätsmerkmale geschärft und an neue Trends angepasst. Deshalb bleiben die Kriterien im aktuellen Hausratrating unverändert. Das erlaubt einen direkten Leistungsvergleich. Der Anteil der Top-Tarife mit der Note FFF+ hervorragend hat sich seit 2023 nur wenig von 26 auf 28 % erhöht. Weil aber mehr Tarife als im Vorjahr bewertet wurden, wächst die Auswahl in der Spitzengruppe von 78 auf 100 Tarife. Das Verfolgerfeld besetzen, ähnlich wie schon 2023, 21 % aller Tarife. Sie erhalten die Note FFF sehr gut. Viele Produkte verfehlen den FFF-Mindeststandard beim Vorsorgebetrag. Dieser hilft, Neuanschaffungen und Preissteigerungen während des laufenden Versicherungsjahres auszugleichen. Tarife mit weniger als 15 % Vorsorge kommen über die Note FF+ nicht hinaus.

Trotz insgesamt erfreulicher Resultate ist Sorgfalt bei der Auswahl eines geeigneten Versicherungsschutzes noch immer ein Muss: Jeder fünfte Tarif wird nur ausreichend oder noch schlechter bewertet.

Schwächere Tarife bieten oft zu geringe Leistungen bei Seng- oder Schmorschäden, Schäden durch Rauch und Ruß, Diebstählen aus dem Auto und auf Reisen sowie bei der Versicherung von Wertsachen. Auch bei Onlineschäden und unberechtigtem Gebrauch von Kreditkarten treten Leistungsunterschiede deutlich zutage.

Qualität muss nicht teuer sein. Für eine Wohnung mit 100 qm und 65.000 EUR Versicherungssumme einschließlich Elementarschutz gibt es guten Versicherungsschutz am Standort Hannover schon ab 100 EUR im Jahr. Teure Angebote können fast das Dreifache kosten.

Hausrattarife werden grüner

In der Vergangenheit mussten die Analysten nachhaltige Leistungsmerkmale bei Hausrattarifen noch mit der Lupe suchen. Doch langsam zeichnen sich Fortschritte ab. „Einige Hausratversicherer greifen den Wunsch vieler Verbraucher auf und setzen vermehrt auf Nachhaltigkeit“, freut sich Christian Monke, Leiter Ratings Gesundheit und Private Risiken. Zu den grünen Features gehörten zum Beispiel Mehrleistungen für nachhaltige Ersatzprodukte, die Übernahme von Mehrkosten für Reparatur statt Neukauf, energetische Modernisierungen von Haushaltsgeräten sowie Reparatur oder Wiederbeschaffung durch nachhaltige Unternehmen. Mit innovativen Beratungsangeboten für nachhaltigen Schadenersatz könnten Versicherer ebenfalls punkten. „Wenn sich der positive Trend fortsetzt, sehe ich gute Chancen, dass Nachhaltigkeit von der Watchlist in unseren Rating-Kriterienkatalog für Hausrattarife aufsteigt“, ist Monke überzeugt.

Fazit und Ausblick

Hausratversicherungen haben ein gutes Niveau erreicht. Fast zwei Drittel aller Anbieter können mit mindestens einem Top-Produkt punkten. Rund jeder achte Anbieter kommt über ein „gut“ jedoch nicht hinaus. Die Preisspanne ist beträchtlich, dabei muss Qualität gar nicht teuer sein. Nachhaltigkeit findet ihren Platz in Hausratbedingungen. Neu aufgenommen in die Analyse, aber noch nicht im Rating, hat Franke und Bornberg den Versicherungsschutz für Balkonkraftwerke. Angesichts steigender Naturextreme sollte der Schutz vor Elementargefahren nicht länger eine Ausnahme darstellen, sondern Standardschutz werden.

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) gehört zu den wichtigsten Policen, um die eigene Arbeitskraft abzusichern.

Das Analysehaus Morgen & Morgen hat die Angebote am Markt untersucht und die uniVersa gleich zweimal mit der Höchstbewertung ausgezeichnet.

Die Analysten von Morgen & Morgen haben ihr neues BU-Rating veröffentlicht und darin 612 Tarife und Tarifkombinationen im Detail untersucht. Bewertet wurden neben der Bedingungsqualität auch die BU-Kompetenz, Beitragsstabilität und Antragsfragen. Die uniVersa erhielt im Gesamtrating für ihre beiden Tarife Exklusiv- und PremiumSBU gleich zweimal die Höchstbewertung „Fünf Sterne“. Im Premiumtarif sind zusätzlich zu den Exklusivleistungen eine Wiedereingliederungshilfe, Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit sowie Nachversicherungsgarantien ohne Anlass mitversichert. Beide SBU-Tarife können um eine garantierte Leistungsdynamik sowie um eine lebenslange Pflegerente ergänzt werden. Schüler ab dem 15. Lebensjahr und Studenten sind bereits gegen Schul- und Studierunfähigkeit versicherbar. Für Beamte und Polizisten wird eine vorteilhafte Dienst- und Polizeidienstunfähigkeitsklausel angeboten.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die Aktionäre der Nürnberger Versicherung begrüßen den angestoßenen Transformationsprozess.

 

Sie entlasteten Vorstand und Aufsichtsrat bei der diesjährigen Hauptversammlung mit klarer Mehrheit und stimmten für eine stabile Dividende von 3,50 EUR je Stückaktie. Nach der Hauptversammlung wurde Walter Bockshecker (64) zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt.

In seiner Rede erläuterte CEO Harald Rosenberger den Weg in die Zukunft der Nürnberger, der mit einem umfassenden Effizienzprogramm begonnen hat: “Bei unserem Programm ‘Fit für die Zukunft’ geht es darum, uns zu fokussieren, Dinge wegzulassen und Prozesse zu optimieren. 4% Kostenreduktion nach Inflation bzw. ca. 75 Mio. EUR bis 2026 haben wir uns vorgenommen. Dafür haben wir alles auf den Prüfstand gestellt.”

“Fit für die Zukunft” bildet die Basis für das künftige Geschäftsmodell der Nürnberger: “Wir fokussieren unser Geschäftsmodell und richten es in allen drei Sparten Leben, Kranken und Schaden/Unfall nach und nach auf das Zukunftsthema Prävention aus. Wir erwarten in diesem Feld große Entwicklungen, da Klimawandel, demographische Entwicklung und das Thema Gesundheit weiter an Bedeutung gewinnen werden. Politik, Gesellschaft und Wirtschaft sind hier gefordert, nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Wir sind überzeugt, dass wir über Prävention sowohl Schaden- als auch Stornoquoten senken und über Kooperationspartner neue Kunden gewinnen”, so Rosenberger.

Die Ausführungen zu dem im vergangenen Jahr entwickelten Programm wurden von den Aktionären positiv aufgenommen. Sie entlasteten Vorstand und Aufsichtsrat mit klarer Mehrheit.

Für das laufende Jahr ist die Nürnberger vorsichtig optimistisch. Während in der Personenversicherung eine Geschäftsentwicklung oberhalb des Marktdurchschnitts erwartet wird, bleibt die Schaden-Sparte trotz eingeleiteter Maßnahmen noch defizitär. Für 2024 erwartet der Konzern einen Gewinn von 40 bis 50 Mio. EUR, 2026/2027 soll der Gewinn auf 100 Mio. EUR steigen.

Stabile Dividende beschlossen

Die Nürnberger bleibt auch angesichts von Herausforderungen ein zuverlässiger Dividendenzahler: Die Hauptversammlung beschloss eine stabile Dividende von 3,50 EUR je Stückaktie. Zum 31.12.2023 entsprach das einer Dividendenrendite von 5,2 %. Die NBG ist somit eines der wenigen Unternehmen in Deutschland, die ihre Gewinnausschüttung seit nunmehr 32 Jahren nicht gesenkt haben.

Nürnberger Konzern hat einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden

Im Anschluss an die Hauptversammlung wurde Walter Bockshecker (64) in das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt, das Dr. Wolf-Rüdiger Knocke aus gesundheitlichen Gründen abgegeben hat. Bockshecker war von 2007 bis 2022 Personalvorstand bei der Nürnberger und gehört dem Aufsichtsrat seit 2023 an.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

 

ARAG Konzern verdoppelt Jahresüberschuss

Start ins laufende Geschäftsjahr erneut vielversprechend

Der ARAG Konzern steigerte in 2023 seine Bruttobeitragseinnahmen erneut stark – um 7,9 Prozent (174 Millionen EUR) auf 2,37 Milliarden EUR. Inklusive der Umsätze der Dienstleistungsgesellschaften lag die Gesamtleistung bei über 2,4 Milliarden EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis von 138 Millionen EUR ist das zweitstärkste in der Konzerngeschichte. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit wurde um 40 Prozent auf 137 Millionen EUR gesteigert und der Jahresüberschuss in Höhe von 86 Millionen EUR gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. “Alles in allem präsentierte sich die ARAG im Jahr 2023 wieder in einer sehr guten Form. Unser leistungsfähiges Team, der klare Geschäftsfokus auf das Rechtsschutz- und Krankenversicherungsgeschäft bei einer zugleich breiten internationalen Diversifizierung schaffen zusammen mit einem modernen Produktportfolio sowie eingespielten Prozessen ein belastbares Erfolgsrezept”, erläuterte Dr. Renko Dirksen, Vorstandssprecher der ARAG SE bei der Bilanzvorlage des ARAG Konzerns.

Auf dem deutschen Markt trieb die starke Nachfrage nach Rechtsschutz- und Krankenversicherungen weiter das Geschäft des ARAG Konzerns. Die Beitragseinnahmen stiegen um 10,5 Prozent auf 1,4 Milliarden EUR. Die internationalen Einheiten lieferten mit einem Plus von 4,3 Prozent Beiträge in Höhe von 946 Millionen EUR. Ende 2023 hatte der Konzern insgesamt über 12 Millionen Policen in seinem Bestand. Auf Konzernebene blieb die Combined Ratio mit 87,6 Prozent auf einem sehr guten Niveau. Bedingt durch das starke Wachstum stiegen die Leistungen für Versicherungsfälle von 1,1 Milliarden EUR auf 1,2 Milliarden EUR an, die Konzern-Schadenquote stieg von 50,2 Prozent auf 51,2 Prozent. Die Kostenquote lag mit 36,4 Prozent hingegen leicht unter der des Vorjahres mit 36,5 Prozent. Durch die insgesamt gute Entwicklung auf den Märkten wies der Konzern ein gut erholtes Kapitalanlageergebnis von 121,5 Millionen EUR aus (Vorjahr: 52 Millionen EUR) und verfügte über stille Reserven von 216,5 Millionen EUR. Das weiterhin hohe Beitragsplus ist vor allem auf das starke Rechtsschutzsegment – die größte Einheit im Konzern – zurückzuführen. Dieses lieferte einen Zuwachs von 5,3 Prozent auf 1,41 Milliarden EUR. Das Krankenversicherungssegment steuerte mit einem Plus von 16,8 Prozent auf 638 Millionen EUR Beitragseinnahmen ebenfalls einen starken Wachstumsimpuls bei. Das Kompositsegment erhöhte seine Beitragseinnahmen um 3,5 Prozent auf 319 Millionen EUR.

Auch Geschäftsjahr 2024 startet wieder vielversprechend

Die dynamische Entwicklung des Konzerns der letzten Jahre setzt sich auch in 2024 fort. Die gesamten Umsätze und Beitragseinnahmen im ersten Quartal legen mit 12,3 Prozent auf 800 Millionen EUR stark zu (Vorjahreszeitraum: 712 Millionen EUR). Das Geschäft in Deutschland wächst um 11,7 Prozent. Dabei zeigt das Krankenversicherungsgeschäft mit einem Zuwachs von 16,3 Prozent keine Ermüdungserscheinungen. Auch das deutsche Rechtsschutzgeschäft läuft gut mit plus 9 Prozent. Das internationale Geschäft legt ebenfalls deutlich zu – mit 13,4 Prozent. Im internationalen Geschäft werden 2024 erstmals die Beitragseinnahmen der DAS UK berücksichtigt. Durch den vollständigen Erwerb des UK Rechtsschutzgeschäftes von der ERGO erwartet der ARAG Konzern mehr als 150 Millionen EUR zusätzliche Beitragseinnahmen. In der aktuell laufenden Post Merger Integration wird nun nach und nach das Geschäft der ARAG plc und der DAS Holding Ltd. zusammengeführt.

“Der ARAG Konzern bleibt auf Kurs. Das Geschäft läuft auf vollen Touren. Die Geschäftsentwicklung wird bereits spürbar von unserem Zukunftsprogramm ARAG 5 to 30 geprägt. Auch dort gilt: Wir handeln, leisten und liefern”, betonte Dr. Renko Dirksen. Das Unternehmen wachse nicht nur organisch. Es nutze auch konsequent Geschäftschancen, die sich für externes Wachstum bieten. “Wir sind davon überzeugt, Zukunft passiert nicht einfach. Sie ist das Ergebnis harter Arbeit. Die damit verbundenen Anstrengungen nehmen wir zum Nutzen und zum Vorteil unserer mehr als 12 Millionen Kundinnen und Kunden gerne auf uns”, so der Vorstandssprecher.

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