Die Landeskrankenhilfe (LKH) erweitert ihr Angebot für die betriebliche Krankenversicherung (bKV): Mit dem neuen Tarif LKH-TeamUpgrade Complete und Gesundheitsevents kommt das Thema Gesundheit ab April ganzheitlich in Unternehmen.

Mit einer bKV präsentieren sich Unternehmen als attraktive Arbeitgeber, indem sie ihren Mitarbeitenden zusätzliche Gesundheitsleistungen finanzieren.

Die LKH bietet mit TeamUpgrade Complete einen neuen Budgettarif in der bKV an. Arbeitgeber ermöglichen ihren Mitarbeitenden damit einen Zugang zu einer umfassenden Gesundheitsversorgung, die über das Niveau gesetzlicher Krankenkassen hinausgeht. Das beinhaltet Leistungen für Sehhilfen, operative Verfahren zur Korrektur von Fehlsichtigkeit (LASIK) und weitere Hilfsmittel, beispielsweise Hörgeräte. Zuzahlungen gibt es auch für Naturheilverfahren, Präventionskurse, Schutzimpfungen gemäß STIKO-Empfehlung oder Vorsorgeuntersuchungen – auch für Schwangere.

Beim Zahnarztbesuch erhalten Versicherte Leistungen für Prophylaxe, Zahnbehandlung und Zahnersatz sowie eine Bezuschussung für Bleaching. Besondere Maßnahmen zur Schmerz- oder Angstausschaltung bei zahnärztlichen Behandlungen sind ebenso enthalten wie eine kieferorthopädische Versorgung nach Unfällen.

Gesundheitsevents sind ein Novum

Als einziger Anbieter im bKV-Markt bezuschusst die LKH Gesundheitsevents – ein innovativer Ansatz zur Prävention und Gesundheitsförderung in Unternehmen. „Diese Events führen wir mit spezialisieren Partnern durch, die über wissenschaftlich fundierte Konzepte und medizinische Kenntnisse verfügen“, berichtet Stefan Gaedicke, Leiter bKV bei der LKH.

Neu ist dabei der Lifestyle-Check, bei dem ein spezialisierter Kooperationspartner mit einem mobilen Lab zum Unternehmen kommt und den Mitarbeitenden mit einem persönlichen Check ermöglicht, die wichtigsten Gesundheitswerte zu ermitteln. Auf dieser Basis findet die persönliche Beratung statt. „Das ist ein echter Benefit für die Gesundheit der Belegschaft und eine Chance, Fehlzeiten zu reduzieren“, ist Gaedicke überzeugt.

Jan-Peter Diercks, Vorstand Vertrieb und Marketing der LKH, ergänzt: „Um Arbeitgeber bei der Einführung einer bKV kompetent zu beraten, bieten wir Schulungen und digitale Tools an. Mit der digitalen Antrags- und Vertragsverwaltung können unsere Vertriebspartner einfach ins bKV-Geschäft einsteigen.“

Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH) in Kürze

Die LKH ist eine private Krankenversicherung, die als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit nicht konzerngebunden ist. Das Unternehmen hat in 2023 insgesamt 915,3 Mio. Euro Bruttobeiträge verbucht und 316.039 Personen versichert, darunter 162.939 Versicherte mit einer Krankenvollversicherung. Die LKH bekam im “M&M Rating KV-Unternehmen” im Gesamtrating der Bilanzjahrgänge 2019 bis 2023 vom unabhängigen Analysehaus Morgen & Morgen mit vier von fünf Sternen ein „sehr gut“. Die Zahnzusatzversicherung ZahnUpgrade 90+ ist bei Stiftung Warentest in der Kategorie Kundentyp „Gut und günstig“ als Testsieger hervorgegangen und mit der Bestnote „Sehr gut“ (0,8) ausgezeichnet worden (Finanztest, Heft 08/2024). Die Krankenvollversicherung LKH-GesundheitsUpgrade Premium erhielt das Qualitätsurteil „sehr gut (0,8)“ (Stiftung Warentest Finanzen, Heft 3/2025).

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Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH), Uelzener Straße 120,  21335 Lüneburg, Tel: (0 41 31) 72 50, Fax: (0 41 31) 40 34 02, www.LKH.de

Die Württembergische Krankenversicherung AG (WürttKranken) ist Preisträgerin beim Wettbewerb um die Goldenen Bullen.

Diese gehören seit vielen Jahren zu den wichtigsten Auszeichnungen der deutschen Finanz-, Wirtschafts- und Bankenszene. In der Kategorie Vorsorgeprodukt des Jahres kam sie mit ihrer Krankenzusatzversicherung „Mein Vitalbudget“ auf Platz 3.

Dieser Tage wurden die Goldenen Bullen 2025 für herausragende Leistungen in der Finanzwirtschaft verliehen. Hierfür ermittelt die Redaktion des Fachmagazins Euro einmal im Jahr gemeinsam mit Expertinnen und Experten die Gewinnerinnen und Gewinner in 17 Kategorien. Dazu zählen beispielsweise Fondsspezialisten des Jahres, Online-Broker des Jahres, Finanzberater des Jahres, die Versicherungsinnovation des Jahres und das Vorsorgeprodukt des Jahres.

Die WürttKranken ging mit ihrer im September 2024 eingeführten Krankenzusatzversicherung „Mein Vitalbudget“ für den Wettbewerb um das Vorsorgeprodukt des Jahres ins Rennen. Hierfür konnten ausschließlich Produkte mit neuen oder entscheidend modifizierten Angeboten aus den Bereichen Kranken- und Lebensversicherung eingereicht werden. Bewertet wurden die Produkte nach Innovation und Kundennutzen. Hierbei konnte das Vitalbudget als ein Produkt mit einem neuartigen Ansatz überzeugen und wurde dafür – hinter zwei mit den Plätzen 1 und 2 prämierten Produkten von Lebensversicherern – mit dem dritten Platz ausgezeichnet. In der Begründung hieß es, das Produkt biete den Kundinnen und Kunden maximale Flexibilität, da sie ihre Gesundheitsleistungen im Rahmen des fixen Budgets frei zusammenstellen könnten.

Dr. Jonas Eickholt, Vorstand der WürttKranken: „Die Auszeichnung zeigt, dass wir mit unserem Vitalbudget die richtige Produktlösung für die sich wandelnden Kundenwünsche entwickelt haben. Ich freue mich sehr über den Preis, zumal die beiden vor uns Platzierten Lebensversicherungsprodukte sind und unser Vitalbudget damit das beste Krankenversicherungsprodukt ist, das im Wettbewerb um das Vorsorgeprodukt des Jahres ausgezeichnet wurde.“

Beim Vitalbudget entscheiden die Kundinnen und Kunden selbst, welches Budget pro Jahr für sie das passende ist: Zur Wahl stehen 600 Euro und 1.200 Euro. Das jeweilige Budget können die Versicherten nach den eigenen Wünschen verwenden und genau die Leistungen in Anspruch nehmen, die sie individuell benötigen. Die Kosten werden bis zur festgelegten, jährlich wiedernutzbaren Budgethöhe erstattet. Der Leistungskatalog der Württembergischen beinhaltet unter anderem umfangreiche Vorsorgeuntersuchungen inklusive zertifizierter Präventionskurse, Zahnprophylaxe, Sehhilfen, Naturheilverfahren inklusive Osteopathie, Schutzimpfungen und freie Krankenhauswahl. Vielfältige Gesundheitsservices ergänzen das Vitalbudget zum Beispiel um Vorsorge-Check-Ups, Online-Sprechstunde und 24-Stunden-Gesundheitstelefon. Nutzerinnen und Nutzer der W&W-Kundenportal-App erhalten zudem ihre Leistungsabrechnung während der Servicezeiten innerhalb von 24 Stunden. Weiterhin stehen den Kundinnen und Kunden die leistungsstarken Einzeltarife des Unternehmens für maßgeschneiderten Versicherungsschutz zur Verfügung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, das Vitalbudget mit ausgewählten Einzeltarifen bedarfsgerecht zu kombinieren.

Bereits kurz nach ihrer Einführung erhielt die Krankenzusatzversicherung den Assekuranz Award 2024 der Mein-Geld Mediengruppe sowie jüngst die Auszeichnung als „Produkt des Monats“ durch Focus Money Versicherungsprofi.

Die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen und Marken des Konzerns wie Adam Riese und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Kornwestheim arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

“Durch präventive Maßnahmen und ein gesundheitsbewusstes Leben kann das Risiko einer Berufsunfähigkeit erheblich minimiert werden. Wer frühzeitig auf seine Gesundheit achtet und aktiv Maßnahmen ergreift, kann nicht nur seine Lebensqualität verbessern, sondern auch das Risiko einer Berufsunfähigkeit erheblich senken.”

Die Zurich Versicherung hat in Zusammenarbeit mit Dr. Christoph Lüdemann, Arzt für Innere Medizin und Chief Medical Officer bei der Zurich Gruppe Deutschland, Tipps zusammengestellt, wie junge Menschen aktiv ihre berufliche Zukunft absichern können. Dr. Lüdemann betont: „In jungen Jahren, wenn das Gefühl der Unbeschwertheit vorherrscht, ist es entscheidend, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um die körperliche und mentale Gesundheit bis ins hohe Alter zu erhalten. Durch präventive Maßnahmen und ein gesundheitsbewusstes Leben kann das Risiko einer Berufsunfähigkeit erheblich minimiert werden. Wer frühzeitig auf seine Gesundheit achtet und aktiv Maßnahmen ergreift, kann nicht nur seine Lebensqualität verbessern, sondern auch das Risiko einer Berufsunfähigkeit erheblich senken.“

Die fünf Präventions-Tipps:

  1. Gesundheitsbewusstsein entwickeln

In jungen Jahren kann die entscheidende Grundlage gelegt werden, um die körperliche und mentale Gesundheit im späteren Leben zu erhalten. Prävention ist schon im jungen Alter wichtig. Durch präventive Maßnahmen kann auch das Risiko einer Berufsunfähigkeit erheblich minimiert werden. Wer frühzeitig auf seine Gesundheit achtet, verbessert nicht nur seine Lebensqualität, sondern sichert auch seine berufliche Zukunft.

  1. Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen

Vorsorgeuntersuchungen sind ein grundlegender Bestandteil der Prävention. Impfungen, Gesundheits-Check-ups und spezielle Vorsorgeprogramme bieten umfassenden Schutz und tragen zur Erhaltung der Gesundheit bei. Welche Vorsorgeuntersuchungen zu welchem Zeitpunkt sinnvoll sind, lässt sich beispielsweise schnell auf der Website der eigenen Krankenkasse herausfinden.

  1. Wege der Stressbewältigung finden

Stress ist oft ein unterschätzter Faktor, der sowohl körperliche als auch psychische Erkrankungen begünstigen kann. Für junge Berufstätige gilt es herauszufinden, was hilfreich ist, um Stress zu bewältigen. Das kann Yoga sein, Meditation, Kraftsport, ein Spaziergang mit Musik auf den Ohren oder das Ausleben der eigenen Kreativität. Alles, was hilft, Alltagsstress zu reduzieren und die innere Balance zu finden, ist gut. Ein weiterer einfacher, aber oft vernachlässigter Tipp: Miteinander reden und um Hilfe bitten. Überforderung, Niedergeschlagenheit oder das Gefühl, dass „alles zu viel wird“, kennt jeder. Der Austausch mit Freunden und Familie kann in solchen Momenten wahre Wunder bewirken.

  1. Zwischenmenschliche Beziehungen pflegen

Ein starkes soziales Netzwerk und Freundschaften sind essenziell für die emotionale und mentale Gesundheit. Gute Beziehungen zu Familie, Freunden und Kollegen bieten besonders in stressigen Zeiten wertvolle Unterstützung und Rückhalt. Der regelmäßige Austausch mit ihnen stärkt das positive Lebensgefühl und kann psychischen Belastungen vorbeugen. Idealerweise findet dieser Austausch persönlich und nicht nur über das Handy statt. Auch die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft, sei es beim Gaming, im Sportverein oder bei anderen Hobbies, trägt wesentlich zum wichtigen Zusammengehörigkeitsgefühl bei.

  1. Bewegungs-Snacks im Arbeitsalltag einbauen

Um körperliche Beschwerden wie Rücken- und Nackenschmerzen im Alltag zu vermeiden, sollten kurze Bewegungspausen im (Arbeits-)Alltag eingebaut werden. Regelmäßige „Bewegungs-Snacks“ wie Dehnübungen, kurze Spaziergänge oder leichte Gymnastik können langfristig vor gesundheitlichen Problemen schützen und das Wohlbefinden steigern. Das Wichtigste ist Abwechslung. Monotonie und langes Sitzen sind absolut kontraproduktiv für einen gesunden Rücken. Sport vor der Arbeit hilft zudem, das Risiko zu verringern, dass nach einem langen Arbeitstag die Couch verlockender erscheint als eine kurze Joggingrunde.

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Seit dem ersten THV-Rating hat sich einiges getan. Doch reicht das, um Pferde- und Hundebesitzer wirklich umfassend zu schützen? Franke und Bornberg hat insgesamt 307 Tarife von 87 Gesellschaften für „Hund“ und „Pferd“ unter die Lupe genommen.

Seit dem letzten Rating in 2024 beobachten die Analysten von Franke und Bornberg Fortschritte bei den Versicherungsbedingungen. „Unsere Ratingkriterien zeigen Wirkung. Der Haftpflichtschutz für Besitzer von Hunden und Pferden wird kundenfreundlicher. Wer heute eine Haftpflichtversicherung für sein Tier abschließen will, findet bessere Leistungen als noch vor einem Jahr“, erklärt Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter der Franke und Bornberg GmbH.

Ein weiterer Grund für bessere Tarife ist der steigende Wettbewerb. Die Zahl der Anbieter von Haftpflichtschutz für Tierhalter wächst stetig. Ein riesiger Qualitätsschub aber zeichne sich bislang nicht ab, so Franke: „Echte Trends sehen wir derzeit nicht. Verbesserungen wie die Neuwertentschädigung finden nur schrittweise Eingang in die Bedingungswerke. Je neuer ein Tarif, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit für Topleistungen“.

Warum das THV-Rating von Franke und Bornberg Tarife für Hunde und Pferde unterscheidet

Für eine treffsichere Bewertung trennt das Rating wie schon im letzten Jahr nach THV-Schutz für Hunde und Pferde. Viele Mindeststandards für Bestnoten sind in beiden Gruppen gleich. An anderer Stelle gibt es zumindest im Detail einige Unterschiede. So sind Schäden an sogenannten Figuranten eine Besonderheit in der Hunde-THV. Dabei handelt es sich um Menschen, die in der Ausbildung von Schutz- und Rettungshunden als Übungsgegner oder -opfer eingesetzt werden. Ein spezieller Aspekt in der Pferde-THV sind beispielsweise Mietsachschäden an Transportanhängern, Kutschen und Schlitten sowie Mitversicherung von Jungtieren und Fohlen für mindestens zwölf Monate. Die Ratingkriterien bleiben in beiden Gruppen unverändert. Die Analysten prüfen in der Hundehalterhaftpflicht weiterhin 35 und in der Pferdehalterhaftpflicht 37 Kriterien.

Die besten Hunde-Haftpflichttarife 2025

Auf der Suche nach den besten Haftpflichtversicherungen für Hundehalter hat Franke und Bornberg 173 Tarife analysiert. Die Zahl der Anbieter ist gegenüber dem Erstrating von 83 auf 87 Gesellschaften gestiegen. Fortschritte gibt es auch in der Qualität. Immerhin 15 Tarife (8,7 %) erreichen die höchste Bewertungsstufe FFF+ hervorragend. 2024 war das erst sechs Tarifen (3,7 %) gelungen. Auch die zweitbeste Kategorie verzeichnet leichten Zuwachs. Hier finden sich aktuell 44 Tarife (25,4 %), gegenüber 36 Tarifen (22,0 %) im Jahr 2024.

Diese Versicherer erhalten für mindestens einen THV-Tarif Hund die Bestnote FFF+ (in alphabetischer Reihenfolge):

ADCURI GmbH (Barmenia)

Alte Leipziger Versicherung AG

AMMERLÄNDER Versicherung VVaG

andsafe AG

Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG

Die Haftpflichtkasse VVaG

GVO Gegenseitigkeit Versicherung Oldenburg VVaG

HanseMerkur Allgemeine Versicherung AG

INTER Allgemeine Versicherung AG

uniVersa Allgemeine Versicherung AG

Württembergische Versicherung AG

Punktabzüge gibt es häufig, weil Schäden an gemieteten oder geliehenen beweglichen Sachen und am Inventar der Reiseunterkunft nicht oder nur unzureichend versichert sind. Auch die Aspekte Forderungsausfalldeckung, Neuwertentschädigung sowie Leistungen für geschädigte Figuranten zeigen bei schlechteren Tarifen oft Schwächen. Die sogenannte Versehensklausel regelt den Umgang mit versehentlichen Verletzungen einer vertraglichen Obliegenheit. Weniger Punkte erhalten Tarife, die in diesen Fällen nicht oder nur eingeschränkt zahlen.

Die besten Pferde-Haftpflichttarife 2025

Das THV-Rating für Pferdehalter analysiert 134 Tarife von 74 Anbietern. 2024 waren es nur 71 Versicherer. Hier zeigen sich ebenfalls Fortschritte gegenüber dem Vorjahr: Die Zahl der hervorragenden Tarife (FFF+) steigt von 13 (10,2 %) auf 17 (12,7 %). Noch deutlicher ist der Fortschritt in der zweitbesten Wertungsklasse. 2025 erhalten 41 Tarife und damit fast ein Drittel die Note FFF (sehr gut). Im Gegenzug sinken die Anteile in den unteren Bewertungsklassen.

Diese Versicherer erhalten für mindestens einen THV-Tarif Pferd die Bestnote FFF+ (in alphabetischer Reihenfolge):

ADCURI GmbH (Barmenia)

Alte Leipziger Versicherung AG

ARAG Allgemeine Versicherungs-AG

Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG

Die Haftpflichtkasse VVaG

GVO Gegenseitigkeit Versicherung Oldenburg VVaG

Gothaer Allgemeine Versicherung AG

Helvetia Schweizerische Versicherungsgesellschaft

INTER Allgemeine Versicherung AG

NV-Versicherungen VVaG

prokundo GmbH (Volkswohlbund)

Württembergische Versicherung AG

Schwächere THV-Tarife Pferd scheitern an Kriterien wie Forderungsausfalldeckung, Schäden an gemieteten oder geliehenen beweglichen Sachen sowie wie Transportanhängern, Kutschen und Schlitten, Neuwertentschädigung oder Besitzstandsgarantie. Unter Besitzstandsgarantie verstehen die Analysten, dass Kunden nach einem Versichererwechsel in keinem Punkt schlechter gestellt werden als zuvor.

Was guter THV-Schutz kostet

Nicht Evolution, sondern gezielte Zucht hat mehr als 350 anerkannte Hunderassen hervorgebracht, vom winzigen Chihuahua bis zur riesigen Deutschen Dogge. Die Rasse bestimmt den Preis einer Hunde-HV. Ein guter Tarif kostet für einen Labrador, die aktuell beliebteste Rasse, 60 Euro oder mehr im Jahr. Für einen Jack Russel zahlen Besitzer mindestens 40 Euro. Bei als gefährlich geltenden Hunden wie Staffordshire und American Pitbull Terrier startet die Prämie bei 84 Euro und reicht bis zu 223 Euro im Jahr. Für Pferde gibt es keine Preisunterschiede. Hier beginnt guter Schutz bei 110 Euro jährlich.

So wird Haftpflichtschutz für Tierhalter nachhaltiger

„Unter dem Stichwort nachhaltige Leistung übernehmen erste Versicherer Mehrkosten, zum Beispiel bis 1.000 Euro, für eine nachhaltige Beschaffung oder Reparatur“, weiß Christian Monke, Leiter Ratings Private Risiken bei Franke und Bornberg. Das gelte etwa für energieeffizientere Geräte, Produkte mit Fair-Trade- oder Umweltsiegel sowie Reparatur statt Ersatz. Eine schlanke Schadenregulierung und effiziente Prozesse machten THV-Schutz ebenfalls ein Stück nachhaltiger. Das dürfe aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass nachhaltiges Investment noch immer den größten Hebel für mehr Nachhaltigkeit in der Assekuranz bilde, so Monke.

Fazit und Ausblick

Die Qualität in der Tierhalter-Haftpflichtversicherung steigt. Anspruchsvolle Mindeststandards liefern die Blaupause für weitere Fortschritte. Aber noch immer sind 40 % aller Tarife nur befriedigend oder schlechter. Dabei gibt es guten Versicherungsschutz schon für weniger als zehn Euro im Monat. Erste Schritte in Richtung Nachhaltigkeit zeigen sich vor allem bei der Leistung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Innovatives Modul für Geschäftskunden, von Freelancern bis kleinen Unternehmen / Absicherung von vorübergehendem oder permanentem Arbeitsausfall / Übernahme zusätzlicher Kosten von Umschulungen bis Arbeitsplatz-Umgestaltung

Viele Selbstständige und Führungskräfte kleiner Unternehmen fürchten ein solches Szenario: Sollten sie selbst oder wichtige Mitarbeitende plötzlich – etwa wegen eines Unfalls – ausfallen und dadurch der Umsatz einbrechen, kann manchmal sogar die unternehmerische Existenz auf dem Spiel stehen. Denn schnell passiert es, dass dann Fristen für Aufträge nicht eingehalten und Fixkosten nicht mehr gedeckt werden können.

Um dieses Szenario abzusichern, hat Hiscox für Geschäftskunden das Versicherungsmodul „Arbeitsausfall by Hiscox” entwickelt, eine derzeit einzigartige finanzielle Absicherung von Arbeitsausfällen in Ergänzung einer Berufs-/Vermögensschadenhaftpflicht. Dieses hilft schnell und unkompliziert, monetäre Schäden auszugleichen und somit die Fortführung des Business zu gewährleisten.

Was Arbeitsausfall by Hiscox leistet – und kostet

Bei einem vorübergehenden Arbeitsausfall, verursacht durch einen Unfall oder – wenn zusätzlich abgeschlossen – durch eine Krankheit, wird bis Wiedereintritt bzw. maximal 18 Monate lang eine fixe monatliche Leistung von 2.000 Euro gezahlt. Zusätzlich werden, wenn nötig, die Kosten für eine Umschulung oder für eine Umgestaltung des Arbeitsplatzes übernommen. Die Absicherung gilt aber nicht nur für sämtliche fest angestellte Mitarbeitenden und Repräsentanten, sondern auch für die Geschäftsführenden bzw. Selbstständigen selbst.

Im Falle eines permanenten durch einen Unfall verursachten Arbeitsausfalls wird eine Einmalleistung der vereinbarten Versicherungssumme gezahlt – diese liegt maximal bei 100.000 Euro. Die gewählte Versicherungssumme wird sofort und in Gänze ausgezahlt. In einem Todesfall werden auch Kosten für eine Bestattung übernommen.

Das Modul lässt sich günstig mit dazubuchen. Ein Beispiel aus der Praxis: Ein IT-Berater, der als Freelancer einen Jahresumsatz von 150.000 Euro erwirtschaftet, schließt das Arbeitsausfall-Modul im Rahmen seiner Berufs-/Vermögenschadenhaftpflicht bei Hiscox ab. Wählt er eine Versicherungssumme von 5.000 Euro und erleidet er dann eine permanente Arbeitsunfähigkeit, wird ihm dieser Betrag komplett ausgezahlt. Für den Fall, dass der Berater sich dann nach einem Unfall für zwei Monate arbeitsunfähig im Krankenhaus befindet, werden ihm monatlich 2.000 Euro ausgezahlt, insgesamt also 4.000 Euro. Die jährlichen Netto-Kosten für eine Arbeitsausfall-Absicherung durch einen Unfall betragen 85 Euro; wenn der Versicherungsnehmer auch einen möglichen Ausfall durch Krankheit mit absichern will, sind es 170 Euro pro Jahr.

Zielgruppen und USPs des Arbeitsausfall-Moduls

Die Lösung ist für kleinere Unternehmen mit einem Jahresumsatz bis zu 3 Millionen Euro konzipiert. Damit ist sie für Freelancer ebenso wie für kleinere Unternehmen erhältlich: Von der IT-Branche über kreative und kaufmännische Berufe bis hin zu Marketing oder Beratungs-Tätigkeiten werden die meisten Dienstleistungsbranchen abgedeckt.

Das Zusatzmodul Arbeitsausfall kann ab sofort nicht nur bei allen zukünftig abgeschlossenen Berufs-/Vermögensschadenhaftpflicht-Versicherungen von Hiscox hinzugewählt, sondern auch bei bestehenden Policen nachträglich abgeschlossen werden. Das ist unkompliziert möglich: Für den Abschluss sind keine weiteren Antragsfragen notwendig, auch nicht zur Gesundheit – es reicht, die gewünschte Versicherungssumme auszuwählen.

Eine weitere Besonderheit ist, dass die Beiträge an versicherte Unternehmen gezahlt werden, die das Geld vollkommen flexibel und zur freien Verfügung erhalten – damit können sie etwa externe Hilfe bezahlen, um laufende Projekte fortzuführen, aber alternativ auch einen Teil oder alles an ihre Mitarbeitenden oder deren Familien weitergeben. So können die nicht zweckgebundenen Zahlungen genau dort eingesetzt werden, wo sie am dringendsten benötigt werden. Damit unterscheidet sich Arbeitsausfall by Hiscox etwa von Unfall- oder Berufsunfähigkeitspolicen, die Privatpersonen statt Unternehmen absichern. Außerdem gibt es bei Arbeitsausfall by Hiscox auch keine abstrakte Verweisung, Körpertaxe oder Invaliditätsgrade.

Franz Kupfer, als Head of Professional Indemnity, D&O & Events bei Hiscox Deutschland der Produktverantwortliche der Arbeitsausfall-Lösung, erläutert: „In vielen Gesprächen mit Maklern und Endkunden sowie durch eigenes Research wurde uns deutlich, wie wichtig die Absicherung eines möglichen Arbeitsausfalls für Freelancer und Unternehmen ist. Daher freue ich mich sehr, dass wir diese Marktneuheit jetzt allen Geschäftskunden im Rahmen einer Berufs-/Vermögensschadenhaftpflicht-Versicherung bei Hiscox anbieten können. Mit unserem neuen Zusatzmodul schließen wir eine wichtige Versicherungslücke und werden einmal mehr unserem Ruf als Innovationstreiber gerecht.“

Weitere Informationen über Arbeitsausfall by Hiscox und zu dem Webinar zum Thema, das am 26.03.2025 im Rahmen des Hiscox IDD-Days stattfindet, finden Sie unter: https://makler.hiscox.de/news/marktneuheit-arbeitsausfall-hiscox

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Das Jahr 2024 war in vielerlei Hinsicht turbulent. Politik und Wirtschaft sind in Unruhe geraten und der Blick auf 2025 verspricht aktuell noch keine Besserung.

Auch an der Versicherungsbranche und damit auch an der Ammerländer Versicherung geht das nicht spurlos vorbei. Schadeninflation, die Folgen des Klimawandels aber auch die schwächelnde Wirtschaft machen sich bemerkbar. Dennoch ist es der AV 2024 gelungen ihr Jahresergebnis gegenüber 2023 deutlich zu verbessern. „Wir sehen uns darin bestärkt, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen, Produkte mit hervorragenden Leistungsmerkmalen anzubieten und diese mit kompetenter Serviceleistung und hoher Transparenz zu verknüpfen“, sagt Axel Eilers, Vorstandsvorsitzender der Ammerländer Versicherung. Gleichzeitig stellt sich die AV in Sachen nachhaltige Versicherungslösungen verstärkt auf und setzt im regionalen Geschäft weiterhin auf eine persönliche Anlaufstelle für die Kund*innen.

Geschäftsentwicklung im Überblick

Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen der AV stiegen um 9,51 % auf 98,78 Mio. Euro (2023: 90,21 Mio. Euro). Die Mitgliederzahl überschritt im dritten Quartal erstmals die Millionenmarke und stieg im Geschäftsjahr 2024 insgesamt auf 1,03 Mio. Menschen. Das entspricht einem Plus von 7,23 %. Der Gewinn nach Steuern fiel mit 1,43 Mio. Euro um nahezu 1,0 Mio. Euro höher aus als im Vorjahr (2023: 0,47 Mio. Euro).

Insgesamt hat die Ammerländer Versicherung für ihre Mitglieder Schäden in Höhe von rund 47,56 Mio. Euro abgefedert (2023: 42,64 Mio. Euro). Somit sind die Bruttoaufwendungen für Schäden um 11,54 % gegenüber 2023 gestiegen. Die Zahl der gemeldeten Schäden stieg um 5.791 auf 63.336 Fälle. Das entspricht einem Plus von 10,06 %. Insgesamt ist die Brutto-Schadenquote auf 52,75 % gesunken (2023: 53,33 %).

Wie in den Vorjahren erwiesen sich die Sparten Hausrat und Fahrrad als stabile Wachstumsmotoren. Die Hausratversicherung bleibt mit Abstand unsere beitragsstärkste Sparte. Sie machte 57,89 % des Beitragsvolumens an den verdienten Bruttobeiträgen aus (2023: 58,84 %). Zweitstärkste Sparte ist auch 2024 die Fahrrad-Vollkaskoversicherung (Privat und Gewerbe). Sie ist mit 24,41 % am Beitragsvolumen beteiligt (2023: 24,12 %). Das Beitragsplus betrug gegenüber dem Vorjahr 11,33 %. Auch die Sparten Glas und Hundehalterhaftpflicht haben sich sehr positiv entwickelt.

Ergebnis und Entwicklung

Das versicherungstechnische Ergebnis ist solide ausgefallen. Es erreichte 7,07 Mio. Euro (2023: 5,84 Mio. Euro). Das stabile Wachstum der Ammerländer Versicherung führt dazu, dass die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb gestiegen sind. Sie haben sich auf 36,34 Mio. Euro erhöht (2023: 32,74 Mio. Euro). Das ist ein Plus von 10,98 %.

Wir beenden 2024 mit einem zufriedenstellenden Jahresüberschuss nach Steuern von 1,43 Mio. Euro (2023: 0,47 Mio. Euro). Dieser soll vorbehaltlich der Zustimmung der Mitgliedervertreterversammlung der Verlustrücklage zugeführt werden. Das Eigenkapital ist auf 31,04 Mio. Euro angewachsen. Damit entspricht es 39,32 % der verdienten Nettobeiträge. Der Gesamtanlagebestand ist um 9,64 % auf 81,01 Mio. Euro gestiegen.

Resümee und Ausblick

„Unser Erfolg ist die Gemeinschaft, sind die Menschen, seien es Mitarbeitende, Vertriebspartner*innen oder natürlich unsere Kund*innen und Mitglieder. Vor allem das Persönliche und Menschliche macht uns aus“, so Axel Eilers. 2025 stehen für die Ammerländer Versicherung bereits einige Meilensteine ist Haus. Gerold Saathoff, langjähriger Vorstand der AV, verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand und übergibt den Staffelstab an Christian Buschkotte, der von der Provinzial Tochter andsafe zur Ammerländer Versicherung stößt. Zudem rückt auch die 100 Millionen Euro-Grenze bei den Brutto-Beitragseinnahmen in greifbare Nähe. „Unser Ziel ist es, uns digital modern aufzustellen, weiterhin mit Ertrag zu wachsen und unabhängig am Markt zu agieren“, sagt Axel Eilers mit Blick in die Zukunft.

Fokus auf verbundene Unternehmen

Dazu gehört auch, dass die Ammerländer Versicherung 2025 einen besonderen Fokus auf ihre beiden verbundenen Unternehmen setzen will. Mit der agencio Versicherungsservice AG, einem Assekuradeur, der sich auf nachhaltige Versicherungslösungen spezialisiert hat und an dem die AV inzwischen 60 Prozent der Anteile hält, wird der Bereich Nachhaltigkeit fundiert abgebildet. „Wir sehen in agencio großes Potenzial. Zudem können wir einen weiteren Vertriebskanal erschließen und dieses Geschäftsfeld stärker bedienen“, so Axel Eilers.

Mit der AV Assekuranz GmbH bietet die Ammerländer Versicherung auch ohne eigene Versicherungsagenturen einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort. Hier wurden im vergangenen Jahr die Weichen gestellt und mit personellen Änderungen die Voraussetzungen geschaffen, die Aktivitäten auszubauen und sich zukunftsfähig aufzustellen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Ammerländer Versicherung VVaG, Bahnhofstr. 8, 26655 Westerstede, Tel: 04488 53737-0, www.ammerlaender-versicherung.de

Kurz nach dem Verkaufsstart wurde die neue Wohngebäudeversicherung vom unabhängigen Analysehaus Ascore auf Herz und Nieren geprüft und gleich zweifach ausgezeichnet.

Die Wohngebäudeversicherung bietet finanziellen Schutz bei den Risiken Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel sowie bei Naturgefahren. Die angebotenen Produkte unterscheiden sich am Markt allerdings erheblich. Das Analysehaus Ascore hat kurz nach dem Verkaufsstart die neue Wohngebäudeversicherung FLEXXhouse auf den Prüfstand gestellt. Untersucht wurden nach einem Scoringverfahren 55 Detailkriterien aus den Versicherungsbedingungen. Mit der Bestnote „Herausragend“ und sechs von sechs vergebenen Kompassen wurde der neue best-Tarif der uniVersa ausgezeichnet. Er gehört damit zu den Spitzenangeboten am Markt und kann um eine Best-Leistungs-Garantie mit Allgefahrendeckung ergänzt werden. Mit „Ausgezeichnet/Fünf Kompasse“ wurde der allround-Tarif bewertet, der ebenfalls ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Ende April starten in vielen Bundesländern die schriftlichen Abiturprüfungen – eine Zeit voller Herausforderungen für Schüler.

Der Druck ist hoch, psychische Überbelastungen sind keine Seltenheit und können langfristige Auswirkungen auf die Zukunftspläne haben. Mit der InterRisk Schüler-Berufsunfähigkeitsversicherung lässt sich der Schülerstatus fürs gesamte Berufsleben sichern – unabhängig davon, wie es nach der Schulzeit weitergeht.

Die Möglichkeiten nach dem Abitur sind vielfältig. Doch viele Berufe sind später in der Berufsunfähigkeitsabsicherung teuer oder schwer versicherbar. Dazu zählen beispielsweise kreative Berufe, auch wenn sie am Schreibtisch ausgeübt werden, handwerkliche Berufe wie die Schreinerlehre vor dem Architekturstudium, Pflegeberufe als Wartesemester zum Medizinstudium oder Tätigkeiten im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahres. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler bietet hier eine wertvolle Absicherung, denn der günstige Schülerstatus bleibt erhalten.

Ein weiterer Vorteil bei der InterRisk: Die Versicherungssumme kann später ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöht werden, oder der Wechsel auf einen anderen Tarif ist jederzeit möglich. Dies bietet langfristige Flexibilität und Sicherheit. „Jetzt ist die richtige Zeit für Vermittler, ihre Kunden mit Kindern anzusprechen und kurz vor dem Abitur auf die Wichtigkeit dieser Arbeitskraft-Absicherung hinzuweisen“, so Sabine Bauer, BU-Spezialistin aus dem Hause InterRisk. „Denn neben den günstigen Beiträgen durch den in der Regel guten Gesundheitszustand ist auch die anstehende weitere Bildungs- und Berufswahl zentrales Thema in der individuellen Beratung.“

Weitere Informationen zur Schüler-BU unter www.interrisk.de/schueler-bu

Über die InterRisk

Die InterRisk gehört zur Vienna Insurance Group. Die Vienna Insurance Group (VIG) mit Sitz in Wien ist die führende Versicherungsgruppe in der Gesamtregion Zentral- und Osteuropa (CEE). Mehr als 50 Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen in 30 Ländern bilden eine Gruppe mit langer Tradition, starken Marken und hoher Kundennähe. Rund 29.000 Mitarbeiter:innen betreuen rund 28 Millionen Kund:innen.

Die Angebotspalette der InterRisk umfasst Lebens-, Unfall-, Sach- und Haftpflichtversicherungen für Privatkunden. Rund 150 Mitarbeiter:innen betreuen ein Beitragsvolumen von über 250 Mio. €. Als reiner Maklerversicherer arbeitet die InterRisk derzeit mit rund 10.000 Vertriebspartnern zusammen.

Verantwortlich für den Inhalt:

InterRisk Versicherungs-AG, Vienna Insurance Group, InterRisk Lebensversicherungs-AG Vienna Insurance Group, Carl-Bosch-Str. 5,65203 Wiesbaden, Tel: 0611 2787-0, Fax: 0611 2787-222, www.interrisk.de

Personelle Neuaufstellung im Vorstand der Dialog Versicherungen

  • Tamara Pagel wird neue Chief Executive Officer (CEO) der Dialog Versicherungen
  • Tanya Waeber wird neue Chief Insurance Officer P&C (CInsO P&C) der Dialog Versicherung AG
  • Daniel Spooren wird neuer Chief Financial Officer (CFO) der Dialog Versicherungen

Zum 1. April 2025 stellt die Generali Deutschland AG das Vorstandsteam bei ihrem Maklerversicherer Dialog neu auf. Tamara Pagel (40) übernimmt den Vorstandsvorsitz der Dialog Versicherungen. Damit liegt die Führung der Dialog Lebensversicherungs-AG sowie der Dialog Versicherung AG zukünftig in einer Hand.

Tamara Pagel folgt auf Uli Rothaufe, aktuell CEO der Dialog Lebensversicherungs-AG, und Roland Stoffels, aktuell CEO der Dialog Versicherung AG, welche die Leitung der jeweiligen Gesellschaften bislang zusätzlich zu ihren Aufgaben als Chief Insurance Officer Life and Health sowie Chief Insurance Officer P&C im Vorstand der Generali Deutschland AG (GD AG) wahrgenommen haben. Tamara Pagel ist eine ausgewiesene Versicherungsexpertin und hat seit 2009 verschiedene Aufgaben und Führungspositionen in der Generali Deutschland inne. Zuletzt war sie als Head of Prevention Services sowie Leiterin des CEO-Office der GD AG tätig. Tamara Pagel wird in ihrer neuen Rolle ihre langjährige Expertise in der Produktentwicklung, im Marketing sowie im Vertrieb bei der Neuaufstellung der Dialog Versicherungen einbringen.

Tanya Waeber (42), derzeit Head of Cyber Insurance, übernimmt die Vorstandsfunktion Chief Insurance Officer P&C bei der Dialog Versicherung AG. Sie trat 2018 als Senior Underwriter Financial Lines bei der Generali ein und ist seither in verschiedenen Führungspositionen der Gruppe tätig, zuletzt bei der Generali Global Corporate & Commercial (GC&C). Tanya Waeber zeichnet sich durch eine hohe Expertise in den Bereichen Produktentwicklung, Underwriting und Portfoliomanagement aus. Sie folgt auf Martin Schenk, der die Position vorübergehend zusätzlich zu seinen Aufgaben als Chief Insurance Officer P&C bei der Cosmos Versicherung AG und als Head of Steering P&C der GD AG wahrgenommen hat.

Neuer Chief Financial Officer der Dialog Versicherungen wird Daniel Spooren (48), der diese Aufgabe zusätzlich zu seiner aktuellen Funktion als Head of Accounting and Taxes der GD AG sowie Mitglied des Vorstands der Generali Deutschland Krankenversicherung AG übernimmt. Er folgt auf Edoardo Malpaga, der die Position des Finanzchefs bei der Dialog Lebensversicherungs-AG bislang zusätzlich zu seinen Aufgaben als Chief Financial Officer im Vorstand der GD AG wahrgenommen hat sowie auf Nils Heise, der die Position des Finanzchefs bei der Dialog Versicherung AG zusätzlich zu seinen Aufgaben als Head of Steering im Chief Customer Officer Ressort wahrgenommen hat. Daniel Spooren hat 2009 seine Karriere als Führungskraft im Rechnungswesen bei der Generali Deutschland AG begonnen. In der Zwischenzeit hat er unterschiedliche Vorstands- und Führungspositionen übernommen, in die er insbesondere seine hohe Finanzexpertise einbringt.

Melanie Kramp-Gerstner scheidet ebenfalls zum 1. April aus dem Vorstand der Dialog Versicherung AG aus. Den Kunden- und Vertriebsservice übernimmt Michael Reinelt, der bereits im Januar als Vertriebsvorstand bei den Dialog Versicherungen gestartet ist.

Stefan Lehmann, CEO der Generali Deutschland AG: „Ich freue mich sehr, das neue Vorstandsteam mit Tamara, Tanya und Daniel zu vervollständigen. Diese Managerinnen und Manager aus unseren eigenen Reihen bilden zusammen mit Michael Reinelt sowie mit Neven Rebic und Ulrich Ostholt das neue Vorstandsteam. Es vereint langjährige Versicherungsexpertise, fundiertes versicherungstechnisches Know-how sowie umfassende Kenntnis des Vertriebs- und Kundenservicemanagements und wird den eingeschlagenen Kurs der Dialog fortsetzen, das profitable Wachstum im Makler-Geschäft in den Bereichen Biometrie, betriebliche Altersversorgung (bAV) sowie im Schaden- und Unfallsegment weiter zu forcieren. Ich wünsche Tamara, Tanya und Daniel viel Erfolg für die neuen Aufgaben und danke Melanie, Edoardo, Roland, Uli, Martin und Nils für ihre erfolgreiche Tätigkeit in den Vorständen der Dialog Versicherungen.“

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Kunden erwarten flexible Risikotarife, aber vielen Versicherern fehlt die Innovationsfreude. Welche Risikolebensversicherungen trotzdem überzeugen, zeigt das aktuelle Rating von Franke und Bornberg.

Es geht bergauf mit der Risikolebensversicherung (RLV). Zum ersten Mal seit 2019 stehen die Zeichen wieder auf Wachstum. Das zeigt eine Analyse des Branchendienstes map-report für das Jahr 2023. Danach standen bei Lebensversicherern in Deutschland Ende 2023 insgesamt 9.885.952 RLV in den Büchern – gegenüber dem Vorjahr ein Zuwachs um 4,34 %.

Bei der Qualität hingegen herrscht Stillstand, sagt Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter der Franke und Bornberg GmbH: „Trotz der großen Verbreitung sehen wir bei den Versicherern in den letzten Jahren wenig Ehrgeiz, den gestiegenen Erwartungen von Verbrauchern gerecht zu werden.“ Die Assekuranz wirke erstaunlich ambitionslos, so Franke. Viele Versicherer hätten noch nicht einmal den neuen Höchstrechnungszins von 1 % als Anlass für Tarifänderungen genutzt. Auch hier zeige sich das mangelnde Engagement der Branche, so Franke.

Warum ist Flexibilität in der Risikolebensversicherung wichtig?

Wer eine Risikolebensversicherung abschließt, denkt vor allem an andere. Es gilt, Hinterbliebene zu versorgen, gegenseitige Ansprüche abzusichern oder Kreditgeber über den Tod hinaus zu bedienen. Doch nicht alles im Leben ist planbar. Deshalb kommen flexible Optionen wie Nachversicherungsgarantien dem Wunsch vieler Kunden entgegen. Diese versprechen mehr Schutz ohne Gesundheitsprüfung – bei Anlässen wie Heirat, Geburt oder Adoption eines Kindes ebenso wie bei Existenzgründung oder Gehaltsplus. „Je flexibler eine Risikoversicherung, umso besser schützt sie in jeder Lebensphase“, erläutert Michael Franke.

Allerdings bewertet Franke und Bornberg Nachversicherungsoptionen ohne Gesundheitsprüfung nicht uneingeschränkt positiv: „Versicherte mit gesundheitlichen Problemen nutzen diese Angebote stärker als gesunde Altersgenossen“, weiß Michael Franke. Damit steige die Wahrscheinlichkeit für mehr risikoreiche Verträge im Bestand. Versicherer müssten bei Nachversicherungsgarantien stets Augenmaß beweisen.

Was kostet eine Risikolebensversicherung?

Im Durchschnitt hat der neue Rechnungszins die Prämie bei gleicher Versicherungssumme um ca. 4 % gesenkt, brutto wie netto. Aussagen zum Preis sind allerdings schwierig, denn die meisten Gesellschaften haben traditionell mindestens ein preisaggressives Basis-Produkt sowie ein höherpreisiges Top-Produkt im Programm. Einige Anbieter bedienen den Hang zur Mitte mit einem weiteren Produkt, das sich beim Preis und in den Leistungen zwischen Basis- und Top-Produkt bewegt. Über die gesamte Breite des Marktes reicht die Spanne aktuell von 58,89 bis 294,49 EUR im Jahr (Beispiel Bankkaufmann, 100.000 EUR Versicherungssumme, Endalter 67, Nichtraucher).

Die besten Risikolebensversicherungen 2025

Franke und Bornberg definiert in diesem Jahr anspruchsvollere Benchmarks für die maximale Punktzahl. Das betrifft den Umgang mit kurzfristigen Zahlungsschwierigkeiten ebenso wie noch flexiblere Nachversicherungsoptionen. Neu im Kriterienkatalog ist die Nachversicherungsgarantie bei Kauf oder Finanzierung einer Immobilie. Gestrichen wurde hingegen die Überprüfung des Nichtraucherstatus während der Laufzeit.

Für das Rating RLV 2025 hat Franke und Bornberg 103 Tarife und Tarifvarianten von 56 Gesellschaften nach 36 Kriterien untersucht. Mit 28 Produkten (27,2 %) wächst die Spitzengruppe im Vergleich zum Vorjahr nur leicht. Die zweithöchste Bewertung FFF „sehr gut“ erreichen gerade einmal 13 Tarife (12,8 %). Knapp die Hälfte aller Produkte werden mit FF+ „gut“ bewertet. Befriedigend oder schlechter ist fast jeder fünfte Tarif.

Nur 20 Versicherer haben mindestens ein hervorragendes Produkt im Angebot. Die Bestnote FFF+ erreichen für einen oder mehrere Tarife (alphabetische Reihenfolge):

Allianz

Baloise

Bayern-Versicherung

Continentale

CosmosDirekt

Credit Life

Delta Direkt

Dialog

Die Dortmunder

Europa

Hannoversche

HUK-Coburg

HUK 24

Ideal

LV 1871

Provinzial

Signal Iduna

VPV

Versicherer im Raum der Kirchen

Zurich

Viele gute Tarife verfehlen eine Top-Bewertung, weil sie Mindestkriterien der beiden höchsten Bewertungsstufen nicht erfüllen, erläutert Philipp Wedekind, Leiter Ratings Vorsorge und Nachhaltigkeit bei Franke und Bornberg. „Ohne kundenfreundliche Verlängerungsoptionen schafft es ein Tarif bei uns nicht an die Spitze. Ist etwa die Hypothek noch nicht getilgt oder wohnen unterhaltsberechtigte Kinder noch im elterlichen Haushalt, muss ein Top-Tarif eine längere Laufzeit erlauben.“ Die vorgezogene Todesfallleistung sei ein weiterer Mindeststandard. Diese garantiere die Zahlung der Versicherungssumme bereits für den Fall, dass eine Lebenserwartung von weniger als zwölf Monaten diagnostiziert werde, so Wedekind.

Fazit und Ausblick

Risikolebensversicherungen bieten ein solides Niveau, aber zu wenige Spitzenergebnisse. Der erwartete Qualitätsschub als Folge des neuen Rechnungszinses ist bislang ausgeblieben. Fast die Hälfte aller Tarife scheitern noch immer an den Noten FFF+ und FFF, weil es ihnen an Flexibilität mangelt.

„Die steigende Nachfrage bei Immobilien wird das Geschäft mit Risikolebensversicherungen weiter beflügeln. Versicherer sind gut beraten, sich eine gute Ausgangsposition für den zu erwartenden Qualitätswettbewerb zu schaffen“, zeigt sich Michael Franke überzeugt.

Das vollständige Rating auf Tarifebene sowie die Bewertungsrichtlinien veröffentlicht Franke und Bornberg unter diesem Link. https://www.franke-bornberg.de/ratings/hinterbliebenenschutz/risikolebensversicherung

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Gerrit Heine (49) wird im Sommer in den Vorstand der BarmeniaGothaer Asset Management AG eintreten.

Er tritt die Nachfolge von Christof Kessler (61) als Vorstandssprecher an, der zum 30. Juni 2025 in den Ruhestand geht. Kesslers Funktion als Leiter des Front-Office übernimmt Dr. Anton Buchhart (54), der seit September 2024 Mitglied des Vorstands ist. Heine wird zudem das Middle- und Back-Office verantworten. Aktuell ist er bei der Munich Re Group als Managing Director und Head of Northern Europe für den Bereich Munich Re Markets tätig.

„Ich freue mich außerordentlich, dass wir Gerrit Heine für diese Position gewinnen konnten,“ erklärt Harald Epple, Finanzvorstand der BarmeniaGothaer. „Er bringt mehr als 20 Jahre Erfahrung im Hinblick auf das Asset Management von Versicherungen mit sowie wertvolle Expertise hinsichtlich der Entwicklung von Lösungen für das Asset Liability Management. Mein besonderer Dank gilt Christof Kessler, der in den letzten 15 Jahren einen maßgeblichen Beitrag zum Erfolg unseres Asset Managements geleistet hat.“

Mehr als 20 Jahre Kapitalmarkt-Erfahrung

Gerrit Heine startete seine Laufbahn nach seinem BWL-Studium an der WHU in Vallendar und der Columbia University in New York im Jahr 1998 bei Goldman Sachs in Frankfurt. 1999 gründete er mit Kommilitonen ein Internet-Start-up, das später an Microsoft verkauft wurde. Ab 2002 folgten weitere Karrierestationen in Führungspositionen bei Morgan Stanley, Goldmann Sachs und Credit Suisse.

2016 wechselte der gebürtige Münsteraner zur Munich Re Group. Dort übernahm er die regionale Verantwortung für den Geschäftsbereich Munich Re Markets in Deutschland, Österreich, Schweiz, Skandinavien, Finnland und Osteuropa. Schwerpunkte seiner Tätigkeit waren bislang die Entwicklung und Implementierung von Kapitalmanagement und ALM-Lösungen sowie die Konzeption neuer Sparprodukte für Lebensversicherungen und Pensionskassen.

Abschied nach 36 Jahren in der Finanzbranche

Christof Kessler ist seit Januar 2010 Vorstandssprecher der BarmeniaGothaer Asset Management AG und hat dort die operative Verantwortung für das gesamte Asset Management.

Kessler gilt als einer der erfahrensten Fixed-Income-Experten in der Asset-Management-Branche. Vor seiner Tätigkeit in der BarmeniaGothaer Gruppe war er 15 Jahre bei der Oppenheim KAG als Geschäfts¬führer und Chief Investment Officer für Fixed Income und Währungen tätig. Weitere Karrierestationen waren unter anderem die Bayerische Hypotheken- und Wechselbank AG in München und davor die Interallianz Bank Zürich AG.

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Berufshaftpflichtversicherung für Beauty-Branche offen für den Maklervertrieb / Große Anzahl von diversen Unternehmen ist in boomendem Markt tätig / Versicherungslösung umfasst auch Produkthaftung und Influencer-Tätigkeit / Absicherung gegen Reputationsschäden durch Online-Bewertungen

Der Spezialversicherer Hiscox führt seine Berufshaftpflichtversicherung für die Beauty- und Wellnessbranche ab heute auch in den Maklermarkt ein. Die Branche ist stark von Trends wie Nachhaltigkeit sowie innovativen Technologien geprägt: Neue Anwendungen, Behandlungen kommen auf den Markt und der Vertrieb plus Marketing der Branche finden verstärkt auch online statt. Infolgedessen boomt die Nachfrage nach den Dienstleistungen und Produkten. Laut einer Befragung von Statista aus dem Jahr 2024 steigt der Gesamtumsatz in Deutschland im Bereich Beauty & Personal Care seit Jahren kräftig: Während er 2020 noch bei 16,45 Mrd. Euro lag, werden für 2025 19,15 Mrd. Euro und für 2030 21,11 Mrd. Euro Umsatz prognostiziert. Auf dem deutschen Markt sind allein über 150.000 Friseurbetriebe, Kosmetikerinnen und Kosmetiker, Make-up-Artists und Nagel-Designer aktiv.

Um den wachsenden Ansprüchen von verschiedensten Spezialisierungen und Mischdienstleistern der Beauty-Branche gerecht zu werden, basiert die Versicherungslösung von Hiscox auf intensiver Marktforschung und direktem Kundenfeedback. Das Produkt richtet sich an Soloselbständige bis hin zu mittelständischen Beauty-Unternehmen. Hiscox berücksichtigt auch die speziellen Gegebenheiten von Startups, denen eine niedrigere Versicherungsprämie für die ersten zwei Jahre angeboten wird, um den Markteintritt zu erleichtern.

Franz Kupfer, Head of Professional Indemnity, D&O, Events beim Spezialversicherer Hiscox und Produktverantwortlicher von Beauty by Hiscox, betont: „Der Beauty-Sektor ist für uns als Versicherer ein großer Wachstumsmarkt: In der Branche sind auch viele kleine Unternehmen aktiv, die gegen die vielfältigen Risiken ihres Berufs noch nicht mit einer Versicherung abgesichert sind. Deswegen freuen wir uns darauf, mit unseren Partnern gemeinsam diese spannende Zielgruppe weiter zu erschließen.“

Maßgeschneiderte Versicherung: Absicherung von Influencer-Tätigkeiten und Reputationsschäden

Die Berufshaftpflichtversicherung von Hiscox geht über die Absicherung von Personen- und Sachschäden hinaus, um auch häufige Nebentätigkeiten von Beauty-Fachkräften abzudecken. Dazu gehört beispielsweise der Handel mit Beauty-Produkten, der bei der Versicherungslösung in Form einer Produkthaftung abgedeckt ist. Darunter fallen beispielsweise Schäden infolge von allergischen Reaktionen wegen Schadstoffen oder fehlendem Hinweis auf Allergene.

Außerdem sind viele Fachkräfte neben ihrer Haupttätigkeit auch noch als Influencer aktiv. Hiscox deckt die daraus entstehenden Risiken schon im Basismodul ab: Die Versicherung übernimmt anfallende Schadenforderungen bei Urheberrechtsverletzungen und Kosten für das Abwehren unberechtigter Ansprüche.

Zusätzlich zur Absicherung von Nebentätigkeiten berücksichtigt die Versicherungslösung auch die Bedeutung von Online-Bewertungen für die Beauty-Unternehmen. Schlechte Kundenbewertungen wirken sich schnell negativ auf die Reputation und den Umsatz aus: Wenn durch eine negative Kundenbewertung oder aufgrund einer vermeintlichen oder tatsächlichen Fehlbehandlung Reputationsschäden durch Online-Rezensionen entstehen, übernimmt Hiscox die Kosten für entsprechende Online-Marketing-Maßnahmen.

Hiscox bietet darüber hinaus die Möglichkeit, die Versicherungslösung individuell mit dem Modul Sachversicherung zu ergänzen: Diese umfasst zusätzlich den Schutz von Geräten, des Inventars und der Einrichtung, die bei Beauty-Unternehmen einen hohen Wert umfassen können und die zentral für die Ausübung des Berufs sind.

Weitere Details zum Produkt „Beauty by Hiscox“ gibt es im Maklerportal unter: https://makler.hiscox.de/beauty

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HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Hoffnung auf Besserung der Situation im zweiten Halbjahr 2025

Mögliches Finanzpaket könnte Booster für Straße, Schiene und andere Infrastrukturprojekte werden

Die deutsche Baubranche steckt noch immer im Tal der Tränen fest: Sinkende Umsätze, steigende Insolvenzen, zu viel Bürokratie, zu lange Planungsverfahren, unzureichende Digitalisierung, weniger Genehmigungen und noch weniger Fertigstellungen. “Diese Krise wird uns noch auf Jahre begleiten”, sagt Michael Prüfer, Manager Risk Services beim internationalen Kreditversicherer Atradius.

Die Entwicklung der Branche bestätigt die Einschätzung: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg die Zahl der Insolvenzen zwischen Januar und Oktober 2024 um 17,5 Prozent. Atradius schätzt, dass der Anstieg im Gesamtjahr 2024 bei insgesamt rund 22 Prozent liegen wird. Die Nichtzahlungsmeldung im Bau sind allgemein per Ende Februar um 8,1 Prozent gesunken, der Vorjahreszeitraum glänzte allerdings mit hohen Vergleichszahlen. Im Bereich Baumaterialien beobachten wir einen Anstieg um ganze 20 Prozent. Die Baugenehmigungen sanken 2024 gegenüber dem Vorjahr um 24,2 Prozent, der Umsatz im Bauhauptgewerbe ging um rund drei Prozent zurück. Und das konkrete Ziel der Ampel-Koalition von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr scheiterte genauso krachend wie das Regierungsbündnis. Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe erwartete für 2024 nur noch 250.000 bis 255.000 Fertigstellungen – 2023 waren es noch 294.400 Wohneinheiten. “Im laufenden Jahr könnte die Zahl der neuen Fertigstellungen sogar unter die Marke von 200.000 Wohnungen fallen”, glaubt Michael Prüfer und ergänzt: “Wir haben im Wohnungsbau kein Erkennungsproblem, sondern ein Umsetzungsproblem.”

Grundsätzlich sei das Kreditrisiko in der Branche deutlich gestiegen, insbesondere für kleine Bauunternehmen. 80 bis 85 Prozent der Baufirmen haben weniger als 20 Beschäftigte. Viele Unternehmen mit geringer Liquidität hätten laut Atradius ihre Zahlungsziele verlängert. Dennoch sei nicht mehr einer ausgeprägten Marktbereinigung zu rechnen. Insbesondere die großen Unternehmen der Branche hätten ihre Hausaufgaben gemacht und seien heute stabiler aufgestellt als vor ein bis zwei Jahren.

Politik steht im Wohnungsbau in der Bringschuld

Und hier ist die Politik gefragt: Die Verantwortlichen setzen bislang ihre eigenen Ankündigungen und Vorhaben nicht konsequent um. Daher ist die künftige Bundesregierung aus Sicht des Atradius Managers dringend gefordert, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Baubranche wieder solider auszustellen. Dazu zähle aus seiner Sicht, Baugenehmigungen schneller zu erteilen, die ausufernden Bauvorgaben zu prüfen, eine Verringerung der Bürokratie oder Förderprogramme klarer zu gestalten. Michael Prüfer: “Von der Substanz her ist die deutsche Bauindustrie mit ihren 2,6 Millionen Beschäftigten grundsolide und stabil.” Allerdings sieht es nicht in allen Bereichen des Baugewerbes so wenig zufriedenstellend aus. Der Tiefbau hat noch relativ volle Auftragsbücher und profitiert insbesondere von Aufträgen für neue Trassen seitens der Deutschen Bahn sowie weiteren Infrastrukturprojekten für die Energiewende. Die öffentlichen Bauinvestitionen konnten zwar im vergangenen Jahr nach Angaben des Branchenverbandes um drei Prozent beim Umsatz zulegen, aber in diesem Jahr wird angesichts der knappen Kassen der Kommunen lediglich mit einer Stagnation gerechnet.

Welche Rolle das Infrastrukturpaket im Falle einer Zustimmung seitens der Politik tatsächlich spielen wird, ist aktuell noch offen. Sollte das Finanzpaket über 500 Mrd. Euro für Straßen, Schiene und andere Infrastrukturprojekte jedoch eine gesetzliche Mehrheit im Bundestag und Bundesrat erhalten, könnte dies ein Booster für die Branche werden. “Es schafft eine verlässliche Finanzierungsperspektive und sorgt durch einen auf zehn Jahre angelegten Zeitraum für Planungssicherheit in der Bauwirtschaft”, betont Michael Prüfer.

Hoffnung für das zweite Halbjahr 2025

Nach Einschätzung von Atradius wird eine Erholung der Branche erst in der zweiten Jahreshälfte 2025 mit einem Wachstum von lediglich 0,1 Prozent für das Gesamtjahr und weiter sinkenden Gewinnen (-1,9 Prozent) erwartet. Der Wohnungsbau wird laut Atradius stagnieren, während der Nichtwohnungsbau um 0,3 Prozent und der Tiefbau um 0,8 Prozent wachsen sollen. Letzterer wird von staatlichen Investitionen in Infrastrukturprojekte profitieren.

Problematisch für die Bauindustrie ist der Mangel an Fachkräften. Zwar konnten die Unternehmen der Branche die Zahl ihrer Beschäftigten in den vergangenen Jahren weitgehend stabil halten, doch diese Situation droht zu kippen. Denn: Rund ein Drittel der Beschäftigten im Bau ist über 50 Jahre alt. Und angesichts der schweren körperlichen Arbeit dürften viele von ihnen nicht bis zum offiziellen Renteneintrittsalter arbeiten können. “Der Mangel an Fachkräften wird sich noch verstärken, wenn die Boomer in Rente gehen”, sagt Michael Prüfer. Hier müssten neben den bereits erhöhten Löhnen und verbesserten Arbeitsbedingungen weitere Anstrengungen unternommen werden, um die Attraktivität des Bauberufs zu erhöhen.

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Atradius Kreditversicherung, Niederlassung der Atradius Crédito y Caución S.A. de Seguros y Reaseguros, Opladener Straße 14, 50679 Köln,Tel: +49 221 2044-4000, www.atradius.de

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist wichtig. Beamte sollten darauf achten, dass auch Dienstunfähigkeit (DU) mitversichert ist. Die uniVersa hat ihren Schutz weiter verbessert.

Die uniVersa bietet für Beamte und Richter neuerdings eine vorteilhafte Regelung bei allgemeiner Dienstunfähigkeit (DU) an, eine sogenannte „echte DU-Klausel“. Die ist am Markt eher selten zu finden und garantiert, dass eine Entlassung oder Versetzung in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit als Berufsunfähigkeit (BU) anerkannt wird. „Für die versicherten Beamten führt dies zu einer wesentlichen Vereinfachung bei der Leistungsprüfung“, erklärt die uniVersa. Erhöht wurden auch die Absicherungsgrenzen: Im einfachen und mittleren Dienst sind jetzt bis zu 1.000 Euro (bisher 700) monatliche BU-Rente möglich, im gehobenen Dienst bis zu 1.250 Euro (bisher 900) und im höheren Dienst bis zu 1.500 Euro (bisher 1.100). Für Beamte auf Widerruf und Probe ist zusätzlich eine Absicherung bis 1.000 Euro (bisher 750) Monatsrente möglich, da in der Anfangszeit noch kein Anspruch auf die Beamtenversorgung besteht. Im Premiumschutz wurde zudem eine Dread-Disease-Leistung aufgenommen. Bei einer schweren Krankheit, etwa Krebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall, wird die BU-Rente damit ohne weitere Leistungsprüfung als Soforthilfe für 24 Monate bezahlt. Verbessert wurden auch die Nachversicherungsgarantien. Der Exklusivschutz kann jetzt ohne besonderen Anlass nach fünf und zehn Jahren ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöht werden. Beim Premiumschutz ist dies sogar alle fünf Jahre möglich. Zudem ist eine Nachversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung auch bei Erhöhung des Einkommens oder bei bestimmten Lebensereignissen möglich, etwa bei Heirat, Geburt eines Kindes, Eigenheimkauf oder Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Liechtenstein Life baut das Angebot an Fondspolicen auf dem deutschen Markt weiter aus.

Neu im Programm ist eine moderne Basisrente, die speziell auf unternehmerisch denkende Kunden zugeschnitten ist und es ermöglicht, Steuervorteile mit attraktiven Renditechancen und maximaler Flexibilität zu kombinieren. Durch ein umfassendes Fondsportfolio sowie eine optionale Garantie können Kunden die Altersvorsorge nach den eigenen Rendite- und Sicherheitspräferenzen strategisch planen und flexibel anpassen. Insbesondere Selbständige, Existenzgründer und Gutverdiener können profitieren.

Fürs Alter vorsorgen und dabei erhebliche Steuervorteile nutzen – mit der staatlich geförderten Basisrente geht das ab 2025 leichter denn je. Seit Jahresanfang gelten höhere Steuerfreibeträge in der Ansparphase, die in die Altersvorsorge investiert werden können. Zu Rentenbeginn wird das angesparte Kapital in eine garantierte monatliche Rente umgewandelt – und diese wird erst ab 2058 voll besteuert. Hier setzt der neue Tarif Liechtenstein Life Pension an, der außerdem einen starken Renditehebel und besondere Gestaltungsspielräume bietet und sich speziell an unternehmerisch denkende Kunden richtet.

Liechtenstein Life Pension: Investmentorientiert, flexibel und skalierbar

Liechtenstein Life Pension bietet vor allem unternehmerisch denkenden Kunden einen Basisrente-Tarif, der sich flexibel an die jeweilige Lebens- und Einkommenssituation anpassen lässt. Kunden können verschiedene Investmentmöglichkeiten in über 240 Fonds wählen, darunter über 120 ETFs und über 150 ESG-konforme Nachhaltigkeitsfonds. Versicherungsnehmer und ihre Vermittler können sich ihr Portfolio nach individuellen Zielen und Bedürfnissen selbst zusammenstellen oder eine passende Strategie wählen. Von Beginn an kann in bis zu 10 Fonds gleichzeitig investiert werden. Fondsswitches und Fondsshifts sind zwölf Mal pro Kalenderjahr kostenlos möglich. Bei Bedarf lassen sich das Investment und die Höhe der Beiträge auch während der Laufzeit ändern sowie die Altersvorsorge mit Zuzahlungen und Einmalbeiträgen aufstocken. Versicherungsnehmer können im Rahmen der Police auch spätere Neuentwicklungen von Liechtenstein Life integrieren. Darüber hinaus haben sie die Option, den Versicherer für die Auszahlung der Rente frei zu wählen und die angesparte Versicherungssumme kurz vor Rentenbeginn zu übertragen.

Zudem haben Kunden die Möglichkeit, den für sie optimalen Mix aus Rendite und Garantie selbst zu bestimmen: Dafür stehen verschiedene Garantielevel von 0 %, 50 % oder 80 % der eingezahlten Beiträge zur Auswahl, die auch angepasst werden können. Bei langfristig guten Geschäftsaussichten können Kunden zum Beispiel die Beitragsgarantie verringern und auf höhere Renditechancen setzen. Freiwerdende Gelder, zusätzliche Umsätze oder Erträge können reinvestiert und somit steueroptimiert und renditestark fürs Alter angelegt werden. Ein besonderer Vorteil für Kunden: Das angesparte Kapital ist insolvenz- und pfändungssicher. Auch Angestellte mit hohen Einkommen können von der Steuerförderung profitieren: zum einen durch die Möglichkeit, Zuzahlungen zu tätigen, die zu 100 % von der Steuer abgesetzt werden können. Wer eine Abfindung erhalten hat, kann das Geld sinnvoll investieren und die Einkommensteuer dadurch geringhalten.

“Mit Liechtenstein Life Pension wird die Altersvorsorge sozusagen zum skalierbaren Geschäftsmodell. Kunden haben die Chance, ihr finanzielles Polster für den Ruhestand eigenverantwortlich und strategisch zu planen – und zwar mit maximalen Steuervorteilen in der Ansparphase und hochinteressanten Renditemöglichkeiten”, so Stephan Bruckner, Senior Sales Representative für Liechtenstein Life. “Gerade wer keinen Zugang zur gesetzlichen Rentenversicherung hat, kann damit planungssicher für die Rente vorsorgen: mit einer lebenslangen, garantierten Auszahlung.”

Der Basisrente-Tarif Liechtenstein Life Pension ist ab März 2025 verfügbar. Neben der Generationenversicherung Liechtenstein Life Wealth (Lebensversicherung) und der Fondspolice Liechtenstein Life Invest (Rentenversicherung) ist dies der dritte Tarif, den das Unternehmen im Rahmen der Vermögens- und Nachfolgeplanung auf dem deutschen Markt anbietet.

Über Liechtenstein Life

Mit zukunftsweisenden Lösungen zur renditeorientierten privaten Vorsorge- und Vermögensplanung engagiert sich Liechtenstein Life Assurance AG für die finanzielle Unabhängigkeit ihrer Kunden – ein Leben lang und über Generationen hinweg. Das Unternehmen wurde 2008 in Liechtenstein gegründet und ist in Schaan (Liechtenstein) ansässig. Das umfangreiche Anlageuniversum von Liechtenstein Life ist eng verbunden mit ihren Produkten und ermöglicht den Zugang zu weltweit renommierten Investmentmanagern. Liechtenstein Life setzt bewusst den Schwerpunkt auf ESG-Fonds und trägt damit gezielt zu umwelt- und sozialbewussten Finanzlösungen bei. Das Unternehmen gehört zur digitalen Finanzgruppe the prosperity company AG, die derzeit über 120 Mitarbeitende beschäftigt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Liechtenstein Life Assurance AG, Industriering 37, FL-­9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel.: +423 265 34 40, www.liechtenstein­life.com

„In den kommenden fünf Jahren erwarte ich mindestens eine Run-Off-Transaktion pro Jahr auf dem deutschen Markt.“ Michael Klüttgens, Leiter der Versicherungsberatung bei WTW für Nord-, Zentral- und Osteuropa.

Der mögliche Verkauf der Viridium-Gruppe könnte positive Impulse für den deutschen Markt für Run-Off-Transaktionen setzen. Hat die Abwicklungsplattform einen neuen Partner an der Seite, wird ihr wohl auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) weitere Transaktionen genehmigen. Ein erfolgreicher Eigentümerwechsel könnte also Bewegung in den Markt bringen und den Run-Off als Geschäftsmodell stärken bzw. potenzielle Verkäufer von Versicherungsbeständen erneut anlocken.

Erwartete Marktentwicklung

Die Konsolidierung der Lebensversicherungsbranche wird voranschreiten. Die Zahl schrumpfender Versicherungsunternehmen übersteigt die der wachsenden Gesellschaften, was die Notwendigkeit von Skaleneffekten erhöht. Richtigerweise haben sich kürzlich einige Gesellschaften zusammengeschlossen oder planen dies zu tun, doch die Entwicklung verläuft schleppend. Zu viele Versicherungsgruppen ohne ausreichende Differenzierungsmerkmale fördern die Konsolidierung – und dies gilt nicht nur für die Lebensversicherung. In den kommenden fünf Jahren erwartet WTW zudem mindestens eine Run-Off-Transaktion pro Jahr.

Treiber für die Konsolidierung

Kapitalstärke und Solvabilität sind nur noch bedingt Treiber für Run-off Transaktionen. Vielmehr sehen sich viele Gesellschaften langfristig mit hohen Kosten und Wettbewerbsproblemen konfrontiert. Als größten Treiber für Fusionen und Übernahmen in der Versicherungsbranche betrachtet WTW daher die mangelnde Effizienz vieler Marktteilnehmer. Notwendig ist vor allem die Erkenntnis im Management, dass ein “Weiter so” keine zukunftsfähige Strategie darstellt. Für börsennotierte Unternehmen ist zudem die Monetarisierung künftiger Gewinne durch Bestandsverkäufe ein relevanter Faktor.

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Die Hiscox Group blickt mit ihren veröffentlichten vorläufigen Jahresergebnissen für 2024 auf ein weiteres sehr erfolgreiches Jahr zurück:

  • Die gebuchten Bruttobeiträge (ICWP) stiegen um 3,7 % oder 168,7 Mio. USD auf 4.766,9 Mio. USD (2023: 4.598,2 Mio. USD). Wesentlicher Treiber war das Retail-Geschäft mit einem Wachstum von 147,3 Mio. USD.
  • Durch diszipliniertes Underwriting in einem aktiven Schadenumfeld wurde eine Combined Ratio (undiskontiert) von 89,2 % (2023: 89,8 %) erreicht.
  • Solides Kapitalanlageergebnis in Höhe von 383,9 Mio. $ (2023: 384,4 Mio. $).
  • Mit 9,5 % Anstieg zum Vorjahr wurden ein Rekordgewinn vor Steuern in Höhe von 685,4 Mio. $ sowie eine Eigenkapitalrendite von 19,8 % (2023: 21,8 %[1]) erzielt.
  • Die Schlussdividende pro Aktie erhöhte sich um 19,6 %, mit einem Anstieg der Dividende pro Aktie um 14,9 % für das gesamte Jahr, sowie einer Kapitalrückführung in Höhe von 175 Mio. $ in Form eines Aktienrückkaufs.
  • Die gebuchten Bruttobeiträge (ICWP) von Hiscox Europe stiegen währungsbereinigt um 7,6 % auf 656,5 Mio. USD (2023: 606,7 Millionen USD).

Aki Hussein, CEO der Hiscox Ltd: „Die Group hat erneut ein hervorragendes Ergebnis und das zweite Jahr in Folge einen Rekordgewinn erzielt. Unser Retail-Geschäft weist weiterhin eine breit angelegte Wachstums- und Ertragsdynamik auf, und unser Big-Ticket-Portfolio hat erneut eine herausragende Performance erbracht sowie eine starke Eigenkapitalrendite durch diszipliniertes Underwriting in einem Jahr mit einem aktiven Schadenumfeld erzielt. Diese Ertragsdynamik untermauert eine beträchtliche Kapitalgenerierung, die uns die Flexibilität gibt, zahlreiche Wachstumsoptionen zu verfolgen und 10 %[2] des Eigenkapitals an die Aktionäre zurückzugeben. Diese Maßnahme setzt sich zusammen aus einer Kombination aus einer um 20 % erhöhten Schlussdividende pro Aktie und einem Aktienrückkauf im Wert von 175 Millionen US-Dollar. Dies demonstriert sowohl die Stärke als auch das Vertrauen in die Zukunftsaussichten unseres diversifizierten Geschäfts. Ich möchte allen meinen Hiscox-Kolleginnen und -Kollegen für ihr großartiges Engagement danken, das uns ein weiteres starkes Jahr eingebracht hat.“

[1] 2023 ohne Berücksichtigung der latenten Steueransprüche (DTA) auf den Bermudas. Eigenkapitalrendite von 27,6 % und Gewinn je Aktie von 206,1¢ einschließlich der latenten Steueransprüche (DTA) auf den Bermudas.

[2] Schätzung für 2024

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Das Jahr 2025 startete für Baloise mit Rückenwind. Denn seit Jahresbeginn wird die Altersvorsorge um die Fondspolice Best Invest Basis erweitert. Die sehr erfolgreiche Best-Invest-Familie erhielt somit Zuwachs.

Best Invest Basis übernimmt die bewährten Vorzüge aus der etablierten Fondspolice Best Invest, wie unter anderem geringe Effektivkosten inklusive Kostendeckel und eine attraktive Fondsauswahl, in die erste Schicht.

Neben den vielfältigen Anlagemöglichketen ist mit der neuen Basisrente auch über den VARIO-Schieberegler ein Garantievermögen wählbar. Auch während der Laufzeit können Kunden die Aufteilung von Fonds- und Garantievermögen ändern. So ist die neue Police für Altersvorsorgesparer:innen mit unterschiedlichen Risikoneigungen interessant.

Dynamiken, Beitragserhöhungen und Zuzahlungen sind bis zu 1 Million Beitragssumme zu den ursprünglichen Rechnungsgrundlagen möglich. Das bedeutet eine hohe Flexibilität bei Anpassungswünschen. Zudem verfügt die Police über einen der höchsten garantierten Rentenfaktoren im Marktvergleich. Das bedeutet für Kund:innen eine wichtige Planungssicherheit.

Somit lässt sich Baloise Best Invest Basis mit seinen Renditechancen und der umfangreichen Flexibilität, mit der inzwischen sehr hohen staatlichen Förderung von bis zu 58.688 Euro jährlich absetzbaren Beiträgen bei Verheirateten, clever kombinieren.

„20 Jahre nach ihrer Einführung gilt: Die Basisrente war noch nie so attraktiv wie heute. Mit der neuen Baloise Best Invest Basis bieten wir eine der besten Policen am Markt an“, so Sascha Bassir, Vorstand der Baloise Vertriebsservice AG.

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Baloise Sachversicherung AG Deutschland, Basler Straße 4, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172 125 4600, www.baloise.de

Aktuelle Trends und Szenarien fließen in Vorhersagemodelle ein und schaffen erhebliche Effizienzsteigerung

Die Versicherungsberatung von WTW führt global ein KI-gesteuertes Performance-Monitoring-Tool ein. Radar Vision ermöglicht es Versicherern, die Qualität ihrer prädiktiven Modelle, etwa im Underwriting, der Tarifierung und der Schadensteuerung, in Echtzeit zu überwachen. Das Tool ist sowohl im Privat-, als auch im Firmenkundengeschäft nutzbar. Damit ergänzt und erweitert es die Funktionen von Radar, der marktführenden Modellierungslösung von WTW für Versicherer.

Analytics 2.0 für Versicherer

„In der heutigen Zeit investieren viele Versicherer in den Aufbau einer großen Zahl unterschiedlichster Vorhersagemodelle, behandeln aber das Monitoring der Vorhersagegüte dieser Modelle oftmals noch stiefmütterlich. Das kann erhebliche Auswirkungen auf die Profitabilität und Effizienz haben“, sagt Dr. Gero Nießen, Senior Director bei WTW und Experte für Pricing in den deutschsprachigen Märkten. „Radar Vision durchbricht diese Problematik.“

Unterstützt von proprietären, modernen KI-Verfahren erkennt Radar Vision Modellabweichungen in Echtzeit, identifiziert mögliche Treiber – wie neuartige Schadentrends oder Änderungen des Kunden- sowie Wettbewerberverhaltens –, und schlägt automatisiert mögliche Maßnahmen vor. Dies führt zu transparenten und unmittelbar umsetzbaren daten- und algorithmengetriebenen Entscheidungsvorlagen. „Versicherer heben erhebliche Wettbewerbsvorteile, indem sie Kosten für die manuelle Überwachung der Modellprognosen signifikant reduzieren und Antiselektion minimieren“, sagt Nießen. „Wir freuen uns, der Versicherungsindustrie mit Radar Vision einen weiteren Meilenstein in der Versicherungsanalytik und im Management von Risiken zur Verfügung stellen zu können.“

Die speziell für Versicherer entwickelte Lösung lässt sich von Portfoliomanagern und Underwriting-, Schaden- und Tarifierungsteams gleichermaßen nutzen. Sie gewinnen damit Erkenntnisse, die bislang verborgen blieben oder nur mit großem personellen Aufwand gewonnen werden konnten.

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WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

“Der Unternehmensgruppe ist es insgesamt gelungen, sich sehr gesund zu entwickeln.

Wir haben uns gut geschlagen mit Blick auf das von Unsicherheiten geprägte Konsumklima und die stagnierende Wirtschaft. Gleichzeitig müssen wir feststellen, dass es nicht in dem Maße vorwärts geht, wie wir es in der Wertgarantie Group gewohnt sind”, konstatiert Patrick Döring, Wertgarantie-Vorstandsvorsitzender. Insbesondere die Situation im Heimatmarkt Deutschland ist herausfordernd. “Wenn das Bruttoinlandsprodukt sich hier um die Nulllinie bewegt, dann ist Wachstum nur unter größten Anstrengungen möglich. Das beschäftigt ein Unternehmen wie uns, das in Deutschland verankert ist – und das haben wir in dem zurückliegenden Geschäftsjahr bemerkt.”

Geschäftsfeldübergreifend hat die Unternehmensgruppe das Geschäftsjahr mit 1,8 Millionen Neuverträgen abgeschlossen. Im Geschäftsfeld CE sind in 2024 1,6 Millionen Neuverträge erzielt worden. In Relation zu den Ergebnissen aus dem vorherigen Geschäftsjahr 2023 handelt es sich insgesamt über alle Länder und Märkte gesehen um einen moderaten Rückgang beim Neugeschäft. “Ein Minus beim Neugeschäft haben wir sehr viele Jahre nicht gesehen. Ein wesentlicher Treiber hierfür liegt im Auslandsgeschäft”, ordnet Patrick Döring ein. Auf dem deutschen Markt gab es eine Seitwärtsbewegung.

In den europäischen Ländern, in denen die Unternehmensgruppe aktiv ist, hat sich das Geschäft zwar übergreifend durchaus gut entwickelt, allerdings liegen die Ergebnisse in Frankreich aus konjunkturellen Gründen erheblich unter dem Vorjahr. In Spanien wurde eine Seitwärtsbewegung zum Vorjahr vollzogen. Sehr positiv hat sich dagegen das Geschäft in Österreich entwickelt, verdeutlicht Patrick Döring: “Auch in den Niederlanden entwickeln wir uns sehr, sehr gut. Seit dem 1. Januar dieses Jahres ist Wertgarantie zudem in Portugal präsent.” Gestartet ist man mit dem Vertrieb eines Produktes analog zum Komplettschutz in Deutschland. Geplant ist es, das Produktportfolio sukzessive um neue Produkte zu erweitern.

Insbesondere auf dem deutschen Markt war die Zurückhaltung der Konsumenten deutlich spürbar. “Die Menschen zeigen derzeit keine Kaufbereitschaft. Die Sparquote ist in Deutschland aktuell so hoch wie noch nie. Das Geld wird auf die hohe Kante gelegt und eben nicht für Konsum verwendet. Das merken wir, das merken unsere Partner im Handel”, zeigt der Vorstandsvorsitzende auf. Grund zum Optimismus gibt die Zahl der Bestandsverträge. Trotz gleichbleibendem Neugeschäft im Vergleich zum Vorjahr hat es die Wertgarantie Group geschafft, den Vertragsbestand zu steigern. Insgesamt 8,4 Millionen Verträge stehen zu Buche. “Die Loyalität ist so groß wie noch nie zuvor. Bei den Zufriedenheitswerten beim NetPromoterScore sind wir outstanding, kein Versicherer hat eine nur annährend gute Bewertung seiner Kundinnen und Kunden”, unterstreicht Patrick Döring.

Der Bikebereich war 2024 geprägt vom Launch der neuen Bikemarke linexo by Wertgarantie auf der Leitmesse Eurobike im Juli in Frankfurt. Mit der neuen Markenidentität tritt das Geschäftsfeld Bike nun neben dem erfolgreichen CE-Geschäft mit einer eigenen Handschrift auf. Auch die verstärkte Nachfrage nach einem Leasing-Produkt wurde berücksichtigt: Bei linexo kommen Leasing und Versicherung aus einer Hand. Der Leasing Komplettschutz ist ein All-In-One Versicherungsprodukt, von dem auch die Partner im Handel profitieren: Sie bekommen Provisionen, statt sie zu zahlen. Und das gilt nicht nur für jedes Bike, sondern auch für jedes neu akquirierte Unternehmen. Damit war man Vorreiter und hat für Aufsehen in der Branche gesorgt. “Wir haben mit der Einführung von linexo für uns und den gesamten Markt einen großen Schritt nach vorne gemacht und dafür gesorgt, dass die Interessen des Fachhandels wieder höchste Priorität haben”, erläutert Patrick Döring. Das Neugeschäft im Bereich Bike erzielte ein Wachstum von sechs Prozent in Deutschland und Österreich. Das Bestandswachstum lag bei 23 Prozent, in Summe liegt der Bestand bei 750.000 Verträgen, damit ist man mit Abstand der größte Fahrradversicherer Deutschlands. “Das stabilisiert Wertgarantie ungemein, auch wenn dieser Markt ganz anderen Regeln folgt als der Markt in der Konsumelektronik”, ordnet der Vorstandsvorsitzende ein. Eine weitere bemerkenswerte Entwicklung gab es bei den Reparaturkosten im Bikebereich: Der sprunghafte Anstieg der Arbeitswerte für Reparaturen hat sich auch in der Summe der Schadenszahlungen manifestiert, sie stieg 2024 um fast 40 Prozent an. Eine Entwicklung, die auch im CE-Bereich zu beobachten war, denn auch hier stiegen die Stundensätze der Techniker, die Preise für Ersatzteile machten ebenfalls einen Sprung nach oben.

Die Combined Ratio verbesserte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr. Sie liegt bei 91,1 Prozent und entspricht den Erwartungen.

Die Wertgarantie Group ist mit Blick auf ihre Mitarbeitenden weiterhin auf Wachstumskurs: Rund 1300 Mitarbeitende sind europaweit beschäftigt. Am Standort in Hannover sind rund 830 Mitarbeitende in hybrider Arbeitsweise, d. h. im Wechsel zwischen Präsenz im Büro und mobilem Arbeiten, tätig. “Insbesondere in der aktuell schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage, in der Schlagzeilen zu Entlassungen und Schließungen von Standorten leider fast schon zum Alltag gehören, freut uns dieses Wachstum”, erklärt Patrick Döring.

Der Unternehmensgruppe ist es insgesamt gelungen, stabil auf die konjunkturellen Herausforderungen zu reagieren, fasst der Vorstandsvorsitzende abschließend zusammen und blickt gleichzeitig optimistisch voraus. “Zusammen mit unseren Mitarbeitenden werden wir die Wertgarantie Group weiterentwickeln – auch in Zeiten, in denen nicht alles rosig ist, auch in einer konjunkturellen Lage, in der weniger Menschen zu unseren Partnern in die Geschäfte kommen. Wir sind fest überzeugt, unsere Unternehmensgruppe auf Wachstumskurs zu halten.”

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WERTGARANTIE AG, Breite Straße 8, 30159 Hannover, Tel:  +49 (0)511 71280-123, www.wertgarantie.com