Selbstständige, Freiberufler und besserverdienende Angestellte können noch in diesem Jahr von steuerlichen Vorteilen in der Altersvorsorge profitieren.

Die Continentale Versicherung empfiehlt, die verbleibenden Wochen für Sonderzahlungen zu nutzen. Damit kann der Versicherte den komplett steuerlich begünstigten Freibetrag für die Basisrente (Rürup-Rente) voll ausschöpfen. Der Höchstförderbeitrag liegt 2024 bei 27.566 Euro für Ledige.

Steuern sparen durch Sonderzahlungen

„Erst zum Jahresende wissen viele Selbstständige und Freiberufler, wie viel Budget sie zusätzlich für die Altersvorsorge investieren können“, sagt Thomas Pollmer, Leiter Produktmanagement Leben bei der Continentale Versicherung. Daher lohnt es sich, mit einem niedrigen laufenden Beitrag in die Basisrente einzusteigen und dann mit Sonderzahlungen zum Jahresende auszubauen. Bei der Continentale ist das bereits mit einem geringen monatlichen Beitrag zum Beispiel ab 25 Euro oder einem Einmalbeitrag ab 3.000 Euro möglich. „Diese Flexibilität ist besonders attraktiv für die Zielgruppe“, betont der Experte.

Drei Tarife – ausgezeichnet bewertet

Bei der Continentale wählt der Interessent aus drei Varianten die für ihn passendste aus:

  • Continentale BasisRente Invest: Komplett fondsgebunden und ideal für renditeorientierte Anleger.
  • Continentale BasisRente Classic Pro: Die kapitaleffiziente klassische Variante für sicherheitsorientierte Kunden.
  • Continentale BasisRente Invest Garant: Die ideale Kombination aus Fondsrendite und Garantieleistungen.

Alle drei Varianten wurden von der unabhängigen Ratingagentur Franke und Bornberg im aktuellen Rating mit der Höchstnote FFF+ (hervorragend) ausgezeichnet.

Vorteilsprüfungs-Option für mehr Flexibilität

„Neben ausgezeichneten Tarifen ist uns wichtig, dass unsere Kunden auch von zukünftigen Verbesserungen profitieren“, erläutert Thomas Pollmer. Durch den höheren Rechnungszins ab 2025 können sich höhere garantierte Rentenfaktoren oder höhere Mindestrenten ergeben. Wer bislang noch keine Basisrente hat, sollte keine Zeit und kein Geld verschenken und noch in diesem Jahr abschließen, um den Steuer-Spar-Effekt zu nutzen. Die Vorteilsprüfungs-Option ermöglicht es, den Vertrag im Jahr 2025 auf den Nachfolgetarif mit höheren Rechnungsgrundlagen umzustellen. So kann der Kunden von verbesserten Leistungen profitieren.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Aktuelle Marktstudie von HEUTE UND MORGEN untersucht Gewerbekundenmarkt der Assekuranz

Im Fokus: Marktentwicklungen, Produkt- und Vertriebstrends, Kundenzufriedenheit und Anbieterperformance

Firmenversicherungen für kleine und mittlere Unternehmen (bis 100 Beschäftigte) sind für die Assekuranz ein lohnendes Geschäftsfeld. Die durchschnittliche Zahl der abgeschlossenen Verträge hat sich mit Blick auf die rund 3,3 Mio. Betriebe dieser Größenklasse in den letzten fünf Jahren stabil und positiv entwickelt (2024: 5,5 Verträge je Unternehmen; 2020: 5,2).

Einzelne Produktsegmente verzeichneten sogar einen deutlichen Aufschwung. Um auch in Zukunft im Gewerbekundenmarkt gut aufgestellt zu sein, sollten die Anbieter relevante Entwicklungen und Trends im Bereich Produkte, Vertrieb und Kundenbindung sorgfältig beachten. Marktführer ist 2024 unverändert die Allianz, mit Abstand gefolgt von Axa, R+V, ERGO, Gothaer und vielen weiteren Anbietern.

Dies zeigt der aktuelle «Gewerbekunden-Check Assekuranz 2024» des Marktforschungs- und Beratungsinstituts HEUTE UND MORGEN. Versicherungsentscheider aus 1.500 Unternehmen in Deutschland mit bis zu 100 Beschäftigten wurden zu ihrer Ausstattung und Zufriedenheit mit Gewerbeversicherungen sowie nach ihren Erwartungen und Wünschen befragt. Die Unternehmen wurden repräsentativ quotiert nach fünf Betriebsgrößenklassen (1-5 MA, 6-9 MA, 10-19 MA, 20-49 MA, 50-100 MA) sowie vier Branchen (Gewerbe, Bau, Handel, Dienstleistung). Der Gewerbekunden-Check Assekuranz wird von HEUTE UND MORGEN seit 2018 jährlich durchgeführt.

Allgemeine Marktentwicklungen und verschiedene Produktsegmente

Am häufigsten abgeschlossen haben Firmenkunden die Betriebshaftpflicht / Berufshaftpflicht (98%), Kfz-Versicherung / Fuhrparkversicherung (89%), Rechtsschutzversicherung (77%) und Inventarversicherung (72%). Vertreterbetreute Unternehmen sind im Durchschnitt bei zwei Gesellschaften versichert, maklerbetreute Firmen bei drei Produktgebern.

Langfristig positive Entwicklungstrends zeigen sich insbesondere bei Cyberversicherungen (aktuelle Marktabdeckung: 22%; 2020: 14%) sowie bei den Gruppenversicherungen in der betrieblichen Krankenversicherung (aktuell: 15%; 2020: 12%). Da das Wachstum bei Cyberversicherungen in 2024 erstmals stagniert, sollte der Fokus hier zukünftig stärker auf die Potenziale in kleinen Unternehmen (unter 50 Beschäftigte) gerichtet werden. Große Affinität für Cyberversicherungen haben insbesondere Unternehmen, die mit sensiblen Daten arbeiten. Beispielsweise hat unter den Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern bereits jedes zweite Unternehmen einen Cyberschutz abgeschlossen.

Im Gegensatz zur im Aufwind befindlichen betrieblichen Krankenversicherung (bKV) muss die betriebliche Altersvorsorge (bAV) im 5-Jahres-Trend einen markanten Rückgang hinnehmen (Verbreitung 2024: 36%; 2020: 44%). Insbesondere für kleine Unternehmen ist die bAV oft keine attraktive Option mehr und konkurriert zudem mit zahlreichen anderen Lohnzusatzleistungen. Vor allem im Einzelhandel und im Handwerk tut sich die bAV schwer: weniger als jedes vierte Unternehmen hat hier eine betriebliche Altersvorsorge implementiert.

Bei der bAV krankt es auf verschiedenen Ebenen: Der Gewerbekunden-Check Assekuranz weist vor allem auf ein Vertriebsproblem hin. Nur jedes dritte Unternehmen ohne bAV wurde bereits von einem Versicherungsberater auf das Thema angesprochen. Die parallel durchgeführte Studie «Die Psychologie der betrieblichen Vorsorge» offenbart zudem eine mangelnde Attraktivität und Transparenz der bAV-Angebote.

„Das Gewerbekundengeschäft benötigt für die kommenden Jahre neue Wachstumsimpulse“, sagt Axel Stempel, Geschäftsführer bei HEUTE UND MORGEN. „Gerade in der betrieblichen Altersvorsorge bedarf es grundlegender Neuausrichtungen in der Produktarchitektur und der Vertriebskommunikation.“

Vertrieb von Gewerbeversicherungen: AO gewinnt weiter an Bedeutung

Mehr als die Hälfte (54%) der kleinen und mittleren Unternehmen hat aktuell einen Ausschließlichkeitsvertreter als Hauptansprechpartner für Gewerbeversicherungen. Im Vergleich zu 2019 (46%) ist dies ein Zuwachs von 8 Prozentpunkten. Der Maklervertrieb verliert hingegen etwas an Boden, bleibt aber nach wie vor eine relevante Größe. 7 Prozent der Unternehmen sind mit Blick auf Firmenversicherungen aktuell unbetreut.

Je nach Blickwinkel bedenklich stimmen kann die Entwicklung, dass persönliche Kundentermine rückläufig sind. Beispielsweise hatten im vergangenen Jahr nur noch 71 Prozent der Unternehmen einen persönlichen Termin mit ihrem Versicherungsvertreter (minus 11 Prozentpunkte im Vergleich zu 2020). Generell steigt zwar die Online-Affinität der Gewerbekunden, insbesondere mit Blick auf Kundenportale wird dies aber erst selten handlungswirksam: Die Portale werden von den Kunden erst selten genutzt, ihre Erfahrungen damit sind oft nicht gut oder die Nutzungshürden erscheinen ihnen zu hoch. Grundsätzlich wünschen aber rund drei Viertel der befragten Gewerbekunden (72%), den Bearbeitungsstatus ihrer Anliegen in einem Kundenportal einsehen zu können (z. B. Stand der Schadenbearbeitung).

Auf längere Sicht muss der AO-Vertrieb aufpassen, seine starke Position im Zuge der Digitalisierung und der Veränderung von Kommunikationswegen nicht wieder zu verspielen – zumal sich der Maklervertrieb hier im Vergleich oft dynamischer und fortschrittlicher zeigt, beispielsweise was die Etablierung von Video-Calls in der Kundenkommunikation betrifft: Während jedes vierte maklerbetreute Unternehmen im vergangenen Jahr per Video-Call Kontakt zum Makler hatte, waren dies bei den vertreterbetreuten Firmen nur 15 Prozent.

Kundenbindung: Maklerversicherer im Nachteil

Wichtigste Einflussfaktoren der Kundenbindung von Unternehmen an ihren Gewerbeversicherer sind die Erfahrungen mit dem betreuenden Ausschließlichkeitsvertreter und der Schadenregulierung. Folglich weisen Maklerversicherer in der Tendenz eine geringere Kundenbindung auf als Versicherer mit Vertriebsfokus auf den AO-Kanal, zumal die Zufriedenheit mit der Betreuung durch den Vertreter im Schnitt höher ausgeprägt ist als durch den Makler.

Was beide Kanäle verbindet: Gerade kleine Unternehmen bis 20 Mitarbeiter – die zahlenmäßig mit Abstand den größten Anteil der deutschen Unternehmenslandschaft ausmachen – sind oft unzufriedener mit der Betreuung in puncto Versicherungen als größere Unternehmen.

Eine weitere wichtige Erkenntnis: Stimmt die Betreuung, ist die Prämienhöhe für die Kundenbindung von nachgelagerter Relevanz. Den klassischen Preiswechsler (wie im Privatkundenmarkt etwa bei Kfz-Versicherungen) findet man unter den Gewerbekunden (noch) äußerst selten. „Der Gewerbekundenmarkt bleibt für die Versicherer auch zukünftig ein attraktives, gleichwohl komplexes Geschäftsfeld“, resümiert Wolfram Martin, Senior Projektleiter bei HEUTE UND MORGEN. „Die Nase vorn werden die Anbieter haben, die kundenspezifische Lösungen, Beratungsstärke, Branchenexpertise und aktive Kundenansprache überzeugend zu vereinen wissen.“

Weitere Studieninformationen

Die komplette, über 100-seitige Marktstudie «Gewerbekunden-Check Assekuranz 2024» kann direkt über HEUTE UND MORGEN bezogen werden (kostenpflichtig). Die Studie enthält Marktanteile zu 14 verschiedenen Produktsparten, Kundenzufriedenheits-Rankings zu allen zentralen Bindungsfaktoren und Leistungsbereichen, aktuelle Trends im Kundenverhalten sowie umfangreiche Analysen zu den diesjährigen Vertiefungsthemen betriebliche Vorsorge und Kundenportale.

Folgende Versicherer werden in den verschiedenen Rankings einzeln aufgeführt (alphabetisch geordnet):

Advocard, Allianz, Alte Leipziger, ARAG, AXA, Barmenia, Concordia, Continentale, Debeka, DEVK, ERGO, Generali, Gothaer, HDI, HUK-COBURG, KRAVAG, LVM, Mannheimer, Mecklenburgische, Münchner Verein, Nürnberger, ÖRAG, Provinzial, R+V, Roland, SIGNAL IDUNA, SparkassenVersicherung, VGH, VHV, VK Bayern, Württembergische und Zurich.

Weitere Informationen zur Studie und zur Bestellung: https://heuteundmorgen.de/studien/studienreihe-gewerbekunden-studien/gewerbekunden-checkassekuranz/

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HEUTE UND MORGEN GmbH, Breite Str. 173-139, 50667 Köln, Tel: +49 221 99 500 511, www.heuteundmorgen.de

Für junge Menschen ist nicht nur eine Berufsunfähigkeitsversicherung wichtig. Auch eine Optionsversicherung für die Krankenversicherung sollte nicht fehlen, um lebensbegleitend alle Trümpfe in der Hand zu haben.

Die Erwerbsverläufe sind heute nicht mehr so geradlinig wie früher. Der Wechsel vom Angestelltenberuf in die Selbstständigkeit, eine Freiberuflichkeit oder in ein Beamtenverhältnis kann schneller gehen als zum Berufsstart noch gedacht. Auch Quereinstiege in andere Berufe sind heute keine Seltenheit mehr. Mit einer Optionsversicherung sichern sich junge Menschen eine Eintrittskarte in die private Krankenversicherung (PKV) ohne erneute Gesundheitsprüfung. Die können sie später als gut verdienende Arbeitnehmer, Selbstständige oder Freiberufler für eine Vollversicherung einlösen. Aber auch für spätere Beamte und Beamtenanwärter, die über ihren Dienstherrn einen Beihilfeanspruch von mindestens 50 Prozent erhalten und nur die Hälfte über eine Restkostenversicherung absichern brauchen, ist dies interessant. „Für durchschnittlich knapp sechs Euro pro Monat ist ein Optionstarif eine lohnende Investition für mehr Selbstbestimmtheit und Flexibilität bei der Berufs- und Karriereplanung“, sagt die uniVersa. Oftmals lässt sich die Optionsversicherung auch um preisgünstige Zusatztarife für junge Leute ergänzen. Bei der Auswahl sollte man darauf achten, dass auch eine Option für private Zusatzversicherungen enthalten ist, falls der Wechsel in die PKV nicht zustande kommt oder nicht gewünscht wird. „Dann lässt sich der gesetzliche Schutz auch später noch um eine private Kranken- und Pflegezusatzversicherung ergänzen, ohne dass eine Gesundheitsprüfung erforderlich wird“, so die uniVersa.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Interview mit Siegfried Isenberg, Fachbereichsleiter Vertriebspartner IKK classic

wmd-brokerchannel: Herr Isenberg, die IKK classic hat einige interessante Angebote für den freien Versicherungsvertrieb. Können Sie uns die wichtigsten Punkte nennen?

Siegfried Isenberg: Gerne! Unser spannendster Punkt ist definitiv unser eigener Fachbereich für Vertriebspartner. Wir haben ein Team von VertriebsbetreuerInnen, die sich ausschließlich und professionell um unsere MaklerInnen und VermittlerInnen kümmern. Das bedeutet eine sehr persönliche Betreuung auf Augenhöhe.

wmd-brokerchannel: Wie verbinden Sie diese persönliche Ebene mit den heutigen digitalen Anforderungen?

Siegfried Isenberg: Wir haben da eine optimale Mischung gefunden. Neben der persönlichen Betreuung bieten wir digitale Prozesse wie eine Online-Mitgliedserklärung ohne Unterschrift. Diese ist personalisiert für jeden Vertriebspartner, der den Link oder QR-Code auf seiner Website platzieren oder weiterschicken kann. So können ganz einfach Abschlüsse generiert werden.

wmd-brokerchannel: Welche digitalen Tools stehen den Vertriebspartnern noch zur Verfügung?

Siegfried Isenberg: Wir haben ein Vertriebspartnerportal mit allen Infos auf Knopfdruck und eine Vertriebs-App. In der App sind unsere Zusatzleistungen mit den entsprechenden Geldbeträgen hinterlegt. So können Mehrwerte ganz einfach für den Kunden präsentiert und addiert werden. Die Kunden können sogar selbst im Dialog Leistungen anklicken und sehen sofort den Eurobetrag.

wmd-brokerchannel: Das klingt sehr kundenfreundlich. Was würden Sie als Kernargumente für einen Wechsel zur IKK classic nennen, besonders für Familien?

Siegfried Isenberg: Unser absolutes Topargument ist das Bonusprogramm. Es führt dazu, dass die ganze Familie am Ende besser versichert ist als vorher. Über das Programm werden Krankenzusatzversicherungen bezuschusst. Man sammelt Punkte für Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen und gesundheitsbewusstes Verhalten. Diese Punkte werden in Geldbeträge umgewandelt. Wenn man dann eine Zusatzversicherung nachweist, verdreifachen wir diese Beträge – das ist absolut einzigartig am Markt.

wmd-brokerchannel: Können Sie ein konkretes Beispiel geben?

Siegfried Isenberg: Natürlich! Ein Säugling im ersten Lebensjahr hat bis zu sechs Vorsorgeuntersuchungen und erwirtschaftet damit schon 180 Euro Zuschuss zu einer Zusatzversicherung. Ich finde den Gedanken total süß, dass das Baby quasi seine eigene Zusatzversicherung finanzieren kann. Bei einer Schwangerschaft gibt es bis zu 15 Vorsorgeuntersuchungen, da kommt man schnell auf 450 Euro Bonus.

wmd-brokerchannel: Wie läuft die Abwicklung für die Versicherten ab?

Siegfried Isenberg: Ganz einfach über unsere App. Man gibt seine Aktivitäten selbst ein, bestätigt die Richtigkeit und lädt nur für die Zusatzversicherung einen Nachweis per Foto hoch. Dann wählt man sein Konto aus und bekommt das Geld direkt überwiesen. Wir überweisen nicht an die Versicherung, sondern direkt an den Kunden.

wmd-brokerchannel: Gibt es Besonderheiten für Paare oder Einzelpersonen?

Siegfried Isenberg: Ja, bei Paaren addieren sich die Boni, was zu höheren Beträgen führt. Bei der künstlichen Befruchtung bezuschussen wir zum Beispiel 500 Euro pro Versuch, wenn beide bei uns versichert sind. Für Einzelpersonen haben wir die IKK-Aktivtage, ein tolles Angebot für Singles, Paare und Familien. Wir bezuschussen zwei Gesundheitskurse pro Jahr mit je 90 Euro, die man auch für eine Gesundheitsreise einsetzen kann.

wmd-brokerchannel: Wie attraktiv ist die Vermittlung der IKK classic für VertriebspartnerInnen?

Siegfried Isenberg: Sehr attraktiv! Ab 2025 dürfen wir eine Aufwandsentschädigung von 112,35 Euro zahlen. Das Geschäft ist relativ einfach, ohne Unterschrift und ohne Stornohaftung. Bei Zusatzversicherungen gibt es 9 oder 10 Monatsbeiträge als Provision. Das kann bei einer Zahnzusatzversicherung schon mal 200 Euro sein, im Paket sogar 300 Euro. Verglichen mit dem Aufwand für eine Kfz-Versicherung ist das eine sehr attraktive Vergütung.

wmd-brokerchannel: Das klingt nach einer Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Siegfried Isenberg: Absolut! Es ist ein Thema, das in jedem Haushalt relevant ist. Mit dem positiven Thema Gesundheit einzusteigen, passt auch perfekt zur Nachhaltigkeitstaxonomie. Es ist ein super Eisbrecher für Vermittler, um ins Gespräch zu kommen und die Kundenbeziehung zu stärken. Danach sind oft weitere Abschlüsse möglich.

wmd-brokerchannel: Herr Isenberg, vielen Dank für diese ausführlichen Einblicke in die Angebote der IKK classic.

Siegfried Isenberg: Gerne! Ich hoffe, ich konnte einen guten Überblick über unsere Leistungen und Vorteile geben.

Verantwortlich für den Inhalt:  

IKK classic, Rheinlanddamm 185, 44139 Dortmund, Tel: 0231 95085-52201, www.ikk-classic.de

Die Versicherungsbranche hat Fortschritte bei der Reduzierung ihres CO2-Fußabdrucks erzielt. Dieser sank von 79 auf 61 Tonnen CO2 pro investierte Million Euro.

Das geht aus dem neuen Nachhaltigkeitsbericht hervor, den die Versicherer an diesem Donnerstag anlässlich des TransVer Days 2024 in Berlin vorgestellt haben. Dazu sagt der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen: „Der gesunkene CO2-Fußabdruck zeigt, dass die Versicherer beim Klimaschutz vorankommen. Der Klimawandel gehört zu den größten Risiken für unsere Sicherheit. Versicherungen leisten daher einen aktiven Beitrag zur nachhaltigen und klimafreundlichen Transformation.“

163 Milliarden Euro in nachhaltige Kapitalanlagen

Der Nachhaltigkeitsbericht zeigt, dass die Versicherer insgesamt 163 Milliarden Euro in nachhaltige Kapitalanlagen investiert haben. Besonders hervorzuheben ist der Bereich der erneuerbaren Energien, in dem das Anlagevolumen um 4 Milliarden Euro auf 23 Milliarden Euro gesteigert wurde. „Diese Investitionen ermöglichen es, jährlich über 23 Milliarden Kilowattstunden sauberen Strom zu erzeugen – das entspricht fast 17 Prozent des Stromverbrauchs aller deutschen Privathaushalte“, erläuterte Asmussen.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist die verstärkte institutionelle Verankerung von Nachhaltigkeit in den Unternehmen. Mittlerweile koordinieren 85 Prozent der Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten über spezialisierte Abteilungen oder Beauftragte, im Vergleich zu 74 Prozent im Vorjahr. Dies verdeutlicht den wachsenden Stellenwert von Nachhaltigkeit in den strategischen Entscheidungen und täglichen Abläufen der Versicherungsunternehmen.

Auch im Bereich der Schadenregulierung zeigt sich ein nachhaltiger Ansatz. 74 Prozent der Unternehmen berücksichtigen hier gezielt Nachhaltigkeitskriterien, etwa bei der Auswahl von Dienstleistern und Handwerksbetrieben. Diese Praxis fördert nachhaltige Arbeitsweisen und unterstützt den Einsatz von umweltfreundlichen Materialien und Methoden.

Erreichung des Netto-Null-Ziels bis 2050

Die Versicherer bekräftigen ihre Verpflichtung zur Erreichung des Netto-Null-Ziels. Bis Ende des kommenden Jahres sollen die Treibhausgasemissionen in den eigenen Geschäftsprozessen auf Netto-Null gesenkt werden. Für die Kapitalanlagen wird die Erreichung des Netto-Null-Ziels bis 2050 angestrebt.

Der TransVer Day ist ein jährlich im November stattfindendes Forum, das den Austausch zwischen Versicherungswirtschaft, Politik und Wissenschaft in den Mittelpunkt stellt. Dabei werden die aktuellen Herausforderungen und Chancen der nachhaltigen Transformation beleuchtet. Der GDV nutzt die Veranstaltung, um den neuesten Nachhaltigkeitsbericht vorzustellen und zentrale Themen wie Klimaschutz, nachhaltige Investments und regulatorische Rahmenbedingungen zu diskutieren. Ziel ist es, gemeinsam tragfähige Lösungsansätze zu erarbeiten.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

SIGNAL IDUNA und Hallesche gründen die Gesellschaft PPV+ GmbH, die standardisierte Dienstleistungen rund um die Pflegepflichtversicherung anbieten soll. 

Die Leistungen der Pflegepflichtversicherung sind für alle Marktteilnehmer einheitlich im Sozialgesetzbuch geregelt. Die darin liegende Chance möchte Vorständin Wiltrud Pekarek von der Hallesche zukünftig nutzen: „Gerade dieses einheitliche Leistungsangebot durch das Sozialgesetzbuch ermöglicht es den privaten Pflegepflichtversicherern gemeinsam Synergien zum Vorteil ihrer Kundinnen und Kunden zu nutzen. PPV+ wird diese Synergien im Bereich der Leistungsverarbeitung heben“.

Hierzu wird die PPV+ zusammen mit einem externen Softwareanbieter eine cloudbasierte Softwarelösung zur Verarbeitung von Rechnungen beziehungsweise Leistungsauszahlungen an Kunden zur Verfügung stellen. „Von einer höheren Umsetzungsgeschwindigkeit bei erforderlichen Anpassungen an gesetzliche Vorgaben und von Kostenvorteilen durch den gemeinsamen IT-Betrieb profitieren die Kundinnen und Kunden unmittelbar“, so Daniela Rode, zuständiges Vorstandsmitglied für die Krankenversicherung bei SIGNAL IDUNA.

Die Verantwortung für die Leistungserstattung und den Kundenservice verbleibt bei den jeweiligen privaten Pflegepflichtversicherern. Die PPV+ GmbH ist der Orchestrator für eine nachhaltig optimierte und standardisierte PPV-Verarbeitung. „Wir freuen uns über Gespräche mit privaten Krankenversicherern, um im gemeinsamen Verbund skalierbare Vorteile für alle teilnehmenden PKVen zu erzielen“, so Sebastian Umlauf, Geschäftsführer der PPV+ GmbH.

SIGNAL IDUNA und Hallesche halten jeweils 45 Prozent und LM+ zehn Prozent der Gesellschaftsanteile an der PPV+ GmbH. Die Nutzung der Angebote von PPV+ ist auch für andere private Pflegepflichtversicherer ohne Gesellschafterbeitritt zu gleichen Rahmenbedingungen möglich.

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Alte Leipziger, Alte Leipziger ­ Platz 1, D­-61440 Oberursel, Tel.: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434, www.hallesche.de , www.alte­-leipziger.de

Das Angebot gilt bei Neuabschlüssen mit Vertragsbeginn 1. Januar 2025 – Mehr Sicherheit und finanzielle Planbarkeit in einem Paket

Die Allianz bietet in der diesjährigen Abwerberunde bei allen Neuabschlüssen in den Produktlinien Komfort und Premium eine zweijährige Preisgarantie an: Es wird zwei Jahre lang auf Beitragsanpassungen verzichtet, die sonst aufgrund der aktuellen Schaden- und Kostenentwicklung oder Änderungen der Regional- und/oder Typklassen vorgenommen würden. Ausschließlich Beitragsanpassungen, die zum Beispiel durch Schäden oder eine Anpassung der Kilometerfahrleistung notwendig sind, werden regulär vorgenommen. Somit müssen Kundinnen und Kunden mit Neuabschlüssen zum 01.01.2025 mit einer Beitragsanpassung frühestens zum 01.01.2027 rechnen – abhängig vom Ablaufdatum des jeweiligen Vertrags.

Dieses Angebot gilt nur im Zusammenhang mit dem Zusatzbaustein Fahrerschutz: Entscheiden sich Kundinnen und Kunden im Zeitraum 15.10. bis 31.12.2024, ihren Pkw zum 01.01.2025 bei der Allianz zu versichern und wählen den Baustein Fahrerschutz dazu, sichern sie damit die Fahrerin oder den Fahrer dieses Kfz gegen eigene Personenschäden umfassend ab. Gleichzeitig erhalten sie die zweijährige Preisgarantie mit dazu. Das Angebot ist überall verfügbar – digital, persönlich und online. Der Fahrerschutz kostet zwischen 30 und 59 Euro im Jahr.

„Wir bieten zur aktuellen Wechselsaison unseren Kundinnen und Kunden ein Plus an Sicherheit, und das in zweierlei Hinsicht“, sagt Dirk Steingröver, Privatkundenvorstand bei der Allianz Versicherungs-AG. „Zum einen ermöglichen wir finanzielle Klarheit sowie eine langfristige Planbarkeit durch stabile Preise über zwei Jahre. Und bei einem selbst verschuldeten Unfall federn wir hohe finanzielle Belastungen ab und bieten zusätzlich praktische Hilfe, wenn sich Fahrerinnen oder Fahrer dabei schwer verletzen.“

Mit dem Fahrerschutz werden Fahrerinnen und Fahrer bei einem selbst verschuldeten Unfall breit abgesichert. Zum Beispiel deckt er Kosten für Schmerzensgeld, Verdienstausfall, eine Haushaltshilfe und Reha-Maßnahmen ab – und das bis zu 15 Millionen Euro. Zusätzlich hilft ein Reha-Dienstleister z. B. bei der Organisation medizinischer Reha-Maßnahmen zur Unterstützung des Genesungsprozesses nach einem schweren Unfall. Bei bleibenden Schäden gibt es außerdem Leistungen für notwendige Umbauten. Der Schutz ist generell für alle Fahrerinnen und Fahrer sinnvoll, weil wir hier Kosten übernehmen, die bei einem selbst verschuldeten Unfall sonst allenfalls von einer privaten Unfallversicherung oder der Berufsgenossenschaft (und das nur bei Wegeunfällen) geleistet werden.

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Ausblick stabil

Zum 20. Mal in Folge zeichnet die internationale Ratingagentur Fitch Ratings die LV 1871 mit dem Fitch-Finanzstärkerating A+ aus. Der Ausblick bleibt weiterhin stabil. Für die LV 1871 ist die Auszeichnung ein hervorragendes Gesamtzeugnis auf Basis einer tiefgehenden Analyse.

“Das aktuelle Fitch-Rating unterstreicht zum 20. Mal in Folge die außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit unseres Unternehmens – und das in einem zunehmend komplexeren wirtschaftlichen Umfeld. Es bestätigt unsere über Jahrzehnte ausgezeichnete Finanzstärke. Gerade in unsicheren Zeiten sind finanzielle Stabilität und langjährige Verlässlichkeit essenziell für das Vertrauen unserer Geschäftspartner und Kunden”, sagt Wolfgang Reichel, Vorstandsvorsitzender der LV 1871.

Starke finanzielle Performance

Auch 2024 überzeugt die LV 1871 die Analysten mit einer “sehr starken Kapitalausstattung”, die auf einem “extrem starken Ergebnis des Prism Global-Modells sowie auf der sehr starken Solvency II (S2)-Quote” basiert. Nach Einschätzung von Fitch ist die LV 1871 “führender Berufsunfähigkeitsversicherer” und “Top-10-Anbieter der Berufsunfähigkeitsversicherung in Deutschland”. Das Kapitalanlagemanagement schätzen die Analysten als “stark” und die Asset-Allokation der Gruppe als “gut diversifiziert” ein.

Darüber hinaus attestiert Fitch der LV 1871 eine “starke finanzielle Performance”. “Die versicherungstechnische Rentabilität der LV 1871 ist stark und stabil.” Die Erträge sind nach Analyse durch Fitch “besser diversifiziert als bei einigen ihrer Wettbewerber”, was die Rentabilität “widerstandsfähiger gegenüber makroökomischen Veränderungen macht”. Vom Zinsänderungsrisiko ist die LV 1871 “weniger (…) betroffen als viele ihrer deutschen Wettbewerber”, wie Fitch im Ratingbericht ausführt.

Testsieger beim Bilanzrating im aktuellen Map-Report

Bereits Anfang November hatte die LV 1871 im aktuellen Map-Report 936 “Bilanzrating deutscher Lebensversicherer” als neuer Testsieger mit der Bestnote “mmm+” “hervorragend” abgeschnitten und dabei erstmals den Marktführer überholt. Grundlage für die intensive Analyse waren 13 Bilanzkennzahlen, die jeweils im Fünfjahreszeitraum betrachtet wurden.

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Die Nürnberger Lebensversicherung AG (NLV) hat eine Erhöhung ihrer Gesamtverzinsung bekannt gegeben.

Im Jahr 2025 wird die laufende Verzinsung für Lebens- und Rentenversicherungen um 0,20 % auf 2,95 % angehoben. Die Gesamtverzinsung der aktuellen Tarifgeneration, einschließlich Schlussüberschuss, erreicht nun sogar rund 3,37 % (im Vergleich zu 3,15 % für 2024).

Katja Briones-Schulz, im Konzernvorstand zuständig für die Lebensversicherung, betont die besondere Bedeutung dieses Schritts: “Wir setzen damit ein Zeichen, dass die NLV nicht nur ein finanziell stabiles Unternehmen ist, sondern auch ihren Kunden ein verlässlicher Partner ist und bleibt.”

Überschüsse für EKS-Produkte bleiben stabil

In den Einkommensschutz-Tarifen (EKS), in denen die NLV zu den führenden Anbietern in Deutschland zählt, bleiben die Überschüsse auf hohem Niveau. Für Bestandsverträge in der Berufsunfähigkeitsversicherung bedeutet das: Seit mehr als 30 Jahren profitieren die Kunden von einer konstanten Überschussbeteiligung.

Finanzstärke der NLV von Experten anerkannt

Die finanzielle Stabilität der Nürnberger Lebensversicherung wird auch von renommierten Ratingagenturen bestätigt. Fitch, eine der weltweit führenden Agenturen, bewertet die Finanzkraft der NLV seit 2005 mit A+ (stark). Darüber hinaus erhält die NLV im BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg seit zwei Jahrzehnten die Bestnote FFF+. Auch das Analysehaus Morgen & Morgen vergibt im LV-Unternehmensrating (Teilrating “Sicherheit”) die Bewertung “ausgezeichnet” (5 Sterne) für die Finanzstabilität der NLV.

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Beim ersten Data Day der BarmeniaGothaer am 12. November 2024 in Köln stand das Thema KI ganz oben auf der Agenda.

Co-CEO Oliver Schoeller betonte in seiner Key Note sehr deutlich, dass Technologie die Basis für Effizienz sei. Er sagte aber auch “Wir müssen beginnen mit Dingen, die am Markt wirklich etwas verändern. Aber genau wichtig sei, iterativ vorzugehen und sich nicht zu übernehmen. Ideen müssen am Anfang noch nicht perfekt sein, es gehe vielmehr darum anzufangen, Lösungen zu bauen, zu verstehen, zu testen und dann zu dem Punkt zu kommen, an dem man skalieren könne.

Schon heute sind eine Reihe von KI- und Daten-Lösungen bei der BarmeniaGothaer im Einsatz. Zum Beispiel hilft KI der Bearbeitung von Arzt- und Zahnarztrechnungen, bei der Risikoprüfung in der Tierkrankenversicherung oder bei der Risikosteuerung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Zielke Rating hat die Ergebnisse seiner neuen Studie zur Corporate Sustainability im Jahr 2023 veröffentlicht.

Unter dem Titel *„Make ESG Great Again“* wirft die Analyse einen kritischen Blick auf den aktuellen Stand der Nachhaltigkeitsberichterstattung und die Entwicklungen im Bereich ESG (Environmental, Social, Governance) inmitten globaler politischer und klimatischer Herausforderungen.

Dr. Carsten Zielke, Geschäftsführer der Zielke Rating und Zielke Research Consult GmbH fasst die aktuelle geopolitische Lage wie folgt zusammen:

„Was für eine Wende! Von einer Euphorie für Nachhaltigkeit im Jahr 2022 sind wir in eine Phase der Lethargie und schlussendlich einer Antihaltung gegenüber Klimaschutz und ESG geraten. Der angekündigte Rückzug der USA aus dem Pariser Klimaabkommen und die politische Diskussion um eine Aussetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) verdeutlichen einen gefährlichen Trend. Gerade in diesem Jahr erleben wir die direkten Auswirkungen des Klimawandels, die durch extreme Unwetterereignisse wie Megatornados und verheerende Überschwemmungen in Europa noch greifbarer werden. Die Frage, wie Versicherungsunternehmen mit den Risiken des Klimawandels umgehen, ist daher dringlicher denn je, da ansonsten ihr Geschäftsmodell gefährdet ist.“

Die Analyse des Geschäftsjahres 2023 zeigt eine bemerkenswerte Divergenz im Umgang mit Nachhaltigkeitsberichterstattung: Während einige Unternehmen „Shooting Stars“ wie die Versicherungskammer Bayern, Signal Iduna und die Baloise hervorstechen und ihre Nachhaltigkeitsstrategien zunehmend transparent und vorbildlich umsetzen, stagnieren andere und halten an ihrer Weigerung fest, wesentliche Informationen offenzulegen.

In der aktuellen Studie führt AXA das Ranking mit 5,49 Punkten an und kommt der maximalen Gesamtpunktzahl von 5,92 Punkten sehr nahe. Erstmals untersucht Zielke Rating auch die Taxonomiequoten auf der Anlageseite und zeigt, wie sich die Unternehmen auf die neue Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) vorbereiten. Im Vergleich zur bisherigen Non-Financial Reporting Directive (NFRD) verlangt die CSRD deutlich umfangreichere und detailliertere Angaben zu Nachhaltigkeitsfragen, insbesondere in den Bereichen Klimawandel und ESG-Integration in Geschäftsmodelle.

Im Bereich Taxonomiefähigkeit zeigen Unternehmen wie HanseMerkur (54,22%), WW AG (52,30%) und Gothaer (40,89%) klare Fortschritte.  Bei der Taxonomiekonformität erzielten ARAG (7,47%), Alte Leipziger – Hallesche (7,37%) und Continentale Versicherungsbund (7,33%) die besten Quoten.

Die SIGNAL IDUNA erzielte im Bereich Environment den größten Fortschritt und steigerte ihre Bewertung von 2,80 auf 4,40 Punkte. Auch die Provinzial Holding AG (von 2,00 auf 4,37) und die INTER Versicherungsgruppe (von -0,03 auf 2,61) verbesserten sich deutlich. Diese Erhöhungen resultieren aus einer verstärkten Veröffentlichung von Kapitalanlagestrategien und einer transparenteren Integration von Nachhaltigkeit in ihre Nicht-Leben-Versicherungsprodukte. Die Zurich Gruppe Deutschland, AXA, Debeka und Prisma Life erreichten in der Kategorie CO2-Emissionen die volle Punktzahl. Die höchste Bewertung im Bereich Environment erhielten AXA und Gothaer mit jeweils 5,25 Punkten.

Im Bereich Social konnte die Allianz Group einen außergewöhnlich hohen Sprung von 2,83 auf 4,08 Punkte erreichen, was auf eine signifikante Verbesserung der Transparenz und der Kommunikation ihrer nachhaltigen Maßnahmen hinweist. Es ist positiv zu vermerken, dass die AXA, die Zurich Gruppe Deutschland und der Konzern Versicherungskammer die höchsten Werte im Bereich Social erzielten, was ihre vorbildliche Integration sozialer Kriterien in ihrer Unternehmensstrategie widerspiegelt.

In der Kategorie Governance zeigt die Analyse 2023 einen leichten Rückgang der Bewertungen: Der Durchschnitt fiel von 3,86 Punkten im Vorjahr auf 3,78 Punkte. Die gestiegene Verankerung der Nachhaltigkeitsverantwortung der Unternehmen konnte den Rückgang in anderen Bereichen nicht vollständig ausgleichen. Besonders negativ fiel die Verschlechterung der Solvabilität bei einigen Versicherern auf. Die Versicherungskammer Bayern hebt sich in der SFCR-Berichtsauswertung 2023 durch maximale Transparenz hervor, was ihr Engagement für klare Kommunikation unterstreicht. Trotz eines leichten Rückgangs der durchschnittlichen Bewertungen bleibt sie in Bezug auf Transparenz und Risikomanagement sehr gut aufgestellt.

Die Versicherungsbranche steht hier besonders im Fokus. Angesichts der steigenden Naturkatastrophen und der damit verbundenen finanziellen Risiken, wie sie in Kalifornien und Florida bereits spürbar sind, wird es für Versicherer immer schwieriger, adäquaten Versicherungsschutz zu bieten. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen ihre Verantwortung im Rahmen von ESG ernst nehmen und finanziell stabil sind.

„Make ESG great again“ ist daher nicht nur eine Aufforderung an die Politik, sondern auch an die Unternehmen, ihre Rolle im globalen Klimaschutz endlich ernst zu nehmen. „Die ESG-Initiativen dürfen nicht weiter in der politischen Auseinandersetzung versanden. Die Herausforderungen des Klimawandels erfordern konkrete und transparente Handlungen. Nur so können Unternehmen das Vertrauen der Stakeholder gewinnen und langfristig erfolgreich bleiben. Es ist äußerst bedauerlich, dass Deutschland aufgrund der aktuellen Regierungskrise die Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) in nationales Recht voraussichtlich als einziges EU-Land nicht rechtzeitig realisieren wird. Das sendet ein schlechtes Signal an Europa und ist ein Rückschlag für die Nachhaltigkeit.“, so Carsten Zielke. „Frankreich hat die Umsetzung schon Ende 2023 vollzogen. Wir können nur hoffen, dass die CSRD nicht zum politischen Spielball der Bundestagswahlen wird.“

Die vollständige Studie ist ab sofort auf der Website von Zielke Research Consult verfügbar.

Über Zielke Rating GmbH und Zielke Research Consult GmbH

Zielke Rating analysiert Versicherungsgesellschaften und Banken in Solvenz- und Nachhaltigkeitsfragen. Sitz der Gesellschaft ist Kornelimünster bei Aachen. Sie besteht aus einem jungen Team von zehn Mitarbeitern. Ihr Geschäftsführer Dr. Carsten Zielke hat verschiedene Mandate bei der EFRAG (beratendes Organ in Berichtsfragen der Europäischen Kommission) inne. Dr. Zielke ist Mitglied des Think Tanks Sustainable Finance des Deutschen Instituts für Normung (DIN). Die Versicherungs- und Produktrankings sind unter www.check-deine-versicherung.de, die Bankenrankings unter www.check-deine-bank.de einsehbar. Weitere Informationen www.zielke-rc.eu. Die Zielke Research Consult GmbH übernimmt beratende Tätigkeiten.

Verantwortlich für den Inhalt:

Zielke Research Consult GmbH, Promenade 9, D-52076 Aachen, Tel: +49 2408 7199500, www.zielke-rc.eu

Die Continentale Versicherung ist in der betrieblichen Vorsorge in allen Disziplinen besonders kompetent.

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat das Unternehmen jetzt beim Rating für die betriebliche Krankenversicherung (bKV) mit „exzellent“ bewertet. Für die betriebliche Altersversorgung (bAV) gab es diese Bestbewertung schon im Sommer.

Digitale Tools und persönliche Beratung

„Wir freuen uns, dass unsere Erfahrung und Kompetenz als bKV-Anbieter jetzt auch objektiv bestätigt wurde“, betont Eva-Maria Donzelli, Leiterin Firmenkunden Kranken bei der Continentale Versicherung. Ihr Kollege Florian Schlögl, Leiter Betriebliche Altersversorgung, ergänzt: „Ein besonderes Kompliment ist, dass die Experten unseren Service und unsere Vertriebsunterstützung jeweils als exzellent bewerten.“ Die Continentale hat in der betrieblichen Vorsorge schon früh auf digitale Tools gesetzt: für die Beratung, den Abschluss und die Verwaltung. Experten sind zudem für den Vermittler als auch für das Unternehmen persönlich da.

Einer der ersten Anbieter von Budgettarifen in der bKV

In der kollektiven Absicherung von Firmenkunden ist die Continentale seit Jahrzehnten erfahren. Sie hat als eine der ersten mit dem bKV-Angebot und dem Tarif Choose leicht verständliche Budgettarife auf den Markt gebracht. Die Tarife Choose More und Choose Max runden das Budgetangebot ab. Sie bieten mit 1.600 Euro eines der höchsten jährlichen Gesundheitsbudgets am Markt. Choose Max kommt zusätzlich ohne Sublimits aus. Mit der Produktlinie Choose findet damit jedes Unternehmen für jeden Mitarbeitenden vom Einsteiger- bis zum Maximalschutz das Passende. Kollektive sind bereits ab 10 Personen möglich.

Seit diesem Jahr im bAV-Portfolio: Betriebliche BU

Attraktive Konditionen für Kollektive bietet der Versicherer auch in der betrieblichen Altersversorgung. Ganz neu ist seit diesem Jahr die Continentale Betriebliche PremiumBU. Damit können Unternehmen für ihre Mitarbeitenden den existenziellen Schutz für den Fall der Berufsunfähigkeit zu besonders attraktiven Konditionen abschließen. Für die Altersvorsorge können sie verschiedene Produkte der Continentale in drei Durchführungswegen nutzen.

Über die IVFP-Kompetenz-Ratings

Für das bAV-Kompetenzrating hatte das IVFP 23 Gesellschaften in den Kategorien Beratung, Haftung, Service und Verwaltung betrachtet. Für das bKV-Rating nahmen die Experten 16 Gesellschaften in den Kategorien Beratung, Vertragsgestaltung, Service & Verwaltung sowie Produktportfolio unter die Lupe.

Mehr Informationen zum Angebot der Continentale für die betriebliche Vorsorge gibt es unter www.continentale.de/firmenkunden. Freie Vermittler finden speziell für sie aufbereitete Informationen auf makler.continentale.de/bkv-concept und makler.continentale.de/bav.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Verbesserter Tarif, leistungsfähigerer Schutz

Die Continentale hat ihren Privathaftpflicht-Tarif ProtectionPlus umfassend erneuert und damit noch leistungsfähiger gemacht. Beispielsweise enthält der Tarif jetzt höhere Versicherungssummen und Entschädigungsgrenzen sowie zahlreiche Leistungserweiterungen. So sind nun auch Schäden durch Wallboxen, Balkonkraftwerke und Assistenzhunde versichert. Kunden können aus drei Tarifvarianten wählen: XL, XXL und dem besonders umfangreichen TOP-Schutz. Dessen Versicherungssumme beträgt 50 Millionen Euro, unter anderem sind der Öko- und der Kfz-Baustein inklusive.

Starker Schutzschirm

Selbst das kleinste Missgeschick kann zu großem Schaden führen. Wer dann keine oder eine nur unzureichende Haftpflichtversicherung besitzt, muss unter Umständen tief in die Tasche greifen. Im schlimmsten Fall droht sogar der finanzielle Ruin. Der rundum verbesserte Tarif ProtectionPlus der Continentale bietet Versicherten einen starken Schutzschirm mit attraktiven Neuerungen – und zwar genau so umfangreich, wie sie ihn brauchen. Unter anderem sind im Rahmen der Privathaftpflicht der Eltern nun unverheiratete volljährige Kinder während ihrer Schul- und Berufsausbildung eingeschlossen, etwa während der Referendarzeit. Auch Persönlichkeits- und Namensrechtsverletzungen sind versichert. ProtectionPlus deckt Schäden durch Wallboxen, Balkonkraftwerke ebenso ab wie die durch Assistenzhunde oder exotische Kleintiere.

All-inclusive-Paket TOP-Schutz

“Vermittlern steht mit unserer neuen Privathaftpflicht-Versicherung ein überzeugendes Angebot zur Verfügung”, sagt Dr. Thomas Niemöller, Vorstand Komposit bei der Continentale Versicherung. “Der Tarif enthält neben zahlreichen Verbesserungen starke Argumente – auch gegenüber Kunden, die bisher auf die Privathaftpflicht verzichtet haben.” ProtectionPlus bietet Versicherten ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Er kann in den Varianten XL, XXL oder TOP-Schutz abgeschlossen werden. Der TOP-Schutz ist das All-inclusive-Paket: Er beinhaltet neben allen Leistungen des XXL-Tarifs in sehr vielen Fällen höhere Entschädigungsgrenzen sowie 50 Millionen Euro Versicherungssumme. Zusätzlich enthält er wichtige Erweiterungen. So schließt er – ohne Mehrbeitrag – zwei Verwandte im eigenen Haushalt ein. Auch Öltanks sowie Drohnen bis 2,5 Kilogramm sind nun versichert. Ein weiterer Pluspunkt: Der Kfz- und der Öko-Baustein sind inklusive. So sind beispielsweise Schäden beim Be- oder Entladen eines Pkws abgedeckt – etwa durch eine Kollision mit einem Einkaufswagen auf einem Supermarktparkplatz. Ebenso Schäden die durch den Betrieb einer Photovoltaikanlage entstehen. Dazu zählen beispielsweise Brände.

Weitere Informationen zu ProtectionPlus und den Tarif-Varianten finden Sie unter www.continentale.de/privathaftpflicht. Freie Vermittler finden für sie speziell aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/private-haftpflichtversicherung.

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Marktdurchdringung der bAV stagniert – Mittelstand blickt skeptisch auf Sozialpartnermodell mit reiner Beitragszusage

Um gut ausgebildete Fachkräfte zu gewinnen, setzen Arbeitgeber im Mittelstand auf Modelle der bAV mit Zusatzleistungen. Sie zählen zu den wichtigsten und erfolgreichsten Mitteln zur Mitarbeiterbindung. Das ist eines der wesentlichen Ergebnisse der neuen Studie „Betriebliche Altersversorgung im Mittelstand“, die gemeinsam von der Generali Deutschland und F.A.Z. BUSINESS MEDIA, dem Fachverlag der F.A.Z.-Gruppe, herausgegeben wird. Die Studie basiert auf einer repräsentativen forsa-Umfrage unter 200 Personalverantwortlichen in deutschen mittelständischen Unternehmen.

Im deutschen Mittelstand ist jeder zweite Arbeitgeber davon überzeugt, dass sich mit einem attraktiven bAV-Angebot einschließlich einer Hinterbliebenenversorgung deutlich leichter Nachwuchskräfte überzeugen und Fachkräfte an das Unternehmen binden lassen. Insgesamt zählen jeweils drei Viertel der Befragten eine Hinterbliebenenabsicherung und eine Berufsunfähigkeits- bzw. Invaliditätsabsicherung zu den Zusatzleistungen, die ein bAV-Modell als Bindungsinstrument enthalten sollte.

„Wenn es darum geht, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten, setzen acht von zehn Betrieben im Mittelstand auf die Betriebsrente mit einer finanziellen Arbeitgeberkomponente. Fast ebenso viele Arbeitgeber zeigen sich mit der Wirkung der bAV auf die Bindung der Beschäftigten zufrieden“, sagt Dr. Thorsten Fischer, Head of bAV der Generali Deutschland. „Unsere Studienergebnisse verdeutlichen, dass die bAV zu den wirksamsten HR-Instrumenten zählt, die der deutsche Mittelstand einsetzt.“

NACHHOLBEDARF BEI ANGEBOTEN FÜR BESCHÄFTIGTE MIT HOHEM VORSORGEBEDARF

Vor allem für Beschäftigte mit einem hohen Vorsorgebedarf sehen mittelständische Betriebe Nachholbedarf. Jedes vierte befragte Unternehmen der Studie stellt ein entsprechendes bAV-Angebot bereit. 72 Prozent von diesen Befragten sind mit der Wirkung des bAV-Angebots sehr zufrieden bzw. zufrieden. Dabei sehen sie eine besondere Eignung bei einer hohen steuerlichen Förderung der Vorsorgeaktivitäten sowie bei höheren Arbeitgeberzuschüssen in der Entgeltumwandlung. Zwei Drittel der befragten Unternehmen sind höhere Garantieleistungen in bAV-Plänen wichtig.

DIE BAV-MARKTDURCHDRINGUNG KOMMT IM MITTELSTAND KAUM VORAN

Seit wenigen Jahren zeigt sich eine zunehmende Zurückhaltung der Beschäftigten bei der Entgeltumwandlung zugunsten einer bAV. Vor allem kleinere und mittlere Betriebe mit 50 bis 250 Beschäftigten verzeichnen einen Rückgang der Teilnahme an der Entgeltumwandlung. Tatsächlich berichten die Befragten bereits seit dem Vorjahr, dass die Marktdurchdringung der Entgeltumwandlung ohne Arbeitgeberzuschuss sinkt. Offensichtlich halten sich die Beschäftigten in Zeiten steigender Preise bei der kapitalgedeckten Altersvorsorge über Entgeltumwandlung zurück, wenn der Arbeitgeber keinen finanziellen Beitrag leistet. Die befragten bAV-Experten beziffern den Anteil des Topmanagements, der mindestens ein bAV-Angebot nutzt, im Schnitt mit 53 Prozent – im Vorjahr waren es noch 56 Prozent. Der aktuelle Durchschnittswert für die Marktdurchdringung im mittleren Management beträgt nahezu unverändert 45,1 Prozent nach 44,7 Prozent im Vorjahr. Die Ebene der Mitarbeiter weist hingegen mit 42,4 Prozent einen Wert auf, der um 2,6 Prozentpunkte deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahres liegt. Wie schon bei der Entgeltumwandlung schlagen sich die verhaltenen wirtschaftlichen Aussichten, gemessen an der Marktdurchdringung der bAV, in der Industrie deutlich stärker nieder als in Dienstleistungsbetrieben. Auf allen Hierarchieebenen weisen Dienstleister eine höhere Marktdurchdringung auf als Betriebe in der Industrie.

SKEPSIS BEIM SOZIALPARTNERMODELL MIT REINER BEITRAGSZUSAGE

Die Mehrheit der im Rahmen der bAV-Studie befragten Betriebe äußert sich skeptisch über das Sozialpartnermodell mit der reinen Beitragszusage. Mehr Zustimmung bekommen die Beitragszusage mit Mindestleistung (BZML) und die beitragsorientierte Leistungszusage (BOLZ). Vor dem Hintergrund der aktuellen Gesetzesinitiative der Bundesregierung zum Betriebsrentenstärkungsgesetz II stimmen nur 38 Prozent zu, dass eine regulatorische Öffnung des Sozialpartnermodells die Nachfrage nach der reinen Beitragszusage in mittelständischen Unternehmen deutlich steigen lassen würde. Die Mehrheit der Befragten befürwortet dagegen Garantieleistungen für bAV-Modelle, mit denen vor allem Beschäftigte mit einem besonders großen Vorsorgebedarf – zum Beispiel Geringverdiener, Teilzeitkräfte oder Berufseinsteiger – gefördert werden sollen.

ÜBERZEUGENDE PRODUKTE UND SERVICES SIND AUSSCHLAGGEBEND FÜR LANGJÄHRIGE KOOPERATION MIT VERSICHERERN

Eine langjährige, traditionelle Kooperation mit etablierten Versicherern ist den meisten Unternehmen wichtig. Acht von zehn in der Studie befragten Betrieben kooperieren mit Versicherungen. 82 Prozent der Betriebe kooperieren in der bAV mit Versicherungsunternehmen. Die Hälfte der Betriebe arbeitet mit Versicherungsmaklern zusammen. An dritter Stelle folgen Pensionskassen als Kooperationspartner mit 37 Prozent. Bei der Wahl ihrer bAV-Anbieter bzw. -Dienstleister sind für die meisten Unternehmen eine langjährige traditionelle Kooperation, überzeugende Produkte und Services die ausschlaggebenden Kriterien.

Ein hohes Maß an Sicherheit in der Kapitalanlage sowie transparente Leistungen eines Anbieters als Produkteigenschaften haben Priorität für die befragten Unternehmen. Die Direktversicherung bleibt auch weiterhin der dominierende Durchführungsweg der bAV im Mittelstand. Im Durchschnitt bieten Dienstleistungsbetriebe mehr Durchführungswege als Industriebetriebe an.

ÜBER DIE GENERALI BAV-STUDIE

Die bAV-Studie der Generali Deutschland beleuchtet seit 2012 gemeinsam mit F.A.Z. BUSINESS MEDIA, dem Fachverlag der F.A.Z.-Gruppe, den Bedarf, die Marktdurchdringung und die Herausforderungen deutscher mittelständischer Unternehmen bei der betrieblichen Altersversorgung. Im Mai 2024 befragte die Marktforschungsgesellschaft forsa für die repräsentative Studie insgesamt 200 Personalverantwortliche, die für die betriebliche Altersversorgung in ihren Betrieben zuständig sind. Dabei handelt es sich um mittelständische Unternehmen mit 50 bis 500 Mitarbeitern mit Sitz in Deutschland. Die Befragung setzt sich weiter mit aktuellen Entwicklungen, dem bAV-Angebot der Betriebe, ihrem Bedarf an bAV-Produkten und -Leistungen sowie ihrem HR-Management auseinander.

GENERALI DEUTSCHLAND IST PARTNER DES MITTELSTANDES

Mittelständische Unternehmen sind das Herz und der Impulsgeber der deutschen Wirtschaft. Dabei spielt der deutsche Mittelstand beim grundlegenden Wandel der Wirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle. Deshalb ist die Generali Deutschland dem deutschen Mittelstand langjährig eng verbunden. Bereits seit 2020 arbeitet sie in einer strategischen Partnerschaft mit dem Bundesverband Der Mittelstand. BVMW zusammen und unterstützt aktiv kleine und mittlere Unternehmen als Versicherungspartner sowie durch die Förderung nachhaltigen unternehmerischen Handelns.

Weitere Informationen zur Generali bAV-Studie sowie deren Ergebnisse können auf der Webseite der Generali Deutschland unter https://www.generali.de/presse/mediathek/bav-studie2024 abgerufen werden.

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Die Münchener Verein Versicherungsgruppe stellt sich in der Betreuung des zentralen Geschäftsbereichs Handwerk organisatorisch neu auf und bündelt die Handwerksbetreuung bei dem Landesdirektor Marcus Königbauer. Ziel ist es, die Prozesse für Handwerkskunden damit noch schneller und effizienter zu gestalten.

Unterstützt durch den Vorstandsbevollmächtigen und die örtlichen Regionaldirektoren verantwortet Königbauer ab 01.01.2025 die Betreuung der Handwerkskammern, Landesinnungsverbände, Innungen, Kreishandwerkerschaften, Handwerksjunioren, Unternehmerfrauen und Versorgungswerke sowie der bundesweiten Initiativen des Münchener Verein im Handwerk.

„Die neue Struktur setzt ein klares Zeichen in Richtung Handwerk und stärkt das Engagement des Münchener Verein in unserer Kernzielgruppe. Marcus Königbauer bringt hohe fachliche und persönliche Kompetenzen für die Handwerksbetreuung mit. Zusammen mit seinem Team erfüllt er sämtliche Voraussetzungen, um die positiv-dynamische Entwicklung im Handwerk nahtlos fortzuführen und noch weiter auszubauen. Ich wünsche ihm und seinem Team dabei viel Erfolg!“, so Dr. Rainer Reitzler, CEO Münchener Verein.

Marcus Königbauer blickt auf über 25-jährige Karriere beim Münchener Verein zurück. So war er unter anderem als Organisationsdirektor für München sowie als Regionaldirektor für Südbayern tätig. Aktuell verantwortet er als Landesdirektor für Bayern und Thüringen die Handwerksbetreuung auf regionaler Ebene.

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Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Der Aufsichtsrat der R+V Versicherung AG hat strategische Weichenstellungen für den Vorstand des Wiesbadener Versicherers getroffen.

Er ernannte Dragica Mischler, derzeit Vorstandsvorsitzende der ÖRAG-Unternehmensgruppe, mit Wirkung zum 01. April 2025 zur Vorständin des neu geschaffenen Ressorts Finanzen & Risikomanagement. Der bisher unter anderem für Finanzen zuständige Vorstand Marc Michallet verantwortet in seinem Ressort neben dem Investment Management künftig auch die Bereiche Ausland und M&A. Zudem berief der Aufsichtsrat Holger Nieswandt zum Vorstand der Aktiven Rückversicherung. Nieswandt leitet bisher den Bereich Research & Development der R+V Re. Er folgt am 12. April 2025 auf Christoph Lamby, der nach 20 Jahren im Vorstand auf eigenen Wunsch in den Ruhestand geht.

“Wir freuen uns sehr, dass wir mit Dragica Mischler und Holger Nieswandt ausgewiesene Experten mit langjähriger Branchenerfahrung für den Vorstand gewinnen konnten”, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende der R+V Versicherung, Cornelius Riese. “Wir bedanken uns ausdrücklich bei Christoph Lamby, der in den vergangenen 20 Jahren das Geschäft der Rückversicherung erfolgreich aufgebaut hat.” Der Vorstandsvorsitzende Norbert Rollinger fügt hinzu: “Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Dragica Mischler und Holger Nieswandt. Sie werden unser Vorstandsteam ausgezeichnet ergänzen.”

Im künftigen Ressort von Dragica Mischler werden unter anderem das Gesamtrisikomanagement, das derzeit noch in Personalunion von IT-Vorstand Tillmann Lukosch geführt wird, sowie die Bereiche Konzerncontrolling und Rechnungswesen gebündelt.

“Mit diesen Weichenstellungen tragen wir insbesondere den stark gestiegenen Anforderungen im Risikomanagement, in der Finanz- und Kapitalplanung sowie in der Unternehmenssteuerung Rechnung”, betont Riese. Norbert Rollinger ergänzt: “Mit der Bündelung der zentralen Themen Risikomanagement, Controlling, Planung und Rechnungswesen wollen wir die Planungs- und Steuerungsprozesse im Unternehmen noch effektiver gestalten.”

Die 50-jährige Finanzökonomin und Bankkauffrau Dragica Mischler ist derzeit Vorstandsvorsitzende der ÖRAG Rechtsschutzversicherungs-AG sowie der Deutsche Assistance Versicherung AG, ein bundesweiter Realisierungs-Partner der Öffentlichen Versicherer.

Dragica Mischler ist seit rund 20 Jahren in führenden Positionen sowohl in der Finanz- als auch in der Versicherungsbranche tätig. Sie begann ihre Führungslaufbahn beim Talanx-Konzern, bevor sie zur Versicherungskammer Bayern wechselte. Von den 14 Jahren in der Gruppe der Öffentlichen Versicherer warsie fünf Jahre Finanz- und Lebensversicherungsvorständin der Sparkassen-Versicherung Sachsen, bevor sie zur Vorstandsvorsitzenden der ÖRAG-Unternehmensgruppe berufen wurde. Die gebürtige Wiesbadenerin ist keine Unbekannte in der R+V. In den ersten Jahren ihrer Karriere arbeitete sie bereits im R+V Finanz-Team.

“Ich freue mich auf das großartige Team der R+V”, betont Dragica Mischler. “Der genossenschaftliche Gedanke ist heute aktueller denn je. Mich begeistert diese Rückkehr zu den Wurzeln und die Aufgabe, den Erfolgskurs der R+V künftig mitzugestalten.”

Die R+V Re wird ab Mitte April 2025 von Holger Nieswandt geführt. Er leitet seit mehr als vier Jahren den Bereich Research & Development des Wiesbadener Unternehmens. Der 50-jährige promovierte Ökonom ist seit 2011 bei der R+V Versicherung AG beschäftigt. “Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und Herausforderung”, sagt Nieswandt. “Es ist eine besondere Ehre, auf Christoph Lamby folgen zu dürfen, der die Rückversicherung lange geprägt hat.”

Christoph Lamby ist seit 2002 bei der R+V Versicherung AG tätig. Er war zunächst Generalbevollmächtigter, bevor er 2004 Vorstandsmitglied mit Verantwortung für die Aktive Rückversicherung wurde. Unter seiner Ägide entwickelte sich die R+V Re zu einem internationalen Top-20-Rückversicherer, der mehr als 3,3 Milliarden Euro Beitragseinnahmen generiert. Seine Karriere begann der promovierte Wirtschaftswissenschaftler Lamby im Gerling-Konzern.

Über die R+V Versicherung

Die R+V Versicherung zählt mit rund 9 Millionen Kunden zu den größten Versicherern Deutschlands. Als Teil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken bietet die R+V ihren Kunden maßgeschneiderte, innovative Versicherungslösungen. Die Produktpalette der R+V-Gesellschaften umfasst alle bekannten Versicherungen für Privat- und Firmenkunden. Die R+V Gruppe erzielte im Jahr 2023 Beitragseinnahmen von fast 20 Milliarden Euro und beschäftigte bundesweit mehr als 17.000 Mitarbeitende.

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Kurz vor dem Höhepunkt der Kfz-Versicherungs-Wechselsaison kosten die Preise für Neuverträge durchschnittlich um 26 Prozent mehr als im Vorjahr [1].

Das zeigt eine Analyse von Finanztip, Deutschlands führendem Geldratgeber und Teil der gemeinnützigen Finanztip Stiftung. Mit schnellen Spartipps können Versicherte die aktuellen Preissteigerungen aber ganz einfach aushebeln. Außerdem kann es in diesem Jahr besonders lohnen, Tarife zu vergleichen und bei Bedarf zu wechseln. Stichtag für die Kündigung ist der 30. November.

Neue Autoversicherungen werden deutlich teurer

Die Autoversicherer ziehen die Preise für Haftpflicht- und Kaskoversicherungen im Schnitt um 26 Prozent an. Schon im Vorjahr haben die Kfz-Versicherer die Preise um 14 Prozent erhöht, wie die jährliche Finanztip-Analyse zeigt. Die Mehrheit der Autofahrer gaben in einer aktuellen Umfrage von Finanztip an, von den Beitragserhöhungen des vergangenen Jahres betroffen gewesen zu sein (64 Prozent) [2].

Versicherungsvergleich kann Hunderte Euro sparen

Rund jeder dritte Autofahrer empfindet die Kosten seiner Kfz-Versicherung inzwischen als finanzielle Belastung (36 Prozent). Trotzdem hat nur etwa die Hälfte der Deutschen in den letzten fünf Jahren die Kfz-Versicherung gewechselt (49 Prozent). „Wer seine Autoversicherung lange nicht auf den Prüfstand gestellt hat, der zahlt in der Regel besonders drauf“, sagt Finanztip-Versicherungsexpertin Kathrin Gotthold. „Zum Jahreswechsel haben die meisten Autoversicherten die Chance, zu einem neuen Versicherer zu wechseln.” Stichtag für die Kündigung ist für die meisten Versicherten der 30. November.

Mit dem doppelten Vergleich zum günstigen Tarif

„Mit zwei einfachen Schritten, finden Verbraucher den für sich passenden günstigen Tarif und können wechseln“, weiß Gotthold. Finanztip empfiehlt dafür den doppelten Vergleich. Verbraucher sollten erst Verivox oder Check24 als Vergleichsportal nutzen. Und dann zusätzlich ein Angebot beim Direktversicherer Huk24 einholen [3]. „Nur wer richtig die Preise vergleicht, kann sicher sein, dass er nicht zu viel für seine Autoversicherung zahlt”, sagt Gotthold. „Das ist ein einfacher Weg, um die finanzielle Last zu verringern.“

Preissteigerung lässt sich mit Tarifanpassungen aushebeln

„Schon mit einzelnen Spartipps können Versicherte die aktuellen Preissteigerungen aushebeln“, erklärt Versicherungsexpertin Gotthold. Wie hoch das Sparpotenzial der einzelnen Leistungsmerkmale ist, untersucht Finanztip jährlich [4]. Wer zum Beispiel bei der Teilkasko eine Selbstbeteiligung von 300 Euro vereinbart, spart durchschnittlich 25 Prozent. Bei der Vollkasko reduziert eine Erhöhung der Selbstbeteiligung von 150 auf 300 Euro den Beitrag im Schnitt um 10 Prozent. Weitere Ersparnis bei der Vollkasko bietet das Eingehen einer Werkstattbindung, im Schnitt 11 Prozent. Egal ob in der Haftpflicht, Vollkasko oder Teilkasko – das Ändern der Zahlweise von monatlich auf jährlich spart im Schnitt immerhin acht Prozent.

Zum Hintergrund der Untersuchung

[1] Untersuchung zu Beitragssteigerungen in der Kfz-Versicherung: Im Oktober 2023 und im Oktober 2024 haben die Versicherungsexperten von Finanztip für zehn fiktive Beispielkunden und ihre Autos auf Nafi-Auto Versicherungstarife abgefragt und die bis zu zehn günstigsten angezeigten Tarifen der beiden Jahre verglichen. Für alle Fahrer, Versicherte und Autos haben sie das Alter beibehalten, auch die Schadenfreiheitsklasse war statisch. So soll die größtmögliche Vergleichbarkeit sichergestellt sein.

[2] Repräsentative Umfrage unter Autofahrern: Die Umfragedaten beruhen auf einer Online-Befragung von Innofact im Auftrag von Finanztip, an der im September 2024 1.029 Personen teilgenommen haben. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Nach bevölkerungsrepräsentativer Quotierung der Screening-Interviews wurden (Mit-)Entscheider um das Thema Kfz-Versicherung befragt.

[3] Untersuchung von Vergleichsrechnern: Für 32 fiktive Musterkunden untersuchen die Finanztip-Experten die passenden und günstigsten Angebote in der Autoversicherung. Die regelmäßigen Erhebungen bei Finanztip zeigen, dass Vergleichsportale dem Verbraucher einen guten Überblick über den Markt geben. Ein Direktversicherer, der teils günstige Tarife im Angebot hat, ist die Online-Tochter der Huk Coburg, die Huk24. Auf den gängigen Vergleichsportalen ist der Direktversicherer jedoch nicht gelistet. Daher fragen die Finanztip-Experten zusätzlich auf dessen Online-Rechner Tarife für die Musterkunden ab. Verbraucher sollten unbedingt zuvor Tarife auf einem der von Finanztip empfohlenen Vergleichsportale verglichen haben.

[4] Analyse von Merkmalen in der Kfz-Versicherung: Die Versicherungsexperten und -expertinnen von Finanztip haben für ihre regelmäßige Kfz-Merkmalstudie zehn fiktive Musterkunden mit unterschiedlichen Eigenschaften und Autos erstellt. Für diese Profile wurden Preise auf dem Vergleichsrechner Nafi-Auto abgefragt. Danach wurden diese Basisprofile in jeweils einem Merkmal variiert und die jeweils 30 günstigsten Angebote auf dem Vergleichsportal ermittelt. Auf diese Weise möchte Finanztip eine Aussage darüber treffen, ob und wie sich das jeweilige Merkmal auf das Angebot auswirkt (Preise, Anzahl der Ergebnisse und Anbieter). Alle Ausprägungen eines zu untersuchenden Merkmals wurden jeweils zur gleichen Zeit abgefragt; alle anderen wurden beibehalten.

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Finanztip Verbraucherinformation gemeinnützige GmbH, Hasenheide 54,10967 Berlin, Tel: 030 / 220 56 09 – 80, www.finanztip.de

In der Lebens- und Krankenversicherung ist die Unternehmenssubstanz ein wichtiger Gradmesser, um langfristig gut aufgehoben zu sein. Bilanzratings bieten hier eine gute Orientierungshilfe.

Das Analysehaus MORGEN & MORGEN hat die Bilanzen der Lebens- und Krankenversicherer unter die Lupe genommen. Untersucht wurden die Leistungsfähigkeit und Stabilität anhand von Bilanzkennzahlen und Benchmarks der letzten fünf Bilanzjahrgänge in den Teilbereichen Erfolg, Bestand und Sicherheit. Das Gesamtergebnis erfolgte nach einer fünfstufigen Sterneverteilung von sehr schwach bis ausgezeichnet. Als besonders stabil und gut wirtschaftend wurde die uniVersa ausgezeichnet. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit erhielt sowohl in der Kranken- wie auch Lebensversicherung im Gesamtergebnis die Höchstbewertung „Fünf Sterne/Ausgezeichnet“. Gerade bei Verträgen, die über eine lange Laufzeit abgeschlossen werden, ist die Substanz des Anbieters ein wichtiges Qualitätsmerkmal für stabile Beiträge und eine dauerhafte Erfüllbarkeit der Leistungen.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Das Konzept der infinma-Marktstandards als aktuelle Standortbestimmung innerhalb eines Teilmarktes der Lebensversicherung, bspw. in den Bereichen Berufsunfähigkeits- und Erwerbsunfähigkeitsversicherung, hat sich seit Jahren am Markt etabliert und erfreut sich vor allem aufgrund seiner hohen Transparenz und Nachvollziehbarkeit großer Beliebtheit.

Kürzlich hat infinma die Marktstandards für die Risikoversicherung aktualisiert. Untersucht wurden dabei 269 Tarife von 59 Gesellschaften.

Diese Analyse basiert wie gewohnt auf der Erhebung aller zu einem Qualitätskriterium am Markt tatsächlich vorhandenen Ausprägungen. Diejenige Ausprägung, die von den Anbietern in ihren Produkten am häufigsten verwendet wird, definiert dabei den jeweiligen Marktstandard im Sinne eines Branchendurchschnittswertes. Im Weiteren werden die Qualitätskriterien weder gewichtet noch aggregiert. Eine für den Kunden unterdurchschnittliche Regelung kann somit nicht durch eine besonders vorteilhafte Formulierung bei einem anderen Kriterium ausgeglichen werden. Basis ist eine vollständige Marktabdeckung aller in Deutschland im Neugeschäft angebotenen Tarife.

Ziel der Untersuchung ist die Ermittlung der aktuell marktkonformen Regelungen, nicht die Definition von Mindestanforderungen oder die Bewertung konkret am Markt vorhandener Regelungen.

Zu den untersuchten Kriterien gehören bspw. die vorzeitige Auszahlung der Todesfallleistung bei schwerer Krankheit, Beitragsdynamik, Nachversicherungsmöglichkeiten, Überbrückung von Zahlungsschwierigkeiten oder eine Verlängerungsoption.

Aktuell erfüllen 75 Tarife von 15 Gesellschaften die Voraussetzung, um mit einem Siegel für die Einhaltung aller geprüften Marktstandards ausgezeichnet werden zu können. D. h., diese Produkte haben in allen untersuchten Kriterien mindestens den Marktstandard erfüllt oder diesen aus sogar Kundensicht übertroffen. „Die Zahl der zertifizierbaren Tarife ist gegenüber dem Vorjahr deutlich zurückgegangen. Das liegt schlicht daran, dass sich bei zwei Kriterien die Marktstandards verändert sprich verbessert haben. Es zeigt einmal mehr, wie gut das Verfahren funktioniert und auf wirklich fundamentale Änderungen am Markt reagiert.“, kommentierte Dr. Jörg Schulz, Geschäftsführer bei infinma, die aktuellen Ergebnisse.

Wie die Analysten von infinma schon im letzten Jahr vorausgesagt haben, hat sich im Bereich der anlassunabhängigen Nachversicherung der Standard geändert. Die Mehrheit der Produkte bietet nun die Möglichkeit, den Versicherungsschutz auch ohne konkreten Anlass und ohne erneute Gesundheitsprüfung anzupassen. Zudem ist es in diesem Jahr auch Standard geworden, dass die Kunden die Möglichkeit haben, in einen Nichtrauchertarif zu wechseln.

Stephan Franz, der bei infinma u. a. die Marktstandards für die Risikoversicherung verantwortet, wies noch einmal auf die Bedeutung der Bedingungsqualität hin. „Gerade in einem Produkt wie der Risikoversicherung, bei der traditionellerweise der Preis das wichtigste und leider häufig auch das einzige Verkaufsargument ist, sollte die Möglichkeit, sich über kundenfreundliche Regelungen in den Bedingungen vom Markt zu differenzieren, nicht unterschätzt werden.“

Auch weiterhin wird infinma die sog. Risiko-Lupe, ein Online-Tool, mit dem bis zu 4 Tarife miteinander und gegen den jeweiligen Marktstandard verglichen werden können, kostenlos auf der Homepage zur Verfügung stellen: https://www.infinma.de/lupe_risiko.php

Die aktuellen Marktstandards und die ausgezeichneten Produkte können ab Montag, den 18.11.2024, auch auf der Internet-Seite von infinma eingesehen werden:

https://www.infinma.de/lupe_msgf.php

Nähere Informationen zur Erhebung des Marktstandards in anderen Sparten und zu den Software-Angeboten von infinma finden Sie unter www.infinma.de.

Verantwortlich für den Inhalt:

infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Ein Rating der Wirtschaftswoche ermittelte, welche Anbieter in der Lebensversicherung die besten Renditechancen bieten. Dabei kamen Kapitalstärke, Kosten und Kundenbeteiligung auf den Prüfstand.

Seit 27 Jahren bewertet die Zeitschrift Wirtschaftswoche die Renditechancen der Kunden von Lebensversicherern für die Zukunft. In Zusammenarbeit mit dem Analysehaus Ascore wurden dabei die Kapitalpolster der Versicherer überprüft. Je höher diese ausfallen, desto rentabler können die Anbieter anlegen. Sind auch die Kosten niedrig und werden Kunden fair an Überschüssen beteiligt, dann ist die Leistungsfähigkeit für die Versicherten hoch. Mit der Höchstbewertung „Fünf Sterne“, die für stark überdurchschnittliche Ergebnisse im Ranking steht, wurde die uniVersa in der Ausgabe 40/2024 ausgezeichnet. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit aus Nürnberg zählt damit erneut zu den leistungsstärksten Lebensversicherern am Markt. Insgesamt wurden 54 Anbieter in dem Rating untersucht.

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