Die WWK Lebensversicherung a. G. überzeugt in einer aktuellen Untersuchung von Focus-Money erneut mit der höchsten Substanzkraftquote und belegt unter den 30 größten deutschen Lebensversicherern Platz 1. Die Eigenkapitalbasis des Unternehmens ist sogar dreimal so hoch wie im Marktdurchschnitt.

 

Mit Blick auf die anhaltend äußerst expansive Geldpolitik der EZB und die umfangreichen fiskalpolitischen Maßnahmen in Folge der Corona-Krise wollen viele Altersvorsorgesparer in Deutschland wissen, wie sicher das für viele Jahre gegebene Garantieversprechen ihrer Lebensversicherung ist. Im Kern geht es dabei um die Frage: Welcher Lebensversicherer erwirtschaftet künftig noch die erforderlichen Gewinne, damit er seine Garantieversprechen nachhaltig erfüllen kann?

Die Analyse von Focus-Money widmet sich genau diesem Thema. Seit 18 Jahren überprüft das Finanzmagazin die Stressresistenz der Branche anhand einer besonders aussagekräftigen Kennzahl: der Substanzkraftquote. Sie beantwortet die zentrale Frage, wie viel Risikokapital einer Versicherungsgesellschaft bezogen auf ihre Größe zur Verfügung steht. Die Aufmerksamkeit liegt dabei auf dem Eigenkapital und der freien Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB). Sie gelten

als die beiden wichtigsten finanziellen Sicherheitspuffer eines Lebensversicherers. Zudem fließt der Schlussüberschussanteilfonds als gebundener Teil der RfB in die Bewertung ein.

Auch 2020 setzt die WWK ihre Siegesserie fort. Bereits zum 15. Mal in Folge weisen die Münchener die höchste Substanzkraftquote aus. Jürgen Schrameier, Vorstandsvorsitzender der WWK erklärt anlässlich der erneuten Auszeichnung: „Seit 25 Jahren legen wir einen starken Fokus auf unsere Eigenkapitalbasis, die gemessen an der Unternehmensgröße rund 200 Prozent über dem Marktdurchschnitt liegt. Diese Strategie erweist sich als goldrichtig, denn dadurch können wir flexibel in Anlageformen investieren, die höhere Renditen abwerfen als niedrig verzinste Staats- und Unternehmensanleihen mit hoher Bonität.“

 

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WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Der Hauptsponsor des TSV 1860 München, die Versicherungsgruppe die Bayerische, erhöht das Engagement bei den Löwen in erheblichem Ausmaß.

 

Durch diese signifikante Aufstockung können Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel und Cheftrainer Michael Köllner mit seinem Trainerteam eine Reihe von Spieler-Verpflichtungen realisieren.

„Gerade in Zeiten wie diesen ist es uns als Hauptsponsor wichtig, ein tragfähiges finanzielles Fundament für die Zukunft der Sechzger zu schaffen“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit, denn der TSV 1860 München ist für uns eine Herzensangelegenheit. Deshalb haben wir unter dem Leitgedanken ‚Mission Comeback‘ unser Sponsoring auf insgesamt rund 2 Millionen Euro verdoppelt, um mit dazu beizutragen, dass die Sechzger in der Tabelle vorne mitspielen und die Geschäftsführung den dafür nötigen Handlungsspielraum erhält.“

Bereits in der vergangenen Saison hätte die Mannschaft großen Kampfgeist gezeigt und tolle Leistungen geboten, so Gräfer. Deshalb drückten der Vorstand und die Mitarbeitenden der Bayerischen alle Daumen, dass in der neuen Spielzeit die Anstrengungen endlich belohnt werden.

Dazu waren drei Voraussetzungen für die Versicherungsgruppe essenziell: Erstens sollte die sportliche Leitung das zusätzliche Engagement der Bayerischen als angemessenen Beitrag sehen, die ehrgeizigen sportlichen Ziele zu erreichen. Zweitens müsste dem ein entsprechendes erweitertes Rechtepaket gegenüberstehen. Und drittens, quasi als Schlussstein, brauchte es die Zustimmung des Großaktionärs HAM, dass diese Gelder direkt in den Spielerkader fließen.

Diese Basisthemen sind nun umgesetzt. „Wir sind allen Beteiligten extrem dankbar, dass sie unseren Impuls aufgenommen haben und wir gemeinsam an der Mission Comeback arbeiten“, sagt Gräfer. „In einer sehr vertrauensvollen Zusammenarbeit mit beiden Gesellschaftern ist es uns gelungen, hier einen hoffentlich wirkungsvollen Beitrag für die Löwen zu leisten.“

Überdies konnte die Bayerische Geschäftspartner der Versicherung für ein Sponsoring gewinnen: Darunter den IT-Anbieter is2 AG und die Immobiliengesellschaft Domicil Real Estate.

„Ich danke unserem Hauptsponsor die Bayerische für die Bereitschaft, sich mit diesem finanziell äußerst bedeutsamen Betrag zusätzlich zu engagieren“, sagt der kaufmännische Geschäftsführer Marc-Nicolai Pfeifer „Ich bedanke mich beim Vorstand und bei allen Mitarbeitern der Bayerischen, die an diesem Projekt beteiligt waren. Dieser neue Vertrag ist ein wichtiger Eckpfeiler und eine entscheidende Hilfe, um unseren Spieler-Kader zu verstärken.“

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Sicherungsfonds für Lebensversicherer wird auf Mehrfachpleiten vorbereitet

 

Ohne Beteiligung von Verbraucherverbänden hat das Bundesministerium der Finanzen einen Gesetzentwurf vorgelegt, mit dem die Abwicklung von insolventen Lebensversicherungsunternehmen klarer geregelt werden soll. Für den Verbraucherverband Bund der Versicherten e. V. (BdV) sind sowohl der Gesetzgebungsprozess als auch wichtige Regelungen von Intransparenz gekennzeichnet. „Der Sicherungsfonds für die Bestände von Pleiteversicherungen soll eine Blackbox werden“, bemängelt Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des BdV. Das Gesetz regelt auch die Verfahrensweise bei Schieflage mehrerer Lebensversicherer. „Das Bundesfinanzministerium bereitet sich augenscheinlich auf die Pleite von mehreren Lebensversicherern vor“, erklärt Kleinlein. Besonders heikel ist nach Ansicht Kleinleins die Finanzierung des Sicherungsfonds: „Ich befürchte, dass sich die Versicherer zügig aus der freiwilligen Selbstverpflichtung verabschieden und dann Steuerzahler die Milliardenlücke schließen sollen.“

Im „Risikoreduzierungsgesetz“, das sich eigentlich mit Bankenthemen beschäftigt, hat das Bundesfinanzministerium bislang weitgehend unbemerkt strittige Regelungen zum Sicherungsfonds der Lebensversicherungen eingefügt. Obwohl der Entwurf seit April vorliegt und die Versicherungslobby bereits Stellung genommen hat, verzichtete das Bundesfinanzministerium darauf, auch die Expertise der Verbraucherseite einzuholen. „Augenscheinlich will die Regierung möglichst unbemerkt von Verbrauchern und Versicherten dieses Gesetz durchpeitschen“, kommentiert Kleinlein. Bereits am 3. September wird das Gesetz im Fachausschuss des Bundesrats beraten, eine Woche später im Bundesrat selbst. Ungewöhnlich ist, dass sich der Bundestag erst später damit befassen soll. Die Verbraucherschützer des BdV wurden nur durch Zufall auf den Gesetzentwurf aufmerksam.

In den für Versicherungen entscheidenden Passagen des Gesetzes werden hauptsächlich Regelungen zu den Sicherungsfonds für die Kranken- und Lebensversicherung eingeführt. Dieser soll bei Lebensversicherungen dann einspringen, wenn ein Lebensversicherungsunternehmen nicht mehr die notwendigen Eigenmittel vorweisen kann. „Wir sehen bereits 22 Lebensversicherungsunternehmen in Deutschland als angezählt“, erklärt Kleinlein die Brisanz der Situation. „Es verwundert nicht, dass sich das Bundesfinanzministerium auf die Pleite von mehreren Versicherern vorbereitet.“ Der Sicherungsfonds soll dann die Verträge des Pleiteversicherers fortführen. Dabei sollen die betroffenen Versicherten keinen Einblick bekommen, wie erfolgreich der für sie einschlägige Bestand geführt wird.

Auch sieht das Gesetz vor, dass den Versicherten die Leistungen flächendeckend gekürzt werden können. Die Versicherungsunternehmen selbst sollen aber nur über eine freiwillige Selbstverpflichtung in die Finanzierung des Sicherungsfonds einbezogen werden. „Versicherte werden bluten, die Unternehmen sollen aber nur nach Gutdünken freiwillig zahlen oder nicht“, fasst Kleinlein die Situation zusammen. Schon jetzt haben die Versicherten auf etwa 75 Milliarden Euro an Überschussleistungen verzichtet, um damit die Zinszusatzreserve zu finanzieren. Hinzu kommen etwa 25 Milliarden weiterer Überschüsse, die den Kunden vorenthalten werden und in der sogenannten freien RfB schlummern. „100 Milliarden sind genug, jetzt sollten endlich die Aktionäre und die Branche zur Kasse gebeten werden“, fordert Kleinlein. Im Falle einer Unterfinanzierung des Sicherungsfonds befürchtet Kleinlein, dass wieder nur der Ruf nach staatlicher Unterstützung kommt: „Wenn es eng wird, dann wollen die Lebensversicherer stets an die Taschen der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler und weigern sich, selbst finanzielle Verantwortung zu übernehmen.“

Hintergrund der Krise sind hohe „Garantiezinsen“, mit denen die Versicherungsunternehmen in der Vergangenheit kalkulierten, jetzt aber nicht mehr erwirtschaften können. „Schuld sind die Versicherungsunternehmen, die sich massiv verkalkuliert haben, jetzt aber nicht das Rückgrat haben, dafür gerade zu stehen“, so Kleinlein. „Anders als ehrbare Kaufleute übernehmen die Versicherer nicht die Verantwortung für die Fehlkalkulation, sondern bedienen sich regelmäßig bei Geldern, die eigentlich den Versicherten gehören.“

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Mehr als die Hälfte der Deutschen erwarten eine Pleitewelle

 

Die Berufstätigen in Deutschland ändern durch die Erfahrungen der Corona-Pandemie deutlich ihre Einstellungen. “Sicherheit in Krisenfällen, wie etwa durch Corona”, wird zum Top-Kriterium im Beruf, von drei Vierteln wird dies jetzt als wichtig eingeschätzt. Nur die Aspekte “Geld verdienen” und “erlernte Fähigkeiten anwenden” zählen jetzt noch mehr. Zugleich hat ein Drittel der Beschäftigten durch die Corona-Zeit zwar eine positivere Einstellung zum Beruf gewonnen. Es steigt aber auf breiter Front die persönliche Bereitschaft zum Jobwechsel und doppelt so viele sagen voraus, dass die Häufigkeit von Berufswechseln insgesamt künftig zunimmt und nicht zurückgehen wird.

Dr. Patrick Dahmen, Vorstandsvorsitzender der HDI Lebensversicherung: “Unsere diesjährige HDI Berufe-Studie wird geprägt durch die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Berufstätigen. Der Vergleich mit unserer 2019 erstmals durchgeführten Studie zeichnet dabei ein deutliches Bild: Die von den Berufstätigen gemachten Erfahrungen haben die Akzeptanz und Nutzung von digitalen Arbeitsmitteln wie etwa Video-Konferenzen und Internet stark gesteigert. Zugleich nimmt die persönliche Sorge ab, dass die fortschreitende Digitalisierung den eigenen Arbeitsplatz gefährden wird.”

Digitalisierungs-Schub durch Corona-Krise, Home Office kommt gut an

Laut HDI Berufe-Studie 2020 setzt fast jeder zweite Erwerbstätige (45 Prozent) heute mehr digitale Technik bei seiner Arbeit ein als vor der Corona-Krise. Und mehr als jeder vierte Berufstätige (28 Prozent) hat durch die Corona-Zeit Erfahrung mit dem Home Office gemacht – offensichtlich sehr positive. So fordern jetzt mehr als ein Drittel aller Erwerbstätigen in Deutschland, dass künftig vermehrt Angebote für das Arbeiten von zuhause aus eingerichtet werden. Fast jeder Zweite plädiert in diesem Zusammenhang zudem für neue flexiblerer Arbeitszeiten. Schließlich ist knapp ein Drittel der Beschäftigten jetzt auch dafür, vermehrt Videokonferenzen statt persönliche Besprechungen abzuhalten. “In unserer Studie gibt rund die Hälfte aller Berufstätigen an, digitale Technik im Berufsleben als hilfreich zu empfinden”, so Patrick Dahmen. “Das sind mehr als doppelt so viele wie diejenigen, die über Belastungen hierdurch klagen. Für die deutsche Wirtschaft kann das eine große Chance darstellen.”

Es bleibt aber ein Widerspruch, der sogar weiter zunimmt: Während 2019 noch 27 Prozent der Berufstätigen Sorge um ihren persönlichen Job durch fortschreitende Digitalisierung angaben, sind es jetzt nur noch 19 Prozent. Zugleich aber hat die Sorge, dass in Deutschland insgesamt mehr Jobs durch Digitalisierung entfallen als neue entstehen, jetzt schon fast zwei Drittel aller Erwerbstätigen erfasst (von 60 Prozent im Vorjahr auf 63 Prozent).

Jeder Fünfte in Kurzarbeit, aber positive Erfahrungen überwiegen – besonders bei Frauen

Jeder fünfte Beschäftigte berichtet in der HDI Berufe-Studie 2020 von Kurzarbeit in den letzten 12 Monaten. Das entspricht in etwa auch der amtlichen Statistik. Überraschender ist dieser Befund: Während nur jeder Vierte die Zeit der Kurzarbeit als “belastend” empfand, schildern sie fast doppelt so viele, nämlich 43 Prozent, “als eine insgesamt für mich wertvolle Zeit”. Unter berufstätigen Frauen (49 Prozent) sind es dabei deutlich mehr als unter Männern (37 Prozent). Eine mögliche Erklärung: Berufstätige Männer berichten häufiger als Frauen von Existenzängsten, die bei ihnen durch die Kurzarbeit ausgelöst wurden (29 zu 21 Prozent). Und für fast doppelt so viele Männer wie berufstätige Frauen hat sich das Verhältnis zur Familie während der Kurzarbeit verschlechtert (neun zu fünf Prozent). “Nicht nur die Arbeitssituation beschäftigt die Menschen in der Corona-Zeit, sie sind auch sensibler für ihre eigene Gesundheit und Arbeitskraft geworden. Die Absicherung ihrer Arbeitskraft und damit die Existenzsicherung und der Erhalt ihres Lebensstandards haben klar an Bedeutung gewonnen, das zeigt der gestiegene Bedarf an Vorsorgelösungen, den wir bei HDI feststellen können”, erklärt Dahmen.

Viele Beschäftigte in Tourismus und Hotellerie sehen ihre Berufe kritisch

Die Erfahrungen durch die Corona-Zeit zeigen innerhalb der Berufsgruppen sehr unterschiedliche Folgen. Fast jeder Zweite im Bereich Tourismus, Hotellerie und Gastronomie würde jungen Menschen heute nicht mehr empfehlen, seinen Beruf zu wählen. Das ist der schlechteste Wert unter allen Berufen. Ganz anders die Fachkräfte in der Informations- und Kommunikationstechnik: Fast doppelt so häufig, nämlich zu 83 Prozent, wollen sie auch jungen Menschen ihre Berufswahl empfehlen. Zudem haben sie in der Corona-Zeit stärker als jede andere Berufsgruppe eine noch positivere Einstellung zu ihrer Arbeit gewonnen.

Trotz hoher medialer Aufmerksamkeit hat dagegen in medizinischen Gesundheitsberufen die Corona-Zeit wenig verändert. Wie im Vorjahr bewerten die Beschäftigten das von ihnen erlebte Image ihres Berufes in der Öffentlichkeit nur mit der Schulnote 3. Das ist der drittschlechteste Wert unter allen Berufsgruppen. Inzwischen sogar 39 Prozent (Vorjahr 37 Prozent) von ihnen wollen den Beruf jungen Menschen nicht empfehlen. Paradox jedoch: Gleichzeitig kann sich nur die Hälfte unter ihnen vorstellen, einen anderen Beruf auszuüben. Das wird nur noch von Lehrern und Ausbildern unterboten (44 Prozent), insgesamt liegt diese Bereitschaft unter allen Berufstätigen mit 60 Prozent viel höher.

Ostdeutsche seltener im Home Office, Bereitschaft zum Berufswechsel nimmt in 12 von 16 Bundesländern teilweise deutlich zu

Regional hat sich für Berufstätige die Arbeit in der Corona-Zeit unterschiedlich verändert. Während in einigen westlichen Bundesländern mehr als 30 Prozent durch die Pandemie von zu Hause arbeiten mussten (am meisten in Rheinland-Pfalz), lag der Anteil in Thüringen nicht einmal halb so hoch (14 Prozent) und auch in Sachsen-Anhalt bei nur 18 Prozent. Ungleich veränderten sich auch die Einstellungen der Berufstätigen. Die größte Bedeutung hat heute die berufliche Sicherheit im Krisenfall wie etwa bei Pandemien für Beschäftigte in Schleswig-Holstein (79 Prozent), Nordrhein-Westfalen (77 Prozent), Baden-Württemberg (76 Prozent) und Bayern (75 Prozent). Den geringsten Wert ermittelt die HDI Berufe-Studie dagegen in Berlin (65 Prozent). Auch gibt es etwa in Bayern und Nordrhein-Westfalen einen besonders großen Anteil von Befragten, die seit dem Beginn der Pandemie dankbarer für ihren Arbeitsplatz geworden sind (jeweils 31 Prozent). Die geringste Zustimmung zu dieser Frage gibt es hingegen in Thüringen (14 Prozent), Sachsen (19 Prozent) und Sachsen-Anhalt (21 Prozent).

Die Bereitschaft zum Berufswechsel ist gegenüber 2019 schließlich in 12 von 16 Bundesländern gestiegen, zum Teil sehr stark wie etwa in Bremen, wo sich dies inzwischen 71 Prozent grundsätzlich vorstellen können. Dass sich die Zahl der Jobwechsler künftig insgesamt erhöht, glauben bundesweit zudem doppelt so viel Erwerbstätige, wie solche, die eine sinkende Zahl annehmen.

Pleitewelle wird befürchtet

Mehr als die Hälfte aller Berufstätigen, exakt 55 Prozent, erwartet durch die Corona-Krise eine Pleitewelle in Deutschland. Besonders stark wird das von Beschäftigten in Werbung, Marketing und Medien befürchtet (75 Prozent) sowie in Bau und Architektur (66 Prozent), unter Finanzdienstleistern und Steuerberatern (65 Prozent) sowie im Tourismus (63 Prozent). Die größte Sorge um die eigene berufliche Zukunft machen sich dabei Erwerbstätige im Tourismus (33 Prozent) sowie in der Werbe- und Medienindustrie (31 Prozent).

Die HDI Berufe-Studie wird jährlich bundesweit durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov Deutschland. Sie ermöglicht durch ihren Umfang auch repräsentative Aussagen für den Arbeitsmarkt der einzelnen Bundesländer. In diesem Jahr wurden insgesamt 3.633 Erwerbstätige ab 15 Jahren in den Monaten Juni und Juli 2020 befragt.

 

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HDI Lebensversicherung AG, Charles-de-Gaulle-Platz 1, 50679 Köln, Tel: 0221 144-5599, www.hdi.de

DIREKTE LEBEN und PLUS Lebensversicherungs AG verschmolzen – Neue Firmierung: DIREKTE LEBEN

 

Die Stuttgarter Versicherungsgruppe vereinfacht ihre Konzernstruktur. Die Unternehmen DIREKTE LEBEN Versicherung AG und PLUS Lebensversicherungs AG wurden verschmolzen. Die Eintragung im Handelsregister erfolgte im August 2020. Die verschmolzene Gesellschaft firmiert unter DIREKTE LEBEN Versicherung AG.

Kunden profitieren von Effizienzgewinnen und der Finanzstärke der DIREKTE LEBEN

„Für die Versicherungsnehmer der beiden ursprünglichen Gesellschaften ist die Verschmelzung ein Gewinn“, betont Frank Karsten, Vorstandsvorsitzender der Stuttgarter Versicherungsgruppe. „Durch die Verschmelzung ist einer der finanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer entstanden. Gleichzeitig profitieren unsere Kunden von den mit der Verschmelzung realisierten Effizienzgewinnen.“

DIREKTE LEBEN auf Wachstumskurs mit erweitertem Produktportfolio

Die DIREKTE LEBEN hat sich nachhaltig als Spezialist im Bereich der Sterbegeldversicherung etabliert. Zum Januar 2021 erweitert das Unternehmen sein Produktportfolio um ein Angebot im Bereich „Neue Klassik“. Dabei handelt es sich um eine klassische Private Rentenversicherung mit reduzierten Garantien, die sich durch eine im Marktvergleich sehr attraktive Überschussbeteiligung auszeichnet. Alle Produkte der DIREKTE LEBEN werden über Kooperationspartner und unabhängige Vermittler vertrieben. Hierdurch erwartet die Gesellschaft in den nächsten Jahren ein deutliches Wachstum im Neugeschäft.

 

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Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Generali Deutschland, CosmosDirekt und Advocard erhalten als Branchen-Vorreiter von Focus-Money das Prädikat „Hervorragend“

 

Das Wirtschaftsmagazin Focus-Money hat in Kooperation mit dem Beratungs- und Analyseinstitut Service-Value erstmals die Vorreiter für 14 Branchen ermittelt. Für die Studie holten die Wissenschaftler mehr als 45.000 Kundenurteile zu rund 300 Unternehmen ein. Drei Unternehmen der Generali in Deutschland wurden in der Branche Versicherungen mit dem Prädikat „Hervorragend“ ausgezeichnet: die Generali Deutschland Versicherungen in der Kategorie „Vollversicherer“, die CosmosDirekt in der Kategorie „Direktversicherer“ sowie die Advocard Rechtsschutzversicherung im Bereich der „Spezialversicherer“. Auch der langjährige strategische Vertriebspartner der Generali in Deutschland, die Deutsche Vermögensberatung (DVAG), hat in der Kategorie „Finanzvertriebe“ das Urteil „Hervorragend“ erhalten.

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG, betont: „Diese Auszeichnung freut mich sehr, denn sie spiegelt die Sicht unserer Kunden wider. Sie honorieren und bestätigen damit unseren Anspruch, als Lifetime Partner nicht nur im Schadenfall an ihrer Seite zu stehen, um vor finanziellen Belastungen zu schützen. Die Kombination aus zielgerichteter Prävention, innovativen und smarten Versicherungslösungen sowie einem optimalen Service erfüllt die Erwartungen der Kunden an eine zeitgemäße Versicherungsleistung. Auch unser langjähriger, erfolgreicher Vertriebspartner, die Deutsche Vermögensberatung, wurde in der Studie durch die Kunden mit ‚Hervorragend‘ beurteilt, wozu ich allen Vermögensberaterinnen und -beratern herzlich gratuliere. Unsere Verbindung aus Exzellenz und Kundennähe sind die Grundlage für unseren gemeinsamen Erfolg.“

Service-Value und Focus-Money betonen in ihren Ausführungen, dass Vordenker Bahnbrecher und Ideengeber sind, die Entwicklungen beeinflussen oder vorbestimmen. Eine Vorreiter-Rolle komme einem Unternehmen dann zu, wenn es zu den ersten Anwendern neuer Technologien wie auch Umsetzern nachhaltiger Themen gehöre oder völlig neuartige Produkte und Leistungen anbiete und somit an der Spitze neuer Marktentwicklungen stehe. Die im Juli 2020 durchgeführte Erhebung erfolgte unabhängig von den bewerteten Unternehmen über ein Online-Access-Panel, in das die Urteile von 45.000 Kunden einflossen.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Sebastian Steininger ist neuer Director Underwriting & Products bei Hiscox Deutschland. Der studierte Betriebswirt verantwortet damit ab sofort die Produktlandschaft, Antrags- und Angebotsprozesse sowie die Zeichnung der Risiken.

 

Der 35-Jährige verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung in der Versicherungswirtschaft: Er startete seine Karriere im Allianz-Konzern, wo er u.a. Positionen wie Head of Product Ratings & Communication, Head of Strategic Planning & Performance Management und schließlich Head of Products innehatte. Zuletzt war er für das Produktmanagement der digitalen Plattform Audatex bei dem Technologieunternehmen Solera zuständig.

Sebastian Steininger: „Meine Erfahrungen auf der Versicherungsseite konzentrieren sich auf die Bereiche Underwriting, Produktentwicklung sowie Finance und Sales. In den vergangenen Jahren hat insbesondere die Vernetzung dieser Kernbereiche wegen der umfassenden Digitalisierung stark an Bedeutung gewonnen. Für mich war es prägend, die eher traditionelle Versicherungsbranche und eine Tech Company kennenzulernen und in beiden Umfeldern Produktentwicklungen zu gestalten. Auch wenn sich die Produkte ‚Versicherung‘ und ‚Software‘ fundamental unterscheiden, gibt es dennoch viele gemeinsame Erfolgsfaktoren wie beispielsweise schlanke und effiziente Prozesse im Hintergrund sowie schnelle und einfache Entscheidungsfindung.

Hiscox nehme ich als ein sehr dynamisches Unternehmen mit einem hohen Energielevel wahr, das sich durch Agilität im Markt differenziert. Ich freue mich auf eine gute Teamarbeit und die Chance, gemeinsam innovative Ideen mit einem digitalen und veränderungsbereiten Mindset umzusetzen.“

Robert Dietrich, Deutschlandchef von Hiscox, kommentiert: „Wir freuen uns, mit Sebastian Steininger einen so versierten Experten für unser Management-Team gewonnen zu haben. Gemeinsam mit ihm werden wir unsere Positionierung als Versicherer in einer digitalen Welt weiter ausbauen und somit ein neues Kapitel unserer Geschichte öffnen.“

Sebastian Steininger folgt in seiner Rolle bei Hiscox auf Tobias Wenhart, der nach langjähriger Tätigkeit auf eigenen Wunsch eine neue Herausforderung angenommen hatte.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Konsequente Ausrichtung auf ESG-Kriterien strategisch verankert

 

Die PrismaLife AG hat für das Jahr 2019 erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht vorgelegt. Darin werden die Konzepte und Ergebnisse in den wesentlichen Handlungsfeldern des liechtensteinischen Lebensversicherers dargestellt. Die CO2-Emissionen aus dem operativen Geschäft – 2019 rund 51 Tonnen – wird die PrismaLife in den kommenden Jahren deutlich reduzieren. Der verbleibende Teil wird ab 2020 durch die Unterstützung geeigneter Projekte kompensiert, so dass die PrismaLife bereits im laufenden Jahr klimaneutral arbeitet.

Themen des Berichts sind neben dem Einfluss der Unternehmenstätigkeit auf Umwelt und Klima auch Arbeitnehmerbelange, das soziale Engagement am Standort Liechtenstein, Governance sowie die Produkte und die Kapitalanlage. Die Umstellung der Kapitalanlagen im Deckungsstock unter Nachhaltigkeitsaspekten hat 2019 zur Einsparung von rund 14.600 Tonnen CO2 geführt.

«Unser größter Hebel für Nachhaltigkeit liegt in der Kapitalanlage», sagt PrismaLife CEO Holger Beitz. «Neben unserer eigenen Kapitalanlage betrifft das aber auch die Portfolien unserer Kunden. Deshalb haben wir das Spektrum nachhaltiger Fonds als Anlageoptionen für unsere Kunden deutlich erweitert.»

Der Anteil nachhaltiger Investments in den Portfolien der PrismaLife-Kunden ist im Lauf der vergangenen zwölf Monaten bereits um rund 11% angestiegen. «Mit zusätzlichen Angeboten und Informationen wollen wir diese Entwicklung unterstützen und bei den Kunden für mehr Nachhaltigkeit in ihren Depots werben», sagt Beitz.

Die Grundlagen für die Beachtung von Arbeitnehmerbelangen wurden bei der PrismaLife schon durch eine intensive Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Definition des Wertekanons im Unternehmen gelegt. So zeigen unter anderem die Bewertungen aus der Teilnahme an «Great Place to Work» sowie die Auszeichnung als familienfreundliches Unternehmen durch die liechtensteinische Regierung, dass die PrismaLife ein «sehr guter Arbeitgeber» (89% Zustimmung der Mitarbeitenden) ist.

Governance und CSR-Aspekte runden die Positionierung der PrismaLife ab. Sie zeigen sich unter anderem in umfassenden Compliance-Konzepten und der Unterstützung von verschiedenen sozialen Massnahmen am Standort Liechtenstein.

«Wir haben mit dem Nachhaltigkeitsbericht jetzt volle Klarheit über unseren CO2-Fussabdruck als Unternehmen und den Umsetzungsstand unserer Nachhaltigkeitsstrategie, die alle ESG-Aspekte (Environment, Social, Governance) quer durch das Unternehmen umfasst», sagt Beitz. «Für die kommenden Jahre haben wir konkrete Ziele definiert, um uns weiter zu verbessern. Wir sind überzeugt: Nachhaltigkeit zahlt sich aus – für Kunden, Mitarbeiter und das Unternehmen.»

Mit dem Thema Nachhaltigkeit hat die PrismaLife AG neben der Fokussierung auf Nettotarife im deutschen Markt, der Diversifikation bei Märkten und Zielgruppen und einer klaren Wertebasis eine weitere Säule der Unternehmensstrategie definiert. Das grundlegende Geschäftsmodell ist bereits auf nachhaltige Vorsorge und Vermögensbildung für die Kunden ausgerichtet. Die Nachhaltigkeitsstrategie zielt nun explizit auch auf weitere Themen, um eine ganzheitlich nachhaltige Ausrichtung der PrismaLife zu erreichen. Der Nachhaltigkeitsbericht ist hier (https://bit.ly/31JxPwk) abrufbar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PrismaLife AG, Industriestr. 416, FL-9491 Ruggell, Tel: +423/237/1-500, Fax: +423/237/1-509, www.prismalife.com

Melanie (29) arbeitet im Hauptberuf im Gesundheitswesen. Vom Arbeits- und Alltagsstress entspannt sie am besten beim Sport. Als selbstständige Fitnesstrainerin im Nebenerwerb verdient sie sich ein paar Euro dazu. Um vor Haftungsrisiken geschützt zu sein, falls sich beispielsweise ein Teilnehmer beim Kurs verletzt, bräuchte sie normalerweise eine eigene Betriebs-Haftpflichtversicherung. Die übernimmt nicht nur berechtigte Schadenersatzforderungen, etwa für Schmerzensgeld oder Regressansprüche der Krankenkasse, sondern wehrt auch unberechtigte Forderungen ab. Der Beitrag dafür steht allerdings bei Kleinunternehmern oft nicht im Verhältnis zu den Einnahmen. Deutlich günstiger geht es meistens über die Privat-Haftpflichtversicherung, darauf weist die uniVersa hin. In ihrem best-Tarif sind beispielsweise gewerbliche Nebentätigkeiten bis zu 12.000 Euro Jahresumsatz kostenfrei mitversichert.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Auch Zahnbehandlung kann bei der Gothaer bKV günstig abgesichert werden.

 

Für jeden genau das, was er braucht: Der neue bKV-Budgettarif FlexSelect der Gothaer-Krankenversicherung bietet Arbeitgebern einen kostengünstigen und flexiblen Einstieg in die arbeitgeberfinanzierte betriebliche Krankenzusatzversicherung.

Einfache Struktur: Drei Budgetstufen, drei Beitragsstufen

Für 9,90 Euro im Monat kann der Arbeitgeber für seine Mitarbeiter bereits das neue Gesundheitsbudget Gothaer FlexSelect abschließen. Dann steht dem Mitarbeiter ein Budget von 300 Euro jährlich zur Verfügung, welches er für seine Bedürfnisse flexibel und individuell in Anspruch nehmen kann. In Beitragsstufen von 5 Euro pro Monat kann der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern ein entsprechend höheres Budget von 500 oder 750 Euro zur Verfügung stellen. Der Arbeitgeber kann ausgewählten oder allen Mitarbeitern auch nach Abschluss beispielsweise als Gratifikation jederzeit ein höheres Budget zur Verfügung stellen, zum Beispiel als Jubiläumsgeschenk.

Umfangreiche Leistungen

Das Budget kann der Mitarbeiter für ein umfangreiches Leistungspaket zur Ergänzung seiner gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung nutzen. Die Gothaer beteiligt sich beispielsweise an den Kosten zu Zahnersatz, Medikamenten und sowie Heil- und Hilfsmitteln. Auch die Zahnprophylaxe und Sehhilfen werden bis zu einer bestimmten Grenze abgedeckt. Ebenso kann ein Krankenhaustagegeld in Anspruch genommen werden. Weiter können zusätzliche Serviceleistungen wie eine Facharztterminierung oder eine digitale Videosprechstunde beim Arzt genutzt werden. Ein besonderes Highlight der Serviceleistungen ist die Assistance bei Angehörigen-Pflege. Pflegeprofis beraten und unterstützen die Arbeitnehmer bei der Organisation der Pflege im Familienkreis und sorgen so für emotionale und zeitliche Entlastung. Das neue Gesundheitsbudget kann mit zusätzlichen Angeboten der Gothaer bKV kombiniert werden. Zum Beispiel mit den Krankenhaus- oder Zahnzusatzversicherungen.

Einfacher Abschluss, einfache Verwaltung

Egal wie alt, egal ob gesundheitlich vorbelastet, der Abschluss ist unkompliziert möglich, Alter und Geschlecht spielen bei der Höhe der Leistungen und Beiträge keine Rolle. Der Arbeitnehmer hat bei der Inanspruchnahme des Budgets freie Hand.

Auch Wunsch kann die Verwaltung der betrieblichen Krankenversicherung über ein elektronisches Portal erfolgen, welches die Gothaer den Arbeitgebern zur Verfügung stellt.

Budgettarif hilft bei der Arbeitgeberpositionierung

Mit dem neuen Gothaer Budgettarif hat das Unternehmen jetzt eine noch bessere Möglichkeit, sich schon mit geringem finanziellen Aufwand als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Bei der Rekrutierung von Fachkräften und deren Bindung an das Unternehmen kann das ein entscheidendes Argument für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sein.

„Mit dem neuen Budgettarif setzen wir die Hürde für den Abschluss einer bKV bewusst niedrig“, betont der Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung, Oliver Schoeller. „So ermöglichen wir es auch kleinen und mittelständischen Unternehmen, ihren Arbeitnehmern ohne erhebliche Kostenbelastungen die Vorteile dieses Modells anzubieten und sich entsprechend zu positionieren.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Wesentlich günstiger und leistungsstärker präsentieren sich die neuen Tarife der EUROPA Risikolebensversicherung.

 

Dabei setzt der Versicherer neue Maßstäbe: Ist der Kunde bei Abschluss Nichtraucher oder seit mindestens zehn Jahren rauchfrei, verringert sich sein Beitrag noch einmal deutlich. Zudem sind die Tarife für Kunden und Vermittler jetzt noch flexibler gestaltet. Zusätzlich zu 13 ereignisabhängigen Garantien zur Nachversicherung kann der Kunde im Tarif E-RLP in den ersten fünf Jahren seinen Schutz ohne Begründung aufstocken. Paare haben bis Silvester zudem die Chance, noch mehr zu sparen.

EUROPA greift Trend auf

Bei den ohnehin sehr guten Beiträgen sind ab sofort Ersparnisse um mehr als 20 Prozent möglich, wenn der Kunde Nichtraucher oder bereits seit mindestens zehn Jahren rauchfrei ist. „Mit unseren neuen Tarifen in der Risikolebensversicherung greifen wir den deutlichen Trend auf, dass immer mehr Menschen mit dem Rauchen aufhören“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung. So wird die Zahl der Raucher in Deutschland laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 2025 voraussichtlich um 25 Prozent niedriger liegen als noch zur Jahrtausendwende.

Preislich top positioniert

Preislich ist die EUROPA mit den neuen Tarifen der Konkurrenz voraus. „Dabei handelt es sich nicht nur um eine zeitlich befristete Aktion“, betont Dr. Helmut Hofmeier. „Seit jeher setzt die EUROPA auf nachhaltig kalkulierte Tarife. Eingangs kalkulierte Nettobeiträge wurden noch nie erhöht.“

Nachversicherung auch ohne Ereignis möglich

Als starker Lebensversicherer bietet die EUROPA mehr als nur Top-Beiträge. Ganz neu in den Tarifen der Risikolebensversicherung ist etwa die Möglichkeit, die Versicherungssumme bis zum 40. Lebensjahr um maximal 50.000 Euro ereignisunabhängig aufzustocken. Im Standard-Tarif ist dies in den ersten drei Jahren inklusive, im Premium-Tarif sogar in den ersten fünf Jahren. Auch die ereignisabhängige Nachversicherung wurde verbessert. Bei 13 bestimmten Ereignissen, wie etwa Heirat, Kindsgeburt oder Immobilienkauf, wurde die Versicherungssumme der Nachversicherung je Ereignis von 30.000 Euro auf 50.000 Euro angehoben. „Durch diese nochmals gesteigerte Flexibilität ist die Risikolebensversicherung der EUROPA perfekt geeignet, um Familien abzusichern“, sagt Dr. Helmut Hofmeier.

Jetzt 50 Euro Partner-Bonus sichern

Paare profitieren bis Ende des Jahres zudem noch weiter. Schließen zwei Partner jeweils eine Risikolebensversicherung bei der EUROPA mit einer Mindestlaufzeit von fünf Jahren ab, so erhält der Vertrag, der als zweites policiert wird, ein Beitragsguthaben in Höhe von 50 Euro. Der Kunde zahlt seine Beiträge also erst, wenn dieses Guthaben aufgebraucht ist. Der Versicherungsschutz besteht dabei natürlich von Anfang an. Nutzen können den Partner-Bonus Ehepaare, unverheiratete Paare und Lebenspartner, die im selben Haushalt leben.

So günstig ist die neue Risikolebensversicherung der EUROPA

Monatlicher Beitrag alt    Monatlicher Beitrag neu

5,33 Euro    4,32 Euro

Kaufmännische Angestellte, 35 Jahre, 180 cm groß, 85 kg schwer, Nichtraucher seit 10 Jahren, 100.000 Euro Versicherungssumme, 20 Jahre Laufzeit; Quelle: EUROPA

Mehr Informationen zu den neuen Tarifen und den Leistungen der EUROPA erhalten Sie beim Makler Service-Team unter 0221 5737-300 oder vep@europa.de. Vermittler finden für sie speziell aufbereitete Informationen unter www.europa-vertriebspartner.de. Die EUROPA stellt ihre Produktneuheiten auch bei der „DKM digital.persönlich“ vor.

 

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EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Die Basler Versicherungen optimieren für die Berufsunfähigkeitsversicherung nochmals die Servicequalität und bieten ab sofort eine vollständig digitale Risikoprüfung an.

 

Die vollständig digitale Risikoprüfung für die Basler Berufsunfähigkeitsversicherung wird über die Online-Risikoprüfplattform vers.diagnose ermöglicht. Sie bietet den Vertriebspartnern und Kunden eine schnelle, unkomplizierte und verbindliche Möglichkeit zur Ermittlung des Absicherungsbedarfs, Durchführung der Risikoprüfung bis hin zur Angebotserstellung.

„Höchste Produktqualität, attraktive Beiträge und Top-Service sind die Erfolgsfaktoren für unsere Altersvorsorge- und Biometrieprodukte. Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir unseren Vertriebspartnern für die Basler Berufsunfähigkeitsversicherung nun auch die Nutzung einer Plattform für eine volldigitale Beratung anbieten zu können.“ so Maximilian Beck, Vorstand Basler Versicherungen für die Ressorts Leben und Exklusivvertrieb.

„Wir freuen uns, mit der Basler einen dynamischen und innovativen Lebensversicherer zu gewinnen, der das Angebot von vers.diagnose für Vermittler noch attraktiver macht.“ ergänzt Katrin Bornberg von Franke & Bornberg.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Neue Gestaltungsmöglichkeiten bietet die Continentale Lebensversicherung ihren Kunden jetzt in allen Tarifen ihrer Fonds-Renten-Familie.

 

Das gilt nun auch für die Rente Invest: Zusätzliche Wahl-Bausteine und gebührenfreie Services ergänzen die bereits bestehenden Leistungen. Ein besonderes Highlight ist die Rendite-Plus-Option. Damit kann der Kunde noch in der Rente von Rendite-Chancen am Aktienmarkt profitieren. So hat er die Chance auf eine insgesamt höhere Rente als bei der klassischen Variante. Während der Ansparphase erleichtern neue Angebote das Management des Portfolios – für höchstmögliche Renditen. Die verbesserten Tarife gibt es als Privat-, Riester- und Basisrente sowie als Direktversicherung in der betrieblichen Altersversorgung.

Noch in der Rente von Fonds profitieren

Aus der erweiterten Palette mit mehr als 100 Fonds und 6 Depots kann der Kunde nun auch ETF wählen. Diese lassen sich in seinem Portfolio frei mit aktiv gemanagten Fonds kombinieren. In seine Anlagen kann der Kunde auch über die Ansparphase hinaus investiert bleiben. Denn jetzt kann er auch in der Rente einen Teil seines Kapitals in selbst gewählten Fonds anlegen. „Mit unserer Rendite-Plus-Option können Kunden sich neben der garantierten Rente auf eine zusätzliche investmentorientierte Gewinnrente freuen. Deren Höhe variiert abhängig von der Wertentwicklung der Anlagen“, erklärt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. So kann der Kunde seine Rente steigern, ohne dass er dies durch höhere Beiträge bezahlen muss.

Neue gebührenfreie Services

„Wir möchten unsere Kunden darin unterstützen, das Beste aus ihren Beiträgen herauszuholen“, sagt Dr. Hofmeier. Deshalb stehen auch in der Rente Invest jetzt weitere Services gebührenfrei zur Verfügung. Möchte der Kunde seine ursprüngliche Fondsverteilung und -gewichtung dauerhaft beibehalten, bietet die Continentale ein jährliches Rebalancing. Dieses Verfahren gleicht in einer Aufräumaktion Unterschiede in der prozentualen Aufteilung aus. Diese entstehen durch unterschiedliche Werteentwicklungen.

Möchte der Kunde die Fondsverteilung in seinem Portfolio dagegen ändern, kann er dafür nun unter anderem das Laufzeitmanagement nutzen. Dabei wird monatlich Kapital von den Ausgangs- in die gewählten Zielfonds umgeschichtet. So kann der Kunde Anlage-Risiken minimieren und Markt-Chancen noch besser nutzen. Das neue Angebot steht in einer Reihe mit dem bewährten Start- und Ablaufmanagement. Shiften und switchen kann der Kunde zudem wie gewohnt bis zu sechs Mal im Jahr.

Flexibel bei Beitrag und Leistung

Der Einstieg in die Rente Invest ist bereits ab 25 Euro im Monat oder ab einem Einmalbeitrag von 3.000 Euro möglich. Durch einen der höchsten garantierten Rentenfaktoren am Markt, den Garantie-Retter und die Günstiger-Prüfung kann der Kunde sich auf eine höchstmögliche Rente verlassen. Abhängig von seiner finanziellen Lage können in der Ansparphase die Beiträge flexibel angepasst werden. Optional lässt sich der Schutz zum Beispiel durch eine Berufsunfähigkeitszusatzversicherung erweitern. Auch Hinterbliebene können auf Wunsch mit abgesichert werden.

Freie Vermittler finden für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/frv-upgrade. Die Continentale stellt ihre Produktneuheiten auch bei der „DKM digital.persönlich“ vor.

 

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Janitos Versicherung AG baut Digitalisierung mit Versicherungsplattform SMART INSUR und BiPRO-Normen weiter aus

 

Der Heidelberger Schaden- und Sachversicherer Janitos bietet seinen Maklern den Transfer- und Extranet-Service – gemäß der Normen 430 und 440 des Brancheninstituts für Prozessoptimierung (BiPRO e.V.) – nun auch in der Versicherungsplattform SMART INSUR der Smart InsurTech AG an.

„Als langjähriges Mitglied des BiPRO e.V. sind wir von der Bedeutung einheitlicher Prozessstandards in der Versicherungsbranche überzeugt“, berichtet Florian Rimmler, Senior Innovation Manager und verantwortlich für BiPRO Implementierungen bei der Janitos Versicherung AG. „Mit den nun umgesetzten Anbindungen möchten wir den Arbeitsalltag unserer Makler erleichtern, indem wir Informationen einfacher zur Verfügung stellen können. Darüber hinaus erreichen wir über Smart InsurTech einen großen Adressatenkreis.“

Der Übermittlungsservice von Geschäftsvorfällen nach BiPRO-Norm 430 beinhaltet einen elektronischen Dokumentenabruf. Geschäftsvorfälle wie Policen, An- oder Nachträge und Beitragsrechnungen werden einer bestimmten Kategorie, der Geschäftsvorfall-ID, zugeordnet. Alle beim Versicherer bearbeiteten Dokumente werden hier zur Abholung bereitgestellt. So ist eine automatisierte Übernahme der Informationen in die Consumer-Systeme möglich. „Neben der Prozessbeschleunigung war es uns wichtig, Vermittlern eine erhöhte Servicequalität zur Verfügung zu stellen“, betont Rimmler.

Die BiPRO-Norm 440 zur externen Navigation in Versicherungsportale ermöglicht es, direkt aus dem Maklerverwaltungsprogramm ohne Medienbruch und ohne erneute Anmeldung einen bestimmten Kunden oder Vertrag direkt im Extranet des Versicherers aufzurufen.

Technologie ermöglicht mehr Fokus auf die Beratungskompetenz

„Wir kennen Janitos aus unserem gemeinsamen Engagement im BiPRO e.V. und teilen die Überzeugung, dass eine moderne IT-Infrastruktur und standardisierte, automatisierte Prozesse sowie digitale Schnittstellen für das Vermittlergeschäft von morgen unerlässlich sind“, berichtet Marcus Rex, Vorstand der Smart InsurTech AG. „Technologie kann Makler vor allem im administrativen Bereich enorm entlasten. So gewinnen sie mehr Zeit für die kompetente Beratung ihrer Kunden.“

Rimmler blickt positiv auf die zügige BiPRO-Anbindung durch Smart InsurTech und hat schon weitere Kooperationen im Blick: „Im Rahmen der Digitalisierungsoffensive DiOPLUS Bestandsdatenübermittlungen streben wir eine enge Zusammenarbeit an.“ Janitos und Smart InsurTech sind im BiPRO e.V. daran beteiligt, nicht nur Dokumente, sondern auch Bestandsdaten über standardisierte Prozesse liefern zu können. So sollen Änderungsdaten von Versicherungen an Makler zukünftig durch BiPRO-Normen übermittelt und somit die GDV-Daten abgelöst werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Ab sofort kann man die Versicherungsforen Leipzig auch hören.

 

Vor Kurzem ist der erste eigene Podcast „Versicherung 360“ gestartet, in dem Expertinnen und Experten ab sofort regelmäßig über Themen, Trends und Zukunft der Versicherungsbranche diskutieren. In den ersten beiden Folgen geht es um Ökosysteme und The Next New Normal.

„Podcasts sind ein tolles Medium, um zu diskutieren und ins Gespräch zu kommen. Wir wollten schon seit Längerem unseren eigenen Podcast starten und haben in diesem Frühjahr damit begonnen, intensiv an der Veröffentlichung zu arbeiten“, sagt Justus Lücke, Geschäftsführer der Versicherungsforen, der als Experte zum Thema Ökosysteme in der ersten Folge zu hören ist. Gemeinsam mit Claudia Lehmann, Professorin für digitale Innovation im Dienstleistungsbereich an der Handelshochschule Leipzig (HHL) spricht er unter anderem darüber, warum Ökosysteme für die Versicherungsbranche so spannend sind und beide berichten von einem Kooperationsprojekt für ein regionales Ökosystem.

In der zweiten Folge von „Versicherung 360“ geht es um die Frage, wie wir in Zukunft arbeiten wollen – also wie das „Next New Normal“ in der Arbeitswelt aussehen wird. Darüber diskutieren Matthias Tokarski, Head of Operations bei Allianz Direct Germany, und Kai Wedekind, Leiter Kompetenzteam Vertrieb & Service und Experte für neue Arbeitswelten bei den Versicherungsforen Leipzig.

„Unser Ziel ist es, einen informativen, interessanten und kurzweiligen Podcast zu machen, in dem sich Expertinnen und Experten aus der Versicherungsbranche zu einem Thema austauschen, richtig miteinander ins Gespräch kommen und diskutieren können. Wir beobachten die Branche und den Markt, da lag es auf der Hand, über aktuelle Trends und die Zukunft der Versicherung zu sprechen“, erklärt Versicherungsforen-Geschäftsführer Jens Ringel.

Moderiert wird „Versicherung 360“ von der ausgebildeten Journalistin Nadine Marquardt, die seit März die Pressearbeit der Versicherungsforen Leipzig verantwortet.

Den Trailer sowie die ersten beiden Folgen gibt es auf der Podcast-Webseite zum Anhören: https://blog.versicherungsforen.net/versicherung360 . Außerdem erscheinen alle Folgen bei Streaming-Diensten wie Spotify, iTunes und Deezer, wo interessierte Hörerinnen und Hörer den Podcast abonnieren können.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsforen Leipzig GmbH, Querstraße 16, D-­04103 Leipzig, Tel: +49 (0) 341 / 1 24 55­19, www.versicherungsforen.net

Geschätzter Schaden durch Versicherungsbetrug: 5 Milliarden Euro im Jahr

 

Die deutschen Versicherer befürchten, dass die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu mehr Betrugsversuchen führen. „Es gibt Hinweise darauf, dass betrugsverdächtige Schäden im Zusammenhang mit der Corona-Krise stehen. Die Versicherungsbranche ist darauf vorbereitet“, sagte GDV-Experte Rüdiger Hackhausen in Berlin.

Sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich zeige sich diese Entwicklung. Als Beispiele für betrugsverdächtige Schäden nannte er angebliche Einbrüche, bei denen Saisonware wie etwa Sommerbekleidung gestohlen worden sein soll, die offenbar nicht habe verkauft werden können.

Ebenfalls beliebt bei Betrügern: Gemeldete Schäden an neuen elektronischen Geräten wie Fernsehern, so der Vorsitzende der Kommission Kriminalitätsbekämpfung im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Das wiederum deute häufig darauf hin, dass das Gerät per Kredit finanziert wurde, der Verbraucher die Raten aber nicht mehr bezahlen konnte.

„Aufgrund finanzieller Notlagen könnte es eine Zunahme von ‚Gelegenheitsbetrügern‘ geben“, sagte auch der Kölner Fachanwalt für Straf- und Arbeitsrecht, Abdou Gabbar, der sich auch mit Betrugsmotiven und Täterprofilen beschäftigt.

Internet stellt Versicherer vor neue Herausforderungen

Die Motive von Betrügern haben sich den Experten zufolge im Laufe der Zeit kaum verändert – ihre Methoden hingegen schon. Internet und Digitalisierung führten zu neuen Betrugsformen und vereinfachten die Informationsbeschaffung für die Täter. Mit wenigen Klicks könne man sich zum Beispiel in Internetforen darüber informieren, wie eine Schadenmeldung so glaubhaft formuliert werden könne, dass der vermeintliche Schaden von einer Versicherung bezahlt werde.

„Die Betrugsabwehr der Versicherer hat darauf reagiert, beispielsweise durch die Weiterentwicklung von Software zur Erkennung von Betrugsindizien oder den Einsatz speziell geschulter Mitarbeiter“, sagte Hackhausen. Die Bildforensik gewinne bei der Betrugsabwehr immer mehr an Bedeutung. Denn Betrüger könnten mit Bildbearbeitungsprogrammen digitale Fotos manipulieren oder im Internet kursierende Bilder nutzen. Diese würden dann als visueller Schadennachweis vorgelegt. „Die Versicherer können beispielsweise die Metadaten auswerten und erkennen, ob ein Foto manipuliert wurde“, sagte Hackhausen.

Jede zehnte Schadenmeldung ist betrugsverdächtig

Branchenschätzungen zufolge entsteht den Versicherern in der Schaden- und Unfallversicherung durch Versicherungsbetrug ein Schaden von rund fünf Milliarden Euro im Jahr. Die Unternehmen gehen davon aus, dass jede zehnte Schadenmeldung dubios ist. Das bestätigt unter anderem eine aktuelle repräsentative infas quo-Umfrage zum Versicherungsbetrug im Auftrag des GDV. Danach gaben zehn Prozent der Befragten zu, entweder schon einmal einen Versicherungsbetrug begangen zu haben oder konkret von einem Versicherungsbetrug zu wissen.

Insgesamt ist die Akzeptanz für Versicherungsbetrug laut Umfrage jedoch gering. Nur jeder zehnte Befragte meint, dass es sich um ein Kavaliersdelikt handelt; nur 13 Prozent aller Befragten haben Verständnis dafür, wenn Geld bei einer Versicherung erschlichen wird. Jüngere Befragte bis 29 Jahre haben allerdings laut der aktuellen Umfrage ein anderes Unrechtsbewusstsein: Hier zeigen 20 Prozent Verständnis für erschlichene Leistungen.

Von allen Befragten hält nur jeder Zweite die Aufdeckung von Versicherungsbetrug für wahrscheinlich; bei den Jüngeren sehen dies lediglich 40 Prozent so. Knapp 70 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Versicherungsbetrug vor allem die Kunden selbst und nicht so sehr den Versicherer schädigt. Bei den Jüngeren glaubt dies nur die Hälfte.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Altersvorsorge der Presse soll abgewickelt werden

 

Die neue Geschäftspolitik des Allianzkonzerns stellt die Interessen der Versicherten hinter die der Aktionäre, so die Sicht des Bund der Versicherten e. V. (BdV). So will die Allianz für das bei ihr angesiedelte Presseversorgungswerk den Verkauf einstellen und den Bestand abwickeln. Der Verkauf von belgischen und britischen Lebensversicherungsverträgen des Allianz-Konzerns an Run-Off-Plattformen ist aus Sicht von BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein ein weiteres Warnzeichen: „Der deutsche Branchenführer gibt das Signal zum Abwickeln und Abverkauf der Lebensversicherung.“

Wenn ein Unternehmen in den Run-Off geht, so werden keine neuen Verträge mehr angenommen und die Bestandsverträge abgewickelt. Es entfällt das Reputationsrisiko mit den bekannten negativen Folgen. „Wir befürchten durch die Geschäftspolitik der Allianz für Journalistinnen und Journalisten Einbußen bei der Überschussbeteiligung, schlechteren Service und geminderte Transparenz“, erklärt Kleinlein. Gerade das Geschäftsgebaren der Allianz in Bezug auf das Presseversorgungswerk ist schon jetzt hochgradig intransparent, wie Kleinlein in einem Blogbeitrag (www.bdv-blog.de) deutlich macht. Die genaue Funktionsweise der Presseversorgung bleibt im Dunkeln, wie er anschaulich aufzeigt.

Hintergrund der neuen Geschäftspolitik ist nach Ansicht des BdV eine Fokussierung auf die Aktionärsinteressen. „Wenn die Versicherten aus dem Blickfeld geraten, dann gewinnen die Aktionäre an Bedeutung“, so Kleinlein. Dies werde alleine schon an den hohen Dividenden und den niedrigen Überschussbeteiligungen deutlich. „Für die Allianz sind die Versicherten im Presseversorgungswerk anscheinend nur noch unbequemes Beiwerk“, so Kleinlein.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Kfz-Telematiktarife – Technik ohne Vorsprung

 

Wer sicherer fährt, muss weniger zahlen. Mit diesem verlockenden Versprechen bewerben die Kfz-Versicherer ihre Telematiktarife. Folgende Vorteile sollen sie bieten: Versicherungsnehmer*innen können durch vorausschauendes Fahrverhalten den Beitrag reduzieren und die Gesellschaften müssen weniger Schadenfälle regulieren. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) sieht die Tarife jedoch kritisch, denn was im ersten Moment wie eine Win-Win-Situation wirkt, wirft bei genauerem Hinsehen Bedenken auf. „Viele der angebotenen Tarife sind intransparent. Und auch im Hinblick auf den Datenschutz sind sie mindestens mit Vorsicht zu genießen“, sagt BdV-Pressesprecherin Bianca Boss. Der BdV rät daher aktuell davon ab, Telematiktarife zu nutzen.

Bei den Versicherern, die Telematiktarife anbieten, ist meist nicht eindeutig nachvollziehbar, wie und in welchem Umfang sich ein konkretes Fahrverhalten auf die Prämie auswirkt. Zudem berücksichtigen die verschiedenen Anbieter unterschiedliche Kriterien. Teilweise werden schnelles Beschleunigen, hartes Bremsen, die Geschwindigkeit, aber auch das Kurvenverhalten und die Leerlaufzeit bewertet. Ebenso können die Tageszeit der Nutzung oder der befahrene Straßentyp in die Bewertung einfließen. Im besten Fall erhalten Versicherte nach einem Versicherungsjahr einen Rabatt. Ob die Einstufung ihres Fahrverhaltens durch die Versicherungsgesellschaft – und damit die Höhe der zu zahlenden Prämie – korrekt ist, können Versicherungsnehmer*innen aufgrund der bestehenden Intransparenz jedoch nicht nachvollziehen. „Entscheidend für die Versicherten ist aber, ob sie einschätzen können, wann es günstiger oder teurer für sie wird. Solange Anbieter das nicht transparent ausweisen, sollte auf den Abschluss von Telematiktarifen verzichtet werden. Zumal diese auch nicht in jedem Fall günstiger sind als Normaltarife“, so Boss.

Verbraucher*innen sollten die Tarife auch in Bezug auf die zugrundeliegenden datenschutzrechtlichen Vereinbarungen kritisch prüfen. Auf dem Prüfstand sollte dabei insbesondere stehen, wer welche Daten erhält, wie beziehungsweise wofür diese verarbeitet werden und welche Vorschriften bei mehreren Fahrer*innen zu beachten sind.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Starkes Wachstum der Bruttoprämien um 8,2 Prozent

 

„Die COVID-19 Pandemie hat unsere Welt verändert und uns herausgefordert – geschäftlich und auch in der Art, wie wir miteinander arbeiten. Wir haben hier im Team schnell, verantwortungsvoll und mit Weitsicht agiert und können stolz darauf sein, wie wir das erste Halbjahr trotz COVID-19 gemeistert haben“, so Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland im Rückblick auf die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres. Für das erste Halbjahr 2020 kann Zurich in Deutschland nicht nur eine sehr robuste Geschäftsentwicklung vorweisen, auch auf die schwere Ausnahmesituation durch COVID-19 und den Corona-Lockdown wurde frühzeitig reagiert. Zurich Kunden wurden Hilfen bei kurz- und mittelfristigen Zahlungsschwierigkeiten, beispielsweise in Form von Stundung, Aussetzung der Beitragszahlung oder Herabsetzung der Beiträge, zugesagt. „Durch dieses verantwortungsvolle und besonnene Handeln konnten wir in Bezug auf unsere Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit sowie unsere Kultur einen weiteren guten Schritt vorankommen,“ so Schildknecht.

Robuste wirtschaftliche Entwicklung im ersten Halbjahr

Die Bruttobeitragseinnahmen stiegen im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,2 Prozent auf insgesamt 3,106 Milliarden Euro (2,872 Mrd. Euro im 1. Halbjahr 2019). Getrieben wurde diese positive Entwicklung durch ein Wachstum sowohl in der Schaden-Unfall-Versicherung (Property & Casualty), als auch in der Lebensversicherung über alle Vertriebswege hinweg.

In der Schaden- und Unfallversicherung wurde mit einem Wachstum der Beitragseinnahmen von 8,5 Prozent auf 1,317 Milliarden Euro trotz der anspruchsvollen Rahmenbedingungen eine deutliche Steigerung erzielt. Insbesondere das Commercial Geschäft (Groß- und Industriekunden) profitierte im ersten Halbjahr von einem guten Neugeschäft sowie von Beitragsanpassungen in einigen Sparten.

Von den negativen Einflüssen des Corona-Lockdowns bleibt auch das Segment Lebensversicherung grundsätzlich nicht unberührt. Dennoch zeigt das Leben-Neugeschäft (APE) gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Anstieg um 1,8 Prozent auf 96,2 Mio. Euro. Einen positiven Effekt hatte insbesondere die sehr gute Neugeschäftsentwicklung bei den fondsgebundenen Lebensversicherungen ohne Garantien. Hier konnten die Vertriebe die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten erfolgreich nutzen, was sich positiv auf das Neugeschäft ausgewirkt hat.

Die Schaden-/Kostenquote (Combined Ratio) entwickelte sich im ersten Halbjahr ebenfalls erfreulich. Mit 95,9 Prozent liegt sie jedoch 2,1 Prozentpunkte höher als im Vorjahreszeitraum. Der Anstieg ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass in der Corona-Krise vermehrt Schäden aufgetreten sind und Kulanz gegenüber den Kunden geübt wurde, auch wenn entsprechende Schäden in den Policen nicht mitversichert waren.

Das Betriebsergebnis (Business Operating Profit / BOP) liegt im ersten Halbjahr mit 150,9 Millionen Euro angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen durch COVID-19 um 10,8 Prozent unter dem im Vorjahreszeitraum.

Kundenorientierte Strategie weiter fortgesetzt

Die Kundenzahl hat sich weiterhin gut entwickelt. Mit rund 6,3 Millionen Kunden und einem Zuwachs von rund 1 Million Kunden im ersten Halbjahr wurde der Wachstumstrend weiter verfestigt. Nicht nur die Kundenanzahl, sondern auch die Kundenzufriedenheit hat sich laut Transactional Net Promoter Score (T-NPS) weiter nachhaltig positiv entwickelt. Dies ist vor allem auf die hohe Servicequalität in den Schadenregulierungs- und Kundenserviceeinheiten im ersten Halbjahr zurückzuführen. Die umfassende Erneuerung der IT und die konsequente Umsetzung der Digitalisierungsstrategie haben zudem dazu beigetragen, dass innerhalb nur einer Woche nach dem Corona-Lockdown über 94 Prozent der Zurich Mitarbeitenden von zuhause aus arbeiten und die gewohnt guten Services für die Kunden ohne Einschränkungen erbringen konnten. Zurich hatte bereits 2019 das FlexWork-Konzept flächendeckend implementiert, welches dazu beigetragen hat, dass das Unternehmen während des Corona-Lockdown im ersten Halbjahr 2020 sowohl prozessual als auch kulturell reibungslos in den working@home-Modus wechseln konnte.

Deutlich gestiegen ist auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden der Zurich Gruppe Deutschland. „Wir interpretieren den Anstieg des E-NPS um 29 Prozentpunkte gegenüber der Vorjahreserhebung als ein überaus positives Feedback für die Entscheidungen, die wir im Führungsteam getroffen haben und als Bestätigung, unseren Kurs des Wandels von Strategie und Kultur geradlinig fortzusetzen“, so Schildknecht weiter.

Konzeptpapier zur Pandemieabsicherung entwickelt

Die wirtschaftlichen Folgen von COVID-19 haben in den letzten Monaten zu einer breiten politischen Diskussion über die Möglichkeiten einer Pandemieabsicherung geführt. „Eine Pandemieabsicherung in Form einer Versicherungslösung mit staatlicher Rückdeckung könnte grundsätzlich sinnvoll sein. Sie kann helfen, insbesondere kleinen und mittelständischen Betrieben mit begrenzten Liquiditätsreserven in einer künftigen Pandemiesituation kurzfristig Finanzmittel zuzuführen. Damit gewinnen die Betriebe Zeit, um sich auf die Situation einzustellen, ihren Geschäftsbetrieb anzupassen und ggf. erforderliche Kreditlinien zu organisieren“, so Carsten Schildknecht. Risikomanagement und Infrastruktur der Versicherungsbranche werden hierbei genutzt, um regelmäßig aktuelle Informationen über Höhe und Dauer der sinnvollen Liquiditätszuführung zu generieren, und im Ernstfall die Zahlungen kurzfristig umzusetzen und missbräuchliche Zuwendungen zu verhindern. „Eine solche Pandemieabsicherung wird bei weitem nicht die möglichen wirtschaftlichen Folgen einer Pandemiesituation in ihrer gesamten Breite kompensieren, wie dies klassischerweise eine Schadenversicherung tut. Wir glauben aber, dass die Versicherer sehr effektiv helfen könnten, die Liquidität der von einer Pandemie betroffenen Unternehmen kurzfristig und zielgerichtet abzusichern, bis Staat und Kreditwirtschaft eine weitergehende, differenzierte Unterstützung in Form von Beihilfen und Krediten organisiert haben. Wir haben ein entsprechendes Konzeptpapier entwickelt und sind diesbezüglich auch im Austausch mit der Bundesregierung.“

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Papiergebundene Prozesse bremsen die Versicherungsbranche in der Corona-Krise aus

 

Drei von vier Versicherungsunternehmen werden durch Corona in ihrem Geschäftsbetrieb spürbar eingeschränkt. Jeder dritte Versicherer erreicht derzeit sogar nur maximal 75 Prozent seiner normalen Produktivität. Der Grund: Zu viele interne und kundenbezogene Prozesse sind nach wie vor papiergebunden. Das sind Ergebnisse der Studie “Digitale Versicherung 2020”, für die im Auftrag des Softwareherstellers Adcubum mehr als 300 Arbeitnehmer aus der Versicherungswirtschaft in Deutschland befragt wurden.

“Die Corona-Pandemie verstärkt den Druck, sich der Digitalisierung zu öffnen. Denn die ‘neue Normalität’ verlangt nach schlanken Prozessen und einem hohen Automatisierungsgrad”, sagt Franz Bergmüller, Mitglied der Geschäftsleitung des Softwareherstellers Adcubum. Lediglich 23 Prozent der Unternehmen seien in der Lage gewesen, im zweiten Quartal einen Normalbetrieb aufrecht zu erhalten. “Die Schnittstelle zum Kunden ist in den meisten Fällen bereits sehr gut ausgebaut. Häufig wurde aber versäumt, auch die nachfolgenden, internen Prozesse zu digitalisieren. Das rächt sich jetzt. Denn wenn Mitarbeiter immer noch Aktenordner anlegen, ist ein reibungsloses Arbeiten im Lockdown nicht möglich”, erklärt Bergmüller.

Als größte Hürde auf dem Weg zu einem “Normalbetrieb” identifizierte jeder zweite Befragte kundenbezogene Prozesse, die immer noch papiergebunden sind. Aber auch die internen Prozesse sind noch nicht vollständig digitalisiert. In 38 Prozent der Unternehmen sind auch die Arbeitsschritte im Haus selbst häufig noch an physische Unterlagen gebunden. “Gerade die Versicherungsbranche bietet ideale Möglichkeiten, um sämtliche Arbeitsschritte zu digitalisieren”, hat der Adcubum-Manager erkannt. Dabei gehe es nicht allein darum, Effizienzpotenziale zu heben. “Mit dem höheren Technologisierungsgrad können die Unternehmen auch besser auf die Wünsche von Kunden und Mitarbeitern eingehen. In Zeiten der Pandemie möchte niemand mehr Aktenordner von einem Kollegen zum nächsten weiterreichen. Und auch viele Kunden fühlen sich mit dem Tablet zuhause auf dem Sofa wohler als im Büro des Versicherungsvertreters.”

Fehlende Möglichkeiten der kundenbezogenen Kommunikation werden von 43 Prozent der Befragten angemahnt. Bergmüller rät deshalb, auch den “klassischen Versicherungsvertreter oder -makler mit den nötigen Hilfsmitteln auszustatten, um eine Beratung per Videochat durchführen zu können.” Wichtig sei es jedoch, von der Kundenschnittstelle ausgehend die gesamte Prozesskette zu digitalisieren. Mit den gewachsenen Legacy-Systemen sei das nicht möglich. “Um das Potenzial der neuen Technik voll auszunutzen, muss auch das Kernsystem die neuen Prozesse unterstützen. Dafür bedarf es einer neuen Software-Architektur, mit der die Unternehmen auch die Vorteile der Cloud-Technik und leichten Skalierbarkeit ausschöpfen können”, so der Versicherungsexperte.

Mehr Details und weitere relevante Erkenntnisse sind in der Studie “Digitale Versicherung 2020” ersichtlich. Diese steht auf der Website von Adcubum zum Download bereit: http://www.adcubum.com/aktuell/adcubum-studie-digitale-versicherung

 

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Adcubum Deutschland GmbH, Raboisen 5, D-20095 Hamburg, Telefon: +49 40 6077102 59, www.adcubum.com