Zahl der ARAG Vollversicherten im 1. Halbjahr 2020 um knapp 3.000 ausgebaut

 

Das anspruchsvolle Marktumfeld der privaten Krankenversicherung hat sich durch die Coronakrise verschärft. Die ARAG Krankenversicherungs-AG ist entgegen dem Markttrend auch im 1. Halbjahr 2020 weiter deutlich gewachsen. Das gesamte Neugeschäft hat sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. So stiegen die Monatsbeiträge aus dem Neugeschäft im Vergleichszeitraum um rund 1,3 Millionen € auf nun insgesamt 2,2 Millionen € an. Vor allem dank der neuen Tarife ARAG MedExtra und ARAG MedBest wuchs auch der Bestand an Vollversicherungskunden kräftig ‒ bereits im 1. Halbjahr 2020 um knapp 3.000 Personen.

„Eine gute Krankenversicherung ist gerade auch zu Zeiten von Corona äußerst wichtig. Dass sich so viele neue Kunden für die ARAG Krankenversicherung entscheiden, liegt insbesondere an unseren leistungsstarken Tarifen MedExtra und MedBest. Die beiden haben sich neben unserem traditionell absatzstarken K-Tarif seit der Markteinführung zum weiteren Verkaufsschlager entwickelt“, unterstreicht Dr. Roland Schäfer, Vorstandsmitglied der ARAG Krankenversicherungs-AG. Dadurch stieg die Zahl an Vollversicherungskunden im 1. Halbjahr 2020 um über 6 Prozent – das sind knapp 3.000 Kunden. Das Krankenzusatzversicherungsgeschäft konnte trotz der schwierigen Marktbedingungen ebenfalls ausgebaut werden.

Ende 2019 hat die ARAG Krankenversicherung ihre Angebotspalette durch die beiden neuen Vollversicherungstarife MedExtra und MedBest erweitert. MedBest richtet sich an Kunden mit höchsten Ansprüchen. Zusätzlich zu den besonderen Komponenten von MedExtra – wie Beitragsbefreiung von bis zu sechs Monaten für Eltern, die Elterngeld beziehen, Reiseimpfungen, Kostenübernahmen für eine Kinderwunschbehandlung oder eine Lasik-Augenbehandlung – umfasst MedBest weitere Top-Leistungen: So werden die Leistungen für Zahnersatz oder Heilpraktikerbehandlungen nochmals deutlich aufgestockt und auch Arztgebühren erstattet, die über den gesetzlichen Höchstsätzen liegen. Zudem erhalten ARAG Vollversicherungskunden viele moderne Services ohne Zusatzkosten – etwa Disease-Management-Programme, Online-Programme bei psychischen Belastungen, videogestützte Psychotherapie und Online-Hebammenberatung.

 

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ARAG SE, ARAG Platz 1, D­-40464 Düsseldorf, Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025, www.arag.de

Aon Marktreport erschienen

 

Das Klima in der Industrieversicherung wird zunehmend rauer. Firmenkunden müssen mit höheren Preisen, reduzierten Kapazitäten und immer mehr Ausschlüssen rechnen. Das geht aus dem aktuellen Marktreport 2020 für den deutschen Versicherungsmarkt hervor, den das Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen Aon veröffentlicht hat.

Der Druck auf die Versicherer wächst bereits seit Jahren. Vor allem in den Sparten Sach-, Haftpflicht- und Transportversicherung sind die Ergebnisse defizitär. Seit 2018 steigen deshalb die Preise – zuerst in der Feuerversicherung, dann folgte die D&O-Versicherung. Mittlerweile sind fast alle Sparten betroffen.

Gleichzeitig stellen die Versicherer in vielen Bereichen deutlich weniger Kapazitäten zur Verfügung oder versuchen Cyber- und Pandemie-Ausschlüsse durchzusetzen. “Immer mehr Versicherer lösen Cyber-Risiken vollständig aus den konventionellen Sach- und Haftpflichtversicherungssparten heraus, um sogenannte Silent Cyber Risiken zu reduzieren”, sagt Hartmuth Kremer-Jensen, Geschäftsführer und Chief Broking Officer des Erstversicherungsmaklers bei Aon Deutschland. Silent Cyber Risiken sind Risiken, deren Deckung nicht explizit ein-, aber auch nicht ausgeschlossen sind, weil sie zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses schlicht nicht verbreitet oder bekannt waren. “Diese Ausschlüsse führen zu gefährlichen Versicherungslücken”, so Kremer-Jensen weiter. “Löst beispielsweise eine Schadsoftware einen Brand aus, ist der Schaden weder in der Sachversicherung noch einer Spezialdeckung wie der Cyber-Versicherung abgesichert.”

Auch Konditionen für die Deckung von Betriebsschließungen infolge einer Pandemie werden sich verschlechtern. Branchen, die durch eine Pandemie besonders gefährdet sind, werden überhaupt keinen Versicherungsschutz mehr erhalten.

“Mit der Anzahl der Risiken, die aus Sicht der Assekuranz nicht mehr versichert werden können, denken immer mehr Unternehmen über alternative Möglichkeiten des Risikotransfers nach”, stellt Kremer-Jensen fest. “Einige unserer Kunden beschäftigen sich ernsthaft mit der Gründung von firmeneigenen Versicherern, sogenannten Captives, und prüfen die Voraussetzungen hierzu.”

 

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Aon Solutions Germany GmbH, Luxemburger Allee 4, 45481 Mülheim a.d. Ruhr, Tel: +49 208 7006-2620, www.aon.com

Bei der betrieblichen Altersversorgung (bAV) denken die meisten an eine lebenslange Rente.

 

Eine sinnvolle Alternative oder Ergänzung ist die Vorsorge für den Fall der Berufsunfähigkeit (BU). Die Arbeitskraft betrieblich abzusichern, schafft eine Win-win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Für Vermittler ist dies ein guter Beratungsanlass.

Existenzielle Absicherung zu stabilen Beiträgen

„Die betriebliche BU-Direktversicherung bringt für alle Beteiligten Vorteile,“ betont Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. „Sehr wichtig ist dabei, dass dieser existenzielle Schutz bezahlbar ist und bleibt. Bei der Continentale können sich die Kunden auf günstige und stabile Beiträge verlassen.“ Seit mehr als 60 Jahren hat sie die eingangs berechnete BU-Prämien nie angehoben. So bestätigt aktuell das Infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH dem Unternehmen die maximale Stabilität der Beiträge in der BU-Vorsorge. Darüber hinaus ist die Continentale PremiumBU sehr flexibel und zukunftsorientiert. Erst kürzlich stufte der Lebensversicherer rund 300 Zukunftsberufe günstiger ein oder nahm diese ganz neu auf. Einmalig auf dem Markt ist das Servicesprechen im Leistungsfall.

Große Pluspunkte für die Arbeitnehmer

Kollektive BU-Lösungen bedeuten für die Mitarbeiter günstigere Beiträge und attraktive Rentenhöhen. Vor allem sind die Gesundheitsfragen in der Regel erheblich vereinfacht. Außerdem profitieren die Arbeitnehmer von der staatlichen Förderung. Wird die BU-Vorsorge in Form einer Direktversicherung über eine Entgeltumwandlung finanziert, sparen sie Steuern und Sozialabgaben. Allerdings sind im Leistungsfall im Vergleich zur privaten bei der betrieblichen BU-Versicherung höhere Steuern zu zahlen.

Erheblicher Mehrwert für den Arbeitgeber

Der Arbeitgeber wiederum kann seine Beiträge als Betriebsausgaben absetzen. Weitsichtige leisten sogar mehr als den gesetzlich geforderten Zuschuss. Das führt dann zu einem noch besseren Preis-Leistungs-Verhältnis. Damit punktet ein Betrieb bei den Mitarbeitern zusätzlich. Denn er positioniert sich damit als moderner und fürsorglicher Arbeitgeber. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) können sich so gegenüber Mitbewerbern abheben.

Besonders preiswerter BU-Schutz im Belegschaftsgeschäft

Gerade für KMU bietet sich als eine weitere Spielart der bAV das Belegschaftsgeschäft an. Bei dieser Variante schließt der Arbeitgeber einen Rahmenvertrag mit dem Versicherer. Der Arbeitnehmer entscheidet frei, ob er das Angebot nutzt, und wird Versicherungsnehmer. So kann er sich bedarfsgerecht zu meist günstigeren Konditionen versichern als im Einzelgeschäft.

Schnelle Hilfe und hohe bAV-Kompetenz

Mehr zur betrieblichen Altersvorsorge der Continentale gibt es unter www.continentale.de/betriebliche-altersversorgung. Freie Vermittler finden für sie aufbereitete Informationen speziell zur BU-Vorsorge in der bAV unter makler.continentale.de/premium-bu-dv. Die bAV-Spezialisten der Continentale unterstützen Vermittler digital, telefonisch oder persönlich vor Ort. Für spezielle Fragen verfügt die Gesellschaft über ein Netzwerk von Experten und Fachanwälten.

 

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Smartphone, Kamera und Laptop: Die Grundausstattung für Freelancer

 

Egal, ob Blogger, Freelancer, Influencer oder YouTuber: Die Möglichkeiten der Selbstständigkeit sind heutzutage vielfältig und bieten Raum für kreatives Schaffen und Arbeiten. Bilder und Posts lassen sich dank Smartphone und Kamera schnell mit der eigenen Community teilen. Doch gerade für Freelancer, die ihre elektronischen Geräte täglich nutzen, ist der richtige Versicherungsschutz essentiell. Digitalversicherer hepster (buchung.hepster.com) erklärt, warum eine Elektronikversicherung für Selbstständige sinnvoll ist.

Immer mehr Menschen verdienen heutzutage ihr Geld durch regelmäßiges Bloggen und Posten von Bildern und Beiträgen auf diversen Social Media Kanälen. Schnell lassen sich während des Städtetrips mit der neuen Kamera oder dem Smartphone tolle Bilder machen, anschließend auf dem Laptop bearbeiten und mit seinen Followern teilen. Gerade für Influencer und Blogger gehören die elektronischen Begleiter zur grundlegenden Arbeitsausstattung.

Doch Kamera und Co. sind leider anfällig für eine Vielzahl von Schäden. Ob durch einen Sturz, ein verschüttetes Glas Wasser oder einen Kurzschluss beim Aufladen des Akkus – schnell ist die sensible Elektronik beschädigt und das Gerät nicht mehr nutzbar. Gleichzeitig ist die mobile Elektronik nach wie vor bei Dieben sehr beliebt. Während viele im Zweifel eine kurze Zeit auch ohne Handy und Laptop auskommen, bedeutet eine Zwangspause für Freelancer und Influencer oftmals wahren Geldverlust und Arbeitsausfall.

Starke Elektronikversicherung für die gewerbliche Nutzung

Ein Schaden oder gar der Verlust des Handys, der Kamera oder des Laptops ist oftmals mit finanziellen Risiken verbunden, begleitet von hohen Reparatur- oder Neuanschaffungskosten. Die häufigsten Schäden entstehen dabei am Display. Die notwendigen Reparaturen steigen schnell auf mehrere hundert Euro. Gerade Blogger, Influencer und Freelancer können in so einem Fall von einer starken Elektronikversicherung profitieren. Jedoch sollte hier nicht nur die private, sondern auch die gewerbliche Nutzung abgesichert sein. Nur dann können Selbstständige auch im Ernstfall entspannt bleiben.

So bieten beispielsweise die Elektronikversicherungen von hepster weltweiten Schutz für neue und gebrauchte Geräte. Mit nur wenigen Klicks lassen sich Handy, Tablet, Laptop, Kamera und vieles mehr optimal absichern. Der Versicherungsschutz von hepster schützt alle elektronischen Geräte umfassend bei Beschädigung, Zerstörung und optional Diebstahl und Raub.

Berufshaftpflicht für Freelancer und Influencer

Eine ausreichende Elektronikversicherung schützt insbesondere die wertvolle Arbeitsausstattung vieler Influencer und Freelancer. Allerdings sollten Selbstständige nicht nur ihr Equipment, sondern auch sich selbst ausreichend absichern. Gerade in der digitalen Branche ist der falsche Umgang mit Bildrechten, personenbezogenen Daten und Urheberrechten hoch strafbar.

„Natürlich ist es wichtig, sein notwendiges Equipment abzusichern. Gleichzeitig sollten Selbstständige allerdings auch über eine ausreichende Haftpflichtversicherung verfügen, die ihre betrieblichen und beruflichen Tätigkeiten abdeckt. So können Mahnungen oder Schadensersatzforderungen durch Urheberrechtsverletzungen, beispielsweise bei der Verwendung von Bildern, abgewehrt werden. Im Falle eines Schadens ist die Privathaftpflicht nicht immer ausreichend,“ erklärt Alexander Hornung, General Manager und Versicherungsexperte von hepster.

 

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MOINsure GmbH, Blücherstraße 41a, 18055 Rostock, Tel: +49 (0) 381 203 888 05, www.hepster.com

Von Dental-Laser über Bleaching bis hin zur Akupunktur: Hightech-Verfahren und Trendleistungen sind mitversichert

 

Die Münchener Verein Krankenversicherung a.G. erweitert mit einer neuen Zahnzusatz-Produktreihe ihr Portfolio im strategischen Geschäftsfeld Krankenzusatzversicherung. ZahnGesund sichert mit drei Kompakt-Tarifen die Kostenrisiken von Zahnbehandlung, Zahnprophylaxe, Zahnersatz, Kieferorthopädie und der Schmerzlinderung für gesetzlich Krankenversicherte und Personen mit freier Heilfürsorge zu günstigen Beiträgen ab. Die Versicherten können sich dabei zwischen einer Leistungshöhe von 75, 85 oder 100 Prozent entscheiden, wobei sich die Erstattungsleistungen bei den ZahnGesund-Tarifen mit 75 und 85 Prozent bei Bonusheftführung auf 80 bzw. 90 Prozent erhöhen. Unabhängige Vergleichsportale und Analysehäuser wie Check24, Verivox, Ascore, Softfair und Morgen & Morgen bewerten ZahnGesund-Tarife mit “sehr gut” und setzen sie auf Platz 1.

“Wir starten mit ZahnGesund zeitgleich zur digitalen Hauptstadtmesse der Fonds Finanz Maklerservice GmbH, die noch bis zum 11. September läuft und werden den Leistungsumfang und die Vertriebskomponenten der neuen Tarife detailliert erläutern”, kündigt Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe, an. “Eine Zahnzusatzversicherung wie ZahnGesund gibt es in dieser Form im Markt noch nicht. Wir bieten mit den drei Produkten eine sehr kostengünstige Absicherung für junge und preisbewusste Kunden, ein ausgesprochen gutes Preis-Leistungsverhältnis für Middle Ager und dem anspruchsvollen Kunden eine Absicherung, die Top-Leistungen mit besten Preisen kombiniert.”

Bei den neuen Tarifen gibt es keine Wartezeit, die Kunden können die Leistung sofort in Anspruch nehmen. Wer sein Bonusheft in den letzten zehn Jahren lückenlos geführt hat, erhält bei Zahnersatz-Leistungen in den Tarifen ZahnGesund 75+ und ZahnGesund 85+ ein fünfprozentiges Upgrade. Im Premium-Tarif ZahnGesund 100 werden die Kosten für Zahnbleaching übernommen. Die Antragstellung ist einfach: Im Antrag wird nur eine einzige Gesundheitsfrage nach fehlenden Zähnen gestellt, wobei ein fehlender Zahn kostenlos mitversichert ist.

Kunden, die bereits eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen haben, können unter Anrechnung ihrer bisherigen Versicherungszeiten in einen der ZahnGesund-Tarife wechseln. Ohne die sonst übliche Leistungsstaffel erhalten die Kunden von Anfang an eine unbegrenzte Erstattungshöhe. Dies ist zum Beispiel bei einer 4-jährigen Vorlaufzeit und einer in etwa ähnlichen Erstattungshöhe für Zahnersatz beim bisherigen Tarif der Fall.

Der Münchener Vorsorge- und Pflegespezialist erstattet im ZahnGesund bei medizinischer Notwendigkeit besondere Maßnahmen zur Schmerzlinderung, wie beispielsweise Akupunktur, Hypnose oder auch Vollnarkose. Wenn es der Zahnarzt medizinisch für erforderlich hält und nach der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) abrechnen kann, werden moderne Trendleistungen wie Laserbehandlung bezahlt. Mithilfe der Innovations-Garantie sind künftig neu hinzukommende, medizinisch notwendige zahnärztliche oder kieferorthopädische Behandlungen gemäß GOZ mitversichert.

“Ein 35-Jähriger zahlt beispielsweise im Tarif ZahnGesund 75+ pro Monat nur 12,90 Euro. Im Tarif ZahnGesund 100 würde er bei 100 Prozent Leistung, das heißt ohne einen Selbstbehalt, in allen Zahnbereichen nur 31,80 Euro entrichten”, unterstreicht Dr. Reitzler. “Mit ZahnGesund bieten wir Maklern eine top Zahnzusatzversorgung für ihre Neu- und Bestandskunden mit Online-Direktabschluss ohne Unterschrift. Ende Oktober werden wir ZahnGesund mit speziellen Aktionen auf der virtuellen DKM allen Teilnehmern näher bringen. Auch auf dem digitalen Branchentreff DKM365 werden wir mit umfangreichen Features vertreten sein.”

 

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Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Bei einer fondsgebundenen Rentenversicherung wählen Versicherte zu Beginn des Vertrages aus verschiedenen Anlageklassen und stellen ihr Portfolio individuell zusammen, etwa 70 Prozent in Aktien- und 30 Prozent in Rentenfonds.

 

Durch eine unterschiedliche Wertentwicklung der Fonds verändert sich die getroffene Gewichtung beim Guthaben jedoch ständig. Damit dies verhindert wird, bieten einige Anbieter ein sogenanntes Rebalancing an, erklärt die uniVersa. Dies stellt sicher, dass das Portfolio dauerhaft so ausgerichtet bleibt, wie es bei Vertragsabschluss gewünscht war und die Fondsaufteilung durch die Bewegung an den Kapitalmärkten nicht auseinanderdriftet. Bei der uniVersa lässt sich beispielsweise das Rebalancing über eine kostenfreie Option flexibel aktivieren und kann auf Wunsch auch jederzeit wieder deaktiviert werden. Wird die Option gewählt, stellt der Versicherer einmal jährlich die getroffene Fondsaufteilung automatisch wieder her. Zudem kann die getroffene Gewichtung und Fondsauswahl auch jederzeit individuell geändert und dabei aus verschiedenen Aktien-, Renten-, Misch-, Dach-, Geldmarkt- und Indexfonds (ETF) gewählt werden.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die Corona-Wirtschaftskrise dürfte in zahlreichen Ländern zu mehr Firmenpleiten führen als die Große Rezession infolge der Weltfinanzkrise vor 13 Jahren. Das geht aus der jetzt veröffentlichten Insolvenzprognose des weltweit zweitgrößten Kreditversicherers Atradius hervor.

 

Mit Frankreich, der Schweiz, Belgien, Spanien, Portugal und Norwegen sind auch mehrere große Außenhandelspartner Deutschlands unter den Volkswirtschaften, bei denen es 2020 und 2021 zu Rekordzahlen bei den Firmenpleiten kommen könnte. Den stärksten Anstieg der Insolvenzen erwartet Atradius in diesem Jahr in der Türkei, in den USA, in den Niederlanden und im Vereinigten Königreich. Der Kreditversicherer prognostiziert, dass die weltweiten Firmenpleiten bis Ende 2020 um 26 % gegenüber dem Vorjahr zunehmen.

„Ein Unterschied zwischen der Großen Rezession und der Corona-Pandemie ist die Vorlaufzeit, mit der die Realwirtschaft die Krise zu spüren bekommt. Während sich das Platzen der US-Immobilienblase vor 13 Jahren erst Monate später auf die Industrie und die einzelnen Branchen auswirkte, haben die im März einsetzenden Schutzmaßnahmen die Geschäftstätigkeiten aller Unternehmen unmittelbar getroffen“, sagt Dr. Thomas Langen, Senior Regional Director Deutschland, Mittel- und Osteuropa von Atradius. „Die anschließend erlassenen Gesetze zur Stabilisierung der Wirtschaft mildern den Konjunktureinbruch und die Insolvenzzahlen zwar noch ab. Dennoch sind die Unsicherheiten im Exportgeschäft bereits jetzt so groß wie seit Jahrzehnten nicht mehr, unter anderem, weil mit den Rettungspaketen auch zahlreiche Firmen am Leben gehalten werden, die unter normalen Bedingungen nicht mehr am Markt bestehen könnten. Die weitere Entwicklung des Zahlungsrisikos im internationalen Handel hängt davon ab, wie die Pandemie in den kommenden Wochen verläuft, welche Schutzmaßnahmen getroffen werden müssen und wie lange Rettungspakete in Kraft sind.“

In Spanien könnte es zu mehr als doppelt so viele Insolvenzen kommen wie 2008/2009

Besondere Vorsicht ist laut Atradius derzeit bei Abnehmern in Ländern geboten, in denen lange und restriktive Corona-Schutzmaßnahmen gelten, wodurch die Produktion und der Verkauf von Waren und Dienstleistungen stark eingeschränkt ist. Daneben trifft die Krise jene Länder besonders hart, deren Wirtschaft stark vom Tourismus und von Dienstleistungen abhängt – also von Sektoren, die durch die Corona-Pandemie nahezu zum Erliegen gekommen sind.

Vergleicht man das Insolvenzniveau der Jahre 2008 und 2009 mit dem in 2020 und 2021 prognostizierten Level, zeigt sich, dass bei Geschäften mit spanischen Firmen infolge der Corona-Pandemie ein mehr als doppelt so hohes Zahlungsausfallrisiko besteht wie zur Hochphase der Finanz- und Wirtschaftskrise. Nur geringfügig kleiner sind die Unsicherheiten bei Geschäften mit portugiesischen Firmen. Ein Grund hierfür ist der hohe Anteil der Tourismusbranche an der spanischen und portugiesischen Wirtschaftsleistung. Unternehmen, die von den in- und ausländischen Besuchern abhängen, erleiden unmittelbar gravierende Umsatzeinbrüche, sobald Reisebeschränkungen in Kraft treten. Schnell entstehen dann Liquiditätsengpässe.

Unsicherheiten steigen mit dem Auslaufen der Rettungspakete

Auch in Frankreich, dem zweitgrößten Außenhandelspartner Deutschlands, sowie in der Schweiz und Norwegen dürften die Insolvenzzahlen bis Ende 2021 höher sein als zum Höhepunkt der Finanz- und Wirtschaftskrise. Ursache hierfür ist die zeitweise Aufhebung der Insolvenzmeldepflicht. Aus Sicht von Atradius ist es sehr wahrscheinlich, dass die Firmenpleiten in den Ländern im kommenden Jahr stark ansteigen, sobald die Sonderregeln aufgehoben werden.

Dass auch in Belgien die Insolvenzzahlen in diesem und im kommenden Jahr höher sein dürften als 2008 und 2009, ist unter anderem mit dem verhältnismäßig starken Konjunkturrückgang zu erklären, ebenso der starke Anstieg der Firmenpleiten in den Niederlanden (Ende 2021: +39 % gegenüber 2019). Bei der Türkei (2020: +41 % Insolvenzen gegenüber 2019) kommt erschwerend hinzu, dass die fiskalpolitischen Maßnahmen den Firmen des Landes nur unzureichend zusätzliche Liquidität verschaffen.

Brexit und Corona: Doppelter Stress für die Konjunktur des Vereinigten Königreichs

Der voraussichtliche Anstieg des Zahlungsrisikos im Vereinigten Königreich (2021: +25 % gegenüber 2019) wird außer vom Konjunkturrückgang durch Corona auch von den weiter anhaltenden Brexit-Unsicherheiten getrieben. Immer noch nicht konnten sich die britische Regierung und die Europäische Union auf ein Ausstiegsabkommen einigen. Sollte es dabei bleiben, gelten für Geschäfte Großbritanniens mit den Mitgliedsstaaten der EU ab 2021 die Regeln der Welthandelsorganisation.

USA: Anstieg der Insolvenzen um 39 % in diesem Jahr

Auch in den USA dürfte die Wirtschaftsleistung infolge der Corona-Pandemie erheblich zurückgehen – wenn auch nicht ganz so stark wie in vielen südeuropäischen Ländern. Dennoch wird in den Vereinigten Staaten in diesem Jahr die Zahl der Firmenpleiten beträchtlich ansteigen (+39 % gegenüber 2019). Ein Grund hierfür ist, dass das Lohn- und Gehaltssicherungsprogramm der US-Regierung (PPP, Paycheck Protection Program) einen geringeren Effekt hat als viele Hilfsmaßnahmen für Unternehmen in EU-Staaten.

 

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Atradius Kreditversicherung, Niederlassung der Atradius Crédito y Caución S.A. de Seguros y Reaseguros, Opladener Straße 14, 50679 Köln,Tel: +49 221 2044-4000, www.atradius.de

Der deutsche Fondsverband BVI und der Versicherungsverband GDV appellieren gemeinsam an die EU-Kommission, die amerikanischen Ratingagenturen in der Preisgestaltung von Ratingdaten stärker zu regulieren und schärfer zu überwachen.

 

„Die großen US-Ratingagenturen nutzen ihre marktbeherrschende Stellung für ihre Preisgestaltung aus, aber der EU-Wertpapierbehörde ESMA fehlt es an regulatorischer Handhabe, diesen missbräuchlichen Nutzungslizenz- und Gebührenforderungen ein Ende zu setzen. Den Schaden haben die Anleger. Das kann so nicht weitergehen“, sagt BVI-Hauptgeschäftsführer Thomas Richter.

Der BVI und der GDV haben der EU-Kommission eine Verschärfung der Ratingagentur-Verordnung vorgeschlagen (Credit Rating Agency Regulation, kurz CRA). Konkret schlagen sie vor, die Ratinganbieter zu mehr Preis- und Kostentransparenz zu verpflichten, analog den Regeln für Börsen unter MiFID II. Zusätzlich muss sichergestellt werden, dass sämtliche Datenanbieter in einem Ratingkonzern von der CRA-Regulierung erfasst werden. Das ist derzeit nicht der Fall. Als dritte Maßnahme plädieren der BVI und der GDV für eine Stärkung der Aufsichtskompetenz der ESMA in diesem Bereich. Europäische Fondsmanager, Versicherer und institutionelle Anleger sind nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Regulierung auf den Bezug von Ratinginformationen und -daten angewiesen. Sie benötigen die Daten u.a. für das Portfolio- und Risikomanagement, für Compliance- und Rechnungslegungszwecke und für das regulatorische Meldewesen.

BVI kämpft für faire Preisstrukturen

Der gemeinsame Brief steht für den gemeinsamen Kampf der institutionellen Anleger und der Asset Manager für angemessene Konditionen beim Bezug von Finanzmarktdaten aller Art. Denn die Daten werden zunehmend zum Wettbewerbsfaktor für europäische Asset Manager. Die gesamte Marktdateninfrastruktur ist dabei von Monopolen und Oligopolen geprägt. Einer Aussage der ESMA zufolge verteuerten sich die Lizenzkosten für Marktdaten an europäischen Börsen seit 2017 um rund 400 Prozent.

 

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BVI ­ Bundesverband Investment und Asset­Management e.V., Eschenheimer Anlage 28, D-­60318 Frankfurt/Main, Tel.: 069/154090­0, Fax: 069/5971406, www.bvi.de

Verbände beklagen Vorgehen des Bundesministeriums der Finanzen bei Versicherungsgesetzen

 

Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) steht in der Kritik bei Gesetzvorhaben, die die Lebensversicherung betreffen. So wurde etwa der Verbraucherschutzverband Bund der Versicherten e. V. (BdV) vom Entwurf des Risikoreduzierungsgesetzes (RisG) überrascht, in dem unerwartet auch Regelungen zur Lebensversicherung geändert werden sollen. „Es ist eine unrühmliche Tradition der Bundesregierung, dass Verbraucherschützer bei Versicherungsgesetzen nicht angemessen einbezogen werden“, erklärt Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des BdV. Aber auch der Gegenspieler des BdV, die Lobbyisten des Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) übt Kritik und fordert vom Ministerium höhere Transparenz. So regt der GDV an, dass Änderungen des Versicherungsaufsichtsgesetzes zukünftig nicht zusammenhangslos in Bankgesetzen abgehandelt werden sollen. So finden sich im Titel „Entwurf eines Gesetzes zur Reduzierung von Risiken und zur Stärkung der Proportionalität im Bankensektor“ keinerlei Bezüge zu Versicherungsthemen. „Wenn den beteiligten Verbänden regelmäßig zu wenig Zeit für Stellungnahmen gegeben wird, wichtige Änderungen in themenfremden Gesetzen versteckt und aktuelle Entwicklungen gezielt ausgeblendet werden, dann fehlt einem Gesetzgebungsverfahren eine wichtige demokratische Komponente“, so Kleinlein.

Das strittige Gesetz soll eigentlich Bankenfragen regeln, beinhaltet aber sach- und themenfremde Regelungen, wie bei Pleiten von Lebensversicherungsunternehmen zu verfahren sei. Wie das Bundesministerium der Finanzen mittlerweile bestätigte, wurden diese Passagen bereits in 2019 in einem thematisch gänzlich anderen Gesetz vorgestellt und diskutiert. Damals handelte es sich um einen Gesetzentwurf zur Deckelung überhöhter Provisionen bei Lebensversicherungs- und Restschuldversicherungsverträgen. „Trotz weiterhin massiv überzogener Provisionen hat der Gesetzgeber dieses Gesetzesvorhaben bislang nicht weiter verfolgt“, beklagt Kleinlein.

Ein kleiner Teil dieses offensichtlich verworfenen Gesetzes erfuhr nun aber eine Wiederbelebung in einem Bankengesetz, dem RisG. Die damals beim Provisionsdeckel beteiligten Verbände wurden darüber aber nicht informiert oder erneut befragt. Nach Ansicht des BdV wäre aber angesichts der letzten Entwicklungen eine umfängliche Neubewertung notwendig. „Es ist blauäugig, so zu tun, als hätte sich an der Lage der Lebensversicherungen in den letzten 18 Monaten nichts geändert“, so Kleinlein. Da sich aber das BMF anscheinend nur auf die veralteten Stellungnahmen beziehen will, blendet es wichtige Entwicklungen aus. „Die Corona-Pandemie, die nachhaltigen massiven konjunkturellen Einbrüche und Ausschläge an den Aktien- und Anleihemärkten, die weiter verfestigten niedrigen Zinsen und die drohenden Pleiten von Lebensversicherungsunternehmen dürfen in diesem Gesetz nicht vollständig ignoriert werden“, so Kleinlein. „Die Regierung wäre gut beraten, sich nicht nur auf veraltete Stellungnahmen zu stützen, sondern neue Stellungnahmen einzuholen, um die grundlegenden ökonomischen Erschütterungen der letzten sechs Monate angemessen zu berücksichtigen.“

Beim damaligen Gesetzentwurf des Provisionsdeckels wurde zwar der BdV um Stellungnahme gebeten. Der BdV nahm ausführlich Stellung zu den diversen Regelungsvorschlägen zum Provisionsdeckel. Die weiteren im damaligen Gesetz angehängten Regelungen zum Sicherungsfonds hat der BdV jedoch aus Zeitgründen nur kursorisch kommentieren können, was er dem BMF auch mitteilte. Auch waren die Regelungen unter den im April 2019 wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anders zu bewerten, als in der aktuellen, für die Lebensversicherungswirtschaft brisanten, Situation.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

61 Prozent recherchieren nach dem Arztbesuch online ihre Diagnose

 

Was sind das für Kopfschmerzen, warum zwickt die Hüfte beim Joggen und wieso geht der Reizhusten einfach nicht weg? Jeder Zweite (53 Prozent) sucht in Vorbereitung auf einen Besuch beim Arzt nach seinen Symptomen im Internet. Frauen tun dies mit 61 Prozent häufiger als Männer (45 Prozent), wie eine repräsentative Befragung des Digitalverbands Bitkom unter 1.193 Personen in Deutschland ab 16 Jahren zeigt. Demnach liegt der Anteil derer, die sich dann im Anschluss an einen Arztbesuch Informationen zu Symptomen, der Diagnose oder verschrieben Medikamenten im Internet oder per App einholen, mit 61 Prozent höher – auch hier sind Frauen (64 Prozent) etwas stärker vertreten als Männer (59 Prozent). „Im Netz gibt es heute zahlreiche Informationen zum Thema Gesundheit. Viele junge Unternehmen und Startups haben zudem innovative Apps entwickelt, mit denen sich Verbraucher mit hoher Genauigkeit über ihre Symptome und Therapien informieren können.“, sagt Ariane Schenk, Bitkom-Expertin für E-Health.

Laut Studie ist denjenigen Patienten, die nach einem Arztbesuch Informationen im Netz oder in einer App zu ihrer Diagnose oder verschrieben Medikamenten suchen, in erster Linie eine Zweitmeinung wichtig: Zwei Drittel (66 Prozent) nennen dies als Grund. 62 Prozent haben online nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten gesucht – und 57 Prozent wollten sich generell zusätzliche Informationen zur Diagnose, Behandlung oder Erkrankung einholen. Fast jeder Dritte (31 Prozent) gibt an, die Erläuterungen des Arztes nicht verstanden zu haben. Jeder Fünfte (20 Prozent) konnte sich nicht mehr an alle Details aus dem Arztgespräch erinnern. „Digitale Gesundheitsinformationen sorgen für Transparenz und machen den Patienten im Umgang mit medizinischen Themen souveräner“, betont Schenk. „Sie sind eine hervorragende Ergänzung zum Arztbesuch.“

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Im April und Mai 2020 wurden dabei 1.193 Personen in Deutschland ab 16 Jahren telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragen lauteten: „Wie häufig holen Sie in der Regel in Vorbereitung auf einen Arztbesuch Informationen zu Ihren Symptomen im Internet oder über eine App ein?“ | „Wie häufig holen Sie in der Regel im Anschluss an einen Arztbesuch Informationen zu Ihren Symptomen, der Arztdiagnose oder verschriebenen Medikamenten im Internet oder über eine App ein?“ | „Aus welchen Gründen haben Sie bereits Informationen nach einem Arzttermin im Internet eingeholt?“

 

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Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e.V., Albrechtstraße 10, 10117 Berlin-Mitte,Tel: 030 27576-0, www.bitkom.org

Der Wunsch nach digitalen Angeboten wird im Zuge der Corona-Pandemie für gesetzlich Versicherte immer größer.

 

Knapp 30 Prozent sagen, dass digitale Interaktionsmöglichkeiten mit dem Arzt aufgrund der Erfahrungen während der Corona-Pandemie für sie attraktiver geworden sind.

68 Prozent wünschen sich von ihrem Arzt ein digitales Rezept, 48 Prozent eine Videosprechstunde

Ein im Rettungswagen auslesbarer e-Notfallpass ist für die Versicherten das wichtigste digitale Angebot ihrer Krankenkasse

57 Prozent würden einen Corona-Attest auf dem Smartphone mit sich führen

Jüngere Versicherte versprechen sich am meisten Stress- und Zeitersparnis durch digitale Angebote

Der Wunsch nach digitalen Angeboten wird im Zuge der Corona-Pandemie für gesetzlich Versicherte immer größer. Knapp 30 Prozent sagen, dass digitale Interaktionsmöglichkeiten mit dem Arzt aufgrund der Erfahrungen während der Corona-Pandemie für sie attraktiver geworden sind.

Ganz oben auf der Wunschliste: Das digitale Rezept, das sich 68 Prozent der Versicherten mit Interesse an digitalen Angeboten wünschen. 48 Prozent finden eine Video-Sprechstunde als Ersatz für reguläre Hausarztbesuche attraktiv und 42 Prozent eine direkte Chatfunktion mit dem Arzt.

Auch für die Krankenkassen bedeutet die grundsätzliche Offenheit gegenüber digitalen Angeboten neue Möglichkeiten: Fragt man die Versicherten, welche digitalen Services ihrer Krankenkasse für sie am wichtigsten sind, steht an erster Stelle der e-Notfallpass, der bereits im Rettungswagen wichtige Informationen liefert. Auch eine Anzeige von Fachärzten für bestimmte Folgebehandlungen oder ein Online-buchungstool für Arzttermine stehen bei den Versicherten hoch im Kurs.

Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY unter 1053 gesetzlich Versicherten im Juni 2020.

Aus der grundsätzlichen Offenheit der Versicherten für digitale Angebote können die Krankenversicherer ihre Lehren ziehen, meint EY-Partner Christian Egle: „Die Krankenkassen wandeln sich vom passiven Zahler zum aktiven Gesundheitsdienstleister. Die Versicherten wollen einen starken Partner an ihrer Seite, der sie im Krankheitsfall unterstützt, berät und ihnen Arbeit abnimmt. Digitale Angebote werden immer wichtiger, weil sie schnelle und unkomplizierte Hilfe bieten können.“

Jüngere versprechen sich die größte Stress- und Zeitersparnis

Insbesondere bei den jüngeren Versicherten rennen die Krankenkassen mit entsprechenden Angeboten offene Türen ein. So würden Angebote wie das Stellen von Anträgen online – etwa für Krankengeld oder einen Auslandsaufenthalt – oder das direkte Buchen von Arztterminen aus Sicht von 57 Prozent beziehungsweise 56 Prozent der 16- bis 39-Jährigen Stress und Zeit sparen. Über alle Altersklassen hinweg liegt der Anteil bei 43 beziehungsweise 42 Prozent.

Associate Partner Matthias Frey empfiehlt den Krankenkassen die Versicherten bei ihren Angeboten in den Mittelpunkt zu stellen: „Die als am attraktivsten bewerteten Angebote haben immer einen direkten Bezug zur persönlichen Situation der Versicherten – etwa im Falle einer konkreten Diagnose oder Notfallsituation. Die Krankenkassen können in solchen Fällen proaktiv einen Facharzt oder eine Rehabilitation vorschlagen, basierend auf den Bedürfnissen des Patienten. Wichtig ist es für die Kassen, entsprechende Angebote für jede Lebenssituation ihrer Versicherte anzubieten. Damit können sie Kunden binden und eine ganzheitliche Betreuung über das gesamte Versichertenverhältnis sicherstellen.“

Mehr als die Hälfte würde Corona-Attest auf Smartphone mit sich führen

Auch im Hinblick auf Corona-Tests zeigen sich die Versicherten offen: 57 Prozent würden für den Fall, dass sie sich testen lassen, den entsprechenden Attest digital auf dem Smartphone mit sich führen, weil sie sich Vorteile erhoffen. 59 Prozent derjenigen, die sich dafür offen zeigen, sehen Vorteile darin, den Attest bei einem eventuellen Arzt- oder Krankenhausbesuch vorzeigen zu können. Viele Versicherte erhoffen sich Vorteile beim Reisen ins Ausland (30 Prozent) oder als Ersatz zum Ausfüllen der Kontaktdaten in der Gastronomie (21 Prozent).

 

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Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mittlerer Pfad 15, D­-70499 Stuttgart, Tel: 0711/988115980, Fax: 0711/988115177, www.ey.com

Kundenmonitor Assekuranz 2020 – „Altersvorsorge“

 

Vier von zehn Versicherungsnehmern in Deutschland zwischen 18 und 60 Jahren haben für ihr Alter bereits ausreichend Vorsorge getroffen. Im Vergleich zu 2017 bedeutet dies einen Rückschritt um drei Prozentpunkte. Besonders schlecht schneidet die untere Einkommensgruppe (bis 2.000 € Haushaltsnettoeinkommen) ab: Nur 21 Prozent dieser Gruppe haben für ihr Alter bereits ausreichend Vorsorge getroffen, während der Anteil unter den besser Verdienenden (ab 3.500 € Haushaltsnettoeinkommen) bei 56 Prozent liegt. Stabil im Vergleich zu 2017 ist jedoch die Vorsorgebereitschaft. Jeder dritte Befragte gibt an, in den nächsten 12 Monaten etwas für seine Altersvorsorge tun zu wollen.

Dies sind die Ergebnisse des Schwerpunktberichts „Altersvorsorge“ aus dem Kundenmonitor Assekuranz 2020, für den 1.769 Entscheider und Mitentscheider in Versicherungsangelegenheiten zwischen 18 und 60 Jahren befragt wurden. Die Untersuchung wurde erstellt von der Sirius Campus GmbH in Kooperation mit der Aeiforia GmbH.

Mehr Angst vor Altersarmut bei Frauen

Die Sorge, am Lebensabend von Armut betroffen zu sein, teilen 53 Prozent der Befragten. Frauen (58%) zeigen sich diesbezüglich deutlich häufiger besorgt als Männer (48%). Lässt man diejenigen außer Acht, die bereits ausreichend Vorsorge getroffen haben, erreicht die Angst vor Altersarmut sogar einen Wert von nahezu 70 Prozent.

Der Furcht vor Altersarmut auf der einen Seite steht jedoch ein erschreckend geringes Wissen über das Thema Altersvorsorge auf der anderen Seite gegenüber – sei es über die persönliche Vorsorgesituation oder auch über das Thema insgesamt. So geben nur 58 Prozent der Befragten an, sich den jährlichen Zwischenbescheid zum Stand ihrer gesetzlichen Rentenversicherung gründlich durchzulesen. Obwohl sich die Befragten über die niedrigen Zinsen bei Banken (52%) und Versicherern (43%) beklagen, suchen sie nur selten Alternativen und versäumen es somit, ihre Situation zu verbessern und ihr Wissen zu erweitern. Wie gering das Wissen über das so wichtige Thema Altersvorsorge ist, verdeutlicht auch der folgende Befund: Nur 12 Prozent schätzen die durchschnittliche Rentenbezugsdauer in Deutschland (im Schnitt ca. 25 Jahre) richtig ein – die meisten (54%) gehen von einer kürzeren Dauer von 20 oder sogar nur 15 Jahren aus.

Klassische Vorsorgeformen mit höchsten Akzeptanzwerten

Die präferierte Altersvorsorge aus Sicht der Bevölkerung stellen nach wie vor Immobilien – selbst genutzt (46%) oder vermietet (34%) – sowie die betriebliche Altersversorgung (37%) dar. Mit deutlichem Abstand folgen die Riester-Rente (26%) sowie klassische Vorsorgekonzepte wie die (nicht-fondsgebundene) Kapitallebens- oder Rentenversicherung (25%), Gold (23%) und der Bausparvertrag (21%). Kapitalmarktnahe Anlageformen wie Aktienfonds, fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen, Einzelaktien, ETFs oder indexgebundene Lebens- und Rentenversicherungen fallen dagegen deutlich zurück. Jedoch zeigt sich bei Jüngeren und bei Personen, die zurzeit aktiv nach Informationen zur Altersvorsorge suchen, ein aufkeimendes Interesse an aktienbasierten Anlageformen. „Wie das Kaninchen vor der Schlange verharren viele Menschen in ihren gelernten Entscheidungsmustern: Sparbuch und Lebensversicherung gleich ‚gut‘, Aktien und ETFs gleich ‚schlecht‘. Nur ein aktives Problemlösen kann die alten Muster durchbrechen und wirksamere Altersvorsorge-Entscheidungen hervorbringen,“ sagt Christoph Müller dazu, Geschäftsführer und Gründer der Sirius Campus GmbH.

Beratung zur Altersvorsorge mit guten Noten – Stellschrauben zur Verbesserung identifiziert

Eine Beratung zur privaten Altersvorsorge ist für 31 Prozent der 18- bis 60-Jährigen von Interesse. Unter jüngeren Kunden bis 30 Jahre (45%) sowie unter Kunden des persönlichen Versicherungsvertriebs (43%) ist das Interesse an Altersvorsorgeberatung besonders hoch. Ebenfalls äußert der Kundentyp des Optimierers (45%) ein überdurchschnittlich hohes Interesse an einer Vorsorgeberatung. Unter den Select Typen – eine von Sirius Campus auf Basis von Behavioral Economics entwickelte Entscheidertypologie – sind die Optimierer diejenigen Kunden, die vom Vermittler einen fachlichen Austausch auf Augenhöhe erwarten und besondere Vorteile, wie z. B. individuelle Anpassungen oder exklusive Zusatzleistungen, als Bedingungen für einen Abschluss machen. Die konservativen Partner halten an Garantien fest, achten aber wie auch die Optimierer auf eine nachhaltige Geldanlage. Vorsichtige benötigen den Anstoß von außen und präferieren dann bewährte und sichere Vorsorgeprodukte. Die scharf rechnenden Eigenständigen schließlich setzen auf Immobilien und Aktien, Versicherungsvermittlern gehen sie lieber aus dem Weg. (Weitere Informationen zu den Select Typen finden Sie unter www.select-typen.de.)

Meist genutzter Beratungsort für die Altersvorsorge ist die Bank oder Sparkasse (40%). 34 Pro-zent der Beratungen in den letzten 24 Monaten haben mit einem Versicherungsvertreter statt-gefunden, weitere 14 Prozent mit einem Versicherungsmakler – alle anderen Beratungsorte spielen nur eine untergeordnete Rolle. In nahezu der Hälfte der Fälle sind die Kunden von der Altersvorsorgeberatung begeistert (Urteil: „ausgezeichnet“ oder „sehr gut“). Lediglich 15 Prozent der Beratungen werden hingegen als „mittelmäßig“ oder „schlecht“ wahrgenommen. „Wir konnten in der Untersuchung einige Anpacks zur Erhöhung der Beratungszufriedenheit identifizieren“, so Christoph Müller. „Das größte Optimierungspotenzial für die Zufriedenheit mit der Vorsorgeberatung liegt vor allem in der Berücksichtigung aller Einkommensquellen des Kunden, der möglichst exakten Vorausberechnung der Altersbezüge sowie dem individuellen Zuschnitt des Altersvorsorgeprodukts. Werden diese Punkte in der Beratung berücksichtigt, kommt es (sicherlich) zu besseren Vorschlägen, die dann auch häufiger zum Abschluss führen.“.

Für eine zukunftsfähige Altersvorsorge: Einfache digitale Prozesse, verständliche Produkte und transparente Kosten

„Wenn es Anbietern gelingt, Prozesse und Systeme kundenfreundlich zu gestalten – und das auch bei äußerst komplexen Prozessen in der Verwaltung von Riester-Verträgen – dann besteht die Chance, die Einstellung der Verbraucher zum Thema Altersvorsorge dauerhaft zu ändern.

Insbesondere junge Leute legen ‚Amazon-Standards‘ bei der Abwicklung von Geschäftsprozessen an“, kommentiert Martin Gattung, Gründer und Geschäftsführer der Aeiforia GmbH. „Damit Anbieter überzeugen können, müssen sie ihre Geschäftsprozesse entsprechend gestalten und transparente, leicht verständliche Altersvorsorgeprodukte anbieten. Die Prozesskette darf dabei nicht beim Kaufabschluss enden, sondern muss die gesamte Vertragsverwaltung bis zur Leistungsphase abbilden.“

Der Schwerpunktbericht „Altersvorsorge“ aus dem Kundenmonitor Assekuranz 2020 umfasst eine umfangreiche Analyse zum Stand der Altersvorsorge sowie zu den Einstellungen und Handlungsabsichten rund um dieses Themenfeld. Zusätzlich enthält der Bericht Vertiefungen zu den Themen Ruhestandsplanung, ETFs und Nachhaltigkeit der Geldanlage. Die über 80-seitige Untersuchung kann inkl. Management Summary zum Preis von 5.355 Euro inkl. der ges. Mehrwert-steuer bezogen werden. Weitere Informationen und Angebotsbedingungen für die Bestellung finden sie hier.

Über Sirius Campus: Die Sirius Campus GmbH ist ein Forschungs- und Beratungsinstitut mit Sitz in Köln, dass sich auf psychologische Kundenentscheidungen in Abhängigkeit von Zielgruppen, Marken und Beratungsprozessen spezialisiert hat. Mit Marktuntersuchungen zu aktuellen innovativen Themen und Trends ist Sirius Campus den entscheidenden Schritt voraus, um aus empirischen Erkenntnissen wirksame Anpacks für den Markterfolg zu realisieren.

Über Aeiforia: Die Aeiforia GmbH ist ein Beratungshaus für Unternehmen, Institute und Behörden, die Vorsorgeprodukte entwickeln, verwalten und vertreiben. Von der Produktidee bis zum Markteintritt, vom Verkaufsgespräch bis zum Leistungsfall berät Aeiforia im neunten Jahr Versicherer, Bau-sparkassen, Fondsanbieter, Banken, Sparkassen und Versorgungsträger der bAV bei allen relevanten Prozessen. Aeiforia gestaltet Geschäftsprozesse und Produkte, managt aktuarielle Risiken, steuert IT-Projekte, klärt Rechts- und Steuerfragen und strukturiert den Vertrieb.

 

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Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

Bereits zum sechsten Mal hat APRIL Deutschland für seinen professionellen Service sowie die hohe Qualität in den kunden- und auftragsbezogenen Prozessen die Auszeichnung des Analyseinstitutes ServiceValue und des Branchenexperten hnw consulting erhalten.

 

Die Versicherer können sich darauf verlassen, dass sie bei den ausgezeichneten Anbietern einen starken Partner an der Seite haben, bei dem höchste Servicequalität im Vordergrund steht.

Um mehr Transparenz in den vielfältigen und komplexen Markt der Schadendienstleistung zu bringen, führen ServiceValue und hnw consulting seit 2013 das Service-Rating durch. Begleitet wird das Rating seit 2014 durch einen Beirat, der sich aus Führungskräften mit Verantwortung für Schaden namhafter Versicherungsunternehmen zusammensetzt.

Schaden-Aufwände stellen für Versicherungsunternehmen den größten Teil ihrer Ausgaben dar, deswegen sind die durch den Dienstleister erbrachte Servicequalität in der Schadenregulierung sowie die Qualität der dafür notwendigen Prozesse für die Versicherer das wichtigste Kriterium. Eine effiziente Regulierung wirkt sich nicht nur positiv auf die Kosten aus, sondern steigert in bestem Falle auch die Zufriedenheit der Versicherungskunden, was wiederum eine Reputationssteigerung bedeuten kann.

„Gerade in solch schwierigen Zeiten freut uns diese Auszeichnung umso mehr. Denn sie zeigt, dass wir in unserem Bestreben, Business Excellence zu liefern und uns vollumfänglich auf die Bedürfnisse und Ziele unserer Kunden und Partner einzustellen, auch in Krisensituationen erfolgreich sind – sie können sich auch in schwierigen Zeiten auf die uneingeschränkte und vollumfängliche Unterstützung von APRIL Deutschland verlassen. Dank einem frühen Erkennen der Bedrohung, dem Treffen geeigneter Maßnahmen und unseres Business Continuity Plans konnten wir unsere Dienstleistung in gewohnt hoher Qualität erbringen.“, sagt Jörg G. Scheidel, Vorstand der APRIL Deutschland AG, mit Blick auf die aktuelle Corona-Krise.

Das Verfahren

Wesentlicher Punkt des Ratings ist die Herstellung von Transparenz im Markt für aktives Schadenmanagement bei allen Beteiligten. Die teilnehmenden Unternehmen füllen einen umfassenden Fragebogen aus, der neben allgemeinen Unternehmensinformationen insbesondere auch Angaben zum Dienstleistungsangebot, dem eigenen Service- und Qualitätsgrad sowie zu den Themen Compliance, Digitalisierung und Innovationsmanagement enthält. Um den Nutzen der

Schadendienstleister für den Versicherer messbar zu machen, wird aus diesen Kategorien der so genannte Partnerwert ermittelt. Er ist das Kriterium für eine Auszeichnung und setzt sich aus folgenden Teilwerten zusammen: Integrations-, Transaktions-, Spezifikations-, Informationswert und dem allgemeinen Mehrwert. Die Ergebnisse werden in einem 3K-Modell zur Partnerorientierung unter den Kategorien Kompetenz, Kontrolle und Kooperation ausgewertet.

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation konnte die Preisverleihung in diesem Jahr leider nicht vor Ort in Düsseldorf stattfinden.

 

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APRIL Deutschland AG, Richard-Reitzner-Allee 1, 85540 Haar, Tel: 089 436070, www.april.de

Ab 1. September verantwortet sie die Bereiche Versicherungsbetrieb, Informationsmanagement und den kaufmännischen Bereich

 

Claudia Tuchscherer in den Vorstand der ADAC Versicherung AG berufen / Ab 1. September verantwortet sie die Bereiche Versicherungsbetrieb, Informationsmanagement und den kaufmännischen Bereich

Claudia Tuchscherer wird zum 1. September 2020 als Mitglied des Vorstandes der ADAC Versicherung AG berufen. Die 48-jährige ergänzt den Vorstand im Rahmen der Nachfolge von Heinz-Peter Welter, der 2021 aus dem Vorstand ausscheiden wird. Tuchscherer wird die Bereiche Versicherungsbetrieb, Informationsmanagement sowie den kaufmännischen Bereich verantworten.

“Claudia Tuchscherer ist eine exzellente Kennerin des Versicherungsgeschäftes, sie steht im besonderen Maße für Kundenorientierung, Produktinnovation und Nachhaltigkeit”, sagt Marion Ebentheuer, Vorstandsvorsitzende der ADAC Versicherung AG. “Wir freuen uns, eine kompetente und versierte Kollegin gewonnen zu haben und möchten uns schon jetzt bei Heinz-Peter Welter für sein jahrelanges außergewöhnliches Engagement bedanken.”

Claudia Tuchscherer blickt auf eine 19-jährige Laufbahn in der Versicherungsbranche zurück, davon mehr als 17 Jahre in verschiedenen Führungsfunktionen sowie als Strategie- und Prozessberaterin nationaler und internationaler Transformationsprojekte. Ihre Karriere begann die Juristin bei der Allianz, für die sie unter anderem im Bereich Rechtsschutz-Schaden und in der Betriebsorganisation tätig war, bevor sie in die interne Unternehmensberatung der Allianz SE wechselte. Später übernahm sie die Leitung des Kraftfahrt Schadenmanagements der SV Sparkassenversicherung und verantwortete dort zuletzt als Hauptabteilungsleiterin das Controlling, die Versicherungsmathematik, die Produktentwicklung und die IT-Koordination der Sachversicherungssparte des Unternehmens.

 

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ADAC e.V., Hansastraße 19, 80686 München, Tel: (089) 7676-0, www.adac.de

Verantwortungsbewusstes Handeln gehört für die R+V Versicherung zur Tradition. Jetzt hat sie die von den Vereinten Nationen (UN) unterstützten Principles for Responsible Investment (PRI) unterzeichnet.

 

Ziel des internationalen Investorennetzwerks von Asset Managern, Banken und Versicherungen aus rund 80 Ländern ist ein nachhaltigeres globales Finanzsystem. Als einer der führenden Versicherer Deutschlands unterstützt nun auch die R+V die Investoren-Initiative (www.unpri.org). Mit der Fondsgesellschaft Union Investment zählt bereits ein weiterer großer Partner der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken zu den Unterzeichnern. Die PRI-Initiative sieht unter anderem vor, dass die Mitglieder bei der Kapitalanlage nachhaltige Aspekte besonders berücksichtigen und sich auch als Anteilseigner aktiv für diese Grundsätze einsetzen.

R+V-Vorstandsvorsitzender Norbert Rollinger: “Für die R+V als genossenschaftliches Unternehmen ist verantwortungsvolles Handeln gegenüber Umwelt, Mitarbeitern, Kunden und Gesellschaft selbstverständlich. Wir machen mit unserer Unterzeichnung der PRI deutlich, wie wichtig uns Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein auch in der Kapitalanlage sind.”

R+V-Finanzvorstand Marc Michallet: “Mit einem Anlagevolumen von knapp 120 Milliarden Euro gehört die R+V in Deutschland zu den großen institutionellen Investoren. Seit Jahren orientieren wir uns neben Sicherheit und Rendite auch an ethischen, sozialen und ökologischen Kriterien und entwickeln unser Nachhaltigkeitskonzept in der Kapitalanlage kontinuierlich weiter. Mit großer Überzeugung unterstützen wir daher die PRI, um gemeinsam das wichtige Thema Nachhaltigkeit im Investmentbereich weiter voranzutreiben.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

vers.diagnose, die Online-Risikoprüfung für biometrische Risiken, kennt keine Corona-Delle. Ganz im Gegenteil: Die Nutzerzahlen steigen und mit der Basler setzt ab sofort ein weiterer Biometrie-Versicherer auf vers.diagnose. 

 

Die Erfahrungen der zurückliegenden Monate zeigen: Online lässt sich weitaus mehr erledigen als bislang gedacht. Ob Shopping, Kulturevent, Weiterbildung oder Vorsorgeberatung – Kontaktbeschränkungen bedeuten nicht zwangsläufig Verzicht. „Remote Work“ ist das Gebot der Stunde. Es liefert eine attraktive Alternative zur bisherigen Präsenz-Kultur.

Remote-Beratung, Remote-Risikoprüfung

Immer mehr Vermittler und deren Kunden setzen jetzt auf Videoberatung. Diese sorgt für die gebotene räumliche Distanz und begeistert immer mehr Verbraucher. Katrin Bornberg, Gründerin und Geschäftsführerin von vers.diagnose, bestätigt diesen Trend: „Onlineberatung setzt sich zunehmend durch. Bei vers.diagnose beobachten wir einen deutlichen Anstieg der digitalen Risikoprüfungen. In den ersten acht Monaten konnten über vers.diagnose schon mehr als 65.000 Risikoprüfungen mit positivem Ergebnis durchgeführt werden – ein Plus von über 12 Prozent zum Vorjahr.“

vers.diagnose ermöglicht den Abschluss biometrischer Versicherungen vollständig digital, online und am Point-of-Sale – auch per Videoberatung. Die Risikoprüfung erfolgt zeitgleich und parallel für mehr als 20 Versicherer. Sie mündet in verbindliche und deshalb verlässliche Risikoentscheidungen. Neben der Versicherbarkeit unter medizinischen Gesichtspunkten prüft vers.diagnose auch, ob der Versicherungsschutz der Höhe nach angemessen ist – und das für unterschiedliche Produkte zur Arbeitskraftsicherung (AKS). Fast 95 % der Beratungen finden in der Altersgruppe der 18- bis 45-jährigen statt.

Basler setzt auf Online-Beratung und -Abschluss

Führende Biometrie-Versicherer haben die vertriebliche Relevanz von vers.diagnose längst für sich entdeckt. Ab heute ist auch die Basler Lebensversicherungs-AG mit ihren leistungsstarken SBU-Tarifen auf vers.diagnose präsent:

–      Basler BerufsunfähigkeitsVersicherung (BP 18),

–      Basler BerufsunfähigkeitsVersicherung mit Leistungsdynamik 1%, 2% und 3% (BPL 18) sowie

–      Basler BerufsunfähigkeitsVersicherung für Einsteiger (BPS 18)

Maximilian Beck, Vorstand der Basler Lebensversicherungs-AG, begrüßt diesen Schritt: „Die Integration unserer SBU-Tarife bei vers.diagnose bildet einen wichtigen Baustein in unserer Qualitätsoffensive. Auf diesem Weg stärken wir die Beziehungen zu unseren Vertriebspartnern spürbar. Denn mit vers.diagnose erhalten sie zusätzlich zu unseren bedarfsgerechten Produkten auch optimal abgestimmte Prozesse.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

versdiagnose GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Tel: +49 (0) 511 357717 14, www.versdiagnose.de

Union fordert angemessene Reaktion auf zu hohe Provisionen

 

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die Ergebnisse einer neuen Marktstudie zu Restschuldversicherungen veröffentlicht. Dazu erklären die finanzpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Antje Tillmann und der zuständige Berichterstatter Dr. Carsten Brodesser:

Antje Tillmann: “Schon im April 2019 hatten wir dem Bundesfinanzministerium signalisiert, dass wir bei den zu hohen Provisionen für Restschuldversicherungsverträge Handlungsbedarf sehen. Die neue Marktuntersuchung der BaFin zeigt, dass es bei diesem Produkt immer noch erhebliche Missstände gibt. Die Provisionen sind weiterhin außerordentlich hoch und die Prämien haben sich für den Verbraucher nicht reduziert. Die Unterlagen, die Kunden zu ihren Verträgen erhalten, sind zu oft nicht verbraucherfreundlich. Schließlich beklagen sich die Verbraucher immer noch, dass sie teilweise Kredite nur im Verbund mit der Versicherung bekommen. Dieser ärgerliche Befund der BaFin zeigt, dass es jetzt dringend notwendig ist, den Auswüchsen bei den Restschuldversicherungen einen Riegel vorzuschieben. Der im letzten Jahr vom Bundesfinanzministerium vorgelegte Gesetzentwurf präsentierte keine sachgerechte Lösung für das Problem. Dieser hätte Verbraucher nur unzureichend vor Gestaltungen geschützt, mit denen die gesetzlichen Vorgaben umgangen werden können.”

Dr. Carsten Brodesser: “Gerade in Corona-Zeiten mit Kurzarbeit und evtl. Arbeitslosigkeit zeigt sich die Notwendigkeit von Restschuldversicherungen, die bei Kreditverträgen diese Risiken absichern können. Diese müssen aber von den Versicherern und Vertrieben zu vernünftigen, marktkonformen Konditionen angeboten werden. Hier zeigt die aktuelle Untersuchung der BaFin, dass es bei den Provisionssätzen leider noch nicht viel Bewegung gegeben hat und dass in der Spitze weit über 50% Prämie an die Kreditinstitute gezahlt werden. Solche Auswüchse sind nicht vermittelbar. Bisher hat das Bundesfinanzministerium keinen angemessenen Vorschlag vorgelegt, wie diese Auswüchse verhindert werden können. Die Branche hat versucht mehr Kostentransparenz zu schaffen und Verbraucher besser zu informieren. Es zeigt sich aber, dass diese Versuche nicht ausreichen. Hier müssen verbindliche Vorgaben her, um mehr Verbraucherschutz zu erreichen.”

 

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CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin, Tel: (030) 227-52360, www.cducsu.de

Markenmonitor Assekuranz 2020 von HEUTE UND MORGEN analysiert Markenstärke und Markenbilder von Top-Versicherungsmarken in Deutschland

 

Die Allianz ist auch in 2020 die bekannteste und prägnanteste Versicherungsmarke in Deutschland. Der Marktführer strahlt besondere Dominanz aus und wird von den Kunden vor allem als groß und solide wahrgenommen. Diese Eigenschaften führen dazu, dass die Allianz auch die erste Wahl der Bundesbürger bei langfristigen Altersvorsorgeprodukten ist. Bei der Gesamtstärke der Marke – und speziell in puncto Sympathie, Vertrauen und Weiterempfehlung – muss sich die Allianz allerdings der HUK-Coburg geschlagen geben und landet damit insgesamt nur auf Platz 2; gefolgt von der AXA. Die HUK-Coburg überzeugt funktional nicht nur beim Preis, sondern auch bei Produkten und Prozessen sowie in der persönlichen Beratung. Sie ist dadurch mit großem Abstand die erste Wahl, wenn es um Kfz-Versicherungen geht. Auch andere Versicherer können in bestimmten funktionalen Markendimensionen punkten, beispielsweise die CosmosDirekt im Kompetenzbereich Innovation und die Zurich in der Anlageorientierung. Auf emotionaler Ebene gelingt es hingegen kaum einer der Top-Versicherungsmarken in Deutschland, sich stärker zu profilieren.

Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Markenbarometer Assekuranz 2020 des Marktforschungs- und Beratungsinstituts HEUTE UND MORGEN. In der umfassenden Marken-Benchmark-Studie für die Assekuranz wurden über 2.000 Bundesbürger ab 18 Jahren ausführlich zu 20 Top-Versicherungsmarken befragt (ohne regionale Versicherer).

Neben umfangreichen Vergleichswerten liegen detaillierte Einzelanalysen für folgende Versicherungsmarken vor: Allianz, Alte Leipziger, AXA, CosmosDirekt, Continentale, DEVK, ERGO, Generali, Gothaer, Hannoversche, HanseMerkur, HDI, HUK-Coburg, LVM, Nürnberger, R+V, SIGNAL IDUNA, VHV, Württembergische und Zurich.

Welche Motive Versicherungsmarken ansprechen – und welche Marken am besten zu welchen Motivtypen passen

In psychologischer Hinsicht bedienen die meisten Versicherungsmarken das menschliche Grundmotiv nach Balance (Stabilität, Kontrolle, Harmonie). Die Allianz spricht in sehr ausgeprägter Form zudem das Dominanzmotiv an (Stärke, Ehrgeiz, Durchsetzung), während die HUK-Coburg wenig dominant und eher als „sanfter Riese“ wirkt. Nur wenige Versicherer (besonders CosmosDirekt und Ergo), sprechen auch das Bedürfnis nach Stimulation an (Kreativität, Neugier, Erlebnis). Mit Blick auf grundlegende menschliche Motivtypen (Ehrgeizige, Kontrollierte, Fürsorgliche, Bodenständige, Tolerante, Draufgänger) haben verschiedene Versicherungsmarken unterschiedliche Stärken und Potenziale. So sprechen beispielsweise die Marken Allianz, CosmosDirekt und Zurich vor allem die „Ehrgeizigen“ an, während bei den „Bodenständigen“ vor allem die Marken Alte Leipziger, Nürnberger und Gothaer punkten können. Die HUK-Coburg spricht am stärksten die „Kontrollierten“ und „Fürsorglichen“ an, während die Marken CosmosDirekt und Ergo eine hohe Passung zu den Motivtypen „Tolerante“ und „Draufgänger“ zeigen.

„In der Regel wählen Menschen solche Marken aus, deren Motivprofil spürbare Parallelen zu ihrem eigenen Motivationstyp aufweisen“, sagt Robert Quinke, Geschäftsführer bei HEUTE UND MORGEN. „Dies sollte bei der Zielgruppenbetrachtung und in der Kommunikation von Marken stärker als bisher berücksichtigt werden.“

Was starke Versicherungsmarken ausmacht

Wesentliche Stellschrauben des Markenbilds in der Assekuranz sind zunächst einmal funktionale Aspekte: Starke Marken bieten aus Kundensicht spürbar gute Beratung und freundliche Mitarbeiter im Kundengespräch. Sie zeichnen sich durch schnelle Bearbeitung von Anliegen und schnelle Hilfe im Schadensfall aus. Hohe Beratungs- und Prozessqualität macht die Versicherer vor allem bei den Kunden stark. Für Nichtkunden müssen starke Marken hingegen auch Größe und seriöses Handeln ausstrahlen.

Emotional muss sich die „perfekte Marke“ in der Assekuranz solide, gerecht und menschlich, zugleich aber auch stark anfühlen. Dies muss auch im Auftritt der Marke kommuniziert werden. Generell gilt: Bei den Kunden ist der direkte Kontakt zur Marke für die Markenstärke zentral (persönlich, postalisch, digital). Persönliche Beratungsgespräche sind dabei nach wie vor von hoher Bedeutung. Im Kontakt mit Nichtkunden ist hingegen die Werbung ausschlaggebend, wobei klassische TV- und

Printwerbung, gefolgt von Bannerwerbung, am wirksamsten sind. Im Hinblick auf den Markenerfolg – den Weg von der (idealerweise ungestützten) Bekanntheit über das Relevant Set bis hin zum First Choice – gilt: „Gewinnermarken“ sind bekannte Marken mit einem scharfen, besonders prägnanten Profil.

„Gerade vor dem Hintergrund des hohen Konkurrenzdrucks in der Branche und des generellen Low-Interest-Charakters von Versicherungsprodukten – man kennt sie, man hat sie (teilweise), man liebt sie aber nicht – tun die Versicherer daher gut daran, ihre Marken im Vergleich zum Wettbewerb noch stärker zu schärfen und noch spezifischer an verschiedenen Zielgruppen und Motivtypen auszurichten“, sagt Robert Quinke.

Potenzial von Brand Cues nicht verschenken

Untersucht hat das «Markenbarometer Assekuranz 2020» von HEUTE UND MORGEN auch die Bedeutung und Wirkung von Markensymbolen bzw. „Brand Cues“ (Logo, Farben, Slogans etc.). Diese sind nicht nur ein zentrales (Wieder-)Erkennungsmerkmal für Marken, sondern bieten auch die Chance, wichtige Botschaften zu transportieren. Hier zeigt sich beispielsweise, dass Zurich, Allianz und HUK-Coburg die prägnantesten Logos haben, während andere nur wenig einprägsam wirken und auch keine besonderen Aussagen transportieren.

Bei der Verwendung von Farbcodes in der Assekuranz zeigt sich, dass Blautöne vor allem der Allianz und auch der AXA zugeschrieben werden – und die Verwendung eines blauen Brand Cues der Bekanntheit anderer Marken eher abträglich ist. Die Farbgruppen Blau und Grün werden von sehr vielen Versicherungsmarken verwendet, tendenziell auch rot. Es gibt aber auch noch wenig genutzte oder ungenutzte Farbräume, mit denen eine Abgrenzung leichter ist (auch als Zweitfarbe oder Kombinationsfarbe wie etwa bei CosmosDirekt).

Mit Blick auf aktuelle Markenslogans in der Assekuranz zeigt sich: Besonders attraktiv ist aus Sicht der Bundesbürger beispielsweise der Slogan „Versichern heißt verstehen“ der Ergo. Fast jeder Zweite findet diesen Slogan ansprechend. Anderen bekannten Slogans fehlt es hingegen an Überzeugungskraft, sie werden als deutlich weniger verständlich, glaubwürdig und attraktiv wahrgenommen. Generell muss ein ansprechender Slogan zu einem Versicherer passen und Vertrauen stiften.

Übergreifend gilt: Gerade für bisher weniger bekannte und kleinere Versicherer sind Brand Cues ein guter und entscheidender Treiber von Markenbekanntheit und Markenschärfe. Häufig bleibt dieses Potenzial aber noch ungenutzt bzw. wird verschenkt.

Weitere Studieninformationen

Die komplette rund 130-seitige Studie «Markenbarometer Assekuranz 2020» mit umfangreichen weiteren Ergebnissen, Vertiefungsanalysen und Benchmarks zu den Top-Versicherungs-Marken in Deutschland ist ab sofort über HEUTE UND MORGEN beziehbar. Darüber hinaus stehen für die 20 vertiefend untersuchten Versicherungsmarken auch detaillierte Einzelberichte zur Verfügung. „Während viele Markenuntersuchungen lediglich an der Oberfläche kratzen, bietet das «Markenbarometer Assekuranz 2020» tiefgreifende Markenanalysen, differenzierte Benchmarks und zahlreiche individuelle Handlungsempfehlungen“, resümiert Robert Quinke.

 

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HEUTE UND MORGEN GmbH, Breite Str. 173-139, 50667 Köln, Tel: +49 221 99 500 511, www.heuteundmorgen.de

Die Versicherungsgruppe der Bayerischen Beamten Lebensversicherung a.G. vollendet nun die 2012 gestartete Umsetzung der Markenarchitektur unter der Dachmarke „die Bayerische“.

 

Ab sofort wird aus der „Neuen Bayerischen Beamten Lebensversicherung AG“ die „BL die Bayerische Lebensversicherung AG“ und aus der „Bayerischen Beamten Versicherung AG“ wird „BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG“.

„Die Angleichung der Namen der Tochtergesellschaften an den Markenauftritt der Unternehmensgruppe ist ein wichtiger Schritt für unser konsistentes Markenbild“ führt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen, aus. „Unter dem Dach der Bayerischen und mit unserem Leitspruch „Versichert nach dem Reinheitsgebot“ konzentrieren wir uns konsequent auf unsere Kunden und auf das Angebot innovativer und bedarfsgerechter Lösungen rund um Versicherung und Vorsorge.“

Seit der Gründung im Jahr 1858 verschreibt sich das Unternehmen im Verständnis eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit diesem Gedanken. Die Unternehmensmutter der Gruppe, die „Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G.“ bleibt bei ihrem traditionellen Namen und macht damit deutlich, dass sich das Unternehmen weiterhin gerade auch zu seiner Herkunft und seinen angestammten Zielgruppen bekennt. Das gilt auch für die BBV-Holding AG, die ihre wichtige Funktion in der Gruppe weiterhin unter dem traditionellen Unternehmensnamen wahrnimmt. Die Bayerische integriert mit den operativen Gesellschaften den Namen der Dachmarke, während sie weiterhin zu ihrer Geschichte steht. Den Beamten und den Mitarbeitenden des öffentlichen Dienstes fühlt sich die Versicherungsgruppe heute und morgen besonders verbunden.

Unter der neuen, frischen Marke konnte die Bayerische ihre Marktposition deutlich stärken und sich als modernes und attraktives Unternehmen präsentieren. Dies wird durch eine Reihe externer Bewertungen und Auszeichnungen bestätigt. Überdies bestätigt die positive Geschäftsentwicklung den Erfolg der Markeneinführung. Den Anspruch sowohl modern und digital als aber auch persönlich und verlässlich für Kunden und Vertriebspartner wahrgenommen zu werden, ist dem Unternehmen eine besondere Verpflichtung. Seit 2012 konnte die Anzahl der eigenen Kunden nahezu verdoppelt werden und die beiden operativen Versicherer der Gruppe gehören zu den wachstumsstärksten Unternehmen der Branche. Seit 2018 hat sich das Unternehmen eine neue Vision gegeben und eine neue DNA formuliert. Danach möchte die Bayerische die Grenzen des konventionellen Versicherns überschreiten, sich auf Vorsorge und Prävention konzentrieren und dazu beitragen, das Versichern vielleicht sogar überflüssig zu machen.

Für Kunden und Vertriebspartner ist mit der Umbenennung der beiden Unternehmen keine Änderung verbunden. Alle bestehenden Verträge, Verpflichtungen und Vereinbarungen gelten unverändert auch weiterhin.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die Beiträge des Continentale Rechtsschutztarifes ConJure bleiben stabil.

 

Als unabhängiger Treuhänder hat die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young die Branche im Auftrag des GDV bewertet. Das Ergebnis: Branchenweit sollen die Beiträge steigen. Bei der Continentale Sachversicherung ist das allerdings nicht notwendig.

Nachhaltig kalkuliert 

„Wir stehen mit ConJure gut da und haben nachhaltig kalkuliert. Deshalb bleibt es für unsere Kunden bei günstigen Beiträgen“, so Stefan Andersch, Vorstand Continentale Sachversicherung.

Der Dortmunder Versicherer hat seinen Rechtsschutztarif ConJure erst kürzlich grundlegend optimiert und Leistungen verbessert. Sowohl in der leistungsstarken XL-Variante als auch im exklusiven XXL-Tarif bietet er unter anderem mehr Service. Weit über den marktüblichen Standard hinaus geht insbesondere der leistungsstarke XXL-Tarif. Neu abgesichert sind darin beispielsweise Vergabeverfahren von Studienplätzen. Außerdem beinhaltet er einen Aufhebungsvertrags-Rechtsschutz sowie einen Beratungs-Rechtsschutz bei privatem Urheberrechtsverstoß im Internet. Zudem bietet ConJure mehr Flexibilität: Wie umfassend ein Kunde sich absichern möchte und welche Services er wünscht, wählt er selbst.

Weitere Informationen zur XL-Variante und zum XXL-Tarif sowie zu Abstufungen und Selbstbehalten finden sich unter www.continentale.de/rechtsschutz. Vermittlern steht zusätzliches Material unter makler.continentale.de/rechtsschutzversicherung zur Verfügung.

 

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de