Auswertung von über 10.000 Fällen verdeutlicht Trends in der Corona-Pandemie: Bluthochdruck und Herzleiden sind klassische Vorerkrankungen – seit Oktober Anstieg der Neuinfektionen bei den unter 20-Jährigen

 

Die DKV Deutsche Krankenversicherung AG hat die ihr bekannten Informationen der Voll- und Ergänzungsversicherten mit einer Covid-19 Infektion ausgewertet – und hierbei wichtige Erkenntnisse zu Vorerkrankungen, Krankheitsverlauf und der gesundheitlichen Entwicklung in der Post-Covid-19 Phase von Infizierten gewonnen.

Vorsorgeuntersuchungen

Besonders auffällig: Covid-19 Patienten scheinen nach der stationären Behandlung bei Weitem nicht gesund – die durchschnittlichen Leistungsausgaben pro Tag haben sich nach der Erkrankung in Summe um mehr als 50 Prozent erhöht.

„Unsere Auswertung zeigt: Patienten sind noch lange nicht gesund, nur, weil sie als nicht mehr infektiös gelten. Eine Covid-19 Infektion belastet die Gesundheit weit über die direkte Erkrankung hinaus“, betont Dr. Clemens Muth, Vorstandsvorsitzender der DKV. „Die Folgewirkungen einer solchen Infektion sind demnach alles andere als nur ein gesundheitlicher Bagatellschaden.“

Eine Covid-19 Erkrankung trifft dabei zudem nicht nur, wie weitläufig oft angenommen, Personen mit Vorerkrankungen, sondern auch Menschen mit einer guten gesundheitlichen Konstitution: rund 15 Prozent der stationär behandelten Covid-19 Erkrankten im DKV Vollversichertenbestand haben seit 2018 bis zu ihrer Infektion keine Leistungen eingereicht.

Der Anteil der Personen, die stationär behandelt wurden und einen vermeintlich schweren Verlauf haben, steigt erwartungsgemäß mit zunehmendem Alter deutlich an. Allerdings zeigt ein Blick auf die Altersverteilung der Covid-19 Fälle seit Beginn der zweiten Welle sehr deutlich: Vor allem bei den unter 20-Jährigen sind seit Oktober verhältnismäßig viele Neuinfektionen hinzugekommen. Jüngere Patienten bleiben im Schnitt sechs bis acht Tage im Krankenhaus, bei über 70-Jährigen sind es dagegen 12 bis 13 Tage.

Bei den Vorerkrankungen von stationär behandelten Patienten treten Herzerkrankungen und Bluthochdruck besonders häufig auf, auch Personen mit Atemwegserkrankungen sind überproportional häufig vertreten. Bei mehr als der Hälfte der Erkrankten wurden zudem Störungen des Fettstoffwechsels, eine Fettleber oder eine erhöhte Harnsäure im Vorfeld oder während der Behandlung diagnostiziert.

„Covid-19 kann jeden treffen. Daher bleibt das beste Mittel dagegen bis auf Weiteres die Einhaltung der Abstands- und Hygienemaßnahmen, um sich gar nicht erst anzustecken“, appelliert Muth.

 

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DKV Deutsche Krankenversicherung AG, 50933 Köln, Aachener Straße 300, Tel: 0800 3746-444, www.dkv.com

Morgen & Morgen, Bankmagazin und Versicherungsmagazin prämieren GrüneRente invest und GrüneRente performance-safe

 

Das führende Software- und Analysehaus Morgen & Morgen hat zusammen mit dem Bankmagazin und dem Versicherungsmagazin zwei Produkten der Stuttgarter Lebensversicherung a.G. den Sustainable Award in Finance verliehen. Bei den prämierten Produkten handelt es sich um die GrüneRente invest und die GrüneRente performance-safe. Die beiden nachhaltigen Rentenangebote konnten jeweils in den Bereichen Environment und Social überzeugen. Die Stuttgarter ist unter den Preisträgern das einzige Unternehmen, das mit zwei Sieger-Produkten vertreten ist. Von allen Einreichungen erhielten insgesamt acht Produkte einen Preis. Der Sustainable Award in Finance wird 2020 zum ersten Mal verliehen. Er zeichnet Investmentprodukte, Sparprodukte, Finanzierungsprodukte und Versicherungen aus, die Umwelt- und Klimaschutz sowie soziale und unternehmerische Verantwortung in den Mittelpunkt stellen.

Genau mit diesen Eigenschaften können beide prämierten Produkte der GrüneRente punkten. Die fondsgebundene GrüneRente invest ermöglicht eine investmentorientierte Vorsorge mit hohen Renditechancen. Die Hybridrente GrüneRente performance-safe kombiniert hingegen die Sicherheit eines klassischen Anlageprodukts mit den Renditechancen einer fondsgebundenen Kapitalanlage. Beide bieten eine Auswahl aus rund 20 nachhaltigen Fonds. Bei beiden Varianten ist die Nachhaltigkeit jederzeit zu 100 % gewährleistet: sowohl in der Ansparphase als auch im Rentenbezug. Zudem ist die GrüneRente für alle Altersvorsorge-Schichten verfügbar: als BasisRente, RiesterRente, Privatrente und Kindervorsorge sowie in der betrieblichen Altersversorgung. Dadurch hebt sich Die Stuttgarter deutlich von anderen Anbietern ab.

Fondsauswahl überzeugt die Jury  

Die Jury von Morgen & Morgen begründet ihre Entscheidung mit der Nachhaltigkeit der Fonds, die bei den prämierten Produkten zur Auswahl stehen: „Die Anbieterin, die Stuttgarter Lebensversicherung, achtet bei der Vorauswahl der Fonds auf die Nachhaltigkeitskompetenz bzw. das -Rating sowie die Transparenz der Investmentgesellschaft“, so die Jurymitglieder. Das Fonds-Universum sei klar definiert und entsprechend dokumentiert. Auch Die Stuttgarter als gesamtes Unternehmen konnte beim Thema Nachhaltigkeit überzeugen: Von der Jury hervorgehoben wurden ihr umfassendes Engagement und ihr zukunftsgerichteter Ansatz. Das Informationsangebot an Vermittler, sich in Online-Seminaren über Nachhaltigkeit und nachhaltige Fonds zu informieren, floss ebenfalls in die Jurybegründung ein.

Award ist Bestätigung für den nachhaltigen Kurs der Stuttgarter

Ralf Berndt, Vorstand Vertrieb, Marketing und Kooperationsvertrieb der Stuttgarter, erklärt die Auszeichnungen für die GrüneRente invest und die GrüneRente performance-safe: „Mit der Einführung der GrüneRente in 2013 haben wir in Sachen nachhaltiger Altersvorsorge echte Pionierarbeit geleistet. Seitdem haben wir unser Portfolio stetig weiterentwickelt und bieten heute moderne Vorsorgekonzepte, die den wachsenden Ansprüchen unserer Kunden und Geschäftspartner hinsichtlich Nachhaltigkeit gerecht werden. Der Sustainable Award in Finance bestärkt uns darin, auf dem richtigen Weg zu sein und diesen Kurs auch fortzusetzen.“

Das Thema Nachhaltigkeit wird im nächsten Jahr durch die Transparenz-Verordnung der Europäischen Union an Bedeutung gewinnen. Die Verordnung regelt, dass spätestens ab März 2021 unter anderem Vermittler ihren Kunden gegenüber Informationen zum Thema Nachhaltigkeit liefern müssen. Ralf Berndt: „Die Transparenz-Verordnung eröffnet zusätzliche Chancen. Wir erwarten, dass sich dadurch die nachhaltige Altersvorsorge deutlich positiv entwickeln wird.“

 

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Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Was ist entscheidend bei der Wahl eines neuen Arbeitgebers?

 

In einer aktuellen Befragung von forsa im Auftrag der Gothaer Versicherung setzten die Befragten eindeutige Prioritäten beim Gehalt und der Flexibilität rund um den Arbeitsplatz. Eine entscheidende Rolle spielen auch erweiterte betriebliche Sozialleistungen wie betriebliche Altersvorsorge (bAV) und betriebliche Krankenversicherung (bKV).

Gehalt entscheidend – Arbeitsweg, Work-Life-Balance und Aufgabengebiet ganz vorne

Bei der Auswahl eines potentiellen Arbeitgebers ist für die meisten Befragten
  (75 Prozent) das Gehalt das wichtigste Kriterium. 64 Prozent achten besonders auf die Entfernung zwischen Wohnort und Arbeitsplatz. Etwa die Hälfte der Befragten legt Wert auf flexible Arbeitszeiten (52 Prozent), eine gute Work-Life-Balance (51 Prozent) sowie ein attraktives Aufgabengebiet (49 Prozent). Etwas mehr als ein Drittel der Befragten – insbesondere die Jüngeren zwischen 18 und 29 Jahren – achten besonders auf Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten. Nur vergleichsweise wenige Befragte legen Wert auf Mobilitätsangebote (6 Prozent), Empfehlungen auf Bewertungsportalen (4 Prozent) oder Verpflegungsmöglichkeiten (4 Prozent).

Für Befragte mit Kindern im Haushalt (64 Prozent) sind die Entfernung zwischen Wohnort und Arbeitsplatz sowie flexible Arbeitszeiten (52 Prozent) überdurchschnittlich wichtig. Befragte in Haushalten ohne Kinder legen hingegen größeren Wert auf Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten (42 Prozent).

BAV, bKV, Gesundheitsvorsorge – Die Mehrheit wünscht sich erweiterte Sozialleistungen

Im Kampf um die Talente bieten immer mehr Arbeitgeber erweiterte Sozialleistungen wie eine bAV oder bKV. Damit liegen sie im Trend der Zeit. Unter den erweiterten Sozialleistungen wird von den meisten Befragten (59 Prozent) auf eine finanzielle Beteiligung des Arbeitgebers an der bAV Wert gelegt. 42 Prozent finden es wichtig, dass der Arbeitgeber eine betriebliche Gesundheitsvorsorge anbietet. Jeder vierte Befragte achtet bei der Wahl des Arbeitgebers darauf, dass dieser sich an Beiträgen zu einer betrieblichen Krankenversicherung (bKV) beteiligt.

Nur sehr wenige Befragte (4 Prozent) schätzen es als besonders wichtig ein, dass eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) angeboten wird, die der Arbeitgeber für die Mitarbeiter abschließt, sich aber finanziell nicht mit Beiträgen beteiligt.

Etwa jeder Fünfte bewertet als besonders wichtig, dass der Arbeitgeber Betriebssport (22 Prozent) oder einen Dienstwagen (21) Prozent) anbietet. 15 Prozent finden es besonders wichtig, dass der Arbeitgeber ein Dienst-E-Bike anbietet.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

“Transparenz und verständliche Informationen sind in einem Altersversorgungssystem mit drei Säulen entscheidend.

 

Die aba begrüßt und unterstützt daher den Plan des Gesetzgebers zur Einführung einer Digitalen Rentenübersicht,” erklärte Klaus Stiefermann, Geschäftsführer der aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., im Nachgang zur heutigen Expertenanhörung vor dem Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales.

Der Zeitplan sei ambitioniert und nur zu schaffen, wenn man schrittweise vorgehe. Es sei daher richtig, zunächst all diejenigen Versorgungsträger anzubinden, die schon heute gesetzlich verpflichtet sind, Standmitteilungen zu verschicken. Allein das werden etwa 400 sein. Allen anderen Versorgungswerken ist es freigestellt, sich anzuschließen. “Vor allem große Betriebe mit Direktzusagen, die vielfach ihren Mitarbeitern Online-Vorsorge-Portale bieten, werden von dieser Möglichkeit Gebrauch machen,” ist Stiefermann überzeugt.

Richtig sei es auch, nur die Vorsorgeformen in der Rentenübersicht zu berücksichtigen, die eine klare Zweckbindung zur Altersversorgung enthalten. “Nur lebenslange Leistungen und rentennah auszuzahlende Kapitalansprüche können Grundlage einer realistischen Planung sein. In allen anderen Fällen besteht die Gefahr, dass das angesammelte Vermögen am Ende doch nicht für zusätzliche Altersbezüge zur Verfügung steht,” erklärte Stiefermann.

Altersversorgungsdaten seien sensible persönliche Daten. Für die Nutzung der Digitalen Rentenübersicht müssten daher höchste Sicherstandards eingehalten werden. Daher sei es richtig, als Identifier die Steuer-ID zu nutzen. Das entspräche einer zentralen Forderung der Praxis.

Grundsätzlich positiv bewertet die aba die Pläne für ein Steuerungsgremium, das sich u.a. aus Vertretern der gesetzlichen, der betrieblichen und privaten Altersvorsorge zusammensetzen soll. “Im Vergleich zum Referentenentwurf wird das Steuerungsgremium damit aufgewertet. Der aktuelle Entwurf stellt sicher, dass sich die Zentrale Stelle für die Digitale Rentenübersicht und das Steuerungsgremium bei praktischen Fragen der inhaltlichen Ausgestaltung, der Darstellung der Informationen und auch bei Fragen der grundlegenden inhaltlichen Weiterentwicklung auf Augenhöhe begegnen können. Wenn der Zentralen Stelle ein schlagkräftiges Steuerungsgremium und eine tragfähige Beiratsstruktur zur Seite gestellt werden, dann können die Interessen der unterschiedlichen Stakeholder kanalisiert und nutzbar gemacht werden. Die aba wird hierbei gerne Verantwortung übernehmen und ihre umfassende Expertise in Sachen betriebliche Altersversorgung einbringen,” bietet Stiefermann an.

Die aba ist der deutsche Fachverband für alle Fragen der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und dem Öffentlichen Dienst. Sie ist parteipolitisch neutral und setzt sich seit 80 Jahren unabhängig vom jeweiligen Durchführungsweg für den Bestand und Ausbau der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst ein.

 

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aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., Wilhelmstr. 138, 10963 Berlin, Tel: 030 3385811-0 , www.aba-online.de

Der digitale Gewerbeversicherer mailo bietet seinen Kunden ab sofort auch eine private Haftpflichtversicherung (PHV) an, die als optionaler Zusatzbaustein in eine Betriebs- und Vermögensschadenhaftpflicht eingeschlossen werden kann.

 

Damit soll Gewerbetreibenden und Unternehmern künftig die Möglichkeit geboten werden, die Haftpflichtrisiken des beruflichen und privaten Lebens gebündelt in einer Police abzusichern – volldigital und in nur 5 Minuten abschließbar.

“Die Idee stand schon lange im Raum und die Nachfrage aus dem Markt wurde von Tag zu Tag größer. Daher haben wir uns dazu entschlossen, Gewerbetreibenden nun auch die Option anzubieten, ihre Betriebs- oder Vermögensschadenhaftpflicht bei mailo um eine PHV zu erweitern. Es war uns wichtig, eine leistungsfähige Deckung zu einem fairen Preis, und keine ‘Pseudo-PHV’, anzubieten. Und ich denke, das ist uns gelungen”, sagt Dr. Matthias Uebing, Vorstand der mailo Versicherung AG.

Die Privathaftpflicht kostet 49 Euro pro Jahr und wird im Standard als Familien-PHV mit 15 Mio. Deckungssumme und 0 Euro Selbstbeteiligung angeboten. Bei einer zeitgemäßen und leistungsstarken PHV dürfen auch eine Forderungsausfalldeckung sowie Schutz bei Abhandenkommen fremder Schlüssel, Gefälligkeitsschäden und Mietsachschäden – alle bis jeweils 50.000 Euro – nicht fehlen. Die mailo-PHV ist als reines Zusatz-Produkt konzipiert. Großes Plus: Von dem Angebot, das mailo jüngst gelauncht hat, können bis zu drei Inhaber profitieren – selbstverständlich zu je 49 Euro pro Jahr.

“Wir sind zwar ein reiner Gewerbeversicherer nehmen aber die Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden und Maklerpartner sehr ernst. Gefordert war eine einfache Haftpflicht für private Zwecke – und wir haben einfach, schnell und passgenau geliefert. Sobald die bestehende Betriebs- oder Vermögensschadenhaftpflicht gekündigt wird, erlischt auch die Privathaftpflicht. Denn unsere Zielgruppe ist und bleibt der Gewerbetreibende”, fasst Uebing abschließend zusammen.

 

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mailo Versicherung AG, Riehler Str.1, 50668 Köln, Tel: +49 221 429 14 00, www.mailo.ag

Das unabhängige Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat es sich unter dem Motto „Transparenz – wir tun es!“ zur Aufgabe gemacht, Rentenversicherungstarife vergleichbar zu machen.

 

Deshalb hat das IVFP die Community Altersvorsorge gegründet. Dieser Transparenzoffensive hat sich nun auch die Bayerische angeschlossen. „Dass die Bayerische getreu ihrem Motto „Versichert nach dem Reinheitsgebot“ das Thema Transparenz aktiv angeht“, sieht IVFP-Geschäftsführer Prof. Michael Hauer als logischen Schritt. „Besonders freut es uns, dass im gleichen Zug die Pangaea Life, ein Versicherer, der sich das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben hat, Teil der Community Altersvorsorge ist“, so Hauer weiter.

Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen betont: „Wir möchten Vergleichsrechnungen so realistisch und transparent wie möglich abbilden. Mit der Community Altersvorsorge können wir das unseren Vermittlern und Kunden anbieten. Das ist ein Vorteil gegenüber vielen im Markt gängigen Vergleichsrechnern.“

Ziel der Community Altersvorsorge ist es, mit vergleichbaren Ablauf- und Rentenleistungen für mehr Transparenz auf dem Lebensversicherungsmarkt zu sorgen. Hierfür hat das IVFP mit fairgleichen.net bereits vor mehr als einem Jahr eine kostenlose Software-Anwendung in den Markt gebracht, die Tarifvergleiche anhand von qualitativen Tarifmerkmalen vornimmt. In diesem Jahr wurde die Anwendung um Chance-Risiko-Kennzahlen gemäß Branchenstandard erweitert.

Rentenversicherungstarife der Mitglieder der Community Altersvorsorge können nun auf Basis einer kundenindividuellen stochastischen Simulation bewertet und verglichen werden. „Dies ermöglicht es, die individuelle Risikoneigung des Kunden besser in die Beratung mit einzubeziehen. Denn Vergleiche auf der Basis von deterministischen Hochrechnungen wie z. B. mit einer jährlichen Rendite von drei Prozent oder sechs Prozent, beinhalten einige Fallstricke und können somit ein Haftungsrisiko für den Vermittler darstellen“, so Michael Hauer.

Auf fachlicher Seite hat sich das IVFP für die stochastischen Simulationen Verstärkung geholt. Partner für die Tarifintegration und aktuarielle Unterstützung ist die ROKOCO GmbH. Wie das IVFP ist ROKOCO ein inhabergeführtes, mittelständisches Unternehmen, das mit 30 Aktuaren, Informatikern und Ökonomen zu den Top-Adressen im Bereich des Asset-Liability-Managements und aktuarieller Dienstleistungen in Deutschland zählt.

Das IVFP lädt alle Lebensversicherungsunternehmen ein, sich wie bereits die Bayerische, die Condor und die Canada Life der Community Altersvorsorge anzuschließen, um Transparenz in den Rentenversicherungstarifdschungel zu bringen und von den Vorteilen dieser starken Gemeinschaft zu profitieren. Interessierte Versicherungsunternehmen erhalten unter www.ivfp.de/CommunityAltersvorsorge weitere Informationen.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Nachhaltigkeitslücke der gesetzlichen Rentenversicherung wächst auf rund drei Billionen Euro

 

Die mit der Corona-Pandemie verbundenen Kosten der Eindämmungsmaßnahmen werden die bereits heute absehbaren Probleme der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) deutlich verschärfen, so das Fazit einer Analyse von Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Professor für Finanzwissenschaft und Sozialpolitik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, im Auftrag von Union Investment. Ursächlich dafür ist zum einen die stark steigende Nachhaltigkeitslücke der GRV, die zu einer massiven Unterdeckung führen wird. Zum anderen die implizite Staatsverschuldung, die aufgrund der Krisenbekämpfung auf rund 357 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) angewachsen ist und durch die der Staat die Steuerzuschüsse zur GRV zurückfahren muss. Aus Sicht Raffelhüschens wird der Politik daher nichts anderes übrig bleiben als die Rentenbeiträge auf 20 Prozent des Bruttogehaltes zu deckeln und das Rentenniveau auf unter 40 Prozent des letzten Einkommens absinken zu lassen.

Die Corona-Pandemie verschärft deutlich die bestehenden Probleme des deutschen Rentensystems, die sich zuvor schon aufgrund politischer Entscheidungen der vergangenen Jahre zugespitzt haben. So bestand bei der GRV schon vor der Corona-Pandemie eine Nachhaltigkeitslücke von 2,6 Billionen Euro.

In Folge der Corona-Lockdowns wird sie sich schätzungsweise auf rund 3 Billionen Euro vergrößern. Dieser drastische Anstieg resultiert daraus, dass die Durchschnittseinkommen aufgrund des Wirtschaftsrückgangs und in Folge auch die staatlichen Renteneinnahmen aller Wahrscheinlichkeit nach sinken werden, die Höhe der Rentenzahlungen aufgrund der gesetzlichen Vorgaben jedoch gleich bleiben muss. „Zahlen muss dies die zukünftige Generation“, warnt Raffelhüschen.

Parallel dazu wird der Bund in den kommenden Jahren keinen großen Handlungsspielraum mehr haben, um die zusätzlichen Belastungen der GRV durch weitere Steuerzuschüsse aus dem Bundeshaushalt zu finanzieren. Denn die Folgen der Corona-Pandemie führen zu einem beschleunigten Anwachsen der Staatsverschuldung, die sich nicht nur in der offiziellen Statistik abbildet, sondern vor allem durch einen extrem gestiegenen impliziten Anteil an Verpflichtungen zu Buche schlagen wird, die heute schon absehbar die öffentlichen Haushalte in Zukunft belasten werden.

Staatsverschuldung steigt durch Corona-Maßnahmen auf aktuell 357 Prozent des BIP

Unmittelbar vor der Corona-Pandemie lag die durch Schuldverschreibungen verbriefte Staatsschuld bei 59,8 Prozent des BIP. Durch die staatlichen Unterstützungsmaßnahmen wird diese im Jahr 2020 auf rund 80 Prozent ansteigen. In den Folgejahren sind allerdings weitere Defizite zu erwarten und spätestens, wenn die massiv steigenden Beamtenversorgungslasten wirksam werden, dürften sich die im Umlauf befindlichen Schuldverschreibungen auf mehr als 100 Prozent des BIP addieren.

Dazu kommt jedoch noch die implizite Staatsverschuldung, versursacht durch die absehbaren Finanzierungslücken in der Kranken-, Pflege, Arbeitslosenversicherung, der Gebietskörperschaften sowie der Beamtenversorgung. Die gesamte Nachhaltigkeitslücke für das Jahr 2020 liegt dadurch nicht mehr bei 236 Prozent des BIP, sondern summiert sich durch die staatlichen Corona-Maßnahmen auf mittlerweile 357 Prozent.

Somit wird aktuell weniger als ein Fünftel der tatsächlichen Verschuldung offiziell ausgewiesen – über vier Fünftel, 285 Prozent des BIP, schlummern als fehlende Rückstellungen des Sozialstaats im Verborgenen. „Kommt es zu keiner Revision der Leistungshöhen von Beamtenpensionen, Kranken- und Pflegeversorgungen oder Rentenzahlungen werden Stück für Stück die unsichtbaren Staatsschulden sichtbar und belasten die öffentlichen Haushalte massiv“, betont Raffelhüschen.

Werden die Rentenbeiträge auf 20 Prozent gedeckelt, sinkt das Rentenniveau auf unter 40 Prozent

„Aufgrund der wachsenden Nachhaltigkeitslücke in der GRV und den sinkenden staatlichen Steuerzuschüssen, werden die Rentenbeiträge über kurz oder lang auf ein Fünftel des Bruttogehaltes gedeckelt werden müssen“, so die Einschätzung des Rentenexperten. Dadurch sinke das Rentenniveau auf unter 40 Prozent. Um den Lebensstandard zu sichern, sei jedoch eine Ersatzquote von 60 bis 80 Prozent des letzten Bruttolohnes notwendig. Zukünftige Rentner würden somit eine Vorsorgelücke von 20 bis 40 Prozent erwarten. Im Klartext bedeutet das: Die GRV kann die auf der Grundlage der Rentenreform 2001 getroffenen Versorgungsanforderungen nicht mehr erfüllen. Als Folge wird sie den Lebensstandard künftiger Rentner in dieser Form noch weniger sichern als bisher und die notwendigen Altersvorsorgeanstrengungen zur Lebensstandardsicherung steigen dadurch weiter an — und das in Zeiten niedriger Zinsen.

Reform der Vorschriften für die Finanzindustrie dringend notwendig

Vor diesem Hintergrund werde es immer dringlicher, die private Vorsorge in einem vernünftigen Rahmen weiterzuentwickeln, so Raffelhüschen. Stattdessen erschwere der Staat die Bildung privaten Vorsorgevermögens bei breiten Bevölkerungsschichten durch die strengen Vorschriften bei der Allokation der Anlage- und Refinanzierungsstrukturen des Finanzsektors. In Folge könnten viele Finanz- und Versicherungsunternehmen ihren Anlegern nur scheinbar sichere Anlagen anbieten, mit denen die Sparer jedoch kaum noch Rendite erzielen. In Kombination mit dem sinkenden Rentenniveau sei dies aber genau das falsche Signal. „Die Politik muss daher dringend handeln. Statt des Zwangs zur nicht verzinsten Staatsanleihe muss der Gesetzgeber die private Altersvorsorge reformieren und der Finanzindustrie die Freiheit zur Diversifikation eröffnen“, betont Raffelhüschen. Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender von Union Investment, ergänzt: „Wir werden bei den Zinsen in den nächsten Jahren keine Entspannung sehen. Daher ist es umso wichtiger und für unsere Volkswirtschaft zielführender, den Aufbau von Vorsorgevermögen für breite Bevölkerungsschichten über den Zugang zu den Kapitalmärkten zu erleichtern.“

 

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Union Asset Management Holding AG, Weißfrauenstraße 7, Tel: 069-2567-264160311, Frankfurt am Main, www.union-investment.de

HUGOversichert.de, die ausgezeichnete Online-Marke der GHV Versicherung startet mit tierisch persönlicher Ansprache durch

 

Der Hund HUGO spricht nicht den Tierhalter, sondern das Tier an. Ein ungewöhnlicher Ansatz für ein Verkaufsgespräch über Versicherungsleistungen. Aber HUGO weiß schließlich, dass mit „Männergrippe“ nicht zu spaßen ist und empfiehlt Hunden und Katzen deshalb seinen Kranken-Schutz. Der Hund mit den großen Ohren begleitet seine vierbeinigen Freunde im Internet während des gesamten „Verkaufsgesprächs“ bei jedem Umsetzungsschritt. Auch seine Assistentin, Katze Gabi, steht im Chatbot auf hugoversichert.de beratend zur Seite. Mit der Online-Marke HUGOversichert® startet die GHV Versicherung, Deutschlands ältester Tierversicherer, als Anbieter digitaler Produkte durch.

HUGO und Gabi stehen stellvertretend für die angebotenen Versicherungslösungen für Hund und Katze, die neben der OP- und Krankenversicherung eine Tierhalterhaftpflichtversicherung und eine Unfallversicherung für den Lieblingsmenschen, mit Extra-Leistungen für das Tier, beinhalten. Die Versicherungsmarke der GHV trifft damit den Nerv der Zeit: Der Sympathieträger HUGO spricht die Kunden frech, digital und aus einem neuen Blickwinkel an. Für diesen Ansatz einer witzigen und individuellen Tierversicherung wurde die Marke der GHV Versicherung im Sommer bereits mit dem German Brand Award in den Kategorien Excellent Brands Insurance und Digital Brand of the Year belohnt.

„Einfache und individuell passende Versicherungsleistungen dürfen nicht nur Teil der Marketingstrategie sein, sondern müssen sich komplett an den Kundenbedürfnissen orientieren. Mit HUGOversichert gehen wir genau diesen Weg und bewegen uns in großen Schritten auf dem Pfad der Digitalisierung “, erklärte Hans-Gerd Coenen, Vorstandsvorsitzender der GHV Versicherung.

Nach Hans-Gerd Coenens Einschätzung erwarten die Verbraucher von einem Versicherer heute schlanke Onlineprozesse und flexiblen Versicherungsschutz. Dieser Anforderung wird HUGOversichert® gerecht. Coenen sieht daher die Zukunft seines Unternehmens und der gesamten Versicherungsbranche nicht im reinen Vertrieb von Versicherungsprodukten, sondern in einer zielgruppengerechten, unterhaltsamen Kundenansprache, individuellen Angeboten und einfachen digitalen Prozessen.

Deutschlands ältester Tierversicherer verspricht: HUGOversichert ist die unkomplizierteste Art, Hund und Katze zu versichern. Die Marke wurde von Anfang an für die Online-Welt konzipiert und zeigt sich im Internet übersichtlich und klar strukturiert.

„Mit HUGOversichert ist es uns gelungen, einfache und schnelle Abläufe mit individuellem Versicherungsschutz für Tierhalter und ihre vierbeinigen Begleiter zu verbinden.“, ist Hans-Gerd Coenen überzeugt.

 

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GHV Darmstadt, Gemeinnützige Haftpflicht-Versicherungsanstalt Darmstadt, Bartningstr.59, 64289 Darmstadt, Tel: 06151 3603-0,Fax: 06151 3603-155, email: info@ghv-versicherung.de, www.ghv-versicherung.de

18 Jahre Riester-Rente: 2002 wurde die Riester-Rente aus der Taufe gehoben, um mithilfe staatlicher Zulagen die private Vorsorge zu stärken.

 

In diesen 18 Jahren hat die Riester-Rente einige Veränderungen erlebt, doch beliebter ist sie dadurch in den letzten Jahren nicht geworden: Seit 2013 stagniert die Zahl der Riester-Verträge mehr oder weniger, seit 2017 nimmt die Anzahl sogar sukzessive ab. Von den bestehenden rund 16,5 Millionen Verträgen ist jeder fünfte ruhend gestellt. Die Zukunft – ungewiss. Nach Ansicht der Sutor Bank und des Instituts für Vermögensaufbau ist es jetzt höchste Zeit, Entscheidungen zu treffen, um die Riester-Rente zukunftsfest zu machen. Ein wesentlicher Punkt betrifft die Bruttobeitragsgarantien. „Damit die Riester-Rente endlich ihr Potenzial entfalten kann, braucht sie mehr Freiheiten“, sagt Robert Freitag, geschäftsführender Gesellschafter der Sutor Bank. „Um die Riester-Rente nun zügig weiter zu entwickeln, ist eine pragmatische Herangehensweise gefragt. Es lässt sich dafür sehr gut an bereits Vorhandenem orientieren“, ergänzt Dr. Dirk Rathjen, Vorstand beim Institut für Vermögensaufbau. Die Rürup-Rente und ein Blick nach Schweden könnten dabei besonders helfen.

Niedrigzins und Garantien führen für Produktgeber und Sparer in eine Sackgasse

Die Bruttobeitragsgarantie sieht Dr. Dirk Rathjen als die große Krux der Riester-Rente an – und sieht als Hauptursache die EZB-Politik: „Die Niedrigzinspolitik macht 100-Prozent-Garantien, wie sie bei Riester vorgeschrieben sind, auf Dauer für neue Verträge unmöglich“, erklärt Dr. Rathjen. Die EZB-Kapitalmarktpolitik und ihre staatliche Zinssteuerung hätten die Zinsen in eine regelrecht absurde Tiefe getrieben. Der Blick auf die Renditen von Staatsanleihen verschiedener Länder und Laufzeiten zeige ein tiefrotes Tableau, bis auf wenige Ausnahmen etwa in Europa bei langen Laufzeiten. „Ist es – bei aller Solidarität für Südeuropa, die auch wir gut und wichtig finden – fair, dass Sparer, die zum Beispiel Spanien für acht Jahre Geld leihen, trotz des Risikos keine Zinsen bekommen, sondern sogar Geld drauflegen müssen, weil die Zinsen spanischer Staatsanleihen negativ sind?“, führt der Experte aus. Die Inflation sei dabei noch nicht einmal berücksichtigt. Zudem hätten die niedrigen Zinsen die Immobilienpreise in Höhen getrieben, die vielen EU-Bürgern den Erwerb einer Immobilie unmöglich machten.

„Es wäre erfreulich, wenn die Gegner der Anpassung der Garantieerfordernis erklären würden, wie man bei negativen Zinsen eine Garantie von 100 Prozent geben soll. Die Abschaffung oder zumindest die Absenkung der Garantie ist durch die EZB-Politik der letzten Jahre unverzichtbar geworden und es muss schnell gehen, wie die Arbeit am Risikobegrenzungsgesetz verdeutlicht“, sagt Rathjen. Eine Konsequenz zeichnet sich bereits ab: Viele Produktanbieter denken darüber nach, sich Anfang nächsten Jahres ganz aus dem Feld der Riester-Rente zurückziehen, was das Angebot massiv einschränken würde. Der Handlungsdruck auf die Verantwortlichen in der Politik steigt dadurch weiter.

Beim Sparer wiederum schlagen Niedrigzinsen und Garantien kräftig auf die Rendite. „Für die Mehrheit der Bevölkerung ist es ohnehin schon kaum möglich, ihre Altersvorsorgeziele zu erreichen. Auch dieser bitteren Realität sollten sich die Verfechter der 100-Prozent-Garantie stellen“, erklärt Robert Freitag von der Sutor Bank.

Plädoyer für mehr Zutrauen in die Mündigkeit der Vorsorgenden

Aus dem Blickwinkel der Zielgruppe stellt sich nach Ansicht von Robert Freitag die Frage: „Warum sollte nicht jeder selbst frei entscheiden können, ob er eine Beitragsgarantie haben möchte oder nicht?“ Selbst das ließe sich weiter ausdifferenzieren – in Garantie-Staffelungen zwischen 0 und 100 Prozent. „Muss man Menschen denn wirklich bis in jeden Winkel hinein ‚vor sich selbst schützen‘?“, gibt Freitag zu bedenken. Lediglich eine Lockerung der Garantiepolitik, wie sie von vielen derzeit gefordert wird, greife zu kurz. „Das Bedürfnis vieler Menschen, über die Anlagemodalitäten mit zu entscheiden, wird von der Politik unterschätzt. Immer wieder wird die Vollkaskomentalität der Deutschen kritisiert, doch wer nicht mehr Entscheidungsfreiheit gewährt, wird an der Situation nichts ändern“, stellt Robert Freitag fest. Produkte, die mehr Entscheidungsfreiheit lassen, gebe es längst – und könnten ein Vorbild sein.

Rürup-Rente zeigt, was möglich ist

Die Rürup- oder Basisrente, die sich primär an Selbständige richtet, bietet nach Einschätzung von Robert Freitag im Gegensatz zur Riester-Rente genau diesen Vorteil – nämlich den Verzicht auf den Zwang zu einer Beitragsgarantie. „Das Renditepotenzial steigt auf diese Weise deutlich an und hilft damit auf der einen Seite ganz entscheidend dem Sparer, aber auch den Produktgebern, indem sie der Niedrigzins-Bredouille entgehen“, sagt Robert Freitag. „Sicherlich gibt es dabei noch einigen Adaptionsbedarf, doch könnte die Basisrente im wahrsten Sinne des Wortes eine sehr pragmatische Basislösung für eine Riester-Reform sein.“

Nach Beobachtung von Robert Freitag bewerten viele die nicht vorgeschriebene Beitragsgarantie bei der Rürup-Rente jedoch eher als Nachteil. „Wer sich beispielsweise im Internet über die Rürup-Rente informieren möchte, findet nicht wenige Informationsseiten, auf denen der Verzicht auf eine Beitragsgarantie explizit als Nachteil aufgeführt ist. Das zeigt: Ein Mentalitätswandel fängt schon bei der Kommunikation an“, so Freitag.

Schweden macht’s vor

Auch ein Blick über Deutschland hinaus hilft. „Zwar ist Deutschland nicht das einzige Land, in dem Beitragsgarantien derart fest verankert sind – auch in Frankreich und insbesondere in den Niederlanden gibt es eine lange Garantietradition. Doch es gibt viele Länder, die es anders machen“, analysiert Dr. Dirk Rathjen vom Institut für Vermögensaufbau. Beispiel Schweden, das als Vorreiterland im Bereich Altersvorsorge gilt: Neben einer quasi obligatorischen betrieblichen Altersvorsorge gibt es dort die kapitalgedeckte „Prämienrente“ als weiteren Vorsorgebaustein. 2,5 Prozent des Einkommens fließen dabei obligatorisch in einen oder mehrere Fonds, die ein Sparer aus einigen Hundert zertifizierten Fonds auswählen kann. „Dies funktioniert auch ohne Beitragsgarantie, mit einer günstigen und transparenten Kostenstruktur und vor allem einer einfachen Handhabung“, fasst Dr. Rathjen zusammen.

Bleibt noch ein Blick auf EU-Ebene: Mit dem „Pan-European Personal Pension Product“, kurz PEPP, kommt voraussichtlich Ende 2021 eine Lösung auf den Markt, die möglichst viele Menschen innerhalb der EU zum Altersvorsorgesparen animieren soll. Online-Vertrieb, eine obligatorische Beratung und eine einfache wie kostengünstige Standardversion sollen für regen Zulauf sorgen. Das sogenannte Basis-PEPP wird mit verschiedenen Kapitalschutz-Varianten angeboten, eine Kapitalgarantie soll es nicht geben. „Die PEPP-Initiative ist ein begrüßenswertes Vorhaben, bei dem sich jedoch die Frage stellt, wovon bei den niedrigen Kosten Berater bezahlt werden sollen. Über 90 Prozent der Deutschen schließen trotz der offensichtlich höheren Kosten ihre Altersvorsorge bei Beratern ab, weil sie den Rat brauchen“, erklärt Rathjen.

Fazit: mehr Freiheit für die Riester-Rente

Bruttobeitragsgarantien sind nach Einschätzung von Dr. Dirk Rathjen und Robert Freitag ein Korsett, das Sparer und Produktgeber gleichermaßen einschnürt. Pragmatische Lösungen seien in Reichweite, doch wie man daraus eine Brücke zur Riester-Rente schlagen könnte, scheine bislang kaum eine Rolle zu spielen. Was in Berlin zum Thema Riester geköchelt werde, bleibe schwer zu durchschauen. Die Gesetzesnovelle dulde jedoch keinen Aufschub. „Gönnen wir der Riester-Rente etwas mehr Freiheit, ohne Garantiezwang, um erwachsen zu werden“, erklären Rathjen und Freitag.

 

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Sutor Bank, Max Heinr. Sutor oHG, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

Ersparnis durch Werkstattbindung in der Spitze bis 33 Prozent möglich

 

Kfz-Versicherer gewähren für eine Werkstattbindung einen Rabatt von durchschnittlich neun Prozent auf den Jahresbeitrag. Je nach Tarif ist sogar eine Ersparnis von bis zu 33 Prozent möglich. Die Versicherungsnehmer verpflichten sich im Gegenzug, Kaskoschäden an ihrem Pkw ausschließlich in einer Partnerwerkstatt des Versicherers reparieren zu lassen.

“Die Versicherungen vereinbaren mit ihren Partnerwerkstätten Sonderkonditionen für Reparaturen”, sagt Dr. Tobias Stuber, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. “Den finanziellen Vorteil geben die Versicherer in Form eines reduzierten Beitrags an die Versicherungsnehmer weiter.”

Besonders im ländlichen Raum kann es passieren, dass die nächste Partnerwerkstatt einige Kilometer entfernt ist. Bei vielen Tarifen wird der Wagen aber von der Werkstatt abgeholt und zurückgebracht.

Entscheidet sich ein Versicherungsnehmer gegen eine Reparatur in der Partnerwerkstatt, muss er einen Teil der Kosten selbst tragen. Darüber hinaus kann eine Vertragsstrafe fällig werden, z. B. kann der Versicherer den Rabatt für die Werkstattbindung zurückfordern.

Verzicht auf Werkstattbindung bei geleasten oder fremdfinanzierten Fahrzeugen

Autofahrer, die ihren Wagen geleast oder durch einen Kredit fremdfinanziert haben, sollten auf eine Werkstattbindung verzichten. Denn in der Regel schreiben Leasing- oder Kreditverträge vor, dass Reparaturen nur in Werkstätten des Herstellers durchgeführt werden dürfen. Darauf weist CHECK24 seine Kunden auch im Kfz-Versicherungsvergleich hin.

Auch bei einem Neuwagen kann es sinnvoll sein, auf eine Werkstattbindung zu verzichten. Häufig ist die über die gesetzliche Gewährleistung hinausgehende Herstellergarantie daran gebunden, dass Halter ihr Fahrzeug in einer Vertragswerkstatt reparieren lassen. Tun sie das nicht, erlischt die Garantie.

Mit innovativem FotoCHECK in zwei Minuten die Kfz-Versicherung wechseln

Für den Abschluss einer Kfz-Versicherung müssen Verbraucher neben der Werkstattbindung viele Angaben zum Pkw und dem Versicherungsnehmer machen. CHECK24 hat den innovativen FotoCHECK entwickelt, der den Kfz-Versicherungsvergleich stark vereinfacht und beschleunigt. Kunden fotografieren oder scannen einfach ihren bestehenden Versicherungsschein oder ihre Beitragsrechnung und alle verfügbaren Angaben werden automatisch übernommen. So sparen sie sich die mühsame Dateneingabe von über 50 Merkmalen und ein Versicherungsvergleich bzw. -wechsel ist damit in nur zwei Minuten möglich.

 

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CHECK24 Vergleichsportal GmbH, Erika-Mann-Str. 62-66, 80636 München, Tel: 089 – 200 047 1010, Fax: 089 – 200 047 1011,www.check24.de

Dienstliche E-Mail-Adressen und Passwörter finden sich zuhauf in der Schmuddelecke des Internets, zeigt eine aktuelle Untersuchung im Auftrag der Versicherer.

 

Dass sie dort gelandet sind, liegt auch am unbedarften Verhalten der Mitarbeiter. Einige Mitarbeiter könnten mit den Daten aus dem Darknet erpressbar sein.

Cyberkriminelle können für Angriffe auf Unternehmen in vielen Fällen auf Informationen aus dem Darknet zurückgreifen. Bei einer vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) beauftragten Untersuchung von 1.019 kleinen und mittleren Unternehmen mit dem Analyse-Tool Cysmo fanden sich Daten von 543 Firmen (53%) im Darknet. Darunter waren rund 6.500 E-Mail-Adressen von Mitarbeitern mit den dazugehörigen Passwörtern.

Wie die Untersuchung weiter zeigt, stammen diese Daten teilweise von gehackten Seiten, auf denen sich die Mitarbeiter nicht zu dienstlichen, sondern zu privaten Zwecken angemeldet hatten – unter anderem zum Einkaufen in Online-Shops, für den Zugang zu sozialen Medien oder für die Anmeldung auf Gaming-Webseiten. Werden die entsprechenden Seiten gehackt, landen die Mail-Adressen und Passwörter der Nutzer schnell im Darknet. „Dann können sich Cyberkriminelle leicht Zugang zum beruflichen E-Mail-Postfach oder zu anderen Diensten verschaffen. Die privaten und dienstlichen E-Mail-Adressen sollten deshalb immer strikt voneinander getrennt werden und auch nicht dasselbe Passwort haben“, rät GDV-Cyberexperte Peter Graß.

Manche nutzen die berufliche E-Mail zur Anmeldung auf Pornoseiten

Besonders heikel: Manche Mitarbeiter meldeten sich mit ihrer beruflichen E-Mail-Adresse auch für Dating-Portale oder Pornoseiten an. „Mit solchen Informationen könnten Kriminelle sogar versuchen, den Mitarbeiter zu erpressen“, sagt Graß.

Trotz der Risiken ist die private Nutzung der beruflichen Mail-Adresse nur in wenigen Unternehmen verboten. Nach einer repräsentativen Forsa-Umfrage unter 300 Entscheidern kleiner und mittlerer Unternehmen im Auftrag des GDV haben weniger als ein Drittel (29%) der Firmen die private Nutzung verboten, die meisten verzichten auf eine explizite Regelung. Dabei zeigt die Forsa-Umfrage auch, dass gerade das E-Mail-Postfach das größte Einfallstor für Kriminelle ist: Die Mehrheit der erfolgreichen Cyberangriffe (58%) kommt per Mail ans Ziel, weil Mitarbeiter verseuchte Anhänge öffnen oder schädliche Links anklicken.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Studie

 

Ende 1995 starteten die ersten deutschen Versicherer ins World Wide Web. Seitdem begleitet der AMC Assekuranz Marketing Circle mit Projekten, Veranstaltungen und einer jährlichen Studie die Branche. Eine aktuelle Experten-Umfrage des AMC zeigt auf, wohin die Reise der Versicherer künftig geht.

Im Oktober 2020 befragte der AMC – das Netzwerk für Marketing und Vertrieb der Versicherungsbranche – die Versicherungsgesellschaften zum Status Ihrer Websites und zu künftigen Aktivitäten. Die (nicht repräsentative) Umfrage unter den 23 Online-Experten der Unternehmen brachte spannende Erkenntnisse.

Rundum zufrieden mit seiner Website ist keiner der Befragten. Die Aussage „Unsere Unternehmens-Webseite deckt sich mit den Bedürfnissen der Nutzer“ beantwortete lediglich einer der Befragten mit neun von zehn möglichen Punkten. Die meisten Experten ordneten ihre Aktivitäten bei sechs bis acht Punkten ein. „Durchaus verständlich, denn als Website-Manager bin ich ständig gefordert und werde nie fertig: Bücher schreiben oder Filme drehen ist einfacher“, bringt es AMC-Geschäftsführer Stefan Raake auf den Punkt. Er muss es wissen: Er hat für die AMC-Versicherer über zehn Jahre die Website Versicherungen.de verantwortet. Viele Versicherer hatten hier ihre ersten Internet-Auftritte.

Welche Entwicklungen halten die Befragten auf den Websites der Versicherer in den letzten drei Jahre für besonders relevant? Die Antworten fielen recht eindeutig aus: Responsitivät und die Abbildung echter Kundenbewertungen sind die Highlights. Mit dem Einzug der verstärkten mobilen Nutzung des Internet über immer leistungsfähigere Tablets und Smartphones wurden responsive Websites ein Muss. Das Aufbau und Pflege der Online-Reputation entscheidend sein kann, haben alle Versicherer erkannt. Deshalb haben Kundenbewertungen inzwischen einen so hohen Stellenwert.

Was soll eine Unternehmens-Website eines Versicherers eigentlich leisten? Ganz vorn bei den befragten Experten: Die Beschreibung der Produkte in den Mittelpunkt stellen, Abschlussmöglichkeiten bieten und den Außendienst prominent einbinden.

Das Zusammenspiel von direktem Abschluss und Außendiensteinbindung in Verknüpfung mit echtem Leadmanagement ist immer noch eine große Herausforderung für viele Versicherer. Wer bekommt welchen Lead? Was ist, wenn nach 48 Stunden nichts passiert? Gibt es ein Berichtssystem? Die optimale Behandlung von Leads sind nach über 25 Jahren Internet immer noch ein Thema. „Es versickern zu viele Kundenanfragen im Bodenbelag vieler Geschäftsstellen. Leads werden häufig teuer eingekauft, aber genauso oft wird zu wenig daraus gemacht“ davon ist AMC-Geschäftsführer Dr. Frank Kersten überzeugt.

Häufig genannt wurden auch direkte Dialogkanäle wie Live-Chat oder Video-Chat und individuelle, personalisierte Services sowie Kundenportale. „Das sind sehr wichtige Themen, an denen die Branche intensiv arbeitet. In unserer Studie schauen wir uns jedes Jahr über 120 Internet-Auftritte der Branche an – und diese Bereiche werden bei vielen Gesellschaften konsequent auf- und ausgebaut“ merkt AMC-Studienleiterin Désirée Schubert dazu an. „Im Dezember 2020 erscheint die neue Auflage der Studie Die Assekuranz im Internet, die Web-Highlights der Versicherungsbranche werden wir wieder ausführlich vorstellen.“

Auch auf die Frage „Was werden Ihrer Meinung nach in den nächsten drei bis fünf Jahren die größten Veränderungen auf den Websites der Versicherer sein?“ fiel die Antwort recht deutlich aus. Genannt wurden insbesondere „Mobile First“, Personalisierung und bessere Abschlussmöglichkeiten.

„Wer sich die aktuelle Kommunikation zwischen Kunden und Versicherer anschaut, der stößt häufig genug auf unpersönliche, kompliziert formulierte und wenig ansprechende Briefe. Ob Beitragserhöhung oder -senkung, Auszahlung einer Lebensversicherung oder Ablehnung einer Erstattung. Die meisten Schreiben sehen gleich langweilig aus. Emotionen werden nicht transportiert.“ So sieht es Ralf Pispers, CEO des AMC-Partners Personal Business Machine AG aus Köln. Eine solche Art der Kommunikation ist kaum geeignet Verständnis, Transparenz und Vertrauen auf Seiten der Kunden zu schaffen.

Personalisierung, also die Anpassung von Programmen, Diensten oder Content an die persönlichen Vorlieben, Bedürfnisse und Fähigkeiten eines Nutzers wird eines der wichtigsten Themen der nächsten Jahre. So optimiert die HDI ihren Wiederanlageprozess bei Bestandskunden mit individuell aufbereiteten Informationen. Auch andere Gesellschaften wie ERGO, LVM oder die Versicherungskammer Bayern beeindrucken mit passgenauen Kampagnen, die die Response deutlich steigern.

Und beim Online-Abschluss? Bessere Rechner mit Dunkelverarbeitung für alle Produkte, Online-Payment, einfachere Abschlussstrecken, nutzerfreundlicher aufbereitet – daran arbeitet die Branche. Nach über 25 Jahren Internet in Deutschland gibt es immer noch viel zu tun. Die Online- und Innovations-Experten bei den Versicherern langweilen sich gewiss nicht. Es bleibt spannend!

 

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AMC Finanzmarkt GmbH, Lützowstraße 35, 40476 Düsseldorf, Tel. +49 221 – 99 78 68 0, Fax +49 221 – 99 78 68 20, www.amc-forum.de

Die deutsche Baubranche ist ein besonders beliebtes Ziel für Hacker.

 

Das geht aus den Ergebnissen des Hiscox Cyber Readiness Reports 2020 hervor: 50% der befragten Unternehmen aus diesem Bereich haben bereits mindestens einen Cyber-Angriff oder -Schaden erlitten. Damit steht diese Branche oben auf der Liste, dicht gefolgt von der Fertigungsindustrie mit 49%.

Ole Sieverding, Underwriting Manager Cyber bei Hiscox, erläutert das Ergebnis: „Auch die Baubranche digitalisiert sich stetig und ist daher immer stärker auf IT-Systeme angewiesen. Gleichzeitig ist in dieser oft traditionell geprägten Industrie noch nicht überall das Bewusstsein und das Know-how für Cyber-Sicherheit vorhanden. Genau das macht diese Unternehmen zu so interessanten und lukrativen Zielen für Hacker. Dass bereits die Hälfte der befragten Unternehmen einen Cyber-Schaden erlitten haben, ist alarmierend. Daher bieten wir seit kurzem für unsere Versicherungslösung Sonderkonzepte für das Baugewerbe sowie auch die Branchen Fertigung und Handel an. Ein starker Versicherungspartner kann Attacken zwar nicht verhindern, im Ernstfall können jedoch – durch Soforthilfe in den Bereichen IT, Recht und Krisen-PR sowie eine finanzielle Absicherung – die Folgen potenziell existenzbedrohender Schäden abgefangen werden.“

Über die Studie

Für den „Hiscox Cyber Readiness Report 2020“ befragte das Marktforschungsinstitut Forrester Consulting zwischen Dezember 2019 und Februar 2020 im Auftrag von Hiscox insgesamt 5.569 Führungskräfte, Abteilungsleiter, IT-Manager und andere Verantwortliche für Cyber-Sicherheit von Unternehmen in Deutschland, Großbritannien, den USA, Spanien, Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Irland. Weitere Informationen finden Sie unter www.hiscox.de/cyber-readiness-report-2020.

 

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HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Es ist November und damit die Kfz-Wechselsaison in vollem Gange:

 

Jedes Jahr kämpfen Versicherungsunternehmen um ihre Kunden, diese wiederum halten Ausschau nach den neuesten und besten Tarifen im Bereich Autoversicherung. Zum Stichtag am 30. November empfiehlt sich in der Regel: vergleichen und clever wechseln.

Nicht nur der Preis muss dabei stimmen, sondern auch Leistung und Service. Darum hat sich Getsafe gefragt: Was wünschen sich Kunden von ihrer Kfz-Versicherung wirklich? Und wie gut decken die Tarife der Versicherer eigentlich die Bedürfnisse der Kunden ab? Hierzu hat Civey im Auftrag von Getsafe eine repräsentative Umfrage unter 2.500 Autofahrern in Deutschland durchgeführt. Das Ergebnis: Die meisten Angebote decken die Wünsche der Versicherten heute nicht ab.

Einfachheit und stabiler Preis sind Kunden besonders wichtig: 51% der Befragten wünschen sich, dass ihre Schadenfreiheitsklasse übernommen wird. 45% wünschen sich keine jährliche Beitragserhöhung, 38% keine Beitragserhöhung nach einem Unfall.

Auch Flexibilität scheint eine wichtige Rolle für Autofahrer zu spielen: 17% wollen einfach Freunde und Familie mitversichern, 16% wünschen sich einen einfachen Versicherungswechsel. Immerhin 11% hätten gerne die Möglichkeit zur flexiblen Kündigung, 8% eine einfache Schadensmeldung per App.

Christian Wiens, Gründer und CEO des digitalen Versicherungsanbieters Getsafe, sieht in diesem Trend eine Chance für wechselwillige Kunden: “Schon heute sehen wir bei Versicherungen eine Entwicklung ähnlich wie beim Online Banking: Verbraucher tendieren immer mehr zu digitalen Angeboten, in denen sie ihren Schutz einfach, kostengünstig und flexibel selbst gestalten können.”

Getsafe zeigt, wie es gehen kann: Bei der Entwicklung der Kfz-Versicherung hat der junge Heidelberger Versicherungsanbieter Kundenwünsche maßgeblich mit einbezogen und konnte so eine Autoversicherung auf den Markt bringen, die einfach anders ist: Gefahrene Kilometer, mitversicherte Fahrer, persönliche Daten – alles kann sekundenschnell einfach in der App angepasst werden, ohne Zusatzkosten.

Mit wenigen Klicks wird die Versicherung über das Smartphone abgeschlossen, Schäden gemeldet und der Versicherungsschutz in Echtzeit verwaltet. Bis zu fünf weitere Fahrer, die mindestens 25 Jahre alt sind, können auf diese Weise einfach kostenlos mitversichert werden.

Nach einem Unfall bleibt der Preis für die Versicherung außerdem weiter günstig. Das stellt Getsafe über einen besonderen Ansatz sicher: Andere Versicherer erhöhen die Beiträge nach einem Unfall, da die Schadenfreiheitsklasse zurückgestuft wird. Nicht so bei Getsafe; dadurch bleibt der Beitrag auch nach einem Unfall gleich!

In Zukunft können digitale Versicherungsanbieter ihre Angebote noch stärker an den Bedürfnissen der Kunden ausrichten, indem sie Daten klug analysieren. So legt der technologische Ansatz der jungen Versicherer den Grundstein, um Unfälle und gefährliches Fahrverhalten anhand von Smartphone-Daten zu erkennen und zu vermeiden. Kfz-Versicherungen könnten sich auf diese Weise viel stärker am individuellen Fahrverhalten orientieren – und werden damit am Ende für alle fairer.

 

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Getsafe, Langer Anger 7-9, 69115 Heidelberg, Tel: 0151 55569709, www.hellogetsafe.com

Zwar gibt es in Deutschland keine generelle Winterreifenpflicht für einen festen Zeitraum, aber die Straßenverkehrsordnung sieht vor, dass man bei winterlichen Straßenverhältnissen nur mit „geeigneter Bereifung“ unterwegs sein darf.

 

Wer dagegen verstößt, riskiert nicht nur ein Bußgeld und einen Punkt in Flensburg, sondern kann nach einem Unfall auch bei der Versicherung auf Probleme stoßen. So bewertete das Oberlandesgericht in Frankfurt (AZ: 3 U 182/02) das Fahren mit falscher Bereifung als grob fahrlässig. Der Versicherte musste den Schaden an seinem Fahrzeug komplett aus eigener Tasche bezahlen. „In der Praxis sorgen grob fahrlässig verursachte Schäden immer wieder für Unmut“, erklärt Schadenexpertin Margareta Bösl von der uniVersa Versicherung. Denn je nach Schwere des Verschuldens ist der Versicherer berechtigt, die Leistung anteilig oder in besonders schwerwiegenden Fällen ganz zu kürzen. Neben einer falschen Bereifung kann dies beispielsweise auch ein übersehenes Stoppschild, eine nicht den Witterungsverhältnissen angepasste Geschwindigkeit oder eine Ablenkung durch das Bedienen des Radios oder Navis sein. Auf der sicheren Seite ist, wer im Winter rechtzeitig die Reifen wechselt und darauf achtet, dass sie nicht zu alt sind und über ausreichendes Profil verfügen. Zudem gibt es mittlerweile Kfz-Tarife, bei denen grobe Fahrlässigkeit mitversichert ist. Dies ist laut Bösl ein lohnender Zusatz, der die Schadenregulierung enorm beschleunigt, langwierige Auseinandersetzungen vermeidet und damit zuverlässigen Schutz bietet.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die Gruppe hat sich verpflichtet, ihre Dividende wieder aufzunehmen, sobald die italienische Regulierungsbehörde dies erlaubt

 

Bei einer Sitzung unter dem Vorsitz von Gabriele Galateri di Genola prüfte der Verwaltungsrat der Assicurazioni Generali die Bedingungen für die Auszahlung der zweiten Tranche der von der Hauptversammlung am 30. April 2020 genehmigten Dividende 2019 in Höhe von 0,46 € pro Aktie, die bis zum Jahresende und vorbehaltlich der Überprüfung durch den Verwaltungsrat ausgezahlt werden soll.

Bei der Versammlung überprüfte der Verwaltungsrat die Einhaltung der vom Risk Appetite Framework der Gruppe zum 30. September 2020 festgelegten Grenzen.

Die Solvency II-Quote der Gruppe belief sich am 30. September 2020 auf 203%, nach Abzug der gesamten Dividende für 2019 und der anteiligen Anrechnung der Dividende für 2020, und lag damit innerhalb des angestrebten operativen Bereichs von 180%-240%.

Die Solvency II-Quote nach dem Stresstest lag deutlich über der weichen Grenze von 150%, die durch das Risk Appetite Framework festgelegt wurde.

Die Liquiditätsposition der Gruppe und der Holding ist nach wie vor sehr stark.

Die solide Kapitalausstattung und die Widerstandsfähigkeit der Gruppe gehören zu den Hauptgründen, warum Kunden und Investoren der Assicurazioni Generali täglich ihr Vertrauen schenken. Ergänzt wird dies durch ein starkes operatives Geschäft, wie die operative und finanzielle Performance der Gruppe während der Covid-19-Krise zeigt, und das durch die soeben veröffentlichten Ergebnisse für das 1. bis 3. Quartal belegt wird.

Der Verwaltungsrat ist sich der Bedeutung von Dividendeneinnahmen für viele institutionelle Anleger wie auch für Privatanleger bewusst, insbesondere im gegenwärtigen Umfeld. Der Verwaltungsrat hat jedoch das am 10. November 2020 von IVASS erhaltene Schreiben zur Kenntnis genommen, in dem die Aufsichtsbehörde darauf hinweist, dass die Anwendung der Empfehlung des Europäischen Ausschusses für Systemrisiken (ESRB) vom Juni 2020 – die im Hinblick auf die Dividendenausschüttung immer noch in Kraft ist – allgemeine Gültigkeit hat und keine Einzelfallprüfung erfordert, weshalb sich die Gruppe verpflichtet, die Zahlung der zweiten Tranche nicht vorzunehmen. Der Verwaltungsrat hat daher beschlossen, den aktuellen Forderungen der Aufsichtsbehörde nachzukommen und folglich die Zahlung der zweiten Tranche der Dividende für 2019 bis zum Jahresende nicht vorzunehmen.

Die Generali Group konzentriert sich weiterhin auf die Einhaltung ihres Dividendenplans und insbesondere auf die Erreichung des im strategischen Plan festgelegten Ziels der Ausschüttung von Bardividenden in Höhe von 4,5 bis 5 Mrd. € im Zeitraum 2019 bis 2021, vorbehaltlich der Empfehlungen der Aufsichtsbehörde.

Im Jahr 2021 beabsichtigt die Gruppe, vorbehaltlich einer positiven regulatorischen Position, die Zustimmung der Aktionäre auch für die Ausschüttung der zweiten Tranche der Dividende für 2019 einzuholen.

Auf der Grundlage dieser Voraussetzung und zum Zweck der Marktkommunikation wird Generali weiterhin wie gewohnt die Solvency II-Quote nach Abzug der aufgelaufenen Dividende für das laufende Jahr anteilig für das laufende Jahr berechnen und die zweite Tranche der Dividende 2019 in Kontinuität mit dem bisherigen Jahresverlauf abziehen.

GENERALI GROUP

Operating Result auf 4,0 Mrd. € (+2,3%) gestiegen. Konzernergebnis durch Wertminderungen auf Kapitalanlagen und Einmalaufwendungen, einschließlich des Liability Managements, beeinflusst, exzellente Kapitalausstattung

  • Das Operating Result ist dank der positiven Entwicklung in Komposit und im Asset Management auf 4,0 Mrd. € gestiegen, zudem unterstützt durch die jüngsten Zukäufe sowie durch das Segment Holding und sonstige Geschäftsbereiche.

Die technische Exzellenz wird mit einer Combined Ratio von 89,7% (-2,8% Prozentpunkte) bestätigt, die Gewinnmarge aus dem Neugeschäft erreicht ein ausgezeichnetes Niveau (4,10%; -0,18 Prozentpunkte).

  • Insgesamt erreichen die gebuchten Bruttobeiträge 52 Mrd. € (+0,3%), wobei die Beiträge in Komposit stabil bleiben und das Segment Leben (+0,4%) eine positive Entwicklung verzeichnet. Die Nettozuflüsse im Bereich Leben bleiben mit 9,3 Mrd. € (-13%) solide und die versicherungstechnischen Rückstellungen im Bereich Leben steigen auf 376,3 Mrd. € (+1,9%).
  • Gestärkte Kapitalausstattung der Gruppe mit einer Solvency II Ratio von 203% (+9 Prozentpunkte gegenüber dem 1. Halbjahr 2020).
  • Das Konzernergebnis beläuft sich auf 1,297 Mio. € (-40%), beeinflusst durch 310 Mio. € Netto-Wertminderungen auf Kapitalanlagen im Zusammenhang mit der Performance der Finanzmärkte, 183 Mio. € für den Schiedsgerichtsvergleich zum BSI-Verkauf, den Beitrag von 100 Mio. €2 für den außerordentlichen internationalen Nothilfefonds für die Pandemie und Aufwendungen von 73 Mio. € aus der Liability-Management-Transaktion.

Ohne die Aufwendungen für den außerordentlichen internationalen Fonds für Covid-19 und die Aufwendungen aus der Liability-Management-Transaktion beläuft sich der bereinigte Nettogewinn3 auf 1,629 Mio. € (-13%).

Cristiano Borean, Group CFO der Generali, sagte dazu: „Die Ergebnisse der ersten neun Monate zeigen weiterhin die Widerstandsfähigkeit der Generali, wie die ausgezeichneten technischen Margen zur Stützung des Operating Result und der Kapitalausstattung belegen. In einem Umfeld, das nach wie vor von starken makroökonomischen und finanziellen Auswirkungen der anhaltenden Pandemie geprägt ist, bestätigt die Gruppe ihre Stärken, die auf ihrer Führungsposition in Europa und einem primär auf den Privatkunden ausgerichteten, flexiblen und diversifizierten Geschäftsmodell beruhen. Die Generali ist entschlossen, ihren Kunden durch spezifische Hilfs- und Unterstützungsinitiativen ein echter Lifetime Partner zu sein und die Gemeinschaften, in denen sie tätig ist, durch Initiativen wie den außerordentlichen internationalen Covid-19-Hilfsfonds zu fördern.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Das Interesse der Bevölkerung an der privaten Altersvorsorge ist durch die Corona-Pandemie gestiegen, insbesondere bei Geringverdienern und Menschen mit geringer formaler Bildung.

 

So sagt jeder dritte Geringverdiener, das Thema hätte an Bedeutung gewonnen. Bei Befragten mit Hauptschulabschluss ist es jeder Vierte. Auch unabhängig von Corona ist der Bevölkerung Altersvorsorge wichtig: Insgesamt 52 Prozent würden für sie auf Konsum wie etwa Urlaube verzichten. Nach wie vor groß ist die Angst, im Alter den gewohnten Lebensstandard nicht halten zu können. 42 Prozent befürchten das. Bei der Art der bevorzugten Altersvorsorge haben Immobilien im Vergleich zum Vorjahr weiter an Bedeutung gewonnen. Dies sind Ergebnisse der aktuellen Continentale-Studie 2020. Für die Studie wurden bundesweit repräsentativ 829 Personen zwischen 25 und 60 Jahren befragt.

Geringverdiener besonders sensibilisiert

„Die Corona-Pandemie hat ganz offenkundig noch einmal viele Menschen für das Thema Altersvorsorge sensibilisiert. Und zwar insbesondere diejenigen, die wegen ihrer geringen Einkommen besonders von Altersarmut bedroht sind“, so Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund.

Insgesamt sagen 14 Prozent der 25- bis 60-Jährigen in Deutschland, durch die Corona-Krise sei das Thema „private Altersvorsorge“ für sie wichtiger geworden. Bei 84 Prozent aller Befragten hat die Pandemie zu keiner Veränderung geführt, bei nur 2 Prozent hat es an Wichtigkeit verloren.

Die Hälfte ist bereit zum Konsumverzicht

Zum Konsumverzicht für die Altersvorsorge ist rund die Hälfte der Befragten bereit – 52 Prozent. 46 Prozent lehnen dies ab. Diese Werte entsprechen genau denen des Vorjahres.

Die Angst, im Alter den gewohnten Lebensstandard finanziell nicht halten zu können, ist im Vergleich zum Vorjahr auch in etwa gleich geblieben. 42 Prozent haben diese Befürchtung. 2019 waren es 46 Prozent. Besonders große Sorgen machen sich hier jüngere Befragte bis 39 Jahre (48 Prozent), Geringverdiener (60 Prozent) und Befragte mit einem niedrigen formalen Bildungsabschluss (53 Prozent).

Immobilien weiter an der Spitze

Die geeignetste Form der Altersvorsorge sind für die Befragten Immobilien. 87 Prozent machen diese Angabe, 6 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.

Andere Vorsorgeformen werden in etwa gleich häufig genannt (zwischen 50 und 60 Prozent). 60 Prozent der Befragten nennen die private Rentenversicherung, es folgen „Sparen“ und die private Pflegezusatzversicherung mit jeweils 52 Prozent. Selbst die private Unfallversicherung wird von 50 Prozent für geeignet gehalten. Eine Veränderung im Vorjahresvergleich gab es lediglich beim „Sparen“. Diese Vorsorgeform hielten im Jahr 2019 noch 60 Prozent für geeignet, 8 Prozent mehr als in diesem Jahr.

Großer Informationsbedarf in der Bevölkerung

„Diese Ergebnisse zeigen, dass es bei der privaten Altersvorsorge noch viel Aufklärungsbedarf gibt. Denn einige der genannten Vorsorgeformen mögen durchaus Sinn ergeben, aber nicht als Absicherung für den Lebensabend. Wer glaubt, mit dem Sparbuch oder der privaten Unfallversicherung gegen Altersarmut vorgesorgt zu haben, der ist nicht gut informiert“, betont Dr. Hofmeier. „Denn nur eine Versicherung mit einer lebenslangen Rente sichert das Einkommen im Alter – unabhängig davon, wie alt man wird.“

Zur Studie:

Die Continentale-Studie erscheint seit dem Jahr 2000 jährlich. Sie ist eine Untersuchung des Continentale Versicherungsverbundes in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Kantar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Die neue Webseite der WWK Versicherungen

 

 

 

  • Schnell und einfach gewünschte Inhalte finden über den intelligenten Suchassistenten
  • Erleichterte Orientierung durch Neustrukturierung von Menü und Inhalten
  • Einfaches Verständnis komplexer Versicherungsprodukte durch visuell und textlich aufbereiteten Inhalte
  • Spielerische Interaktion mit derWebseite durch nutzerfreundliche, interaktive Elemente.
  • Einfache Nutzung der Webseite auf mobilen Endgeräten durch optimierte Layouts und Funktionen.

Klar in Gestaltung und Botschaft fällt die neue Webseite der WWK Versicherungen sofort ins Auge: Kurze prägnante Inhalte und ein modernes, zeitgemäßes Layout, bei dem die gewohnten Markenelemente der WWK unverkennbar zur Geltung kommen.

Als innovativer Serviceversicherer möchten die WWK Versicherungen mit ihrer neuen Website ihrem Bestreben nach Qualität, Technologie und hohem Kundenservice weiterhin gerecht werden. Dazu wurde der Nutzer und dessen Bedürfnisse zentral in den Mittelpunkt der Überlegungen zur neuen Webseite gestellt.

„Unsere Kunden erwarten heutzutage von uns, dass wir kanalübergreifend und insbesondere auch im Digitalen einen ausgezeichneten Service bieten und individuell auf die einzelnen Bedürfnisse eingehen,“ betont Thomas Heß, Marketingchef und Organisationsdirektor der WWK.

Dreh- und Angelpunkt der neuen Webseite ist ein intelligenter Suchassistent, der den Nutzern zielgerichtete Vorschläge auf individuelle Suchanfragen liefert. Zur einfachen Orientierung auf der Webseite wurde das Hauptmenü auf das Wesentliche reduziert und eine neue, nutzerfreundliche Seitenstruktur entwickelt. Auch die Inhalte wurden komplett überarbeitet. Kurze, prägnante Texte, ergänzt mit interaktiven Grafiken und animierten Elementen, lösen komplexe Fachtexte ab. Grafische Elemente wie Icons oder Illustrationen lockern die Inhalte auf und sorgen für Übersichtlichkeit. Einzelne Seiten lassen sich bequem über entsprechende Icons auf Social-Media-Kanälen teilen.

„Komplexität reduzieren und die Inhalte dem Nutzer schmackhaft machen“, so beschreibt Simon Leimig, Projektleiter bei der WWK für den Relaunch, die Ziele des neuen Online-Auftritts. „Wir wollen den Nutzer mit ansprechendem Design und interaktiven Elementen dazu einladen, unsere Seite zu entdecken und auch bei komplexen Themen wie der Altersvorsorge keine Berührungsängste zu haben.“

Die technische Umsetzung der Webseite erfolgte über die in Hamburg ansässige Digitalagentur LogicJoe, die in einem Agenturpitch mit innovativen Ideen und klarer Designsprache überzeugte. „Unser Konzept war inspiriert von dem Anspruch, den Kunden der WKK echte Mehrwerte und ein zukunftsfähiges Service-Erlebnis zu bieten“, so Oliver Zils, Managing Director der Logic Joe GmbH. „Der Relaunch für und mit der WWK war ein wahrer Erfolg und auf das Ergebnis sind wir sehr stolz.“

Mit dem GoLive der neuen Webseite ist der Relaunch dennoch nicht abgeschlossen. Mit personalisierten Inhalten und neuen Themenseiten wird zukünftig noch detaillierter auf die Kundenbedürfnisse eingegangen. Zusätzliche interaktive Module und Rechner sollen das neue Online-Angebot ergänzen.

Um noch stärker auf die Bedürfnisse von Jobsuchenden eingehen zu können und sich als starker Arbeitgeber zu positionieren, wird zudem der Karrierebereich der WWK in den kommenden Monaten auf eine eigene Plattform ausgelagert. Auch die bestehenden Vertriebsplattformen für den Eigen- und Partnervertrieb der WWK sowie die weiteren Onlineauftritte werden in den kommenden Monaten sukzessive angepasst.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Chubb hat die Zusammenarbeit des Internet of Things (IoT)-Sensorservices Connect & Protect von Munich Re für ihre Industriekunden in Deutschland bekannt gegeben.

 

Die technische Überwachungs- und Alarmlösung steht Kunden mit einer Sachdeckung zur Verfügung und dient der Vermeidung von Wasserschäden in Gebäuden, wie beispielsweise großen Einkaufszentren, Hotels oder Geschäfts- und Verwaltungsobjekten.

Wasserschäden können für Unternehmen zu einem kostenintensiven und betriebsstörenden Faktor werden. Diese treten in Gewerbeimmobilien häufiger auf als ein Brand; mit der schlüsselfertigen Sensorlösung der Munich Re jedoch können kritische Bereiche rund um die Uhr überwacht werden. Erkennt das System eine mögliche Gefahr, die zu einem Wasserschaden führen könnte, sendet es einen Alarm auf das Mobiltelefon des Unternehmensverantwortlichen. Es können dann entsprechende Untersuchungen und Maßnahmen eingeleitet werden.

Diese Zusammenarbeit baut auf der bestehenden Partnerschaft zwischen Chubb und Hartford Steam Boiler Inspection and Insurance Company, einer Tochtergesellschaft der Munich Re auf, die ähnliche IoT-Sensorlösungen in den Gebäuden der Versicherungsnehmer der Chubb in den USA installiert.

„Mit dem IoT-Sensorservice von Munich Re stärken wir unseren Risikoansatz, nämlich unsere Kunden proaktiv bei der Schadensvermeidung zu unterstützen, wo immer dies möglich ist. Ihnen sowie auch unseren Maklerpartnern bieten wir somit einen Mehrwert, der über das reine Versicherungsprodukt hinausgeht. Durch den Einsatz der Sensortechnologie und dem frühzeitigen Warnsystem können Unternehmen nicht nur das Ausmaß von Wasserschäden, sondern auch ihre Schadenkosten erheblich reduzieren“, erklärt Andreas Wania, Country President und Hauptbevollmächtigter der Chubb in Deutschland.

„Wir entwickeln unseren Connect & Protect-Service kontinuierlich weiter. Der Kunde steht für uns dabei konsequent im Mittelpunkt. Hierbei arbeiten wir eng mit IoT-Experten und Ingenieuren unserer Konzerntochter Hartford Steam Boiler (HSB) zusammen, die im US-Markt bereits vergleichbare IoT-Lösungen etabliert hat. Munich Re strebt den Aufbau eines leistungsstarken Partnernetzwerkes an, bei dem Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette der IoT-Branche integriert werden sollen. Von der dabei entstehenden Datenbasis und Informationsfülle werden alle Partner profitieren. Die Vision ist ein stetig wachsendes IoT-Ökosystem, an dem sich immer neue Partner beteiligen können“, ergänzt Jürgen Pollich, Head of IoT Technology bei Munich Re.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Chubb European Group Limited, Direktion für Deutschland, Lurgiallee 12, 60439 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 746 193, www.chubb.com/de-de/

Kaum COVID-19-Belastungen dank starkem Online-Vertrieb und deutlich mehr Sachgeschäft

 

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (“DFV”, “Deutsche Familienversicherung”), ein stark wachsendes und in Europa führendes InsurTech-Unternehmen, bestätigt nach einer weiterhin sehr guten Neugeschäftsentwicklung im dritten Quartal Ziele für das Gesamtjahr 2020.

“Wir profitieren von deutlich mehr Sachversicherungen und einem anhaltend guten Ergebnis in der Krankenversicherung. Auch gelingt es uns, die Prämien pro Neuvertrag zu steigern. Somit liegen wir hinsichtlich des Prämienvolumens im Zeitziel. Darüber hinaus stellen wir fest, dass die Bereitschaft zu Online-Versicherungsabschlüssen gestiegen ist. Unsere konsequente Digitalisierung zahlt sich also voll aus. Aber natürlich merken auch wir die Pandemie. Wenn die Menschen nicht mehr reisen können, fällt es schwer die Auslandskrankenversicherung zu verkaufen. Da diese aber nur etwa 25 EUR pro Stück pro Jahr ausmacht, ist dieser Verlust zu verschmerzen,” kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Digitaler Vertriebsvorteil macht sich vor allem in Corona-Zeiten bezahlt

Das Neugeschäft entspricht in den ersten neun Monaten 2020 mit einem Prämienvolumen von 22,3 Mio. EUR dem Plan. Aufgrund des durch die Pandemie bedingten starken Rückgangs in der Auslandskrankenversicherung fiel die Anzahl der bis Ende September akquirierten Verträge mit 67.285 etwas geringer aus, als geplant. Berücksichtigt man aber, dass der Neunmonatszeitraum 2019 durch die hinzugekommenen ,Henkel-Verträge’ stark positiv beeinflusst war und im Vorjahresvergleich fast 10.000 Auslandskrankenversicherungsverträge fehlen, wird die originäre Leistungsfähigkeit der DFV eindrucksvoll bestätigt. Der Vertrieb der DFV zeigte sich demnach sehr robust mit Blick auf den konjunkturellen Einbruch durch COVID-19. Tatsächlich konnte der Anteil des Online-Direktvertriebs erneut gesteigert werden. Dies zeigt den Wettbewerbsvorteil der DFV als digitalisierte, online-basierte Versicherungsgesellschaft.

Zudem hat das Unternehmen gemäß seiner aktuellen Konzernstrategie, die unter anderem eine zunehmende Diversifizierung des Produktportfolios der DFV vorsieht, den Anteil an Sachversicherungen am neu generierten Beitragsvolumen um 16,5 Prozentpunkte auf 23,4 % gesteigert (9M 2019: 6,9%).

Bestandsbeiträge erreichen 120,3 Mio. EUR und bestätigen Wachstumsziel

Als Resultat des erfolgreichen Neugeschäfts stieg der Gesamtversicherungsbestand zum 30. September 2020 um 6,6 % auf rund 548 Tsd. Verträge (31. Dezember 2019: 514 Tsd. Verträge). Darin enthalten sind rund 37.919 Verträge aus dem nicht mehr zum Kerngeschäft der DFV gehörenden Elektronikversicherungsgeschäft, ein Bestand, der sich in der Abwicklung (,run-off’) befindet. Ohne Berücksichtigung dieser technischen Versicherungen wuchs der Vertragsbestand im Kerngeschäft in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres um rund 8,6 %.

Die Bestandsbeiträge erhöhten sich zum 30. September 2020 um 18,9 % auf 120,3 Mio. EUR (31. Dezember 2019: 101,2 Mio. EUR) bzw. sogar um 25,6 % im Vergleich zum 30. September 2019 mit 95,8 Mio. EUR.

Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen in den ersten neun Monaten deutlich um 27,1 % auf 83,5 Mio. EUR (9M 2019: 65,7 Mio. EUR). Hier zeigt sich sowohl der starke Zuwachs im Krankenversicherungszusatzgeschäft mit einem Plus von 26,3 % auf 77,4 Mio. EUR als auch im Sachversicherungsgeschäft mit einem Anstieg um 37,4 % auf 6,1 Mio. EUR.

Ergebnis entwickelte sich im Rahmen der Erwartungen

Die Vertriebskosten betrugen in den ersten neun Monaten 24,3 Mio. EUR und entsprachen somit nahezu dem Vorjahr (9M 2019: 24,6 Mio. EUR). Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) blieb im Berichtszeitraum mit 106,0 % auf Vorjahresniveau (9M 2019: 105,7 %, Gesamtjahr 2019: 102,6 %). Die Schadenquote ist mit 61,2 % stabil und weiterhin unterdurchschnittlich (9M 2019: 61,2 %, Gesamtjahr 2019: 60,5 %). An der Ziel-Combined-Ratio von unter 100 % und damit der perspektivischen Profitabilität hält das Unternehmen weiterhin fest.

Das Konzern-EBIT verringerte sich in den ersten neun Monaten entsprechend wie erwartet auf -6,9 Mio. EUR (9M 2019: -3,3 Mio. EUR). Wesentlicher Treiber der Ergebnisentwicklung sind die Fortschreibung der Vertriebsausgaben, das COVID-19-bedingt schlechtere Kapitalanlageergebnis mit einem Rückgang von 3 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr und höhere interne Kosten (Personalaufwand: +1,5 Mio. EUR, IT-Kosten: +2,5 Mio. EUR), die auch durch die Vorbereitung auf ,CareFlex’ bedingt sind.

Das Ergebnis nach Steuern bezifferte sich auf -4,7 Mio. EUR (9M 2019: -2,9 Mio. EUR). Das versicherungstechnische Ergebnis (HGB) sank auf -5,5 Mio. EUR (9M 2019: -2,3 Mio. EUR).

Solvency II Ratio mit 402 % deutlich angestiegen

Die Solvency II Ratio der Deutschen Familienversicherung betrug zum 30. September 2020 402 % und lag damit deutlich über dem Jahresendwert 2019 in Höhe von 264 %. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf die Anfang Juli 2020 erfolgreich durchgeführte 10-prozentige Kapitalerhöhung zurückzuführen. Gleichzeitig belasteten mehrere Effekte die Quote. Dazu gehörten der Kapitaleinsatz für den signifikanten Geschäftszuwachs, die erhöhten Investitionen für die Umsetzung von ,CareFlex’ (Personal und IT) sowie eine im ersten Halbjahr 2020 angepasste Zinsstrukturkurve der Europäischen Zentralbank. Somit wird sich die Solvency II Ratio wieder an den langfristigen Zielkorridor von 180-220 % annähern, an welchem die DFV weiterhin festhält.

Produktpalette erweitert

Im Rahmen der Wachstumsstrategie der Deutschen Familienversicherung liegt aktuell ein besonderer Fokus auf der Erweiterung der DFV-Produktpalette insbesondere im Sachversicherungsbereich. So ist Anfang August 2020 eine Neuauflage der Hundehalterhaftpflichtversicherung auf den Markt gebracht worden, die einen Kombiverkauf mit der Tierkrankenversicherung ermöglicht – ein Versicherungsprodukt, das seit Mai 2019 unter der Marke PETPROTECT auf den TV-Kanälen der Mediengruppe ProSieben/Sat.1 erfolgreich vermarktet wird. Darüber hinaus wird die Tierkrankenversicherung, unter dem Namen DFV-TierkrankenSchutz, genauso erfolgreich über unternehmenseigene Kanäle vermarktet.

Ausblick 2020 bestätigt

Der Ausblick der DFV für das Jahr 2020 bleibt nach der sehr guten Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten unverändert: Das Unternehmen will im Jahr 2020 das Bestandsvolumen auf über 125 Mio. EUR steigern und so eine Erhöhung der gebuchten Bruttobeiträge um mindestens 25 % erreichen. Die DFV rechnet weiterhin aufgrund der hohen Wachstumsinvestitionen mit dem geplanten operativen Verlust (EBIT) zwischen 9 bis 11 Mio. EUR.

Zum 30. September 2020 hatten sich die Kapitalmärkte im Wesentlichen erholt, so dass die Marktwerte der Kapitalanlagen im Schnitt wieder über deren Einstandskursen lagen. Die Deutsche Familienversicherung erwartet allerdings aufgrund der im Oktober einsetzenden Verschärfung der COVID-19-Pandemie für das vierte Quartal 2020 einen erneuten Rückgang der Marktwerte. Die Ergebnisauswirkung ist aktuell nicht seriös einschätzbar und deshalb in der operativen Prognose nicht berücksichtigt.

,CareFlexChemie’ bringt Wachstumsschub im Jahr 2021

“Unsere Wachstumszahlen zeigen den Unterschied zwischen einer Versicherungsgesellschaft, wie der Deutschen Familienversicherung und einer bloßen Vertriebsbude. Unser bisher realisiertes Bestandsvolumen von 120 Mio. EUR stellt wiederkehrende Prämieneinnahmen dar, die wir auch im nächsten Jahr haben werden. Das macht die Stabilität eines Versicherers aus. Hinzukommen wird 2021 das originäre Neugeschäft und zusätzlich die Verträge aus dem ,CareFlex’-Deal. Deshalb werden wir im nächsten Jahr in eine neue Dimension aufsteigen und in der Pflegezusatzversicherung zum Marktführer in Deutschland avancieren. Für ein Unternehmen mit gerade einmal 166 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine beachtliche Leistung, die ohne modernste Technik nicht möglich wäre,” kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Dank der für 2021 erwarteten nochmaligen Steigerung der Beiträge, die insbesondere durch die neuen “CareFlexChemie”-Verträge getrieben werden, geht die Deutsche Familienversicherung von einer vollständigen Kompensation der in 2020 anfallenden Vorbereitungsaufwendungen für dieses Produkt aus. Das Bestandsprämienvolumen wird inklusive ,CareFlex’ zum Ende des Jahres 2021 voraussichtlich auf über 200 Mio. EUR steigen. In Bezug auf die Vertragszahl erwartet das Unternehmen in 2021 eine Verdopplung auf rund 1,1 Mio. Verträge. Insgesamt plant die Deutsche Familienversicherung, bei Fortschreibung der derzeitigen Geschäftspolitik, ab dem Jahr 2021 mit positiven Ergebnissen.

 

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