Erstmals kommunizieren die beiden Plattformen Europace, größte deutsche Transaktionsplattform für Baufinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite, und SMART INSUR, webbasierte Versicherungsplattform, direkt miteinander.

 

Mit der Sparda-Bank Baden-Württemberg eG (Sparda BW) wurde eine Standard-Anbindung für den digitalen Abschluss einer Ratenschutzversicherung bei der Beantragung einer Baufinanzierung entwickelt.

„Wir möchten unsere Prozesse digitalisieren und zeitaufwendige manuelle Tätigkeiten reduzieren, so dass unsere Berater und Sachbearbeiter ihren Fokus stärker auf die Kundenbetreuung beziehungsweise wertschöpfende Tätigkeiten legen können“, erläutert Michael Lichtner, Abteilungsleiter Marktfolge der Sparda BW, die Motivation des gemeinsamen Projektes. „So gewinnen wir nicht nur an Effizienz, sondern können auch Fehler vermeiden, die bei einer manuellen Bearbeitung möglich sind.“

Die Zusammenarbeit zwischen der Smart InsurTech AG und der Europace AG, beide 100%ige Unternehmen der Hypoport SE, beinhaltet, dass ein Berater, der für seinen Kunden eine Baufinanzierung im Baufi-Smart-Frontend von Europace beantragt, ein Angebot für eine Ratenschutzversicherung erhält und so von der Vergleichslösung Smart Compare profitiert. Smart Compare verbindet den Baufinanzierungsberater mit dem Produktgeber Credit Life und ermöglicht die Angebotsanfrage nahezu in Echtzeit.

Stefan Münter, Co-CEO der Europace AG, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass die Sparda BW als langjähriger Kunde unserer Kreditplattform dieses Projekt mit uns eingegangen ist. Durch die Kooperation der beiden Hypoport-Unternehmen können wir ihr alles aus einer Hand anbieten und so den besten Prozess für Berater und Endkunden bereitstellen. Uns war es wichtig, eine Standard-Schnittstelle zur Versicherungsplattform SMART INSUR zu schaffen, so dass wir in Zukunft allen Interessenten die Anbindung einer Ratenschutzversicherung im Rahmen der Baufi-Antragsstelle anbieten können.“

Durch die Schnittstelle zwischen der Kredit- und Versicherungsplattform kann neben dem Synergieeffekt ein hohes Maß an Datensicherheit gewährleistet werden, da beide Systeme Teile der Hypoport-Gruppe sind und somit keine externen Dienstleister eingebunden wurden. Dabei wurde auf die fachliche Trennung geachtet, beide Unternehmen arbeiten in ihrer jeweiligen Domain und ausschließlich mit Daten, die für jene benötigt werden.

„Durch die Bündelung des Knowhows von Europace und Smart InsurTech können wir neue Marktzugänge erschließen“, berichtet Marcus Rex, Vorstand der Smart InsurTech AG. „Es ist die Blaupause für weitere Anbindungen von Ratenschutzversicherungen. Da über die Schnittstelle jegliche Ratenschutzversicherung angebunden werden kann, besitzt sie sehr viel Potenzial für den Markt.“

 

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Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Influencer mit hoher Glaubwürdigkeit auch bei Versicherungsthemen

 

Während Unternehmen vieler Branchen seit langem erfolgreich in den sozialen Netzwerken vertreten sind, tun sich Versicherer in dieser Hinsicht noch vielfach schwer. Dementsprechend ist auch die Akzeptanz von Versicherungsauftritten in sozialen Netzwerken vergleichsweise gering. Fast jeder Zweite (45%) begrüßt es generell, sich in sozialen Netzwerken auch über Unternehmen zu informieren – im Falle von Versicherungen findet das jedoch nur ein Viertel gut (23%).

Das Problem aus Kundensicht ist vor allem die geringe Sichtbarkeit von Versichererauftritten in den sozialen Netzwerken. Nur 15 Prozent der Kunden kennen einen oder mehrere Auftritte von Versicherern oder Vermittlern bei Facebook & Co. Diese „Kenner“ sind jedoch meist sehr zufrieden mit dem, was sie dort vorfinden – vor allem, wenn es bei YouTube, Instagram, XING oder LinkedIn ist.

Dies sind die Ergebnisse der Sirius Campus Marktuntersuchung „Versicherer in sozialen Netzwerken“ mit über 2.000 Online-Interviews unter privaten Entscheidern und Mitentscheider zu Versicherungen (https://www.siriuscampus.de/2020/11/23/versicherer-weiterhin-nur-mauer-bluemchen-in-den-sozialen-netzwerken/). Die für die bundesdeutsche Bevölkerung im Alter von 18 bis 69 Jahren repräsentative Stichprobe wurde im Juli 2020 erhoben.

Radio und Fernsehen verlieren bei jungen Versicherten dramatisch an Bedeutung

Zwar sind Radio und Fernsehen noch immer die meistgenutzten Medien in Deutschland – doch dies gilt nicht mehr uneingeschränkt für alle Altersgruppen. Bei den Jüngeren bis 30 Jahre werden YouTube und Instagram schon jetzt häufiger genutzt als Radio und Fernsehen, Netflix und Spotify sind nahezu gleichwertig. Wenn Versicherer diese Zielgruppe erreichen wollen, kommen sie um ein umfassendes Engagement auf Online-Plattformen, insbesondere in den sozialen Netzwerken nicht herum. Schon jetzt trifft die wenige Werbung, die auf Instagram im Gedächtnis bleibt, auf eine besonders attraktive und abschlussaktive Kundschaft – und ist damit weitaus wirksamer in der jungen Zielgruppe mit langfristigem Wachstumspotenzial als Werbung in klassischen Medien. „Das Kommunizieren in Bildern und Stories in den sozialen Medien ist besonders wirksam für die Steigerung von Bekanntheit und Vertrauen in eine Versicherungsmarke,“ bewertet Dr. Oliver Gaedeke, Gründer und Geschäftsführer der Sirius Campus GmbH, die Ergebnisse. „Dafür müssen die ohnehin verwechselungsgefährdeten Markenpositionierungen auf den Prüfstand.“

Wirkungspotenzial der sozialen Medien liegt im Zielgruppenmarketing

Neben den jungen Leuten ist es hauptsächlich der Entscheidertyp Optimierer (www.select-typen.de), der sich in den sozialen Medien über Versicherungen informieren möchte. Dort ist der Optimierer auch bereit für einen Dialog mit einem Vermittler oder Versicherer. „Es gibt einen Alterseffekt und einen Mentalitätseffekt bei der Nutzung sozialer Medien von Versicherungskunden. Anstelle einer Trial-and-Error-Optimierung von Social-Media-Kommunikation kann ein Top-Down-Ansatz unter Berücksichtigung der Erwartungen der vier Entscheidertypen wesentlich wirksamer entlang der Touchpoint-Kette sein“, so Dr. Gaedeke weiter. Partner und Optimierer sind an neuen und umfangreicheren Absicherungen interessiert. Für den Optimierer sind digitale Innovationen von besonders großem Interesse. Vorsichtige lassen sich vor allem von einfachen und klaren Angeboten zu besonders fairen Preisen ansprechen. Eigenständige suchen dagegen Produktdetails und einen klaren Preisvorteil.

Influencer zu Familie und Nachhaltigkeit genießen auch hohes Vertrauen für Finanz- und Versicherungsthemen

Ein Vertiefungsthema innerhalb der Untersuchung widmet sich der Fragestellung, wie glaubwürdig Influencer in sozialen Netzwerken für Finanz- und Versicherungsthemen sind – auch wenn dies nicht ihr thematischer Schwerpunkt ist. Dazu wurde eine Auswahl von mehr als 20 der reichweitenstärksten deutschsprachigen Influencer herangezogen – von Julien Bam und LeFloid über Shirin David und Bianca Claßen bis hin zu Gronkh und Rezo. Die Befragten mussten zu jedem ihnen bekannten Influencer angeben, ob sie diesem auch bei Finanz und Versicherungsthemen Glaubwürdigkeit zubilligen würden. Das Ergebnis ist durchweg positiv und ermutigend. Viele Influencer erreichen Werte von mehr als 50 Prozent Glaubwürdigkeit unter ihren Kennern. Im Schnitt schneiden die ausgewählten Instagram-Influencer etwas besser ab als solche Influencer, die ihre Inhalte vorwiegend über YouTube verbreiten. Während der Vertrauensvorschuss von Infuencern aus den Bereichen Musik und Lifestyle etwas geringer ist, können vor al-lem Influencer aus den Themenbereichen Familie und Nachhaltigkeit punkten.

Fazit: Versicherer sollten sich nicht davon abschrecken lassen, mit Influencern zusammenzuarbeiten. Das Vertrauen der Follower ist in der Regel sehr hoch – auch wenn Finanzen nicht zu ihrem Kernbusiness gehört.

Über die Untersuchung

Die über 80-seitige Untersuchung betrachtet die Einstellungen zu und die Erfahrungen mit Versicherern in sozialen Netzwerken. Darüber hinaus wird die Mediennutzung insgesamt – von klassischen Rundfunk- und Printmedien über die verschiedenen soziale Netzwerke (Facebook, YouTube, Instagram, Pinterest, Twitter, TikTok, Snapchat, Twitch und Jodel, sowie die beruflichen Netzwerke XING und LinkedIn) bis hin zu Streamingdiensten und Podcasts untersucht. Differenzierte Analysen über soziodemographische und Vertriebsanbindungsgruppen sowie über die Select Typen (www.select-typen.de) bieten Versicherern konkrete Ansatzpunkte für Kundenbindungs- und Cross-Selling-Strategien. Weiter Informationen sowie eine Bezugsmöglichkeit sind hier hinterlegt.

 

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Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

Gesetzliche Insolvenzsicherung, Förderung von Geringverdienern, Pensionskassen & Co: Was war, was kommt?

 

2020 ist ein Jahr, wie es die Welt bisher noch nicht erlebt hat. Die Folgen der Pandemie sind schwer absehbar – auch nicht die langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen für Unternehmen. Was war und ist neben der Pandemie für die bAV wichtig, was wird 2021 zu erwarten sein? Michael Hoppstädter, Geschäftsführer der Longial GmbH, wirft einen Blick zurück und gibt einen Ausblick in die Zukunft.

Alle Jahre wieder: Wie steht es um das Sozialpartnermodell?

Das erste Sozialpartnermodell steht kurz vor dem Abschluss, wie letzte Woche bekannt wurde. Hier ist ein Haustarifvertrag die Grundlage. Aber ansonsten ist es um das 2018 mit hohen Erwartungen ins Leben gerufene Sozialpartnermodell leider weiterhin ruhig. Die reine Beitragszusage, die nur über das Modell zur Verfügung steht, kam somit bisher nicht zum Einsatz. „Die verpflichtende Bindung an einen Tarifvertrag ist für KMU ein Hindernis, weil diese häufig nicht tarifgebunden sind. Vielleicht ist der Abschluss des ersten Haustarifvertrags zum Sozialpartnermodell auch für andere Unternehmen die Initialzündung sich mit den Möglichkeiten eines Sozialpartnermodells zu beschäftigen. Mediale Aufmerksamkeit wäre den Unternehmen gewiss“, kommentiert Michael Hoppstädter.

Anhebung des bAV-Förderbetrags: Abhängig von Unternehmensgröße

Neben dem Sozialpartnermodell ist die Förderung der Altersvorsorge von Geringverdienern ein weiterer Schwerpunkt des Betriebsrentenstärkungsgesetzes. Mit dem Grundrentengesetz 2020 kamen weitere Verbesserungen hinzu: eine Anhebung des bAV-Förderbetrags, der monatlichen Einkommensgrenze sowie der steuerfreien Arbeitgeberbeiträge. „Das sind wichtige sozialpolitische Signale, denn gerade die Förderung nach § 100 Einkommensteuergesetz ist eine unbürokratische Lösung, von der schon weit mehr als 700.000 Arbeitnehmer profitieren“, so der Longial Geschäftsführer. „Bisher wird die Förderung allerdings vor allem von großen Unternehmen genutzt. Kleine und mittlere Betriebe sollten auf diesen Zug aufspringen, damit auch deren Arbeitnehmer verstärkt in den Genuss der Versorgung kommen.“

PSVaG-Beiträge von jedem Arbeitgeber mit Pensionskassenversorgung?

Manchmal kann es bei der bAV auch ganz schnell gehen: Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs erweiterte der Gesetzgeber umgehend die gesetzliche Insolvenzpflicht und damit den Schutz des Pensions-Sicherungs-Vereins a. G. (PSVaG). Die erweiterte Insolvenzsicherung hängt dabei von der Ausprägeform der Pensionskasse ab. Zusammengefasst gilt: Unternehmen mit Versorgungen über Pensionskassen, die nicht freiwillig der Sicherungseinrichtung Protektor beigetreten sind, unterliegen jetzt der PSVaG-Beitragspflicht. Bis 2022 gibt es für die Bemessung des Beitragssatzes Sonderregeln. Hoppstädter zur Neuregelung für die Beitragsbemessung: „Dies ist der richtige Schritt hin zu einem risikoadäquaten Beitragssatz. Aus unserer Sicht wäre es insgesamt sinnvoll, wenn PSVaG-Beiträge generell risikoorientiert verteilt würden.“

Versorgung über Pensionskassen: Arbeitgeber teilweise in der Pflicht

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat fast jede dritte Pensionskasse „in Manndeckung genommen“. Die niedrigen Zinsen sowie ein Ansteigen der Unternehmensinsolvenzen machen es den Kassen 2021 weiterhin schwer. Das hat auch Auswirkungen für Arbeitgeber, die ihre Versorgung über eine Pensionskasse geregelt haben. „Reduzieren die Kassen die Versorgungsleistungen, muss der Arbeitgeber die Differenz zu der ursprünglich zugesagten Leistung ausgleichen – was bedeutet, dass die Unternehmen einerseits die Differenzrenten tatsächlich auch auszahlen und andererseits Pensionsrückstellungen bilden müssen“, verdeutlicht Hoppstädter. Hat der Arbeitgeber Insolvenz angemeldet, dann sind mit der gesetzlichen Insolvenzsicherung die Zusagen über den PSVaG abgesichert.

Was ist von 2021 zu erwarten?

Unabhängig von der bAV wird 2021 für alle Unternehmen entscheidend sein, wie einschneidend die Folgen der Corona-Pandemie ausfallen. „In der ‚bAV-Blase‘ wird auf das erste Sozialpartnermodell gewartet“, so Hoppstädter. „Gerüchten zufolge gibt es einen ersten Haustarifvertrag. Details dazu sollten 2021 kommen. Und wir hoffen, dass sich das Bundesverfassungsgericht zum Rechnungszins für die steuerliche Bewertung von Pensionsverpflichtungen äußert. Abhängig vom Urteil wird sich die neue Bundesregierung damit befassen müssen.“ Die Diskussionen zum Höchstrechnungszins für Lebensversicherer werden ebenfalls die bAV-Welt betreffen. Ein Zins von 0,25 Prozent scheint realistisch. Unklar ist, ab wann er gilt – zum 1.7.2021 oder, so die Prognose des Longial Geschäftsführers, zum 1.1.2022. Fest steht, dass mit einem Höchstrechnungszins von 0,25 Prozent die für die bAV geltende „Bruttobeitragsgarantie“ nur bei sehr langen Laufzeiten ab ca. 30 Jahren darstellbar ist. Die Konsequenz aus der Anpassung des Rechnungszinses ist dann eine Anpassung des Betriebsrentengesetzes. „Die bAV-Welt bleibt auch im kommenden Jahr nicht stehen“, fasst Hoppstädter zusammen.

 

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Jeder elfte Fahrzeughalter in Deutschland hat pro Jahr einen Kfz-Schaden

 

Trotz der weit verbreiteten Klimadiskussion ist das Auto für viele Menschen in Deutschland weiterhin eines der wichtigsten Fortbewegungsmittel. Zu Beginn dieses Jahres zählte Deutschland 47,7 Millionen zugelassene Personenkraftwagen. Das ist ein Anstieg um mehr als eine halbe Million Fahrzeuge im Vergleich zum Jahr 20191. Gemessen an der Einwohnerzahl besitzt mehr als jeder zweite Bundesbürger einen Pkw.

„Für Deutschlands großen Karambolage-Atlas werten unsere Datenanalytiker alle zwei Jahre die Schadenentwicklung der Kunden aus. Für diese Studie konnten wir mehr als 270.000 Kfz-Schäden bis in die Tiefe analysieren und daraus ein repräsentatives Abbild für Deutschland entwickeln: für jedes Bundesland, jeden Landkreis, jede Stadt und viele Stadtteile der Metropolen. Auch sehen wir, welche Art von Schäden in unterschiedlichen Dimensionen, wie Automarke, PS-Klasse oder Jahreszeit, auftreten. Viele interessante Erkenntnisse, die unsere Kunden für ihre eigene Sicherheit nutzen können“, sagt Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG.

Deutschlands großer Karambolage-Atlas 2020 macht deutlich, dass es trotz neuer Assistenzsysteme zur Erhöhung der Sicherheit weiterhin häufig im Straßenverkehr kracht. 2019 hatte jeder elfte Fahrzeughalter einen Kfz-Schaden (Schadenhäufigkeit von 9,1 Schäden pro 100 Fahrzeughalter). Die durchschnittlichen Schadenkosten in Deutschland liegen bei rund 2.350 Euro2. Zum Vergleich: 2017 war zwar noch jeder Neunte betroffen (Schadenhäufigkeit von 11,7 Schäden pro 100 Fahrzeughaltern), die Schadenshöhe war mit 2.300 Euro2 im Schnitt etwas geringer. Allerdings verursacht mittlerweile gut jeder dritte Schaden Kosten in Höhe von über 2.500 Euro. Zum Vergleich: Im Jahr 2017 war nur jeder Vierte von einem vergleichbar teuren Schaden betroffen. Der Anteil der Schäden in diesem Bereich ist seit 2017 zudem um mehr als fünf Prozentpunkte gestiegen.

„Es sind immer mehr Autos mit Assistenzsystemen und technischen Hilfsmitteln auf unseren Straßen unterwegs. Entsprechend werden viele der kleineren Unfälle, beispielsweise beim Ein- und Ausparken, verhindert. Entsteht dann aber doch ein Schaden, sorgen die Reparaturen der teuren Hilfsvorrichtungen für höhere Kosten“, sagt Roland Stoffels, im Vorstand der Generali Deutschland AG für Kfz- und Sachversicherungen verantwortlich.

AUF DER REPERATURLISTE WEIT OBEN: GLAS UND SCHEINWERFER

Mehr als jeder dritte Schaden ist ein Haftpflicht-Sachschaden (34,8 Prozent). Rund ein Viertel aller registrierten Schäden (rund 28 Prozent) machen verbautes Glas und Scheinwerfer in und an den Fahrzeugen aus. „Glasschäden konnten vor einigen Jahren noch relativ günstig repariert werden. Heute müssen Frontscheiben meist komplett ausgetauscht werden. Damit verbunden ist oft eine teure und erneute Einrichtung der verschiedenen modernen Assistenzsysteme“, so Roland Stoffels.

BMW- UND AUDI-FAHRER IM SCHADENRANKING WEIT VORN

Aus den über 270.000 ausgewerteten Schäden der Generali geht hervor, dass Fahrzeuge der Premium-Marken offenbar besonders gefährdet sind: Gegenüber dem Durchschnitt von 9,1 Schäden pro Fahrzeughalter verzeichnen BMW-Fahrer eine Schadenhäufigkeit von 14,4 Prozent. Dahinter rangieren auf Platz 2 mit einer Häufigkeit von 14,1 Prozent Halter der Marke Audi, die dieses Mal die Mercedes-Fahrer hinter sich gelassen haben. Betrachtet man jedoch nur die Haftpflicht-Schäden, liegt Mercedes mit 4,5 Prozent weiterhin vor Audi. Auf dem letzten Platz der 10 betrachteten Automarken liegt Skoda. Mit einer Schadenhäufigkeit von 4,0 Prozent sind diese Autofahrer scheinbar vorsichtiger im Straßenverkehr unterwegs.

Weiterhin sind Autos mit einer Leistung zwischen 100 und 150 PS mit rund 46 Prozent am häufigsten von Schäden betroffen. Allerdings sind es 2019 über zwei Prozentpunkte weniger gewesen als noch im Jahr 2017. In der Leistungsklasse über 150 PS legen die Schäden dagegen um ca. ein Prozentpunkt zu.

BUNDESLAND HAMBURG LÖST BERLIN ALS SPITZENREITER AB

Die durchschnittliche Schadenhäufigkeit lag 2019 in Deutschland bei 9,1 Prozent. Besonders hoch ist die Unfalldichte in den dicht besiedelten Stadtstaaten. Das Bundesland Hamburg liegt mit 12,0 Prozent als neuer Spitzenreiter deutlich über dem Durchschnitt, gefolgt vom Bundesland Berlin mit 11,7 Prozent (das 2017 noch auf Platz 1 lag). Weit weniger Unfälle verzeichnen die norddeutschen Flächenländer: In Mecklenburg-Vorpommern liegt die Schadenhäufigkeit bei 8,3 Prozent, in Brandenburg sind es nur 7,6 Prozent. Auch Bayern liegt mit 8,4 Prozent im unteren Bereich der Schadenhäufigkeit.

RASENDES RUHRGEBIET: HAGEN CRASHT SICH AUF PLATZ 1

Auf Stadt- und Kreisebene liegen das Ruhrgebiet und das Rheinland an der Spitze: Hagen (20,9 Prozent) und Düsseldorf (17,8 Prozent) sind die unfallreichsten Städte bzw. Kreise Deutschlands. Dahinter folgen die Stadt München (16,1 Prozent), der Kreis Starnberg (15,8 Prozent) und die Stadt Gelsenkirchen (15,7 Prozent). Am beschaulichsten geht es in den ländlichen Gebieten zu: Lichtenfels in Nordbayern ist mit einer Schadenhäufigkeit von 5,7 Prozent der Landkreis mit den wenigsten Kfz-Schäden.

MANN ODER FRAU – WER KANN’S BESSER?

Fahren Männer besser Auto als Frauen? Der Karambolage-Atlas kann weder diese These noch das Gegenteil belegen: Die Schadenhäufigkeit der Geschlechter unterscheidet sich nur minimal. Jeder elfte männliche Fahrzeughalter war 2019 von einem Schaden betroffen (Schadenhäufigkeit: 8,6 Prozent), bei den weiblichen Fahrzeughalterinnen war es jede zehnte (10,1 Prozent).

SOMMER, SONNE, SCHÄDEN: IM JUNI UND JULI KRACHT ES AM HÄUFIGSTEN

Die Sommermonate Juni und Juli bergen das höchste Unfallrisiko. Das mag zunächst überraschen, so vermutet man im Winter mehr Unfälle durch vereiste und glatte Straßen. Roland Stoffels hat dafür eine Erklärung: „Wir gehen davon aus, dass viele Fahrer in den kalten Monaten vorsichtiger auf den Straßen unterwegs sind, während im Sommer durch Urlaubsreisen mehr Stress und Unruhe auf Deutschlands Straßen herrscht. Zudem war der Winter 2019 verhältnismäßig mild, was sich ebenfalls durch weniger Schäden widerspiegelt.“

I DONT LIKE MONDAYS: SCHRAMMEN UND SCHERBEN ZUM WOCHENSTART

Der Montag ist bekanntlich nicht der beliebteste Wochentag – auch nicht auf den Straßen: Mit knapp 18 Prozent ist an diesem Tag das Schadenrisiko im Vergleich zu den anderen Wochentagen am höchsten. Das Klischee der Sonntagsfahrer bestätigt sich übrigens nicht: Hier sind Autofahrer mit einer Schadenhäufigkeit von 8,5 Prozent deutlich sicherer unterwegs.

Die Schadenhäufigkeit stellt die Wahrscheinlichkeit unter allen Versicherten dar, von einem Versicherungsfall betroffen zu sein. Dazu wurden von der Generali in Deutschland die Daten von über 270.000 Kfz-Schadenfällen aus dem Jahr 2019 ausgewertet. Insgesamt wurden seit 2015 mehr als 975.000 Kfz-Schadenfällen betrachtet.

Auswertungsdetails zu allen deutschen Städten und Landkreisen zeigt unsere interaktive Karte auf www.generali.de/karambolage-atlas.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

“Adcubum Hub” ermöglicht moderne Kernversicherungssysteme und niedrigere Kosten

 

Die große Mehrzahl deutscher Versicherer sind mittelständische Unternehmen. Sie geraten in den vergangenen Jahren zunehmend unter Druck, weil sie mit der Digitalisierung Schritt halten müssen, ohne sich mit zu hohen Investitionen zu verheben. Der Softwarespezialist Adcubum hat mit dem “Adcubum Hub” eine skalierbare und leicht zu implementierende Softwarelösung für mittelständische Schaden-/Unfall-Versicherer entwickelt, die einen vollen Funktionsumfang zu deutlich geringeren Kosten bietet.

“Auch wenn es in der öffentlichen Wahrnehmung meist anders wirkt, ist das Versicherungsgeschäft in Deutschland in weiten Teilen eine mittelständische Angelegenheit”, erläutert Adcubum-CCO Franz Bergmüller. “So stehen zum Beispiel in der Schaden- und Unfallversicherung laut BaFin den 25 ‘Beitrags-Milliardären’ mehr als 180 ‘Beitrags-Millionäre’ gegenüber. Im Schnitt kommt dieser Versicherungsmittelstand auf jährlich verdiente Bruttobeiträge in Höhe von knapp 150 Millionen EUR.”

Unabhängig von der Höhe der Bruttobeiträge werden alle Versicherer zunehmend zu einer noch weiter steigenden Service- und Produktqualität getrieben. Branchenexperte Bergmüller: “Ausgehend von positiven Erfahrungen wie etwa beim E-Commerce-Riesen Amazon erwarten die Kunden jetzt auch von der Versicherungsbranche, dass sie eine ständige Aktualisierung ihrer Angebote, eine datenbasierte Personalisierung sowie zahlreiche digitale Möglichkeiten für Self-Services anbietet. Die Corona-Pandemie hat diesen Low-Touch-Trend zusätzlich verstärkt.”

Global agierende Versicherungskonzerne setzen die Herausforderungen bereits erfolgreich um. Sie nutzen ihre Größe und investieren in die Vereinfachung von Produkten und Prozessen, den Ausbau der Skalierbarkeit sowie die generelle Erneuerung der IT im Sinne der Digitalisierung. Hinzu kommen noch Start-ups, die mit zahlungskräftigen Investoren im Rücken die Versicherungsbranche digitalisieren und erobern möchten. “Als mittelständisches Versicherungsunternehmen muss ich auf diese Situation reagieren”, so Bergmüller.

Teure und unflexible Legacy Systeme

Die digitale Reife der Unternehmen und ihre IT-Kostenstruktur entscheidet nach Ansicht des Adcubum-COO dabei zunehmend über die Wettbewerbsfähigkeit. Zur Einordnung: Der Anteil der IT-Ausgaben an den operativen Kosten eines Versicherers liegt mittlerweile bei über 20 Prozent. Hinzu kommt, dass bei zwei von drei Versicherungsunternehmen die Host-Systeme bereits älter als 20 Jahre sind – mangelnde Flexibilität, hohe Betriebskosten und sich nach und nach in den Ruhestand verabschiedende IT-Experten inklusive.

“Wer bei dieser Ausgangslage als mittelständischer Versicherer auch künftig in Sachen Produktaktualität, Servicevielfalt und datenbasierter Personalisierung mit den etablierten Branchengrößen sowie gut kapitalisierten Insurtechs mithalten möchte, sollte seine IT- und Fach-Kapazitäten genau darauf konzentrieren, und sein Back-End skalierbar und standardisiert betreiben”, rät Versicherungsexperte Bergmüller.

Das Back-End skalierbar und standardisiert betreiben

Mit dem Adcubum Hub hat der Softwarehersteller Adcubum neben seinem Kernversicherungssystem Adcubum Syrius nun eine genau auf mittelständische Versicherer zugeschnittene Lösung im Angebot. Die Lösung deckt alle Bereiche von der Antragsbearbeitung, über die Vertragsverwaltung bis hin zur Schadenbearbeitung, einschließlich den Themen Partner, Provision und In-Exkasso, ab.

Auch beim Adcubum Hub erhält jeder Versicherer eine eigene Anwendung, die individuell in die bestehende IT-Landschaft integriert wird. Im Hub-Back-End ist Standard-Fachlichkeit schon vorhanden. Individuelle Anforderungen können aber auch dort selbstverständlich ergänzt werden.

“Die Vorteile liegen klar auf der Hand”, so Adcubum-CCO Bergmüller. “Deutlich niedrigere Kosten für Einführung und den Betrieb sowie eine kürzere Einführungszeit. Gegenüber klassischen Projekten zur Erneuerung der Versicherungskernsysteme erwarten wir Einsparungen von 40 bis 45 Prozent allein in den ersten drei Jahren und im Betrieb dauerhaft von bis zu 30 Prozent.

Zudem profitieren die Versicherer von den Weiterentwicklungen in der gesamten Anwendergemeinschaft. Dank dieser Standardisierung können nun auch mittelständische Versicherer Skaleneffekte erzielen, wie sie sonst nur den ganz Großen der Branche vorbehalten sind.”

Die Adcubum-Gruppe

Adcubum ist ein führender Softwarehersteller für die internationale Versicherungswirtschaft. Kernprodukt ist die Standardsoftware Adcubum Syrius, ein flexibles, modular aufgebautes und Cloud-fähiges System für Kranken- und Schaden-/Unfallversicherer. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir Lösungen für den Versicherungsmarkt der Zukunft und gestalten ein optimales Umfeld für agile Arbeitsmethoden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Adcubum Deutschland GmbH, Raboisen 5, D-20095 Hamburg, Telefon: +49 40 6077102 59, www.adcubum.com

Fitch Ratings bestätigt die hervorragende Finanzstärke der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) und bescheinigt dem Versicherungsverein einen stabilen Ausblick.

 

Im 16. Jahr in Folge zeichnet die internationale Ratingagentur Fitch Ratings die LV 1871 mit dem “A+” Finanzstärkerating (Insurer Financial Strength, IFS Rating) aus und bestätigt auch den stabilen Ausblick des Ratings. Basierend auf der detaillierten Analyse der Ratingagentur erhält der Versicherer damit ein hervorragendes Gesamtzeugnis. Aufgrund der Unternehmensgröße der LV 1871 als Spezialist für innovative Berufsunfähigkeits-, Lebens- und Rentenversicherungen ist das erhaltene Rating die bestmögliche Auszeichnung.

Beständig durch die Krise

“Die erneute Auszeichnung bestätigt, dass unsere Strategie der ertragsorientierten Investments ohne Gefährdung von Sicherheiten gerade auch in schwierigen Zeiten der richtige Weg ist. So sind wir für unsere Kunden und Geschäftspartner Jahr um Jahr aufs Neue ein stabiler Partner. Das Rating und der Ausblick zeigen: Wir haben die Krise bislang souverän gemeistert und sind gut für die Zukunft aufgestellt”, sagt Wolfgang Reichel, Vorstandsvorsitzender der LV 1871.

Stark und stabil

Positiver Treiber des Ratings sind weiterhin “die sehr starke Kapitalausstattung” sowie das als “stark” bewertete Kapitalanlagemanagement der LV 1871. Auch ihre Kapitalanlageallokation wird als “gut diversifiziert und umsichtig” eingestuft. Darüber hinaus attestiert Fitch eine “starke Marktstellung der LV 1871 in der Berufsunfähigkeitsversicherung”, einer wachsenden und rentablen Geschäftssparte. Ebenfalls positiv: “Die versicherungstechnischen Ergebnisse der LV 1871 sind stark und stabil”, bestätigt Fitch. Daher sei davon auszugehen, “dass der Druck auf die LV 1871 geringer sein wird als bei vielen ihrer Wettbewerber”.

Mehrfach prämierte Kapitalanlage

Die Kapitalanlage der LV 1871 wurde in diesem Jahr mehrfach ausgezeichnet. Beim Belastungstest von Morgen & Morgen erhielt sie wegen ihrer Solvabilität und damit Krisenfestigkeit die Bestwertung “ausgezeichnet”. Bei der Verleihung der Portfolio Institutionell Awards 2020 nahm die LV 1871 zudem die Auszeichnung für die “Beste Portfoliostruktur” und als “Best Investor Fixed Income” entgegen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

  • Generali Deutschland gibt eine exklusive Zusammenarbeit mit globalen Innovationsanbietern bekannt, um modernste Technologie zu liefern: Die neue App ist in der Lage, die Sauerstoffsättigung des Blutes, die Atemfrequenz, die Herzfrequenz und die Herzfrequenzvariabilität ausschließlich über eine Smartphone-Kamera zu messen
  • Generali VitalSigns&Care wird Dienstleistungen mit hohem Mehrwert anbieten, darunter Gesundheitsberatung aus der Ferne, maßgeschneiderte Präventionsprogramme und persönliche Assistance Services
  • Mit VitalSigns&Care wird Generali Versicherungslösungen auf der Grundlage von Spitzentechnologie im Dienste der Gesundheitsvorsorge ihrer Kunden entwickeln und damit ihre Rolle als Lifetime Partner stärken

 

Die Generali Deutschland AG kündigt die Einführung von Generali VitalSigns&Care an – einer innovativen App, die es den Benutzern ermöglicht, ihre eigenen Vitalparameter nur mit dem Einsatz ihrer Smartphone-Kamera1 selbst zu monitoren und personalisierte Versicherungs-, Präventions- und Assistance-Dienstleistungen zu erhalten. Generali VitalSigns&Care unterstreicht die große Bedeutung der Gesundheitsvorsorge, die durch die Covid-19-Pandemie bei den Menschen weiter gestiegen ist. Nach dem Start in Deutschland, der für das erste Quartal 2021 geplant ist, wird die Generali zudem Optionen zur Ausweitung der geografischen Reichweite in andere Märkte prüfen.

„Wir werden eine disruptive Innovation in der Versicherungslandschaft für Gesundheitsvorsorge und Assistance einführen“, sagt Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG. „Als Vorreiter im globalen Versicherungsmarkt wird die Generali Deutschland mit Generali VitalSigns&Care eine state-of-the-art App auf den Markt bringen, die für alle Smartphones zum Download bereitsteht und mit der sich wichtige Vitalparameter allein mit der Kamera monitoren lassen. Sie ermöglicht den Nutzern bei Bedarf den Zugang zu Hilfs- und Präventionsdiensten. Mit dieser neuen digitalen Lösung stellen wir fortschrittliche Analytik und künstliche Intelligenz in den Dienst unserer Kunden, und zwar auf eine Weise, die erschwinglich, schnell und einfach ist. Ein neues Instrument zur Förderung der Prävention, die, wie wir nicht zuletzt während der aktuellen Covid-19-Pandemie gelernt haben, von größter Bedeutung ist. Sie dient dem Schutz des Lebens und der Gesundheit unserer Kunden.“

Die App wurde von Generali, dem auf Datenanalyse spezialisierten globalen Beratungsunternehmen SDG Group und dem israelischen Start-up Binah.ai entwickelt. Binah.ai ist Spezialist für digitale, videobasierte, KI-gestützte Gesundheits- und Wellness-Monitoringlösungen.

„Ich bin wirklich stolz zu sehen, dass wir selbst in dieser beispiellosen Zeit, in der wir jetzt leben, mit Generali an einem wirklich außergewöhnlichen Projekt zusammenarbeiten können. Dieses Projekt ist eine einzigartige Innovation auf dem Gebiet der digitalen Gesundheitsvorsorge und der künstlichen Intelligenz. Unsere Partnerschaft mit Generali steht voll und ganz im Einklang mit unserer Mission – begeisternde Innovationen zu schaffen und unsere Partner sowie deren Kunden und die gesamte Gesellschaft zu unterstützen, indem wir die Vorteile der fortschrittlichen Analytik voll ausschöpfen“, sagt Luca Quagini, CEO der SDG Group.

„Der Einsatz unserer Technologie durch die Generali als ein führendes Unternehmen in der Versicherungsbranche ist ein signifikantes Gütesiegel für unsere Vision bei Binah.ai“, sagt David Maman, Mitbegründer und CEO von Binah.ai. „Der deutsche Markt steht bei der digitalen Transformation des Gesundheitswesens an vorderster Stelle und wir freuen uns darauf, die vielen Vorteile zu sehen, die unsere Technik zum Monitoring von Vitalparametern denjenigen bietet, die auf diese Anwendung zugreifen.“

SPITZENTECHNOLOGIE FÜR DAS TÄGLICHE MONITORING WICHTIGER VITALPARAMETER

Die App wird in der Lage sein, vier Vitalparameter zu messen, die in der Betrachtung des Gesundheitszustandes elementar sind: Blutsauerstoffsättigung, Atemfrequenz, Herzfrequenz und Herzfrequenzvariabilität. Die Nutzer werden einfach bis zu zwei Minuten lang in die Kamera ihres Smartphones schauen. Unter Einsatz einer sogenannten Remote-Photoplethysmographie-Technologie nimmt die Kamera das reflektierte Licht von den unter der Haut liegenden Blutgefäße auf und wandelt die Aufzeichnungen – mittels einer einzigartigen Kombination aus Lichtsignalverarbeitung und KI – in hochpräzise Echtzeit-Vitalparametermessungen um. Dank eines leicht lesbaren Control-Panels können die Anwender ihren Zustand selbst überwachen.

Die Lösung gehört weltweit zu den wenigen, die in der Lage sind, gleichzeitig vier Parameter, darunter die Sauerstoffsättigung des Blutes, nur mit der Kamera eines Smartphones zu messen. Die Lösung, die in eine von SDG Group entwickelte App integriert wurde und sich derzeit in öffentlichen und privaten Einrichtungen in der „Pilotphase“ befindet, um unter anderem zur Bekämpfung der Ausbreitung von Covid-19 beizutragen, wurde auch durch unabhängige internationale klinische Studien ausgiebig getestet, um ein medizinisch hochwertiges Genauigkeitsniveau zu gewährleisten2.

EINE UMFANGREICHE APP, DIE GESUNDHEITSVORSORGE UND DEN ZUGANG ZU WICHTIGEN ASSISTANCE-DIENSTLEISTUNGEN VERBINDET

Die Generali wird die Lösung der SDG Group und Binah.ai in ihr digitales Ökosystem einbinden und sie durch eine Vielzahl von Assistance-Dienstleistungen im Bereich von Gesundheitsfürsorge, häuslicher Assistance bei individuellen Bedürfnissen, Senior Care und Reise anreichern, die per kontinuierlicher Hilfe in Echtzeit über Telefon und Chat gestellt werden. Zusätzliche maßgeschneiderte, optionale Services werden für bestimmte Zielgruppen verfügbar sein. Darüber hinaus wird Generali VitalSigns&Care nützliche Ratschläge zu den Themen Ernährung, Gesundheitsvorsorge und Work-Life-Balance zur Verfügung stellen.

1 Die App wird für Apple iPhone 6s und höher, iOS 11 und höher; für Android, Betriebssystem 8.1 und höher verfügbar sein. 2 Die App-Anwendung ist kein Medizinprodukt und sollte nur als Selbstüberwachungsinstrument betrachtet werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Vor dem Hintergrund der im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD vereinbarten Reform der Riester-Rente und der für diesen Mittwoch im Bundeskabinett geplanten Behandlung des Rentenversicherungsberichts sowie des Alterssicherungsberichts weist der Konzern Versicherungskammer auf die Notwendigkeit konkreter und zeitnaher Schritte zur Umsetzung der geplanten Reform hin.

 

“Eine Reform der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge ist unumgänglich, damit diese Vorsorge-Form den aktuellen Entwicklungen wie der Corona-Pandemie, der anhaltenden Niedrigzinsphase und der stagnierenden Verbreitung angepasst wird”, appelliert Dr. Robert Heene, Vorstand Lebensversicherung & Kunden-/ Vertriebsservice des Konzerns Versicherungskammer. Die politisch Verantwortlichen hätten richtigerweise eine Reform auf ihre Agenda gesetzt. “Um realistisch zu einer Reform noch in dieser Legislaturperiode zu kommen, muss ein Referentenentwurf des Gesetzes bis Jahresende vorgelegt werden”, so Dr. Heene.

Da in der lang anhaltenden Niedrigzinsphase ein Beitragserhalt kaum noch darstellbar und die Riester-Rente zugleich ein sehr verwaltungsaufwändiges Produkt sei, würden sich immer mehr Anbieter aus dem Markt verabschieden.

Sozialpolitisches Ziel bei der Einführung der Riester-Rente sei gewesen, die zusätzliche Lücke in der Gesetzlichen Rentenversicherung zu schließen und Altersarmut zu vermeiden, erinnerte Dr. Heene. Deshalb sollte die Riester-Rente insbesondere unter Geringverdienern und Familien eine deutlich stärkere Verbreitung finden. Dies könne nur über eine zeitnahe Reform erreicht werden.

Die angestrebte Riester- Reform müsste auf drei Kernforderungen zielen, bekräftigte Dr. Heene:

–  eine Flexibilisierung der Bruttobeitragsgarantie, inklusive mindestens eines Wahlrechts des Kunden

–  eine Verwaltungs- und Produktvereinfachung, die in der Folge auch Kosten reduziert

–  und eine Ausweitung des Kreises der Förderberechtigten, inklusive Selbständiger und Freiberufler.

 

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Studie “Pension Risk und Anlage von Pensionsvermögen” 2020

 

Nach dem kurzen Corona-bedingten Einbruch an den Kapitalmärkten im Frühjahr 2020 zeigen sich Pensionsanleger optimistisch: 96 Prozent gehen davon aus, ihre Renditeziele in den kommenden fünf bis zehn Jahren zu erreichen, wie eine aktuelle Studie von Willis Towers Watson zeigt. Allerdings können unregulierte Investoren mit der aktuellen Portfolio-Aufstellung im Median nur 2,3 Prozent, regulierte sogar nur 1,8 Prozent Rendite erwarten, während die Zielgrößen bei den meisten deutlich darüber liegen (zwei bis fünf Prozent). Zudem dürften die Folgen der Corona-Krise für weiteren Druck auf die Renditen sorgen und somit eine weitere Professionalisierung von Kapitalanlage und Governance nach sich ziehen.

Nigel Cresswell, Head of Investments Deutschland bei Willis Towers Watson: „Nach einem guten Aktienjahr 2019 waren die ersten Corona-bedingten Turbulenzen am Kapitalmarkt schnell überstanden – das mag den großen Optimismus der Anleger erklären“, berichtet Nigel Cresswell, Head of Investments Deutschland bei Willis Towers Watson. „Ein genauerer Blick auf die aktuellen Portfolios, das derzeitige Marktumfeld und den sinkenden Rechnungszins zeigt jedoch, dass diese Einschätzung eher optimistisch als realistisch ist“, so Cresswell. „Zudem lässt sich der weitere Verlauf der Pandemie und seine Folgen auf die Kapitalmärkte nur schwer abschätzen, während sich das Niedrigzinsumfeld aufgrund der Stützungsmaßnahmen der Zentralbanken weiter verstetigt.“

Wie die Willis-Towers-Watson-Studie „Pension Risk und Anlage von Pensionsvermögen 2020“ zeigt, fielen im Vorjahr sowohl die Zuversicht als auch die Renditen niedriger aus. Nur 80 Prozent der Pensionsanleger glaubten im Jahr 2019, ihre Renditeziele erreichen zu können, während die zu erwartenden Renditen noch bei 2,0 Prozent (unregulierte) oder 1,3 Prozent (regulierten Investoren) lagen. Während aktuell 92 Prozent der Anleger sagen, dass sie ihre Renditeziele sowohl im vorangegangenen Jahr erreicht haben, waren es 2019 nur 71 Prozent.

Renditeziele sind nur durch Portfolio-Umstellung und verbesserte Governance erreichbar

„Die Erreichung der gesetzten Renditeziele ist durchaus möglich, wenn die Allokation angepasst wird“, betont Tobias Bockholt, Senior Investment Consultant bei Willis Towers Watson. „Durch breitere Portfoliodiversifikation und Hinzunahme weiterer Renditetreiber können beide Investorengruppen ihr Rendite-/Risikoprofil verbessern. Dazu zählen beispielsweise diversifizierende Strategien, Secure Income Assets und Private Markets“, sagt Bockholt. Willis Towers Watson hat hierfür ein „Best Ideas Portfolio“ skizziert, das 2,4 Prozent Rendite für regulierte und 2,9 Prozent für unregulierte Investoren erwarten lässt.

Deutsche Investoren nähern sich dem internationalen Pension-Asset-Mix an

Der Studie nach wurden Allokationen in Anleihen in den vergangenen Jahren zugunsten von Aktien, Alternatives und Immobilien deutlich reduziert und das Risikoprofil um 3,7 Prozent bei unregulierten sowie 3,0 Prozent bei regulierten Investoren erhöht. Im internationalen Vergleich waren deutsche Pensionsportfolios bislang immer von der höchsten Allokation in Anleihen und einer geringen Allokation in Immobilien und Alternatives geprägt. Inzwischen nähern sie sich dem internationalen Pension-Asset-Mix deutlich an. „Dies reicht jedoch mit Blick auf die Renditeziele noch nicht aus“, betont Bockholt.

Handling der Corona-Krise mit deutlichem Einfluss auf Pensionsvermögen

Zurückblickend auf die Kursverluste zu Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 sagt Cresswell: „Dabei handelt es sich um den schnellsten Rückgang der Geschichte, gefolgt von einer enorm schnellen unerwarteten Kurserholung. Diese Erholungszeit war deutlich schneller, als die in der Vergangenheit durchschnittlich beobachteten 60 Monate“, berichtet Cresswell.

Er weist auf eine interessante Beobachtung hin: Bei der Betrachtung aggregierter Personen-Bewegungsprofile aus unterschiedlichen Ländern (wie im Google Mobility Report zu sehen) fällt auf, dass sich die jeweiligen Kursentwicklungen analog zu den Mobilitätsdaten entwickelt haben. „In den unterschiedlichen Kursentwicklungen spiegelt sich der jeweilige Pandemieverlauf wider“, berichtet er. Im Einzelnen heißt das: Dort, wo die Pandemie gut eingegrenzt wurde und Menschen schnell wieder zur Arbeit gingen sowie auch den Einzelhandel und Freizeiteinrichtungen wieder aufsuchten, wurde auch die wirtschaftliche Situation weniger beeinträchtigt. Kurz: „Das Kapitalmarktumfeld steht und fällt mit der Eingrenzung der Pandemie“, so Cresswell.

Bockholt betont, dass die aktuell beobachtete Volatilität weiter bleiben wird. In der Folge dürften Pensionsanleger mehr auf illiquide Anlagen und Private Equity setzen. Er weist jedoch auf die Wichtigkeit einer breiten Diversifizierung hin. So sollten beispielsweise auch Immobilienanlagen breiter gestreut werden. „Wer aktuell nur auf Hotelfonds und Büros gesetzt hat, dürfte an seinen Immobilieninvestments nur wenig Freude haben“, berichtet er.

Angesichts der oft undifferenzierten Vorliebe vieler Investoren für Private-Equity-Investments mahnt Bockholt: „Private Equity ist zu einem breiten Trend geworden, der inzwischen mehr Gelder anzieht als zielführend investiert werden können.“ Gerade unerfahrene Anleger schätzen seiner Praxiserfahrung nach Private-Equity-Anlagen wegen des Aktien-ähnlichen Risikoprofils. „Sinnvolle alternative Strategien in der Nische sind komplexer, sie bedürfen einer höheren Governance und eines sehr viel tieferen Wissens, deshalb werden sie seltener gewählt“, so Bockholt. Gerade hier sieht er jedoch noch Renditepotenzial, das gehoben werden könne.

Governance-Anforderungen als Investitionshindernis

Tatsächlich sind und bleiben Governance-Anforderungen und das damit intern benötigte Know-how die größten Investitionshürden, wie ein Fünftel der befragten Investoren (19 Prozent) bestätigt. Hingegen wurde das Problem der schwierigen Implementierbarkeit in den vergangenen Jahren nach und nach seltener genannt (22 Prozent im Jahr 2017, aber nur 18 Prozent im Jahr 2020).

Wie die Studie zeigt, planen im Vergleich zum Vorjahr aktuell wieder mehr Anleger, ihren Outsourcing-Grad (und somit die Governance) zu erhöhen. Dies dürfte auf das in der Folge der Corona-Krise sehr herausfordernde Marktumfeld sowie die gestiegenen regulatorischen Anforderungen zurückzuführen sein. Im Bereich illiquider Assetklassen wurde das Outsourcing (Fiduciary Management) bereits vermehrt umgesetzt.

Management der Pensionsvermögen wird Vorstandsthema

In den vergangenen Jahren wurde das Management der Pensionsvermögen immer weiter professionalisiert, berichten die Willis-Towers-Watson-Experten. Dies sei nicht nur eine Reaktion auf das herausfordernde Kapitalmarktumfeld, sondern auch Folge eines „Generationenwechsels“ bei den Verantwortlichen in den Unternehmen und in der Aufsicht. „Überdies schauen Vorstände inzwischen genauer auf die Entwicklung der Pensionsvermögen und ihre Folgen für die Bilanzen“, sagt Cresswell. Er begrüßt die weitere Professionalisierung: „Damit steigen auch die Renditechancen.“

Über die Studie

Für die Studie „Pension Risk Management und Anlage von Pensionsvermögen 2020“ befragte Willis Towers Watson im Juni und Juli 2020 40 institutionelle Anleger (Stiftungen, CTA, Pensionskassen, Pensionsfonds, Versorgungswerke) mit einem Anlagevermögen von insgesamt 163 Mrd. Euro. Damit gibt die Studie wertvolle Hinweise zum Anlageverhalten der Unternehmen im gegenwärtigen Pensions- und Kapitalmarktumfeld. Eine kurze Ergebnisübersicht ist demnächst unter www.willistowerswatson.de verfügbar. Der ausführliche Studienreport ist auf Anfrage bei Willis Towers Watson erhältlich.

 

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WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Es gibt vielseitige Möglichkeiten zur Absicherung der Arbeitskraft. Daher ist es besonders wichtig, dass sich ein Kunde umfassend beraten lässt.

 

„Nur mit einer individuellen Bedarfsanalyse durch einen kompetenten Berater lässt sich das richtige Produkt finden“, betont Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). „Man sollte sich daher im Beratungsgespräch nicht auf die Berufsunfähigkeitsversicherung als einziges Produkt versteifen, sondern die Frage in den Vordergrund stellen, welcher Versicherungsschutz am besten zum Kunden und seinen individuellen beruflichen, finanziellen und gesundheitlichen Verhältnissen passt. Eine alternative Absicherung ist meist besser als gar keine“, so Hauer weiter.

Das Ziel der Beratung sollte nicht sein, ein bestimmtes Produkt zu vermitteln, sondern die Versorgungslücke des Kunden zu schließen – und zwar mit einer Lösung oder einer Kombination aus mehreren Produkten. Nur so werden Vermittler ihrem gesellschaftlichen Auftrag gerecht, den Teil der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland, die bisher ihre Arbeitskraft noch nicht abgesichert haben, umfassend abzusichern.

Eine private Erwerbsunfähigkeitsversicherung hat einen unverkennbaren Bezug zur Arbeitskraft, denn sie zahlt in der Regel dann eine Rente, wenn der Versicherte weniger als drei Stunden pro Tag arbeiten kann – egal in welchem Beruf. Mit dieser Versicherung kann der Verbraucher die eher geringe gesetzliche Erwerbsminderungsrente aufstocken.

In seinem vierten Rating der selbstständigen Erwerbsunfähigkeitsversicherungen (SEU) hat das IVFP 11 Tarife von 11 Anbietern auf bis zu 90 Kriterien in vier Teilbereichen (Unternehmensqualität, Preis/Leistung, Flexibilität und Transparenz) untersucht. Auch hier legt das Institut einen Fokus auf die Unternehmensqualität, die mit 20 % in die Bewertung mit einfließt, um den Aspekten Sicherheit und Stabilität Rechnung zu tragen. Hauptaugenmerk liegt wie bei dem Berufsunfähigkeits-Rating auf dem Teilbereich Preis/Leistung, der mit 50 % am höchsten gewichtet wird. Flexibilität und Transparenz wurden mit 20 %, respektive 10 % berücksichtigt.

Unter https://www.ivfp.de/rating/produktvergleich-versicherungen/ stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.

 

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Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Als einer von nur zwei Versicherern erhält die Bayerische mit ihrer nachhaltigen Marke Pangaea Life den begehrten Sustainable Award in Finance des führenden Analysehauses Morgen & Morgen.

 

Mit dem Award prämiert eine unabhängige Jury dieses Jahr erstmals die nachhaltigsten Produkte der gesamten Finanzbranche. Konkret sichert sich die nachhaltige Zukunftsvorsorge Pangaea Life Investment-Rente den Preis in der Umwelt-Kategorie Environment.

„Von Anfang an verfolgen wir mit Pangaea Life ein klares Ziel: Wir verbinden individuelle Zukunftsvorsorge und Geldanlage mit effektivem und transparentem Klimaschutz“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Den Nachhaltigkeitspreis eines der renommiertesten Analysehäuser der Finanzbranche zu gewinnen, macht uns glücklich und stolz. Das bestärkt uns auf unserem Weg, in der Versicherungsbranche mit konsequent nachhaltigen Produkten voranzugehen.“

Mit dem Sustainable Award in Finance zeichnet Morgen & Morgen Finanzprodukte mit einer besonders positiven Wirkung im Bereich der Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen aus. Unter 22 Teilnehmern aus der Finanzbranche kürte ein Fachgremium aus Wissenschaft und Praxis acht Produkte in den Kategorien Environment, Social und Governance zu den Gewinnern. In der Bewertung achteten die Experten insbesondere darauf, dass die Produkte dem Credo “Do good” und “Do no harm” gerecht werden. Außerdem müssen die Produkte umsetzen, was sie versprechen und dies transparent nachweisen können.

Die Jury besteht aus Henry Schäfer, Finanzprofessor im Ruhestand und geschäftsführender Gesellschafter des Nachhaltigkeits-Beratungshauses Ecco Works, Hans-Christian Reuss, Professor an der Universität Stuttgart und Forscher zu nachhaltigen Fahrzeug- und Mobilitätskonzepten, Joachim Geiberger, Inhaber und Vorsitzender der Geschäftsführung von Morgen & Morgen, Stefanie Hüthig, Chefredakteurin Bankmagazin und Bernhard Rudolf, Chefredakteur Versicherungsmagazin.

Die Pangaea Life Investment-Rente verfolgt in der nachhaltigen Geldanlage eine Strategie, die sie von den meisten anderen Marktteilnehmern unterscheidet: Anders als grüne ETFs oder Aktien-Fonds, investieren Privat- und Kleinanleger mit der Pangaea Life Investment-Rente nicht in die volatilen Aktienmärkte, sondern direkt in Sachwerte-Anlagen regenerativer Energien – eine Option, die zuvor meist nur institutionellen Anlegern offenstand. Kunden wissen somit genau, in welche konkreten Projekte aus den Bereichen Solarenergie, Windkraft und Wasserkraft sie investieren und wie ihr Geld Tag für Tag klimafreundliche Rendite erwirtschaftet.

Schon mit einer Einmalanlage in Höhe von 50.000 Euro tragen Kunden zu einer CO2-Reduktion von 40.000 Tonnen bei. Das entspricht in etwa der Emission von 370.000 Auto-Kilometern – über neunmal längs des Äquators um die Welt.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die infinma-Marktstandards, bspw. in der Berufsunfähigkeits- und Erwerbsunfähigkeitsversicherung haben sich seit Jahren am Markt etabliert und erfreuen sich vor allem aufgrund ihrer hohen Transparenz und Nachvollziehbarkeit großer Beliebtheit.

 

Immer wieder haben vor allem die Lebensversicherer dazu angeregt, die Marktstandards auf weitere Bereiche auszudehnen.

Diesem Wunsch wird die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH im ersten Quartal 2021 erstmals nachkommen. Aktuell arbeiten die Analysten intensiv an der Entwicklung der Marktstandards für die Risiko-Lebensversicherung.

Die Analyse basiert wie gewohnt auf der Erhebung aller zu einem Qualitätskriterium am Markt tatsächlich vorhandenen Ausprägungen. Die Ausprägung, die von den Anbietern in ihren Produkten am häufigsten verwendet wird, definiert den jeweiligen Marktstandard im Sinne eines Branchendurchschnittswertes. Im Weiteren werden die Qualitätskriterien weder gewichtet noch aggregiert. Eine für den Kunden unterdurchschnittliche Regelung kann somit nicht durch eine besonders vorteilhafte Formulierung bei einem anderen Kriterium ausgeglichen werden.

Es wird ausdrücklich kein Rating erstellt, da infinma auf dem Standpunkt stehen, dass sich die einzelnen Bedingungsbestandteile nicht gegeneinander „aufrechnen“ lassen. Aus genau diesem Grund wird auch keine Bewertung in Form von Punkten vorgenommen. Es wird für die einzelnen Kriterien stattdessen dargestellt, ob der Versicherer eine Regelung getroffen hat, die aus Kundensicht besser oder schlechter als der Marktstandard ist.

Für die Risikoversicherung wird infinma aus voraussichtlich 25 Kriterien diejenigen aussuchen, die zukünftig für die Ermittlung des Marktstandards herangezogen werden. Inzwischen zeichnen sich Risikoversicherungen zunehmend dadurch aus, dass neben der obligatorischen Absicherung des Todesfallrisikos auch weitere Leistungskomponenten angeboten werden. Zu den von infinma untersuchten Kriterien gehören unter anderem die Nachversicherungsmöglichkeiten mit und ohne Anlass, Bau- und Kinder-Bonus, Überbrückung von Zahlungsschwierigkeiten, Beitragsdynamik, vorgezogene Leistung bei schwerer Erkrankung oder Soforthilfen.

Um die Risikoversicherung etwas stärker in den Fokus der Öffentlichkeit und von Maklern und Vermittlern zu rücken, hat sich infinma zudem entschieden, ab sofort die sog. Risiko-Lupe allen Interessierten kostenlos zur Verfügung zu stellen. Mit diesem Tool haben die Anwender die Möglichkeit, bis zu vier Produkte miteinander zu vergleichen und die relevanten Aussagen in den Versicherungsbedingungen gegenüber zu stellen.

„Die Risikoversicherung wird in der Öffentlichkeit immer noch vor allem im Zusammenhang mit der Absicherung von Immobilienfinanzierungen gesehen. Der ganz wichtige Aspekt der Hinterbliebenenversorgung wird zu Unrecht oft vernachlässigt“, betonte Dr. Jörg Schulz, Geschäftsführer der infinma GmbH.

Mit Blick auf die Risiko-Lupe ergänzte Stephan Franz, bei infinma verantwortlich für die Analyse der Risikoversicherungen: „Lange Zeit hat man geglaubt, Risikoversicherungen würden sich nur durch den Preis unterscheiden. Dem ist jedoch schon seit längerem nicht mehr so. Immer mehr Gesellschaften bieten sinnvolle Zusatzleistungen an, wie bspw. Soforthilfen, Nachversicherungsmöglichkeiten u. ä. Mit unserer Risiko-Lupe wollen wir dazu beitragen, die Unterschiede zwischen den Anbietern transparent zu machen und aufzuzeigen, wo sich die einzelnen Produkte unterscheiden.“

Auch in der Branche wird die Initiative von infinma positiv aufgenommen. Marcus Stephan, Mitglied des Vorstandes der InterRisk Versicherungen, sagte: „Wir als InterRisk begrüßen auch die Darstellung der am Markt befindlichen Tarifdetails ohne Rating. Die über die Risiko-Lupe dargestellten Marktstandards erlaubt eine gute, an den Kundenbedürfnissen ausgerichtete Beratung. Dies vor dem Hintergrund, dass dem Produkt der Risiko-Lebensversicherung v.a. noch das Kriterium Preissensitivität anhängt. Dabei ist die Hinterbliebenenversorgung eine Form der Existenzabsicherung, die in besonderem Maße eine gezielte Beratung dem Grunde und der Höhe nach bedarf. Die besonderen und vielfältigen Tarifmerkmale bieten dabei viele kundenzentrierte Ansätze und stützen damit die Wertigkeit des Produktes Risiko-Lebensversicherung“. Der Aufruf zur Risiko-Lupe ist auf der Website von infinma hinterlegt: https://www.infinma.de/lupe_risiko.php

Nähere Informationen zur Erhebung des Marktstandards in anderen Sparten und zu den Software-Angeboten finden Sie unter www.infinma.de.

 

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infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Die Verteilung des Corona-Impfstoffes stellt das Transportgewerbe und die Transportversicherer vor besondere Herausforderungen.

 

Sie müssen ein wertvolles und sensibles Gut erfolgreich ans Ziel bringen – und den Transport womöglich sogar bewachen.

Corona hat das Geschäft der Transportunternehmen massiv verändert. “Ein Container voller Atemschutzmasken wird plötzlich zum Luxusgut”, berichtet Torben Siegmund, Abteilungsleiter Transport bei der KRAVAG-Versicherung. Mit dem Corona-Impfstoff erreicht das eine weitere Dimension. Das Serum ist nicht nur um ein Vielfaches wertvoller als die Schutzausrüstung, sondern auch besonders empfindlich. Bei Medikamenten führt bereits eine kleine Beschädigung an der Verpackung zum Totalschaden. Im Zweifel muss die ganze Ladung vernichtet werden.

Doch das ist nicht die einzige Gefahr. Zu den Risiken zählen neben einem Unfall beispielsweise auch die Unterbrechung der Kühlkette oder Diebstahl. “Für den Transport des Corona-Impfstoffes müssen deshalb besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Nur dann sind solche Werte überhaupt versicherbar”, sagt Siegmund. “Alleine können die Frachtführer das Risiko nicht stemmen.”

Sicherheitstechnik ist Pflicht

Die KRAVAG ist ein Tochterunternehmen der R+V Versicherung und gehört zu den Marktführern in der Transportversicherung. Zu ihren Kunden zählen auch Spezialisten für Pharmatransporte – deren Absicherung gehört für Siegmund zum Tagesgeschäft. “Deshalb ist es für uns selbstverständlich, dass wir unseren Kunden bei der logistischen Kraftanstrengung zur Pandemie-Bekämpfung den notwendigen Schutz bieten.”

Hier hilft die langjährige Erfahrung der KRAVAG, sie hat passende Sicherheitskonzepte parat: Selbstverständlich darf der Impfstoff nur mit speziellen Kühltransportern verteilt werden, deren Temperatur permanent überwacht wird. Voraussetzung ist auch eine entsprechende Sicherheitstechnik wie GPS-Tracking und Sensoren. Um die Ladung zu schützen, dürfen die Lkw ihre Route nicht verlassen, Zwischenstopps sind nur auf bewachten Parkplätzen erlaubt. Außerdem müssen die Transporter mit zwei Fahrern besetzt sein, damit das Fahrzeug nie unbeaufsichtigt bleibt. “Sollte sich herausstellen, dass für den Impfstoff ein besonderes Diebstahlrisiko besteht, könnte sogar ein Begleitfahrzeug notwendig werden”, erklärt Siegmund.

Noch sind viele Fragen offen. “Bisher wissen wir nicht, wo die Impfstoffe hergestellt werden und wohin die Transporte gehen. Davon hängt beispielsweise ab, ob es Zwischenlager braucht. Unklar ist auch, wann die Verteilung beginnt und ob weitere Impfstoffe zugelassen werden, für die ganz andere Kriterien gelten”, sagt Siegmund. “Aber ganz egal, welche Herausforderung da auf uns zukommt: Wir sind gut vorbereitet.”

 

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Auch Sozialversicherungswahlen und Zugang zu Rehabilitationsleistungen werden modernisiert

 

Der Bundestag hat am das Gesetz zur Verbesserung der Transparenz in der Alterssicherung und der Rehabilitation sowie zur Modernisierung der Sozialversicherungswahlen beschlossen. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß: “Die Bürgerinnen und Bürger sollen zukünftig einfach und sicher den Stand ihrer Alterssicherung online einsehen können. Daher wird auf der Basis dieses Gesetzes eine zentrale Stelle für die digitale Rentenübersicht errichtet werden, bei der die eigenen Alterssicherungskonten zukünftig trägerübergreifend abgefragt werden können.

Das ist ein Fortschritt und schafft mehr Transparenz für alle. Nicht nur die Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung, sondern auch aus den zusätzlichen betrieblichen und privaten Vorsorgeverträgen sollen transparent und vergleichbar dargestellt werden. Die Informationen der digitalen Rentenübersicht können damit die Basis für eine objektive unabhängige Altersvorsorgeberatung und -planung sein. Das Gesetz schafft dafür die Rechtsgrundlagen. Die Umsetzung wird schrittweise erfolgen.

Des Weiteren haben wir eine Modernisierung der Sozialversicherungswahlen die Selbstverwaltung der Sozialversicherung beschlossen. Die Wahlen sichern die demokratische Legitimation der Selbstverwaltung. Ein Wichtiges und richtiges Signal ist die Absicht des Gesetzgebers, den Anteil der Frauen in den Selbstverwaltungsgremien zu erhöhen.

Darüber hinaus schaffen wir mit dem Gesetz mehr Transparenz bei der Vergabe von Rehabilitationsleistungen. Wir regeln die Zulassung und Inanspruchnahme von Rehabilitationseinrichtungen europarechtskonform neu. Wir sichern die Qualität von Rehabilitationseinrichtungen. Und wir stärken das Wunsch- und Wahlrecht der Versicherten.”

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

 

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CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin, Tel: (030) 227-52360, www.cducsu.de

Anstieg von Lösegeld-Angriffen, hohe Kosten infolge großer Datenlecks und Sicherheitslücken durch Arbeiten im Home-Office in der Covid-19-Pandemie stellen zukünftige Cyberrisiken dar.

 

Zwar führen externe Angriffe auf Unternehmen zu den teuersten Cyberversicherungsschäden. Fehler von Mitarbeitern und technische Probleme sind hingehen zahlenmäßig die häufigste Ursache für Schadenfälle in der Cyberversicherung. Zu diesem Ergebnis kommt der neue Bericht der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS): „Managing The Impact Of Increasing Interconnectivity – Trends In Cyber Risk“. Die Studie analysiert 1.736 cyberbezogene Versicherungsansprüche im Wert von 660 Millionen EUR (770 Millionen US-Dollar), an denen AGCS und andere Versicherer zwischen 2015 und 2020 beteiligt waren.

„Schäden durch Distributed Denial of Service (DDoS) oder Phishing- und Ransomware-Angriffe machen heute einen Großteil des Schadenvolumens in der Cyberversicherung aus“, sagt Catharina Richter, globale Leiterin des Allianz Cyber Kompetenzzentrums. „Aber obwohl Cyberkriminalität die Schlagzeilen beherrscht, sind es vielfach alltägliche Systemausfälle und menschliche Fehler, die Unternehmen große Probleme bereiten, selbst wenn ihre finanziellen Auswirkungen meistens nicht so gravierend sind. Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen deshalb zusammenarbeiten, um das Bewusstsein für diese Gefahren zu schärfen und die Cyber-Resilienz zu erhöhen.“

Die Zahl der Cyberversicherungsschäden, die AGCS gemeldet wurden, ist in den letzten Jahren stetig gestiegen: von 77 im Jahr 2016 auf 809 im Jahr 2019. Im Jahr 2020 wurden der AGCS in den ersten drei Quartalen bereits 770 Schäden gemeldet. Dieser stetige Anstieg der Schadenfälle ist zum Teil auf das Wachstum des globalen Cyberversicherungsmarktes zurückzuführen, der sich nach Schätzungen von Munich Re derzeit auf 7 Milliarden US-Dollar beläuft. AGCS startete 2013 mit dem Angebot von eigenständigen Cyberversicherungen und erwirtschaftete 2019 weltweit mehr als 100 Millionen EUR an Bruttoprämieneinnahmen in diesem Segment. Zugleich verweist die Studie darauf, dass in den letzten fünf Jahren die durchschnittlichen Folgekosten durch Cyberkriminalität für betroffene Organisationen um rund 70 % auf 13 Millionen US-Dollar gestiegen ist und Sicherheitsverletzungen um rund 60 % zugenommen haben (Accenture).

Cyberschäden, die auf externe Vorfälle wie DDoS-Angriffe oder Phishing-/Malware- oder Ransomware-Kampagnen zurückzuführen sind, machen dem Bericht zufolge den Großteil der Schadensummen (85 %) aus, gefolgt von böswilligen internen Aktionen (9 %) – die zwar selten sind, aber kostspielig enden können.

Unbeabsichtigte interne Vorfälle, wie Mitarbeiterfehler bei der Erledigung der täglichen Aufgaben, IT- oder Plattformausfälle, Probleme bei der Migration von Systemen und Software oder Datenverluste verursachen mehr als die Hälfte der analysierten Cyberschadenfälle (54%) gemessen an der Zahl der Schadenmeldungen. Im Vergleich zur Cyberkriminalität – 43 % der registrierten Schadenfälle – sind ihre finanziellen Auswirkungen aber meistens begrenzt.

Betriebsunterbrechungen sind der Hauptkostentreiber für Cyberschäden und machen etwa 60 % der Schadensummen aus, an zweiter Stelle stehen Kosten für die Bewältigung von Datenpannen.

Das Umfeld für Cyberrisiken werde in Zukunft nicht einfacher werden, so die Studie. Unternehmen und Versicherer sehen sich einer Reihe von Herausforderungen gegenüber: Cyber-Betriebsunterbrechungen werden kostspieliger, Ransomware-Angriffe nehmen weiter zu, Mega-Datenlecks haben schwerwiegende Folgen aufgrund der verschärften Regulierung und mehr Gerichtsprozessen; politische Differenzen werden zunehmend im Cyberspace ausgetragen.

Auch die enorme Zunahme von Arbeiten im Home-Office aufgrund der Coronavirus-Pandemie begünstigt Cyberangriffe und schafft neue Möglichkeiten für Cyberkriminelle, Zugang zu Netzwerken und sensiblen Informationen zu erhalten. Berichte zeigen, dass Malware- und Lösegeldangriffe seit Anfang 2020 um mehr als ein Drittel zugenommen haben – darunter sind auch Covid-19-bezogene Online-Betrügereien und Phishing-Kampagnen. Gleichzeitig könnten auch die potenziellen Auswirkungen von Mitarbeiterfehlern oder technischem Versagen durch die Arbeit im Home-Office verstärkt werden.

Während die Gefährdung zunimmt, kann die Coronavirus-Krise nicht als unmittelbarer Treiber für Cyberversicherungsfälle bestimmt werden. AGCS hat einige erste Cyberschadenfälle beobachtet, die indirekt auf die Pandemie zurückzuführen sind, wie beispielsweise Ransomware-Angriffe im Remote-Working-Umfeld. Allerdings lässt sich noch kein eindeutiger Trend bestätigen.

Raffinierte Ransomware-Angriffe

Ransomware-Schadsoftware ist weiter auf dem Vormarsch und führt zu steigenden Verlusten – die Angriffe gegen Unternehmen werden immer raffinierter, die Erpressungsforderungen für die Freigabe verschlüsselter Daten oder Systeme explodieren. Im vergangenen Jahr wurden weltweit fast eine halbe Million Cybererpressungen gemeldet. Allein die Bezahlung der Lösegeldforderungen soll mindestens 6,3 Milliarden US-Dollar gekostet haben, die Gesamtkosten für die Bewältigung dieser Vorfälle addieren sich auf mehr als 100 Milliarden US-Dollar.

„Durch die zunehmende Kommerzialisierung der Cyberkriminalität sind High-End-Hacking-Tools auf breiterer Basis verfügbar. Kriminelle Softwareentwickler ‚lizensieren‘ die von ihnen entwickelte Malware an andere Angreifer, die dann in geschützte Netzwerke eindringen und die Unternehmen erpressen“, sagt Jens Krickhahn, Cyberversicherungsexperte bei AGCS Zentral- und Osteuropa. Erpressungsforderungen seien jedoch nur ein Teil des Schadens. Die ganz oder teilweise Stilllegung des Betriebs verursache ebenfalls hohe Schäden – wobei die Ausfallzeiten immer länger werden – und auch die Kosten für die Wiederherstellung von Systemen und Daten könnten schnell in die Höhe schießen.

Abhängigkeiten von Online-Verkäufen und digitalen Lieferketten

„Ob durch Lösegeld, menschliches Versagen oder einen technischen Ausfall, der Verlust kritischer Systeme oder Daten kann ein Unternehmen in der heutigen digitalisierten Wirtschaft in die Knie zwingen“, betont Jörg Ahrens, der bei AGCS weltweit für Haftpflichtschadenfälle verantwortlich ist. „Kann ein Unternehmen nicht auf Daten zugreifen oder fällt eine Online-Plattform aus, kann das große Verluste nach sich ziehen – insbesondere dann, wenn Unternehmen im Online-Handel aktiv sind oder digitale Lieferketten haben.“

Datenschutzverletzungen und staatlich geförderte Angriffe

Die Kosten in Folge großer Datendiebstähle oder -pannen steigen mit der zunehmenden Komplexität von IT-Systemen sowie der Zunahme von Cloud- und Drittanbieterdiensten. Die Datenschutzbestimmungen, die vor kurzem in vielen Ländern verschärft wurden, sind ebenfalls ein Schlüsselfaktor, der die Kosten in die Höhe treibt, ebenso wie die wachsende Haftung gegenüber Dritten und die Aussicht auf Sammelklagen. Sogenannte Mega-Datenpannen (die mehr als eine Million kompromittierte Datensätze betreffen) verursachen aktuell Kosten von durchschnittlich 50 Millionen US-Dollar – eine Steigerung um 20% gegenüber 2019.

Auch die zunehmende Beteiligung von Nationalstaaten an Cyberangriffen gibt Anlass zur Sorge. Große Ereignisse wie landesweit stattfindende Wahlen und die Covid-19-Pandemie bieten gute Möglichkeiten für Angreifer. Laut Google mussten im Jahr 2020 pro Quartal über 11.000 staatlich gesponserte potenzielle Cyberangriffe blockiert werden. In den letzten Jahren wurden kritische Infrastruktureinrichtungen wie Häfen und Terminals sowie Öl- und Gasanlagen von Schadsoftware und Cybererpressungen heimgesucht.

Vorbereiten, üben und verhindern

Die Vorbereitung und regelmäßige Schulung von Mitarbeitern kann die Folgen von Cybervorfällen erheblich verringern, insbesondere bei Phishing und Business E-Mail Compromise. Bei Ransomware-Angriffen können sichere Daten-Backups den Schaden begrenzen. Bei der Sicherheit von Fernarbeit spielen Zugangs- und Authentifizierungs-management eine zentrale Rolle; zudem sollten Unternehmen über ausreichend Netzwerkkapazität verfügen, um bei einem Ausfall den Schaden begrenzen zu können.

Der branchenübergreifende Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen – wie durch die Charter of Trust – ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung, um der in hohem Maße kommerziell organisierten Cyberkriminalität die Stirn zu bieten, gemeinsame Sicherheitsstandards zu entwickeln und die Cyber-Widerstandsfähigkeit zu verbessern.

 

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Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

Die Strategie Generali 2021 hat sich als richtig erwiesen, wie die Ergebnisse zeigen, die wir im gegenwärtigen Umfeld erzielt haben

 

o        Wachsende Gewinne je Aktie: Ergebnis je Aktie um 6-8% mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (Compound Annual Growth Rate – CAGR) im Zeitraum 2018-20211

o        Steigende Dividende: 4,5-5 Milliarden Euro kumulative Dividenden in den Jahren 2019-2021; 55-65% Dividendenauszahlung zwischen 2019 und 2021 je nach regulatorischem Umfeld2

o        Höhere Rendite für Aktionäre: erwartete Eigenkapitalrendite (Return on Equity – RoE) über 11,5% für 2019 und 2021, während das Jahr 2020 durch Covid-19 und Einmalzahlungen negativ beeinflusst wird

  • Finanzieller Schuldenabbau beläuft sich auf 1,9 Mrd. €: Erreichen des oberen Endes des Zielkorridors ein Jahr vor Plan
  • Weitere 100 Mio. € wiederkehrende Einsparungen bis 2021: vom ursprünglichen Ziel einer Ausgabenreduzierung von 200 Mio. € – bis zu 50% auf 300 Mio. €3
  • Wirksame Bekämpfung der Covid-19-Pandemie durch Einsatz der wichtigsten Stärken der Generali: klare Strategie, Fokus auf technische Exzellenz, starkes Vertriebsnetz und ein diversifiziertes Geschäftsmodell
  • Proaktive und entschlossene Maßnahmen zur Minimierung der direkt durch die Pandemie verursachten Auswirkungen auf das Direktgeschäft, zum Schutz des Shareholder Value und zur Unterstützung von Kunden, Vermittlern und Gemeinschaften – einschließlich eines außerordentlichen internationalen Fonds von 100 Mio. €, der in 25 Ländern eingesetzt wurde
  • Klare strategische Prioritäten für Generali 2021 und darüber hinaus:

o        Diszipliniertes Vorgehen bei der Steuerung von Barmitteln, Kapital und Personalbewegungen aufrechterhalten

o        Gute Ergebnisse in den Bereichen Leben und Komposit durch Nutzung erstklassiger technischer Expertise erzielen

o        Weitere Verbesserung der Strategie für das Asset Management von Multi-Boutiquen

o        Erhöhung der Kundenpräferenz bei zunehmender Digitalisierung der Vertriebskanäle

o        Unablässige Fokussierung auf Ausgaben

Die Generali trifft sich heute mit der Finanzbranche zu einem virtuellen Investor Day, um über die Fortschritte ihrer dreijährigen Strategie „Generali 2021“ zu informieren. Dabei wird die Leistungsfähigkeit der Generali bestätigt, die finanziellen Ziele durch eine effektive Bewältigung der globalen Covid-19-Krise zu erreichen und die Grundüberzeugungen zu bekräftigen, die im Zentrum ihres strategischen Plans stehen.

Philippe Donnet, Group CEO der Generali, sagte dazu: „Unsere Strategie Generali 2021 ist weiterhin effektiv und beweist im aktuellen Marktumfeld noch mehr Gültigkeit. Die Gruppe meistert die schwerste globale Krise seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, indem sie ihre Stärken nutzt: disziplinierte Umsetzung der Strategie, Konzentration auf technische Exzellenz, ein starkes Vertriebsnetz und ein diversifiziertes Geschäftsmodell. Diese Stärken, in Verbindung mit unserer soliden Kapitalausstattung und unserer hervorragenden Innovationskraft ermöglichen es uns, dass wir uns voll und ganz den finanziellen Zielen unserer Strategie verpflichten und gut aufgestellt sind, um zukünftige Chancen zu nutzen. Zwei Jahre nach der Vorstellung des Plans halten wir an unseren Verpflichtungen gegenüber allen Stakeholdern fest, auch dank des Engagements unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, einer zunehmend starken Marke und unseres wachsenden Einsatzes für Nachhaltigkeit.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Die WWK Lebensversicherung a. G. wurde von der renommierten Rating-Agentur Franke und Bornberg für die langfristige Transparenz und die hervorragende Qualität ihrer angebotenen Versicherungsprodukte in den Kategorien Altersvorsorge und Arbeitskraftabsicherung ausgezeichnet.

 

Thomas Heß, Marketingchef und Organisationsdirektor bei den WWK Versicherungen, erklärt anlässlich der branchenweit geschätzten Anerkennung: „Die Auszeichnung im Bereich der Altersvorsorge ist für uns von besonders hohem Wert, bestätigt sie doch eindrucksvoll unsere klar ratingorientiert ausgerichtete Produktentwicklungsstrategie. Seit vielen Jahren scheuen wir keine Anstrengung, um unseren Kunden und den Vertriebspartnern erstklassige Versicherungsbedingungen und hoch performante Produkte für die Altersvorsorge anzubieten.“

Erst vor kurzem hatte die WWK die nun unter dem Markennamen WWK IntelliProtect® 2.0 bekannten Fondsrenten mit Garantie neu konzipiert und mit vielen Innovationen für die Kunden ausgestattet. Die Tarife stehen in allen drei Schichten, also auch als Riester-Rente zur Verfügung und wurden von Franke & Bornberg sogleich mit der Bestnote FFF+ ausgezeichnet.

Franke und Bornberg hatte sein 25-jähriges Rating-Jubiläum zum Anlass für einen qualitativen Rückblick genommen. Dazu wurde Jahr für Jahr geprüft, welche Versicherer in diesen 25 Jahren besonders oft ausgezeichnet wurden und somit langfristig überdurchschnittliche Qualität gezeigt haben. Die langfristigen Qualitätsführer wurden mit einer besonderen Jubiläums-Trophäe ausgezeichnet.

 

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WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Die Zukunft ihrer Liebsten ist den Deutschen mindestens genauso wichtig wie die eigene Absicherung.

 

Das zeigt eine aktuelle Civey-Umfrage im Auftrag der DEVK Versicherungen. Die Bürger haben vor allem Angst, krank zu werden oder einen lieben Menschen zu verlieren. Um die Familie für den Ernstfall abzusichern, hilft eine Risikolebensversicherung. Seit November bietet die DEVK einen neuen Tarif an.

Beim Geschenkekauf zeigen die Deutschen alljährlich, dass sie ein Herz für ihre Liebsten haben. So gaben die Kunden laut statista im Vorjahr rund 101,9 Milliarden Euro im deutschen Einzelhandel für Weihnachtsgeschenke aus. Geldpräsente sind da noch nicht mitgerechnet – ebenso wenig Kosten für eine finanzielle Vorsorge, die Betroffene vielleicht erst viel später als Geschenk empfinden. Dabei legt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey nahe, dass die Deutschen auch bei der Absicherung für die Zukunft an ihre Familien denken.

Für Eltern und Senioren hat Familie Priorität

So sorgen sich 38,2 Prozent der 5.000 Befragten gleichermaßen um sich selbst wie um nahe Angehörige. Weitere 34,7 Prozent haben sogar allein die Zukunft ihrer Lieben im Blick. Das gilt besonders für Eltern mit Kindern im Haushalt (47,1 Prozent) und ältere Menschen ab 65 Jahre (42,1 Prozent). Um die eigene Zukunft sind im Schnitt 15,7 Prozent der Deutschen besorgt – vor allem Studenten (40,1 Prozent) sowie junge Leute bis 29 Jahre (28 Prozent). Gar keine Sorgen machen sich dagegen 11,4 Prozent der Deutschen – im Westen mehr (12,3 Prozent) als im Osten (8,3 Prozent).

57 Prozent haben Angst, dass ihre Liebsten sterben könnten

Am meisten fürchten die Deutschen, schwer krank zu werden. Für 61,2 Prozent der Befragten wäre das der schlimmste persönliche Schicksalsschlag. Gerade Kinderlose sehen das so (63,6 Prozent). Dagegen ist es die größte Angst von Eltern, dass nahe Angehörige sterben könnten (65,7 Prozent). Diese Sorge teilen im Durchschnitt 56,9 Prozent der Befragten und damit mehr als die Hälfte. Deutlich mehr Frauen (60,2 Prozent) als Männer (53,8 Prozent) fürchten den Tod ihrer Lieben. Männer dagegen finden die Vorstellung erschreckender, einen Unfall zu erleiden oder vom Partner getrennt zu werden. Diese Schicksalsschläge rangieren jedoch mit weitem Abstand zu den beiden Hauptängsten Krankheit und Tod naher Angehöriger. Im Schnitt fürchtet sich jeder Fünfte vor einem Unfall (20,8 Prozent) oder vor Armut (19,9 Prozent). Dahinter folgt die Sorge vor der Trennung vom Partner (13,9 Prozent) und die vor dem eigenen Tod (13,8 Prozent). Fast 10 Prozent leiden aktuell unter der Angst, ihren Job zu verlieren.

Die neue DEVK Risiko-Lebensversicherung

Ist für meine Familie gesorgt, wenn mir etwas zustößt? Könnte mein Partner notfalls allein das Eigenheim abzahlen? Solche Fragen beschäftigen viele Menschen – vor allem, wenn sie Kinder haben. Stirbt z. B. ein Vater, ist die Mutter meist nicht von selbst in der Lage, den Einkommensverlust der Familie auszugleichen. Angehörige für diesen Fall finanziell abzusichern, ist Aufgabe der Risikolebensversicherung. Seit November gibt es einen neuen DEVK-Tarif. Er ist für Familien und Nichtraucher besonders günstig. Sobald der Antrag bei der DEVK eingeht, besteht vorläufiger Versicherungsschutz. Es gibt keine Wartezeit. Neu ist außerdem, dass die DEVK im Todesfall sofort bis zu 10.000 Euro überweist. So können Hinterbliebene z. B. Bestattungskosten schon bezahlen, bevor der Rest der Versicherungssumme ausgezahlt wird.

Eine aktuelle Untersuchung vom Deutschen Finanz-Service Institut im Auftrag von FOCUS-MONEY zeigt: Der DEVK-Tarif gehört zu den besten Risikolebensversicherungen für Angestellte, Selbstständige, Beamte und Heilberufe. Das Expertenteam bewertete die Versicherungsbedingungen, den Preis und die Finanzstärke. Auch das Analysehaus MORGEN & MORGEN lobt die neue Risikolebensversicherung der DEVK und hat sie mit der Bestnote fünf Sterne ausgezeichnet. Abschließen kann man die Police in allen bundesweit 1.200 DEVK-Geschäftsstellen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

Vor allem Menschen im Gesundheits- und Pflegebereich sind betroffen

 

Deutschland ist gestresst. Das geht aus der aktuellen Stress-Statistik hervor, die das Versicherungsunternehmen Swiss Life nun veröffentlicht hat. So litten 80 % der Bundesbürger in den vergangenen Monaten unter Stress. Besonders betroffen sind Berufstätige aus der Gesundheitsbranche und der Pflege: Hier haben 91 % in den vergangenen Monaten Stress verspürt, ein Drittel davon sogar deutlich häufiger seit Corona (31 %). Auch zeigen sich geschlechtsspezifische Unterschiede: Frauen fühlen sich deutlich gestresster (84 %) als Männer (76 %). Für die Stress-Statistik von Swiss Life befragte YouGov 2.158 Personen im Alter ab 18 Jahren.

Gründe für Stress im Job

Im Beruf nennen die erwerbstätigen Befragten neben Zeitdruck (55 %) die große Aufgabenmenge (47 %) und eine unangenehme Arbeitsatmosphäre (35 %). Die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes (21 %), ein fehlender Ausgleich durch wegfallende Freizeitaktivitäten oder Urlaub wegen Corona (23 %) machen ihnen hingegen weniger aus.

Stress als Warnsignal ernst nehmen – Psyche ist Hauptursache für Berufsunfähigkeit

Stress gefährdet nicht nur die Gesundheit, sondern kann auch finanzielle Folgen mit sich bringen. “Stress und psychische Belastungen sind die Hauptursache, warum Menschen berufsunfähig werden”, sagt Stefan Holzer, Leiter Versicherungsproduktion und Mitglied der Geschäftsleistung von Swiss Life Deutschland. “Stresssymptome sollten deshalb ernst genommen werden, um die eigene Gesundheit sowie die finanzielle Unabhängigkeit nicht aufs Spiel zu setzen”, so Holzer. Das Versicherungsunternehmen verzeichnet allein in den letzten zehn Jahren einen starken Anstieg um 40 Prozent bei psychischen Erkrankungen. Damit ist die Psyche die BU-Ursache Nummer eins. Und dennoch: 37 % der Menschen mit Stress haben aufgrund von Corona anstehende Arztbesuche verschoben.

Richtig mit Stress umgehen

Die Strategien, mit Stress umzugehen, sind unterschiedlich. 27 % der betroffenen Erwerbstätigen versuchen, mit Entspannungsübungen den Beschwerden entgegenzuwirken. Mehr als ein Fünftel beugt mit mehr Bewegung vor (23 %). Doch längst nicht alle Betroffenen tun etwas aktiv gegen den Alltagsstress. Rund ein Drittel (32 %) ergreift keinerlei Maßnahmen, um präventiv stressigen Situationen gegenzusteuern.

Jeder Vierte wird berufsunfähig

Der Verlust der eigenen Arbeitskraft stellt ein bisweilen existenzbedrohendes Risiko dar, denn die gesetzliche Absicherung reicht bei weitem nicht aus, um den gewohnten finanziellen Lebensstandard zu erhalten. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann diese Lücke schließen und sorgt auch in schwierigen Zeiten für einen finanziellen Ausgleich – und damit für ein selbstbestimmtes Leben.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München hält die Überschussbeteiligung für ihr Neugeschäft auch im 150. Jahr ihres Bestehens stabil.

 

“Wir freuen uns sehr, dass wir für kapitalbildende Produkte in den letzten Jahren eine auf hohem Niveau stabile Überschussbeteiligung bieten können. In der Berufsunfähigkeitsversicherung halten wir die laufenden Zahlbeiträge seit nahezu 60 Jahren konstant. Diese attraktive Überschussbeteiligung verdanken wir auch in Zeiten von Niedrigzins und Corona-Pandemie unserer auf Kontinuität und Langfristigkeit ausgerichteten Kapitalanlage. Mit einer Solvenzquote von 470 Prozent setzen wir ein starkes Zeichen am deutschen Lebensversicherungsmarkt”, sagt LV 1871 Vorstandsvorsitzender Wolfgang Reichel.

Seit Jahren auf hohem Niveau

Die Gesamtverzinsung beträgt somit inklusive Bewertungsreserven bis zu 3,35 Prozent und ist damit eine der höchsten im Markt. Die laufende Verzinsung liegt im kommenden Jahr unverändert bei 2,40 Prozent (0,9 Prozent Rechnungszins plus 1,5 Prozent Zinsdividende). Auch die Leistungen aus Schlussüberschussanteilen und Bewertungsreserven bleiben unverändert bei bis zu 0,95 Prozent für Verträge gegen laufende Beitragszahlung beziehungsweise 0,65 Prozent für Verträge gegen Einmalbeitrag.

Über die LV 1871

Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) ist Spezialist und Top 10 Anbieter für innovative Berufsunfähigkeitsversicherungen sowie für Lebens- und Rentenversicherungen. Rund 470 Mitarbeiter arbeiten im Herzen Münchens für den ebenso modernen wie traditionsreichen Versicherungsverein, der seine Marktposition seit fast 150 Jahren kontinuierlich ausbaut. Die LV 1871 basiert auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit und verpflichtet sich den Interessen ihrer Kunden. Dafür arbeitet das Unternehmen mit unabhängigen Versicherungsvermittlern zusammen. Renommierte Ratingagenturen bewerten die Produkte und Lösungen seit Jahren mit Höchstnoten. Mit einer Solvenzquote von über 400 Prozent gehört die LV 1871 zu den finanzstärksten und sichersten Lebensversicherungsunternehmen Deutschlands.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de