Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (“DFV”, “Deutsche Familienversicherung”), ein stark wachsendes und in Europa führendes InsurTech-Unternehmen, hat einen neuen CFO.

 

Der Aufsichtsrat der DFV hat Dr. Karsten Paetzmann, vorbehaltlich der BaFin-Zustimmung, mit Wirkung zum 1. Februar 2021 zum Mitglied des Vorstands und neuen Finanzvorstand bestellt. Der Vorstandsvorsitzende, Dr. Stefan Knoll, hatte die CFO-Funktion zu Beginn des Jahres interimistisch übernommen und wird sich nach Eintritt von Karsten Paetzmann wieder voll und ganz auf seine Aufgaben als Vorstandsvorsitzender konzentrieren.

Karsten Paetzmann (52) verfügt über weitreichende Erfahrungen aus Führungspositionen bei Beratungs- und Versicherungsgesellschaften. In seiner vorherigen Position war er als Partner und Sprecher der Leitung Financial Services bei BDO Deutschland tätig. Im internationalen BDO-Netzwerk trug er darüber hinaus die Verantwortung für den Auf- und Ausbau des globalen Transaktions- und Restrukturierungsgeschäfts bei Banken, Versicherungen und Asset Managern. Während seiner Karriere hat Karsten Paetzmann eine über 25-jährige Expertise in den Kerndisziplinen der Versicherungs- und Bankwirtschaft aufgebaut und zuletzt mehrere digitale Geschäftsmodelle im In- und Ausland auf ihrem Wachstumskurs begleitet.

Bei den strategischen Vorhaben der DFV, weitere Versicherungsgesellschaften zu gründen und den europäischen Markteintritt vorzubereiten, wird Karsten Paetzmann seine Expertise aus der Beratung von Versicherungs- und Finanzkonzernen in ähnlichen Themenstellungen einbringen.

“Wir sind davon überzeugt, mit Karsten Paetzmann einen hochqualifizierten Finanzvorstand für die Deutsche Familienversicherung gewonnen zu haben. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und werden gemeinsam mit ihm das Wachstum der DFV weiter vorantreiben”, kommentiert Dr. Hans-Werner Rhein, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Familienversicherung.

 

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Zu teuer, zu umständlich und zu wenig Rendite – seit längerem steht die staatlich geförderte Riester-Rente unter Beschuss. Mögliche Lösungsansätze diskutierten führende Finanzpolitiker auf dem 17. AfW-Hauptstadtgipfel in Berlin. Eine Konzeptänderung scheint nur noch eine Frage der Zeit.

 

Null- und Niedrigzinsen sind schon seit langem bittere Realität in der Versicherungsbranche. Während viele Versicherungsgesellschaften längst neue innovative Produktmodelle mit renditestärkeren Anlagekonzepten verfolgen, ist das staatliche Angebot einer geförderten Altersvorsorge statisch geblieben.

Laut Frank Schäffler, FDP-Mitglied im Finanzausschuss des Deutschen Bundestags, drohen viele Produktanbieter bereits damit, das Neugeschäft der Riester-Rente komplett einzustellen, weil das Produkt aufgrund der teuren Beitragsgarantie und der aufwendigen staatlichen Kontrolle nicht mehr darstellbar sei. „So etwas passiert, wenn die Politik versucht, alle möglichen Ideale in ein Produkt zu zwängen, dass dann aber auf längere Sicht in der Praxis nicht funktioniert“, sagte Schäffler auf dem AfW-Hauptstadtkongress vor rund 50 Branchenentscheider und Fördermitgliedern des AfW Bundesverband Finanzdienstleistung.

Mehr Spielraum dringend notwendig

Schäffler würde daher umgehend sowohl die Verpflichtung zur Beitragsgarantie als auch zur Verrentung in der Riester-Rente aufheben. Optional könnten beide Kriterien als Varianten bestehen bleiben. „Aber eine Anlage in Aktien ist beinahe alternativlos in der Altersvorsorge, deswegen muss man dem Anleger mehr Spielraum geben“, so Schäffler. Bei Neuabschluss der Fonds-Riester-Variante etwa könne zurzeit gar nicht mehr in Fonds angelegt werden, weil zu Beginn der volle Sparbeitrag aufgrund des Produktkonzepts in die teure Garantiekomponente fließen müsse. Schäffler verwies abschließend auf den FDP-Vorschlag eines flexiblen Altersvorsorgekontos, das eine Förderung unterschiedlicher Anlagen ermöglichen würde und in das man die Riester-Rente unkompliziert integrieren könnte.

Die AfW-Fördermitglieder unterstrichen mit ihren Wortbeiträgen den Reformbedarf.

„Wir werden bei mehr als 100.000 Verträgen im Bestand in diesem Bereich häufig gefragt, sollen wir überhaupt weiter sparen, wenn doch unmittelbar mit einer Absenkung des Garantieniveaus zu rechnen ist?“, äußerte einer der teilnehmenden Maklerpoolchefs.

Stillstand der Rechtspflege

Dr. Carsten Brodesser (CDU), ebenfalls Mitglied im Finanzausschuss, bekundete auf der gleichen Veranstaltung, dass man bei vielen für Vermittler wesentlichen Regulierungsvorhaben einen „Stillstand der Rechtspflege“ erreicht habe, hauptsächlich weil der Koalitionspartner SPD auf der Bremse stehe.

Auch Brodesser sprach sich für eine Reform der Riester-Rente mit einer umfassenden Entbürokratisierung aus: „Wir schlagen vor, aufbauend auf einer Grundförderung ab einem jährlichen Sparbetrag von 437,50 Euro eine klare lineare Förderung einzuführen, in Höhe von 40 Prozent pro Euro“. Zudem sollte der Förderkreis deutlich erweitert werden, nämlich auf alle Deutschland steuerpflichtigen Personen. Damit wären auch die Selbstständigen abgedeckt, deren mangelnde Vorsorge derzeit ebenfalls in der Politik stark diskutiert werde.

Der CDU-Finanzexperte schlug zudem vor, gleichzeitig den Sonderabgabenabzug abzuschaffen, weil die Steuerrückerstattungen, die jährlich an die Sparer zurückfließen, kaum in die Altersvorsorge eingehen. „Sie werden meist anderweitig ausgegeben, was eine klare Fehlallokation darstellt“, so Brodesser.

Sparanreiz für Geringverdiener

Ein vielversprechender neuer Weg wäre es zudem, die Zulagenförderung nach Riester mit der Geringverdiener-Förderung in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) zu kombinieren. „Steuerlich gefördert können Arbeitgeber über eine neu geschaffene Zulagenrente gering verdienenden Mitarbeitern eine Altersvorsorge in Höhe von bis zu 80 Euro im Monat schenken“, so Brodesser. Hier wären dann auch weitergehende Modelle mit Wechsel der Vertragspartnereigenschaft möglich, wenn der Mitarbeiter im Lauf seiner Karriere mehr verdient und dann aus eigenen Mitteln in den Vertrag einzahlen möchte.

Zu einem konkreten Zeitplan für eine Reform der Riester-Rente fiel auf dem AfW-Hauptstadtgipfel noch keine Aussage, allerdings stehen laut Brodesser maßgebliche Gespräche zu diesem Thema mit dem Bundesfinanzministerium unmittelbar bevor. „Es ist allerhöchste Zeit, die Anreize für die staatliche Altersvorsorge einfacher und effektiver zu gestalten. Der AfW Bundesverband hält dabei sowohl eine um die Garantiepflicht befreite und flexiblere Riester-Rente, als auch den Vorschlag eines Altersvorsorgekontos für gangbare Wege“, so Norman Wirth, Vorstand des AfW Bundesverband Finanzdienstleistungen.

Der 17. AfW-Hauptstadtgipfel fand als hybride Veranstaltung unter Corona-Hygienebestimmungen am 18. November 2020 im Berliner Hotel Bristol statt. Während rund 25 AfW-Fördermitglieder vor Ort waren, konnten die übrigen Branchenexperten die Vorträge online verfolgen und sich mit Fragen ebenfalls aktiv an der Veranstaltung beteiligen. Gleichzeitig erhielten die eingeladenen Finanzexperten von SPD, FDP und CDU neue Informationen für ihre Arbeit aus erster Hand.

 

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Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Schnell sein lohnt sich: Noch bis Jahresende sichern sich Kunden die ausgezeichnete Risikolebensversicherung der EUROPA besonders preiswert. Sie können bis zu 25 Monatsbeiträge sparen. Für Paare wird es bis Silvester sogar noch günstiger.

 

„Unsere Kunden werden für uns als Versicherer bereits am 1. Januar 2021 ein Jahr älter. Das hat Einfluss auf die Höhe der Beiträge über die gesamte Laufzeit“, erklärt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung. Wird der Vertrag also noch 2020 abgeschlossen und der Versicherungsbeginn auf den 1. Dezember 2020 datiert, zahlen Kunden deutlich günstigere Beiträge als bei einem Beginn im neuen Jahr.

Bis zu 25 Monatsbeiträge sparen

Beispielsweise spart ein 40-jähriger Angestellter so bei einer Laufzeit von 20 Jahren bis zu 25 Monatsbeiträge (Premium-Tarif, Nichtraucher seit mindestens 10 Jahren, Versicherungssumme 200.000 Euro). Besonders schnell und bequem können Vermittler und Kunden die Risikolebensversicherung der EUROPA über den Online-Rechner abschließen. Der eGesundheitsCheck macht dabei ein Sofort-Votum möglich.

Bester Schutz für alle Berufsgruppen

Die EUROPA punktet aber nicht nur mit günstigen Beiträgen. „Mit unseren erst im September neu aufgelegten Tarifen haben wir unseren Kunden ein perfektes Paket aus Top-Preis und hoher Leistungsfähigkeit geschnürt. Und das sehen nicht nur wir so, sondern auch die Fachpresse“, sagt Dr. Helmut Hofmeier. So zeichnete das Magazin Focus Money den Premium-Tarif des Versicherers jüngst für alle getesteten Berufsgruppen mit der Höchstnote „Hervorragend“ und als „Beste RLV“ aus. Getestet wurde vom Deutschen Finanz-Service Institut (DFSI).

Jetzt Partner-Bonus sichern

Paare profitieren bis Ende des Jahres zudem doppelt: Schließen zwei Partner jeweils eine Risikolebensversicherung bei der EUROPA ab, so erhält der Vertrag, der als zweites policiert wird, ein Beitragsguthaben in Höhe von 50 Euro.

Mehr zur EUROPA Risikolebensversicherung gibt es unter www.europa.de/produkte/risiko-leben. Freie Vermittler erhalten für sie speziell aufbereitete Informationen zu den neuen Tarifen und Leistungen der EUROPA beim Makler Service-Team unter 0221 5737-300, per E-Mail an vep@europa.de oder unter www.europa-vertriebspartner.de.

 

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EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Die Erneuerung der IT-Landschaften war das Kernthema des 12. Messekongresses IT für Versicherungen am 24. und 25. November 2020.

 

Dabei lag der Fokus auf starker Prozessautomatisierung, dem Einsatz von Cloudtechnologien und KI-Ansätzen. In neun Fachforen tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch zu Themen wie Agilität, Altsysteme, Vertrieb und IT-Security aus. Neue Ideen und Geschäftsmodelle wurden in einer Start-up-Session vorgestellt.

Bei den Fragerunden und Pausengesprächen des virtuellen Messekongresses ging es zudem durchgehend um die Zukunft der Versicherungswirtschaft im Allgemeinen: Wie wird zukünftig die Wertschöpfung aussehen? Was wird die Rolle von Versicherungen sein und wie werden sich die Kundenbedürfnisse ändern? „Die Diskussionen zeigen, dass IT heute viel stärker in die Fachlichkeit und Wertschöpfung eingebunden ist“, sagt Prof. Dr. André Köhler, Geschäftsführer der SF Group und fachlicher Leiter der Veranstaltung. „Die Fachleute stellen sich diese Fragen, während sie IT-Systeme designen. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass IT und Fachabteilungen enger zusammengerückt sind.“

IT und Business, Zusammenarbeit, Individual- vs. Standardlösungen: die Highlights am 24. November

Mit ihrer Keynote über die erfolgreiche Zusammenarbeit von IT und Business eröffneten Ursula Clara Deschka (Vorstandsmitglied ERGO Deutschland AG) und Jörg Mathey (Leiter Transformation, ITERGO) den Messekongress. Ihr Fazit: „Echter Erfolg geht nur gemeinsam. Vertrauen und Verständnis tragen dazu bei, dass man besser vorankommt.“

Ebenfalls um das Thema Zusammenarbeit ging es im Fachforum „Zukunft der Versicherung“. Hier zeigten Getsafe, die Bayerische und die Versicherungskammer Bayern, wie sie sich fit für die Zukunft machen. So legt die VKB Marco Vellmete zufolge Wert auf Partnerschaften und bietet diese auch aktiv an. Denn nicht alles lässt sich alleine stemmen. Rebecca Rasp von Getsafe erläuterte, wie wichtig es ist, kundenorientiert und stets verfügbar zu sein. Wie das InsurTech das umsetzt, zeigte sie am Beispiel der Getsafe-Schaden-App.

Neben Vorträgen zu aktuellen Trends wurden auch die Altsysteme thematisiert. Ralph Demtröder (Deutsche Vermögensberatung) und Raymon Sanden (compeople AG) sprachen über die Herausforderungen beim Wechsel von einer gewachsenen Individuallösung zu einer Standardplattform. So entpuppte sich den beiden zufolge eine vermeintlich einfache Aufgabe wie die Ablösung eines E-Mail-Systems am Ende als deutlich umfangreicher. Im Fachforum „Moderne IT im Vertrieb“ berichteten Tim Farcher (UNIQA Versicherung AG) und Achim Heidebrecht (NOVUM-RGI) über ihr gemeinsames Projekt, die Entwicklung einer Digital Sales Platform für 20 Partner in 15 Ländern.

Zum zweiten Mal wurde in diesem Jahr eine Start-up-Session durchgeführt. Sieben junge Unternehmen – Konfuzio, buynomics, ZAION SAS, SDA SE, KASKO, Segurio und Kasko2go AG – präsentierten ihre innovativen Geschäftsmodelle und zeigten, wie diese Versicherer unterstützen können.

KI, Live-Hacking und Quantencomputer: die Highlights am 25. November

Der zweite Veranstaltungstag startete mit drei parallelen Fachforen. Das Fachforum „KI in Versicherungen“ war fest in der Hand der Fraunhofer Institute. Pascal Debus vom Fraunhofer AISEC zeigte auf, wie wichtig die Anomalieerkennung von AdversarialSamples ist. Thomas Renner vom Fraunhofer IAO zeigte Anwendungsbeispiele von KI in der Versicherungswirtschaft auf. Er betonte, dass die Wirtschaft von einer breiten Nutzung von KI noch weit entfernt ist.

Im Fachforum „IT-Security“ ging es Florian Wäsch (Dittmeier Versicherungsmakler GmbH) darum, mehr Awareness beim Thema Cybersicherheit zu erzeugen. Bei einem Live-Hacking zeigte er eindrücklich, wie schnell man mit relativ einfachen Tools Informationen und Daten über Menschen finden kann. Er appellierte an die Zuhörerinnen und Zuhörer, wie wichtig es ist, Awareness durch Schulungen, Tests und Absicherungen zu schaffen.

Im Fachforum „Aktuelle Trends“ wurden innovative digitale Lösungen vorgestellt. Darunter die Servicepyramide für das IT-Controlling in Versicherungen, eine Case Study zur digitalen Transformation des Spezialversicherers Hiscox mithilfe von Sapiens und die digitale Plattform „Meine Arztdokumente“, die mithilfe von DATEV eG eine durchgehende Digitalisierung vom Arzt bis zum Kostenträger ermöglicht.

In der zweiten Keynote des Messekongresses gab es einen Blick über den Tellerrand – und in die Zukunft. Prof. Dr. Alexander Szameit von der Universität Rostock sprach über Funktionsweise und Verheißungen von Quantencomputern. Computer werden aktuell nicht mehr besser, kleiner oder schneller – wir sind am Ende der Physik angekommen, sagte Szameit. Quantencomputer sind daher eine vielversprechende Zukunftstechnologie. Allerdings gibt es noch viele zu lösende Probleme, unter anderem Skalierbarkeit, effiziente Fehlerkorrektur und neue Software.

Im letzten Fachforum der Veranstaltung wagten Vincent Wolff-Marting und Mathias Bock einen Ausblick in die Zukunft. Gemeinsam mit Holger Rommel (ti&m AG) sprach Wolff-Marting über neue Technologien, neue Lebenswelten und neue Geschäftsmodelle. Bock diskutierte, welche Trends die Versicherungsbranche in den nächsten Jahren prägen werden.

 

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Versicherungsforen Leipzig GmbH, Querstraße 16, D-­04103 Leipzig, Tel: +49 (0) 341 / 1 24 55­19, www.versicherungsforen.net

Am 1. Dezember 2020 ist Verkaufsstart für Health Insurance Germany, oder einfach: „Hi.Germany“.

 

Die Kranken-Vollversicherung ist konzipiert für hochqualifizierte Arbeitnehmer und Selbständige aus Ländern außerhalb Europas. Wer von ihnen befristet in Deutschland lebt, kann sich mit Hi.Germany bis zu fünf Jahre flexibel und günstig versichern. „Bei der Hallesche sind internationale Fachkräfte von Anfang an Privatpatienten“, sagt Wiltrud Pekarek, Vorstandsmitglied der ALH Gruppe und Verantwortliche für das Produktmanagement der Hallesche. Wer vorübergehend nach Deutschland kommt, für den gilt eine Pflicht zur Krankenversicherung, um ein Visum oder einen begrenzten Aufenthaltstitel zu bekommen.

Nicht nur der Name des Produkts baut eine Brücke zur Welt. Der Abschluss des Versicherungsvertrags ist online von der ganzen Welt aus in Englisch möglich. Auch der Kundenservice erfolgt in Englisch und die hallesche4u-App wird für die internationalen Kunden in englischer Sprache dargestellt. Zum Service gehört eine 24/7-Videosprechstunde mit Ärzten in über 20 Sprachen. Die Kunden haben die Wahl zwischen einer Premium-Absicherung oder einer preisgünstigen Absicherung und können die Höhe des ambulanten Selbstbehalts wählen. Zahnschutz kann auf Wunsch hinzu versichert werden. „Mit unserer umfassenden Flexibilität für internationale Fachkräfte schließen wir eine Lücke am Markt“, sagt Pekarek.

Die Versicherung ist besonders günstig, weil die Versicherungsdauer auf fünf Jahre begrenzt ist. Die Vertragsgestaltung bietet den Kunden außergewöhnliche Freiheiten, beispielsweise ein sonst für die PKV unübliches monatliches Kündigungsrecht. Wer länger in Deutschland bleibt, hat ein Optionsrecht und kann ohne erneute Gesundheitsprüfung in die reguläre Vollversicherung wechseln. Als vollwertige Krankenvollversicherung erfüllt Hi.Germany selbstverständlich alle Anforderungen an die Pflicht zur Versicherung in Deutschland und ist arbeitgeberzuschussfähig. Hi.Germany ist zudem kombinierbar mit einem Krankentagegeld sowie der Pflegepflichtversicherung.

 

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Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Isabella Martorell Naßl (52) wird ab dem 1. Januar 2021 neues Vorstandsmitglied für die Kranken- und Reiseversicherung im Konzern Versicherungskammer.

 

Die diplomierte Betriebswirtin ist eine ausgewiesene Expertin der Versicherungswirtschaft. Ihrem Studium voraus ging eine Ausbildung zur Versicherungskauffrau. Darüber hinaus hat sie, berufsbegleitend, den Executive Master of Insurance an der LMU München erworben.

Martorell Naßl ist seit 1998 in vielfältigen Führungsfunktionen für den Konzern Versicherungskammer tätig und hat in den vergangenen Jahren eine Reihe von Auszeichnungen für ihre innovativen Ansätze im Kundenservice erhalten. Seit Anfang 2020 ist sie zudem als Generalbevollmächtigte für die Saarland Versicherung AG und für die Feuersozietät Berlin Brandenburg AG, beides Unternehmen des Konzerns Versicherungskammer, tätig. Diese Funktion wird sie, wie auch ihre COO-Funktion für Betrieb und Operations, weiterhin ausüben. Ihr Schwerpunkt liegt dort in der kundenzentrierten Ausrichtung der Servicebereiche des gesamten Konzerns mit besonderem Fokus auf Weiterentwicklung der besten Kombination aus digitalen und persönlichen Kontaktpunkten und Abläufen. Martorell Naßl ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Isabella Martorell Naßl für das wichtige Geschäftsfeld der Kranken,- Pflege- und Reiseversicherung eine weitere ausgewiesene Kennerin des Versicherungswesens im Vorstand unserer Gesellschaften gewonnen und damit beste Voraussetzungen haben, unsere Marktposition in diesen Segmenten weiter auszubauen“, sagt Dr. Frank Walthes, Vorsitzender der Vorstände des Konzerns Versicherungskammer.

Guido Merz (55) erhält zum 1. Januar 2021 Generalvollmacht für die UKV – Union Krankenversicherung. Der studierte Volljurist begann seine berufliche Laufbahn in verschiedenen Fach- und Führungsfunktionen bei der R&V Versicherung und ist seit 2004 im Konzern Versicherungskammer tätig. Merz war zunächst für den Aufbau des bundesweiten Vertriebs der Krankenversicherung verantwortlich und ist seit 2006 Geschäftsführer der CVL GmbH (Vertriebsgesellschaft zum Ausbau des Krankenversicherungsgeschäfts über die Öffentlichen Versicherer). Sein weiterer Aufgabenbereich umfasst die bundesweite Betreuung der Sparkassen, Agenturen sowie mehrerer regional tätiger Körperschaften der AOK. Merz hat in den vergangenen 15 Jahren eine Vielzahl von Projekten, insbesondere in Zusammenarbeit mit dem Verband der öffentlichen Versicherer und dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband, zum Ausbau des Krankenversicherungsgeschäfts erfolgreich auf den Weg gebracht.

 

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Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Financial Homes, also digitale Plattformen, die es ermöglichen, alle Finanz- und Versicherungsangebote zentral zu managen, sind weiter auf dem Vormarsch.

 

Bereits 2019 war jeder dritte Verbraucher in Europa interessiert, seine Finanz- und Versicherungsangebote zentral zu bündeln. Allerdings liegen Banken in der Gunst der Kunden vorn. Versicherer müssen jetzt entscheiden, welche Rolle sie bei der Erschließung dieses Geschäftsfelds spielen wollen.

Das Privatkundengeschäft der Banken erlebt seit einigen Jahren einen sukzessiven Wandel des Geschäftsmodells: von der Beratung und dem Verkauf von Produkten in der Filiale hin zum Digital Banking, bei dem Produkte immer und überall zur Verfügung stehen. Financial Home ist das nächste Thema für Banken, aber auch Versicherer. Hinter der Idee des Financial Home steht eine Plattform, die jedem Kunden einen vollständigen Finanzüberblick gibt und dabei hilft, finanzielle Entscheidungen für konkrete Lebenssituationen über alle Finanzprodukte hinweg digital zu optimieren.„Einige Banken haben ihr Onlinebanking-Portal bereits um einen Versicherungsmanager erweitert, andere sind exklusive Versicherungspartnerschaften eingegangen. Der Zeitpunkt für das Financial Home ist daher günstig“, sagt Stefan Wojahn Partner bei Oliver Wyman und Experte für Bancassurance und Digitalisierung im Vertrieb.

Jedoch sehen nur 14 Prozent laut einer Oliver Wyman-Studie die Versicherungsbranche als bevorzugten Anbieter. Dem gegenüber stehen auf dem ersten Platz noch vor Finanzberatungs-Apps (17 Prozent) die Banken mit 62 Prozent. „Versicherer stehen durch die starke Position der Banken vor einer erheblichen Herausforderung, aber es bieten sich auch zahlreiche Chancen, sich eigenständig oder als Partner zum Beispiel von Banken zukunftsfähig und innovativ zu positionieren”, sagt Wojahn.

Der Aufbau eines Financial Home erfordert neben dem Willen zum Ausprobieren und der schrittweisen Weiterentwicklung zusätzliche Investitionen. Banken haben hierbei tendenziell einen stärkeren Antrieb, in den Aufbau eines Financial Home-Angebots zu investieren, da sie ihr Selbstverständnis als Allfinanzanbieter im Privatkundenbereich sehen. Für andere Anbieter stellt der Vertrieb branchenfremder Produkte bisher keine natürliche strategische Stoßrichtung dar, dennoch wird sich das Financial Home – sowohl aus Kunden- als auch Anbietersicht – etablieren, so der Oliver Wyman-Experte Wojahn.

Der Trend zum Financial Home befindet sich den Beratern zufolge noch in den Anfangszügen. Dennoch löst das Thema derzeit viel Bewegung am Markt aus, um im Kampf um die Kundenschnittstelle vorbereitet zu sein.

Wird sich das Financial Home durchsetzen?

Der aktuelle Report „Financial Home: Eine Revolution für Versicherer?“ skizziert drei mögliche Entwicklungen:

–        Financial Home bleibt ein Nischenphänomen, setzt sich nicht durch und das klassische Bancassurance-Geschäft  bleibt weitestgehend erhalten.

–        Financial Home ersetzt das heutige Bancassurance-Geschäft im klassischen Sinne und wird somit das „New Normal“ für Bancassurance.

–        Financial Home wird das heutige Bancassurance-Geschäft größenmäßig vielfach übertreffen und somit nicht nur zum „New Normal“ für Bancassurance werden, sondern auch signifikante Marktanteile von anderen Vertriebskanälen übernehmen.

„Das Verständnis, was Financial Home bedeutet, wie die Zukunft für Financial Home aussieht und welche Handlungen zum Erfolg führen – darauf haben Versicherer bisher oft keine klare Sicht. Wir sehen für die unterschiedlichen Versicherertypen vom Platzhirsch über den Bankenversicherer bis zum Maklerversicherer unterschiedliche, spezifische Strategien, um sich im wandelnden Markt eine Position zu sichern“, sagt Dr. Dietmar Kottmann, Partner und Verantwortlicher für das Versicherungsgeschäft in DACH bei Oliver Wyman. „Handeln sollten aber alle, auch die reinen Ausschließlichkeitsversicherer, deren Bestände zum Teil gefährdet sind, sobald ein Kunde beginnt, sie in einem Financial Home zu managen“, so Kottmann weiter.

 

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Oliver Wyman, Marstallstraße 11, D-­80539 München, Tel.: 089 939 49 763, Fax: 089 939 49 515, www.oliverwyman.de

Fünf Sterne im Ranking der Wirtschaftswoche

 

Die Wirtschaftswoche hat in der Ausgabe 45/2020 die Finanzstärke und zukünftige Leistungsfähigkeit von 59 Lebensversicherern auf Basis einer Methode des Finanzwissenschaftlers Jörg Finsinger untersucht. Die Auswertung der Geschäftsberichte erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Analysehaus Ascore. Ermittelt wurde, welche Lebensversicherer ihren Kunden die besten Renditechancen bieten. Auf den Prüfstand kamen vier Kriterien: realistischer Zins auf Kapitalanlagen, Abschlusskostenquote, Verwaltungskostenquote und die Ausschüttungsquote. Daraus wurde die Leistungsfähigkeit für den Kunden errechnet. Mit „Fünf Sternen“, der Bestbewertung für stark überdurchschnittliche Ergebnisse im Ranking, wurde die uniVersa ausgezeichnet. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit aus Nürnberg weist mit 95,7 Prozent eine überdurchschnittlich hohe Ausschüttungsquote aus. Sie gibt an, welcher Anteil der Gesamtüberschüsse für den Kunden in den Jahren 2013 bis 2019 im Mittelwert ausgeschüttet wurde.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH hat die Branchen-Initiative „Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung“ ins Leben gerufen.

 

„Nachhaltigkeit ist schon jetzt bspw. in der Fondsanlage ein weit verbreitetes und wichtiges Thema und seine Bedeutung wird weiter zunehmen. Mit den anstehenden Änderungen der Versicherungsvertriebsrichtlinie und der Notwendigkeit, sich zukünftig mit den Nachhaltigkeitspräferenzen der Kunden beschäftigen zu müssen, wird es auch im Bereich der Altersvorsorge noch einmal einen deutlichen Schub geben“ ist sich Marc Glissmann, geschäftsführenden Gesellschafter und Mitbegründer von infinma sicher. „Da Nachhaltigkeitsrisiken im gesamten Governance-System eines Unternehmens, also nicht nur im Risikomanagement oder den versicherungsmathematischen Funktionen, zu berücksichtigen sind, wird der Umgang mit Nachhaltigkeit und einem daraus möglicherweise resultierendem Reputationsrisiko zu einem wesentlichen Wettbewerbsfaktor werden“, ergänzte sein Geschäftsführerkollege Dr. Jörg Schulz.

Gleichzeitig weisen die beiden infinma-Geschäftsführer darauf hin, dass das Know-how rund um Nachhaltigkeit und bspw. die ESG-Kriterien gerade im Versicherungsvertrieb bisher vielfach nur wenig ausgeprägt ist. Immer noch wird nachhaltiges Handeln häufig mit der Bekämpfung des Klimawandels und daraus folgend einer CO2-Reduktion gleichgesetzt. Das greift im Hinblick auf die 17 Nachhaltigkeitskriterien der Vereinten Nationen (Sustainable Goals of Development der UN) jedoch deutlich zu kurz.

Daher soll die neue Branchen-Initiative einerseits die Akteure auf dem Markt der Altersvorsorge bzw. Biometrie zusammenbringen, also Erst- und Rückversicherer, Kapitalanlagegesellschaften und Banken, Makler, Vertriebe und Pools, andererseits aber auch alle anderen an diesem Thema Interessierte. Ziel ist es vor allem, Wissen rund um das Thema Nachhaltigkeit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Auf diese Weise kann auch die zukünftig erforderliche IDD-konforme Beratung zu ESG-Themen unterstützt werden.

„Somit profitieren Produktanbieter, Zulieferer und Vermittler gleichermaßen von den Maßnahmen und Aktivitäten der Initiative“, zeigt Glissmann den Nutzen für die Beteiligten auf. Ganz konkret wird im Laufe der 49. Kalenderwoche die Website www.branchen-initiative.com zunächst den Gründungsmitgliedern zur Verfügung gestellt. Dese Website wird zur zentralen Kommunikationsplattform ausgebaut werden. Über diese Seite kann zukünftig auch der sog. infinma ESG-Finder aufgerufen werden, eine Online-Anwendung, mit der die Nutzer gezielt nach Fonds mit nachhaltiger Ausrichtung, nachhaltigen Altersvorsorgeprodukten, aber auch den Fondsangeboten von Investmentgesellschaften suchen können. Die Nutzung wird für jeden Interessierten kostenlos und unverbindlich sein, eine Anmeldung ist ebenfalls nicht erforderlich.

Das Echo auf die Gründung der Initiative in der Branche ist groß. „Wir sind gerade dabei, die Kooperationsvereinbarungen mit den Gründungsmitgliedern abzustimmen und abzuschließen. Bisher konnten wir bereits 15 Gesellschaften als Gründungsmitglieder für die Kooperation gewinnen“, ist Glissmann zufrieden mit der Resonanz. „Die Namen der Gründungsmitglieder werden wir in ca. 2 Wochen bekannt geben und dann natürlich auch prominent auf der dann auch für jedermann zugänglichen Homepage der Initiative präsentieren“, wies Schulz bereits auf den nächsten Schritt hin. Unabhängig vom Abschluss der Gründungsphase richtet sich die Initiative auch zukünftig an alle Unternehmen, die dem Markt für Lebensversicherungen im weitesten Sinne verbunden sind.

„Aus zahlreichen Gesprächen mit ganz unterschiedlichen Marktteilnehmern haben wir den Eindruck gewonnen, dass das Interesse an einem quasi „Nachhaltigkeits-Kompetenzzentrum Altersvorsorge“ sehr groß ist und ein starker Bedarf daran besteht, Wissen und Know-how zu vermitteln und gebündelt zur Verfügung zu stellen“, sieht Glissmann die Zukunftsaussichten einer solchen Branchen-Initiative sehr optimistisch. „Zudem wird zukünftig niemand mehr an dem Thema vorbeikommen.“ Schon allein die politischen und damit letztlich auch wirtschaftlichen Rahmenbedingungen – Stichwort bspw. European Green Deal – werden dafür Sorge tragen, dass Unternehmen wie Verbraucher sich entsprechend positionieren wollen und müssen.

 

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infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Trotz Corona-Pandemie und Dauerniedrigzins hält die NÜRNBERGER Lebensversicherung AG (NLV) ihre Überschussbeteiligung für das Jahr 2021 konstant. Ebenso in den Einkommensschutz-Tarifen bleiben die Überschüsse auf Vorjahresniveau.

 

Harald Rosenberger, Vorstandssprecher der NLV: „Die Corona-Pandemie hat die gesamte Wirtschaft in Deutschland hart getroffen. Umso mehr freut es mich, dass wir 2021 unseren Kunden in der konventionellen Lebens- und Rentenversicherung wieder eine Gesamtverzinsung inkl. Schlussüberschuss von 2,49 % bieten können“. Dies sei auf die hohe Substanzkraft des Unternehmens zurückzuführen, so Rosenberger weiter. Zur Gesamtverzinsung kommt noch eine Beteiligung an den Bewertungsreserven hinzu. Die laufende Verzinsung für 2021 liegt bei 2,25 %.

Erfahrung zahlt sich aus

Die Überschüsse für die Produkte des NÜRNBERGER Einkommensschutzes bleiben wie schon in den Vorjahren konstant und sichern damit die Beitragsstabilität. Bereits seit mehr als 25 Jahren konnte die NLV damit die Überschussbeteiligung für ihre BU-Bestandsverträge konstant halten, was auf die Größe, Erfahrung, Stabilität und Finanzstärke des Unternehmens zurückzuführen ist. Die Finanzstärke wird fortlaufend seit 2005 von Fitch Ratings, eine der drei weltweit größten Ratingagenturen, beobachtet und derzeit mit stark eingestuft.

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Er verantwortet den Finanz-Bereich, die IT sowie Digitalisierung und Prozessmanagement

 

Tobias von Mäßenhausen (32) ist seit dem 16. November 2020 Generalbevollmächtigter bei ROLAND Rechtsschutz. Er übernimmt ab dem 1. Januar 2021 die Verantwortung für die Abteilungen Finanzen, IT sowie Digitalisierung und Prozessmanagement. Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Rainer Brune und Vorstand Dr. Ulrich Eberhardt bildet er dann das Führungs-Trio der ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG. Er folgt Marc Böhlhoff, der zum 1. Januar 2021 eine neue berufliche Herausforderung antritt.

Tobias von Mäßenhausen war nach verschiedenen Stationen in der AXA Konzern AG zuletzt knapp drei Jahre lang Leiter Technische & Cyber Versicherungen im Industriekundengeschäft. In dieser Zeit hat er den Bereich Cyber als eigene Sparte aufgebaut und den Bereich technische Versicherungen zukunftsweisend weiterentwickelt. Tobias von Mäßenhausen hat Maschinenbau mit Schwerpunkt Energietechnik an der RWTH Aachen studiert und anschließend einen Master of Business Administration am Collège des Ingénieurs in Paris mit Fokus auf Finance und Leadership abgeschlossen.

„Ich freue mich sehr, dass wir Tobias von Mäßenhausen für ROLAND gewinnen konnten. Mit seiner Erfahrung aus verschiedenen Unternehmensbereichen der AXA Konzern AG und seiner Persönlichkeit wird er unseren Weg zum digitalen Rechtsschutz-Versicherer maßgeblich mitgestalten“, so Rainer Brune.

 

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Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Deutz-Kalker Straße 46, D-50679 Köln, Tel: 0221/82 77-500, Fax: 0221/82 77-460, www.roland-rechtsschutz.de

Autotüren als Kostenfaktor nicht unterschätzen

 

Park- und Rangierschäden sind häufig und oft teurer als man denkt. Auf der sicheren Seite sind Autofahrer mit einer Vollkasko-Versicherung. Bei Kosten und Service gibt es jedoch Unterschiede. Gerade, wer aktuell seine Versicherung wechselt, sollte hierauf achten.

Die meisten Autounfälle ereignen sich beim Parken und Rangieren. Fast jeder zweite Schaden, den die ADAC Autoversicherung begleicht, ist ein Park- oder Rangierschaden. Kosten von über 2000 Euro sind dabei keine Seltenheit. Wurde der Schaden selbst verursacht, kann er durch eine Vollkaskoversicherung reguliert werden. Das gilt auch, wenn jemand anderes den Unfall verursacht hat, aber nicht ausfindig gemacht werden kann.

Parkunfälle werden teurer

Parkunfälle sind im Laufe der Jahre deutlich teurer geworden. Das hat mehrere Gründe. Zum einen wird in Stoßfängern zunehmend Technik verbaut, vor allem Park- und Leitsysteme. Zum anderen steigen die Ersatzteilpreise für Kraftfahrzeuge seit Jahren rapide an. So beobachtet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), dass die Kosten für Pkw-Ersatzteile deutlich schneller steigen als die Inflationsrate. Während der Verbraucherpreis-Index seit Januar 2013 um 8,8 Prozent nach oben ging, erhöhten Autohersteller ihre Ersatzteilpreise durchschnittlich um über 35 Prozent, so der GDV.

Tür als Tor für Kostensteigerungen

Ein Beispiel verdeutlicht, wie schnell ein vermeintlich kleiner, selbstverschuldeter Parkschaden ins Geld gehen kann: Beim Rangieren wird die Türe eines Opel Astra EcoFlex (Benzinmotor) so beschädigt, dass sie ersetzt werden muss. Die Preise für Autotüren sind laut GDV seit 2013 fast um ein Drittel gestiegen, bei Vordertüren um 29 Prozent, bei Hintertüren um 32 Prozent. Die neue Tür für einen Opel Astra EcoFlex kostet die Werkstatt im Einkauf etwa 700 Euro. Weil der Einstiegsbereich auch beschädigt ist, kommen neben den Umbauarbeiten weitere Instandsetzungskosten (Lack, Türdichtung, Hohlraumkonservierung, Dämmmatte) auf die Werkstattrechnung. Je nach Arbeitszeit- und Materialpreisen kann so die Reparatur des Astras mit Türschaden leicht mehr als 2400 Euro kosten. Aktuell werden die Preise aufgrund der Mehrwertsteuersenkung im Zuge der Corona-Krise noch etwas abgedämpft. Steigt der Mehrwertsteuersatz 2021 wieder an, klettern auch die Preise weiter.

Das sind 2400 Euro, auf denen der Verbraucher ohne Vollkaskoversicherung sitzen bleiben würde. Zahlt die Autoversicherung einen Haftpflicht- oder Vollkaskoschaden, stuft sie den Versicherten im nächsten Jahr um mehrere Schadenfreiheitsklassen (SF-Klassen) zurück. Der Versicherungsschutz wird dadurch oft deutlich teurer.

Umfassender Schutz

Autofahrer können sich davor schützen, wenn sie vor dem Schadenereignis einen Rabattschutz abschließen. Dieser sorgt dafür, dass sie im Schadenfall nicht zurückgestuft werden. Anders ausgedrückt: Mit dem Rabattschutz hat der Autofahrer in der Regel einen Unfallschaden pro Jahr frei.

Ein umfassender Schutz muss nicht teuer sein. Wer die Kosten für die Kaskoversicherung reduzieren will, sollte über einen Vertrag mit Werkstattbindung – auch Werkstatttarif oder Werkstattbonus genannt – nachdenken. Denn, wenn sich der Versicherte bereit erklärt, Kaskoschäden in einer Partnerwerkstatt des Versicherers reparieren zu lassen, sinkt die Prämie bei manchen Versicherern um 20 Prozent. Eine Vollkaskoversicherung kann so für manchen Autofahrer attraktiver werden. Versicherer mit gutem Service verfügen zudem über einen Hol- und Bringservice, der das defekte Auto abholt und zurückbringt und stellen für die Zeit der Reparatur ein Ersatzfahrzeug.

Produktangebot

Die ADAC Autoversicherung bietet drei Produktlinien. Bereits die Grunddeckung enthält automatisch alle wichtigen Leistungen. ADAC Mitglieder erhalten die ADAC Autoversicherung mit bis zu 10 Prozent Rabatt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ADAC e.V., Hansastraße 19, 80686 München, Tel: (089) 7676-0, www.adac.de

Bis zu 167 Prozent Aufschlag

 

80-Jährige sollen für ihre Kfz-Versicherung doppelt so viel zahlen wie 50-Jährige. Das zeigt eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox. Aber in der Praxis haben Senioren Möglichkeiten, ihren Beitrag zu reduzieren.

Ein 80-jähriger Versicherter zahlt für einen Vertrag mit Haftpflicht und Vollkasko im Schnitt 93 Prozent mehr als ein 50-jähriger. Schließt er nur die Haftpflicht ab, liegt der Zuschlag sogar bei 120 Prozent. Das zeigen Verivox-Modellrechnungen bei 74 Kfz-Versicherern.

Die Versicherer schlagen dabei unterschiedlich zu. Während der niedrigste Aufpreis in der Haftpflicht 53 Prozent beträgt, liegt der höchste bei 167 Prozent. Für die Modellrechnungen wurden identische Rahmenbedingungen zum Beispiel für Schadenfreiheitsrabatt, Fahrleistung und Fahrzeug unterstellt – sie zeigen also den direkten Einfluss des Alters auf den Beitrag der Kfz-Versicherung.

Ältere fahren weniger

In der Praxis entrichten viele Senioren geringere Zuschläge. Autofahrer in der Altersgruppe von 79 bis 81 Jahren zahlen durchschnittlich 21 Prozent mehr als die Fahrer im Alter von 42 bis 62 Jahren. Das zeigt eine Auswertung der tatsächlichen Kfz-Versicherungsverträge mit Vollkasko-Schutz, die über Verivox abgeschlossen wurden.

Ursachen für den niedrigeren Zuschlag sind unter anderem die Fahrleistung und die Schadenfreiheitsklassen. Während die Älteren im Schnitt 8.272 Kilometer im Jahr fahren, sind es in der jüngeren Altersgruppe 12.221 Kilometer. Die Senioren sparen damit circa 14 Prozent Beitrag.

Mehr Schadenfreiheitsrabatt

Viele ältere Fahrer “erfahren” sich außerdem einen höheren Schadenfreiheitsrabatt. Die Versicherten um die 80 Jahre fahren im Schnitt mit SF-Klasse 22 im Vergleich zur SF-Klasse 15 bei den Fahrern im Alter von 42 bis 62 Jahren. Die unfallfreien Jahre senken den Beitrag der Senioren um weitere 15 Prozent.

Die Modellauswahl spielt ebenfalls eine gewisse Rolle. Die Autos der Jüngeren kosteten als Neuwagen 24.400 Euro – etwa 1.600 Euro mehr als bei den älteren Fahrern. Teure Autos sind tendenziell auch teurer zu versichern.

Wenn der volle Seniorenzuschlag fällig wird

Wer aber als Senior nach einem Unfallschaden wieder in eine teure SF-Klasse zurückgestuft wird und weiter an seiner höheren Fahrleistung festhält, der muss den vollen Seniorenzuschlag zahlen. “Diese Fahrer senken ihren Beitrag am wirksamsten mit einem jährlichen Tarifvergleich”, sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH. “Die Zuschläge der einzelnen Versicherer unterscheiden sich deutlich. Ein Anbieter, der für den 65-jährigen Fahrer das beste Angebot gemacht hat, muss für den Fahrer mit 70 oder 80 Jahren längst nicht mehr günstig sein.”

Methodik

Für die Modellrechnungen wurden über 200 Kfz-Versicherungstarife von 74 Anbietern ausgewertet. Im Modellfall fährt der Versicherte aus Berlin einen fünf Jahre alten VW Passat 1.8 TSI mit einer jährlichen Fahrleistung von 13.000 Kilometern und Schadenfreiheitsklasse 20. Für die Nutzerdaten wurden anonymisiert die Kfz-Versicherungsabschlüsse bei Verivox während der vergangenen 12 Monate analysiert. Es handelt sich überwiegend um privat genutzte Pkw.

 

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Verivox GmbH, Am Taubenfeld 10, 69123 Heidelberg, Tel: 06221 7961 100, www.verivox.de

Die von der WWK Lebensversicherung a. G. unter dem Namen WWK IntelliProtect® 2.0 angebotenen Fondsrenten mit Garantie bieten die besten Renditechancen unter allen fondsgebundenen Hybridprodukten am Markt.

 

Dies ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie des renommierten Instituts für Vermögensaufbau (IVA). Besonders hervorgehoben werden die hohen Aktienquoten und die damit verbundene Renditestärke der WWK-Policen.

Das IVA hat im Auftrag von Focus-Money moderne Garantiepolicen zur Altersvorsorge hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit und Renditestärke unter die Lupe genommen. Für jedes Produkt haben die IVA-Experten 10.000 realistische Kapitalmarktszenarien simuliert und in jeweils acht Konstellationen mit verschiedenen Garantien, Einzahlungen und Laufzeiten dessen Performance bewertet.

Als Gesamtsieger der Untersuchung geht klar die WWK hervor. IVA-Vorstand Dirk Rathjen sagt: „Den Spitzenplatz als beste hybride Garantiepolice belegt erneut die WWK. Mit ihrem Garantiekonzept IntelliProtect 2.0 glänzt sie vor allem bei Renditestärke, Aktienquote und qualitativen Kriterien. Sie kann aber auch bei der Robustheit punkten.“

Thomas Heß, Marketingchef und Organisationsdirektor und Dr. Winfried Gaßner, Abteilungsleiter Produktmanagement der WWK ergänzen: „Wir haben das renditestärkste Produkt im Markt. Das ist das zentrale Alleinstellungsmerkmal unser modernen Hybridpolicen. Kunden profitieren von hohen Renditechancen und unsere Vertriebspartner kommen bestmöglich ihrer Verpflichtung zu „Best Advice“ nach.“

Erst vor kurzem hatte die WWK ihre Fondsrenten mit Garantie neu konzipiert und mit vielen Innovationen für die Kunden ausgestattet. Die Tarife stehen in allen drei Schichten, also auch als Riester-Rente, zur Verfügung und wurden für ihre erstklassigen Versicherungsbedingungen bereits vom Ratinghaus Franke & Bornberg mit der Bestnote FFF+ ausgezeichnet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Die Unternehmensberatung Willis Towers Watson beruft Michael Klüttgens (47) zum 1. Januar 2021 zum Leiter ihrer Versicherungsberatung für den nord- und zentraleuropäischen Raum.

 

Der Geschäftsbereich unterstützt die Versicherungsbranche in Deutschland und Europa mit finanzmathematischer und strategischer Beratung sowie mit Technologielösungen.

Klüttgens übernimmt damit zusätzlich zur Leitung in Deutschland auch die Verantwortung für das Beratungsgeschäft in den deutschsprachigen Nachbarländern, Benelux, den nordischen Ländern sowie in den osteuropäischen Märkten. Er wird Nachfolger des Niederländers Harm Blaak und rückt damit auch in die EMEA-Geschäftsleitung auf.

Michael Klüttgens ist Mathematiker und hat sich inhaltlich bislang insbesondere auf strategische Fragestellungen, Risiko- und Kapitalmanagement sowie M&A-Transaktionen spezialisiert. Heute sieht er die Versicherungsbranche nicht nur in Deutschland vor großen Herausforderungen: „Die Branche befindet sich im Umbruch und Versicherer müssen ihre Geschäftsmodelle zukunftsfähig aufstellen: Genau hierfür bieten wir ein breites Spektrum an Beratungsleistungen an, unterstützt durch marktführende Softwarelösungen. Wir gehen davon aus, dass wir auch in Zukunft in vielen Märkten weiterhin wachsen werden.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Seit 25 Jahren überzeugt die Continentale Lebensversicherung durch die herausragende Qualität ihrer Produkte.

 

Das bestätigen jetzt unabhängige Experten von Franke und Bornberg. Die Ratingagentur zeichnete anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens Versicherer aus, die sich in dieser Zeit als langfristige Qualitätsführer etablieren konnten. In den Kategorien Arbeitskraftabsicherung und Altersvorsorge ging jeweils eine der Trophäen an die Continentale.

Innovationen und verlässliche Qualität

Für den Jubiläumspreis wertete das Analysehaus in einem qualitativen Rückblick aus, welche Versicherer es seit 1995 besonders oft ausgezeichnet hatte. Dabei punktete die Continentale in gleich zwei der fünf betrachteten Kategorien. „Die nachhaltige Qualität unserer Produkte und unsere Innovationskraft gehören zu den Erfolgsfaktoren der Continentale. Preiskämpfe zulasten unserer Versicherten sind nicht unser Stil“, betont Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Strategie durch die aktuelle Auszeichnung von unabhängiger Seite honoriert wird.“

An seine bisherigen Erfolge möchte der Versicherer auch in Zukunft anknüpfen.  „Wir werden weiter durch unsere seit Jahrzehnten verlässliche Qualität überzeugen. Gleichzeitig bleiben wir am Puls der Zeit“, so Dr. Hofmeier. Dass die Continentale innovative Wege geht, beweist sie aktuell mit einer Neuheit in ihren Fonds-Renten. Mit dem investmentorientierten Rentenbezug können Versicherte auch in der Rente von den Chancen der Börse profitieren. Diese Innovation wurde vom Deutschen Institut für Service Qualität jüngst als „Versicherungsprodukt des Jahres“ ausgezeichnet.

Über die Continentale Lebensversicherung AG

Die Continentale Lebensversicherung AG ist ein Unternehmen des Continentale Versicherungsverbundes. Dieser wird getragen von dem Grundgedanken des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit, der sich aus der Rechtsform der Obergesellschaft, der Continentale Krankenversicherung a.G., ergibt. Bei ihr wie im gesamten Verbund stehen die Bedürfnisse der Kunden im Mittelpunkt. Als Versicherungsverein ist die Continentale geschützt gegen Übernahmen.

Stadt- und Marktschreiber gründeten die Gesellschaft im Jahr 1892 als Pensionsverein. Sitz des Unternehmens ist in München.

Heute betreut die Continentale Lebensversicherung AG rund 827.000 Verträge und erzielt Beitragseinnahmen von rund 860 Millionen Euro. Verbunden mit ihrer Substanzstärke gehört sie zu den wenigen Lebensversicherern im deutschen Markt, die nach wie vor eine umfassende Produktpalette und langfristige Garantien anbieten. Ihre Produktpalette reicht von der Basis-Rente über die betriebliche Altersversorgung und Berufsunfähigkeitsversicherung bis hin zur klassischen Altersvorsorge.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Zurich Insurance Group (Zurich), der führende Versicherer im Dow Jones Sustainability Index (DJSI), priorisiert als erster grosser institutioneller Anleger in seinem Impact- Investment-Portfolio die Wirkung statt des eingesetzten monetären Betrags.

 

Zurich wird sich auf das Ziel konzentrieren, jährlich 5 Millionen Tonnen CO2- Äquivalente zu vermeiden – was den Emissionen entspricht, die in einem Jahr von einer Million Autos ausgestoßen werden – und gleichzeitig die Lebensqualität von 5 Millionen Menschen pro Jahr zu verbessern, was vergleichbar ist mit der Bevölkerung von Irland. Per Ende September 2020 hat Zurichs Impact-Investment-Portfolio in Höhe von USD 5,4 Milliarden zur Vermeidung von 2,9 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten beigetragen und das Leben von 4 Millionen Menschen verbessert. Die Gruppe spricht dieses Engagement aus, nachdem sie das Ziel von USD 5 Milliarden, das sie sich vor drei Jahren für ihr Impact-Investment-Portfolio setzte, übertroffen hat.

Urban Angehrn, Group Chief Investment Officer, sagte: «Wir übernehmen einmal mehr die Führung innerhalb der Branche, indem wir unseren Fokus weg von monetären Zielen auf die tatsächlich erzielte Wirkung lenken. Ziel unserer Impact-Investment- Strategie war es schon immer, die positiven Ergebnisse umzusetzen, die wir mit unseren Anlageentscheidungen realisieren können. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, dass wir uns verpflichten, so viel zu investireren wie nötig, um unsere Umwelt und sozialen Ziele zu erreichen, die unverändert bleiben.»

Amit Bouri, Mitbegründer und CEO des Global Impact Investing Network (GIIN), sagte: «Das GIIN ist erfreut, dass Zurich Insurance Group die Messlatte für ihr Impact Investing weiter anhebt, indem sie sich an Wirkungszielen orientiert und gleichzeitig Kapital zuteilt in Übereinstimmung mit ihrer treuhänderischen Pflicht und ihrer Absicht, eine messbare, positive Wirkung für Mensch und Umwelt zu erzielen. Um unsere wichtigsten globalen Ziele wie die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung und die im Pariser Abkommen festgelegten Ziele zu erreichen, werden wir das Engagement institutioneller Anleger auf der ganzen Welt benötigen. Investoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Umgestaltung unserer Zukunft, und wir hoffen, dass Zurich andere Investoren dazu inspiriert, sich den Bemühungen um eine messbare, positive Wirkung anzuschließen, damit wir Fortschritte auf dem Weg zu der von uns allen angestrebten nachhaltigeren und integrativeren Welt machen können».

Diane Damskey, Leiterin des Sekretariats für die Operating Principles for Impact Management, fügte hinzu: «Wir gratulieren Zurich Insurance Group, die unter Impact- Investoren weiterhin eine führende Rolle einnimmt und den Schritt ergriffen hat, ihr Impact-Investment-Portfolio ausschließlich aufgrund von Impact-Zielen zu verwalten. Als eines der Gründungsmitglieder der Operating Principles for Impact Management trägt das Team von Zurich zu dieser wachsenden, kollaborativen Gruppe von Inhabern und Verwaltern von Vermögenswerten bei, die die Zukunft des Impact-Investing gestalten.»

Das Impact-Investing-Portfolio von insgesamt USD 5,4 Milliarden umfasst grüne Anleihen, soziale und nachhaltige Anleihen, Private-Equity-Fonds, die in Bereiche wie finanzielle Inklusion und saubere Technologie investieren, sowie Impact- Infrastrukturdarlehen für Projekte wie Wind- und Sonnenkraftanlagen. Zurich wird ihr Portfolio weiter ausbauen, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Dabei geht die Gruppe über das ursprüngliche Investitionsziel von USD 5 Milliarden hinaus. In den letzten Jahren hat Zurich eine Methodologie entwickelt, um die Wirkung verschiedener Anlageklassen zu messen und zu aggregieren. Durch die Wirkungsmessung über drei aufeinanderfolgende Jahre konnten verschiedene Erkenntnisse gewonnen werden, wie sich die Wirkung am besten messen und steuern lässt, insbesondere mit Blick darauf, wie die Wirkungsintensität verschiedener Projekte interpretiert werden sollte. Dieses Wissen ermöglicht es Zurich nun, die angestrebte Wirkung zu priorisieren, sodass entsprechende Mittel zugewiesen werden können. Während dieser Zeit hat Zurich ihr angesammeltes Wissen und ihre Erfahrung mit anderen Vermögensverwaltern geteilt, um die Entwicklung gemeinsamer Messstandards zu fördern. Zurich wird auch in Zukunft ihre Erkenntnisse teilen.

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Alle Jahre wieder kommt es vor allem in der Advents- und Weihnachtszeit zu vermehrten Wohnungsbränden.

 

Häufig lösen unbeaufsichtigt brennen gelassene Kerzen den Brand aus. Deshalb sollte man immer, wenn man den Raum verlässt, die Kerzen ausmachen – auch wenn dies nur für kurze Zeit ist, empfiehlt Schadenexpertin Margareta Bösl von der uniVersa Versicherung. Drei Policen sind wichtig, um gegen finanzielle Schäden geschützt zu sein: Die Privat-Haftpflichtversicherung leistet, falls ein Dritter durch das Feuer geschädigt wird und kommt für den entstandenen Personen- und Sachschaden auf. Mieter sollten darauf achten, dass auch gemietete Sachen, etwa die Einbauküche, Böden und Sanitäranlagen mitversichert sind, so Bösl. Für den Brandschaden am eigenen Mobiliar und Hausrat kommt die Hausratversicherung auf. Der Gebäudeschaden ist über die Wohngebäudefeuerversicherung gedeckt. Bei beiden Policen sollte grobe Fahrlässigkeit mitversichert sein, empfiehlt Bösl. Sonst ist der Versicherer berechtigt, falls beispielsweise vergessen wurde, die Herdplatte oder Kerze auszumachen, die Schadenzahlung anteilig zu kürzen oder in besonders schweren Fällen komplett zu verweigern. In regelmäßigen Abständen sollte zudem geprüft werden, ob die Versicherungssumme noch dem Wert des Hausrates und Gebäudes entspricht. Auch hier kann es sonst zu einer gefährlichen Unterversicherung und Kürzung kommen, so Bösl.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Ein großer Teil der deutschen Lieferanten lässt sich in der Corona-Krise auf enorme Forderungsrisiken ein, um Umsätze zu erzielen und wettbewerbsfähig zu bleiben.

 

Das geht aus dem aktuellen Zahlungsmoralbarometer Deutschland des internationalen Kreditversicherers Atradius hervor. Demnach fielen seit Beginn der Pandemie 7 % des Gesamtwerts der Forderungen von hiesigen Firmen aus und mussten als uneinbringlich abgeschrieben werden. Das entspricht mehr als einer Verdreifachung zur Vorjahresstudie, bei der dieser Wert noch bei 2,1 % lag. Der Anteil der deutschen Firmen, die in den vergangenen Monaten von Zahlungsverzügen betroffen waren, ist auf 53 % gestiegen (Vorjahresstudie: 32 %). Trotzdem planen mehr als zwei Drittel der Befragten, dass sie die Risiken für Zahlungsausfälle in den kommenden Monaten vom eigenen Unternehmen tragen lassen und in die Selbstversicherung gehen wollen. 34 % der befragten Unternehmen gewährten seit März häufiger Zahlungsziele als vor dem Ausbruch der Pandemie, insbesondere bei Geschäften mit inländischen kleinen und mittelständischen Kunden. Die von den Studienteilnehmern eingeräumten Zahlungsfristen haben sich mit durchschnittlich 92 Tagen mehr als vervierfacht (Vorjahresstudie: 22 Tage).

„Viele Unternehmen befinden sich aufgrund der Corona-Krise in der wohl schwierigsten Situation ihrer Firmengeschichte. Doch gerade jetzt sollten Lieferanten nur verantwortbare Risiken eingehen und nicht auf die Strategie ‚Geschäftsabschluss um jeden Preis‘ setzen“, sagt Dr. Thomas Langen, Senior Regional Director Deutschland, Mittel- und Osteuropa von Atradius. „Die Ausweitung der Lieferantenkredite im Inland mag zwar eine Geschäftsbeziehung stützen und dem einen oder anderen treuen Abnehmer helfen, einen Liquiditätsengpass zu überbrücken. Mit jedem Tag, den eine Forderung offen ist, wächst jedoch die Gefahr eines Zahlungsausfalls. Auch mit den staatlichen Konjunkturpaketen und der zeitweisen Lockerung der Insolvenzantragspflicht ist das Zahlungsausfallrisiko aktuell extrem hoch, und das Geld, auf das Unternehmen zu lange warten oder im schlimmsten Fall gar nicht bekommen, fehlt ihnen an anderer Stelle, zum Beispiel um eigene Verbindlichkeiten zu decken. So geraten Lieferanten selbst schnell in Zahlungsschwierigkeiten und gefährden ihre eigene Existenz.“

Transportbranche wartet im Schnitt 200 Tage auf Zahlungseingänge

Neben den 7 % der Außenstände, die als uneinbringlich abgeschrieben werden mussten, lag der Wert der Forderungen, die auch 90 Tage nach Ablauf der Zahlungsfrist immer noch unbeglichen waren, bei 8 %. Dieser erhebliche Anstieg des Ausfallrisikos hat die Eintreibungskosten vieler Studienteilnehmer deutlich erhöht. So mussten 56 % der befragten deutschen Unternehmen zusätzliche Kapazitäten bereitstellen, um offene Forderungen einzuziehen – ein deutlich größerer Anteil im Vergleich zu den durchschnittlich 37 % der Firmen in Westeuropa, die angaben, solche Maßnahmen eingeleitet zu haben. 45 % der deutschen Studienteilnehmer mussten aufgrund fehlender Zahlungseingänge auf externe Finanzierungen zurückgreifen.

Die hohen Eintreibungskosten der deutschen Firmen spiegelt auch der stark gestiegene DSO-Wert (Days Sales Outstanding, durchschnittliche Forderungslaufzeit in Tagen) wider. Dieser misst den Zeitraum zwischen der Rechnungsstellung und dem Zahlungseingang. Je kürzer diese Spanne ist, desto effizienter können Firmen ihre Außenstände einziehen und Liquidität generieren. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie stieg der DSO-Wert bei 41 % der befragten deutschen Firmen um mehr als 10 % und bei 53 % der Umfrageteilnehmer um bis zu 10 %.  Nur 7 % konnten ihre Forderungslaufzeit verringern. Unterm Strich liegt der durchschnittliche DSO-Wert deutscher Firmen derzeit bei 150 Tagen und damit weit über dem Wert für Westeuropa (98 Tage). Haupttreiber dieser Entwicklung ist vor allem die stark gestiegene, durchschnittliche Forderungslaufzeit bei Firmen in der hiesigen Transportbranche, wo der DSO-Wert zuletzt bei 200 Tagen lag, sowie bei Unternehmen in der Stahl- und Metallbranche (193 Tage).

Ausfallrisiko zu hoch: Bei 20 % der Geschäfte wurde bereits kein Zahlungsziel gewährt

Das hohe Forderungsrisiko im Inland geht einher mit einer Risikosenkung im grenzüberschreitenden Geschäft, wo die Bereitschaft für Lieferantenkredite bei den deutschen Firmen zuletzt gesunken ist: Von den 20 % des Umsatzvolumens, bei denen deutsche Unternehmen eine Rechnung mit Zahlungsziel ablehnten, entfiel ein Großteil auf Aufträge aus dem Ausland. Häufigster Grund für eine Ablehnung war die erhöhte Gefahr eines Zahlungsausfalls im Land des Abnehmers.

Für das Inlandsgeschäft geben sich die Unternehmen hingegen deutlich optimistischer. Trotz des weiterhin anhaltend hohen Forderungsrisikos wollen deutsche Firmen auch in den kommenden Monaten insgesamt mehr Lieferantenkredite vergeben. 70 % der befragten Firmen erwarten zudem, dass sich die binnenwirtschaftliche Lage im kommenden Jahr verbessern werde. „Es deutet sich an, dass Corona nicht nur eine kurze Delle in der seit mehr als zehn Jahren steigenden Konjunkturkurve Deutschlands ist, sondern unsere Wirtschaft noch lange Zeit beeinträchtigen wird“, sagt Dr. Thomas Langen. „In der jetzigen Phase sind Lieferanten gut beraten, wirtschaftlich grundsätzlich solide Kunden mit Zahlungszielen zu unterstützen, gleichzeitig aber offene Forderungen unbedingt auch zu versichern.“

Das Atradius Zahlungsmoralbarometer

Das Zahlungsmoralbarometer Deutschland ist Teil des Atradius Zahlungsmoralbarometers West- und Osteuropa. Dieses enthält die Befragungsergebnisse zum Zahlungsverhalten im Firmengeschäft in 20 Ländern in den vergangenen zwölf Monaten. In Westeuropa wurden insgesamt mehr als 2.600 Firmen in Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, den Niederlanden, Österreich, Schweden, der Schweiz, Spanien und dem Vereinigtes Königreich befragt; in Osteuropa mehr als 1.400 Firmen in Bulgarien, Polen, Rumänien, Slowakei, der Tschechischen Republik, der Türkei und Ungarn.

 

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Atradius Kreditversicherung, Niederlassung der Atradius Crédito y Caución S.A. de Seguros y Reaseguros, Opladener Straße 14, 50679 Köln,Tel: +49 221 2044-4000, www.atradius.de

 

Es ist die umfangreichste nachhaltige Wohngebäudeversicherung am deutschen Markt: Die Bayerische hat in Zusammenarbeit mit dem Assekuradeur Domcura die innovative Lösung für Hausbesitzer entwickelt. Exklusiver Risikoträger ist die Bayerische.

 

Der Fokus der neuen Versicherung liegt einmal in der Kompensation des CO2 Ausstoßes nach Feuerschäden sowie in deutlich erhöhten Leistungen für energieeffiziente und nachhaltige Sanierungs- und Reparaturlösungen.

„Wir als Versicherung sehen den Klimawandel in brutalen Zahlen: Die Schadenereignisse aufgrund von Extremwetterlagen nehmen immer mehr zu. Unser Beitrag im Kampf gegen die Klimakatastrophe sind nachhaltige Produkte“, sagt Martin Gräfer, Vorstandvorsitzender des Kompositversicherers der Bayerischen. „Umso mehr freuen wir uns, dass wir gemeinsam mit der Domcura, dem führenden Anbieter von Wohngebäudeversicherungen, hier einen weiteren Meilenstein erreicht haben.“

„Als führender Assekuradeur für Wohngebäudeversicherungen war es unser Ziel, einen Risikoträger zu finden, der sich total mit unseren ehrgeizigen Plänen einer Nachhaltigkeits-Police identifiziert und mit dem wir diese auch gemeinsam in die Tat umsetzen können. Das ist uns gelungen. Denn mit der Bayerischen haben wir einen Partner gefunden, der sich bereits sehr erfolgreich im Bereich Nachhaltigkeit engagiert. Dank dieser tollen Zusammenarbeit können wir eine Einfamilienhausversicherung anbieten, die es in dieser Form in Deutschland noch nicht gibt“, sagt Rainer Brand, Vorstand Produkte und Betrieb bei Domcura.

Die neue Wohngebäudeversicherung sorgt im Brandfall dafür, dass das durch das Feuer freigesetzte CO2 klimaneutral gestellt wird. Hierfür werden als Ausgleich beispielsweise Bäume gepflanzt oder zertifizierte Klimaschutzprojekte unterstützt. Kunden erhalten zudem im Schadenfall eine Mehrleistung in Höhe von bis zu 50.000 Euro, wenn sie im Zuge der Sanierungs- und Reparaturmaßnahmen auf nachhaltige Materialien und energieeffiziente Lösungen zurückgreifen. Eine weitere Innovation der Police ist, dass Kunden einen Großteil der Beratungskosten für nachhaltige Technologien erstattet sowie einen Energieberatungszuschuss in Höhe von bis zu 325 Euro erhalten.

Die Kapitalanlagen, die in Zusammenhang mit dem Angebot der Domcura stehen, werden konsequent in den Pangaea Life Fonds der Bayerischen investiert. Die Bayerische selbst ist bereits mit dem Geschäftsjahr 2019 vollständig nachhaltig aktiv.

Mit der Versicherungsmarke Pangaea Life ist der Versicherer aus München bereits seit längerem Pionier auf dem Markt für nachweislich nachhaltige Versicherungs- und Vorsorgeprodukte. Strenge ökologische, ethische und soziale Investitionskriterien stellen die ausschließliche Förderung nachhaltiger Geldanlagen sicher. Ein Schwerpunkt liegt auf Investitionsprojekten zur Gewinnung erneuerbarer Energien, wodurch die Versicherungsgruppe aktiv zur Reduktion des weltweiten Ausstoßes klimaschädlicher Treibhausgase beiträgt.

Die Bayerische wird auch selbst über den eigenen Vertrieb die mit Domcura entwickelte nachhaltige Gebäudeversicherung anbieten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de