IT-Dienstleister profitieren trotz Digitalisierungsschubs nicht von Corona-Krise

 

Der aktuelle IT-Versicherungsindex der Bitkom Research GmbH im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox relativiert die landläufige Meinung, dass Firmen aus dem IT-Dienstleistungsbereich allgemein von der Corona-Krise profitieren. Nur 5% bezeichnen sich selbst als Gewinner der Corona-Krise und bei etwas mehr als der Hälfte der Befragten (52%) sind Aufträge weggebrochen. Diese Ergebnisse stehen in Zusammenhang mit einer weiteren überraschenden Erkenntnis der Studie: Digitalisierung steht bei vielen Unternehmen aktuell nicht stärker im Fokus als vor der Krise. Nur knapp jeder zweite IT-Dienstleister (45%) gibt an, dass das Thema bei ihren Auftraggebern gesteigerte Aufmerksamkeit erhält, immerhin 34% antworteten, dass ihre Kunden seit Beginn der Corona-Krise Digitalisierungsmaßnahmen faktisch vorangetrieben haben. Der Hiscox IT-Versicherungsindex erscheint als repräsentative Langzeitanalyse in diesem Jahr bereits zum dritten Mal. Dafür wurden 303 IT-Verantwortliche deutscher IT-Dienstleistungsunternehmen mit bis zu 499 Mitarbeitern befragt.

„Die Ergebnisse der Studie sind eine Bestätigung unserer Beobachtungen aus den letzten Monaten“, erklärt Marc Thamm, Underwriting Manager Technology, Media & Communications bei Hiscox. „Wir sehen in unserer täglichen Zusammenarbeit mit Kunden aus dem IT-Bereich vor allem drei Hauptgründe für die angespannte Lage in der Branche: Verschobene Investitionen der Auftraggeber, Fokus des Managements auf kurzfristige Stabilisierung und schwierige Arbeitsbedingungen für die IT-Unternehmen vor Ort durch die Kontaktbeschränkungen. Viele Aufträge wurden jedoch nicht storniert, sondern nur nach hinten verschoben. Der von uns erwartete Aufschwung für die IT-Firmen in den kommenden Monaten muss mit einer ausreichenden Absicherung einhergehen. Nur so kann die IT-Branche einen entscheidenden Beitrag leisten, die auch weiterhin dringend notwendige Digitalisierung von Arbeitsprozessen voranzutreiben.“

Risikoabsicherung wird zur Pflicht

Für IT-Dienstleister hat der Abschluss einer IT-Versicherung hohe Priorität und ist mittlerweile Teil der Existenzsicherung. Denn mehr als acht von zehn Auftraggeber (82%) setzen bei ihren IT-Firmen einen Nachweis über eine IT-Berufshaftpflicht für die Projektvergabe voraus. Ein Jahr zuvor war dies nur bei 72% der Fall. Damit einher geht auch ein Anstieg der entsprechenden Versicherungsabschlüsse. So haben 80% aller kleineren IT-Unternehmen eine IT-Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen, bei den größeren Firmen mit über 100 Mitarbeitern betrifft dies sogar 96%, ein Anstieg von über 18 Prozentpunkten in den letzten zwei Jahren. Innerhalb der Dienstleister ohne Versicherung interessieren sich 85% für den Abschluss einer solchen Police. Damit einhergehend ist auch die Bekanntheit von IT-Versicherungen im letzten Jahr stark gestiegen. Die IT-Berufshaftpflichtversicherung ist mittlerweile bei 99% aller Befragten Firmen bekannt, 2018 betrug dieser Wert noch 94%.

Relevanz von IT-Versicherungen steigt

Die zunehmende Bedeutung von IT-Versicherungen schlägt sich auch im Hiscox IT-Versicherungsindex nieder: Dieser steigt um 4,9 Punkte auf 80,6 (2018: 72,2). Der Index wird aus vier verschiedenen Indikatoren gebildet. Die Steigerung zeigt, dass mehr IT-Dienstleister die verschiedenen IT-Versicherungen kennen, sich dafür interessieren, eine oder mehrere davon abgeschlossen haben, diese also für relevant halten. Speziell innerhalb der großen IT-Firmen hat die Bedeutung solcher Policen erneut deutlich zugenommen. 2018 lag der Index hier bei 75,8 Punkten, 2019 schon bei 84,5 und in diesem Jahr liegt er bei 93,9 Punkten.

Noch immer große Unsicherheit bei der Absicherung neuer Produkte

Trotz der hohen Relevanz von IT-Versicherungen ist vor allem die künftige Abdeckung durch die verschiedenen Policen oft nicht bekannt. Bereits im letzten Jahr herrschte daher bei vielen Befragten Unklarheit über ihre Risikoabsicherung. Auch in diesem Jahr wissen nur 37%, ob der Versicherungsschutz automatisch neue IT-Dienstleistungen abdeckt. Lediglich die Hälfte der IT-Dienstleister (51%) ist sich zudem sicher, dass die bestehenden Policen etwaige Schäden abdecken, für die sie haftbar gemacht werden können. Und die Relevanz einer guten Absicherung zeigt sich vor allem bei den Schäden: 58% der Befragten mussten ihre Versicherung mindestens einmal in Anspruch nehmen – das sind 20 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.

„IT-Dienstleister müssen wissen, welche Schäden bereits versichert sind und welche Gefahren bei einer Portfolio-Erweiterung weitere Versicherungen nötig machen“, fordert Marc Thamm. „Dies gilt besonders bei der Nutzung zusätzlicher Cyber-Komponenten zur umfassenden Absicherung externer Gefahren wie Hacking oder Phishing und der daraus resultierenden eigenen Cyber-Betriebsunterbrechung. Die Aufklärung über die genaue Abgrenzung von IT- und anderen Risiken ist daher auch eine Aufgabe für uns Versicherer.“

Digitale Risiken werden oft falsch eingeschätzt

Spannende Erkenntnisse lieferte die Studie auch beim Thema Risikobewertung. Dort bleiben die Antworten der befragten IT-Dienstleister konstant und sie benennen weiterhin den Verlust von Daten (76%) sowie Hacking (70%) als digitale Hauptbedrohungen für ihr Unternehmen. Auffällig ist jedoch die Diskrepanz zwischen Selbstwahrnehmung und Hiscox Schadenpraxis bezüglich Verzögerungsschäden. Laut Hiscox Schadenstatistik sind diese für insgesamt ein Drittel aller IT-Versicherungsfälle verantwortlich – mehr als jede andere Schadenart. Bei den befragten IT-Dienstleistern landen Verzögerungsschäden mit 41% jedoch nur auf Platz fünf der kritischen digitalen Bedrohungen für ihr Unternehmen, noch hinter Programmierfehlern (57%) und Ausfall der IT-Infrastruktur (55%).

 

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Vorsorge-Tipp der IDEAL Versicherung

 

Die gesetzliche Rente reicht heute in vielen Fällen nicht mehr aus, um den gewohnten Lebensstandard im Alter zu halten. Betriebliche Altersversorgung und private Vorsorge sind daher eine unverzichtbare Ergänzung. Zusammen mit der gesetzlichen Rente spricht man auch vom Drei-Säulen-Modell der Altersvorsorge. Carolin Meiner, Vorsorgeexpertin der IDEAL Versicherung, informiert, wie Verbraucher ihre Rentenlücke berechnen können und was hinter dem Drei-Säulen-Modell steckt.

Erste Säule: Gesetzliche Rente

Die Basis für die Altersvorsorge und daher die erste Säule des Altersvorsorgemodells bildet die gesetzliche Rentenversicherung. Die meisten Arbeitnehmer sind über dieses System abgesichert. „Wer sich in einem Angestelltenverhältnis befindet, entrichtet derzeit 9,3 Prozent seines Bruttolohns an die gesetzliche Rentenversicherung“, weiß Carolin Meiner. Übrigens: Auch Selbstständige haben die Möglichkeit, freiwillig in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen, für einige gilt sogar die Versicherungspflicht. Ab fünf Jahren Beitragszeit und einem Mindestalter von 27 Jahren bekommen Versicherte jährlich ihre Renteninformation zugeschickt. Darin teilt die Deutsche Rentenversicherung die bisher erworbenen Rentenansprüche mit. „Darüber hinaus enthält das Schreiben eine Hochrechnung der voraussichtlichen Altersrente“, ergänzt die Vorsorgeexpertin. Wer wissen möchte, wie hoch die persönliche Rentenlücke – also die Differenz zwischen gesetzlicher Rente und den persönlichen Lebenshaltungskosten – ausfällt, kann das mit dem unabhängigen Rentenrechner des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) herausfinden, der auf der Internetseite der IDEAL Versicherung zur Verfügung steht. Hier erfahren Besucher auch, welche Beträge sie monatlich zusätzlich zur gesetzlichen Rente ansparen sollten.

Zweite Säule: Betriebliche Altersversorgung

Eine Ergänzung zur gesetzlichen Rente ist die betriebliche Altersversorgung (bAV). Die Beiträge für den Aufbau einer bAV werden vom Arbeitgeber oder vom Arbeitnehmer allein oder aber auch von beiden gemeinsam aufgebracht. Dabei stehen fünf Durchführungswege zur Verfügung, aus denen der Arbeitgeber auswählt: Direktversicherung, Direktzusage, Pensionskasse, Pensionsfonds und Unterstützungskasse. „Generell ist die bAV eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers. Aber: Seit 2002 haben Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch darauf, wenn sie dafür auf Entgelt verzichten“, so die Vorsorgeexpertin. Bei dieser „Entgeltumwandlung“ fließt ein Teil des Bruttogehalts in die bAV, meist in eine Direktversicherung, eine Pensionskasse oder einen Pensionsfonds. Die bAV wird auch vom Staat gefördert: Abhängig von der Höhe der Beiträge sowie der aktuellen Beitragsbemessungsgrenze sind für Arbeitnehmer Einsparungen bei der Steuer sowie bei den Sozialabgaben möglich. Die späteren Leistungen der bAV (von Kapital und Rente) sind jedoch voll steuerpflichtig. „Wer von seinem Unternehmen keine bAV angeboten bekommt, sollte ruhig nachfragen“, empfiehlt Meiner.

Dritte Säule: Private Vorsorge

Private Vorsorgestrategien können eine gute Alternative oder Ergänzung zu den ersten beiden Säulen sein. Eine Möglichkeit ist das Investieren in Aktien oder ETFs. „Die Vorteile sind Flexibilität und die Aussicht auf hohe Renditen. Allerdings sind die Investitionen auch mit einem höheren Risiko verbunden“, warnt die IDEAL-Expertin. Mehr Sicherheit bieten Lebens- oder Rentenversicherungen. Auch hier gibt es Tarife, die sich flexibel an die Lebensumstände anpassen lassen. So können beispielsweise bei der IDEAL Universal Life angesparte Beiträge jederzeit entnommen werden. Gleichzeitig profitieren die Versicherten aktuell von einer laufenden Verzinsung in Höhe von 3,3 Prozent. Immobilien können ebenfalls eine Form der privaten Altersvorsorge darstellen. Und wie bei der bAV gibt es auch bei dieser dritten Säule Unterstützung vom Gesetzgeber: Familien und Geringverdiener sollten zum Beispiel prüfen, ob sich die staatlich geförderte Riesterrente für sie lohnt, während die ebenfalls geförderte Rürup- beziehungsweise Basis-Rente für Selbstständige eine gute Wahl darstellen kann.

Ausblick: Säulenübergreifende Renteninformation

Für eine bessere Übersicht über sämtliche Rentenleistungen ist eine säulenübergreifende Renteninformation – auch Online-Rentenkonto oder digitale Rentenübersicht genannt – geplant. Diese soll allerdings erst im Herbst 2022 verfügbar sein.

 

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IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355, www.ideal-versicherung.de

Tag der Zahngesundheit 2020

 

In Deutschland werden jährlich (2018)[1] zirka 1,3 Millionen Zahnimplantate gesetzt – enorme Kosten, wenn man bedenkt, dass ein einzelnes Implantat bis zu 3.500 EUR kosten kann und größtenteils vom Patienten selbst zu bezahlen ist. Christian Brodhun, Zahnzusatz-Versicherungsexperte der DA Direkt, mahnt, Zahngesundheit kann teuer sein, denn die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen, der Regelversorgung folgend, nur einen Teil der Kosten. Um die Finanzierungslücken zu schließen und unvorhergesehene Kosten zu verhindern, ist der frühzeitige Abschluss einer Zahnzusatzversicherung eine Option.

“Ist ein Eingriff notwendig, fürchten Patienten nicht nur Behandlung, sondern auch Behandlungskosten. Das kann – je nachdem, was gemacht werden soll – ganz schön ins Geld gehen. Auf die Patienten warten teils unschöne Überraschungen, denn die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen, der Regelversorgung folgend, nur einen Teil der Kosten: Bei Implantatversorgungen beispielsweise liegt der Eigenanteil schnell mal bei 2.000 bis 3.000 Euro – und das trotz Festzuschuss der Kassen”, sagt Christian Brodhun, Zahnzusatz-Versicherungsexperte der DA Direkt. “Mit einer leistungsstarken Zahnzusatzversicherung muss man sich keine Gedanken mehr um hohe Eigenanteile machen. Auch dann nicht, wenn sich die Patienten für eine sehr hochwertige und gleichzeitig ästhetische Behandlung entscheiden. Die Versicherung sollte auch dann leisten, wenn die gesetzliche Kasse gar nicht zahlt.”

Teure Therapien, hohe Behandlungskosten und geringe Transparenz

“Die Kosten und die Qualität von Zahnbehandlungen sind in Deutschland intransparent – dieser Vorwurf besteht seit Jahren. Bisweilen muss man davon ausgehen, dass die behandelnden Zahnärzte zwar sinnvolle, aber zum Teil überteuerte Therapien vorschlagen. Es fehlt an Kostentransparenz. In den schlimmsten Fällen beinhaltet der Heil- und Kostenplan überflüssige Extras. Praxisbeispiele belegen zudem, dass Patienten gerne einmal für eine Behandlung bei einem Zahnarzt 4.000 EUR bezahlen und bei einem anderen 2.000 EUR – und das bei gleicher Qualität”, so der Experte weiter.

Der Festzuschuss der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) bei Zahnersatz orientiert sich am zahnärztlichen Befund und nicht an der vom Patienten gewünschten Versorgung. Das heißt: Nach dem Grundsatz der Regelversorgung bekommen Patienten von ihrer GKV einen Teil der Kosten für die Regelversorgung erstattet. Ab 1. Oktober 2020 wird der Kassenzuschuss nun angehoben. Der sogenannte Festzuschuss zur Regelversorgung steigt von 50 auf 60 Prozent – mit Bonusheft von bisher 65 auf 75 Prozent. Nichtsdestotrotz kann der Eigenanteil bei hochwertigen Zahnkronen oder Zahnimplantaten weiterhin schnell im vierstelligen Bereich liegen, weil die gesetzlichen Krankenkassen nur einfachste Zahnersatzmaßnahmen bezuschussen.

Zahnschutz-Ökosystem: Neuartige Versicherungslösung sorgt für Klarheit

Nicht ohne Grund gibt es aktuell rund 16 Millionen Zahnversicherungsverträge, um die Finanzierungslücken weitestgehend zu schließen. Was bleibt, ist die gravierende Intransparenz der Kosten. Um für mehr Klarheit im Markt zu sorgen, hat sich der Direktversicherer DA Direkt gegenüber seinen Kunden mit der Einführung der Zahnzusatzversicherung für eine transparente Kostenstruktur ausgesprochen. Die Absicherungslösung des Direktversicherers ermöglicht Patienten den Zugriff auf ein Ökosystem, das den klassischen Versicherungsschutz mit Servicekomponenten aus der medizinischen Zahnbehandlung verbindet. Das Ökosystem basiert auf einem Qualitätsverbund von mehr als 500 Zahnärzten in ganz Deutschland. Alle Ärzte in diesem Netzwerk haben sich zu einer völligen Kostentransparenz bekannt und sich einem fairen Leistungsniveau verpflichtet.

[1] https://www.dginet.de/web/dgi/home

 

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DA Direkt Versicherung, Poppelsdorfer Allee 25-33, 53115 Bonn, Tel: +49 (0)228 268 2725, Fax: +49 (0)228 268 2809, www.da-direkt.de

Privatkundenbank verzahnt beide Marken noch stärker – Vertrieb und IT-Prozesse werden effizienter

 

Ab dem 1. Januar 2023 werden die Deutsche Bank und die Postbank bis 2032 ausschließlich Vorsorge- und Sachversicherungen der Zurich Gruppe Deutschland anbieten. Eine entsprechende Vereinbarung haben die Deutsche Bank und die Zurich Gruppe Deutschland heute unterschrieben. Schon bisher arbeitete der Versicherer mit der Marke Deutsche Bank zusammen, nun wird er exklusiver Partner für die entsprechenden Produkte der Privatkundenbank insgesamt, also auch für die Marke Postbank. Die Vereinbarung gilt für banknahe Versicherungsprodukte wie klassische und fondsgebundene Lebensversicherungen oder private Sach-, Unfall- und Haftpflichtversicherungen.

Die Partner streben eine engere Zusammenarbeit bei der Beratung von Kunden an und wollen so die Beratungsqualität steigern. Gleichzeitig verzahnt die Privatkundenbank die Marken Deutsche Bank und Postbank noch stärker und kann ihre IT-Prozesse effizienter gestalten.

Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland: „Die Verlängerung unserer exklusiven Partnerschaft um weitere zehn Jahre ist eine Bestätigung unserer langjährigen, vertrauensvollen und sehr erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Bank. Mit der Vereinbarung setzen wir nicht nur ein Zeichen im Hinblick auf Kontinuität und Verlässlichkeit gegenüber unseren Kunden, sie bietet auch enormes Potenzial, um gemeinsam noch stärker in Beratung, Produkte und Angebote zu investieren und das Geschäft deutlich auszubauen. Bereits heute verfügen wir über ein herausragendes und mehrfach ausgezeichnetes Leistungsspektrum. Wir freuen uns, dass wir unsere Produkte durch die Ausweitung unserer Partnerschaft ab 2023 auch den Kunden der Postbank zur Verfügung stellen können.“

Manfred Knof, Leiter der Privatkundenbank Deutschland bei der Deutschen Bank, erläutert: „Ich freue mich sehr, dass wir mit der Zurich Gruppe zu einer solch langfristigen Vereinbarung gekommen sind. Von der Partnerschaft profitieren unsere Kunden, wir als Bank und die Zurich Gruppe in gleichem Maße. Wir können im Sinne der Plattformökonomie unseren Kunden weiterhin attraktive Dienstleistungen anbieten, mit denen sie ihren persönlichen Wohlstand und ihr Sachvermögen absichern können. Gleichzeitig sichern wir uns im anhaltenden Niedrigzinsumfeld ein wichtiges Element unserer Erlösmodelle – und die Zurich erhält über unsere schlagkräftige Vertriebsorganisation exklusiven Zugang zu den 19 Millionen Kunden unserer beiden Marken.“

Darüber hinaus befindet sich die Deutsche Bank derzeit in Verhandlungen mit einem Partner für Produkte zur Kreditabsicherung, um ihren Kunden langfristig ein weiterhin vollumfängliches Portfolio an Versicherungsleistungen anbieten zu können. Ein Abschluss wird für die kommenden Wochen erwartet.

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Für körperliche Berufe deutlich günstiger / Sofortleistungen bei schwerer Krankheit / noch flexibler nachversichern

 

Ab sofort versichert BUmodern, die neue Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) der VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G., mehr als 300 technische, handwerkliche und körperliche Berufe günstiger. Bei schweren Krankheiten gibt es Sofortleistungen. Darüber hinaus hat der Kunde noch mehr Möglichkeiten zur Nachversicherung. Und für Selbständige sieht die BUmodern eine Umorganisationshilfe von bis zu 6000 Euro vor.

Mit den Neuerungen stockt der VOLKSWOHL BUND seine im Juni neu eingeführte BU noch einmal grundlegend auf. Die Highlights bisher: attraktivere Prämien für Akademiker und Facharbeiter, ein marktweit einmalig ausgestaltetes Recht auf Berufswechselprüfung, eine kundenfreundliche Lösung für Teilzeitbeschäftigte sowie ein verlängerter Anspruch auf Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit.

Nochmals günstigere Prämien

Dem ersten Aufschlag folgen jetzt weitere Verbesserungen. So zahlen nun auch Kunden mit technischen, handwerklichen und körperlichen Berufen wie Erzieher, Physiotherapeuten, Elektroniker oder Maler günstigere Prämien. Hier sind rund zehn Prozent Ersparnis drin. Eine nochmals verbesserte Struktur der Berufsklassen macht diese neuen Beiträge möglich.

Sofortleistungen bei schweren Krankheiten

Ab sofort führen acht schwere Krankheiten und Beeinträchtigungen in der neuen BUmodern zu Sofortleistungen. Versicherte, die das betrifft, erhalten damit noch schneller ihre BU-Rente – für bis zu 18 Monate. Und das bedingungsgemäß, ohne Mehrkosten.

Versicherte BU-Rente verdoppeln

Zusätzlich hat der VOLKSWOHL BUND die Nachversicherungsmöglichkeiten erweitert: Wer eine Ausbildung beginnt, ein Studium aufnimmt oder in den Beruf einsteigt, kann seine versicherte BU-Rente jetzt sogar verdoppeln. Für Arbeitnehmer wie für Selbständige bestehen zusätzliche Erhöhungsmöglichkeiten von insgesamt 1500 Euro, wenn ihr Einkommen gestiegen ist.

6000 Euro extra für die Umorganisation

Selbständige erhalten aus der neuen BUmodern eine besondere finanzielle Hilfe: Falls keine BU-Leistung möglich ist oder die Leistungspflicht endet, zahlt der VOLKSWOHL BUND dem Versicherten neuerdings bis zu 6000 Euro Umorganisationshilfe oder Rehahilfe.

BUmodern mit allen Neuerungen ab sofort erhältlich

Vertriebspartner können die neueste Version der BUmodern ab sofort im VOLKSWOHL BUND-Angebotsprogramm oder direkt auf www.vbon.de berechnen und für ihre Kunden abschließen.

 

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VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

Volumen von 1,25 Mrd. € – Einnahmen fließen in Investments in erneuerbare Energien u.ä.

 

Mit der grünen Anleihe nehmen wir eine Vorreiterrolle beim Thema Sustainable Finance ein und bedienen die wachsende Nachfrage nach klimafreundlichen Anlagemöglichkeiten. Gleichzeitig stärkt Munich Re ihre Kapitalbasis in einer Phase, in der sich verhärtende Rückversicherungsmärkte zahlreiche Chancen für profitables Wachstum bieten.

Munich Re hat erstmals in ihrer Unternehmensgeschichte eine grüne Nachranganleihe begeben. Das Emissionsvolumen beträgt 1,25 Mrd. €. Mit der Anleihe unterstreicht Munich Re ihren Willen, die Kapitalmärkte für eine klimafreundliche Transformation der Wirtschaft zu nutzen.

Mit dem eingesammelten Kapital werden geeignete Projekte, wie sie in dem „Green Bond Framework“ von Munich Re definiert sind, finanziert oder refinanziert. Hierzu zählen Eigen- und Fremdkapitalinvestitionen in erneuerbare Energien, Energieeffizienz, nachhaltiges Transportwesen, grüne Gebäude, nachhaltiges Wasser(management), ökoeffiziente Wirtschaft und/oder Kreislaufwirtschaft, sowie nachhaltige Bewirtschaftung von Ressourcen und Land. Das „Green Bond Framework“ von Munich Re entspricht den Green Bond Principles 2018 der International Capital Market Association (ICMA).

Munich Re stärkt ihre Kapitalbasis mit Blick auf aktuelle Wachstumschancen, wie sie sich derzeit auf vielen Rückversicherungsmärkten bieten. Nachranganleihen sind gleichzeitig ein wichtiges Instrument des Kapitalmanagements von Munich Re, welches perspektivisch auch die mögliche Kündigung und Rückzahlung ausstehender Nachranganleihen in den Jahren 2021 und 2022 umfasst.

Die Anleihe hat einen Coupon von 1,25 % und eine Laufzeit bis 2041.

Munich Re bekennt sich zu den Zielen der Pariser Klimakonferenz und richtet ihre eigene Kapitalanlage daran aus. ESG-Kriterien sind systematisch in den Investmentprozess integriert. Zudem investiert Munich Re gezielt in klimafreundliche Technologien. Aktuell hat Munich Re ca. 1,6 Mrd. € in erneuerbare Energien investiert, diese Summe soll in den nächsten Jahren kontinuierlich auf bis zu 2,8 Mrd. € ausgebaut werden. Durch den Beitritt zur „Net-Zero Asset Owner Alliance“ hat sich Munich Re verpflichtet, ihr gesamtes Kapitalanlageportfolio bis zum Jahr 2050 treibhausgas-neutral zu stellen.

 

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Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Die digitale Vernetzung verändert die Wünsche und Ansprüche der Menschen an Versicherungen.

 

Die neue Studie “Versicherungen 2030” der Management- und Technologieberatung BearingPoint zeigt als Vision, wie Konnektivität als einer der großen Megatrends die Versicherungsbranche verändern wird. Giso Hutschenreiter, Partner im Segment Insurance bei BearingPoint: “Unsere Szenarien zeigen, dass Versicherungsprodukte zukünftig nur noch auf Basis der Konnektivität funktionieren. Durch sie werden beispielsweise exaktere und individuellere Abschätzungen von Risiken möglich. Das bietet ein riesiges Potenzial für neue innovative Produkte, vor allem in den Bereichen Schadensvorsorge und Risikoschutz.”

Die umfassende digitale Vernetzung der modernen Welt wird die Ansprüche und Herausforderungen der Menschen an Versicherungen und ihre Produkte noch einmal stark verändern. Die Management- und Technologieberatung BearingPoint hat in ihrer neuen Studie “Versicherungen 2030” die wichtigsten Megatrends und ihre möglichen Auswirkungen auf die Versicherungsbranche analysiert und eine Vision für das Jahr 2030 erarbeitet. Einer der darin untersuchten Megatrends und seine möglichen Auswirkungen auf die Versicherungswelt 2030 ist die Konnektivität, die als einer der wirkungsmächtigsten von allen Megatrends gilt.

Konnektivität wird die Versicherungsbranche radikal verändern

Konnektivität hat direkten Einfluss auf nahezu alle Lebensbereiche und wird auch andere Megatrends wie beispielsweise die Automatisierung und Individualisierung immer weiter beschleunigen. Der erfolgreiche Versicherer muss daher laut BearingPoints Studie nicht nur den Trend zur Digitalisierung erfolgreich begleiten, sondern zugleich radikal umdenken und sich auf die neue Welt einstellen.

Die Zahl der mit dem Internet vernetzten Geräte pro Person nimmt stetig zu und schon in wenigen Jahren werden durchschnittlich pro Nutzer vier elektronische Geräte online vernetzt sein. Das steigende Maß an Konnektivität wird die Kommunikation zwischen Menschen und mit Maschinen und künstlicher Intelligenz revolutionieren und zudem Megatrends wie Automatisierung und Individualisierung immer weiter verstärken. Der moderne Kunde möchte jederzeit, überall und von jedem Gerät aus Lösungen für seine Anforderungen. Omnikanalpräsenz, Echtzeitreaktion und hohe Unternehmenstransparenz sind für den modernen Versicherer in einer digital vernetzten Gesellschaft nicht nur im Verhältnis zu seinen Kunden, sondern auch zu seinen Mitarbeitern zentrale Punkte.

Giso Hutschenreiter, Partner im Segment Insurance bei BearingPoint: “Megatrends stellen die Versicherungsbranche vor elementare Herausforderungen. Versicherungen sollten dies als Warnruf und Chance zugleich sehen. Unsere Szenarien zeigen, dass Versicherungsprodukte zukünftig nur noch auf Basis der Konnektivität funktionieren. Durch sie werden beispielsweise exaktere und individuellere Abschätzungen von Risiken möglich. Das bietet ein riesiges Potenzial für neue innovative Produkte, vor allem in den Bereichen Schadensvorsorge und Risikoschutz.”

Vernetzung erhöht Kundenähe und ermöglicht individualisierte Produkte

Das Nutzerverhalten kann auf Basis der bei den Versicherungen kumulierten Daten insgesamt viel besser analysiert und Risikoabschätzungen entsprechend optimiert werden. Die Datenvernetzungen erhöhen die Kundeninteraktion und damit die Kundenähe. All dies kommt direkt dem Kunden zugute, dem individualisierte bzw. maßgeschneiderte Produkte angeboten werden können. Die Konnektivität hilft darüber hinaus dem Versicherer bei der Optimierung seiner eigenen Marketingstrategie.

Cybersicherheit und Risikoabdeckung wichtige Geschäftsfelder

Neben den vielen Vorteilen, die die Digitalisierung in unterschiedlichen Branchen bringt, ist allerdings auch das Risiko im Bereich Cyber-Sicherheit immens gestiegen. Datenschutz und Datensicherheit sind im Zeitalter der Konnektivität von zentraler Bedeutung und damit ein wichtiges Handlungsfeld für die Entwicklung neuer Versicherungsprodukte, die dieses gestiegene Risiko abdecken. Im Gegensatz zu den klassischen Versicherungsprodukten können dann zukünftige Services nicht nur Schäden ausgleichen, sondern neue Versicherungsprodukte werden so konzipiert, dass sie aktiver als je zuvor an der Schadensvorbeugung mitwirken und Risikobewertung in Echtzeit ermöglichen.

Der Versicherer ist in Zukunft auch Servicedienstleister

Die vernetzten Technologien, das Internet der Dinge in Verbindung mit Big Data, intelligenten Geräten, Wearables und Sensoren bieten laut BearingPoint ein großes Potenzial für die Versicherungsbranche, wenn sie ihre Geschäftsmodelle entsprechend ausrichtet. Der Versicherer der Zukunft ist Servicedienstleister in der vernetzten Welt, beispielsweise in den Bereichen Smart Home, eHealth, Telematik oder autonomes Fahren.

Giso Hutschenreiter: “Die Digitalisierung wird es vereinfachen, bislang artfremde Leistungen zusammenzuführen. Das wird das Angebotsportfolio von Versicherungsunternehmen nachhaltig verändern. Die Digitalisierung senkt allerdings auch die Markteintrittsbarrieren. Somit drängen immer mehr branchenfremde Anbieter auf den Markt, womit die Konkurrenz im Versicherungsmarkt zunimmt. Ich bin überzeugt, dass die Versicherungen, die bereits heute ihre Geschäftsmodelle auf die aktuellen Megatrends anpassen, den Markt von morgen dominieren werden.”

Über die Studie

Die neue BearingPoint-Studie “Versicherungen 2030” zeichnet eine Vision, wie die Versicherungswelt in Deutschland im Jahr 2030 aussehen könnte. Dazu werden Auswirkungen von acht aktuellen Megatrends Automatisierung, Mobilität, Konnektivität, Gesundheit, Neo-Ökologie, Urbanisierung, Individualisierung und Silver Society – auf das zukünftige Alltagsleben angenommen und konkret aufgezeigt, wie diese die Versicherungsbranche verändern werden.

Die konkreten Auswirkungen dieser Megatrends auf die Versicherungswelt in Deutschland sind auch der Themenschwerpunkt auf dem BearingPoint Versicherungs.Dialog 2020 am 30. September 2020 in Köln.

 

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BearingPoint GmbH, Speicherstraße 1, 60327 Frankfurt, Tel: +49 69 130 22 0, Fax: +49 69 130 22 10 13, www.bearingpoint.com

Vom abgesagten Urlaub bis zur Kurzarbeit: Die Corona-Krise wirbelt das Leben durcheinander und verunsichert viele Menschen. Das zeigt sich bei der Rechtsschutzversicherung der R+V.

 

“Corona führt zu einem erheblich größeren Bedarf an rechtlicher Beratung”, sagt René Wagefeld von der R+V Versicherung. Der Rechtsschutz-Experte berichtet, dass die Kunden derzeit besonders viele Fragen zum Reiserecht haben: “Beim Vertragsrechtsschutz beobachten wir einen Anstieg von 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.” Eine immer wiederkehrende Frage: Was tun, wenn die Fluggesellschaft mir das Geld für einen abgesagten Flug nicht zurückzahlt? “Andere Kunden wurden vom Auswärtigen Amt aus einem Risikogebiet zurückgeholt. Sie wollen wissen, ob sie die Kosten für den Heimtransport aus dem Urlaub tragen müssen”, erklärt Wagefeld.

Die Pandemie führt auch in vielen Alltagssituationen zu neuen Regeln – und zu unerwarteten Fragen. Wagefeld nennt beispielsweise die Besuchsverbote in Alten- und Pflegeheimen: “Viele besorgte Angehörige wollen das nicht widerspruchslos hinnehmen und erkundigen sich, ob Infektionsschutz wirklich vor Besuchsrecht geht.”

Auch bei den Anfragen zum Arbeitsrecht beobachtet der Versicherungsexperte einen Anstieg: “Hier geht es beispielsweise darum, ob der Arbeitgeber seine Angestellten einfach freistellen darf – und ob sie Gehaltskürzungen hinnehmen müssen.” Wagefeld rechnet damit, dass die Nachfrage auf diesem Gebiet in den nächsten Monaten noch erheblich wachsen wird: “Viele Menschen machen sich bereits heute Sorgen um ihren Job. Sollte es zu einer Insolvenzwelle und in der Folge zu Kündigungen kommen, benötigen mehr Arbeitnehmer juristischen Beistand und nehmen ihre Rechtsschutzversicherung in Anspruch.”

 

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Marktkommentar von Dr. Nils Mahlow CEO & Founder von claimsforce GmbH

 

Bislang wurde der Versicherungsbranche immer ein schlechtes Abschneiden bei der Digitalisierung vorgeworfen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die komplexen und überalterten IT-Systeme. Trotz hoher Budgets unter dem Titel „Digitalisierung“ floss ein großer Teil der Gelder in Pflege, Wartung und Migration der Altsysteme. Deshalb sind die eigentlichen Schätze der Versicherungs-IT bislang noch nicht gehoben.

Die Erfolge der Datengiganten der New Economy lehren uns, dass die Wertschöpfung der Zukunft auf der Nutzung von Daten beruht. Diese Quelle hat die Versicherungswirtschaft aber noch nicht erschlossen. Eine neue Studie des Swiss Re Institutes kommt zu dem Ergebnis, dass das Problem in der Aufbereitung der Daten liegt. Laut der aktuellen Sigma-Studie wird zu wenig in diesen Bereich investiert und dadurch werden schlechtere Ergebnisse erzielt. Neben fehlenden Investitionen in dem Bereich soll das Problem auch in der Organisationsstruktur und in der mangelnden Ausschöpfung von intelligenten Programmen liegen.

Komplexität beherrschen

Im Bereich Schadenbearbeitung liegt ein riesiges Potenzial für die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI). Gerade im Bereich der höheren Schadenkategorien im Kompositbereich, kann eine große Wirkung erzielt werden. Die hohe Varianz in der Bewertung und die Ungenauigkeit bei der Schadenaufnahme offenbaren die Schwachstellen.

Um Ziele wie die Steigerung der Kundenzufriedenheit, eine effizientere Bearbeitung und eine Senkung der Schadenkosten zu erreichen, bedarf es nicht nur digitaler Werkzeuge und besserer Prozesse, sondern vor allem einer starken Datenbasis. Mit dem Fokus auf ausgesuchte Schadenkategorien können dann optimale Bearbeitungsmuster identifiziert und das volle Potenzial der Künstlichen Intelligenz genutzt werden.

Data Analytics ist in diesem Bereich der menschlichen Erfahrung langfristig weit überlegen. So basieren KI-gestützte Bewertungen häufig auf hunderten Merkmalen – weit mehr als ein Mensch mit vertretbarem Aufwand berücksichtigen kann.

Datenbasiertes Schadenmanagement

Die Sigma-Studie zeigt auch, dass die nachträgliche Aufbereitung vorhandener Daten sehr aufwendig ist. Größere Chancen bestehen deshalb für Geschäftsmodelle, die unternehmensübergreifend Daten sammeln und auswerten können. Das Ergebnis kommt dann wieder den Nutzern der entsprechenden Data Analytics zu Gute.

Im Schadenbereich heißt das: der gesamthafte Überblick über die unterschiedliche Datensicht von Versicherern, Sachverständigen, Handwerks- und Reparaturbetrieben bis hin zu Herstellern, zum Beispiel von Heizungs- und Rohrsystemen, verschafft eine Datenbasis, aus der hohe Effizienzvorteile generiert werden können.

Daten sammeln – KI trainieren

Das sind gute Aussichten für alle Beteiligten des Schadenmanagements. Die Digitalisierung und damit auch die Technologie entwickeln sich schnell weiter. Zudem werden fortlaufend Daten generiert, die für die weitere Optimierung genutzt werden können.

Um diese Vorteile vollends auszuschöpfen, muss die Grundlage stimmen. Eine Vereinheitlichung in der Schadenaufnahme sorgt für strukturierte Daten. Diese gilt es zu analysieren und zu clustern, um damit den Algorithmus der KI fortlaufend zu trainieren. Dadurch werden Entscheidungsgrundlagen gelegt und das ganze System effizienter. Aber auch schon kurzfristig erhalten die Versicherungen durch die digitalen Tools Transparenz und eine Steuerbarkeit.

Je schneller die Branche einheitliche Prozesse etabliert, die verwendbare Daten garantieren, um so schneller wird sie KI wirklich nutzen können.

 

Verantwortlich für den Inhalt: claimsforce GmbH, Am Sandtorkai 23/24, 20457 Hamburg, Tel:+49 40 537 985 410, www.claimsforce.com

AIG reagiert auf Maklerimpulse und baut die Deckungsinhalte des Standardproduktes Privathaftpflicht und Hausrat deutlich zum Vorteil des Kunden aus.

 

Mit den bereits vorhanden TOP-Produkten der AIG, die bei vielen Maklern bereits großen Zuspruch finden, ist das Privatkundengeschäft auch in den kommenden Jahren ein wichtiger Teil der Wachstumsstrategie in der DACH Region der AIG Europe S.A., sagt Alexander Nagler GM…

Das Privatgeschäft möchte AIG insbesondere mit ausgewählten Maklern und Pools sowie im Belegschaftsgeschäft ausbauen. Als Grundlage hierfür sind neben funktionierenden Schnittstellen in z. B. Maklerverwaltungsprogrammen leistungsfähige Produkte notwendig.

Ein wichtiger Schritt ist die nochmalige Verbesserung der Produkte Hausrat und Privathaftpflicht, um das Standing im TOP-Ranking mit leistungsstarken Produkten weiter auszubauen. Neben Besserstellungsklausel und Marktgarantie, punktet AIG durch sehr gute Schadenprozesse in diesem Segment. Kunden wie Makler profitieren davon, dass sie im Regelfall innerhalb von 24 Stunden nach Schadenmeldung die Schadennummer und ihren Ansprechpartner erhalten. Bei Bagatellschäden erfolgt die Abrechnung oft schon innerhalb von 24 Stunden, vorausgesetzt alle benötigen Informationen / Unterlagen liegen vor. Das erzeugt nicht nur Zufriedenheit beim Kunden, sondern unterstützt auch den Makler bei der Administration von Frequenzschäden, sagt Christian Rusch, Head of Digital Engagement DACH.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AIG Europe S.A., Direktion für Deutschland, Neue Mainzer Straße 46 – 50, 60311 Frankfurt, Tel: +49 69 97113-492, www.aig.com

Im Mai erweiterten die Basler Versicherungen ihre fondsgebundene Produktpalette mit den Tarifen Basler Invest Vario und Basler Invest Garant.

 

Damit einhergehend wurde auch das Investmentportfolio optimiert. Im Ergebnis steht die neue Basler Fondsliste – eine Fondsliste für Profis.

Schweizer Investmentkompetenz bei der Fondsauswahl

Gute Performance in der Vergangenheit ist keine Garantie für eine gute Wertentwicklung im aktuellen Marktumfeld. Kontinuierliches Monitoring, Steuerung und Anpassung der Fondsauswahl sind damit wichtig für die zukünftige Entwicklung. Hier kann die Basler auf den bewährten und konzernweit einheitlichen Selektionsprozess der Baloise Asset Management, der Vermögensverwaltung der Baloise Gruppe, zurückgreifen.

Erfolgsfaktoren im Fondsselektionsprozess

Die intensive quantitative Analyse der investierbaren Fonds umfasst u.a. Kriterien wie Wertentwicklung, Schwankungsbreite und Rendite-Risiko-Kennziffern. Sie wird ergänzt um die permanente qualitative Prüfung.

Hierzu finden regelmäßige Gespräche mit den Portfoliomanagern und Fondsgesellschaften statt. Die Kombination von quantitativen und qualitativen Analyseelementen ermöglicht die Identifizierung von Top-Fonds. Zudem legt die Basler bei der Fondsauswahl großen Wert auf die Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien.

Basler Fondspalette – die Fondsauswahl für Profis

Die Zielsetzung der neuen Fondspalette ist klar: Top-Fonds in allen relevanten Anlageklassen und -regionen sowie in relevanten Bereichen:

  • Nachhaltigkeit/ESG: Dieses wichtige Zukunftsthema deckt die Basler mit einer breiten Auswahl an aktiven und passiven Fonds ab.
  • ETFs: Auf der Fondsliste finden sich ETFs der wichtigsten Anlageklassen und -regionen der namhaften Anbieter iShares, Amundi, Vanguard, UBS wieder.
  • Institutionelle Tranchen: Erstmalig können Berater und Kunden der Basler in den Anlagekategorien Aktien und Renten Global, sowie Mischfonds defensiv und Mischfonds flexibel kostengünstige Tranchen auswählen, die normalerweise nur institutionellen Investoren mit einem hohem Mindestvolumen offenstehen.

Das Plus: Alle 76 Fonds, gemanagte Portfolios  und das Basler Garantievermögen können flexibel in die Anlage einbezogen werden und dabei frei kombiniert werden.

“Fonds, die unseren hohen Qualitätsansprüchen nicht gerecht werden, werden aussortiert oder finden erst gar nicht den Weg auf die Basler Fondsliste. Es ist uns wichtig, dass unsere Vertriebspartner gemeinsam mit ihren Kunden qualitativ hochwertige Investmentportfolios zusammenstellen können”, kommentiert Dr. Hartmut Holz, Leiter Fachmanagement Leben bei den Basler Versicherungen.

 

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Candriam: Nachhaltiges Investieren: Deutsche Versicherer sehen sich auf Kurs

 

Die Integration von ESG-Faktoren (Environment, Social, Governance) bei der Kapitalanlage deutscher Versicherungsunternehmen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dies geht aus einer aktuellen Studie des europäischen Assetmanagers Candriam und der Versicherungsforen Leipzig hervor. Ziel der Studie ist es, den Status quo deutscher Versicherer bei der Implementierung von Nachhaltigkeitsaspekten in der Kapitalanlage darzustellen und die wesentlichen Erfolgsfaktoren, Hürden sowie geeignete Lösungsansätze bei der Umsetzung abzuleiten. Zusätzlich zu einem Desk Research fanden zwischen März und April 2020 Tiefeninterviews mit sechs deutschen Versicherungsunternehmen statt, die Rückschlüsse zu diversen Unternehmensbereichen und Implementierungsfortschritten zulassen. Demnach gilt allen voran die Regulatorik als ein maßgeblicher Treiber der Branche. Auch wenn die nationalen und internationalen Bestimmungen noch keine Verbindlichkeit herstellen, sorgen sie für eine beschleunigte Implementierung nachhaltiger Kriterien. Versicherungshäuser ohne bestimmte Agenda warten auf eine Konkretisierung der regulatorischen Anforderungen.

Die befragten Versicherungsunternehmen bilden diverse Unternehmensgrößen und verschiedene Unternehmensformen und -lager (börsennotiert, öffentlich oder Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit) ab. Die als Vertreter der jeweiligen Unternehmen agierenden Gesprächspartner hatten überwiegend leitende Tätigkeiten sowie Spezialisierungsfunktionen für Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage oder dem Risikomanagement inne.

Aktien first, Bonds und Alternatives second

Als Ausgangspunkt eines internen ESG-Screenings dienen zumeist liquide Assets, insbesondere das Aktienportfolio. Grund dafür ist die, verglichen mit anderen Anlageklassen, solide Datenabdeckung. Das angewandte Konzept wird folgend auf das Anleiheuniversum und schließlich Alternative Investments und Immobilien ausgeweitet. Für die vollumfängliche Umsetzung eines Nachhaltigkeitskonzepts bedarf es eines unternehmensindividuellen Ansatzes. Hierzu werden in der Regel sowohl Datenanbieter als auch andere Ansprechpartner, wie zum Beispiel Assetmanager, konsultiert. Findet eine externe Mandatierung statt, ist vor allem die Übereinstimmung des Selektionsprozesses des Assetmanagers mit dem internen Modell oder Rahmen und den Zielen maßgeblich.

Fehlende, schwierig zugängliche oder nicht harmonisierte Daten als größte Herausforderung für Versicherer

Die Überführung der Konzepte in die Prozesse des Kapitalanlagemanagements, inklusive Screening-Kriterien, und die eigene Erstellung von KPIs (Key Performance Indicators) stellen aktuell zentrale Herausforderungen dar. Da sich bei der Umsetzung alle unternehmensinternen Handlungen auf valide Daten stützen, stellt eine fehlende Abdeckung eine weitere Schwierigkeit dar. Eine solide Datengrundlage wird etwa zur Modellierung von Risiken und Stresstests benötigt, aus denen wiederum Rückschlüsse zu künftigen Handlungsalternativen gezogen werden können.

Die aktuelle Covid-19-Krise machte zudem die Widerstandsfähigkeit von ESG-Fonds deutlich und erhöhte deren Anlageattraktivität. Durch einen größeren Fokus auf die Faktoren E und S und die Berücksichtigung von Governance als Risiko-Indikator stärken Unternehmen ihre langfristige Krisenresistenz und stechen damit am Markt hervor.

Marie Niemczyk, Head of Insurance Relations bei Candriam, sagt: „Versicherungen mussten in der Vergangenheit und vor allem vor dem Hintergrund einer deutlich gestiegenen Regulatorik große Herausforderungen und Hürden meistern. Die Verantwortlichen bei Versicherern wissen jedoch ganz genau: ESG kann einen klaren Mehrwert im Risikomanagement bieten und deshalb das jeweilige Investment bereichern. Assetmanager mit einer langjährigen Expertise auf dem Gebiet des nachhaltigen Investierens können hier mit individuellen Anlagelösungen, eigenen Daten und Versicherungsspezialisten den Unterschied machen.“

Matthias Schober, Leiter des Bereichs Kapitalanlagemanagement bei den Versicherungsforen Leipzig, ergänzt: „Aufgrund der intensiven Gespräche mit den Versicherungsunternehmen konnten wir herausfinden, dass sie sich ihrer Verantwortung bewusst sind, diese Herausforderung jedoch mit unterschiedlichem Tempo und vielfältigen Methoden angehen. Der Austausch mit anderen Versicherern und Assetmanagern gewährt jedoch, dass sich die Branche als Ganzes weiterentwickelt. Wir möchten mit diesem Best-Practice-Leitfaden jetzt und in Zukunft dazu beitragen.“

 

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Candriam Luxembourg – Zweigniederlassung Deutschland, Fellnerstraße 5, D-60322 Frankfurt, Tel.: +49 69 2691903-0, www.candriam.de 

HDI kooperiert ab sofort mit ProSiebenSat.1 im Bereich Mobilität und Automotive.

 

Im Zuge dessen launcht ProSiebenSat.1 zum 1. Oktober unter der Marke „ranDirect“ eine neue Plattform. Die Vermarktung startet rechtzeitig zum Kfz-Jahresendgeschäft mit einer aufmerksamkeitsstarken TV- und Digital-Kampagne auf verschiedenen ProSiebenSat.1-Kanälen. Risikoträger ist die HDI Versicherung AG. 7Sports, die für die Marke „ran“ zuständige Business-Unit der ProSiebenSat.1 Group, ist für Design, Umsetzung und Etablierung des neuen Portals sowie des integrierten Versicherungsprodukts verantwortlich. Kunden können ihren Vertrag ab Oktober komplett online abschließen.

Mit der Vertragsunterzeichnung am 21. September haben ProSiebenSat.1 und HDI die Grundlage für eine breit angelegte Kooperation geschaffen. „Wir freuen uns, mit ProSiebenSat.1 einen Partner gefunden zu haben, der die Power eines digitalen Players mit großer Vermarktungskompetenz über ein reichweitenstarkes Netzwerk verbindet. Damit haben wir eine weitere Wachstumschance im stark umkämpften Kfz-Versicherungsmarkt“, erklärt Ralf Wechsler, Leiter Direktvertrieb bei der HDI Vertriebs AG. „Wir haben eine Kooperation geschlossen, in der wir uns auf Augenhöhe begegnen und unsere jeweiligen Stärken einbringen, um die Marke ‚ranDirect‘ gemeinsam voranzubringen und weiterzuentwickeln. In Sachen Kundenorientierung, Innovation und profitables Wachstum verfolgen wir die gleichen Ziele.“

Thomas Port, Geschäftsführer von 7Sports, betont: „Mit HDI haben wir einen erfahrenen Partner für das Segment Automobil-Versicherungen gefunden, der viel Innovationsgeist beweist und eine sehr performante digitale Buchungsstrecke in extrem kurzer Zeit auf die Beine gestellt hat. Mobilität und Nachhaltigkeit sind die Trendthemen der Stunde. Im Sportbereich innerhalb unseres Segmentes Mobility ist ‚ran‘ eine etablierte Marke, die bekannte Formate wie die Formel E, DTM oder die Jaguar I-Pace eTrophy zeigt. Damit ist sie das perfekte Umfeld für eine Automobil-Versicherung.“

 

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Die Soziale Pflegeversicherung verzeichnet trotz eines erheblichen Steuerzuschusses geringere Finanzpolster als in den Vorjahren.

 

Das geht aus einer Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf eine schriftliche Anfrage der Linksfraktion hervor, die der Düsseldorfer “Rheinischen Post” (Mittwoch) vorliegt. Demnach betrugen die Einnahmen im vergangenen Juni knapp 4,1 Milliarden Euro. Im Juli stiegen sie auf 5,8 Milliarden, wovon der Bund jedoch 1,8 Milliarden Euro aus Steuern finanzierte. Ansonsten wären die Einnahmen leicht um 0,66 Prozent auf 4,04 Milliarden Euro gesunken. Auch im August nahm die Pflegeversicherung nur rund 4,1 Milliarden Euro ein.

Dabei waren die Zuwachsraten bei den Einnahmen und bei den Mindestreserven deutlich geringer als in den Vorjahren. So wuchsen die Einnahmen über das gesamte erste Halbjahr 2020 betrachtet um 5,77 Prozent. 2018 nahm die Pflegeversicherung in den ersten sechs Monaten hingegen knapp 6,9 Prozent und im ersten Halbjahr 2019 gar 17,5 Prozent mehr ein als zuvor. Auch die wichtigen Mindestreserven waren im Vorjahr viel kräftiger gestiegen: Um 46,3 Prozent im ersten Halbjahr 2019, von Januar bis einschließlich Juni 2020 waren es den Angaben zufolge nur knapp fünf Prozent mehr. Insgesamt verfügte die Pflegeversicherung im August noch über 6,41 Milliarden Euro – im Juli waren es wegen des Zuschusses gut acht Milliarden.

“Das finanzielle Fundament der Sozialen Pflegeversicherung ist brüchig”, sagte Pia Zimmermann, pflegepolitische Sprecherin der Linksfraktion. “Der an sich zu begrüßende Steuerzuschuss im Juli ändert daran nichts.” Das Privileg, dass sich Besser- und Spitzenverdiener der solidarischen Finanzierung entziehen könnten, solle bei der bevorstehende Reform der Pflegeversicherung abgeschafft werden, forderte Linken-Politikerin Zimmermann.

 

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Rheinische Post, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf, Tel: 0211/505-2621, www.rp-online.de

Thomas Bischof, designierter Vorstandsvorsitzender Gothaer Allgemeine Versicherung AG

 

Der Aufsichtsrat der Gothaer Allgemeine Versicherung AG hat Thomas Bischof mit Wirkung zum 1. Januar 2021 zum Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens berufen. Des Weiteren wurde der 45jährige in den Vorstand der Gothaer Versicherungsbank VVaG und der Gothaer Finanzholding AG bestellt. Bischof folgt damit auf Oliver Schoeller, der den Vorstandsvorsitz bei der Gothaer Allgemeine Versicherung AG im August 2020 vorübergehend zusätzlich zu seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der Gothaer Versicherungsbank VVaG übernommen hatte. Thomas Bischof war bislang Vorstandsvorsitzender der Württembergische Versicherung AG, der Württembergische Lebensversicherung AG und der Württembergische Krankenversicherung AG.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Thomas Bischof einen ausgewiesenen Experten in der Schaden- und Unfallversicherung als Vorstandsvorsitzenden für die Gothaer Allgemeine gewinnen konnten, der zudem über umfassende Erfahrung im Vertrieb und in der Konzernentwicklung verfügt. Ich wünsche ihm in dieser neuen Rolle viel Erfolg.“, so Prof. Dr. Werner Görg, Vorsitzender des Aufsichtsrates.

„Das Kompositgeschäft unterliegt einer großen Dynamik und hat enorme Wachstumspotenziale. Wir freuen uns daher besonders, mit Thomas Bischof einen so vielseitigen Manager in unser Team zu holen. Damit wird die exzellente Position der Gothaer Allgemeine im Markt noch einmal mehr Momentum gewinnen“, so Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender des Gothaer Konzerns.

Langjährige Erfahrung in der Versicherungsbranche

Thomas Bischof startete seine Karriere nach Abschluss seines Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg 2001 als Vorstandsassistent bei der AXA Krankenversicherung. 2003 wechselte er als Six Sigma Master Black Belt in den Bereich Betriebsorganisation bei der AXA Konzern AG und übernahm 2005 die Abteilungsleitung. Ab 2006 war er als Senior Berater und Projektleiter bei der Boston Consulting Group GmbH tätig, 2009 wechselte er als Leiter Konzernentwicklung zur ERGO Versicherungsgruppe.

2012 wurde der Diplom-Kaufmann in den Vorstand der ERGO Lebensversicherung AG und zum Leiter des ERGO Banken- und Kooperationsvertrieb berufen. Nach zwei Jahren übernahm er ein Vorstandsmandat bei der ERGO Beratung und Vertrieb AG sowie die Leitung des Banken- und Kooperationsvertriebs. Ab 2014 war er bei der Münchner Rückversicherungs-Gesellschaft Zentralbereichsleiter Group Development.

Seit 2017 ist Bischof Mitglied des Vorstands der Württembergische Versicherung AG und der Württembergische Lebensversicherung AG. Seit 1. Juli 2018 ist er zudem Vorstandsvorsitzender der Württembergische Versicherung AG und Württembergische Lebensversicherung AG. 2019 wurde er zusätzlich zum Vorstandsvorsitzenden der Württembergische Krankenversicherung AG berufen.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Zeliha Hanning Vorstandsvorsitzende der Versicherung – Jacques Wasserfall führt Lebensversicherung

 

In den Vorständen der Württembergischen Versicherungsgruppe kommt es zu Veränderungen. Mit Wirkung zum 1. Januar 2021 übernimmt Zeliha Hanning (41) den Vorstandsvorsitz der Württembergische Versicherung AG und Jacques Wasserfall (45) den Vorstandsvorsitz der Württembergische Lebensversicherung AG und der Württembergische Krankenversicherung AG. Sie folgen auf Thomas Bischof (45), der die Gruppe aus familiären Gründen verlässt. Die Personalien stehen noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden.

Zeliha Hanning kam im Jahr 2000 zur Württembergischen Versicherung, wo sie unter anderem zahlreiche Führungsfunktionen im Vertrieb wahrgenommen hat. Von 2016 bis 2019 leitete sie die Organisations- und IT-Steuerung. Seit Ende 2019 ist Zeliha Hanning Generalbevollmächtigte für die Bereiche Privatkunden Komposit und Kunden- und Vermittlerservice. Künftig wird sie zusätzlich zum Vorstandsvorsitz auch das Vertriebsressort der Versicherungen führen.

Jacques Wasserfall kam im Juli 2020 zur Württembergischen Lebensversicherung als Vorstand für das Personenversicherungsgeschäft. Er war zuvor Vorstand der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung, davor seit 1999 als leitender Aktuar bei verschiedenen Versicherern tätig. Jacques Wasserfall wird künftig Vorstandsvorsitzender der Württembergischen Lebensversicherung und soll nach entsprechendem Gremienbeschluss Vorstandschef der Württembergischen Krankenversicherung werden.

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Württembergischen Versicherungen und CEO der W&W AG, Jürgen A. Junker: “Mit Zeliha Hanning und Jacques Wasserfall gewinnen wir zwei überzeugende Persönlichkeiten für die Führung unserer bedeutenden und für die Zukunft der Gruppe wichtigen Gesellschaften. Es freut mich umso mehr, als beide zuvor im eigenen Haus ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt haben. Dies unterstreicht auch, dass die Entwicklung von Führungskräften, die wir in den zurückliegenden Jahren etabliert haben, auch für die Spitzen-Aufgaben in der W&W-Gruppe Erfolge bringt.” Junker weiter: “Herrn Bischof wünsche ich für seine persönliche Zukunft das Beste. Wir respektieren seinen familiär bedingten Wunsch, die Württembergische zu verlassen, und danken ihm für seine erfolgreiche Arbeit.”

 

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Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will Selbstständige noch in dieser Wahlperiode besser fürs Alter absichern.

 

“Corona hat gezeigt, dass wir eine breite Debatte über die Absicherung von Selbstständigen brauchen. Wir werden die Einbeziehung der Selbstständigen in das System der Alterssicherung noch in dieser Legislaturperiode regeln”, sagte Heil der Düsseldorfer “Rheinischen Post” (Dienstag). Daran werde mit Hochdruck gearbeitet. “Viele Selbstständige erleben gerade in der Krise, wie schlimm es ist, im Alter nicht abgesichert zu sein”, sagte der Arbeitsminister. Zugleich dämpfte er die Erwartungen an die nächste Rentenrunde. “Wir hatten in diesem Jahr eine sehr kräftige Rentenerhöhung aufgrund der guten Lohnentwicklung im letzten Jahr. Für nächstes Jahr kann ich aber keine großen Versprechen machen, weil die entsprechenden Daten noch nicht vorliegen.” Es werde in jedem Fall keine Rentensenkung geben”, sagte Heil.

 

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Rheinische Post, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf, Tel: 0211/505-2621, www.rp-online.de

BdV: Einzig die Finanzindustrie ist aufgrund der hohen Vermittler-Kosten skeptisch

 

Den Entwurf zur weiteren Regulierung (Ebene 2) des europäischen Altersvorsorgeprodukts PEPP (Pan European Pension Product) haben am vergangenen Freitag ausgewiesene EU-Experten diskutiert. Zu einer mit über 200 Teilnehmer*innen gut besuchten Online-Konferenz hatten die Verbraucherschutzorganisationen Bund der Versicherten e. V. (BdV) und BETTER FINANCE gemeinsam eingeladen. Gabriel Bernardino, Vorsitzender der europäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung EIOPA, Dragoş Pîslaru, Mitglied des Europäischen Parlaments und Berichterstatter für PEPP und weitere Experten verschiedener Interessengruppen diskutierten die Chancen und Herausforderungen für PEPP.

„Fast alle Stakeholder sind optimistisch, dass PEPP ein Erfolg wird. Einige Lobbyisten der Finanzindustrie wollen jedoch mehr Geld für ihre Vermittler, um das Produkt zu verkaufen“, fasste Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des BdV und Präsident von BETTER FINANCE, die Diskussion zusammen.

Guillaume Prache, Managing Director von BETTER FINANCE, der die Konferenz mit einem Vortrag über die „Finanzielle Repression“ eröffnete, führte aus: „In dieser sehr herausfordernden wirtschaftlichen Situation einer finanziellen Repression könnte das PEPP die Lösung für ein besseres Beitrag-Leistung-Verhältnis [mehr Gegenwert fürs Geld] und die Chance für eine angemessene Vorsorge sein.“

Nach einer herzlichen Begrüßung durch Edda Castelló, Aufsichtsratsvorsitzende des BdV, erläuterte Prache die Bedeutung der finanziellen Repression: „Finanzielle Repression ist eine Kombination aus öffentlichen Maßnahmen, die dazu führen, dass Sparer lediglich Renditen erzielen, die unter der Inflationsrate liegen, um Regierungen und Banken billige oder sogar subventionierte Anleihen zur Verfügung zu stellen. Die finanzielle Repression hat heute einen beispiellosen Höhepunkt erreicht.“ Dies wirkt sich auch auf Altersvorsorgeprodukte wie PEPP aus.

Jan Sebo, Professor und Vize-Dekan an der Wirtschaftsfakultät der Matej Bel Universität und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von BETTER FINANCE, zeigte die Auswirkungen der PEPP-Regulierung auf die jährlichen Standmitteilungen und die Vorteile eines Online-Ansatzes auf. Darüber hinaus wies er auf die grenzüberschreitenden Regeln hin: „PEPP könnte uns zu wahren Europäern machen.“

Die Podiumsdiskussion mit Bernardino und Pîslaru unter der Leitung von Kleinlein begann mit einer politischen Bewertung des PEPP-Projekts. Bernardino sieht in PEPP ein Beispiel für die „erfolgreiche Zusammenarbeit aller Wirtschaftsakteure.“ Pislaru erhofft sich von PEPP den grenzüberschreitenden Vertrieb „eines erschwinglichen Produkts für alle Bürgerinnen und Bürger“. In der weiteren Diskussion plädierte Bernardino für eine „starke Kapitalmarktaufsicht.“ Pîslaru wies darauf hin: „Der Green Deal muss gute ESG-Produkte liefern, in die investiert werden kann.“

Im zweiten Panel diskutierte Dr. Christian Gülich, EU Policy Officer des BdV, mit Experten den EIOPA-Regulierungsentwurf von PEPP. Für die Finanzbranche drückten Bernard Delbecque von EFAMA (für die Fondsbranche) und Olav Jones von Insurance Europe (für die Versicherungsbranche) ihre Zweifel am Kostendeckel von 1 % für das Basis-PEPP aus. Um eine vollständige Beratung für die Verbraucher*innen zu bieten, sei der Kostendeckel zu niedrig, erklärte Delbecque. Auch Jones schloss sich dieser Argumentation an.

Til Klein, Leiter des Fintech Vantik, betonte dagegen, dass PEPP eine große Gelegenheit für den digitalen und Online-Vertrieb darstelle.

Zusammen mit den Lobbyisten stimmte Klein darin überein, dass wie bei anderen privaten Rentenprodukten auch für PEPP steuerliche Anreize eingeführt werden sollten. Der vierte Diskussionsteilnehmer Hans van Meerten, Professor an der Universität Utrecht, ist dagegen davon überzeugt, dass diese Steueranreize eines Tages PEPP gewährt werden. Kritisch dagegen sieht er das Fehlen einer eigenständigen Definition von Garantien. Selbst die Versicherer könnten im Rahmen von Solvency II nur eine Garantie von 99,5 % gewähren.

Das Fazit von BdV und BETTER FINANCE zur Konferenz ist sehr positiv. „BETTER FINANCE und BdV betonen die Bedeutung von PEPP und die Notwendigkeit einer Expertendiskussion über die Altersvorsorge in Zeiten der finanziellen Repression“, erklärte Prache. „Wir hoffen, im nächsten Jahr in Hamburg eine Folgekonferenz zu veranstalten, wenn PEPP auf den Markt gekommen ist. Dann hoffentlich ohne Corona-Einschränkungen“, erklärte Kleinlein, während er eine Maske mit EU-Flagge aufsetzte.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Die Zurich Gruppe Deutschland unterstützt die Wiederherstellung der Artenvielfalt durch die Anpflanzung von einer Million Bäumen in Brasilien – darunter einen für jeden Mitarbeitenden.

 

Der Versicherer Zurich setzt ein weiteres klares Zeichen für Nachhaltigkeit. Gemeinsam mit der brasilianischen Non-Profit-Organisation „Institut Terra“ des international anerkannten Fotografen Sebastião Salgado wird Zurich in einem Zeitraum von acht Jahren den „Zurich Forest“ entstehen lassen. Dafür werden eine Million speziell gezüchteter Setzlinge in drei verschiedenen Bereichen des Aufforstungsgebietes im Naturreservat Fazenda Bulcão in Brasilien gepflanzt – dort wo Bäume für das Weltklima eine besonders wichtige Rolle spielen. Insgesamt wird der Zurich Forest eine Gesamtfläche von 700 Hektar bedecken – dies entspricht einer Fläche von über 850 Fußballfeldern. Anders als bei vielen vergleichbaren Baumpflanzprojekten ist bei der Zurich Initiative gewährleistet, dass die speziell ausgewählten Setzlinge über den gesamten Zeitraum nachhaltig gepflanzt und gepflegt werden. Zur Auswahl stehen 300 Arten von Bäumen und Sträuchern saisonaler Wälder, die aus einer Liste von mehr als 600 einheimischen Arten aus der Region entnommen werden. Gepflanzt werden schließlich 80 bis 120 Arten, die sich am besten für dieses Projekt geeignet sind.

Zurich Gruppe Deutschland ist exklusiver Sponsor des Projektes

„Der Zurich Forest ist ein wichtiger Bestandteil unserer umfassenden Nachhaltigkeitsbestrebungen. Er ergänzt unser Ziel, verantwortungsvolle und nachhaltige Entscheidungen und Handlungen in allem, was wir tun, einzubetten. Über die nächsten acht Jahre wollen wir Mitarbeitenden, Kunden und Partnern die Bedeutung der biologischen Vielfalt für das Weltklima noch deutlicher näherbringen“, erläutert Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland, das Projekt, das Zurich in Brasilien exklusiv sponsert. Bäume zu pflanzen ist eine der effektivsten Lösungen, um die Klimakrise anzugehen. Sie absorbieren auf natürliche Weise Kohlendioxid und machen dabei gleichzeitig die Umwelt widerstandsfähiger gegen Klimaeinflüsse wie beispielsweise Überflutungen. „Die Wiederaufforstung muss aber zielgerichtet und nachhaltig durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass sie die biologische Diversität fördert und eine Vielfalt von Wildtieren und lokalen Gemeinschaften unterstützt. Sie verlangt Planung, Management und Engagement. Daher hat sich Zurich gezielt für eine Zusammenarbeit mit dem Institut Terra entschieden“, so Schildknecht weiter.

Institut Terra will brasilianische Wälder wiederbeleben

Der Zurich Forest ist ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Institut Terra, einer gemeinnützigen Organisation, die 1998 von dem international anerkannten preisgekrönten Fotografen Sebastião Salgado und seiner Frau Léila gegründet wurde. Die beiden verfolgen die Absicht, den einheimischen Atlantischen Wald auf der ehemaligen Kesselschmiede “Bulcão” im Doce-Flusstal in Brasilien wieder zum Leben zu erwecken. Das Gebiet im Doce-Flusstal war ursprünglich vom Atlantischen Wald bedeckt, einem Hotspot der Biodiversität. Aufgrund von Abholzung und anderen menschlichen Aktivitäten sind nur sieben Prozent des ursprünglichen Waldes intakt geblieben. Die gemeinnützige Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, einheimische Wälder wiederzubeleben, die Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren wiederherzustellen, den Boden zu schützen und Wasserquellen wiederzubeleben und zu erhalten.

Bäume für 55.000 Zurich Mitarbeitende

Für jeden der 55.000 Zurich Mitarbeitenden wird ein Baum gepflanzt; die weiteren Bäume werden für Kunden zur Verfügung stehen. Sie erhalten beim Kauf einer Versicherungspolice die Möglichkeit, Bäume pflanzen zu lassen. „Uns ist es besonders wichtig, unsere Mitarbeitenden in all unsere Nachhaltigkeitsbestrebungen und -initiativen mit einzubeziehen. Daher wollen wir ihnen auch bei diesem Projekt die Möglichkeit geben, ein Teil davon zu sein und etwas Wirkungsvolles für unseren Planeten beizutragen,“ so Carsten Schildknecht.

Zurich hat die CO₂-Emissionen pro Mitarbeitenden seit 2007 halbiert. Die Gruppe steigert außerdem weiterhin ihre betriebliche Effizienz und erhöht ihren Anteil an zugekaufter erneuerbarer Energie. Die entsprechenden Maßnahmen stärken die Widerstandskraft gegen den Klimawandel. Zurich ist daher bereits seit 2014 klimaneutral tätig.

Zurich Green Week sensibilisiert Mitarbeitende für Nachhaltigkeit

Um auch ihre Mitarbeitenden verstärkt für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren, startet die Zurich Gruppe in Deutschland am 21. September 2020 die „Zurich Green Week“. Mitarbeitende präsentieren ihren Kollegen und Kolleginnen an den Hauptstandorten Köln und Frankfurt, in welchen Facetten sich Nachhaltigkeit schon heute bei Zurich zeigt und auf welche Trends künftig noch stärker fokussiert werden soll. Das Themenspektrum reicht von Mobilität und Investmentmöglichkeiten über die Zukunft des Arbeitens bis hin zu sozialem Engagement – alles unter dem Aspekt von Nachhaltigkeit – und unter strenger Beachtung der Corona-Richtlinien. Die Mitarbeitenden erhalten dabei nicht nur Informationen, sondern auch praktische Anregungen, um sich selbst bei der Arbeit und im privaten Leben umweltfreundlicher zu verhalten.

„Bei Zurich existieren bereits heute zahlreiche Initiativen, um unsere Nachhaltigkeits-Ziele zu erreichen. Im Rahmen der Zurich Green Week wollen wir unseren Mitarbeitenden diese Initiativen näherbringen und sie selbst dafür motivieren, ihr tägliches Handeln zu hinterfragen und sich nachhaltig einzubringen“, erläutert Dr. Carsten Schildknecht. „Wenn es darum geht, eines der nachhaltigsten Unternehmen der Welt zu werden, sind unsere Mitarbeitenden dabei der Schlüssel zum Erfolg. Wir halten jedoch wenig davon, Menschen diesbezüglich ideologisch zu bevormunden. Wir setzen vor allem darauf, für Angebote und Alternativen zu werben, die eine innere Bereitschaft zu nachhaltigem Handeln erzeugen. Das ist aus unserer Sicht wirkungsvoller, weil die intrinsische Motivation zu einer langfristigen Verhaltensänderung führt.“

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Ausblick trotz Coronakrise weiterhin „positiv“

 

Die internationale Rating-Agentur S&P Global Ratings (kurz „S&P“) hat am 22. September die Rating-Ergebnisse der Kerngesellschaften des Gothaer Konzerns bestätigt: Die Gothaer Allgemeine Versicherung AG, die Gothaer Lebensversicherung AG und die Gothaer Krankenversicherung AG werden mit ’A-’ eingestuft, der Ausblick ist – wie schon 2019 – „positiv“.

Positiv gewürdigt wurden die Profitabilität der Gothaer sowie die Kapitaladäquanz –also die Angemessenheit der Kapitalausstattung im Sinne von Eigenmitteln. Gerade die solide Kapitaladäquanz ist nach S&P die Grundlage dafür, dass die Gothaer die derzeitige Coronakrise gut überstehen wird. S&P rechnet im Zusammenhang mit der Coronakrise mit einer Erholung der Beiträge ab 2021.

„Ganz besonders freue ich mich über die in Aussicht gestellte Höherstufung unseres Ratings. Wenn es uns gelingt, unsere solide Kapitalausstattung zu halten und sich die Investment Risiken weiter auf niedrigem Niveau bewegen, wird S&P eine neue Einschätzung vornehmen“, so der Vorstandsvorsitzende des Gothaer Konzerns, Oliver Schoeller.

Hier die aktuellen Ergebnisse des Finanzstärkeratings in der Übersicht:

S&P Global Ratings

Gothaer Allgemeine Versicherung AG A-

Gothaer Lebensversicherung AG        A-

Gothaer Krankenversicherung AG      A-

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de