Ab sofort bietet die Gothaer mit der BasisVorsorge – Fonds eine modernisierte und renditestarke Rürup-Rente an.

 

Das Fondsportfolio wurde komplett überarbeitet und durch kostengünstigere Fonds ersetzt, was zu einer deutlich höheren Ablaufleistung führt. Das Produkt wurde von Franke & Bornberg mit der Bestnote FFF+ ausgezeichnet.

Die neue BasisVorsorge – Fonds bietet viel Flexibilität in der Fondsauwahl. Sowohl kostengünstige ETFs als auch kostengünste aktiv gemanagte Fonds erstklassiger Fondspartner stehen zur Auswahl. Darüber hinaus werden professionelle Anlagestrategien zu wichtigen Themen wie Nachhaltigkeit, Health Care, Trends & Technologien sowie Asien und aufstrebende Märkte geboten.

Neu ist ein Fonds-Angebot für Kunden, die nachhaltig und verantwortungsbewusst investieren wollen. Hierzu zählen Fonds, die nach SRI- (Sustainable and Responsible Investment) oder ESG- (Environment Social Governance) Kriterien investieren. Dabei werden Unternehmen zusätzlich zur traditionellen Finanzanalyse in Bezug auf die Art der Unternehmensführung etwa im Hinblick auf Umweltgefährdung, soziale Aspekte wie Mitarbeiterführung, Sicherheit, Gesundheit und Menschenrechte sowie nachhaltige Unternehmensführung analysiert und bewertet.

Der Kunde kann sich weiterhin ein individuelles Portfolio zusammenstellen, dazu hat er die Auswahl aus über 50 Einzelfonds. Zudem können Ihre Kunden die Select Strategien (Fondskombinationen) oder die von der Gothaer gemanagten Strategien wählen. Fondswechsel sind nach wie vor unbegrenzt kostenlos möglich.

Die BasisVorsorge – Fonds kann mit einer Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (BUZ) kombiniert werden. Highlight der Gothaer: auch die BUZ ist fondsgebunden und auch hier werden die kostengünstigen Fonds angeboten.

„Unsere BasisVorsorge – Fonds verbindet steuerliche Förderung mit einem kostengünstigen Fondsangebot und bietet damit hervorragende Renditechancen sowie eine optimale Möglichkeit, sich trotz des anhaltenden Zinstiefs eine renditestarke und attraktive Altersvorsorge aufzubauen“, betont Michael Kurtenbach, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung. „Durch das neue, moderne Fondsangebot und die niedrige Kostenstruktur gehört die Gothaer Lebensversicherung zu den führenden Anbietern am Markt.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Bestnoten in fünf Kategorien

 

Die VHV hat den „Architects‘ Darling Award 2020“ in Gold in der Kategorie „Bester Versicherungspartner“ gewonnen. Damit ging die Auszeichnung zum zweiten Mal an den Marktführer im Bereich der Architektenabsicherung.

Architekten und Planer wurden im Sommer 2020 von der Heinze GmbH, ein Spezialist für zielgruppengerechte Marketing- und Informationsdienstleistungen im Baubereich, befragt, wie zufrieden sie mit der Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der Baubranche sind. Darüber hinaus hat eine Jury Unternehmen bezüglich ihrer Marketingaktivitäten bewertet.

Aus sechs Versicherungsgesellschaften wählten die befragten Architekten und Planer ihre Favoriten in fünf Bereichen. In der Kategorie „Bester Versicherungspartner“ lag der Fokus auf den Kriterien Vertrauen, Individuelle Verträge, Seriöse Beratung, Partnerschaftliche Schadenregulierung sowie Preis-Leistungs-Verhältnis. Die befragten Architekten und Planer gaben der VHV in allen Rubriken die höchste Punktzahl.

Über den Architects‘ Award

Der Architects‘ Darling ist ein Award für Hersteller und Unternehmen aus dem Baubereich. Der Preis wird im Jahr 2020 bereits zum zehnten Mal durch die Heinze GmbH an die Favoriten der Baubranche verliehen. Architekten und Planer stimmen jedes Jahr für ihre Favoriten der Baubranche in verschiedenen Bereichen. Neben Produkten werden auch branchenübergreifende Awards beispielsweise in Kategorien wie Innovation, Nachhaltigkeit oder auch bester Versicherungspartner verliehen.

Bauspezialversicherer VHV

Die VHV Versicherungen sind Bauspezialversicherer aus Tradition und einer der größten deutschen Kraftfahrzeug- und Haftpflichtversicherer. Gegründet wurde die VHV 1919 in Hannover von der Bauwirtschaft für die Bauwirtschaft. Die VHV bietet einen branchenspezifischen Versicherungsschutz für unterschiedliche Zielgruppen im Baubereich. Im Bereich der Berufshaftpflichtversicherung für Architekten und Bauingenieure ist die VHV Marktführer. Kontakt zu den VHV Bauexperten und mehr zu den Produkten gibt es auf: www.vhv-bauexperten.de

 

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VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

GHV Versicherung: Gerade in der Corona-Krise sollten Hundehalter Tiere und Familienangehörige gut absichern

 

Hundehalter, die jetzt im Corona-Lockdown vermehrt mit ihren Hunden unterwegs sind oder deren Hunde mit Familienangehörigen draußen herumtollen, sollten gerade dafür auf Nummer sicher gehen. Was viele nicht wissen: Eine Privathaftpflichtversicherung ist hier nicht ausreichend. Die Hundehalterhaftpflicht schließt diese Lücke und schützt Mensch und Tier vor unliebsamen finanziellen Folgen. Darauf weisen die Experten der GHV Versicherung in Darmstadt aufgrund der aktuellen Situation vieler Hundehalter hin.

Im Rahmen der Hundehalterhaftpflichtversicherung wird jeder Schaden abgedeckt, der Dritten durch den vierbeinigen Begleiter entsteht, egal ob an fremdem Eigentum, fremdem Vermögen oder bei Personenschäden. Neben den Haltern sind Familienangehörige und Personen eingeschlossen, die mit in einer häuslichen Gemeinschaft leben. Aber auch die Mit-Besitzer oder private Hundehüter, in deren Obhut sich das Tier beispielsweise bei einer längeren Abwesenheit befindet, werden geschützt.

„Gerade wenn in der Corona-Krise vermehrt auch ungeübtere Betreuungspersonen mit einem Hund unterwegs sind, kann es zu Situationen kommen, in denen etwas passieren könnte. Damit die Hundehüter dann nicht auf den finanziellen Folgen sitzen bleiben, ist es wichtig, auch sie gut abgesichert zu haben“, erklärt Hans-Gerd Coenen, Vorstandsvorsitzender der GHV Versicherung. Und nicht nur das: Auch ein Biss, der den Betreuer selbst beim Hüten des Tieres verletzen kann, ist bei der Versicherung inbegriffen.

Wenn die Pandemie überstanden ist und Gemeinschaftsaktivitäten wieder zunehmen, leistet die Hundehalterhaftpflicht gute Dienste. Sie tritt bei Schäden ein, die durch zahlreiche klassische Aktivitäten wie Hundeprüfungen, Schauvorführungen, Turniere, Ausstellungen und Hundelehrgänge entstehen können. Damit der Spaß mit dem Hund nicht zu kurz kommt, ist die private Teilnahme an zahlreichen Veranstaltungen und deren Vorbereitungen mitversichert. Dazu gehören beispielsweise Hunde- und Hundeschlittenrennen, Agility-Sport oder Dog Dance.

Weltenbummler freuen sich schon auf die Zeit, in der Reisen wieder unbedenklich möglich sein wird. Ist der Partner auf vier Pfoten mit von der Partie, sind Hund und Halter bei Auslandsaufenthalten bis zu 5 Jahren geschützt, innerhalb Europas sogar zeitlich unbegrenzt.

In der Versicherung sind darüber hinaus eine Forderungsausfalldeckung, Mietsachschäden an Räumen bis 10 Mio. und an mobilen Einrichtungsgegenständen bis 50.000 Euro abgedeckt. Die Mitversicherung von Welpen bis zum 15. Monat und eine Neuwertentschädigung bis 2.500 Euro gehören genauso zum Versicherungsschutz wie Leistungen beim Verstoß gegen die Leinen- und Maulkorbpflicht.

Über die Internetseite von Deutschlands ältestem Tierversicherer oder unter der Privatkundenmarke HUGOversichert.de lässt sich die Versicherung einfach schnell und sicher von zuhause aus abschließen.

Hintergrund

https://www.ghv-versicherung.de/hundeversicherung/hundehalterhaftpflicht/

https://hugoversichert.de/hund/hunde-halter-schutz/

 

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GHV Darmstadt, Gemeinnützige Haftpflicht-Versicherungsanstalt Darmstadt, Bartningstr.59, 64289 Darmstadt, Tel: 06151 3603-0,Fax: 06151 3603-155, email: info@ghv-versicherung.de, www.ghv-versicherung.de

Verbesserte Versorgung der Kunden im Fokus: Digitale Gesundheitsangebote gewinnen an Bedeutung.

 

Steigende Krankheitskosten, Ungewissheit über zukünftige gesundheitspolitische Maßnahmen, dazu die spürbaren Auswirkungen der Niedrigzinsphase auf die Beitragsentwicklung: Das sind nur einige Herausforderungen, denen sich private Krankenversicherer in Deutschland gegenübersehen. Gleichzeitig tun sich durch technologische Innovationen immer mehr Möglichkeiten in puncto Kundenausrichtung und Effizienzsteigerung auf. Die Digitalisierung hat sich auch im Bereich der PKV inzwischen als größter Veränderungstreiber etabliert – das zeigt die aktuelle Studie “PKV der Zukunft – Wo geht die Reise hin?”. Gemeinsam mit dem Institut für Versicherungswissenschaft an der Universität zu Köln (IVK) und der Wiesbaden Business School hat Deloitte zwischen Mai und Juli 2020 die Vorstände von 16 privaten Versicherungsunternehmen zu ihrer aktuellen und zukünftigen Positionierung im Geschäftsumfeld befragt. Die Studienteilnehmer repräsentieren rund 70 Prozent der Bruttoprämien des deutschen PKV-Markts.

Zufriedene Sicht auf vergangenes Geschäftsjahr – Neugeschäft ist entscheidende Steuerungsgröße

Im Rückblick auf 2019 sind rund 94 Prozent der Befragten mit ihrer Geschäftsentwicklung zufrieden, ganze 38 Prozent zeigen sich sogar “sehr zufrieden”. Maßgeblich ausschlaggebend für diese Bewertung ist die positive Entwicklung des Neugeschäfts. “Die Befragung hat gezeigt, dass für fast 70 Prozent der Unternehmen das Neugeschäft die wichtigste Steuerungsgröße für das Krankenversicherungsgeschäft ist – noch vor dem versicherungstechnischen Ergebnis und den Beitragseinnahmen”, sagt Stefanie Kampmann, Partnerin und Leiterin Insurance Consulting bei Deloitte.

Der Blick in die Zukunft ist indessen mit einer gewissen Unsicherheit behaftet: Die Mehrheit der Befragten erwartet im Falle politischer Veränderungen starke Auswirkungen auf ihr Tätigkeitsfeld. Darunter fallen etwa mögliche Eingriffe in das PKV-Geschäftsmodell – wie die Einführung einer Bürgerversicherung – sowie Veränderungen im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherer.

Digitalisierung bewegt Marktumfeld und Betrieb

Ob Gesundheits-Apps, Online-Selbsttests oder digitale Gesundheitsakten: Längst hat die Digitalisierung den gesamten Gesundheitssektor erfasst. Mit Big Data und künstlicher Intelligenz (KI) stehen zudem Innovationen bereit, die das Gesundheitswesen dauerhaft transformieren werden. Diesen Trend erkennen auch die befragten Vorstände an: Mit einer Zustimmungsquote von 100 Prozent ist die Digitalisierung für sie mittelfristig der wichtigste Veränderungstreiber im Geschäftsumfeld der Krankenversicherer. Darüber hinaus hat die Digitalisierung für alle Teilnehmer auch auf lange Sicht eine strategische Bedeutung. 81 Prozent befinden sich bereits in der Umsetzung einer entsprechenden Digital-Strategie, während 19 Prozent angaben, dass sie derzeit eine Strategie erarbeiten.

Im Krankenversicherungsbetrieb sind sich die Teilnehmer weitgehend einig, dass durch digitale Technologien Einsparungen und Effizienzsteigerungen erzielt werden können. Ein Großteil der Befragten sieht hohes Potenzial für den Einsatz von KI und Robotics Process Automation (RPA) – sowohl in der Leistungsbearbeitung (94%) als auch in Tarifierung, Risikoprüfung und im Underwriting (69%). Demgegenüber überwiegen bei der Nutzung von Cloud-Lösungen für zahlreiche Versicherer noch Datenschutzbedenken.

Zusätzlich zum allgemeinen Digitalisierungstrend hat die COVID-19-Krise die Umsetzung bereits bestehender oder initiierter Digitalisierungsmaßnahmen deutlich vorangetrieben: Laut der Befragten hat die Pandemie sowohl die Digitalisierung von Prozessen (63% Zustimmung) als auch die der Kundenkommunikation (56% Zustimmung) beschleunigt. “Das betrifft beispielsweise digitale Arbeits- und Kollaborationsmodelle, den Auf- und Ausbau digitaler Gesundheitsangebote, aber auch die Überarbeitung der Ansprachekonzepte für einen noch zielgruppengerechteren Kundenservice”, erläutert Stefanie Kampmann.

Kundenausrichtung: Zusatzversicherungen mit hohem Potenzial

Das Gros der privaten Versicherer geht davon aus, dass sich der Wettbewerb zukünftig verschärfen wird, sei es zur gesetzlichen Krankenversicherung (82%) oder zur direkten PKV-Konkurrenz (69%). Welche Schwerpunkte wollen sie setzen, um auch zukünftig erfolgreich am Markt zu bestehen? Produktseitig machen die Vorstände das größte Wachstumspotenzial einstimmig in der Krankenzusatzversicherung aus (100% Zustimmung), gefolgt von der betrieblichen Krankenversicherung (81% Zustimmung). Auch in der klassischen Krankenkostenvollversicherung sehen 68 Prozent der Teilnehmer weiterhin ordentliche Wachstumschancen. Im Segment der Pflegezusatzprodukte messen die Befragten der Pflegezusatzversicherung mit rund 88 Prozent Zustimmung die größten Potenziale bei – vor allem in Kombination mit Assistance-Leistungen und Pflegeserviceprodukten.

Auch digitale Gesundheitsprodukte auf dem Vormarsch

Nicht zuletzt zeigt sich schon jetzt, dass digitale Produkte und Services dazu beitragen können, die Kundenzufriedenheit und -gesundheit positiv zu beeinflussen. Die befragten Versicherer nennen Apps zur Therapieunterstützung (94%), Telemedizin (88%) und ePortale (81%) als vielversprechendste Angebote – die Mehrheit der Teilnehmer hat sie sogar bereits implementiert. Zugleich gehen 94 Prozent davon aus, dass digitale Gesundheitsprodukte die Gesundheitskosten langfristig senken werden. Hierfür wollen die Unternehmen auch verstärkt auf die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern, z.B. InsurTechs, Gesundheitsdienstleistern oder Vertriebspartnern, setzen. Dass es im gesamten Wettbewerbsumfeld zukünftig zu einem Anstieg von Kooperationen kommt, wird von sämtlichen Befragten (100% Zustimmung) bejaht.

“Anstatt der reinen finanziellen Absicherung anfallender Krankheitskosten ist es zunehmend die Verbesserung der Gesundheitsversorgung und der Lebensqualität der Kunden, die das Zukunftsbild der privaten Versicherer prägt”, resümiert Stefanie Kampmann. “Aber auch wenn der Weg zum Gesundheitsdienstleister mit einem umfassenden Transformationsprozess verbunden ist, können bereits einzelne zielgerichtete Schritte in Sachen Kundenservice und Effizienz in naher Zukunft einen entscheidenden Unterschied am Markt ausmachen.”

 

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Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Rosenheimer Platz 4, 81669 München, Tel +49 89 29036 – 0, Fax +49 89 29036 – 8108, www.deloitte.de

Zum 1. Januar 2021 wird Jens Becker (42) neuer Head of IT der Zurich Gruppe Deutschland.

 

Jens Becker folgt auf Dorothée Appel, die das Unternehmen Ende September verlassen hat. Er berichtet an Horst Nussbaumer, COO der Zurich Gruppe Deutschland, und wird dem Executive Committee angehören.

Jens Becker verfügt über profunde IT- und Führungserfahrungen; nach beruflichen Stationen im IT Advisory bei KPMG und innerhalb des AXA Konzerns war Jens Becker zuletzt Bereichsleiter „IT Transversal Functions“ der AXA Konzern AG in Köln. In der Rolle zeichnete er sich für die Softwareentwicklung in zahlreichen Digitalisierungsprojekten verantwortlich, initiierte die Cloud Migration und war Treiber der agilen Transformation. Mit einem Diplom in Wirtschaftsinformatik der Universität zu Köln sowie einem Master in Finance and Accounting der Goethe Business School der Universität Frankfurt sowie seiner Berufserfahrung liegt seine Stärke im Brückenbauen zwischen Business und IT.

„Wir freuen uns sehr, mit Jens Becker einen sehr erfahrenen und überaus kompetenten IT-Manager für Zurich gewonnen zu haben. Wir haben bereits den Grundstein für eine moderne digitale Plattform gelegt und in der Transformation und Modernisierung unserer IT große Schritt gemacht. Mit Jens Becker werden wir diesen Kurs konsequent fortsetzen und die Transformation der ITSysteme und Kultur weiter vorantreiben. Sie sind die Basis für unsere Wachstumsambitionen und die weitere Optimierung des Kundenerlebnisses“, so Horst Nussbaumer.

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Deutsche Autofahrer sind verunsichert im Umgang mit Fahrassistenten. Jeder Zweite hat kein Vertrauen in die smarte Technik in Gefahrensituationen

 

Automatisierte Fahrassistenten sollen nicht nur mehr Fahrkomfort, sondern den Autofahrern auch ein höheres Sicherheitsgefühl bieten. Bis zum Jahr 2022 will das Bundesverkehrsministerium sogar Fahrzeuge mit autonomen Fahrfunktionen in den Regelbetrieb bringen. Doch wie sieht das in der Praxis aus? Wie beeinflussen smarte Fahrassistenten das Sicherheitsgefühl der deutschen Autofahrer heute? Antworten liefert die aktuelle infas quo Studie im Auftrag des Direktversicherers DA Direkt. Die repräsentative Untersuchung zeigt, dass jeder zweite deutsche Autofahrer (51 Prozent) in Gefahrensituationen kein Vertrauen in die aktuelle Assistenztechnik hat. Mehr als jeder Dritte (37 Prozent) befürchtet eine gefährliche Ablenkung. Hinzu kommt, dass nur jeder Fünfte (22 Prozent) die automatisierte Technik derzeit für ausgereift hält.

Ausgehend von den neusten Zahlen der DA Direkt Studie müssen Mobilitätsdienstleister und Autohersteller also noch Überzeugungsarbeit leisten, damit intelligente Fahrassistenten auch emotional akzeptiert werden. Egal ob Einparkfunktion, Notbremssystem oder intelligente Geschwindigkeitskontrolle mit Abstandsmessung und Spurwechselassistent, bei mehr als der Hälfte der Befragten (56 Prozent) überwiegen gegenwärtig Vorbehalte gegenüber den Systemen und Angst vor technischen Problemen, so die Studienergebnisse.

Deutsche Autofahrer verunsichert im Umgang mit smarten Fahrassistenten

Trotz Verunsicherung zeigen sich immerhin 39 Prozent der Befragten schon heute davon überzeugt, dass die innovativen Assistenzsysteme zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr führen. Jeder Dritte (36 Prozent) ist zuversichtlich, dass aufgrund der automatisierten Technik künftig weniger Unfälle passieren werden. Ein Viertel (26 Prozent) der Autofahrer ist jedoch skeptisch in Bezug auf den in Aussicht gestellten Sicherheitsgewinn und sieht aktuell keinerlei Vorteile in der Technik. Es ist daher nicht überraschend, dass die Hälfte der Befragten (50 Prozent), die über eine entsprechende System-Ausstattung in ihrem Auto verfügen, die Kontrolle über das Fahrzeug gar nicht erst abgeben will. Die Daten zeigen weiter: Je gefährlicher eine Verkehrssituation erscheint, umso eher wollen die Autofahrer die Kontrolle über das Fahrzeug behalten.

Häufig sind andere Verkehrsteilnehmer Ablenkungsgrund

Die Untersuchung von infas quo und von DA Direkt belegt, dass in Deutschland mehr als die Hälfte (60%) der Autofahrer häufig bis sehr häufig während der Fahrt abgelenkt sind. Dabei nicht zu unterschätzen: der Einfluss anderer Verkehrsteilnehmer. Denn häufig sind es für die Befragten schlicht andere Autofahrer, die für Ablenkung sorgen. Laut Untersuchung sind 37 Prozent der Deutschen im Straßenverkehr durch andere Autofahrer abgelenkt, jeder Dritte wird durch Fahrradfahrer abgelenkt. Fußgänger sorgen immerhin noch bei 16 Prozent der Befragten für Ablenkung. Gefragt nach dem konkreten Gefahrenpotenzial, fürchtet mehr als jeder zweite Autofahrer in Deutschland (52 Prozent) durch andere Verkehrsteilnehmer eine so starke Ablenkung, dass es zu Unfällen kommt. Skurril: Knapp jeder Zehnte fühlt sich durch Verkehrsschilder abgelenkt. Kein Wunder – ältere Statistiken vermuten über 20 Millionen aufgestellte Schilder bundesweit.

Scheinbar harmlose Routinetätigkeiten haben hohes Gefahrenpotenzial

Die neuen Statistiken des Direktversicherers machen deutlich, bereits hitzige Diskussionen mit den Mitfahrern sind gefährlich: Bei jedem vierten Autofahrer in Deutschland (24 Prozent) führt dies dazu, dass er die Aufmerksamkeit für den Straßenverkehr verliert. Ebenfalls nicht zu unterschätzen das Navigationsgerät – rund jeder achte Autofahrer (13 Prozent) lässt sich durch die Bedienung während der Fahrt stark ablenken. Für fehlende Aufmerksamkeit sorgen auch die Angewohnheiten während der Fahrt zu essen und zu trinken (12 Prozent) oder aus dem Autofenster heraus zu flirten (9 Prozent). Diese scheinbar harmlosen Routinetätigkeiten haben ein hohes Gefahrenpotenzial, weil sie häufig nicht mit einem Defizit an Aufmerksamkeit für den Straßenverkehr assoziiert werden. Und das obwohl sich viele Autofahrer des Gefahrenpotenzials bewusst sind. In der Untersuchung schließen nur knapp über die Hälfte (52 Prozent) der Autofahrer, die in den letzten drei Jahren in einem Unfall verwickelt waren, Ablenkung als Unfallursache völlig aus.

Gesetzeswidrig: Im Alter von 18 – 29 Jahren nutzt mehr als jeder Dritte das Smartphone während der Fahrt

Nicht überraschend, dennoch als akute Warnung der Studie zu verstehen, dominieren vorwiegend jüngere Leute bei der Nutzung des Smartphones während der Autofahrt – dabei handeln sie grob fahrlässig. Im Gegensatz zum Durchschnittswert von 18 Prozent, nutzt bei den 18 bis 29-jährigen mehr als jeder Dritte (37 Prozent) bei jeder oder fast jeder Fahrt das Smartphone. Mit dem Smartphone schreiben 59 Prozent der jungen Leute während der Fahrt Nachrichten und fast jeder zweite (45 Prozent) nutzt das Smartphone, um während der Fahrt Fotos zu schießen und zu versenden. Zur Erinnerung: In Deutschland ist es seit der Änderung der StVO (§ 23 Absatz 1a) in 2017 per Gesetz verboten das Smartphone während der Fahrt in der Hand zu bedienen – egal, ob man telefoniert, Nachrichten schreibt oder einfach nur die Uhrzeit auf dem Display checkt.

2020: Unfälle in Deutschland sind zu 8 Prozent auf Ablenkung zurückzuführen

Während in 2019, laut der DA Direkt Studie aus dem vergangenen Jahr, noch jeder 10. Unfall durch Ablenkung verursacht wurde, liegt die Zahl in 2020 leicht niedriger: Ablenkung als eindeutige Unfallursache geht 2020 im Vergleich zu 2019 von 10 Prozent auf 8 Prozent zurück.Der niedrigere Einfluss lässt sich möglicherweise durch den Erhebungszeitraum erklären: Im Corona-Jahr 2020 konnte eine stark veränderte Verkehrssituation identifiziert werden. In Zeiten von Lockdown und Home-Office ist bei den Autofahrern die Anzahl der Fahrten deutlich zurückgegangen. Täglich waren nur noch 41 statt 48 Prozent unterwegs, dafür ist der Anteil der Befragten, die nur 2-3 Mal die Woche das Auto nutzen, von 19 auf 28 Prozent gestiegen.

 

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DA Direkt Versicherung, Poppelsdorfer Allee 25-33, 53115 Bonn, Tel: +49 (0)228 268 2725, Fax: +49 (0)228 268 2809, www.da-direkt.de

Für Hebammen, die im Deutscher Hebammenverband e.V. organisiert sind, ist der Haftpflichtversicherungsschutz über weitere drei Jahre bis zum 1. Juli 2024 gewährleistet.

 

Ein Versicherungskonsortium unter Führung der Versicherungskammer hat dem Deutschen Hebammenverband ein entsprechendes Fortführungsangebot unterbreitet. „Wir gewährleisten so langfristig die flächendeckende Versorgung einer Geburtshilfe sowie die Vor- und Nachsorge auch außerhalb der Ballungszentren beziehungsweise größeren Städten und werden damit auch unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht“, sagt Barbara Schick, stellvertretende Vorsitzende der Versicherungskammer und verantwortlich für die Schaden- und Unfallversicherung.

Das Versicherungskonsortium bietet den Hebammen je nach Tätigkeitsprofil eine passgenaue Haftpflichtversicherung an und stellt so einen differenzierten, an den Bedürfnissen der Hebammen ausgerichteten Schutz sicher. Dabei können die Prämien für die meisten Hebammen – die Gruppe ohne Geburtshilfe – stabil unter 1.000 Euro gehalten werden. Der Versicherungsbeitrag der freiberuflichen Hebammen mit Geburtshilfe wird sich ab Jahresmitte 2021 wegen des prognostizierten Schadenbedarfs erhöhen. Der ebenfalls steigende staatliche Sicherstellungszuschlag mindert einen wesentlichen Teil des Anstiegs ab.

Nach der stufenweisen Erhöhung der Deckungssummen für Personenschäden in den vergangenen Jahren, wird den weiter gestiegenen Gesamtkosten bei schweren Geburtsschäden in dem Fortführungsangebot in besonderer Art Rechnung getragen: Die maximale Deckungssumme wird ab Juli 2021 um 25 Prozent angehoben. Erst im Februar 2020 hatte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), die Entwicklung der Schadenzahlen in der Studie „Schadenverlauf in der Haftpflichtversicherung der Ärzte und Hebammen“ bestätigt.

Die Gruppenhaftpflicht steht den rund 15.000 Mitgliedern des Deutschen Hebammenverbands zur Verfügung und wird über den hevianna Versicherungsdienst angeboten. „Es freut mich, dass wir bereits frühzeitig eine sehr überzeugende Lösung entwickeln konnten, bei der alle beteiligten Seiten ihren Beitrag zum Gelingen geleistet haben“, so Schick weiter und verweist darauf, dass nur noch wenige Versicherer bereit sind, angesichts der hohen Haftungsrisiken Versicherungsschutz anzubieten. So gleicht eine Haftpflichtversicherung nicht nur die Pflege- und Therapiekosten, sondern auch weitere Ansprüche wie Schmerzensgeld und den Erwerbsausfall des Kindes aus. Gerichte machen dabei bspw. die Höhe des Einkommensersatzes maßgeblich vom Beruf und Einkommen der Eltern abhängig.

 

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Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

In diesem Jahr ist eine Grippeschutzimpfung noch wichtiger als sonst.

 

Damit sich mehr Menschen impfen lassen, begann im Oktober in NRW, Bayern und im Saarland ein Modellversuch für Impfungen in Apotheken. Bei dieser für ihr Berufsbild neuen Tätigkeit wollen Apotheker auf Nummer Sicher gehen und diese über ihre Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtversicherung abgesichert wissen – genau das bietet ab sofort die Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtversicherung für Apotheker der Alte Leipziger Versicherung AG.

„Im Fall von möglichen Personenschäden bei dieser Tätigkeit abgesichert zu sein, ist für Apotheker natürlich wichtig. Es könnte ihre Bereitschaft erhöhen, am Modellversuch teilzunehmen und diese Dienstleistung anzubieten. So käme man dem langfristigen Ziel, hierzulande die Impfraten deutlich zu erhöhen, näher“, so Vorstandsmitglied Sven Waldschmidt.

Bisher lag die Zahl der Impfungen in Deutschland bei ca. 15 Mio. Dosen – das ist zu niedrig, um einen umfassenden Schutz der Bevölkerung zu gewährleisten. Der Modellversuch soll dazu beitragen, die Bereitschaft zur Grippeschutzimpfung langfristig zu steigern, wenn Menschen hierfür ohne Terminvereinbarung „nur“ die (ganz in ihrer Nähe liegende) Apotheke aufsuchen müssen. In Frankreich zeigt sich, dass ein so niedrigschwelliges Angebot zusätzliche Bevölkerungsschichten anspricht.

 

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Alte Leipziger, Alte Leipziger ­ Platz 1, D­-61440 Oberursel, Tel.: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434, www.alte­leipziger.de

Nina Henschel, Vorständin der R+V Krankenversicherung AG, ist seit Dezember 2020 im Beirat des AMC Assekuranz Marketing Circle. Sie unterstützt künftig das Branchennetzwerk für Marketing und Vertrieb bei dessen strategischer Ausrichtung.

 

Der AMC Assekuranz Marketing Circle ist seit 1994 das moderierte Netzwerk der Assekuranz und ihrer Partner. Der AMC bietet seinen Mitgliedsunternehmen Trends, Best Practices und Erfahrungen für Marketing und Vertrieb. Praxisorientiert und mit persönlichem Zugang für Fach- und Führungskräfte – Weiterbildung inklusive. Unterstützt wird die Arbeit des AMC durch einen Beirat. Diesen Beirat wird Nina Henschel mit ihrer Kompetenz und Erfahrung aus jahrelanger verantwortungsvoller Tätigkeit in der Assekuranz ergänzen.

Nina Henschel, die seit Juli 2020 zudem im Vorstand der Stiftung Gesundheitswissen sitzt, sagt zu ihrem künftigen Engagement: „Der AMC ist die ideale Plattform, um mit Kollegen und Geschäftspartnern aus der Branche ins Gespräch zu kommen beziehungsweise zu bleiben.“ Die AMC Geschäftsführer Stefan Raake und Dr. Frank Kersten freuen sich auf die Zusammenarbeit im AMC-Beirat: „Das AMC-Netzwerk bringt starke Versicherer und kompetente Dienstleister zusammen: Man hilft sich gegenseitig weiter – mit dem Ziel, ständig besser zu werden. Deshalb ist der regelmäßige Austausch mit Branchenexperten wie Nina Henschel so wichtig für uns.“

Nina Henschel ist seit November 2018 im Vorstand der R+V Krankenversicherung AG. In dieser Zeit wuchs die R+V Krankenversicherung weiterhin stärker als der Markt und brachte mehrere neue innovative Produkte auf den Markt. Dazu gehören unter anderem die R+V-PflegeVorsorge mit besonderen Features für Familien sowie die tarifliche Pflegevorsorge CareFlex der Chemiebranche (Versicherungsbeginn Juli 2021), deren organisatorischer Konsortialführer die R+V Krankenversicherung ist.

Die R+V Krankenversicherung hat rund 1,2 Millionen Kunden und erwirtschaftete 2019 gebuchte Bruttobeiträge in Höhe von 614 Millionen Euro. Im 1. Halbjahr 2020 erzielte die R+V Krankenversicherung einen Beitragszuwachs von 6,4 Prozent auf 338 Millionen Euro. Im laufenden Jahr soll das Wachstum ebenfalls wieder über dem Branchenschnitt liegen.

 

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Der Aufsichtsrat der Janitos Versicherung AG hat Timo Hertweck mit Wirkung zum 1. Januar 2021 zum Mitglied des Vorstands berufen.

 

Nachdem bereits zum ersten Oktober 2020 Dieter Klose auf Ulrich Geuss in den Vorstand von Janitos gefolgt ist und somit aktuell gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Markus Lichtinghagen das Unternehmen führt, verstärkt nun der 52-jährige Hertweck das Vorstandsteam und übernimmt die Verantwortung für das Vertriebsressort.

Timo Hertweck ist aktuell Mitglied des Vorstands beim Insurtech Element Insurance AG und verantwortet dort die Bereiche Vertrieb, Produktentwicklung und Underwriting. Zuvor war er als Geschäftsführer beim internationalen Versicherungsmakler Südvers und als Vorstandsmitglied des Versicherers Würzburger tätig. Der Betriebswirt gilt als ausgewiesener Digitalisierungsexperte und sammelte im Laufe seiner langjährigen Karriere unter anderem Erfahrungen in der Schaden- und Unfallversicherung, wobei er sich auf den strategischen Vertrieb im Maklermarkt fokussierte.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Janitos Versicherung AG, Im Breitspiel 2-4, D-69126 Heidelberg, Tel: 06221/ 7091000, Fax: 06221/ 7091001, www.janitos.de

Der durchschnittliche Streitwert pro Dieselfall liegt bei rund 24.000 Euro.

 

Der Gesamtstreitwert aller über die Rechtsschutzversicherer abgewickelten Diesel-Rechtsschutzfälle ist auf gut sieben Milliarden Euro gestiegen. Bis Ende Oktober nahmen über 290.000 Kunden im Streit mit Autoherstellern wegen mutmaßlich manipulierter Abgaswerte ihre Rechtsschutzversicherung in Anspruch.

Die Versicherer wendeten bislang 805,6 Millionen Euro für Anwalts-, Gerichts- und Gutachterkosten auf. Das geht aus der jüngsten Erhebung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor.

„Wir rechnen damit, dass in den nächsten Monaten noch weitere Fälle dazu kommen werden, denn mittlerweile werden auch zahlreiche Verfahren gegen andere Hersteller geführt“, sagte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.

Seit der Zählung im Oktober 2019 sind damit innerhalb eines Jahres rund 86.000 Rechtsschutzfälle und weitere Ausgaben von 257 Millionen Euro hinzugekommen. Der durchschnittliche Streitwert pro Dieselfall liegt bei rund 24.000 Euro. Insgesamt bearbeiten die Rechtsschutzversicherer jährlich über vier Millionen Fälle und leisten dafür rund drei Milliarden Euro.

Höhere Belastung für Verbraucher durch steigende Anwalts- und Gerichtsgebühren

Neben den Kosten durch den Diesel-Skandal kommen auf die Rechtsschutzversicherer im kommenden Jahr weitere Belastungen zu. Der Bundestag hat im November das Kostenrechtsänderungsgesetz verabschiedet. Damit werden zum Jahresbeginn 2021 die gesetzlichen Anwalts- und Gerichtgebühren sowie Sachverständigenkosten spürbar angehoben.

Erste Berechnungen des GDV gehen von jährlichen Kostensteigerungen in Höhe von etwa 13 Prozent oder rund 390 Millionen Euro aus. Gerade mit Blick auf die veränderte Lage in Folge der Corona-Pandemie, die viele Rechtssuchende bereits spürbar belastet, hatte sich der GDV für eine moderatere Anpassung der Gebühren ausgesprochen.

Denn die mit dem Kostenrechtsänderungsgesetz verbundenen höheren Kosten treffen nicht nur die Versicherer, sondern vor allem rechtsuchende Verbraucher ohne Rechtsschutzversicherung. Das hat gerade in der Corona-Pandemie Bedeutung, denn es ist mit spürbar steigenden Rechtsproblemen und -streitigkeiten zu rechnen.

Darauf deuten die zuletzt spürbar steigenden Fallzahlen der Rechtsschutzversicherer hin. Diese haben sich in den ersten drei Quartalen 2020 um 14 Prozent oder 300.000 erhöht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Die HDI Global Specialty SE erweitert ihre Kooperation mit dem Frankfurter M&A-Versicherungsspezialisten AMANIKI.

 

Nach der neuen Vereinbarung wird AMANIKI seinen Kunden künftig Versicherungslösungen anbieten, bei denen ausschließlich die HDI Global Specialty als Risikoträger eintritt.

Die Frankfurter Managing General Agency (MGA) AMANIKI wurde im März 2019 gegründet. Sie ist eine der ersten eigenständigen deutschen Agenturen, die sich auf den M&A-Versicherungsmarkt spezialisiert hat. Das Unternehmen hat neben dem Frankfurter Hauptsitz auch eine Tochter in London. AMANIKI konzentriert sich auf Risiken in Kontinental-Europa und England.

„Wir freuen uns sehr, unsere strategische Partnerschaft mit AMANIKI zu stärken und unseren Beitrag zum Erfolg dieser vielversprechenden Kooperation zu leisten“, sagte Heiko Würtz, Managing Director und Leiter Financial Lines bei HDI Global Specialty.

„Wir glauben, dass der M&A-Versicherungsmarkt in Europa ein starkes Wachstumspotenzial hat, das AMANIKIs Team gut nutzen kann. Diesen Weg gehen wir als Risikoträger sehr gerne mit.“

Niki M. Demirbilek, Gründerin der AMANIKI GmbH, sagte: „Wir sind sehr froh, einen so starken Partner wie die HDI Global Specialty SE an unserer Seite zu haben. HDI ist ein erfahrener M&A-Kapazitätsanbieter mit einer hervorragenden globalen Reputation. Es war uns wichtig, dass wir die Vereinbarung mit HDI zu einem Zeitpunkt erneuern, zu dem andere Versicherer ihr Engagement in Nischen der Industrie-versicherung neu bewerten. Die Partnerschaft mit HDI ermöglicht es uns, unseren Kunden innovative und flexible Lösungen anzubieten.“

Carolina Rieger-Perdomo, Senior Manager für Transaktionsrisiko-versicherung bei HDI Global Specialty, fügte hinzu: „Niki Demirbilek ist eine der erfahrensten Underwriterinnen in der Versicherung von Transaktionsrisiken. Sie verfügt über mehr als zwanzig Jahre Erfahrung als hoch qualifizierte deutsche und New Yorker M&A-Anwältin. Und sie bringt zudem mehr als zwölf Jahre Kompetenz in der Versicherung komplexer, grenzüberschreitender Transaktionen mit. Gemeinsam mit ihren erfahrenen Underwritern Jaco Van der Merwe und Stefania Fontana bildet AMANIKI ein beeindruckendes Team.“

Der Risikoappetit der MGA ist breitgefächert – sowohl was die verschiedenen europäischen Märkte betrifft, als auch in Bezug auf Branchen und Risikotypen. Das spiegelt sich auch in der Zusammensetzung, den Sprachfähigkeiten und der Erfahrung des Teams wider.

Über die HDI Global Specialty SE

Die HDI Global Specialty SE ist ein Joint-Venture der Hannover Rück und der HDI Global SE. Beide Unternehmen gehören zur Talanx-Gruppe und zählen zu den führenden Anbietern in der Industrieversicherung, bzw. in der Rückversicherung. Die Talanx hat mit diesem Joint-Venture ihre segmentübergreifende Expertise in der Spezialversicherung an einer Stelle im Konzern zusammengebracht und fokussiert damit dieses Know-How auf besonders profitable und wachstumsstarke Marktsegmente. HDI Global Specialty zeichnet Agentur- und Spezialerstversicherungsgeschäft unter anderem in den Sparten Accident & Health, Aviation, Crime & Crisis Management, Cyber, Energy, Financial Lines, Political Risk, Pet & Farmpack sowie Sport & Leisure.

Die lokalen Teams von HDI Global Specialty verfügen über spezialisierte Underwriter, die auch für ungewöhnliche Aktivitäten ihrer Kunden und in schwierigen Industrieversicherungsbereichen stets in der Lage sind, maßgeschneiderte Versicherungslösungen zu erstellen. Weitere Informationen unter: www.hdi-specialty.com

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Das Analysehaus ASCORE Das Scoring GmbH hat myLife Aktiv+ zum Tarif des Monats Dezember ausgezeichnet.

 

Nach der Ehrung vom Versicherungsmagazin folgt damit in wenigen Wochen eine weitere Auszeichnung für myLife Aktiv+.

„Die unabhängige Beurteilung von ASCORE als Ratingunternehmen ist ein weiterer Erfolg für unsere innovative Produktkonzeption. Die Auszeichnung von ASCORE reiht sich nahtlos in die vielen Auszeichnungen für unsere Produkte aus den letzten Wochen und Monaten ein. Das macht uns sehr stolz“, freut sich Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

myLife Aktiv+ ist eine flexible, aufgeschobene Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag und kombiniert die investmentorientierte Fondsanlage mit der Option, einen Teil des Geldes sowohl zu Beginn als auch während der Laufzeit im klassischen Deckungskapital der myLife anzulegen.

Für die Fondsanlage stehen mehr als 200 ETFs und Investmentfonds zur Verfügung. Als Nettoprodukt ist myLife Aktiv+ frei von Provisionen und weist zudem eine geringe und transparente Kostenstruktur aus.

Über das digitale Portal myInfoPoint haben Kunden und Berater zu jeder Zeit direkten Zugang zum Vertrag. Dort können sie u.a. tagesaktuelle Vertrags- und Fondswerte, die genaue Fondsaufteilung und Transaktionen einsehen sowie Vertragsänderungen digital beantragen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Stärken und Schwächen meines Versicherers erkennen – Erkenntnisse gewinnen, ob Handlungsbedarf besteht

 

Spiel Quartett Lebensversicherung

Aktuelle Schlagzeilen machen Verbraucher:innen Sorgen. Wie angespannt ist die Lage der Versicherungsunternehmen? Wie steht es um mein Unternehmen und angespartes Guthaben tatsächlich? Der unterhaltsame Blick auf Kennzahlen soll ein erstes Indiz liefern, ob eher Ruhe bewahrt kann oder doch eine genauere Prüfung erfolgen sollte.

Roland Stecher, Versicherungsexperte der Verbraucherzentrale Bremen, erklärt den Vorteil des spielerischen Umgangs mit Fragen zur Kapitallebensversicherung: „Zunächst finden Verbraucher:innen mit dem Online Spiel „LV-Quartett“ überhaupt einen Zugang zu dem Thema Kapitallebensversicherung.“ So könnten Sie mit diesem Spiel auch erkennen, welche Gesellschaften ihr Geschäft mit Garantieleistungen einstellen oder Vertragsbestände an Dritte Gesellschaften verkauft haben. „Dabei soll eine bessere Einschätzung der eigenen Altersvorsorge entstehen“, so der Versicherungsexperte.

Worum geht es bei LV-Quartett?

Das Spiel verarbeitet sieben Kennzahlen, die es den Verbraucher:innen ermöglichen, einen potentiellen Handlungsbedarf im Hinblick auf die eigene Altersvorsorge abzuleiten. Die eigene Versicherungsgesellschaft wird dabei spielerisch analysiert, um über alle Kennzahlen hinweg, deren Stärken und Schwächen im Vergleich zu anderen Kapitallebensversicherungsunternehmen einschätzen zu können. Wie die Versicherungsgesellschaften in den sieben Kennzahlen abgeschnitten haben, wird in einem Sterne-Ranking von eins bis fünf abgebildet. „Durch den Blick auf die Sterne können Versicherte –  auch ohne tieferes Verständnis zu Ratings und Kennzahlen –  die Bewertung intuitiv verstehen“, erklärt Roland Stecher.

Welche Erkenntnisse gewinne ich?

„Das Spiel soll Verbraucher:innen einfach und verständlich vermitteln, wie gut sich die Lebensversicherungsunternehmen in der andauernden Niedrigzinsphase und der aktuellen Krise schlagen“, erläutert Roland Stecher. Denn die Leistungsfähigkeit der eigenen Versicherungsgesellschaft ist ausschlaggebend für die Entwicklung der eigenen Lebensversicherungspolice. Zum Ende des Spiels erfahren die Versicherten auf einer einfach zu verstehenden Grafik, ob sich seine Gesellschaft überdurchschnittlich, durchschnittlich oder unterdurchschnittlich im Vergleich zum restlichen Markt entwickelt hat. Bei einem guten Ergebnis besteht wahrscheinlich kein Handlungsbedarf für den eigenen Vertrag. Ausschlaggebend für diese Einschätzung sind nicht die gewonnenen Spielrunden, sondern in welche Richtung das Barometer am Ende zeigt und die Zahl der Sterne bei den einzelnen Kennzahlen. Bei einer Versicherung, die vergleichsweise wenig Sterne in den einzelnen Kategorien aufweist, sollte die eigene Lebensversicherung überprüft werden. „Das ist eine wichtige Erkenntnis, um potenziellen Handlungsbedarf im Hinblick auf die eigene Lebensversicherung und Altersvorsorge ableiten zu können,“ sagt Roland Stecher. Die individuelle Prüfung des eigenen Vertrages ist immer ausschlaggebend. Denn selbst ein einziger Versicherer führt Policen verschiedenster Rechnungsverbände und Tarife, die sich unterschiedlich entwickeln.

Fazit

Das LV-Quartett kann nur ein Indikator für die Verbraucher:innen sein. Für die individuelle Vorgehensweise kann man sich bei der Verbraucherzentrale Bremen unabhängig beraten lassen oder eine schriftliche Bewertung des eigenen – noch länger laufenden – Vertrages einholen.

LV-Quartett:

www.verbraucherzentrale-bremen.de/versicherungsvergleich-hb

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Verbraucherzentrale Bremen e.V., Altenweg 4, 28195 Bremen, Tel: (0421) 160 777, www.vz-hb.de

ESG Standards auch im Garantieprodukt „VarioInvest“ – Nachhaltige Investmentoptionen mit fondsgebundenen Rentenversicherungen „VarioInvest“ und „Vorsorgeinvest“

 

Die Zurich Versicherung hat den Anspruch, eines der nachhaltigsten Unternehmen weltweit zu sein. Entsprechend richtet Zurich auch die eigene Produktpalette aus. So wurde die fondsgebundene Rentenversicherung „VarioInvest“ überarbeitet und in Bezug auf Nachhaltigkeitsanforderungen angepasst. Im Rahmen des Produkt-Updates wurden alle bisher eingebundenen Investmentfonds auf die Einhaltung von ESG-Standards umgestellt. Das bedeutet, dass jeder Euro für die fondsorientierte Altersvorsorge langfristig unter den ESG Kriterien ökologisch, sozial und in Bezug auf eine gute Unternehmensführung investiert wird.

Damit bietet Zurich ab sofort eine rein nachhaltige Fondspolice in allen drei Vorsorgeschichten an.

„Wir wollen unsere Kunden bestmöglich bei ihrer Altersvorsorge unterstützen. Dazu gehört auch, dass wir ihnen Produkte anbieten, bei denen ihre Kapitalanlage einen wertvollen Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt leistet. Produkte nachhaltig zu gestalten ist für uns ein strategischer Fokus. Die Beachtung der ESG-Kriterien wird auch zukünftig ein zentraler Bestandteil unserer Produktentwicklung sein“, so Björn Bohnhoff, Vorstand für den Bereich Leben bei der Zurich Gruppe Deutschland.

Individuelle und börsentägliche Überprüfung

Das regelgebundene Garantieprodukt VarioInvest bietet ein Anlagemodell, welches das Guthaben individuell und börsentäglich überprüft. Je nach Entwicklung des Kapitalmarktes wird dabei das Guthaben neu auf die nachhaltigen Fonds aufgeteilt. Das Portfolio der nachhaltigen Fonds besteht aus:

– einem aktienorientierten Fonds,

– mehreren Fonds, die in Unternehmensanleihen investieren,

– und aus mehreren Fonds, die in Staatsanleihen investieren

Die jeweilige Gewichtung der Fonds bestimmt das finanzmathematische Modell.

Zwei starke Produkte für mehr Nachhaltigkeit

Neben der regelgebundenen fondsgebundenen Rentenversicherung „VarioInvest“ können Kunden bei Zurich mit „Vorsorgeinvest“ die Renditechancen der Kapitalmärkte nutzen und zwischen nachhaltiger gemanagter oder individueller Fondsanlage wählen.

Fondspolice mit nachhaltigen Anlageoptionen

Bei der fondsgebundenen Rentenversicherung „Vorsorgeinvest“ mit gemanagter Fondsanlage setzt der Versicherer auf professionell gemanagte Portfolios (Gemanagte Depotmodelle), die die ESG-Kriterien berücksichtigen. Dabei investieren die Kunden in ein gemanagtes Portfolio bestehend aus nachhaltigen Investmentfonds und ETFs, also Indexfonds mit Fokus auf Nachhaltigkeit.

Nachhaltig und flexibel mit der Fondspolice

In den professionell gemanagten Depotmodellen erfolgt eine Kombination aus Ausschlusskriterien, strengen Schwellenwerten und einem Best-In-Class Ansatz. So werden beispielsweise Investitionen in kontroverse Waffen ausgeschlossen. Als Auswahlkriterien für die einzelnen Unternehmen werden die Einhaltung internationaler Normen, Umweltaspekte und UN-Nachhaltigkeitsziele berücksichtigt. Damit kann indirekt Einfluss auf die Unternehmen genommen werden. Unternehmen, die Nachhaltigkeitsaspekte in besonders hohem Maße berücksichtigen, werden gefördert.

ESG-Kriterien als Richtschnur für nachhaltiges Anlegen

Insgesamt stehen Kunden vier nachhaltig gemanagte Depotmodelle zur Auswahl: Depotmodell Einkommen ESG, Balance ESG, Wachstum ESG und Dynamik ESG. Diese Portfolios unterscheiden sich in der Höhe ihrer maximalen Aktienquote. Für die eher risikoscheuen Kunden begrenzt das Modell „Einkommen ESG“ die Aktienquote auf 30 Prozent. Bei „Balance ESG“ liegt die Aktienquote bei 40 bis 60 Prozent, „Wachstum ESG“ setzt zu 70 bis 90 Prozent auf Aktien, und mit dem Modell „Dynamik ESG“ sind Kunden fast komplett (90 bis 100 Prozent) in Aktien investiert.

Für Kunden, die individuell nachhaltig investieren möchten, befinden sich je nach Vertriebsweg auch eine Vielzahl nachhaltiger Investmentfonds und ETFs im Angebot.

ESG Depotmodelle punkten bei Nachhaltigkeit und Rendite

Die ESG Depotmodelle verfolgen das Ziel der stetigen Ertragsentwicklung. Gleichzeitig wird bei allen Investmententscheidungen ein nachhaltiger Ansatz realisiert. Zurich Kunden ist es möglich, auf die Sicherheit einer Rentenversicherung zu bauen, die Renditechancen der Kapitalmärkte zu nutzen und aus Überzeugung zusätzlich etwas für die Umwelt und Gesellschaft zu tun. Besonders hervorzuheben ist, dass Nachhaltigkeit in der Geldanlage nicht mit Renditeeinbußen einhergeht. Wie Berechnungen aus der Vergangenheit zeigen, überzeugen dabei die nachhaltigen Investmentanlagen mit einer starken Performance.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Ein Studium bietet in der Regel bessere Karriere- und Aufstiegschancen. Wer später alle Trümpfe in der Hand halten will, sollte eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit einem Optionstarif der Krankenversicherung kombinieren, empfiehlt die uniVersa.

 

Über Nachversicherungsgarantien kann der Berufsunfähigkeitsschutz ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöht werden, beispielsweise bei erfolgreichem Abschluss des Hochschul- oder Fachschulstudiums, Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit, Bestehen der Meisterprüfung oder beim Wechsel in die Selbstständigkeit. Ebenso bei steigendem Einkommen, Heirat, Geburt eines Kindes und beim Eigenheimkauf. Ein Optionstarif ermöglicht einen späteren Wechsel in die private Krankenversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung. Das kann vor allem für Studenten interessant sein, die später eine Beamtenlaufbahn anstreben, sich selbstständig machen wollen oder als Arbeitnehmer über der Versicherungspflichtgrenze verdienen werden. Für den Fall, dass der geplante Wechsel später nicht zustande kommt, ist eine zweite Option wichtig, erklärt die uniVersa. Über die sollte es möglich sein, dass private Zusatzversicherungen, ein Krankentagegeld sowie eine Pflegeabsicherung ebenfalls ohne erneute Gesundheitsprüfung nachversichert werden können.

 

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Der Gothaer Konzern trennt sich von seinem rumänischen Tochterunternehmen Gothaer Asigurări Reasigurări und veräußert seine Anteile zu 100 Prozent an die Allianz-Țiriac Asigurări.

 

Ein entsprechender Kaufvertrag wurde heute unterzeichnet. Die Transaktion erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der lokalen Behörden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Gothaer Asigurări Reasigurări mit Sitz in Bukarest vertreibt ihre Nichtlebensversicherungsprodukte vorwiegend über Makler und Mehrfachagenten. Das Unternehmen verfügt über sieben Niederlassungen.

2019 wurde ein Prämienvolumen von rund 19 Millionen Euro erwirtschaftet. In der Gothaer Asigurări Reasigurări werden rund 50.000 Versicherungsverträge verwaltet. Derzeit sind 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

„Die Gothaer Asigurări Reasigurări hat in den letzten acht Jahren seit der Übernahme durch den Gothaer Konzern eine beeindruckende Entwicklung vollzogen und neue Standards bei Kundenzufriedenheit und Service gesetzt. Dies ist vor allem auch das Ergebnis des großen Engagements des Managements und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gothaer Asigurări Reasigurări, denen meine besondere Anerkennung gilt“, so Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender des Gothaer Konzerns. „Die Neuausrichtung des Unternehmens wurde sehr intensiv durch den Gothaer Konzern begleitet. Im Rahmen der Umsetzung unserer Strategie Ambition25 werden wir uns künftig stärker auf unser Kerngeschäft in Deutschland fokussieren. Unsere Kunden in Deutschland werden wir aber selbstverständlich auch weiterhin über internationale Programme bei ihren Auslandsaktivitäten unterstützen“, erklärt Schoeller weiter.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

  • Covid-19 Impfungen mitversichert – Haftpflichtlösungen für Test- oder Corona-Impfzentren und Fieberambulanzen – Zelte zur Praxiserweiterung beitragsneutral eingeschlossen.Ab Januar 2021 sollen die Impfungen zur Bekämpfung von COVID-19 in Deutschland anlaufen. Dazu werden aktuell entsprechende Infrastrukturen aufgebaut und medizinisches Personal rekrutiert. Die HDI Versicherung bietet in diesem Zusammenhang passende Haftpflichtlösungen für Testzentren, Fieberambulanzen oder Corona-Impfzentren an. Außerdem bestätigt die HDI mit sofortiger Wirkung für alle bei ihr berufshaftpflichtversicherten Ärztinnen und Ärzte die Durchführung dieser Impfungen – unabhängig vom vereinbarten Versicherungsumfang. So gilt die Erweiterung beispielsweise auch für Ärztinnen und Ärzte im Ruhestand, die eine Ruhestandsversicherung unterhalten.

Darüber hinaus erweitert HDI auch für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte die Mietsachschadendeckung für vorübergehend zur Behandlung von Corona-Patienten aufgestellte gemietete, geleaste oder gepachtete Zelte.

Bereits im Frühjahr hatte HDI die Berufshaftpflichtversicherung für Ärztinnen und Ärzte erweitert und den Versicherungsschutz für unterstützende Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Corona Pandemie bestätigt.

Damit möchte die HDI Versicherung Ärztinnen und Ärzte unterstützen und ihren Beitrag in der aktuellen Situation leisten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Michael Stille (63), Vorstandsvorsitzender Dialog, geht nach fast 40-jähriger erfolgreicher Tätigkeit für die Generali in den Ruhestand

 

Benedikt Kalteier (36) wird als neuer Chief Business Officer Digital in den Vorstand der Generali Deutschland AG berufen. In dieser Funktion übernimmt er auch die Verantwortung für die CosmosDirekt, Marktführer im Digitalvertrieb, sowie für den Maklerversicherer Dialog.

Benedikt Kalteier ist 2017 als Chief Transformation Officer bei der Generali Deutschland AG eingetreten und seit 2019 Head of Strategy and Lifetime Partner-Transformation. Zudem ist Benedikt Kalteier Vorstandsmitglied im Insurtech Hub Munich. Vor seiner Tätigkeit für die Generali Deutschland war er in führender Position bei einer der großen internationalen Unternehmensberatungen tätig.

Benedikt Kalteier folgt damit auf Dr. David Stachon (50), Chief Business Officer Digital und CEO der CosmosDirekt und Dialog Versicherung, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen wird, um sich neuen Herausforderungen außerhalb des Unternehmens zu widmen.

Weiterhin wird zum 1. Januar 2021 Chief Investment Officer Ulrich Ostholt (50) in den Vorstand der Generali Deutschland AG eintreten. Ulrich Ostholt ist seit 2005 bei der Generali und hat seitdem verschiedene Führungspositionen auf nationaler wie internationaler Ebene bekleidet, so die Funktion des Chief Portfolio Officers und Chief Investment Officers für EMEA, Americas und die Global Business Lines.

Der bisherige Dialog Leben-CEO und Chef der betrieblichen Altersversorgung (bAV) Michael Stille wird nach rund 40 Jahren erfolgreicher Tätigkeit bei der Generali zum 31. Dezember 2020 in den Ruhestand gehen.

Im Maklervertrieb wird Benedikt Kalteier in enger Zusammenarbeit mit Head of Broker und Dialog-Vorstandsmitglied Stefanie Schlick (48) dafür Sorge tragen, das Wachstum in den Leben-Bereichen Biometrie und betriebliche Altersversorgung des Broker-Geschäfts weiter zu steigern. Stefanie Schlick, Vertriebsvorstand der Dialog Versicherung, wird in dieser Funktion auch in den Vorstand der Dialog Leben berufen.

Alle Ernennungen im Vorstand erfolgen unter dem Vorbehalt der aufsichtsbehördlichen Zustimmung.

Francesco Ranut (40), heute zuständig für die Funktion One Company Governance und Performance Management, wird zusätzlich die Leitung des Bereichs Strategy and Lifetime Partner-Transformation übernehmen. Er berichtet direkt an den CEO der Generali Deutschland AG. Ranut ist seit 2015, nach Stationen in verschiedenen Ländern der Generali Group, bei der Generali in Deutschland und hat als Business Transformation Manager die Neuaufstellung des Unternehmens maßgeblich mitgestaltet.

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG: „Mit diesen Ernennungen stellen wir unser Top-Führungsteam für eine neue Phase unserer Strategie auf, in der wir Innovation und Wachstum vorantreiben werden. Wir gewinnen für unseren Vorstand Manager der neuen Generation, die Innovationsgeist, Integrationskraft und Umsetzungsstärke vereinen. Benedikt Kalteier hat in seinen bisherigen Tätigkeiten die Umstrukturierung des deutschen Teils des Generali Konzerns und die Transformation der Generali in Deutschland zum Lifetime Partner unserer Kunden und Vertriebe entscheidend vorangetrieben, und er wird die CosmosDirekt als Innovationsmotor der Generali weiter pushen. Auch Ulrich Ostholt heiße ich in unserem Vorstandsgremium herzlich willkommen. Er hat in den vergangenen Jahren maßgeblich die Neuordnung des Asset-Managements mitgestaltet. Gerade in Zeiten von Niedrigzinsen ist das Thema Investment im Leben- und Krankenbereich von besonderer Bedeutung. Uli ist ein internationaler Manager mit weitreichender Erfahrung in Deutschland. Zudem setzen wir mit Francesco Ranut ebenfalls auf einen international ausgerichteten Manager aus unserem Talentpool. Er hat die strategische Transformation in Deutschland entscheidend mit vorangetrieben. Ich wünsche Benedikt, Ulrich, Stefanie und Francesco viel Erfolg für ihre neuen Aufgaben. David danke ich für die langjährigen hervorragenden Leistungen, die er im Zuge unserer strukturellen Transformation der Generali in Deutschland erbracht hat, besonders im Direktgeschäft bei der CosmosDirekt und bei der Neuaufstellung unseres Maklervertriebs. Ich wünsche ihm alles Gute für seinen weiteren Werdegang.

Ein besonderer Dank gilt auch Michael Stille. Mit seiner ausgewiesenen technischen und vertrieblichen Kompetenz in der Lebensversicherung hat Michael fast vier Jahrzehnte lang die erfolgreiche Entwicklung der Generali in Deutschland, insbesondere der Dialog Leben und bAV, entscheidend mitgestaltet. Ich wünsche Michael alles Gute für den neuen Lebensabschnitt“, so Liverani.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Neben einer Haftpflichtversicherung können Autofahrer auch eine Kaskoversicherung für Schäden am eigenen Fahrzeug abschließen.

 

Die Experten der uniVersa Versicherung erklären den Unterschied zwischen Voll- und Teilkasko und auf was man achten sollte.

Die Teilkaskoversicherung leistet bei Schäden am eigenen Auto, die beispielsweise durch Brand, Sturm, Überschwemmung, Hagel, Glasbruch, Diebstahl, Wildunfall und Marderbiss entstanden sind. Die Vollkaskoversicherung zahlt darüber hinaus auch für selbst verschuldete Unfälle sowie bei Vandalismus und Fahrerflucht durch Dritte. In beiden Deckungen sollte grobe Fahrlässigkeit mitversichert sein, empfiehlt die uniVersa. Sonst kann es je nach Schwere des Verschuldens zu Leistungskürzungen im Schadenfall kommen, wenn beispielsweise eine rote Ampel oder ein Stoppschild übersehen wurde. Neuere Tarife bieten zudem sinnvolle Deckungserweiterungen: So sind dort häufig nicht nur Wildschäden und Marderbisse mitversichert, sondern auch der Zusammenstoß mit Tieren jeglicher Art und sämtliche Tierbisse inklusive Folgeschäden. Zudem bieten sie Versicherungsschutz bei Hackerangriffen auf die Fahrzeugsoftware, leisten bei Akkuschäden an Elektro- und Hybridfahrzeugen und schließen weitere Naturgefahren wie Dachlawinen, Muren, Erdrutsch und Schneedruck ein.

 

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de