Assekurata entwickelt Bewertungsverfahren für das Gesundheitsmanagement von Privaten Krankenversicherern.

 

Präventionskurse, Angebote für Patienten mit chronischen Schmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schlafstörungen, persönliche Gesundheitsberatung und Co. – Gesundheitsdienstleistungen haben in der Bevölkerung immer mehr an Bedeutung gewonnen. Diesen Trend hat die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) früh erkannt und bietet ihren Versicherten seit vielen Jahren ergänzende Angebote rund um die Gesundheitsabsicherung an. Das auf Versicherungen spezialisierte Beratungs- und Analysehaus ASSEKURATA Solutions GmbH – ein Tochterunternehmen der ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH – hat nun ein aussagekräftiges Bewertungsverfahren für das Gesundheitsmanagement von privaten Krankenversicherern entwickelt und die SDK als Pilotkunde für ihr gutes Gesundheitsmanagement ausgezeichnet.

„Die Erwartungen der Kunden an Angebote im Versorgungsmanagement haben sich in den vergangenen Jahren verändert. Heutzutage wollen die Leute nicht nur, dass ihre Rechnungen erstattet werden, sie sind auf der Suche nach Orientierung in einem schnell wachsenden Gesundheitsmarkt. Mit den innovativen Gesundheitsdienstleistungen wollen wir unsere Mitglieder deshalb noch besser unterstützen und ihnen als kompetenter Partner in allen Gesundheitsfragen zur Seite stehen – sei es beispielsweise bei der Frage nach der richtigen Behandlungsmethode, bei der Prävention oder bei der Vermeidung von Folgekrankheiten“, erklärt Benno Schmeing, Betriebsvorstand der SDK.

SDK-Gesundheitsmanagement fest in der Unternehmensstrategie verankert

Dass sich diese Herangehensweise auszahlt, zeigt nun das Assekurata-Rating, welches der SDK die Note 1,5 für die Strategie gibt. Das Gesundheitsmanagement ist bei der SDK direkt in der Unternehmensstrategie verankert. Dies zeigt den hohen Stellenwert des Themas und verleiht Nachdruck in der Umsetzung. Besonders positiv bewertet das Rating den Fokus der SDK auf die Qualität der Gesundheitsservices und den hohen Qualitätsanspruch, der sich auch in den Versicherungsprodukten der SDK widerspiegelt.

Qualität durch individuelle Betreuung und vielfältige Beratungsangebote.

Die Qualität der Gesundheitsangebote der SDK zeigt sich außerdem in der Leistungstiefe, welche von Assekurata mit der Note 1,7 bewertet wird. Die hausinterne Gesundheitsberatung durch erfahrene medizinische Fachkräfte, rechtliche Beratungsangebote, Unterstützung in sozialen Fragen und zahlreiche Informationsservices tragen zur hohen Qualität der Gesundheitsdienstleistungen für die SDK-Versicherten bei. Assekurata hebt besonders die persönliche Gesundheitsberatung sowie Coachings mit 1:1-Betreuung und anschließender Begleitung der Versicherten hervor.

Benno Schmeing fasst zusammen: „Letztendlich geht es uns darum, die Bedürfnisse unserer Versicherten zu erkennen, qualitativ hochwertige Angebote für sie zu schaffen und so ein leistungsstarker und verlässlicher Gesundheitspartner zu sein.“ Deshalb arbeitet die SDK eng mit ausgewählten Kooperationspartnern wie z. B. der eigenen Tochtergesellschaft CareLutions GmbH zusammen. Intensiver Kontakt, ein umfassendes und regelmäßiges Programm-Reporting und Kundenumfragen ermöglichen es der SDK, die Qualität dauerhaft sicherzustellen. Dieses Leistungsscreening der SDK bewertet die Assekurata ebenfalls mit der Note 1,7.

Über das neue Bewertungsverfahren der Assekurata 

Das Bewertungsmodell „Gesundheitsmanagement“ hat die ASSEKURATA Solutions GmbH in diesem Jahr entwickelt. Hierbei prüfen die Analysten das Gesundheitsmanagement von Privaten Krankenversicherungen – von der Strategie über die Operationalisierung im Alltag bis zur Erfolgsmessung. Dabei liegt der Fokus auf der Bewertung des Umfangs und der Qualität der Leistungen. Um eine ganzheitliche Betrachtung zu gewährleisten, umfasst die Analyse quantitative und qualitative Parameter. Über definierte Kriterien analysiert Assekurata die drei Säulen des Gesundheitsmanagements: Gesundheitssteuerung, Gesundheitsangebot und Gesundheitsqualität.

„Im Ergebnis erhalten Endkunden und Vertriebe somit mehr Transparenz über das Leistungsangebot und Versicherer eine Standortbestimmung darüber, ob sie in dem Bereich gut aufgestellt sind und das investierte Geld im Sinne der Versicherten gut angelegt ist“, erläutert Markus Kruse, Geschäftsführer von Assekurata Solutions.

 

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Süddeutsche Krankenversicherung a.G., Raiffeisenplatz 5, 70736 Fellbach, Tel: +49 711 7372-4913, Fax: +49 711 7372-4919, www.sdk.de

Analyse im BU-Geschäftsfeld der Anbieter hat sich bewährt

 

Eines vorweg – das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat wertungsfrei abgefragt, welche Maßnahmen die Versicherer in der Corona-Krise ergriffen haben, um Kunden entgegenzukommen. Dazu Georg Goedeckemeyer, Bereichsleiter Rating beim IVFP: „Sehr erfreulich ist, dass jeder Versicherer seine speziellen Angebote hat, um Kunden durch diese schwierige Zeit zu helfen – seien es besondere Stundungsmöglichkeiten, außerordentliche Beitragsfreistellung bei vollem Versicherungsschutz etc.“

Natürlich reicht diese Frage nicht aus um herauszufinden, bei welchem Versicherer es sich um einen kompetenten und fairen Vertragspartner in der Berufsunfähigkeitsversicherung handelt. Denn das Geschäftsfeld BU ist hart umkämpft und der Wettbewerb wird in erster Linie über den Preis ausgefochten. Das ist auch verständlich, denn die Parameter dieser Versicherung sind komplex und für einen Endverbraucher nur schwer zu verstehen.

Doch genau diese komplexe Versicherungslage verlangt mehr als nur einen reinen Preisvergleich. Sie verlangt den Blick hinter die Kulissen.

Daher untersucht das IVFP neben seinem SBU-Produktrating (ab KW 44 unter https://www.fairgleichen.net/) zusätzlich die BU-Kompetenz der Versicherer. Das BU-Kompetenz-Rating ist eine interaktive Analyse, bei der nichtöffentliche, sensible Daten direkt von den Gesellschaften an das IVFP geliefert werden, um eine adäquate Bewertung vornehmen zu können. Im Rating werden die Versicherer – und das gilt nach wie vor als einzigartig in der Branche – anhand von über 70 Einzelkriterien auf Herz und Nieren geprüft und bewertet.

Die Gesamtbewertung ergibt sich aus vier Teilbereichen – dem Geschäft und der Leistungsprüfung mit einer Gewichtung von jeweils 30 Prozent sowie der Antragsprüfung und dem Service mit jeweils 20 Prozent.

Die Teilbereiche Geschäft und Leistungsprüfung

Im Teilbereich Geschäft wird bewertet, inwieweit der Versicherer genügend Erfahrung und Bestandsgröße besitzt, ob er Stabilität bei den Beiträgen bietet und wie er seine Annahmepolitik betreibt. Hier wird neben der „Brutto-/Netto-Spreizung der Beiträge“, oder Quotenabfragen wie der „Prozessquote“ oder der „Schadenquote“ auch bspw. das Vorgehen beim Ausschluss bestimmter Berufsgruppen abgefragt.

Die Aufgabe des Versicherers besteht in der Leistungsprüfung darin, berechtigte Ansprüche anzuerkennen und gegebenenfalls unberechtigte Ansprüche abzuwehren. Die Leistungsprüfung ist daher ein besonderer Teilbereich, der in der Praxis immer wieder für Zündstoff sorgt. Das IVFP durchleuchtet deshalb explizit, wie ein Anbieter im Leistungsfall vorgeht, den Kunden informiert und unterstützt und gegebenenfalls zu einem Neustart ins Berufsleben verhilft.

Die Teilbereiche Antragsprüfung und Service

Bei der Antragsprüfung wird der aufwändige Prozess untersucht. Es wird geprüft, ob der Versicherer seine Kunden über ihre Rechte und Pflichten ausführlich aufklärt, wie mit Gesundheitsfragen umgegangen wird und welche Besonderheiten der Versicherer unternimmt, um sich von den Mitbewerbern zu unterscheiden.

Im Teilbereich Service werden die Anbieter daran gemessen, wie serviceorientiert und kundenfreundlich auf die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Versicherten eingegangen wird. Zudem wird hier geprüft, wie der Versicherer seine Vermittler unterstützt, um dem Qualitätsanspruch bei den Kunden zu genügen.

Welche Gesellschaften bieten die beste BU-Kompetenz

Kompetenz sollte nicht auf eine einzelne Stelle hinter dem Komma heruntergebrochen werden – teilweise würden hier Rangfolgen entstehen, bei denen sich Anbieter nur in Nuancen unterscheiden. Anbieter haben die Möglichkeit, ihre BU-Kompetenz in Form eines IVFP-Gütesiegels zum Ausdruck zu bringen – bei diesen Anbietern ist man auch bei einer langfristigen Bindung auf der sicheren Seite. Nachfolgende Tabelle zeigt die besten Anbieter nach Wertung und in alphabetischer Reihenfolge.

Unter https://www.ivfp.de/rating/kompetenzrating stehen die Ergebnisse online zur Verfügung. Das SBU-Produktrating finden Sie ab KW 44 unter https://www.fairgleichen.net/

 

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Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Repräsentative Umfrage unter mehr als 3.600 Erwerbstätigen in Deutschland – Berufstätige unter 45 Jahren haben in Fragen der Altersvorsorge inzwischen mehr Vertrauen in börsennotierte Wertpapiere als in gesetzliche Rente

 

Jeder zweite Berufstätige in Deutschland (51 Prozent) hat in Fragen der Altersvorsorge am meisten Vertrauen in ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung. Bei der gesetzlichen Rente ist das nur bei jedem Fünften (22 Prozent) der Fall. Unter insgesamt zehn zur Auswahl stehenden klassischen Möglichkeiten liegt die gesetzliche Rente damit hinter privaten Lebens- oder Rentenversicherungen, denen gut jeder Vierte am meisten vertraut (24 Prozent). Im Vertrauens-Ranking bedeutet dies für die gesetzliche Rente nur Platz drei. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen bundesweiten Umfrage der HDI Lebensversicherung unter insgesamt 3.633 Berufstätigen ab 15 Jahren.

Die Corona-Erfahrung hat bei diesen Einschätzungen deutlichen Einfluss. So ist bei jedem dritten Berufstätigen in der Corona-Zeit das Vertrauen in eine eigene Immobilie als Altersvorsorge gestiegen. Bei Sparkonten und der gesetzlichen Rente hingegen hat jeder vierte Beschäftigte Vertrauen verloren. Besonders interessant ist die Einschätzung zu börsennotierten Wertpapieren. Insgesamt werden Aktien, Anleihen und Fonds heute von jedem fünften Berufstätigen (19 Prozent) als Form der Altersvorsorge genannt, zu der am meisten Vertrauen besteht. Sie liegen damit deutlich etwa vor Spareinlagen (14 Prozent) oder Wertgegenständen wie Gold oder Schmuck (13 Prozent). Bei jungen Berufstätigen und denen ab 65 Jahren sind die Vertrauenswerte für Wertpapiere sogar noch deutlich höher als bei den übrigen.

Dr. Patrick Dahmen, Vorstandsvorsitzender der HDI Lebensversicherung: “Die Mär von Börsen-Papieren als Teufelswerk verfängt insbesondere bei jungen Berufstätigen nicht mehr länger. Die Corona-Erfahrung macht vielmehr Anlagen am Kapitalmarkt besonders im Rahmen von Vorsorgeprodukten noch interessanter. Das ist ein wesentlicher Befund unserer Befragung.”

Berufstätige unter 45 vertrauen Aktien zur Altersvorsorge schon mehr als der gesetzlichen Rente

Bei Erwerbstätigen unter 45 Jahren hat inzwischen jeder Fünfte (20 Prozent) das größte Vertrauen in Aktien, Anleihen und Fonds beim Aufbau der Altersvorsorge. Die gesetzliche Rente dagegen hat in der Corona-Zeit per saldo stark an Vertrauen verloren. Im Ergebnis sehen jetzt nur noch 16 Prozent der Befragten die gesetzliche Rente als vertrauenswürdigste Altersvorsorgeform an. Zum Vergleich: Bei Beschäftigten ab 45 Jahren aufwärts sind es fast doppelt so viele (30 Prozent), obwohl auch hier in der Corona-Zeit die gesetzliche Rente viel Zutrauen eingebüßt hat. Dazu Dahmen: “Offenkundig vollzieht sich ein Generationswechsel bei der Altersvorsorge: Die langfristigen Chancen kapitalmarktbasierter Angebote wie insbesondere Aktien und Fonds werden höher gewichtet als die kurz- und mittelfristig möglichen Kursschwankungen an der Börse. Diesem Wandel tragen wir bei der Entwicklung neuer Vorsorgeprodukte aktuell verstärkt Rechnung.”

Berufstätige Frauen vertrauen bei Altersvorsorge deutlich weniger auf Wertpapiere und gesetzliche Rente als Männer

Auffällige Unterschiede offenbart die HDI-Untersuchung auch zwischen berufstätigen Frauen und Männern bei der Altersvorsorge. Beinah doppelt so häufig werden Aktien, Fonds und Anleihen von Männern als vertrauenswürdigste Vorsorgeform eingeschätzt wie von Frauen (24 zu 13 Prozent). Bei der Beurteilung anderer Vorsorgeformen sind sich beide Geschlechter weitgehend einig – mit zwei interessanten Ausnahmen: So haben immerhin 15 Prozent der berufstätigen Männer das größte Vertrauen beim Aufbau einer Altersvorsorge in Wertgegenstände wie etwa Gold, Schmuck, Kunst oder Antiquitäten. Frauen sehen das mit 11 Prozent deutlich seltener so. Zudem haben nur 19 Prozent der berufstätigen Frauen das größte Vertrauen bei der Altersvorsorge in die gesetzliche Rente. Unter berufstätigen Männern sind es mit 24 Prozent signifikant mehr.

Immobilien haben größte Fans im Westen, Sachsen setzen auf Gold und Schmuck

Das eigene Haus oder eine eigene Wohnung werden zwar im Osten wie im Westen Deutschlands als vertrauenswürdigste Vorsorgeform gesehen. Im Westen ist das aber mit 53 Prozent der Beschäftigten deutlich häufiger der Fall als im Osten mit 45 Prozent. Die größten Immobilien-Fans wohnen dabei in Rheinland-Pfalz sowie Hessen (je 59 Prozent). In Rheinland-Pfalz werden auch vermietete Immobilien so häufig wie sonst nirgends in Deutschland als vertrauenswürdigste Form der Altersvorsorge angesehen. Bei Aktien, Fonds oder Anleihen zur Altersvorsorge zeigt sich ein Gefälle zwischen alten und neuen Bundesländern. So haben etwa in Hamburg und Berlin mit 22 Prozent wesentlich mehr Beschäftigte das größte Vertrauen in diese Vorsorgeform als in Mecklenburg-Vorpommern (12 Prozent) oder Sachsen-Anhalt (14 Prozent). Dagegen ist das Zutrauen in Wertgegenstände wie Gold, Schmuck, Kunst oder Antiquitäten als Altersvorsorge im Osten größer als im Westen. Deutlicher Spitzenreiter sind die Sachsen: Exakt jeder fünfte setzt hier in diese Anlageform das meiste Vertrauen bei der Altersvorsorge (20 Prozent).

Alle Informationen zur HDI Berufe-Studie 2020: https://www.berufe-studie.de/

 

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HDI Lebensversicherung AG, Charles-de-Gaulle-Platz 1, 50679 Köln, Tel: 0221 144-5599, www.hdi.de

Die Münchener Verein Krankenversicherung hat ungeachtet der Corona-Krise ihr Neugeschäft in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2020 kräftig gesteigert.

 

Ende September verzeichnet die Krankenversicherung (KV) des Münchener Vorsorge- und Pflegespezialisten über 230.000 Neuabschlüsse. Wichtiges Zugpferd ist dabei die Zahnzusatzversicherung mit zwei Produkten.

Mit einem Plus von über 500 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hat die Zahnzusatzversicherung den größten Anteil am KV-Neugeschäft. Auch die weiteren drei neuen Tarife des Zahnzusatzproduktes “ZahnGesund” erfreuen sich in der gesamten Vermittlerschaft hohen Zuspruchs und tragen deutlich zu diesem fulminanten Ergebnis bei. Damit hat sich das neue Produkt sehr positiv im Markt platziert.

“Unabhängige Vergleichsportale und Analysehäuser wie Check24, Verivox, Ascore, Softfair, Levelnine, Tariftest hu und Morgen & Morgen bewerten die drei Kompakttarife des ZahnGesund mit ‘sehr gut’ oder ‘exzellent’ und setzen sie auf Platz 1”, betont Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe. “Die hohe Kunden- und Vermittlernachfrage nach den ZahnGesund-Tarifen unterstreicht diese Bewertungen. Kunden, die zwischen 26 und 35 Jahre alt sind, zahlen beispielsweise im Tarif ZahnGesund 75+ pro Monat nur 12,90 Euro”, ergänzt Dr. Reitzler. “Wir werden auch weiterhin massiv in unser strategisches Geschäftsfeld Krankenzusatzversicherung investieren – zum Wohle der Kunden und der Vermittler.”

 

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Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Dialog setzt ihre Digitalisierungsstrategie konsequent fort – Neu: Antragsprozess in der Risikolebensversicherung ab sofort vollständig digital – Ziel ist es, Makler mit schlanken, effizienten Prozessen zu entlasten, damit sie sich voll auf die Beratung ihrer Kunden konzentrieren können

 

Seit 1. Oktober 2020 erfolgt der Antragsprozess der Dialog in der Risikolebensversicherung vollständig digital, ohne Medienbruch. Die Risikoprüfung und die elektronische Unterschrift sind die letzten noch fehlenden Meilensteine für einen komplett elektronischen Antragsprozess in der Risikolebensversicherung. Damit setzt der Maklerversicherer der Generali in Deutschland seine Digitalisierungsstrategie weiterhin konsequent fort. Das macht nicht nur die Verarbeitung innerhalb des Versicherungsunternehmens schneller und kostengünstiger, sondern nutzt gleichermaßen auch dem Makler: Indem er von zeitraubenden Routineaufgaben entlastet wird, kann er sich ganz auf seine Kernkompetenz konzentrieren – die Beratung der Kunden.

DER ELEKTRONISCHE ANTRAGSPROZESS BEI DER DIALOG: DIREKT – SICHER – VOLLSTÄNDIG DIGITAL

Grundlage für den elektronischen Antragsprozess ist der Online-Tarifrechner, der ohne Login im Dialog Vertriebsportal integriert ist. Für ein optimales und erfolgreiches Beratungsgespräch – sowohl auf Seiten der Vertriebspartner als auch der Kunden – wurde der Prozess dank technischer Optimierung so einfach und schnell wie möglich gestaltet. So sind nur noch 9 statt 19 Gesundheitsfragen zu beantworten. Das Informationsblatt „Nicht anzugebende Erkrankungen und Diagnosen in der Risikolebensversicherung“ nennt zudem die Vorerkrankungen, die für die Risikoprüfung nicht relevant sind. Direkt im Tarifrechner wird geprüft, wie sich eine konkrete Erkrankung auf Versicherbarkeit und Prämie auswirkt; auch notwendige Folgefragen sind integriert. Ist der Antrag vollständig ausgefüllt, erfolgt die medizinische Risikoprüfung. Vertriebspartner und Kunden erhalten so direkt die Information, ob der Antrag angenommen und policiert werden kann. Ist der Kunde einverstanden, unterzeichnet er via e-Unterschrift. Sind alle Voraussetzungen des vorläufigen Versicherungsschutzes erfüllt, tritt dieser bereits durch den Abschluss des e-Unterschrift-Prozesses in Kraft.

DIALOG

Die Dialog ist der Maklerversicherer der Generali in Deutschland. Mit vielfach ausgezeichneten Produkten zur Absicherung biometrischer Risiken, betrieblicher Altersversorgung sowie Sachversicherungen hält die Dialog Versicherungslösungen für Privat- und Firmenkunden bereit. Mit Kompetenz auf Augenhöhe arbeiten die 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rund 19.000 unabhängigen Vertriebspartnern eng zusammen.

 

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Dialog Lebensversicherungs­ AG, Dr. Hans-Jürgen Danzmann, Stadtberger Straße 99, D-­86157 Augsburg, Tel: 07761/2710, www.dialog­-leben.de

Kaum auf dem Markt, schon sammelt der neue Gothaer bKV-Tarif Flex Select gleich zwei Auszeichnungen ein.

 

Focus Money Versicherungsprofi wählte den Tarif zum Produkt des Monats, das Deutsche Institut für Service Qualität sogar zum Produkt des Jahres. Beide Auszeichnungen unterstreichen, dass sich das Produkt mit „seiner Innovationskraft besonders von der Konkurrenz abheben“ kann. Besonders überzeugte Flex Select mit seiner Flexibilität, die es auch kleinen Betrieben mit fünf Mitarbeitern erlaubt, eine bkV abzuschließen.

Einfache Struktur: Drei Budgetstufen, drei Beitragsstufen

Für 9,90 Euro im Monat kann der Arbeitgeber für seine Mitarbeiter bereits das neue Gesundheitsbudget Gothaer FlexSelect abschließen. Dann steht dem Mitarbeiter ein Budget von 300 Euro jährlich zur Verfügung, welches er für seine Bedürfnisse flexibel und individuell in Anspruch nehmen kann. In Beitragsstufen von 5 Euro pro Monat kann der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern ein entsprechend höheres Budget von 500 oder 750 Euro zur Verfügung stellen. Der Arbeitgeber kann ausgewählten oder allen Mitarbeitern auch nach Abschluss beispielsweise als Gratifikation jederzeit ein höheres Budget zur Verfügung stellen, zum Beispiel als Jubiläumsgeschenk.

Umfangreiche Leistungen

Das Budget kann der Mitarbeiter für ein umfangreiches Leistungspaket zur Ergänzung seiner gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung nutzen. Die Gothaer beteiligt sich beispielsweise an den Kosten zu Zahnersatz, Medikamenten und sowie Heil- und Hilfsmitteln. Auch die Zahnprophylaxe und Sehhilfen werden bis zu einer bestimmten Grenze abgedeckt. Ebenso kann ein Krankenhaustagegeld in Anspruch genommen werden. Weiter können zusätzliche Serviceleistungen wie eine Facharztterminierung oder eine digitale Videosprechstunde beim Arzt genutzt werden. Ein besonderes Highlight der Serviceleistungen ist die Assistance bei Angehörigen-Pflege. Pflegeprofis beraten und unterstützen die Arbeitnehmer bei der Organisation der Pflege im Familienkreis und sorgen so für emotionale und zeitliche Entlastung. Das neue Gesundheitsbudget kann mit zusätzlichen Angeboten der Gothaer bKV kombiniert werden. Zum Beispiel mit den Krankenhaus- oder Zahnzusatzversicherungen.

Einfacher Abschluss, einfache Verwaltung

Egal wie alt, egal ob gesundheitlich vorbelastet, der Abschluss ist unkompliziert möglich, Alter und Geschlecht spielen bei der Höhe der Leistungen und Beiträge keine Rolle. Der Arbeitnehmer hat bei der Inanspruchnahme des Budgets freie Hand. Auch Wunsch kann die Verwaltung der betrieblichen Krankenversicherung über ein elektronisches Portal erfolgen, welches die Gothaer den Arbeitgebern zur Verfügung stellt.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

In der privaten Krankenversicherung (PKV) können Selbstständige ihr Preis-Leistungs-Verhältnis selbst festlegen.

 

Die Wirtschaftswoche hat in Zusammenarbeit mit dem Analysehaus Morgen & Morgen (M&M) den Markt untersucht und private Krankenvollversicherungen unter die Lupe genommen. Die Bewertung erfolgte aus dem Blickwinkel eines 30-jährigen Selbstständigen. Vorgegeben waren eine Selbstbeteiligung zwischen 500 und 3.000 Euro sowie mindestens 70 Prozent Erstattung für Zahnersatz, 100 Prozent für Zahnbehandlung und die Unterbringung im Einbettzimmer bei einem stationären Aufenthalt im Krankenhaus. Getestet wurden dabei leistungsstarke Tarife, die im M&M-Rating zur Krankenvollversicherung mindestens vier oder fünf Sterne erhalten haben. Das Rating floss zu zwei Dritteln in die Bewertung ein. Ein Drittel machte der Beitrag zuzüglich umgelegter Selbstbeteiligung aus. In der Gesamtbewertung konnte die uniVersa mit dem Tarif uni-VE 2000 G aus der Produktlinie Economy überzeugen und wurde mit der Note 1 ausgezeichnet. Als Besonderheit können Versicherte jederzeit das verbraucherfreundliche Tarifwechselrecht der uniVersa in Anspruch nehmen: Darüber haben sie in den Produktlinien Economy und Classic 182 Wechselmöglichkeiten, von denen 174 jederzeit ohne erneute Gesundheitsprüfung flexibel nutzbar sind – ein Leben lang. Damit lässt sich das Preis-Leistungs-Verhältnis individuell optimieren und auch ein niedrigerer Selbstbehalt vereinbaren.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Übernahme von 25,1 Prozent der Anteile – PrismaLife wird Kompetenzzentrum für internationale FLV – Kurzfristiger Markteintritt in Italien

 

Die Barmenia Versicherungsgruppe kooperiert mit der PrismaLife AG und übernimmt 25,1 Prozent der Anteile an dem liechtensteinischen Lebensversicherer. Damit wird die PrismaLife das Kompetenzzentrum für internationale Angebote fondsgebundener Lebensversicherungen. Gemeinsam bauen die Partner das Geschäft aus und erschließen weitere europäische Märkte.

Pioniere im Nachhaltigkeitsmarkt

Beide Partner verbindet, dass sie ihre Unternehmensstrategien am Prinzip der Nachhaltigkeit ausgerichtet haben und sie als Pioniere der nachhaltigen Geldanlage gelten. Barmenia und PrismaLife sehen nachhaltiges Investieren als Geschäftsfeld der Zukunft und bieten bereits heute ihren Kunden eine breite Auswahl an nachhaltigen Produkten und Nachhaltigkeitsfonds an.

Andreas Eurich, Vorstandsvorsitzender der Barmenia Versicherungen, sagt: «Als verantwortungsvoll handelndes und am Prinzip nachhaltiger Handlungsziele ausgerichtetes Unternehmen, ist es unser Anliegen langfristige Partnerschaften zu schließen. Die zusätzlichen Kompetenzen der PrismaLife machen uns langfristig stärker. »

Auslandsaktivitäten auf einem gewachsenen Fundament Die Expertise der PrismaLife im internationalen Geschäft für fondsgebundene Lebensversicherungen hat das Potenzial Räume zu öffnen und neue Märkte in Europa zu erschließen. Hier kann auf ein festes Fundament aufgesetzt werden.

Standortvorteil ausbauen

Holger Beitz, CEO der PrismaLife, erläutert: «Beim Ausbau unserer internationalen Präsenz können wir unseren Standortvorteil konsequent nutzen und unsere Auslandserfahrung gezielt einbringen. Die Beteiligung der Barmenia stärkt unsere Kapitalbasis und ermöglicht ein solides Wachstum auf den Zielmärkten. Dafür vereint unser Team in Liechtenstein das Know-how von zehn Nationalitäten.»

Die Barmenia betreibt ihr Geschäft bisher deutschlandweit, während die PrismaLife ihren Standort im Herzen von Europa nutzt, um neben der Präsenz in Deutschland weitere EU-Märkte und die Schweiz zu erschließen. Derzeit bereitet PrismaLife den Markteintritt in Italien und Malta vor.

Die Kooperation ist langfristig angelegt. Mit der fortschreitenden Zusammenarbeit ist auch eine Erhöhung der Beteiligung möglich. Über den Kaufpreis wurde Verschwiegenheit vereinbart.

Das ganze Vorhaben steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden.

Über Barmenia

Die Barmenia zählt zu den unabhängigen Versicherungsgruppen in Deutschland. Das Produktangebot der Unternehmensgruppe reicht von Kranken- und Lebensversicherungen über Unfall- sowie Kfz-Versicherungen bis hin zu Haftpflicht- und Sachversicherungen. Die Barmenia zeichnet sich seit Jahren durch nachhaltiges Wirtschaften und eine verantwortungsvolle Unternehmensführung aus. Ökonomisches Handeln, soziale Verantwortung und ökologisches Bewusstsein sind Leitgedanken der Barmenia und fest in den Unternehmenszielen verankert. Weitere Informationen unter: http://www.barmenia.de.

Über PrismaLife

Die PrismaLife AG ist die führende liechtensteinische Lebensversicherung mit Sitz in Ruggell. Als Spezialist für Nettopolicen setzt das Unternehmen auf eine klare Trennung von Produkt und Vergütung. Die Gesellschaft verwaltet Kundengelder in Höhe von rund 1.3 Milliarden Euro. Die Kapitalanlagen im Deckungsstock sind nachhaltig ausgerichtet. Auch für die Kunden bietet PrismaLife zahlreiche Fondslösungen mit nachhaltiger Ausrichtung an. Weitere Informationen unter: http://www.prismalife.com

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PrismaLife AG, Industriestr. 416, FL-9491 Ruggell, Tel: +423/237/1-500, Fax: +423/237/1-509, www.prismalife.com

Eine umstrittene Studie über Lebensversicherer hat keine rechtlichen Konsequenzen.

 

Der Versicherungskonzern Die Bayerische verzichte auf eine Klage gegen die Verbraucherschutz-Organisation Bund der Versicherten (BdV), erklärte ein Firmensprecher gegenüber boerse-online.de, dem Portal des Finanzen Verlags.

Der BdV hatte im Juli eine Studie veröffentlicht, wonach 22 der 84 untersuchten Lebensversicherer in ernsten Problemen steckten. So hätten 16 Anbieter eine „zu geringe Solvenz“, hieß es in der damaligen Pressemitteilung, dazu zähle die Bayerische Beamten Lebensversicherung a. G. Die Solvenz gilt als wichtiger Maßstab für die Stabilität eines Versicherers. Die Bayerische ist die Muttergesellschaft des Unternehmens. Konzernchef Herbert Schneidemann sprach von „absurden Unterstellungen“ und sagte, man prüfe rechtliche Schritte.

Nun erklärte der Sprecher, es habe „Berichtigungen in der Studie“ gegeben. Der unabhängige Analyst Carsten Zielke, der die Untersuchung im Auftrag des BdV angefertigt hatte, sagte auf Anfrage, er habe lediglich eine Fußnote geändert. Die Kennzahlen der Bayerischen Beamten, auf denen das damalige Urteil beruhte, seien unverändert. Laut Zielke hat auch kein anderer der betroffenden Anbieter rechtliche Schritte unternommen. Vom BdV war bislang keine Stellungnahme erhältlich.

Die Studie hatte großes öffentliches Aufsehen erregt. So hatten „Bild“ („Lebensversicherer wackeln“) und „Bild am Sonntag“ („Schock-Studie“) jeweils auf ihrer ersten Seite darüber berichtet. Auch hier zählte die Bayerischen Beamten zu den Akteuren mit „geringer Solvenz“. In dem entsprechenden Artikel auf bild.de, dem gemeinsamen Onlineportal der beiden Zeitungen, ist der Anbieter allerdings seit Ende Juli von der Liste verschwunden. Als Begründung ist zu lesen, das Unternehmen habe klargestellt, dass es ihm wirtschaftlich gutgehe.

Sie finden die Meldung unter: https://www.boerse-online.de/nachrichten/geld-und-vorsorge/versicherer-die-bayerische-verzichtet-auf-klage-gegen-verbraucherschuetzer-1029693273

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanzen Verlag GmbH, Bayerstraße 71-73, 80335 München, Tel: +49 (0) 89 2 72 64-351,Fax: +49 (0) 89 2 72 64-89, www.finanzenverlag.de

Die WWK Lebensversicherung a. G. wurde bei einer Leserbefragung der Fachzeitschrift FONDSprofessionell zum Thema Fondspolicen auf Platz 1 gewählt.

 

Gefragt wurde, wie Vermittler und Berater den Markt für Fondspolicen beurteilen, worauf es ihnen bei der Produktauswahl ankommt und welche Gesellschaften ihrer Meinung nach die besten Tarife bieten. Die WWK ist demnach der mit Abstand beliebteste Fondspolicen-Anbieter am deutschen Markt.

FONDS professionell bat die Teilnehmer der Online-Umfrage, bis zu drei Versicherer zu nennen, die sie aktuell präferieren. Die Befragten setzten sich aus 55,7 Prozent Versicherungsmaklern, 19,8 Prozent Versicherungsvertretern, 13,6 Prozent Versicherungsberatern und 4,3 Prozent Bankmitarbeitern zusammen. Gut jeder dritte Teilnehmer verfügt zudem über eine Erlaubnis als Finanzanlagenvermittler oder hat sich einem KWG-Haftungsdach angeschlossen. Viele Befragte sind also nicht nur Versicherungs-, sondern auch Investmentprofis. Die Altersstruktur der Umfrageteilnehmer dürfte etwa jener der Branche entsprechen: Nur rund jeder Fünfte ist höchstens 40 Jahre alt, 17 Prozent haben die 60 schon überschritten. Fast zwei Drittel sind also zwischen 41 und 60 Jahre alt.

Thomas Heß, Marketingchef und Organisationsdirektor Partnervertrieb der WWK sagt: “Dass wir bei den fondsaffinen Lesern von FONDS professionell den 1. Platz belegen, zeigt nicht nur eindrucksvoll unsere hohe Produktkompetenz. Damit werden auch unsere vielfältigen Anstrengungen honoriert, den Erfolg unsere Vertriebspartner optimal zu unterstützen.“

So hat die WWK unter dem Namen WWK IntelliProtect® 2.0 erst kürzlich eine neue Fondsrentengeneration mit Garantie auf den Markt gebracht. Die Tarife wurden mit vielen Neuerungen für die Kunden ausgestattet und stehen seit Juli 2020 in allen drei Schichten, also auch als Riester-Rente, zur Verfügung. Alle Tarife wurden von der branchenweit renommierten Ratingagentur Franke & Bornberg mit der Bestnote FFF+ bewertet.

Neu ist insbesondere die gesamte Fondspalette für die als individual Constant Proportion Portfolio Insurance (iCPPI) bekannte dynamische Portfolio-Absicherungsstrategie. Sie besteht aus über 50 Investmentfonds. Zum Einsatz kommen dabei fast ausschließlich kostenreduzierte Fonds-Tranchen, die ansonsten vielfach nur institutionellen Anlegern vorbehalten sind. Darüber werden auch neun passiv gemanagte Indexfonds angeboten. Die Qualität des Fondsangebots wurde vom Handelsblatt in Kooperation mit der Ratingagentur Assekurata mit der Bestnote „Sehr gut“ bewertet.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 25 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Noch vor dem eigentlichen Berufsstart eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen?

 

Ja – das kann sich für junge Menschen auf längere Sicht sehr positiv auswirken. Die Basler hat die Bedingungen ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung speziell für Schüler, Studenten und Auszubildende überarbeitet und bietet jetzt noch bessere und klarere Regelungen für den Versicherungsschutz.

Insbesondere zwei Gründe sprechen für eine frühzeitige Berufsunfähigkeitsabsicherung von Schülern, Studenten und Auszubildenden: sie konservieren, im übertragenen Sinne, den guten Gesundheitszustand vertraglich auf Lebenszeit und sie sichern sich bei der Basler eine Premium-Absicherung zu günstigen Beiträgen.

Für Schüler, Studenten und Auszubildende werden individuelle Regelungen benötigt, um einen optimierten Schutz bieten zu können. Und diese sollten präzise und verständlich formuliert sein.

Die Basler Berufsunfähigkeitsversicherung beschreibt ganz konkret, welche Tätigkeiten versichert sind und überprüft werden. Es werden beispielsweise die Tätigkeiten der Schüler, Studenten und Azubis als Berufe zu Grunde gelegt, so wie sie ohne gesundheitliche Einschränkungen ausgeübt werden. Für Studenten und Auszubildende bietet die Basler eine besonders faire Lösung bei der Prüfung der Lebensstellung – sie werden in der zweiten Hälfte ihrer Ausbildung oder ihres Studiums so gestellt, als hätten sie die Lebensstellung eines mit Ausbildung oder Studium verbundenen Berufsbildes im ersten Berufsjahr, dabei wird auch das Einkommen berücksichtigt.

„Die Basler Berufsunfähigkeitsversicherung ist gerade für junge Menschen bezahlbar und sehr flexibel – ein Schutz, der mitwächst und spätere Nachversicherungen ermöglicht. In der Handhabung sehr einfache Antragskonzepte und schneller Service überzeugen ebenso wie die nachweisbar hervorragende Qualität unserer Produkte.“ erläutert Sascha Bassir, Vorstand Basler Vertriebsservice AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Es geht ein Aufschrei durch die Kassenlandschaft.

 

Auslöser sind die unlängst vom Bundeskabinett beschlossenen Maßnahmen zur Einhaltung der Sozialgarantie 2021. Als Gesundheitsversorgungs- und Pflegeverbesserungsgesetz (GPVG) tituliert soll es die Beitragsbelastung bis nach der Bundestagswahl unter 40 Prozent halten. Es sieht vor, einen absehbaren, zusätzlichen Finanzbedarf im Gesundheitswesen bis Ende 2021 von bis zu 16,6 Milliarden Euro für die Corona-Pandemie zu mehr als zwei Dritteln aus den früheren und künftigen Einnahmen der gesetzlichen Krankenkassen zu bestreiten. Lediglich fünf Milliarden Euro sollen aus dem Staatssäckel kommen. „Der Großteil soll mit acht Milliarden Euro aus den Reserven der Krankenkassen entzogen und in den Gesundheitsfonds abgezweigt werden“, erklärt Thomas Adolph vom führenden Vergleichsportal www.gesetzlichekrankenkassen.de. „Weitere drei Milliarden sollen die Kassenmitglieder über höhere Zusatzbeiträge zahlen.“ Das widerspricht wie der GKV-Spitzenverband betont, den früheren Vereinbarungen: „Konkret wurde zugesichert, dass die Sozialversicherungsbeiträge im Rahmen der „Sozialgarantie 2021“ bei maximal 40 Prozent stabilisiert werden, indem darüber hinaus gehende Finanzbedarfe aus dem Bundeshaushalt gedeckt würden.“

Der politische Aderlass: Rücklagen werden zwangsabgeführt

Der Griff in die Kassenfinanzen ist möglich, weil die Anbieter zwar rechtlich selbstständige und vom Staat weitgehend unabhängige Körperschaften des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung sind“, erläutert Kassenexperte Adolph. „Sie sind aber an gesetzliche Vorgaben gebunden, die das Gesundheitsministerium ändern kann.“ Mit dem GPVG sollen die Kassen jetzt verpflichtet werden, 66 Prozent ihrer Reserven abzugeben. Die Zwangsabgabe greift allerdings erst, wenn die Rücklagen mehr als 0,4 Monatsausgaben betragen. Mit momentan 20,6 Milliarden Euro halten die Anbieter im Schnitt eine knappe Monatsausgabe vor. Wie der Verband der Innungskrankenkassen berichtet, geht das BMG aber von falschen Annahmen aus. Die vorläufigen Finanzergebnisse zum Stand 30. Juni 2020 enthalten noch nicht das zwischen BMG und GKV abgestimmte Defizit des zweiten Halbjahres von rund 4,3 Milliarden Euro außen vor. Realistisch betrachtet werden bei den Krankenkassen Ende des Jahres nur noch rund 16 Milliarden Euro an Rücklagen haben. Trotzdem sollen acht Milliarden Euro Rücklagen in der GKV umgewidmet werden müssen“, sagt Thomas Adolph vom führenden Vergleichsportal www.gesetzlichekrankenkassen.de. „Kassen sind je nach ihrer Satzung gehalten, eine Rücklage zwischen 0,2 (gesetzliche Mindestrücklage) und einer Monatsausgabe (Höchstrücklage) zu halten“, erklärt der Kassenexperte. „Die genaue Dotierung konnten bisher Vorstand und Verwaltungsrat jedes Anbieters autonom festlegen.“ Damit nicht genug wird eine Kasse den kassenindividuellen Zusatzbeitrag nur noch erhöhen dürfen, wenn sie im letzten Quartalsergebnis weniger als vier Fünftel einer Monatsreserve auf der hohen Kante hatte.

Fadenscheinige Politik: Zusatzbeitrag soll im Wahljahr nur moderat steigen

„Gesetzliche Krankenversicherung wird finanziell stabilisiert“ überschreibt das Bundesgesundheitsministerium sein Projekt. Kritiker halten das für blanke Ironie, stabilisiert werde nur das Außenbild des politischen Establishments. „Die Zusatzbeiträge werden im Wahljahr nur gebremst steigen. Die Koalition besorgt sich das Geld stattdessen bei den Kassen“, schreibt die Fachpresse selten kritisch. Ergänzend weist ein Insider auf reitschuster.de darauf hin, dass es coronabedingte Einsparungen nur auf dem Papier gebe. „Im zweiten Halbjahr 2020 dürften aufgeschobene Behandlungen größtenteils nachgeholt werden“. „Zeitgleich sinken durch Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit die Kasseneinnahmen“, ergänzt Adolph. Beschlossene Sache ist, dass im kommenden Jahr die Zusatzbeiträge steigen werden – der rein rechnerische „durchschnitteliche Zusatzbeitrag“ aller Kassen zusammen wird um 0,2 Prozentpunkte erhöht. Damit werden sie im Schnitt bei 1,3 Prozent liegen, sagt der Experte von www.gesetzlichekrankenkassen.de. Ohne den Transfer aus den Kassen-Rücklagen hätten die Zusatzbeiträge dreimal so stark steigen müssen. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung anmerkt, stimmt nicht einmal die Gesamtbelastung (2021) von 39,95 Prozent, für die das Maßnahmenpaket sorgen soll. Es fehle der Zusatzbeitrag für Kinderlose in der Pflegeversicherung, der die tatsächliche Belastung auf 40,2 Prozent – und damit über die Höchstgrenze – bringt.

Breiter Widerstand: Arbeitgeber und Gewerkschaften werfen Spahn Ruchlosigkeit vor

Auch die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) gehen auf die Barrikaden. „Die Politik handelt, als ob es kein Morgen gäbe“ schimpft BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter. Er vermisst einen Bezug auf die Sozialgarantie, die der Koalitionsausschuss im Juni gegeben hatte. Kampeter zufolge sei damals zugesagt worden, die Begrenzung der Beitragsbelastung auf 40 Prozent solle mit Zuschüssen des Bundes erreicht werden. Jetzt solle sie „dagegen vor allem dadurch erreicht werden, dass vorhandene Rücklagen erfolgreicher Krankenkassen auf andere Kassen verteilt werden“. Für ihn ist das ein „Vertrauensbruch gegenüber den Beitragszahlern“, da die aufgelösten Rücklagen in den Folgejahren fehlen und nicht mehr zur Begrenzung von Zusatzbeiträgen zur Verfügung stehen. Für die Arbeitnehmerseite warf Anja Piel vom DGB-Bundesvorstand Spahn vor, die Reserven der gesetzlichen Krankenkassen zu plündern. Am Ende müssten die Beitragszahler für die Krise aufkommen – und nicht, wie versprochen, alle Steuerzahler. Das sei völlig inakzeptabel. Seuchenschutz und die Bewältigung von Pandemiefolgen seien keine Kassenleistung, sondern eine Staatsaufgabe, die aus Steuermitteln zu bezahlen sei.  Piel beklagte, dass die Politik etliche Kassen bewusst in Schieflage bringt. „Das macht nur, wer eigentlich einen vollständig liberalisierten Kassen-Wettbewerb und eine Neuordnung der Krankenkassenlandschaft beabsichtigt. Das ist ein Schlag ins Gesicht der sozialen Selbstverwaltung, die in Krisenzeiten dafür gesorgt hat, dass die gesetzlichen Krankenkassen ihre Aufgaben unbürokratisch und flexibel erbringen.“

Unisono empört: Kassenverbände beklagen Bevormundung und Aderlass

Die Kassenverbände sehen sich nach konstruktiven Gesprächen im Vorfeld jetzt in Gefahr, über den Tisch gezogen zu werden. „Die vorgesehene Abführung von acht Milliarden Euro aus dem Vermögen der einzelnen Krankenkassen stellt einen massiven Eingriff in die Finanzautonomie der selbstverwalteten gesetzlichen Krankenversicherung dar“, kritisieren die Verwaltungsratsvorsitzenden des GKV-Spitzenverbandes. Laut Uwe Klemens und Volker Hansen werde ein fatales Signal an die Krankenkassen gesendet, die Rücklagen in rechtlich zulässiger und wirtschaftlich vorausschauender Weise gebildet hätten. Beide forderten die Abgeordneten des Deutschen Bundestages dringend auf, den vorgelegten Entwurf in wesentlichen Punkten nachzubessern, um eine nachhaltige finanzielle und strukturelle Schwächung der gesetzlichen Kassen zu verhindern.

Die Innungskrankenkassen (IKK e.V.) fordern eine deutliche Korrektur. „Die Selbstverwaltung in der GKV hat in der heißen Phase der Corona-Pandemie alles für die Sicherstellung und Aufrechterhaltung der Versorgung getan“, betont deren Vorstandsvorsitzender Hans-Jürgen Müller. „Dabei wurden durch den Rückgriff auf den Gesundheitsfonds auch gesamtgesellschaftliche Aufgaben vorfinanziert.“ Durch die jetzt beschlossenen Maßnahmen würden diese Mehraufwendungen einfach den GKV- Versicherten und Arbeitgebern aufgebürdet. Das sei in diesem Ausmaß nicht hinnehmbar, selbst wenn ein moderater Rückgriff auf Kassenvermögen diskutiert werden könne.

Auch der AOK-Bundesverband übt heftige Kritik. Volker Hansen und Knut Lambertin zufolge sei es eine Farce, diese Pläne einen „kassenübergreifenden Solidarausgleich“ zu nennen. „Bei Licht besehen ist dieser Mix aus Entwendung von Beitragsgeldern, Erhöhung des Zusatzbeitrages und Verschärfung der Anhebungsverbotsgrenze für Zusatzbeiträge das glatte Gegenteil: Das Vertrauen der Versicherten und Arbeitgeber in die Politik wird ausgehöhlt, der Solidargedanken in der GKV beschädigt und die Selbstverwaltung entmündigt.“ An einem angemessenen Bundeszuschuss zugunsten der Beitragszahler führe kein Weg vorbei, denn jetzt sei zwingend ein gesamtgesellschaftlicher Ausgleich für die Solidarität der Beitragszahler erforderlich.

Franz Knieps, Vorstand des BKK Dachverbandes e.V. hatte nach „konstruktiven Gesprächen zwischen den Gesetzlichen Krankenkassen und dem BMG“ eine andere Lösung erwartet. „Dies ist nichts weniger als eine Sozialisierung eines Teils der Beiträge der gesetzlich Versicherten und ihrer Arbeitgeber in Deutschland.“ Knieps zufolge benötigen die gesetzlichen Krankenkassen ausreichend Rücklagen, um für die absehbar anstehenden Herausforderungen und die Gestaltung einer pandemiefesten Struktur unseres Gesundheitssystems gewappnet zu sein. Dies gelte besonders für kleinere und mittelgroße Kassen, die durch teure Leistungsfälle und Ausgabenschwankungen stark belastet sein können. „Ein solider Schwellenwert, der Extremschwankungen bei Einnahmen und Ausgaben trägt, sollte mindestens drei Viertel einer Monatsausgabe betragen“, fordert Sigrid König, Vorstand des BKK Landesverbandes Bayern. Zudem sei zu berücksichtigen, dass kleinere Krankenkassen für eine solide Finanzgrundlage höhere Rücklagen vorhalten müssen.

Ungerecht und unberechtigt: Pandemie-Bekämpfung ist keine Kassenleistung

Demnach würden die Kassen nicht nur leistungsfremd – der Corona-Mehraufwand ist ja nicht allein auf notwendige Behandlungen zurückzuführen – sondern auch noch unterschiedlich behandelt, da die Anbieter unterschiedlich hohe Reserven gebildet haben. Adolph: „Kassen mit hohen Rücklagen werden stärker belastet als die anderen.“ Zudem gehe ein Großteil der fehlenden Milliarden auf versicherungsfremde Leistungen wie Massentestungen, zusätzliche Intensivbetten oder eine Einkommensgarantie für Ärzte zurück. „Man hat sich pandemiebedingte Coronakosten – also Ausgaben, die der Steuerzahler zu tragen hat – zunächst über die GKV finanzieren lassen und will jetzt den selbstverständlichen Ausgleich über Steuern schuldig bleiben“, urteilt Sigrid König, Vorstand des BKK Landesverbandes Bayern. Der CDU-Gesundheitspolitiker Alexander Krauß klagte bereits in der Ärztezeitung: „Jetzt werden jene Krankenkassen ausgeplündert, die solide gewirtschaftet haben.“ Besonders betroffen seien offenbar AOK plus (Sachsen und Thüringen) und die Techniker Krankenkasse. “Das sei Sozialismus und eine Bestrafung der Kassen, die für Krisen vorgesorgt hätten”, schreibt Anno Fricke in der Ärztezeitung betont kritisch. Der Kommentar seines Kollegen Florian Staeck setzt noch einen oben drauf. „Der Acht-Milliarden-Handstreich wird sich ins kollektive Gedächtnis der Kassenmanager einbrennen. Auch dann noch, wenn die Pandemie zum Glück Vergangenheit sein wird.“

 

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Kassensuche GmbH, Vilbeler Landstraße 186, 60388 Frankfurt, Tel: 06109-50560, Fax: 06109-505629, www.gesetzlichekrankenkassen.de

Fondsprofessional hat in seinem diesjährigen Fondspolicen Spezial das Angebot von nachhaltigen Fonds in Fondspolicen untersucht.

 

Mit insgesamt 45 aktiv gemanagten und 10 passiv gemanagten ESG-Fonds bietet die myLife Lebensversicherung mit ihrem Produkt myLife Invest aktuell das größte Angebot an nachhaltigen Fonds.

Das Thema Nachhaltigkeit nimmt einen immer größer werdenden Stellenwert ein. Auch wenn noch nicht im Detail geklärt, werden Vermittler ab dem nächsten Jahr im Beratungsgespräch die Nachhaltigkeitspräferenzen ihrer Kunden erfragen und dies anschließend dokumentieren müssen.

„In den letzten Jahren gab es in unserer Branche einen deutlichen Zulauf zu passiv gemanagten Fonds. Wenn die Beweggründe sicherlich auch sehr unterschiedlich sind, so bin ich überzeugt, dass wir nun auch bei nachhaltigen Geldanlagen einen erheblichen Anstieg der Nachfrage sehen werden. Dementsprechend wird sich das Angebot an ESG-Fonds zukünftig noch deutlich vergrößern“, sagt Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

Durch die Zusammenarbeit mit der Fondsdepot Bank können die Berater bei myLife Invest auf mehr als 3.000 Fonds – inklusive ETF und Dimensional-Fonds – zugreifen. Modellportfolios und Verwaltungsstrategien können ausgewählt und Musterportfolios vom Berater zusammengestellt werden. Auch die Beitragszahlung durch Übertragung eines bestehenden Depots ist problemlos möglich.

Über das digitale Portal myInfoPoint haben Kunden und Berater der myLife jederzeit direkten Zugriff auf die Verträge. Wie bei einem Depot können hier u. a die Wertentwicklungen der einzelnen Fonds täglich verfolgt und einzelne Transaktionen digital beantragt werden.

 

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myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Die Zurich Gruppe Deutschland wird ab 19. Oktober 2020 in einem zweiten Zahlungslauf eine erhöhte Quote an Kunden der insolventen Thomas Cook Gesellschaften auszahlen.

 

Bislang erfolgte anhand der Buchungsdaten der Thomas Cook Gesellschaften sowie der Tour Vital eine vorläufige Quotenzahlung von 17,5 Prozent. Dabei wurde von einer maximalen Gesamtbelastung in Bezug auf die Reisenden von 287,4 Millionen Euro und von Repatriierungskosten in Höhe von 59,6 Millionen Euro ausgegangen (siehe Pressemitteilung vom 11. Dezember 2019). Die Quotierung wurde notwendig, weil der Gesetzgeber vorsieht, die Haftung für den Kundengeldabsicherer auf maximal 110 Millionen Euro pro Geschäftsjahr zu begrenzen, gleichzeitig hat Thomas Cook Deutschland die Reisen nur bei einem Versicherer mit lediglich 110 Millionen Euro abgesichert, was dazu führte, dass die Schadensumme den von Thomas Cook eingekauften Versicherungsschutz bei weitem übersteigt. Mittlerweile zeichnet sich ab, dass die tatsächliche Gesamtbelastung hinter dem ursprünglich kalkulierten Betrag zurückbleiben wird: zum einen konnte Zurich nach intensivem Austausch mit den betroffenen Hotels und Fluggesellschaften die Rückholkosten reduzieren, zum anderen wurden bisher von den Kunden tatsächlich weniger Ansprüche angemeldet, als es die Buchungsdaten von Thomas Cook erwarten ließen.

Auf Basis der aktualisierten, allerdings (aufgrund nach wie vor laufend eingehender neuer Ansprüche) noch vorläufigen, Berechnung ergibt sich für die berechtigten Thomas-Cook-Kunden hieraus ein Anspruch auf Erstattung von insgesamt 26,38 Prozent. Zurich arbeitet mit Hochdruck an der Vorbereitung der erhöhten Quotenzahlung und wird am 19. Oktober beginnen, erste Auszahlungen vorzunehmen. Kunden, welche bereits eine Quotenauszahlung von 17,5 Prozent erhalten haben, steht somit grundsätzlich ein Anspruch auf Erstattung von weiteren 8,88 Prozent zu.

Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz hat Zurich Buchungsnummern von Kunden mitgeteilt, die sich laut Angaben des Ministeriums auf dem Thomas-Cook-Bundportal registriert haben, um die in Aussicht gestellte Ausgleichszahlung der Bundesregierung in Anspruch zu nehmen. Diese erfasst den Differenzbetrag zwischen dem Gesamtschaden der Kunden (d.h. den Kunden zu erstattenden Zahlungen an den Reiseveranstalter) und dem, was sie von Zurich oder von anderer Seite zurückerhalten. Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz hat Zurich ferner mitgeteilt, dass ihr zu den Buchungsnummern Erklärungen der Kunden vorliegen, mit denen diese ihre Ansprüche gegen Zurich, die über die Quotenzahlung von 17,5 Prozent hinausgehen, an die Bundesrepublik Deutschland abgetreten haben. Eine Prüfung dieser Angaben konnte noch nicht erfolgen.

Vor diesem Hintergrund wird Zurich in Abstimmung mit der Bundesregierung bis auf weiteres davon absehen, die erhöhte Quote an diese Kunden auszuzahlen.

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Eine Beitragsanpassung muss nicht zwingend das kommende Jahr ruinieren – wer jetzt mit seinem Versicherungsvermittler spricht und einen Blick auf die Kfz-Police wirft, kann durchaus noch Stellschrauben zum Sparen finden.

 

Emotionen am Briefkasten: In ganz Deutschland trudeln allmählich die jährlichen Beitragsrechnungen der Kfz-Versicherer ein. Und während sich die einen freuen – etwa, weil sei künftig durch eine neue Schadenfreiheits-, Regional- oder Typklasse sparen werden –, machen Beitragserhöhte eher die Faust in der Tasche. Doch dann gleich den Anbieter zu wechseln muss nicht sein! Zahlreiche Kfz-Haftpflicht- und Kaskoversicherte können mit einer Aktualisierung ihres Tarifs noch so manchen Euro sparen. An welchen Stellschrauben sich eine Nachjustierung lohnt, erklärt Armin Eckert, Kfz-Versicherungs-Experte der Gothaer-Versicherung.

Einmal abgeschlossen, verkümmert die Kfz-Versicherungspolice bei vielen Autobesitzern in der sprichwörtlichen Schublade. Doch über die Jahre hinweg ändern sich manche beitragsrelevante Merkmale. Viele Autobesitzer vergessen: Auch ihre Haftpflicht- und Kaskopolicen sind nicht in Stein gemeißelt, sondern können an die neuen Gegebenheiten angepasst werden. Versicherer sprechen hier von „weichen Merkmalen“. „Mancher fährt gerade in Coronazeiten weniger als noch in den vergangenen Jahren oder Kinder, die ursprünglich einmal als Mitnutzer eingetragen wurden, sind heute ausgezogen. Beide Faktoren können den Versicherungsbeitrag senken“, erklärt Armin Eckert.

Weitere Sparmöglichkeiten

Günstiger werden Kfz-Haftpflicht- und Kaskoversicherungen nicht nur über eine positive Bilanz bei der Schadensfreiheit. „Sparen kann auch, wer jährlich statt quartalsweise zahlt, seine Selbstbeteiligung erhöht, oder wer sich – im Übrigen mit einigen Vorteilen verbunden – für einen Werkstattservice entscheidet, also dafür, einen Blech- oder Karosserieschaden in einer Vertragswerkstatt seines Versicherers reparieren zu lassen“, sagt der Gothaer-Kfz-Experte. „Grundsätzlich ist zu sehen, dass sich mit jedem neuen Tarifstand viele beitragsrelevante Faktoren ändern. Daher ist es auch immer wichtig, seinen Vertrag auf mögliche Umstellungsvorteile im aktuellen Tarif prüfen zu lassen.“ Und: Wer in der Zwischenzeit weitere Verträge beim gleichen Versicherer abgeschlossen hat, kann von Kombiangeboten profitieren, die im Paket insgesamt günstiger sind. So gewährt die Gothaer aktuell einen Kombi-Vorteil für Kfz-Versicherungen von bis zu 15 Prozent. Gleichzeitig wirkt sich eine Kfz-Police beitragsmindernd für andere Verträge aus.

Vertragsänderungen unkompliziert möglich

Armin Eckert rät: „Einfach mal in den Versicherungsschein schauen, wie denn der aktuelle Tarif zusammengestellt ist und hinterfragen, ob er so noch passt. Vertragsänderungen sind in der Regel auch während des Jahres problemlos möglich. Die beste Beratung bekommen Versicherte dann im Gespräch mit ihrem Vermittler. Er informiert über die vielen Ansatzpunkte, die sich monetär lohnen und einen Anbieterwechsel vermeidbar machen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die Debeka Allgemeine Versicherung verzichtet infolge der Coronakrise für das Jahr 2021 auf eine allgemeine Anpassung ihrer Kfz-Versicherungsbeiträge.

 

Durch die geringere Anzahl an Schäden im laufenden Versicherungsjahr können Beiträge damit auf einem stabilen Niveau gehalten werden. Zusätzlich gewährt das Unternehmen seinen Versicherten einen Beitragsnachlass, wenn mehrere Versicherungsverträge bei der Debeka bestehen. Zu den Vorteilen der Debeka-Kfz-Versicherung zählen unter anderem auch ein erweiterter Autoschutzbrief, der bereits für Pannen „ab der Haustür“ leistet, und ein erweiterter Versicherungsschutz für Elektro-/Hybridfahrzeuge, bei dem der Akku – nebst (Wand-)Ladestation – gegen alle Gefahren mitversichert ist. Außerdem profitieren die Versicherten von einem Rabattschutz, durch den sie nach einem Unfall keine höheren Beiträge zahlen müssen – sie haben damit sozusagen jährlich einen Schaden „frei“. Verträge für das Jahr 2021 mit den neuen Beiträgen können bereits jetzt abgeschlossen werden. Wenn Autofahrer infolge der Coronakrise bis zum Jahresende weniger gefahren sind, kann das außerdem Einfluss auf eine günstigere Kilometereinstufung haben, was ebenfalls zu niedrigeren Beiträgen führt.

„Wir wollen unseren Kunden auch weiterhin eine individuelle Absicherung mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Deshalb verzichten wir in allen Tarifen der Kfz-Versicherung auf eine allgemeine Beitragserhöhung“, so Paul Stein, Vertriebsvorstand der Debeka. „Wir arbeiten schon allein aufgrund unserer genossenschaftlichen Philosophie nur zum Wohle unserer Mitglieder und Kunden und das wird hier einmal mehr deutlich.“

Die Debeka Allgemeine Versicherung, der Schaden- und Unfallversicherer der Debeka-Versicherungsgruppe, ist im Jahr 2019 in allen Sparten deutlich gewachsen. Insgesamt konnte das Unternehmen damit unter den 211 vergleichbaren Versicherern auf den 22. Platz vorrücken und so auch die gute Platzierung der Kfz-Versicherung aus dem Vorjahr halten. Neu im Angebot der Debeka Allgemeinen Versicherung findet sich seit diesem Jahr auch die „Moped- und E-Scooter-Versicherung“. In nur wenigen Monaten konnte das Unternehmen in diesem Segment mehr als 13.000 neue Verträge für sich verbuchen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Corona: Firmen setzen mit bKV Zeichen bei Mitarbeitern / Neugeschäft steigt im ersten Halbjahr um 75 Prozent / APKV verdoppelt personelle Unterstützung für Vermittler

 

Unternehmen, die ihren Mitarbeitern über eine betriebliche Krankenversicherung einen zusätzlichen Gesundheitsschutz bieten, setzen dabei vor allem auf die Allianz: 36,5 Prozent des Wachstums am Markt gingen im ersten Halbjahr an die Allianz Private Krankenversicherung (APKV).

Vereinfacht gesagt bedeutet das: Mehr als jeder dritte Arbeitgeber, der im ersten Halbjahr 2020 für seine Mitarbeiter eine bKV abgeschlossen hat, entschied sich für die Allianz. Im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres war es jeder vierte (25,5%). „Durch Corona hat das Thema ‚Gesundheit‘ für Firmen weiter an Bedeutung gewonnen“, sagt APKV-Vorstand Jan Esser. „Viele Arbeitgeber wollen etwas für den Gesundheitsschutz ihrer Mitarbeiter tun und haben deshalb eine bKV abgeschlossen. Wir konnten unser Neugeschäft gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 75 Prozent steigern – trotz Pandemie. Das zeigt: Die bKV ist und bleibt ein Wachstumsmarkt.“

bKV-Team verdoppelt: zehn Experten unterstützen Vermittler

Um Vermittler im oft beratungsintensiven Geschäftsfeld bKV noch besser zu unterstützen, hat die APKV ihr bKV-Team verdoppelt: Vermittlern stehen nun zehn bKV-Experten als persönliche Ansprechpartner zur Verfügung. Sie beantworten alle Fragen zur bKV, begleiten auf Wunsch bei Firmenterminen und stehen bei der Einführung der bKV im Unternehmen zur Seite. Zudem helfen sie bei steuer- und arbeitsrechtlichen Fragen und arbeiten dafür – wenn nötig – auch mit externen Experten zusammen.

Mehr zur bKV der Allianz: www.allianz.de/business/betrieblichekrankenversicherung/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Die von der Bundesregierung initiierte Förderung des Verkaufs von E-Fahrzeugen in Form von Kaufprämien zeigt Wirkung:

 

Die Verti Versicherung AG verzeichnete im August eine starke Nachfragesteigerung nach ihrem Angebot an E-Fahrzeugversicherungen von über 370 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Einen weiteren Beitrag zur gestiegenen Nachfrage leistet auch eine Sonderaktion des Kfz-Direktversicherers im E-Fahrzeugtarif: der kostenlose Schutzbrief für Elektrofahrzeuge.

„Wir freuen uns, den Versicherungsbedürfnissen der Fahrer von Elektrofahrzeugen gerecht werden zu können. Wir glauben an die Zukunft des Elektromobils und haben daher frühzeitig eine Versicherung speziell für diesen Fahrzeugtyp angeboten. Bereits seit Juni bieten wir unseren Kunden zusätzlich zum Prämienprogramm der Bundesregierung bei Abschluss einer E-Fahrzeugversicherung einen kostenlosen Schutzbrief an“, erläutert Carlos Nagore, Vorstand der Verti Versicherung AG.

Aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach den inkludierten Leistungen der E-Fahrzeugversicherung hat Verti nun das Versicherungsspecial verlängert und gewährt Versicherungsnehmern im E-Fahrzeugtarif den kostenfreien Schutzbrief noch bis zum 31. Januar 2021.

Details zum Verti Schutzbrief:

Der Schutzbrief des Kfz-Direktversicherers bietet Versicherungsnehmern unter anderem einen unkomplizierten Abschleppservice im Falle einer Tiefentladung des Akkus an. Kommt es zu einer Pannensituation, reicht eine Information an den Direktversicherer. Verti kümmert sich unverzüglich um den notwendigen Abschleppservice. Der Kfz-Direktversicherer organisiert im Bedarfsfall auch den Transport des liegengebliebenen E-Fahrzeuges zum Wohnort. Auch die Bereitstellung eines Mietwagens wird übernommen, sollte es zu einer Reiseunterbrechung aufgrund eines Werkstattaufenthaltes kommen.

Der Versicherungstarif beinhaltet außerdem den Schutz vor Ladekabeldiebstählen sowie Überspannschäden bei Blitzschlägen. Auch eine Absicherung gegen Folgeschäden bei Tierbiss am Antriebsakku und Kurzschlussschäden sowie Folgeschäden an der Verkabelung und dem Antriebsakku ist garantiert. Dabei gewährt Verti in allen Fällen mit Folgeschäden eine Versicherung für Schäden bis 20.000 Euro im Klassiktarif bzw. eine unbegrenzte Deckung im Premiumtarif. Als neu inkludierte Leistung offeriert Verti ihren Kunden seit September 2020 auch eine Allgefahrendeckung für den Akku im Klassik- und Premiumtarif.

Im Zusammenhang mit der allgemein gestiegenen Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zeigt eine interne Datenanalyse von Verti aus dem Mai auch, dass insbesondere in Süddeutschland das E-Fahrzeug auf dem Vormarsch ist. So lag der Anteil an versicherten E-Fahrzeugen im Verhältnis zum Gesamtbestand an Versicherungspolicen im Pkw-Bereich vor allem in Bayern und Baden-Württemberg mit 0,57 Prozent am höchsten. Schlusslicht im Bundesländervergleich war hierbei Sachsen-Anhalt. Hier lag der Anteil an versicherten E-Fahrzeugen im Mai nur bei 0,18 Prozent.

„Wir sind zuversichtlich, dass sich der Trend zur Elektromobilität in allen Bundesländern fortsetzen wird“, so Carlos Nagore.

Weitere Informationen zu den Sonderaktionen rund um den Versicherungstarif für Elektrofahrzeuge der Verti Versicherung AG sind unter www.verti.de/elektro/ abrufbar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Verti Versicherung AG, Rheinstraße 7A, 14513 Teltow, Tel: 030 – 890 003 003, Fax: 030 – 890 004 404, www.verti.de

Innovationen aus der Versicherungsbranche – Auszeichnung von 19 Produktneuheiten

 

Cyber-Versicherung, Reputations-Rechtsschutz oder Elektroauto-Versicherung – was sich futuristisch anhört, sind in Wirklichkeit nur drei von zahlreichen Neuheiten auf dem Versicherungsmarkt. Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) hat aktuelle Produktnovitäten der Branche ausgewertet und zeichnet die besten Innovationen aus.

Transparenz für den Verbraucher

Das DISQ analysierte dabei die eingereichten Produkte von 161 einbezogenen Versicherungsunternehmen. Die Auswertung der Produkte, die innerhalb des Zeitraums Juli 2019 bis Oktober 2020 auf dem deutschen Markt eingeführt wurden, erfolgte unter zwei Teilaspekten: Innovationswert sowie Nutzen des Produkts. Die Bewertung führte das DISQ in Kooperation mit unabhängigen Brancheninsidern der Bernhard Assekuranzmakler durch.

Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität: “Der Versicherungsbranche wird bisweilen ein schlechtes Image zugeschrieben, was auch der Komplexität der Thematik zuzuschreiben ist. Umso wichtiger erscheint es, dem Kunden transparent zu machen, welche Produkte von hohem Nutzen neu am Markt sind.”

“Von den eingereichten Produkten wurden 19 Neuheiten ausgezeichnet, die sich sowohl hinsichtlich ihrer Innovationskraft als auch ihrem Nutzen von der Konkurrenz abheben und überzeugen konnten”, so Thorsten M. Kuhr (Bernhard Assekuranzmakler).

Die Sieger und ihre Innovationen

ARAG: “ARAG web@ktiv für Selbstständige”

BGV: “BGVFIRM-Gebäudeversicherung”

Continentale Lebensversicherung: “Investmentorientierter Rentenbezug”

DA Deutsche Allgemeine Versicherung: “DA Direkt Zahnschutz”

GEV Grundeigentümer: “Ferienhauskonzept”

Gothaer: “FlexSelect”

Hallesche Krankenversicherung: “FEELFree”

Hiscox: “Cyber-Versicherung” und “Hiscox Digitaler Sofort-Antrag”

Interrisk: “Unfallversicherung”

ÖRAG Rechtsschutzversicherung: “Rundum-Schutz PLUS mit Allrisk-Baustein”

Provinzial Nord-West: “GarantRente Vario”

Roland Rechtsschutz: “Reputations-Rechtsschutz”

Stuttgarter Lebensversicherung: “easi” und “FONDSPiLOT”

Verti Versicherung: “Elektroauto-Versicherung”

Volkswohl Bund: “BUmodern-Tarife”

Württembergische: “Berufsunfähigkeitsversicherung + Baustein Alltagsfähigkeiten (BAF)” und “KombiRente (ARC Direktversicherung)”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DISQ Deutsches Institut für Service-Qualität GmbH & CO. KG, Dorotheenstraße 48, 22301 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 27 88 91 48-0, www.disq.de

Früherer Gesundheitsminister über Wendepunkte und Einschnitte in seinem Leben

 

Der heutige Allianz-Vorstand und frühere Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr macht sich für eine Elternzeit für Vorstandsmitglieder stark. “Das muss möglich sein”, sagte Bahr dem Wirtschaftsmagazin CAPlTAL in seiner jüngsten Ausgabe (11/2020, EVT 15. Oktober). “Wir brauchen mehr Flexibilität und Akzeptanz, dass auch Spitzenkräfte in Unternehmen und Politik Familie und Beruf miteinander vereinbaren können”, fügte der frühere FDP-Politiker hinzu. Seit seinem Ausscheiden aus der Politik arbeitet Bahr bei der Krankenversicherungstochter der Allianz und sitzt dort auch im Vorstand. In dieser Zeit wurde Bahr noch zweimal Vater, insgesamt hat er heute drei kleine Töchter.

Im Frühjahr hatte die Gründerin des Einrichtungsportals Westwing, Delia Lachance, eine Debatte ausgelöst, als sie mit ihrer Schwangerschaft auch ihren Rückzug aus dem Vorstand des börsennotierten Unternehmens verkündete. Begründung: Vorstandsmitglieder börsennotierter Unternehmen gelten nicht als Angestellt und haben daher auch keinen Anspruch auf Mutterschutz und Elternzeit. Wollen sie zur Geburt eines Kindes eine Auszeit vom Job nehmen, müssen sie ihr Amt niederlegen und haben anschließend auch kein Rückkehrrecht in den alten Job.

Bahr nannte es einen großen Vorteil in seinem heutigen Leben, als Manager mehr Zeit für die Familie zu haben und das Privatleben besser vor den Öffentlichkeit schützen zu können. Im Rahmen einer großen Titelgeschichte über die Wendepunkte in Managerkarrieren sprach auch Bahr sehr offen über seine Zeit nach dem Ende der Politik und auch über seine Krebserkrankung im vergangenen Jahr. Auf die Frage, was ihn die Erkrankung gelehrt habe, antwortete er: “Ich glaube, man wird gelassener. Oft kämpfen wir für bestimmte Dinge, für Entscheidungen, nehmen Sachen sehr wichtig. So eine Situation, in der man realisiert, dass das Leben auch schnell vorbei sein kann, hilft einem, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Capital Redaktion, G+J Business Channel GmbH, Eupener Straße 70, ­50933 Köln, Tel.: 0221/4908 00, Fax: 0221/5342 563, www.capital.de