Zwei hauptamtliche Geschäftsführer leiten ab dem 1. Januar 2021 die nachhaltige Tochter der Versicherungsgruppe die Bayerische.

 

Daniel Regensburger widmet sich ab dem neuen Jahr in Vollzeit seiner Rolle als Geschäftsführer der Pangaea Life. Somit gibt er zum Jahresende seine bislang parallel besetzte Position als Leiter der Vertriebsdirektion Süd der Bayerischen ab. Gemeinsam mit Uwe Mahrt bildet Daniel Regensburger die Doppel-Spitze der grünen Versicherungsmarke.

„Im Jahr 2020 wuchs die Nachfrage nach grünen Vorsorgeprodukten enorm.“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Mit unserer nachhaltigen Marke Pangaea Life gehören wir zu den ersten Ansprechpartnern für wirklich nachhaltige Lösungen. Diese Erfolgsgeschichte wollen wir weiter ausbauen und sind glücklich, Daniel Regensburger für die Ausweitung seiner Aufgaben gewonnen zu haben. Gemeinsam mit Uwe Mahrt wird er die Marke auf dem Markt für nachhaltige Vorsorgeprodukte weiter stärken.“

„Pangaea Life hat es geschafft, sich in kürzester Zeit als Anbieter nachhaltiger Versicherungs- und Vorsorgelösungen zu etablieren.“, sagt Daniel Regensburger, Geschäftsführer von Pangaea Life. „Neben ökonomischen Aspekten wird ökologische und soziale Nachhaltigkeit in der Finanz- und Versicherungsbrache immens an Bedeutung gewinnen. Zusammen mit meinem Geschäftsführer-Kollegen Uwe Mahrt möchte ich dem wachsenden Bedürfnis der Kunden nach konsequent grünen Lösungen entgegenkommen – und insbesondere für Vermittler haben wir spannende Ideen, wie sie sich in diesem wachsenden Zukunftsmarkt etablieren können. Mich diesen Ideen nun voll und ganz widmen zu können, freut mich sehr.“

Daniel Regensburger ist bereits seit 2007 in unterschiedlichen Positionen bei der Bayerischen tätig. Nach seinem dualen Studium und Stationen als Vertriebsdirektionsbeauftragter und Vorstandsassistent, übernahm er 2013 die stellvertretende Leitung der Vertriebsdirektion Süd der Versicherungsgruppe. Seit 2015 ist er dort Leiter. 2018 stieß er in die Geschäftsführung der Pangaea Life. Eine Position, die Daniel Regenburger bis Ende 2020 parallel zur Leitung der Vertriebsdirektion Süd bekleidete.

Der hinter Pangaea Life stehende Fonds investiert zu einhundert Prozent in nachweislich nachhaltige Sachwert-Anlagen regenerativer Energiegewinnung. Damit erzielen Kunden attraktive Rendite fernab der volatilen Aktienmärkte und tragen direkt zu Reduzierung klimaschädlicher Treibhausgas-Emissionen bei.

Die Leitung der Vertriebsdirektion Süd der Bayerischen wird bis auf weiteres kommissarisch Maximilian Buddecke zusätzlich zu seiner Aufgabe als Leiter des Partner- und Kooperationsvertriebes übernehmen.

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 600 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich und liegt dabei weit über dem Branchenschnitt. Es werden Kapitalanlagen von über 4,8 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Neuen Bayerischen Leben in einer aktuellen umfangreichen Unternehmensanalyse erneut die Qualitätsnote A+ („sehr gut“) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft.

Pangaea Life wurde als nachhaltige Marke der Versicherungsgruppe die Bayerische im Jahr 2017 gegründet. Der hinter der Marke stehende Pangaea Life Fonds verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von über 200 Millionen Euro und bietet Kunden seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 5,4 Prozent nach Fondskosten. Der Fonds investiert ausschließlich in klimafreundliche Sachwert-Anlagen regenerativer Energien.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Dr. Marco Wimmer (40) wurde zum 1. Januar zum Abteilungsdirektor bei den uniVersa Versicherungsunternehmen ernannt.

 

Dort verantwortet er die Bereiche Qualitätsmanagement, Sach-, Haftpflicht- und Kraftfahrt-Vertrag, Komposit-Schaden, Informationstechnik-Sicherheit, Compliance, Geschäftsprozessmanagement und Produktentwicklungsprozess. Seine berufliche Laufbahn startete der gebürtige Nürnberger im September 1996 mit einer Berufsausbildung zum Versicherungskaufmann bei der uniVersa. Danach folgten berufsbegleitende Weiterbildungen zum Versicherungsfachwirt und -betriebswirt sowie zum Bachelor of Arts. Nach dem Studium zum Master of Business Administration (MBA) promovierte er am Lehrstuhl für Versicherungswirtschaft und Risikomanagement an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Bei der uniVersa wurde der ehemalige Vorstandsassistent im Januar 2012 zum Abteilungsleiter und zwei Jahre später zum Hauptabteilungsleiter ernannt. Im Januar 2015 erhielt er Prokura. Seit April 2018 ist Dr. Wimmer zudem Inhaber der Compliance-Funktion bei der uniVersa.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die VHV hat ihre Cyberversicherung überarbeitet und bieten damit zum Start in das Jahr 2021 für Firmen einen noch effektiveren Schutz vor digitalen Gefahren.

 

Von Cyberschäden sind nicht nur große Unternehmen betroffen, auch kleine und mittelständische Firmen stehen im Fokus von Cyberangriffen. Sogar kleine Firmen verarbeiten Daten von Kunden oder Mitarbeitern und können ohne eine funktionierende IT nicht mehr arbeiten, allein das macht sie für Hacker interessant. Die VHV hilft den betroffenen Unternehmen: Die frisch überarbeitete Cyberversicherung VHV CYBERPROTECT 3.0 bietet umfassenden Schutz, wenn es zu einem Angriff kommt und unterstützt die Unternehmen auch dabei sich vor Angriffen zu schützen.

Was ist NEU? Die VHV CYBERPROTECT wird seit dem 01.01.2021 mit 28 Leistungsverbesserungen angeboten. Im Cyberranking von Franke und Bornberg erreicht das aktuelle Produkt die Note 1,1 (FFF) und ist damit das am besten bewertete Cyberprodukt auf dem deutschen Markt. Gleichzeitig konnte der Preis reduziert werden.

Auszug der Leistungsverbesserungen im Überblick:

  • Zweifachmaximierung der Versicherungssumme.
  • Risiken aus dem Home-Office sind gedeckt.
  • Erhöhung der Nachhaftung und Rückwärtsdeckung von 2 auf 5 Jahre: gehackte Unternehmen, die bei Vertragsabschluss nichts davon wussten, haben Deckungsschutz.
  • Einstiegsversicherungssumme ab 50.000 Euro für eine risikoadäquate Deckung auch für kleine Unternehmen.
  • Die optionalen Bausteine sind ab sofort bis zur Versicherungssumme mitversichert – Keine Sublimits.
  • Forensische Untersuchungen zur Ermittlung der Schadenursache wird nicht auf die Versicherungssumme angerechnet.
  • Antrag noch einfacherer: Nur noch sechs technische Risikofragen im Antrag.
  • Vorteil: kostenfreie Leistungs-Update-Garantie.

Individuelle Bausteine bieten erweiterten Schutz

Das Angebot an optionalen Bausteinen ermöglicht jedem Unternehmen eine flexible Erweiterung des Versicherungsumfangs. Schutz bei aktuellen Betrugsmaschen bietet beispielsweise der Baustein „Vertrauensschaden (Fake President, CEO Fraud etc.). Außerdem gibt es noch weitere nützliche Absicherungen: Wenn bei elektronischem Zahlungsverkehr die Kreditkartendaten der Kunden gestohlen werden, hilft der Baustein „E-Payment“. Darüber hinaus können Betriebsunterbrechungen bei Cloudausfall, bei Systemausfall oder bei technischen Problemen versichert werden (Betriebsunterbrechung durch einen Cyberangriff auf die eigenen IT-Systeme ist bereits im Grundprodukt bis zur vollen Versicherungssumme mitversichert).

Onlinerechner und Kontakt

Interessierte können sich auf den folgenden Seiten detaillierter informieren: https://www.vhv.de/firmen/produkte/cyber/cyberversicherung oder https://www.vhv.de/lp/cyberversicherung

Über den Onlinerechner können Firmen bis 5 Mio. Umsatz direkt online abschließen. Selbstverständlich steht ein personalisierter Onlinerechner auch jedem Vermittler zur Nutzung zur Verfügung: https://www.vhv-partner.de/digitale-vertriebstools/kampagnenseiten-tarifrechnerlinks

Wenn Vermittler Fragen haben, finden sie ihren Ansprechpartner unter www.vhv-partner.de. Einfach im Kontaktfeld anmelden und den persönlichen Vermittlerbetreuer finden.

Unternehmen, die mehr Umsatz im Jahr erwirtschaften, können sich bei cyber@vhv.de melden.

 

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VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

von Dr. Nils Mahlow CEO & Founder von claimsforce GmbH

 

In der Regel schaut man im Januar des neuen Jahres auf die Entwicklung der Märkte und politische Entscheidungen zurück und wägt die gemachten Pläne und erreichten Ziele gegeneinander ab. 2020 stand jedoch alles im Zeichen der Pandemie und sorgte für ständige Neuausrichtung und Umdenken. Auch in der sonst so konstanten Versicherungsbranche.

Es gibt sicherlich genügend Gründe zurückzublicken, aber ich wage den Blick in die Zukunft. Wie entwickeln sich die Schadenzahlen in 2021? Welche Erkenntnisse hat die Branche aus dem Ausnahmezustand gezogen? Wird die Digitalisierungswelle weiter geritten, oder flacht Sie ab?

Mehr Normalität – mehr Schäden

Trotz des aktuell verlängerten Lockdowns bis Ende Januar bewegen wir uns durch den Beginn der Impfungen in Richtung Normalität. Der Weg in einen Alltag mit weniger Homeoffice und wieder mehr Freizeitmöglichkeiten wird auch das Schadenaufkommen im Komposit-Bereich ansteigen lassen. Durch die zwei Lockdown-Phasen im letzten Jahr, ist die Anzahl der Schäden deutlich gesunken im Vergleich zu 2019. Ein weiterer relevanter Faktor, der diese Entwicklung verstärkt hat, ist aber auch die reduzierte Häufigkeit und das geringere Ausmaß von Unwetter und Naturkatastrophen. Durch die zu erwartende Normalisierung des alltäglichen Lebens ab dem zweiten Quartal werden die Menschen wieder mobiler. Dadurch werden die Schadenfälle zwangsläufig steigen.

Mehr Investitionen – mehr Transformation

Die Digitalisierung hat in 2020 einen massiven Schub erfahren. Homeoffice und verteiltes Arbeiten zwangen die Unternehmen zum Umdenken in der Arbeitswelt und bei der Handhabung von Prozessen. Wer handlungsfähig bleiben wollte, musste digitalisieren. Die Versicherungsbranche hat dabei erkannt, dass Digitalisierung keine reine Notlösung ist, sondern einen echten Mehrwert bietet. Diese Erkenntnis haben auch die Kunden und wurden digital affiner. Diese Entwicklung setzt sich in 2021 fort. Dabei werden die Kunden den Takt vorgeben und die Versicherungen müssen Schritt halten.

Um flexibel zu agieren, sind in erster Linie einfache SaaS-Lösungen gefragt, die schnell und einfach in die bestehende Systemlandschaft integriert werden können. Der Fokus auf die Prozessoptimierung hilft aufzuräumen und verborgenes Potenzial sichtbar zu machen. Die volle Leistungsfähigkeit von digitalen Tools wird sich aber erst mit der Nutzbarmachung der Daten voll entfalten. Das wird der zweite Schritt sein, den die Versicherungsbranche gehen wird. Denn durch die intensivere Nutzung von digitalen Systemen klingt auch das Wort Künstliche Intelligenz nicht mehr so gefährlich.

Mehr Optimierung – mehr Kundenzufriedenheit

Aus Sicht der Versicherungen steht offenbar die Senkung von Kosten und die Steigerung der Effizienz im Vordergrund des Interesses. Der Einsatz digitaler Lösungen wird Handlungsfelder freilegen und das Schadenmanagement schneller machen. Die Durchlaufzeit wird verkürzt und die Behebung der Schäden in Gänze optimiert. All das ist ein Vorgeschmack auf KI-basierte Lösungen, die einen hohen Mehrwert bieten werden und weiter Kostensenkungspotenziale eröffnen.

Ein nicht in Geld aufzuwiegender Vorteil wird aber die Erhöhung der Kundenzufriedenheit sein. Interessanterweise steht das bei einigen Versicherern deutlich hinter der Kostenoptimierung. Doch die Ansprüche an die Versicherungen steigen, je mehr Erfahrung die Kunden mit digitalen Lösungen haben. Umso wichtiger wird es sein, im Schadenfall kompetent und schnell für die Kunden da zu sein. Ein positives Schadenerlebnis und eine transparente Begleitung über den gesamten Prozess macht das unschöne Erlebnis halb so schlimm und steigert die Zufriedenheit der Kunden. Unter diesem Gesichtspunkt muss die weitere Optimierung ein erklärtes Ziel der Branche sein und ganz oben auf der To-do-Liste 2021 stehen.

Wenn uns das letzte Jahr etwas gelehrt hat, dann dass man für Pläne keine Garantie bekommt. Wer sich in Krisenzeiten aber reflektiert und die richtigen Schlüsse zieht, kann gestärkt daraus hervorgehen. Die Digitalisierung war lange überfällig und im letzten Jahr hat die Pandemie geholfen durchzustarten. In diesem Jahr können wir nun nacharbeiten und perspektivisch denken. Die digitale Transformation der Versicherungsbranche findet auch 2021 statt.

Über claimsforce

claimsforce ist ein B2B-InsurTech im Bereich “Smart Claims Management”. Die Firma hat seit 2018 ihr Angebot an innovativen Technologielösungen für Erstversicherungsunternehmen, Gutachter und Schadenregulierer kontinuierlich ausgeweitet. claimsforce bildet Prozesse des Schadenmanagements digital ab, sorgt für den effizienten Einsatz der Regulierer und steigert durch hohe Transparenz die Kundenzufriedenheit. Gleichzeitig werden durch die Analyse von Schadendaten Kosten optimiert. Das Unternehmen verfügt zudem über ein eigenes Regulierer-Netzwerk und ist Kooperationspartner im Bereich Expert-Schäden verschiedener Versicherungsunternehmen.

 

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claimsforce GmbH, Am Sandtorkai 23/24, 20457 Hamburg, Tel:+49 40 537 985 410, www.claimsforce.com

Die Canada Life sattelt bei der Schweren Krankheiten Vorsorge drauf: Ab sofort sichert der Tarif 9 Krankheiten mehr ab. Auf Wunsch können Kunden noch einen erweiterten Krankheitenkatalog ergänzen. Ein Einstieg ist bereits ab 10 Euro monatlich möglich.

 

Canada Life hat den Leistungsumfang der Schweren Krankheiten Vorsorge deutlich erweitert. Der neue Tarif deckt 9 Krankheiten mehr ab, bietet Zusatzoptionen und viel Flexibilität für individuelle Kundenbedürfnisse.

55 Krankheiten + Erweiterter Krankheitenkatalog

Die Schwere Krankheiten Vorsorge der Canada Life umfasst für Neuabschlüsse ab sofort 55 versicherte Krankheiten. Neu sind zum Beispiel gutartiger Rückenmarkstumor oder eine Operation am offenen Herzen. Darüber hinaus steht Kunden auf Wunsch ein erweiterter Krankheitenkatalog offen: Er enthält weitere 25 Erkrankungen, die man mit bis zu 25.000 Euro absichern kann, darunter Diabetes Typ I oder Schwerer Morbus Crohn. Neu ist auch eine Multi-Pay-Option. Mit dieser Zusatzoption können Kunden den Vertrag nach einem ersten Versicherungsfall mit der Hälfte der bisherigen Versicherungssumme weiterführen.

Günstiger Einstieg, garantierter Beitrag

Ab sofort können Kunden die Versicherung auch per Einmalzahlung abschließen. Gegen laufenden Beitrag ist der Schutz nun schon ab 10 Euro monatlich zu haben. In der erneuerten Schweren Krankheiten Vorsorge ist der monatliche Beitrag außerdem garantiert und bleibt damit während der gesamten Vertragslaufzeit gleich. Dass ein Großteil der Menschen in Deutschland auf diese Garantie Wert legt, zeigt eine onlinerepräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Toluna im Auftrag von Canada Life. Hier gaben 45,4 % der Befragten an, dass ein gleichbleibender Beitrag für sie wichtig ist, 35,7 % beurteilten ihn sogar als sehr wichtig.

Wer seinen Schutz erweitern will, hat hierfür jetzt noch mehr Möglichkeiten: So können Versicherte während der Vertragslaufzeit die Dynamik hinzuwählen und flexibel in 1-%-Stufen bis 10 % p.a. erhöhen. Dies ist ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Wer keine Dynamik mehr möchte, kann ihr beliebig oft widersprechen.

Mehr Flexibilität, damit der Schutz zum Leben passt

Eine kürzere Mindestlaufzeit von 10 Jahren ermöglicht einen flexiblen Einstieg in die Schwere Krankheiten Vorsorge. Kunden können die Vertragslaufzeit dabei bis zu drei Mal anpassen – ohne erneute Gesundheitsprüfung. So kann man den Versicherungsschutz insgesamt bis zum 75. Lebensjahr vereinbaren.

Zudem hat Canada Life die Nachversicherungsgarantien erweitert, damit Versicherte ihren Schutz noch flexibler an ihre Lebenssituation anpassen können: Ohne erneute Gesundheitsprüfung geht das nun auch bei Volljährigkeit, beim Abschluss einer beruflichen Qualifikation, beim Tod eines Ehepartners oder wenn die Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung wegfällt. Neu ist außerdem, dass Versicherte bei solchen Lebensereignissen die Nachversicherungsgarantie jetzt beliebig oft nutzen können.

„Wir haben die finanzielle Absicherung schwerer Krankheiten auf dem deutschen Markt populär gemacht. Unsere Erfahrung aus über 20 Jahren haben wir in diese Neuentwicklung einfließen lassen. Umfangreiche Leistungserweiterungen, starke Garantie und ein Plus an Flexibilität machen unsere Schwere Krankheiten Vorsorge nun noch attraktiver“, so Markus Drews, Managing Director Canada Life.

 

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Willis Towers Watson Vertriebswege-Studie Lebensversicherung 2019

 

Banken bleiben der wichtigste Vertriebskanal für private Altersvorsorgeprodukte (pAV) in Deutschland. Sie verfügen 2019 mit einem Anteil von 36 Prozent über den größten Teil am Neugeschäftsvolumen nach APE, vor den Einfirmenvermittlern (32) und Maklern/Mehrfachagenten (27). Dies zeigt die detaillierte Betrachtung nach Produktgruppen der Willis Towers Watson Vertriebswegestudie 2019 zur deutschen Lebensversicherung.

Insgesamt lösten die 86 in der Studie analysierten Lebensversicherer im Jahr 2019 ein Neugeschäft in Höhe von 6,6 Milliarden Euro nach APE ein  – ein Plus von einer Milliarde Euro im Vergleich zum Vorjahr. Davon erzielten pAV-Produkte 4,2 Milliarden Euro – nach 3,5 Milliarden Euro in 2018.

Einfirmenvermittler bei laufenden Beiträgen vorn

Bei Unterscheidung nach laufenden und einmaligen Beiträgen zeigt sich die deutliche Führungsposition der Kredithäuser mit 44 Prozent Anteil jedoch nur bei den Einmalbeiträgen. Bei laufenden Beiträgen hingegen liegen Einfirmenvermittler mit 43 Prozent vorn, gefolgt von Maklern und Mehrfachagenten (29) und Banken (24). „Banken kennen die hohen liquiden Mittel ihrer Kunden und die Lebensversicherer bieten in der jetzigen Nullzinsphase dafür attraktive Produkte“, sagt Henning Maaß, für die Studie verantwortlicher Berater bei Willis Towers Watson. „Bei laufenden Beiträgen allerdings haben die Banken 2019 sogar geringfügig weniger Neuzugang in der pAV erzielen können als noch 2018. Die Einfirmenvermittler konnten 2019 bei laufenden Beiträgen hingegen 95 Millionen Euro mehr Neuzugang in der pAV einlösen als in 2018.“

pAV mit signifikanter Steigerung beim Neuzugang

Die Bedeutung der pAV für die Branche hat 2019 nochmals zugenommen. Der APE- Neuzugang stieg von 3,5 Milliarden Euro im Vorjahr auf 4,2 Milliarden Euro in 2019. „Die anderen Produktgruppen haben zwar ebenfalls zugelegt, aber nicht in dem hohen Maße wie die pAV, deren Anteil von 62 auf 65 Prozent gestiegen ist“, erläutert Maaß. Einmalbeiträge konnten sogar um 37 Prozent auf 24,5 Milliarden Euro zunehmen. „Erfreulich ist auch die Steigerung des Neuzugangs bei den laufenden Beiträgen um acht Prozent auf 1,8 Milliarden Euro. Dies zeigt, dass die Lebensversicherer mit ihren Produktangeboten die Bedürfnisse der Kunden treffen“, so Maaß weiter.

pAV bleibt mit Abstand bedeutendste Produktgruppe im Vertrieb

Die Bedeutung der pAV für den Lebensversicherungsvertrieb bleibt sehr hoch, wie auch der Blick auf die pAV-Anteile der drei größten Vertriebswege zeigt: „Die pAV konnte 2019 bei den Einmalbeiträgen ihre überragende Bedeutung bei den Einfirmenvermittlern sowie bei den Maklern und Mehrfachagenten sogar noch auf 94 Prozent bzw. 95 Prozent ausbauen. Da Banken verhältnismäßig viel Todesfallversicherungen gegen Einmalbeitrag verkaufen, ist der pAV-Anteil dort mit 88 Prozent etwas geringer “, erläutert Maaß. „Bei laufenden Beiträgen konnten nur Einfirmenvermittlern den pAV-Anteil auf 52 Prozent steigern, während sich deren Bedeutung bei den beiden anderen Vertriebswegen auf 39 Prozent bzw. 55 Prozent verringerte.“

 

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WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Die Ratingagentur Franke und Bornberg nahm ihr 25-jähriges Jubiläum zum Anlass für einen qualitativen Rückblick.

 

Dazu wurde Jahr für Jahr geprüft, welche Versicherer in den letzten 25 Jahren besonders oft ausgezeichnet wurden und somit langfristig überdurchschnittliche Qualität gezeigt haben. Zu den Langfrist-Qualitätsführern in der Kategorie Arbeitskraftabsicherung und Altersvorsorge zählt die uniVersa Lebensversicherung. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit aus Nürnberg wurde hierfür mit einer Jubiläums-Trophäe für langjährige Transparenz und hervorragende Produktqualität ausgezeichnet. Produktratings haben mit der Deregulierung des deutschen Versicherungsmarktes im Jahr 1994 an Bedeutung gewonnen. Während es vorher einheitliche Versicherungsbedingungen gab und man sich auf einen reinen Preisvergleich beschränken konnte, folgte eine große Produktvielfalt ohne Standards. Franke und Bornberg zählt zu den Pionieren, die Transparenz in den Markt gebracht haben und seit 25 Jahren mit Produktratings professionelle Qualitätsvergleiche ermöglichen.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Marktuntersuchung zum Jahresendgeschäft in der Kfz-Versicherung

 

Jeder Zwanzigste (4,7%) der rund 40 Millionen privaten Kfz-Versicherungsnehmer hat zum Jahresende mindestens eine Kfz-Versicherung gewechselt. Wie bereits im letzten Jahr ist damit die Wechselaktivität nochmals um rund 200.000 Kündiger gefallen. Fast ein Drittel der Kündiger (30%) schließt nach der Kündigung jedoch einen neuen Vertrag bei ihrem bisherigen Versicherer ab. Die meisten Neukunden konnten AXA, Allianz, HUK-Coburg, HUK24 und Verti (in alphabetischer Reihenfolge) gewinnen. Im Durchschnitt sparen die Vertrags- und Anbieterwechsler 132 EUR jährlich. Dies bedeutet für die gesamte Kfz-Versicherungssparte einen wechselbedingten Beitragsschwund von rund 250 Mio. EUR. Die größten Einsparungen konnten Wechsler in einer persönlichen Beratung bei Vertretern (197 EUR Jahresprämie) und in Kundencentern (186 EUR) erzielen. Vergleichsportale (96 EUR) und Makler (73 EUR) erzielen deutlich weniger Beitragseinsparungen für die Kunden. Sparkassen (110 EUR), telefonisch direkt (135 EUR) und online direkt bei einer Gesellschaft (125 EUR) bieten den Wechslern einen durchschnittlichen Sparvorteil.

Dies sind die Ergebnisse der Sirius Campus Marktuntersuchung „Nutzung des Jahresbeitragsbriefes im Kfz-Jahresendgeschäft 2020“ auf Basis einer repräsentativen Befragung mit 1982 Online-Interviews unter privaten Kfz-Versicherungsnehmern im Zeitraum vom 1. bis zum 18. Dez.2020.

Online-Abschlüsse nehmen weiter zu, aber Vermittler sind die wirksamsten Impulse

In der Summe schließen etwas weniger als die Hälfte aller Wechsler (44 Prozent) ihre neue Kfz-Versicherung im Rahmen einer persönlichen Beratung, also bei unabhängigen Versicherungsmaklern, Vertretern, Beratern in Kundencentern oder Sparkassen bzw. Banken, ab. Mit insgesamt 54 Prozent nutzen etwas mehr Wechsler Vergleichsrechner oder den direkten Online- oder Telefonkontakt zu einem Versicherer. Insbesondere auf Kosten der Versicherungsmakler haben in diesem Jahr die Online-Abschlüsse, hauptsächlich direkt bei den Versicherungsgesellschaften, im Vorjahresvergleich um rund 10 Prozentpunkte zugenommen. Unter den Vergleichsportalen kann sich Check24 mit 18 Prozent (Vorjahr: 15%) der Nutzer für eine Angebotsberechnung während der Wechselphase weiter von Verivox (3%, Vorjahr: 4%) absetzen. „Der sanfte Lockdown im November 2020 hat die Wechselaktivität insgesamt und die Beratungshäufigkeit bei einem persönlichen Vermittler ausgebremst. Jedoch war auch das Sparpotenzial in diesem Jahr um durchschnittlich 40 EUR des Jahresbeitrags geringer, da mehr Kunden ein besseres Angebot ihrer aktuellen Gesellschaft erhalten haben“, interpretiert Dr. Oliver Gaedeke, Gründer und Geschäftsführer der Sirius Campus GmbH, die Ergebnisse.

Kunden offenbaren ihre Heuristiken in der Angebotsanfrage

Nur ein Drittel der Wechsler (31%) wählen einen Tarif mit dem absolut niedrigsten Preis aus einer Reihe von Angeboten. Für die Mehrheit sind Qualitätsaspekte wie z. B. Absicherungsumfang (30%), freie Werkstattwahl (24%) oder Schadenfreiheits-Rabattretter (22%) der wichtigste Entscheidungsgrund, nachdem ein deutlich niedrigerer Preis zum bisherigen Vertrag erkannt wird.

Jedoch erklären diese Durchschnittswerte das unterschiedliche Abschlussverhalten hinsichtlich der Wahl des Beratungs- und Abschlussortes oder dem Interesse für Beratungen zu weiteren Produkten kaum. Nur die Betrachtung mit den Select Typen, die nach unterschiedlichen Heuristiken der Kunden beim Versicherungsabschluss differenziert, liefert wichtige Hinweise für Marketing und Vertrieb. Danach unterschieden sich bereits die beiden wechselaktivsten Typen, der Eigenständige

und der Optimierer, erheblich voneinander. Der Eigenständige hat die stärkste Eigeninitiative, ein starkes Sparmotiv und wählt deswegen am liebsten das Angebot mit dem absolut niedrigsten Preis, fast immer über einen Online- oder Vergleicher Abschluss. Der Optimierer sowie die seltener wechselnden Partner und Vorsichtigen achten stärker auf Qualitätsaspekte und versuchen über jährliche Zahlungen oder Werkstattbindung zu sparen. Der Optimierer erkennt für sich häufiger als andere besondere Vorteile im Rabattretter und Telematik-Tarif. Partner und Vorsichtige sind sehr vermittler- und bündelorientiert, so dass ihre Wechselaktivität erst bei deutlicher Preissteigerung häufig wegen SF-Klassen-Rückstufungen, erwacht. „Ob in der Kundenberatung oder im Online-Dialog, die wesentlichen Motive und Anlässe für ein Wechselinteresse lassen sich recht einfach ermitteln. Damit kann der Select Typ bestimmt, und eine passende Beratung und Angebotslegung für einen erfolgreicheren Vertrieb gestaltet werden“, verdeutlicht Dr. Oliver Gaedeke.

Weitere Informationen zu dieser ca. 70-seitigen Marktuntersuchung mit Darstellung der Customer Journey nach diversen Kundenmerkmalen sowie der Entscheidertypologie finden Sie hier (Kontakt: oliver.gaedeke@siriuscampus.de oder tel. 0152 38 24 66 40). Der zweite Teil der Untersuchung zur Nutzung und Wirkung von Jahresbeitragsbriefen wird Ende Januar veröffentlicht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

Bis Ende März wird die Vorsorge für den Fall der Berufsunfähigkeit (BU) bei der Continentale Lebensversicherung besonders günstig.

 

Dafür wird der Beginn des Schutzes einfach auf den 1. Dezember 2020 rückdatiert. Damit sichern Vermittler ihren Kunden bei Vertragsbeginn ein jüngeres Eintrittsalter – und das wirkt sich auf die gesamte Laufzeit des Vertrages aus. Der Grund: Die Beitragshöhe hängt unter anderem vom Eintrittsalter des Versicherten ab. Sie fällt daher bei einem Beginn in 2020 niedriger aus als bei einem Start erst im aktuellen Jahr. So spart der Versicherte im Laufe der Jahre hunderte oder sogar tausende Euro.

Handfestes Argument für einen zügigen Abschluss

„Dieser Beitragsvorteil ist für die Vermittler ein handfestes Argument. Damit überzeugen sie ihre Kunden sicher von einem zügigen Abschluss einer BU-Vorsorge“, betont Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. „Vermutlich haben einige wegen des Lockdowns im Dezember den Abschluss aufgeschoben oder aus anderen Gründen gezögert.“

Bestnoten von Analysehäusern

Die Continentale zeichnet sich ohnehin durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und hohe Stabilität aus. Das bestätigen auch Analysehäuser wie Franke und Bornberg, Morgen & Morgen und DFSI Deutsches Finanz-Service Institut. Sie vergeben für die Produkte und die Qualität regelmäßig Bestnoten. Darüber hinaus attestiert das infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse die maximale Stabilität der eingangs kalkulierten BU-Beiträge. Diese hat die Continentale seit mehr als 60 Jahren nicht angehoben. „Das überzeugt die Kunden“, so Dr. Hofmeier. „Allein in dem für uns alle besonderen Jahr 2020 haben mehr als 20.000 Menschen ihre Arbeitskraft mit der Continentale PremiumBU erstklassig abgesichert.“

Eine Rückdatierung ist übrigens auch bei der Erwerbsunfähigkeits- sowie Risikolebensversicherung der Continentale möglich. Weiteren Informationen gibt es unter www.continentale.de. Freie Vermittler finden für sie speziell aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Schnell sein lohnt sich bei der EUROPA Lebensversicherung: Wer sich zum Jahresbeginn für eine Risikolebensversicherung entscheidet, spart kräftig.

 

Denn mit einem Abschluss bis 31. März 2021 sichern sich Kunden bis zu fast 20 Monatsbeiträge gratis. Sie erhalten einen Versicherungsschutz, der auch die Fachpresse überzeugt.

Bis zum Ende des ersten Quartals kann der Vertragsbeginn einer EUROPA Risikolebensversicherung noch auf den 1. Dezember 2020 rückdatiert werden. “Da unsere Kunden für uns als Versicherer bereits am 1. Januar 2021 ein Jahr älter geworden sind, zahlt der Kunde durch die Rückdatierung günstigere Beiträge als bei einem Start im aktuellen Jahr”, erklärt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung. Denn die Höhe der Beiträge hängt unter anderem vom Eintrittsalter des Versicherten ab. Der Beitrag fällt daher bei einem Versicherungsbeginn noch in 2020 niedriger aus.

Vorteil zeigt sich über die gesamte Laufzeit

Von diesem Clou profitiert der Kunde die gesamte Vertragslaufzeit. Beispielsweise spart ein 40-jähriger Angestellter so bei einer Laufzeit von 20 Jahren bis zu fast 20 Monatsbeiträge (Premium-Tarif, Nichtraucher seit mindestens 10 Jahren, Versicherungssumme 200.000 Euro)*.

Bester Schutz für alle Berufsgruppen

Die EUROPA punktet mit ihren im vergangenen Jahr erneuerten Tarifen im Bereich Risikolebensversicherungen auch bei der Fachpresse: So zeichnete das Magazin “Focus Money” den Premium-Tarif des Versicherers in seiner Ausgabe 41/2020 für alle getesteten Berufsgruppen mit der Höchstnote “Hervorragend” und als “Beste RLV” aus. Getestet wurde vom Deutschen Finanz-Service Institut (DFSI). “Für uns ist das ein deutlicher Hinweis, dass wir unseren Kunden erneut das beste Preis-Leistungs-Paket geschnürt haben”, sagt Dr. Helmut Hofmeier.

Mehr zur EUROPA Risikolebensversicherung gibt es unter www.europa.de/produkte/risiko-leben. Freie Vermittler erhalten für sie speziell aufbereitete Informationen zu den neuen Tarifen und Leistungen der EUROPA beim Makler Service-Team unter 0221 5737-300, per E-Mail an vep@europa.de oder unter https://europa-vertriebspartner.de.

*Netto-Monatsbeitrag bei Abschluss mit Beginn 01.04.2021: 19,07 Euro (Summe von 240 Monatsbeiträgen 4.576,80 Euro), Netto-Monatsbeitrag bei Abschluss mit Beginn 01.12.2020: 17,21 Euro (Summe von 244 Monatsbeiträgen 4.199,24 Euro), Ersparnis 377,56 Euro / 19,07 Euro entspricht 19,8 Monatsbeiträgen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Sicher toben zu Hause – da Kinder und Jugendliche aktuell viel Zeit zu Hause verbringen, sollen sie gut abgesichert sein – die Gothaer hilft ihren Kunden dabei.

 

Wieder bleiben Schulen und Kindergärten geschlossen. Normalerweise verbringen Kinder hier einen Großteil ihres Tages und sind dort über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert. „Normal“ ist aber in der Corona-Krise kaum noch etwas und durch die Lockdown-bedingte Schließung der Einrichtungen, entfällt auch der gesetzliche Unfallschutz der jungen Wilden. Damit sie trotzdem zu Hause spielen und toben können und sich ihre Eltern keine Sorgen um die Versicherung machen müssen, bietet die Gothaer jetzt wieder den kostenfreien Kinder-Unfallschutz an. Das Angebot gilt bis zum 30. April 2021 und ist abschließbar für alle Privatkunden – egal, welchen Vertrag der Kunde bei der Gothaer hat.

Keine große Pause, kein Schul- oder Vereinssport, keine Zeit mit Kita- oder Schulfreunden – gerade für Kinder ist die aktuelle Situation belastend. Umso aktiver sind sie zu Hause. Da wird die Treppe zur Rutsche umfunktioniert, der Küchentisch zur Höhle umgebaut oder der heimische Garten als Fußballplatz genutzt. Unfälle, die tagsüber im Kindergarten, in der Kindertagesstätte oder in der Schule passieren, sind über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert. Aber jetzt?

Damit Eltern eine Sorge weniger haben, kommt ihnen die Gothaer wie schon im ersten Lockdown entgegen: den Kinder-Unfallschutz gibt es ab jetzt kostenfrei für alle Kinder von bei der Gothaer versicherten Privatkunden, deren Krippe, Kindertagesstätte, Kindergarten sowie Kinderhort oder jeweilige schulische Einrichtung aufgrund des Corona-Virus in Deutschland geschlossen hat. Der Versicherungsschutz beginnt ab dem Folgetag der Registrierung und endet automatisch am 30. April 2021. Er gilt für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr die in häuslicher Gemeinschaft mit einem Elternteil leben. Weitere Informationen auf der Aktionsseite: www.gothaer.de/kinderunfallschutz

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Peter Fuchs (50) wechselt am 1. Januar 2021 zu BNP Paribas Cardif in Deutschland

 

und wird als neuer Chief Operating Officer (COO) die Geschäftsleitung um den Hauptbevollmächtigten und CEO Pierre-Olivier Brassart komplettieren. In seiner neuen Funktion wird er für IT, Betriebsprozesse und -projekte verantwortlich sein.

Fuchs hatte zuletzt die Position als Chief Information Officer (CIO) bei der Société Générale Securities Services GmbH in München inne. Zuvor bekleidete er innerhalb der BNP Paribas Gruppe diverse Führungspositionen und verantwortete unter anderem als Head of Business Development bei der zur BNP Paribas Gruppe gehörenden Consorsbank die Umsetzung der Geschäftsstrategie. „Ich freue mich auf meine neue spannende Aufgabe und darauf, die erfolgreiche Entwicklung von BNP Paribas Cardif in Deutschland vor allem in den Bereichen digitale Transformation und kundenfreundlicher Technologie aktiv mitgestalten zu können“, so Fuchs.

Pierre-Olivier Brassart begrüßt den Neuzugang: „Mit Peter Fuchs gewinnen wir eine erfahrene Führungspersönlichkeit und einen Kenner der BNP Paribas Gruppe. Unsere Mission, Versicherungen für unsere Partner und deren Kunden zugänglicher zu machen, wird er durch eine effiziente Steuerung unserer Prozesse maßgeblich vorantreiben.“

 

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BNP Paribas Cardif Deutschland,  Friolzheimer Straße 6 , 70499 Stuttgart, Tel: +49 (0) 711 820550, Fax: +49 (0) 711 82055499, www.bnpparibascardif.de

Mit Beginn des neuen Jahres führt die IDEAL Versicherungsgruppe einen Pflegetagegeld-Tarif nach Art der Krankenversicherung ein.

 

Damit bietet die IDEAL für die Absicherung des Pflegerisikos zukünftig zwei Lösungsansätze in unterschiedlichen Sparten an. „Mit dem IDEAL PflegeTagegeld bauen wir die Vertriebsmöglichkeiten für eine private Pflegezusatzversicherung weiter aus und erschließen unseren Vertriebspartnern in der IDEAL Pflegewelt neue Kundengruppen“, begründet Frank André Pernitt, Bereichsleiter Marketing, Brand and Product der IDEAL Versicherungsgruppe, den Entschluss zur Erweiterung der hauseigenen Produktpalette. „Als Marktführer in der Pflegeabsicherung ermöglichen wir so den Verbrauchern eine kostengünstige Alternative zur umfangreichen Absicherung durch unser Premiumprodukt, die IDEAL PflegeRente.“

Leistungsumfang

Das IDEAL PflegeTagegeld können Kunden im Alter zwischen 18 und 75 Jahren abschließen. Voraussetzung ist, dass die versicherte Person in Deutschland privat oder gesetzlich pflegepflichtversichert ist. Drei Produktlinien Basis, Klassik und Exklusiv – analog zu denen der IDEAL PflegeRente – bieten bei lebenslanger Versicherungsdauer finanziellen Schutz ab Pflegegrad 2. Die monatliche Leistung kann zwischen 250 und maximal 4.000 Euro frei gewählt werden. Im Versicherungsfall leistet die IDEAL 100 Prozent der vereinbarten Pflegesumme, egal ob die Versorgung zu Hause oder im Heim stattfindet. Optional können auch eine Sofortleistung oder dynamische Erhöhungen der Pflegerente vor oder nach Eintritt des Leistungsfalls vereinbart werden. Genau wie das Premiumprodukt, die IDEAL PflegeRente, bietet auch das IDEAL PflegeTagegeld zusätzlich Assistanceleistungen, wie die Vermittlung eines Pflegeplatzes innerhalb von 24 Stunden, Sonderkonditionen über das Programm IDEAL ReVita oder auch Beratung zu Pflegedienstleistungen über die kostenlose Pflegehotline.

Vorteile der neuen IDEAL Pflegewelt: Ein System – alle Pflegeprodukte

Obwohl das IDEAL PflegeTagegeld nach Art der Krankenversicherung berechnet wird, konnte das neue Produkt auch technisch nahtlos in die bestehende Pflegeproduktpalette integriert werden. Auf nur einer Vertriebsplattform können ab sofort alle Produkte der IDEAL Pflegewelt gerechnet, verglichen, kombiniert und abgeschlossen werden – egal, ob Pflegetagegeld oder Pflegerente. „Noch nie war Pflegevorsorgeberatung so einfach! Kein lästiges Switchen mehr zwischen verschiedenen Systemen, keine Eingabemasken doppelt befüllen oder den Gesundheitscheck für jede Sparte extra durchlaufen müssen“, fasst Pernitt die Vorteile der einheitlichen Antragsstrecke zusammen. Mit den Pflegeprodukten aus beiden Sparten bietet die IDEAL ihren Vertriebspartnern die volle Flexibilität bei der Beratung zum Pflegerisiko.

Spezielle Vertriebsunterstützung zur Produkteinführung

Neben den üblichen Verkaufsunterlagen wird dem Vertrieb zum Produktlaunch umfangreiche Vertriebsunterstützung angeboten. Alle Informationen zum IDEAL PflegeTagegeld stehen den Vertriebspartnern in einem Infopaket gebündelt zum Download zur Verfügung. Die Internetseite https://www.idvers.de/pflegewelt gibt Einblick in die neue Pflegewelt der IDEAL, die für jeden Kunden die passende Lösung für die Pflegeabsicherung bereithält. Eine digitale Roadshow an insgesamt fünf Terminen bildet im Januar den Auftakt zum Vertriebsstart. „Begleitet wird der Produktlaunch von einer Onlinekampagne, deren Motive wir unseren Vertriebspartnern zur Gestaltung ihrer eigenen Kundenkommunikation über die Plattform DIGiDOR zur Verfügung stellen“, so Pernitt. Im Januar starten auch die Online-Seminare mit umfangreichen Informationen zum IDEAL PflegeTagegeld, zu den Kombinationsmöglichkeiten mit den IDEAL PflegeRentenprodukten und zu den Vorteilen der IDEAL Pflegewelt. Bei allen weiteren Fragen können sich Vertriebspartner der IDEAL an die Vertriebspartnerhotline, Tel. 030-2587-261 wenden oder für Berechnungen die Vertriebsplattform I-POS nutzen.

 

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IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355, www.ideal-versicherung.de

Organisches Wachstum, kontinuierlicher Erfolg:

 

„Wir haben 2020 sämtliche Ziele erreicht, die wir uns zu Beginn des Jahres gesetzt hatten“, bilanziert Vorstandsvorsitzender Uwe Ludka die Entwicklung der Itzehoer Versicherungen. Die gebuchten Beiträge sind um fünf Prozent auf 613 Millionen Euro gestiegen. Der Vergleichswert der Branche liegt voraussichtlich bei 0,4 Prozent. Der Jahresüberschuss kletterte von sechs auf neun Millionen Euro. Maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg hat die Kraftfahrzeugsparte: „Wir haben die Marke von einer Million versicherter Fahrzeuge überschritten“, blickt Uwe Ludka zurück. Das neue Jahr setzt diesen Trend fort: In der zurückliegenden Neujahrsnacht hat die Itzehoer ihren Kfz-Versicherungsbestand um über 23.000 Fahrzeuge weiter ausbauen können. Dies entspricht weitgehend dem Vorjahreswert.

Auch in ihren anderen Sparten verzeichnet die Itzehoer ungebrochenes Wachstum. So baut das Unternehmen seine Rechtsschutzsparte konsequent aus. Die Integration des 2018 von der ALTE LEIPZIGER übernommenen Rechtsschutzbestandes ist jetzt abgeschlossen. „Seither wächst auch dieser Bestand wieder, er umfasst aktuell 345.000 Verträge“, so Uwe Ludka.

Im bundesweiten Vergleich erreicht die Itzehoer damit Platz 17 der größten Rechtsschutzversicherer, im Segment der größten Schaden-Unfall-Versicherer steht das Unternehmen auf Platz 30. „Als äußerst vorteilhaft hat sich unsere Strategie der vier Vertriebswege erwiesen“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende die seit Jahren ungebrochene Erfolgskurve. In der norddeutschen Kernregion sorgt ein dichtes Netz von Vertrauensleuten für die Unternehmenspräsenz vor Ort, bundesweit arbeitet das Unternehmen flächendeckend mit Maklern zusammen, über Kooperationen vermitteln andere Versicherungsunternehmen die Produkte der Itzehoer, während die Unternehmenstochter AdmiralDirekt mit Sitz in Köln für den Online-Vertrieb verantwortlich ist.

2020 sei durch die Corona-Krise zwar ein „etwas anderes Jahr“ gewesen, sagt Uwe Ludka, aber die Pandemie habe keine Auswirkungen auf den Erfolg gehabt. Auch die Mitarbeiterzahl steigt kontinuierlich auf mittlerweile 834. Das Unternehmen erweitert seine Hauptverwaltung am Stammsitz Itzehoe um einen Neubau, der Büroraum für rund 200 weitere Arbeitsplätze schaffen wird. Die Fortschritte des 28-Millionen-Euro-Projektes liegen im Zeitplan, das Richtfest ist für das kommende Frühjahr geplant. 2022 soll der Erweiterungsbau bezugsfertig sein. In diesem Zusammenhang bereitet die Itzehoer ihre Infrastruktur umfassend auf die E-Mobilität vor: „Wir werden 10 Strom-Ladestationen mit insgesamt 20 Ladepunkten einrichten“, kündigt Uwe Ludka an.

 

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Itzehoer Versicherung/Brandgilde von 1691 Versicherungsverein a.G., Itzehoer Platz, 25521 Itzehoe, Tel: +49 (0)4821 773-0,Fax: +49 (0)4821 773-8888, www.itzehoer.de

Weltweit verursachten Naturkatastrophen Schäden von 210 Mrd. US$, 82 Mrd. US$ waren versichert

 

Die Naturkatastrophenschäden des Jahres 2020 lagen deutlich über denen des Vorjahres. Rekorde bei relevanten Gefährdungen machen nachdenklich. Ob die besonders heftige Hurrikansaison, extreme Waldbrände oder Gewitterserien in den USA: Bei all diesen Gefahren wird langfristig der Klimawandel eine zunehmende Rolle spielen. Vor fünf Jahren hat sich die Welt in Paris das Ziel gesetzt, die Erderwärmung deutlich unter 2°C zu halten. Es ist Zeit zu handeln.

Im Überblick

Die weltweiten Schäden durch Naturkatastrophen betrugen 2020 rund 210 Mrd. US$, wovon etwa 82 Mrd. US$ versichert waren. Damit lagen die Gesamtschäden ebenso wie die versicherten Schäden deutlich über denen des Vorjahres (166 Mrd. US$ und 57 Mrd. US$).

Hoch war der US-Anteil an den Schäden: Von den Gesamtschäden entfielen 95 Mrd. US$ (Vorjahr 51 Mrd. US$) und von den versicherten Schäden 67 Mrd. US$ (Vorjahr 26 Mrd. US$) auf Naturkatastrophen in den USA.

Etwa 8.200 Menschen kamen bei den Naturkatastrophen des Jahres ums Leben.

Insgesamt lag der nicht versicherte Anteil bei Naturkatastrophenschäden 2020 bei rund 60%. Erneut zeigte sich, dass gerade in den aufstrebenden Ökonomien Asiens nur ein geringer Teil der Schäden abgesichert ist: Die teuerste Naturkatastrophe des Jahres war ein schweres Hochwasser in China während des Sommermonsuns. Die Gesamtschäden betrugen rund 17 Mrd. US$, nur etwa 2% waren versichert. Privatwirtschaftliche und öffentlich-private Absicherungslösungen (Public Private Partnerships) könnten dazu beitragen, die Resilienz zu stärken, also die Fähigkeit, den Status vor Eintritt der Naturkatastrophe schnell wieder zu erreichen.

Serie heißer Jahre geht weiter – Extremtemperaturen am nördlichen Polarkreis

Fünf Jahre nach dem Klimaabkommen von Paris reihte sich 2020 in die Serie sehr warmer Jahre ein. Die globale Mitteltemperatur von Januar bis November lag um etwa 1,2°C höher als im vorindustriellen Vergleichszeitraum (1880-1900) – nur 0,01°C entfernt von 2016, dem bislang wärmsten Jahr. Einen besonders starken Zuwachs erlebten Regionen nördlich des Polarkreises, wo der Anstieg der Mitteltemperatur mehr als doppelt so hoch war wie im weltweiten Durchschnitt. Besonders betroffen war Nordsibirien. Dort kam es zu ausgedehnten Waldbränden und Temperaturen jenseits von 30°C.

Ernst Rauch, Chef-Klima- und Geowissenschaftler von Munich Re, sagte: „Auch wenn Wetterextreme eines Jahres nicht direkt auf den Klimawandel zurückgeführt werden können und zur Einordnung ein längerer Zeitraum betrachtet werden muss: Diese Extremwerte passen zu den erwartbaren Folgen eines jahrzehntelangen Erwärmungstrends von Atmosphäre und Ozeanen, der sich auf Risiken auswirkt: Zunehmende Hitzewellen und Dürren heizen Waldbrände an, starke tropische Wirbelstürme werden häufiger, Gewitter ebenso. Forschungsarbeiten zeigen, dass Hitzewellen wie zuletzt in Nordsibirien 600 Mal wahrscheinlicher sind als früher.“

Nordamerika mit den höchsten Schäden

Von den zehn teuersten Naturkatastrophen entfielen sechs auf die USA. Schadenträchtigstes Ereignis war der Kategorie-4-Hurrikan Laura, der am 27. August bei Lake Charles im Westen Louisianas mit Windgeschwindigkeiten von 240 km/h auf Land traf. Laura verursachte erhebliche Wind- und Sturmflutschäden sowie ausgedehnte Überschwemmungen auch im Landesinneren. Der Gesamtschaden betrug 13 Mrd. US$, 10 Mrd. US$ waren versichert.

Insgesamt übertraf die Hurrikansaison im Nordatlantik mit 30 Stürmen (davon 13 Hurrikane) sogar das Rekordjahr 2005 (28 Stürme, davon 15 Hurrikane). Hinzu kam, dass noch nie so viele Wirbelstürme (12) in einer Saison auf die US-Küste trafen. Der bisherige Höchstwert lag bei 9. Insgesamt betrugen die Schäden durch die Hurrikansaison in Nordamerika 43 Mrd. US$, davon waren 26 Mrd. US$ versichert.

Mehrere Faktoren haben die Hurrikanaktivität beeinflusst. Neben hohen Wassertemperaturen, bei denen der Klimawandel schon eine Rolle spielt, waren auch La-Niña-Bedingungen im Äquatorialpazifik ein Treiber: Eine La-Niña-Phase ist die kühle Ausprägung der natürlichen Klimaschwankung ENSO (El Niño-Southern Oscillation); sie begünstigt das Entstehen von Wirbelstürmen im Nordatlantik.

Auffallend war, wie schnell einige der Wirbelstürme vor Landfall an Stärke gewannen – ein Phänomen, das seit einigen Jahren verstärkt zu beobachten ist. Ungewöhnlich waren auch die starken Hurrikane zum Ende der Saison, wenn normalerweise die Sturmaktivität abnimmt. Sieben Wirbelstürme entwickelten sich im Oktober und November, darunter fünf Hurrikane. Der letzte Hurrikan der Saison, Iota, war als Kategorie-5-Sturm im November zugleich der stärkste.

Unwetter im Mittleren Westen der USA

Eine der teuersten Katastrophen mit Schäden von 6,8 Mrd. US$ war ein „Derecho“, eine schnell fortschreitende Linie schwerer Gewitter, der am 10. August über den Mittleren Westen der USA zog. Besonders betroffen war Iowa, wo mehrere Millionen Hektar Mais- und Sojabohnenkulturen zerstört wurden. Der Derecho war nur eines von vielen Schwergewitterereignissen in einer aktiven Gewittersaison. Insgesamt waren die Schwergewitterschäden in den USA deutlich höher als im Vorjahr: 40 (Vorjahr 30) Mrd. US$, davon waren 30 (Vorjahr 20) Mrd. US$ versichert.

Trockenheit begünstigt Waldbrände in Kalifornien, Colorado und Oregon

Im Westen der USA wütete erneut eine Reihe enormer Waldbrände, darunter die größten, die sich je in Kalifornien und Colorado ereignet haben. Begünstigt wurde die Entwicklung durch Dürre vor allem in Nordkalifornien und an der Nordwest-Pazifikküste. Insgesamt 47 Menschen fielen den Flammen zum Opfer.

In Kalifornien wurden bis Anfang Dezember rund 9.600 Waldbrände gezählt. Viele der Feuer waren klein und verursachten keine Schäden, aber bei einigen sehr großen Bränden wurden alleine rund 10.500 Gebäude beschädigt oder zerstört. Die verbrannte Fläche war mehr als viermal so groß wie im Durchschnitt von 2015 bis 2019. Unter den größten Bränden in Kalifornien seit den 1930er Jahren liegen die Einzelbrände von 2020 auf den Rängen 1 sowie 3 bis 6.

Bemerkenswert war, dass sich die zerstörerischen Waldbrände nicht auf Kalifornien beschränkten, sondern den gesamten Westen der USA betrafen. In Colorado fanden die drei größten Brände alle 2020 statt. Außergewöhnlich war die Waldbrandaktivität auch in Washington sowie in Oregon, wo rund 4.000 Wohngebäude in Flammen aufgingen – eine der schlimmsten Naturkatastrophen in dem Bundesstaat bisher.

Die Gesamtschäden durch die Waldbrände im Westen der USA betrugen rund 16 Mrd. US$, davon waren rund 11 Mrd. US$ versichert.

Asien: Folgenreiche Wirbelstürme und Überschwemmungen

In Asien verursachten Naturkatastrophen geringere Schäden als im Vorjahr, obwohl ein Sommerhochwasser in China 2020 das teuerste Einzelereignis weltweit war. Die Gesamtschäden in Asien betrugen 67 (Vorjahr 77) Mrd. US$, davon waren rund 3 (Vorjahr 18) Mrd. US$ versichert.

Im nördlichen Indischen Ozean war Zyklon Amphan der teuerste tropische Wirbelsturm. Er traf am 20. Mai an der Grenze zwischen Indien und Bangladesch auf Land. Die Schäden beliefen sich auf etwa 14 Mrd. US$. Versichert davon war nur sehr wenig. Auch dieses Ereignis zeigt die in Entwicklungs- und Schwellenländern unverändert hohe Versicherungslücke, die immer wieder die wirtschaftliche Entwicklung hemmt.

Im nordwestlichen Pazifik entwickelte sich Haishen zum ersten Super-Taifun der pazifischen Saison 2020. Er zog zunächst am Südwesten Japans vorbei und verursachte starke Regenfälle, Sturmfluten, Überschwemmungen und Erdrutsche. Am 7. September traf er an der Küste Südkoreas auf Land. Die Gesamtschäden betrugen 1,2 Mrd. US$, wovon 0,8 Mrd. US$ versichert waren.

In der Region Kyushu im Süden Japans führten Anfang Juli rekordhohe Niederschläge zu Überschwemmungen, Erdrutschen und Schlammlawinen. Deiche brachen, Brücken wurden weggespült. Mehr als 80 Personen starben, über eine Million Menschen mussten die Region verlassen.

Glimpfliche Naturkatastrophen-Bilanz in Europa

In Europa fiel die Naturkatastrophen-Bilanz 2020 einigermaßen glimpflich aus. Die Schäden betrugen rund 12 Mrd. US$ (10,6 Mrd. €), davon waren 3,6 Mrd. US$ (3,1 Mrd. €) versichert.

Lokal extreme Schäden lösten – für den Herbst typische – Starkniederschläge entlang der Mittelmeerküste in Südfrankreich und Italien aus. In einigen Orten fielen binnen sechs Stunden bis zu 400 mm (Liter/m²) Regen. Anfang Oktober waren es in der Grenzregion an einem Tag bis zu 600 mm. Sturzfluten zerstörten hunderte Häuser, Brücken und Straßen.

In Kroatien ereignete sich am 29. Dezember das stärkste Erdbeben in dem Land seit 140 Jahren. Das Epizentrum des Bebens mit einer Magnitude von 6,4 lag nahe der Kleinstadt Petrinja, rund 50 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Zagreb. Lokal gab es schwere Schäden, mindestens sieben Menschen kamen nach Medienberichten ums Leben. Wegen der geringen Bevölkerungsdichte nahe des Bebenherdes dürften die Schadenssummen insgesamt begrenzt bleiben. Für eine Schätzung ist es aber zu früh.

Bereits im März hatte ein Beben der Magnitude 5,3 die Region nördlich von Zagreb erschüttert. Das Epizentrum lag nur rund 10 Kilometer von Zagreb entfernt. Die Sachschäden betrugen rund 1,8 Mrd. US$ (1,6 Mrd. €).

 

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Der neue dreiköpfige Vorstand der Kranken- und Reiseversicherung im Konzern Versicherungskammer nimmt seine Arbeit auf:

 

Der Vorstandsvorsitzende Andreas Kolb freut sich über die Verstärkung durch Katharina Jessel und Isabella Martorell Naßl. Beide haben ihr neues Amt zum Jahreswechsel 2021 angetreten und sorgen damit für eine kleine Sensation in Deutschland: Einen Vorstand mit 67 Prozent Frauenanteil.

Katharina Jessel (45) wird ab dem 1. Januar 2021 neues Vorstandsmitglied für die Kranken- und Reiseversicherung im Konzern Versicherungskammer und verantwortet dort den Vertrieb und die Reiseversicherung URV. Sie folgt in dieser Funktion Manuela Kiechle, die zum 31. Dezember 2020 in den Ruhestand getreten ist.

Katharina Jessel ist als studierte Diplom-Kommunikationswirtin seit über 20 Jahren in herausgehobenen Fach- und Führungsfunktionen in der Versicherungs-, Finanz- und Medienbranche tätig, zuletzt als Vertriebsdirektorin für den Bankenvertrieb bei der Allianz Beratungs- und Vertriebs AG. Katharina Jessel verfügt über weitreichende Erfahrungen in allen Vertriebswegen sowie im Marketing und der digitalen Transformation der Assekuranz. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Isabella Martorell Naßl (52) ist seit 1998 in vielfältigen Führungsfunktionen für den Konzern Versicherungskammer tätig und hat in den vergangenen Jahren eine Reihe von Auszeichnungen für ihre innovativen Ansätze im Kundenservice erhalten. Seit Anfang 2020 ist sie zudem als Generalbevollmächtigte für die Saarland Versicherung AG und für die Feuersozietät Berlin Brandenburg AG, beides Unternehmen des Konzerns Versicherungskammer, tätig. Diese Funktion wird sie, wie auch ihre COO-Funktion für Betrieb und Operations, weiterhin ausüben. Ihr Schwerpunkt liegt dort in der kundenzentrierten Ausrichtung der Servicebereiche des gesamten Konzerns mit besonderem Fokus auf Weiterentwicklung der besten Kombination aus digitalen und persönlichen Kontaktpunkten und Abläufen. Martorell Naßl ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter.

 

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Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Fallen die Temperaturen in den Minusbereich, können Wasserleitungen einfrieren und platzen. Die daraus resultierenden Schäden gehen in die Millionen, wie aktuelle GDV-Zahlen zeigen. Doch schon mit einfachen Mitteln lassen sich Schäden vermeiden.

 

Das wirksamste Frostschutzmittel für Wasserrohre ist Wärme.

Frost und Kälte sorgen jedes Jahr in Deutschland für 30.000 bis 40.000 Schäden an Wasserleitungen. Die dadurch verursachten Kosten liegen zwischen 120 und 150 Millionen Euro, wie aus Berechnungen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervorgeht.

Frost ist damit für drei bis vier Prozent der jährlich 1,1 Millionen Leitungswasserschäden in der Wohngebäudeversicherung verantwortlich. Gemessen am gesamten Schadenaufwand von drei Milliarden Euro liegt der Anteil bei rund fünf Prozent. Dabei lassen sich Frostschäden und ihre Folgen schon mit einfachen Mitteln vermeiden.

So lassen sich Frostschäden verhindern

Das wirksamste Frostschutzmittel für Wasserrohre ist Wärme. Deshalb sollten alle Räume ausreichend beheizt werden. Das Heizungsventil sollte nie vollständig zugedreht werden. Das gilt vor allem auch für wenig genutzte Räume wie Keller, Vorrats- oder Abstellräume, Gästezimmer und Gäste-WC.

Die Frostschutzstellung am Heizkörperventil schafft nur bedingt Sicherheit: Der sogenannte Frostwächter sorgt lediglich dafür, dass der Heizkörper nicht einfriert. Rohre, die entfernt vom Heizkörper verlegt sind, werden nicht geschützt.

Wasserleitungen im Außenbereich oder in unbeheizten Räumen möglichst vom Wasser nehmen und leerlaufen lassen.

Bei undichten Fenstern oder Außentüren sollten Hausbesitzer die Isolierung ausbessern, damit keine kalte Zugluft auf die Rohre einwirken kann. Dabei sollten unbedingt auch die Kellerfenster geprüft werden!

Freiliegende Wasserrohre und -speicher sollten mit wärmedämmendem Isoliermaterial vor den kalten Temperaturen geschützt werden.

​​​​​​​So sind Frostschäden an Wasserleitungen versichert

Schäden am Gebäude, die durch geplatzte Wasserrohre entstehen, ersetzt die Wohngebäudeversicherung. Versichert sind Schäden durch wasserführende Leitungen und die dazugehörigen Anlagen: Wasserversorgung und -entsorgung, Heizkörper und -rohre, Wasch- und Spülmaschinen sowie Klima- und Wärmepumpen.

Mit einer Hausratversicherung ist der komplette Hausrat, beispielsweise Teppiche, Möbel, Lampen, Kleidung oder Elektrogeräte, gegen Leitungswasserschäden versichert.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

HDI hat mit dem neuen Produkt „CleverInvest“ eine neue Fondspolice auf den Markt gebracht, die zum einen eine einzigartig hohe Flexibilität und zum anderen höhere Renditechancen verspricht.

 

Damit trägt HDI dem gesellschaftlichen Wandel Rechnung, dass unter den jungen Berufstätigen bis zum Alter von 45 Jahren bereits jeder Fünfte beim Aufbau der Altersvorsorge das größte Vertrauen in börsennotierte Aktien, Anleihen und Fonds legt. Mit CleverInvest können Versicherte höhere Renditen durch eine individuelle Anlagestrategie in Fonds und ETFs erzielen. Und sie bekommen eine in dieser Form noch nie bekannte Flexibilität bei Einzahlungen und Auszahlungen sowohl in der Anspar- als auch in der Rentenphase.

Dr. Patrick Dahmen, Vorstandsvorsitzender der HDI Lebensversicherung AG: „CleverInvest beantwortet die Frage, wie Altersvorsorge in dieser lang anhaltenden Phase niedrigster Zinsen funktioniert. Vor allem junge Berufstätige entdecken die Chancen an den Aktienmärkten für sich. Gerade nach den Erfahrungen der Corona-Zeit werden Anlagen am Kapitalmarkt besonders im Rahmen von Vorsorgeprodukten für sie interessanter. Das ist ein Ergebnis unserer bundesweit repräsentativen HDI Berufe-Studie 2020 unter insgesamt 3.633 Erwerbstätigen ab 15 Jahren. In Zeiten von Null- und Negativzinsen noch für viele Jahre braucht es daher innovative Vorsorgeprodukte, die die Chancen der Aktienmärkte nutzen und auskömmliche Renditen für die Altersvorsorge erzielen. Mit unserer neuen Fondspolice nutzen wir die Renditechancen der weltweiten Kapitalmärkte, bieten Kunden höchstmögliche Flexibilität und kombinieren das mit der Verlässlichkeit eines großen und finanzstarken Versicherers.“

Attraktive Chancen gerade auch in der Rentenphase

CleverInvest besticht durch ein Zusammenspiel aus innovativer Fondsselektion und volldigitalen Prozessen. Die hohen Chancen ergeben sich für Versicherte durch eine für sie mögliche individuelle Auswahl unter rund 100 leistungsstarken Fonds und ETFs, darunter 25 Nachhaltigkeitsfonds, geringe Produktkosten sowie umfassende Flexibilität bei Ein- wie Auszahlungsmöglichkeiten in der Anspar- und Rentenphase und auch beim jederzeit möglichen Wechsel der Fondsanlagen.

Die neue Fondspolice legt einen klaren Schwerpunkt auf Renditechancen auf Basis erprobter Anlagekonzepte. Dazu Thomas Lüer, im Vorstand von HDI für den Makler- und Kooperationsvertrieb verantwortlich: „Fakt ist: Vorsorgeprodukte mit hohen Garantien gehen zulasten der Rendite und wer in Zeiten von Null- bzw. Negativzinsen den Renditeaspekt zu stark vernachlässigt, verfehlt deutlich seine individuellen Vorsorgeziele. Fakt ist auch: Nur Aktien waren in der Lage attraktive Renditen von durchschnittlich rund acht Prozent zu erzielen. Das belegen Renditebetrachtungen der letzten zehn Jahre. Beim Vermögensaufbau gilt die Faustregel: Bei langen Laufzeiten verstärkt in renditeorientierte Werte, bei kurzen in eher sichere Anlagen investieren. Auf diese Weise nehmen bei einer Laufzeit von etwa 20 Jahren die Schwankungen einer Kapitalanlage in Aktien stark ab und machen über längere Zeiträume stabile Renditekalkulationen möglich. Somit bedarf es in der langfristigen Altersvorsorge grundsätzlich keiner harten Kapitalgarantien. Denn sie resultieren nahezu automatisch aus dem langfristigen Anlagehorizont.“

CleverInvest hat auch die Produktexperten der renommierten und unabhängigen Rating-Agentur Franke und Bornberg überzeugt. Auf Anhieb wurde die neue Fondspolice mit der Bestnote „FFF+“ – hervorragend (0,5) ausgezeichnet (Stand: 01/2021).

Höchste Flexibilität

Bei CleverInvest kann die Anlagestrategie jederzeit kostenfrei verändert werden. Zudem kann der Kunde bei Bedarf seine Einzahlungen senken oder erhöhen. Auch in der Auszahlungsphase bekommt er ein Maximum an Flexibilität. Darüber hinaus lassen sich die Höhe der Dynamik sowie Rentenbeginn und Rentenbezug je nach Lebenslage immer wieder kostenfrei ändern und anpassen. Ein hohes Maß an Transparenz und eine attraktive Kostenstruktur runden das Produkt ab.

„CleverInvest ist das erste Altersvorsorge-Produkt, das wir im Rahmen unserer Zukunftsplattform „YOUKUNFT“ entwickelt haben. Die aktive und konsequente Einbindung unserer Vertriebspartner bei der Entwicklung ist einzigartig. Denn als Multiplikator zwischen Kunde und Versicherer kennen sie Ansprüche und Bedürfnisse am besten. In Zusammenarbeit mit ihnen haben wir den ‚HDI FondsGuide‘ entwickelt und damit den Grundstein für ein neuartiges Beratungstool gelegt, das einzigartig ist am deutschen Markt. Mit dem FondsGuide geben wir unseren Vertriebspartnern die perfekte digitale Unterstützung zur Ermittlung der passgenauen Fondsauswahl für ihre Kunden an die Hand“, resümiert Lüer.

Für Patrick Dahmen ist CleverInvest ein Meilenstein in der Entwicklung neuer Vorsorgeprodukte: „Viele Produktinnovationen, die heute State-of-the-art im Markt sind, stammen bereits aus der Produktschmiede von HDI Leben. An diesen Innovationsgeist knüpfen wir an. Wir entwickeln zunftsfähige und intelligente Vorsorgelösungen, die für Kunden einfach und verständlich sind, ein Höchstmaß an Flexibilität bieten und so Maßstäbe im Markt setzen. Getreu unserem Motto ‚Partnerschaftlich. Verlässlich. Einfach‘.“

Dieser Leitgedanke prägt die weiteren Produktfeatures, die CleverInvest zu einer Ausnahme-Fondspolice machen:

  • CleverInvest ermöglicht dem Kunden auch im Rentenbezug, weiterhin fondsgebunden investiert zu bleiben und damit seine Renditechancen deutlich zu erhöhen.
  • Die Fondspolice bietet eine einzigartige Zusatz-Berufsunfähigkeitsabsicherung (BUZ), die ganz ohne Gesundheitsfragen auskommt und optional mit der Absicherung einer Dynamik im BU-Leistungsfall kombiniert werden kann.
  • Damit das gewünschte Sicherheitsniveau des Kunden stets gewährleistet bleibt, wird die Fondsanlage bei Bedarf nachjustiert durch ein sogenanntes Rebalancing.
  • Beitragsänderungen und Zuzahlungen sind im bestehenden Vertrag möglich.
  • Neben Stundung und Beitragsfreistellung bietet die Fondspolice vielfältige Möglichkeiten zur Wiederaufnahme und Beibehaltung des Versicherungsschutzes. So werden flexible Lösungen bei eventuellen Zahlungsengpässen der Kunden geboten, wie sie etwa in der Corona-Zeit gesehen wurden.
  • Der Entnahmeplan ermöglicht die monatliche Auszahlung eines festen Betrages ab 300 Euro. Er eignet sich auch als Alternative zum Rentenbezug. Dabei bleibt das Kapital in den gewählten Fonds investiert.
  • „Günstigerprüfung“: Kunden erhalten die höchstmögliche Altersrente.

 

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HDI Lebensversicherung AG, Charles-de-Gaulle-Platz 1, 50679 Köln, Tel: 0221 144-5599, www.hdi.de

Zahlen sogar rückläufig – Linkspartei: Regierung muss Arbeitslosigkeitsversicherung für Selbstständige attraktiver und gerechter machen

 

Nur sehr wenige Selbstständige machen von der Möglichkeit Gebrauch, sich freiwillig gegen Arbeitslosigkeit abzusichern. Aktuell (Stand: Oktober 2020) verfügen nur 70.722 Selbstständige über eine freiwillige Arbeitslosenversicherung bei der Bundesagentur für Arbeit (BA), das sind gut 10.000 weniger als drei Jahre zuvor. Lediglich 3190 neue Anträge auf freiwillige Arbeitslosenversicherung wurden im Jahr 2019 gestellt, das waren mehr als 5000 weniger als im Jahr 2017. Das geht aus einer Antwort der BA auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, die der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ) vorliegt.

Von Januar bis Oktober 2020 konnten lediglich 9410 Selbstständige ihren Anspruch auf Arbeitslosengeld aus ihrer freiwilligen Versicherung bei der BA geltend machen. Am meisten waren es mit 3591 im März, gefolgt von 1876 im April.

Gerade in der Corona-Krise erhöhe die fehlende Absicherung gegen den Jobverlust für Selbstständige die Gefahr, direkt in Hartz IV zu fallen, beklagte Linken-Arbeitsmarktexpertin Sabine Zimmermann im Gespräch mit der NOZ. Ein Grund für die geringe Nutzung des Instruments seien die schlechten Bedingungen: Viele könnten sich die Beiträge nicht leisten, die seit der Einführung 2006 stark gestiegen seien. “Viele empfinden es als ungerecht, dass alle Selbstständigen zwar dieselben Beiträge zahlen, sich das Arbeitslosengeld aber nach der Qualifikation richtet und in der Höhe sehr unterschiedlich ausfällt”, erklärte die Abgeordnete und forderte: “Die Bundesregierung muss die Bedingungen der freiwilligen Arbeitslosenversicherung für Selbstständige verbessern und gerechter gestalten. Die Beiträge müssen sich am tatsächlichen Einkommen orientieren.”

Gerade die Corona-Pandemie zeige, dass die Bundesregierung deutlich mehr für die soziale Absicherung von Solo-Selbstständigen und kleinen Selbstständigen machen müsse, so Zimmermann. “Eine gut funktionierende Arbeitslosenversicherung für Selbstständige wäre die passende Antwort, um Selbstständige nicht zu Sozialfällen werden zu lassen.”

 

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E-Scooter sind aus dem Straßenbild der Großstädte in Deutschland nicht mehr wegzudenken, nun liegen erstmals die Unfallzahlen aus drei Quartalen einschließlich der Sommersaison vor.

 

Von Januar bis September 2020 registrierte die Polizei in Deutschland insgesamt 1 570 Unfälle mit Elektrokleinstfahrzeugen, sogenannten E-Scootern, bei denen Menschen verletzt oder getötet wurden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurden insgesamt 7 Menschen getötet, 269 E-Scooter-Nutzende wurden schwer verletzt und 1 096 leicht.

Die Zahlen erlauben einen Vergleich mit anderen Verkehrsmitteln, beispielsweise Fahrrädern: In den ersten neun Monaten des Jahres 2020 hat die Polizei deutschlandweit rund 73 293 Unfälle mit Personenschaden registriert, an denen Fahrradfahrerinnen und -fahrer beteiligt waren. 351 Fahrradfahrerinnen und -fahrer kamen dabei ums Leben, 14 128 wurden schwer verletzt, 59 633 leicht.

Unfallzahlen mit E-Scootern stiegen im Frühjahr und Sommer

Noch spielen E-Scooter im Unfallgeschehen somit eine vergleichsweise geringe Rolle, allerdings stieg die Zahl der E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden im Frühjahr und Sommer an: Gab es im 1. Quartal 2020 noch 252 Unfälle mit Personenschaden, so waren es im 2. Quartal bereits 417. Am höchsten war die Zahl im 3. Quartal: Von Juli bis September nahm die Polizei 901 E-Scooter-Unfälle auf, bei denen Menschen zu Schaden kamen. Dabei wurden 4 Menschen getötet, 145 schwer verletzt und 627 leicht.

Geringeres Verkehrsaufkommen durch Corona-Krise wirkt sich auf Unfallgeschehen aus

Insgesamt betrachtet verringerte sich 2020 im Zuge der Corona-Pandemie das Verkehrsaufkommen, was auch zu einer Abnahme des Unfallgeschehens führte. Von Januar bis September erfasste die Polizei rund 1,68 Millionen Straßenverkehrsunfälle. Das waren 15,4 % weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Besonders deutlich sichtbar wurde diese Entwicklung im Zeitraum des ersten Lockdowns im Frühjahr und in den Monaten danach: Insgesamt nahm die Polizei von März bis Ende Juni 2020 rund 26 % weniger Verkehrsunfälle auf als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verkehrstoten lag in diesen vier Monaten mit 895 auf einem historischen Tiefstand – dem niedrigsten Wert für März bis Juni eines Jahres seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990.

Methodischer Hinweis: E-Scooter sind erst seit Inkrafttreten der Verordnung für Elektrokleinstfahrzeuge am 15. Juni 2019 zum Straßenverkehr in Deutschland zugelassen. Die Nutzerinnen und Nutzer müssen, so weit vorhanden, Fahrradwege oder Schutzstreifen nutzen. Ansonsten sollen sie auf Fahrbahnen oder Seitenstreifen ausweichen, die Nutzung der Gehwege ist verboten. Einen Führerschein brauchen die Fahrerinnen und Fahrer von E-Scootern nicht, sie müssen aber mindestens 14 Jahre alt sein. In punkto Alkohol gilt die allgemein übliche 0,5-Promille-Grenze. Unter 21-Jährige und Führerschein-Neulinge dürfen sich keinerlei Alkoholkonsum erlauben, wenn sie E-Scooter fahren wollen.

 

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