Nach einem leichten Beitragszuwachs im von der Corona-Krise geprägten Geschäftsjahr 2020 erwarten die deutschen Versicherer für das laufende Jahr wieder ein deutliches Einnahmeplus von über zwei Prozent.

 

Dafür müsse es aber nach dem zu erwartenden schwachen Jahresbeginn im Laufe des Frühjahrs zu Lockerungen bei den Einschränkungen und großen Fortschritten bei der Impfkampagne kommen, sagte GDV-Präsident Wolfgang Weiler am Mittwoch auf der Jahresmedienkonferenz. Dann werde sich auch die konjunkturelle Erholung fortsetzen. „Unter diesen Voraussetzungen blickt die Versicherungswirtschaft mit vorsichtigem Optimismus nach vorn“, sagte Weiler.

Im Einzelnen rechnet der Verband in der Lebensversicherung für 2021 mit einem Beitragsanstieg um zwei Prozent. Als einen Grund nannte Weiler mögliche Nachholeffekte, wovon ein Teil in die private Altersvorsorge fließen könnte. In der Schaden- und Unfallversicherung zeichnet sich dagegen für dieses Jahr ein schwächeres Beitragswachstum von etwa 1,5 Prozent ab.

„Nach Corona-Turbulenzen sind wir mit dem Wachstum sehr zufrieden”

Das vergangene Geschäftsjahr schlossen die Versicherungsunternehmen über alle drei Sparten hinweg mit einem Beitragszuwachs von 1,2 Prozent auf 220,1 Milliarden Euro ab. „Wenn wir uns das in vielerlei Hinsicht turbulente und wirtschaftlich schwierige Jahr 2020 anschauen und das starke Vorjahr berücksichtigen, dann sind wir mit dem Beitragsverlauf sehr zufrieden“, sagte Weiler. Im Jahr 2019 waren die Beitragseinnahmen mit einem Plus von 7,1 Prozent außergewöhnlich stark gestiegen.

Im Geschäft der Lebensversicherer hat die Corona-Krise deutliche Spuren hinterlassen, etwa durch verschobene Beratungstermine. Die Zahl neu abgeschlossener Verträge ist 2020 entsprechend um gut 12 Prozent gesunken.

„Vertrauensbeweis in die Zukunftsfähigkeit der Lebensversicherung“

Dagegen entwickelten sich die Beiträge nur leicht rückläufig, nachdem im Jahr zuvor noch ein Einnahmeplus von über elf Prozent verbucht worden war. 2020 verzeichneten Lebensversicherer, Pensionskassen und Pensionsfonds ein Minus von 0,4 Prozent auf knapp 103 Milliarden Euro. Die laufenden Beiträge gingen dabei um 1,0 Prozent auf 64,4 Milliarden Euro zurück, während die Einmalbeiträge um 0,4 Prozent auf 38,3 Milliarden Euro zulegten.

“Dass wir das Niveau weitgehend halten konnten, sehen wir als klaren Vertrauensbeweis unserer Kunden in die Zukunftsfähigkeit der Lebensversicherung”, sagte Weiler.

Kfz-Versicherer ermöglichten Beitragssenkungen

In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Beitragseinnahmen laut GDV-Hochrechnungen um 2,1 Prozent auf 74,8 Milliarden Euro. Gründe für das im Vorjahresvergleich abgeschwächte Wachstum (2019: +3,5 Prozent) liegen in fast allen Segmenten. In der größten Teilsparte Kfz-Versicherung haben es zahlreiche Unternehmen ihren Kunden ermöglicht, Beiträge wegen geringerer Kilometerleistungen zu senken. Die Sachversicherung zeigte sich dagegen insgesamt stabil, da das Geschäft in wesentlichen Sparten wie der Hausrat- oder Gebäudeversicherung nicht pandemieabhängig ist.

Die Leistungen im gesamten Schaden- und Unfallbereich gingen im Jahr 2020 um 2,5 Prozent auf voraussichtlich 52,0 Milliarden Euro zurück. Durch die bislang zwei Lockdowns entstanden zwar hohe Aufwände für ausgefallene Veranstaltungen und Betriebsschließungen; zugleich wurden aber auch weniger Unfälle im Straßenverkehr oder bei Freizeitaktivitäten sowie weniger Einbrüche, Warentransporte und aufgrund der ausgesetzten Insolvenzantragspflicht auch weniger Firmenpleiten verzeichnet. Zudem liegt das vergangene Jahr mit Schäden durch Naturgefahren von voraussichtlich 2,5 Milliarden Euro deutlich unter dem langjährigen Mittel von 3,7 Milliarden Euro.

PKV verbucht Beitragsplus von fast vier Prozent

Die Beitragseinnahmen der privaten Krankenversicherungsunternehmen erhöhten sich 2020 um 3,8 Prozent auf 42,6 Milliarden Euro. Davon entfallen 38,4 Milliarden Euro auf die Krankenversicherung (+1,5 Prozent). In der Pflegeversicherung lagen die Einnahmen bei 4,2 Milliarden Euro (+31,2 Prozent). Im Wesentlichen wurde dies durch Mehrleistungen im Zuge der gesetzlichen Pflegereformen verursacht.

Die ausgezahlten Versicherungsleistungen der PKV nahmen um 0,2 Prozent zu auf 30,1 Milliarden Euro. Auf die Krankenversicherung entfallen davon 28,4 Milliarden Euro, auf die Pflegeversicherung 1,7 Milliarden Euro. Der Bestand aus Voll- und Zusatzversicherungen erhöhte sich um mehr als 600.000 auf 36 Millionen.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Zugleich Vertriebsstart für MetallRenten-Produkte 

 

München. Der Konzern Versicherungskammer stellt die Absicherung der Arbeitskraft in den Fokus seines Lebensversicherungs-Geschäfts 2021. So hat der Konzern seine Berufsunfähigkeitsversicherung vollständig überarbeitet und nunmehr modular aufgestellt. Zugleich startet der Vertrieb von Produkten des Versorgungswerks MetallRente im Bereich der Arbeitskraftsicherung.

„Vielen Menschen ist das elementare Risiko Berufsunfähigkeit entweder nicht bewusst oder sie haben zumindest falsche Erwartungen an die staatlichen Leistungen“, erklärt Katrin Schwesinger, Abteilungsleiterin Produktmanagement Biometrie der Versicherungskammer. „Um bei Berufsunfähigkeit nicht zum Sozialfall zu werden, ist daher eine zusätzliche private Berufsunfähigkeits-Absicherung angeraten.“

In der neuen Berufsunfähigkeitsversicherung wurden bereits bestehende Leistungsmerkmale angepasst sowie neue, weiterführende Leistungsmerkmale aufgenommen. Die neue Produktfamilie wird von allen drei Lebensversicherern im Konzern – der Bayern-Versicherung Lebensversicherung AG, der Öffentlichen Lebensversicherung Berlin Brandenburg AG und der SAARLAND Lebensversicherung AG – angeboten.

Modulares System ermöglicht individuellen Schutz

Jeder vierte Erwerbstätige in Deutschland wird im Laufe seines Lebens berufsunfähig. Gefährdet sind längst nicht nur körperlich schwer arbeitende Menschen. Psychische Erkrankungen gelten mit rund 30 Prozent mittlerweile als häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit, gefolgt von Erkrankungen des Bewegungsapparats (21 Prozent).

Allerdings sichern staatliche Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung im Falle einer Berufsunfähigkeit nur minimale Unterstützung. Daher ist eine private Absicherung für alle ratsam, deren Lebensstandard von laufendem Erwerbseinkommen abhängt. Dennoch verfügen derzeit nur etwa 25 Prozent der Berufstätigen über eine entsprechende private Absicherung.

Hintergrund:

Im Rahmen einer Rentenreform hat der Gesetzgeber die Invaliditätsrenten bereits ab 2001 deutlich eingeschränkt. Für nach dem 1.1.1961 Geborene gibt es keine gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente mehr, sondern ausschließlich die Rente wegen Erwerbsminderung. Dabei richtet sich die Erwerbsminderung nicht mehr nach dem ausgeübten Beruf, sondern danach, wie lange ein Mensch eine beliebige Tätigkeit pro Tag noch ausüben kann.

 

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Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Seit 15 Jahren warnt der Global Risks Report des Weltwirtschaftsforums die Welt vor den Gefahren von Pandemien.

 

Im Jahr 2020 haben wir gesehen, welche Auswirkungen es hat, wenn man sich nicht darauf vorbereitet und langfristige Risiken außer Acht lässt. Die COVID-19-Pandemie hat nicht nur Millionen von Menschenleben gefordert, sondern auch seit Langem bestehende gesundheitliche, wirtschaftliche und digitale Ungleichheiten verstärkt.

  • Im Jahr 2020 erlebte die Welt, welche katastrophalen Auswirkungen es hat, langfristige Risiken, wie z. B. Pandemien, welche laut dem heute veröffentlichten Global Risks Report 2021 nun als unmittelbares Risiko gelten, zu ignorieren.
  • Die COVID-19-Pandemie verstärkt Ungleichheiten und soziale Spaltung, wird in den kommenden 3-5 Jahren die Wirtschaft gefährden und in den nächsten 5-10 Jahren die geopolitische Stabilität schwächen.
  • Zwischenzeitlich stehen ökologische Anliegen nach wie vor ganz oben auf der Liste der Wahrscheinlichkeit des Auftretens und der Auswirkungen im nächsten Jahrzehnt.
  • Lesen Sie den vollständigen Bericht hier und erfahren Sie hier mehr über die Global Risks Initiative. Beteiligen Sie sich an der Diskussion mit #risks21

Seit 15 Jahren warnt der Global Risks Report des Weltwirtschaftsforums die Welt vor den Gefahren von Pandemien. Im Jahr 2020 haben wir gesehen, welche Auswirkungen es hat, wenn man sich nicht darauf vorbereitet und langfristige Risiken außer Acht lässt. Die COVID-19-Pandemie hat nicht nur Millionen von Menschenleben gefordert, sondern auch seit Langem bestehende gesundheitliche, wirtschaftliche und digitale Ungleichheiten verstärkt. Milliarden von Pflegern, Arbeitern und Studenten – insbesondere Minderheiten, die vor der Pandemie benachteiligt waren – laufen jetzt Gefahr, den Anschluss an die neuen und gerechteren Gesellschaften zu verlieren, die sich nach der Erholung auftun könnten. Laut dem heute veröffentlichten Global Risks Report 2021 können diese Entwicklungen außerdem die globale Zusammenarbeit behindern, die notwendig ist, um langfristige Herausforderungen wie die Umweltzerstörung anzugehen.

Wenn es um den Zugang zu Technologien und um digitale Fähigkeiten geht, besteht die Gefahr, dass sich die Kluft zwischen den “Begünstigten” und den “Benachteiligten” vergrößert und den sozialen Zusammenhalt in Frage stellt. Dies wird vor allem junge Menschen weltweit betreffen, da diese Gruppe mit der zweiten globalen Krise innerhalb einer Generation konfrontiert ist und womöglich im nächsten Jahrzehnt keinerlei Chancen geboten bekommt.

Durch den durch COVID-19 verursachten finanziellen, digitalen und das Ansehen betreffenden Druck kann es zudem dazu kommen, dass vielen Unternehmen und ihren Belegschaften der Zugang zu den Märkten der Zukunft verwehrt bleibt. Während diese potenziellen Ungleichheiten zu einer gesellschaftlichen Spaltung innerhalb der Staaten führen könnten, behindern die zunehmend angespannten und fragilen geopolitischen Aussichten auch die globale Erholung, wenn mittelgroßen Mächten ein Mitspracherecht verweigert wird.

Mit Blick auf das nächste Jahrzehnt dominieren auch hier Umweltrisiken, bezogen auf Auswirkungen und Eintrittswahrscheinlichkeit. Gesellschaftliche Brüche, Unsicherheiten und Ängste werden es schwieriger machen, das Maß an Koordination zu erreichen, das notwendig ist, um die fortschreitende Schädigung des Planeten anzugehen.

Zum ersten Mal bewertet der Bericht die Risiken auch danach, wann sie nach Ansicht der Befragten eine kritische Bedrohung für die Welt darstellen. Eindeutige und aktuelle Gefahren (0-2 Jahre) sind mit der Sorge um Leben und Lebensunterhalt verbunden – darunter Infektionskrankheiten, Beschäftigungskrisen, digitale Ungleichheit und Desillusionierung der Jugend. Mittelfristig (3-5 Jahre) sehen die Befragten die Welt von wirtschaftlichen und technologischen Folgerisiken bedroht, die erst in einigen Jahren zum Tragen kommen könnten – wie das Platzen von Spekulationsblasen, der Zusammenbruch der IT-Infrastruktur, Preisinstabilität und Schuldenkrisen. Existenzielle Bedrohungen (5-10 Jahre) – Massenvernichtungswaffen, Staatszerfall, Verlust der biologischen Vielfalt und schädliche technologische Fortschritte – dominieren die langfristigen Sorgen.

“Im Jahr 2020 ist das Risiko einer globalen Pandemie Realität geworden, eine Gefahr, auf die dieser Bericht seit 2006 hinweist. Wir wissen, wie schwierig es für Regierungen, Unternehmen und andere Stakeholder ist, solche langfristigen Risiken anzugehen, aber was wir hieraus lernen, ist, dass sie nicht weniger wahrscheinlich werden, wenn wir sie ignorieren. Parallel zur allmählichen Überwindung der Pandemie durch Regierungen, Unternehmen und Gesellschaften müssen diese jetzt dringend neue wirtschaftliche und soziale Systeme gestalten, die unsere kollektive Widerstandsfähigkeit und Fähigkeit, auf Schocks zu reagieren, verbessern und gleichzeitig Ungleichheiten verringern, die Gesundheit verbessern und den Planeten schützen. Als Beitrag zur Bewältigung dieser Herausforderung wird die Veranstaltung The Davos Agenda nächste Woche globale Führungskräfte mobilisieren, um die Prinzipien, politischen Richtlinien und Partnerschaften zu gestalten, die in diesem neuen Kontext benötigt werden”, sagte Saadia Zahidi, Managing Director beim Weltwirtschaftsforum.

Der Bericht reflektiert auch die Reaktionen auf COVID-19 und zieht Lehren, um die globale Widerstandsfähigkeit zu stärken. Zu diesen Lehren gehören die Festlegung von Analyserahmen, die Förderung von Risiko-Champions, der Aufbau von Vertrauen durch klare und einheitliche Kommunikation und die Schaffung neuer Formen von Partnerschaften. Die in dem Bericht dargestellten Hauptrisiken werden durch Empfehlungen ergänzt, die Ländern, Unternehmen und der internationalen Gemeinschaft helfen sollen, angesichts übergreifender Risiken zu agieren, statt zu reagieren. Der Bericht schließt mit einem Überblick über “Grenzrisiken” – neun Ereignisse mit gravierenden Auswirkungen und von geringer Wahrscheinlichkeit, die von Experten im Rahmen vorausblickender Übungen ermittelt wurden – darunter geomagnetische Störungen, unbeabsichtigte Kriege und die Nutzung von Gehirn-Maschine-Schnittstellen.

“Die Beschleunigung der digitalen Transformation verspricht große Vorteile, wie zum Beispiel die Schaffung von fast 100 Millionen neuen Arbeitsplätzen bis 2025. Gleichzeitig könnten jedoch durch die Digitalisierung rund 85 Millionen Arbeitsplätze verdrängt werden. Da 60% der Erwachsenen immer noch keine digitalen Grundkenntnisse haben, besteht die Gefahr, dass bestehende Ungleichheiten vertieft werden”, so Peter Giger, Group Chief Risk Officer, Zurich Insurance Group. “Das größte langfristige Risiko bleibt die Untätigkeit beim Klimawandel. Es gibt keinen Impfstoff gegen Klimarisiken, daher müssen sich die Wiederaufbaupläne nach der Pandemie auf Wachstum konzentrieren, das mit der Nachhaltigkeitsagenda in Einklang gebracht wird, für einen besseren Neuanfang.”

“Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen von COVID-19 werden die Art und Weise, wie Unternehmen mit Kunden und Kollegen interagieren, noch lange nach der Einführung des Impfstoffs beeinflussen. Mit der Umgestaltung der Arbeitsplätze durch die Unternehmen entstehen neue Schwachstellen. Die rasante Digitalisierung führt zu einem exponentiellen Anstieg der Cyberrisiken, die Unterbrechung der Lieferkette verändert die Geschäftsmodelle radikal, und die Umstellung auf Arbeit im Home Office geht für die Mitarbeiter mit einem Anstieg ernster Gesundheitsprobleme einher”, sagt Carolina Klint, Risk Management Leader, Kontinentaleuropa, Marsh. “Jedes Unternehmen muss seine Strategien zur Risikominderung verstärken und ständig überprüfen, wenn es seine Widerstandsfähigkeit gegenüber zukünftigen Krisen verbessern will.”

“Die Pandemie im Jahr 2020 war ein Stresstest, der die Grundfesten von Volkswirtschaften und Gesellschaften weltweit erschütterte. Die Wiederherstellung der Widerstandsfähigkeit gegenüber systemischen Schocks wird erhebliche finanzielle Mittel, internationale Zusammenarbeit und einen größeren sozialen Zusammenhalt erfordern. Die Widerstandsfähigkeit wird auch vom weiteren Wachstum der weltweiten Konnektivität abhängen, denn wir wissen, dass Volkswirtschaften, die früh digitalisiert haben, im Jahr 2020 relativ gesehen besser abgeschnitten haben”, so Lee Hyung-hee, President, Social Value Committee, SK Group. “Wenn sich der weitere Einsatz von 5G und KI als Wachstumsmotor erweisen soll, müssen wir jedoch dringend digitale Gräben überbrücken und uns mit ethischen Risiken befassen.”

Der Global Risks Report 2021 wurde mit der unschätzbaren Unterstützung des Global Risks Advisory Board des Weltwirtschaftsforums entwickelt. Darüber hinaus profitiert der Bericht von der kontinuierlichen Zusammenarbeit mit den strategischen Partnern Marsh & McLennan, SK Group und Zurich Insurance Group sowie den akademischen Beratern an der Oxford Martin School (University of Oxford), der National University of Singapore und dem Wharton Risk Management and Decision Processes Center (University of Pennsylvania).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Am 1. Februar 2021 wird Alexander Schorn, derzeit Ressortleiter Marktmanagement, neuer Vertriebschef von Helvetia Deutschland.

 

Er knüpft nahtlos an die Arbeit von Michael Arens an und übernimmt auch dessen Geschäftsführerposition der Helvetia Leben Maklerservice.

Alexander Schorn übernimmt zum 1. Februar 2021 die Geschäftsleitungsposition für das Ressort Vertrieb. Er tritt die Nachfolge von Michael Arens an, der am 31. Januar 2021 auf eigenen Wunsch sein Amt als Leiter Vertrieb von Helvetia Deutschland niederlegt.

Alexander Schorn blickt auf eine langjährige Karriere in der Versicherungswirtschaft zurück. Bevor er sich schwerpunktmäßig dem Marktmanagement und der Unternehmensentwicklung widmete, war er in verschiedenen Führungspositionen im Außendienst in Deutschland und in der Schweiz tätig. Helvetia Deutschland profitiert von der Nachbesetzung aus den eigenen Reihen. Die hohe Identifikation mit Helvetia, verbunden mit vorbildlichem Engagement, Kreativität und ausgeprägter Empathie für die Belange der Mitarbeiter, Kunden und Vertriebspartner, werden die erfolgreiche Weiterentwicklung im Vertrieb sicherstellen. “Ich freue mich sehr, dass Alexander Schorn diese wichtige Aufgabe bei uns übernimmt und wünsche ihm viel Erfolg bei seinen neuen vertrieblichen Aufgaben. Alexander Schorn vereint in seiner Person klassisches vertriebliches Know-how mit digitalen Skills. Davon werden unsere Vertriebspartner profitieren”, so Volker Steck, CEO Helvetia Deutschland. Mit dem Wechsel geht das bisherige Ressort Marktmanagement in anderen Ressorts auf.

Michael Arens hat es während seiner Tätigkeit als Vertriebschef in einem sehr schwierigen Marktumfeld geschafft, den Vertrieb zu stabilisieren und zu stärken. Ausschließlich aus persönlichen familiären Gründen wird Michael Arens nach Köln zurückkehren und wieder die Leitung der Regionaldirektion Köln übernehmen. “Ich danke Michael Arens für seine hoch geschätzte Arbeit. Da ich sein fundiertes Fachwissen verbunden mit seiner direkten, zupackenden und pragmatischen Arbeitsweise sehr schätze, freue ich mich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit ihm”, so Volker Steck.

 

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Helvetia Versicherungen Direktion für Deutschland, Berliner Straße 56 ­ 58, D­60311 Frankfurt, Tel: 069/1332­587, Fax: 069/1332­319, www.helvetia.de

Dr. Stefan Lohmöller, LL.M. tritt zum 1. Februar 2021 in den Vorstand des Münchener Verein ein und trägt dort zukünftig die Verantwortung für die gesamten Serviceeinheiten und die Revision der spartenübergreifenden Versicherungsgruppe.

 

Dieser Bereich wird seit vielen Jahren mit Auszeichnungen wie dem Deutschen Servicepreis prämiert und ist für den Kundenfokus des Münchener Vorsorge- und Pflegespezialisten von hoher Bedeutung.

Der ehemalige BCG-Strategieberater und Volljurist Dr. Lohmöller war zuletzt Vorstandsmitglied des Digitalisierungs-Spezialisten Birkle IT AG. Davor bekleidete er zehn Jahre erfolgreich Top-Management-Positionen in der Produktentwicklung, im Vertrieb und Marktmanagement innerhalb des Allianz-Konzerns.

“Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Lohmöller, der mit seiner fundierten Versicherungsexpertise, seiner Digitalisierungserfahrung und messbaren Vertriebserfolgen eine ausgezeichnete Verstärkung unseres Vorstandsteams darstellt und unser Profil als spezialisierter Service-Versicherer unterstreicht”, sagt Dr. Rainer Reitzler, Vorstandsvorsitzender der Münchener Verein Versicherungsgruppe.

Dr. Martin Zsohar, seit 2012 als COO beim Münchener Verein tätig, scheidet zum 31.03.2021 im besten gegenseitigen Einvernehmen aus, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Dr. Rainer Reitzler, Vorstandsvorsitzender der Münchener Verein Versicherungsgruppe dankt Martin Zsohar ausdrücklich für seine Verdienste und Impulse. Besonders zu erwähnen sind hier die erfolgreiche Digitalisierung, die digitale Transformation sowie der vielfach ausgezeichnete Service der Münchener Verein Versicherungsgruppe.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Die Entwickler von Rentenversicherungen stehen vor großen Herausforderungen: Die steigende Lebenserwartung verlängert die Rentenphase. Gleichzeitig sind die Zinsen weiterhin niedrig.

 

Innovative Lebensversicherer wie die Continentale gehen hier neue Wege: Mit dem preisgekrönten investmentorientierten Rentenbezug kann der Kunde die Vorteile der Fonds-Anlage auch in der Rentenphase nutzen. „An solchen Konzepten geht künftig bei einer guten Altersvorsorge-Beratung kein Weg mehr vorbei“, betont Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. Um Vermittler bei dieser Aufgabe zu unterstützen, engagiert sich die Continentale aktuell als Premium-Sponsor des ifa Institutes für Finanz- und Aktuarwissenschaften. Dessen Experten erstellen einen Marktüberblick über innovative Rentenkonzepte. Dieser wird am 5. Februar 2021 erscheinen.

Innovativ und von hohem Nutzen: Der investmentorientierte Rentenbezug

„Wir haben uns gefragt: Warum muss eine Fonds-Rente ab Rentenbeginn aufhören, eine Fonds-Rente zu sein? Bislang legten die Versicherer das angesparte Kapital in dieser Phase üblicherweise klassisch an“, erläutert Dr. Hofmeier. „Dabei sind neben der Planungssicherheit attraktive Renditechancen wesentlich für eine erfolgreiche Altersvorsorge. Diese beiden Aspekte verbindet unser investmentorientierter Rentenbezug besonders effizient.“ Das bestätigt auch das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ). Es zeichnete 2020 die Innovation der Continentale sogar als „Versicherungsprodukt des Jahres“ aus.

Auch in der Rente von Fonds profitieren

Ob der Kunde die neue Option des investmentorientierten Rentenbezuges wählt, muss er erst kurz vor Rentenbeginn entscheiden. Eine garantierte Rente erhält er sowohl in der investmentorientierten als auch in der klassischen Variante. Bei ersterer hat der Kunde außerdem die Chance auf eine zusätzliche Gewinnrente. Deren Höhe variiert abhängig von der Fondswert-Entwicklung. Ein weiteres Plus der prämierten Produktneuheit: Das exzellente Fondssortiment der Continentale umfasst auch börsengehandelte Indexfonds (ETF). Insgesamt lassen sich bis zu zehn Fonds gleichzeitig kombinieren. Shifts und Switches sind ebenfalls möglich.

Weitere Informationen zum investmentorientierten Rentenbezug gibt es unter www.continentale.de. Freie Vermittler finden speziell für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/investmentorientierter-rentenbezug. Dort können sie unter anderem ein neunminütiges Experten-Interview zum Thema abrufen.

 

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Premium-Schutz für alles, was lieb und teuer ist

 

Der neue Hausrat-Tarif von rhion.digital punktet mit vielen marktgerechten Verbesserungen und Ergänzungen und liefert viele gute Argumente, um genau jetzt auf die Hausrat-Kompetenz von rhion.digital zu setzen!

Neu ist die Umstellung auf das Wohnflächenmodell als einheitlicher Basis: Anhand der vom Kunden korrekt angegebenen Wohnfläche in Quadratmetern bemisst sich der Schutz inklusive eines generellen Unterversicherungsverzichts. Die maximal versicherbare Fläche beträgt 350 Quadratmeter, die Höchstentschädigungssumme liegt bei 500.000 Euro.

Je nach Wahl des Deckungskonzeptes – Standard, Plus oder Premium – gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, die flexible, bedarfsgerechte Lösungen erlauben: Baustein für Baustein. Das Angebot dieser sinnvollen Zusatzkomponenten wurde mit Einführung des neuen Hausrat-Tarifs deutlich erweitert: Damit sind aktuelle Trends wie die Renaissance des Fahrrads, die Digitalisierung des Wohnumfelds, die Sicherheit vor Cyberrisiken und die coronabedingte Ausweitung des mobilen Arbeitens umfassend berücksichtigt.

Besonders attraktiv gerade jetzt, wo viele Menschen das Rad als Verkehrsmittel und zur Freizeitgestaltung wieder für sich entdeckt haben, ist der Baustein „Fahrraddiebstahl inkl. Mobilitätsschutzbrief“ für Fahrräder und Fahrradanhänger sowie nicht versicherungspflichtige E-Bikes und Pedelecs. Damit die Panne keinen Stillstand bedeutet, bietet der Mobilitätsschutzbrief rund um die Uhr viele Services.

Exklusiv in der Plus- und Premium-Deckung ist der neue Baustein „Smart Home“ hinzuwählbar, wodurch Schäden an Komponenten der Smart-Home-Sicherung, versichert sind – insbesondere Fehlbedienung und Fehlfunktion der optischen Überwachung des versicherten Ortes und Kontrollen der Mechanismen von Gebäudeöffnungen. Im Zusammenhang mit „Smart Home“ wurde auch das Thema Einbruchdiebstahl einer Neubetrachtung unterzogen: Einbruchdiebstahl liegt nun auch dann vor, wenn ein Dieb/Einbrecher durch „Hacken“ die Sicherheitstechnik lahmgelegt und sich dadurch Zugang zur Wohnung verschafft hat.

Stichwort IT: Als Extra hinzuwählbar ist in der Plus- und Premium-Deckung der „PC- und Internet-Doc“. Wer den „Doc“ konsultiert, erhält per Telefon oder Remote-Sitzung schnelle Hilfe, wenn die private Hard- und Software streikt. Auch gegen Internetrisiken und Cybercrime gibt es Unterstützung. Der Service kann bis zu 12 Mal im Jahr in Anspruch genommen werden.

Eine wichtige Änderung basiert auf den Erfahrungen der zurückliegenden Monate: Coronabedingt hat mobiles Arbeiten/Homeoffice flächendeckend enorm zugenommen. Vielfach musste hierbei auch auf private Elektronik zurückgegriffen werden. Und was ist mit dem Versicherungsschutz? rhion.digital schafft nun Klarheit: Versichert ist private Elektronik auch dann, wenn sie nicht (mehr) nur einer privaten Nutzung unterliegt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

rhion.digital / Rhion Versicherung AG, RheinLandplatz, 41460 Neuss, www.rhion.digital

Canada Life gehört zu den Gründungsmitgliedern der Brancheninitiative zur Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung. Diese soll Wissen zum Thema bündeln und es Versicherern, Vermittlern und anderen Akteuren zur Verfügung stellen.

 

Das Infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse startet gemeinsam mit Canada Life und weiteren Lebensversicherern die Brancheninitiative zur Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung. Die Initiative will Akteure der Altersvorsorge bzw. Biometrie zusammenbringen und Wissen rund um das Thema Nachhaltigkeit zur Verfügung stellen. Weiteres Ziel ist, die Beratung zu ESG (Environmental, Social und Governance)-Themen zu unterstützen, zum Beispiel im Investment-Bereich. Davon profitieren Vermittler und Vertriebe, denn die Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD sieht vor, dass sie die Nachhaltigkeitspräferenzen ihrer Kunden ab 2022 berücksichtigen.

„Nachhaltigkeit ist seit jeher ein wichtiger Bestandteil unseres Geschäftsmodells. Schließlich vertrauen uns unsere Kunden über viele Jahrzehnte ihre Verträge in der finanziellen Absicherung ihrer Arbeitskraft und ihrer Altersversorgung an. Und das Thema Nachhaltigkeit gewinnt breit gefächert auch in der gesellschaftlichen Wahrnehmung an Bedeutung.“ so Markus Drews, Managing Director der Canada Life. „Daher freuen wir uns, die Initiative mit anzuschieben! Viele Vermittler wünschen sich Informationen dazu, wie sich Versicherer beim Thema ökologischer, sozialer und ethischer Verantwortung aufstellen. Hier kann die Initiative wertvolle Unterstützung liefern.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Michael Krebbers (52) tritt zum 1. April 2021 als Chief Operating Officer (COO) bei der Stuttgarter Versicherungsgruppe an.

 

Als neues Vorstandsmitglied verantwortet er zukünftig die Bereiche Betriebsorganisation, Controlling, IT und Kundenservices.

Michael Krebbers kommt von der Talanx Gruppe, wo er als Vorstand der HDI Systeme AG und der HDI Lebensversicherung AG über zwölf Jahre lang an der Schnittstelle zwischen der IT und den Fachbereichen verantwortlich war. Er hat dort maßgeblich strukturelle Veränderungen sowie die strategische Neuausrichtung der IT vorangetrieben.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Kommentar zur Versicherungsbranche von Antje Kullrich, Börsen-Zeitung

 

Betriebswirtschaftlich geht es den deutschen Versicherern angesichts des Gewinnsprungs in der Schaden- und Unfallversicherung ganz ordentlich. Das üppige operative Milliardenergebnis hat Verbandspräsident Wolfgang Weiler am Mittwoch bei der Vorstellung der vorläufigen Branchendaten aber nur ganz knapp abgehandelt. Wie einen Krisengewinner will er die Assekuranz auf gar keinen Fall aussehen lassen.

Denn wenn Versicherer gerade in Krisenzeiten gut verdienen, in denen sie ja eigentlich leisten sollen, dann ist es bis zum Reputationsschaden nicht mehr weit. Und ein Imageproblem hat sich die Branche mit den nicht eindeutigen Formulierungen in den Verträgen einiger Betriebsschließungsversicherer und den anschließenden Zahlungsstreitigkeiten ohnehin schon ins Haus geholt, wie Weiler richtig angemerkt hat.

Nun ist diese Krise eben ganz anders als andere. Die Pandemie zeigt privatwirtschaftlichen Versicherern ihre Grenzen auf. Die Liste der als sehr real wahrgenommenen Risiken, die von privaten Anbietern allein nicht versichert werden können, wird mit dem Ausbruch von Covid-19 länger. In Zukunft werden mit ziemlicher Sicherheit Cyberbedrohungen und Klimakrise hinzukommen. Der schon bei Terror- und Nuklearrisiken eingeschlagene Weg öffentlich-privater Deckungskonzepte ist aus heutiger Sicht der richtige und sollte auch künftig Pandemierisiken für kleinere Unternehmen zu­mindest teilweise abfedern.

Doch nach dem Langfrist-Ausblick zurück zur aktuellen Lage: So gut es für die deutschen Versicherer 2020 auch lief, hält das laufende Jahr erhebliche Unsicherheiten parat. Dass die Autoversicherer, die vielfach Beitragszugeständnisse an ihre Kunden gemacht haben, 2021 nur annähernd so gut verdienen wie zu­letzt, scheint sehr unwahrscheinlich. Grundsätzlich wird der scharfe Wettbewerb in der Sparte bestehen bleiben.

Ein wohl viel zu positives Bild zeichnet außerdem das Ab­schneiden der Kreditversicherer mit einer Schaden-Kosten-Quote von nur 76 Prozent im vergangenen Jahr. Hier verdeckt die ausgesetzte Insolvenzantragspflicht den Blick auf die Realität. Wie sich die geschäftliche Lage der allerdings kleinen Sparte mit steigenden Pleiten darstellt, ist schwer abzuschätzen, auch wenn die staatliche Haftungsgarantie die Belastung der Versicherer abpuffert. Die erwartete Insolvenzwelle könnte auch noch die Lebensversicherer in ihren Kapitalanlagen belasten. Dennoch scheint die deutsche Assekuranz auch weiter stabil durch die Pandemie zu kommen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Börsen-Zeitung, Düsseldorfer Straße 16, 60329 Frankfurt am Main, Tel: 069/27 32-0, Fax: 069/23 22 64, www.boersen-zeitung.de

Zehnte Umfrage der Allianz Global Corporate & Specialty: Betriebsunterbrechung, Pandemie-Ausbruch und Cyber-Vorfälle sind die drei wichtigsten Geschäftsrisiken für 2021 – sowohl in Deutschland als auch weltweit.

 

Ein Trio von Covid-19- bezogenen Risiken führt das 10. Allianz Risk Barometer 2021 an – und verdeutlicht jene potenziellen Verluste und Störszenarien, die Unternehmen in Folge der Coronavirus-Pandemie bewältigen müssen. Betriebsunterbrechung (BU) (Platz 1 mit 41% der Antworten) und Pandemie-Ausbruch (Platz 2 mit 40%) sind die diesjährigen Top-Risiken weltweit, dicht gefolgt von Cyber-Vorfällen (Platz 3 mit 40%). In die jährliche Umfrage der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) floss die Einschätzung von 2.769 Experten aus 92 Ländern ein, darunter CEOs, Risikomanager, Makler und Versicherungsexperten.

„Das Allianz Risk Barometer 2021 wird eindeutig von dem Covid-19-Trio dominiert. Betriebsunterbrechung, Pandemie und Cyber sind stark miteinander verknüpft und zeigen die wachsende Verwundbarkeit unserer hochgradig globalisierten und vernetzten Welt auf“, sagt Joachim Müller, CEO von AGCS. „Die Coronavirus-Pandemie erinnert uns daran, dass sich das Risikomanagement und das Business Continuity Management weiter entwickeln müssen, damit Unternehmen besser gegen extreme Ereignisse gewappnet sind und diese überstehen können. Während die Pandemie viele Länder auf der ganzen Welt weiterhin fest im Griff hat, müssen wir uns auf häufigere Extremszenarien einstellen – beispielsweise einen globalen Cloud-Ausfall oder Cyberangriff, Naturkatastrophen aufgrund des Klimawandels oder sogar einen weiteren Seuchenausbruch.”

Die Covid-19-Krise stellt weiterhin eine unmittelbare Bedrohung für die individuelle Sicherheit und für Unternehmen dar – mit der Konsequenz, dass das Risiko andere Gefahren verdrängt hat und um 15 Positionen auf Platz 2 der Rangliste gestiegen ist. Vor 2021 war es in den zehn Jahren des Allianz Risk Barometers nie höher als auf Platz 16 gelandet, was zeigt, dass es ein deutlich unterschätztes Risiko war. Im Jahr 2021 ist es jedoch in 16 Ländern auf Platz 1 und außerdem unter den drei jeweils größten Risiken auf allen Kontinenten und in 35 der 38 analysierten Länder.

Marktveränderungen (Platz 4 mit 19 %) zählt zu den weiteren Aufsteigern im Ranking. Darin zeigt sich das steigende Insolvenzrisiko infolge der Pandemie. Laut Euler Hermes könnte der größte Teil der zu erwartenden Insolvenzen in der ersten Hälfte des Jahres 2021 eintreten. Der weltweite Insolvenzindex dürfte bis Ende 2021 mit einem Anstieg von 35% ein Rekordhoch erreichen, wobei die höchsten Zuwächse in den USA, Brasilien, China und den europäischen Kernländern erwartet werden. Zudem wird die Corona-Pandemie wahrscheinlich ein Katalysator für Innovation und Disruption sein und den Niedergang etablierter Unternehmen und traditioneller Branchen beschleunigen und neue Wettbewerber hervorbringen.

Makroökonomische Entwicklungen (Platz 8 mit 13 %) und Politische Risiken und Gewalt (Platz 10 mit 11 %) sind ebenfalls im Ranking nach oben geklettert – auch sie stehen in engem Zusammenhang mit dem Coronavirus-Ausbruch. Zu den diesjährigen Absteigern gehören Rechtliche Veränderungen (Platz 5 mit 19%), sowie Naturkatastrophen (Platz 6 mit 17%), Feuer/Explosion (Platz 7 mit 16%) und Klimawandel (Platz 9 mit 13%), die alle deutlich von der Sorge um die Pandemie in den Hintergrund gerückt wurden.

Top-Gefahren in Deutschland: Betriebsunterbrechung (BU) und Cyber vorn, Klimawandel auf dem Vormarsch

In Deutschland dominieren BU (Platz 1 mit 50%), Cyber-Vorfälle (48%) und Pandemie-Ausbruch (35%) das Ranking – wobei deutsche Unternehmen das Risiko eines Cyber-Vorfalls (Platz 2) noch größer einschätzen als die Folgen der Pandemie (Platz 3). Auch hier werden Marktentwicklungen gefährlicher eingeschätzt und steigen um einen Platz auf Rang 4 (23%). Neu in den Top-Ten ist – entgegen dem weltweiten Abwärtstrend – das Risiko Klimawandel, das erstmals auf Platz 9 rangiert (12%). Klassische Unternehmensrisiken wie Feuer/Explosion und Naturkatastrophen sorgen deutsche Unternehmen aktuell weniger.

Pandemie treibt Betriebsstörung an – jetzt und in Zukunft

BU-Risiken standen bereits sieben Mal an der Spitze des Allianz Risiko Barometers, und sie kehren nun auf Platz 1 zurück, nachdem sie im Jahr 2020 von Cyber-Vorfällen abgelöst worden waren. Die Pandemie zeigt, dass extreme BU-Ereignisse globalen Ausmaßes nicht nur theoretisch, sondern eine reale Bedrohung sind, die zu massiven Umsatzverlusten und Unterbrechungen von Produktion, Betrieb und Lieferketten führen kann. 59% der Befragten nennen die Pandemie als Hauptursache für BU im Jahr 2021, gefolgt von Cyber-Vorfällen (46%) sowie Naturkatastrophen und Feuer/Explosion (jeweils rund 30%).

Die Pandemie reiht sich damit in die wachsende Liste der BU-Szenarien ohne voran gegangenen Sachschaden wie Cyber oder Stromausfälle ein. „Die Folgen der Pandemie – eine breitere Digitalisierung, mehr Arbeit von zu Hause und die wachsende Abhängigkeit von Technologie in Unternehmen und Gesellschaft – werden die Betriebsunterbrechungsrisiken künftig wahrscheinlich erhöhen”, erklärt Jürgen Wiemann, Regionaler Leiter der Sachversicherung bei der AGCS in Zentral- und Osteuropa. „Traditionelle physische Risiken werden jedoch nicht verschwinden und müssen auf der Risikomanagement-Agenda bleiben. Naturkatastrophen, extremes Wetter oder Feuer bleiben für viele Branchen die Hauptursachen für BU, und wir sehen weiterhin einen Trend zu schweren Schäden.“

Als Reaktion auf die erhöhte BU-Anfälligkeit sind viele Unternehmen bestrebt, ihre Betriebsabläufe widerstandsfähiger zu machen und ihre Lieferketten robuster zu gestalten. Laut den Befragten des Allianz Risk Barometers ist die Verbesserung des Business Continuity Managements die wichtigste Maßnahme, die Unternehmen ergreifen  wollen (62%), gefolgt von der Entwicklung alternativer oder mehrerer Lieferanten (45%), Investitionen in digitale Lieferketten (32%) und einer verbesserten Lieferantenauswahl und -prüfung (31%). Laut AGCS-Experten mussten viele Unternehmen durch das Tempo der Pandemie Anpassungen bei ihren Krisenplänen vornehmen. „Die Business-Continuity-Planung sollte ganzheitlich, funktionsübergreifend und dynamisch sein. Sie muss zudem unterschiedliche Szenarien berücksichtigen, die laufend aktualisiert und getestet werden sollten“, betont Hans-Jörg Mauthe, Regional Managing Director für die AGCS in Zentral- und Osteuropa.

Cyber-Gefahren verschärfen sich

Cyber-Vorfälle sind im weltweiten Ranking zwar auf Platz 3 zurückgefallen, bleiben aber eine der Hauptgefahren mit prozentual mehr Antworten als im Jahr 2020 und rangieren immer noch als Top-3-Risiko in vielen Ländern, einschließlich Deutschland (Platz 2). Auch die durch die Pandemie getriebene Beschleunigung hin zu mehr Digitalisierung und Home-Office verschärft die IT-Schwachstellen weiter. Covid-19-bezogende Malware- und Ransomware-Vorfälle haben während des Lockdowns im Frühling stark zugenommen (Quellen: FBI, Interpol), während Cyberkriminalität mittlerweile die Weltwirtschaft mehr als eine Billion US-Dollar kostet. Die ohnehin schon häufigen Ransomware-Angriffe nehmen weiter zu und nehmen mit hohen Erpressungsforderungen zunehmend Großunternehmen ins Visier, wie der aktuelle AGCS-Bericht zu Cyber-Risikotrends zeigt.

„Covid-19 hat gezeigt, wie schnell sich Cyberkriminelle anpassen können. Der Digitalisierungsschub durch die Pandemie hat neue Möglichkeiten für Angriffe geschaffen. Es entwickeln sich ständig neue Cyber-Schadensszenarien“, sagt Catharina Richter, globale Leiterin des Allianz Cyber Center of Competence bei der AGCS. „Die Angreifer sind innovativ und nutzen automatisiertes Scannen, um Sicherheitslücken zu erkennen, greifen schlecht gesicherte Router an oder bedienen sich so genannter ‘Deepfakes’, also Medieninhalten, die mit künstlicher Intelligenz manipuliert sind. Gleichzeitig nehmen die Regulierung des Datenschutzes sowie Bußgelder und Strafen im Falle von Datenschutzverletzungen weiter zu.“

Auf- und Absteiger im Ranking

Makroökonomische Entwicklungen steigen auf Platz 8 und Politische Risiken und Gewalt (Platz 10) kehren zum ersten Mal seit 2018 in die Top 10 zurück. Letztere manifestieren sich derzeit vor allem durch zivile Unruhen, Proteste und Krawalle – und weniger durch Terrorismus. Die Zahl, das Ausmaß und die Dauer vieler ziviler Unruhen in jüngster Zeit – darunter die Black-Lives-Matter-Bewegung, Anti-Lockdown-Demonstrationen und die jüngsten Krawalle rund um die US-Präsidentschaftswahlen – waren außergewöhnlich. Aufgrund der sozioökonomischen Auswirkungen von Covid-19 ist mit weiteren Protestbewegungen in vielen Ländern zu rechnen, die auch für Unternehmen oftmals mit Sachschäden oder Umsatzverlusten einhergehen.

Rechtliche Veränderungen sinken im Vergleich zum Vorjahr von Platz 3 auf Platz 5. Die Pandemie mag den regulatorischen Zug etwas verlangsamt haben, aber sie hat ihn nicht aufgehalten oder gar entgleisen lassen. „Ganz im Gegenteil, 2021 verspricht ein sehr arbeitsreiches Jahr in Bezug auf neue Gesetze und Regulierungen zu werden, insbesondere in den Bereichen Daten und Nachhaltigkeit“, prognostiziert Ludovic Subran, Chefvolkswirt der Allianz. Naturkatastrophen fallen von Platz 4 auf Platz 6. Zwar verursachten zahlreichen lokale Elementarereignisse wie Waldbrände oder Tornados immer noch weitreichende Verwüstungen und beträchtliche versicherte Schäden, aber das Jahr 2020 war auch das dritte Jahr in Folge ohne eine einzelne verheerende Naturkatastrophe wie Hurrikan Harvey im Jahr 2017.

Klimawandel fällt im weltweiten Ranking auf Platz 9. Im Ranking für Deutschland steigt das Risiko um zwei Plätze und rangiert jetzt ebenfalls auf diesem Platz. Die Notwendigkeit, den Klimawandel zu bekämpfen, bleibt so hoch wie eh und je – 2020 war eines der wärmsten Jahre seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen. „Mit der Umsetzung der Impfprogramme wird die Pandemie beherrschbarer werden, und der Klimawandel wird im Jahr 2021 wieder als Priorität auf der Agenda des Managements stehen“, sagt Michael Bruch, globaler Leiter für ESG-Themen bei AGCS. „Viele Unternehmen müssen ihr Geschäft auf eine kohlenstoffarme Wirtschaft hin neu ausrichten – und Risikomanager sollten diesen Wandel an vorderster Stelle mit begleiten.“

 

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Die GHV Versicherung erhält den Cash. Financial Advisors Award für ihren Rundum-Sorglos-Schutz für Tier und Halter

 

Die Entwicklung innovativer digitaler Versicherungsprodukte zahlt sich nicht nur für den Kunden sondern auch für Deutschlands ältesten Tierversicherer selbst, durch Anerkennung in der Versicherungsbranche, aus. Für ihren „Rundum-Sorglos-Schutz für Tier und Halter“ hat die GHV Versicherung bei der Verleihung der „Cash. Financial Advisors Awards 2020“ den begehrten Preis in der Kategorie „Sachversicherungen“ für ihre digitale Tierversicherung erhalten. Der Schutz umfasst die OP- und Tierkrankenversicherung für den Vierbeiner, die Unfallversicherung für den Menschen und die Tierhalterhaftpflichtversicherung, die vor Ansprüchen Dritter schützt. Damit sind Mensch und Tier, egal ob Hund, Katze oder Pferd, umfangreich abgesichert.

Die Kombination aus drei Produkten, schlanken Prozessen für Kunden, Mitarbeiter und Vertriebspartner konnte die Jury überzeugen. „Es ist der GHV gelungen, ein überaus transparentes und kundenfreundliches Konzept zu entwickeln. Die komplett digitale Abschluss-Strecke inklusive Policenbereitstellung, aber auch der digitale Ordner, welcher jederzeit einen Überblick zu allen Vertragsaktivitäten gibt, überzeugen und sind derzeit im Markt leider nur selten vertreten“, erläuterte Pascal Schiffels, Geschäftsführer Morgen & Morgen, in seiner Laudatio der Preisvergabe. Sehr erfreulich war aus Sicht der Jury ebenso die Transparenz der Produkte. Leistungen sind separat und leicht ersichtlich deklariert. Von der Auswahl über das Angebot und den Antrag komplett digital und schnelle Prozesse. „So geht gute Vermittler- und Kundenorientierung“, erklärt Schiffels.

„Rundum sorglos ist nicht nur der Versicherungsschutz sondern sind auch die digitalen Prozesse“ erläutert Hans-Gerd Coenen, Vorstandsvorsitzender von Deutschlands ältestem Tierversicherer. Flexibilität, Transparenz und Einfachheit waren oberstes Gebot bei der Entwicklung der IT-Infrastruktur der GHV. „Die neue cloudbasierte IT-Anwendung ist das Herz unseres Rundum-Sorglos-Schutzes und die Basis für alle weiteren digitalen Produkte der GHV“ erläutert Coenen. Die cloudbasierte Anwendung GHV-Online wird von allen Nutzergruppen, egal ob Kunde, Vermittler oder Sachbearbeiter genutzt. Daten werden in Echtzeit verarbeitet und stehen sofort allen berechtigten Nutzergruppen zur Verfügung.

„Die Verleihung ist für uns ein gelungener Abschluss des Jahres 2020 den sich das gesamte GHV-Team mit einer tollen Entwicklungsleistung erarbeitet hat und zurecht sehr stolz sein kann“, erklärte Coenen bei der Preisverleihung Mitte Dezember 2020.

Die Cash Financial Advisors Awards wurden Mitte Dezember in Hamburg verliehen. Der Preis, prämiert jedes Jahr die besten Versicherungen, Investmentfonds und Sachwertanlagen. Er zählt zu den begehrtesten und bedeutendsten Branchenauszeichnungen und wurde zum 18. Mal in Folge vergeben. Die Preisträger wurden anhand der Kriterien innovativ, transparent, vermittlerorientiert und kundenfreundlich bestimmt.

Die GHV VERSICHERUNG ist die Versicherungsmanufaktur für Mensch, Tier und Natur. Seit 111 Jahren sichert die GHV Existenzen und entwickelt passgenaue Versicherungslösungen. Die Liebe zur Natur und der enge Kontakt zu den Kunden, zeichnet die Arbeit von Deutschlands ältestem Tierversicherer aus.

HUGOversichert ist die digitale Marke der GHV für private Tierhalter und die moderne Versicherung von Hund und Mensch. Die mit dem German Brand Award ausgezeichnete Marke überzeugt mit einfachen, schnellen Abläufen und individuellem Versicherungsschutz.

 

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GHV Darmstadt, Gemeinnützige Haftpflicht-Versicherungsanstalt Darmstadt, Bartningstr.59, 64289 Darmstadt, Tel: 06151 3603-0,Fax: 06151 3603-155, email: info@ghv-versicherung.de, www.ghv-versicherung.de

Barmenia hält 25,1 Prozent der Anteile der PrismaLife – Veränderungen im Verwaltungsrat

 

Die PrismaLife AG und die Barmenia Versicherungsgruppe haben die angekündigte Beteiligung erfolgreich umgesetzt. Damit hält die Barmenia nun 25,1 Prozent der Anteile des liechtensteinischen Lebensversicherers, der künftig als Kompetenzzentrum für internationale Angebote fondsgebundener Lebensversicherungen agiert.

Beide Kooperationspartner sind Pioniere im Nachhaltigkeitsmarkt. So hat die PrismaLife ihre Kapitalanlage bereits vor zwei Jahren ESG-konform ausgerichtet und agiert seit 2020 klimaneutral. Die Zusammenarbeit zwischen PrismaLife und Barmenia ist dauerhaft ausgelegt. Eine Beteiligungserhöhung der Barmenia an der PrismaLife ist langfristig möglich.

Mit dem erfolgreichen Closing tritt Ulrich Lamy in den Verwaltungsrat der PrismaLife ein. Lamy ist seit 2016 Vorstandsmitglied der Barmenia und verantwortet dort die Bereiche Kundenbetreuung, Mathematik, Tarifentwicklung und Vertrag.

Dr. Heinz Frommelt, seit Oktober 2019 Mitglied des Verwaltungsrats der PrismaLife, übernimmt die Funktion des Präsidenten. Frommelt war von 1997 bis 2001 Justizminister Liechtensteins. Er ist Partner der Rechtsanwaltskanzlei NSF und Spezialist im Bankrecht, Fonds- und Versicherungsrecht.

Holger Beitz, der vorübergehend die Doppelfunktion als Verwaltungsratspräsident und CEO innehatte, konzentriert sich als CEO weiter auf die strategische Unternehmenssteuerung und -weiterentwicklung.

Sabine Nowka und Dr. Marco Felder scheiden aus dem Verwaltungsrat aus. Damit besteht das Gremium künftig wieder aus drei Mitgliedern: Dr. Heinz Frommelt, Ulrich Lamy und Ralf Sellin. Der neue und der scheidende Verwaltungsratspräsident bedanken sich ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und betonen, dass sich die Zusammenarbeit auch in der Zukunft weiter fortsetzen wird.

 

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PrismaLife AG, Industriestr. 416, FL-9491 Ruggell, Tel: +423/237/1-500, Fax: +423/237/1-509, www.prismalife.com

Die uniVersa hat zum 1. Januar ihre Arbeitskraftabsicherung bei Berufsunfähigkeit weiter ausgebaut. Neben den Versicherungsleistungen wurden auch die Zielgruppenlösungen für Auszubildende, Schüler, Polizisten und PKV-Versicherte verbessert.

 

Die uniVersa bietet zur Berufsunfähigkeitsabsicherung einen Doppeltarifansatz an. Für die beiden Tarife PremiumSBU und ExklusivSBU gab es jetzt ein Update mit verbesserten Leistungen: Die Infektionsklausel greift nun bereits, wenn die Behörde ein teilweises Tätigkeitsverbot erteilt. Zudem ist neuerdings auch ein altersentsprechender Kräfteverfall mitversichert. Verbessert wurden die Überbrückungsmöglichkeiten bei Zahlungsschwierigkeiten: Eine Stundung der Beiträge ist jetzt bereits nach 24 Monaten Beitragszahlung (vorher 36) möglich. Zudem braucht die Rückzahlung der gestundeten Beiträge nicht mehr in einer Summe erfolgen, sondern kann auf bis zu 48 Monatsraten ausgedehnt werden. Bei einer Beitragsfreistellung kann der Vertrag innerhalb von zwölf Monaten (vorher sechs) ohne erneute Risikoprüfung wieder in Kraft gesetzt werden. Neu aufgenommen wurde eine vorteilhafte Definition von Berufsunfähigkeit bei Auszubildenden. Schulabgänger können jetzt nach bestandener Abschlussprüfung noch bis Ende Juli als Schüler versichert werden. Bei Polizeibeamten kann nun eine Versicherungsdauer bis zur gewöhnlichen Regelaltersgrenze von 62 Jahren (vorher 60) gewählt und bis dahin eine verbraucherfreundliche Polizeidienstunfähigkeitsklausel vereinbart werden. Für Vollversicherte in der privaten Krankenversicherung (PKV) bietet die uniVersa über das Einkommenssicherungskonzept unisafe|HQ einen nahtlosen Übergang vom Krankentagegeld zur Berufsunfähigkeit an. Der kostenfreie Mehrwert kann jetzt für alle versicherbaren Berufsgruppen der Berufsunfähigkeitsversicherung vereinbart werden. Vorher war dies nur eingeschränkt möglich.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Mehr Leistung, eine deutliche Absenkung des Tarifniveaus und vereinfachte Tarif- und Annahmerichtlinien: Die HDI Versicherung AG hat ihre Hausratversicherung optimiert.

 

Die 3-Linien-Produktstruktur mit ihren zuwählbaren Paketen/Leistungserweiterungen bleibt unverändert. „Wir haben zahlreiche Leistungen an die Markterfordernisse angepasst – Entschädigungsgrenzen erhöht und die Tarifierung teilweise vereinfacht. Kunden profitieren von einem deutlich besseren Preis-/Leistungsverhältnis und unseren Vertriebspartnern ermöglichen wir eine komfortablere Beratung“, erklärt Cornelia Störmer, Leiterin Produktmanagement Haftpflicht, Unfall, Sach Privat bei HDI.

Verbesserte und neue Leistungen (Auszug)

In allen drei Produktlinien wurden die Entschädigungsgrenzen für Urkunden, Sparbücher, Wertpapiere und für Transportmittelunfälle deutlich angehoben. In den Linien Komfort und Premium entfällt ab sofort der Nachtzeitausschluss für Diebstahl aus verschlossenen Kfz und Wohnwagen.

Die Produktlinie Premium bietet neue Leistungen und einen deutlich verbesserten Leistungsumfang, etwa:

  • NEU: Sturm-/Hagelschäden an Kinderspiel- und Sportgeräten auf dem Versicherungsgrundstück (bis 500 Euro)
  • NEU: Schäden durch Phishing (bis 1.000 Euro)
  • Trickdiebstahl nach einer Täuschungshandlung bis zu 3.000 Euro
  • Wiederbeschaffungskosten von Computerdaten/Datenrettung bis 2.500 Euro (vormals 500 Euro)

Die überarbeitete Hausratversicherung ist ab sofort im Neugeschäft und bei Produktwechsel erhältlich.

 

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

BdV moniert Intransparenz der PKV-Unternehmen

 

Privat Krankenversicherte müssen mit deutlichen Beitragssteigerungen für die Pflegetagegeldversicherung rechnen. Viele Versicherte wenden sich daher derzeit mit Nachfragen an den Bund der Versicherten e. V. (BdV). Der Verbraucherschutzverein erläutert die Hintergründe der Beitragsanpassungen und kritisiert gleichzeitig die Intransparenz in der privaten Krankenversicherung (PKV). „Die hohen Beitragsanpassungen sind ausnahmsweise nicht auf schlechte Arbeit oder Fehlkalkulation der Versicherer zurückzuführen, sondern auf gesetzliche Leistungsausweitungen, die nun eingepreist werden“, erläutert BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein. „Dass wir das den Versicherten erklären müssen, zeigt allerdings, wie schlecht es um die Transparenz in der PKV bestellt ist.“

Steigende PKV-Beiträge führen beim BdV regelmäßig zu Nachfragen von Mitgliedern und Verbraucher*innen. „Die PKV ist sehr intransparent, wenn es um die Beitragssteigerungen geht“, sagt Kleinlein. „Viele Versicherte können die Sprünge daher nicht nachvollziehen. Den Versicherten wird bei Vertragsabschluss nicht offen erklärt, dass steigende Beiträge programmiert sind.“ Erschwerend kommt nun hinzu, dass der Bundesgerichtshof erst vor wenigen Tagen verdeutlicht hat, dass die Versicherer keine transparente Erläuterung der Beitragsanpassung geben müssen. „Hier ist der Gesetzgeber gefordert, endlich für Nachvollziehbarkeit und Transparenz zu sorgen“, fordert Kleinlein.

Im Zuge der Reform der Pflegeversicherung wurde unter anderem der Leistungskatalog deutlich erweitert. Diese Leistungsausweitungen, die in mehreren Schritten seit 2015 mit den Pflegestärkungsgesetzen I, II und III sowie dem Pflegepersonalstärkungsgesetz umgesetzt wurden, wirken sich auf die Leistungsausgaben und damit auch auf die Beiträge der privaten Pflegeversicherung aus. Vor einem Jahr erhöhten sich schon in der privaten Pflegepflichtversicherung (PPV) die Beiträge schmerzlich und aktuell sind es vor allem Pflegetagegeldtarife, die ihre Beiträge massiv erhöhen. Diese Beitragsanpassung ist dem intransparenten System der PKV geschuldet.

Die Unternehmen dürfen Prämien erst dann neu kalkulieren, wenn die erforderlichen Versicherungsleistungen die kalkulierten Versicherungsleistungen um einen bestimmten Prozentsatz übersteigen – üblich sind 5 bis 10 Prozent (sog. Auslösender Faktor). Hinzu kommt, dass die Alterungsrückstellungen für diese Leistungen zukünftig auch noch mit einem niedrigeren Rechnungszins nachkalkuliert werden müssen. Vor allem seit 2019 ist nach den großen Pflegereformen der letzten Jahre bei vielen PKV-Versicherungsunternehmen dieser auslösende Faktor nun angesprungen.

Auch gesetzlich Krankenversicherte müssen für die soziale Pflegeversicherung (SPV) mehr zahlen. Seit Einführung der Pflegrade ab 2017 ist der SPV-Beitrag von 2,35 auf 3,05 Prozent und für Kinderlose (ab 23 Jahre) grundsätzlich von 2,60 Prozent auf 3,30 Prozent in fast allen Bundesländern angehoben worden – begleitet von einer regelmäßigen jährlichen Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Um die Corona-Infektionsketten einzudämmen, dürfen jetzt auch Apotheken Antigen-Schnelltests anbieten. Unterstützung bekommen sie dabei von der R+V Versicherung – sie verzichtet auf einen Beitragszuschlag in der Betriebshaftpflichtversicherung.

 

In Corona-Zeiten ist jeder Kontakt ein Risiko. Auch wer keine Krankheitssymptome hat, kann das Virus in sich tragen und andere unwissentlich mit SARS-CoV-2 anstecken. Ein Abstrich im Nasen-Rachen-Raum gibt hier mehr Sicherheit. Um die Testzentren zu entlasten, dürfen seit Kurzem auch Apotheken Antigen-Schnelltests anbieten. “Die Eindämmung der Pandemie ist eine wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Deshalb verzichten wir in der Betriebshaftpflichtversicherung auf einen Beitragszuschlag, wenn Pharmazeuten diesen Test anbieten – trotz eines erhöhten Risikos”, sagt Burkhard Krüger, Abteilungsleiter Haftpflicht Firmenkunden bei der R+V Versicherung.

Die Versicherung springt ein, wenn es bei den Testungen zu Komplikationen wie etwa Verletzungen kommt. “Voraussetzung für die Haftung ist selbstverständlich, dass sich die Apotheker dabei an die gesetzlichen Vorschriften halten und beispielsweise eine vorherige Schulung absolvieren. Außerdem sind die Tests nur bei symptomfreien Menschen erlaubt”, erklärt Krüger.

Auch jenseits von Corona-Tests rät Krüger, unbedingt eine Betriebshaftpflichtversicherung abzuschließen: “Selbstständige Apotheker haften für Personenschäden. Wenn sie beispielsweise ein falsches Medikament abgeben und damit die Gesundheit oder gar das Leben eines Patienten gefährden, können hohe Schadenersatzforderungen auf sie zukommen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Fynn Monshausen wird zum 1. April 2021 die Leitung des Strategie-Projekts Digitaler Vertrieb bei der Gothaer übernehmen.

 

Nach Abschluss der Projektarbeit soll der 31jährige dann die Leitung des neu zu schaffenden Bereichs Digitalvertrieb übernehmen. Monshausen war bislang Head of Digital Sales & Marketing bei Roland Rechtsschutz in Köln.

„Ich freue mich, dass wir mit Fynn Monshausen einen sehr versierten Experten für das digitale Geschäft und den digitalen Vertrieb für die Gothaer gewinnen konnten,“ so Vertriebsvorstand Oliver Brüß. „Der Ausbau des digitalen Vertriebs ist einer der zentralen Bestandteile unserer neuen Strategie Ambition25. Fynn hat dies bei unserem Tochterunternehmen Roland Rechtsschutz bereits sehr erfolgreich umgesetzt und dort den digitalen Vertrieb mit viel Engagement und kreativen Lösungen vorangetrieben und neue Absatzmärkte erschlossen.“

Nach dem Abitur studierte Monshausen Product and Innovation Management an der European University of Applied Sciences in Köln und absolvierte studienbegleitend ein Traineeship bei der Roland Rechtsschutz-Versicherungs AG. 2013 übernahm er dort den Ausbau der Geschäftsbeziehung zum HDI. 2017 wurde er Referent digitale Vertriebswege und übernahm 2018 die Leitung des Bereichs Digital Sales im Vertrieb und hatte damit die Gesamtverantwortung für den digitalen Vertrieb und das digitale Geschäft des Unternehmens.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Sorgen um die Lieferkette in Großbritannien überbewertet, viele Unternehmen suchen bereits nach lokalen Alternativen; Preise für importabhängige Branchen wie Automobilbranche und Pharmaindustrie dürften allerdings steigen 

 

Großbritanniens Exporteure könnten durch den Brexit im Jahr 2021 Umsatzeinbußen zwischen 12 und 25 Milliarden Pfund erleiden (13,5 bis 27,3 Milliarden Euro). Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie des weltweit führenden Kreditversicherers Euler Hermes. Gründe sind laut Studie die schwache Nachfrage, zunehmende Bürokratie und die Abwertung des britischen Pfunds (-3% Prognose für 2021). Die Sektoren Mineral- und Metallprodukte, Maschinen und Elektrogeräte, Transportausrüstung, Chemikalien und Textilien dürften am stärksten betroffen sein.

“Wie erwartet, haben die EU und Großbritannien in letzter Minute einen Kompromiss zum Brexit erzielt”, sagt Ana Boata, Leiterin Makroökonomie bei der Euler Hermes Gruppe. “Der Deal ist jedoch bei weitem nicht vollständig und bringt für die Briten aufgrund der fehlenden Vorbereitungszeit eine Übergangsfrist mit sich. Für britische Exporteure hat die anhaltende Ungewissheit seit Anfang des Jahres zu einigen Störungen an den Grenzen geführt, weshalb viele kleinere Unternehmen den Handel vorerst aussetzen. Etwa jeder fünfte Lastkraftwagen wird an den Kanalübergängen abgewiesen, teilweise wegen des Brexit-Papierkrams.”

Eher trübe Aussichten: Rezession in Großbritannien in Q1, Gesamtjahr BIP Wachstum bei 2,5%

Die Aussichten in Großbritannien sind aktuell eher trüb: Im 1. Quartal dürfte das BIP durch Covid um -5,5% im Vergleich zum vorherigen Quartal einbrechen und das Vereinte Königreich in eine erneute Rezession stürzen. Insgesamt dürfte das Wachstum für das Gesamtjahr 2021 durch Pandemie und Übergangsfrist sehr verhalten bleiben mit einem Plus von 2,5% beim BIP, bevor es 2022 um voraussichtlich 7% zulegen dürfte. Das bedeutet aber auch, dass die britische Wirtschaft frühestens 2023 wieder das Vorkrisenniveau erreichen wird.

Für die EU-Exporte nach Großbritannien hatte Euler Hermes ursprünglich Einbußen im Wert von bis zu 18 Mrd. EUR prognostiziert im ersten Jahr nach dem Brexit.

Übergangsfrist schafft Planungssicherheit und halbiert Exportverluste in EU-Staaten

“Die sechsmonatige Übergangsfrist und damit die Planbarkeit sind die halbe Miete für die hiesigen Unternehmen”, sagt Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes in Deutschland, Österreich und der Schweiz. “Dadurch könnten sich die Exportverluste in der EU auf weniger als 10 Mrd. EUR nahezu halbieren – auch wenn Deutschland mit Exportverlusten von rund 2 Mrd. EUR weiterhin am stärksten betroffen ist.”

In den Niederlanden dürften sich die Exportverluste nach Großbritannien auf 1,2 Mrd. EUR belaufen, in Frankreich auf 0,9 Mrd. EUR, in Belgien auf 0,7 Mrd. EUR und in Italien auf 0,6 Mrd. EUR.

“Das Abkommen ist zwar vorteilhafter als andere Freihandelsabkommen, da es Zollfreiheit für Waren bietet”, sagt Boata. “Allerdings könnten die nichttarifären Handelshemmnisse [1] aufgrund des Ausstiegs aus der Zollunion deutlich zunehmen. Industrien wie Finanzdienstleistungen warten außerdem noch auf einen ‘Äquivalenzstatus’ von der EU, was länger als die geplanten sechs Monate dauern könnte.”

Risiko für Lieferketten überbewertet – aber steigende Preise in importabhängigen Branchen

Britischen Exporteuren stehen also große Herausforderungen bevor. Die Sorge, dass Lieferketten unterbrochen werden könnten, ist allerdings voraussichtlich weniger begründet als bisher angenommen – vor allem aufgrund der Pandemie. Eine kürzlich von Euler Hermes durchgeführte Umfrage zu Lieferketten ergab, dass britische Unternehmen bereits versuchen, ihre Lieferkette näher an das Heimatland zu verlagern. Mehr als ein Drittel (35%) sucht nach inländischen Lieferanten – eine deutlich höhere Quote als in EU-Ländern wie Frankreich, Deutschland und Italien.

Unternehmen in importabhängigen Branchen wie der Automobil- und Pharmaindustrie müssen jedoch damit rechnen, dass die Kosten für Komponenten um bis zu 5% steigen werden, sobald die neue Übergangsfrist im Sommer endet.

[1] Nichttarifäre Handelshemmnisse sind indirekte protektionistische Maßnahmen der Außenhandelsbeschränkung, die nicht Zölle, Abschöpfungen oder Exportsubventionen sind. Sie erschweren den Marktzugang ausländischer Anbieter, Darunter fallen z.B. technische Vorschriften oder Normen, Bürokratieanforderungen wie etwa Anmeldeformalitäten für Importe oder aber technische Qualitätsanforderungen an Produkte, Import- und Exportverbote, mengenmäßige Beschränkungen, Importquoten etc.

 

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Euler Hermes Deutschland Niederlassung der Euler Hermes SA, Friedensallee 254, 22763 Hamburg, Tel: +49 (0) 40/88 34-0,Fax: +49 (0) 40/88 34-77 44, www.eulerhermes.de

Die Bereitschaft, in Cyber-Sicherheit zu investieren, steigt bei den Unternehmen hierzulande weiter an. Das geht aus den Ergebnissen des aktuellen Hiscox Cyber Readiness Reports 2020 hervor:

 

12,1% des jährlichen IT-Budgets wollen deutsche Firmen ausgeben, um sich vor Cyber-Attacken zu schützen. Dieser Wert ist im Vergleich zu den Vorjahren (2019: 11,0% 2018: 10,4%) erneut gestiegen.

Ole Sieverding, Underwriting Manager Cyber bei Hiscox, erklärt: „Vorsorge ist besser als Nachsorge. Cyber-Sicherheit gewinnt für Unternehmen durch das sehr aktuelle Thema der intensiven Homeoffice-Nutzung noch weiter an Relevanz. Gerade dieses dezentrale Arbeiten bietet viele Einfallstore für Hacker, entsprechende Sicherheitsvorkehrungen sind daher mehr denn je unabdingbar. Wir begrüßen die weiter gestiegene Bereitschaft der Unternehmen, mehr in den Schutz vor Cyber-Attacken zu investieren. Mit flexiblen Absicherungsmöglichkeiten sowie mit einem starken Experten-Netzwerk sind die Firmen bestens auf mögliche Angriffe vorbereitet – sollte es trotz aller Vorkehrungen zu einem Schadenfall kommen.“

 

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HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de