Kühe im Schwimmbad oder Schafe im ICE Tunnel – das Leben und Arbeiten in der Land- und Forstwirtschaft ist alles andere als langweilig.

 

Kein Versicherer weiß das besser als die GHV. Seit mehr als 111 Jahren ist das Unternehmen spezialisiert auf Versicherungslösungen für die grünen Berufe – und nun auch im AMC aktiv.

Gegründet von einer land- und forstwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft, hat die GHV gemeinsam mit ihren Versicherten die Entwicklung von Landwirtschaft und grüner Versicherungswirtschaft miterlebt und mit gestaltet. Davon profitieren auch Privatkunden: Versicherungskonzepte der GHV sichern Hundehalter, Pferdeliebhaber und Katzenbesitzer im gemeinsamen Alltag mit ihren tierischen Freunden in allen denkbaren Situationen ab.

Dazu Hans-Gerd Coenen, Vorstandsvorsitzender der GHV: „Wir verstehen uns als Versicherungsmanufaktur für Mensch, Tier und Natur. Wir sind aus Überzeugung klein, unabhängig, spezialisiert und genau dadurch schlagfertig genug, um kleinere und größere Katastrophen schnell, direkt und persönlich zu meistern.“

Dr. Frank Kersten, AMC-Geschäftsführer: „Wir bringen die Versicherungsbranche zusammen. In den letzten Jahren haben wir bereits mehrfach mit der GHV zusammengearbeitet. Deshalb freuen wir uns sehr, die GHV jetzt auch als Mitglied in unserem Netzwerk zu begrüßen.“

AMC-Geschäftsführer Stefan Raake ergänzt: „Gerade die Potentiale, die ein kleinerer Versicherer bietet, sind für uns und unsere Mitglieder immer wieder spannend zu beobachten. Was die GHV teilweise zeigt, hat ja schon Start-up-Qualitäten: Zum Beispiel hugoversichert.de.“

Der AMC ist das moderierte Netzwerk der Assekuranz und ihrer Partner. Der AMC bietet seinen Netzwerkpartnern Trends, Best Practices und Erfahrungen für Marketing und Vertrieb.

 

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AMC Finanzmarkt GmbH, Lützowstraße 35, 40476 Düsseldorf, Tel. +49 221 – 99 78 68 0, Fax +49 221 – 99 78 68 20, www.amc-forum.de

Die deutschen Versicherer sprechen sich gegen verschärfte Finanzierungsauflagen für Versicherungs-Startups aus.

 

Zusätzliche Eintrittshürden behinderten den Wettbewerb und Innovationen, ohne mehr Schutz für Verbraucher zu schaffen. Insurtechs, die nicht nur Versicherungen vermitteln, sondern selbst Risikoträger sein wollen, benötigen eine Lizenz der BaFin.

„Wir sind gegen Sonderregeln für Insurtechs, sowohl was großzügige Erleichterungen, aber auch was höhere Anforderungen betrifft“, sagte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen in Berlin. Damit kritisiert der Verband die Ankündigung der Finanzaufsicht BaFin, Versicherungslizenzen zukünftig nur noch dann zu vergeben, wenn Startups am Tag des Lizenzantrags die vollständige Ausfinanzierung nachweisen können.

„Mit den geplanten Sonderregeln verscheuchen wir Innovationen aus Deutschland“, sagte Asmussen. Der Grundsatz „same risks, same rules“ müsse weiterhin gelten.

Asmussen: „Mitten im Spiel die Regeln geändert“

Insurtechs, die nicht nur Versicherungen vermitteln, sondern selbst Risikoträger sein wollen, benötigen eine Lizenz der BaFin. Die Finanzaufsicht hatte angekündigt, bei der Lizenzvergabe demnächst eine höhere Kapitalausstattung der Insurtechs zu verlangen, als das unter der Versicherungsregulierung Solvency II bislang erforderlich war.

Solvency II stelle für neue Wettbewerber bereits eine anspruchsvolle Hürde dar, sagte Asmussen. „Richtig ist, dass neue Versicherer die gleichen Anforderungen erfüllen müssen wie Traditionsunternehmen“, so der GDV-Hauptgeschäftsführer.

Auch für bereits zugelassene, aber noch in der Aufbauphase befindliche Versicherungs-Startups würden die BaFin-Pläne eine Verschärfung bedeuten. „Gerade für Insurtechs, die teilweise bereits viel investiert haben, werden damit mitten im Spiel die Regeln geändert“, sagte Asmussen.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Lebensversicherung mit sehr gutem Neugeschäft – Hallesche wächst bei betrieblicher Krankenversicherung erneut deutlich

 

Trotz der Einflüsse der Corona-Pandemie konnte die ALH Gruppe 2020 die Umsätze des wirtschaftlich hervorragenden Vorjahres bestätigen oder sogar übertreffen. Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick:

Alte Leipziger Lebensversicherung: Neugeschäft und Beiträge wachsen

Nach vorläufigen Berechnungen stieg das Neugeschäft im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 % und liegt damit bei rund 1,1 Mrd. €. Vor allem bei der Anfang 2020 eingeführten neuen Berufsunfähigkeitsversicherung war die Nachfrage groß, der Antragseingang wuchs im Vergleich zum Vorjahr um über 40 %. Die gebuchten Bruttobeiträge legten um 3,8 % auf fast 2,8 Mrd. € zu. Dabei erhöhten sich die laufenden Beiträge sogar um 4,6 % auf 1,9 Mrd. €. Das Eigenkapital soll mit 36 Mio. € weiter gestärkt werden und liegt dann erstmals über einer Milliarde Euro.

Hallesche: Zusatzversicherung mit betrieblicher Krankenversicherung als Motor

Die Hallesche Krankenversicherung verzeichnete im vergangenen Jahr gegenüber 2019 beim Neugeschäft ein Plus von 3,6 %, die Monatssollbeiträge stiegen auf 3,2 Mio. € (ohne gesetzlichen Zuschlag). Zugpferd war die Zusatzversicherung mit dem strategischen Geschäftsfeld „betriebliche Krankenversicherung“. Die gebuchten Bruttobeiträge wuchsen ebenfalls um 3,6 % auf über 1,3 Mrd. €. Beim Eigenkapital konnte die Hallesche zum ersten Mal die Marke von 400 Mio. € erreichen (2019: 382 Mio. €). Die Summe der Aufwendungen für Versicherungsfälle bewegte sich mit rund 850 Mio. € auf einem ähnlichen Niveau wie 2019 (damals: 845 Mio. €).

Sachversicherung: Gewerbegeschäft wächst

Bei der Alte Leipziger Versicherung ist die gute Entwicklung der Bruttobeiträge (+2,4 %) auf ca. 383 Mio. € maßgeblich auf das Wachstum im Gewerbegeschäft zurückzuführen. Für das Privatkundengeschäft wurden neue Produkte eingeführt.

Starke Stellung im Markt

„Die Corona-Pandemie hat bei vielen Menschen zu einer Rückbesinnung auf das Thema Sicherheit geführt. Die starke Stellung der Gesellschaften im Markt – ihre Finanzstärke, gut bewerteten Produkte, und enge Anbindung an ihre Geschäftspartner – werden geschätzt. Das hat unserem Neugeschäft, vor allem in der Berufsunfähigkeitsversicherung und bei der betrieblichen Krankenversicherung, zusätzlichen Schwung verliehen“, so Christoph Bohn, Vorstandsvorsitzender der ALH Gruppe.

Ausblick 2021

Für das laufende Jahr planen die Alte Leipziger Lebensversicherung, die Hallesche und die Alte Leipziger Versicherung die Markteinführung neuer Produkte. Die Hallesche wird darüber hinaus ihr Profil als Gesundheitspartner weiter schärfen. Digitalisierung und Nachhaltigkeit bleiben auch 2021 Kernthemen der ALH Gruppe.

 

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Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Die Kunden haben die Serviceleistungen des Spezialversicherers bei einer TÜV-Befragung erneut mit Bestnoten bewertet:

 

Im Durchschnitt verbesserte sich Wertgarantie auf der Schulnotenskala im Vergleich zum Vorjahr auf eine Note von 1,6 – und das in einem Jahr, in dem branchenübergreifend Corona-bedingt vieles anders war.

Der TÜV Rheinland hatte im vergangenen November mit einer repräsentativen Umfrage die Kunden des Versicherers um ihre Meinung zum Wertgarantie-Kundenservice gebeten. Im Gesamtergebnis bestätigten die Befragten erneut die hervorragenden Leistungen aus den Vorjahren: Rund 96 Prozent sind mit dem Kundenservice “sehr zufrieden” bzw. “zufrieden”. Über 98 Prozent der Kunden beurteilen den Service als “sehr zuverlässig” bzw. “zuverlässig” und 98 Prozent der Befragten würden Wertgarantie “bestimmt” oder “wahrscheinlich” Freunden oder Bekannten weiterempfehlen.

“Die Kunden sind ausgesprochen zufrieden mit uns”, erklärt Wertgarantie-Vorstand Konrad Lehmann. “Wir sind sehr stolz darauf, wenn wir von namhaften Instituten und Medien so gut beurteilt und ausgezeichnet werden.” Im vergangenen Jahr zählte Wertgarantie bereits zum zweiten Mal zu den Gewinnern des Deutschen Fairness-Preises, einer Auszeichnung des Deutschen Instituts für Service-Qualität und des Nachrichtensenders ntv. “Wenn ein Kunde mit uns in Kontakt tritt, ist das der Moment der Wahrheit: Kann er sich auf Wertgarantie verlassen – sowohl hinsichtlich der Zuverlässigkeit der Produkte und Dienstleistungen als auch in Bezug auf Reaktionen bei Problemen und Reklamationen? In all diesen Punkten können wir auf ganzer Linie überzeugen, das haben unsere Kunden mit ihrem Feedback in der TÜV-Befragung erneut bestätigt”, erläutert Konrad Lehmann.

Auch im vergangenen Jahr war Wertgarantie durchgehend für die Kunden erreichbar, es gab keine Corona-bedingten Einschränkungen im Service – das honorierten die Kunden in der TÜV-Umfrage: Rund 94 Prozent der Kunden waren “sehr zufrieden” bzw. “zufrieden” mit der Erreichbarkeit der Mitarbeiter.

Zu den Serviceleistungen des Spezialversicherers gehören auch digitale Angebote wie das Wertgarantie-Kundenportal. Hier können die Kunden ohne Wartezeit rund um die Uhr Self-Services nutzen und mit wenigen Klicks beispielsweise Adress-, Gerätedaten oder Kontoverbindungen anpassen und Schäden einreichen. Dieser Baustein hilft, das Angebot persönlicher Ansprechpartner für die Kunden weiter zu fördern, erklärt Konrad Lehmann: “Durch die verstärkte Nutzung des Portals und weiterer digitaler Services können sich unsere Mitarbeiter in den Telefongesprächen voll und ganz auf die komplexeren Anfragen der Kunden konzentrieren. Wir wollen uns Zeit nehmen für unsere Kunden und deren Anliegen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WERTGARANTIE AG, Breite Straße 8, 30159 Hannover, Tel:  +49 (0)511 71280-123, www.wertgarantie.com

Seit einem Vierteljahrhundert versichert die Koblenzer Gruppe auch Autos

 

Die Kfz-Versicherung der Debeka ist nun 25 Jahre alt. Ein Geburtstagsgeschenk machte sie sich selbst mit dem Überschreiten der Grenze von einer Million Verträgen und fast 565.000 versicherten Fahrzeugen zum Jahreswechsel. “Wir sind stolz darauf, unseren Versicherten eine solide Kfz-Versicherung anzubieten, die wir zum Wohl unserer Mitglieder immer weiterentwickeln. Dabei haben wir schon immer Wert auf Sicherheit gelegt”, sagt Debeka-Vorstand Dr. Normann Pankratz, der für die Schaden- und Unfallversicherung zuständig ist.

2,3 Milliarden Euro für Kfz-Schäden ausgezahlt

Zum Januar 1996 startete die Debeka ihre Kraftfahrt-Versicherung. Heute betreuen etwa 70 Mitarbeiter in der Hauptverwaltung in Koblenz die motorisierten Kunden. Das jährliche Prämienvolumen betrug 2019 mehr als 226 Millionen Euro. Nach Bruttobeitragseinnahmen befindet sich die Debeka damit bereits auf Platz 33 der Kfz-Versicherer in Deutschland. Im vergangenen Vierteljahrhundert bearbeiteten sie ca. 1,5 Millionen Schadensfälle und zahlten etwa 2,3 Milliarden Euro für Kfz-Schäden aus. Im vorigen Jahr erweiterte der Versicherer seine Angebotspalette um sogenannte Versicherungskennzeichen und -plaketten für Mopeds, Roller und E-Scooter. Dabei können Fahranfänger durch eine schadensfreie Zeit auf dem Zweirad später bei der eigenen PKW- oder Motorrad-Versicherung günstiger einsteigen. Übrigens verzichtet die Debeka wegen der Coronakrise auf eine allgemeine Anpassung ihrer Kfz-Versicherungsbeiträge für das Jahr 2021.

Viele Sparten in der Allgemeinen Versicherung

Die Kfz-Versicherung gehört zur Debeka Allgemeinen Versicherung, die im Jahr 1981 mit der Unfallversicherung ihren Betrieb aufgenommen hat. Es folgten später in den 1980er Jahren die Allgemeine Haftpflichtversicherung, die Hausrat-, Wohngebäude- und Glasversicherung. Heute zählen Rechtsschutz-, Bauleistungs-, Reise- sowie Gewerbeversicherung dazu.

Teil einer großen Unternehmensgruppe

Die Debeka Allgemeine Versicherung zählt neben Kranken- und Lebensversicherung sowie Bausparkasse zur Debeka-Gruppe, die mit ihrem vielfältigen Versicherungs- und Finanzdienstleistungsangebot zu den Top Five der Versicherungs- und Bausparbranche in Deutschland gehört.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Seit 1. Januar 2021 leitet Olav Spiegel die IT-Organisation der AGCS, die sich gerade als agiler Lieferant von IT-Produkten für das Kerngeschäft neu aufstellt

 

Mit Wirkung zum 1. Januar 2021 hat Olav Spiegel (40) die Rolle des Chief Information Officer (CIO) der Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS) übernommen und berichtet direkt an Bettina Dietsche, Chief Operating Officer (COO) und Vorstandsmitglied der AGCS SE. Er ist von der Allianz SE zur AGCS gekommen, wo er für die Strategie eines modernen IT-Arbeitsplatzes für die Mitarbeiter der Allianz Gruppe verantwortlich war. Er arbeitete in dieser Funktion daran, passende IT-Ausstattung, effektive digitale Tools für Büro und Fernarbeit und hohe Sicherheitsstandards gleichermaßen zu gewährleisten.

Seit Januar leitet Spiegel die neue IT-Organisation von AGCS, die sich künftig als agiler Lieferant von IT-Produkten aufstellt. Diese Neuausrichtung, die bereits im vergangenen Jahr begonnen hat, zielt auf eine ganzheitliche Erneuerung des IT-Betriebsmodells der AGCS ab. Dabei arbeiten die IT-Funktionen partnerschaftlich mit den verschiedenen Geschäftsbereichen zusammen, um die Anforderungen in den Bereichen Underwriting, Schaden, Finanzen oder Vertrieb zu verstehen und in datenbasierte und digitale Ende-zu-Ende-Lösungen zu übersetzen.

AGCS will nicht nur eine neue globale IT-Systemlandschaft aufbauen, die veraltete und rein lokale IT-Lösungen ablösen wird, sondern auch skalierte agile Methoden einführen, um die Bereitstellung von IT-Produkten über verschiedene Funktionen und Teams hinweg effizient zu koordinieren. Spiegel ist auch für die IT-Bereiche Arbeitsplatzstrategie und IT-Architektur verantwortlich und treibt die weitere Integration der AGCS-IT in die Systeme und Plattformen der Allianz Gruppe voran, um bestehende Innovationen und Technologien bestmöglich zu nutzen.

Spiegel kam 2016 als Head of Business Operations und COO für Allianz Technology of America (ATA) zur Allianz, nachdem er zuvor in verschiedenen Positionen in der Unternehmensberatung tätig war. In seiner Rolle bei ATA arbeitete er bereits eng mit den IT-Teams der AGCS zusammen. 2018 wechselte er zur Allianz SE, wo er zusammen mit Allianz Technology die aktuelle Arbeitsplatzstrategie für die Allianz entwickelte – inklusive der jüngsten Anpassungen in Reaktion auf die COVID-19-Krise. Er hat einen Diplom-Abschluss in Information Engineering & Management von der Universität Karlsruhe. Er wird bei AGCS am Standort München-Unterföhring arbeiten.

In seiner Rolle als CIO von AGCS folgt Spiegel auf Anton von Bebenburg, der vor einigen Monaten in die Rolle eines Senior Advisors wechselte und das IT-Transformationsprogramm der AGCS unterstützt.

AGCS COO Bettina Dietsche kommentiert: „Die Digitalisierung ist ein integraler Bestandteil unserer NEW AGCS Strategie. Mit der IT-Transformation unterstützen wir die Transformation des gesamten Unternehmens in einen Versicherer der nächsten Generation. Ich freue mich, dass wir mit Olav Spiegel einen neuen CIO gefunden haben, der mit der AGCS und der IT-Landschaft der Allianz Gruppe in Europa und Nordamerika bestens vertraut ist. Außerdem hat er dank seiner Technologieexpertise und Change-Management-Erfahrung bereits mehrere Transformationsprojekte erfolgreich auf den Weg gebracht.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

Die SV SparkassenVersicherung (SV) blickt auf ein außergewöhnliches aber zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2020.

 

“Trotz der Corona-Pandemie haben sich die Gesellschaften des SV Konzerns gut entwickelt”, sagt Dr. Andreas Jahn, Vorstandsvorsitzender der SV.

Die gebuchten Beitragseinnahmen (saG) im SV Konzern sanken leicht nach vorläufigen Zahlen um 1,7 Prozent auf 3,42 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,48), was primär auf einen Rückgang der volatilen Einmalbeiträge in der Lebensversicherung zurückzuführen ist.

Sehr erfreulich war die Entwicklung des Schaden-/Unfallversicherers. Nach vorläufigen Zahlen wuchsen die gebuchten Bruttobeiträge (saG) um 3,7 Prozent auf 1,69 Milliarden Euro (Vj: 1,63). Die Schadenaufwendungen des Geschäftsjahres stiegen im Vergleich zum Vorjahr auf 1,14 Milliarden Euro (Vj: 1,12). Sturmtief “Sabine” verursachte im Februar 2020 im Geschäftsgebiet der SV rund 74 Millionen Euro an Schadenaufwendungen und über 47.000 Schäden, damit ist es eines der größten Sturmereignisse der SV. “Insgesamt erwarten wir in der Schaden-/Unfallversicherung dennoch ein Ergebnis auf Vorjahresniveau”, prognostiziert Jahn.

Bei ihrem Lebensversicherer blickt die SV nach einem sehr erfolgreichen Vorjahr auf ein solides Ergebnis. Insgesamt gingen die gebuchten Bruttobeiträge in der privaten und betrieblichen Altersversorgung nach vorläufigen Zahlen um 6,6 Prozent auf 1,73 Milliarden Euro (Vj: 1,85, 2018: 1,57) zurück, was fast ausschließlich am Rückgang des Neugeschäfts nach Einmalbeiträgen lag. Dieses sank auf 748,5 Millionen Euro (Vj: 865,7). Das Neugeschäft nach laufendem Beitrag verlief stabil. Die Beitragssumme des Neugeschäfts 2020 lag mit 2,9 Milliarden Euro knapp 7 Prozent unter dem sehr guten Vorjahr, aber über den Werten von 2017 und 2018. “Es zeigt sich, dass die Lebensversicherung auch in diesen Zeiten ein unverzichtbarer Bestandteil der Altersvorsorge ist”, leitet Jahn daraus ab.

Jahn weiter: “Angesichts der besonderen Umstände des Corona-Jahres sind wir mit den Zahlen unseres Geschäftsjahres sehr zufrieden, vor allem aber damit, dass wir unter diesen Rahmenbedingungen immer für unsere Kunden und Vertriebspartner da waren, wenn sie uns brauchten.” Seit März 2020 arbeiten bis zu 90 Prozent der Belegschaft im Homeoffice. Im Vertrieb haben digitale Kontakte mit den Kunden deutlich zugenommen.

Ausführliche Zahlen werden Ende Februar vorgelegt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  

SV SparkassenVersicherung Holding AG, Löwentorstraße 65, 70376 Stuttgart, Tel:  0711 898-100, Fax 0711 898-109, www.sparkassenversicherung.de

Corona schürt bei 69 Prozent der Befragten Ängste vor finanzieller Unsicherheit 

 

Drohende Altersarmut beschäftigt vor allem die aktuellen und baldigen Rentner-Generationen. Doch die heute 18- bis 32-Jährigen sind mindestens genauso unsicher über ihre spätere Altersversorgung. Das ist das Ergebnis einer aktuellen GfK-Studie im Auftrag der Generali Deutschland. Bei mehr als zwei Drittel (69 Prozent) der jungen Menschen sorgt die Corona-Pandemie für noch größere Sorgen hinsichtlich ihrer finanziellen Zukunft. Fest steht: Die gesetzliche Rente allein wird für den heutigen Lebensstandard in der Zukunft nicht ausreichen.

“Es ist für uns alarmierend, dass so viele junge Leute noch nichts für ihre Altersvorsorge getan haben. Eine ganze Generation läuft Gefahr, im Alter in die Armut zu rutschen”, so Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG.

Aber wie, womit und ab wann vorsorgen, ist die große Frage der Generation Y. Laut der Generali-Studie haben sich die meisten jungen Menschen schon einmal Gedanken über die eigene Altersvorsorge gemacht (69,7 Prozent) – für mehr als Dreiviertel der Befragten ist die finanzielle Absicherung im Alter durchaus wichtig (78,6 Prozent). Und doch hat fast die Hälfte der 18- bis 25-Jährigen bisher noch keine private Altersvorsorge abgeschlossen (49,0 Prozent). Auch von den 26- bis 32-Jährigen sorgt mehr als jeder Dritte nicht vor (36,5 Prozent).

“Es ist von hoher gesellschaftlicher Bedeutung, den jungen Menschen so früh wie möglich die Wichtigkeit des komplexen Themas Altersvorsorge näherzubringen und sie zu informieren, zu beraten und ihnen auch Lösungen anzubieten”, ergänzt Giovanni Liverani.

VON FRIDAYS FOR FUTURE BIS TIERSCHUTZ: EINE GENERATION PACKT AN – NUR NICHT BEI DER EIGENEN VORSORGE

Die junge Generation packt an: 47,6 Prozent aller Befragten und sogar 61,1 Prozent der 18- bis 21-Jährigen engagieren sich für gesellschaftliche Themen, die ihrer Meinung nach von der breiten Gesellschaft und auch der Politik vernachlässigt werden. Das gilt zum Beispiel für Umwelt- oder Tierschutz. 36,5 Prozent der 18- bis 32-Jährigen glauben, dass der Klimawandel die größte Herausforderung ihrer Generation ist. An zweiter Stelle nennen sie – ganz aktuell – die Corona-Pandemie. Gleich darauf folgt die drohende Altersarmut mit 13,5 Prozent. Junge Menschen nehmen darüber hinaus generell wahr, dass die finanzielle Sicherheit an sich problematisch wird: So geben sie auch eine fehlende Perspektive für ein gesichertes Einkommen (13,1 Prozent), mangelnde feste Arbeitsplätze (8,8 Prozent) und die Finanzkrise (6,6 Prozent) als gesellschaftliche Probleme an.

Doch wie ist es um die persönliche Zukunft bestellt? 65 Prozent der Befragten geben an, dass sie Sorge haben, im Alter arm zu sein. Das deckt sich mit einer Befragung, die das Deutsche Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) im Herbst 2020 durchführte.

“Das Bewusstsein, vorsorgen zu müssen, ist bei den jungen Leuten da. Allein das Wissen um Vorsorgemöglichkeiten sowie konkrete Maßnahmen fehlt vielen”, so DIVA-Direktor Prof. Michael Heuser. Als die drei Hauptgründe dafür, nicht in den eigenen Lebensabend zu investieren, nennen die jungen Leute: Geldmangel (31,9 Prozent), dass man sich für das Thema Altersvorsorge noch zu jung fühlt (19,7 Prozent) oder es sich einfach noch nicht ergeben hat, in die eigene Altersvorsorge zu investieren (19,1 Prozent).

Prof. Michael Heuser zieht den Schluss: “Wir müssen dem Thema Altersvorsorge – auch der privaten Altersvorsorge – in der öffentlichen und politischen Diskussion mehr Aufmerksamkeit widmen. Man kann der jungen Generation nur dringend raten, heute mit privater Absicherung anzufangen – damit die Rente eines fernen Tages reicht.”

MANGELNDE INFORMATION FÜHRT ZU AUFSCHIEBERITIS

Mehr als jeder zweite junge Mensch gibt in der Generali-Studie an, beim Thema Altersvorsorge grundsätzlich ein Informationsdefizit zu haben. Durch die Medien fühlen sich 73,3 Prozent der Befragten nicht ausreichend informiert. Ähnlich kritisch urteilen junge Menschen über den Informationsfluss der Politik zu diesem Thema: Von ihr fühlen sich 75,5 Prozent unzureichend informiert. Ab einem Alter von 30 Jahren sehen die jungen Menschen die Informationspolitik zur Altersvorsorge besonders kritisch: 81,4 Prozent der 30- bis 32-Jährigen fühlen sich von der Politik nicht abgeholt. Unter den 18- bis 21-Jährigen sind es immerhin bereits 70,3 Prozent. Zudem reichen 74,9 Prozent der jungen Menschen bisherige Hochrechnungen wie die Rentenprognose bis 2030 einfach nicht aus – denn diese Generation geht schließlich in der Regel nicht vor 2060 in Rente. Aus diesen Gründen geben wohl auch 70,3 Prozent der Millennials an, dass sie sich von der Politik beim Thema Rente nicht genug beachtet fühlen.

“Die jungen Menschen fühlen sich schlecht informiert und in der öffentlichen Diskussion um die Altersversorgung nicht genug berücksichtigt. Dies führt offenbar bei fast jedem Zweiten dazu, die eigene Altersvorsorge auf die lange Bank zu schieben. Und das kann später fatale finanzielle Folgen haben”, gibt Christoph Schmallenbach, Vorstandsmitglied der Generali Deutschland AG, zu bedenken. “Junge Menschen brauchen zukunftsfähige Lösungen. Sie dürfen nicht länger mit der Frage nach ihrer Altersvorsorge alleingelassen werden.”

Die GfK-Studie zum Thema “Altersvorsorge: Gefährdete Generation” wurde in den Jahren 2017, 2018 und 2020 im Auftrag der Generali Deutschland Lebensversicherung AG unter 1.012 Befragten im Alter von 18 bis 32 Jahren erhoben.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Der Soli ist weg. Doch: 89 Prozent der Deutschen vertun die Chance, den frei gewordenen Soli gewinnbringend anzulegen.

 

Nur 11 Prozent nutzen den Wegfall des Solidaritätszuschlags für Investitionen in die Altersvorsorge. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) in Kooperation mit Civey hervor.

“Durch den Wegfall des Solis haben die Deutschen seit Januar 2021 mehr Geld in der Tasche. Den Betrag in Altersvorsorge zu investieren, zahlt sich aus. Unter anderem sind betriebliche Altersversorgung (bAV) und insbesondere die fondsgebundene Direktversicherung wegen ihrer Steuer- und Sozialabgabenersparnis hier eine attraktive Variante”, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

Ohne zusätzlichen Aufwand haben viele Singles ohne Kinder jetzt monatlich im Schnitt rund 24 Euro mehr Nettoeinkommen auf dem Konto als im vergangenen Jahr. Das zeigt eine Schätzung des Deutschen Steuerzahlerinstituts des Bundes der Steuerzahler e.V. für die Rheinische Post. Eine Ersparnis, die die Deutschen der Umfrage zufolge derzeit noch nicht verplant haben (24,8 Prozent) oder in laufende Kosten stecken (32,4 Prozent). An der repräsentativen Umfrage der LV 1871 zusammen mit Civey vom 14. Januar 2021 haben 2.501 Personen teilgenommen.

Vermittler gefragt

Gute Nachrichten bringt der Soli auch für Vermittler: Sie können den Wegfall jetzt nutzen, um ihre Kunden über den Mehrwert fondsgebundener Vorsorgelösungen und betriebliche Altersversorgung zu informieren und gemeinsam individuelle Konzepte für die Altersvorsorge aufzustellen. Um das zusätzliche Geld gewinnbringend anzulegen und die Investition sogar noch zu erhöhen, können Arbeitnehmer beispielsweise gemeinsam mit ihren Arbeitgebern in die betriebliche Altersversorgung einzahlen.

Entscheidet sich der Arbeitnehmer, die zusätzlichen 24 Euro monatlich in eine fondsgebundene Direktversicherung zu investieren, erhält er zusätzlich zur Soli-Ersparnis noch eine Steuer- und Sozialabgabenersparnis sowie 15 Prozent verpflichtenden Arbeitgeberzuschuss. Damit kommt der Kunde auf eine Gesamtförderung von fast 55 Euro. Wer zum Beispiel mit 27 Jahren startet, kann so bei einer angenommenen Wertentwicklung von drei Prozent mit 67 Jahren eine monatliche Rente von rund 125 Euro oder eine einmalige Kapitalabfindung von rund 43.300 Euro erhalten.

 

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Kollektivgeschäft der betrieblichen Altersversorgung (bAV) erhält zum fünften Mal ein exzellentes Testurteil – Kundenorientierung und Servicequalität treiben nachweisbar den Unternehmenserfolg der Dialog im bAV-Maklergeschäft an

 

Bereits zum fünften Mal hat sich das Kollektivgeschäft der betrieblichen Altersversorgung (bAV) der Prüfung zur Servicequalität durch die Service Rating GmbH gestellt. Dabei fanden sowohl ein Management-Audit als auch eine Kundenbefragung unter Maklern und Arbeitgebern statt. Im Kollektivgeschäft bietet die Dialog Lebensversicherungs-AG, der Maklerversicherer der Generali in Deutschland, attraktive bAV-Lösungen an. Das Ergebnis: Erneut erhielt das bAV-Kompetenzzentrum der Dialog die Bestnote „exzellent“. Untersucht wurden die drei Qualitätsdimensionen Servicemanagement (Teilurteil „exzellent“), Service- und Beratungsleistungen (Teilurteil „exzellent“) sowie Servicewirksamkeit (Teilurteil „sehr gut“).

Nah am Kunden sein und konsequent an den Prozessen arbeiten, diese Erfolgsfaktoren kundenorientierter Unternehmen bestätigt das bAV-Kompetenzzentrum in vollem Umfang, so die Experten von Service Rating GmbH. Es zeige sich deutlich, dass die Digitalisierung der Geschäftsprozesse inzwischen beim Makler ankommt.

EXZELLENT BEWERTETE QUALITÄTSDIMENSIONEN

Im Bereich Servicemanagement attestiert die Service Rating GmbH dem bAV-Angebot der Dialog Lebensversicherungs-AG eine exzellente Qualität. Firmenkunden werden über das „one-face-to-the-customer“-Konzept über einen direkten Kundenservicemitarbeiter betreut. Die Firmenkunden schätzen die Kompetenz ihrer persönlichen Ansprechpartner in allen Belangen rund um den Kollektivversicherungsvertrag und beschreiben deren Leistung als partnerschaftlich und zuverlässig.

Auch im Teilbereich Service- und Beratungsleistung wird die exzellente Qualität des bAV-Angebots bestätigt: Firmenkunden stellen die Flexibilität und Lösungsfindung innerhalb der Kundenberatung positiv heraus und loben die Betreuung für ihr Engagement, Kundenwünsche umzusetzen. Der Umgang zwischen dem Kunden und seinem direkten Ansprechpartner wird als menschlich und partnerschaftlich beschrieben, die gute Erreichbarkeit und schlanke Prozesse werden von Kunden geschätzt.

Darüber hinaus wird für die Servicewirksamkeit das Testurteil „sehr gut“ vergeben: Die befragten Kunden empfinden es als sehr positiv, dass die Kundenbetreuer proaktiv auf sie zugehen und regelmäßige fachliche Informationen über Newsletter bereitgestellt werden. Digitale schlanke Prozesse werden positiv wahrgenommen und die Kunden begrüßen die unkonventionelle Unterstützung der Mitarbeiter bei der Anbindung von digitalen Schnittstellen an ihre eigenen Systeme.

DIALOG

Die Dialog ist der Maklerversicherer der Generali in Deutschland. Mit vielfach ausgezeichneten Produkten zur Absicherung biometrischer Risiken, betrieblicher Altersversorgung sowie Sachversicherungen hält die Dialog Versicherungslösungen für Privat- und Firmenkunden bereit. Mit Kompetenz auf Augenhöhe arbeiten die 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rund 19.000 unabhängigen Vertriebspartnern eng zusammen.

GENERALI IN DEUTSCHLAND

Die Generali in Deutschland ist mit 14,3 Milliarden Euro Beitragseinnahmen sowie rund 10 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern im deutschen Markt. Als Teil der internationalen Generali Group gehören zu ihr in Deutschland die Lebens- und Sachversicherer der Generali Deutschland, der CosmosDirekt sowie der Dialog, die Generali Deutschland Krankenversicherung, die Advocard Rechtsschutzversicherung und die Deutsche Bausparkasse Badenia. Ziel der Generali ist es, Lifetime Partner für ihre Kunden zu sein, der dank eines herausragenden Vertriebsnetzes im Exklusiv- und Direktvertrieb sowie im Maklerkanal innovative, individuelle Lösungen und Services anbietet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung (bAV) für den erweiterten Lebensversicherungsmarkt nimmt weiter zu

 

Mit dem Sozialpartnermodell hat der Gesetzgeber vor über drei Jahren nicht weniger als einen Paradigmenwechsel in der deutschen bAV-Landschaft herbeigeführt: Seit dem Ausrollen der “reinen Beitragszusage” existiert eine bAV-Gestaltung, mit der weder Arbeitgeber noch externe Versorgungsträger Begünstigten eine Garantie über die Höhe der Betriebsrente aussprechen dürfen. Wie schätzen Produktanbieter die weitere Entwicklung von Sozialpartnermodellen ein? Und wie wirken sich diese Entwicklungen auf klassische Modelle in der bAV aus? Das zeigt die aktuelle Studie “Betriebliche Altersversorgung in der Transformation”. Hierfür hat Deloitte gemeinsam mit der V.E.R.S. Leipzig GmbH zwischen Juni und September 2020 die Vorstände und Spezialisten von insgesamt 21 Lebensversicherungen, Run-off-Plattformen und einer Pensionskasse befragt. Von den Teilnehmenden, die Neugeschäft betreiben, bieten 84 Prozent allein oder in einem Konsortium ein Sozialpartnermodell an bzw. beabsichtigen eine solche Einführung.

Bedeutung der bAV nimmt zu – Sozialpartnermodelle in Erwartungshaltung

Allgemein messen 95 Prozent der Befragten der bAV eine große oder sogar sehr große Bedeutung für den erweiterten Lebensversicherungsmarkt bei. Sie gehen zudem davon aus, dass in den nächsten fünf Jahren die Bedeutung der bAV für das eigene Unternehmen weiter zunimmt: Etwa 90 Prozent der Antwortenden siedeln den entsprechenden Anteil am Neugeschäft der Lebensversicherung mittelfristig bei über 20 Prozent an.

Mit Blick auf das Sozialpartnermodell lässt sich noch eine gewisse Zurückhaltung ausmachen: Für Lebensversicherungen sehen lediglich 29 Prozent der Teilnehmenden in den nächsten fünf Jahren eine große Bedeutung des Modells. Für die Pensionskassen gehen 86 Prozent sogar von einer geringen bis sehr geringen Bedeutung aus. Zumindest in Bezug auf Pensionsfonds sprechen knapp die Hälfte der Befragten Sozialpartnermodellen eine große Bedeutung zu.

“Zwar wird die Relevanz von Sozialpartnermodellen zumindest auf kurze Sicht noch verhalten eingeschätzt. Dennoch sind viele der befragten Unternehmen überzeugt, dass auf die ersten Vereinbarungen weitere folgen werden – nicht zuletzt auch aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsperiode und der Diskussion um die Finanzierbarkeit über lange Zeiträume gewährter Garantien”, erklärt Dr. Klaus Friedrich, Director bei Deloitte und Mitglied der Deloitte Pension Experts (DPE).

Koexistenz von alter und neuer bAV-Welt

Die durch das Sozialpartnermodell neu geformte “bAV-II-Welt” unterscheidet sich grundlegend von der durch Garantien und Einstandspflichten geprägten “bAV-I-Welt”. 87 Prozent der Befragten rechnen allerdings damit, dass die Bedeutung der klassischen bAV-Gestaltungsmodelle auch mit der Einführung von Sozialpartnermodellen mindestens unverändert bleiben wird. 62 Prozent geben an, dass das Sozialpartnermodell die bisherige bAV-I-Welt nicht verdrängen wird. Gleichzeitig geht eine Mehrheit von 57 Prozent davon aus, dass Arbeitnehmer die reine Beitragszusage nachhaltig akzeptieren werden.

Kollektive Puffer: intelligente Frühwarnsysteme

Wesentliche Eigenschaft der Sozialpartnermodelle: Durch den Zwang zur Garantiefreiheit besteht zwar Aussicht auf erhöhte Renditechancen, allerdings kann es damit im umgekehrten Fall auch zu Rentenreduzierungen kommen. Eine umso wichtigere Rolle spielt darum die Handhabung von gesetzlich eingeforderten “kollektiven Puffern”, die dazu beitragen sollen, Reduktionen von Leistungen abzumildern oder gar zu verhindern. Als am einfachsten wird von den Befragten ein sich aus Sicherungsbeiträgen aufbauender Puffer gewertet – nur 29 Prozent schreiben ihm eine hohe Komplexität zu. Den Mechanismus eines Schwankungskorridors im Rentenbezug sehen 34 Prozent der Teilnehmenden als eher komplexes Unterfangen an. Schwieriger zu handhaben sind aus Sicht der Befragten Pufferteile, die aus der Kalkulation der individuellen Leistung im Rentenübergang mit einem vorsichtigeren Zins resultieren: 47 Prozent halten die Komplexität für groß bzw. sehr groß. Mit 48 Prozent schätzt außerdem knapp die Hälfte Kalkulationspuffer, die sich aus der Differenz des für Anwärter in Aussicht gestellten Kapitalaufbaus und dessen tatsächlicher Entwicklung ergeben, als schwierig in der Handhabung ein.

“Einrichtungen, die ein Sozialpartnermodell anbieten, müssen in der Lage sein, breite Kompetenzanforderungen fundiert zu erfüllen und die Volatilität des Versorgungsvermögens durch kollektive Puffer bestmöglich zu steuern. Dazu gehören insbesondere Kompetenzen im Bereich Asset Liability Management und die Fähigkeit, digital, hoch automatisiert und kosteneffizient zu agieren”, so Prof. Dr. Fred Wagner, Direktor des Instituts für Versicherungslehre der Universität Leipzig und Gesellschafter der V.E.R.S. Leipzig GmbH.

Quo vadis “SPM”?

Geht es um mögliche Ausprägungen der Sozialpartnermodelle in Sachen Finanzierung, erwarten rund drei Viertel der Teilnehmenden mittel- wie langfristig eine Arbeitgeberfinanzierung, die zusätzlich zu bestehenden Systemen getragen werden muss. Auf mittlere Sicht gehen zudem 62 Prozent der Befragten von einer Finanzierung mittels Opting-out aus, auf lange Sicht ganze 76 Prozent. Die freiwillige Entgeltumwandlung sehen gut die Hälfte als kurzfristige und zwei Drittel als langfristige Finanzierungsart an. Die Integration biometrischer Risiken in einem Sozialpartnermodell wird hingegen nur von wenigen erwartet – auch mit Blick auf einen dann geringeren Spielraum für die Finanzierung der Altersrente. Um sicherzustellen, dass die Sozialpartner an der Durchführung und Steuerung des Sozialpartnermodells beteiligt werden, setzen 94 Prozent der Antwortenden auf eine Mitgliedschaft in einem speziell dafür eingerichteten Beirat, 88 Prozent auf eine Mitgliedschaft im Kapitalanlageausschuss. Nur 19 Prozent planen mit einer Beteiligung im Aufsichtsrat.

“Wesentlich für den Erfolg des Versorgungssystems Sozialpartnermodell ist letztlich die Akzeptanz der Arbeitnehmerinnen und -nehmer”, erklärt Friedrich abschließend. “Eine klare, motivierende und unmissverständliche Kommunikation des Modells, eindeutige Informationen und transparente Erklärungen – etwa zu den Funktionen einzelner Puffer – sind entscheidende Voraussetzungen für Vertrauen. Das gilt nicht nur, aber ganz besonders im Falle möglicher Leistungskürzungen.”

 

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Q4-Investitionen in Höhe von 2,1 Milliarden US-Dollar

 

Im vierten Quartal 2020 erhielten Insurtechs weltweit Investitionen in Höhe von 2,1 Milliarden US-Dollar. Damit endete ein turbulentes Jahr 2020, das im ersten Quartal mit von Unsicherheit gedämpfter Investitionstätigkeit begonnen hatte, erneut mit einem Höchststand: Insgesamt wurden 377 Transaktionen mit einem Investitionsvolumen von 7,1 Milliarden US-Dollar getätigt. Dies geht aus dem InsurTech Briefing Q4/2020 der Versicherungsberatung von Willis Towers Watson hervor.

Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Gesamtinvestitionen 2020 um zwölf Prozent und die Anzahl der Transaktionen um 20 Prozent. „Nach dem verhaltenen Start in das Jahr 2020 sind dies beeindruckende Zahlen“, sagt Niki Winter, Digitalisierungsexperte bei Willis Towers Watson. „2020 zeigte sich ein anhaltender Trend zur Konzentration: Die Hälfte des weltweiten Investitionsvolumens des Jahres ist auf 17 Transaktionen (fünf Prozent aller Finanzierungen) mit lediglich 14 Insurtechs zurückzuführen.“

Auch in Q4: einige große Finanzierungsrunden entscheidend

Wie bereits im dritten Quartal ist die hohe Investitionssumme im letzten Jahresviertel vor allem auf sechs Mega-Deals zurückführen, die ein Volumen von jeweils über 100 Millionen US-Dollar hatten. Diese sechs Later-Stage-Finanzierungen beliefen sich auf 1,1 Milliarden US-Dollar und machten allein über 50 Prozent der Investitionen aus.

Von den insgesamt 103 Transaktionen machten Later-Stage-Deals nach Anzahl elf Prozent aus, während der Anteil der Early-Stage-Investitionen von 57 Prozent im Vorquartal auf 47 Prozent sank. Der Anteil der Deals im mittleren Investitionsbereich (Series B- und C-Runden) erholte sich etwas und konnte 29 Prozent aller Transaktionen auf sich verbuchen. Investiert wurde in Insurtechs aus 23 Ländern.

2020: Licht und Schatten in der Insurtech-Szene

Die Ereignisse des Jahres 2020 boten vielen Insurtechs den geeigneten Hintergrund, Kunden und Investoren von ihren digitalen und flexiblen Lösungen zu überzeugen. Auf der anderen Seite sahen sich zahlreiche Insurtechs durch die COVID-19 bedingten Einschränkungen vor zusätzliche Herausforderungen gestellt – sei es durch das zweitweise Ausbleiben von Investitionen oder durch Schwierigkeiten beim Aufbau von Geschäftsbeziehungen zu Kunden und Investoren.

„Neben den Insurtechs im Rampenlicht gibt es daher auch Startups, die bereits das wirtschaftliche Überleben des Jahres 2020 als Erfolg verbuchen müssen“, sagt Michael Klüttgens, Divisional Leader Northern, Central and Eastern Europe Insurance Consulting & Technology. „Die ungebrochen hohe Zahl an Erstinvestitionen unterstreicht aber, dass das Potenzial für Innovationen im Versicherungsbereich noch lange nicht erschöpft ist.“

 

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Der VHV Cyberschutzbrief ist ein günstiger Basisschutz für Unternehmen mit einfacher IT-Ausstattung.

 

Er ist für kleinere Firmen aller Branchen mit einem Jahresumsatz von bis zu 250.000 Euro konzipiert. Mit einem Bruttopreis von 99,01 Euro ist der Schutzbrief der wahrscheinlich günstigste gewerbliche Cyberschutz.

Von Cyberangriffen werden auch kleine Firmen nicht verschont. Jetzt ist guter Rat im wahrsten Sinne des Wortes teuer. Mit dem VHV Cyberschutzbrief stehen den betroffenen Unternehmen erfahrene IT-Spezialisten aus dem VHV-Cybernetzwerk zur Seite:

  • Im Schadenfall sind IT-Forensiker für eine Soforthilfe über die 24/7 erreichbare Hotline telefonisch verfügbar.
  • Sie helfen auf Wunsch auch vor Ort bei der Schadenfeststellung und Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit des Systems (bis zu zwei Tagen oder 5.000 Euro pro Jahr).
  • Hardwareschäden (z.B. Festplattenaustausch) sind bis 300 Euro mitversichert.
  • Ohne Selbstbeteiligung.

Gut zu wissen: Für alle Kunden, die mehr als den Basisschutz wünschen, bietet die VHV die überarbeitete VHV CYBERPROTECT an.

Maximal einfach: Der VHV Cyberschutzbrief als bedarfsorientierte Ergänzung für das Vermittler-Portfolio

Interessierte können sich auf https://www.vhv.de/lp/cyber-schutzbrief.detaillierter informieren und direkt abschließen.

Vermittler können die Kampagnenseite über https://www.vhv-partner.de/digitale-vertriebstools/kampagnenseiten-tarifrechnerlinks personalisieren und den komfortablen Onlinerechner ganz einfach auf ihrer Homepage oder den Social-Media-Kanälen einbinden. Selbst programmieren müssen sie nicht. Wenn Vermittler Fragen haben, finden sie ihren Ansprechpartner unter www.vhv-partner.de. Einfach im Kontaktfeld anmelden und den persönlichen Vermittlerbetreuer finden.

 

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Das Geschäftsjahr 2020 verlief trotz der Corona-Krise sehr erfolgreich: Die Anzahl der Kunden stieg um rund 10 Prozent auf 990.000 an und erreicht vermutlich im Laufe des ersten Quartals 2021 die Millionen Marke.

 

Bei der BL die Bayerische Lebensversicherung AG stiegen die gebuchten Beiträge um 23 Prozent von 275 Millionen Euro auf 338 Millionen Euro und bei der BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG um 14 Prozent von 156 Millionen Euro auf 178 Millionen Euro. Für die Gruppe insgesamt – vorbehaltlich des finalen Bilanzabschlusses – stiegen die Brutto-Beitragseinnahmen auf über 620 Millionen Euro (Vorjahr 607 Millionen Euro) und damit um rund zwei Prozent.

Im Marktvergleich haben sich laut GDV die laufenden Beiträge bei der Lebensversicherung voraussichtlich um 1,0 Prozent verringert, während die Einmalbeiträge um 0,4 Prozent anstiegen. Im Bereich der Kompositversicherung wächst der Markt nach erster Einschätzung des GDV um 2,1 Prozent. In beiden Sparten entwickelt sich die Bayerische insgesamt besser als der Markt.

„Die Bayerische hat ihre ambitionierten Wachstumsziele für 2020 erreicht und zeigt mit den erfreulichen Geschäftsergebnissen, dass sie gerade auch in Krisenzeiten resilient aufgestellt ist. Wir werden unsere Planung des Jahresüberschusses deutlich übertreffen und nahe dem Niveau des Vorjahres liegen. Damit bauen wir unser Eigenkapital weiter auf“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Wir planen auch im Geschäftsjahr 2021 mit weiterem Wachstum, bereiten uns aber gleichsam auch auf weitere wirtschaftliche Folgen der Corona-Krise vor“.

Martin Gräfer, Vorstandsvorsitzender des Kompositversicherers der Gruppe und außerdem für Vertrieb und IT verantwortlich, ergänzt: „Nicht zuletzt deshalb haben wir unsere Investitionen in Prozesse, Digitalisierung und Personal im vergangenen Jahr deutlich verstärkt. Unser Investment in IT betrug 2020 mehr als 19 Millionen Euro und hat sich im Vergleich zu 2019 verdreifacht.“

„Da die Bayerische bereits 2019 das Aktienexposure deutlich reduziert hat und seit Jahren verstärkt in alternative Kapitalanlagen investiert, zeigt sich unser Portfolio sehr widerstandsfähig bei Marktschwankungen“, sagt Vorstand Thomas Heigl. „Unsere ausgewogene und langfristige Kapitalanlagestrategie zahlt sich gerade in Krisenzeiten wie aktuell unter Corona aus. Bei der Muttergesellschaft stiegen die stillen Reserven im Vergleich zum Vorjahr um rund 50 Millionen Euro und liegen nun bei fast 17 Prozent des Buchwerts der Kapitalanlagen. Der besondere Fokus auf Nachhaltigkeit und Innovation betrifft in einem besonderen Maße auch die Kapitalanlagen der gesamten Versicherungsgruppe. Auch im Geschäftsjahr 2020 hat die Bayerische mit ihren Lebensversicherern sehr deutlich überdurchschnittliche Kapitalanlageerträge erzielt.“

Positiv lief das abgelaufene Geschäftsjahr vor allem für die operative Lebensversicherungs-Tochter BL die Bayerische Lebensversicherung AG. Neben dem starken Beitragswachstum stieg auch die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen auf 5,2 Prozent (Vorjahr: 5,1 Prozent).

Die Beitragssumme der nachhaltigen Markenlinie der Bayerischen, Pangaea Life, stieg im abgeschlossenen Geschäft deutlich um 56 Prozent auf 126,8 Millionen Euro (Vorjahr: 81,4 Millionen Euro). Das Fondsvolumen konnte einen enormen Anstieg verzeichnen und liegt nun bei 244 Millionen Euro. Für 2021 legt die Bayerische einen Schwerpunkt auf den weiteren Ausbau der Pangaea Life Fonds-Familie.

Auch die Komposit-Tochter BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG schaffte bei den gebuchten Brutto-Beitragseinnahmen ein starkes Plus, liegt aber beim statistischen Jahresbeitrag für das Neugeschäft in Komposit der Bayerischen im abgeschlossenen Geschäft mit 33,2 Millionen Euro leicht unter Vorjahr (Vorjahr: 35,6 Millionen Euro).

„Die Gesellschaft insgesamt ändert sich mit zunehmendem Tempo. Wir wollen hier Vorreiter in unserem Markt sein und durch Innovation und Flexibilität einen relevanten Wertbeitrag für Kunden und Vertriebspartner bieten“, sagt Vorstand Martin Gräfer.

„Einen spannenden Weg schlagen wir deshalb auch mit der agilen Unternehmensorganisation ein. Wir bauen die klassische Hierarchie mit Führungskräften sukzessive ab und entwickeln unsere Organisationseinheiten hin zu selbstorganisierten Teams“, ergänzt Dr. Herbert Schneidemann.

Details zu den Geschäftszahlen der Versicherungsgruppe die Bayerische werden auf der Bilanzpressekonferenz am 04. Mai 2021 in München bekanntgegeben. Zudem geben die Vorstände der Bayerischen einen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2021.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Bei einer Sitzung unter dem Vorsitz von Gabriele Galateri di Genola hat der Verwaltungsrat der Assicurazioni Generali einen Vorschlag von Group CEO Philippe Donnet für eine neue Organisationsstruktur der Gruppe genehmigt.

 

Die neue Organisationsstruktur soll die wichtigsten strategischen Prioritäten für die weitere erfolgreiche Umsetzung des Plans „Generali 2021“ berücksichtigen und die Generali Group auf den nächsten Strategiezyklus vorbereiten:

  • Weitere Verbesserung der Disziplin im Asset-Liability-Management, um die Widerstandsfähigkeit der Bilanz gegenüber volatilen Märkten weiter zu erhöhen – entsprechend den Fortschritten seit der Einführung von „Generali 2021“. Die Fähigkeiten zur Entwicklung von Versicherungsprodukten werden weiter gestärkt, indem das Anlagemanagement der Gruppe und der Versicherungsbereich integriert werden. Dies wird eine bessere Anpassung an die Kundenbedürfnisse ermöglichen und gleichzeitig nachhaltige Renditen für die Aktionäre in einem Umfeld „lower for longer“-Zinssätze gewährleisten.
  • Beschleunigung der Umsetzung der Multi-Boutique-Plattform-Strategie im Asset Management, einer wichtigen Säule für profitables Wachstum, verbesserte Ertragsdiversifizierung und geringere Kapitalbindung, auch durch Hinzufügen komplementärer Kompetenzen.
  • Beschleunigung der digitalen Transformation, Straffung der Betriebsprozesse und weitere Umsetzung des strategischen Ziels „Lifetime Partner“, indem eine integrierte Aufsicht über alle Hebel zur Unterstützung der digitalen und technologischen Transformation geschaffen wird.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Viele Unternehmen aus der Assekuranz haben sich durch eine Neumitgliedschaft im Jahr 2020 entschieden, ihre Geschäftsprozesse mit Hilfe von BiPRO-Normen zu optimieren und sich damit den zunehmenden Herausforderungen der Digitalisierung zu stellen.

 

Entsprechend verzeichnete der BiPRO e.V. einen deutlichen Mitgliederzuwachs aus allen Marktgruppen der Assekuranz.

Die Beschränkungen und die mehrmaligen Lockdowns in der anhaltenden Corona-Krise haben viele Wirtschaftszweige teilweise über Nacht erwischt und dann vor große Herausforderungen gestellt. Doch nach einem Jahr Pandemie können sich Unternehmen nachhaltig als Gewinner sehen, die früh-zeitig Ihre Aufmerksamkeit auf die Digitalisierung richteten, oder im Laufe des Jahres entschlossen gehandelt haben. Entsprechend freut sich der BiPRO e.V. als führender Verein im Bereich der Normierung von unternehmens-übergreifenden Geschäftsprozessen der Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche im Jahr 2020 fast 30 neue Mitglieder begrüßt zu haben.

Unter den Versicherungsunternehmen können u.a., die DEVK und die FRIDAY begrüßt werden, welche zukünftig mit BiPRO-Normen arbeiten. Ein Teil der BiPRO-Community ist 2020 ebenfalls die in Sachsen tätige Sparkassen-Versicherung Sachsen geworden, welche im Freistaat über einen überdurchschnittlich hohen Marktanteil verfügt.

Im Bereich der Makler hat sich ebenfalls einiges getan. Exemplarisch dafür steht Leue und Nill, Top-Makler mit Hauptfirmensitz in Dortmund, welcher zukünftig unter Nutzung von BiPRO-Normen Versicherungslösungen für die Bedürfnisse seiner internationalen Kunden managt. Ein weiteres Highlight unter den Neumitgliedern ist der Verband öffentlicher Versicherer e.V., worin sich überregional die deutschen öffentlichen Versicherer organisieren.

Frank Schrills, geschäftsführender Präsident des BiPRO e.V. meint dazu: „Kurz vor dem 15. Geburtstag unseres Vereins gestaltet sich die Mitglieder-zahl mit einem Wachstum von über 10% weiterhin äußerst positiv, worüber wir uns sehr freuen. Und mit den Mitgliedern und den zahlreichen Aktivitäten unserer Community wachsen auch die BiPRO-Umsetzungen. Das Interesse ist besonders in Zeiten der Pandemie weiterhin ungebrochen und zeigt, dass wir die wichtigste Normierungsinstanz der Deutschen Assekuranz sind. BiPRO-Normen bilden eine wichtige Grundlage für den zunehmenden Umfang und die Effizienz elektronischer Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die Corona-Krise wird Deutschland gesamthaft digitaler hinterlassen, wozu die Normen der BiPRO einen nachhaltigen Beitrag leisten.“

Die Mitgliederzahl, welche aus allen Bereichen der Assekuranz stetig zu-nimmt, zeigt, dass Unternehmen mit den bereits im Markt breit etablierten BiPRO-Normen für die Zukunft gerüstet sind. Auch nach dem Ende der gel-tenden Beschränkungen und einer Rückkehr zu einem regulären Geschäfts-leben, werden diese Unternehmen daher im digitalen Wettbewerb bestehen können.

 

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BiPRO, Münsterstrasse 304, 40470 Düsseldorf, Tel: 0211 690 150 95, www.bipro.net

Während der Pandemie ist die Zahl von Cyberangriffen rapide angestiegen – ein besonders großes Risiko dabei ist Ransomware.

 

Opfer der erpresserischen Software, die zuvor verschlüsselte, oftmals sensible Informationen erst gegen ein Lösegeld wieder freigibt, werden dabei sowohl Privatpersonen als auch öffentliche Einrichtungen oder Krankenhäuser.

Dementsprechend steigt die Nachfrage nach Cyber-Versicherungen, zugleich aber auch die Schadenquote für Versicherer. René Schoenauer, Director Product Marketing EMEA bei Guidewire Software, dazu, wie die Versicherungsbranche 2021 diesen Entwicklungen Herr werden kann.

Mehr Einfallstore für Angriffe

Durch die Verlagerung der Arbeit in das Homeoffice hat sich die Angriffsfläche von Unternehmen deutlich vergrößert. Denn Mitarbeiter sind von persönlichen Geräten, die oftmals schlecht gegen Cyberangriffe geschützt sind, und VPN-Zugängen auf Firmennetzwerke abhängig. So haben sich Unternehmensnetzwerke so weit wie nie über ihre externen Firewalls hinweg ausgedehnt und sind anfälliger geworden.

Bereits Ende 2019 beobachtete Guidewire einen Anstieg von Schwachstellen in Gateways und VPN-Netzwerken – die darauffolgenden herausfordernden Bedingungen im Jahr 2020 taten ihr übriges. Immer raffiniertere und teilweise KI-gestützte Taktiken erschweren zusätzlich die Abwehr.

Underwriting für Cyberrisiken schwierig

Mit diesem Anstieg der Angriffe sind auch die Nachfrage nach Cyber-Versicherungen und die Deckungssummen größer geworden – für Versicherer eigentlich eine positive Nachricht. Doch auch das Underwriting im Cyber-Bereich ist zunehmend herausfordernder. Noch vor drei Jahren war die Sparte mit Schadenquoten von nur zehn bis 15 Prozent profitabel, doch das Ausmaß der Schäden ließ diese Quote 2019 auf fast 50 Prozent ansteigen. In diesem Jahr liegt sie weit darüber, bei manchen Versicherern sogar über 100 Prozent.

Angesichts der ungünstigen und sich verschlechternden Risikolandschaft sind Versicherer vorsichtiger geworden – und einige große Namen haben sich bereits ganz aus dieser Sparte zurückgezogen.

2021: Trend hält an, aber bringt Chancen

2021 wird sich die Angriffsfläche von Unternehmen durch anhaltende Telearbeit und Technologien wie 5G noch weiter vergrößern und die Situation so weiter verschärfen.

Aber es gibt auch gute Nachrichten für Versicherer: Unternehmen waren sich nie bewusster als jetzt, wie wichtig die Absicherung gegen Cyberangriffe für sie ist.

Zudem sind die zu erwartenden Bedrohungen weitestgehend bekannt, größtenteils vermeidbar und erfordern keine außergewöhnlichen Sicherheitsmaßnahmen auf Seiten der Unternehmen. Dabei steht zum Beispiel eher eine Verbesserung des Mitarbeiterverhaltens im Vordergrund als technische Fähigkeiten.

Datenanalyse und Kenntnisse der Angriffstaktiken als Wege zum Erfolg

Ebenfalls positiv für die Versicherungsbranche: Große Fortschritte in der Datenanalyse in den letzten Jahren lassen eine genaue Risiko-Bewertung zu, durch die Versicherer ihre Portfolios an die sich verändernde Risikolandschaft anpassen zu können.

Für Underwriter mit den richtigen Tools bringen die Veränderungen also eine echte Chance, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Der Schlüssel sind Tools, die Verhaltensindikatoren für Cyber-Sicherheitsstandards überwachen und bewerten, um das Underwriting zu optimieren. Beispielsweise sind die Fluktuation eines IT-Sicherheitsteams, die Patching-Kadenz für Software und das Vorhandensein von nicht genutzten Diensten aussagekräftige Indikatoren dafür, ob ein Unternehmen seine Cybersicherheit im Griff hat. Versicherer, die diese Daten mit Hilfe von Verhaltensanalysen erschließen können, werden ein differenzierteres Verständnis des Risikos in ihren Portfolios haben.

Nichtsdestotrotz bleibt Ransomware eine stetige Gefahr aus einem anderen Grund. Erpresser fordern immer größere Summen, weil Unternehmen den Forderungen der Kriminellen nachkommen und das Lösegeld zahlen. Denn diese Zahlungen sind sogar unter bestimmten Umständen versicherbar, auch die Zahlung in Kryptowährungen. Daher wird es hier für Regierungsbehörden und Regulierer früher oder später unumgänglich sein, gegenzusteuern, um diesen Teufelskreis zu verlangsamen. Denkbar ist es, die Verwendung von Kryptowährungen zur Begleichung der Forderungen einzuschränken oder die Deckung von Lösegeldzahlungen bei Ransomware nur unter bestimmten Bedingungen möglich zu machen oder zu verbieten. Als Reaktion darauf werden Cyberkriminelle ihre Angriffsmethoden anpassen. Daher ist es unerlässlich, diese Risiken ständig im Auge zu behalten und zu verstehen. Nur so können Versicherer diese Herausforderungen in Chancen verwandeln.

 

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Guidewire Software, Hopfenstraße 8, 80335 München, Tel: +49 89 20 60 54 210, Fax: +49 89 20 60 54 110, www.guidewire.com

Nach Feuern, Naturkatastrophen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen kann sich der effektive Gesamtschaden für Unternehmen schnell weit über den versicherten Sachschaden belaufen.

 

Florian Müller, Senior Business Risk Consultant bei FM Global, zeigt, wie sich nach dem sogenannten Total Financial Loss Model der gesamte zu erwartende Schaden abschätzen lässt und welche Schlüsse Unternehmen daraus ziehen sollten.

Vorsicht ist besser als Nachsicht. Getreu diesem Motto liegt es nahe, einen vermeidbaren Schaden gar nicht erst entstehen zu lassen. Allerdings ist Risikoverbesserung auch mit Kosten verbunden und in Unternehmen gibt es immer Zielkonflikte um die Verteilung knapper Ressourcen. Risikomanager und CFOs, die in Schadenvermeidung investieren wollen, haben oft einen schweren Stand, diese Investitionen gegenüber anderen Ausgaben zu rechtfertigen. Die Risikoverbesserung ist schließlich an sich nicht produktiv. Doch dieser Blickwinkel greift zu kurz. Denn falls es zu einem Schadenfall kommen sollte, ist das Unternehmen nicht nur von dem versicherten direkten Sachschaden betroffen, sondern dazu auch noch von indirekten Auswirkungen.Diese sind nicht versicherbar und werden oft gar nicht bedacht, wenn über Investitionen in die Risikoverbesserung gesprochen wird.

Mehr als nur zerstörte Gebäude und Maschinen

Wird ein Werk eines Unternehmens durch ein Feuer, eine Überschwemmung oder eine andere Katastrophe zerstört, entsteht ein materieller Schaden an Gebäuden, Produktionsanlagen, eingelagerten Vorräten, fertigen Erzeugnissen und allen möglichen anderen Dingen. Dieser Schaden wird in der Regel von einer Versicherung übernommen – zumindest sofern die Police ausreichend ist. So wird der Wert eines Unternehmens nicht direkt beeinträchtigt.

Doch dabei bleibt es nicht. Die Produktionsunterbrechung als Folge des zerstörten Werks hat weitreichendere Folgen, die sich neben dem versicherten direkten Schaden auf den Unternehmenswert auswirken können. Zunächst wird ein Unternehmen, das nicht oder in nicht ausreichender Menge liefern kann, Kunden verlieren. Dann bleiben Entwicklungen aus, da alle Ressourcen in den Wiederaufbau fließen. Das verunsichert wiederum Anleger und Studien belegen, dass Aktienkurse betroffener Firmen im Jahr nach großen Überschwemmungen durchschnittlich um fünf Prozent fallen. Sinkende Kurse führen wiederum zu höheren Kapitalkosten. In der Gesamtbetrachtung zeigt sich, dass Schadenereignisse über den direkten, materiellen Schaden hinaus langanhaltende finanzielle Folgen haben können. Das Total Financial Loss Model von FM Global hat das Ziel, diese Schäden zu analysieren, zu berechnen und so in konkreten Zahlen auszudrücken, dass das Bewusstsein für Schadenprävention gestärkt wird.

Beispielrechnung

Neben der klassischen Schadenrechnung müssen also auch andere Aspekte einbezogen werden. Dazu gehören:

  • der Verlust von Marktanteilen an Wettbewerber
  • verpasste Wachstums- und Kosteneinsparungsmöglichkeiten sowie
  • gestiegene Kapitalkosten.

Im vorliegenden Fall soll der Totalverlust eines Werks nach einem Feuer betrachtet werden. Es gibt keine Ausweichmöglichkeiten für die Produktion und die Wiederaufbauzeit beträgt 17 Monate.

Im Total Financial Loss Model werden immer zwei Szenarien berücksichtigt, die eine konservative und eine optimistische Annahme abbilden:

  • Im optimistischen Szenario kann das Unternehmen aus dem Beispiel seine Marktanteile binnen drei Jahren zurückgewinnen und hat nach Berücksichtigung der Versicherungsdeckung einen Verlust von 46 Millionen Euro. Der Unternehmenswert sinkt um 5,3 Prozent.
  • Bei der konservativen Annahme sind die Marktanteile erst nach fünf Jahren wieder auf dem Ausgangsniveau. Dabei entsteht nach Berücksichtigung der Versicherungsdeckung ein Verlust von 105 Millionen Euro. Der Unternehmenswert fällt um 12 Prozent. Demgegenüber stehen verhältnismäßig geringe Investitionen von 2,1 Millionen Euro, die nötig sind, um bis zu 105 Millionen langfristigen Unternehmenswert zu sichern. Auf diese Weise betrachtet, ergibt sich ein sehr guter „Return on Investment“ der Risikoverbesserung.

Fazit

Betrachtungen der letzten Jahre zeigen, dass unversicherte Schäden schneller wachsen als versicherte. Aktuell sind nach Zahlen der Swiss Re 64 Prozent der Schäden nicht versichert. Unternehmen sollten also aus eigenem Interesse aktives Risikomanagement betreiben. Das Total Financial Loss Model leistet einen wichtigen Beitrag, um alle relevanten Stakeholder von den dafür notwendigen Investitionen zu überzeugen.

 

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FM Insurance Europe S.A., Taunusanlage 8, 60329 Frankfurt am Main, Tel: +49-69-15406-0, www.fmglobal.de

WWK Lebensversicherung a. G. steigert das Absatzergebnis im Jahr 2020 deutlich um 6,1 Prozent auf rund 3 Mrd. Euro Beitragssumme – Hauptumsatzträger ist die im Juli 2020 neu eingeführte, auf einem intelligenten iCPPIGarantiesystem basierende, Fondsrentengeneration WWK IntelliProtect® 2.0

 

Die WWK Lebensversicherung a. G. konnte sich dank eines glänzenden Vertriebsergebnisses in der eigenen Ausschließlichkeitsorganisation und im Geschäft mit unabhängigen Finanzberatern einmal mehr als besonders wachstumsstarkes Unternehmen in der deutschen Lebensversicherungsbranche positionieren. Im Geschäft mit den zentral angebundenen Großvertrieben konnte aufgrund ihrer hohen Kompetenz und existierenden Infrastruktur in der Online-Beratung sogar ein zweistelliges Wachstum erreicht werden.

Vertriebsvorstand Rainer Gebhart und Thomas Heß, Marketingchef bei den WWK Versicherungen: „Das hervorragende Vertriebsergebnis zeigt eindrucksvoll die hohe Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens. Die außerordentlich hohe Substanzkraft der WWK, die hohe Produkt- und Servicequalität sowie der Schlagkraft unser gesamten Vertriebsmannschaft sind die Hauptfaktoren für diesen Erfolg. In Anbetracht von zwei coronabedingten Lockdowns in nur einem Jahr ist dies ein außerordentlich starkes Resultat.“

Der Anteil der fondsgebundenen Rentenversicherungen an der Gesamtproduktion der Sparte Lebensversicherung liegt bei der WWK mittlerweile bei über 90 Prozent. Ein wesentlicher Grund dafür ist das intelligente Produkt- bzw. Garantiekonzept WWK IntelliProtect® 2.0. Es wurde im Juli des vergangenen Jahres neu aufgesetzt und um viele wertvolle Features für Kunden ergänzt.

Der Garantiemechanismus basiert auf einem iCPPI-Modell und ermöglicht durch die börsentägliche Allokation jedes einzelnen Kundenvertrags zwischen Sicherungsvermögen und frei wählbaren Aktienfonds selbst in Zeiten niedriger Zinsen hohe Investitionsquoten in Aktien und damit einhergehend hohe Renditechancen. Je nach Kapitalmarktlage und Anlagehorizont werden bis zu 100 Prozent der Kundenbeiträge in Aktien investiert.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 25 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer.

 

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WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Die Zurich Gruppe Deutschland und das Mobility- und FinTech-Unternehmen Cluno haben eine Partnerschaft vereinbart.

 

Die Zurich Gruppe Deutschland und das Mobility- und FinTech-Unternehmen Cluno haben eine Partnerschaft vereinbart. Seit dem 1. Januar 2021 ist Zurich Versicherer für Auto Abonnements, die Cluno anbietet. Dabei konnte sich Zurich gegen neun weitere Versicherer durchsetzen. Zurich teilt sich nun den Versicherungsumfang von aktuell mehreren Tausend Cluno Fahrzeugen mit einem schon bestehenden Versicherungspartner von Cluno. Beide Unternehmen werden perspektivisch je 50 Prozent der Cluno Flotte mit jeweils Haftpflicht und Vollkasko absichern.

In der monatlichen „Flatrate“ sind für Cluno Kunden neben der Kfz-Versicherung auch die Kosten für Wartung und Verschleiß, Reifen, Steuer, GEZ, Zulassung und Hauptuntersuchung inbegriffen. Dabei kann zwischen sechs, zwölf oder 18 Monaten Laufzeit entschieden werden. Etwaige Schäden am Fahrzeug melden die Kunden einfach per App.

Direkter Schutz in der Lebenswelt der Kunden

„Die Kooperation mit Cluno ist ein weiterer Schritt, unsere Mobilitäts-Ökosysteme strategisch auszubauen. Durch die Partnerschaft mit Cluno docken wir direkt an den individuellen Lebenswelten unserer Kunden an“, erklärt Sebastian Wolf, Head of Partnerships & Affinity Business bei der Zurich Gruppe Deutschland. „Digitale Abomodelle wie das von Cluno sind eine intelligente Lösung, der steigenden Nachfrage nach flexiblen Nutzungs- und Bezahlmöglichkeiten im Automobilsektor zu begegnen. Sie können für bestimmte Nutzergruppen eine gute Alternative zu Kauf oder Leasing darstellen.“

Perspektivisch soll die mehrere Tausend Fahrzeuge umfassende Cluno Flotte auch noch wachsen: „Wir verzeichnen monatlich zweistellige Kundenzuwachsraten und gehen davon aus, dass sich der positive Trend der letzten Monate noch weiter verstärkt,“ erklärt Dr. Veronika von Heise-Rotenburg, Chief Financial Officer von Cluno. „Für den künftigen Erfolg von Cluno ist es wichtig, dass unsere Partner mit Clunos schnellem Wachstum Schritt halten können. Zurich ist nicht nur einer der großen Kfz-Versicherer in Deutschland, sondern hat auch Erfahrung mit innovativen Mobilitätskonzepten, wie Cluno sie anbietet.“

Strategischer Fokus auf Mobilitäts-Ökosysteme

Zurich setzte strategisch schon früh auf innovative Mobilitätskonzepte und entsprechende Ökosysteme. So hat das Unternehmen bereits im Jahr 2012 den ersten Versicherungsbaustein für E-Autos auf den Markt gebracht. Es folgten der Zurich E-MobilSchutz für die verschiedensten elektrisch betriebenen Fahrzeuge, der zum Teil auch über MediaMarktSaturn vertrieben wird. Mit Porsche wurde 2017 die situative Kurzzeit-Police für Porsche-Fahrer sowie 2019 die Allrisk-Absicherung des ersten vollelektrischen Porsche vorgestellt.

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de