Das Wirtschaftsmagazin Capital hat sich zusammen mit der Talentplattform Ausbildung.de und den Personalmarketing-Experten von Territory Embrace auf die Suche nach Deutschlands besten Ausbildern gemacht.

 

Mit dem Ergebnis 4 von 5 möglichen Sternen in den Kategorien Ausbildung und Duales Studium zählt die uniVersa zu den als „Beste Ausbilder“ ausgezeichneten Unternehmen. Die Umfrage, bei der ein detaillierter Fragenkatalog mit mehr als 90 Fragen beantwortet werden musste, lief von Ende März bis Mitte Juni. Teilgenommen haben 660 Unternehmen, die insgesamt rund vier Millionen Angestellte und 138.000 Auszubildende vertreten. Die Bewertung erfolgte in den fünf Kategorien: Betreuung, Lernen im Betrieb, Erfolgschancen, Digitalisierung und Innovation sowie Ausbildungsmarketing. Bei der Betreuung erzielte die uniVersa mit fünf Sternen die Bestbewertung. Dort ging es um die Betreuung und Einbindung der Auszubildenden im Betrieb. Dabei wurden auch die Qualifikation und Förderung der Ausbilder beleuchtet.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Uwe Reuter, CEO VHV: „Sinnvolle Erschließung eines neuen, zukunftsweisenden Kompetenzfeldes Datenmanagement und digitale Prozesse sowie wichtiger Schritt in unserer Digitalisierungsstrategie“

 

Sven Krüger, CEO Eucon: „Einen besseren Erwerber hätten wir uns nicht vorstellen können – wir sichern so nachhaltig für unsere Kunden Zugang zu digitalen Plattformlösungen“

Die VHV Vereinigte Hannoversche Versicherung a. G., Hannover, erwirbt die Mehrheit an der Eucon-Gruppe mit Sitz in Münster. In einem Bieterverfahren konnte sich die VHV gegen starken Wettbewerb durchsetzen. Die VHV erwirbt einen Anteil von über 75 Prozent. Die Unternehmensgründer, Maurice und Marcel Oosenbrugh, bleiben weiterhin beteiligt. Damit erschließt die VHV Gruppe ein weiteres zukunftsstarkes Kompetenzfeld und geht einen wichtigen Schritt in ihrer umfassenden Digitalisierungsstrategie mit Synergieeffekten für die gesamte VHV Gruppe. Darüber hinaus erhält Eucon einen starken Partner, um ihren internationalen Wachstumskurs weiter fortzusetzen.

Eucon ist einer der weltweit führenden Anbieter von best-in-class Marktinformationen sowie datenbasierten Systemen für effizientes Produktmanagement im Automotive Aftermarket. Zu den Kunden zählen alle relevanten Automobilhersteller und -zulieferer sowie eine Vielzahl von Werkstattketten. Für Versicherer digitalisiert Eucon das Schadenmanagement und zählt zu den Marktführern für digitale Plattformlösungen für die Daten- und Dokumentenverarbeitung. Darüber hinaus bietet Eucon für die Immobilienbranche digitale Lösungen für ein effizientes und transparentes Rechnungsmanagement.

Die Eucon-Gruppe bleibt als eigenständiges Unternehmen am Unternehmenssitz in Münster erhalten. Zur Sicherstellung einer kontinuierlichen Geschäftspolitik hat die bisherige Geschäftsführung um Sven Krüger sich bereit erklärt, das Unternehmen langfristig weiterzuführen. Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.

Uwe Reuter, CEO der VHV Gruppe, zum Erwerb: „Wir freuen uns, dass sich die Eigentümer der Eucon für uns als Erwerber entschieden haben. Wir bauen damit ein weiteres Kompetenzfeld mit besten Zukunftsaussichten in einer immer digitaleren Welt auf. Mit ihrem Geschäft im Bereich Kfz passt die Eucon-Gruppe hervorragend zu unserem starken Kfz-Versicherungsgeschäft. Gleichzeitig fügen sich unsere Aktivitäten als einer der europaweit größten Spezialversicherer im Bereich Bau exakt zu den Aktivitäten von Eucon im Immobilienbereich. Darüber hinaus verfügt Eucon über Know-how und Technologien, die unsere bereits frühzeitig eingeleitete und umfassende Digitalisierungsstrategie auf das nächste Level heben. Der Erwerb ist ein wichtiger Schritt in dieser Strategie. Davon können unsere Kunden und unsere gesamte Gruppe, aber auch Eucon, profitieren.” Reuter sagt weiter, der Erwerb passe perfekt in die Strategie der VHV, Geschäft mit versicherungsnahen Dienstleistungen aufzubauen.

Reuter ergänzt: „Eucon verfügt über einmalige Kenntnisse und Kompetenzen zum Thema Datenmanagement und digitale Prozesse, die sie der Automobil-, der Versicherungs- und der Immobilienbranche zur Verfügung stellt. Hier gibt es Überlegungen zu zukünftigen partnerschaftlichen Ansätzen mit den Kunden der Eucon. Als nicht-börsennotiertes Unternehmen – die VHV ist aus Überzeugung ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit – sind wir für partnerschaftliche Ansätze bekannt und sind auch nicht Aktionären oder Kapitalmärkten verpflichtet, sondern unseren Kunden sowie unseren Geschäftspartnern.“

Sven Krüger, CEO der Eucon-Gruppe, sagt: „Gemeinsam mit unserem bisherigen Hauptgesellschafter Hg haben wir in den letzten fünf Jahren eine großartige Erfolgsgeschichte geschrieben. Für die partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken wir uns. Mit der VHV Gruppe arbeiten wir schon lange erfolgreich zusammen. Einen besseren Erwerber hätten wir uns nicht vorstellen können. Wir unterstützen unsere Kunden mit Plattformlösungen, die digitalen Potenziale ihrer Branche zu erschließen, und sichern so nachhaltig den Zugang zu Schlüsseltechnologien, die dafür notwendig sind. Mit dem soliden, leistungsstarken und innovativen Partner VHV können wir dieses Ziel noch besser erreichen und sicherstellen, dass diese offene Plattformstrategie langfristig unseren Kunden zur Verfügung steht.“

Die Gründer der Eucon-Gruppe, Maurice und Marcel Oosenbrugh, weiter zum Verkauf der Anteile: „Eucon kann heute auf eine großartige Unternehmensentwicklung zurückblicken. Wir freuen uns darauf, diesen Wachstumspfad gemeinsam mit der VHV als Erwerber weiterzugehen.“

 

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VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Munich Re erzielte in den ersten drei Quartalen des Jahres 2020 rund 1 Mrd. € Gewinn – trotz Covid-19-bedingter Schäden von 2,3 Mrd. €

 

In Q3 2020 erzielte Munich Re einen Gewinn von 199 (865) Mio. €, in Q1-3 von 999 (2.490) Mio. €. Das operative Ergebnis fiel im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 353 (844) Mio. €. Das sonstige nicht operative Ergebnis betrug -31 (-10) Mio. €. Das Währungsergebnis lag bei -100 (228) Mio. €. Die Steuerquote belief sich auf -19,4 (14,2) %, der Vorsteuerverlust im Geschäftsfeld Rückversicherung führte zu einem Steuerertrag. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,0 % auf 14.150 (13.743) Mio. €, in Q1-3 um 6,0 % auf 41.261 (38.917) Mio. €.

Das Eigenkapital lag mit 29.641 Mio. € leicht unter dem Niveau zu Jahresbeginn (30.576 Mio. €). Die Solvenzquote stieg auch dank des im September emittierten Green Bonds in Höhe von 1,25 Mrd. € in Q3 auf 216 % (30.06.2020: 211 %).

In Q3 wurde eine annualisierte Rendite (Return on Equity, RoE) von 3,6 % verdient.

Rückversicherung: Ergebnis von 63 Mio. €

Das Geschäftsfeld Rückversicherung steuerte in Q3 63 (746) Mio. € zum Konzernergebnis bei, in Q1-3 619 (2.151) Mio. €. Das operative Ergebnis betrug 55 (690) Mio. €. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen auf knapp 10 Mrd. € (9.926 Mio. €; Vorjahresquartal: 9.582 Mio. €).

Das Rückversicherungsgeschäft Leben/Gesundheit erzielte in Q3 einen Gewinn von 86 (282) Mio. €. Die Beitragseinnahmen stiegen auf 3.127 (2.989) Mio. €. Das Quartalsergebnis beinhaltet auch Belastungen aus Covid-19-verursachten Todesfällen, insbesondere in den USA, in Höhe von rund 100 Mio. €. Das versicherungstechnische Ergebnis, einschließlich des Ergebnisses aus Geschäft mit nicht signifikantem Risikotransfer, lag bei 56 (226) Mio. €.

Die Schaden/Unfall-Rückversicherung erzielte in Q3 einen Ergebnisbeitrag von -23 (464) Mio. €. Das Prämienvolumen stieg auf 6.798 (6.593) Mio. €. Die Schaden-Kosten-Quote lag bei 112,2 (103,9) % der verdienten Nettobeiträge.

Die Gesamtbelastung durch Großschäden von je über 10 Mio. € betrug 1.518 (981) Mio. €. Diese Beträge beinhalten Gewinne und Verluste aus der Abwicklung für Großschäden aus vergangenen Jahren. Die Großschadenbelastung entspricht einem Anteil von 26,7 (18,4) % der verdienten Nettobeiträge und lag damit mehr als doppelt so hoch wie im langfristigen Mittel erwartet (12 %). Ursächlich hierfür waren insbesondere die von Menschen verursachten Großschäden, diese lagen bei über 1 Mrd. € (1.045 Mio. €; Vorjahresquartal 404 Mio. €). Davon entfielen rund 700 Mio. € auf Schäden im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie. Schäden entstanden hierbei auch im dritten Quartal aus der Absage bzw. Verschiebung von Großveranstaltungen sowie in anderen Sparten der Schaden/Unfall-Rückversicherung, etwa in der Betriebsunterbrechung. Hinzu kamen menschengemachte Schäden, die nicht im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, etwa die Explosion im Hafen von Beirut. Die Belastung durch Großschäden aus Naturkatastrophen betrug 474 (577) Mio. €, insbesondere durch Sturm- und Waldbrandschäden in den USA.

In Q3 konnten Rückstellungen für Basisschäden aus Vorjahren in Höhe von rund 226 Mio. € aufgelöst werden; dies entspricht 4,0 Prozent der verdienten Nettobeiträge. Auch weiterhin strebt Munich Re an, Rückstellungen für neu auftretende Schäden insgesamt am oberen Rand angemessener Einschätzungsspielräume festzusetzen, so dass später Gewinne aus der Auflösung eines Teils dieser Rückstellungen möglich sind.

ERGO: Ergebnis von 136 Mio. €

In Q3 verzeichnete Munich Re im Geschäftsfeld ERGO einen Gewinn von 136 (119) Mio. €, in Q1-3 von 381 (339) Mio. €.

Das gute Q3-Ergebnis gründet sich insbesondere auf die Segmente International sowie Schaden/Unfall Deutschland. Das Segment ERGO International erreichte ein Ergebnis von 57 (76) Mio. € bedingt durch eine sehr gute operative Performance. Das Segment ERGO Schaden/Unfall Deutschland verzeichnete einen Gewinn von 48 (36) Mio. €. Geringe zusätzliche Schäden aus der Versicherung von Betriebsschließungen und Veranstaltungsausfall konnten durch niedrige Schäden aus Naturkatastrophen überkompensiert werden. Das Segment ERGO Leben/Gesundheit Deutschland erzielte ein Ergebnis von 31 (8) Mio. €, weiterhin beeinflusst durch Auswirkungen von Covid-19 auf den Kapitalmarkt sowie in der Reiseversicherung. Das operative Ergebnis der ERGO Gruppe betrug 297 (154) Mio. €.

Die Schaden-Kosten-Quoten liegen weiterhin auf einem sehr guten Niveau. Im Segment Schaden/Unfall Deutschland verbesserte sich die Quote in Q3 auf 90,9 (92,1) %, in Q1-3 lag sie bei 92,2 (92,0) %. Im Segment ERGO International stieg die Quote in Q3 leicht auf 92,5 (91,8) %. In Q1-3 sank sie auf 92,6 (94,1) %, begünstigt durch eine geringere Schadenfrequenz vor allem im Zuge von Covid-19.

Die gesamten Beitragseinnahmen über alle Sparten hinweg betrugen in Q3 4.418 (4.344) Mio. €; die gebuchten Bruttobeiträge 4.224 (4.161) Mio. €. Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus höheren Beitragseinnahmen im Segment Schaden/Unfall Deutschland.

Kapitalanlagen: Kapitalanlageergebnis bei 1.691 Mio. €

Das Kapitalanlageergebnis der Gruppe (ohne Kapitalanlagen mit Versicherungsbezug) sank in Q3 auf 1.691 (2.150) Mio. €. Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen gingen vor allem aufgrund gesunkener Zinserträge auf 1.536 (1.674) Mio. € zurück. Der Saldo aus Zu- und Abschreibungen betrug -265 (-104) Mio. €. Der Saldo aus Veräußerungsgewinnen und -verlusten ohne Derivate betrug 644 (633) Mio. €. Das geringere Derivateergebnis von -65 (121) Mio. € resultiert insbesondere aus dem höheren Ergebnis aus dem Zinsabsicherungsprogramm der ERGO im Vorjahr.

Das Kapitalanlageergebnis in Q3 entspricht insgesamt einer Rendite von 2,7 % bezogen auf den durchschnittlichen Marktwert des Portfolios. Die laufende Rendite lag bei 2,4 % und die Wiederanlagerendite bei 1,3 %. Die Aktienquote betrug zum 30.09.2020 4,8 % (31.12.2019: 6,4 %).

Der Bestand an Kapitalanlagen (ohne Kapitalanlagen mit Versicherungsbezug) stieg im Vergleich zum Jahresende 2019 zu Buchwerten leicht auf 232.252 (228.764) Mio. € (zu Marktwerten: 251.928 Mio. €, Vorjahreswert: 247.310 Mio. €).

Vermögensverwalter der Gruppe ist die MEAG. Sie betreute zum 30.09.2020 neben den konzerneigenen Kapitalanlagen für Dritte ein Volumen von 67,4 (38,2) Mrd. €. Ein neues Mandat eines institutionellen Kunden erklärt einen Großteil des deutlichen Anstiegs im Jahresvergleich.

Ausblick 2020

Aufgrund der anhaltend hohen Unsicherheiten hinsichtlich der weiteren gesamtwirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen durch Covid-19 gibt Munich Re auch per Q3 keine Prognose für den Jahresgewinn 2020 ab. Das Gewinnziel bleibt ebenso zurückgezogen, wie die Teilziele zum Jahresgewinn im Geschäftsfeld Rückversicherung, zur Schaden-Kosten-Quote in der Schaden/Unfall-Rückversicherung und zum versicherungstechnischen Ergebnis (einschließlich des Ergebnisses aus Geschäft mit nicht signifikantem Risikotransfer) in der Rückversicherung Leben/Gesundheit.

Alle übrigen im Halbjahresfinanzbericht (2/2020) kommunizierten Teilziele gelten unverändert fort, auch wenn das Umfeld angesichts volatiler Kapitalmärkte und unklarer Auswirkungen einer sich abzeichnenden zweiten Covid-19-Welle äußerst herausfordernd und unsicher bleibt. Die Prognosen sind wie immer vorbehaltlich des Großschadenverlaufs und der Gewinn- und Verlustauswirkungen gravierender Währungskurs- oder Kapitalmarktbewegungen, signifikanter Änderungen der steuerlichen Rahmenbedingungen und anderer Sondereffekte.

 

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Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Die WWK Allgemeine Versicherung AG bietet seit dem 26. Oktober 2020 eine neue, noch leistungsstärkere Kfz-Versicherung an.

 

Bestnoten gibt es beispielsweise für die Tarifvariante Kfz plus mit Kasko Xtra Schutz. Sie überzeugte unter anderem mit ihren umfassenden Erweiterungen, wie z.B. AuslandsschadenSchutz, ReifenSchutz, SportgeräteSchutz, ParkschadenSchutz und EigenschadenSchutz. Von der Ratingagentur Franke und Bornberg gibt es dafür die Bewertung FFF+/hervorragend.

Leistungsstark, zeitgemäß und individuell

Leistungsstark

In der Tarifvariante Kaskoversicherung Kfz plus besteht nun auch Versicherungsschutz bei Dachlawinen, oder wenn infolge eines Raubs/Einbruchdiebstahls Tür- und Zündschlösser ausgewechselt werden müssen. Ebenso enthalten sind eine Neupreisentschädigung, eine Kaufpreisentschädigung, der Zusammenstoß mit Tieren aller Art sowie Folgeschäden von Tierbiss- oder Kurzschluss-Schäden.

Zeitgemäß

Die Versicherungsbedingungen (Allgemeine Bedingungen für die Kfz-Versicherung, AKB 2020) wurden zudem hinsichtlich automatisiertem/autonomem Fahren präzisiert. Versicherungsschutz besteht nun auch, wenn z.B. Schäden entstanden sind durch einen Ausfall von Assistenzsystemen, durch einen Fehler infolge eines Software-Updates des Herstellers oder durch einen Hackerangriff auf die Fahrzeug-Software.

Individuell

Attraktive Zusatzoptionen – insbesondere für Pkw – erlauben eine individuelle Gestaltung des Versicherungsschutzes. Neu ist beispielsweise ein optionales Werkstattmanagement gegen Beitragsnachlass: Im Schadenfall erfolgt die Reparatur in einer Partnerwerkstatt, der Kunde genießt dabei kostenfreie Servicevorteile (z.B. Hol- und Bringservice, Ersatzfahrzeug). Darüber hinaus gibt es die Zusatzoptionen Kasko Xtra Schutz, FahrerUnfallschutz, Rabattschutz, Kfz Schutzbrief sowie speziell für geleaste Fahrzeuge die GAP-Deckung.

Online-Service

Bequem über das Kundeninformationsportal können WWK Kfz-Versicherungskunden ab sofort selbständig eine Internationale Versicherungskarte ausstellen oder den vereinbarten Fahrerkreis vorübergehend kostenfrei erweitern.

 

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WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Canada Life-Umfrage 

 

Rund die Hälfte der Menschen in Deutschland ist angesichts der Corona-Krise nicht um ihre private Altersvorsorge besorgt. Jeder Zweite ist der Ansicht, dass die Börsenkurse sich nach der Krise wieder erholen werden. Aber: Rund ein Drittel würde generell gern mehr für die Rente sparen, glaubt aber, es sich nicht leisten zu können. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Canada Life. Der Lebensversicherer untersuchte im zweiten Jahr in Folge, wie sich Verbraucher das Leben in der digitalen Gesellschaft von morgen vorstellen. Dabei wurden aus aktuellem Anlass auch Fragen zu Krisen wie Corona aufgenommen.

Wenn es um Corona und die Auswirkungen der Krise für ihre private Altersvorsorge geht, sind die Menschen in Deutschland überwiegend optimistisch: 52 % geben an, nicht oder eher nicht besorgt zu sein. 24 % sind besorgt, ebenso viele sind in der Frage gespalten.

Optimistischer Blick auf die Aktienmärkte

Auch mit Blick auf die Situation am Aktienmarkt zeigen viele sich eher gelassen: 51 % der Menschen in Deutschland gehen davon aus, dass die Börsenkurse sich wieder erholen werden. Nur 12 % glauben dies nicht. 37 % sind unentschieden. „Wir stellen fest, dass viele Kunden langfristig denken und die Chancen und Gesetzmäßigkeiten der Altersvorsorge mit Aktien gut verstehen“, so Markus Drews, CEO von Canada Life. „Es hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass man nicht einfach mal eben schnell fürs Alter vorsorgen kann. Und das ist gut so: Schließlich reden wir hier oft über Anlagezeiträume von 30 Jahren oder mehr bis zum Rentenbeginn.“ Das Kerngeschäft des Versicherers sind fondsgebundene Versicherungen, die auf langfristiges, renditeorientiertes Aktieninvestment setzen. Hier zählt Canada Life im Neugeschäft mittlerweile zu den wichtigsten Anbietern im deutschen Maklermarkt.

Enormer Vorsorgebedarf in der Bevölkerung

Allerdings offenbaren die Menschen in Deutschland insgesamt noch große Absicherungslücken. Nur 35 % ergreifen Eigeninitiative beim Sparen und sehen sich für das Alter gut aufgestellt: 11 % davon geben an, dass sie sich bereits privat finanziell abgesichert haben; 24 % sparen noch für die Rentenzeit und sehen ihre künftige Renten-Situation positiv. Demgegenüber stehen 32 %, die gern mehr für das Alter tun würden, es sich aber nicht leisten können. Aber: Im Vergleich zum Vorjahr sehen sich die Menschen tendenziell etwas besser für das Alter aufgestellt als früher. 2019 waren es lediglich 30 %, die sich privat schon abgesichert hatten oder für die Rentenzeit sparen und sich gut gerüstet fühlen.

Ost-West-Gefälle beim Sparen für das Alter

Besonders in den neuen Bundesländern fühlen die Menschen sich tendenziell nicht ausreichend versorgt: Hier gibt es im Vergleich zum bundesweiten Anteil von 32 % einen besonders hohen Prozentsatz unter den Befragten, die gern mehr für das Alter sparen würden, aber glauben, es sich nicht leisten zu können. So liegt er in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt bei 40 %, in Sachsen und Thüringen sogar bei 41 %. Die Anteile in den alten Bundesländern sind hingegen mit Werten von 30 % bzw. 31 % deutlich niedriger.

Frauen wollen mehr sparen

Auch zwischen Frauen und Männern bestehen signifikante Unterschiede, wenn es um den Vorsorgebedarf geht. Während 37 % der Frauen gerne mehr sparen würden, jedoch nicht können, sind es bei Männern 10 % weniger (27 %). „Auch mit schmalem Geldbeutel lässt sich mit aktienorientierten Rentenversicherungen über die Zeit eine gute private Vorsorge fürs Alter aufbauen“, so Drews. „Das hat die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt. Das größere Risiko ist, heute keine Aktienanteile beim Sparen zu nutzen. Denn die nachhaltig niedrigen Zinsen in Verbindung mit der Inflation zehren das Ersparte auf. Daran hat die Corona-Krise überhaupt nichts geändert.“

Über die Studie

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der insgesamt über 2 Wellen 3077 Personen in Deutschland zwischen dem 17.04.2019 und 26.06.2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind pro Welle repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Aon Expertenforum am Vorabend der ersten Lesung

 

Der Bundestag wird in erster Lesung das Gesetz zur Digitalen Rentenübersicht behandeln. Experten begrüßten bei einem am Vortag vom Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen Aon veranstalteten Expertenforum einhellig das Vorhaben. Aon hatte gemeinsam mit der Universität Ulm die konzeptionellen Grundlagen für die neue Online-Plattform maßgeblich mit entwickelt.

Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg vom federführenden Bundesministerium für Arbeit und Soziales erläuterte die Grundzüge des Modells, das die Informationen verschiedener Versorgungsträger “on-demand” zusammenträgt und dem Bürger zur Verfügung stellt. Es sei ein wegweisendes Konzept, das optimal Datenschutz mit Nutzerfreundlichkeit verbinde. Er gehe deshalb davon aus, dass auch das weitere Gesetzgebungsverfahren zügig abgeschlossen werden könne. Der Start einer Pilotphase ist dann für Ende 2022 vorgesehen. Staatssekretär Schmachtenberg machte deutlich: “Wir wollen gemeinsam mit Ihnen einen machbaren Ansatz verfolgen. Wir müssen vermeiden, ungeduldig jetzt schon für viele besondere Konstellationen der Altersvorsorge Sonderfunktionen einzufordern. Die Erfahrung zeigt, dass ehrgeizige und überladene IT-Vorhaben wenig erfolgsfähig sind. Der Schlüssel ist ein schrittweises Vorgehen.”

Das deutsche System der Altersvorsorge ist komplex und unübersichtlich. Zwar gibt es bereits regelmäßige Informationen der Deutschen Rentenversicherung sowie der großen Versorgungswerke und Versicherungen, doch gleichen die Informationen für die Bürgerinnen und Bürger bisher eher einem Flickenteppich. Es oblag bislang allein ihnen, sich eigenständig einen Überblick über ihre individuellen Altersbezüge aus den unterschiedlichsten Quellen zu verschaffen – eine Aufgabe, an denen bis heute viele scheitern.

“Die digitale Rentenübersicht schafft deutlich mehr Bürgernähe und macht es Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern sichtlich einfacher, sich mit ihrer individuellen Rentensituation zu befassen”, erklärte Prof. Dr. Hans-Joachim Zwiesler von der Universität Ulm. “Mit der digitalen Renteninformation erreichen wir, dass individuelle Versorgungslücken rechtzeitig erkannt und gegensteuernde Maßnahmen früh genug ergriffen werden können. Das trägt dazu bei, das Auskommen im Rentenalter für jeden Einzelnen sicherer zu machen.”

Auch die Versicherungswirtschaft steht dem Vorhaben ausgesprochen positiv gegenüber. Dr. Peter Schwark vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) begrüßte die staatliche Initiative: “Die verständliche Darstellung der Versorgungssituation stärkt die Eigenverantwortung des mündigen Bürgers, der dann viel stärker motiviert wird, selber etwas zu unternehmen, um seine Versorgungssituation zu optimieren.”

“Transparenz in der Altersversorgung ist wichtiger denn je,” sagt Gundula Dietrich, die gemeinsam mit Dr. André Geilenkothen das Projekt bei Aon verantwortet. “Wir freuen uns, dass unsere Vorschläge nun schnell den Weg in die praktische Umsetzung finden. Dabei ist es wichtig, insbesondere große Versorgungswerke, aber auch mittelständische Unternehmen anzuhören, um gemeinsam bestmögliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Nur so lässt sich eine reibungslose Implementierung gewährleisten.”

In der Praxis sollen die Bürgerinnen und Bürger jederzeit auf das Internetportal zugreifen können. Dazu ist es nicht notwendig und auch nicht vorgesehen, alle Daten an einer Stelle zu speichern. Vielmehr werden die jeweiligen Informationen erst durch den Nutzer abgerufen und nur auf dessen Wunsch hin z.B. auf seinem eigenen Rechner dauerhaft gespeichert. Das ist auch im Sinne des Datenschutzes zielführend: Nutzer bleiben so stets der Herr über ihre Daten. Die Vorsorgeeinrichtungen stellen den Datentransfer sicher. Verlässt der Nutzer das Portal, bleiben sie nirgendwo zentral gespeichert.

Geilenkothen ist überzeugt, dass die digitale Renteninformation gleichzeitig die betriebliche Altersversorgung (bAV) stärken wird: “Die digitale Renteninformation macht auch die bAV-Ansprüche für Erwerbstätige auf einen Blick sichtbar und deutlich, welchen Anteil dieses Standbein für den Einzelnen an der Rente hat. Für Arbeitgeber erweist sich die Plattform als gutes Instrument, um die bAV besser bei den Beschäftigten zu verankern und sie als Benefit kreativ zu nutzen, um Talente zu gewinnen und zu halten.”

Aufgrund der Komplexität des Rentensystems ist klar, dass die Umsetzung Schritt für Schritt und sehr fokussiert erfolgen muss. So werden nicht alle Träger der betrieblichen Altersversorgung verpflichtet sein, sich an die Digitale Rentenübersicht anzubinden. “Wir erwarten dennoch,” so Dietrich, “dass auch Träger von Direktzusagen und Unterstützungskassen auf freiwilliger Basis flächendeckend mitmachen werden – zumindest für neu entwickelte Versorgungssysteme.”

Zudem soll keine Zeit verloren werden. Deshalb haben sich Experten aller Säulen bereits in den letzten Monaten Gedanken zu den wesentlichen Punkten der einzelnen Prozesse einer Digitalen Rentenübersicht gemacht und die Machbarkeit aufgezeigt, wie z.B. zur Nutzeridentifikation und Datenübermittlung sowie zur Definition von Datenschnittstellen und Plattform-Design.

“Wir freuen uns sehr, dass die digitale Renteninformation zeitnah realisiert wird”, kommentiert Dietrich. “Sie wird im Übrigen einem grundlegenden Unternehmensziel von Aon gerecht, nämlich Komplexität für Menschen und Unternehmen zu reduzieren. Das ist das Wichtigste: dass die digitale Renteninfo für alle Bürger einfach und klar ist. Bei all dem darf aber eins nicht vergessen werden: Die Plattform kann weder hundertprozentig sichere Voraussagen treffen, noch die persönliche Beratung ersetzen. Das individuelle Gespräch mit Experten ist und bleibt unersetzlich.”

 

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AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Phishing, Hacking, Viren, Betrug – kaum etwas fürchten KMU so sehr wie die Risiken aus dem Internet

 

Kaum ein neues Versicherungsprodukt schlug in den vergangenen Jahren so am Markt ein wie die Cyberversicherung. Im IT-Notfall von Phishing, Datenklau oder Viren hilft die Versicherung Kunden beim Wiederherstellen ihrer Infrastruktur und Daten, sie kommt für finanzielle Schäden auf und unterstützt auch schon bei der Vorsorge. Um Gewerbekunden den Zugang zu Cyberprodukten noch einfacher zu gestalten, kooperiert die Gothaer Versicherung jetzt mit CyberDirekt. Über eine digitale Vertriebsplattform stellt CyberDirekt aktuell 1.000 angebundenen Makler-Unternehmen ein umfangreiches Angebot für das gewerbliche Cybergeschäft zur Verfügung – inklusive Beratung, Vergleich und Abschluss.

Was früher der Einbruch war, das ist heute die Cyberattacke – nämlich die größte Angst deutscher Unternehmer. Das zeigte die Gothaer KMU-Studie Anfang 2020. Und kein Wunder: Phishing-Angriffe, Identitätsdiebstahl, Erpressung, Datenklau oder der Ausfall von Cloud-Diensten sind nicht nur ärgerlich, sondern können in der Aufarbeitung auch mit hohen Kosten verbunden sein. Kaum eine Branche ist gefeit, schließlich arbeitet der Großteil aller Firmen digital – vom Blumengeschäft über den Handwerker bis hin zum Hotel. Bei dieser Kundenvielfalt sollen Vermittler schnell erkennen, welcher Versicherer für ihre Kunden den passendsten Service und die besten Konditionen bietet. Dabei helfen Digitalangebote wie CyberDirekt. Die Plattform bietet Maklern digital gestützte Beratungsprozesse, einen integrierten Produktvergleich sowie digitale Angebots-, Antrags- und Abschlussfunktionen. Anhand von Praxisbeispielen, Schadensszenarien und Leistungsfällen informiert CyberDirekt systematisch über die aktuellsten Cyberrisiken, um zugeschnitten auf die Besonderheiten der Unternehmen zu beraten. Die webbasierte Software kann überall im Kundengespräch eingesetzt werden. Im CyberDirekt-Maklerportal sind neben einem erweiterten Vergleichsrechner für Vermittler auch verschiedene Unterlagen wie Gesprächsleitfäden, Kurzvideos, Kundenanschreiben und aktuelle Informationen rund um das Thema Cybersicherheit hinterlegt.

Zwei Ausführungsgrößen

Für Gothaer KMU-Kunden stehen Cyberpolicen in zwei Ausführungsgrößen zur Verfügung: Neben einem standardisierten und leicht zu durchblickenden Produkt für KMU mit einem Umsatz von bis zu zehn Millionen Euro, erhalten größere Unternehmen die passgenaue und individuell zugeschnittene Versicherungslösung, die sie brauchen. Bei beiden Produkten gilt: Die Gothaer kümmert sich nicht nur mit einer 24-Stunden-Hotline im Schadenfall, sondern unterstützt schon im Vorfeld mit Maßnahmen zur Steigerung des Risikobewusstseins im Unternehmen oder mit Schwachstellenscans, um mögliche Sicherheitslücken aufzutun. Im Falle des Falles steht der Versicherer seinen Kunden schnell und mit multiprofessioneller Expertise zur Seite.

Extras für Kunden

Die Kooperation mit CyberDirekt ist nicht nur für Makler eine Arbeitserleichterung – auch die Kunden profitieren: Neben einem passgenauen Versicherungsschutz erhalten sie unbegrenzten kostenfreien Zugang zu den CyberDirekt-Online-Trainings und Phishing-Simulationstests. Die Security-Awareness-Trainings leisten einen aktiven Beitrag zur Risikoreduktion und versetzen den Kunden in die Lage, seine Mitarbeiter über Cyberrisiken aufzuklären. Darüber hinaus ist über den Gothaer Cyberschutz eine 24-Stunden-Notfall-Hotline eingeschlossen, über die die Kunden bei einem Cyberangriff schnell und unkompliziert Hilfe bekommen.

Über CyberDirekt

CyberDirekt ist im März 2018 als erste digitale Plattform für den Abschluss von Cyberversicherungen für den Mittelstand an den Start gegangen. Die Tarife sind allesamt unabhängig von der bisherigen Haftpflichtdeckung des Gewerbekunden. Die Versicherungstarife sind durch ein umfangreiches Paket an Präventionsmaßnahmen ergänzt, welche für den Versicherungsnehmer kostenlos verfügbar sind. Das von CyberDirekt selbst entwickelte Security-Awareness-Training besteht aus Kurzvideos und Online-Seminaren – unbegrenzt und ohne zusätzliche Gebühren. Über die digitale Plattform des Berliner Unternehmens sind Auswahl, Vergleich und Antrag mit nur wenigen Klicks erledigt. Die Kunden erhalten nach Angabe von Branche und Jahresumsatz bereits ein verbindliches Angebot der Versicherungsprämie. Eine Absicherung gegen Cyberrisiken ist damit bereits ab 400 Euro pro Jahr möglich. Das komplexe System der Risikobewertung ist auf wenige Angaben des zu Versichernden ausgelegt.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die Beiträge in der Privaten Krankenversicherung (PKV) steigen langfristig nicht stärker als in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)

 

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktualisierte Studie des unabhängigen privatwirtschaftlichen Forschungsinstituts IGES zum Thema „Beitragsentwicklung in der PKV“. Betrachtet man nur die durchschnittliche Entwicklung in den vergangenen zehn Jahren, so sind die Beiträge in der PKV sogar deutlich schwächer gestiegen als in der GKV. Während sich die Beitragseinnahmen je Versicherten im Zeitraum 2008 bis 2018 in der GKV um durchschnittlich 3,5 Prozent pro Jahr erhöhten, waren es in der PKV nur 2,3 Prozent. Die vorliegende Studie des IGES Instituts zeigt, dass für die langjährig Versicherten der Debeka, dem Marktführer in der PKV, eine moderate Beitragsentwicklung nicht nur bei durchschnittlicher Betrachtung aller Versicherten gilt, sondern auch für die allermeisten von ihnen im individuellen Fall. Konkret kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass praktisch alle langfristig bei der Debeka versicherten Beihilfeberechtigten und die große Mehrheit von 85 Prozent der Arbeitnehmer und Selbständigen durch ihre Prämienveränderungen über zwei Jahrzehnte geringer oder zumindest nicht wesentlich stärker belastet wurden, als dies für sie in der GKV der Fall gewesen wäre. Die Beitragsanpassung 2021 ist dabei schon vollständig berücksichtigt.

Bei der Berechnung wurde der Sondereffekt der Einführung des gesetzlichen Zuschlags auf die Beitragsentwicklung, dessen Mittel der späteren Beitragsentlastung im Alter dienen, nicht einbezogen. Auch bei älteren Versicherten ergibt sich nach der Studie ein interessantes Bild: Entgegen der vorherrschenden Behauptung, die Beiträge in der PKV seien im Alter nicht bezahlbar, zeigt die Studie, dass im Durchschnitt die Beiträge der Debeka-Versicherten im Alter nicht höher sind als die der 60-Jährigen.

„Die bisherige öffentliche Diskussion über das Ausmaß von Beitragssteigerungen in der PKV stützt sich vor allem auf Momentaufnahmen einzelner Jahre oder oft nur auf Einzelfälle. Die Studie nimmt deshalb die langfristige Beitragsentwicklung von PKV-Versicherten in den Blick. Sie liefert so valide Ansätze, um die gesundheitspolitische Diskussion zu versachlichen“, erklärt Dr. Martin Albrecht, Geschäftsführer des IGES Instituts und Leiter der Studie.

Die aktuelle Studie baut auf die IGES-Studie aus dem Jahr 2017 auf, in der die Beitragsentwicklung der Debeka-Mitglieder von 1995 bis 2017 untersucht wurde. Auch in der jetzt vorliegenden Studie stand eine für diese Untersuchungszwecke bislang einzigartige Datengrundlage der Debeka Krankenversicherung zur Verfügung, die es ermöglichte, die individuelle Beitragsentwicklung von fast 800.000 bei der Debeka PKV-versicherten Mitgliedern im Längsschnitt über einen Zeitraum von 20 Jahren (2000-2020) auszuwerten und in einer ergänzenden Betrachtung zusätzlich die Auswirkungen einer Beitragsanpassung 2021 zu berücksichtigen.

Die Kernergebnisse im Überblick:

Die Beitragsentwicklung ist bei der Debeka moderat und langfristig nicht höher als in der GKV.

In dem von der Studie betrachteten Zeitraum, der auch die Auswirkungen der Beitragsanpassung 2021 berücksichtigt, liegt die durchschnittliche Beitragssteigerung bei langjährig Versicherten der Debeka bei moderaten 2,8 Prozent pro Jahr.

Auch bei den Arbeitnehmern und Selbstständigen kommt es nach längeren Phasen stabiler Beiträge zu plötzlichen Beitragserhöhungen. Wie die Abbildung zeigt, steigen die Beiträge zum Beispiel in den Jahren 2021 und 2022. Hintergrund ist die Tatsache, dass hier die Beitragsanpassung auf zwei Jahre verteilt wird, da die wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Einkommenssituation (durch Kurzarbeit oder Betriebsschließungen) besonders bei diesen Personen zu finanziellen Härten führen können.

Bei der Bewertung der Beitragsentwicklung ist zudem der Sondereffekt der Einführung des gesetzlichen Beitragszuschlags zu berücksichtigen, der seit dem Jahr 2001 zu zahlen ist. Dessen beitragsdämpfende Wirkungen im Alter konnten sich allerdings bisher noch nicht in vollem Umfang entfalten. Blendet man diesen Sondereffekt aus, waren nur knapp fünf Prozent der Arbeitnehmer und Selbstständigen von sowohl starken als auch sprunghaften Beitragserhöhungen betroffen.

Betrachtet man allein die prozentualen Prämienerhöhungen, zeigt die Analyse, dass sehr starke prozentuale Prämienerhöhungen häufig mit vergleichsweise geringen Prämienhöhen einhergehen.

Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus, dass die individuellen Ausgestaltungen des Versicherungsschutzes bei Eintritt und die Veränderungen im Zeitverlauf die Prämienentwicklung maßgeblich beeinflussen. Pauschale Aussagen über die Beitragsentwicklung in der PKV, in denen diese individuell unterschiedlichen Rahmenbedingungen der Beitragsentwicklung keine Berücksichtigung finden, erscheinen vor diesem Hintergrund fragwürdig.

Die absoluten Beiträge – inklusive der Beitragsanpassung 2021 – liegen deutlich unter denen der GKV.

Unter den langjährig Beihilfeversicherten liegt der durchschnittliche Monatsbeitrag für Männer bei 234 Euro und für Frauen bei 239 Euro. Bei den Arbeitnehmern und Selbstständigen beträgt der durchschnittliche Monatsbeitrag jeweils 563 Euro für Männer und Frauen. In der GKV würden Arbeitnehmer häufig den Höchstbeitrag zahlen, der 2021 voraussichtlich bei 769 Euro liegt.

Bei einzelnen Versicherten traten aufgrund von außergewöhnlichen Versicherungsverläufen extreme Beiträge auf. Hohe Beiträge ergeben sich beispielsweise bei einer Verringerung oder einem Verlust eines Beihilfeanspruchs, etwa bei Eintritt in den Ruhestand bei Angestellten im Öffentlichen Dienst oder Scheidung von einem beihilfeberechtigten Ehepartner. Umgekehrt führt zum Beispiel der Hinzugewinn eines Beihilfeanspruchs bei Eheschluss zu sehr niedrigen Beiträgen. Teilweise resultieren extrem niedrige Beiträge auch aus einem rudimentären PKV-Versicherungsschutz.

Die älteren Versicherten zahlen im Durchschnitt keine höheren Beiträge als die jüngeren.

Im Alter liegen die Krankenversicherungsbeiträge ab der Beitragsanpassung 2021 bei den langjährig Beihilfeversicherten durchschnittlich bei 220 Euro und bei Arbeitnehmern sowie Selbstständigen bei 536 Euro. Die Studienautoren beobachten sogar ein leichtes Absinken der Prämien im Altersbereich zwischen 60 und 70 Jahren und allenfalls moderate Zunahmen danach. Dies gilt sowohl für Beihilfeversicherte als auch für Arbeitnehmer und Selbstständige. Hier zeigt sich, dass Mechanismen zur Beitragsdämpfung im Alter wirken.

Die Studienautoren fordern eine Änderung der Beitragsanpassungsmechanismen

Um sprunghaften Beitragsentwicklungen von privat Versicherten in der Zukunft entgegenzuwirken, wäre aus Sicht der Studienautoren eine Änderung der gesetzlich vorgeschriebenen Beitragsanpassungsregelungen wünschenswert . So könnten hohe Beitragssprünge wegen Beitragsanpassungen seitens der Versicherer vermieden und folglich eine stärkere Glättung der Beitragsentwicklung erreicht werden.

Die Studienautoren empfehlen konkret: „Veränderungen des erforderlichen Rechnungszinses im Versicherungsaufsichtsgesetz zusätzlich als auslösenden Faktor zu berücksichtigen, wäre somit ein weiterer Schritt, um zukünftigen Beitragssprüngen für privat Versicherte entgegenzuwirken. Aus Sicht des Versicherten und zur tatsächlichen Verstetigung der Prämienentwicklung wäre es allerdings noch sinnvoller, über die Betrachtung der einzelnen Rechnungsgrundlagen hinaus auch die kumulierte Wirkung veränderter Rechnungsgrundlagen auf den Beitrag zu bewerten und die Berechtigung zu einer Prämienüberprüfung und -anpassung hiervon abhängig zu machen.“

Die vollständige Studie „Beitragsentwicklung in der PKV“ des IGES Instituts finden Sie ab dem 2. November auf  www.debeka.de/beitragsanpassung .

 

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„Digital.persönlich“ war das Motto der diesjährigen DKM.

 

Neben virtuellen Workshops, Kongressen und Roundtables traf sich ein kleiner Kreis an Teilnehmern in Dortmund, um unter Beachtung der CoronaRegeln den persönlichen Austausch zu pflegen. Bei Preisverleihungen von AssCompact und Franke&Bornberg erhielt die ALH Gruppe insgesamt neun Auszeichnungen. Keine andere Gesellschaft konnte das übertreffen.

Frank Kettnaker, Vorstand für Vertrieb und Marketing, nahm die Preise entgegen. „Es ist eine tolle Bestätigung für unsere Produkte der ALH Gruppe, so viele Preise zu erhalten. Wir sind stolz darauf und geben weiterhin unser Bestes für unsere Vertriebspartner und Kunden“, sagte er.

Fünf Preise gab es von AssCompact:

‐ Platz 1 für fondsgebundene Renten der Alte Leipziger ohne Garantien

‐ Platz 3 für fondsgebundene Renten mit Garantien

‐ Platz 1 für die Berufsunfähigkeitsversicherung

‐ Platz 2 für die Vollversicherung der Hallesche

‐ Platz 3 für die Pflegeversicherung

Das Analysehaus Franke&Bornberg verlieh zur Feier seines 25. Jubiläums Preise für die in 25 Jahren am kontinuierlichsten positionierten Produkte.

Das sind von der Alte Leipziger Leben: Und von der Alte Leipziger Sach:

‐ die Berufsunfähigkeitsversicherung – die Gewerbeversicherung

‐ die Altersvorsorgeprodukte – die Kompositversicherung

 

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Erste globale Markenkampagne startet jetzt im deutschen Fernsehen und unterstreicht das Ziel, Lifetime Partner für alle Kunden zu sein – Die Verbindung aus Marke und der exklusiven Vertriebspartnerschaft mit der Deutschen Vermögensberatung wird ausdrücklich herausgestellt

 

Die Generali startet zurzeit die erste weltweite Markenkampagne in ihrer 189-jährigen Geschichte im deutschen Fernsehen: Die TV-Kampagne unter dem Begriff „Reditude“ betont die Stärken der Generali und das Bestreben, nicht nur ein Versicherer, sondern ein lebenslanger Partner für alle Kunden sein zu wollen. Ein Partner, der seine Kunden dazu befähigt, gemeinsam eine sichere Zukunft zu gestalten. Gleichzeitig setzt die Generali neue Standards in Prävention, sozialem Engagement und Nachhaltigkeit, die den gesellschaftlichen Zeitgeist aufgreifen. „Reditude“ – der Begriff leitet sich von „Red Attitude“ ab und verbindet die Markenfarbe der Generali mit ihrer Haltung: Sie ist mit Leidenschaft, Empathie, Emotionen sowie Herz und Seele für ihre Kunden da. Damit hebt sich die Generali weltweit von der oftmals kühlen, technokratischen und distanzierten Versicherungswelt ab, um ein echter Partner ihrer Kunden auf Lebenszeit zu werden und um langfristig eine starke Position im Wettbewerb einzunehmen.

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG, erklärt: „Mit der ersten weltweiten Markenkampagne in der fast 190-jährigen Geschichte der Generali wollen wir unserem Geschäft einen wichtigen Impuls geben und den geflügelten Löwen als verbindendes Element nachhaltig in der öffentlichen Wahrnehmung stärken. Die Kampagne wird uns auf unserer Reise unterstützen, auch in Deutschland die Nummer 1 in profitablem Wachstum, Kapitalstärke und Innovation zu werden. Zusammen mit unserem langjährigen, exklusiven Vertriebspartner, der Deutschen Vermögensberatung, kommen wir diesem Ziel Schritt für Schritt näher.“

Im Mittelpunkt der Kampagne stehen die weltweit rund 150.000 Kundenbetreuer und Vermittler, die das Bindeglied einer Lifetime Partnerschaft zwischen dem Versicherer und ihren weltweit 61 Millionen Kunden verkörpern.

Deutsche Vermögensberatung als starker Partner

Auch in Deutschland rückt die Kampagne jene Menschen in den Mittelpunkt, die die Kunden mit maßgeschneiderten Produkten und Dienstleistungen unterstützen. Aufgrund der engen Zusammenarbeit mit der Deutschen Vermögensberatung wurde die globale „Reditude“-Kampagne adaptiert und trägt hierzulande den Claim „Gemeinsam für Dich“. Er unterstreicht damit neben der starken Generali-Marke auch die Partnerschaft mit der Deutschen Vermögensberatung, deren Vermögensberaterinnen und -berater die Werte und die Leidenschaft der Generali für ihre Kunden teilen. Weitere Informationen unter: www.generali.de/rot

 

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Ein Hund zählt für die meisten Tierhalter als Familienmitglied – deshalb soll er auch die beste Krankenversorgung erhalten, wenn es ihm einmal schlecht geht.

 

Mitte 2018 brachte die Gothaer ihre Tierkrankenversicherung auf den Markt. Seitdem sind nicht nur zwei Jahre vergangen, sondern auch Tarifverbesserungen hinzugekommen, ein neuer Produktmanager mit besonderer Expertise und immer mehr Kunden. Zwei Jahre Gothaer Tierkranken – Produktmanager Dr. Christian Prachar berichtet über die Top-Drei der anfallenden Leistungen, über die teuerste bisher übernommene Rechnung und er verrät, welche Hunde am häufigsten versichert werden.

Krank? Verletzt? Kein Problem, ab zum Arzt, Kärtchen raus und sorgenfrei behandeln lassen. Zugespitzt ist das ein Szenario, wie es für den Menschen ganz normal ist – jeder hat schließlich eine Krankenversicherung. Beim Haustier setzt sich diese Normalität erst langsam durch und seitdem immer mehr Tierkrankenversicherungen auf den Markt kommen. Die Tierkrankenprodukte der Gothaer etwa übernehmen je nach Tarif Heilbehandlungen, Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen, das Chippen und sogar Operationskosten für den Hund – erst im April 2020 erweiterte ein Tarifupdate die Leistungen um ein Vielfaches. Im Juli 2020 übernahm mit Dr. Christian Prachar ein Tierarzt die Leitung des Tierkranken-Produktmanagements. „Meine Erfahrungen aus der tierärztlichen Praxis helfen mir natürlich.Vor allem, wenn es um die Risikobeurteilung geht oder bei Fragen zur Schadenregulierung“, erklärt er.

Teuerste Operation nach Verkehrsunfall

Dass sich eine Tierkrankenversicherung lohnt, zeigt die Top-Drei der am häufigsten anfallenden „Schäden“ – sie alle sind keine Exoten, sondern regelmäßig auftretende Gesundheitsprobleme bei Hunden, wie Dr. Prachar betont: „Die weitaus meisten Fälle betreffen den Verdauungsapparat der Tiere. Also Erbrechen, Durchfall oder Magen-Darm-Infekte, die behandelt werden müssen. Innerhalb der Operationen sind es am häufigsten die Entfernung von Tumoren sowie die chirurgische Versorgung von Kreuzbandrissen.“

Wollen Tierhalter ihren Liebling bei anstehenden Operationen versichert haben, ohne einen Eigenanteil zahlen zu müssen, greifen sie am besten auf einen OP-Tarif zurück. Hundehalter, die wissen „Kleinvieh macht auch Mist“, sind mit einem zusätzlichen Kostenschutz auf Heilbehandlungen richtig bedient. Hier werden die Kosten für notwendige Behandlungen übernommen und die Tierkrankenversicherung zahlt Zuschüsse für Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen, Wurmkuren, für eine Kastration und für die elektronische Markierung (Chip). „Die teuerste Rechnung, die wir bisher übernommen haben, war für eine Hündin, die einen schweren Verkehrsunfall erlitten hatte“, berichtet Dr. Prachar. „Die Besitzer hätten für die Intensivbehandlungen rund 4.700 Euro zahlen müssen – doch ihre OP-Versicherung ist eingesprungen.“ Schwere Verkehrsunfälle kommen glücklicherweise selten vor – doch gerade große oder sehr aktive Hunde erleiden häufiger Probleme mit ihren Hüften oder reißen sich das Kreuzband. „Die Versorgung eines Kreuzbandrisses kostet je nach OP-Methode durchaus 2.200 Euro“, weiß Dr. Prachar. „Eine plötzlich anfallende und hohe Rechnung, die niemand gern bezahlt.“

Wer übrigens glaubt, dass hauptsächlich sensible Rassehunde versichert würden, der irrt. Christian Prachar klärt auf: „Tatsächlich besteht rund 30 Prozent unseres Versichertenkollektivs aus Mischlingen. Danach folgen mit Abstand die Labradore, Französischen Bulldoggen und Chihuahuas.“

Mehr Haustiere durch Corona-Zeit?

Durch die Corona-Pandemie ist eine Vielzahl der deutschen Arbeitnehmer ins Home-Office gegangen. Endlich mehr Zeit zu Hause und vielleicht der richtige Zeitpunkt, sich wohlüberlegt einen Welpen anzuschaffen? „In unseren Abschlusszahlen können wir diesen Zusammenhang noch nicht sicher erkennen, da wir ohnehin erfreuliche Wachstumsraten haben“, sagt Produktmanager Dr. Prachar. „Das liegt vor allem daran, dass die Tarifleistungen immer besser werden – die Kunden bekommen also mehr Schutz für ihren Beitrag – und an den äußeren Faktoren: Seit einigen Jahren hat sich etwa die Notdienst-Erreichbarkeit von Praxen und Kliniken verschlechtert und die Gebührenordnung für Tierärzte wurde teilweise angehoben – was deutliche Auswirkungen auf die finanzielle Belastung im Krankheitsfall hat.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

ING Kunden mit Girokonto erhalten direkten und einfachen Zugang zu Haftpflicht-, Hausrat- und Gebäudeversicherungen von AXA Deutschland

 

Die ING Deutschland bietet in Kooperation mit AXA ein exklusives Versicherungspaket aus Haftpflicht-, Hausrat- und Gebäudeversicherung an. Das Angebot ist zunächst für Inhaber eines ING Girokontos verfügbar, soll aber perspektivisch weiteren Kundengruppen angeboten werden. ING Kunden können ihr Versicherungspaket flexibel zusammenstellen und den Basisschutz durch weitere Zusatzleistungen erweitern. Das Angebot ist nahtlos in das Bankgeschäft integriert: Die Versicherungen lassen sich in wenigen Schritten über das Online Banking abschließen und verwalten. Weiteres Plus: Der erste Monat ist bis zu einer Höhe von 15 Euro kostenlos und die Versicherungen sind jederzeit kündbar.

„Gemeinsam mit AXA setzen wir einen neuen Maßstab in der Zusammenarbeit zwischen Banken und Versicherungen. Wir bieten unseren Kunden die für sie passenden Absicherungen so an, wie sie es schon von uns gewohnt sind: einfach, digital und zu einem attraktiven Preis. Damit schaffen wir für unsere Kunden einen echten Mehrwert”, sagt Nick Jue, Vorstandsvorsitzender der ING Deutschland.

In wenigen Schritten zum Vertragsabschluss

Dank integrierter Prozesse müssen ING Kunden nur wenige zusätzliche Daten eingeben und können ihr individuelles Versicherungspaket schnell zusammenstellen. Auch nach dem Abschluss können ING Kunden ihre Versicherungen flexibel online verwalten. Innerhalb der einzelnen Versicherungssparten „Haftpflicht“, „Hausrat“ und „Gebäude“ können zusätzliche Leistungen wie eine Fahrrad- oder Photovoltaikversicherung dazu gebucht werden.

„Als erster Versicherer in Deutschland haben wir gemeinsam mit der ING eine vollständige, digitale Integration von Versicherungslösungen im Banking umgesetzt. Beide Unternehmen unterstreichen damit ihre digitale Vorreiterrolle und setzen Maßstäbe in Bezug auf Einfachheit und Kundenorientierung“, sagt Alexander Vollert, Vorstandsvorsitzender von AXA Deutschland.

Die ING und AXA kooperieren bereits seit 2018. Im vergangenen Jahr starteten ING Deutschland und der Versicherungsanbieter eine Zusammenarbeit bei der Baufinanzierung. Daneben bieten beide Partner gemeinsam einen optionalen Kredit-Schutz für Konsumentenkredite an. Weitere innovative Versicherungslösungen befinden sich bereits in Planung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

Im 5. Kfz-Rating der Franke & Bornberg GmbH gehört der Tarif Basler All-in zur Spitzengruppe der 177 untersuchten Tarife und erhielt die neue Höchstnote FFF+ (hervorragend).

 

Erfolg wird fortgesetzt

Bereits seit mehreren Jahren zählt Basler All-in zu den am bestbewerteten Tarifen und überzeugte den renommierten Analysten dieses Jahr erneut. Auch die Süddeutsche Zeitung attestiert Basler All-in ein Spitzenergebnis im aktuellen Check: Top 3 der besten Service-Tarife. „Die positiven Resultate unabhängiger Untersuchungen zeigen unsere konsequente Ausrichtung an den Bedürfnissen unserer Kunden“, freut sich René Gehler, Spartenleiter Kraftfahrt der Basler Versicherungen Deutschland.

Konsequente Digitalisierung

Basler All-in und die weiteren Tarife der Kfz-Sparte sind die ersten Tarife, die Mitte September 2020 mit dem neuen Vertragsverwaltungssystem Guidewire implementiert wurden. Der gesamte Prozess von der Tarifierung bis hin zur Schadenbearbeitung wurde digitalisiert. Nach dem Pionier Kfz folgen alle weiteren Sparten des Basler Kompositbestandes.

 

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Zum zehnten Mal in Folge bewertet die Ratingagentur Fitch die Finanzkraft der Alte Leipziger Lebensversicherung mit „A+“.

 

Der Ausblick erhält die Bewertung „stabil“. Die sehr starke Kapitalausstattung des Konzerns und seine gute Marktstellung bei Berufsunfähigkeitsversicherungen bilden die Grundlage der Einschätzung durch Fitch. Die überdurchschnittliche Finanzkraft der Gesellschaft wird durch die Solvency II-Ergebnisse zum Jahresende 2019 bestätigt.

Weiterhin geht die Ratingagentur davon aus, dass die Alte Leipziger ihre sehr starke Kapitalausstattung auch bis zum Jahresende 2020 beibehalten wird. Für das Kapitalmodell vergibt die Ratingagentur die bestmögliche Einstufung „extrem stark“.

„Erneut wurde uns von unabhängiger Seite bestätigt, wie finanzstark die Alte Leipziger Lebensversicherung aufgestellt ist. Auch für Kunden und Vermittler ist unsere finanzielle Solidität ein wichtiges Kriterium für die Aufnahme einer Geschäftsbeziehung“, betont Christoph Bohn, Vorsitzender des Vorstands der Alte Leipziger Lebensversicherung.

 

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Alte Leipziger, Alte Leipziger­ Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Umfrage/bAV-Konferenz von Willis Towers Watson

 

Ein Viertel der Unternehmen stellt die bAV jetzt zukunftsfest auf. bAV-Kostenmanagement steht nur bei wenigen im Fokus (Umfrage). Ein Großteil der Unternehmen (38 Prozent) ist damit beschäftigt, die Stabilität nach der Corona-Krise wiederherzustellen. Ein Viertel (26 Prozent) nutzt die Krise als Impuls, die betriebliche Altersversorgung (bAV) jetzt zukunftsfest aufzustellen, knapp ein weiteres Viertel (23 Prozent) setzt darauf, die Mitarbeiter auch in der Krise kontinuierlich durch bAV zu unterstützen. Ein stärkeres Kosten- oder Cash-Management steht nur bei zehn Prozent im Fokus, wie eine Umfrage unter bAV-Verantwortlichen aus großen und mittleren Unternehmen im Rahmen der jährlichen bAV-Konferenz von Willis Towers Watson zeigt. Der Umfrage nach befinden sich nur noch 14 Prozent der Unternehmen im „Krisenmodus“.

“In den letzten Jahren haben zahlreiche Unternehmen ihre bAV überarbeitet und risiko-optimiert ausgestaltet. Das zahlt sich jetzt aus“, kommentiert Dr. Heinke Conrads, Leiterin Retirement Deutschland und Österreich bei Willis Towers Watson, die Umfrageergebnisse. Sie ergänzt: „Die Unternehmen, die ihre ‚bAV-Hausaufgaben‘ bereits erledigt haben, haben nun den Kopf frei für andere Themen.“ In der Umfrage gaben rund 34 Prozent der Unternehmen an, dass die bAV aktuell nicht im Fokus stehe, weil andere Themen dringender seien.

Mit motivierten Mitarbeitern die Krise meistern

Dass knapp ein Viertel (23 Prozent) der Unternehmen gezielt darauf setzt, ihre Mitarbeiter auch in der Krise durch bAV zu unterstützen, wertet die bAV-Expertin ebenfalls als positives Signal: „Studien belegen, dass Geldsorgen die Leistung und Motivation von Mitarbeitern beeinträchtigen. Doch gerade in Zeiten der Unsicherheit brauchen Unternehmen gute und motivierte Mitarbeiter, mit denen sie die Krise bewältigen können. Unternehmen, welche die Altersvorsorge ihrer Mitarbeiter kontinuierlich unterstützen, kommen daher nicht nur ihrer Fürsorgepflicht nach, sondern sorgen auch dafür, dass das Geschäft gut weiterlaufen kann. Den Unternehmen, die jetzt ihre bAV neugestalten, empfiehlt die bAV-Expertin, nicht nur auf Risiko-Optimierung und Kostensicherheit, sondern auch auf eine für die Mitarbeiter bedarfsgerechte und flexible Gestaltung und transparente Kommunikation zu setzen. „Die betriebliche Altersversorgung unterstützt grundsätzlich die Mitarbeiterbindung und -motivation. Wenn Mitarbeiter sie gut verstehen und als für sich passend empfinden, steigt die Bindungs- und Motivationswirkung noch einmal an.“

Regulatorische Erleichterungen für bAV reichen nicht aus

Mit Blick auf das erklärte Ziel der Bundesregierung, die weitere Verbreitung der bAV zu fördern, erklärt Conrads: „Das Entgegenkommen zu Beginn der Krise, z. B. gesetzliche oder aufsichtsrechtliche Erleichterungen bei Beschlussfassungen oder Meldefristen für Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung, ist sinnvoll, reicht aber bei weitem nicht aus. Denn schon ohne Corona-Krise war der Regulierungsdruck auf die bAV erheblich.“ Die bAV-Expertin kritisiert, dass nach wie vor eine Anpassung der Bestimmung des handelsrechtlichen Rechnungszinses für Pensionsverpflichtungen, wie auch von BDA und IVS gefordert, ausstehe und der steuerliche Rechnungszins weiterhin unverändert bei 6 Prozent liegt. „Damit werden Gewinne versteuert, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gar nicht entstanden sind. Dies ist schon in guten Wirtschaftsjahren nicht nachzuvollziehen und Krisenjahren ein weiterer, unnötiger Stolperstein“, so Conrads.

Über die Konferenz

Zur jährlichen bAV-Konferenz von Willis Towers Watson – dieses Jahr unter dem Motto „Motiviert, inspiriert, zukunftsorientiert – mit der bAV am Puls der Zeit“ – hatten sich rund 270 Teilnehmer, überwiegend bAV-Verantwortliche aus großen und mittleren Unternehmen, angemeldet. Willis Towers Watson veranstaltete diese Konferenz 2020 zum 14. Mal, dieses Jahr aufgrund der Corona-Krise erstmals digital. An der Umfrage während der Konferenz hatten rund 220 Personen teilgenommen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

27 Prozent der Deutschen setzen laut einer Umfrage der Lebensversicherung von 1871 a.G. München (LV 1871) in Kooperation mit YouGov bei der Altersvorsorge auf persönliche Rücklagen wie das Sparbuch.

 

Eine verlustreiche Wahl: Auf diese Weise verlieren die Deutschen pro Person 404 Euro pro Jahr, wie eine Berechnung der DeKa Bank (Makro-Research 2019) zeigt. Finanzielle Vorsorge ist wichtig, nicht nur zum Weltspartag am 30. Oktober. Doch: Spareinlagen lohnen sich in Zeiten von demographischem Wandel, Niedrigzinsen und Inflation nicht als Grundlage für später. “Das Sparbuch ist eine schlechte Wahl und durch falsches Sparen entstehen Lücken. Lücken, die im Alter nicht mehr zu schließen sind”, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

Das eigene Sparmodell überdenken – mit individueller Beratung

Hermann Schrögenauer: “Die Deutschen versparen sich in der andauernden Niedrigzinsphase. Renditen müssen zu Zinsäquivalenten werden und Renditen gibt es nur in Zusammenhang mit Investment. Dabei geht es nicht um hohe Risikobereitschaft, sondern um individuell schlüssige Konzepte. So lässt sich Altersvorsorge langfristig angelegt und mit breiter Streuung neu denken. Das Geld einfach weiter aufs Sparbuch oder Tagesgeldkonto zu legen, ist nicht mehr zeitgemäß. Wer nicht mit Verlust ins Alter starten möchte, muss rechtzeitig anfangen, sein Sparmodell zu überdenken – dabei unterstützen unabhängige Makler.”

Corona verschärft Situation für Sparer

Durch die Corona-Krise könnte sich die Situation für Sparer weiter verschärfen. Die LV 1871 rechnet mit einem Langzeiteffekt in Richtung Sparen. Denn: Nach der Krise werden sich die Menschen Gedanken darüber machen, wie sie sich in Zukunft für solche Situationen absichern können. Übrigens: Den Weltspartag gibt es bereits seit den 1920er Jahren. Ursprünglich sollte er auf pädagogische Weise das Sparen fördern.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Mit dem neuen Angebot ConCEPT steigt die Continentale in die betriebliche Krankenversicherung (bKV) ein. Damit bietet sie sowohl einfache Prozesse für Vermittler, Unternehmen und Arbeitnehmer als auch mit dem ersten Tarif ConCEPT Choose ein attraktives Angebot, mit dem Arbeitgeber ihre Mitarbeiter beim Thema Gesundheit optimal unterstützen können.

 

“Mit Choose können Vermittler Unternehmen immer eine passende Absicherung für deren Mitarbeiter anbieten, die auch deren Familienangehörigen zur Verfügung steht. Dabei ist es egal, ob die Mitarbeiter gesetzlich oder privat krankenversichert sind”, so Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Continentale Krankenversicherung. Die Abläufe sind für Arbeitgeber und Arbeitnehmer einfach, effizient und digital.

Gesundheitsbudget für Mitarbeiter

Das Prinzip von ConCEPT Choose: Der Arbeitgeber stellt in der bKV jedem seiner Mitarbeiter ein Gesundheitsbudget von bis zu 1.200 Euro zur Verfügung. Jeder Mitarbeiter bestimmt individuell, welche Leistungen er innerhalb dieses Budgets und der versicherten Leistungen – ambulant, stationär oder beim Zahnarzt – in Anspruch nehmen möchte. Dr. Helmut Hofmeier: “Damit bieten Arbeitgeber immer den richtigen Schutz und machen Vermittler immer das richtige Angebot.”

Das Unternehmen wählt bei ConCEPT Choose ein jährliches Gesundheitsbudget für die Beschäftigten aus: 400, 800 oder 1.200 Euro pro Jahr und Mitarbeiter. Das Produkt ist arbeitgeberfinanziert. Die Arbeitnehmer können die Zusatzversicherung auch bei Ausscheiden oder im Ruhestand privat fortsetzen. Der Arbeitgeber kann zudem den Familienangehörigen den Zugang zur arbeitnehmerfinanzierten bKV öffnen. Für beide Gruppen gelten die gleichen Leistungen wie für Mitarbeiter.

Einmalig im Markt: Mitarbeiter können Budget weiter ausbauen

Eine absolute Innovation im Markt: Werden in einem Jahr keine Leistungen in Anspruch genommen, können Arbeitnehmer jeweils 10 Prozent ihres Grundbudgets über fünf Jahre lang ansparen. In der Spitze können sie dann auf ein Budget von maximal 1.800 Euro kommen. “Gerade bei größeren Behandlungen wie bei Zahnersatz kann dies sinnvoll sein”, erläutert Dr. Hofmeier.

Breites und flexibles Leistungsspektrum

Arbeitnehmer sichern sich mit dem Budget eine große Bandbreite an Leistungen. Dazu gehören:

–  Ambulant: Sehhilfen und refraktive Chirurgie, Heilpraktikerleistungen im Rahmen der GebüH und zahlreiche Vorsorgeuntersuchungen, wie zum Beispiel Glaukom-Früherkennung oder Prostata-Vorsorge.

–  Stationär: 150 Euro ab dem 5. Tag bei Krankenhausaufenthalten.

–  Beim Zahnarzt: Professionelle Zahnreinigung, Zahnersatz, Implantate oder die Parodontose-Behandlung.

Wofür der Arbeitnehmer dieses Budget verwendet, entscheidet er selbst.

Einfache Abläufe für alle Beteiligten

Eine Gesundheitsprüfung oder Wartezeiten gibt es bei ConCEPT Choose nicht; das Höchstalter liegt bei 70 Jahren. Einzige Voraussetzung für das Unternehmen: Es müssen mindestens 10 Mitarbeiter versichert werden. Diese können dabei einfach und unbürokratisch über ein Online-Portal angemeldet werden. Die Daten können ebenfalls einfach online verwaltet werden. Choose ist dabei nur der erste Tarif der Continentale in der betrieblichen Krankenversicherung. Die einfachen Abläufe wird es auch für noch folgende Angebote geben.

Attraktives Angebot für Unternehmen und Vermittler

In der Tarifstufe mit einem Jahresbudget von 400 Euro pro Jahr kostet die Absicherung der Arbeitnehmer einheitlich 13,80 Euro monatlich, bei 800 Euro sind es 22,10 Euro und bei 1.200 Euro im Jahr 27,60 Euro.

Unternehmen haben mit ConCEPT Choose einen attraktiven und preiswerten Mehrwert, zum Beispiel um Mitarbeiter zu binden oder zu akquirieren. Für Vermittler ist ConCEPT insgesamt ein attraktives Angebot, um in das Thema betriebliche Vorsorge einzusteigen und neue Kunden zu gewinnen.

Weitere Informationen zur betrieblichen Krankenversicherung finden freie Vermittler unter makler.continentale.de/betriebliche-krankenversicherung und zum Tarif Choose unter makler.continentale.de/concept-choose.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Der weltweit führende Kreditversicherer Euler Hermes hat auf den jüngsten mutmaßlichen Betrugsfall bei einem Apotheken-Abrechnungszentrum reagiert

 

und seinen Versicherungsschutz bei der Vertrauensschadenversicherung (VSV) erweitert, damit sich Apotheken künftig gegen solche finanziellen Schäden aus Betrug und Veruntreuung in Apotheken-Abrechnungszentren schützen können.

Der mutmaßliche Abrechnungsbetrug des inzwischen insolventen Apotheken-Abrechnungszentrums AVP hat viele Apotheken unverschuldet in finanzielle Schwierigkeiten gebracht: Mehrere tausend Apotheken in Deutschland sind betroffen. Sie bleiben nach Angaben von Branchenverbänden auf durchschnittlich rund 120.000 Euro an Kosten sitzen. Insgesamt sollen über 400 Millionen Euro durch den Betrug beim Rezept-Abrechner fehlen.

Novum: Erstmals Absicherung gegen Betrug in Apotheken-Abrechnungszentren möglich

“Wir bieten mit diesem Baustein Apotheken erstmals die Möglichkeit, sich gegen die finanziellen Ausfälle durch Betrug, Veruntreuung oder Unterschlagung bei Abrechnungszentren zu schützen”, sagt Rüdiger Kirsch, Betrugsexperte bei Euler Hermes. “Am aktuellen Beispiel haben wir gesehen, dass ein solcher Betrug viele Apotheken sogar in ihrer Existenz bedroht. Um das künftig zu verhindern, haben wir unseren Versicherungsschutz erweitert.”

Eine Vertrauensschadenversicherung (VSV) schützt Unternehmen gegen die finanziellen Schäden durch Betrug von eigenen Mitarbeitern und externen Dritten.

“Externe Dritte sind neben Hackern auch die Putzfrau oder der IT-Dienstleister, der die digitale Infrastruktur bereitstellt oder wartet”, sagt Kirsch. “Nun haben wir diesen Schutz auf externe Abrechnungsdienstleister von Apotheken erweitert sowie deren Angestellte, die im Auftrag der Apotheken berufsübliche Dienstleistungen erbringen – auch dann, wenn die Tätigkeit für das versicherte Unternehmen nicht in den Räumen oder auf dem Betriebsgelände des versicherten Unternehmens ausgeübt wird.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Euler Hermes Deutschland Niederlassung der Euler Hermes SA, Friedensallee 254, 22763 Hamburg, Tel: +49 (0) 40/88 34-0,Fax: +49 (0) 40/88 34-77 44, www.eulerhermes.de

“Das seit Ende der 90er eingetretene systematische Zinsrisiko, das von den Covid-19-bedingten Hilfsmaßnahmen vermutlich einzementiert wird, erlaubt kein “Weiter so”.

 

Hier muss rasch über einen grundsätzlichen, ausgewogenen Systemeingriff nachgedacht werden,” erklärte Dr. Georg Thurnes, Vorsitzender der aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung im Rahmen der digitalen aba-Mitgliederversammlung in Unterhaching. Das gelte neben bestimmten Kapitalanlagevorschriften insbesondere auch für die Behandlung von Besitzständen.

Vor dem Hintergrund von Zinserwartung und demographischer Entwicklung könne ein faires Modell darin liegen, den Arbeitgeber zwar unverändert für das Erreichte, den Past-Service, in die Verantwortung zu nehmen. Auf arbeitsrechtlich sichere Weise müsse aber für den Future-Service möglicherweise der Arbeitnehmer mehr in die Verantwortung genommen werden. Weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer hätten das eingetretene Zinsrisiko alleine zu verantworten. “Für jüngere Generationen generell und auch für die älteren bezogen auf den Future-Service braucht es zudem ein chancenorientiertes, den Kapitalmarktverhältnissen angepasstes Versorgungssystem. Die reine Beitragszusage ist hierfür ideal, zumal sie durch die obligatorische Rentenleistung sowie die Korridor- und Pufferungsmechanismen in sich bereits Potenzial für einen Ausgleich zwischen Generationen trägt” erläuterte Thurnes.

 

Thurnes führte weiterhin aus, dass bAV-Einrichtungen zudem die wahrhaft langfristigen Investoren seien. “Der Regulierungsrahmen muss dem deutlich besser angepasst werden. Die Verfolgung nachhaltiger Investitionsstrategien würden davon ebenso profitieren wie die herausfordernde Finanzierung in der Vergangenheit eingegangener, hoher Zinsgarantien.”

“Diese Erkenntnisse sind nicht neu, die daraus ableitbare To-Do-Liste lag schon lange vor Covid-19 auf den Tischen von Politik, Gesetzgeber, Aufsicht und Sozialpartnern. Jetzt wird es höchste Zeit, sie endlich abzuarbeiten,” forderte Thurnes.

Die betriebliche Altersversorgung sei weder überholt noch untauglich, um Arbeitnehmern zu einer guten Altersversorgung im Alter zu verhelfen. Die enormen Vorteile der Betriebsrenten dürften weder kleingehalten noch konterkariert werden. Mehr denn je gelte es den kollektiven, sozialpartnerschaftlichen Ansatz, sei es auf tarifvertraglicher oder betrieblicher Basis, sowie die Chancen der Kapitaldeckung zu nutzen. Hier müsse man ansetzen statt rudimentäre, schöngerechnete, rechtlich nicht geprüfte Staatsfondsmodelle zu propagieren.

Die aba ist der deutsche Fachverband für alle Fragen der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und dem Öffentlichen Dienst. Sie ist parteipolitisch neutral und setzt sich seit über 80 Jahren unabhängig vom jeweiligen Durchführungsweg für den Bestand und Ausbau der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst ein.

 

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aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., Wilhelmstr. 138, 10963 Berlin, Tel: 030 3385811-0 , www.aba-online.de

Dr. Georg Thurnes wurde am 3. November in Berlin im Rahmen der 82. Jahrestagung der aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., Berlin, als Vorsitzender des Vorstandes wiedergewählt.

 

Georg Thurnes, unabhängiger Berater für betriebliche Altersversorgung und Aktuar, ist seit 2019 Vorsitzender der aba, dem Vorstand gehört der promovierte Wirtschaftsmathematiker seit 2008 an, seit 2011 als stellvertretender Vorsitzender. Ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt wurden seine beiden Stellvertreter Dirk Jargstorff (u.a. Senior Vice President Betriebliche Versorgungsleistungen Vorstandsvorsitzender Bosch Pensionsfonds AG) und Richard Nicka (Vice President Pensions Fund, Vorstandsvorsitzender BASF Pensionskasse VVaG und der BASF Sterbekasse VVaG, Vorstand BASF Pensionstreuhand e.V. ). Dirk Jargstorff gehört dem aba-Vorstand seit 2017 an, er bekleidet seit 2019 das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden, Richard Nicka wurde 2008 in den aba-Vorstand gewählt und ist seit 2011 stellvertretender Vorsitzender.

Im vergangenen Jahr sind aus dem Vorstand ausgeschieden: Evelyn Stoll (Volkswagen AG, Wolfsburg), Dr. Andreas Wimmer (Allianz-Versicherungs-AG, Stuttgart) und Heribert Karch (MetallRente, Berlin). Im Wege der Zuwahl durch den Vorstand folgten ihnen nach: Dr. Dietmar Droste (EON SE, Essen), Laura Gersch (Allianzversicherungs-AG, Stuttgart) und Gregor Asshoff (ZVK des Baugewerbes AG SOKA-BAU, Wiesbaden).

Aus dem 17-köpfigen aba-Vorstand ist Thomas Nitz (Leiter Company Pension Schemes, Germany, Human Resources bei der Siemens Aktiengesellschaft und Vorstand der Siemens Pensionsfonds AG) ausgeschieden. Er gehörte dem aba-Vorstand seit 2017 an. Als Mitglied der Leitung der Fachvereinigung Direktzusage, der er seit 2002 angehört, bleibt er der aba erhalten.

Die vier ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder wurden zu Ehrenmitgliedern des aba-Vorstandes ernannt, Karch zusätzlich zum Ehrenvorsitzenden berufen.

Neu im Vorstand ist Johannes Teslau (Leitung “Altersversorgung und Zeit-Wertpapier” bei der Volkswagen AG). Er ist seit 2012 Mitglied des aba-Fachausschusses Arbeitsrecht, den er seit 2018 leitet. In dieser Funktion gehörte er dem aba-Vorstand seit 2018 als ständiger Gast an.

Der aba-Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

Dr. Helmut ADEN (BVV, Berlin)

Gregor ASSHOFF (ZVK des Baugewerbes AG SOKA-BAU, Wiesbaden)

Dr. Dietmar DROSTE (EON SE, Essen)

Laura GERSCH (Allianz Lebensversicherungs-AG, Stuttgart)

Dirk JARGSTORFF (Robert Bosch GmbH, Stuttgart)

Dr. Henriette MEISSNER (Stuttgarter Vorsorge Management GmbH, Stuttgart)

Hans H. MELCHIORS (Pensions-Sicherungs-Verein VVaG, Köln)

Richard NICKA (BASF SE, Ludwigshafen)

Stefan OECKING (Mercer Deutschland GmbH, Düsseldorf)

Dr. Claudia PICKER (Bayer AG, Leverkusen)

Jürgen RINGS (Pensionskasse der Mitarbeiter der Hoechst-Gruppe VVaG, Frankfurt/M.)

Dr. Reiner SCHWINGER (Willis Towers Watson GmbH, Frankfurt)

Angelika STEIN-HOMBERG (Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder, Karlsruhe)

Klaus STÜRMER (Arbeitsgemeinschaft kommunale und kirchliche Altersversorgung e.V., München)

Johannes TESLAU (Volkswagen AG, Wolfsburg)

Dr. Georg THURNES (ThurnesbAV GmbH, Unterhaching)

Carsten VELTEN (Deutsche Telekom AG, Bonn)

Die aba ist der deutsche Fachverband für alle Fragen der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und dem Öffentlichen Dienst. Sie ist parteipolitisch neutral und setzt sich seit über 80 Jahren unabhängig vom jeweiligen Durchführungsweg für den Bestand und Ausbau der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst ein.

 

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