Seit Jahresbeginn arbeiten die gesetzliche Krankenversicherung BKK Faber-Castell & Partner und die private Nürnberger Krankenversicherung AG zusammen.

 

Damit will man den Versicherten noch umfassenderen Schutz bieten. Das Besondere: Beide Häuser haben den gleichen Gründungsvater – somit verbindet sie auch eine gemeinsame Geschichte.

Tradition trifft Moderne

„Wir passen gut zusammen, weil wir voneinander lernen und profitieren können“, sagt Christian Barton, Vorstand der Nürnberger Krankenversicherung AG. Das Fundament sei dabei die gemeinsame Vergangenheit. „Schließlich hat bereits 1844 Lothar Freiherr von Faber die heutige BKK Faber-Castell & Partner gegründet. Und 40 Jahre später rief er die heutige Nürnberger Versicherung ins Leben. Tradition trifft Moderne“, ergänzt der Vorstand der BKK Faber-Castell & Partner, Christian Pröbster.

Individuelle Stärken, gemeinsame Projekte

Auf der Agenda ganz oben stehen gemeinsame Projekte wie die Zusammenarbeit im Bereich des Gesundheitsmanagements. Christian Barton: „Gesundheit ist und bleibt das allerhöchste Gut – deshalb ist eine enge Partnerschaft zwischen GKV und PKV ein großer Vorteil für die Kunden.“ Ihnen soll eine umfassende Absicherung geboten werden: Der grundlegende Schutz der gesetzlichen Krankenversicherung, bei dem die BKK Faber Castell & Partner durch ihren stabilen und günstigen Zusatzbeitrag sowie durch ihr Bonusprogramm punktet. Und darauf aufbauend der ergänzende Schutz durch die Produkte der Nürnberger Krankenzusatzversicherung. Einen weiteren Mehrwert sieht Christian Pröbster bei den günstigen Konditionen speziell für Versicherte der BKK Faber-Castell & Partner im Rahmen der Kooperation: „Die Nürnberger hat hervorragende Produkte, die den gesetzlichen Schutz ideal ergänzen.“

Älteste bayerische Krankenkasse

Die BKK Faber-Castell & Partner ist die älteste Krankenkasse in Bayern. Ihr Geschäftsgebiet umfasst den gesamten Freistaat, und sie versichert momentan knapp 80.000 Menschen. Die Nürnberger Krankenversicherung AG wurde 1992 gegründet, gehört zum Nürnberger Konzern und betreut rund 320.000 Versicherte in ganz Deutschland.

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

GHV Versicherung: Immer mehr Menschen kaufen sich während der Pandemie einen Hund, sollten dabei aber nicht allzu sorglos sein

 

In der Corona-Krise und dem damit verbundenen Lockdown kommen die Deutschen auf den Hund. Nach Angaben des Verbandes für das deutsche Hundewesen (VDH) wurden im Jahr 2020 im Vergleich zu den Vorjahren im Schnitt rund 20 Prozent mehr Hunde gekauft. Doch Experten der GHV Versicherung empfehlen: Wer sich einen Hund anschafft, sollte dies erstens nicht unüberlegt tun und sich zweitens gleich um eine passende Versicherung kümmern. Sonst können schnell unerfreuliche Kosten entstehen.

Während der Corona-Pandemie, vor allem durch die aktuellen Einschränkungen während des Lockdowns, entdeckten die Deutschen den Hund als besten Freund des Menschen. Ein Haustier kann eine wunderbare Unterstützung und Ablenkung sein – gerade in Zeiten der Einsamkeit. Wohl deshalb gingen die Anfragen bei den Züchtern im In- und Ausland um ein Vielfaches in die Höhe. Doch so eine Entscheidung sollte man nicht zu leichtfertig treffen: „Wer sich ein Haustier anschafft, übernimmt für viele Jahre Verantwortung für ein Lebewesen. Dafür sollte man sich ganz bewusst entscheiden“ rät Hans-Gerd Coenen, Vorstandsvorsitzender der GHV Versicherung, die unter der Marke HUGOversichert spezielle Online-Versicherungsangebote für Hunde und Katzen bereithält.

Auch während des Lockdowns kann man mit einem Hund jederzeit spazieren gehen, draußen spielen und findet in dem Tier einen treuen Alltagsbegleiter. Doch einmal nicht aufgepasst kann das Haustier schnell ungewollte Kosten verursachen. Ein Sprung, ein Biss, eine zu wilde Spielerei und schon ist das Hosenbein des Nachbarn zerrissen oder es wird gar jemand verletzt. Doch auch dem Tier selbst kann etwas passieren – die Tierarztkosten könnten ohne die passende Versicherung eine unerwartete Belastung für die Familie sein.

Experten der GHV Versicherung weisen auf die Notwendigkeit einer guten Versicherung für Haustiere hin

„Eine Tierversicherung ist bei Hunden dringend zu empfehlen. Hierzu gehören, wie beim Menschen, eine Haftpflichtversicherung sowie eine Operations- oder Krankenversicherung“, so Coenen.

HUGOversichert.de bietet Tierhaltern passenden Versicherungsschutz: Eine OP- oder Krankenversicherung für das neue Familienmitglied sowie eine Tierhalterhaftpflicht- und Unfallversicherung für den Hundehalter. Hund HUGO unterstützt die Tierhalter beim schnellen und einfachen Abwickeln der notwendigen Schritte. So ist der neue Vierbeiner schnell abgesichert und kann Herrchen oder Frauchen sorglos durch die Pandemie begleiten. Nützliche Expertentipps ergänzen HUGOs Online-Versicherungsschutz. Aktuell werden alle Aspekte, die bei der Anschaffung eines neuen Hundes berücksichtigt werden sollten, wie zum Beispiel Zeitbedarf, Wohnsituation, Hundesteuer etc. beleuchtet. Damit einer lebenslangen Freundschaft – auch über die Pandemie hinaus – nichts im Wege steht. Hintergrund: www.hugoversichert.de

 

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GHV Darmstadt, Gemeinnützige Haftpflicht-Versicherungsanstalt Darmstadt, Bartningstr.59, 64289 Darmstadt, Tel: 06151 3603-0,Fax: 06151 3603-155, email: info@ghv-versicherung.de, www.ghv-versicherung.de

Neue Stuttgarter Fondsrente performance+ verbindet Einfachheit, Chancen und Flexibilität wie kein anderes Vorsorgekonzept

 

Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. hat ihr Angebot im Bereich der Altersvorsorge vereinfacht und optimiert. Die neue Fondsrente performance+ vereint die bisherigen Vorsorgekonzpte performance-safe und invest. Für sicherheitsorientierte Kunden bleibt die Indexrente index-safe im Portfolio. Damit konzentriert Die Stuttgarter ihre Altersvorsorge auf zwei Anlagekonzepte. Mit performance+ bietet der Versicherer eines der einfachsten, chancenreichsten und flexibelsten Altersvorsorge-Konzepte am Markt. Dabei können Kunden das Verhältnis von Renditechancen und Beitragsgarantie individuell festlegen. Auch die Fondsanlage lässt sich entsprechend der eigenen Vorsorgebedürfnisse gestalten. Zudem ist ein hohes Maß an Flexibilität während der Vertragslaufzeit gewährleistet: performance+ lässt sich an die jeweils aktuellen Lebensumstände anpassen. „Mit performance+ haben wir ein zeitgemäßes Vorsorgeprodukt geschaffen, das dem Wunsch nach Sicherheit, Renditechancen und Flexibilität gleichermaßen entspricht“, erläutert Jens Göhner, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing Vorsorge und Investment bei der Stuttgarter. Die neue Fondsrente gibt es für alle Altersvorsorge-Schichten.

Einfach: reduzierte Komplexität durch Aufteilung des Guthabens auf nur zwei Anlagetöpfe

Im Vergleich zu Drei-Topf-Hybrid-Produkten verteilt sich bei performance+ das Kundenguthaben auf nur zwei Anlagetöpfe: das Sicherungsvermögen und die Fonds. Der bisher bei der Hybridrente performance-safe genutzte dritte Topf, der Wertsicherungsfonds, entfällt. Dies reduziert die Komplexität. Die Beratung gestaltet sich noch einfacher und noch verständlicher.

Chancenreich: je nach Wunsch renditefokussiert oder sicherheitsorientiert

Altersvorsorge braucht Rendite und Rendite braucht Chancen. Deshalb investiert performance+ in Fonds. Und hier haben Kunden die Möglichkeit, den Fokus entweder mehr auf Sicherheit oder mehr auf Renditechancen zu legen. Das Produktkonzept erlaubt die Wahl unterschiedlicher Beitragsgarantien. Beispielsweise können Kunden bei der BasisRente und der Privatrente eine Beitragsgarantie zwischen 80 % und 0 % festlegen. Diese Garantie lässt sich auch während der Laufzeit des Vertrags noch verändern. Unabhängig von der Garantiehöhe fließt bei laufender Beitragszahlung der Sparanteil in der Anfangszeit zu 100 % in die Fondsanlage. „Für Kunden bedeutet das: mehr Chancen auf ein schnelleres Vermögenswachstum, unabhängig von der gewählten Beitragsgarantie“, kommentiert Jens Göhner.

Bei der Ausgestaltung der Fondsanlage stehen den Kunden viele Möglichkeiten offen: Die Experten der Stuttgarter haben über 100 Fonds zusammengestellt. Diese Fonds eignen sich besonders für die langfristige Altersvorsorge. „Kunden können, von konservativ bis risikofreudig, in besondere Themen oder Branchen investieren, zum Beispiel in die Bereiche Gesundheitswesen, künstliche Intelligenz oder erneuerbare Energien. Sie können sich auch spezielle Fonds wünschen oder auf ein gemanagtes Portfolio der Stuttgarter vertrauen“, erklärt Jens Göhner.

Flexibel: individuell an Lebenssituation anpassbar

Das Leben verändert sich – die Vorsorge der Kunden verändert sich mit. performance+ lässt sich jederzeit flexibel an die individuelle Lebenssituation anpassen. So kann in der Privatrente beispielsweise die Beitragszahlung bei Familienzuwachs unterbrochen oder bei einem Karrieresprung aufgestockt werden. Sparer können einen Teil ihres Vermögens entnehmen, zum Beispiel zur Finanzierung des Eigenheims. Verschiedene Investmenttools erlauben es, das Fondsinvestment während der Laufzeit anzupassen. So zum Beispiel das optionale Auto-Lock-In zur Erhöhung des garantierten Kapitals zum Rentenbeginn. Bei den Auszahloptionen setzt Die Stuttgarter ebenfalls auf Flexibilität. Kunden erhalten die Leistung in der von ihnen gewünschten Form: als lebenslange Rente, einmalige Kapitalauszahlung oder Teilauszahlung.

Nachhaltig: auf Wunsch als GrüneRente erhältlich

Mit der Einführung der GrüneRente 2013 hat sich Die Stuttgarter als einer der Pioniere im Bereich der nachhaltigen Altersvorsorge positioniert. performance+ gibt es deshalb auch als nachhaltige Variante – die GrüneRente performance+. „Damit können Kunden jetzt für die eigene Zukunft und für die Zukunft der nachfolgenden Generationen einen wertvollen Beitrag leisten,“ erläutert Jens Göhner.

Die Stuttgarter informiert und schult zu kapitalmarktorientierten Angeboten

Interessierten Vermittlern bietet Die Stuttgarter vom 16. Februar bis zum 2. März 2021 ein breit angelegtes Informations- und Schulungsangebot. Nach ‚gut beraten‘ erhalten die Teilnehmenden 100 Minuten Bildungszeit. Im Rahmen eines innovativen, digitalen Formates erläutern unabhängige Experten die (Rendite-)Chancen kapitalmarktorientierter Produkte. Vertreter der Stuttgarter präsentieren das neue Produktportfolio: „Mit unserem neuen Angebot setzen wir Maßstäbe – sowohl durch das Produkt selbst als auch in der Art und Weise der informativen und gleichzeitig unterhaltenden Präsentation“, so Jens Göhner. Die Anmeldung ist ab sofort unter zweifacheinfach.stuttgarter.de möglich.

 

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Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Die Absicherung der eigenen Arbeitskraft steht bei vielen Menschen nicht auf der Agenda.

 

Unbestritten ist diese Absicherungen eine der wichtigsten, die man im Leben abschließen sollte. Die Gothaer führt in einer aktuellen Kampagne auf spielerische Art an dieses Thema heran – das Ganze natürlich voll digital.

Erkenne den Wert deiner Arbeitskraft – mit dieser Aussage lädt die Gothaer auf eine spezielle Landingpage ein und möchte damit vornehmlich jüngere Menschen erreichen. So wird man dort nicht gleich mit trockenen Informationen überfüttert, sondern mit Gamification an das Thema Arbeitskraftabsicherung herangeführt. So kann man einen persönlichen Avatar basteln und wird spielerisch durch die ganze Thematik geführt.

Dazu gibt es ein Quiz in Form einer Online-Challenge zum Thema Arbeitskraft, was den Wert der eigenen Arbeitskraft plastisch verdeutlicht. Als Dank gibt es schließlich einen „Gut zu wissen“-online-Kalender, in dem man viele interessante Fakten erfährt – etwa, dass man ab dem 11. Juli nicht mehr für das Finanzamt sondern den eigenen Geldbeutel arbeitet. Zum Abschluss ist eine einfache Terminvereinbarung möglich, um sich gleich zu dem komplexen Thema beraten zu lassen. Alles spielt sich vornehmlich auf dem Smartphone ab.

Für die Kampagne werden von den Gothaer-Agenturen jüngere Kunden kontaktiert und auf das existenzielle Risiko einer Berufsunfähigkeit aufmerksam gemacht. Es kann aber auch jeder andere, der Interesse an der Thematik hat, teilnehmen. Dazu wird die Kampagne auf den Social Media Kanälen der Gothaer flächendeckend begleitet.

„Wir möchten mit dieser Kampagne neue Wege beschreiten und so solche Zielgruppen erreichen, für die Versicherungen ganz weit weg sind“, betont Vertriebsvorstand Oliver Brüß. „So wollen wir ein Bewusstsein für die Problematik schaffen und die Menschen möglichst früh für das Thema sensibilisieren.“

Erste Tests der Kampagne waren sehr vielversprechend. Das Schaffen eines eigenen Avatars war absolut gefragt, die meisten Probanden haben sich danach auch mit dem Thema der eigenen Arbeitskraft auseinandergesetzt. Die Kampagne läuft bis Mitte April und wurde zusammen mit der Agentur defacto BE/ONE GmbH umgesetzt.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die WWK Versicherungen konnten 2021 im größten in Deutschland durchgeführten branchenübergreifenden Service-Wettbewerb, den „Service Champions Deutschland“,

 

ihre Spitzenposition verteidigen und wurden das siebte Mal in Folge als einziger Versicherer in den „Club der Besten im geprüften Kundenservice“ aufgenommen.

Das Unternehmen überzeugte sowohl in der Kundenbefragung als auch beim Unternehmensaudit. Von den 4.053 untersuchten Firmen schafften es beim aktuellen Wettbewerb insgesamt nur neun Unternehmen in den „Club der Besten“.

Jürgen Schrameier, Vorstandsvorsitzender der WWK, sagt: „Hohe Servicequalität ist entscheidend, um Wettbewerbsvorteile gegenüber Mitbewerbern aufbauen zu können. Seit über einem Jahrzehnt haben wir deshalb im gesamten Unternehmen kontinuierlich verbindliche Standards für viele Serviceangebote umgesetzt, um die Servicequalität für Partner und Kunden zu steigern. Die vielfältigen Anstrengungen werden von Kunden und Vertrieb honoriert.“

Der von der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Analyse- und Beratungsgesellschaft ServiceValue GmbH und der überregionalen Tageszeitung DIE WELT durchgeführte Wettbewerb hat die Servicestärke von mehr als 4.053 Unternehmen aus 384 Branchen in Deutschland untersucht und dafür deutschlandweit über 1,9 Millionen Kundenurteile eingeholt.

Die Erhebung erfolgt stets ohne Beteiligung der bewerteten Firmen. Dabei konnte die WWK erneut mit exzellentem Kundenservice überzeugen und wurde von den Befragten sehr positiv bewertet.

Darüber hinaus wurde beim Wettbewerb im Rahmen eines Unternehmensaudits eine tiefgreifende Analyse der von der WWK angebotenen Services durchgeführt. Dabei wurden die Komponenten Service-Strategie, Qualität des Service-Managements und Effektivität der Service-Prozesse tiefgehend betrachtet. Auch hier erzielte die WWK hervorragende Ergebnisse.

 

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WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Schon im Jahr 2020 hat der DEVK-Vorstand angekündigt, Versicherten einen Teil ihrer Beiträge zurückzuzahlen, wenn die Schadenentwicklung dies möglich macht.

 

Der Kölner Versicherer hält Wort und plant, insgesamt mehr als 13 Millionen Euro auszuschütten. Als einer von ganz wenigen Versicherern in Deutschland zahlt die DEVK ihren Kunden regelmäßig Beiträge zurück. So haben zuletzt hunderttausende Versicherte für das Geschäftsjahr 2019 eine Rückvergütung erhalten. “Wegen des coronabedingt günstigen Schadenverlaufs”, so DEVK-Chef Gottfried Rüßmann, “beabsichtigen wir, 2021 mehr als 13 Millionen Euro an über eine Million Kunden auszuzahlen”. Natürlich müsse der Aufsichtsrat noch zustimmen.

Ins Homeoffice wird nicht eingebrochen

Der Vorstandsvorsitzende stellt für Kunden im allgemeinen Markt eine Rückerstattung in der Kfz-Versicherung in Aussicht. Mitglieder der DEVK-Vereine wie Mitarbeiter der Deutschen Bahn sollen Beiträge aus der Hausratversicherung zurückbekommen. “Wir hatten 2020 weniger Autounfälle und weniger Hausratschäden als in den Vorjahren”, erklärt Rüßmann, “denn die Menschen sind viel mehr zu Hause geblieben als sonst und ins Homeoffice wird nicht eingebrochen.”

2020 war ein schadenarmes Jahr. “Wir möchten, dass unsere Versicherten auch etwas davon haben”, so der DEVK-Chef weiter. Deshalb wolle die DEVK ihre Mitglieder und Kunden an den geringeren Schadenaufwendungen teilhaben lassen. Spätestens mit der Beitragsrechnung fürs kommende Jahr erfahren die Versicherten, wie viel sie konkret zurückbekommen.

 

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DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

231 000 Menschen starben 2019 in Deutschland an Krebs, davon waren 54 % Männer

 

In Deutschland starben im Jahr 2019 rund 231 000 Menschen an den Folgen einer Krebserkrankung – 125 000 Männer und 106 000 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltkrebstages mitteilt, war Krebs damit die Ursache für ein Viertel aller Todesfälle. Dieser Anteil hat sich binnen 20 Jahren kaum verändert, auch wenn die Zahl der Krebstoten seit 1999 um rund 10 % gestiegen ist. Ein Fünftel aller an Krebs Verstorbenen war jünger als 65 Jahre.

Die Ergebnisse zur Todesursachenstatistik beziehen sich auf das Berichtsjahr 2019. Die Ergebnisse des Berichtsjahres 2020 liegen voraussichtlich im August 2021 vor.

Von tödlichen Krebserkrankungen sind alle Altersgruppen betroffen. Bei Kindern im Alter von 1 bis 14 Jahren waren sie 2019 für knapp ein Viertel aller Todesfälle (23 %) verantwortlich. Bei den 45- bis 65-Jährigen war eine Krebserkrankung hingegen die häufigste Todesursache: Mehr als ein Drittel (39 %) aller Todesfälle in dieser Altersgruppe waren darauf zurückzuführen.

Lungen- und Bronchialkrebs bei krebsbedingten Todesfällen am häufigsten

Unter den krebsbedingten Todesfällen stellt der Lungen- und Bronchialkrebs die häufigste Todesursache dar – rund 44 800 Menschen starben 2019 daran. Das war fast jede beziehungsweise jeder fünfte Krebstote. Danach folgte mit 19 200 Todesfällen der Bauchspeichel-drüsenkrebs. An dritter und vierter Stelle folgten der Brustkrebs mit 18 700 Betroffenen sowie Erkrankungen des Dickdarms mit insgesamt 15 800 Fällen. Insgesamt fanden sich unter den 20 häufigsten Todesursachen in Deutschland sechs verschiedene Krebserkrankungen. Dabei gab es teilweise deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen: War der Lungen- und Bronchialkrebs bei Männern die Krebserkrankung, die am häufigsten zum Tode führte (27 900 Fälle), so dominierte bei Frauen der Brustkrebs (18 500 Fälle).

Zwar ist insgesamt die Zahl der Krebstoten im Verhältnis zur Einwohnerzahl in Deutschland seit Jahren unverändert hoch, es gab jedoch durchaus Entwicklungen in Bezug auf einzelne Krebsarten. So kamen beispielsweise beim Magenkrebs im Jahr 1999 noch 16 Todesfälle auf 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner; 20 Jahre später waren es nur 10 Fälle. Eine gegenläufige Entwicklung ist beim Bauchspeicheldrüsenkrebs zu beobachten: Hier stieg die Zahl der Todesfälle pro 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner von knapp 15 im Jahr 1999 auf 23 im Jahr 2019.

1,52 Millionen an Krebs Erkrankte wurden 2018 im Krankenhaus versorgt

Auch wenn eine Heilung nicht immer möglich ist, werden jährlich hunderttausende Krebspatientinnen und -patienten behandelt – oft mit Erfolg. Im Jahr 2018 wurden insgesamt rund 1,52 Millionen an Krebs Erkrankte im Krankenhaus versorgt. Davon waren 55 % Männer und 45 % Frauen. Zum Vergleich: Wegen Herzinsuffizienz, die insgesamt am häufigsten Anlass zur stationären Behandlung gab, wurden im selben Zeitraum 456 000 Patientinnen und Patienten im Krankenhaus versorgt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden, Tel: +49 611-75 34 44, www.destatis.de

Das Jahr 2021 beginnt mit einem Testsieg für die neue Tarifgeneration 2021 der KS/AUXILIA.

 

Im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv hat das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) die Rechtsschutzprodukte verschiedener Versicherer unter die Lupe genommen. Der Fokus der Analyse lag auf dem oft von Privatkunden gewählten Kombinationsprodukt Privat-, Berufs- und Verkehrs-Rechtsschutz.

Die Untersuchung des unabhängigen Marktforschungsinstituts zeigt den Verbrauchern, dass zwischen den Anbietern deutliche Leistungsunterschiede vorhanden sind. Die Wahl des richtigen Versicherers bietet zudem erhebliches Sparpotential.

Das mit Abstand beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet laut DISQ der Premium-Rechtsschutz JURPRIVAT der KS/AUXILIA. Die KS/AUXILIA ist damit Testsieger mit dem Qualitätsurteil „sehr gut“. Sie sichert sich den Gesamtsieg mit der Höchstpunktzahl von 95,4. Auch in den bewerteten Teilkategorien erreicht die KS/AUXILIA jeweils den ersten Platz. In der Leistungsanalyse hat sie sogar einen Vorsprung von 7 Punkten gegenüber dem Zweitplatzierten.

„Sowohl bei den speziellen Leistungen und den allgemeinen Leistungs-/Tarifmerkmalen als auch bei den Vertragsbedingungen und dem Versicherungsumfang schneidet das Unternehmen im Vergleich am besten ab. Auch in der Kostenanalyse setzt sich Auxilia mit attraktiven Jahresprämien (Tarifkosten) an die Spitze.“, so das Institut auf ihrer Webseite.

Hinweise zu dem getesteten Premium-Produkt JURPRIVAT

JURPRIVAT bietet Privatkunden eine optimale Absicherung in sechs wichtigen Rechtsschutzbereichen zu einem günstigen Preis. Mit der neuen Tarifgeneration 2021 wurde der inkludierte PremiumService nochmals stark erweitert. Kunden profitieren u.a. von der Online-BeratungXL, dem Online-Vertrags-Check, verschiedenen Vorsorge-Generatoren sowie von über 100 rechtlich geprüften Musterverträge/-schreiben. Der Online-Reputations-Schutz ist ein wahrer „Rufretter“ im Internet und die Cyber-Mobbing-Hilfe unterstützt bei persönlichen Angriffen im Web. Ein weiteres Highlight sind die neuen attraktiven Möglichkeiten der Preisgestaltung durch die flexible Selbstbeteiligung 300/150 € und der festen Selbstbeteiligung von 500 €. Mit JURSENIOR gibt es zudem eine angepasste Variante des Produkts für Senioren.

 

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Kraftfahrer­Schutz e.V., Versicherungs­Gesellschaften, Uhlandstraße 7, D­80336 München, Tel: 089/53981­0, Fax: 089/53981­250, www.ks-auxilia.de

Ab März sammeln Miles & More Teilnehmer Prämienmeilen bei ERGO

 

Mit der neuen Kooperation wird ERGO exklusiver Partner von Miles & More im Vertrieb von Versicherungsprodukten über das Prämienprogramm. Miles & More Teilnehmer können ab März wertvolle Prämienmeilen nach Abschluss von Versicherungsprodukten und erstmals auch bei Beratungsgesprächen sammeln. Flächendeckend werden die Beratungen vor Ort durch ausgewählte Vertriebspartner durchgeführt. Zudem ist angedacht zu einem späteren Zeitpunkt das Meilensammeln bei Online-Abschluss zu ergänzen.

Jens Parthe, Mitglied des Vorstands der ERGO Beratung und Vertrieb AG und für das Kooperationsmanagement verantwortlich, zeigt sich erfreut über die neue Partnerschaft: „Wir sind gezielt auf der Suche nach langfristigen, strategischen Partnerschaften, die es uns ermöglichen, neue Zielgruppen von unseren Produkten zu überzeugen und hochwertige Leads für unseren Vertrieb zu generieren. Mit Miles & More haben wir einen starken Partner gewonnen, um diese Ambition zu erfüllen und unser Geschäft weiter auszubauen.“

Konkret profitiert ERGO durch die neue Zusammenarbeit mit Miles & More vom Zugang zu einer anspruchsvollen Zielgruppe im Premium-Segment. Über gezielte On- und Offline-Kommunikation erhalten die Miles & More Teilnehmer passende, ausgewählte Beratungs- und Produktangebote mit der Möglichkeit, Prämienmeilen zu sammeln.

Für Miles & More bietet die Kooperation im Gegenzug einen echten Mehrwert für die Teilnehmer sowie Zugang zum großen Vertriebsnetz und den dazugehörigen Online-Abschlussmöglichkeiten von ERGO.

Armin Czapla, Senior Director Financial Services & Innovations bei Miles & More: „Wir entwickeln das Miles & More Programm auch außerhalb der Reisekette stetig und konsequent weiter. Im Bereich Finanzen und Versicherungen ergänzen wir unser Portfolio mit ERGO als spannendem, neuen Partner. Unsere Teilnehmer können sich somit im Versicherungsumfeld professionell aufstellen und dabei auch Meilen sammeln. Das macht unser Angebot in Zukunft noch attraktiver.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ERGO Versicherungen AG, Victoriaplatz 2, D-­40198 Düsseldorf, Tel: 0211/49370, Fax: 0211/49371500, www.ergo.de

Wenn durch Tauwetter und Dauerregen Flüsse über die Ufer treten oder Gullis überlaufen, können nahegelegene Häuser Schaden nehmen – geschützt sind Bewohner mit dem Elementarschutz.

 

Schnee und Regen – egal, wie es aktuell vom Himmel kommt, es ist nass. In Kombination ergeben der jetzt angekündigte Dauerregen und das Tauwetter mancherorts bereits Hochwasserwarnungen, vor allem an Rhein und Donau. Das Wetter beeinflussen kann niemand, sich wohl aber gut absichern, zum Beispiel gegen die finanziellen Folgen eines vollgelaufenen Kellers. Wichtig: Nur mit zusätzlichem Elementarschutz sind in der Wohngebäude- und Hausratversicherung auch Schäden durch Naturereignisse abgedeckt.

Durch übertretende Flüsse können Schäden an Häusern, Hausrat und Autos entstehen. Nicht selten stehen Hausbesitzer, aber auch Mieter, vor dem großen Chaos, sobald das Wasser sich zurückgezogen hat. Dann geht es nicht nur darum, schnell für die nötige Reparatur zu sorgen, sondern auch darum, wer für die Kosten aufkommt. Keine Sorgen muss sich machen, wer zusätzlich zur Wohngebäude- und Hausratversicherung auch einen Elementarschutz abgeschlossen hat. Dieser nämlich deckt Schäden durch Natureinflüsse ab – zum Beispiel nach Unwettern oder eben auch bei Hochwasser und Starkregen. Im Rahmen der Wohngebäudeversicherung sind mit dem Zusatzschutz etwa Kosten für die Gebäudetrocknung oder Instandsetzung des Mauerwerks abgedeckt. Eine Elementarzusatzdeckung in der Hausratversicherung kommt für beschädigtes oder zerstörtes Wohnungsinventar auf – diese ersetzt bei Schäden den Wiederbeschaffungswert.

Wie sollten sich Versicherungsnehmer im Schadenfall verhalten?

Den Schaden sofort melden! Versicherungsnehmer sollten ihren Versicherer so schnell wie möglich über einen Schadenfall informieren. Eine detaillierte Schadenaufstellung kann später nachgereicht werden.

Folgeschäden vermeiden! Versicherungsnehmer sollten alles Zumutbare tun, um den Schaden so gering wie möglich zu halten – zum Beispiel beschädigte Kellerfenster mit einer Plane abdecken, Wasser abpumpen oder Einrichtungsgegenstände in Sicherheit bringen. Das alles natürlich nur, ohne sich selbst gefährden zu müssen.

Dokumentieren! Versicherungsnehmer sollten Schäden in Fotos und Videos genau festhalten.

Rücksprache! Bevor Versicherungsnehmer eine Reparatur in Auftrag geben, sollten sie unbedingt Rücksprache mit ihrem Versicherer halten.

Archivieren! Quittungen, etwa von Reparaturarbeiten, für die Steuererklärung aufheben.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die Zurich Gruppe Deutschland und die Autobahn GmbH des Bundes haben vereinbart, dass Zurich die gesamte Flotte der Autobahn GmbH versichert.

 

Die Zurich Gruppe Deutschland und die Autobahn GmbH des Bundes haben vereinbart, dass Zurich die gesamte Flotte der Autobahn GmbH versichert. Im Versicherungsumfang sind rund 16.500 Fahrzeuge und Maschinen enthalten, die von der Autobahn GmbH zum Bau oder der Grünpflege verwendet werden. In der EU-weiten Ausschreibung konnte sich die Zurich Versicherung mit ihrem attraktiven Angebot durchsetzen. Als einer der größten Anbieter für Flottenversicherungen erweitert die Zurich Versicherung damit ihr vielseitiges Portfolio.

Der große Umfang des Deals kommt zustande, weil die Autobahn GmbH ab dem 1. Januar 2021 sämtliche Aufgaben der Verwaltung der Autobahnen in Deutschland übernommen hat. Sie bündelt alle bisherigen Landes-Autobahnbetriebe und übernimmt Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der deutschen Autobahnen. Damit ist die im September 2018 gegründete GmbH künftig eine der größten Infrastrukturbetreiberinnen in Deutschland. Sie ist verantwortlich für das zweitgrößte Autobahnnetz Europas, das rund 13.000 Kilometer Strecke umfasst. Auch die Absicherung aller Fahrzeuge, die für den Bau und Betrieb der Autobahnen benötigt werden, gehört zu den Aufgaben der Autobahn GmbH.

Zurich setzt sich in Ausschreibung durch

„Wir freuen uns sehr, dass unser attraktives Angebot in dieser wichtigen europaweiten Ausschreibung den Zuschlag bekommen hat. Mit unserer langjährigen Erfahrung können wir als einer der größten Anbieter im Flotten-Bereich den umfangreichen Fuhrpark mit verschiedensten Fahrzeugen gut abdecken“, erklärt Christian Misch, Head of Motor bei der Zurich Gruppe Deutschland. „So erweitert die Autobahn GmbH neben großen Flotten-Pools für Privatkunden als wichtiger bundeseigener Kunde unser umfassendes Portfolio.“ Die Betreuung und Beratung erfolgen über das Maklerhaus Funk in Berlin.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Finanzaufsicht Bafin kündigt schärfere Regeln für InsurTechs an

 

Ob persönliche Versicherungszentrale mit personalisierten Angeboten, Smartphone-Versicherungsabschluss oder Vertragsabschluss ohne Papierkram: Zahlreiche deutsche Startups haben in den vergangenen Jahren innovative digitale Versicherungsangebote auf den Markt gebracht. Doch InsurTechs, die nicht nur Produkte etablierter Versicherungen anbieten wollen, sondern völlig eigenständige Angebote entwickeln, wird es künftig hierzulande wohl kaum noch geben, wenn die aktuellen Pläne der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) umgesetzt werden. Denn InsurTechs, die selbst das Risiko tragen und nicht auf Versicherungspartner zurückgreifen wollen, benötigen dafür eine BaFin-Lizenz. Diese soll künftig laut einer Ankündigung im „BaFin-Journal“ nur noch erteilt werden, wenn das Startup am Tag des Lizenzantrags die vollständige Ausfinanzierung nachweisen kann. „Die Idee der BaFin geht völlig an der Realität der Startup-Finanzierung vorbei“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Startups wachsen über mehrere Finanzierungsrunden, bei denen unterschiedliche Investoren beteiligt sind. Werden die BaFin-Pläne umgesetzt, wird eine Versicherungslizenz für unabhängig finanzierte Startups unmöglich, da von Anfang an viel zu viel Kapital für langfristige Rückstellungen aufgewendet werden müsste.“

Nach Ansicht des Bitkom würde zudem das erklärte Ziel der BaFin, durch die neuen Anforderungen den Verbraucherschutz zu stärken, verfehlt. InsurTechs würden dann nicht mehr in Deutschland gegründet, sondern im Ausland. Mit ausländischer Lizenz würden die Produkte zwar in Deutschland angeboten, aber nicht nur die BaFin reguliert. „Die geplanten Hürden für InsurTechs schaden dem Startup-Standort Deutschland und treiben Innovationen ins Ausland“, so Berg. „Statt hierzulande die Aufsicht über Versicherungs-Startups wahrzunehmen, würde die BaFin ihre Zuständigkeit an ausländische Aufsichtsbehörden abgegeben. Mit den angedachten Regelungen wäre weder den Versicherungs-Startups noch dem Verbraucherschutz gedient. Die Bafin sollte diesen Plan begraben.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e.V., Albrechtstraße 10, 10117 Berlin-Mitte, Tel: 030 27576-0, www.bitkom.org

Kühe im Schwimmbad oder Schafe im ICE Tunnel – das Leben und Arbeiten in der Land- und Forstwirtschaft ist alles andere als langweilig.

 

Kein Versicherer weiß das besser als die GHV. Seit mehr als 111 Jahren ist das Unternehmen spezialisiert auf Versicherungslösungen für die grünen Berufe – und nun auch im AMC aktiv.

Gegründet von einer land- und forstwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft, hat die GHV gemeinsam mit ihren Versicherten die Entwicklung von Landwirtschaft und grüner Versicherungswirtschaft miterlebt und mit gestaltet. Davon profitieren auch Privatkunden: Versicherungskonzepte der GHV sichern Hundehalter, Pferdeliebhaber und Katzenbesitzer im gemeinsamen Alltag mit ihren tierischen Freunden in allen denkbaren Situationen ab.

Dazu Hans-Gerd Coenen, Vorstandsvorsitzender der GHV: „Wir verstehen uns als Versicherungsmanufaktur für Mensch, Tier und Natur. Wir sind aus Überzeugung klein, unabhängig, spezialisiert und genau dadurch schlagfertig genug, um kleinere und größere Katastrophen schnell, direkt und persönlich zu meistern.“

Dr. Frank Kersten, AMC-Geschäftsführer: „Wir bringen die Versicherungsbranche zusammen. In den letzten Jahren haben wir bereits mehrfach mit der GHV zusammengearbeitet. Deshalb freuen wir uns sehr, die GHV jetzt auch als Mitglied in unserem Netzwerk zu begrüßen.“

AMC-Geschäftsführer Stefan Raake ergänzt: „Gerade die Potentiale, die ein kleinerer Versicherer bietet, sind für uns und unsere Mitglieder immer wieder spannend zu beobachten. Was die GHV teilweise zeigt, hat ja schon Start-up-Qualitäten: Zum Beispiel hugoversichert.de.“

Der AMC ist das moderierte Netzwerk der Assekuranz und ihrer Partner. Der AMC bietet seinen Netzwerkpartnern Trends, Best Practices und Erfahrungen für Marketing und Vertrieb.

 

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AMC Finanzmarkt GmbH, Lützowstraße 35, 40476 Düsseldorf, Tel. +49 221 – 99 78 68 0, Fax +49 221 – 99 78 68 20, www.amc-forum.de

Die deutschen Versicherer sprechen sich gegen verschärfte Finanzierungsauflagen für Versicherungs-Startups aus.

 

Zusätzliche Eintrittshürden behinderten den Wettbewerb und Innovationen, ohne mehr Schutz für Verbraucher zu schaffen. Insurtechs, die nicht nur Versicherungen vermitteln, sondern selbst Risikoträger sein wollen, benötigen eine Lizenz der BaFin.

„Wir sind gegen Sonderregeln für Insurtechs, sowohl was großzügige Erleichterungen, aber auch was höhere Anforderungen betrifft“, sagte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen in Berlin. Damit kritisiert der Verband die Ankündigung der Finanzaufsicht BaFin, Versicherungslizenzen zukünftig nur noch dann zu vergeben, wenn Startups am Tag des Lizenzantrags die vollständige Ausfinanzierung nachweisen können.

„Mit den geplanten Sonderregeln verscheuchen wir Innovationen aus Deutschland“, sagte Asmussen. Der Grundsatz „same risks, same rules“ müsse weiterhin gelten.

Asmussen: „Mitten im Spiel die Regeln geändert“

Insurtechs, die nicht nur Versicherungen vermitteln, sondern selbst Risikoträger sein wollen, benötigen eine Lizenz der BaFin. Die Finanzaufsicht hatte angekündigt, bei der Lizenzvergabe demnächst eine höhere Kapitalausstattung der Insurtechs zu verlangen, als das unter der Versicherungsregulierung Solvency II bislang erforderlich war.

Solvency II stelle für neue Wettbewerber bereits eine anspruchsvolle Hürde dar, sagte Asmussen. „Richtig ist, dass neue Versicherer die gleichen Anforderungen erfüllen müssen wie Traditionsunternehmen“, so der GDV-Hauptgeschäftsführer.

Auch für bereits zugelassene, aber noch in der Aufbauphase befindliche Versicherungs-Startups würden die BaFin-Pläne eine Verschärfung bedeuten. „Gerade für Insurtechs, die teilweise bereits viel investiert haben, werden damit mitten im Spiel die Regeln geändert“, sagte Asmussen.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Lebensversicherung mit sehr gutem Neugeschäft – Hallesche wächst bei betrieblicher Krankenversicherung erneut deutlich

 

Trotz der Einflüsse der Corona-Pandemie konnte die ALH Gruppe 2020 die Umsätze des wirtschaftlich hervorragenden Vorjahres bestätigen oder sogar übertreffen. Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick:

Alte Leipziger Lebensversicherung: Neugeschäft und Beiträge wachsen

Nach vorläufigen Berechnungen stieg das Neugeschäft im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 % und liegt damit bei rund 1,1 Mrd. €. Vor allem bei der Anfang 2020 eingeführten neuen Berufsunfähigkeitsversicherung war die Nachfrage groß, der Antragseingang wuchs im Vergleich zum Vorjahr um über 40 %. Die gebuchten Bruttobeiträge legten um 3,8 % auf fast 2,8 Mrd. € zu. Dabei erhöhten sich die laufenden Beiträge sogar um 4,6 % auf 1,9 Mrd. €. Das Eigenkapital soll mit 36 Mio. € weiter gestärkt werden und liegt dann erstmals über einer Milliarde Euro.

Hallesche: Zusatzversicherung mit betrieblicher Krankenversicherung als Motor

Die Hallesche Krankenversicherung verzeichnete im vergangenen Jahr gegenüber 2019 beim Neugeschäft ein Plus von 3,6 %, die Monatssollbeiträge stiegen auf 3,2 Mio. € (ohne gesetzlichen Zuschlag). Zugpferd war die Zusatzversicherung mit dem strategischen Geschäftsfeld „betriebliche Krankenversicherung“. Die gebuchten Bruttobeiträge wuchsen ebenfalls um 3,6 % auf über 1,3 Mrd. €. Beim Eigenkapital konnte die Hallesche zum ersten Mal die Marke von 400 Mio. € erreichen (2019: 382 Mio. €). Die Summe der Aufwendungen für Versicherungsfälle bewegte sich mit rund 850 Mio. € auf einem ähnlichen Niveau wie 2019 (damals: 845 Mio. €).

Sachversicherung: Gewerbegeschäft wächst

Bei der Alte Leipziger Versicherung ist die gute Entwicklung der Bruttobeiträge (+2,4 %) auf ca. 383 Mio. € maßgeblich auf das Wachstum im Gewerbegeschäft zurückzuführen. Für das Privatkundengeschäft wurden neue Produkte eingeführt.

Starke Stellung im Markt

„Die Corona-Pandemie hat bei vielen Menschen zu einer Rückbesinnung auf das Thema Sicherheit geführt. Die starke Stellung der Gesellschaften im Markt – ihre Finanzstärke, gut bewerteten Produkte, und enge Anbindung an ihre Geschäftspartner – werden geschätzt. Das hat unserem Neugeschäft, vor allem in der Berufsunfähigkeitsversicherung und bei der betrieblichen Krankenversicherung, zusätzlichen Schwung verliehen“, so Christoph Bohn, Vorstandsvorsitzender der ALH Gruppe.

Ausblick 2021

Für das laufende Jahr planen die Alte Leipziger Lebensversicherung, die Hallesche und die Alte Leipziger Versicherung die Markteinführung neuer Produkte. Die Hallesche wird darüber hinaus ihr Profil als Gesundheitspartner weiter schärfen. Digitalisierung und Nachhaltigkeit bleiben auch 2021 Kernthemen der ALH Gruppe.

 

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Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Die Kunden haben die Serviceleistungen des Spezialversicherers bei einer TÜV-Befragung erneut mit Bestnoten bewertet:

 

Im Durchschnitt verbesserte sich Wertgarantie auf der Schulnotenskala im Vergleich zum Vorjahr auf eine Note von 1,6 – und das in einem Jahr, in dem branchenübergreifend Corona-bedingt vieles anders war.

Der TÜV Rheinland hatte im vergangenen November mit einer repräsentativen Umfrage die Kunden des Versicherers um ihre Meinung zum Wertgarantie-Kundenservice gebeten. Im Gesamtergebnis bestätigten die Befragten erneut die hervorragenden Leistungen aus den Vorjahren: Rund 96 Prozent sind mit dem Kundenservice “sehr zufrieden” bzw. “zufrieden”. Über 98 Prozent der Kunden beurteilen den Service als “sehr zuverlässig” bzw. “zuverlässig” und 98 Prozent der Befragten würden Wertgarantie “bestimmt” oder “wahrscheinlich” Freunden oder Bekannten weiterempfehlen.

“Die Kunden sind ausgesprochen zufrieden mit uns”, erklärt Wertgarantie-Vorstand Konrad Lehmann. “Wir sind sehr stolz darauf, wenn wir von namhaften Instituten und Medien so gut beurteilt und ausgezeichnet werden.” Im vergangenen Jahr zählte Wertgarantie bereits zum zweiten Mal zu den Gewinnern des Deutschen Fairness-Preises, einer Auszeichnung des Deutschen Instituts für Service-Qualität und des Nachrichtensenders ntv. “Wenn ein Kunde mit uns in Kontakt tritt, ist das der Moment der Wahrheit: Kann er sich auf Wertgarantie verlassen – sowohl hinsichtlich der Zuverlässigkeit der Produkte und Dienstleistungen als auch in Bezug auf Reaktionen bei Problemen und Reklamationen? In all diesen Punkten können wir auf ganzer Linie überzeugen, das haben unsere Kunden mit ihrem Feedback in der TÜV-Befragung erneut bestätigt”, erläutert Konrad Lehmann.

Auch im vergangenen Jahr war Wertgarantie durchgehend für die Kunden erreichbar, es gab keine Corona-bedingten Einschränkungen im Service – das honorierten die Kunden in der TÜV-Umfrage: Rund 94 Prozent der Kunden waren “sehr zufrieden” bzw. “zufrieden” mit der Erreichbarkeit der Mitarbeiter.

Zu den Serviceleistungen des Spezialversicherers gehören auch digitale Angebote wie das Wertgarantie-Kundenportal. Hier können die Kunden ohne Wartezeit rund um die Uhr Self-Services nutzen und mit wenigen Klicks beispielsweise Adress-, Gerätedaten oder Kontoverbindungen anpassen und Schäden einreichen. Dieser Baustein hilft, das Angebot persönlicher Ansprechpartner für die Kunden weiter zu fördern, erklärt Konrad Lehmann: “Durch die verstärkte Nutzung des Portals und weiterer digitaler Services können sich unsere Mitarbeiter in den Telefongesprächen voll und ganz auf die komplexeren Anfragen der Kunden konzentrieren. Wir wollen uns Zeit nehmen für unsere Kunden und deren Anliegen.”

 

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WERTGARANTIE AG, Breite Straße 8, 30159 Hannover, Tel:  +49 (0)511 71280-123, www.wertgarantie.com

Seit einem Vierteljahrhundert versichert die Koblenzer Gruppe auch Autos

 

Die Kfz-Versicherung der Debeka ist nun 25 Jahre alt. Ein Geburtstagsgeschenk machte sie sich selbst mit dem Überschreiten der Grenze von einer Million Verträgen und fast 565.000 versicherten Fahrzeugen zum Jahreswechsel. “Wir sind stolz darauf, unseren Versicherten eine solide Kfz-Versicherung anzubieten, die wir zum Wohl unserer Mitglieder immer weiterentwickeln. Dabei haben wir schon immer Wert auf Sicherheit gelegt”, sagt Debeka-Vorstand Dr. Normann Pankratz, der für die Schaden- und Unfallversicherung zuständig ist.

2,3 Milliarden Euro für Kfz-Schäden ausgezahlt

Zum Januar 1996 startete die Debeka ihre Kraftfahrt-Versicherung. Heute betreuen etwa 70 Mitarbeiter in der Hauptverwaltung in Koblenz die motorisierten Kunden. Das jährliche Prämienvolumen betrug 2019 mehr als 226 Millionen Euro. Nach Bruttobeitragseinnahmen befindet sich die Debeka damit bereits auf Platz 33 der Kfz-Versicherer in Deutschland. Im vergangenen Vierteljahrhundert bearbeiteten sie ca. 1,5 Millionen Schadensfälle und zahlten etwa 2,3 Milliarden Euro für Kfz-Schäden aus. Im vorigen Jahr erweiterte der Versicherer seine Angebotspalette um sogenannte Versicherungskennzeichen und -plaketten für Mopeds, Roller und E-Scooter. Dabei können Fahranfänger durch eine schadensfreie Zeit auf dem Zweirad später bei der eigenen PKW- oder Motorrad-Versicherung günstiger einsteigen. Übrigens verzichtet die Debeka wegen der Coronakrise auf eine allgemeine Anpassung ihrer Kfz-Versicherungsbeiträge für das Jahr 2021.

Viele Sparten in der Allgemeinen Versicherung

Die Kfz-Versicherung gehört zur Debeka Allgemeinen Versicherung, die im Jahr 1981 mit der Unfallversicherung ihren Betrieb aufgenommen hat. Es folgten später in den 1980er Jahren die Allgemeine Haftpflichtversicherung, die Hausrat-, Wohngebäude- und Glasversicherung. Heute zählen Rechtsschutz-, Bauleistungs-, Reise- sowie Gewerbeversicherung dazu.

Teil einer großen Unternehmensgruppe

Die Debeka Allgemeine Versicherung zählt neben Kranken- und Lebensversicherung sowie Bausparkasse zur Debeka-Gruppe, die mit ihrem vielfältigen Versicherungs- und Finanzdienstleistungsangebot zu den Top Five der Versicherungs- und Bausparbranche in Deutschland gehört.

 

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Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Seit 1. Januar 2021 leitet Olav Spiegel die IT-Organisation der AGCS, die sich gerade als agiler Lieferant von IT-Produkten für das Kerngeschäft neu aufstellt

 

Mit Wirkung zum 1. Januar 2021 hat Olav Spiegel (40) die Rolle des Chief Information Officer (CIO) der Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS) übernommen und berichtet direkt an Bettina Dietsche, Chief Operating Officer (COO) und Vorstandsmitglied der AGCS SE. Er ist von der Allianz SE zur AGCS gekommen, wo er für die Strategie eines modernen IT-Arbeitsplatzes für die Mitarbeiter der Allianz Gruppe verantwortlich war. Er arbeitete in dieser Funktion daran, passende IT-Ausstattung, effektive digitale Tools für Büro und Fernarbeit und hohe Sicherheitsstandards gleichermaßen zu gewährleisten.

Seit Januar leitet Spiegel die neue IT-Organisation von AGCS, die sich künftig als agiler Lieferant von IT-Produkten aufstellt. Diese Neuausrichtung, die bereits im vergangenen Jahr begonnen hat, zielt auf eine ganzheitliche Erneuerung des IT-Betriebsmodells der AGCS ab. Dabei arbeiten die IT-Funktionen partnerschaftlich mit den verschiedenen Geschäftsbereichen zusammen, um die Anforderungen in den Bereichen Underwriting, Schaden, Finanzen oder Vertrieb zu verstehen und in datenbasierte und digitale Ende-zu-Ende-Lösungen zu übersetzen.

AGCS will nicht nur eine neue globale IT-Systemlandschaft aufbauen, die veraltete und rein lokale IT-Lösungen ablösen wird, sondern auch skalierte agile Methoden einführen, um die Bereitstellung von IT-Produkten über verschiedene Funktionen und Teams hinweg effizient zu koordinieren. Spiegel ist auch für die IT-Bereiche Arbeitsplatzstrategie und IT-Architektur verantwortlich und treibt die weitere Integration der AGCS-IT in die Systeme und Plattformen der Allianz Gruppe voran, um bestehende Innovationen und Technologien bestmöglich zu nutzen.

Spiegel kam 2016 als Head of Business Operations und COO für Allianz Technology of America (ATA) zur Allianz, nachdem er zuvor in verschiedenen Positionen in der Unternehmensberatung tätig war. In seiner Rolle bei ATA arbeitete er bereits eng mit den IT-Teams der AGCS zusammen. 2018 wechselte er zur Allianz SE, wo er zusammen mit Allianz Technology die aktuelle Arbeitsplatzstrategie für die Allianz entwickelte – inklusive der jüngsten Anpassungen in Reaktion auf die COVID-19-Krise. Er hat einen Diplom-Abschluss in Information Engineering & Management von der Universität Karlsruhe. Er wird bei AGCS am Standort München-Unterföhring arbeiten.

In seiner Rolle als CIO von AGCS folgt Spiegel auf Anton von Bebenburg, der vor einigen Monaten in die Rolle eines Senior Advisors wechselte und das IT-Transformationsprogramm der AGCS unterstützt.

AGCS COO Bettina Dietsche kommentiert: „Die Digitalisierung ist ein integraler Bestandteil unserer NEW AGCS Strategie. Mit der IT-Transformation unterstützen wir die Transformation des gesamten Unternehmens in einen Versicherer der nächsten Generation. Ich freue mich, dass wir mit Olav Spiegel einen neuen CIO gefunden haben, der mit der AGCS und der IT-Landschaft der Allianz Gruppe in Europa und Nordamerika bestens vertraut ist. Außerdem hat er dank seiner Technologieexpertise und Change-Management-Erfahrung bereits mehrere Transformationsprojekte erfolgreich auf den Weg gebracht.“

 

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Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

Die SV SparkassenVersicherung (SV) blickt auf ein außergewöhnliches aber zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2020.

 

“Trotz der Corona-Pandemie haben sich die Gesellschaften des SV Konzerns gut entwickelt”, sagt Dr. Andreas Jahn, Vorstandsvorsitzender der SV.

Die gebuchten Beitragseinnahmen (saG) im SV Konzern sanken leicht nach vorläufigen Zahlen um 1,7 Prozent auf 3,42 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,48), was primär auf einen Rückgang der volatilen Einmalbeiträge in der Lebensversicherung zurückzuführen ist.

Sehr erfreulich war die Entwicklung des Schaden-/Unfallversicherers. Nach vorläufigen Zahlen wuchsen die gebuchten Bruttobeiträge (saG) um 3,7 Prozent auf 1,69 Milliarden Euro (Vj: 1,63). Die Schadenaufwendungen des Geschäftsjahres stiegen im Vergleich zum Vorjahr auf 1,14 Milliarden Euro (Vj: 1,12). Sturmtief “Sabine” verursachte im Februar 2020 im Geschäftsgebiet der SV rund 74 Millionen Euro an Schadenaufwendungen und über 47.000 Schäden, damit ist es eines der größten Sturmereignisse der SV. “Insgesamt erwarten wir in der Schaden-/Unfallversicherung dennoch ein Ergebnis auf Vorjahresniveau”, prognostiziert Jahn.

Bei ihrem Lebensversicherer blickt die SV nach einem sehr erfolgreichen Vorjahr auf ein solides Ergebnis. Insgesamt gingen die gebuchten Bruttobeiträge in der privaten und betrieblichen Altersversorgung nach vorläufigen Zahlen um 6,6 Prozent auf 1,73 Milliarden Euro (Vj: 1,85, 2018: 1,57) zurück, was fast ausschließlich am Rückgang des Neugeschäfts nach Einmalbeiträgen lag. Dieses sank auf 748,5 Millionen Euro (Vj: 865,7). Das Neugeschäft nach laufendem Beitrag verlief stabil. Die Beitragssumme des Neugeschäfts 2020 lag mit 2,9 Milliarden Euro knapp 7 Prozent unter dem sehr guten Vorjahr, aber über den Werten von 2017 und 2018. “Es zeigt sich, dass die Lebensversicherung auch in diesen Zeiten ein unverzichtbarer Bestandteil der Altersvorsorge ist”, leitet Jahn daraus ab.

Jahn weiter: “Angesichts der besonderen Umstände des Corona-Jahres sind wir mit den Zahlen unseres Geschäftsjahres sehr zufrieden, vor allem aber damit, dass wir unter diesen Rahmenbedingungen immer für unsere Kunden und Vertriebspartner da waren, wenn sie uns brauchten.” Seit März 2020 arbeiten bis zu 90 Prozent der Belegschaft im Homeoffice. Im Vertrieb haben digitale Kontakte mit den Kunden deutlich zugenommen.

Ausführliche Zahlen werden Ende Februar vorgelegt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  

SV SparkassenVersicherung Holding AG, Löwentorstraße 65, 70376 Stuttgart, Tel:  0711 898-100, Fax 0711 898-109, www.sparkassenversicherung.de

Corona schürt bei 69 Prozent der Befragten Ängste vor finanzieller Unsicherheit 

 

Drohende Altersarmut beschäftigt vor allem die aktuellen und baldigen Rentner-Generationen. Doch die heute 18- bis 32-Jährigen sind mindestens genauso unsicher über ihre spätere Altersversorgung. Das ist das Ergebnis einer aktuellen GfK-Studie im Auftrag der Generali Deutschland. Bei mehr als zwei Drittel (69 Prozent) der jungen Menschen sorgt die Corona-Pandemie für noch größere Sorgen hinsichtlich ihrer finanziellen Zukunft. Fest steht: Die gesetzliche Rente allein wird für den heutigen Lebensstandard in der Zukunft nicht ausreichen.

“Es ist für uns alarmierend, dass so viele junge Leute noch nichts für ihre Altersvorsorge getan haben. Eine ganze Generation läuft Gefahr, im Alter in die Armut zu rutschen”, so Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG.

Aber wie, womit und ab wann vorsorgen, ist die große Frage der Generation Y. Laut der Generali-Studie haben sich die meisten jungen Menschen schon einmal Gedanken über die eigene Altersvorsorge gemacht (69,7 Prozent) – für mehr als Dreiviertel der Befragten ist die finanzielle Absicherung im Alter durchaus wichtig (78,6 Prozent). Und doch hat fast die Hälfte der 18- bis 25-Jährigen bisher noch keine private Altersvorsorge abgeschlossen (49,0 Prozent). Auch von den 26- bis 32-Jährigen sorgt mehr als jeder Dritte nicht vor (36,5 Prozent).

“Es ist von hoher gesellschaftlicher Bedeutung, den jungen Menschen so früh wie möglich die Wichtigkeit des komplexen Themas Altersvorsorge näherzubringen und sie zu informieren, zu beraten und ihnen auch Lösungen anzubieten”, ergänzt Giovanni Liverani.

VON FRIDAYS FOR FUTURE BIS TIERSCHUTZ: EINE GENERATION PACKT AN – NUR NICHT BEI DER EIGENEN VORSORGE

Die junge Generation packt an: 47,6 Prozent aller Befragten und sogar 61,1 Prozent der 18- bis 21-Jährigen engagieren sich für gesellschaftliche Themen, die ihrer Meinung nach von der breiten Gesellschaft und auch der Politik vernachlässigt werden. Das gilt zum Beispiel für Umwelt- oder Tierschutz. 36,5 Prozent der 18- bis 32-Jährigen glauben, dass der Klimawandel die größte Herausforderung ihrer Generation ist. An zweiter Stelle nennen sie – ganz aktuell – die Corona-Pandemie. Gleich darauf folgt die drohende Altersarmut mit 13,5 Prozent. Junge Menschen nehmen darüber hinaus generell wahr, dass die finanzielle Sicherheit an sich problematisch wird: So geben sie auch eine fehlende Perspektive für ein gesichertes Einkommen (13,1 Prozent), mangelnde feste Arbeitsplätze (8,8 Prozent) und die Finanzkrise (6,6 Prozent) als gesellschaftliche Probleme an.

Doch wie ist es um die persönliche Zukunft bestellt? 65 Prozent der Befragten geben an, dass sie Sorge haben, im Alter arm zu sein. Das deckt sich mit einer Befragung, die das Deutsche Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) im Herbst 2020 durchführte.

“Das Bewusstsein, vorsorgen zu müssen, ist bei den jungen Leuten da. Allein das Wissen um Vorsorgemöglichkeiten sowie konkrete Maßnahmen fehlt vielen”, so DIVA-Direktor Prof. Michael Heuser. Als die drei Hauptgründe dafür, nicht in den eigenen Lebensabend zu investieren, nennen die jungen Leute: Geldmangel (31,9 Prozent), dass man sich für das Thema Altersvorsorge noch zu jung fühlt (19,7 Prozent) oder es sich einfach noch nicht ergeben hat, in die eigene Altersvorsorge zu investieren (19,1 Prozent).

Prof. Michael Heuser zieht den Schluss: “Wir müssen dem Thema Altersvorsorge – auch der privaten Altersvorsorge – in der öffentlichen und politischen Diskussion mehr Aufmerksamkeit widmen. Man kann der jungen Generation nur dringend raten, heute mit privater Absicherung anzufangen – damit die Rente eines fernen Tages reicht.”

MANGELNDE INFORMATION FÜHRT ZU AUFSCHIEBERITIS

Mehr als jeder zweite junge Mensch gibt in der Generali-Studie an, beim Thema Altersvorsorge grundsätzlich ein Informationsdefizit zu haben. Durch die Medien fühlen sich 73,3 Prozent der Befragten nicht ausreichend informiert. Ähnlich kritisch urteilen junge Menschen über den Informationsfluss der Politik zu diesem Thema: Von ihr fühlen sich 75,5 Prozent unzureichend informiert. Ab einem Alter von 30 Jahren sehen die jungen Menschen die Informationspolitik zur Altersvorsorge besonders kritisch: 81,4 Prozent der 30- bis 32-Jährigen fühlen sich von der Politik nicht abgeholt. Unter den 18- bis 21-Jährigen sind es immerhin bereits 70,3 Prozent. Zudem reichen 74,9 Prozent der jungen Menschen bisherige Hochrechnungen wie die Rentenprognose bis 2030 einfach nicht aus – denn diese Generation geht schließlich in der Regel nicht vor 2060 in Rente. Aus diesen Gründen geben wohl auch 70,3 Prozent der Millennials an, dass sie sich von der Politik beim Thema Rente nicht genug beachtet fühlen.

“Die jungen Menschen fühlen sich schlecht informiert und in der öffentlichen Diskussion um die Altersversorgung nicht genug berücksichtigt. Dies führt offenbar bei fast jedem Zweiten dazu, die eigene Altersvorsorge auf die lange Bank zu schieben. Und das kann später fatale finanzielle Folgen haben”, gibt Christoph Schmallenbach, Vorstandsmitglied der Generali Deutschland AG, zu bedenken. “Junge Menschen brauchen zukunftsfähige Lösungen. Sie dürfen nicht länger mit der Frage nach ihrer Altersvorsorge alleingelassen werden.”

Die GfK-Studie zum Thema “Altersvorsorge: Gefährdete Generation” wurde in den Jahren 2017, 2018 und 2020 im Auftrag der Generali Deutschland Lebensversicherung AG unter 1.012 Befragten im Alter von 18 bis 32 Jahren erhoben.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de