Branche bis Anfang 2020 gut aufgestellt/Dämpfer im ersten Halbjahr 2020/digitale Vertriebsmodelle unerlässlich für zukünftiges Wachstum

 

Europas Topversicherer spüren die Folgen der COVID-19-Pandemie. Verzeichneten sie vor der Krise in 2019 ein kräftiges Prämienwachstum von durchschnittlich 6 Prozent sowie einen um 25 Prozent höheren Gewinn vor Steuern im Vergleich zum Vorjahr, wird sich die Situation der Assekuranzen im Jahr 2020 merklich verschlechtern. So ist zu erwarten, dass die Gewinne der Versicherungsbranche in diesem Jahr um 30 Prozent zurückgehen werden und sich auch das Wachstum abschwächen wird. Die Halbjahreszahlen der fünf größten Versicherer in Europa geben hierbei den Trend vor. Dennoch ist die Krise bisher nicht existenzbedrohend für die Branche. Das liegt nach Ansicht von zeb vor allem an der guten, eigenkapitalstarken Verfassung, in der sich Europas Versicherer vor dem Ausbruch der Pandemie befunden haben.

Dies sind zentrale Ergebnisse der aktuellen European Insurance Study (EIS) von zeb. Die Strategie- und Managementberatung für die europäische Finanzdienstleistungsbranche hat nach 2019 zum zweiten Mal den Zustand der 25 größten europäischen Versicherungsgruppen untersucht, um angesichts von COVID-19 ein Bild der Profitabilität, Solvenz und des Wachstums der Assekuranzen zu zeichnen. Darüber hinaus wurden Daten zum Gesamtmarkt ausgewertet und Wachstumsanalysen von 37 Ländern einbezogen, die Mitglied von “Insurance Europe” sind, dem Dachverband der europäischen Versicherungsunternehmen. Zehn ausgewählte, besonders wichtige Märkte hat zeb zudem intensiver untersucht.

Sinkende Profitabilität durch COVID-19

Im Detail zeigt die EIS, dass die 25 größten europäischen Versicherungsgruppen ihre Rendite im Jahr 2019 im Vergleich zu den Vorjahren erheblich verbessern konnten. So kletterte die Eigenkapitalrendite der europäischen “Top 25” von 8,6 auf 11,3 Prozent. Das operative Vorsteuerergebnis legte um 25 Prozent zu, nicht zuletzt dank geringer Schadenquoten in der Schaden-/Unfallversicherung.

Für das erste Halbjahr 2020 ergibt sich ein anderer Befund. Eine Analyse der Halbjahresberichte der fünf größten europäischen Versicherer zeigt beispielhaft, wie COVID-19 inzwischen der gesamten Branche zusetzt. Sowohl im Bereich der Lebensversicherung (-13 Prozent) als auch im Bereich der Schaden-/Unfallversicherung (-36 Prozent) sind die operativen Ergebnisse deutlich geschrumpft.

Stabilität der Branche trotz COVID-19 ungefährdet

Vor diesem Hintergrund stellten die Niedrigzinsen aus Sicht der Studienautoren in 2019 im Gegensatz zu vielfach geäußerten Vermutungen keine Gefahr für die finanzielle Stabilität der Branche dar. Fast alle Versicherer haben die Solvenzanforderungen der Europäischen Union erfüllt. Die “Top 25” konnten ihre Solvenzquoten durch eine Erhöhung des Eigenkapitals durchschnittlich von 214 Prozent (2018) auf 219 Prozent (2019) sogar noch steigern.

Dieser positive Trend ist im COVID-19-Jahr 2020 abgebrochen. So sind die durchschnittlichen Solvenzquoten der fünf größten europäischen Versicherer im ersten Halbjahr 2020 um fast 25 Prozent geschrumpft. Ein zentraler Grund dafür war die Entwicklung an den Finanzmärkten, insbesondere die weiter gefallenen Zinsen. Insgesamt jedoch liegt die Solvenz fast aller Versicherer aktuell auf einem so hohen Niveau, dass die finanzielle Stabilität nach wie vor ungefährdet ist.

Prämieneinnahmen – vom Wachstum in die Stagnation

2019 konnten die Versicherer auch bei den wichtigen Prämieneinnahmen nach eher wachstumsschwachen Vorjahren kräftig zulegen. Gemessen an den Bruttoprämien lag das durchschnittliche Wachstum der “Top 25” bei 6 Prozent. Parallel ist auch der europäische Gesamtmarkt erheblich gewachsen. Diese Entwicklung ist vor allem auf die Bereiche Lebensversicherung (+7 Prozent) sowie Schaden-/Unfallversicherung (+3,7 Prozent) zurückzuführen.

Aktuell – unter dem Eindruck von COVID-19 – ergibt sich ein verändertes Bild. Die “Top 5” der europäischen Versicherer verzeichneten eine uneinheitliche Entwicklung der Prämieneinnahmen. So ist der Bereich Lebensversicherungen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 um 2 Prozent geschrumpft, der Bereich Schaden-/Unfallversicherung dagegen um 2 Prozent gewachsen. Unter dem Strich haben die Prämieneinnahmen im ersten Halbjahr 2020 stagniert.

Dr. Jan Hendrik Sohl, zeb-Partner, fasst zusammen: “Die europäischen Versicherer spüren die Auswirkungen der Pandemie. Existenzbedrohend ist sie aber nicht. Das liegt auch am Erfolgsjahr 2019. Die Krise hat die Versicherer insgesamt gut aufgestellt getroffen.”

Ohne digitale Vertriebsmodelle kein zukünftiges Wachstum

Bereits vor der Krise stand die Digitalisierung des Vertriebs oben auf der Agenda der Versicherungswirtschaft. Dieser Trend hat sich durch COVID-19 radikal und unumkehrbar beschleunigt, wie die Studienautoren ausdrücklich hervorheben. Konnten Versicherer bis Anfang 2020 noch über traditionelle Vertriebswege zulegen, ist das seit COVID-19 nicht mehr möglich. Funktionierende digitale Vertriebskanäle werden damit zur Grundvoraussetzung für zukünftiges Wachstum.

Darunter ist sowohl die Digitalisierung des Direktvertriebs als auch die digitale Unterstützung der für den persönlichen Vertrieb zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort zu verstehen. Versicherungskunden haben in den letzten Monaten erkannt, dass Beratung über digitale Kanäle sehr wohl funktioniert. Versicherer müssen das antizipieren und je nach eigener strategischer Ausrichtung ganzheitlich-digitale Beratungsmodelle anbieten.

Dieter Kipp, zeb-Partner, führt abschließend aus: “Alle Produkte und Kundenservices eines Versicherers sollten von Kunden persönlich und digital ohne Beteiligung einer vermittelnden Person abgeschlossen bzw. in Anspruch genommen werden können. Hier anzusetzen, wird in den nächsten Monaten eine der zentralen Aufgabenstellungen der Versicherungswirtschaft sein.”

Weiterführende Ergebnisse, Zahlen und Erfolgsfaktoren der aktuellen European Insurance Study können abgerufen werden unter: https://zeb-consulting.com/de-DE/european-insurance-study-2020

Als führende Strategie- und Managementberatung bietet zeb seit 1992 Transformationskompetenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Bereich Financial Services in Europa. In Deutschland unterhalten wir Büros in Frankfurt, Berlin, Hamburg, München und Münster (Hauptsitz). Internationale Standorte befinden sich in Amsterdam, Kiew, Kopenhagen, London, Luxemburg, Mailand, Moskau, Oslo, Stockholm, Warschau, Wien und Zürich. Zu unseren Kunden zählen neben europäischen Groß- und Privatbanken auch Regionalbanken und Versicherungen sowie Finanzintermediäre aller Art. Bereits mehrfach wurde unser Unternehmen in Branchenrankings als “Bester Berater” der Finanzbranche klassifiziert und ausgezeichnet.

 

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zeb.rolfes.schierenbeck.associates gmbh, Hammer Straße 165, D-48153 Münster, Tel: +49-251-97128-0, Fax: +49-251-97128-118, www.zeb.de

Wer sich für die private Krankenversicherung (PKV) entscheidet, sollte nicht nur Preis, Leistung und Service vergleichen, sondern auch einen Blick auf die Kennzahlen des Unternehmens werfen.

 

Dies hat das unabhängige Analysehaus Ascore im aktuellen PKV-Unternehmens-Scoring getan. Auf den Prüfstand kamen 17 Unternehmenskennzahlen von 32 Gesellschaften. Die älteste private Krankenversicherung Deutschlands konnte bei dem Scoring besonders überzeugen: So erhielt die uniVersa als eine von wenigen Anbietern die Höchstbewertung „Herausragend“. Im Vergleich zu anderen Ratings nimmt Ascore keine gewichtete Bewertung einzelner Kennzahlen vor, sondern betrachtet die jeweiligen Ergebnisse im Vergleich zu einer definierten Benchmark. Die Datenbasis bilden dabei ausschließlich die öffentlich zugänglichen Geschäftsberichte sowie Berichte über Solvabilität und Finanzlage der Gesellschaften. Punkten konnte die uniVersa vor allem bei der Eigenkapitalquote, Quote zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung, versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote, Abschlusskostenquote, Nettoverzinsung, Schadenquote und Solvabilitätsquote (SCR). Erst kürzlich wurde die uniVersa auch von dem Analysehaus Morgen & Morgen im KV-Unternehmensrating mit „Sehr gut“ bewertet und beim KV-Bilanzrating von Franke und Bornberg mit der Bestnote „mmm“ ausgezeichnet.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Eine Studie von FRISS aus dem Jahr 2020 zeigt, wie die Pandemie die Prioritäten der Versicherer verändert hat

 

Eine aktuelle Studie von FRISS, dem weltweit führenden Anbieter von KI-basierter Betrugserkennungssoftware für Versicherer, beleuchtet die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie sowie langfristige Branchentrends. Für die Studie wurden weltweit fast 500 Versicherungsfachleute befragt. Sie bietet Einblicke in Themen wie Betrugserkennung während einer Pandemie, datenbezogene Herausforderungen, die Schaffung einer Betrugsbekämpfungskultur, die Nutzung von sozialen Medien zur Betrugsbekämpfung und vieles mehr.

Rasche und tiefgreifende Veränderungen in der Art, wie Versicherer Geschäfte machen – und Betrug bekämpfen – wurden bereits vor der COVID-19-Pandemie vorangetrieben. Die Pandemie hat das bereits schwindelerregende Tempo noch weiter beschleunigt. KI und die Digitalisierung der Wertschöpfungskette von Versicherungen bergen ein bemerkenswertes neues Potenzial, von dem Versicherungskunden profitieren können. Dennoch arbeiten Betrüger stetig daran, entstehende Systemlücken auszunutzen und treiben damit Versicherungskosten für ehrliche Verbraucher weiter in die Höhe.

Die wichtigsten Ergebnisse der Betrugsstudie sind:

Im Zuge der COVID-19-Pandemie sahen sich 65 % der Versicherer gezwungen, sich auf die Digitalisierung zu konzentrieren

Die globale Pandemie zwang fast zwei Drittel aller Versicherungsunternehmen, sich stärker auf die Digitalisierung zu konzentrieren. Fast die Hälfte setzte auf Kostensenkungen, während etwa 30 % aktiv die Betrugsprüfungen verstärkte. Betrugsprävention ist gut für das Geschäft. Erfolg hängt davon ab, ob die Möglichkeit zum digitalen Arbeiten im Unternehmen verankert ist. Schadenfälle mit geringem Risiko können zügig bearbeitet werden, um ehrlichen Kunden in der Notlage ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Dennoch kam die neue FRISS-Studie zu dem Ergebnis, dass die Versicherer ihren Wunsch nach digitalisierten und Straight-Through-Prozessen bislang nicht in die Praxis umgesetzt haben. Viele Befragte verlassen sich nach wie vor auf das Bauchgefühl ihrer Mitarbeiter und andere manuelle Verfahren zur Prävention und Vorhersage von Betrug.

18 % aller Schadenfälle sind betrügerisch

Es lässt sich nur schwer beziffern, wie stark die Branche genau von Betrug betroffen ist. In der Branche herrscht im Großen und Ganzen Einigkeit darüber, dass Betrugsfälle etwa 10 % aller Schadenkosten ausmachen. Die Befragten glauben jedoch im Durchschnitt, dass 18 % aller Schadenfälle betrügerisch sind beziehungsweise übertrieben oder falsch dargestellt werden. Die Betrugsmuster, die während der Pandemie zugenommen haben, sind vorgetäuschte Unfälle und Fahrzeugdiebstähle, falsche Abrechnungen oder Phantomschäden sowie vorgetäuschte Unfälle im häuslichen Umfeld.

100 % der Versicherer profitieren von der Implementierung einer Betrugserkennungssoftware

Dem Betrug einen Riegel vorzuschieben, hat einen klaren Vorteil für die Verlustquote und ist der Hauptgrund dafür, dass unsere Befragten bereit sind, neue Initiativen auf den Weg zu bringen. 60 % weisen darauf hin, dass eine geringere Verlustquote der größte Vorteil des Einsatzes von Betrugserkennungssoftware ist. Darüber hinaus geben 49 % an, dass sie deutlich von der Betrugserkennung in Echtzeit profitieren. Die Schadenbewertung in Echtzeit ermöglicht einen besseren Kundenservice und stärkt die Kundenbindung, wenn den Kunden in ihrer Notlage schnell geholfen wird. 48 % profitieren außerdem von der Erkennung neuer Betrugsmuster. Weitere Vorteile umfassen eine bessere Portfolioqualität und eine höhere Effizienz der Ermittler. Das Screening neuer Kunden in Echtzeit erhöht die Zufriedenheit, stärkt die Kundenbindung und sorgt für eine höhere Qualität des Portfolios.

Proaktiv Betrug bekämpfen

Themen wie schlechte Datenintegration, mangelnde IT-Ressourcen oder die Angst vor falsch-positiven Bewertungen der Schadenmeldungen bereiten den Versicherern weiterhin Sorgen. Die Vordenker der Branche erwarten eine Zunahme der Betrugsfälle in den kommenden 12 Monaten. Da die Versicherer den digitalen Wandel vorantreiben, ist es wichtig, dass sie auch Betrugsprävention in ihr digitales Toolkit aufnehmen.

Wir sehen, dass die Versicherer zunehmend auf die Überwachung von Risiken und Betrug in Echtzeit setzen und Policen und Schadenfälle während des gesamten Lebenszyklus proaktiv überwachen, um sicherzustellen, dass ihr Portfolio gesund bleibt. Anstatt darauf zu warten, was COVID noch bringt, sollten wir Betrug proaktiv bekämpfen. Ehrliche Kunden verdienen das.

Weitere Trends finden Sie im vollständigen Betrugsbericht 2020

Über FRISS

FRISS konzentriert sich zu 100 % auf die automatisierte Betrugs- und Risikoerkennung für Komposit-Versicherer weltweit. Die KI-basierten Softwarelösungen für Underwriting, Schadenbearbeitung und SIU helfen über 175 Versicherern dabei, ihr Geschäft auszubauen. FRISS erkennt Betrug, mindert Risiken und unterstützt die digitale Transformation. Die Implementierung erfolgt innerhalb von vier Monaten und Versicherer erzielen einen bis zu zehnfachen ROI und eine Steigerung um 80 % bei der Schnellschadenbearbeitung von Versicherungsanträgen und Schadenfällen.

 

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FRISS, Kaiser-Wilhelm-Ring 27-29, 50672 Köln, Tel: +49 221 56 94 120, www.friss.com

Die Württembergische hat gemeinsam mit dem Assekuradeur Victor ein innovatives Versicherungsangebot für die oneclick AG entwickelt. Für den Plattform-Betreiber von digitalen, cloudbasierten Arbeitsplätzen bietet sie ab sofort eine maßgeschneiderte „Cyber-Assurance“.

 

Gegenstand der Versicherung sind Cyber-Vorfälle beispielsweise durch Hackerangriffe, Schadsoftware, Denial-of-Service bis hin zum Ausfall der Informations- und Kommunikationstechnik. Der Umfang des Versicherungsschutzes beinhaltet unter anderem die Kosten für die IT-Forensik, die Betriebsunterbrechung, die Wiederherstellung der Daten sowie Reparatur oder Ersatz der IT-Systeme.

Durch das vermehrte Arbeiten im Home-Office im Zuge der Corona-Pandemie hat die Nachfrage nach Produkten zur IT-Sicherheit, insbesondere Cyber-Versicherungslösungen, in den letzten Monaten weiter stark zugenommen. Dieser Entwicklung hat die Württembergische nun über die Württembergische Vertriebspartner GmbH mit der Kooperation und der Bereitstellung des Cyber-Pakets Rechnung getragen. „Eine Zusammenarbeit in dieser Form ist in der Cyber-Versicherung bisher einzigartig und ich bin überzeugt, dass individuelle Versicherungslösungen in Zukunft eine immer größere Rolle spielen werden“, erklärt Rainer Gelsdorf, Geschäftsführer der Württembergische Vertriebspartner GmbH in Stuttgart.

„Cyber-Risiken sind so individuell wie die einzelnen Geschäftsmodelle eines jeden Unternehmens selbst. Maßgeschneiderter Versicherungsschutz ist daher unerlässlich für die Sicherheit unserer Kunden. Für Home-Office und Remote-Work können wir diesen jetzt gemeinsam mit der Württembergischen bieten und sind Vorreiter am Markt“, erläutert Alexander Arias, Mitglied der Geschäftsleitung beim Assekuradeur Victor Deutschland GmbH. Und Dominik Birgelen, CEO der oneclick AG, ergänzt: „Das Produktdesign sowie der erhebliche Mehrwert haben uns überzeugt. Die Bereicherung unserer Plattform um die Cyber-Assurance ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal im Markt und komplettiert den Sicherheitsfokus für unsere Kunden.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Verbraucher schätzen den Mehrwert von KI-gestützten Interaktionen mit Banken und Versicherungen als nicht vorhanden oder geringer als erwartet ein

 

Im Zuge von COVID-19 sind Finanzdienstleistungsunternehmen vermehrt dazu übergegangen, künstliche Intelligenz (KI) zur Verbesserung des Kundenerlebnisses einzusetzen. Das Potenzial dieser Anwendungen kommt allerdings nicht zum Tragen: Zum einen stehen die Unternehmen vor großen Herausforderungen bei der Integration und zum anderen hat sich die Wahrnehmung der Kunden verändert. Im Vergleich zu anderen Branchen, ist bei Finanzdienstleistungsunternehmen die Implementierung von KI-Initiativen am wenigsten skaliert. Dort, wo KI eingesetzt wird, werden die Erwartungen der Kunden nicht erfüllt – die Hälfte der Kunden gibt an, dass sie keinen Nutzen aus KI-unterstützten Interaktionen ziehen. Dies geht aus einer heute veröffentlichten Studie des Capgemini Research Institute mit dem Titel “Smart Money:How to drive AI at scale to transform the financial services customer experience” hervor.

Der Einsatz von KI zur Verbesserung des gesamten Kundenerlebnisses hat in der Finanzdienstleistungsbranche über die letzten drei Jahren erheblich zugenommen. Gegenwärtig haben 53 Prozent der Banken und 62 Prozent der Versicherer mehr als zwei Fünftel der Kundeninteraktionen mit KI-Anwendungen verknüpft. Vor drei Jahren waren dies lediglich ein Prozent. Etwas mehr als die Hälfte der Kunden (51 Prozent) kommen täglich in Kontakt mit KI-unterstützten Finanztransaktionen. Ebenso gehen die meisten Kunden (78 Prozent) durch die anhaltende COVID-19-Krise von einem Anstieg kontaktloser Interaktionen aus.

“Finanzdienstleistungsunternehmen haben viel zu gewinnen, wenn sie KI in ihren Kundenkontakt integrieren. Sie können dadurch auch das Kundenerlebnis neu gestalten. Bevor die Vorteile für Unternehmen und Verbraucher allerdings gleichermaßen voll zum Tragen kommen, sind weitere Schritte notwendig,” sagt Sandra Ficht, Head of Digital Banking bei Capgemini Invent in Deutschland.”Organisationen sollten bei ihren Kunden und Mitarbeitern vor allem herausstellen, was die KI für sie tun kann. Um das Beste aus dieser leistungsstarken Technologie herauszuholen, sind nicht nur Investitionen erforderlich, sondern auch die Aufklärung der Verbraucher, um deren Vertrauen zu gewinnen.”

Trotz mehr KI erkennen die Kunden keine Vorteil

Für Finanzdienstleister ist es geschäftskritisch, die Erwartungen ihrer Kunden zu erfüllen. Neun von zehn (94%) Organisationen geben an, dass sie durch KI-unterstützte Initiativen hauptsächlich das Kundenerlebnis verbessern wollen. Die Kunden nehmen dies allerdings anders wahr und sehen ihre Erwartungen nicht entsprechend erfüllt. So schätzt fast die Hälfte (49 Prozent) der Verbraucher den Mehrwert, den sie aus KI-gestützten digitalen Berührungspunkten ziehen, als nicht vorhanden oder geringer als erwartet ein. In Deutschland waren 46 Prozent dieser Meinung. Verbraucher wünschen sich bei der Interaktion mit KI-gestützten Chatbots zunehmend ein Erlebnis, das einer realen Konversation ähnelt, so geben 35 Prozent der Kunden von Banken und Versicherungen an, dass ihnen bei den KI-Interaktionen das menschenähnliche Erlebnis fehlt.

COVID-19 bietet Banken und Versicherungen die einzigartige Gelegenheit, KI-Elemente schneller einzuführen, da sich das Verhalten der Kunden in der Pandemie verändert hat. Kundeninteraktionen mit KI sind direkt oder indirekt über mehrere Kanäle in der gesamten Wertschöpfungskette der Finanzdienstleistungen verteilt.

–  Die Mehrheit (78 Prozent) der Verbraucher geht davon aus, dass sie vermehrt kontaktlose Interaktionen über Sprachassistenten, Gesichtserkennung oder Apps nutzen wird – im Vergleich zu 61 Prozent vor COVID-19.

–  Fast die Hälfte (45 Prozent) der Kunden gibt an, verstärkt kontaktlose Zahlungsmethoden wie Karten, Internet-Banking und mobile Zahlungen während der Pandemie zu nutzen.

–  COVID-19 führt auch bei älteren Verbrauchern zu einer bedeutenden Verhaltensänderung, da die Akzeptanz kontaktloser Zahlungsmethoden in der Altersgruppe der 61- bis 65-Jährigen um 37 Prozent und bei den über 66-Jährigen um 33 Prozent zugenommen hat.

Skalierung der KI: für traditionelle Unternehmen eine Herausforderung aber nicht für FinTech

Die organisatorischen Vorteile, die Banken und Versicherer durch den Einsatz von KI für eine bessere Kundenansprache erzielen können, sind branchenübergreifend am höchsten. Dennoch ist bei Finanzdienstleistungsunternehmen die Implementierung von KI am wenigsten skaliert. Nur fünf Prozent der Banken und sechs Prozent der Versicherer waren bisher in der Lage, KI über mehrere Kundenberührungspunkte hinweg skaliert einzusetzen. Die größte Herausforderung stellt dabei der Widerstand in der Führungsebene sowie der Organisation dar. So berichten 52 Prozent der Banken und 53 Prozent der Versicherungen, dass dieser durch Ängste rund um fehlende Fachkenntnisse und Arbeitsplatzverlust entsteht. Weitere Hürden bei der KI-Einführung sind: die richtigen Anwendungsfälle für die Skalierung zu identifizieren, lange Phasen bis zur Implementierung und mangelndes Vertrauen der Kunden bei Interaktionen in Verbindung mit hohen Summen.

Sandra Ficht ist der Meinung: “Die Einführung von KI-Initiativen rund um das Kundenerlebnis muss bei den Banken und Versicherungsunternehmen von den entsprechenden Führungspositionen verantwortet werden, da sie sonst nicht ausreichend im Unternehmen skaliert werden können.”

Während die traditionellen Akteure mit einer großflächigen KI-Implementierung zu kämpfen haben, ist die Situation für neue Akteure, wie FinTechs, anders. Sie müssen sich nicht mit den gleichen Herausforderungen wie traditionelle Finanzdienstleistungsunternehmen auseinandersetzen. Durch den Einsatz von KI-gesteuerten Lösungen gelingt es ihnen, die Aufgaben im Bereich der Finanzdienstleistungen effizienter und den Kontakt mit den Kunden freundlicher zu gestalten sowie den Kunden einen Mehrwert zu bieten.

Vorteile bei der Einführung von KI liegen auf der Hand

Finanzdienstleistungsunternehmen haben den signifikanten Vorteil von KI-Anwendungen erkannt: Sie konnten durch die Einführung von KI im Kundenkontakt ihre Betriebskosten um 13 Prozent senken und die Einnahmen pro Kunde um zehn Prozent erhöhen. Darüber hinaus hat KI zur Verbesserung der Kundenzufriedenheit beigetragen. Banken und Versicherer haben durch den Einsatz von KI eine größere Bindung der Kunden an die Marke erlebt. Etwa jedes fünfte Unternehmen der Branche (25 Prozent bei Banken und 19 Prozent bei Versicherungen) hat eine 20 bis 40 prozentige Steigerung der Kundenbindung festgestellt.

Methodik des Berichts

Die Studie “KI in Customer Experience (CX) for Financial Services” wurde aus Umfragen bei Kunden und Führungskräften erstellt. Im April und Mai 2020 befragte Capgemini 5.300 Kunden in 12 Ländern und 318 Führungskräfte großer Finanzdienstleistungsunternehmen mit einem Jahresumsatz von mindestens einer Milliarde US-Dollar im Jahr 2019 in einer Reihe von Branchen und Ländern. Darüber hinaus wurden Interviews mit Führungskräften aus der Branche durchgeführt, um zu untersuchen, wie sich die Kundenerfahrungen mit KI entwickelt haben, was Unternehmen tun, um mehr Vorteile zu erzielen, wo sie KI im Zusammenhang mit dem Kundenerlebnis implementieren, welche Herausforderungen es gibt und wie sie das Vertrauen der Verbraucher in ihre KI-Systeme sicherstellen. Die quantitative Forschung wurde durch zwei virtuelle Fokusgruppendiskussionen mit 8 bis 10 Konsumenten pro Fokusgruppe für Deutschland und die USA ergänzt. Sowohl die Umfrage als auch die Fokusgruppendiskussionen wiesen eine gute Mischung aus demographischen Daten sowie Befragungen von KI-Nutzern und Nicht-Nutzern auf.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Capgemini, Potsdamer Platz 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 88703-0, www.capgemini.com/de-de

BdV erinnert an Beantragung der Zulagen

 

Die Riester-Rente ist dauerhaftes Streitthema zwischen Verbraucherschutz, Versicherungswirtschaft und Politik. Dennoch haben Millionen Altersvorsorgesparer*innen einen solchen Vertrag abgeschlossen. „Obwohl wir Riester-Rentenverträge für nicht sinnvoll halten, möchten wir alle Versicherten davor bewahren, die staatlichen Zulagen zu verschenken. Diese müssen rechtzeitig beantragt werden – von allein kommt vom Versicherer nichts“, sagt Bianca Boss, Pressesprecherin beim Bund der Versicherten e. V. (BdV).

Die Zulagen werden nicht automatisch auf den Riester-Vertrag überwiesen. Sie müssen über den Anbieter des Riester-Vertrages bei der Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) beantragt werden und werden dann dem Vertrag gutgeschrieben. Der entsprechende Antrag kann einmal jährlich gestellt werden. Die Riester-Zulage für ein bestimmtes Jahr bekommt man, wenn der Antrag bis Ende des übernächsten Jahres eingereicht wurde. Die Frist für die Zulage des Jahres 2020 läuft also Ende 2022 ab. Die für 2018 zum Ende dieses Jahres. Handeln ist daher erforderlich!

Es ist auch ein Dauerzulagenantrag möglich. Dann ist dem Anbieter aber jede Änderung, z. B. die Geburt eines Kindes, mitzuteilen.

„Wir sehen jedoch trotz der Zulagen zahlreiche Nachteile, gerade bei der Riester-Rentenversicherung. Daher sollte jede*r beim Abschluss die Vor- und Nachteile gut gegeneinander abwägen,“ rät Verbrauchschützerin Boss

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Nachhaltiges Produktportfolio der Stuttgarter gefragt wie nie

 

Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. verzeichnet in 2020 einen signifikanten Zuwachs bei den Abschlüssen nachhaltiger Altersvorsorge. Lag der Anteil der GrüneRente am Neugeschäft im Vorjahr noch bei 10 Prozent, sind es aktuell 17 Prozent. „Insgesamt stellen wir eine erhöhte Nachfrage sowohl bei Vermittlern als auch bei Kunden fest. Der Neugeschäftsanteil wird sich bis Ende des Jahres schätzungsweise noch auf etwa 20 Prozent erhöhen“, erklärt Ralf Berndt, Vorstandsmitglied der Stuttgarter und verantwortlich für die Ressorts Vertrieb, Marketing und Kooperationsvertrieb. Ausschlaggebend hierfür sei der grundsätzlich immer größer werdende gesellschaftliche Stellenwert einer nachhaltigen Lebensweise. Die gegenwärtige Corona-Pandemie habe dieses Bewusstsein zusätzlich ausgeweitet. „Im Zuge der Pandemie rücken die Themen Gesundheit und Sicherheit massiv in den Vordergrund. Vor allem die Sensibilität für die finanzielle Absicherung der eigenen Zukunft ist merklich gestiegen“, so Ralf Berndt weiter. Die Krise mache den Menschen bewusst, dass es sich lohnt, auch bei der Altersvorsorge auf nachhaltige Aspekte zu achten und sie nehmen sich nun auch die Zeit, sich damit detaillierter auseinanderzusetzen.

Nachhaltige Altersvorsorge – Thema mit Zukunft

Bei der Herausforderung, wie man Altersvorsorge auch nachhaltig gestalten kann, hat Die Stuttgarter bereits vor sieben Jahren Pionierarbeit geleistet. Als einer der ersten Versicherer in Deutschland entwickelte sie eine Altersvorsorge, die hohe soziale, ethische und ökologische Standards erfüllt: die GrüneRente. Inzwischen hat sich das Produkt zu einem echten Erfolgsmodell und einem zukunftsfähigen Bestandteil im Angebot der Stuttgarter entwickelt.

Nachhaltigkeit ist und bleibt ein wichtiges Thema. So wird auf europäischer Ebene gerade am „Aktionsplan Sustainable Finance“ gearbeitet. Dieser soll unter anderem zu einheitlichen, vergleichbaren Qualitätsstandards führen und regeln, wann ein Investment als „nachhaltig“ bezeichnet werden darf. Vermittler werden zudem zukünftig verpflichtet, bei der Beratung Nachhaltigkeitskriterien zu berücksichtigen. „Trotz des zusätzlichen Regulierungsvorhabens begrüßen wir die Bemühungen auf europäischer Ebene. Wir sehen sie als Chance, eine wachsende, an Nachhaltigkeit interessierte Kundengruppe zu erschließen und gleichzeitig einen Beitrag für die Umwelt und die Gesellschaft zu leisten“, erklärt Dr. Guido Bader, Vorstand Lebensversicherung und Kapitalanlage der Stuttgarter und Mitglied im Beirat für nachhaltige Finanzen der Bundesregierung.

Vier starke Anlagekonzepte mit „exzellenter“ Auszeichnung

Die Stuttgarter GrüneRente verbindet im Rahmen der privaten und betrieblichen Altersvorsorge Sicherheit und attraktive Renditechancen mit einer umwelt- und sozialverträglichen Kapitalanlage. Abhängig davon, ob ein Kunde sicherheits- oder chancenorientiert vorsorgen möchte, stehen bei der Stuttgarter vier nachhaltige Anlagekonzepte zur Auswahl: die GrüneRente classic, index-safe, performance-safe oder invest. In allen Varianten investiert Die Stuttgarter im Rahmen des jeweiligen Vorsorgekonzeptes in ökologische, soziale und ethische Projekte und baut den Anteil der nachhaltigen Kapitalanlagen kontinuierlich aus. Dabei lässt Die Stuttgarter das Nachhaltigkeits-Investment in ihrem Sicherungsvermögen freiwillig vom unabhängigen Institut für nachhaltiges, ethisches Finanzwesen (INAF) prüfen. Im anschließend veröffentlichten jährlichen Anlagebericht können sich Kunden und Geschäftspartner informieren, in welche konkreten nachhaltigen Projekte in welchem Umfang investiert wird (www.gruenerente.stuttgarter.de).

Beim performance-safe- und invest-Konzept können Kunden aus über 20 Fonds wählen. Die Bandbreite reicht von kostengünstigen ETF bis hin zu aktiv gemanagten Fonds mit verschiedenen Schwerpunkten – zum Beispiel erneuerbare Energien oder sozial engagierte Unternehmen. Die hohe Qualität der Fonds bestätigt das aktuelle „Fondspolicen-Nachhaltigkeits-Rating“ des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Das Angebot der Stuttgarter hat in den beiden untersuchten Kategorien „Aktives Investieren“ und „Komfortorientiertes Investieren“ die höchste Bewertung „exzellent“ erzielt.

Unterstützung für unabhängige Vermittler

Die Stuttgarter bietet den unabhängigen Vermittlern neben ausgezeichneten Produkten für deren Kunden weitere Services zum Thema Nachhaltigkeit. Der ausführliche Beratungsleitfaden „Nachhaltigkeit und ESG-Kriterien von Lebensversicherungsprodukten“ des Experten Per Protoschill, Leiter Vertriebsunterstützung betriebliche Altersversorgung bei der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH, zeigt beispielsweise, wie Vermittler sich heute schon auf ihre Beratungspflicht zum Thema Nachhaltigkeit vorbereiten können.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Die Bayerische engagiert sich bereits seit geraumer Zeit aktiv für den Klimaschutz und wirtschaftet seit 2019 klimaneutral.

 

Jetzt zeigt die Versicherungsgruppe, dass nachhaltig nicht gleich teuer sein muss und senkt die Beiträge der Pangaea Life Hausrat- und Haftpflichtversicherung für alle Neuverträge.

„Wenn wir in Sachen Klima den Umschwung noch schaffen wollen, müssen wir entschlossener handeln – und zwar jetzt“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Wir wollen Nachhaltigkeit selbstverständlich machen. Für uns bedeutet das auch, grüne Konzepte ohne Preisaufschläge anzubieten. Denn Nachhaltigkeit muss kein teures Preisschild haben.“

Niedrigere Beiträge bedeuten dabei jedoch nicht niedrigere Öko-Standards. Die Bayerische verfolgt mit ihren Pangaea Life Sachprodukten die gleichen ethischen, sozialen und ökologischen Anlagekriterien wie für den Pangaea Life Fonds. Gleichsam unterstützen spezifische Leistungen beispielsweise in der Hausratversicherung den Kunden konsequent bei der umwelt- und gesundheitsverträglichen Sanierung und Reparatur. Die dabei verwendeten Materialen sind in der Regel deutlich teurer und werden von einer traditionellen Versicherungsdeckung meist nicht übernommen.

Mit der Versicherungsmarke Pangaea Life ist die Bayerische bereits seit längerem Pionier auf dem Markt für nachweislich nachhaltige Versicherungs- und Vorsorgeprodukte. Strenge ökologische, ethische und soziale Investitionskriterien stellen die ausschließliche Förderung nachhaltiger Geldanlagen sicher. Ein Schwerpunkt liegt auf Investitionsprojekten zur Gewinnung erneuerbarer Energien, wodurch die Versicherungsgruppe aktiv zur Reduktion des weltweiten Ausstoßes klimaschädlicher Treibhausgase beiträgt.

Zudem unterstützt Pangaea Life die weltweiten Projekte von WeForest. Das heißt: Für jeden neuen Vertrag, der für ein Pangaea Life Produkt abgeschlossen wird, pflanzt die Bayerische einen Baum in einem von extremer Abholzung bedrohten Gebiet in Afrika.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Das Berliner Insurtech-Unternehmen Friendsurance hat den internationalen IT-Experten Dmitry Kharchenko als Chief Technology Officer an Bord geholt.

 

Nach einer Einarbeitungs- und Übergangszeit führt Kharchenko das 50-köpfige Team aus Tech- und BI-Spezialisten, das bislang von Head of IT Brian Burke geleitet wurde, der das Unternehmen aus persönlichen Gründen verlässt. In seiner bereichsübergreifenden Rolle als CTO verantwortet Kharchenko neben der technologischen und strategischen Weiterentwicklung der digitalen Bancassurance-Plattform von Friendsurance und der Entwicklung neuer Anwendungen, auch die Bereiche Business Intelligence und Data Governance.

Friendsurance stärkt Tech-Department durch Strategie-Expertise

In der neu geschaffenen Position Chief Technology Officer gehört Kharchenko dem Führungsteam an und arbeitet eng mit den Gründern zusammen. Mitgründer und Geschäftsführer Tim Kunde erklärt: „Wir freuen uns sehr, dass wir Dmitry Kharchenko für Friendsurance gewinnen konnten. Mit seinen umfangreichen Kenntnissen und Erfahrungen im Bereich Software Engineering und Business Intelligence ist er der perfekte Partner, um unsere Plattform strategisch auszubauen.” Kharchenko bringt 20 Jahre Erfahrung als IT-Stratege mit, davon fünf Jahre in der Berliner Fintech-Szene und 15 Jahre bei verschiedenen Tech-Unternehmen in Tel Aviv mit Fokus aus Fintech, Cybersecurity and Big Data. Zuletzt war Kharchenko für das Fintech-Unternehmen Bonify tätig, wo er die Position des Chief Technology Officers & Chief Innovation Officers innehatte. Zuvor war er CTO in Residence beim Inkubator Finleap und Mitgründer eines Finleap-Startups.

Gemeinsames Ziel: Die Digitalisierung der Bancassurance vorantreiben

„Friendsurance hat als Anbieter von digitalen Bancassurance-Lösungen eine einzigartige Position auf dem deutschen Markt“, sagt Dmitry Kharchenko, neuer CTO von Friendsurance. „Ich bin davon überzeugt, dass wir diese Position auch international ausbauen können, und freue mich darauf, nationale und internationale Banken und Versicherer durch gezielte Innovationsstrategien entscheidend bei der digitalen Transformation zu unterstützen – und dadurch die Verwaltung und Optimierung von Versicherungen für den Kunden deutlich einfacher und effizienter zu machen.”

Erfolgreicher Unternehmenswandel von B2C zu B2B2C

Friendsurance startete 2010 als eines der ersten Insurtech-Unternehmen in Deutschland und führte das weltweit erste Peer-to-Peer-Versicherungsmodell ein. Seitdem ist das Unternehmen auf über 100 Mitarbeiter gewachsen und hat sich kontinuierlich weiterentwickelt. Seit 2017 betreibt Friendsurance die Digitalisierung von Versicherungsgeschäften für Banken oder Versicherungen wie Deutsche Bank und R+V als zusätzliches Geschäftsfeld. „Friendsurance überzeugt mich als Arbeitgeber nicht nur wegen seines vielversprechenden Geschäftsmodells, sondern vor allem wegen der großen Innovationskraft und dem agilen Mindset in dem sehr internationalen Team, in dem Mitarbeiter aus 20 Nationen arbeiten“, so Kharchenko.

Über Friendsurance Deutschland

Das Berliner Insurtech-Unternehmen entwickelt innovative, digitale Versicherungslösungen mit dem Ziel Versicherungen kundenfreundlicher zu machen. Gegründet 2010, ist Friendsurance als Online-Makler mit dem weltweit ersten Peer-to-Peer-Versicherungsmodell gestartet und betreut heute rund 150.000 Kunden. Zusätzlich zu seinem B2C-Geschäft betreibt das Unternehmen seit 2017 die Digitalisierung von Versicherungsgeschäften für Banken und Versicherer sowie deren Kunden als B2B2C-Business. Friendsurance bietet nationalen und internationalen Kooperationspartnern eine skalierbare und modular einsetzbare Digital Bancassurance-Plattform und hat auf dieser Basis bereits digitale Versicherungsmanager für Unternehmen wie Deutsche Bank und R+V Versicherung entwickelt. Friendsurance beschäftigt insgesamt rund 100 Mitarbeiter aus 20 Nationen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alecto GmbH, Friendsurance, Schützenstraße 6, D­-10117 Berlin, Tel.: +49 (0) 30 5770 5862 1 , www.friendsurance.de

Cyber-Versicherung für KMU wird um neue Zielgruppenkonzepte für Bau, Handel und produzierendes Gewerbe erweitert

 

Die Cyber-Versicherungslösung Hiscox CyberClear wurde umfassend weiterentwickelt. Damit reagiert der Spezialversicherer auf den schnellen technologischen Fortschritt, die rasante Digitalisierung und auch auf die hohe Nachfrage aus bestimmten Branchen und bietet nun für diese einen vereinfachten und umfassenden Abschluss an. So wurden nun Sonderkonzepte für den Handel, das Baugewerbe sowie für Hersteller entwickelt. Zielgruppe aus dem erstgenannten Bereich sind dabei neben Online-Händlern explizit auch physische Läden bis zu 25 Mio. Euro Nettoumsatz, die ihre Rechnungsstellung und Buchhaltung vermehrt digital abwickeln.

„Wir haben bei der Überarbeitung unserer Cyber-Versicherung neben der fortlaufenden Analyse des Marktes nicht zuletzt auch auf das umfangreiche Feedback von Seiten der Makler und Versicherungsnehmer reagiert“, erklärt Ole Sieverding, Underwriting Manager Cyber bei Hiscox Deutschland. „Unser Ziel als Versicherer der digitalen Welt ist es nicht nur, aktuelle Gefahrenlagen in einer vernetzten Arbeitswelt abzudecken, sondern als Cyber-Pionier bereits heute auch die möglichen Schäden von morgen zu versichern. Auch kleine und mittelständische Betriebe sind verstärkt auf digitale Hilfsmittel angewiesen und müssen sich gegen neue Gefahren wappnen. Durch CyberClear wollen wir unsere Kunden bestmöglich bei der Bewältigung aktueller und kommender Cyber-Risiken im Krisenfall unterstützen. Als Cyber-Versicherer mit einer fast 10-jährigen Schadenerfahrung bieten wir unseren Kunden erprobte Lösungen, die die Themen Prävention, Soforthilfe und Versicherungsleistung effektiv kombinieren.“

Stärkung von Assistance-Leistungen und klares Bedingungswerk

Prävention war auch bisher ein zentraler Bestandteil der Cyber-Versicherung von Hiscox. In Zukunft sind Assistance-Leistungen dieser Art noch fester im Bedingungswerk verankert und werden laufend ausgebaut. Hierzu gehören insbesondere der Zugriff auf einen individualisierbaren Cyber-Krisenplan oder Zugriff auf die umfangreichen Inhalte der Hiscox Business Academy. Nicht zuletzt werden Cyber-Sicherheitsschulungen für Mitarbeiter angeboten – bei aktiver Nutzung dieser Online-Trainings durch Mitarbeiter kann die Selbstbeteiligung im Schadenfall um 25 Prozent reduziert werden. Auch reaktive Leistungen wie die Kostenübernehme von Coaching, IT-Forensik und Wiederherstellung wurden verbessert. Hiscox kooperiert exklusiv mit den IT-Sicherheitsexperten der HiSolutions AG, mit PR-Spezialisten sowie spezialisierten Datenschutzanwälten und kann somit präventiv wie auch im Ernstfall umfassende Expertise und konkrete Unterstützung sofort anbieten.

Ein weiterer Kundenvorteil besteht in dem klaren und einfachen Bedingungswerk mit einer sehr weiten Definition von Cybervorfall-Auslösern. Hiscox CyberClear bietet damit den Versicherungsnehmern alle wichtigen Deckungsbausteine im Bereich Cyber und sorgt für einen umfassenden Schutz physischer und elektronischer Daten.

Abdeckung weiterer Betriebsunterbrechungen und engere Ausschlüsse

Hauptbestandteile von Hiscox CyberClear sind wie bisher Cyber-Eigenschäden, Cyber- Haftpflicht sowie Cyber-Betriebsunterbrechung. Bei letzterer schließt die erweiterte Police ab sofort standardmäßig weitere relevante Ursachen von Ertragsausfallschäden mit ein. Dazu gehören Abschaltungen bei Wiederherstellung, auf Anordnung einer Datenschutzbehörde oder nach Angriffen auf die eigene Website sowie Wechselwirkungs-Betriebsunterbrechungen zwischen versicherten Unternehmen. Dieser bestehende Schutz kann um die teilweise oder vollständige Betriebsunterbrechung durch einen Cloud-Ausfall oder technische Probleme erweitert werden.

Zudem wurden die bestehenden Ausschlüsse auf das Nötigste beschränkt: Vorsatz und rechtswidriges Verhalten innerhalb des Unternehmens sind nun ebenfalls deutlich enger gefasst wie auch externe Einflüsse wie Krieg, Ausfall der öffentlichen Infrastruktur und staatliche Maßnahmen. Damit sind noch mehr relevante Risiken eindeutig versichert.

„Mit der Erweiterung von Hiscox CyberClear reagieren wir auch auf die Entwicklungen der letzten Monate“, unterstreicht Ole Sieverding. „So sind laut aktuellem Hiscox Cyber Readiness Report die Kosten von Cyber-Attacken in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um das Sechsfache gestiegen. Cyber-Schäden können gerade für kleine und mittlere Firmen existenzbedrohend werden – zumal diese besonders anfällig für digitale Gefahren sind, da es bei ihnen oft keine spezifischen IT-Sicherheits-Zuständigen und entsprechende Strukturen gibt.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Das Deutsche Institut für Service-Qualität und der Fernsehsender n-tv haben zum siebten Mal die fairsten Unternehmen in Deutschland ausgezeichnet.

 

Die Debeka gehört erneut zu den Preisträgern des Awards. Sie konnte in gleich drei Kategorien der Branche überzeugen: „Private Krankenversicherer“, „Bausparkassen“ und „Versicherer mit Vermittlernetz“. Dem Urteil liegen ins­gesamt rund 55.000 Kundenstimmen im Rahmen einer großangelegten Befragung zugrunde. Dabei bewerteten die Verbraucher rund 800 Unternehmen aus 57 Branchen.

„Fairness ist bei der Debeka seit jeher das Fundament unseres Selbstverständnisses. Als genossenschaftlich geprägtes Unternehmen sind wir nur unseren Mitgliedern verpflichtet. Sie fair zu behandeln, ist unser Auftrag, dem wir nachkommen. Durch unseren festangestellten Außendienst schaffen wir eine optimale Kundenbetreuung. Dass wir dafür jetzt erneut ausgezeichnet wurden – und das in gleich drei Kategorien – das zeigt, dass wir den Vereinsgedanken leben“, sagt Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka Versicherungsgruppe.

Die bevölkerungsrepräsentativ angelegte Verbraucherbefragung erfolgte über ein Online-Panel von April bis Juni 2020. Die Verbraucher wurden dabei speziell nach ihrer Zufriedenheit in drei Leistungsbereichen befragt: Preis-Leistungs-Verhältnis, Transparenz und Zuverlässigkeit. Diese wurden anhand mehrerer Unterkriterien analysiert: von der Transparenz der Produkteigenschaften, Vertragsleistungen und Preise bis hin zur Zuverlässigkeit bei Produkten und Dienstleistungen sowie bei Reaktionen auf Probleme und Reklamationen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Die Verti Versicherung AG ist in einer Vergleichsstudie mit dem Qualitätssiegel „Deutschlands beste Versicherer 2020“ in der Kategorie „Lebensversicherer“ ausgezeichnet worden und knüpft damit an jüngste Erfolge im Risikoleben-Bereich an.

 

In einer von der Wirtschaftszeitung „Handelsblatt“ in Auftrag gegebenen Umfrage zum Thema „Deutschlands beste Dienstleister im Versicherungswesen 2020“ hat das Forschungsinstitut ServiceValue insgesamt 555 Dienstleister aus der Versicherungsbranche untersucht. In der bereits zum zweiten Mal durchgeführten Studie zur Zufriedenheit der Versicherungsnehmer mit ihren Versicherungsdienstleistern wurden dabei 109.000 Kundenurteile generiert. Als Grundlage der Analyse wurden die Umfrageteilnehmer gebeten, Dienstleister innerhalb einer Versicherungskategorie miteinander zu vergleichen und zu bewerten. In der Kategorie „Lebensversicherer“ konnte sich dabei die Verti Versicherung AG im Vergleich mit 29 Wettbewerbern in der Spitzengruppe positionieren und erhält dafür das Qualitätssiegel „Deutschlands beste Versicherer 2020“.

„Die Auszeichnung „Deutschlands beste Versicherer 2020“ im Bereich der Lebensversicherung bestätigt einmal mehr, dass wir als Digitalversicherer mit unserer Kombination aus digitalen Vertriebskanälen sowie persönlichem Kundenkontakt die Bedürfnisse unserer Kunden bestmöglich erfüllen können. Dies zeigt sich auch in der kontinuierlich steigenden Nachfrage nach unseren Produkten. Auch in Zukunft werden wir den digitalen Abschlussprozess einer Versicherung im Risikoleben-Bereich stetig weiterentwickeln, um für unsere Kunden und potenziellen Interessenten ein positives Nutzererlebnis erreichen zu können“, kommentiert Martin Mach, Abteilungsleiter Risk Life bei der Verti Versicherung AG, die erhaltene Auszeichnung.

Nachdem das Risikoleben-Produkt des Digitalversicherers erst kürzlich wieder von Focus Money als „Bester Risikoschutz“ ausgezeichnet wurde, wird Verti nun mit der jüngsten Auszeichnung auch als Dienstleister im Bereich der Lebensversicherung gesamtheitlich geehrt.

Seit 2017 bietet die Verti Versicherung AG zur Familien- oder Darlehensabsicherung Risikolebensversicherungen an. Die Verti Risikolebensversicherung garantiert dabei den Kunden fixe Zahlbeiträge, die sich über die gesamte Vertragslaufzeit nicht erhöhen. Kunden können ihre Versicherung einfach und schnell digital abschließen. Auch die Verwaltung der Versicherung wird von Verti vollständig digital angeboten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Verti Versicherung AG, Rheinstraße 7A, 14513 Teltow, Tel: 030 – 890 003 003, Fax: 030 – 890 004 404, www.verti.de

Mercer Deutschland kündigt Norman Dreger als neuen Geschäftsführer an, der die Nachfolge von Achim Lüder antritt.

 

Dreger ist seit über 20 Jahren in unterschiedlichen Positionen bei Mercer tätig. Er begann seine Karriere als Altersvorsorge- und Investment-Analyst in Vancouver (Kanada), bevor er 2001 als Berater für betriebliche Altersvorsorge nach Deutschland wechselte. Seit 2005 war er im internationalen Consulting tätig, zuletzt als Partner und Multinational Client Segment Leader, International Region. Dreger ist Aktuar und Chartered Financial Analyst (CFA). Zudem ist er Vorsitzender der International Employee Benefits Association. Er verbindet umfassende internationale Erfahrung mit ausgeprägter Kenntnis des deutschen Marktes.

“Als profilierter Experte verfügt Norman Dreger über langjährige internationale Erfahrung und ein umfassendes Netzwerk. Während der Corona-Pandemie hat Dreger unsere Kunden zudem maßgeblich bei ihren komplexen Herausforderungen beraten und Lösungen entwickelt, um auch in der Krisensituation effektive Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu schaffen”, erklärt Tom Geraghty, Senior Partner und CEO Mercer Europe. “In seiner neuen Rolle kann er auch seine Fähigkeit einbringen, internationale Teams effektiv zu führen und für unsere Unternehmensziele zu begeistern.”

Nach sieben Jahren als Alleingeschäftsführer übernimmt Achim Lüder die globale Rolle des Chief People Officers (CPO) bei Mercer und ist damit für die HR-Strategie in über 44 Ländern verantwortlich, die alle Geschäftsbereiche unterstützen soll, um die Wachstumsziele zu erreichen, zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein und die besten Talente für Mercer zu gewinnen. Lüder wird damit Mitglied des Executive Leadership Teams in New York. “Die Corona-Krise verändert die Arbeitswelt und rückt den Menschen in den Mittelpunkt. Sowohl die Digitalisierung als auch die Transformation erleben eine Beschleunigung. Ich freue mich, jetzt die Chance zu erhalten, diese Zukunft für unsere Kollegen und Kolleginnen zu gestalten und strategische sowie operative Entscheidungen voranzutreiben”, so Lüder zu seiner neuen Herausforderung.

“Ich trete in große Fußstapfen, denn unter der Verantwortung von Achim Lüder ist Mercer in der DACH-Region in allen Beratungs- und Dienstleistungsfeldern deutlich gewachsen. So wurde die starke Position im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge und in der Vergütungsberatung durch die Übernahme der Promerit AG im Januar 2018 auch im Bereich People- und HR-Transformation ergänzt. Diese Erweiterung stärkt den Fokus von Mercer auf das Thema Digitalisierung und das Zusammenbringen von Menschen und Technik. Dies gilt für alle HR-Themen, insbesondere aber für die Prozesse der betrieblichen Altersvorsorge und für die Individualisierung der Benefits-Angebote. Weitere Wachstumsfelder, auch in Zusammenarbeit mit unseren Kollegen von Mercer Global Investors Europe Ltd., sind die Investmentberatung sowie Investmentlösungen für institutionelle Kunden. Wir bieten unseren Kunden in Zeiten gravierender Unsicherheiten am Kapitalmarkt mit dem Mercer Pensionsfonds zudem einen bewährten Weg zur Ausfinanzierung von Pensionsverpflichtungen”, erklärt Dreger. “Diese große Innovationskraft ist unsere Stärke und wird auch für mich ein ganz wesentlicher Treiber sein, um für unsere Kunden zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln. Wir sehen Integration und Diversity als zentrale Werte für unseren Unternehmenserfolg und werden unsere Talente auch weiterhin darin unterstützen, sich konsequent weiterzuentwickeln.”

Neben der Digitalisierung sieht Dreger die umfassende Transformation und Reskilling als die größte Herausforderung für Unternehmen in dieser Dekade. Er sieht Mercer gut aufgestellt, um ein Sparringspartner für die Kunden zu sein und mit ihnen individuelle Lösungen zu entwickeln, die ihren Erfolg unterstützen. “Wachstumspotenziale zu heben, gelingt am besten aus der Balance zwischen der Wertschätzung für die eigenen Stärken und einem kritischen Hinterfragen des Bestehenden. Aus dem Ersten ergibt sich der Mut, aus dem Zweiten der Wille, um Veränderungen erfolgreich zu gestalten”, beschreibt Dreger seine Philosophie, mit der er Kunden ebenso wie Mercer Deutschland zum Erfolg führen will.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Mercer Deutschland GmbH, Platz der Einheit 1, 60327 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 689778 552, www.mercer.de

Dauerhaft stabile Beiträge im Fokus

 

Im kommenden Kfz-Versicherungsjahr können LVM-Versicherte weiterhin mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis rechnen: Für rund 90 Prozent der Privat- und Gewerbekunden sinken die Preise in der Kfz-Versicherung oder bleiben stabil. Dies gilt unabhängig von der versicherten Fahrzeugklasse vom Anhänger bis zum Wohnmobil – vorausgesetzt, das vorherige Versicherungsjahr verlief schadenfrei. Gleichzeitig wird der Leistungsumfang ausgeweitet.

Die LVM investiert erneut in Maßnahmen zur Preissenkung und -stabilisierung, so dass es im Jahr 2021 für 9 von 10 Kunden in der Kraftfahrtversicherung günstiger wird oder die Beiträge stabil bleiben. Zudem legt die LVM weitere Rücklagen an, die die Stabilität der Kfz-Versicherungsbeiträge auch langfristig sicherstellen. Damit trägt das Unternehmen dem Wunsch seiner Kunden Rechnung: Laut einer aktuellen und für den LVM-Kundenbestand repräsentativen Umfrage des SOKO Instituts Bielefeld aus diesem Sommer legen LVM-Kunden besonders großen Wert auf langfristige Preisstabilität. “Unsere Versicherten sollen nicht nur in Coronazeiten, sondern auch auf lange Sicht mit stabilen Preisen planen können”, sagt Heinz Gressel, zuständiger LVM-Vorstand.

Update-Garantie für neue Leistungen – Neu: Eigenschadenabdeckung

Als einzige unter den großen Kraftfahrtversicherern ist die LVM-Autoversicherung mit nur einer Produktlinie und ohne Werkstattbindungstarif im Markt vertreten. LVM-Kunden schätzen einen hohen Leistungsstandard in der Kaskoversicherung, wie etwa Neuwertentschädigung, Kaufwertentschädigung oder die Abdeckung von Zusammenstößen mit Tieren aller Art – ohne Ausschlüsse. Leistungserweiterungen werden automatisch auch für bestehende Verträge wirksam, was längst nicht bei allen Kfz-Versicherern der Fall ist.

Bei der LVM gibt es hingegen die “Update-Garantie”: Wenn sich Leistungen verbessern, werden diese automatisch für Alt- und Neukunden gültig, ohne dass dafür zusätzliche Kosten anfallen. Dies gilt auch für die Leistungserweiterung im neuen Kfz-Tarif: Ab Oktober ist die Eigenschadendeckung auch für Pkw von Privatkunden inklusive. Dabei gilt eine Selbstbeteiligung von 500 Euro und eine Höchstentschädigungssumme von 50.000 Euro je Schadenereignis.

LVM-Kunden auch in besonderen Zeiten gut beraten

LVM-Vorstand Heinz Gressel ist sich sicher: “LVM-Versicherte entscheiden sich für die LVM, weil sie Premium-Leistungen erhalten, die auch auf lange Sicht günstig bleiben.” Zudem bietet die LVM als Serviceversicherer in ihren bundesweit rund 2.300 Agenturen persönliche und digitale Beratung an – insbesondere auf dem digitalen Weg konnten in diesem außergewöhnlichen Jahr oft schnelle Lösungen, beispielsweise bei Zahlungsschwierigkeiten, gefunden werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, 48126 Münster, Tel: 0251 702-1623, Fax: 0251 702-991623, www.lvm.de

Der Deregulierung des deutschen Versicherungsmarktes 1994 folgte eine große Produktvielfalt ohne Standards.

 

Erste Ratings brachten schon ein Jahr später mehr Transparenz. Pionier der Produktratings war das Analysehaus Franke und Bornberg, das anlässlich des Jubiläums Qualitätsführer unter den Versicherern auszeichnete.

Im August 1995 hat Franke und Bornberg mit seinem ersten Rating für Berufsunfähigkeitsversicherungen Branchen-Geschichte geschrieben. Mit der Veröffentlichung des ersten Produktratings im deutschen Versicherungsmarkt begann eine neue Ära der Beratung, die Vermittlern neben Preisvergleichen erstmals systematische und professionelle Qualitätsvergleiche ermöglichte.

Auslöser Deregulierung

Dabei war das Jahr 1995 kein zufälliges Jahr, denn Mitte 1994 fand die Deregulierung des deutschen Versicherungsmarktes statt. Bis dahin mussten Versicherungsprodukte vorab vom damaligen Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen (BAV) genehmigt werden. Ein Prozess, bei dem die Beamten der Aufsicht jegliche Kreativität zu unterdrücken verstanden. Das BAV ging 2002 in die heutige Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) auf.

Im Rahmen der Deregulierung im Jahre 1994 fiel dann die Vorabgenehmigung der Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) und der Tarife. Versicherer konnten erstmals ihre Versicherungsbedingungen frei gestalten. Entsprechend entstand eine völlig unübersichtliche Gemengelage, die jeglicher Standards entbehrte. Das Produktrating hatte gerade deshalb großen Erfolg, da es dem Markt die nunmehr fehlende Transparenz zurückgab. Aber Ratings schafften nicht nur Transparenz, sondern entwickelten sich auch als Leitplanken für die Produktentwicklung. Im Ergebnis entstand im deutschen Markt eine weltweit beispielhafte Produktqualität, denn in vielen Märkten gab es keine vergleichbaren Initiativen.

Handmade in Hannover mit digitaler Unterstützung

Das erste Rating war noch geprägt von viel Handarbeit, Tüfteln, Studium der Rechtsprechung und Geschäftsberichten und vielen Gesprächen, denn es gab noch keine Vorbilder. Für Franke und Bornberg war es von Beginn an selbstverständlich, alle Unterlagen selbst zu studieren und sich daraus eine Meinung zu bilden. Diese „Handarbeit“ macht die Ratings von Franke und Bornberg noch heute aus, wenn auch die technische Unterstützung der Analysten eine immer größere Rolle spielt.

Für die Produktentwicklung war das erste Rating zu Beginn ein eher störender Faktor, der die Freude an der neuen Gestaltungsfreiheit der AVBs trübte. Einige Jahre später jedoch schaffte das Rating sogar Arbeitsplätze, denn immer mehr Versicherer beschäftigten Mitarbeiter, die als feste Ansprechpartner für Ratingagenturen zuständig waren.

Es zeigte sich schnell, wie gut diese Idee in die Zeit passte und so verschickte Franke und Bornberg bald viele, damals noch selbst gebundene, Ratingberichte. Bis diese durch professionell gedruckte „Atlanten“ abgelöst wurden und schließlich in die technische Welt der Analyse- und Vergleichsprogramme übergingen.

Dem BU-Rating folgen weitere Versicherungsarten

Aus diesen ersten Anfängen hat sich Franke und Bornberg zu einem Unternehmen mit über 110 Mitarbeiter entwickelt, von denen über 40 Mitarbeiter als Analyst mit der Bewertung von Versicherungsbedingungen und Kennzahlen beschäftigt sind. Dabei ist es nicht nur bei der Berufsunfähigkeitsversicherung geblieben. Über die Jahre wurden immer mehr Versicherungsarten zu Ratingobjekten, sodass heute von Franke und Bornberg nahezu alle Versicherungen des privaten Haushalts und inzwischen auch Gewerbeversicherungen analysiert und bewertet werden.

Auszeichnung für qualitätsorientierte Versicherer

Franke und Bornberg hat das Jubiläumsjahr zum Anlass für einen qualitativen Rückblick genommen. Dazu wurde Jahr für Jahr geprüft, welche Versicherer in diesen 25 Jahren besonders oft ausgezeichnet wurden und somit langfristig überdurchschnittliche Qualität gezeigt haben. Dabei ergab sich der folgende Kreis an Langfrist-Qualitätsführern, die mit einer besonderen Jubiläums-Trophäe in fünf Kategorien ausgezeichnet wurden. Die Kategorien unterteilen sich in Arbeitskraftsicherung (AKS), Altersvorsorge (AV), Gesundheitsvorsorge (KV), Kompositversicherung (Komposit) und Gewerbeversicherung (Gewerbe).

Das sind die ausgezeichneten Versicherer

– Allianz (AKS, AV, KV, Komposit, Gewerbe)

– ALTE LEIPZIGER (AKS, AV, Komposit, Gewerbe)

– ARAG (Komposit)

– AXA (AKS, AV, Komposit)

– Barmenia (AKS, Komposit)

– Basler (Komposit)

– Versicherungskammer Bayern (AV)

– Continentale (AKS, AV)

– Dialog (AKS)

– Generali Deutschland (AKS, AV, Komposit)

– Gothaer (AKS, AV, KV)

– HanseMerkur (AKS, AV, Komposit)

– HDI (AKS, AV, Komposit)

– Helvetia (AV, Komposit)

– INTER (KV, Komposit, Gewerbe)

– Lebensversicherung von 1871 (AKS, AV)

– Münchener Verein (AKS, AV, KV)

– neue leben (AV)

– NÜRNBERGER (AKS, AV, Komposit)

– PB Lebensversicherung (AV)

– Provinzial NordWest (AV)

– Provinzial Rheinland (AV)

– SIGNAL IDUNA (AKS, AV)

– Stuttgarter (AKS, AV)

– Swiss Life Deutschland (AKS, AV)

– uniVersa (AKS, AV)

– VHV (Komposit)

– VOLKSWOHL BUND (AKS)

– WWK (AKS, AV)

– Württembergische (AKS, AV, Komposit, Gewerbe)

– Zurich (AKS, AV)

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Berenberg, eine der führenden europäischen Privatbanken, hat die Coverage der DFV Deutsche Familienversicherung AG (DFV) aufgenommen und die Aktien des digitalen Versicherungsunternehmens zum Kauf empfohlen (“Buy”).

 

Das Kursziel der Analysten beträgt 30,00 EUR pro Aktie. Zum Veröffentlichungszeitpunkt entsprach dies einem Kurspotenzial von rund 50 %. Damit wird die DFV nun von fünf Research-Häusern begleitet, welche die DFV-Aktie allesamt zum Kauf empfehlen. Mainfirst und Hauck & Aufhäuser sehen das Kursziel aktuell bei 30,00 EUR pro Aktie. METZLER und FMR sehen den fairen Wert der Aktie bei 24,20 EUR bzw. 24,00 EUR.

Die Analysteneinschätzungen werden regelmäßig auf der IR Website aktualisiert: https://ir.deutsche-familienversicherung.de

Über die DFV Deutsche Familienversicherung AG

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (ISIN DE000A0KPM74) ist ein wachstumsstarkes digitales Versicherungsunternehmen. Die DFV deckt mit eigenen Produkten die gesamte Wertschöpfungskette einer Versicherung ab, inkl. einer eigenen Rückversicherungslizenz. Ziel des Unternehmens ist es, Versicherungsprodukte anzubieten, die Menschen wirklich brauchen und sofort verstehen (“Einfach. Vernünftig”). Die DFV bietet ihren Kunden vielfach ausgezeichneten Krankenzusatzversicherungen (Zahn-, Kranken-, Pflegezusatzversicherung) sowie Unfall- und Sachversicherungen an. Auf Basis des hochmodernen und skalierbaren, in-house entwickelten IT-Systems setzt das Unternehmen mit durchweg digitalen Produktdesigns sowie der Abschlussmöglichkeit über digitale Sprachassistenten neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958, www.deutsche-familienversicherung.de

Privater Krankenversicherer erstattet 8,4 Mio. Euro

 

Auch in diesem Jahr zahlt sich ein kosten- und gesundheitsbewusstes Verhalten für die Kunden der ALTE OLDENBURGER aus. Fast jeder vierte Versicherungsnehmer profitiert von der Beitragsrückerstattung.

Voraussetzung für die Zahlung ist, dass im Vorjahr keine Rechnungen von den Versicherten eingereicht wurden. Je nach Tarif und Anzahl der leistungsfreien Jahre beträgt die Beitragsrückerstattung bis zu vier Monatsbeiträge des ambulanten Tarifbausteins. Anfang Dezember wird der Betrag automatisch auf das Bankkonto des Kunden überwiesen.

„Jahr für Jahr können wir eine ausgezeichnete Ertragslage aufweisen. Das gelingt uns u. a. über eine ausgewogene Beitragskalkulation und eine effiziente Verwaltung. Diese Faktoren ermöglichen es uns, überdurchschnittlich hohe Mittel in die Rückstellung für die Beitragsrückerstattung einzustellen. Die dort angesparten Gelder kommen unseren Versicherungsnehmern zugute und geben uns so die Möglichkeit, leistungsfrei gebliebene Versicherte zu belohnen und vom Unternehmenserfolg profitieren zu lassen “, erklärt Manfred Schnieders, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Oldenburger, Krankenversicherung AG, Alte-Oldenburger-Platz 1, 49377 Vechta, Tel: 04441/905­0, Fax: 04441/905­470, www.alte-oldenburger.de

Der Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH) zahlt in diesem Jahr rund 64,2 Mio. Euro an seine Versicherten zurück. Das Besondere dabei: Die LKH schreibt auch dann Beiträge gut, wenn Leistungen in Anspruch genommen werden.

 

In diesem Monat fließt ein Teil der Gesamtsumme als Jahres-Rückerstattung an rund 53.000 Krankenvollversicherte. Sie bekommen bis zu vier Monatsbeiträge für den ambulanten Versicherungsschutz zurück, wenn sie in 2019 keine Rechnungen eingereicht haben. Diese Beitragsrückerstattung bei Schadenfreiheit beträgt für das Jahr 2019 insgesamt rund 36,8 Mio. Euro.

Zusätzlich belohnt die LKH kostenbewusstes Verhalten. Etwa 135.000 Versicherte in den LKH-Tarifen der Krankenvollversicherung erhalten dabei aufs Jahr gesehen rund 25,8 Mio. Euro gutgeschrieben. Der Einzelne bekommt monatlich fünf Prozent seines Beitrages für den ambulanten, zahnärztlichen und stationären Versicherungsschutz. Voraussetzung ist, dass der Kunde höchstens zweimal im Jahr Versicherungsleistungen einreicht und am Lastschriftverfahren für die Beitragszahlung teilnimmt. Damit erhalten auch diejenigen eine Gutschrift, die Versicherungsleistungen in Anspruch nehmen.

Wer seine Krankenvollversicherung nach 2013 abgeschlossen hat, erhält anstelle der Jahres-Rückerstattung die Beitragsrückerstattung für Leistungsfreiheit als monatliche Gutschrift, die bis zu 40 % des Beitrages für den ambulanten und zahnärztlichen Versicherungsschutz beträgt. Für Leistungsfreiheit in 2019 schreibt die LKH rund 1,6 Mio. Euro an die Versicherten in den Tarifen A/S/Z gut.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH), Uelzener Straße 120,  21335 Lüneburg, Tel: (0 41 31) 72 50, Fax: (0 41 31) 40 34 02, www.LKH.de

Noch so jung und schon sehr erfolgreich: Der Continentale eGesundheitsDialog überzeugt Kunden und Vermittler.

 

Denn das digitale Tool der Continentale Lebensversicherung vereinfacht und beschleunigt den Antragsprozess bei allen Produkten mit Risikoprüfung deutlich. Seit Start im Juli 2019 beantworten mittlerweile 92 Prozent der Kunden notwendige Rückfragen bei der Risikoprüfung über den dynamischen Online-Fragebogen. Für Anfragen bei Ärzten ist das digitale Werkzeug seit 2018 im Einsatz. Hier nutzen 66 Prozent den Online-Weg.

Rückfragen in wenigen Minuten beantwortet

Der eGesundheitsDialog stellt dem Kunden nur die Rückfragen, die zu seiner individuellen Situation passen. Dazu gehören zum Beispiel die genaue Diagnose oder sein spezielles Hobby. „Durch diesen intelligenten Ansatz benötigen beinahe 90 Prozent dieser Kunden weniger als 15 Minuten zur Beantwortung der sonst oft komplexen Fragebögen“, erläutert Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. „Zwei Drittel der Mediziner antworten auf Rückfragen zudem bereits innerhalb von zwei Wochen. Das wirkt sich sehr positiv auf die Bearbeitungszeit aus. Der Vertrag kann sehr viel schneller policiert werden“, so Dr. Helmut Hofmeier weiter.

Teil eines einzigartigen Serviceversprechens

In der Arbeitskraftabsicherung ist der eGesundheitsDialog Teil des einzigartigen PremiumService der Continentale. Dieser sorgt für schlanke und komfortable Prozesse bei der Antragsstellung sowie im Leistungsfall.

Die Highlights im Überblick:

  • Komfortable Antragsstellung: Ist eine ärztliche Untersuchung erforderlich, kann sich der Kunde von einer medizinischen Fachkraft untersuchen lassen. Und zwar kostenlos zu einem Wunschtermin und an einem Ort seiner Wahl. Die Gesundheitsfragen im Antrag muss er dann nicht mehr beantworten. Nutzen Vermittler den Ausfüllverzicht, stellt sie die Continentale von der Haftung für die von der Fachkraft gestellten Gesundheitsfragen frei. Das garantiert das Unternehmen mit einer entsprechenden Erklärung.
  • Einzigartiges Serviceversprechen: Die Continentale sichert dem Kunden zu, dass sie auf einen BU-Leistungsantrag innerhalb von 48 Stunden reagiert. Nachfragen werden gebündelt und alle eingehenden Unterlagen innerhalb von vier Wochen abschließend bearbeitet. Während dieser Zeit hat der Kunde immer einen festen persönlichen Ansprechpartner. Auf Wunsch hilft ihm das Unternehmen auch beim Ausfüllen des Leistungsantrages telefonisch oder direkt vor Ort. Sollte dieses Versprechen einmal wider Erwarten nicht eingehalten werden, zahlt die Continentale 50 Euro.

Besonders flexible BU-Absicherung

Neben diesem besonderen Service überzeugt die Continentale in der Berufsunfähigkeits- und Erwerbsunfähigkeitsvorsorge durch ein erstklassiges Preis-Leistungsverhältnis. So passt sich zum Beispiel die Continentale PremiumBU dank umfangreicher Nachversicherungsgarantien und optionalen Paketen an das Leben an. Außerdem gehört die Continentale zu den wenigen Versicherern, die diesen existenziellen Schutz bereits für Schüler ab 10 Jahren günstig anbieten.

Weitere Informationen gibt es unter www.continentale.de/berufsunfaehigkeit-erwerbsunfaehigkeit. Freie Vermittler finden für sie speziell aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/arbeitskraft-absicherung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Berechnungen von „Euro am Sonntag” zeigen, wie weit die zugesagten Leistungen bei Neuverträgen in die Verlustzone rutschen würden

 

Die zugesagten Leistungen für Lebensversicherte drohen zur Jahreswende tiefer ins Minus zu rutschen. Das zeigen Prognosen für Neuverträge, die die Finanzfirma Partner in Life für die Wirtschaftszeitung „Euro am Sonntag“ erstellt hat (Erscheinungstag 6.11.2020). Der Mechanismus wirkt insbesondere bei Verträgen für Kleinsparer. So würde, wer eine private Rentenversicherung über weniger als 20.000 Euro abschließt, im Durchschnitt ein jährliches Minus von 0,35 Prozent erwirtschaften. Bei größeren Summen gäbe es ein Minus von 0,30 Prozent. Hintergrund: Kleine Summen sind relativ mit höheren Kosten belastet und haben zudem einen geringeren Zinseszins-Effekt.

Der gesetzliche Garantiezins, offiziell Höchstrechnungszins genannt, beträgt derzeit 0,90 Prozent. Allerdings empfiehlt die Bundesanstalt für Finanzaufsicht (Bafin) den Lebensversicherern, ab Anfang 2021 nur noch maximal 0,50 Prozent an jährlicher Verzinsung zu garantieren.  Äußerungen aus der Branche deuten darauf hin, dass eine Reihe von Unternehmen diesem Ansinnen folgen oder sogar darüber hinaus gehen wird. Die Lebensversicherer erwirtschaften immer weniger aus ihren Kapitalanlagen. Denn der Großteil ihrer Investments liegt in festverzinslichen Papieren, deren Renditen schier ins Bodenlose fallen. Die Bafin sorgt sich deshalb um die Stabilität der Unternehmen.

Die Werte zum Garantiezins beziehen sich auf den sogenannten Sparanteil, also Einzahlungen minus Kosten. Schon bislang blieb die tatsächliche Garantieverzinsung weit unter dem nominellen Wert. Laut Partner in Life bringt schon der aktuelle Höchstrechnungszins von 0,90 Prozent bei großen Verträgen einen Verlust von 0,10 Prozent pro Jahr, bei kleinen sogar ein Minus von 0,30 Prozent.

Der Garantiezins ist die Untergrenze dessen, was Versicherte in einem bestimmten Jahr bekommen. Die Lebensversicherer haben in der Vergangenheit stets höhere Gesamtergebnisse erzielt. Abzulesen ist dies an dem, was die Kunden an Garantiezins plus zusätzlichen Gewinnanteilen erhalten. Diese sogenannte laufende Verzinsung betrug zuletzt im Branchenschnitt für Neuverträge 2,23 Prozent.

Partner in Life mit Sitz in Luxemburg kauft Lebenspolicen auf und hat auf Basis dieser Verträge für „Euro am Sonntag“ kalkuliert. Die Meldung finden Sie im Internet unter: https://www.boerse-online.de/nachrichten/geld-und-vorsorge/lebensversicherungen-sinkender-garantiezins-vertieft-minus-renditen-1029764452

 

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Finanzen Verlag GmbH, Bayerstraße 71-73, 80335 München, Tel: +49 (0) 89 2 72 64-351,Fax: +49 (0) 89 2 72 64-89, www.finanzenverlag.de