Autotüren als Kostenfaktor nicht unterschätzen

 

Park- und Rangierschäden sind häufig und oft teurer als man denkt. Auf der sicheren Seite sind Autofahrer mit einer Vollkasko-Versicherung. Bei Kosten und Service gibt es jedoch Unterschiede. Gerade, wer aktuell seine Versicherung wechselt, sollte hierauf achten.

Die meisten Autounfälle ereignen sich beim Parken und Rangieren. Fast jeder zweite Schaden, den die ADAC Autoversicherung begleicht, ist ein Park- oder Rangierschaden. Kosten von über 2000 Euro sind dabei keine Seltenheit. Wurde der Schaden selbst verursacht, kann er durch eine Vollkaskoversicherung reguliert werden. Das gilt auch, wenn jemand anderes den Unfall verursacht hat, aber nicht ausfindig gemacht werden kann.

Parkunfälle werden teurer

Parkunfälle sind im Laufe der Jahre deutlich teurer geworden. Das hat mehrere Gründe. Zum einen wird in Stoßfängern zunehmend Technik verbaut, vor allem Park- und Leitsysteme. Zum anderen steigen die Ersatzteilpreise für Kraftfahrzeuge seit Jahren rapide an. So beobachtet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), dass die Kosten für Pkw-Ersatzteile deutlich schneller steigen als die Inflationsrate. Während der Verbraucherpreis-Index seit Januar 2013 um 8,8 Prozent nach oben ging, erhöhten Autohersteller ihre Ersatzteilpreise durchschnittlich um über 35 Prozent, so der GDV.

Tür als Tor für Kostensteigerungen

Ein Beispiel verdeutlicht, wie schnell ein vermeintlich kleiner, selbstverschuldeter Parkschaden ins Geld gehen kann: Beim Rangieren wird die Türe eines Opel Astra EcoFlex (Benzinmotor) so beschädigt, dass sie ersetzt werden muss. Die Preise für Autotüren sind laut GDV seit 2013 fast um ein Drittel gestiegen, bei Vordertüren um 29 Prozent, bei Hintertüren um 32 Prozent. Die neue Tür für einen Opel Astra EcoFlex kostet die Werkstatt im Einkauf etwa 700 Euro. Weil der Einstiegsbereich auch beschädigt ist, kommen neben den Umbauarbeiten weitere Instandsetzungskosten (Lack, Türdichtung, Hohlraumkonservierung, Dämmmatte) auf die Werkstattrechnung. Je nach Arbeitszeit- und Materialpreisen kann so die Reparatur des Astras mit Türschaden leicht mehr als 2400 Euro kosten. Aktuell werden die Preise aufgrund der Mehrwertsteuersenkung im Zuge der Corona-Krise noch etwas abgedämpft. Steigt der Mehrwertsteuersatz 2021 wieder an, klettern auch die Preise weiter.

Das sind 2400 Euro, auf denen der Verbraucher ohne Vollkaskoversicherung sitzen bleiben würde. Zahlt die Autoversicherung einen Haftpflicht- oder Vollkaskoschaden, stuft sie den Versicherten im nächsten Jahr um mehrere Schadenfreiheitsklassen (SF-Klassen) zurück. Der Versicherungsschutz wird dadurch oft deutlich teurer.

Umfassender Schutz

Autofahrer können sich davor schützen, wenn sie vor dem Schadenereignis einen Rabattschutz abschließen. Dieser sorgt dafür, dass sie im Schadenfall nicht zurückgestuft werden. Anders ausgedrückt: Mit dem Rabattschutz hat der Autofahrer in der Regel einen Unfallschaden pro Jahr frei.

Ein umfassender Schutz muss nicht teuer sein. Wer die Kosten für die Kaskoversicherung reduzieren will, sollte über einen Vertrag mit Werkstattbindung – auch Werkstatttarif oder Werkstattbonus genannt – nachdenken. Denn, wenn sich der Versicherte bereit erklärt, Kaskoschäden in einer Partnerwerkstatt des Versicherers reparieren zu lassen, sinkt die Prämie bei manchen Versicherern um 20 Prozent. Eine Vollkaskoversicherung kann so für manchen Autofahrer attraktiver werden. Versicherer mit gutem Service verfügen zudem über einen Hol- und Bringservice, der das defekte Auto abholt und zurückbringt und stellen für die Zeit der Reparatur ein Ersatzfahrzeug.

Produktangebot

Die ADAC Autoversicherung bietet drei Produktlinien. Bereits die Grunddeckung enthält automatisch alle wichtigen Leistungen. ADAC Mitglieder erhalten die ADAC Autoversicherung mit bis zu 10 Prozent Rabatt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ADAC e.V., Hansastraße 19, 80686 München, Tel: (089) 7676-0, www.adac.de

Bis zu 167 Prozent Aufschlag

 

80-Jährige sollen für ihre Kfz-Versicherung doppelt so viel zahlen wie 50-Jährige. Das zeigt eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox. Aber in der Praxis haben Senioren Möglichkeiten, ihren Beitrag zu reduzieren.

Ein 80-jähriger Versicherter zahlt für einen Vertrag mit Haftpflicht und Vollkasko im Schnitt 93 Prozent mehr als ein 50-jähriger. Schließt er nur die Haftpflicht ab, liegt der Zuschlag sogar bei 120 Prozent. Das zeigen Verivox-Modellrechnungen bei 74 Kfz-Versicherern.

Die Versicherer schlagen dabei unterschiedlich zu. Während der niedrigste Aufpreis in der Haftpflicht 53 Prozent beträgt, liegt der höchste bei 167 Prozent. Für die Modellrechnungen wurden identische Rahmenbedingungen zum Beispiel für Schadenfreiheitsrabatt, Fahrleistung und Fahrzeug unterstellt – sie zeigen also den direkten Einfluss des Alters auf den Beitrag der Kfz-Versicherung.

Ältere fahren weniger

In der Praxis entrichten viele Senioren geringere Zuschläge. Autofahrer in der Altersgruppe von 79 bis 81 Jahren zahlen durchschnittlich 21 Prozent mehr als die Fahrer im Alter von 42 bis 62 Jahren. Das zeigt eine Auswertung der tatsächlichen Kfz-Versicherungsverträge mit Vollkasko-Schutz, die über Verivox abgeschlossen wurden.

Ursachen für den niedrigeren Zuschlag sind unter anderem die Fahrleistung und die Schadenfreiheitsklassen. Während die Älteren im Schnitt 8.272 Kilometer im Jahr fahren, sind es in der jüngeren Altersgruppe 12.221 Kilometer. Die Senioren sparen damit circa 14 Prozent Beitrag.

Mehr Schadenfreiheitsrabatt

Viele ältere Fahrer “erfahren” sich außerdem einen höheren Schadenfreiheitsrabatt. Die Versicherten um die 80 Jahre fahren im Schnitt mit SF-Klasse 22 im Vergleich zur SF-Klasse 15 bei den Fahrern im Alter von 42 bis 62 Jahren. Die unfallfreien Jahre senken den Beitrag der Senioren um weitere 15 Prozent.

Die Modellauswahl spielt ebenfalls eine gewisse Rolle. Die Autos der Jüngeren kosteten als Neuwagen 24.400 Euro – etwa 1.600 Euro mehr als bei den älteren Fahrern. Teure Autos sind tendenziell auch teurer zu versichern.

Wenn der volle Seniorenzuschlag fällig wird

Wer aber als Senior nach einem Unfallschaden wieder in eine teure SF-Klasse zurückgestuft wird und weiter an seiner höheren Fahrleistung festhält, der muss den vollen Seniorenzuschlag zahlen. “Diese Fahrer senken ihren Beitrag am wirksamsten mit einem jährlichen Tarifvergleich”, sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH. “Die Zuschläge der einzelnen Versicherer unterscheiden sich deutlich. Ein Anbieter, der für den 65-jährigen Fahrer das beste Angebot gemacht hat, muss für den Fahrer mit 70 oder 80 Jahren längst nicht mehr günstig sein.”

Methodik

Für die Modellrechnungen wurden über 200 Kfz-Versicherungstarife von 74 Anbietern ausgewertet. Im Modellfall fährt der Versicherte aus Berlin einen fünf Jahre alten VW Passat 1.8 TSI mit einer jährlichen Fahrleistung von 13.000 Kilometern und Schadenfreiheitsklasse 20. Für die Nutzerdaten wurden anonymisiert die Kfz-Versicherungsabschlüsse bei Verivox während der vergangenen 12 Monate analysiert. Es handelt sich überwiegend um privat genutzte Pkw.

 

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Verivox GmbH, Am Taubenfeld 10, 69123 Heidelberg, Tel: 06221 7961 100, www.verivox.de

Die von der WWK Lebensversicherung a. G. unter dem Namen WWK IntelliProtect® 2.0 angebotenen Fondsrenten mit Garantie bieten die besten Renditechancen unter allen fondsgebundenen Hybridprodukten am Markt.

 

Dies ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie des renommierten Instituts für Vermögensaufbau (IVA). Besonders hervorgehoben werden die hohen Aktienquoten und die damit verbundene Renditestärke der WWK-Policen.

Das IVA hat im Auftrag von Focus-Money moderne Garantiepolicen zur Altersvorsorge hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit und Renditestärke unter die Lupe genommen. Für jedes Produkt haben die IVA-Experten 10.000 realistische Kapitalmarktszenarien simuliert und in jeweils acht Konstellationen mit verschiedenen Garantien, Einzahlungen und Laufzeiten dessen Performance bewertet.

Als Gesamtsieger der Untersuchung geht klar die WWK hervor. IVA-Vorstand Dirk Rathjen sagt: „Den Spitzenplatz als beste hybride Garantiepolice belegt erneut die WWK. Mit ihrem Garantiekonzept IntelliProtect 2.0 glänzt sie vor allem bei Renditestärke, Aktienquote und qualitativen Kriterien. Sie kann aber auch bei der Robustheit punkten.“

Thomas Heß, Marketingchef und Organisationsdirektor und Dr. Winfried Gaßner, Abteilungsleiter Produktmanagement der WWK ergänzen: „Wir haben das renditestärkste Produkt im Markt. Das ist das zentrale Alleinstellungsmerkmal unser modernen Hybridpolicen. Kunden profitieren von hohen Renditechancen und unsere Vertriebspartner kommen bestmöglich ihrer Verpflichtung zu „Best Advice“ nach.“

Erst vor kurzem hatte die WWK ihre Fondsrenten mit Garantie neu konzipiert und mit vielen Innovationen für die Kunden ausgestattet. Die Tarife stehen in allen drei Schichten, also auch als Riester-Rente, zur Verfügung und wurden für ihre erstklassigen Versicherungsbedingungen bereits vom Ratinghaus Franke & Bornberg mit der Bestnote FFF+ ausgezeichnet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Die Unternehmensberatung Willis Towers Watson beruft Michael Klüttgens (47) zum 1. Januar 2021 zum Leiter ihrer Versicherungsberatung für den nord- und zentraleuropäischen Raum.

 

Der Geschäftsbereich unterstützt die Versicherungsbranche in Deutschland und Europa mit finanzmathematischer und strategischer Beratung sowie mit Technologielösungen.

Klüttgens übernimmt damit zusätzlich zur Leitung in Deutschland auch die Verantwortung für das Beratungsgeschäft in den deutschsprachigen Nachbarländern, Benelux, den nordischen Ländern sowie in den osteuropäischen Märkten. Er wird Nachfolger des Niederländers Harm Blaak und rückt damit auch in die EMEA-Geschäftsleitung auf.

Michael Klüttgens ist Mathematiker und hat sich inhaltlich bislang insbesondere auf strategische Fragestellungen, Risiko- und Kapitalmanagement sowie M&A-Transaktionen spezialisiert. Heute sieht er die Versicherungsbranche nicht nur in Deutschland vor großen Herausforderungen: „Die Branche befindet sich im Umbruch und Versicherer müssen ihre Geschäftsmodelle zukunftsfähig aufstellen: Genau hierfür bieten wir ein breites Spektrum an Beratungsleistungen an, unterstützt durch marktführende Softwarelösungen. Wir gehen davon aus, dass wir auch in Zukunft in vielen Märkten weiterhin wachsen werden.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Seit 25 Jahren überzeugt die Continentale Lebensversicherung durch die herausragende Qualität ihrer Produkte.

 

Das bestätigen jetzt unabhängige Experten von Franke und Bornberg. Die Ratingagentur zeichnete anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens Versicherer aus, die sich in dieser Zeit als langfristige Qualitätsführer etablieren konnten. In den Kategorien Arbeitskraftabsicherung und Altersvorsorge ging jeweils eine der Trophäen an die Continentale.

Innovationen und verlässliche Qualität

Für den Jubiläumspreis wertete das Analysehaus in einem qualitativen Rückblick aus, welche Versicherer es seit 1995 besonders oft ausgezeichnet hatte. Dabei punktete die Continentale in gleich zwei der fünf betrachteten Kategorien. „Die nachhaltige Qualität unserer Produkte und unsere Innovationskraft gehören zu den Erfolgsfaktoren der Continentale. Preiskämpfe zulasten unserer Versicherten sind nicht unser Stil“, betont Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Strategie durch die aktuelle Auszeichnung von unabhängiger Seite honoriert wird.“

An seine bisherigen Erfolge möchte der Versicherer auch in Zukunft anknüpfen.  „Wir werden weiter durch unsere seit Jahrzehnten verlässliche Qualität überzeugen. Gleichzeitig bleiben wir am Puls der Zeit“, so Dr. Hofmeier. Dass die Continentale innovative Wege geht, beweist sie aktuell mit einer Neuheit in ihren Fonds-Renten. Mit dem investmentorientierten Rentenbezug können Versicherte auch in der Rente von den Chancen der Börse profitieren. Diese Innovation wurde vom Deutschen Institut für Service Qualität jüngst als „Versicherungsprodukt des Jahres“ ausgezeichnet.

Über die Continentale Lebensversicherung AG

Die Continentale Lebensversicherung AG ist ein Unternehmen des Continentale Versicherungsverbundes. Dieser wird getragen von dem Grundgedanken des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit, der sich aus der Rechtsform der Obergesellschaft, der Continentale Krankenversicherung a.G., ergibt. Bei ihr wie im gesamten Verbund stehen die Bedürfnisse der Kunden im Mittelpunkt. Als Versicherungsverein ist die Continentale geschützt gegen Übernahmen.

Stadt- und Marktschreiber gründeten die Gesellschaft im Jahr 1892 als Pensionsverein. Sitz des Unternehmens ist in München.

Heute betreut die Continentale Lebensversicherung AG rund 827.000 Verträge und erzielt Beitragseinnahmen von rund 860 Millionen Euro. Verbunden mit ihrer Substanzstärke gehört sie zu den wenigen Lebensversicherern im deutschen Markt, die nach wie vor eine umfassende Produktpalette und langfristige Garantien anbieten. Ihre Produktpalette reicht von der Basis-Rente über die betriebliche Altersversorgung und Berufsunfähigkeitsversicherung bis hin zur klassischen Altersvorsorge.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Zurich Insurance Group (Zurich), der führende Versicherer im Dow Jones Sustainability Index (DJSI), priorisiert als erster grosser institutioneller Anleger in seinem Impact- Investment-Portfolio die Wirkung statt des eingesetzten monetären Betrags.

 

Zurich wird sich auf das Ziel konzentrieren, jährlich 5 Millionen Tonnen CO2- Äquivalente zu vermeiden – was den Emissionen entspricht, die in einem Jahr von einer Million Autos ausgestoßen werden – und gleichzeitig die Lebensqualität von 5 Millionen Menschen pro Jahr zu verbessern, was vergleichbar ist mit der Bevölkerung von Irland. Per Ende September 2020 hat Zurichs Impact-Investment-Portfolio in Höhe von USD 5,4 Milliarden zur Vermeidung von 2,9 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten beigetragen und das Leben von 4 Millionen Menschen verbessert. Die Gruppe spricht dieses Engagement aus, nachdem sie das Ziel von USD 5 Milliarden, das sie sich vor drei Jahren für ihr Impact-Investment-Portfolio setzte, übertroffen hat.

Urban Angehrn, Group Chief Investment Officer, sagte: «Wir übernehmen einmal mehr die Führung innerhalb der Branche, indem wir unseren Fokus weg von monetären Zielen auf die tatsächlich erzielte Wirkung lenken. Ziel unserer Impact-Investment- Strategie war es schon immer, die positiven Ergebnisse umzusetzen, die wir mit unseren Anlageentscheidungen realisieren können. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, dass wir uns verpflichten, so viel zu investireren wie nötig, um unsere Umwelt und sozialen Ziele zu erreichen, die unverändert bleiben.»

Amit Bouri, Mitbegründer und CEO des Global Impact Investing Network (GIIN), sagte: «Das GIIN ist erfreut, dass Zurich Insurance Group die Messlatte für ihr Impact Investing weiter anhebt, indem sie sich an Wirkungszielen orientiert und gleichzeitig Kapital zuteilt in Übereinstimmung mit ihrer treuhänderischen Pflicht und ihrer Absicht, eine messbare, positive Wirkung für Mensch und Umwelt zu erzielen. Um unsere wichtigsten globalen Ziele wie die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung und die im Pariser Abkommen festgelegten Ziele zu erreichen, werden wir das Engagement institutioneller Anleger auf der ganzen Welt benötigen. Investoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Umgestaltung unserer Zukunft, und wir hoffen, dass Zurich andere Investoren dazu inspiriert, sich den Bemühungen um eine messbare, positive Wirkung anzuschließen, damit wir Fortschritte auf dem Weg zu der von uns allen angestrebten nachhaltigeren und integrativeren Welt machen können».

Diane Damskey, Leiterin des Sekretariats für die Operating Principles for Impact Management, fügte hinzu: «Wir gratulieren Zurich Insurance Group, die unter Impact- Investoren weiterhin eine führende Rolle einnimmt und den Schritt ergriffen hat, ihr Impact-Investment-Portfolio ausschließlich aufgrund von Impact-Zielen zu verwalten. Als eines der Gründungsmitglieder der Operating Principles for Impact Management trägt das Team von Zurich zu dieser wachsenden, kollaborativen Gruppe von Inhabern und Verwaltern von Vermögenswerten bei, die die Zukunft des Impact-Investing gestalten.»

Das Impact-Investing-Portfolio von insgesamt USD 5,4 Milliarden umfasst grüne Anleihen, soziale und nachhaltige Anleihen, Private-Equity-Fonds, die in Bereiche wie finanzielle Inklusion und saubere Technologie investieren, sowie Impact- Infrastrukturdarlehen für Projekte wie Wind- und Sonnenkraftanlagen. Zurich wird ihr Portfolio weiter ausbauen, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Dabei geht die Gruppe über das ursprüngliche Investitionsziel von USD 5 Milliarden hinaus. In den letzten Jahren hat Zurich eine Methodologie entwickelt, um die Wirkung verschiedener Anlageklassen zu messen und zu aggregieren. Durch die Wirkungsmessung über drei aufeinanderfolgende Jahre konnten verschiedene Erkenntnisse gewonnen werden, wie sich die Wirkung am besten messen und steuern lässt, insbesondere mit Blick darauf, wie die Wirkungsintensität verschiedener Projekte interpretiert werden sollte. Dieses Wissen ermöglicht es Zurich nun, die angestrebte Wirkung zu priorisieren, sodass entsprechende Mittel zugewiesen werden können. Während dieser Zeit hat Zurich ihr angesammeltes Wissen und ihre Erfahrung mit anderen Vermögensverwaltern geteilt, um die Entwicklung gemeinsamer Messstandards zu fördern. Zurich wird auch in Zukunft ihre Erkenntnisse teilen.

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Alle Jahre wieder kommt es vor allem in der Advents- und Weihnachtszeit zu vermehrten Wohnungsbränden.

 

Häufig lösen unbeaufsichtigt brennen gelassene Kerzen den Brand aus. Deshalb sollte man immer, wenn man den Raum verlässt, die Kerzen ausmachen – auch wenn dies nur für kurze Zeit ist, empfiehlt Schadenexpertin Margareta Bösl von der uniVersa Versicherung. Drei Policen sind wichtig, um gegen finanzielle Schäden geschützt zu sein: Die Privat-Haftpflichtversicherung leistet, falls ein Dritter durch das Feuer geschädigt wird und kommt für den entstandenen Personen- und Sachschaden auf. Mieter sollten darauf achten, dass auch gemietete Sachen, etwa die Einbauküche, Böden und Sanitäranlagen mitversichert sind, so Bösl. Für den Brandschaden am eigenen Mobiliar und Hausrat kommt die Hausratversicherung auf. Der Gebäudeschaden ist über die Wohngebäudefeuerversicherung gedeckt. Bei beiden Policen sollte grobe Fahrlässigkeit mitversichert sein, empfiehlt Bösl. Sonst ist der Versicherer berechtigt, falls beispielsweise vergessen wurde, die Herdplatte oder Kerze auszumachen, die Schadenzahlung anteilig zu kürzen oder in besonders schweren Fällen komplett zu verweigern. In regelmäßigen Abständen sollte zudem geprüft werden, ob die Versicherungssumme noch dem Wert des Hausrates und Gebäudes entspricht. Auch hier kann es sonst zu einer gefährlichen Unterversicherung und Kürzung kommen, so Bösl.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Ein großer Teil der deutschen Lieferanten lässt sich in der Corona-Krise auf enorme Forderungsrisiken ein, um Umsätze zu erzielen und wettbewerbsfähig zu bleiben.

 

Das geht aus dem aktuellen Zahlungsmoralbarometer Deutschland des internationalen Kreditversicherers Atradius hervor. Demnach fielen seit Beginn der Pandemie 7 % des Gesamtwerts der Forderungen von hiesigen Firmen aus und mussten als uneinbringlich abgeschrieben werden. Das entspricht mehr als einer Verdreifachung zur Vorjahresstudie, bei der dieser Wert noch bei 2,1 % lag. Der Anteil der deutschen Firmen, die in den vergangenen Monaten von Zahlungsverzügen betroffen waren, ist auf 53 % gestiegen (Vorjahresstudie: 32 %). Trotzdem planen mehr als zwei Drittel der Befragten, dass sie die Risiken für Zahlungsausfälle in den kommenden Monaten vom eigenen Unternehmen tragen lassen und in die Selbstversicherung gehen wollen. 34 % der befragten Unternehmen gewährten seit März häufiger Zahlungsziele als vor dem Ausbruch der Pandemie, insbesondere bei Geschäften mit inländischen kleinen und mittelständischen Kunden. Die von den Studienteilnehmern eingeräumten Zahlungsfristen haben sich mit durchschnittlich 92 Tagen mehr als vervierfacht (Vorjahresstudie: 22 Tage).

„Viele Unternehmen befinden sich aufgrund der Corona-Krise in der wohl schwierigsten Situation ihrer Firmengeschichte. Doch gerade jetzt sollten Lieferanten nur verantwortbare Risiken eingehen und nicht auf die Strategie ‚Geschäftsabschluss um jeden Preis‘ setzen“, sagt Dr. Thomas Langen, Senior Regional Director Deutschland, Mittel- und Osteuropa von Atradius. „Die Ausweitung der Lieferantenkredite im Inland mag zwar eine Geschäftsbeziehung stützen und dem einen oder anderen treuen Abnehmer helfen, einen Liquiditätsengpass zu überbrücken. Mit jedem Tag, den eine Forderung offen ist, wächst jedoch die Gefahr eines Zahlungsausfalls. Auch mit den staatlichen Konjunkturpaketen und der zeitweisen Lockerung der Insolvenzantragspflicht ist das Zahlungsausfallrisiko aktuell extrem hoch, und das Geld, auf das Unternehmen zu lange warten oder im schlimmsten Fall gar nicht bekommen, fehlt ihnen an anderer Stelle, zum Beispiel um eigene Verbindlichkeiten zu decken. So geraten Lieferanten selbst schnell in Zahlungsschwierigkeiten und gefährden ihre eigene Existenz.“

Transportbranche wartet im Schnitt 200 Tage auf Zahlungseingänge

Neben den 7 % der Außenstände, die als uneinbringlich abgeschrieben werden mussten, lag der Wert der Forderungen, die auch 90 Tage nach Ablauf der Zahlungsfrist immer noch unbeglichen waren, bei 8 %. Dieser erhebliche Anstieg des Ausfallrisikos hat die Eintreibungskosten vieler Studienteilnehmer deutlich erhöht. So mussten 56 % der befragten deutschen Unternehmen zusätzliche Kapazitäten bereitstellen, um offene Forderungen einzuziehen – ein deutlich größerer Anteil im Vergleich zu den durchschnittlich 37 % der Firmen in Westeuropa, die angaben, solche Maßnahmen eingeleitet zu haben. 45 % der deutschen Studienteilnehmer mussten aufgrund fehlender Zahlungseingänge auf externe Finanzierungen zurückgreifen.

Die hohen Eintreibungskosten der deutschen Firmen spiegelt auch der stark gestiegene DSO-Wert (Days Sales Outstanding, durchschnittliche Forderungslaufzeit in Tagen) wider. Dieser misst den Zeitraum zwischen der Rechnungsstellung und dem Zahlungseingang. Je kürzer diese Spanne ist, desto effizienter können Firmen ihre Außenstände einziehen und Liquidität generieren. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie stieg der DSO-Wert bei 41 % der befragten deutschen Firmen um mehr als 10 % und bei 53 % der Umfrageteilnehmer um bis zu 10 %.  Nur 7 % konnten ihre Forderungslaufzeit verringern. Unterm Strich liegt der durchschnittliche DSO-Wert deutscher Firmen derzeit bei 150 Tagen und damit weit über dem Wert für Westeuropa (98 Tage). Haupttreiber dieser Entwicklung ist vor allem die stark gestiegene, durchschnittliche Forderungslaufzeit bei Firmen in der hiesigen Transportbranche, wo der DSO-Wert zuletzt bei 200 Tagen lag, sowie bei Unternehmen in der Stahl- und Metallbranche (193 Tage).

Ausfallrisiko zu hoch: Bei 20 % der Geschäfte wurde bereits kein Zahlungsziel gewährt

Das hohe Forderungsrisiko im Inland geht einher mit einer Risikosenkung im grenzüberschreitenden Geschäft, wo die Bereitschaft für Lieferantenkredite bei den deutschen Firmen zuletzt gesunken ist: Von den 20 % des Umsatzvolumens, bei denen deutsche Unternehmen eine Rechnung mit Zahlungsziel ablehnten, entfiel ein Großteil auf Aufträge aus dem Ausland. Häufigster Grund für eine Ablehnung war die erhöhte Gefahr eines Zahlungsausfalls im Land des Abnehmers.

Für das Inlandsgeschäft geben sich die Unternehmen hingegen deutlich optimistischer. Trotz des weiterhin anhaltend hohen Forderungsrisikos wollen deutsche Firmen auch in den kommenden Monaten insgesamt mehr Lieferantenkredite vergeben. 70 % der befragten Firmen erwarten zudem, dass sich die binnenwirtschaftliche Lage im kommenden Jahr verbessern werde. „Es deutet sich an, dass Corona nicht nur eine kurze Delle in der seit mehr als zehn Jahren steigenden Konjunkturkurve Deutschlands ist, sondern unsere Wirtschaft noch lange Zeit beeinträchtigen wird“, sagt Dr. Thomas Langen. „In der jetzigen Phase sind Lieferanten gut beraten, wirtschaftlich grundsätzlich solide Kunden mit Zahlungszielen zu unterstützen, gleichzeitig aber offene Forderungen unbedingt auch zu versichern.“

Das Atradius Zahlungsmoralbarometer

Das Zahlungsmoralbarometer Deutschland ist Teil des Atradius Zahlungsmoralbarometers West- und Osteuropa. Dieses enthält die Befragungsergebnisse zum Zahlungsverhalten im Firmengeschäft in 20 Ländern in den vergangenen zwölf Monaten. In Westeuropa wurden insgesamt mehr als 2.600 Firmen in Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, den Niederlanden, Österreich, Schweden, der Schweiz, Spanien und dem Vereinigtes Königreich befragt; in Osteuropa mehr als 1.400 Firmen in Bulgarien, Polen, Rumänien, Slowakei, der Tschechischen Republik, der Türkei und Ungarn.

 

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Atradius Kreditversicherung, Niederlassung der Atradius Crédito y Caución S.A. de Seguros y Reaseguros, Opladener Straße 14, 50679 Köln,Tel: +49 221 2044-4000, www.atradius.de

 

Es ist die umfangreichste nachhaltige Wohngebäudeversicherung am deutschen Markt: Die Bayerische hat in Zusammenarbeit mit dem Assekuradeur Domcura die innovative Lösung für Hausbesitzer entwickelt. Exklusiver Risikoträger ist die Bayerische.

 

Der Fokus der neuen Versicherung liegt einmal in der Kompensation des CO2 Ausstoßes nach Feuerschäden sowie in deutlich erhöhten Leistungen für energieeffiziente und nachhaltige Sanierungs- und Reparaturlösungen.

„Wir als Versicherung sehen den Klimawandel in brutalen Zahlen: Die Schadenereignisse aufgrund von Extremwetterlagen nehmen immer mehr zu. Unser Beitrag im Kampf gegen die Klimakatastrophe sind nachhaltige Produkte“, sagt Martin Gräfer, Vorstandvorsitzender des Kompositversicherers der Bayerischen. „Umso mehr freuen wir uns, dass wir gemeinsam mit der Domcura, dem führenden Anbieter von Wohngebäudeversicherungen, hier einen weiteren Meilenstein erreicht haben.“

„Als führender Assekuradeur für Wohngebäudeversicherungen war es unser Ziel, einen Risikoträger zu finden, der sich total mit unseren ehrgeizigen Plänen einer Nachhaltigkeits-Police identifiziert und mit dem wir diese auch gemeinsam in die Tat umsetzen können. Das ist uns gelungen. Denn mit der Bayerischen haben wir einen Partner gefunden, der sich bereits sehr erfolgreich im Bereich Nachhaltigkeit engagiert. Dank dieser tollen Zusammenarbeit können wir eine Einfamilienhausversicherung anbieten, die es in dieser Form in Deutschland noch nicht gibt“, sagt Rainer Brand, Vorstand Produkte und Betrieb bei Domcura.

Die neue Wohngebäudeversicherung sorgt im Brandfall dafür, dass das durch das Feuer freigesetzte CO2 klimaneutral gestellt wird. Hierfür werden als Ausgleich beispielsweise Bäume gepflanzt oder zertifizierte Klimaschutzprojekte unterstützt. Kunden erhalten zudem im Schadenfall eine Mehrleistung in Höhe von bis zu 50.000 Euro, wenn sie im Zuge der Sanierungs- und Reparaturmaßnahmen auf nachhaltige Materialien und energieeffiziente Lösungen zurückgreifen. Eine weitere Innovation der Police ist, dass Kunden einen Großteil der Beratungskosten für nachhaltige Technologien erstattet sowie einen Energieberatungszuschuss in Höhe von bis zu 325 Euro erhalten.

Die Kapitalanlagen, die in Zusammenhang mit dem Angebot der Domcura stehen, werden konsequent in den Pangaea Life Fonds der Bayerischen investiert. Die Bayerische selbst ist bereits mit dem Geschäftsjahr 2019 vollständig nachhaltig aktiv.

Mit der Versicherungsmarke Pangaea Life ist der Versicherer aus München bereits seit längerem Pionier auf dem Markt für nachweislich nachhaltige Versicherungs- und Vorsorgeprodukte. Strenge ökologische, ethische und soziale Investitionskriterien stellen die ausschließliche Förderung nachhaltiger Geldanlagen sicher. Ein Schwerpunkt liegt auf Investitionsprojekten zur Gewinnung erneuerbarer Energien, wodurch die Versicherungsgruppe aktiv zur Reduktion des weltweiten Ausstoßes klimaschädlicher Treibhausgase beiträgt.

Die Bayerische wird auch selbst über den eigenen Vertrieb die mit Domcura entwickelte nachhaltige Gebäudeversicherung anbieten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Erstmals kommunizieren die beiden Plattformen Europace, größte deutsche Transaktionsplattform für Baufinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite, und SMART INSUR, webbasierte Versicherungsplattform, direkt miteinander.

 

Mit der Sparda-Bank Baden-Württemberg eG (Sparda BW) wurde eine Standard-Anbindung für den digitalen Abschluss einer Ratenschutzversicherung bei der Beantragung einer Baufinanzierung entwickelt.

„Wir möchten unsere Prozesse digitalisieren und zeitaufwendige manuelle Tätigkeiten reduzieren, so dass unsere Berater und Sachbearbeiter ihren Fokus stärker auf die Kundenbetreuung beziehungsweise wertschöpfende Tätigkeiten legen können“, erläutert Michael Lichtner, Abteilungsleiter Marktfolge der Sparda BW, die Motivation des gemeinsamen Projektes. „So gewinnen wir nicht nur an Effizienz, sondern können auch Fehler vermeiden, die bei einer manuellen Bearbeitung möglich sind.“

Die Zusammenarbeit zwischen der Smart InsurTech AG und der Europace AG, beide 100%ige Unternehmen der Hypoport SE, beinhaltet, dass ein Berater, der für seinen Kunden eine Baufinanzierung im Baufi-Smart-Frontend von Europace beantragt, ein Angebot für eine Ratenschutzversicherung erhält und so von der Vergleichslösung Smart Compare profitiert. Smart Compare verbindet den Baufinanzierungsberater mit dem Produktgeber Credit Life und ermöglicht die Angebotsanfrage nahezu in Echtzeit.

Stefan Münter, Co-CEO der Europace AG, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass die Sparda BW als langjähriger Kunde unserer Kreditplattform dieses Projekt mit uns eingegangen ist. Durch die Kooperation der beiden Hypoport-Unternehmen können wir ihr alles aus einer Hand anbieten und so den besten Prozess für Berater und Endkunden bereitstellen. Uns war es wichtig, eine Standard-Schnittstelle zur Versicherungsplattform SMART INSUR zu schaffen, so dass wir in Zukunft allen Interessenten die Anbindung einer Ratenschutzversicherung im Rahmen der Baufi-Antragsstelle anbieten können.“

Durch die Schnittstelle zwischen der Kredit- und Versicherungsplattform kann neben dem Synergieeffekt ein hohes Maß an Datensicherheit gewährleistet werden, da beide Systeme Teile der Hypoport-Gruppe sind und somit keine externen Dienstleister eingebunden wurden. Dabei wurde auf die fachliche Trennung geachtet, beide Unternehmen arbeiten in ihrer jeweiligen Domain und ausschließlich mit Daten, die für jene benötigt werden.

„Durch die Bündelung des Knowhows von Europace und Smart InsurTech können wir neue Marktzugänge erschließen“, berichtet Marcus Rex, Vorstand der Smart InsurTech AG. „Es ist die Blaupause für weitere Anbindungen von Ratenschutzversicherungen. Da über die Schnittstelle jegliche Ratenschutzversicherung angebunden werden kann, besitzt sie sehr viel Potenzial für den Markt.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Influencer mit hoher Glaubwürdigkeit auch bei Versicherungsthemen

 

Während Unternehmen vieler Branchen seit langem erfolgreich in den sozialen Netzwerken vertreten sind, tun sich Versicherer in dieser Hinsicht noch vielfach schwer. Dementsprechend ist auch die Akzeptanz von Versicherungsauftritten in sozialen Netzwerken vergleichsweise gering. Fast jeder Zweite (45%) begrüßt es generell, sich in sozialen Netzwerken auch über Unternehmen zu informieren – im Falle von Versicherungen findet das jedoch nur ein Viertel gut (23%).

Das Problem aus Kundensicht ist vor allem die geringe Sichtbarkeit von Versichererauftritten in den sozialen Netzwerken. Nur 15 Prozent der Kunden kennen einen oder mehrere Auftritte von Versicherern oder Vermittlern bei Facebook & Co. Diese „Kenner“ sind jedoch meist sehr zufrieden mit dem, was sie dort vorfinden – vor allem, wenn es bei YouTube, Instagram, XING oder LinkedIn ist.

Dies sind die Ergebnisse der Sirius Campus Marktuntersuchung „Versicherer in sozialen Netzwerken“ mit über 2.000 Online-Interviews unter privaten Entscheidern und Mitentscheider zu Versicherungen (https://www.siriuscampus.de/2020/11/23/versicherer-weiterhin-nur-mauer-bluemchen-in-den-sozialen-netzwerken/). Die für die bundesdeutsche Bevölkerung im Alter von 18 bis 69 Jahren repräsentative Stichprobe wurde im Juli 2020 erhoben.

Radio und Fernsehen verlieren bei jungen Versicherten dramatisch an Bedeutung

Zwar sind Radio und Fernsehen noch immer die meistgenutzten Medien in Deutschland – doch dies gilt nicht mehr uneingeschränkt für alle Altersgruppen. Bei den Jüngeren bis 30 Jahre werden YouTube und Instagram schon jetzt häufiger genutzt als Radio und Fernsehen, Netflix und Spotify sind nahezu gleichwertig. Wenn Versicherer diese Zielgruppe erreichen wollen, kommen sie um ein umfassendes Engagement auf Online-Plattformen, insbesondere in den sozialen Netzwerken nicht herum. Schon jetzt trifft die wenige Werbung, die auf Instagram im Gedächtnis bleibt, auf eine besonders attraktive und abschlussaktive Kundschaft – und ist damit weitaus wirksamer in der jungen Zielgruppe mit langfristigem Wachstumspotenzial als Werbung in klassischen Medien. „Das Kommunizieren in Bildern und Stories in den sozialen Medien ist besonders wirksam für die Steigerung von Bekanntheit und Vertrauen in eine Versicherungsmarke,“ bewertet Dr. Oliver Gaedeke, Gründer und Geschäftsführer der Sirius Campus GmbH, die Ergebnisse. „Dafür müssen die ohnehin verwechselungsgefährdeten Markenpositionierungen auf den Prüfstand.“

Wirkungspotenzial der sozialen Medien liegt im Zielgruppenmarketing

Neben den jungen Leuten ist es hauptsächlich der Entscheidertyp Optimierer (www.select-typen.de), der sich in den sozialen Medien über Versicherungen informieren möchte. Dort ist der Optimierer auch bereit für einen Dialog mit einem Vermittler oder Versicherer. „Es gibt einen Alterseffekt und einen Mentalitätseffekt bei der Nutzung sozialer Medien von Versicherungskunden. Anstelle einer Trial-and-Error-Optimierung von Social-Media-Kommunikation kann ein Top-Down-Ansatz unter Berücksichtigung der Erwartungen der vier Entscheidertypen wesentlich wirksamer entlang der Touchpoint-Kette sein“, so Dr. Gaedeke weiter. Partner und Optimierer sind an neuen und umfangreicheren Absicherungen interessiert. Für den Optimierer sind digitale Innovationen von besonders großem Interesse. Vorsichtige lassen sich vor allem von einfachen und klaren Angeboten zu besonders fairen Preisen ansprechen. Eigenständige suchen dagegen Produktdetails und einen klaren Preisvorteil.

Influencer zu Familie und Nachhaltigkeit genießen auch hohes Vertrauen für Finanz- und Versicherungsthemen

Ein Vertiefungsthema innerhalb der Untersuchung widmet sich der Fragestellung, wie glaubwürdig Influencer in sozialen Netzwerken für Finanz- und Versicherungsthemen sind – auch wenn dies nicht ihr thematischer Schwerpunkt ist. Dazu wurde eine Auswahl von mehr als 20 der reichweitenstärksten deutschsprachigen Influencer herangezogen – von Julien Bam und LeFloid über Shirin David und Bianca Claßen bis hin zu Gronkh und Rezo. Die Befragten mussten zu jedem ihnen bekannten Influencer angeben, ob sie diesem auch bei Finanz und Versicherungsthemen Glaubwürdigkeit zubilligen würden. Das Ergebnis ist durchweg positiv und ermutigend. Viele Influencer erreichen Werte von mehr als 50 Prozent Glaubwürdigkeit unter ihren Kennern. Im Schnitt schneiden die ausgewählten Instagram-Influencer etwas besser ab als solche Influencer, die ihre Inhalte vorwiegend über YouTube verbreiten. Während der Vertrauensvorschuss von Infuencern aus den Bereichen Musik und Lifestyle etwas geringer ist, können vor al-lem Influencer aus den Themenbereichen Familie und Nachhaltigkeit punkten.

Fazit: Versicherer sollten sich nicht davon abschrecken lassen, mit Influencern zusammenzuarbeiten. Das Vertrauen der Follower ist in der Regel sehr hoch – auch wenn Finanzen nicht zu ihrem Kernbusiness gehört.

Über die Untersuchung

Die über 80-seitige Untersuchung betrachtet die Einstellungen zu und die Erfahrungen mit Versicherern in sozialen Netzwerken. Darüber hinaus wird die Mediennutzung insgesamt – von klassischen Rundfunk- und Printmedien über die verschiedenen soziale Netzwerke (Facebook, YouTube, Instagram, Pinterest, Twitter, TikTok, Snapchat, Twitch und Jodel, sowie die beruflichen Netzwerke XING und LinkedIn) bis hin zu Streamingdiensten und Podcasts untersucht. Differenzierte Analysen über soziodemographische und Vertriebsanbindungsgruppen sowie über die Select Typen (www.select-typen.de) bieten Versicherern konkrete Ansatzpunkte für Kundenbindungs- und Cross-Selling-Strategien. Weiter Informationen sowie eine Bezugsmöglichkeit sind hier hinterlegt.

 

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Gesetzliche Insolvenzsicherung, Förderung von Geringverdienern, Pensionskassen & Co: Was war, was kommt?

 

2020 ist ein Jahr, wie es die Welt bisher noch nicht erlebt hat. Die Folgen der Pandemie sind schwer absehbar – auch nicht die langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen für Unternehmen. Was war und ist neben der Pandemie für die bAV wichtig, was wird 2021 zu erwarten sein? Michael Hoppstädter, Geschäftsführer der Longial GmbH, wirft einen Blick zurück und gibt einen Ausblick in die Zukunft.

Alle Jahre wieder: Wie steht es um das Sozialpartnermodell?

Das erste Sozialpartnermodell steht kurz vor dem Abschluss, wie letzte Woche bekannt wurde. Hier ist ein Haustarifvertrag die Grundlage. Aber ansonsten ist es um das 2018 mit hohen Erwartungen ins Leben gerufene Sozialpartnermodell leider weiterhin ruhig. Die reine Beitragszusage, die nur über das Modell zur Verfügung steht, kam somit bisher nicht zum Einsatz. „Die verpflichtende Bindung an einen Tarifvertrag ist für KMU ein Hindernis, weil diese häufig nicht tarifgebunden sind. Vielleicht ist der Abschluss des ersten Haustarifvertrags zum Sozialpartnermodell auch für andere Unternehmen die Initialzündung sich mit den Möglichkeiten eines Sozialpartnermodells zu beschäftigen. Mediale Aufmerksamkeit wäre den Unternehmen gewiss“, kommentiert Michael Hoppstädter.

Anhebung des bAV-Förderbetrags: Abhängig von Unternehmensgröße

Neben dem Sozialpartnermodell ist die Förderung der Altersvorsorge von Geringverdienern ein weiterer Schwerpunkt des Betriebsrentenstärkungsgesetzes. Mit dem Grundrentengesetz 2020 kamen weitere Verbesserungen hinzu: eine Anhebung des bAV-Förderbetrags, der monatlichen Einkommensgrenze sowie der steuerfreien Arbeitgeberbeiträge. „Das sind wichtige sozialpolitische Signale, denn gerade die Förderung nach § 100 Einkommensteuergesetz ist eine unbürokratische Lösung, von der schon weit mehr als 700.000 Arbeitnehmer profitieren“, so der Longial Geschäftsführer. „Bisher wird die Förderung allerdings vor allem von großen Unternehmen genutzt. Kleine und mittlere Betriebe sollten auf diesen Zug aufspringen, damit auch deren Arbeitnehmer verstärkt in den Genuss der Versorgung kommen.“

PSVaG-Beiträge von jedem Arbeitgeber mit Pensionskassenversorgung?

Manchmal kann es bei der bAV auch ganz schnell gehen: Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs erweiterte der Gesetzgeber umgehend die gesetzliche Insolvenzpflicht und damit den Schutz des Pensions-Sicherungs-Vereins a. G. (PSVaG). Die erweiterte Insolvenzsicherung hängt dabei von der Ausprägeform der Pensionskasse ab. Zusammengefasst gilt: Unternehmen mit Versorgungen über Pensionskassen, die nicht freiwillig der Sicherungseinrichtung Protektor beigetreten sind, unterliegen jetzt der PSVaG-Beitragspflicht. Bis 2022 gibt es für die Bemessung des Beitragssatzes Sonderregeln. Hoppstädter zur Neuregelung für die Beitragsbemessung: „Dies ist der richtige Schritt hin zu einem risikoadäquaten Beitragssatz. Aus unserer Sicht wäre es insgesamt sinnvoll, wenn PSVaG-Beiträge generell risikoorientiert verteilt würden.“

Versorgung über Pensionskassen: Arbeitgeber teilweise in der Pflicht

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat fast jede dritte Pensionskasse „in Manndeckung genommen“. Die niedrigen Zinsen sowie ein Ansteigen der Unternehmensinsolvenzen machen es den Kassen 2021 weiterhin schwer. Das hat auch Auswirkungen für Arbeitgeber, die ihre Versorgung über eine Pensionskasse geregelt haben. „Reduzieren die Kassen die Versorgungsleistungen, muss der Arbeitgeber die Differenz zu der ursprünglich zugesagten Leistung ausgleichen – was bedeutet, dass die Unternehmen einerseits die Differenzrenten tatsächlich auch auszahlen und andererseits Pensionsrückstellungen bilden müssen“, verdeutlicht Hoppstädter. Hat der Arbeitgeber Insolvenz angemeldet, dann sind mit der gesetzlichen Insolvenzsicherung die Zusagen über den PSVaG abgesichert.

Was ist von 2021 zu erwarten?

Unabhängig von der bAV wird 2021 für alle Unternehmen entscheidend sein, wie einschneidend die Folgen der Corona-Pandemie ausfallen. „In der ‚bAV-Blase‘ wird auf das erste Sozialpartnermodell gewartet“, so Hoppstädter. „Gerüchten zufolge gibt es einen ersten Haustarifvertrag. Details dazu sollten 2021 kommen. Und wir hoffen, dass sich das Bundesverfassungsgericht zum Rechnungszins für die steuerliche Bewertung von Pensionsverpflichtungen äußert. Abhängig vom Urteil wird sich die neue Bundesregierung damit befassen müssen.“ Die Diskussionen zum Höchstrechnungszins für Lebensversicherer werden ebenfalls die bAV-Welt betreffen. Ein Zins von 0,25 Prozent scheint realistisch. Unklar ist, ab wann er gilt – zum 1.7.2021 oder, so die Prognose des Longial Geschäftsführers, zum 1.1.2022. Fest steht, dass mit einem Höchstrechnungszins von 0,25 Prozent die für die bAV geltende „Bruttobeitragsgarantie“ nur bei sehr langen Laufzeiten ab ca. 30 Jahren darstellbar ist. Die Konsequenz aus der Anpassung des Rechnungszinses ist dann eine Anpassung des Betriebsrentengesetzes. „Die bAV-Welt bleibt auch im kommenden Jahr nicht stehen“, fasst Hoppstädter zusammen.

 

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Jeder elfte Fahrzeughalter in Deutschland hat pro Jahr einen Kfz-Schaden

 

Trotz der weit verbreiteten Klimadiskussion ist das Auto für viele Menschen in Deutschland weiterhin eines der wichtigsten Fortbewegungsmittel. Zu Beginn dieses Jahres zählte Deutschland 47,7 Millionen zugelassene Personenkraftwagen. Das ist ein Anstieg um mehr als eine halbe Million Fahrzeuge im Vergleich zum Jahr 20191. Gemessen an der Einwohnerzahl besitzt mehr als jeder zweite Bundesbürger einen Pkw.

„Für Deutschlands großen Karambolage-Atlas werten unsere Datenanalytiker alle zwei Jahre die Schadenentwicklung der Kunden aus. Für diese Studie konnten wir mehr als 270.000 Kfz-Schäden bis in die Tiefe analysieren und daraus ein repräsentatives Abbild für Deutschland entwickeln: für jedes Bundesland, jeden Landkreis, jede Stadt und viele Stadtteile der Metropolen. Auch sehen wir, welche Art von Schäden in unterschiedlichen Dimensionen, wie Automarke, PS-Klasse oder Jahreszeit, auftreten. Viele interessante Erkenntnisse, die unsere Kunden für ihre eigene Sicherheit nutzen können“, sagt Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG.

Deutschlands großer Karambolage-Atlas 2020 macht deutlich, dass es trotz neuer Assistenzsysteme zur Erhöhung der Sicherheit weiterhin häufig im Straßenverkehr kracht. 2019 hatte jeder elfte Fahrzeughalter einen Kfz-Schaden (Schadenhäufigkeit von 9,1 Schäden pro 100 Fahrzeughalter). Die durchschnittlichen Schadenkosten in Deutschland liegen bei rund 2.350 Euro2. Zum Vergleich: 2017 war zwar noch jeder Neunte betroffen (Schadenhäufigkeit von 11,7 Schäden pro 100 Fahrzeughaltern), die Schadenshöhe war mit 2.300 Euro2 im Schnitt etwas geringer. Allerdings verursacht mittlerweile gut jeder dritte Schaden Kosten in Höhe von über 2.500 Euro. Zum Vergleich: Im Jahr 2017 war nur jeder Vierte von einem vergleichbar teuren Schaden betroffen. Der Anteil der Schäden in diesem Bereich ist seit 2017 zudem um mehr als fünf Prozentpunkte gestiegen.

„Es sind immer mehr Autos mit Assistenzsystemen und technischen Hilfsmitteln auf unseren Straßen unterwegs. Entsprechend werden viele der kleineren Unfälle, beispielsweise beim Ein- und Ausparken, verhindert. Entsteht dann aber doch ein Schaden, sorgen die Reparaturen der teuren Hilfsvorrichtungen für höhere Kosten“, sagt Roland Stoffels, im Vorstand der Generali Deutschland AG für Kfz- und Sachversicherungen verantwortlich.

AUF DER REPERATURLISTE WEIT OBEN: GLAS UND SCHEINWERFER

Mehr als jeder dritte Schaden ist ein Haftpflicht-Sachschaden (34,8 Prozent). Rund ein Viertel aller registrierten Schäden (rund 28 Prozent) machen verbautes Glas und Scheinwerfer in und an den Fahrzeugen aus. „Glasschäden konnten vor einigen Jahren noch relativ günstig repariert werden. Heute müssen Frontscheiben meist komplett ausgetauscht werden. Damit verbunden ist oft eine teure und erneute Einrichtung der verschiedenen modernen Assistenzsysteme“, so Roland Stoffels.

BMW- UND AUDI-FAHRER IM SCHADENRANKING WEIT VORN

Aus den über 270.000 ausgewerteten Schäden der Generali geht hervor, dass Fahrzeuge der Premium-Marken offenbar besonders gefährdet sind: Gegenüber dem Durchschnitt von 9,1 Schäden pro Fahrzeughalter verzeichnen BMW-Fahrer eine Schadenhäufigkeit von 14,4 Prozent. Dahinter rangieren auf Platz 2 mit einer Häufigkeit von 14,1 Prozent Halter der Marke Audi, die dieses Mal die Mercedes-Fahrer hinter sich gelassen haben. Betrachtet man jedoch nur die Haftpflicht-Schäden, liegt Mercedes mit 4,5 Prozent weiterhin vor Audi. Auf dem letzten Platz der 10 betrachteten Automarken liegt Skoda. Mit einer Schadenhäufigkeit von 4,0 Prozent sind diese Autofahrer scheinbar vorsichtiger im Straßenverkehr unterwegs.

Weiterhin sind Autos mit einer Leistung zwischen 100 und 150 PS mit rund 46 Prozent am häufigsten von Schäden betroffen. Allerdings sind es 2019 über zwei Prozentpunkte weniger gewesen als noch im Jahr 2017. In der Leistungsklasse über 150 PS legen die Schäden dagegen um ca. ein Prozentpunkt zu.

BUNDESLAND HAMBURG LÖST BERLIN ALS SPITZENREITER AB

Die durchschnittliche Schadenhäufigkeit lag 2019 in Deutschland bei 9,1 Prozent. Besonders hoch ist die Unfalldichte in den dicht besiedelten Stadtstaaten. Das Bundesland Hamburg liegt mit 12,0 Prozent als neuer Spitzenreiter deutlich über dem Durchschnitt, gefolgt vom Bundesland Berlin mit 11,7 Prozent (das 2017 noch auf Platz 1 lag). Weit weniger Unfälle verzeichnen die norddeutschen Flächenländer: In Mecklenburg-Vorpommern liegt die Schadenhäufigkeit bei 8,3 Prozent, in Brandenburg sind es nur 7,6 Prozent. Auch Bayern liegt mit 8,4 Prozent im unteren Bereich der Schadenhäufigkeit.

RASENDES RUHRGEBIET: HAGEN CRASHT SICH AUF PLATZ 1

Auf Stadt- und Kreisebene liegen das Ruhrgebiet und das Rheinland an der Spitze: Hagen (20,9 Prozent) und Düsseldorf (17,8 Prozent) sind die unfallreichsten Städte bzw. Kreise Deutschlands. Dahinter folgen die Stadt München (16,1 Prozent), der Kreis Starnberg (15,8 Prozent) und die Stadt Gelsenkirchen (15,7 Prozent). Am beschaulichsten geht es in den ländlichen Gebieten zu: Lichtenfels in Nordbayern ist mit einer Schadenhäufigkeit von 5,7 Prozent der Landkreis mit den wenigsten Kfz-Schäden.

MANN ODER FRAU – WER KANN’S BESSER?

Fahren Männer besser Auto als Frauen? Der Karambolage-Atlas kann weder diese These noch das Gegenteil belegen: Die Schadenhäufigkeit der Geschlechter unterscheidet sich nur minimal. Jeder elfte männliche Fahrzeughalter war 2019 von einem Schaden betroffen (Schadenhäufigkeit: 8,6 Prozent), bei den weiblichen Fahrzeughalterinnen war es jede zehnte (10,1 Prozent).

SOMMER, SONNE, SCHÄDEN: IM JUNI UND JULI KRACHT ES AM HÄUFIGSTEN

Die Sommermonate Juni und Juli bergen das höchste Unfallrisiko. Das mag zunächst überraschen, so vermutet man im Winter mehr Unfälle durch vereiste und glatte Straßen. Roland Stoffels hat dafür eine Erklärung: „Wir gehen davon aus, dass viele Fahrer in den kalten Monaten vorsichtiger auf den Straßen unterwegs sind, während im Sommer durch Urlaubsreisen mehr Stress und Unruhe auf Deutschlands Straßen herrscht. Zudem war der Winter 2019 verhältnismäßig mild, was sich ebenfalls durch weniger Schäden widerspiegelt.“

I DONT LIKE MONDAYS: SCHRAMMEN UND SCHERBEN ZUM WOCHENSTART

Der Montag ist bekanntlich nicht der beliebteste Wochentag – auch nicht auf den Straßen: Mit knapp 18 Prozent ist an diesem Tag das Schadenrisiko im Vergleich zu den anderen Wochentagen am höchsten. Das Klischee der Sonntagsfahrer bestätigt sich übrigens nicht: Hier sind Autofahrer mit einer Schadenhäufigkeit von 8,5 Prozent deutlich sicherer unterwegs.

Die Schadenhäufigkeit stellt die Wahrscheinlichkeit unter allen Versicherten dar, von einem Versicherungsfall betroffen zu sein. Dazu wurden von der Generali in Deutschland die Daten von über 270.000 Kfz-Schadenfällen aus dem Jahr 2019 ausgewertet. Insgesamt wurden seit 2015 mehr als 975.000 Kfz-Schadenfällen betrachtet.

Auswertungsdetails zu allen deutschen Städten und Landkreisen zeigt unsere interaktive Karte auf www.generali.de/karambolage-atlas.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

“Adcubum Hub” ermöglicht moderne Kernversicherungssysteme und niedrigere Kosten

 

Die große Mehrzahl deutscher Versicherer sind mittelständische Unternehmen. Sie geraten in den vergangenen Jahren zunehmend unter Druck, weil sie mit der Digitalisierung Schritt halten müssen, ohne sich mit zu hohen Investitionen zu verheben. Der Softwarespezialist Adcubum hat mit dem “Adcubum Hub” eine skalierbare und leicht zu implementierende Softwarelösung für mittelständische Schaden-/Unfall-Versicherer entwickelt, die einen vollen Funktionsumfang zu deutlich geringeren Kosten bietet.

“Auch wenn es in der öffentlichen Wahrnehmung meist anders wirkt, ist das Versicherungsgeschäft in Deutschland in weiten Teilen eine mittelständische Angelegenheit”, erläutert Adcubum-CCO Franz Bergmüller. “So stehen zum Beispiel in der Schaden- und Unfallversicherung laut BaFin den 25 ‘Beitrags-Milliardären’ mehr als 180 ‘Beitrags-Millionäre’ gegenüber. Im Schnitt kommt dieser Versicherungsmittelstand auf jährlich verdiente Bruttobeiträge in Höhe von knapp 150 Millionen EUR.”

Unabhängig von der Höhe der Bruttobeiträge werden alle Versicherer zunehmend zu einer noch weiter steigenden Service- und Produktqualität getrieben. Branchenexperte Bergmüller: “Ausgehend von positiven Erfahrungen wie etwa beim E-Commerce-Riesen Amazon erwarten die Kunden jetzt auch von der Versicherungsbranche, dass sie eine ständige Aktualisierung ihrer Angebote, eine datenbasierte Personalisierung sowie zahlreiche digitale Möglichkeiten für Self-Services anbietet. Die Corona-Pandemie hat diesen Low-Touch-Trend zusätzlich verstärkt.”

Global agierende Versicherungskonzerne setzen die Herausforderungen bereits erfolgreich um. Sie nutzen ihre Größe und investieren in die Vereinfachung von Produkten und Prozessen, den Ausbau der Skalierbarkeit sowie die generelle Erneuerung der IT im Sinne der Digitalisierung. Hinzu kommen noch Start-ups, die mit zahlungskräftigen Investoren im Rücken die Versicherungsbranche digitalisieren und erobern möchten. “Als mittelständisches Versicherungsunternehmen muss ich auf diese Situation reagieren”, so Bergmüller.

Teure und unflexible Legacy Systeme

Die digitale Reife der Unternehmen und ihre IT-Kostenstruktur entscheidet nach Ansicht des Adcubum-COO dabei zunehmend über die Wettbewerbsfähigkeit. Zur Einordnung: Der Anteil der IT-Ausgaben an den operativen Kosten eines Versicherers liegt mittlerweile bei über 20 Prozent. Hinzu kommt, dass bei zwei von drei Versicherungsunternehmen die Host-Systeme bereits älter als 20 Jahre sind – mangelnde Flexibilität, hohe Betriebskosten und sich nach und nach in den Ruhestand verabschiedende IT-Experten inklusive.

“Wer bei dieser Ausgangslage als mittelständischer Versicherer auch künftig in Sachen Produktaktualität, Servicevielfalt und datenbasierter Personalisierung mit den etablierten Branchengrößen sowie gut kapitalisierten Insurtechs mithalten möchte, sollte seine IT- und Fach-Kapazitäten genau darauf konzentrieren, und sein Back-End skalierbar und standardisiert betreiben”, rät Versicherungsexperte Bergmüller.

Das Back-End skalierbar und standardisiert betreiben

Mit dem Adcubum Hub hat der Softwarehersteller Adcubum neben seinem Kernversicherungssystem Adcubum Syrius nun eine genau auf mittelständische Versicherer zugeschnittene Lösung im Angebot. Die Lösung deckt alle Bereiche von der Antragsbearbeitung, über die Vertragsverwaltung bis hin zur Schadenbearbeitung, einschließlich den Themen Partner, Provision und In-Exkasso, ab.

Auch beim Adcubum Hub erhält jeder Versicherer eine eigene Anwendung, die individuell in die bestehende IT-Landschaft integriert wird. Im Hub-Back-End ist Standard-Fachlichkeit schon vorhanden. Individuelle Anforderungen können aber auch dort selbstverständlich ergänzt werden.

“Die Vorteile liegen klar auf der Hand”, so Adcubum-CCO Bergmüller. “Deutlich niedrigere Kosten für Einführung und den Betrieb sowie eine kürzere Einführungszeit. Gegenüber klassischen Projekten zur Erneuerung der Versicherungskernsysteme erwarten wir Einsparungen von 40 bis 45 Prozent allein in den ersten drei Jahren und im Betrieb dauerhaft von bis zu 30 Prozent.

Zudem profitieren die Versicherer von den Weiterentwicklungen in der gesamten Anwendergemeinschaft. Dank dieser Standardisierung können nun auch mittelständische Versicherer Skaleneffekte erzielen, wie sie sonst nur den ganz Großen der Branche vorbehalten sind.”

Die Adcubum-Gruppe

Adcubum ist ein führender Softwarehersteller für die internationale Versicherungswirtschaft. Kernprodukt ist die Standardsoftware Adcubum Syrius, ein flexibles, modular aufgebautes und Cloud-fähiges System für Kranken- und Schaden-/Unfallversicherer. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir Lösungen für den Versicherungsmarkt der Zukunft und gestalten ein optimales Umfeld für agile Arbeitsmethoden.

 

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Adcubum Deutschland GmbH, Raboisen 5, D-20095 Hamburg, Telefon: +49 40 6077102 59, www.adcubum.com

Fitch Ratings bestätigt die hervorragende Finanzstärke der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) und bescheinigt dem Versicherungsverein einen stabilen Ausblick.

 

Im 16. Jahr in Folge zeichnet die internationale Ratingagentur Fitch Ratings die LV 1871 mit dem “A+” Finanzstärkerating (Insurer Financial Strength, IFS Rating) aus und bestätigt auch den stabilen Ausblick des Ratings. Basierend auf der detaillierten Analyse der Ratingagentur erhält der Versicherer damit ein hervorragendes Gesamtzeugnis. Aufgrund der Unternehmensgröße der LV 1871 als Spezialist für innovative Berufsunfähigkeits-, Lebens- und Rentenversicherungen ist das erhaltene Rating die bestmögliche Auszeichnung.

Beständig durch die Krise

“Die erneute Auszeichnung bestätigt, dass unsere Strategie der ertragsorientierten Investments ohne Gefährdung von Sicherheiten gerade auch in schwierigen Zeiten der richtige Weg ist. So sind wir für unsere Kunden und Geschäftspartner Jahr um Jahr aufs Neue ein stabiler Partner. Das Rating und der Ausblick zeigen: Wir haben die Krise bislang souverän gemeistert und sind gut für die Zukunft aufgestellt”, sagt Wolfgang Reichel, Vorstandsvorsitzender der LV 1871.

Stark und stabil

Positiver Treiber des Ratings sind weiterhin “die sehr starke Kapitalausstattung” sowie das als “stark” bewertete Kapitalanlagemanagement der LV 1871. Auch ihre Kapitalanlageallokation wird als “gut diversifiziert und umsichtig” eingestuft. Darüber hinaus attestiert Fitch eine “starke Marktstellung der LV 1871 in der Berufsunfähigkeitsversicherung”, einer wachsenden und rentablen Geschäftssparte. Ebenfalls positiv: “Die versicherungstechnischen Ergebnisse der LV 1871 sind stark und stabil”, bestätigt Fitch. Daher sei davon auszugehen, “dass der Druck auf die LV 1871 geringer sein wird als bei vielen ihrer Wettbewerber”.

Mehrfach prämierte Kapitalanlage

Die Kapitalanlage der LV 1871 wurde in diesem Jahr mehrfach ausgezeichnet. Beim Belastungstest von Morgen & Morgen erhielt sie wegen ihrer Solvabilität und damit Krisenfestigkeit die Bestwertung “ausgezeichnet”. Bei der Verleihung der Portfolio Institutionell Awards 2020 nahm die LV 1871 zudem die Auszeichnung für die “Beste Portfoliostruktur” und als “Best Investor Fixed Income” entgegen.

 

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

  • Generali Deutschland gibt eine exklusive Zusammenarbeit mit globalen Innovationsanbietern bekannt, um modernste Technologie zu liefern: Die neue App ist in der Lage, die Sauerstoffsättigung des Blutes, die Atemfrequenz, die Herzfrequenz und die Herzfrequenzvariabilität ausschließlich über eine Smartphone-Kamera zu messen
  • Generali VitalSigns&Care wird Dienstleistungen mit hohem Mehrwert anbieten, darunter Gesundheitsberatung aus der Ferne, maßgeschneiderte Präventionsprogramme und persönliche Assistance Services
  • Mit VitalSigns&Care wird Generali Versicherungslösungen auf der Grundlage von Spitzentechnologie im Dienste der Gesundheitsvorsorge ihrer Kunden entwickeln und damit ihre Rolle als Lifetime Partner stärken

 

Die Generali Deutschland AG kündigt die Einführung von Generali VitalSigns&Care an – einer innovativen App, die es den Benutzern ermöglicht, ihre eigenen Vitalparameter nur mit dem Einsatz ihrer Smartphone-Kamera1 selbst zu monitoren und personalisierte Versicherungs-, Präventions- und Assistance-Dienstleistungen zu erhalten. Generali VitalSigns&Care unterstreicht die große Bedeutung der Gesundheitsvorsorge, die durch die Covid-19-Pandemie bei den Menschen weiter gestiegen ist. Nach dem Start in Deutschland, der für das erste Quartal 2021 geplant ist, wird die Generali zudem Optionen zur Ausweitung der geografischen Reichweite in andere Märkte prüfen.

„Wir werden eine disruptive Innovation in der Versicherungslandschaft für Gesundheitsvorsorge und Assistance einführen“, sagt Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG. „Als Vorreiter im globalen Versicherungsmarkt wird die Generali Deutschland mit Generali VitalSigns&Care eine state-of-the-art App auf den Markt bringen, die für alle Smartphones zum Download bereitsteht und mit der sich wichtige Vitalparameter allein mit der Kamera monitoren lassen. Sie ermöglicht den Nutzern bei Bedarf den Zugang zu Hilfs- und Präventionsdiensten. Mit dieser neuen digitalen Lösung stellen wir fortschrittliche Analytik und künstliche Intelligenz in den Dienst unserer Kunden, und zwar auf eine Weise, die erschwinglich, schnell und einfach ist. Ein neues Instrument zur Förderung der Prävention, die, wie wir nicht zuletzt während der aktuellen Covid-19-Pandemie gelernt haben, von größter Bedeutung ist. Sie dient dem Schutz des Lebens und der Gesundheit unserer Kunden.“

Die App wurde von Generali, dem auf Datenanalyse spezialisierten globalen Beratungsunternehmen SDG Group und dem israelischen Start-up Binah.ai entwickelt. Binah.ai ist Spezialist für digitale, videobasierte, KI-gestützte Gesundheits- und Wellness-Monitoringlösungen.

„Ich bin wirklich stolz zu sehen, dass wir selbst in dieser beispiellosen Zeit, in der wir jetzt leben, mit Generali an einem wirklich außergewöhnlichen Projekt zusammenarbeiten können. Dieses Projekt ist eine einzigartige Innovation auf dem Gebiet der digitalen Gesundheitsvorsorge und der künstlichen Intelligenz. Unsere Partnerschaft mit Generali steht voll und ganz im Einklang mit unserer Mission – begeisternde Innovationen zu schaffen und unsere Partner sowie deren Kunden und die gesamte Gesellschaft zu unterstützen, indem wir die Vorteile der fortschrittlichen Analytik voll ausschöpfen“, sagt Luca Quagini, CEO der SDG Group.

„Der Einsatz unserer Technologie durch die Generali als ein führendes Unternehmen in der Versicherungsbranche ist ein signifikantes Gütesiegel für unsere Vision bei Binah.ai“, sagt David Maman, Mitbegründer und CEO von Binah.ai. „Der deutsche Markt steht bei der digitalen Transformation des Gesundheitswesens an vorderster Stelle und wir freuen uns darauf, die vielen Vorteile zu sehen, die unsere Technik zum Monitoring von Vitalparametern denjenigen bietet, die auf diese Anwendung zugreifen.“

SPITZENTECHNOLOGIE FÜR DAS TÄGLICHE MONITORING WICHTIGER VITALPARAMETER

Die App wird in der Lage sein, vier Vitalparameter zu messen, die in der Betrachtung des Gesundheitszustandes elementar sind: Blutsauerstoffsättigung, Atemfrequenz, Herzfrequenz und Herzfrequenzvariabilität. Die Nutzer werden einfach bis zu zwei Minuten lang in die Kamera ihres Smartphones schauen. Unter Einsatz einer sogenannten Remote-Photoplethysmographie-Technologie nimmt die Kamera das reflektierte Licht von den unter der Haut liegenden Blutgefäße auf und wandelt die Aufzeichnungen – mittels einer einzigartigen Kombination aus Lichtsignalverarbeitung und KI – in hochpräzise Echtzeit-Vitalparametermessungen um. Dank eines leicht lesbaren Control-Panels können die Anwender ihren Zustand selbst überwachen.

Die Lösung gehört weltweit zu den wenigen, die in der Lage sind, gleichzeitig vier Parameter, darunter die Sauerstoffsättigung des Blutes, nur mit der Kamera eines Smartphones zu messen. Die Lösung, die in eine von SDG Group entwickelte App integriert wurde und sich derzeit in öffentlichen und privaten Einrichtungen in der „Pilotphase“ befindet, um unter anderem zur Bekämpfung der Ausbreitung von Covid-19 beizutragen, wurde auch durch unabhängige internationale klinische Studien ausgiebig getestet, um ein medizinisch hochwertiges Genauigkeitsniveau zu gewährleisten2.

EINE UMFANGREICHE APP, DIE GESUNDHEITSVORSORGE UND DEN ZUGANG ZU WICHTIGEN ASSISTANCE-DIENSTLEISTUNGEN VERBINDET

Die Generali wird die Lösung der SDG Group und Binah.ai in ihr digitales Ökosystem einbinden und sie durch eine Vielzahl von Assistance-Dienstleistungen im Bereich von Gesundheitsfürsorge, häuslicher Assistance bei individuellen Bedürfnissen, Senior Care und Reise anreichern, die per kontinuierlicher Hilfe in Echtzeit über Telefon und Chat gestellt werden. Zusätzliche maßgeschneiderte, optionale Services werden für bestimmte Zielgruppen verfügbar sein. Darüber hinaus wird Generali VitalSigns&Care nützliche Ratschläge zu den Themen Ernährung, Gesundheitsvorsorge und Work-Life-Balance zur Verfügung stellen.

1 Die App wird für Apple iPhone 6s und höher, iOS 11 und höher; für Android, Betriebssystem 8.1 und höher verfügbar sein. 2 Die App-Anwendung ist kein Medizinprodukt und sollte nur als Selbstüberwachungsinstrument betrachtet werden.

 

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Vor dem Hintergrund der im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD vereinbarten Reform der Riester-Rente und der für diesen Mittwoch im Bundeskabinett geplanten Behandlung des Rentenversicherungsberichts sowie des Alterssicherungsberichts weist der Konzern Versicherungskammer auf die Notwendigkeit konkreter und zeitnaher Schritte zur Umsetzung der geplanten Reform hin.

 

“Eine Reform der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge ist unumgänglich, damit diese Vorsorge-Form den aktuellen Entwicklungen wie der Corona-Pandemie, der anhaltenden Niedrigzinsphase und der stagnierenden Verbreitung angepasst wird”, appelliert Dr. Robert Heene, Vorstand Lebensversicherung & Kunden-/ Vertriebsservice des Konzerns Versicherungskammer. Die politisch Verantwortlichen hätten richtigerweise eine Reform auf ihre Agenda gesetzt. “Um realistisch zu einer Reform noch in dieser Legislaturperiode zu kommen, muss ein Referentenentwurf des Gesetzes bis Jahresende vorgelegt werden”, so Dr. Heene.

Da in der lang anhaltenden Niedrigzinsphase ein Beitragserhalt kaum noch darstellbar und die Riester-Rente zugleich ein sehr verwaltungsaufwändiges Produkt sei, würden sich immer mehr Anbieter aus dem Markt verabschieden.

Sozialpolitisches Ziel bei der Einführung der Riester-Rente sei gewesen, die zusätzliche Lücke in der Gesetzlichen Rentenversicherung zu schließen und Altersarmut zu vermeiden, erinnerte Dr. Heene. Deshalb sollte die Riester-Rente insbesondere unter Geringverdienern und Familien eine deutlich stärkere Verbreitung finden. Dies könne nur über eine zeitnahe Reform erreicht werden.

Die angestrebte Riester- Reform müsste auf drei Kernforderungen zielen, bekräftigte Dr. Heene:

–  eine Flexibilisierung der Bruttobeitragsgarantie, inklusive mindestens eines Wahlrechts des Kunden

–  eine Verwaltungs- und Produktvereinfachung, die in der Folge auch Kosten reduziert

–  und eine Ausweitung des Kreises der Förderberechtigten, inklusive Selbständiger und Freiberufler.

 

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Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Studie “Pension Risk und Anlage von Pensionsvermögen” 2020

 

Nach dem kurzen Corona-bedingten Einbruch an den Kapitalmärkten im Frühjahr 2020 zeigen sich Pensionsanleger optimistisch: 96 Prozent gehen davon aus, ihre Renditeziele in den kommenden fünf bis zehn Jahren zu erreichen, wie eine aktuelle Studie von Willis Towers Watson zeigt. Allerdings können unregulierte Investoren mit der aktuellen Portfolio-Aufstellung im Median nur 2,3 Prozent, regulierte sogar nur 1,8 Prozent Rendite erwarten, während die Zielgrößen bei den meisten deutlich darüber liegen (zwei bis fünf Prozent). Zudem dürften die Folgen der Corona-Krise für weiteren Druck auf die Renditen sorgen und somit eine weitere Professionalisierung von Kapitalanlage und Governance nach sich ziehen.

Nigel Cresswell, Head of Investments Deutschland bei Willis Towers Watson: „Nach einem guten Aktienjahr 2019 waren die ersten Corona-bedingten Turbulenzen am Kapitalmarkt schnell überstanden – das mag den großen Optimismus der Anleger erklären“, berichtet Nigel Cresswell, Head of Investments Deutschland bei Willis Towers Watson. „Ein genauerer Blick auf die aktuellen Portfolios, das derzeitige Marktumfeld und den sinkenden Rechnungszins zeigt jedoch, dass diese Einschätzung eher optimistisch als realistisch ist“, so Cresswell. „Zudem lässt sich der weitere Verlauf der Pandemie und seine Folgen auf die Kapitalmärkte nur schwer abschätzen, während sich das Niedrigzinsumfeld aufgrund der Stützungsmaßnahmen der Zentralbanken weiter verstetigt.“

Wie die Willis-Towers-Watson-Studie „Pension Risk und Anlage von Pensionsvermögen 2020“ zeigt, fielen im Vorjahr sowohl die Zuversicht als auch die Renditen niedriger aus. Nur 80 Prozent der Pensionsanleger glaubten im Jahr 2019, ihre Renditeziele erreichen zu können, während die zu erwartenden Renditen noch bei 2,0 Prozent (unregulierte) oder 1,3 Prozent (regulierten Investoren) lagen. Während aktuell 92 Prozent der Anleger sagen, dass sie ihre Renditeziele sowohl im vorangegangenen Jahr erreicht haben, waren es 2019 nur 71 Prozent.

Renditeziele sind nur durch Portfolio-Umstellung und verbesserte Governance erreichbar

„Die Erreichung der gesetzten Renditeziele ist durchaus möglich, wenn die Allokation angepasst wird“, betont Tobias Bockholt, Senior Investment Consultant bei Willis Towers Watson. „Durch breitere Portfoliodiversifikation und Hinzunahme weiterer Renditetreiber können beide Investorengruppen ihr Rendite-/Risikoprofil verbessern. Dazu zählen beispielsweise diversifizierende Strategien, Secure Income Assets und Private Markets“, sagt Bockholt. Willis Towers Watson hat hierfür ein „Best Ideas Portfolio“ skizziert, das 2,4 Prozent Rendite für regulierte und 2,9 Prozent für unregulierte Investoren erwarten lässt.

Deutsche Investoren nähern sich dem internationalen Pension-Asset-Mix an

Der Studie nach wurden Allokationen in Anleihen in den vergangenen Jahren zugunsten von Aktien, Alternatives und Immobilien deutlich reduziert und das Risikoprofil um 3,7 Prozent bei unregulierten sowie 3,0 Prozent bei regulierten Investoren erhöht. Im internationalen Vergleich waren deutsche Pensionsportfolios bislang immer von der höchsten Allokation in Anleihen und einer geringen Allokation in Immobilien und Alternatives geprägt. Inzwischen nähern sie sich dem internationalen Pension-Asset-Mix deutlich an. „Dies reicht jedoch mit Blick auf die Renditeziele noch nicht aus“, betont Bockholt.

Handling der Corona-Krise mit deutlichem Einfluss auf Pensionsvermögen

Zurückblickend auf die Kursverluste zu Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 sagt Cresswell: „Dabei handelt es sich um den schnellsten Rückgang der Geschichte, gefolgt von einer enorm schnellen unerwarteten Kurserholung. Diese Erholungszeit war deutlich schneller, als die in der Vergangenheit durchschnittlich beobachteten 60 Monate“, berichtet Cresswell.

Er weist auf eine interessante Beobachtung hin: Bei der Betrachtung aggregierter Personen-Bewegungsprofile aus unterschiedlichen Ländern (wie im Google Mobility Report zu sehen) fällt auf, dass sich die jeweiligen Kursentwicklungen analog zu den Mobilitätsdaten entwickelt haben. „In den unterschiedlichen Kursentwicklungen spiegelt sich der jeweilige Pandemieverlauf wider“, berichtet er. Im Einzelnen heißt das: Dort, wo die Pandemie gut eingegrenzt wurde und Menschen schnell wieder zur Arbeit gingen sowie auch den Einzelhandel und Freizeiteinrichtungen wieder aufsuchten, wurde auch die wirtschaftliche Situation weniger beeinträchtigt. Kurz: „Das Kapitalmarktumfeld steht und fällt mit der Eingrenzung der Pandemie“, so Cresswell.

Bockholt betont, dass die aktuell beobachtete Volatilität weiter bleiben wird. In der Folge dürften Pensionsanleger mehr auf illiquide Anlagen und Private Equity setzen. Er weist jedoch auf die Wichtigkeit einer breiten Diversifizierung hin. So sollten beispielsweise auch Immobilienanlagen breiter gestreut werden. „Wer aktuell nur auf Hotelfonds und Büros gesetzt hat, dürfte an seinen Immobilieninvestments nur wenig Freude haben“, berichtet er.

Angesichts der oft undifferenzierten Vorliebe vieler Investoren für Private-Equity-Investments mahnt Bockholt: „Private Equity ist zu einem breiten Trend geworden, der inzwischen mehr Gelder anzieht als zielführend investiert werden können.“ Gerade unerfahrene Anleger schätzen seiner Praxiserfahrung nach Private-Equity-Anlagen wegen des Aktien-ähnlichen Risikoprofils. „Sinnvolle alternative Strategien in der Nische sind komplexer, sie bedürfen einer höheren Governance und eines sehr viel tieferen Wissens, deshalb werden sie seltener gewählt“, so Bockholt. Gerade hier sieht er jedoch noch Renditepotenzial, das gehoben werden könne.

Governance-Anforderungen als Investitionshindernis

Tatsächlich sind und bleiben Governance-Anforderungen und das damit intern benötigte Know-how die größten Investitionshürden, wie ein Fünftel der befragten Investoren (19 Prozent) bestätigt. Hingegen wurde das Problem der schwierigen Implementierbarkeit in den vergangenen Jahren nach und nach seltener genannt (22 Prozent im Jahr 2017, aber nur 18 Prozent im Jahr 2020).

Wie die Studie zeigt, planen im Vergleich zum Vorjahr aktuell wieder mehr Anleger, ihren Outsourcing-Grad (und somit die Governance) zu erhöhen. Dies dürfte auf das in der Folge der Corona-Krise sehr herausfordernde Marktumfeld sowie die gestiegenen regulatorischen Anforderungen zurückzuführen sein. Im Bereich illiquider Assetklassen wurde das Outsourcing (Fiduciary Management) bereits vermehrt umgesetzt.

Management der Pensionsvermögen wird Vorstandsthema

In den vergangenen Jahren wurde das Management der Pensionsvermögen immer weiter professionalisiert, berichten die Willis-Towers-Watson-Experten. Dies sei nicht nur eine Reaktion auf das herausfordernde Kapitalmarktumfeld, sondern auch Folge eines „Generationenwechsels“ bei den Verantwortlichen in den Unternehmen und in der Aufsicht. „Überdies schauen Vorstände inzwischen genauer auf die Entwicklung der Pensionsvermögen und ihre Folgen für die Bilanzen“, sagt Cresswell. Er begrüßt die weitere Professionalisierung: „Damit steigen auch die Renditechancen.“

Über die Studie

Für die Studie „Pension Risk Management und Anlage von Pensionsvermögen 2020“ befragte Willis Towers Watson im Juni und Juli 2020 40 institutionelle Anleger (Stiftungen, CTA, Pensionskassen, Pensionsfonds, Versorgungswerke) mit einem Anlagevermögen von insgesamt 163 Mrd. Euro. Damit gibt die Studie wertvolle Hinweise zum Anlageverhalten der Unternehmen im gegenwärtigen Pensions- und Kapitalmarktumfeld. Eine kurze Ergebnisübersicht ist demnächst unter www.willistowerswatson.de verfügbar. Der ausführliche Studienreport ist auf Anfrage bei Willis Towers Watson erhältlich.

 

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Es gibt vielseitige Möglichkeiten zur Absicherung der Arbeitskraft. Daher ist es besonders wichtig, dass sich ein Kunde umfassend beraten lässt.

 

„Nur mit einer individuellen Bedarfsanalyse durch einen kompetenten Berater lässt sich das richtige Produkt finden“, betont Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). „Man sollte sich daher im Beratungsgespräch nicht auf die Berufsunfähigkeitsversicherung als einziges Produkt versteifen, sondern die Frage in den Vordergrund stellen, welcher Versicherungsschutz am besten zum Kunden und seinen individuellen beruflichen, finanziellen und gesundheitlichen Verhältnissen passt. Eine alternative Absicherung ist meist besser als gar keine“, so Hauer weiter.

Das Ziel der Beratung sollte nicht sein, ein bestimmtes Produkt zu vermitteln, sondern die Versorgungslücke des Kunden zu schließen – und zwar mit einer Lösung oder einer Kombination aus mehreren Produkten. Nur so werden Vermittler ihrem gesellschaftlichen Auftrag gerecht, den Teil der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland, die bisher ihre Arbeitskraft noch nicht abgesichert haben, umfassend abzusichern.

Eine private Erwerbsunfähigkeitsversicherung hat einen unverkennbaren Bezug zur Arbeitskraft, denn sie zahlt in der Regel dann eine Rente, wenn der Versicherte weniger als drei Stunden pro Tag arbeiten kann – egal in welchem Beruf. Mit dieser Versicherung kann der Verbraucher die eher geringe gesetzliche Erwerbsminderungsrente aufstocken.

In seinem vierten Rating der selbstständigen Erwerbsunfähigkeitsversicherungen (SEU) hat das IVFP 11 Tarife von 11 Anbietern auf bis zu 90 Kriterien in vier Teilbereichen (Unternehmensqualität, Preis/Leistung, Flexibilität und Transparenz) untersucht. Auch hier legt das Institut einen Fokus auf die Unternehmensqualität, die mit 20 % in die Bewertung mit einfließt, um den Aspekten Sicherheit und Stabilität Rechnung zu tragen. Hauptaugenmerk liegt wie bei dem Berufsunfähigkeits-Rating auf dem Teilbereich Preis/Leistung, der mit 50 % am höchsten gewichtet wird. Flexibilität und Transparenz wurden mit 20 %, respektive 10 % berücksichtigt.

Unter https://www.ivfp.de/rating/produktvergleich-versicherungen/ stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.

 

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Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Als einer von nur zwei Versicherern erhält die Bayerische mit ihrer nachhaltigen Marke Pangaea Life den begehrten Sustainable Award in Finance des führenden Analysehauses Morgen & Morgen.

 

Mit dem Award prämiert eine unabhängige Jury dieses Jahr erstmals die nachhaltigsten Produkte der gesamten Finanzbranche. Konkret sichert sich die nachhaltige Zukunftsvorsorge Pangaea Life Investment-Rente den Preis in der Umwelt-Kategorie Environment.

„Von Anfang an verfolgen wir mit Pangaea Life ein klares Ziel: Wir verbinden individuelle Zukunftsvorsorge und Geldanlage mit effektivem und transparentem Klimaschutz“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Den Nachhaltigkeitspreis eines der renommiertesten Analysehäuser der Finanzbranche zu gewinnen, macht uns glücklich und stolz. Das bestärkt uns auf unserem Weg, in der Versicherungsbranche mit konsequent nachhaltigen Produkten voranzugehen.“

Mit dem Sustainable Award in Finance zeichnet Morgen & Morgen Finanzprodukte mit einer besonders positiven Wirkung im Bereich der Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen aus. Unter 22 Teilnehmern aus der Finanzbranche kürte ein Fachgremium aus Wissenschaft und Praxis acht Produkte in den Kategorien Environment, Social und Governance zu den Gewinnern. In der Bewertung achteten die Experten insbesondere darauf, dass die Produkte dem Credo “Do good” und “Do no harm” gerecht werden. Außerdem müssen die Produkte umsetzen, was sie versprechen und dies transparent nachweisen können.

Die Jury besteht aus Henry Schäfer, Finanzprofessor im Ruhestand und geschäftsführender Gesellschafter des Nachhaltigkeits-Beratungshauses Ecco Works, Hans-Christian Reuss, Professor an der Universität Stuttgart und Forscher zu nachhaltigen Fahrzeug- und Mobilitätskonzepten, Joachim Geiberger, Inhaber und Vorsitzender der Geschäftsführung von Morgen & Morgen, Stefanie Hüthig, Chefredakteurin Bankmagazin und Bernhard Rudolf, Chefredakteur Versicherungsmagazin.

Die Pangaea Life Investment-Rente verfolgt in der nachhaltigen Geldanlage eine Strategie, die sie von den meisten anderen Marktteilnehmern unterscheidet: Anders als grüne ETFs oder Aktien-Fonds, investieren Privat- und Kleinanleger mit der Pangaea Life Investment-Rente nicht in die volatilen Aktienmärkte, sondern direkt in Sachwerte-Anlagen regenerativer Energien – eine Option, die zuvor meist nur institutionellen Anlegern offenstand. Kunden wissen somit genau, in welche konkreten Projekte aus den Bereichen Solarenergie, Windkraft und Wasserkraft sie investieren und wie ihr Geld Tag für Tag klimafreundliche Rendite erwirtschaftet.

Schon mit einer Einmalanlage in Höhe von 50.000 Euro tragen Kunden zu einer CO2-Reduktion von 40.000 Tonnen bei. Das entspricht in etwa der Emission von 370.000 Auto-Kilometern – über neunmal längs des Äquators um die Welt.

 

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