Die in Berlin ansässige IDEAL Lebensversicherung a.G. bietet ihren Kunden für das kommende Jahr eine laufende Verzinsung von 3,0 Prozent (Vorjahr 3,3 Prozent) und wird mit diesem Wert ihre Spitzenposition im Branchenvergleich verteidigen.

 

Inklusive der jährlichen Schluss-Überschussanteile ergibt sich eine Gesamtverzinsung von 3,7 Prozent. Je nach Vertragskonstellation kommt gegebenenfalls eine zusätzliche Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven hinzu.

Die IDEAL, deren Kerngeschäft die Absicherung biometrischer Altersrisiken ist, setzt als einer der wenigen Lebensversicherer weiterhin ausschließlich auf klassische Policen in der Altersvorsorge. Rainer M. Jacobus, Vorstandsvorsitzender der IDEAL, ist vom Konzept der Klassik überzeugt: „Garantien sind aus unserer Sicht unverändert ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal deutscher Lebensversicherer. Viele Verbraucher erwarten von ihrer Altersvorsorge zurecht in erster Linie Sicherheit und wollen nicht noch das Risiko von Kapitalanlageentscheidungen tragen müssen.“

Zum Stichtag 30.09.2020 hat die IDEAL Lebensversicherung a.G. eine SCR-Quote von 239,19 Prozent ohne Übergangsmaßnahmen veröffentlicht. Jüngste Untersuchungen zahlreicher Institute und auch das Unternehmensrating von ASSEKURATA (A+ seit 2014) bescheinigen der IDEAL Lebensversicherung a.G. eine äußerst hohe Sicherheitsmittelausstattung.

Bei der langfristigen Erfüllung der Garantien sieht sich die IDEAL trotz andauernder Negativzinsphase gut aufgestellt. Der durchschnittliche Rechnungszins (inklusive Zinszusatzreserve) sinkt in der Hochrechnung für das Geschäftsjahr 2020 auf 1,45 Prozent und wird sich in der Projektion bis 2025 weiter auf 0,81 Prozent reduzieren.

„Unsere Zinsverpflichtungen, unsere Kapitalanlage und damit unsere Aktiv- und Passivseite stehen auf einem sicheren Fundament, das eine solide Verzinsung auch für die Zukunft ermöglicht. Wir verfolgen seit vielen Jahren eine nonkonformistische Kapitalanlagepolitik, die unserem Unternehmen ein komfortables Polster verschafft hat“, so Jacobus. Perspektivisch wird sich die IDEAL weiter an langfristig erfolgreichen Unternehmen sowie Infrastruktureinrichtungen beteiligen und unverändert in Immobilien investieren.

Mit der stetig wachsenden Nachfrage nach der IDEAL UniversalLife – einer klassisch konzipierten, aber äußert flexiblen und hoch transparenten Lebensversicherung mit zahlreichen Zusatzoptionen – sieht sich das Management der IDEAL in seiner strategischen Ausrichtung auf Garantieprodukte bestätigt. Fünf Jahre nach Produkteinführung macht die IDEAL UniversalLife fast 50 Prozent des Neugeschäfts der IDEAL Leben aus. „Im Gegensatz zu risikobelasteten Kapitalanlagen bieten unsere Klassikprodukte neben attraktiven Leistungen auch noch ansehnliche Renditen“, resümiert Jacobus.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355, www.ideal-versicherung.de

Die Abwahl des Noch-Präsidenten Donald Trump schürt bei Expats und deutschen Unternehmen mit USA-Bezug die Hoffnung, dass der Mitarbeitereinsatz in den Vereinigten Staaten sich künftig leichter gestaltet. Wie es nun weitergehen könnte, erläutern die Experten der BDAE Gruppe.

 

Omer Dotou, Leiter Unternehmensberatung BDAE Consult, beobachtet schon länger, dass Fachkräfte deutscher Unternehmen eine Entsendung in die USA nicht mehr als großen persönlichen Gewinn betrachten. Das gilt umso mehr, seit die Corona-Pandemie die Welt in einen Ausnahmezustand versetzt hat. Die USA hat besonders mit den Folgen zu kämpfen und hat im Verhältnis zur Einwohnerzahl mit mehr als 246.000 Covid-19-Toten die höchste Todesrate zu verzeichnen und verbucht bereits mehr als elf Millionen Corona-Infizierte (Stand 16.11.2020).

“Aus unserer Sicht ist es in der nahen Zukunft nicht empfehlenswert, dass die Familie den oder die Expat in die USA begleitet”, sagt Dotou weiter. Aus der Beratungspraxis weiß er, dass Mitarbeiter, die von ihrem Arbeitgeber in die USA entsandt werden sollen, schon seit langem Sorge haben, dass ihre Angehörigen Nachteile haben könnten, wenn sie das US-Gesundheitssystem in Anspruch nehmen müssen.

Expats bescheinigen USA extrem schlechtes Gesundheitswesen

Die Expat Insider Studie 2019 des Expat-Netzwerkes InterNations bestätigt, was der Unternehmensberater feststellt: Mehr als sieben von zehn Expats finden, dass die Gesundheitsversorgung in den USA nicht bezahlbar ist. Beim Ranking um die beste Lebensqualität der Studie belegen die USA bei diesem Faktor im Vergleich zu anderen Ländern den letzten Platz.

“Wer als Ausländer in den USA Gesundheitsleistungen in Anspruch nehmen will, sollte immer seine Kreditkarte und mindestens alle Angaben zu seiner Auslandskrankenversicherung parat haben. Vor allem Krankenhausrechnungen sind in der Regel exorbitant”, weiß Michael Bullerjahn, Leiter Abrechnungsservice bei der BDAE Gruppe. Egal ob man eine Klinik mit einer Erkältung oder einer Blinddarmentzündung betritt, bei der Anmeldung werde von einem zuständigen Sachbearbeiter zunächst geklärt, ob die Versicherung des Erkrankten oder der Betroffene selbst die Kosten übernehmen kann. Lediglich in absoluten Notfällen, wird der Patient sofort behandelt – und das Geld dann später eingetrieben.

Horrende Arztkosten in den USA

Die Kosten für ein Krankenhauszimmer betragen pro Tag rund 1.000 US-Dollar, auf der Intensivstation können es bis zu 10.000 US-Dollar täglich werden. “Auch die Arzthonorare sind im Verhältnis zu Deutschland oft immens hoch – und sie variieren, je nachdem, an welcher Klinik ein Arzt beschäftigt ist. Das nimmt manchmal absurde Ausmaße an, wenn ein derselbe Arzt je nach dem, in welcher Klinik er einen Patienten behandelt, unterschiedlich hohe Honorare für die Behandlung derselben Sache abrechnet”, weiß Schadenregulierungs-Experte Bullerjahn.

Auch wenn der designierte Präsident Joe Biden versprochen hat, das Gesundheitswesen zu verbessern und sich für eine erweiterte Übernahme von Krankheitskosten einsetzen will, wird das ausländischen Gästen in den USA nicht unmittelbar zugutekommen. Es könnte sogar sein, dass Biden die von Obama eingeführte Steuerstrafe für Personen und Institutionen, die keine Krankenversicherung entsprechend des “Patient Protection and Affordable Care Act” (PPACA), bekannt als Obamacare, abgeschlossen haben, wieder einführen wird. Diese hatte Trump nämlich 2017 mit seiner Steuerreform ausgesetzt. “De facto würde dies bedeuten, dass deutsche Bürger, die in irgendeiner Form steuerpflichtig in den USA werden, eine Obamcare konforme Krankenversicherung abschließen müssen”, mutmaßt Unternehmensberater Dotou von der BDAE Consult.

Auch unter Biden wohl keine Lockerung der Einwanderungspolitik zu erwarten

Ausländische Unternehmen hoffen zudem darauf, dass sich in punkto Einwanderungspolitik unter Biden vieles zum Positiven wendet. Unter der Regierung Trump wurden die Einreisevorschriften für Fachkräfte deutlich verschärft, so dass weltweit etliche Unternehmen bei der Beantragung von einer Arbeitserlaubnis für Spezialisten scheiterten. Die BDAE Consult betreute einen entsprechenden Fall, an dem sich die Schwierigkeiten beim Einwanderungsrecht signifikant abbilden ließen.

“Ob die Restriktionen für ausländische Fachkräfte im US-Einwanderungsrecht unter Biden gelockert werden, wagen wir zu bezweifeln. Die Corona-Pandemie hat mehr als 20 Millionen US-Amerikaner arbeitslos gemacht. Auch die Demokraten werden alles in ihrer Macht stehende tun, um offene Stellen vor allem mit den Landsleuten zu besetzen und möglicherweise das Aufenthaltsrecht zu ihren Gunsten verschärfen”, schätzt Dotou.

Er glaubt allerdings, dass unter einer Regierung Biden anders als bisher weniger Willkür seitens der Einwanderungsbehörde an den Tag gelegt werde und ausländische Firmen mit mehr Rechtssicherheit rechnen werden können. Aus Erfahrung weiß er, dass es in den vergangenen vier Jahren unmöglich war, vorherzusehen, ob ausländische Spezialisten überhaupt eine Chance auf einen Aufenthaltstitel haben, denn zu chaotisch und mitunter willkürlich gestaltete sich der Antragsprozess.

US-Firmen auf deutsche Spezialisten angewiesen

Aber es gibt Branchen, in denen die USA auf deutsche Fachkräfte angewiesen sind, so zum Beispiel im Bereich Automation und Roboter. So benötige unter anderem das Automobilunternehmen Tesla Spezialisten aus Deutschland. Viele Maschinen in der Produktion könnten nur von spezialisierten deutschen Ingenieuren gewartet werden.

 

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BDAE Holding GmbH, Kühnehöfe 3, 22761 Hamburg, Tel: +49-40-30 68 74-0, www.bdae.com

Altersvorsorge-Kunden zeigen eine zunehmende Risikobereitschaft

 

Die LVM-Lebensversicherung konzentriert sich ab dem Jahreswechsel im Privatkunden-Neugeschäft gegen laufenden Beitrag ausschließlich auf Rentenversicherungen mit kapitalmarktorientierten Fondsanteilen. Nicht mehr im Portfolio enthalten sind dann reine Garantie- und Riesterprodukte. Damit fokussiert die LVM auf diejenigen Altersvorsorge-Lösungen, die den Neukunden selbst im schwierigen Niedrigzinsumfeld attraktive Renditechancen bieten.

“Immer mehr Kunden sind dazu bereit, unter den gegebenen Umständen für eine rentable Altersvorsorge auch größere Risiken einzugehen”, berichtet Dr. Rainer Wilmink, der im LVM-Vorstand die Personensparten verantwortet. Das findet auch in den Vertriebszahlen der LVM-Lebensversicherung Niederschlag.

Rentenversicherungen mit Fondsanteilen machen bei der LVM in diesem Jahr rund 70 Prozent des Altersvorsorge-Neugeschäfts im Privatkundenbereich aus. Bei fast 60 Prozent der Neuverträge handelt es sich um reine Fondsrenten. Erst im Sommer hat die LVM ihre Fondspalette für die LVM-Fonds-Rente um ETFs erweitert und damit einen Überraschungserfolg gelandet: In den inzwischen fünf Monaten nach Einführung hat das Fondsrenten-Neugeschäft im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ein Wachstum um fast 40 Prozent verzeichnet. Gut kommt bei den Kunden hier die Möglichkeit an, das Geld nachhaltig anzulegen: Fast 20 Prozent des Gesamtkapitals der LVM-Fonds-Renten sind in nachhaltige ETFs investiert.

Die LVM-Fonds-Rente wie auch die LVM-PrivatRenteChance – ein fondsorientiertes Mischprodukt mit Garantie – stellen künftig die zwei Kernprodukte zur Privatkunden-Altersvorsorge über die LVM dar. “Darüber hinaus hoffen wir, dass die Branche gemeinsam mit der Politik eine Lösung für neue zertifizierte Altersvorsorgeprodukte findet, die staatlich gefördert werden”, sagt Dr. Rainer Wilmink.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, 48126 Münster, Tel: 0251 702-1623, Fax: 0251 702-991623, www.lvm.de

Starke Bilanzkennzahlen und exzellente Kundenorientierung zahlen sich aus

 

Die Kölner Rating-Agentur Assekurata hat die ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG das 20. Mal in Folge in ihrem jährlichen Rating mit dem bestmöglichen Urteil „A++“ (exzellent) ausgezeichnet. Das Unternehmen aus Vechta ist damit der einzige private Krankenversicherer in Deutschland, der dieses Spitzenergebnis seit 20 Jahren ununterbrochen erreichen konnte.

„Die Erfolgslage der ALTE OLDENBURGER ist unverändert exzellent. Seit Jahren liegt sie mit starken Bilanzkennzahlen über dem Marktdurchschnitt. Besonders positiv ist der persönliche Kontakt zu den Versicherungsnehmern zu bewerten. Die ALTE OLDENBURGER setzt nicht auf Callcenter mit automatischer Anrufannahme, sondern auf persönliche Ansprechpartner“, so Dr. Reiner Will, Geschäftsführer der Assekurata.

Das Gesamtrating setzt sich aus den Ergebnissen der fünf Teilqualitäten „Kundenorientierung“, „Sicherheit“, „Erfolg“, „Beitragsstabilität“ und „Wachstum/Attraktivität im Markt“ zusammen, die aus Kundensicht zentrale Qualitätsanforderungen an ein Versicherungsunternehmen darstellen.

Im Rating erzielt die ALTE OLDENBURGER fast ausnahmslos exzellente Beurteilungen. Effiziente Prozesse halten die Kostenbelastung gering und wirken sich positiv auf die Erfolgssituation aus. So liegt bspw. die Verwaltungskostenquote im Beobachtungszeitraum mit 1,7 % weit unter dem durchschnittlichen Marktniveau (2,3 %). Die äußerst sicherheitsorientierte Kapitalanlagepolitik ermöglicht es der ALTE OLDENBURGER, ihre Verpflichtungen gegenüber den Kunden langfristig zu erfüllen. Während im Gesamtmarkt seit Jahren abnehmende Bestände an vollversicherten Personen zu verzeichnen sind, konnte sich die ALTE OLDENBURGER weiterhin diesem Trend entziehen und erneut in diesem Segment Versicherte hinzugewinnen.

„Unser erfolgreiches Abschneiden im Assekurata-Rating ist vor allem auf die Kompetenz sowie die hohe Leistungs- und Servicebereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zurückzuführen. Wir sehen die Ergebnisse als Bestätigung unserer Geschäftspolitik und Stärkung unserer Wettbewerbsposition“, so Manfred Schnieders, Vorstandsvorsitzender der ALTE OLDENBURGER.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Oldenburger, Krankenversicherung AG, Alte-Oldenburger-Platz 1, 49377 Vechta, Tel: 04441/905­0, Fax: 04441/905­470, www.alte-oldenburger.de

Vorstandsmandate bei HDI Systeme und HDI Leben

 

Zum 1. März 2021 tritt Dirk Böhme (52) die Nachfolge von Michael Krebbers (52) an. Er übernimmt Mandate im Vorstand der HDI Systeme AG (HSY) sowie im Vorstand der HDI Lebensversicherung AG. Damit verantwortet er künftig die IT-Systeme im HDI Leben-Geschäft sowie im Team von HSY die Weiterentwicklung der IT-Landschaft von HDI. Jens Köwing (43) übernimmt von Michael Krebbers die Rolle des Vorstandssprechers der HSY zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben im Vorstand.

Die HDI Systeme AG bündelt die IT von HDI Group und Talanx in zentraler Funktion. Ziel der doppelten Mandatierung von Böhme ist die enge Verzahnung von IT und Fachbereichen. Daher ist geplant, dass er zusätzlich auch in die Vorstände einiger Bancassurance-Gesellschaften eintreten wird. Zu den Bancassurance-Gesellschaften von HDI gehören unter anderem die TARGO Versicherungen, die PB Versicherungen und die neue leben.

Dr. Christopher Lohmann, Aufsichtsratsvorsitzender der HDI Systeme AG und Vorstandsvorsitzender von HDI Deutschland, freut sich auf den neuen Vorstandskollegen: „Dirk Böhme ist genau der richtige Mann für uns. Er wird mit seiner großen Erfahrung einen wichtigen Beitrag zur Modernisierung unserer IT-Systeme und zur Digitalisierung von Geschäftsmodellen und Kundenschnittstellen leisten. Ich wünsche ihm für seinen Start alles Gute und viel Erfolg. Alles Gute und viel Erfolg wünsche ich auch Jens Köwing für seine neuen Aufgaben als Sprecher des HSY Vorstands.“

Seit über 23 Jahren ist der studierte Mathematiker und Informatiker Dirk Böhme in der Versicherungswirtschaft als IT-Manager tätig. Unter anderem war er neun Jahre lang CIO der ERGO Direkt Versicherung, bevor er 2018 in seine aktuelle Position als Chief Operation Officer (COO) zum IT-Beratungshaus Silbury wechselte.

Michael Krebbers scheidet zum 31. Januar 2021 auf eigenen Wunsch aus der HDI Group aus, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Christopher Lohmann: „Michael Krebbers hat in unserem Haus über zwölf Jahre lang an der Schnittstelle zwischen IT und Fachseite maßgeblich die strukturellen Veränderungen sowie die strategische Neuausrichtung der IT vorangetrieben. Dafür möchte ich mich ganz herzlich auch im Namen des gesamten Vorstands bedanken. Wir wünschen ihm privat und beruflich weiterhin alles Gute.”

 

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Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

Reiseschutz für Teilnehmer von Bildungsprogrammen

 

Ob Erasmus oder Erasmus+: Die Förderprogramme der Europäischen Union ermöglichen jungen Menschen öffentlich bezuschusste Bildungsreisen ins Ausland. Damit sie während ihres Aufenthalts optimal geschützt sind, bietet die HanseMerkur ab sofort die Reiseversicherung „Go Europe“ an.

Go Europe ist genau auf die Bedürfnisse der Programmteilnehmer zugeschnitten und gilt während ihres gesamten Auslandsaufenthaltes von bis zu zwei Jahren. Die Leistungen umfassen eine Reise-Krankenversicherung und verschiedene Reise-Sachversicherungspakete.

Die Reise-Krankenversicherung sichert Teilnehmer an europäischen Bildungsprogrammen im Ausland in Gesundheitsfragen ab. Kunden haben freie Arzt- und Krankenhauswahl und auch der medizinisch sinnvolle Rücktransport ins Heimatland ist inkludiert – selbst in Zeiten einer Pandemie wie Corona. Verschiedene Zusatzpakete lassen sich als Kompakt- oder Komfortvariante individuell hinzubuchen, beispielsweise eine Haftpflicht-, Unfall- oder Reisegepäckversicherung. Für Praktikanten interessant: Eine speziell zugeschnittene Berufshaftpflichtversicherung, die sie bei der Ausübung ihrer Tätigkeit im Ausland absichert und die Voraussetzungen für den nötigen Versicherungsschutz von Erasmus+-Praktikanten erfüllt.

„Als Versicherer, der seit vielen Jahren junge Leute bei ihren Austauschprogrammen im Ausland unterstützt, halten wir den internationalen Bildungsaustausch nach wie vor für unverzichtbar“, sagt René Gillet, Key Account Manager Bildung und Verbände bei der HanseMerkur. „Der Go Europe Reiseschutz stellt einen neuen Baustein für Teilnehmer an europäischen Bildungsprogrammen dar und reiht sich somit in unser umfangreiches Produktsortiment für Bildungsreisen ein.” Weitere Informationen zu Go Europe und Abschlussmöglichkeiten unter: www.hmrv.de/go-europe-reiseschutz

 

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HanseMerkur Versicherungsgruppe, Siegfried­-Wedells-­Platz 1, ­20354 Hamburg Tel.: 040/4119­0, Fax: 040/4119­3257, www.hansemerkur.de

Mit Ausbruch von Corona schickten viele Firmen ihre Mitarbeiter ins Homeoffice. Dabei blieben manche Sicherheitsroutinen nachvollziehbar auf der Strecke. Viele Lücken sind jedoch bis heute nicht behoben, wie eine Umfrage im Auftrag des GDV zeigt.

 

Ob E-Mails, Messenger-Dienste, Laptop oder Smartphone: Im Homeoffice verschwimmen die Grenzen zwischen beruflicher und privater Nutzung.

Das Homeoffice ist Monate nach Beginn der Corona-Pandemie noch immer ein großes Einfallstor für Betrüger oder Cyberkriminelle. So erledigen aktuell knapp 60 Prozent der Angestellten im Homeoffice berufliche Aufgaben auch mit privaten Laptops, Tablets oder Smartphones. Zehn Prozent verschicken geschäftliche E-Mails von ihrer privaten Adresse, und 22 Prozent nutzen WhatsApp für die berufliche Kommunikation. Das ist das Ergebnis einer YouGov-Umfrage unter rund 2000 Arbeitnehmern im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

„Private Geräte und E-Mail-Accounts sind in aller Regel schlechter geschützt als die firmeneigene IT. Dadurch verlieren Unternehmen die Kontrolle über ihre IT-Sicherheit und damit über die Sicherheit ihrer Daten“, sagt Peter Graß, GDV-Experte für Cybersicherheit. Auch Betrügern werde damit das Handwerk erleichtert. Defizite gibt es nicht nur bei kleineren Firmen. „Selbst viele Angestellte mittlerer und großer Unternehmen greifen auf ihren privaten Mail-Account oder Messenger-Dienste zurück.“

Nur wenige Unternehmen passen Compliance-Regeln an

Auch ihre Regeln zu IT-Sicherheit, Datenschutz und Compliance haben bislang wenige Unternehmen auf das Arbeiten im Homeoffice angepasst. Nur jeder fünfte Befragte berichtete von zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen. Manche Unternehmen scheinen die Sicherheit sogar bewusst zu vernachlässigen: Für fünf Prozent der befragten Angestellten sind im Homeoffice Sicherheitsmaßnahmen weggefallen, in weiteren Unternehmen werden sie ignoriert – immerhin 14 Prozent sagen, dass sie Compliance- und Sicherheitsregeln im Homeoffice nicht vollständig befolgen könnten und sie daher „flexibel“ handhaben.

„Es ist völlig normal, dass mit dem plötzlichen Umzug ins Homeoffice im Frühjahr viele Sicherheitsroutinen erst einmal verlorengegangen sind. Wer aber bis heute seine Prozesse noch nicht an die neue Situation angepasst hat, handelt fahrlässig“, so Graß.

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer hat Erfahrungen mit dem Homeoffice

Von den insgesamt 2.011 befragten Arbeitnehmern arbeiteten 20 Prozent immer oder häufig im Homeofffice, weitere 25 Prozent manchmal oder selten. Fast 70 Prozent der Heimarbeiter gaben an, in der Pandemie häufiger im Homeoffice zu arbeiten als vorher. Befragt wurden die Teilnehmer zwischen dem 4. und dem 9. November 2020.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

UnfallSchutz Vario kommt mit besseren Leistungen auf den Markt

 

Die Versicherungskammer Bayern hat eine neue Unfallversicherung mit deutlich besseren Leistungen. Eine Kundenbefragung in Zusammenarbeit mit Kantar TNS, bei der mehrere hundert Kund*innen befragt wurden, zeigt, dass Betroffenen im Fall des Falles eine monatlich ausgezahlte Unfallrente wichtiger ist als eine einmalige Kapitalauszahlung. Darauf geht die Versicherungskammer mit ihrem neuen Angebot ein.

Folgende Leistungen sind jetzt ebenfalls enthalten: eine Sofortleistung nach unfallbedingten Verletzungen sowie die Kostenübernahme nach einem Unfall für psychologische Betreuung bis zu 2.000 Euro, die Übernahme von Bergungskosten sowie kosmetischer Operationskosten bis jeweils 100.000 Euro und unfallbedingte Zahnbehandlungs- und Zahnersatzkosten bis 20.000 Euro.

Vielen Menschen ist nicht klar, wie wichtig eine private Unfallversicherung ist. So haben in Bayern und der Pfalz derzeit nur 35 Prozent der privaten Haushalte eine Unfallversicherung. Weit verbreitet ist die falsche Annahme, dass die gesetzliche Unfallversicherung bei Unfällen in der Freizeit leistet. Das Gegenteil ist der Fall. Ein privater Schutz, der weltweit und rund um die Uhr gilt, ist deshalb umso wichtiger. Unfallversicherte können den beschriebenen Kernschutz des UnfallSchutz Vario flexibel durch den Ergänzungsschutz und Serviceleistungen ausbauen (siehe Infokasten).

Unfallversicherung

Eine private Unfallversicherung ist in jeder Lebenslage ein unerlässlicher Schutz: für Familien mit Kindern ebenso wie für junge Leute, die einfach viel in ihrer Freizeit ausprobieren – etwa Gokart-Fahren oder ein Fahrsicherheitstraining. Auch Hausfrauen und -männer, Bauherr*innen sowie Teilnehmende am Straßenverkehr benötigen eine Unfallversicherung, weil bei ihnen das Unfallrisiko höher ist.

Die Unfallversicherung gibt es auch mit Beitragsrückzahlung (UBR). Diese ist besonders für Großeltern interessant, die ihre Enkelkinder absichern wollen, aber auch für Eltern bzw. Patinnen und Paten, die Kapital für den Nachwuchs ansparen möchten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Mit ihrer Zahnzusatzversicherung wurde die Versicherungsgruppe die Bayerische von Stiftung Warentest in diesem Jahr gleich zweimal mit dem Testsieger ausgezeichnet.

 

Im Test privater Zahnzusatzversicherungen erzielten die Tarife Zahn Prestige sowie Zahn Prestige Plus jeweils die Bestnote „Sehr gut (0,5)“. Eine Auszeichnung, die verpflichtet: Daher bessert die Bayerische jetzt bei ihren Basis-Zahntarifen nach und gewährt Leistungen ohne Wartezeit. Außerdem erkennt die Versicherungsgruppe bereits bestehende Zahnzusatzversicherungen an mit Vorteilen für Kunden.

„Unser Credo ist es, uns stetig zu verbessern und unseren Kunden Produkte anbieten zu können, die ihren Bedürfnissen gerecht werden. Dazu stehen wir auch in ständigem Austausch mit unseren Vertriebspartnern, die ganz nah am Kunden sind“, sagt Martin Gräfer, Vorstandsvorsitzender der Kompositversicherungstochter der Bayerischen. „Die daraus gewonnen Erkenntnisse fließen dann in unsere Produktentwicklung ein.“

Ab dem 01. Dezember 2020 verzichtet die Bayerische auch in ihren Tarifen Zahn Smart und Zahn Komfort auf die Wartezeit. Das bedeutet, dass Neukunden die vertraglich vereinbarten Leistungen sofort ab Versicherungsbeginn in Anspruch nehmen können. In den ersten vier Kalenderjahren gilt dann lediglich eine Leistungsbegrenzung in Form der Zahnstaffel. Doch auch diese entfällt bereits ab dem dritten Kalenderjahr, wenn Neukunden in den letzten sechs Monaten vor Vertragsabschluss eine Zahnersatzversicherung bei einem anderen privaten Krankenversicherer vorweisen können. Diese Regelung gilt für sämtliche Zahn-Tarife der Bayerischen. Die Leistungsverbesserungen gelten zunächst für alle Neukunden bis einschließlich 30. Juni 2021.

Es lohnt sich, für bereits zahnzusatzversicherte Kunden, ihren bestehenden Schutz zu überprüfen, da alte Tarife oft nicht mit dem Leistungsniveau der neuen und moderneren Tarife mithalten können. Unter https://www.diebayerische.de können Interessierte mit nur wenigen Klicks die Zahnzusatzversicherung der Bayerischen berechnen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (“DFV”, “Deutsche Familienversicherung”), ein stark wachsendes und in Europa führendes InsurTech-Unternehmen, hat einen neuen CFO.

 

Der Aufsichtsrat der DFV hat Dr. Karsten Paetzmann, vorbehaltlich der BaFin-Zustimmung, mit Wirkung zum 1. Februar 2021 zum Mitglied des Vorstands und neuen Finanzvorstand bestellt. Der Vorstandsvorsitzende, Dr. Stefan Knoll, hatte die CFO-Funktion zu Beginn des Jahres interimistisch übernommen und wird sich nach Eintritt von Karsten Paetzmann wieder voll und ganz auf seine Aufgaben als Vorstandsvorsitzender konzentrieren.

Karsten Paetzmann (52) verfügt über weitreichende Erfahrungen aus Führungspositionen bei Beratungs- und Versicherungsgesellschaften. In seiner vorherigen Position war er als Partner und Sprecher der Leitung Financial Services bei BDO Deutschland tätig. Im internationalen BDO-Netzwerk trug er darüber hinaus die Verantwortung für den Auf- und Ausbau des globalen Transaktions- und Restrukturierungsgeschäfts bei Banken, Versicherungen und Asset Managern. Während seiner Karriere hat Karsten Paetzmann eine über 25-jährige Expertise in den Kerndisziplinen der Versicherungs- und Bankwirtschaft aufgebaut und zuletzt mehrere digitale Geschäftsmodelle im In- und Ausland auf ihrem Wachstumskurs begleitet.

Bei den strategischen Vorhaben der DFV, weitere Versicherungsgesellschaften zu gründen und den europäischen Markteintritt vorzubereiten, wird Karsten Paetzmann seine Expertise aus der Beratung von Versicherungs- und Finanzkonzernen in ähnlichen Themenstellungen einbringen.

“Wir sind davon überzeugt, mit Karsten Paetzmann einen hochqualifizierten Finanzvorstand für die Deutsche Familienversicherung gewonnen zu haben. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und werden gemeinsam mit ihm das Wachstum der DFV weiter vorantreiben”, kommentiert Dr. Hans-Werner Rhein, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Familienversicherung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958, www.deutsche-familienversicherung.de

Zu teuer, zu umständlich und zu wenig Rendite – seit längerem steht die staatlich geförderte Riester-Rente unter Beschuss. Mögliche Lösungsansätze diskutierten führende Finanzpolitiker auf dem 17. AfW-Hauptstadtgipfel in Berlin. Eine Konzeptänderung scheint nur noch eine Frage der Zeit.

 

Null- und Niedrigzinsen sind schon seit langem bittere Realität in der Versicherungsbranche. Während viele Versicherungsgesellschaften längst neue innovative Produktmodelle mit renditestärkeren Anlagekonzepten verfolgen, ist das staatliche Angebot einer geförderten Altersvorsorge statisch geblieben.

Laut Frank Schäffler, FDP-Mitglied im Finanzausschuss des Deutschen Bundestags, drohen viele Produktanbieter bereits damit, das Neugeschäft der Riester-Rente komplett einzustellen, weil das Produkt aufgrund der teuren Beitragsgarantie und der aufwendigen staatlichen Kontrolle nicht mehr darstellbar sei. „So etwas passiert, wenn die Politik versucht, alle möglichen Ideale in ein Produkt zu zwängen, dass dann aber auf längere Sicht in der Praxis nicht funktioniert“, sagte Schäffler auf dem AfW-Hauptstadtkongress vor rund 50 Branchenentscheider und Fördermitgliedern des AfW Bundesverband Finanzdienstleistung.

Mehr Spielraum dringend notwendig

Schäffler würde daher umgehend sowohl die Verpflichtung zur Beitragsgarantie als auch zur Verrentung in der Riester-Rente aufheben. Optional könnten beide Kriterien als Varianten bestehen bleiben. „Aber eine Anlage in Aktien ist beinahe alternativlos in der Altersvorsorge, deswegen muss man dem Anleger mehr Spielraum geben“, so Schäffler. Bei Neuabschluss der Fonds-Riester-Variante etwa könne zurzeit gar nicht mehr in Fonds angelegt werden, weil zu Beginn der volle Sparbeitrag aufgrund des Produktkonzepts in die teure Garantiekomponente fließen müsse. Schäffler verwies abschließend auf den FDP-Vorschlag eines flexiblen Altersvorsorgekontos, das eine Förderung unterschiedlicher Anlagen ermöglichen würde und in das man die Riester-Rente unkompliziert integrieren könnte.

Die AfW-Fördermitglieder unterstrichen mit ihren Wortbeiträgen den Reformbedarf.

„Wir werden bei mehr als 100.000 Verträgen im Bestand in diesem Bereich häufig gefragt, sollen wir überhaupt weiter sparen, wenn doch unmittelbar mit einer Absenkung des Garantieniveaus zu rechnen ist?“, äußerte einer der teilnehmenden Maklerpoolchefs.

Stillstand der Rechtspflege

Dr. Carsten Brodesser (CDU), ebenfalls Mitglied im Finanzausschuss, bekundete auf der gleichen Veranstaltung, dass man bei vielen für Vermittler wesentlichen Regulierungsvorhaben einen „Stillstand der Rechtspflege“ erreicht habe, hauptsächlich weil der Koalitionspartner SPD auf der Bremse stehe.

Auch Brodesser sprach sich für eine Reform der Riester-Rente mit einer umfassenden Entbürokratisierung aus: „Wir schlagen vor, aufbauend auf einer Grundförderung ab einem jährlichen Sparbetrag von 437,50 Euro eine klare lineare Förderung einzuführen, in Höhe von 40 Prozent pro Euro“. Zudem sollte der Förderkreis deutlich erweitert werden, nämlich auf alle Deutschland steuerpflichtigen Personen. Damit wären auch die Selbstständigen abgedeckt, deren mangelnde Vorsorge derzeit ebenfalls in der Politik stark diskutiert werde.

Der CDU-Finanzexperte schlug zudem vor, gleichzeitig den Sonderabgabenabzug abzuschaffen, weil die Steuerrückerstattungen, die jährlich an die Sparer zurückfließen, kaum in die Altersvorsorge eingehen. „Sie werden meist anderweitig ausgegeben, was eine klare Fehlallokation darstellt“, so Brodesser.

Sparanreiz für Geringverdiener

Ein vielversprechender neuer Weg wäre es zudem, die Zulagenförderung nach Riester mit der Geringverdiener-Förderung in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) zu kombinieren. „Steuerlich gefördert können Arbeitgeber über eine neu geschaffene Zulagenrente gering verdienenden Mitarbeitern eine Altersvorsorge in Höhe von bis zu 80 Euro im Monat schenken“, so Brodesser. Hier wären dann auch weitergehende Modelle mit Wechsel der Vertragspartnereigenschaft möglich, wenn der Mitarbeiter im Lauf seiner Karriere mehr verdient und dann aus eigenen Mitteln in den Vertrag einzahlen möchte.

Zu einem konkreten Zeitplan für eine Reform der Riester-Rente fiel auf dem AfW-Hauptstadtgipfel noch keine Aussage, allerdings stehen laut Brodesser maßgebliche Gespräche zu diesem Thema mit dem Bundesfinanzministerium unmittelbar bevor. „Es ist allerhöchste Zeit, die Anreize für die staatliche Altersvorsorge einfacher und effektiver zu gestalten. Der AfW Bundesverband hält dabei sowohl eine um die Garantiepflicht befreite und flexiblere Riester-Rente, als auch den Vorschlag eines Altersvorsorgekontos für gangbare Wege“, so Norman Wirth, Vorstand des AfW Bundesverband Finanzdienstleistungen.

Der 17. AfW-Hauptstadtgipfel fand als hybride Veranstaltung unter Corona-Hygienebestimmungen am 18. November 2020 im Berliner Hotel Bristol statt. Während rund 25 AfW-Fördermitglieder vor Ort waren, konnten die übrigen Branchenexperten die Vorträge online verfolgen und sich mit Fragen ebenfalls aktiv an der Veranstaltung beteiligen. Gleichzeitig erhielten die eingeladenen Finanzexperten von SPD, FDP und CDU neue Informationen für ihre Arbeit aus erster Hand.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Schnell sein lohnt sich: Noch bis Jahresende sichern sich Kunden die ausgezeichnete Risikolebensversicherung der EUROPA besonders preiswert. Sie können bis zu 25 Monatsbeiträge sparen. Für Paare wird es bis Silvester sogar noch günstiger.

 

„Unsere Kunden werden für uns als Versicherer bereits am 1. Januar 2021 ein Jahr älter. Das hat Einfluss auf die Höhe der Beiträge über die gesamte Laufzeit“, erklärt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung. Wird der Vertrag also noch 2020 abgeschlossen und der Versicherungsbeginn auf den 1. Dezember 2020 datiert, zahlen Kunden deutlich günstigere Beiträge als bei einem Beginn im neuen Jahr.

Bis zu 25 Monatsbeiträge sparen

Beispielsweise spart ein 40-jähriger Angestellter so bei einer Laufzeit von 20 Jahren bis zu 25 Monatsbeiträge (Premium-Tarif, Nichtraucher seit mindestens 10 Jahren, Versicherungssumme 200.000 Euro). Besonders schnell und bequem können Vermittler und Kunden die Risikolebensversicherung der EUROPA über den Online-Rechner abschließen. Der eGesundheitsCheck macht dabei ein Sofort-Votum möglich.

Bester Schutz für alle Berufsgruppen

Die EUROPA punktet aber nicht nur mit günstigen Beiträgen. „Mit unseren erst im September neu aufgelegten Tarifen haben wir unseren Kunden ein perfektes Paket aus Top-Preis und hoher Leistungsfähigkeit geschnürt. Und das sehen nicht nur wir so, sondern auch die Fachpresse“, sagt Dr. Helmut Hofmeier. So zeichnete das Magazin Focus Money den Premium-Tarif des Versicherers jüngst für alle getesteten Berufsgruppen mit der Höchstnote „Hervorragend“ und als „Beste RLV“ aus. Getestet wurde vom Deutschen Finanz-Service Institut (DFSI).

Jetzt Partner-Bonus sichern

Paare profitieren bis Ende des Jahres zudem doppelt: Schließen zwei Partner jeweils eine Risikolebensversicherung bei der EUROPA ab, so erhält der Vertrag, der als zweites policiert wird, ein Beitragsguthaben in Höhe von 50 Euro.

Mehr zur EUROPA Risikolebensversicherung gibt es unter www.europa.de/produkte/risiko-leben. Freie Vermittler erhalten für sie speziell aufbereitete Informationen zu den neuen Tarifen und Leistungen der EUROPA beim Makler Service-Team unter 0221 5737-300, per E-Mail an vep@europa.de oder unter www.europa-vertriebspartner.de.

 

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EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Die Erneuerung der IT-Landschaften war das Kernthema des 12. Messekongresses IT für Versicherungen am 24. und 25. November 2020.

 

Dabei lag der Fokus auf starker Prozessautomatisierung, dem Einsatz von Cloudtechnologien und KI-Ansätzen. In neun Fachforen tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch zu Themen wie Agilität, Altsysteme, Vertrieb und IT-Security aus. Neue Ideen und Geschäftsmodelle wurden in einer Start-up-Session vorgestellt.

Bei den Fragerunden und Pausengesprächen des virtuellen Messekongresses ging es zudem durchgehend um die Zukunft der Versicherungswirtschaft im Allgemeinen: Wie wird zukünftig die Wertschöpfung aussehen? Was wird die Rolle von Versicherungen sein und wie werden sich die Kundenbedürfnisse ändern? „Die Diskussionen zeigen, dass IT heute viel stärker in die Fachlichkeit und Wertschöpfung eingebunden ist“, sagt Prof. Dr. André Köhler, Geschäftsführer der SF Group und fachlicher Leiter der Veranstaltung. „Die Fachleute stellen sich diese Fragen, während sie IT-Systeme designen. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass IT und Fachabteilungen enger zusammengerückt sind.“

IT und Business, Zusammenarbeit, Individual- vs. Standardlösungen: die Highlights am 24. November

Mit ihrer Keynote über die erfolgreiche Zusammenarbeit von IT und Business eröffneten Ursula Clara Deschka (Vorstandsmitglied ERGO Deutschland AG) und Jörg Mathey (Leiter Transformation, ITERGO) den Messekongress. Ihr Fazit: „Echter Erfolg geht nur gemeinsam. Vertrauen und Verständnis tragen dazu bei, dass man besser vorankommt.“

Ebenfalls um das Thema Zusammenarbeit ging es im Fachforum „Zukunft der Versicherung“. Hier zeigten Getsafe, die Bayerische und die Versicherungskammer Bayern, wie sie sich fit für die Zukunft machen. So legt die VKB Marco Vellmete zufolge Wert auf Partnerschaften und bietet diese auch aktiv an. Denn nicht alles lässt sich alleine stemmen. Rebecca Rasp von Getsafe erläuterte, wie wichtig es ist, kundenorientiert und stets verfügbar zu sein. Wie das InsurTech das umsetzt, zeigte sie am Beispiel der Getsafe-Schaden-App.

Neben Vorträgen zu aktuellen Trends wurden auch die Altsysteme thematisiert. Ralph Demtröder (Deutsche Vermögensberatung) und Raymon Sanden (compeople AG) sprachen über die Herausforderungen beim Wechsel von einer gewachsenen Individuallösung zu einer Standardplattform. So entpuppte sich den beiden zufolge eine vermeintlich einfache Aufgabe wie die Ablösung eines E-Mail-Systems am Ende als deutlich umfangreicher. Im Fachforum „Moderne IT im Vertrieb“ berichteten Tim Farcher (UNIQA Versicherung AG) und Achim Heidebrecht (NOVUM-RGI) über ihr gemeinsames Projekt, die Entwicklung einer Digital Sales Platform für 20 Partner in 15 Ländern.

Zum zweiten Mal wurde in diesem Jahr eine Start-up-Session durchgeführt. Sieben junge Unternehmen – Konfuzio, buynomics, ZAION SAS, SDA SE, KASKO, Segurio und Kasko2go AG – präsentierten ihre innovativen Geschäftsmodelle und zeigten, wie diese Versicherer unterstützen können.

KI, Live-Hacking und Quantencomputer: die Highlights am 25. November

Der zweite Veranstaltungstag startete mit drei parallelen Fachforen. Das Fachforum „KI in Versicherungen“ war fest in der Hand der Fraunhofer Institute. Pascal Debus vom Fraunhofer AISEC zeigte auf, wie wichtig die Anomalieerkennung von AdversarialSamples ist. Thomas Renner vom Fraunhofer IAO zeigte Anwendungsbeispiele von KI in der Versicherungswirtschaft auf. Er betonte, dass die Wirtschaft von einer breiten Nutzung von KI noch weit entfernt ist.

Im Fachforum „IT-Security“ ging es Florian Wäsch (Dittmeier Versicherungsmakler GmbH) darum, mehr Awareness beim Thema Cybersicherheit zu erzeugen. Bei einem Live-Hacking zeigte er eindrücklich, wie schnell man mit relativ einfachen Tools Informationen und Daten über Menschen finden kann. Er appellierte an die Zuhörerinnen und Zuhörer, wie wichtig es ist, Awareness durch Schulungen, Tests und Absicherungen zu schaffen.

Im Fachforum „Aktuelle Trends“ wurden innovative digitale Lösungen vorgestellt. Darunter die Servicepyramide für das IT-Controlling in Versicherungen, eine Case Study zur digitalen Transformation des Spezialversicherers Hiscox mithilfe von Sapiens und die digitale Plattform „Meine Arztdokumente“, die mithilfe von DATEV eG eine durchgehende Digitalisierung vom Arzt bis zum Kostenträger ermöglicht.

In der zweiten Keynote des Messekongresses gab es einen Blick über den Tellerrand – und in die Zukunft. Prof. Dr. Alexander Szameit von der Universität Rostock sprach über Funktionsweise und Verheißungen von Quantencomputern. Computer werden aktuell nicht mehr besser, kleiner oder schneller – wir sind am Ende der Physik angekommen, sagte Szameit. Quantencomputer sind daher eine vielversprechende Zukunftstechnologie. Allerdings gibt es noch viele zu lösende Probleme, unter anderem Skalierbarkeit, effiziente Fehlerkorrektur und neue Software.

Im letzten Fachforum der Veranstaltung wagten Vincent Wolff-Marting und Mathias Bock einen Ausblick in die Zukunft. Gemeinsam mit Holger Rommel (ti&m AG) sprach Wolff-Marting über neue Technologien, neue Lebenswelten und neue Geschäftsmodelle. Bock diskutierte, welche Trends die Versicherungsbranche in den nächsten Jahren prägen werden.

 

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Versicherungsforen Leipzig GmbH, Querstraße 16, D-­04103 Leipzig, Tel: +49 (0) 341 / 1 24 55­19, www.versicherungsforen.net

Am 1. Dezember 2020 ist Verkaufsstart für Health Insurance Germany, oder einfach: „Hi.Germany“.

 

Die Kranken-Vollversicherung ist konzipiert für hochqualifizierte Arbeitnehmer und Selbständige aus Ländern außerhalb Europas. Wer von ihnen befristet in Deutschland lebt, kann sich mit Hi.Germany bis zu fünf Jahre flexibel und günstig versichern. „Bei der Hallesche sind internationale Fachkräfte von Anfang an Privatpatienten“, sagt Wiltrud Pekarek, Vorstandsmitglied der ALH Gruppe und Verantwortliche für das Produktmanagement der Hallesche. Wer vorübergehend nach Deutschland kommt, für den gilt eine Pflicht zur Krankenversicherung, um ein Visum oder einen begrenzten Aufenthaltstitel zu bekommen.

Nicht nur der Name des Produkts baut eine Brücke zur Welt. Der Abschluss des Versicherungsvertrags ist online von der ganzen Welt aus in Englisch möglich. Auch der Kundenservice erfolgt in Englisch und die hallesche4u-App wird für die internationalen Kunden in englischer Sprache dargestellt. Zum Service gehört eine 24/7-Videosprechstunde mit Ärzten in über 20 Sprachen. Die Kunden haben die Wahl zwischen einer Premium-Absicherung oder einer preisgünstigen Absicherung und können die Höhe des ambulanten Selbstbehalts wählen. Zahnschutz kann auf Wunsch hinzu versichert werden. „Mit unserer umfassenden Flexibilität für internationale Fachkräfte schließen wir eine Lücke am Markt“, sagt Pekarek.

Die Versicherung ist besonders günstig, weil die Versicherungsdauer auf fünf Jahre begrenzt ist. Die Vertragsgestaltung bietet den Kunden außergewöhnliche Freiheiten, beispielsweise ein sonst für die PKV unübliches monatliches Kündigungsrecht. Wer länger in Deutschland bleibt, hat ein Optionsrecht und kann ohne erneute Gesundheitsprüfung in die reguläre Vollversicherung wechseln. Als vollwertige Krankenvollversicherung erfüllt Hi.Germany selbstverständlich alle Anforderungen an die Pflicht zur Versicherung in Deutschland und ist arbeitgeberzuschussfähig. Hi.Germany ist zudem kombinierbar mit einem Krankentagegeld sowie der Pflegepflichtversicherung.

 

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Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Isabella Martorell Naßl (52) wird ab dem 1. Januar 2021 neues Vorstandsmitglied für die Kranken- und Reiseversicherung im Konzern Versicherungskammer.

 

Die diplomierte Betriebswirtin ist eine ausgewiesene Expertin der Versicherungswirtschaft. Ihrem Studium voraus ging eine Ausbildung zur Versicherungskauffrau. Darüber hinaus hat sie, berufsbegleitend, den Executive Master of Insurance an der LMU München erworben.

Martorell Naßl ist seit 1998 in vielfältigen Führungsfunktionen für den Konzern Versicherungskammer tätig und hat in den vergangenen Jahren eine Reihe von Auszeichnungen für ihre innovativen Ansätze im Kundenservice erhalten. Seit Anfang 2020 ist sie zudem als Generalbevollmächtigte für die Saarland Versicherung AG und für die Feuersozietät Berlin Brandenburg AG, beides Unternehmen des Konzerns Versicherungskammer, tätig. Diese Funktion wird sie, wie auch ihre COO-Funktion für Betrieb und Operations, weiterhin ausüben. Ihr Schwerpunkt liegt dort in der kundenzentrierten Ausrichtung der Servicebereiche des gesamten Konzerns mit besonderem Fokus auf Weiterentwicklung der besten Kombination aus digitalen und persönlichen Kontaktpunkten und Abläufen. Martorell Naßl ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Isabella Martorell Naßl für das wichtige Geschäftsfeld der Kranken,- Pflege- und Reiseversicherung eine weitere ausgewiesene Kennerin des Versicherungswesens im Vorstand unserer Gesellschaften gewonnen und damit beste Voraussetzungen haben, unsere Marktposition in diesen Segmenten weiter auszubauen“, sagt Dr. Frank Walthes, Vorsitzender der Vorstände des Konzerns Versicherungskammer.

Guido Merz (55) erhält zum 1. Januar 2021 Generalvollmacht für die UKV – Union Krankenversicherung. Der studierte Volljurist begann seine berufliche Laufbahn in verschiedenen Fach- und Führungsfunktionen bei der R&V Versicherung und ist seit 2004 im Konzern Versicherungskammer tätig. Merz war zunächst für den Aufbau des bundesweiten Vertriebs der Krankenversicherung verantwortlich und ist seit 2006 Geschäftsführer der CVL GmbH (Vertriebsgesellschaft zum Ausbau des Krankenversicherungsgeschäfts über die Öffentlichen Versicherer). Sein weiterer Aufgabenbereich umfasst die bundesweite Betreuung der Sparkassen, Agenturen sowie mehrerer regional tätiger Körperschaften der AOK. Merz hat in den vergangenen 15 Jahren eine Vielzahl von Projekten, insbesondere in Zusammenarbeit mit dem Verband der öffentlichen Versicherer und dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband, zum Ausbau des Krankenversicherungsgeschäfts erfolgreich auf den Weg gebracht.

 

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Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Financial Homes, also digitale Plattformen, die es ermöglichen, alle Finanz- und Versicherungsangebote zentral zu managen, sind weiter auf dem Vormarsch.

 

Bereits 2019 war jeder dritte Verbraucher in Europa interessiert, seine Finanz- und Versicherungsangebote zentral zu bündeln. Allerdings liegen Banken in der Gunst der Kunden vorn. Versicherer müssen jetzt entscheiden, welche Rolle sie bei der Erschließung dieses Geschäftsfelds spielen wollen.

Das Privatkundengeschäft der Banken erlebt seit einigen Jahren einen sukzessiven Wandel des Geschäftsmodells: von der Beratung und dem Verkauf von Produkten in der Filiale hin zum Digital Banking, bei dem Produkte immer und überall zur Verfügung stehen. Financial Home ist das nächste Thema für Banken, aber auch Versicherer. Hinter der Idee des Financial Home steht eine Plattform, die jedem Kunden einen vollständigen Finanzüberblick gibt und dabei hilft, finanzielle Entscheidungen für konkrete Lebenssituationen über alle Finanzprodukte hinweg digital zu optimieren.„Einige Banken haben ihr Onlinebanking-Portal bereits um einen Versicherungsmanager erweitert, andere sind exklusive Versicherungspartnerschaften eingegangen. Der Zeitpunkt für das Financial Home ist daher günstig“, sagt Stefan Wojahn Partner bei Oliver Wyman und Experte für Bancassurance und Digitalisierung im Vertrieb.

Jedoch sehen nur 14 Prozent laut einer Oliver Wyman-Studie die Versicherungsbranche als bevorzugten Anbieter. Dem gegenüber stehen auf dem ersten Platz noch vor Finanzberatungs-Apps (17 Prozent) die Banken mit 62 Prozent. „Versicherer stehen durch die starke Position der Banken vor einer erheblichen Herausforderung, aber es bieten sich auch zahlreiche Chancen, sich eigenständig oder als Partner zum Beispiel von Banken zukunftsfähig und innovativ zu positionieren”, sagt Wojahn.

Der Aufbau eines Financial Home erfordert neben dem Willen zum Ausprobieren und der schrittweisen Weiterentwicklung zusätzliche Investitionen. Banken haben hierbei tendenziell einen stärkeren Antrieb, in den Aufbau eines Financial Home-Angebots zu investieren, da sie ihr Selbstverständnis als Allfinanzanbieter im Privatkundenbereich sehen. Für andere Anbieter stellt der Vertrieb branchenfremder Produkte bisher keine natürliche strategische Stoßrichtung dar, dennoch wird sich das Financial Home – sowohl aus Kunden- als auch Anbietersicht – etablieren, so der Oliver Wyman-Experte Wojahn.

Der Trend zum Financial Home befindet sich den Beratern zufolge noch in den Anfangszügen. Dennoch löst das Thema derzeit viel Bewegung am Markt aus, um im Kampf um die Kundenschnittstelle vorbereitet zu sein.

Wird sich das Financial Home durchsetzen?

Der aktuelle Report „Financial Home: Eine Revolution für Versicherer?“ skizziert drei mögliche Entwicklungen:

–        Financial Home bleibt ein Nischenphänomen, setzt sich nicht durch und das klassische Bancassurance-Geschäft  bleibt weitestgehend erhalten.

–        Financial Home ersetzt das heutige Bancassurance-Geschäft im klassischen Sinne und wird somit das „New Normal“ für Bancassurance.

–        Financial Home wird das heutige Bancassurance-Geschäft größenmäßig vielfach übertreffen und somit nicht nur zum „New Normal“ für Bancassurance werden, sondern auch signifikante Marktanteile von anderen Vertriebskanälen übernehmen.

„Das Verständnis, was Financial Home bedeutet, wie die Zukunft für Financial Home aussieht und welche Handlungen zum Erfolg führen – darauf haben Versicherer bisher oft keine klare Sicht. Wir sehen für die unterschiedlichen Versicherertypen vom Platzhirsch über den Bankenversicherer bis zum Maklerversicherer unterschiedliche, spezifische Strategien, um sich im wandelnden Markt eine Position zu sichern“, sagt Dr. Dietmar Kottmann, Partner und Verantwortlicher für das Versicherungsgeschäft in DACH bei Oliver Wyman. „Handeln sollten aber alle, auch die reinen Ausschließlichkeitsversicherer, deren Bestände zum Teil gefährdet sind, sobald ein Kunde beginnt, sie in einem Financial Home zu managen“, so Kottmann weiter.

 

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Oliver Wyman, Marstallstraße 11, D-­80539 München, Tel.: 089 939 49 763, Fax: 089 939 49 515, www.oliverwyman.de

Fünf Sterne im Ranking der Wirtschaftswoche

 

Die Wirtschaftswoche hat in der Ausgabe 45/2020 die Finanzstärke und zukünftige Leistungsfähigkeit von 59 Lebensversicherern auf Basis einer Methode des Finanzwissenschaftlers Jörg Finsinger untersucht. Die Auswertung der Geschäftsberichte erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Analysehaus Ascore. Ermittelt wurde, welche Lebensversicherer ihren Kunden die besten Renditechancen bieten. Auf den Prüfstand kamen vier Kriterien: realistischer Zins auf Kapitalanlagen, Abschlusskostenquote, Verwaltungskostenquote und die Ausschüttungsquote. Daraus wurde die Leistungsfähigkeit für den Kunden errechnet. Mit „Fünf Sternen“, der Bestbewertung für stark überdurchschnittliche Ergebnisse im Ranking, wurde die uniVersa ausgezeichnet. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit aus Nürnberg weist mit 95,7 Prozent eine überdurchschnittlich hohe Ausschüttungsquote aus. Sie gibt an, welcher Anteil der Gesamtüberschüsse für den Kunden in den Jahren 2013 bis 2019 im Mittelwert ausgeschüttet wurde.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH hat die Branchen-Initiative „Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung“ ins Leben gerufen.

 

„Nachhaltigkeit ist schon jetzt bspw. in der Fondsanlage ein weit verbreitetes und wichtiges Thema und seine Bedeutung wird weiter zunehmen. Mit den anstehenden Änderungen der Versicherungsvertriebsrichtlinie und der Notwendigkeit, sich zukünftig mit den Nachhaltigkeitspräferenzen der Kunden beschäftigen zu müssen, wird es auch im Bereich der Altersvorsorge noch einmal einen deutlichen Schub geben“ ist sich Marc Glissmann, geschäftsführenden Gesellschafter und Mitbegründer von infinma sicher. „Da Nachhaltigkeitsrisiken im gesamten Governance-System eines Unternehmens, also nicht nur im Risikomanagement oder den versicherungsmathematischen Funktionen, zu berücksichtigen sind, wird der Umgang mit Nachhaltigkeit und einem daraus möglicherweise resultierendem Reputationsrisiko zu einem wesentlichen Wettbewerbsfaktor werden“, ergänzte sein Geschäftsführerkollege Dr. Jörg Schulz.

Gleichzeitig weisen die beiden infinma-Geschäftsführer darauf hin, dass das Know-how rund um Nachhaltigkeit und bspw. die ESG-Kriterien gerade im Versicherungsvertrieb bisher vielfach nur wenig ausgeprägt ist. Immer noch wird nachhaltiges Handeln häufig mit der Bekämpfung des Klimawandels und daraus folgend einer CO2-Reduktion gleichgesetzt. Das greift im Hinblick auf die 17 Nachhaltigkeitskriterien der Vereinten Nationen (Sustainable Goals of Development der UN) jedoch deutlich zu kurz.

Daher soll die neue Branchen-Initiative einerseits die Akteure auf dem Markt der Altersvorsorge bzw. Biometrie zusammenbringen, also Erst- und Rückversicherer, Kapitalanlagegesellschaften und Banken, Makler, Vertriebe und Pools, andererseits aber auch alle anderen an diesem Thema Interessierte. Ziel ist es vor allem, Wissen rund um das Thema Nachhaltigkeit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Auf diese Weise kann auch die zukünftig erforderliche IDD-konforme Beratung zu ESG-Themen unterstützt werden.

„Somit profitieren Produktanbieter, Zulieferer und Vermittler gleichermaßen von den Maßnahmen und Aktivitäten der Initiative“, zeigt Glissmann den Nutzen für die Beteiligten auf. Ganz konkret wird im Laufe der 49. Kalenderwoche die Website www.branchen-initiative.com zunächst den Gründungsmitgliedern zur Verfügung gestellt. Dese Website wird zur zentralen Kommunikationsplattform ausgebaut werden. Über diese Seite kann zukünftig auch der sog. infinma ESG-Finder aufgerufen werden, eine Online-Anwendung, mit der die Nutzer gezielt nach Fonds mit nachhaltiger Ausrichtung, nachhaltigen Altersvorsorgeprodukten, aber auch den Fondsangeboten von Investmentgesellschaften suchen können. Die Nutzung wird für jeden Interessierten kostenlos und unverbindlich sein, eine Anmeldung ist ebenfalls nicht erforderlich.

Das Echo auf die Gründung der Initiative in der Branche ist groß. „Wir sind gerade dabei, die Kooperationsvereinbarungen mit den Gründungsmitgliedern abzustimmen und abzuschließen. Bisher konnten wir bereits 15 Gesellschaften als Gründungsmitglieder für die Kooperation gewinnen“, ist Glissmann zufrieden mit der Resonanz. „Die Namen der Gründungsmitglieder werden wir in ca. 2 Wochen bekannt geben und dann natürlich auch prominent auf der dann auch für jedermann zugänglichen Homepage der Initiative präsentieren“, wies Schulz bereits auf den nächsten Schritt hin. Unabhängig vom Abschluss der Gründungsphase richtet sich die Initiative auch zukünftig an alle Unternehmen, die dem Markt für Lebensversicherungen im weitesten Sinne verbunden sind.

„Aus zahlreichen Gesprächen mit ganz unterschiedlichen Marktteilnehmern haben wir den Eindruck gewonnen, dass das Interesse an einem quasi „Nachhaltigkeits-Kompetenzzentrum Altersvorsorge“ sehr groß ist und ein starker Bedarf daran besteht, Wissen und Know-how zu vermitteln und gebündelt zur Verfügung zu stellen“, sieht Glissmann die Zukunftsaussichten einer solchen Branchen-Initiative sehr optimistisch. „Zudem wird zukünftig niemand mehr an dem Thema vorbeikommen.“ Schon allein die politischen und damit letztlich auch wirtschaftlichen Rahmenbedingungen – Stichwort bspw. European Green Deal – werden dafür Sorge tragen, dass Unternehmen wie Verbraucher sich entsprechend positionieren wollen und müssen.

 

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infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Trotz Corona-Pandemie und Dauerniedrigzins hält die NÜRNBERGER Lebensversicherung AG (NLV) ihre Überschussbeteiligung für das Jahr 2021 konstant. Ebenso in den Einkommensschutz-Tarifen bleiben die Überschüsse auf Vorjahresniveau.

 

Harald Rosenberger, Vorstandssprecher der NLV: „Die Corona-Pandemie hat die gesamte Wirtschaft in Deutschland hart getroffen. Umso mehr freut es mich, dass wir 2021 unseren Kunden in der konventionellen Lebens- und Rentenversicherung wieder eine Gesamtverzinsung inkl. Schlussüberschuss von 2,49 % bieten können“. Dies sei auf die hohe Substanzkraft des Unternehmens zurückzuführen, so Rosenberger weiter. Zur Gesamtverzinsung kommt noch eine Beteiligung an den Bewertungsreserven hinzu. Die laufende Verzinsung für 2021 liegt bei 2,25 %.

Erfahrung zahlt sich aus

Die Überschüsse für die Produkte des NÜRNBERGER Einkommensschutzes bleiben wie schon in den Vorjahren konstant und sichern damit die Beitragsstabilität. Bereits seit mehr als 25 Jahren konnte die NLV damit die Überschussbeteiligung für ihre BU-Bestandsverträge konstant halten, was auf die Größe, Erfahrung, Stabilität und Finanzstärke des Unternehmens zurückzuführen ist. Die Finanzstärke wird fortlaufend seit 2005 von Fitch Ratings, eine der drei weltweit größten Ratingagenturen, beobachtet und derzeit mit stark eingestuft.

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Er verantwortet den Finanz-Bereich, die IT sowie Digitalisierung und Prozessmanagement

 

Tobias von Mäßenhausen (32) ist seit dem 16. November 2020 Generalbevollmächtigter bei ROLAND Rechtsschutz. Er übernimmt ab dem 1. Januar 2021 die Verantwortung für die Abteilungen Finanzen, IT sowie Digitalisierung und Prozessmanagement. Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Rainer Brune und Vorstand Dr. Ulrich Eberhardt bildet er dann das Führungs-Trio der ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG. Er folgt Marc Böhlhoff, der zum 1. Januar 2021 eine neue berufliche Herausforderung antritt.

Tobias von Mäßenhausen war nach verschiedenen Stationen in der AXA Konzern AG zuletzt knapp drei Jahre lang Leiter Technische & Cyber Versicherungen im Industriekundengeschäft. In dieser Zeit hat er den Bereich Cyber als eigene Sparte aufgebaut und den Bereich technische Versicherungen zukunftsweisend weiterentwickelt. Tobias von Mäßenhausen hat Maschinenbau mit Schwerpunkt Energietechnik an der RWTH Aachen studiert und anschließend einen Master of Business Administration am Collège des Ingénieurs in Paris mit Fokus auf Finance und Leadership abgeschlossen.

„Ich freue mich sehr, dass wir Tobias von Mäßenhausen für ROLAND gewinnen konnten. Mit seiner Erfahrung aus verschiedenen Unternehmensbereichen der AXA Konzern AG und seiner Persönlichkeit wird er unseren Weg zum digitalen Rechtsschutz-Versicherer maßgeblich mitgestalten“, so Rainer Brune.

 

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Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Deutz-Kalker Straße 46, D-50679 Köln, Tel: 0221/82 77-500, Fax: 0221/82 77-460, www.roland-rechtsschutz.de